Wikipedia:Auskunft

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14. November

Alphateam-Folge - Erzählung realistisch?

Vielleicht nicht unbedingt wirklich eine Wissensfrage, aber es interessiert mich: In Folge 26 "Schluss mit lustig", Staffel 9 der TV-Serie Alphateam tritt ein Serienmörder auf, der seine Opfer lebendig begräbt. Eine AIPlerin fixiert ihn und verabreicht ihm eine an sich harmlose Magnesium-Spritze, wobei sie ihm suggeriert, es handele sich um ein tödliches Gift, an dem er qualvoll sterben würde - das Gegenmittel würde sie ihm nur geben, wenn er den Aufenthaltsort seines letzten Opfers preisgeben würde. Der Plan gelingt: in Todesangst nennt er den Ort, die gefangene Frau wird rechtzeitig gefunden und gerettet. Allerdings erleidet der Verbrecher unmittelbar darauf aufgrund der Panik einen Asthma-Anfall - daß er an Asthma leidet, war nicht bekannt - wodurch eine innere Verletzung aufbricht und er an den ausgelösten Blutungen verstirbt. Dies hätte nun lt. Handlungsverlauf zur Konsequenz, daß die angehende Ärztin keine Approbation erhalten kann und damit ihr bisheriges Studium vergeblich war. - Frage: Kann das sein? Strafrechtlich würde ich Körperverletzung und Aussageerpressung annehmen, aber ich sehe hier wegen eines übergesetzlichen Notstands eigentlich kein schuldhaftes Verhalten, und der tödliche Ausgang war auch nicht vorhersehbar, also fehlt es hinsichtlich der Todesfolge an Verschulden, so daß auch fahrlässige Tötung bzw. Körperverletzung mit Todesfolge nicht in Frage kommt. (Ob man sogar von Notwehr ausgehen kann, mögen die Juristen diskutieren - immerhin war der lebensgefährliche Angriff des Verbrechers durchaus noch "gegenwärtig".) Andersherum: Hätte sie den Täter nicht so massiv unter Druck gesetzt, wäre die begrabene Frau qualvoll erstickt. Sind dem Autoren also die Pferde durchgegangen, oder hat er recht? (Im vergleichbaren vieldiskutierten "Fall Gäfgen" wurden die beiden angeklagten Polizeibeamten übrigens verurteilt.) --77.6.155.185 01:47, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Folter, insbesondere zur Erzwingung von Aussagen, ist in Deutschland glücklicherweise verboten. Der (hier im Übrigen nur vermeintliche) Täter hat nicht nur ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, sondern auch darauf, keine ihn belastenden Aussagen machen zu müssen.
Es handelt sich im Übrigen nicht um eine Aussageerpressung, weil die nur von Amtsträgern begangen werden kann. Es ist aber unsinnig, bei einer Aussageerpressung von einem rechtfertigenden Notstand zu sprechen, wenn der darin liegt, dass die Aussage zur Aufklärung einer Straftat dringend benötigt wird, weil das bei einer Aussageerpressung ja regelmäßig vorliegt und damit die Strafbarkeit einer Aussageerpressung sinnlos wäre. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:19, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In der alphateam-Episode war es kein "vermeintlicher", sondern von Anfang an unzweifelhaft der wirkliche Täter, der sich damit brüstete, das Opfer vergraben zu haben und versuchte, mit seinem Schweigen andere unter Druck zu setzen. "Keine Aussageerpressung, da kein Amtsträger" stimmt - im Daschner-Prozeß war das auch nicht, sondern Nötigung angeklagt - aber die Frage war, ob diese fiktive Medizinstudentin aus dem Video real ihren Beruf aufgeben müßte. (Richtig ist auch, daß sie, genau wie im Fall Metzler, natürlich nicht wissen konnte, ob der Täter Angaben zum Aufenthalt des Opfers machen würde und ob es dann noch rechtzeitig gefunden werden konnte, also, ob sie mit der "Folter" erfolgreich sein würde.) Um Strafverfolgung ging es ihr nicht (und den angeklagten Polizeibeamten übrigens auch nicht). Hinweis: Das Video ist bei YouTube verfügbar. --77.10.13.243 12:01, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Übergesetzlicher Notstand" liegt hier keinesfalls vor, da es nicht die Aufgabe von Ärzten ist, Verbrechen aufzuklären oder Verbrechensopfer zu finden. Daher kommt eine "Pflichtenkollision", auf die sich Daschner berief, nicht in Frage. Schon die Injektion des Mg-Lösung war also Körperverletzung (hier mit Todesfolge). Und zwar sehr wohl schuldhaft, denn die Injektion mit der Vortäuschung des Gifts war der unmittelbare Auslöser des tödlichen Asthmaanfalls.--Chianti (Diskussion) 13:28, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für einen übergesetzlichen Notstand braucht man keine irgendwie gearteten Verpflichtungen, sondern es reicht schlicht das Bemühen, ein höheres Rechtsgut - hier: das Leben der entführten Frau - zu schützen, insofern stellt sich die Frage einer Pflichtenkollision überhaupt nicht. (Und mit der kausalen Zurechenbarkeit ist das so eine Sache: es mag z. B. gelegentlich nachvollziehbare Gründe geben, jemanden anzubrüllen - wenn der aber einen Herzfehler hat und dann aufgrund des Schrecks stirbt, ist das Anbrüllen zwar die Ursache des Todes, aber vernünftigerweise nicht dem Verursacher zuzurechnen, denn damit muß man normalerweise nicht rechnen.) --77.10.13.243 15:19, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Körperverletzung und Nötigung ist aber Ursache des Asthmaanfalls, demnach gilt das gleiche wie in diesem Beispiel.--Chianti (Diskussion) 16:01, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke an BlackEyedLion und Chianti für die Klarstellungen! Entsetzlich, welche mittelalterlichen Einstellungen noch so zum Erzwingen von Aussagen vertreten sind. Da läuft im allgemeinen Bildungsstand unserer Zivilisation irgendwas falsch. --Wwwilli (Diskussion) 17:03, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du meinst also, es wäre besser die arme Frau sterben zu lassen? Verbrechern, die sich nicht um das Wohl Anderer scheren, die keine Rücksicht nehmen, Schutzrechte zuzugestehen und dabei den Tod Unschuldiger inkauf zu nehmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:34, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Universal-Interessierter: Zum Nachlesen: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Gilt auch für Verbrecher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zu Beginn der Handlung ist eine Straftat begangen worden, bei der sich erst am Ende herausgestellt hat, dass eine Person getötet wurde. Im Laufe der Handlung ist eine zweite Straftat begangen worden, bei der eine zweite Person getötet wurde (die dann im Übrigen nichts mehr dazu beitragen konnte, die erste Person zu retten). Da ist es doch wohl besser, wenn es bei einer Straftat und einer getöteten Person bleibt.
„Verbrechern, die sich nicht um das Wohl Anderer scheren, die keine Rücksicht nehmen, Schutzrechte zuzugestehen und dabei den Tod Unschuldiger inkauf zu nehmen?“ Es gibt für die erste Straftat bestimmte vorgesehene Strafen, nämlich Haftstrafen (was schon schlimm genug ist, immerhin werden die Grundrechte auf Freizügigkeit und freie Entfaltung der Persönlichkeit entzogen) und keine Leibesstrafen, weder mit noch ohne Todesfolge. Der Täter hat also sogar nach einer Verurteilung das Recht auf körperliche Unversehrtheit und erst recht davor. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wirklich sehr hilfreich, Nightflyer. Deutlich lesenswerter mE jedoch Reinhard Merkel: Folter als Notwehr. zeit.de/2008/11. --Vsop (Diskussion) 22:41, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Interessantes Plädoyer. Darauf eingehend: Ganz sicher handelte die Medizinerin nicht "als Staat", sondern als Privatperson. (Wo das einen Unterschied machen könnte: beispielsweise könnte ich - Privatperson - in einer Gefahrenlage - Verbrecher oder Terroristen in Aktion - mich an der Seite eines Polizisten befinden (wir sind beide hinter dem einzigen Schutz in Deckung gegangen). Die Polizei hat klare Dienstanweisungen zum Schußwaffengebrauch, im Prinzip darauf hinauslaufend, auf die Gliedmaßen zu zielen und nur ganz ausnahmsweise auf die Figur, was dem Polizisten zu unsicher erscheint, weswegen er vorschriftsmäßig von einem Schußwaffengebrauch Abstand nimmt. Da, wo ich schießen gelernt habe - na, wo wohl... - wurde aber selbstverständlich auf die Figur gezielt, und ich bin - bzw. war - ein ganz passabler Schütze. Also könnte ich mir vorstellen, in dieser Situation dem Polizisten seine Schußwaffe wegzunehmen und sie gegen den Täter einzusetzen, bewußt dabei schwerste oder tödliche Verletzungen in Kauf nehmend, denn auf solche Sperenzchen wie "auf Gliedmaßen zielen" würde ich mich gar nicht erst einlassen. - In der betreffenden Ausbildung hatten wir übrigens durchaus auch gelernt, bei Geiselnahmen auf das Leben der gefangenen Kameraden keine Rücksicht zu nehmen, sondern mit Priorität die Feinde zu neutralisieren - Geisel als Schutzschild funktioniert also nicht, man kann die Angreifer nämlich auch durch sie hindurch erschießen. So ist der Krieg halt... Die Regelung gewährleistet übrigens, daß die Geiseln nicht kooperieren, sondern sich verzweifelt wehren und dem Feind damit pflichtgemäß Probleme machen.) Aber um mal auf die immer noch unbeantwortete Frage zurückzukommen: wie auch immer die Medizinerin strafrechtlich beurteilt werden würde (und die zweifellos als Staat handelnden Polizisten im Daschner-Prozeß erhielten in einer gleichgelagerten Situatione letztlich nur Verwarnungen und wurden nicht aus dem Dienst entfernt und auch sonst nicht disziplinarisch belangt, sondern sogar befördert, obwohl die Tat genau die gleiche gewesen wäre, wenn der Mörder sich nicht nur vor Angst in die Hose gemacht hätte, sondern vor Schreck gestorben wäre) - würde die tatsächlich ihren Job aufgeben müssen? Mir scheint, daß das eine Frage der Approbationsordnung - die ich nicht kenne - wäre. (Und so saublöd, auf solche engagierten und couragierten Fachleute zu verzichten, kann unser Staat ja wohl hoffentlich kaum sein.) --77.10.13.243 00:56, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Um Himmels Willen, IP, was für Abgründe. Das kann man hier nicht abarbeiten. Wollen wir froh sein, dass nach noch herrschender Meinung die Unschuldsvermutung gilt, dass Militär und Polizei getrennt sind, dass Folter verboten ist, dass Waffen nur von wenigen und geeigneten Personen zu führen sind und dass man zivilisatorische Errungenschaften nicht wegen eines Einzelfalls über Bord wirft. All das schützt nebenbei ja auch dich, IP, wenn du durch Zufall in falschen Verdacht gerätst. --Wwwilli (Diskussion) 18:21, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ist vielleicht hilfreich: Dem Threadopener ging es um diesen Film. Die relevanten Szenen sind nach erstem durchsuchen bei etwa Minute 15, 30 und ab Minute 37 des YouTube-Videos. Der Serienmörder ist praktisch bereits überführt, er hat nichts mehr zu verlieren und prahlt quasi damit, wie qualvoll die junge Frau (Name: Sabrina) ersticken wird. Bei etwa Minute 30 packt er sich die betreffende angehende Ärztin auch direkt, er hatte sie wohl auch als mögliches bzw. ursprünglich als "Hauptziel" auserkoren. Nach seinem Tode läuft die die Klinik verlassende "Folternde" der meiner Meinung nach erbärmlich aussehenden, geretteten Sabrina über den Weg (Minute 43+). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Wwwilli, BlackEyedLion, Chianti, Nightflyer, Vsop: Ich hoffe, ich habe alle erwischt, ich wollte jetzt mal alle (registrierten) anschreiben, die bislang an dieser Diskussion beteiligt gewesen sind, um euch von meinem kleinen Hinweis in Kenntnis zu setzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:14, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hmja, danke, interessanter Einzelfall. Wie in meiner Jugend: Sie gehen mit ihrer Freundin durch den Wald. Zufällig haben Sie auch eine Maschinenpistole dabei. Plötzlich springt hinter einem Busch ein maskierter Mann hervor... - Es gibt alle möglichen grauenvollen Dinge. Trotzdem muss man die Zivilisation bewahren. Ich gebe zu, dass das schwierig ist und in Einzelfällen zu Dilemmata führt.--Wwwilli (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare. Das gilt im Prinzip bis heute unverändert. --94.219.20.152 02:11, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erstens gilt das für die medizinische Berufsausübung, die erkennbar nicht vorliegt, wenn der Arzt mit der Freundin und der Maschinenpistole durch den Wald etc., und zweitens ist das rechtlich nicht kodifiziert und untersagt Medizinern keinesfalls, ihre Nothilfepflichten gegen Gewaltverbrecher auszuüben. (In dem Film befanden sich vor der Tür auch Polizisten. Vorstellbar wäre, daß einer von denen oder sonst ein anderer anständiger Bürger zwar nicht auf die Idee mit der Spritze gekommen wäre, aber dem Verbrecher stattdessen ein brennendes Feuerzeug an die Eier gehalten hâtte, mit dem gleichen Ergebnis: Opfer gerettet, Täter unintendiert krepiert. Klar, wäre es ein Gutmensch gewesen, hâtte er lieber das Opfer krepieren lassen, wegen der Menschenwürde des Täters. Erbärmlich, diese selbstgerechten Feiglinge...) Und ist alles keine Antwort auf die Frage nach dem Berufsverbot für die couragierte Medizinerin - dafür bedürfte es schließlich einer Rechtsgrundlage. --77.0.179.155 11:16, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Frage der charakterlichen Eignung ist in solchen Fällen zu klären hinsichtlich eines möglichen Entzugs der Approbation. Deine persönlichen Ansichten zum Thema sind irrelevant und hier in jeder Hinsicht unerwünscht, s. Intro. --88.68.86.205 17:48, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In jeder Hinsicht unerwünscht sind Deine ständigen kenntnisarmen besserwisserischen Belehrungen. Bitte in Zukunft unterlassen, s. Intro. --77.10.241.85 06:29, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Davon steht nichts im Intro. Halte Dich einfach an das, was im Intro steht, dann muß Dich auch niemand belehren. Andernfalls riskierst Du eine Aussschluß von der Teilnahme an diesem Projekt wegen anhaltender Projektstörung. --94.219.21.217 03:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

15. November

Beleg für die Verwendung von "Ärger, Öse, Übel" mit der NATO-Buchstabiertafel gesucht

Im Artikel Buchstabiertafel steht:

  • Die NATO hat das ICAO-Alphabet übernommen. Für Deutsch, Dänisch und Norwegisch wurden zusätzliche Bezeichner eingeführt, die aber nicht international verstanden werden.
  • Deutsch: Ärger, Öse, Übel. …

Hat jemand einen Beleg dafür, am besten ein Original-NATO- oder Bundeswehr-Dokument? --Karl432 (Diskussion) 22:30, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

hier? "bmi.gv.at" ...Sicherlich Post 22:39, 15. Nov. 2021 (CET) (ich würde aber mal gucken ob das vor Wikipedia schon da stand oder erst danach. Nicht das wir Kreisreferenzieren ;) .Beantworten
Der Zeitschriftenartikel gibt ziemlich genau den Stand des Artikels Buchstabiertafel von Anfang November 2006 wieder, insofern stufe ich den tatsächlich als nicht belastbare Kreisreferenz ein. Trotzdem vielen Dank. -- Karl432 (Diskussion) 23:00, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zum Hintergrund meiner Frage: Es geht auch um die aktuelle Überarbeitung der Diktier- und Buchstabier-Norm DIN 5009, ich bin dort Mitarbeiter im zuständigen DIN-Ausschuss. Ohne Originaldokumente und Verwendungsnachweise (beispielsweise Lehrmaterial) geht da nichts, dort reichen keine Zeitschriftenartikel (auch nicht solche, die für Wikipedia reichen). -- Karl432 (Diskussion) 23:12, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hast Du schon mal bei der NATO bzw. der Bundeswehr oder dem Verteidigungsministerium direkt angefragt? Ich würde es auch in den diversen Bundi-Foren versuchen - da dürften die Erfolgschancen am höchsten sein. --178.4.177.76 00:50, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hättest Du Links zu geeigneten Foren? --Karl432 (Diskussion) 01:10, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nur das, was die Suchmaschine zum String Bundeswehr Forum ausspuckt. Die Treffer sehen aber ziemlich gut aus, bspw. bundeswehrforum, bundeswehrundreservisten, bundeswehr-feuerwehr und augengeradeaus. Vielleicht auch mal bei Amateurfunkern anklopfen - da sind viele gut informierte Nerds und auch manche (Ex-)Offizielle dabei, die sowas wissen könnten. --178.4.177.76 01:40, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Neufassung der Buchstabier-DIN ist vollkommen überflüssig. Einfach internationale Standards übernehmen, dann gibt es auch keinen politisch unkorrekten Ärger. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:13, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

@Bahnmoeller: Mit der Übernahme internationaler Standards ist es eben nicht immer einfach, meine Frage stand offensichtlicherweise genau in diesem Zusammenhang. (Inzwischen ist der Käse gegessen, Ergebnis in der Norm bei Erscheinen 2022 nachzulesen.) -- Karl432 (Diskussion) 19:42, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bitte Intro beachten und solche nutzlosen Kommentare zukünftig unterlassen. --94.219.20.152 02:44, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Recht hat er: If it ain't broke, don't fix it. Merkwörter müssen nicht "politisch korrekt", sondern gut verständlich und geläufig sein. Der neue Vorschlag ist pure Zeitverschwendung und zudem inhaltlich Kappes. Wie macht man sowas denn richtig? Man spielt Versuchspersonen diverse Wörter unter ungünstigen Umgebungsbedingungen (Rauschen, Hintergrundlärm) vor und läßt sie die Anfangsbuchstaben notieren - geeignet sind dann die, bei denen die geringsten Fehlerraten auftreten. Und wenig verwunderlich werden das die altgewohnten Kennwörter sein... Man muß ein Wort nicht wirklich verstehen, man erkennt es vielmehr am eingeprägten Klangbild wie das Didahdiditt usw. beim Morsen: Hauptsächlich wichtig sind Silbenzahl, Vokalfolge und Betonung, dann klappt das auch mit der *krächz*, *rausch* n *knacks* 'mppe (klar: das X von Xanthippe wars natürlich), während man sich auf so einen Schwachsinn wie das Fogelfau gar nicht erst einlassen sollte. Da hat der Arbeitskreis offensichtlich heftig ins Klo gegriffen. --77.0.179.155 12:07, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nur fürs Protokoll: Die Prämisse “it ain't broke” ist falsch. Das politische Umfeld ist heute anders als 1950 (letzte Revision der heute gültigen „postalischen“ Buchstabiertafel mit immerhin teilweiser Rückgängigmachung der Nazi-Eingriffe) und auch anders als noch vor wenigen Jahren (als die Sensibilisierung gegenüber den Empfindsamkeiten unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppen noch nicht so ausgeprägt war, z. B. MeToo noch kein allgemein bekannter Begriff war). @ IP: Den sachlichen Teil Deiner Argumente hattest Du leider nicht in einem Kommentar in der Einspruchsfrist zur DIN 5009 vorgebracht, wir haben im Ausschuss wirklich alle eingegangegen Einwände diskutiert, speziell auch (soweit gewünscht) mit den Einsprechenden selbst per Videokonferenz. -- Karl432 (Diskussion) 22:33, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bitte Intro beachten und solche nutzlosen Kommentare zukünftig unterlassen. --88.68.86.205 17:43, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

16. November

Klimaschutz als Schulfach?

Guten Morgen,

weiß jemand warum Klimaschutz und nachhaltige Lebensweise kein Schulfach ist? Ich meine so könnte man doch bereits in der Schule Jugendlichen vermitteln, Klimaneutral zu leben, die Verkehrswende so fokussieren und das Auto stehen zu lassen. In praktischen Stunden könnte ein Koch uns Jugendlichen auch veganes Kochen beibringen, gibt es hierzu Überlegungen?

Nun, soziale Systeme sind grundsätzlich sehr träge, insbesondere wenn viele Akteure eingebunden sind. Bei Lehrplänen mischen in Deutschland Politiker aus 16 Bundesländern mit, die zu einem großen Teil die monumentale Aufgabe der Klimakrise noch nicht verinnerlicht haben. Immerhin sind wir derzeit wohl auf einem 3-Grad-Pfad bis zum Ende des Jahrhunderts, durch den wir voraussichtlich wichtige Kippelemente im Erdklimasystem reißen und dabei die Temperatur weiter ansteigen lassen. Bei 5 Grad ist Game Over, da der Planet dann in weiten Teilen unbewohnbar ist. Das ist nicht sehr wahrscheinlich, aber auch 3 Grad werden bereits zu Ressourcenkriegen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts führen und Ostküstenstädte wie New York und Shanghai durch jährliche Extremwetterereignisse unbewohnbar machen. Es mischen also zu viele Akteure im Schulsystem mit, wodurch es ein sehr träges System ist. Glücklicherweise gibt es neben genannten Kippelemente auch soziale Kippelemente, die eine substanzielle Veränderung noch herbeiführen können. Hierzu könnte die Klimajugendbewegung gehören. Dann könnten selbst kleine Bewegungen zu großen Veränderungen auf verschiedenen Systemebenen führen. Das bezieht das politische System, das Schulsystem und glücklicherweise auch das Klimasystem mit ein. Das müsste aber schnell geschehen. Wie wir bei COP26 gesehen haben ist das politische System weiterhin nicht zu den nötigen Taten bereit, die das Aussterben der Menschheit verhindern würden. Man sieht auch an der deutschen Coronapolitik, dass man selbst in der vierten Welle wieder dieselben Fehler macht und erst handelt, wenn es zu spät ist. Das ist also ganz analog. Es gibt aber auch Gegenbeispiele. So wurde nach Fukushima ein kurzes Zeitfenster für den Atomausstieg genutzt, für den Umweltschützer zuvor Jahrzehnte vergeblich auf die Straße gegangen waren. Ein weiteres Beispiel ist das Zustandekommen des Montreal-Protokolls, durch das die Ozonschicht gerettet werden konnte, bevor es zu spät war. Es bleibt also Hoffnung auch für eine Veränderung im Schulssystem. Man muss aber bedenken, dass es mindestens eine Generation dauert, bis Lehrer so ausgebildet sind, dass sie diese Themen unterrichten könnten. Ich unterstelle jedoch, dass es bereits heute viele engagierte Lehrer gibt, die die Krise als solche erkannt haben und die Grundlagen auch vermitteln können. 80.71.142.166 08:01, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich hatte schon in den 1980er-Jahren Umweltschutz in der Grundschule und in Biologie und sogar in Englisch im Gymnasium. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sei froh, dass es dieses Fach nicht gibt. Wenn du glaubst, dass ein bisschen Veganismus und Radfahren das Klima retten, liegst du ziemlich falsch. Dir würde klar gemacht werden, dass der Lebensstandard der 50er-Jahre, in Bezug auf Konsum, Reisen und Ernährung das Maß der Dinge wäre. Das willst du nicht hören.--Ocd→ parlons 09:26, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Welches Wissen und welche Fähigkeiten sollen da vermittelt werden? Erfüllen die heutigen natur- und sozialwissenschaftlichen Fächer diese Aufgabe noch nicht? Yotwen (Diskussion) 09:40, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sobald man über das Thema Verzicht hinausgehen würde wird es extrem schnell politisch. Sollen in dem Fach Atomkraft, Gentechnik und Geoengineering als mögliche Lösungen geleert werden? Ich vermute die einfachen Maßnahmen wie man den persönlichen CO2-Ausstoß reduzieren kann kennen inzwischen die meisten. Eine Einordnung was welchen Effekt hat wäre aber hilfreich. Da der Lehrplan voll ist müsste man sich überlegen, welches Fach man ersetzt. Ich würde auch davon ausgehen, dass Klimaschutz in Sachkunde oder an Aktionstagen schon heute vorkommt. --Carlos-X 10:50, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meine Tochter hat in Großbritannien "Environmental Science" (=Umweltkunde/wissenschaften) als Abiturfach (Higher + Advanced Higher, in etwa Leistungskurs über zwei Jahre). Da wird genau das gelehrt. Umweltprobleme und für und wider aller Alternativen damit umzugehen. Gibt es sowas in D nicht? Das Fach hat natürlich ein paar Gemeinsamkeiten mit Erdkunde, ist aber erheblich wissenschaftlicher. Es ist eine Menge Physik, Chemie, Biologie und Ingenieurswissenschaften dabei. Als Wahlfach muss nichts anderes rausgeworfen werden, allerdings wird hier doch eher selten Latein oder Griechisch unterrichtet. 86.161.117.126 13:45, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vom Fach Hauswirtschaftslehre würden in der Tat alle Schüler aller Schulzweige profitieren. Kaufen und wegwerfen anstatt selber nähen bzw. Fastfood statt selber kochen ergibt aber ein höheres BIP. Wer sich übrigens an Almwiesen im Alpenvorland oder generell in den Bergen erfreut, sollte nicht auf vegane Ernährung, sondern auf Produkte aus extensiver und/oder Bio-Viehhaltung setzen.
Generell sind die Schulfächer Basisfächer, insbesondere in Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie). Interdisziplinäre Fächer ohne solches Grundlagenwissen würden in Dunnbrettbohrerei münden (so wie bei den hier verlinkten Tests zu "Higher Environmental Science") oder/und in ideologische "Du sollst X, weil Y"-Schulungen ausarten. Ziel der staatlichen Schule ist aber die Anleitung zu selbstständigem Denken und der Entwicklung eigener Urteilskraft.--Chianti (Diskussion) 14:54, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wissenschaftlicher als die Geografen? Wirklich? Yotwen (Diskussion) 14:56, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bildung für nachhaltige Entwicklung sollte ihren Platz in allen Schulfächern haben, nicht nur in einem. --Φ (Diskussion) 15:04, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Klimaschutz wird bereits in NRW - aber vermutlich auch in den anderen Bundesländern - als Unterrichtsgegenstand behandelt. Es ist zwar kein eigenständiges Unterrichtsfach, findet sich aber in Erdkunde/Geographie, Geschichte, Sozialwissenschaften/Politik, Biologie, Chemie, Physik, Hauswirtschaft, Technik bereits mit eigenständigen Themen oder Fokussierungen und wird darüberhinaus auch in weiteren Fächern (wie den Sprachen, Religion/Philosophie/Ethik usw.) thematisiert. D.h. die Schülerinnen und Schüler werden nicht nur in den (Sozialen) Medien, sondern auch in der Schule immer wieder mit dem Thema konfrontiert, dort aber - wie Chianti bereits bemerkte - zur selbstständigen Recherche und zum kritischen Umgang mit den gefundenen Informationen angeleitet. --2A02:908:2D12:8BC0:0:0:0:5694 16:54, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Klimaschutz ist in der Realität und der Schule ein "Metathema" und wird in allen Bereichen, in der Schule Fächer, sehr umfänglich behandelt.--Wikiseidank (Diskussion) 17:42, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nicht Metathema, aber interdisziplinär oder fächerübergreifender Unterricht. So etwas ließe sich z.B. ganz gut bei Projekttagen unterbringen. An meiner Schule gab es zum Beispiel schon 1982/83 bei den Projekttagen das Thema solarthermische Energie. Ich hab damals beim Projekt Lebensmittelchemie mitgemacht und Sauerkraut, Essig und Schnaps hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Mir sind im Laufe von Jahrzehnten immer wieder Pressemeldungen begegnet, in denen einzelne mehr oder weniger Prominente oder Verbände etc. gefordert hatten, das Thema „Bla“ (hier ein Wort-Joker) „müsse“ unbedingt Schulfach werden. Dabei war „Bla“ meist ein sinnvolles oder nützliches oder wünschenswertes Anliegen. Ich habe für „Bla“ gelesen: Umwelt, Zukunft, Glück, Technik, Alltagstechnik, Gesundheit, Ernährung, Kindererziehung, Umgang mit Geld, Versicherungen, Deutsche Einheit, Holocaust, Europa, Zähneputzen (!) usw. Ich war immer erstaunt wegen der Kreativität der Forderungsschöpfer. Dass das alles irgendwie sinnvoll ist, steht außer Frage. Und dass es unbedingt „Schulfach“ werden soll, zeigt auch ein großes Vertrauen in unser Schulwesen. Auf die Idee, diese Themen im Rahmen der bisherigen Fächer einzubringen, ist wohl keiner gekommen. Im Gegenteil, mitunter wird extra und explizit das Schulfach gefordert, weil das Thema ja eine besondere Bedeutung habe und im Rahmen eines größeren Fachs untergehen würde. Niemals hat aber jemand im Zusammenhang mit derartigen Forderungen gesagt, ob man dafür das Stundenvolumen der Schüler erhöhen solle, oder welche anderen Fächer dafür wegfallen sollen. Die Forderung wurde immer mit einem gewissen Tunnelblick erhoben. Ich denke, wir werden auch weiterhin solchen Forderungen begegnen. --2003:D0:2F1D:2E69:5D43:6A01:747B:4516 13:49, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Da liegt schlicht eine Verwechslung von Schulfach und Lehrplaninhalt vor, die man schulfernen Menschen aber nicht verübeln kann. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Habe gerade heute wieder in der Tageszeitung gelesen, dass sich über achtzig Prozent das Schulfach „Gesundheit“ wünschen. Und was die Schulferne betrifft, wenn es um Schule geht, meine fast alle Leute mitreden zu können, in die Schule ist ja jeder gegangen, da ist jeder ganz schnell Experte. --2003:D0:2F18:1A1F:E1BA:5794:EAA6:5D50 15:40, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und warum kann man Gesundheit nicht in Biologie, Leibesübungen sowie Hauswirtschaft/Kochen abhandeln? --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Leibesübungen" heißt inzwischen auch in Baden-Württemberg "Sport". --Digamma (Diskussion) 18:17, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Lernen bedeutet für mich vor allem beobachten, erfahren, begreifen, erforschen. Lernen hat immer etwas mit Transfer zu tun. Wirksam wird es nur anwendungsbezogen, lebenspraktisch, in Zusammenhängen und Wechselwirkungen. Je komplexere Zusammenhänge wirken und je länger Veränderungen brauchen, desto schwieriger wird das Erkennen und Lernen. Klima und dessen "Schutz" ist so ein Beispiel. "Fächer" (i.S.v. Fachkunde) sind da eher eine Sackgasse.
Hilfreicher sind Projekte. Stichwort: Projektunterricht
Hervorgehend aus: Fächerübergreifendes Lernen, Fächerkonzentration, Mehrdimensionales Lernen, Fächerverbindender Unterricht, Handlungsorientierter Unterricht, Gruppenunterricht, Schülerzentrierter Unterricht, Problemorientierter Unterricht, Entdeckendes Lernen, Learning by Doing, Kooperatives Lernen, Sozialintegrativer Unterricht, Selbstbestimmtes Lernen, Freiarbeit, Offener Unterricht, Erlebnispädagogik, ......
Kompetenzen: Zuhören, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Neugier, Mut, Kreativität, Teamfähigkeit, etc.
In der Praxis gibt es da grosse Unterschiede zwischen der Regelschule und z.B. Waldkindergarten, Alternativschule, Demokratische Schule, Jena-Plan-Schule, Montessori-Schule, Waldorfschule,
Ja - unser Bildungswesen hat noch Entwicklungpotential :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 16:20, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Meines Wissens hat die NPD in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl entsprechende Konzepte präsentiert. --2A00:20:D042:306F:4515:FCB4:9D46:A9F5 02:21, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Genau das ist die Frage, was ist "Wissen"? Woher also das Wissen zum NPD Wahlprogramm? Gibt es da einen Link?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

18. November

Wand aus Bett teilweise abgerissen - noch zu retten?

Ich fasse mich kurz: Aus einem etwa 40 Jahre alten Bette habe ich auf mir selbst nicht erklärliche Weise die "Vorderwand" teilweise abgerissen ... Andere hier im Hause meinen, das könnte (oder besser könne?) nicht ausgebessert werden und es müsse ein neues Bett angeschafft werden. Ist das wirklich so? Bei Bedarf kann ich auch Fotos von den Schäden (oder wäre "der Schäden" hier besser gewesen? Kann mir vielleicht auch jemand eine Antwort zu meinen sprachlichen Unsicherheiten geben) hochladen.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:07, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ohne Fotos kann man keine Aussage treffen. Aus welchem Holz/Holzersatz besteht das Brett? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:16, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Pressholzplatten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Trotzdem Fotos. Wie sind die einzelnen Teile miteinander verbunden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:51, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erg: Freistehendes Bett oder an einer Wand? Dann könnte man evtl. die Vorder- und Hinterseite tauschen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:53, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Fotos von den Schäden" oder "Fotos der Schäden" geht beides. Ich persönlich bevorzuge die Genitiv-Version nicht nur in der Schriftsprache, sondern auch im Gespräch, bin damit aber wohl ein Einzeltäter. --95.222.30.70 21:28, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Verbinder aus der Spanplatte rausgebrochen wird schwer zu reparieren sein. (40 Jahre war noch richtig Formaldyhyd drin?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn das Bett an der Wand steht, kann man evtl. einen Winkel anschrauben. Sieht man dann ja nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meine Mutter hat ihre Spanplatten-Kleiderschränke mit Spachtelmasse und Regalkonsolen repariert. Hält bombenfest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
„Vorderwand“ kpl. abschrauben, zum Fachmann (https://www.gelbeseiten.de/Suche/Schreinereien/Heinsberg%20Rheinland?umkreis=6000) transportieren, sich auf diesen verlassen. Falls er kleben möchte wird das eventuell einen Tag dauern, Bett-Vorderseite solange anders abstützen (Bücherstapel, Getränkekisten, was halt so passt). --87.147.188.72 09:03, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie oben gesagt: Verbinder aus Spanplatte rausgebrochen ist die übliche Lebenszeitbeschränkung bei Möbeln aus Spanplatten. 40 Jahre wäre da eh' weit über der erwarteten Lebensdauer. Man kann sicher was versuchen: mix aus Kleber und Sägespähnen (oder sogar nur Kleber und Pappmache) in das Loch, gut trocknen lassen und neubohren könnte reichen. Besser schauen ob man die Verbindung nicht durch ein neugebohrtes Loch in einem unbeschädigten Teil der Platte herstellen kann. Verstärkung aus richtigem Holz dranschrauben und die Verbindung zum Rest des Bettes von dort herstellen ginge evtl auch. Aber fraglich ob sich der Aufwand lohnt. 2A00:23C6:1522:F901:1F4E:78AE:D65:1A21 10:50, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
M. E. ist ein Second-Hand-Bett aus Such-und-Find billiger und leichter zu realisieren als die Reparatur. Da müsste schon eine absurde emotionale Beziehung bestehen, um den Aufwand zu rechtfertigen. Yotwen (Diskussion) 11:01, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Inwiefern ist es einfacher, ein "neues" Bett zu kaufen, aufzubauen und das alte zu zerlegen, als am Alten Teile oder ein neues Brett anzubringen?
Die von Nightflyer gewünschten Bilder sollte ich wo hochladen? Ich weiß nicht, wie gut die sind, da ich während ich Bilder machte unter Beschimpfungen vertrieben wurde, weil ich angeblich die Flickarbeiten gestört habe (das ist das, was mir an den Kopf geworfen wurde, milde ausgedrückt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Und? Soll ich die Bilder hochladen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Universal-Interessierter: Du suchst doch Hilfe, also entscheide selbst. Ich hab mir drei Wohnmobile selbst ausgebaut, also etwas Erfahrung. Und hochladen kannst du die Bilder auf commons: c:File: JPG Test.jpg. Die werden dort regelmässig überschrieben, sind aber in der Versionshistory auffindbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Also sollte ich den Weg wählen? Noch hält das Bett. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:04, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

19. November

Geld gefunden - keinen Beleg?

Gestern ist mir etwas wirklich Merkwürdiges passiert: ich habe auf dem Gehweg Bargeld gefunden - nicht viel, im unteren zweistelligen Bereich. Das könnte nun einfach jemand verloren haben. Oder ein Straftäter hatte es eilig und ihm kam auf der Flucht ein Teil der Beute abhanden... Jedenfalls habe ich die Polizei angerufen, die nahmen meine Daten auf und kamen zu dem Schluß, daß ein geöffneter Polizeiposten - die sind wegen Corona alle meistens geschlossen - zu weit weg wäre, man würde sich bei mir melden; anschließend ging ich nach Hause. Nach ca. einer Stunde kamen Polizisten und ließen sich das Geld aushändigen - werden wohl "echte" gewesen sein, denn wie hätten sie sonst von dem Fund wissen können? Dann waren die wieder weg, und anschließend fiel mir auf, daß ich jetzt gar nichts hatte, das Geld nicht und auch keine Quittung oder Kopie einer Fundanzeige, was auch immer... Und wie komme ich jetzt an Finderlohn oder das Geld, wenn sich kein Eigentümer anfindet, was nicht so unwahrscheinlich ist? (Vermutlich verlangt das Fundamt dann Gebühren, also würde ich wohl ohnehin nicht alles kriegen. Das ist hier wohl auch so, daß sich Finder nach sechs Monaten beim Fundamt melden müssen, um nicht abgeholte Funde zu beanspruchen, sonst kassiert der Fiskus die ein. Was nicht so besonders nett ist...) --77.6.70.241 02:42, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn sich kein Eigentümer meldet, gehört die Fundsache nach 6 Monaten Dir. Sogar dann, wenn es eine Schusswaffe ist. --Heletz (Diskussion) 08:09, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das wäre kein Problem. Der Eigentümer muss ja nicht der Besitzer sein. Yotwen (Diskussion) 08:56, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erstens stimmt das nur teilweise: der Empfangsberechtigte kann zwei Jahre lang die Herausgabe verlangen. Und zweitens sagt die Tatsache, daß mir etwas gehört, noch lange nichts darüber aus, wie ich da dann nun herankomme und welche Gebühren ggf. anfallen. Zudem habe ich im Moment nichts, insbesondere auch keine Quittung darüber, daß ich das Geld abgegeben habe. (Bei Geldfunden würde es sich eigentlich anbieten, daß die Behörde dem Finder sofort den gesetzlichen Finderlohn auszahlt, denn darauf hat er auf jeden Fall Anspruch, und im Fall, daß sich kein rechtmäßigr Eigentümer finden läßt, bekommt er den Rest abzgl. eventueller Gebühren. Aber das wäre vermutlich zu einfach...) --95.112.176.159 09:13, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wo bitte soll die Rechtsgrundlage dafür sein, dass es sechs Monate nach Fundanzeige noch einen "Empfangsberechtigten" gibt, wenn sich innerhalb der sechs Monate keiner gemeldet hat? Siehe § 973 BGB.--Chianti (Diskussion) 19:13, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es sind sogar drei Jahre: "Allerdings muss der Finder noch drei Jahre lang das Erlangte nach den Regeln über die ungerechtfertigte Bereicherung herausgeben." --95.112.120.218 05:19, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und wie paßt das zu: „Wenn sich innerhalb eines halben Jahres der Eigentümer nicht meldet, darf er das Geld sowie die Ringe, Taschenuhren, Halsketten und Ohrstecker Polizeiangaben zufolge behalten.“? --Heletz (Diskussion) 16:36, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was spricht dagegen, sich beim nächsten Polizeirevier zu melden, die Sachlage zu schildern und dabei eben auch zu erwähnen, dass einem die Problematik des fehlenden Belegs erst im Nachhinein bewusst geworden ist? Sicher kann es im ungünstigsten Fall sein, dass es dann heißt, dass man dazu keinen Vorgang habe und das nicht nachvollziehen könne. Aber wenn man entsprechend detaillierte Angaben machen kann - genaue Summe, Ort und Zeitpunkt der Übergabe, Beschreibung der beiden Polizisten, etc. - dann dürfte es wahrscheinlicher sein, dass man dazu auch eine Bestätigung bekommt als dass sich da ggf. Polizeibeamte dem Risiko aussetzen, eine Unregelmäßigkeit zu begehen, um es mal vorsichtig auszudrücken. --Proofreader (Diskussion) 11:55, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Niemand unterstellt, daß die Polizisten lange Finger machen. (Für sowas fliegt man raus, und dafür war der Betrag entschieden zu klein, um ein solches Risiko einzugehen.) Der ungünstigste Ablauf ist einfach der, daß oberflächliche Ermittlungen nach dem Empfangsberechtigten angestellt werden - wofür das Fundamt zuständig ist - keiner gefunden wird und sich auch keiner meldet, und beim Fundamt stehen dann in den Unterlagen keine Angaben zum Finder bzw. daß er Ansprüche geltend macht, und dann wird das Geld eingezogen... Was dagegen spricht, sich beim nächsten Polizeirevier zu melden, ist, daß es wegen Corona geschlossen hat. Sonst hätte ich nämlich auch gar keinen "Hausbesuch" bekommen, sondern wäre da gleich hin - ist quasi "quer über die Straße". Aber stell Dir vor: die Polizei hat neuerdings "E-Mail", und rate mal, was ich gemacht habe... Außerdem habe ich der Behörde für Inneres vorgeschlagen, daß das Fundamt die derzeitigen Abläufe in seiner Internetpräsenz doch mal bitte besser kommunizieren möchte - da steht zum Thema nämlich wenig, besonders hinsichtlich der Finder. --95.112.176.159 17:35, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich setze jetzt mal das eigenmächtig von 95.112.120.219 Gelöschte wieder hier herein. Hier wird niemand beleidigt, wie in der VM behauptet. Erstens: Wenn dich die fehlende Quittung stört, wieso hast du die Kohle dann rausgerückt? Zweitens. Der rechtmäßige Eigentümer müsste erst mal eindeutig darlegen, dass die fraglichen Geldscheine ihm gehören, z.B. über die Seriennummern. Die Wahrscheinlichkeit, dass das einer parat hat, liegt im Null-Komma-Promille Bereich. Dritens: Ich bezweifle, dass die sehr bürokratisch arbeitende Polizei so einfach ohne Quittungen arbeitet, aber ausschließen kann man sowas auch nicht, (Wahrscheinlichkeit im normalen Promille-Bereich). Viertens: Eine typische 77....- Frage. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 13:16, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Jedes Revier führt ein Journal, da ist dann auch die Sache mit dem Geld drin verzeichnet. Außerdem dürfte der Anruf aufgezeichnet worden sein. --Heletz (Diskussion) 07:07, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Selbstverständlich. Die Polizei dürfte die ganze Sache ans Fundamt weiterleiten. Bloß garantiert das nicht, daß in den Unterlagen des Fundamts dann nicht ein Feld "Finder verzichtet auf Ansprüche" angekreuzt ist, meine Daten dort dann gar nicht vorliegen und das Geld dann eben zugunsten der Staatskasse eingezogen wird, wenn sich kein Empfangsberechtigter feststellen läßt. (Und das kann leicht passieren: Nehmen wir mal an, der hätte 100 Euro verloren. Jemand anders hätte einen Teilbetrag gefunden - Geldscheine können vom Wind leicht verweht werden - und unterschlagen, und ich habe den Rest gefunden und abgeliefert. Wenn nun der Verlierer beim Fundamt nachfragt und dort dann den falschen Betrag nennt bzw. einfach nicht weiß, wo genau er das Geld verloren hat, dann hat er doch schon die A...karte gezogen.) Da hat sich dann niemand pflichtwidrig bereichert, sondern einfach nur eine gewisse "Verwaltungsvereinfachung" praktiziert. (Und beweise mal, daß du bei der Übergabe gegenüber den Polizisten keinen Verzichtserklärung ausgesprochen hast. Die können sich schließlich ein paar Tage später an gar nichts mehr erinnern und würden eine Erklärung dergestalt abgeben, daß, wenn das so in den Unterlagen steht, auch so gewesen sein muß.) --77.0.179.155 03:54, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum hast du die Polizei angerufen? Wenn du es nicht behalten wolltest, wäre es zu spenden oder zu verschenken doch eine Variante gewesen sie nicht von wichtigen Aufgaben abzuhalten... --Amtiss, SNAFU ? 07:59, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Welchen Teil von "Oder ein Straftäter hatte es eilig und ihm kam auf der Flucht ein Teil der Beute abhanden..." hattest Du nicht verstanden? Und der Begriff Fundunterschlagung ist Dir auch gänzlich unbekannt? --77.0.179.155 10:39, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kein öffentliches Interesse, Wert weit ab von 50 Euro. [1]. Wie gesagt: Wenn du keine Bereicherungsabsicht hast, kannst du es dem Gemeinwohl zukommen lassen. Ein Verlust von einem solchen geringen Wert kommt immer wieder vor. Deine moralisierende Antwort ist hier nicht angebracht und zu der Hypothese: Ein Straftäter kann auch Kleidung bei der Flucht verloren haben. Rufst du jetzt bei jedem auf der Straße liegenden Kleidungsstück die Polizei? Ich hoffe nicht... Auf dem Bürgersteig gefundenes Bargeld oder Fundsachen im Wert von bis zu zehn Euro können Sie behalten, wenn Ihnen der Eigentümer nicht bekannt ist. --Amtiss, SNAFU ? 23:07, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Prinzip informiere ich natürlich bei jedem auf der Straße herumliegenden Kleidungsstück die Polizei, schon deswegen, weil das eine Fundsache von gewissem Wert darstellt oder auch zu einem verlorenen Kinderkleidungsstück ein verlorenes Kind gehören könnte, aber erst recht, wenn es sich z. B. um ein Kleidungsstück mit frischen Blutanhaftungen handelt. Die Polizei wird dann, wie im Fall des gefundenen Geldes auch, schon wissen, wie sie mit der Meldung umgeht. Und über Dein sehe rudimentäres Rechtsverständnis breiten wir dann mal lieber gnädigerweise den nicht blutbefleckten Mantel des Schweigens. (Es hatte übrigens niemand die Absicht bekundet, Fundgeldbeträge wem auch immer spenden zu wollen - die werden natürlich gesetzeskonform abgegeben und bei fehlendem Empfangsberechtigten nach der gesetzlichen Frist vereinnahmt - vom Finder, nicht vom Amt. Wer Geld spenden möchte, kann das tun, völlig unabhängig von irgendwelchen Funden.) --77.10.241.85 06:46, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ok, die Umstände spielen sicherlich eine Rolle. Auf dem Dorf ist das natürlich was anderes, als aufm Land. Das will ich mal nicht unterschlagen. --Amtiss, SNAFU ? 18:42, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Glückwunsch. Du hast für fünfzig gefundene Euro über 2000 Euro Steuergelder verbrannt. :) --88.67.193.224 17:38, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Nachfrage zum Fundrecht

Auf was genau hat der Empfangsberechtigte oder in Ermangelung eines solchen der Finder bei Geldfunden denn eigentlich einen Anspruch - auf einen Geldbetrag oder auf genau die gefundenen Münzen oder Scheine? Nehmen wir mal an, es ginge um 100 Euro. Dann könnte ich mir zwei verschiedene Vorgehensweisen des Amts vorstellen. - 1. der Empfänger erhält 100 Euro abzüglich der Gebühren bzw. des Finderlohn überwiesen. 2. dem wird mitgeteilt, er kann sich die Münzen oder Scheine abholen oder zuschicken lassen, nachdem er die fälligen Gebühren bezahlt hat. - Bei "normalem" Geld geht es dem Empfänger wahrscheinlich nur um den Betrag, d. h. die konkreten Scheine sind ihm egal. Aber wenn es sich z. B. um 10-Euro-Silbermünzen handeln sollte, wird das diskutabel: die haben derzeit in der Normalausführung "Stempelglanz" keinen besonderen Verkehrswert - werden halt für 10 Euro angenommen, aber mehr zahlen Händler und Sammler dafür auch nicht, weil es einfach Massenware ist. Nun könnte bei der Behörde jemand ganz ohne Unrechtsbewußtsein diese Münzen aus der Kasse fischen, um sie zu behalten, und den entsprechenden Betrag in Papiergeld hineinlegen. Und wenn nun der Empfänger sagt, daß er aber die Münzen will, könnte ihm mit einer gewissen Berechtigung gesagt werden, daß er, wenn er partout solche Münzen will, die sich doch von der Bank geben lassen oder bei einem Händler kaufen soll - es wäre ihm insofern also doch gar kein Schaden entstanden. (Und bei normalen EZB-Euro-Scheinen würde vermutlich ohnehin niemand so ein Getue machen.) --77.0.179.155 04:29, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Antwort nach 36 Stunden: Ich glaube, deine Fütterung hat mittlerweile ein Ende gefunden … :) --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 17:11, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Carnivore (Säugetiere)

Gibt es Angaben (z.B. in Prozent), wie viele Säugetier-Carnivore andere Säugetier-Carnivore als Hauptnahrungsmittel auf der Speisekarte haben? Ein Beispiel ist der Eisbär, der sich von Robben ernährt (im Gegensatz zum Wolf/Fuchs/Tiger, die sich hauptsächlich von Pflanzenfressern ernähren). Gibt es da mehrere Beispiele, oder sind diese Carnivor-Carnivore sehr selten. Insekten und Fische interessieren dabei nicht. Pte. Salt (Diskussion) 09:32, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was ist mit carnivoren Flexitariern (fressen bei Gelegenheit auch Raubtiere)? Yotwen (Diskussion) 09:46, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
„Gibt es da mehrere Beispiele“ Weiteres Beispiel: Schwertwal mit Delfinen als Teil der Nahrung. Wenn als Beute auch Insektenfresser und Allesfresser erlaubt sind, ist das nicht so selten; dann müssen zum Beispiel alle Prädatoren, die Wildschweine fressen, dazugezählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:00, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Karnivore Säugetiere mit anderen Säugetieren, die ebenfalls karnivor sind, als Haupt-Nahrung gibt´s in terrestrischen Systemen vermutlich nicht, dazu sind dort die Nahrungsketten im Mittel zu kurz (das wäre das vierte Trophieniveau). In marinen Systemen sind Eisbären und Orkas (beides Robbenfresser) schon genannt. Das war´s dann vermutlich.--Meloe (Diskussion) 09:12, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Artikel Seeleopard ist eine Prozentaufschlüsselung der Beuteanteile vorhanden. Warmblütige, carnivore Wirbeltiere sind zu gut einem Drittel enthalten. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:40, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hundeartige (insbesondere Marder) und vor allem Katzen ernähren sich zum großen Teil von Säugetieren.--Chianti (Diskussion) 22:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesen, verstehen, antworten. Es geht um Säugetier-Carnivore, die andere Säugetier-Carnivore als Hauptnahrungsmittel auf der Speisekarte haben. Du schreibst mal wieder irgendwelchen Blödsinn, der völlig am Thema vorbei geht. Laß sowas. --94.219.21.217 03:23, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Corona-Test für Veranstaltung organisieren - von 2G zu 2G+

Liebe Mediziner und Virologen, ich habe am Sonntag eine Veranstaltung mit 50 Personen als 2G geplant. Aus gegebener Situation würde ich gern auf 2G+ erweitern. Also am Eingang die "Viren-Last" prüfen.

Dazu habe ich folgende Fragen:

  • Was muss ich für Tests kaufen? wo bekomme ich diese bis Samstagabend?
  • Wie organisiere ich den Testablauf?
  • Wie instruiere ich die Tester? wie viele? welche Ausrüstung?
  • Wieviel Zeit benötigt der einzelne Test? der gesamte Ablauf?

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und kann berichten? Danke, -Markus (Diskussion) 10:13, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Ergebnis eines Antigen-Selbsttestes (also das, was bei den kostenlos angebotetenen Tests auch verwendet wird), liegt nach 15 Minuten vor. Selbsttests sind derzeit schlechter verfügbar und anscheinend teurer geworden (gab es zwischenzeitlich für < 1 Euro, derzeit etwa 2 Euro, sofern erhältlich). Ich bezweifle, dass du kurzfristig 50 Tests auftreiben kannst. Nachfragen im Großhandel, großflächigen Einzelhandel (z.B. Kaufland) oder Apotheke. Das Testen selber geht schnell, weniger als 5 Minuten mit organisatorischem Teil (Beschriftung der Testkits). Wie zu testen ist, steht bei den Tests dabei. Aber von einer ungeschulten Person ein Stäbchen in die Nase schieben lassen...? Wäre vielleicht einfacher, die öffentlichen Teststationen in Anspruch nehmen zu lassen. --Magnus (Diskussion) 10:41, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zustimmung, unter 2G+ würde ich verstehen dass sich die Personen an den Testzentren (kostenlos) testen lassen und dann am Einlass das Testergebnis per App oder Mail/SMS/Ausdruck vorzeigen. Dass man Selbsttests abgibt und vor Ort durchführt halte ich für nicht wirklich praktikabel (und ist für den Veranstalter natürlich auch aufwändiger und teurer). -- Jonathan 11:11, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es geht nicht um "teuer". Es geht um Was und Wie. Die wichtigste Frage: wonach muss ich suchen (da gibt es unterschiedliche Sensitivität und Spezifität) und ich bin Laie. Mit der Liste des BIfAM mann ich als Laie wenig anfangen (Tests sind hier vorrätig, allerdings zu 3,50€). Wir wollen bewusst am Eingang einen Test anbieten. So wie das viele Firmen inzwischen für ihre Mitarbeiter wohl machen. Für "Nachweise" ist es vielleicht zu spät (weil TN die Umstellung auf 2G+ nicht mitbekommen), und alte sind auch nicht hilfreich, wenn die TN mit ÖPNV anreisen oder gestern auf einer Veranstaltung waren. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:50, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du wirst in einem Laden nur eine Sorte Schnelltest finden. Die Qualität von Schnelltests wurde vom PEI kürzlich getestet, einen Artikel darüber gab es bei NTV. Auch die Tests vom Discounter/Dromarkt waren i.d.R. gut. Schnelltests an öffentlicher Teststation am Samstag für die Veranstaltung am Samstagabend ist die Alternative, wenn Schnelltests im Laden nicht erhältlich. --Doc Schneyder Disk. 13:54, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum soll man als zweimalig geimpfter sich noch zusätzlich impfen lassen müssen wie jeder beliebige Impfgegner? Ich erinnere hier mal an die Diskussion aus dem Frühjahr, so lange ist das nun schon wirklich nicht, soooo vergesslich kann doch niemand sein, da wurde über mögliche Erleichterungen von Geimpften gegenüber Nichtgeimpften bzw. Personen, die sich nicht impfen lassen wollen, nachgedacht. Nach einigem Hin und Her war klar, dass man den gGimpften ihre Rechte zugestehen muss, dass sich also das Impfen nicht nur gesundheitlich, sonder auch bei den Berechtigungen lohnt. Alles schon wieder vergessen? Ich habe mich impfen lassen, um diese ewige Testerei nicht mehr mitmachen zu müssen, und jetzt soll das mit diesem harmlos aussehenden, zugesetzten Pluszeichen über die Hintertür wieder eingeführt werden. --2003:D0:2F18:1A1F:E1BA:5794:EAA6:5D50 15:24, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Grund für das zusätzliche Testen (nicht Impfen) ist, daß auch Geimpfte das Virus verbreiten können (hättste nicht gedacht, was?) und man die Wahrscheinlichkeit dafür durch den Eingangstest reduzieren kann. Die Lage ist jetzt halt eine andere als früher, und Deine Hoffnungen kannst Du Dir klemmen... --95.112.176.159 17:58, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man hat bei dem Schnelltest die Teststäbchen, die Röhrchen mit der Testflüssigkeit (bei größeren Testkits Röhrchen, Deckel und Flasche mit Flüssigkeit getrennt sowie ein Ständer für die Röhrchen) und die Testplättchen. Man braucht sinnvollerweise einen Tisch, ein Blatt Papier bzw. eine Namensliste, einen Edding und am besten Zellstofftücher, weil viele Leute nach dem Test niesen müssen. Die Personen sollten Schutzausrüstung tragen, am besten FFP2-Maske, Schutzbrille und Infektionsschutzhandschuhe (oder andere Einmalhandschuhe) und vielleicht noch einen Kittel. Eine Person kann den Ablauf für eine zu testende Person alleine ausführen und braucht geschätzt eine Minute.
Die Röhrchen kann man (wenn das beim jeweiligen Test getan werden muss) schon einmal vorab mit der Flüssigkeit füllen und den Ständer stellen. Man öffnet die Packung mit dem Teststäbchen und steckt das Stäbchen in die Nase (es gibt in den Testanleitungen unterschiedliche Empfehlungen zur Tiefe und der Anzahl der Nasenlöcher). Dann steckt man das Stäbchen in der Röhrchen, dreht es ein wenig und streift es ab. Dann steckt man den Deckel auf und gibt die Flüssigkeit auf ein Testplättchen. Am besten beschriftet man das Testplättchen mit dem Edding mit einer laufenden Nummer und erfasst Nummer und Name auf dem Papier bzw. der Namensliste. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ungeschultes Personal sollte keine anderen Personen testen, insbesondere nicht anderen in der Nase bohren, sondern nur die Personen beim Selbsttesten überwachen.
Wir bekommen in der Schule bei jeder Lieferung andere Tests, deshalb gehe ich davon aus, dass alle auf dem Markt erhältlichen Tests gleichermaßen geeignet sind. --Digamma (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Welche Schulung gibt es, als die Anleitung zu lesen? Ich habe jedenfalls keine andere erhalten. Die Menschen den Abstrich selbst durchführen zu lassen ist aber auch gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:42, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Man kann sowas auch beim Roten Kreuz mieten [2] --Ailura (Diskussion) 20:54, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

 
Herzlichen Dank für die konkreten Informationen, jetzt kann ich mit der Planung loslegen  :-)
  • Zur praktischen Durchführung: Das mit den Röhrchen und dem Ständer habe ich nicht verstanden. In WP sehen die Testkits so aus (s. Bild) und sind so beschrieben. Hier habe ich noch einen Test "NASOCHECKcomfort" mit Nasestäbchen, das man 2-3cm in die Nase stecken und dort "5x im Kreis" drehen und das im 2. Nasenloch wiederholen soll. Dann kommt das Stäbchen in Testkarte etc. Meine Apotheke bietet einen von Test von "Wantai" für 3,50.
  • Danke für den Hinweis auf das Berliner-DRK. Dort gibt es ein "Schema für den Umgang mit positiv getesteten Personen" - aber keinen Link zum runterladen - hast Du eine URL? (an sowas habe ich noch gar nicht gedacht...) Zum Mieten oder einer Schulung ist es schon zu spät. Ein HowTo habe ich auf der Seite leider nicht gefunden, Link ist willkommen. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:48, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Teststäbchen kommt aus der Nase in ein Röhrchen mit einer Flüssigkeit und verbleibt darin für ein paar Sekunden. Dann wird die Flüssigkeit auf die Testkarte getropft. Sinnvollerweise lässt sich mindestens eine der Personen, die die Tests durchführen sollen, vorher einmal von einer darin erfahrenen Person selbst testen, um mitzuerleben, wie das funktioniert. Die meisten Menschen dürften aber inzwischen mehrere Tests hinter sich habe und wissen, wie das funktioniert. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum organisierst Du denn die Tests? Schreibe doch auf die Website, dass 2G+ gilt und lass Dir dann am Eingang die App mit dem Testergebnis zeigen? So ist das zumindest hier in Dänemark organisiert. Was hast Du als Veranstalter mit den Tests zu tun? Du stellst ja auch nicht Deine eigenen Ampeln auf. 80.71.142.166 22:18, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Weil ich einen bereits korrekt angemeldeten Teilnehmer nicht heimschicken will, falls er meine kurzfristige Mail (2G → 2G+) nicht bekommen oder nicht gelesen hat, oder keinen Test mehr organisieren konnte und sich auf eine interessante Veranstaltung freuend am Empfang steht. Gruss, --Markus (Diskussion) 08:14, 20. Nov. 2021 (CET) Beantworten

Die Veranstaltung hat ohne Test stattgefunden, deshalb leider hier keine Erkenntnisse.

Fazit: Wenn ich eine Veranstaltung selber verantworten würde, dann würde ich mich für 2G+ entscheiden, und den Antigentest gleich vor Ort kostenlos (Teil der Teilnehmergebühr) anbieten. Selbsttest im 4-Augenprinzip. Wenn positiv: Meldung ans Gesundheitsamt (Fax), die übernehmen dann. Wenn möglich würde ich DRK oder so als Unterstützer beauftragen, wenn nicht: ensprechende eigene Helfer, die aber nicht selber Abstriche machen und nicht selber auswerten. Testbestätigung vom Vortag wird ebenfalls akzeptiert. Gruss, --Markus (Diskussion) 19:45, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Buch mit sieben Siegeln: Die Schulpflicht in Deutschland

Verkompliziert dadurch, dass es 16 Bundesländer sind, hat man ein sehr uneinheitliches und unübersichtliches Bild. Mir fallen da hunderte merkwürdige Fallkonstellationen ein. Jetzt geht es mir hier aber darum, ob jemand wirklich geschehene Fälle kennt und zur Erläuterung beibringen kann. Ich weiß, die Auskunft verlangt Fragen und ich möchte auch konkret ein Beispiel stellen: Ein junger Mann, deutscher Staatsangehöriger wuchs in Mexiko auf und kommt jetzt, kurz nachdem er Volljährig wurde in Deutschland an. Er meldet sich korrekt beim Einwohnermeldeamt. Wer bitte schön, kontrolliert jetzt seine Schulpflicht? Das EMA? Wohl nicht. Melden die die Person an irgendeine Schulbehörde? Legt die dann los? (Was ich weiß und alle anderen wissen sollten: Die Schulpflicht endet niemals mit der Volljährigkeit) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:21, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hamburg liegt in Deutschland. --213.188.237.101 13:44, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit Fällen kann ich hier nicht dienen. Aber für Dein Beispiel (er hat keinen Schul-Nachweis?) wäre es hilfreich, wenn jemand dem Menschen erklärt, wie Schulbildung im Leben hilfreich sein kann, welche Möglichkeiten es im entsprechenden Bundesland gibt, und ihn ggf. konkret unterstützt bei der Integration, der Schulwahl und beim Behördengang. Gruss, --Markus (Diskussion) 13:48, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zu den Fragen 1 und 2: Höchstwahrscheinlich nicht. Zu Frage 3: möglich, aber da er „18“ ist, eher unwahrscheinlich. Zu Frage 4: Behörden sind träge, Schulbehörden besonders, wohl personenabhängig. Zum Ende der Schulpflicht: Du hast fast Recht, dazu Schulpflicht (Deutschland)#Dauer der Schulpflicht, Übersicht Bundesländer. Wenn der schon volljährig, also 18 ist, dann würde das ganze Arsenal an behördlichen Maßnahmen, um eine nicht abgeleistete Schulpflicht durchzusetzen, so lange dauern, bis das tatsächliche Ende der Schulpflicht höchstwahrscheinlich erreicht sein würde. Deshalb wird kaum ein Bürokrat dazu die Bürokratiemaschine anschmeißen. „Fast Recht“, weil zufällig der 18. Geburtstag auf das taggenaue Ende der tatsächlichen Schulpflicht fallen kann. Anderer Fall, mich ganz persönlich betreffend: ich hatte meinerseits damals mein Abiturzeugnis wenige Tage vor meinem 18. Geburtstag erhalten (ich hatte von den Kurzschuljahren 1966/1967 profitiert), war also nach meinem Abitur noch schulpflichtig. Wohin hätte ich da gehen sollen? --2003:D0:2F18:1A1F:E1BA:5794:EAA6:5D50 15:09, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zur Schule natürlich. Man hätte Dir die Hochschulreife gleich wieder aberkennen sollen... --62.240.192.35 18:04, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn du ein Abitur erworben hast, bist du meines Wissens in keinem Bundesland mehr schulpflichtig.
Zur Ausgangsfrage: In welchem Land sind Über-18-Jährige noch schulpflichtig? Warum sollte da geprüft werden, ob die Schulpflicht erfüllt wurde? --Digamma (Diskussion) 18:39, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nach nochmaligem Nachdenken: Auch wenn die Schulpflicht nicht mit dem Vollenden des 18. Lebensjahrs endet: Der junge Mann war niemals in Deutschland schulpflichtig. Hier ist also die Frage, ob nach Vollendung des 18. Lebensjahr noch eine Schulpflicht beginnen kann. --Digamma (Diskussion) 18:50, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In Bayern schon, da dauert die Schulpflicht 12 Jahre, die Berufsschulpflicht endet erst mit dem 21. Lebensjahr und beginnt 3 Monate nach dem Zuzug aus dem Ausland.--Chianti (Diskussion) 21:48, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie ich das verstehe, gilt letzteres nur für Menschen in einer Berufsausbildung. --Digamma (Diskussion) 10:37, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gilt nicht (a) „wo kein Kläger, da kein Richter“ und (b) „in Mexiko gilt mexikanisches Recht“? 80.71.142.166 22:15, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Was, wenn jemand als Flüchtling (Syrien, Afghanistan) im Alter von 30 Jahren nach Deutschland kommt und zu Hause nur 8 Jahre Volksschule hatte? Ab auf die Schulbank? Rolz Reus (Diskussion) 15:41, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Selbst wenn man bei einem Deutschen feststellen würde, dass er früher seine Schulpflicht (aus welchen Gründen auch immer) nicht erfüllt hat, müsste der nicht zurück auf die Schulbank. --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 16:46, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Griechischer Text

 
 

Hallo zusammen, ich habe von einem Kollegen vor kurzem eine Postkarte erhalten. Diese ist an Alexander Conze, ​Direktor der Antikensammlung Berlin, gerichtet (Poststempel Smirne - Izmir). Leider ist der Text in Griechisch (habe ihn als Scan auf meiner HD). Hat jemand einen Tipp wie man das Übersetzen kann? Habe auch schon in der Bekanntschaft nachgefragt - leider ist eine Übertragung von Griechisch und dann auch noch Schreibschrift und dann noch um etwa 1910 nicht möglich gewesen. Vielleicht ist es ja ein Hinweis auf das lange gesuchte Alexandergrab? :-) Dank und Gruß von -- Proxy (Diskussion) 13:57, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Frag im Portal:Griechische Sprache und Literatur nach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Jupp - das ist einleuchtend! Selbige Anfrage auch dort gestellt, allerdings scheint die Disku.-Seite dort etwas verwaist. -- Proxy (Diskussion) 15:41, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du könntest auch aktive Benutzer aus den Kategorien Kategorie:User grc oder Kategorie:User el oder die griechische Wikipedia-Botschaft anschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Scan sollte einfach hier eingestellt werden. Es gibt hier mehrere Altphilologen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hier der Scan von beiden Seiten der Postkarte. Sie ist motivlos. Gruß von -- Proxy (Diskussion) 18:16, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich meine, das Datum rechts in der ersten Zeile als 2. Maijul. / 14. Mai 1890greg. zu lesen. Das passt auch zu den Stempeln. --Concord (Diskussion) 00:22, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Puh. Also, auf der Vorderseite lese ich rechts oben Orts- und Datumsangabe: In Smyrna, 2/14 Maious 90 (was immer die Schrägstrichangabe bedeuten mag); in der obersten Zeile dürfte außerdem eine Anrede stehen, die so sinngemäß "Sehr geehrter Herr..." heißen könnte. In der zweiten Zeile: "Heute habe ich gegeben (sämeron edosa) an den Herrn (eis ton kyrion) Karl (Karolon) Humann (oder so, der Name scheint mit Chi zu beginnen) die Rechnung/ Zahl (ton arithmon) 4021". Daran scheint dann ein Relativsatz zu hängen, der mit "hostis" losgeht (nicht lateinisch zu lesen;-)). "hostis elleipei eu (?) täs seiras täs pragmateias - Zeile 4: mou, hän ego edämosieusa en tä efhämeridi "Nea Smyrna" - das verstehe ich als "von mir, die ich in der Tageszeitung "Neues Smyrna" veröffentlicht habe" - Zeile 5: hypo to archi[...], stoicheion K._ epi täs spondais ta täs epi- Zeile 6: grafäs tä(s ?) Pergamon/ Pergamou tou Por[...]iä. Mon adresse: - Zeile 7: to kyrio Alexandro Emm. Kontoleonti Colla- - Zeile 8: borateur du journal grec "Nea Smyrna". - Grafeion - Zeile 9: hodos Matteä (?). - Dexasthe (nehmt) tän diabebaiosin täs e- - Zeile 9: xaireta pros hymas hypo[...] kai timä meth' h[...] (das klingt mir nach einer herzlichen Abschiedsgrußformel) - Zwischenzeile 10: [...] - Zeile 11: Alexandros Emm. Kontoleon. - Da hat also der Epigraphiker Alexandros Emm. Kontoleon, der bei uns leider nur einen Rotlink hat, an Conze geschrieben. Meine "Transkription" richtet sich nach dem Altgriechischen und leider ist sie genau im Mittelteil sehr unsicher... --Xocolatl (Diskussion) 00:56, 20. Nov. 2021 (CET) - Ach, den Carl Humann haben wir mit C! --Xocolatl (Diskussion) 01:09, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es stimmt also doch! Je später der Abend .... ;-)) Lieber Xocolatl und auch an die anderen Koll. - vielen Dank für die Mühe. Sehr spannend! Auch die Beförderung der Karte konnte unten geklärt werden. Allen eine geruhsame Nacht und ein schönes WE wünscht -- Proxy (Diskussion) 02:23, 20. Nov. 2021 (CET) (Übrigens: ich hätte da noch einen Feldpostbrief von August 1866 in Sütterlinschrift)Beantworten
Lade ihn eben hoch;-) Ich rätsele aber noch an dieser Karte, mir fällt zu dem unterstrichenen Wort immer noch nichts Gescheites ein und den Nachtrag auf der Adressseite kann ich auch nur sehr partiell lesen. Bislang: Z. 1: Sas [...], Z. 2: [...] mou grazä- Z. 3: ta [...] eu axion/ axiou (?), Z. 4: ep' onomati ä tou (letzteres druntergeklemmt), Z. 5: an (?) euarestheisthe._ --Xocolatl (Diskussion) 13:29, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eventuell hilft ja ein Handschrifterkennungsprogramm, gibt es wohl mittlerweile für fast alle Sprachen, dazu habe ich aber keinen Zugang und weiß auch nicht ob die was taugen. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand. Zu der Feldpost von 1866 (Deutscher Krieg), ich bin gerade beim scannen. Gruß von -- Proxy (Diskussion) 14:58, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ach, das kriegen wir mit der Zeit schon raus. Man muss sich eben ein bisschen reinsehen. Ich lese heute in Z. 5, anders als noch nächtlicherweise, "spondaiotatäs" oder "spoudaiotatäs". Gruß --Xocolatl (Diskussion) 15:10, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erste Zeile: "Ellógeme (?) kai Sebasthémos (?) áner" - da passen aber die Endungen nicht zusammen, und "aner" kenne ich nur mit Eta und anders betont, also "anär" (=Mann) oder ist das ein anderes Wort?--Altaripensis (Diskussion) 12:21, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich hatte altgriechisch gedacht, da ist es mit Epsilon der Vokativ, und lese: "Ellogime kai sebasthe (? Das, was ein Beta sein müsste, sieht mir nicht wie ein solches aus, sondern wie ein Schreibschrift-B der lateinischen Schrift) moi aner", wobei "ellogimos" lustigerweise laut Google-Übersetzer im Neugriechischen "unvernünftig" heißt. Ich hätte eher an etwas wie "Gelehrter und mir verehrungswürdiger Mann" gedacht, und Menge-Güthling gibt mir da ziemlich recht, der hat für ellogimos nämlich lauter positive Übersetzungen. Ohnehin frage ich mich allmählich, ob wir hier nicht eher, soweit der Text nicht französisch ist, Alt- als Neugriechisch vor uns haben oder einen Mischmasch aus beidem. In Z. 5 f. lese ich inzwischen übrigens "hypo to archä(?)ion stoicheion K. _ Epi tä(o?)s spoudaiotatäs/ spondaiotatäs e-pigraphäs täs Pergamou..." und dann kommt wieder das rätselhafte unterstrichene Wort. Aber da er hier den Titel seines Aufsatzes zu zitieren scheint, müsste man das in einer gedruckten Version finden können. Wer macht sich auf die Suche? --Xocolatl (Diskussion) 15:49, 21. Nov. 2021 (CET) - Nachtrag: Vermutung: Das Unterstrichene sind zwei Wörter, und zwar vermutlich ein Name. Ich bin gerade geneigt, so etwas wie "Porgiou/ Pargiou Hyiou" zu lesen, aber dann würde bei Kontoleon jeweils das Omikron fehlen und das Ypsilon am Schluss wäre sehr zackig ausgefallen. Das kann man wohl kaum unterstellen, andererseits aber wäre dann der Artikel vor dieser unterstrichenen Passage gut untergebracht. Vielleicht kommt ja jemandem die Erleuchtung dazu, bei mir bleibt sie gerade leider aus. --Xocolatl (Diskussion) 16:12, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Beta schreibt er immer lateinisch, siehe drittletzte Zeile. sebasthe + moi könnte sein, das ist eine gute Entdeckung! Dann würden die Endungen (Vokativ) zusammenpassen. Und "aner"? Spricht man jemanden so an: "Verehrter Mann"? Welche Sprachform wir vor uns haben, ist eine berechtigte Frage: Mir scheint es auch eine Mischung aus Alt und Neu zu sein. Das unterstrichene Wort habe ich auch als zwei Wörter gelesen, nach dem "Por-" kommt auf jeden Fall ein Gamma, was danach folgt, kann ich nicht sinnvoll entziffern. Das zweite Wort lese ich wie "Yiä" - es fehlt für "H" der Spiritus asper. "ou" kann ich da nicht entdecken, ich lese ein Eta. Der Sinn dieser Wörter erschließt sich mir jedoch überhaupt nicht.--Altaripensis (Diskussion) 17:12, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Beta wird in der neugriechischen Schreibschrift übrigens sehr oft wie ein lateinisches "b" geschrieben, vielleicht war es damals schon so; das irritiert mich jetzt nicht.--Altaripensis (Diskussion) 17:19, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Hyioù" ergäbe noch einen Sinn als Genitiv von hyios = der Sohn. Vielleicht hat der gelehrte Herr ja auch einen Schreibfehler gemacht?--Altaripensis (Diskussion) 17:31, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das war ja mein Gedanke, aber er hätte dann gleich zwei Schreibfehler gemacht, wenn es um einen Porgios oder Porgias (oder wie auch immer) den Jüngeren gegangen wäre... --Xocolatl (Diskussion) 20:11, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich lese da am Schluss inzwischen eher "exairetou" statt "exaireta"... Also: "Dexasthe tän diabebaiosin täs exairetou pros hymas hypo[...]eos kai timäs meth' häs dia[...]o (diameno würde mir gefallen, aber ich "sehe" es nicht wirklich) Alexandros Emm. Kontoleon." - Nehmt die Versicherung der vorzüglichsten [Hochachtung] Euch gegenüber und Verehrung, mit der ich [verbleibe] Alexandros Emm. Kontoleon. --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 21. Nov. 2021 (CET) - Herrgott, und manches sieht man wirklich erst beim xten Hingucken. In Z. 5 heißt es natürlich "epi tinos". --Xocolatl (Diskussion) 20:57, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Aaalso: Erstens: Kontoleon hat tatsächlich auf Altgriechisch geschrieben/ publiziert, zweitens: "ton arithmon 4021" bezieht sich offenbar auf die Nummer der Zeitung "Nea Smyrnä", für die er gearbeitet hat. Vgl. z. B. dies hier. --Xocolatl (Diskussion) 21:39, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bei dem Porg-Wort komme ich nicht weiter und beim nächsten auch nicht, ich lese immer noch Yiä. In der letzten Zeile vor dem Namen: hypo äfeos (?) und diatecho (?). Das sind aber keine Wörter, die ich kenne.--Altaripensis (Diskussion) 17:34, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kann der Buchstabe hinter dem hypo ein Lambda sein? Das setzt er ja immer so merkwürdig tief. --Xocolatl (Diskussion) 20:16, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Könnte sein. 'hypo' steht doch mit Genitiv, oder? Dann müsste das nachfolgende Wort im Nominativ "to läphos" oder "läpheus" lauten, wenn ich mich richtig an die Grammatik erinnere (habe das jetzt nicht recherchiert); dieses Wort ist mir aber unbekannt. Und beim 'dia-'-Wort vor dem Namen lese ich immer noch diatechō, das ich auch nicht kenne. Hm, aporeía...:-(--Altaripensis (Diskussion) 12:03, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
PS: Den Buchstaben vor "-eōs" habe ich als Phi gelesen, bin aber nicht 100% sicher, dass das stimmt.--Altaripensis (Diskussion) 12:12, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hm, man könnte es auch als Psi lesen. "hypoläpsis" gibt's, und hier wär's der Genitiv "hypoläpseos". Allerdings ergibt das in meinen Augen wenig Sinn. Oder kann man das in irgendeiner Nebenbedeutung als "Unterwerfung/ Hochachtung" interpretieren? --Xocolatl (Diskussion) 19:44, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Oh ja, das ergäbe Sinn. Das dazugehörige Verb 'hypolambánein' würde ich tatsächlich als '(sich) unterwerfen' - hier im übertragenen Sinne - verstehen. Und auch in die Syntax würde es einigermaßen passen: 'diabebaiosin täs exairetou (aber stimmt da die Endung?) [Hyperbaton] hypoläpseos kai timäs'.--Altaripensis (Diskussion) 17:05, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Exairetos ist zweiendig, das haut schon hin... --Xocolatl (Diskussion) 17:33, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ah, prima. Dann hätten wir's, abgesehen von dem Porg-Wort und seiner Fortsetzung und dem dia-Wort, ja im wesentlichen?--Altaripensis (Diskussion) 18:27, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

20. November

Was ist der Wirkmechanismus des Spikeproteins im Körper? (Überschneidung Impfung / Infektion)

Es gibt ja bei Infektion mit Sars-CoV-2 diverse Risiken. In manchen Fällen überschneiden sich die Risiken mit denen der Impfungen. [Mir ist bewusst, dass die Risiken der Erkrankung deutlich größer sind.] Nur interessiert mich, warum beides z.B. eine Myokarditis zur Folge haben kann. [Auch hier: die Auswirkung der Impfung zeigt größtenteils milde Verläufe, was bei der Infektion eher Glückspiel zu sein scheint: inklusive Monate später auftretender Herzprobleme.] Das Gemeinsame an Virus und mRNA-Impfung ist ja das Spikeprotein, also kann davon ausgegangen werden (wenn es einen kausalen, nicht-statistischen* Zusammenhang gibt), dass dieser durch die Wirkweise des Spikeproteins zustande kommen könnnte. Die Herzstiftung schreibt, dass der Troponin-Wert bei Betroffenen erhöht sei (nach Infektion, selten kurzzeitig nach Impfung). Auch gäbe es den ACE2-Rezeptor auf Herz- und Lungenzellen, wo das Protein andocke. Wäre eine Autoimmunreaktion eine mögliche Erklärung (die soweit ich das verstehen für die schlimmen Verläufe von Covid19 verantwortlich ist)? Normalerweise sollten die Spikes ja größtenteils im Muskelgewebe verbleiben (siehe AFP zB). Ist es dann die geringe Menge, die sich dann doch auswirkt oder dass beim Spritzen in den Muskel in seltenen Fällen doch ein bisschen mehr Impfstoff in die Blutkreislauf kommt?

(*) Ein denkbarer statistischer Zusammenhang wäre: Belastung durch Erkrankung und Impfung macht Hintergrundgrunderkrankungen sichtbar. --Amtiss, SNAFU ? 05:13, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Durch eine mRNA-Impfung gibt es KEIN erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung. Grundsächlich gibt es keine häufigen Risiken durch mRNA-Impfungen, die Dir irgendwie gefährlich werden könnten. Am häufigsten treten als Impfreaktionen Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit und Kopfschmerzen auf. All dies sind Zeichen dafür, dass Dein Abwehrsystem gut funktioniert. Lass Dich also nicht verrückt machen: Die Impfung ist harmlos. Sie wurde mittlerweile hundertmillionenfach verabreicht und Impfungen gegen Covid-19 wurden mittlerweile so gut untersucht wie kaum ein anderer Impfstoff in der Geschichte der Impfstoffe. Hingegen sind Herzmuskelentzündungen durch die Covid-19-Erkrankung (nicht: Impfung!!!) ein echtes Problem und können zum Tod führen. Der Wirkmechanismus ist im verlinkten Artikel beschrieben. Kurz zusammegefasst: Das Virus dringt nicht nur in Lungen-, sondern auch in Herzzellen ein und entfaltet dort seine zerstörerische Wirkung. Eine Impfung ist der beste Weg, sich gegen eine Covid-19-bedingte Herzmuskelentzündung zu schützen. 80.71.142.166 08:39, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nicht korrekt, siehe weiter unten. --  itu (Disk) 16:16, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Impfungen gegen Covid-19 wurden mittlerweile so gut untersucht wie kaum ein anderer Impfstoff in der Geschichte der Impfstoffe" Das ist bestimmt richtig, gilt aber offensichtlich nur für einen Zeitraum von einem Jahr zwischen Impfung und möglichem Risiko. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In diesem Artikel ist es ganz gut zusammengefasst: Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt. Kurz zusammengefasst: die Wirkstoffe von mRNA sind nach 50 Stunden vollständig abgebaut. Es liegt ein Missverständnis vor: „Langzeit-Nebenwirkung“ bedeutet nicht, dass nach langer Zeit plötzlich eine Nebenwirkung auftritt, sondern, dass eine Nebenwirkung sofort nach der Impfung auftritt und dann sehr lange nachwirkt. Es gibt bei Impfstoffen grundsätzlich keine Nebenwirkungen die erst Monate nach einer Impfung auftreten. Dieses Missverständnis hält leider manche von einer Impfung ab. Für mRNA-Impfstoffe (BioNTech, Moderna) gibt es glücklicherweise keine gefährlichen Nebenwirkungen, die auch nur ansatzweise häufig auftreten würden. Diese Impfstoffe sind also auch mit Blick auf denkbare Langzeitfolgen unbedenklich. Hingegen hat ein beträchtlicher Teil der Covid-19-Erkrankten auch Monate nach einer Erkrankung mit Folgen zu rechnen, etwa durch geschädigte Lungen. Impfungen schützen davor wirksam. 80.71.142.166 09:13, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich spreche nicht von Spätfolgen, sondern von Langzeitfolgen, die heute noch nicht klinisch erkennbar sind. Es gibt Krankheiten, die heute verursacht werden und sich erst nach vielen Jahren klinisch manifestieren, zum Beispiel (ohne Zusammenhang mit der Impfung) Krebs und Multiple Sklerose (nach manchen Entstehungshypothesen). Es ist derzeit nicht nachweisbar, aber mit dem Wirkmechanismus vereinbar, wenn solche (nicht diese genannten) Krankheiten verursacht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei mRNA-Impfstoffen sind derzeitige Erkrankungen nicht zu erwarten. mRNA-Impfstoffe sind seit 20 Jahren in der Entwicklung. Diese Impfstoffe basieren auf dem Prinzip von messenger RNA, die natürlich in jeder Körperzelle vorkommen. Die einzige Funktion solcher Impfstoffe im Falle von Covid-19 ist es, das Spike-Protein zu „bauen“, das auf der Oberfläche des Covid-19-Virus vorkommt. Dadurch „erlernt“ das Abwehrsystem, diese Proteine zu erkennen und ist im Ernstfall vorbereitet. Das ist also ein ganz natürlicher Vorgang, den man sich für die Wirkweise solcher Impfstoffe zunutze macht. Das Spike-Protein selbst in ungefährlich, öffnet jedoch dem Covid-19-Virus das Tor in die Zelle. Sowohl der mRNA-Impfstoff als auch das davon produzierte Spike-Protein ist nach spätestens zwei Tagen im Körper nicht mehr nachweisbar. Es kann also keine Langzeitfolgen geben, wie diejenigen, die Du hier vermutest. Ich vermute, dass die Sorge vor Langzeitwirkungen, die manche haben, von sehr alten Impfstoffen vor mehreren Jahrzehnten herrührt, als Impfstoffe noch nicht gut getestet wurden. Diese Sorge besteht bei mRNA-Impfstoffen nicht. Du wirst also nach einer Impfung nicht nach drei Jahren plötzlich wegen dieser Impfung an Krebs oder Multipler Sklerose erkranken. Diese Sorge kann ich Dir nehmen. Das Risiko einer Covid-19-Erkrankung steht in überhaupt keinem Verhältnis zu den Impfreaktionen der Impfstoffe. Bedenke, dass ein erheblicher Teil der Erkrankten auch monatelang noch an Folgen der Erkrankung leidet. Beispielsweise erhöht sich das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, weil Covid-19 die Herzmuskelzellen angreift. Da Covid-19 demnächst endemisch wird, wie alle anderen bereits seit Jahrzehnten bei Menschen kursierenden Covid-Viren (Erkältungen), ist es nur eine Frage der Zeit, wann man sich mit Covid-19 ansteckt. Wenn man nicht geimpft ist, muss man mit einer schweren Erkrankung und sogar einem tödlichen Ausgang rechnen. Dagegen schütz eine Impfung wirksam. Sobald man – entweder durch Impfung oder durchgemachte Erkrankung – die Abwehrstoffe aufgebaut hat, wird Covid-19 in etwa so gefährlich wie eine Erkältung sein. Für einen vollständigen Schutz sind voraussichtlich drei Impfungen nötig, wie die aktuelle Studienlage zeigt. 80.71.142.166 11:12, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sorry, IP. Da hab ich n Update für dich: der "Beipackzettel" listet mit unbekannter Häufigkeit Myokarditis auf. PEI -> Produktinformation: Comirnaty und Produktinformation: Spikevax. Auch in dem von dir geteilten Link steht "andere Studien keinen "signifikanten Zusammenhang zwischen Myokarditis und mRNA-Impfstoffen" gezeigt hätten, wenn man alle Altersgruppen betrachte, obwohl es "einen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfstoffen und Myokarditis/Perikarditis bei jüngeren Personen" festgestellt wurde, insbesondere bei jungen Männern." Weitere aktuelle Studie, Besprechung Merkur.de
Im Übrigen ist die Wikipedia:Auskunft meiner Erfahrung nicht der Ort um ungefragtes auszubreiten. Mir gehts konkret um meine Frage. All das andere, was ausgebreitet wird, bitte ich zu entfernen. Ich bin mir dessen bewusst. (Siehe Sätze in eckigen Klammern.) --Amtiss, SNAFU ? 12:20, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Richtig. Die Empfehlung u30er nicht mit Moderna zu impfen kam am 10.11 , der oben zitierte Artikel ist vom 11.10. als einen Monat älter und somit offenbar nicht entscheidend.
Das sollte hier schon richtig verbreitet werden. --  itu (Disk) 16:16, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Mechanismus ist nicht geklärt und es gibt verschieden Ansätze. Im Abstract dieser im Juli in Circulation erschienenen Studie heißt es "Although the mechanisms for development of myocarditis are not clear, molecular mimicry between the spike protein of severe acute respiratory syndrome coronavirus-2 (SARS-CoV-2) and self-antigens, trigger of preexisting dysregulated immune pathways in certain individuals, immune response to mRNA, and activation of immunologic pathways, and dysregulated cytokine expression have been proposed" (ausführlicher in diesem Abschnitt).--Chianti (Diskussion) 16:45, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke -- Amtiss, SNAFU ? 20:11, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zur Frage in der Überschrift: Wir sind da weit entfernt von Wissen, aber man kann spekulieren. Das Coronavirus SARS-CoV-2 gelangt durch Membranfusion nach Kontakt seines Spikeproteins mit dem ACE2-Rezeptor in menschliche Zellen. […] Doch das Spikeprotein kann noch mehr: Es reicht der Kontakt von Viruspartikeln, welche das SARS-CoV-2-Spikeprotein auf ihrer Oberfläche tragen, mit menschlichen Zellen aus, dass diese miteinander fusionieren. Für die betroffenen Zellen kann die Fusion das Absterben bedeuten. Dieser als "fusion-from-without" bezeichnete Prozess unterstreicht die enorme Membranfusionsaktivität des Spikeproteins. Quelle: PEI 03/2021 --88.68.86.205 21:41, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hallo @Amtiss, vielen Dank für Deine Frage! Ich wünschte, ich könnte sie vollumfänglich beantworten. Das kann ich leider nicht. Im Folgenden wende ich mich auch an Dich, aber vor allem an weitere Lesende.  Zum Beitragsende↓  
Was ist bei einer Infektion und bei einer Impfung gleich? RNA gelangt in menschliche Zellen, dort wird das Spike-Protein gebildet und dieses veranlasst das Immunsystem zur Antwort.
Was ist unterschiedlich? Eine Impfdosis enthält nur die RNA für die Bildung des Spike-Proteins, während bei einer Infektion durch das Virus alle RNA-Abschnitte des Krankheitserregers – quasi als „Set“ – in den Körper gelangen.
Der wesentlichste Unterschied betrifft die Vermehrungsfähigkeit:
  • Der definierte RNA-Abschnitt, welcher bei einer mRNA-Impfung in die menschlichen Zellen gelangt, ist nicht vermehrungsfähig;
  • während bei einer Infektion diejenige RNA, welche durch Virus-Partikel (Virionen) in menschliche Zellen gelangt, sehr wohl – als vollständige virale Genom-RNA – vermehrungsfähig ist.
Formal repräsentiert der mRNA-Abschnitt, der bei einer Impfung zum Einsatz kommt, die Abfolge der Bausteine von einem „Gen“ (Gensequenz). Die Impfdosen werden hergestellt, werden also „technisch“ produziert. Eine Impfdosis ist also künstlich und obendrein kommen die Wörter „Gen“ und „technisch“ bei Thema vor.
Aber will man statt einer künstlichen Impfung lieber natürliches COVID-19 bekommen, das sich – im wahrsten Sinne des Wortes – viral verbreiten kann? Sind die nicht ganz so seltenen Hauptwirkungen einer potentiell tödlichen Erkrankung den seltenen Nebenwirkungen bei Impfungen vorzuziehen?
Aber zurück zur Frage: Wieso gibt es sowohl bei Impfungen als auch bei „Corona“ Herzmuskelentzündungen? So etwas lässt sich schwer direkt nachweisen. Man kann zwar klinische Studien durchführen, Zellkulturen untersuchen und Tierexperimente machen, aber im Einzelfall lässt sich kaum sagen, was bei einer oder einem Betroffenen einer Impfnebenwirkung genau stattgefunden hat.
An dieser Stelle versuche ich mal, dass oben von Chianti herausgesuchte Zitat zu übersetzen (Textpassage aus Bozkurt et al., 2021; dort im Abstract):
< eigene Zitat-Übersetzung > Obwohl die Mechanismen für die Entwicklung einer Myokarditis nicht klar sind, wurden einige Möglichkeiten vorgeschlagen:
  • ein molekulares Mimikry zwischen dem Spike-Protein des SARS-CoV-2 und Selbst-Antigenen, die bei bestimmten Personen bereits bestehende fehlregulierte Immunwege auslösen,
  • eine Immunantwort auf mRNA und die Aktivierung immunologischer Signalwege sowie
  • eine fehlregulierte Zytokinexpression.
</ eigene Zitat-Übersetzung >(Ende)
Also außer Hypothesen nichts gewesen? Nicht ganz. Jede Arbeitshypothese schafft für Forschende die Möglichkeit, ihr nachzugehen, sodass wir künftig mehr wissen.
Neben einem tieferen Verständnis auf molekularer Ebene gibt es beobachtbare Ereignisse, die vielleicht aus praktischer Sicht manchmal eher helfen können, eine persönliche Entscheidung hinsichtlich des eigenen Verhaltens zu treffen. Ich hatte beschlossen, dass ich vor einer „Corona“-Erkrankung deutlich mehr Angst haben sollte als vor Nebenwirkungen einer Impfung, als bereits eine große Zahl an Menschen in Großbritannien und Israel geimpft worden war.
Wenn es hier darum ginge zu spekulieren, hielte ich Deine Vermutung, dass die Impfdosis im Oberarm auch andren Ortes wirken könnte, für plausibel. Beim Immunsystem selbst ist es ja glückerweise so: Das Immunsystem verweilt nach einer Impfung nicht ausschließlich am „Schulungsort“ im Oberarm und verursacht lediglich zwei Tage lang Schmerzen an der Einstichstelle, sondern es kümmert sich in der Folge um den gesamten Körper.
Ich denke, wer meint, dass sie oder er vor einer Herzmuskelentzündung durch die Impfung Angst haben sollte, sollte sich noch mehr vor COVID-19 fürchten. Bei dem Einen – der Impfung –wird die Zahl der RNA-Moleküle von einer definierten Sorte künstlich begrenzt, bei dem Anderen – der Infektion – ist prinzipiell alles vorhanden, was das Virus braucht, um sich unkontrolliert zu vermehren.
  • Das Erste (die Impfung) ist eine Wette darauf, dass das künstliche Training des Immunsystems schon keine Herzmuskelentzündung hervorrufen wird (eine statistisch gesehen durchaus berechtige Hoffnung) und
  • das Zweite (die Infektion) ist eine Wette darauf, dass ein untrainiertes Immunsystem bei der Abwehr schneller sein würde, als dass ein zwar auf natürliche Weise übertragenes, aber gefährliches Virus es schafft, eine schwere Erkrankung auszulösen, bei der eine Herzmuskelentzündung eines von vielen Problemen sein kann.
Eine dritte Wette könnte man darauf abschließen, dass man während der gesamten Pandemie mit dem Virus nie in Kontakt kommt. Letztes halte ich für nicht praktikabel.
Ich habe einen Hintergrund als Wissenschaftler und was ich jetzt sage, gefällt mir selbst nicht besonders gut: Wir werden damit leben müssen, dass einerseits nie alles bis ins letzte Detail bekannt ist, aber andererseits andauern Entscheidungen für den Alltag zu treffen sind.
Natürlich hoffe ich, dass bei der hier gestellten Frage Erkenntnisse dazu kommen. Unabhängig davon halte ich von den drei Möglichkeiten im Umgang mit der Pandemie (Impfung, Infektion, Isolation) die Impfung für diejenige, die man favorisieren sollte.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:46, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du schweifst vom Thema ab. --94.219.21.217 03:26, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. --Amtiss, SNAFU ? 15:11, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Amtiss, SNAFU ? 15:11, 24. Nov. 2021 (CET)

21. November

Sterberate in England

Auf der Seite https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/birthsdeathsandmarriages/deaths/datasets/deathsbyvaccinationstatusengland findet man ein Excel-Sheet mit Sterbedaten aus England. Auf dem Blatt "Table 4" sieht man die Sterberaten nach Altersgruppe, unabhängig von der Todesursache. Wenn man sich das als Grafik anschaut, dann sieht man in der Altersgruppe 10-59, wie ab April die Todesfälle der Geimpften pro 100'000 ansteigen und die Ungeimpften überholen. Die Todesrate der Geimpften ist seit April ca. doppelt so hoch wie die der Ungeimpften. Das ist natürlich nur eine Korrelation und hat nichts mit der Impfung zu tun. Ich vermute, dass man vermehrt Leute in Pflegeheimen geimpft hat, also Kranke und Behinderte. Und dass sich allgemein eher die ungesunden haben impfen lassen. Oder woher kann so eine Korrelation noch kommen? --2003:E5:2745:9B00:5EC5:3B2B:608A:4CD0 15:12, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

(betrifft Table 3:) Ich sehe keine Anstieg der Todesrate in der Altersgruppe 10-59. Als größten Wert überhaupt finde ich 1,7 Tote pro 100.000 Menschen (in der 3. Woche bei den Ungeimpften). Die Sterberate der Ungeimpften einer Altersgruppe liegt fast immer über der Sterberate der mindestens einmal Geimpften dieser Altersgruppe. Nur bei den Über-80-Jährigen ist das im April bis Juni etwas anders. Das liegt aber im Wesentlichen an der sehr geringen Sterberate der Ungeimpften in dieser Zeit, nicht an einem Anstieg der Sterberaten der Geimpften. Die Sterberaten der einmal geimpften Über-80-Jährigen sind zwar während ein paar Wochen höher, aber auf niedrigem Niveau. 62.157.13.133 16:42, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Table 4, Zeile 609, steht bei mir 2.2 --2003:E5:2745:9B00:5EC5:3B2B:608A:4CD0 19:17, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe die Datei mehrmals geöffnet und beim zweiten Mal nur das voreingestellte Blatt 3 (deaths involving COVID-19) betrachtet. 62.157.13.133 15:49, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich vermute stark, dass da die Altersverteilung reinkommt. 10-59 ist eine recht grosse Klammer. Am unteren Ende (16 und drunter) ist noch überhaupt keine Impfung angeboten worden. Die Gruppe 10-16 dürfte ab Herbst einen Grossteil der Ungeimpften ausmachen. Im Frühjahr sind innerhalb von 10-59 zuerst die Leute mit Vorerkrankungen, dann Klinikpersonal, und dann dem Alter nach runter geimpft worden. Also Gesunder 50 jähriger hatte man Mitte Juni beide Impfungen. D.h. vor Mitte Mai waren fast nur Vorerkrankte in der Altersgruppe vollständig geimpft. 2A00:23C6:1522:F901:1F4E:78AE:D65:1A21 14:08, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Mögliche Folgen der Wahlunregelmäßigkeiten

Aktuell ist "in den Nachrichten" das: Bundestagswahl_2021#Unregelmäßigkeiten_in_Berlin_und_Einspruch_des_Bundeswahlleiters. Aber was genau können denn die Folgen sein? Bundesweite Neuwahlen? Regionale Neuwahlen? Geldbußen für Wahlhelfer? Gefängnis für irgendwen? Dürfen die vielleicht falsch gewählten Politiker doch nicht ins Parlament? Diese Infos vermisse ich dort irgendwie - oder hab ich es nur überlesen? --2003:DE:F21:A000:5038:EE84:5AE6:AA1 16:57, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Steht in Wahlprüfungsbeschwerde. Im konkreten Fall könnte in einigen Wahlkreisen die Wahl wiederholt werden. Insbesondere dann, wenn es bei den Erststimmen knapp war.--Mhunk (Diskussion) 17:21, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die vermißten Infos gehören meiner Meinung nach auch nicht in den Artikel. Dort muß man zum jetzigen Zeitpunkt nicht alle möglichen Folgen aufführen. Wir haben ja schon die Artikel Wahlprüfung und die genannte Wahlprüfungsbeschwerde. Zum Schluß sollte das Ergebnis drin stehen. 62.157.13.133 17:48, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie viele Stimmen fehlen der "Die Linke" an 5%?--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In wie weit wäre das relevant? Die haben dank 3 Direktmandate ihre vollen Sitze bekommen für ihre 4,x%.--Maphry (Diskussion) 08:19, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
[quetsch] "Eine Gruppierung von mindestens drei Abgeordneten, die weniger als 5 % der Sitze hält, wird als Gruppe anerkannt. Ihnen stehen weniger Rechte als den Fraktionen zu, sie haben jedoch Antrags-, Mitgliedschafts- und Rederechte in den Ausschüssen."--Wikiseidank (Diskussion) 06:50, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Relevant wäre das nur, wenn die beiden Berliner Wahlkreise betroffen wären, die Die Linke direkt gewonnen hat. Aber die stehen ja nicht zur Debatte. Andernfalls müsste Die Linke in der Tat um ihre %-Mandate fürchten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 12:54, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es sind auch Effekte bei den Listenmandaten denkbar, die man nicht so gleich sieht. Eine andere Stimmenzahl bei den Zweitstimmen könnte erstens so hoch sein, dass die Partei insgesamt ein Listenmandat mehr oder weniger erhölt. Falls das nicht der Fall ist, könnte aber zweitens diese andere Zahl dazu führen, dass die Partei in Berlin nach der Landesliste ein Mandat mehr bzw. weniger erhält, dafür aber in einem anderen Bundesland wiederum ein anderes Mandat abgeben muss bzw. erhält. In diesem Fall wäre es für das Gesamtergebnis egal, aber trotzdem ein anderes Wahlergebnis, weil die personelle Vertretung dann eine andere ist. --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 16:39, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gut, natürlich kann’s da Verschiebungen um das eine oder andere Mandat nach oben oder unten geben. Was ich aber meinte, war der harte Aufschlag, wenn statt der %-Mandate nur noch ein oder zwei klägliche Wahlkreis-Mandate bleiben. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 04:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mal vorgerechnet: Die Linke hat bei der Bundestagswahl den 5-%-Limbo gemacht, sitzt also mit ihren 39 Abgeordneten im Bundestag, weil sie die Mindestzahl von 3 Direktmandaten erzielt hat. In Berlin (das hier zur Debatte steht), hat die Linke 4 Mandate errungen, zwei davon Direktmandate. Da die nicht betroffen sind, könnte die Linke maximal die restlichen zwei verlieren. Würde dagegen ein oder beide Direktmandate verloren gehen, wären sämtliche Listenmandate bundesweit futsch, es blieben nur noch die restlichen maximal zwei Direktmandate. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:52, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Covid: Nach Alter geordnet: Anzahl Positiver PCR Test, Hospitalisiert, Beatmet

Ich suche nach Zahlen, wo man je nach Altersgruppe die oben genannten Einordnungen präsentiert bekommt. Mich interessiert das Risiko je nach Alter für psitiven PCR Test, Hospitalisierung, Beatmung. --2003:EE:172E:BB00:F9AF:574E:C1CD:31EE 23:08, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bittesehr: [3] --2003:EF:1704:7212:29F4:886D:76B6:D620 02:34, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html - s. Fallzahlen und Meldung + Daten zum Download
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Altersverteilung.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1196553/umfrage/altersgruppen-mit-den-meisten-coronainfektionen-in-der-letzten-woche/
https://www.intensivregister.de/#/index
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/altersstruktur
Interessant auch: Covid-19 – das Ansteckungsrisiko selbst berechnen
--94.219.21.217 04:25, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

22. November

Nirvana MTV Unplugged, Lied Plateau (Coverversion)

Ich sah mir gerade das Video an und konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, Kurt Cobain läse den Text ab, kennte das Lied, das er singen will/soll also gar nicht. War das wirklich so, kannte er den Text nicht, las er ab? Ist etwas darüber bekannt? Im Artikel MTV Unplugged in New York (Nirvana-Album) steht kaum etwas über die Aufnahme oder gar die Auswahl der Coverversionen (nur von den Vaselines ist mir bekannt, dass Cobain ihre EP mit dem gecoverten Lied zu seinen Lieblingsalben zählte).

Ich hoffe auf eine Antwort und danke schon jetzt mal vorab. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:12, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe gerade eine kleine Seance abgehalten und Kurt war so freundlich, mir zu antworten, obwohl er eigentlich gerade keine Zeit hat, weil seine wöchentliche Doppelkopf-Runde mit Ernst Thälmann, Papst Johannes-Paul II und Shaka Zulu ansteht. Er sagte, dass er das damals tatsächlich abgelesen hat, was ziemlich schwierig war, weil er den Text natürlich rückwärts-kopfüber ablesen musste, damit die satanische Botschaft deutlicher rüber kommt. Asmodis hatte ihm den Text damals persönlich diktiert. Hoffe, das hilft weiter. Schönen Gruß übrigens von Kurt an alle, soll ich ausrichten, er liest regelmäßg alle seine Wikipedia-Artikel, auch den deutschen. --Gretarsson (Diskussion) 01:41, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass Nirvana vermutlich Profis genug waren, bei einem für Fernsehen und Livealbum aufgenommenen Konzert mit komplett neu instrumentierter Musik nichts zu spielen, was sie nicht eingehend geübt hätten: Es gibt einen Grund, dass auf dem Album gleich drei Stücke von den Meat Puppets zu finden sind (und zwei Meat-Puppet-Mitglieder als Gastmusiker auftraten), nämlich dass gerade Cobain schon seit den 80ern ein grosser Fan der Band war. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:35, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sie haben sicher geübt, aber von Nirvana oder den Meat Puppets erwarte ich alles andere als "Üben bis zur Perfektion". Er liest mit großer Wahrscheinlichkeit ab. Der Text ist nicht von ihm, er ist nicht gerade einfach und Ablesen vom Blatt (was nicht sehr ungewöhnlich ist, gerade wenn Bands oder Musiker Lieder covern) ist weit weniger peinlich, als einen Hänger im Text zu haben, oder Ausfälle mit unsinnigen Worten zu füllen. Sarah Connor wäre besser damit gefahren, die Nationalhymne vom Blatt abzulesen...statt das Vaterland im Lichte verbrühen zu lassen. --Blutgretchen (Diskussion) 19:56, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gut, dass es niemand anderem auffiel, ich sah es kurz nach den ersten Antworten zu dieser Frage: das von mir verlinkte Video mit dem offensichtlichen Ablesen stammt aus den Proben (steht auch im Titel: Rehearsal). Aber auch in den Aufnahmen vom eigentlichen Konzert hat Cobain einen Notenständer mit Blättern vor sich stehen. (Ach so, die Antwort von Benutzer:Gretarsson war sowieso die Beste (Daumen hoch 👍)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:23, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verkohlung von Lebensmitteln

Ich finde ums Verrecken keine Informationen in der Wikipedia über die Gesundheitsrisiken von (mehr oder weniger extrem) verkohlten Lebensmitteln durch zu lange Garzeiten, zu hohe Temperaturen, usw. Meinetwegen bis zum Aschezustand. Zumal es doch immer heißt, daß der Verzehr von schwarz verkohlten Lebensmitteln krebserregend sein soll. Allenfalls gibt's den langen, zu dem Thema nichtssagenden Artikel Verbrennung, ähnlich die Redoxreaktion, und unter der BKL Karbonisierung finden man ebenso wie unter den Stichworten Verkohlen und Verkohlung und in der Kategorie:Biomasseverbrennung ausschließlich nützliche Industrieprozesse. Und unter Lebensmittelsicherheit gibt's nur einen knappen Übersichtsartikel über behördliche Zulassungsverfahren und eine Linkliste zu diverse Instituten und Behörden --2003:EF:1704:7212:29F4:886D:76B6:D620 02:08, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Über Grillen kam ich zu Benzo(a)pyren. Nahrungszubereitung#Fehler und Risiken habe ich nicht gefunden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Pyrolyse, Maillard-Reaktion, Propenal, Acrylamid, Karamell, Lebensmittelbräunung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die "Erkenntnisse" dazu sind offenbar widersprüchlich: [4] vs. [5], insgesamt "Animal testing has shown exposure to high levels of chemicals such as these is linked with cancer, but these are levels of exposure much higher than humans would get from eating meat. Some studies do appear to have shown that meat that has been burned, fried or barbecued is associated with higher possibilities of certain cancers, but these links are hard to prove for certain."--Chianti (Diskussion) 17:04, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verbrechen unter Geheimhaltung

Hallo! Kann mir jemand Informationen darüber geben, wie es ist, wenn ein Verbrechen geheim gehalten wird; ob man daa dann sagen darf, also die Geheimhaltung aufgehoben wird? Es muss ja nicht die gesamte Arbeitsweise der Geheimdienste offengelegt werden. Es reicht ja, wenn man weiß, dass jemand ein Verbrechen begangen hat, wer es war, und, wie schwerwiegend es war. Damit derjenige dann vor Gericht gebracht und bestraft werden kann. Welche Gesetze müssen dazu geändert werden?

--Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 10:53, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Keine. Wer von einem Verbrechen weiß, kann es zur Anzeige bringen. In manchen Fällen (Nichtanzeige geplanter Straftaten) muss er es sogar.--Chianti (Diskussion) 11:27, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erstmal danke für deine zügige Antwort! Mein Problem ist, dass ich zwar weiß, dass ein Verbrechen vorliegt, und auch, wie schwerwiegend es ist, jedoch nicht, von wem es durchgeführt wird. Du meinst also, wenn ein Geheimdienstmitarbeiter ein Verbrechen begeht, kann dies einfach so veröffentlicht werden? Was, wenn Geheimhaltungspflichten dies unterbinden? Was mache ich dann? --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 11:35, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn Du der Geheimdienstmitarbeiter bist: was tust Du hier? Frag Deine Juristen. Wenn Du keiner bist (wovon ich ausgehe) bist Du ja nicht an deren Geheimhaltung gebunden. ...Sicherlich Post 11:54, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
OK! Also, ich bin kein Geheimdienstmitarbeiter. Aber es ist ziemlich sicher, dass andere Geheimdienstmitarbeiter von dem Verbrechen wissen. Die sollen dann ihre Juristen fragen. OK! Ich dachte, vielleicht hat hier einer Ahnung, aber da muss ich mich wohl an einen Anwalt wenden. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 12:02, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du musst unterscheiden zwischen Veröffentlichung und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft bzw. Polizei. Anzeige erstatten kannst du auch gegen Unbekannt, du musst also nicht die Namen derer kennen, die ein Verbrechen begangen haben. Wenn du aber veröffentlichst "Geheimdienstmitarbeiter X hat Verbrechen Y begangen", kann X dich wegen Übler Nachrede verklagen und du musst beweisen können, dass er Verbrechen Y begangen hat.--Chianti (Diskussion) 12:14, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du brauchst Dir doch nicht den Kopp zu zerbrechen über andere, die von irgendwas möglicherweise Kenntnis haben. Du kannst getrost davon ausgehen, dass Geheimdienstmitarbeiter gut genug geschult sind, um zu wissen, wem sie was wann sagen müssen.
Für Dich ist die Frage doch nur, wovon Du Kenntnis hast und wie Du damit umgehst. Da Du als Nicht-Geheimdienstler nicht unter deren Verschwiegenheit stehst, gehst Du zur Polizei und erstattest Anzeige, wenn Du von einem Verbrechen weißt. Ganz einfach. --87.150.4.190 12:24, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
„Du kannst getrost davon ausgehen, dass Geheimdienstmitarbeiter gut genug geschult sind, um zu wissen, wem sie was wann sagen müssen.“ – Daran sind ja unter anderem im Zusammenhang mit den NSU-Morden durchaus berechtigte Zweifel aufgekommen … Grüße   hugarheimur 14:11, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie man's nimmt. In Geheimhaltung ihrer eigenen Versäumnisse und im Schutz der wahren Täter waren die schon ziemlich gut... --87.150.4.190 18:23, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Deutsche "Geheimdienste" dürfen keine Verbrechen begehen (inkl. Beauftragung usw.). Selbst das Opportunitätsprinzip findet für deutsche Geheimdienste seine Grenzen bei Kapitalverbrechen. Dass diese gesetzliche Bestimmung nicht immer von jedem überall eingehalten wird (wie im Übrigen keine einzige gesetzliche Bestimmung überhaupt irgendwo auf der Welt), ändert nichts am Grundsatz und macht diesen auch nicht weniger wichtig, gültig, ethisch ... --2A02:908:2D12:8BC0:409A:1C80:2AC2:AA5B 16:44, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Deine Frage ist etwas unklar. Geht es Dir um Gesetzesänderungen oder um das Anzeigen eines Verbrechens, von dem Du Kenntnis erlangt hast?
Es kommt doch darauf an, wer der Geheimhaltende ist. Der Kriminelle selber z.B. hat meist ein elementares Interesse an Geheimhaltung; da würde ich persönlich jetzt nicht allzuviel Rücksicht drauf nehmen. Du deutest an, dass der Geheimdienst irgendwas damit zu tun hat. Nun, der Geheimdienst muss sich um die Geheimhaltung seiner Angelegenheiten selber kümmern. Wenn Du als - nehme ich mal an - Nicht-Geheimdienstler davon erfahren hast, dann haben die ja ohnehin schon Murks gemacht.
Und sofern Du nicht selbst dem Geheimdienst angehörst, sehe ich nicht, inwieweit Du irgendwelche "Geheimhaltungspflichten" hättest. Wenn Dir ein Geheimdienstler was anvertraut hat und Dir zugeflüstert hat "Aber sag's nicht weiter", hat der ein dickes Problem, nicht Du.
Es gibt m.W. für die Anzeige von Verbrechen, von denen man Kenntnis erlangt hat, nur ganz wenige Ausnahmen, eine davon wäre das Beichtgeheimnis. Ich nehme mal nicht an, dass das Deinen Fall betrifft, sonst hättest Du ihn hier sicher nicht vorgestellt. --87.150.4.190 12:03, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zur Aussage mit dem Beichtgeheimnis: Was da in dem Fall relevant ist, ist, dass Geistliche geplante Verbrechen, von denen sie im Rahmen ihrer Seelsorgearbeit Kenntnis erlangen, nicht anzeigen müssen. Dürfen tun sie es aber, während Normalbürger es in vielen Fällen tun müssen, wenn sie sich nicht selbst strafbar machen wollen. Bei der Anzeige bereits ausgeführter Verbrechen unterscheiden sich Geistliche nicht von anderen - die muss nämlich niemand anzeigen (darf es aber natürlich tun, egal von wem sie in welcher Funktion ausgeführt wurden). Erst wenn es dann zum Prozess kommt, können die Beichtväter wieder ihre Aussage verweigern (aber auch von diesem Recht müssen sie keinen Gebrauch machen). --Karotte Zwo (Diskussion) 13:46, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist so nicht ganz richtig. Da es sich um ein hier irrelevantes Nebengleis handelt, dazu nur soviel: Es ist eine ethisch hochkomplexe Frage, ob ein unter Beichtgeheimnis angekündigtes Verbrechen angezeigt werden darf. Und bei der Anzeige bereits geschehener Verbrechen unterscheiden sich Geistliche nun wirklich massiv von anderen. Denn sofern sie unter dem Beichtgeheimnis davon erfahren haben, dürfen sie es nicht anzeigen und sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Es ist keineswegs so, dass sie im Prozess "von diesem Recht keinen Gebrauch machen" müssen. --87.150.4.190 13:54, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Soweit ich das noch kenne (aus früheren Zeiten), werden bei der Beichte nicht die Personalien des Beichtenden erfasst. Wenn der Geistliche also den Beichtenden nicht kennt (er z.B. der eigene Gemeindepfarrer ist), dann hat er zwar die Kenntnis über ein geplantes oder bereits ausgeführtes Verbrechen, kann aber schon daraus keine Anzeige ableiten. Ob er nur über das anonyme Geständnis entwas ausplaudern darf, weiß ich nicht. --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 16:31, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
? Hu? Ich weiß zwar das der Bundestag morgen gesprengt werden soll, da ich aber nicht weiß wer kann ich keine Anzeige stellen? Scheint mir bissl komisch?! ...Sicherlich Post 16:37, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eben. Die Logik stimmt so nicht, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Selbstverständlich kann man auch nach einem anonymen Geständnis Anzeige erstatten.
Die Beichte dagegen ist - zumindest in unserem Kulturkreis - ein gesetzlich stark geschützter Raum. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob der Pfarrer den Beichtenden kennt oder nicht, er DARF nichts ausplaudern.
Das hat normalerweise auch seinen guten Grund. Denn wer würde sich einem Pfarrer oder einer Pfarrerin sonst noch anvertrauen, wenn er diese Sicherheit nicht hätte? Das wäre das Ende aller Seelsorge. Der Pfarrer hat - wenn dieses Vertrauen erhalten bleibt - immerhin noch eine andere Möglichkeit: nämlich mit dem Täter im Gespräch zu bleiben und auf eine Selbstanzeige hinzuwirken. --87.150.4.190 18:23, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das stimmt so wiederum nicht: nur weil ein Geistlicher nach § 139 StGB nicht nach § 138 gesetzlich verpflichtet ist, bedeutet das nicht, dass ihm eine Anzeige gemäß § 138 gesetzlich verboten ist. Kirchenrecht steht nicht höher als das allgemeine Gesetz, siehe den Beitrag von Karotte Zwo.--Chianti (Diskussion) 19:32, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Geistliche dürfen Straftaten, von denen sie in der Beichte Kenntnis erlangen, nicht anzeigen; CIC 983 f. Weltlich müssen sie eine Straftat nicht anzeigen und geistlich dürfen sie es nicht. Nur weil es keine weltliche Straftat ist, ist es noch lange nicht erlaubt. Das Kirchenrecht steht nicht über dem weltlichen Recht (es widerspricht ihm in diesem Fall ja auch nicht), aber es steht neben ihm. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:53, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Inwiefern sind protestantische oder orthodoxe Geistliche an den CIC gebunden? --213.188.237.101 10:49, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man kann die in einer Kirche geltenden Grundsätze auch woanders festschreiben als im CIC. Z.B. hier. --91.34.47.214 13:48, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich glaube, ich werde mit Schall- oder Mikrowellenstrahlung bestrahlt (https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/havanna-syndrom-einsatz-von-mikrowellen-gegen-us-diplomaten-scheint-plausibel-a-4df2a018-2d96-4836-9d36-52b5a425bdce). --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 22:39, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dann mache eine entsprechende Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft; hier ist nicht der geeignete Ort um das weiter auszubreiten.--Chianti (Diskussion) 23:52, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
OK! Ihr wollt also in Ruhe gelassen werden. Na gut! --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 00:01, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bitte das Seitenintro lesen und verstehen: diese Seite dient der Beantwortung von Wissensfragen (z.B. "welche Gesetze müssten geändert werden, um ..."). Wenn du dagegen darüber diskutieren willst, was du zu erleben glaubst, darfst du das gerne im WP:Café tun.--Chianti (Diskussion) 00:25, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Aha! Naja, im Moment bin ich aufgrund der Bestrahlung auch einfach zu schwach, um hier weiterzudiskutieren. Also, tschüß! --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 00:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt hier auch nichts mehr zu diskutieren. Du schreibst ja selbst "ich glaube, dass". Ich interpretiere das frei als "ich habe den Verdacht, dass". Dass der Geheimdienst hinter den Symptomen steckt, ist eine Vermutung, oder?! Es kann ja auch ein Mikrowellenherd mit defekter Schirmung oder sonstwas beim Nachbarn sein. Das kann ja auch nicht Deine Aufgabe sein, die Ursachen bzw. den Schuldigen festzustellen. Oder die Symptome haben ganz andere Ursachen. Pilzsporen durch feuchte Wände machen schlapp und krank, Legionellen z.B. auch, Covid, das Wetter auch usw. Lass Dich mal gründlich durchchecken. Anzeige kannst Du trotzdem erstatten, falls nix gefunden wird. --2A00:6020:B20A:9700:5DDF:D379:710:C8DA 14:20, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Ich auch. Der Schall entstammt meinem dauerdudelnden Radio und die Mikrowellen meinen vielen WLAN- und Bluetooth-Geräten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wissensfrage beantwortet.--Chianti (Diskussion) 23:52, 22. Nov. 2021 (CET)
Hallo Thomas! Zu unterscheiden ist hier zwischen der Veröffentlichung und dem Stellen einer Anzeige. Geheimhaltungspflichten betreffen grundsätzlich nur die Veröffentlichung. Wenn Du ein Verbrechen zur Anzeige bringst, ist das keine Veröffentlichung. Die Staasanwaltschaft hat dann darüber zu entscheiden, wie sie mit der Anzeige weiter verfährt, ob bspw. ein öffentliches Strafverfahren zu dem angezeigten Sachverhalt eingeleitet wird. Der Staat hat keine rechtliche Handhabe gegen Dich, solange Du das Verbrechen nur anzeigst, aber nicht veröffentlichst. Bei einem Verbrechen unter Beteiligung eines Geheimdienstes wäre es sicherlich trotzdem keine schlechte Idee, sich fachlich beraten zu lassen, in welcher Form man das am besten zur Anzeige bringt und worauf sonst noch zu achten ist. Falls ernsthaft zu befürchten ist, daß die zuständige Staatsanwaltschaft ein schwerwiegendes Verbrechen nicht angemessen verfolgen wird, wäre ein Vorgehen wie im Fall Edward Snowden#Enthüllung geheimdienstlicher Überwachungsprojekte in Erwägung zu ziehen. --94.219.21.217 03:25, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das von Spezial:Beiträge/Thomas Limberg 1986 vermutete „Verbrechen unter Geheimhaltung“, seine geheimdienstlich veranlasste heimliche Bestrahlung zum Zweck seiner Beeinflussung oder Schädigung, existiert in D/A/CH real ausschließlich als Wahnvorstellung infolge der im Artikel Paranoia beispielhaft genannten Erkrankungen. Die wahnhafte Realitätsverkennung wird besonders deutlich durch die absurde Besorgnis, mit einer Strafanzeige gegen eine auch dem Geschädigten eines Verbrechens möglicherweise obliegende Geheimhaltungspflicht zu verstoßen. Eine solche Strafanzeige wird allerdings sowieso nichts nützen, wie man aus dem Fall des Berliners Heinz Müller ersehen kann, über den die taz am 8. 11. 2015 berichtete. Auch von Wikipedia:Café ist Hilfe nicht zu erhoffen; eine solche verspricht einzig und allein die Konsultation eines kompetenten Arztes. Die Empfehlung, „ein Vorgehen wie im Fall Edward Snowden#Enthüllung geheimdienstlicher Überwachungsprojekte in Erwägung zu ziehen“, ist offensichtlich abwegig. --Vsop (Diskussion) 14:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht hast du ja recht, und ich bilde es mir bloß ein. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 17:50, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Oder er leidet unter der wahnhaften Vorstellung, psychiatrische Expertise zu besitzen, und sollte seinerseits mal zum Arzt. Whistleblower als verrückt abzustempeln, ist eine übliche Taktik. Ob Du falsch liegst oder richtig, können wir von hier aus nicht sicher beurteilen. Wer etwas anderes behauptet, der spinnt. Vielleicht schreibst Du einfach mal für Dich selber eine kompakte Zusammenfassung von Deinem Verdacht und überlegst Dir dann, ob das in sich logisch erscheint. Falls ja, spräche das für eine Anzeige. Falls da logische Brüche drin sind, solltest Du Deine Hypothese überdenken und Alternativen in Betracht ziehen. --94.219.21.217 03:43, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Inwiefern soll diese Anfrage irgendetwas mit Whistleblowing zu tun haben? Es handelt sich um eine Frage zu eventueller Verschwiegenheitspflicht, und die lässt sich klar mit "nein" beantworten, da der Fragende offensichtlich nicht selber beim Geheimdienst ist (sonst hätte so eine Frage wohl kaum hier gestellt). Er kann also fröhlich Anzeige erstatten gehen für was immer er will. Wenn er Behörden / Geheimdiensten / Polizei / wemauchimmer misstraut, soll er eine Person seines Vertrauens mitnehmen. --91.34.34.44 13:51, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Habe nicht behauptet, daß es damit zu tun hat, sondern die Möglichkeit nur ganz unvoreingenommen der Vollständigkeit halber erwähnt, weil es manchmal Fälle gibt, bei denen der übliche Weg nicht zielführend ist. --94.219.21.217 20:15, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ziemlich lustig, die Geschichte mit dem Heinz Müller: "... Schädelresonanzfequenzen zwischen 250 und 500 Megahertz ... entscheidend seien die Frequenzen um 400 Megahertz ... einen Mitarbeiter mit einem Emissionsmessgerät zu ihm nach Treptow, der aber kein Gerät für Funkstrahlen unter 800 Megahertz dabeihatte. „An 400 Megahertz, da lassen die Dienste niemanden ran“ ..." Schöner Blödsinn. Bei 400 MHz senden z.B. Radiosonden (mit geringerer Leistung als z.B. ein Handy). Jeder Amateurfunker oder interessierte Laie kann sich billige Geräte beschaffen und diese Frequenzen abhorchen (Software Defined Radio mit einem DVB-T-Stick). Wenn da irgendwelche "Schädelresonanzfequenzen" wären, würde man die auch sehen und die würden andere Funkdienste unmöglich machen. --46.79.198.39 20:32, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

ein "NICHT" zu viel?

Hallo,

hier ist meine Frage:

Der erste Satz vom Artikel über synthetisches Urteil a priori lautet : Der Ausdruck „synthetisches Urteil a priori“ entstammt der Philosophie Immanuel Kants. Kant bezeichnet damit Urteile,...., und deren Wahrheit nicht (wie bei analytischen Urteilen) auf der Zerlegung von Begriffen beruht.

Ist dieses "NICHT" falsch hier? Denn analytisches Urteil basiert eben auf Begriffe...

besten Dank!

--2A02:8070:87BC:3200:E586:35D8:E520:5C66 11:04, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Satz sagt aus: im Gegensatz zu analytischen Urteilen beruht die Wahrheit bei synthetischen Urteilen nicht auf der Zerlegung von Begriffen, also ist das "nicht" hier korrekt.--Chianti (Diskussion) 11:24, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das „wie“ scheint demnach grundsätzlich zwei verschiedene Bedeutungen zu haben: 1. wie = „genauso wie“ und 2. wie = „anders als“, also in etwa das Gegenteil, hier scheint Nr. 2 zuzutreffen. Ich bin auch schon auf solche Konstruktionen gestoßen, wo ich wirklich nicht wusste, was gemeint war. Natürlich ist das klar, aber nur für denjenigen, der das schon weiß. --2003:D0:2F18:1A36:4DCA:1507:EB3E:1BDC 20:56, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Fall 1. würde die korrekte Formulierung lauten: und deren Wahrheit (wie bei analytischen Urteilen) nicht auf der Zerlegung von Begriffen beruht. Es ist also entscheidend, wo das "nicht" steht.--Chianti (Diskussion) 21:07, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man könnte das auch so ausdrücken: " und deren Wahrheit (anders als bei analytischen Urteilen) nicht auf der Zerlegung von Begriffen beruht. --Digamma (Diskussion) 21:23, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Formulierung klingt gut und vermeidet Mehrdeutigkeiten, daher habe ich den Text mal entsprechend abgeändert --Proofreader (Diskussion) 12:13, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Eigentum auf Pachtgrundstück

Wir haben ein Grundstück auf einem Campingplatz verpachtet. Jetzt will der Pächter den Baum darauf wegmachen und ein Vorzelt für den Campingwagen hinmachen. Meine frage: Wem würde dann das Vorzelt gehören? Uns oder dann doch noch dem Pächter? Oder könnte der Pächter mir es einfach überlassen?

VG --2A01:C22:D542:AB00:AD2:4C19:536A:A96D 17:45, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Welche Rolle spielt der Baum? --2003:E5:2718:8600:15F2:C7A0:CAD7:10DD 10:57, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gibt es im Pachtvertrag eine Vereinbarung zur Pflege der Bäume oder des Bewuchses auf dem Pachtgrundstück? Ist der Baum gesund? Welchen Stammumfang hat er? Gibt es eine Baumschutzverordnung der Gemeinde? Ist der Verpächter mit der Fällung überhaupt einverstanden?
Grundsätzlich ist das "hinmachen" in § 591a BGB geregelt, wobei das für mit dem Grundstück fest verbundene "Einrichtungen" gilt. So wie die Frage formuliert ist, hört es sich aber nach einem mit dem Wohnwagen (ist der ebenfalls verpachtet oder gehört der dem Pächter?) anbaubaren Vorzelt an, das nur auf dem Pachtgrundstück aufgestellt wird und auch nicht fest an den Wohnwagen angebaut wird. --Chianti (Diskussion) 18:01, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich würd' mir auch eher Gedanken um den Baum machen als um das Vorzelt. Klär da mal lieber erst die Rechtsverhältnisse, bevor der Pächter zur Axt greift. Und überleg Dir, ob Du auf Deinem Grundstück nicht lieber einen Baum als ein Vorzelt hättest.
Abgesehen davon kann ich (als juristischer Laie) mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum das Vorzelt Dir gehören sollte, wenn der Pächter es anschafft. --87.150.4.190 19:27, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich als Jurastudent schon eher, aber beim Vorzelt - solange es sich um ein "normales" Zelt nur mit Heringen handelt - bleibt das Eigentum in der Hand des Pächters. Würde der Pächter P jedoch ein Haus darauf bauen, könnte eine Verbindung vorliegen, die das Eigentum am Haus dem Eigentümer des Grundstücks zuweist. Ein Vorzelt ist aber nicht fest genug mit dem Grund verbunden, wenn P das nicht gerade einbetoniert o.Ä. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:10, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und "überlassen" geht, wenn eine entsprechende Einigung besteht, eigentlich immer. Es handelt sich aber nicht um eine Gebrauchsüberlassung (Miete/Pacht etc.), wie du es dir vielleicht vorstellst (es sei denn, ihr einigt euch darauf, dass du sein Vorzelt mietest - wäre aber ungewöhnlich), sondern eine "Überlassung" des Vorzelts würde auf eine Übereignung mit dazu nötiger Einigung, Übergabe, Einigsein und Berechtigung nach §929 BGB hinauslaufen. Du müsstest deinem Pächter P das Vorzelt also wohl abkaufen (auch möglich ist natürlich Bezahlung durch reduzierte Pacht o.Ä.) und erwirbst dann ganz normal zunächst einen Anspruch und dann über §929 BGB nach Einigung+Übergabe das Eigentum. Etwas kompliziert in Deutschland, aber da ist von Savigny schuld, der uns das Trennungs- und Abstraktionsprinzip eingebrockt hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:15, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Liest sich wie "unterverpachtet". Dürft Ihr das überhaupt? Campingplatzbetreiber verbieten eine solche Weitergabe von Privat an Privat gerne. Der Betreiber hat da ein Wörtchen mitzureden, bei dem Baum sowieso. --2A00:6020:B20A:9700:B543:1F73:2714:A412 14:22, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Katzenpisse und Kichererbsen (die aus der Dose)

riechen exakt gleich, oder bilde ich mir das ein? Wie heisst das ursaechliche Aromat? --89.204.137.2 20:00, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es kommen mehrere in Frage [6][7], aber sie scheinen alle der Gruppe der Thiole anzugehören.--Chianti (Diskussion) 21:02, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei Kichererbsen hab ich das noch nie wahrgenommen - egal wie die zubereitet waren. Wechsel doch mal die Marke. Durian stinkt z.B. durch 3-Methyl-2-buten-1-thiol nach Katzenpisse.--2A00:6020:B20A:9700:5DDF:D379:710:C8DA 14:28, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Katzenuringeruch von Thiolen ist auch in anderen Zusammenhängen belegt. Hier am Ort waren es offen gelagerte Industrieabfälle, die durch Zersetzung Thiole entwickelten, was von der Bevölkerung als Katzenuringeruch wahrgenommen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Frage eines Neulings bzgl. der Formatierung von Tabellen

Liebe Comunnity,

Ich möchte einen Artikel zu einem Theaterstück Molières schreiben. Dazu würde ich gerne an der rechten Seite zwei Tabellen untereinander einfügen, sodass ich neben diesen den Text schreiben kann. Leider weiß ich nicht, welchen command ich dazu nutzen kann.

Ich habe schon probiert in den Quellentext "{| class="wikitable" style="float:right;"" einzugeben. Dabei erhalte ich aber zwei Tabellen nebeneinander und nicht untereinander. Im Endeffekt wünsche ich mir Tabellen, wie sie etwa im Wikipediaartikel von Dürremats "Die Physiker" zu finden sind (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Physiker). (nicht signierter Beitrag von Mogli2000 (Diskussion | Beiträge) 20:31, 22. Nov. 2021 (CET))Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.. Du wirst dort mehr Infos zu deiner Frage bekommen.--Chianti (Diskussion) 20:47, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Artikel Die Physiker wird keine Tabelle verwendet, sondern die Vorlage:Infobox Drama. Da ist die ganze Formatierung in der Vorlage gespeichert, die dann nur noch parametriert werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank Rotkäppchen.
Weißt du auch, wie ich in der Vorlage selbst den Text verändern kann (ich möchte den Autor verlinken und die Personen fett schreiben). --Mogli2000 (Diskussion) 11:01, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meine Frage hat sich erledigt. --Mogli2000 (Diskussion) 11:12, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wir haben extra für Neulinge Wikipedia:Fragen von Neulingen. Das ist die am besten geeignete Anlaufstelle für solcherart und auch alle sonstigen Fragen von Neulingen. --94.219.21.217 03:31, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

RFC 5322: IP-Adresse mit Buchstaben?

Gemäss https://emailregex.com/ kann für den Teil nach dem @-Zeichen entweder der Domain-Name (rechts oberer Teil nach dem @), oder eine IP-Adresse (rechts unterer Teil nach dem @) verwendet werden. Doch warum sind bei der IP-Adresse im letzten Oktett auch Buchstaben (und sogar Steuerzeichen?) möglich? Unter https://en.wikipedia.org/wiki/Email_address#Domain ist dieser Fall weder unter den erlaubten noch nicht erlaubten Beispiele aufgeführt. Im RFC selber habe ich beim überfliegen nichts dazu gefunden. Weiss jemand mehr dazu?

--139.178.15.203 20:52, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Frage ist nicht: warum sind bei Email-Adressen im IP-Part Buchstaben möglich, sondern die Frage ist: warum ist das Diagramm auf der Webseite "emailregex" so wie es ist. Frag doch einfach den Webmaster dort? --2003:E5:2718:8600:15F2:C7A0:CAD7:10DD 10:56, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Doch, die Frage ist, warum Buchstaben in einer IP-Adresse moeglich sind.
Und die Antwort ist, dass IP-Adressen auch IPv6-Adressen sein koennen, in denen Buchstaben enthalten sind, weil dort eine Headezimalcodierung verwendet wird.
Der Grund hierfuer ist wiederum die im Vergleich zum Dezimalsystem hoehere Codierungseffizienz (Bitdichte), so dass trotz der vierfachen Laenge der IPv6-Adresse (128 bit statt 32 bit bei IPv4) die Textdarstellung einer IPv6-Adresse deutlich kuerzer als viermal so lang wie die einer IPv4-Adresse ausfaellt. -- Juergen 217.61.205.146 23:03, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hast Du Dir das verlinkte Syntaxdiagramm wirklich angeschaut? Da sind nur IPv4-Adressen berücksichtigt und die Buchstaben treten nur anstatt der vierten Zifferngruppe einer IPv4-Adresse auf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke Rôtkæppchen, genau das ist das was mich verwundert. Unter IT-Kollegen gesprochen, hatte noch keiner eine Antwort darauf. --139.178.15.203 16:21, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

23. November

Android 11 verhindern dass Apps beendet bzw. gestoppt werden

Hallo,

gibt es beim o.g OS eine Möglichkeit Apps dauerhaft im Hintergrund laufen zu lassen, leider synchronisiert sich huawei health sonst nicht mit meiner uhr... Vielen Dank im Voraus! --2A01:598:A05A:F643:1:1:2490:57FE 00:58, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn die App das nicht von sich aus unterstützt nicht. Jedenfalls nicht mit Standard-Adnroid. --MrBurns (Diskussion) 01:19, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei meinem Android 11 (Samsung Galaxy Xcover Pro) heißt die Funktion „Akkuverbrauch optimieren“. Da lässt sich dann für jede einzelne App einstellen, ob sie in den Deep Standby darf oder nicht. Das geht über Einstellungen, dann Apps, dann Pünktchen-Menü, dann Spezieller Zugriff, dann Akkuverbrauch optimieren. Oder die Suchfunktion innerhalb der Einstellungen benutzen und dort Akkuverbrauch optimieren eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mein Samsung mit Android 11 killt Hintergrundprozesse unabhängig von den Einstellungen (und scheinbar ohne System).
Vgl. auch dontkillmyapp.com Grüße   hugarheimur 13:14, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt, es fehlte die "Huawei Core App", damit klappt's --185.238.218.50 10:02, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hörgerät unter Android 8.0 als Kopfhörer erkennen

Eine Freundin von mir hat ein Hörgerät (Phonak Audeo), das man per Bluetooth ans Android-Handy koppeln kann. Leider wird es immer als Headset erkannt, was nicht so richtig ideal ist, da die Verständlichkeit der Stimme der Trägerin dann ziemlich schlecht ist. Deutlich besser ist es, wenn sie - ohne Kopplung des HG - direkt ins Handy spricht, also ganz normal telefoniert, aber dann versteht sie wiederum schlecht. Gibt es eine Möglichkeit, dass Android 8.0 das Gerät als Kopfhörer und nicht als Headset erkennt, sodass man ins Handy sprechen, aber über das HG hören könnte? Kann man das irgendwo einstellen? Vielen Dank! --Elektronenhirn (Diskussion) 09:36, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Thema nennt sich Bluetooth-Profile. Falls es das Hörgerät unterstützt, kann man in den Bluetooth-Gerätedetails (Bluetooth-Geräteliste -> Zahnrad neben dem Gerät) die verwendeten Profile auswählen. Hier Telefonanrufe deaktivieren, und nur Medien-Audio aktiviert lassen. --FGodard (Diskussion) 09:41, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Aber wäre dann das Audio des Telefonanrufs weiter über das gekoppelte Gerät zu hören? --Elektronenhirn (Diskussion) 10:04, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Probiert’s aus, dann wisst ihr es hundertprozentig :) --Kreuzschnabel 11:44, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das weiß ich leider nicht, ich bin Millenial, mein letztes echtes Telefongespräch ist Wochen her... --FGodard (Diskussion) 11:51, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

3 G am Arbeitsplatz vs. Gerichte

Es betrifft wahrscheinlich auch andere öffentliche Einrichtungen mit Publikumsverkehr. Hat jemand was gelesen, wie das umgesetzt werden soll?--scif (Diskussion) 12:02, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hm, aus meiner Sicht eigentlich klar: der Beschäftige fällt unter die 3G-Regelung, da es sein Arbeitsplatz ist. Das Publikum fällt nicht unter die Arbeitsplatz-Regelung, da es dort nicht arbeitet. Möglicherweise könnte es durch anderweitige Regelungen zu 3G o. ä. verpflichtet werden, aber das wäre dann eben nicht Arbeitsplatzregelung und vermutlich landesspezifisch. --77.87.224.99 12:09, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
wikt:vs. Gerichte? Geht es um 3 G bei Gerichten und anderen öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr? War wikt:z.B. Gerichte gemeint? --Vsop (Diskussion) 12:42, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es geht um das Gericht als Arbeitsplatz und die naheliegende Empörung der Mitarbeiter, die sich 3G "unterwerfen" müssen , während der Angeklagte oder Zeuge... bzgl vs sehe ich Gerichte wegen des Öffentlichkeitsprinzips schon in einer Sonderstellung--scif (Diskussion) 13:00, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieses "Unterwerfen" dient dem Gesundheitsschutz der Beschäftigten, daher wird das aller Voraussicht nach in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung umgesetzt werden.--Chianti (Diskussion) 13:05, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was sollte jetzt der sinnvolle Wortbeitrag? Du hast den Gegensatz, der u.U. in Einrichtungen mit Publikumsverkehr besteht, verstanden?--scif (Diskussion) 13:52, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich sehe nicht in wiefern das Öffentlichkeitsprinzip relevanbt sein soll, für den Bundestag gilt auch das Öffentlichkeitsprinzip, trotzdem gilt dort für die Zuschauergalerie seit kurzem 2G. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Und an Gerichten? Was soll denn die Gleichsetzung mit dem Bundestag?--scif (Diskussion) 17:03, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn im einen Fall das Öffentlichkeitsprinzip nicht bedeutet dass man den Zugang nicht einschränken kann ist es nur logisch wenn es das auch für den anderen Fall bedeutet. Aber ich weiß, Recht und vor Allem Rechtssprechung sind nicht immer logisch.
Übrigens ist der Zugang zu Gerichten schon lange eingeschränkt: man darf nicht rein wenn man gewisse Gegenstände dabei hat, die als gefährlich gelten, selbst wenn sonst das Mitführen dieser Gegenstände legal wäre. --MrBurns (Diskussion) 01:14, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit 3g kontrolle gerichtsgebäude habe ich gleich einiges gefunden: Das Finanzgericht Düsseldorf hat ein FAQ zum Thema, in dem steht: Muss ich geimpft/getestet/genesen sein, um das Gerichtsgebäude zu betreten? Nein, die so genannte 3G-Regelung gilt nicht für Gerichte und Justizbehörden. Das Landesgericht für Strafsachen Graz schreibt: Der vom 22. November bis - vermutlich - 13. Dezember geltende LOCKDOWN gilt nicht für das Gericht. Das Amtsgericht Berlin-Lichtenberg schreibt: Ab dem 17. November 2021 gilt die 3G-Regel. Zutritt nur für geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen (Schnelltest max. 24 Stunden, PCR-Test max. 48 Stunden). Bitte halten Sie Ihren Nachweis am Eingang bereit! Im Gebäude ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen! Personen in Quarantäne kommen AFAICS nirgendwo rein. Ich denke, die Berliner Version ist so ungefähr das, worauf wir uns diesen Winter einstellen müssen. Geheimgerichte hattemerschonmal, war nicht so dolle. --94.219.21.217 03:04, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
So wie ich das verstehe gilt das für alle die am Vefahren teilnehmen. Vertagen wäre eine Option wenn eine der vorgeladenen Personen keinen 3G-Nachweis bringen kann. Und beim nächsten Termin dann halt die üblichen Zwangsmaßnahmen für Nichterscheinen androhen, bei Beschuldigten eventuell einfach wenn er beim neuen Termin wieder keinen dabei hat ohne ihn verhandeln (falls das möglich ist).[8] Zivilverfahren könnte man eventuell einfach sobald einer der beteiligten keinen 3G-Nachweis bring auf nach dem Ende der Maßnahme vertagen (bräuchte dafür wohl eine Verordnung oder so), da ist eh nicht so viel Eile geboten wie bei Strafverfahren. --MrBurns (Diskussion) 03:20, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Den Bundestag mit Gerichten gleichzusetzen ist vielleicht für das Öffentlichkeitsprinzip relevant, sonst ist das bei Gericht aber etwas ganz anderes. Daher wird es bei Gericht zu keiner entsprechenden Regelung kommen. So auch bei unserem nicht. Das mit der Maskenpflicht war schon höchststrittig und letztendlich wurde sie zwar für Teilbereiche eingeführt, aber jeder der keine dabei hat, bekommt eine gestellt. --KayHo (Diskussion) 09:13, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Einer der Links von 94... besagt eben, dass in mindestens einem Berliner Amtsgericht 3G gilt. Es steht unter "Hinweise zum Geschäftsbetrieb:" und dort steht nicht dass das nur für Besucher gilt. --MrBurns (Diskussion) 14:45, 24. Nov. 2021 (CET) PS: dieses Gercht hat allerdngs die Zuständigkeiten im Bereich Strafrecht ausgelagert, falls das bezüglich der Möglichkeit eine 3G-Regel einzuführen eine Rolle spielt. Siehe allgemeine Zuständigkeit. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dann wurden dort mal wieder Regelungen geschaffen, ohne vorher nachzudenken, da sie auch keine Tests für das Publikum anbieten. Sollte es zu Klagen kommen, wird das Amtsgericht dort ein massives Problem haben. Denn das Gericht ist oftmals nicht etwas, zu dem man freiwillig erscheint. --KayHo (Diskussion) 15:22, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wer erscheint nicht freiwillig? Angeklagte und Zeugen? Die haben doch dort auch nicht ihren Arbeitsplatz und für die gilt die 3G-Regelung am Arbeitsplatz eh nicht? Oder geht es um Rechtsanwälte, Verteidiger? Oder um die Gerichtsangestellten? Vielleicht kann Benutzer:Scialfa die Frage noch präzisieren. --94.217.46.204 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 94.217.46.204 (Diskussion) 17:55, 24. Nov. 2021 (CET))Beantworten
3G gilt beim Amtsgericht Lichtenberg auch für Zeugen und Angeklagte. Was rechtlich höchst fragwürdig ist. --KayHo (Diskussion) 20:32, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die von mir verlinkten Vorgaben gelten für Beteiligte und Besucher. I.d. R dürfte für Angestellte genau dasselbe gelten. Besucher darf man nicht mal eben so aussperren, wegen dem Öffentlichkeitsgrundsatz, den ich gleich mit verlinkt hatte aus eben diesem Grund. Angestellte kannste nicht mal eben so aussperren, weil sonst der Betrieb zusammenbricht, und ohne Judikative ist nicht so dolle. --20:39, 24. Nov. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 94.219.21.217 (Diskussion) )
Ich sehe nicht, wo bei 3G das Problem sein soll. Jeder hat die Möglichkeit, einen Antigen-Schnelltest durchführen zu lassen. Ggf. muss die Möglichkeit geschaffen werden, einen Schnelltest vor Ort unter Aufsicht durchzuführen. Bei 2G sieht das ganz anders aus. --Digamma (Diskussion) 20:58, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das mag ja sein, aber gelten sie nicht aufgrund der 3G-Regelung am Arbeitsplatz: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten/Fragen-und-Antworten-ASVO/faq-corona-asvo.html (sondern aufgrund anderer, örtlicher, lokaler Regeln). Das hat also mit der Ausgangsfrage nichts zu tun. --94.217.46.204 22:40, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich finde die ganze Corona-Geschichte eh äußerst widersprüchlich: auf der einen Seite tönt die Deutsche Justiz: "Es gibt keinen gesetzlichen Impfzwang!" - aber öffentliche Erpressung, Nötigung und Diskriminierung sind voll okay...??? Wenn eine Justiz schon kein fixes Gesetz zur Impfvorschrift parat hat, auf welcher rechtlichen Grundlage können/dürfen Arbeitgeber ihre Angestellten/Beschäftigen zur Impfung nötigen? Ist jetzt wirklich eine ernstgemeinte Frage aus unschuldiger Neugier. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 20:45, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Frage ist hier offtopic, denn es geht um 3G am Arbeitsplatz und nicht um eine herbeiphantasierte "Impfnötigung" durch Arbeitgeber.--Chianti (Diskussion) 21:12, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sodele: vorab, ich kann nur für RLP sprechen. 3G für Mitarbeiter der Gerichte, für Rechtssuchende, so der Fachterminus weiterhin nur Kontakterfassung und Maskenpflicht, im Sitzungssaal obliegt das dem Richter, ob die Maske aufbleiben muss. Ich denke, die Diskrepanz ist ersichtlich. Ich war heute in einer Kreisverwaltung, wollte dort Post holen, Handy vergessen, 3G, du kommscht hier net rein, knallhart dort auch für alle Kunden. Begründung des Ministeriums: bei 3G für Rechtssuchende bestehen erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken... Ist jedenfalls für Mitarbeiter schwer vermittelbar. Spezialfrage wären noch die Schöffen, welchen Status haben die eigentlich?--scif (Diskussion) 22:19, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der String coronaverordnung schöffen führt über den 2. Treffer und ein bißchen nachsuchen zu Richter ohne Robe: Corona und die Folgen für das richterliche Ehrenamt, Juni 2020, Heft 2, pp 43-45 von Hasso Lieber (Inhaltsverzeichnis des gesamten Heftes). --178.4.182.217 04:59, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Welche Sonnenbrille trug HvK auf diesem Bild?

 
Karajan 1963

Auf diesem Bild (Ausschnitt aus einem weit größeren am Flughafen Schiphol) trägt Meister Karajan eine wirklich verdammt coole Sonnenbrille für die Zeit (wahrscheinlich preislich auch top). Was war das für ein Modell? Pittigrilli (Diskussion) 13:41, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

EssilorLuxottica#Geschichte: „ In den 1950er Jahren wird die erste randlose – nicht gebohrte, sondern gefräste – Faden-Brille, die Nylor-Brille, am Markt eingeführt.“
lunettes-shop.de: „Der traditionsreiche französische Hersteller Essel (heute Essilor) hat sich durch das Patent der "Nylor"-Brillen einen Namen in der Brillengeschichte gemacht. Beim Nylor-Patent wird das Brillenglas durch einen transparenten Nylonfaden gehalten und scheint so zu schweben. Passionierter Träger dieses Patents war zum Beispiel der Bauhausarchitekt Max Bill.“
etsy.com --Vsop (Diskussion) 14:41, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Urheberrecht

Guten Abend, ich würde mich freuen, wenn ich hier eine Frage bezüglich des Urheberrechtes in Deutschland stellen dürfte.

Ein Fotograf, der 1945 gestorben ist, hinterließ einen Nachlass von Glasnegativen, die nun nacheinander digitalisiert werden.

Wer ist nun der Urheber dieser neuen Produkte? Ist es nun weiterhin der Fotograf, oder der, der die Bilder aufbereitet hat?

Darf ich diese "aufbereiteten" Bilder frei verwenden, wenn ich sie einscanne? (Sie sind in einem Buch erschienen)

Ich würde mich über Antworten freuen, von Leuten, die davon vielleicht eine Ahnung haben.

Anmerkung: Es dreht sich nicht um die Verwendung in Wikipedia, ich wollte das eher auf meiner eigenen Internetseite veröffentlichen.

Viele Grüße,

Simon --2A02:810C:1C0:1BD4:ADB0:B6B2:E324:C58E 18:08, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hallo. Üblicherweise sind Fotos 70 Jahre nach Tod des Urhebers gemeinfrei. Die Einschränkung sind nun aber, dass die Bilder in einem Buch erschienen sind. Diese Abbildungen sind nunmehr mit einem Nutzungsrecht versehehn. Du darfst sie also, ohne Genehmigung des Verlags nicht einfach so nutzen. --Ocd→ parlons 20:23, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Etwas anderer Ansicht ist der Artikel Bildrechte#Schutz_von_Reproduktionen, sofern es sich um eine einfache technische Reproduktion eines zweidimensionalen Werks handelt. --2A01:C22:BCF0:1200:C90F:E095:CC81:B527 21:45, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Siehe § 68 UrhG, in Kraft seit Juni 2021. Eine Digitalisierung ist ebenso eine bloße Vervielfältigung wie der Abdruck in einem Bildband und da das Ursprungswerk gemeinfrei ist, ist auch das Foto im Buch gemeinfrei. Es kann also gescannt und im Internet veröffentlicht werden, ohne dass man von irgendwem Nutzungsrechte erwerben muss.--Chianti (Diskussion) 22:01, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eine bloße Reproduktion eines Werkes zählt urheberrechtlich nicht als neues Werk, d.h. dein Digitalisat „erbt“ das Urheberrecht der Fotografie, denn diese ist das geschaffene Werk. Das gilt auch, wenn du leichte technische Korrekturen vorgenommen hast, etwa Farbstiche beseitigt oder nachgeschärft. --Kreuzschnabel 12:05, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wird hierbei irgendwie der Aufwand des Erstveröffentlichers gewürdigt? Aus uralten Glasnegativen betrachtbare Bilder (in einem Buch) zu erstellen, ist ja auch ein gewisser Aufwand. Diesen Aufwand hat der Zweitveröffentlicher gespart. Hat der Erstveröffentlicher gegenüber dem Zweitveröffentlicher irgendwelche Ansprüche? Kleinalrik (Diskussion) 16:03, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nein, er hat keine Ansprüche. § 68 UrhG setzt Artikel 14 der DSM-Richtlinie in nationales Recht um. Die Begründung für Art. 14 DSM-RL findest du hier unter Punkt 53. In der Gesetzesbegründung zu § 68 heißt es: "Die Vorschrift soll den Zugang der Allgemeinheit zum kulturellen Erbe fördern, indem sie die Verbreitung von Reproduktionen gemeinfreier Werke über das Internet erleichtert"--Chianti (Diskussion) 17:33, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke! --Kleinalrik (Diskussion) 18:16, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ob die Bilder in einem Buch erschienen sind oder nicht, wer sie gescannt hat - all das spielt keine Rolle. Als Erbe besitzt man das Urheberrecht bis 70 Jahre nach dem Tod des Fotografen. Solche Fragen sind auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen besser aufgehoben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:52, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Fragen von Neulingen

An wen kann ich mich wenden wenn meine Bearbeitungen nicht funktioniert haben, ich habe alles offenbar missverstanden.

--2A02:810C:1C0:1BD4:ADB0:B6B2:E324:C58E 19:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Für Angemeldete Mitarbeiter gibt es das WP:Mentorenprogramm, ansonsten wohl WP:Fragen zur Wikipedia. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und Wikipedia:Fragen von Neulingen. eryakaas • D 19:55, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
+ 1 Auf jeden Fall Wikipedia:Fragen von Neulingen für konkrete Fragen. WP:Fragen zur Wikipedia eignet sich eher für erfahrene Benutzer.
Deine Frage zum Urheberrecht ist übrigens wieder drin, steht jetzt unter Wikipedia:Auskunft#Urheberrecht. Ein anderer Nutzer hat Deine vergeblichen Bemühungen bemüht und den Beitrag wieder hergestellt. Da wir alle Bearbeitungen speichern, geht sowas ganz einfach:) --94.219.21.217 03:14, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was ist das hinten auf der Ladefläche, wenn nicht der Motor?

 
Ein mechanischer Esel mit Beladung

Das ist eine Art Mini-Lkw des US-Militärs im Vietnamkrieg, der M274 Mechanical Mule. Alle anderen Bilder dieses Gefährts zeigen eine plane Ladefläche, so dass das verdächtig nach Motor aussehende Ding hinten was anderes sein muss. Hilft das in der Beschreibung erwähnte Funkgerät? Pittigrilli (Diskussion) 22:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Erinnert mich an ein Notstromaggregat oder eine Pumpe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:32, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
 
M274 A5 Mule mit sichtbarem Motor
Der Motor ist hier deutlich zu sehen. Oberhalb der Ladefläche ist Zuladung, kein Motor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
An eine Pumpe oder einen Kompressor dachte ich auch. Das Schlangen-artige Ding links sieht bei genauem Hinsehen auch so aus, als wäre es ein Schlauch und an den mysteriösen Apparat angeschlossen. Pittigrilli (Diskussion) 00:00, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
 
Das ganze Bild einschließlich Hubschrauber und Funkgerätereparaturmann
Hier ist die vollständige Bildbeschreibung des gesamten Bildes. TF: Das ist ein Stromerzeuger, der zum Testen des Funkgerätes bei stillstehender Hubschrauberturbine notwendig ist. Wenn die Turbine stillsteht, fällt auch die 400-Hz-Wechselstromversorgung aus, die aber möglicherweise zum Betrieb des Funkgerätes benötigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wer ist der Autor (etc.) dieses Comics?

Diesen Comic habe ich in einem privat verlegten und in kleiner Auflage vertriebenen Comicheft gefunden, das hauptsächlich aus Comics besteht, die vom Herausgeber (welcher nicht identisch mit meiner Person ist!) selber gezeichnet wurden, in dem aber ab und an auch lizensierte Comics anderer Autoren veröffentlicht werden. Im Editorial eines dieser Hefte steht allerdings, dass bei dem verlinkten Comic nicht in Erfahrung gebracht werden konnte, von wem Text und Zeichnungen stammen.

Wer kann mir also sagen, von wem dieser Comic stammt? (Erscheinungsdatum, in welchem Band und bei welchem Verlag er erschien, u.s.w. würde mich bei dieser Gelegenheit ebenfalls interessieren.)

Vielen Dank im voraus für sämtliche Antworten! --Balham Bongos (Diskussion) 23:43, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hast Du schon beim Moewig-Verlag nachgefragt, der laut unserem Artikel Plop! Hefte mit diesem Comic herausgebracht hat? --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Link lädt bei mir nicht. --Gereon K. (Diskussion) 12:13, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei mir auch nicht, aber gestern ging's noch. Es geht um die Comicfigur "Tschiko" [9].--Chianti (Diskussion) 12:45, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Herausgeber des Bandes ist Laabs Kowalski. Ich habe ihn gefragt. Er hat das zwar herausgegeben, weiß aber auch nicht, wer der Autor ist. --Gereon K. (Diskussion) 18:47, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

24. November

Welcher Vogel singt nachts im November?

Heute Nacht um zwei Uhr bin ich von Vogelgesang geweckt worden: Ein Flöten, Trällern und Tirilieren, wie ich es sonst von Amseln oder Rotkehlchen kenne. Nanu? Welcher Vogel singt denn nachts im November? --Φ (Diskussion) 09:00, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Amsel wäre durchaus möglich. --213.188.237.101 09:06, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Amselmännchen höre ich öfter im Winter singen - wenngleich nicht nachts. Besonders gerne bei Nieselregen.
Aber die kann man doch wirklich gut von allen anderen Vögeln unterscheiden. --Elop 10:22, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Gucke mal da. --91.34.34.44 12:10, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Klingt zwar absonderlich, aber ich habe einmal im November in einer Stadt im Ruhrgebiet, in der Nähe eines großen Parks eindeutig eine Nachtigall singen hören und zwar mit Unterbrechungen über einen Zeitraum von zwei Stunden. (Kenne mich etwas aus und konnte in dem harten Hotelbett nicht schlafen.) Ich habe dann, weil ich das ziemlich erstaunlich fand, beim Nabu nachgefragt und die Antwort bekommen, dass das durchaus sein kann, weil die inzwischen manchmal erst sehr später losfliegen. Hier ein Bericht zu so einem irregulären Verhalten, wenn auch in die andere Richtung. Und hier ein Gesangsbeispiel. Bestimmt hast du dir die Strophen gemerkt    Gruß --Mirkur (Diskussion) 16:40, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nachtigallen kann man ja am Trapsen erkennen. --Elop 09:36, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nachts um zwei Uhr lauter Vogelgesang? Da würde ich zuerst auf Nachtigall tippen. Klingt auch einer Amsel ziemlich ähnlich.--Rabe! (Diskussion) 10:17, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nee, Amsel ist anders. Wer noch nie zuvor eine Nachtigall singen hörte, erkennt sie beim ersten Mal sofort. Ich hörte meine erste in Bad Segeberg und war sofort wie verzaubert. Auf diesem Gelände   gibt es sie zuhauf und legen einem des Nachts die schönsten Konzerte ins Ohr. An dem YT-Beispiel allerdings hätte ich sie nicht erkannt. Vielleicht können es die Berliner nicht so gut wie die Bad Segeberger?    Danke Mirkur für die Links. Gruß --Andrea (Diskussion) 10:26, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wichtiger Unterschied zwischen Amsel und Nachtigall: Die Amsel sitzt immer sehr exponiert in großer Höhe sehr sichtbar z.B. auf einem Dachfirst, auf einem Schornstein oder in der einer Baumkrone. Die Nachtigall sitzt mitten in einem Busch und ist praktisch nie sichtbar, singt dafür aber viel lauter.--Rabe! (Diskussion) 18:43, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Telefongespräch aufzeichnen

Bei manchen Hotlines bekommt man ja eine automatische Ansage, daß das Gespräch aufgezeichnet wird, sei es zu Schulungszwecken oder warum auch immer. Ist es rechtlich zulässig, wenn ein Anrufer solche Gespräche dann ebenfalls aufzeichnet, ohne dies anzukündigen? Welche Google Stichworte beantworten diese Frage? --213.188.237.101 10:18, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Suchbegriffe sind überraschenderweise "Telefongespräch aufzeichnen". Dabei kommt z.B. dieser Artikel raus: „Auch wenn Sie selbst freiwillig der Aufzeichnung des Gesprächs zugestimmt haben: Einen Freibrief für eine eigene Aufnahme haben Sie dadurch noch nicht.“ -- Discostu (Disk) 11:17, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Siehe Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes. Ich habe beim Hörfunk gelernt, dass schon die Anfertigung (nicht erst die Verwertung) eines Mitschnitts nur dann zulässig ist, wenn alle Gesprächsbeteiligten sich ausdrücklich damit einverstanden erklärt haben. Wenn du zwar deine Zustimmung zu einer Aufzeichnung gibst, aber die anderen nicht um ihr Einverständnis für eine Aufzeichnung deinerseits fragst, verhältst du dich rechtswidrig. --Kreuzschnabel 12:00, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Entspricht zwar nicht so ganz meinem Gerechtigkeitsempfinden, aber danke für Eure Antworten. Für freiwillig halte ich diese Aufnahmen nur in den seltenen Fällen, in denen man sie ablehnen und trotzdem das Gespräch fortsetzen kann. Und der Mitarbeiter einer Firma, die aufzeichnet, hat ja bereits implizit seine Zustimmung zu einer solchen gegeben. Aber ich verstehe nun: anfertigen darf nur, wer es auch angekündigt hat. --213.188.237.101 00:33, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich kenne die Ansagen nur so, dass man einer Aufzeichnung zustimmen muss und wenn man nichts sagt, wird nicht aufgezeichnet und das Gespräch wird dennoch fortgesetzt. Ich weiß allerdings nicht, welche Hotlines du anrufst.--Chianti (Diskussion) 01:13, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nichts sagt? Persönlich gefragt wurde ich noch nie. Es kommt eine Bandansage, dass das Gespräch zu Schulungszwecken, zur Qualitätskontrolle, etc. aufgezeichnet wird. Manchmal muss man dann Taste 1 zum Akzeptieren und Taste 2 zum Verweigern drücken, aber üblicher ist meiner Erfahrung nach, dass das Gespräch und damit halt auch die Aufzeichnung erstmal beginnt, und man dann dem Hotlinemitarbeiter ggf. sagen muss, dass die Aufnahme abgebrochen und vernichtet werden soll. Allerdings sind die meisten Hotlines, die ich so anrufe, von Schweizer Unternehmen, was allerdings auf die Schweizer IP auch zutreffen dürfte. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:53, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Mitarbeiter hat zwar implizit seine Zustimmung gegeben, dass sein Unternehmen eine Aufzeichnung vornimmt, aber nicht dazu, dass du eine vornimmst. Der Unterschied: Was sein Unternehmen damit macht, wird arbeitsvertraglich geregelt sein, aber was du damit machst, weiß er überhaupt gar nicht – und er hat möglicherweise keine Lust, seine Stimme unter „Bescheuertste Dialoge“ auf Twitter wiederzufinden. Ich finde das rechtlich sehr nachvollziehbar. Und wenn die Möglichkeit einer Ablehnung bei dir „selten“ ist, dann ruf die „häufigen“ nicht mehr an oder erstatte Anzeige. Ein Mitschnitt muss ablehnbar sein. --Kreuzschnabel 07:53, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Frage: Gilt das Ganze eigentlich auch für die Aufzeichnung von face-to-face-Gesprächen? Ist ja heute jederzeit per Smartphone möglich. Und geschieht ja oft nicht in böser Absicht. --Doc Schneyder Disk. 13:21, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die oben verlinkte Rechtsquelle murmelt ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ja, gilt es. Dein Gesprächspartner geht davon aus, dass nur du das Gesprochene hörst. Wenn du es ohne sein Wissen mitschneidest, handelst du rechtswidrig. Gleiches gilt übrinx für Telefongespräche, wenn du auf Lautsprecher schaltest und andere mithören lässt. Das musst du dem Gesprächspartner in dem Moment sagen. Für mein Empfinden ist das schon ein Gebot der Höflichkeit, unabhängig von der Rechtslage. --Kreuzschnabel 17:47, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hallenhäuser bei Pieter Breughel

Im Artikel Hallenhaus findet sich in Bezug auf ein Gebäude in Anderen in der niederländischen Provinz Drenthe die Passage: Die Außenwände wurden im 18. und 19. Jahrhundert in Ziegel neu aufgeführt. Vorher dürfte es mit den nichttragenden Außenwänden aus verputztem Flechtwerk so ausgesehen haben, wie die Häuser auf Bildern von Pieter Breughel.

Das macht neugierig und befriedigt diese Neugier nicht. Ich habe mal auf Commons ein paar Bilder von Breughel durchgeguckt, aber kein gutes Beispiel für ein Hallenhaus gefunden. Weiß jemand anders eines? Ich fände es schön, wenn man eine Fußnote mit Verweis auf ein Beispiel einfügen könnte, um die Neugier direkt an Ort und Stelle zu befriedigen.

Falls es Beispiele für gemalte Hallenhäuser von anderen Malern gibt, wäre das natürlich auch spannend. --::Slomox:: >< 11:28, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich musste da sofort an Die niederländischen Sprichwörter denken. Mit den Zwerchhäusern(?) aber vielleicht nicht wirklich das Gesuchte. Kandidaten wären noch Die Volkszählung zu Bethlehem, Die Bauernhochzeit (innerhalb). Ohne Gewähr. --Dasmöschteisch (Diskussion) 12:39, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Volkszählung zu Bethlehem zeigt vorne links eine Hausfront mit möglicherweise Lehmputz. In der späteren Kopie des Bildes ist das Erdgeschoß dann aus Backsteinen gemauert (wenn ich das in dem nicht sehr scharfen Bild richtig erkenne). 62.157.5.62 13:49, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Drucken mit Windows 11

Obwohl ich im WLAN arbeite, kann ich nicht mehr am HP Laser 107w ausdrucken, seit ich Windows 11 downgeloadet habe. Kann man was tun ?--Nina Eger (Diskussion) 18:03, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Braucht man da einen speziellen Druckertreiber und welchen. Wenn ich in die Einstellungen gehe, zeigt es an: Windows verwaltet Standarddrucker: Aus. Habe ich aber gar nicht eingestellt !--Nina Eger (Diskussion) 18:13, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kann tausend Gründe haben und ohne Zugriff auf das System und ein paar Teste, traue ich mir keine detaillierte Analyse oder gar Lösung zu. Vermutlichster einfachster Workaround: Kabel anschließen und nochmal probieren. Danach: Drucker aus dem System löschen und komplett neu aufsetzen. -- southpark 18:14, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hast du das Update installiert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:16, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hei Danke ! Ich versuch´s nachher.--Nina Eger (Diskussion) 11:55, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es kann ein paar Minuten dauern bis windows den Drucker erkennt und wenn du ihn als Standarddrucker auswählst wird er nicht mehr von Windows aus verwaltet, wie meinen jetzt ?--Nina Eger (Diskussion) 12:41, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Klasse ! Funktioniert ! Danke ! Und ich dachte, ich muss ewig Mails schreiben !--Nina Eger (Diskussion) 12:44, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nina Eger (Diskussion) 12:45, 25. Nov. 2021 (CET)

Sicherstellung der Verfügbarkeit von AstraZeneca

Liebe Auskunft, § 52b AMG enthält Vorschriften zur Sicherstellung der Verfügbarkeit von Arzneimitteln. Bekanntlich ist der COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca derzeit in Deutschland nicht verfügbar. Welche Merkmale führen dazu, dass es sich dabei nicht um einen Verstoß gegen die genannte Rechtsnorm handelt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 19:20, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Merkmale der Angemessenheit und des Rahmens der Verantwortlichkeit. --2001:9E8:49D3:6300:5DF:C193:26A8:D1CC 19:49, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meines Wissens gibt es überhaupt kein AstraZeneca, aber Personen, die AstraZeneca erhalten möchten. Der Anteil der Verfügbarkeit ist also null. Ein Wert von null kann nach meinem Verständnis nicht angemessen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich versteh schon nicht, warum jemand diesen Impfstoff haben will. Es trinkt doch auch niemand die zweitbeste Milch. Das ist die, von der man Durchfall bekommt - was bei der besten Milch nicht passiert. --2001:9E8:49D3:6300:5DF:C193:26A8:D1CC 20:06, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nach meinem Kenntnisstand wird zumindest in Deutschland AstraZeneca nicht mehr verimpft, da - abgesehen von den bisherigen Anwendungseinschränkungen- dieser Impfstoff seine Wirksamkeit laut neuerer Studien auch nach der 2. Impfung schon nach sehr kurzer Zeit deutlich sinkt bzw. nahezu verliert und damit in seiner Wirksamkeit den Vakzinen Biontech und Moderne deutlich unterlegen ist. Siehe auch hier, hier und hier. Wer bislang zweimal mit AstraZeneca geimpft wurde, dem wird die dritte Impfung mit einem mRNA-Impfstoff schon 5 Monate nach der 2. AstraZeneca-Impfung empfohlen, da zu diesem Zeitpunkt eine Schutzwirkung von AstraZeneca kaum noch vorhanden ist. -- Muck (Diskussion) 20:00, 24. Nov. 2021 (CET).Beantworten
Falschbehauptung: :::ERstaunlich dann, daß das UK so viel weniger Probleme hat als wir, oder nicht?--93.230.65.123 20:14, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Covid-Tote pro Million Einwohner UK: 2150, Deutschland 1200. Es gibt so viel weniger Probleme, wenn man die Leute einfach sterben lässt. Übersterblichkeit UK bis Februar '21: 122.370 Tote (+19.9%), Deutschland 75.285 (+7.9%) nach NHS-Behauptung, nach wissenschaftlichen Studien + 18 % im UK und + 4 % in Deutschland [10][11]. Sogar der neoliberale Economist stellt der Tory-Regierung ein vernichtendes Zeugnis aus [12].--Chianti (Diskussion) 20:41, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten


Das Entscheidende wäre, wie viel Prozent der Bevölkerung einen wirksamen Impfschutz hat, egal durch welches verimpfte vakzin auch immer. -- Muck (Diskussion) 20:32, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
§ 52b AMG fordert eine angemessene und kontinuierliche Bereitstellung des Arzneimittels sowie eine bedarfsgerechte und kontinuierliche Belieferung. Paßt doch: Die produzieren am Limit und wir bekommen die Menge, die wir bestellt haben. --94.219.21.217 20:28, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und die orientiert sich an der Nachfrage und die ist nahe null. --2001:9E8:49D3:6300:5DF:C193:26A8:D1CC 20:39, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meines Wissens ist immer noch der Bund der "Unternehmer", der die Impfstoffe an die Großhändler abgibt, also vertreibt. Das begrenzt den "Rahmen der Verantwortlichkeit" der Großhändler doch sehr.--Chianti (Diskussion) 20:41, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass der Impfstoff in Deutschland von der AstraZeneca GmbH vertrieben wurde. Wenn der Bund selbst als Vertreiber auftritt, ist es ja noch einfacher, weil er dann selbst Adressat der Rechtsnorm ist.
Diskussionen über die Wirksamkeit sind natürlich unerheblich. Die Rechtsnorm spricht von einzelnen zugelassenen Arzneimitteln, nicht von Klassen von Arzneimitteln. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:11, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kinderbuch gesucht

Ich suche ein Kinderbuch aus den 80er oder 90er Jahren. Es geht um ein Dreirad. Das Buch ist meine ich eins von diesen großen mit Pappseiten. Es zeigt Zeichnungen. Das Kind spielt mit einem Dreirad (das neu ist?). Es ist damit auf dem Spielplatz. Und am Ende liegt das Kind im Bett und das Dreirad steht da und wartet. Evtl. taucht da auch eine Ente aus Holz auf, so eine zum Hinterherziehen.

Sagt das jemandem was? --2001:9E8:49D3:6300:5DF:C193:26A8:D1CC 19:46, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

War das eine Tigerente? Hans Urian 20:44, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nein, eine Tigerente war es nicht. Nachdem ich die Fotos aus Chiantis Beitrag gezeigt habe, war es vermutlich ... ein Teddybär. *Schulter-zuck* Trotzdem danke für's Mitdenken! --2001:9E8:49ED:6C00:75E4:2177:B7B3:7ED0 19:16, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das hier?[13][14][15][16] Ich habe ein Dreirad (1984).--Chianti (Diskussion) 21:05, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Offenbar war es das. Die Ente war wohl ein Teddy... ;-) --2001:9E8:49ED:6C00:75E4:2177:B7B3:7ED0 19:16, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Waschtrockner

Auf Waschtrockner steht, daß die Maschinen beim Trocknen Wasser verbrauchen. Ich verstehe "kaltes Frischwasser zur Kondensation der feuchtwarmen Umluft" nicht, kann das jemand OPA-gerecht erklären? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:53, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kennst du noch Eisblumen am Fenster? Draussen saukalt, drinnen warm mit Feuchtigkeit aus der Atemluft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:57, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Durch die warme Luft verdunstet die Feuchtigkeit in der Wäsche. An anderer Stelle wird die warme Luft mit Frischwasser gekühlt und die Feuchtigkeit kondensiert hier. Dann wird die Luft wieder erwärmt usw. Im Gegensatz zu Ablufttrocknern wird immer wieder die selbe Luft benutzt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:02, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke, so kann ich es mir vorstellen :-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:40, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Schmelzflusselektrolyse zur Eisenverhüttung?

Man liest ja immer, dass für den Kohleausstieg zur Eisenproduktion die Kohle zukünftig durch Wasserstoff ersetzt werden soll, der wiederum elektrisch durch Elektrolyse hergestellt werden soll. Meine Frage: Könnte man das Eisen nicht auch - ähnlich wie Aluminium - direkt durch Schmelzflusselektrolyse aus den Eisenerzen gewinnen? Ich habe dazu im Netz nichts gefunden. --Digamma (Diskussion) 22:02, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Lesetip eines Laien: Stahlerzeugung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:11, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Artikel Stahlerzeugung wird der zweite Schritt beschrieben. Benutzer:Digamma geht es aber um den ersten Schritt, der Reduktion von Eisenerz zu Roheisen oder Eisenschwamm. Daraus kann dann gemäß dem von Dir verlinkten Artikel Stahl hergestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vor dem sehr energieaufwendigen Hall-Héroult-Prozess zur Aluminiumgewinnung steht das nicht minder energieaufwendige Bayer-Verfahren. Es hat seinen Grund, warum eine Tonne Aluminium fünf- bis sechsmal so teuer ist wie eine Tonne Roheisen. Wie aufwendig die Herstellung von Aluminium ist, zeigt auch folgendes Verhältnis: Roheisen kostet pro Tonne etwa das Fünffache von Eisenerz, Aluminium dagegen etwa das Fünfzigfache von Bauxit. Selbst wenn es technisch möglich wäre: es wäre viel, viel teurer als Reduktion mit Wasserstoff aus erneuerbaren Energien.--Chianti (Diskussion) 00:29, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Das Thermitverfahren ist ein sehr augenscheinliches Beispiel, warum Schmelzflusselektrolyse von Eisen nicht wirtschaftlich sein kann. Beim Thermitverfahren wird metallisches Aluminium zur Reduktion von Eisen(III)-oxid zu metallischem Eisen verwendet. Das Aluminium hierfür wird selbstverständlich nach dem Hall-Héroult-Prozess hergestellt. Für die Eisenreduktion gibt es seit Jahrtausenden bewährte nichtelektrische Reduktionsverfahren mittels Kohlenstoff im Rennofen oder mittels Wasserstoff (ferrum reductum). Bei Aluminium sind nichtelektrische Verfahren wie die von Hans Christian Ørsted oder Friedrich Wöhler doch nicht so nichtelektrisch, da hier elektrochemisch gewonnenenes Kalium als Reduktionsmittel dient. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wozu dienen diese Becherchen?

Das Bild zeigt zwei Reihen kleiner Becherchen aus Kunststoff, von aussen an der Hauswand angebracht und mit einer gelblichen Flüssigkeit gefüllt. Die Füllstände unterscheiden sich von Becher zu Becher. Wozu könnte diese "Installation" dienen? Ich hab zwar einen vagen Verdacht, aber vielleicht kennt sich jemand damit wirklich aus? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 22:06, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Horizontalabdichtung bzw Horizontalsperre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist eine Horizontalsperre. Bilder davon sieht man hier weiter unten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ah - danke. Das wäre dann also eine Horizontalsperre mittels Injektionsverfahren? Und was wäre die korrekte Fachbezeichung für diese Becher? --Burkhard (Diskussion) 22:52, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es scheint keine besondere zu geben. Hier (PDF-Datei, Seite 38) zum Beispiel einfach nur Vorratsbehälter. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank für Eure Antworten. Wie ich sehe, gibt es noch keine entsprechende Abbildung auf Commons, ich hab daher das Originalfoto in die WP:Fotowerkstatt eingestellt, vielleicht läßt sich noch ein passables Foto draus drehen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 14:34, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Burkhard (Diskussion) 14:34, 25. Nov. 2021 (CET)

25. November

Eigenschaften von Alkaloiden

Ich weiß, dass es sich hierbei um sehr heterogene Verbindungen handelt, was eine kurze und allgemeine Antwort verhindert. Aber vielleicht hat jemand einen Literaturtipp (habe Zugang zu einer Uni-Bib). Ich interessiere mich insb. für Löslichkeit, Flüchtigkeit und Temperaturbeständigkeit diverser Alkaloide. (Das Interesse entstammt einer privaten Diskussion unter Laien, die irgendwie auf Alkaloide in Kartoffeln, Kaffee, Tabak, Chili und Zimmerpflanzen kam. Ich würde das gerne ein wenig unterfüttern, wenn überhaupt möglich.) --2001:9E8:43DF:4700:7C63:21F0:70A9:CE31 06:37, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wegen der Heterogenität der Alkaloide würde ich den Weg über Toxikologie#Literatur gehen.--Chianti (Diskussion) 08:52, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Alkaloide" von Breitmeier scheint mir das Standardwerk zu sein. Aber warum gehst Du nicht einfach in die Unibib und fragst die Mitarbeiter dort? Dann könntest Du gleich in die Bücher reingucken, ob es das ist, was Du suchst. Das ist außerdem nun wirklich keine allgemeine Wissensfrage (s. Intro), eigentlich gar keine Frage und darum hier falsch. --178.4.182.217 20:33, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Vererblichkeit von Autismus - seltsamer Widerspruch

In Quellen, die sich mit Autismus befassen, liest man häufig "Als primäre Ursache für Autismus-Spektrum-Störungen gelten erbliche Faktoren. Die Vererbbarkeit wird aktuell auf 70-80 Prozent geschätzt." oder ähnlich. Auf der anderen Seite sind Geschichten von Eltern+Kindern mit beidseits Autismus selten zu finden. Hier ist ein Diskussionsforenbeitrag über Vater und Sohn mit Asperger. Das ist aber die Ausnahme. Viel häufiger liest man von Vater hat Asperger, Mutter hat Asperger, Sohn hat Asperger, hier nochmal, hier ein schwerer Fall... wie ist das zu erklären? Bei einer Vererbbarkeit von 70-80 Prozent müssten gemeinsame Fälle doch sehr viel häufiger vorkommen?! --KnightMove (Diskussion) 13:36, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Siehe Autismus#Genetische Faktoren.--Chianti (Diskussion) 13:52, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das hatte ich bereits. Der Abschnitt erwähnt aber nicht die 70-80 % These und bezieht, soweit ich erkennen kann, auch indirekt keine Position dazu?! --KnightMove (Diskussion) 14:46, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wieso sollte Wikipedia Bezug auf völlig unbelegte Behauptungen nehmen, die eine Heilpädagogin auf ihre private Homepage stellt?--Chianti (Diskussion) 15:00, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das hat die aber nicht erfunden. Es gibt auch seriösere Quellen, die das sagen: "Aktuell wird die Heritabilität von Autismus Spektrum Störungen auf ca. 70-80% geschätzt." --KnightMove (Diskussion) 15:24, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Auch dieses Portal erreicht nicht das Niveau, welches unter WP:RMLL als Standard festgelegt wurde.--Chianti (Diskussion) 15:51, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Asperger wird heutzutage erheblich häufiger diagnostiziert als vor 30 Jahren. Mein Sohn hat Aspergers, ich bin mir 100% sicher, dass ich es auch habe (gleiche Symptome als Teenager). Hat nur damals keinen interessiert. 86.161.117.126 14:09, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Außerdem bedeutet der Begriff „Erblichkeit“/„Vererbbarkeit“ eventuell nicht genau das, was du vermutest. Gutes Video dazu bei Mailab. Grüße   hugarheimur 15:32, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Den "Autimsus" gibt es nicht, sondern ein heterogenes Autistisches Spektrum, das bis weit in den Normalbereich hinein reicht. Ob eine geringe bis moderate autistische Veranlagung krankheitswertige Ausprägungen erreicht, ist - ähnlich wie bspw. bei ADHS, Ticstörungen und Teileistungsstörungen - von den Umweltbedingungen abhängig. Krankheitswertig sind in solchen Fällen häufig nur die Folgeerkrankungen, wie Depression und Angststörungen, die daher kommen, daß diese Menschen von ihrer Umwelt häufig ausgegrenzt, verhöhnt und runter gemacht werden. Reagiert das Umfeld hingegen mit Akzeptanz, Zuwendung und Unterstützung, kommt es weit seltener zu krankheitswertigen Ausprägungen. --178.4.182.217 21:15, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sängerin gesucht

Klassischer Blickfang, blond , Mitte dreißig, italienisch singend, im Musikvideo kam ein schwules Paar vor, welches in einem Kino sitzt. Vom Kleidungsstil würde ich auf 80/90er tippen, kann natürlich auch schon wieder retro-Look sein. Hat jemand ne Idee? Tante gugel brachte mich nicht wirklich weiter und der italienische Musikmarkt läuft ja in D außer ein paar bekannte Ausnahmen eher unterm Radar.--scif (Diskussion) 14:26, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Geht es ihnen noch gut? Dies hier ist eine Enzylopädie und keine Werbeargentur!
Ich muss einen Moderator hinzuziehen.
@Reinhard Kraasch: --JonasSchwabelandYouTube (Diskussion) 17:15, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@JonasSchwabelandYouTube: Das hier ist die Auskunft, die ist ausdrücklich für Offtopic-Fragen gedacht. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:18, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Reinhard Kraasch: Also ist das in Ordnung? --JonasSchwabelandYouTube (Diskussion) 17:20, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@JonasSchwabelandYouTube: Klar ist das in Ordnung - lies mal die Intro dieser Seite durch. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:28, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@JonasSchwabelandYouTube: Darf ich die Frage, ob es noch gut geht, gleich mal zurückgeben? Ich wüsste nicht, dass du dich hier in der Auskunft schon mal konstruktiv beteiligt hättest, und deine erste Aktion besteht in einer Zurechtweisung ohne jede Ahnung? Für Zurechtweisungen haben wir hier einen selbsternannten Hausmeister, und der ist hierzufrage noch nicht tätig geworden. Dann kannst du davon ausgehen, dass die Frage schon in Ordnung ist. So was wie „Moderatoren“, die du hinzuziehen könntest, gibt’s hier übrigens nicht. --Kreuzschnabel 17:52, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke für diese Information. Dies habe ich nicht gewust. Ich werde es mir merken. --JonasSchwabelandYouTube (Diskussion) 17:55, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Blonde, italienische Sängerin (also nicht Hunziger;o) sind eher selten? Sabrina war manchmal blond.--Wikiseidank (Diskussion) 19:29, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sprachduktus in Zeitungen des 17. Jahrhunderts

Ich bin vor ein paar Wochen hier in der Auskunft über diese alte Zeitung gestolpert: https://brema.suub.uni-bremen.de/zeitungen17/periodical/pageview/1062239

Wenn ich beispielsweise den dritten Abschnitt (sehr) frei in moderne Rechtschreibung übertrage, die Virgel als Komma interpretiere, und einige Wörter ersetze, klingt er noch ausgesprochen seltsam:

"Sonst haben wir gewisse Zeitung, dass Herzog Bernhard mit einem auserlesenen Volke von 18.000 Mann stark in Böhmen gefallen, worüber Wallenstein Bautzen und viele andere Örter quittieret, und Hals über Kopf aufgebrochen, darf also Wallenstein daselbst viel zu tun kriegen, dass inmittels von dieser Seiten wieder eine Armee in Schlesien gehet, wozu dann stark armieret werden wird und nicht gesäumet, wozu dann aus Westfalen, woselbst viel Volk übrig, starke Regimenter einmarschieren."

Man erwartet beim Lesen die ganze Zeit auf Hilfsverben, die aber nie kommen (quittieret hat oder habe, aufgebrochen ist oder sei, usw.). Was ist denn nun das Prädikat hier? Überhaupt musste ich den Satz mehrmals lesen, um zu verstehen, was überhaupt los ist.

Meine Frage: Wie klang sowas für einen Leser damals? Kam das seiner Alltagssprache nahe und es las sich ganz normal? Oder klang es ähnlich komisch, aber er kannte es nicht anders, da das geschriebene Deutsche noch im entstehen war? War die hier eingesetzte Form der indirekten Rede vielleicht ein neues Konstrukt der geschrieben Sprache, die noch in der Entwicklung begriffen war? --Nitacoil (Diskussion) 16:54, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Man findet schon im Titel dieser Zeitung von 1633 Bericht durch Pommern was newlichst vorgangen die Erscheinung, die du ansprichst. Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass eine gedruckte Zeitung sich am Sprachgebrauch der Zeit bzw. der Korrespondenten orientiert. Die Kopula erscheint in dieser Sprachstufe seltener als heute. Irgendwo (ich finde gerade den Link nicht) gibt es eine Zusammenschau eines Textes (Vaterunser?) in Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch und Neuhochdeutsch, die zeigt, dass die Anzahl der Wörter, die benötigt werden, um einen Sachverhalt auszudrücken, in den jüngeren Sprachstufen gegenüber den älteren Sprachstufen ansteigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:06, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke. Dieses Vaterunser? --Nitacoil (Diskussion) 19:57, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Alltagssprache war das mit Sicherheit nicht, sondern eine um ein gehobenes Niveau bemühte Schriftsprache. Deutliche Anzeichen dafür sind überlange Satzkonstruktionen mit geschachteltem hypotaktischem Satzbau, Verwendung modischer Fremdwörter und der Wegfall von Hilfsverben, alles typisch für die Schriftsprache des Barock; das findet man in Romanen der Zeit (etwa bei Grimmelshausen) ganz ähnlich. Es handelt sich also nicht um eine noch unfertige, sondern im Gegenteil um eine hochelaborierte Sprachform. Gesprochen hat so niemand (außer in hochformalisierten, offiziellen Kontexten). --Jossi (Diskussion) 18:36, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dazu vielleicht interessant: Kanzleisprache und die dort aufgeführten Links. --Expressis verbis (Diskussion) 18:41, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ergänzend noch: Für die uns heute fremdartig erscheinenden Eigenheiten der barocken deutschen Schriftsprache waren zwei Einflüsse wichtig, nämlich Latein und Französisch. Latein war damals noch die vorherrschende Wissenschaftssprache, in der die „Gelehrten“ publizierten und sich zum Teil auch mündlich verständigten; Französisch wurde aufgrund der kulturellen Vorbildwirkung des französischen Hofes zur Sprache der Diplomatie, zur internationalen Verständigungssprache (wie heute das Englische) und zur sozialen Distinktionssprache des Adels. Da beide Bereiche, das „Gelehrte“ wie das „Vornehme“, als vorbildhaft empfunden wurden, drangen ihre Eigenheiten in die gehobene deutsche Schriftsprache (und zum Teil auch in die mündliche Sprache der „Gebildeten“) ein: aus dem Lateinischen der Satzbau mit langen Perioden und weggelassenen Hilfsverben, dazu Fremdwörter aus dem Bereich der Wissenschaft (die ja bis heute im Wissenschaftsdeutsch häufig sind), aus dem Französischen der Wortschatz der „feineren Lebensart“, der gehobenen Alltagskultur, der höfischen Manieren, aber infolge des Dreißigjährigen Kriegs und der Kriege Ludwigs XIV. besonders auch des Militärs. Beide Tendenzen stießen übrigens auch bei den Zeitgenossen schon auf Kritik, z. B. seitens der Sprachgesellschaften, so dass insbesondere die überhandnehmende Verwendung französischer Fremd- und Lehnwörter, aber auch der geschraubte Kanzleistil wenigstens zum Teil wieder zurückgedrängt wurden und sich im Lauf des 18. Jahrhunderts die Orientierung an einem „natürlicheren“ (und damit für uns besser verständlichen) Stilideal immer stärker durchsetzte. --Jossi (Diskussion) 19:18, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Vorlagen

Ich möchte wissen welche Vorlagen es gibt. Es gibt ja Vorlage:Baustelle Sowas meine ich mit Vorlage. Kann mir jemand weiterhelfen?

--JonasSchwabelandYouTube (Diskussion) 17:08, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

@JonasSchwabelandYouTube: Hilft dir Kategorie:Vorlage: bzw. die Suche nach Vorlagen weiter? --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:27, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Reinhard Kraasch: Oh ja! Danke! --JonasSchwabelandYouTube (Diskussion) 17:39, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Länder und Stockwerke

Weiß jemand, ob es jemals ein Gebäude mit mehr Stockwerken gegeben hat, als unabhängige Staaten zu seiner Fertigstellung bestanden? --2003:D2:4F06:58E6:2844:BD24:3275:4EA9 17:12, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Klar - da es den Begriff des Nationalstaats - und damit das Konzept von "unabhängigen Staaten" - erst seit ca. 3 Jahrhunderten gibt, es mehrstöckige Gebäude aber schon vorher gab. Die Frage lautet also: "Ab wann kann man von 'unabhängigen Staaten' sprechen"? --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:23, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Anlass für meine Frage war wohl die Tatsache, das auf der Costa Concordia die Decks nach damaligen EU-Mitgliedstaaten benannt wurden. --2003:D2:4F06:58E6:2844:BD24:3275:4EA9 17:38, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Geht es jetzt um "unabhängige Staaten" oder um "EU-Mitgliedsstaaten"? Und geht es um Kreuzfahrtschiffe oder um Gebäude? Ich bin verwirrt... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:43, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Vollständige Liste?

Wie vollständig ist diese liste? 550 Zeitungen in Deutschland kommt mir ein wenig wenig vor. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Zeitungen --88.67.193.224 17:27, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Nun ja, die Liste heißt Liste deutscher Zeitungen und nicht "Liste aller deutschen Zeitungen" oder "Liste der deutschen Zeitungen". --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:29, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich hatte nicht um Sophistik gebeten, sondern eine einfache Sachfrage gestellt. --88.67.193.224 17:42, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Außerdem steht in der Einleitungstext der Liste: "Die Liste deutscher Zeitungen soll alle aktuell in Deutschland erscheinenden Zeitungen enthalten. Ausgenommen sind Anzeigenblätter sowie Fach- und Kirchenzeitungen." In Deutschland gibt es 2054 Städte, aber nur 550 Zeitungen? Ok, vielleicht sind 3 von 4 Städte einfach zu klein für die eigene Zeitung. PS: Ich hatte gerade noch an ausländische Zeitungen gedacht, diese "erscheinen" aber ja nicht in Deutschland sondern werden dort nur verkauft.----Naronnas (Diskussion) 17:44, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ok ich mach das mal:
Nein die Liste ist nicht eine Liste wo alle deutschen zeitungen drin stehen. Wenn du welche findest die noch nicht dadrin stehen kannst du die Liste gerne erweitern.
Grüße --JonasSchwabelandYouTube (Diskussion) 17:46, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
(nach BK): Der ZDB-Katalog findet für die Jahre 2020-2021 in Deutschland 1.138 gedruckte Zeituingen, die täglich erscheinen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:49, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der BDZV (und der sollte es wirklich wissen) nennt aktuell 319 Tageszeitungen mit rund 3400 Anzeigenbelegungseinheiten. Je nach Trennkriterium kann die Antwort auf die Frage, "wie viele Zeitungen erscheinen aktuell" also um den Faktor 10 variieren. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:29, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bilanzen einer spanischen Kapitalgesellschaft einsehen

In Deutschland müssen Kapitalgesellschaften ihre Bilanzen veröffentlichen und diese kann man im Bundesanzeiger (online) einsehen. Wie ist das mit Kapitalgesellschaften in Spanien? Kennt sich da jemand aus, wo man diese (online) einsehen kann? --2A01:598:C82B:C1F:11C3:D7B9:FC26:5CEE 19:59, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn Dich auch eine halbe Antwort interessiert: Die Publizitätspflicht von Kapitalgesellschaften ist europäisch geregelt, muss es also auch in Spanien geben. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:41, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
es:Registro Mercantil (España) und es:Estados financieros#Aspectos legales 123. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:43, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten