Die Christoph-und-Stephan-Kaske-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, die der Förderung von Kunst und Kultur dient.
Sie wurde 1988 von Karlheinz Kaske und seiner Frau Christiane in Gedenken an ihre beiden Söhne Christoph und Stephan ("Mythos") und im Bestreben, deren Liebe zur Musik zu erhalten, ins Leben gerufen.
Die Vergabe von Fördermitteln in Form von Stipendien und Preisen an hochbegabte Musiker sowie die Unterstützung von künstlerischen Projekten ist der Zweck dieser Stiftung. Sie wird von einem Stiftungsrat und einem Stiftungsvorstand geführt.
- Stiftungsrat: Christiane Kaske (Vorsitzende), Dagmar Kaske, Joachim Kaske.
- Stiftungsbeirat: Wolfgang Rihm, Wolfgang Schreiber, Siegfried Mauser, Jörg Widmann.
- Stiftungsvorstand: Johannes Kaske, Christian Ebersperger.
Preisträger
Seit der Gründung der Stiftung gab es folgende Preisträger:
- 1989 – Hans Peter Haller
- 1990 – Pierre Boulez und seine Schüler
- 1991 – Steffen Schleiermacher
- 1992 – György Ligeti und seine Schüler
- 1994 – André Richard
- 1995 – Robyn Schulkowsky
- 1996 – Wolfgang Rihm und seine Schüler
- 1997 – Mario Davidovsky und die Composers Conference am Wellesley College
- 1998 – Hans-Jürgen von Bose und seine Schüler
- 1999 – Gottfried Michael Koenig
- 2000 – Péter Eötvös und seine Schüler
- 2001 – Kaija Saariaho
- 2002 – Christoph Poppen und das Münchener Kammerorchester
- 2004 – Mateusz Bien, Aleksandra Gryka
- 2005 – Márton Illés
- 2006 – Mark André
- 2007 – Jörg Widmann
- 2008 – Konstantia Gourzi, Minas Borboudakis
- 2009 – Enno Poppe
- 2010 – Wilhelm Killmayer
- 2011 – Adriana Hölszky
- 2013 – Josef Anton Riedl
- 2013 – Nico Sauer, Luis Codera Puzo
- 2014 – Isabel Mundry