„Bürgerlich-Demokratische Partei“ – Versionsunterschied

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In die Kantonsparlamente einziehen konnte die BDP in den historisch protestantische Kantonen der Deutschschweiz (Aargau, Basel-Landschaft, Thurgau, Zürich, protestantische Gebiete des Kantons St. Gallen) sowie in jenen Teilen der Kantone Freiburg und Solothurn, die mit den Kanton Bern besonders eng verbunden sind. In den Kantonen Aargau und Zürich stellte die BDP von 2011 bis 2019 zudem Nationalratsmitglieder. Bedeutungslos blieb die BDP dagegen in der französischsprachigen Schweiz sowie den [[Zentralschweiz]]er Kantonen.<ref name=":0" />
 
Am 9. Dezember 2015 beschloss die Kantonalsektion Neuenburg aufgrund fehlender Motivation ihrer Mitglieder nach nur fünf Jahren Existenz die Auflösung.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.20min.ch/ro/news/romandie/story/27368458 |titel=La section cantonale du PBD se saborde |hrsg=20 minutes |datum=2015-12-12 |abruf=2015-12-13 |sprache=fr}}</ref> Auch stärkere Kantonalsektionen gerieten in den folgenden JahreJahren in eine Krise.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/bei-der-baselbieter-bdp-ist-die-luft-draussen-139420322 |titel=Bei der Baselbieter BDP ist die Luft draussen |abruf=2020-12-01 |sprache=de-ch}}</ref><ref name="Solothurner Zeitung 2020-08-20">{{Internetquelle |autor=Urs Moser |url=https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/kanton-solothurn/solothurner-bdp-tritt-nicht-zu-kantonsratswahlen-an-und-versetzt-sich-ins-kuenstliche-koma-138813168 |titel=Solothurner BDP tritt nicht zu Kantonsratswahlen an – und versetzt sich ins künstliche Koma |hrsg=[[Solothurner Zeitung]] |datum=2020-08-20 |abruf=2020-12-01}}</ref> Zum Zeitpunkt ihrer Auflösung hatte die BDP ausserhalb ihrer drei Gründungskantone sämtliche Sitze in Kantonsparlamenten aufgrund von Wahlniederlagen<ref name=":0" /> oder Parteiübertritten<ref>{{Internetquelle |autor=Jan Müller |url=https://www.nau.ch/politik/regional/alban-imeri-wechselt-von-bdp-zur-sp-65450449 |titel=Alban Imeri wechselt von BDP zur SP |abruf=2020-12-01 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Larissa Flammer |url=https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/frauenfeld/serioese-politik-ist-langweilig-aber-gut-ld.1139138 |titel=«Seriöse Politik ist langweilig – aber gut» |abruf=2020-12-01 |sprache=de}}</ref><ref name="Solothurner Zeitung 2020-08-20"/><ref>{{Internetquelle |url=https://www.aargauerzeitung.ch/kommentare-aaz/maya-bally-und-michael-notter-wechseln-zur-cvp-letzte-chance-zum-absprung-genutzt-137758451 |titel=Maya Bally und Michael Notter wechseln zur CVP: Letzte Chance zum Absprung genutzt |abruf=2020-12-01 |sprache=de-ch}}</ref> verloren. 2019 sorgte die Genfer BDP-Sektion (zeitweise «Parti citoyen démocratique», PCD) kurzzeitig national für Aufsehen, indem sie [[Éric Stauffer]], den früheren Präsidenten und Gründer der rechtspopulistischen Protestpartei [[Mouvement citoyens genevois]] gegen den Willen der Mutterpartei aufnahm und als Kandidat für die [[Schweizer Parlamentswahlen 2019|Nationalratswahlen 2019]] portierte,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/bdp-genf-nimmt-frueheren-mcg-praesidenten-eric-stauffer-auf-135746270 |titel=BDP Genf nimmt früheren MCG-Präsidenten Eric Stauffer auf |hrsg=[[Aargauer Zeitung]] |datum=2019-10-03 |abruf=2020-12-01}}</ref> ohne dass sie dadurch allerdings ihren (bescheidenen) Wähleranteil nennenswert hätte steigern können.<ref>[[Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Nationalratswahlen#Kanton Genf (12 Sitze)|Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Kanton Genf]]</ref>
 
== Wahlergebnisse ==