Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 178.10.141.127 in Abschnitt Verbrechen gegen die Menschlichkeit
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26. November 2016

Daneben getroffen

Eigentlich eine FzW, aber da sie genau die Auskunft betrifft, traue ich mich mal hier. Seit einigen Tagen lande ich, wenn ich von der Versionsgeschichte aus einen bestimmten Abschnitt der Auskunftseite aufrufe, irgendwo, aber nicht beim betreffenden Abschnitt. Cache leeren hat keine Besserung gebracht. Woran liegt's, und geht es anderen auch so? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, geht mir auch so. Ist nervig. Ich nutze die aktuelle Version von Firefox. Das Bild springt verzögert weg - ist das vielleicht ein JavaScript-Problem? --87.123.61.69 10:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit einigen Tagen, oder um genau zu sein seit dem 23. November um 15:47 befindet sich im Abschnitt #Windows Fotoanzeige nicht mehr da ein langer eingeklappter Text, der jedoch erst nach dem Laden versteckt wird und dabei die Seite verschiebt. Je nachdem, was der Browser in welcher Reihenfolge macht, landest du also um genau die Länge des eingeklappten Textes (bei mir ist das über eine Bildschirmseite) unterhalb der eigentlich und ursprünglich angesprungenen Stelle. Bis zur Archivierung ist es am Einfachsten, nach dem Laden in der Adressleiste einmal die Eingabetaste zu drücken. --Schnark 10:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ahhhh, tausend Dank! :) Dumbox (Diskussion) 10:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Archivieren besser warten, bis der betreffende Artikel selber archiviert ist, damit andere auch lesen können, was passiert ist. Darum habe ich das Erledigt mal auskommentiert. --Elrond (Diskussion) 12:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne das Problem schon ewig und habe mir angewöhnt das so zu lösen: Adresszeile nochmal auswählen und einfach nochmal Enter/Return drücken. Das lädt bei mir die Seite nicht neu sondern springt nur nochmal um (funktioniert bei Firefox, nicht bei Opera. Chrome/Chromium keine Ahnung) - - 77.64.190.242 11:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

29. November 2016

Erstes lebendgebärendes Lebewesen

Lebendgebärende Fische... GEEZER … nil nisi bene 19:17, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Materpiscis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:53, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@IP, Du meinst mit Deiner Frage sicherlich Tier und nicht Lebewesen, oder? Ansonsten -> Archaeen --mw (Diskussion) 19:59, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur vierten Frage siehe Kloakentiere. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"It is not only mammals that give birth. Some reptiles, amphibians, fish and invertebrates carry their developing young inside them. Some of these are ovoviviparous (deut.), with the eggs being hatched inside the mother's body, and others are viviparous (deut.), with the embryo developing inside her body, as in mammals."
Man könnte das als zwei verschiedene, prinzipielle Strategien ansehen, bei denen unterschiedliche Umweltfaktoren bezüglich Energie, Überleben des Muttertieres, Anzahl der "Kinder", Länge der Entwicklung, Häufigkeit des Reproduktionsprozesses etc. eine limitierende/favorisierende Rolle spielen. "Gottes Wege sind wunderbar?" "NEIN!" GEEZER … nil nisi bene 08:49, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und dann scheint die Natur die Lebendgeburt mehrfach unabhängig voneinander hervorgebracht zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schöner Punkt! Damit ist live birth = "universal" (und wir dürfen es auch für das restliche Universum annehmen).
Zusätzlich gibt es auch Arten, die mal so und mal so machen. How - cool - is - that !!! "Halloooh, meine Schöne! Sind Sie vivipare Omnivore?" "Nein, kein Interesse. Ich bin ovovivipare Veganerin." GEEZER … nil nisi bene 10:58, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Lifestyle“ kann man noch hinzufügen. Ichthyosaurier waren vivipar, weil sie eine sekundär-vollaquatische Lebensweise als schnelle Hochsee-Schwimmer führten, und einen (äußerlich) fischähnlichen Körperbau besaßen. Infolge dieser Spezialisierungen war keine Ablage ihrer amniotischen Eier auf dem Trockenen mehr möglich, und als Lösung blieb nur die Viviparie. Inwiefern auch andere mesozoische Meeresreptilien vivipar waren, weiß ich ad hoc nicht. Bei Mesosaurus aus dem frühen Perm, der erste nachweislich sekundär aquatische Amniot, gibt es ebenfalls Hinweise auf Viviparie. --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich korrigier mich mal, bevor das in den falschen Hals kommt: Die Viviparie der Ichthyosaurier düfte natürlich vor der Ausbildung des fischartigen Habitus erworben worden sein und ermöglichte diese erst. Es ist wahrscheinlich ein genereller Selektionsvorteil für an Land zunehmend unbeholfene sekundär aquatische Reptilien gewesen, dort keine Eier mehr ablegen zu müssen. Bei Sekundär aquatischen Säugern trat diese Problemstellung so nie auf, die waren ja schon vivipar bzw. ist es wohl kein Zufall, dass alle marinen Säuger zu den plazentalen Säugern gehören... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung lebendgebärend ist unsinnig, denn ein befruchtetes Ei hat bereits denselben Stoffwechsel wie der Zielorganismus, es lebt also. Es muss heißen "entwickelt gebärend", wobei man diesen Begriff auch nicht zu eng auslegen kann. -- Janka (Diskussion) 11:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff vivipar und dessen Lehnübersetzung lebendgebärend sind anerkannte Fachbegriffe der Biologie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was nicht heißt, dass dieser Begriff irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun hätte und man ihn daher wie der OP es sich vorstellt, erörtern könne. Ganz allgemein ist die Biologie ja schon völlig mit sich uneins, was Leben denn nun bedeuten möge, und dieser Begriff gibt ein gutes Zeugnis davon ab. -- Janka (Diskussion) 15:50, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, es ist halt eine Konvention, dass vivipar = lebendgebärend und dass dies bedeutet, dass die aus der Leibeshöhle entlassene Frucht bereits einen relativ hohen individuellen Entwicklungsstand aufweist. Es ist halt oft so, dass in einer Terminologie tradierte Begriffe Anwendung finden, die bei näherer Betrachtung eigentlich unglücklich gewählt oder zumindest vom reinen Wortsinn ambivalent sind (hat man u.a. auch bei Taxonnamen: das Seepferd ist kein Pferd, das Wasserschwein kein Schwein, der Ameisenigel kein Igel, der Ameisenbär kein Bär usw. usf.) Der Begriff lebend ist in diesem Zusammenhang halt deutlich enger gefasst als in der allgemeinen biologischen Definition von Leben und bedeutet soviel wie ‚vital, zappelnd, m.o.w. selbständig lebensfähig‘. --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst dafür taugt er nicht. Die meisten Säugetiere kommen frühentwickelt zur Welt und sind ohne die Wärme des Muttertiers sowie Milchversorgung eben gerade *nicht* lebensfähig, während praktisch alle Reptilien direkt aus dem Ei geschlüpft sofort völlig autark sind. -- Janka (Diskussion) 15:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und der Seehund! Vergesset mir des Seehundes nicht! --Kreuzschnabel 19:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht bei diesem Begriff nicht darum, wie hilflos und versorgungsbedürftig der Nachwuchs ist, sondern auf welchem Entwicklungsstand (i.e.L. bezogen auf die Ausdifferenzierung der Gewebe, Organe und sonstiger Strukturen) er das Muttertier verlässt. Bei oviparen Tieren passiert dies in Form einer (m.o.w. gepimpten) Eizelle! Die stinkt selbst gegen den Entwicklungsstand eines Beuteltiersäuglings völlig ab. --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und schon sind wir wieder bei der Eingangsanmerkung, dass der Begriff unsinnig ist, da auch das Ei bereits lebt. Es muss "entwickelt gebärend" heißen, wobei man diesen Begriff auch nicht zu eng auslegen kann. -- Janka (Diskussion) 23:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich schrub doch nun oben schon, dass tradierte Bezeichnungen im eigentlichen Wortsinn oft nicht dem Begriff, den sie Bezeichnen, gerecht werden. Ja, eigentlich müsste es „entwickelt gebärend“ heißen. Nichtsdestoweniger weiß das jeder, der den Bedeutungsinhalt von vivipar kennt. --Gretarsson (Diskussion) 10:56, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Das ist so. Der OP muss sich genau deshalb erst einmal klar machen, was "lebendgebärend" überhaupt bedeutet und ob seine Frage in diesem Zusammenhang überhaupt noch einen Sinn ergibt. -- Janka (Diskussion) 15:38, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke schon, weil, was Rotkäppchen oben schon korrekt gesagt hat, „lebendgebärend“ schlicht das deutsche Pendant zu „vivipar“ ist, dessen Bedeutungsinhalt wiederum weitgehend klar ist. Außerdem impliziert die deutsche Bezeichnung lebendgebärend eine Geburt, was schon den Unterschied zum Eierlegen (Oviparie, Abgabe eines Eis mit völlig oder weitgehend undifferenziertem Embryo aus der Körperhöhle, bei Anamnia erfolgt die Befruchtung sogar erst nach bzw. während der Eiablage) ziemlich klar herauskehrt. --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

30. November 2016

Belohnung nach dem Blutspenden gibt es das noch?

Meine Mutter ist früher einige male , zum Blutspenden gegangen , heute darf sie das nicht mehr , da ihr vor 8 Jahren , die Schilddrüse rausgenommen wurde, und sie deswegen Tabletten nehmen muss. Sie brachte immer einen kleinen Präsentkorb mit nach Hause, da war was zum Knabbern drin, Nüsse ,und HohesC. Sie hätte auch alternativ, einen kleinen Geldbetrag wählen können, hat sie mir damals gesagt.Meine Frage , bekommt man heute noch eine kleine Belohnung fürs Blutspenden , also etwas zu schnucken,oder ein bisschen Geld? ( Organspender können ja schlecht für Ihre Spende belohnt werden)

--89.15.239.50 15:47, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Deutsche Rote Kreuz sagt "Dabeisein ist alles." --Eike (Diskussion) 15:54, 30. Nov. 2016 (CET) PS: "Schnucken"! Toll! Das Wort kenn ich aus meiner Heimat. :)Beantworten
Ich kenne es so, dass es nach dem Spenden ein ordentliches Vesper gibt. Geld bekommst du auch, vermutlich vor allem für Blutplasma, aber eben nicht beim DRK, sondern bei Einrichtungen die es für ihre Forschung oder sonstwas benötigen. --87.140.192.250 16:11, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Blutspendeorganisation an. Bei DRK gibt es IIRC nur Vesper, Krankenhäuser zahlen eine finanzielle Aufwandsentschädigung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Österreich kenne ich das mit der Aufwandsentschädigung nur von Plasmaspenden, da hängt man aber auch länger an der Nadel. Was die Vesper betrifft: ist es unhöflich, wenn man da geht? Ich bin nämlich nicht gläubig, halte Gebete daher für reine Zeitverschwendung... --MrBurns (Diskussion) 15:30, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine FeschperTM is was zum Essen, nicht das Ding in Kirche und Kloster, auch wenn natürlich ursprünglich das Selbe dahintersteckt. --2A02:8071:B693:BE00:3C47:5DDB:D834:44C5 00:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist eigentlich: Muss man mehr Geld in Essen investieren als der Gewinn aus dem Blut das man verkauft? --2003:C2:CBED:67C1:52C:8E9A:117A:1277 18:01, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich vermarktet das Rote Kreuz das gespendete Blut. Mit dem Ertrag finanziert die Organisation beispielsweise auch die Bereitschaftsdienste, die Ausbildung Freiwilliger, die Vorratshaltung von Notfallbeständen (Zelte, Schlafsäcke...) - Nein, das Rote Kreuz ist wegen der paar Stullen nicht von der Pleite bedroht. Sollten aber mal 200 Verletzte gleichzeitig mit schweren Verletzungen in die Krankenhäuser einer Region eingeliefert werden, dann vermute ich mal, dass nicht mal die Ballungsräume noch genügend Reserven für die Versorgung hätten: Es gibt immer weniger Spender, obwohl die Stullen besser geworden sind. Yotwen (Diskussion) 18:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In den 80ern gabs beim Roten Kreuz auch nur was zu futtern, ging man aber direkt in ein Krankenhaus, bevorzugt eine große (Uni)Klinik, gabs damals so zwischen 30 und 50 DM. Blutspende war alle zwei Monate möglich, Plasmaspende deutlich häufiger (ich glaube alle zwei Wochen) und es gab auch mehr Geld dafür. Dann gabs noch die Möglichkeit Thrombozyten zu spenden, was genauso häufig ging wie eine Plasmaspende, es war aber eine recht unangenehme Prozedur, wurde aber noch besser bezahlt. Einige Studienkollegen habe so einen nicht geringen Teil ihres Lebensunterhaltes bestritten. --Elrond (Diskussion) 18:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Haema bietet 20 Euro ab der zweiten Blutspende. --MathiasDiskussion 19:42, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Angabe von Elrond kann ich bestätigen: Um 1990 gab es für Blutspenden im Aachener Klinikum 50 DM und für Plasmaspenden 120 DM. Das war für Studenten ein nettes Zubrot. --Diorit (Diskussion) 10:09, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Blutbank St. Pölten gibt es z. B. bei jeder Spende entweder 0,7 l roten Qualitätswein oder eine große 300 g-Tafel Schokolade. Früher gab es auch Anstecknadeln für ein Spendejubiläum, z. B. nach der 10. Spende. Ich war schon über 50 mal, mache das aber nicht wegen den Geschenken. --GT1976 (Diskussion) 13:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Anstecknadel könnte es auch schon beim ersten mal geben, die kosten bei Großeinkauf ein paar Cent pro Stück, könnten aber einige motivieren, die sonst nicht motiviert werden, viele Leute tun eben nur Gutes ohne angemessene Gegenleistung, wenn sie einen Beweis dafür haben, den man herzeigen kann. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider muss man diskriminierende Fragebögen ausfüllen: "Sind Sie Bluter?" - "Injizieren Sie Drogen intravenös?" - "Haben Sie jemals im Prostitutionsgewerbe gearbeitet oder haben Sie häufig wechselnde Geschlechtspartner(innen)?" und last but not least: "Haben Sie sich ab 1980 länger als 6 Monate im Vereinigten Königreich aufgehalten?" Kein Scherz, selbst ausgefüllt - mit Todesverachtung. --BlaueWunder (Diskussion) 16:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
bei den ersten 3 Fragen ist mir klar, dass es sich um Risikofaktoren handelt. Aber wieso die Frage mit dem Vereinigten Königreich? --MrBurns (Diskussion) 17:15, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BSE/nvCJD. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sind alles Risikofragen. Bei der Frage mit dem Vereinigten Königreich geht es um die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. --GT1976 (Diskussion) 01:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

1. Dezember 2016

sieht mich der Fernlicht-Assistent?

Ich bin sowohl als Autofahrer wie auch als Fussgänger häufiger abends in der Dunkelheit auf einer unbeleuchten Landstrasse unterwegs. Am Steuer des Autos ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, für einen erkannten Fussgänger abzublenden. Als Fussgänger erlebe ich es immer häufiger, dass das nicht mehr erfolgt. Muss ich das aufs Konto galoppierende Wurstigkeit, wie der Verzicht aufs Blinken im Kreisverkehr, buchen oder könnte es sein, dass immer mehr der entgegenkommenden Fahrzeuge mit Fernlichtassistenten ausgestattet sind, und diese auf einen Fussgänger am Strassenrand nicht reagieren? Danke im Voraus. --Maasikaru (Diskussion) 19:22, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sowas kommt vor, aber trotzdem ist immer der Autofahrer schuld, weil auch mit Fernlichtassistent kann man manuell abblenden. --MrBurns (Diskussion) 19:27, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fernlicht blendet man ab um entgegen kommende Fahrzeuge nicht zu gefährden. Fußgänger sind durch Fernlicht nicht gefährdet. Und mal nichts für ungut. Aber wer ist denn bitteschön auf einer unbeleuchteten Landstraße zu Fuß unterwegs? --2003:C2:CBCE:8258:B1A4:2F4B:BA75:D9BA 19:32, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, warum sollte dort jemand nicht zu Fuß unterwegs sein? Wie kommt man denn sonst von A nach B, wenn man eben gerade zu Fuß unterwegs ist? Und warum sollten Fußgänger nicht gefährdet sein? Muss du nichts sehen, um zu gehen? --2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
§1 StVO: „(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.(Hervorhebungen durch mich)
Zum Befolgen dieser Grundregeln gehört selbstverständlich auch, dass man entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht blendet. Und ein Fußgänger ist prinzipiell ein Verkehrsteilnehmer wie jeder andere auch. Im Übrigen genießen Fußgänger besonderen Schutz im Straßenverkehr, gereade weil sie die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind. --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, 2003:C2:... ist einer dieser arroganten Autofahrer, für die Menschen ohne Auto keine Rechte haben. Gerade am Land kommt man ohne Auto oft nur zu Fuß oder mit dem Rad weiter, aber Radfahren geht z.B. nicht wenn man verletzt oder gebrechlich ist. Taxis sind oft nicht in der Nähe verfügbar, daher nur was für Reiche, die es sich leisten können, ein Taxi von weither kommen zu lassen. Übrigens gibts noch viele Leute die am Land besoffen mit dem Auto (manchmal auch mit dem Rad) von Dorffest heimfahren, die wären als Fußgänger sicherer unterwegs und vor Allem auch weniger gefährlich für Andere. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gefährdung des Fußgängers muss man natürlich schon abblenden, wenn man das ohne Gefährdung von sich selbst und Dritten kann. Aber das Behindern (und erst recht das Belästigen) aus § 1 StVO ist eine zweiseitige Angelegenheit. Auch der Autofahrer würde durch das Abblenden behindert, weil er dann seine Geschwindigkeit reduzieren müsste. Siehe auch [1] und die allgemeine Verwaltungsvorschrift zur StVO, § 17 (2), wo auch jeweils "Gefährdung" und eben nicht "Behinderung" oder "Belästigung" das entscheidende Merkmal ist. --129.13.186.3 13:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Autofahrer wird rechtlich nicht schon dadurch behindert, dass er seine Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse (hier: Fußgänger auf Fahrbahn) anpassen muss. Sonst wäre jedem LKW-Fahrer auf einer geraden Landstraße Behinderung vorzuwerfen, denn der fährt ebenfalls langsamer als die meisten PKW. Ganz abgesehen davon, dass eine Blenden eines anderen Verkehrsteilnehmers eine sehr viel größere Behinderung darstellt als eine geringfügige Geschwindigkeitsreduktion - sonst müsste man schließlich auch bei einem entgegenkommenden PKW nicht abblenden.--2A02:8070:B8A:BF00:C12B:A618:38BA:1144 20:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus Deinem ersten Satz (wenn er denn stimmen würde) würde logischerweise folgen, dass auch ein Fußgänger nicht behindert wird, wenn er aufgrund der Verkehrsverhältnisse (zu denen auch die u.a. vom Restverkehr verursachten Lichtverhältnisse gehören) seine Geschwindigkeit reduzieren muss. Somit wäre allein schon deswegen § 1 nicht dazu tauglich, ein Abblenden des Autofahrers wegen Behindern des Fußgängers zu verlangen. Und dein letzter Satz ist implizit ein klassischer Zirkelschluss. Du definierst die Blendung eines langsamen Fußgängers auf dem Randstreifen oder Bankett als gleichwertig zur Blendung eines deutlich schnelleren, deutlich schwereren und deutlich breiteren, auf der Fahrbahn fahrenden Fahrzeugs im Begegnungsverkehr (siehe zur Absurdität dieser angeblichen Äquivalenz auch die Beiträge der 2003er-IP weiter unten) und kommst dann völlig überraschenderweise zum Ergebnis, dass es bzgl. § 1 gleichwertig ist. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Autofahrer und Fußgänger ist, dass der geblendete Autofahrer nicht schlagartig die Augen zumachen und stehen bleiben kann. Er rollt immer noch weiter und läuft dann sogar Gefahr, in den Gegenverkehr oder den Straßengraben zu fahren. Deshalb ist die Gefährdungssituation für den geblendeten Autofahrer (und seinen Gegenverkehr) eine wesentlich größere als für den Fußgänger, auf den im Normalfall nur Behinderung und Belästigung zutreffen dürfte. Im Übrigen ergibt sich das Gebot des Abblendens bei entgegenkommenden Fahrzeugen mitnichten durch Auslegung aus § 1, sondern es steht explizit in dem oben schon von mir erwähnten § 17 Abs. 2 StVO. --129.13.186.4 23:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tief auf dem Lande abends im Nachbardorf mit Kumples gezecht und um 23 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg nach Dorf B (3km entfernt). Verbindung ist halt eine Landstraße. Oder Jugendlich nach der Dorfdisko über die Landstraße nach Hause. Leider gabs schon Todesfälle, weil die szenetypisch schwarz gekleidet waren (schon >10Jahr eher). Obsolut übliches Szenario für mich, besonders auf dem LAnd. -192.35.17.16 07:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist es eigentlich lieber, wenn ich weiß, dass der Fahrer mich gut sieht, auch wenn ich mal kurz geblendet werde, als dass er auf Verdacht an mir vorbeifährt. Ich kann meine Augen abschirmen, und wenn ich, wie angeraten wird, links gehe, werde ich sowieso auch vom asymmetrischen Abblendlicht geblendet. 77.178.153.130 19:34, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber es ist doch eher andersrum: Wenn ein Autofahrer für einen als Fußgänger abblendet, kann man davon ausgehen, gesehen worden zu sein. Und wenn man kurzfristig doch ausweichen muss/will, hat man bei Blendung kaum eine Chance, weil man selber nichts mehr sieht...--2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus praktischer Erfahrung würde ich sagen: Tun sie nicht. Fußgänger werden nie erkannt, Motorradfahrer fast immer und Radfahrer meistens, außer sie sind schwarz gekleidet und mit trüber Funzel ausgestattet. Hatte bisher aber immer die "dummen" Ein/Aus-Assistenten, angeblich sollen die intelligenten die links und rechts am Vorausfahrenden vorbei leuchten besser machen. --Studmult (Diskussion) 21:26, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich wohne etwas außerhalb und da Fußgänger- und Radweg am Ortsschild aufhören, muß ich zu Fuß öfters mal 300m Landstraße gehen. Obwohl ich inzwischen reflektierende Streifen an jeder Jacke habe, wird kaum noch von Autofahrern abgeblendet. Da die Straße noch sehr lang geradeaus geht, sind das deutlich mehr als "ein paar Sekunden", die man geblendet wird. Da ichdabei nur stehen bleiben kann, weil ich nichts sehe, dauert der Weg nach Hause fast doppelt so lange, wie Richtung Ortsschild und dreimal so lange wie bei Tageslicht. Da das früher nicht so war, gehe ich davon aus, dass Autofahrer heute rücksichtsloser oder unkonzentrierter fahren als früher. Das bemerke ich auch als Autofahrer, es wird vieles im Straßenverkehr ständig gemacht, was von der Stvo eigentlich untersagt ist: Hupen und Lichthupe in der Ortschaft ohne das eine Gefahr besteht, kolonnenspingen auch mit rechts überholen um scheinbar etwas schneller vorwärts zu kommen, bei gelb durchfahren obwohl man noch bremsen könnte usw. Auch viele Radfahrer und Fußgänger ignorieren oft vorsätzlich Verkehrsregeln und bringen sich dadurch unnötig in Gefahr. Ich führe das darauf zurück, dass solche Verstöße von der Polizei nicht mehr verfolgt werden, solange es nicht zu Unfällen kommt. --Mirco1989 01:58, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo genau in der StVO ist "Kolonnenspringen" verboten? Dabei handelt es sich doch nur um Spurwechsel (erlaubt) und ev. Rechtsüberholen (bei Kolonnenverkehr ebenfalls erlaubt bzw. gilt das dann wohl gar nicht als Überholvorgang). M.E. sind viele Autofahrer abgelenkt, weil sie während der Fahrt telefonieren, SMSen, Twittern, Facebooken oder aufs Navi schauen. Das gabs früher alles nicht im Auto, außer Autotelefone, die aber selten waren. Was das Kolonnenspringen, bei gelb drüberfahren, bei rot drübergehen, etc. angeht: Die Welt wied immer stressiger, also habens halt immer mehr Leute eilig... --MrBurns (Diskussion) 03:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo hast du denn deinen Führerschein gemacht? Wenn man an einem anderen Fahrzeug vorbei fährt, ist das überholen, auch ohne Spurwechsel. Im Kolonnenverkehr ist rechts vorbeifahren (ohne Spurwechsel) nur erlaubt, wenn die Kolonne nicht schneller als 60km/h fährt (maximal die erlaubte Geschwindigkeit). Der Spurwechsel ist nur erlaubt, wenn dadurch andere nicht gefährdet werden, also auch ein ausreichender Abstand zum überholten Fahrzeug eingehalten wird. Da aber im Kolonnenverkehr solche zulässigen Möglichkeiten zum Spurwechsel meist nicht da sind, nutzen Kolonnenspringer den Sicherheitsabstand anderer zum Einscheren und lassen dem Überholten oft nur noch wenige Meter Abstand und das ist verboten, weil es eine vorsätzliche Gefärhdung ist. --Mirco1989 04:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer es eilig hat, darf deswegen trotzdem nicht gegen die Stvo verstoßen. --Mirco1989 04:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab den Führerschein in Österreich gemacht, da gibt es wenn ich mich recht erinnere keine fixe Geschwindigkeitsgrenze fürs Überholen im Kolonnenverkehr, sondern es ist immer erlaubt, wenn es geschlossene Kolonnen gibt. Die Regel kommt mir auch komisch vor, wenn es auf der Autobahn gerade zähflüssigen Verkehr mit 65 km/h gibt, muss z.B. die rechte Spur geschlossen langsamer werden, wenn die mittlere Spur zu langsam wird.
Dass es erlaubt ist gegen die StVO zu verstoßen weil mans eilig hat hab ich auch nicht behauptet, aber das wird die Motivation für die meisten StVO-Verstöße sein. Aus meinem Kommentar geht ja eigentlich eh hervor, dass es ein Erklärungsversuch für Verstöße ist, gerechtfertigt habe ich sie nie. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur Eingangsfrage: Der Fernlichtassistent (zumindest der in meinem Auto) erkennt keine Fußgänger als solche. Er reagiert auf allgemeine Umgebungshelligkeit (beleuchtete Ortsdurchfahrt) oder Lichtsingularitäten (Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, Rücklichter, im Einzelfall auch ein sauberes, hell reflektierendes Verkehrsschild). Fußgänger, sofern sie nicht mit brauchbaren Reflektoren an der Kleidung ausgestattet sind, fallen da wohl tatsächlich aus der Erkennung. Persönlich habe ich noch gewisse Zweifel an der Tauglichkeit des Systems, da der Assistent noch voll drauf hält während ich aus dem Bauch heraus manuell schon längst abgeblendet hätte. Allerdings soll der auch die Lichtkegel variabel verstellen (Scheinwerfer sind wegen des Kurvenlichts sowieso automatisch verschwenkbar), so dass am Gegenverkehr angeblich vorbeigestrahlt wird. Lichthupe aus dem Gegenverkehr habe ich auch fast nie gehabt, also könnte da was dran sein. Benutzerkennung: 43067 08:19, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was man so alles automatisieren kann... Mein Berufsfahrer-Kumpel regt sich auf, weil immer mehr moderne Autos ihm bei Dunst am Tage unbeleuchtet entgegenkommen - die haben sich auf den Assistenten verlassen... Ähm: Ich muss noch einmal zum Überholen etwas fragen! Ist Rechts-Überholen in geschlossenen Ortschaften nicht mehr erlaubt? Das wurde doch in den 80'ern hier in D extra für alle mehrspurigen Straßen (außer (Stadt-)Autobahnen) mit großem Buhei eingeführt? 89.0.185.205 08:36, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde meine gute Kinderstube verlasssen, wenn ich schreiben würde, was ich von solchen Assistenten wie dem Fernlichtdings halte. Das aber nur neben ... Überholen: Doch, doch: Innerorts, wenn mehrere Fahrstreifen in die Richtung gehen und der rechts Überholende nicht gerade ein 40-Tonner ist. VG --Apraphul Disk 09:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Entwicklung zum betreuten Fahren geht ja mittlerweile stramm in Richtung vollentmündigtes Fahren. Bis dahin wird die Betreuung durch Assistenten auch in der Breite immer intensiver. Das ist eben derzeit der Lauf der Dinge. Benutzerkennung: 43067 10:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn irgend eine Automatisierung, egal ob für Fernlicht, Abstand, Fahrtlicht usw. sich nicht entsprechend der Verkehrsregeln verhält, dann muß der Fahrer das selber machen. Denn verkehrsrechtlich ist der Fahrer verantwortlich und durch Blenden von Fußgängern werden die gefährdet, oder zumindest vermeidbar behindert, was ein Verstoß gegen §1 Absatz 2 StVO ist: Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.--Mirco1989 13:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch 40-Tonner dürfen innerorts auf Straßen mit mehreren Fahrspuren für eine Richtung (mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht) rechts überholen. Die Tonnageeinschränkung bezieht sich auf die freie Wählbarkeit von Fahrspuren auf solchen Straßen, denn da müssen Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen zul.Gesamtgewicht die rechte Fahrspur nutzen. (das bezieht sich nicht nur auf LKW, wer also einen PKW mit entsprechendem zul. Gesamtgewicht hat, muss auch rechts fahren)--Mirco1989 13:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird argumentiert als ob Fußgänger mit 50 Km/h auf den Seitenstreifen dahinrasen würden und sobald Sie geblendet werden in Gefahr gerieten mit an einem Baum zu zerschellen oder orientierungslos auf die Fahrbahn zu torkeln. Das ist Übrigens genau das was man unter Gutmenschentum versteht. Ursprünglich gut gemeint aber dann die Tatsachen so verzerrt das es nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Für einen Fußgänger ist ein Fernlicht ein kurzes geringfügiges Ärgernis so lange bis er die Augenlieder leicht abgesenkt hat. Solange er nicht augenblicklich beim Auftreffen des Fernlichts planlos in irgendeine Richtung rennt liegt die Gefährdung bei exakt 0. Ich möchte einmal die Intention von Leuten verstehen die bei solchen Offensichtlichkeiten grundsätzlich zwanghaft sich ein eins zu zehn Millionen Was-wäre-wenn Szenario ausdenken und das dann voller Überzeugung vortragen als wäre es ein alltägliches Problem. --2003:C2:CBCE:8258:8DF1:514F:1E28:5DB8 12:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ein Fußgänger am Seitenstreifen geht mag das stimmen, aber wenn einer gerade die Straße überquert, dann kann es sein, dass er nicht die genaue Position des Autos sieht und dann z.B. in die falsche Richtung ausweicht, außerdem ist nicht jeder Fußgänger nüchtern und geistesgegenwärtig, also ist schon von einem erhöhten Gefahrenpotential auszugehen. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehst du genau das meine ich. Vollkommen unsinniges an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Ein die Straße überquerender Fußgänger kann keinem Auto ausweichen. Für ein Auto ist ein Fußgänger im Verhältnis so gut wie statisch. Nichts außer einem spontanen Richtungswechsel Richtung Fahrbahn kurz bevor das Auto da ist gefährdet einen Fußgänger. Es ist fast unmöglich für einen Fußgänger sich durch einfaches Gehen in die falsche Richtung sich selbst in Gefahr zu bringen nachdem Ihn der Autofahrer gesehen hat. Es sei denn er fängt das rennen an oder springt. Du wirst keine Schlagzeile weltweit finden die Lautet "Durch Fernlicht erschreckter Fußgänger sprang auf die Fahrbahn und starb" Die Wahrscheinlichkeit dafür ist so niedrig das ich einfach mal ohne zu googeln behaupte das ist noch nie passiert. --2003:C2:CBC6:E7C1:5488:23F8:D98E:E0D 17:23, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachts vom entgegenkommenden Verkehr geblendet zu werden ist extrem unangenehm, und dabei ist es völlig wurscht, ob ich mit 50 km/h unterwegs bin oder mit 5 km/h (bei einem Fußgänger ist zu berücksichtigen, dass der keine Scheinwerfer hat und sich vor und nach Passage eines entgegenkommenden Autos im Dunkeln orientieren muss). Du als Autofahrer hast auf mich als Fußgänger im gleichen Maße Rücksicht zu nehmen, wie auf jeden anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn dir das nicht schmeckt, solltest du besser nicht am Straßenverkehr teilnehmen. --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, § 17 Abs. 2 (... Es ist rechtzeitig abzublenden, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt oder mit geringem Abstand vorausfährt oder wenn es sonst die Sicherheit des Verkehrs auf oder neben der Straße erfordert. ...) betont schon den Schutz von Fahrzeugführern gegenüber sonstigen Erwägungen. Da ist eine gewisse Ungleichbehandlung von Ungleichem (andere Autofahrer, Radfahrer, Zugführer usw. einerseits und Fußgänger andererseits) schon vorgezeichnet, und deswegen wird der Satz bzgl. der Anwendung auf Fußgänger (wie oben von mir belegt) von der Verwaltungsvorschrift auch entsprechend zurückhaltend interpretiert.
Als extrem unangenehm würde ich persönlich eine Blendung durch Fernlicht aber auch nicht empfinden, dazu hat man im Lauf seines Lebens schon zuviel deutlich Schlimmeres erlebt. Mag sein, dass deine Empfindung da eine andere als die der 2003er-IP und die meinige ist. Aber dann wirst du bei hügeliger Topografie im Auto ohnehin erhebliche Probleme haben, weil auch ganz ohne Fernlicht durch das normale Abblendlicht regelmäßige Blendungen (allerdings im Allgemeinen kürzer als bei Fernlicht auf ebener Strecke) auftreten.--129.13.186.3 23:28, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von den unangenehmen Dingen, die einem als Fußgänger nachts außerorts auf einer Straße für gewöhnlich passieren, ist das Geblendetwerden sicher das unangenehmste. Wie bereits oben mehrfach erwähnt, gibt es in der StVO auch einen §1, in dem von Rücksicht gegenüber allen Verkehrsteilnehmern die Rede ist, und vom Unterlassen einer unnötigen Belästigung derselben, sofern nicht unvermeidbar. Das Blenden anderer infolge einer hügeligen Straße ist unvermeidbar (und es passiert zumindest bei Autofahrern auch gegenseitig, je nachdem, wo am Anstieg sich jemand gerade befindet). Das kann aber keine Rechtfertigung für das Nicht-Abblenden bei einem entgegenkommenden Fußgänger sein. --Gretarsson (Diskussion) 11:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zur Rechtfertigung hatte ich oben z.B. in meiner Antwort an 2A02:8070:B8A:BF00:C12B:A618:38BA:1144 bereits allerhand geschrieben, deswegen hatte ich es hier nicht wiederholt. Es ist ja schön und gut, wenn du als Autofahrer so (buchstäblich) außerordentlich rücksichtsvoll bist. Aber das heißt noch lange nicht, dass andere gesetzlich zu dem von dir praktizierten Verhalten verpflichtet wären. Wer das Gegenteil zeigen will, der müsste Belege für seine Auslegung von § 1 bringen. Wenn der Gesetzgeber die von dir gewünschte Regelung beabsichtigt hätte, wäre es für ihn ein Leichtes gewesen, § 17 Abs. 2 für alle Verkehrsteilnehmer (also auch Nicht-Fahrzeugführer) einheitlich zu formulieren. Dass er das nicht getan hat, spricht schon dafür, dass er hier einen gewissen Unterschied gesehen hat. --129.13.186.3 20:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, Rücksichtslosigkeit ist halt nicht immer justiziabel... --Gretarsson (Diskussion) 02:16, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlichkeitsrechnung (erl.)

Ist es eigentlich eine axiomatische Festlegung, dass man für die Bestimmung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten unabhängiger Ereignisse miteinander multipliziert? Ich verstehe ja, dass die Gesamtwahrscheinlichkeit kleiner oder maximal gleich den Einzelwahrscheinlichkeiten sein muss – dies wird durch Multiplikation von Werten ≤ 1 auch entsprechend erreicht –, aber gibt es auch eine logisch nachvollziehbare Begründung für genau diese Rechenoperation? (Man könnte ja stattdessen beispielsweise einen bestimmten Wert von den Einzelwahrscheinlichkeiten subtrahieren und die resultierenden Differenzen addieren o. Ä.) Falls diese Frage allzu naiv daherkommt, bitte ich um Verständnis – ich bin in diesem Bereich wirklich kein Experte.--Hubon (Diskussion) 22:05, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Deine Aussage ist schon mal nicht richtig, da sie zu allgemein ist. Je nach Ergebnistyp ist es nämlich nicht die Multiplikation der Einzelwahrscheinlichkeiten. Also ist es auch kein Axiom. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:35, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe. Aber dann lass uns doch eben die klassischen Schulbeispiele (Würfeln, Münzwurf) nehmen – da stimmt doch die Regel bei "Oder" (einschließend) wird addiert, bei "Und" multipliziert, nicht? Warum genau wird aber bei letzterem multipliziert (von besagten „pragmatischen“ Argumenten abgesehen)?--Hubon (Diskussion) 23:25, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte das nicht für ein Axiom, sondern für eine unmittelbare Folge der Definitionen von Wahrscheinlichkeit und der Multiplikation. Wahrscheinlichkeit wird unterschiedlich definiert, es handelt sich aber im Wesentlichen um einen Anteil: der Anteil, dass das Zufallsexperiment das gewünschte Ereignis zeigt, an allen möglichen Ereignissen. Alle möglichen Ereignisse (auch als sicheres Ereignis bezeichnet) werden mit der Zahl 1 identifiziert und sind x-mal so wahrscheinlich wie das gewünschte Ereignis, das damit mit der Wahrscheinlichkeit 1/x eintritt.
Wenn man das gleichzeitige Eintreten zweier unabhängiger Ereignisse erreichen will, führt man zunächst eines der beiden Experimente durch; die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten aller Ereignisse ist x1-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses, das damit die Wahrscheinlichkeit 1/x1 besitzt. Dann wird das zweite Experiment durchgeführt; die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist x2-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern nur noch 1/x1, weil wir ja zunächst das Auftreten des ersten gewünschten Ereignisses benötigen. Für welche Zahl gilt, dass 1/x1 x2-mal so groß ist wie sie? Das ist die Zahl 1/(x1*x2). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BlackEyedLion, ich danke dir für diese wirklich gute und anschauliche Erklärung! Jetzt ist es mir tatsächlich wesentlich klarer geworden, auch wenn ich wohl eine "Intuition" in diese Richtung hatte, dies aber bisher nicht so schön anschaulich herzuleiten vermochte. Nun noch eine Kleinigkeit in der Retrospektive: Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern [genau genommen] nur noch 1/x1 • 1, korrekt? Kann aber man natürlich erst so schreiben, wenn man zuvor – wie ja von dir geschehen – den Multiplikationsschritt begründet hat... Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Fakultät_(Mathematik)#Permutationen (Anzahl der Möglichkeiten einer Ergebnisreihenfolge - muß auch multipliziert werden). --217.84.64.40 14:53, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da es bisher noch niemand erwähnt hat: Axiome von Kolmogorow --DWI (Diskussion) 15:04, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht ganz, versuche aber mal, zu antworten, um etwas zu lernen. Nehmen wir den Würfel. Die Gesamtwahrscheinlichkeit von 1 bis 6 ist eins (wir übersehen mal irgendwelche Sonderfälle), also 100%. Das bedeutet, dass jeder der 6 möglichen Ergebnisse eine W'keit von 1/6 hat, es sei denn der Würfel ist irgendwie manipuliert und landet deshalb z. B. bevorzugt auf der 1. Die W'keit, 3 mal die 1 zu würfeln ist deshalb (1/6)^3. (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.108 (Diskussion) 18:36, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Ja, es ging mir aber um das Warum bzgl. dieser Multiplikation auch bei unterschiedlichen unabhängigen Ereignissen (z. B. eine bestimmte Zahl würfeln als 1. Ereignis, mit einer Münze Kopf werfen als 2. usw.): Dass man für die Berechnung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten beliebiger, sprich auch gänzlich verschiedener Und-Ereignisse einfach immer miteinander multipliziert, erschien mir bisher gar nicht so selbstverständlich. Und eben das hat mir BlackEyedLion freundlicherweise – sehr gut! – erklärt. Vielleicht ist dir damit der Hintergrund meiner Frage etwas klarer geworden. Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du dir von einem Kuchen die Hälfte nimmst und deine Schwester nimmt sich von dir nochmal die Hälfte, dann sind das 2 Operationen, die hintereinandergeschaltet wurden. Nämlich 1/2/2. "Die Hälfte und davon dann nochmal die Hälfte" berechnet der Mathematiker eben als 1/2 * 1/2. 2.246.80.164 13:35, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
.. und in einer Anzahl von Möglichkeiten (zb einer Ziehung; möglicher Würfelaugenanzahl; gezogener Karten; Ereignissen jeder Art; etc.) mit dann weiteren Möglichkeiten (weiteren Würfeln, die fallen; weiteren Ziehungen, Karten, etc), steckt ein "jeweils", das nach Multiplikation verlangt, wenn alle möglichen Kombinationen berücksichtigt (berechnet) werden. --217.84.90.11 15:02, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
 
Ein fast passendes Bild dazu. --MannMaus (Diskussion) 12:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heute ist dieses Bild da rechts auf der Hauptseite. Es ist zwar für uns unpassend beschriftet, kann aber auch für das Problem hier verwendet werden. Wir befinden uns oben. Es gibt drei Wege in die Mitte. Von der Mitte gibt es drei Wege nach unten. (Jeweils links, in der Mitte und rechts.) Wie viele verschiedene Möglichkeiten haben wir jetzt, von oben nach unten zu gelangen? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir, wenn wir von oben nach unten gehen, erst links und dann rechts gehen? --MannMaus (Diskussion) 12:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hubon (Diskussion) 20:45, 10. Dez. 2016 (CET)

4. Dezember 2016

Wahlergebnis Vorarlberg

Hallo zusammen. Welche Gründe hat es denn, dass Van der Bellen in Vorarlberg so überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat? Leben dort deutlich mehr Frauen als anderswo? --j.budissin+/- 22:54, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Vorarlberger/innen sind im ihrem Innersten eigentlich Liechtensteiner/innen. Und die Liechtensteiner/innen, obwohl sie streng genommen auch zum „Reich“ dazugehören, haben es schon damals geschafft, so wehrlos wie sie waren, nicht „heim ins Reich“ angeschlossen zu werden. Die wollen das einfach nicht, und die Vorarlberger/innen als heimliche Liechtensteiner/innen folglich auch nicht. --92.209.196.98 23:26, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langweilige Antwort: VdB ist Vorarlberger--Antemister (Diskussion) 23:48, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inwiefern? --j.budissin+/- 00:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Antwort ("Liechtenstein") war gewiß nicht richtig, aber die von Antemister ist, bis zum Erweis des Gegenteils, nun wirklich falsch. Alexander Van der Bellen: Erz-Este, Ur-Wiener. --92.209.196.98 00:34, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Van der Bellen ist im Kaunertal im Tirol aufgewachsen, und sein gutes Ergebnis in Vorarlberg dürfte mit der im österreichischen Vergleich guten wirtschaftlichen Lage (und dem damit verbundenen Fehlen von Zukunftsängsten) und der starken Exportorientierung (und damit EU-Freundlichkeit) der Vorarlberger Wirtschaft zusammenhängen.--Reinhard Müller (Diskussion) 01:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hat das einen besonderen Grund, warum du Kaunertal "im Tirol" (und nicht in Tirol) schreibst? --Snevern 10:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Ja, der Grund ist, dass ich Vorarlberger bin und man das bei uns so sagt  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Reinhard Müller (Diskussion) 18:18, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der? --Aalfons (Diskussion) 11:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. "Im Tirol drinn': neue geschichten aus dem bergen" (1900). Überzeugt mich jetzt nicht vollständig... --Snevern 11:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na komm, das "dem" ist erkennbar ein OCR-Lesefehler, das "im" nicht. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und 220 books.google-Treffer? --Vsop (Diskussion) 12:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Irgendwas aus den letzten 100 Jahren vielleicht? --Snevern 12:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann sind's immerhin noch ca. 40. --Vsop (Diskussion) 12:15, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gegenüber 148.000 Bücher-Treffern mit "in Tirol" aus dem gleichen Zeitraum. Nein, ich glaube, so wird das nichts. --Snevern 12:21, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@VSOP: Du scheinst durchzuklicken, bsi Google keine weiteren Treffer mehr anzeigt. Das macht keinen Sinn. Wenn das die echte Zahl von Treffern ergäbe, würde es nur 383 Webseiten geben, auf denen das Wort "Mensch" auftaucht - und ich denke, das können wir ausschließen. --Eike (Diskussion) 12:29, 5. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das ist dialektal beeinflußt, Snevern. In älteren Schriften wurde der Artikel ebenfalls noch gebraucht: "Es seynd wenig alte Leute alda, welchen Eltern vor ungefähr 80 oder 90 Jahren auß dem Thyroll ... dahir gekommen" (1760, zit. nach dem Pfälzischen Wörterbuch). In einigen Dialekten ist der Artikel noch gebräuchlich, vgl. z. B. die zahlreichen Nachweise im Schweizerischen Idiotikon, also aus dem alemannischen Dialektgebiet, z. B. "Mīn ischt vum Wallis und ich vum T.", "ich gang in 's T." Siehe auch die Sage "Die Reise ins Tirol, wo daneben aber auch "in Tirol" vorkommt, um mal die Schwankung im Gebrauch zu belegen. Hier macht ein Reiseveranstalter Werbung für eine "Schlussfahrt 2016 ins Tirol": "Das Reiseziel ist „Gimmeni“ im Tirol." Die Aargauer Zeitung berichtet: "Jugendliche Ausbrecher nach Strolchenfahrt ins Tirol schon wieder abgehauen". Die Verwendung von Artikeln ist auch nicht so ungewöhnlich, man vergleiche das bei Iran und Irak. Beispiel aus Mecklenburg: noch im 19. Jh. sagte man im Dialekt nicht "Wismar" sondern "de Wismer" (Wi führen nah de Wismer 'Wi fahren nach Wismar'.).--IP-Los (Diskussion) 13:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-laendernamen-mit-artikel-laendernamen-ohne-artikel-a-327185.html

Diskussion:Iran/Archiv/2006#"Iran" ohne Artikel und Diskussion:Iran: „In der deutschen Sprache sind die Versionen mit und ohne Artikel zulässig. Siehe Duden. In diesem Lemma wurden wegen des Artikels wiederholt Edit-wars geführt. Im Sinne von Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren bitten die Hauptautoren dieses Artikels alle nachfolgenden Benutzer, die jeweils etablierte Variante zu akzeptieren (dies ist per Januar 2016 die Variante mit Artikel) und insbesondere keine Edit-wars zu starten.“ Vsop 13:50, 5. Dez. 2016‎ (CET) (nachsigniert --Vsop (Diskussion) 07:36, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Es geht doch - genau wie beim Iran, beim Irak oder bei der Türkei - letztlich um das Geschlecht. Und ich ging bislang davon aus, dass es "das Tirol" und nicht "der Tirol" heißt, mit der Folge, dass man eben den Artikel nicht setzt und folglich "in" Tirol und nicht "in dem = im" Tirol Urlaub macht. Der offizielle Sprachgebrauch (nicht der in der Wikipedia, sondern der auf Regierungsebene) weicht davon ab und sagt statt "im Iran" ebenfalls "in Iran" (mein Sprachgefühl wird davon immer noch verletzt). Auf Tirol übertragen wäre dann unabhängig vom Geschlecht "in" Tirol richtig. Aber "im Tirol" könnte man m.E. nur sagen, wenn es "der Tirol" hieße. --Snevern 17:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wirklich? Das Haus - im Haus, das Auto - im Auto... oder das Tessin --> im Tessin--Nurmalschnell (Diskussion) 17:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, es kommt darauf an, ob ein Wort per Konvention mit oder ohne Artikel benutzt wird. Mit Artikel: das Haus: in dem Hausim Haus; der Kongo: in dem Kongoim Kongo, aber: Deutschland: in Deutschland, Frankreich: in Frankreich usw. --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Tessin scheint mir eine Ausnahme von der Regel zu sein - in Tessin ist sicherlich falsch, und der Tessin ist auch falsch. Oder übersehe ich da gerade eine Regel? Tirol ist doch ebensowenig ein Staat, sondern eine Region - wie das Tessin... --Snevern 18:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Tessin ist nicht immer falsch. --Aalfons (Diskussion) 18:40, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es heißt auch "das Elsaß". Ich denke, die Regel ist: Wenn ohne Artikel, dann Neutrum. Das gilt aber nicht andersherum. Aus Neutrum folgt nicht "ohne Artikel". --Digamma (Diskussion) 19:16, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Gretarsson:Kongo ist ein schlechtes Beispiel, denn Flüsse werden immer mit Artikel genannt. Staaten, die nach diesem Fluss heißen, haben dann auch einen Artikel. Es hieß immer der Kongo, später Zaire ohne Artikel, dann wieder der Kongo. Mist, das Beispiel ist Mist: Gambia, Paraguay und Uruguay als <erg.>nach Flüssen benannten</erg.> Staaten haben im Deutschen keinen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum ist das Mist? Es ist doch völlig egal, warum ein Land einen Artikel hat. Mir ging es ausschließlich darum, dass es im heißt, wenn es einen Artikel hat, aber in wenn es keinen Artikel hat (und danke für das Beispiel: in Zaire, aber im Kongo)... --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zu oben: Klar ich lag falsch: VdB ist kein Ur-Wiener, denn er ist nur dort geboren, aber in Innsbruck/Tirol aufgewachsen. Da im nur im "Westen Österreich" in Erinnerung war, kam mir einfach dieser falsche, aber naheliegende Gedanke.--Antemister (Diskussion) 23:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

5. Dezember 2016

Wie fahre ich-Schilder

Hallo, ab und an sieht man es in angelsächsischen Filmen hin und wieder habe ich es auch schon in Deutschland gesehen: Schilder an Fahrzeugen die sich erkundigen wie man die Fahrweise findet ergänzt mit einer Telefonnummer. Was hat es damit auf sich? Soll man da wirklich anrufen und mitteilen wie derjenige gefahren ist? Schreiben das Unternehmen vielleicht ihrer Flotte vor? Nimmt der Trend eher ab oder zu? Und wie nennt sich so ein Schild eigentlich? --87.140.195.115 19:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Hintergrund ist, daß Zivis ihre Dienstwagen beim Malteser häufig wie die Sau fahren. Engagierte Verkehrsteilnehmer können das dann melden. -- Gerd (Diskussion) 19:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zivilisten??? Bu63 (Diskussion) 19:21, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zivildienstleistende. -- Gerd (Diskussion) 19:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die müssen auch wie die Sau fahren. Immerhin sollten sie schon Jahren fertig sein ... --Simon-Martin (Diskussion) 20:06, 5. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Zivis gibt es doch gar nicht mehr. Auch der Nachfolger Bufdi ist rar, weil dieser Dienst unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es auch darüber einen Wikipedia-Artikel: How’s my driving :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Habe mal zum Spaß angerufen. Es ging keiner ran, nicht mal ein Automat. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
YMMD 79.204.215.106 20:01, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Aufforderung kann auch Teil eines Beschwerdemanagementsystems als erforderlicher Teil eines Qualitätsmanagementsystems sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:46, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Derjenige, der den Aufkleber an seinem Auto weiß, fährt genau deswegen auch viel umsichtiger. --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:52, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Habe auch mal für so einen Spezialisten angerufen, da ich trotz dessen Verkehrs*straftat* ich nicht das große Fass mit Polizei und Anzeige aufmachen wollte. Am anderen Ende der Leitung wurde sofort - ohne Prüfung - pampig schlicht geleugnet, dass jemand mit einem Fahrzeug dieser Firma in der Gegend unterwegs war. Ich habe darauf verzichtet das Beweisvideo des Vorfalls zu erwähnen, einen guten Tag gewünscht und es damit bewenden gelassen. Für etwaige Krankentransporte werde ich aber sicherlich eine andere Firma mit anderer Fahr- und Fehlerkultur beauftragen. Benutzerkennung: 43067 08:03, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gute Idee, schlecht ausgeführt. Ohne Feedback weiss niemand, was er tut. Woher soll ein Chef wissen, ob er noch Chef ist, wenn niemand mehr da ist, um seine Anweisungen auszuführen? Oder was ist ein Arzt, wenn er keine Patienten versorgt?
Und so hat ein Cleverle sich überlegt, dass es doch eine Verbesserung des Verhaltens mit sich bringen müsste, wenn man einem Fahrer Feedback geben könnte (mal abgesehen von Dauerhupen, Lichthupe und Vogel-Zeigen, ganz zu schweigen von Mittelfingern und Ausbremsen). Jetzt sollte niemand erwarten, dass mit dem Aufdruck auch plötzlich Kritikfähigkeit in den Köpfen der Mitarbeiter materialisiert. Und das Managment hat doch schon den sichtbaren Teil eines Qualitätssicherungssystem eingeführt. Und wen interessiert schon der funktionale Teil? Der bringt weder Ansehen, noch Publicity, noch scheint er die Fahrer zu beeindrucken. Yotwen (Diskussion) 10:39, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

6. Dezember 2016

Moderne Kennzeichnung und Steuerung von Einzelteilen im Produktionsprozess

Hallo, ich arbeite in einem Metallbetrieb. Dort werden Metallteile ausgestanzt, gebogen, geschweißt und anderweitig mit gearbeitet. Die einzelnen Metallteile werden mit Karten versehen, worauf die Nummer des Teils und andere Daten zu finden sind. Jetzt finde ich es ziemlich altertümlich wie an meiner Arbeitsstelle das gehandhabt wird, es ist mehr oder weniger alles noch analog und dabei ist so viel Papier im Spiel und mitunter wird es ziemlich unübersichtlich... Da frage ich mich, wie das in anderen Betrieben aussieht und was der aktuelle Stand der Technik da hergibt wie man einzelne Teile von ein paar Millimeter Größe bis zu ein paar Metern erfassen kann und steuern kann. Gibt es da Literatur mit konkreten Beispielen wie man sich so was in modern vorstellen kann? --87.140.192.225 17:13, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anderswo wird ein Barcode oder QR-Code auf das Teil gelasert oder eingestanzt, anhand dessen die Daten aus einer zentralen Datenbank angefordert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fachbegriffe wären und Produktionsplanung und -steuerung. Das modernste was es dazu so gibt ist Industrie 4.0. Für eine etwas fundiertere Antwort müsste ich wissen was denn die "anderen Daten" sind, wie groß die Stückzahlen sind, wie viele unterschiedliche Teile hergestellt werden (Anzahl der Lose), und ob das Fließbanbproduktion ist oder eher Werkstattproduktion. --DWI (Diskussion) 17:29, 6. Dez. 2016 (CET),Beantworten
 
Daneben ist es auch eine Frage, wer sonst noch auf die Daten zugreifen können muss. Der Vorteil von lesbar geschrieben Daten ist, dass diese Systemunabhägig sind. Auch wenn sie mit grösseren Aufwand eingelesen werden müssen. Während der Barcode eben voraussetzt, dass jeder einen Barcodeleser und die dazugehörend Auswert-Programme hat. Wenn das Bauteil sprich das Resultat eben an viele verschiedenen (Klein-)Firmen geht, muss jeder davon mit der Information beliefert werden, was jetzt der Barcode 74380707240152655700 (siehe Bild) auf dem Bauteil bedeutet. --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das Teil an einen externen Abnehmer geht, kann man ja ein Datenblatt mit verschicken, damit der Kunde weiß, ob das Teil auch seiner Bestellung entspricht. Ganz ohne Papierkrieg geht es dann oft doch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Modern wäre wohl RFID. --Eike (Diskussion) 11:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
…aber leider nicht bei Metallteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man sie mit Karten "versehen" kann (wie auch immer), dann sollte das doch auch mit RFIDs gehen. --Eike (Diskussion) 13:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch RFIDs müssen ausgelesen werden können, wenn man an die Daten kommen will. Benötigt als mehr Infrastruktur als bei der Papier-Wirtschaft. Und auch da, das selbes Problem wie beim Barcode. Man muss dem Empfanges mit Infos versorgen, damit er die RFIDs aus lesen kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, natürlich soll auch RFID gelesen werden - Informationen an etwas anbringen, die nie gelesen wird, wäre ja auch witzlos. RFID kann dann aber auch berührungslos beschrieben werden, zum Beispiel für den nächsten Arbeitsschritt. --Eike (Diskussion) 12:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
und so sieht das dann ohne Kärtchen aus: en:Laser engraving... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:01, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
aber vielleicht sind weder solche Brandmarken noch Aufkleber akzeptabel... man könnte noch versuchen, an der Form des Bauteils zu erkennen, was als Nächstes mit ihm zu geschehen hat... --Heimschützenzentrum (?) 06:03, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als letzter Arbeitsschritt werden dann die Bäbber abgeknibbelt oder der QR-Code überlackiert. Andererseits ist bei vielen Industrieprodukten eine dauerhafte Kennzeichnung erwünscht oder Pflicht, nicht nur bei Automobilen, Flugzeugen und Festplatten. Manche Codes sind sogar galvanisier- und lackierbeständig und können auch in bunter, glänzender Form noch ausgelesen werden, z.B. die in der Automobilkarosseriefertigung verwendeten Codes. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hhmmm ... Also die häufigst angewandte Methode ist eine Kiste mit Material auf der ein Papierausdruck des Auftrags liegt (oder ein Plastikumschlag mit den Auftragspapieren. Manche von diesen Papiern tragen nicht mal einen Barcode. Yotwen (Diskussion) 10:46, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie schnell ist ein Quantencomputer?

Ich wüsste gern, wie schnell ein Quantencomputer ist. Mir ist dabei natürlich klar, dass es bislang keinen Quantencomputer gibt, bzw allerhöchstens Prototypen die nur einfache Additionen ausführen können. Es kann auch niemand so genau sagen, ob der erste Quantencomputer in 10, 20, 30 oder 40 Jahren oder überhaupt garnicht kommt.

Aber nehmen wir mal an, dass es bald Quantencomputer gibt. Wie schnell wären sie denn wirklich? Wäre es halt "nur" eine Verbesserung, oder wäre es wirklich ein absolut revolutionärer Schritt, der revolutionärer ist als jede technische Entwicklung vorher? Bei manchen Artikeln scheint es mir, als ob man nahezu eine unendliche Rechenkraft zur Verfügung hätte, aber das halte ich für Spinnerei.

Und gibt es vielleicht eine Grenze, über die hinaus ein Quantencomputer nicht mehr besser werden kann? Bekanntermaßen ist die Größe von Leitbahnen auf gewöhnlichen Computerchips auf eine Breite von wenigen Atomen begrenzt. Was wäre also analog die "Mauer" für einen Quantencomputer, über die hinaus es keinen Fortschritt mehr gibt? --77.188.15.2 22:41, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

der erste wird wohl wie son klapperndes Relais-Dingsy laufen... man kann also quasi zusehen... das Tolle ist aber wohl, dass man im gleichen Schritt ganz viele Dinge gleichzeitig tut (so als ob bei Cpt. Picard (ST:TNG) mal wieder die Parallel-Welten-Grenzen undicht geworden sind)... in den Jahren danach wird s dann immer schneller und schneller... :) und Prognosen über technische Grenzen sind meist schwierig... soweit ich weiß, darf man von exponentiellem Wachstum ausgehen (also dass man, sobald die eine Technologie keine Fortschritte mehr zulässt, eine neue findet...)... --Heimschützenzentrum (?) 05:48, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn Quantencomputer Alles und nahezu sofort berechnen, simulieren könnten, gäbe es ``äußere´´ Grenzen - Wozu soll er denn dienen?   Als Software für Humanioden? Die müßten immer noch gebaut, hergestellt werden, von benötigten Rohstoffen bis hin zur technischen Verwirklichung.   Eine 1:1 Simulation des Planeten samt Geologie, Atmosphäre, Tierwelt, Menschheit, Städte, Verkehrsmittel, Stullen auf den Küchentischen, Allem? Wer soll das alles programmieren, all die Détails?   Das Universum, den Urknall, mögliche Urknälle berechnen, die zu unserem Universum führen? Dann haben wir ein circa 1:1 Ergebnis und verstehen immer noch nicht wie und warum es zustandekommt und überhaupt existiert.   Die Probleme der Menschheit lösen? Das tun wir ja so schon nicht.   Komplexe Simulationen, Erdbeben, Wetter, soziale Entwicklungen, Evolution? Dann sind wir zur Auswertung der gelieferten Ergebnisse immer noch auf unser Auflösungsvermögen unserer Augen begrenzt, um diese Ergebnisse anzuschauen. Die Algorithmen wären immer noch menschgemacht - es sei denn selbstlernende, selbstorganisierte künstlich evoluierte Algorithmen - aber die Qualität wäre immer noch Schöpfer-Sache - auch ein Quantenputer kann nur so ``gut´´ sein, wie er vom Menschen programmiert ist, wie welche Logik seinen Algos unterliegt. Die Sintflut von Ergebnissen auszuwerten würde immer noch in Menschzeit ablaufen, will man nicht auch dies an die Maschine delegieren und mit der Qualität z.Bsp. maschineller Übersetzungen, oder z.Bsp. "Meinten Sie ..?"-Suchergebnissen konfrontiert werden. - Ein Taschenrechner kann eben keinen Orangensaft pressen. Auch kein Quantenrechner.   Es gibt Vieles, was rein theoretisch machbar wäre, aber an der Realität, dem (Un-) Sinn, unseren Absichten scheitern muß. Am Ende bleiben es Projekte und Letztverantwortung des Menschen (keine revolutionär neue Evolutionsstufe oder sowas, bestenfalls ein Supertool, na und?). --217.84.77.247 15:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab kürzlich einen wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Leistung von Quantencomputern gehört. Die Geschwindigkeit von Quantencomputern hängt sehr stark von der Aufgabe ab, bei gut parallelisierbaren Aufgaben kann ein zukünftiger Quantencomputer deutlich schneller sein als ein moderner Supercomputer, bei nicht parallelisierbaren Aufgaben wird er aber viel langsamer bleiben (sogar langsamer als ein Smartphone), vor Allem weil der Aufwand für Ein- und Ausgabe viel höher ist. Am schnellsten sollen Quantencomputer sein, wenn man damit Quantenzustände berechnet. Ein anderes Beispiel das erwähnt wurde das smit Quantencomputern angeblich deutlich schneller zu berechnen sein könnte als mit herkömmlichen Supercomputern sind Wetter- und Klimavorhersagen. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
also nich Schach und andere Such-Probleme (Trial-and-Error-Zeugs eben)? dann hab ich mir das wieder völlig falsch vorgestellt... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das vielleicht auch. Der Vortrag war nicht lang genug, um alle möglichen Anwendungsmöglichkeiten zu besprechen. Schach müsste sich ja auch gut parallelisieren lassen, da ja verschiedene Möglichkeiten für die Züge voneinander unabhängig sind. Und für das Suchen in einer Liste gibts sogar einen relativ einfachen Quantencomputer-Algorithmus, das weiß ich von einer Vorlesung. Wie er heißt müsste ich aber nachschauen, hab aber jetzt keine Zeit dafür. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub ich habs gefunden: Grover-Algorithmus. Eine (unsortierte) Liste dürfte eine unsortierte Datenbank sein (bzw. ein Spezialfall davon). eine Reduktion der Schritte von   auf   bedeutet, dass dieser Algorithmus für ausreichend lange Listen jedenfalls schneller ist. Für die praktsoiche Anwendbarkeit ist aber natürlich auch wichtig, wie lang so eine Liste sein muss, damit ein Quantencomputer darin schneller suchen kann als ein klassischer Supercomputer (wenn sie z.B. so lang sein muss, dass auch ein Quantencomputer dafür 100 Jahre brauchen würde, ist dieser Vorteil praktisch irrelevant). --MrBurns (Diskussion) 12:32, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

7. Dezember 2016

Juju-Rituale und Menschenhandel

Zu Juju-Ritualen und Menschenhandel [2] finde ich in der Wikipedia nichts. Suche ich nur falsch oder besteht da eine bedeutende Lücke? --46.126.45.1 01:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein wenig steht unter en:Juju, auch die im Beobachter-Artikel geschilderte Praktik. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, es war die deutschsprachige Wikipedia gemeint. --Leyo 09:21, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schon erstaunlich, dass es von en:Juju hier keinen eigenen Artikel gibt. --Leyo 09:37, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es Bubble Tea noch? Wird das noch irgendwo in Deutschland angeboten??

Ich habe das leider nur 1 mal getrunken, und würde es gern mal wieder trinken, also wo? --89.15.239.155 08:17, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das hatte ich mich letztens auch gefragt, und dann Berlin Alexanderplatz im U-Bahnhof einen Laden gesehen. --Eike (Diskussion) 09:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe den letzten dritten Einzelnachweis in Bubble Tea. --Leyo 09:23, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Boboq gibt es wohl noch ein paar mal in Deutschland. Allerdings sehen die Filialen sehr identisch aus, was dann doch irgendwie merkwürdig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hilfreich wäre zu wissen wo du wohnst. Als z.B. Hamburger würdest du wohl kaum wegen BubbleTea nach München in die Dachauer Str. fahren wollen... --Dreifachaxel (Diskussion) 11:06, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die gelben Seiten haben ein sehr überschaubares Bubble-Tea-Angebot. Zwischen Heidelberg und München ist Bubble-Tea-Wüste und ob die in den Gelben Seiten verzeichneten McDonald’s-Filialen noch Bubble Tea haben, ist auch fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei diese Bubble-Tea-Läden (nach chinesischem Modell) oft in einer 10-qm-Nische in einem Einkaufszentrum operieren, ich bin nicht sicher, welcher Prozentsatz davon durch die Gelben Seiten erfasst würde. -- 195.68.6.6 15:59, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zeitreise 75 Jahre

Was wäre gewesen, wenn das Unternehmen Barbarossa erfolgreich gewesen wäre, und Moskau zu Beginn des Dezembers 1941 durch Deutschland eingenommen? Gab es wirklich deutsche Pläne, bis zum Ural und darüber hinaus vorzustoßen, oder wie stellte man sich eine Friedensordnung im besetzten Osteuropa vor? Muß doch irgendwelche Pläne dazu gegeben haben, aber ich finde nur Dokumente mit dem Inhalt zur Besatzung während des Krieges.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das habe ich auch schon mal versucht herauszubekommen. Bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Unterdrückung, Mord und Totschlag weiter gegangen wären bis das Land arisiert war.--2003:75:AF13:EB00:ED2B:B4D2:7578:5F9D 14:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kennst du diesen Artikel? Interessant vielleicht auch dieses Buch oder diese Serie. Holstenbär (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja kenne ich. Auch den Generalplan Ost - nur der bezieht sich auf die Verwaltung und Organisation in Polen 1940. Und ich weiß um die Pläne zur Ermordung der slwaischen Bevölkerung in gigantischer Dimension. Aber es muß doch auch nen Plan gegeben haben, wie die Verwaltung im Osten hätte organisiert werden sollen. Angesichts der gigantischen Fläche hätte man ja zumindest sowas wie Gouverneure, Verwaltungen und Co gebraucht, um die Infrastruktur für die Besatzer zu organisieren. Egal ob es um Wasser/Strom/Straßen oder die Bahn geht. Das man die Russen verrecken lassen würde, wäre ja unabhängig von rein organisatorischen Fragen gewesen. "Lebensraum für Deutsche" klingt ja schön und gut, aber das kann man ja nicht genauso wie in Belgien oder Slowenien geplant haben. Die Serie hab ich auch sehr interessiert gesehen, halte sie aber in etlichen Punkten für inkonsequent, was an der ungenügenden Grundlage in der falschen Adaption einer Kurzgeschichte liegen mag, die szenisch umgesetzt werden mußte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Welche Kurzgeschichte? The Man in The High Castle basiert sehr lose auf dem gleichnamigen Roman von Philipp K. Dick (im Deutschen ist der Roman als das Orakel vom Berge bekannt). So lose, dass sogar die Aufteilung der Welt zwischen Deutschland und Japan, die Grenzen und die Namen der beiden Superstaaten geändert wurden.--Alexmagnus Fragen? 20:46, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solltest du, Oliver S.Y. einigermaßen Englisch können, empfehle ich dir zur Diskussion solcher Fragen ausdrücklich die Seite alternatehistory.com! Vorsicht, Suchtgefahr!

Keine Quelle in unserem Sinne, aber: Mein Vater hat als Panzerfahrer daran teilgenommen, und er hat mir erzählt, dass das Gebiet bis zur Linie Astrachan-Archangelsk in das Reich eingegliedert werden sollte. Das wäre dann der "Lebensraum in Osten" gewesen. Östlich davon wären dann Vasallenstaaten gewesen, um die Grenze zu stabilisieren. VG, --MathiasDiskussion 20:55, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

IIRC finden sich in den Tischgespraechen (cp. Henry Picker) ziemlich detaillierte Beschreibungen, wie er sich das so vorstellte. Vorsicht: wie fast alles von diesem Autor sehr weitschweifig und langweilig Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:36, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Übrlange Sätze

Ich dachte, das ich mit Grammarly eine Lösung gefunden hätte, aber ich kann es nicht mit einer Linux-Maschine (Internet-Maschine) für eine Win-Maschine (offline, "Literaturrechner", Open Office unter Win 8.1, Texte: deutsch, englisch; aber Programm für Englisch würde reichen)) herunterladen. Gibt es andere Programme - bin sogar bereit, zu investieren - um deutsche und englische Texte (in OO) OFFLINE auf Überlange Sätze und evtl. andere Unleidlichkeiten zu untersuchen? GEEZER … nil nisi bene 14:01, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf Linux? Soll ich dir etwas in R hacken, damit du für ganze Texte den Abstand zwischen zwei . messen kannst? --Keimzelle talk 14:31, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Grammaryly for Chrome funktioniert nicht? LibreOffice Writer kann auch bisschen was. --2.246.92.33 16:14, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Open Office hat Speller etc. aber nicht "Satzlängendetektor". GEEZER … nil nisi bene 17:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Funktioniert der Download, wenn Du https://download-editor.grammarly.com/windows/GrammarlySetup.exe hier klickst? --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Ja das funktioniert! Es installiert sich auch, FORDERT aber Internet-Zugang (was bei der Offline-Maschine nicht möglich ist). Ich werde also überlegen, ob ich es mit einen alten Laptop unter Internet-Verbindung nochmal ausprobiere. Thx! GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ich suche den ausdruck für eine bestimmte person

eine person, die beliebt sein möchte und sich freunde erkauft --194.96.183.210 16:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Donald Trump?! --Elrond (Diskussion) 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für wichtige Begriffe scheint es im Deutschen keinen Begriff zu geben, so wie für den hier gesuchten. Auch für Menschen, die sagen, dass man Hunden mehr trauen kann, als Menschen, die also die Gesellschaft eines Hundes, der eines Menschen vorziehen (eigentlich Bevorzugung einer Rasse). Oder wie nennt man eine Person, die einen Mangel an Talenten mit materiellen Dingen überkompensiert (mein Haus, mein Auto, mein Smartphone)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meistens sind das Neureichs. --195.68.6.6 10:30, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Parvenü? Das Problem dabei ist, dass es kein Problem ist, mangelndes Talent mit materiellen Dingen zu kompensieren, weil dies nicht oft auftritt und keinen stört. Gemeint ist wohl eher, dass jemand mangelnde Bildung und Umgangsformen mit Geld etc. kompensieren will. --195.200.70.51 14:04, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Narzisstische Persönlichkeitsstörung geht ein wenig in die Richtung. --Neitram  14:40, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Moment. Sicherlich liegen die Ursachen für so ein Verhalten in der Psyche, aber man sollte vorsichtig sein mit irgendwelchen Diagnosen. Narzisst trifft es jedenfalls nicht wirklich. --Gretarsson (Diskussion) 15:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, es passt definitiv nicht 100% genau, weshalb ich auch nicht "Narzisst" geantwortet habe. Aber ein bisschen scheint mir "Verdeckte Narzissten geben sich bescheiden, freundlich, großzügig und altruistisch" in die gesuchte Richtung zu gehen: das Streben nach sozialer Bestätigung durch andere, bei gleichzeitiger fehlender echter Empathie für die "Freunde". --Neitram  10:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von anderen abhängig, unselbständig vielleicht? Schwierig .. "geldorientiert, materialistisch orientiert, materialistisch fixiert in Bezug auf Beziehungen"? Man versteht sofort, welches Verhalten gemeint ist, findet aber keinen ``plakativen´´ Begriff dafür. Vielleicht was affektives?   Sicherlich ein gestörtes Sozialverhalten. Solche Klassifizierungen sind aber letztlich subjektiv und können leicht unzulässig stigmatisieren ( [// Wenn man alle ``Störungen´´ zusammennimmt, bleibt wohl ein angepaßter Mitläufer als einzig ``normal´´ übrig?! Oder irgendein sozialer Supermann/-frau. Künstliche Ideale. //] ).   Kann mir auch gut vorstellen, daß durch einen unbefriedigendes Beziehungsleben eine Depression mitspielt. --217.84.85.153 18:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um mal auf die Frage zurückzukommen: Der Fragesteller sucht nicht nach Attributen, nicht nach Kankheitsbildern/Verhaltensstörungen und auch nicht nach Ursachen für beschriebenes Verhalten, sondern nach der Bezeichnung für eine Person, die das beschriebene Verhalten zeigt, also ein Substantiv, sowas wie „Angeber“, „Snob“, „Platzhirsch“, nur eben in der Bedeutung von „Einer, der sich Freunde (er)kauft“. M.E. gibt es ein solches Substativ im Deutschen nicht, aber ich kann mich natürlich täuschen... --Gretarsson (Diskussion) 19:22, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im sexuellen Bereich wäre das ein Sugardaddy. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Soziopath" ist mir - mangels auf den Punkt Treffendem - noch als schwammiger Oberbegriff eingefallen ("kann sich nicht in Andere hineinversetzen", versteht unter "Freundschaft" nicht, was Andere damit meinen). Oder höchst salopp und leider noch allgemeiner (aber vllt besser als gar nix): "gestört / Gestörter" :o]). Aber "sich Freunde erkaufen" ist sicher mehr ein Symptom, ein (Fehl-) Verhalten, Merkmal einer Persönlichkeitsstörung oder unfertiger Persönlichkeit, als es eine Personenbezeichnung oder persönlichkeitsbestimmender Hauptcharakterzug ist.   Vielleicht ginge "krankhaft materialistisch". --217.84.82.3 15:46, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Österreicher nennt solche Korruptionsspezialisten AFAIK "Freundler". Eine Anleitung dazu findet sich bspw. hier. --88.69.255.33 17:30, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Plagiat?

Angenommen in einem öffentlichen Aufsatz (Internet-Dokument) zitiert der Autor 10 Zitate mit Quellenangabe.

Darf ich in meiner Abschlussarbeit diese 10 Originalzitate mit Urquellenangabe auch einbauen, ohne auf die Internetquelle hinzuweisen, oder ist das dann ein Plagiat? (dh. das wäre dann ja Plagiat auf die Auswahl von Zitaten, gibt es sowas?)

Vielen Dank (ich wusste nicht, nach welchen Begriffen ich da googeln sollte)--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du gibst als Quelle immer das Werk an, in das Du tatsächlich reingeschaut hast. Ansonsten schreibst Du zitiert nach und wo Du das Zitat herhast, nicht wo derjenige, dessen Zitat Du zitierst das Zitat herhat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Suchbegriffe wären Zitat und Plagiat. Du meinst A schreibt: "B hat gesagt: Blabla (www.blabla.com)" und du möchtest schreiben "B hat gesagt "blabla" (Quelle A)"? Ja so kann man das machen. Schöner ist wenn man die Originalseite angibt sofern man die gelesen hat, aber wenn die nicht (mehr) erreichbar ist bleibt nur noch der Verweis auf A. Oder meinst du etwa eher dass A sich die Mühe gemacht hat und die 10 wichtigsten/schönsten/... Zitate zu einem Thema rausgesucht hat und du dieses Zusammensuchen als deine eigene Arbeit ausgibst? --DWI (Diskussion) 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau das mein ich DWI. Alle Originalquellen liegen natürlich vor. Ich möchte nicht die Internetquelle angeben, das der Autor zb ein Schüler ist, der aber gute Zitate gefunden hat von Literatur die ich auch vorliegen habe.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du wirst dir die 10 Quellen beschaffen wollen, vollständig lesen und dann beurteilen, ob der Internetautor richtig zitiert hat, die bibliografischen Angaben stimmen und ob du dieselbe Auswahl treffen willst wie der Internetautor. Dann musst du ihn nicht mehr angeben. Ausser er habe etwas geschrieben, was du deinerseits auch noch zitierwürdig findest. --62.202.182.228 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja. Du tust so, als hättest Du es selber gefunden und zusammengestellt. Zu guter wissenschaftlichen Praxis gehört es zudem, alle zitierten Quellen selber gelesen und verstanden zu haben - dazu sollte man sie besser vorliegen haben (bist Du sicher, dass in der Imternetquelle richtig zitiert wurde???).
Wenn Du auf der Internetquelle aufbauen willst, zitiere und verlinke die. Darauf müsstest Du dann halt eigene Leistungen aufbauen.
Dies ist keine Rechstberatung, aber ein Auskunft darüber, mit welchen Erwartungen Du an hoffentlich jeder Uni rechnen musst.--Simon-Martin (Diskussion) 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum Thema Quellen selber überprüfen: Der Rhein ist kürzer als gedacht. "Der Fehler habe sich immer weiter verbreitet, weil offenbar einer vom anderen abgeschrieben habe." --DWI (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ganz schlechte wissenschaftliche Arbeit, weil du in diesem Fall nicht weißt, ob der Autor deiner Quelle selbst korrekt zitiert hat (oder sich womöglich auch nur bei einem nicht genannten Dritten bedient hat). Sofern dort Fehler gemacht wurden, könnte man dir ein Plagiat, das es so wäre, auch zweifelsfrei nachweisen. --gdo 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank an Alle und nochmal: Alle Originalquellen liegen vor und sind korrekt. Ist es also erlaubt, Zitate-Auswahl von anderen zu übernehmen, auch wenn es mehrere sind, aus einem Aufsatz. Sonst wird aus dem Aufsatz nichts übernommen, nur die Originalzitate.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was dir vorliegt, sondern woraus du übernimmst. Wenn du lediglich die Auswahl gut findest und sodann die Zitate aus den Originalquellen übernimmst, sehe ich keine Notwendigkeit für eine Kennzeichnung. Im Normalfall jedenfalls. Anderes würde gelten, wenn gerade die Auswahl oder Zusammenstellung ein wesentlicher Teil der zu leistenden Arbeit sein soll. Vermutlich ist aber gerade dieses bei dir der Fall... --gdo 17:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay. Puh, also dann doch! Okay danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn es vllt. formal korrekt ist, guter Stil ist es nicht so was zu unterschlagen. Der Autor der Zusammenstellung hat sich ja auch was dabei gedacht. Etwas anderes wäre es wenn die 10 Literaturstellen aus einer Bibliographie oder einem Handbuch stammen, da wäre es überflüssig so ein Werk zu nennen. Manche nehmen sie trotzdem auf ins Literaturverzeichnis, in eine Rubrik Nachschlagewerke/Handbücher/Hilfsmittel.--Antemister (Diskussion) 21:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Suchbegriff ist Sekundärzitat (Sekundärzitat). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:12, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Der Fragesteller hat mehrmals darauf hingewiesen, dass ihm die Originalquellen vorliegen. Es ist also kein Sekundärzitat. Es geht offenbar darum, ob diese spezifische Zusammenstellung von Zitaten als solche eine hinreichende Schöpfungshöhe besitzt, so dass man auf den Autor der Zusammenstellung hinweisen sollte/muss. --Jossi (Diskussion) 12:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Dem Fragesteller (dem ich in der Frage) liegen die Originalquellen nicht vor. Es geht also um ein Sekundärzitat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:59, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Suchbegriff ist „Schutz des Datenbankherstellers“, in Deutschland geregelt in den Paragraphen 87a bis 87e des Urheberrechtsgesetzes. Wie oben schon behauptet: Wenn die Zusammenstellung der Zitate ist dann urheberrechtlich geschützt, wenn sie besonders aufwändig war (wenn „deren Beschaffung […] eine nach Art oder Umfang wesentliche Investition erfordert“). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn es rechtlich n Ordnung wäre, würde ich es nicht machen. Die Zusammenstellung der Zitate ist auch eine Leistung, die gewürdigt werden sollte. Und wenn das der Prof/Lehrer findet, stehst du saublöd da, weil natürlich der Verdacht auf allgemeine Klauerei auftaucht. --195.200.70.51 14:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde es in etwa so lösen, daß Du die Zitate unter Angabe der Originalquellen nach eigenem Ermessen diskutierst und zusätzlich - bsp. im einleitenden Teil - in einer Fußnote darauf hinweist, daß Du diese zehn Zitate als Sammlung in der Internetquelle gefunden hast. Wenn man das geschickt formuliert, macht sowas keinen schlechten Eindruck, sondern zeigt im Gegenteil das Du besonders sauber arbeitest. --88.69.255.33 17:39, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Liest ein Porzellan Experte hier mit?

Insbesondere hätte ich Fragen zu "Wm. Guérin & Co." und "Kronester Schwarzenbach". Ich würde dann Fotos machen und meine Fragen dazu stellen. Andernfalls spare ich mir die Arbeit. --Berthold Werner (Diskussion) 19:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du könntest mit den Fragen anfangen, denn hier wird sich keiner gerne im Vorfeld zur Beantwortung verpflichten wollen, ohne zu wissen, was Du wissen möchtest. --88.69.255.33 17:42, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kurze Frage nach unserem Vorfahren

Datei:Phylogenetic tree-de.svg
Phylogenetic tree

Wann teilten sich Pflanzen, Pilze und Tiere voneinander ab? Wie kann man sich den Vorgänger so vorstellen? Also wohl ein Eukaryot. War er mehrzellig? -- Behaltbar (Diskussion) 21:02, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus Pilze: "Als gemeinsamer Vorfahr von Tieren und Pilzen kann ein geißeltragender Einzeller (Flagellat) angenommen werden, der biologisch demnach sowohl den heutigen Töpfchenpilzen als auch den Kragengeißeltierchen (Choanoflagellata) ähnelte." --Buchling (Diskussion) 23:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vergleichsweise gut kennt man aus Knochenfunden den Stammbaum der Wirbeltiere. Alles andere kann man als Stammbaum aufmalen, aber das sind nur Mind Maps. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:17, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alles andere kann man als Stammbaum aufmalen.“ Ehm, auch die Phylogenie der Wirbeltiere „kann man als Stammbaum aufmalen“ und man kann solche „Stammbäume“ (eigentlich Kladogramme) prinzipiell immer mit oder ohne Einbeziehung fossiler Taxa erstellen. Bei der Untersuchung der Verwandtschaftsbeziehungen der „Supergruppen“ der Organismen wird aber zu einem nicht geringen Teil auf molekulargenetische Daten zurückgegriffen, die naturgemäß nur von rezenten Organismen stammen können. Soviel zur Methodik.
Tatsächlich sind Pilze und Tiere jeweils näher miteinander verwandt als jede der beiden Großgruppen mit den Pflanzen verwandt ist, d.h. zuerst trennten sich die Pflanzen- und die gemeinsame Tier-Pilz-Linie voneinander bevor aus der Tier-Pilz-Linie jeweils die Tiere und die Pilze hervorgingen (die gemeinsame Gruppe von Pilzen und Tieren wird auch Opisthokonta genannt; geht aus dem neben-/obenstehenden Kladogramm nicht hervor, dieses zeigt lediglich, welche Gruppen neben den Pflanzen, Pilzen und Tieren noch zu den Eukaryoten gehören und dass Eukaryoten näher mit den Archeen verwandt sind als mit den eigentlichen Bakterien). Der gemeinsame Vorfahr von Pflanzen, Pilzen und Tieren ist gleichzeitig auch der gemeinsame Vorfahr aller Eukaryoten oder er steht diesem zumindest ziemlich nahe, d.h. ja, er war ein Eukaryot und nein, er war sehr wahrscheinlich nicht mehrzellig, denn die engere Verwandtschaft von Pflanzen einerseits und von Pilzen und Tieren andererseits besteht jeweils aus einzelligen Eukaryoten. Aus diesem Grund dürfte auch der gemeinsame Vorfahr von Pilzen und Tieren ein einzelliger Eukaryot gewesen sein. Wann diese gemeinsamen Vorfahren jeweils lebten ist unklar (naturgemäß schlechter Fossilbericht, Unsicherheiten und uneinheitliche Ergebnisse bei der Anwendung der molekularen Uhr). Relativ sicher ist nur, dass der „Ur-Eukaryot“ irgendwann vor 2,5 bis 1 Mrd. Jahren lebte. Der gemeinsame Vorfahr von Pilzen und Tieren muss logischerweise jeweils etwas jünger sein. Eine Grobübersicht gibt z.B. dieses nicht mehr brandaktuelle Paper. --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 8. Dez. 2016 (CET); zuletzt. bearb. 19:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Berliner Etagen-Kolorit"

Hallo! Da ich nächste Woche zu Frau Luna gehe, wollte ich mir mal anschaun, worum es geht. Dabei stieß ich auf die Formulierung "Berliner Etagen-Kolorit". Ist das ne Fehlübersetzung, oder was ist gemeint? Lediglich 10 Googlehits sprechen gegen eine etablierten Begriff [3]. Was ist damit gemeint? Das Zillemilieu wird ja aher auf der Straße dargestellt, nicht als Wohnsituation.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vermutlich ein Bezug auf die Mansardenwohnung als Spielort für einen Teil der Handlung. Eingeführt hat den Begriff am 27. März 2007 die IP 62.245.211.114 bei der Neuanlage des Artikels. Die von dir gefundenen Treffer bei der Websuche sind sämtlich aus dem Artikel – teils wörtlich – abgeschrieben. Ein schönes Beispiel dafür, welchen Schaden die de.wp und die unkritischen Abschreiber anrichten können. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn die IP ihrerseits aus irgendeiner Zeitungsrezension (verkürzt bis zur Unkenntlichkeit) abgeschrieben hätte. Zumindest habe ich angesichts des Stils der Erstfassung des Artikels den Verdacht, dass hier die IP die Blubberblase eines Journalisten über 9 Jahre hinweg künstlich im Artikel am Leben erhalten hat – eine Formulierung, die sonst niemand benutzt und die von den Abschreibern des Wikipediaartikels perpetuiert wird. --2003:46:A16:C000:E151:6C7C:C072:CEDD 00:23, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
welchen Schaden die de.wp […] anrichten k[ann]“ – Wo ist denn hier Schaden entstanden?!? Es geht hier nicht darum, dass in irgendeiner Form ‚Theoriefindung‘ oder gar – Gott bewahre uns vor dem schlimmsten! – ‚Original Research‘ betrieben wurden. Es wurde einfach beim Schreiben eines Lexikonsartikels eine einfach verständliche Formulierung benutzt, ohne dass jemals irgendwo behauptet wurde, dies sei ein etablierter Fachbegriff. Die Tatsache, dass die Fügung so aufgegriffen worden ist, sagt (wenn sie überhaupt irgendetwas anderes bedeutet, als das Artikel per Copy & Paste übernommen werden) höchstens aus, dass die Formulierung treffend und verständlich ist. Das ist das direkte Gegenteil von „Schaden“. Und bevor jetzt behauptet wird, es sei nicht die Aufgabe eines Lexikons, durch Etablierung neuartiger Begriffe den Diskurs zu bereichern – das mag ja sogar sein, aber hier ist einfach nur eine treffende Formulierung genutzt worden, ohne Anspruch auf Diskursprägung. Wenn man das verbietet, muss in Zukunft an jedes Substantiv, jedes Verb und jedes Adjektiv eine Fußnote, und dann besteht am Ende gerade die Wikipedia nur noch aus Copy & Paste … (nicht signierter Beitrag von 78.52.153.146 (Diskussion) 00:45, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Einfache verständliche Formulierung? Ich habe auch keine Ahnung, was ein Etagen-Kolorit ist. Berlin oder sonstwo. --2.240.165.75 02:00, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wiktionary hat nichts, Wikipedia hat schwerverständliches bis unzutreffendes und Duden meint „[…] eigentümliche Atmosphäre; ausgeprägter besonderer Charakter“. Berliner Etagen-Kolorit ist also die eigentümliche Atmosphäre oder der ausgeprägte besondere Charakter einer Berliner Etage[nwohnung]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...und so gebräuchlich, dass die Websuche nur den Edit einer IP in Wikipedia von 2007 (und als Satz gleichlautende Kopien auf ein paar Webseiten) ausweist. Ich vermute auch, dass diese Begriffsbildung sich auf eine konkrete Inszenierung von 2007 oder früher bezieht und aus dem Libretto selbst nicht zwingend abzuleiten ist. Die Angelegenheit erscheint mir aber nicht relevant genug, um hier in die Tiefe zu gehen. Oliver S.Y. kann uns ja nach seinem Theaterbesuch berichten, wie das 1. Bild der Operette ("Um 1900 in Steppkes Mansardenzimmer", auf das sich die Begriffsbildung ja offenbar bezieht) ausgestaltet wurde... :-) --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 09:39, 8. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Eine Mansarde ist übrigens keine Etagenwohnung sondern eine Dachgeschosswohnung – ein wichtiger Unterschied, was das dazugehörige Kolorit angeht... --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 09:54, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, ich fürchte, bei der Aufführung ist alles plan. Hatte eher so den Hintergedanken, daß es was mit dem Berliner Zimmer als Durchgangszimmer zu tun hätte. Aber war nur ne Vermutung aus anderen Stücken. Denn auch nen anderes bekanntes Berliner Stück - Das Fenster zum Flur stellt ja eine Wohnsituation in Berlin dar.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:09, 8. Dez. 2016 (CET), wobei Flatow natürlich Linckes Stück kannte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:09, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Berliner Etagenwohnungen der Gründerzeit hatten ja so manche Eigenheiten, das Berliner Zimmer ist vielleicht die bekannteste. Typisch ist auch die längliche Küche mit dem Kachelherd in der Ecke und einer Speisekammer an der fensterseitigen, die wiederum in den danebenliegenden schlauchförmigen Toilettenraum ragt. Weiter die großen gemauerten Kachelöfen in den Zimmern und, falls vorhanden, der seltsam schmale Balkon. Fast immer wenigstens etwas Stuck an der Decke. Also ich um 1980 rum die ersten Male in Berlin war, habe ich darüber sehr gestaunt – solche Altbauten kannte ich noch nicht. Rainer Z ... 12:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das mag alles sein und ich kenne das gut. Das Libretto sagt allerdings "Um 1900 in Steppkes Mansardenzimmer" und damit kann es sich kaum um die Mietskasernen des (heutigen) Altbautenrings handeln, der mit dem Wachstum durch die Reparationen aus Frankreich nach 1871 (Gründerzeit) in sehr kurzer Zeit vor den Toren entstand und die Stadt rasch aufblähte. (Heute noch gut auf dem Stadtplan durch die regelmäßige Straßenführung zu erkennen. Wo die Wiesen begannen, auf denen diese Neubauten wuchsen, kann leicht durch das "Tor" in den Namen der U-Bahn-Stationen lokalisiert werden – und natürlich im Norden durch die Torstraße...). Wenn sich der 28jährige Chemnitzer Bolten-Baeckers bei dem Libretto überhaupt etwas dazu gedacht hat, müsste er aus meiner Sicht eine Mansarde in der Altstadt im Sinn gehabt haben. Die Bausubstanz um 1899 ist heute nur noch schwer, am besten wohl in den Resten des Scheunenviertels nachvollziehbar. --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 13:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit Etagen-Kolorit (sicher wo abgeschrieben) ist vermutlich die ganz andere Wohnsituation damals gemeint, wo insbesondere der Abtritt/die Toilette ja nicht in der Wohnung lag, sondern am Flur und für die ganze Etage da war. Können sich jüngere nicht mehr vorstellen, war aber bis 1970/80 in West-Altstädten und bis 1990-2000 in DDR-Altstädten durchaus noch üblich. Man war mit den Nachbarn viel enger zusammen und kannte sich - im Guten wie im "Beschissenen" (musste jetzt sein). --195.200.70.51 14:16, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Berlin Gesundbrunnen - war Gestern erst in solchem Haus. In der Westberliner Stettiner Str. gibts sogar noch nen Haus mit WC auf dem Hof.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:09, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die damaligen Wohnverhältnisse in den Mietskasernen (bis 1930) sind mit viel Bildmaterial sehr ausführlich und anschaulich dargestellt in der zweibändigen Neuauflage von Otto Rühle: Illustrierte Kultur- und Sittengeschichte des Proletariats., Verlag Neue Kritik 1971 / Focus Verlag 1977. Bei Frau Luna kann man natürlich von einem sozialkritischen Ansatz nicht ausgehen, zumal das wohl bisher vor allem (die Volksbühne ausgenommen) eher im Stil eines Disneyland-Berlins inszeniert wurde. Birgit Walter attestierte in der Berliner Zeitung vom 29. November 2016 in einer recht wohlwollenden Rezension ("Frau Luna" im Tipi. Vom Glück der schrecklichen Operette) dem Stück einen „aufdringlichen Brachialhumor“ und befand: „Das Libretto des aktuell gezeigten Singspiels ist unlogisch, sinnfrei und von ausgemachter Berliner Piefigkeit.“ --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 19:42, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich lasse mich überraschen. Es ist eine Tipiinszenierung, was Frau Walter vieleicht vergessen hat, und mit 66 ist sie nicht mehr das Zielpublikum für "Brachialhumor". Soll jedoch eine sehr authentische Inszenierung sein, was bei der Geschichte die Berliner Seele um 1900 anspricht. Wer die nicht mag, wird an solchem Abend nicht bekehrt. Wer die Pfisters kennt, weiß was ihm droht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe das ähnlich und wünsche viel Vergnügen. Zur Ehrenrettung von Frau Walter sei vielleicht angemerkt, dass das Tipi in der Überschrift bereits vorommt und, wenn sie heute 66 ist, sie 1991, als die Geschwister Pfister durchstarteten, gerademal 40 war und vielleicht begeisterungsfähiger, als wir uns denken. (Wobei mir nicht nur 70jährige begegnen, die wie 28 wirken sondern auch mir 25jährige begegnen, die einem wie fast scheintote Langweiler vorkommen.) Das Lebensalter sagt nicht zwingend etwas aus über die geistige Beweglichkeit, oder? --2003:46:A17:EF00:7967:804E:FF28:8A23 22:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das stimmt. Ja, und man wird mit den Pfisters alt, und bei Ursli als Frau Pusebach hab ich auch gestutzt, hab den immer noch Schönen Sigismund 94 vor Augen. Naja, aus der "Naiven" wird halt bei vielen die "Komische Alte", samt Schenkelklopfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wird der Aufbau von Herz der Stadt und der Königsberg-Synagoge verwirklicht oder nicht?

Der Artikel Herz der Stadt ist noch auf dem Stadt von 2015, bald ist 2017. Wird das Projekt verwirklicht oder nicht, oder ist es wieder nur eine Luftnummer? Ankündigungen diesbezüglich gibt es ja alle paar Jahre. Das Kaliningrader Tageblatt spricht bei Erwähnung des Projekts inzwischen nur noch im Imperativ und in der Vergangenheitsform, der Gouverneur Alichanow ist demnach gegen die Bebauung, da Kaliningrad sonst angeblich den Titel als „grüne Stadt“ verlieren würde. Aufgebaut wurde stattdessen die armenische Hl.-Stapanoskirche.--188.193.75.78 23:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solche Fragen stelle ich recht erfolgreich dem Deutsch-Russischen Haus (DRH), neuerdings Russisch-Deutschem Haus. Ich rate dir aber da etwas mehr diplomatischer in der Wortwahl vorzugehen, "Luftnummer" und vorwurfsvoller Tonfall ist wirklich nicht angebracht. Hoffentlich verfolgst du die Weltpolitik und hast registriert, dass sich das Ost-Westverhältnis und damit die wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland durch die Sanktionen des Westens durch die Ukraine- und Syrienkonflikte rapide verschlechtert haben, das tägliche Leben in Russland Priorität hat und für solche Projekte, zudem in Kaliningrad nun wahrlich kein Geld da ist. Auch kein Kapital aus dem Westen fließt, auch nicht für den Bau der Synagoge. Das politische Umfeld in Kaliningrad wird, wie in ganz Russland derzeit von nationalen Bestrebungen geprägt. Geduld und Diplomatie ist angesagt.--2003:75:AF16:5900:2D16:4A5D:853F:221D 08:17, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir fällt hier auf, das das Lemma "Herz der Stadt" etwas unglücklich gewählt ist. Ohne den Hinweis auf die Synagoge wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass es sich dabei um ein Königsberg-thema handelt und hätte deshalb auch gar nicht erstmal draufgeklickt. --84.135.138.53 21:25, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

8. Dezember 2016

Wo kann man sich die Flugblätter der Weißen Rose in Orginal ansehen ??

Irgendwo im Internet ? Möglichst sehr viele Flugblätter!!

--84.58.137.74 01:16, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hmm. Intro dieser Seite gelesen? Klicke hier -- Iwesb (Diskussion) 01:48, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezweifel, dass die Flugblätter "im Original" elektronisch erstellt wurden, daher dürften sich "Originale" auch nicht "im Internet" finden lassen. SCNR. --gdo 09:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu den Originalen haben vermutlich nur Wissenschaftler Zugang. Das Stichwort ist hier wohl: Faksimile. Ich lese über das Pädagogische Material, das die Weiße Rose Stiftung e.V. für ihre Wanderausstellung bereitstellt: „Ausstellungskataloge und einen Faksimile Druck der Flugblätter der Weißen Rose können Sie über das Büro der Weiße Rose Stiftung e.V. oder direkt in der DenkStätte gegen eine geringe Gebühr erhalten.“ --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:15, 9. Dez. 2016 (CET) Im Web sind die Fluglblätter (wie in dem Artikel Weiße Rose auch zu lesen ist) im Faksimile als PDF hier zu finden. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:19, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Spooling - wo wird zwischengespeichert?

Nach Neuinstallation eines Druckers an einem Arbeitsplatz in einem Netzwerksystem sind direkte Druckaufträge an den Drucker am Arbeitsplatz nicht mehr möglich, alle Aufträge werden ausnahmslos gespoolt. Wie kann ich erkennen, wo die Ausdrucke zwischengespeichert werden - auf der Festplatte des Arbeitsplatzrechners, an anderer Stelle innerhalb des Netzwerks, ... ? Anschlussfrage: wie kann sicher gestellt werden, dass abgearbeitete Druckaufträge auch gelöscht werden ? Im Netz bin ich zu dieser Frage bislang noch nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir hier jemand helfen? --85.216.80.119 07:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt alles darauf an. Betriebssystem, Druckertyp, Druckerprotokoll, Art des Druckerservers, Einstellungen des Betriebssystems von Client und Druckerserver. Ohne Nennung der besteiligten Hard- und Software ist eine Beantwortung der Frage Nebelstocherei. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1. Wenn es ganz toll läuft werden die Jobs sogar in einer Cloud gespoolt. Und moderne Drucker mit Festplatte haben die Tendenz alle Druckjobs bis zum Überlauf auf ihrer internen Festplatte zu speichern, wo man sie mit einem geeigneten Client (Webinterface) jederzeit in voller Pracht begutachten kann. Man kann zwar meist dem Druckjob auch Kommandos wie jobtype (public, private, delete, personal, uswusf. alles hersteller- und modellabhängig) mitgeben, aber die Häkchen muss man im Treiber erstmal finden und setzen. Benutzerkennung: 43067 09:17, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
vor dem Hintergrund der Industrie-Spionage wär ich da ja ganz vorsichtig... mit der Cloud, mein ich... *lol* sonst haben die Mitbewerber das Angebot noch bevor es der Ausschreibende hat... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. wo issn das Problem? auf der Arbeit wird doch eh alles 20j gespeichert... oda? 2. aber als Backup-Lösung würd ich das nich unbedingt ansehen, weil man es so schwer findet... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Drucker und Kopierer sind alle geleast. Nach zwei Jahren ist der Backup verschwunden und irgendwo beim osteuropäischen Gebrauchtkopiererkäufer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ach so... das alte Festplatte taucht irgendwie bei nem Hacker auf... dafür hab ich „dd if=/dev/zero“ und SMART hat n „secure erase“-„Dienstmerkmal“... aber son Drucker/Kopierer hat kein „secure erase“? das wär ja was fürn Bindesdatenschutzbeauftragten... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Windows hat selbst eine Druckwarteschlange, so der Name des Dienstes übersetzt von Spooler. In %WINDIR%\System32\Spool sind Treiber, bereitgestellte Treiber und Druckaufträge. Je eingerichtetem Drucker ist er so einstellbar, dass die Warteschlange nie gelöscht wird. Das ist sehr hilfreich, wenn man aufwändiger einzurichtende Drucke nochmals starten kann, ohne den ganzen Mist neu zu zusammenzuklicken und damit Zeit Kosten für Probedrucken verschwenden. Bei gemieteten Geräten ist das ein echtes Problem, denn darin sind in größeren Maschinen handelsübliche Festplatten, die sich auch an andere Geräte anschließen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie lange halten sich eigentlich Dinge aUS Salzteig?

Wie lange hält sich eigentlich Salzteig?

.. habe vor kurzem das erste Mal mit meiner Kleinen Fuß- und Handabdrücke aus Salzteig gemacht. Hat super viel Spaß gemacht. Ich habe das Rezept mit Mehl, Wasser und Salz und 1 tl öl genommen. Wie lange hält sich das jetzt etwa?

--RoSo (Diskussion) 08:49, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Richtig gelagert sehr lange. Wenn genügend Salz im Teig ist, mag das niemand (auch keine Pilze und Bakterien) wenn der Salzteig wirklich trocken ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:00, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier muss man zwischen mikrobiellem Verderb und chemischem Abbau unterscheiden. Mikrobiell ist Salzteig, so er genügend Salz und ausreichend wenig Wasser enthält nahezu unbegrenzt lagerfähig. Chemisch ist so ein Teig aber nicht völlig inert. So kann Speiseöl ranzig werden und Mehl sich über diverse Abbauwege in mechanisch nicht belastbare Partikel verwandeln und so den Teig irgendwann in Staub verwandeln. Wird der Teig trocken, kühl und dunkel gelagert, wirst Du und auch Deine Kinder/Enkel/Urenkel keine Probleme haben, erst Altertumsforscher des nächsten Jahrtausends werden ihre Not mit dem Erhalt dieses Artefakts haben ;-) --Elrond (Diskussion) 10:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem ist schlicht die Feuchtigkeit. Selbst "trockene" Lagerung bedeutet durch Atem- und Umgebungsluft eine beständige Veränderung. Dazu kommen die normalen Staub- und Schmutzablagerungen. Aus meiner Erfahrung in Kitas und Grundschulen landet sowas spätestens nach den Sommerferien im Müll, noch bevor die Zersetzung es unbrauchbar gemacht hat. Für Dauerhafte Abdrücke ist nur Gips geeignet. Ansonsten Froster oder Vakumierbeutel benutzen, wenn die Abdrücke noch zu deren Hochzeit bestehen sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Muttern hatte mal eine "Salzteigphase". Die Zöpfe, Bretzeln und sonstigen ungenießbaren Backwaren hingen ungefähr 20 Jahre an der Wand, bevor sie dann beim Umzug kaputtgegangen sind. -- Janka (Diskussion) 11:06, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten


vielen Lieben Dank an Euch!!!!!! (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 11:25, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Bußgeldverfahren - Anhörungsbogen

In einem Bußgeldverfahren, z.B. wegen einer Verkehrssache, erhält der Beschuldigte einen Anhörungsbogen, um sich zur Sache äußern zu können. Im Gegensatz zur sofortigen Feststellung bei einer Verkehrskontrolle, wo man sich gleich zum Sachverhalt äußern kann, dauert die Versendung des Anhörungsbogens meist so lange (paar Wochen), dass aus der Erinnerung oft keine sinnvolle Angabe mehr möglich ist. Ist das Absicht? Wie lange hat eine Behörde überhaupt Zeit um den Anhörungsbogen abzusenden? Weiß jemand, ob diese verspätete Absendung schon mal Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen mit Urteil war? --84.135.134.149 12:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich Behörde wäre, würde ich ja damit rechnen, dass Beteiligte an einer Sache, zu der ihre Personalien aufgenommen wurden, sich aufschreiben, was sie erlebt haben, solange es noch frisch ist. --Eike (Diskussion) 12:38, 8. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Bis zum Bußgeldbescheid beträgt die Verjährungsfrist 3 Monate. § 26 (3) StVG. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es wurden ja keine Personalien aufgenommen. X Wochen nach der Sache weiß man nämlich nicht mehr, wann wer wo an dem angegebenen Tage unterwegs war. Wer z.B. geblizzt wurde, es aber nicht gemerkt hat, macht sich auch keine Aufzeichnungen. Nur stellt sich dann die Frage, ob zu einem Zeitpunkt, wo sich niemand mehr an alltägliche Ereignisse erinnern kann, eine Anhörung sinnvoll durchgeführt werden kann.
Ich meinte nicht den Termin, bis zu dem spätestens der Bußgeldbescheid ergangen sein muss, den kann man ja bequem googlen. Ich meine den Termin, bis zu dem der vorige Anhörungsbogen zugesandt sein muss. Könnten das auch drei Monate sein? --84.135.134.149 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das können auch (knapp) 3 Monate sein. Die Verjährung wird durch den Anhörungsbogen unterbrochen, d.h. die 3-Monats-Frist beginnt dann wieder von vorn. --Joyborg 13:40, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Verjährung wird nur unterbrochen durch die Anhörung des Betroffenen (§ 33 OWiG). Ein Anhörungsbogen an eine andere Person, insbesondere an den Halter des Fahrzeugs, wenn der nicht selbst gefahren ist, unterbricht den Ablauf der Verjährung nicht. Im Übrigen scheint es mir keine Frist für den Versand des Anhörungsbogens zu geben; die bestimmende Frist ist die von mir genannte Frist für die Verfolgungsverjährung von drei Monaten. --BlackEyedLion (Diskussion)

Du wirst das sicher nie offiziell bestätig bekommen, aber es natürlich Absicht. Glaubt doch keiner, das es immer mindestens 5 Wochen braucht. Ausdruck und Versand jeden Freitag könnte man ja rechtfertigen, notfalls auch immer am 1.Donnerstag im Monat. Aber dann müsste man auch von Leuten hören, die gerade vorgestern... Habe ich aber noch nie. Vielleicht lässt sich mein Umfeld aber auch nur unterdurchschnittlich erwischen. Wenns vor Gericht kommt, bist du unglaubwürdig. Und der Beamte zitiert aus seinem Dienstbuch, der weiss es natürlich auch nicht mehr, aber dem wird geglaubt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:44, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich braucht der Versand eines Anhörungsbogens so lange. Es gibt auch Fälle, in denen aufgrund von Überlastung der Behörde gar kein Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Im Übrigen liegt dem Anhörungsbogen in der Regel ein Foto des Fahrers bei. Der Halter braucht sich also nicht zu erinnern, wer gefahren ist, sondern muss einfach die Person auf dem Foto identifizieren. Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden." Das glaube ich nicht. Wer sollte das sein und mit welchem Recht. Ich glaube nicht, dass die Polizei z.B. dem Nachbarn des gemeldeten Kfz-Halters das zur Identifizierung zusenden darf. --195.200.70.51 14:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch. Wer Angaben zur gesuchten Person machen kann, ist Zeuge nach §§ 48 ff. StPO. An Zeugen wird oft kein Anhörungsbogen verschickt, sondern die Polizei fragt persönlich nach, ob die befragte Person die abgebildete Person kennt. Auf die vorgeworfene Ordnungswidrigkeit muss dabei nicht hingewiesen wird. Hier der dritte Absatz: [4]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay. danke. --195.200.70.51 14:49, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht eben nicht nur darum, die fotografierte Person zu identifizieren. Die "Angaben zur Sache" sind auch durch den Formulartext nicht darauf beschränkt. Der Fahrer könnte auch weitere Angaben machen, die sachdienlich sind, nur muss er sich eben erinnern können, was durch langen Zeitablauf eben erschwert wird. Z.B. kann es was ausmachen, ob die Verkehrsschilder gut oder überhaupt sichtbar sind/waren, ob überhaupt die Ausschilderung korrekt war etc., zeitnah lässt sich das alles nachprüfen, zeitfern nicht mehr. --84.135.134.149 15:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem besteht bei den noch viel längeren Verjährungsfristen in Strafsachen erst recht. Andererseits dürfte bei Ordnungswidrigkeiten öfter der erste Anschein gegen den Beschuldigten genutzt werden, zum Beispiel indem angenommen wird, dass ein aufgestelltes Verkehrsschild auch erkennbar war. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

You get what you pay for. Wenn es dem Bürger sehr wichtig ist besonders schnell seinen Anhörungsbogen zugesandt zu bekommen, dann muss er in Kauf nehmen, dass mehr Stellen (nicht Dienstposten, Stellen sind das was Geld kostet) in der zuständigen Behörde eingerichtet und die Abläufe durch mehr Manpower beschleunigt werden. Das dort genutzte Geld fehlt dann halt für andere Dinge. Das Bußgeldverfahren in Verkehrssachen ist zwar ein Massengeschäft und weitgehend automatisiert, aber da ist immer noch viel Handarbeit dran. Der Versand zu bestimmten Stichtagen liegt in der Tatsache begründet, dass in der Regel eine fremde Druck- und Versandstraße (viele lassen bei der Arbeitsverwaltung/Agentur für Arbeit drucken, falten, eintüten und frankieren) gemietet wird und die anzuwerfen lohnt nicht für wenige Schreiben. Realwackel (Diskussion) 21:25, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das mit dem Stichtag macht nicht nur wegen verpacken Sinn, sondern auch wegen den Fristen die so ein Brief auslösen kann. Wenn du nach X tagen nicht gehört hast, musst du Schritt 2 einleiten, damit die Fristen eingehalten werden. Dann ist es einfacher wenn du weist, dass für alle -die einen Anhörungsbogen für einen Vorfall im Mai gekriegt haben- der Stichtag fürs das zweite Schrieben am Tag Y ist (Damit 2. Brief rechtzeitig ankommt).--Bobo11 (Diskussion) 09:25, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich - in Erwartung einer behördlichen Benachrichtigung - nach X Tagen noch keinen Anhörungsbogen erhalten habe, dann werde ich doch nicht aktiv und erbitte mir im zweiten Schritt einen solchen?! Was soll denn er Quatsch. Die Behörde will doch was von mir und nicht umgekehrt und da müsste sie eigentlich so schnell wie möglich reagieren. --84.135.138.53 14:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein müssen sie nicht, auch ein Behörde muss nur die vom Gesetzgeber vorgesehene Fristen einhalten. Und wenn der Gesetzesgeber vorsieht, dass Verkehrsverstösse die übers Busgeldverfahren erst nach 3 Monaten verfallen. Dann hat die Verkehrsbehörde 3 Monate Zeit das Busgeldverfahren einzuleiten. Und für das weiter Vorgehen (Mahnwesen, Weiterleitung an Gericht usw.) ist eben einfacher, wenn die Verkehrsbehörde intern mit Stichtagen arbeitet. Dann wird halt zuerst gesammelt, und dann per Stichtag versendet.--Bobo11 (Diskussion) 10:42, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gehobene Fürsorge (Begriff 1. Hfte 20. Jh.)

Auf die Schnelle: was fällt alles unter den Begriff "gehobene" Fürsorge ?--Nina Eger (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf die Schnelle geantwortet: Ich verstehe die Frage "was fällt alles unter den Begriff" nicht ganz - die gehobene Fürsorge war gesetzlich festgelegt (in der Höhe aber örtlich unterschiedlich) und bedeutete einen um ein Viertel erhöhten Hilfesatz für Kriegsversehrte, Kleinrentner und später auch Blinde. Es war also einfach zusätzliches Geld, das Hilfebedürftigen aufgrund der Gruppenzugehörigkeit zustand. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verkehrzeichen

 

Ich ahne zwar daß die Frage wieder zur Diskussion führt, trotzdem. Was ist die Grundlage eines Verkehrszeichens, das Aufstellen, oder das Stehen? Gibt ein Autohaus in der Nähe. Wenn es Lieferung erwartet, machen die Angestellten mit 2 mobilen Schildern aus der beidseitig befahrenen Durchgangsstraße eine Einbahnstraße. Regelmäßig kommt es zu Konflikten, wenn trotzdem Autofahrer wie gewohnt reinfahren, obwohl Durchfahrt verboten ist. Was wäre nun bei einem Unfall? Trägt das Autohaus die volle Schul, eine Mitschuld. Oder muß man sich als Autofahrer an Zeichen halten, egal ob man weiß, das die legal sind oder nicht? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage, ob man die StVO auf Privatgrund einfach analog als Betriebsanweisung (eine Art Hausordnung) für den Fahrzeugverkehr übernehmen kann, hatten wir schon öfters hier. Auf Privatgrund kann der Hausherr bestimmen, was er will (für Autos: 3. Scheinwerfer erforderlich, Linksverkehr, 3 Mal hupen pro Minute *LOL* usw.). Rein rechtlich ist das möglich, allerdings muß der Fahrzeugführer das auch vorher in geeigneter Weise zur Kenntnis gebracht werden (Schild "hier gilt die StVO" an der Zufahrt). --19:09, 8. Dez. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.108.250 (Diskussion))
Es ist eine normale Straße für Jedermann, die vom Autohaus für ein paar Stunden umgestaltet wird, kein Privatgrund.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:25, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann ist es Amtsanmasssung und ggfs. sogar Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (eine Verkehrsstraftat), sofern nicht von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet; was ich mir nicht vorstellen kann. Ist ein Fall für einen Polizeieinsatz. --93.133.108.250 19:46, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Amtsanmassung als Weiterleitung auf Amtsanmaßung hätten wir sogar als Artikel. --MannMaus (Diskussion) 20:05, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach § 45 Abs. 3 und Abs. 4 StVO obliegt das Aufstellen von Verkehrszeichen im öffentlichen Verkehrsraum den Straßenverkehrsbehörden. --Oltau 19:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Nach BK) Wenn du ein Problem mit illegalen Zeichen hast, dann solltest du vielleicht mal die Gesetzeshüter verständigen! Sich regelmäßig an Zeichen nicht zu halten, die da gelegentlich oder regelmäßig legal aufgestellt werden, dürfte allerdings illegal sein. Bei einem Unfall trifft wohl auch denjenigen die Schuld, der die Gefahr zwar kennt und sieht, aber ignoriert: "Ja, ich weiß, dass das gefährlich ist, aber das Schild ist illegal, ich fahre da immer aus Protest durch, obwohl ich bei dem Anblick ohne das Schild einen Umweg nehmen würde", kommt in solchen Fällen nicht gut an. Unser allseits beliebter Rechtshinweis ist dir bekannt? --MannMaus (Diskussion) 19:55, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Dann ist das Aufstellen von solchen Schildern erstmal illegal wenn keine Genehmigung der Stadt vorliegt. § 145 StGB kommt da wohl in Frage. Hier wird ähnliches diskutiert, da geht es in die Richtung das der Autofahrer wohl mit Schuld an einem Unfall ist der deswegen passiert. Das erscheint mit naheliegend - die StVO sieht ja in der Präambel eine allgemeine Vorsichts- und Rücksichtsplicht vor, und da muss auch auf solch unklare Situationen entsprechend reagiert werden das nicht andere gefährdet werden.--Antemister (Diskussion) 19:56, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
auf Autobahnen fahren auch manchmal Autos mit nem ganzen Sack Schilder hinten dran... die führen da dann wohl Reparaturen durch... ich nehme mal an, dass das Autohaus soviele Steuern zahlt, dass die Stadt das alles ganz gut findet... --Heimschützenzentrum (?) 20:04, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...ich glaube nicht, dass da irgendetwas illegal ist. Hat man ein verkehrstechnisches Problem, egal ob man irgendwelche Straßen, Wege, Gehwege, Parkplätze etc. z.B. für eine Baustelle oder aus welchem Grund auch immer sperren / umleiten oder was auch immer damit machen will, dann geht man zur Stadt / Gemeinde zum zuständigen Amt und zwar -speziell bei uns hier- zum Ordnungsamt und zum Straßenverkehrsamt. Dort schildert man sein Problem, am besten gleich mit einem Lösungsansatz den man z.B. zur Darlegung in einen Lageplan eingezeichnet hat. Das Ordnungsamt prüft dann, ob das Vorhaben so wie vorgeschlagen machbar ist z.B. dass das Vorhaben nicht mit anderen Vorhaben kollidiert oder ob sie vielleicht eine bessere Lösung für das Problem haben. Das Straßenverkehrsamt prüft so Sachen wie z.B. minimale Durchfahrtsbreiten, etc.... ist das alles in Butter. Dann gibts einen schönen gem. Satzung gebührenpflichtigen Bescheid mit einer verkehrsrechtlichen Anordnung. Dort steht exakt drin, wie man das Vorhaben in verkehrstechnischer Sicht umzusetzen hat, meist ist auch ein Lageplan dabei, wo genau eingezeichnet ist an welcher Stelle man welches Schild aufzustellen hat. Oft hab ich da dann immer meinen eigenen Lageplan wieder zurückbekommen, wo entsprechende Eintragungen und Anmerkungen entweder vom Sachbearbeiter des Straßenverkehrsamtes mit Kugelschreiber reingezeichent waren oder wenns einer gut machen wollte hat der die Schildchen als Abbildungen mit nem Bildbearbeitungsprogramm eingefügt. --Btr 20:52, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ich hab schon Verständnis für das Autohaus, weder wissen die konkret, wann geliefert wird, noch wie lange die Lieferung dauert. Somit kaum ein langwieriges Antragsverfahren möglich. Und aus Sicht der Stadt ja auch ne simple Lösung, den Steuerzahler zufrieden zu stellen, ohne ein größeres Verkehrschaos zu verursachen. Kenne es übrigens auch von anderen Autohäuser, da stellt sich so ein LKW einfach mal 2 Stunden auf die Gegenfahrbahn, ohne Verkehrsregelung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist die Anarchie ausgebrochen in D-Land?! ... einfach mal ne Einbahnstraße einrichten, janee ist klar. Demnächst sperrt er im Berufsverkehr eine ganze Straße? Dann noch die Konkurrenz, damit der Herr Mitbewerber keine Kunden mehr bekommen kann. Dann kommt Emil und richtet sich sein persönliches Haltverbot ein, damit er einen illegalen Parkplatz vor der Tür hat?!?! Immerhin werden hier Verkehrsregelungen getroffen, die

a) weder von einer autorisierten Stelle geprüft wurde (und nicht einmal Kenntnis hat) b) rechtswidrig ist ("bewußt und gewollt") und c) nicht gerade der Verkehrssicherheit dienlich ist. Ich würde zum Beispiel so etwas mit Fleiß mißachten. Was nicht legal ist, muß ich auch nicht befolgen (jetzt mal Verkehrszeichen). Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn es zu einem Unfall kommt, wäre derjenige haftbar zu machen, der die Anordnung getroffen hat, in das Verkehrsgeschehen einzugreifen (Geschäftsführer des Autohauses wäre naheliegend) > zudem derjenige, der die Zeichen aufgestellt hat. --93.133.108.250 21:14, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Autohaus wird eine Genehmigung der zuständigen Behörde zur temporären Einrichtung eines Einfahrverbotes haben. Doof nur, dass die das falsche Zeichen nutzen. Denn dieses Zeichen ist für eine Einbahnstraße gedacht. Korrekt wäre der rote Kreis ohne Zusatz der Freigabe für Anliegeretc. gewesen. Den nutzen auch regelmäßig Bauunternehmen. Das ist das gleiche wie das Halteverbot bei Umzügen - sieht man halt öfter. Das Verkehrszeichen an sich ist hier ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung und der durch die Behörde legitimierte Aufsteller handelt als Beliehener wie es sonst der zuständige Behörde täte. Daran hat man sich zu halten oder man begeht eine OWi. Und nein, ein Verwaltungsakt ist kein nakter Beamter und "Tabulose Sachbearbeiter beim Verwaltungsakt" ist kein Hardcore-Porno. Realwackel (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Kommunen, die aus gutem Grund bei temporären Schildern den Aushang des Bewilligungsbescheides verlangen, denn Eigeninitiative in diesem Bereich scheint weit verbreitet zu sein. Hier deutet die Wahl des falschen Verkehrszeichen auf Eigeninitiative hin. Ein Verkehrszeichen ohne behördliche Anordnung ist gegenstandslos. Ausnahmen sind in der StVO geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
wieso falsches Schild? Es geht doch laut Fragesteller um ne Einbahnstraße. --84.119.201.240 00:57, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Offenbar ein Fall von „Stille Post“. O.S.Y. hat oben nirgends etwas von „falschen Schildern“ geschrieben. Im Gegenteil, sein Bild des Einfahrt-Verboten-Schildes deutet darauf hin, dass die die richtigen Schilder verwenden, denn genau so eins steht immer am gesperrten Ende einer Einbahnstraße... --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nein, die Fahrtrichtung einer Einbahnstraße wird durch den bekannten blauen Pfeil festgelegt. Das Ende auf das der Pfeil zeigt wird mit dem weißen Balken auf rotem Grund für die Einfahrt gesperrt. Soweit so korrekt. Will ich aber die richtige Seite der Einbahnstraße ebenfalls sperren, kann ich nicht den weißen Balken nehmen, weil dieser dem blauen Pfeil widersprechen würde. Darum muss die andere Seite - z.B. wegen Baumaßnahmen/Gefahrenstellen - mit dem weißen Kreis gesperrt werden. Das ist insbesondere auch für Radfahrer wichtig, denn der rote Kreis sperrt auch diese aus - in vielen Gemeinden sind die Einbahnstraßen ja default-mäßig für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben und es wäre nun wirklich lästig immer die verirrten Radfahrer aus der Baugrube fischen zu müssen. Realwackel (Diskussion) 08:31, 9. Dez. 2016 (CET) P.S.: Oder man macht es wie die ganzen "seriösen" Gebrauchtwagenhändler und fährt einfach mit Autos ohne Versicherung, ggf. Zulassung und Kennzeichen über die öffentliche Straße zum geparkten LKW/vom LKW auf den Hof und niemand fragt nach warum diese Leute ungeahndet Straftaten begehen dürfen...Beantworten

Ach, ich habe den Text falsch gelesen. Die machen keine Einbahnstraße ganz zu, sondern sperren die Einfahrt mit dem Einbahnstraßenschild ohne das es blaue Pfeile gäbe. Das ist natürlich genau so kompletter Blödsinn, denn auch in dem Fall ist es das falsche Schild. Solltest Du der Polizei mal Meldung drüber machen und Fotos davon schicken. Da stimmt garantiert was nicht. Realwackel (Diskussion) 08:34, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Zeichen ist genau richtig. Es wird keine Einbahnstraße eingerichtet, sondern es wird die Einfahrt von einer Seite her gesperrt, und zwar für alle Fahrzeuge, also Kraftfahrzeuge und Fahrräder („Rad Fahrende“). Sollen Radfahrer von dem Verbot ausgenommen werden, ist das zwingend per Zusatzzeichen anzuzeigen. Dass man in dem betroffenen Bereich, nachdem man von der richtigen Seite her eingefahren ist, wenden oder rückwärts fahren darf, scheint dort hingenommen zu werden. Die Einfahrt von der falschen Seite her wird jedoch richtigerweise mit dem gezeigten Zeichen gesperrt. Ein Einbahnstraßenschild ist im Übrigen überhaupt nicht dazu da, eine Einfahrt zu sperren. Es zeigt den Beginn oder weiteren Verlauf der Einbahnstraße an; an ihrem Ende, also dort, wo man nicht einfahren darf, muss es nicht stehen. Für den gesamten Absatz: VwV StVO zu Zeichen 220. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mehrere Halbwahrheiten ergeben zusammen keine Wahrheit.
Das Schild ist nicht für Einbahnstraßen gedacht, auch wenn (a) es regelmäßig dort verwendet wird und (b) das Autohaus im vorliegenden Fall eine Einbahnstraße schaffen wollte (BlackEyedLion hat das eben schon geschrieben, aber das habe ich erst danach gesehen. Er hat recht). Das Zeichen 267 verbietet die Einfahrt - egal, ob jenseits des Schildes die Straße befahren werden darf oder nicht. Wo das Schild steht, darf man nicht hineinfahren. Das Zeichen 250 dagegen bedeutet Verbot für Fahrzeuge aller Art - die so gesperrte Straße darf also nicht befahren werden.
Ein Straßenverkehrsschild muss grundsätzlich befolgt werden, auch wenn es nicht rechtmäßig aufgestellt wurde. Ein Verkehrsteilnehmer, der meint, ein Verkehrsschild bewusst missachten zu können, handelt auf eigenes Risiko. Wenn also ein Privatunternehmen ohne die erforderliche verkehrsrechtliche Anordnung durch die Straßenverkehrsbehörde einfach so Schilder aufstellt, berechtigt das die Verkehrsteilnehmer keineswegs, sie einfach zu missachten. Jeder Verkehrsteilnehmer muss davon ausgehen, dass die anderen Verkehrsteilnehmer das Schild als verbindlich ansehen und es beachten.
Also: Dran halten, aber die Stadt anrufen und fragen, ob es legal ist. Oder das Autohaus ansprechen und sich die Genehmigung zeigen lassen. Alles andere ist gefährlicher Unsinn. --Snevern 09:28, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass das Zeichen „Verbot der Einfahrt“ nicht für Einbahnstraßen gedacht ist, halte ich für falsch. Es zeigt alleine keine Einbahnstraße an, ist aber wesentlicher Bestand einer durch das Zeichen „Einbahnstraße“ bekanntgegebenen Einbahnstraße. Das Zeichen „Einbahnstraße“ alleine, das im Übrigen regelmäßig am Ende von Einbahnstraßen fehlt, mag zwar gegenüber den Verkehrsteilnehmern die Einfahrt gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße verbieten, reicht aber nicht zur vollständigen Beschilderung einer Einbahnstraße, wie sie die Straßenverkehrsbehörde vorzunehmen hat, aus. VwV StVO schreibt lapidar: „Zu Zeichen 267 Verbot der Einfahrt: Für Einbahnstraßen vgl. zu Zeichen 220.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hattest doch oben alles schon richtig dargestellt. Das Zeichen 267 (Verbot der Einfahrt) wird selbstverständlich regelmäßig bei Einbahnstraßen verwendet (und ist in diesem Sinne auch für Einbahnstraßen gedacht), aber es ist eben kein Einbahnstraßenschild. Nur Zeichen 220 macht aus einer Straße eine Einbahnstraße. --Snevern 10:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Zeichen heißt "Verbot der Einfahrt" und beinhaltet als Zusatzinformation auch "es kann jemand rausfahren". Wenn dort komplett gesperrt wäre (#250), bräuchte ich ja eine wegen "rechts vor links" bestehende Vorfahrt auch nicht erwarten, das dort ja niemand legal fahren dürfte.
Zurück zur Ursprungsfrage: da das dort wohl schon lange so gehandthabt wird, besteht sicher eine allgemeine Genehmigung mit entsprechenden Auflagen. Aber durch sollte durch ein einschränkendes Schild eine zusätzliche Gefahr entstehen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:29, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da kann aber keiner Rausfahren, wenns ne Einbahnstraße in die andere Richtung ist. Dann wäre das Schild 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" ziemlich überflüssig. Wobei da vom anderen Ende her auch jemand rein und dort wieder raus fahren könnte... Realwackel (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Oltau: Den Straßenverkehrsbehörden obliegt die Genehmigung, nicht das Aufstellen selbst. Im Gegenteil, bei großen Schildern über 6 m² dürfen sie selbst das nicht machen sondern brauchen selber einen Bauantrag mit Statik. Es gibt regelmäßig Veranstaltungen, Baustellen, Umzüge oder eben auch Warenlieferungen, bei denen temporäre Sperrungen durchgeführt werden. Das wird meistens von Spezielfirmen durchgeführt, die sich dann auch für den Kunden um nötige Genehmigungen kümmern. Es gibt wenige Ausnahmen, eine sind örtliche Wasserbetriebe oder der Kampfmittelräumdienst, die dürfen auch ohne Genehmigungen sperren oder Sondersignale benutzen. Als Firma übergibt man die Verantwortung gerne einem anderen Unternehmen, weil die genau wissen, was wie aufgestellt und beantragt werden muß. Tritt es jedoch öfter auf, wird das auch schon mal selbst gemacht. Große Bauunternehmen haben eigene Abteilungen für den fall, wenn z. B. mal eine große Baumaschine im öffentlichen Verkehrsraum verladen wird. Wenn ein Autohaus regelmäßig Lieferungen bekommt, die den Verkehr beeinträchtigen können, werden sie wohl eine entsprechende Genehmigung haben. Ob die Ausschilderung nun korrekt ist, können wohl nur die Behörden beantworten. --M@rcela   12:00, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Selbstverständlich stellen die Straßenverkehrsbehörden die Schilder nicht selbst auf. Es gibt angewiesene und genehmigte Aufstellungen. Erstere werden von den Autobahn- und Straßenmeistereien, letztere von den Antragstellern aufgestellt. Selbst Gemeinden müssen, wenn sie Änderungen wünschen, die Aufstellung an ihren Gemeindestraßen beantragen, die Aufstellung erfolgt nach der Genehmigung der Straßenverkehrsbehörde durch den Bauhof der Gemeinde. --Oltau 13:44, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei uns machen das beauftragte Schildervermieter. Auf der Autobahn auch oft genug. Mußt mal auf die Rückseite schauen, da ist meist ein Aufkleber "Eigentum der XY-GmbH" oder so. Realwackel (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt drauf an. Als hier in der Gemeinde eine Mittelspannungsleitung und ihr Endmast demontiert wurden, hat das österreichische Leitungsbauunternehmen eigene Verkehrsschilder mitgebracht und aufgestellt. Da stand dann   statt  . --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...in D wird zum Einrichten einer Arbeitsstelle / Straßenbaustelle in der Regel eine Schulung gem. RSA 95 (http://www.rsa-95.de/) gefordert, daher wird die Verantwortung von vielen Baufirmen insbesonders, wenn es um größere Sachen geht an einen Subunternehmer, eine Spezialfirma (wie z.B. BAS Verkehrstechnik, die sieht man öfter auf Autobahnbaustellen) abgewälzt. --Btr 19:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das rote Schild mit dem weißen Balken ist auch ohne blaues Einbahnstraßenschild regelmäßig dazu da, Straßen nur in eine Richtung befahrbar zu machen, also praktisch zu Einbahnstraßen zu machen. So steht das Schild zum Beispiel an Autobahnzu- und abfahrten, damit niemand als Geisterfahrer auf die Autobahn auffährt. Da gibt's in der Gegenrichtung ja auch nicht das blaue Einbahnstraßenschild. --84.119.201.240 20:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

...auch genannt unechte Einbahnstraße.--2A02:8070:B8A:BF00:5DF0:E36D:23F7:B238 23:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. Auf Autobahnen ist das Wenden und Rückwärtsfahren auch so verboten (§ 18 (7) StVO). Das Einbahnstraßenschild ist also unnötig. Unnötige Verkehrszeichen dürfen nicht aufgestellt werden. 2. Autobahnen können im Allgemeinen keine Einbahnstraßen sein, denn sie besitzen zwei Richtungsfahrbahnen. Auf die gesamte Straße bezogen darf also in beide Richtungen gefahren werden. 3. Straßen ohne Einbahnstraßenschild sind keine Einbahnstraßen. Wenn das Wenden und Rückwärtsfahren nicht aus anderen Gründen verboten ist (was bei zwei Richtungsfahrbahnen aufgrund des Rechtsfahrgebots sowieso der Fall ist), ist es dort erlaubt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nachts soll der Anrufbeantworter sofort anspringen

Hallo, ist es möglich an der Fritzbox mit einem Fritzfon einzustellen, dass zu bestimmten Zeiten gleich der Anrufbeantworter rangehen soll, außer bei wichtigen Personen? Also keine Klingelsperre wo der Anrufbeantworter dann auch nicht erreichbar ist... --80.187.118.95 21:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei meiner Fritzbox nicht. Realwackel (Diskussion) 21:33, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fritzbox mittels ISDN-Adapter an einen PC anschließen, dort Fritzvox installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Große Köpfe

Warum sind die Köpfe auf den Fotos auf der Seite alle so merkwürdig groß? http://www.n-tv.de/politik/Ist-Wilders-zu-weit-gegangen-article19270711.html --84.119.201.240 21:13, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verzerrung durch Weitwinkelaufnahme.--Bobo11 (Diskussion) 21:35, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bin mir nicht sicher, dass das allein der Effekt ist. Geert Wilders zeigt auf vielen Fotos - und verstärkt durch die Frisur - ein besonderes Kopf(Breite/Höhe)/Schultern(Breite)-Verhältnis. Die andern Köpfe haben "normale" Proportionen. GEEZER … nil nisi bene 22:46, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sieht mir nicht nach ner Weitwinkelaufnahme aus, denn die horizontalen „Linien“ im Bild (z.B. die Tischkanten) sind nicht gekrümmt. Der Wilders hat einfach so nen Quadratschädel bzw. im Verhältnis relativ schmale Schultern (EAV bezeichneten diesem „Morphotyp“ einst scherzhaft als „Spaghettisultan“, was bei einem Islamophobiker doppelt witzig ist)... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kann man die Frage unter Bundestagswahl 2017: Russische Desinformation? abhaken? Irgendwie ist mir unwohl bei der Frage... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn dein Beitrag kein Scherz war (den ich nicht ganz verstanden hab), dann hast du noch ganz andere Probleme als bloß Unwohlsein. --84.119.201.240 14:57, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)@Gretarsson: glaub mir, das ist eine Weitwinkelaufnahme, wenn auch keine extreme (ich schätze Brennweite 28-35mm beim Kleinbildfilmformat). Wenn die richtig gerechnet sind verzehren die noch nicht. Das es eine Weitwinkelaufnahme ist erkennst du auch an der scheinbaren extremen Tiefe des Tisches. Aber man verwendet bei Porträt-Aufnahmen nicht umsonst eine leichte Tele-Brennweite 85-105mm. Schon ein "normales" 50mm verzehrt ein Gesicht unschön, weil dann musst du für "formatfühlend" zu nah ran.
Gerade wenn du -wie hier- Personen im Hintergrund hast, werden die durch einen weiten Blickwinkel kleiner abgebildet (logischerweise auch deren Köpfe). Und zwar werden je weit-winkliger das Objektiv (also um so grosser der Blickwinkel ist), desto kleiner werden die Köpfe. Klar kommen dann noch persönliche Körpermerkmale dazu die diesen Effekt verstärken können. Er beugt sich auch noch vor, kommt also der Kamera näher als die beiden sitzenden Personen links und rechts von ihm. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, aber wenn ich schon bei der Tischkante, die von Bildrand zu Bildrand geht, so gut wie keine Verzerrung (Krümmung) feststellen kann, wie kann dann dem Wilders sein Gesicht verzerrt sein? Das ergibt doch gar keinen Sinn. Die extreme Tiefe des Tisches ist einfach dieser halben Froschperspektive geschuldet. Für mich ist das eine völlig normale Aufnahme. --Gretarsson (Diskussion) 23:42, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Frosch + er beugt sich nach vorne auf dem Bild ergibt die komischen Proportionen. Realwackel (Diskussion) 08:36, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bobo11 schrieb nichts von verzerrt, lies mal genau genau. Auf diesem Bild sieht man es genauer, das hat das Objektiv den Wilder ganz verzehrt. --194.25.103.254 08:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Es gibt noch andere Arten der Verzerrung, nicht nur die optischen, die dafür sorgen das eine Linie nicht mehr gerade ist. Wenn es eine unübliche Format für ein Porträt ist, dann ist unsere Sehverständnis verzehrt. Oder anderes herum. Das Foto bildet zwar die Realität ab, allerdings in einer Form, die wir so nicht gewohnt sind zu sehen. Entsprechend spielt uns unser Gehirn einen Streich und sagt „der Kopf ist grösser“. Die fotografische Realität, ist nicht immer vorteilhaft für die abgebildete Person.--Bobo11 (Diskussion) 08:49, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Herr Wilders hat selbstverständlich einen im Verhältnis zu dummen Menschen großen Kopf, denn sein überragender Intellekt würde in einem kleinen solchen nicht hineinpassen. Realwackel (Diskussion) 08:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und hier? Da steht ein Normalkopferter noch näher an der Kamera. Herr Wilders hat einen ihm eigenen Körperbau, dessen Effekt durch die abstehenden Haare noch verstärkt wird. Homo s. kommt in sehr verschiedenen Formen... GEEZER … nil nisi bene 09:55, 9. Dez. 2016 (CET) Wie breit sind eigentlich die Türen von Wohnwagen? Aber das könnte keine Selektion einleiten, oder ...? GEEZER … nil nisi bene 09:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei mir bei all diesen Bildbeispielen scheint, dass der Kopf gar nicht so besonders groß ist, sondern die Schultern ungewöhnlich schmal. Aber so etwas kommt vor. Ich habe mal in einem Hard Rock Café in einer Vitrine ein Jackett gesehen, das angeblich Mick Jagger gehört haben soll. Wenn das stimmt, hätte ihm auch mein Konfirmandenanzug gepasst. Geoz (Diskussion) 10:37, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin nach jahrelangem Nachdenken zu der Überzeugung gekommen, dass das männliche Merkmal "breite, gerade Schultern" keinen eindeutigen Vorteil bei der sexuellen Selektion bringt. Auch "enge, kurze" oder "abfallende" Schultern scheinen immer noch die Damen zu begeistern. What works, works! GEEZER … nil nisi bene 13:40, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Die ist aber schon bekannt, dass die mit den breiten Schultern die Damen nicht dafür bezahlen müssen. *duckundrenn* Realwackel (Diskussion) 14:47, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es hat etwas länger gedauert, bis ich durch war ... aber ich kann es tatsächlich nicht falsifizieren. GEEZER … nil nisi bene 15:33, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten

Eine Frage, die sich mir dieses Jahr auch schon stellte, allerdings bei diesem Bild (aus diesem Artikel). Weitwinkel oder Wasserkopf..?--Edith Wahr (Diskussion) 14:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kein Wasserkopf, aber relativ hohe Stirn. GEEZER … nil nisi bene 15:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Absolut arm" in einem Industrieland

Ist es möglich in einem Land wie Deutschland von weniger als 1,90 Int$/Tag (also für Deutschland etwa 1,80 €), der absoluten Armutsgrenze nach Weltbank zu leben, oder würde das im nächsten Winter zum Tod durch Erfrieren oder Verhungern führen? (Es ist natürlich vorrausgesetzt das die entsprechende Person wirklich nur von diesen 1,80 € lebt, keine Sozialleistungen wie insbesondere Obdachlosenheime nutzt und nicht bettelt, sammelt oder stiehlt). Bzw. anders gefragt, was wäre hierzulande das unterte Minimum für einen Obdachlosen?--Antemister (Diskussion) 22:38, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was also soll er von den 1,80 Euro alles bezahlen? Essen, Unterkunft, Kleidung, Heizung? Das ist ein Scherz, oder? --Snevern 22:41, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Armut ist relativ. In Deutschland gibt es gesetzlich festgelegte Existenzminima, die aber deutlich höher als diese 1,80 Euro alle 2 Stunden 12 Minuten liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, alles! Wie das ärmste Zehntel der Menschheit, welches aber in armen Ländern mit anderer Preisstruktur und wärmerem Klima (wodurch wesentlich weniger Geld für Kleidung und Heizung aufgewendet werden muss). Klar, eine Wohnung ist völlig unbezahlbar, bliebe nur ein nicht beheizbarer Bretterverschlag. Deshalb dieses Gedankenspiel.--Antemister (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben hier in der Gegend einen Einsiedler, der im Wald in einer Hütte lebt, alles selbst anbaut und angeblich gar kein Geld braucht.--2003:75:AF16:5900:758E:E5F3:8B01:2356 22:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der fällt aber nicht unter Benutzer:Antemisters Fragestellung, weil er eben „bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gartenbau ≠ Sammeln. --88.69.255.33 19:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leb mal im Wald in einer Hütte, umgeben von wildwachsenden Beeren, Pilzen, Kräutern und verzichte dann darauf, zuzugreifen und Dir stattdessen nur Selbstgezogenes zu gönnen. Fahr in den Baumarkt, um Brennholz zu kaufen, anstatt dürres Bruchholz im Wald zu sammeln. Dazu musst Du nicht in den Wald ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du legst das falsch aus. Gemeint war nicht sammeln im weitesten Sinne, denn dann fiele fast jede Form des Ansichnehmens darunter. Gemeint war, das dieser Mensch keine andere Einkommensquelle hat, also auch nicht als Pfandsammler, sonder nur 1,80 € an Geldmitteln. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist Deine Interpretation, nicht die Intention des Fragestellers. Würde er das Sammelvorbot auf Pfandgebinde beschränken, hätte er das ganz bestimmt in seiner Frage erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klar ist, das er Einkommensquellen meinte, welche das Einkommen um weitere Euro erhöhen würden. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt Menschen, die das eine ganze Zeit lang geschafft haben. Jürgen Wagner fällt mir dazu spontan ein. --2003:76:E22:B98A:E1D1:DB26:7031:7AC5 23:35, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Formel „weder bettelt, sammelt oder stiehlt“ auch die Annahme von Geschenken und kostenlosen Dienstleistungen ausschliesst und die materielle Existenz nur auf diesen 1,80 € pro Tag basiert wird es auf die Dauer unmöglich, so in Deutschland zu leben. Um Lebensmittel anzubauen und wie auch immer zu wohnen bedarf es eines Grundstücks. In den Krisenjahren des letzten Jahrhunderts haben sich viele mit einem Schrebergarten über Wasser gehalten. Das könnte viel helfen, aber das Jahresbudget von 657 Euro auch stark reduzieren. Bei den Fixkosten für einen Schrebergarten sind 100 bis 200 € pro Jahr durchaus denkbar. [5] Selbst wenn man auf Strom verzichtet braucht es doch mindestens eine Wasser- und Abwasserversorgung und das ist sehr teuer. (Woanders Wasser zapfen, sich waschen und aufs Klo gehen wäre ja im Bereich Betteln und damit ausgeschlossen.) Da man Heizmaterial nach den Vorgaben des Szenarios nicht sammeln darf geht auch dafür viel Geld drauf. Es scheitert, wenn kostenlose Dienstleistungen ausgeschlossen sind, ein solches Vorhaben jenseits der Wohn-, Heiz- und Ernährungskosten aber schon alleine an den Kosten bei gesundheitlichen Problemen. Ein Versicherungsschutz wäre ja nicht möglich und Arztbesuche wären unbezahlbar.
Etwas anders sähe es aus, wenn man Heizmaterial sammeln dürfte (oder auch alte Zeitungen als Klopapier), in den Müllbehältern der Supermärkte nach Lebensmitteln containern dürfte und die Angebote für kostenlose Arztleistungen in Anspruch nehmen dürfte. Und das könnte, wenn wir z.B. die aktuelle soziale Lage in England betrachten, irgendwann auch bei uns für immer mehr Menschen die Perspektive in den nächsten Jahrzehnten sein. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 05:51, 9. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung nach dem unteren Minimum für einen Obdachlosen führt in die Irre. Obdachlosigkeit bedeutet eine unwürdige Existenz und ist mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben nicht vereinbar. Das untere Minimum (man denke darüber nach, was Minimum eigentlich bedeutet...) muss immer die würdevolle Existenz einschliessen. Damit kann das Szenario nicht von Obdachlosigkeit ausgehen. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:00, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass eine Wohnnutzung von Gartengrundstücken vielerorts per Kommunalsatzung ausgeschlossen ist. Nächtigen in einer Gartenlaube ist demzufolge vielerorts ordnungswidrig, und das nicht nur wegen eines fehlenden Kanalanschlusses. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens handelt es sich (oder handelte es sich zumindest früher) bei den absolut Armen, von denen die Weltbank spricht, um SubsistenzBauern, die irgendwo einen kleinen Acker mit einer Holzhütte bewirtschaften. Die haben zwar kein Geld, brauchen es aber auch nicht so dringend zum Überleben. Zum Problem werden solche Leute ja erst, wenn sie in die Stadt ziehen, um bezahlte Arbeit zu suchen und diese dann nicht finden. Dann bleibt ihnen nämlich nichts anderes mehr, als zu sammeln, zu betteln und zu stehlen. Geoz (Diskussion) 08:30, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
JA, für Selbstversorgen reichen die 1,90 Int$/Tag, diese Aussage muss aber mit einem grossen ABER versehen. Es reicht eben nur dafür. Wenn die Selbstversorger-Familie für die Kinder Schulgeld bezahlen muss, hat sie schon ein Riesenproblem. Und sei es nur, dass die Kinder eine Schuluniform tragen müssen. Die muss gekauft werden, und damit (mit dem „muss gekauft werden“) beginnt das Problem.
Kurzum wer ganz wenig verdient, kann nicht reicher werden. Warum? Weil er sich schlicht weg nicht die Ausgaben leisten kann, die notwendig wären um mehr verdienen zu können. Das ist der eigentliche Teufelskreis der Armut.--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass man unter den in der Fragestellung genannten Bedingungen (obdachlos, keine Inanspruchnahme von Obdachlosenheim etc) leben kann. 3 Liter Wasser kosten etwa 60 Cent, mangels Lagermöglichkeit sind kostengünstigere Vorratskäufe nicht möglich, weshalb vergleichsweise teure Kleinstmengen gekauft werden müssen. Ich wüsste jetzt nicht, wie man mit den restlichen 1,20 EUR allein den Nahrungsbedarf decken soll. Kleidung muss ja auch noch beschafft werden. Und selbst wenn es die umsonst in Kleiderkammern gibt, bei Schuhen ist meist Schluss – und hinkommen muss man ja auch. Andererseits erinnere ich vage eine Bild-Schlagzeile "Kind überlebte 10 Jahre mit einem Groschen im Hals". Kinder leben also wesentlich billiger. -- Ian Dury Hit me  10:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Supermarkt kosten 3 Liter Mineralwasser 38 Cent. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Aus den Tiefen der Tschernobylquelle, Natriumarm" How ever, ich bin von 20 Cent/l ausgegangen. Mit Eigentümerrabatt von 8 Cent bleiben dann 1,42 EUR/Tag. Wie soll das reichen? -- Ian Dury Hit me  11:27, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten, siehe bspw. auf [6]. Gegen die Kälte im Winter helfen ein Zelt und ein Schlafsack. Wasser kann man in öffentlichen Toiletten bekommen, wenn man aus hygienischen Gründen kein Oberflächenwasser nutzen möchte. Jenke kann das ja mal ausprobieren, jetzt im Herbst eine Woche lang oder so. --88.69.255.33 18:12, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
„Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten“ hat der Fragesteller ausdrücklich ausgeschlossen: „nicht bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ernten ≠ Sammeln und die bei Mundraub gelisteten Gehölze sind Gemeingut, darum darf dort jeder pflücken. Dem TO ging es vermutlich um Pfandsammler u.ä., die er auschließen wollte. --88.69.255.33 19:28, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ernten wilder Gewächse ist Sammeln. Wenn es nach Deiner Definition ginge, müsste es ja Jäger und Ernter heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Jäger und Sammler" ist nicht maßgeblich dafür, was der TOmit "sammelt" gemeint hat. Er hat sich damit auf alternative Einkommensquellen wie bspw. Pfandsammeln bezogen, nicht auf jede Form des Ansichnehmens. Bei der Armutsgrenze, auf die sich der TO bezieht, geht es um die Verfügbarkeit von Geldmitteln und nicht darum, ob derjenige zusätzlich ein paar Gemüsepflanzen zieht oder vielleicht noch etwas am Wegesrand findet. Sowas wird bei den 1,80 € nicht mit eingerechnet, sondern läuft nebenher. Wenn man die Frage mit Verstand liest, kann man das klar zuordnen. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kann ich in der Frage leider nicht entziffern. Ich fürchte, Du interpretierst da etwas in die Frage hinein, was da nicht steht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dem TO ist es offenbar nicht geLungen, die Frage so zu formulieren, daß Du sie richtig verstehst. Aber das ist ja auch sehr schwierig, wenn nicht gar unmögich. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir reden hier ja nicht von einem "menschenwürdigen" Minimum (zumal das Verständnis davon, Abwesenheit von was eine Verletzung der Menschenwürde darstellt, sich von Mensch zu Mensch unterscheiden kann) - und auch nicht vom "gesunden" Minimum (die absolut Armen in armen Ländern sind ja auch nicht gesund), sondern von einem zum Überleben notwendigen Minimum. Daher sind auch die ganzen Berechnungen zu Wasser und Essen auch auf so ein Überlebensminimum im Kontext der Frage zu reduzieren, und Kleidung kann (vorausgesetzt man hat Kleidung in dem Moment, in dem man arm zu leben beginnt) ganz herausgerechnet werden. Ob da 2 Euro am Tag reichen, weiß ich nicht. Aber es wird deutlich weniger sein als das gestzliche Existenzminimum - zu dem ja auch solche Sachen wie Telefonanschluss, Freizeit und Verkehr gehören - alles nicht überlebensnotwendig. --Alexmagnus Fragen? 19:40, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir scheint, die Beantwortung der Frage scheitert schon an der Prämisse, dass "absolute Armut" mit Obdachlosigkeit (und implizit Arbeitslosigkeit) identifiziert wird. Ich muss nochmal darauf hinweisen, dass die Weltbank bei ihrer Definition keineswegs Obdachlose in den Slums der Großstädte im Blick hatte, sondern Subsistenbauern. Zitat aus unserem Artikel Subsistenzwirtschaft: Obgleich Anfang des 21. Jahrhunderts immer noch mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung (insbesondere in den Entwicklungsländern) durch Subsistenzorientierung ein weitgehend unabhängiges und selbstbestimmtes Auskommen haben, wird diese Strategie der Existenzsicherung etwa von der Weltbank seit Mitte der 1960er Jahre weitgehend ignoriert oder gar mit Armut und Unterentwicklung gleichgesetzt. Selbst in den Augen linker Kapitalismuskritiker ist allein die Lohnarbeit in Fabriken und Büros gesellschaftlich notwendige Arbeit. Diese Subsistenzbauern haben nun sehr wohl Eigentum (besagten kleinen Acker mit einer Holzhütte. Weiter oben wurde ja bereits darauf hingewiesen, dass auch in Industrieländern der Besitz eines Schrebergartens schon sehr hilfreich beim Überleben von Krisenzeiten sein kann.) und auch Arbeit (sogar eine ganze Menge) und können auch ein menschenwürdiges Leben führen. Sie erwirtschaften eben nur kein Geld, sondern nur Naturalien und sind damit für die Weltbank nutzlos. Geoz (Diskussion) 13:21, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

9. Dezember 2016

Welche Behörde oder Einrichtung kontrolliert die Entlohnung im Handwerk?

Im Dachdeckerberuf fallen z.B. überlange Anfahrten vom Unternehmen zur Arbeitsstelle an, die nicht entlohnt werden. Z.B täglich 2h. Wer kontrolliert das, an wen kann man sich wenden? --93.128.227.165 08:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein Arbeitsvertrag geht von zwei übereinstimmenden Willenserklärungen aus (also beide sind mit den Umständen einverstanden). Dazu bedarf es in einem freien, marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem keiner kontrollierenden Einrichtung.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als ich zuletzt gekuckt habe, lebte ich in einer (mehr oder weniger) Sozialen Marktwirtschaft. --Eike (Diskussion) 09:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Haha .. der war gut! Armuts-_und_Reichtumsbericht_der_Bundesregierung (12% --> 17%; Hälfte ohne "gute Gesundheit"; okay, zugegeben: ``relativ arm´´ in einem reichen Land ist immer noch besser als ``absolut arm´´ egal wo) --217.84.82.3 15:22, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Und Nordkorea ist das beste Land der ganzen Welt - glauben zumindest die Nordkoreaner. --88.69.255.33 18:17, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für die Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen nach dem Mindestlohngesetz bzw. nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz oder Arbeitnehmerüberlassungsgesetz ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Bundeszollverwaltung zuständig. Siehe dazu [7]. Und diese kontrolliert selbstverständlich auch die Arbeitsverträge. Mein Vorredner tippt also wirr. Realwackel (Diskussion) 08:39, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für Deutschland ist die zweite Antwort richtig, für viele andere Länder, beispielsweise die Schweiz, die erste. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die IP-Adresse ist aus Deutschland  Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BK Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sind die Parteien für die Tarifverträge bei den Dachdeckern. Es sind natürlich nicht alle Betriebe an diese Verträge voll gebunden, aber als Leitlinie, auch bei Streitigkeiten, dienen sie schon. Such als AN im Handwerk die "zuständige" Gewerkschaft und schau auf deren HP nach den Tarifverträgen. Notfalls helfen die dir auch, meist allerdings nur gegen eine Mitgliedschaft.--2003:75:AF13:D800:24A4:3E9F:409C:42D0 09:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht direkt die Entlohnung, aber die ordnungsgemäss abgeführte Sozialversicherung (und damit mittelbar der Lohn) wird durch den Zoll überwacht. Yotwen (Diskussion) 11:38, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deine Behauptung ist falsch. Die Einhaltung der Mindestlöhne (es gibt mehr als einen) wird durch die FKS überwacht. Denn nicht den gültigen Mindestlohn zu zahlen, stellt eine eigene OWi dar. Vorenthaltung von Sozialabgaben ist sogar eine Straftat. Realwackel (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In einer SOZIALEN Marktwirtschaft würde der "Markt", wie der Fragesteller fragt, kontrolliert werden, weil der "Markt" von sich aus daran kein Interesse hat. Offensichtlich gibt es keine derartige Institution: Verbände wirken nur begrenzt, Arbeitnehmerentsendegesetz gilt nur für Ausländer, Zoll gilt nur für Schwarzarbeit. Der Fragesteller meint jedoch die Spielräume, die auch in Tarifverträgen (die auch von keiner Institution überwacht werden) nicht geregelt werden und davon abhängen, wer auf wen angewiesen ist. So verlangt ein Unternehmer von seinen Mitarbeitern Dinge, die ein anderer wie selbstverständlich selbst erbringt. Ist eben Verhandlungssache, Vertragssache und abhängig davon, wer seine Wünsche durchsetzen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 13:48, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deine von keinerlei Fachkenntnis getrübten Ausführungen tun beim lesen an den Zähnen weh. Realwackel (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Trevor?--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verbraucherschutz, Verbraucherschutz, VERBRAUCHERSCHUTZ?

Wird der wirklich groß geschrieben in Deutschland? Verstärkt, bemerke ich, dass bei Produkten, vor allem bei denen die im Badezimmer Verwendung finden, die Packung zwar größtenteils in Deutsch gefasst ist, beim Bereich Zutaten (Ingredients) alles in einer fremden Sprache verfasst ist. Es scheint ein Mischmasch aus Englisch und Latein, bzw. ein Englisch mit vielen lateinischen Fremd- und Lehnwörtern zu sein. Wo ist da der Verbraucherschutz? Es muss doch möglich sein, zu erfahren was die Zutaten eines Produktes sind? Wie ist das rechtlich geregelt? Rolz-reus (Diskussion) 13:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dass die Inhaltsstoffe einheitlich angegeben werden, ist Verbraucherschutz. Siehe Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:26, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer kommt schon gegen international/global agierende Konzerne an? Diese bestimmen (mit den Gesetzen ihres Stammsitzes), wie sie den Konsumenten belügen. Ein nationaler Verbraucherschutz kommt nicht weit, wenn es keine abgeschottete Nationalwirtschaft gibt. Daher braucht es den Schutz der EU, vor den Auswirkungen/Folgen der EG/EWG. Das jetzt die Menschen mit der EU, neben der bisherigen Bevorzugung von Konzernen, auch Rechte für die Menschen einfordern, stößt bei den Konzernen auf Gegenwind. Daher enstand eine Propagandawelle gegen die EU in ihrer neuen Form, die sogar Menschen unreflektiert nachplappern, die von einem EU-Verbraucherschutz profitieren würden.--Wikiseidank (Diskussion) 13:34, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Geschwafel von Wikiseidank. Es ist sinnvoll, die Inhaltsstoffe einheitlich anzugeben. Bei Lebensmitteln stehen da dann manchmal 10-20 Tabellen untereinander (in jeder Landessprache), bei Kosmetika reicht die internationale, chemisch eindeutige Angabe. Wenn man für die Inhaltsstoffe deutsche Namen erfinden würde (ZweiChlor-Wasserstoff), würde das ja auch nichts helfen. Und internationale Bezeichnungen sind keine fremde Sprache. --195.200.70.38 14:23, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Fortschritt ist doch, dass die Zutaten überhaupt a) alle und b) in absteigender Reihenfolge des Anteils angegeben sind. Schau Dir mal Wasch- und Reinigungsmittel an. Da erfährst Du nur, wieviel Tenside drin sind, der Rest ist deutschsprachiges Schweigen bzw nichtssagendes Blabla nach UBA-Empfehlung (Duft- und Hilfsstoffe). Insbesondere bei Spezialreinigungsmitteln, bei denen die Tenside nur in geringer Menge enthalten sind, ist das extrem unbefriedigend. Da ist die INCI-Nomenklatur Gold gegen, denn die Inhaltsstoffe lassen sich problemlos googeln, sind EU-weit einheitlich deklariert und Allergiker wissen genau, worauf sie achten müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich könnte mir im Sinne der Verständlichkeit aber auch noch weiteren Fortschritt vorstellen... --Eike (Diskussion) 14:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Spätestens, wenn Du in einem EU-Ausland, dessen Sprache Du nicht sprichst, ein Körperpflegemittel kaufst, findest Du die EU-weit einheitliche Regelung gut. Schau Dir mal andere EU-weit oder international verkaufte Produkte aus dem Elektro- oder Maschinenbaubereich an. Da sind dann Verkehrsbezeichnungen und Warnhinweise in allen EU-Sprachen und Russisch, manchmal auch japanisch und chinesisch drauf. Da wird dann mitunter auch die Kartoninnenseite bedruckt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eben nicht spätestens dann, sondern ausschließlich dann - und das ist vernachlässigbar selten. Wie wär's denn mit "Muss international und in der Sprache (den Sprachen) des Landes, in dem verkauft wird, draufstehn."? Dann muss man halt viel drucken und/oder ein paar verschiedene Packungen machen. Ja, ich denke, das ist es wert. --Eike (Diskussion) 15:19, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das ist unwirtschaftlich, wie man bei Medikamenten sieht. Spezialmedikamente gibt es immer öfter als preisgünstige Reimporte. Die sind dann isländisch, litauisch oder so bedruckt und haben eine nachgedruckte deutsche Packungsbeilage und Zusatzaufkleber auf Außen- und Innenverpackung in deutscher Sprache. Bei INCI-Nomenklatur und 24- bis 25-sprachiger Beschriftung spart man sich die Umetikettierei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Theorie scheint mir zu hinken. Wenn Medikamente, die extra in Deutsch bedruckt wurden, deshalb zu teuer wären - warum sollte das bei denen, die extra in Litauisch bedruckt wurden, anders sein? --Eike (Diskussion) 16:08, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Internationale Arzneimittlehersteller drucken für jedes Land, das sie beliefern, eigene Verpackungen, verkaufen die Medikamente aber zu unterschiedlichen Preisen. Von den Herstellern unabhängige Reimporteure kaufen die günstige ausländische Ware, germanisieren sie und erzielen dabei immer noch einen günstigeren Preis als das vom Hersteller original in deutschsprachiger Verpakcung abgepackte Medikament. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ZweiChlor-Wasserstoff? --Mauerquadrant (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oben nannte es die IP doch eine Erfindung. Kein Wunder, das das Lemma rot ist. Realwackel (Diskussion) 14:54, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die IP meinte ganz bestimmt Zweichlor-Sauerstoff. Dieser Stoff hat aber für Körperpflegemittel äußerst ungünstige Eigenschaften (stinkt, muss bei Bibbertemperaturen aufbewahrt werden, ist explosiv und dabei stoß- und lichtempfindlich). --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das habe ich halt erfunden, in Anlehnung an die Wasser-Formel. Bin kein Chemiker. --195.200.70.38 16:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Coca-Cola

Nach der Etikettenlektüre von Coca-Cola Light und Coca-Cola Zero frage ich micht, was eigentlich der Unterschied ist: gleiche Inhaltsstoffe, aber ein - sehr geringfügig - anderer Brennwert. Nach Artikel Coca-Cola ist Zero zuckerfrei, Light nur kalorienreduziert, ich finde aber auf beiden Etiketten keinen Zucker. Itgendwie muss der ander Brennwert aber zustande kommen. Worin der Unterschied besteht, ist mir also nicht klar. Wer weiß was?

--84.135.138.53 14:54, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Eigenmarke-Brause meines Stammsupermarktes ist der Unterschied zwischen „light“ und „zuckerfrei“ ein Säureregulator (Natriumcitrat), der in „zuckerfrei“ drin ist, in „light“ nicht. Das ergibt einen leicht anderen Geschmack. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Cola light enthält "Citronensäure" und Cola zero enthält "Natriumcitrate". Mehr Unterschied konnte ich auf meinen beiden Dosen nicht finden. Realwackel (Diskussion) 15:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wo ich das letztens aufgeschnappt habe, aber die Aussage war etwa: Coca-Cola light wendet sich an sportliche Frauen, Coca-Cola Zero an figurbewußte Männer, die Unterschiede im Inhalt sind aber marginal. Es handelt sich also vor allem um einen Marketing-Gag. --Magnus (Diskussion) 15:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(quetsch) genau so lautete die Aussage bei der Betriebsführung durch den Mitarbeiter Bu63 (Diskussion) 15:31, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Nö, der Geschmack ist ebenfalls anders. Hab den Pepsi-Test (Blindverkostung) gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Coca Cola Deutschland schreibt dazu (gefunden durch Google-Suche "cola light zero unterschied"): "Die Zusammensetzung der Süßstoffe und Aromen ist unterschiedlich. Und daher schmecken sie auch eindeutig unterschiedlich. Nur eins haben sie gemeinsam: Null Zucker, also null Kalorien." [8] --Buchling (Diskussion) 17:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die von mir ergoogelte Tabelle sagt 0,8 kJ/0,2 kcal pro 100 ml „Coca-Cola light“ und 0,9 kJ/0,2 kcal pro 100 ml „Coca-Cola Zero“. Du darfst den Brennwert von Citrat und Citronensäure nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Unterschied zw. Cola Light und Cola Zero ist ein Marketingunerschied. Es mag sein, dass man die Rezeptur ein wenig abgewandelt hat. Aber diese 2 Sorten gibt es nicht, weil man 2 versch. Geschmacksrichtungen verkaufen will, sondern weil man 2 versch. Optiken vermarkten will. Cola Zero ist für Männer. ~~---- (nicht signierter Beitrag von 2.246.79.190 (Diskussion) 20:32, 9. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Vielen Dank für die Antworten. Ich glaube auch eher, dass das Letzte zutrifft, "Light-Produkte" wirken wohl nicht besonders männlich. Der Unterschied zwischen Citronensäure und Citrat dürfte nur marginal sein, weil doch Citronensäure in Wasser teilweise zu Citrat hydrolysiert und Citrat in Wasser teilweise zu Citronensäure reagiert. Ich kann mir auch nur vorstellen, dass man im Aromabereich etwas verschoben hat, da machen kleine Anteile schon viel aus. Irreführend ist nur, dass "light" sonst soviel wie "etwas weniger" bedeutet, also weniger Fett oder Zucker, aber nicht "überhaupt nichts". --84.135.138.53 21:18, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus eigener Degustierung: Coca Cola Light schmeckt Pepsi-artig, während Coca Cola Zero der gezuckerten Brause aus demselben Hause sehr nahe kommt. -- Janka (Diskussion) 23:16, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jaja...Degustierung. Bei youtube ist ein Video der Stiftung Warentest, da lassen sie 4 Leute Kaffee testen. Am Ende verraten sie, dass es immer der gleiche Kaffee war, nur in Tassen mit wechselnden Labels. Das Geschmacksempfinden von Menschen kannst du vergessen. Mit zugehaltener Nase können die meisten heiss Wasser nicht von Tee unterscheiden. --2.246.97.150 10:43, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tee enthält keine gustatorischen Geschmacksstoffe, sondern nur olfaktorische Aromastoffe, die nunmal nur mit der Nase wahrgenommen werden. Dieses Ergebnis ist also erwartbar, nachvollziehbar und erklärbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann mach die Blindverprobung doch selbst. Coca Cola Light ist geschmacklich dermaßen abweichend, dass man im ersten Moment denkt, gar keine Cola zu trinken. -- Janka (Diskussion) 12:59, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Coca Cola setzte Wissenschaftler drauf an, warum Cola heute auf einmal schädlich sein soll. Die Antwort der Wissenschaft stellte den Bewegungsmangel und heute weniger körperliche Arbeit und Bewegung als damals fest. Bei Zuckerersatz- und Süßstoffen sind die Kalorien nicht gleich null, es sind nur deutlich weniger. Coca Cola hatte die Rezeptur, gerade im Zuckergehalt nicht verändert, brachte aber andere Produkte auf den Markt. Darunter Stevia. Cola Life enthielt anfangs 33% weniger Zucker, heute 50%. Stevia ist bis zu 450-fach süßer. Die Überreizung der Geschmacksrezeptoren kann zu Bittergeschmack führen. Stevia hat diese Eigenschaft. Das mag sich Coca Cola wohl nicht antun wollen, denn der Verbraucher ist für Ursachen nicht sensibel, aber er urteilt hart, wenn ihm etwas nicht passt. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wo ist Egon Ludwig?

Datei:FOTO GRUPPO DIRIGENTE DELLA STASI.jpg
Gruppenbild mit Egon Ludwig (Nr.9)

Wo auf diesem Bild ist Nr. 9 Egon Ludwig? Er war Leiter des Büros der Leitung (BdL) des MfS. Hab auf Commons alle anderen Nummern mit Notizen hinterlegt, aber Nr. 9 hab ich nicht entdeckt. Konnte auch kein Bild von Egon Ludwig im Netz finden, für den visuellen Abgleich. -- sk (Diskussion) 15:05, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ganz hinten, verdeckt, etwas links der Nummer 7. --Magnus (Diskussion) 15:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke ! -- sk (Diskussion) 15:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kabel Homepädsch weg- was tun?

Zum Frühjahr 2017 wurde mir durch Firmenwechsel die Homepage gekündigt. Die hatte ich vor Urzeiten von Kabel Deutschland erhalten, und um sie, so war es gedacht, als eventuelle Datenschleuder zu benutzen, was nie notwendig war. Die jetzige Homepage brauche ich immer noch nicht. Allerdings, die mit der Website verbundene email-Adresse info@...(Dot)eu benutzte ich intensiv, so auch für die Wikipedia.

Es hieß: Ihre URL bleibt bis 31.03.2017 erhalten, diese können Sie zu einem neuen Anbieter umziehen und dort Ihre E-Mail-Adresse wieder einrichten.

Da ich sowas nicht brauche und keinen neuen Anbieter will: Wie kann ich trotzdem die alte email-Adresse behalten? Denn, ich habe die Alias-Möglichkeiten (oder Postfach) meiner eigentlichen email-Adresse (@kabelmail.de) gar nicht ausgeschöpft, andererseits war es mir nie gelungen, diese .eu-Domain-Adresse dort bei .de-Domain zu hinterlegen, sonst wär die Homepage längst weg.

Gab es nicht früher mal Umlenkungsdienste? --Emeritus (Diskussion) 15:07, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Wikipedia:Auskunft/FAQ#E-Mail-Domain ohne zugehörige Website. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob ich die Frage ganz richtig verstehe... Aber um die Email-Adresse info@beispiel.eu weiter nutzen zu können, kommst Du nicht umhin, irgendeinen Hoster damit beauftragen, die Domain beispiel.eu zu hosten. Auch wenn du dann keine Inhalte für die Hopmepage hinterlegst. --Joyborg 15:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab es auch so verstanden, war mir aber ebenfalls nicht ganz sicher. Die Domain würde dann im April frei werden (mit etwas Karrenzzeit?), und es gibt Domaingrabber, die sie sich dann eventuell sichern, um sie (dir) weiterzuverkaufen. --Eike (Diskussion) 16:07, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Domaininhaber die Domain selbst beim Registrar verlängert oder das über seinen neuen Hoster tut, sich einen anderen Hoster sucht, die Umschaltung der DNS-Einträge auf den neuen Hoster beauftragt und dann A- und AAAA-Einträge der Domain löschen lässt, sollte das funktionieren. Der Fragesteller muss nur noch seinen Mailclient (Thunderbird, Outlook, Exchange etc) auf die neuen Server des Hosters umkonfigurieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wär halt die Frage, ob der Fragesteller Domain-Inhaber ist. Klingt mehr nach einem Wir-machen-das-mal-für-dich-Angebot, bei dem der Provider Domain-Inhaber ist. So oder so... Provider fragen. --Eike (Diskussion) 16:30, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kann man über whois erfahren. Ich kann mir aber ehrlich gar nicht vorstellen, dass ein Kabelfernsehanbieter sich die Domains seiner Kunden als Klötze an die Beine bindet. Bei den Wir-machen-das-mal-für-dich-Angeboten handelt der Anbieter nur im Auftrag des Kunden und fungiert ggf. als Admin oder Tech, aber nie als Registrant selbst. Da würden nämlich illegale Handlungen des Kunden dem Provider angehängt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zieh die Domain zum 1.1. zu einem neuen Provider per KK-Antrag um. Eine Domain ohne nennenswerten Traffic kostet 1€/Monat. --2.246.79.190 20:25, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
KK-Antrag. Neu hochladen muss Du die Seite selbst beim neuen Provider. Hast Du ein providerspezifisches CMS des alten Providers benutzt, darfst Du jetzt alles neu machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lies Dir den OP bitte nochmal aufmerksam durch und vergiss alles hinter dem ersten von Dir geschriebenen Punkt. Es geht hier um den Umzug einer nur für Email genutzten Domain. Da braucht man kein CMS und muss auch nichts neu hochladen. Zum Umzug des Emailservers ist ein KK-Antrag bzw ein AuthCode-Verfahren notwendig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bluthochdrucksenker

Meinem Vater (72) wurden vom Arzt folgende Medis gegen Bluthochdruck verschrieben. Sein Blutdruck betrug 170, jetzt ca 160:

Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?--Muroshi (Diskussion) 15:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest beim ersten Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist die Menge plausibel. 100 bis 125 Milligramm Acetylsalicylsäure wirken gerinnungshemmend und damit vorbeugend gegen Gefäßverschlusserkrankungen. Nicht jeder Arzneimittelhersteller stellt jedes Medikament her. Auch sind die Preise der einzelnen Hersteller unterschiedlich. Arzt und Apotheker wählen daher ein möglichst wirtschaftliches Medikament aus. Ob das jetzt für Arzt, Apotheker, Hersteller oder Patient wirtschaftlich ist, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Candesartan ist ein Blutdrucksenker, Atorvastatin hingegen eher hauptsächlich für die Cholesterolwerte und Verhütung von kardiovaskulären Risiken. Es sind also unterschiedliche Wirkmechanismen, ob die vom gleichen oder verschiedenen Herstellern stammen, tut da eigentlich nichts zur Sache (höchstens, wenn es sich um spezifisch getestete Kombinationen handelt). @Rotkaeppchen: Zu Atorvastatin sollte es eigentlich auch in Deutschland generische Alternativen geben, also ist es nicht umbedingt am wirtschaftlichsten, das Originalpräparat von Pfizer zu nehmen. Candesartan sollte auch nicht mehr patentgeschützt sein. 195.68.6.6 16:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na, das schrieb Käppchen doch! Wenn Pfizer verschrieben wird, ist es für Pfizer am wirtschaflichsten, unbedingt! --77.188.62.91 17:00, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei auch die Preise des Originalpräparats nach Auslaufen des Patentschutzes normalerweise auf einen Bruchteil des vorherigen Preises sinken. Also ist es schon vergleichsweise wirtschaftlich gegenüber einem der aktuellen Lipotor-Nachfolger. Ein Generikum von Ratiopharm, Hexal und Co. wäre aber noch ein bisschen preiswerter. -- 195.68.6.6 17:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber meist mit einer erheblichen Verzögerung, denn viele Ärzte verschreiben auch nach Auslauf des Patentschutzes 'brav' das Originalpräparat, weshalb die Originalhersteller erst mal wenig von den Generika spüren. Ich musste beim Candesartan auch selber aktiv werden um ein Generikum für etwa 1/5 des Originalpreises zu kriegen. Das Original kostet laut Apothekerin immer noch so viel wie früher, rund ein Jahr nach dem Patentablauf. --Elrond (Diskussion) 17:43, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ne halbe bis zwei Pillen ist wohl normal... komisch wird es erst, wenn Onkel Doktor sagt, dass man 100 Pillen Clozapin 2mg nehmen soll, damit man besser einschlafen kann... *kicher* dafür (oder wofür auch immer das gut sein soll) gibt s nämlich Plillen mit 200mg das Stück... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Acetylsalicylsäure war die gerinnungshemmende Wirkung ursprünglich eine Nebenwirkung, bis entdeckt wurde, dass sie auch bei geringen Dosierungen auftritt und therapeutisch nützlich ist. Seitdem gibt es Acetylsalicylsäure in zwei Stärken, 100 mg gegen Blutgerinnung und 500 mg gegen Schmerzen und Fieber. Du könntest zwar genausogut täglich eine viertel Acetylsalicylsäure-Schmerztablette nehmen, doch das ist unpraktisch, aber für den Patienten wirtschaftlich. Andererseits könntest Du fünf Acetylsalicylsäure-Blutverdünner gegen Schmerzen nehmen, was umständlich und aus Preisgründen unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur Candesartan senkt den Blutdruck; Aspirin verringert die Verklumpungsgefahr, Atorvastatin senkt den Cholesterinspiegel. Übliche Medikation für einen Herzinfarktgefährdeten, es fehlt vielleicht noch ein Betablocker, mit 160 ist der Blutdruck immer noch ziemlich hoch.--80.129.131.58 17:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

BK Das ist das volle Herzschutzprogramm, ich als Kassenpatient bekomme sowieso nicht das, was der Doc aufschreibt, sondern das was die Kasse genehmigt und der Apotheker im Computer gesagt bekommt. Die 40 mg Statin sind nur berechtigt, wenn der LDL massiv hoch ist, sonst reicht auch 20 mg. Da wird sowieso bald noch ein Prazol dazu kommen, weil das Aspirin die Magenschleimhaut schwächt, Magenschmerzen auftreten und man die Magensäure unterdrücken muss. (Die man wiederum aber auch braucht, usw...) In USA werden nur 87 mg Aspirintabletten genommen, Kardiologen meinen, 50 mg würden für den gewünschten Effekt auch ausreichen. Da ist dann Bayer nicht besser als Pfizer.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da steht was von ½ Tablette Atorvastatin am Tag, also die Hälfte von 40 mg sind 20 mg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, hab´ ich übersehen.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
wenn der Cholesterin-Spiegel gesenkt werden soll, warum verschreibt Onkel Doc dann nich n VHS-Kochkursus für Herz-Pat'en, wo doch alle wissen, dass die richtige Diet eine Vielzahl von Krankheiten vermeidet? *hach!* die Ärzte nun wieda... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weil es nicht zutrifft, dass sich durch die Ernährung der Blutcholesterinspiegel signifikant beeinflussen lässt. Wurde zwar Jahrzehnte lang behauptet, ist aber falsch. Rainer Z ... 22:05, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
echt? erst die Diabetes-Diet und jetzt die Cholesterin-Diet... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 05:58, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unwissenschaftlich, aber leider meine eigene Erfahrung: Sportler, schlank, nicht familiär belastet, Nichtraucher, Nichttrinker, "Gesund"esser, lediglich grenzwertige (ohne Trend) Cholesterin- und Blutdruckwerte, also nicht "eindeutig zu hoch". Trotzdem mit 60 massive KHK, zwei Engstellen, zwei Stents.--80.129.154.9 08:48, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
O-Ton des Professors in der KHK-Reha: Es gibt mindestens 100 Gründe für KHK, 50 davon erahnen wir und nur 6 bis 8 behandeln wir.--2003:75:AF03:1F00:78E5:7F2C:652E:1BF0 15:02, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alle Risikobewertungen beruhen nur auf Statistik. Auch als fetter Raucher kann man gesund bleiben, wie man umgekehrt trotz "gesundheitsbewusst leben" krank werden kann, ohne zu verstehen, warum eigentlich. Wer mich ständig vor allem warnt (z.B. Butter- und Wurstessen), will mir eben nicht unbedingt Gutes tun (warum auch, er kennt mich ja gar nicht), sondern hat auch Eigeninteressen: als Arzt will er etwa neue Theorien zur Ernährung durchsetzen und damit Renomme gewinnen, als Hersteller (z.B. von Margarine) will er Umsatz machen, als Journalist will er z.B. erreichen, dass ich seine Zeitschrift oder sein Buch kaufe etc. etc. Interessenfreie Information scheint es wohl nicht zu geben. --84.135.133.95 12:23, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Acetylsalicylsäure senkt den Blutdruck nicht wesentlich, macht aber das Blut dünnflüssiger. Ein Problem bei Verletzungen. Die Nieren steuern den Blutdruck hormonell. Was die Nieren nicht unterschieden können, ist ob Überzuckerung vorliegt oder zu wenig getrunken wird. Verengte Adern zu den Nieren können per Ultraschall erkannt werden. Wird nicht gefiltert oder ist der Filter zugesetzt, schreit das nach mehr Druck. Das medikamentöse Senken des Blutdrucks ist eine mittlere Maßnahme gegen Herz-Kreislaufprobleme, die weitgehend zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Der Erhalt der Form der Adern und Verhinderung deren Verfettung und Verkalkung wird damit ebenfalls erreicht. Nur muss die Ursache des Bluthochdrucks gefunden werden. Hier sind viele Ärzte nicht erfahren, auch sind sie auf Aussagen ihrer Patienten angewiesen, die nicht immer richtig berichten. Der Mensch speichert ca. 200 g Kohlenhydrate. Dieser Speicher sollte nicht rund um die Uhr randvoll sein. Gespeist wird wird dieser Vorrat von Zucker, Stärke, Mehl und von der Ketose, die die Leber betreibt. Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Fertiggerichte enthalten Kohlenhydrate, die noch im Darm zu Zuckern gewandelt werden. Bevor die Kohlenhydrate reduziert werden, bedenke das kann auf die Nieren schlagen. Die Besserung kann dabei auch sich warten lassen, teils auch noch vorübergehend schlimmer werden. Dein Ansprechpartner ist der Arzt. Sollten die Nieren die Ursache sein, so müssen die erst wieder einwandfrei arbeiten. Das braucht Zeit. Der Fehler zeigt sich teils durch stärker schäumendes Urin, was auf Eiweiße zurückgeht, die dort nicht hingehören und ein Indikator für Nierenprobleme sind. Die Frage ist, wurde zuviel gegessen oder irgendwelche Zusatzstoffe, die Probleme machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wahnsinn dieser Erguss eines Assoziationsblasters voll Nebensächlichkeiten, nun geht das schon wieder los.--2003:75:AF03:1F00:64DD:820:C577:D577 13:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Willst Du nur Symptome medikamentieren oder Ursachen abstellen? --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage war:Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?. Das vergleiche nun mal mit deiner Antwort!--2003:75:AF03:1F00:4C8A:8887:2979:B406 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das erste Medikament ist gegen Entzündungen, gefolgt von Cholesterin- und Blutdrucksenkern. Für mich sieht das so aus, als würde da jemand seine Nahrungsgewohnheiten, die im vllt durch Werbung nahegelegt wurden, mit Medikamenten beibehalten wollen. Gerade Entzündungen und hohes Cholesterin weisen darauf hin, können aber andere Ursachen haben. Sollte dem so sein, ist der Bluthochdruck möglicherweise die Folge davon, da die Nieren nicht richtig filtern können. Das kann weitere Faktoren haben, wie so sitzen oder liegen oder Kleiden, dass die Nieren Probleme bekommen. Blutdrucksenker verursachen teilweise Wasseransammlungen im Körper, die entweder separat oder durch kombinierte Wirkstoffe abgebaut werden. Nur sollte drauf geachtet werden, ob es Symptome oder Ursachen sind. Hat jemand erst mal dicke Füße bewegt er sich weniger und so kommt eines zum anderen dazu. Der Arzt wird wissen was er tut, nur kann er nicht vollständig in einen Patienten hineinsehen. Die maximale Dosis sollte im Beipackzettel stehen. Die Wechselwirkungen müssen Arzt und Apotheker erkennen. Letzterer hat diese Chance nur, wenn alles auf einmal bei ihm gekauft wird oder er sich durch Zufall an den Patient erinnert, wenn alles bei ihm gekauft wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das erste Medikament ist in der beschriebenen Dosierung sicher nicht gegen Entzündungen, Schmerzen oder Fieber, sondern als Gerinnungshemmer, siehe meine obigen Beiträge.--Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das stört den Troll überhaupt nicht, dass da so ziemlich alles nicht passt, Hauptsache er konnte was schreiben.--2003:75:AF75:5700:FC2D:F2B4:C1D8:78BF 08:54, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

bekannter Radiomoderator, der zuhause arbeitet

Liebe Auskunft, bei Wer wird Millionär hat Günter Jauch neulich behauptet, er kenne einen bekannten Radiomoderator, der von der Öffentlichkeit unbemerkt zuhause arbeite. Der Kandidat, ein Radiomoderator bei einem Regensburger Privatsender, kannte diese Information auch. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es sich um einen Moderator des Bayerischen Rundfunks handelt. Wer ist es? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:19, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe das mal über Thomas Koschwitz gehört, der in Deutschland ziemlich zeitig damit bekann, komplette Sendungen derartig vorzuproduzieren, welche dann nur noch abgespult wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
technisch gesehen kann er die Moderation auch übers Internet machen. --2.246.97.150 10:36, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Latenzundjitterzuhoch. Das braucht wenn dann eine echte ISDN-Leitung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Staatsdruckerei Berlin?

 
 

Weiß jemand, von wann bis wann die "Staatsdruckerei Berlin" existierte? Deutsche Post und Reichsmark auf demselben Markenheft läßt eigentlich nur eine kurze Zeitspanne zu. --.js ((())) 20:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so, muss nach dem 2. WK sein (der Vorgänger hiess ja Reichspost) aber vor der Währungreform. Es muss somit zeitlich in den Abschnitt fallen den der Artikel Postgeschichte und Briefmarken Deutschlands unter alliierter Besetzung behandelt. Das gemeine ist ja eben der Punkt, dass auch eine Druckerei durchaus auch mehrfach umbenannt worden sein kann. Oder eine "private" Druckerei unter dem Namen für die Post gedruckt hat, also es gar keine Staatsdruckerei gab. Schon mal in einem Philatelie-Forum versucht? Oder vielleicht weis ja @A. Wagner: weiter. --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  • Es handelt sich um dieses Markenheftchen
Danke für Eure Antworten! --.js ((())) 22:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wo altes Mikroskop verkaufen?

Ich möchte ein altes Mikroskop verkaufen, so ähnlich wie dieses. Wenn ich damit zu einem Antiquitätenhändler gehe, sagt er mir irgendeinen Preis und ich habe keine Ahnung, ob das marktüblich ist. Vielleicht hat er ja auch einfach wenig Interesse an Mikroskopen. Bei eBay können es die Käufer nicht richtig anschauen und prüfen, ich weiss auch nicht, ob der Markt dort gut ist. Welche Möglichkeiten gibt es denn noch? --2.246.79.190 20:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Versuch' doch mal, so eines zu kaufen. 79.204.220.246 20:37, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für solche Sachen gibt es einen mehr oder weniger engen Sammelmarkt, außerhalb sind solche Sachen kaum verkäuflich. Es gibt spezielle Foren und Marktseiten wie diese hier und hier und mit ein wenig Suchen findest Du sicher noch mehr, aber dort werden normalerweise Mikroskope gehandelt, die in einem Tadellosen Zustand sind. Und hier ist die Situation wie bei alten Büchern. Es gibt wenige hochpreisige und Makel, die einem Laien völlig unerheblich erscheinen ruinieren den Preis. Wenn Dein Mikroskop also nicht in einem tadellosen Zustand ist, rechne mit keinen Reichtümern und selbst wenn, dann ist der Ankaufpreis bei etwas einem Drittel des Verkaufpreises vergleichbarer Instrumente. --Elrond (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Hallo! Also das Teil dort dürfte relativ wenig wert sein, da sichtbare Reperaturspuren vorhanden sind. Ist wie bei nem Oldtimer, kann noch so gut in Schuss sein, wenn nicht authentisch oder Zubehör wie die Originalverpackung fehlt, Preis kaum einzuschätzen. Möglichkeit ist da der Kommissionsverkauf, wie ihn einige Händler anbieten, oder eine Präsenzauktion. Die Preisspanne bei Ebay siehst ja selbst. Reine Dekoobjekte findet man bereits für weniger als 100 Euro. Authentische wertvolle Objekte sind rar. Ist wie bei "Kunst & Krempel", die Menschen haben völlig falsche Vorstellungen vom Markt. Angesichts der Fülle von verkauften Gegenständen seit der ind. Revolution 1860 ist die Bandbreite riesig, und vor allem frühere Einstiegsmodelle erhalten geblieben. Gleiches gilt für Näh- oder Schreibmaschinen oder dem vermeintlich wertvollen Familienbesteck von 1880. Um einen Eindruck vom Wert zu erhalten, lass Dir einen Kostenvoranschlag für eine Überholung in ein einem Fachbetrieb geben. Damit hast Du einen Basiswert.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aber einen Internetmarktplatz für Antiquitätenhändler gibt es nicht? Wo sich ein interessierter Händler dann melden kann und sagt, er möchte sich das Stück mal anschauen. 2.246.97.150 10:39, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nestor und Nestorin der Deutschen Schauspielkunst

Anlässlich vom heutigen 100. Geburtstag Kirk Douglas die Frage, wer in Deutschland ähnliches erreicht hat, und noch lebt. An Heesters 108 wird eh keiner heranreichen. Wahlweise natürlich auch für Österreich und die Schweiz gefragt. Meine Kandidaten für Berlin sind:

Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Guck mal bei Hannes Schiel und Anna Teluren, ob das in diesem Sinne für den deutschsprachigen Raum passt. --84.135.138.53 21:57, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rolf Schimpf 1924 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:02, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Margot Hielscher 1919 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Walter Feuchtenberg 1923 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:07, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wow, Hielscher und Teluren kenne ich sogar, hätte nicht gedacht das die beiden noch leben. Schiel sagt mir gar nichts, aber sicher eine ehrenvolle Persönlichkeit als Burgschauspieler für diesen Status. Feuchtenberg, seit 30 Jahren kein Auftritt in nem Film mehr, ist schade, beim Google erinnere ich mich an ihm, aber nie nen Namen gekannt. Danke vielmals. Außer das wird noch getoppt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Getoppt: Lukas Ammann 1912 --Hinnerk11 (Diskussion) 01:14, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wow, 104. Johannes, Dein Rekord wankt :)
Ralf Wolter 1926
Hardy Krüger und Claus Biederstaedt immerhin 1928 --Expressis verbis (Diskussion) 01:48, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn wir schon auf Rekordjagd sind: Helli Stehle 1907, war auch Schauspielerin. Bekannt aber eher für andere Tätigkeiten. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:53, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kurt Frost 1910, Peter Petran 1912; Sonja Karzau 1912, Monika Greving 1914, Heidi Joschko 1915, Irmgard Först 1915, Richard Süssenguth 1916, Herbert Maris 1917, Hubertus Durek 1917 --Hinnerk11 (Diskussion) 12:57, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Single-Ehe? Japanisches BGB auf Deutsch oder Englisch?

Es wurde neulich behauptet, in Japan wäre die Single-Ehe eingeführt worden. In Artikeln über Ehe und Heirat in Japan habe ich aber nichts darüber gefunden. Immerhin noch die Forderung des deutschen "Aktivisten" Karl Eisen, aber nichts offizielles.

Gibt es in Japan oder irgendeinem anderen Land schon eine gesetzlich aneerkannte Singleehe?

Kann man das japanische BGB (heißt laut einem unserer Artikel wohl Minpo?) auch auf Englisch oder Deutsch ansehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sorry, du bist wohl dem Postillon aufgesessen. Es gibt in Japan seit einigen Jahren die seltsame Sitte das Frauen mangels man allein eine Art "Hochzeitsfeier" mit Brautkleid, Hochzeitsfotos etc. inszenieren. Das ist aber rein privates Kasperletheater und hat nichts mit dem Eherecht zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Etwas wie die Single-Ehe, also die Eheschließung mit sich selbst, wurde bisher gerichtlich nur in wenigen Einzelfällen zugelassen. Bei den antragsstellenden Personen handelte es sich fast ausschließlich um Autisten mit ärztlichem Zeugnis. Die Gerichte erlaubten die Ehe auf der Basis einer sehr weiten teleologischen Auslegung des Gleichheitssatzes. --Dunnkopf (Diskussion) 00:18, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im postfaktischen Zeitalter sicher nicht die schlechteste Protestform (siehe Pizzagate), sorry für offtopic --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Single-Heirat wäre eine prima Methode um Steuern zu sparen, denn Verheiratete kommen ja in eine bessere Steuerklasse. Das wäre dann das Gegenteil zu dem alten Witz: Frage ans Finanzamt: Brauche ich als Schizophrener eigentlich eine zweite Steuerkarte? Antwort: Natürlich, wenn Sie beide arbeiten.--Expressis verbis (Diskussion) 11:15, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heirate Dich selbst – Japans einsame Frauen, DW-TV 11. April 2015 --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sehr interessant, das Video. Sich selbst müssen manche wirklich auch kennenlernen. Und als reines "Kasperletheater" würde ich das nicht mal bezeichnen - wer so etwas machen will und damit glücklich wird, soll es - auch in Deutschland - ruhig machen! Vielleicht werde ich auch diese Möglichkeit nutzen, wenn ich auf Heirat tun will und mir der "richtige" 1310er zu riskant ist! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch so'n Kulturschock: Dawn Porter wird Geisha, The Incubator 2007 --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

10. Dezember 2016

Tastatur-LEDs ansteuern

 
 

Wie kann ich die LEDs der Tastatur softwaremässig ansteuern? --  itu (Disk) 02:20, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

man setleds. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke.
Und wie kriege ich das auch in /usr/bin/konsole gebacken ? --  itu (Disk) 02:37, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"xset led ..." --2.246.97.150 10:32, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<utopischer Ausblick>In einer fernen utopischen Welt wird es zweifellos einst Kompijuter geben die einfach-intelligente Befehle bereitstellen, etwa ein einziger Befehl SchalteLED [LED] [Zustand] um sämtliche LEDs in allen Konsolentypen zu schalten. </utopischer Ausblick>
Danke. Nach weitergooglen mit xset led fand ich http://superuser.com/questions/437486/how-to-turn-on-off-leds-by-terminal .
Es geht bei mir:
xset led on|off # schaltet Scroll-Lock,
numlockx on|off # schaltet Num-Lock,
Auf die Caps-Lock-LED kann ich da relativ gut verzichten und auf dem Thinkpad wo nix funktioniert brauch ich das ganze auch gar nicht.
Nochmal Danke. --  itu (Disk) 00:54, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mathematik - Punkt vor Strich

Punktrechnung vor Strichrechnung Die Punkt-vor-Strichrechnung ist eine Konvention in der Operatorrangfolge der Mathematik und besagt, dass Multiplikationen (hier mit Mal-Punkt geschrieben) und Divisionen (hier mit Doppelpunkt geschrieben) vor Additionen und Subtraktionen durchzuführen sind. Durch diese Konvention können in vielen Ausdrücken Klammern zugunsten der Lesbarkeit weggelassen werden. Zu weiteren Konventionen zum Weglassen von Klammern siehe auch Operatorassoziativität.

Beispiel:

2x2+2:2-2 Hier müssen zunächst die Multiplikation und die Division berechnet werden, wodurch sich ein Zwischenergebnis 4+1-2 ergibt. Das Ergebnis ist somit 3. Dies entspricht einer vollständigen Klammerung wie folgt: ((2x2)+(2:2))-2

Ich glaube der Autor hat sich hier selbst verrechnet. Das Ergebnis aus der Klammerung ist nämlich 2 --2A02:8070:948E:C00:953E:A83E:1A79:4363 09:31, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

*träller "Zweimal drei macht vier, widdewiddewitt und drei macht neune...". Jetzt erklär mal ganz langsam, wie du auf 2 kommst. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:44, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub) Na, ganz einfach: Tausend minus eins! Im übrigen könnte man die Außenklammer ganz weglassen, also (2·2)+(2:2)-2, oder man könnte auch den zweiten Strichrechnungsterm klammern, ohne dass sich am Ergebnis was änderte, denn wichtig ist nur, dass die Punktrechnungen vor den Strichrechnungen ausgeführt werden. In welcher Reihenfolge man die Strichrechnungen abarbeitet ist egal: (2·2)+((2:2)-2)=4+(-1)=3 --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
wie wär statt „2×2“ denn „2·2“? schön ist auch LISP: „(- (+ (: 2 2) (· 2 2)) 2)“... da kann man die Klammern gleich vergessen... LOL --Heimschützenzentrum (?) 09:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lisp bzw. Scheme: Man errichte einen Klammerwald und verirre sich dann darin hoffnungslos ... Ich habe es mal gelernt, aber nie gemocht. Benutzerkennung: 43067 12:48, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder UPN: 2 [Enter] 2 × 2 [Enter] 2 ÷ + 2 - --Digamma (Diskussion) 10:41, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ohje Jetzt müssen wir hier schon die Matheaufgabe aus der dritten Klasse lösen und sind uns nicht mal über das Ergebnis einig.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:43, 10. Dez. 2016 (CET)
Naja, der einzige, der anzweifelte, dass 3 rauskommt, ist der TO. Die anderen haben nur Alternativen zur Schreibweise der Gleichung aufgezeigt... --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
 
Baumgrafik zum Beispiel 2×2+2÷2−2 im Artikel Punktrechnung vor Strichrechnung
Quetsch: Es ist keine Gleichung, sondern ein Ausdruck. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist das erste Beispiel aus dem Artikel Punktrechnung vor Strichrechnung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man x2 := 1,5 setzt, dann gilt 2x2+2:2-2 = 2 ;) -- HilberTraum (d, m) 17:54, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und bei 2:2= 0 auch (und da lag womöglich der Knackpunkt . komischerweise hat der TO bei der ausgeschriebenen Weise richtig gerechnet)--Maresa63 Talk 18:36, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Ergebnis ist weder 3 noch 2 sondern 4x -1, denn 2x mal 2 sind 4x und 2:2-2 = -1. --88.69.255.33 18:45, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Andersrum.   ist   und das ist nur dann 2, wenn wie von Benutzer:HilberTraum richtig festgestellt  . --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit R (Programmiersprache) kommt 4 raus
> 2*2 + 2:2 - 2
[1] 4
 Vorlage:Smiley/Wartung/;)  -- HilberTraum (d, m) 19:18, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es noch RachenDrachen?

Das waren Gummibärchen ( Drachen) für Kinder , gut bei Erkältung, und Halsweh. Waren erhältlich in Apotheken. Gibt es die noch zu kaufen?

--84.58.158.199 13:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Google:rachendrachen, bei mir ca. die erste Seite voll. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Naechstes Mal selber suchen -- Iwesb (Diskussion) 13:31, 10. Dez. 2016 (CET)

Vielen Dank Rotkaeppchen68 du bist in Ordnung!! (nicht signierter Beitrag von 84.58.130.75 (Diskussion) 13:56, 10. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Sonnentage im Winter kalt

Ein Sonnentag im Winter in Europa ist kalt, ein Regentag warm. Im Sommer ist es umgekehrt. Meine Erklärung ist, dass bei einem Sonnentag (Hochdruck) die "natürliche" lokale Temperatur herrscht. Während an einem Tiefdrucktag die Temperatur durch Luftströmungen aus anderen Gebieten bestimmt wird. Kann man das so sagen? Wäre es nicht interessant, Temperaturmessdaten nach Hochdrucktagen und Tiefdrucktagen zu trennen und eine Kurve der Hochdrucktemperaturen zu machen und eine der Tiefdrucktemperaturen? --2.246.97.150 14:59, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja und Nein. In a nutshell: Eine Ursache ist der Sonnenstand zu den unterschiedlichen Jahreszeiten. Im Sommer steht die Sonne hoch, die Sonnenstrahlen treffen in einem steilen Winkel auf die Erdoberfläche und geben dadurch viel Energie ab. Im Winter steht die Sonne niedrig und wärmt die Erde kaum. Ist es im Sommer stark bewölkt, gelangen keine Sonnenstrahlen bis auf die Erde und es ist kühler. Regnet es zudem, mag die Verdunstungswärme, die der Luft entzogen wird, zusätzlich eine Rolle spielen (im Sommer stärker als im Winter weil die Lufttemperaturen und Verdunstungsraten generell höher sind). Außerdem werden dichte Wolken und Dauerregen in aller Regel durch atlantische Wetterlagen verursacht. Atlantische Luftmassen sind im Sommer eher kühl, im Winter, aufgrund der allgemein geringen Heizwirkung der Sonne, aber eher mild (das Atlantikwasser heizt sich im Sommer nicht so stark auf wie die Landoberfläche, kühlt dafür aber im Winter auch nicht so stark aus, vgl. Seeklima). Bei Wetterlagen mit überwiegend klarem Himmel ist es umgekehrt, da herrschen oft kontinentale Luftströmungen, die im Sommer warm und im Winter kalt sind (vgl. kontinentales Klima). --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 10. Dez. 2016 (CET); kl. Erg. 15:38, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hast du eine Quelle dafür, dass Sonnentage im Durchschnitt im Winter kalt sind als Tage mit Niederschlag oder ganz allgemein tage mit Bewölkung? Dass Regentage nicht extrem kalt ein können ist klar, weil bei unter 0°C gibts eben fast meist Schnee wenns einen Niederschlag gibt, unterhalb einer gewissen Temperatur (ich glaub -3°C) ist Regen sehr selten. Deshalb führt Eisregen übers Jahr gerechnet nicht zu extrem viel Unfällen. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass sich der Fragesteller auf die von mir beschriebenen Phänomene bezogen hat. Wetter ist natürlich kompliziert und es gibt ja nicht nur reine West- und reine Ostwetterlagen. So kann es natürlich auch sein, dass ein milder Wintertag frühlingshaft sonnig ist (z.B. bei südlichen Lufströmungen, die warm und trocken sein können). Für die beschriebenen Wetterlagen stimmen die Behauptungen aber, zumindest für Mitteleuropa nördlich der Alpen. Bei „extremer“ Kälte (-10° und darunter, „sibirische Kälte“) gibt es meist keine Niederschläge und der Himmel ist klar. Wenn dann die Bewölkung zunimmt und es anfängt zu schneien, steigen in der Regel auch die Temperaturen, nicht selten dann soweit, dass der Schnee in Regen übergeht (manchmal fängt es auch direkt an zu regnen → Blitzeis). War in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder zu beobachten. --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2016 (CET); nachträgl. erg. 18:00, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vllt. noch zur zweiten Teilfrage: Ob irgend eine Darstellung Sinn macht, oder nicht, hängt immer davon ab, was man darstellen/herausstellen möchte. Die von dir vorgeschlagenen Temperaturkurven könnten zur Verdeutlichung der Auswirkungen des Hoch- bzw. Tiefrdruckeinflusses auf die Tagestemperaturen in einer bestimmten Region durchaus Sinn machen (für Berlin würde eine solche Trennung dann für die Tiefdrucklagen eine Temperaturkurve ausgeben, die typisch für eine Stadt in Irland sein dürfte, für Hochdrucklagen eine, die wie die einer Stadt in der Gegend um Moskau aussieht). Allerdings ist die Darstellung etwas problematisch, weil du ja unstetige Messwerte hast, d.h. du müsstest deine Kurven entweder interpolieren, oder sie zerstückelt darstellen (vllt. besser ein Histogramm?). --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sonnenstand wurde oben erklärt. Wolken isolieren die Atmosphäre in Weltall. Ist es klar, geht die Wärme raus, ist es bewölkt ist es eine Wolkendecke. Wind gibt es immer, nur mehr oder weniger.[9] Hast Du das Phänomen, dass es nachts bewölkt ist und tags klar wird, steigen selbst im Winter die Temperaturen. Wo die Luft vom Wind herweht, nimmt noch Einfluss darauf. Ein Blick an den Grand Canyon ist recht interessant. Da gibt es oben andere Temperaturen als unten und nur 3 Autostunden können im Winter einen Klimaunterschied wie Sommer und Winter ausmachen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Wolkendecke so gut isoliert, müsste es aber auch so sein, dass es sich tagsüber durch die Sonne weniger aufheizt, weil das meiste Sonnenlicht schon im oberen Bereich der Wolken absorbiert wird. Daher wenn man andere Effekte außer Acht lässt, müsste es am wärmsten sein, wenns nachts stark bewölkt ist, aber um die Mittagszeit keine oder wenig Wolken vorhanden sind. Wenns ständig wolkenlos ist sollte von dem her vor Allem der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht größer sein als wenns ständig dicht bewölkt ist. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Wolkendecke so gut isoliert, müsste es aber auch so sein, dass es sich tagsüber durch die Sonne weniger aufheizt, weil das meiste Sonnenlicht schon im oberen Bereich der Wolken absorbiert wird.“ Im Sommer ist das auch merklich so, weil wie gesagt, in dieser Jahreszeit die Sonne mehr „Power“ hat (das Licht wird aber weniger absorbiert als vielmehr reflektiert). Im Winter ist dieser Effekt schwächer. Und ja, tagsüber wolkenlos und nachts dichte Bewölkung sollte unter idealen Bedingungen (d.h. keine nächtlichen Kaltlufteinbrüche) zu einem hohen 24-h-Mittel führen. --Gretarsson (Diskussion) 03:09, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Hallo!

Ich habe eine ganz kurze Frage, deren Antwort sich weder aus unserem Lemma noch aus dem Völkerstrafgesetzbuch zu ergeben scheint. Wer nildet denn der Personenkreis, der mutmaßliche Taten anzeigen oder wegen mutmaßlicher Taten klagen (und ggf. wo? EuGH bzw. EuGMR oder LG / OLG in DE) darf? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:18, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Völkerrecht ist nicht vergleichbar mit gewöhnlichen Gesetzen, sondern ein Politikum, das im wesentlichen unter Politikern diskutiert wird. Jedwede aus diesem politischen Diskurs heraus entstandenen Gerichtsverfahren sollen dann im weiteren dazu dienen, so etwas wie Legitimität zu erzeugen, um Eingriffe in die Souveränität fremder Regierungen außerhalb von Verträgen bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen zu rechtfertigen. Kurz gesagt klagen die, welche die Macht haben, das politisch durchzusetzen. --88.69.255.33 18:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Falsch. Die meisten Dinge die unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit fallen, sind ebenfalls Straftatbestände. Der Punkt ist nur der, dass man Verbrechen gegen die Menschlichkeit in jedem Staat anklagen und verfolgen kann, nicht nur in dem Staat in dem sie vorgefallen sind oder dessen Angehöriger der Angeklagte ist. Das macht auch Sinn, denn oft geng sind diese Verbrecher in ihrem eigenen Land vor jeder Verfolgung geschützt. Nicht mal Deutschland hat es geschafft die eigenen Verbrecher gegen die Menschlichkeit einer gerechten Strafe zuzuführen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:42, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1, Ergänzend: Internationaler Strafgerichtshof und (beispielhaft) Strafanwendungsrecht (Deutschland) für Internationales Strafrecht. --62.226.228.54 22:02, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten? Gibt es denn irgendetwas, das in zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Ländern legal ist, aber trotzdem unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit fällt? --2A02:8070:B8A:BF00:C2D:FCFB:BC64:F0E7 23:54, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte verschiedene Vorgänge im Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base, insbesondere die dort und an anderen Orten in der Verantwortung der Regierung der Vereinigten Staaten von US-amerikanischen Staatsbediensteten durchgeführten Folter an Gefangenen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Schutzbehauptung, es handele sich ausschließlich um Ungesetzliche Kombattanten ist meines Erachtens einerseits widerlegt und andererseits juristisch äußerst fragwürdig und diskutabel. Es wurde hier aus meiner Sicht – teils sogar willkürlich – gegen Zivilbevölkerung vorgegangen und in einem weitgehend rechtsfreien Raum Verbrechen an diesen Menschen begangen. Bisher ist es leider nicht möglich, bei Supermächten wie den USA, China oder Russland die Verantwortlichen für ihre Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen. Da aus wirtschaftlichen, globastrategischen und realpolitischen Erwägungen auch weitgehend auf die Möglichkeiten der öffentlichen Ächtung verzichtet wird entsteht hier oft sogar der Eindruck der Kumpanei der Regierungen von zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Ländern. Es wurden z.B. in US-amerikanischen Flugzeugen von Geheimdiensten entführte Menschen über das Bundesgebiet in osteuropäische Folterkeller geflogen und dort misshandelt. Dabei ist kaum vorstellbar, dass der Bundesregierung zu diesen Vorgängen überhaupt nichts bekannt war. Eine nachdrückliche moralische Verurteilung durch die Regierung unterblieb. Ich denke, Fälle wie Wolfgang Kneese, Elisabeth Käsemann (in den auch die gerade so hochgelobte verstorbene Hildegard Hamm-Brücher verwickelt war) und Murat Kurnaz belegen, dass es nicht um bedauerliche Einzelfälle geht, dass sich da durch die Geschichte ein roter Faden zieht, dass auch die Regierungen von sogenannten zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Länder in bestimmten Situationen auf Zivilisiertheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie pfeifen (und offenbar leider damit durchkommen). --2003:46:A79:BB00:5CF8:CDCB:4325:352F 01:33, 11. Dez. 2016 (CET) (hier auch als 62.226.228.54 unterwegs)Beantworten
Das ist Mumpitz. Was ein Straftatbestand ist, ist kein Naturgesetz, sondern immer nur das, was entsprechend definiert wird. Im internationalen Recht ringt man permanent wild darum, weil es anders als in Staaten keine zentrale Regierung gibt. Entsprechend schwammig ist das aktuell geltende Völkerrecht definiert. Tatsächlich ist es so, daß international nur ein kleiner Teil des Völkerrechts durchgesetzt werden kann. Welcher Teil das ist, worauf sich da die Kräfte konzentrieren, ist im wesentlichen eine politische Entscheidung - sofern nicht geich ein Land im Alleingang Fakten schafft ... Wer das nicht erkennt, ist arg blauäugig. --178.10.141.127 02:56, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die angebliche Schwammigkeit des Völkerrechts ist eine beliebte These der Rechtspopulisten. Sie spielte z.B. 2007 eine Rolle, als Christoph Blocher gegen das Internationale Recht polemisierte und die Idee des Völkerrechts gegen die Idee der demokratischen Selbstbestimmung der Schweiz ausspielen wollte (nach dem Motto: Wir stimmen ab wie wir wollen und dabei kann uns das Völkerrecht wuscht sein) [10]. Der Schweizer Jurist Heinrich Koller (Jurist) hatte eine angemessene Antwort. Ich lese im gleichen NZZ-Artikel: „Bis 2006 leitete Heinrich Koller unter Bundesrat Blocher das Bundesamt für Justiz. Jetzt tritt er gegen seinen ehemaligen Chef an: Blocher verspiele seine Glaubwürdigkeit als Justizminister. Seine Aussagen seien unhaltbar...“ Ausführlicher wird Kollers Kritik an Blocher noch hier wiedergegeben. Und Herr Koller scheint mir in der Gesamtsicht dann doch deutlich seriöser zu sein als der für seine demagogischen Ausfälle berüchtigte Blocher. Es ist zweifellos der Umgang mit dem Völkerrecht schwammig. Das bedeutet aber nicht, dass das Völkerrecht schwammig ist und deshalb bei Bedarf missachtet werden kann. --2003:46:A63:B100:DDE5:C549:647D:818D 03:54, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dein letzter Satz deutet auf ein Mißverständnis Deinerseits, denn dahin wies meine Argumentation gar nicht. Es ist ethisch und moralisch falsch, die Schwächen in der Formulierung des Völkerrechts auszunutzen, um anderen Menschen ungestraft Schaden zuzufügen - klare Sache. Aber derzeit ist das möglich. Möglich ist es einerseits, weil das Völkerrecht schwammig formuliert ist und andererseits, weil die Mittel fehlen, um den Grundgedanken des Völkerrechtes konsequent durchzusetzen - wobei letzteres ausschlaggeben ist, denn andernfalls könnten Richter einfach im Rechtsfindungsprozeß über die Auslegung der Gesetze bestimmen und damit die Schwächen in der Formulierung kompensieren. Das funktioniert aber bislang noch nicht besonders zuverlässig, sondern ist ein in der Ferne liegendes, mglw. unerreichbare Ziel. --178.10.141.127 13:42, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es Regionen, in denen zu manchen Zeiten der Schatten eines senkrechten Mastes immer länger ist, als der Mast selbst?

Gibt es Regionen, in denen zu manchen Zeiten der Schatten eines senkrechten Mastes immer länger ist, als der Mast selbst? Wenn Ja, nennen Sie diese. Danke (nicht signierter Beitrag von 62.178.239.8 (Diskussion) 20:19, 10. Dez. 2016 (CET))Beantworten

JA, je nördliche bzw. südlicher desto eher wird es Tageweise der Fall sein. Wenn wie am Polarkreis an einem Tag die Sonne gerade so über den Horizont steigt, dann wird an dem Tag der Schatten immer länger als der Mast sein. Es ist also eine Frage wie hoch die Sonne am Horizont stehen muss, damit der Schatten kürzer als der Mast ist. Ab wann das der Fall ist, ist reine Geometrie. Als zweiten Schritt musst du nur noch heraus finden, ab welchem Breitengrad die Sonne nicht mehr immer diese Höhe erreicht. (Lesetipp Sonnenstand und Sonnenstandsdiagramm) --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man schon seine Hausaufgaben von anderen machen lässt, sollte man sich zumindest die Mühe machen, die Aufgabenstellung so umzuformulieren, dass es nicht ganz so offensichtlich ist, dass es sich um eine Hausaufgabe handelt ... --77.179.32.194 21:19, 10. Dez. 2016 (CET) Beantworten

Die Antwort auf die zweite Frage lautet: Überall auf der Erde. Überall auf der Erde ist der Schatten abends und morgens länger als der Mast. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die Frage ist mal wieder sehr bescheiden formuliert, denn „zu manchen Zeiten“ widerspricht sich prinzipiell mit „immer“. Falls „zu manchen Zeiten“ Jahreszeiten bzw. bestimmte Tage im Jahresverlauf meint, macht die Frage noch halbwegs Sinn, und in diesem Fall stimmt Bobos Antwort. Jedenfalls ist der Widerspruch zwischen „immer“ und „zu manchen Zeiten“ größer, wenn man letzteres auf den Tagesverlauf bezieht. Heißt: Entweder der Fragesteller war zu blöde, seine Frage widerspruchsfrei zu formulieren, oder das ganze ist (mal wieder) ein Verarschungsversuch von jemandem, der sich zu unrecht für besonders schlau und/oder witzig hält... --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alltagssprachlich muss man das nicht so streng sehen und ein Grundprinzip der Wikipedia und der Auskunft ist Wikipedia:Geh von guten Absichten aus. Wenn die Frage, wie ich annehme, auf Regionen zielt, in denen die Sonne in manchen Jahreszeiten tagsüber nicht höher als 45° über den Horizont steigt, dann ist in diesen Regionen eben "zu manchen Zeiten" (im Jahreslauf) der Schatten "immer" (im Tageslauf) länger als der Mast. Solche Regionen gibt es und es macht von daher Sinn, nach ihnen zu fragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Solche Regionen sind alle außerhalb der Tropen (43,1° Elevation bei Sonnenwende am anderen Wendekreis). Für unsere Gegenden, so von Flensburg bis Graz, ist es der Normalfall für den größeren Teil des Jahres. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Allgemeines Waffenverbot in der EU

Was wäre aus eurer Sicht die sinnvollste Möglichkeit, als Einzelkämpfer für ein EU-weites Verbot sämtlicher tödlicher Waffen, also sowohl Schuss- als auch Stichwaffen – damit sind natürlich nicht Werkzeuge, Küchen-, Taschenmesser usw., sehr wohl aber bspw. Jagd- und Sportwaffen (!) gemeint – einzutreten? Petition beim Europäischen Parlament? Mails an den Komisions- und/oder Parlamentspräsidenten? Ich bitte vorab um möglichst konstruktive und konkrete Kommentare, keine polemischen Generaldebatten über Kriegstreiber oder Pazifisten... Danke--Hubon (Diskussion) 20:44, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"als Einzelkämpfer für eine EU-weites" und "sinnvoll" schließt sich dabei mE aus. --84.119.201.240 20:57, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du müsstest es schaffen, eine europaweite Volksbewegung zu gründen, sonst hast du keine Chance. Rainer Z ... 21:00, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Idee scheitert bereits im Ansatz daran, dass eine juristisch wasserdichte Definition einer "tödlichen Waffe" scheitert. Ein einfaches Desinfektionsmittel mit Natriumhypochlorit, wie Du es in jeder Drogerie und in jedem Baumarkt als "Schimmelfrei" kaufen kannst, kann im Verbund mit Säure (bsp. Salzsäure aus derselben Quelle) zum Herstellen von Giftgas (Chlor - wenn ich gerade einen chemischen Denkfehler eingebaut habe, möge man mich korrigieren) verwendet werden. Vor 25 Jahren hätte dir jeder noch lebende Veteran des Ersten Weltkriegs bestätigen können, dass das eine Waffe ist. Ansonsten reicht der Konsum von Serien wie CSI und Detektiv Conan aus, um zu erkennen, wie leicht tödliche Waffen zu beschaffen sind - das deutsche Recht behilft sich AFAIK damit, dass die Definition von "Waffe" an den tatsächlich benutzen Gebrauchsfähigkeiten des Gegenstandes festgemacht wird (ein Wanderstiefel am Fuß eines Kampfsportlers würde wohl als Waffe gesehen und bei einem Verfahren wegen Körperverletzung als strafverschärfende Waffennutzung gewertet werden können). Fazit: es funktioniert nicht. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer schießt dann die Amok laufenden Wildschweine in den Vorgärten der wohlhabenden Bevölkerung ab? Yotwen (Diskussion) 21:51, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die schiesst man ab? Ich dachte immer die überfährt man. Und nein, das ist kein Spass [11]. --Bobo11 (Diskussion) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Vertrag von Lissabon sieht für solche Sachen die Europäische Bürgerinitiative vor. Lt. Liste der europäischen Bürgerinitiativen scheint es zwei gegeben zu haben die das lächerlich geringe Quorum von 0,2 % der EU-Bürger überschritten haben. Aber wie gesagt, so was ist ein Placebo. Eine "Bürgeriniative" kann keine 27 Länder und ebensoviele Sprachen, dazu braucht es Profis. Und wer da das nötige Geld und Knowhow hat, der setzt dieses besser ein um direkt an die Entscheidungsträger ranzukommen.--Antemister (Diskussion) 22:48, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider verfüge ich weder über den Einfluss noch das Geld für letzteren Weg... ;-) Aber dann scheint ja eine EU-Petition noch am ehesten geeignet, wenn man ein vernünftiges Zweck-Mittel-Verhältnis wahren möchte, nicht? Dass ich dadurch nicht die Welt retten kann, ist mir schon klar.
@Grand-Duc: Ich meine aber wirklich explizit „scharf“ schießende Feuerwaffen und Dinge wie Butterfly-Messer und andere Gegenstände, die primär dazu gedacht sind, Verletzungen zuzufügen. Dass man jemanden auch mit einem Breitbeil oder einer Bratpfanne erschlagen kann, ist mir ebenfalls klar...--Hubon (Diskussion) 23:44, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gutmensch ? 188.174.155.104 00:41, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine Sportpistole wie die einschüssigen Hochpräzisionsgeräte für die olympische Disziplin "Freie Pistole" oder die Sportwaffen der Biathleten sind aber auch nicht primär dazu gedacht, Verletzungen zuzufügen. Und was machst Du mit Werkzeugen wie Bolzenschussgeräten oder Nagelpistolen, die es in beiden Fällen mit pyrotechnischem Antrieb gibt und die im ersteren Fall beim Schlachten tatsächlich primär dazu gedacht sind, zu verletzten? Ich bleibe bei der Meinung: undurchdachtes, undurchführbares Konzept. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:29, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Metzgerei gibt es noch so einige Instrumente, die primär dazu gedacht sind, "zu verletzen". Aber die gibt es auch in jeder Arztpraxis oder jedem Krankenhaus. Skalpelle, Betäubungsgase, Injektionsspritzen, Strahlenkanonen... Polizisten verfügen auch über ein ansehnliches Repertoire und Militärs sowieso.
Bleibt die Frage, ob wir dann zu Putins Beerdigung noch jemanden schicken sollten. Denn würde das umgesetzt, dann lacht der sich ganz sicher tot. Yotwen (Diskussion) 06:43, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist, wer das überhaupt will - nachdem er einen Moment lang darüber nachgedacht hat (vorausgesetzt, er verfügt über eine hinreichend scharfe Waffe zwischen den Ohren). Ich bin kein Waffenfreund und schüttele immer wieder den Kopf darüber, wie viele nachgewiesenermaßen hochintelligente Amerikaner auf der Seite der Waffenbefürworter stehen. Ich habe es längst aufgegeben, mit ihnen darüber diskutieren zu wollen.
Die nächste Frage ist, wer die Waffenproduzenten für ihre Verluste entschädigt, nachdem das Bundesverfassungsgericht ihnen Schadensersatzansprüche dem Grunde nach bescheinigt haben wird. Nur die militanten Pazifisten, hoffe ich doch... --Snevern 09:22, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bitte was? alle Waffen verbieten? Da können wir uns ja gleich zum Außengebiet der USA erklären lassen ... Oder zu neuen Oblasten Russlands ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:15, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mal wieder ein Paradebeispiel für "Idiologie kollidiert mit Realität" (die Schreibweise Idio- war übrigens Absicht). Spätestens wenn die überhand nehmenden Wildschweine (heuer war ein hervorragendes Mastjahr, ohne Abschüsse wäre für nächstes Jahr eine Steigerung von 300% im Bestand zu erwarten) durch die Parkanlagen und um die Beine von Friedhofsbesuchern streifen, hundertfach auch tödliche Verkehrsunfälle verursachen und sämtliche Vor- wie Hintergärten effizient umgegraben haben, wird die Akzeptanz in der Bevölkerung für Jagdwaffen explodieren (die einzige Alternative wäre ja die Ansiedlung von Wölfen und Bären in unseren Stadtwäldern). Was diese Forderung des TE angeht, ist alleine bei diesem Aspekt deren schwache Basis erkennbar. Von den Sportverbänden, denen jegliche Chancen in olympischen Disziplinen bei internationalen Wettbewerben de facto genommen würden, mal ganz zu schweigen. Benutzerkennung: 43067 13:03, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht?

...oder steckt da Absicht dahinter? Besser wird da nämlich nichts. Habe es gerade frisch bei der siebten Staffel von MadMen und der sechsten Staffel von Downton Abbey wieder schlimm erfahren müssen. Ich kann ja verstehen, dass die Warnhinweise bezüglich Kopierrecht nicht unbedingt übersprungen werden können sollen, aber dass ich mir jedes Mal 30 Sekunden den Erdapfel von Universal anschauen muss wenn ich auf der DVD die nächste Folge sehen will und man da partout nicht vorspringen kann, erschließt sich mir nicht. Rolz-reus (Diskussion) 21:10, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Besorgt dir so etwas wie AnyDVD und erstellen dir als Privatkopie Images deiner eigenen Datenträger, bei denen die sogf. "User prohibitet operations" entfernt sind. Der VLC liest ISO-Images von Videoscheiben ohne weitere Software, so dass Du dann nicht mal mehr virtuelle Laufwerke brauchst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:26, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schlicht schlechtes Authoring. Ich hab die ein oder andere Serie die so aufbereitet wurde, dass sie in der Einzelepisoden-Auswahl Vorspann und Abspann zeigt und in der Gesamtauswahl die Episoden am Stück durchrattert ohne Vorspann und Abspann. Hat man bei Firmen die Lieberhaber-Sets herstellen eher als bei den großen Massenproduzenten. Ähnlich bei den Covern, Disney: hässliches einseitiges Cover in durchsichtiger Hülle, mittelgroße Klitsche für Asienfilme: FSK-freies Wendecover in undursichtiger Hülle - sieht gleich viel edeler aus. --87.148.88.11 21:31, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Grand-Duc: Das geht auch mit dem VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne Leute, die wirklich nur deswegen Raubkopien bevorzugen, weil sie auf diese Weise den entsetzlich nervtötenden Warnungen vor Raubkopien entgehen. --Snevern 09:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die DVDs gerippt und dann per Avidemux episodenweise geschnitten. Da spar ich mir die ganze Menügeschichte und die doofen Vorspänne. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 11:47, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da es mich gerade erst vor ein paar Tagen wieder genervt hat, hänge ich mal eine weitere Frage an: Es gibt DVDs, bei denen ich während des Films nicht mit der entsprechenden Fernbedienungstaste zwischen den Sprachen wechseln kann. Ich muss den Umweg über das Hauptmenü der DVD nehmen. Finde ich suboptimal (sehr vorsichtig ausgedrückt). Warum machen die Hersteller so’n Mist? Wenn es Uralt-DVDs aus der Pionierzeit des Mediums wären, okay. Und/oder von irgendwelchen Billigklitschen. Ich hatte es aber neulich erst bei Prometheus – Dunkle Zeichen. Keine Billigklitsche, relativ neu. Wtf? Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:57, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tapetenschutz für Glasvlies?

Wir haben in einer neu bezogenen Wohnung Glasvlies (IMPARAT-Glasvlies VG Optima) in der Küchenzeile. Spritzschutz aus Glas o.ä. gibt es nicht. Bei einer Raufasertapete würde man wohl Elefantenhaut/Tapetenschutz anbringen. Zu Glasvlies finde ich leider keine Informationen, ob das hier nötig/sinnvoll ist. Falls ja: Welches Produkt könnte man dann ggf. nehmen, das möglichst emissionsarm ist? Capaplex? Pufas? Renovo? Molto? Noch was anderes? --2A02:2028:73C:4601:D822:B2FB:33D4:1BC9 21:12, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

flagge

hallo,

was ist das für eine weiss-blaue flagge links im bild?

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://bilder4.n-tv.de/img/incoming/origs14978531/3302733388-w1000-h960/3p1n4320.jpg&imgrefurl=http://www.n-tv.de/politik/Kreml-Biker-nehmen-Umweg-in-Kauf-article14978481.html&h=666&w=1000&tbnid=RNJFjltFNrFtqM:&docid=d506nr8inYpuqM&hl=de&ei=42JMWPPxDqSLgAam8qgQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&page=2&start=30&ndsp=15&ved=0ahUKEwiz75__uOrQAhWkBcAKHSY5CgIQMwhcKCUwJQ&bih=610&biw=1366

danke

alex --84.63.41.230 21:23, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Russische Marine tippe ich mal. --Proofreader (Diskussion) 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Länge des Erdentages

Diese Meldung, wonach der Tag auf der Erde alle 50 Jahre eine Millisekunde länger wird, betrifft die Artikel Sterntag, Siderischer Tag oder Erdrotation? --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das Phänomen selbst ist altbekannt; unter Erdrotation stehen als Werte 17 bis 23 Mikrosek. pro Jahr, das wären in 50 Jahren 850 bis 1.150 Mikrosek., was mit der Meldung ja ganz gut übereinstimmt. Siehe zu den Hintergründen ansonsten auch Delta T. --Proofreader (Diskussion) 22:01, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das Phänomen ist altbekannt, seine Größenordnung wurde jetzt aber mittels einer etwas anderen Methode ermittelt als vorher. Laut dem Abstract der entsprechenden Originalpublikation bezieht sich die angabe 2 Millisekunden (genauer: 1,8 ms) pro Jahr auf die Zunahme der Dauer eines durchschnittlichen Sonnentages, also weder auf Sterntage noch Siderische Tage. --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 10. Dez. 2016 (CET); nachträgl. erg. 22:17, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei der Effekt als solcher sich natürlich in nahezu gleichem Umfang auch bei Sterntag und Siderischem Tag bemerkbar macht. --129.13.186.3 11:04, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich müsste doch die Erdrotation durch die Anziehung des Mondes allmählich abgebremst werden, so wie der Mond ja auch abgebremst wurde bis hin zum Quasi-Stillstand (er zeigt uns permanent dieselbe Seite). Irgendwann, wenn die Erde lange genug existiert, wäre dann auch dem Mond stets dieselbe Seite der Erde zugewandt - ein Erdentag wäre dann rund einen Monat lang, oder? --Snevern 09:13, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist korrekt, wobei die Abbremsung so langsam passiert, dass das Endstadium der gebundenen Rotation wohl erst in rund 50 Milliarden Jahren erreicht sein wird. Da der Drehimpuls im Erde-Mond-System dabei konstant bleibt, hat das zur Folge, dass sich der Mond langsam von der Erde entfernt. Darum wird es in der Zukunft z.B. auch keine totalen Sonnenfinsternisse mehr geben. --Proofreader (Diskussion) 10:14, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja @Snevern:, vorausgesetzt der Mondumlauf dauert dann noch einen Monat. Der wird dann aber bei der Synchronasition (doppelte gebundene Rotation wie es bei Pluto und Charon) weiter von der Erde weg sein, denn irgendwohin muss die Rotionsenergie der Erde hin. Und das hat logischerweise Auswirkungen auf das Abstandverhältnis Erde/Mond und die Umlaufzeit des Mondes um die Erde. Ich bin mir sicher, der Mond wird dann keine 27,322 Tage (In SI-Einheit Sekunden Umrechnen bitte =P) mehr für eine siderische Rotation haben. Und das wird sicher auch schon jemand ausgerechnet haben, bin aber -ganz ehrlich- zu faul suchen zu gehen.--Bobo11 (Diskussion) 10:33, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
en:Orbit_of_the_Moon#Tidal_evolution sagt 47 Tage und hier hat jemand ausgerechnet, dass der Mond dann knapp 600.000 km von der Erde entfernt wäre, also knapp doppelt so weit wie heute. --Proofreader (Diskussion) 11:00, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lange vorher käme es natürlich dazu, dass die Sonne zum Roten Riesen wird und dabei die Erde so weit aufgeheizt wird, dass hier nichts überleben wird. Die Sonne verliert dabei einiges von ihrer Masse, sodass der Radius der Erdbahn sich um etwa 38% erhöht (und die Jahreslänge entsprechend auch). Danach schrumpft die Sonne zu einem Weißen Zwerg zusammen. Falls dann irgendeine Zivilisation die Erde wieder in Besitz nehmen sollte, könnte sie dann irgendwann die beschriebene doppelt gebundene Rotation erleben. Der Mond wäre dann eine Art geostationärer Satellit, erschiene von der Erde aus deutlich kleiner als heute und könnte auch nur von einer Hemisphäre aus beobachtet werden. --Proofreader (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

11. Dezember 2016

Hat schonmal ein Deutscher in England eine Auszeichnung bekommen? Orden ? Medaille ?

Und ich meine damit nicht , die Silberne Schallplatte für Modern Talking !!! Ich meine ich hätte mal gelesen , das Konrad Adenauer mal eine britische Auszeichnung gekriegt hat.

--84.58.131.173 00:31, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ralph Dahrendorf ist von der Queen in den Adelsstand gehoben worden und konnte als life peer in der Güte eines Barons im britischen Oberhaus (House of Lords) Perücke tragen. Vorher wurde ihm mit The Most Excellent Order of the British Empire bereits eine hohe Auszeichnung gewährt.--BlaueWunder (Diskussion) --BlaueWunder (Diskussion) 00:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Andere Deutsche durften sogar Kronen tragen. Grüße   hugarheimur 00:42, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu Kaisers Zeiten waren die britischen und deutschen Königs-, Kaiser- und sonstige Fürstenhäuser verwandt und verschwägert und haben sich deswegen auch gegenseitig die üblichen Orden verliehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK):Gehen wir mal vom höchsten britischen Orden aus, dem Hosenbandorden. Dieser wurde, falls wenn ich niemanden übersehen habe, bis 1911 regelmäßig an Deutsche verliehen. Danach hat sich das Verhältnis etwas abgekühlt.--2003:DC:C3D2:4846:14A4:5FC5:1099:A7F3 00:53, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum Arbeiten reicht es. Der Jurist Wolfgang Ernst (Rechtswissenschaftler) wurde per Letters Patent zum Regius Professor of Civil Law (Oxford), wie übrigens vor ihm auch David Daube (1955-1970). Yotwen (Diskussion) 06:51, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
um auf den in der Frage ausdrücklich erwähnten Adenauer einzugehen: der erhielt 1956 das Großkreuz des Order of St. Michael and St. George. --Niki.L (Diskussion) 07:52, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So auch Helmut Kohl. Dahrendorf kam übrigens in den Adelsstand erst, nachdem er die britische Staatsbürgerschaft angenommen hatte. Vorher war er Ehrenmitglied des Ordens, wie alle Nichtuntertanen Ihrer Majestät. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

VHS digitalisieren - warum wackelt das Bild?

Hinweise der Google Treffer haben keine Verbesserung gebracht: Tracking am Videorecorder, mehrere verschiedene Kassetten versucht, komplettes Vor-/Rückspulen, verschiedene Aufnahmesoftwares. Es bleibt beim gleichen Ergenis: das Bild wackelt/zittert horizontal. Lohnt ein anderer Videorecorder (meiner ist eigentlich gut)? Gibt es andere Tipps: Videoköpfe "reinigen", Schrauben(?) festziehen, o.ä.? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stichwort Interlace. Dazu gibt es mehrere Artikel. Das TV-Bild ist eben aus 2 Halbbildern aufgebaut, →Zeilensprungverfahren. Das andere ist die die Synchronisation der Schrägspuraufzeichnung. Am einen Rand des Bandes ist die Sync für die Schrägspuren, am anderen der Ton, dazwischen die Schrägspuren. Wenn die Trommel nicht auf Drehzahl kommt, hast Du den Fehler, dass nichts geht. Analoge Videogeräte sind heute ein Restaurationsfall. Es ist möglich, dass die Betriebsspannung nicht ausreicht oder dass eine Phase des Motors der Kopftrommel nicht richtig angesteuert wird. Meistens bleibt das Bild dann weg. Ist die Spannung zu knapp oder die Sync mag nicht, flackert es. Einige Geräte haben einen Track-Regler. Damit kannst Du von Gerät zu Gerät gemachte Aufnahmen auf auf dieses Gerät abstimmen, um die Schrägspur genau zu treffen. EIn viel einfacherer Fehler ist das Netzbrummen, das mimt der Bildwiederholfrequenz übereinstimmt. Das haut auf die Sync. Hier hilft: Die Geräte richtig untereinander zu erden. Der Fehler kommt von den Y-Kondensatoren, denn Schaltnetzteile haben die auch schon. Da die Störspannung die halbierte Netzspannung ist, wird sie immer vorhanden sein. Dickes kurzes Masseband zwischen den Geräten ziehen. Bei Kunststoffgehäusen geht das oft nicht ohne Eingriff, da sonst die Störspannung im Geräte auf den Steckern und Leitungen zwischen Netzteil und Anschlüssen abfällt. Einige haben eine Erdklemme mit Rändelschraube ab Gehäuse. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schau mal in den Optionen des Videoadapters nach Zeitbasiskorrektur/en:Time base correction/VCR Input. Mehr dazu im Artikel des Erfinders Erhard Kietz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gewährleistung für Ersatzteile und Reparaturen

Beispiel, tatsächlich so passiert, nicht übertrieben: Mein Malermeister bestellt einen Klein-LKW. Und zwar mit Zubehör Außenthermometer. Das Ding ist für ihn wichtig, weil er unter x Grad keine Außenwände streichen kann. Nach 4 Wochen ist das Thermometer defekt. Es wird in der Werkstatt ausgewechselt. Das gewechselte Teil ist nach einigen Wochen ebenfalls defekt. Und so geht es weiter. Nach ca. 2 Jahren wurde das Teil sieben mal gewechselt. Frage an den Verkäufer: was nun? Der hebt die Hände "Da kann ich dann nichts mehr machen".

Das ist wohl Unsinn. Freunde sagten mir, in solchem Fall habe man sogar ewig Gewährleistung. Jedes Ersatzteil habe grundsätzlich (weitere) zwei Jahre Gewährleistung.

Ist das richtig? Wo finde ich dazu etwas?

Ich finde, man kann auch das Fahrzeug komplett zurückgeben, weil unbrauchbar.

Der Lieferant ist Verkäufer einer sehr renommierten Marke. Man fragt sich, wie der mit seinen Lieferanten umgeht und wie er diesen Umgang organisiert mit Wareneingangsprüfung Entwicklung usw. Werden die gleichen Teile weiter am Fließband eingebaut? In diesem Fall also zwei Jahre lang ohne Abstellung des Fehlers. --Hans Eo (Diskussion) 11:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Automobilhersteller haben für Vertragswerkstätten Produktspezialisten. Die fahren auch zur den Werkstätten raus. Wenn Du den Hersteller selbst anrufst, wird Dein Problem gelöst werden. Wenn das Neuteil defekt ist, ist entweder die Serie fehlerhaft oder der Fehler liegt am Kabelbaum oder was sonst noch im Fahrzeug ist. Du kannst natürlich den Händler auffordern, dass er sich bei seinem Lieferant erkundigt. Sonst kannst Du das selbst machen, was die Beziehung zwischen Händler und Hersteller korrigieren wird. Da Du das Thermometer etwas zweckentfremdest, solltest Du mit der Aussage vorsichtig sein. Auch wirst Du möglicherweise wegen der Motorabwärme nicht auf die Temperatur einer Fassade schließen können. Amerikanische Endkunden haben da bessere Karten. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß führen Reparaturen auf Gewährleistung/Garantie grundsätzlich nicht zur Verlängerung der Gewährleistung/Garantie (wenn das ausgetauschte Teil von Anfang an nicht funktioniert hat man wohl auch wenn in der Zwischenzeit die Gewährleistung eigentlich abgelaufen Anspruch auf einen kostenlosen Austausch, aber mit einer eher kurzen Frist), nur wenn du ein neues Teil kaufst hast du dann auf dieses Teil wieder die volle Gewährleistung/Garantie. --MrBurns (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du das Ersatzteil separat kaufst und selbst fachgerecht einbaust, hast Du zwei Jahre Gewährleistung auf das Ersatzteil. Wenn Du das Ersatzteil im Rahmen des Geweährleistung des Fahrzeugs tauschen lässt, hast Du zwei Jahre Gewährleistung gerechnet ab Kauf des Fahrzeugs. Wenn Du den Kfz-Mechatroniker beauftragst, das Thermometer zu reparieren, hast Du sogar nur ein Jahr Gewährleistung, weil das Thermometer hier Bestandteil einer Handwerkerleistung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als Malermeister würde ich mir sowas holen. Damit kann die Temperatur direkt an der Wand gemessen werden. Das ist sicher präziser als ein Autothermometer. Allein schon wegen dem Temperaturunterschied zwischen der Nord und der Südwand eines Gebäudes das ein Autothermometer nicht erfassen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für ein Infrarotthermometer brauchst Du aber immer ein Referenzobjekt gleichen Emissionsgrads und bekannter Temperatur. Das heißt, dass Du mit dem Referenzthermometer gleich die erste Wand messen kannst und mit dem Infrarotthermometer dann die anderen Wände in den anderen Himmelsrichtungen – sofern sie die gleiche Farbe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rotkäppchen das gilt aber nur wenn du es ganz genau wissen willst (Wenn du also Unterschiede von 0.X° C messen willst). Sonst hat der Infrarotthermometer die angeben Abweichung ±(2.5% + 2 °C). Das wird aber immer noch genauer sein, als die reine Messung der Lufttemperatur beim Auto (Auch der im Auto eingebaut Thermometer ist im ähnlichen %-Bereich ungenau).--Bobo11 (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten