Diskussion:Trauma (Psychologie)

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Überarbeiten

  • gemessen am en. Artikel ist dieser hier ziemlich erbärmlich, siehe Lückenhaft-Baustein "Neurologische Aspekte, weitere Symptome (Dissoziationen, Flashbacks etc), Traumatypen, Therapien", werde mich aber auch an einer Überarbeitung beteiligen, Gruß--Zaphiro 12:43, 22. Jul 2006 (CEST)
    • evtl sinnvoll ist auch eine Zusammenfassung mit Psychotraumatologie--Zaphiro 17:48, 22. Jul 2006 (CEST)
      • Zusammenführung mit Psychotraumatologie halte ich für eine gute Idee, auch Posttraumatische Belastungsstörung käme noch infrage. Kann man von 'Trauma' nach Psychotraumatologie weiterleiten, da wohl am häufigsten nach 'Trauma' gesucht wird? Außerdem fehlt hier wie dort noch die Unterscheidung nach Typ I und Typ II Traumata. --AWI 19:26, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Als Laie, der sich über das Thema informieren wollte, finde ich die ersten drei Abschnitte widersprüchlich:
    • "Als Trauma ... bezeichnet man ... eine von außen einwirkende Läsion ..." [also ein Ereignis]
    • "... also nicht ... das bedrohliche Ereignis selbst" [doch kein Ereignis?]
    • "Beispiele sind: Flucht, Krieg, ..." [jetzt doch wieder?]

Bestimmt hat der Autor das richtige gemeint, nur falsch formuliert. (Wie setzt man eigentlich einen durch eine eingeschobene Liste unterbrochenen Listenpunkt fort?). 84.56.245.15 11:38, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mir scheint dieser Artikel nicht so kohärent wie der ähnliche unter dem Stichwort "Psychotraumatologie". Vielleicht sollte man den Trauma-Artikel zugunsten desjenigen über "Psychotraumatologie" aufgeben und die wesentlichen Inhalte dort zusammenführen.--Orionis 21:56, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

In der zusammenfassung wird trauma als traumatisches erlebnis definiert. wollten wir nicht trauma definieren? das geht aber nicht, wenn wir traumatisch in der definition benutzen... das muss geklärt werden... (nicht signierter Beitrag von 84.145.182.121 (Diskussion) 20:58, 2. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

"Erste Hilfe"

Ich streiche hiermit den Satz "Der Weg zu professioneller Hilfe wird dadurch aber nicht ersetzt!" und ersetze ihn durch "Es besteht nicht die dringende Notwendigkeit, sich professionelle Hilfe zu suchen, es ist aber empfehlenswert." aufgrund eigener Erfahrungen mit der Bearbeitung von sexuellem Missbrauch. mfg, Wand.

Schematherapie

Ich hab ein paar andere Therapieformen angeführt - der Einfachheit halber weitgehend aus Psychotraumatologie übernommen. Schematherapie scheint mir doch eher eine Außenseiterprosition zu sein, hab sie trotzdem mal unter den umstrittenen aufgenommen. --AWI 23:02, 9. Sep 2006 (CEST)

Politische Traumatisierung

Politische Traumatisierung Es gibt einen relativ ausführlichen Sammelband darüber, zu finden über das ai-Aktionsnetz der Heilberufe. Ist das hier der richtige Ort für den Hinweis, das psychologische Trauma? Oder sollte der Link bzw. der Hinweis auf den Sammelband besser auf eine andere Traumaseite? Austerlitz 88.72.3.207 16:23, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Trauma (Psychologie)

Bei mir blieben als >hochqualitativ< zu nennende therapeutische Maßnahmen zur Behebung meiner Traumatisierungen während des Zeitraums vom 10. bis zum 13. Lebensjahr durch KZ-Aufenthalt und Verschüttung durch Bombeneinwirkung, durch Kindesmisshandlungen sowie mehrfache Zeugenschaft bei Morddelikten absolut wirkungslos. Nun wird mir seit mehr als zehn Jahre bedeutet, ich müsse damit leben... - - und nehme daher Tabletten, noch und noch und noch! Darüberhin zog ich mich verängstigt in meine Eremitage zurück. Von Menschen, insbesondere von Männern, habe ich leider die Nase restlos voll.

Therapie

Die Behandlung vor allem von komplexen Traumafolgestörungen mit "möglichst Evidenzbasierten" Verfahren (Beispiele?) zu empfehlen halte ich für äußerst problematisch, da praktisch keine der gebräuchlichsten Therapieverfahren ausreichend "evidenzbasiert" sind, und sich randomisiert-kontrollierte Studien nur äußerst schwer durchführen lassen. Kontrollierte Studien haben große Patientengruppen: Suizidale Patienten, Suchtpatienten ausgeschlossen. Für diese gibt es daher keine Evidenzbasierten Verfahren. Ich würde dafür plädieren, den Satz mit der Evidenzbasierung zu relativieren oder zu präzisieren.

Meine Vorbehalte beziehen sich auf insbesondere auf den Streit um die Notwendigkeit einer Stabilisierungsphase vor einer Traumakonfrontation, der sich vor allem auf Fehlen einer "Evidenz" i.e.S. für die Notwendigkeit einer Stabilisierung vor einer Traumakonfrontation bezieht. Daß Suizidalität aber in oder nach einer (evtl. auch unabsichtlichen) Konfrontation bei Risikopatienten ein Problem ist, ist in Studien nicht erfaßt, die Suizidalität vorher ausschließen. --Sebi772 20:34, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Gibt es wirklich noch Therapeuten, die die Notwendigkeit einer Stabilierungsphase nicht sehen? Insbesondere bei komplexen PTBS? Ich denke, dass ist alles noch zu überarbeiten. Auch könnte man auf die unterschiedlichen Therapieformen eingehen. -- Widescreen ® 20:47, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Es gibt z.B. Neuner (Uni-Konstanz), der in einem letztens erscheinenen Artikel (Frank Neuner: Stabilisierung vor Konfrontation in der Traumatherapie -Grundregel oder Mythos?Verhaltenstherapie 2008;18:109-118 (DOI: 10.1159/000134006)) nicht nur von fehlendem Nutzen und potentiellen Gefahren von Stabilisierung schreibt, sondern auch das Konzept der komplexen PTBS doch zumindest in Frage stellt. Ich meinerseits kann das (gelinde gesagt) auch nicht nachvollziehen, und außerdem weiß ich nicht, welche Rolle er tatsächlich spielt, und wieviel Einfluß das hat, was er schreibt.
Mir fällt kurz nach meinem Kommentar allerdings auf, daß der Absatz zur Therapie vielleicht überhaupt nur durch einen Link zu Traumatherapie/Psychotraumatologie ersetzt werden sollte, oder der Artikel Trauma (Psychologie) wegen Redundanz mit diesem zusammengeführt werden sollte (wie 2006 schonmal vorgeschlagen... s.o.) --Sebi772 21:16, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Beruhigungsmittel

Gelegentlich kann auch die Medikamentöse Therapie, zum Beispiel mit Antidepressiva und Beruhigungsmitteln, stabilisierend zur Traumatherapie beitragen. So weit ich weiß, haben doch Beruhigungsmittel bei Traumapatienten ein ausgeprägtes Suchtpotential: Akut werden wegen der guten anxiolytischen Wirksamkeit allerdings häufig Benzodiazepine (Tranquilizer) eingesetzt, deren Einsatz wegen der Sucht- und Toleranzentwicklungsgefahr allerdings limitiert ist. Die Langzeitmedikation kommt daher vorwiegend aus der Gruppe der Antidepressiva. SSRI (Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) – Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin oder Sertralin. Sollte das nicht erwähnt werden? --Happygolucky 16:32, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Geändert.-- Happygolucky 20:17, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Verrat

In der engl. wiki gibt es eine Seite Betrayal, es wäre schön, wenn jemand eine entsprechende deutsche wikiseite errichten würde.

Austerlitz -- 88.75.203.240 09:56, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

PS: Es gibt schon eine deutsche wikiseite Verrat, aber von Seiten einer staatlichen Autorität betrachtet.

Austerlitz -- 88.75.203.240 09:56, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Offen und verschlossen

Das offene und das verschlossene Trauma wird mit keinem Wort erwähnt. Bitte ergänzen, ich könnte nur einen Satz schreiben (z.B. "Als offene Traumata bezeichnet man Traumata, von denen der Betroffene (oder Therapeut) weiss, dass diese vorhanden sind. Als verschlossene Trauma bezeichnet man Traumate, von denen der Betroffene (oder Therapeut) nicht weiss, dass diese existieren.") - kann man das fürs erste so schreiben? --Psycho-Stempel 17:08, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Literaturhinweis

https://portal.d-nb.de/opac.htm?method=showFullRecord&currentResultId=Woe%253D12003784X%2526any&currentPosition=1

Sequentielle Traumatisierung bei Kindern : Untersuchung zum Schicksal jüdischer Kriegswaisen / Hans Keilson. Unter Mitarb. von Herman R. Sarphatie, Gießen : Psychosozial-Verl.,ISBN 3-89806-456-5

Dieses Buch von Hans Keilson sollte unter den Literaturhinweisen zu finden sein.

Austerlitz -- 88.75.212.244 11:03, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin mir da nicht sicher. Die Literaturliste ist schon jetzt viel zu lang. Sicher gilt das Werk als ein Klassiker, aber das tun mindestens 200 andere Bücher über Trauma auch. Ich bin der Meinung, dass die Literaturliste sich eher auf einführende und allgemeine Werke als auf Spezialfälle beziehen sollte.-- Happygolucky 13:16, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Versteht jemand die folgende Aussage?

Das kann sogar dazu führen, dass anderen Menschen zum Beispiel medizinisch notwendige Hilfe verweigert wird, weil die Traumabetroffenen dies als Störfall in ihrem geregelten Ablauf empfinden und die Situation schlicht ignorieren, sie als nicht existent betrachten, um sich Normalität zu suggerieren. Das steuert das Unterbewusstsein und ist eine zum Teil über Jahre hinweg antrainierte Schutzreaktion, um erneute Traumatisierungen zu vermeiden. Ein weiteres Problem für die erkrankten Menschen ist das Gefühl, in Ihrer Rolle verhaftet zu sein, das gleichermaßen im sozialen Umfeld untermauert wird. Was soll damit ausgesagt werden? -- Happygolucky 22:58, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich würde das mal so verstehen, dass es traumatisierte Menschen gibt, denen aufgrund der Traumatisierung ihr eigenes Leben immer mehr entgleitet, die das allerdings nicht mehr wahrhaben können und sich reflexartig an einer Normalität festklammern wollen, welche unrettbar verloren gegangen ist. Anstatt eines stationären Klinikaufenthaltes wollen diese beispielsweise die Normalität ihres Berufslebens weiterleben, obwohl bereits klar ist, dass die Arbeitsunfähigkeit schon eingetreten ist und die Patienten ihr Leiden durch die Weigerung nur noch verlängern. Die Tendenz zu einem solchen Verhalten ist wohl bei jedem Menschen vorhanden, aber bei Traumapatienten sehr ausgeprägt, da hier das traumatische Vermeidungsverhalten eine Rolle spielt. Ich vermute, dass das der Autor so in etwa mit seinen Sätzen gemeint hat. Grüsse -- Andreas-Wolsky 13:25, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Symptome und Verhaltensweisen

Den Abschnitt finde ich schlecht. Er wurde quellenlos von einer IP eingefügt und ist imho irreführend, weil das so klingt, als sei jeder der etwa an einer Panikstörung leidet traumatisiert. Dabei ist ein Trauma weder eine notwenige, noch eine hinreichende Voraussetzung für die entwicklung dieser Störungen (wie es im Artikel über die PTBs in Bezug auf borderline so schön heißt). -- Happygolucky 23:39, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Bitte Quelle angeben. Danke!

Ich habe gerade eine Änderung zurückgesetzt, da sie quellenlos war. Bitte für alle Änderungen eine (reputable!) Quellen angeben. Optimalerweise ein aktuelles Lehrbuch! Danke!.-- Happygolucky 23:53, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Werners Studie

Weiß jemand, wie der Abschnitt benannt werden könnte? Durch die Versionsgeschichte sehe ich, dass einige der Dinge, die dort stehen doch nicht aus Werners Studie stammen, hatte das ursprünglich falsch verstanden.

Der Abschnitt hieß ursprünglich "Erste hilfe", aber nur weil dort inzwischen gelöschte Ausführungen zum Thema standen.-- Happygolucky 13:58, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Clues

  • Im Vergleich zur englischen Seite wird hier das Phänomen Trauma nur von der pschychatrischen Warte aus beleuchtet. Alternative Heilungsmöglichkeiten entfallen somit in Gänze. Verstetigung bzw. Einwirkungen die undemokratisch das Trauma verlängern, werden durch Pschychopharmaka entsorgt und nicht im Rahmen kritischer Humanmedizin/Biologische Pschychatrie und/oders gefaßt.

Bash System ist auch immanent, sodaß ich mir eine andere Synopse für dieses heikle Thema vorstellen kann. So steht die Pschyatrie an Karradischs Seite!--Rkoll 19:23, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wie meinst du das genau?--Happygolucky 19:15, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

In früheren Zeiten

Man fragt sich, wenn in Kriegen, durch familiäre Gewalt etc., so viele Traumata verursacht werden, wieso waren dann eigentlich in früheren Zeiten nicht fast alle Menschen traumatisiert? Oder waren sie es? Und wie gingen frühere menschliche Gesellschaften damit um? -- 77.7.186.186 12:56, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Aber das kann man doch heute noch erleben, wie damit umgegangen wird. Es ist ja nicht so, dass man heute ein sehr viel besseres Heilmittel hätte, wie früher. Und alleine durch die bis heute erreichte sehr viel bessere Diagnostik wird dem Patienten auch nicht geholfen. Ob man dann nach der Diagnose von Benzodiazepam, oder wie früher ohne Diagnose von Valium (oder wie sehr viel früher von der Coca-Pflanze der Ureinwohner) abhängig wird, ist aus meiner Sicht kein großer Unterschied und die Traumatherapie steckt noch in den Kinderschuhen. Was heilt ist die Sympathie (Ferenczi) und ich wäre mir nicht so sicher, ob die früheren Gesellschaften von diesem Medikament und von protektiven Faktoren (Gruppenzusammenhalt) nicht eine höhere Dosis für ihre Gesellschaftsmitglieder parat hatten. Und ob die heutige Musiktherapie, oder die tranceartigen Rhythmen und Tänze der afrikanischen Ureinwohner mehr Wirkung entfalten, sei auch einmal dahingestellt. Das ist jetzt bewusst provokativ, aber ich finde es sehr lohnenswert darüber einmal selbstkritisch nachzudenken. Die eigene Wirkmächtigkeit wird ja gerne überschätzt und insbesondere dann, wenn man damit Geld verdient. Vielleicht wird es (auch in Wikipedia) nur so dargestellt, als ob ein Trauma heilbar ist, obwohl dem bis heute nicht so ist. -- Andreas-Wolsky 14:35, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Überarbeitung und Beseitigung der Redundanz

Ich werde in den nächsten Tagen einige Inhalte von Psychotraumatologie nach Trauma (Psychologie) verschieben und hier einpflegen. Das betrifft insbesondere die Ausführungen zur Traumatherapie. Außerdem werde ich einige Ergänzungen (insbesondere zur Ätiologie) hinzufügen. Gruß -- Andreas-Wolsky 17:24, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Verschiebungen bei Einleitungssätzen

In der Einleitung habe ich mehrere Sätze gelöscht, die ich in Kürze im Mittelteil um weiteren Inhalt ergänzen und als neue Unterpunkten einfügen werde. Dies betraf die Aufzählung von

  • einzelnen traumatisierenden Situationen
  • die Diskussion von Ereignis- Risiko- und Schutzfaktoren (multifaktorielles Modell)
  • die Entstehung und Aufrechterhaltung von traumabedingten Symptomen (Ätiologie)

LG -- Andreas-Wolsky 17:01, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Kriegstraumakinder

Ich tendiere sogar dazu, Kriegstraumakindern einen eigenen Artikel zu widmen, rege aber zunächst an, sie hier zu aufzuführen und Informationen zu geben. Psychologischer Experte bin ich nicht, kann deshalb nur die Anregung geben, aber selbst nichts schreiben. -- Anselm Rapp 16:47, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Man könnte vielleicht "Kriegstraumakinder" in diesem Artikel unter "Spezielle Traumatisierungen" aufnehmen. Denkst Du dabei an spezielle Kinder? Meinst Du beispielsweise die Situation kriegstraumatisierter Flüchtlingskinder im deutschen Asyl oder die Situation von mittlerweile Erwachsenen, die als Kind in den Weltkriegen traumatisiert wurden. Oder meinst Du allgemein die traumatisierenden Auswirkungen von miterlebten Kriegshandlungen auf Kinder? Die Idee finde ich auf jeden Fall gut. Schreib doch vielleicht noch ein wenig mehr, um welche Inhalte es Dir geht, dann weiß ich beispielsweise auch, ob ich vielleicht etwas beisteuern könnte. (Es gibt übrigens auch einen Wikipedia-Artikel über "PTBS Jugendliche", dieser kämen vielleicht auch in Frage). LG -- Andreas-Wolsky 18:38, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich dachte an die Erwachsenen, die als Kind in den Weltkriegen traumatisiert wurden, aber ich denke, alle kriegstraumatisierten Kinder sollten berücksichtigt werden. PTBS Jugendliche finde ich weniger geeignet, da würde ich einen "gleichberechtigt" eigenen Artikel für Kriegstraumakinder bevorzugen. Sicher gibt es ja auch Experten, die zu suchen und um Mithilfe zu bitten sich bestimmt lohnen würde. Im Rahmen meiner Möglichkeiten als Interessierter weitere Auskünfte bei Bedarf gerne. -- Anselm Rapp 19:36, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mal nach Deinen Anregungen einen ersten vorsichtigen Entwurf gefertigt:
Auswirkungen von Kriegsereignissen: Traumatisierungen durch Kriegserlebnisse stellen das zweithöchste Risiko dar, eine posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln. Neben den direkten Kriegseinwirkungen (z.B. Bombardierung, körperliche Verletzungen) tragen insbesondere auch die Folgeerscheinungen des Krieges (z.B. Trennungen von Familien und Bezugspersonen, Heimatverlust, Mangelernährung, Armutsverfall) zur Ausbildung von traumabedingten Folgestörungen bei.
Neben Soldaten im Fronteinsatz, stellen insbesondere Kinder aufgrund ihrer altersbedingten höheren Vulnerabilität eine Risikogruppe bezüglich der Ausbildung traumabedingter Folgestörungen dar. Allerdings finden die Bedürfnisse und Nöte der Kinder in den Kriegswirren oft keine Beachtung, da die Aufmerksamkeit bei der Einsatzfähigkeit der Soldaten und deren Symptomatik liegt. Die Langzeitfolgen von Kriegstraumatisierungen in der Kindheit können sich auch erst ab dem 60.Lebensjahr als PTBS-Spätmanifestation zeigen, wenn der Alterungsprozess zusätzliche Belastungen (z.B. Berentung, Kinder verlassen das Haus, Tod des Lebenspartners) mit sich bringt.
Der Text ist vielleicht noch etwas unvollständig, aber schon mal ein Anfang. Auf jeden Fall finde ich es gut, insbesondere über Kriegskinder zu sprechen, da das Leid und die Spätfolgen der Kinder oft nicht beachtet werden (obwohl Unicef immer wieder auf die Situation von Kriegskindern hinweist). Es wäre doch schön, wenn Wikipedia hier mit gutem Beispiel vorangehen würde. Dann noch einen schönen Abend -- Andreas-Wolsky 21:24, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Dein Entwurf gefällt mir schon sehr gut. Es gibt auch Organisationen, die versuchen, Kriegstraumakindern zu helfen, wohl auch rare, die sich mit den über 60-jährigen befassen. Da könnte ich aber auch nur googeln (Empfehlung: getrennt "Kriegstrauma Kinder"), und da ist es besser, wenn der Fachmann Brauchbares sucht. Eine Auswahl an Verweisen wäre sicher sinnvoll. Dann gab es mal zur 60-Jährigen-Gruppe einen Fernsehfilm, danach werde ich mich mal umsehen; ob ein Verweis sinnvoll ist, wäre noch zu prüfen. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass meine Anregung schon so rasch so konkret wird. Vielen Dank, Anselm Rapp 22:35, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ist der Entwurf auf dem Wege der Realisierung oder verworfen? Ich fände es sehr schade. --Anselm Rapp 11:06, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Upps - offenbar kleines Missverständnis. Ich wollte selber nur in (leider sehr) geringem Ausmaß mithelfen. Mehr kann ich beim besten Willen in Bezug auf dieses Thema nicht tun, weil ich mich bereits an anderen auch sehr wichtigen Themen festgebissen habe. Das soll aber auf gar keinen Fall heißen, dass ich dieses Thema nicht auch für sehr wichtig halte, sondern das heißt einfach, dass meine Zeit leider nicht reicht. Aber mal eine andere Frage: Spricht etwas dagegen, dass Du vielleicht noch zwei oder drei Internetquellen suchst, diese hinzufügst und das dann selber in den Artikel schreibst? -- Andreas-Wolsky 21:07, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ist es wirklich sinnvoll, wenn ich, der Laie, den offenkundigen Fachmann abschreibe und durch ein paar Links ergänze? Eine Auswahl ergoogelte:

Notfalls mache ich es natürlich. --Anselm Rapp 13:32, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Aus meiner persönlichen Sicht: Ja, denn es hilft ungemein, wenn jemand (egal ob Laie, oder Fachmann) bereits Strukturen, Denkanstöße und ausgewählte Referenzen liefert, auf denen man aufbauen kann. Und außerdem hoffe ich, dass auch meine Ansätze wieder irgendwann verbessert oder ausgebaut werden und so möglichst vielen Leuten geholfen werden kann. Ich hoffe, dass dieser Artikel in fünf Jahren kaum mehr wiederzuerkennen ist, weil trotz meiner Fachmännlichkeit (bitte nicht ernst nehmen - kleines Wortspiel) noch viel verbessert werden konnte (und ich hoffe, ich habe dann ebenfalls gute und sinnvolle Denkanstöße und Vorlagen für die nachfolgenden Autoren geliefert, auf denen dann wiederum diese aufbauen können). Das einzige, was in Wikipedia feststeht, ist der ständige Wandel der Artikel - und so sei es denn. -- Andreas-Wolsky 17:25, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
I did my very best. Den Titel habe ich modifiziert, denn mir kommt es ja besonders auf die Kriegstraumakinder an. Ich hoffe sehr, dass dieser Abschnitt nicht dem zahlreichen Editieren dieses Artikels zum Opfer fällt. Es wäre ein schlechtes Zeugnis für die Wikipedia, wenn die Kriegstraumakinder hier unerwähnt blieben. Danke für die Vorarbeit. --Anselm Rapp 13:20, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Gerne doch - sollte sich herausstellen, dass es in dem allgemeinen Artikel Trauma (Psychologie) nicht bleiben kann und sollte es jemand herauslöschen, dann müsste man das halt tatsächlich (wie schon von Dir erwähnt) in einen neuen Artikel auslagern. Nachdem das ganze Generationen betrifft, dürfte die Relevanz ja wohl gegeben sein (wäre also nur eine Frage, wie der Artikel dann heißen soll). Ich habe auch mal eine Doktorarbeit darüber in den Händen gehabt - sobald ich die finde, gebe ich die als Beleg dazu. Und vielleicht kannst Du ja darauf aufpassen, dass es niemand versehentlich löscht (Könnte schon sein, dass jemand diese Thematik unterschätzt) LG -- Andreas-Wolsky 19:48, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Struktur des Artikels geändert

Was, bitteschön, ist denn die Verbesserung an der Strukturänderung, wenn man bestimmte Untertitel nicht mehr im Inhaltsverzeichnis lesen kann? --Anselm Rapp 22:24, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das Ziel ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen unübersichtlichen Inhaltsverzeichnis und zu stark verkürztem Inhaltsverzeichnis. Also o.k. - das mit der "Verbesserung" war vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Nennen wir es mal vorsichtige Annäherung an eine übersichtliche und gleichzeitig sinnvolle Struktur (welche mir vielleicht nicht so richtig gelungen ist). Ich hoffe, dass sich noch ein paar Autoren finden und man das vielleicht zusammen besprechen kann. Und deswegen - weitere Meinungen? -- Andreas-Wolsky 02:36, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wie Du weißt, habe ich mich hier eingeschaltet, um das Thema Kriegstraumakinder einzubringen. Ganz offen: Wenn ich geahnt hätte, dass sie ausgerechnet Dir nicht mal mehr eine Unterposition im Inhaltsverzeichnis wert sind, hätte ich mir die Mühe der Kopie Deines freundlicherweise zur Verfügung gestellten Textes und der bescheidenen Ergänzung erspart. Aber es passt: Kriegstraumakinder sind es gewöhnt, übersehen zu werden. --Anselm Rapp 08:46, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Die Kriegstraumakinder werden in diesem Artikel nicht mehr und nicht weniger übersehen, wie andere Opfer auch. Es gibt leider sehr viele Traumatisierungen und es wird nicht möglich sein, alle aufzuzählen. Es werden beispielsweise auch jedes Jahr tausende Kinder von den eigenen Eltern sexuell missbraucht. Werfe ich Dir vor, dass Du Dich nicht genug um diese kümmerst und dass Du nicht dafür sorgst, dass diese im Inhaltsverzeichnis auftauchen? Sind diese Kinder weniger wert, wie die Kriegstraumakinder? Also was soll das! In diesem Artikel geht es hauptsächlich darum zu erklären, was ein Trauma ist (schau bitte mal auf die Überschrift). Eine ausführliche Darstellung der spezifischen Traumaarten muss immer in eigene Artikel ausgelagert werden. -- Andreas-Wolsky 10:39, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

QS Psychologie bringt nichts mehr?

Wo ist denn bitte bei so etwas die Qualität? Vorlage:Überschriftensimulation 3

  • Auch wenn die betroffenen Leute ständig unruhig und schreckhaft sind
  • immer widerkehrende Ängste des erlebten Ereignis
  • stark kontrollierendes Verhalten, da ein Trauma als ein extremer Kontrollverlust erlebt wird,

Usw. -- Anselm Rapp 10:48, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Mit dieser Textstelle wollte der Autor vermutlich sagen, dass es zu einem widersprüchlichem Verhalten bei Traumatisierten kommt, welches von Außenstehenden leicht fehlgedeutet werden kann. Traumatisierte Menschen wirken teils sehr kontrolliert und erzeugen somit auf Dritte einen falschen Eindruck der Sicherheit (hinter dem äußeren Eindruck steckt aber das genaue Gegenteil, nämlich der ständig drohende Verlust jeglicher Kontrolle über Körperreaktionen oder z.B. aufgrund sich aufdrängender Erinnerungen).
Inhaltlich ist das vermutlich richtig gedacht, aber leider nicht richtig formuliert. Ich warte noch ein wenig, ob der Autor es selber korrigiert, ansonsten werde ich diese Stelle wohl selber ausbessern müssen. -- Andreas-Wolsky 01:49, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt die Formulierung vorsorglich erst einmal leicht verbessert (Es ist allerdings immer vorteilhaft, wenn die Autoren ihre missverständlichen Stellen selber ausbessern, weil ich auch nicht immer erkennen kann, was der Autor wohl gemeint haben mag). -- Andreas-Wolsky

@Anselm: Der letzte Eintrag in der QS Psychologie war im Mai, die Pipeline da war hoffnungslos verstopft und es arbeitet praktisch kaum jemand da mit. Deshalb hab ich da mal aufgeräumt und die Schwerpunkte belassen. Wenn Du Ahnung davon hast: machs doch einfach besser. --Brainswiffer 09:15, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Brainswiffer, die Kritik von Anselm Rapp richtet sich inhaltlich gegen eine meiner Sichtungen. Ich habe erst kürzlich einen mangelhaft formulierten Beitrag einer IP als gesichtet markiert, weil der Beitrag einen inhaltlich guten Hinweis lieferte, nur lediglich sehr missverständlich formuliert war. Nach Sichtungs-Regeln war der Beitrag somit zu sichten. Die Kritik von Anselm Rapp an der QS Psychologie ist somit schon alleine deswegen unsinnig. Ich stehe ihm für eventuelle Kritik an meiner Sichtung gerne auf meiner Disk zur Verfügung -- Andreas-Wolsky 18:13, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Anselm Rapp versteht von der Materie zu wenig, um Inhalte kritisieren zu können. Mir ging es um die sprachliche Qualität des Abschnitts Symptome und Verhaltensweisen. Ich habe auch nicht "Kritik an der QS Psychologie" geübt und schon gar nicht gegen irgendwen oder -was, mir geht es um die Qualität, die meines Erachtens nicht Wikipedia-Anforderungen genügte. Den Begriff "unsinnig" weise ich zurück. -- Anselm Rapp 19:18, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Sorry Anselm, aber es ist aus meiner Sicht nicht Sache der QS Psychologie die Formulierungen von einer ganz speziellen Textstelle im Artikel zu überprüfen. Das ist Sache der WP-Autoren - also von Dir und mir. Du rufst mit Deiner Überschrift die QS Psychologie herbei. Die hat damit aber nichts zu tun. Würde die QS Psychologie sich um derartige einzelne Details kümmern, so wäre diese überlastet. -- Andreas-Wolsky 20:42, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Also gut. Nachdem ich in diesem Artikel nicht wirklich Autor bin und mich nicht für ihn verantwortlich fühle, lasse ich "widerkehrende Ängste des erlebten Ereignis" künftig stehen. Ich habe Qualitätssicherung umfassend verstanden. -- Anselm Rapp 22:02, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
So wollte ich das doch eigentlich gar nicht sagen.
Es ist nur so, dass weder ich und vermutlich auch nicht Brainswiffer sich für ihr freiwilliges Engagement kritisieren lassen wollen. Wikipedia sucht dringend Autoren, welche mithelfen. Ich kann auch nichts dafür, wenn diese (noch) nicht in ausreichender Zahl vorhanden sind. Und einstweilen bin ich froh, wenn überhaupt jemand mithilft. Schlechte Formulierungen werde ich akzeptieren (und diese dann später ausbessern). Ich wäre auch sehr froh, wenn Du einen Artikel über Kriegstraumakinder schreiben würdest (egal ob mit oder ohne Rechtschreibfehler und auch inhaltlich muss nicht alles richtig sein). Ich würde sogar gerne mithelfen, denn Kriegskinder liegen mir schon am Herzen. Und folglich war ich etwas geknickt, da ich Dein bisheriges Feedback eher in Richtung Kritik verstanden habe. Aber vergessen wir das einfach - meinst Du denn, dass Du vielleicht einen derartigen Artikel entwerfen könntest. Viel Platz können die Kriegskinder in dem Artikel "Trauma" nämlich nicht bekommen, weil das ein Übersichtsartikel über alle Traumata ist. Ein eigener Artikel wäre aus meiner Sicht also immer sinnvoll.
PS: Über Hinweise auf eventuelle Fehler oder Verbesserungen in dem Trauma-Artikel z.B. auf meiner Disk bin ich natürlich sehr dankbar.-- Andreas-Wolsky 11:07, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Meine Erfahrung ist, dass wer in der Wikipedia schreibt, sich Kritik aussetzt. Das halte ich für normal, denn meist ist Kritik ja konstruktiv (zumindest gemeint). Sie sollte nur nicht persönlich bzw. beleidigend werden. Mir hat man mal Löschantrag eines neuen Artikels mit der Bemerkung gestellt, "Ich weiß, wir sammeln auch Müll". Das ist destruktiv, Hinweise auf sprachliche oder stilistische (und natürlich auch inhaltliche) Mängel sicher nicht, davon lebt die Wikipedia. Diesbezüglich sehe ich keinen Anlass zur Selbstkritik (sic!) meinerseits bzw. zu empfindlicher Reaktion seitens der Autoren. - Das Thema Kriegstraumakinder kenne ich nicht aus therapeutischer Sicht, und die sollte man haben, wenn man einen Artikel darüber schreiben will. Das kann ich leider nicht. Ggf. schaue ich gern mal drüber und nenne, was mir auffällt. -- Anselm Rapp 16:31, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Empfindlich? - das ist so ein unmännliches Wort. Ich würde mal sagen, meine Frustrationstoleranz war auch schon mal höher. Aber Du hast natürlich Recht, Deine Kritik war konstruktiv gemeint. -- Andreas-Wolsky 18:56, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Medikamentöse Behandlung

Ich bin Erstautor dieses Abschnitts. Leider kann ich keine Gewichtung in Bezug auf Nebenwirkungen und Gefahren vorzunehmen, da mir die notwendige Fachkunde hierfür fehlt. Ich wäre dankbar, wenn jemand mit entsprechendem Hintergrundwissen kritische Bemerkungen diesbezüglich einarbeiten könnte. -- Andreas-Wolsky 19:26, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Traumatisierende Ereignisse

Bei diesem Abschnitt wurde der Button "Quelle fehlt" gesetzt. Mal kurz an einem Beispiel dargestellt, warum man hier keine Quellen nennen kann: Ob denn nun ein Kampfeinsatz zu einem Trauma führt hängt von sehr vielen Faktoren ab. Der Abschnitt soll den Leser auch eher auf die richtige Spur führen, denn nachprüfbares Wissen enthalten. Ob beispielsweise ein Kampfeinsatz traumatsierend ist oder nicht hängt ganz entscheidend davon ab, ob dabei geschossen wurde, ob es Feindkontakt gab und ob ich oder mein Kamerad verwundet wurde, oder vielleicht sogar angeschossen wurde. Mir ist nicht klar, was man hier mit Quellen belegt haben möchte. Es hängt davon ab - insbesondere von der erlebten Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit, die zur Verletzung führte. Was soll man hier belegen, wenn bereits im Artikel steht, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen traumatisierenden Ereignis und traumatischer Folgestörung gibt? Es wäre hilfrei hier ein paar genauere Angaben zu bekommen, was eigentlich mit dem Hinweis gemeint war. -- Andreas-Wolsky (Diskussion) 13:00, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

NPOV

Ich halte die Liste Potentiell traumatisierender Ereignisse für unneutral. Zwar werden gelegentlich Beispiele für das A-Kriterium genannt aber ich habe noch nie eine Liste gesehen in der "potentiell traumatische Ereignisse" gelistet werden. Das mag es zwar den Leser anschaulich machen. Aber "Tod der Eltern in der Kindheit" ist sicherlich kein traumatisches Ereignis im Sinne der PTBS-Kriterien. So etwas würde man als Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma bezeichnen. Das Geburtstrauma ist mal besonders überflüssig. Wenn kein Widerspruch kommt, würde ich die Liste wieder entfernen. -- WSC ® 00:18, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Liste stammt u.a von Luise Reddemann "Trauma - Folgen erkennen, überwinden, an ihnen wachsen" Verlag Trias, aber auch in anderen Büchern gibt es derartige Listen (Titel weiß ich nicht mehr). Sofern man POV in NPOV überführen möchte, kann man Text ergänzen, der dies entsprechend relativiert. Ich sehe keinen Grund für Streichung. -- 80.226.24.14 00:15, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Traumatisierung von Kindern in Krankenhäusern

"Als in den siebziger und achtziger Jahren Kleinkinder in den Krankenhäusern nicht von ihren Eltern besucht werden durften" - muss das nicht heißen "bis in die siebziger und achtziger (korrekter 1970er und 1980er) Jahren nicht ... besucht werden durften?" --Anselm Rapp (Diskussion) 22:36, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

habs geändert.--Mr. Froude (Diskussion) 20:58, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Aber nicht "bis in die". --Anselm Rapp (Diskussion) 21:50, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das Thema ist nicht erledigt. Das Besuchsverbot galt bestimmt auch schon vor den 1970er Jahren. Falls das Besuchsverbot wirklich auch während der Besuchszeiten galt, müsste das belegt werden. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:39, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung

Hat der Artikel zu sehr Ratgebercharakter, beziehungsweise ist undifferenziert ("Jeder der einem traumatischen Ereignis ausgesetzt war sollte"....?--Happygolucky (Diskussion) 19:36, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du hast recht. Am besten abspecken. Mach doch gleich einen konkreten Vorschlag.--Wilske 20:26, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für die 3M. Ich möchte mich ungern bei Artikeln mit medizinischen Implikationen einmischen, da ich keine Ärztin/Psychiaterin bin (habe lediglich Psychologie studiert), bin aber der Meinung, dass etliche der quellenlosen "medizinischen Ratschläge" gelöscht oder zumindest abgeschwächt gehören. Hoffe auf Vorschläge von einem vom Fach.--Happygolucky (Diskussion) 20:30, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bin auch nicht vom Fach. Aber Medikamentierung und Therapievorschläge in einem allgemeinen Lexikon, wie die Wikipedia es ist, halte ich schon mit Quellen-Angabe für problematisch. Ohne Quellenangabe für unverantwortlich. --MRewald (Diskussion) 23:59, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo MRewald, welche Therapievorschläge meinst Du denn? Ich sehe keine. Welche empfohlene Medikamentierung meinst Du denn? Ich sehe keine. --DateRap (Diskussion) 03:32, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der ganze Abschnitt fängt an "Die Traumatherapie wendet sich an Patienten, die einem potenziell traumatisierenden Ereignis ausgesetzt waren. Diese sollen..." ist das keine Handlungsempfehlung und zwar eine für alle, die einem Trauma ausgesetzt worden sind - ganz gleich ob und welche Symptome sie zeigen? Es entsteht der Eindruck, dassd er ganze folgende Abschnitt ein Ratgeber ist. Dann wird zu bestimmten Therapien/Medikamenten geraten, von anderen abgeraten, Beispiel "Ebenso sind spezielle gestalttherapeutischen Techniken vorsichtig einzusetzen, die den Ausdruck von Gefühlen wie Wut, Hass und Aggression verstärken" oder "Desipramin [...] konnte dagegen nicht überzeugen.", beides ohne Quelle. Was ist, wenn der Therapierende gerade diese Verfahren, Medikamente als besonders sinnvoll für den Patienten erachtet. Ich weiß z.B. dass Desipramin nicht als first-line treatment der PTBS gilt. Was aber wenn bei einem traumatisierten Depression und Antriebslosigkeit im Fordergrund stehen und andere Antidepressiva nicht gewirkt haben? Wäre die Verschreibung von Desipramin dann wirklich falsch? Nun, ich kann diese Frage nicht beantworten, aber es scheint mit klar das dieser "Ratschlag" einem Patienten dem das Medikament aus wohlüberlegten Gründen verschrieben wurde schaden könnte. Wenn hier überhaupt Medikamente disukutiert werden sollten sollte es heißen. Desipramin ist aus Grund X bei der Symptomatik X nicht first-line treatment.--Happygolucky (Diskussion) 10:43, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Therapievorschläge gibt es in dem Artikel natürlich überhaupt nicht, obwohl Du es oben mehrmals und ausdrücklich anders behauptest. Schon gar nicht gibt es irgendwelche medizinischen Ratschläge oder gar Medikamentenempfehlungen, obwohl auch das von Dir weiter oben ausdrücklich behauptet wird. Lediglich die Studienlage wird zitiert und es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass in den Studien das Medikament Desipramin keinen überzeugenden Wirkungsnachweis erbringen konnte. Der sogenannte "medizinische Rat" ist dann natürlich auch kein solcher, sondern bezieht sich schlichtweg darauf, dass ein Mensch nach Traumaexposition möglichst früh (noch vor Eintritt eindeutiger Traumasymptome) einen Psychologen aufsuchen soll. Das ist aber kein mediznischer Rat, sondern schlichtweg die Empfehlung der Arzt- und Psychologenverbände. Ich habe massiv den Eindruck, dass Du Dir hier mittels 3M ein paar Opfer suchst, die zu bequem sind, den Artikel selber durchzulesen und stattdessen genau das Nachreden, was Du ihnen falsch vorsagst. --DateRap (Diskussion) 15:51, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@MRewald: Ich muss da jetzt schon noch einmal nachfragen. Wo wird hier eine Therapie empfohlen? Wo wird hier ein Medikament empfohlen? --DateRap (Diskussion) 15:51, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

DateRap: "Das ist aber kein mediznischer Rat, sondern schlichtweg die Empfehlung der Arzt- und Psychologenverbände". Empfehlungen haben aber in diesem Artikel nichts zu suchen - weder von Verbänden noch von sonstwem und vor allem nicht ohne Quelle. Wikipedia ist kein Ratgeber! Außerdem habe ich es anders gehört. Debriefing z.B. Gruppengespräche oder Einzelgespräche mit einem Psychologen nach einem traumatischen Erlebnis für alle, die diesem ausgesetzt waren, werden soweit ich weiß, heute nicht mehr von jedem Fachmann empfohlen, weil es neben Studien, die auf eine positive Wirkung hinweisen auch solche gibt, die auf eine negative Wirkung hinweisen und solche die auf überhaupt keine Wirkung hinweisen. Das steht übrigens an anderer Stelle im Artikel. Im englischsprschigen Artikel über die PTSD steht über Critical incident stress management: "Critical incident stress management has been suggested as a means of preventing PTSD, but subsequent studies suggest the likelihood of its producing iatrogenic outcomes.[96][97] A review "...did not find any evidence to support the use of an intervention offered to everyone", and that "...multiple session interventions may result in worse outcome than no intervention for some individuals." Das habe ich auch schon so gehört. Ich mag mich irren, aber ich schreibe meine Meinung auch nicht als allgemeine Handlungsempfehlung in diesen Artikel. Außerdem entsteht für mich der Eindruck, dass "Personen die einem traumatischen Ereignis ausgesetzt waren sollen" für alle weiteren in dem Abschnitt angeprochen Dinge gilt, es wird nicht deutlich gemacht, dass dies nicht der Fall ist. "Lediglich die Studienlage wird zitiert und es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass in den Studien das Medikament Desipramin keinen überzeugenden Wirkungsnachweis erbringen konnte." Es wird nicht mal deutlich um welche Studie/Studien es geht, wie viele Teilnehmer diese hatten, welche Erkrankungen sie eigentlich hatten und so weiter. Es steht nur da "konnte nicht überzeugen"... es wird also davon abgeraten, aufgrund von was genau ist unklar und kann mangels Quelle wohl auch nicht überprüft werden.--Happygolucky (Diskussion) 18:24, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die AWMF-Leitlinie der Klasse S3 schreibt als "Erste Maßnahmen" nach einem Trauma: "Möglichst frühzeitig Unterstützung durch einen Psychotherapeuten mit Traumatherapieerfahrung". Die Literatur ist im Artikel genannt. Eine S3-Leitllinie der AMWF wird vor Gericht anerkannt, bei der Wikipedia nicht?
Zur Studienlage des Desipramin: 1) zu Google gehen 2) Eingabe ins Textfeld "PTBS" und "Desipramin". Erster Treffer ist Wikipedia. Zweiter Treffer ist google-books http://books.google.de/books?id=xOkfBAAAQBAJ&lpg=PA1036&ots=BIloDB_3_p&dq=PTBS%20Desipramin&hl=de&pg=PA1036#v=onepage&q=PTBS%20Desipramin&f=false. Dort steht "Reist et al, 1989". Das hätte 10 Sekunden gedauert. Beim nächsten Mal bitte diese 2 sehr einfachen Schritte selbständig durchführen. --2.242.116.64 16:57, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Aha, nach der Sperrung von Benutzer:DateRap wieder als IP unterwegs ... --Stobaios?! 18:04, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die AMWF-Leitlinie, die du gerade zitierst, ist soweit ich weiß über PTBS. Es geht nicht um die ersten Maßnahmen bei einem Trauma, sondern um die ersten Maßnahmen die ergriffen werden sollten, wenn die Symptome der PTBS auftreten. PTBS ist aber nicht gleich Trauma. Personen, die unter PTBS leiden sind nur ein Bruchteil aller Personen, die jemals eine traumatische Erfahrung gemacht haben. Circa 90% der Menschen durchleben mindestens eine traumatische Erfahrung im Leben. Die allermeisten entwickeln keine PTBS.


Ich sehe in dem von dir verlinkten Buch stehen, dass die Ergebnisse bei der Behandlung der PTBS mit Desipramin inkonsistent sind. Das ist aber etwas ganz anderes als im Wiki-Artikel steht. Der Wiki-Artikel heißt nicht "PTBS", sondern "Trauma". Wie ich schon sagte, weiß ich das Desipramin nicht first-line treatment für die PTBS ist. Desipramin ist ein antriebsteigerndes Medikament. Ich frage dich nochmal kannst du dir 100% sicher sein, dass Desipramin nie überzeugen kann? Auch nicht etwa bei Depressionen mit Antriebslosigkeit nach einem Trauma. Bist du Arzt? Des Weiteren werden im Abschnitt des Wiki-Artikels, in dem Desipramin als nicht überzeugend dargestellt wird, Impramin und Amitryptilin als "zu einer nachweislichen Verbesserung der Parameter" führend beschrieben. Gleichzeitig aber steht im Abschnitt des von dir zitierten Buches ebenfalls, dass es in Bezug auf diese Medikamente inkonsitente Ergebnisse gegeben hätte. Warum wird hier also von dem einem Antidepressivum zu dem es inkonsistente Ergebnisse gibt abgeraten, bei den anderen aber zugeraten? Wahrscheinlich wirst du nun wieder ein Buch anbringen, in dem etwas anderes über die zwei letzgenannten Medikamente steht. Das Problem dabei: Weder du noch ich sind Arzt. Der, der den Abschnitt geschrieben hat und von einigen verdächtigt wurde eine Sockenpuppe von Daterap zu sein, ist es auch nicht und gibt das auch offen zu. Ein Arzt sollte diese Abschnitte schreiben und keiner von uns, denn nur ein Arzt kann die Literatur richtig einordnen und gewichten.--Happygolucky (Diskussion) 19:44, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Desipramin: Hallo, Happygolucky, wenn Dir der erste Google-Books-Treffer nicht ausführlich genug ist, dann klicke auf die nächsten Google-Treffer. Zum Beispiel diesen hier: http://www.root.webdestination.de/kunden/01extern/bdn_redaktion_ssl_neu/upload/29_37_1010_belastungsstoerung.pdf von Professor Kampfhammer. Zitat daraus:
Zu Desipramin, Amitriptylin und Imipramin liegen Resultate aus kontrollierten Studien vor. Sie zeigen für Desipramin keine Vorteile gegenüber Placebo, moderate, aber statistisch signifikante Effekte für Amitripylin, eine Überlegenheit von Imipramin gegenüber Placebo, aber eine geringere Effizienz gegenüber Phenelzin (Evidenzgrad Ib).
Das stimmt genau mit dem Wikipedia-Artikel überein. Zitat daraus:
Es wurden unter anderem Amitryptilin und Imipramin zum Einsatz gebracht. Beide greifen am Serotonin an und führten zu einer nachweislichen Verbesserung aller symptomatischen Parameter. Desipramin, welches eher noradrenerg wirkt, konnte dagegen nicht überzeugen.
Das heißt, hier hat sich jemand die Mühe gemacht, sehr hochwertiges Wissen in die Wikipedia in laienverständlicher Form einzuarbeiten, während Du leider noch nicht einmal 10 Sekunden investierst und stattdessen löschen möchtest. --TrauInf (Diskussion) 12:55, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


AMWF-Leitlinie: Hallo Happygolucky, obwohl die Literatur im Artikel genannt ist, behauptest Du, man könne die Empfehlung möglichst früh zum Traumatologen zu gehen nicht nachvollziehen. Die Leitlinie "Akute Folgen psychischer Traumatisierung" liest Du Dir noch nicht einmal durch, obwohl diese in der Literatur als Verweis angegeben ist.:
Nur eine Minderheit der von traumatischen Ereignissen Betroffenen entwickeln langfristig eine Posttraumatische Belastungsstörung. In der postakuten Situation ist es daher notwendig einzuschätzen, ob der betroffene Mensch das Ereignis aus eigenen Kräften bewältigen kann oder ob das Risiko für die Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung besteht. Es gilt Risikopersonen zu identifizieren, bei denen Programme zur Frühintervention sinnvoll erscheinen, um die Wahrscheinlichkeit einer späteren Chronifizierung zu senken. Bei diagnostischen Ansätzen in der Akutphase nach traumatischen Ereignissen ist zu beachten, dass eine Erfassung von Symptomen unmittelbar nach dem Ereignis nicht aussagekräftig ist (Watson u. Shalev 2005, NICE 2005). Fast alle Betroffenen entwickeln nach dem Traumaereignis zunächst Symptome, sodass der Symptomlevel kurz nach dem Ereignis keinen zuverlässigen Indikator für den weiteren psychotraumatischen Verlauf darstellt (Gray u. Litz 2005, Watson u. Shalev 2005). Eine deutliche Belastung über mehrere Wochen nach dem Ereignis stellt jedoch einen Prädiktor für spätere PTSD dar (Gray u. Litz 2005). Bei einem ersten Screening sollten v. a. individuelle Risikofaktoren, die in der Biographie der Betroffenen liegen (wie frühere Traumatisierungen, vorbestehende psychische Probleme) oder Aspekte der traumatischen Situation abgeklärt werden. Dies kann auch schon in unmittelbarer zeitlicher Nähe zum traumatischen Ereignis erfolgen. Im Folgenden gilt es die möglichen Risikopersonen bzgl. ihrer Symptomentwicklung zu beobachten.
Es geht hier also eindeutig darum, dass noch VOR Manifestation einer PTBS und unmittelbelbar NACH einer "traumatischen Situation" ein Screening durch einen Traumatologen erfolgen soll. DIes wird ausführlich begründet. Schade, dass Du Dir es nicht durchliest und stattdessen löschen möchtest. --TrauInf (Diskussion) 12:55, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Deine erste Quelle kann ich nicht öffnen, da mein Virenscanner Alarm schlägt... aber der Titel des PDF "...belastungsstörung" lässt mich vermuten, dass es schon wieder um die PTBS - nicht um Trauma geht - wie dem auch sei, die erste Quelle widerspricht Teilen deiner Aussage, die zweite stützt sie. Da schlußfolgerst du einfach mal, dass deine erste Quelle für diese Teile deiner Aussage nicht relevant sei, die zweite aber schon. Das nennt man Cherry-picking und es ist keine wissenschaftliche Vorgehensweise. Wenn du wirklich so von deiner Arbeit im Artikel überzeugt bist, lass ihn doch bitte von einem Mediziner durchgehen, der das wenn es tatsächlich die absolute Wahrheit ist, bestimmt bestätigen wirst... und bitte führe nicht durch ellenlange, teils sehr unsachliche geführte Diskussionen dazu, dass niemand sich das hier durchliest. Zu deinem zweiten Punkt: Da steht etwas von einem Screening, im Wiki-Artikel aber steht "Die Traumatherapie wendet sich an Patienten, die einem potenziell traumatisierenden Ereignis ausgesetzt waren [...] sich möglichst an einen darauf spezialisierten Psychotherapeuten oder eine -therapeutin wenden. Deren Spezialisierung umfasst eine traumatherapeutische Ausbildung und die Erfahrung in der jeweiligen Therapieform. Ein Screening ist keine Therapie. Das reicht als Quelle für die Aussage bei weitem nicht. Ich breche an diesem Punkt die Diskussion mit dir ab. Du scheinst vor allem daran interessiert, dass der von AndreasWollsky, der laut Meinung vieler Wikipedianer du bist, geschriebene Artikel ohne Quellen als Ratgeber in seiner Form so stehen bleibt.--Happygolucky (Diskussion) 10:03, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Man sieht doch schon an der Formulierung, dass dieser Satz nicht von AndreasWollsky stammt. Der hat fast den ganzen Artikel geschrieben und alles haarscharf und sauber formuliert. Diese Aussage stammt also ganz sicher nicht von ihm. Nun wieder einmal zu den Medikamenten: Damit Du nicht auch noch den Artikel durchlesen musst, kopiere ich es hier her: In den Anfängen der psychopharmakologischen Wirksamkeitsforschung der traumabedingten Störungen wurden Kriegsveteranen mit unterschiedlichen Medikamenten aus der Substanzgruppe der trizyklischen Antidepressiva behandelt. Es wurden unter anderem Amitryptilin und Imipramin zum Einsatz gebracht. So steht es im Artikel. Ob diese Veteranen nun PTBS hatten oder nicht wird wohl unklar bleiben, weil es nach dem Vietnamkrieg noch keine PTBS-Diagnose gab. Traumafolgestörungen wurden damals unter dem Begriff "Post-Vietnam-Syndrom" zusammengefasst und anfangs stimmte die PTBS-Diagnose noch nicht mit der jetzigen Fassung überein. Jedenfalls waren es Vietnamveteranen und genau so steht es im Artikel. Ich bin von diesem AndreasWollsky zunehmend begeistert. Der hat ja wirklich alles richtig gemacht. Es wäre schön, mal ein Feedback von einem Arzt zu bekommen. Ich nehme an, dass der Artikel bereits von diese kopiert und abgeschrieben wird. Im übrigen haben ich nichts gegen Kritik. Es wäre nur schön, wenn von den 8 "Fehlern" zumindest irgendeiner mal Substanz gehabt hätte. --46.114.157.33 23:36, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kollektives Trauma

Hallo Happygolucky, Du hast in den Artikel den Begriff des "Kollektive Trauma" eingearbeitet. Hat ein Kollektiv oder ein Masse von Menschen also Deiner Meinung nach ein hormonelles Stresssystem? Hat ein Kollektiv eine Amygdala? Oder anders gefragt: Arbeitest Du demnächst noch den Begriff des Schädel-Hirn-Trauma in den Artikel ein? Es muss doch auch für einen Laien begreiflich sein, dass der Traumabegriff in mehreren Disziplinen vorkommt. Wenn es dann auch noch "Kollektives Trauma" heißt, dann ist doch klar, dass sich dieser Begriff auf eine Störung von sozialen Prozessen in einer Menschenmasse bezieht und somit herzlich wenig mit einem Psychotrauma zu tun hat (Bitte Lemma beachten). Oder hast Du schon einmal gesehen, dass dieser Begriff unter der Überschrift Psychotrauma auftaucht? --TrauInf (Diskussion) 00:17, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Historisches Trauma

Auch hier bitte mal das Psychologie-Buch angeben, welches unter Psychotrauma das "Historische Trauma" aufführt. <kopfschüttel> -TrauInf (Diskussion) 00:45, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Remission der Symptome

Ich dachte bisher, dass nicht klar ist, wieso manche Patienten nach einer Traumaexposition eine der Traumafolgestörungen entwickeln und warum andere Menschen wiederum keine der Traumafolgestörungen entwickeln. Insbesondere dachte ich, dass als Prädiktoren eventuelle Traumavorerfahrungen oder hormonellen Unterschiede in Frage kommen. Die Wikipedia aber erzählt es nun erstaunlicher Weise ganz anders. Die Wikipedia schreibt seit kurzem: Die hierdurch im Menschen hervorgerufene Angst- und Stressspannung kann bei der Mehrzahl der Betroffenen wieder von alleine abklingen, wobei sich auch bei diesen Menschen das Verhalten ändert. Die Überwindung des Traumas hat sie wachsen lassen. Richard G. Tedeschi und Lawrence G. Calhourn haben dafür den Begriff posttraumatisches Wachstum (engl. posttraumatic growth) definiert. Das heißt, dass die Wikipedia behauptet, dass die Menschen, die keine Traumafolgestörung entwickeln, diese deswegen nicht entwickeln, weil sie einen Reifeprozess durchgemacht haben, welcher dann auch zu einer messbaren Verhaltensänderung geführt hat. Und das nennt man "posttraumatisches Wachstum". Sehe ich das richtig? Also die Wikipedia hat das Rätsel gelöst. Es liegt also am Reifeprozess, den die Traumapatienten nicht erfolgreich absolvieren und deswegen werden die Patienten auch krank, während diejenigen, die diesen Reifeporzess erfolgreich absolvieren gesund bleiben. Soll ich jetzt lachen oder weinen? --TrauInf (Diskussion) 00:31, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

DateRap, spar dir deinen Zynismus. Die Literatur, die du vorübergehend rausvandaliert hattest, ist seriös und sogar online nachzulesen [1]. --Stobaios?! 00:45, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Literatur ist sicher seriös, nur die leider die Autoren, die einfach Literatur angeben, ohne sich diese durchzulesen sind es so ganz und gar nicht. Selbstverständlich steht dieser Blödsinn dort nicht drin. Das exakte Gegenteil steht dort: Ob es sich hierbei um eine von der eigentlichen traumatischen Symptomatik unabhängige Enwicklung handelt, ob posttraumatische Reifung ein Prozess ist, der im Rahmen der Therapie und in welcher Phase hilfreich und förderlich ist, oder ob es sich um eine defensive Illusion handelt, ist noch nicht geklärt. Die Forschung steht hier noch am Anfang. Das steht auf Seite 10. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und das, was tatsächlich im Buch steht, stimmt wiederum exakt mit dem überein, was Andreas-Wolsky in den Artikel geschrieben hatte. Dieser hatte Ahnung. Die Wikipedia-Autoren aber leider überhaupt nicht. Und auch DateRap hat natürlich sofort erkannt, dass das kompletter Blödsinn ist, was sich die Wikipedia-Autoren hier ausgedacht haben und es sofort rausgeschmissen. Beide Accounts sind gesperrt. Was sagt mir das in Bezug auf die Wikipedia? --TrauInf (Diskussion) 01:06, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Posttraumatisches Wachstum

Bisher stand unter posttraumatischen Wachstum folgender sinnvoller Eintrag in der Wikipedia: Einige Traumatisierte meinen, dass das traumatische Ereignis zu einem persönlichen Reifungsprozess geführt habe und dass sie die erlebten Erfahrungen nicht mehr missen wollten. Auch wenn sich in Untersuchungen herausgestellt hat, dass dies oft nicht objektiv nachvollziehbar ist, kann dies eine wichtige zusätzliche Zielgröße für die Behandlung sein. Und das stimmt also so nicht, sondern vielmehr haben alle Menschen, bei denen es nach Traumaexpositition zu einer Remission der Symptome kommt, diese Remission dadurch erreicht, dass sie einen Reifeprozess erfolgreich absolviert haben? Das ist euer Ernst? --TrauInf (Diskussion) 00:43, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Probem ist mittlerweile geklärt. Wieder einmal haben es die Wikipedia-Autoren nicht für nötig befunden ihre eigene Literatur auch nur durchzulesen. Wozu auch, man kann ja alle anderen einfach sperren, die darauf hinweisen, dass das Blödsinn ist, was die Autoren in den Artikel geschrieben haben. Kursiver Text--TrauInf (Diskussion) 01:25, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Änderungen von Stobaios

Hallo Stobaios, Du hast trotz Widerspruch folgenden Edit im Artikel wiederhergestellt:
Die hierdurch im Menschen hervorgerufene Angst- und Stressspannung kann bei der Mehrzahl der Betroffenen wieder von alleine abklingen, wobei sich auch bei diesen Menschen das Verhalten ändert. Die Überwindung des Traumas hat sie wachsen lassen. Richard G. Tedeschi und Lawrence G. Calhourn haben dafür den Begriff posttraumatisches Wachstum (engl. posttraumatic growth) definiert. siehe auch hier: [2]
In Deiner Quelle steht auf Seite 10 aber etwas ganz anderes. Dort steht:
Ob es sich hierbei (hiermit gemeint: Posttraumatisches Wachstum) um eine von der eigentlichen traumatischen Symptomatik unabhängige Enwicklung handelt, ob posttraumatische Reifung ein Prozess ist, der im Rahmen der Therapie und in welcher Phase hilfreich und förderlich ist, oder ob es sich um eine defensive Illusion handelt, ist noch nicht geklärt. Die Forschung steht hier noch am Anfang.
Du behauptet, dass diejenigen, die keine posttraumatischen Symptome entwickeln, diese wegen einem Reifeprozess nicht entwickeln, obwohl ganz deutlich in Deiner Quelle genannt wird, dass es vollkommen unklar ist, ob es eine Verbindung zwischen Reifeprozess und traumatischen Symptomen gibt. War das unabsichtlich, oder schreibst Du es absichtlich so falsch in die Wikipedia? --46.115.1.14 18:52, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo DateRap, du hast schon mehrfach bewiesen, dass du nicht in der Lage bist, sinnverstehend zu lesen, lass' einfach die Finger von Artikeln wie Trauma, Date Rape, Erinnerungsverfälschung etc. --Stobaios?! 22:25, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn die Wikipedia es einfach so schreiben könnte, wie es tatsächlich ist. Eine Spontanremission steht schon einmal ganz sicher nicht in Verbindung mit einem posttraumatischen Wachstum. Mit Posttraumatischen Wachstum ist das Überwinden eines Trauma (genauer von Traumafolgestörungen) gemeint und keine Spontanremission der Symptome in den ersten Tagen nach Traumaexposition. Schaut bitte noch einmal, an welcher Stelle im Artikel ihr euren Unsinn platziert habt. Zum anderen ist nicht klar, inwiefern dieses Posttraumatische Wachstum überhaupt einen Einfluß auf die Symptome einer PTBS hat. So steht es jedenfalls in eurer Literatur. Warum schreibt ihr es nicht so, wie es in der Literatur steht? Und das ist das Ärgerliche an Euch: Es ist alles vollkommen eindeutig und trotzdem schreibt ihr es falsch in Eure Wikipedia. Ein seltsames Verhalten. --46.115.28.242 01:33, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn die Wikipedia es einfach so schreiben könnte, wie es nach Ansicht der IP 46.115.28.242 tatsächlich ist." - Steht aber in den Richtlinien anders. Quelle, Zuordnung und so. Nicht "das ist tatsächlich so". Bitte geh weg, du bist hier falsch. --Hob (Diskussion) 12:43, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist oben angegeben. Es ist peinlicher Weise die eigene Quelle der Wikipedia-Autoren, in der es genau gegensätzlich drinseht. Ich weiß auch nicht, was euch das bringt, hier ständig falsche Sachen zu behaupten. Es ist peinlich genug, wenn man sich seine eigene Quelle als Gegenbeweis vorhalten lassen muss. Das wird nicht besser, wenn man es dann ständig weiterhin bestreitet und erst nach 10 Quellen dieses absurde Verhalten einstellt. (nicht signierter Beitrag von 46.115.133.49 (Diskussion) 14:34, 27. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Auf Disk geparkt

<-- Für Menschen, bei denen keine traumatische Informationsverarbeitungsstörung vorliegt, sondern lediglich eine hoher Streßbelastung kann das Reden über Traumatisierungen hilfreich sein und zur Entlastung führen; bei den anderen kann die Verarbeitung sogar erschwert und das Trauma durch Aktivierung weiterer Traumanetzwerke vertieft werden. --> (nicht signierter Beitrag von 46.114.9.119 (Diskussion) 21:43, 29. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Abschnitt: Geschichte der Schilderungen

Im Artikel wurden Tagebücher eingefügt Dieser notierte in sein Tagebuch: Je dunkler es wurde, desto größer erschien das Feuer, in allen Winkeln, auf Hügeln, zwischen Häusern und Kirchen, so weit man sehen konnte, bis zur City leuchtete die schreckliche blutrote Flamme, nicht wie die Flamme eines gewöhnlichen Feuers. Wir blieben, bis man das Feuer als einen einzigen blutroten Bogen von dieser bis zur anderen Seite der Brücke sah, ein Bogen, der etwa eine Meile lang war. Der Anblick amchte mich weinen. Später notierte Pepys in seinem Tagebuch, dass er unter Schlafstörungen und nächtlicher Angst vor dem Feuer leide.

Ich halte das nicht für geschickt, hier Tagebucheinträge wiederzugeben, weil der Traumabegriff sehr umfassend ist. Viele Leser werden unter Umständen Schwierigkeiten haben, den Artikel im Ganzen zu erfassen oder die sie betreffenden Stellen im Artikel zu finden. Da frage ich mich, was Tagebucheinträge von einem gewissen Pepys hier zu suchen haben, während andere und wichtige Traumatisierungen (die sehr viele Personen betreffen) sich weit hinten im Artikel unter "Spezielle Traumatsierungen" zusammendrängeln müssen. --46.115.180.59 07:30, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Google einfach mal seinen Namen und Trauma, dann wirst du festellen, warum er wichtig ist. Einige Menschen vertreten die These, dass es die PTBS eigentlich nicht gebe und sie häufig durch falsche Erinnerungen oder kulturell erwartete Verhaltensweisen hervorgerufen sei. PTBS sei eine kulturell bedingte Erkrankung. Traumatische Erfahrungen seien früher normal gewesen und hätten nie zu Symptomen geführt. Deswegen wurde der Versuch unternommen Trauma und Schilderungen der PTBS in älterer Literatur zu finden. Wäre dies möglich, wäre dies ein Hinweis darauf, dass die PTBS anscheinend doch nicht erst ein Phänomen unserer Zeit ist.
Ein anderer Ansatz ist Schilderungen von PTBS in anderen nicht von unserer Kultur beeinflussten Kulturen zu finden.
Die Tagebucheinträge von Pepys sind in diesem Zusammenhang viel diskutiert, da er eben in einer anderen Zeit lebte und trotzdem Symptome der PTBS zeigte. Das müsste, wenn die PTBS tatsächlich eine Erfindung der Neuzeit ist, nicht möglich sein. Du wirst Pepys auch in etlichen Psychologielehrbüchern finden.
Dies alles zu erklären + die ganze wissenschaftliche Diskussion zu schildern würde sicherlich tatsächlich zu weit gehen. Jedoch ist es imho außerordentlich wichtig die historische Geschichte der Schilderungen darzustellen. Nicht nur im Sinne eines ausgewogenen Artikels und weil dies in Lehrbüchern oft auch so gemacht wird und generell zu Darstellung eines Gegenstandes gehört, sondern auch aus eben genannten Gründen.--Happygolucky (Diskussion) 08:43, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das gehört alles in den Artikel Psychotraumatologie und nicht in den Artikel Trauma (Psychologie). Dort steht die Geschichte des Trauma-Begriffes und die geschichtliche Entwicklung der PTBS-Diagnose übrigens auch schon drin. Und zwar sehr viel besser. Hier ein Auszug: Traumatische Erlebnisse stellen von alters her eine Grunderfahrung des Menschen dar. In Mythen, religiösen Schriften, literarischen und philosophischen Darstellungen wurden Kriege und Katastrophen und deren seelische Folgen thematisiert. Die aus diesen Ereignissen resultierenden schmerzlichen Verluste und seelischen Erschütterungen führten zu zahlreichen Versuchen, die negativen seelischen Folgen dieser Ereignisse mit intuitiven Methoden zu lindern. So! Das sind enzykloädische Formulierungen. Und jetzt schau Dir bitte das an, was Du in den Artikel geschrieben hast. Was soll denn das? Wollest Du uns zeigen, dass Du ein Tagebuch abschreiben kannst? So ein Zitat ist doch in diesem Artikel nicht nur überflüssig, sondern bei dem sehr langen Artikel massiv störend. --46.115.15.192 10:30, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Ich zitiere den Edit von Happygolucky:
Von wissenschaftlicher Bedeutung war der Versuch, Schilderungen von Trauma, Reaktionen darauf, aber auch Coping-Behaviour in historischen Schilderungen nachzuweisen. Dies geschah auch vor dem Hintergrund, dass einige Personengruppen die Meinung vertraten Traumatische Erfahrungen wären früher so normal gewesen, dass sie nie zu negativen Reaktionen geführt hätten und als normaler Teil des täglichen Lebens betrachtet worden seien. Reaktionen auf traumatische Ereignisse seien ausschließlich durch Erinnerungsverfälschung oder durch Profitgier bedingt. So vertritt etwa B. G. Burkett die These, die Vietnam-Veteranen seien in Wirklichkeit zufrieden mit dem Einsatz dort gewesen. Aus Profitgier und dem Wunsch sich zu profilieren jedoch hätten Personen, welche nie in Vietnam gedient hätten, sich als traumatisierte Vietnam Veteranen ausgegeben. Tatsächlich berichtete Bukett über einige spektakuläre Einzelfällen von "Falschen Veteranen", welche unrechtmäßigerweise Orden oder Ehrenabzeichen trugen.[4] Sein Werk führte zu einer Diskussion in den USA (Schlagwort "Stolen Valor" - "Gestohlener Heldenmut") und schließlich zu einer Gesetzgebung, welche es unter Strafe stellt, fälschlicherweise Orden und Ehrenzeichen der Streitkräfte der Vereinigten Staaten zu tragen.
1.Problem: Die Frage war damals, ob eine belastende Situation alleine ausreicht, um eine psychische Störung zu verursachen oder ob Kindheitstraumta oder andere Vorschädigungen bereits bei den Vientamveteranen vorhanden gewesen waren und die Kombination aus Vorschaden und belastendem Erlebnis erst zur Ausbildung der Störungen nach einem Trauma führte. Wenn ein Vorschaden zwingend notwendig wäre, damit das Trauma auch tatsächlich sein zerstörendes Potential entfaltet, dann bestünde keine Kauslität mehr und die Versicherung müsste dann mangels Kausalität zwischen dem Schadensereignis und der psychischen Folgeerkrankung nicht mehr zahlen. Du schreibst, dass hierfür eine historische Suche stattgefunden hätte. Das ist Blödsinn, denn die Frage nach der Kausalität kann auf diesem Wege ebenso nicht beantwortet werden, wie in der Gegenwart. Gib mal die Quelle her aus welcher hervorgeht, dass man hierfür die Geschichte bemüht hat und zitiere die Quelle wörtlich, wo das angeblich drinsteht.
2. Problem: Was hat eine Gesetzgebung bzgl. gefälschten Orden mit Trauma (Psychologie) zu tun.
3. Einmal abgesehen davon, dass die Formulierung nicht verständlich sind, wimmelt es von Fehlern. Es gibt zum Beispiel keine "traumatisierende Armut", wie Du es in den anderen Textabschnitten schreibst. Ich parke das deswegen auf der Disk. Hole Dir doch bitte die Zustimmung der anderen Autoren, bevor Du es wieder hineinsetzt.--46.114.17.226 19:57, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

== Geschichte der Schilderungen == Von wissenschaftlicher Bedeutung war der Versuch, Schilderungen von Trauma, Reaktionen darauf, aber auch Coping-Behaviour in historischen Schilderungen nachzuweisen. Dies geschah auch vor dem Hintergrund, dass einige Personengruppen die Meinung vertraten Traumatische Erfahrungen wären früher so normal gewesen, dass sie nie zu negativen Reaktionen geführt hätten und als normaler Teil des täglichen Lebens betrachtet worden seien. Reaktionen auf traumatische Ereignisse seien ausschließlich durch Erinnerungsverfälschung oder durch Profitgier bedingt. So vertritt etwa B. G. Burkett die These, die Vietnam-Veteranen seien in Wirklichkeit zufrieden mit dem Einsatz dort gewesen. Aus Profitgier und dem Wunsch sich zu profilieren jedoch hätten Personen, welche nie in Vietnam gedient hätten, sich als traumatisierte Vietnam Veteranen ausgegeben. Tatsächlich berichtete Bukett über einige spektakuläre Einzelfällen von "Falschen Veteranen", welche unrechtmäßigerweise Orden oder Ehrenabzeichen trugen.[1] Sein Werk führte zu einer Diskussion in den USA (Schlagwort "Stolen Valor" - "Gestohlener Heldenmut") und schließlich zu einer Gesetzgebung, welche es unter Strafe stellt, fälschlicherweise Orden und Ehrenzeichen der Streitkräfte der Vereinigten Staaten zu tragen("Stolen Valor Act of 2005"[2], "Stolen Valor Act of 2013"[3]).

Möglicherweise die erste Beschreibung traumatische Ereignisse findet sich im Gilgamesch-Epos, welcher vor circa 5000 Jahren verfasst wurde: Ich war erschreckt von seinem Anblick, Ich begann den Tod zu fürchten und die Wildnis zu durchstreifen, Mein Freund, den ich liebte, ist zu Ton geworden". So beschreibt der babylonische König laut des Epos den Tod seines Freundes Enkidu. Weitere Beschreibungen finden sich in der Ilias. Ähnliche Schilderungen existieren aus der Schlacht bei Marathon und in den Tagebüchern des Samuel Pepys, der das große Feuer von London miterlebte.[4] Dieser notierte in sein Tagebuch: Je dunkler es wurde, desto größer erschien das Feuer, in allen Winkeln, auf Hügeln, zwischen Häusern und Kirchen, so weit man sehen konnte, bis zur City leuchtete die schreckliche blutrote Flamme, nicht wie die Flamme eines gewöhnlichen Feuers. Wir blieben, bis man das Feuer als einen einzigen blutroten Bogen von dieser bis zur anderen Seite der Brücke sah, ein Bogen, der etwa eine Meile lang war. Der Anblick amchte mich weinen. Später notierte Pepys in seinem Tagebuch, dass er unter Schlafstörungen und nächtlicher Angst vor dem Feuer leide. Posthum wurde mehrere Jahrhunderte nach dem Tode von Pepys eine PTBS diagnostiziert.[5]

Schilderungen von Trauma wurden auch bei Schriftstellern wie etwa Charles Dickens festgestellt. Dickens war gezwungen gewesen als Minderjähriger in einer Schuhfabrik zu arbeiten nachdem sein Vater im Schuldgefägnis geendet war. Er war einer der ersten Schriftsteller, welche reformistische Themen als Grundlage seiner Werke wählte und beschrieb detailreich das Ausmaß der traumatisierenden Armut dieser Zeit wie etwa durch Mangel an Nahrungsmitteln bedingte Todesfälle, Kinderarbeit und menschenunwürdige Zustände in den damaligen Heimen. Beispiele sind etwa "Oliver Twist", "Der Raritätenladen" oder "Nicholas Nickelby". Ziel von Dickens war es die traumatisierenden Zustände nicht nur zu beschreiben, sondern an deren Abschaffung mitzuwirken.[6]

.Quellen

  1. B. G. Burkett (1998): Stolen Valor: How the Vietnam Generation Was Robbed of Its Heroes and Its History. Verity Pr Inc.
  2. für mehr Informationen siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Stolen_Valor_Act_of_2005
  3. für mehr Informationen siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Stolen_Valor_Act_of_2013
  4. Stephen Joseph (2011): What does'nt kill us. Hachette Digital Publishers, S. 19.
  5. R. J. Daly: Samuel Pepys and post-traumatic stress disorder. In: The British Journal of Psychiatry. 143. Jg., 1983, S. 64–68
  6. Hans-Dieter Gelfert (2012): Charles Dickens der Unnachahmliche: Eine Biographie. C. H. Beck
Hast du das Buch "The Stolen Valor" gelesen? Wenn nicht, lies es mal oder lies auch nur den Wiki-Artikel dazu und es wird dir klar werden, warum es im Zusammenhang mit traumatisierten Veteranen erwähnenswert ist. Der Autor vertritt die These, dass durch falsche Veteranen fälschlicherweise der Eindruck geschaffen werde, dass Veteranen Probleme hätten. Der Autor wirkte dabei mit den Stolen Valor Act zustande kommen zu lassen. Lies auch mal das Abstract des Artikels über Pepys: Pepys's diary allows us an opportunity to see how a man of acknowledged ability and stability coped with the severe psychological trauma of being involved in the Great Fire of London in 1666. His self-monitoring provides an excellent record of the development of post-traumatic stress disorder and an account of his coping behaviour. Despite being one of the newest categories of mental disorder in the official nomenclature, post-traumatic stress disorder has obviously had a long existence. Da geht es also darum, dass die PTBS zwar eine neue Diagnose ist, aber dass die Symptome schon früher auftraten.--Happygolucky (Diskussion) 21:29, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist mir schon klar, dass Du wieder einmal aus anderen Artikel abgeschrieben hast. Das wird ja ausdrücklich auf Deiner Diskussionsseite an Dir bemängelt. Ich wüsste nicht, warum ich diese Abschnitte vor Dir lesen sollte. Lies Du sie doch bitte erst einmal selber und kopiere nicht ständig aus anderen Artikeln. Dann würde Dir auch klar werden, warum das hier nichts zu suchen hat. Aber jetzt zum inhaltlichen. Du musst noch belegen, dass Deine obigen Aussagen stimmen. Inwiefern kann man mit einer historischen Analyse der Symptomen zum Beispiel der alten Griechen und alten Römer die Entität der PTBS stützen? --46.115.145.102 22:43, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe den Abschnitt nicht aus anderen Artikeln kopiert, ich habe lediglich auf diese verwiesen (falls jemand nicht die Zeit hat, das Buch zu lesen). Ich habe zwar für einige Artikel von anderen Benutzern in anderen Artikeln geschrieben Beiträge/Stellen kopiert und dabei darauf hingewiesen, dass sie kopiert waren, war dabei aber formal nicht richtig vorgegangen. Darauf wurde ich glücklicherweise hingewiesen und werde das demnächst anders machen. Lass also die persönlichen Angriffe und Unterstellungen. Für mich ist hier Ende der Diskussion.--Happygolucky (Diskussion) 22:56, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich möchte mich übrigens aus diesem Artikel zurückziehen, also bitte hör auf mich persönlich anzugreifen (es lohnt sich nicht, bin sowieso schon fast weg) und lass uns dass hier nicht in Kindergarten-Getue und Peinlichkeiten enden.--Happygolucky (Diskussion) 23:03, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schön, dass Du es einsiehst, dass das auf Kindergarten-Niveau war. Alle Deine "historischen Geschichtchen" waren bereits in der Wikipedia so schon vorhanden. Da kam überhaupt nichts neues von Dir und die Zitate sind ja nun sowieso abgeschrieben. Unterm Strich: Absolut nichts Neues. Stattdessen sinnloser Text an sinnloser Stelle. Es sei denn, das mit dem Nachweis der Entität der PTBS stimmt. Wie ist es denn nun. Wurde der Nachweis über Deine historischen Persönlichkeiten geführt, oder stimmt noch nicht einmal das? --46.114.7.59 23:20, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Neustart

Angesichts der großflächigen "Überarbeitung" des Artikels durch die 46er-IP (zuvor als Benutzer:DateRap bzw. Benutzer:TrauInf, beide mittlerweile infinit gesperrt) setze ich den Artikel auf den Stand vor der Attacke zurück. Leider entfallen dadurch auch ein paar kleinere Bearbeitungen anderer Benutzer. Ich informiere parallel die Redaktion Medizin und hoffe auf einen Neustart bei der Überarbeitung des Artikels. --Stobaios?! 21:36, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Änderungen von Stobaios

Vom Prinzip geht es in der Wikipedia immer um das Gleiche. Die Wikipedia versucht sich davor zu schützen, dass Fachwissen Einzug hält. Sobald die langjährigen Wikipedianer merken, dass ein User mehr Ahnung hat, wie sie selber und dummer Weise gegen die Ideologie der Wikipedianer verstößt, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihn daran zu hindern, sein Wissen in die Wikipedia einzuarbeiten. Ich war damals noch nicht einmal aus dem Mentorenprogramm draußen, da ging es schon los. Zuerst mit Vorwürfen, dann mit Unterstellungen und schließlich mit umfangreichen Manipulationen. Was ich mich schon damals fragte war, ob das denn Zufall ist, oder ob vielmehr faktisch einzig und alleine die langjährigen Wikipedianer darüber bestimmen können, was sie in ihrer Wikipedia steht. Wenn man sich die Vorgänge um diesen Artikel so ansieht, dann wird alles klar. So sah der Artikel nach meiner Bearbeitung aus: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Trauma_%28Psychologie%29&oldid=133596225 und so sieht er jetzt aus http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Trauma_%28Psychologie%29&oldid=133599048. Man wollte mir ja immer weiß machen, dass es diesen eingeschworenen Kreis bei der Wikipedia gar nicht gibt. Das wäre nur Einbildung. Es tut einfach gut zu sehen, dass ich mich schon damals nicht getäutscht hatte. --46.115.145.102 22:26, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wer solche Ergüsse absondert, hat in Wikipedia nichts zu suchen. --Stobaios?! 01:04, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Man sieht auch an der obigen Diskussionen wieder, dass bei Euch sehr starke Verständnisprobleme bestehen und auch sehr einfache Sachverhalte nicht nachvollzogen werden. Deswegen braucht ihr euch nicht wundern, wenn der Diskussionspartner mit drastischen Worten die Erkenntnis herbeiführt. Abgesehen davon habe ich den Eindruck, dass das Unverständnis nur gespielt ist. Aber darum ging es mir in obigen Edit gar nicht. Die Frage für mich war tatsächlich immer, ob es denn für den inneren Kreis der Wikipedia möglich ist, die Artikel ausschließlich in ihrem Sinne zu schreiben und andere User dabei auszusperren. Dieser Beweis ist euch sehr eindrucksvoll gelungen. --46.115.136.35 03:56, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich arbeite schon seit zehn Jahren gelegentlich an der Wikipedia mit (würde mich aber immer noch nicht als Wikipedia-Profi bezeichnen; ich lerne immer noch hinzu). In meiner Anfangszeit habe ich mich oft über Löschungen geärgert. Den Ton, in dem diesbezügliche Rückfragen beantwortet wurden, war immer wieder unhöflich bis arrogant, aber die Maßnahmen mir im Nachhinein oft verständlich. Und wenn man sich sehr engagiert, kann man - sollte natürlich nicht - bei immer den gleichen Fehlern schon mal ungeduldig werden. – Wenn ich, "im richtigen Leben" wie in der Wikipedia, neu in eine Gruppe komme, dann schaue ich mal um, wie die anderen was machen, und bemühe mich, so weit ich es vertreten kann, um Anpassung. Fakt ist, dass nicht registrierte bzw. unangemeldete Autoren, so genannte "IPs", mit einem gewissen Misstrauen betrachtet werden. Wer nicht bereit ist, sich wenigstens unter einem Pseudonym zu registrieren (was unter anderem die Möglichkeit bietet, auf der Diskussionsseite des Nutzers mit ihm zu kommunizieren), muss damit leben, etwas suspekt zu erscheinen. Nicht verboten, aber aus gutem Grund völlig unüblich ist, die Wikipedia als Textverarbeitung in großem Stil zu verwenden und jedes Schrittchen separat zu speichern. Zum Schluss wären über 120 Änderungen zu sichten gewesen; das ist eine Zumutung, sowohl formell als auch inhaltlich. Registrierte Benutzer legen eben eine Benutzer-Unterseite an, kopieren den ganzen Inhalt des Artikels hinein, ändern, bis sie zufrieden sind, und kopieren das Ergebnis dann in den Artikel. Das minimiert den Aufwand für diejenigen, die sich die Mühe machen, zu prüfen. Und diese Mühe ist erforderlich, um den Qualitätsstandard der Wikipedia zu gewährleisten. Für untere Schublade halte ich die Pauschaleinstellung: Ich weiß alles besser, das passt Euch nicht, deshalb löscht Ihr. Das mag es geben, ist meiner Erfahrung nach aber selten. Das bedarf konkreter Beispiele, und wenn es keine Einigung gibt, hält die Wikipedia diverse Möglichkeiten der Schlichtung bereit. Die Wikipedia will nicht, dass irgendwelches Wissen untergebuttert wird, sondern dass Regeln eingehalten werden. Stobaios kann ich natürlich den Vorwurf nicht ersparen, dass "hat in Wikipedia nichts zu suchen" wenig konstruktiv ist. "... hat noch viel zu lernen", hätte auch gereicht. Wenn es mir, liebe/r Unbekannte/r, um die Sache und nicht um Rechthaberei ginge, würde ich mich registrieren, die Sache mit der Unterseite durchziehen, mal einen möglichst fachkundigen Admin drüberschauen lassen und dann den Artikel auf einen Rutsch ändern. Meinen Zeitaufwand für diese Abhandlung gibt's (auch) gratis. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:06, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Anselm Rapp, vielen Dank für die Antwort. Kurz zu meiner Situation. Es gibt in der Wikipedia Artikel, die sind unangenehm zu bearbeiten, weil der Inhalt schwer im Magen liegt. Deswegen bearbeite ich diese. Aber Wikipedianer lesen noch nicht einmal die Quelle nach, führen keine vernünftigen Diskussionen und setzen stattdessen ohne Grund zurück und dies mehrfach. Ich nehme dieses Verhalten den Wikipedianern noch nicht einmal wirklich übel, weil es wie gesagt sehr unangenehme Themen sind. Wer hat schon Lust nachzulesen, ob nun Date Rape wirklich eine Vergewaltigung während den ersten Verabredungen (flüchtige Bekannte) ist, oder während einer Liebesbeziehung (längere Bekannte). Siehe hierzu Endlosdiskussionen mit Stobaios. Wer hat schon Lust nachzulesen, wie hoch die Rate an Traumatisierungen bei älteren Menschen ist und zu versuchen anderen Leuten zu erklären, warum dies so ist. Sehe kommentarloses Zurücksetzen von Stobaios. Ich verstehe in begrenztem Maße schon, warum Wikipedianer diese Artikel nicht selber bearbeiten wollen und lieber zurücksetzen, als sich einzulesen. Ich verstehe nur nicht, warum die Wikipedianer dann aber andererseits davon ausgehen, dass ihr Diskussionspartner (also ich) das alles für sie kopieren und ihnen dann auch noch drei Mal erklären soll. Wenn das Thema mir selber so unangenehm ist, dass ich mich nicht einlesen möchte, wie komme ich dann auf die Idee, von dem Gegenüber zu erwarten, dass er wegen meiner Faulheit und Bequemlichkeit die 3fache Zeit auf dieses sehr unangenehme Thema verwenden möchte. Normalerweise sieht man es im wirklichen Leben so, dass wenn jemand es nach dem zweiten Male (absichtlich oder unabsichtlich) nicht verstehen will, dieser dann Gefahr läuft, dass er es ziemlich deutlich erklärt bekommt. Von diesem ungeschriebenen Gesetz mache ich gebrauch und antworte nach dem zweite Male nicht mehr ganz freundlich. Du darfst nicht davon ausgehen, dass jeder sich so konstruktiv verhält wie Du es tust. Leider! --46.114.139.146 11:50, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo 46er IP, zuallererst würde ich mal die Perspektive ändern. Man kann nicht von "den" Wikipedianern reden, wenn man an der Wikipedia mitarbeitet, man ist selber einer. Es geht immer darum, miteinander einen optimalen Text zu finden. Natürlich ist das oft nicht leicht, aber unmittelbar wir können nur uns selbst ändern, mittelbar vielleicht auch andere - wenn ich selbst höflich, konstruktiv und sachlich bleibe. Natürlich fällt es manchmal schwer. Auf die Möglichkeit, Hilfe von Dritten einzuholen, weise ich nochmals hin. - Den ersten Abschnitt "Änderungen von Stobaios" hatte ich gar nicht entdeckt, vielleicht hätte ich mich sonst rausgehalten. Ich selbst bin überhaupt kein Fachmann, "nur" Kriegskind, deshalb beobachte ich den Artikel. Über Änderungen lasse ich mich per E-Mail und RSS benachrichtigen. Ich gestehe, dass es mich - und vermutlich nicht nur mich - zunehmend und schließlich massiv geärgert hat, alle paar Minuten auf eine erneute Änderung hingewiesen zu werden. - Mehr kann ich wohl nicht beitragen. Viel Erfolg allerseits und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:26, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht DIR um einen vernünftigen Text und es geht DIR um einen vernünftigen Umgang mit der Thematik und untereinander. Und es geht DIR um den Inhalt (z.B. weil Du ein direkter Betroffener bist). Und das merkt man auch sofort. Egal ob Du dich ärgerst, oder den anderen kritisierst. Man merkt doch sofort, ob der andere ein irgendwie geartetes Interesse am Thema hat. Und sobald der andere, der ja auch ein Interesse an diesem Thema hat, dieses Interesse auf der Gegenseite bemerkt, werden diese sich alleine schon aufgrund dieser Gemeinsamkeit verstehen. Die überwiegende Mehrzahl in der Wikipedia hat aber dieses Interesse nicht. Diese wollen viele Edits, den Fame ihres Accounts erweitern oder sind bezahlte Schreiber (und sei es nur die Anerkennung vor ihrer Peer-Group) und den ist der Inhalt absolut wurscht. Es muss nur gut aussehen. Du bist eine verschwindende Minderheit im Bereich Gender/Psychologie, denn Dir geht es um den Inhalt. Du bist in der WP ein aussterbender Dinosaurier (so wie ich). Und sobald Du auf den Inhalt drängst, fliegst Du aus der WP auch raus. Probiers doch mal. --46.114.153.37 12:33, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten