Wikipedia:Auskunft

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18. Februar 2016

BKA Bericht über Angriffe auf Flüchtlingsheime

Weiß jemand wo man den findet? Im zugehörigen Artikel finde ich keinen Link dazu. --2003:76:4E4B:99C9:ED6A:EA61:A2AF:2095 13:23, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zu dem hier? Ich find's nicht online... --Eike (Diskussion) 13:53, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum gibt es in Deutschland eigentlich so viele Angriffe auf Flüchtlingsheime und bei uns in der Schweiz keine mir Bekannten? --85.4.233.141 13:55, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Schweiz wird so etwas halt nicht sehr gerne thematisiert. Die NZZ bildet da eine löbliche Ausnahme. --80.219.124.55 19:47, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auf den Artikel bin ich auch gestoßen. Wobei die Häufigkeit laut Text nicht so groß ist, wie ich sie mir nach der Überschrift vorgestellt hätte. Trotzdem ist es natürlich nicht so, dass es das in der Schweiz überhaupt nicht gäbe. (Man muss bei der Bewertung aber auch aufpassen, dass man einen "schwerwiegende Fall" pro Jahr nicht vergleicht mit 1000, bei denen alles mitgezählt wird.) --Eike (Diskussion) 10:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Flüchtlinge hat die Schweiz denn aufgenommen? --Eike (Diskussion) 13:57, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Menge macht es nicht. Wer Angst hat, dem ist schon einer zuviel. Schweizer sind offensichtlich selbstbewusster.--Wikiseidank (Diskussion) 14:17, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was hat das mit der Menge zu tun?
Siehe: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/07/blank/key/01/04.html u. http://www.swissinfo.ch/ger/asyl-statistik_zahl-der-gesuche-in-2-jahren-praktisch-verdoppelt/35510034 --85.4.233.141 15:18, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also etwa halb so viele pro Einwohner wie die Bundesrepublik. Was das mit der Menge zu tun hat? Na ja, die, die zu solchen Ängsten oder gar zu Gewalttaten neigen, werden das eher tun, wenn mehr Flüchtlinge da sind. Und, ganz praktisch: Je weniger Flüchtlingsheime da sind, desto weniger können die Gewalttäter anzünden. (Klingt das jetzt zynisch? So ist es nicht gemeint. Aber rein logisch sollte es klar sein.) --Eike (Diskussion) 15:43, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Erst seit dem Syrienkrieg kommen mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Ingesamt ist der Ausländeranteil in der Schweiz sehr viel höher als in Deutschland. Soviel zum (behaupteten) Zusammenhang: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-12/migration-oecd-zuwanderung --85.4.233.141 16:27, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
a) Auch die Anzahl der Anschläge hat erst nach dem Beginn des Syrienkriegs derart zugeenommen. b) Es ging um Flüchtlinge, nicht um Ausländer.
Ich werde nur noch auf sachbezogene Antworten reagieren, nicht mehr auf solche Nebelkerzen. Unsinn gibt's schon genug im Netz.
--Eike (Diskussion) 17:37, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Goldig, Du stellst eine unbelegte und unbegründete These auf und sprichst von Unsinn. Xenophoben machen gemeinhin keinen grösseren Unterschied zwischen Ausländern und Flüchtlingen (siehe Schwarzenbachinitiative). Am prozentualen Anteil der Wohnbevölkerung liegt es jedenfalls nicht (der ist nämlich nicht höher als in Österreich): http://www.vice.com/alps/read/warum-brennen-in-deutschland-fluechtlingsheime-und-in-oesterreich-nicht-849 --85.4.233.141 19:11, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe keine Monokausalität behauptet. Und die derzeitigen Xenophoben machen einen sehr großen Unterschied zwischen zum Beispiel Mitteleuropäern und Arabern. Einfach mal eine Pegida-Demo oder ähnliches ankucken und mit denen reden. (Ich habe das getan. Und du?) Und die Überschrift, die darfst du dir auch noch durchlesen. Wo stehen sie, die Flüchtlingsheime z. B. der Deutschen in der Schweiz, die jemand anzünden könnte? --Eike (Diskussion) 19:41, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

So wie Du das formuliert hast, war das schon sehr monokausal formuliert. Aber wie das Beispiel Österreich belegt, gibt es überhaupt keine Kausalität (im Übrigen wär es überhaupt erst eine Korrelation). Stimmt so nicht, gerade Leute aus Deutschland sind bei den xenophoben Schweizern äusserst unbeliebt, Leute aus dem Balkan ebenfalls. Syrier geniessen vielleicht momentant sogar noch die höchste Sympathie. Am unbeliebtesten dürften hier die Eritreer sein, die nicht nur von rechten Parteien als Wirtschaftsflüchtlinge gesehen werden. Pegida-Demos gibt es bei uns bis jetzt noch keine, weil die entsprechenden Strömungen politisch nicht tabuisiert werden, ich kenne aber durchaus ein paar rechtslastige Weltwocheleser / SVP-Sympathisanten aus dem Sportverein. Flüchtlinge bekommt jede Gemeinde per Kontingent vom Kanton zugeteilt (und der Kanton vom Bund). Eine Gemeinde, die nicht genug Plätze stellt, muss Bussen zahlen.--85.4.233.141 12:54, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"tabuisiert" werden solche Strömungen hierzulande nicht, die bekommen viel Aufmerksamkeit - und in Bayern sitzen die entsprechenden Vertreter sogar in der Regierung.--
Naja, es herrscht schon viel weniger Konsenskultur, denn politisch ist Deutschland eher ein Oppositionssystem. Die angekündigten Pegidademos waren reine Flops, da das Gedankengut teilweise auch von unseren Rechtsnationalen vertreten wird.--Muroshi (Diskussion) 17:19, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

92.224.198.29 21:19, 19. Feb. 2016 (CET) Vielleicht hätte ich es präziser fragen sollen. Ich suche nach einem downloadbaren PDFs des BKA Berichts von 2015 über Angriffe auf Flüchtlingsheime. Den aus dem die Zahl der 1050 Angriffe stammt. Die Frage beinhaltet keine Anforderung ein paar Kilobyte zur Klärung der Schweizer Flüchlingsfrage zu generieren. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 08:07, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Schon klar. Ich habe gesucht, allgemein und speziell auf der BKA-Website, letzteres mit Google und mit deren lokalen Suche, und habe nichts gefunden. --Eike (Diskussion) 10:41, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau das ist mein Problem. Ich nämlich auch nicht. Und solche BKA Berichte werden normalerweise deren Webseite veröffentlicht. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 11:16, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Anmailen? --Eike (Diskussion) 11:40, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das BKA? Dafür bin ich zu paranoid. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 11:43, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Soll ich? --Eike (Diskussion) 11:48, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre sehr nett. :) (Router hat wohl reconnected, bin die 2003:76 ... IP) --84.149.249.167 11:52, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hab sie angeschrieben, schaummermal. --Eike (Diskussion) 12:07, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Na da bin ich mal gespannt. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 12:10, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bis jetzt kam nichts - noch nicht mal die Bestätigung, dass sie meine Nachricht bekommen haben. (Und dafür hab ich nun angekreuzt, dass sie die Daten zur "Gefahrenabwehr" verwenden dürfen...) Ich würd einen Antwort-Abschnitt aufmachen, falls sie sich noch melden, und den Abschnitt hier für erledigt erklären, ok? --Eike (Diskussion) 07:17, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist oki. Ich nahm eigentlich an das Sie sich ins Wochenende geflüchtet haben und dann am Montag antworten. Aber war wohl nix. --2003:76:4E4B:99C9:D08A:A9A4:ED0B:5331 09:41, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Freitach ab eins macht auch beim BKA jeder seins. :o) Ne, ist noch nichts gekommen. Ich meld mich falls. --Eike (Diskussion) 09:26, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe eine Antwort bekommen! "Die in der Presse erwähnten Erhebung des BKA bezüglich Straftaten gegen Asylunterkünfte werden nicht in einem offiziellen Bericht durch das BKA herausgegeben, jedoch auf Anfrage mitgeteilt." Magst du mir an eike@ein-eike.de mailen? Dann schick ich dir den Rest weiter. Ergiebig ist es aber nicht... --Eike (Diskussion) 19:05, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

19. Februar 2016

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Ich habe eine Frage zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen, doch zunächst zeige ich die drei Bedingungen auf, die erfüllt werden müssen, damit ein Molekül als aromatischer Kohlenwasserstoff gezählt werden kann:

  • Ein zyklisches Molelül (Ein Cycloalkan)
  • Konjugierte Doppelbindungen (Jede zweite Bindung ist eine Doppelbindung)
  • 4n+2 π Elektronen

Zum letzten habe ich eine Frage, denn wofür steht n bei 4n+2? Mir ist klar, dass das Resultat für die Anzahl π Elektronen steht und dass n für natürliche Zahlen steht (und da ist glaube ich eins sogar ausgenommen und null hier sowieso). Als Beispiel: Für die Alkane gibt es die Formel 2n+2, wo das Resultat für die Anzahl Wasserstoffatome steht und n für die Anzahl Kohlenstoffatome (H=2nC+2) steht. Analog dazu möchte ich gerne wissen, wofür das n bei 4n+2 steht.--Chemie57 (Diskussion) 08:33, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hückel-Regel hilft vielleicht weiter. --Wrongfilter ... 08:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, denn ich habe wegen meiner Lehrerin gedacht, man könne auch Zehnecken haben und so weiter, aber da ist es mir klar, denn beim anderen ist dies nicht so und geht nicht auf. Ich werde es ihr sagen und auch meinen Mitschülern.--Chemie57 (Diskussion) 09:49, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mach deiner Chemielehrerin einen heissen Tanz! Dafür wird sie bezahlt! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe den letzten Kommentar von Chemie57 nicht ganz. Das Ringmolekül C10H10 mit alternierenden Doppelbindungen ist doch auch aromatisch. --MathiasNest (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Moleküle mit gerader, von sechs abweichender Kohlenstoffatomzahl würden sich ähnlich der Sesselform des Cyclohexans wellen, sodass sich keine π-Ringelektronenwolke bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, es geht manchmal und manchmal nicht, siehe en:Annulene. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Ring, konjugiert und planar sterisch,
dann gilt die Regel vom Hückel-Erich.
Auch Annulene und so weiter!
Alles easy, alles heiter!
Mehrere Ringe im Verbund,
dann keine Panik, ich tu' kund:
Sind dann auch Aromaten alle,
im "voll-ringkonjugiert und planar"-Falle.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:43, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin beim Artikel Annulene nachschauen gegangen und habe gesehen, dass diese Moleküle zwar die Hückel-Regel erfüllen, aber nicht aromatisch sind. Somit können nur Sechsecke aromatische Verbindungen sein oder mehrere Sechsecke wie Naphtalin.--Chemie57 (Diskussion) 10:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um ein delokalisiertes π-Elektronen-System zu bekommen, müssen die Moleküle planar sein. Es gibt also bessere und nicht so gute Aromaten. Lässt sich aber durch H-NMR messen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @Chemie57: Es ist nicht die Frage, ob Sechseck oder nicht, sondern ob planar oder nicht. Auch das Cyclopropenylium-Ion ist übrigens aromatisch - womit auch Deine Eingangsannahme mit n=0 widerlegt ist.--Mabschaaf 10:19, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte, dass (so sagte es die Lehrerin) null und eins nicht einbezogen sind, ich habe es wohl nicht so gut formuliert, doch das war falsch, so ist eins mit einbezogen, aber null logischerweise nicht. Aber sind die Sechsecke die besseren Aromaten und die anderen Vielecke die schlechteren oder wie sieht es aus. Müssen Aromaten zwingend Sechsecke sein (eine Anzahl n von sechseckigen Zyklen für die Hückel-Regel 4n+2)?--Chemie57 (Diskussion) 10:23, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
Ronald Breslow:
„Meine vieleicht grösste Tat ist der kleinste Aromat!“
Mir gefällt deine Hartnäckigkeit!
Doch. Als Hückel in den 1930er Jahren seine Berechnungen anstellte, findet man in den Publikationen "integer" oder "ganze Zahl", d.h. da gehört die "0" dazu.
Ich bin absolut sicher, dass damals das Cyclopropenylium-Ion noch nicht bekannt war (es kam erst in den 1960er Jahren ins Labor). D.h. Die Theorie war vor der Praxis da. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Hätte man sie „Planaromaten“ (Eselsbrücke - statt „Aromaten“) genannt, wäre die Essenz wohl leichter zu memorisieren.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Spannend. Kann ich auch gerade nicht finden, wann das Cyclopropenylium-Anion erstmals synthetisiert wurde. Genauer ist unser Artikel zum Tropyliumkation, ein Siebeneck - und trotzdem aromatisch.--Mabschaaf 11:03, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
4n + 2 € auf 1957: Triphenyl cyclopropenylium perchlorate synthesized byr Breslow, constituting the smallest aromatic species possible. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) doi:10.1002/anie.196500101 beschreibt ausführlich Studien zur Hückel-Regel an Cyclopropenyliumsalzen, die darin zitierte Literatur zur Synthese geht zurück auf Ronald Breslow und das Jahr 1957: doi:10.1021/ja01576a067.--Mabschaaf 11:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie? Aber das Tropyliumkation verstösst gegen die zweite Regel mit den konjugierten Doppelbindungen. Wie kann ein Vieleck der Art 2n+1 denn überhaupt aromatisch sein? Was sollte ich also genau meinen Mitschülern und meiner Lehrerin sagen? Das ganze hier zeigen oder gibt es da eine Zusammenfassung oder gibt es etwas grundsätzliches, das noch fehlt?--Chemie57 (Diskussion) 11:24, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du bist noch jung, aber sicher schon alt genug, um hier und jetzt etwas ganz Wichtiges fürs Leben zu lernen:
„Nobody is perfect!“ auch „Nothing is perfect!“
Benzol ist ein perfekter Aromat (praktisch „die Heidi Klum der Aromaten“). Aber schon, wenn du bei Brombenzol ein Brom an den Ring "hängst" ist das aromatische System nicht mehr perfekt, es ist leich verzerrt (Du kann z.B. Brombenzol mit deiner Lehrerin vergleichen...). Und so gibt es perfekte und nicht so perfekte Aromaten, egal welcher Provenienz.
Willst du dir das zahlenmässig ansehen, helfen dir die Daten der 1H-NMR-Spektroskopie (oder auch 13C-NMR). Benzol: Im 1H-NMR-Spektrum zeigen die Wasserstoffatome eine ungewöhnlich starke Entschirmung (Singulett bei 7,28 ppm ( <= Die "Aromaten-Gegend") in CDCl3 für alle sechs Wasserstoffatome), die durch den vom Magnetfeld des Spektrometers induzierten Ringstrom verursacht wird.
Je "einheitlicher" die Entschirmung (durch das aromatische System) ist, desto "perfekter aromatisch" ist das System. Aber: Wichtig ist Ring-Planar-voll-durchkonjugiert - ob perfekt oder nicht so perfekt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tropyliumkation ist nicht Ring-Planar-voll-durchkonjugiert und soll trotzdem als Aromat zählen. Was hast du dazu zu sagen? Das ist ja widersprüchlich.--Chemie57 (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was soll ich da schon sagen? Vielleicht: „Cycloheptatrien hat eine gewinkelte Struktur mit unterschiedlichen Bindungslängen zwischen den Kohlenstoffatomen, während das Tropyliumkation vollkommen planar mit identischen C-C-Abständen und gleichwertigen Wasserstoffatomen aufgebaut ist.“ (Hier dann noch Referenz) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
 
 
Strichformel
Kugel-Stab-Modell
(Gerechnetes?) Kalottenmodell
Nun, ich werde den anderen das zeigen und sie sollen selbst eine Meinung darüber bilden. Ich weiss sonst nicht, was ich sagen soll, sonst das es für die Hückel-Regel mit 4n+2 Sechsecke sein müssen, denn n steht f Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.ür die Anzahl Sechsecke der aromatische Verbindung.--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, das stimmt so nicht.
Vielleicht ein anderer Ansatz: Aromarizität lässt sich nicht absolut an der Anzahl von C-Atomen im Ring (oder in den Ringen) festmachen. Aber: Mehr oder weniger Aromatizität tritt dann auf, wenn sich konjugierte Doppelbindungen (π-Elektronen in den entsprechenden Orbitalen) energetisch günstig über das zu betrachtende PLANARE SYSTEM delokalisieren können.
Die Lehrerin wird dir lächelnd zu Füssen liegen ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:04, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nö. Das ist schlicht falsch. 4n+2 ist die Anzahl der delokalisierten Elektronen in einem planaren, konjugierten Ringsystem. Auch Azulen ist ein Aromat. Siehst Du da Sechsringe? Und es an C-Atomen festmachen zu wollen ist auch falsch, siehe die Heteroaromaten Pyridin oder Chinolin.
Du scheinst 4n+2 auch schlicht überinterpretieren zu wollen. Das ist die Kurzschreibweise für eine Reihe (Mathematik) mit den Gliedern 2,6,10,14,18, usw. n ist also schlicht ein Zähler, der keine makroskopische Entsprechung hat.--Mabschaaf 13:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oha, dann ist das ganze einfach unnötig kompliziert. Was sollte ich der Lehrerin nun konkret sagen? Es braucht ein planares Ringsystem? Zwingend?--Chemie57 (Diskussion) 13:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
planar, aber nicht aromatisch
Ein planares Ringsystem ist zwingend, aber nicht hinreichend. ε-Caprolactam, der Stoff, aus dem PA-6 (Perlon, Dederon) gemacht wird, ist zwar planar, aber nicht aromatisch, weil es nur ein sp2-hybridisiertes C-Atom besitzt und der Rest der C-Atome sp3-hybridisiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber alle 4n+2 Zyklen mit beiden anderen Regeln (siehe oben) sind Aromen?--Chemie57 (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ALLES auf Null !!!
  • Aromatische Verbindungen sind geschlossene, planare Ringsysteme, die mindestens ein Ringsystem mit mindestens einer Doppelbindung besitzen, und die durch freie Elektronenpaare oder unbesetzte p-Orbitale ein energetisch günstiges, delokalisiertes π-Elektronen-System innerhalb des Ringsystems bilden können.
    • Im Fall eines einzigen Ringes gilt die Hückel-Regel: Ein (a) planares, (b) cyclisch (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit [4n+2] (n= 0, 1, 2, 3 ...) π-Elektronen (einer ungeraden Zahl von Elektronenpaaren; Beispiel: n=1, [4·1+2=6] innerhalb des Ringsystems, also drei Elektronenpaare) besonders stabil und wird als Aromat bezeichnet.
    • Im Fall von mehreren Seite an Seite verbundenen Ringen gilt folgendes: Ein (a) planares, (b) multicyclisches (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit π-Elektronen (einer ungeraden oder geraden Zahl von Elektronenpaaren) innerhalb des Multi-Ringsystems ein Aromat bezeichnet.
    • Aromaten können eine geradzahlige oder ungradzahlige Anzahl von C-Atomen haben.
    • Aromaten können geradzahlige oder ungradzahlige "Ecken" haben.
    • Aromaten können Heteroatome enthalten (N, O, S)
    • Aromaten können elektrisch neutral oder positiv oder negativ geladen sein.
    • Aromaten lassen sich durch 1H-NMR identifizieren.
    • In einer chemischen Verbindung können zwei oder mehrere getrennte aromatische Systeme vorliegen.
    • n in der Hückel-Regel ist "nur eine Zahl", nix anderes (Hückel war ein Rumrechner).
    • Es gibt Aromaten, die nicht aromatisch riechen.
    • Es gibt aromatisch riechende Verbindungen, die keine Aromaten sind.
    • George-Orwell-Regel: Alle Aromaten sind aromatisch, aber einige Aromaten sind aromatischer als andere Aromaten (soll heissen: "bessere", "energetisch günstigere und einheitlichere" Aromaten
Mehr gibt es nicht. Unten folgt noch ein Test... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine abschliessende Frage: Ist Graphit ein Aromat?--Chemie57 (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das war und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung: [1][2][3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Logik zufolge jedenfalls ist Graphit ein aromatischer Kohlenwasserstoff.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Graphit ist reiner Kohlenstoff, kein Kohlenwasserstoff. Der Begriff Kohlenwasserstoff ist im Deutschen aber weit gefasst, da z.B. Dichlordifluormethan (R12) obwohl wasserstofffrei zu den FCKW zählt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
WP: „Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.“
Es gibt eine Publikation, in der sie ein planares 222 Kohlenstoff enthaltendes aromatisches System synthetisiert haben, an dem "aussenrum" Wasserstoffe sitzen. Jetzt treibt man das (im Kopf) immer weiter, macht es immer grösser. Der Anteil an Kohlenstoff nimmt immer weiter zu, Wasserstoff nimmt ab. Grenzwertbetrachtung.
Aber die Chemie von Graphit ist "anders", H1-NMR ist anders etc.
Der Test war zu schwierig, gell? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1H-NMR könnte bie reinem C auch schwierig werden… --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, es gibt keinerlei Wasserstoffatome.--Chemie57 (Diskussion) 15:13, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Höchstens am Rand oder? Um die Valenzschalen zu füllen.--Chemie57 (Diskussion) 15:42, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber dann ist Graphit trotzdem von derselben Art.--Chemie57 (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie schmecken eigentlich die aromatischen Kohlenwasserstoffe im Mund? Zunächst mal diese, die nicht gesundheitsgefährdend sind wie Benzol. Gibt es überhaupt reine aromatische Kohlenwasserstoffe, die ungiftig und völlig ungefährlich (also in normalen Mengen (Alltag)) sind oder müssen noch andere Atome als Kohlenstoff und Wasserstoff mit dabei sein?--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Aroma des Marzipans besteht größtenteils aus Benzaldehyd. Auch Nitrobenzol schmeckt und riecht nach Marzipan, ist aber giftig und deswegen als Aromastoff verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber sind diese Aromen entweder süss, salzig, sauer oder bitter?--Chemie57 (Diskussion) 18:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

21. Februar 2016

SNI und DNS(SEC)

Ich hab mir mal ein paar Gedanken zu SNI und DNS(SEC) gemacht, meine dass das alles voll scheisse sei, und will wissen, warum man es trotzdem so macht.

Bei SNI überträgt man ja den Hostname, zu dem man eine TLS-Verbindung will, im Klartext. Warum nicht nur einen Hash? Dann müsste ein Angreifer immerhin zusätzlich wissen, welche Hostnames möglich sind. Klar, man könnte die Ausrede bringen, dass der Hostname ja eh für die Auflösung übertragen würde. Aber das wird er ja vielleicht nicht immer, z.B. wenn man die Adresse zum Hostname irgendwoanders her (z.B. hosts-Datei) schon weiss oder die DNS-Abfrage doch mal verschlüsselt läuft.

Bei DNSSEC lässt man ja die Verschlüsselung gleich ganz sein weil … ja warum eigentlich? Ist "Performace" alles? In den dewiki- und enwiki-Artikeln steht dazu nichts. Klar, man könnte die Ausrede bringen, dass der Hostname oft ja eh wegen SNI übertragen würde. Aber mal abgesehen davon, dass man damit einen Zirkelschluss erzeugen würde, ist das ja nicht immer so, und es wird dadurch bekannt, wem ich Mails schreibe (OPENPGPKEY-Record, eigentlich dank TLS-Verbindung zu den Mail-Servern geschützt), wen ich anrufe (NAPTR-Record/ENUM, eigentlich wenigstens nur im Telefonnetz abgreifbar), …

--nenntmichruhigip (Diskussion) 08:47, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

1. vor wem willst du denn die Hostnamen verbergen? der Staat kriegt sowieso Zugriff drauf (weil der Provider kooperieren muss)... es bleiben also Admins in privaten Firmen-Netzen, mit denen man eh kein Theater will... 2. sichere Verschlüsselung gibt es eh nich (außer OTP)... 3. das Wissen, mit wem du redest, wird wohl nicht als hinreichend wichtig eingestuft... DNSSEC soll wohl mehr verhindern, dass du auf der falschen Seite landest... 4. totale Verschlüsselung müsste man anders machen... Onion-Routing wär da vielleicht eine Hilfe, weil man sonst ja unliebsame User sofort erkennen und sperren könnte... aber da steckt die NSA dann wieder das Näschen rein... es bleiben also die Uralt-Methoden: OTP mit „toten Internet-Briefkästen“... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber mit der Einstellung könnte man sich bei SMTP TLS auch sparen. Denn was bleibt denn da noch an Informationen übrig, besonders wenn dein Angreifer ja eh das andere Ende kontrolliert…
Also gut, da sonst (noch?) niemand geantwortet hat: Angreifermodell wäre beispielsweise ein passiver Angreifer in einem unverschlüsselten Funknetz. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:41, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
die Verschlüsselung muss eben auf ner anderen Ebene stattfinden... das leistet DNS einfach nich... *tahdah* :) --Heimschützenzentrum (?) 09:08, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dass DNSSEC nicht verschlüsselt ist mir klar, aber ich will ja wissen, warum man das so gemacht hat. Wenn's nur die Hostnames wären würde ich ja noch verstehen, aber es geht ja auch um diverse andere Records. Oder meinst du VPN? Das hilft mir aber auch nicht gegen z.B. den ISP am Ziel des VPN, der das imo auch nicht wissen können sollte. Gut, der DNS-Provider würde es trotzdem erfahren, aber da gibt's wenigstens 'nen Grund für. Und den kann ich mir ausserdem unabhängig vom ISP aussuchen. Oder kennt jemand einen wirklich vertrauenswürdigen ISP? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:24, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. DNSSEC will eben nicht abhörsicher sein... fertich... für die Abhörsicherung müsstest du dann z. B. SSH-Tunnel zu dem DNS-Anonymisierer Deines Vertrauens aufmachen... oder VPN, wenn es sowas kann... 2. nochmal: Verschlüsselung ist praktisch verboten... der Träger des Dienstes ist verpflichtet, die Daten unverschlüsselt an den Bedarfsträger herauszugeben... soweit mich die Halb„juristen“ richtig informiert haben, muss der Bedarfsträger dem Dienstträger nicht einmal seine Befugnis (etwa durch Vorlage des geheimen Gerichtsurteils) nachweisen... 3. Geheimdienste wenden na klar harte Verschlüsselung an, was dann auch mit Todesstrafe oder Agentenaustausch bedroht ist... --Heimschützenzentrum (?) 16:17, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
4. gerade dein Beispiel „unverschlüsseltes Funknetz“ zeigt doch, dass es besser ist, wenn nicht jeder Dienst selbst verschlüsselt, sondern wenn die „Verschlüsselung“ *kicher* irgendwie zentral kommt... --Heimschützenzentrum (?) 21:01, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, mir als nicht-Psychologe fällt's gerade echt schwer, Häschen und Heimchen auseinander zu halten… --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:50, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal anders gefragt: Warum sollte ich (als Nachrichtensender) OPENPGPKEY-Records statt der altmodischen Keyserver nutzen, wenn ich dadurch doch einen signifikanten Nachteil habe? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:50, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
? also du meinst, wenn einer irgendwie Zugang zu deinem Datenverkehr hat, dann kann er den gleichen Trick aber nicht auch mit den ganzen beteiligten Mail-Providern machen? und als Beispiel bringst du ein leichtfertig konfiguriertes Funknetzwerk? das find ich wenig überzeugend... verschlüsselter DNS Verkehr gibt keinen Sinn, weil ja auf die DNS-Requests n fetter Datenaustausch mit dem Rechner erfolgt, nach dem man per DNS gefragt hat... und öffentliche PGP Schlüssel können ja eh öffentlich sein... und PGP verwendet man doch gerade, weil man eben glaubt, dass sämtlicher Datenverkehr (und nich nur DNS) abgehört werden kann... wenn du verschleiern willst, mit wem du redest, gibt 's nur Augenwischerei wie Onion Routing (wobei aber die Nutzung von Onion Routing allein bereits höchst verdächtig ist...)... auch harte Verschlüsselung ist leicht zu erkennen und höchst verdächtig... das Heimchen ist hier also der/die, der/die Verschlüsselung für wirksam hält... und schluss... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Schlüssel sind ja öffentlich, da jeder sie über die Keyserver bzw das DNS abrufen kann. Aber beim Keyserver ist's dank Transportverschlüsselung nicht öffentlich, welche Schlüssel ich wann lade, bei Verteilung übers DNS schon. Und nochmal: Meinen Mailprovider kann ich nach Vertrauenswürdigkeit aussuchen bzw selbst machen, beim ISP ist das etwas sehr viel schwieriger… Oh, und "lechtfertig konfiguriert" ist dann so ziemlich jedes Funknetzwerk mit nicht ausschliesslich vertrauenswürdigen Nutzern. Ok, stimmt, aber ist halt leider(?) so. Ausserdem könnte man mit deiner Argumentation auch gleich überall auf TLS verzichten. Ich will ja nicht verbergen, mit welchem Server ich rede (ok, würde ich schon gerne, aber darum geht's hier nicht), sondern über was ich mit diesem Server rede. Und das soll halt auch nicht unnötig über Seitenkanäle raus kommen. P.S.: Das Heimchen schreibt da aber was anderes. Hab's mal etwas deutlicher gemacht… --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:34, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. „Mailprovider [...] selbst machen“? da hast du dann ja ganz toll verborgen, welche Person wohl stets der eine Kommunikations-Partner ist (dann braucht der andere nur das Gleiche zu machen, damit alles klar ist...)... und wenn du den Mail-Service für viele anbietest, um dich gleichsam in der Masse zu verstecken, dann hast du ganz schnell die freundliche Dame vom Bundes-Bedarfsträger-Amt (Abk.: BKA) am Rohr, die dann einen „Ansprechpartner“ für den „Standort“ sucht und auch finden wird, sonst kommt was auf dich drauf zu... 2. ja, auf TLS kann man pfeifen... 3. Bundestrojaner... vllt weiß das andere Ende gar nich, dass es für den Staat spioniert... 4. inoffizielle Mitarbeiter... oder das andere Ende weiß es doch... 5. wie gesagt: DNSSEC interessiert sich für Deine lustigen Wünsche kein Stück, weil sie in der Praxis sowieso nicht erfüllt werden können... 6. wie soll n Verräter unter den Nutzern eines Funknetzwerkes den Verkehr seiner Mitnutzer erfahren? kriegen die etwa alle denselben Schlüssel? LOL --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

22. Februar 2016

Betriebsgeheimnis wird neu entdeckt?

Frage, was passiert bei folgenden, hypothetischen Szenario: Eine Firma A entwickelt eine neue Technologie, patentiert diese aber bewusst nicht, sondern versteckt sie als Betriebsgeheimnis vor der Welt. Firma B kommt unabhängig davon auch auf die neue Technologie und meldet ein Patent an. Kann Firma A darauf bestehen, dass sie die Technik ja schon vorher kannte? (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.206 (Diskussion) 06:19, 22. Feb. 2016 (CET))Beantworten

IMHO nein. Patente sind ja gerade dazu da, Ideen zu schützen und das geistige Eigentum daran festzustellen. Wenn Firma A darauf verzichtet, riskiert sie genau das beschriebene Szenario. --Kreuzschnabel 07:41, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Patentieren oder nicht patentieren ist eine Strategie, da das Deponieren und Unterhalten von Patenten Geld kostet. Handelt es sich um eine "gigantische Neuerung" und das wird nicht patentiert, kann der "zweite Erfinder" davon profitieren. Das bekannteste Beispiel eines solchen Falls ist wohl die Erfindung des Telefons. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:47, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine Erfindung muss nach deutschem Patentrecht neu bzw. orginal sein also noch nicht veröffentlicht, im Gebrauch etc. Patentrecht in anderen Ländern kann davon abweichen. Ich würde vermuten aus deinem Szenario ergäbe sich das der Patentanspruch für alle verwirkt ist. --Kharon 07:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das so ist, aber dafür müsste Firma A mindestens beweisen können, dass sie das in aller Heimlichkeit benutzt hat. Das stelle ich mir schwierig vor. Klar kann man Papier vorlegen, aber Papier ist geduldig... --Eike (Diskussion) 08:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK +1 Kharon. Es ist etwas Aufwand, das "Betriebsgeheimnis" nachzuweisen, aber wenn mehrere davon wussten und es bestätigen können, gelingt der Nachweis. Solche Betriebsgeheimnisse sind selten lange geheim zu halten, kenne allerdings aus USA einen Fall eines Werkers, der als einziger wusste, "wie es geht", das aus Gründen Arbeitsplatzsicherung für sich behielt und sich weigerte, den Verfahrensablauf in den Panzerschrank der Firma zu legen. In der Verfahrenstechnik kommt das oft vor, dass man nicht patentiert, weil ein Verstoß auch kaum nachzuweisen wäre. In der Chemie stimmt eh kein angezeigter Druck oder die Temperatur auf den öffentlich sichtbaren Messgeräten.--2003:75:AF12:1400:CC30:9F98:85C0:6B94 08:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Die, die da für Firma A aussagen könnten, haben vermutlich ein Interesse, für Firma A zu lügen... --Eike (Diskussion) 08:41, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Stand der Technik (Patentrecht), insbesondere Stand der Technik (Patentrecht)#Ältere Rechte als Stand der Technik. --Millbart talk 08:48, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also zunächst mal ist ein Patent natürlich genau für den Zweck gedacht, dass andere es nicht einfach nachmachen oder sogar dem Erfinder verbieten, seine Erfindung selbst zu nutzen. Ein Patent setzt aber eine neue Erfindung voraus. Wenn Unternehmen B jetzt mit seinem frisch erworbenen Patent zu Unternehmen A läuft und Lizenzgebühren bzw. Unterlassung fordert, beruft sich Unternehmen A darauf, dass es diese Erfindung schon selbst seit längerer Zeit nutzt. Das muss A natürlich beweisen können, und jeder Richter berücksichtigt im Rahmen der Beweiswürdigung, ob ein Zeuge in einem persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnis zur Partei steht. Die Tatsache, dass die Erfindung bereits vor Anmeldung des Patents in einem anderen Unternehmen eingesetzt wurde, könnte (so sie bewiesen wird) das erforderliche Merkmal der Neuheit in Frage stellen, womit der Patentschutz entfiele.
Für beide Seiten ist das Verfahren also nicht ohne Risiko - für A, weil es womöglich seine Erfindung nicht mehr oder nur noch gegen Gebühren nutzen darf, für B, weil es womöglich eine Menge Geld für ein wertloses Patent ausgegeben hat. --Snevern 13:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für die Frage der Neuheit ist aber vor allem die Frage, ob es sich um allgemeines Wissen (engl. public knowledge) handelt, ausschlaggebend. Nachdem das Wissen als Betriebsgeheimnis bis ans Ende aller Tage geheim gehalten werden könnte, würde das Patent in diesem Fall also wirklich einen Unterschied machen. Angreifen könnte A das Patent nicht etwa, indem es auf die eigene geheime Nutzung verweist (in diesem Fall ist es ja so, als hätte das Wissen zuvor nie existiert), sondern lediglich indem es eine Nutzung über den eigenen Betrieb hinaus nachweist. Das sieht höchstens im fall der Betriebsspionage etwas anders aus. Aus Sicht des Gesetzgebers ist die Frage übrigens sehr viel einfacher zu beantworten: B ein Patent zu geben, heißt der Öffentlichkeit die dahinterstehende Technik für 15 Jahre zu entziehen, danach aber voll zugänglich zu machen. Es nicht zu tun, hieße Unternehmen zu Betriebsgeheimnissen zu ermuntern, die der Öffentlichkeit für immer vorenthalten bleiben. Der Staat hat also ein starkes Interesse daran, das Patent als Instrument gegenüber dem Betriebsgeheimnis zu stärken – vorausgesetzt, seine heimische Industrie beruht stark auf Innovationen, die sich auch tatsächlich gut schützen lassen.-- Alt 14:59, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch diesen Artikel aus den USA: Dort schützt anscheinrnd der Nachweis der Vorbenutzung vor einer Verletzungsklage. Der Nachweis ist oft schwierig bis unmöglich, je nachdem wie die "Lehre" des Patents formuliert ist (z.B. Verfahrens-Knowhow als Vorbenutzung gegenüber einem Stoff-Patent). --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kann sein dass ich mich täusche, aber gab es nicht in den 1920ern in den USA einen genau einen solchen (offensichtlich recht bekannten) Fall wo es genau so was, mit der Folge dass dann langwierig prozessiert wurde?--Antemister (Diskussion) 22:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Schwierigkeit eines Patents liegt darin, sein Patent zu verteidigen. Ändert der Konkurrent nur eine Marginalie, könnte das schon wieder etwas gänzlich Neues sein. Darum wird häufig darauf verzichtet, etwas zu patentieren. Man veröffentlicht "mit unserem Verfahren auf Basis von ... schaffen wir einen Reinheitsgrad von 99,99%", aber eben keine Details. Ist eben eine Kosten-Risiko-Abschätzung.--86.56.188.42 09:04, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es gab schon mehrere solche Fälle. Eine Sache hatte ich erst gelesen und war auch etwas relevanteres, nur leider finde ich es nicht. Vielleicht denke ich auch an das gleiche wie Antemister? Googlesuche ergibt leider dauernd nur Verschwörungstheorien zu irgendwelchen Aliengeheimnissen ;) Soweit ich mich erinnere war es im Kalten Krieg in den USA und die Sache wurde auf Drängen der Regierung geheim gehalten, weil militärisch nutzbar. Woraufhin in einem anderen Land auch jemand die Erfindung machte. Ergebnis: Pech gehabt. Das kann übrigens sogar der Fall sein, wenn man es nicht aus freien Stücken macht: Spiegel: Hunderte von deutschen Patenten unterliegen strikter Geheimhaltung. Jetzt fordern Erfinder von Bonn Millionen an Schadensersatz. (1994). --StYxXx 18:48, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

23. Februar 2016

Finanzbegriffe, Bankenwesen ect.

Hallo, da ich mir keine Hoffnungen auf Rente mache habe ich mir vorgenommen in Anleihen zu investieren. Leider habe ich nur sehr wenig Ahnung was diese ganzen Begriffe bedeuten wie Zins, Zinseszins, Rendite, Dividende, Wertpapieren, die ganzen Kontoarten die ich führen kann usw.. Ich will wissen wie das alles entsteht, wie Banken arbeiten und was das alles bedeutet (habe keine Angst vor Mathematik). Gibt es ein gutes Buch zu dem Thema in dem möglichst alles einfach erklärt wird? Zu welchem Gebiet gehört das überhaupt? Finanzmathematik? Bankenwesen? BWL? VWL? --85.180.219.156 15:42, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage entspricht etwa der Frage: Ich vertraue den Herstellern von Autos nicht, also will ich selbst eins bauen. Ich verstehe allerdings nichts von Technik und habe Angst vor Maschinen. Hat jemand ein gutes Buch für mich? --Snevern 16:14, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du so gar keine Ahnung hast, kauf dir "Kaufmännische Betriebslehre mit Volkswirtschaftslehre" vom Europa-Verlag. Oder eines der vielen anderen Lehrbücher für kaufm. Ausbildungsberufe. Wenn dich dann das Interesse packt, kannst du mit anderen Büchern nachlegen. 78.50.206.13 16:25, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. Zinsen sind ja zur Zeit jedenfalls nich so toll, weil man das Geld, das man schon hat, bald wieder ausgeben soll... heute billig, morgen teuer... lol 2. und bei disen Börsen-Dingsies sagt eine meiner Banken immer, dass der Totalverlust droht, was ja dann völlig daneben wäre... die eignen sich nur für Geld, das man sowieso nich braucht... --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Habe hier die Schwarte "Wirtschaftslehre des Kreditwesens" aus 1992. Auch wenn es die heute nicht mehr geben sollte ist die aus dem Antiquariat zu empfehlen. Es sind viel Schaubilder zum guten Verständnis drin. Auch wenn du das alles lernst und beachtest, wirst du reingelegt. Merke dir das Wort "Mündelsicher" und lass dir jede Geldanlage danach aussuchen und bestätigen.--2003:75:AF16:F600:D101:39EE:B7D5:BF5C 18:27, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern: Was ist an der Frage so doof (im übrgen hat der Fragesteller ja keine Angst vor Mathematik und behauptet auch nicht, den Banken nicht zu vertrauen). Wenn man sich mit einem Thema noch gar nicht beschäftigt hat, ist es häufig schwierig, den ersten Einstieg zu finden. Die triviale Feststellung, dass es dazu "viel" gibt, hilft einen da nicht weiter.--Antemister (Diskussion) 19:09, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wer auch immer die triviale Feststellung getroffen hat, es gebe zu diesem Thema "viel": Ich war's jedenfalls nicht. --Snevern 21:37, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben doch hier gute Artikel zu allen Fachbegriffen. Ich würde derzeit eher davon abraten in Anleihen zu investieren da die Finanzmärkte derzeit vergleichsweise instabil scheinen. Diesbezüglich empfehle ich besonders unseren Artikel Schweinezyklus. Dieser wirtschaftswissenschaftliche Fachbegriff beschreibt faktisch den Dreh- und Angelpunkt, das wichtigste Wissen überhaupt für "Anleger" bzw. "Spekulanten". --Kharon 07:38, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Zu welchem Gebiet gehört das überhaupt?" Zu mehreren: Altersvorsorge, Finanzierung (In was kann ich Investieren? (Anleihen, Optionen, Zeritfikate, Aktien...)), Investitionsrechnung / Finanzmathematik (Ich hab mehrere Angebote: Welches nehm ich?) Ein einstieg ist vieleicht auch der Artikel Wertpapier und die dort verlinkten. Zur Frage des Buches: Es gibt meines Wissens von Finanztest(?) Bücher die sich damit befassen und dabei ein gutes Mittel zwischen fachlich Korrekt und Laientauglich treffen. Konkrete Titel kann ich nicht nennen. --DWI (Diskussion) 13:00, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ok vielen Dank. Kurz zu den Anleihen. Meine z.B. Bank gibt mir 5% Rendite pro Jahr wenn ich Anteile kaufe, das finde ich schon mal viel besser als das was ich bei einem Sparbuch bekomme. Nur so als Beispiel. Aber ich will halt wissen wie das alles entsteht um es zu verstehen. Ich werde mir mal die Sachen anschauen die ihr vorgeschlagen habt.--85.180.214.62 16:27, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„5%“? LOL steht da vllt eher „5% oder Totalverlust“? immer bis zum Ende lesen... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:40, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die 5% sind schon seit mehreren Jahren stabil und waren es auch in der Finanzkriese. Die Zinsen für Sparbuch usw. sinken schon seit Jahrzehnten, was mit der Staatsverschuldung zu tun hat deshalb macht es keinen Sinn in naher Zukunft darauf zu hoffen das sie wieder steigen werden, das wäre eine zu hohe Last wenn man die Sparbuch zinsen plötzlich anheben würde. --85.180.214.62 14:56, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ds redest aber doch von Jahrzehnten... und nich nur von „mehreren Jahren“... so weit ich es verstehe, garantiert die Bank bei sowas gar nix... weder die 5% noch dass du überhaupt das, was du gezahlt hast, wieder kriegst... --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Alles besser als Sparbuch, die Zinsen für ein Sparbuch sind niedriger als die Inflation. Da kann ich mir sicher sein das ich später man nix zurück bekomme. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit für einen totalverlust sehr gering wenn man sich nicht total dämlich anstellt.--Neoleviathan (Diskussion) 16:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Audi Q5

Was würde es etwa kosten, einen werksneuen Audi Q5 fachgerecht zu einem Cabriolet mit Softtop umbauen zu lassen oder machen die das auch ausnahmsweise in der Audi-Fabrik? --93.134.229.76 21:14, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dürfte praktisch nicht möglich sein (zumindest, falls man eine Straßenzulassung anstrebt), da bei Cabrios das Fahrgestell die tragende Funktion hat, bei geschlossenen Fahrzeugen aber auch die Karosserie. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:29, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Fahrgestellbauweise ist bei PKWs seit Jahrzehnten out. Heutige Fahrzeuge, auch Cabrios, sind alle selbsttragend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Geht nicht gibt es nicht. Wie jüngst auf Beiträge des NDR im WP:Cafe verlinkt wurde, zeigt, dass die deutsche Automobilindustrie in Brüssel mit über 300 Lobbyisten vertreten ist und ein jährliches Budget im Millionen für ihre Interessenvertretung bereitstellt. Selbst bei TTIP stocken die Verhandlungen an der Farbe des Fahrtrichtungsanzeigers, so der Deutschlandfunk in der Sendung Wirtschaft und Gesellschaft, diese Woche. Bei einer Stretch-Limousine wird der Rahmen umgebaut oder einer eingezogen. Auch eine Verstärkung des Daches ist notwendig. Beim Cabrio sind die Schweller innen verstärkt. Die Schweller selbsttragender PKW-Karossen sind eine Fussion aus Rahmen und Karosse. Beim oben genannten Hersteller, der das in seiner Werksführung im Werk Ingolstadt auch zeigt, sind mehrere Bleche nur mehrkanäligen Rohr-artigen Formen verschweißt. An dieser liegt die Stabilität des Karosse, die Formstabilität der Fahrgastzelle und ein wesentlicher Teil des Seitenaufprallschutzes. Zwar erfolgt diese höher, die Kräfte wirken ebenso über Türen auf Säulen, die wiederum auf den Rest der Karosse wirken. Der B-Säule bleiben nur Dach und Schweller. Ist das Dach nicht vorhanden, bleibt der B-Säule nur der Boden. Heutige Cabrios benötigen Überrollbügel. Historische Fahrzeuge sind auf Überschlag oft ungeschützt. Auch Prominenten kostet dies das Leben. Der VW T1 wurde auf Basis des VW Käfer gebaut. Erst beim T4 wurde die Vorderachse weiter nach vorne gelegt, das Fahrzeug deutlich sicherer machte. Den Motor nach vorne zu legen ermöglichte den durchgehenden tiefen Boden. Wer die A-Säule oder das Dach einer selbsttragenden Karosse durchtrennt, kann beobachten wie die trennte Stelle zusammenstürzt und die Karosse sich auf Tür stützt, die sich dann nicht mehr ohne Wagenheber öffnen lässt. Heute sind die Karossen im Gewicht optimierter als früher. Es werden teils dünnere, gehärtete und verzinkte Bleche benutzt. Einiges wird durch Dämmung gegen Schall und Vibration wieder aufgewogen. Der verstärkte Schweller muss seine Kraft wieder auf den Rest der Karosse verteilen. Ein Typischer Punkt ist hier der Fuß der A-Säule. Die A-Säule selbst wird auch nicht dieselbe sein, da sie zu einem Teil Überrollschutzes ohne das Dach werden muss. Die hintere Dachhälfte verteilt die Kraft von A-Säule auf C- und D-Säule, die sie auf die Hinterachse abgeben. Auch geteilte C-Säulen kommen häufig vor und hinter der Spitze des Radkastens auf. Dort sitzen obere Federteller und Aufnahmen für die Stoßdämpfer. (Nicht aber die Aufnahmen versetzter Hinterachsen, die ihre Stabilisatoren eingebaut haben.) Teuer wird es. Einzelstücke haben andere Anforderungen als Serienfahrzeuge. England ist etwas toleranter. Lange wird das mit der englischen Zulassung auf deutschen Straßen nichts. Auch in den USA wird mehr selbst umgebaut. In Deutschland macht das einen Eindruck als wäre es nahezu diktatorisch zentral koordiniert. Die zurückgehaltene Innovation, die fehlende Offenheit hat sich bis bis zum Dieselgate gehalten. Der ADAC hat beim gelben Engel Sein Fett weg bekommen. An TÜV und Co. noch vor sich haben oder ob der Fisch vom Kopf stinkt, sei dahingestellt. Noch schreibt die Presse suggestiv und macht Angst von Hybridfahrzeugen. Es ist Regierungssache ob dem Ministerium Dobrint die Zuständigkeit über die Fischerei übertragen werden soll oder nicht. Die Presse hat hier noch Hausaufgaben zu erledigen. Eine Ingenieursarbeit würde der Umbau des Q5 werden. Auch würde der Q5 fast vollständig zerlegt werden müssen. Für die Serie wären Cashtests erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 04:12, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"Erst beim T4 wurde die Vorderachse nach vorne gelegt, das Fahrzeug deutlich sicherer machte." Wo war die Vorderachse denn vorher? Ich hab mir die Vorgänger mal angesehen, die haben alle die Vorderachse vorne. Und hinten ist immer die Hinterachse. --217.18.176.148 06:26, 24. Feb. 2016 (CET) Ergänzung: Abgesehen davon, möchte ich meinen Respekt für Ihr breitgestreutes Fachwissen aussprechen, Herr Haase, auch wenn Ihre Antworten oft über das Ziel hinausschießen =) --217.18.176.148 06:28, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke, habe es soeben nachgebessert. Ergänzend: Es kommt auf die Auslegung der Karosse auf das Tragen der Achse an. Da der Fußraum bis zum T3 links-rechts durchgehend war, unterbrach er das was beim Kipper oder Auflieger der Rahmen ist. So sahen auch die Crashtests dieser Busse aus. --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn ich deine Zweifel an Haases Fachwissen teile muss ich ihm in dem Punkt mit der Vorderachse beim T3 recht geben. In einem normalen Auto ist die Reihenfolge: Vorderachse, Lenkrad, Hinterachse. Bem T3 war das Lenkrad aber vor der Vorderachse. --2003:62:4D25:DCC9:A448:BE25:9217:481A 06:51, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hans Haase meinte wohl Antriebsachse statt Vorderachse. Die älteren VW-Busse haben wie der Käfer Heckantrieb und man bildete als Fahrer quasi direkt Teil der Knautschzone. Überigens besteht die Karosserie bei Audi's traditionell großteils aus Aluminium, das erheblich schwächer ist als Eisen, womit die Trägerkonstruktion auf die ganze Karosserie verteilt werden muss wenn man am Ende auch noch möglichst leicht bauen will. Bei flachen Konstruktionen ergibt sich überigens automatisch eine höhere Steifheit und Tragfähigkeit an der Unterseite, wodurch sich Sportwagen häufiger zum Cabrioletumbau eignen. So z.b. auch beim Audi TT. --Kharon 07:23, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich lese manche Threads nur wegen seiner faszinierenden Beiträge, diesen gerade auch. --Aalfons (Diskussion) 12:25, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Einfacher und billiger wäre es den Q5 zur Cabriolimousine umzubauen. Da gibt es kaum Probleme mit der Steifigkeit der Karosserie. -- Frila (Diskussion) 12:59, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
  • Das wird schon fast unmöglich sein, und schon gar nicht in der normalen Audi-Fabrik (Sonst könnte man das Q5 Cabriollet garantiert ab Stange kaufen). Das Hauptproblem ist hier die selbsttragende Karosserie. Ein Fahrzeug muss unten rum so konstruiert sein, dass man da auch genügend Verstärkungen usw. rein kriegt, die dann die tragenden Funktionen des fehlenden Daches übenehmen. Kurzum wenn bei der Basis-Konstruktion des Autos, die Anwendung als Basis für ein Cabriolet nicht vorgesehen wurde, sieht es schlecht aus für einen Umbau. Vom allgemeinen Zulassungsproblem, von Einzelumbauten sprechen wir besser nicht. Unter Umständen findest du einen Werkstatt die das macht, aber dieser Weg ist devinitiv mit mehrern Fallstricken versehen.--Bobo11 (Diskussion) 13:09, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

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In den Automobilindustriesbundesländern wird das ein Problem sein. Auch war der TÜV Monopolist beim Eintragen von Gutachten in die Fahrzeugpapiere. Die jüngeren Bundesländer könnten eine Alternative sein. Ich verlinke nicht, da es ein Anbieter-Video ist, aber es gibt Filmchen auf YouTube über einen nie zur Zulassungsreife gebrachten, gestrechten Trabant, teils als sozialpädagogisch wertvolles Bastelprojekt, das mit der StVZO nichts zu tun hat, aber eine „Integration“ im Bundesagentur-Sprech ist. Geld- und Zeitverschwendung für zwischen der Lobbyarbeit aus Werbung und dadurch geweckten, aber nie benutzbar wahrgewordenen Wünschen, die ein Kostenfaktor ohne Gegenwert bleiben werden. Zur Integration gibt es in der Umgebung Karlsruhe einen Restaurationsbetrieb, der ernsthaft mit Kundenfahrzeugen arbeitet und bei dem der SWR filmte oder interviewte. Auf YouTube ist auch eine Film eines gestrechten Golf 3 zu finden, der es wohl zur Zulassungsreife geschafft haben soll. Das wäre vielleicht eine Adresse. den Q5 von links gesehen, müsste das Dach ersatzweise so abgefangen werden:

 /   |    __
|____|___//
^    ^   ^  ^
A    B   C  D Säulen

Die B-Säulen zu stabilisieren, erfordert ihre festere Verankerung oder ihre Verbindung zum Überrollbügel. Im Heck kann das durch hochziehen der Ablage fürs Faltdach erfolgen, die sich gleichzeitig als Strebe zwischen C- und D-Säule wie vorne der Wasserkasten auslegen lässt. Das käme auch der von Frila vorgeschlagenen Cabriolimousine entgegen. Es sei auch das mögliche Verdrehen des Bodens hingewiesen. Das fängt das Dach auch ab. Das und die Stabilisierung des Winkels A-Säule und Schweller ist beim Cabrio des Renault 4 bestens zu veranschaulicht. Dort wurde untere Türrahmen hochgezogen, um gemeinsam mit dem Schweller zu stabilisieren. Die Kunst ist aber, den Umbau wie bei einem gepanzerten Fahrzeug unsichtbar zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@Hans Haase: beim Renault 4 muss man wohl nichts am Chassis ändern oder verstärken da der R4 einen stabilen Plattformrahmen hat und die Karosserie damit verschraubt ist. -- Frila (Diskussion) 20:41, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Frila, das dachte ich auch. Es mag damals der Rost gewesen sein, doch durchrostet war der Boden des R4s nicht bei dem die A-Säule mit dem Trennschleifer geteilt wurde und daraufhin Dach und Boden sich um ungefähr eine Handbreite näherten und keine Tür funktionsfähig gewesen wäre. Da der Boden und Rahmen des R4 über den Fußraum unterbrochen ist, zeigt sich darin wohl eine Schwachstelle, die über die Winklig angeordneten Teile A-Säule, Radkästen, Firewall der Karosserie aufgefangen wird. Sie mag auftreten, wenn das die Karosserie auf dem Boden lastet, aber durch ihre Befestigung eine gegenseitige wirkende Stabilisierung eintritt. Das dürfte auch der Grund des am Fußraum der Vordersitze störend angebrachte 45°-Winkel beim Renault 4 "Plein Air" sein, sowie die hochgezogene Wand über dem Schweller. Was andere selbsttragende Karossen angeht, so kann dazu gesagt werden, dass der Ausläufer vom Motorträger auf Schweller und A-Säule vielblechig oder mit höherer Materialstärke erfolgt, teils stärker als um die Domlager. Beim R4 mag auch dieses „A“ aus C- und D-Säule recht aufschlussreich sein, was auch der Falz an der Innenseite der C-Säule verrät. Bei einem Kipper wird da wohl «etwas mehr Rahmen und am Stück» benutzt. Bei neueren Kleinwagenmodellen Ford sind auch gewisse Ausläufer der B-Säule in Schweller und Türrahmen eingearbeitet. Bei Alu-Karossen wäre es möglich, dass ungeprüft umgebaut alles noch schön zusammenhält, aber unterwegs der Knack auftritt.Wie bei dieser Stahlkarosse.[4] --Hans Haase (有问题吗) 02:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gegenüber dem Plattformgleichen A5 und S5 ist die A-Säule beim Q5 mächtig gewachsen. Die Kräfte, die auf die höhere Karosse wirken, müssen über A-Säule, den Schweller und Kardantunnel abgeleitet werden. Der B-Säulen-lose Mazda RX-8 macht das übrigens so. In seinen Kardantunnel würden ganze Getriebe passen. Dass der Q5 eine auf Leichtbau optimierte Karosserie hat zeigen dieser und Beitrag Torisionsfestigkeit bedeutet auch, dass die Auslegung des Materials in engeren Grenzen erfolgt. Steifer erzeugt höhere Belastungen, die das Material aushalten muss. Was vor der A-Säule liegt und wie die Belastung Dach und A-Säule beinhaltet, zeigt dieses Modellzeichnung. Dieses Bild oder dieses ist mit dem Leichtbau nicht vereinbar, da der Knick im Dach über der A-Säule den Aufprall nicht abfangen, sondern weiter einknicken würde, was bei älteren PKW auch passiert.[5] Auch das ist dieselbe Fiktion frisch vom Photoshop.
Wie ausgelöste Airbags gibt es bei diesem Anstoßen her. Größer muss das für den Q5 auch ausfallen. Nur aufschneiden wie diese Herren es mit den 3er machen, ist da nicht. Selbst diese jungen Herren haben es wohl trotz Herstellerunterstützung nicht zur Zulassung, aber zur sauberen Arbeit gebracht.
Man mag vermuten, die Ingenieure bauen heute Karossen am CAD mit Problemstellungen wie sie der versteht, der dieses Spiel einmal durchgespielt hat. Die meisten Cabrios sind 3-Türer. Die Kraft für den Überrollschutz und den Verstärkten Schwellern auslaufen zulassen, bietet sich die 2 oder 3-Tür-Variante an. Der AMC Pacer hat 2 unterschiedliche B-Säulen. Das Dach muss vor 3 und 5 Türer angepasst oder ausgelegt werden. Beim Cabrio genügt der verstärkte Rahmen der A-Säule. Boden, Kardantunnel und Schweller dürften beim 5-Türer mit Trosionsopimierter Karosse Kräfte gezielt Über B-Säulen auf das Dach verteilen. Das wird beim Verschließen der Hinteren Türen zum Problem, da diese Fexibilität entfällt und auf den Bereich der Vorderen Türen weitergeleitet würde und dort in Summe abfällt. Bei der GAZelle und früheren in Rusland gefahrenen Transportern springen im Unfall gerne mal die Türen auf, obwohl die Karosse fast zu stabil ist. Weitere Automobilbausünden, Vversehen oder Obszoleszenz,siehe dort.
Gewicht und Spritkosten spielten damals bei diesem 5-Türer keine Rolle. Er dürfte das Ausmaß des Umbaus in ungefähr zeigen. Der Überrollschutz war damals nicht erforderlich. Anfangs taugte der automatisch ausklappende auch nicht viel[6]. Der Umbau zum 3-Türer für das Cabrio wäre möglicherweise zeitintensiver, ermöglicht aber die Übernahme vorhandene Konstruktionen und das kürzere Auslaufen der Verstärkung der Schweller und Kardantunnel. Machbar durch Zukauf von Karosseriereparaturteilen, die nur angepasst und angebaut werden müssten. Der Umbau der Türen bleib auch den Auszubildenen bei ihrem A3-XXL-Projekt nicht erspart. Dafür könnte aber auf den an Markt und im Sortiment des Herstellers vorhandenen klappbaren Überrollschutz zurückgegriffen werden, sofern er das Gewicht mitmacht:
 /    __|__.
|____|__/
^    ^   ^  ^
A    B   C  D Säulen
Hier nach nachgereicht: T2 mit gealterter, unterteilter Karosse und T3 beladen im Unfall. Das dürfte die Notwendigkeit zeigen und den Aufwand der hohen Kosten erklären. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Wissen für einen fachgerechten Cabrio-Umbau gibt es in jedem guten Karosserie-Fachbetrieb, sollten technische Möglichkeiten fehlen können einzelne Aufgaben aber auch vergeben werden. Preislich dürfte das - ganz grob geschätzt - etwas oberhalb 100.000 € liegen, inklusive des Verdecks und der Neuzulassung. Der größte Aufwand ist das "strippen" und das spätere Anpassen und wieder Einbauen des ganzen Interieur-Gedöns. Das Endergebnis ist nicht in allen Crash-Szenarios mit dem Urfahrzeug vergleichbar, aber darum dürfte es gar nicht gehen. --91.3.12.87 06:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum erlauben „Griffmulden“ nicht den Griff zur DVD?

Kann mir jemand von Euch erklären, warum DVD-Hüllen oft lediglich angedeutete Griffmulden haben, die aber den Griff zur DVD gar nicht wirklich freigeben, sondern nur auf den ersten Blick so aussehen? Etwas ausführlicher habe ich die Frage schon hier gestellt. --Pemu (Diskussion) 22:01, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Du sollst die DVD zuerst in der Mitte drücken, damit die „Zentralverriegelung“ aufgeht. Danach sind die Griffmulden funktionabel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Die "Sperrmauer" soll verhindern, dass man die DVD mit untergeschobenen Fingern biegend heraushebelt. Man entklemmt sie in der Mitte, dann springt sie etwas hoch und lässt sich vermittels der Griffmulden gut fassen. 89.14.39.135 22:16, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man soll DVD's und CD's grundsätzlich nicht and der Unterseite anfassen da man dadurch unweigerlich die empfindliche Schutzschicht über der Datenträgerschicht mit Haut und Fettpartikeln verschmutzt. --Kharon 07:47, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diese Konstruktion ist nicht Europäischen Ursprungs und geht an dem Wurstfingern besonders der Germanen vorbei.--2003:75:AF18:2500:6D5F:55BF:3FA9:FA15 08:17, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die US-Amerikaner haben weniger wurstige Finger? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Disk ist in Asien erfunden worden und vermutlich auch das Drumherum. So schlecht ist das MMI auch nicht, wenn nur die "Zentralverriegelung" zuverlässiger wäre.--2003:75:AF18:2500:8CA:6595:73B:6FE5 10:44, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nö nicht in Asien. Philips hat's erfunden. --Kharon 16:01, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Amaray scheint mir ein amerikanisches Unternehmen zu sein. Die hatten anfangs das Monopol bei DVD-Hüllen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:47, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. In meinem Erlebnishorizont kommt wahrscheinlich auf 100 CDs eine DVD. Ich bin es so von den CDs gewohnt, gleichzeitig den Rand anzufassen und dabei auf die Krone des Trays zu drücken, dass ich gar nicht auf die Idee kam, nachdem ich den Rand nicht zu fassen bekam, noch auf die Krone zu drücken. Gute Nacht -- Pemu (Diskussion) 01:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

24. Februar 2016

Kerzen-Paradoxon

  • Beim Geburtstag sollen alle Kerzen auf dem Kuchen ausgeblasen werden (und man darf sich dabei etwas wünschen), was speziell bei kleinen Kindern aber auch älteren Personen recht unappetitlich sein kann.
  • Bei Opferkerzen ist es anders herum: Man zündet an - und hat dabei eine Bitte. Wer in eine katholische Kirche geht und dort alle Kerzen ausbläst, wird bestimmt nicht bejubelt und beklatscht.
Es sollten also unterschiedliche Ursprünge vorliegen. Welche? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, die Idee ist schon die gleiche, nur werden unterschiedliche Aspekte betont: die brennende Kerze ist ein Bild für den Wunsch / das Gebet, macht das Unausgesprochene sichtbar, und brennt weiter, auch wenn der Betende sich wieder entfernt hat. Der Rauch, der beim Ausblasen aufsteigt, ist ein Bild für das Aufsteigen des Wunsches / des Gebets zu Gott. --Niki.L (Diskussion) 11:29, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem ist es saugefährlich, einen Kuchen mit noch brennenden Kerzen zu schneiden :3--217.18.176.148 11:43, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu Niki L. [7] --Joyborg 12:32, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Kerzen auf dem Kuchen sind mMn die Übernahme eines angelsächsischen Brauchs in neuerer Zeit, angeregt durch Film und Fernsehen. Früher hatte man nur eine dicke Kerze, die sog. Lebenskerze bzw. das Lebenslicht. Kerzen auf dem Kuchen sind ja im Grunde genommen auch ziemlich unpraktisch. Die Ständer oder Kerzenenden bohren Löcher in den Kuchen, sie sind anschließend voll Sahne und heruntertropfendes oder weggeblasenes Wachs ist gesundheitsschädlich (Paraffin).
Das Ausblasen ist ein Orakel ("Wenn ich es schaffe, dann erfüllt sich der Wunsch").--Optimum (Diskussion) 13:24, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Lebenskerze/das Lebenslicht ausblasen ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:27, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Optimums Orakel-Hinweis ist schon mal nicht schlecht (Wenn ich eine Sternschnuppe sehe, dann kann ich mir was wünschen, usw.) Die Opferkerze ist kein Orakel, sondern, wie es der Name sagt, ein Opfer (früher übrigens auch materiell durchaus wertvoll! Im frühen Mittelalter wurden hohe Bedienstete oft nicht mit gemünztem Geld bezahlt, sondern mit Naturalien, wie etwa Wachskerzen. Die dunklen Gemächer, die in Hollywood-Mittelalter-Filmen so stimmungsvoll mit Hunderten von Kerzen erleuchtet werden, gab es nie!). Ein Opfer beruht oft auf Gegenseitigkeit: Ich kaufe mir eine (wertvolle) Kerze und gebe der Gottheit etwas (das sie gerne mag), und bekomme dafür etwas zurück (was ich gerne mag und mir gewünscht habe). Wer ist nun der Eigentümer der Geburtstagskerzen und der Adressat des Wunsches? Mit aller Wahrscheinlichkeit nicht der Wünschende, sondern der Kuchenbäcker, und der Adressat des Wunsches dürfte meist mit ihm identisch und keine metaphysische Entität sein. Was liegt nun in dessen Interesse? (Wertvolle) Kerzen sollen nicht nutzlos verschwendet werden und womöglich mit tropfendem Wachs den (selbstgebackenen) Kuchen ruiniern. Besser, so schnell wie möglich und komplett auspusten, egal mit welcher Ausrede! Geoz (Diskussion) 20:13, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Optimum: Die englische WP postuliert mit zwei Belegen (einer davon Goethe) einen deutschen Ursprung des Brauchs im 18. Jahrhundert. Nicht jeder Quatsch kommt aus Amerika. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
zu den Opferkerzen: irgendwann wird die Kirche ja zugesperrt. Werden da die noch brennenden Kerzen ausgemacht, wegen Brandschutz? Wenn ja gibts min. einen, der sich beim Kerzen ausmachen erwischen lassen darf, ohne Ärger zu bekommen... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Hohenzollern als Handwerker?

Potsdamer Intellektuelle erzählen es einem, wenn es stark regnet (man also nicht gleich wegkann), aber auch das Internet weiß es: Friedrich II. war Bierbrauer von Beruf. Das heißt, er war natürlich erst Kronprinz von Beruf und dann König (in / von), aber er habe auch einen bürgerlichen Beruf gelernt, nämlich Bierbrauer. Dazu kommt oft die Zusatzinformation, jeder Hohenzollern habe einen unköniglichen Beruf lernen müssen. Das klingt immer sehr überzeugend, von wegen der Untertanen Nöte kennen und verstehen, dann als Kurfürst / König nicht so abgehoben sein usw. Auf Elizabeth II. sei hier nicht so verwiesen; die ist zwar, schon nicht mehr bürgerlich, sondern richtig knackig-proletarisch, Lkw-Fahrerin und – mechanikerin, wäre es aber doch ohne den Krieg nie geworden.

Im Internet – nein, eigentlich eher im regionalen Biernetz, nämlich auf Seiten, die so begeistert das Bier besingen, dass man nie gleich weiß, ob es denn private Biergeisterungsseiten oder kommerzielle BR-Seiten seien (Seiten hier überall als Fehlübersetzung von sites). Da stehen dann ganz doll belegte Zitate historischer Bersönlichkeiten, von Kleobatra bis Brüderle, die Bier ziemlich toll finden; und dazwischen steht die historische Info, dass der alte Fritz, als er noch jung war, Bierbrauer gelernt habe. Eine dieses Seiten schreibt wohl auch noch, das sei während seiner Haft in Küstrin geschehen. Seit einiger Zeit steht die Braulehre auch in der Wikipedia, aber die Quelle ist auch nur so eine Bierseite (dass ich vielleicht gerade einen Edit War ausgelöst habe, muss ich hinnehmen).

Nun, liebe Auskunft, meine Fragen:

Ist Friedrichs Bierbrauerlehre wirklich belegt?

Als Lehre würde ich mal was ansehen, was den Menschen tatsächlich dazu befähigt, zumindest einige wesentliche Tätigkeiten in dem Handwerk wirklich auszuführen; es kann auch eine verkürzte Lehre sein (die Burschen hatten ja auch noch anderes zu tun und zu lernen), aber nicht nur ein einmaliger Besuch in einem Handwerksbetrieb mit huldreichen Fragen des Kronprinzen an den Meister.

Ist die allgemeine Sitte für alle Hohenzollern belegt?

Wenn ja: Wissen wir, was die anderen gelernt haben?

Hat man für den körperbehinderten Wilhelm II. eine Ausnahme gemacht?

Natürlich ist meine Frage einer ganz persönlichen Neugier geschuldet. Aber der / die Artikel könnte(n) damit auch verbessert werden. Danke, NfdA (Diskussion) 14:48, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das ist schon belegt, ich muß aber erst nachgucken. Ludwig II. v. Bayern (der "Kini") hatte z.B. eine Drechslerlehre durchlaufen. Es gibt wohl auch noch einige Stücke von seiner Hand. --Heletz (Diskussion) 18:14, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Kini war aber kein Hohenzoller, sondern Wittelsbacher. Allerdings war es auch im Hause Habsburg üblich, ein Handwerk zu erlernen. Franz II. war beispielsweise Gärtner. Franz_II._(HRR)#Pers.C3.B6nliche_Interessen. -- Gerd (Diskussion) 18:22, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Kronprinz, Friedrich II., erlernte sogar gezwungenermaßen während seiner Festungshaft das Brauhandwerk. Der spätere König der Preußen, Friedrich der Große, war also Bierbrauer von Beruf.[8] Ernsthaft? War da eine Brauerei in der Festung? Hat er mal mitgeholfen, die Zutaten für den Eigenbedarf der Festung zusammenzurühren? Oder hat ihn ein mitgefangener Braumeister im "Trockenkurs" in die Geheimnise des Bierbrauens eingeweiht? - Ich habe mal einen Kuchen gebacken. Bin ich jetzt Bäcker von Beruf? - Solange da nicht ein paar weitere Einzelheiten bekannt sind, ist man da wohl auf königliche Prahlerei reingefallen.--Optimum (Diskussion) 19:46, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Instruction des Königs an Hofmarschall [Gerhard Heinrich] von Wolden vom 21. August 1731: https://books.google.de/books?id=XddUAAAAcAAJ&pg=PA386

.. Wenn dieses nun geschehen, soll der Kronprinz fleißig auf der Krieges- und Domänenkammer gehen und soll derselbe neben dem Präsident von Münchow ansitzen, doch so, daß Se. K. M. Platz darzwischen ledig bleibt, und der Kronprinz zu der linken Seite sizet. Es soll auch der   von Münchow und der Kronprinz zugleich signieren und unterschreiben, und soll dieser also nunmehro wirklich Votum et sessionem haben, und in allen Sachen sein Votum mitgeben, jedoch bleibet es dabei, daß die plurima Vota gelten, wie denn auch die von Rohwedel und Natzmer gleichfalls Votum et sessionem mithaben und nach der Anciennetaet sitzen sollen. Der Kronprinz soll auch bereisen die Ämter Quartchen, Himmelstädt, Carzig, Mossin, Lebus, Gollow und Wollup, weiter aber nicht. Es soll aber bei Sr. K. M. jederzeit um permission angehalten und geschrieben werden, wo der Kronprinz hingehen will; und soll von der Kammer jederzeit einer mit ihm gehen, der Ihm von der Wirthschaft den nöthigen Unterricht geben kann und da Er jetzo die Theorie nur gelernt, so soll der Kronprinz nunmehro sich bemühen, die Wirthschaft praktisch zu erlernen, zu dem Ende. Ihm alles gesagt werden muß, wie die Wirthschaft geführt wird, wie gepflüget, gemistet, gesäet und der Acker zubereitet und bestellt werden muß, dabei zugleich der Unterschied von der guten und schlechten Wirthschaft und Bestellung gezeiget werden muß, und daß Er solches selbst kennen und beurtheilen lerne; wie Ihm denn auch von der Viehzucht und Brauwesen aller nöthige Unterricht zu geben, und zugleich zu zeigen, wie das Brauwesen muß tractiret, gemeichet, das Bier gestellet, gefaßt und überall dabei verfahren, auch das Malz zubereitet werden und beschaffen sein muß, wenn es gut ist. Es soll auch auf solche Weise bei Bereisung der Ämter fleißig mit Ihm von allem raisonniret und gezeiget werden, warum dieses oder jenes geschehen, auch ob es nicht könne anders und besser gemachet werden, wie die Pächter es machen, daß sie können die Pachtgelder bezahlen, wie sie alles können zu Gelde machen, und was sie vor Verkehr dabei machen müssen. Es soll der   von Wolden insonderheit den Kronprinzen dahin anführen, daß Er selbst nach allen Sachen fraget und sich selbst von allem gründlich informiret; es soll aber stricte befohlen werden, daß keine Schmausereien bei solcher Gelegenheit auf den Ämtern vorgenommen werden, sondern es soll der Beamte vor fünf Personen anrichten lassen und vor jede Person 8 Gr. mit Bier und alles bezahlt werden. In denen Ämtern soll dem Kronprinzen erlaubet sein, Hirsche, Rehe, Hühner, Hasen zu schießen, und denen Heydeläufern anbefohlen werden, Ihm ein plaisir mit Schießen zu machen, und ein Klein-Jagen angestellet werden. Es soll aber der Kronprinz niemals ohne permission eine Nacht aus Cüstrin schlafen, wenn Er aber des Abends wieder kann zurück sein, kann Er wohl auf die Jagd gehen. Des Morgens soll der Kronprinz wöchentlich dreimal auf die Krieges- und Domänen-Kammer gehen; der Nachmittag aber soll vor Ihn sein zu reiten und zu fahren, zu dem Ende Se. K. M. Ihm Pferde und Wagen schicken werden. ... usw. bis S. 389 (zu  : et cetera#Historische Schreibvarianten) --Vsop (Diskussion) 05:37, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hervorragende Quelle. Zwar schrieb Förster das 100 Jahre nach den Ereignissen auf, ihm waren aber anscheinend Originaldokumente zugänglich. Auf jeden Fall Welten besser als Bier.de und dergl. Der Kronprinz wurde also über alle Aspekte des Bierbrauens informiert und alles wurde mit ihm ausführlich diskutiert, er hat aber offensichtlich nicht "Hand angelegt", also einen Sack Malz getragen oder einen Maischebottich saubergemacht. Also ist "erlernte das Brauhandwerk" doch wohl nicht zutreffend. Und er ist auch nicht "eigentlich Bierbrauer", wie auf manchen Webseiten zu lesen. Ihm wurde auch erklärt, wie man pflügt, sät und mistet, trotzdem kann man nicht sagen, dass er nun Bauer wäre. - PS. Zum Vergleich: man kann auch nicht durch Zugucken und Erläuterung das Töpferhandwerk lernen. Da muss man schon mal einen Lehmklumpen auf der Töpferscheibe gehabt haben.--Optimum (Diskussion) 13:19, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Formulierung "aller nöthige Unterricht zu geben" interpretierst Du wohl zu oberflächlich. Deine Beispiele mit dem Töpfern und dem Backen gehen fehl. Allerdings braucht man weder eine große Brauerei, noch einen mitgefangenen Brauer um Bier herzustellen, Das kann man durchaus auch zu Hause machen.--Heletz (Diskussion) 15:29, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Soso, braucht man nicht? Obwohl ich gerne gesehen hätte, wie Du ohne Kenntnis der Zutaten, Verfahren und Gerätschaften zu Hause Bier braust - der Text zeigt doch schon die Lösung. Die Festungshaft wurde gelockert und Friedrich durfte als "Freigänger" die umliegenden Ortschaften besuchen. Wie der Unterricht dann von statten ging, wissen wir nicht, denn hier wird ja nur der Befehl seines Vaters wiedergegeben. Aber den Formulierungen "Ihm alles gesagt werden muß...", "...und zugleich zu zeigen...", "Es soll...mit Ihm von allem raisonniret und gezeiget werden...", "...daß Er selbst nach allen Sachen fraget und sich selbst von allem gründlich informiret..." nach beabsichtigte sein Vater wohl nicht, dass der Kronprinz selbst pflügen oder Säcke schleppen sollte. --Optimum (Diskussion) 19:29, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„Unterricht“ wurde im 18. Jahrhundert anders gebraucht als heute. Die Formulierung „aller nöthige Unterricht zu geben“ bedeutet nicht, dass er Unterricht im heutigen Sinne erhielt, sondern dass er alle notwendigen Informationen erhielt, die er brauchte, um über die wirtschaftlichen Zusammenhänge in dem Maße „unterrichtet zu sein“, wie er es als zukünftiger Regent brauchte. Optimum liegt da mit seiner Deutung völlig richtig. --Jossi (Diskussion) 22:39, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Tiziangemälde eines italienischen Adligen 16.Jhd

 
Templermalerei Ritterhelme in der Geburtskirche Mitte 12.Jhd.

Es geht um ein Gemälde Tizians das in der Kasseler Wilhelmshöhe zu sehen ist [9]

Es muß sich um einen Hochadligen handeln da er als Vollfigurine dargestellt ist. Er trägt ein Kettenhemd unter dem Wams, dass ihn als Krieger ausweist nicgt aber als Feldherren, da er weder reitet und nur eine Jagdwaffe (Keilerspiess) trägt. Worum es geht ist der Helm auf der linken Bildhälfte, dieser trägt als Schmuckzier einen Drachen der von Amor angebetet wird.

Weiß irgendwer hier etwas über derartige Schmuckzier an Helmen, die auf eine Logenmitgliedschaft evtl. aber auch Ordensritterzugehörigkeit hinweisen. Oder weiß jemand wer da dargestellt worden ist? --Markoz (Diskussion) 16:52, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

 
Whoooo are you? Who, who ..? Who, who ..?
  • Ohne Gewähr I: Portrait presumed to be the Duke of Atri or portrait of man in military costume, 1550-1552, by Titian
  • Ohne Gewähr II: TITIAN: HERZOG VON ATRI. Portrait of Giovanni Francesco Aquaviva, Herzog von Atri, or the Duke of Atri, by Titian, c1552.
  • Hier drei Namen zur Auswahl (man könnte nach den Autoren und deren Argumentationen suchen). Da wurden wohl schon andere Köpfe zerbrochen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:16, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für das ausführliche und schnelle Posting, bin da selbst nicht fündig geworden...beistehndes Bild (links) zeigt Helmzier von Tempelrittern aus dem 12. Jhd. mich beschleicht da die Ahnung, dass dieser Adlige auf dem Bild eine versteckte Vorliebe in sein Porträt hat malen lassen zum Templerorden, der aber ein Jahrundert früher auf Geheiß des Papstes und dem französischen König eliminiert worden ist. Es gibt immer wieder Informationen, dass dieser Orden im Geheimen bis in die Neuzeit überlebt haben soll...--Markoz (Diskussion) 17:42, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Den "Keilerspiess" möchte ich mal bestreiten. Es ist wohl eher ein Offiziers-Sponton.--Heletz (Diskussion) 18:19, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wegen dem Hund kam ich auf Jagdwaffe--Markoz (Diskussion) 19:13, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und da es ein Hochadliger ist, ist Infranterie unwahrscheinlich...Nicht unters Fussvolk geraten war da die Devise--Markoz (Diskussion) 19:18, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tizian hat viele Gemälde gemalt.
Tizian hat realistische Gemälde von konkreten Personen gemalt, ohne Engel, Putten etc..
Tizian hat auch allegorische Gemälde gemalt, auf denen Engel herumturnen.
Hier haben wir Amor (Liebe), Bart (ein MANN), Prunkharnisch (militärische Führerschaft) Lanze, Hund (Jagd).
3 € auf Allegorie)
Warum habe ich auch nach all den Jahren noch immer das Gefühl, dass mein Kunstlehrer, der im Krieg ein Bein verloren hatte, hinter mir steht und mir nach jedem Satz mit dem spitzen Lineal in den Rücken pokert...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:41, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das kann durchaus sein, aber der Helm hat eine bestimmte erhöhte Bedeutung, die durch Amor angedeutet wird, dieser hat seinen Bogen Beiseite gelegt, da sind auch noch Blumen, die dürften auch Bedeutung haben...für mich wird da eine versteckte Vorliebe angedeutet--Markoz (Diskussion) 20:00, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
.Als gesichert darf gelten, dass es sich um eine Auftragsarbeit Porträt handelt und das es ein Hochadliger gewesen ist, auf der Mütze gibt es ein Wappen, das ist bislang auch noch nicht entziffert wortden, wessen Wappen das ist.....--Markoz (Diskussion) 20:01, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zur Bildbeschreibung in der Eingangsfrage: Amor betet die Helmzier in Gestalt eines roten Drachens, meiner Meinung nach, keineswegs an, sondern fasst den Helm, um ihn seinem Herrn zu überreichen. Amor steht also im Dienst des dargestellten Mannes, wie ein Schildknappe (und wie der weiße Jagdhund). Mein erster Gedanke wäre: eine Allegorie auf einen Freier, der sich sehr, sehr sicher über den Ausgang seiner (hartnäckigen) Brautwerbung ist. Woher hast du die Info, dass es sich bei einem roten Drachen um ein Symbol der Templer handelt? Auf dem anderen Bild einer Helmzier ist wenig zu erkennen, aber einen roten Drachen sehe ich da nicht. Geoz (Diskussion) 20:51, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
Das Wappen des Hauses Visconti aus dem Jahr 1277 soll angeblich die Geburt des Menschen darstellen
Den sehe ich da auch nicht..den roten Drachen..aber sehr aufwendige Helmzier, da gibt es noch mehr Helme, auf denen unter anderem ägyptische Götter Anubis glaube auch Hathor als Helmzier dienen. Der Amor hat seinen Bogen weggelegt, das heisst der zielt seinen Liebespfeil in keine Richtung...daher gehört die Liebe nicht einer bestimmten Person, sondern der Sache für die dieser Helm symbolisch steht. Amor wendet dem Betrachter auch seinen Hintern zu...den Templern wurden diesbezügliche Vorlieben unterstellt...--Markoz (Diskussion) 22:22, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
.Und der Drache ist in der christlichen Mythologie, anders als in der Chinesischen, kein Glückssymbol sondern wird eher mit dem Teufel in Assoziation gebracht. Er ist daher ein eher seltenes Wappentier, wenn auch italienischer Hochadel (Visconti = Menschen verschlingend) ihn in ihrem Wappen führen--Markoz (Diskussion) 22:26, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Drache ist keineswegs ein seltenes Wappentier. Wo er (mit Drachentötern, wie St. Georg, etc.) als Symbol Satans verwendet wird, hat er die unterschiedlichsten Farben, meist aber grün. Der rote Drachen im Wappen von Wales hat hingegen, meines Wissens, keinen besonders diabolischen Hintergrund, außer natürlich, Jimbo Wales wäre ein verkappter Templer!. Das Dings an der Mütze des Mannes sieht für mich auch nicht wie ein Wappen aus, sondern nur wie ein Federbusch mit ein paar richtig dicken Klunkern. Bei der Suche nach einem Wappen würde ich eher nach den rautenförmig angeordneten goldenen Kügelchen suchen, die Helm, Harnisch und Hosen des Mannes von oben bis unten bedecken. Über Amors Hintern würde ich mir auch nicht so viele Gedanken machen. Den Templern wurden in den Ketzerprozessen homosexuelle Praktiken unterstellt (Siegel mit Bildern von zwei armen Templern, die in brüderlicher Liebe gemeinsam auf einem einzigen Pferderücken "reiten"), aber keine Pädophilie, soweit ich weiß. Geoz (Diskussion) 23:15, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja das Siegel, es soll den frommen Ritter darstellen =der Mönch und der Krieger vereint auf einem Schlachtross. Humosexualität und Knabenliebe war im Mittelalter eine sehr häufige Kombination, da es damals viele Geburten und keine hohe Lebenserwartung gegeben hat, viele Kinder und Jugendliche haben daher an Kriegshandlungen teilgenommen, das Wort Infanterie leitet sich davon ab. (Infant = Kind)--Markoz (Diskussion) 00:28, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
und noch eine Anmerkung, ist reine TF aber ich finde das gesamte Bild sehr aussergewöhnlich und symbolträchtig inszeniert und in diesem Zusammenhang, finde ich den kontrastreich angelegten Hundeschwanz und dessen Nähe zu dem knabenhaften Amor obzön.--Markoz (Diskussion) 00:37, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei Commons gilt das gleiche Bild File:Portrait d chef Ferrante Gonzague.png als Porträt von Ferrante I. Gonzaga. Die dort angegebene Quelle „Iconografia Gonzaghesca“ ist unklar. Da ist Spams Quelle deutlich klarer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:00, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten


http://www.museum-kassel.de/index_navi.php?parent=1507: „Auch wenn nur vermutet werden kann, daß es sich bei dem Dargestellten um den erfolgreichen Feldherrn Karls V. und Statthalter in Mailand, Ferrante Gonzaga (1507–1557), handelt ...“

„Bei Commons gilt“ ... mancherlei. Ausführlich bei der vorletzten Wiedergabe: „Vielfache Bemühungen um die Identifizierung haben noch nicht zu einem allgemein akzeptierten Ergebnis geführt. Wethey versuchte eine Neubelebung von Carl Justis Hypothese, das Bild sei identisch mit einem von Aretino überlieferten, 1552 oder kurz davor entstandenen Porträt des Giovanni Francesco Acquaviva von Aragon, Herzog von Atri. H. Ost schlug mit ausführlicher Begründung den kaiserlichen Feldherrn Gabriele Serbelloni (1509-80) vor. Demgegenüber sprach sich Lehmann für Ferrante Gonzaga (1507 bis 1557) aus, Bruder des Herzogs von Mantua und Feldherr Karls V. In diesem Fall befremdet allerdings das Fehlen des Ordens vom Goldenen Vlies, der Ferrante 1531 verliehen wurde (Ost 1992). Nach bisheriger übereinstimmender Auffassung entstand die Figur um 1550-52, der Landschaftshintergrund erst um 1560-70. Neuerdings vermutet Ost eine Entstehung des gesamten Bildes um 1550.“ (cited from: Gemäldegalerie Alte Meister, Kassel) --Vsop (Diskussion) 06:32, 25. Feb. 2016 (CET) PS: Wie ich eben sehe, hat diesen Text oben schon Play...SPAM verlinkt. Hans Ost zum Drachenhelm: https://books.google.de/books?id=Ia_qAAAAMAAJ&q=drachenhelm --Vsop (Diskussion) 07:20, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass zur Erhellung die systematische (tabellarische) Abarbeitung der bereits vorliegenden Analysen von Weyhley, Justis, Ost und Lehmann sinnvoll wäre. However, wenn selbst Kunstkenner zu keinem "allgemein akzeptablen Ergebnis" kommen können...
Der Schwertknauf ist sehr detailliert.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Jürgen Lehmann war anscheinend Leiter der Kasseler Galerie und Verfasser ihres Katalogs. „Justis“ ist Carl Justi (1832-1912) im Genitiv und „Weyhley“ richtig Harold E. Wethey (1902-84), der sich anscheinend 1977 zum Thema äußerte. Ein Ausstellungskatalog von 1990 (Palazzo Ducale Venedig, National Gallery Washington) nennt das Bild schlicht „Portrait of a Captain with a Cupid and a Dog“ [10] und teilt u.a. mit: „All these names were rejected first by Suida (1933) and then by Von Hadeln (1934), who published another portrait of Acquaviva, at that time and still today in a private collection. The portrait remained anonymous until 1977 when Wethey, unconvincingly, returned to the person of Acquaviva. ...“ p. 290. Dass man in Kassel Gonzaga erwähnt, ist nicht mehr als eine Verbeugung vor dem früheren Direktor der Galerie. Die offizielle Bezeichnung ist auch dort „Bildnis eines Feldherrn, um 1550/55, Leinwand, 229 x 155,5 cm Inv. Nr. GK 488“. --Vsop (Diskussion) 08:49, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Saubere Infoflut..Danke. Das mit dem Feldherrenzuordnung ist schon etwas verwunderlich, denn diese werden in der Regel als Reiter dargestellt und auch gerne auf oder neben Schlachtfeldern. Auch ist die geführte Waffe eine Jagd oder Infanteriewaffe, wie sie die Spiesser führten, habe dieses Bild erst letztes Wochenende zum ersten mal gesehen... fand das sehr aussergewöhnlich... es freut mich, dass über dieses Bild schon länger diskutiert worden ist.--Markoz (Diskussion) 10:14, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal zum "Keilerspiess" (eig. Keilerspieß, aber egal): So etwas heißt richtig Saufeder. Kann es auch deshalb nicht sein, weil dem Ding auf dem Bild die Parierstange fehlt (ist nötig, um nicht durchzustoßen). --Heletz (Diskussion) 10:46, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Heletz du bist ein Waffenkenner und ich glaube Du hast Recht, es handelt sich um die Waffe eines Pikeniers also Infanteristen. Diese Waffe ist in Händen eines Hochadligen eher ungewöhnlich, und ich vermute, dass auch in dieser Lanze eine sexuelle Anspielung versteckt ist...der Adlige umgreift diese Stangenwaffe und es sieht fast so aus, als würde diese vom Amor überreicht, der seine Attributwaffe den Bogen abgelegt hat. Neben dem Hundeschwanz eine zweite homorerotische phallische Anspielung in diesem Bild.--Markoz (Diskussion) 11:01, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich dachte ich auch schon an Herrn C. G. Jung und eine sexuelle Anspielung ...  ;) Den Hund interpretiere ich keineswegs als Jagdhund. Dazu müßte er als solcher erkennbar sein, z.B. indem er eine Ente, einen Hasen (wäre er schnell genug?) oder sonstwas im Fang hätte. Das ist für mich eher ein Symbol der Treue. Also im Gegensatz zu Cupido, der (sexuellen) Begierde, der genau auf der entgegengesetzten Seite steht, ein klarer Antagonismus. Da ist jemand auf Brautschau und mit der Begierde geht einher die (eheliche) Treue. Sowas in der Richtung. Auch ist der Hut kein Jagdhut, dazu ist er zu exaltiert. Ein Jagdhut muß wahrscheinlich nicht unbedingt grün sein (obwohl häufig vorkommend) aber er sollte schlicht sein, damit der Herr nicht im Gestrüpp hängenbleibt. Der Hut würde aber - weil aufgeputzt - gut zur Brautschau passen. --Heletz (Diskussion) 11:20, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und um den letzten Zweifel zu beseitigen im Hinblick auf die Jagd: Wäre er auf der Jagd, so müßte er einen Hirschfänger bei sich haben. Er hat zwar eine Blankwaffe, aber dem Griff nach handelt es sich um ein Rapier, das allerdings ziemlich versteckt wird, nur eine Andeutung ist zu sehen. Nehmen wir mal an, es handle sich um einen Hochadligen. Selbst Offiziere der Infanterie ritten auf Pferden, ein Hochadliger käme nur als Regimentsinhaber in Betracht, nicht als Capitain einer Kompanie oder sowas. Er hat wohl militärische Ränge, hat auch deren Attribute wie den Sponton. Aber er ist vom Pferd abgestiegen, er trägt inzwischen eine nichtmilitärische Kopfbedeckung mit ziemlich komplizierten (und wahrscheinlich teuren) Agraffen, wie überhaupt die militärischen Attribte in den Hintergrund treten und nur Beiwerk sind. Bis auf den Sponton, der deutlich sichtbar präsentiert wird. Bei dem Herrn sind jetzt die (sexuelle) Begierde und die (eheliche) Treue, nicht (mehr) die kriegerischen Götter und Attribute. Meine Schlußfolgerung daraus: Da ist jemand privat unterwegs, nicht militärisch. Die mögliche Brautschau erwähnte ich ja bereits. Vielleicht wurde das Bild zur Brautwerbung gemalt? --Heletz (Diskussion) 11:54, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Brautschau war auch mein erster Gedanke. Übrigens, das Dings am Hut hätte ich auch Agraffe genannt, aber unsere BKL scheint den Begriff in dieser Bedeutung nicht zu kennen. Wäre einer der Anwesenden in der Lage da wenigstens einen Stub anzulegen? Geoz (Diskussion) 12:37, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hinsichtlich des Stubs müßte ich mal sehen, ob ich zeitlich dazu komme, aber wenn jemand schneller ist: nur immer zu! Wichtig wäre noch, die in der linken unteren Bildecke zu sehenden Blumen zu identifizieren, um die Symbolik zu klären. Es gibt ja da die Diss. von Gertrud Roth-Bojadziev. Aber sämtliche Abbildungen scheinen mir zu dunkel, um das seriös leisten zu können. Am allerwichtigsten jedoch dürfte die Identifizierung des Wappens sein.--Heletz (Diskussion) 12:51, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nachdem die, denen statt eines Photos die originalen 229 x 155,5 cm seit 1756 (Ankauf für Landgraf Wilhelm VIII. (Hessen-Kassel)) zugänglich sind, ein Wappen nicht identifizieren konnten, leistet das nun die „Schwarmintelligenz“ der Wikipedia? --Vsop (Diskussion) 14:43, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum nicht? Wegen der Blümis hab ich mal bei unseren Fachleuten angeklopft. Geoz (Diskussion) 15:08, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gute Idee! Wappen aus sehr entfernten Territorien sehen manchmal ähnlich aus, haben aber nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Bentheim und Schönau sind zu weit von Italien entfernt, um da infrage zu kommen. Da müßte man im näheren Umfeld des Entstehungsortes suchen, allerdings bin ich dazu wohl nicht in der Lage. --Heletz (Diskussion) 15:11, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch dort drüben kam der Gedanke an Erdbeeren, den ich auch schon hatte. Klein, weiße Blütenblätter und inmitten die gelben Staubbeutel (oder wie das heißt). Allerdings kann ich nicht sehen, ob es dreiteilige Blätter sind. Hab versucht, in einem Graphikprogramm den Ausschnitt heller zu machen, aber bei 200 oder 400facher Vergrößerung kommen die Pixel zum Vorschein und man sieht soviel als wie zuvor. Es ist einfach zu dunkel. Erdbeeren würden als Symbol für Wollust gut zu Cupido passen (neben dem sie plaziert sind) wie auch zu dem Dargestellten, da sie auch Symbol der Demut sind. Ein besserer Bildausschnitt tut not. --Heletz (Diskussion) 16:25, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Erdbeeren! Die dominierenden Farben in diesem Bild sind definitiv Rot, Weiß und Gold: weiße Blüten mit goldenen Staubblättern und rote Früchte mit goldenen Samen. Letzteres sieht übrigens fast aus, wie die von mir verlinkten Wappen. Amor und der Hund hätten dann aber eine deutlich unschuldigere, jungfräulichere Symbolik, als Markoz sich das so vorstellt. Geoz (Diskussion) 16:48, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch er selber - mal abgesehen vom Bart - sieht wie eine Erdbeere aus...
Hier, wenn noch jemand Tineye absuchen möchte.
Hier eine weitere Bildbeschreibung Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:54, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Immerhin hatte Ferrante Gonzaga einen derartigen Bart. Aber Bärte kann man abnehmen. Und außerdem paßt das Wappen nicht. In dem Kasseler Album ist die Rede von einem Herzogshut. Da muß ich passen, einen deutschen würde ich erkennen, aber einen italienischen wohl eher nicht. Interessanterweise ist da auch die Rede von einer Agraffe. Wie schon dargelegt, glaube ich nicht an den "Jagdhund", der dort genannt ist.--Heletz (Diskussion) 17:09, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Religionsfreiheit

Bei uns gibt es bekanntlich Religionsfreiheit. Und Meinungsfreiheit.

  1. Stellt bereits die Forderung, dass eine bestimmte Religion verboten werden soll, eine Straftat dar?
  2. Stellen Aussagen wie: "Ich halte die oder die Religion für mit dem Grundgesetz unvereinbar", eine Straftat dar?
  3. Sind Religionen, die ihren Gott über das Recht stellen, mit dem Grundgesetz vereinbar? --178.12.139.218 18:45, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
    1. wer die erste Forderung erheben würde, wäre schön dumm, da das gewöhnlich nur das Gegenteil bewirkt, siehe Frühgeschichte des Christentums z.B.
    2. m.E. bei einigen Religionen eine beweisbare Tatsachenbehauptung
    3. es gibt im Grundgesetz verschiedene geschütze Rechtsgüter und durchaus welche die man - im Konfliktfall- als weit über der Religionsfreiheit stehend sehen kann. So stehen die Artikel 1-3 nicht umsonst vor, dh. über dem Artikel 4 mit der Religonsfreiheit. Wer 1 - 3 nicht einhält, um 4 zu erreichen, bricht definitiv das Grundgesetz. So mein Rechtsempfinden als Laie. andy_king50 (Diskussion) 18:53, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Abwägung der Grundrechte Religionsfreiheit (auch zwischen den Religionen) und Meinungsfreiheit kann nicht abschließend definiert werden (tatsächlich unmöglich) und unterliegt daher einer ständigen Fortschreibung durch die Rechtssprechung, insbesondere in der Weiterwirkung der Grundrechte über die klassischen Schutzrechte hinaus gegenüber dem "Staat" .--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also es gibt keine "Religionsfreiheit". Was es gibt, ist der Artikel 4 Grundgesetz - "Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich./ Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet." - da steht nichts, was erlaubt oder verboten werden kann. Und wenn man genau hinsieht, steht da auch nichts von Religion, denn was eine Religion überhaupt ist, wäre eine andere Frage. Schon die Frage, was zur "ungestörten Religionsausübung" gehört, entscheiden Politiker und Richter höchst unterschiedlich. Das eine Religion beinhaltet, Gott über das Recht zu stellen, bzw. das "göttliche Recht" über das einer "staatlichen Macht", verstößt ja nicht dagegen, nur dürfen sich Gläubige nicht darauf berufen, was auch widersinnig ist, ausgerechnet einen einzelnen Artikel einer staatlichen Macht zu akzeptieren, der einem nützt, wenn man den Rest ablehnt. Übrigens verfügen nur die wenigsten Leute, die Aussagen über Religionen treffen, über das Wissen und können, dies fundiert zu begründen. Das Recht auf Meinungsfreiheit beinhaltet schlicht auch die Empfehlung, manchmal die Klappe zu halten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:55, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zu 1.: Nein. Das wäre von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Zu 2.: Nein. Das wäre von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Zu 3.: Nein. Dann wäre zumindest mal das Christentum mit dem Grundgesetz unvereinbar, denn welchem weltlichen Gesetz sollte der Gott der Christen untergeordnet sein!? --Snevern 21:04, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ich hier mal Snevern widersprechen muss :) - Hinweis auf die Beschränkung der Meinungsfreiheit durch Artkel 5 Absatz 2 Grundgesetzt, was im § 166 StGB "Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen erläutert wird. Wer das beim Kaffeekränzen erklärt, ist jemand anderes, als der, welcher mit ner Fackel vor einem Religionsgebäude steht, oder das mit provozierenden Handlungen wie der Nutzung einer Schrift als Toilettenpapier begleitet.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kennst du eine gerichtliche Entscheidung, in der die Forderung, eine Religion solle verboten werden, oder die Behauptung, eine Religion sei mit dem Grundgesetz unvereinbar, gem. § 166 StGB mit Strafe belegt wurde? --Snevern 21:24, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das ist aber auch ein anderer Sachverhalt, als die in der Ausgangsfrage formulierte schlichte Forderung, zB im Bundestag. 85.178.173.97 21:27, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein Snevern, aber das aus meiner Sicht nur wegen der Inkonsequenz der Strafverfolgungsbehörden! Und angesichts meiner Erfahrungen hier in Berlin mit "Fackelmärschen", halte ich es für nicht unwahrscheinlich. Vieleicht ohne Sensen und Heugabeln, aber es kommt. Wer einen Mob aufhetzt, kann sich nicht auf die Meinungsfreiheit berufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da stimme ich zu. Mit der Frage hat das aber nichts zu tun. Da ging es nur um bestimmte Forderungen, nicht Beschimpfungen und schon gar keine Handgreiflichkeiten. Wenn du meinst, dass die Behörden auf dem rechten Auge fehlsichtig sind: Es scheint tatsächlich so und wird ja auch oft kritisiert. Meine Güte, was war das früher fürn Drama, als 'ne Hamd voll Leute für Polizeikontrollen auf der Autobahn sorgten. Und jetzt... mmh. --85.178.173.97 21:39, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Von Mob aufhetzen oder von der Verwendung religiöser Schriften als Toilettenpapier habe ich nicht gesprochen. Ohne Hinzutreten beleidigender oder den öffentlichen Frieden störender Umstände bleibe ich bei der von mir oben bereits vertretenen Auffassung: Es ist nicht strafbar, öffentlich das Verbot einer Religion zu fordern (ich dürfte sogar fordern, dass alle Reglionen verboten werden sollten!), und es ist auch nicht strafbar, öffentlich zu behaupten, eine Religion sei mit dem Grundgesetz unvereinbar (ich dürfte sogar behaupten, alle Reglionen seien mit dem Grundgesetz unvereinbar). --Snevern 21:59, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man kann viel fordern, wenn man will. Tatsächlich sollte ein Verbot einer Religion unmöglich sein. Da gibt es zwar das Vereinsrecht, mit dem sich einzelne Religionsgesellschaften verbieten ließen, andererseits gibt es Art. 4 Abs. 2 GG und Art. 137 Abs. 2 WRV, die ein Verbot einer Religionsgesellschaft unmöglich machen sollten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und ob eine Religion verboten werden kann, ist wieder eine andere Frage. Wer sich für den ominösen §166 StGB interessiert: hier ein paar Gedanken des Herrn Fischer dazu. -- Ian Dury Hit me  22:15, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1. Ich habe nicht behauptet, eine Religion könne verboten werden - ich habe nur gesagt, dass ich das straflos fordern dürfte. Ich habe auch nicht behauptet, dass eine Religion mit dem Grundgesetz unvereinbar sei - ich habe nur gesagt, dass ich das straflos behaupten dürfte. --Snevern 22:30, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ad 1) Selbstverständlich darf man straffrei fordern, eine Religion zu verbieten. So eine Forderung wäre nur halt so unsinnig wie das Ansinnen, Fußball verbieten zu wollen. Ich kann einem einzelnen Verein die Lizenz verweigern oder entziehen und entsprechend eine Glaubensgemeinschaft staatlich anerkennen oder verbieten. Aber die Religion, wie willst Du die verbieten, rein praktisch. Alle die an Gott X oder Y glauben und so unvorsichtig sind, sich dazu bekennen, kommen ins Gefängnis? Ad 2) Selbstverständlich darf man straffrei behaupten, ich halte die oder die Religion für mit dem Grundgesetz unvereinbar. So wie ich straffrei behaupten darf, ich halte diese oder jene Sportart mit dem GG nicht vereinbar. Bestimmte religiös motivierte Praktiken mögen es unter Umständen sein, eine Religion an sich nicht (auch nicht die, auf die der Fragende offenbar hinaus will) Ad 3) Apostelgeschichte 5, 29: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ Demnach ist die Bibel mit dem GG unvereinbar? --92.209.196.51 22:44, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Strenggenommen müsste man dann ja auch gewisse weitverbreitete, öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften verbieten, weil ihr Verständnis von gewissen Menschenrechten durch jahrtausendealte Mythen geprägt ist und nicht durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte oder vergleichbare, allgemein anerkannte Grundlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine "Religion" ist ein kulturell-politisch-idelles Konzept, das man nicht verbieten kann - die Gedanken sind frei. Was dagegen gut geht, ist einzelne Aspekte dessen zu verbieten - Symbole, Rituale, Schriften etwa.--Antemister (Diskussion) 23:20, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du da rezente Beispiele, Urteile oder Gesetzesstellen oder irgendwelche andere Belege zu? --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Schächten? --92.209.196.51 23:36, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
…wurde aus Gründen des Tierschutzes verboten, nicht aus irgendwelchen religiösen oder religionsfeindlichen Erwägungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja und Nein. Eine ambivalente Angelegenheit. Natürlich würde der Gesetzgeber keine religiösen Erwägungen anführen, von wegen Diskriminationsverbot, sondern andere, gesellschaftspolitisch kompatible Gründe bemühen (so wie jüngst im Falle des Verbots von „Sex mit Tieren“, das mit Tierschutzgründen und nicht mit dem uralten moralischen Tabu motiviert wurde oder mit dem Kopftuchverbot in französischen Schulen, das in voller Überzeugung die „laicité“ vorgibt und letztlich die nichtchristliche Religion meint). Der Gesetzgeber vollzieht sozusagen den „rationalen“ Paradigmenwechsel von den (obskuranten) religiösen Normen zu den (vermeintlich) aufgeklärten Normen der Moderne, ohne dass sich die normativen Inhalte grundsätzlich ändern. Das ist nicht per se illegitim, aber man mag es eben auch mal von dieser Seite betrachten. --92.209.196.51 00:13, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes (Schächturteil) muss wegen der nach Art. 4 GG verfassungsmäßig uneingeschränkt gewährten Religions- und Glaubensfreiheit (sowie aufgrund der Berufsfreiheit eines muslimischen Metzgers) auf Antrag eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden, sofern das Fleisch des getöteten Tieres von Personen verzehrt wird, denen zwingende religiöse Vorschriften den Verzehr des Fleisches nicht geschächteter Tiere verbieten." -- Ian Dury Hit me  08:23, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da gab es vor kurzem einen schön zu lesenden Text auf SPON, der die Abwägung der Rechtsgüter aufschlüsselt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:58, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der war allerdings sehr verstörend, da er das Recht der Eltern, ihrem Kind im religiösen Eifer die Vorhaut abzuschneiden über dessen eigene Religionsfreiheit (vielleicht wird er ja nie Muslim/Jude) und vor allem dessen körperliche Unversehrtheit stellt. Er war auch verstörend weil er das Recht auf Fleischkonsum gewissermassen zu einem Grundrecht erklärt, indem der Artikel es auf eine Stufe mit dem Tierschutz, der dann in der Tat im Grundgesetz verankert ist, stellt und dann so begründet, Tiere zu schächten. 90.184.23.200 22:36, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Recht auf Fleischkonsum gilt doch aber für jederman. Lies Schlachtung und lerne, dass die Tiere hierzuorts nur betäubt werden um zu gewährleisten, dass die Tiere keinen unnötigen Schmerz empfinden – Schmerz an sich ist also durchaus erlaubt, die Angst und der Transport der Tiere vorab natürlich auch. Überlege, warum die meisten Tiere ohne Betäubung getötet werden dürfen, einige aber eben nicht. Allein in Deutschland werden jährlich über 58 Mio. Schweine (weltweit knapp 1,4 Mrd.) geschlachtet – wieviele mögen das wohl in den muslimischen Ländern sein? Schon mal zugesehen und dich davon überzeugt, dass die keine "unnötigen" Schmerzen dabei haben? -- Ian Dury Hit me  08:36, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Im Übrigen deckt Artikel 4 GG auch die negative Religionsfreiheit ab, da es dort um Weltanschauungen und nicht explizit um Religionen geht. Es geht also auch um die Freiheit VOR Religion. Da gibt es einschlägige Grundsatzurteile, die diese Auffassung bestätigen. 90.184.23.200 22:36, 25. Feb. 2016 (CET) @Rotkäppchen: Konkret dachte ich dabei nicht an die Moslems (die ja ohnehin ihre Sonderstellung haben), sondern an die Zwölf Stämme (leben bei mir in der Region und sind seit nunmehr 15 Jahren zuverlässige Futter für die örtlichen Behörden und inzwischen auch die überregionale Presse). Im Artikel hier ist das auch ausgegiebig dokumentiert. Wer z. B. aus "religiösen Gründen" Kinder schlägt oder sie nicht in die Schule schickt, dann sehen die Behörden das nicht mehr als "Religionsfreiheit". Oder das Bsp. aus einem Schulbuch: Ritualmorde sind auch nicht aus Gründen der Religionsfreiheit erlaubt.--Antemister (Diskussion) 22:53, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt eben Glaubensinhalte, die gegen weltliche Gesetze verstoßen. Manche halten diese Inhalte für überholt und nicht mehr anwendbar, andere bestehen auf deren Einhaltung. Da wird aber fast immer mit zweierlei Maß gemessen, sodass sich eine Diskussion darüber fast nicht mehr lohnt. Die Religion steht nicht über dem Strafgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin immer freudig überrascht, wenn hierzulande relativ neue Errungenschaften – wie zB das Verbot der Körperstrafe – als völlig normal angesehen werden. Zuweilen denke ich aber, dass es mit der Akzeptanz des Verbots nicht so weit her ist und von Andershandelnden nur deshalb gleiches verlangt wird, weil es einem selbst nun verboten ist. Trifft auch dich möglicherweise nicht zu, ist halt ein allgemeines Gefühl welches mich beschleicht, wenn zB pöbelnde Sachsen, unter Verweis auf die den Flüchtlingen angeblich innewohnende Missachtung von Frauenrechten, Flüchtlingsheime niederbrennen. -- Ian Dury Hit me  13:59, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du möchtest also den Sachsen das Anzünden von Flüchtlingsheimen bloß deshalb verbieten, weil es dir auch verboten ist? --Ghostesill (Diskussion) 00:50, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

VW-Transporter Cabrio: Eigenbau oder offiziell in Chile vertrieben?

Hallo! SPIEGEL Online veröffentlichte ein Foto eines Fahrzeugs mit VW-Emblem aus Chile. Der hintere Teil sieht nach VW-Bus aus (T2?)... Ist das ein Eigenbau oder wurde ein solcher Transporter womöglich offiziell in Südamerika/Chile hergestellt und vertrieben? Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 23:11, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Ding ist so krude zusammengebraten, dass das niemals ein Serienprodukt ist. Das ist ein Prototyp einer Hinterhofgrobschlosserei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Denke ich auch. Frag mal nach bei VW -> [11]--92.209.196.51 00:18, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oder bei Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung --Pölkkyposkisolisti 00:25, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist kein T2, sondern eine T1 Pritsche als s.g. Doka (Doppelkabine), an der ein wenig rumgeflext wurde. Statt der vorderen Türen wurde ein "Rausfallschutz" eingebaut, die hinteren Seitenteile komplett entfernt und das Dach und die Fahrzeugfront ersetzt. Original sah das Auto mal so aus: [12]. Man erkennt u.a. gut die identischen Lüftungsschlitze und Vertiefungen in den Ladeflächenklappen. --2003:76:E60:C0DE:A898:4305:E950:9E18 01:33, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Vertiefungen in den Ladeflächenklappen sind kein Charakteristikum des T1, denn der T2 als Pritsche hatte die auch. Mit den Lüftungsschlitzen hast Du aber recht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Na, wunderbar. Herzlichen Dank an alle; insbesondere das Foto der IP -2003:... ist sehr hilfreich. Gruß --Sir James (Diskussion) 04:44, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es gab von Volkswagen eine Transporterfertigung für Entwicklungsländer, wohl basierend auf dem Bulli, in seeehr spartanisch, sehr eckig und mir erinnert so etwas wie eine Stosstange aus einer Holzbohle. Aber finden dazu tu ich nüks. Merkwürdig ... --Dansker 21:11, 25. Feb. 2016 (CET) P.S.: Oh, es handelt sich aber nicht um den Spiegel Online Typ. P.P.S.: "Basis" war das Zauberwort ➠ en:Volkswagen EA489 Basistransporter P.P.P.S.: Und da ist auch die Nadelholzstosstange ... tataaaBeantworten

Weltraummusik

Die Saturnsonde Cassini hat auf ihrer Reise Geräusche aufgenommen, die in folgendem Video zu hören sind: [13]. Man führt sie auf Radiowellen zurück, die sich entlang der Magnetfeldlinien des Saturn bewegen[14]. Kürzlich wurden Aufnahmen aus der Apollo-10-Mission veröffentlicht, auf denen eine "Weltraummusik" zu hören ist. In folgendem Video kann man sie ab ca. 2:05 hören: [15]. Diese hören sich nahezu identisch an. Hier sollen Überlagerungserscheinungen von Funkwellen die Ursache sein[16]. Wieso aber treten diese nur hinter dem Mond auf und wieso sind die identisch zu denen auf Saturn? --2003:76:E60:C0DE:A898:4305:E950:9E18 23:40, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Keine Antwort aber der Weltraum ist laut.Da gibts noch viel zu entdecken. Siehe auch Space roar & da --just aLuser (Diskussion) 09:21, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann mir nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass Radiowellen keine Schallwellen sind. Natürlich kann man jedes beliebige Signal zur Schallwelle machen, indem man es auf einen Lautsprecher gibt. Aber deshalb ist die Signalquelle noch lange keine "Geräusch"quelle. Das fahrlässig nicht zu beachten ist... wie heißt das... en:Dumbing down? --Neitram  17:34, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ja ;) a little --just aLuser (Diskussion) 18:08, 25. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Das ist schlicht Resonanz. Die Raumkapsel wirkte anscheinend als Resonanzkörper. Du kannst ähnlich mittels dieser Resonanz auch z.B. in der Nähe eines starken Senders nur mit einer Radkappe (aus Blech) Radio hören. "Musik" ist wohl Ansichtssache. Physiker würden das ehr sachlich als Rauschen einordnen. --Kharon 01:13, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

25. Februar 2016

Varierende Startbildbeglückung (Windows 10) abschalten

Vorab eine Entschuldigung für die Dummy-Frage:

Seit Windows 10 beglückt mich MS mit wechselnden Bildern beim Startbild, also vor der Anmeldung. Ich mag das von mir gewählte Bild - wie schaltet man den Bildwechsel ab? ThomasStahlfresser 08:21, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Einstellungen / Personalisierung / Sperrbildschirm Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Ich hatte mir einen Wolf gesucht...ThomasStahlfresser 20:10, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Darfst du garnicht, die stehen unter Artenschutz! --Kharon 01:01, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Wolf, um den es in der Redensart geht, steht nicht unter Artenschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Strohmann als GF

Neulich in Deutschland: Eine Putzfrau aus dem Balkan wird unter Vorspiegelung falscher Tatsachen von ihrem Chef (Rumäne) zu einem dt. Notar mitgenommen. Dort erklärt sie, fortan als Geschäftsführerin einer deutschen GmbH (Baugeschäft) zu fungieren. Zudem ist die Dame Analphabetin und beherrscht nur die rumänische Sprache. Der Sinn für den "Strohmann" ist nicht bekannt. Zu einem Vermögensschaden ist es im Innenverhältnis nicht gekommen. Der ehemalige Chef wurde auf dem Papier zum Mitarbeiter und die Putzfrau ist einige Monate der Geschäftsführer auf dem Papier. Tatsächlich war der alte Chef weiterhin als GF tätig.

Liegt hier tatbestandsmäßig eine straf- oder bußgeldbewehrte Handlung nach deutschem Recht vor? Die Täuschung der Geschäftspartner über den falschen GF lasse ich mal weg. --109.43.2.67 09:52, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hmm, ziemlich sicher ja. Zu überlegen wären beispielsweise Nötigung (wieso ist die Frau nach DE gekommen?), Betrug zum Nachteil der Sozialkassen (wer hat wie viel Geld für die Arbeit bekommen, welche Sozialbeiträge wurden abgeführt) und Haftungsfragen waren mit Sicherheit auch nicht besonders geklärt... Wobei, gegebenenfalls, in einem Gerichtsprozess, würde vom Gericht einfach angenommen werden, dass der tatsächliche Geschäftsführer auch haftet, selbst wenn auf einem Papier was anderes steht... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:04, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
das gab 's auch mal bei The Simpsons: da war es ein Kanarienvogel, der für das Atomkraft verantwortlich war... das hatte dort irgendwie Vorteile bei der Haftung für Pannen... hier hätte der Notar jammern müssen, wenn es verboten wäre... da er es offenbar nicht tat, obwohl er den Anspruch hat Geschäftsfähigkeit mit bloßem Auge erkennen zu können, ist es wohl erlaubt... oder er gibt bald n neuen Notar... --Heimschützenzentrum (?) 10:05, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zivilrechtlich ist das gemäß § 687 Abs. 2 Geschäftsanmaßung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Faktischer Geschäftsführer, für den dort leider unerwähnten strafrechtlichen Aspekt zB hier. -- Ian Dury Hit me  10:17, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
wenn der Notar seine Arbeit ordentlich gemacht hat (und davon ist erstmal auszugehen), dann hat die Dame ihre Rolle verstanden und selbst aktiv mitgespielt. Dass ein GF dann diverse Tätigkeiten an "niedere" Angestellte delegiert, ist auch grundsätzlich kein Verbrechen (oder Vergehen oder Ordnungswidrigkeit). Bliebe also die Frage, was der Mann tatsächlich (und in wessen Namen und ggf. auf Grund welchen Auftrags bzw. welcher Bevollmächtigung) getan hat. Da wir das nicht wissen, lässt sich die Frage auch nicht konkret beantworten. --gdo 11:02, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Solche Dinge passieren jeden Tag, manchmal bis oft ist das mit einer Geschäftsauflösung und Neueintrag verbunden um sich aus irgendwelchen Verpflichtungen, wie z.B. Garantieleistungen zu verabschieden. Die neue Firma macht dann wie gehabt weiter. Solange da nicht offensichtlich eine strafbare Handlung zu Tage tritt, hat der Notar keine Handhabe das zu verweigern. In vielen namhaften Markenfirmen sind die Kaufleute mehrfach Geschäftsführer von extra Firmen, die die Produkte unter anderen Namen z.B. an die Discounter vertreiben. Auch das ist im übertragenen Sinne im obigen Fall möglich. Solange die Firmenkonstruktion der Putzfrau kein Risiko aufbürdet und solange keine krummen Geschäfte hinterlassen werden, ist das für die Frau kein Risiko. Ein Geschmäckle hat das natürlich, aber gerade Juristen konstruieren solche Schleichwege.--2003:75:AF16:AA00:7C56:1357:5D3F:767 15:23, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Geschäftsführer ist der, der dazu bestellt und im Handelsregister eingetragen ist, basta. Das ist hier die rumänisch sprechende Analphabetin. Alle Rechte und Pflichten eines Geschäftsführers treffen genau diese Person. Manches davon kann sie delegieren, aber im Außenverhältnis (gegenüber Finanzamt, Geschäftspartnern usw.) ist das nur in sehr begrenztem Umfang möglich.
Derjenige, der tatsächlich die Geschäfte führt, muss keineswegs der eingetragene Geschäftsführer sein - das ist sogar ziemlich häufig nicht der Fall. Der Geschäftsführer geht zum Empfang und fährt den Benz mit Chauffeur, die Arbeit macht sein Sekretär, der das Geschäft in- und auswendig kennt. Die eigentlich spannende Frage ist, inwieweit auch der faktische Geschäftsführer (hier: der Sekretär, oben: der Hintermann) als Quasi-Geschäftsführer für Versäumnisse oder Fehler haftet, denn häufig hat der tatsächlich eingetragene Geschäftsführer (also der Strohmann) nicht nur keine Ahnung und intern keinerlei Befugnisse, sondern eben auch kein Geld, mit dem er haften könnte.
Strafbar ist die Konstruktion an sich nicht, solange damit keine Schädigungsabsicht verbunden ist. Die Konstellation ist tatsächlich häufig anzutreffen, und solange nichts passiert (und vor allem, solange die Situation nicht missbraucht wird, um Dritte zu schädigen, den Staat eingeschlossen), ist das auch alles in Ordnung. --Snevern 16:44, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Achja: Die "Geschäfte" des Notars führt häufig auch nicht der eigentlich Notar. Oft lernen die Parteien so gegen Ende einen netten älteren Herrn kennen, den sie vorher nie gesehen haben, der ihnen aber alles nochmal vorliest. Vom Inhalt weiß er offensichtlich gar nichts, aber das macht auch nichts, weil das alles schon längst mit der netten und kompetenten Dame besprochen wurde, mit der der Vertrag aufgesetzt wurde und mit der alle Einzelheiten längst besprochen wurden. Haften tut für Fehler dennoch der nette Herr und nicht die kompetente Dame. Geschlechterrollen sind austauschbar, aber tatsächlich macht das Tagesgeschäft des Notars gerade in großen Notariaten nicht der Notar selbst; nur verlesen muss er die Urkunde persönlich. --Snevern 16:48, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich, Notare sind immer nette ältere Herren. Steht das als Voraussetzung in der Stellenbeschreibung? :) --Optimum (Diskussion) 19:34, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Notarsposten muss man mittels viel Geld und/oder Beziehungen ablösen, da die Länder nur eine begrenzte Zahl von Notaren zulassen. Das ist praktisch genauso wie früher bei den griechischen Taxifahrern, nur verschärfter. -- Janka (Diskussion) 21:04, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, ist es nicht. Die Voraussetzung ist richtig - die Zahl der Notare steigt daher sehr langsam. Aber mit Geld und Beziehungen kommt man im Normalfall nicht dran, es sei denn, die Beziehung besteht zum Notar, den man überredet, sein Amt aufzugeben. Ansonsten gibt es dort, wo es Anwaltsnotare gibt, regelmäßig ein Punktesystem - und natürlich eine Warteliste. --Snevern 22:06, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

übersetzung Problem

Guten Abend. Ich möchte dieses Satz ins Deutschen übersetzen, doch ich weiß genug Deutsch nicht: ...because this operation could have been done by an indivividual who....

Vielen Dank im Voraus. --2.116.182.162 18:20, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

The context would be very useful, though! --Speravir (Disk.) 19:03, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"...weil dieses Vorgehen von einer Person durchgeführt werden konnte, die..." -- Gerd (Diskussion) 19:05, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(nach Bearbeitungskonflikt) Without context: „…, denn diese Operation/dieses Vorgehen hätte auch von jemandem/von einem einzelnen/von einer Person ausgeführt/durchgeführt/erledigt werden können, der/die …“ or „… weil diese Operation/… von jemandem/… hätte ausgeführt/… werden könne, der/…“ --Speravir (Disk.) 19:11, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„... weil dies von jemand hätte durchgeführt werden können, der ... “ Konjunktiv II Plusquamperfekt. --Vsop (Diskussion) 19:13, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Präposition "von" benötigt allerdings den Dativ, also "von jemandem". --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:09, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oder vielleicht auch:
Die Präposition "von" benötigt allerdings des Dativs, also "von jemandem" :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:28, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die englische Konstruktion kann sowohl die vergangene Möglichkeit einer Handlung ("hätte durchgeführt werden können") als auch die Möglichkeit einer vergangenen Handlung ("könnte durchgeführt worden sein") ausdrücken. Kontext ist also nötig. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:38, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Auch wenn Benutzer:Cookatoo.ergo.ZooM sich so sicher ist, dass er's gleich zweimal einwerfen zu sollen meint: „von jemand“ ist durchaus nicht falsch.

Ziemlich unüblich ist jedoch benötigen mit Genitiv (anders bedürfen). --Vsop (Diskussion) 23:44, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

„because this operation could have been done by an indivividual who....“
lässt sich auch übersetzen mit:
«da [dieses Vorgehen|dieser Eingriff|das] von [ebenso|genauso| ] [einer Person|jemandem] [getan|erledigt|erreicht|bewerkstelligt] werden [könnte|kann], [der|die|wer]»
Hier kommt es auf den Zusammenhang an. Anzunehmen ist eine Manipulation zum Schaden, die zugeordnet werden soll. --Hans Haase (有问题吗) 01:45, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Operation würde ich mit Handlung, Aktion oder bei entsprechendem Kontext sogar mit Operation übersetzen. --92.202.39.86 05:21, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mobile Nutzung des Visual Editors

Aus aktuellem Anlass, da über den VE abgestimmt wird, habe ich beim offenen Berliner Editieren leider keinen Erfolg dabei verbuchen können, auf meinem mitgebrachten Tablet den VE funktionstüchtig einzubringen, was glatt fehlgeschlagen ist. Gilt beim VE im mobilen Fall etwa noch: kein Anschluss unter dieser Nummer? -- Barnos (Post) 21:31, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

You aren't supposed to edit on mobile, your are only supposed to consume. --87.148.85.166 22:02, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1. Bad enough. 79.204.192.126 22:27, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man nicht findig ist, kann man mobil nicht mal die Artikeldiskussion aufrufen... --92.202.117.72 05:17, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

26. Februar 2016

Schinken, streng-aromatische Note

Hi,

welcher Schinken wird im Ggs. zum Serrano-Schinken mit einer streng-aromatischen Note beschrieben?--37.24.244.32 00:55, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Alle Schinken, die geräuchert werden.--2003:75:AF17:B500:F930:6DAC:920:D40F 04:06, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wieso spielt Natalja Schukowa beim FIDE Grand Prix der Frauen?

Da mir das Portal:Schach nicht weiterhelfen konnte (siehe dortige Disk) versuche ich es mal hier, in die überlegenen Recherchefähigkeiten der Anwesenden vertrauend: Beim laufenden FIDE Grand Prix der Frauen sollten laut der offiziellen FIDE-Seiten 16 Spielerinnen teilnehmen, die nach bestimmten Kriterien ausgewählt wurden. Sieht man sich die bisherigen beiden Turniere der Serie an, dann stellt man fest, dass da insgesamt 17 Frauen gespielt haben. 16 von denen sind über die FIDE-Kriterien klar, aber Natalja Schukowa (englische Transkription: Natalia Zhukova) fällt nicht darunter. ich habe das Internet der Länge und Breite nach durchsucht, aber nicht finden können, warum die Gute da teilnehmen sollte.

Eine meiner Vermutungen war, dass die FIDE bereits einen weiteren Austragungsort gefunden hat, dies aber noch nicht offiziell bekanntgegeben wurde (ist laut Regularien möglich, Frau Schukowa wäre dann die Nominierte dieser Stadt), allerdings hat sie schon im Oktober in Monte Carlo gespielt und ich halte es für unwahrscheinlich, dass dann noch nichts bekannt wurde. Vielleicht darf sie auch mitmachen, weil ihr Mann nicht beim Kandidatenturnier dabai ist? bei der FIDE halte ich vieles für möglich. Anyway, ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte. --Romulus (Diskussion) 10:09, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Noch keine Antwort, aber eine Anfrage in einem russischen Schachforum lässt vermuten, dass es mal Pläne gab, die Grand-Prix-Serie nicht mit vier, sondern mit sechs Turnieren zu spielen (wie das bei der Serie von 2011-12 gemacht wurde). Als fünfter Ort wurde Kiew vorgeschlagen (und Schukowa von Kiew nominiert) - was der sechste ist, kann ich nirgendwo finden. Es ist aber immer noch unklar, warum Schukowa drin blieb nachdem aus der Idee nichts wurde. Man vergleiche mit der Absage des GP von Teheran bei den Männern - da wurde der nominierte Spieler (Maghami) durch den Nominanten eines neuen Ortes (Dschobawa) ersetzt...--Alexmagnus Fragen? 15:59, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die FIDE behält sich tatsächlich das Recht vor, die Serie zu erweitern (auf 6 Orte und 18 Spielerinnen), Deadline dafür wäre erst im April. Allerdings würde mich dann verwundern, dass nichts, aber auch gar nicht davon bekannt gegeben würde. --Romulus (Diskussion) 16:26, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Keine Agnung vom Schachsport, aber, warum gibt es dort nach Geschlechtern getrennte Wettbewerbe?--Antemister (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Frauen können das nicht so gut. --62.202.183.179 19:19, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bis zum Alter von 12-14 Jahren können sie es gleich gut. Es wurden schon viele Mädchen U10- oder U12-Meisterinnen bei den Jungen. Ab 14 gehen die Jungs plötzlich nach vorn (genauer, die Mädchen bleiben stehen, man schaue sich die Entwicklung aller stärksten Frauen, von Lagno bis Polgar - zwischen 12-14 und 17-18 steht sie still. Warum, weiß niemand).--Alexmagnus Fragen? 19:47, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt streng genommen keine nach Geschlechtern getrennten Wettbewerbe. Der Wettkampf um die Schachweltmeisterschaft steht Männern und Frauen gleichermaßen offen - es hat nur bislang noch nie eine Frau gewonnen. Nur um das Frauenschach zu fördern, gibt es zusätzlich eine Frauenweltmeisterschaft. Und da dürfen - so vermute ich - Männer tatsächlich nicht mitspielen; ich muss aber zugeben, dass ich das Reglement nicht gelesen habe. --Snevern
Es hat nur bislang noch nie eine Frau gewonnen - bis auf Judit Polgar nicht mal in die Nähe gekommen. Polgar wurde Achte bei der FIDE-WM 2005, und erreichte mal das Weltpokal-Viertelfinale (und, für Schachunkundige, der Weltpokal ist nur Quali zur Quali zur WM. Eine WM ist aber bis auf wenige Ausnahmen (1948, 2007 und die FIDE-WMs zwischen 1999 und 2005) - zwischen zwei Spielern).--Alexmagnus Fragen? 21:17, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja das stimmt. Es gibt einen offenen Wettbewerb für beide Geschlechter und einen zusätzlichen für Frauen, damit die auch um sowas wie einen "WM-Titel" spielen können. Die Unterlegenheit von Frauen dürfte an deren im durchschnitt geringeren logisch-analytischen Intelligenz liegen. Sieht man ja auch in der Informatik und den Naturwissenschaften (Physiknobelpreis mit dem geringsten Frauenanteil etc.). 195.167.217.42 21:22, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieses Märchen wird gerne kolportiert - es kommt uns schachspielenden Männern ja auch sehr entgegen! Blödsinn ist es dennoch. Es spielen einfach um ein Vielfaches mehr Männer Schach im Sinne eines Leistungssport als Frauen das tun (warum das so ist, kann ich nicht erklären, es ist aber eine statistisch belegbare Tatsache). Gäbe es gleich viele Männer und Frauen im Wettbewerbsschach, würde der Anteil der weiblichen Spieler in der Weltspitze signifikant ansteigen. An mangelnder Intelligenz (auch nicht im logisch-analytischen Bereich) liegt's jedenfalls nicht. --Snevern
Ach ja? Aus welchem Frauenpool sollten sich denn noch mehr Weltklasse-Schachspielerinnen generieren lassen? Vielleicht aus denen, die kein IKEA-Regal zusammenbauen oder kein Landkarte lesen können? Oder vielleicht aus denen, die für Prozentrechnung den Taschenrechner brauche? Sorry, aber was du schreibst ist Blödsinn. Es gibt schlicht bei den Nicht-Schachspielerinnen kein derartiges Potential, dass die Anzahl der schachspielenden Männer erreicht würde - steigern ja, erreichen nein. Und das hat nunmal was mit der Intelligenzveranlagung zu tun. Dafür sind Frau emotional intelligenter, ist doch auch schön. 195.167.217.42 22:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die "Mehr-Männer-Erklärung" erklärt aber nicht, warum Frauen in der Kindheit (bis zur Pubertät) nicht schlechter als Männer sind. Judit Polgar hat bis heute die höchste Elo-Zahl aller Zwölfjährigen inne (2555, trotz so oft behaupteter Inflation der Elo-Zahl! Sie war mit 12 Jahren in der Top-60 der Welt!), ihre Schwester Sofia erspielte mit 14 eine Performance von 2900, Jekaterina Lagno ist laut Chessmetrics der viertbeste 13-jährige aller Zeiten, und als Hou Yifan 11 war, meinten viele, sie wird Karjakins Rekord für den jüngsten GM aller Zeiten knacken. Danach sind sie aber hinter besten Jungen/Männern zurückgefallen. Oder deutsche Beispiele: Filiz Osmanodja war Deutsche Meisterin U10 und U12 bei den Jungen, Hanna Marie Klek wurde Dritte in der U14. Alle die Mädels kamen im Erwachsenenalter nicht mal annähernd in die Weltspitze (bis auf J. Polgar, deren Leistung mit 12 aber auch deutlich mehr versprach als Platz 8 der Welt). --Alexmagnus Fragen? 22:17, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei Blindversuchen haben Frauen signifikant besser gespielt, wenn sie meinten, gegen andere Frauen zu spielen. Das hat wohl eine starke kulturelle und psychologische Komponente. --Romulus (Diskussion) 22:24, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Leute, ich führe keine Glaubenskriege - und wegen dieses Themas werde ich nicht damit anfangen. Also redet euch die Welt schön, wie sie halt in euer Weltbild passt. Ihr habt Recht und ich meine Ruhe. --Snevern 22:36, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Alten Scanner in neuem Windows

Hi! Hab einen älteren Scanner geerbt: Epson Perfection 1260. Die mitgelieferte Altsoftware wird abgelehnt ("Kein App!"). Bei Epson finde ich nichts Aktuelles, was Treiber angeht (oder bin ich blind?). In einem Forum las ich was von "Vuescan", einer allgemeinen Scannersoftware. Die habe ich dann auch gegen den erklärten Willen meines Win10-Laptops installiert. Ergebnis: Sie funktioniert, malt aber Wasserzeichen auf die gescannten Bilder. Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt. Bin ratlos und suche deshalb hier Ratgeber. Dank&Gruß, 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 14:44, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die einzige Frage in deinem Absatz ist "oder bin ich blind?". Ich vermute aber, du willst wissen, wie du nun ohne Wasserzeichen scannen kannst. Die Antwort steht in deinem Beitrag: "Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt."--217.18.176.148 14:49, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, aber ja Du bist blind. Google Suche "Epson Perfection 1260" spuckt als zweiten Treffer eine Seite mit Treibern für alle halbwegs aktellen Windows-Versionen aus: http://www.epson.com/cgi-bin/Store/support/supDetail.jsp?oid=14553&infoType=Downloads --Nobody Perfect (Diskussion) 14:50, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, aber ich glaub er ist nicht blind. Was Epson da anbietet, ist erstmal nur das Utility, sprich eine Software. Nicht aber ein Treiber. Wenn du auf der Website testweise mal Windows XP auswählst, dann bieten sie dir auch den Twain-Treiber an. --87.123.35.137 15:10, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„Ergebnis: Sie funktioniert, malt aber Wasserzeichen auf die gescannten Bilder. Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt. Bin ratlos und suche deshalb hier Ratgeber.“ – dann will ich dir den guten Rat geben, die Software, die du benutzen willst, einfach zu kaufen. --Kreuzschnabel 17:00, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab meinen alten Scanner einfach an einen Ubunturechner angeschlossen. Mit Simple Scanning Utility oder XSane funktionieren auch viele alte Scanner. Und wenn man nur gelegentlich scannt, kann man auch eine Ubuntu-Live-DVD nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Nobody is perfect, Nobody Perfect! Ich hab den Epson Event Manager nun runtergeladen, installiert und angeklickt. Ergebnis:

„Scannertreiber kann nicht gefunden werden. Installieren Sie den Treiber, bevor sie den Event Manager verwenden.“

Da beißt sich doch die Kuh in den Schwanz. Versuche ich die alte Treibersoftware zu laden, heißt es bei Windows 10:

„Diese App kann auf diesem PC nicht ausgeführt werden. Wenden Sie sich an den Softwarehersteller!“

Frage: Gibt es denn irgendeine Möglichkeit, diesen alten, aber noch nie genutzten Scanner unter Win 10 in Bewegung zu setzen? 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 17:10, 26. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Dumm das. In dem Fall kann es klappen, den Windows-7-Treiber zu installieren, ist einen Versuch wert. Ach so, das hast Du wahrscheinlich versucht,...Sorry dann weiß ich auch nicht weiter :-( --Nobody Perfect (Diskussion) 17:12, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Der Windows-7-Treiber sollte funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht kennt ja irgendjemand eine Art VueScan-Programm (siehe oben!) in Opensource-Form?!? 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 17:18, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
MS-Windows 7 hat ein eingebautes Scan- und Faxprogramm. -- Janka (Diskussion) 17:32, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
VueScan ist kommerzielle Software. Das heißt, Du musst dafür zahlen, um sie produktiv benutzen zu können. Kostenlos gibt es VueScan nur auf den bewussten ausländischen Virenschleuder-Sites. FLOSS gibt es SANE und das gibt es eben nur für unixoide Betriebsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem besteht darin, dass vor Windows Vista die TWAIN Softwareschnittstelle Standard war, ab Vista aber WIA eingeführt wurde. Ältere, auf TWAIN Treiber basierende Scannertreiber laufen daher grundsätzlich nicht auf aktuellen Windows Systemen. Ich benutze auch Vuescan um meine zwei antike Scanner noch nutzen zu können. Benutzerkennung: 43067 23:46, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich selbst habe auch einen alten Epson Twain-Scanner. Fragt mich nicht nach den genauen Details, aber der läuft bei mir unter Windows 10.

Was sonst noch wichtig ist, ist dass der Treiber in der richtigen Bitness vorliegt. Wenn Windows also in 64 Bit installiert ist, dann muss es zwingend ein 64-Bit-Treiber sein. Das war für mein Altgerät ein Problem, da es a) nur 32-Bit-Treiber gab und die b) auch nur bis ich glaube Windows XP. --87.123.35.137 15:10, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Prob hatte ich auch mit zwei Scannern. Der eine hatte sogar nur noch NT-Treiber. Der andere hatte XP-Treiber, die unter Windows 7 nur mit allergrößten Verrenkungen liefen. Unter SANE liefen die Scanner zwar, aber die Fehlerhäufigkeit (streifiges oder farbstichiges Bild, Mechanikversagen) war mir dann doch zu groß, weswegen ich die Teile nach Agbogbloshie abgeschoben hab und mir dann im Sonderangebot einen preisgünstigen aktuellen Scanner mit Windows-Treibern geholt hab. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Erneut: #kindle_fire_standard-sms-app_einstellen

Seit dieser Anfrage: #kindle_fire_standard-sms-app_einstellen habe ich die SIM-Karte getestet und eine weitere Anfrage an die Kundenbetreung meines Mobil-Anbieters gestellt. Ich kann mit einem anderen Gerät SMS senden und empfangen und auf der SIM befindet sich derzeit eine ungelesene SMS. Auf dem KIndle besteht das Problem unverändert fort: Die SMS-App sagt, dass ich SMS auf die APP einstellen muss, aber ich kann keine Möglichkeit dazu in den Geräte-Einstellungen finden. --89.204.130.173 16:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bilderbuch: Braunbären werden zu Eisbären

Liebe Auskunft, ich suche ein Bilderbuch für Kinder, das in den 1980er-Jahren erhältlich war. Es handelt von einer Gruppe brauner Bären in einer Landschaft. Es fängt zu schneien an. Der Schneefall wird stärker, bis ein Bild vollständig weiß ist. Nach dem Ende des Schneefalls sind die Bären Eisbären in einer polaren Umgebung geworden. Die Bilder sind modern-plakativ gezeichnet. Vielen Dank für Hinweise auf den Titel des Buches. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Landtag Saarland

Hat eine mit 2 Abgeordneten vertretene Partei (wie die Grünen bis zum Übertritt des Piraten-MdL) im LT eigentlich Fraktionsstatus?--87.178.24.202 16:30, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Fraktionsstatus in deutschen Landesparlamenten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank!--87.178.24.202 16:44, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Letzter Besuch in Berlin

Welchem Zweck diente der vor kurzem erfolgte Besuch des Ministerpräsidenten Israels Nitanjau in Deutschland/Berlin? --2003:88:6F1B:7DBC:99BA:4E92:A46B:810F 18:05, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

steht da was dazu? ging es um Siedlungsbau und Frieden? mal ge-google-t? --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
da steht noch mehr dazu... diesmal mehr zum Inhalt und weniger zu Verkehrsproblemen... --Heimschützenzentrum (?) 18:39, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das war ein normaler Staatsbesuch. Dient der Vertiefung der Freundschaft, Völkerverständigung, der Zusammenarbeit auf interantionaler Ebene etc. --Kharon 21:54, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was ist das?

http://imgur.com/a/zG98K Also offensichtlich ein Lineal mit integriertem Geodreieck, aber was ist dieser rot-weisse Aufsatz (das Weisse lässt sich eindrücken und fixieren), wer braucht sowas wofür und hat das einen speziellen Namen? --92.202.93.251 18:07, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das dient zur Befestigung an einer Zeichenplatte oder Zeichenbrett, siehe hier. Das Teil selbst nennt man in Fachkreisen Beschlag. --Blutgretchen (Diskussion) 18:23, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und natürlich ist dieses Lineal ausschließlich zur Verwendung an so einem Din-A-3-Zeichenbrett gedacht. -- Gerd (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So sieht das teil komplett aus. Mit sowas musste ich in der Mittelstufe Technisches Zeichnen lernen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der rot-weisse Aufsatz klemmt das Zeichenlineal an den Führungen des Zeichenbrettes fest. Sonst würde der Tuschezeichner beim Ziehen einer Linie verrutschen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 02:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Billigstes Essen

Angenommen, ich wollte/müsste mich mittelfristig (also z. B. einige Monate bis vllt. 1-2 Jahre) mit so wenig Geld wie möglich ernähren, ohne dabei gesundheitliche Folgen spüren zu müssen. Was müsste ich da hauptsächlich essen, einmal unter Berücksichtigung deutscher Ernährungsgewohnheiten und einmal als "absolutes" Minimum? Was müsste ich dafür pro Tag ausgeben?--Antemister (Diskussion) 18:54, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gemüse der Saison ist sehr preiswert, derzeit Beispielsweise Broccoli. Ansonsten würde ich Zwiebeln und Kartoffeln empfehlen. -- Gerd (Diskussion) 19:03, 26. Feb. 2016 (CET )Ach ja, Fleisch ist natürlich viel zu billig, von daher im Sinne der Fragestellung zu empfehlen. Ich denke, mit ca 2-3 € pro Nase pro Tag kann man sich einigermaßen menschenwürdig ernähren. -- Gerd (Diskussion) 19:12, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ist Containern eine Möglichkeit? bzw. ein kleiner Selbstanbau....--89.144.207.6 19:09, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest dich von Hülsenfrüchten (z. B. Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Linsen, Achtung: trockene Hülsenfrüchte müssen gekocht werden, da sie sonst giftig sind) und Getreide (z. B. Hafer, Weizen, Gerste) in Form von Mehl, Gries und Flocken und Wasser sehr günstig und reichhaltig ernähren können. --Mutiger Inklusionist (Diskussion) 19:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da sollte irgendwie noch pflanzliches Öl oder tierisches Fett(Ei,Milch,Fisch) dazu, wegen der essenziellen Fettsäuren, es sei denn man achtet gezielt darauf, auch sowas wie Backschrot oder Vollkornreis zu essen. Vitamin C kann man preiswert über Kartoffeln und Kohl decken, aber nur mit Hülsenfrüchten und Getreide könnte es knapp werden. Eier sind nicht unbedingt billig, decken aber erstaunlich viele sonst eher seltene Nährstoffe in einem Rutsch ab (soll ja auch ein Huhn draus werden), etwa das "allseits beliebte" Vitamin B12 und sogar Vitamin D (das man eigentlich nicht braucht, wenn man genug in die Sonne geht). Was im Ei drin ist hängt aber wieder von der Fütterung ab, kriegt das Huhn nur Soja und Getreide, gibts z.B. weder Omega 3 noch B12. --92.202.93.251 19:41, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Gemüse hat aber meist auch einen niedrigen Brennwert, daher es gibt billigere Methoden, seinen Energiebedarf zu decken, aber wenn man langfristig komplett auf Obst und Gemüse verzichtet, hat das wahrscheinlich gesundheitliche Folgen. Wichtig ist es jedenfalls um das Ziel zu erreichen keine Fertigspeisen zu essen, selber kochen ist gesünder und üblicherweise auch billiger. Was Eiweiß, Fett und Kohlehydrate betrifft kann man eventuell darauf schauen, was den Bedarf in der jeweiligen Gruppe am günstigsten deckt, ich denke bei Fett müsste es irgendein billiges Pflanzenöl sein, aber ob das dann noch gesund ist? Was Containern betrifft: da braucht man aber auch ein gewisses Know-How, außer man fischt sich nur noch nicht abgelaufene Sachen raus. Daher man muss in der Lage sein zu erkennen, was schon verdorben ist und was noch gut, sonst könnte es auch gesundheitliche Folgen haben... --MrBurns (Diskussion) 19:20, 26. Feb. 2016 (CET) PS: es gibt aber Gruppen, die Containern, wenn man sich da anschließt, dann lernt mn wahrscheinlich auch, wies richtig geht... --MrBurns (Diskussion) 19:22, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist doch eine rein theoretische ernährungswissenschaftliche Frage das ganze, es geht letztlich eher darum zu erfahren welche Nahrungsmittel unverzichtbar sind.--Antemister (Diskussion) 19:27, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Ernährungspyramide kennst du oder? --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ahja, das ist das Ding, an dem man erkennt, wer damals wieviel Wahlkampfspenden geleistet hatte. Ich bin kein Low Carb Fanatiker, aber das Ding kann man den Hasen geben. Wäre allerdings auch Hasen gegenüber grausam ;) --92.202.93.251 20:17, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß, basiert die Ernährungspyramide durchaus auf der Mehrheitsmeinung der Ernährungswissenschaftler, wenn sie hauptsächlich durch Lobbyismus geprägt wäre, würden wohl Fleisch- und Milchprodukte weiter unten, weil gerade die landwirtschaftliche Tierhaltung hat eine sehr starke Lobby... --MrBurns (Diskussion) 20:23, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klar ist die Narungspyramide zum Teil idiologisch geprägt. Trotzdem die Hauptaussage ist relativ unbestritten (vergelich eifach mal die aus verscheindenen Ländern). Das eben es Nahrungsmittel gibt die in grösseren Mengen gegessen werden können, und andere bei denen Zurückhaltung angesagt ist. Obst/Gemüse und Getreide findest du immer unten im Fuss, da wo du zuschlagen darfst. Oder eben das Fundament der Ernärung bilden sollten. Darüber ist dann eben der Aufbau der nach Bedarf sein sollte. Du musst mit der Nahrung die vom Körper nun mal benötigten Baustoffe, Regelstoffe und Betriebstoffe aufnehmen. Alle drei können mit verschiedenen Quellen gefüllt werden. Man kann Proteine (Baustoffe) aus tierischen wie pflanzlichen Quellen beziehen. Auch als die Energie (=Betriebsstoff) kann ich in Form von Fett oder eben in Form von Kohlehydrate zuführen. Die richtige Mischung macht es eben aus. Das wenn man schon Fett benützt, dass man versucht die Sorte zu benützen, die auch noch die fehlenden Regelstoffe (Vitamine und co.) mitliefert. Gleiches gilt eben auch bei Kohlehydraten, das du nicht reine Kohlehydrate (Zucker) benützt, sondern die Kohlehydratquellen die dir auch noch Balaststoffe und Vitamine liefern. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
  • Man muss hier differenzieren und zwischen Sattmacher und Vitaminquellen bzw. Spurenelemtenliferanten unterscheiden. Bei letzeren ist es eben wichtig genau soviel zu sich zunehmen wie man benötig, nicht weniger und nicht mehr. Das sind die eigentlichen Kostentreiber, aber wenn man saisonal einkauft vertretbar. Kohlehydrate (machen satt) sind relativ einfach und günstig in Form von Getreide und Hülsenfrüchten zubeschaffen. Generell gilt eigtlich alles selber, und möglicht frisch zubereiten. Allerding mit einigen Ausnahmen. Denn gerade Sauerkraut und co sind günstige Vitaminbomben, gerade für die an sich vitaminarme Winterzeit. Richtig güstig allerding auch nur wenn man es selber macht. An Zwiebel führt eingentlich acuh kein Weg vorbei, dafür sind die zu günstig zu haben und gut lagerbar. Trotzdem wichtig ist eben, dass du nicht einseitig dich ernärst, sondern eben die verschieden Varinaten mischst. Und versucht flexibel zu sein, das man sich eben die Sorte Obst/Gemüse (=Vitaminliverant) leistet die gerade im Angebot ist. Wenn die Möglichkeit besteht, immer frisch ab Hof beim Produzenten, und zwar eben die Ware die nicht der EU-Norm entspicht. Manchmal muss man danach fragen, aber die B-Ware krigt man da um einiges güstiger, und wenn man Dauerkunde ist, ist die auch verfügbar.
Man kann es eigentlich drehen wie man will. Du musst dich mit dem Essen auseinander setzen, was du brauchst und wie viel von was. Erst dann kannst du wirklich sparen. In dem du eben schaust, mit was du diese Pflichtbedarf am günstigsten decken kannst. Das kann zum Teil zu ganz ulkigen Menüzusammenstellungen führen. Aber vergiss bitte nicht einen Teil deiner Ausgaben für "unnötige" Gewürze zu reservieren, damit kannst du deinen "Einheits-Getreidebrei" (der dafür sorgt das du satt wirst) durchaus aufpeppen. Mo: Schlaberpamppe mit Papirka, Di: Schlaberpamppe mit Basilikum usw =). Denn runterkrigen solltest du das Essen bekanntlich auch noch, und dabei ist der Geschmack und Geruch der Schlüssel. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zu Zwiebeln: man kann sich auch ohne Zwiebeln (und wohl auch wenn man gleichzeitig auf dem eng verwandten Knoblauch verzichtet) gesund ernähren. Das weiß ich von Leuten, die Zwiebeln (verdauungsmäßig) nicht vertragen. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 26. Feb. 2016 (CET) PS: @Bobo11: es gibt ja irgendein amerikanisches Startup, das eine Flüssignahrung anbiette, die angeblich alle für eine gesunde Ernährung benötigten Bestandteile in idealer Zusammensetzung enthält und relativ billig ist. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@MrBurns: Nun ja schmeckt die Flüsigkeitnarung auch? "Essen" ist bekanntlich mehr als nur satt werden, es steht in der Einleitung von Ernährung des Menschen nicht vergeben „Sie beeinflusst auch sein körperliches, geistiges, physiologisches und soziales Wohlbefinden.“ . Und klar es geht auch ohne Zwiebeln, die sind aber nun mal eines der billgsten Gemüse das es gibt. Udn wenn eben die Frage nach „möglicht billig“ ist, sind Zwiebeln sicher etwas das man genauer unter die Lupe nehmen muss. --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also auf youtube hat einer gemeint, dass sie nicht schlecht schmeckt, aber natürlich wegen der flüssigen Konsistenz nicht mit richtigem Essen vergleichbar ist. Ich würde mich auch nicht ausschließlich von sowas ernähren wollen... --MrBurns (Diskussion) 20:26, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau auf das wolte ich hinaus. Es reicht nicht dass man es sich leisten kann sowenig asuzugeben, sondern man solte es auch noch ertragen können. Es ist eh sinnvoll das Wochenbuget für Ernährung nicht durch sieben sondern durch zehn zu teilen. Und eben einen Luxustag (Essen darf das dreifache kosten) und ein Semiluxustag (essen darf das doppelte kosten) einzubauen. Der Körper kann einige Hilfstoffe speichern, und es ist nicht nötig im die Tagedosis jeden Tag zuzuführen, sondern es darf Schwankungen geben, wenn über die Woche gesehen die Tagesdosis erreicht wird. Und das ist eben auch der Trik dabei, dass man die Speicher durchaus an den beiden Schlemmtagen ausreichend gefüllt krigt, und man in der Folge an den Spartagen gar nicht mehr darauf achten muss. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Essentieller_Stoff bietet einen Überblick, was für Menschen essentiell ist, listet aber keine Nahrungsmittel. Biologische Wertigkeit kann man gut verwenden, um Optionen für den Eiweissbedarf zu erkennen. Mais mit Bohnen oder Hühnerei sind die Klassiker. Rapsöl dürfte die billigste Option sein, um die essentiellen Omega3/Omega6 Fettsäuren zu decken. Glaubt man der Fischindustrie, müssens stattdessen Fischstäbchen sein. Bei absurden Preisen bis runter auf 1,29€ für ein Kilo Äpfel oder Bananen muss man übrigens auch auf Obst nicht per se verzichten. Ich habe mich mal ein paar Monate gezielt sparsam ernährt und habe es akribisch dokumentiert, kam damals auf ~90€ im Monat, das ist aber an die 10 Jahre her, seitdem sind die Preise doch gestiegen. 150€ sollten aber locker zu machen sein. --92.202.93.251 19:58, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab schon öfters Bananen um 1€ oder 99 Cent pro kg (in Aktion oder aber auch von clever) gesehen. Allerdings soll die Bananenschale auch rehct gesund sein und gerieben oder aus dem Mixer ist die durchaus genießbar. Das mit gesund gilt allerdings nur bei Bio-Bananen, die Schale von Bananen aus konventioneller Landwirtschaft sollte man eher nicht essen wegen der hohen Pestizitbelastung (gilt auch für andere Früchte mit dickeren Schalen wie Zitrusfrüchte), nur kosten halt Bio-Bananen min. 2€/kg (jedenfalls in Österreich). Allerdings wird das dadurch relativiert, dass die Bananenschale einen nicht zu unterschätzenden Gewichtsanteil hat, wenn auch sicher deutlich unter 50%. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gut sind auf jeden Fall auch Hefen, da diese eine Vielzahl von Vitaminen herstellen. Hierzu kann aus Mehl und Wasser ein Sauerteig hergestellt werden. Allerdings muss man hier auf die richtige Lagerung achten, da sich sonst unerwünschte Kulturen (Schimmel, Essigsäurebakterien) anstelle von guten Kulturen (Hefen, Milchsäurebakterien) durchsetzen können. Zudem sind auch Algen sehr wichtig, da sie wertvolle Spurenelemente wie Iod enthalten. --Mutiger Inklusionist (Diskussion) 21:16, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Von nur Kartoffeln und Butter kann man sich prinzipiell sehr lange ernähren ohne Mangelerscheinungen zu bekommen. Wenn man sagt ich will mich jetzt möglichst günstig über langen Zeitraum ernähren, um zum Beispiel auf irgendetwas hinzusparen bieten sich immer Reis und Nudeln mit wechselnden Beigaben an. Halb Asien ernährt sich so. Brot mit Aufstrich ist ebenfalls sehr günstig. Wenn man es darauf auslegt das Brot, Kartoffeln, Reis und Nudeln immer der satt machende Hauptbestandteil der Nahrung sind und Gemüse und Fleisch nur in kleinen Mengen dazu gegeben werden kann man sich so über lange Zeit mangelfrei für drei Euro am Tag ernähren. Gemüse und Obst aus Dosen ist ebenfalls zu empfehlen. Das ist günstig, gesund und hält sich lang. Ich habe mich während des Studiums drei Monate für 100 Euro pro Monat ernährt (müssen) das war nicht üppig ging aber durchaus. Eine Alternative heutzutage sind Soylent und ähnliche Produkte. Die kosten 60$ pro Woche und enthalten alles was man so braucht. Da kann man sich durchaus überlegen ob man nicht ein Soylent Paket kauft und zwei mal pro Woche einen Soylent Tag einlegt und dann braucht man sich um Vitaminmangel und Gedöns auch nicht mehr zu kümmern. Vitamine und Mineralien sind schon wichtig. Man wird aber nicht sofort dahingerafft nur weil man mal eine Zeit lang nicht die optimale Tagesdosis erhält. --2003:66:894A:76FA:C885:CEA9:4B42:735F 22:22, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe letztes Jahr an einem Projekt für die Essensplanung von ALG2 Empfängern mitgewirkt. Die interessanteste Erkenntnis war, man sparrt am meisten, wenn man sich zumindest zu zweit ernährt. Das System unserer Verpackungsgrößen bestraft förmlich Singlehaushalte durch Nährwertverlust. Man muß weder Müll essen, Containern oder auf abgelaufene Lebensmittel zugreifen - was alles zwar die Ernährung absichert, aber nicht unbedingt als gesund anzusehen ist. Simple Tricks der Notzeiten helfen auch dabei. So ist die Ernährung auf wenige, hochenergetische Mahlzeiten zu beschränken. Dies erreicht man genau durch das, was die vermeintlich "gesunde Trendkost" einem ausgeredet hat. 100 Gramm Fett am Tag, 1 Pfund Brot, einmal die Woche Fisch, 2 mal Fleisch. Rest besteht aus Kohl, Hülsenfrüchten plus saisonalen Obst und Gemüse. Für die Vitamine sollten es je Woche 1 Liter Milch bzw. antsprechend Milchprodukte, 5 Eier und alle 2 Wochen Innereien sein. Schlichtes Geheimnis ist dabei, daß man die selben Lebensmittel mehrfach verwendet. Bedeutet, 5 Mal die Woche Eintopf, weil man ständig aus den Resten Fonds kocht, welche die Nährstoffe aufnehmen. ALG 2 Satz beträgt 4,50 - so schafft mans gesund vieleicht für 3,50. Alles andere beruht auf Einseitigkeit oder Verzicht auf wesentliche Elemente, wie zB. Frische. Man kann sich theoretisch auch alles schenken lassen, nur das ist hier wohl nicht die Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:10, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

(Einschieb) Oliver, das ist eh das Hauptproblem, bei einem Singelhaushalt beim Essen sapren zu wollen. Je grösser die Portionen sind die du kochen kanst, desto eher kannst du dabei irgendwo sparen. Sei es jetzt in Nebenpunkten wie Energiekosten, oder eben auch im Einkauf. Du hast einfach weniger Verluste wenn du eine ordentliche Grösse eines Gerichtes hinkrigst. Das gilt eben auch anders rum, wenn der Bedarf an X mit einem halbes Ei gedeckt wäre, ist es schlicht weg sinnvoll wenn du eine gerade Zahl an Esser hast.--Bobo11 (Diskussion) 08:02, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das mit dem halben Ei ist nun etwas extrem, da die Inhaltstoffe als fettlöslich eine Depotwirkung haben, so daß man schlicht jeden zweiten Tag ein Ei isst^^. Ging uns damals auch vor allem die angegebenen Portionen auf Fertiggerichten. Natürlich gibt es auch Portionsdosen von Suppen, wo die Verpackung offenbar teurer ist, als der Inhalt. Geht dabei aber auch um den Zugang zu einer Auswahl. Hier in Berlin kein Problem, habe allein 5 Supermärkte in Laufnähe zum vergleichen. Schon wenn man nur auf einen angewiesen ist, oder sogar mit dem ÖPNV hinfahren muss, erhöhen sich ja die Kosten. Darum ist ja die "Armenküche" häufig so einseitig und unausgewogen. Einziger Vorteil, wir essen heute noch zu Preisen von 1995, und teils darunter.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.:Das es mit dem halben Ei ein ein bisschen überspitzes Beispiel war ist mir auch klar. Aber das es mit dem halben Ei, beim kochen einfach nicht so recht aufgeht will, leuchtet eben jedem ein. Das ich eben 1. immer ein ganzes Ei kaufen muss, und 2. das ich es auch komplet verbrauchen muss, wenn ich nichts davon wegwerfen will (Was bekanntlich nie eien gute Idee ist wenn ich Geldsparen will). Ich häte vielleicht noch hinschreiben sollen „zum Erfüllen des noch fehlenden Wochenbedarf“.
Das wo ich wohne und welche Einkaufsmöäglichkeiten ich habe, macht eben durchaus auch was aus, welche LEbensmittel für mich am güstigsten sind (und was für eine Mindestsumme ich dafür brauche). Ao ich jetzt auf dem Land neben einem Bauernhof mit Hofladen wohne, wo ich praktisch alles lebensnotwenige kaufen kann und auch mit dem Bollerwagen den 25 Kilo Sack nach Hause krige. Oder ob ich mit dem Bus einkaufen gehn muss und entsprechen nur Kleinmengen kaufen kann macht schon was aus. Gleiches gilt auch für die Stadt. Hab ich den Discounter bzw. den Chinese/Libanesse/Türke um die Ecke, oder nur Feinkostläden? Kriege ich den Reis nur in 1 Kilo Beuteln oder eben in 5 Kilo oder sogar in 25 Kilo Säcken usw. . Es nütz nichts zu Wissen was das günstigste Narungsmittel ist, wenn ich keinen Zugriff darauf habe. --Bobo11 (Diskussion) 15:25, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Bekannter hat seinen Vitamin-B12-Bedarf aus preisgünstiger Fleischwurst gedeckt. Er hat ein Kilogramm Fleischwurst in der Woche gegessen, der Rest war ausschließlich Pflanzenkost, also auch keine Butter oder Eier. Ihm scheint das nicht geschadet zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Den Bedarf an Vitamin B12 kann man bei der Fragestellung vergessen. Gefragt war nach maximal 2 Jahren, und die steht man auch ohne jegliche Zufuhr von B12 durch. Bei normaler Ernährung sind die Körperspeicher für B12 gefüllt, und die reichen für etwa 7 Jahre. MBxd1 (Diskussion) 16:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klingt zwar radikal, aber ja, ist ne Möglichkeit. Aber immer die Pelle mitessen, da sitzen die Vitamine :), damit sind dann 260 Gramm Fett weg, und die beiden Fleischportionen auch. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:36, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, klar es geht auch so radikal. Aber man muss in dem Fall halt Fleischwurst wirklich mögen. Darin seh ich eh das Hauptproblem, dass einem die heraus gefundene güstigste Variante im warsten Sinne des Wortes mit der Zeit nicht zum Hals heraushängt. Das man trotz Sparbemühungen noch eine abwechslungreiches Speiseangebot hin krigt. Das man vor lauter aufs Geld achten übersieht, dass es eine genau gleich günstige Alternative zum Standart-Sparmenue gibt. Die halt nicht zwingend in unser Schema der "richtigen" Ernährung passt. Macht die beinahe rein pflanzlich Ernährung mit Fleischwurst ja auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vieleicht an der Stelle der Hinweis, das man die Fleischwurst auch gut gegen andere Brüh- und Kochwürste austauschen kann, von denen es knapp 1000 Sorten in Deutschland gibt. Geht da eigentlich darum, daß diese Würste bestimmte Stoffe wie Kollagen ausreichend enthalten, während diese bei Rohwürsten, Schnitzel oder Filet extra entfernt werden. Und natürlich binden sich fettlösliche Vitamine besser in fetthaltigen Fleischteilen als in den Muskelgruppen. Man könnte auch sage, Haxe, Rinderbrust und Ochsenschwanz, aber da hat man wieder ein Problem mit Portionsgröße und Zubereitung. Fleischwurst schneidet sich einfach besser :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zum Thema abgelaufene Lebensmittel: viele Lebensmittel sind idR Wochen, Monate oder gar Jahre länger haltbar als angegeben, manchmal tritt auch lange bevor irgendwas gesundheitsschädliches entsteht eine leichte Veränderung in Geschmack oder Aussehen auf (z.B. bei Schokolade, die weiße oder hellgraue Flecken bekommt, allerdings ist Schokolade wohl eher nicht gesund). Bei den meisten Lebensmitteln erkennt man auch an Aussehen und Geruch, wenn sie nicht mehr gut sind. Brot kann man auch bedenkenlos essen, solange es noch irgendwie beißbar und nicht verschimmelt ist. Nur mögen halt viele hartes Brot nicht, deshalb hat verpacktes Brot so ein knappes MHD. Üblicherweise ist das angegebene Datum nur bei den Lebensmitteln, bei denen statt dem MHD ein Verbrauchsdatum angegeben ist kritisch (z.B. Faschiertes/Hackfleisch oder Geflügel). --MrBurns (Diskussion) 19:37, 27. Feb. 2016 (CET) PS: Containern dürft auch nicht ungesund sein wenn man sich auskennt, wenn man das richtige Containern lernen will, kann man recherchieren, obs in der Nähe eine Gruppe gibt die das macht und sich dann dieser Gruppe anschließen... --MrBurns (Diskussion) 19:54, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage "mit so wenig Geld wie möglich ernähren, ohne dabei gesundheitliche Folgen spüren zu müssen." zielt darauf, die Nahrungsmittel zu benutzen, die eigentlich zu billig sind:; Konserven, Tüten, Milch, Schweine- und Geflügelfleisch. Frisches Obst und Gemüse ist teuer, weil beliebt. Und nicht immer muß frisch auch besser bedeuten. Daß das Hartz-4-Geld im Singlehaushalt reicht, schafft man nur, wenn man auch kochen kann. Und selbst dann ist es verdammt knapp. Auch wenn es langweilig wird: Für mehrere tage kochen, geplante Resteverwertung, Benutzung der jeweils aktuellen Sonderangebote, Verzicht auf teure Zutaten. Gewürze sind vergleichsweise preiswert, wenn man deren Gebrauch pro Mahlzeit rechnet. Sie sind aber wichtig für abwechslungsreches Essen. Gewürze im Großgebinde sind erheblich preiswerter. Manche Lebensmittel sind lange lagerbar, da lohnen sich auch große Gebinde (Kartoffeln). Abgepacktes Brot ist länger haltbar als das vom Bäcker. --Pölkkyposkisolisti 11:16, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Konserven sind nicht grundsätzlich falsch. Nur sind die günstigsten Gebinde in der Regel zu gross. Da liegt der Hacken, und nicht bei der oft verbreiteten Irrmeinung, dass die keine Vitamine haben. Sie scheiden oft sogar besser ab als "Frischware" die halbreif geerntet werden muss damit sie im Laden noch verkauft werden kann, nach dem sie durch halb Europa gekarrt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Tat, der Discounter ist nicht unbedingt mit allem billig. Teils „erzieht“ er seine Kunden, indem er ihnen sein Sortiment aufzwingt, was er tun kann, sobald der Mitbewerb außer Reichweite ist und somit erhöhte Interaktionskosten mit sich bringt. Dazu zählt der Vitamingehalt von Milch. Die länger haltbare ESL-Milch hat weniger als frische Milch, aber mehr als H-Milch. Der Kunde kann nur den Fettgehalt wählen. Wer beim Erzeuger kauft, kommt teilweise erstaunlich günstig weg. Der Klassiker sind Eier und der 25-kg-Kartoffelsack. Eier können 30 % billiger sein, die Kartoffeln weit über die Hälfte. Der Hartz-IV-Haushalt ist auf teuren Einkauf durch Auflagen und Beschränkungen ausgelegt. Unorganisiert macht er krank. So gesehen finanziert sich Dieselgate teils über die Stromrechnung von Leuten, die kein Auto haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mensch Haase bleib wo du die letzten 24 Stunden warst. Dein Post hat mit der Frage nichts und mit den bisherigen Antworten bis gar nichts zu tun. Also schweige.--2003:75:AF3C:1E00:D1FD:3495:B913:5DE8 14:29, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Für den gesundheitlichen Aspekt reicht die Großmutter-Regel: abwechslungsreich und maßvoll essen. Wenn man sich übern Daumen daran hält, passt das für Menschen ohne besondere Erkrankungen. Heute, in Zeiten industrialisierter Lebensmittelproduktion, kommt noch dazu, möglichst selbst zu kochen. Mehr hat die Ernährungswissenschaft eigentlich auch nicht herausfinden können.
Was das Finanzielle angeht: Kartoffeln, Nudeln, Grieß, Mehl und Reis bilden eine preisgünstige Basis. Daraus kann man viel machen (auch Brot billiger als gekauft). Zum Kochen genügt einfaches, raffiniertes Pflanzenöl (wird eh erhitzt). Ähnlich günstig sind Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen, Kichererbsen. Generell günstiges Gemüse sind Zwiebelgewächse wie Zwiebeln natürlich, Lauch, Knoblauch. Ebenso Wurzelkram wie Möhren, Sellerie und Rote Bete. Kohl. Dosentomaten und Tomatenmark. Gewürze sollte man sich leisten; mit einem halben oder einem Dutzend kan man aus den genannten Zutaten schon wohlschmeckende Gerichte kochen. Manche Kräuter kann man selbst ziehen, am einfachsten Kresse. Bei Fleisch sollte man sich an die »minderwertigen« Stücke halten. Bauchfleisch bzw Räucherspeck, Rippchen, Schwanz, Innereien, Knochen. Hühnerklein usw. Das meiste davon ist billig, weil viele Leute sich davor gruseln und es nicht mehr zu schätzen wissen, was grundsätzlich und auch kulinarisch schade ist.
Und immer schön Reste verwerten! Ich kannte mal eine wunderbare Köchin, die sehr aufs Geld achten musste. Gab es zusammengefallene Reste von angemachtem Blattsalat, landeten die am nächsten Tag in einer Cremesuppe, die ganz prima schmeckte. Aus hartem Brot kann man, wenn man es kann, eine gute Brotsuppe machen, wobei natürlich ein paar Knochen und etwas Speck hilfreich sind. Dabei kann man auch Schälreste von Möhren und Sellerie, Zwiebelschalen und dunkle, harte Lauchblätter verwerten.
Rainer Z ... 15:46, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Richtig Rainer. Selber zubreiten spart oft am meisten. Und eben vieles das beim Zubereiten von Speisen anfällt ist kein Abfall, sondern kann für die Suppe gebraucht werden. Wenn es darum geht möglich günstig jemanden zu verpflegen ist Suppe eh angebracht. Ein Stück Brot und genügend Suppe und du bist satt, bei ein paar Sorten von Suppe kann sogar auf das Brot verzichtet werden. Dann sind die Kohlehydrate schon in der Suppe selber (z.B. Gerstensuppe). Klar diese Suppe sollte dann natürlich nicht der einzige Nahrungsbestandteil an dem Tag sein. Aber selbst an so einem Suppentag, kann eben mit paar wenigen frischen -nicht mitgekochten- Zutaten, den Tagesbedarf an allen Vitaminen usw. gedeckt werden. Die Weiterverwendbarkeit von Zutaten, bzw die vollständige Verwertbarkeit, ist auch ein Einkaufskriterium. Und es stimmt beim Fleisch gilt; kauf das „minderwertige“, nicht das „billige“ Fleisch, du wilst ja eine Gegenleistung in Form von Fett und Proteinen. Das daraus zubereitete Gericht sieht nicht unbedingt immer schön aus, oder kommt in Form eines grossen Stück Fleisch auf den Teller, schmeckt aber trotzdem. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Absoluten Minimalismus kann man wohl mit Haferflocken und Milch betreiben. Die Makronährstoffe sind damit abgedeckt, das Protein ist hochwertig und muss nicht verbrannt werden, und Haferflocken liefern im Gegensatz zu anderem Getreide auch hinreichend hochwertiges Fett (die Milch sollte bei derart milchlastiger Ernährung aber eher fettarm sein). Die Versorgung mit Spurenelementen sollte passen, bei einzelnen Vitaminen könnte Aufstockungsbedarf bestehen. Ggf. kann man noch etwas Obst hinzufügen. Preislich dürfte das unschlagbar sein, nur wird man das nicht dauerhaft durchhalten. Zur problemlosen Alternative wird es aber, wenn man sich nur morgens und abends selbst ernähren muss, weil man mittags ein (billiges) Kantinenessen bekommt. MBxd1 (Diskussion) 16:13, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Schön, dann sind wir noch minimalistischer als Dein "Absoluter Minimalismus". Und wertvoller. Haferflocken werden bei der Herstellung erhitzt und verlieren etwa ein Viertel der reichlich enthaltenen B-Vitamine, alle Enzyme werden zerstört und auch das Haferfett, das reich an ungesättigten Fettsäuren oxidiert. Was sehr Schade ist! Leider weißt dies kaum einer!! Daher mahlen wir frisch.
Auch für Brote und andere Leckereien mahlen wir selber, klar. Alle zwei bis drei Tage backen wir ein 500g Sauerteig-Brot, der uns, inklusive Stromkosten (Mühle und Backofen), in etwa 75 Cent kostet. Aus 33,3% Roggen, 66, 7% Weizen. Ein Zentner Roggen- und Weizenkörner pro Jahr deckt unser Bedarf (zwei Personen) für Brote. Die Körner dafür, in Demeter/Saatgut-Qualität direkt beim Bauern gekauft, kosten etwa 100€/pro Jahr. Der gesundheitliche Aspekt + Genuss steht dabei für uns im Vordergrund. Wir haben aber gelernt wie unterirdisch schlecht die Qualität gewisser Grundnahrungmittel ist, bei Preisen die pro Kauf zwar nicht viel erscheinen, aber... Unverzichtbar sind neben Körner, Obst und Gemüse. Unsere Anlieferung der Obst- und Gemüsekiste erfolgt im wöchentlichen oder auch im 2-Wochen-Takt. Mir ist jede Stategie recht um nicht den "globalen Super-Markt" zu unterstützen, sondern eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft. Als Leckermäulchen kaufe ich aber auch Bananen, Avocados, Ananas und so Sachen ;-). In Deutschland ist das Essen grundsätzlich sehr billlig, schon weil die besseren Qualitäten nicht hier her exportiert werden, eben weil "die meisten Deutschen" den Focus auf Billigkeit und nicht auf Qualität legen. Gute Artischocken oder Orangen oder Löwenzahn oder Radicchio schaffen es nicht in den deutschen Lebensmittelmarkt. Bei Obst + Gemüse + Gewürzen fällt mir es am meisten auf. Der deutsche Konsument kennt bestimmte Qualitäten einfach nicht. --91.10.3.29 00:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ging hier um billig, nicht um Ideologie. Luxuserscheinungen wie "Gemüsekisten" sind da schon mal grundfalsch. Artischocken und Avocados auch. MBxd1 (Diskussion) 00:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So ein Unsinn. Artischocken und Avocados sind genau so große Luxuserscheinungen wie Bananen! Meine Prioritäten beim Geldausgeben sind bei mir sehr bewußt, Essen ist mir bei weitem wichtiger als Auto, Wohnen, Unterhaltung/Urlaub oder Technik. Lebensmittel sind grundsätzlich günstig, teuer sind die hochverarbeiteten Convenience-Produkte - für alle Mensch, Tier & Umwelt. Die Deutschen wenden unter der Woche täglich etwa 29 Minuten für Essensvorbereitung auf, Kaffee und Butterbrot inklusive, nur zwei Minuten mehr als in den USA! Wir sind auf dem Weg zu einer Fast Food Nation, die Fertiggerichte aufwärmt und Tütensuppen "verfeinert", und das Verlorene mit dem Schauen von immer mehr Kochshows kompensiert. Abokisten sind ein Klassiker der Direktvermarktung. Mit einer Kiste direkt vom Bauern kommst Du günstig an Obst + Gemüse, Eier, Milch- Fleischprodukte und ähnliches und sparst noch Zeit und Fahrtkosten. Das Gemüse ist saisonal und regional – der Bauer packt das rein, was gerade gut gewachsen ist. Damit werden Überproduktion und Abfälle vermieden. Es ist dabei frischer als im Supermarkt. Ich unterstütze die regionale bäuerliche Lebensmittelproduktion und –vermarktung und stärke eine tierfreundliche Landwirtschaft und kann so die Wertschöpfungskette für Mensch, Tier & Natur in der Region fair und nachhaltig mitgestalten → Überwindung der Entfremdung! Bananenschalen und Soylent; dies ist das was grundfalsch ist; das steht für Ideologien aus Dystopia. Willkommen im Gruselkabinett! Die Niedrigpreisphilosophie von Aldi und Walmart... Elektronik aus China, Kleidung aus Bangladesch, Spielzeug aus Vietnam, bei Mini-Löhnen für die Angestellten. Die Expansion von Wal-Mart mit unversicherten Billigjobs wie Kundenbegrüßern und Tütenpackern hat dazu beigetragen, das System der sozialen Absicherung über den Arbeitgeber in den USA auszuhöhlen. Lidl/Aldi in Deutschland ist anders, aber nicht nicht viel. Die Machenschaften der Discounter ist eine Billig-Lüge. Ich beherrsche die Kulturtechnik des Backens und Kochens, sparte "Geld" bei meinem Brot, gewinne dabei aber die höchste mir bekannte Qualität bei dem wichtigsten Grundnahrungsmittel Europas und kennen den Bio-Saatgutbauer! --91.10.6.143 07:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die IP hat nicht unrecht, auch wenn es bisschen an der Frage vorbeizieht. Die „Geiz ist geil“ Metalität der Deutschen bei Lebenmitteln läst mich als Schweizer immer wieder erschaudern. Und es erstaunt mich nicht, dass ihr andauernd Lebnensmitteskandale habt. Klar geht es sicher deutlich güstiger wie in der Schweiz, aber gleich so? Nein danke. Das ist ja der Witz ander Sache, die Billig-Billig Angebote der Discaunter sind nicht wirklich zu einer ausgewogenen und gesunden Ernärung geeignet. Sobald ein Lebensmittel gesund sein soll, wird es auch bei euch deutlich teuerer verkauft. Und wenn du darauf angewisen bist mit dem Brot deinen Hauptbedarf zu decken, dann ist faktisch selberbacken angesagt. Nur dann weist du was drin ist und du kannst es auch steueren, dass am Schluss das Richtige in der richtigen Menge drin ist.
Und ich schrieb es oben schon. Ambesten weg kommt der Sparen dann weg, wenn er direkt beim Bauern (=Produzenten) einkaufen kann. Da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältniss am ehsten. Du krigst da eine Quallität (Inhalt) die du dir im Suppermarkt teuer erkaufen müsstest, du aber eben viel Geldsparen kannst, weil du da neben der Norm kaufen kannst (B-Ware = Krumme, zweiwurzlige Karotten; zu grosse/kleine Eier usw.). Und wenn du schon sparen musst, ist eben wichtig, dass du bei den teuren Produkten mit kleinen Mengen auskommst. Je besser die Qualität, und je frischer die Ware, desto mehr Vitamine usw. beinhaten die, und mit desto kleiner Menge kommst du aus. Und genau wegen den Vitaminen und Co. sollteste man ja Gemüsse und Früchte kaufen und zubereiten. Also sollten die das auch beinhalten. Also ist es sinnvoll lieber 500g für 2.- Euro per kg (=1€) zukaufen, als 1 kg zu 1 Euro 50. Wenn du im erste Fall eben mit 500g auskommst im zweiten Fall das Kilo verbrauchst umm zum gleichen Resulat zu kommen. Wirklich sparen musst du bei den Sachen du in grossen Mengen brauchst, und das sind nun mal die die satt machen (aber eben du verbraucht weniger Brot wenn es Vollkornbrot ist und nicht Wiessbrot. Also dürfen die Rohstoffe fürs selbsgebackene Vollkornbrot bisschen teuerer sein). Bei denn anderen (Obst, Gemüse) musst man vor allem flexibel sein, damit man eben das tagesaktuelle beste Preis-Leistung-Verhältniss berücksichtigen kann.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal wenn du beim Essen sparen musst ist das beste Preis-Leitung-Verhältniss auschlaggebend, nicht das billigste Angebot. Und das setzt nun mal einfach voraus, dass du dich mit deiner Nahrung auseinander setzt. Ist eigentlich das gleich wie wenn man dauerhaft abnehmen will, man muss bewusster essen. Was braucht mein Körper und wie kann ich im das (in dem Fall hier) möglicht günstig zuführen. --Bobo11 (Diskussion) 09:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das geht beides an der Frage vorbei, wie man sich möglichst billig ernähren kann. Um sich preisgünstig zu ernähren, muss man auf Frischware weitgehend verzichten - oder aber (wenn man genug Gartenfläche und Zeit hat) Obst und Gemüse selbst erzeugen. Die unteren Preislagen von Industrielebensmitteln sind unschlagbar preisgünstig. Das liegt schon an der Massenproduktion und am Ausschluss von teuren Vertriebskisten. Die Kritik daran ist weitgehend ideologisch motiviert. Und natürlich kann man sich mit Lebensmitteln vom Discounter ausgewogen ernähren. Es gibt jedenfalls keinen Beleg für eine Korrelation von Gesundheitstauglichkeit und Preis. Aber wenn hier "Überwindung von Entfremdung" im Vordergrund steht, ist das Lichtjahre von der Fragestellung entfernt. Auch wenn ich nicht darauf angewiesen bin, mich extrem billig zu ernähren, sehe ich doch einen Sinn in ideologiefreier Ernährung. Meine beiden Vorredner sehen das anders und gehen damit an der Ausgangsfrage weit vorbei. MBxd1 (Diskussion) 11:35, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch bei Ernärung mit reinen Discaunterprodukten stellt sich die Frage »was hat das beste Preis-Leitung-Verhältniss«. Es sind meist nicht die Convenience Food bzw. Fertiggerichte sondern die die Lebensmittel, die du selber zubereten musst. Das setzt einfach nun mal voraus, dass du Erstens weist was dein Körper eigentlich braucht, und zweitesn das du beim Kaufen schaust was die Ware überhaupt beinhaltet. Das ist definitv nichts Idiologisches. Nur hat es eben zur Folge, dass ziemlich Sicherheit anfängst du dein bisheriges Essverhalten aus einem anderen Blickwikel zusehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch das kann man so pauschal nicht sagen. Sicherlich sind einfache Komponenten im Zweifelsfall immer noch billiger (daher auch die Haferflocken mit Milch, die den Bedürfnissen des Körpers sehr gut entsprechen), es gibt aber auch Halbfertigprodukte, die ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Typische Fertiggerichte eher nicht. Ideologie ist es, Discounter für generell unbrauchbar und die dort verkauften Lebensmittel für minderwertig oder gar gesundheitsschädlich zu halten. MBxd1 (Diskussion) 12:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Du kannst dabei keine Pauschalergebnisse erwarten. Ich hatte schon Zeiten, da habe ich jeden Cent umgedreht. Geht es dir darum zu überleben? Dann musst du lernen auf irgendwelche Konventionen zu sch... dann gibts kein Bio, dann gibts kein Schnitzel! Satt wird man auch von Paderborner Brot (Penny 0,59€) und Wiener Würstchen (Penny 0,69€). Bist du wirklich arm, kannst du irgendwelche Ansprüche nämlich irgendwohin schmieren. Ich wünsche niemandem so zu leben, wie ich es mal musste und ich bin froh, dass diese Zeiten ein für alle mal vorbei sind. Aber bei wirklicher Armut machst du solche Rechnungen gar nicht erst auf. Es ist nämlich abhängig davon, was für Möglichkeiten dir noch offen stehen. Kann man zur Tafel gehen? Dann ändert sich der Speiseplan erheblich. Hat man diese Möglichkeit nicht, dann muss man nach Angeboten schauen. Pauschal zu sagen, dass man mit 3 € pro Kopf und Tag gut auskommt, kann ich dir an oben genannten Beispiel schön wiederlegen. Es gab Wochen da habe ich davon täglich leben müssen und irgendwo etwas zusätzlich zu kaufen stand gar nicht zur Debatte. Ich bin so dankbar, dass ich Freunde und Familie hatte, die mir aus der Scheiße geholfen haben und ich das nie mehr erleben muss. Also achte auf Angebote, nutze die Tafel, such dir Sozialstationen, die dir andere Ausgaben abnehmen können usw. --Rischtisch (Diskussion) 13:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Richtig das „Wo?“ ist hier eben genau so wichtig, und verunmöglicht eine generelle Antwort. Auf dem Land (böse gesagt am Arsch der Welt) liegen die Problem (und deren Lösungansätze) wo anders, als in einer Schlafgemeinde in der Aglomeration oder in der Stadt. Auf dem Land wird die Option Selbstversorger (und sei es nur ein kleiner Gemüsegarten) einfacher umzusetzen sein als in der Stadt. Eine Tafel wirst du aber auf dem Land ziemlich sicher nicht finden. Dafür eventuell ein Bauer, der dir Ware gegen eine Arbeitsleistung verkauft (Zeit statt Geld) oder dich mitessen läst. --Bobo11 (Diskussion) 13:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Und dann noch ein paar Tipps aus erster Hand: Geh abends einkaufen, kurz vor Geschäftsschluss. Dann wird häufig Gemüse oder Fleisch verbilligt, weil es am nächsten Tag nicht verkauft werden darf/kann. Achte auf die Schütten in der Kühlung. Häufig findest du dort Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf stehen verbilligt um bis zu 50%. Vor allem Käse kann man so ganz gut einkaufen. Besteht die Möglichkeit einzufrieren/tiefzukühlen? Dann bietet sich der Kauf größerer Packungen an. Die Singlepackung von irgendwas ist immer teurer als das gleiche in Familiengröße. Verzichte auf Fertigprodukte! Gulasch von Sonnen-Bassermann macht 1) nicht satt, ist 2) scheiße und 3) sauteuer im Vergleich zu dem was du selber machen kannst. Erfahrungsgemäß sind Eintopfessen oder Suppen günstig herzustellen, gut einfrierbar und mit nicht viel Arbeitsaufwand verbunden. Bsp: Wiener vom Penny wie oben 0.69€, 1 - 1,5 kg Kartoffeln ca 1€, 3 Gemüsezwiebeln ca 1,50€, Salz, Pfeffer, Paprika und Wasser, eine Kochplatte, ein großer Topf. Kartoffeln und Zwiebeln grob schneiden und anbraten, Würstchen klein schneiden und dazugeben, mit Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen und etwa 15-20 Minuten einkochen lassen. Durch die Kartoffelstärke wird das ganze abgebunden. Etwa 30 Minuten Arbeitszeit, 4 Euro Kosten und 3 Tage was zu essen. Rechne es dir selber aus. Ansonsten wie Benutzer:Bobo11. Natürlich kommts darauf an, wo du deine Lebensumstände hast und denen musst du dich anpassen. --Rischtisch (Diskussion) 14:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Um nochmals auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, welches die billigsten Lebensmittel sind. Da wurden einige wichtige Aspekte komplett unter den Tisch gekehrt.

  • Kostenlose Lebensmittel: Die billigsten Lebensmittel sind natürlich die, die umsonst sind. Auf naturnah bewirtschafteten Wiesen finden sich eine große Auswahl an Pflanzen und Kräutern, die kostenlos schmackhafte und vitaminreiche Salate oder ein kostenloses "Spinat"-Gericht liefern. Darunter auch solche Sachen wie Brennesseln, die man meistens nicht als Nahrungsmittel ansieht. Es lohnt sich auf dieser Schiene sich kundig zu machen. Dann kann man im Wald eine Menge Zeug finden, das zur Lebensmittelproduktion geeignet ist z. B. Hagebutten, Beeren, kannst du Marmelade draus machen, Pilze, Nüsse etc. Im Herbst kann man massenhaft Bucheckern finden, diese liefern einen gehaltvollen Snack, den man den ganzen Winter durch futtern kann.
  • Selbstgezogene Lebensmittel: Die nächste Möglichkeit ist selber pflanzen, eine ungemein preiswerte Methode, um sich regelmäßig frisches Gemüse zu verschaffen. Eine kleine Investition sollte man dabei trotzdem machen, indem man sich ordentliches Saatgut kauft. Die Samen aus vielen gehandelten Lebensmittel sind von Hybriden, die bei Aufzucht eher seltsame Ergebnisse hervorbringen. Keime selber Mungbohnen oder Kresse dann hast du billige Sprossen, v. a. im Winter ein biliger Beitrag zum Gemüsehaushalt. (Kressesamen kann man auch selber gewinnen). Selber ziehen ist sogar auf der Fensterbank und auf dem Balkon möglich. Zu dem Thema gäbe es unendlich viel zu sagen z. B Pflanzkiste. Wenn du keinen Garten hast, frage jemand der einen hat, ob du nicht ein paar Quadratmeter nutzen darfst.
  • Unverarbeitete Grundnahrungsmittel: Besorge dir eine robuste Getreidemühle, das ist eine Investition, die sich lohnt. Für 20 Euro kriegst du beim Bauern einen großen Sack Weizen, mahle den Weizen und mach dein gehaltvolles Vollkornbrot selber. Nie wieder Brot kaufen, das spart sehr viel Geld. Selbergemachtes Brot kostet nur ein paar Cent pro Kilo. Vielleicht kennst du jemand, der auch frisches Brot brauchen kann, wechsle dich ab: eine Woche du, eine Woche der andere, oder verkauf immer ein zwei Laibe an Freunde und Nachbarn und du hast etwas Extra-Geld. Genannt sind auch schon Kartoffeln und Kohl, die man vom Erzeuger kostengünstig kriegt.

Bei allen diesen Methoden gibt es aber einen Faktor, den man beachten muss: Man muss dafür was tun. Sie kosten also Arbeit. Und man muss dazu das Gehirn einschalten und man muss den Arsch bewegen. Viel leisten kann man auch durch Kooperation, was immer darauf hinausläuft, dass man Arbeit und Zeit in Lebensmittel umsetzt und Resourcen teilt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Stimmt Giftzwerg so haben wir es noch gar nicht aufgeteilt. Das billigste ist Essen immer noch das wofür man "nichts" bezahlen muss. Nur hat das eben in der Regel eine höhern Zeitaufwand zur Folge. Und je nach Wohnort und Zeitkonto kann Angeln eine Option sein. Wobei Hunger nicht unbedingt gut für die Geduld ist die man beim Fischen haben sollte. Aber warum wohl findet in vielen Ländern mit Meeranschluss am Pier Leute beim fischen? Weil sie damit ihren Speiseplan ergänzen, nicht weil ihnen Langweilig ist und sie ein Hobby brauchen.
Setzen wir deinen obigen Geedankengang fort. Arbeitsteilung kann eben auch heissen, dass der eine Brot bäckt, dafür selbst angebaute Gemüse des Brotempfänges kriegt. Denn der Backofen braucht nicht wirklich mehr Energie ob der für 1 oder 3 Laib Brot läuft. Von daher ist es sinnvoll genaus soviel Brot auf einmal zu backen, wie der Ofen in einer Runde hergibt. Auch der Gesamtaufwand an Zeit sinkt mit jeden Brot. Denn du jetzt 1 oder 3 Kilo Brotteig kennetest, macht keinen wirklichen Zeitunterschied aus. Am Schluss stellt man noch seine Portion Eintopf (vom Vortag) in den noch heissen Ofen und die Energie zum warmmachen ist auch gespart.
Aber so oder so @Antemister: es wird eine fleischarme Ernährung hinauslaufen. Deine Hauptenergiequellen werden die günstigen Lebensmittel aus dem Bereich Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffel stammen. Mit was du dir diese ergänzen kast ist eben durchaus vom Wohnort abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 15:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
und es setzt voraus, dass die person welche quasi unbegrenzt zeit hat und bauern, wälder und wiesen in laufweite. -- southpark 15:07, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klar das ist IMMER das Problem bei der Frage; „Wo wohnst du und wieviel Zeit kannst du zur Nahrungsbeschaffung opfern.“. Das hat verdamt grossen Einfluss was für dich das günstigste zu besorgende Nahrungsmittel ist. Das wissen wir nicht, da Antemister das nicht erwähnt hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:42, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was Giftzwerg weiter oben beschreibt, ist ja im Grunde nichts anderes, als die gute alte Subsistenz-Landwirtschaft, die es in vielen Ecken der Welt noch gibt, und die es bis vor gar nicht allzu langer Zeit auch in Mitteleuropa noch in größerem Umfang gegeben hat. Im Extremfall brauchen solche Selbstversorger überhaupt kein Geld mehr und bekommen ihre Lebensmittel "umsonst". So weit wollte Antemister bei seiner Ausgangsfrage aber wohl nicht gehen. Geoz (Diskussion) 16:09, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe in dem Punkt viel von den Alten gelernt. Sogar mitten in der Stadt wachsen Bäume und Pflanzen, die sich ernten lassen, ansonsten muss man das kostengünstige Fahrrad nehmen und ein paar Kilometer aufs Land radeln, auch das ist ein Preis, den man gegenüber einem kostenlosen Lebensmittel zahlen kann (besser für die Gesundheit ist das allemal, anstatt den ganzen Tag Unterstufenfernsehen zu glotzen). Ich hatte schon den Fall, dass man finanziell Minderbemittelten anbot sich Obst kostenlos selber vom Baum zu holen, was diese ablehnten, weil es ihnen zu viel Mühe machte. Sie hätten es gerne genommen, aber bitteschön ich hätte dafür selber auf den Baum steigen sollen. Der Mensch hat die Wahl sich sein Essen selber zu produzieren oder irgendwo arbeiten zu gehen, und das dort verdiente Geld dafür ausgeben um sich sein Essen zu kaufen. Dummheit ist es, wenn man kein Geld hat, dafür viel Zeit und diese nicht im Sinne von mehr Frische und Kostenersparnis bei den Lebensmitteln einsetzt, aber dafür irgendwelchen Abfall und überlagerte Ware kauft, bloß weil sie billig ist und man selber zu faul ist ein Brot selber zu backen oder die Bohnen selber einzuweichen und zu kochen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe schon öfters gesehen, dass die Leute Straßenbäume abgeerntet haben. Wenn die Leute aber Esskastanien und Rosskastanien verwechseln, ist das doof. Dort, wo ich als Kind gelebt habe, wuchsen beide, sodass ich den Unterschied kenne. Als Kind hab ich den Sauerampfer direkt von der Wiese gegessen. Und ich habe vor Tschernobyl die wilden Brombeeren im Wald gesammelt und Mama hat daraus dann den Jahresbedarf Brombeermarmelade gekocht. Nach dem zweiten Weltkrieg sollen manche Leute sogar Bucheckern im Wald gesammelt haben und zu Öl pressen lassen. Bei direkt an der Straße gesammelten Früchten und Kräutern muss man allerdings immer den erhöhten Blei- (früher) oder Benzolgehalt (heute) durch die Autoabgase bedenken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Führt jetzt schon ziemlich weg von der Eingangsfrage, aber das Erste, was ich von, im weitesten Sinn, "grüner" Ideologie mitbekommen habe, war eine sogenannte "Landkommune" im Nachbardorf zu Anfang der 70er Jahre. Für uns Dörfler waren das natürlich Wesen von einem anderen Stern, aber heute, mehr als 40 Jahre später, frage ich mich, ob die Grünen damals nicht eine enorme Chance verpasst haben, sich die traditionellen Bauern als Wählerschicht zu erschließen. Kartoffeln für den Eigenbedarf anbauen, Sauerampfer, Brom- und Bickbeeren sammeln (Pilze gibt's hier in der Gegend leider nicht viele, aber die Wiesenchampignons, die es gab, haben wir nie verschmäht), das ist mir alles vertraut. Heute sind diese Sorte von Bauern aber ebenso verschwunden, wie die Landkommunen. (Von den 22 Höfen in meinem Ortsteil (die allesamt, gut dokumentiert, schon seit mehr als 200 Jahren existiert hatten) gibt es heute nur noch fünf. Zwei von denen sind Lohnunternehmer und zwei sind zugezogene Holländer, die hier Land gekauft haben, weil es in ihrer Heimat wohl zu teuer geworden ist. Da ist also in einer einzigen Generation eine komplette Kultur und Lebensweise ausgestorben, so wie die Plains-Indianer in Nordamerika, oder so.) Stattdessen haben sich die Grünen dann als Unterstützer von Hausbesetzern in den Großstädten profiliert. Bauern waren nur noch nützlich, um mit ihren Treckern die Straßen bei Brockdorf zu blockieren. Heute vertreten sie Grünen immer noch vor allem die Interessen der Stadtbewohner, die möglichst hochqualitative Lebensmittel konsumieren möchten. Die Produzenten ebendieser Lebensmittel haben die Grünen (wie alle anderen Parteien allerdings auch) am langen Arm verhungern lassen. Geoz (Diskussion) 18:36, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Subsistenzwirtschaft ist eigentlich unwirtschaftlich, weil der Ertrag aus der Arbeit zu gering für den Ertrag ist. Das lohnt sich nur dann, wenn die eigene Arbeitskraft keinen wirtschaftlichen Wert hat oder sich nicht in Geld umsetzen lässt. Das kann ich aus der Anfangsfrage so nicht rauslesen, weil ausdrücklich von einem begrenzten Zeitraum die Rede ist. Eine solche Situation kann ich mir eigentlich nur bei z. B. einem nicht oder nicht ausreichend finanziell unterstützten Studium vorstellen. Ansonsten wäre schließlich die bessere Alternative, eine bezahlte Arbeit aufzunehmen. Beim Beispiel eines solchen Studiums hat man aber eben nicht mehr Zeit als ein normaler Arbeitnehmer. Das mag für ein paar Pflänzchen im Blumenkasten reichen oder im Einzelfall auch mal zum Beerensammeln, mehr nicht. Studenten halten finanzielle Durststrecken durch, ebenso wie in kriegsbedingten Notzeiten die Leute Behelfslebensmittel akzeptiert haben. In beiden Fällen besteht bzw. bestand eine Perspektive, dass es auch mal wieder besser wird. Menschen, die dauerhaft unter sozial schwachen Umständen leben müssen, können das nicht. Deswegen sind Fragestellungen nach möglichst preisgünstiger Ernährung in diesem Zusammenhang (diese Frage war ja auch genau nicht gestellt) wenig sinnvoll. Es entspricht nicht nur allgemeiner Erfahrung, sondern wurde auch empirisch belegt, dass Menschen in sozial schwachen Verhältnissen zu teuer einkaufen. Da wird das Geld objektiv sinnlos für Markenindustrieartikel rausgehauen, statt gleichwertige Handelsmarken zu kaufen. MBxd1 (Diskussion) 18:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klar das mit den Markenindustrieartikel ist ein Problem, und bildungsferen Schichten habend damit durchaus ein Problem. Denn krigste eben auch nicht vermittelt das sie sich darüber im klaren sein sollten was ihr Körper an Nahrung braucht. Und das es eben auf die Inhaltangabe ankommt, und nicht auf die schöne und beworbene Verpackung. Und plötzlich stellt man fest, dass das Markentostbrot sogar aus der selben Fabrik kommt wie das No-Name-Produkt daneben (Mit den genau gleichen Inhaltsangaben!).
Noch mal Getreide Hülsenfürcht und Kartoffeln sind sehr güstig zu erwerbende Kohlehydatliferanten (die machen Satt). Dazu braucht du noch Proteinquellen (Eiweiss). Die Protein aus tierischen Quellen (Ei und Milchprodukte) sind aber effektiver aufzuznehmen als solche aus pflanzlichen Quelle (es braucht als weniger). Allerdings meist trotdem teurer, als die entsprechen grössere Portion an pflanzlichem Protein. Bei den Regelstoffen (Vitamine Spurenelement usw.) wird sparen am schwierigsten, da diese oft nur in ganz bestimmen -meist frischen- Nahrungsmittel erhältich sind. Aber auch da ist mit dem Wissen Was, Wo und Wieviel drin ist möglich mit wenig Geld seinen Bedarf gedeckt zu krigen. Aber gerade bei Obst und Gemüse ist das auch stark Ortsabhängig. Es ist ist nun mal auch eine Frage danach ob vor Ort ein bestimmtes Lebensmittel billig, günstig oder nur überteuert zu erhalten ist. Es macht eben schon was aus, ob man neben einem Bauernhof wohnst, wo dir das Lagergemüse wirklich zum Selbskostenpreis (soll heissen; Geht auch im Discounter nicht billiger) abgegeben wird. Oder in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand, wo dir nur ein einziger Laden mit begrenztem Angebot zur Verfügung steht. Die oben oft gennaten Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffel sind eben praktisch überall günstig zu haben. Bei anderen Lebensmittel geht diese Aussage nicht.
Nur ist dein täglicher Bedarf immer auch von deinen persönlichen Lebensumständen abhängig, und schon deshalb ist es mit generellen Aussagen problematisch. Ein Bücherwurm hat einen ganz anderen Bedarf als der Bewegungsfanatiker der seine 10 Kilometer Jogging im Tag braucht. Dazu gibt es Leute die gewisse Narungsmittel nicht nur gut vertagen, sondern auchn noch überduchschnittlich gut verwerten können, währden andere mit dem selben Narungsmittel mehr Problem haben als ihnen lieb ist (Stichwort; Blähungen). Für denn einen können Kartoffel-Kohl-Gerichte das perfekte Billigessen sein, für andere wäre es nur eine Qual. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Unsinn ist die Aussage "Kohlehydatliferanten (die machen Satt)" siehe Glykämische Last! Keine Ahnung von Ernährungsphysiologie und selbst bei der Orthographie hapert's (noch?)! Egal, ob ein Studenten über viel oder wenig Geld monatlich verfügen, Studenten können kaum "sozial schwach" bezeichnet werden! Auch Studenten mit einem niedriegen monatlichen ökonomischen Kapital, können ein hohes soziale Kapital (z. B. Zugang zu einer Mensa & Studentenkredit, Einmalzahlungen oder Studienabschlussdarlehen) und inkorporiertes Kulturkapital haben. Die Aussage "Es entspricht nicht nur allgemeiner Erfahrung, sondern wurde auch empirisch belegt, dass Menschen in sozial schwachen Verhältnissen zu teuer einkaufen" finde ich sehr interessant und würde gern weiteres dazu lesen. Ernährung ist halt immer ein hochkmplexes Thema, aber wenn es darum geht jemanden (Antemister) während des Studiums (zwei Jahre) Tipps zu geben, dann braucht's noch kontextualisiete Informationen damit erworbenes Wissen, Erfahrungen und Einsichten = Weisheiten ihm/ihr zugutekommen kann. --79.223.5.83 23:09, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Rundfunkbeitrag

Wer kontrolliert, ob der Rundfunkbeitrag in Deutschland überhaupt in allgemeiner Weise eingezogen wird ? --77.176.229.175 20:52, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage verstehe ich nicht. Was heißt in allgemeiner Weise einziehen? Ich weiß jedenfalls, daß die GEZ meinen Beitrag regelmäßig abbucht. --Kreuzschnabel 20:58, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. Konnte mich an den Namen bislang auch nicht gewöhnen. --Chricho ¹ ² ³ 21:05, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hätten die, die sich diesen Namen ausgedacht haben, unseren Staat benannt, dann lebten wir jetzt im Schleswig-Holstein Hamburg Bremen Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Niedersachsen Nordrhein-Westfalen […] Länder und Freistaaten Bund. --Kreuzschnabel 21:20, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Anders gefragt: Werden Personengruppen aus Gründen der "Landschaftspflege" von dem Rundfunkbeitrag ausgenommen (also nicht aus sozialen Gründen) ? (nicht signierter Beitrag von 77.176.229.175 (Diskussion) )
Als ich noch beim Rundfunk angestellt war, wollte ich immer mal versuchen, meine Beiträge als Werbungskosten abzusetzen (schließlich sichere ich damit mein Einkommen). Hab mich aber nie getraut. --Kreuzschnabel 21:20, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also ein Mitglied der WDR-Bigband erzählte mir mal, daß nur die Doofen Rundfunkbeitrag zahlen. --77.176.229.175 21:30, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na, danke für das Kompliment! Und wie begründete es das (vor allem angesichts der Tatsache, daß es aus genau diesen Gebühren sein Gehalt erhielt)? --Kreuzschnabel 21:33, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Er schätzte seine eigenen Qualitäten wahrscheinlich recht gering und kam zum Schluss, dass doof sein muss, wer dafür zahlt. 85.178.167.251 22:37, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wobei doch gerade die GEZ dafür berüchtigt ist, auch in die letzte Höhle zu kriechen und da noch Rundfunkgebühren rauszukramen. -- southpark 00:23, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das macht aber bekanntlich nicht die GEZ oder deren Nachfolger, sondern der jeweilige BeitragsGebührengläubiger, sprich die örtlich zuständige ÖRR-Anstalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Aktuellem Stand zufolge sind über 80% der Deutschen gegen die Zwangsabgabe für die Staatspropaganda. Aber noch niemand tut etwas dagegen. Ich vermute, dass irgend wann einmal ein erdrutschartiges Ereignis eintreten wird, wo es plötzlich innerhalb weniger Wochen umkippt. Das ist schon ein bischen beängstigend. Meine Sorge ist dabei, dass die Verantwortlichen für die Verbrechen wieder einmal davon kommen. Dass man wieder einmal Verbrecher im Amt laufen lässt, wie so viele male in der Geschichte zuvor. Ich hoffe, dass wenn es kippt, die Schuldigen dieses eine Mal wenigstens gefasst werden und öffentlich vor Gericht gestellt werden. 178.12.139.218 13:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man berücksichtigt, dass der ÖRR keine „Staatspropaganda“ ist und auch keine darstellen darf, dann ist obiger unbelegter „Stand“ ziemlich wertlos. „Erdrutschartiges“ und Kippen hast Du hier schon mehrfach ohne jede Belege behauptet. Ich bezweifle aber, dass Du es schaffst, irgendwelche Belege dafür zu bringen. Da darfst aber gerne das Gegenteil beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auf Belege und Beweise von jemand, der den gebührenfinanzierten Rundfunk allen Ernstes „Verbrechen“ nennt und auch sonst nur Stuss absondert, würde ich sehr gerne verzichten. --Vsop (Diskussion) 17:47, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hunderttausende Menschen, die noch nie in ihrem Leben einen Fernseher oder ein Radio besaßen oder den Stuß online gestreamt zu zwingen das Geld zu zahlen, bezeichne ich als Verbrechen. Viele werden sogar mit Autosperren gezwungen, die sie hindern auf Arbeit zu fahren. Die Existenz bedrohen wenn sie die Propaganda nicht bezahlen. Bei diesem Thema ist übrigens die Zensur perfekt. Das ist Raub. 178.12.139.218 18:16, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Menschen doch wenigstens mal die Medien konsumieren würden, die sie andauernd kritisieren. Die FAZ zum Beispiel schafft es ja mindestens jede Woche einen "die Rundfunkgebühren sind böse"-Beitrag zu veröffentlichen.. -- southpark 18:24, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Sachlage so klar ist, dann nichts wie zum Staatsanwalt! Diese Verbrecher und Räuber gehören hinter Gitter! --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Tessiner Brot

 
Tessinerbrot

Warum gibt es im Tessin kein Tessiner Brot zu kaufen? In allen Läden und Bäckereien gibt es stattdessen gutes, dunkles, knuspriges Brot. --62.202.183.179 22:02, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ein Brot wie dieses? 85.178.167.251 22:31, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wohl eher pane ticinese, zu deutsch Tessinerbrot. --Komischn (Diskussion) 22:49, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Aber ich finde es nicht im Tessin, sondern das von IP 85. --62.202.183.179 22:55, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also in der Migros solltest du es auch im Tessin kriegen Pane alla Ticinesi (unten einfach PLZ eigeben). --Bobo11 (Diskussion) 23:07, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In Berlin gibts auch keine Berliner, in Wien keine Wiener, in Frankfurt keine Frankfurter ;) --Pölkkyposkisolisti 11:52, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dafür gibt es Hamburger in Hamburg. Aber wie ist das nun mit diese Brot im Tessin? --62.202.183.179 14:43, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mehr als einen Link liefern, mit dem du die Mirgos-Filialen heraus findest wo es erhältlich ist kann ich dir nicht geben. Anklicken und lesen musst den schon selber.--Bobo11 (Diskussion) 15:05, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Immer recht freundlich. Die Frage war nicht wo ich es kaufen kann, die Frage ist warum es das fast nirgends gibt im Tessin. --62.202.183.179 15:19, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ehm fast in jeder Migros Filiale (und beim Coop sieht es auch nicht viel anderes aus), ist definitiv nicht „fast nirgends“, sondern eher das Gegenteil. Der nomale Bäcker macht nicht jede Varinate von Spezialbroten, sondern bevorzug die die beim Grossisten nicht erhältlich sind. --Bobo11 (Diskussion) 15:31, 27. Feb. 2016 (CET) Aber frag einfach nach «pan riaa» wenn du im Verzascatal bist, nach dem «pan fila» um Lugano, oder nach dem «pan real» in der Leventina.[17]Beantworten
Ich weiss wie man das Brot nennt. Die Frage war, warum es das fast nirgends gibt. In den Tessiner Dörfern sind M-Fillialen bekanntlich spärlich. --62.202.183.179 16:10, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt da immer zwei Möglichkeiten. Entweder ist es noch nicht so angekommen - das hieße, dass es ursprünglich gar kein Tessiner Brot war, sondern woanders, beispielsweise in der Deutschschweiz, nur so genannt wurde. Aber ein bisschen, besonders qua Migros, ist es auch im Tessin schon angekommen.
Oder es gab es dort mal, ist da aber weitgehend verschwunden, wie die Kamele, die in ihren ursprünglichen Siedlungsgebieten kaum noch freie Wildbahn haben, dafür aber wild in Australien leben. NfdA (Diskussion) 16:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Tessinerbrot ist mangels freier Wildbahn also in die Deutschschweiz ausgewandert. Hmmm. --62.202.183.179 17:20, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das waren die Kamele; bei dem Brot nicht "mangels", sondern "aus" (sollte die Hypothese stimmen). NfdA (Diskussion) 23:33, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

27. Februar 2016

Liberland

wenn ich auf die koordinaten zeige wird mir z.B. in google angezeigt, dass das gebiet zu Serbien gehört, der Artikel behauptet aber, Serbien will mit diesem Land nix zu tun haben und es wäre kroatisches Staatsgebiet. Was jetzt?--Freeliberland (Diskussion) 00:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hilft Internationale_Konflikte_der_Nachfolgestaaten_Jugoslawiens#Die_Grenze_zwischen_Kroatien_und_Serbien? Der Grenzverlauf ist in weiterem Verlauf umstritten. --Wrongfilter ... 07:22, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bunte Republik Neustadt

Was ist der Grund, warum es dieses Land nicht mehr gibt?--Freeliberland (Diskussion) 00:20, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Beteiligten wurden wahrscheinlich erwachsen oder haben sich anderen Spielplätzen zugewandt. --King Rk (Diskussion) 12:00, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und stattdessen machen die jetzt Pegida und rufen wir sind das volk? --Freeliberland (Diskussion) 20:07, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die Pegida ist ja für ihr Lob der Buntheit besonders bekannt geworden. --WolfD59 (Diskussion)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Trollerei, keine Auskunftsfrage. ---WolfD59 (Diskussion) 20:10, 28. Feb. 2016 (CET)

Warum diese Staatsgründung, kurz nachdem die Mauer doch gefallen ist? Wollten die einfach ihre Ostmark behalten und das frühere DDR leben?--Freeliberland (Diskussion) 20:13, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Genau, die DDR war ja noch viel bunter. Jetzt lass das bitte endlich. --WolfD59 (Diskussion) 20:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --WolfD59 (Diskussion) 20:14, 28. Feb. 2016 (CET)

Tonga und Minerva

wie ist das möglich dass 400 soldaten der Tonga Defence Services einen Milliardär daran hindern können, sein eigenes Land zu gründen? Die haben dieses künstliche Atoll Minerva "überfallen" und besetzt und der Millionär verschwindet einfach wegen 400 Soldaten? Hat er keine eigene Privatarmee mit 800 Soldaten oder mehr? Wieso gab er so leichtfertig auf? --Freeliberland (Diskussion) 00:34, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Spätestens sobald du den ersten Soldaten von Tonga erschießt, hast Du ein echtes Problem; sprich: wirklich die ganze Armee. Na und wenn Du die am Hals hast, kannst Du auch gleich ganz Tonga besetzen. Dann aber dürfte der Satz aus Wikipedia Relevanz bekommen "es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Neuseeland in Verteidigungsfragen". -- southpark 09:02, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zu deiner konkreten Frage wie ist das möglich: Wenn du 400 Soldaten gegenüberstehst, die dir sagen „entweder du gehst, oder es rumst“, würdest du dann bleiben? Von einer Privatarmee lese ich in Republik Minerva nichts. Vielleicht hätte sich Oliver vorher mal erkundigen sollen, ob das vermeintlich herrenlose Land (das er seinerseits überfiel und besetzte) von den drum herum wohnenden Menschen auch als herrenlos betrachtet wird. --Kreuzschnabel 09:21, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Leute, die als "Milliardär" bezeichnet werden, haben nicht zwingend eine Milliarde Taler im Geldspeicher, über die sie frei verfügen können, etwa für den Aufbau einer Privatarmee. Ausserdem, wenn du als Privatperson einen Krieg aufnimmst mit einem völkerrechtlich anerkannten Staat, kannst du ruckzuck zum international gesuchten Mörder und Terroristen werden. Es sei denn, die Regierung des Staates ist in weiten Teilen der Welt in Ungnade gefallen. --King Rk (Diskussion) 11:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dochdoch. Und sie springen jeden Morgen rein und wühlen wie ein Maulwurf darin herum. --Kreuzschnabel 14:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dem Milliardör ist nichts zu schwör :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kein Privatmann, sei er auch noch so reich, käme ungescholten bei so was raus. Besagter, vllt. exzentrischer Milliardär wäre würde zum Warlord, Terroristen und wäre in seinem Loch gefangen, welches von den internationalen Wirtschaftsbeziehungen abgeschnitten wäre. Das viele Geld wäre eingefroren, der Kerl hätte nichts mehr davon.--Antemister (Diskussion) 14:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie könnte man das jezt in Republik Minerva unterbringen ohne dass es einer rauslöscht? --Freeliberland (Diskussion) 20:10, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

HIIT / Tabata Interval Timer

Moin zusammen, ich suche diesen Tabata Interval Timer hier: https://www.youtube.com/watch?v=WyKKLcw1sDQ&feature=player_detailpage#t=22 oder weiß jemand wo man einen Tabata Interval Timer wie diesen findet? Der Timer sollte ankündigen und nicht nur *pieps* machen bei Beginn und Ende des Intervalls. Er sollte für mein PC sein, keine App fürs Smartfon ;-) Schon mal vielen Dank! --91.10.58.206 08:09, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Such nach "workout timer" oder "workout clock". Das ist weniger spezifisch und da kommt dann auch nicht-gehypte Software (die das gewünschte dann dennoch kann). -- Janka (Diskussion) 11:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank auch für deine Hilfe. Habe jetzt drei runtergeladen, installiert, getestet und für schlecht gefunden. Falls jemand einen empfehlenswerten Timer kennt/benutzt, ich wäre für einen Tip sehr dankbar! --91.10.3.29 20:15, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich suche ein Tool, mit dem ich ein Gruppenbild in einen Umriss verwandeln kann

Wenn ich ein Gruppenbild vor mir habe, dann hätte ich gern ein Pendant dazu, bei dem die Personen lediglich als Umrisse vorhanden sind, die ich dann beschriften kann. Kennt jemand ein Tool, welches das automatisiert umsetzt? Chiron McAnndra (Diskussion) 11:13, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

[18] vllt? --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es ordentlich werden soll, läuft das auf Freistellen hinaus, alles andere als trivial, auch wenn diverse Tools was anderes suggerieren. --Pölkkyposkisolisti 11:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Falls Du kein Programm zur Umrißerzeugung findest: Man kann das Bild auch heller machen (das ist mit Bildverarbeitungsprogrammen sehr einfach) und dann die Personen mit schwarzem Text beschriften. Besser als schlecht gemachte Umrisse sieht das bestimmt aus. 217.230.86.103 12:06, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kostenlos und quelloffen, scriptfähig: GIMP: Filter, Schwellwerte, ggf. Kantenerkennung. Die Filter „Comic“ und „Schwellwert“ sollten genügen, wenn der Hintergrund des Bildes definiert ist. Das Problem: Eine teach-in-Funktion hat GIMP meines Wissens nach nicht, um die Änderungen mitzuschneiden, wie der Markorecorder bei Office macht. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gimp mußt du aber auch ein Wochenende einplanen, bis du die Stellen im Programm entdeckt hast, die das machen. --Pölkkyposkisolisti 16:27, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man muss sich in jedes neue Werkzeug erstmal einarbeiten. Es ist die Illusion des Werkzeugkoffers, dass damit jeder Depp ohne Vorkenntnisse die kompliziertesten Reparaturen problemlos vornehmen könnte. -- Janka (Diskussion) 18:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist zweifellos richtig. Nur ist es mit Gimp schon eine Herausforderung, Datei laden - Datei speichern unter zu machen. In jedem X-beliebigen Programm aller Betriebssysteme findet man das, bei Gimp verzweifeln daran sogar Linux-Gurus. --Pölkkyposkisolisti 00:24, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß ja nicht, welches seltsame Programm du da benutzt, aber ich finde das unter TADAA! Datei->Speichern und Datei->Speichern unter -- Janka (Diskussion) 11:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gimp ist ein mächtiges Werkzeug für Profis, die das seit Jahren benutzen - es taugt absolut nichts für Laien. Laien können Gimp nicht bedienen. Photoshop gibt es als kostenlose Version für 30 tage, hier ein e Anleitung fürs freistellen: http://www.photoshoptutorials.de/2014/06/12/haare-und-personen-freistellen-mit-dem-hintergrund-radiergummi-werkzeug/ --Pölkkyposkisolisti 00:29, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich muss ein Genie sein, denn ich hab kindlich naiv einfach mal auf alle Knöpfe draufdrückt und geguckt was dann passiert. Und brauche immer noch keine Kombinationswerkzeuge wie "Vordergrund freistellen" oder "Hintergrund-Radiergummi". Einfach die Auswahlwerkzeuge und die Maske einmal richtig zu bedienen gewusst und schon ist kombiniertes Freistellen nach mehreren verschiedenen Kriterien kein Problem mehr. Gelöscht wird, wenn die Maske steht. Bzw. man braucht das dann auch gar nicht mehr zu tun, wenn man das will, was der OP will. -- Janka (Diskussion) 11:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Maria Stuart

Kann man sagen, dass Queen Mary of Scots eine Bezeichnung von Maria Stuart ist?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:34, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In GB wird sie eigentlich ausschließlich so bezeichnet. --Heletz (Diskussion) 11:39, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man kann. Üblicher ist die Wortstellung Mary Queen of Scots. --Kreuzschnabel 11:45, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist richtig! --Heletz (Diskussion) 12:03, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(2BK) Aber kann ich das Wort Bezeichnung dafür verwenden, um zu sagen, dass man sie auch so nennt? Ich weiss das schon, ich habe das in einem Buch über William Shakespeare gesehen, daher habe ich diese Weiterleitung erstellt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:01, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist eher ein Titel, eine Titulatur. --Heletz (Diskussion) 12:03, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Okay, danke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch den Kommentar der Werkausgabe Schillers (Hanser/dtv, Bd. II, S. 1259): "Dramatische Bearbeitungen der Geschichte Maria Stuarts stammen u. a. von Vondel (1646), Kormart (1673), Riemer (1681) und Haugwitz (S. 1683). Daß Schiller diese Texte kannte, ist unwahrscheinlich; vertraut war er aber mit John St. Johns Trauerspiel Mary, queen of Scots (1789) [...]." Als historische Quelle benutzte er weiterhin laut Kommentar u. a. George Buchanans "Detectio Mariae reginae Scotorum" (1658); dieser hatte also eine "Enthüllung über Maria, Königin der Schotten" verfaßt.--IP-Los (Diskussion) 14:47, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Okay, dann ist das also okay.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Melvil

In Schillers Drama ist der Hofmeister von Maria Stuart Melvil, aber auf dieser Seite steht Melvin. Was ist nun die richtige Rechtschreibung?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Weder im 16. noch im 18.Jhd. würde ich von einer Rechtschreibung im Sinne von Richtigschreibung ausgehen. Ich hätte vermutet, daß der Mann "Melville" heißt, aber man müßte wissen, ob, und wenn ja welche historische Figur damit gemeint ist. --Heletz (Diskussion) 12:32, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das heisst, man könnte den Namen auf verschiedene Arten schreiben? Aber wie hat Schiller den Namen geschrieben? Melvil, Melvin oder gar Melville?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:50, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um das zu erfahren, müßte man in Schillers Manuskript schauen oder in eine kritische Edition. Allerdings weiß ich nicht, ob es die gibt (müßte eigentlich). --Heletz (Diskussion) 12:54, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ausgabe 1801: Melvil. Richtig aber Andrew Melville of Garvock, Bruder des en:James Melville of Halhill und Ehemann der en:Jane Kennedy (courtier). Siehe auch bei Stefan Zweig http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/24. --Vsop (Diskussion) 12:56, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gut, dann schreibe ich wie Schiller, denn es handelt sich um eine Person in seinem Drama. Ist Melvin ein Tippfehler für Melvil, denn es handelt sich da um diesselbe Figur des Dramas.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:58, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ach, da schau her! Trog mein Gefühl doch nicht. --Heletz (Diskussion) 13:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Du bei der von Dir verlinkten Seite das Personenverzeichnis des Stückes suchst, steht dort ebenfalls Melvil. --TheRunnerUp 14:35, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Hanser-Werkausgabe druckt ebenfalls "Melvil" und folgt damit dem Erstdruck von 1801 (Kommentar, S. 1262).--IP-Los (Diskussion) 14:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das reicht jetzt aber. So ernst braucht man www.friedrich-schiller-archiv.de nicht zu nehmen, auch wenn es sich in 35 WP-Artikel eingebracht hat. Das ist schließlich nur eine private Veranstaltung ohne irgendwelche fachliche Autorität. --Vsop (Diskussion) 16:59, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau. Und dass sich das überhaupt "Friedrich Schiller Archiv Weimar" nennt, allzu ähnlich einem weltberühmten Archiv dort, schrammt haarscharf am Betrug vorbei. --WolfD59 (Diskussion) 17:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten!--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Segelfliegerabzeichen der DDR

Seit wann gibt es das Segelfliegerabzeichen der DDR ohne Umschrift? (Abzeichen mit Umschrift)--WP beim Geschichtsmarkt Dresden (Diskussion) 11:58, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Putzgliederung

Bei architektonischer Beschreibung stieß ich wiederholt auf dieses Wort, bspw. im Zusammenhang "Klinker mit Putzgliederung". Google sagt mir jede erdenkliche Checksum, die Häufigkeit des Wortes und zig Bilder dazu. Aber es kann mir nicht erklären, was das eigentlich ist. Wer kann? --Tommes  13:36, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Witzig, da kommt tatsächlich nichts Sinnvolles. Aus Lisene, wo es erwähnt wird, würde ich aber schließen, daß es sich um bauliche Maßnahmen handelt, die eine große kahle Gebäudefläche strukturieren sollen, damit sie gefälliger aussieht. --Kreuzschnabel 14:03, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
 
Zum Bleifisch so
Putz wird als gliederndes Element in der Fassadengestaltung eingesetzt. --Dansker 14:26, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gib mal Stuckgliederung ein, dann kommst du der Sache näher. Vieles, was da an den Häuserfronten Stuck sein soll ist angemalter Putz und umgekehrt. Das wird oft verwechselt.--2003:75:AF3C:1E00:D1FD:3495:B913:5DE8 14:48, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sind das also diese hellen Vierecke an den Kanten der Front des Hauses?
 
--Tommes  16:21, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im Prinzip ja, aber nicht nur. Speziell an Gebäudekanten kann es allerdings auch Werkstein sein. Das Bild von Schacht Oberschuir zeigt ein sehr schönes Beispiel dafür, wie helle Putzflächen zur Gliederung einer Ziegelfassade eingesetzt werden. --Jossi (Diskussion) 16:46, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich danke Euch! --Tommes  19:06, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und wer schreibt jetzt den Artikel Putzgliederung? (duck und wech;-) 23:46, 27. Feb. 2016 (CET)

Cloudsoftware

Gibt es eigentlich irgendwo einen Vergleich von bekannten Netzwerksystemen? Es gibt ja für einige schon Artikel, so für GFS, AD, P9 und Azure. Interessanterweise scheint P9 hier seiner Zeit extrem weit voraus gewesen zu sein, oder? --188.101.64.105 14:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

2 aktuelle Lieder

Leider ist bei beiden zu wenig Text zum Suchen. Ich habe auch schon einige der letzten Sampler durchgehört, wurde aber nicht fündig. http://www.nowtv.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/die-castings-folge-8-2016-01-30-20-15-00/player, beide im 3.Teil und zwar bei 12:52 und 21:01. Danke. 95.208.205.75 15:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das erste ist Zara Larsson - Lush Life. --King Rk (Diskussion) 16:12, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das hatte ich auch gerade noch mal gesucht und noch herausgefunden. Das 2. scheint wohl doch nicht so aktuell zu sein, wie ich gedacht hatte. Danke für die Hilfe. 95.208.205.75 16:29, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das andere ist Headlights von Robin Schulz. -- HilberTraum (d, m) 16:40, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@HilberTraum: Vielen Dank auch für deine Hilfe.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 95.208.205.75 17:26, 27. Feb. 2016 (CET)

Woher hatte die NSDAP in den 30er Jahren die Mittel und Gelder für den immensen wirtschaftlichen Aufschwung?

--2003:7A:4D3E:5873:457B:6026:9351:9BBB 18:56, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Woher hatte die NSDAP in den 30er Jahren die Mittel und Gelder für den immensen wirtschaftlichen Aufschwung?
Hab's mal sprachlich geglättet. --Heletz (Diskussion) 19:15, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Den Artikel Großindustrie und Aufstieg der NSDAP schon gelesen? --Heletz (Diskussion) 19:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oder den Artikel Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft? --Heletz (Diskussion) 19:22, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es wurde auch die Staatsverschuldung stark erhöht, teilweise mit kreativen Methoden wie Mefo-Wechsel. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BKBK
Ganz kurz:
Sie hatte das Geld geborgt - zurückzahlen musste sie es dann nicht, als es keine NSDAP mehr gab. Kann jede andere Regierung mehr oder weniger auch, heißt dann ABM. Insgesamt war es aber weniger als man heute oft meint, siehe beispielsweise bescheidene Zahlen der Arbeiter beim Autobahnbau.
In geringem Umfange Maßnahmen zur Autarchie, also Verzicht auf teure Importe.
Wenn mit "Aufschwung" das Verschwinden der Arbeitslosen gemeint ist: Millionen Frauen wurden aus ihren Arbeitsplätzen geworfen und machten damit Platz für Männer. Vorteil: Während diese Männer vorher arbeitslos gewesen waren, waren die Frauen nun brave Ehefrauen und Mütter. Ebenso, aber weniger, die Juden, die aus öffentlichen Stellen geworfen wurden und damit Platz machten für "arische" Deutsche, oft als Beamte.
Viel Getöse vom Propagandaexperten und voilà: Deutschland schwingt sich auf! NfdA (Diskussion) 19:27, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Weltwirtschaft hatte sich zudem erholt und damit auch die Deutsche Wirtschaft im Schlepptau. Im Falle Ostpreußen/Königsberg als Erste im Aufschwung sind sich die Geschichtsschreiber einig, dass die Maßnahmen des damaligen Königsberger Oberbürgermeisters Lohmeyer den Aufschwung gebracht haben und der Gauleiter Koch sich nur den Schuh anzog. Ähnlich mit Verzögerung war es im Rest des Reiches.--2003:75:AF3C:1E00:259A:CAA:A8DE:47BF 20:01, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Praktischerweise waren übrigens auch die Reparationen ein Jahr vorher abgelaufen. Woraus wir schließen können: ohen Reparationen, mit jeder Menge geliehenem Geld in gutem Umfeld hat die NSDAP wirtschaftlich erstaunlich wenig auf die Beine gebracht. -- southpark 20:16, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Deutschland hat ja auch schon ab 1933 stark aufgerüstet, das wird auch einige Arbeitsplätze geschafft haben. Zu den Frauen: wie hoch war deren Anteil an den Beschäftigten in etwa vor der NSDAP-Übernahme und wie hat er sich danach bis zum Krieg entwickelt? Im Krieg ist er ja jedenfalls wieder gestiegen, jedenfalls in der Phase des totalen Krieges, weil da so viele Männer im arbeitsfähigen Alter in der Wehrmacht waren, dass man das nicht mehr allein durch die Zwangsarbeiter ausgleichen konnte. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Womit du auch was vermeldet hast, nur woher die Gelder kamen haste nichts gesagt.--2003:75:AF5E:3100:9CCA:94F2:B291:C070 10:18, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Doch, weiter oben habe ich die Staatsverschuldung genannt. Also lies das nächste mal lieber den ganzen Artikel, bevor du anfängst unkonstruktiv zu stänkern. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da lässt sich dann wohl nichts machen, lege das unter das Kapitel Julian der Rechthaber ab.--2003:75:AF5E:3100:E42B:6675:2BD5:77B5 14:11, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das erfährst Du aus den Artikeln Wirtschaft im Nationalsozialismus oder Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg bzw Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus. --Heletz (Diskussion) 10:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Noch als kleiner Hinweis. Diese Themen sind auf der deutschen WP mit großer Vorsicht zu genießen. Auch wenn die Versionshistorie dieser Artikel nur relativ selten edits durch die WP Berufspropagandisten zeigt, besteht die Möglichkeit einer ideologischen Kontamination die zu einem verzerrten Wahrheitsgehalt führen kann. Besser falls möglich und vorhanden die englische Version lesen oder solche WP Artikel als Ausgangsbasis lesen um sich dann anderen Orts genauer zu informieren. --84.155.226.13 11:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieser nebulöse Hinweis bringt nichts! Was soll denn an den englischsprachigen Artikel besser sein, IP? --Heletz (Diskussion) 13:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Boah, ey, munkel-munkel-schwafel-schwafel, kann-sein-wollen-vielleicht-raun-blubber - und sowas soll ernstgenommen werden? -- southpark 14:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten ganz kurz beschreiben will, dann kann man es mit "Kriegswirtschaft in Friedenszeiten" beschreiben. Das bedeutete in diesem Fall eine Aufschuldung ganz großen Stils. Schacht & Co. konnten das aber in den ersten Jahren relativ gut noch verstcken, speziell durch die bekannten Mefo-Wechsel. Ende der 1930er war das Reich aber dann so verschuldet, dass nach 1940 Staatsbankrott erfolgt wäre, der nur durch die beispiellose Ausplünderung Europas abgewendet werden konnte. Dementsprechend ist der "immense wirtschaftliche Aufschwung" der Friedensjahre des 3. Reichs ist gängige Fehlvorstellung: Das BIP wuchs, klar immens[19] (wie auch später während des Krieges), aber das war fast nur Rüstungsproduktion, der materielle Lebensstandard erreichte erst kurz vor Kriegsbeginn wieder das Vorkrisenniveau. Was mit den Schulden dann passsierte nach dem Krieg, ist allgemein bekannt. @Southpark: Die Reparationen sollte man wirtschaftlich nicht so überbewerten, aber dennoch, den größten Krieg der Menschheitsgeschichte ist nicht "erstaunlich wenig".--Antemister (Diskussion) 16:06, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grüwirt

Wg. eines Edits in Reinheitsgebot: Was ist ein Grüwirt, bzw. was bedeutet der erste Wortteil? Wo immer ich suche, wird der Urtext so zitiert und meist wird das Wort mit "Gastwirt" wiedergegeben, was es ja auch irgendwie heißen muss. Aber kann es jemand genauer erklären? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Im Original steht "Geuwirt". Hab's mal verbessert. "Gastwirt" ist nicht ganz richtig.--Heletz (Diskussion) 20:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ah, jetzt, ja! Besten Dank! Und ein Gäuwirt ist, wenn ich Grimm s. v. 2) d) γ) recht verstehe, ein Wirt irgendwo draußen auf dem Land (und daher, das leuchtet ein, ohne eigene Braumöglichkeit), richtig? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:13, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zum einen das und zum anderen hat er in einem "Gäu" (also Gau) das Monopol (ähnlich wie bei Müllern), das Bier kann also nur bei ihm bezogen werden. --Heletz (Diskussion) 08:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens würde ich bei Bayern zuallererst immer bei Johann Andreas Schmeller bzw. seinem Wörterbuch nachschlagen. --Heletz (Diskussion) 12:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Frage zu TV-Sendung und Filmemacher

Hallo, da gibt es so einen Typ, der hat ein paar Sendungen gemacht. Ich glaube es war zu Gärten und zur Architektur. Ist schon ein paar Jahrzehnte wohl her. Auf jeden Fall hat er da mit ruhiger Stimme aber auch ziemlich deutlich die modernen Gärten und Häuser verrissen, bzw. zeitlose Gärten und Architektur vorgestellt (z.B. sich über Gärten empört, die sich so eigentlich gar nicht nennen dürften, mit einem Busch und dann ringsrum Steine oder die Bauweise von einem alten Forsthaus vorgestellt und die Herrichtung gelobt, etc). Wie hießen die Sendungen, bzw. der Mann und wann kommen diese wieder im TV? Ich meine das war recht bayern- bzw- österreichlastig... --87.140.192.0 19:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Du meinst vermutlich Dieter Wieland und so Filme wie Grün kaputt . Seine Filme kommen in letzter Zeit wieder häufiger, 2013 und 2015 wurden alle komplett bei (ich glaube) BR Alpha wiederholt. Hab ich natürlich runtergeladen. Aber es gibt auch Youtube.  :) --Heletz (Diskussion) 10:11, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja genau, der war gemeint. Danke schön! :) --87.140.195.0 12:18, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bitte sehr! Der war schon Mitte der 80er Kult. Hast ja jetzt erstmal "Anschauungsmaterial". --Heletz (Diskussion) 12:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wieso funktioniert Google Maps bei mir nicht mehr?

Es fing erst damit an, dass irgendwann der Rechtsklick nicht mehr ging. Damit konnte ich mich noch abfinden. Jetzt ist aber auch die Leiste unten komplett weg, wo man früher Fotos von der Gegend abrufen konnte und von der Karte zum Luftbild schalten konnte. Weiß wer, woran das liegt? -- Liliana 23:28, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich hatte auch schon einige male Probleme mit Google Maps. Strg + F5 hat immer funktioniert. Damit wir der Cache für die aktuelle Webseite geleert. Sollte das nicht reichen, dann hilfts eventuell, den Cache vollständig zu leeren. Wie das geht hängt vom Browser ab. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, irgendwie scheint Google Maps gerade Schluckauf zu haben. Manchmal geht es, dann geht es wieder nicht. -- Liliana 00:07, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nö. Browser aufräumen mit CTRL-SHIFT+DEL / STRG+UMSCHALT+ENTF und aktuelle Software benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

28. Februar 2016

Wahl im Iran

Hoffentlich kann ich es richtig verlinken. In dem kleinen Film um 0:31 wird eine gelb markierte Karte gezeigt. Was soll das bedeuten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht einfach nur eine künstlerische Darstellung? Das Verbreitungsgebiet der Schiiten reicht jedenfalls nicht bis nach Nordkorea :-) 90.184.23.200 04:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwelche vergangenen Perserreiche dünken mich auch nicht passend, dafür geht der gelbe Teil zu weit nach Osten und je nach dem ist es ein wenig zu bescheiden im Westen. Ich denke, es sind Gebirge, die hier reliefartig hervorgehoben werden, das iranische Hochland, der Hindukusch und der Himalaya, so ungefähr. --King Rk (Diskussion) 12:22, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Die Ränder der Platten folgen Höhenlinien (wahrscheinlich die 1000 und 2000 Meterlinien). Warum aber nur die Gebirgsgegenden in Asien gelb einfärbt sind, weiß ich auch nicht. Geoz (Diskussion) 13:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch die anderen Farben sind rätselhaft. Afrika ist weiß, Madagaskar blau. Europa und der größte Teil Asiens sind rosa, Großbritannien ist weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Spekulation: Der gelbe Rand entpricht den Wohnorten einer nennenswerten Zahl von Auslandsiranern in Asien, die bei der vorigen Wahl ihre Stimme abgegeben haben. Der Rest in nur grob nach Staaten/Stimmen gefärbt. -- Janka (Diskussion) 17:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wer machte Elisabeth II. zur Königin von Papua-Neuguinea?

Wie sieht das "rechtlich" aus, dass sie zum Staatsoberhaupt gekürt wurde? Wenn es ein "vor-völkerrechtlicher" Zusatnd ist, warum wurde dieser bisher nicht geändert?--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Das Volk von Papua-Neu Guinea" hat durch seine verfassungsgebende Versammlung Elisabeth gebeten, seine Königin und Staatsoberhaupt zu sein. Verfassung von Papua-Neu Guinea, § 82. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mich würde beim Fragesteller interessieren, in wie fern der Posten eines völlig konstitutionellen Staatsoberhaupts etwas mit dem Völkerrecht zu tun haben soll? Es handelt sich doch im Grunde um nichts als ein schmückendes Beiwerk ohne faktischen Einfluss auf die Bevölkerung. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die haben aber einen General Gouverneur, der, von der Königin vorgeschlagen für 6 Jahre vom Parlament gewählt wird. Und der scheint nicht ohne Einfluss auf die Politik zu sein.--2003:75:AF5E:3100:9CCA:94F2:B291:C070 10:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Naja in Deutschland wird der Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin wird auch vom Bundespräsident vorgeschlagen.--Saehrimnir (Diskussion) 19:59, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Online Speicher zum Platz schaffen auf der Festplatte gesucht

Ich suche die Möglichkeit, Dateien bei einem online-Dienst zu speichern, um Platz auf meiner Festplatte zu schaffen. Google Drive funktioniert zwar, aber hier werden die Daten synchronisiert, so dass sie auch im online-Speicher verschwinden, wenn man sie lokal löscht. Gibt es sowas, wo man die Daten hochlädt, diese aber im online-Speicher bleiben, wenn man sie lokal löscht? --79.242.87.227 12:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde mir lieber eine externe Festpatte kaufen. Da hat man die Daten selbst "im Griff". --tsor (Diskussion) 13:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Falls Du Telekom-Kunde bist, kannst Du die Magenta-Cloud verwenden. Bei Dropbox usw. kann man die Synchronisierung anhalten oder nur bestimmte Ordner synchronisieren lassen (Einstellungen -> selektive Synchronisierung). --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 zum Vorschlag von tsor. Uploadgeschwindigkeit Dropbox: 1–3 MB/s; Übertragungsrate USB 3.0: 100+ MB/s (je nach Hardware). Glaub mir, du wirst den Unterschied bei nennenswert großen Datenmengen bemerken ;o) Grüße    hugarheimur 14:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit der externen Festplatte, die ein herkömmliches internes Festplattenlaufwerk mit USB-SATA-Adapter in externem Gehäuse ist, hast Du die Kontrolle über die Daten, aber keine Redundanz und kein Schutz vor Viren wie Locky und sonstiger Ransomware, da externe Festplatten keinerlei Schreibschutz haben. Viele externe Festplatten sind immernoch nicht ausreichend gegen herunterfallen und Überhitzung in ihren undurchlüfteten Kunststoffgehäusen geschützt. Im Speichermenge/Preis-Verhältnis sind stehts die Laufwerke mittlerer Speichergrößen von denen am Markt die billigsten. Netzlaufwerke (Cloud Computing) die nicht direkt gemounted werden, können, sofern sie Ransomware nicht unterstützt, vor ihr sicher sein. Sicher ist auch, wenn der Cloud-Dienst unabhängige Versionskontrolle von Dateien anlegt. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
An Datensicherung führt so oder so kein Weg dran vorbei. Die externe Festplatte kann versehentlich runterfallen, dann sind gleich mehrere Terabyte Daten gleichzeitig hinüber. Ein Cloudanbieter kann plötzlich nicht verfügbar sein. Oder irgendein Verschlüsselungstrojaner schlägt zu. Da ist eine separat offline aufbewahrte Datensicherung Gold wert. Nach Möglichkeit sollte die Datensicherung auch physisch in einem anderen Brandabschnitt liegen, falls es wirklich mal brennt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also die Preise bei HD's gehn so bei 3 Cent/MB los = 6ct mit Mirror. Du bekommst eine 1 TB HD um die 40€* 2 = 80€ Einmalkosten. Dropbox + Google kosten 10€, MS 7€, Preissicherheit für die Zukunft völlig offen (bzw. wenn eine gewisse Kundenbindung durch intensive Nutzung gegeben ist, werden die ggf. versuchen die Preise hochzuziehen. Also im günstigsten Fall 7€/ Monat = 84€ im Jahr = die 2 Festplatten haben sich in 1 Jahr amortisiert. Lohnt sich also nicht wirklich als Massendatenspeicher z.B. für größere Mengen Film, Audio und Bilddateien. Abgesehen von der Frage wieviel Du überhaupt an Daten da hochschaufeln willst. Bei großen Mengen kann der Upload schon sehr extrem lange dauern. Und wenn Du das Abo kündigts, dann alles wieder zurück? - andy_king50 (Diskussion) 18:18, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eidgenössische Volksinitiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»

Ich habe mir eben mal den Abstimmungstext durchgelesen. Darin steht: "Die Ehe ist die auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau." Heisst das, dass es den Initiatoren auch darum geht, den Ehebegriff als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau und nicht etwa zwischen zwei Männern bzw. zwei Frauen zu definieren? Wäre das nicht eine Diskriminierung homosexuell veranlagter Menschen? Immerhin sind Ehen nun durch die heute wohl angenommene neue Regelung faktisch steuerlich besser gestellt (jedenfalls nicht benachteiligt) als andere Lebensformen. Da fragt man sich ja schon, wie da in einer modernen Gesellschaft ein "ja" zustande kommen kann. Oder übersehe ich etwas? 90.184.23.200 15:31, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird der Hintergrund dieser Volksinitiative erläutert. Es geht den Initiatoren primär darum, gleichgeschlechtliche Ehen zu verbieten. Um nicht als Homophobiker dazustehen, wird das Ganze mit der Abschaffung der unpopulären Heiratsstrafe gekoppelt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da hast du nicht gerade eine seriöse Quelle angegeben. In Wirklichkeit wars etwas anders: Die CVP hat versucht, gleichzeitig mit der Abschaffung der angeblichen „Heiratsstrafe“ die traditionelle Ehe in der Verfassung zu verankern. Im Wahlkampf versuchte sie das dann zu vernebeln, als sie merkte, dass dieser Punkt zur Ablehnung der Initiative führen konnte (und bei dem knappen Ergebnis jetzt vielleicht sogar zu Ablehnung der Initiative führt). --= (Diskussion) 16:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diskriminierend ist die Behandlung von Ehepaaren bei Steuern und Rentenversicherung. Es würde z.B. finanziell absolut Sinn machen, sich vor der Pensionierung scheiden zu lassen und dann in wilder Ehe weiterhin zusammenzuleben. Das Bundesgericht hat verschiedentlich die Verfassungswidrigkeit dieser Bestimmungen festgestellt. Da es sich aber an Bundesgesetze zu halten hat, war das nicht mehr als eine Bitte an den Gesetzgeber. Der wollte man jetzt nachkommen. Wem die Ehe zur Verfügung steht, regelt der Gesetzgeber aufgrund von Moralvorstellungen. So ist z.B. Bigamie verboten, aber nicht Ehebruch. Die Homoehe steht in der Schweiz auch bisher nicht zur Verfügung, also würde eine Annahme dieser Initiative nicht direkt jemanden diskriminieren. --Groppello (Diskussion) 17:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres ist nun auch nicht ganz neutral. Die Ehe ist bisher nicht in der Verfassung definiert. Mit der Annahme der Initiative würde es schwieriger, die Ehe für Homosexuelle zu öffnen. --= (Diskussion) 17:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Dort steht schon jetzt "Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet." aber trotzdem gibt es nur einen Anspruch auf eine Heteroehe. --Groppello (Diskussion) 17:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn aber die Bundesverfassung in der vorgeschlagenen Weise geändert würde, dann wäre verfassungsmäßig festgelegt, dass es eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geben kann. Das wäre schon ein wesentlicher Unterschied zum gegenwärtigen Zustand. Dass die CVP-Volksinitiative vor allem ein verkappter Versuch ist, gleichgeschlechtliche Ehen zu verbieten, ist meiner Meinung nach überdeutlich, denn wenn es nur um die Abschaffung der steuerlichen Diskriminierung gegangen wäre, hätte der letzte Satz des Vorschlags genügt. Vertrauen wir also darauf, dass die Schweizer Stimmbürger nicht so blöd sind, wie die CVP denkt. --Jossi (Diskussion) 17:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist schon jetzt klar, wenn auch nicht explizit ausformuliert, weil man es damals für selbstverständlich gehalten hat was eine Ehe ist. --Groppello (Diskussion) 17:52, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, Groppello, es sollte absichtlich in der Verfassung verankert werden; und nein, Jossi, Hauptziel war die steuerliche Besserstellung von Ehepaaren – was du hier präsentierst, ist eine unbelegte Verschwörungstheorie. --= (Diskussion) 17:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Groppello: Damals ja. Heute ist das aber nicht mehr selbstverständlich. Die Entwicklung in Europa geht ganz klar in die Richtung, auch gleichgeschlechtliche Ehen zu ermöglichen. Und der Wortlaut der Bundesverfassung gäbe das in der gegenwärtigen Fassung auch her. Das heißt, eine Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe wäre derzeit ohne Verfassungsänderung möglich. Bei einer Annahme der CVP-Initiative nicht mehr.
@=: Um was es den CVP-Leuten primär ging, lässt sich natürlich nur raten. Faktum ist, dass der vorgeschlagene Wortlaut zwei Regelungen koppelt, die nicht notwendigerweise miteinander verbunden sind. Die CVP will also auf jeden Fall die steuerliche Diskriminierung beseitigen und die Homoehe verfassungsrechtlich verbieten. --Jossi (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau, letztlich können wir die Motivationen der einzelnen Beteiligten kaum eruieren. Was wir über die letzten Jahre beobachten konnten, war die Formulierung der Initiative, die Unterschriftensammlung, die Einreichung der Initiative und der Abstimmungskampf, das alles geschah ja nicht in der Dunkelkammer. --= (Diskussion) 18:06, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens ist unser Artikel Heiratsstrafe alles andere als informativ. Dort wird zwar gesagt, dass Ehepaare unter Umständen steuerlich schlechter gestellt sind, aber überhaupt nicht erklärt, worin diese Benachteiligung besteht und durch welche steuertariflichen Regelungen sie bewirkt wird. --Jossi (Diskussion) 17:52, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Weiterverkauf durch Mitarbeiter eines Getränkemarkt

Ich arbeite in einem Getränkemarkt und möchte mehrere Kisten Bier (15) abkaufen und an jemanden verkaufen, der es bei einem Verein dann dort dann verkauft. Muss ich dem Chef das melden. --Laura Stulze (Diskussion) 17:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bekommst du das Bier zu einem verbilligten Mitarbeiterpreis? Wenn ja, musst du unbedingt mit deinem Chef reden. Waren mit Mitarbeiterrabatt zu beziehen, um sie dann teurer weiterzuverkaufen, könnte ein Kündigungsgrund sein. Wenn du das Bier zum selben Preis kaufst wie alle anderen Kunden, dann ist es egal. --Jossi (Diskussion) 17:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wirf mal einen Blick in eure AGB. Sicher steht da etwas von „Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Bier bekomme ich zum Normalpreis, gleich wie die Kunden. Der Chef hat schon öfters gesagt, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, doch bei den Kunden wurde öfters schob eine Ausnahme gemacht, in dieser Größe gab es eigentlich noch nie Probleme. --Laura Stulze (Diskussion) (17:55, 28. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Frage: geht der Verein kaputt, wenn der den regulären Preis zahlt? Wieso willst Du Deinen Job deswegen aufs Spiel setzen? Rabattaktionen werden nicht gemacht, um den Kunden was Gutes zu tun, sondern un Kunden in den Laden zu holen, damit sie dann auch anderweitigen Umsatz generieren. Also würdest Du das Bier diesem Zweck entziehen. Würde eher mit dem Chef reden, ob er dem Verein bei regelmäßiger Belieferung einen Rabatt einräumt... - andy_king50 (Diskussion) 18:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
er bekommt keinen Rabatt, wir sind nur günstiger als die Konkurrenz. --Laura Stulze (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn dein Chef bisher keine Probleme bei größeren Mengen gemacht hat, spricht nichts dagegen, ihn einfach zu fragen, aber einiges dafür. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder es ist für deinen Chef o. k., wenn du 15 Kästen Bier kaufst, oder es ist nicht o. k.. Wenn es o. k. für ihn ist, dann macht es keinen Unterschied, ob du fragst oder nicht, also kannst du ruhig fragen. Wenn es nicht o. k. ist und du fragst ihn, dann sagt er einfach nein und die Sache ist erledigt. Fragst du ihn aber nicht und es kommt später raus (was sehr wahrscheinlich ist), dann kriegst du richtig Ärger. --Jossi (Diskussion) 18:09, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Warum kauft der Verein nicht im Großhandel oder beim C&C? Als Kleinunternehmer spart er sich dort die Umsatzsteuer, was gleich einen doppelten Preisvorteil gegenüber Kauf im Einzelhandel darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist doppelt Unfug. Großhandel ist nicht immer billiger, oft teurer. Die MWSt gibt es ohnehin zurück (oder nicht1), abhängig davon, wie der Verein steuerlich veranlagt wird.--80.129.152.161 18:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

(BK)

Na ja, wenn also du den Normalpreis zahlst, was spricht also dagegen, den Chef zu informieren (zu fragem, ob die Menge in Ordnung geht, z. B.)? Solange dir das Vereinsmitglied dir nur die Auslagen ersetzt, dürfte es doch in Ordnung gehen. Was anderes wäre es, wenn du selbst einen Handel mit Gewinnspanne aufziehst... --Maresa63 Talk 18:17, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK
Auf der sicheren Seite bist du, wenn du das Zeug (in haushaltsüblichen Mengen) nicht weiterverkaufst, sondern gewissermaßen nur transportierst: Du lässt dir vom Kollegen einen normalen Kassenbon über die Summe ausstellen und gibst dem Verein die Plörre UND den Bon weiter (und bekommst natürlich von dem die genaue Summe). NfdA (Diskussion) 18:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So is es ja auch gedacht. Ich würde nur verlangen, dass sie mir zehn Euro für den Sprit geben, müsste da 40 Kilometer in nur eine Richtung fahren (30 zurück, weil ich nicht wieder zur Firma fahren muss, bin schon vorher wieder zu Hause. --Laura Stulze (Diskussion) 18:42, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So legt der Verein aber drauf. Kläre das mit den Spesen vorher, bevor Du das machst. Der Verein will nämlich sicher nicht drauflegen, weil zwar der Einkauf günstig ist, der Transport dafür aber teuer. Und vergiss nicht, dass Dein Auto mit 300 Kilogramm Zuladung etwas durstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
wird nicht teurer, kenne den verantwortlichen persönlich (Freund von schwester) und es bleibt auf alle Fälle günstiger. Nur ein Beispiel: Das Bier kostet bei uns 17 Euro und bei der Konkurrenz 19 Euro. Spart sich 20 Euro, könnte ich noch einen 16. Kasten mitbringen, würde es noch billiger sein. --Laura Stulze (Diskussion) 19:01, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Anmeldung von Firmen

Liebe Wikipedia-Community, wie kann ich herausfinden, welche Firmen (bundes-/europaweit) auf den Namen einer bestimmten Person eingetragen sind?! Vielen Dank vorab, --77.179.50.34 17:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn es GmbHs sind über den Bundesanzeiger, ansonsten über die Handelsregister. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bundesweit: siehe Antwort von Rotkaeppchen. Europaweit? Keine Ahnung - ein europäisches Zentralregister kenne ich bislang nicht. --Snevern 17:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die NSA kann dir das mitteilen. Erreichbar über die nächste US-Botschaft. --Groppello (Diskussion) 18:26, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kann sie sicher, tut sie aber nicht, da sie nur für den eigenen Bedarf Daten erhebt. Siehe National Security Agency#Auftrag. Da steht nichts von Wirtschaftsauskunftei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
gar nicht. Punkt. S. Firma. Im Bundesanzeiger bei GmbHs zu suchen, ist ohnehin komplett sinnfrei, weil die Eigentümerstrukturen dort nicht veröffentlicht werden (ähnliches bei anderen Kapitalgesellschaften, da "weiß" evtl. sowieso niemand genau, wem was gehört). Die sind eigene juristische Personen und damit grundsätzlich nicht "auf den Namen" einer (natürlichen) Person eingetragen. Über die Handelsregister wird man vermutlich aus Datenschutzgründen schon keine solchen Informationen kriegen (warum auch? Ziel ist die Auskunft über Firmen aber nicht eine reverse Suche zur Ausspähung von natürlichen Personen). Ergo: es geht nicht und zwar auch nicht so, wie oben behauptet. --gdo 19:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hakenkreuz, Hitlergruß, SS-Runen, … – nicht O.K.!

In der Schweiz gab es in den letzten Tagen ein Werbeplakat, in dem das Schweizerkreuz zu einem Hakenkreuz verfremdet wurde. Warum wird so ein Werbeplakat von vielen Schweizern als Tabubruch angesehen? Wer sind die Urheber des Werbeplakats? Und wäre ein solches Werbeplakat auch in Deutschland oder in Österreich denkbar? Falls nein, warum nicht? --77.119.226.91 18:08, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Deutschland: Nein. Weil es verboten und nach §86a StGB strafbar ist. Siehe die vom Verfassungsschutz herausgegebene Broschüre "Rechtsextremismus: Symbole, Zeichen und verbotene Organisationen", z. B. hier: [20]. Oder auch die hiesigen Artikel Rechtsextreme Symbole und Zeichen bzw. Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:15, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ab wann ist das NPD-Logo strafbar: a) direkt nach der Verkündung des NPD-Verbots; oder b) erst nach Ablauf des Tages, an dem das NPD-Verbot verkündet wird? --77.119.226.91 18:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich." --Blutgretchen (Diskussion) 18:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Urheber des Plakats waren Gegner der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP), die ihrerseits mit drastischen Motiven Fremdenfeindlichkeit schürte. --Snevern 18:25, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Schafherde auf Schweizerkreuz ist ein "drastisches Motiv"? --Groppello (Diskussion) 18:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für mich schon: Wenn ein paar weiße Schafe ausgerechnet ein schwarzes Schaf mit einem Fußtritt von der Fahne befördern, dann finde ich die Wahl der Farbe dieses schwarzen Schafs nicht "witzig" (wegen des netten Wortspiels vom "schwarzen Schaf"), sondern rassistisch, weil es ersichtlich darum geht, Stimmung gegen Ausländer zu machen. --Snevern 18:45, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da hast du etwas missverstanden. Die Ausländergruppe, über die sich die Schweizer am meisten nerven, ist nicht dunkelhäutig. Sie kann sogar ganz ausgezeichnet Hochdeutsch, viel besser als die Schweizer selber. --Groppello (Diskussion) 18:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn damit straffällig gewordene Deutsche gemeint wären, fände ich das Plakat witzig. Allerdings glaube ich nicht daran. --Snevern 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum wollen die Japaner das Symbol für die buddhistischen Tempel ändern? --77.119.226.91 18:37, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Diskussionsbeiträge scheinen nicht in der thematischen Reihenfolge zu sein. Kann jemand dies korrigieren? --77.119.226.91 18:42, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nein, denn das liegt schlicht daran, dass der Spassvogel hier ständig neuen Dummfug nachschiebt. Wir müssen aber nicht jeden geistigen Tiefflug kommentieren. Wirklich nicht. --Snevern 18:45, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was passiert mit der Domain npd.de nach dem NPD-Verbot? --77.119.226.91 18:51, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Steht im Abschnitt Vereinsgesetz (Deutschland)#Vereinsverbot: Wird konfisziert. Der Fiskus kann die Domain dann entweder weiterverkaufen oder auslaufen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nur pro forma in Frageform formulierter Anstoss zur politischen Diskussion. Hier falsch, hier ist die Auskunft. --WolfD59 (Diskussion) 18:52, 28. Feb. 2016 (CET)

Menschensohn

Warum wird Jesus Christus in der Bibel oft Menschensohn genannt? Ist es, weil er im Stammbaum der Bibel (wie alle anderen Menschen auch, aber Jesus ist Gott, doch als Mensch auf die Erde gekommen) von Adam (=Mensch) abstammt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:51, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Da kenn ich ein Lexikon, dass einen Artikel zum Thema Menschensohn enthält. Moment, gleich fällt's mir ein, "Wikipedia" oder so ähnlich heißt das. Google mal danach. --WolfD59 (Diskussion) 18:53, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, nach der Prophezeiung Daniel 7,13. Der Text war zu Jesu Zeiten jedem halbwegs religiösen Juden bekannt als Hinweis auf den Messias. Diese Eigenbezeichnung Christi (vor allem nennt er sich ja selbst so, einklich als Genitiv, „des Menschen Sohn“) wurde von der religiösen Führerschaft natürlich als Provokation aufgefaßt (und wohl auch so gemeint). --Kreuzschnabel 19:47, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nackt in der Wohnung gesehen werden

Darf man in Deutschland nackt in der eigenen (allein genutzten) Wohnung herumlaufen, wenn die Fenster nicht verhängt sind und andere Leute (beispielsweise von gegenüberliegenden Fenstern einen sehen können)? --93.133.99.76 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

ich hab mich bei sowas mehr gefragt, ob man überhaupt hinsehen darf... aber ich verhäng die Fenster, für die ich zuständig bin, immer sorgfältig... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur dort, sondern sogar im Auto. Darfst nur nicht die Tür öffnen. -- Liliana 19:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man darf prinzipiell auch nackt im (eigenen) Garten einlaufen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gegen das Einlaufen kann eine Erniedrigung der Waschtemperatur helfen. NfdA (Diskussion) 19:38, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hm, Autokorrektur...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ironie. Zu Deutsch: Bügeln, zu heißes. NfdA (Diskussion) 19:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wird nicht eher bei zu heißem Waschen eingelaufen? --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte bei mir. Kann mir gar nicht vorstellen, dass ich das geschrieben haben soll... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das hätte ich auch gedacht. Aber da mir dann gesagt wurde, das müsse selbst korrigiert werden, habe ich das eiserne Mangeln angeboten. Geht vielleicht auch zum Einlaufen. Und der Einlauf ist nun wirklich nicht von mir. NfdA (Diskussion) 21:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf den Einzelfall an. Wenn du dich vor einem großen Fenster, gut beleuchtet, zum öffentlichen Verkehrsraum hin nackt präsentierst, wirst du dich vor keinem Gericht darauf berufen können, du habest dich ja in deiner Privatwohnung befunden und es habe keiner hinsehen müssen. (Letzteres Argument kann gar nicht wesentlich sein, denn dann gölte es ja auch im Park etcetera, da muß auch keiner hinsehen.) Aber wenn du auf eine Weise nackt durch deine Wohnung läufst, die deutlich nicht darauf angelegt ist, gesehen zu werden, und jemand sieht dich trotzdem, ist das etwas anderes. --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzung: Wenn du gewohnheitsmäßig nackt in der Wohnung herumläufst, ohne die Einsicht von außen zu erschweren (Gardinen würden ja schon reichen), dann kann man das dir schon dahingehend auslegen, daß du es darauf anlegst, früher oder später gesehen zu werden. --Kreuzschnabel 20:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
[21] --80.219.124.55 19:28, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie heißt dieser Kaktus?

Siehe hier. Vielen Dank im Voraus für alle Antworten. Und wo ich gerade dabei bin: Kann mir jemand einen kostenlosen Sharehoster o.ä. für Bilddateien nennen, bei dem man Fotos direkt verlinken kann, so wie es früher bei ImageShack möglich war? Also ohne dass man, wie bei Fotocommunity.de, auf eine Übersichtsseite gelangt? --Balham Bongos (Diskussion) 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hallo, deine erste Frage ist besser hier aufgehoben, da sitzen die Spezialisten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dürfte ein Geldbaum sein. --ahz (Diskussion) 20:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Verbleib eines Bildes

 
"Decameron" von Franz Xaver Winterhalter

Hallo. Kann mir jemand mitteilen, wo sich das Original von Franz Xaver Winterhalters Gemälde "Decameron" (rechts zu sehen) befindet? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Bild gibt es zweimal. Das größere ist in Privatbesitz, dass kleinere hängt in der staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.

Google Books spuckt als neuere Literaturstelle das Buch "Der Fürst als Sammler: Neuerwerbungen unter Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein" aus. --WolfD59 (Diskussion) 19:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Soll das bedeuten, dass dieser Adelige das größere besitzt? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Minderjähriger erbt eine Mietwohnung

Hallo, eine Frau wohnt mit ihrem minderjährigen Kind in einer Mietwohnung, ein bereits erwachsenes Kind wohnt in einem eigenen Haushalt. Die Mutter stirbt und hat vorher unterzeichnet, dass das Sorgerecht für das minderjährige Kind an das erwachsene gehen soll. Nach einem Antrag mit diesem unterzeichneten Schreiben beim Familiengericht hat nun zunächst das Jugendamt das Sorgerecht zugesprochen bekommen, die wollen prüfen, ob die erwachsene Person dafür geeignet ist. Die beiden Kinder als Erben wollen die Mietwohnung der verstorbenen Mutter nicht weiter bewohnen und daher kündigen. Darf der Vermieter die Kündigung des minderjährigen Kindes ablehnen, da das Jugendamt als aktueller Inhaber des Sorgerechts für die Kündigung des Minderjährigen zuständig wäre? Grüße--93.193.221.86 19:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das minderjährige Kind kann mangels Geschäftsfähigkeit nicht kündigen. Nur das Jugendamt kann kündigen. -- Liliana 19:31, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kommt drauf an. Zunächst mal kommt es drauf an, wer Mietpartei ist; das ist der Schilderung so nicht ohne weiteres zu entnehmen. Darüber hinaus kommt es drauf an, ob das Kind schon 7 Jahre alt ist, denn in diesem Falle kann das Jugendamt der Willenserklärung des beschränkt geschäftsfähigen Kindes zustimmen und ihr damit zu rechtlicher Wirksamkeit verhelfen. Ist das Kind dagegen noch keine 7 Jahre alt, ist seine Willenserklärung nichtig. --Snevern 19:45, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Kind ist älter als sieben Jahre alt.--93.193.221.86 19:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern:: Mietpartei war wohl die verstorbene Mutter; für sie treten nach § 563 Abs. 2 BGB die Kinder automatisch ein. Und die schwebende Unwirksamkeit, die eine nachträgliche Zustimmung des gesetzlichen Vertreters ermöglicht, gilt meines Wissens nicht bei Kündigungen, da diese ein einseitiges Rechtsgeschäft im Sinne des § 111 BGB sind. Da muss zwingend der gesetzliche Vertreter selbst kündigen. -- Liliana 19:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das erwachsene Kind lebte in seiner eigenen Wohnung und tritt damit nicht gem. § 563 BGB in den Vertrag ein. Und auch bei einer Kündigung kann die Willenserklärung des beschränkt Geschäftsfähigen durch Zustimmung wirksam sein, aber nicht durch nachträgliche Zustimmung (Genehmigung), sondern nur durch vorherige (Einwilligung). --Snevern 20:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Speicher für lange Messreihen

Z.B. angenommen wir bauen einen Geigerzähler (Geiger-Müller-Zählrohr) mit Speicherung, betrieben mit einer handelsüblichen Batterie. Er soll ca. jede Sekunde einen Messwert speichern, und dies über unterschiedliche, mitunter sehr lange Zeiträume, bis zu ca. 10 Jahren. Gelegentlich wollen wir den Datenspeicher auslesen können um die Daten weiter zu verarbeiten.

Wir brauchen im Gerät also einen relativ großen Datenspeicher, auf den nur relativ langsam zugegriffen werden braucht, und der relativ wenig Strom verbrauchen soll, aber bei Unterbrechung der Stromversorgung erhalten bleibt. Welchen Speichertyp würde man nach dem Stand der Technik wählen? Rosenkohl (Diskussion) 19:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Flash-Speicher.--Saehrimnir (Diskussion) 20:04, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Serielles EEPROM. Oder gleich einen kommerziellen Datenlogger nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Guinea Pig Fiesta – Gebratene Cuys aus eigener Schlachtung?

Darf ich in Deutschland als Privatmensch für den eigenen Verzehr Meerschweinchen schlachten?
Bisherige Ermittlungen: Der Artikel Meerschweinchen und die Artikel Hausmeerschweinchen und Cuy geben dazu nicht wirklich eine Antwort.
Die Tierschutz-Schlachtverordnung (TierSchlV), richtiger: Verordnung zum Schutz von Tieren im Zusammenhang mit der Schlachtung oder Tötung und zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 des Rates (Tierschutz-Schlachtverordnung - TierSchlV) kennt keine Meerschweinchen, Caviidae oder Nagetiere. Der § 2 Begriffsbestimmungen definiert aber in 5. als Hausschlachtung: „das Schlachten außerhalb eines Schlachthofes, soweit das Fleisch ausschließlich im eigenen Haushalt des Besitzers für den privaten häuslichen Verbrauch gewonnen und verwendet werden soll.“ Das trifft auf mich zu. Es soll eine private Fiesta werden. In § 15 (Entsprechende Anwendung von EU-Vorschriften) ist unter 2. („Für die Hausschlachtung gelten folgende Regelungen der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 entsprechend“) aber nur vom „Schlachten von Geflügel oder Hasentieren“ die Rede. Der Artikel Hausschlachtung weiß darüber hinaus: „Bei Kaninchen und Geflügel darf die Schlachttier- und Fleischuntersuchung unterbleiben, wenn der Schlachtende keine bedenklichen Merkmale am Tierkörper entdeckt.“ So weit so gut. Aber auch hier ist von Meerschweinchen leider nicht die Rede.
Hinsichtlich der Schlachttier- und Fleischuntersuchung scheint es keine Vorgaben zu geben. Die Verordnung über Anforderungen an die Hygiene beim Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von bestimmten Lebensmitteln tierischen Ursprungs (Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung - Tier-LMHV) spricht unter § 2a Hausschlachtungen nur über „Haustiere oder (als) Farmwild gehaltene Huftiere“, insbesondere von „Schweinen, Pferden oder anderen Huftieren, die Träger von Trichinen sein können“. Die zum Verzehr vorgesehenen Meerschweinchen stammen nicht aus Tierversuchen und dürften daher frei von Trichinen sein ([20] und [21])
Die Verordnung (EG) Nr. 854/2004 mit besonderen Verfahrensvorschriften für die amtliche Überwachung von zum menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen tierischen Ursprungs kennt nicht den Begriff „Hausschlachtung“.
Das Tierschutzgesetz (TierSchG) bestimmt in Dritter Abschnitt, Töten von Tieren in § 4: „Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.“ Daran wird das Vorhaben absehbar aber nicht scheitern.
Habe ich etwas übersehen? Ausgiebige Suche im WWW hat nichts zusätzlich ergeben, das gegen die angeleierte Guinea Pig Fiesta mit eigener Schlachtung spricht. Ich hätte übrigens auch nichts gegen weitere Rezepte einzuwenden (möglichst in deutscher Sprache, ich kann kein Spanisch).
Damit es kein Missverständnis gibt: Die moralische und ethische Diskussion des Vorhabens interessiert mich nicht. Es geht um nichts als die rechtliche Zulässigkeit. Darf ich? --2003:45:4603:5600:DDEA:9FF2:248E:C1A9 21:05, 27. Feb. 2016 (CET) Nachtrag: Weil hier eine Person der Ansicht ist, die Antworten seien eindeutig im Netz zu finden: Nein, das sind sie nicht. Es handelt sich (wie in der Überschrift ersichtlich) um Cuys und darüber gibt es so weit ich sehe eben keine Informationen. Es dürfte deutlich geworden sein, dass ich schon reichlich im Vorfeld recherchiert habe, aber nicht weiterkomme. --2003:45:4603:5600:DDEA:9FF2:248E:C1A9 21:05, 27. Feb. 2016 (CET)
Naja, dann ist es wohl rechtlich unbedenklich. Denn die Rechtsnormen haben die Cuys in irgend einer Weise in entspr. Reglementierungen inkludiert. Vermutlich kann man auch Reptilien und Fische aus eigenem Bestand selbst schlachten (wenn Sachverstand vorliegt und keine diese ausschließlich im eigenen Haushalt des Besitzers für den privaten häuslichen Verbrauch gewonnen und verwendet werden sollen). Reptilien, Hunde und Katzen dürften demnach auch dazu zählen. Aber darum geht es hier nicht. Ethisch ist das alles Ansichtssache. Mir tun die Tiere auch leid, aber ich esse trotzdem sehr gerne Fleisch. Das ist ein Dilemma. --93.133.99.76 22:30, 27. Feb. 2016 (CET)
Ein Meerschweinchen, gleich welcher Größe, ist ein warmblütiges Wirbeltier. Das darst du nur töten, wenn du die dafür erforderliche Sachkunde besitzt. Und wenn das so ist, dann weißt du zum Beispiel auch, dass (und wie) du es vor dem Töten betäuben musst. Wenn du diese Hürden genommen hast, dann darfst du das daraus gewonnene Fleisch ganz legal verzehren.
Für Hunde, Katzen und Primaten, aber auch für kaltblütige und wirbellose Tiere gelten andere Vorschriften. --Snevern 22:48, 27. Feb. 2016 (CET)
@Achim Raschka: Was sagst du dazu? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:30, 28. Feb. 2016 (CET)
Du meinst wechselwarme (ektotherme) TiBis mir jemand mit mehr Ahnung von der Materie als ich einen Beleg für das Gegenteil präsentiert, halte ich Meerschweinchen als lebendgebärende Säugetiere auch weiterhin für warmblütig und nicht für wechselwarmere. Kaltblütig sind nur Mörder. --Kreuzschnabel 11:25, 28. Feb. 2016 (CET)
Es wäre nett, wenn du deine Antwort unter meine Äußerung schriebest und nicht mittenrein. Ich hab sie jetzt mal durchstrichen, damit man noch sieht, was ich geschrieben habe und was nicht. Und natürlich sind Meerschweinchen Warmblüter, nur ist das Gegenteil davon halt nicht Kaltblüter, sondern Wechselwarme. --Kreuzschnabel 20:08, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
…und Pferde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 28. Feb. 2016 (CET)
Stimmt. Hat zwar nicht viel mit Körpertemperatur zu tun, aber das gilt für die Mörder ja auch ;-) --Kreuzschnabel 20:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man sieht, dass ich von der Biologie nicht so viel Ahnung habe. Ich hätte "nicht warmblütig" sagen sollen... Danke für die Korrektur, Kreuzschnabel. --Snevern 16:18, 28. Feb. 2016 (CET)
Ganz klar ist es für mich noch nicht. Dansker begründete die mehrfache Löschung dieser Frage [22] [23] ja damit, dass die Antwort „eindeutig einfach im Netz zu finden“ sei und deshalb (mit Verweis auf das Seitenintro) hier „ja auch unerwünscht ist“. Die angeblich eindeutig einfachen Antworten im Netz, die ich schon vor der Fragestellung als überwiegend sich widersprechende, nicht referenzierte Spekulationen und Behauptungen (bis hin zu offensichtlichen Dummheiten) gelesen habe, kolportieren auch – und das scheint mir bedenkenswert – es sei verboten, Haustiere zu schlachten, nicht aber Zuchttiere. Weder finde ich eine referenzierbare Vorschrift für diese Behauptung, noch Klarheit, ob Meerschweinchen rechtlich als Haustiere behandelt werden und Cuys als Zuchttiere. Das mag ja faktisch im Alltag so sein, aber irgendeine Art Vorschrift wäre mir schon lieber, denn weltweit werden Cuys den Meerschweinchen ja nur bevorzugt, weil an ihnen mehr dran ist. Vielleicht basieren die gefundenen Behauptungen ja auch auf einem Missverständnis des § 18 Abs. 1 Satz 5a TierSchG („Ordnungswidrig handelt, wer (...) entgegen § 4 Absatz 3 Satz 2 einen Hund, eine Katze oder einen Primaten tötet...“). Was aber dann, wenn nach deutschem Recht die zur Schlachtung vorgesehenen Cuys wie Meerschweinchen behandelt werden, sprich als Haustiere aufgefasst werden, weil die Praxis des Verzehrs von Meerschweinchen in Europa seit vielen Jahrzehnten nicht mehr verbreitet ist? --2003:45:4672:CA00:CD82:EFF4:E38B:2FBE 17:59, 28. Feb. 2016 (CET)

(vandalierten Thread wiederhergestellt) --2003:45:4672:CA00:CD82:EFF4:E38B:2FBE 20:01, 28. Feb. 2016 (CET) (ursprüngliche Verlinkungen der Originalversion siehe hier)Beantworten

Ich verstehe nicht ganz was Du erwartest. Es wird kein Gesetz geben, in dem steht: "Es ist erlaubt, Cuys zu schlachten." Offensichtlich gibts es aber auch keine gegenteilige Verordnung. Wo ist also das Problem? --King Rk (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal ganz langsam zum Mitlesen:
Erstens: Du darfst Meerschweine nicht ohne vernünftigen Grund töten, sonst machst du dich strafbar. Die Nahrungsgewinnung ist im Normalfalle ein vernünftiger Grund.
Zweitens: Du darfst Meerschweine nur töten, wenn du die erforderliche Sachkunde nachweisen kannst, sonst machst du dich strafbar.
Drittens: Du darfst Meerschweine nur töten, wenn du sie vorher betäubt hast, sonst machst du dich strafbar.
Viertens: Du darfst Meerschweine essen.
Wenn jetzt noch Fragen offen sind, stell sie dort, wo deine kruden Halbwahrheiten herstammen. --Snevern 20:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grobmaschiges Fleisch

Ich bin auf der Suche nach einem deutschen Adjektiv. Es geht um Fleisch einer bestimmten Schafrasse, das "coarse" ist. Gemeint ist damit halt nicht-zart, andererseits scheint es auch so ewtas wie "coarse textured" zu geben, also durchaus Fleisch, dass sich durch eine grobe/große Struktur auszeichnet. Aber wie heißt das in korrekt? -- southpark 19:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

grobfaserig? --WolfD59 (Diskussion) 19:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde es eher mit stark durchwachsen übersetzen. Bei den meisten Fleischstücken schmeckt man ja eher die Fasrigkeit, als das man sie roh erkennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ungewöhnliche Tiere, die man früher gegessen hat

Die Frage zum Guinea Pig bringt mich zu der Frage, welche Tiere der Durchschnittsbürger früher (16.-20. Jhd.) mal in Deutschland gegessen hat und jetzt sehr unüblich geworden ist. (Kriegs- und Notzeiten lasse ich hier mal außen vor) --93.133.99.76 20:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Biber galten als Wassertier, mithin als Fisch, und durften in der Fastenzeit gegessen werden. -- Gerd (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Spontan fällt mir da Pferd ein. --Heletz (Diskussion) 20:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also noch bis Mitte des 20.Jahrhunderts war Walfleisch durchaus üblich in Deutschland. Nutria/Bisam/Biber werden von eigenen auch heute als normal angesehen, jeweils unter Beachtung des Naturschutzes. Raub- und Aasvögel wie Möwe, Schwan, Reiher und Kranich unterliegen eher Nahrungstabus, und nicht einer Üblichkeit. Entgegen landläufiger Behauptungen waren Bären zu der Zeit schon eher Trophäenwild, und nicht als Fleischlieferant gedacht. Pferdemetzger findest hier in Brandenburg sogar als Stand auf guten Volksfestern, also nicht wirklich unüblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

„Die Frage ist doch nicht, ob man Tiere mag, sondern wie man sie zubereitet.“ als Leseempfehlung (bislang habe ich es nur gelesen und nichts daraus gekocht. Aus Gründen einer weiterhin gedeihlichen Wohngemeinschaft mit meinen Katern und angesichts ihrer vorwurfsvollen Blicke, habe ich auch das Rezept zu "Dachhase" schnell überblättert). --Gleiberg (Diskussion) 20:38, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest es auch deshalb überblättern, weil der Verzehr von Katzen in Deutschland illegal ist. --Snevern 20:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Maikäfer. --King Rk (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

  • Och am besten schaust du mal was in Europa rundherum noch gegesen wird. Das meiste davon gab es füher auch in Deutschland auf den Teller. Singvögel, In gewissen gegenden Europas noch immer verbreitet, sei es jetzt am Spies (Mittelmeerraum, vorallem Italien) oder als Fettammer (zwar verboten aber die Franzosen sehen das nicht so eng). --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im 18.Jhd. war Pfau auf fürstlichen Tafeln beliebt. Schmeckt nicht, sieht aber gut aus. --Heletz (Diskussion) 22:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eichhörnchen waren eine Zeitlang ziemlich beliebt, vor allem, aber nicht nur, in Amerika (am grauen Squirrel ist mehr dran). 77.176.73.46 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Waffen

Warum sind China¨, Indien und Südkorea die drei grössten Waffenimporteure? (nicht signierter Beitrag von 77.58.220.39 (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Ich rate mal wild drauflos: Weil sie mehr Waffen auf dem Weltmarkt einkaufen als alle anderen Staaten? --Snevern 22:29, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das halte ich aber für eine sehr weit hergeholte Theorie. Hast du für den Zusammenhang irgendwelche fragwürdigen Belege? scnr, --Kreuzschnabel 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grossratswahlen Villars-sur-Glâne 2016 Resultate

Ich möchte gerne die Reslutate von der Grossratswahl von der Gemeinde Villars-sur-Glâne sehen (nicht der Gemeinderat und nicht die Vorlagen). Wo finde ich das. Ich finde alles andere, nur das nicht.--Chimie57 (Diskussion) 20:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In der Regel, auf der Kantonsseite wo Wahlresulatet veröffentlicht werden. Das Resultat von heute wird unter Umständen aber noch bischen Verzögerung haben (Irgendwer muss die Daten ja einpflegen). Ich vermute mal schwer im laufe der nächsten Woche wirst du hier auf einer Unterseite fündig. Für 2011 ist es hier. --Bobo11 (Diskussion) 21:07, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bild des Steinbach-Tweets

Im Netz wird gegrübelt, woher dieses Bild stammt. Sascha Lobo sagt auf Facebook, Niggemeier vermute auf Facebook den Juli 2012 als Ersterscheinung. Mit tineye waren zwei Belege schon für den Januar 2012 zu finden (hier und hier), aber da lief das Bild bereits als fun picture. Meiner sehr schwachen Erinnerung nach stammt es aus einem Film, möglicherweise Bollywood, natürlich... jedenfalls scheint es mir inszeniert. Hat jemand am Oscar-Vorabend eine Idee? --Aalfons (Diskussion) 20:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest die Idee dazu hat Frau Steinbach sich abgeschaut. Bei VKontakte datiert man das Bild aber auf 2050 [22] - man gibt sich in Russland also noch 20 Jahre länger ;-) Mit Google Bildersuche finde ich auch keine Belege vor Februar 2012. Benutzerkennung: 43067 22:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Auswertung Positionen Unfallaufnahme

Ich habe neulich Unterlagen zu einem Verkehrsunfall erhalten. (Ein Kfz hatte auf einer Straße einen querenden unmotorisierten VT angefahren.) Darin waren sehr akribisch die genauen Positionen von Fahrzeugen, Brems- und anderen Spuren aufgeführt. Die Ermittlung der Positionen fand ich recht pfiffig: Die Polizei hatte den fraglichen Straßenbereich in drei sich aneinander anschließende annähernd rechteckige längliche Felder von gut 10 m Länge und ca. 6-8 m Straßenbreite eingeteilt und an den Ecken Kreidekreuze auf der Fahrbahn markiert, also an der einen Straßenseite vier Stück über gut 30 m, und entsprechend dazu korrespondierende auf der anderen Straßenseite. Die wurden vermessen, indem von jedem Feld die Seitenlängen und die beiden Diagonalen zentimetergenau mit dem Maßband abgemessen und die Maße in einer Handskizze notiert wurden.

Sodann wurden die Spurenpositionen auf der Fahrbahn ebenfalls mit Kreide markiert und numeriert. Darüber flog dann einen Drohne und macht Fotos, und anhand der Fotos konnten dann mit Hilfe der eingemessenen Referenzpositionen (Ecken der rechteckigen Felder) die Koordinaten der Spurenpositionen bestimmt werden.

Ich fand das nun nicht so besonders schwierig, die Referenzpositionen aus den in der Skizze notierten Längen mit dem EXcel-Solver zu errechnen (hatte ich gemacht, um die Daten auf Konsistenz zu prüfen - war alles in Ordnung), aber ich würde gerne wissen, ob es dazu ein bekanntes Standardverfahren gibt. (Die Polizei hat bestimmt ein spezielles Programm dafür, in das sie nur die gemessenen Längen einzutippen braucht, das dann automatisch ein Koordinatengerüst erstellt, aus dem dann die Spurenpositionen verortet werden können.)

Hat mal jemand einen Link, wo die Methode der Polizei einschließlich des Auswerteverfahrens beschrieben wird? (Im betreffenden Fall war der fragliche Straßenabschnitt sehr eben - wenn merkliche Gefälle bzw. Höhenunterschiede im Spiel sind, erscheint mir die Sache nicht mehr so einfach.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.16 (Diskussion) 21:11, 28. Feb. 2016 (CET))Beantworten

In welchem Staat war das und in welchem Bundesland? In Europa ist das in Zürich und Berlin Usus, was Überblicksrecherchen des Unterfertigten im Netz ergeben haben. --93.133.99.76 21:37, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mittels bestehendem TV skypen

Freunde haben einen Panasonic-TV (Modell TX-L32V10E [23][24]) und möchten diesen fürs Skypen benutzen [25]. Dazu würden sie eine Kamera kaufen. Nach etwas Einlesen [26] und Studieren von Angeboten, habe ich den Eindruck, dass es mit diesem TV nicht ohne weiteres klappt, da ein USB-Anschluss fehlt. Gibt es vielleicht dennoch eine - nicht allzu komplizierte - Möglichkeit? 46.126.45.1 22:05, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Diese hier ist auf der von Dir verlinkten Seite verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie sollte dies funktionieren, also wie würde die Kamera an den TV angeschlossen? Das steht dort nicht. Der TV ist übrigens selbst nicht mit dem Internet verbunden. WLAN gibt's da aber. 46.126.45.1 23:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten