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[[1906]] verließ James Isaac die Gruppe, um sich als Zeitungshändler selbstständig zu machen. Die verbleibenden Brüder benannten sich daraufhin in „Wolf-Duo“ um, wobei Ludwig eher der künstlerische Kopf war, während Leopold sich um die [[Manager (Kunst und Sport)|Management]]-Angelegenheiten kümmerte. [[1912]]/[[1913|13]] gelang ein großer Erfolg durch Auftritte im „Neuen Operetten-Theater“ am [[Spielbudenplatz]] auf [[Hamburg-Sankt Pauli|St. Pauli]] als Teil der Revue „Rund um die Alster“. Der Direktor des Theaters, Wilhelm Bendiner, riet den Brüdern, sich auf [[Niedersächsische Sprache|plattdeutsche]] Couplets („[[Döntje]]s“) zu konzentrieren, in denen er ihre Stärke sah. Der Erfolg von Stücken wie „[[Snuten un Poten]]“ und „Jung mit'n Tüdelband“ gab ihm nachträglich recht. Von ihm stammte auch die Idee zur Umbenennung in „Gebrüder Wolf“.
 
Im Jahr [[1912]] übernahmen die Gebrüder Wolf Hauptrollen und Regie in der [[Stummfilm]]produktion „Die Glückspilze“. Der Film ist [[Verschollener Film|verschollen]]. In den folgenden Jahren wurden die Brüder auch im Ausland bekannt und [[Tournee|tourten]] beispielsweise durch [[Skandinavien]], die [[Niederlande]] und die [[Schweiz]]. Der Erfolg ermöglichte den Kauf von Immobilien, etwa des Operettentheaters und des Varietétheaters am Besenbinderhof.
 
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] unterhielten die Gebrüder Wolf mit Auftritten in der Rolle von Soldaten auf Heimaturlaub in der Revue „Hamburg im Krieg“ am Neuen Theater. [[1924]] nahmen alle Mitglieder der Familie Isaac den [[Künstlername]]n „Wolf“ als bürgerlichen Namen an. [[1926]] starb Leopold Wolf, und James Iwan Wolf, ein Sohn Leopolds, stieg für ihn ein. In dieser Besetzung waren die Gebrüder Wolf bis [[1933]] erfolgreich.