IT-Infrastruktur

materielle und immaterielle Güter, die den Betrieb von Anwendungssoftware ermöglichen
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Die IT-Infrastruktur ist die Gesamtheit aller technischen und logischen Elemente innerhalb einer Organisation, die zur automatisierten Informationsverarbeitung eingesetzt werden.

Definition mit Berücksichtigung des Bezugspunktes

Die IT-Infrastruktur ist die Gesamtheit aller Gebäude, Kommunikationsdienste (Netzwerk), Maschinen (Hardware) und Programme (Software), die einer übergeordneten Ebene durch eine untergeordnete Ebene (lat. infra „Unter“) zur automatisierten Informationsverarbeitung zur Verfügung gestellt werden. Die übergeordnete Ebene hat hierbei keine direkte Möglichkeit der Beeinflussung der Prozesse der untergeordneten Ebene; die Planungshoheit für die Prozesse verbleibt bei der untergeordneten Ebene.

Beispiele:

  1. Für einen Betriebssystementwickler ist nur der/die Rechner „seine“ IT-Infrastruktur, die er nutzen aber nicht beeinflussen kann.
  2. Für einen Anwendungsentwickler gehört das Betriebssystem zur IT-Infrastruktur dazu.
  3. Für einen „normalen“ Benutzer gehören aus „seiner“ Perspektive auch alle Anwendungen zur IT-Infrastruktur, ggf. auch sein Telefon (VoIP)

Hardware

Die IT-Infrastruktur umfasst Arbeitsplatzrechner ebenso wie Netzwerke und Server. Die IT-Infrastruktur ermöglicht die Nutzung digitaler Medien sowohl firmenintern als auch nach außen, zum Beispiel in Form einer Anbindung an das Internet.

Software

Auch die Software die den Mitarbeitern auf den Arbeitsplatzrechnern zur Verfügung steht ist Teil der IT-Infrastruktur. Außerdem umfasst sie Netzwerkdienste, die von Servern angeboten werden. Auch hier richtet sich das Angebot sowohl an interne Nutzer (Dateiserver, Druckerserver, Mailserver, Intranet, ...) als auch an externe Nutzer (Webserver, Mailserver, FTP-Server) und extern arbeitende Mitarbeiter (VPN).