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[[Datei:Buchdrucker-1568.png|mini|Buchdruck im 16. Jahrhundert]]
Der '''Buchdruck''' ist ein mechanischer Prozess, bei dem Schriften und Bilder in großer Anzahl auf ebenen Flächen, meist aus Papier, reproduziert werden. Bis zu seiner Erfindung und der Entstehung der '''Buchdruckerkunst''' war die Erschaffung und handschriftliche Vervielfältigung von Dokumenten und Büchern ([[Manuskript]]en) das Metier einer kleinen Zahl von Spezialisten, in Europa insbesondere der gebildeten [[Mönchtum|Mönche]] und Nonnen in den [[Skriptorium|Skriptorien]] der [[Kloster|Klöster]]. In Ostasien gab es [[Buchgeschichte#8. Jahrhundert|bereits im 8. Jahrhundert]] gedruckte Werke.
 
Der moderne Buchdruck mit den auswechselbaren [[Letter]]n einer [[Satzschrift]] in einer [[Druckerpresse]] (Typendruck), der die flexible, relativ kostengünstige und schnelle Erstellung größerer [[Auflage (Publikation)|Auflagen]] ermöglichte, wurde in Europa um 1440 von [[Johannes Gutenberg]] erfunden.<ref>{{Literatur |Hrsg=Urs B. Leu, Christian Scheidegger |Titel=Buchdruck und Reformation in der Schweiz. Zürich |Band=45 |Auflage= |Verlag=Theologischer Verlag Zürich TVZ |Ort=Zürich |Datum=2018 |ISBN=978-3-290-18218-2}}</ref>