Wikipedia:Auskunft

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Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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25. November 2016

Kann Astro-Mining Sünde sein?

"Astro" weil da womöglich auch Asteroiden in externen Sternsystemen von betroffen sein könnten. Irgendwann. However. "Dürfen" Menschen das? Ohne sich zu versündigen, mein ich. fz JaHn 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diese Wissensfrage möchte ich mit einem dezidierten "Kommt drauf an!" beantworten. Wenn wir die einzige raumfahrende Spezies in unserem Sonnensystem sind, gehören die dortigen Asteroiden uns. Wir können natürlich versuchen, sorgsamer mit ihnen umzugehen als mit der Erde. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Ausnahme des Mondes Europa? fz JaHn 15:54, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt's da schon Besitzer? Also, welche, die über das hinausgehen, was wir auch in Europa (Kontinent) vorgefunden haben? --Eike (Diskussion) 15:58, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie das rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht. Irgendwer verscherbelt aber Grundstücke im All, außerhalb der Erde. Das mit dem Mond Europa hab ich nur mal so aus Kubricks Space Odyssee eingeflochten. Ich bin mir jedenfalls ganz und gar nicht sicher, wie das mit etwaigen diesbezüglichen Besitzverhältnissen ist. Und ob zB die Erde uns gehört, weiß ich auch nicht. fz JaHn 16:14, 25. Nov. 2016 (CET) PS Von Isaak Asimov gibt s übrinx ne Story mit dem Titel Kaufen Sie Jupiter (engl. Buy Jupiter!). Die find ich ganz nett. fz JaHn 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Interessante philosophische und auch juristische Frage, die wir uns auch für den Erdplaneten stellen sollten. Greifen wir nicht schon in das gesamte astromische System ein, wenn wir bereits die Erde ausbeuten? Die Juristen müssten klären, ob da nicht noch jemand anderes im All Besitzansprüche haben könnte.--2003:75:AF0B:EE00:31F4:5B6F:BF19:E559 16:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Derartige Fragen kann man nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Es sind philosophische Fragen, bei denen der Begriff Moral und der persönliche Standpunkt eine Rolle spielt. Aber auch angesichts dessen, sollte man solch ein Thema auf der Basis von Fakten und nicht auf Basis von Science Fiction diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, immerhin gab s Science Fiction-Autoren, die die philosophischen Fragen thematisiert haben. Ob da zB die Zeugen schon mal dran gedacht haben, wage ich zu bezweifeln. fz JaHn 16:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub nach BK) Ist ja alles schön und gut und Moralisieren etc. gehört wohl zur „gesellschaftlichen Aufgabe“ von Künstlern, aber hier ist die WP:Auskunft, nicht das WP:Café. Du hast dich in der Tür geirrt... --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, ich schlage mal vor du schaust dir mal die Folge von Frag den Lesch - Rohstoffe aus dem All an. Und dann frag noch mal =). Denn wer überhaupt Asteroidenbergbau in unserem Sonnensystem betrieben können will, muss weiter entwickelt sein als wir momentan sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hab keinen Fernseher. Wer ist Lesch? @ Gretarsson: Nee. fz JaHn 16:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit wann braucht man für ein Youtube-Video einen Fernseher? Und Harald Lesch ist Professor für Physik, und hat bei uns einen eigen Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na gut, dann hat der bei Euch eben einen Artikel. Aber das heißt ja nix. Bei Euch gibt s auch nen Artikel über Asteroidenbergbau. Vielleicht frag ich da auch mal. Im Café frag ich auf jeden Fall nicht. fz JaHn 19:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, "dürfen" die Menschen nicht, und wenn die galaktische Raumpolizei der interstellaren Zivilisation der Zorxxxianer sie dabei erwischt, gibt es Haue, denn denen gehören gemäß § 72352 Abs. zzy alle Rohstoffe der Galaxie. Oder meinst du mit "versündigen" einen möglichen Gott, der möglicherweise was dagegen hat? Mal ehrlich, woanders als im Café ist diese Frage nicht sinnvoll. --Neitram  19:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
 
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE ..."
Mit Verlaub, Neitram, aber ich glaube, da verkennst Du die Brisanz der Frage. fz JaHn 20:09, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann definiere bitte, worum es dir in deiner Frage geht: um christliche Theologie, oder um Ethik, oder um Umweltschutz, oder um Weltraumrecht? --Neitram  21:04, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau! Schließlich steht schon im Buch Irish Moose als drölftes Gebot geschrieben: „Du sollst nicht bergbauen deines Nächsten Asteroiden!“ Amen. --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber das hat, hier, bei WIKIPEDIA, keinen Artikel. fz JaHn 20:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zur Bibel. Da drin, in der Bibel, steht irgendwo geschrieben, daß GOTT die verderben wird, die die Erde verdorben haben. So ähnlich jedenfalls. Zugegeben, das hat erstmal nix mit Asteroiden zu tun. fz JaHn 20:23, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@ Neitram. Das ist, glaub ich, nicht so einfach voneinander zu trennen, christliche bzw fundamentalistische Ideo- und Theologie, Ethik, Umweltschutz und Weltraumrecht. Es geht darum, daß der globale Supermarkt bald ausverkauft ist. Und daß dann Ersatz von außerhalb der Erde her muß, wenn es so weitergehen soll, wenn die menschliche Zivilisation auf diesem Planeten, so wie wir sie kennen, weiter existieren soll. fz JaHn 21:51, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sind doch größtenteils ungelegte Eier. Momentan ist man froh, wenn man Menschen unfallfrei in die Erdumlaufbahn bekommt und wieder herunter. Ja, man war auf dem Mond und ja, man will demnächst zum Mars, aber wir spielen raumfahrttechnisch zurzeit maximal Bezirksliga. Asteroidenbergbau findet hingegen zwei, drei Ligen höher statt. Vermutlich werden die ersten außerhalb der Erde errichteten Bergbauanlagen auf dem Mond stehen, denn der ist der Erde am nächsten und relativ ähnlich. Außerdem geht’s dir ja eh um die Frage, ob man das überhaupt darf. Die Antwort befindet sich aber schon auf der Erde, denn der Raubbau an der Natur hat hier angefangen. Wenn er im Weltraum weitergeht, ist das im Prinzip das gleiche in grün. Allerdings kann man genausogut sagen: wo kein Leben existiert, kann man auch keine Natur zerstören (was aber Blödsinn ist, denn es gibt den Begriff der unbelebten Natur). Andererseits kann man auch sagen, dass der Zweck die Mittel heiligt und Naturzerstörung in gewissen Maße vertretbar, wenn nicht unausweichlich ist, angesichts einer expandierenden Menschheit. Vielleicht wird die Menschheit aber doch noch rechtzeitig schlau, und stellt auf eine wirklich nachhaltige Wirtschaft um, sodass man Rohstoffe garnicht im All schürfen muss (außer die, die man dann evtl. dort vor Ort braucht)? Du siehst also, schon wenn man diesen Themenkomplex nur ganz oberflächlich ankratzt, resultiert das in recht länglichen Beiträgen, und eine klare, eindeutige Antwort ist nicht möglich. --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das weiß ich. Mir geht es auch nicht um ein klares Ja bzw Nein. Sondern mehr um "dritte Meinungen". So, wie ich es sehe, wird "die Menschheit" eher versuchen, sich ihren "Stoff" aus dem Weltall zu holen bzw es zu versuchen, als, wie Du es nennst, "rechtzeitig schlau" zu werden. Ich sehe da, nach all den Jahren hienieden auf dieser Erden unter Menschen und so, tatsächlich keine Möglichkeit. Es wird so weiter gemacht. Crisis? What Crisis? "Und in den Städten geht die Party weiter" (James Lovelock in Gaia´s Rache). Wer würde schon freiwillig zB auf sein Smartphone verzichten? Auf sein Auto, auf den Supermarkt um die Ecke usw ... und währenddessen werden die Ressourcen knapper. Tick, tack, tick ... fz JaHn 23:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
 
meisterin mama said no problem - go and explore
Vielleicht denken etwaige Exotheologen &innen der abrahamitischen Religionen schon darüber nach, siehe auch [1] ? Die neuen weltlichen Weltraumbergbaugesetze der USA und bald Luxemburg stellen keine Besitzanspüche auf extraterrestrische Objekte, Stichwort Res communis & weltraumvertrag von 1967. Aber wer es schafft einen Asteroiden zu erreichen kann mitnehmen was er findet (eventuell vorhandenes et-leben ausgenommen!) .... Im Moment fehlt es noch an tauglicher Hardware und Antriebsmethoden aber vielleicht ändert sich das bald..... siehe bitte auch EmDrive & da.
Raus in den Deepspace müssen wir vielleicht früher oder später, denn das All kommt auf jeden Fall, [2] &da zu uns, ob es den irdischen Religionsvertretern gefällt oder nicht. llap :) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@ JaHn, genau die Tatsache, dass du es nicht eingrenzen kannst, ist der Grund, warum diese Frage besser für's Café als für die Auskunft geeignet ist. Es ist keine allgemeine Wissensfrage, die hier irgendjemand ggf. nach Konsultation von Fachliteratur oder Googeln beantworten kann. Es ist eine Diskussionseinladung, also per Definition was für's Café. --Neitram  11:04, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da es keinen Gott gibt, sind die Märchenbücher über sogenannte "Sünden" alle völlig belanglos. Insofern ist die Frage an sich völlig irrelevant. Realwackel (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kannst Du das beweisen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Falscher Ansatz, es muss bewiesen werden, dass etwas überhaupt existiert und daran scheitern alle Gottesanbeter regelmäßig. Das Totschlag-Argument gegen den abrahamitischen Gott ist Theodizee. -192.35.17.16 09:02, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du weißt aber schon, dass die Unmöglichkeit eines Beweises kein Gegenbeweis ist. Mir ist klar, dass positive Gottesbeweise witzlos sind. Das heißt aber nicht, dass seine Nichtexistenz bewiesen ist, wie Benutzer:Realwackel implizit behauptet. Deswegen frage ich nach Belegen für einen Beweis der Nichtexistenz Gottes. Klar? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist es denn unzulässig, die Unmöglichkeit des Beweises der Nichtexistenz und das Ausbleiben des Beweises der Existenz als Quasi-Beweis für die Nichtexistenz zu werten, oder präziser ausgedrückt, als Argument dafür, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Gott existiert, und das dann, eher pragmatisch als philosophisch, in Form einer absoluten Behauptung zu formulieren, so ählich wie „Da es kein fliegendes Spaghettimonster gibt“...? --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Umgekehrt. Der Beweis der Existenz ist unmöglich. Daraus kann nicht auf einen Beweis der Nichtexistenz geschlossen werden. Die Behauptung der Nichtexistenz ist ohne expliziten Beweis also unbelegt. Ex falso quodlibet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Achso, ja, das stimmt natürlich. Ich schick dir dann mal per Wikimail meine Kontonummer, denn mir fällt gerade ein, dass du mir noch 5293,53 Euro für irgendwas schuldest, was, hab ich vergessen, ist auch egal. Ich kann auch nicht beweisen, dass es so ist, aber es reicht ja, dass du nicht beweisen kannst, dass es nicht so ist, richtig? --Gretarsson (Diskussion) 02:30, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schick mir lieber gleich einen Mahnbescheid. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich befürchte, das Gericht wird der „Logik“, dass ich die 5300 Öcken einfordern kann, weil du nicht beweisen kannst, dass du sie mir nicht schuldest, nicht wirklich folgen... --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Rôtkæppchen₆₈ deinen Vortrag nicht bestreitet, wird das Gericht ihn zur Zahlung verurteilen. Bestreitet er, du kannst aber den Beweis nicht bringen, wird die Klage abgewiesen. Das sagt aber nicht wirklich etwas über das Bestehen der Schuld aus, nur darüber, ob Beweise vorlagen. --77.187.78.8 13:34, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht doch genau darum, dass die einen die Existenz Gottes behaupten und die anderen diese behauptete Existenz bestreiten. Im Normalfall liegt die Beweislast bei dem, der behauptet, nicht bei dem, der bestreitet. Das Beispiel mit den Schulden zeigt auch deutlich, warum das genau soherum Sinn macht und nicht etwa andersrum. --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auschwitz beweist, dass es keinen allmächtigen Gott gibt, mit dem ich was zu tun haben will. Ansonsten: Agnostizismus --Eike (Diskussion) 12:33, 29. Nov. 2016 (CET) Beantworten
@ Neitram: Check ich. Das mit der Konsultation von Fachliteratur und so. Aus meiner Sicht bin ich mit der Frage dennoch hier in der Auskunft sozusagen auf der sichereren Seite. Ich hätte sie vielleicht einfach nur anders formulieren müssen. fz JaHn 13:14, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In den 10 Geboten ist Astromining nicht namentlich aufgeführt, im 1. Buch Mose allerdings heißt es, man solle sich die Erde untertan machen. Darunter fallen dann ja nicht die außerirdischen Dinge. --194.25.103.254 13:27, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer weiß, ob das alles so richtig übersetzt ist. Und dann all die Jahre, die dazwischen liegen, zwischen dermaleinst und heute. Die machen doch, so, wie ich es sehe, eine korrekte Übersetzung einigermaßen unwahrscheinlich. Außerdem gibt es Verständigungsschwierigkeiten zwischen Leuten, die die gleiche Sprache als Muttersprache gelernt haben und sprechen. Es steht übrinx auch geschrieben, in der Bibel, daß Gottes Gedanken so hoch wie der Himmel über der Erde ist, über den Gedanken der Menschen sind. Oder so ähnlich. Jedenfalls könnte dem entnommen werden, daß dem Gott das eh Latte ist, was Menschen denken. So gesehen wär s womöglich keine Sünde. Astromining, mein ich. fz JaHn 11:51, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Asteroid könnte möglicherweise durch Abbau und Aktivitäten auf der Oberfläche aus seiner ursprünglichen Bahn gelenkt werden und die Erde treffen. Das wäre dann ziemlich fatal (und tangiert gleich mehrere Gebote).--Expressis verbis (Diskussion) 12:42, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn wir technologisch in der Lage wären, Weltraumbergbau zu betreiben, könnten wir auch versuchen, Asteroiden abzulenken, vorausgesetzt wir detektieren sie rechtzeitig.[3]. ->Space Situational Awareness, Durchmusterung, Himmelsüberwachung mit vielen erdgebundenen Teleskopen, wie sowas &dieses und jenes und im Weltraum an den Lagrange-Punkten, würden unsere Chancen längerfristig verbessern, und Raumfahrt.--213.147.161.17 17:29, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

26. November 2016

Daneben getroffen

Eigentlich eine FzW, aber da sie genau die Auskunft betrifft, traue ich mich mal hier. Seit einigen Tagen lande ich, wenn ich von der Versionsgeschichte aus einen bestimmten Abschnitt der Auskunftseite aufrufe, irgendwo, aber nicht beim betreffenden Abschnitt. Cache leeren hat keine Besserung gebracht. Woran liegt's, und geht es anderen auch so? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, geht mir auch so. Ist nervig. Ich nutze die aktuelle Version von Firefox. Das Bild springt verzögert weg - ist das vielleicht ein JavaScript-Problem? --87.123.61.69 10:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit einigen Tagen, oder um genau zu sein seit dem 23. November um 15:47 befindet sich im Abschnitt #Windows Fotoanzeige nicht mehr da ein langer eingeklappter Text, der jedoch erst nach dem Laden versteckt wird und dabei die Seite verschiebt. Je nachdem, was der Browser in welcher Reihenfolge macht, landest du also um genau die Länge des eingeklappten Textes (bei mir ist das über eine Bildschirmseite) unterhalb der eigentlich und ursprünglich angesprungenen Stelle. Bis zur Archivierung ist es am Einfachsten, nach dem Laden in der Adressleiste einmal die Eingabetaste zu drücken. --Schnark 10:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ahhhh, tausend Dank! :) Dumbox (Diskussion) 10:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Archivieren besser warten, bis der betreffende Artikel selber archiviert ist, damit andere auch lesen können, was passiert ist. Darum habe ich das Erledigt mal auskommentiert. --Elrond (Diskussion) 12:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne das Problem schon ewig und habe mir angewöhnt das so zu lösen: Adresszeile nochmal auswählen und einfach nochmal Enter/Return drücken. Das lädt bei mir die Seite nicht neu sondern springt nur nochmal um (funktioniert bei Firefox, nicht bei Opera. Chrome/Chromium keine Ahnung) - - 77.64.190.242 11:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

29. November 2016

Erstes lebendgebärendes Lebewesen

Lebendgebärende Fische... GEEZER … nil nisi bene 19:17, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Materpiscis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:53, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@IP, Du meinst mit Deiner Frage sicherlich Tier und nicht Lebewesen, oder? Ansonsten -> Archaeen --mw (Diskussion) 19:59, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur vierten Frage siehe Kloakentiere. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"It is not only mammals that give birth. Some reptiles, amphibians, fish and invertebrates carry their developing young inside them. Some of these are ovoviviparous (deut.), with the eggs being hatched inside the mother's body, and others are viviparous (deut.), with the embryo developing inside her body, as in mammals."
Man könnte das als zwei verschiedene, prinzipielle Strategien ansehen, bei denen unterschiedliche Umweltfaktoren bezüglich Energie, Überleben des Muttertieres, Anzahl der "Kinder", Länge der Entwicklung, Häufigkeit des Reproduktionsprozesses etc. eine limitierende/favorisierende Rolle spielen. "Gottes Wege sind wunderbar?" "NEIN!" GEEZER … nil nisi bene 08:49, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und dann scheint die Natur die Lebendgeburt mehrfach unabhängig voneinander hervorgebracht zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schöner Punkt! Damit ist live birth = "universal" (und wir dürfen es auch für das restliche Universum annehmen).
Zusätzlich gibt es auch Arten, die mal so und mal so machen. How - cool - is - that !!! "Halloooh, meine Schöne! Sind Sie vivipare Omnivore?" "Nein, kein Interesse. Ich bin ovovivipare Veganerin." GEEZER … nil nisi bene 10:58, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Lifestyle“ kann man noch hinzufügen. Ichthyosaurier waren vivipar, weil sie eine sekundär-vollaquatische Lebensweise als schnelle Hochsee-Schwimmer führten, und einen (äußerlich) fischähnlichen Körperbau besaßen. Infolge dieser Spezialisierungen war keine Ablage ihrer amniotischen Eier auf dem Trockenen mehr möglich, und als Lösung blieb nur die Viviparie. Inwiefern auch andere mesozoische Meeresreptilien vivipar waren, weiß ich ad hoc nicht. Bei Mesosaurus aus dem frühen Perm, der erste nachweislich sekundär aquatische Amniot, gibt es ebenfalls Hinweise auf Viviparie. --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich korrigier mich mal, bevor das in den falschen Hals kommt: Die Viviparie der Ichthyosaurier düfte natürlich vor der Ausbildung des fischartigen Habitus erworben worden sein und ermöglichte diese erst. Es ist wahrscheinlich ein genereller Selektionsvorteil für an Land zunehmend unbeholfene sekundär aquatische Reptilien gewesen, dort keine Eier mehr ablegen zu müssen. Bei Sekundär aquatischen Säugern trat diese Problemstellung so nie auf, die waren ja schon vivipar bzw. ist es wohl kein Zufall, dass alle marinen Säuger zu den plazentalen Säugern gehören... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung lebendgebärend ist unsinnig, denn ein befruchtetes Ei hat bereits denselben Stoffwechsel wie der Zielorganismus, es lebt also. Es muss heißen "entwickelt gebärend", wobei man diesen Begriff auch nicht zu eng auslegen kann. -- Janka (Diskussion) 11:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff vivipar und dessen Lehnübersetzung lebendgebärend sind anerkannte Fachbegriffe der Biologie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was nicht heißt, dass dieser Begriff irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun hätte und man ihn daher wie der OP es sich vorstellt, erörtern könne. Ganz allgemein ist die Biologie ja schon völlig mit sich uneins, was Leben denn nun bedeuten möge, und dieser Begriff gibt ein gutes Zeugnis davon ab. -- Janka (Diskussion) 15:50, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, es ist halt eine Konvention, dass vivipar = lebendgebärend und dass dies bedeutet, dass die aus der Leibeshöhle entlassene Frucht bereits einen relativ hohen individuellen Entwicklungsstand aufweist. Es ist halt oft so, dass in einer Terminologie tradierte Begriffe Anwendung finden, die bei näherer Betrachtung eigentlich unglücklich gewählt oder zumindest vom reinen Wortsinn ambivalent sind (hat man u.a. auch bei Taxonnamen: das Seepferd ist kein Pferd, das Wasserschwein kein Schwein, der Ameisenigel kein Igel, der Ameisenbär kein Bär usw. usf.) Der Begriff lebend ist in diesem Zusammenhang halt deutlich enger gefasst als in der allgemeinen biologischen Definition von Leben und bedeutet soviel wie ‚vital, zappelnd, m.o.w. selbständig lebensfähig‘. --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst dafür taugt er nicht. Die meisten Säugetiere kommen frühentwickelt zur Welt und sind ohne die Wärme des Muttertiers sowie Milchversorgung eben gerade *nicht* lebensfähig, während praktisch alle Reptilien direkt aus dem Ei geschlüpft sofort völlig autark sind. -- Janka (Diskussion) 15:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und der Seehund! Vergesset mir des Seehundes nicht! --Kreuzschnabel 19:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht bei diesem Begriff nicht darum, wie hilflos und versorgungsbedürftig der Nachwuchs ist, sondern auf welchem Entwicklungsstand (i.e.L. bezogen auf die Ausdifferenzierung der Gewebe, Organe und sonstiger Strukturen) er das Muttertier verlässt. Bei oviparen Tieren passiert dies in Form einer (m.o.w. gepimpten) Eizelle! Die stinkt selbst gegen den Entwicklungsstand eines Beuteltiersäuglings völlig ab. --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und schon sind wir wieder bei der Eingangsanmerkung, dass der Begriff unsinnig ist, da auch das Ei bereits lebt. Es muss "entwickelt gebärend" heißen, wobei man diesen Begriff auch nicht zu eng auslegen kann. -- Janka (Diskussion) 23:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich schrub doch nun oben schon, dass tradierte Bezeichnungen im eigentlichen Wortsinn oft nicht dem Begriff, den sie Bezeichnen, gerecht werden. Ja, eigentlich müsste es „entwickelt gebärend“ heißen. Nichtsdestoweniger weiß das jeder, der den Bedeutungsinhalt von vivipar kennt. --Gretarsson (Diskussion) 10:56, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Das ist so. Der OP muss sich genau deshalb erst einmal klar machen, was "lebendgebärend" überhaupt bedeutet und ob seine Frage in diesem Zusammenhang überhaupt noch einen Sinn ergibt. -- Janka (Diskussion) 15:38, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke schon, weil, was Rotkäppchen oben schon korrekt gesagt hat, „lebendgebärend“ schlicht das deutsche Pendant zu „vivipar“ ist, dessen Bedeutungsinhalt wiederum weitgehend klar ist. Außerdem impliziert die deutsche Bezeichnung lebendgebärend eine Geburt, was schon den Unterschied zum Eierlegen (Oviparie, Abgabe eines Eis mit völlig oder weitgehend undifferenziertem Embryo aus der Körperhöhle, bei Anamnia erfolgt die Befruchtung sogar erst nach bzw. während der Eiablage) ziemlich klar herauskehrt. --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

30. November 2016

Belohnung nach dem Blutspenden gibt es das noch?

Meine Mutter ist früher einige male , zum Blutspenden gegangen , heute darf sie das nicht mehr , da ihr vor 8 Jahren , die Schilddrüse rausgenommen wurde, und sie deswegen Tabletten nehmen muss. Sie brachte immer einen kleinen Präsentkorb mit nach Hause, da war was zum Knabbern drin, Nüsse ,und HohesC. Sie hätte auch alternativ, einen kleinen Geldbetrag wählen können, hat sie mir damals gesagt.Meine Frage , bekommt man heute noch eine kleine Belohnung fürs Blutspenden , also etwas zu schnucken,oder ein bisschen Geld? ( Organspender können ja schlecht für Ihre Spende belohnt werden)

--89.15.239.50 15:47, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Deutsche Rote Kreuz sagt "Dabeisein ist alles." --Eike (Diskussion) 15:54, 30. Nov. 2016 (CET) PS: "Schnucken"! Toll! Das Wort kenn ich aus meiner Heimat. :)Beantworten
Ich kenne es so, dass es nach dem Spenden ein ordentliches Vesper gibt. Geld bekommst du auch, vermutlich vor allem für Blutplasma, aber eben nicht beim DRK, sondern bei Einrichtungen die es für ihre Forschung oder sonstwas benötigen. --87.140.192.250 16:11, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Blutspendeorganisation an. Bei DRK gibt es IIRC nur Vesper, Krankenhäuser zahlen eine finanzielle Aufwandsentschädigung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Österreich kenne ich das mit der Aufwandsentschädigung nur von Plasmaspenden, da hängt man aber auch länger an der Nadel. Was die Vesper betrifft: ist es unhöflich, wenn man da geht? Ich bin nämlich nicht gläubig, halte Gebete daher für reine Zeitverschwendung... --MrBurns (Diskussion) 15:30, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine FeschperTM is was zum Essen, nicht das Ding in Kirche und Kloster, auch wenn natürlich ursprünglich das Selbe dahintersteckt. --2A02:8071:B693:BE00:3C47:5DDB:D834:44C5 00:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist eigentlich: Muss man mehr Geld in Essen investieren als der Gewinn aus dem Blut das man verkauft? --2003:C2:CBED:67C1:52C:8E9A:117A:1277 18:01, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich vermarktet das Rote Kreuz das gespendete Blut. Mit dem Ertrag finanziert die Organisation beispielsweise auch die Bereitschaftsdienste, die Ausbildung Freiwilliger, die Vorratshaltung von Notfallbeständen (Zelte, Schlafsäcke...) - Nein, das Rote Kreuz ist wegen der paar Stullen nicht von der Pleite bedroht. Sollten aber mal 200 Verletzte gleichzeitig mit schweren Verletzungen in die Krankenhäuser einer Region eingeliefert werden, dann vermute ich mal, dass nicht mal die Ballungsräume noch genügend Reserven für die Versorgung hätten: Es gibt immer weniger Spender, obwohl die Stullen besser geworden sind. Yotwen (Diskussion) 18:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In den 80ern gabs beim Roten Kreuz auch nur was zu futtern, ging man aber direkt in ein Krankenhaus, bevorzugt eine große (Uni)Klinik, gabs damals so zwischen 30 und 50 DM. Blutspende war alle zwei Monate möglich, Plasmaspende deutlich häufiger (ich glaube alle zwei Wochen) und es gab auch mehr Geld dafür. Dann gabs noch die Möglichkeit Thrombozyten zu spenden, was genauso häufig ging wie eine Plasmaspende, es war aber eine recht unangenehme Prozedur, wurde aber noch besser bezahlt. Einige Studienkollegen habe so einen nicht geringen Teil ihres Lebensunterhaltes bestritten. --Elrond (Diskussion) 18:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Haema bietet 20 Euro ab der zweiten Blutspende. --MathiasDiskussion 19:42, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Angabe von Elrond kann ich bestätigen: Um 1990 gab es für Blutspenden im Aachener Klinikum 50 DM und für Plasmaspenden 120 DM. Das war für Studenten ein nettes Zubrot. --Diorit (Diskussion) 10:09, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Blutbank St. Pölten gibt es z. B. bei jeder Spende entweder 0,7 l roten Qualitätswein oder eine große 300 g-Tafel Schokolade. Früher gab es auch Anstecknadeln für ein Spendejubiläum, z. B. nach der 10. Spende. Ich war schon über 50 mal, mache das aber nicht wegen den Geschenken. --GT1976 (Diskussion) 13:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Anstecknadel könnte es auch schon beim ersten mal geben, die kosten bei Großeinkauf ein paar Cent pro Stück, könnten aber einige motivieren, die sonst nicht motiviert werden, viele Leute tun eben nur Gutes ohne angemessene Gegenleistung, wenn sie einen Beweis dafür haben, den man herzeigen kann. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider muss man diskriminierende Fragebögen ausfüllen: "Sind Sie Bluter?" - "Injizieren Sie Drogen intravenös?" - "Haben Sie jemals im Prostitutionsgewerbe gearbeitet oder haben Sie häufig wechselnde Geschlechtspartner(innen)?" und last but not least: "Haben Sie sich ab 1980 länger als 6 Monate im Vereinigten Königreich aufgehalten?" Kein Scherz, selbst ausgefüllt - mit Todesverachtung. --BlaueWunder (Diskussion) 16:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
bei den ersten 3 Fragen ist mir klar, dass es sich um Risikofaktoren handelt. Aber wieso die Frage mit dem Vereinigten Königreich? --MrBurns (Diskussion) 17:15, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BSE/nvCJD. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sind alles Risikofragen. Bei der Frage mit dem Vereinigten Königreich geht es um die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. --GT1976 (Diskussion) 01:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

1. Dezember 2016

sieht mich der Fernlicht-Assistent?

Ich bin sowohl als Autofahrer wie auch als Fussgänger häufiger abends in der Dunkelheit auf einer unbeleuchten Landstrasse unterwegs. Am Steuer des Autos ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, für einen erkannten Fussgänger abzublenden. Als Fussgänger erlebe ich es immer häufiger, dass das nicht mehr erfolgt. Muss ich das aufs Konto galoppierende Wurstigkeit, wie der Verzicht aufs Blinken im Kreisverkehr, buchen oder könnte es sein, dass immer mehr der entgegenkommenden Fahrzeuge mit Fernlichtassistenten ausgestattet sind, und diese auf einen Fussgänger am Strassenrand nicht reagieren? Danke im Voraus. --Maasikaru (Diskussion) 19:22, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sowas kommt vor, aber trotzdem ist immer der Autofahrer schuld, weil auch mit Fernlichtassistent kann man manuell abblenden. --MrBurns (Diskussion) 19:27, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fernlicht blendet man ab um entgegen kommende Fahrzeuge nicht zu gefährden. Fußgänger sind durch Fernlicht nicht gefährdet. Und mal nichts für ungut. Aber wer ist denn bitteschön auf einer unbeleuchteten Landstraße zu Fuß unterwegs? --2003:C2:CBCE:8258:B1A4:2F4B:BA75:D9BA 19:32, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, warum sollte dort jemand nicht zu Fuß unterwegs sein? Wie kommt man denn sonst von A nach B, wenn man eben gerade zu Fuß unterwegs ist? Und warum sollten Fußgänger nicht gefährdet sein? Muss du nichts sehen, um zu gehen? --2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
§1 StVO: „(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.(Hervorhebungen durch mich)
Zum Befolgen dieser Grundregeln gehört selbstverständlich auch, dass man entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht blendet. Und ein Fußgänger ist prinzipiell ein Verkehrsteilnehmer wie jeder andere auch. Im Übrigen genießen Fußgänger besonderen Schutz im Straßenverkehr, gereade weil sie die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind. --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, 2003:C2:... ist einer dieser arroganten Autofahrer, für die Menschen ohne Auto keine Rechte haben. Gerade am Land kommt man ohne Auto oft nur zu Fuß oder mit dem Rad weiter, aber Radfahren geht z.B. nicht wenn man verletzt oder gebrechlich ist. Taxis sind oft nicht in der Nähe verfügbar, daher nur was für Reiche, die es sich leisten können, ein Taxi von weither kommen zu lassen. Übrigens gibts noch viele Leute die am Land besoffen mit dem Auto (manchmal auch mit dem Rad) von Dorffest heimfahren, die wären als Fußgänger sicherer unterwegs und vor Allem auch weniger gefährlich für Andere. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gefährdung des Fußgängers muss man natürlich schon abblenden, wenn man das ohne Gefährdung von sich selbst und Dritten kann. Aber das Behindern (und erst recht das Belästigen) aus § 1 StVO ist eine zweiseitige Angelegenheit. Auch der Autofahrer würde durch das Abblenden behindert, weil er dann seine Geschwindigkeit reduzieren müsste. Siehe auch [4] und die allgemeine Verwaltungsvorschrift zur StVO, § 17 (2), wo auch jeweils "Gefährdung" und eben nicht "Behinderung" oder "Belästigung" das entscheidende Merkmal ist. --129.13.186.3 13:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Autofahrer wird rechtlich nicht schon dadurch behindert, dass er seine Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse (hier: Fußgänger auf Fahrbahn) anpassen muss. Sonst wäre jedem LKW-Fahrer auf einer geraden Landstraße Behinderung vorzuwerfen, denn der fährt ebenfalls langsamer als die meisten PKW. Ganz abgesehen davon, dass eine Blenden eines anderen Verkehrsteilnehmers eine sehr viel größere Behinderung darstellt als eine geringfügige Geschwindigkeitsreduktion - sonst müsste man schließlich auch bei einem entgegenkommenden PKW nicht abblenden.--2A02:8070:B8A:BF00:C12B:A618:38BA:1144 20:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus Deinem ersten Satz (wenn er denn stimmen würde) würde logischerweise folgen, dass auch ein Fußgänger nicht behindert wird, wenn er aufgrund der Verkehrsverhältnisse (zu denen auch die u.a. vom Restverkehr verursachten Lichtverhältnisse gehören) seine Geschwindigkeit reduzieren muss. Somit wäre allein schon deswegen § 1 nicht dazu tauglich, ein Abblenden des Autofahrers wegen Behindern des Fußgängers zu verlangen. Und dein letzter Satz ist implizit ein klassischer Zirkelschluss. Du definierst die Blendung eines langsamen Fußgängers auf dem Randstreifen oder Bankett als gleichwertig zur Blendung eines deutlich schnelleren, deutlich schwereren und deutlich breiteren, auf der Fahrbahn fahrenden Fahrzeugs im Begegnungsverkehr (siehe zur Absurdität dieser angeblichen Äquivalenz auch die Beiträge der 2003er-IP weiter unten) und kommst dann völlig überraschenderweise zum Ergebnis, dass es bzgl. § 1 gleichwertig ist. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Autofahrer und Fußgänger ist, dass der geblendete Autofahrer nicht schlagartig die Augen zumachen und stehen bleiben kann. Er rollt immer noch weiter und läuft dann sogar Gefahr, in den Gegenverkehr oder den Straßengraben zu fahren. Deshalb ist die Gefährdungssituation für den geblendeten Autofahrer (und seinen Gegenverkehr) eine wesentlich größere als für den Fußgänger, auf den im Normalfall nur Behinderung und Belästigung zutreffen dürfte. Im Übrigen ergibt sich das Gebot des Abblendens bei entgegenkommenden Fahrzeugen mitnichten durch Auslegung aus § 1, sondern es steht explizit in dem oben schon von mir erwähnten § 17 Abs. 2 StVO. --129.13.186.4 23:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tief auf dem Lande abends im Nachbardorf mit Kumples gezecht und um 23 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg nach Dorf B (3km entfernt). Verbindung ist halt eine Landstraße. Oder Jugendlich nach der Dorfdisko über die Landstraße nach Hause. Leider gabs schon Todesfälle, weil die szenetypisch schwarz gekleidet waren (schon >10Jahr eher). Obsolut übliches Szenario für mich, besonders auf dem LAnd. -192.35.17.16 07:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist es eigentlich lieber, wenn ich weiß, dass der Fahrer mich gut sieht, auch wenn ich mal kurz geblendet werde, als dass er auf Verdacht an mir vorbeifährt. Ich kann meine Augen abschirmen, und wenn ich, wie angeraten wird, links gehe, werde ich sowieso auch vom asymmetrischen Abblendlicht geblendet. 77.178.153.130 19:34, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber es ist doch eher andersrum: Wenn ein Autofahrer für einen als Fußgänger abblendet, kann man davon ausgehen, gesehen worden zu sein. Und wenn man kurzfristig doch ausweichen muss/will, hat man bei Blendung kaum eine Chance, weil man selber nichts mehr sieht...--2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus praktischer Erfahrung würde ich sagen: Tun sie nicht. Fußgänger werden nie erkannt, Motorradfahrer fast immer und Radfahrer meistens, außer sie sind schwarz gekleidet und mit trüber Funzel ausgestattet. Hatte bisher aber immer die "dummen" Ein/Aus-Assistenten, angeblich sollen die intelligenten die links und rechts am Vorausfahrenden vorbei leuchten besser machen. --Studmult (Diskussion) 21:26, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich wohne etwas außerhalb und da Fußgänger- und Radweg am Ortsschild aufhören, muß ich zu Fuß öfters mal 300m Landstraße gehen. Obwohl ich inzwischen reflektierende Streifen an jeder Jacke habe, wird kaum noch von Autofahrern abgeblendet. Da die Straße noch sehr lang geradeaus geht, sind das deutlich mehr als "ein paar Sekunden", die man geblendet wird. Da ichdabei nur stehen bleiben kann, weil ich nichts sehe, dauert der Weg nach Hause fast doppelt so lange, wie Richtung Ortsschild und dreimal so lange wie bei Tageslicht. Da das früher nicht so war, gehe ich davon aus, dass Autofahrer heute rücksichtsloser oder unkonzentrierter fahren als früher. Das bemerke ich auch als Autofahrer, es wird vieles im Straßenverkehr ständig gemacht, was von der Stvo eigentlich untersagt ist: Hupen und Lichthupe in der Ortschaft ohne das eine Gefahr besteht, kolonnenspingen auch mit rechts überholen um scheinbar etwas schneller vorwärts zu kommen, bei gelb durchfahren obwohl man noch bremsen könnte usw. Auch viele Radfahrer und Fußgänger ignorieren oft vorsätzlich Verkehrsregeln und bringen sich dadurch unnötig in Gefahr. Ich führe das darauf zurück, dass solche Verstöße von der Polizei nicht mehr verfolgt werden, solange es nicht zu Unfällen kommt. --Mirco1989 01:58, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo genau in der StVO ist "Kolonnenspringen" verboten? Dabei handelt es sich doch nur um Spurwechsel (erlaubt) und ev. Rechtsüberholen (bei Kolonnenverkehr ebenfalls erlaubt bzw. gilt das dann wohl gar nicht als Überholvorgang). M.E. sind viele Autofahrer abgelenkt, weil sie während der Fahrt telefonieren, SMSen, Twittern, Facebooken oder aufs Navi schauen. Das gabs früher alles nicht im Auto, außer Autotelefone, die aber selten waren. Was das Kolonnenspringen, bei gelb drüberfahren, bei rot drübergehen, etc. angeht: Die Welt wied immer stressiger, also habens halt immer mehr Leute eilig... --MrBurns (Diskussion) 03:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo hast du denn deinen Führerschein gemacht? Wenn man an einem anderen Fahrzeug vorbei fährt, ist das überholen, auch ohne Spurwechsel. Im Kolonnenverkehr ist rechts vorbeifahren (ohne Spurwechsel) nur erlaubt, wenn die Kolonne nicht schneller als 60km/h fährt (maximal die erlaubte Geschwindigkeit). Der Spurwechsel ist nur erlaubt, wenn dadurch andere nicht gefährdet werden, also auch ein ausreichender Abstand zum überholten Fahrzeug eingehalten wird. Da aber im Kolonnenverkehr solche zulässigen Möglichkeiten zum Spurwechsel meist nicht da sind, nutzen Kolonnenspringer den Sicherheitsabstand anderer zum Einscheren und lassen dem Überholten oft nur noch wenige Meter Abstand und das ist verboten, weil es eine vorsätzliche Gefärhdung ist. --Mirco1989 04:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer es eilig hat, darf deswegen trotzdem nicht gegen die Stvo verstoßen. --Mirco1989 04:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab den Führerschein in Österreich gemacht, da gibt es wenn ich mich recht erinnere keine fixe Geschwindigkeitsgrenze fürs Überholen im Kolonnenverkehr, sondern es ist immer erlaubt, wenn es geschlossene Kolonnen gibt. Die Regel kommt mir auch komisch vor, wenn es auf der Autobahn gerade zähflüssigen Verkehr mit 65 km/h gibt, muss z.B. die rechte Spur geschlossen langsamer werden, wenn die mittlere Spur zu langsam wird.
Dass es erlaubt ist gegen die StVO zu verstoßen weil mans eilig hat hab ich auch nicht behauptet, aber das wird die Motivation für die meisten StVO-Verstöße sein. Aus meinem Kommentar geht ja eigentlich eh hervor, dass es ein Erklärungsversuch für Verstöße ist, gerechtfertigt habe ich sie nie. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur Eingangsfrage: Der Fernlichtassistent (zumindest der in meinem Auto) erkennt keine Fußgänger als solche. Er reagiert auf allgemeine Umgebungshelligkeit (beleuchtete Ortsdurchfahrt) oder Lichtsingularitäten (Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, Rücklichter, im Einzelfall auch ein sauberes, hell reflektierendes Verkehrsschild). Fußgänger, sofern sie nicht mit brauchbaren Reflektoren an der Kleidung ausgestattet sind, fallen da wohl tatsächlich aus der Erkennung. Persönlich habe ich noch gewisse Zweifel an der Tauglichkeit des Systems, da der Assistent noch voll drauf hält während ich aus dem Bauch heraus manuell schon längst abgeblendet hätte. Allerdings soll der auch die Lichtkegel variabel verstellen (Scheinwerfer sind wegen des Kurvenlichts sowieso automatisch verschwenkbar), so dass am Gegenverkehr angeblich vorbeigestrahlt wird. Lichthupe aus dem Gegenverkehr habe ich auch fast nie gehabt, also könnte da was dran sein. Benutzerkennung: 43067 08:19, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was man so alles automatisieren kann... Mein Berufsfahrer-Kumpel regt sich auf, weil immer mehr moderne Autos ihm bei Dunst am Tage unbeleuchtet entgegenkommen - die haben sich auf den Assistenten verlassen... Ähm: Ich muss noch einmal zum Überholen etwas fragen! Ist Rechts-Überholen in geschlossenen Ortschaften nicht mehr erlaubt? Das wurde doch in den 80'ern hier in D extra für alle mehrspurigen Straßen (außer (Stadt-)Autobahnen) mit großem Buhei eingeführt? 89.0.185.205 08:36, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde meine gute Kinderstube verlasssen, wenn ich schreiben würde, was ich von solchen Assistenten wie dem Fernlichtdings halte. Das aber nur neben ... Überholen: Doch, doch: Innerorts, wenn mehrere Fahrstreifen in die Richtung gehen und der rechts Überholende nicht gerade ein 40-Tonner ist. VG --Apraphul Disk 09:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Entwicklung zum betreuten Fahren geht ja mittlerweile stramm in Richtung vollentmündigtes Fahren. Bis dahin wird die Betreuung durch Assistenten auch in der Breite immer intensiver. Das ist eben derzeit der Lauf der Dinge. Benutzerkennung: 43067 10:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn irgend eine Automatisierung, egal ob für Fernlicht, Abstand, Fahrtlicht usw. sich nicht entsprechend der Verkehrsregeln verhält, dann muß der Fahrer das selber machen. Denn verkehrsrechtlich ist der Fahrer verantwortlich und durch Blenden von Fußgängern werden die gefährdet, oder zumindest vermeidbar behindert, was ein Verstoß gegen §1 Absatz 2 StVO ist: Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.--Mirco1989 13:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch 40-Tonner dürfen innerorts auf Straßen mit mehreren Fahrspuren für eine Richtung (mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht) rechts überholen. Die Tonnageeinschränkung bezieht sich auf die freie Wählbarkeit von Fahrspuren auf solchen Straßen, denn da müssen Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen zul.Gesamtgewicht die rechte Fahrspur nutzen. (das bezieht sich nicht nur auf LKW, wer also einen PKW mit entsprechendem zul. Gesamtgewicht hat, muss auch rechts fahren)--Mirco1989 13:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird argumentiert als ob Fußgänger mit 50 Km/h auf den Seitenstreifen dahinrasen würden und sobald Sie geblendet werden in Gefahr gerieten mit an einem Baum zu zerschellen oder orientierungslos auf die Fahrbahn zu torkeln. Das ist Übrigens genau das was man unter Gutmenschentum versteht. Ursprünglich gut gemeint aber dann die Tatsachen so verzerrt das es nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Für einen Fußgänger ist ein Fernlicht ein kurzes geringfügiges Ärgernis so lange bis er die Augenlieder leicht abgesenkt hat. Solange er nicht augenblicklich beim Auftreffen des Fernlichts planlos in irgendeine Richtung rennt liegt die Gefährdung bei exakt 0. Ich möchte einmal die Intention von Leuten verstehen die bei solchen Offensichtlichkeiten grundsätzlich zwanghaft sich ein eins zu zehn Millionen Was-wäre-wenn Szenario ausdenken und das dann voller Überzeugung vortragen als wäre es ein alltägliches Problem. --2003:C2:CBCE:8258:8DF1:514F:1E28:5DB8 12:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ein Fußgänger am Seitenstreifen geht mag das stimmen, aber wenn einer gerade die Straße überquert, dann kann es sein, dass er nicht die genaue Position des Autos sieht und dann z.B. in die falsche Richtung ausweicht, außerdem ist nicht jeder Fußgänger nüchtern und geistesgegenwärtig, also ist schon von einem erhöhten Gefahrenpotential auszugehen. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehst du genau das meine ich. Vollkommen unsinniges an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Ein die Straße überquerender Fußgänger kann keinem Auto ausweichen. Für ein Auto ist ein Fußgänger im Verhältnis so gut wie statisch. Nichts außer einem spontanen Richtungswechsel Richtung Fahrbahn kurz bevor das Auto da ist gefährdet einen Fußgänger. Es ist fast unmöglich für einen Fußgänger sich durch einfaches Gehen in die falsche Richtung sich selbst in Gefahr zu bringen nachdem Ihn der Autofahrer gesehen hat. Es sei denn er fängt das rennen an oder springt. Du wirst keine Schlagzeile weltweit finden die Lautet "Durch Fernlicht erschreckter Fußgänger sprang auf die Fahrbahn und starb" Die Wahrscheinlichkeit dafür ist so niedrig das ich einfach mal ohne zu googeln behaupte das ist noch nie passiert. --2003:C2:CBC6:E7C1:5488:23F8:D98E:E0D 17:23, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachts vom entgegenkommenden Verkehr geblendet zu werden ist extrem unangenehm, und dabei ist es völlig wurscht, ob ich mit 50 km/h unterwegs bin oder mit 5 km/h (bei einem Fußgänger ist zu berücksichtigen, dass der keine Scheinwerfer hat und sich vor und nach Passage eines entgegenkommenden Autos im Dunkeln orientieren muss). Du als Autofahrer hast auf mich als Fußgänger im gleichen Maße Rücksicht zu nehmen, wie auf jeden anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn dir das nicht schmeckt, solltest du besser nicht am Straßenverkehr teilnehmen. --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, § 17 Abs. 2 (... Es ist rechtzeitig abzublenden, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt oder mit geringem Abstand vorausfährt oder wenn es sonst die Sicherheit des Verkehrs auf oder neben der Straße erfordert. ...) betont schon den Schutz von Fahrzeugführern gegenüber sonstigen Erwägungen. Da ist eine gewisse Ungleichbehandlung von Ungleichem (andere Autofahrer, Radfahrer, Zugführer usw. einerseits und Fußgänger andererseits) schon vorgezeichnet, und deswegen wird der Satz bzgl. der Anwendung auf Fußgänger (wie oben von mir belegt) von der Verwaltungsvorschrift auch entsprechend zurückhaltend interpretiert.
Als extrem unangenehm würde ich persönlich eine Blendung durch Fernlicht aber auch nicht empfinden, dazu hat man im Lauf seines Lebens schon zuviel deutlich Schlimmeres erlebt. Mag sein, dass deine Empfindung da eine andere als die der 2003er-IP und die meinige ist. Aber dann wirst du bei hügeliger Topografie im Auto ohnehin erhebliche Probleme haben, weil auch ganz ohne Fernlicht durch das normale Abblendlicht regelmäßige Blendungen (allerdings im Allgemeinen kürzer als bei Fernlicht auf ebener Strecke) auftreten.--129.13.186.3 23:28, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von den unangenehmen Dingen, die einem als Fußgänger nachts außerorts auf einer Straße für gewöhnlich passieren, ist das Geblendetwerden sicher das unangenehmste. Wie bereits oben mehrfach erwähnt, gibt es in der StVO auch einen §1, in dem von Rücksicht gegenüber allen Verkehrsteilnehmern die Rede ist, und vom Unterlassen einer unnötigen Belästigung derselben, sofern nicht unvermeidbar. Das Blenden anderer infolge einer hügeligen Straße ist unvermeidbar (und es passiert zumindest bei Autofahrern auch gegenseitig, je nachdem, wo am Anstieg sich jemand gerade befindet). Das kann aber keine Rechtfertigung für das Nicht-Abblenden bei einem entgegenkommenden Fußgänger sein. --Gretarsson (Diskussion) 11:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zur Rechtfertigung hatte ich oben z.B. in meiner Antwort an 2A02:8070:B8A:BF00:C12B:A618:38BA:1144 bereits allerhand geschrieben, deswegen hatte ich es hier nicht wiederholt. Es ist ja schön und gut, wenn du als Autofahrer so (buchstäblich) außerordentlich rücksichtsvoll bist. Aber das heißt noch lange nicht, dass andere gesetzlich zu dem von dir praktizierten Verhalten verpflichtet wären. Wer das Gegenteil zeigen will, der müsste Belege für seine Auslegung von § 1 bringen. Wenn der Gesetzgeber die von dir gewünschte Regelung beabsichtigt hätte, wäre es für ihn ein Leichtes gewesen, § 17 Abs. 2 für alle Verkehrsteilnehmer (also auch Nicht-Fahrzeugführer) einheitlich zu formulieren. Dass er das nicht getan hat, spricht schon dafür, dass er hier einen gewissen Unterschied gesehen hat. --129.13.186.3 20:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, Rücksichtslosigkeit ist halt nicht immer justiziabel... --Gretarsson (Diskussion) 02:16, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Ist es eigentlich eine axiomatische Festlegung, dass man für die Bestimmung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten unabhängiger Ereignisse miteinander multipliziert? Ich verstehe ja, dass die Gesamtwahrscheinlichkeit kleiner oder maximal gleich den Einzelwahrscheinlichkeiten sein muss – dies wird durch Multiplikation von Werten ≤ 1 auch entsprechend erreicht –, aber gibt es auch eine logisch nachvollziehbare Begründung für genau diese Rechenoperation? (Man könnte ja stattdessen beispielsweise einen bestimmten Wert von den Einzelwahrscheinlichkeiten subtrahieren und die resultierenden Differenzen addieren o. Ä.) Falls diese Frage allzu naiv daherkommt, bitte ich um Verständnis – ich bin in diesem Bereich wirklich kein Experte.--Hubon (Diskussion) 22:05, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Deine Aussage ist schon mal nicht richtig, da sie zu allgemein ist. Je nach Ergebnistyp ist es nämlich nicht die Multiplikation der Einzelwahrscheinlichkeiten. Also ist es auch kein Axiom. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:35, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe. Aber dann lass uns doch eben die klassischen Schulbeispiele (Würfeln, Münzwurf) nehmen – da stimmt doch die Regel bei "Oder" (einschließend) wird addiert, bei "Und" multipliziert, nicht? Warum genau wird aber bei letzterem multipliziert (von besagten „pragmatischen“ Argumenten abgesehen)?--Hubon (Diskussion) 23:25, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte das nicht für ein Axiom, sondern für eine unmittelbare Folge der Definitionen von Wahrscheinlichkeit und der Multiplikation. Wahrscheinlichkeit wird unterschiedlich definiert, es handelt sich aber im Wesentlichen um einen Anteil: der Anteil, dass das Zufallsexperiment das gewünschte Ereignis zeigt, an allen möglichen Ereignissen. Alle möglichen Ereignisse (auch als sicheres Ereignis bezeichnet) werden mit der Zahl 1 identifiziert und sind x-mal so wahrscheinlich wie das gewünschte Ereignis, das damit mit der Wahrscheinlichkeit 1/x eintritt.
Wenn man das gleichzeitige Eintreten zweier unabhängiger Ereignisse erreichen will, führt man zunächst eines der beiden Experimente durch; die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten aller Ereignisse ist x1-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses, das damit die Wahrscheinlichkeit 1/x1 besitzt. Dann wird das zweite Experiment durchgeführt; die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist x2-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern nur noch 1/x1, weil wir ja zunächst das Auftreten des ersten gewünschten Ereignisses benötigen. Für welche Zahl gilt, dass 1/x1 x2-mal so groß ist wie sie? Das ist die Zahl 1/(x1*x2). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BlackEyedLion, ich danke dir für diese wirklich gute und anschauliche Erklärung! Jetzt ist es mir tatsächlich wesentlich klarer geworden, auch wenn ich wohl eine "Intuition" in diese Richtung hatte, dies aber bisher nicht so schön anschaulich herzuleiten vermochte. Nun noch eine Kleinigkeit in der Retrospektive: Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern [genau genommen] nur noch 1/x1 • 1, korrekt? Kann aber man natürlich erst so schreiben, wenn man zuvor – wie ja von dir geschehen – den Multiplikationsschritt begründet hat... Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Fakultät_(Mathematik)#Permutationen (Anzahl der Möglichkeiten einer Ergebnisreihenfolge - muß auch multipliziert werden). --217.84.64.40 14:53, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da es bisher noch niemand erwähnt hat: Axiome von Kolmogorow --DWI (Diskussion) 15:04, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht ganz, versuche aber mal, zu antworten, um etwas zu lernen. Nehmen wir den Würfel. Die Gesamtwahrscheinlichkeit von 1 bis 6 ist eins (wir übersehen mal irgendwelche Sonderfälle), also 100%. Das bedeutet, dass jeder der 6 möglichen Ergebnisse eine W'keit von 1/6 hat, es sei denn der Würfel ist irgendwie manipuliert und landet deshalb z. B. bevorzugt auf der 1. Die W'keit, 3 mal die 1 zu würfeln ist deshalb (1/6)^3. (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.108 (Diskussion) 18:36, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Ja, es ging mir aber um das Warum bzgl. dieser Multiplikation auch bei unterschiedlichen unabhängigen Ereignissen (z. B. eine bestimmte Zahl würfeln als 1. Ereignis, mit einer Münze Kopf werfen als 2. usw.): Dass man für die Berechnung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten beliebiger, sprich auch gänzlich verschiedener Und-Ereignisse einfach immer miteinander multipliziert, erschien mir bisher gar nicht so selbstverständlich. Und eben das hat mir BlackEyedLion freundlicherweise – sehr gut! – erklärt. Vielleicht ist dir damit der Hintergrund meiner Frage etwas klarer geworden. Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du dir von einem Kuchen die Hälfte nimmst und deine Schwester nimmt sich von dir nochmal die Hälfte, dann sind das 2 Operationen, die hintereinandergeschaltet wurden. Nämlich 1/2/2. "Die Hälfte und davon dann nochmal die Hälfte" berechnet der Mathematiker eben als 1/2 * 1/2. 2.246.80.164 13:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
.. und in einer Anzahl von Möglichkeiten (zb einer Ziehung; möglicher Würfelaugenanzahl; gezogener Karten; Ereignissen jeder Art; etc.) mit dann weiteren Möglichkeiten (weiteren Würfeln, die fallen; weiteren Ziehungen, Karten, etc), steckt ein "jeweils", das nach Multiplikation verlangt, wenn alle möglichen Kombinationen berücksichtigt (berechnet) werden. --217.84.90.11 15:02, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
 
Ein fast passendes Bild dazu. --MannMaus (Diskussion) 12:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heute ist dieses Bild da rechts auf der Hauptseite. Es ist zwar für uns unpassend beschriftet, kann aber auch für das Problem hier verwendet werden. Wir befinden uns oben. Es gibt drei Wege in die Mitte. Von der Mitte gibt es drei Wege nach unten. (Jeweils links, in der Mitte und rechts.) Wie viele verschiedene Möglichkeiten haben wir jetzt, von oben nach unten zu gelangen? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir, wenn wir von oben nach unten gehen, erst links und dann rechts gehen? --MannMaus (Diskussion) 12:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

2. Dezember 2016

Die Hälfte meiner Zahl ist die Hälfte von 400

Das korrekte Ergebnis soll 400 sein. Warum, verstehe ich aber nicht. Ich komme auf 100. Mein Rechenweg:

a) Die Hälfte meiner Zahl b) ist die Hälfte von 400

Die Hälfte von 400 (b) ist 200, davon die Hälfte (a) ist 100. --95.115.171.96 12:44, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Höh? Wieso davon die Hälfte? --Magnus (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Hälfte von 400 ist 200. 200 ist also die Hälfte meiner Zahl. Meine Zahl ist also das Doppelte von 200. Also ist meine Zahl 400. --Eike (Diskussion) 12:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich es mir aufschreibe ist es völlig logisch. Wenn ich nur drüber nachdenke, nicht. Ist mein Gehirn falsch verdrahtet oder wo ist der psychologische Stolperstein? Übrigens, http://www.sueddeutsche.de/panorama/schwerin-jahrelange-haftstrafe-wegen-blutigem-streit-um-matheraetsel-1.3277033 --95.115.171.96 12:56, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

IP, ich glaube dein Denkfehler bestand gerade darin, den Satz in zwei Aussagen zu teilen. Denke dir in deinen Satz so:
Die Hälfte meiner Zahl ist auch die Hälfte von 400 - dann brauchst du nichtmal den Rechenweg. Dann steht die Lösung schon da. (An welchem Fluß liegt Köln am Rhein?  ) --Maresa63 Talk 13:04, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist nicht die "Hälfte meiner Zahl" gesucht! Sondern es ist "meine Zahl" gesucht, und von der ist "200" (`schon´) "die Hälfte davon" ( und nicht umgekehrt! Das ist ein Hinweis auf "meine Zahl", als Teil des Rätsels, und nicht eine Rechenaufgabe "nochmal(??) die Hälfte von" ! ). - Was Du gerechnet hast ist: "Die Hälfte von der Hälfte" .. nach der ist nicht gefragt (sondern nach "meiner Zahl", von der 200 nur die Hälfte ist). - Denkfehler war'n also erstens: Daß "meine Zahl" gesucht ist, (und nicht die "Hälfte von der Hälfte"), und zweitens: "Was wovon" falsch gedreht (nicht die Hälfte  v o n  200, sondern 200  i s t  bereits die Hälfte von der gesuchten "meine Zahl"), oder drittens: 200 ist nicht "meine Zahl" (sondern "..ist (bereits) die Hälfte meiner Zahl"), also soll man nicht davon auch nochmal die Hälfte rechnen. --217.84.64.40 15:16, 2. Dez. 2016 (CET) "Wie heißt die Tochter von Monika's Vater? - Äh, .. ``Enkelin´´? Ah, nee: ``Tochter´´!" --217.84.64.40 15:24, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Schwestern hat Monika denn? --Eike (Diskussion) 15:29, 2. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Lale, Lele, Lile und Lole. --217.84.64.40 15:31, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann gibt es auf die Frage fünf richtige Antworten. --Eike (Diskussion) 15:59, 2. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das weiß man ja vorher nicht - für die Frage muß man davon ausgehen, daß Monika Einzelkind ist, sonst könnte man die Antwort nicht wissen, und Frager würde das wiederum wissen - seine Frage wär' also sonst sinnlos. S.a. Metakognition. Kein formallogisch lückenloses kohärentes Rätsel, nur Alltagslogik, Alltagslogik oder Alltagslogik [dort 3.ter Satz und Abschnitt]. --217.84.93.24 18:11, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... oder es geht darum, die Unvollständigkeit der Information zu erkennen. Sowas wird durchaus schon mit Grundschülern gemacht, wie ich letztens gelesen habe. Aber das hier war eh nur zum Spaß, deshalb die (Schrift-)Verkleinerung. --Eike (Diskussion) 11:19, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
["small" funkst bei mir leider nich' ] Hätte auch mit "Wie heißt die einzige Tochter .. [usw]" besser jedem Mißverständnis aus dem Weg gehen können (damit niemand meint, es handle sich überraschenderweise um ein Rätsel, das das Erkennen von Wissensvorsprung abfragt). Aber mE nicht müssen, in dem Kontext. --217.84.68.189 15:22, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Setze   an. Dann steht das Ergebnis schon fast da. einfach durch   teilen und raus kommt  . --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder wenn Formeln und Variablen zu abstrakt sind. Setze: die Hälfte von meiner Zahl = die Hälfte von 400. Dann streichst du auf beiden Seiten der Gleichung die gleichen Wörter aus. Es bleibt noch übrig: meiner Zahl = 400. Das "r" in meiner ist die flektierte Form, die der deutschen Grammatik geschuldet ist. Das kann man also auch unbedenklich wegstreichen. Bleibt übrig: meine Zahl = 400. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:04, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich möchte beim Denkfehler des Fragestellers ansetzen: Er setzt Schritt a so um, dass er die Hälfte von „die Hälfte von 400“ berechnet. Das Rätsel hieße dann: „Meine Zahl ist die Hälfte der Hälfte von 400.“ Schritt a sagt aber nicht aus, dass die gesuchte Zahl die Hälfte des Ergebnisses von b ist, sondern dass das Ergebnis von b die Hälfte der gesuchten Zahl ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein anderes Rätsel (nur für den Fragesteller!): 1 Mark sind 100 Pfennig, das sind 10 Pfennig mal 10 Pfennig. 1 Mark ist also 1/10 Mark mal 1/10 Mark. 1 Mark ist also 1/100 Mark. 1 Mark ist also ein Pfennig. Was kommt heraus, wenn man das in Euro und Cent rechnet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:21, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1 Mark sind 100 Pfennig, das sind 10 Pfennig mal 10. 1 Mark ist also 1/10 Mark mal 10. 1 Mark ist also 1 Mark.--2.246.80.164 13:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einheitenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Quadratpfennige ergeben einen Quadratschilling? --Ailura (Diskussion) 15:49, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erläuterung zu user:Rotkaeppchen68's Antwort: der Fehler ist bereits anzunehmen, dass 1Mark=10Pf*10Pf sei, denn 10*10*Pf² ist nich eine Mark, sondern eine Mark*Pf... LOL ... --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das sind Rätsel, die einen Denkfehler einbauen, und den Unaufmerksamen auf eine falsche Fährte locken. Ist man einmal dort, dann "vergisst" das Gehirn aus Bequemlichkeit den Weg und man hat sich selbst sozusagen im falschen Ergebnis gefangnen. Denn weil es existiert, sorgt der Belief-Bias dafür, dass wir uns selbst nicht mehr hinterfragen.
 
Rechenschieber --Andrea014 (Diskussion) 09:22, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein typisches Beispiel ist der studentische Weckerkauf:
Drei Studenten gehen zu einem Uhrmacher und kaufen einen Wecker. Jeder legt 10 Euro auf den Tisch, einer nimmt den Wecker und sie ziehen von dannen. Der Uhrmacher möchte das Geld in die Kasse tun, da stellt er fest, dass der Wecker ja ein Sonderangebot ist. Er ruft seinen Lehrling, drückt diesem fünf Euro in die Hand und sagt:"Renn den drei Typen da nach und gib ihnen das Geld!" Der Azubi rennt los und beginnt eine unübliche Tätigkeit. Er denkt:"5 geteilt durch drei = Streit." Als er die Studenten erreicht, drückt er ihnen also drei Euro in die Hand und erklärt, es handle sich um ein Sonderangebot.
Jeder der Studenten hat also 10-1=9 Euro gezahlt. 3x9=27 und 5-3=2 Euro in der Tasche des Stifts macht 29 Euro. Wo ist der Euro geblieben?
Viel Spaß bei der Suche. Yotwen (Diskussion) 06:23, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollte 30€ herauskommen? Der Uhrmacher hat 30€-5€=25€ in der Kasse. Die Studenten haben 27€ bezahlt und der Stift hat davon 2€ unterschlagen, macht 25€. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder andersherum: Von den 30 €, die die Studenten ursprünglich bezahlt haben, hat am Ende der Uhrmacher 25 €, die Studenten 3 € und der Stift 2 €. Macht zusammen 30 €. --Jossi (Diskussion) 13:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Die Hälfte meiner Zahl ist die Hälfte von 400" ist eine Aussage, keine Aufgabe oder Frage. Deswegen ist die Antwort "schön!". Wenn man Aufgaben stellt, muss man auch fragen, was man sucht. --2.246.80.164 13:27, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

3. Dezember 2016

Gittermast – Zuflucht bei Gewitter?

 
Da rein bei Gewitter?

Tach, kürzlich las ich auf Facebook einen Kommentar bezüglich eines heftigen Gewitters im Freien, wo es hieß, von einer nahen Hochspannungsleitung habe man respektvoll Abstand gehalten und beobachtet, wie der Blitz da in die Masten einschlug. Dazu schrieb ich: Ich glaube, ich hätte mich direkt in die Standfläche eines Mastes gestellt. Ein erstklassiger Faradayscher Käfig, und gut geerdet. Da unten tritt wahrscheinlich nicht mal Schrittspannung nach einem Direkteinschlag auf, weil die Mastfüße ja gleiches Potential haben.

Wenn ich jetzt nichts übersehe, ist man dort tatsächlich sicher (vor dem elektrischen Einschlag wohlgemerkt; die sekundäre mechanische Wirkung der Druckwelle eines Blitzeinschlages ist ein anderes Kapitel). Wir sprechen natürlich von Stahlfachwerkmasten mit vier Füßen, wo man ins Innere der Konstruktion kommt. Dass man nicht an einem einbeinigen Pfahl oder außen neben dem Mast stehen sollte, ist klar. Dann wundert mich aber, wieso man diesen Tip nirgends zu lesen bekommt, sondern es immer nur heißt: Hohe Metallkonstruktionen meiden. --Kreuzschnabel 08:27, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

There is good news and bad news.
Die Gute ist: man findet keine Zeitungsartikel von Personen, die zentral unter einem solchen Mast getötet wurden.
Die Schlechte ist: Jeder Gewitter-Ratgeber rät ab, sich auch nur in der Nähe - und darunter ist "Nähe" - aufzuhalten.
Die Lösung bringt ein Selbstversuch: Du nimmt (a) ein von Rôtkäppchen vorgeschlagenes sensibles elektronisches Gerät und (b) mehrere Goldhamster mittlerer Preislage in einem Kunststoffkäfig und stellst beides bei Gewitter unter den Mast (gegen Regen schützen). Ein Resultat wird nur akzeptiert, wenn auch ein Blitz darin eingeschlagen hat (also "Mast auf Berg" suchen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Physik dahinter ist ja nicht sehr kompliziert. Das muss doch mal irgendwer ausgerechnet haben... --MrBurns (Diskussion) 09:37, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stelle mir gerade eine Wandergruppe - so 50 Personen mittleren Alters - vor - kilometerweit offenes Feld, Gewitter, 1 Hochspannungsmast, aber nur Platz für etwa 10 Leute: Der Traum eines jeden Gruppendynamik-Psychologen... :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 3. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Als zertifizierter und vor allen verantwortlicher Wanderführer würde ich natürlich vorab die Prognosen des DWD für das Wandergebiet sichten und bei Unwetterwarnungen gar nicht erst losgehen. Falls doch so etwas überraschend passiert, wüsste ich wohin die Gruppe lenken müsste, siehe Beitrag unten. Benutzerkennung: 43067 12:36, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bedenke auch: Selbst wenn deine theoretischen Überlegungen zu Hochspannungsmasten als Faradayschen Käfigen zutreffen, so musst du sie ja während des Gewitters erst einmal erreichen. Und was kann nicht alles geschehen, während du schon "in der Nähe" der Masten bist, aber noch nicht darunter? Geoz (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist dann vielleicht nicht mehr die Gefahr eines direkten Einschlages, aber der, dass trotzdem das elektrische Potential abnimmt und das dann dieser Unterschied bei dir so groß ist, dass ein Strom durch dich fließt, der dir das Herz stehen lässt. Und ich wüsste jetzt nicht warum das unter metallenen Stahlkonstruktionen anders sein sollte. Im Gegenteil, aufgrund ihrer Höhe, ihres Materials und ihrer Exponiertheit, ziehen sie Blitze ja geradezu an. Aber ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, insofern meine Antwort bitte nur als Ideeninspiration verstehen. --87.140.193.207 10:17, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Käfig ist ja nicht vollständig geschlossen, daher das Feld nimmt nicht abrupt an der Grenze ab, sondern es gibt durchaus einen Gradienten, daher auch wenn man vollständig drin steht, hat man ev. eine Schrittspannung. Genau in der Mitte sollte das aber nicht der Fall sein, wenn man beide Füße gleich weit von der Mitte entfernt hat. Wie genau man damit sein muss weiß ich aber nicht, daher wäre es interessant, wenn jemand die genauen Potentialverläufe berechnet hätte. Für mehr als einen Zufluchtsuchenden kommt natürlich das Problem dazu, dass nicht alle genau in der Mitte stehen können. Da stellt sich dann die Frage, wies z.B. 1m von der Mitte entfernt ausschaut. Die Käfige, die Faraday für seine Demonstrationen verwendet hat, waren jedenfalls deutlich engmaschiger. Allerdings konnte man damals das Feld noch nicht so genau berechnen.
Was den Weg dort hin betrifft: man kann am zeitlichen Abstand Blitz-Donner abschätzen, wie viel Zeit man noch hat. --MrBurns (Diskussion) 10:37, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Allein der Weg zum Mast ist ein Problem. dieser Talk illustriert sehr gut, dass der Boden kein Supraleiter ist. Deswegen sind auch Schwimmbäder gefährlich. Durch die Schrittweite liegt die Spannung, die auf dem Boden zwischen den Füßen abfällt, auch auf zwischen den Füßen an. Das andere ist der un- oder bei dieser Spannung unzureichend isolierte Mast, der auch kein Supraleiter ist und somit Spannung abfällt. Das nächste wäre das Magnetfeld, dass im Mast entsteht. Es bündelt sich zwischen den vier Pfosten des Masten, da alle in derselben Richtung von Strom durchflossen werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie stark wäre das Magnetfeld etwa? Der menschliche Körper ist ja relativ unempfindlich gegen Magnetfelder, weil er nicht ferromagnetisch ist, >10 Tesla bei den stärksten Magnetresonanztomographen sind für den menschlichen Körper auch kein Problem (und das derzeitige Maximum von 11,7 T ist wohl er aus technischen Gründen, laut Wikipedia wird für Kleintiere bis zu 21 T verwendet), außer man hat ein Stahlimplantat. Es ist aber zu empfehlen, dass man vor dem möglichen Blitzeinschlag alle metallischen Gegenstände ablegt (am besten in der Nähe der Mastfüße, in der Gegend dürften die dann auch bleiben, das das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters ja ringförmig um diesen geht). --MrBurns (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, nur bildet sich das um die 4 Leiter, wodurch das zwischen den Leitern das teils interferiert oder summiert. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na, was Schrittspannung ist, braucht ihr mir jetzt nicht zu dritt ausführlichst zu erklären, das weiß ich. Deswegen habe ich sie ja oben schon angesprochen. Aber der durch die vier Mastfüße in den Boden fließende Strom sollte nach meinen Vorstellungen nur nach außen abfließen, nicht in den inneren Bereich, und zwar einfach deshalb, weil ein paar Meter weiter der nächste Fuß auf demselben Potential steht. Der Bereich zwischen den Füßen ist doch ebenso feldfrei wie die zwei Platten eines Kondensators, die beide auf 10 kV gegen Erde aufgeladen sind. Außen neben dem Mast habe ich mit Sicherheit gefährliche Schrittspannung, aber innen halt nicht. Und was die Maschenweite des Far. Käfigs angeht: Jedes normale Blitzableitersystem am nächsten Haus ist deutlich weitmaschiger und schützt (offenbar) auch. --Kreuzschnabel 11:11, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nee, Kreuzschnabel, es liegt nicht an Deiner Fragestellung, dass die Antworten Dir merkwürdig erscheinen, es liegt an der Uhrzeit: Die Profis haben - mit einigen Ausnahmen! - Wochenende! Im Deutschen Museum in München finden täglich mehrere Vorführungen in Sachen Hochspannung und Käfig statt, vielleicht sollte man sich mal an die Veranstalter wenden ;-) Bu63 (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gesagt --- getan... Mal abwarten Bu63 (Diskussion) 11:43, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe noch gelernt, dass der beste Ort in so einem Fall direkt unter der Freileitung in der Mitte zwischen zwei Masten sei. Das Schutzseil der Freileitung erzeugt einen zeltförmigen Schutzraum unterhalb der Leitung, der maximale Abstand zu den Masten garantiert einen maximalen Abstand zu dem Strompfad in die Erde hinein. Benutzerkennung: 43067 12:30, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Morty, das stimmt auch immer noch. Unter der Freileitung bist du im Bereich, wo die Leitungen (Nicht nur das Erdseil, das aber logischerweise am besten) als Fangseil dienen. Die Faustregel für den Wirkbereich des Fangseil,/Fangstange ist übrigens 45° von der Senkrechten. Und in der Mitte zwischen den Masten bist du genügend weit vom Erdpunkt des Masten und somit vom möglichen Spannungstrichter weg.
Der Knackpunkt bei der Frage ist, wie komme ich da unbeschadet hin, und wie verhindere ich das mir der Erdpunkt gefährlich wird. Denn in der Regel ist nur einer der vier Mastfüsse geerdet, denn müsste man meiden und sich eigentlich an den gegenüber liegenden Mastfuss "kuscheln" (Füsse zusammen!). Aber grundsätzlich wäre die Idee dahinter nicht schlecht, leider nicht unproblematisch wegen dem Erdanschluss des Masten (und des Spannungstrichter der darum entstehen kann). Aber eben, es gibt einen besseren -weil ungefährlicher zu erreichenden- geschützten Punkt im Bereich einer Hochspannungsleitung. Wie Morty eben erwähnt hat, zwischen den Masten unter der Leitung.--Bobo11 (Diskussion) 12:59, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass jede Höchstspannungsleitung auch einen Schutzleiter besitzt. Die Netzbetreiber lieben ja vom Blitz induzierte Spannungswellen auf ihren Leitungen, die ihre Umspannwerke dank der Überspannung sauber außer Gefecht setzen können ;-) Das Schutzseil ist ja nicht freundlicherweise zum Schutz der überraschten Wandergruppe gespannt, sondern in erster Linie um mit dem Schutzraum die Freileitungen selbst vor Einschlägen zu schützen. Benutzerkennung: 43067 13:33, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schutzleiter nicht, aber Blitzschutzseil und Sternpunkterdung. Es soll auch Leitungen mit zwei Blitzschutzseilen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte nur anmerken, dass bei Kurzschlüssen im Bereich von Netzverteilungen sich in unmittelbarer Nähe aufhaltende Menschen (insb. der Verursacher) auch ohne galvanischen Kopplung einen Schaden durch im Körper fließende induktiv eingekoppelte Ströme erleiden kann, weshalb das Herz jenes Menschen im Anschluss im Hinblick auf Kammerflimmern beobachtet werden soll. Interessant ist dabei die zeitliche Änderung des Stroms. Je stärker der Strom und je plötzlicher er fließt, desto gefährlicher.
Analoges gilt, könnte ich mir vorstellen, auch beim Aufenthalt im Mast.
-- Pemu (Diskussion) 19:06, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

A propos. Eine Frage, die sich mir immer gestellt hat: warum wurde & wird eigentlich das Luthersche Gefahrenmanagement beim "Blitzschlag bei Stotternheim" seit eh & je & also immer als erbauliche Quasiheiligenlegende erzählt und nie als das, was es so offenkudig war: eine hanebüchene, saublöde, ja himmelschreiende Fehlentscheidung & Totalausfall des Urteilsvermögens? Warum sollte man jemandem, der bei Gewitter "auf dem freien Feld" ausgerechnet "unter einem Baum Schutz" suchte, was vermutlich schon Homo erectus aus gutem Grund eben gerade nicht tat und die Hlg. Anna an jenem 2. Juli 1505 wohl erstmal zu einem innig empfundenen Facepalm veranlasst hat, warum um alles in der Welt sollte man einem fleischgewordenem Kardinalfehler wie Herrn Luther auch nur ein Tintenfass, geschweige denn die Läuterung von Christenheit & -tum anver- & zutrauen? --Edith Wahr (Diskussion) 10:14, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Um 1500 wusste man wohl noch nicht sehr viel über Blitze. Insbesondere ist bei der Wahl zwischen einem freien Feld und einem Baum es schwierig, den richtigen Punkt zu finden, direkt beim Baum ists gefährlich, weil dort leicht der Blitz einschlagen kann, wenn man sich aber zu weit ins freie Feld stellt, ist man ebenfalls gefährdet, weil man selbst den höchsten Punkt der Gegend darstellt. Die beste Lösung wäre wohl, sich im freien Feld auf den Boden zu legen, aber das kann wenns gleichzeitig Starkregen gibt recht ungemütlich werden, in dem Fall würde ich mich ~100m entfernt vom Baum hinhocken und zusammenkauern, aber das ist auch nur eine grobe Schätzung. Direkt unterm Baum ist oder 10m vom Stamm entfernt ist sicher nicht gut, 1 km ist sicher zu weit weg, aber ob jetzt z.B. 50m, 100m oder 200m am besten sind, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch beim Baum gilt eigentlich die 45° Regel. Bei einem 30 Meter hohen Baum wären es also 29 Meter wo man sich am Boden hin kauern sollte. Weiter weg bringt nichts mehr, der Spannungstrichter ist natürlich noch ein Problem, allerdings bei 29 Meter und zusammengestellten Füssen nicht mehr so DAS Problem (Die Schrittspannung nimmt im Quadrat zum Einschlagort ab). Mit grossen Schritten rumlaufen sollte man bei dem Abstand zum Baum aber natürlich nicht mehr. Das wusste man allerdings um 1500 sicher noch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 10:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Buch "Bergsport Sommer" vom Schweizerischen Alpenclub ist die 45°-Regel bei Gewittern auch erwähnt: Mindestens 2 m Abstand zum Felsen/Baum/whatever, aber innerhalb des rechtwinkligen Dreiecks bleiben, das vom Objekt aufgespannt wird. Man trotzdem einen Platz möglichst nahe an einer Felswand, da direkt an der (steilen) Wand die Steinschlaggefahr am geringsten ist. Zusätzlich: Auf isolierendes Material sitzen, leitendes Material weit weglegen, möglichst geringen Bodenkontakt haben.--Keimzelle talk 14:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dein Argument, warum im Boden keine Schrittspannung ist, kann ich nicht nachvollziehen. Bei einem Blitz herrschen nicht die elektrischen Verhältnisse, wie man sie in elektrischen Schaltungen findet. Es kann durchaus sein, dass der Blitz nur durch ein einzelenes Mastbein abfliesst. Und dann wird es zwischen den Mastbeinen zu grossen Spannungen kommen --2.246.80.164 13:23, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Große Spannungen gibt es sicher nicht, da die einzelnen Mastbeine durch die Stahlstruktur niederohmig verbunden sind. Da kann sich nur dann eine hohe Spannung ausbilden, wenn zwischen den Mastbeinen ein entsprechend hoher Querstrom fließt. Auch wenn der Blitzstrom nur an einer Stelle in den Erdboden eintritt, so ist doch die gesamte Standfläche des Mastes frei von einer waagrechten E-Feld-Komponente. Es bildet sich auch keine Schrittspannung aus. Außerhalb der Standfläche ist das anders. Anders wäre es, wenn die drei nicht tiefengeerdeten Mastbeine gegenüber dem Erdboden isoliert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Apple Desktop-System: Festplatte heisst "."

Am Apple-Rechner eines DAUs heisst die Festplatte, bzw. das Symbol oben rechts, nicht mehr Festplatte, sondern "." Auf dem Desktop/Schreibtisch "fehlen" Ordner und Dateien. Der Inhalt der "Festplatte ." klingt, als wären nur noch die Default-Ordner vorhanden; auch hier werden wohl alle selbst angelegten Dateien/Ordner vermisst. Über Suche mit dem Finder konnten die Daten auch nicht gefunden werden, das kann aber auch am DAU liegen. Auf dem Schreibtisch ist ein neuer, unbekannter, Ordner "Bilder und Symbole", gefüllt mit 5000 Bildern des Users und vermutlich Default/Beispiel-Symbolen, die mit dem OS kommen.

  • Alles über Telefon-Ferndiagnose, daher "with a grain of salt."
  • Aus Windows-User-Sicht klingt es, als hätte sich das System komplett verabschiedet, dann das OS repariert und eine Datenrettung durchgeführt. Alles ohne Meldung an den User, dass was schief lief?
  • Alternativen: Kann der User durch versehentliche Tastenkürzel und Mausgesten sein System so an die Wand fahren? Ansichtsoptionen total vermurkst? Ähnliches hatte ich schon bei Apple, aber nicht so massiv.
  • Doch mal ein Virus?
  • Im falschen Benutzerkonto gelandet? Der Rechner sollte zwar nur eines haben, >Sollte<, aber wie ist es mit Guest oder Admin Konto? Funktion Abmelden wurde noch nicht benutzt, da Sorge, dass ein benötigtes Passwort zum Anmelden dann nicht bekannt ist.

Wird jemand aus diesen Informationen schlau? --46.223.1.101 17:10, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hatte soetwas ähnliches mal als Fake-Programm, das sich als Fullscreen vor das Windows gelegt hatte. Mit Strg/Alt/Entf den Taskmanager aufgerufen und den Prozess beendet, dann war alles wieder normal. Ich weiß allerdings nicht, ob es bei Apple eine ähnliche Tastenkombination gibt. --Mirco1989 18:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde Boot via Recovery wählen zur Untersuchung - Ausschalten, alt gedrückt halten während man ihn einschaltet, alt loslassen sobald die Platte auftaucht, dann Cmd+R wählen. Einen Finder gibts da nicht, aber ein Terminal - mittels ls /Volumes/<tab drücken für 'ne Liste>/Users/... lässt sich sehen was im Dateisystem ist. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:1155:C101:2C52:F6D1:9D03:6768 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Durch das Telefon und durch die Hose stellt man keine Diagnose. Sagt der Arzt. Und sagt auch der Computerfachmann. Wenn es nicht möglich ist, per Fernwartung (Teamviewer?) einen Blick auf den Schirm zu werfen, sollte irgendwie ein mindestens halbwegs Bewanderter einen Live-Blick werfen. Sonst vertut man Stunde um Stunde beim Stochern im Nebel. Ich weiß das, ich bin Computerfuzzy. Nur nicht für Mac :)) --Wolli (Diskussion) 22:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht löst sich das Problem mit einer TeamViewer-Session schnell (siehe Vorredner). Ich kenne das von meinen Ferndiagnosen: Da wird einem was ganz, ganz eigenartiges erzählt und erwartet ein total kaputtes System. Und nach 20 Sekunden Fernsession ist's klar, was das (eigentlich triviale) Problem ist. Vielleicht hat der Gute bloss seine Festplatte umbenannt und sonst noch einige gut gemeinte Dateioperationen getätigt; die Systemordner sind ja noch unbeschädigt, sonst könnte der Mac gar nicht mehr hochfahren. (btw: Handelt es sich bei "." wirklich um die Festplatte und nicht um einen Ordner / Alias / Hard Link? Eigenartig ist nämlich, dass "." der Name sein soll, denn mit "." beginnende Objekte sind hidden files). --Gr1 (Diskussion) 12:33, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

4. Dezember 2016

Word 2003 und Word 2016 auf einem Win10-Rechner

Habe einen Win10-Rechner mit installiertem Word 2003 und danach installiertem Word2016, die ich durch Doppelklick auf entsprechenden Icon auch starten kann. Für ein Word-Dokument habe ich ebenfalls einen Icon. Dieses Dokument soll mit Word 2003 gestartet werden, allerdings wird mir das Programm bei "Aufrufen mit" weder direkt angeboten, noch kann ich den Programm-Pfad sehen, seit Word 2016 installiert ist. Was kann ich tun?

--80.129.131.138 06:33, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rechtsklick auf das Word-2003-Icon, dann open file location o.ä. Auf dieses Icon nochmal recksklicken, nochmal open file location o.ä. Jetzt solltest Du bei der zuständigen Exe-Datei gelandet sein. Pfad merken und bei „Datei öffnen mit“ des Word-2003-Dokuments auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich fürchte, das klappt nicht, weil die Office-Programme bei "Dateipfad Öffnen" ihren Dateipfad nicht preisgeben. Dann (viel Glück!) müsste die IP das Dokument rechtsklicken und - wenn die gewünschte Word-Version nicht direkt bei "Öffnen mit" auftaucht - eine andere App auswählen. Taucht die gewünschte Version auch dann nicht auf, geht es unten in der Liste mit Weitere Apps und schließlich andere App auf diesem PC suchen weiter. Im nun folgenden Dialogfeld taucht "Microsoft Office" auf, ein Ordner, der - nach Jahrgang geordnet - die installierten Versionen beinhaltet - vielleicht findest Du bei der älteren die Datei "WinWord"... Wenn nicht, fang ganz von vorne an! Wenn Du dann im Dialogfeld landest, geh einen Ordner höher und suche von dort den Ordner "Programme(X86)" und darin den "Microsoft Office"-Ordner, darin dann wiederum die Datei "WinWord" - bei mir lautet der Pfad (mit Office 2010, 32-bit) "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office14"... Noch einmal: WENN Rotkäppchens Tipp funktioniert, benutze ihn - nur leider klappt der oft bei Office nicht... Bu63 (Diskussion) 14:22, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stelle fest, dass mein obiger Vorschlag nur mit Word 2016 funktioniert, nicht aber mit Word 2007. Dort ist der Pfad C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office12\Winword.exe. Bei Word 2016 ist der Pfad C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\root\Office16\Winword.exe. Bei Word 2003 auf 32-Bit-Windows soll der Pfad c:\program files\microsoft office\office11\winword.exe sein.[5]
Noch ein Wort zu C:\Program Files (x86) und C:\Program Files: Bei 64-Bit-Windows sind die 64-Bit-Anwendungen unter C:\Program Files zu finden und die 32-Bit-Anwendungen wie Microsoft Word für Windows unter C:\Program Files (x86). Bei 32-Bit-Windows gibt es keine 64-Bit-Anwendungen. Die 32-Bit-Anwendungen sind unter C:\Program Files zu finden. Zur 16-Bit-Zeit war der Pfad für Anwendungsprogramme noch nicht vorgegeben. Deswegen kann man für 16-Bit-Windows-3.1-Anwendungen, die unter Windows 10 x86 (32 Bit) noch laufen, keine allgemeingültige Aussage treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich gebe den Word2003 Pfad (Office11) ein, aber trotzdem (!) startet Word2016. Wenn ich auf den alten Word2003-Icon klicke startet 2003, aber ich bekomme genau das Dokument, das mit Word2003 gestartet werden muß, nicht gestartet ...--80.129.131.138 22:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hast Du schon versucht, das Dokumentenicon auf das Word-2003-Icon zu ziehen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Win10 verweigert das. Ich habe aufgegeben.--80.129.129.109 15:01, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Ein Beruf?

Ist wissenschaftlicher Mitarbeiter ein Beruf oder nicht? --92.107.61.206 09:56, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum nicht? Wenn er irgendwo mitarbeitet und wissenschaftlich ausgebildet ist. Es gibt natürlich keinen Berufsausbildungang mit diesem Abschluss, aber das gilt für viele Berufe. --84.135.128.89 10:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist kein Beruf, sondern eine verwaltungs(beamten)technische Bezeichnug: "Als wissenschaftliche Mitarbeiter werden Angestellte oder Beamte an einer Hochschule, einem Forschungsinstitut, einer Bundes- oder Versuchsanstalt bezeichnet, die dort wissenschaftliche Tätigkeiten im Rahmen ihres Arbeitsbereiches ausüben. Meist sind solche Mitarbeiter einem Wissenschaftler in höherer Position (Professor, Dozent, Projekt- oder Abteilungsleiter) zugeordnet." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:19, 4. Dez. 2016 (CET) Berufe sind Zoologe, Theologe/Theologin, Wurstwarenfachverkäufer(in)/Wurstwarinfachverkäuferin, Hebammer/Hebamme... etc.Beantworten
Interessant, die Sache mit dem generischen Maskulinum! --Andrea014 (Diskussion) 10:35, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schade, Play It Again, SPAM, dass Du es nach meiner kleinen Bemerkung verändert hast, denn was jetzt dort steht, finde ich nicht interessant! Mir war auch nicht daran gelegen, Dich zu blamieren, sondern ich wollte aufmerksam darauf machen, wie derlei funktioniert – auch bei jenen, die, wie offenbar Du, sich bemühen. Gruß --Andrea014 (Diskussion) 11:06, 4. Dez. 2016 (CET) Ach ja, noch was: es wäre fair, wenn Du nach einer solchen Änderung noch einmal signieren würdest, weil sonst nämlich der Diskussionsbeitrag nach Dir in Misskredit geraten könnte. --Andrea014 (Diskussion) 11:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieder in den Urzustand versetzt. In der Auskunft ist der Kunde König ....... ?!? .... D'OOH ! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
scnr: Ich Kunde, Du Wurstwarenfachverkäufer? Oder Hebammer? --Andrea014 (Diskussion) 07:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und damit nicht nur <offtopic>, hier noch was für den Fragesteller. --Andrea014 (Diskussion) 11:35, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

wissenschaftlicher Mitarbeiter ist genauso wenig ein Beruf wie Angestellte oder Selbstständiger. --80.121.98.147 14:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@IP: Stimmt! @Play It Again: Es handelt sich hier in der Regel um höchstqualifizierte Kollegen, die sich von einem befristeten Arbeitsvertrag (mit Lücken) zum nächsten "durchhangeln" Sollte mal festgestellt werden! --80.187.104.118 17:44, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für die Beantwortung der Frage ist es unerheblich, ob sie höchstqualifiziert oder so-so-qualifiziert sind. Es ist und bleibt ein Verwaltungsterminus. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich vor kompetenten Wurstwarenfachverkäufer(inne)n (im Gegensatz zu einigen anderen Berufen) regelmässig meinen Hut ziehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:05, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
kaufm. Angestellter ist sehr wohl ein Lernberuf, ob wiss. Mitarbeiter höchstqualifiziert sind, weiss ich nicht, in der Regel sind sie einfach ziemlich intelligent.--92.107.61.206 09:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ad. Kaufmännischer Angestellter: Gabler sagt: „Arbeitnehmer, die in einem Handelsgewerbe zur Leistung kaufmännischer Dienste angestellt sind.“ Das steht nix von Lernberuf. Hört sich für mich eher nach einem Sammebegriff für Angestellte an, die einen kaufmännischen Beruf erlernt haben. --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe: Kaufmann_(berufliche_Grundbildung).--92.107.61.206 17:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja und? Nicht jeder Kaufmann ist Angestellter. Man kann sich als Kaufmann bspw. auch selbständig machen... --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht jeder wissenschaftliche Mitarbeiter ist Kaufmann. In meiner Abteilung gab es beispielsweise zwei chemisch-technische Assistenten als wissenschaftliche Mitarbeiter. Der eine hat als Chemiker und Softwareentwickler gearbeitet, der andere als Softwareentwickler. Und dann war es seinerzeit (Ende 1990er-Jahre) leider üblich, wissenschaftliche Mitarbeiter in die Scheinselbstständigkeit auszulagern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eben, verschiedene wiss. Mitarbeiter können verschiedene Berufe haben. Schon allein weil es an Unis zig Fachbereiche gibt, in denen in der Regel nur wiss. Mitarbeiter mit passender (oft auch akademischer) Berufs(!)ausbildung beschäftigt werden, kann wiss. Mitarbeiter kein Beruf, sondern nur eine Stellenbezeichnung sein. --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Organisationsbuch der NSDAP - wer bekam es warum

Im Nachlass eines Verwandten ist ein rotes Nazibuch aufgetaucht. "Organisationsbuch der NSDAP" steht drauf, 3. Auflage aus 1937. Mich interessiert vor allem, wer so ein Buch damals besaß. Dem Inhalt nach zu schließen, bekam nich jedes Parteimitgleid dieses Buch, der Text richtet sich schon eher an leitendes Personal. Google half nicht viel. Vielleicht kann mir ein historisch Interessierter was zum Zweck des Buches erzählen, oder mich auf weiterführende Artikel hinweisen? Einen Wikipedia-Artikel gibt es leider nicht, nur auf italienisch. Vielen Dank. --TP12 (D) 11:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der prekäre Staat: Herrschen und Verwalten im Nationalsozialismus: "Eines der ersten Ergebnisse war das »Organisationsbuch der NSDAP«, das der Reichsorganisationsleiter seit dem Sommer 1936 herausgab und regelmäßig aktualisierte. Es enthielt Aufgabenbeschreibungen aller Parteidienststellen sowie Verhaltens-, Kleidungs- und Grußvorschriften für die Parteifunktionäre und war auf allen Ebenen der NSDAP als Richtschnur für die alltägliche Arbeit im Gebrauch." --King Rk (Diskussion) 11:52, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch in parteieigenen Worten: "Das Organisationsbuch der NSDAP, ist für den Dienstgebrauch und zur persönlichen Unterrichtung für alle Dienststellen der Partei und die für die Bewegung aktiv tätigen Partei- und Volksgenossen bestimmt." Das Schriftstück, das nur führenden Mitgliedern zugänglich war, hiess Der Hoheitsträger. --King Rk (Diskussion) 12:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, aber "Dienstgebrauch" und "für die Bewegung aktiv tätigen" klingt für mich nach etwas, was nicht selten war, aber auch nicht jedes einfache Parteimitglied zu Hause hatte. --Eike (Diskussion) 11:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Fachzeitschrift für Szientometrie und Wissenschaftsforschung?

Gibt es Zeitschriften zu oben genannten Gebieten? --94.222.213.108 20:53, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Einen Newsletter gibt es: http://issi-society.org/news.html --Hinnerk11 (Diskussion) 22:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Scientometrics, Journal of Scientometric Research, Bibliometrie - Praxis und Forschung u.v.a. --Luftschiffhafen (Diskussion) 23:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat ein Jahrbuch, das online steht: http://www.wissenschaftsforschung.de/ --Cholo Aleman (Diskussion) 14:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tierkommunikation

Zwei Fragen zum Kommunikationsverhalten von Tieren:

  1. „Verstehen“ sich alle Tiere derselben Ordnung, Art, Unterart etc. unabhängig von ihrer Herkunft (z. B. ein deutscher Goldhamster mit einem amerikanischen Biber) oder ist dies nur bei [Unter]Familien o. Ä. der Fall?
  2. Gibt es bei Tieren so etwas wie Trennungen aufgrund von Konflikten zwischen Partnern?--Hubon (Diskussion) 21:19, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  1. Bei domestizierten Tieren bestimmt nicht. Das Verhalten domestizierter Tiere ist stark durch Prägung festgelegt. Die Tiere verhalten sich so, dass ihre Menschen sie gut behandeln. Ein Tier, das bei einem anderen Menschen domestiziert ist, verhält sich deshalb unter Umständen anders.
  2. Ja, siehe Monogamie#Ressourcen.
  3. Ich denke, unterschiedliche Fragen sollten getrennte Abschnitte erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt denn "verstehen"? Wenn ein Wolf knurrt und die Zähne fletscht, verstehen das wahrscheinlich alle Tiere, egal ob verwandt oder nicht. Worüber müssten Goldhamster und Biber denn kommunizieren, zumal sie sich in der freien Natur ja nie begegnen? --Expressis verbis (Diskussion) 00:31, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt teilweise soziale Signale, die über Artgrenzen hinaus verstanden werden. Ein klassisches Beispiel sind die Alarmrufe von Singvögeln. Außerdem gibt es Signale, die gezielt auf andere Arten gerichtet sind. Ein Beispiel wäre das Verleiten von Elterntieren, um einen Prädator vom Nest mit Jungen wegzulocken. Aber selbst die Warntracht einer Wespe kann als interspezifisches Signal "Ich bin giftig" interpretiert werden. Der Normalfall für im engeren Sinne soziale Kommunikation ist: Artgenossen verstehen die Signale, aber weder Gattungen noch gar höhere Einheiten. Es gibt ein paar Spezialfälle, bei denen auch Unterarten spezifische Signale ohne Wirkung auf andere Unterarten besitzen.--Meloe (Diskussion) 07:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(1) Es gibt nahe verwandte Vogelarten, die das arttypische Balzverhalten nicht verstehen. Das ist logisch: Würden sie es verstehen, würden sich die Arten mischen und es wären keine zwei Arten.
(2) Könnte nur zutreffen, wenn es eine wirkliche Paarbindung gibt. Gibt es. Aber die sind dann so mit Nestbau und Brutaufzucht und Nahrungsbeschaffung beschäftigt (wie die Menschen früher, wo "Trennung" eine potenziell "lebensbedrohliche" Ausnahme darstellte), dass sie keine Zeit haben, über Selbstverwirklichung und Selbstfindung zu diskutieren... Darum mag ich Tiere so.... GEEZER … nil nisi bene 09:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(1) ist ziemlich abhängig davon, was du als "verstehen" bezeichnest. Auf der einfachsten Ebene ist Kommunikation schon dann gegeben, wenn Ursache -> Wirkung erzielt wird. Wenn eine Herde Elefanten in eine bestimmte Richtung läuft, dann werden so ziemlich alle anderen Viecher nennenswerter Grösse versuchen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Offensichtlich kommunizieren die Elefanten recht klar, wohin sie wollen und die anderen Viecher kommunizieren, dass es ihnen recht ist.
(2) Störche sind meines Wissens nach ziemlich monogam. Aber wenn ein Störcherich oder eine Störcherin einen Glühversuch an einer Hochspannungsleitung machen, dann bleibt der verwitwete Teil meines Wissens nach auch nicht lebenslänglich allein. Yotwen (Diskussion) 11:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein weites, weites Feld .. Fluchttier (s.a. Fluchtdistanz) oder Raubtier; im sozialen Verband jagend, lebend oder Einzelgänger; Säugetier, Reptil, Vogel, Fisch, (Insekt), Amphibium (Amphibiot? Amphibia?); in welcher Umwelt, unter wie ähnlichen Umständen lebend oder an völlig anderen Lebensraum angepaßt; mit \ ohne festem Revier (Nest, Höhle, Bau, usw); eierlegend, lebendgebärend, mit \ ohne Aufzucht der Jungtiere; uvm.? - S.a. Kommunikation_(Biologie),   Tiersprache, Kategorie:Kommunikation_(Biologie);   Signaling_(Verhaltensbiologie). - Es gibt abenteuerlichste Situationen und Beziehungen alleine schon zwischen wildfremden Arten. - Kommunikation, ein Interesse überhaupt erstmal, dann mögliche ``Interessenskonflikte´´, werden sich aus Fluchtdistanz, Angriff und Selbstverteidigung, Revierbehauptung, Schutz von Brut und Jungtieren, Beutejagd bzw verfügbarer pflanzlicher Nahrung ergeben. Nur bei Gruppentieren dann auch aus sozialer Dynamik. - Da dürften Hamster und Biber als nagende Säuger einiges gemeinsam haben und auch lernfähig genug sein, um sich miteinander arrangieren zu können (oder auch nicht), jedenfalls zu begreifen, wie sehr oder nicht der jeweils andere in den eigenen Lebensraum eingreift und geduldet, gemieden, kooperiert oder verjagt werden sollte. Beide sind jedoch durch verschiedene Lebensräume Wasser \ Land hinreichend getrennt, um sich kaum in die Quere zu kommen. --217.84.89.29 15:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Singvögeln ist es oft so, dass z.B. Amseln aus Bayern ganz andere Lieder singen als Amseln aus Hamburg. Es könnte durchaus sein, dass ein Hamburger Amselmann von einer bayrischen Amselfrau völlig ignoriert wird. Auch bei Tieren mit einem typischen Balzverhalten kann durchaus sein, dass ein Balzdialekt beim Partner Verwirrung stiftet. --2.246.80.164 13:15, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wahlergebnis Vorarlberg

Hallo zusammen. Welche Gründe hat es denn, dass Van der Bellen in Vorarlberg so überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat? Leben dort deutlich mehr Frauen als anderswo? --j.budissin+/- 22:54, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Vorarlberger/innen sind im ihrem Innersten eigentlich Liechtensteiner/innen. Und die Liechtensteiner/innen, obwohl sie streng genommen auch zum „Reich“ dazugehören, haben es schon damals geschafft, so wehrlos wie sie waren, nicht „heim ins Reich“ angeschlossen zu werden. Die wollen das einfach nicht, und die Vorarlberger/innen als heimliche Liechtensteiner/innen folglich auch nicht. --92.209.196.98 23:26, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langweilige Antwort: VdB ist Vorarlberger--Antemister (Diskussion) 23:48, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inwiefern? --j.budissin+/- 00:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Antwort ("Liechtenstein") war gewiß nicht richtig, aber die von Antemister ist, bis zum Erweis des Gegenteils, nun wirklich falsch. Alexander Van der Bellen: Erz-Este, Ur-Wiener. --92.209.196.98 00:34, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Van der Bellen ist im Kaunertal im Tirol aufgewachsen, und sein gutes Ergebnis in Vorarlberg dürfte mit der im österreichischen Vergleich guten wirtschaftlichen Lage (und dem damit verbundenen Fehlen von Zukunftsängsten) und der starken Exportorientierung (und damit EU-Freundlichkeit) der Vorarlberger Wirtschaft zusammenhängen.--Reinhard Müller (Diskussion) 01:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hat das einen besonderen Grund, warum du Kaunertal "im Tirol" (und nicht in Tirol) schreibst? --Snevern 10:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Ja, der Grund ist, dass ich Vorarlberger bin und man das bei uns so sagt  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Reinhard Müller (Diskussion) 18:18, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der? --Aalfons (Diskussion) 11:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. "Im Tirol drinn': neue geschichten aus dem bergen" (1900). Überzeugt mich jetzt nicht vollständig... --Snevern 11:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na komm, das "dem" ist erkennbar ein OCR-Lesefehler, das "im" nicht. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und 220 books.google-Treffer? --Vsop (Diskussion) 12:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Irgendwas aus den letzten 100 Jahren vielleicht? --Snevern 12:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann sind's immerhin noch ca. 40. --Vsop (Diskussion) 12:15, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gegenüber 148.000 Bücher-Treffern mit "in Tirol" aus dem gleichen Zeitraum. Nein, ich glaube, so wird das nichts. --Snevern 12:21, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@VSOP: Du scheinst durchzuklicken, bsi Google keine weiteren Treffer mehr anzeigt. Das macht keinen Sinn. Wenn das die echte Zahl von Treffern ergäbe, würde es nur 383 Webseiten geben, auf denen das Wort "Mensch" auftaucht - und ich denke, das können wir ausschließen. --Eike (Diskussion) 12:29, 5. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das ist dialektal beeinflußt, Snevern. In älteren Schriften wurde der Artikel ebenfalls noch gebraucht: "Es seynd wenig alte Leute alda, welchen Eltern vor ungefähr 80 oder 90 Jahren auß dem Thyroll ... dahir gekommen" (1760, zit. nach dem Pfälzischen Wörterbuch). In einigen Dialekten ist der Artikel noch gebräuchlich, vgl. z. B. die zahlreichen Nachweise im Schweizerischen Idiotikon, also aus dem alemannischen Dialektgebiet, z. B. "Mīn ischt vum Wallis und ich vum T.", "ich gang in 's T." Siehe auch die Sage "Die Reise ins Tirol, wo daneben aber auch "in Tirol" vorkommt, um mal die Schwankung im Gebrauch zu belegen. Hier macht ein Reiseveranstalter Werbung für eine "Schlussfahrt 2016 ins Tirol": "Das Reiseziel ist „Gimmeni“ im Tirol." Die Aargauer Zeitung berichtet: "Jugendliche Ausbrecher nach Strolchenfahrt ins Tirol schon wieder abgehauen". Die Verwendung von Artikeln ist auch nicht so ungewöhnlich, man vergleiche das bei Iran und Irak. Beispiel aus Mecklenburg: noch im 19. Jh. sagte man im Dialekt nicht "Wismar" sondern "de Wismer" (Wi führen nah de Wismer 'Wi fahren nach Wismar'.).--IP-Los (Diskussion) 13:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-laendernamen-mit-artikel-laendernamen-ohne-artikel-a-327185.html

Diskussion:Iran/Archiv/2006#"Iran" ohne Artikel und Diskussion:Iran: „In der deutschen Sprache sind die Versionen mit und ohne Artikel zulässig. Siehe Duden. In diesem Lemma wurden wegen des Artikels wiederholt Edit-wars geführt. Im Sinne von Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren bitten die Hauptautoren dieses Artikels alle nachfolgenden Benutzer, die jeweils etablierte Variante zu akzeptieren (dies ist per Januar 2016 die Variante mit Artikel) und insbesondere keine Edit-wars zu starten.“ Vsop 13:50, 5. Dez. 2016‎ (CET) (nachsigniert --Vsop (Diskussion) 07:36, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Es geht doch - genau wie beim Iran, beim Irak oder bei der Türkei - letztlich um das Geschlecht. Und ich ging bislang davon aus, dass es "das Tirol" und nicht "der Tirol" heißt, mit der Folge, dass man eben den Artikel nicht setzt und folglich "in" Tirol und nicht "in dem = im" Tirol Urlaub macht. Der offizielle Sprachgebrauch (nicht der in der Wikipedia, sondern der auf Regierungsebene) weicht davon ab und sagt statt "im Iran" ebenfalls "in Iran" (mein Sprachgefühl wird davon immer noch verletzt). Auf Tirol übertragen wäre dann unabhängig vom Geschlecht "in" Tirol richtig. Aber "im Tirol" könnte man m.E. nur sagen, wenn es "der Tirol" hieße. --Snevern 17:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wirklich? Das Haus - im Haus, das Auto - im Auto... oder das Tessin --> im Tessin--Nurmalschnell (Diskussion) 17:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, es kommt darauf an, ob ein Wort per Konvention mit oder ohne Artikel benutzt wird. Mit Artikel: das Haus: in dem Hausim Haus; der Kongo: in dem Kongoim Kongo, aber: Deutschland: in Deutschland, Frankreich: in Frankreich usw. --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Tessin scheint mir eine Ausnahme von der Regel zu sein - in Tessin ist sicherlich falsch, und der Tessin ist auch falsch. Oder übersehe ich da gerade eine Regel? Tirol ist doch ebensowenig ein Staat, sondern eine Region - wie das Tessin... --Snevern 18:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Tessin ist nicht immer falsch. --Aalfons (Diskussion) 18:40, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es heißt auch "das Elsaß". Ich denke, die Regel ist: Wenn ohne Artikel, dann Neutrum. Das gilt aber nicht andersherum. Aus Neutrum folgt nicht "ohne Artikel". --Digamma (Diskussion) 19:16, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Gretarsson:Kongo ist ein schlechtes Beispiel, denn Flüsse werden immer mit Artikel genannt. Staaten, die nach diesem Fluss heißen, haben dann auch einen Artikel. Es hieß immer der Kongo, später Zaire ohne Artikel, dann wieder der Kongo. Mist, das Beispiel ist Mist: Gambia, Paraguay und Uruguay als <erg.>nach Flüssen benannten</erg.> Staaten haben im Deutschen keinen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum ist das Mist? Es ist doch völlig egal, warum ein Land einen Artikel hat. Mir ging es ausschließlich darum, dass es im heißt, wenn es einen Artikel hat, aber in wenn es keinen Artikel hat (und danke für das Beispiel: in Zaire, aber im Kongo)... --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zu oben: Klar ich lag falsch: VdB ist kein Ur-Wiener, denn er ist nur dort geboren, aber in Innsbruck/Tirol aufgewachsen. Da im nur im "Westen Österreich" in Erinnerung war, kam mir einfach dieser falsche, aber naheliegende Gedanke.--Antemister (Diskussion) 23:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

5. Dezember 2016

100% Mikrofaser

Auf meinem Tuchmaterial ist obige Angabe. Auf der Packung steht noch Polygiene - Permanent Odor Control Technology (polygiene.com). Polygiene is based on natural silver salt from recycled silver. Biocide made from reaction mass of titanium dioxide and silver chloride. Gibt einen solches ähnliches Funktionsmaterial auch mittels Recycling von Plastikflaschen? --92.107.61.206 11:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus Plastik bekommst Du kein Silber. Das Grundmaterial von Mikrofasertuch ist aber in der Tat 100 Prozent PET-Flaschen-Recyclat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie schon geschrieben bestehen Mikrofasern nahezu vollständig aus PET und das stamm wiederum weitestgehend aus Plastikflaschen aus PET. Geschreddert und extrudiert. Diese Silbergeschichte soll(!) geruchshemmend und antibiotisch sein. Nun stimmt es, dass Silbersalze antibiotisch wirken und das nutzen Textilhersteller auch aus, aber ob das eine sinnvolle Anwendung ist, darüber kann man sicher trefflich streiten. In diesem Fall hat man offensichtlich Titanoxidteilchen mit Silber überzogen/vermischt, und diese Teilchen in die Spinnmasse eingetragen. Hört sich sicher sehr wissenschaftlich und fundiert an, aber wie gesagt, es läßt sich streiten. --Elrond (Diskussion) 17:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der oligodynamische Effekt ist unbestritten. Allerdings wird bei diesen Funktionstextilien das Silber oft so niedrig dosiert, dass von der Wirkung lediglich die Kaufwirkung übrigbleibt und der Rest Placebo ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nichts anderes schrieb ich ;-) --Elrond (Diskussion) 17:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dr. House sagt, dass es auch billiges PET gibt, von dem man sich furchtbar übergeben muss, wenn man es längere Zeit berührt... Antimon-Vergiftung oder so... im WP-Artikel steht auch, dass in PET-Flaschen mehr Antimon sein kann, als in Trinkwasser erlaubt wäre... warum geht es nich einmal ohne sowas? --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie sieht eigentlich die Herstellung solcher Tücher aus? Wird vom Grosshändler nur der unbedruckte Stoff bezogen? --92.107.61.206 19:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
[6]...? --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Herstellung von Mikrofasertextilien – egal ob Sportanzug, Bratenrock oder Spüllappen – erfolgt arbeitsteilig. Eine Fabrik stellt das PET-Granulat her. Eine weitere Fabrik stellt daraus Flaschenrohlinge her. Eine weitere Fabrik bläst daraus Flaschen und füllt sie mit Getränken. Die getränkegefüllten Flaschen werden über Hersteller, Groß- und Einzelhändler an den Verbraucher veräußert, der wiederum die entleerten Flaschen zurückgibt. Diese gehen über den Einzel- und ggf. den Großhändler an einen Entsorger, der die Flaschen sortiert, reinigt und schnitzelt. Die Schnitzel gehen an eine Spinnerei, die Polyestermikrofasern daraus herstellt. Die Zwirnerei stellt aus den Fasern Garn her. Das Garn wird in der Färberei nach Kundenwunsch eingefärbt. In der Weberei wird das farbige Garn zu Mikrofasergewebe verwoben. Je nach Verwendungszweck wird das Gewebe beispielsweise zu Vlies verarbeitet, wenn Winterjacken draus werden sollen oder die Fasern werden aufgebrochen, wenn Spüllappen draus hergestellt werden sollen. In der Endfertigung wird das Gewebe zurechtgeschnitten und beispielsweise zu Winterjacken, Putzlappen, Sportkleidung oder Bundestagssaaldieneruniformen verarbeitet. Die fertigen Textilien werden über Groß- und Einzelhändler an den Endkunden veräußert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Interessant. Wie werden Flaschen effizient gereinigt? Werden im Funktionsbekleidungsbereich ausschliesslich Recyling-Flaschen-Materialien verwendet?--92.107.61.206 10:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Karolingische und ottonische Burgen

Wenn man sich Liste karolingischer Bauwerke und Liste ottonischer Bauwerke ansieht, fällt auf, dass fast ausschließlich kirchliche Bauten erhalten sind – mit Ausnahme der Reste einiger weniger Pfalzen als weltlicher Bauten. Wie kommt dies?--Hubon (Diskussion) 11:44, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bürgerhäuser sind halt entweder verfallen oder fielen Stadtbränden zum Opfer, insbesondere die verbreiteten Holzbauten. An einem gleichartigen Wiederaufbau besteht i.d.R. kein Interesse. --Magnus (Diskussion) 11:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Burg#Burgen im frühen Mittelalter: Es sind ein paar erhalten; ansonsten ist eine Kirche aus dem 9. Jhd. prinzipiell auch heute noch zu ihrem ursprünglichem Zweck nutzbar, während sich die Militärtechnik und damit der Festungsbau schnell wandelt. Die meisten „Karolingische und ottonische Burgen“ wird man wenige Generationen später umgebaut oder aufgegeben haben. --Simon-Martin (Diskussion) 11:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten Profanbauten zu Wohnzwecken waren einfache Pfostenhäuser, d.h. Holz/Lehmbauten ohne Fundament, sowas hält eine Generation, dann ist das Holz vermodert. Es gibt wenige Steinbauten (Kemnaten) in einigen alten Stadtkernen, und wohl ein paar Steingewölbekeller, das war´s.--Meloe (Diskussion) 12:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Mittelalter kennt keine Unterscheidung in „weltlich“ und „kirchlich“. War die Herrschaft über ein bestimmtes Gerbiet gesichert, so übergab man die Burg an Mönche zur besseren Verwaltung, das „militärische“ Personal konnte man woanders besser einsetzen. Eine Übergabe an „die Kirche“ fand nicht statt, die Gebäude und das Gebiet gehörten weiterhin dem Herrscher (schlecht ausgebildete Theologen sehen das anders, aber stimmt dennoch nicht). Die Mönche betrieben an ihrem neuen Wirkungsort meist eine Art der Herrscherverehrung oder des Reliquienkults oder beides, Grund genug, daß die Herrscherfamilie dorthin „spenden“ konnte. Da sie über die Vogtei aber den Zugriff behielt, war das Institut eine Art „Bank“, von der man auch jederzeit abheben konnte, sprich das Gold oder Silber wieder wegnehmen und einschmelzen, wenn man es brauchte. Der Erhalt der Gebäude war also durchaus weiterhin im Interesse von Irgendjemand (abgesehen von der dauerhafteren Aufführung in Stein statt in Holz und Lehm). --Heletz (Diskussion) 12:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meines Wissens waren im frühen Mittelalter Burgen meist aus Holz. Auch unter Burg#Burgen im frühen Mittelalter heißt es: Frühmittelalterliche Burgenanlagen in Mitteleuropa waren zum größten Teil mit Erdwällen befestigt, die in der Regel mit hölzernen Aufbauten versehen waren. Es überrascht eigentlich wenig dass nach über 1000 Jahren davon nicht mehr viel übrig ist. Außerdem gab es zu karolingischer Zeit meines Wissens so gut wie keine Burgen. Die entstanden zumindest im deutschsprachigen Raum vor allem während der Ungarnüberfälle im 10. Jahrhundert. In unserem Artikel steht dazu: Im 10. Jahrhundert wurden in Südwestdeutschland riesige Ungarnwälle aufgeworfen. [...] Nach der Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg (955) [in der die Ungarn endgültig besiegt wurden] wurde der Ausbau mancher dieser Wallanlagen abrupt abgebrochen, da die Gefahr durch die Niederlage der Ungarn beseitigt war.--DWI (Diskussion) 14:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Structure follows Strategy.

Alfred Chandler (1962). Strategy and Structure: Chapters in the History of the American Industrial Enterprise. Cambridge, MA: MIT Press
:) Yotwen (Diskussion) 16:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie schon geschrieben, bestanden viele Provanbauten aus Holz, oder wenn aus Stein, dann oftmals in Trockenbauweise oder Lehmbau, oder als Mischungen von Holz, Lehm und Stein. Mörtel war sehr teuer, weil die Herstellung sehr energieaufwendig ist und Energie dereinst ein sehr teures Gut war. Zudem mussten die Rohstoffe ggf. von weit her geholt werden und der Transport mehrerer Tonnen Materials konnten sich nur wenige leisten, man nahm das, was lokal vorhanden war. --Elrond (Diskussion) 17:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und wer es sich leisten konnte investierte es eher in die Bauwerke die auch schön sein sollten/durften. Für militärische Bauten muss es in der Regel schnell und günstig gehen (Also Graben ausheben, mit der ausgehobene Erde, dahinter einen Wall aufschütten und Holzpalisade oben drauf, und fertig ist die "Burg"). Während dessen Sakralbauten eben auch aus ganz weltlichen Gründen für die "Ewigkeit" gebaut wurden. Vereinfacht gesagt, damals gab man halt eben nicht mit einem Auto (oder anderen Luxusgegenstand) an, sondern mit einer Kirche oder Kloster. Es war damals „In“ eine Kirche/Kloster zu stiften, und je schöner/grösser usw. die waren, desto mehr Ansehen usw. konnte man sich erarbeiten. Und man hoffte sich natürlich auch, dass man den nachfolgenden Generationen im Gedächtnis blieben würde. Im Gegenzug zu Stiftung wurde eben von den Mönchen/Nonnen usw. für des Stifters Seelenheil gebetet. In einer Zeit wo selbst eine einfache Verletzung tödlich enden konnte (Stichwort Wundbrand), nicht unbedingt zu verachten. Wenn man selber kein Stehendes Heer hat, braucht man auch nicht zwingend eigene Burgen. Und der Vasall musst sich eine steinerne Burg selber auch leisten können. Der Materialtransport über längere Distanzen war zu der Zeit eigentlich das Problem. Schaft man Hin- und Rückweg nicht an einem Tag, wird das schon nur aus organisatorisch Sicht viel schwieriger. Daneben kommen noch so Punkte wie beispielsweise, dass die Leibeigene in der Regel nur tageweise zu Frondienst gezwungen werden konnten. Und bei dem Zustand der Strassen zu der Zeit, ... . --Bobo11 (Diskussion) 00:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hat das gescheiterte Referendum zur Entdemokratisierung Italiens mit dem Euro zutun?

Gestern wurde in Italien über eine Verfassungsänderung abgestimmt, die in ihrem Kern, die Demokratie beschneiden und denen in Rom mehr Macht geben sollte. Sie wurde vom Volk abgelehnt. Nun schreit die Presse wieder nach dem Motto, es sei das Ende Europas nahe. Was aber hat das ganze mit dem Euro zutun.Prinzipiell gilt die Verfassung ja noch in ihrer alten Form, wie sie auch seit Jahren gilt.--84.179.146.81 14:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Welche PResse schreit das wo? Nicht die, die ich lese. Mal abgesehen davon, dass ich nicht ganz verstehe, wieso die Abschaffung einer Bürokratiebene in Rom, Rom merh Macht geben solle. -- southpark 14:42, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... und die alte Form gilt nicht seit Jahren, sondern seit ein paar Monaten: Politisches System Italiens#Reform 2015 --Eike (Diskussion) 15:12, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Durch die Blume z.B. die renomierte Tagesschau. Und das gleich 3x auf der Uebersichtsseite: [7], [8], [9]. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, das eine ist ein Interview mit Verheugen und keine Meinung der tagesschau, das zweite fasst verschiedene Reaktionen zusammen, die von "Katastrophe" bis "ganz entspannt" reichen und das dritte ist tatsächlich mal ein eigener Bericht der Tagesschau, der nach ungefähr 10 Seiten Text zu Italien dan mal zu Europa anfängt kommt und mit "bisher ist nichts passiert, Schäuble hält dei Aufregung für Übertrieben" beginnt. Wer da "Geschrei über das Ende Eruopas" sieht, sollte vielleicht mal den eigenen Wahrnehmungsfilter justieren. -- southpark 19:40, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen schrub ich "durch die Blume": Guggmer uns doch mal die Teaser an: Interview mit Verheugen: "kein Grund zur Entwarnung", "wachsender EU-Frust". Das zweite fette Teaser: "warnen von Eurokrise", "will nichts wissen", "demonstrativ gelassen". Warum teasert sie nicht "Schaeub. sieht keine neuen Euro-Schwiergkeiten, ebensowenig wie Bruessel und die Finanzmaerkte". Weil das langweilig waere und keiner lesen will? Und bei der FAQ: "Droht eine neue Euro-Krise?" - jo, so richtiges Geschrei isses noch nicht, aber teasern kann man auch anders... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich mitbekommen habe geht es hauptsächlich darum, dass Matteo Renzi für den Fall eines Scheiterns seinen Rücktritt angekündigt hat und man fürchtet, dass dann eine Regierung kommt, die den Staat wieder weiter verschuldet oder aus dem Euro austreten will. Und Angeblich reicht schon diese Möglichkeit, um den Finanzmarkt zu destabilisieren. Ich weiß, dass der kapitalistische Finanzmarkt im Prinzip leicht destabilisierbar ist, aber so leicht denke ich auch wieder nicht. Was wahrscheinlich passieren wird ist vielleicht, dass ein paar Aktienkurse kurzfristig leicht fallen und der Euro etwas an Wert verlieren wird und ein paar Anleger Geld verlieren und ein paar andere profitieren. Übrigens halte ich diesen Günter Verheugen für einen Dampflplauderer. Er behauptet ja auch, die FPÖ wäre rechtsradikal, das ist aber falsch, sie ist rechtspopulistisch, aber "rechtsradikal" ist definitiv übertrieben. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei "rechtspopulistisch" ein linkspopulistischer Kampfbegriff ist. :) Man könnte sich diese Wortungetüme auch sparen wenn man Sie einfach nach dem benennt was Sie im Kern sind. Das sind Konservative. --2003:C2:CBC6:E7C1:794A:C5FD:347C:1BA1 19:17, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, rechtspopulistisch und konservativ sind nicht dasselbe. Trump ist mehrheitlich nicht konservativ, dafür Rechtspopulist par excellence. Die katholische Kirche ist (weitgehend) konservativ, aber nicht rechtspopulistisch.--2A02:8070:B8A:BF00:34C3:ECFA:D974:1017 19:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Populismus ist zum Beispiel, wenn man dermaßen sein Fähnchen in den Wind hängt. Von Konservativen erwarte ich das Gegenteil (wenn auch hoffentlich nicht vollständige Unbeweglichkeit). --Eike (Diskussion) 10:46, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber Johnson hat sich doch für den Brexit entschieden, als der auf verlorenem Posten schien. Das ist nicht "Fähnchen im Wind".--80.129.129.109 15:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das war im Februar, da war das Brexit-Lager vorne. (Auf den Tag genau hab ich es jetzt nicht gefunden.) --Eike (Diskussion) 15:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Entdemokratisierung... na ja, diese italienische Regierungssystem mit ihren gleichberechtigten Kammern ist ja mal so eine Fehlkonstruktion, ein Wunder das die so lange hielt. Allerdings gibt es ja viele in Deutschland die ein langes verzögern (und verteuern) "demokratisch" halten. Zur eigentlichen Frage: Da ist wieder einer mit einem Großprojekt gescheitert -> zeugt von Handlungsunfähigkeit der Regierung.--Antemister (Diskussion) 23:40, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sommerurlab in Tirol

Hallo! Ich wohne in Niederösterreich und nachdem wir die letzten Jahre meistens im Ausland Urlaub machten, wollen wir heuer Urlaub in Tirol eventuell in Verbindung mit Salzburg, Kärnten und Vorarlberg machen. Wir haben einen PKW zur Verfügung, sind etwa 40 Jahre alt und haben zwei Kinder mit 6 und 8 Jahren. Geplant hätte ich eine Unterkunft in Tirol über den Zeitraum von etwa eine Woche, wobei dann vom Quartier kurze oder mittlere Ausflüge mit PKW und auch zu Fuß angedacht sind. Gibt es Tiroler oder Tirolkenner, die uns Insidertipps geben können, was man mit den Kindern anschauen bzw. erleben könnte? Zehn km würden unsere Kinder gehen, glaube ich. :-) --GT1976 (Diskussion) 14:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Heißt das nicht im Tirol?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Komischn (Diskussion) 15:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kristallwelten? --M@rcela   15:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht findest du auch beim Schwesternprojekt Wikivoyage die eine oder andere interessante Information. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lang lang ist es her, aber auf Super 8 noch gebannt. Wir hatten auf der Rückreise aus Italien für 5 Tage in Lofer in einem Appartement Quartier gemacht und waren einen Tag in Salzburg mit Stadt- und Burgbesichtigung, die Wasserspiele haben auch die Kids begeistert. Einen anderen Tag waren wir in Bad Reichenhall, haben die Saline angeschaut und sind mit großem Spaß für die Kids in den Salinenberg gefahren. Dann waren wir noch in Zell am See bei den Fliegern und weiter mit der Standseilbahn Kaprun auf den Kitzsteinhorngletscher. Unsere Kids waren allerdings gut 3 Jahre älter, möglicherweise ist das für 6/8 zu stressig. Oder Ruhetage einlegen.--2003:75:AF18:5400:F5C9:C522:4A27:A9CE 16:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Zwischenzeit wurde die Website erfunden und die hat garantiert auch der Tiroler Fremdenverkehrsverband für sich entdeckt. Und siehe da, auf tirol.at sollten die gewünschten Informationen zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Websites sind natürlich leicht zu finden, oft gibt es aber auch nichtkommerzielle Insidertipps.--GT1976 (Diskussion) 18:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

... mit Salzburg, Kärnten und Vorarlberg ... würde ich mit Kindern nicht empfehlen; das ist doch eine recht weite Strecke und die Inntalautobahn wegen des vielen Schwerverkehrs nicht immer gut zu fahren. Daher: Entweder Standort im Westen (Ötztal, Kaunertal, Reschensee, Arlberg) oder Osten (und dann mit Abstechern nach Salzburg/Kärnten). --TheRunnerUp 18:43, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich meinte eigentlich nur ein benachbartes Bundesland, sorry für die unpräzise Angabe. --GT1976 (Diskussion) 20:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf der Rosenalm gibt es seit letzten Jahr einen Abenteuerspielplatz, der die lieben Kleinen einige Zeit beschäftigen kann, google mal nach Fichtenschloss. Unten gibt es noch eine Sommerrodelbahn. Benutzerkennung: 43067 08:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das schaut gut aus, danke für die Info! --GT1976 (Diskussion) 08:19, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Haben wir der NSA kürzlich den Schlüssel zum deutschen Kommunikationsnetz überlassen?

Nach der Blutwoche im Juli sah es so aus als ob wir Terroristen hilflos ausgeliefert wären. Schon relativ kurze Zeit später kam es in einer Tour zu Verhaftungen und Aufdeckung terroristischer Netzwerke. Gelegentlich wurde auch mal amerikanische Amtshilfe erwähnt. Ohne zu wissen was BKA und BND so können gehe ich mal davon aus das Sie im Vergleich mit amerikanischen Geheimdiensten Amateure sind. Ist offiziell bekannt wie weit die amerikanische Amtshilfe reicht? Hat man denen permanenten Vollzugriff aufs Kommunikationsnetz erlaubt? --2003:C2:CBC6:E7C1:5488:23F8:D98E:E0D 17:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hmmm, meine Glaskugel sagt: Ja... äh, nein nee, doch nicht, halt, warte, doch ja... ähm... Mal im Ernst: Diese Frage als Wissens(!)frage könnte dir nur jemand beantworten, der Regierungsinterna kennt, die dieser aber hier nicht preisgeben dürfte (evtl. auch, weil Teile seiner Antwort die Bevölkerung verunsichern könnten, scnr)... --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder so: Die, die was wissen, sagen nichts, und die die was sagen... --Elrond (Diskussion) 18:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eventuell könnte man soetwas via kleiner Anfrage an die Bundesregierung herausbekommen. Allerdings muss man dazu MdB sein... --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BK Der Stil der Frage ist vorgefasst und im gewissen Sinne unsachlich. Die so titulierten Amateure sind international anerkannt und werden nur im eigenen Lande angegriffen. Der Erfolg ist sichtbar, Deutschland ist von spektakulären Anschlägen bisher verschont geblieben, ohne dass merkliche Einschränkungen für die Bevölkerung ergriffen werden mussten. Ein Kommunikationsnetz, das auf Deutschland beschränkt ist, gibt es nicht (mehr). Auch diese Zeilen legen auf einem Server in USA. Selbst die Mobilfunker schicken ihre Langstrecke über das Internet, die Server stehen überall, nur nicht hier. Da braucht es keinen Schlüssel für die NSA. Und noch was, es gibt in Deutschland einige diskrete Firmen, die Analysegeräte nach Definition von/für die "Amateure" liefern. Da kommen in der Regel immer gleich Folgeaufträge aus USA.--2003:75:AF18:5400:F5C9:C522:4A27:A9CE 18:40, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die sind solche Profis das Sie nicht mal den Bau Ihres eigenen Dienstgebäudes überwacht haben. Wer dort sämtliche Wasserhähne aufgedreht hat hätte genau so gut den Bau von oben bis unten mit Abhörgeräten vollstopfen können. Dilettantischer geht es nicht. Die Amis hätten jeden Zementschaufler bis in die dritte Generation überprüft und keinen aufs Gelände gelassen bis das Ding fertig ist und Wachen davor stehen. Klar ist der Stil der Frage vorgefasst, das ändert nichts an der Fragestellung selbst. --2003:C2:CBC6:E7C1:794A:C5FD:347C:1BA1 18:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Geh mal davon aus, dass die schon aufpassen, dass da keiner Wanzen setzt. So blieb nur Vandalismus, sofern es eine Retourkutsche eines anderen Geheimdienstes überhaupt gewesen sein sollte. Letzteres würde ich sowieso nach Lage der Dinge verneinen.--2003:75:AF18:A200:ACE1:DBDA:44E2:3EB8 08:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mich würde erst mal interessieren, a) was „das deutsche Kommunikationsnetz“ sein soll (kommuniziert wird heute größtenteils über das Internet, und das kennt keine Ländergrenzen, eine E-Mail von hier an meinen Zahnarzt kann über Island oder Taiwan geroutet werden) und b) was mit „dem Schlüssel“ (im Singular) gemeint sein soll. Wer hat diesen einen Schlüssel, und wer wendet ihn an, und wie geht das technisch, wo wird verschlüsselt und wo wieder entschlüsselt? Wenn ich verschlüsselte Nachrichten senden will, erzeuge ich doch selbst das Schlüsselpaar dafür. Die Regierung kommt da ebensowenig ran wie jeder andere auch. --Kreuzschnabel 19:08, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
so? es gibt n paar „Peering“s in der B.Rep.Deut (Bsp: Frankfurt/Main, München) und wer da nich mitmacht, der ist quasi in aller Munde (da gab es schon 2001 nur noch einen, soweit ich das verstanden hab...)... die Peerings sind na klar bestrebt, keine teuren Seeleitungen zu benutzen, wenn das Päckchen von Hamburg nach Stuttgart gehen soll... Satelliten sind total verpönt (wegen dem langen Ping)... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
der gemeine Bedarfsträger in der B.Rep.Deut darf nur bei den Carriern lauschen, bei denen die Verdächtigen Tel-Nummern haben... also mal eben sone übergeordnete Vermittlungsstelle komplett abhorchen, wie s die Briten mal getan haben, geht gar nich... aber es geht, dass der Bedarfsträger sich das Abhören einzelner Teilnehmer genehmigen lässt und dann mit Hilfe des Carriers dieser Teilnehmer auch durchführt (ohne Knacken und Räuspern wie zu den DKP-Zeiten meines Onkels... sondern z. B. mit nem entsprechend konfigurierten ISDN-Diagnose-Gerät...)... die U.S.A hatten ja auch schon vor Snowden den Ruf, dass sie einfach alles abgreifen, was sie kriegen können (also alles)... dazu brauchen die keine besonderen Schlüssel von der B.Rep, weil die die ja schon längst haben, wenn überhaupt mal etwas in Richtung Kryptographie oder Computersicherheit zum Einsatz kommt (vgl. Stuxnet's Ausnutzung vieler unbekannter unveröffentlichter, kleiner großer Sicherheitslücken...)... LOL --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was bringt den Fragesteller auf die absurde Idee, dass die Amerikaner irgendwen auf der Welt für irgendwas um Erlaubnis fragen würden.....? --62.202.182.228 21:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Fragesteller: Die SS7-Schlüssel der diversen Fernsprechnetze sind zwecks Interkonnektivität ein offenes Geheimnis. Das heißt, dass die Verbindungen zwar offiziell verschlüsselt sind, berechtigte Fernmeldeunternehmen aber problemlos an den Schlüssel kommen, weil sie die Verbindungen ja auftrags- und vertragsgemäß weitervermitteln müssen. Da ist es für die Nachrichtendienste ein Leichtes, diese Schlüssel abzugreifen und zum Zwecke des Auftrags der Nachrichtendienste zu nutzen. So gesehen ist es für Nachrichtendienste weder illegal, noch unmöglich, Fernmeldeverbindungen abzuhören, die ein Normalsterblicher weder abhören kann, noch darf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
soll das heißen, wenn ich in der Nähe einer Richtfunkstrecke n Kabel in die Luft halte, bekomme ich nur Rauschen und ab und zu mal n Blitz? kicher --Heimschützenzentrum (?) 05:59, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Art der Kooperation ist meist ein Quid-quo-pro: Ich habe etwas, dass du brauchst und du hast etwas, das ich brauche. die meisten Infromationen zwischen deutschen und amerikanischen Diensten werden auf dieser Weise ausgetauscht. Eine Zusammenarbeit in einem Fusion Center, wie es die Briten, die Kanadier, Australier und Neuseeländer mit den Amerikanern tun, ist nicht bekannt. Interessanter dürfte das INTCEN sein. Wir können davon ausgehen, dass gerade in der Terrorwoche dort die Drähte so richtig heiß liefen, weil dann Politiker den heimischen Sicherheitsdiensten im Nacken sassen.
Verhaftungswellen nach solchen Ereignissen sind viel wahrscheinlicher "die üblichen Verdächtigen". Die waren schon vor den Vorfällen bekannt und unter Beobachtung. Sie werden wegen der vorhersehbaren Eigenschaft von Al-Quaida-Klonen verhaftet, koordinierte Terroraktionen durchzuführen. Wenn der erste Dominostein kippt, dann rast die Polizei los und nagelt jeden bekannten Spinner fest. Aussortieren kann man später. Yotwen (Diskussion) 06:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
da reicht s manchmal schon, wenn man die gleichen gängigen Komma-Setzungs-Fehler macht, die auch in irgendnem anonymen Pamphlet auftauchten... *rotfl*--Heimschützenzentrum (?) 10:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zahl deutschsprachiger Gedichte ?

Reich-Ranicki hat in den Kanon der deutschsprachigen Literatur 1.370 Gedichte aufgenommen. Das führte mich zu der Frage, wie viele deutschsprachige Gedichte es insgesamt geben mag? Ich habe nicht den leisesten Schimmer – Hunderttausend, eine Million, zehn Millionen? Im Netz habe ich zu der Frage nichts gefunden. Kennt jemand halbwegs seriöse Angaben oder Schätzungen dazu? --85.178.192.209 18:22, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Definiere Gedicht, definiere deutschsprachig. Prinzipiell wird es eher in die Millionen gehen. Spätestens wenn du die Gedichte von Verliebten mit einrechnest. ;) --87.140.195.115 19:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ich denke es wird eher die zahl der publizierten deutschsprachigen Gedichte gemeint sein. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die nie genau erfasst wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, dass im Netz keine Schätzung der Anzahl der publizierten deutschsprachigen Gedichte zu finden ist, weil daraus kein wesentlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten ist. Was macht man dann mit so einer Zahl? Wofür wäre die gut? Für einen internationalen Vergleich? Als ob man unterschiedliche Kulturen da über einen Kamm scheren könnte? „Wir“ haben mehr Gedichte geschrieben als die Isländer? Oder zum Prahlen am Stammtisch? „Man schätzt, dass schon mehr als eine Milliarde deutschsprachige Gedichte veröffentlicht wurden.“ Allgemeines Erstaunen... Mensch, ist der gebildet. Was der alles weiß...
Quantitative Angaben helfen sicher bei der Orientierung in einer unübersichtlichen Welt. Aber das hat Grenzen. Könnte man ein 0,1 Millimeter dünnes Papier 42 mal falten, dann würde der gefaltete Papierstapel angeblich bis zum Mond reichen. [10] Was nutzt, vom Staunen abgesehen, dieses Spiel mit exponentiellem Wachstum? Die Dimension von 400.000 Kilometern ist außerhalb unseres Vorstellungsbereiches.
Reich-Ranicki hat für mich gelesen und ausgewählt. Schön. Das hat Enzensberger mit seinem zweibändigen Museum der modernen Poesie damals auch und sehr klug die Gedichte zweisprachig publiziert. Man kann sich daran erfreuen, sich bereichern lassen und/oder gleichzeitig über die Auswahl ärgern. Aber zählen? --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 13:46, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Rahmen einer LD recherchierten wir mal 750.000 Deutsche, die Pseudo-Haikus fabrizieren, sowie ca 3 Personen, die Sonette schreiben. 750.000x365+3= sind allein 273.750.003 pro Jahr. --Logo 14:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Definiere "publiziert"! - "Wieviele Wolken stehen am Himmel?" - unbeantwortbar.--217.84.90.11 15:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da Durchzählen aus verschiedenen Gründen ausscheidet, mal ne Überlegung, was man für einen Schätzwert wissen müsste. 1. Ab wann ist gemeint? So ab 750 (Althochdeutsch)? 2. Wie viele (literarische) Bücher wurden seitdem veröffentlicht (auch vor Erfindung des Buchdrucks). Heute sind es jährlich übrigens rund 90.000. 3. Wie hoch war und ist der Anteil von Gedichten an veröffentlichter Literatur? 4. Wie viele Gedichte enthält ein Gedichtband im Durchschnitt?
Man sieht schon: Mehr als plausible Schätzwerte kann man für diese Punkte nicht finden. Und wenn man die miteinander verrechnet hat man einem halbwegs plausiblen Schätzwert für die Größenordnung der Zahl der Gedichte. Erinnert mich an diese Formel zum Abschätzen der Zahl außerirdischer Zivilisationen. Rainer Z ... 14:12, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist unklar, warum die Frage hier auf so viel Ablehnung stößt. Wenn man die Arbeit an einer deutschen Nationalbibliographie verfolgt (GW, VD 16, VD 17, VD 18), dann ist es doch reizvoll, die Produktion von Druckschriften auf ein solches formales Element zu durchsuchen. Dass das auf allerlei Schwierigkeiten stößt, ist klar, weil es die Zahl sonst längst gäbe und hier nicht diese Frage gestellt werden müsste. Aber diese Schwieirgkeiten sollten eher Neugier auslösen als Verneinung oder Ironie. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meinerseits war da keine Ironie dabei. Eine sehr grobe Schätzung halte ich im Prinzip durchaus für möglich. Rainer Z ... 14:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weggehauen und wiederhergestellt: Fehlt hier eigentlich noch ein Artikel Unnützes Wissen? Nein, Aalfons, das ist nicht als "Quatschbeitrag" gemeint. Ich halte das (ohnehin nur zu schätzende) Faktum der Anzahl der veröffentlichten deutschsprachigen Gedichte für unnützes Wissen. Mit einer wie auch immer ermittelten Zahl kann man nichts sinnvolles anfangen. Ich halte meine Beitragsliste heute auch für nicht besonders erschröcklich. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kannst dir aussuchen: Don't feed the troll oder kWzeM. --Aalfons (Diskussion) 15:38, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tunnelblick, weil dir das Argument nicht gefällt. Das ist übrigens meine Beitragsliste von gestern, Herr Hausmeister. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier steht kein Argument. --Aalfons (Diskussion) 15:45, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leseschwäche? Das Argument ist: Aus einer geschätzten Zahl ist kein wesentlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten. Sie ist zu nichts nützlich. Das nennt man unnützes Wissen. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 15:48, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Ansicht nennst du Argument? Offenbar hast du nicht einmal eine Vorstellung davon, dass es so etwas wie Vergleichende Literaturwissenschaft gibt. Oder du bist auf Reiz-Reaktionssuche, oder beides. Mit dir jedenfalls EoD. --Aalfons (Diskussion) 17:25, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Willst du mich veralbern? Natürlich muss sich die Komparatistik auch mit Quantitäten auseinandersetzen, Moden berücksichtigen und prägende Eigenarten der Nationalliteraturen. Aber das führt nicht dahin, genau zusammenzuzählen, wieviel Gedichte oder Essays insgesamt erschienen sind. Zweifellos wird man sich einen Überblick über die Anzahl der verlegten Neuerscheinungen verschaffen. Aber wie dem Begriff „Vergleichende Literaturwissenschaft“ zu entnehmen ist, wird verglichen. Selbst in der supranationalen Forschung macht die Gesamtzahl der jemals in einer Sprache geschriebenen Gedichte absolut keinen Sinn. Es würde bei Eingrenzungen vielleicht Sinn machen, etwa die Lyrikproduktion von Frankreich und Deutschland im 19. Jahrhundert vergleichend quantitativ einzuschätzen. Aber selbst da würde nicht genau durchgezählt sondern ausgehend von den Neuerscheinungen hochgerechnet. Du wirfst das hier mit Quantitativer Linguistik durcheinander. Da wird gezählt. --2003:46:A1A:1C00:B8A9:1DB9:2B93:3B4D 20:18, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gut, dass wir immerhin wissen, wie viele Cocktails sich aus dem Bestand einer gut sortierten Bar mixen lassen: exakt 17.864.392.788. Sagt, natürlich augenzwinkernd, H. L. Mencken. In diesem Sinne beantworte ich die Eingangsfrage mal mutig mit 42.042.042.042.042.041,5. Das „halbe“ ist „Zicke Zacke Hühnerkacke“, über dessen Einordnung als deutschsprachiges Gedicht in der Fachwelt noch eine gewisse Uneinigkeit herrscht. Prost! --Mangomix 🍸 15:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sind Hunderttausend Milliarden Gedichte. Für eine etwas seriösere Zahl empfehle ich [11] als Ausgangspunkt. Mit [12] als Quelle kommen wir auf derzeit eine Million klassischer Autoren, das sollten dann etwa 10.000 deutschsprachige Autoren sein. Keine Ahnung, wie viele davon Gedichte schreiben, und wie viele pro Jahr, aber sagen wir einfach mal, dass die Zahl der deutschsprachigen Gedichte, die pro Jahr erscheinen, ebenfalls in dieser Größenordnung liegt (also jeder Autor im Schnitt ein Gedicht pro Jahr schreibt). Mit Rainers Zahl von 90.000 Neuerscheinungen pro Jahr und einem Gedichtband mit 50 Gedichten auf 500 Bücher käme man auf die gleiche Größenordnung. Nun haben wir ein näherungsweise exponentielles Wachstum bei den Autoren und damit auch bei den Gedichten. Vor 100 Jahren lag die Gedichtproduktion etwa bei einem Zehntel der heutigen Rate, vor 200 bei einem Hundertstel, wobei mir das irgendwie zu klein erscheint, das sollte Goethe fast alleine geschafft haben. Früher waren Gedichte wohl beliebter. Also sagen wir einfach mal, dass wir 10.000 Gedichte pro Jahr 100 Jahre lang hatten, und die davor vernachlässigen können. Macht dann eine Million Gedichte. Sicher, da stecken jetzt viele wild geratene Zahlen drin, aber so als sehr grobe Schätzung mag es genügen. --132.230.195.6 11:43, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier ein guter Tipp: Definiere "Gedicht". Dann: Schnappe dir einen Sammelband deutscher Literatur. Zähle darin die Gedichte - zum Beispiel 34 auf 200 Seiten. Dann schnapp dir einen zweiten Sammelband, der hat 79 Gedichte auf 393 Seiten. Dann und so weiter. Nach einem Sammelband hast du 34 Gedichte auf 200 Seiten, nach zwei Bänden 113 auf 593 Seiten. (Achtung: Jedes identische Gedicht zählst du nur einmal, nicht bei jedem Fund noch einmal!) Und dann addierst du immer weiter, bis du merkst, dass die Zahl der Gedichte sich "sättigt" und einem Grenzwert zustrebt. Dann kannst du eine Kurve auf deine Datenpunkte anpassen. Wenn du es noch besser machen willst, kannst du auch die Rückfangmethode bemühen. Damit bestimmt man die Populationsgröße bei Lebewesen durch einige wenige Stichproben.--Keimzelle talk 14:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Vor einem halben Jahrhundert fragte Wolfgang Neuss: „Ja, sind denn unsre Reimerchen // seit Gottfried Benn im Eimerchen?“ (Wolf Biermann (Ost) zu Gast bei Wolfgang Neuss (West)., LP, Philips-Twen-Serie 42, 1965). Es sieht nicht so aus. Die Liste deutschsprachiger Lyriker weist derzeit etwa 800 Personen auf. Dazu kommt sicher eine ordentliche Dunkelziffer der nicht aufgenommenen Autorinnen und Autoren (man denke nur an – vor allem in Deutschland beliebte – Modeerscheinungen wie Poetry Slam). Das dürfte dann aber (unter Vernachlässigung der privaten Autorenschaft) grob die deutschsprachigen Lyriker seit dem 12. Jahrhundert repräsentieren und ein sinnvolles Ausgangsdatum bilden. Ich bin allerdings nach wie vor der Ansicht: Hätte die Gesamtzahl der erschienenen deutschsprachigen Gedichte (oder Erzählungen, Romane, Bühnenstücke, Lieder, Aphorismen etc.) eine Bedeutung, dann wäre das philologisches Basiswissen und relativ leicht zu ermitteln. --2003:46:A16:C000:E151:6C7C:C072:CEDD 15:23, 7. Dez. 2016 (CET) (hier auch als 2003:46:A1A:xxx unterwegs)Beantworten
Das stimmt, denn Modellrechnungen zur Anzahl Gedichte sollten recht einfach zu bewerkstelligen sein...--Keimzelle talk 15:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie fahre ich-Schilder

Hallo, ab und an sieht man es in angelsächsischen Filmen hin und wieder habe ich es auch schon in Deutschland gesehen: Schilder an Fahrzeugen die sich erkundigen wie man die Fahrweise findet ergänzt mit einer Telefonnummer. Was hat es damit auf sich? Soll man da wirklich anrufen und mitteilen wie derjenige gefahren ist? Schreiben das Unternehmen vielleicht ihrer Flotte vor? Nimmt der Trend eher ab oder zu? Und wie nennt sich so ein Schild eigentlich? --87.140.195.115 19:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Hintergrund ist, daß Zivis ihre Dienstwagen beim Malteser häufig wie die Sau fahren. Engagierte Verkehrsteilnehmer können das dann melden. -- Gerd (Diskussion) 19:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zivilisten??? Bu63 (Diskussion) 19:21, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zivildienstleistende. -- Gerd (Diskussion) 19:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die müssen auch wie die Sau fahren. Immerhin sollten sie schon Jahren fertig sein ... --Simon-Martin (Diskussion) 20:06, 5. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Zivis gibt es doch gar nicht mehr. Auch der Nachfolger Bufdi ist rar, weil dieser Dienst unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es auch darüber einen Wikipedia-Artikel: How’s my driving :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Habe mal zum Spaß angerufen. Es ging keiner ran, nicht mal ein Automat. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
YMMD 79.204.215.106 20:01, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Aufforderung kann auch Teil eines Beschwerdemanagementsystems als erforderlicher Teil eines Qualitätsmanagementsystems sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Derjenige, der den Aufkleber an seinem Auto weiß, fährt genau deswegen auch viel umsichtiger. --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Habe auch mal für so einen Spezialisten angerufen, da ich trotz dessen Verkehrs*straftat* ich nicht das große Fass mit Polizei und Anzeige aufmachen wollte. Am anderen Ende der Leitung wurde sofort - ohne Prüfung - pampig schlicht geleugnet, dass jemand mit einem Fahrzeug dieser Firma in der Gegend unterwegs war. Ich habe darauf verzichtet das Beweisvideo des Vorfalls zu erwähnen, einen guten Tag gewünscht und es damit bewenden gelassen. Für etwaige Krankentransporte werde ich aber sicherlich eine andere Firma mit anderer Fahr- und Fehlerkultur beauftragen. Benutzerkennung: 43067 08:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

topographische Karten für den Geogrid Viewer

Liebe Auskunft, die topografischen Karten der deutschen Landesvermessungsämter und des österreischischen Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen wurden mit der Software Geogrid Viewer von EADS verkauft; siehe Top50. Leider wurde die Aktualisierung dieser Karten eingestellt. Gibt es aktuelle Kartenwerke für Deutschland oder beliebige Kartenwerke für andere Gegenden für diese Software aus anderen Quellen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für den Geogrid Viewer (gab da sogar mal 2004 einen Straßenatlas dafür) ist mir keine aktuelle Karte bekannt. Ich befürchte, Du musst dich anderweitig orientieren. MagicMaps bietet unter dem Namen TourExplorer die aktuelle TOP50 und (besser) Top25 DACH-weit als eigene Produktreihe. Wenn Du für die DTK25/50 und beliebige weitere Karten dieser Welt ein gemeinsames Frontend bevorzugst, solltest Du Dir mal QuoVadis [13] anschauen. Benutzerkennung: 43067 07:51, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine sehr gute Antwort. Ich würde QuoVadis verwenden, bin aber an den Geogrid Viewer gebunden. Gibt es denn veraltete Karten für Gebiete außerhalb Deutschlands und Österreichs, egal in welchem Maßstab? Und gibt es bezahlbare topografische Karten in 1:50000 oder größer (egal für welche Software zur Darstellung oder online), die 1. kein Antialiasing verwenden (bei denen also Konturen scharf sind) und/oder 2. die Möglichkeit zum Ausblenden von Ebenen (also beispielsweise von Gebäuden, Straßen oder Points of interest) besitzen? Die Landesvermessungsverwaltungen haben solche Karten im Angebot (mit Bepreisung pro Quadratkilometer); gegenüber diesen teuren Karten ist für mich die Vereinfachung akzeptabel, dass nicht alle Ebenen einzeln ausblendbar sein müssen und dass auch 1. oder 2. einzeln hilfreich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist noch eingefallen, das es auch noch die DTK10 NRW für den Geogrid Viewer gab. Ansonsten war wohl bei TOP50 Version 4 Schluss. Die Kartendaten auf den CDs/DVDs für den Geogrid Viewer waren mit einem proprietären Verfahren verschlüsselt, so dass Drittanbieter auch nicht so einfach ihre Geodaten in das Format exportieren konnten. QuoVadis hatte damals den dekodierungsbibliothek lizensiert, so dass man die GeoGrid kompatiblen Karten-CDs/DVDs auch dort einbinden konnte.
Wenn ich bestimmte Karten lokal auf dem PC nutzen möchte, lade ich sie mir in der Regel von einem Geodatenportalserver mittels Saugskripten oder per Web Map Service herunter. Nach einer halbautomatisierten Nachbearbeitung (Kacheln wieder zu einer Grafik zusammensetzen) erzeuge ich eine blattschnittfreie Karte im ECW-Format, in der ich auch bei grafikgrößen von 600.000 x 400.000 Pixel genauso verzögerungsfrei rumscrollen kann wie damals unter dem GeoGrid Viewer. Beispiele aus meiner selbstproduzierten Kartensammlung sind z.B. der gesamte Regionalverband Ruhr-Stadtplan von Bocholt bis Bonn / Venlo bis Hamm in 1:7.500, alle historischen Karten vom NRW Geoportal 1:10.000, Neuseeland, Niederlande, Frankreich, Großbritannien komplett in 1:25.000 und noch so einige weitere. Benutzerkennung: 43067 10:06, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

6. Dezember 2016

Freie Software: Lizenz mit Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Liebe Auskunft, ich suche ein Beispiel für eine freie Lizenz für Software, die Weitergabe unter gleichen Bedingungen und Namensnennung fordert. Creative Commons empfiehlt, seine Lizenzen nicht auf Software anzuwenden. In dieser Liste von GNU [14] finde ich bei einer Suche nach „Namen“ nur die Freetype Project License, die in dieser Liste von Opensource.org [15] aber gar nicht enthalten ist. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab mal nach "attribution" gesucht, da kommt man auf https://opensource.org/licenses/AAL. Die ist auch in deiner Liste, aber gehört hatte ich noch nie von ihr.
Die Apache-Lizenz verlangt "You must retain, in the Source form of any Derivative Works that You distribute, all copyright, patent, trademark, and attribution notices from the Source form of the Work".
--Eike (Diskussion) 10:28, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Grammatik Frage: Aufzählung von Substantiven mit unterschiedlichem Anfang und gleichem Ende

Mal angenommen ein Händler verkauft Neuwagen und Gebrauchtwagen. Ich würde schreiben: "Neu- und Gebrauchtwagen" Bekannte von mir haben das anders geschrieben, aber außer meinem Gefühl hatte ich keine Argumente. Einfach nur ein paar Beispiele bei Google eintippen und schauen, welche Schreibweise am häufigsten ist, reicht mir nicht als Beweis. Dazu einige Fragen:

- Wird es so geschrieben wie ich es vermute, oder wie ist es richtig?

- Wie sieht das mit mehr als 2 Wörtern aus? Angenommen es gibt den Begriff "Altwagen" und wir bleiben bei dem Beispiel: Würde man dann "Neu-, Gebraucht- und Altwagen" schreiben?

- Wie heißt dieses grammatische Konstrukt, wie lautet die Regel dafür und wo steht sie? Bei meiner Suche war das Hauptproblem, dass ich keine Ahnung habe wie das heißt, wonach ich suche. Ich gebe zu, dass die Überschrift blöd klingt, aber besser kann ich es nicht beschreiben. --Madscientist3 (Diskussion) 11:32, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vgl. Viertelgeviertstrich#Bindestrich bzw. Ergänzungsstrich. --LimboDancer (Diskussion) 11:36, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Neu- und Gebrauchtwagen" ist richtig, "Neu-, Gebraucht- und Altwagen" auch. Wie würden es denn Deine Bekannten schreiben? --Joyborg 12:56, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im amtlichen Regelwerk § 98. Dort auch mit dem Gebrauch mehrerer Ergänzungsstriche am Ende des ersten und am Anfang des zweiten Wortes (Eisenbahnunter- und -überführungen), sowie auch mit der in meinen Augen falschen Verwendung im Zusammenhang mit Getrennt- und Zusammenschreibung (Standard- und individuelle Lösungen). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 33#Deutsche Sprache - schwere Sprache. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Handlungsfelder im Schienengüterverkehr - Transparenz

Welche Maßnahmen könnten/sollten von Seiten der Politik gesetzt werden, in puncto Transparenz?--195.202.166.190 12:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie kommst du darauf, dass es da ein Problem gäbe? --Eike (Diskussion) 13:43, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der SGV ist rückläufig, immer mehr Firmen steigen auf den LKW um.--195.202.166.190 13:51, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und was hat das mit Transparenz zu tun? --217.7.189.66 14:00, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mangelnde Transparenz ist sicher auch mitverantwortlich dafür. EIU müssen Netzleistungsdaten, wie Durchschnittsgeschwindigkeit, Pünktlichkeit, Trassenverfügbarkeit etc. nicht veröffentlichen. --195.202.166.190 14:33, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab die Einrückung mal für dich vorgenommen (mit ":" vor deinem Absatz rückst du ihn ein. Ein ":" mehr als der Vorredner lässt alle anderen erkennen, dass du auf seinen Text antwortest. Da hast du doch schon einen Teil der Antwort. Um von anderen sinnvolle Antworten zu bekommen empfehle ich dir, deine Frage etwas konkreter zu stellen. Ich nehme an, du meinst, welche Handlungen von der Politik umgesetzt werden könnten, um den Güterverkehr wieder zurück von der Straße auf die Schiene zu verlagern? Dann solltest du das auch so schreiben.--217.7.189.66 15:09, 6. Dez. 2016 (CET)P.S.: Hast du am 16.11. hier die (zu Recht revertierte) Frage zur Schlägerei in Wien gestellt? Pass auf, was und in welchem Tonfall du hier schreibst, sonst wird dir bald keiner mehr antworten.--217.7.189.66 15:16, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wünsche mir manchmal transparente Lärmschutzwände ;-)
Der DB-Konzern ist sehr unübersichtlich und immer, wenn die Kunden glauben, einen Verantwortlichen für irgendetwas gefunden zu haben, wird umstrukturiert. Ähnliches gilt für die Verkehrspolitik. Zu konkreten Problemen könntest Du zum Beispiel beim Verkehrsclub Deutschland oder Pro Bahn anfragen. --Simon-Martin (Diskussion) 14:44, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bist du dir sicher, dass ein Fahrgastverband der richtige Ansprechpartner zum Schienengüterverkehr ist?--217.7.189.66 15:17, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Pro Bahn engagiert sich auch für die Schiene im Güterverkehr. --195.68.6.6 16:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es geht mir nicht um ein konkretes Problem, auch nicht auf die DB bezogen.--195.202.166.190 14:49, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

So, und was willst Du jetzt von uns? --Simon-Martin (Diskussion) 14:53, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jeder sollte da bei sich selbst anfangen. --Aalfons (Diskussion) 15:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jedenfalls hat der zu 100 % dem Staat gehörende Konzern genügend Manager, die in der Automobilindustrie Erfahrung sammeln durften. Nicht ausgeschlossen, dass sie unter Angabe von diversen Gründen hin und wieder auf die Asphaltschiene ausweichen. --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es betrifft aber nicht nur die Bahn AG selbst.[16] Eigentlich sollte die betreffende Ortschaft einen Zahlungskräftigen Gewerbesteuerzahler haben, der inzwischen eine Global Player ist. Oder jemand wirft das Geld in Mengen zum Fenster raus, dass der Global Player nicht nachkommt mit zahlen. --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was ist ein Nähweh?

Eine Google-Suche nach Nähweh [17] findet bei mir nur dieses Buch: [18]. Als Hilfe: bar:Finessensepperl. Der bairische Dialekt war zu der Zeit und ist weiterhin französisch geprägt, das Wort könnte also von dort stammen; névé heißt aber Firnschnee. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Glaskugel: Wundersames Leben Und Höchst Merkwürdige Stadt- Reise- Und Kriegsabenteuer Des Simplicius Simpel, Nähweh Seines Onkels, Des Einst In München Als ... Neffe seines Onkels... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:12, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ohne Glaskugel: Neveu \nə.vø\ . --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Gegenteil von Fernweh? --87.140.192.225 17:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, eine Verletzung vom Nähen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Pfälzisch "Nääwe" = "neben", also "neben seines Onkels"? --Romulus (Diskussion) 11:09, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die in der Frage verlinkte Google-Suche könnte man so formulieren, um genauere Treffer zu erhalten. Im bereits verlinkten Buch schließt der Kontext (S. 34) „Lieber Nähweh“, begann er, „du weißt daß ich dein Onkel bin“ wohl alles außer „Neveu“ aus. Wenig bekannt ist das Wort "Melber" (Mehlhändler) im Titel. Pfälzisch hieße es "nääwer seim Unggel (Unk(e)l (uŋgəl, uŋgl))" da nääwer den Dativ verlangt, nicht den Genitiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Moderne Kennzeichnung und Steuerung von Einzelteilen im Produktionsprozess

Hallo, ich arbeite in einem Metallbetrieb. Dort werden Metallteile ausgestanzt, gebogen, geschweißt und anderweitig mit gearbeitet. Die einzelnen Metallteile werden mit Karten versehen, worauf die Nummer des Teils und andere Daten zu finden sind. Jetzt finde ich es ziemlich altertümlich wie an meiner Arbeitsstelle das gehandhabt wird, es ist mehr oder weniger alles noch analog und dabei ist so viel Papier im Spiel und mitunter wird es ziemlich unübersichtlich... Da frage ich mich, wie das in anderen Betrieben aussieht und was der aktuelle Stand der Technik da hergibt wie man einzelne Teile von ein paar Millimeter Größe bis zu ein paar Metern erfassen kann und steuern kann. Gibt es da Literatur mit konkreten Beispielen wie man sich so was in modern vorstellen kann? --87.140.192.225 17:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anderswo wird ein Barcode oder QR-Code auf das Teil gelasert oder eingestanzt, anhand dessen die Daten aus einer zentralen Datenbank angefordert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fachbegriffe wären und Produktionsplanung und -steuerung. Das modernste was es dazu so gibt ist Industrie 4.0. Für eine etwas fundiertere Antwort müsste ich wissen was denn die "anderen Daten" sind, wie groß die Stückzahlen sind, wie viele unterschiedliche Teile hergestellt werden (Anzahl der Lose), und ob das Fließbanbproduktion ist oder eher Werkstattproduktion. --DWI (Diskussion) 17:29, 6. Dez. 2016 (CET),Beantworten
 
Daneben ist es auch eine Frage, wer sonst noch auf die Daten zugreifen können muss. Der Vorteil von lesbar geschrieben Daten ist, dass diese Systemunabhägig sind. Auch wenn sie mit grösseren Aufwand eingelesen werden müssen. Während der Barcode eben voraussetzt, dass jeder einen Barcodeleser und die dazugehörend Auswert-Programme hat. Wenn das Bauteil sprich das Resultat eben an viele verschiedenen (Klein-)Firmen geht, muss jeder davon mit der Information beliefert werden, was jetzt der Barcode 74380707240152655700 (siehe Bild) auf dem Bauteil bedeutet. --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das Teil an einen externen Abnehmer geht, kann man ja ein Datenblatt mit verschicken, damit der Kunde weiß, ob das Teil auch seiner Bestellung entspricht. Ganz ohne Papierkrieg geht es dann oft doch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Modern wäre wohl RFID. --Eike (Diskussion) 11:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
…aber leider nicht bei Metallteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man sie mit Karten "versehen" kann (wie auch immer), dann sollte das doch auch mit RFIDs gehen. --Eike (Diskussion) 13:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch RFIDs müssen ausgelesen werden können, wenn man an die Daten kommen will. Benötigt als mehr Infrastruktur als bei der Papier-Wirtschaft. Und auch da, das selbes Problem wie beim Barcode. Man muss dem Empfanges mit Infos versorgen, damit er die RFIDs aus lesen kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, natürlich soll auch RFID gelesen werden - Informationen an etwas anbringen, die nie gelesen wird, wäre ja auch witzlos. RFID kann dann aber auch berührungslos beschrieben werden, zum Beispiel für den nächsten Arbeitsschritt. --Eike (Diskussion) 12:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
und so sieht das dann ohne Kärtchen aus: en:Laser engraving... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:01, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
aber vielleicht sind weder solche Brandmarken noch Aufkleber akzeptabel... man könnte noch versuchen, an der Form des Bauteils zu erkennen, was als Nächstes mit ihm zu geschehen hat... --Heimschützenzentrum (?) 06:03, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als letzter Arbeitsschritt werden dann die Bäbber abgeknibbelt oder der QR-Code überlackiert. Andererseits ist bei vielen Industrieprodukten eine dauerhafte Kennzeichnung erwünscht oder Pflicht, nicht nur bei Automobilen, Flugzeugen und Festplatten. Manche Codes sind sogar galvanisier- und lackierbeständig und können auch in bunter, glänzender Form noch ausgelesen werden, z.B. die in der Automobilkarosseriefertigung verwendeten Codes. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Unbekannter NTC

Ich habe hier einen NTC der Firma Koso mit unbekannter Spezifikation. Bei 100 Grad im kochenden Wasser messe ich genau 1KOhm. Was für ein NTC könnte das sein? Im Internet wird behauptet, es handle sich um einen NTC10K. Aber das widerspricht meiner Prüfung bei 100C. --95.112.192.151 22:25, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hast Du den absoluten Barometerstand und die Exemplarstreuung des Nennwerts berücksichtigt? Wie ist der Kaltwiderstand bei welcher Temperatur? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe keinen Barometer und das Wasser habe ich nur gekocht, weil ich keinen geeichten Thermometer zum Vergleich habe. Das unbekannte NTC befindet sich eingelassen in einer massiven Ölablassschraube aus Messing. Ich weiß nur, es ist ein NTC. Ich weiß, das Netz behauptet felsenfest, es sei ein NTC10K. Ein NTC10K kann bei 100 Grad kochendem Wasser in Tübingen aber kein KOhm haben, barometrische Schwankungen hin oder her. Soll ich das Ding 5 Minuten in den Mund nehmen und dann nochmal messen? Würde das helfen zur Bestimmung?--95.112.192.151 22:56, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, vergiss das Barometer. Der Einfluss ist geringer als ich dachte. Miss das Teil einfach mal bei Raumtemperatur. Die ist wahrscheinlich auch bei Dir im Bereich 18 bis 22 °C und damit nahe an der üblichen Bezugstemperatur von 25 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mit dem Ding jetzt mal meine Körpertemperatur auf eine sehr ganaue Weise gemessen. 6,48 KOhm bei meiner aktuellen Temperatur. --95.112.192.151 23:14, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Daaanke. Der Wert entspricht ziemlich genau dem Widerstand der NXFT15..103-Serie[19] des Herstellers Murata. Und 103 heißt hier 10 kΩ. Und dass Koso seine NTCs selbst herstellt, ist wohl eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 6. Dez. 2016 (CET) Erg: Es ist wahrscheinlich ein Murata NXFT15XH103. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Jetzt ist nurnoch die Frage, wo bekome ich diesen Sensor oder einen ähnlich arbeitenden. Ich brauche den ohne diese blöde Ölablassschraube. --95.112.192.151 23:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mouser hgat verschiedene Varianten dieses NTC. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mal eine Frage: Auf welcher Seite im Datasheet hast du denn die Werte für ~37 Grad und 100 Grad für den NXFT15XH103 gefunden? --95.112.192.151 00:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzfrage. Verstehe ich das richtig, ein NTC10K ist also nicht gleich ein NTC10K? --95.112.192.151 00:26, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Seite 31 (PDF 33). Jeder NTC-Typ hat einen eigenen Wert für die Materialkonstante B (siehe Artikel Heißleiter). Manche NTCs haben sogar je nach Temperaturbereich einen anderen B-Wert. Wenn Du den einzigen 10-kΩ-NTC betrachtest, den Conrad anbietet, so stellst Du fest, dass dessen Widerstand bei 100 °C ein ganz anderer ist. Bei Bezugstemperatur 25 °C haben aber sowohl der Murata-Typ als auch der von Conrad exakt den gleichen Widerstand 10 kΩ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Folgendes finde ich interessant. Im Datasheet beim NXFT15XH103 steht beim von dir empfohlenen bei B konstante 3380. Wenn ich nach NTC und 3380 suche, finde ich diverse NTCs, die bei 25C 10KOhm haben und bei 100 Grad 0,97 KOhm. Beispiel: [20] Kann es sein, dass diese Zahl 3380 ein bestimmten Typ von NTC angibt, der über die Hersteller hinweg immer das selbe Kennfeld hat? Ist das vielleicht der "Norm"-Teil der ganzen Angelegenheit? --95.112.192.151 00:57, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu meiner Zeit hieß es noch, die NTCs unterschiedlicher Hersteller sind nicht untereinander austauschbar. Wenn aber Bezugstemperatur (25 °C), B-Wert (3380 K) und Nennwiderstand (10 kΩ) bei verschiedenen Herstellern übereinstimmen, sollte der NTC austauschbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mal zwei 3380er unterschiedlicher Hersteller bestellt. Falls es dich interessiert, kann ich dir bescheid geben, ob alle drei übereinstimmen. Vielen Dank! --95.112.192.151 01:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt beim Hersteller angerufen. Dieser hat mir folgende Angaben gegeben: NTC 10K. B-WERT 25/85 und 3435. Meine Frage: Ich dachte die 3435 ist der B Wert? B-Wert scheint aber 25/85 zu sein. --95.112.179.79 13:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nö, der B-Wert sind die 3435 Kelvin. Die 25/85 sind das Temperaturintervall von 25 bis 85 °C, in dem der B-Wert gilt.

Wie schnell ist ein Quantencomputer?

Ich wüsste gern, wie schnell ein Quantencomputer ist. Mir ist dabei natürlich klar, dass es bislang keinen Quantencomputer gibt, bzw allerhöchstens Prototypen die nur einfache Additionen ausführen können. Es kann auch niemand so genau sagen, ob der erste Quantencomputer in 10, 20, 30 oder 40 Jahren oder überhaupt garnicht kommt.

Aber nehmen wir mal an, dass es bald Quantencomputer gibt. Wie schnell wären sie denn wirklich? Wäre es halt "nur" eine Verbesserung, oder wäre es wirklich ein absolut revolutionärer Schritt, der revolutionärer ist als jede technische Entwicklung vorher? Bei manchen Artikeln scheint es mir, als ob man nahezu eine unendliche Rechenkraft zur Verfügung hätte, aber das halte ich für Spinnerei.

Und gibt es vielleicht eine Grenze, über die hinaus ein Quantencomputer nicht mehr besser werden kann? Bekanntermaßen ist die Größe von Leitbahnen auf gewöhnlichen Computerchips auf eine Breite von wenigen Atomen begrenzt. Was wäre also analog die "Mauer" für einen Quantencomputer, über die hinaus es keinen Fortschritt mehr gibt? --77.188.15.2 22:41, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

der erste wird wohl wie son klapperndes Relais-Dingsy laufen... man kann also quasi zusehen... das Tolle ist aber wohl, dass man im gleichen Schritt ganz viele Dinge gleichzeitig tut (so als ob bei Cpt. Picard (ST:TNG) mal wieder die Parallel-Welten-Grenzen undicht geworden sind)... in den Jahren danach wird s dann immer schneller und schneller... :) und Prognosen über technische Grenzen sind meist schwierig... soweit ich weiß, darf man von exponentiellem Wachstum ausgehen (also dass man, sobald die eine Technologie keine Fortschritte mehr zulässt, eine neue findet...)... --Heimschützenzentrum (?) 05:48, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn Quantencomputer Alles und nahezu sofort berechnen, simulieren könnten, gäbe es ``äußere´´ Grenzen - Wozu soll er denn dienen?   Als Software für Humanioden? Die müßten immer noch gebaut, hergestellt werden, von benötigten Rohstoffen bis hin zur technischen Verwirklichung.   Eine 1:1 Simulation des Planeten samt Geologie, Atmosphäre, Tierwelt, Menschheit, Städte, Verkehrsmittel, Stullen auf den Küchentischen, Allem? Wer soll das alles programmieren, all die Détails?   Das Universum, den Urknall, mögliche Urknälle berechnen, die zu unserem Universum führen? Dann haben wir ein circa 1:1 Ergebnis und verstehen immer noch nicht wie und warum es zustandekommt und überhaupt existiert.   Die Probleme der Menschheit lösen? Das tun wir ja so schon nicht.   Komplexe Simulationen, Erdbeben, Wetter, soziale Entwicklungen, Evolution? Dann sind wir zur Auswertung der gelieferten Ergebnisse immer noch auf unser Auflösungsvermögen unserer Augen begrenzt, um diese Ergebnisse anzuschauen. Die Algorithmen wären immer noch menschgemacht - es sei denn selbstlernende, selbstorganisierte künstlich evoluierte Algorithmen - aber die Qualität wäre immer noch Schöpfer-Sache - auch ein Quantenputer kann nur so ``gut´´ sein, wie er vom Menschen programmiert ist, wie welche Logik seinen Algos unterliegt. Die Sintflut von Ergebnissen auszuwerten würde immer noch in Menschzeit ablaufen, will man nicht auch dies an die Maschine delegieren und mit der Qualität z.Bsp. maschineller Übersetzungen, oder z.Bsp. "Meinten Sie ..?"-Suchergebnissen konfrontiert werden. - Ein Taschenrechner kann eben keinen Orangensaft pressen. Auch kein Quantenrechner.   Es gibt Vieles, was rein theoretisch machbar wäre, aber an der Realität, dem (Un-) Sinn, unseren Absichten scheitern muß. Am Ende bleiben es Projekte und Letztverantwortung des Menschen (keine revolutionär neue Evolutionsstufe oder sowas, bestenfalls ein Supertool, na und?). --217.84.77.247 15:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab kürzlich einen wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Leistung von Quantencomputern gehört. Die Geschwindigkeit von Quantencomputern hängt sehr stark von der Aufgabe ab, bei gut parallelisierbaren Aufgaben kann ein zukünftiger Quantencomputer deutlich schneller sein als ein moderner Supercomputer, bei nicht parallelisierbaren Aufgaben wird er aber viel langsamer bleiben (sogar langsamer als ein Smartphone), vor Allem weil der Aufwand für Ein- und Ausgabe viel höher ist. Am schnellsten sollen Quantencomputer sein, wenn man damit Quantenzustände berechnet. Ein anderes Beispiel das erwähnt wurde das smit Quantencomputern angeblich deutlich schneller zu berechnen sein könnte als mit herkömmlichen Supercomputern sind Wetter- und Klimavorhersagen. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
also nich Schach und andere Such-Probleme (Trial-and-Error-Zeugs eben)? dann hab ich mir das wieder völlig falsch vorgestellt... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das vielleicht auch. Der Vortrag war nicht lang genug, um alle möglichen Anwendungsmöglichkeiten zu besprechen. Schach müsste sich ja auch gut parallelisieren lassen, da ja verschiedene Möglichkeiten für die Züge voneinander unabhängig sind. Und für das Suchen in einer Liste gibts sogar einen relativ einfachen Quantencomputer-Algorithmus, das weiß ich von einer Vorlesung. Wie er heißt müsste ich aber nachschauen, hab aber jetzt keine Zeit dafür. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hochstapler ja, aber Straftäter?

Ist Alexander Zoubkoff je wegen Betruges, Urkundenfälschung oder anderer Straftaten verurteilt worden? -- Geaster (Diskussion) 23:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Ersteller des Artikels war heute gestern aktiv. --Aalfons (Diskussion) 00:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und was hat das mit meiner Frage zu tun? -- Geaster (Diskussion) 15:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass du ihn (zusätzlich) direkt fragen könntest, vermute ich? Wobei, mit 6 Beiträgen dieses Jahr ist die Wahrscheinlichtkeit, ihn mit @Henriko: zu erreichen, wohl nicht sehr hoch. --Eike (Diskussion) 15:24, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wikimail sollte helfen. --mw (Diskussion) 16:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

7. Dezember 2016

Juju-Rituale und Menschenhandel

Zu Juju-Ritualen und Menschenhandel [21] finde ich in der Wikipedia nichts. Suche ich nur falsch oder besteht da eine bedeutende Lücke? --46.126.45.1 01:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein wenig steht unter en:Juju, auch die im Beobachter-Artikel geschilderte Praktik. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, es war die deutschsprachige Wikipedia gemeint. --Leyo 09:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es Bubble Tea noch? Wird das noch irgendwo in Deutschland angeboten??

Ich habe das leider nur 1 mal getrunken, und würde es gern mal wieder trinken, also wo? --89.15.239.155 08:17, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das hatte ich mich letztens auch gefragt, und dann Berlin Alexanderplatz im U-Bahnhof einen Laden gesehen. --Eike (Diskussion) 09:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe den letzten dritten Einzelnachweis in Bubble Tea. --Leyo 09:23, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Boboq gibt es wohl noch ein paar mal in Deutschland. Allerdings sehen die Filialen sehr identisch aus, was dann doch irgendwie merkwürdig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hilfreich wäre zu wissen wo du wohnst. Als z.B. Hamburger würdest du wohl kaum wegen BubbleTea nach München in die Dachauer Str. fahren wollen... --Dreifachaxel (Diskussion) 11:06, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die gelben Seiten haben ein sehr überschaubares Bubble-Tea-Angebot. Zwischen Heidelberg und München ist Bubble-Tea-Wüste und ob die in den Gelben Seiten verzeichneten McDonald’s-Filialen noch Bubble Tea haben, ist auch fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist in Liechtenstein schulpflicht??

Ich weiß das es in den meisten Europäischen Ländern , keine Schulpflicht gibt , und ich könnte mir vorstellen, das es in einem Zwergenstaat wie Liechtenstein, nicht unbedingt, so ein Schulsystem gibt, wie bei uns. Können Liechtensteinische Kinder, Zuhause unterrichtet werden? --89.15.239.155 11:20, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Laut en:Homeschooling international status and statistics ist Hausunterricht dort verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ha,ha,ha,Liechtenstein war das erste Land der zivilisierten Welt vor rund 200 Jahren, das eine Schulpflicht eingeführt hat, das wird heute noch gerne betont und auch ziemlich streng gelebt. Unter Genehmigung und Aufsicht des Schulamtes in Vaduz ist auch Privatunterricht möglich, die Lehrer müssen allerdings das Schulamt studiert und bestätigt haben.--2003:75:AF13:EB00:A168:F89C:54B3:57D9 11:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es in Deutschland, von wo der Fragesteller herkommt, Schulpflicht? Wenn ich mir so seine Rechtschreibung anschaue... --62.202.182.228 12:55, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo du es ansprichst: Ich seh in den zwei Sätzen mit ihren 39 Worten insgesamt 12 Fehler. --87.123.31.37 13:00, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schulpflicht ist keine Lernpflicht. Und falls man doch versehentlich etwas gelernt haben sollte, besteht keine Pflicht, es anzuwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine schöne Variation davon hat Philipp Rösler mal gebracht: "Denn Dummheit kann man nicht verbieten." --87.123.31.37 13:56, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Fragesteller könnte Legastheniker sein,bei dem sich – und das ist auch richtig so – jegliche Kritik an der Rechtschreibung und Zeichensetzung verbietet (und widrigenfalls mit VM und damit einhergehender Sperre geahndet wird). Ich sehe keinen Grund, die Rechtschreibung anderer zu kritisieren (man könnte allerdings darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, dass Legastheniker in der Auskunft einer Enzyklopädie tätig sind, was imho in etwa vergleichbar mit einem Tourette-Syndrom-Betroffenen in der Telefonhotline ist, wie zB hier...). --194.25.103.254 14:29, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Bildungssystem in Liechtenstein orientiert sich an dem Bildungssystem in der Schweiz, und ist auch Mitglied des HarmoS-Konkordat. Also nix mit "keine Schulpflicht", sonder 9 Jahre Schulpflicht.--Bobo11 (Diskussion) 15:47, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Schweiz gibt es keine Schulpflicht, sondern "eine Bildungspflicht oder Unterrichtspflicht, die statt durch Schulbesuch durch Hausunterricht oder Unschooling (selbständiges Lernen) erfüllt werden kann". -- Ian Dury Hit me  17:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jan du wärst nicht der erste der mit der Argumentattion in der Schweiz auf die Schnauze fallen würdest. Alle Alternativen zur öffentlichem Schulunterricht müssen 1. Eine Bewilligung haben 2. Die Einhaltung des kantobalen Pflichtlehrplan belegen können. Und zwar für jedes der 9 Schuljahre. Auch wenn es nicht Schulpflicht heisst, am Ende ist es das selbe, um die 9 Jahre Schule kommt kein normales Kind drum rum.--Bobo11 (Diskussion) 18:31, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bitte dich erneut, deine rustikale Ausdrucksweise hier in der Auskunft zu unterlassen. Wenn du meinst, dass es faktisch egal ist wie man das nennt, solltest du die entsprechenden Artikel korrigieren, Bildungspflicht nennt ebenfalls die Schweiz und erläutert auch den Unterschied zur Schulpflicht. Kauf dir mal ein I! -- Ian Dury Hit me  18:56, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zeitreise 75 Jahre

Was wäre gewesen, wenn das Unternehmen Barbarossa erfolgreich gewesen wäre, und Moskau zu Beginn des Dezembers 1941 durch Deutschland eingenommen? Gab es wirklich deutsche Pläne, bis zum Ural und darüber hinaus vorzustoßen, oder wie stellte man sich eine Friedensordnung im besetzten Osteuropa vor? Muß doch irgendwelche Pläne dazu gegeben haben, aber ich finde nur Dokumente mit dem Inhalt zur Besatzung während des Krieges.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das habe ich auch schon mal versucht herauszubekommen. Bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Unterdrückung, Mord und Totschlag weiter gegangen wären bis das Land arisiert war.--2003:75:AF13:EB00:ED2B:B4D2:7578:5F9D 14:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kennst du diesen Artikel? Interessant vielleicht auch dieses Buch oder diese Serie. Holstenbär (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja kenne ich. Auch den Generalplan Ost - nur der bezieht sich auf die Verwaltung und Organisation in Polen 1940. Und ich weiß um die Pläne zur Ermordung der slwaischen Bevölkerung in gigantischer Dimension. Aber es muß doch auch nen Plan gegeben haben, wie die Verwaltung im Osten hätte organisiert werden sollen. Angesichts der gigantischen Fläche hätte man ja zumindest sowas wie Gouverneure, Verwaltungen und Co gebraucht, um die Infrastruktur für die Besatzer zu organisieren. Egal ob es um Wasser/Strom/Straßen oder die Bahn geht. Das man die Russen verrecken lassen würde, wäre ja unabhängig von rein organisatorischen Fragen gewesen. "Lebensraum für Deutsche" klingt ja schön und gut, aber das kann man ja nicht genauso wie in Belgien oder Slowenien geplant haben. Die Serie hab ich auch sehr interessiert gesehen, halte sie aber in etlichen Punkten für inkonsequent, was an der ungenügenden Grundlage in der falschen Adaption einer Kurzgeschichte liegen mag, die szenisch umgesetzt werden mußte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solltest du, Oliver S.Y. einigermaßen Englisch können, empfehle ich dir zur Diskussion solcher Fragen ausdrücklich die Seite alternatehistory.com! Vorsicht, Suchtgefahr!

Keine Quelle in unserem Sinne, aber: Mein Vater hat als Panzerfahrer daran teilgenommen, und er hat mir erzählt, dass das Gebiet bis zur Linie Astrachan-Archangelsk in das Reich eingegliedert werden sollte. Das wäre dann der "Lebensraum in Osten" gewesen. Östlich davon wären dann Vasallenstaaten gewesen, um die Grenze zu stabilisieren. VG, --MathiasDiskussion 20:55, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

IIRC finden sich in den Tischgespraechen (cp. Henry Picker) ziemlich detaillierte Beschreibungen, wie er sich das so vorstellte. Vorsicht: wie fast alles von diesem Autor sehr weitschweifig und langweilig Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:36, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Übrlange Sätze

Ich dachte, das ich mit Grammarly eine Lösung gefunden hätte, aber ich kann es nicht mit einer Linux-Maschine (Internet-Maschine) für eine Win-Maschine (offline, "Literaturrechner", Open Office unter Win 8.1, Texte: deutsch, englisch; aber Programm für Englisch würde reichen)) herunterladen. Gibt es andere Programme - bin sogar bereit, zu investieren - um deutsche und englische Texte (in OO) OFFLINE auf Überlange Sätze und evtl. andere Unleidlichkeiten zu untersuchen? GEEZER … nil nisi bene 14:01, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf Linux? Soll ich dir etwas in R hacken, damit du für ganze Texte den Abstand zwischen zwei . messen kannst? --Keimzelle talk 14:31, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Grammaryly for Chrome funktioniert nicht? LibreOffice Writer kann auch bisschen was. --2.246.92.33 16:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Open Office hat Speller etc. aber nicht "Satzlängendetektor". GEEZER … nil nisi bene 17:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Funktioniert der Download, wenn Du https://download-editor.grammarly.com/windows/GrammarlySetup.exe hier klickst? --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Ja das funktioniert! Es installiert sich auch, FORDERT aber Internet-Zugang (was bei der Offline-Maschine nicht möglich ist). Ich werde also überlegen, ob ich es mit einen alten Laptop unter Internet-Verbindung nochmal ausprobiere. Thx! GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ich suche den ausdruck für eine bestimmte person

eine person, die beliebt sein möchte und sich freunde erkauft --194.96.183.210 16:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Donald Trump?! --Elrond (Diskussion) 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für wichtige Begriffe scheint es im Deutschen keinen Begriff zu geben, so wie für den hier gesuchten. Auch für Menschen, die sagen, dass man Hunden mehr trauen kann, als Menschen, die also die Gesellschaft eines Hundes, der eines Menschen vorziehen (eigentlich Bevorzugung einer Rasse). Oder wie nennt man eine Person, die einen Mangel an Talenten mit materiellen Dingen überkompensiert (mein Haus, mein Auto, mein Smartphone)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meistens sind das Neureichs. --195.68.6.6 10:30, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Parvenü? Das Problem dabei ist, dass es kein Problem ist, mangelndes Talent mit materiellen Dingen zu kompensieren, weil dies nicht oft auftritt und keinen stört. Gemeint ist wohl eher, dass jemand mangelnde Bildung und Umgangsformen mit Geld etc. kompensieren will. --195.200.70.51 14:04, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Narzisstische Persönlichkeitsstörung geht ein wenig in die Richtung. --Neitram  14:40, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Moment. Sicherlich liegen die Ursachen für so ein Verhalten in der Psyche, aber man sollte vorsichtig sein mit irgendwelchen Diagnosen. Narzisst trifft es jedenfalls nicht wirklich. --Gretarsson (Diskussion) 15:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von anderen abhängig, unselbständig vielleicht? Schwierig .. "geldorientiert, materialistisch orientiert, materialistisch fixiert in Bezug auf Beziehungen"? Man versteht sofort, welches Verhalten gemeint ist, findet aber keinen ``plakativen´´ Begriff dafür. Vielleicht was affektives?   Sicherlich ein gestörtes Sozialverhalten. Solche Klassifizierungen sind aber letztlich subjektiv und können leicht unzulässig stigmatisieren ( [// Wenn man alle ``Störungen´´ zusammennimmt, bleibt wohl ein angepaßter Mitläufer als einzig ``normal´´ übrig?! Oder irgendein sozialer Supermann/-frau. Künstliche Ideale. //] ).   Kann mir auch gut vorstellen, daß durch einen unbefriedigendes Beziehungsleben eine Depression mitspielt. --217.84.85.153 18:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um mal auf die Frage zurückzukommen: Der Fragesteller sucht nicht nach Attributen, nicht nach Kankheitsbildern/Verhaltensstörungen und auch nicht nach Ursachen für beschriebenes Verhalten, sondern nach der Bezeichnung für eine Person, die das beschriebene Verhalten zeigt, also ein Substantiv, sowas wie „Angeber“, „Snob“, „Platzhirsch“, nur eben in der Bedeutung von „Einer, der sich Freunde (er)kauft“. M.E. gibt es ein solches Substativ im Deutschen nicht, aber ich kann mich natürlich täuschen... --Gretarsson (Diskussion) 19:22, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Text von Wikipedia auf Youtube nutzen

Hey, darf ich Ihren Text in YouTube Videos verwenden, oder muss ich Sie erst um Erlaubnis fragen?--2003:C1:ABC8:B500:8CDF:5236:5953:3547 16:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Wikipedia:Weiternutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erlaubnis nicht, aber sobald Texte in urheberrechtlich relevanten Umfang übernommen werden (das können schon ein paar wenige Zeilen sein) sind, z. B. im Abspann, der / die Autor(en) eben dieser Textteile und die Lizenz zu nennen (Details siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported). Die Quellenangabe "Wikipedia" ist also weder ausreichend noch erforderlich.--Mangomix 🍸 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Plagiat?

Angenommen in einem öffentlichen Aufsatz (Internet-Dokument) zitiert der Autor 10 Zitate mit Quellenangabe.

Darf ich in meiner Abschlussarbeit diese 10 Originalzitate mit Urquellenangabe auch einbauen, ohne auf die Internetquelle hinzuweisen, oder ist das dann ein Plagiat? (dh. das wäre dann ja Plagiat auf die Auswahl von Zitaten, gibt es sowas?)

Vielen Dank (ich wusste nicht, nach welchen Begriffen ich da googeln sollte)--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du gibst als Quelle immer das Werk an, in das Du tatsächlich reingeschaut hast. Ansonsten schreibst Du zitiert nach und wo Du das Zitat herhast, nicht wo derjenige, dessen Zitat Du zitierst das Zitat herhat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Suchbegriffe wären Zitat und Plagiat. Du meinst A schreibt: "B hat gesagt: Blabla (www.blabla.com)" und du möchtest schreiben "B hat gesagt "blabla" (Quelle A)"? Ja so kann man das machen. Schöner ist wenn man die Originalseite angibt sofern man die gelesen hat, aber wenn die nicht (mehr) erreichbar ist bleibt nur noch der Verweis auf A. Oder meinst du etwa eher dass A sich die Mühe gemacht hat und die 10 wichtigsten/schönsten/... Zitate zu einem Thema rausgesucht hat und du dieses Zusammensuchen als deine eigene Arbeit ausgibst? --DWI (Diskussion) 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau das mein ich DWI. Alle Originalquellen liegen natürlich vor. Ich möchte nicht die Internetquelle angeben, das der Autor zb ein Schüler ist, der aber gute Zitate gefunden hat von Literatur die ich auch vorliegen habe.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du wirst dir die 10 Quellen beschaffen wollen, vollständig lesen und dann beurteilen, ob der Internetautor richtig zitiert hat, die bibliografischen Angaben stimmen und ob du dieselbe Auswahl treffen willst wie der Internetautor. Dann musst du ihn nicht mehr angeben. Ausser er habe etwas geschrieben, was du deinerseits auch noch zitierwürdig findest. --62.202.182.228 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja. Du tust so, als hättest Du es selber gefunden und zusammengestellt. Zu guter wissenschaftlichen Praxis gehört es zudem, alle zitierten Quellen selber gelesen und verstanden zu haben - dazu sollte man sie besser vorliegen haben (bist Du sicher, dass in der Imternetquelle richtig zitiert wurde???).
Wenn Du auf der Internetquelle aufbauen willst, zitiere und verlinke die. Darauf müsstest Du dann halt eigene Leistungen aufbauen.
Dies ist keine Rechstberatung, aber ein Auskunft darüber, mit welchen Erwartungen Du an hoffentlich jeder Uni rechnen musst.--Simon-Martin (Diskussion) 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum Thema Quellen selber überprüfen: Der Rhein ist kürzer als gedacht. "Der Fehler habe sich immer weiter verbreitet, weil offenbar einer vom anderen abgeschrieben habe." --DWI (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ganz schlechte wissenschaftliche Arbeit, weil du in diesem Fall nicht weißt, ob der Autor deiner Quelle selbst korrekt zitiert hat (oder sich womöglich auch nur bei einem nicht genannten Dritten bedient hat). Sofern dort Fehler gemacht wurden, könnte man dir ein Plagiat, das es so wäre, auch zweifelsfrei nachweisen. --gdo 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank an Alle und nochmal: Alle Originalquellen liegen vor und sind korrekt. Ist es also erlaubt, Zitate-Auswahl von anderen zu übernehmen, auch wenn es mehrere sind, aus einem Aufsatz. Sonst wird aus dem Aufsatz nichts übernommen, nur die Originalzitate.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was dir vorliegt, sondern woraus du übernimmst. Wenn du lediglich die Auswahl gut findest und sodann die Zitate aus den Originalquellen übernimmst, sehe ich keine Notwendigkeit für eine Kennzeichnung. Im Normalfall jedenfalls. Anderes würde gelten, wenn gerade die Auswahl oder Zusammenstellung ein wesentlicher Teil der zu leistenden Arbeit sein soll. Vermutlich ist aber gerade dieses bei dir der Fall... --gdo 17:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay. Puh, also dann doch! Okay danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn es vllt. formal korrekt ist, guter Stil ist es nicht so was zu unterschlagen. Der Autor der Zusammenstellung hat sich ja auch was dabei gedacht. Etwas anderes wäre es wenn die 10 Literaturstellen aus einer Bibliographie oder einem Handbuch stammen, da wäre es überflüssig so ein Werk zu nennen. Manche nehmen sie trotzdem auf ins Literaturverzeichnis, in eine Rubrik Nachschlagewerke/Handbücher/Hilfsmittel.--Antemister (Diskussion) 21:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Suchbegriff ist Sekundärzitat (Sekundärzitat). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:12, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Der Fragesteller hat mehrmals darauf hingewiesen, dass ihm die Originalquellen vorliegen. Es ist also kein Sekundärzitat. Es geht offenbar darum, ob diese spezifische Zusammenstellung von Zitaten als solche eine hinreichende Schöpfungshöhe besitzt, so dass man auf den Autor der Zusammenstellung hinweisen sollte/muss. --Jossi (Diskussion) 12:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Suchbegriff ist „Schutz des Datenbankherstellers“, in Deutschland geregelt in den Paragraphen 87a bis 87e des Urheberrechtsgesetzes. Wie oben schon behauptet: Wenn die Zusammenstellung der Zitate ist dann urheberrechtlich geschützt, wenn sie besonders aufwändig war (wenn „deren Beschaffung […] eine nach Art oder Umfang wesentliche Investition erfordert“). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn es rechtlich n Ordnung wäre, würde ich es nicht machen. Die Zusammenstellung der Zitate ist auch eine Leistung, die gewürdigt werden sollte. Und wenn das der Prof/Lehrer findet, stehst du saublöd da, weil natürlich der Verdacht auf allgemeine Klauerei auftaucht. --195.200.70.51 14:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Netzwerkproblem: Heimnetzgruppenerstellung auf Win7 Ultimate x64 nicht möglich

Hallo!

Die Überschrift beschreibt mein Problem schon: um Dateifreigaben einzurichten, wollte ich mein PC für ein Heimnetz konfigurieren. In den Netzwerkoptionen (sichtbar im "Netzwerk- und Freigabecenter") ist der Typus "Heimnetzwerk" eingestellt. Die Dienste "Peernetzwerk-Gruppenzuordnung" und "Peernetzwerkidentätäts-Manager" stehen auf Starttyp "Atomatisch", wobei ich "Peernetzwerk-Gruppenzuordnung" nicht manuell starten kann ("Fehler 1068"). Ein gleichfalls ergoogleten Trick, eine "idstore.sst" umzubenennen oder zu löschen scheitert daran, dass ich keinen Pfad "C:\Windows\ServiceProfiles\LocalService\AppData\Roaming\PeerNetworking\ " habe - da der Ordner "AppData" in diesem Pfad nicht existiert. Wie kann ich die Ursache diagnostizieren und beheben? Ich weiß jetzt auch nicht mehr, wie ich effizient googlen kann, ich denke wohl zu komplex als dass ich die richtigen Suchstrings erstellen könnte. Für hilfe bin ich dankbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AppData ist normal "versteckt". Lass dir versteckte Dateien in Ordneroptionen anzeigen. --XPosition (Diskussion) 19:00, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Erinnerung, dass ich (wegen einer "Desktop.ini" auf dem Desktop) die versteckten Dateien ausgeblendet hatte. Allerdings hat weder das Umbenennen noch das Löschen der IDSTORE-Dateien (ich hatte noch eine "idstore.sst.NEW" im Ordner) etwas genutzt. Das Fehlerbild besteht weiter. Andere Ideen? :-/ Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:59, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Frage zu Pombär und co.

Gibt es noch Criss Cross, und Lilly ( Füchse mit Tomatengeschmack) aus dem Hause Pombär , oder sind die nicht mehr erhältlich??

--84.58.137.74 17:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

http://www.pom-baer.de/ --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Liest ein Porzellan Experte hier mit?

Insbesondere hätte ich Fragen zu "Wm. Guérin & Co." und "Kronester Schwarzenbach". Ich würde dann Fotos machen und meine Fragen dazu stellen. Andernfalls spare ich mir die Arbeit.

--Berthold Werner (Diskussion) 19:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kurze Frage nach unserem Vorfahren

Datei:Phylogenetic tree-de.svg
Phylogenetic tree

Wann teilten sich Pflanzen, Pilze und Tiere voneinander ab? Wie kann man sich den Vorgänger so vorstellen? Also wohl ein Eukaryot. War er mehrzellig? -- Behaltbar (Diskussion) 21:02, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus Pilze: "Als gemeinsamer Vorfahr von Tieren und Pilzen kann ein geißeltragender Einzeller (Flagellat) angenommen werden, der biologisch demnach sowohl den heutigen Töpfchenpilzen als auch den Kragengeißeltierchen (Choanoflagellata) ähnelte." --Buchling (Diskussion) 23:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vergleichsweise gut kennt man aus Knochenfunden den Stammbaum der Wirbeltiere. Alles andere kann man als Stammbaum aufmalen, aber das sind nur Mind Maps. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:17, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alles andere kann man als Stammbaum aufmalen.“ Ehm, auch die Phylogenie der Wirbeltiere „kann man als Stammbaum aufmalen“ und man kann solche „Stammbäume“ (eigentlich Kladogramme) prinzipiell immer mit oder ohne Einbeziehung fossiler Taxa erstellen. Bei der Untersuchung der Verwandtschaftsbeziehungen der „Supergruppen“ der Organismen wird aber zu einem nicht geringen Teil auf molekulargenetische Daten zurückgegriffen, die naturgemäß nur von rezenten Organismen stammen können. Soviel zur Methodik.
Tatsächlich sind Pilze und Tiere jeweils näher miteinander verwandt als jede der beiden Großgruppen mit den Pflanzen verwandt ist, d.h. zuerst trennten sich die Pflanzen- und die gemeinsame Tier-Pilz-Linie voneinander bevor aus der Tier-Pilz-Linie jeweils die Tiere und die Pilze hervorgingen (die gemeinsame Gruppe von Pilzen und Tieren wird auch Opisthokonta genannt; geht aus dem neben-/obenstehenden Kladogramm nicht hervor, dieses zeigt lediglich, welche Gruppen neben den Pflanzen, Pilzen und Tieren noch zu den Eukaryoten gehören und dass Eukaryoten näher mit den Archeen verwandt sind als mit den eigentlichen Bakterien). Der gemeinsame Vorfahr von Pflanzen, Pilzen und Tieren ist gleichzeitig auch der gemeinsame Vorfahr aller Eukaryoten oder er steht diesem zumindest ziemlich nahe, d.h. ja, er war ein Eukaryot und nein, er war sehr wahrscheinlich nicht mehrzellig, denn die engere Verwandtschaft von Pflanzen einerseits und von Pilzen und Tieren andererseits besteht jeweils aus einzelligen Eukaryoten. Aus diesem Grund dürfte auch der gemeinsame Vorfahr von Pilzen und Tieren ein einzelliger Eukaryot gewesen sein. Wann diese gemeinsamen Vorfahren jeweils lebten ist unklar (naturgemäß schlechter Fossilbericht, Unsicherheiten und uneinheitliche Ergebnisse bei der Anwendung der molekularen Uhr). Relativ sicher ist nur, dass der „Ur-Eukaryot“ irgendwann vor 2,5 bis 1 Mrd. Jahren lebte. Der gemeinsame Vorfahr von Pilzen und Tieren muss logischerweise jeweils etwas jünger sein. Eine Grobübersicht gibt z.B. dieses nicht mehr brandaktuelle Paper. --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 8. Dez. 2016 (CET); zuletzt. bearb. 19:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Berliner Etagen-Kolorit"

Hallo! Da ich nächste Woche zu Frau Luna gehe, wollte ich mir mal anschaun, worum es geht. Dabei stieß ich auf die Formulierung "Berliner Etagen-Kolorit". Ist das ne Fehlübersetzung, oder was ist gemeint? Lediglich 10 Googlehits sprechen gegen eine etablierten Begriff [22]. Was ist damit gemeint? Das Zillemilieu wird ja aher auf der Straße dargestellt, nicht als Wohnsituation.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vermutlich ein Bezug auf die Mansardenwohnung als Spielort für einen Teil der Handlung. Eingeführt hat den Begriff am 27. März 2007 die IP 62.245.211.114 bei der Neuanlage des Artikels. Die von dir gefundenen Treffer bei der Websuche sind sämtlich aus dem Artikel – teils wörtlich – abgeschrieben. Ein schönes Beispiel dafür, welchen Schaden die de.wp und die unkritischen Abschreiber anrichten können. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn die IP ihrerseits aus irgendeiner Zeitungsrezension (verkürzt bis zur Unkenntlichkeit) abgeschrieben hätte. Zumindest habe ich angesichts des Stils der Erstfassung des Artikels den Verdacht, dass hier die IP die Blubberblase eines Journalisten über 9 Jahre hinweg künstlich im Artikel am Leben erhalten hat – eine Formulierung, die sonst niemand benutzt und die von den Abschreibern des Wikipediaartikels perpetuiert wird. --2003:46:A16:C000:E151:6C7C:C072:CEDD 00:23, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
welchen Schaden die de.wp […] anrichten k[ann]“ – Wo ist denn hier Schaden entstanden?!? Es geht hier nicht darum, dass in irgendeiner Form ‚Theoriefindung‘ oder gar – Gott bewahre uns vor dem schlimmsten! – ‚Original Research‘ betrieben wurden. Es wurde einfach beim Schreiben eines Lexikonsartikels eine einfach verständliche Formulierung benutzt, ohne dass jemals irgendwo behauptet wurde, dies sei ein etablierter Fachbegriff. Die Tatsache, dass die Fügung so aufgegriffen worden ist, sagt (wenn sie überhaupt irgendetwas anderes bedeutet, als das Artikel per Copy & Paste übernommen werden) höchstens aus, dass die Formulierung treffend und verständlich ist. Das ist das direkte Gegenteil von „Schaden“. Und bevor jetzt behauptet wird, es sei nicht die Aufgabe eines Lexikons, durch Etablierung neuartiger Begriffe den Diskurs zu bereichern – das mag ja sogar sein, aber hier ist einfach nur eine treffende Formulierung genutzt worden, ohne Anspruch auf Diskursprägung. Wenn man das verbietet, muss in Zukunft an jedes Substantiv, jedes Verb und jedes Adjektiv eine Fußnote, und dann besteht am Ende gerade die Wikipedia nur noch aus Copy & Paste … (nicht signierter Beitrag von 78.52.153.146 (Diskussion) 00:45, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Einfache verständliche Formulierung? Ich habe auch keine Ahnung, was ein Etagen-Kolorit ist. Berlin oder sonstwo. --2.240.165.75 02:00, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wiktionary hat nichts, Wikipedia hat schwerverständliches bis unzutreffendes und Duden meint „[…] eigentümliche Atmosphäre; ausgeprägter besonderer Charakter“. Berliner Etagen-Kolorit ist also die eigentümliche Atmosphäre oder der ausgeprägte besondere Charakter einer Berliner Etage[nwohnung]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...und so gebräuchlich, dass die Websuche nur den Edit einer IP in Wikipedia von 2007 (und als Satz gleichlautende Kopien auf ein paar Webseiten) ausweist. Ich vermute auch, dass diese Begriffsbildung sich auf eine konkrete Inszenierung von 2007 oder früher bezieht und aus dem Libretto selbst nicht zwingend abzuleiten ist. Die Angelegenheit erscheint mir aber nicht relevant genug, um hier in die Tiefe zu gehen. Oliver S.Y. kann uns ja nach seinem Theaterbesuch berichten, wie das 1. Bild der Operette ("Um 1900 in Steppkes Mansardenzimmer", auf das sich die Begriffsbildung ja offenbar bezieht) ausgestaltet wurde... :-) --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 09:39, 8. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Eine Mansarde ist übrigens keine Etagenwohnung sondern eine Dachgeschosswohnung – ein wichtiger Unterschied, was das dazugehörige Kolorit angeht... --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 09:54, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, ich fürchte, bei der Aufführung ist alles plan. Hatte eher so den Hintergedanken, daß es was mit dem Berliner Zimmer als Durchgangszimmer zu tun hätte. Aber war nur ne Vermutung aus anderen Stücken. Denn auch nen anderes bekanntes Berliner Stück - Das Fenster zum Flur stellt ja eine Wohnsituation in Berlin dar.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:09, 8. Dez. 2016 (CET), wobei Flatow natürlich Linckes Stück kannte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:09, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Berliner Etagenwohnungen der Gründerzeit hatten ja so manche Eigenheiten, das Berliner Zimmer ist vielleicht die bekannteste. Typisch ist auch die längliche Küche mit dem Kachelherd in der Ecke und einer Speisekammer an der fensterseitigen, die wiederum in den danebenliegenden schlauchförmigen Toilettenraum ragt. Weiter die großen gemauerten Kachelöfen in den Zimmern und, falls vorhanden, der seltsam schmale Balkon. Fast immer wenigstens etwas Stuck an der Decke. Also ich um 1980 rum die ersten Male in Berlin war, habe ich darüber sehr gestaunt – solche Altbauten kannte ich noch nicht. Rainer Z ... 12:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das mag alles sein und ich kenne das gut. Das Libretto sagt allerdings "Um 1900 in Steppkes Mansardenzimmer" und damit kann es sich kaum um die Mietskasernen des (heutigen) Altbautenrings handeln, der mit dem Wachstum durch die Reparationen aus Frankreich nach 1871 (Gründerzeit) in sehr kurzer Zeit vor den Toren entstand und die Stadt rasch aufblähte. (Heute noch gut auf dem Stadtplan durch die regelmäßige Straßenführung zu erkennen. Wo die Wiesen begannen, auf denen diese Neubauten wuchsen, kann leicht durch das "Tor" in den Namen der U-Bahn-Stationen lokalisiert werden – und natürlich im Norden durch die Torstraße...). Wenn sich der 28jährige Chemnitzer Bolten-Baeckers bei dem Libretto überhaupt etwas dazu gedacht hat, müsste er aus meiner Sicht eine Mansarde in der Altstadt im Sinn gehabt haben. Die Bausubstanz um 1899 ist heute nur noch schwer, am besten wohl in den Resten des Scheunenviertels nachvollziehbar. --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 13:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit Etagen-Kolorit (sicher wo abgeschrieben) ist vermutlich die ganz andere Wohnsituation damals gemeint, wo insbesondere der Abtritt/die Toilette ja nicht in der Wohnung lag, sondern am Flur und für die ganze Etage da war. Können sich jüngere nicht mehr vorstellen, war aber bis 1970/80 in West-Altstädten und bis 1990-2000 in DDR-Altstädten durchaus noch üblich. Man war mit den Nachbarn viel enger zusammen und kannte sich - im Guten wie im "Beschissenen" (musste jetzt sein). --195.200.70.51 14:16, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Berlin Gesundbrunnen - war Gestern erst in solchem Haus. In der Westberliner Stettiner Str. gibts sogar noch nen Haus mit WC auf dem Hof.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:09, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die damaligen Wohnverhältnisse in den Mietskasernen (bis 1930) sind mit viel Bildmaterial sehr ausführlich und anschaulich dargestellt in der zweibändigen Neuauflage von Otto Rühle: Illustrierte Kultur- und Sittengeschichte des Proletariats., Verlag Neue Kritik 1971 / Focus Verlag 1977. Bei Frau Luna kann man natürlich von einem sozialkritischen Ansatz nicht ausgehen, zumal das wohl bisher vor allem (die Volksbühne ausgenommen) eher im Stil eines Disneyland-Berlins inszeniert wurde. Birgit Walter attestierte in der Berliner Zeitung vom 29. November 2016 in einer recht wohlwollenden Rezension ("Frau Luna" im Tipi. Vom Glück der schrecklichen Operette) dem Stück einen „aufdringlichen Brachialhumor“ und befand: „Das Libretto des aktuell gezeigten Singspiels ist unlogisch, sinnfrei und von ausgemachter Berliner Piefigkeit.“ --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 19:42, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich lasse mich überraschen. Es ist eine Tipiinszenierung, was Frau Walter vieleicht vergessen hat, und mit 66 ist sie nicht mehr das Zielpublikum für "Brachialhumor". Soll jedoch eine sehr authentische Inszenierung sein, was bei der Geschichte die Berliner Seele um 1900 anspricht. Wer die nicht mag, wird an solchem Abend nicht bekehrt. Wer die Pfisters kennt, weiß was ihm droht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe das ähnlich und wünsche viel Vergnügen. Zur Ehrenrettung von Frau Walter sei vielleicht angemerkt, dass das Tipi in der Überschrift bereits vorommt und, wenn sie heute 66 ist, sie 1991, als die Geschwister Pfister durchstarteten, gerademal 40 war und vielleicht begeisterungsfähiger, als wir uns denken. (Wobei mir nicht nur 70jährige begegnen, die wie 28 wirken sondern auch mir 25jährige begegnen, die einem wie fast scheintote Langweiler vorkommen.) Das Lebensalter sagt nicht zwingend etwas aus über die geistige Beweglichkeit, oder? --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 22:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das stimmt. Ja, und man wird mit den Pfisters alt, und bei Ursli als Frau Pusebach hab ich auch gestutzt, hab den immer noch Schönen Sigismund 94 vor Augen. Naja, aus der "Naiven" wird halt bei vielen die "Komische Alte", samt Schenkelklopfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sendung gesucht

Hallo! Was für eine Sendung war [23] 1979? Ich hätte Blauer Bock oder Dalli Dalli vermutet, aber finde keine Übersicht der Sendungen mit Gästen von Damals. Jemand ne Idee?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Oliver S.Y.:Schau Dir nochmal Deinen Link an. Es ist derselbe Link wie oben, ergibt aber hier keinen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, das ist keine Fernsehsendung, sondern ein Ausschnitt aus dem Fernsehspiel Das ist die Berliner Luft von Thomas Engel. Glauben, weil ich zum einen nicht sicher bin, welches Video du meintest (das hier?), und zum zweiten, ob meine Antwort stimmt ;) --King Rk (Diskussion) 23:10, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sry, [24], nu abba.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, ja, das war es. Das könnte dann auch die Quelle für untere Frage sein. Hab ich nen Anhaltspunkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:16, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Harald Juhnke und 1979 könnte auch Musik ist Trumpf gewesen sein. Edith Hancke ist dort dreimal aufgetreten, allerdings nur einmal (31. Dezember 1981) gemeinsam mit Harald Juhnke. Die im Video sichtbaren Girlanden könnten teil einer Karnevals- oder Silvesterdekoration sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
hier wird eine Paul-Lincke-Revue von 1979 des deutschen Fernsehens erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Musik ist Trumpf ist theoretisch möglich. Aber die Schauspieler stimmen (Günter Pfitzmann und Wolfgang Völz, Juhnke und Edith Hancke) zudem sitzt Pfitzmann erst am Klavier und ist dann plötzlich Dirigent, und das Publikum ist ebenfalls Fin-de-Siècle-mässig gekleidet. Darum denke ich eher, das ist das besagte Fernsehspiel über Paul Lincke, mit Pfitzmann in der Rolle Linckes. --King Rk (Diskussion) 23:35, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lied gesucht (2)

OK, und dann noch eine dritte Frage zur Berliner Schunkelmusik. Suche einen Titel, den ich nur einmal im Fernsehen hörte, aber dessen Refrain mir nicht aus den Ohren geht, da er irgendwie zum Milieu passt.

  • Wir sind "von", wir sind "von"

- man denkt, sie sind von Adel

  • "von wem weiß/wees Muttern nicht".

Bei Google finde ich nichts. Kennt das jemand? Kann auch aus Köln, Hamburg oder Frankfurt stammen, mir ist nur ein Kontext mit Berlin im Sinn.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Berlin könnte stimmen [25] und sonst findet Google nur (D)eine unter Diskussion:Liste von Liedern über Berlin/Archiv/1#Hinterhofadel archivierte unbeantwortete Anfrage von 2007. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hätte ja sein können, das dies in 9 Jahren irgendwo anders auftaucht :) Oliver S.Y. (Diskussion) 23:10, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Frag mal hier nach. Der Besitzer dieser Website scheint an der oben verlinkten Produktion beteiligt gewesen zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

https://www.youtube.com/watch?v=3RYv63vd14Y --King Rk (Diskussion) 23:22, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke, hab es zwar anders in Erinnerung, aber das muß es sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:26, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wird der Aufbau von Herz der Stadt und der Königsberg-Synagoge verwirklicht oder nicht?

Der Artikel Herz der Stadt ist noch auf dem Stadt von 2015, bald ist 2017. Wird das Projekt verwirklicht oder nicht, oder ist es wieder nur eine Luftnummer? Ankündigungen diesbezüglich gibt es ja alle paar Jahre. Das Kaliningrader Tageblatt spricht bei Erwähnung des Projekts inzwischen nur noch im Imperativ und in der Vergangenheitsform, der Gouverneur Alichanow ist demnach gegen die Bebauung, da Kaliningrad sonst angeblich den Titel als „grüne Stadt“ verlieren würde. Aufgebaut wurde stattdessen die armenische Hl.-Stapanoskirche.--188.193.75.78 23:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solche Fragen stelle ich recht erfolgreich dem Deutsch-Russischen Haus (DRH), neuerdings Russisch-Deutschem Haus. Ich rate dir aber da etwas mehr diplomatischer in der Wortwahl vorzugehen, "Luftnummer" und vorwurfsvoller Tonfall ist wirklich nicht angebracht. Hoffentlich verfolgst du die Weltpolitik und hast registriert, dass sich das Ost-Westverhältnis und damit die wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland durch die Sanktionen des Westens durch die Ukraine- und Syrienkonflikte rapide verschlechtert haben, das tägliche Leben in Russland Priorität hat und für solche Projekte, zudem in Kaliningrad nun wahrlich kein Geld da ist. Auch kein Kapital aus dem Westen fließt, auch nicht für den Bau der Synagoge. Das politische Umfeld in Kaliningrad wird, wie in ganz Russland derzeit von nationalen Bestrebungen geprägt. Geduld und Diplomatie ist angesagt.--2003:75:AF16:5900:2D16:4A5D:853F:221D 08:17, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

8. Dezember 2016

Wo kann man sich die Flugblätter der Weißen Rose in Orginal ansehen ??

Irgendwo im Internet ? Möglichst sehr viele Flugblätter!!

--84.58.137.74 01:16, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hmm. Intro dieser Seite gelesen? Klicke hier -- Iwesb (Diskussion) 01:48, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezweifel, dass die Flugblätter "im Original" elektronisch erstellt wurden, daher dürften sich "Originale" auch nicht "im Internet" finden lassen. SCNR. --gdo 09:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu den Originalen haben vermutlich nur Wissenschaftler Zugang. Das Stichwort ist hier wohl: Faksimile. Ich lese über das Pädagogische Material, das die Weiße Rose Stiftung e.V. für ihre Wanderausstellung bereitstellt: „Ausstellungskataloge und einen Faksimile Druck der Flugblätter der Weißen Rose können Sie über das Büro der Weiße Rose Stiftung e.V. oder direkt in der DenkStätte gegen eine geringe Gebühr erhalten.“ --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:15, 9. Dez. 2016 (CET) Im Web sind die Fluglblätter (wie in dem Artikel Weiße Rose auch zu lesen ist) im Faksimile als PDF hier zu finden. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:19, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Spooling - wo wird zwischengespeichert?

Nach Neuinstallation eines Druckers an einem Arbeitsplatz in einem Netzwerksystem sind direkte Druckaufträge an den Drucker am Arbeitsplatz nicht mehr möglich, alle Aufträge werden ausnahmslos gespoolt. Wie kann ich erkennen, wo die Ausdrucke zwischengespeichert werden - auf der Festplatte des Arbeitsplatzrechners, an anderer Stelle innerhalb des Netzwerks, ... ? Anschlussfrage: wie kann sicher gestellt werden, dass abgearbeitete Druckaufträge auch gelöscht werden ? Im Netz bin ich zu dieser Frage bislang noch nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir hier jemand helfen? --85.216.80.119 07:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt alles darauf an. Betriebssystem, Druckertyp, Druckerprotokoll, Art des Druckerservers, Einstellungen des Betriebssystems von Client und Druckerserver. Ohne Nennung der besteiligten Hard- und Software ist eine Beantwortung der Frage Nebelstocherei. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1. Wenn es ganz toll läuft werden die Jobs sogar in einer Cloud gespoolt. Und moderne Drucker mit Festplatte haben die Tendenz alle Druckjobs bis zum Überlauf auf ihrer internen Festplatte zu speichern, wo man sie mit einem geeigneten Client (Webinterface) jederzeit in voller Pracht begutachten kann. Man kann zwar meist dem Druckjob auch Kommandos wie jobtype (public, private, delete, personal, uswusf. alles hersteller- und modellabhängig) mitgeben, aber die Häkchen muss man im Treiber erstmal finden und setzen. Benutzerkennung: 43067 09:17, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
vor dem Hintergrund der Industrie-Spionage wär ich da ja ganz vorsichtig... mit der Cloud, mein ich... *lol* sonst haben die Mitbewerber das Angebot noch bevor es der Ausschreibende hat... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. wo issn das Problem? auf der Arbeit wird doch eh alles 20j gespeichert... oda? 2. aber als Backup-Lösung würd ich das nich unbedingt ansehen, weil man es so schwer findet... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Drucker und Kopierer sind alle geleast. Nach zwei Jahren ist der Backup verschwunden und irgendwo beim osteuropäischen Gebrauchtkopiererkäufer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ach so... das alte Festplatte taucht irgendwie bei nem Hacker auf... dafür hab ich „dd if=/dev/zero“ und SMART hat n „secure erase“-„Dienstmerkmal“... aber son Drucker/Kopierer hat kein „secure erase“? das wär ja was fürn Bindesdatenschutzbeauftragten... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Windows hat selbst eine Druckwarteschlange, so der Name des Dienstes übersetzt von Spooler. In %WINDIR%\System32\Spool sind Treiber, bereitgestellte Treiber und Druckaufträge. Je eingerichtetem Drucker ist er so einstellbar, dass die Warteschlange nie gelöscht wird. Das ist sehr hilfreich, wenn man aufwändiger einzurichtende Drucke nochmals starten kann, ohne den ganzen Mist neu zu zusammenzuklicken und damit Zeit Kosten für Probedrucken verschwenden. Bei gemieteten Geräten ist das ein echtes Problem, denn darin sind in größeren Maschinen handelsübliche Festplatten, die sich auch an andere Geräte anschließen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie lange halten sich eigentlich Dinge aUS Salzteig?

Wie lange hält sich eigentlich Salzteig?

.. habe vor kurzem das erste Mal mit meiner Kleinen Fuß- und Handabdrücke aus Salzteig gemacht. Hat super viel Spaß gemacht. Ich habe das Rezept mit Mehl, Wasser und Salz und 1 tl öl genommen. Wie lange hält sich das jetzt etwa?

--RoSo (Diskussion) 08:49, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Richtig gelagert sehr lange. Wenn genügend Salz im Teig ist, mag das niemand (auch keine Pilze und Bakterien) wenn der Salzteig wirklich trocken ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:00, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier muss man zwischen mikrobiellem Verderb und chemischem Abbau unterscheiden. Mikrobiell ist Salzteig, so er genügend Salz und ausreichend wenig Wasser enthält nahezu unbegrenzt lagerfähig. Chemisch ist so ein Teig aber nicht völlig inert. So kann Speiseöl ranzig werden und Mehl sich über diverse Abbauwege in mechanisch nicht belastbare Partikel verwandeln und so den Teig irgendwann in Staub verwandeln. Wird der Teig trocken, kühl und dunkel gelagert, wirst Du und auch Deine Kinder/Enkel/Urenkel keine Probleme haben, erst Altertumsforscher des nächsten Jahrtausends werden ihre Not mit dem Erhalt dieses Artefakts haben ;-) --Elrond (Diskussion) 10:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem ist schlicht die Feuchtigkeit. Selbst "trockene" Lagerung bedeutet durch Atem- und Umgebungsluft eine beständige Veränderung. Dazu kommen die normalen Staub- und Schmutzablagerungen. Aus meiner Erfahrung in Kitas und Grundschulen landet sowas spätestens nach den Sommerferien im Müll, noch bevor die Zersetzung es unbrauchbar gemacht hat. Für Dauerhafte Abdrücke ist nur Gips geeignet. Ansonsten Froster oder Vakumierbeutel benutzen, wenn die Abdrücke noch zu deren Hochzeit bestehen sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Muttern hatte mal eine "Salzteigphase". Die Zöpfe, Bretzeln und sonstigen ungenießbaren Backwaren hingen ungefähr 20 Jahre an der Wand, bevor sie dann beim Umzug kaputtgegangen sind. -- Janka (Diskussion) 11:06, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten


vielen Lieben Dank an Euch!!!!!! (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 11:25, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Bußgeldverfahren - Anhörungsbogen

In einem Bußgeldverfahren, z.B. wegen einer Verkehrssache, erhält der Beschuldigte einen Anhörungsbogen, um sich zur Sache äußern zu können. Im Gegensatz zur sofortigen Feststellung bei einer Verkehrskontrolle, wo man sich gleich zum Sachverhalt äußern kann, dauert die Versendung des Anhörungsbogens meist so lange (paar Wochen), dass aus der Erinnerung oft keine sinnvolle Angabe mehr möglich ist. Ist das Absicht? Wie lange hat eine Behörde überhaupt Zeit um den Anhörungsbogen abzusenden? Weiß jemand, ob diese verspätete Absendung schon mal Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen mit Urteil war? --84.135.134.149 12:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich Behörde wäre, würde ich ja damit rechnen, dass Beteiligte an einer Sache, zu der ihre Personalien aufgenommen wurden, sich aufschreiben, was sie erlebt haben, solange es noch frisch ist. --Eike (Diskussion) 12:38, 8. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Bis zum Bußgeldbescheid beträgt die Verjährungsfrist 3 Monate. § 26 (3) StVG. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es wurden ja keine Personalien aufgenommen. X Wochen nach der Sache weiß man nämlich nicht mehr, wann wer wo an dem angegebenen Tage unterwegs war. Wer z.B. geblizzt wurde, es aber nicht gemerkt hat, macht sich auch keine Aufzeichnungen. Nur stellt sich dann die Frage, ob zu einem Zeitpunkt, wo sich niemand mehr an alltägliche Ereignisse erinnern kann, eine Anhörung sinnvoll durchgeführt werden kann.
Ich meinte nicht den Termin, bis zu dem spätestens der Bußgeldbescheid ergangen sein muss, den kann man ja bequem googlen. Ich meine den Termin, bis zu dem der vorige Anhörungsbogen zugesandt sein muss. Könnten das auch drei Monate sein? --84.135.134.149 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das können auch (knapp) 3 Monate sein. Die Verjährung wird durch den Anhörungsbogen unterbrochen, d.h. die 3-Monats-Frist beginnt dann wieder von vorn. --Joyborg 13:40, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Verjährung wird nur unterbrochen durch die Anhörung des Betroffenen (§ 33 OWiG). Ein Anhörungsbogen an eine andere Person, insbesondere an den Halter des Fahrzeugs, wenn der nicht selbst gefahren ist, unterbricht den Ablauf der Verjährung nicht. Im Übrigen scheint es mir keine Frist für den Versand des Anhörungsbogens zu geben; die bestimmende Frist ist die von mir genannte Frist für die Verfolgungsverjährung von drei Monaten. --BlackEyedLion (Diskussion)

Du wirst das sicher nie offiziell bestätig bekommen, aber es natürlich Absicht. Glaubt doch keiner, das es immer mindestens 5 Wochen braucht. Ausdruck und Versand jeden Freitag könnte man ja rechtfertigen, notfalls auch immer am 1.Donnerstag im Monat. Aber dann müsste man auch von Leuten hören, die gerade vorgestern... Habe ich aber noch nie. Vielleicht lässt sich mein Umfeld aber auch nur unterdurchschnittlich erwischen. Wenns vor Gericht kommt, bist du unglaubwürdig. Und der Beamte zitiert aus seinem Dienstbuch, der weiss es natürlich auch nicht mehr, aber dem wird geglaubt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:44, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich braucht der Versand eines Anhörungsbogens so lange. Es gibt auch Fälle, in denen aufgrund von Überlastung der Behörde gar kein Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Im Übrigen liegt dem Anhörungsbogen in der Regel ein Foto des Fahrers bei. Der Halter braucht sich also nicht zu erinnern, wer gefahren ist, sondern muss einfach die Person auf dem Foto identifizieren. Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden." Das glaube ich nicht. Wer sollte das sein und mit welchem Recht. Ich glaube nicht, dass die Polizei z.B. dem Nachbarn des gemeldeten Kfz-Halters das zur Identifizierung zusenden darf. --195.200.70.51 14:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch. Wer Angaben zur gesuchten Person machen kann, ist Zeuge nach §§ 48 ff. StPO. An Zeugen wird oft kein Anhörungsbogen verschickt, sondern die Polizei fragt persönlich nach, ob die befragte Person die abgebildete Person kennt. Auf die vorgeworfene Ordnungswidrigkeit muss dabei nicht hingewiesen wird. Hier der dritte Absatz: [26]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay. danke. --195.200.70.51 14:49, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht eben nicht nur darum, die fotografierte Person zu identifizieren. Die "Angaben zur Sache" sind auch durch den Formulartext nicht darauf beschränkt. Der Fahrer könnte auch weitere Angaben machen, die sachdienlich sind, nur muss er sich eben erinnern können, was durch langen Zeitablauf eben erschwert wird. Z.B. kann es was ausmachen, ob die Verkehrsschilder gut oder überhaupt sichtbar sind/waren, ob überhaupt die Ausschilderung korrekt war etc., zeitnah lässt sich das alles nachprüfen, zeitfern nicht mehr. --84.135.134.149 15:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem besteht bei den noch viel längeren Verjährungsfristen in Strafsachen erst recht. Andererseits dürfte bei Ordnungswidrigkeiten öfter der erste Anschein gegen den Beschuldigten genutzt werden, zum Beispiel indem angenommen wird, dass ein aufgestelltes Verkehrsschild auch erkennbar war. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

You get what you pay for. Wenn es dem Bürger sehr wichtig ist besonders schnell seinen Anhörungsbogen zugesandt zu bekommen, dann muss er in Kauf nehmen, dass mehr Stellen (nicht Dienstposten, Stellen sind das was Geld kostet) in der zuständigen Behörde eingerichtet und die Abläufe durch mehr Manpower beschleunigt werden. Das dort genutzte Geld fehlt dann halt für andere Dinge. Das Bußgeldverfahren in Verkehrssachen ist zwar ein Massengeschäft und weitgehend automatisiert, aber da ist immer noch viel Handarbeit dran. Der Versand zu bestimmten Stichtagen liegt in der Tatsache begründet, dass in der Regel eine fremde Druck- und Versandstraße (viele lassen bei der Arbeitsverwaltung/Agentur für Arbeit drucken, falten, eintüten und frankieren) gemietet wird und die anzuwerfen lohnt nicht für wenige Schreiben. Realwackel (Diskussion) 21:25, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gehobene Fürsorge (Begriff 1. Hfte 20. Jh.)

Auf die Schnelle: was fällt alles unter den Begriff "gehobene" Fürsorge ?--Nina Eger (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf die Schnelle geantwortet: Ich verstehe die Frage "was fällt alles unter den Begriff" nicht ganz - die gehobene Fürsorge war gesetzlich festgelegt (in der Höhe aber örtlich unterschiedlich) und bedeutete einen um ein Viertel erhöhten Hilfesatz für Kriegsversehrte, Kleinrentner und später auch Blinde. Es war also einfach zusätzliches Geld, das Hilfebedürftigen aufgrund der Gruppenzugehörigkeit zustand. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verkehrzeichen

 

Ich ahne zwar daß die Frage wieder zur Diskussion führt, trotzdem. Was ist die Grundlage eines Verkehrszeichens, das Aufstellen, oder das Stehen? Gibt ein Autohaus in der Nähe. Wenn es Lieferung erwartet, machen die Angestellten mit 2 mobilen Schildern aus der beidseitig befahrenen Durchgangsstraße eine Einbahnstraße. Regelmäßig kommt es zu Konflikten, wenn trotzdem Autofahrer wie gewohnt reinfahren, obwohl Durchfahrt verboten ist. Was wäre nun bei einem Unfall? Trägt das Autohaus die volle Schul, eine Mitschuld. Oder muß man sich als Autofahrer an Zeichen halten, egal ob man weiß, das die legal sind oder nicht? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage, ob man die StVO auf Privatgrund einfach analog als Betriebsanweisung (eine Art Hausordnung) für den Fahrzeugverkehr übernehmen kann, hatten wir schon öfters hier. Auf Privatgrund kann der Hausherr bestimmen, was er will (für Autos: 3. Scheinwerfer erforderlich, Linksverkehr, 3 Mal hupen pro Minute *LOL* usw.). Rein rechtlich ist das möglich, allerdings muß der Fahrzeugführer das auch vorher in geeigneter Weise zur Kenntnis gebracht werden (Schild "hier gilt die StVO" an der Zufahrt). --19:09, 8. Dez. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.108.250 (Diskussion))
Es ist eine normale Straße für Jedermann, die vom Autohaus für ein paar Stunden umgestaltet wird, kein Privatgrund.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:25, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann ist es Amtsanmasssung und ggfs. sogar Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (eine Verkehrsstraftat), sofern nicht von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet; was ich mir nicht vorstellen kann. Ist ein Fall für einen Polizeieinsatz. --93.133.108.250 19:46, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Amtsanmassung als Weiterleitung auf Amtsanmaßung hätten wir sogar als Artikel. --MannMaus (Diskussion) 20:05, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach § 45 Abs. 3 und Abs. 4 StVO obliegt das Aufstellen von Verkehrszeichen im öffentlichen Verkehrsraum den Straßenverkehrsbehörden. --Oltau 19:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Nach BK) Wenn du ein Problem mit illegalen Zeichen hast, dann solltest du vielleicht mal die Gesetzeshüter verständigen! Sich regelmäßig an Zeichen nicht zu halten, die da gelegentlich oder regelmäßig legal aufgestellt werden, dürfte allerdings illegal sein. Bei einem Unfall trifft wohl auch denjenigen die Schuld, der die Gefahr zwar kennt und sieht, aber ignoriert: "Ja, ich weiß, dass das gefährlich ist, aber das Schild ist illegal, ich fahre da immer aus Protest durch, obwohl ich bei dem Anblick ohne das Schild einen Umweg nehmen würde", kommt in solchen Fällen nicht gut an. Unser allseits beliebter Rechtshinweis ist dir bekannt? --MannMaus (Diskussion) 19:55, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Dann ist das Aufstellen von solchen Schildern erstmal illegal wenn keine Genehmigung der Stadt vorliegt. § 145 StGB kommt da wohl in Frage. Hier wird ähnliches diskutiert, da geht es in die Richtung das der Autofahrer wohl mit Schuld an einem Unfall ist der deswegen passiert. Das erscheint mit naheliegend - die StVO sieht ja in der Präambel eine allgemeine Vorsichts- und Rücksichtsplicht vor, und da muss auch auf solch unklare Situationen entsprechend reagiert werden das nicht andere gefährdet werden.--Antemister (Diskussion) 19:56, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
auf Autobahnen fahren auch manchmal Autos mit nem ganzen Sack Schilder hinten dran... die führen da dann wohl Reparaturen durch... ich nehme mal an, dass das Autohaus soviele Steuern zahlt, dass die Stadt das alles ganz gut findet... --Heimschützenzentrum (?) 20:04, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...ich glaube nicht, dass da irgendetwas illegal ist. Hat man ein verkehrstechnisches Problem, egal ob man irgendwelche Straßen, Wege, Gehwege, Parkplätze etc. z.B. für eine Baustelle oder aus welchem Grund auch immer sperren / umleiten oder was auch immer damit machen will, dann geht man zur Stadt / Gemeinde zum zuständigen Amt und zwar -speziell bei uns hier- zum Ordnungsamt und zum Straßenverkehrsamt. Dort schildert man sein Problem, am besten gleich mit einem Lösungsansatz den man z.B. zur Darlegung in einen Lageplan eingezeichnet hat. Das Ordnungsamt prüft dann, ob das Vorhaben so wie vorgeschlagen machbar ist z.B. dass das Vorhaben nicht mit anderen Vorhaben kollidiert oder ob sie vielleicht eine bessere Lösung für das Problem haben. Das Straßenverkehrsamt prüft so Sachen wie z.B. minimale Durchfahrtsbreiten, etc.... ist das alles in Butter. Dann gibts einen schönen gem. Satzung gebührenpflichtigen Bescheid mit einer verkehrsrechtlichen Anordnung. Dort steht exakt drin, wie man das Vorhaben in verkehrstechnischer Sicht umzusetzen hat, meist ist auch ein Lageplan dabei, wo genau eingezeichnet ist an welcher Stelle man welches Schild aufzustellen hat. Oft hab ich da dann immer meinen eigenen Lageplan wieder zurückbekommen, wo entsprechende Eintragungen und Anmerkungen entweder vom Sachbearbeiter des Straßenverkehrsamtes mit Kugelschreiber reingezeichent waren oder wenns einer gut machen wollte hat der die Schildchen als Abbildungen mit nem Bildbearbeitungsprogramm eingefügt. --Btr 20:52, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ich hab schon Verständnis für das Autohaus, weder wissen die konkret, wann geliefert wird, noch wie lange die Lieferung dauert. Somit kaum ein langwieriges Antragsverfahren möglich. Und aus Sicht der Stadt ja auch ne simple Lösung, den Steuerzahler zufrieden zu stellen, ohne ein größeres Verkehrschaos zu verursachen. Kenne es übrigens auch von anderen Autohäuser, da stellt sich so ein LKW einfach mal 2 Stunden auf die Gegenfahrbahn, ohne Verkehrsregelung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist die Anarchie ausgebrochen in D-Land?! ... einfach mal ne Einbahnstraße einrichten, janee ist klar. Demnächst sperrt er im Berufsverkehr eine ganze Straße? Dann noch die Konkurrenz, damit der Herr Mitbewerber keine Kunden mehr bekommen kann. Dann kommt Emil und richtet sich sein persönliches Haltverbot ein, damit er einen illegalen Parkplatz vor der Tür hat?!?! Immerhin werden hier Verkehrsregelungen getroffen, die

a) weder von einer autorisierten Stelle geprüft wurde (und nicht einmal Kenntnis hat) b) rechtswidrig ist ("bewußt und gewollt") und c) nicht gerade der Verkehrssicherheit dienlich ist. Ich würde zum Beispiel so etwas mit Fleiß mißachten. Was nicht legal ist, muß ich auch nicht befolgen (jetzt mal Verkehrszeichen). Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn es zu einem Unfall kommt, wäre derjenige haftbar zu machen, der die Anordnung getroffen hat, in das Verkehrsgeschehen einzugreifen (Geschäftsführer des Autohauses wäre naheliegend) > zudem derjenige, der die Zeichen aufgestellt hat. --93.133.108.250 21:14, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Autohaus wird eine Genehmigung der zuständigen Behörde zur temporären Einrichtung eines Einfahrverbotes haben. Doof nur, dass die das falsche Zeichen nutzen. Denn dieses Zeichen ist für eine Einbahnstraße gedacht. Korrekt wäre der rote Kreis ohne Zusatz der Freigabe für Anliegeretc. gewesen. Den nutzen auch regelmäßig Bauunternehmen. Das ist das gleiche wie das Halteverbot bei Umzügen - sieht man halt öfter. Das Verkehrszeichen an sich ist hier ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung und der durch die Behörde legitimierte Aufsteller handelt als Beliehener wie es sonst der zuständige Behörde täte. Daran hat man sich zu halten oder man begeht eine OWi. Und nein, ein Verwaltungsakt ist kein nakter Beamter und "Tabulose Sachbearbeiter beim Verwaltungsakt" ist kein Hardcore-Porno. Realwackel (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Kommunen, die aus gutem Grund bei temporären Schildern den Aushang des Bewilligungsbescheides verlangen, denn Eigeninitiative in diesem Bereich scheint weit verbreitet zu sein. Hier deutet die Wahl des falschen Verkehrszeichen auf Eigeninitiative hin. Ein Verkehrszeichen ohne behördliche Anordnung ist gegenstandslos. Ausnahmen sind in der StVO geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
wieso falsches Schild? Es geht doch laut Fragesteller um ne Einbahnstraße. --84.119.201.240 00:57, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Offenbar ein Fall von „Stille Post“. O.S.Y. hat oben nirgends etwas von „falschen Schildern“ geschrieben. Im Gegenteil, sein Bild des Einfahrt-Verboten-Schildes deutet darauf hin, dass die die richtigen Schilder verwenden, denn genau so eins steht immer am gesperrten Ende einer Einbahnstraße... --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nachts soll der Anrufbeantworter sofort anspringen

Hallo, ist es möglich an der Fritzbox mit einem Fritzfon einzustellen, dass zu bestimmten Zeiten gleich der Anrufbeantworter rangehen soll, außer bei wichtigen Personen? Also keine Klingelsperre wo der Anrufbeantworter dann auch nicht erreichbar ist... --80.187.118.95 21:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei meiner Fritzbox nicht. Realwackel (Diskussion) 21:33, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fritzbox mittels ISDN-Adapter an einen PC anschließen, dort Fritzvox installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Große Köpfe

Warum sind die Köpfe auf den Fotos auf der Seite alle so merkwürdig groß? http://www.n-tv.de/politik/Ist-Wilders-zu-weit-gegangen-article19270711.html --84.119.201.240 21:13, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verzerrung durch Weitwinkelaufnahme.--Bobo11 (Diskussion) 21:35, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bin mir nicht sicher, dass das allein der Effekt ist. Geert Wilders zeigt auf vielen Fotos - und verstärkt durch die Frisur - ein besonderes Kopf(Breite/Höhe)/Schultern(Breite)-Verhältnis. Die andern Köpfe haben "normale" Proportionen. GEEZER … nil nisi bene 22:46, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sieht mir nicht nach ner Weitwinkelaufnahme aus, denn die horizontalen „Linien“ im Bild (z.B. die Tischkanten) sind nicht gekrümmt. Der Wilders hat einfach so nen Quadratschädel bzw. im Verhältnis relativ schmale Schultern (EAV bezeichneten diesem „Morphotyp“ einst scherzhaft als „Spaghettisultan“, was bei einem Islamophobiker doppelt witzig ist)... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kann man die Frage unter Bundestagswahl 2017: Russische Desinformation? abhaken? Irgendwie ist mir unwohl bei der Frage... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)@Gretarsson: glaub mir, das ist eine Weitwinkelaufnahme, wenn auch keine extreme (ich schätze Brennweite 28-35mm beim Kleinbildfilmformat). Wenn die richtig gerechnet sind verzehren die noch nicht. Das es eine Weitwinkelaufnahme ist erkennst du auch an der scheinbaren extremen Tiefe des Tisches. Aber man verwendet bei Porträt-Aufnahmen nicht umsonst eine leichte Tele-Brennweite 85-105mm. Schon ein "normales" 50mm verzehrt ein Gesicht unschön, weil dann musst du für "formatfühlend" zu nah ran.
Gerade wenn du -wie hier- Personen im Hintergrund hast, werden die durch einen weiten Blickwinkel kleiner abgebildet (logischerweise auch deren Köpfe). Und zwar werden je weit-winkliger das Objektiv (also um so grosser der Blickwinkel ist), desto kleiner werden die Köpfe. Klar kommen dann noch persönliche Körpermerkmale dazu die diesen Effekt verstärken können. Er beugt sich auch noch vor, kommt also der Kamera näher als die beiden sitzenden Personen links und rechts von ihm. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, aber wenn ich schon bei der Tischkante, die von Bildrand zu Bildrand geht, so gut wie keine Verzerrung (Krümmung) feststellen kann, wie kann dann dem Wilders sein Gesicht verzerrt sein? Das ergibt doch gar keinen Sinn. Die extreme Tiefe des Tisches ist einfach dieser halben Froschperspektive geschuldet. Für mich ist das eine völlig normale Aufnahme. --Gretarsson (Diskussion) 23:42, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Absolut arm" in einem Industrieland

Ist es möglich in einem Land wie Deutschland von weniger als 1,90 Int$/Tag (also für Deutschland etwa 1,80 €), der absoluten Armutsgrenze nach Weltbank zu leben, oder würde das im nächsten Winter zum Tod durch Erfrieren oder Verhungern führen? (Es ist natürlich vorrausgesetzt das die entsprechende Person wirklich nur von diesen 1,80 € lebt, keine Sozialleistungen wie insbesondere Obdachlosenheime nutzt und nicht bettelt, sammelt oder stiehlt). Bzw. anders gefragt, was wäre hierzulande das unterte Minimum für einen Obdachlosen?--Antemister (Diskussion) 22:38, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was also soll er von den 1,80 Euro alles bezahlen? Essen, Unterkunft, Kleidung, Heizung? Das ist ein Scherz, oder? --Snevern 22:41, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Armut ist relativ. In Deutschland gibt es gesetzlich festgelegte Existenzminima, die aber deutlich höher als diese 1,80 Euro alle 2 Stunden 12 Minuten liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, alles! Wie das ärmste Zehntel der Menschheit, welches aber in armen Ländern mit anderer Preisstruktur und wärmerem Klima (wodurch wesentlich weniger Geld für Kleidung und Heizung aufgewendet werden muss). Klar, eine Wohnung ist völlig unbezahlbar, bliebe nur ein nicht beheizbarer Bretterverschlag. Deshalb dieses Gedankenspiel.--Antemister (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben hier in der Gegend einen Einsiedler, der im Wald in einer Hütte lebt, alles selbst anbaut und angeblich gar kein Geld braucht.--2003:75:AF16:5900:758E:E5F3:8B01:2356 22:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der fällt aber nicht unter Benutzer:Antemisters Fragestellung, weil er eben „bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt Menschen, die das eine ganze Zeit lang geschafft haben. Jürgen Wagner fällt mir dazu spontan ein. --2003:76:E22:B98A:E1D1:DB26:7031:7AC5 23:35, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Formel „weder bettelt, sammelt oder stiehlt“ auch die Annahme von Geschenken und kostenlosen Dienstleistungen ausschliesst und die materielle Existenz nur auf diesen 1,80 € pro Tag basiert wird es auf die Dauer unmöglich, so in Deutschland zu leben. Um Lebensmittel anzubauen und wie auch immer zu wohnen bedarf es eines Grundstücks. In den Krisenjahren des letzten Jahrhunderts haben sich viele mit einem Schrebergarten über Wasser gehalten. Das könnte viel helfen, aber das Jahresbudget von 657 Euro auch stark reduzieren. Bei den Fixkosten für einen Schrebergarten sind 100 bis 200 € pro Jahr durchaus denkbar. [27] Selbst wenn man auf Strom verzichtet braucht es doch mindestens eine Wasser- und Abwasserversorgung und das ist sehr teuer. (Woanders Wasser zapfen, sich waschen und aufs Klo gehen wäre ja im Bereich Betteln und damit ausgeschlossen.) Da man Heizmaterial nach den Vorgaben des Szenarios nicht sammeln darf geht auch dafür viel Geld drauf. Es scheitert, wenn kostenlose Dienstleistungen ausgeschlossen sind, ein solches Vorhaben jenseits der Wohn-, Heiz- und Ernährungskosten aber schon alleine an den Kosten bei gesundheitlichen Problemen. Ein Versicherungsschutz wäre ja nicht möglich und Arztbesuche wären unbezahlbar.
Etwas anders sähe es aus, wenn man Heizmaterial sammeln dürfte (oder auch alte Zeitungen als Klopapier), in den Müllbehältern der Supermärkte nach Lebensmitteln containern dürfte und die Angebote für kostenlose Arztleistungen in Anspruch nehmen dürfte. Und das könnte, wenn wir z.B. die aktuelle soziale Lage in England betrachten, irgendwann auch bei uns für immer mehr Menschen die Perspektive in den nächsten Jahrzehnten sein. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 05:51, 9. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung nach dem unteren Minimum für einen Obdachlosen führt in die Irre. Obdachlosigkeit bedeutet eine unwürdige Existenz und ist mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben nicht vereinbar. Das untere Minimum (man denke darüber nach, was Minimum eigentlich bedeutet...) muss immer die würdevolle Existenz einschliessen. Damit kann das Szenario nicht von Obdachlosigkeit ausgehen. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:00, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

9. Dezember 2016