„Rittergut Stockum (Sundern)“ – Versionsunterschied

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Das '''Rittergut Stockum''' war ein im Jahr 976 erstmals erwähntes [[Gutshof|Gut]] in der Ortschaft [[Stockum (Sundern)|Stockum]] bei [[Sundern (Sauerland)|Sundern]] im [[Sauerland]], [[Nordrhein-Westfalen]].
 
ErstmaligErstmals erwähnt wurde das Gut Stockum im Jahr 976 in einer Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs [[Warin von Köln]] an das [[St. Andreas (Köln)|Andreasstift]] zu Köln. Im Jahre 1272 belehnte das Andreasstift den Johann von Neheim mit dem Gut, 1494 gelangte es an die [[Plettenberg (Adelsgeschlecht)|Familie von Plettenberg]]. Durch den [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] scheint das Gut Stockum verwüstet worden zu sein, jedenfalls lassen Angaben des Pfarrarchivs Stockum darauf schließen, in denen der Hof als wüst bezeichnet wird. In der Folgezeit erbten unter anderem [[Christoph Friedrich Steffen von Plettenberg]] und [[Karl von Plettenberg]] das Gut. Nach und nach veräußerte die Familie, die selbst nicht vor Ort wohnte, die Ländereien. Die letzten Flächen verkaufte der spätere [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerstandskämpfer]] [[Kurt von Plettenberg]] im Jahr 1932.
 
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