Helsungen

Stadtteil von Blankenburg (Harz)
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Ortsteil der Stadt Blankenburg.

In einer Sole an der Teufelsmauer zwichen Blankenburg/Timmenrode/Westerhausen/Börnecke gelegen.

Geschichte:

Helsungen (wahrscheinlich "Hel sungen", Höllen gesang) gehörte bereits 1152 zu den Besitzungen des Klosters Michaelstein und wurde bereits 1173 und 1210 als Gutshof (dominicale, grangia) bezeichnet. Zur Zeit der Reformation befand es sich in den Händen eines gewissen Hans Suttorf, der gewöhnlich "Hans von Helsungen" genannt wurde. In den folgenden Jahren um 1567 wechselte das Gut Helsungen zwischen dem Kloster Michaelstein und dem Rat der Stadt Blankenburg. 1575 trat der Rat das Gut im Tausch mit dem Klosterholz "Eichenberg" wieder an das Kloster Michaelstein ab, welches 1589 jedoch wieder an den Rat verkaufte wurde. In den folgenden Jahrhunderten erfolgte eine stetige Urbarmachung und Gewinnung von Ackerland bis hin zur ehemaligen Ortschaft Kallendorf und in Richtung Heidelberg.