„Wilhelm Reichardt (Maler)“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
Wilhelm Reichardt studierte in München an der Kunstakademie. 1886 wanderte er nach Brasilien aus. Nach einer großen und erfolgreichen Ausstellung in São Paulo wurde er Professor in São Paulo und Rio de Janeiro. In Brasilien heiratete er Margarita, geb. Cohen, die Tochter eines wohlhabenden deutschen Einwanderers aus Lima. 1906 kehrte er zurück nach München.<ref>[https://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/srchrnam.pl?db=rnam&recnums=0006328 Rheinland-Pfälzische Personendatenbank]</ref> 1912 zeigte das [[Ethnologisches Museum (Berlin)|königliche KunstgewerbemuseumVölkerkundemuseum]] in Berlin einen Satz Zeichnungen Reichardts in einer Ausstellung mit Neuerwerbungen.<ref>[https://edsopac.pspk-berlin.ebscohost.comde/edsDB=1/detailFKT=1016/detail?vidFRM=7&sidWilhelm%2BReichardt/IMPLAND=945354caY/LNG=DU/LRSET=1/SET=1/SID=7d946418-1b45-4819-ac18-8cd99c95188c%40redis&bdata1/SRT=Jmxhbmc9ZGUmc2l0ZT1lZHMtbGl2ZQ%3d%3d#ANYOP/TTL=iai.492932301&db1/SHW?FRST=cat08840a Katalog:5]. Ausstellung von Neuerwerbungen der Amerikanischen Abteilung des Königlichen Museums für Völkerkunde]. In den Ausstellungsräumen d. Königl. Kunstgewerbemuseums, 26. Juli bis 24. August 1912 / Handzeichnungen aus Brasilien von Wilhelm Reichardt und Sammlung mexikanischer Altertümer, erläutert von [[Eduard Seler]], Berlin 1912, Gbr. Unger</ref> 1917 wohnte er in [[Idar (Idar-Oberstein)|Idar]], dann folgte 1920 der Umzug nach [[Berlin]], wo seine Frau zwei Häuser erwarb.<ref>[http://www.kollwitz52.de/txt-wilhelm-reichardt.html Biografie auf Kollwitz52.de]</ref>
1937 wurde in Idar eine Retrospektive gezeigt.
1938 reiste er erneut nach Brasilien aus, wo er bald starb. Er hatte sämtliche Bilder mitgenommen. Seine Frau zog in ihr Heimatland Peru, wo sie 1965 nach zweiter Ehe starb.<ref>[http://www.kollwitz52.de/txt-margarita-reichardt.html Biografie auf Kollwitz52.de]</ref>