„Lehndorf (Nobitz)“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
Ebenso wie Saara wird der Ort erstmals im Jahre 1181 im Zehntregisters des [[Kloster Posa| Klosters Bosau]] als Lugindorf erwähnt. Es wird ein slawisch -deutscher Mischname vermutet. Der alte Ortskern ist wie ein Rundling angelegt. Vermutlich ist die Kleinstsiedlung dem Klosterhof Gardschütz Frondienste schuldig gewesen. Im Jahre 1445 werden 12 besetzte Höfe erwähnt, hingegen 1880 bereits 26 Güter. Zwei große Brände verwüsteten 1665 zwei und 1713 zwei Hofgüter.
 
Seit dem 18. Jahrhundert wurde Zechsteinkalk abgebaut und ab dem am 1. Dezember 1877 eingeweihten Bahnhof abtransportiert. Dieser Bahnhof befindet sich trotz der Ortsnähe zu Lehndorf auf Gardschützer Gemarkung.