„Ernst Georg Jünger“ – Versionsunterschied

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Nach den Erinnerungen seines Sohnes war Ernst Georg Jünger ein leicht zu begeisternder Mann, ein [[Oper]]nliebhaber mit streng [[Rationalismus|rationalistischer]] Einstellung, ein passionierter [[Schach]]spieler, der sich zuweilen in die Welt des Spieles und der Spiele flüchtete.<ref name="AJ"/>
 
{{Zitat|Das rationale Klima der Heidelberger Universität hatte ihn unverkennbar geprägt. Naturwissenschaften − vor allem Chemie und – und Geschichte gaben die Grundpfeiler. Auch das Geschichtsbild war positivistisch; es wurde durch die großen Einzelnen bestimmt. Seine besondere Neigung galt Alexander, Cortez, Wallenstein, Napoleon. Dazu die Paladine: die Argonauten, die Diadochen, die Konquistadoren, die Marschälle. Es fiel mir auf, daß der Vater trotz seiner Vorliebe für große Operationen am Ersten Weltkrieg geistig kaum Anteil nahm; er vermißte die logische Prägnanz – das Material wurde zu stark. Eine Ausnahme bildete die Skagerakschlacht, die er studierte wie eine Schachpartie.|Ernst Jünger über seinen Vater}}
 
Ernst Georg und Lilly Jünger hatten sechs Kinder: Ernst (1895), Friedrich Georg (1898), Johanna Hermine (1899), Hans Otto (1905) und Wolfgang (1908). Die Brüder Hermann und Felix starben früh.<ref name="HS"/>