„Peter Homann (Fotograf)“ – Versionsunterschied

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'''Peter Homann (Fotograf)''' (* [[27. Februar ]] [[1959]] in [[Berlin ]]) ist ein deutscher [[Fotograf ]].
 
[[Datei:Peter_Homann.jpg|miniatur|Der Fotograf Peter Homann]]
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Peter Homann begann im Alter von 18 Jahren zu fotografieren. Zunächst nahm er in seiner Freizeit alles auf, was ihm vor die Linse kam. Er schlug sich mit Hilfsarbeiterjobs durch und nach Feierabend und an den Wochenenden fotografierte er mit seiner Praktika L2 Kamera das Alltagsleben in [[Berlin-Kreuzberg|Kreuzberg]]. Anschließend entwickelte er seine Schwarzweiß-Bilder im eigenen Fotolabor.
 
Ende der 1970er Jahre kam es in Kreuzberg zu den ersten Protesten gegen Wohnungsnot und Häuserabriss. Diese weckten in Homann das politische Interesse und den Willen diese Ereignisse in Bildern festzuhalten. Ab Ende 1980 fanden die [[Hausbesetzungen]] in [[West-Berlin]] statt, es war der Beginn der Instandbesetzer-Bewegung. Hier fotografierte Homann auf Demonstrationen die Proteste und Auseinandersetzungen mit der Polizei. In dieser Zeit hatte er bereits regelmäßige Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften. Das Stadtmagazin [[zittyZitty (Zeitschrift)|Zitty]] war ein dankbarer Abnehmer seiner Fotos. Die freie Mitarbeit bei Zitty dauerte bis 1991.
 
1982 wagte Homann den Sprung in die Selbständigkeit und die Herausgabe von Fotokalendern und Fotopostkarten im Eigenverlag. Ab 1983 arbeitete Homann für die [[taz]] und 1984 begann die Mitarbeit bei der sozialistischen Tageszeitung [[Die Wahrheit (Zeitung)|Die Wahrheit]], bei der er bis zur Wende und bis zum Zusammenbruch der [[DDR]] 1990 fester freier Fotograf war. Innerhalb weniger Tage wurde die Zeitung dann jedoch wegen Finanzmangels eingestellt.