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Ludwig Schwamb entstammte einer bäuerlich geprägten [[Rheinhessen|rheinhessischen]] Familie. Nach dem Abitur in Mainz studierte er in Gießen [[Rechtswissenschaft]]. Einer kurzzeitigen Niederlassung als Rechtsanwalt folgte eine Karriere im Verwaltungsdienst; 1921 wurde er Regierungsassessor beim Finanzamt Alzey und 1925 Oberregierungsrat in Oppenheim.
 
Nachdem der Gewerkschafter [[Wilhelm Leuschner]] 1928 Innenminister im damaligen ''[[Volksstaat Hessen]]'' geworden war, wechselte Schwamb als dessen persönlicher Referent in die Landeshauptstadt [[Darmstadt]]. Er arbeitete dort eng mit Leuschners Pressereferenten, dem späteren Reichstagsabgeordneten [[Carlo Mierendorff]], zusammen und stieg schnell zum Ministerialrat und Staatsrat auf.
 
1933 wurde Ludwig Schwamb von den [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] aus dem Amt entfernt und stand danach unter Polizeiaufsicht. Er versuchte vergeblich, in Mainz eine Anwaltskanzlei aufzubauen und siedelte nach Berlin über, wo er als Syndikus der Schuhfabrik Tack tätig war.