Wikipedia:Auskunft

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5. November 2016

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber in der Schweiz können sich die Sprecher verschiedener Dialekte problemlos miteinander unterhalten. Ich wohne seit Kurzem in Olten (SO) und habe festgestellt, dass die Unterschiede so klein sind (zu Berndeutsch), dass ich sie suchen müsste, denn mehr als 90% der Wörter sind gleich und das ist nur ein Beispiel. Bei Sanktgallerdeutsch beispielsweise weiss man es am Akzent. Ich kann meistens daher nicht sagen welches Dialekt wer spricht, weil die Unterschiede viel zu klein sind und daher finde ich es lächerlich, Mehrsprachigkeitsforschung hin oder her, dass man dies als separate Sprache bezeichnen kann. Die Leute, die dies behauptet haben, waren nicht Walliserdeutschsprechende, sondern Berndeutschdprechende oder Sprecher sehr ähnlicher Dialekte und das finde ich ganz klar daneben.--Secret1996 (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ging doch nicht darum, ob ein Sprecher des einen schweizerdeutschen Dialekts auch die anderen schweizerdeutsche Dialekte versteht. Eher darum, ob ein Hochdeutschsprecher auch die Schweizer Dialekte versteht. Und da dürfte bei vielen die Antwort ganz klar "nein" lauten. Und versuchs vielleicht mal mit einem Dialekt des Wallis statt dem von Sankt Gallen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rückfrage an den Fragesteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn du Luxemburgisch oder Niederländisch verstehst, dann sind das trotzdem eigene Sprachen, da wird deine Meinung einfach von deren Institutionen überstimmt. --Chricho ¹ ² ³ 18:25, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe weder Luxemburgisch, noch Niederländisch, höchstens ein paar Wörter davon wie beispielsweise von Italienisch auch. Mich würden die Sprecher jeweils auch nicht verstehen im Gegensatz zu den Dialekten.--Secret1996 (Diskussion) 20:37, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ich habe dir auf die Fragen, ob man Schweizerdeutsch als eigene Sprache bezeichnen kann, und ob jemand, der Standarddeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, zweisprachig ist, eine Antwort mit dem aktuellen Stand der Sprachwissenschaft gegeben. Ich hab aber nicht vor dich zu überreden, falls dir die sprachwissenschaftliche Position nicht passt. Jetzt kommst du mit Dialekten wie dem von Bern und Olten kommst, die völlig nah beieinander sind, oder meinst, dass du wahrscheinlich alle deutschen Mundarten verstehst. Das bezweifle ich aber mal, denn gerade hast du ja schon gesagt, dass du Luxemburgisch nicht verstehst, aber wie sieht es denn dann mit den Moselfränkischen Dialekten aus? Verstehst du die? ;-) Denn das sind ja nach deiner Argumentation „nur Dialekte“. Für die meisten Schweizer dürfte irgendwo im Nordelsass und im nördlichen Baden-Württemberg Schluss sein. Mit Sprechern des Bairischen geht es vielleicht noch mit etwas Mühe und Geduld, aber kaum ein Schweizer wird sich in einem Dorf in Bayern in die Wirtschaft setzen können und die Gespräche zwischen den Einheimischen problemlos verstehen. Im Grossteil von Deutschland versteht ein Schweizer einfach deshalb alles, weil die ursprünglichen Mundarten kaum noch gesprochen werden, sondern ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus den alten Dialekten. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob man eine Mundart im Alltag oft hört. Jeder Basler dürfte Berndeutsch verstehen, weil er im Radio berndeutsche Lieder hört, im Fernsehen Leute Berndeutsch reden, und er vielleicht Leute aus Bern kennt oder regelmässig hinfährt. Jemand aus Lörrach, gleich neben Basel auf der deutschen Seite, oder ein Elsässer aus dem Sundgau, die fast den gleichen Dialekt wie der Basler sprechen, aber kein Schweizer Radio und Fernsehen hören bzw. schauen, noch nie in Bern waren und keinen von dort kennen, die verstehen dann Berndeutsch wohl erstmal nicht besonders gut. Können es aber schnell lernen, wenn sie anfangen, sich für berndeutsche Lieder zu interessieren, sich mit jemandem aus Bern anfreunden, jedes Wochenende einen Ausflug nach Bern machen, oder dort hinziehen. Und das ist dann eben auch eine Form von Mehrsprachigkeit, auch wenn es „nur“ verwandte Dialekte sind. Und mit "lernen" meine ich nicht, einen Kurs machen und bewusst Berndeutsch pauken, sondern einfach Sprachenlernen in freier Wildbahn, falls das unklar sein sollte. --Terfili (Diskussion) 04:56, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber gewisse Dialekte konnte ich auf Anhieb verstehen, da sie ähnlich sind und sie nicht zuvor zu hören brauchte. Wie sieht es dann damit aus? Ich habe aber auch nicht den Test mit allen Dialekten gemacht und bei Luxemburgisch gehe ich mal davon aus, dass ich das nicht verstehe, denn es ist nicht diesselbe Sprache wie Deutsch und Niederländisch kann ich kaum (sehr wenig) verstehen.--Secret1996 (Diskussion) 12:32, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Sind Serbisch, Kroatisch und Bosnisch deiner Meinung nach "separate Sprachen"? --j.budissin+/- 11:22, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Das weiss ich nicht, aber ich vermute, dass sie Versionen von Jugoslawisch sind und als Dialekte davon beichnet werden sollten.--Secret1996 (Diskussion) 20:10, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Deutsche hat übrigens etwas gesagt, was mich erstaunt hat: Deutsche und Österreicher können Dialekt lesen und verstehen und das ohne grosse Mühe.--Secret1996 (Diskussion) 19:43, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Nein, es sind eigenständige Standardvarietäten (umgangssprachlich "Sprachen"), die allerdings untereinander zu beinahe 100 % verständlich sind. Dialekte sind dagegen wieder etwas anderes. Was ich sagen will: Gegenseitige Verständlichkeit schließt noch lange nicht aus, dass es sich um verschiedene Sprachen handelt. "Jugoslawisch" gibt es im Übrigen nicht, was du meinst, heißt (oder hieß) Serbokroatisch. --j.budissin+/- 14:36, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Ich sagte doch, dass ich das nicht weiss, denn ich kenne diese Sprachen nicht. Und ja, ich meinte Serbokroatisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:57, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Ich wollte dir nur vor Augen halten, dass es durchaus "eigenständige Sprachen" gibt, die untereinander problemlos verständlich sind. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. --j.budissin+/- 17:00, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Und wie würdest du es bezüglich Schweizerdeutsch (Dialekt) sagen? Das kann ja gar keine eigenständige Sprache sein, denn sonst würde man sie erst recht nicht Dialekt nennen und als Dialekt zählen.--Secret1996 (Diskussion) 22:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man kann das ohne Ergebnis ewig weiterdiskutieren. Das Problem ist, dass Begriffe wie Sprache, Dialekt und Soziolekt nicht klar abgrenzbare Dinge benennen, sondern als »Hilfsbegriffe« zur Ordnung eben nicht klar abgrenzbarer Phänomene dienen. Und dann spielen auch noch nichtsprachliche Einflüsse wie Staatsgrenzen usw. hinein. Drum können sich z- B. eng verwandte Sprachen weniger unterscheiden als Dialekte einer. Das ist oft ein Streit um Worte oder die Hoheit. 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)

Es scheint eben oft eine Frage des kollektiven Prestiges zu sein, dass die Bevölkerung eines Staates oder einer abgrenzbaren Region auch ihre eigene Sprache braucht, nicht nur definitorisch, sondern tatsächlich, denn das Schwyzerdütsch (ich meine die Standardvarietät) wird ja doch allgemein gebraucht, Ingenieure, Politiker, Militärs etc. reden in dieser Sprache auch in vielen Situationen, in denen weder in Deutschland oder in Österreich irgendjemand auf die Idee käme, in der Öffentlichkeit in seinem Dialekt zu reden. Wenn also das kleine, fast nur privat gesprochene Sorbisch schon als Sprache gilt (zweifle ich nicht an), dann muss das öffentlich gesprochene Schwyzerdütsch auf jeden Fall als Sprache gelten. Insofern haben wir am Hochrhein tatsächlich eine Sprachgrenze der gesprochenen Sprache, nicht aber der Schriftsprache. Diese Differenzierung ist wohl eine Besonderheit, oder gibt es noch vergleichbare Fälle? --84.135.159.23 21:34, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber ist das nicht widersprüchlich? Ein Dialekt kann doch nicht gleichzeitig eine andere Sprache sein. Was, Soziolekt gibt es auch noch! Man muss sich darauf festlegen, ob Schweizerdeutsch eine Sprache ist oder ein Dialekt von Deutsch und ich denke, insbesondere weil das Wort "Deutsch" in Schweizerdeutsch vorkommt, dass Schweizerdeutsch nur ein Dialekt von Deutsch ist und da ist es egal, ob die Sprache öffentlich oder privat gesprochen wird. Das zeichnet noch lange nicht eine Sprache aus, es ist nur häufig so und das ist nicht dasselbe.--Secret1996 (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach lies doch einfach nochmal was ich geschrieben habe, vor allem am 8. und 12. November, und gib dann mal Bescheid, was da nicht klar ist. Da steht, wie man in der Sprachwissenschaft Sprache vs. Dialekt definiert und worum es keine klare Definition und Kriterien gibt. --Terfili (Diskussion) 14:47, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber das ist doch einfach völlig subjektiv, wie schwer das erlernen eines anderen Dialekts ist. Mir ging es eigentlich nur darum, Argumente dafür zu haben, warum Schweizerdeutsch kein Dialekt ist.--Secret1996 (Diskussion) 15:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da scheint mir das Grundproblem mit deiner Frage: Meine Freunde behaupten, X sei der Fall (schweizerdeutsche Sprache, Klimaerwärmung, Spinat ist gesund); ich weiß es aber besser, X ist nicht der Fall; wie kann ich sie überzeugen? Du musst damit rechnen, dass hier wissenschaftlich nach beiden Seiten differenziert diskutiert wird; und wenn jetzt schon mehrfach dargelegt wurde, dass und warum man zwischen Dialekt und Sprache rein sprachwissenschaftlich nicht immer sauber unterscheiden kann, könnte ja vielleicht etwas dran sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, es ist völlig subjektiv, endlich hast du es begriffen. Auch die etwas objektiveren Vorschläge zu Kriterien (Gegenseitige Verständlichkeit oder Abstand und Ausbau) bringen keine wirklich klare Definition. Darum spart man sich die ganze Debatte "ist das ein Dialekt oder eine Sprache?" in der Sprachwissenschaft meistens oder man nimmt einen neutralen Begriff wie "Varietät" oder "Sprachsystem". --Terfili (Diskussion) 16:04, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach so, aber schlussendlich geht es mir darum zu sagen, dass eine Person, die Hochdeutsch, Schweizerdeutsch (zweimal Deutsch, also eine Sprache), Französisch und Englisch spricht, drei und nicht vier Sprachen spricht, denn Deutsch zöhle ich auf jeden Fall nicht doppelt.--Secret1996 (Diskussion) 16:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Position kannst du füglich vertreten, aber eben aus politischen, nicht aus sprachwissenschaftlichen Gründen; denn Schweizerdeutsch ist derzeit keine anerkannte Sprache. Sprachwissenschaftlich ist die Diskussion sinnlos. Wenn du noch ein absurdes Gegenbeispiel willst: Viele Bewohner des ehemaligen Jugoslawiens könnten sich heute mit Fug und Recht als dreisprachig bezeichnen, weil sie sowohl Serbisch als auch Kroatisch als auch Bosnisch fast perfekt beherrschen. Warum wohl? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Secret1996, deine Meinung will dir ja niemand nehmen, da hast du ein gutes Recht drauf, und das ist ja dann auch sehr interessant vom soziologischen oder politischen Standpunkt aus, wie die Sprecher selber ihre Sprache/Mundart/Varietät/Sprachsystem sehen. Aber sprachwissenschaftlich lässt sich das. wie Dumbox oben schreibt, eben nicht unbedingt rechtfertigen. Und falls du mal an einer sprachwissenschaftlichen Studie teilnimmst, wirst du dann bestimmt aus sprachwissenschaftlichen Gründen als zweisprachig Schweizerdeutsch-Hochdeutsch gezählt, ob dir das passt oder nicht. --Terfili (Diskussion) 16:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vergiss Französisch und Englisch nicht. Also, wenn man das in der Sprachforschung so macht, finde ich das totaler Unfug. Vielleicht sollte ein Buch darüber geschrieben werden, warum Schweizerdeutsch nicht als eigene Sprache gezählt werden kann. Österreichisches Deutsch bezeichnet man wohl auch nicht als eigene Sprache und ebenso wenig kanadisches Französisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:56, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Äpfel, Birnen. Österreichisches Deutsch ist das Analogon zu Schweizer Hochdeutsch, mit minimalen Abweichungen in Aussprache und Lexik zum Standarddeutschen. Die diversen bairischen und alemannischen Dialekte, die außerhalb Wiens gesprochen werden, kann man nach sozialer Akzeptanz nicht mit Schweizerdeutsch vergleichen. Und Quebecois finden Franzosen zwar lustig, aber die beiden Sprachvarietäten sind gegenseitig problemlos verständlich. Wichtiger aber noch: Den Frankokanadiern ist nicht an einer eigenen Sprache gelegen, sondern sie betonen, gerade in Abgrenzung gegenüber den Anglo-Kanadiern, ihre französische Tradition. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:07, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dabei sind in allen drei Fällen eigene Wörter vorhanden wie beispielsweise "weiters" in österreichischem Deutsch.--Secret1996 (Diskussion) 19:54, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für dich mag es Unfug sein, für mich ist das gute Wissenschaft. Ich meine zwar auch nicht, dass man alles ohne Hinterfragung schlucken muss, was die Experten meinen, aber immerhin ist die Sprachwissenschaft durch jahrzehntelange Forschung an diesem Punkt angelangt. Es ist nun mal aus sprachwissenschaftler Sicht etwas anderes, ob jemand nur Hochdeutsch spricht oder Hochdeutsch und Schweizerdeutsch. Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind nun mal zwei klar unterscheidbare Varietäten und jemand der beide spricht, ist sich auch bewusst, ob er gerade Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch spricht. Ein kleiner Vergleich: Stell dir jemanden vor, der die Regeln von Tennis und Federball kennt und beide spielen kann. Von dem würde man ja auch sagen "Der kann zwei Spiele spielen", obwohl Tennis und Federball ähnliche Spiele sind. Genauso ist jemand, der Schweizerdeutsch und Hochdeutsch kann, eben zweisprachig, auch wenn die beiden sehr ähnlich sind. --Terfili (Diskussion) 21:12, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, das sind zwei verschiedene Sportarten, aber wenn man in derselben Sportart zwei verschiedene (oder mehr) Arten hat, den Sport zu treiben, dann kann man das mit den Dialekten einer Sprache vergleichen, sonst nicht. Ich bin auch kein Sprachwissenschaftler, sondern bin naturwissenschaftlich ausgerichtet.--Secret1996 (Diskussion) 18:01, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber beide spielt man mit einem Schläger und so etwas wie einem Ball, der hin und her fliegt, mit zwei Spielern oder zwei Paaren, genauso wie auch noch Pingpong. Also ich finde, Tennis, Federball und Pingpong sind alles nur Spielalekte einer Sportart. Dass das Olympische Komitee die als verschiedene Sportarten wertet, finde ich Unfug, die haben wohl keine Ahnung ;-) --Terfili (Diskussion) 22:33, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ne, die Regeln sind anders! Beispielsweise darf man im Tennis direkt einen Ball aus der Luft abnehmen (im Badminton muss man), im Tischtennis nicht oder beim Aufschlag muss man im Tennis zu kreuzen, im Tischtennis muss man nicht unbedingt (im Badminton muss man) oder beim Aufschlag hat man im Tennis zwei Versuche, im Tischtennis nur einen, aber bei Netzberührung hat man jeweils einen Extraversuch (im Badminton hat man immer nur einen Versuch) und so weiter.--Secret1996 (Diskussion) 10:11, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na, zwischen Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind die Spielregeln aber auch anders: im Hochdeutschen benutzt man das Präteritum („Ich war“), wo im Schweizerdeutschen ein Perfekt sein muss (Ich bi gsi). Genitiv („Das Auto des Vaters“), wo auf Schweizerdeutsch Dativ sein muss (S Auto vum Vater) - was ich im Hochdeutschen auch kann, was aber dann eher umgangssprachlich ist („Das Auto vom Vater“). Im Hochdeutschen kann ich den unbestimmten Artikel „ein“ nicht vom Zahlwört unterscheiden („Das ist ein Haus“), auf Schweizerdeutsch muss ich aber zwei unterscheiden (Des isch e Huus/Des isch ei Huus). Oder lautlich: auf Hochdeutsch muss in Wörtern wie „Brief, gut, Füße“ ein Monopthong sein, auf Schweizerdeutsch aber ein Diphthong (Brief, guet, Füess), Wörter wie „Staubsauger“ müssen im Hochdeutschen zweimal den gleichen Vokal haben, im Schweizerdeutschen aber verschiedene (Staubsuuger) usw usw. Die verschiedenen Spielregeln kennt man auch nicht einfach so, sondern man muss sie lernen (entweder durch alltäglichen Spracherwerb oder in der Schule), was eben dann als Zweisprachigkeit gilt. --Terfili (Diskussion) 12:54, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Als Nicht-Linguist sehe ich das pragmatischer. Das BRD-Deutsche hat schon einige heftige Dialekte, die für einen durchschnittlichen Hochdeutschsprecher ziemlich undurchdringlich sind. Massives Ur-Weanerisch, Kölsch, Schwäbisch oder Oberhessisch ("Eich hun kahle Foiß!") könnten IMO nach dem Maßstab der Unverständlichkeit ebenso gut als eigene Sprachen durchgehen. Für mich ist die Frage nach Schweizerisch als eigene Sprache eher eine Frage des politischen Willens und weniger der Linguistik. Will man den deutschsprachigen Schweizern als einziger Sprachgruppe zwei parallele Nationalsprachen zugestehen, Hochdeutsch und Schwizerdütsch? Das sähe doch ziemlich eigenartig aus. Andererseits: Wenn man statt Hochdeutsch das Schwizerdütsch zur alleinigen deutschen Nationalsprache erhebt, dann wird die Neue Zürcher Zeitung von einer internationalen entweder zu einer Provinz-Zeitung oder ein inländisches "Auslandsblatt"; alle Schweizer Schriftsteller - von Ulrich Bräker über C.F.Meyer bis Dürrenmatt, Urs Widmer etc. etc. - und alle noch relevanten anderen Texte müssten ins neuschweizer Deutsch übersetzt werden; will die Schweiz sich wirklich vom deutschsprachigen Kulturkreis und von diesem Teil der eigenen Vergangenheit abschneiden? Mögen die Deutschschweizer sich von den "Schwoben" abgrenzen, wie sie wollen, das ist ihr gutes Recht, auch wenn die Francophonen und Italophonen offenbar weniger Berührungsängste haben. Aber eine offizielle Nationalsprache Schweizerdeutsch würde IMO größere Probleme aufwerfen. Mit dem Dialekt lässt es sich wohl doch besser leben. -- Zerolevel (Diskussion) 16:16, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es geht ja gerade auch eher darum, ob man jemanden, der Hochdeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, als zweisprachig bezeichnen kann. Und da ist die Antwort auf dem aktuellen linguistischen Forschungsstand eben: ja, ganz klar. Das bedeutet ja nicht, dass man deswegen dann gleich Schweizerdeutsch zur National- und Standardsprache ausbauen und sich vom restlichen deutschen Sprachraum abnabeln sollte. Die Linguistik zählt das ja auch nicht aus Ideologie als Zweisprachigkeit, sondern aus praktischen Gründen. Wenn ich eine linguistische Studie mache, in der ich was auch immer vergleiche, und ich ignoriere, dass einige Studienteilnehmer neben der Standardsprache auch noch was anders können, dann ist die Studie unter Umständen nicht wissenschaftlich reproduzierbar (wie auch wenn ein Linguist das Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Beruf usw ignorieren würde). Der Fragesteller scheint mir in diesem Fall aber eher ideologisch zu denken, da er ja eben nicht akzeptieren will, dass es sich um eine Form der Mehrsprachigkeit handelt. Wahrscheinlich eben, weil er die Deutschschweiz als integralen Teil des deutschen Sprachraum sieht, im Gegensatz zu manchen anderen Schweizern, die da lieber ihre Eigenständigkeit betonen. Das hat dann aber eben nichts mit Mehrsprachigkeit auf individueller Ebene zu tun, sondern mit Politik. --Terfili (Diskussion) 19:02, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Najaa - aber die Übergänge sind IMO doch fließend, ohne scharfe Kanten zwischen Dialekt und Sprache. Für die Abgrenzung kann man Gründe anführen, aber sie sind IMO nicht zwingend, sondern eher gerade aus der Not geboren, das abzudefinieren. Isch kann hald aach ebbes Frankforderisch babbele, unn des hadd en eischene Woddschazz, e bisi en eischen Gramaddick unn aach en eischen Lidderaduhr (wannsde bei Friedrich Stoltze gugge duhsd). Trotzdem sehe ich mich nicht als zweisprachig. Wenn aber ein Deutschschweizer unbedingt eine eigene Sprache haben will - von mir aus gerne, wenn es ihm gut tut. :-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:29, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ob sich die Sprecher selber als zweisprachig sehen, ist deren ihre identitäre/politische/ideologische/ethnische Entscheidung. Linguistisch gesehen wärst du aber eben zweisprachig. Das hat absolut nichts mit einer Klassifizierung von Varietäten als "Sprachen" oder "Dialekten" zu tun, die Linguisten eh nicht groß interessiert. Anders gesagt: wenn ich dich als zweisprachig Hochdeutsch/Frankfurterisch bezeichne, heißt das nicht, dass ich Hochdeutsch und Frankfurterisch als verschiedene Sprachen bezeichne. Nenn es sonst halt bilingual, wenn das "sprach" in mehrsprachig so stört. Und ja, die Übergänge sind fließend, das ist eben so bei der menschlichen Sprache. --Terfili (Diskussion) 20:01, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Noch ein Nachtrag an den Fragesteller: hier gibt es eine interessante Folge der Sendung Schnabelweid vom SFR, in der es um Ausländer in der Schweiz geht, die bereits Hochdeutsch können, und nun Schweizerdeutsch lernen. Diese Beispiele von Brasilianern, Deutschen, Engländern, Basken usw sind hoffentlich etwas mehr frei von der Schweizer Debatte, ob Hochdeutsch für die Deutschschweizer eine Fremdsprache ist. Vielleicht machen es diese Beispiele etwas klarer, warum es auch Spracherwerb und Mehrsprachigkeit sein kann, wenn man "nur" einen Dialekt lernt. Oder was genau soll der Unterschied dazwischen sein, wie diese Personen Schweizerdeutsch lernen, und wie jemand eine Sprache wie Portugiesisch, Niederländisch usw lernen würde? --Terfili (Diskussion) 07:25, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Terfili: Den Unterschied sagst du? Der ist da, denn Schweizerdeutsch braucht man nicht zu sprechen, verstehen reicht, denn es ist Deutsch und keine Fremdsprache. Da ist es mit einer neuen Sprache lernen anders. Per Konvention sollte man die Mehrsprachigkeit ("bilingual" ist einfach dasselbe Wort auf Englisch für "zweisprachig" und stört genauso.) an die Anzahl verschiedener Sprachen ausrichten und nicht auf Dialekte der ein und selben Sprache achten. Daher finde ich es sinnlos, das ein Deutscher Schweizerdeutsch sprechen lernt. Da soll er lieber Französisch lernen, das würde ihm mehr bringen als ein Dialekt zu können. Dazu kommt noch, dass die Regeln je nach Dialekt anders sind und dass es Leute gibt, die ein Gemisch von mehreren Dialekten sprechen, jedoch keines gänzlich. Als was würde man solche Leute bezeichnen?--Secret1996 (Diskussion) 23:22, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Von mir aus, aber was ist an dem Vorgang, also wie diese Menschen in der Sendung Schweizerdeutsch lernen, konkret anders als wenn sie z.B. Niederländisch lernen würden? Lernen sie den Wortschatz, die Aussprache oder die Grammatik irgendwie anders und ist es darum keine Zweisprachigkeit? Und wiederhole jetzt nicht wieder irgendein zirkuläres Argument wie "Es ist anders, weil es ein Dialekt ist", sondern hör dir mal die Lernerfahrung in der Sendung an, und sag uns, was da der Unterschied zum lernen einer "richtigen Sprache" ist? Die Leute aus der Sendung finden es wohl nicht sinnlos, sonst würden sie keine Zeit und auch kein Geld für einen Kurs ausgeben...--Terfili (Diskussion) 08:01, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann sind sie halt dumm, da sie ein Dialekt wie eine andere Sprache (Fremdsprache) behandeln. Sie können sich eben halt ohne Dialekt auch in der Schweiz verständigen, was in einem Land mit einer anderen Sprache nicht der Fall ist. Tut mir Leid, ich habe keine Zeit, eine ganze Sendung anzuschauen, aber ich kann mir in etwa vorstellen wie das ist. Das wirkt einfach nur so, als wäre es eine andere Sprache, ist es aber nicht. Genausogut einen von jemandem erfundenen Dialekt sprechen lernen, bringt auch nichts, um sich mit anderen verständigen zu können.--Secret1996 (Diskussion) 21:38, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe eine (für mich) erstaunliche Feststellung gemacht. Eine Niederländerin, die nicht so gut Deutsch kann, versteht Dialekt. Ist das normal?--Secret1996 (Diskussion) 16:06, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Terfili: Wie kommt es, dass dieser Abschnitt bereits ein Monat alt ist?--Secret1996 (Diskussion) 19:56, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn an diesem Abschnitt am 4. Dezember nicht geschrieben worden wäre, wäre er schon im Archiv. Ansonsten weist er Bearbeitungslücken von höchstens zwei Tagen auf, hatte also bisher keine Chance auf Archivierung. (Bearbeitungstage: 05. Nov 16, 06. Nov 16, 07. Nov 16, 08. Nov 16, 10. Nov 16, 11. Nov 16, 12. Nov 16, 13. Nov 16, 14. Nov 16, 15. Nov 16, 16. Nov 16, 17. Nov 16, 19. Nov 16, 21. Nov 16, 23. Nov 16, 24. Nov 16, 25. Nov 16, 26. Nov 16, 27. Nov 16, 28. Nov 16, 29. Nov 16, 30. Nov 16, 01. Dez 16, 04. Dez 16, 05. Dez 16) --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

25. November 2016

Kann Astro-Mining Sünde sein?

"Astro" weil da womöglich auch Asteroiden in externen Sternsystemen von betroffen sein könnten. Irgendwann. However. "Dürfen" Menschen das? Ohne sich zu versündigen, mein ich. fz JaHn 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diese Wissensfrage möchte ich mit einem dezidierten "Kommt drauf an!" beantworten. Wenn wir die einzige raumfahrende Spezies in unserem Sonnensystem sind, gehören die dortigen Asteroiden uns. Wir können natürlich versuchen, sorgsamer mit ihnen umzugehen als mit der Erde. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Ausnahme des Mondes Europa? fz JaHn 15:54, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt's da schon Besitzer? Also, welche, die über das hinausgehen, was wir auch in Europa (Kontinent) vorgefunden haben? --Eike (Diskussion) 15:58, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie das rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht. Irgendwer verscherbelt aber Grundstücke im All, außerhalb der Erde. Das mit dem Mond Europa hab ich nur mal so aus Kubricks Space Odyssee eingeflochten. Ich bin mir jedenfalls ganz und gar nicht sicher, wie das mit etwaigen diesbezüglichen Besitzverhältnissen ist. Und ob zB die Erde uns gehört, weiß ich auch nicht. fz JaHn 16:14, 25. Nov. 2016 (CET) PS Von Isaak Asimov gibt s übrinx ne Story mit dem Titel Kaufen Sie Jupiter (engl. Buy Jupiter!). Die find ich ganz nett. fz JaHn 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Interessante philosophische und auch juristische Frage, die wir uns auch für den Erdplaneten stellen sollten. Greifen wir nicht schon in das gesamte astromische System ein, wenn wir bereits die Erde ausbeuten? Die Juristen müssten klären, ob da nicht noch jemand anderes im All Besitzansprüche haben könnte.--2003:75:AF0B:EE00:31F4:5B6F:BF19:E559 16:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Derartige Fragen kann man nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Es sind philosophische Fragen, bei denen der Begriff Moral und der persönliche Standpunkt eine Rolle spielt. Aber auch angesichts dessen, sollte man solch ein Thema auf der Basis von Fakten und nicht auf Basis von Science Fiction diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, immerhin gab s Science Fiction-Autoren, die die philosophischen Fragen thematisiert haben. Ob da zB die Zeugen schon mal dran gedacht haben, wage ich zu bezweifeln. fz JaHn 16:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub nach BK) Ist ja alles schön und gut und Moralisieren etc. gehört wohl zur „gesellschaftlichen Aufgabe“ von Künstlern, aber hier ist die WP:Auskunft, nicht das WP:Café. Du hast dich in der Tür geirrt... --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, ich schlage mal vor du schaust dir mal die Folge von Frag den Lesch - Rohstoffe aus dem All an. Und dann frag noch mal =). Denn wer überhaupt Asteroidenbergbau in unserem Sonnensystem betrieben können will, muss weiter entwickelt sein als wir momentan sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hab keinen Fernseher. Wer ist Lesch? @ Gretarsson: Nee. fz JaHn 16:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit wann braucht man für ein Youtube-Video einen Fernseher? Und Harald Lesch ist Professor für Physik, und hat bei uns einen eigen Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na gut, dann hat der bei Euch eben einen Artikel. Aber das heißt ja nix. Bei Euch gibt s auch nen Artikel über Asteroidenbergbau. Vielleicht frag ich da auch mal. Im Café frag ich auf jeden Fall nicht. fz JaHn 19:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, "dürfen" die Menschen nicht, und wenn die galaktische Raumpolizei der interstellaren Zivilisation der Zorxxxianer sie dabei erwischt, gibt es Haue, denn denen gehören gemäß § 72352 Abs. zzy alle Rohstoffe der Galaxie. Oder meinst du mit "versündigen" einen möglichen Gott, der möglicherweise was dagegen hat? Mal ehrlich, woanders als im Café ist diese Frage nicht sinnvoll. --Neitram  19:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
 
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE ..."
Mit Verlaub, Neitram, aber ich glaube, da verkennst Du die Brisanz der Frage. fz JaHn 20:09, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann definiere bitte, worum es dir in deiner Frage geht: um christliche Theologie, oder um Ethik, oder um Umweltschutz, oder um Weltraumrecht? --Neitram  21:04, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau! Schließlich steht schon im Buch Irish Moose als drölftes Gebot geschrieben: „Du sollst nicht bergbauen deines Nächsten Asteroiden!“ Amen. --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber das hat, hier, bei WIKIPEDIA, keinen Artikel. fz JaHn 20:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zur Bibel. Da drin, in der Bibel, steht irgendwo geschrieben, daß GOTT die verderben wird, die die Erde verdorben haben. So ähnlich jedenfalls. Zugegeben, das hat erstmal nix mit Asteroiden zu tun. fz JaHn 20:23, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@ Neitram. Das ist, glaub ich, nicht so einfach voneinander zu trennen, christliche bzw fundamentalistische Ideo- und Theologie, Ethik, Umweltschutz und Weltraumrecht. Es geht darum, daß der globale Supermarkt bald ausverkauft ist. Und daß dann Ersatz von außerhalb der Erde her muß, wenn es so weitergehen soll, wenn die menschliche Zivilisation auf diesem Planeten, so wie wir sie kennen, weiter existieren soll. fz JaHn 21:51, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sind doch größtenteils ungelegte Eier. Momentan ist man froh, wenn man Menschen unfallfrei in die Erdumlaufbahn bekommt und wieder herunter. Ja, man war auf dem Mond und ja, man will demnächst zum Mars, aber wir spielen raumfahrttechnisch zurzeit maximal Bezirksliga. Asteroidenbergbau findet hingegen zwei, drei Ligen höher statt. Vermutlich werden die ersten außerhalb der Erde errichteten Bergbauanlagen auf dem Mond stehen, denn der ist der Erde am nächsten und relativ ähnlich. Außerdem geht’s dir ja eh um die Frage, ob man das überhaupt darf. Die Antwort befindet sich aber schon auf der Erde, denn der Raubbau an der Natur hat hier angefangen. Wenn er im Weltraum weitergeht, ist das im Prinzip das gleiche in grün. Allerdings kann man genausogut sagen: wo kein Leben existiert, kann man auch keine Natur zerstören (was aber Blödsinn ist, denn es gibt den Begriff der unbelebten Natur). Andererseits kann man auch sagen, dass der Zweck die Mittel heiligt und Naturzerstörung in gewissen Maße vertretbar, wenn nicht unausweichlich ist, angesichts einer expandierenden Menschheit. Vielleicht wird die Menschheit aber doch noch rechtzeitig schlau, und stellt auf eine wirklich nachhaltige Wirtschaft um, sodass man Rohstoffe garnicht im All schürfen muss (außer die, die man dann evtl. dort vor Ort braucht)? Du siehst also, schon wenn man diesen Themenkomplex nur ganz oberflächlich ankratzt, resultiert das in recht länglichen Beiträgen, und eine klare, eindeutige Antwort ist nicht möglich. --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das weiß ich. Mir geht es auch nicht um ein klares Ja bzw Nein. Sondern mehr um "dritte Meinungen". So, wie ich es sehe, wird "die Menschheit" eher versuchen, sich ihren "Stoff" aus dem Weltall zu holen bzw es zu versuchen, als, wie Du es nennst, "rechtzeitig schlau" zu werden. Ich sehe da, nach all den Jahren hienieden auf dieser Erden unter Menschen und so, tatsächlich keine Möglichkeit. Es wird so weiter gemacht. Crisis? What Crisis? "Und in den Städten geht die Party weiter" (James Lovelock in Gaia´s Rache). Wer würde schon freiwillig zB auf sein Smartphone verzichten? Auf sein Auto, auf den Supermarkt um die Ecke usw ... und währenddessen werden die Ressourcen knapper. Tick, tack, tick ... fz JaHn 23:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
 
meisterin mama said no problem - go and explore
Vielleicht denken etwaige Exotheologen &innen der abrahamitischen Religionen schon darüber nach, siehe auch [1] ? Die neuen weltlichen Weltraumbergbaugesetze der USA und bald Luxemburg stellen keine Besitzanspüche auf extraterrestrische Objekte, Stichwort Res communis & weltraumvertrag von 1967. Aber wer es schafft einen Asteroiden zu erreichen kann mitnehmen was er findet (eventuell vorhandenes et-leben ausgenommen!) .... Im Moment fehlt es noch an tauglicher Hardware und Antriebsmethoden aber vielleicht ändert sich das bald..... siehe bitte auch EmDrive & da.
Raus in den Deepspace müssen wir vielleicht früher oder später, denn das All kommt auf jeden Fall, [2] &da zu uns, ob es den irdischen Religionsvertretern gefällt oder nicht. llap :) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@ JaHn, genau die Tatsache, dass du es nicht eingrenzen kannst, ist der Grund, warum diese Frage besser für's Café als für die Auskunft geeignet ist. Es ist keine allgemeine Wissensfrage, die hier irgendjemand ggf. nach Konsultation von Fachliteratur oder Googeln beantworten kann. Es ist eine Diskussionseinladung, also per Definition was für's Café. --Neitram  11:04, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da es keinen Gott gibt, sind die Märchenbücher über sogenannte "Sünden" alle völlig belanglos. Insofern ist die Frage an sich völlig irrelevant. Realwackel (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kannst Du das beweisen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Falscher Ansatz, es muss bewiesen werden, dass etwas überhaupt existiert und daran scheitern alle Gottesanbeter regelmäßig. Das Totschlag-Argument gegen den abrahamitischen Gott ist Theodizee. -192.35.17.16 09:02, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du weißt aber schon, dass die Unmöglichkeit eines Beweises kein Gegenbeweis ist. Mir ist klar, dass positive Gottesbeweise witzlos sind. Das heißt aber nicht, dass seine Nichtexistenz bewiesen ist, wie Benutzer:Realwackel implizit behauptet. Deswegen frage ich nach Belegen für einen Beweis der Nichtexistenz Gottes. Klar? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist es denn unzulässig, die Unmöglichkeit des Beweises der Nichtexistenz und das Ausbleiben des Beweises der Existenz als Quasi-Beweis für die Nichtexistenz zu werten, oder präziser ausgedrückt, als Argument dafür, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Gott existiert, und das dann, eher pragmatisch als philosophisch, in Form einer absoluten Behauptung zu formulieren, so ählich wie „Da es kein fliegendes Spaghettimonster gibt“...? --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Umgekehrt. Der Beweis der Existenz ist unmöglich. Daraus kann nicht auf einen Beweis der Nichtexistenz geschlossen werden. Die Behauptung der Nichtexistenz ist ohne expliziten Beweis also unbelegt. Ex falso quodlibet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Achso, ja, das stimmt natürlich. Ich schick dir dann mal per Wikimail meine Kontonummer, denn mir fällt gerade ein, dass du mir noch 5293,53 Euro für irgendwas schuldest, was, hab ich vergessen, ist auch egal. Ich kann auch nicht beweisen, dass es so ist, aber es reicht ja, dass du nicht beweisen kannst, dass es nicht so ist, richtig? --Gretarsson (Diskussion) 02:30, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schick mir lieber gleich einen Mahnbescheid. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich befürchte, das Gericht wird der „Logik“, dass ich die 5300 Öcken einfordern kann, weil du nicht beweisen kannst, dass du sie mir nicht schuldest, nicht wirklich folgen... --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Rôtkæppchen₆₈ deinen Vortrag nicht bestreitet, wird das Gericht ihn zur Zahlung verurteilen. Bestreitet er, du kannst aber den Beweis nicht bringen, wird die Klage abgewiesen. Das sagt aber nicht wirklich etwas über das Bestehen der Schuld aus, nur darüber, ob Beweise vorlagen. --77.187.78.8 13:34, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht doch genau darum, dass die einen die Existenz Gottes behaupten und die anderen diese behauptete Existenz bestreiten. Im Normalfall liegt die Beweislast bei dem, der behauptet, nicht bei dem, der bestreitet. Das Beispiel mit den Schulden zeigt auch deutlich, warum das genau soherum Sinn macht und nicht etwa andersrum. --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auschwitz beweist, dass es keinen allmächtigen Gott gibt, mit dem ich was zu tun haben will. Ansonsten: Agnostizismus --Eike (Diskussion) 12:33, 29. Nov. 2016 (CET) Beantworten
@ Neitram: Check ich. Das mit der Konsultation von Fachliteratur und so. Aus meiner Sicht bin ich mit der Frage dennoch hier in der Auskunft sozusagen auf der sichereren Seite. Ich hätte sie vielleicht einfach nur anders formulieren müssen. fz JaHn 13:14, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In den 10 Geboten ist Astromining nicht namentlich aufgeführt, im 1. Buch Mose allerdings heißt es, man solle sich die Erde untertan machen. Darunter fallen dann ja nicht die außerirdischen Dinge. --194.25.103.254 13:27, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer weiß, ob das alles so richtig übersetzt ist. Und dann all die Jahre, die dazwischen liegen, zwischen dermaleinst und heute. Die machen doch, so, wie ich es sehe, eine korrekte Übersetzung einigermaßen unwahrscheinlich. Außerdem gibt es Verständigungsschwierigkeiten zwischen Leuten, die die gleiche Sprache als Muttersprache gelernt haben und sprechen. Es steht übrinx auch geschrieben, in der Bibel, daß Gottes Gedanken so hoch wie der Himmel über der Erde ist, über den Gedanken der Menschen sind. Oder so ähnlich. Jedenfalls könnte dem entnommen werden, daß dem Gott das eh Latte ist, was Menschen denken. So gesehen wär s womöglich keine Sünde. Astromining, mein ich. fz JaHn 11:51, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Asteroid könnte möglicherweise durch Abbau und Aktivitäten auf der Oberfläche aus seiner ursprünglichen Bahn gelenkt werden und die Erde treffen. Das wäre dann ziemlich fatal (und tangiert gleich mehrere Gebote).--Expressis verbis (Diskussion) 12:42, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn wir technologisch in der Lage wären, Weltraumbergbau zu betreiben, könnten wir auch versuchen, Asteroiden abzulenken, vorausgesetzt wir detektieren sie rechtzeitig.[3]. ->Space Situational Awareness, Durchmusterung, Himmelsüberwachung mit vielen erdgebundenen Teleskopen, wie sowas &dieses und jenes und im Weltraum an den Lagrange-Punkten, würden unsere Chancen längerfristig verbessern, und Raumfahrt.--213.147.161.17 17:29, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

26. November 2016

Daneben getroffen

Eigentlich eine FzW, aber da sie genau die Auskunft betrifft, traue ich mich mal hier. Seit einigen Tagen lande ich, wenn ich von der Versionsgeschichte aus einen bestimmten Abschnitt der Auskunftseite aufrufe, irgendwo, aber nicht beim betreffenden Abschnitt. Cache leeren hat keine Besserung gebracht. Woran liegt's, und geht es anderen auch so? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, geht mir auch so. Ist nervig. Ich nutze die aktuelle Version von Firefox. Das Bild springt verzögert weg - ist das vielleicht ein JavaScript-Problem? --87.123.61.69 10:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit einigen Tagen, oder um genau zu sein seit dem 23. November um 15:47 befindet sich im Abschnitt #Windows Fotoanzeige nicht mehr da ein langer eingeklappter Text, der jedoch erst nach dem Laden versteckt wird und dabei die Seite verschiebt. Je nachdem, was der Browser in welcher Reihenfolge macht, landest du also um genau die Länge des eingeklappten Textes (bei mir ist das über eine Bildschirmseite) unterhalb der eigentlich und ursprünglich angesprungenen Stelle. Bis zur Archivierung ist es am Einfachsten, nach dem Laden in der Adressleiste einmal die Eingabetaste zu drücken. --Schnark 10:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ahhhh, tausend Dank! :) Dumbox (Diskussion) 10:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Archivieren besser warten, bis der betreffende Artikel selber archiviert ist, damit andere auch lesen können, was passiert ist. Darum habe ich das Erledigt mal auskommentiert. --Elrond (Diskussion) 12:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne das Problem schon ewig und habe mir angewöhnt das so zu lösen: Adresszeile nochmal auswählen und einfach nochmal Enter/Return drücken. Das lädt bei mir die Seite nicht neu sondern springt nur nochmal um (funktioniert bei Firefox, nicht bei Opera. Chrome/Chromium keine Ahnung) - - 77.64.190.242 11:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Befehle auf C++ mit Hexadezimalzahlen durchführen

Ich habe eine Frage zu den Befehlen auf C++, die man mit Hexadeziamlzahlen durchführen kann (durch Konvertierung). Was muss ich einbinden zu Beginn dazu?. Ist es #include <sstream>? Ich brauche die Konvertion von Maschinensprache nach menschlich verständliche Sprache (en:disassembly).--Secret1996 (Diskussion) 14:03, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

also maschinencode in mnemonics umwandeln (z. B. 0x43 --> inc ebx (oder so))? das geht nich so einfach... dafür gibt es spezielle Programme (z. B. en:objdump aus GNU binutils)... --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schaue zuerst, ob der Compiler ein ASM (assembler) unterstützt. Turbo Pascal und Turbo C unterstützten das damals. Da kannst Maschinensprache direkt im laufenden Programmcode einbetten. Da C recht maschinennahe ist, wird so etwas meistens nur für Echtzeit benötigt. Also wenn die benutzten Befehle auf deren Taktzyklen die Zeit berechenbar machen, die die CPU nach Spezifikation benötigt um das Programm abzuarbeiten. Bedenke aber die Interrupts. Auf dem PC wird das Dank des Betriebssystem nichts. Wenn Du die Maschinensprache direkt HEX einfügst, ist der Wechsel auf eine andere CPU/Plattform damit verbaut. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hä!?--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hans Haase, du kannst den Text auch noch ein fünftes Mal nachbessern, es bleibt unverständlich. Ich halte es sowieso für misanthropisch, dass du laufend deine Texte ohne Hinweis überarbeitest--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 16:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, sorry ich wollte Deine Antwort nicht bloßstellen und danke für den Hinweis auf Leserlichkeit. Hier für die Noch-nicht-Informatiker: RISC Prozessoren ziehen sich mit jedem Schritt dieselbe Anzahl an Bytes aus dem Speicher und benötigen dieselbe Anzahl an Taktzyklen zur Ausführung jedes Befehls. Bei nicht-RISC-Prozessoren weicht je nach Befehl die Zahl der Bytes sowie die Zahl der Taktzyklen ab. Das kam nicht zuletzt davon, dass damals Speicher sehr teuer war. Beim RISC-Prozessor kann man Zeilen in Assemblertext zählen um die Zeit zu berechnen, die der Prozessor zur Abarbeitung dieses Programmstücks benötigt mit Ausnahme von Sprüngen und Schleifen. Bei anderen CPU muss der jeweilige Befehl in den Spezifikationen nachgesehen werden um die Zahl der Taktzyklen zu erfahren, die der Prozessor für den Befehl benötigt. Wie lange und welche Befehle ein Programm in einer Hochsprache wie C oder BASIC benötigt, kann der Programmierer nicht vorhersehen. Mit Assembler zur Erstellung direkter Maschinensprache ist das möglich. Wo hinterher im Speicher das eingebettete Stück Assembler innerhalb der compilierten Hochsprache liegt, ist vom Programmierer auch nicht vorhersehbar. Daher muss er Variablen und Zeiger zwischen Assembler und Hochsprache übergeben können. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist schon lesbar, nur der Inhalt ist und bleibt Nonsens, gerade noch Satire wenn man es für nützlich halten will.--2003:75:AF59:1800:9D77:5311:D3D0:28CF 07:58, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist auf Codeboard. Es sollte mit <mnemonic> und <operand> sein. Wenn man beispielsweise 0x1000000 als Input hat, dann soll der Output hlt lauten.--Secret1996 (Diskussion) 15:19, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du wilst einen kompletten Disassembler selber schreiben, oder ist das nur eine Übungsaufgabe mit beschränktem Befehlssatz ? Fehlt es dir nur an C++ Wissen ? Deine Frage lässt vieles im Unklaren. Woher kommt z.B. der Maschinencode ? Aus einer Text- oder Binärdatei, aus Textfeld oder Binärfeld oder einfach aus dem Speicher etc. ? Mit std::hex kannst du z.B. umwanderln , dazu #include <iostream> benutzten. --XPosition (Diskussion) 17:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich fang mal etwas weiter vorne an: Die "Befehle auf C++, die man mit Hexadezimalzahlen durchführen kann" klingt für mich etwas holprig - meinst Du damit die Elemente in de Sprache C++, die in hexadezimaler Notation angegeben werden können? Das wären alle Ganzzahltypen: char, short, int, long, long long, sowie die entsprechenden signed und unsigned typen. Um das zu machen, musst Du in C und C++ nichts besonderes machen, außer die Zahl mit 0x anfangen zu lassen gefolgt von der hesadezimalen Zahl.
Der Prozess aus Maschinencode (also gedumpten Hexadezimalzahlen) der Quellcode zurück zu erhalten ist wieder etwas komplizierter. Dazu erklär ich mal, wie ein Compiler z. B. der gcc funktioniert:
  1. ein Präprozessor ersetzt Makros
  2. ein Frontend versteht die jeweilige Programmiersprache (z. B. C, C++) in einen Zwischencode. In diesem Schritt wird auch schon der Quellcode sprachspezifisch optimiert, also so Sachen wie toten Code und Abfragen mit vorhersehbarem Ergebnis entfernen.
  3. Ein Middleend(sic!) optimiert den Zwischencode
  4. Ein Backend bildet den Zwischencode auf die Prozessorarchitektur ab und gibt das Programm als Mnemonics und Argumente aus. Hierbei wird noch weiter optimiert, wie z.B. Branches vorhersehen, die Reihenfolge der Instruktionen verändern (wenn möglich), Alignement sicherstellen usw.
  5. Ein Assembler übersetzt die Mnemonics in Binärzahlen, die so im Speicher abgelegt werden.
In jedem dieser Schritte geht Information über den Quellcode verloren, wenn sie nicht irgendwo z. B. durch Wahl einer Debug-Option erhalten wird. Woher sollte sonst der Disassembler wissen, ob 0x1000000 jetzt als ONEMEGABYTE oder als (1<<12) oder sonst wie im Quellcode gestanden hat? Wenn Du Dich hier auf die Instruktion beziehst, steht im Handbuch der Prozessorarchitektur das Mnemonic zu jedem Hexwert und wieviele Argumente welcher Art darauf folgen. Da gibts "in C++" kein Sprachelement dazu, aber die 'binutils' (z. B. in Linux oder cygwin für Windows) enthalten eine Bibliothek, mit der man solche Umwandlungen machen kann - oder gleich eien fertigen disassembler. -- Alturand (Diskussion) 22:16, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hans Haase: Du weißt aber schon, dass die von Dir genannten Programme hoffnungslos veraltet und die von ihnen unterstützten Prozessoren 8080/8085/Z80 und 8088/8086 nicht mehr so ganz zeitgemäß sind. Außerdem ist das gaaanz schlechter Programmierstil, was Turbo Pascal damals unterstützt hat. Wenn man nicht aufgepasst hat und ein Turbopascal-Programm mit Inline-Maschinencode für einen Z80 aus Versehen auf einem 8086 oder umgekehrt übersetzt und ausgeführt hat, war das Ergebnis ein Totalabsturz. Das letzte Mal habe ich Assembler als Zusatz zu einem C-Programm vor 20 Jahren gebraucht, um einen 8051-Controller aus einem Interrupt heraus warmstarten zu können. Heute geht das ganz anders. Du schreibst Deinen C++-Teil in C++ und Deinen Assembler-Teil in Assembler und assemblierst bzw compilierst die beiden Teile separat. Zusammen finden die beiden Teile erst im Linker. Du brauchst allerdings eine Headerdatei, um dem C++-Programm die Schnittstellen zur Assemblerroutine zu verklickern. Erinnert sich noch jemand an die BASIC-Befehle SYS und USR? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@XPosition: Genau, ich will einen Disassembler erstellen im ersten Teil und eine Simulierung im zweiten Teil. Ich mache schon mal ein Switch für die Fallunterscheidungen und frage mich, wie ich für die Konstanten vorgehen soll, denn die decken einen gewissen Bereich ab und könnte sie unter Default tun, aber dann muss ich auch die Zahl von hexadezimal in dezimal konvertieren.--Secret1996 (Diskussion) 16:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du mal eine Compilerbau-Vorlesung gehört? Die dort behandelten Verfahren lassen sich gut für einen Disassembler nutzen. Wenn Du einen rekursiven Abstieg programmierst, brauchst Du keine Sonderbehandlung von Konstanten, sondern der restliche Eingabecode gibt automatisch vor, wo und wann eine Eingabe nicht als Opcode, sondern als Konstante behandelt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, seh ich auch so. Definier dir globale Strukturen für die nötigen Fälle und benutz die dann beim Einlesen. Hier https://fossies.org/dox/binutils-2.27/i386-dis_8c_source.html kannst du ja etwas klauen, falls es der komplizierte i386 sein muss. --XPosition (Diskussion) 18:02, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja. Der Code ist riesengross, 17'849 Zeilen! Ich gebe ein Beispiel: Die Hexadezimaleingabe (was mir mittlerweile gelungen ist, also Hexadezimalzahlen einzulesen) lautet 0x3200010A und der Opcode ist dann 0x32=50 und der Operand 0x10A=266, was der Instruktion const 266 entspricht. Ich muss also irgendwie die Hexadezimal aufsplitten und beide Teile herauslesen können. Wegen den anderen Befehlen habe ich ein Switch verwendet.--Secret1996 (Diskussion) 19:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In C würde ich das mit scanf("0x%x", &i); einlesen und dann byteweise mit viermal b = i >> 24; i <<= 8; unwandeln und weiterverarbeiten. Das würde dann der Scanner Deines disassemblers übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Glaub nicht das das stimmt, falls es kein Pseudoprozessor ist. Ansonsten byte für byte der opcode(s) durchgehen und den operand dann direkt einer variablen mit gleicher Grösse zuweisen. --XPosition (Diskussion) 20:21, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
warum kenne ich weder „hit“ noch „const 266“? *staun* was fürn prozessor isses denn? --Heimschützenzentrum (?) 06:17, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da steht hlt und diesen Befehl gibt es bei verschiedenen Prozessoren, u.a. 8080/8085/Z80 und 8086/8088. Dieser Befehl hält den Prozessor an und wartet auf einen Interrupt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hm - jetzt wo du s dabei schreibst... LOL --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, hlt bricht ab, daher habe ich ein return 0; gemacht. Aber wie kann ich durch Rechnung (mit Modulo 16 und geteilt durch 16 von Hexadezimalzahlen zu Dezimalzahlen kommen?--Secret1996 (Diskussion) 17:59, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest eines davon sollte ein string sein, sonst macht das kein Sinn. Da http://codereview.stackexchange.com/questions/62701/hexadecimal-to-string-without-c-standard-library-functions hat google was gefunden. --XPosition (Diskussion) 20:13, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe es hiermit probiert, aber warum geht das nicht?
                   for (int j=0; j<6; ++j)
                   {
                       result+=(constant%16)*pow(16,j);
                       constant/16;
                   }
                   cout<<"const "<<dec<<result;

Ich benutze using namespace std;--Secret1996 (Diskussion) 10:06, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es fehlt ein =. Es muss heißen constant /= 16;. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und "0x" ist nur ein Symbol und keine Zahl mit der man rechnen kann. ;) Normal geht es aber z.B. ganz einfach so:

                 int value;
                 myHexValueString >> std::hex >> value;
                 std::cout << std::dec << value; --XPosition (Diskussion) 12:06, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, habe ich dann auch gemerkt, aber habe es schlussendlich mit "pow" gelöst #include <cmath>. Ich brauchte auch noch eine Fallunterscheidung für negative Zahlen und so hat es geklappt:
                   for (int j=0; j<6; ++j)
                   {
                       result+=(constant%16)*pow(16,j);
                       constant/=16;
                   }
                   if (result>pow(2,23))
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<result-pow(2,24);
                   }
                   else if (result==pow(2,23))
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<-result;
                   }
                   else
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<result;
                   }
Jetzt muss ich den schwierigeren Teil "simulate" machen.--Secret1996 (Diskussion) 23:26, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah, da war es ja bereits "pow". Bei "simulate" muss ich nun Rechnungen durchführen.--Secret1996 (Diskussion) 23:29, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ehm? aus constant=1 wird dann also result=1... allgemeiner ist result=constant&((1<<(6*4))-1)... den Test auf das Vorzeichen würd ich ja eher mit ner UND-Verknüpfung machen... und warum soll man für INT24_MIN (also -8388608... result==223) eine Ausnahme machen, wenn in dem Fall vorher ein „>=“ gereicht hätte? --Heimschützenzentrum (?) 05:37, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weil das sonst nicht geklappt hat. Im zweiten Teil muss ich Streams, Vektoren und/oder Stacks #include <stack> mit
   template<
   class T,
   class Container = deque<T>
   > class stack;
benutzen, aber ich verstehe nicht richtig wie das funktioniert.--Secret1996 (Diskussion) 21:43, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. ich versteh gar nich, was das mit der deque jetzt soll... 2. result=constant&((1<<(6*4))-1) ist doch das exakt gleiche wie die for-Schleife... oder überseh ich was? --Heimschützenzentrum (?) 05:25, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu 1. Ohne "deque" funktioniert der Code nicht. Zu 2. Das kann gut sein, denn oftmals gibt es mehrere Möglichkeiten.--Secret1996 (Diskussion) 22:06, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
alles klar... :) ich bin dann mal raus hier... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oha, wer hilft mir dann? Oder dass ich zumindest das Prinzip von diesem Template verstehe.--Secret1996 (Diskussion) 16:05, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eigentlich besser für Stack: stack <int> mystack; Es gibt auch Pop, Top und Push und <queue>, aber ich weiss nicht wie damit umgehen.--Secret1996 (Diskussion) 19:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

29. November 2016

Erstes lebendgebärendes Lebewesen

Lebendgebärende Fische... GEEZER … nil nisi bene 19:17, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Materpiscis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:53, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@IP, Du meinst mit Deiner Frage sicherlich Tier und nicht Lebewesen, oder? Ansonsten -> Archaeen --mw (Diskussion) 19:59, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur vierten Frage siehe Kloakentiere. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"It is not only mammals that give birth. Some reptiles, amphibians, fish and invertebrates carry their developing young inside them. Some of these are ovoviviparous (deut.), with the eggs being hatched inside the mother's body, and others are viviparous (deut.), with the embryo developing inside her body, as in mammals."
Man könnte das als zwei verschiedene, prinzipielle Strategien ansehen, bei denen unterschiedliche Umweltfaktoren bezüglich Energie, Überleben des Muttertieres, Anzahl der "Kinder", Länge der Entwicklung, Häufigkeit des Reproduktionsprozesses etc. eine limitierende/favorisierende Rolle spielen. "Gottes Wege sind wunderbar?" "NEIN!" GEEZER … nil nisi bene 08:49, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und dann scheint die Natur die Lebendgeburt mehrfach unabhängig voneinander hervorgebracht zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schöner Punkt! Damit ist live birth = "universal" (und wir dürfen es auch für das restliche Universum annehmen).
Zusätzlich gibt es auch Arten, die mal so und mal so machen. How - cool - is - that !!! "Halloooh, meine Schöne! Sind Sie vivipare Omnivore?" "Nein, kein Interesse. Ich bin ovovivipare Veganerin." GEEZER … nil nisi bene 10:58, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Lifestyle“ kann man noch hinzufügen. Ichthyosaurier waren vivipar, weil sie eine sekundär-vollaquatische Lebensweise als schnelle Hochsee-Schwimmer führten, und einen (äußerlich) fischähnlichen Körperbau besaßen. Infolge dieser Spezialisierungen war keine Ablage ihrer amniotischen Eier auf dem Trockenen mehr möglich, und als Lösung blieb nur die Viviparie. Inwiefern auch andere mesozoische Meeresreptilien vivipar waren, weiß ich ad hoc nicht. Bei Mesosaurus aus dem frühen Perm, der erste nachweislich sekundär aquatische Amniot, gibt es ebenfalls Hinweise auf Viviparie. --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich korrigier mich mal, bevor das in den falschen Hals kommt: Die Viviparie der Ichthyosaurier düfte natürlich vor der Ausbildung des fischartigen Habitus erworben worden sein und ermöglichte diese erst. Es ist wahrscheinlich ein genereller Selektionsvorteil für an Land zunehmend unbeholfene sekundär aquatische Reptilien gewesen, dort keine Eier mehr ablegen zu müssen. Bei Sekundär aquatischen Säugern trat diese Problemstellung so nie auf, die waren ja schon vivipar bzw. ist es wohl kein Zufall, dass alle marinen Säuger zu den plazentalen Säugern gehören... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung lebendgebärend ist unsinnig, denn ein befruchtetes Ei hat bereits denselben Stoffwechsel wie der Zielorganismus, es lebt also. Es muss heißen "entwickelt gebärend", wobei man diesen Begriff auch nicht zu eng auslegen kann. -- Janka (Diskussion) 11:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff vivipar und dessen Lehnübersetzung lebendgebärend sind anerkannte Fachbegriffe der Biologie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was nicht heißt, dass dieser Begriff irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun hätte und man ihn daher wie der OP es sich vorstellt, erörtern könne. Ganz allgemein ist die Biologie ja schon völlig mit sich uneins, was Leben denn nun bedeuten möge, und dieser Begriff gibt ein gutes Zeugnis davon ab. -- Janka (Diskussion) 15:50, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, es ist halt eine Konvention, dass vivipar = lebendgebärend und dass dies bedeutet, dass die aus der Leibeshöhle entlassene Frucht bereits einen relativ hohen individuellen Entwicklungsstand aufweist. Es ist halt oft so, dass in einer Terminologie tradierte Begriffe Anwendung finden, die bei näherer Betrachtung eigentlich unglücklich gewählt oder zumindest vom reinen Wortsinn ambivalent sind (hat man u.a. auch bei Taxonnamen: das Seepferd ist kein Pferd, das Wasserschwein kein Schwein, der Ameisenigel kein Igel, der Ameisenbär kein Bär usw. usf.) Der Begriff lebend ist in diesem Zusammenhang halt deutlich enger gefasst als in der allgemeinen biologischen Definition von Leben und bedeutet soviel wie ‚vital, zappelnd, m.o.w. selbständig lebensfähig‘. --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst dafür taugt er nicht. Die meisten Säugetiere kommen frühentwickelt zur Welt und sind ohne die Wärme des Muttertiers sowie Milchversorgung eben gerade *nicht* lebensfähig, während praktisch alle Reptilien direkt aus dem Ei geschlüpft sofort völlig autark sind. -- Janka (Diskussion) 15:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und der Seehund! Vergesset mir des Seehundes nicht! --Kreuzschnabel 19:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht bei diesem Begriff nicht darum, wie hilflos und versorgungsbedürftig der Nachwuchs ist, sondern auf welchem Entwicklungsstand (i.e.L. bezogen auf die Ausdifferenzierung der Gewebe, Organe und sonstiger Strukturen) er das Muttertier verlässt. Bei oviparen Tieren passiert dies in Form einer (m.o.w. gepimpten) Eizelle! Die stinkt selbst gegen den Entwicklungsstand eines Beuteltiersäuglings völlig ab. --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und schon sind wir wieder bei der Eingangsanmerkung, dass der Begriff unsinnig ist, da auch das Ei bereits lebt. Es muss "entwickelt gebärend" heißen, wobei man diesen Begriff auch nicht zu eng auslegen kann. -- Janka (Diskussion) 23:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich schrub doch nun oben schon, dass tradierte Bezeichnungen im eigentlichen Wortsinn oft nicht dem Begriff, den sie Bezeichnen, gerecht werden. Ja, eigentlich müsste es „entwickelt gebärend“ heißen. Nichtsdestoweniger weiß das jeder, der den Bedeutungsinhalt von vivipar kennt. --Gretarsson (Diskussion) 10:56, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

30. November 2016

Belohnung nach dem Blutspenden gibt es das noch?

Meine Mutter ist früher einige male , zum Blutspenden gegangen , heute darf sie das nicht mehr , da ihr vor 8 Jahren , die Schilddrüse rausgenommen wurde, und sie deswegen Tabletten nehmen muss. Sie brachte immer einen kleinen Präsentkorb mit nach Hause, da war was zum Knabbern drin, Nüsse ,und HohesC. Sie hätte auch alternativ, einen kleinen Geldbetrag wählen können, hat sie mir damals gesagt.Meine Frage , bekommt man heute noch eine kleine Belohnung fürs Blutspenden , also etwas zu schnucken,oder ein bisschen Geld? ( Organspender können ja schlecht für Ihre Spende belohnt werden)

--89.15.239.50 15:47, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Deutsche Rote Kreuz sagt "Dabeisein ist alles." --Eike (Diskussion) 15:54, 30. Nov. 2016 (CET) PS: "Schnucken"! Toll! Das Wort kenn ich aus meiner Heimat. :)Beantworten
Ich kenne es so, dass es nach dem Spenden ein ordentliches Vesper gibt. Geld bekommst du auch, vermutlich vor allem für Blutplasma, aber eben nicht beim DRK, sondern bei Einrichtungen die es für ihre Forschung oder sonstwas benötigen. --87.140.192.250 16:11, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Blutspendeorganisation an. Bei DRK gibt es IIRC nur Vesper, Krankenhäuser zahlen eine finanzielle Aufwandsentschädigung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Österreich kenne ich das mit der Aufwandsentschädigung nur von Plasmaspenden, da hängt man aber auch länger an der Nadel. Was die Vesper betrifft: ist es unhöflich, wenn man da geht? Ich bin nämlich nicht gläubig, halte Gebete daher für reine Zeitverschwendung... --MrBurns (Diskussion) 15:30, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine FeschperTM is was zum Essen, nicht das Ding in Kirche und Kloster, auch wenn natürlich ursprünglich das Selbe dahintersteckt. --2A02:8071:B693:BE00:3C47:5DDB:D834:44C5 00:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist eigentlich: Muss man mehr Geld in Essen investieren als der Gewinn aus dem Blut das man verkauft? --2003:C2:CBED:67C1:52C:8E9A:117A:1277 18:01, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich vermarktet das Rote Kreuz das gespendete Blut. Mit dem Ertrag finanziert die Organisation beispielsweise auch die Bereitschaftsdienste, die Ausbildung Freiwilliger, die Vorratshaltung von Notfallbeständen (Zelte, Schlafsäcke...) - Nein, das Rote Kreuz ist wegen der paar Stullen nicht von der Pleite bedroht. Sollten aber mal 200 Verletzte gleichzeitig mit schweren Verletzungen in die Krankenhäuser einer Region eingeliefert werden, dann vermute ich mal, dass nicht mal die Ballungsräume noch genügend Reserven für die Versorgung hätten: Es gibt immer weniger Spender, obwohl die Stullen besser geworden sind. Yotwen (Diskussion) 18:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In den 80ern gabs beim Roten Kreuz auch nur was zu futtern, ging man aber direkt in ein Krankenhaus, bevorzugt eine große (Uni)Klinik, gabs damals so zwischen 30 und 50 DM. Blutspende war alle zwei Monate möglich, Plasmaspende deutlich häufiger (ich glaube alle zwei Wochen) und es gab auch mehr Geld dafür. Dann gabs noch die Möglichkeit Thrombozyten zu spenden, was genauso häufig ging wie eine Plasmaspende, es war aber eine recht unangenehme Prozedur, wurde aber noch besser bezahlt. Einige Studienkollegen habe so einen nicht geringen Teil ihres Lebensunterhaltes bestritten. --Elrond (Diskussion) 18:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Haema bietet 20 Euro ab der zweiten Blutspende. --MathiasDiskussion 19:42, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Angabe von Elrond kann ich bestätigen: Um 1990 gab es für Blutspenden im Aachener Klinikum 50 DM und für Plasmaspenden 120 DM. Das war für Studenten ein nettes Zubrot. --Diorit (Diskussion) 10:09, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Blutbank St. Pölten gibt es z. B. bei jeder Spende entweder 0,7 l roten Qualitätswein oder eine große 300 g-Tafel Schokolade. Früher gab es auch Anstecknadeln für ein Spendejubiläum, z. B. nach der 10. Spende. Ich war schon über 50 mal, mache das aber nicht wegen den Geschenken. --GT1976 (Diskussion) 13:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Anstecknadel könnte es auch schon beim ersten mal geben, die kosten bei Großeinkauf ein paar Cent pro Stück, könnten aber einige motivieren, die sonst nicht motiviert werden, viele Leute tun eben nur Gutes ohne angemessene Gegenleistung, wenn sie einen Beweis dafür haben, den man herzeigen kann. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider muss man diskriminierende Fragebögen ausfüllen: "Sind Sie Bluter?" - "Injizieren Sie Drogen intravenös?" - "Haben Sie jemals im Prostitutionsgewerbe gearbeitet oder haben Sie häufig wechselnde Geschlechtspartner(innen)?" und last but not least: "Haben Sie sich ab 1980 länger als 6 Monate im Vereinigten Königreich aufgehalten?" Kein Scherz, selbst ausgefüllt - mit Todesverachtung. --BlaueWunder (Diskussion) 16:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

OS X, Windows, Chromecast und 5.1 Sound

Hi,

vielleicht kann mir hier einer der AV-Experten helfen: ich hab hier ein Setup, bestehend aus einem Ligawo 4-auf-1-HDMI-Switch, darauf ein Speaka 5.1 Audio Extractor (an dessen Audio-Out eine analoge Logitech 5.1 Soundanlage) und dann ein Beamer (ein Acer). So weit, so gut - am Switch hängen ein Lenovo Notebook oder ein 2012er MBP via MiniDP-HDMI-Adapter an Port 1, an Port 2 ein alter Bluray-Player, an Port 3 die Chromecast und an Port 4 mein Sky-Reciever.

Ich hab da ein paar Probleme:

  • ich krieg die Chromecast mit Netflix nicht zu Surroundsound (ich hab das HD-Paket von Netflix, aber weder Shadowhunters noch House of Cards haben eine Dolby-Digital-Tonspur). Gibt es eine Liste mit Netflix-Titeln, die 5.1 Sound haben?
  • weder Windows (10) noch OS X (10.11) erkennen mehr als 2 Soundkanäle - Windows zeigt zwar unter "unterstütze Codecs" Dolby an, aber weigert sich was anderes als Stereo abzuspielen und bei OS X das selbe Spiel
  • den BD-Player und die Sky-Box musste ich in den Einstellungen zu Dolby-Output zwingen
  • wenn ich Stereo-Content wiedergebe, bleiben die C/Rear Kanäle tot... das heißt, ich bräuchte irgendein Gerät, das sich zwischen Switch und Audioextractor hängt und bei Stereo-Sound Upmixing betreibt (so, als ob ich die Logitech nur mit Stereo bespaße - sobald die nämlich kein Kabel in RL/RR und C/SUB entdeckt, macht die Upmixing)
  • nur die Chromecast, aber keines der anderen Geräte (auch die Skybox, der BD-Player UND die Laptops) lassen mich die Lautstärke regeln (immer dieselbe Fehlermeldung: "Regeln Sie die Lautstärke am Wiedergabegerät) - sehr blöd,da der Speaka Extractor keine Kontrollmöglichkeit bietet und die Regelung der Soundanlage am rechten Lautsprecher in 2 Meter Höhe an der Decke hängt

Kann ich die Probleme irgendwie lösen?

--2001:A61:117A:B001:906A:F05B:5032:D149 22:11, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was macht denn der Schalter Pass/2Ch/5.1Ch an der Speaka-Kiste? Wird der Effekt dieses Schalters nur beim Booten von PC/Mac/BD-Player/Chromecast/Skybox abgefragt oder kann man die Einstellung zwischendurch ändern? Lässt sich durch Aus- oder Einschalten von HDCP an PC/Mac/BD-Player/Chromecast/Skybox etwas erreichen? Der vierte Punkt ist laut Bedienungsanleitung der Speaka-Kiste normal und beabsichtigt. Möglicherweise haben BD-Player und Skybox aus Kostengründen keinen eigenen AC3-Decoder (Markenname Dolby Digital), sondern leitet das AC3-Audiosignal unverarbeitet weiter. Einen Downmix kannst Du von diesen Geräten nicht erwarten. Dolby Digital heißt nicht unbedingt 5.1, denn es gibt auch AC3 2.0. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was hat die Logitech 5.1 Soundanlage für Eingangsbuchsen? Wenn es 3,5-mm-Klinkenbuchsen sind, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Steckererkennung über vierpolige TRRS-Klinkenbuchsen erfolgt, wobei entweder R2 oder S an einem per Pull-up-Widerstand hochgezogenen Digitaleingang hängt. Sobald ein dreipoliger TRS-Stecker eingeführt wird, wird der Digitaleingang auf Masse gezogen. Probiere einen vierpoligen TRRS-Stecker aus, wo die Masse des Kabels entweder an Anschluss R2 oder S hängt (ausprobieren) und zwischen R2 und S ein Schalter, der Ein- und Ausstecken simuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
HDCP an/aus kann ich bei keinem der Geräte einstellen (wäre ja auch schön für Schwarzgucker ;)). Wenn ich den Schalter umlege, synchronisiert sich das Signal neu - aber nichts ändert sich an den verfügbaren Optionen bei Linux und Windows. Die CC hat sowieso keine Einstellungen, beim BD-Player und der Sky müsste ich das morgen mal probieren - ich vermute aber, dass der Schalter nur den EDID Handshake beeinflusst und ein manueller Override in den Einstellungen der Boxen Vorrang hat vor dem, was der Speaka vorgibt.
Die Logitech hat tatsächlich 3x 3.5mm-Klinken-Eingänge. Wär mir aber neu dass das Teil n S/PDIF Input hat - der bringt mir aber auch nix, weil das Quellsignal von den Geräten immer noch 2.0 Stereo ist. Was es eigentlich bräuchte, wäre ein FPGA mit HDMI In, Out und 'ner Ladung DSP-Logik, die 2.0 auf 5.1 aufmixt - dafür fehlt mir aber das Kleingeld und die Ahnung von digitaler Audiobearbeitung... 2001:A61:117A:B001:906A:F05B:5032:D149 01:11, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
HDCP ganz ausschalten geht nicht, weil bei manchen Programmen bzw Medien der Produzent HDCP vorschreibt. Bei FTA-Sendungen und ungeschützten VCDs/DVDs/BDs kann aber bei vielen Geräten zwischen Wiedergabe mit oder ohne HDCP gewählt werden. Beide Einstellungen haben ihre Vor- und Nachteile. Bildschirme mit DVI-D-Eingang ohne HDCP können nur dann verwendet werden, wenn HDCP aus ist. Für verschlüsselte Sendungen und solche mit Aufnahmesperre können solche Bildschirme nicht verwendet werden. Kann der Bildschirm aber HDCP, so kann es beim Umschalten zwischen Programmen bzw Medien mit und ohne HDCP zu Schnee auf dem bildschirm oder längeren Umschaltzeiten kommen. Daueraktives HDCP verkürzt die Umschaltzeit, setzt aber einen HDCP-tauglichen Bildschirm voraus. Deswegen können Geräte wie die Telekom-Entertain-Receiver MR303 oder DVB-T2HD-Receiver wie der Technisat Digipal T2HD die HDCP-Verschlüsselung auch dann aktivieren, wenn der Programmproduzent sie nicht vorschreibt.
Deine Lösung braucht keinen DSP, sondern „nur“ einen Kondensator, ein paar Widerstände und ggf. ein paar als Spannungsfolger geschaltete Operationsverstärker und deren Stromversorgung. Dann musst Du allerdings manuell zwischen 5.1 und 2.0 umschalten. Wenn Du die Klinkenerkennung der Logitech-Kiste überlisten kannst, reichen ein zweipoliger Schalter und zwei vierpolige TRRS-3,5mm-Klinkenstecker. Die Billiglösung sieht manuelles Aus- und Einstecken der beiden Eingangsstecker an der Logitech-Kiste für die hinteren Lautsprecher und Center/Subwoofer vor.
Bist Du mit einer Toslink-Verbindung zwischen Speaka und Logitech irgendwie weitergekommen? Wenn Deine Logitech-Kiste nur einen SPDIF-Eingang hat, musst Du ggf. einen Toslink-optisch-auf-SPDIF-elektrisch-Wandler zwischenschalten. Den gibt es im Fachhandel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hi, leider nicht - ich hab entdeckt dass der Speaka via EDID nur DTS und AC-3 anbietet. Das war die Ursache für die fehlende Multikanalunterstützung. Nachdem OS X und EDID-Overrides ein dampfender Kuhfladen sind, musste ich die EDID vom Beamer manipulieren (ich hab einfach einen LPCM 6Ch Block eingefügt) - gesagt getan, schon erkannte OS X 5.1-Surround. Blöderweise gingen immer noch nur FL/FR... ich vermute, da ist die Spezifikation vom Extraktor ungenau, der kann wohl LPCM nur in Stereo verarbeiten. Danke für die Hilfe trotzdem! 2001:A61:1155:C101:2C52:F6D1:9D03:6768 19:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich ist die Audioübertragung SPDIF-kompatibel. Da gibt es unkomprimiert/LPCM eben nur 2.0. Für mehr brauchst Du irgendeine Kompression, z.B. AC-3 oder DTS. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

1. Dezember 2016

sieht mich der Fernlicht-Assistent?

Ich bin sowohl als Autofahrer wie auch als Fussgänger häufiger abends in der Dunkelheit auf einer unbeleuchten Landstrasse unterwegs. Am Steuer des Autos ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, für einen erkannten Fussgänger abzublenden. Als Fussgänger erlebe ich es immer häufiger, dass das nicht mehr erfolgt. Muss ich das aufs Konto galoppierende Wurstigkeit, wie der Verzicht aufs Blinken im Kreisverkehr, buchen oder könnte es sein, dass immer mehr der entgegenkommenden Fahrzeuge mit Fernlichtassistenten ausgestattet sind, und diese auf einen Fussgänger am Strassenrand nicht reagieren? Danke im Voraus. --Maasikaru (Diskussion) 19:22, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sowas kommt vor, aber trotzdem ist immer der Autofahrer schuld, weil auch mit Fernlichtassistent kann man manuell abblenden. --MrBurns (Diskussion) 19:27, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fernlicht blendet man ab um entgegen kommende Fahrzeuge nicht zu gefährden. Fußgänger sind durch Fernlicht nicht gefährdet. Und mal nichts für ungut. Aber wer ist denn bitteschön auf einer unbeleuchteten Landstraße zu Fuß unterwegs? --2003:C2:CBCE:8258:B1A4:2F4B:BA75:D9BA 19:32, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, warum sollte dort jemand nicht zu Fuß unterwegs sein? Wie kommt man denn sonst von A nach B, wenn man eben gerade zu Fuß unterwegs ist? Und warum sollten Fußgänger nicht gefährdet sein? Muss du nichts sehen, um zu gehen? --2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
§1 StVO: „(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.(Hervorhebungen durch mich)
Zum Befolgen dieser Grundregeln gehört selbstverständlich auch, dass man entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht blendet. Und ein Fußgänger ist prinzipiell ein Verkehrsteilnehmer wie jeder andere auch. Im Übrigen genießen Fußgänger besonderen Schutz im Straßenverkehr, gereade weil sie die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind. --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, 2003:C2:... ist einer dieser arroganten Autofahrer, für die Menschen ohne Auto keine Rechte haben. Gerade am Land kommt man ohne Auto oft nur zu Fuß oder mit dem Rad weiter, aber Radfahren geht z.B. nicht wenn man verletzt oder gebrechlich ist. Taxis sind oft nicht in der Nähe verfügbar, daher nur was für Reiche, die es sich leisten können, ein Taxi von weither kommen zu lassen. Übrigens gibts noch viele Leute die am Land besoffen mit dem Auto (manchmal auch mit dem Rad) von Dorffest heimfahren, die wären als Fußgänger sicherer unterwegs und vor Allem auch weniger gefährlich für Andere. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gefährdung des Fußgängers muss man natürlich schon abblenden, wenn man das ohne Gefährdung von sich selbst und Dritten kann. Aber das Behindern (und erst recht das Belästigen) aus § 1 StVO ist eine zweiseitige Angelegenheit. Auch der Autofahrer würde durch das Abblenden behindert, weil er dann seine Geschwindigkeit reduzieren müsste. Siehe auch [4] und die allgemeine Verwaltungsvorschrift zur StVO, § 17 (2), wo auch jeweils "Gefährdung" und eben nicht "Behinderung" oder "Belästigung" das entscheidende Merkmal ist. --129.13.186.3 13:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Autofahrer wird rechtlich nicht schon dadurch behindert, dass er seine Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse (hier: Fußgänger auf Fahrbahn) anpassen muss. Sonst wäre jedem LKW-Fahrer auf einer geraden Landstraße Behinderung vorzuwerfen, denn der fährt ebenfalls langsamer als die meisten PKW. Ganz abgesehen davon, dass eine Blenden eines anderen Verkehrsteilnehmers eine sehr viel größere Behinderung darstellt als eine geringfügige Geschwindigkeitsreduktion - sonst müsste man schließlich auch bei einem entgegenkommenden PKW nicht abblenden.--2A02:8070:B8A:BF00:C12B:A618:38BA:1144 20:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus Deinem ersten Satz (wenn er denn stimmen würde) würde logischerweise folgen, dass auch ein Fußgänger nicht behindert wird, wenn er aufgrund der Verkehrsverhältnisse (zu denen auch die u.a. vom Restverkehr verursachten Lichtverhältnisse gehören) seine Geschwindigkeit reduzieren muss. Somit wäre allein schon deswegen § 1 nicht dazu tauglich, ein Abblenden des Autofahrers wegen Behindern des Fußgängers zu verlangen. Und dein letzter Satz ist implizit ein klassischer Zirkelschluss. Du definierst die Blendung eines langsamen Fußgängers auf dem Randstreifen oder Bankett als gleichwertig zur Blendung eines deutlich schnelleren, deutlich schwereren und deutlich breiteren, auf der Fahrbahn fahrenden Fahrzeugs im Begegnungsverkehr (siehe zur Absurdität dieser angeblichen Äquivalenz auch die Beiträge der 2003er-IP weiter unten) und kommst dann völlig überraschenderweise zum Ergebnis, dass es bzgl. § 1 gleichwertig ist. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Autofahrer und Fußgänger ist, dass der geblendete Autofahrer nicht schlagartig die Augen zumachen und stehen bleiben kann. Er rollt immer noch weiter und läuft dann sogar Gefahr, in den Gegenverkehr oder den Straßengraben zu fahren. Deshalb ist die Gefährdungssituation für den geblendeten Autofahrer (und seinen Gegenverkehr) eine wesentlich größere als für den Fußgänger, auf den im Normalfall nur Behinderung und Belästigung zutreffen dürfte. Im Übrigen ergibt sich das Gebot des Abblendens bei entgegenkommenden Fahrzeugen mitnichten durch Auslegung aus § 1, sondern es steht explizit in dem oben schon von mir erwähnten § 17 Abs. 2 StVO. --129.13.186.4 23:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tief auf dem Lande abends im Nachbardorf mit Kumples gezecht und um 23 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg nach Dorf B (3km entfernt). Verbindung ist halt eine Landstraße. Oder Jugendlich nach der Dorfdisko über die Landstraße nach Hause. Leider gabs schon Todesfälle, weil die szenetypisch schwarz gekleidet waren (schon >10Jahr eher). Obsolut übliches Szenario für mich, besonders auf dem LAnd. -192.35.17.16 07:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist es eigentlich lieber, wenn ich weiß, dass der Fahrer mich gut sieht, auch wenn ich mal kurz geblendet werde, als dass er auf Verdacht an mir vorbeifährt. Ich kann meine Augen abschirmen, und wenn ich, wie angeraten wird, links gehe, werde ich sowieso auch vom asymmetrischen Abblendlicht geblendet. 77.178.153.130 19:34, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber es ist doch eher andersrum: Wenn ein Autofahrer für einen als Fußgänger abblendet, kann man davon ausgehen, gesehen worden zu sein. Und wenn man kurzfristig doch ausweichen muss/will, hat man bei Blendung kaum eine Chance, weil man selber nichts mehr sieht...--2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus praktischer Erfahrung würde ich sagen: Tun sie nicht. Fußgänger werden nie erkannt, Motorradfahrer fast immer und Radfahrer meistens, außer sie sind schwarz gekleidet und mit trüber Funzel ausgestattet. Hatte bisher aber immer die "dummen" Ein/Aus-Assistenten, angeblich sollen die intelligenten die links und rechts am Vorausfahrenden vorbei leuchten besser machen. --Studmult (Diskussion) 21:26, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich wohne etwas außerhalb und da Fußgänger- und Radweg am Ortsschild aufhören, muß ich zu Fuß öfters mal 300m Landstraße gehen. Obwohl ich inzwischen reflektierende Streifen an jeder Jacke habe, wird kaum noch von Autofahrern abgeblendet. Da die Straße noch sehr lang geradeaus geht, sind das deutlich mehr als "ein paar Sekunden", die man geblendet wird. Da ichdabei nur stehen bleiben kann, weil ich nichts sehe, dauert der Weg nach Hause fast doppelt so lange, wie Richtung Ortsschild und dreimal so lange wie bei Tageslicht. Da das früher nicht so war, gehe ich davon aus, dass Autofahrer heute rücksichtsloser oder unkonzentrierter fahren als früher. Das bemerke ich auch als Autofahrer, es wird vieles im Straßenverkehr ständig gemacht, was von der Stvo eigentlich untersagt ist: Hupen und Lichthupe in der Ortschaft ohne das eine Gefahr besteht, kolonnenspingen auch mit rechts überholen um scheinbar etwas schneller vorwärts zu kommen, bei gelb durchfahren obwohl man noch bremsen könnte usw. Auch viele Radfahrer und Fußgänger ignorieren oft vorsätzlich Verkehrsregeln und bringen sich dadurch unnötig in Gefahr. Ich führe das darauf zurück, dass solche Verstöße von der Polizei nicht mehr verfolgt werden, solange es nicht zu Unfällen kommt. --Mirco1989 01:58, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo genau in der StVO ist "Kolonnenspringen" verboten? Dabei handelt es sich doch nur um Spurwechsel (erlaubt) und ev. Rechtsüberholen (bei Kolonnenverkehr ebenfalls erlaubt bzw. gilt das dann wohl gar nicht als Überholvorgang). M.E. sind viele Autofahrer abgelenkt, weil sie während der Fahrt telefonieren, SMSen, Twittern, Facebooken oder aufs Navi schauen. Das gabs früher alles nicht im Auto, außer Autotelefone, die aber selten waren. Was das Kolonnenspringen, bei gelb drüberfahren, bei rot drübergehen, etc. angeht: Die Welt wied immer stressiger, also habens halt immer mehr Leute eilig... --MrBurns (Diskussion) 03:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo hast du denn deinen Führerschein gemacht? Wenn man an einem anderen Fahrzeug vorbei fährt, ist das überholen, auch ohne Spurwechsel. Im Kolonnenverkehr ist rechts vorbeifahren (ohne Spurwechsel) nur erlaubt, wenn die Kolonne nicht schneller als 60km/h fährt (maximal die erlaubte Geschwindigkeit). Der Spurwechsel ist nur erlaubt, wenn dadurch andere nicht gefährdet werden, also auch ein ausreichender Abstand zum überholten Fahrzeug eingehalten wird. Da aber im Kolonnenverkehr solche zulässigen Möglichkeiten zum Spurwechsel meist nicht da sind, nutzen Kolonnenspringer den Sicherheitsabstand anderer zum Einscheren und lassen dem Überholten oft nur noch wenige Meter Abstand und das ist verboten, weil es eine vorsätzliche Gefärhdung ist. --Mirco1989 04:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer es eilig hat, darf deswegen trotzdem nicht gegen die Stvo verstoßen. --Mirco1989 04:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab den Führerschein in Österreich gemacht, da gibt es wenn ich mich recht erinnere keine fixe Geschwindigkeitsgrenze fürs Überholen im Kolonnenverkehr, sondern es ist immer erlaubt, wenn es geschlossene Kolonnen gibt. Die Regel kommt mir auch komisch vor, wenn es auf der Autobahn gerade zähflüssigen Verkehr mit 65 km/h gibt, muss z.B. die rechte Spur geschlossen langsamer werden, wenn die mittlere Spur zu langsam wird.
Dass es erlaubt ist gegen die StVO zu verstoßen weil mans eilig hat hab ich auch nicht behauptet, aber das wird die Motivation für die meisten StVO-Verstöße sein. Aus meinem Kommentar geht ja eigentlich eh hervor, dass es ein Erklärungsversuch für Verstöße ist, gerechtfertigt habe ich sie nie. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur Eingangsfrage: Der Fernlichtassistent (zumindest der in meinem Auto) erkennt keine Fußgänger als solche. Er reagiert auf allgemeine Umgebungshelligkeit (beleuchtete Ortsdurchfahrt) oder Lichtsingularitäten (Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, Rücklichter, im Einzelfall auch ein sauberes, hell reflektierendes Verkehrsschild). Fußgänger, sofern sie nicht mit brauchbaren Reflektoren an der Kleidung ausgestattet sind, fallen da wohl tatsächlich aus der Erkennung. Persönlich habe ich noch gewisse Zweifel an der Tauglichkeit des Systems, da der Assistent noch voll drauf hält während ich aus dem Bauch heraus manuell schon längst abgeblendet hätte. Allerdings soll der auch die Lichtkegel variabel verstellen (Scheinwerfer sind wegen des Kurvenlichts sowieso automatisch verschwenkbar), so dass am Gegenverkehr angeblich vorbeigestrahlt wird. Lichthupe aus dem Gegenverkehr habe ich auch fast nie gehabt, also könnte da was dran sein. Benutzerkennung: 43067 08:19, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was man so alles automatisieren kann... Mein Berufsfahrer-Kumpel regt sich auf, weil immer mehr moderne Autos ihm bei Dunst am Tage unbeleuchtet entgegenkommen - die haben sich auf den Assistenten verlassen... Ähm: Ich muss noch einmal zum Überholen etwas fragen! Ist Rechts-Überholen in geschlossenen Ortschaften nicht mehr erlaubt? Das wurde doch in den 80'ern hier in D extra für alle mehrspurigen Straßen (außer (Stadt-)Autobahnen) mit großem Buhei eingeführt? 89.0.185.205 08:36, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde meine gute Kinderstube verlasssen, wenn ich schreiben würde, was ich von solchen Assistenten wie dem Fernlichtdings halte. Das aber nur neben ... Überholen: Doch, doch: Innerorts, wenn mehrere Fahrstreifen in die Richtung gehen und der rechts Überholende nicht gerade ein 40-Tonner ist. VG --Apraphul Disk 09:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Entwicklung zum betreuten Fahren geht ja mittlerweile stramm in Richtung vollentmündigtes Fahren. Bis dahin wird die Betreuung durch Assistenten auch in der Breite immer intensiver. Das ist eben derzeit der Lauf der Dinge. Benutzerkennung: 43067 10:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn irgend eine Automatisierung, egal ob für Fernlicht, Abstand, Fahrtlicht usw. sich nicht entsprechend der Verkehrsregeln verhält, dann muß der Fahrer das selber machen. Denn verkehrsrechtlich ist der Fahrer verantwortlich und durch Blenden von Fußgängern werden die gefährdet, oder zumindest vermeidbar behindert, was ein Verstoß gegen §1 Absatz 2 StVO ist: Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.--Mirco1989 13:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch 40-Tonner dürfen innerorts auf Straßen mit mehreren Fahrspuren für eine Richtung (mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht) rechts überholen. Die Tonnageeinschränkung bezieht sich auf die freie Wählbarkeit von Fahrspuren auf solchen Straßen, denn da müssen Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen zul.Gesamtgewicht die rechte Fahrspur nutzen. (das bezieht sich nicht nur auf LKW, wer also einen PKW mit entsprechendem zul. Gesamtgewicht hat, muss auch rechts fahren)--Mirco1989 13:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird argumentiert als ob Fußgänger mit 50 Km/h auf den Seitenstreifen dahinrasen würden und sobald Sie geblendet werden in Gefahr gerieten mit an einem Baum zu zerschellen oder orientierungslos auf die Fahrbahn zu torkeln. Das ist Übrigens genau das was man unter Gutmenschentum versteht. Ursprünglich gut gemeint aber dann die Tatsachen so verzerrt das es nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Für einen Fußgänger ist ein Fernlicht ein kurzes geringfügiges Ärgernis so lange bis er die Augenlieder leicht abgesenkt hat. Solange er nicht augenblicklich beim Auftreffen des Fernlichts planlos in irgendeine Richtung rennt liegt die Gefährdung bei exakt 0. Ich möchte einmal die Intention von Leuten verstehen die bei solchen Offensichtlichkeiten grundsätzlich zwanghaft sich ein eins zu zehn Millionen Was-wäre-wenn Szenario ausdenken und das dann voller Überzeugung vortragen als wäre es ein alltägliches Problem. --2003:C2:CBCE:8258:8DF1:514F:1E28:5DB8 12:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ein Fußgänger am Seitenstreifen geht mag das stimmen, aber wenn einer gerade die Straße überquert, dann kann es sein, dass er nicht die genaue Position des Autos sieht und dann z.B. in die falsche Richtung ausweicht, außerdem ist nicht jeder Fußgänger nüchtern und geistesgegenwärtig, also ist schon von einem erhöhten Gefahrenpotential auszugehen. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehst du genau das meine ich. Vollkommen unsinniges an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Ein die Straße überquerender Fußgänger kann keinem Auto ausweichen. Für ein Auto ist ein Fußgänger im Verhältnis so gut wie statisch. Nichts außer einem spontanen Richtungswechsel Richtung Fahrbahn kurz bevor das Auto da ist gefährdet einen Fußgänger. Es ist fast unmöglich für einen Fußgänger sich durch einfaches Gehen in die falsche Richtung sich selbst in Gefahr zu bringen nachdem Ihn der Autofahrer gesehen hat. Es sei denn er fängt das rennen an oder springt. Du wirst keine Schlagzeile weltweit finden die Lautet "Durch Fernlicht erschreckter Fußgänger sprang auf die Fahrbahn und starb" Die Wahrscheinlichkeit dafür ist so niedrig das ich einfach mal ohne zu googeln behaupte das ist noch nie passiert. --2003:C2:CBC6:E7C1:5488:23F8:D98E:E0D 17:23, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachts vom entgegenkommenden Verkehr geblendet zu werden ist extrem unangenehm, und dabei ist es völlig wurscht, ob ich mit 50 km/h unterwegs bin oder mit 5 km/h (bei einem Fußgänger ist zu berücksichtigen, dass der keine Scheinwerfer hat und sich vor und nach Passage eines entgegenkommenden Autos im Dunkeln orientieren muss). Du als Autofahrer hast auf mich als Fußgänger im gleichen Maße Rücksicht zu nehmen, wie auf jeden anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn dir das nicht schmeckt, solltest du besser nicht am Straßenverkehr teilnehmen. --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, § 17 Abs. 2 (... Es ist rechtzeitig abzublenden, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt oder mit geringem Abstand vorausfährt oder wenn es sonst die Sicherheit des Verkehrs auf oder neben der Straße erfordert. ...) betont schon den Schutz von Fahrzeugführern gegenüber sonstigen Erwägungen. Da ist eine gewisse Ungleichbehandlung von Ungleichem (andere Autofahrer, Radfahrer, Zugführer usw. einerseits und Fußgänger andererseits) schon vorgezeichnet, und deswegen wird der Satz bzgl. der Anwendung auf Fußgänger (wie oben von mir belegt) von der Verwaltungsvorschrift auch entsprechend zurückhaltend interpretiert.
Als extrem unangenehm würde ich persönlich eine Blendung durch Fernlicht aber auch nicht empfinden, dazu hat man im Lauf seines Lebens schon zuviel deutlich Schlimmeres erlebt. Mag sein, dass deine Empfindung da eine andere als die der 2003er-IP und die meinige ist. Aber dann wirst du bei hügeliger Topografie im Auto ohnehin erhebliche Probleme haben, weil auch ganz ohne Fernlicht durch das normale Abblendlicht regelmäßige Blendungen (allerdings im Allgemeinen kürzer als bei Fernlicht auf ebener Strecke) auftreten.--129.13.186.3 23:28, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von den unangenehmen Dingen, die einem als Fußgänger nachts außerorts auf einer Straße für gewöhnlich passieren, ist das Geblendetwerden sicher das unangenehmste. Wie bereits oben mehrfach erwähnt, gibt es in der StVO auch einen §1, in dem von Rücksicht gegenüber allen Verkehrsteilnehmern die Rede ist, und vom Unterlassen einer unnötigen Belästigung derselben, sofern nicht unvermeidbar. Das Blenden anderer infolge einer hügeligen Straße ist unvermeidbar (und es passiert zumindest bei Autofahrern auch gegenseitig, je nachdem, wo am Anstieg sich jemand gerade befindet). Das kann aber keine Rechtfertigung für das Nicht-Abblenden bei einem entgegenkommenden Fußgänger sein. --Gretarsson (Diskussion) 11:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Ist es eigentlich eine axiomatische Festlegung, dass man für die Bestimmung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten unabhängiger Ereignisse miteinander multipliziert? Ich verstehe ja, dass die Gesamtwahrscheinlichkeit kleiner oder maximal gleich den Einzelwahrscheinlichkeiten sein muss – dies wird durch Multiplikation von Werten ≤ 1 auch entsprechend erreicht –, aber gibt es auch eine logisch nachvollziehbare Begründung für genau diese Rechenoperation? (Man könnte ja stattdessen beispielsweise einen bestimmten Wert von den Einzelwahrscheinlichkeiten subtrahieren und die resultierenden Differenzen addieren o. Ä.) Falls diese Frage allzu naiv daherkommt, bitte ich um Verständnis – ich bin in diesem Bereich wirklich kein Experte.--Hubon (Diskussion) 22:05, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Deine Aussage ist schon mal nicht richtig, da sie zu allgemein ist. Je nach Ergebnistyp ist es nämlich nicht die Multiplikation der Einzelwahrscheinlichkeiten. Also ist es auch kein Axiom. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:35, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe. Aber dann lass uns doch eben die klassischen Schulbeispiele (Würfeln, Münzwurf) nehmen – da stimmt doch die Regel bei "Oder" (einschließend) wird addiert, bei "Und" multipliziert, nicht? Warum genau wird aber bei letzterem multipliziert (von besagten „pragmatischen“ Argumenten abgesehen)?--Hubon (Diskussion) 23:25, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte das nicht für ein Axiom, sondern für eine unmittelbare Folge der Definitionen von Wahrscheinlichkeit und der Multiplikation. Wahrscheinlichkeit wird unterschiedlich definiert, es handelt sich aber im Wesentlichen um einen Anteil: der Anteil, dass das Zufallsexperiment das gewünschte Ereignis zeigt, an allen möglichen Ereignissen. Alle möglichen Ereignisse (auch als sicheres Ereignis bezeichnet) werden mit der Zahl 1 identifiziert und sind x-mal so wahrscheinlich wie das gewünschte Ereignis, das damit mit der Wahrscheinlichkeit 1/x eintritt.
Wenn man das gleichzeitige Eintreten zweier unabhängiger Ereignisse erreichen will, führt man zunächst eines der beiden Experimente durch; die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten aller Ereignisse ist x1-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses, das damit die Wahrscheinlichkeit 1/x1 besitzt. Dann wird das zweite Experiment durchgeführt; die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist x2-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern nur noch 1/x1, weil wir ja zunächst das Auftreten des ersten gewünschten Ereignisses benötigen. Für welche Zahl gilt, dass 1/x1 x2-mal so groß ist wie sie? Das ist die Zahl 1/(x1*x2). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BlackEyedLion, ich danke dir für diese wirklich gute und anschauliche Erklärung! Jetzt ist es mir tatsächlich wesentlich klarer geworden, auch wenn ich wohl eine "Intuition" in diese Richtung hatte, dies aber bisher nicht so schön anschaulich herzuleiten vermochte. Nun noch eine Kleinigkeit in der Retrospektive: Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern [genau genommen] nur noch 1/x1 • 1, korrekt? Kann aber man natürlich erst so schreiben, wenn man zuvor – wie ja von dir geschehen – den Multiplikationsschritt begründet hat... Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Fakultät_(Mathematik)#Permutationen (Anzahl der Möglichkeiten einer Ergebnisreihenfolge - muß auch multipliziert werden). --217.84.64.40 14:53, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da es bisher noch niemand erwähnt hat: Axiome von Kolmogorow --DWI (Diskussion) 15:04, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht ganz, versuche aber mal, zu antworten, um etwas zu lernen. Nehmen wir den Würfel. Die Gesamtwahrscheinlichkeit von 1 bis 6 ist eins (wir übersehen mal irgendwelche Sonderfälle), also 100%. Das bedeutet, dass jeder der 6 möglichen Ergebnisse eine W'keit von 1/6 hat, es sei denn der Würfel ist irgendwie manipuliert und landet deshalb z. B. bevorzugt auf der 1. Die W'keit, 3 mal die 1 zu würfeln ist deshalb (1/6)^3. (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.108 (Diskussion) 18:36, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Ja, es ging mir aber um das Warum bzgl. dieser Multiplikation auch bei unterschiedlichen unabhängigen Ereignissen (z. B. eine bestimmte Zahl würfeln als 1. Ereignis, mit einer Münze Kopf werfen als 2. usw.): Dass man für die Berechnung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten beliebiger, sprich auch gänzlich verschiedener Und-Ereignisse einfach immer miteinander multipliziert, erschien mir bisher gar nicht so selbstverständlich. Und eben das hat mir BlackEyedLion freundlicherweise – sehr gut! – erklärt. Vielleicht ist dir damit der Hintergrund meiner Frage etwas klarer geworden. Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du dir von einem Kuchen die Hälfte nimmst und deine Schwester nimmt sich von dir nochmal die Hälfte, dann sind das 2 Operationen, die hintereinandergeschaltet wurden. Nämlich 1/2/2. "Die Hälfte und davon dann nochmal die Hälfte" berechnet der Mathematiker eben als 1/2 * 1/2. 2.246.80.164 13:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
.. und in einer Anzahl von Möglichkeiten (zb einer Ziehung; möglicher Würfelaugenanzahl; gezogener Karten; Ereignissen jeder Art; etc.) mit dann weiteren Möglichkeiten (weiteren Würfeln, die fallen; weiteren Ziehungen, Karten, etc), steckt ein "jeweils", das nach Multiplikation verlangt, wenn alle möglichen Kombinationen berücksichtigt (berechnet) werden. --217.84.90.11 15:02, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
 
Ein fast passendes Bild dazu. --MannMaus (Diskussion) 12:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heute ist dieses Bild da rechts auf der Hauptseite. Es ist zwar für uns unpassend beschriftet, kann aber auch für das Problem hier verwendet werden. Wir befinden uns oben. Es gibt drei Wege in die Mitte. Von der Mitte gibt es drei Wege nach unten. (Jeweils links, in der Mitte und rechts.) Wie viele verschiedene Möglichkeiten haben wir jetzt, von oben nach unten zu gelangen? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir, wenn wir von oben nach unten gehen, erst links und dann rechts gehen? --MannMaus (Diskussion) 12:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

2. Dezember 2016

Die Hälfte meiner Zahl ist die Hälfte von 400

Das korrekte Ergebnis soll 400 sein. Warum, verstehe ich aber nicht. Ich komme auf 100. Mein Rechenweg:

a) Die Hälfte meiner Zahl b) ist die Hälfte von 400

Die Hälfte von 400 (b) ist 200, davon die Hälfte (a) ist 100. --95.115.171.96 12:44, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Höh? Wieso davon die Hälfte? --Magnus (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Hälfte von 400 ist 200. 200 ist also die Hälfte meiner Zahl. Meine Zahl ist also das Doppelte von 200. Also ist meine Zahl 400. --Eike (Diskussion) 12:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich es mir aufschreibe ist es völlig logisch. Wenn ich nur drüber nachdenke, nicht. Ist mein Gehirn falsch verdrahtet oder wo ist der psychologische Stolperstein? Übrigens, http://www.sueddeutsche.de/panorama/schwerin-jahrelange-haftstrafe-wegen-blutigem-streit-um-matheraetsel-1.3277033 --95.115.171.96 12:56, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

IP, ich glaube dein Denkfehler bestand gerade darin, den Satz in zwei Aussagen zu teilen. Denke dir in deinen Satz so:
Die Hälfte meiner Zahl ist auch die Hälfte von 400 - dann brauchst du nichtmal den Rechenweg. Dann steht die Lösung schon da. (An welchem Fluß liegt Köln am Rhein?  ) --Maresa63 Talk 13:04, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist nicht die "Hälfte meiner Zahl" gesucht! Sondern es ist "meine Zahl" gesucht, und von der ist "200" (`schon´) "die Hälfte davon" ( und nicht umgekehrt! Das ist ein Hinweis auf "meine Zahl", als Teil des Rätsels, und nicht eine Rechenaufgabe "nochmal(??) die Hälfte von" ! ). - Was Du gerechnet hast ist: "Die Hälfte von der Hälfte" .. nach der ist nicht gefragt (sondern nach "meiner Zahl", von der 200 nur die Hälfte ist). - Denkfehler war'n also erstens: Daß "meine Zahl" gesucht ist, (und nicht die "Hälfte von der Hälfte"), und zweitens: "Was wovon" falsch gedreht (nicht die Hälfte  v o n  200, sondern 200  i s t  bereits die Hälfte von der gesuchten "meine Zahl"), oder drittens: 200 ist nicht "meine Zahl" (sondern "..ist (bereits) die Hälfte meiner Zahl"), also soll man nicht davon auch nochmal die Hälfte rechnen. --217.84.64.40 15:16, 2. Dez. 2016 (CET) "Wie heißt die Tochter von Monika's Vater? - Äh, .. ``Enkelin´´? Ah, nee: ``Tochter´´!" --217.84.64.40 15:24, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Schwestern hat Monika denn? --Eike (Diskussion) 15:29, 2. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Lale, Lele, Lile und Lole. --217.84.64.40 15:31, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann gibt es auf die Frage fünf richtige Antworten. --Eike (Diskussion) 15:59, 2. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das weiß man ja vorher nicht - für die Frage muß man davon ausgehen, daß Monika Einzelkind ist, sonst könnte man die Antwort nicht wissen, und Frager würde das wiederum wissen - seine Frage wär' also sonst sinnlos. S.a. Metakognition. Kein formallogisch lückenloses kohärentes Rätsel, nur Alltagslogik, Alltagslogik oder Alltagslogik [dort 3.ter Satz und Abschnitt]. --217.84.93.24 18:11, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... oder es geht darum, die Unvollständigkeit der Information zu erkennen. Sowas wird durchaus schon mit Grundschülern gemacht, wie ich letztens gelesen habe. Aber das hier war eh nur zum Spaß, deshalb die (Schrift-)Verkleinerung. --Eike (Diskussion) 11:19, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
["small" funkst bei mir leider nich' ] Hätte auch mit "Wie heißt die einzige Tochter .. [usw]" besser jedem Mißverständnis aus dem Weg gehen können (damit niemand meint, es handle sich überraschenderweise um ein Rätsel, das das Erkennen von Wissensvorsprung abfragt). Aber mE nicht müssen, in dem Kontext. --217.84.68.189 15:22, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Setze   an. Dann steht das Ergebnis schon fast da. einfach durch   teilen und raus kommt  . --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder wenn Formeln und Variablen zu abstrakt sind. Setze: die Hälfte von meiner Zahl = die Hälfte von 400. Dann streichst du auf beiden Seiten der Gleichung die gleichen Wörter aus. Es bleibt noch übrig: meiner Zahl = 400. Das "r" in meiner ist die flektierte Form, die der deutschen Grammatik geschuldet ist. Das kann man also auch unbedenklich wegstreichen. Bleibt übrig: meine Zahl = 400. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:04, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich möchte beim Denkfehler des Fragestellers ansetzen: Er setzt Schritt a so um, dass er die Hälfte von „die Hälfte von 400“ berechnet. Das Rätsel hieße dann: „Meine Zahl ist die Hälfte der Hälfte von 400.“ Schritt a sagt aber nicht aus, dass die gesuchte Zahl die Hälfte des Ergebnisses von b ist, sondern dass das Ergebnis von b die Hälfte der gesuchten Zahl ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein anderes Rätsel (nur für den Fragesteller!): 1 Mark sind 100 Pfennig, das sind 10 Pfennig mal 10 Pfennig. 1 Mark ist also 1/10 Mark mal 1/10 Mark. 1 Mark ist also 1/100 Mark. 1 Mark ist also ein Pfennig. Was kommt heraus, wenn man das in Euro und Cent rechnet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:21, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1 Mark sind 100 Pfennig, das sind 10 Pfennig mal 10. 1 Mark ist also 1/10 Mark mal 10. 1 Mark ist also 1 Mark.--2.246.80.164 13:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einheitenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Quadratpfennige ergeben einen Quadratschilling? --Ailura (Diskussion) 15:49, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erläuterung zu user:Rotkaeppchen68's Antwort: der Fehler ist bereits anzunehmen, dass 1Mark=10Pf*10Pf sei, denn 10*10*Pf² ist nich eine Mark, sondern eine Mark*Pf... LOL ... --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das sind Rätsel, die einen Denkfehler einbauen, und den Unaufmerksamen auf eine falsche Fährte locken. Ist man einmal dort, dann "vergisst" das Gehirn aus Bequemlichkeit den Weg und man hat sich selbst sozusagen im falschen Ergebnis gefangnen. Denn weil es existiert, sorgt der Belief-Bias dafür, dass wir uns selbst nicht mehr hinterfragen.
 
Rechenschieber --Andrea014 (Diskussion) 09:22, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein typisches Beispiel ist der studentische Weckerkauf:
Drei Studenten gehen zu einem Uhrmacher und kaufen einen Wecker. Jeder legt 10 Euro auf den Tisch, einer nimmt den Wecker und sie ziehen von dannen. Der Uhrmacher möchte das Geld in die Kasse tun, da stellt er fest, dass der Wecker ja ein Sonderangebot ist. Er ruft seinen Lehrling, drückt diesem fünf Euro in die Hand und sagt:"Renn den drei Typen da nach und gib ihnen das Geld!" Der Azubi rennt los und beginnt eine unübliche Tätigkeit. Er denkt:"5 geteilt durch drei = Streit." Als er die Studenten erreicht, drückt er ihnen also drei Euro in die Hand und erklärt, es handle sich um ein Sonderangebot.
Jeder der Studenten hat also 10-1=9 Euro gezahlt. 3x9=27 und 5-3=2 Euro in der Tasche des Stifts macht 29 Euro. Wo ist der Euro geblieben?
Viel Spaß bei der Suche. Yotwen (Diskussion) 06:23, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollte 30€ herauskommen? Der Uhrmacher hat 30€-5€=25€ in der Kasse. Die Studenten haben 27€ bezahlt und der Stift hat davon 2€ unterschlagen, macht 25€. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder andersherum: Von den 30 €, die die Studenten ursprünglich bezahlt haben, hat am Ende der Uhrmacher 25 €, die Studenten 3 € und der Stift 2 €. Macht zusammen 30 €. --Jossi (Diskussion) 13:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Die Hälfte meiner Zahl ist die Hälfte von 400" ist eine Aussage, keine Aufgabe oder Frage. Deswegen ist die Antwort "schön!". Wenn man Aufgaben stellt, muss man auch fragen, was man sucht. --2.246.80.164 13:27, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mohammedanischer Gruß

Mohamedaner grüßen sich mit einer Handbewegung. Wie geht diese genau? --80.109.186.106 12:49, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Also, ich hab mutmaßliche Moslems sich schon mit ziemlich verschiedenen Handbewegungen begrüßen sehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf High five, "Ghettofaust" und Winken. --Eike (Diskussion) 12:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
GoogleImages findet dazu Schändehütteln.
Alternativ (Bildersuche) => arab greeting <= Das scheinen sie von den Ainu zu haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:07, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine spezifisch islamische Handbewegung, genau genommen ist es sogar unislamisch. Grüßen mit der Hand ist nur dann zulässig, wenn man zu weit entfernt ist, um den Gruß auszusprechen, man selbst stumm oder der Gegrüßte taub ist. Alles andere sind regionale Bräuche. Verbeugen geht aber gar nicht, das tut man nur vor Gott. --Baba66 (Diskussion) 13:35, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bilde mir ein, in manchen Hollywood-"Historien"-Filmen gelegentlich gesehen zu haben, wie Saladin, oder so, nacheinander mit der rechten Hand seine Brust, Lipppen und Stirn berührt und mit einer darreichenden Geste grüßt. (Könnte aber auch der Maharadscha von Eschnapur, oder so, gewesen sein...) Vielleicht schwebt dem Fragesteller so etwas vor. Ist aber sicher nicht historisch. Geoz (Diskussion) 14:43, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naiiiice memory: "The full salaam is a traditional greeting in Arabic speaking countries and Islamic countries but of which is losing popularity. It is done by sweeping the right arm upwards from the heart above the head. It begins by placing the hand in the center of the chest over the heart, palm to chest, then moving upwards to touch the forehead, then rotating the palm out and up slight above head height in a sweeping motion. In the abbreviated salaam the head is dropped forward or bowed and the forehead, or mouth, or both, is touched with the fingertips then swept away. The namaste is a greeting done in India by placing both hands together palm to palm across the chest and bowing slightly. It’s origins like the handshake and wave demonstrates that no weapon is present."
Wir haben Salām. Gruss Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es einen "mohammedanischen Gruß" geben soll (was auch immer das sein soll), dann wüsste ich gerne eins: Ich frag mich gerade wie dann der christliche Gruß gehen soll? Müssten wir doch alle wissen, sind doch fast alles Christen hier! --87.123.50.152 17:05, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist jetzt rhetorisch, oder ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eher seltsam als rhetorisch, denn ob es in der einen Religion einen spezifischen Gruß gibt oder nicht, hat doch nichts damit zu tun, dass es etwas analoges dann auch in anderen Religionen geben müsste. Oder müssen alle Religionen bei ihrer Gründung dasselbe Formular ausfüllen und u.a. einen eigenen Gruß anmelden? --84.119.201.240 21:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sidney Greenstreet macht es in "Casablanca" ungefähr bei 12:50. Es ist ein arabischer (marokkanischer?) Gruß, bei dem man sich aufs Herz, auf den Mund und die Stirn tippt, was in etwa bedeutet: "Ich achte Deine Gefühle, Deine Worte und Deine Gedanken." --Expressis verbis (Diskussion) 20:34, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du "Ich achte Deine Gefühle, Deine Worte und Deine Gedanken." belegen kannst, sollte man das in Salām einbauen. <fistbump> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:46, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider nur aus der Erinnerung. Die Internetquellen sind da sehr vage und uneinheitlich, z.B. [5] oder [6] (unter 3.). --Expressis verbis (Diskussion) 00:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus Malaysia kenne ich, dass zwei männliche Malaien (also Muslime) sich bei der Begrüßung die rechte Hand auf westliche Art geben und anschließend die Hand kurz zum eigenen Herzen führen. --Neitram  15:14, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Karl Brehm

Wer war dieser Karl Brehm, den die Nazis im März 1934 ausbürgerten, und dessen Schriften sie verboten? Meine Lexika (auch der Literaturbrockhaus) beinhalten nichts, und bei der DNB finde ich nur "Brownings Sordello" [7], was auch als Buch nicht auffindbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tragen wir mal zusammen. Geboren 26. Aug 1894 in Langenlonsheim [8]. --Magnus (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Brownings Sordello [9] [10] ist die ungedruckte maschinenschriftliche Dissertation Brehms. Die müsste aber einen Lebenslauf bis 1928 1921 enthalten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Akte über ihn, nach Spanien gezogen. --Aalfons (Diskussion) 19:25, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn er es ist, dann 1945 im Antifa-Ausschuss in Stuttgart. Auf der KPD-Schiene ist sicher noch manches über ihn zu finden. --Aalfons (Diskussion) 19:33, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nur zur Info, was der Diss-Titel soll: en:Sordello_(poem). --Aalfons (Diskussion) 19:38, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diss war München 1921; in Göttingen liegt ein Exemplar, mglw das einzige überhaupt. Die anderen OPACs haben nicht autopsiert. Das war's von mir, off comp. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure Mithilfe! Brehm steht scheinbar für einen doch relativ großen Kreis von NS-Gegnern, welche durch die Nazis selbst als Gegner eingestuft und verfolgt wurden, nach 1945 aber nicht Bestandteil einer der beiden deutschen Erinnerungskulturen wurden. Wenn ich den hohen Anteil an Pazifisten, Autoren und Publizisten sehe, teilen sie da scheinbar das Schicksal ihrer Berufsgenossen aus den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, von denen viele nicht verlegt, und dadurch vergessen wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:27, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In der „Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Rheinland-Pfalz und im Saarland von 1800 bis 1945“ finden sich Betreffe zu Langenlonsheim, aber nicht zu Karl Brehm. Der oben genannte Karl Brehm im Antifa-Ausschuss in Stuttgart ist nicht als Dr. benannt, sondern andernorts als Kabelmonteur [11]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:55, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass, wenn man eine Bio aus Online-Info-Molekülen zusammenbaut, man jede Aussage doppelt belegen sollte und auch aktiv nach Falsifizierungen suchen muss. Vielleicht war Brehm ja in Spanien zum Kabelmonteur geworden, oder er ist dort gefallen und der Stuttgarter ist jemand ganz anderer. Die Niethammer-Quelle lässt die Interpretation zu, dass Brehm von ganz außen ins Werk geschickt wurde, das Marx-Forum macht dies sehr unwahrscheinlich, u.a. weil Brehm 1945 bei seiner Einvernahme sicher seine Flucht nach Spanien angesprochen hätte. – aber @Oliver S.Y.:: Wieso ist er ein Schriftsteller mit verbrannten Büchern? Eine Diss zu einem englischen Poeten ist ja nicht so wahnsinnig viel, bevpor er seine Lehre zum Kabelmonteur angetreten hat :-) Was ist die QUelle? --Aalfons (Diskussion) 16:23, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Blog listet einen Karl Brehm als jemanden, dessen Gesamtwerk verboten wurde. Die Niethammer-Quelle hat einen Antifa Karl Brehm als 1945 vom K(ampf)K(omitee) [Stuttgart] Beauftragten und vor 1975 als Zeitzeuge und Auskunftgeber aus Stuttgart. Wikipedia nennt einen Regierungsbaudirektor A.D. Karl Brehm aus Ludwigsburg bei Stuttgart als Träger des Bundesverdienstkreuzes 1952. Lebensläufe zusammenzubasteln vom KPD-Dr. zum verbotenen Schriftsteller zum Antifa-Kabelmonteur zum wohlbestallten Regierungsbaudirektor A.D. sollte man anderen überlassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:56, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also Karl Behm wurde durch die Nazis als einer der Ersten bereits 1934 ausgebürgert. Es ist darum ja genau die Frage hier gewesen, ob jemand mehr weiß. In Kürze wird das ggf. mit weiteren Angaben aus dem Hepp unterfüttert, aber könnte ja sein, jemand kennt den auch so. Also PPP, halte bitte den Ball flach. Niemand will auf der Basis einen Artikel schreiben. Nur sind es Leute wie Du, welche mich immer wieder auf MuMs Seite stehen lassen, denn diese Skepsis gegenüber vielen NS-Opfern bei gleichzeitigem Vollvertrauen gegenüber Biografien für Nazis und Nazisoldaten der Wehrmacht spottet jeder Vorstellung. An die anderen vielen Dank.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was redest du denn da? Und wen meinst du überhaupt? Falls du mit PPP mich meinst: Die „Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Rheinland-Pfalz und im Saarland von 1800 bis 1945“ liegt mir vor und ist eine reputable amtliche Quelle. Die von mir genannten Internet-Präsenzen sind Funde auf Web-Seiten, deren politische Ausrichtung mir nicht bekannt ist und von denen ich mich aber jedenfalls distanziere. Wen meinst du mit MuM? Und welche Biografien für Nazis und Nazisoldaten meinst du? Es grüßt konsterniert --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es beim Tatort eine Besetzungskungelei?

Ich habe gerade den polnischen Schauspieler Bohdan Artur Swiderski unter den Neuartikeln gefunden. Und war wieder einmal erstaunt, das der schon dreimal beim Tatort besetzt war. Bei ihm war da eine "Doppelfolge" dabei, aber wenn man das generall verfolgt fällt es immer wieder auf, das da eine Anzahl von Schauspielern immer wieder verpflichtet wird. Und ich rede nicht vom Stammpersonal und dem notwendigem Umfeld wie Pförtner des Polizeipräsidiums oder der Nachbar des Kommissars, sondern von unterschiedlichsten Figuren. Warum ist das so? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nö, keine Kungelei. Jeder Regisseur kann die Schauspieler casten, die er haben will und die die Rolle wollen. Und es gibt halt mal erfolgreichere und weniger erfolgreiche Schauspieler. -- Gerd (Diskussion) 21:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das wird sowieso nur deswegen gemacht, um davon abzulenken, dass Kommissar Wegener von insgesamt neun verschiedenen Darstellern dargestellt wurde, nicht nur im Tatort, sondern auch in zwei Spinoff-Filmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer die letzten 20 Jahre als Schauspieler aktiv war und dies auf einem gewissen Niveau betreibt, der hatte theoretisch ca. 650 Mal die Chance in einem der Tatorte mitzuspielen, die in der Zeit von mehr als zehn Sendern produziert wurden. Da sind zwei oder drei Auftritte nicht besonders auffällig. Es gibt deutlichere Fälle wie Florian Bartholomäi, der der aktivste Tatort-Täter sein soll. Der hat gezeigt, dass er die Rolle gut ausfüllt, und Erfolg setzt sich durch. Siehe auch Typecasting (Film). --Sitacuisses (Diskussion) 11:54, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann Manfred Lehmann anbieten, der von 1972 bis 1994 fünfmal bei Tatort eingesetzt wurde. Es gibt halt eine Schauspielerkatogrie der Antihelden und Ganovengesichter. Detlef Bierstedt war dreimal dabei. Mein Rekordhalter ist Hans Peter Hallwachs mit 15 Einsätzen. Darunter zweimal die selbe Rolle, beim Tatort Nr.1 und Nr.1000. Ich weise aber gern drauf hin, daß viele derartiger "Gauner" einfach so einprägsam sind, weil sie auch in anderen Serien entsprechend besetzt sind. Derrick/Der Alte/Fall für Zwei/Soko - schon vor 1990 mußten sich mehrere Krimiserien den doch eher beschränkten Darstellerpool teilen, klar das dann bei Nebenrollen Mehrfachbesetzungen üblich waren. Vor allem da niemand wirklich diese Endloswiederholungen voraussah, wodurch der Effekt noch verstärkt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anke Sevenich mit ihren 15 Auftritten sollte nicht vergessen werden. Dazu gibt es schon Untersuchungen: Spiegel: Die Wiederholungstäter, Statista. --Sitacuisses (Diskussion) 12:22, 3. Dez. 2016 (CET) Manchmal liegen auch einfach praktische Gründe auf der Hand, wenn etwa Constanze Weinig, die am Theater Baden-Baden engagiert ist, wiederholt kleinere Rollen in SWR-Filmen erhält, die vor Ort produziert werden. Da könnten auch einfach Verfügbarkeit und nicht anfallende Fahrt- und Übernachtungskosten zählen. --Sitacuisses (Diskussion) 12:34, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nebenfrage: Ist der Autor beim Spiegel "unser" Kurt Janson? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:42, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sehr beliebte Honeymoon-Destinationen

Wohin gehen die Frischvermählten der großen westlichen Länder größtenteils so auf Hochzeitsreise? Bei den deutschen ist der Klassiker ja wohl Venedig... --93.133.159.56 21:33, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In den USA waren das traditionell mal die Niagara-Fälle. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach kurzer Analyse beliebter Honeymoon-Ziele komme ich zu der Überzeugung, dass es häufig warme, sonnige Orte am Wasser sind, wo man kaum oder nur sehr wenig Bekleidung tragen muss. Das könnte eine Bedeutung haben, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:41, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Vielleicht wegen der immer restriktiveren Regeln fürs Freigepäck? Ich grüble mal weiter... Dumbox (Diskussion) 09:43, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei frischer Liebe sollte das aber nachranging sein. Selbst Zwiebelschichtkleidung für arktische Verhältnisse sorgt da nicht für ein wirksames Hindernis um die Finger voneinander lassen zu können. Benutzerkennung: 43067 12:44, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei die Niagara-Fälle ja gar nicht in diese Kategorie passen. Paris soll auch beliebt sein, ist aber soviel ich weiß wettermäßig nicht so extrem warm und sonnig (Wikipedia scheint das zu bestätigen: "Der wärmste Monat ist der Juli mit 18,4 Grad Celsius im Mittel" - sehr warm ist das für den Hochsommer nicht, laut Wikipedia ist das vergleichbar mit dem wärmsten Monat in Berlin, auch der Niederschlagswert fürn Juli in der Tabelle ist mit 63,1 mm nicht gerade gering). --MrBurns (Diskussion) 11:42, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wobei die Entwicklung der Niagara-Fälle gleichzeitig mit der Entwicklung des Konstrukts "Hochzeitsreise" ist. Ist eine spannende Geschichte, DIE Hochzeitsreise war urspürnglich der Trip von New York zu den Niagara-Fällen. Die ganze Idee, zru Hochzeit dann Urlaub zu machen, ust von den Fällen dann durch den Rest der Welt gewandert- -- southpark 14:28, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bonusrunde: Hochzeitsreise sollte einen Artikel bekommen. In den Staaten wurde gefunden, dass Paare mit Hochzeitsreise eine 40 % geringere Chance einer Scheidung haben. Wann wurde die Hochzeitsreise gesellschaftsfähig? Und wie lange dauert sie im Durchschnitt? Welche Kulturen machen eher keine Hochzeitsreise? Das alles könnte den mäandernden Jungmenschen helfen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:35, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte ja mal mit Recherche angefangen. Ende des 19. Jahrhunderts. Vor allem Paare aus New York. Kam wohl ursprünglich daher, dass man Verwandte besuchte, die nicht zur eigentlichen Hochzeit kommen konnten. Entwickelten sich dann zur Freundenreise zu den Niagarafällen. Theoriefindung: und dann über Hollywoodfilme verbreitete es sich weltweit. -- southpark 16:12, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Größtenteils" oder was Hollywood & Co. behaupten? Die Mehrheit hat keines der bekannten Ziele. Wenn überhaupt gereist wird, dann wohl eher zu "nationalen" Zielen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
DAnn alerdings müssten die deutschen bei Hochzeitsreisen sehr anders buchen als sonst. Nach der Statistik der Reisebüros (S. 22 landen zwischen 2/3 bis 3/4 der Reisen im Ausland. Davon am beliebtesten Mittelmeer und dann Westeuropa (UK, F, CH, A). Da die Hochzeitspaare ja auch Hollywoodfilme sehen, dürften die Klassiker Venedig, Paris und Fernreisen m Vergleich zu normalen Reisen überrepräsentiert sein. Und für anekdotischen Beweis: wir waren an den Niagaras. Wobei die Reise schon gebucht war, als wir dann eher spontan entscheiden haben zu heiraten. -- southpark 19:21, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn jetzt wirklich jemand anfängt, einen solchen Artikel zu schreiben, bitte auch das Just-married-Phänomen mit der angeleinten Konservendose an der Heckstoßstange erwähnen, wo der Lärm doch die böse Schwiegermutter vertreiben soll, aber wieso nur in den USA? --Aalfons (Diskussion) 14:16, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Von einer aus der Sowjetunion stammenden Assistentin habe ich gehört, dass Sowjets für die Hochzeitsreise sehr oft nach Leningrad (leider heute besser bekannt als St. Petersburg) gereist sind.(nicht signierter Beitrag von ObersterGenosse (Diskussion | Beiträge) 02:10, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Wieso leider? Das war doch der Gründungsname. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:45, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kaufberatung Smartphone

In meiner näheren Auswahl sind das ASUS Zenfone 3 und das LG G4, preislich in etwas gleich mit Motorola Moto X und dem Blackberry DTEK, die auch noch in Betracht kommen. Nun meine Wissensfrage: Der große Vorteil des LG scheint es, daß es einen austauschbaren Akku hat. Aber: Wenn der Akku hin ist, gibt es doch sicher auch andere Sollbruchstellen. Soll ich mich von sowas blenden lassen? Immerhin kann man bei Apple den Akku ja auch nicht austauschen. Ist, wenn der Akku hinüber ist, also nicht auch vermutlich der Rest des Telefons verbraucht? ----Kängurutatze (Diskussion) 23:03, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nicht verbraucht, aber veraltet. Ich habe bisher das sechste Mobiltelefon und zu keinem habe ich einen Ersatzakku gebraucht. Schnurlostelefone, Akkuschrauber und Laptops hat man etwas länger. Da ist eine Wechsel- bzw Nachkaufmöglichkeit wichtig. Mein allererster Laptop aus den 1990er-Jahren hatte einen aus Supermarktakkuzellen selbstgebastelten Ersatzakku und mein sieben Jahre alter Netbook hat den zweiten Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nichtsdestotrotz kann es natürlich auch eine Prinzipienfrage sein ob man ein Smartphone mit einem austauschbaren Akku möchte. Zum einen damit dieser eben grundsätzlich austauschbar und damit das Smartphone recht leicht reparierbar ist wenn der Akku defekt ist (aber dazu steht ja schon oben was). Und vielleicht bist du auch mal länger ohne Steckdose unterwegs, so weißt du es vielleicht auch zu schätzen einen Ersatzakku bei dir zu haben und so also doppelte Smartphone-Laufzeit. Des weiteren einfach um den Akku jederzeit entfernen zu können und damit mehr oder weniger sicher zu sein, dass das Smartphone nicht heimlich Dinge macht die man nicht möchte. --87.140.193.207 10:26, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als der vermeintlich austauschbare Akku meines Smartphones ausfiel --- gab es im Handel keinen Ersatz (mehr). Als mein Surface Pro (okay, KEIN Smartphone) drei Jahre, einen Monat und einen Tag alt wurde, fiel schlagartig der Akku aus. Den gibt es als Ersatz! Das Original ist zwischen Mainboard und Bildschirm (ist ein Tablet, das mit Zubehör fast 'n Tausender kostet) eingeklebt und zum Austausch darf alles auseinandergerupft werden... Bu63 (Diskussion) 11:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin kein Smartphone-Spezialist, hab mir meins aber auch unter anderen danach ausgesucht, dass der Akku tauschbar ist. Ein paar Dinge sind dabei zu überlegen: Wie oft will man sein Smartphone austauschen? Gibt es nach dem Ableben des Akkus noch Ersatz? (Daran ist es bei meinem Samsung-Roboter-Staubsauger gescheitert.) Und bekommt das Smartphone lang genug Updates, um seinen Akku sicherheitstechnisch zu überleben? (Für die Updates kann man sich Vorgänger-Generationen anschauen.) --Eike (Diskussion) 12:53, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Akkus kann man in einer Werkstatt immer auswechseln lassen (ok darf nicht zu alt sein [ca. 5 Jahre]), kostet halt mehr. Kauf Dir aber kein Zenfone 3, ich habe eins (miese Akkulaufzeit, schlechte Bedienung, sehr schlechte Fotoqualität). --93.133.132.53 15:29, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure Antworten! Irgendwie gipps wohl nicht so das Phone, was alles kann (lange Laufzeit, Doppel-SIM, gute Kamera, viel Zubehör erhältlich, schick). Ich habe mir jetzt das LG G4 mit zweitem Orginalakku gekauft. Möge es drei Jahre halten (so wie mein altes Samsung Galaxy S4). Letzteres habe ich zur Feier des Tages mal auf Beton geschmissen, nun habe ich da eine feine Spinnen-App. Bruchsicher ist Gorilla-Glas also nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 16:51, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt ein Telefon, was das kann: Microsoft 640XL. Ist aber eben ein Windows-Gerät. --M@rcela   17:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also, da hätte ich dann doch lieber Symbian oder Blackberry OS, die sind wenigstens sicher und nerdy. Nee, wg. App-Vielfalt muß es schon Android sein. --Kängurutatze (Diskussion) 18:03, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du könntest ja mal bei GSMArena finder schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

3. Dezember 2016

Gittermast – Zuflucht bei Gewitter?

 
Da rein bei Gewitter?

Tach, kürzlich las ich auf Facebook einen Kommentar bezüglich eines heftigen Gewitters im Freien, wo es hieß, von einer nahen Hochspannungsleitung habe man respektvoll Abstand gehalten und beobachtet, wie der Blitz da in die Masten einschlug. Dazu schrieb ich: Ich glaube, ich hätte mich direkt in die Standfläche eines Mastes gestellt. Ein erstklassiger Faradayscher Käfig, und gut geerdet. Da unten tritt wahrscheinlich nicht mal Schrittspannung nach einem Direkteinschlag auf, weil die Mastfüße ja gleiches Potential haben.

Wenn ich jetzt nichts übersehe, ist man dort tatsächlich sicher (vor dem elektrischen Einschlag wohlgemerkt; die sekundäre mechanische Wirkung der Druckwelle eines Blitzeinschlages ist ein anderes Kapitel). Wir sprechen natürlich von Stahlfachwerkmasten mit vier Füßen, wo man ins Innere der Konstruktion kommt. Dass man nicht an einem einbeinigen Pfahl oder außen neben dem Mast stehen sollte, ist klar. Dann wundert mich aber, wieso man diesen Tip nirgends zu lesen bekommt, sondern es immer nur heißt: Hohe Metallkonstruktionen meiden. --Kreuzschnabel 08:27, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

There is good news and bad news.
Die Gute ist: man findet keine Zeitungsartikel von Personen, die zentral unter einem solchen Mast getötet wurden.
Die Schlechte ist: Jeder Gewitter-Ratgeber rät ab, sich auch nur in der Nähe - und darunter ist "Nähe" - aufzuhalten.
Die Lösung bringt ein Selbstversuch: Du nimmt (a) ein von Rôtkäppchen vorgeschlagenes sensibles elektronisches Gerät und (b) mehrere Goldhamster mittlerer Preislage in einem Kunststoffkäfig und stellst beides bei Gewitter unter den Mast (gegen Regen schützen). Ein Resultat wird nur akzeptiert, wenn auch ein Blitz darin eingeschlagen hat (also "Mast auf Berg" suchen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Physik dahinter ist ja nicht sehr kompliziert. Das muss doch mal irgendwer ausgerechnet haben... --MrBurns (Diskussion) 09:37, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stelle mir gerade eine Wandergruppe - so 50 Personen mittleren Alters - vor - kilometerweit offenes Feld, Gewitter, 1 Hochspannungsmast, aber nur Platz für etwa 10 Leute: Der Traum eines jeden Gruppendynamik-Psychologen... :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 3. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Als zertifizierter und vor allen verantwortlicher Wanderführer würde ich natürlich vorab die Prognosen des DWD für das Wandergebiet sichten und bei Unwetterwarnungen gar nicht erst losgehen. Falls doch so etwas überraschend passiert, wüsste ich wohin die Gruppe lenken müsste, siehe Beitrag unten. Benutzerkennung: 43067 12:36, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bedenke auch: Selbst wenn deine theoretischen Überlegungen zu Hochspannungsmasten als Faradayschen Käfigen zutreffen, so musst du sie ja während des Gewitters erst einmal erreichen. Und was kann nicht alles geschehen, während du schon "in der Nähe" der Masten bist, aber noch nicht darunter? Geoz (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist dann vielleicht nicht mehr die Gefahr eines direkten Einschlages, aber der, dass trotzdem das elektrische Potential abnimmt und das dann dieser Unterschied bei dir so groß ist, dass ein Strom durch dich fließt, der dir das Herz stehen lässt. Und ich wüsste jetzt nicht warum das unter metallenen Stahlkonstruktionen anders sein sollte. Im Gegenteil, aufgrund ihrer Höhe, ihres Materials und ihrer Exponiertheit, ziehen sie Blitze ja geradezu an. Aber ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, insofern meine Antwort bitte nur als Ideeninspiration verstehen. --87.140.193.207 10:17, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Käfig ist ja nicht vollständig geschlossen, daher das Feld nimmt nicht abrupt an der Grenze ab, sondern es gibt durchaus einen Gradienten, daher auch wenn man vollständig drin steht, hat man ev. eine Schrittspannung. Genau in der Mitte sollte das aber nicht der Fall sein, wenn man beide Füße gleich weit von der Mitte entfernt hat. Wie genau man damit sein muss weiß ich aber nicht, daher wäre es interessant, wenn jemand die genauen Potentialverläufe berechnet hätte. Für mehr als einen Zufluchtsuchenden kommt natürlich das Problem dazu, dass nicht alle genau in der Mitte stehen können. Da stellt sich dann die Frage, wies z.B. 1m von der Mitte entfernt ausschaut. Die Käfige, die Faraday für seine Demonstrationen verwendet hat, waren jedenfalls deutlich engmaschiger. Allerdings konnte man damals das Feld noch nicht so genau berechnen.
Was den Weg dort hin betrifft: man kann am zeitlichen Abstand Blitz-Donner abschätzen, wie viel Zeit man noch hat. --MrBurns (Diskussion) 10:37, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Allein der Weg zum Mast ist ein Problem. dieser Talk illustriert sehr gut, dass der Boden kein Supraleiter ist. Deswegen sind auch Schwimmbäder gefährlich. Durch die Schrittweite liegt die Spannung, die auf dem Boden zwischen den Füßen abfällt, auch auf zwischen den Füßen an. Das andere ist der un- oder bei dieser Spannung unzureichend isolierte Mast, der auch kein Supraleiter ist und somit Spannung abfällt. Das nächste wäre das Magnetfeld, dass im Mast entsteht. Es bündelt sich zwischen den vier Pfosten des Masten, da alle in derselben Richtung von Strom durchflossen werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie stark wäre das Magnetfeld etwa? Der menschliche Körper ist ja relativ unempfindlich gegen Magnetfelder, weil er nicht ferromagnetisch ist, >10 Tesla bei den stärksten Magnetresonanztomographen sind für den menschlichen Körper auch kein Problem (und das derzeitige Maximum von 11,7 T ist wohl er aus technischen Gründen, laut Wikipedia wird für Kleintiere bis zu 21 T verwendet), außer man hat ein Stahlimplantat. Es ist aber zu empfehlen, dass man vor dem möglichen Blitzeinschlag alle metallischen Gegenstände ablegt (am besten in der Nähe der Mastfüße, in der Gegend dürften die dann auch bleiben, das das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters ja ringförmig um diesen geht). --MrBurns (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, nur bildet sich das um die 4 Leiter, wodurch das zwischen den Leitern das teils interferiert oder summiert. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na, was Schrittspannung ist, braucht ihr mir jetzt nicht zu dritt ausführlichst zu erklären, das weiß ich. Deswegen habe ich sie ja oben schon angesprochen. Aber der durch die vier Mastfüße in den Boden fließende Strom sollte nach meinen Vorstellungen nur nach außen abfließen, nicht in den inneren Bereich, und zwar einfach deshalb, weil ein paar Meter weiter der nächste Fuß auf demselben Potential steht. Der Bereich zwischen den Füßen ist doch ebenso feldfrei wie die zwei Platten eines Kondensators, die beide auf 10 kV gegen Erde aufgeladen sind. Außen neben dem Mast habe ich mit Sicherheit gefährliche Schrittspannung, aber innen halt nicht. Und was die Maschenweite des Far. Käfigs angeht: Jedes normale Blitzableitersystem am nächsten Haus ist deutlich weitmaschiger und schützt (offenbar) auch. --Kreuzschnabel 11:11, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nee, Kreuzschnabel, es liegt nicht an Deiner Fragestellung, dass die Antworten Dir merkwürdig erscheinen, es liegt an der Uhrzeit: Die Profis haben - mit einigen Ausnahmen! - Wochenende! Im Deutschen Museum in München finden täglich mehrere Vorführungen in Sachen Hochspannung und Käfig statt, vielleicht sollte man sich mal an die Veranstalter wenden ;-) Bu63 (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gesagt --- getan... Mal abwarten Bu63 (Diskussion) 11:43, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe noch gelernt, dass der beste Ort in so einem Fall direkt unter der Freileitung in der Mitte zwischen zwei Masten sei. Das Schutzseil der Freileitung erzeugt einen zeltförmigen Schutzraum unterhalb der Leitung, der maximale Abstand zu den Masten garantiert einen maximalen Abstand zu dem Strompfad in die Erde hinein. Benutzerkennung: 43067 12:30, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Morty, das stimmt auch immer noch. Unter der Freileitung bist du im Bereich, wo die Leitungen (Nicht nur das Erdseil, das aber logischerweise am besten) als Fangseil dienen. Die Faustregel für den Wirkbereich des Fangseil,/Fangstange ist übrigens 45° von der Senkrechten. Und in der Mitte zwischen den Masten bist du genügend weit vom Erdpunkt des Masten und somit vom möglichen Spannungstrichter weg.
Der Knackpunkt bei der Frage ist, wie komme ich da unbeschadet hin, und wie verhindere ich das mir der Erdpunkt gefährlich wird. Denn in der Regel ist nur einer der vier Mastfüsse geerdet, denn müsste man meiden und sich eigentlich an den gegenüber liegenden Mastfuss "kuscheln" (Füsse zusammen!). Aber grundsätzlich wäre die Idee dahinter nicht schlecht, leider nicht unproblematisch wegen dem Erdanschluss des Masten (und des Spannungstrichter der darum entstehen kann). Aber eben, es gibt einen besseren -weil ungefährlicher zu erreichenden- geschützten Punkt im Bereich einer Hochspannungsleitung. Wie Morty eben erwähnt hat, zwischen den Masten unter der Leitung.--Bobo11 (Diskussion) 12:59, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass jede Höchstspannungsleitung auch einen Schutzleiter besitzt. Die Netzbetreiber lieben ja vom Blitz induzierte Spannungswellen auf ihren Leitungen, die ihre Umspannwerke dank der Überspannung sauber außer Gefecht setzen können ;-) Das Schutzseil ist ja nicht freundlicherweise zum Schutz der überraschten Wandergruppe gespannt, sondern in erster Linie um mit dem Schutzraum die Freileitungen selbst vor Einschlägen zu schützen. Benutzerkennung: 43067 13:33, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schutzleiter nicht, aber Blitzschutzseil und Sternpunkterdung. Es soll auch Leitungen mit zwei Blitzschutzseilen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte nur anmerken, dass bei Kurzschlüssen im Bereich von Netzverteilungen sich in unmittelbarer Nähe aufhaltende Menschen (insb. der Verursacher) auch ohne galvanischen Kopplung einen Schaden durch im Körper fließende induktiv eingekoppelte Ströme erleiden kann, weshalb das Herz jenes Menschen im Anschluss im Hinblick auf Kammerflimmern beobachtet werden soll. Interessant ist dabei die zeitliche Änderung des Stroms. Je stärker der Strom und je plötzlicher er fließt, desto gefährlicher.
Analoges gilt, könnte ich mir vorstellen, auch beim Aufenthalt im Mast.
-- Pemu (Diskussion) 19:06, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

A propos. Eine Frage, die sich mir immer gestellt hat: warum wurde & wird eigentlich das Luthersche Gefahrenmanagement beim "Blitzschlag bei Stotternheim" seit eh & je & also immer als erbauliche Quasiheiligenlegende erzählt und nie als das, was es so offenkudig war: eine hanebüchene, saublöde, ja himmelschreiende Fehlentscheidung & Totalausfall des Urteilsvermögens? Warum sollte man jemandem, der bei Gewitter "auf dem freien Feld" ausgerechnet "unter einem Baum Schutz" suchte, was vermutlich schon Homo erectus aus gutem Grund eben gerade nicht tat und die Hlg. Anna an jenem 2. Juli 1505 wohl erstmal zu einem innig empfundenen Facepalm veranlasst hat, warum um alles in der Welt sollte man einem fleischgewordenem Kardinalfehler wie Herrn Luther auch nur ein Tintenfass, geschweige denn die Läuterung von Christenheit & -tum anver- & zutrauen? --Edith Wahr (Diskussion) 10:14, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Um 1500 wusste man wohl noch nicht sehr viel über Blitze. Insbesondere ist bei der Wahl zwischen einem freien Feld und einem Baum es schwierig, den richtigen Punkt zu finden, direkt beim Baum ists gefährlich, weil dort leicht der Blitz einschlagen kann, wenn man sich aber zu weit ins freie Feld stellt, ist man ebenfalls gefährdet, weil man selbst den höchsten Punkt der Gegend darstellt. Die beste Lösung wäre wohl, sich im freien Feld auf den Boden zu legen, aber das kann wenns gleichzeitig Starkregen gibt recht ungemütlich werden, in dem Fall würde ich mich ~100m entfernt vom Baum hinhocken und zusammenkauern, aber das ist auch nur eine grobe Schätzung. Direkt unterm Baum ist oder 10m vom Stamm entfernt ist sicher nicht gut, 1 km ist sicher zu weit weg, aber ob jetzt z.B. 50m, 100m oder 200m am besten sind, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch beim Baum gilt eigentlich die 45° Regel. Bei einem 30 Meter hohen Baum wären es also 29 Meter wo man sich am Boden hin kauern sollte. Weiter weg bringt nichts mehr, der Spannungstrichter ist natürlich noch ein Problem, allerdings bei 29 Meter und zusammengestellten Füssen nicht mehr so DAS Problem (Die Schrittspannung nimmt im Quadrat zum Einschlagort ab). Mit grossen Schritten rumlaufen sollte man bei dem Abstand zum Baum aber natürlich nicht mehr. Das wusste man allerdings um 1500 sicher noch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 10:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Buch "Bergsport Sommer" vom Schweizerischen Alpenclub ist die 45°-Regel bei Gewittern auch erwähnt: Mindestens 2 m Abstand zum Felsen/Baum/whatever, aber innerhalb des rechtwinkligen Dreiecks bleiben, das vom Objekt aufgespannt wird. Man trotzdem einen Platz möglichst nahe an einer Felswand, da direkt an der (steilen) Wand die Steinschlaggefahr am geringsten ist. Zusätzlich: Auf isolierendes Material sitzen, leitendes Material weit weglegen, möglichst geringen Bodenkontakt haben.--Keimzelle talk 14:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dein Argument, warum im Boden keine Schrittspannung ist, kann ich nicht nachvollziehen. Bei einem Blitz herrschen nicht die elektrischen Verhältnisse, wie man sie in elektrischen Schaltungen findet. Es kann durchaus sein, dass der Blitz nur durch ein einzelenes Mastbein abfliesst. Und dann wird es zwischen den Mastbeinen zu grossen Spannungen kommen --2.246.80.164 13:23, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Große Spannungen gibt es sicher nicht, da die einzelnen Mastbeine durch die Stahlstruktur niederohmig verbunden sind. Da kann sich nur dann eine hohe Spannung ausbilden, wenn zwischen den Mastbeinen ein entsprechend hoher Querstrom fließt. Auch wenn der Blitzstrom nur an einer Stelle in den Erdboden eintritt, so ist doch die gesamte Standfläche des Mastes frei von einer waagrechten E-Feld-Komponente. Es bildet sich auch keine Schrittspannung aus. Außerhalb der Standfläche ist das anders. Anders wäre es, wenn die drei nicht tiefengeerdeten Mastbeine gegenüber dem Erdboden isoliert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Urheberrecht meines Fotos eines Faksimiles einer antiken Landkarte

 
Zweibrückische Landesaufnahme (1564)

Hallo zusammen..., ich möchte gerne für den Artikel meiner Heimatstadt ein selbst gemachtes Foto eines Faksimiles der Landkarte der Zweibrücker Landesaufnahme des Tilemann Stella von 1564 in die Wiki laden. Das Faksimile wurde in der Landesbibliothek mit Erlaubnis der Mitarbeiter fotografiert. Lediglich der Name der Stadt und die nähere Umgebung würden dargestellt. Geht das??? Liebe Grüße vom --Caramellus (Diskussion) 10:57, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das geht. Du orientierst dich an der Lizenz beispielsweise dieser Karte ( {{PD-old-100}} ) und packst alle Info (auch die Erlaubnis) in den Dateitext. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Super!!! Genau so sollte es aussehen...vielen Dank --Caramellus (Diskussion) 11:16, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

So sieht es aus (ist bereits in Commons). Wenn du einen Ausschnitt brauchst, kann das die WP-Fotowerkstatt besorgen. Das geht wie's Bretzelbacken. GEEZER … nil nisi bene 11:19, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten



Ginge das denn auch mit den Kartenwerken von Duhamel 1810 und Kliver 1889 und der Preussischen Landesaufnahme des 19. und 20. Jahrhunderts möglicherweise nur als Screenshot? Damit könnte ich recht gut dann die Entwicklung der Stadt durch die Zeit darstellen. Muss leider noch mal nachfragen, weil die saarländische Landesregierung diese Faksimiles vermarktet. Den Duhamel-Atlas kann man online einsehen in einem Pariser Archiv...--Caramellus (Diskussion) 11:35, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

OT: Es gibt zwar auch Falk-Karten, aber du redest von Faksimiles. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 13:45, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh...peinlich...danke für die Info!!!! (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 13:56, 3. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Die Antwort ist derzeit: Ja, soweit der Urheber mehr als 70 Jahre tot ist, bei der Preussischen Landesaufnahme greift evtl. auch Amtliches Werk, so jedenfalls hier gemacht. Die Tatsache, dass die Landesregierung die Faksimiles vermarktet, begründet kein neues Urheberrecht (siehe WP:BR). --Concord (Diskussion) 15:56, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gut...dann starte ich mal los. Ich wunderte mich einwenig, warum so wenig historisches Kartenmaterial für so viele Stadt- und Ortsartikel hier nicht verwendet wird, wo es doch im Netz so leicht zugänglich ist. Lieben Dank euch allen für die Infos!!! --Caramellus (Diskussion) 18:09, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab auch ein Bild spendiert: Die Stadt Zweibrücken im Jahr 1564. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Pp.paul.4 mein erstes Bild...leider völlig falsch benannt. Oh, jetzt bekomme ich es nicht hierher kopiert :-(

 
Neunkirchen landaufnahme Tilemann Stella
Da fehlt die Dateiendung. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit dem richtigen Namen geht es  :-) Wenn es ein falscher Name ist: Wie soll das Bild denn richtig genannt werden? ich kann das ändern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:49, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab noch ein Bild spendiert: Datei:Neunkirchen 1564 Ausschnitt.jpg. Achte dort einmal auf die Angabe der Quelle (woher das Bild ist), auf die Lizensierung (wer es verwenden darf), auf die Beschreibung (was das Bild zeigt) und auf die Kategorien (die das Bild unter Millionen anderer Bilder erst auffindbar machen). Jetzt ist es aber genug hier, denn die Frage und die Antworten gehören nicht hierher auf die Seite „Auskunft“, sondern auf die Seite „Fragen neuer Benutzer“ oder „Fragen zur Wikipedia“ oder ins „Mentorenprogramm“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:21, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Apple Desktop-System: Festplatte heisst "."

Am Apple-Rechner eines DAUs heisst die Festplatte, bzw. das Symbol oben rechts, nicht mehr Festplatte, sondern "." Auf dem Desktop/Schreibtisch "fehlen" Ordner und Dateien. Der Inhalt der "Festplatte ." klingt, als wären nur noch die Default-Ordner vorhanden; auch hier werden wohl alle selbst angelegten Dateien/Ordner vermisst. Über Suche mit dem Finder konnten die Daten auch nicht gefunden werden, das kann aber auch am DAU liegen. Auf dem Schreibtisch ist ein neuer, unbekannter, Ordner "Bilder und Symbole", gefüllt mit 5000 Bildern des Users und vermutlich Default/Beispiel-Symbolen, die mit dem OS kommen.

  • Alles über Telefon-Ferndiagnose, daher "with a grain of salt."
  • Aus Windows-User-Sicht klingt es, als hätte sich das System komplett verabschiedet, dann das OS repariert und eine Datenrettung durchgeführt. Alles ohne Meldung an den User, dass was schief lief?
  • Alternativen: Kann der User durch versehentliche Tastenkürzel und Mausgesten sein System so an die Wand fahren? Ansichtsoptionen total vermurkst? Ähnliches hatte ich schon bei Apple, aber nicht so massiv.
  • Doch mal ein Virus?
  • Im falschen Benutzerkonto gelandet? Der Rechner sollte zwar nur eines haben, >Sollte<, aber wie ist es mit Guest oder Admin Konto? Funktion Abmelden wurde noch nicht benutzt, da Sorge, dass ein benötigtes Passwort zum Anmelden dann nicht bekannt ist.

Wird jemand aus diesen Informationen schlau? --46.223.1.101 17:10, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hatte soetwas ähnliches mal als Fake-Programm, das sich als Fullscreen vor das Windows gelegt hatte. Mit Strg/Alt/Entf den Taskmanager aufgerufen und den Prozess beendet, dann war alles wieder normal. Ich weiß allerdings nicht, ob es bei Apple eine ähnliche Tastenkombination gibt. --Mirco1989 18:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde Boot via Recovery wählen zur Untersuchung - Ausschalten, alt gedrückt halten während man ihn einschaltet, alt loslassen sobald die Platte auftaucht, dann Cmd+R wählen. Einen Finder gibts da nicht, aber ein Terminal - mittels ls /Volumes/<tab drücken für 'ne Liste>/Users/... lässt sich sehen was im Dateisystem ist. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:1155:C101:2C52:F6D1:9D03:6768 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Durch das Telefon und durch die Hose stellt man keine Diagnose. Sagt der Arzt. Und sagt auch der Computerfachmann. Wenn es nicht möglich ist, per Fernwartung (Teamviewer?) einen Blick auf den Schirm zu werfen, sollte irgendwie ein mindestens halbwegs Bewanderter einen Live-Blick werfen. Sonst vertut man Stunde um Stunde beim Stochern im Nebel. Ich weiß das, ich bin Computerfuzzy. Nur nicht für Mac :)) --Wolli (Diskussion) 22:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht löst sich das Problem mit einer TeamViewer-Session schnell (siehe Vorredner). Ich kenne das von meinen Ferndiagnosen: Da wird einem was ganz, ganz eigenartiges erzählt und erwartet ein total kaputtes System. Und nach 20 Sekunden Fernsession ist's klar, was das (eigentlich triviale) Problem ist. Vielleicht hat der Gute bloss seine Festplatte umbenannt und sonst noch einige gut gemeinte Dateioperationen getätigt; die Systemordner sind ja noch unbeschädigt, sonst könnte der Mac gar nicht mehr hochfahren. (btw: Handelt es sich bei "." wirklich um die Festplatte und nicht um einen Ordner / Alias / Hard Link? Eigenartig ist nämlich, dass "." der Name sein soll, denn mit "." beginnende Objekte sind hidden files). --Gr1 (Diskussion) 12:33, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

4. Dezember 2016

Word 2003 und Word 2016 auf einem Win10-Rechner

Habe einen Win10-Rechner mit installiertem Word 2003 und danach installiertem Word2016, die ich durch Doppelklick auf entsprechenden Icon auch starten kann. Für ein Word-Dokument habe ich ebenfalls einen Icon. Dieses Dokument soll mit Word 2003 gestartet werden, allerdings wird mir das Programm bei "Aufrufen mit" weder direkt angeboten, noch kann ich den Programm-Pfad sehen, seit Word 2016 installiert ist. Was kann ich tun?

--80.129.131.138 06:33, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rechtsklick auf das Word-2003-Icon, dann open file location o.ä. Auf dieses Icon nochmal recksklicken, nochmal open file location o.ä. Jetzt solltest Du bei der zuständigen Exe-Datei gelandet sein. Pfad merken und bei „Datei öffnen mit“ des Word-2003-Dokuments auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich fürchte, das klappt nicht, weil die Office-Programme bei "Dateipfad Öffnen" ihren Dateipfad nicht preisgeben. Dann (viel Glück!) müsste die IP das Dokument rechtsklicken und - wenn die gewünschte Word-Version nicht direkt bei "Öffnen mit" auftaucht - eine andere App auswählen. Taucht die gewünschte Version auch dann nicht auf, geht es unten in der Liste mit Weitere Apps und schließlich andere App auf diesem PC suchen weiter. Im nun folgenden Dialogfeld taucht "Microsoft Office" auf, ein Ordner, der - nach Jahrgang geordnet - die installierten Versionen beinhaltet - vielleicht findest Du bei der älteren die Datei "WinWord"... Wenn nicht, fang ganz von vorne an! Wenn Du dann im Dialogfeld landest, geh einen Ordner höher und suche von dort den Ordner "Programme(X86)" und darin den "Microsoft Office"-Ordner, darin dann wiederum die Datei "WinWord" - bei mir lautet der Pfad (mit Office 2010, 32-bit) "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office14"... Noch einmal: WENN Rotkäppchens Tipp funktioniert, benutze ihn - nur leider klappt der oft bei Office nicht... Bu63 (Diskussion) 14:22, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stelle fest, dass mein obiger Vorschlag nur mit Word 2016 funktioniert, nicht aber mit Word 2007. Dort ist der Pfad C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office12\Winword.exe. Bei Word 2016 ist der Pfad C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\root\Office16\Winword.exe. Bei Word 2003 auf 32-Bit-Windows soll der Pfad c:\program files\microsoft office\office11\winword.exe sein.[12]
Noch ein Wort zu C:\Program Files (x86) und C:\Program Files: Bei 64-Bit-Windows sind die 64-Bit-Anwendungen unter C:\Program Files zu finden und die 32-Bit-Anwendungen wie Microsoft Word für Windows unter C:\Program Files (x86). Bei 32-Bit-Windows gibt es keine 64-Bit-Anwendungen. Die 32-Bit-Anwendungen sind unter C:\Program Files zu finden. Zur 16-Bit-Zeit war der Pfad für Anwendungsprogramme noch nicht vorgegeben. Deswegen kann man für 16-Bit-Windows-3.1-Anwendungen, die unter Windows 10 x86 (32 Bit) noch laufen, keine allgemeingültige Aussage treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich gebe den Word2003 Pfad (Office11) ein, aber trotzdem (!) startet Word2016. Wenn ich auf den alten Word2003-Icon klicke startet 2003, aber ich bekomme genau das Dokument, das mit Word2003 gestartet werden muß, nicht gestartet ...--80.129.131.138 22:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hast Du schon versucht, das Dokumentenicon auf das Word-2003-Icon zu ziehen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Win10 verweigert das. Ich habe aufgegeben.--80.129.129.109 15:01, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Ein Beruf?

Ist wissenschaftlicher Mitarbeiter ein Beruf oder nicht? --92.107.61.206 09:56, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum nicht? Wenn er irgendwo mitarbeitet und wissenschaftlich ausgebildet ist. Es gibt natürlich keinen Berufsausbildungang mit diesem Abschluss, aber das gilt für viele Berufe. --84.135.128.89 10:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist kein Beruf, sondern eine verwaltungs(beamten)technische Bezeichnug: "Als wissenschaftliche Mitarbeiter werden Angestellte oder Beamte an einer Hochschule, einem Forschungsinstitut, einer Bundes- oder Versuchsanstalt bezeichnet, die dort wissenschaftliche Tätigkeiten im Rahmen ihres Arbeitsbereiches ausüben. Meist sind solche Mitarbeiter einem Wissenschaftler in höherer Position (Professor, Dozent, Projekt- oder Abteilungsleiter) zugeordnet." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:19, 4. Dez. 2016 (CET) Berufe sind Zoologe, Theologe/Theologin, Wurstwarenfachverkäufer(in)/Wurstwarinfachverkäuferin, Hebammer/Hebamme... etc.Beantworten
Interessant, die Sache mit dem generischen Maskulinum! --Andrea014 (Diskussion) 10:35, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schade, Play It Again, SPAM, dass Du es nach meiner kleinen Bemerkung verändert hast, denn was jetzt dort steht, finde ich nicht interessant! Mir war auch nicht daran gelegen, Dich zu blamieren, sondern ich wollte aufmerksam darauf machen, wie derlei funktioniert – auch bei jenen, die, wie offenbar Du, sich bemühen. Gruß --Andrea014 (Diskussion) 11:06, 4. Dez. 2016 (CET) Ach ja, noch was: es wäre fair, wenn Du nach einer solchen Änderung noch einmal signieren würdest, weil sonst nämlich der Diskussionsbeitrag nach Dir in Misskredit geraten könnte. --Andrea014 (Diskussion) 11:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieder in den Urzustand versetzt. In der Auskunft ist der Kunde König ....... ?!? .... D'OOH ! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
scnr: Ich Kunde, Du Wurstwarenfachverkäufer? Oder Hebammer? --Andrea014 (Diskussion) 07:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und damit nicht nur <offtopic>, hier noch was für den Fragesteller. --Andrea014 (Diskussion) 11:35, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

wissenschaftlicher Mitarbeiter ist genauso wenig ein Beruf wie Angestellte oder Selbstständiger. --80.121.98.147 14:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@IP: Stimmt! @Play It Again: Es handelt sich hier in der Regel um höchstqualifizierte Kollegen, die sich von einem befristeten Arbeitsvertrag (mit Lücken) zum nächsten "durchhangeln" Sollte mal festgestellt werden! --80.187.104.118 17:44, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für die Beantwortung der Frage ist es unerheblich, ob sie höchstqualifiziert oder so-so-qualifiziert sind. Es ist und bleibt ein Verwaltungsterminus. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich vor kompetenten Wurstwarenfachverkäufer(inne)n (im Gegensatz zu einigen anderen Berufen) regelmässig meinen Hut ziehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:05, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
kaufm. Angestellter ist sehr wohl ein Lernberuf, ob wiss. Mitarbeiter höchstqualifiziert sind, weiss ich nicht, in der Regel sind sie einfach ziemlich intelligent.--92.107.61.206 09:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ad. Kaufmännischer Angestellter: Gabler sagt: „Arbeitnehmer, die in einem Handelsgewerbe zur Leistung kaufmännischer Dienste angestellt sind.“ Das steht nix von Lernberuf. Hört sich für mich eher nach einem Sammebegriff für Angestellte an, die einen kaufmännischen Beruf erlernt haben. --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe: Kaufmann_(berufliche_Grundbildung).--92.107.61.206 17:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja und? Nicht jeder Kaufmann ist Angestellter. Man kann sich als Kaufmann bspw. auch selbständig machen... --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht jeder wissenschaftliche Mitarbeiter ist Kaufmann. In meiner Abteilung gab es beispielsweise zwei chemisch-technische Assistenten als wissenschaftliche Mitarbeiter. Der eine hat als Chemiker und Softwareentwickler gearbeitet, der andere als Softwareentwickler. Und dann war es seinerzeit (Ende 1990er-Jahre) leider üblich, wissenschaftliche Mitarbeiter in die Scheinselbstständigkeit auszulagern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eben, verschiedene wiss. Mitarbeiter können verschiedene Berufe haben. Schon allein weil es an Unis zig Fachbereiche gibt, in denen in der Regel nur wiss. Mitarbeiter mit passender (oft auch akademischer) Berufs(!)ausbildung beschäftigt werden, kann wiss. Mitarbeiter kein Beruf, sondern nur eine Stellenbezeichnung sein. --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Potoshop Elements 15, Vorschau funktioniert nicht

Hallo, ich bin gerade von Elements 13 auf 15 umgestiegen. Änderungen werden jetzt nicht mehr direkt angezeigt, obwohl Vorschau markiert ist. Das Programm ist so eigentlich nicht sinnvoll nutzbar. Klicke ich im Protokoll auf die vorherige Version und dann auf die aktuelle, wird die Änderung angezeigt, nicht aber vorher. Bei Elements 13 konnte man Live jede Änderung anschauen. Da es ja die Anwahlmöglichkeit der Vorschau gibt, gehe ich mal von einem Problem aus. An was kann das jetzt liegen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 10:46, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Benutze ich leider nicht, aber ich vermute schwer, dass da irgendwo ein "Häckchen" fehlt. Also das es dir deine persönliche Einstellung beim Updaten zerschossen hat, und deswegen das "Liveview"/"Sofortansicht" irgend wie nicht mehr aktiv ist.--Bobo11 (Diskussion) 12:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also bei den einzelnen Korigiersachen gibt es das Feld Vorschau, wie beim alten Elements auch. Und da ist auch das Häckchen drinnen, bewirkt aber nichts. Nächstes Problem ist, wenn ich Bearbeitungen gemacht habe und will es abspeichern und gehe auf Datei, ist dann alles ausgegraut. Also nicht anwählbar. Klicke ich dann einfach nochmal in das Bild, ohne eine Änderung zu machen und gehe dann auf Datei, sind alle Punkte anwählbar. Grüße -- Rainer Lippert 12:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt ich benutze andere Adobe-Programe. Da ist es aber oft so, dass was noch nicht abgeschlossen ist, wenn das abspeichern angegraut ist (=Nicht benutzbar). Z.B. Das man den Bereich angewählt hast den man ausschneiden will, aber eben man hat noch nicht geschnitten. Die Vorschau einem aber eben vorgaukelt, man habe schon geschnitten. Aber eben oben noch die Schaltfläche „Zustimmen“/„Verwerfen“ aktiv ist.--Bobo11 (Diskussion) 12:36, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Programm ist im Grunde genau so wie meine ältere Version. Es hat nur ein paar Funktionen mehr. Aber das verhalten ist in den von mir angesprochenen Punkten komplett anders. Das abspeichern ist wie gesagt erst angegraut. Aber ich schließe keinen Prozess ab, klicke einfach nochmal ins Bild, schon ist es nicht mehr angegraut. Und das mit dem Vorschaumarkieren ist exakt so wie bei der älteren Version, aber es verhällt sich anders. So wie es jetzt ist, ist das Programm kaum nutzbar. Problem ist aber, dass mein älteres Elements die RAWs meiner neuen Kamera nicht Unterstützen. Ist aber auch blöd gemacht, dass man alle ein bis zwei Jahre neue Programme brauch, weil die älteren keine Updates erfahren. Grüße -- Rainer Lippert 16:42, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, mit „klicke einfach nochmal ins Bild“ wählst du ein Bild in der Regel an. Aus der geschilderten Situation heisst das für mich, dass du vorher kein Bild angewählt gehabt hast. Also das du die Bearbeiten-Ebene schon vor dem Speicher-Versuch irgendwie verlassen gehabt hast.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe ja das Bild bereits ausgewählt und bearbeitet. Nach dem Bearbeiten möchte ich es abspeichern, das Menü ist aber nicht anwählbar. Erst wenn ich dann nochmal in das Bearbeitete Bild klicke, ohne eine Änderung durchzuführen, kann ich abspeichern. Ich habe das Programm nochmal deinstalliert, weil ich große Probleme bei der Installation hatte. In der Hoffnung, das da etwas falsch gelaufen ist. Jetzt aber wieder das gleiche Problem. Bereits der dritte Installationsvorgang hat nach etwa 30 Minuten abgebrochen. Ich hoffe ja, dass ich es wenigstens nochmal zum laufen bekomme. Grüße -- Rainer Lippert 18:40, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: So, jetzt läuft das Programm wieder. Aber gleiches Problem wie vorher. Am auffäligsten ist es bei Beleuchtung anpassen. Wenn ich da drauf klicke, öffnet sich ein Fenster, wo man die Beleuchtung ändern kann. Es erscheint automatisch 35 % bei Tiefen aufhellen, genauso wie bei Elements 13. Aber an der Bildhelligkeit ändert sich nichts, obwohl Vorschau markiert ist. Jetzt habe ich bemerkt, wenn ich nur einfach auf den Schieberegler klicke, mit dem man die Helligkeit auch anpassen kann, werden die 35 % übernommen. Gebe ich dann in der Maske einen anderen Wert ein, passiert wieder nichts. Klicke ich auf den Schieberegler, wird es wieder übernommen. Bei meinem alten Elements hat sich die Anzeige immer sofort geändert, sowie ich die Prozentangabe in der Maske geändert habe. Ich glaube jetzt aber nicht, dass das eine neue Funktion von Elements 15 ist, da die alte Methode viel besser ist. Das abspeichern ist aber genauso wie vorher. Es ist immer zuerst angegraut. Ich muss nochmals ins Bild klicken, ohne eine Änderung durchzuführen, damit man dann speichern anwählen kann. Grüße -- Rainer Lippert 20:12, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ganze wird noch etwas komplizierter. Nachdem Elements 15 nicht funktioniert hat, habe ich gegoogelt und diesen Hinweis von Adobe gefunden. Daraufhin habe ich die dort genannte Datei verschoben, weil es sich nicht löschen lies. Ich habe es einfach an eine andere Stelle hinverschoben. Daraufhin konnte ich Elements 15 starten, aber mit den oben genannten Problemen. Erst später habe ich dann gemerkt, dass jetzt Elements 13, mit welchem ich seit zwei Jahren ohne Probleme arbeite, plötzlich das gleiche Problem hat. Die Vorschau hat auch nicht funktioniert. Daraufhin habe ich wieder die Datei zurückverschoben und siehe da, Elements 13 geht wieder richtig. Elements 15 lässt sich aber jetzt wieder nicht starten. Ich weiß nicht, um welche Datei es sich handelt. Sie wird aber anscheinend benötigt, damit die Vorschau bei Elements 13 funktioniert. Elements 15 braucht vermutlich auch diese Datei, damit die Vorschau gehen würde, startet aber wegen dieser Datei nicht. Hat jetzt jemand eine Idee, wie ich das Problem beheben kann? Grüße -- Rainer Lippert 08:24, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Problem gelöst. Ich wolle mal sehen, was passiert, wenn Elements 15 geöffnet ist und ich dann die störende Datei zurückverschiebe. Ich habe also als erstes die entsprechende Datei wieder verschoben, so wie vorher schon einmal. Habe dann Elements 15 geöffnet und siehe da, jetzt funktioniert die Vorschau. Gleich Elements 13 gestartet, geht auch. Warum geht es jetzt, nachdem ich zum zweitenmal genau das gleiche gemacht habe, was beim erstenmal nicht geklappt hat? Naja, Hauptsache es geht jetzt alles. Grüße -- Rainer Lippert 08:35, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Organisationsbuch der NSDAP - wer bekam es warum

Im Nachlass eines Verwandten ist ein rotes Nazibuch aufgetaucht. "Organisationsbuch der NSDAP" steht drauf, 3. Auflage aus 1937. Mich interessiert vor allem, wer so ein Buch damals besaß. Dem Inhalt nach zu schließen, bekam nich jedes Parteimitgleid dieses Buch, der Text richtet sich schon eher an leitendes Personal. Google half nicht viel. Vielleicht kann mir ein historisch Interessierter was zum Zweck des Buches erzählen, oder mich auf weiterführende Artikel hinweisen? Einen Wikipedia-Artikel gibt es leider nicht, nur auf italienisch. Vielen Dank. --TP12 (D) 11:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der prekäre Staat: Herrschen und Verwalten im Nationalsozialismus: "Eines der ersten Ergebnisse war das »Organisationsbuch der NSDAP«, das der Reichsorganisationsleiter seit dem Sommer 1936 herausgab und regelmäßig aktualisierte. Es enthielt Aufgabenbeschreibungen aller Parteidienststellen sowie Verhaltens-, Kleidungs- und Grußvorschriften für die Parteifunktionäre und war auf allen Ebenen der NSDAP als Richtschnur für die alltägliche Arbeit im Gebrauch." --King Rk (Diskussion) 11:52, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch in parteieigenen Worten: "Das Organisationsbuch der NSDAP, ist für den Dienstgebrauch und zur persönlichen Unterrichtung für alle Dienststellen der Partei und die für die Bewegung aktiv tätigen Partei- und Volksgenossen bestimmt." Das Schriftstück, das nur führenden Mitgliedern zugänglich war, hiess Der Hoheitsträger. --King Rk (Diskussion) 12:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, aber "Dienstgebrauch" und "für die Bewegung aktiv tätigen" klingt für mich nach etwas, was nicht selten war, aber auch nicht jedes einfache Parteimitglied zu Hause hatte. --Eike (Diskussion) 11:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wer erkennt noch mehr?

 
  • Mit den Obamas singen (von links nach rechts): ?, ?, Michelle Obama plus Töchter, ?, Smokey Robinson, Barack Obama, ?, ?, Joan Baez, und ?

2003:45:5C77:9B01:D915:79BF:238E:A74B 14:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der weisse Mann ist John Mellencamp, hinter B. Obama steht Morgan Freeman. PS: [13] --King Rk (Diskussion) 14:20, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du mit dem Bild suchst, findest du noch mehr. Ausbeute hier: John Mellencamp, Jennifer Hudson, Smokey Robinson, Natalie Cole and Joan Baez. --Aalfons (Diskussion) 14:25, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zäher Räucherlachs

Ich habe vor Jahren in ein Buch gelesen das der Protagonist das erste mal Räucherlachs isst. Diesen beschrieb er als sehr zäh aber auch äußerst wohlschmeckend. Seit dem habe ich schon viele male verschiedensten Räuchlachs gegessen. Wohlschmeckend war er immer aber niemals auch nur im Ansatz zäh. Räucherlachs ist grundsätzlich butterweich. Jetzt frage ich mich ob der Autor eventuell selbst noch nie Räucherlachs gegessen hat oder ob es ein zähe Version gibt. Weiß jemand ob es auch zähen Räucherlachs irgendwo gibt? --2003:C2:CBCE:8258:35A3:954E:118A:2166 14:43, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bin immer wieder erstaunt, welche Fragen es gibt. Vorschlag: komm mich besuchen, ich koche was, nenne es Raeucherlachs und wette mit dir, bevor du es runterbekommst hast du ein eigenes Buch geschrieben.
Ernsthaft: wenn man die Graeten nicht mitisst, dann "Nein". Die Kunst beim Lachs ist es, das Filet nicht zerfallen zu lassen. Meint -- Iwesb (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Ich denke man muß hier zwischen dem Aufschnitt im Supermarkt und selbstgeräucherten bzw. frisch geräucherten Portionsstücken unterscheiden. [14] schildert beispielhaft, wie zu langes und heißes Räuchern das Ergebnis versauen können. Beim freien Fang sind halt auch mehrkjährige Tiere dabei, was genauso Einfluss hat, wie Jahreszeit und Geschlecht. Warum sollte das bei Lachsen anders sein als bei anderen Fischen? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Oliver, ohne deine Kompetenz im Bereich Kueche in Frage stellen zu wollen: geschmacklich lassen sich sicherlich alle Varianten von wohlschmeckend bis garstig erreichen, aber zaeh?? Solange es um Lachs geht, halte ich das fuer ausgeschlossen, bei Lachs dagegen... das raeuchert man aber nicht Meint -- Iwesb (Diskussion) 15:31, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, es gibt ihn, siehe hier (Zeilen 28ff). --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa. Der Maerchenmann hat was Relevantes. Lachsus zaehus est oder so aehnlich -- Cervantes (Diskussion) 16:07, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Ich kann hier ja schlecht diese möglicherweise geschummelte Restaurantkritik als Beleg vorsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
 
das kann nicht zaeh sein
Aua. Nun wirds interessant. Kann man Lachs so schneiden, dass die Muskelfasern heisst das bei Fischen so?? erhalten bleiben? Ich kenne nur quer zur Koerperachse gemachte Schnitte; die Muskulatur ist deshalb auf kleine Bereiche beschraenkt und zaeh ist nicht moeglich. -- Iwesb (Diskussion) 16:28, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein „vor Jahren gelesenes Buch“ bedarf der genaueren Autopsie. Stand da „Räucherlachs nach deutscher Küche“ oder war es aus einer anderen Sprache übersetzt und der Übersetzer hat die Übersetzung nur als Analogie gewählt? Wenn man en:smoked salmon liest und anschaut, gibt es da allerlei Zubereitungsarten, etwa so (Zitat): „Indian hard smoked salmon is first kippered with salt, sugar and spices and then smoked until hard and jerky-like.“ (Indianischer Räucherlachs ... wird geräuchert, bis er hart und recht zäh wird). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das war ein Fantasy Buch aus den 70ern (Mathemagie), also wurde nicht näher darauf eingegangen wie der Räucherlachs zubereitet wurde. :) Es ging um Räucherlachs der in der Welt der Asen serviert wurde. Trotz Fantasy war es trotzdem ganz normaler Räucherlachs und das dieser zäh sein sollte hat mich eben schon immer gewundert. --2003:C2:CBCE:8258:35A3:954E:118A:2166 19:43, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Shea found himself actually hungry again. But his appetite quailed at the sight of some slabs that looked like scorched leather.
"Ulp-what's that?"
"Smoked salmon" said Thjalfi.
Shea tried it. He was amazed that any fish could be so tough. But as he gnawed he became aware of a delicious flavor.
"looked like scorched leather" ... das passt doch gut zu Bildern von "Smoked Salmon Jerky", die man im Netz findet. Und die Konsistenz scheint auch zu stimmen. --King Rk (Diskussion) 20:20, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist's danke. Dann werd ich das bestellen. Mir geistert schon seit zwanzig Jahren die Vorstellung von zähen köstlichen Lachs durch den Kopf. Wobei ich mir nicht sicher bin ob der amerikanische Autor einfach mal Jerky nach Europa in der Altvorderen Zeit hineingeschrieben hat oder ob es das damals tatsächlich in ähnlicher Form gab. --2003:C2:CBCE:8258:8DF1:514F:1E28:5DB8 11:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Iwesb: geräucherter Lachs wird meines Wissens immer filetiert (also längs zur Körperachse abgelöst), während Lachssteaks (quer geschnitten, wie im Bild) zum braten und grillen verwendet wird. Aber so oder so - das einzige was (beim Räuchern aber auch beim Kochen) zäh werden kann, ist die Haut. Und das einzige, was den ganzen Fisch zäh werden lassen könnte, ist das Alter (des noch lebenden Lachses). --TheRunnerUp 20:56, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht war es Stremellachs (der wird übrigens quer geschnitten)... --Concord (Diskussion) 00:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Autodiebstahl heute

Moderne höherwertige Autos sind ja heute mit Wegfahrsperre etc. so gesichert dass sie nur noch Profis (und nicht der kleine Drogi) sie knacken können. Gibt es denn heute noch Autodiebstähle im größerem Umfang? Jedenfalls hört man darüber kaum noch was.--Antemister (Diskussion) 14:58, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja klar gibt es die professionellen Autodiebe noch. Elektronische Wegfahrsperren kann man übrigens bei etlichen hochpreisigen Modellen ganz einfach überliste, dass möchten die Hersteller aber gerne verschweigen. In dem man einfach das Signal des Schlüssels abfängt und über einer grössere Strecke überträgt. Aber eben die professionellen Diebstähle werden gerne von den Hersteller verschwiegen. Denn die kann man auch mit neuster Technik nicht verhindern, denn die Profis verschaffen sich schlichtweg Zugang zum Insiderwissen. Denn was repariert werden können soll, muss einen Alternativzugang haben, und kann darüber auch geknackt werden. --Bobo11 (Diskussion) 15:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder du kaufst dir günstig über Chinesische Händler wahlweise den Signalkopierer oder den elektronischen Allzweckschlüssel und kannst Sie weiterhin als Amateur knacken. Scheibe einschlagen und kurzschließen geht übrigens immer noch bei vielen Autos. --2003:C2:CBCE:8258:35A3:954E:118A:2166 15:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, siehe Archiv der Auskunft. NDR Panorama zeigte, wie die Wegfahrsperren mit elektronischen Generalschlüsseln umgangen werden. Teil gehen die Fahrzeuge nach Tadschikistan, wo gefälschte Papiere mit der FIN abgeglichen werden, also alles rein darf, und teils die Kumpels der Regierenden mit den geklauten Autos rumfahren. Der andere Teil wird als Gebrauchtteilespender ausgeschlachtet, zerlegt und einzeln verscherbelt. So gesehen könnte man schlussfolgern, dass man hier mit der Haftpflicht, die Wiederbeschaffung der geklauten subventioniert. Das eigene Auto richtig zu sichern haben die, die es sich leisten können, teils nicht nötig. Heute ist der Ecall vorschrift. Bei einem Ereignis öffnen oder starten mit anderem Schlüssel petzt er nicht. Mit geklauten Mobiltelefonen und deren IMEI ist es dasselbe. Da ist es dann auf einmal „Datenschutz“. Das Problem, wenn einem ein Laptop oder Handy geklaut wird, macht man sich teilweise schon strafbar, den Dieb auszuspähen. --Hans Haase (有问题吗) 15:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man kann davon ausgehen, dass jegliche eingebauten, oder nachrüstbaren Diebstahlsicherungen auch Autodieben bekannt sind und von ihnen umgangen werden können. Aber mit etwas elektronischen Kenntnissen kann man sich leicht einen eigenen Diebstahlschutz bauen, der zwar nicht so komplex wie käufliche Geräte ist, aber da die Schaltung dazu nirgends erhältlich ist, deutlich sicherer sein kann. Bei meinem Auto wird der Strom zum Zündverteiler an einer schwer zugänglichen Stelle unterbrochen, wenn Auto sich mehr als 500 Meter von einem Signalgeber an meinem Schlüsselbund entfernt. (oder ich mich weiter vom Auto entferne) Das hat sich bereits einmal bewährt, der Täter musste das Auto kurz nach dem Diebstahl stehen lassen, weil er es nicht mehr starten konnte. Allerdings geht in Deutschland der Täterschutz vor Opferschutz: Ein Innenraumvideo, das den Täter zeigte, wurde als Beweismittel nicht anerkannt, weil der Täter ein Copyright auf das von ihm gemachte Video hat und ich nicht auf die Videoüberwachung hingewiesen hatte. --Mirco1989 17:22, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Viele nachgerüsteten kappen die Stromzufuhr zur Kraftstofförderpumpe. Das scheitert bei Gasbetrieb, wenn das Fahrzeug noch warm ist. Die kleinen GPS-Tracker kann man an vielen Stellen so verstecken, dass sie die Schurken erst nach Ewigkeiten finden, besonders wenn sie nicht immer senden. Das Problem ist im Moment die Polizei, die nicht sofort eingreift, wenn der Diebstahl gemeldet wird, selbst wenn Du Dein Fahrzeug in Echtzeit auf der Karte im Internet verfolgst. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Fall meines Fahrrades sind sie mit dem Telefon losgefahren und haben den Dieb nach kurzer Zeit geschnappt. Kann man nicht verallgemeinern. --M@rcela   18:08, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BK Von rund 44 Mio zugelassenen PKW in Deutschland wurden 2015 bisschen was über 18.000 gestohlen. Das sind 0,4 Promille, d.h. etwa 1 Stück pro 2500 Fahrzeuge. Die olle Töle unter der Laterne ist da ziemlich sicher, vom organisierten Verbrechen werden nur gewisse Baumuster von Premiummarken geklaut, selten über 2 Jahre alt, wobei z.B. Mercedes noch nicht mal unter den Top 20 ist. Der ADAC hat da Hitlisten, jeder, der da ein anderes Auto kauft kann beruhigt sein. So ist es die Automobilindustrie auch, denn jede neue Sicherungsmaßnahme ist bald geknackt. Maulen tut nur die Lobby der Versicherungen. Mein zwischenzeitlich 10 Jahre alter Premiumwagen kann ich stehen lassen wo ich will, eher scheißt ein Vogel drauf, als dass der geklaut wird.--2003:75:AF11:C800:6CAC:B1BE:55E6:A612 18:26, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sage das nicht! Wenn die Teile gefragt sind, kann es sein, dass auch dieser wegkommt, denn geklaut wird heute auf Bestellung. --Hans Haase (有问题吗) 19:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kommt sicher auch ein Mal im Jahr vor, für eine Hysterie aber zu wenig.--2003:75:AF11:C800:D03:BE7B:B852:7B39 19:57, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aye. Vor 5, 6 Jahren, zu Schulzeiten, hamse der Antikvespa von nem Klassenkameraden während der Schulzeit den Vergaser ausgebaut... 2001:A61:1155:C101:2C52:F6D1:9D03:6768 19:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diesen Auftragsdiebstählen soll auch schon ein Fahrzeug im Langzeittest zum Opfer gefallen sein. Der Test wurde nicht wiederholt. Das in Japan entwickelte Fahrzeug gilt als sehr zuverlässig. --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nachname Urecht

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. (nicht signierter Beitrag von 213.55.184.174 (Diskussion) 18:28, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Und die Frage lautet? --j.budissin+/- 19:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

jepp, den Namen gibt es. --Elrond (Diskussion) 20:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Fachzeitschrift für Szientometrie und Wissenschaftsforschung?

Gibt es Zeitschriften zu oben genannten Gebieten? --94.222.213.108 20:53, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Einen Newsletter gibt es: http://issi-society.org/news.html --Hinnerk11 (Diskussion) 22:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Scientometrics, Journal of Scientometric Research, Bibliometrie - Praxis und Forschung u.v.a. --Luftschiffhafen (Diskussion) 23:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat ein Jahrbuch, das online steht: http://www.wissenschaftsforschung.de/ --Cholo Aleman (Diskussion) 14:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Praxistipp Bücherordnung gesucht

Moin moin,

ich bin ein leidenschaftlicher Sammler von Kursbüchern, Fahrplänen, Tickets und sonstigen Sachen, die mit dem öffentlichen Verkehr zu haben. Nun habe ich leider die Übersicht verloren und suche ein Möglichkeit, die oft kleinen Dinge zu markieren und am besten noch mit ihrer Position (z.B. Fahrplan von Bheim 1980/81 im kleinen Bücheregal oder so). Ich möchte ungern irgendwelche Sachen bedrucken oder so, da neben kleinen Faltheftchen, wo sowas womöglich nicht draufpasst, auch echte historische Raritäten, z.B. ein Original-Netzplan der BVG von 1938,  darunter sind. Kann mir jemand Tipps geben? --87.123.181.150 21:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nimm cellophan- und PVC-freie Umschläge, stecke das Material da rein und beschrifte die Umschläge. Bücher kannst Du mit Papier o.ä. einbinden und den Einband auf der Rückenseite beschriften. Dann nimmst Du eine Kartei oder Datenbankanwendung (LibO Base, µ$ Access) und katalogisierst das Ganze. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sieh dich mal bei den Comic-, Briefmarken und Telefonkartensammlern um. Da gibt es sehr viel Archivierungsmaterialien, da allee ihre "Lieblinge" auch nicht beschriften können/wollen.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:44, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Regale sind unumgänglich, aber Regale alleine halte ich für keine langfristig gute Lösung, weil das Material eine schädliche und zu vermeidende Staub- und Lichtbelastung erfährt. Spätestens wenn du mal renovieren willst oder umziehen stellt sich die Frage der Ordnung dann wieder neu.
Lösungsvorschlag: Es gibt säurefreie Archivkartons in unterschiedlichen Größen. Eine beschriftete Archivbox (auch: Archivdose) oder ein Archivkarton ist eine recht übersichtliche Angelegenheit. Und wenn die Sammlung wächst ist eine Neuaufteilung relativ einfach. Die optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur ist in Privaträumen nicht herzustellen, damit muss man halt leben. Man sollte aber feuchte Lagerorte (z.B. manche Keller) unbedingt meiden, weil nicht nur das Papier leidet sondern auch die Gefahr der Schimmelbildung besteht. PVC, Klarsichthüllen und Gummi sind für dauerhafte Aufbewahrung völlig ungeeignet. Um dem Papierzerfall entgegenzuwirken können manche, vor allem wertvolle Materialien auch mit säurefreien Trennbögen oder durch säurefreie Papierumschläge (die du auch problemlos beschriften kannst) voneinander getrennt in eine Archivkarton oder eine Archivmappe eingelegt werden.
Ich würde das Material grob unterscheiden nach Größe und Eigenart (also Fahrscheine zu Fahrscheinen, Pläne zu Plänen etc. und einem Rest „Sonstiges“). Bei einer guten Beschreibung im Findbuch könntest du es dann späteren Generationen und Profis überlassen, das Material mit Signaturen zu versehen. Wenn es sich um sehr viel Material einer Art handelt vielleicht noch grob unterscheiden nach Zeiträumen. Ich würde nicht nach Orten unterteilen und generell auch keine Sortierung aller Materialien nach Erscheinungsjahr anstreben. (Das macht man vielleicht bei einer Ausstellung, aber nicht bei der Archivierung.) Für Tickets könnten evt. auch Briefmarkenalben taugen. Eine Datenbank oder Listen als Findmittel wären schon hilfreich. Das macht es auch leichter, ein ausgedrucktes Findbuch zu führen, das als haltbarere Sicherheitskopie vor Unfällen mit den digitalen Daten dient. Wenig Arbeit wäre es dann auch, in den jeweiligen Archivboxen oder Archivdosen sogar noch ein entsprechendes Inhaltsverzeichnis einzulegen. Ich würde eine möglichst einfache, absehbar lange Zeit abwärtskompatible Software bevorzugen (bei bis zu ca. 5.000 Exponaten genügt für durchsuchbare Bestandslisten z.B. noch Textverarbeitung im RTF-Format), damit du von zukünftigen Softwareentwicklungen nicht abgehängt wirst und zuviel Mühe hast, deine Daten zu konvertieren. --2003:46:A72:8200:F883:76B9:99DA:7CD6 00:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Alles, was nicht 7-Bit-ASCII ist, ist zur Archivierung Mist. Ich hatte mal meine liebe Not, das ehemals Feldwaldwiesenformat dBase II in einen modernen PC zu kriegen. Die Lösung war eine ältliche Version von Microsoft Works, die noch dBase II konnte und eine neuere Version von Microsoft Access, die noch ältliche Microsoft-Works-Dateien konnte. Es empfiehlt sich eine 7-Bit-ASCII-Textdatei mit festen Feldbreiten analog der Lochkarte. Das kann so ziemlich jede Datenbank- oder Tabellenkalkulationsdatei lesen, ist mit jedem Bildschirm darstellbar und kann auf vielen Druckern ohne Rendern oder Umwandlung gedruckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht noch ergänzend den Gedanken: Private Sammlungen landen meist spätestens nach einigen Generationen (wenn nicht bei Antiquaren) in den professionellen Archiven und Bibliotheken. Und diese haben ein eigenes, gepflegtes Datenbanksystem, in das sie nach ihren Vorstellungen und Kriterien eingeben, was sie in ihren Bestand übernehmen. Dieser Arbeit kann man nicht sinnvoll vorgreifen. Ziel sollte das interne Findmittel sein, das Raum zur Beschreibung des Materials läßt. Dort landet quasi dann auch das Wissen des Sammlers über seine Exponate. Bei Archivalien aus dem ÖPNV ist die Datierung meist kein Problem. Die Exponate sind also in dem Material einer Archivbox noch gut zu finden. --2003:46:A72:8200:F883:76B9:99DA:7CD6 01:22, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@„Bei Archivalien aus dem ÖPNV ist die Datierung meist kein Problem.“ Es gibt Verkehrsunternehmen, bei denen das Jahr der Ausstellung des Fahrausweises nur aus der Kombination von Preisstufe und Preis hervorgeht: Wann hat ein Fahrschein dieser Preisstufe soundsoviel Geld gekostet? --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, das mag alles sein. Aber das ist nicht unser Problem sondern der Job des Fragestellers und Sammlers. Die Exponate haben in der Regel unterscheidbare Daten. Das langt zur Beschreibung. Wenn sie keine unterscheidbaren Daten haben sind sie als unterschiedliche Exponate ohnehin nicht identifizierbar oder? Und um die Identifizierbarkeit in einer Archivbox anhand des Findbuches geht es mir. Damit das Auftragen einer (möglicherweise auch noch nicht fachgerechten) Signatur weitgehend vermieden werden kann. Der Rest der vollständigen Identifizierung und Datierung ist dann Forschung und hier nicht mein Interesse. --2003:46:A72:8200:F883:76B9:99DA:7CD6 02:36, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für deine Lebensspanne genügen ein oder mehrere Schränke (keine Regale). Die Objekte haben alle eine Rückseite. Dort ein nummeriertes Barcode-Etikett aufkleben (zufällig hätte ich eine von 1-1000 nummerierte Rolle anzubieten), dann ist jedes Objekt nummeriert. Die Nummern kannst du dann mittels einer Liste verwalten (handschriftlich oder PC-unterstützt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von Aufklebern rate ich dringend ab. Man klebt auf Papier-Archivalien nichts auf, weil sich die Aufkleber im Laufe der Jahrzehnte wieder unkontrolliert ablösen. Üblich sind Stempel, insbes. Signaturstempel und handschriftliche Signaturen mit Bleistift und diese würde ich dem Institut überlassen, das die Sammlung irgendwann einmal übernehmen wird. Sehr kleine Archivalien wie eine Fahrkarte werden in ein handhabbares größeres Papier-Behältnis eingelegt (und sicher nicht in eine Klarsichthülle) und diese trägt die Signatur. Wenn Aufkleber – wohlgemerkt vorübergehend – bei der Aufnahme benutzt werden, wird mit wasserlöslichen Klebern oder Prittstift gearbeitet (siehe z.B. hier unter Richtlinie zur Foliierung von Archivgut). Dein vorgeschlagenes Vorgehen würde zwar zu einer bequemen Vorsignatur führen, die Problematik der Lagerorte jedoch offenlassen. Angesichts des geringen Bestands halte ich das Durchnummerieren aber für verzichtbar. Wir haben da übrigens einen Artikel: Archivische Verzeichnung. --2003:46:A17:5B00:6D00:92C3:D831:2953 19:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es denn ein Archiv, das sich für Sammlungen von Fahrplänen interessiert? --GeorgDerReisende (Diskussion) 21:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein zentrales Archiv mit diesem Schwerpunkt kenne ich nicht. Aber möglicherweise Interessierte. Das ist aber immer auch eine Geldfrage. Es gibt sicher andere private Sammler, die auch das Antiquariatsangebot (siehe auch dieses Beispiel) beobachten. Einige Verkehrsbetriebe pflegen die eigene Geschichte, Beispiel. Und es gibt auch öffentliche Institutionen, die in Frage kämen. Beispiele: SDTB oder DNB --2003:46:A17:5B00:6D00:92C3:D831:2953 22:01, 5. Dez. 2016 (CET) Nachtrag: Fast hätte ich es vergessen: Wir haben wie so oft auch eine nützliche Liste. --2003:46:A17:5B00:6D00:92C3:D831:2953 22:18, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Schweiz interessiert sich z.B. SBB Historic sicher sehr für Fahrpläne. Aber die haben natürlich auch schon viel (die amtlichen Schweizer Kursbücher in mehreren Exemplaren, wie ich kürzlich bei einer Führung erfahren konnte) und ihr Schwerpunkt liegt naturgemäss auf der Schweiz. Gestumblindi 22:07, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tierkommunikation

Zwei Fragen zum Kommunikationsverhalten von Tieren:

  1. „Verstehen“ sich alle Tiere derselben Ordnung, Art, Unterart etc. unabhängig von ihrer Herkunft (z. B. ein deutscher Goldhamster mit einem amerikanischen Biber) oder ist dies nur bei [Unter]Familien o. Ä. der Fall?
  2. Gibt es bei Tieren so etwas wie Trennungen aufgrund von Konflikten zwischen Partnern?--Hubon (Diskussion) 21:19, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  1. Bei domestizierten Tieren bestimmt nicht. Das Verhalten domestizierter Tiere ist stark durch Prägung festgelegt. Die Tiere verhalten sich so, dass ihre Menschen sie gut behandeln. Ein Tier, das bei einem anderen Menschen domestiziert ist, verhält sich deshalb unter Umständen anders.
  2. Ja, siehe Monogamie#Ressourcen.
  3. Ich denke, unterschiedliche Fragen sollten getrennte Abschnitte erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt denn "verstehen"? Wenn ein Wolf knurrt und die Zähne fletscht, verstehen das wahrscheinlich alle Tiere, egal ob verwandt oder nicht. Worüber müssten Goldhamster und Biber denn kommunizieren, zumal sie sich in der freien Natur ja nie begegnen? --Expressis verbis (Diskussion) 00:31, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt teilweise soziale Signale, die über Artgrenzen hinaus verstanden werden. Ein klassisches Beispiel sind die Alarmrufe von Singvögeln. Außerdem gibt es Signale, die gezielt auf andere Arten gerichtet sind. Ein Beispiel wäre das Verleiten von Elterntieren, um einen Prädator vom Nest mit Jungen wegzulocken. Aber selbst die Warntracht einer Wespe kann als interspezifisches Signal "Ich bin giftig" interpretiert werden. Der Normalfall für im engeren Sinne soziale Kommunikation ist: Artgenossen verstehen die Signale, aber weder Gattungen noch gar höhere Einheiten. Es gibt ein paar Spezialfälle, bei denen auch Unterarten spezifische Signale ohne Wirkung auf andere Unterarten besitzen.--Meloe (Diskussion) 07:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(1) Es gibt nahe verwandte Vogelarten, die das arttypische Balzverhalten nicht verstehen. Das ist logisch: Würden sie es verstehen, würden sich die Arten mischen und es wären keine zwei Arten.
(2) Könnte nur zutreffen, wenn es eine wirkliche Paarbindung gibt. Gibt es. Aber die sind dann so mit Nestbau und Brutaufzucht und Nahrungsbeschaffung beschäftigt (wie die Menschen früher, wo "Trennung" eine potenziell "lebensbedrohliche" Ausnahme darstellte), dass sie keine Zeit haben, über Selbstverwirklichung und Selbstfindung zu diskutieren... Darum mag ich Tiere so.... GEEZER … nil nisi bene 09:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(1) ist ziemlich abhängig davon, was du als "verstehen" bezeichnest. Auf der einfachsten Ebene ist Kommunikation schon dann gegeben, wenn Ursache -> Wirkung erzielt wird. Wenn eine Herde Elefanten in eine bestimmte Richtung läuft, dann werden so ziemlich alle anderen Viecher nennenswerter Grösse versuchen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Offensichtlich kommunizieren die Elefanten recht klar, wohin sie wollen und die anderen Viecher kommunizieren, dass es ihnen recht ist.
(2) Störche sind meines Wissens nach ziemlich monogam. Aber wenn ein Störcherich oder eine Störcherin einen Glühversuch an einer Hochspannungsleitung machen, dann bleibt der verwitwete Teil meines Wissens nach auch nicht lebenslänglich allein. Yotwen (Diskussion) 11:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein weites, weites Feld .. Fluchttier (s.a. Fluchtdistanz) oder Raubtier; im sozialen Verband jagend, lebend oder Einzelgänger; Säugetier, Reptil, Vogel, Fisch, (Insekt), Amphibium (Amphibiot? Amphibia?); in welcher Umwelt, unter wie ähnlichen Umständen lebend oder an völlig anderen Lebensraum angepaßt; mit \ ohne festem Revier (Nest, Höhle, Bau, usw); eierlegend, lebendgebärend, mit \ ohne Aufzucht der Jungtiere; uvm.? - S.a. Kommunikation_(Biologie),   Tiersprache, Kategorie:Kommunikation_(Biologie);   Signaling_(Verhaltensbiologie). - Es gibt abenteuerlichste Situationen und Beziehungen alleine schon zwischen wildfremden Arten. - Kommunikation, ein Interesse überhaupt erstmal, dann mögliche ``Interessenskonflikte´´, werden sich aus Fluchtdistanz, Angriff und Selbstverteidigung, Revierbehauptung, Schutz von Brut und Jungtieren, Beutejagd bzw verfügbarer pflanzlicher Nahrung ergeben. Nur bei Gruppentieren dann auch aus sozialer Dynamik. - Da dürften Hamster und Biber als nagende Säuger einiges gemeinsam haben und auch lernfähig genug sein, um sich miteinander arrangieren zu können (oder auch nicht), jedenfalls zu begreifen, wie sehr oder nicht der jeweils andere in den eigenen Lebensraum eingreift und geduldet, gemieden, kooperiert oder verjagt werden sollte. Beide sind jedoch durch verschiedene Lebensräume Wasser \ Land hinreichend getrennt, um sich kaum in die Quere zu kommen. --217.84.89.29 15:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Singvögeln ist es oft so, dass z.B. Amseln aus Bayern ganz andere Lieder singen als Amseln aus Hamburg. Es könnte durchaus sein, dass ein Hamburger Amselmann von einer bayrischen Amselfrau völlig ignoriert wird. Auch bei Tieren mit einem typischen Balzverhalten kann durchaus sein, dass ein Balzdialekt beim Partner Verwirrung stiftet. --2.246.80.164 13:15, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wahlergebnis Vorarlberg

Hallo zusammen. Welche Gründe hat es denn, dass Van der Bellen in Vorarlberg so überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat? Leben dort deutlich mehr Frauen als anderswo? --j.budissin+/- 22:54, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Vorarlberger/innen sind im ihrem Innersten eigentlich Liechtensteiner/innen. Und die Liechtensteiner/innen, obwohl sie streng genommen auch zum „Reich“ dazugehören, haben es schon damals geschafft, so wehrlos wie sie waren, nicht „heim ins Reich“ angeschlossen zu werden. Die wollen das einfach nicht, und die Vorarlberger/innen als heimliche Liechtensteiner/innen folglich auch nicht. --92.209.196.98 23:26, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langweilige Antwort: VdB ist Vorarlberger--Antemister (Diskussion) 23:48, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inwiefern? --j.budissin+/- 00:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Antwort ("Liechtenstein") war gewiß nicht richtig, aber die von Antemister ist, bis zum Erweis des Gegenteils, nun wirklich falsch. Alexander Van der Bellen: Erz-Este, Ur-Wiener. --92.209.196.98 00:34, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Van der Bellen ist im Kaunertal im Tirol aufgewachsen, und sein gutes Ergebnis in Vorarlberg dürfte mit der im österreichischen Vergleich guten wirtschaftlichen Lage (und dem damit verbundenen Fehlen von Zukunftsängsten) und der starken Exportorientierung (und damit EU-Freundlichkeit) der Vorarlberger Wirtschaft zusammenhängen.--Reinhard Müller (Diskussion) 01:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hat das einen besonderen Grund, warum du Kaunertal "im Tirol" (und nicht in Tirol) schreibst? --Snevern 10:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Ja, der Grund ist, dass ich Vorarlberger bin und man das bei uns so sagt  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Reinhard Müller (Diskussion) 18:18, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der? --Aalfons (Diskussion) 11:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. "Im Tirol drinn': neue geschichten aus dem bergen" (1900). Überzeugt mich jetzt nicht vollständig... --Snevern 11:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na komm, das "dem" ist erkennbar ein OCR-Lesefehler, das "im" nicht. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und 220 books.google-Treffer? --Vsop (Diskussion) 12:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Irgendwas aus den letzten 100 Jahren vielleicht? --Snevern 12:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann sind's immerhin noch ca. 40. --Vsop (Diskussion) 12:15, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gegenüber 148.000 Bücher-Treffern mit "in Tirol" aus dem gleichen Zeitraum. Nein, ich glaube, so wird das nichts. --Snevern 12:21, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@VSOP: Du scheinst durchzuklicken, bsi Google keine weiteren Treffer mehr anzeigt. Das macht keinen Sinn. Wenn das die echte Zahl von Treffern ergäbe, würde es nur 383 Webseiten geben, auf denen das Wort "Mensch" auftaucht - und ich denke, das können wir ausschließen. --Eike (Diskussion) 12:29, 5. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das ist dialektal beeinflußt, Snevern. In älteren Schriften wurde der Artikel ebenfalls noch gebraucht: "Es seynd wenig alte Leute alda, welchen Eltern vor ungefähr 80 oder 90 Jahren auß dem Thyroll ... dahir gekommen" (1760, zit. nach dem Pfälzischen Wörterbuch). In einigen Dialekten ist der Artikel noch gebräuchlich, vgl. z. B. die zahlreichen Nachweise im Schweizerischen Idiotikon, also aus dem alemannischen Dialektgebiet, z. B. "Mīn ischt vum Wallis und ich vum T.", "ich gang in 's T." Siehe auch die Sage "Die Reise ins Tirol, wo daneben aber auch "in Tirol" vorkommt, um mal die Schwankung im Gebrauch zu belegen. Hier macht ein Reiseveranstalter Werbung für eine "Schlussfahrt 2016 ins Tirol": "Das Reiseziel ist „Gimmeni“ im Tirol." Die Aargauer Zeitung berichtet: "Jugendliche Ausbrecher nach Strolchenfahrt ins Tirol schon wieder abgehauen". Die Verwendung von Artikeln ist auch nicht so ungewöhnlich, man vergleiche das bei Iran und Irak. Beispiel aus Mecklenburg: noch im 19. Jh. sagte man im Dialekt nicht "Wismar" sondern "de Wismer" (Wi führen nah de Wismer 'Wi fahren nach Wismar'.).--IP-Los (Diskussion) 13:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-laendernamen-mit-artikel-laendernamen-ohne-artikel-a-327185.html

Diskussion:Iran/Archiv/2006#"Iran" ohne Artikel und Diskussion:Iran: „In der deutschen Sprache sind die Versionen mit und ohne Artikel zulässig. Siehe Duden. In diesem Lemma wurden wegen des Artikels wiederholt Edit-wars geführt. Im Sinne von Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren bitten die Hauptautoren dieses Artikels alle nachfolgenden Benutzer, die jeweils etablierte Variante zu akzeptieren (dies ist per Januar 2016 die Variante mit Artikel) und insbesondere keine Edit-wars zu starten.“

Es geht doch - genau wie beim Iran, beim Irak oder bei der Türkei - letztlich um das Geschlecht. Und ich ging bislang davon aus, dass es "das Tirol" und nicht "der Tirol" heißt, mit der Folge, dass man eben den Artikel nicht setzt und folglich "in" Tirol und nicht "in dem = im" Tirol Urlaub macht. Der offizielle Sprachgebrauch (nicht der in der Wikipedia, sondern der auf Regierungsebene) weicht davon ab und sagt statt "im Iran" ebenfalls "in Iran" (mein Sprachgefühl wird davon immer noch verletzt). Auf Tirol übertragen wäre dann unabhängig vom Geschlecht "in" Tirol richtig. Aber "im Tirol" könnte man m.E. nur sagen, wenn es "der Tirol" hieße. --Snevern 17:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wirklich? Das Haus - im Haus, das Auto - im Auto... oder das Tessin --> im Tessin--Nurmalschnell (Diskussion) 17:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, es kommt darauf an, ob ein Wort per Konvention mit oder ohne Artikel benutzt wird. Mit Artikel: das Haus: in dem Hausim Haus; der Kongo: in dem Kongoim Kongo, aber: Deutschland: in Deutschland, Frankreich: in Frankreich usw. --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Tessin scheint mir eine Ausnahme von der Regel zu sein - in Tessin ist sicherlich falsch, und der Tessin ist auch falsch. Oder übersehe ich da gerade eine Regel? Tirol ist doch ebensowenig ein Staat, sondern eine Region - wie das Tessin... --Snevern 18:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Tessin ist nicht immer falsch. --Aalfons (Diskussion) 18:40, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es heißt auch "das Elsaß". Ich denke, die Regel ist: Wenn ohne Artikel, dann Neutrum. Das gilt aber nicht andersherum. Aus Neutrum folgt nicht "ohne Artikel". --Digamma (Diskussion) 19:16, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Gretarsson:Kongo ist ein schlechtes Beispiel, denn Flüsse werden immer mit Artikel genannt. Staaten, die nach diesem Fluss heißen, haben dann auch einen Artikel. Es hieß immer der Kongo, später Zaire ohne Artikel, dann wieder der Kongo. Mist, das Beispiel ist Mist: Gambia, Paraguay und Uruguay als <erg.>nach Flüssen benannten</erg.> Staaten haben im Deutschen keinen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum ist das Mist? Es ist doch völlig egal, warum ein Land einen Artikel hat. Mir ging es ausschließlich darum, dass es im heißt, wenn es einen Artikel hat, aber in wenn es keinen Artikel hat (und danke für das Beispiel: in Zaire, aber im Kongo)... --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zu oben: Klar ich lag falsch: VdB ist kein Ur-Wiener, denn er ist nur dort geboren, aber in Innsbruck/Tirol aufgewachsen. Da im nur im "Westen Österreich" in Erinnerung war, kam mir einfach dieser falsche, aber naheliegende Gedanke.--Antemister (Diskussion) 23:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

5. Dezember 2016

Wer führt Metropoliten ein?

Wer hätte Rainer Maria Woelki als Erzbischöf von Köln einführen müssen, wenn sein Vorgänger, Joachim Meisner, dies nicht mehr hätte vornehmen können? Ich habe im CIC bisher keinen passenden Kanon zu dieser Frage gefunden. Gibt es dazu überhaupt eine allgemeinverbindliche Regelung? Für Auskunft dankbar--Hubon (Diskussion) 00:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass es vielleicht der Nuntius gemacht hätte. Einen Beleg hab ich dafür aber nicht. --Sr. F (Diskussion) 07:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Soweit ich das erkenne, spricht das kanonische Recht nur von Amtsübertragung, nicht von Amtseinführung. "Der Autorität, der es zukommt, Ämter zu errichten, zu verändern und aufzuheben, steht auch deren Übertragung zu, wenn nicht etwas anderes im Recht bestimmt ist." (Can. 148). "Jede Amtsübertragung muß schriftlich ausgefertigt werden." (Can. 156). "Der Kirchenprovinz steht der Metropolit vor, der Erzbischof der Diözese ist, die ihm anvertraut worden ist; dieses Amt ist mit einem vom Papst bestimmten oder anerkannten Bischofsstuhl verbunden." (Can. 435). Ich vermute daher, daß das Formale vom Papst geregelt wird. Wie das vor Ort in einer feierlichen Messe o.ä. zelebriert wird, ist wohl nicht Gegenstand des kanonischen Rechts. 91.54.38.113 08:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kupfermühlenbucht?

In diversen U-Boot-Artikeln steht, dass das jeweilige U-Boot in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbstversenkt wurde. Allerdings findet sich keine genaue Information, wo die Kupfermühlenbucht sein soll, außer dass sie in der Flensburger Förde ist. In Google Maps ist die Bucht auch nicht verzeichnet. Weiß jemand, wo die Bucht ist? 129.13.72.198 08:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geraten: Vor Kupfermühle. --Magnus (Diskussion) 09:00, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gelesen: Gib den Begriff mal in GoogleBooks ein. Da kommen geografische Beschreibungen. GEEZER … nil nisi bene 09:06, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du gehst auf [15], klickst "Germany" an und gibst dann Kupfermühlenbucht als Suchbegriff ein. Das Ergebnis lautet 54° 50' 00" N, 009° 25' 00" E. --62.202.182.228 13:06, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wert von rund 250 7 Zoll-Vinyl-Platten mit Volksmusik aus den 1960er ohne Cover

Hallo! Ich habe ihm Keller rund 250 7 Zoll-Vinyl-Platten mit deutschsprachiger Volksmusik und Schlagern von etwa 1955 bis 1965 ohne Cover, aber in relativ gutem Zustand, z. B. solche. Kann jemand den Wert dieser Sammlung grob schätzen? Ich weiß, dass ich einzeln bei eBay und anderen Plattformen suchen könnte, das ist aber etwas mühsam. Mir geht es nur um die Größenordnung, ist das 100 Euro wert, 500 Euro, oder kann man das aufgrund der großen Mengen, die noch herum liegen und der kleinen Nachfrage gleich in die Tonne geben? --GT1976 (Diskussion) 10:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt tatsächlich Sammler, die Covers haben und dazu die Platten suchen!
Forum für Volksmusik ...! Vielleicht 100-400 Euro.
Alternative I: Hast du Kinder ... Vorweihnachtszeit ... Handy-Halter für die ganze Familie...?
Alternative II: Kaminanzünder... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Volltreffer! „Eine relativ simple Methode, um PVC und anderen Plastikmüll zu entsorgen, ist die Verbrennung. Aus dem Verbrennungsprozess lässt sich Energie gewinnen.
Die energetische Verwertung hat jedoch auch Nachteile. Wird PVC verbrannt, bildet sich ätzender, gasförmiger Chlorwasserstoff, der mit Wasser oder Luftfeuchtigkeit Salzsäure bildet. In Müllverbrennungsanlagen wird diese mit Kalk in den Ablüftungsanlagen neutralisiert. Bei diesen Temperaturen entstehen durch die verbrannten Kunststoffe hochgiftige Dioxine.“ Polyvinylchlorid#Energetische Verwertung. --Vsop (Diskussion) 12:12, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube, ich lagere sie einfach weitere 50 Jahre ... :-) --GT1976 (Diskussion) 13:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schau mal dieses Angebot. Da werden 270 Volksmusik- und Schlagersingles ohne Cover verkauft, wobei das meiste wohl eher eine Dekade jünger ist. Das aktuelle Höchstgebot ist bei 19,99 Euro ... Hast du die Platten denn aus einer Jukebox? --King Rk (Diskussion) 13:15, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist vermutlich sehr schwer, dir hier einen vernünftigen Anhaltspunkt geben zu können, da Seltenheit, Nachfrage, Herkunft und Zustand große Unterschiede ausmachen. Nicht umsonst gibt es Singles, die man auf dem Flohmarkt für weniger als einen Euro bekommt, andererseits auch welche für dreistellige Beträge. Ein fairer Plattenhändler kann dir besser helfen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:29, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Besten Danke für die Infos. Ich werde diese Auktion beobachten. Ich glaube nicht, dass die Sammlung sehr wertvoll ist, wertvoller, als diese Auktion aber vielleicht doch, weil etwas ältere Platten dabei sind. Es sind eher österreichische Volkslieder dabei, z. B. viele Landler, Jodler (z. B. die Fidelen Inntaler, Die Kern-Buam, etc.), aber auch Schlager (Lolita) und Kabarets (Pirron und Knapp). Das meiste ist von etwa 1960. Die Sammlung hatte mein leider schon verstorbener Vater (1940 - 2007) um damals teures Geld gekauft und in ein offenes Ablagesystem gesteckt, die Covers wurden leider weg geworfen. --GT1976 (Diskussion) 13:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte letztens einen Teil der Science-Fiction-Sammlung meines Vaters loswerden. Ich hab die ISBNs einzeln in die Eingabemaske einer Verscherbel-Meta-Website eingegeben. Ein Buch hat mir dann 10 Euro auf Ebay gebracht, den Rest hab ich verschenkt. Es kann halt immer sein, dass sich unter vielen "Nieten" ein Haupttreffer findet (der dann hoffentlich mehr als 10 Euro bringt). Aber wie man das mit vertretbarem Aufwand bei Schallplatten rauskriegt, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 13:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Volksmusik bzw. volkstümliche Schlager, wie man die Musikrichtung, um die es hier geht, korrekterweise benennen muss, hat keinen Wert, und das ist hier wörtlich im Sinne von „materieller Wert“ zu verstehen. Mehr als 100 Euro würde ich dem ganzen nicht zumessen, zumal die Cover fehlen, m.E. ein erhebliches Manko. 20,00 Euro scheint mir da realistischer. In diesem Musiksegment gibt es auch nicht so viele Sammler wie in der internationalen Rock- und Popmusik, das ist einfach ein anderes Klientel. Der weniger trashige Kram könnte für Hip-Hop- oder Elektro-DJs als Material zum Samplen interessant sein, aber mehr als 1, 2 Euro pro Platte werden auch die nicht löhnen wollen... --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@GT1976: Kennst du die Seite Popsike? Da kannst du rausfinden, für wieviel eine Platte schon bei Online-Auktionen verkauft wurde. Für Pirron und Knapp listet sie zum Beispiel gar nicht so schlechte Preise auf, auch ohne Cover. --King Rk (Diskussion) 14:48, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Seite kannte ich noch nicht, danke für die Info! :-) --GT1976 (Diskussion) 18:27, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

100% Mikrofaser

Auf meinem Tuchmaterial ist obige Angabe. Auf der Packung steht noch Polygiene - Permanent Odor Control Technology (polygiene.com). Polygiene is based on natural silver salt from recycled silver. Biocide made from reaction mass of titanium dioxide and silver chloride. Gibt einen solches ähnliches Funktionsmaterial auch mittels Recycling von Plastikflaschen? --92.107.61.206 11:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus Plastik bekommst Du kein Silber. Das Grundmaterial von Mikrofasertuch ist aber in der Tat 100 Prozent PET-Flaschen-Recyclat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie schon geschrieben bestehen Mikrofasern nahezu vollständig aus PET und das stamm wiederum weitestgehend aus Plastikflaschen aus PET. Geschreddert und extrudiert. Diese Silbergeschichte soll(!) geruchshemmend und antibiotisch sein. Nun stimmt es, dass Silbersalze antibiotisch wirken und das nutzen Textilhersteller auch aus, aber ob das eine sinnvolle Anwendung ist, darüber kann man sicher trefflich streiten. In diesem Fall hat man offensichtlich Titanoxidteilchen mit Silber überzogen/vermischt, und diese Teilchen in die Spinnmasse eingetragen. Hört sich sicher sehr wissenschaftlich und fundiert an, aber wie gesagt, es läßt sich streiten. --Elrond (Diskussion) 17:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der oligodynamische Effekt ist unbestritten. Allerdings wird bei diesen Funktionstextilien das Silber oft so niedrig dosiert, dass von der Wirkung lediglich die Kaufwirkung übrigbleibt und der Rest Placebo ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nichts anderes schrieb ich ;-) --Elrond (Diskussion) 17:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dr. House sagt, dass es auch billiges PET gibt, von dem man sich furchtbar übergeben muss, wenn man es längere Zeit berührt... Antimon-Vergiftung oder so... im WP-Artikel steht auch, dass in PET-Flaschen mehr Antimon sein kann, als in Trinkwasser erlaubt wäre... warum geht es nich einmal ohne sowas? --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie sieht eigentlich die Herstellung solcher Tücher aus? Wird vom Grosshändler nur der unbedruckte Stoff bezogen? --92.107.61.206 19:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
[16]...? --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Herstellung von Mikrofasertextilien – egal ob Sportanzug, Bratenrock oder Spüllappen – erfolgt arbeitsteilig. Eine Fabrik stellt das PET-Granulat her. Eine weitere Fabrik stellt daraus Flaschenrohlinge her. Eine weitere Fabrik bläst daraus Flaschen und füllt sie mit Getränken. Die getränkegefüllten Flaschen werden über Hersteller, Groß- und Einzelhändler an den Verbraucher veräußert, der wiederum die entleerten Flaschen zurückgibt. Diese gehen über den Einzel- und ggf. den Großhändler an einen Entsorger, der die Flaschen sortiert, reinigt und schnitzelt. Die Schnitzel gehen an eine Spinnerei, die Polyestermikrofasern daraus herstellt. Die Zwirnerei stellt aus den Fasern Garn her. Das Garn wird in der Färberei nach Kundenwunsch eingefärbt. In der Weberei wird das farbige Garn zu Mikrofasergewebe verwoben. Je nach Verwendungszweck wird das Gewebe beispielsweise zu Vlies verarbeitet, wenn Winterjacken draus werden sollen oder die Fasern werden aufgebrochen, wenn Spüllappen draus hergestellt werden sollen. In der Endfertigung wird das Gewebe zurechtgeschnitten und beispielsweise zu Winterjacken, Putzlappen, Sportkleidung oder Bundestagssaaldieneruniformen verarbeitet. Die fertigen Textilien werden über Groß- und Einzelhändler an den Endkunden veräußert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Interessant. Wie werden Flaschen effizient gereinigt? Werden im Funktionsbekleidungsbereich ausschliesslich Recyling-Flaschen-Materialien verwendet?--92.107.61.206 10:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Karolingische und ottonische Burgen

Wenn man sich Liste karolingischer Bauwerke und Liste ottonischer Bauwerke ansieht, fällt auf, dass fast ausschließlich kirchliche Bauten erhalten sind – mit Ausnahme der Reste einiger weniger Pfalzen als weltlicher Bauten. Wie kommt dies?--Hubon (Diskussion) 11:44, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bürgerhäuser sind halt entweder verfallen oder fielen Stadtbränden zum Opfer, insbesondere die verbreiteten Holzbauten. An einem gleichartigen Wiederaufbau besteht i.d.R. kein Interesse. --Magnus (Diskussion) 11:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Burg#Burgen im frühen Mittelalter: Es sind ein paar erhalten; ansonsten ist eine Kirche aus dem 9. Jhd. prinzipiell auch heute noch zu ihrem ursprünglichem Zweck nutzbar, während sich die Militärtechnik und damit der Festungsbau schnell wandelt. Die meisten „Karolingische und ottonische Burgen“ wird man wenige Generationen später umgebaut oder aufgegeben haben. --Simon-Martin (Diskussion) 11:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten Profanbauten zu Wohnzwecken waren einfache Pfostenhäuser, d.h. Holz/Lehmbauten ohne Fundament, sowas hält eine Generation, dann ist das Holz vermodert. Es gibt wenige Steinbauten (Kemnaten) in einigen alten Stadtkernen, und wohl ein paar Steingewölbekeller, das war´s.--Meloe (Diskussion) 12:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Mittelalter kennt keine Unterscheidung in „weltlich“ und „kirchlich“. War die Herrschaft über ein bestimmtes Gerbiet gesichert, so übergab man die Burg an Mönche zur besseren Verwaltung, das „militärische“ Personal konnte man woanders besser einsetzen. Eine Übergabe an „die Kirche“ fand nicht statt, die Gebäude und das Gebiet gehörten weiterhin dem Herrscher (schlecht ausgebildete Theologen sehen das anders, aber stimmt dennoch nicht). Die Mönche betrieben an ihrem neuen Wirkungsort meist eine Art der Herrscherverehrung oder des Reliquienkults oder beides, Grund genug, daß die Herrscherfamilie dorthin „spenden“ konnte. Da sie über die Vogtei aber den Zugriff behielt, war das Institut eine Art „Bank“, von der man auch jederzeit abheben konnte, sprich das Gold oder Silber wieder wegnehmen und einschmelzen, wenn man es brauchte. Der Erhalt der Gebäude war also durchaus weiterhin im Interesse von Irgendjemand (abgesehen von der dauerhafteren Aufführung in Stein statt in Holz und Lehm). --Heletz (Diskussion) 12:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meines Wissens waren im frühen Mittelalter Burgen meist aus Holz. Auch unter Burg#Burgen im frühen Mittelalter heißt es: Frühmittelalterliche Burgenanlagen in Mitteleuropa waren zum größten Teil mit Erdwällen befestigt, die in der Regel mit hölzernen Aufbauten versehen waren. Es überrascht eigentlich wenig dass nach über 1000 Jahren davon nicht mehr viel übrig ist. Außerdem gab es zu karolingischer Zeit meines Wissens so gut wie keine Burgen. Die entstanden zumindest im deutschsprachigen Raum vor allem während der Ungarnüberfälle im 10. Jahrhundert. In unserem Artikel steht dazu: Im 10. Jahrhundert wurden in Südwestdeutschland riesige Ungarnwälle aufgeworfen. [...] Nach der Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg (955) [in der die Ungarn endgültig besiegt wurden] wurde der Ausbau mancher dieser Wallanlagen abrupt abgebrochen, da die Gefahr durch die Niederlage der Ungarn beseitigt war.--DWI (Diskussion) 14:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Structure follows Strategy.

Alfred Chandler (1962). Strategy and Structure: Chapters in the History of the American Industrial Enterprise. Cambridge, MA: MIT Press
:) Yotwen (Diskussion) 16:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie schon geschrieben, bestanden viele Provanbauten aus Holz, oder wenn aus Stein, dann oftmals in Trockenbauweise oder Lehmbau, oder als Mischungen von Holz, Lehm und Stein. Mörtel war sehr teuer, weil die Herstellung sehr energieaufwendig ist und Energie dereinst ein sehr teures Gut war. Zudem mussten die Rohstoffe ggf. von weit her geholt werden und der Transport mehrerer Tonnen Materials konnten sich nur wenige leisten, man nahm das, was lokal vorhanden war. --Elrond (Diskussion) 17:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und wer es sich leisten konnte investierte es eher in die Bauwerke die auch schön sein sollten/durften. Für militärische Bauten muss es in der Regel schnell und günstig gehen (Also Graben ausheben, mit der ausgehobene Erde, dahinter einen Wall aufschütten und Holzpalisade oben drauf, und fertig ist die "Burg"). Während dessen Sakralbauten eben auch aus ganz weltlichen Gründen für die "Ewigkeit" gebaut wurden. Vereinfacht gesagt, damals gab man halt eben nicht mit einem Auto (oder anderen Luxusgegenstand) an, sondern mit einer Kirche oder Kloster. Es war damals „In“ eine Kirche/Kloster zu stiften, und je schöner/grösser usw. die waren, desto mehr Ansehen usw. konnte man sich erarbeiten. Und man hoffte sich natürlich auch, dass man den nachfolgenden Generationen im Gedächtnis blieben würde. Im Gegenzug zu Stiftung wurde eben von den Mönchen/Nonnen usw. für des Stifters Seelenheil gebetet. In einer Zeit wo selbst eine einfache Verletzung tödlich enden konnte (Stichwort Wundbrand), nicht unbedingt zu verachten. Wenn man selber kein Stehendes Heer hat, braucht man auch nicht zwingend eigene Burgen. Und der Vasall musst sich eine steinerne Burg selber auch leisten können. Der Materialtransport über längere Distanzen war zu der Zeit eigentlich das Problem. Schaft man Hin- und Rückweg nicht an einem Tag, wird das schon nur aus organisatorisch Sicht viel schwieriger. Daneben kommen noch so Punkte wie beispielsweise, dass die Leibeigene in der Regel nur tageweise zu Frondienst gezwungen werden konnten. Und bei dem Zustand der Strassen zu der Zeit, ... . --Bobo11 (Diskussion) 00:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bundespräsidentenwahl in Österreich: vorläufiges Endergebnis

Hallo liebe Österreicher und Österreichkenner,

ist es in Österreich eigentlich immer so, dass nach Wahlen ein vorläufiges Endergebnis ohne Briefwahlstimmen bekannt gegeben wird? In Deutschland hab ich es immer so verstanden, dass das vorläufige Endergebnis in der Regel dem amtlichen Endergebnis entspricht und nur noch mal drüber geschaut wird, ob es Unregelmäßigkeiten gab. Und was wäre gewesen, wenn Hofer im vorläufigen Endergebnis bei 50,1 % gelandet wäre? Hätte man Van der Bellen dann auch zum Sieger erklärt, weil er den Rückstand bei den Briefwahlstimmen ja höchstwahrscheinlich locker gut machen würde? --Carlos-X 12:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In Österreich werden im Gegensatz zu Deutschland die Wahlkarten erst am Folgetag ausgezählt. Zum Sieger erklärt haben vdB nur die Medien, nicht eine offizielle Instanz. ---- Baladid (Diskuſſion) 13:07, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was aber zu verantworten war, weil die Briefwähler mit keinem Ergebnis mehr die Entscheidung hätten kippen können. Auch Hofer sah das so. Rainer Z ... 15:27, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn beide Seiten den Wahlausgang gleich sehen gibt es auf Seiten der Medien keinen Grund für künstliche Spannungserzeugung, das sehe ich auch so. Wird dann auch bei den Wahlen zum Nationalrat abends ein vorläufiges Endergebnis präsentiert auf das aber viel weniger geachtet wird als auf die letzten Hochrechnungen? --Carlos-X 15:43, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kennt eigentlich jemand den Grund warum in Österreicher die Briefwahlstimmen erst montags ab 9 Uhr ausgezählt werden dürfen?--Mauerquadrant (Diskussion) 17:52, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da die Wahlbriefe bis zur Schließung der Wahllokale in die Kästen der österreichischen Post eingeworfen werden düfen, wird der Post Gelegenheit gegeben, diese zu den Bezirkswahlbehörden zu befördern, wo sie ausgezählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht mehr, das Gesetz wurde geändert sodass die Wahlkarten am Wahltag bis 17:00 einlangen müssen. Was später kommt ist ungültig. Die Post macht Sonderleerungen und Sonderzustellungen, deshalb kann sie die Zustellung trotzdem recht kurzfristig garantieren (ich glaub für alle bis Sa 14:00 im Postamt abgegebenen oder im Postkasten eingeworfenen Briefwahlstimmen, auch wenn die z.B. von Vorarlberg bis nach Wien geschickt werden müssen). Aber Wahlkarten, die persönlich in einem anderen Wahllokal abgegeben werden, können tatsächlich am Wahltag bis 17:00 abgegeben werden und kommen dann erst am Mo an. Und man zählt eben alle Wahlkartenstimmen für die jeweilige Bezirkswahlbehörde zusammen aus. --MrBurns (Diskussion) 18:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hat das gescheiterte Referendum zur Entdemokratisierung Italiens mit dem Euro zutun?

Gestern wurde in Italien über eine Verfassungsänderung abgestimmt, die in ihrem Kern, die Demokratie beschneiden und denen in Rom mehr Macht geben sollte. Sie wurde vom Volk abgelehnt. Nun schreit die Presse wieder nach dem Motto, es sei das Ende Europas nahe. Was aber hat das ganze mit dem Euro zutun.Prinzipiell gilt die Verfassung ja noch in ihrer alten Form, wie sie auch seit Jahren gilt.--84.179.146.81 14:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Welche PResse schreit das wo? Nicht die, die ich lese. Mal abgesehen davon, dass ich nicht ganz verstehe, wieso die Abschaffung einer Bürokratiebene in Rom, Rom merh Macht geben solle. -- southpark 14:42, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... und die alte Form gilt nicht seit Jahren, sondern seit ein paar Monaten: Politisches System Italiens#Reform 2015 --Eike (Diskussion) 15:12, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Durch die Blume z.B. die renomierte Tagesschau. Und das gleich 3x auf der Uebersichtsseite: [17], [18], [19]. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, das eine ist ein Interview mit Verheugen und keine Meinung der tagesschau, das zweite fasst verschiedene Reaktionen zusammen, die von "Katastrophe" bis "ganz entspannt" reichen und das dritte ist tatsächlich mal ein eigener Bericht der Tagesschau, der nach ungefähr 10 Seiten Text zu Italien dan mal zu Europa anfängt kommt und mit "bisher ist nichts passiert, Schäuble hält dei Aufregung für Übertrieben" beginnt. Wer da "Geschrei über das Ende Eruopas" sieht, sollte vielleicht mal den eigenen Wahrnehmungsfilter justieren. -- southpark 19:40, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen schrub ich "durch die Blume": Guggmer uns doch mal die Teaser an: Interview mit Verheugen: "kein Grund zur Entwarnung", "wachsender EU-Frust". Das zweite fette Teaser: "warnen von Eurokrise", "will nichts wissen", "demonstrativ gelassen". Warum teasert sie nicht "Schaeub. sieht keine neuen Euro-Schwiergkeiten, ebensowenig wie Bruessel und die Finanzmaerkte". Weil das langweilig waere und keiner lesen will? Und bei der FAQ: "Droht eine neue Euro-Krise?" - jo, so richtiges Geschrei isses noch nicht, aber teasern kann man auch anders... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich mitbekommen habe geht es hauptsächlich darum, dass Matteo Renzi für den Fall eines Scheiterns seinen Rücktritt angekündigt hat und man fürchtet, dass dann eine Regierung kommt, die den Staat wieder weiter verschuldet oder aus dem Euro austreten will. Und Angeblich reicht schon diese Möglichkeit, um den Finanzmarkt zu destabilisieren. Ich weiß, dass der kapitalistische Finanzmarkt im Prinzip leicht destabilisierbar ist, aber so leicht denke ich auch wieder nicht. Was wahrscheinlich passieren wird ist vielleicht, dass ein paar Aktienkurse kurzfristig leicht fallen und der Euro etwas an Wert verlieren wird und ein paar Anleger Geld verlieren und ein paar andere profitieren. Übrigens halte ich diesen Günter Verheugen für einen Dampflplauderer. Er behauptet ja auch, die FPÖ wäre rechtsradikal, das ist aber falsch, sie ist rechtspopulistisch, aber "rechtsradikal" ist definitiv übertrieben. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei "rechtspopulistisch" ein linkspopulistischer Kampfbegriff ist. :) Man könnte sich diese Wortungetüme auch sparen wenn man Sie einfach nach dem benennt was Sie im Kern sind. Das sind Konservative. --2003:C2:CBC6:E7C1:794A:C5FD:347C:1BA1 19:17, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, rechtspopulistisch und konservativ sind nicht dasselbe. Trump ist mehrheitlich nicht konservativ, dafür Rechtspopulist par excellence. Die katholische Kirche ist (weitgehend) konservativ, aber nicht rechtspopulistisch.--2A02:8070:B8A:BF00:34C3:ECFA:D974:1017 19:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Populismus ist zum Beispiel, wenn man dermaßen sein Fähnchen in den Wind hängt. Von Konservativen erwarte ich das Gegenteil (wenn auch hoffentlich nicht vollständige Unbeweglichkeit). --Eike (Diskussion) 10:46, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber Johnson hat sich doch für den Brexit entschieden, als der auf verlorenem Posten schien. Das ist nicht "Fähnchen im Wind".--80.129.129.109 15:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das war im Februar, da war das Brexit-Lager vorne. (Auf den Tag genau hab ich es jetzt nicht gefunden.) --Eike (Diskussion) 15:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Entdemokratisierung... na ja, diese italienische Regierungssystem mit ihren gleichberechtigten Kammern ist ja mal so eine Fehlkonstruktion, ein Wunder das die so lange hielt. Allerdings gibt es ja viele in Deutschland die ein langes verzögern (und verteuern) "demokratisch" halten. Zur eigentlichen Frage: Da ist wieder einer mit einem Großprojekt gescheitert -> zeugt von Handlungsunfähigkeit der Regierung.--Antemister (Diskussion) 23:40, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sommerurlab in Tirol

Hallo! Ich wohne in Niederösterreich und nachdem wir die letzten Jahre meistens im Ausland Urlaub machten, wollen wir heuer Urlaub in Tirol eventuell in Verbindung mit Salzburg, Kärnten und Vorarlberg machen. Wir haben einen PKW zur Verfügung, sind etwa 40 Jahre alt und haben zwei Kinder mit 6 und 8 Jahren. Geplant hätte ich eine Unterkunft in Tirol über den Zeitraum von etwa eine Woche, wobei dann vom Quartier kurze oder mittlere Ausflüge mit PKW und auch zu Fuß angedacht sind. Gibt es Tiroler oder Tirolkenner, die uns Insidertipps geben können, was man mit den Kindern anschauen bzw. erleben könnte? Zehn km würden unsere Kinder gehen, glaube ich. :-) --GT1976 (Diskussion) 14:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Heißt das nicht im Tirol?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Komischn (Diskussion) 15:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kristallwelten? --M@rcela   15:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht findest du auch beim Schwesternprojekt Wikivoyage die eine oder andere interessante Information. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lang lang ist es her, aber auf Super 8 noch gebannt. Wir hatten auf der Rückreise aus Italien für 5 Tage in Lofer in einem Appartement Quartier gemacht und waren einen Tag in Salzburg mit Stadt- und Burgbesichtigung, die Wasserspiele haben auch die Kids begeistert. Einen anderen Tag waren wir in Bad Reichenhall, haben die Saline angeschaut und sind mit großem Spaß für die Kids in den Salinenberg gefahren. Dann waren wir noch in Zell am See bei den Fliegern und weiter mit der Standseilbahn Kaprun auf den Kitzsteinhorngletscher. Unsere Kids waren allerdings gut 3 Jahre älter, möglicherweise ist das für 6/8 zu stressig. Oder Ruhetage einlegen.--2003:75:AF18:5400:F5C9:C522:4A27:A9CE 16:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Zwischenzeit wurde die Website erfunden und die hat garantiert auch der Tiroler Fremdenverkehrsverband für sich entdeckt. Und siehe da, auf tirol.at sollten die gewünschten Informationen zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Websites sind natürlich leicht zu finden, oft gibt es aber auch nichtkommerzielle Insidertipps.--GT1976 (Diskussion) 18:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

... mit Salzburg, Kärnten und Vorarlberg ... würde ich mit Kindern nicht empfehlen; das ist doch eine recht weite Strecke und die Inntalautobahn wegen des vielen Schwerverkehrs nicht immer gut zu fahren. Daher: Entweder Standort im Westen (Ötztal, Kaunertal, Reschensee, Arlberg) oder Osten (und dann mit Abstechern nach Salzburg/Kärnten). --TheRunnerUp 18:43, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich meinte eigentlich nur ein benachbartes Bundesland, sorry für die unpräzise Angabe. --GT1976 (Diskussion) 20:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf der Rosenalm gibt es seit letzten Jahr einen Abenteuerspielplatz, der die lieben Kleinen einige Zeit beschäftigen kann, google mal nach Fichtenschloss. Unten gibt es noch eine Sommerrodelbahn. Benutzerkennung: 43067 08:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das schaut gut aus, danke für die Info! --GT1976 (Diskussion) 08:19, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Haben wir der NSA kürzlich den Schlüssel zum deutschen Kommunikationsnetz überlassen?

Nach der Blutwoche im Juli sah es so aus als ob wir Terroristen hilflos ausgeliefert wären. Schon relativ kurze Zeit später kam es in einer Tour zu Verhaftungen und Aufdeckung terroristischer Netzwerke. Gelegentlich wurde auch mal amerikanische Amtshilfe erwähnt. Ohne zu wissen was BKA und BND so können gehe ich mal davon aus das Sie im Vergleich mit amerikanischen Geheimdiensten Amateure sind. Ist offiziell bekannt wie weit die amerikanische Amtshilfe reicht? Hat man denen permanenten Vollzugriff aufs Kommunikationsnetz erlaubt? --2003:C2:CBC6:E7C1:5488:23F8:D98E:E0D 17:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hmmm, meine Glaskugel sagt: Ja... äh, nein nee, doch nicht, halt, warte, doch ja... ähm... Mal im Ernst: Diese Frage als Wissens(!)frage könnte dir nur jemand beantworten, der Regierungsinterna kennt, die dieser aber hier nicht preisgeben dürfte (evtl. auch, weil Teile seiner Antwort die Bevölkerung verunsichern könnten, scnr)... --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder so: Die, die was wissen, sagen nichts, und die die was sagen... --Elrond (Diskussion) 18:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eventuell könnte man soetwas via kleiner Anfrage an die Bundesregierung herausbekommen. Allerdings muss man dazu MdB sein... --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BK Der Stil der Frage ist vorgefasst und im gewissen Sinne unsachlich. Die so titulierten Amateure sind international anerkannt und werden nur im eigenen Lande angegriffen. Der Erfolg ist sichtbar, Deutschland ist von spektakulären Anschlägen bisher verschont geblieben, ohne dass merkliche Einschränkungen für die Bevölkerung ergriffen werden mussten. Ein Kommunikationsnetz, das auf Deutschland beschränkt ist, gibt es nicht (mehr). Auch diese Zeilen legen auf einem Server in USA. Selbst die Mobilfunker schicken ihre Langstrecke über das Internet, die Server stehen überall, nur nicht hier. Da braucht es keinen Schlüssel für die NSA. Und noch was, es gibt in Deutschland einige diskrete Firmen, die Analysegeräte nach Definition von/für die "Amateure" liefern. Da kommen in der Regel immer gleich Folgeaufträge aus USA.--2003:75:AF18:5400:F5C9:C522:4A27:A9CE 18:40, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die sind solche Profis das Sie nicht mal den Bau Ihres eigenen Dienstgebäudes überwacht haben. Wer dort sämtliche Wasserhähne aufgedreht hat hätte genau so gut den Bau von oben bis unten mit Abhörgeräten vollstopfen können. Dilettantischer geht es nicht. Die Amis hätten jeden Zementschaufler bis in die dritte Generation überprüft und keinen aufs Gelände gelassen bis das Ding fertig ist und Wachen davor stehen. Klar ist der Stil der Frage vorgefasst, das ändert nichts an der Fragestellung selbst. --2003:C2:CBC6:E7C1:794A:C5FD:347C:1BA1 18:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Geh mal davon aus, dass die schon aufpassen, dass da keiner Wanzen setzt. So blieb nur Vandalismus, sofern es eine Retourkutsche eines anderen Geheimdienstes überhaupt gewesen sein sollte. Letzteres würde ich sowieso nach Lage der Dinge verneinen.--2003:75:AF18:A200:ACE1:DBDA:44E2:3EB8 08:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mich würde erst mal interessieren, a) was „das deutsche Kommunikationsnetz“ sein soll (kommuniziert wird heute größtenteils über das Internet, und das kennt keine Ländergrenzen, eine E-Mail von hier an meinen Zahnarzt kann über Island oder Taiwan geroutet werden) und b) was mit „dem Schlüssel“ (im Singular) gemeint sein soll. Wer hat diesen einen Schlüssel, und wer wendet ihn an, und wie geht das technisch, wo wird verschlüsselt und wo wieder entschlüsselt? Wenn ich verschlüsselte Nachrichten senden will, erzeuge ich doch selbst das Schlüsselpaar dafür. Die Regierung kommt da ebensowenig ran wie jeder andere auch. --Kreuzschnabel 19:08, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
so? es gibt n paar „Peering“s in der B.Rep.Deut (Bsp: Frankfurt/Main, München) und wer da nich mitmacht, der ist quasi in aller Munde (da gab es schon 2001 nur noch einen, soweit ich das verstanden hab...)... die Peerings sind na klar bestrebt, keine teuren Seeleitungen zu benutzen, wenn das Päckchen von Hamburg nach Stuttgart gehen soll... Satelliten sind total verpönt (wegen dem langen Ping)... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
der gemeine Bedarfsträger in der B.Rep.Deut darf nur bei den Carriern lauschen, bei denen die Verdächtigen Tel-Nummern haben... also mal eben sone übergeordnete Vermittlungsstelle komplett abhorchen, wie s die Briten mal getan haben, geht gar nich... aber es geht, dass der Bedarfsträger sich das Abhören einzelner Teilnehmer genehmigen lässt und dann mit Hilfe des Carriers dieser Teilnehmer auch durchführt (ohne Knacken und Räuspern wie zu den DKP-Zeiten meines Onkels... sondern z. B. mit nem entsprechend konfigurierten ISDN-Diagnose-Gerät...)... die U.S.A hatten ja auch schon vor Snowden den Ruf, dass sie einfach alles abgreifen, was sie kriegen können (also alles)... dazu brauchen die keine besonderen Schlüssel von der B.Rep, weil die die ja schon längst haben, wenn überhaupt mal etwas in Richtung Kryptographie oder Computersicherheit zum Einsatz kommt (vgl. Stuxnet's Ausnutzung vieler unbekannter unveröffentlichter, kleiner großer Sicherheitslücken...)... LOL --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was bringt den Fragesteller auf die absurde Idee, dass die Amerikaner irgendwen auf der Welt für irgendwas um Erlaubnis fragen würden.....? --62.202.182.228 21:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Fragesteller: Die SS7-Schlüssel der diversen Fernsprechnetze sind zwecks Interkonnektivität ein offenes Geheimnis. Das heißt, dass die Verbindungen zwar offiziell verschlüsselt sind, berechtigte Fernmeldeunternehmen aber problemlos an den Schlüssel kommen, weil sie die Verbindungen ja auftrags- und vertragsgemäß weitervermitteln müssen. Da ist es für die Nachrichtendienste ein Leichtes, diese Schlüssel abzugreifen und zum Zwecke des Auftrags der Nachrichtendienste zu nutzen. So gesehen ist es für Nachrichtendienste weder illegal, noch unmöglich, Fernmeldeverbindungen abzuhören, die ein Normalsterblicher weder abhören kann, noch darf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
soll das heißen, wenn ich in der Nähe einer Richtfunkstrecke n Kabel in die Luft halte, bekomme ich nur Rauschen und ab und zu mal n Blitz? kicher --Heimschützenzentrum (?) 05:59, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Art der Kooperation ist meist ein Quid-quo-pro: Ich habe etwas, dass du brauchst und du hast etwas, das ich brauche. die meisten Infromationen zwischen deutschen und amerikanischen Diensten werden auf dieser Weise ausgetauscht. Eine Zusammenarbeit in einem Fusion Center, wie es die Briten, die Kanadier, Australier und Neuseeländer mit den Amerikanern tun, ist nicht bekannt. Interessanter dürfte das INTCEN sein. Wir können davon ausgehen, dass gerade in der Terrorwoche dort die Drähte so richtig heiß liefen, weil dann Politiker den heimischen Sicherheitsdiensten im Nacken sassen.
Verhaftungswellen nach solchen Ereignissen sind viel wahrscheinlicher "die üblichen Verdächtigen". Die waren schon vor den Vorfällen bekannt und unter Beobachtung. Sie werden wegen der vorhersehbaren Eigenschaft von Al-Quaida-Klonen verhaftet, koordinierte Terroraktionen durchzuführen. Wenn der erste Dominostein kippt, dann rast die Polizei los und nagelt jeden bekannten Spinner fest. Aussortieren kann man später. Yotwen (Diskussion) 06:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
da reicht s manchmal schon, wenn man die gleichen gängigen Komma-Setzungs-Fehler macht, die auch in irgendnem anonymen Pamphlet auftauchten... *rotfl*--Heimschützenzentrum (?) 10:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zahl deutschsprachiger Gedichte ?

Reich-Ranicki hat in den Kanon der deutschsprachigen Literatur 1.370 Gedichte aufgenommen. Das führte mich zu der Frage, wie viele deutschsprachige Gedichte es insgesamt geben mag? Ich habe nicht den leisesten Schimmer – Hunderttausend, eine Million, zehn Millionen? Im Netz habe ich zu der Frage nichts gefunden. Kennt jemand halbwegs seriöse Angaben oder Schätzungen dazu? --85.178.192.209 18:22, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Definiere Gedicht, definiere deutschsprachig. Prinzipiell wird es eher in die Millionen gehen. Spätestens wenn du die Gedichte von Verliebten mit einrechnest. ;) --87.140.195.115 19:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ich denke es wird eher die zahl der publizierten deutschsprachigen Gedichte gemeint sein. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die nie genau erfasst wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, dass im Netz keine Schätzung der Anzahl der publizierten deutschsprachigen Gedichte zu finden ist, weil daraus kein wesentlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten ist. Was macht man dann mit so einer Zahl? Wofür wäre die gut? Für einen internationalen Vergleich? Als ob man unterschiedliche Kulturen da über einen Kamm scheren könnte? „Wir“ haben mehr Gedichte geschrieben als die Isländer? Oder zum Prahlen am Stammtisch? „Man schätzt, dass schon mehr als eine Milliarde deutschsprachige Gedichte veröffentlicht wurden.“ Allgemeines Erstaunen... Mensch, ist der gebildet. Was der alles weiß...
Quantitative Angaben helfen sicher bei der Orientierung in einer unübersichtlichen Welt. Aber das hat Grenzen. Könnte man ein 0,1 Millimeter dünnes Papier 42 mal falten, dann würde der gefaltete Papierstapel angeblich bis zum Mond reichen. [20] Was nutzt, vom Staunen abgesehen, dieses Spiel mit exponentiellem Wachstum? Die Dimension von 400.000 Kilometern ist außerhalb unseres Vorstellungsbereiches.
Reich-Ranicki hat für mich gelesen und ausgewählt. Schön. Das hat Enzensberger mit seinem zweibändigen Museum der modernen Poesie damals auch und sehr klug die Gedichte zweisprachig publiziert. Man kann sich daran erfreuen, sich bereichern lassen und/oder gleichzeitig über die Auswahl ärgern. Aber zählen? --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 13:46, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Rahmen einer LD recherchierten wir mal 750.000 Deutsche, die Pseudo-Haikus fabrizieren, sowie ca 3 Personen, die Sonette schreiben. 750.000x365+3= sind allein 273.750.003 pro Jahr. --Logo 14:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Definiere "publiziert"! - "Wieviele Wolken stehen am Himmel?" - unbeantwortbar.--217.84.90.11 15:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da Durchzählen aus verschiedenen Gründen ausscheidet, mal ne Überlegung, was man für einen Schätzwert wissen müsste. 1. Ab wann ist gemeint? So ab 750 (Althochdeutsch)? 2. Wie viele (literarische) Bücher wurden seitdem veröffentlicht (auch vor Erfindung des Buchdrucks). Heute sind es jährlich übrigens rund 90.000. 3. Wie hoch war und ist der Anteil von Gedichten an veröffentlichter Literatur? 4. Wie viele Gedichte enthält ein Gedichtband im Durchschnitt?
Man sieht schon: Mehr als plausible Schätzwerte kann man für diese Punkte nicht finden. Und wenn man die miteinander verrechnet hat man einem halbwegs plausiblen Schätzwert für die Größenordnung der Zahl der Gedichte. Erinnert mich an diese Formel zum Abschätzen der Zahl außerirdischer Zivilisationen. Rainer Z ... 14:12, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist unklar, warum die Frage hier auf so viel Ablehnung stößt. Wenn man die Arbeit an einer deutschen Nationalbibliographie verfolgt (GW, VD 16, VD 17, VD 18), dann ist es doch reizvoll, die Produktion von Druckschriften auf ein solches formales Element zu durchsuchen. Dass das auf allerlei Schwierigkeiten stößt, ist klar, weil es die Zahl sonst längst gäbe und hier nicht diese Frage gestellt werden müsste. Aber diese Schwieirgkeiten sollten eher Neugier auslösen als Verneinung oder Ironie. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meinerseits war da keine Ironie dabei. Eine sehr grobe Schätzung halte ich im Prinzip durchaus für möglich. Rainer Z ... 14:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weggehauen und wiederhergestellt: Fehlt hier eigentlich noch ein Artikel Unnützes Wissen? Nein, Aalfons, das ist nicht als "Quatschbeitrag" gemeint. Ich halte das (ohnehin nur zu schätzende) Faktum der Anzahl der veröffentlichten deutschsprachigen Gedichte für unnützes Wissen. Mit einer wie auch immer ermittelten Zahl kann man nichts sinnvolles anfangen. Ich halte meine Beitragsliste heute auch für nicht besonders erschröcklich. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kannst dir aussuchen: Don't feed the troll oder kWzeM. --Aalfons (Diskussion) 15:38, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tunnelblick, weil dir das Argument nicht gefällt. Das ist übrigens meine Beitragsliste von gestern, Herr Hausmeister. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier steht kein Argument. --Aalfons (Diskussion) 15:45, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leseschwäche? Das Argument ist: Aus einer geschätzten Zahl ist kein wesentlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten. Sie ist zu nichts nützlich. Das nennt man unnützes Wissen. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:48, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Ansicht nennst du Argument? Offenbar hast du nicht einmal eine Vorstellung davon, dass es so etwas wie Vergleichende Literaturwissenschaft gibt. Oder du bist auf Reiz-Reaktionssuche, oder beides. Mit dir jedenfalls EoD. --Aalfons (Diskussion) 17:25, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Willst du mich veralbern? Natürlich muss sich die Komparatistik auch mit Quantitäten auseinandersetzen, Moden berücksichtigen und prägende Eigenarten der Nationalliteraturen. Aber das führt nicht dahin, genau zusammenzuzählen, wieviel Gedichte oder Essays insgesamt erschienen sind. Zweifellos wird man sich einen Überblick über die Anzahl der verlegten Neuerscheinungen verschaffen. Aber wie dem Begriff „Vergleichende Literaturwissenschaft“ zu entnehmen ist, wird verglichen. Selbst in der supranationalen Forschung macht die Gesamtzahl der jemals in einer Sprache geschriebenen Gedichte absolut keinen Sinn. Es würde bei Eingrenzungen vielleicht Sinn machen, etwa die Lyrikproduktion von Frankreich und Deutschland im 19. Jahrhundert vergleichend quantitativ einzuschätzen. Aber selbst da würde nicht genau durchgezählt sondern ausgehend von den Neuerscheinungen hochgerechnet. Du wirfst das hier mit Quantitativer Linguistik durcheinander. Da wird gezählt. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 20:18, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gut, dass wir immerhin wissen, wie viele Cocktails sich aus dem Bestand einer gut sortierten Bar mixen lassen: exakt 17.864.392.788. Sagt, natürlich augenzwinkernd, H. L. Mencken. In diesem Sinne beantworte ich die Eingangsfrage mal mutig mit 42.042.042.042.042.041,5. Das „halbe“ ist „Zicke Zacke Hühnerkacke“, über dessen Einordnung als deutschsprachiges Gedicht in der Fachwelt noch eine gewisse Uneinigkeit herrscht. Prost! --Mangomix 🍸 15:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sind Hunderttausend Milliarden Gedichte. Für eine etwas seriösere Zahl empfehle ich [21] als Ausgangspunkt. Mit [22] als Quelle kommen wir auf derzeit eine Million klassischer Autoren, das sollten dann etwa 10.000 deutschsprachige Autoren sein. Keine Ahnung, wie viele davon Gedichte schreiben, und wie viele pro Jahr, aber sagen wir einfach mal, dass die Zahl der deutschsprachigen Gedichte, die pro Jahr erscheinen, ebenfalls in dieser Größenordnung liegt (also jeder Autor im Schnitt ein Gedicht pro Jahr schreibt). Mit Rainers Zahl von 90.000 Neuerscheinungen pro Jahr und einem Gedichtband mit 50 Gedichten auf 500 Bücher käme man auf die gleiche Größenordnung. Nun haben wir ein näherungsweise exponentielles Wachstum bei den Autoren und damit auch bei den Gedichten. Vor 100 Jahren lag die Gedichtproduktion etwa bei einem Zehntel der heutigen Rate, vor 200 bei einem Hundertstel, wobei mir das irgendwie zu klein erscheint, das sollte Goethe fast alleine geschafft haben. Früher waren Gedichte wohl beliebter. Also sagen wir einfach mal, dass wir 10.000 Gedichte pro Jahr 100 Jahre lang hatten, und die davor vernachlässigen können. Macht dann eine Million Gedichte. Sicher, da stecken jetzt viele wild geratene Zahlen drin, aber so als sehr grobe Schätzung mag es genügen. --132.230.195.6 11:43, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier ein guter Tipp: Definiere "Gedicht". Dann: Schnappe dir einen Sammelband deutscher Literatur. Zähle darin die Gedichte - zum Beispiel 34 auf 200 Seiten. Dann schnapp dir einen zweiten Sammelband, der hat 79 Gedichte auf 393 Seiten. Dann und so weiter. Nach einem Sammelband hast du 34 Gedichte auf 200 Seiten, nach zwei Bänden 113 auf 593 Seiten. (Achtung: Jedes identische Gedicht zählst du nur einmal, nicht bei jedem Fund noch einmal!) Und dann addierst du immer weiter, bis du merkst, dass die Zahl der Gedichte sich "sättigt" und einem Grenzwert zustrebt. Dann kannst du eine Kurve auf deine Datenpunkte anpassen. Wenn du es noch besser machen willst, kannst du auch die Rückfangmethode bemühen. Damit bestimmt man die Populationsgröße bei Lebewesen durch einige wenige Stichproben.--Keimzelle talk 14:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Vor einem halben Jahrhundert fragte Wolfgang Neuss: „Ja, sind denn unsre Reimerchen // seit Gottfried Benn im Eimerchen?“ (Wolf Biermann (Ost) zu Gast bei Wolfgang Neuss (West)., LP, Philips-Twen-Serie 42, 1965). Es sieht nicht so aus. Die Liste deutschsprachiger Lyriker weist derzeit etwa 800 Personen auf. Dazu kommt sicher eine ordentliche Dunkelziffer der nicht aufgenommenen Autorinnen und Autoren (man denke nur an – vor allem in Deutschland beliebte – Modeerscheinungen wie Poetry Slam). Das dürfte dann aber (unter Vernachlässigung der privaten Autorenschaft) grob die deutschsprachigen Lyriker seit dem 12. Jahrhundert repräsentieren und ein sinnvolles Ausgangsdatum bilden. Ich bin allerdings nach wie vor der Ansicht: Hätte die Gesamtzahl der erschienenen deutschsprachigen Gedichte (oder Erzählungen, Romane, Bühnenstücke, Lieder, Aphorismen etc.) eine Bedeutung, dann wäre das philologisches Basiswissen und relativ leicht zu ermitteln. --2003:46:A16:C000:E151:6C7C:C072:CEDD 15:23, 7. Dez. 2016 (CET) (hier auch als 2003:46:A1A:xxx unterwegs)Beantworten
Das stimmt, denn Modellrechnungen zur Anzahl Gedichte sollten recht einfach zu bewerkstelligen sein...--Keimzelle talk 15:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie fahre ich-Schilder

Hallo, ab und an sieht man es in angelsächsischen Filmen hin und wieder habe ich es auch schon in Deutschland gesehen: Schilder an Fahrzeugen die sich erkundigen wie man die Fahrweise findet ergänzt mit einer Telefonnummer. Was hat es damit auf sich? Soll man da wirklich anrufen und mitteilen wie derjenige gefahren ist? Schreiben das Unternehmen vielleicht ihrer Flotte vor? Nimmt der Trend eher ab oder zu? Und wie nennt sich so ein Schild eigentlich? --87.140.195.115 19:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Hintergrund ist, daß Zivis ihre Dienstwagen beim Malteser häufig wie die Sau fahren. Engagierte Verkehrsteilnehmer können das dann melden. -- Gerd (Diskussion) 19:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zivilisten??? Bu63 (Diskussion) 19:21, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zivildienstleistende. -- Gerd (Diskussion) 19:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die müssen auch wie die Sau fahren. Immerhin sollten sie schon Jahren fertig sein ... --Simon-Martin (Diskussion) 20:06, 5. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Zivis gibt es doch gar nicht mehr. Auch der Nachfolger Bufdi ist rar, weil dieser Dienst unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es auch darüber einen Wikipedia-Artikel: How’s my driving :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Habe mal zum Spaß angerufen. Es ging keiner ran, nicht mal ein Automat. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
YMMD 79.204.215.106 20:01, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Aufforderung kann auch Teil eines Beschwerdemanagementsystems als erforderlicher Teil eines Qualitätsmanagementsystems sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Derjenige, der den Aufkleber an seinem Auto weiß, fährt genau deswegen auch viel umsichtiger. --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Habe auch mal für so einen Spezialisten angerufen, da ich trotz dessen Verkehrs*straftat* ich nicht das große Fass mit Polizei und Anzeige aufmachen wollte. Am anderen Ende der Leitung wurde sofort - ohne Prüfung - pampig schlicht geleugnet, dass jemand mit einem Fahrzeug dieser Firma in der Gegend unterwegs war. Ich habe darauf verzichtet das Beweisvideo des Vorfalls zu erwähnen, einen guten Tag gewünscht und es damit bewenden gelassen. Für etwaige Krankentransporte werde ich aber sicherlich eine andere Firma mit anderer Fahr- und Fehlerkultur beauftragen. Benutzerkennung: 43067 08:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

topographische Karten für den Geogrid Viewer

Liebe Auskunft, die topografischen Karten der deutschen Landesvermessungsämter und des österreischischen Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen wurden mit der Software Geogrid Viewer von EADS verkauft; siehe Top50. Leider wurde die Aktualisierung dieser Karten eingestellt. Gibt es aktuelle Kartenwerke für Deutschland oder beliebige Kartenwerke für andere Gegenden für diese Software aus anderen Quellen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für den Geogrid Viewer (gab da sogar mal 2004 einen Straßenatlas dafür) ist mir keine aktuelle Karte bekannt. Ich befürchte, Du musst dich anderweitig orientieren. MagicMaps bietet unter dem Namen TourExplorer die aktuelle TOP50 und (besser) Top25 DACH-weit als eigene Produktreihe. Wenn Du für die DTK25/50 und beliebige weitere Karten dieser Welt ein gemeinsames Frontend bevorzugst, solltest Du Dir mal QuoVadis [23] anschauen. Benutzerkennung: 43067 07:51, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine sehr gute Antwort. Ich würde QuoVadis verwenden, bin aber an den Geogrid Viewer gebunden. Gibt es denn veraltete Karten für Gebiete außerhalb Deutschlands und Österreichs, egal in welchem Maßstab? Und gibt es bezahlbare topografische Karten in 1:50000 oder größer (egal für welche Software zur Darstellung oder online), die 1. kein Antialiasing verwenden (bei denen also Konturen scharf sind) und/oder 2. die Möglichkeit zum Ausblenden von Ebenen (also beispielsweise von Gebäuden, Straßen oder Points of interest) besitzen? Die Landesvermessungsverwaltungen haben solche Karten im Angebot (mit Bepreisung pro Quadratkilometer); gegenüber diesen teuren Karten ist für mich die Vereinfachung akzeptabel, dass nicht alle Ebenen einzeln ausblendbar sein müssen und dass auch 1. oder 2. einzeln hilfreich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist noch eingefallen, das es auch noch die DTK10 NRW für den Geogrid Viewer gab. Ansonsten war wohl bei TOP50 Version 4 Schluss. Die Kartendaten auf den CDs/DVDs für den Geogrid Viewer waren mit einem proprietären Verfahren verschlüsselt, so dass Drittanbieter auch nicht so einfach ihre Geodaten in das Format exportieren konnten. QuoVadis hatte damals den dekodierungsbibliothek lizensiert, so dass man die GeoGrid kompatiblen Karten-CDs/DVDs auch dort einbinden konnte.
Wenn ich bestimmte Karten lokal auf dem PC nutzen möchte, lade ich sie mir in der Regel von einem Geodatenportalserver mittels Saugskripten oder per Web Map Service herunter. Nach einer halbautomatisierten Nachbearbeitung (Kacheln wieder zu einer Grafik zusammensetzen) erzeuge ich eine blattschnittfreie Karte im ECW-Format, in der ich auch bei grafikgrößen von 600.000 x 400.000 Pixel genauso verzögerungsfrei rumscrollen kann wie damals unter dem GeoGrid Viewer. Beispiele aus meiner selbstproduzierten Kartensammlung sind z.B. der gesamte Regionalverband Ruhr-Stadtplan von Bocholt bis Bonn / Venlo bis Hamm in 1:7.500, alle historischen Karten vom NRW Geoportal 1:10.000, Neuseeland, Niederlande, Frankreich, Großbritannien komplett in 1:25.000 und noch so einige weitere. Benutzerkennung: 43067 10:06, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Strom schmecken?

Frage klingt blöd, weiss ich. Aber als Kind haben wir oft die Batteriekapazität einer Flachbatterie mit der Zunge getestet. Da merkte man heftig, wenn noch Saft drin war. Jetzt sitz ich hier vor einer toten Elektronik, die zwei 2032-Lithium-Batterien enthält, aber seit mehreren Jahren nicht genutzt wurde. Maschine tot, vermutlich Batterien. Mangels Messgerät lutsch ich darauf rum. 3 Volt gegen 4,5 Volt einer Flachbatterie sollte auch eine Reaktion bei mir hervorrufen. Nichts. Morgen gehts zum Elektronikmarkt, trotzdem die Frage: Kann man die drei Volt "schmecken"? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wir haben damals auch 1,5-Volt-Batterien mit der Zunge getestet: Finger an den Minuspol, Zunge an den Pluspol. Auch 1,5 Volt spürt man. Mit 3 Volt Lithium sollte das also auch möglich sein. Ich hab nur grad keine CR2032 zum Testen da - die sind alle in der Telekom-Entertain-Fernbedienung meiner Mutter verschwunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mensch! Käppchen! Deine Mutter kann laufen! Yotwen (Diskussion) 06:34, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man findet Berichte von Leuten, die mit der Zunge noch 1 V entdecken können.
Evtl. lässt sich mit anderen Körperteilen die Sensitivitätsgrenze noch weiter nach unten verschieben... Rôtkæppchen..? GEEZER … nil nisi bene 08:33, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich plädiere für eine direkt ins Rückenmark implantierte Elektrode. Batterie ranhalten - und wenn Du einen doppelten Salto machst, war sie nicht leer. Zum Thema: 3 Volt kann man "schmecken", ein digitales Multimeter gibt's aber schon für unter 10 Euro (da kann man auch gleich den Strom mit messen, den man sich ins Rückenmark jagt) und Knopfzellen in einer "seit mehreren Jahren nicht genutzten Elektronik" waren bei mir bisher immer leergelutscht. VG --Apraphul Disk 08:55, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Visuelle Umsetzung für das Austesten von Babyzellen ... GEEZER … nil nisi bene 10:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ne, das ist die Borgkönigin als ganz junge Drohne. Sehr niedlich! --84.59.23.142 18:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Eichel soll besonders sensitiv sein, darum könnte man versuchen, die Batterien im Endstück der männlichen Harnöhre zu testen, um dort den Grad des Kribbelns zu bestimmen. --84.59.23.142 18:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erfolgsmeldung: Alles ist gut. Die Batterien waren leer... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:05, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 20:05, 6. Dez. 2016 (CET)

6. Dezember 2016

Freie Software: Lizenz mit Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Liebe Auskunft, ich suche ein Beispiel für eine freie Lizenz für Software, die Weitergabe unter gleichen Bedingungen und Namensnennung fordert. Creative Commons empfiehlt, seine Lizenzen nicht auf Software anzuwenden. In dieser Liste von GNU [24] finde ich bei einer Suche nach „Namen“ nur die Freetype Project License, die in dieser Liste von Opensource.org [25] aber gar nicht enthalten ist. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab mal nach "attribution" gesucht, da kommt man auf https://opensource.org/licenses/AAL. Die ist auch in deiner Liste, aber gehört hatte ich noch nie von ihr.
Die Apache-Lizenz verlangt "You must retain, in the Source form of any Derivative Works that You distribute, all copyright, patent, trademark, and attribution notices from the Source form of the Work".
--Eike (Diskussion) 10:28, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Grammatik Frage: Aufzählung von Substantiven mit unterschiedlichem Anfang und gleichem Ende

Mal angenommen ein Händler verkauft Neuwagen und Gebrauchtwagen. Ich würde schreiben: "Neu- und Gebrauchtwagen" Bekannte von mir haben das anders geschrieben, aber außer meinem Gefühl hatte ich keine Argumente. Einfach nur ein paar Beispiele bei Google eintippen und schauen, welche Schreibweise am häufigsten ist, reicht mir nicht als Beweis. Dazu einige Fragen:

- Wird es so geschrieben wie ich es vermute, oder wie ist es richtig?

- Wie sieht das mit mehr als 2 Wörtern aus? Angenommen es gibt den Begriff "Altwagen" und wir bleiben bei dem Beispiel: Würde man dann "Neu-, Gebraucht- und Altwagen" schreiben?

- Wie heißt dieses grammatische Konstrukt, wie lautet die Regel dafür und wo steht sie? Bei meiner Suche war das Hauptproblem, dass ich keine Ahnung habe wie das heißt, wonach ich suche. Ich gebe zu, dass die Überschrift blöd klingt, aber besser kann ich es nicht beschreiben. --Madscientist3 (Diskussion) 11:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vgl. Viertelgeviertstrich#Bindestrich bzw. Ergänzungsstrich. --LimboDancer (Diskussion) 11:36, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Neu- und Gebrauchtwagen" ist richtig, "Neu-, Gebraucht- und Altwagen" auch. Wie würden es denn Deine Bekannten schreiben? --Joyborg 12:56, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im amtlichen Regelwerk § 98. Dort auch mit dem Gebrauch mehrerer Ergänzungsstriche am Ende des ersten und am Anfang des zweiten Wortes (Eisenbahnunter- und -überführungen), sowie auch mit der in meinen Augen falschen Verwendung im Zusammenhang mit Getrennt- und Zusammenschreibung (Standard- und individuelle Lösungen). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 33#Deutsche Sprache - schwere Sprache. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist Stupidedia Unsinn??

Ihr kennt doch sicher Stupidedia, im Gegensatz zur Wikipedia, werden da Artikel verarscht, und es wimmelt nur so von Beschimpfungen. Ist Stupidedia nur sinnloses geschmiere, oder ist Stupidedia extra für Wikipedia Vandalen gedacht??

--2.247.254.190 12:17, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stupidedia schon gelesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:23, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch aber nur flüchtig, außerdem will ich EURE Meinung hören!!
Ich glaube für Meinungen ist das Cafe die bessere Adresse!! --Joyborg 12:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für Leute, die Humor etwas weniger krawallmässig mögen, gibt es auch noch die Kamelopedia (die aber nur noch sehr schwach besetzt ist mittlerweile). --195.68.6.6 16:10, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich sind die Autoren alle zu Pluspedia abgewandert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 13:02, 6. Dez. 2016 (CET)

Handlungsfelder im Schienengüterverkehr - Transparenz

Welche Maßnahmen könnten/sollten von Seiten der Politik gesetzt werden, in puncto Transparenz?--195.202.166.190 12:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie kommst du darauf, dass es da ein Problem gäbe? --Eike (Diskussion) 13:43, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der SGV ist rückläufig, immer mehr Firmen steigen auf den LKW um.--195.202.166.190 13:51, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und was hat das mit Transparenz zu tun? --217.7.189.66 14:00, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mangelnde Transparenz ist sicher auch mitverantwortlich dafür. EIU müssen Netzleistungsdaten, wie Durchschnittsgeschwindigkeit, Pünktlichkeit, Trassenverfügbarkeit etc. nicht veröffentlichen. --195.202.166.190 14:33, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab die Einrückung mal für dich vorgenommen (mit ":" vor deinem Absatz rückst du ihn ein. Ein ":" mehr als der Vorredner lässt alle anderen erkennen, dass du auf seinen Text antwortest. Da hast du doch schon einen Teil der Antwort. Um von anderen sinnvolle Antworten zu bekommen empfehle ich dir, deine Frage etwas konkreter zu stellen. Ich nehme an, du meinst, welche Handlungen von der Politik umgesetzt werden könnten, um den Güterverkehr wieder zurück von der Straße auf die Schiene zu verlagern? Dann solltest du das auch so schreiben.--217.7.189.66 15:09, 6. Dez. 2016 (CET)P.S.: Hast du am 16.11. hier die (zu Recht revertierte) Frage zur Schlägerei in Wien gestellt? Pass auf, was und in welchem Tonfall du hier schreibst, sonst wird dir bald keiner mehr antworten.--217.7.189.66 15:16, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wünsche mir manchmal transparente Lärmschutzwände ;-)
Der DB-Konzern ist sehr unübersichtlich und immer, wenn die Kunden glauben, einen Verantwortlichen für irgendetwas gefunden zu haben, wird umstrukturiert. Ähnliches gilt für die Verkehrspolitik. Zu konkreten Problemen könntest Du zum Beispiel beim Verkehrsclub Deutschland oder Pro Bahn anfragen. --Simon-Martin (Diskussion) 14:44, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bist du dir sicher, dass ein Fahrgastverband der richtige Ansprechpartner zum Schienengüterverkehr ist?--217.7.189.66 15:17, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Pro Bahn engagiert sich auch für die Schiene im Güterverkehr. --195.68.6.6 16:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es geht mir nicht um ein konkretes Problem, auch nicht auf die DB bezogen.--195.202.166.190 14:49, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

So, und was willst Du jetzt von uns? --Simon-Martin (Diskussion) 14:53, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jeder sollte da bei sich selbst anfangen. --Aalfons (Diskussion) 15:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jedenfalls hat der zu 100 % dem Staat gehörende Konzern genügend Manager, die in der Automobilindustrie Erfahrung sammeln durften. Nicht ausgeschlossen, dass sie unter Angabe von diversen Gründen hin und wieder auf die Asphaltschiene ausweichen. --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es betrifft aber nicht nur die Bahn AG selbst.[26] Eigentlich sollte die betreffende Ortschaft einen Zahlungskräftigen Gewerbesteuerzahler haben, der inzwischen eine Global Player ist. Oder jemand wirft das Geld in Mengen zum Fenster raus, dass der Global Player nicht nachkommt mit zahlen. --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lied gesucht

Hallo! Brauche mal wieder Euer Fachwissen. Oldie, englische Sprache, wahrscheinlich 60er oder 70er Jahre. Eine der wesentlichen Zeilen des Refrains geht "klapp the hand in the air". Finde bei Googele damit aber nur Miley Cyrus und Timbaland, die es nicht sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

https://www.youtube.com/watch?v=TKZ1ey-HBqg ? --Eike (Diskussion) 15:56, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rock 'N Roll Is The Only Way Out von Bachman-Turner Overdrive? Als Suchhilfe: Es heißt clap und wahrscheinlich auch your hands. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, das war wirklich schnell, 4 Minuten. Genau das Lied, was Eike verlinkt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Prima! Ich weiß nicht mehr genau, wie ich drauf gekommen bin, aber mit "clap the hand in the air" ist einer der ersten Treffer eine Lyrics-Seite für das Lied. --Eike (Diskussion) 16:15, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 16:15, 6. Dez. 2016 (CET)

Was ist ein Nähweh?

Eine Google-Suche nach Nähweh [27] findet bei mir nur dieses Buch: [28]. Als Hilfe: bar:Finessensepperl. Der bairische Dialekt war zu der Zeit und ist weiterhin französisch geprägt, das Wort könnte also von dort stammen; névé heißt aber Firnschnee. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Glaskugel: Wundersames Leben Und Höchst Merkwürdige Stadt- Reise- Und Kriegsabenteuer Des Simplicius Simpel, Nähweh Seines Onkels, Des Einst In München Als ... Neffe seines Onkels... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:12, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ohne Glaskugel: Neveu \nə.vø\ . --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Gegenteil von Fernweh? --87.140.192.225 17:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, eine Verletzung vom Nähen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Pfälzisch "Nääwe" = "neben", also "neben seines Onkels"? --Romulus (Diskussion) 11:09, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die in der Frage verlinkte Google-Suche könnte man so formulieren, um genauere Treffer zu erhalten. Im bereits verlinkten Buch schließt der Kontext (S. 34) „Lieber Nähweh“, begann er, „du weißt daß ich dein Onkel bin“ wohl alles außer „Neveu“ aus. Wenig bekannt ist das Wort "Melber" (Mehlhändler) im Titel. Pfälzisch hieße es "nääwer seim Unggel (Unk(e)l (uŋgəl, uŋgl))" da nääwer den Dativ verlangt, nicht den Genitiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Moderne Kennzeichnung und Steuerung von Einzelteilen im Produktionsprozess

Hallo, ich arbeite in einem Metallbetrieb. Dort werden Metallteile ausgestanzt, gebogen, geschweißt und anderweitig mit gearbeitet. Die einzelnen Metallteile werden mit Karten versehen, worauf die Nummer des Teils und andere Daten zu finden sind. Jetzt finde ich es ziemlich altertümlich wie an meiner Arbeitsstelle das gehandhabt wird, es ist mehr oder weniger alles noch analog und dabei ist so viel Papier im Spiel und mitunter wird es ziemlich unübersichtlich... Da frage ich mich, wie das in anderen Betrieben aussieht und was der aktuelle Stand der Technik da hergibt wie man einzelne Teile von ein paar Millimeter Größe bis zu ein paar Metern erfassen kann und steuern kann. Gibt es da Literatur mit konkreten Beispielen wie man sich so was in modern vorstellen kann? --87.140.192.225 17:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anderswo wird ein Barcode oder QR-Code auf das Teil gelasert oder eingestanzt, anhand dessen die Daten aus einer zentralen Datenbank angefordert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fachbegriffe wären und Produktionsplanung und -steuerung. Das modernste was es dazu so gibt ist Industrie 4.0. Für eine etwas fundiertere Antwort müsste ich wissen was denn die "anderen Daten" sind, wie groß die Stückzahlen sind, wie viele unterschiedliche Teile hergestellt werden (Anzahl der Lose), und ob das Fließbanbproduktion ist oder eher Werkstattproduktion. --DWI (Diskussion) 17:29, 6. Dez. 2016 (CET),Beantworten
 
Daneben ist es auch eine Frage, wer sonst noch auf die Daten zugreifen können muss. Der Vorteil von lesbar geschrieben Daten ist, dass diese Systemunabhägig sind. Auch wenn sie mit grösseren Aufwand eingelesen werden müssen. Während der Barcode eben voraussetzt, dass jeder einen Barcodeleser und die dazugehörend Auswert-Programme hat. Wenn das Bauteil sprich das Resultat eben an viele verschiedenen (Klein-)Firmen geht, muss jeder davon mit der Information beliefert werden, was jetzt der Barcode 74380707240152655700 (siehe Bild) auf dem Bauteil bedeutet. --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das Teil an einen externen Abnehmer geht, kann man ja ein Datenblatt mit verschicken, damit der Kunde weiß, ob das Teil auch seiner Bestellung entspricht. Ganz ohne Papierkrieg geht es dann oft doch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Modern wäre wohl RFID. --Eike (Diskussion) 11:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
…aber leider nicht bei Metallteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man sie mit Karten "versehen" kann (wie auch immer), dann sollte das doch auch mit RFIDs gehen. --Eike (Diskussion) 13:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
und so sieht das dann ohne Kärtchen aus: en:Laser engraving... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:01, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
aber vielleicht sind weder solche Brandmarken noch Aufkleber akzeptabel... man könnte noch versuchen, an der Form des Bauteils zu erkennen, was als Nächstes mit ihm zu geschehen hat... --Heimschützenzentrum (?) 06:03, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als letzter Arbeitsschritt werden dann die Bäbber abgeknibbelt oder der QR-Code überlackiert. Andererseits ist bei vielen Industrieprodukten eine dauerhafte Kennzeichnung erwünscht oder Pflicht, nicht nur bei Automobilen, Flugzeugen und Festplatten. Manche Codes sind sogar galvanisier- und lackierbeständig und können auch in bunter, glänzender Form noch ausgelesen werden, z.B. die in der Automobilkarosseriefertigung verwendeten Codes. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Unbekannter NTC

Ich habe hier einen NTC der Firma Koso mit unbekannter Spezifikation. Bei 100 Grad im kochenden Wasser messe ich genau 1KOhm. Was für ein NTC könnte das sein? Im Internet wird behauptet, es handle sich um einen NTC10K. Aber das widerspricht meiner Prüfung bei 100C. --95.112.192.151 22:25, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hast Du den absoluten Barometerstand und die Exemplarstreuung des Nennwerts berücksichtigt? Wie ist der Kaltwiderstand bei welcher Temperatur? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe keinen Barometer und das Wasser habe ich nur gekocht, weil ich keinen geeichten Thermometer zum Vergleich habe. Das unbekannte NTC befindet sich eingelassen in einer massiven Ölablassschraube aus Messing. Ich weiß nur, es ist ein NTC. Ich weiß, das Netz behauptet felsenfest, es sei ein NTC10K. Ein NTC10K kann bei 100 Grad kochendem Wasser in Tübingen aber kein KOhm haben, barometrische Schwankungen hin oder her. Soll ich das Ding 5 Minuten in den Mund nehmen und dann nochmal messen? Würde das helfen zur Bestimmung?--95.112.192.151 22:56, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, vergiss das Barometer. Der Einfluss ist geringer als ich dachte. Miss das Teil einfach mal bei Raumtemperatur. Die ist wahrscheinlich auch bei Dir im Bereich 18 bis 22 °C und damit nahe an der üblichen Bezugstemperatur von 25 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mit dem Ding jetzt mal meine Körpertemperatur auf eine sehr ganaue Weise gemessen. 6,48 KOhm bei meiner aktuellen Temperatur. --95.112.192.151 23:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Daaanke. Der Wert entspricht ziemlich genau dem Widerstand der NXFT15..103-Serie[29] des Herstellers Murata. Und 103 heißt hier 10 kΩ. Und dass Koso seine NTCs selbst herstellt, ist wohl eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 6. Dez. 2016 (CET) Erg: Es ist wahrscheinlich ein Murata NXFT15XH103. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Jetzt ist nurnoch die Frage, wo bekome ich diesen Sensor oder einen ähnlich arbeitenden. Ich brauche den ohne diese blöde Ölablassschraube. --95.112.192.151 23:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mouser hgat verschiedene Varianten dieses NTC. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mal eine Frage: Auf welcher Seite im Datasheet hast du denn die Werte für ~37 Grad und 100 Grad für den NXFT15XH103 gefunden? --95.112.192.151 00:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzfrage. Verstehe ich das richtig, ein NTC10K ist also nicht gleich ein NTC10K? --95.112.192.151 00:26, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Seite 31 (PDF 33). Jeder NTC-Typ hat einen eigenen Wert für die Materialkonstante B (siehe Artikel Heißleiter). Manche NTCs haben sogar je nach Temperaturbereich einen anderen B-Wert. Wenn Du den einzigen 10-kΩ-NTC betrachtest, den Conrad anbietet, so stellst Du fest, dass dessen Widerstand bei 100 °C ein ganz anderer ist. Bei Bezugstemperatur 25 °C haben aber sowohl der Murata-Typ als auch der von Conrad exakt den gleichen Widerstand 10 kΩ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Folgendes finde ich interessant. Im Datasheet beim NXFT15XH103 steht beim von dir empfohlenen bei B konstante 3380. Wenn ich nach NTC und 3380 suche, finde ich diverse NTCs, die bei 25C 10KOhm haben und bei 100 Grad 0,97 KOhm. Beispiel: [30] Kann es sein, dass diese Zahl 3380 ein bestimmten Typ von NTC angibt, der über die Hersteller hinweg immer das selbe Kennfeld hat? Ist das vielleicht der "Norm"-Teil der ganzen Angelegenheit? --95.112.192.151 00:57, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu meiner Zeit hieß es noch, die NTCs unterschiedlicher Hersteller sind nicht untereinander austauschbar. Wenn aber Bezugstemperatur (25 °C), B-Wert (3380 K) und Nennwiderstand (10 kΩ) bei verschiedenen Herstellern übereinstimmen, sollte der NTC austauschbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mal zwei 3380er unterschiedlicher Hersteller bestellt. Falls es dich interessiert, kann ich dir bescheid geben, ob alle drei übereinstimmen. Vielen Dank! --95.112.192.151 01:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt beim Hersteller angerufen. Dieser hat mir folgende Angaben gegeben: NTC 10K. B-WERT 25/85 und 3435. Meine Frage: Ich dachte die 3435 ist der B Wert? B-Wert scheint aber 25/85 zu sein. --95.112.179.79 13:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nö, der B-Wert sind die 3435 Kelvin. Die 25/85 sind das Temperaturintervall von 25 bis 85 °C, in dem der B-Wert gilt.

Wie schnell ist ein Quantencomputer?

Ich wüsste gern, wie schnell ein Quantencomputer ist. Mir ist dabei natürlich klar, dass es bislang keinen Quantencomputer gibt, bzw allerhöchstens Prototypen die nur einfache Additionen ausführen können. Es kann auch niemand so genau sagen, ob der erste Quantencomputer in 10, 20, 30 oder 40 Jahren oder überhaupt garnicht kommt.

Aber nehmen wir mal an, dass es bald Quantencomputer gibt. Wie schnell wären sie denn wirklich? Wäre es halt "nur" eine Verbesserung, oder wäre es wirklich ein absolut revolutionärer Schritt, der revolutionärer ist als jede technische Entwicklung vorher? Bei manchen Artikeln scheint es mir, als ob man nahezu eine unendliche Rechenkraft zur Verfügung hätte, aber das halte ich für Spinnerei.

Und gibt es vielleicht eine Grenze, über die hinaus ein Quantencomputer nicht mehr besser werden kann? Bekanntermaßen ist die Größe von Leitbahnen auf gewöhnlichen Computerchips auf eine Breite von wenigen Atomen begrenzt. Was wäre also analog die "Mauer" für einen Quantencomputer, über die hinaus es keinen Fortschritt mehr gibt? --77.188.15.2 22:41, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

der erste wird wohl wie son klapperndes Relais-Dingsy laufen... man kann also quasi zusehen... das Tolle ist aber wohl, dass man im gleichen Schritt ganz viele Dinge gleichzeitig tut (so als ob bei Cpt. Picard (ST:TNG) mal wieder die Parallel-Welten-Grenzen undicht geworden sind)... in den Jahren danach wird s dann immer schneller und schneller... :) und Prognosen über technische Grenzen sind meist schwierig... soweit ich weiß, darf man von exponentiellem Wachstum ausgehen (also dass man, sobald die eine Technologie keine Fortschritte mehr zulässt, eine neue findet...)... --Heimschützenzentrum (?) 05:48, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn Quantencomputer Alles und nahezu sofort berechnen, simulieren könnten, gäbe es ``äußere´´ Grenzen - Wozu soll er denn dienen?   Als Software für Humanioden? Die müßten immer noch gebaut, hergestellt werden, von benötigten Rohstoffen bis hin zur technischen Verwirklichung.   Eine 1:1 Simulation des Planeten samt Geologie, Atmosphäre, Tierwelt, Menschheit, Städte, Verkehrsmittel, Stullen auf den Küchentischen, Allem? Wer soll das alles programmieren, all die Détails?   Das Universum, den Urknall, mögliche Urknälle berechnen, die zu unserem Universum führen? Dann haben wir ein circa 1:1 Ergebnis und verstehen immer noch nicht wie und warum es zustandekommt und überhaupt existiert.   Die Probleme der Menschheit lösen? Das tun wir ja so schon nicht.   Komplexe Simulationen, Erdbeben, Wetter, soziale Entwicklungen, Evolution? Dann sind wir zur Auswertung der gelieferten Ergebnisse immer noch auf unser Auflösungsvermögen unserer Augen begrenzt, um diese Ergebnisse anzuschauen. Die Algorithmen wären immer noch menschgemacht - es sei denn selbstlernende, selbstorganisierte künstlich evoluierte Algorithmen - aber die Qualität wäre immer noch Schöpfer-Sache - auch ein Quantenputer kann nur so ``gut´´ sein, wie er vom Menschen programmiert ist, wie welche Logik seinen Algos unterliegt. Die Sintflut von Ergebnissen auszuwerten würde immer noch in Menschzeit ablaufen, will man nicht auch dies an die Maschine delegieren und mit der Qualität z.Bsp. maschineller Übersetzungen, oder z.Bsp. "Meinten Sie ..?"-Suchergebnissen konfrontiert werden. - Ein Taschenrechner kann eben keinen Orangensaft pressen. Auch kein Quantenrechner.   Es gibt Vieles, was rein theoretisch machbar wäre, aber an der Realität, dem (Un-) Sinn, unseren Absichten scheitern muß. Am Ende bleiben es Projekte und Letztverantwortung des Menschen (keine revolutionär neue Evolutionsstufe oder sowas, bestenfalls ein Supertool, na und?). --217.84.77.247 15:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab kürzlich einen wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Leistung von Quantencomputern gehört. Die Geschwindigkeit von Quantencomputern hängt sehr stark von der Aufgabe ab, bei gut parallelisierbaren Aufgaben kann ein zukünftiger Quantencomputer deutlich schneller sein als ein moderner Supercomputer, bei nicht parallelisierbaren Aufgaben wird er aber viel langsamer bleiben (sogar langsamer als ein Smartphone), vor Allem weil der Aufwand für Ein- und Ausgabe viel höher ist. Am schnellsten sollen Quantencomputer sein, wenn man damit Quantenzustände berechnet. Ein anderes Beispiel das erwähnt wurde das smit Quantencomputern angeblich deutlich schneller zu berechnen sein könnte als mit herkömmlichen Supercomputern sind Wetter- und Klimavorhersagen. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zusammenhang zwischen zwei Schriften

Gibt es keinen Zusammenhang zwischen De tribus impostoribus und Traité des trois imposteurs, das kommt im Artikel nur sehr unklar raus. Haben nicht mal Zeitgenossen was vermutet? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.187 (Diskussion) 23:03, 6. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Aus den Einleitungen der von Dir verlinkten Artikel geht die Antwort auf diese Frage eindeutig hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier noch eine externe Quelle, deren Vorwort die Frage behandelt. Die Werke haben den Titel nicht zufällig gemeinsam, sondern gezielt, das ist der Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:48, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Steht in den vom Fragesteller verlinkten Artikeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 6. Dez. 2016 (CET)

Hochstapler ja, aber Straftäter?

Ist Alexander Zoubkoff je wegen Betruges, Urkundenfälschung oder anderer Straftaten verurteilt worden? -- Geaster (Diskussion) 23:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Ersteller des Artikels war heute gestern aktiv. --Aalfons (Diskussion) 00:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und was hat das mit meiner Frage zu tun? -- Geaster (Diskussion) 15:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass du ihn (zusätzlich) direkt fragen könntest, vermute ich? Wobei, mit 6 Beiträgen dieses Jahr ist die Wahrscheinlichtkeit, ihn mit @Henriko: zu erreichen, wohl nicht sehr hoch. --Eike (Diskussion) 15:24, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wikimail sollte helfen. --mw (Diskussion) 16:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

7. Dezember 2016

Juju-Rituale und Menschenhandel

Zu Juju-Ritualen und Menschenhandel [31] finde ich in der Wikipedia nichts. Suche ich nur falsch oder besteht da eine bedeutende Lücke? --46.126.45.1 01:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein wenig steht unter en:Juju, auch die im Beobachter-Artikel geschilderte Praktik. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, es war die deutschsprachige Wikipedia gemeint. --Leyo 09:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es Bubble Tea noch? Wird das noch irgendwo in Deutschland angeboten??

Ich habe das leider nur 1 mal getrunken, und würde es gern mal wieder trinken, also wo? --89.15.239.155 08:17, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das hatte ich mich letztens auch gefragt, und dann Berlin Alexanderplatz im U-Bahnhof einen Laden gesehen. --Eike (Diskussion) 09:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe den letzten dritten Einzelnachweis in Bubble Tea. --Leyo 09:23, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Boboq gibt es wohl noch ein paar mal in Deutschland. Allerdings sehen die Filialen sehr identisch aus, was dann doch irgendwie merkwürdig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hilfreich wäre zu wissen wo du wohnst. Als z.B. Hamburger würdest du wohl kaum wegen BubbleTea nach München in die Dachauer Str. fahren wollen... --Dreifachaxel (Diskussion) 11:06, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die gelben Seiten haben ein sehr überschaubares Bubble-Tea-Angebot. Zwischen Heidelberg und München ist Bubble-Tea-Wüste und ob die in den Gelben Seiten verzeichneten McDonald’s-Filialen noch Bubble Tea haben, ist auch fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist in Liechtenstein schulpflicht??

Ich weiß das es in den meisten Europäischen Ländern , keine Schulpflicht gibt , und ich könnte mir vorstellen, das es in einem Zwergenstaat wie Liechtenstein, nicht unbedingt, so ein Schulsystem gibt, wie bei uns. Können Liechtensteinische Kinder, Zuhause unterrichtet werden? --89.15.239.155 11:20, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Laut en:Homeschooling international status and statistics ist Hausunterricht dort verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ha,ha,ha,Liechtenstein war das erste Land der zivilisierten Welt vor rund 200 Jahren, das eine Schulpflicht eingeführt hat, das wird heute noch gerne betont und auch ziemlich streng gelebt. Unter Genehmigung und Aufsicht des Schulamtes in Vaduz ist auch Privatunterricht möglich, die Lehrer müssen allerdings das Schulamt studiert und bestätigt haben.--2003:75:AF13:EB00:A168:F89C:54B3:57D9 11:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es in Deutschland, von wo der Fragesteller herkommt, Schulpflicht? Wenn ich mir so seine Rechtschreibung anschaue... --62.202.182.228 12:55, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo du es ansprichst: Ich seh in den zwei Sätzen mit ihren 39 Worten insgesamt 12 Fehler. --87.123.31.37 13:00, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schulpflicht ist keine Lernpflicht. Und falls man doch versehentlich etwas gelernt haben sollte, besteht keine Pflicht, es anzuwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine schöne Variation davon hat Philipp Rösler mal gebracht: "Denn Dummheit kann man nicht verbieten." --87.123.31.37 13:56, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Fragesteller könnte Legastheniker sein,bei dem sich – und das ist auch richtig so – jegliche Kritik an der Rechtschreibung und Zeichensetzung verbietet (und widrigenfalls mit VM und damit einhergehender Sperre geahndet wird). Ich sehe keinen Grund, die Rechtschreibung anderer zu kritisieren (man könnte allerdings darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, dass Legastheniker in der Auskunft einer Enzyklopädie tätig sind, was imho in etwa vergleichbar mit einem Tourette-Syndrom-Betroffenen in der Telefonhotline ist, wie zB hier...). --194.25.103.254 14:29, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Bildungssystem in Liechtenstein orientiert sich an dem Bildungssystem in der Schweiz, und ist auch Mitglied des HarmoS-Konkordat. Also nix mit "keine Schulpflicht", sonder 9 Jahre Schulpflicht.--Bobo11 (Diskussion) 15:47, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Schweiz gibt es keine Schulpflicht, sondern "eine Bildungspflicht oder Unterrichtspflicht, die statt durch Schulbesuch durch Hausunterricht oder Unschooling (selbständiges Lernen) erfüllt werden kann". -- Ian Dury Hit me  17:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zeitreise 75 Jahre

Was wäre gewesen, wenn das Unternehmen Barbarossa erfolgreich gewesen wäre, und Moskau zu Beginn des Dezembers 1941 durch Deutschland eingenommen? Gab es wirklich deutsche Pläne, bis zum Ural und darüber hinaus vorzustoßen, oder wie stellte man sich eine Friedensordnung im besetzten Osteuropa vor? Muß doch irgendwelche Pläne dazu gegeben haben, aber ich finde nur Dokumente mit dem Inhalt zur Besatzung während des Krieges.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das habe ich auch schon mal versucht herauszubekommen. Bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Unterdrückung, Mord und Totschlag weiter gegangen wären bis das Land arisiert war.--2003:75:AF13:EB00:ED2B:B4D2:7578:5F9D 14:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kennst du diesen Artikel? Interessant vielleicht auch dieses Buch oder diese Serie. Holstenbär (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja kenne ich. Auch den Generalplan Ost - nur der bezieht sich auf die Verwaltung und Organisation in Polen 1940. Und ich weiß um die Pläne zur Ermordung der slwaischen Bevölkerung in gigantischer Dimension. Aber es muß doch auch nen Plan gegeben haben, wie die Verwaltung im Osten hätte organisiert werden sollen. Angesichts der gigantischen Fläche hätte man ja zumindest sowas wie Gouverneure, Verwaltungen und Co gebraucht, um die Infrastruktur für die Besatzer zu organisieren. Egal ob es um Wasser/Strom/Straßen oder die Bahn geht. Das man die Russen verrecken lassen würde, wäre ja unabhängig von rein organisatorischen Fragen gewesen. "Lebensraum für Deutsche" klingt ja schön und gut, aber das kann man ja nicht genauso wie in Belgien oder Slowenien geplant haben. Die Serie hab ich auch sehr interessiert gesehen, halte sie aber in etlichen Punkten für inkonsequent, was an der ungenügenden Grundlage in der falschen Adaption einer Kurzgeschichte liegen mag, die szenisch umgesetzt werden mußte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solltest du, Oliver S.Y. einigermaßen Englisch können, empfehle ich dir zur Diskussion solcher Fragen ausdrücklich die Seite alternatehistory.com! Vorsicht, Suchtgefahr!

Übrlange Sätze

Ich dachte, das ich mit Grammarly eine Lösung gefunden hätte, aber ich kann es nicht mit einer Linux-Maschine (Internet-Maschine) für eine Win-Maschine (offline, "Literaturrechner", Open Office unter Win 8.1, Texte: deutsch, englisch; aber Programm für Englisch würde reichen)) herunterladen. Gibt es andere Programme - bin sogar bereit, zu investieren - um deutsche und englische Texte (in OO) OFFLINE auf Überlange Sätze und evtl. andere Unleidlichkeiten zu untersuchen? GEEZER … nil nisi bene 14:01, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf Linux? Soll ich dir etwas in R hacken, damit du für ganze Texte den Abstand zwischen zwei . messen kannst? --Keimzelle talk 14:31, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Grammaryly for Chrome funktioniert nicht? LibreOffice Writer kann auch bisschen was. --2.246.92.33 16:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Open Office hat Speller etc. aber nicht "Satzlängendetektor". GEEZER … nil nisi bene 17:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mobilfunk: Datenroaming EU und Schweiz

Hallo,

ich meine mich zu erinnern, dass im dt.-schweizerischen Grenzgebiet Prepaid-SIM-Karten mit einem Tarif oder einer Option angeboten werden, bei dem ein gewisses Datenvolumen beliebig in D und CH (oder ggf. noch mehr Ländern) verbraucht werden kann. Finde aber online nichts und bin auch nicht in der Gegend. Kann mir jemand einen Tipp geben? --gdo 15:36, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich lebe im Grenzgebiet CH/D und ich habe noch nichts von einem derartigen Angebot mitbekommen... --Keimzelle talk 15:47, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ok, hat sich erledigt - kaum dass ich es geschrieben hatte, fiel mir doch wieder ein Name ein... --gdo 16:13, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. FriedhelmW (Diskussion) 17:38, 7. Dez. 2016 (CET)

ich suche den ausdruck für eine bestimmte person

--194.96.183.210 16:50, 7. Dez. 2016 (CET)eine person, die beliebt sein möchte und sich freunde erkauftBeantworten

Donald Trump?! --Elrond (Diskussion) 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

--194.96.183.210 16:50, 7. Dez. 2016 (CET) --194.96.183.210 16:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Text von Wikipedia auf Youtube nutzen

Hey, darf ich Ihren Text in YouTube Videos verwenden, oder muss ich Sie erst um Erlaubnis fragen?--2003:C1:ABC8:B500:8CDF:5236:5953:3547 16:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Wikipedia:Weiternutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erlaubnis nicht, aber sobald Texte in urheberrechtlich relevanten Umfang übernommen werden (das können schon ein paar wenige Zeilen sein) sind, z. B. im Abspann, der / die Autor(en) eben dieser Textteile und die Lizenz zu nennen (Details siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported). Die Quellenangabe "Wikipedia" ist also weder ausreichend noch erforderlich.--Mangomix 🍸 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Plagiat?

Angenommen in einem öffentlichen Aufsatz (Internet-Dokument) zitiert der Autor 10 Zitate mit Quellenangabe.

Darf ich in meiner Abschlussarbeit diese 10 Originalzitate mit Urquellenangabe auch einbauen, ohne auf die Internetquelle hinzuweisen, oder ist das dann ein Plagiat? (dh. das wäre dann ja Plagiat auf die Auswahl von Zitaten, gibt es sowas?)

Vielen Dank (ich wusste nicht, nach welchen Begriffen ich da googeln sollte)--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du gibst als Quelle immer das Werk an, in das Du tatsächlich reingeschaut hast. Ansonsten schreibst Du zitiert nach und wo Du das Zitat herhast, nicht wo derjenige, dessen Zitat Du zitierst das Zitat herhat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Suchbegriffe wären Zitat und Plagiat. Du meinst A schreibt: "B hat gesagt: Blabla (www.blabla.com)" und du möchtest schreiben "B hat gesagt "blabla" (Quelle A)"? Ja so kann man das machen. Schöner ist wenn man die Originalseite angibt sofern man die gelesen hat, aber wenn die nicht (mehr) erreichbar ist bleibt nur noch der Verweis auf A. Oder meinst du etwa eher dass A sich die Mühe gemacht hat und die 10 wichtigsten/schönsten/... Zitate zu einem Thema rausgesucht hat und du dieses Zusammensuchen als deine eigene Arbeit ausgibst? --DWI (Diskussion) 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau das mein ich DWI. Alle Originalquellen liegen natürlich vor. Ich möchte nicht die Internetquelle angeben, das der Autor zb ein Schüler ist, der aber gute Zitate gefunden hat von Literatur die ich auch vorliegen habe.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du wirst dir die 10 Quellen beschaffen wollen, vollständig lesen und dann beurteilen, ob der Internetautor richtig zitiert hat, die bibliografischen Angaben stimmen und ob du dieselbe Auswahl treffen willst wie der Internetautor. Dann musst du ihn nicht mehr angeben. Ausser er habe etwas geschrieben, was du deinerseits auch noch zitierwürdig findest. --62.202.182.228 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja. Du tust so, als hättest Du es selber gefunden und zusammengestellt. Zu guter wissenschaftlichen Praxis gehört es zudem, alle zitierten Quellen selber gelesen und verstanden zu haben - dazu sollte man sie besser vorliegen haben (bist Du sicher, dass in der Imternetquelle richtig zitiert wurde???).
Wenn Du auf der Internetquelle aufbauen willst, zitiere und verlinke die. Darauf müsstest Du dann halt eigene Leistungen aufbauen.
Dies ist keine Rechstberatung, aber ein Auskunft darüber, mit welchen Erwartungen Du an hoffentlich jeder Uni rechnen musst.--Simon-Martin (Diskussion) 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum Thema Quellen selber überprüfen: Der Rhein ist kürzer als gedacht. "Der Fehler habe sich immer weiter verbreitet, weil offenbar einer vom anderen abgeschrieben habe." --DWI (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ganz schlechte wissenschaftliche Arbeit, weil du in diesem Fall nicht weißt, ob der Autor deiner Quelle selbst korrekt zitiert hat (oder sich womöglich auch nur bei einem nicht genannten Dritten bedient hat). Sofern dort Fehler gemacht wurden, könnte man dir ein Plagiat, das es so wäre, auch zweifelsfrei nachweisen. --gdo 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank an Alle und nochmal: Alle Originalquellen liegen vor und sind korrekt. Ist es also erlaubt, Zitate-Auswahl von anderen zu übernehmen, auch wenn es mehrere sind, aus einem Aufsatz. Sonst wird aus dem Aufsatz nichts übernommen, nur die Originalzitate.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was dir vorliegt, sondern woraus du übernimmst. Wenn du lediglich die Auswahl gut findest und sodann die Zitate aus den Originalquellen übernimmst, sehe ich keine Notwendigkeit für eine Kennzeichnung. Im Normalfall jedenfalls. Anderes würde gelten, wenn gerade die Auswahl oder Zusammenstellung ein wesentlicher Teil der zu leistenden Arbeit sein soll. Vermutlich ist aber gerade dieses bei dir der Fall... --gdo 17:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay. Puh, also dann doch! Okay danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Netzwerkproblem: Heimnetzgruppenerstellung auf Win7 Ultimate x64 nicht möglich

Hallo!

Die Überschrift beschreibt mein Problem schon: um Dateifreigaben einzurichten, wollte ich mein PC für ein Heimnetz konfigurieren. In den Netzwerkoptionen (sichtbar im "Netzwerk- und Freigabecenter") ist der Typus "Heimnetzwerk" eingestellt. Die Dienste "Peernetzwerk-Gruppenzuordnung" und "Peernetzwerkidentätäts-Manager" stehen auf Starttyp "Atomatisch", wobei ich "Peernetzwerk-Gruppenzuordnung" nicht manuell starten kann ("Fehler 1068"). Ein gleichfalls ergoogleten Trick, eine "idstore.sst" umzubenennen oder zu löschen scheitert daran, dass ich keinen Pfad "C:\Windows\ServiceProfiles\LocalService\AppData\Roaming\PeerNetworking\ " habe - da der Ordner "AppData" in diesem Pfad nicht existiert. Wie kann ich die Ursache diagnostizieren und beheben? Ich weiß jetzt auch nicht mehr, wie ich effizient googlen kann, ich denke wohl zu komplex als dass ich die richtigen Suchstrings erstellen könnte. Für hilfe bin ich dankbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Frage zu Pombär und co.

Gibt es noch Criss Cross, und Lilly ( Füchse mit Tomatengeschmack) aus dem Hause Pombär , oder sind die nicht mehr erhältlich??

--84.58.137.74 17:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten