Huene 1914 Beitrage Zur Geschichte Der Archosaurier
Huene 1914 Beitrage Zur Geschichte Der Archosaurier
Huene 1914 Beitrage Zur Geschichte Der Archosaurier
EONTOLOGISCHE
ABHANDLUNGEN
HERAUSGEGEBEN
VON
J. F.
POMPECK J
UND
FR.FREIH.VON HUENE
MIT
27
TAFELN,
KARTEN UND
131
TEXTFIGUREN
JENA
VERLAG VON GUSTAV FISCHER
19141915
Inhaltsverzeichnis,
Seite
Heft
1.
gegeben
Heft 2:
Hans von
am
19.
3.
2.
Beitrge zur
(Aus-
Juni 1914.)
Staff,
82
Ueberschiebung.
(Ausgegeben
am
83
124
Heft 3: Paul Kessler, Versuch einer zeitlichen Festlegung der Strungsvorgnge im Saar-
Nahe-Gebiet.
Mit
Tafel
und 2 Karten.
(Ausgegeben
am
4.
Dezember
1914.)
125220
Heft 4: Eberhard Walter, Hydrologische Untersuchung des Hils, des Ohmgebirges und des
Kyffhusers,
nebst
Mit
einem Anhang: Die Quellen des Uracher Vulkangebietes der Schwbischen Alb.
Mit 4 Tafeln und 3 Textfiguren.
Heft 5: Theodor
burg
a.
Schneid,
D.
Die
(Ausgegeben
Ammonitenfauna
der
1 Textfigur.
am
6.
221302
Februar 1915.)
obertithonischen
(Ausgegeben am
4.
Kalke
von
Neu-
September 1915.)
303-416
ABHANDLUNGEN
HERAUSGEGEBEN VON
J. F.
POMPECKJ
und
13.
FR. FREIH.
VON HUENE
17.)
HEFT
1.
2.
PTEROSAURIER
3.
MIT
127
TBINGEN
TAFELN
JENA
VERLAG VON GUSTAV FISCHER
1914
MIT
61
TBINGEN
TAFELN
in
Tbingen.
Vorwort.
Das
6 Jahren angesammelt,
und
hat sich
ist,
zum
Form verwerten.
und
Die Beurteilung
von Sclcromochlus, die Pubisfrage, die Entstehung der Pterosaurier und der Vgel boten Hemmungen.
Die Beurteilung der Parasuchia und der Pelycosimia machte mir Schwierigkeiten, und ich hatte meine
frhere Auffassung infolge
zu modifizieren.
sollte
Als ich die Beitrge zur Kenntnis und Beurteilung der Parasuchier" schrieb (1910),
unmittelbar darauf unter gleichem Titel eine Behandlung der Pseudosuchier folgen.
Infolge meiner
amerikanischen Reise zog sich die Ausfhrung in die Lnge, es konnten auch dort noch interessante
sammenhnge
stellten
sich
Einer groen Anzahl von Fachgenossen bin ich fr die Erlaubnis zur Bentzung von Material
und
Es
sind: Dr. A. S.
Woodward und
W. Andrews in London, Prof. Boyd Dawkins und Mr. D. M. S. Watson in (damals noch)
Manchester, Mr. W. Taylor in Lhanbryde bei Elgin, Prof. R. S. Lull in New Haven, Conn., Miss M. Talbot
in Mount Holyoke College, Mass., Prof. Loomis in Amherst, Mass., Dr. Holland und Dr. Eastman in Pittsburgh, Pa., Prof. E. Fraas in Stuttgart, Dr. R. Broom j ) in Springs, Transvaal und Dr. K. Priemel in
Dr. C.
Frankfurt
M.
a.
Es
ist
ich zu dieser
hier versucht,
sauriern vereinigen,
Archosaurier zu skizzieren.
Frbringer
Auch
den Protorosauriern ins lteste Perm zurckverfolgen, welche ihrerseits mit den ursprnglichsten Reptilien
aufs engste verknpft sind.
New
York, American
Museum
of Natural History.
1*
1*
A.
1.
A.
Stagonolepis- Sandstein
triassischen
S.
von
S.
Woodward.
I III.
Woodward die
Lossiemouth
Elgin bekannt.
Er
fate
Dinosaurier auf.
mittel-
damals
sie
als
(eines
auf Platte R/3556 und eines auf Platte 3557), auerdem 2 auf Platte 3146 befindliche Skelette der
zu untersuchen, und habe etwas davon in der Arbeit ber die europischen Triasdinosaurier mitgeteilt.
1909 habe ich dieselben Exemplare nochmals nachgeprft und konnte ein inzwischen neu gefundenes
und Mr.
bei Mr.
Taylor
da
wurden
ist
sie
teils
Woodward
Dr. A. S.
Lossiemouth)
teils
an Ton- und
Leimabdrcken untersucht.
Beschreibung.
Schdel: Es
ist
sind 5 Schdel vorhanden, die sich in mancher Hinsicht glcklich ergnzen, zwar
zurzeit
noch
auf R/3557
in
ist
vollstndig.
4 davon befinden
einer
sich
Auf der
Platte R/3146
sind
ist
2 Schdel,
erhalten.
Orb
Fig.
Kg.
ffnung.
1.
Scleromochlus
Oft Orbita.
Fig. 2.
/.
T untere
Fig. 2.
1.
Taylori.
Brit.
Schlfenffnung.
Scleromochlus Taylori.
Brit.
Gaumen.
1.
1.
Po
Prorbital-
Begrenzung des Schdels. Durch die Pressung sind die Umrisse der Schdeldurchbrche
stark deformiert.
kommen
ist
die Prorbitaldurchbrche.
als die
Orbita (Fig.
Lnge gezogen;
1).
Prorbitaldurchbruch und Orbita sind nur durch eine schmale Brcke getrennt.
die bei
in die
ist
Die Orbitae
ist
Zerdrckung zurckzufhren.
Er
Die Orbita
ist
unten gerichteten Steg von der unteren Hlfte der Orbita getrennt. Unter der Orbita beginnt die Oeff-
spitzen Winkel,
linken Schdelseite
hinter
ist
Sie
ist.
hher
ist
als
die
sehen,
Fall
ist.
Auf der
(In: Trias-Dino-
sein.
saurier. 1908. pag. 391. Zeile 2 hatte ich sie als obere aufgefat.)
gewesen
sein,
Ornithosuchus.
jenem und
klein
noch
vielleicht
R/3146
Schdels
verschieden
Schdel,
der
so
man
die
ersten
gelitten,
zwar
Blick
nicht zu befremden.
Exemplare 3146
auf den
sieht
aber bedenkt
aus,
die beiden
die Schdelteile in
da sowohl Praemaxilla
festzustellen,
ist
Beschreiber A.
S.
Woodward
in
Abrede
Dies war
gestellt
vom
worden
als
ersten
!
).
In
Brit. Mus.
Scleromoehlus Taylori.
Fig. 3.
No. 3557. Gaumen. 2 1 (Kopie aus diesen
Abhandl. Supplementband 1. Fig. 344 a.)
:
der
rechten
der
linken
Praemaxilla
Maxiila
von
desselben
R/3557 konnten
und
Schdels 7
3 Alveolen,
in
in
der rechten
handen gewesen
sein
so
sind,
Ornithosuchus hat
9.
u. 3).
Da
als
9 Maxillenzhne vor-
Seiten weit aus und verschmlert sich einwrts nach der bezahnten Flche hin. Die Zhne stehen ganz
am
Innenrande.
ueren Kante.
Die Praemaxilla
ist
nicht in dieser
fest
verwachsen zu
sein,
sie|
bilden
die
Zhne an der
1) Die meisten Einzelheiten der folgenden Beschreibung konnten nur bei scharfer einseitiger Lampenbeleuchtung
gesehen werden, da bei diffusem Tageslicht das schwache Relief der zarten Abdrcke bis in die feinsten Einzelheiten unmg-
lich
Natrlich hat
man
Nur
reichen
Prmaxillen
Lnge von
in einer
werden
am
an
die
Hinterende auch
Lngsteilung zwischen
mm
ist sie
kennbar.
Bei 3557
man zwei
sein drften,
in
ist
da man ja hier den Abdruck der Oberseite der Knochen vor sich
den Prmaxillen
Da
Lngsteilung zu sehen.
In
hervor.
mm
in einer
ist.
TAYLORschen Sammlung
ist
und zwar
in dorsaler
veolen
ist
_,,.,
Schdel nicht;
Wirbelsule: Es
hiervon kommen 8
man
Dies
das Transversum.
ist
,.
Im
Von der
in der
Dieses letztere
zarten
gegeben.
der Wirbelsule
Knochengrenzen
mm.
.,.,,.,
nicht
Al-
mag
3557
eine
mm;
Disloziert
,
.,
sind jedoch
mehr
erkennbar.
mm
Lnge von 35
das
der
ist
gehabt
2021
Prsacralwirbel
vorhanden
(je
ist
mitgezhlt)
mm,
sie sind
diejenige des
7.
34
und
auf das
als lang.
sind
breit
und
niedrig.
Prsacralwirbel
erst
tragen
bei
in
(1.
A. S.
c).
3146 aus
4,
Wie
Die Lnge
der wahrscheinlich ohne knstliche Beleuchtung arbeitete, war ihrer nicht sicher
4.
hinteren Hlfte
die
letzten
inneren
Ansicht vorliegen.
stze
vom
links
Sacrum.
An den
ist
wirbel),
Davon
sichtbar,
Hinterende
Taylori. Coli. Taylor.
der
Scleromocklus
von
Alveolen.
J)
Fig. 4.
mm
27
ist
Exemplar
Medianseptum
ein schmales
tritt
Ihr Hinterende
ist
mm.
Schdellnge.
An dem
Nasendurchbruch
man
seitliche,
mm.
betrgt 5,5
deren
wird,
Vomeres
der
sie als
glaubt
sieht
hat.
Die
seitlich
ca.
stielfrmigen
verschmlerten
bei
als
mm.
Woodward,
Die Dornfort-
Auch noch
die
die Halswirbel.
(Fig.
allen
9).
die strksten,
wirbel
sind
Fig.
2
wirbel.
5.
Scleromoehlus Taylori.
Brit.
Sehromochlus Taylori.
Brit.
Schon
werden
in der Mitte
mm.
Fig.
6.
rippen, Oberrand
Fig.
Uiums und
des
Scleromoehlus
7.
Schwanzwirbel.
Ca. 2
pophysen.
Scleromoehlus
Ca. 2
Sacral-
a.
2:1.
Taylori.
Brit.
,i
*"
Distaler
2:1.
4/
Taylori.
Brit.
Mus.
Hma-
No. 3557.
1.
|$JfckL
Fig.
V^
=3
\\?
Fig. 6.
5.
Fig. 9.
Schon bei
Schwanzwirbeln sind von den oberen Bogen nur die Zygapophysen entwickelt, selbst die Dorn-
distalen
fortstze
fehlen
Die Hmapophysen
vllig.
fehlt
Parasuchiern
Knochen, auf A.
S.
der Schwanzwirbel
aber kurz;
Woodwards Abbildung
Die
ist.
1,5
mm
des
1,8
2,2
7.
des
2,3
2,7
3,0
1.
mm
am
Hinterende 1,6
mm
breit,
am
Seite desselben Stckes (in der Gegeuplatte) befindet sich in dislozierter, transversaler
Lage
ein 7,8
langes Knochenstbchen, es scheint wesentlich dicker zu sein als die Scapula; das schmlere
Da
es ein
Abdruck
ist,
zustande
anzunehmen.
nicht
Bei
das Coracoid,
am
das dann
Skelett
und
befindet
der Scapula.
sich
ist
an
dem
der
Mglicherweise
in
natrlichem
Zusammenhang mit
Stelle
12,3
mm
lang,
distal
sein, es sei
Am
und
schnsten
der Schultergrtel
es die Scapula
ist
zeigt
sonstigen Erhaltungs-
ist bei
Ende
mm
etwas breiter
ist
Vorder-
und dnne
zarte
flacher.
ihrem
der verbindende Steg, jeder Ast hat seine eigene Gelenkflche, wie das stets bei
Proximalende
liegende
\'
Fig. 8.
lange Querfortstze, ihre Dornfortstze sind breit und hoch und etwas rckwrts geneigt.
(rechts)
in situ
'
Distale
1.
Scleromoehlus
8.
Fig. 9.
und
am
lang und
sie recht
Rcken-
Taylori.
eine
stets
ist
Die Schwanz-
1.
Fig.
8
nach unten
gerichtet.
war also
das Coracoid
ins Gestein,
in
war.
verlngert; wie weit es reicht, lt sich nicht feststellen, ohne das Skelett zu beschdigen.
Die Gelenk-
Fig. 11.
Fig. 10.
K&^
Fig. 13 b.
Fig. 12.
Fig.
Figur.
10.
Scleromochlus
Taylori.
Brit.
Fig. 13 a.
1.
Fig. 11.
Scleromochlus Taylori.
Brit.
Fig. 12.
Scleromochlus Taylori.
Coli.
Scleromochlus Taylori.
Coli.
Taylor.
Teile eines
sichtbar),
1.
1:1.
zusammenhngenden
Skelettes.
wirbel in a sind auf der anderen Seite des Gesteinsstckes zu sehen, letzteres also transparent gezeichnet,
facette
fr
(roll)
und Ischium
den Humerus
setzt
ich die
(leerer
jene
Lage
Umri).
1.
der Scapula
auerordentlich groe Bewegungsfreiheit nach hinten, nach vorn und nach oben.
ganz gerade.
lateralis.
Am
ist die
verbreiterte Stelle
Der Humerus
Die Ulna
ist
konkav
(Fig. 14).
Dies
ist
ist
der Processus
die
Ulna
besitzt
Fig. 14. Scleromochlus Taylori. Brit. Mus. No. 3556. Proximalende des Humerus. Ca. 2 1.
Fig. 15.
Scleromochlus Taylori. Brit. Mus. No. 3556. Rechte
Hand und Ende deB Unterarmes. Zwei kleine Carpalreste unter dem
Radius. Finger I IV, von I nur Beginn des Mtc. Ueber IV vielleicht
Beginn von Mtc. V. 2:1.
Fig. 16. Scleromochlus Taylori. Brit. Mus. No. 3556.
1. und
2. Finger der Unken Hand. Ueber / das Ende des Radius.
2 1.
:
Fig. 14.
ein Olecranon.
Fig. 15.
Fig. 16.
es knnte
als
der Humerus,
ende fehlen.
3557
Humerus
Unterarm
20,8
3556
mm
TAYLORsches Exemplar
15,8
mm
19,5
mm
16,5
19,5
am
Distal-
Die
Zwischen Metacarpale
besitzt.
2.
der lngste
Hierdurch und durch die geringe Distanz zwischen Metacarpus und Unterarm
sichtbar.
und
den
I,
2.
und
zum
Hand
der
ist
3,5
mm
1.
11
2,3
2.
ganzer Finger
)i
i,
Abdruck
1.
5,0
mm
5,5
4,o
vom Acetabulum
steht,
An einem
Stckes
mm
(3556)
sieht
sieht
man
An einem
das Acetabulum,
ist
kaum
des
hervorragen (Fig.
18).
Femur
Sie
B^3
Fig. 18.
Fig. 17.
schnitt.
Ca. 2
Scleromochlus Taytori.
mm
langen
das sehr an
1718.)
Die
so lang
die
ist
ca.
schmal
-^-
Fig. 19.
Brit.
(Fig.
Fig. 17.
5.
Die
dasjenige des linken Ilium von Hallopus erinnert; es erscheint flach ausgeschnitten.
sich oralwrts
vom
Finger vollstndig.
Es mu kombiniert werden.
(3557),
angezeigt,
3-
ist
war.
der linken
1.
Metacarpale
4. bis
An
und der
ist
Fig. 20.
Teil
2:1.
Brit.
1.
Mus. No. 3557. Distaler Teil des Ischium und distale Facette. 2 1.
Mus. No. 3557. Pubis, a proximale Hlfte in lateraler Ansicht, b distale
dasselbe wie b in dorsaler Ansicht. 2 1. (Kopie aus diesen Abhandlungen. Suppl.-Bd. 1.
Fig. 19.
Scleromochlus Taylori.
Brit.
Fig. 20.
Scleormochlus Taylori.
Brit.
und verjngt
sich
An dem
gerade Linie des Oberrandes des rechten Ilium in einer Lnge von 10
lang,
3557 (Fig.
proximal
19).
Es
sieht
fehlt hier
verbreitert
und
man an mehreren
flach,
in
die
mm.
man nur
Der Knochen
ist
distal
ohne dasselbe
etwas
6,7
verdickt
mm
und
abgerundet.
in
liegt
in
Es
ist
(Fig. 20).
in
mm.
10
Sein proximales
2123).
distalen
ist
Ende
oben
ist
und
flach
Am
Ende
3557 32
unterhalb
Tibia
Proximalende
(Fig. 24):
dem Proximalende
Am
34,6
(3557)
3,6
(3557)
(Fig. 25):
ist
3557
mm
33
besten erhalten
3,6
ist
die Tibia namentlich nach hinten verdickt, das Distalende ist quer verbreitert.
ist
Fibula
mm
distale Breite
Die Fibula
ist
stark verbreitert.
Am
32
mm
0,8
^=3
Fig. 22.
4
Fig. 28.
..CS
:^..
Fig. 21.
Scleromochlus Taylori.
Brit.
Fig. 22.
Seleromochlus Taylori.
Scleromochlus Taylori.
Brit.
Fig. 23.
Coli.
Taylor.
Fig. 24.
Scleromochlus Taylori.
Brit.
Fig. 25.
Scleromochlus Taylori.
Brit.
Fig. 26.
Calcaneus
Fig. 24.
Fig. 23.
Fig. 21.
(?)
und
Fig. 27.
Scleromochlus
Taylori.
(oben) Astragalus.
ist
Coli.
Taylor.
lateralwrts
zunehmend
Er
rechten Metatarsalia,
ersten
1
Er
hat
darber
1.
Calcaneus.
Aehnlichkeit mit
mm.
10
1.
1.
ist in
seine Oberseite;
er
erhht.
Ca. 1:1.
1:1.
ist
1.
Scleromochlus Taylori.
ist
1:1.
Fig. 29.
Brit.
Fig. 29.
Fig. 27.
Profil (Condyli).
Fig. 28.
(Fig.
Femur mit
Astragalus
Fig. 26.
Distalende des
Scleromochlus Taylori.
Fig. 25.
Ornithosnehus.
hat in transversaler
Der Transversaldurch-
11
Calcaneus
(Fig. 29):
ist
Knochen von ovalem Umri und mit einem ziemlich groen Tuber.
Das Tuber erinnert am meisten an Hallopus.
Fu
Scleromochlus Taylor*.
Fig. 30.
Seleromochlus
Fig. 31.
Hlfte der
ersten
-t
verwachsen.
Taylor*.
Metatarsalia,
die Breite 2
stark verlngert,
gerckt,
mm.
man meinen
ist.
knnte,
Die 4 ersten
beiseite
etwas konkav.
whrend V kurz
/ M\
1.
Brit.
eines
sind sehr
mm,
ist
Proximale
nicht
folglich
1:1.
Seleromoelilus Taylor*.
Fig. 32.
I V,
I IV
Brit.
(Fig.
aber dnn-scheibenfrmiger
groer,
ein
die 4 ersten
nur proximal;
Brit.
,,l
Metatarsale
Fig. 31.
Fig. 32.
1:1.
Lage.
in natrlicher
Fig. 30.
sie seien
Da
verwachsen.
ist,
denn bei 3556 divergieren die Distalenden der Metatarsalia an einem Fu ein wenig, bei dem anderen
Fu
ist
Lnge mehr
gerade.
Metatarsale
11
l
\
mm
Die Metatarsalia
distal
II
,,
Phalangen
aller
(3557)
von Metatarsale
,,
Phalangen
je 4,5
Klaue
1.
meisten proximal
am
A
IV
1)
,,
16,1
sind
hin.
11
IV
etwas verdickt,
proximal und
ist
11
bei
liegt
als
tiefes
gebogenes Loch
also
Abdominalrippen: An dem
dem Becken
gemacht
des Rumpfes
sich erstrecken,
man
Woodward aufmerksam
hat.
Sieht
man
so
findet
man
eigentmliche Verhltnisse
(Fig. 33).
Im
ist
11
2*
2*
Rumpf
12
sehr klein.
Ornithosuchus hat
wirbeln,
die
nur
was
10
vielleicht
11
Der Hals
ist
also
relativ
grer
viel
ist
was
sehr kurz,
als der
Zusammenhang mit
in
Die Wirbel-
lnge
Phyto-
riesenhafte
dem
(cf.
also einer
ist
Die
Rckenwirbellngen entspricht.
stetig zu.
keit der
ist
z.
B.
In Einklang damit
Die Seitenbeweglich-
dem Sacrum
vor
(cf.
nicht
sehr
wird im
gro,
Dies
ist
Schwanz
zur Beurteilung
Das Becken
ist
klein
extremitten
stark
mit
der
Die
letzteres
zu
2,84
Ornitlwsuchus
bei
1,
2,40 zu
ist
1,3
das
zu
gleiche
Verhltnis
1.
und
ist
etwas lnger
lang
als
Auerordentlich
der Oberschenkel.
ist
Hlfte
Der Unterschenkel
erreicht
des Unterschenkels.
Gang
digitigraden
Sohlengnger
die
lngsten
Mittelzehe
sind,
(3.)
am
whrend
lngsten
ist.
bei
digitigraden
Femur
die
des
Zehe
Krmmung
4.
Tieren
schlieen
die
Die unge-
12
13
Ihr
die Vorderextremitt.
Bau
und ungewhnlicher, da
ein so charakteristischer
ist
er
ist
auch
zusammen mit
den anderen Eigentmlichkeiten des Skelettes wohl auf die richtige Spur zur Beurteilung der Lebens-
Es
armes
Da
der Unterarm
etwas lnger
kommt
ungewhnlich und
ist
Humerus
gemessen,
auf.
heraus.
fllt
ist
als
der Oberarm,
nur bei
sonst
Arm
dem Krper
aus
vom Processus
wenigstens
lateralis
an
Hand
Tieren (ferner auch bei den Huftieren) vor. Die Kleinheit der
kontrastiert
der
Wirbelsule liegende
Vgeln.
Verhltnis
sammen
man
als
ist
Bewegung
Stab-
Besonders das
das deutlichste.
zu-
hpfendes Tier.
konstruktion
ist
Auch war
er
nicht
speziell
zum Schwimmen
zum
in
eingerichtet.
gespreizter Lage
sehr
erhalten
sind,
Kralleuklettern".
Lnge der ganzen Extremitt befremden. Die unnormale Lnge des Unterarmes kann mit dem Anhngen
Der Fu der
in
das Tier kletterte, flach aufgelegt haben, ohne sie zu umfassen, aber die freie
5.
mit seineu Hinterfen ein Sohlengnger. Die Lnge der Hinterfe lt entschieden auch auf Springen
schlieen.
am
meisten
dem Leben
sein.
auf Bumen,
d.
Sowohl Klettern
h.
also
als
auf den
Springen
Coniferen,
ist
dort das
Gegebene. Ich halte das Tier fr einen Baumlufer, der aber auch weite khne Sprnge machen konnte
zum
die
Baum zum
Zu letzterem befhigten
anderen.
so
leicht
Insektenfresser
Fhigkeit
ausglitschte.
halten,
Springens in Bumen.
die
riesigen,
fr
einen
die
Klettern
leichte
geeigneten
Krper mit
Extremitten
haben mir den Gedanken nahegelegt, da Scleromochhis ein Fallschinntier war, das Hautduplikaturen
an den Vorderextremitten, vielleicht auch an anderen Stellen
13
besa.
14
die Gestalt des Coracoids brachten mich zuerst auf diese Idee.
die Hinter-
fe nach hinten gestreckt worden sein, whrend die Vorderfe sich ausbreiteten.
Unter den
jetzt
sie
sind
nicht* nur,
um
am
sich
der Fleder-
Charakteristisch
flinke Kletterer.
dem Hinterfu
ehesten
ist
fr
muse, da die Zehen gleich lang sind; zwar sind die Metatarsalia dort krzer und die Phalangen lnger
als hier, die
Zehen breiten
mehr
sich also
aus.
der
Hinterextremitt
Wie
Fu von Dorygnathus.
ca.
ist
/s
allerdings
ist
ber-
Die
kurz.
5.
Zehe
gleiche.
Aehnlich
der Hlfte).
ist
die Gestalt
5. ist
Bau
bei
ist
ja ihr
ist
Bei Dimorphodon
das gleiche.
ist
von Scleromochlus
nicht
der
kurz;
Ein oder
bekannt.
zwei Tarsalelemente der ersten Reihe sind bei den liassischen Flugsauriern gro, bei Scleromochlus sind
es beide.
Der Astragalus von Scleromochlus und der des Pittsburger Exemplares von Campylognatkus
zu sein.
ist
bei
Diese Vergleichung
zeigt,
mehr
die
ist,
die
ganze
Der Fu
zum
bei Scleromochlus,
bei
Sohlenklettern"
den Hinterextremitten
ist
resp. Flug.
ist
eingerichtet
verbunden mit dem Krallenklettern der Vorderextremitten bei den drei ge-
lt
uud den
bernommen
Es
hier
haben zwar
kein
liegt
Grund
vor,
Flugbewegung
bei Scleromochlus
anzunehmen, aber die ausgebreitete Haltung der Arme beim Fallschirmsprung, das kraftvolle
halten
Sichfest-
beim Aufprallen und das Sichemporziehen beim Klettern drfte diese Umbildung des Coracoids
kommen
in ihrer
mechanischen Wirkung
drfte.
Im Herbst
wardi E. T.
11)09
Newton
aus
hatte
dem
ich Gelegenheit,
Ergnzungen beifgen.
Eines
14
ist
und
Lossiemouth
bei Elgin zu
W. Taylor
15
in
')
Britischen
iu
An dem
handen
letzteren Stck
der
sind,
Schdelknochen
erste
erkennt
erhaltene
deutlich,
da 8 Halswirbel vor-
dicht hinter
der Epistropheus,
ist
man
es folgen 8
von denen die beiden letzten lange Rippen tragen (wie auf der Oberseite des
sehen
zu
Gesteinsstckes
also
ist),
schon
Rckenwirbel
Die distalen
sind.
Schwanzwirbel sind sehr lang, 10 derselben nehmen eine Lnge von 19,5 cm
Fig. 36.
Fig. 35.
Fig. 34.
Fig. 34.
Ornithosuchus Woodwardi
ein.
in
Manchester.
in
Manchester.
1:1.
1:1.
(a
(a
lateral,
von unten,
b von links.)
Fig. 36.
Das Stck
um
in
grer als
V5
Newton
beschriebene.
Die Halswirbel
1.
Dieses Skelett
(Fig.
35)
34
ist
haben
Rckenwirbel,
vordersten
die
die
kr-
mm
lang.
Das Wichtigste
an
dem Stck
ist
in
Manchester die rechte Vorderextremitt, bestehend aus Scapula, Humerus, Radius, Ulna
56
ist
mm
Stelle 7,5
proximal
mm
breit,
lang,
am
vom Unterrand
Processus deltoideus 17
merus
liegt in
Fig. 37
(Fig.
3639).
Die
Fig. 37 a.
an der schmlsten
hinteren
Ende 18 und
Fig. 39 b.
mm
breit.
f!
Der Hu-
und
38.
Ornithosuchus Woodwardi in
:1.
39.
Ornithosuchus Woodwardi in ManRechter Unterarm, a mediale, b laterale An1:1.
Fig.
chester.
sicht.
Fig. 38.
1)
2)
schrieben.
Es
ist jetzt
Fig. 39 a.
t.
R.
Broom
soeben Ornithosuchus
77.
15
16
so da
die
Lnge
seine
zusammen
ca.
10
mm
an ihrem Proximalende 15
mm
breit).
Vom
mm
Der Radius
breit.
ist
58
Distal
mm
nmlich 4
mm
breit
Von den 3
und
13,5
ist
lang.
sie
Er
erhalten
Die Ulna
Sehr interessant
ist
mm
S-frmig geschwungen,
breit.
(Fig.
3739.)
Ihre
gebliebenen
Fingern
ist
I,
als die
des
1.
ein Distale
Metacarpale I
krftig gebaut,
nur noch 5
ist
allein
ist
verdickt.
ist
breit sind.
sie artikulieren
am
gekrmmte
ist
das bei
Fingers.
Sammlung
(Fig. 40),
da es
den ganzen Brust-Schultergrtel (links) und eine Vorderextremitt (rechte), sowie einen groen Teil der
Bepanzerung
zeigt.
Ornithosmhus Woodwardi, Coli. Taylor 1 ). Rechter Schultergrtel (Clav., Cor., Scap.) und Arm, sowie
im Zusammenhang (zum Teil als Hohlrume, die ausgemessen wurden), c Scapula und Coracoid von unten,
Fig. 40.
Interclavicula
h Humerus von
1)
sind
lateral.
1.
Jetzt im Britischen
Museum.
16
17
zum
hier
ersten Male
Die Scapula
gefunden.
in
Manchester
in
bohrung.
hoch.
und
ausgeschnitten
triassischen
Der Humerus
artikuliert.
Es
ist
kanalfrmige
eine
schrg
den
ist
hier
Hand
der
kleiner Teil
sind
Der Processus
Besonders wichtig
der
in
besitzt
ist
Figuren zeigen.
besitzt
Es
Saurischia.
liegt
ebenfalls
am
besten die
60,0
an schmlster Stelle
vom Hinterrand
-+-
Humerus
am Proc.
des
Seine Breite
Krmmung
lateralis
der Ulna
Die
zweiten
Panzerplatten
in
der
schon
von
Newton
abgebildeten
Krperachse parallel
(Fig. 41).
Form
bilden
auf
dem Rcken
Nach
ein
Langskamm
heraus, der in
v. *
..ct^/ilvssk
kaum angedeutet
war er auf dem Schwanz
vermutlich
am strksten.
kmme liegen
der
Mittellinie.
zu beiden Seiten
Auer
dem
Fig
je
omithosuchm
und
einige
vordere
Dornfortstzen.
Kamm
41
schilder
1:1.
heraustritt.
sie
mehr
IS
Das
Fossil
ist
und
Panzerplatten, von welchen sowohl der innere als der uere Abdruck vorliegt.
Am
Die
Schdel
ist
42.)
dicht
vor
Die
der
auerordentlich
(Fig.
ganze
ist
des
Hlfte
vordere
ist
in
Schdels
fehlt,
denn der
Schdel
blieben
bruch
und
die
ebenfalls
wahrscheinlich
Fig. 44.
Fig. 42.
Amherst College.
Stegomus longipes.
Fig. 42.
Schdel.
1:1.
43
u. 44) die
mu annhernd
Schlfenbogen
das Postorbitale
Squamosum und
springt
seitlich
Postorbitale bilden
ziemlich
stark vor.
saurus,
Spur krzer
sehr klein.
Wie
Postfrontale
bei Aetosaurus
beginnen
zusammen den
18
breiten oberen
dem Abschlu
1!)
an
Es
stumpfen Enden.
breiten
die Schnauzeuspitze
An
saurus.
der
anzunehmen, da
ist
Der postorbitale
reichten.
rechten Seite
kann
man
sie,
Teil des Schdels ist sehr viel lnger als bei Aeto-
Pterygoidfortsatzes erkennen.
Die Rckenschilder (Fig. 47) sind, wie bei Aetosaurus und Dyoplax,
Das
es auch
hier
Es
Das
sein.
gleichmiger
Breite
erste Schilderpaar
erste Schilderpaar
zum
bis
Neben dem
das Coracoid
etwa 12 cm
sind
Vom
Schwanzes.
ihrer
Form
Humerus
ist
nur
mm
22,5
lang;
er
Teil
des
nicht viel
Ge-
ein
ist
man
8 Halswirbel
glauben
der 2
lich
/2
mm
geht
lateralis,
in
vom Sacrum an
+ Coracoid
ist
9,4
sieht
in
stabfrmig aus,
<,*
entfernte Processus
Fig. 46.
Fig. 45.
Der 20
mm
lange
Fig. 47.
mm
zu
Schwanzwirbel.
1.
ist
(Fig. 46);
mm
Der Fu
Lnge, II
und Tarsus.
1:1.
tun hat.
Fig. 48.
Fig. 45.
Knochen.
geraden
lang;
vom Proximalende
es
Quer-
cm
>^,
man
2.
+ Sacral-
Die Prsacral-
da
breit.
lt,
messen,
in
sie
wieder
ist
ansicht
Paar
(Fig. 45),
an.
ein Stck
Extremittenskelett
naues zu sehen.
nehme daher
ich
so wird
8.
hchst wahrscheinlich
aber
ist
lang.
fortstzen
das
schlechter Erhaltung);
(in
befindliche
dann 2 Sacralwirbel
sind
wirbel
die
breit,
ist
liegt bei
Sacralwirbel
1.
Schildern verborgen.
in
(links) besa
IV
vom
fnften
nichts erhalten.
Die Extremitten unterscheiden sich also durch ihre Schlankheit recht wesentlich von Aetosaurus,
ferner durch die gleiche
New Haven,
Peabody Museum der Yale Universitt aufbewahrt und wurde mir dort freundlichst zugnglich gemacht
(Fig.
49).
Es sind nur
die
dieses
wie
ist
darum nehme
lag.
ich an,
3*
19
da
sind folgende:
Die
3*
20
Breite (axiale Richtung des Tieres) des
Schildes
1.
3,8
cm
des
2.
und
Schildes
1,8
des
4.
ca. 2,2
3.
Lnge (transversal)
eines
am
medianen Schildes
Hinterrande:
= 45
mm;
11
= 50;
X = 83;
111
66.
die Median-
Lateral schneiden
schilder schrg ab,
vordere
der
lngere
und zwar so da
Transversalrand
Die
ist.
der
vorhandenen
wie
und
Dorsalschikler
die
ebenfalls
Richtung
gleicher
in
sind
in
die
sind
Seitenschilder
die
fast
qua-
dratisch.
Fig. 49. Stegomus arcuatus Marsh,
im Peabody Museum der Yale Universitt.
'/
nat. Gr.
diese
crown more or
evidence of
their large
peculiarity,
definierte
im Handbuch 18871890
sie
sie
of fossil
c.
pag. 163):
and
Aberdeen
less
The vertebral
the limbs are ambulatory, and the femur has a third trochanter.
Owen
wollen
the ribs of the trunk are long and bent, the anterior ones with a bifurcate head
The
Er nennt
its
its
triassic
Duff
age.
iu
finely serrated
to
the loricated
The Protorosaurns
of the
margins
saurian
near Elgin,
Permian Kupferschiefer of
and strong proportions those of the Pterodactyles; and the caudal vertebrae show the
among
Reptiles,
The types
genera Thecodontosaurns and Palaeosaiirus of Riley and Stutchbury, from probably triassic strata near
Bristol;
(sie)
is
of Warwickshire,
generically
with
20
in
which,
synonymous.
is
probably,
The
probably a
(Dinosauria:
erster Linie
als
the
Batkygtiatlnis,
member
of
Iguanodon,
Reprsentanten
21
der
genannt
Ordnung Thecodontia
Bathygnathus
um
in
So sind also
derselben.
Kenntnis
in
anderen
alle
von
Owen
als
hier handelt,
ist
So
spricht,
sind als
Protorosaurus gehrt
der
ist
Name
Thecodontia fr die
von Zittel beinahe 30 Jahre spter Pseudosuchia benannte Gruppe nicht zu brauchen und
haupt verschwinden.
und
Stagonolepts
Saurischia;
ist
die es sich
jetzt
nicht in den
Belodon" gehren
zwar
werden,
Owen
in
dem
mu
ber-
mutandis beistimmen.
jetzt mutatis
Vol. 2.
mit
gleichzeitig
also
Baur
Aetosauridae zwar schon 1887 (On the phylogenetic arrangement of the Sauropsida, Journ. of Morphology.
Vol.
um
1.
eine beizubehaltende
ist
Familienbezeichnung.
den
Unter
beiden
aufgebrachten
gleichzeitig
Unterordnungsbezeichnungen
Pseudosuchia,
letztere die bei
bezeichnendere zu sein
weitem
Name
der
Grnde
scheint
ist,
und
Aetosauria
mir diese
und so whle
fr sich,
ich diesen.
bin
Watson
ich zu der
eine
Form aus
Sdafrika
kurz
signalisiert,
die
prpariert
hat.
da das hauptschlich
ist,
dem
von
Watson
Exemplar
Watson
Euparkeria beschreiben
wird
(laut
Brief von
5.
Dez. 1912).
in
mehreren
gegebene
in
Name
die
Nhe von
bleiben
thorax
ist
Ordnung:
ist,
Familie:
|
Proterosuchidae
Huene
1908
|
Ornithosuchidae
Huene
Scleroinochlidae
n.
Pseudosuchia Zittel
188790
1908
\
Aetosauridae
Gattung:
l'iiilrrosiiclnts Broom
Erpetosuchus Newton
Ornithosuchus Newton
(Euparkeria
Broom)
Scleromoehlus A.
fam.
S.
Woodward
Byoplax 0. Fraas
Baur 1887
etosaurus 0. Fraas
(Huene
1908)
(einend.
Mo Gregor)
21
Stegomus
Marsh
mu,
Broom
neue Pseudosuchier gefunden worden, welche Prof. E. Fraas wohl demnchst beschreiben wird.
Meso-
whrend andere Stcke wohl Pseudosuchier aus der Verwandtschaft von Ornithosuchus
als
die
er nannte sie
sie ebenfalls
benutzte
Dagegen hat
gehrt.
sind
Typo-
Es
Wie
ist
wurde,
gezeigt
des Schdels
22
die Verwandtschaft
ist
ist
Ornithosuchus eine
mit
und
eine so eigenartige
bei
nahe,
sehr
Besprechung
aber die An-
da Scleromochlus entschieden
spezielle,
Abzweichung von jener Gruppe aufgefat werden mu, und es ist wohl am richtigsten, dem auch
Auch die Bepanzerung hat Scleromochlus verloren.
der Systematik Rechnung zu tragen.
als eine
in
dem Schlu kam, da Aphehsaurus und Protorosaurus die nchsten lteren Verwandten der PseudoEine interessante neue Form aus nicht nher bezeichneten permischeu Karoo-Schichten, hat
suchier sind.
zu
Watson
unter
in
ist
und Ornithosuchus,
die
in
die gleiche
und da entweder
gleichzeitig
als parallele
mu
saurier
Femur
Eosuchus''
ist
nicht
2 Jahren ein Stein des Anstoes war, steht, wie ich mich jetzt berzeugt habe,
Femur von
sich
oder sehr kurz darauf auch die Phytosaurier von der Linie
das
ist
Einklang zu briugen.
wickelten
Die Prsacral-
bei diesem
hat
Ich vermute, da
Eosuchus" Colleti sowohl mit Erythrosuchus als auch mit Ornithosuchus Aehnlichkeit.
die Aehnlichkeit mit Aphelosaurus
der
in
prinzipiellem
Ausgangspunkt
B.
neuer Formenkreise.
Da
die Pseudosuchier
gezeigt zu haben.
kommen.
Anfang
Das
auch
ist
die grte
einerseits
von
am
hier
Diese sollen
1908 deutlich
Ahnen
in
Frage
stets
am
in
Betracht,
der Reihe
nach
d.
li.
besprochen
Phytosaurier
Saurischia.
werden.
I.
ich
ich
Abzweigung mu
Bevor
die
ist.
Es kommen
Pterosaurier,
kann,
22
Museum
23
versitt in
ganz
New
besonders
meinem Freunde,
meiner Anwesenheit
Prof. Lull.
Die
Reste von
New Haven
1.
Talbot an
Prof.
Podokesaurus waren
in
von Miss
ich
Schuchert und
gerade
whrend
Prof.
Victor Marsh.
Taf. v.
vollstndige
die
of
Science,
beiden
koossirizierten
Die Sacralrippen
Wirbels.
dorsalen
ihrer
Hlfte
mit der
distal
1.
1907,
Marsh
und
pag. 113
Sacrahvirbel
in
aus 2 Wirbeln.
Ein dritter
115
des
sehr
stark
Sacralrippe
dorsaler Ansicht.
Sacralwirbels
1.
(Fig. 50.)
Hlfte
in
haben.
Am
Hier sieht
mau
gezeigt
ist
Prof.
Lull und
ich in
rckwrts verbreitert.
in
besteht nach
erhalten,
viel
ist
2.
nicht
American Journal
besten
ist
schrg
nach
ab und sind
Dagegen sind
rckwrts
vorn
Die
am
Distalende
hauptschlich
///
gewendet
verbreitert,
zusammenstoen.
//
2.
so
und
da
sie,
Sacralrippe
in
der
wie
ist
es
ventralen
scheint,
etwas lnger
Fig. 50.
Eallopus victor.
Rekonstruktion
1.
des
als die 1.
20,0
24
7,0
5,0
10,0
Rippen: Neben
fehlt zwar,
Rippe
ist
mm
Hhe
Die Rippe
der Phytosauria.
am Proximalende
Die Teilung
nicht
Das Distaleude
eine Brustrippe
ist
und Tuberculum
aber Capitulum
Nalit
dieser Wirbel
3.
ist
der
versehen.
22,0
Distanz
in
Neben
dieser Rippe
Hmapophyse:
Auffallend
wirbel.
ist
Gelenkflche scheint
ist
zwar nur
mm,
6,5
ein kleines,
liegt
2,0
der Mitte
der Endflchen)
mm
liegt
neben dem
1.
der 4 Schwanz-
Die proximale
ein
Jetzt
abgebrochen.
ist
sein.
da
6,0
3,0
Scapula: Ein
wurde schon von Marsh
distal
Scapula gedeutet.
und proximal.
der
in
meisten
un(
Hallopus victor.
Linke Scapula. 1:1. Das
Fig. 51.
Figur
,.
in
wollte,
als
der
kleinen
tief
Platte
An demjenigen Ende,
das
Die
am
tiefe
Humerus
Breite
das
Scapula verbreitert
dorsalen
ist
ver-
Gelenkflche fr den
am
fr
ich
aufgefat
erinnert
Deltoidfortsatz.
Marsh
in
von Erpetosuchus.
beinahe symmetrisch
breitert.
an jene
wieder abgerundet.
links.
1,2
(Fig. 51.)
groen
distale (d. h.
Distaleude
eigentmlich
als
12,0
am
Auffassung von
mm
32,0
delt.
mm
28,0
24,0
12,5
cessus deltoideus
24
nicht, wie
keine Arti-
25
am
Distalende
10,5
4,5
Breite
?Humerus: Marsh
einen
hatte
Es
mm
in
Abdruck des
Distal-
Die
na
als
ist
dem
an
(transversal)
in der Mitte
2,5
(sagittal)
ist
sehr
komprimiert.
lateral stark
24,0
Die Metacarpalia
IV
sind
dicht an
mm
1,2
die
Unterarmknochen herangerckt, so
da man vom
Das
Metacarpale
2.
ist
Metacarpale
das lngste.
nicht er-
Fig. 53.
Fig. 52.
Fig. 52.
Hallopus
victor.
Fig. 53.
Hallopus
victor.
Rechtes Ilium.
Kombination beider
Es
sind nur
Phalange des
Vom
2.,
1.
1.
ist
eine
Ilia.
und 2 des
2.
3.
Sein Distalende
der Schaft.
vom
aber
mm
29,0
3,5
halten,
beschdigten
nicht erkennbar,
ist
Dicke
dem etwas
ist
am Proximalende
Ihre Dicke
Ein Olecranon
distalen.
ist
Der Radius
(Fig. 52.)
der beschdigten,
noch im Zusammenhang
liegen
ist ein
mglicherweise an
Hand
3.
und
III
IV
Finger
i!
ist
je
6,0
wohl ursprnglich
II
4.
Fingers erhalten.
I (erhalten
3.
eine
mm)
8,5
10.5
8,5
mm
vom
2.
und
4.
Ueolog. u. Palont. Abh., N. F. 13. (der ganren Reihe 17.) Bd., Heft
25
11
2.
Fingers
3,2
cm
4.
6,0
1.
die
erste,
26
Ilium
sind vorhanden.
Sie
Beide
die
weil
vordere
Die
Endes.
in
vordere Spitze
Die
liegt
fehlt
liegt,
wie
abwrts,
tief
tief
ist
Die
ist breiter
Hier
ist
wieviel
festzustellen,
ist
eine scharfe,
bedeutend
lnger.
das kaudale
der hintere.
als
Ende
linken,
tiefe
zu tun.
Folglich hat
Nische.
Die Knochen-
Das Acetabulum
man
49
mm
17
fr
das Ischium
hielt,
ebenfalls intakt
das groe
ist ein
ist
die volle
Lnge erhalten
punktierte
Teil
Pseudosuchier, Saurischia)
victo-r.
l.
ist
Der
re-
An
sein.
glaube.
Linkes Pubis.
4.
Hallopus
dem Abdruck,
Fig. 54.
Der grere
hier durchbrochen.
Was Marsh
mit
(Fig. 54):
es hier
Teil des Oberrandes des linken Ilium, namentlich nach der vorderen Spitze hin, fehlt auf
Pubis
am anderen
lt sich aber
Rand-
das rechte.
also
nach vorn
Der Ober-
eines Ilium,
ist
scheint,
beiden,
hintere
ist
aber so
reicht
ist
die
Anblick
es
Somit
beschdigung vollstndig.
platte
in
aber
lang,
ist
ist
einer
fast
stumpf abgerundet,
nicht
ist
gerichtete Spitze.
rand
Spitze
bei
genhert zu sein
pflegt-
man
eben,
da
es
ist
Die Flche
somit htte
man
ist
ist,
hat
so absolut
es mit einem
Der
Humerus
in
Marsh
fr denjenigen eines
26
27
34
mm
10
16
Ischium:
Das
Ischia zu sein.
eine
nahezu vollstndig
ist
Das Ischium
zeigt
der Knochen
Pubes
mir die
scheinen
hielt,
anderen
ist
ist in
Rand hher
ihr lateraler
An
sagittale) Verbreiterung.
verdickt
fr
groen Platte,
der
in
proximalen (dem Sacrum auf der Platte abgewendeten) Ende eine senk-
am
Marsh
4,7
angesehenen
als medial
der Gelenkflche
Die
Seite.
Das vollstndige
medialer.
auf der groen Platte befindliche Ischium halte ich fr das linke, das von hinten und schrg-lateral zu
sehen
Knochen verjngt
es bei
dem
sich allmhlich
kaum merklich
diese
Enden
distalen
bedeutend, etwa
so,
Das Ischium
Platte).
lateralwrts gebogen.
ist nicht
etwa, wie
ist
parallelen Kontakt,
in
Das Distalende
Distalende hin.
schrg abgeschnitten,
hat,
Letztere
stehender Flche.
dem
etwas nach
linken
zur Lngsachse
also
Der
Der Schaft hat von der proximalen Verbreiterung an distalwrts ovalen Querschnitt.
ist.
so
Ilia
Dies
ist
sondern das
ist
Bringt
man
ntig
An
ist.
auf der kleinen Platte sieht man, da die Ischia hohl sind.
am
Grter Durchmesser
Distalende
Platte.
Femur
linke
auf der
4,5
3,5
mit
dem
(Huene
ist
Teil fehlt.
man
mit der proximalen und einem kleinen Stck der distalen Hlfte in der kleinen
Das
ich etwas
mchte
mm
52
ca.
mm
starken Wnden.
sich verbreiternder
mehr abgerundet
mm
mm
ist
er
weit
urteilen, fehlen
der
ximalende.
Der Knochen
der groen
Platte
Bruchflche erhalten
durchgeschnitten.
und
mm
verbreitert
zeigt
die
(Fig. 55).
hier bedeutend.
Hinterseite.
Am
distalen
ist
nur bis
seiner ursprnglichen
sich
med.
In
unterhalb
mitten
erscheint.
''
p; g- 55.
Hallopus
Querschnitt des
zu
chanter major
Ende
sind
Gelenkrollen
Vom
1.
liegt
in
vorhanden, die
4*
Trochanter quartus
nichts erhalten.
27
Lnge am Pro-
vietor.
Femur am
4*
28
Die Bestimmung des Femur
major
dem Umri
ist
(Newton
dem
1.
c.
t.
56
f.
sich
die
Form
auer-
die distale Gelenkrolle auf der groen Platte nach der der Vorderseite entgegengesetzten, also
ist
hinteren Seite
liegt
der Knochen
dicht bei
dem
mm
92
13
78
ca.
Durchmesser
Die linke
sind vorhanden.
linken Unterschenkel
77
Femur
und
vollstndig
ist
Die Tibia
23
mm
am
Proximal-
ist
und Fu.
die laterale Seite, die rechte zeigt in der groen Platte die Hinterseite, ihr fehlen
ende.
zeigt
6),
folgendermaen
ist
nach hinten ber den Schaft etwas vor. Mit Ausnahme einer kleinen Ausbiegung im proximalen Viertel
ist
whrend
er gleichzeitig
(groe Platte)
erkennbar
seite
ist.
weiter
in sagittaler
ist
Auch
in
der Mitte
Durchmesser am Distalende
ist
am
4,5
Distalende
hier keine
ist,
sehr dnn.
Spur zu sehen.
ist breit
bis
die verfolgbare
erhalten.
Fu
(kleine
ist
vom
der Calcaneus
Astragalus entfernt
ist ein
dicker,
Platte)
sind
und
betragen.
5,5
Der Metatarsus
Der Astragalus
linken
flach.
mm
Dann wrde
Am
und Aetosauj-us
verfolgen.
ist
10
Ich
mm
12
Cuboideum
mehr
97
es fr
hielt
Tarsus:
nicht
der rechten Fibula liegt die distale Hlfte neben der rechten Tibia in der groen
Fibula: Von
hin
die
Sagittaler
der
Form
hinein.
Transversaler Durchmesser
In
Durchmesser
in
der linken Tibia sieht man, da der Hinterrand namentlich in der Nhe der Lateral-
An
Marsh
An
laterale proximale
Platte.
ist
annhernd
in
Da
die Fibula
liegt,
neben
mm
situ Astragalus,
Calcaneus und
ist.
Auch
28
29
Gelenkflche der Tibia
Lateral-hinten
pat.
ist
Der Calcaneus
ist ein
ist
5,5
10
Fortsatz
ohne
6,5
Aber er
komprimierter Knochen.
ist
von
falls
zugeschrft
des Astragalus
er,
tief
hinein,
am
dicksten
ist
pat in
Konkavitt
die
Seitenansicht zeigt.
sie
Ober- und
Fig. 56.
(sagittale)
Das
lie.
5,0
mm
3,3
Metatarsus: Am
linken
kleinen Platte
groen
ist
in der
groen Platte
In
der
V und
Metatarsale
isoliert
Fu sind im
sind
hchst
breite
IV,
Astragalus.
C Cal-
zum
Tarsus,
am
mm
I,
Ferner liegen
am
Distalende
noch 6
mm
Ohne
ist
tiefsten.
Es
ist
sehr
es leicht verdickt.
ist
also
(Fig. 57.)
der
in
sin. liegt
wahrscheinlich
II
II III.
Zusammenhang Metatarsale
Metatarsale
Metatarsale II
Tibia.
ein nach unten konvexes, kissenfrmiges Knchelchen, das sich nur durch seine
vorhanden.
Sichtbar
caneus.
ist
2,0
5,0
Cuboid
mm
15
linken
des
Berhrung.
Grte
II
der
ist)
die Fibula artikuliert mit der Flche des Calcaneus, die sich bei
in
ist
ausgebuchtete Teil
so
ausgebuchtet,
Dieser
ist.
nicht
uur nach dem Tuber zugeschrft, sondern ein Teil der vorderen Hlfte
her
"
flacher, keilfrmiger
der Medialseite
mm
Er
Die darunter
oben vorgewlbt
ist
Hallopus
Fig. 57.
Cuboid
IIIV
und
victor.
Metatarsale
1:1.
Proximalende reicht
weiter.
Platte
ist
das obere
sin. liegt
neben
II,
das Proximalende
ist
durch IV verdeckt.
mm
proximale Teil
ist fast
in
nur Abdruck.
Vom
Das
distale
Ende
Tarsus an gemessen,
ist
(Fig. 58.)
vollstndiger
Das Proximalende
29
ist
verdickt.
Platte.
Der
30
Metatarsale IV
12
mm
flche.
Fues
des linken
mm
neben Metatarsale
dicht
liegt
man erkennt
III.
Der proximale
Teil
ist
Fig. 58. Zusammenstellung der erhaltenen Teile von Eallopus victor Marsh, 7, nat. Gre.
Scapula, Unterarm,
Hand, Rumpfrippe, Sacrum, Becken, linker Hinterfu, Schwanzwirbel mit Hmapophyse. Metatarsale I ergnzt.
Zu diesem
neben Metatarsale II befindliche Knochenteil, der aber etwas weiter distalwrts reicht, wie genaue
Messung (durch Bestimmung der Distanz des Endpunktes von einem bestimmten Punkt der Scapula)
zeigt.
Aber auch hier ist die Gelenkrolle noch nicht erhalten. Wahrscheinlich hat Metatarsale IV die
gleiche
Lnge wie
Metatarsale
breiter
und
III.
sin.
liegt
kommt und
in
ist
groen
der
Knochen.
distal zugespitzter
so,
Platte.
Es
ist
kurzer,
ein
in
flacher,
proximal sehr
mit der distalen Spitze schrg gegen die Tibia (den dunkeln Querri) deutet.
II
II
'i.l.
1!
sin.
44
mm
4<
III dext.
47
IV
sin.
40,5
IV
dext.
35
sin.
15
3,8
30
+(?)
zu
31
Phalangen:
Iliuui liegen
auf der groen Platte mehrere schlecht erhaltene Phalangen, die wahrscheinlich einer rechten Zehe ange-
hren.
mm
mm
lang und 2
sind noch
breit zu sein.
einige
unvollstndige Abdrcke
dem Pubis
knnten.
sein
neben
vorhanden,
lt keine
Deutung
zu.
ist
2.
Taf. vi.
Die
zwar
Original
und
angefertigt,
selbst
dabei Platte und Gegenplatte des Hauptstckes sowie mehrerer an diese passender Gesteinsstcke
ist
Es sind
bercksichtigt.
also smtliche
Darum
hier dargestellt.
in
dem
beigefgte Skizze
hier
ist
vorhandene Knochenreste
in
die
h.
d,
der Originalarbeit.
Es
Es
sind
16 Prsacralwirbel erhalten,
vordere Hlfte des Halses.
von
1 1
gestreckt sind; ihre Dornfortstze sind schmal und ziemlich hoch, dabei rckwrts geneigt.
kaum, da der
letzten
vorhandene
letzte
Wirbel
Podokesaurus
Rckenwirbel.
hatte
zum Sacrum
schon
also
Den auerordentlich
sind
folgt eine
fr Schdelreste ansah),
also ca. 70
nach
vorn
falls
nicht
kleinen Krnern
Schultergrtel
ist fast
vom
da
Von
11
ich
mm
mehr
Ich
stellt
als
das
schtze
die
feiner,
zum
in natrlicher
Lage.
das Miss
Talbot
ihn
mit
Teil
d. h.
mm
einer
entfernt
Hand
ist.
mm
lange linke
an Ornitholestes erinnern.
mu
sind nur Phalangen da, deren letzte scharfe gebogene Klauen sind.
sie
d. h.
Eine Anzahl
langer
glaube,
Distalende 30
Es
fehlt.
von
hlt.
lateralis,
lang,
Schdel zusammen.
Vom
cm
Schwanz-
sich Reste
punktierte Linie
Die
am
dem
Hinter
mit langen,
Talbot
den
fr
dnnwandigen Bau
leichten,
Ich glaube
ihn
gezeigt.
halte
Die Halswirbel
Rckenwirbel.
11
sondern
gehrt,
und Pubis.
liegt
Seite des vollstndigeren Fingers noch eine sehr gestreckte Phalange, wahrscheinlich die des ersten Fingers.
31
32
Vom
Pubis
unvollstndig.
ist
mm.
Der Schaft
vom Proximalende
Die Tibia
ist
des Knochens
mm
104
Kammes
Talbot
Vom
Verbnde
am
am
Stiel ist
Distalende
ist
ist
60
mm
ist
dagegen
Schrift
(ihre
Fu
linken
sind
liegen
sie
nach Miss
mm, und
betrgt 9
Vom
das
Der schlanke
also wesentlich
lang,
geworden,
breit
lang.
Das acetabulare
entfernt.
Lnge wie
mm
ist
quartus vorhanden.
ist
ist
Das
vorhanden.
Seite
50
ist
86
Es
Das Distalende
senkrecht in
reicht
Ende
ist
Tarsus
ist
und darum
als
ich
das
im natrlichen
nebeneinander, ihre Distalenden mit Gelenkrolle sind vollstndig, aber die Proximalenden nicht;
erhaltene und lngste dieser Metatarsalia,
besten
lang erhalten,
glaube aber, da
ich
Daran schlieen
es,
vollstndig,
etwa 75
ist
mm
68
mm
Lnge
messen
wrde.
und 12
mm
Femur.
Oberhalb des Beckens liegen noch zwei undeutlich erhaltene Knochen, die ich fr Phalangen
lang
Vom
ist.
sich
Phalangen,
rechten Fu liegen
sie sind je
12
mm
10
die Distalenden
dem
linken
lang.
nahe Verwandte.
Charakteristisch fr sie
Hinterextremitten mit
ist
sich:
deren Lnge
*/8
oder mehr des Unterschenkels betrgt, sind einander sehr hnlich, ebenso die
23.
jetzt
wahrscheinlicher
sein.
beiden
Auch
(cf.
vorkommt).
Schwanzwirbels hervorgeht,
gewesen
ist
Das gebogene Femur, der lange Unterschenkel und der Fu mit mittleren Meta-
mir
Hand.
1.
c.
Bei
Saltopus
ist,
wie
mit
Sicherheit
gemeinsam.
aus
Er mu
der
also
Gre
des
uerst lang
lateralis des
Humerus
Leider kann das Becken nicht verglichen werden, da bei beiden Formen nur
Schon
nichts
ich
in
bei
besser zu vergleichen
dieser Ansicht
als
wesentlich
Saltopus wute
mit Tanystrophaeus.
bestrkt
worden.
ich
Durch
die
die
Schwanzwirbel
dieser Gattung
mit
Procerosaurus cruralis mchte ich jetzt mit grerer Entschiedenheit als 1910 in diese Gruppe stellen
und
32
Form)
gehrt.
33
Coelophysis habe ich 1906,
Cope
folgend,
bei
Coelophysis hat
der Wirbelzentra,
und des Schwanzes, das starke Sacrum sind bei jenen Formen
enorme Pubis von Coelophysis wird von Podokesaurus sogar bedeutend bertroffen
Das
hnlich.
des Iliuin erinnert sehr an Hallopus; die wenigen Handreste sind hnlich denen von Podokesaurus, und
Hand
allein
als
schlieen.
Familie
Podokesauridae zusammen.
Hallopus
Saltopus
ist
hnlich
ist
Coelophysis hnlich.
Schwanzwirbel sind allerdings wesentlich krzer und mit breiterem Dornfortsatz versehen
Auch
bei Saltopus.
und
Coelophysis
pat
die
jenen Formenkreis;
in
die
Der Tarsus
Hand
groen
Hinterextremitt
besteht
ist
vergleichen.
Elementen
ist)
aber allerdings
Das gebogene Femur und der lange schlanke Unterschenkel passen zu Podokesaurus
kurzen Phalangen.
und Saltopus.
(falls
ab.
so lt sich der
mittleren
die
In
all
primi-
tiver
als
poda
beibehalten,
Marsh
aufgestellten
Familiennamen Hallo-
Linie
die
kleinen Thecodontosauriden
ebenfalls
Formen umfassen,
die
schon
aus
in
da
Betracht,
primitiv
anderen
alle
sauriden besa der Schwanz nicht so extrem verlngerte Wirbel, die vordere Spitze des Ilium
so
Ammosaurus
aber
bei
Saltopus
und Hallopus.
Thecodontosauriden,
hier
wie
verlngert,
stark
Plateosauriden
umgekehrt.
Wo
ist
Eine lange
Spina
anterior
man von
triassischen
Saurischia
in
knnen.
sein
hier
Gruppen groe
besa
Ferner
als
ist
ist
nicht
allerdings
bei allen
der Oberschenkel,
ist
er ein kleines
Knchelchen ohne Tuber, bei Hallopus dagegen gro und mit Tuber, und ich habe Grund, anzunehmen,
da er auch bei Podokesaurus, Saltopus
etc.
unten).
(s.
Der Metatarsus
ist bei
keinem anderen triassischen Saurischier so extrem verlngert, wie bei den triassischen Coelurosauria.
Aber gemeinsam
Auch
die
ist
dem Fu
da die
Saurischiern.
Die
Hand
der Thecodontosauriden,
1.
und
als bei
ist
5.
Zehe reduziert
ist.
etwa ebenso
schlank gebaut, wie bei Podokesaurus und Saltopus; Hallopus wird darin von den genannten bertroffen.
Es
ischiern
zeigt sich somit, da die triassischen Coelurosauria sich von den brigen triassischen Saur-
Adaptation.
am
d. h.
wenigsten entwickelt.
Im Entwickman
lungsstadium sind die Thecodontosauriden und die triassischen Coelurosauria einander etwa gleich,
Geolog, u. P&lont. Abh., N. F, 13. fder ganzen Reihe 17.) Bd., Heft 1.
5
33
34
kann also nicht sagen, da die eine oder die andere dieser Familien wesentlich primitiver
andere, sie haben nur verschiedene Richtungen eingeschlagen.
sei
als
im
conspicuus
Tanystrophacus
lich
Formen
sind
alle
oberen
grte Coelurosaurier
kleiner.
und
Die jurassischen
Muschelkalk.
welche in
ist
wahrschein-
wenigstens
direkter deszendenter Verwandtschaft mit den genannten triassischen Gattungen stehen drften,
sich in zwei parallele Linien, die Coeluriden
ausgefhrt
Auf
habe.
Differenzen
die
str.)
(s.
beiden
der
und
spalten
die
unter
unter-
sich
fhrlich ein.
den
Unterschenkel lnger
bekommt
als
die
wenn auch
vordere Spitze
Femur und
triassischen
Der Wirbelbau
in
Am
die einzelnen Wirbel etwas gedrungener sind als bei den Coeluriden.
Formen
nur
ist
Uium
derselbe
setzt
OmitJiolestes
dem
sich
bei
ist
stark
oberkretazischen
gebogen wie
z.
auch die Form der Kniegelenkenden von Femur und Tibia halte
da
namentIschium
B.
Ornitliomimus
fort.
das Fugelenk
bei Hpfstellung
eine
ebenso
starke
Biegung
Das Femur
bei Saltopus.
da das Femur
meist nach vorn gewendet und das Kniegelenk in sehr starker Biegung gehalten wurde.
ich,
ist
B. Hallopus.
z.
hat bei Compsognathus einen starken, nach hinten gerichteten Muskelfortsatz wie
Aristosuchus erhalten,
glaube
Bei ihnen
fort.
ist
ist
als
Calamospondylus und
Aristosuchus,
Coelurus,
als Zeichen der Senilitt das Pubis einen enormen, rckwrts gerichteten Muskelfortsatz.
lich die
Gattungen
hatte.
Allerdings
Der gespornte
Calcaneus, der an sich schon diese starke Biegung anzeigt (da er sonst nicht als Hebel wirken knnte),
sich
findet
bei
Ornitholestes
wieder
wie
Hallopus.
bei
gespornten Calcaneus.
einen
und
Bekanntlich besitzen
auch
die
Springmuse
ist
Huf-
so hervortretend wie bei den oben besprochenen triassischen Gattungen, bei Compsognathus bertrifft
Femur nur sehr wenig, und bei Ornitholestes bleibt sie sogar hinter demselben zurck. Vorderextremitt und Hand der Compsognathiden sind sehr hnlich Coelophysis und Podokesaurus.
sie
das
Ornithomimus
in der
Coelophysis, Podokesaurus
Metatarsus
ist
oberen Kreide mit kleinen und groen Arten erinnert wieder mehr an
dies es
ist
in
der Wirbelsule.
Der
1908
habe
Die Verwandtschaft
ich
ist
die
zweifellos
keine
allzuferne,
Schema
S. 37).
34
nahm, etwa
so,
wie
35
Aehnlichkeit
suckus und
lngere
Lull,
Prof.
ursprnglich
Scleromocklus
geneigt
Zeit
Formen gro
diesen
Hallopus
war,
ist,
Umstand, da Erpetosuchus,
die
Ornitho-
als Dinosaurier
beschrieben
Pseudosuchier
aufzufassen
(wozu
als
auch
er
Freund'
seinen
verleitete).
Ein besonders wichtiger, aber allerdings hufig nicht zu kontrollierender Unterschied liegt im
lnger sind.
Whrend
fehlen.
und Claviculae
d. h.
Pseudo-
ganz dem Trockenen zugewandt, und zwar halte ich die triassischen Coelurosauria fr
Der
Steppenspringer.
exaxonische
Gang
der
wurde
Pseudosuchier
zum
mesaxonischen.
Die
5.
Zehe des Hinterfues war schon bei den Pseudosuchiern reduziert, und infolge der Annahme des mesaxonischen
Ganges verlor
die
1.
Zehe an
Bedeutung zum
und
die
Zehe hngt
Uebergang
ins
und
bei Klettertieren
dem
und
festen
ist die
1.
dort ebenso
sich
Lande
Formen wie
am
Der Fu
dem
Stegomus
bau.
Ornithosuchus
oft
und wurde
Sttzen
Gelenkkopf schwcher
keine Rede.
aber gar
ist
seitlich herab.
ihr proximaler
ist
in
besten im Fu-
denn bei Protorosaurus (Fig. 59) nimmt die Lnge der Metatarsalia von IV bis II
gleichmig ab,
I ist
sein mte.
deren
eine Kralle
letzte
Fig. 59.
ist;
mehr
Fustellung
sich
und
besitzt
ist
IV und
III gleich-
Protorosaurus Speneri H.
t.
Nach H.
8, rechts.
*/j
v.
nat
wie
Rechter Hinterfu.
ergnzt nach
Abnehmen
Es
ist also
Wrde
Metatarsale
noch mehr verkrzen, so wre der Fu der Thecodontosauriden oder Plateosauriden erreicht.
ein nicht unwesentlicher Unterschied besteht noch, nmlich der gespornte Calcaneus,
hat,
bei Aetosaurus
Fig. 59.
Gre.
IV
Nur
den Protorosaurus
den mehrere Pseudosuchier, ferner Hallopus und sogar noch Ornitholestes besitzen. Der gespornte Cal-
caneus hat den Zweck, die Wirkung der Sehnen auf den langen Metatarsus zu verstrken,
cf.
35
und zwar
Auf
alle
In solchen Fllen
5*
5*
36
viel
man auch
pflegten Metatarsus
und Unterschenkel.
Ich glaube, da
Hallopus
ist
am
Pseudosuchiern noch
Gruppen
schneller
Bewegung
spalteten,
der
Coelurosauria
leicht zu verstehen.
viel
Da
subordo).
(n.
langsamer
so
wurde
(n.
breiteren
Entwicklungs-
die Greif hand sich rascher bei den Coelurosaurieru als bei
Pachypodosauria
anderen anfnglich noch mehr vierbeinig laufende Tiere waren, die aber bei
die
Weil
ist.
frher nicht kannte, lie Hallopus sich bei den Saurischia nicht recht
Formen
springern annahmen,
einreihen.
federt im Fugelenk
infolge der
man
das Tier
ist
der quadrupeden
Vorfahren,
um
bei
wohl aus
sich
Hpfen und namentlich der aufrechten Krperhaltung den Eingeweiden besseren Halt zu geben.
Es
und
ist in letzter
Zeit einige
die Thecodontosauriden
Das
fand.
halten
ist
gnger sein
sollten,
Fall,
Da
sein.
die
bei
bei Klettertieren
waren.
Wre
die
1.
man
das von
sich
Es
gleichwohl
Vorfahren der
Dinosaurier'
Klettertiere
mit
dem
Nicht
Ich bestreite
opponierbarer
1.
Zehe
Metatarsale
steht
schwache
ist
stellen,
beeinflut
diesen Schlu
in
liegt
in eine
das Metatarsale
die
Da
Phalangen der
keiner Weise;
ist,
Zehe Sohlen-
am
1.
die Folge
die
letzten
5.
als gestrecktes
wird.
man
(z.
ist.
1.
II
Zehe
B. Allosaurus) in einem
ein
Tier mit groem, breitem und lang nach vorn gerichtetem Pubis, wie die triassischen Saurischia es be-
Bumen gewandt kletterndes Tier sein. Und dieses Pubis ist von den
neu erworben worden, mu ihnen also bei der neuen Anpassung ntzlich gewesen
Namen
ersten Saurischia
sein.
Weder
die
unter dem
1) H. v. Meyer begreift Plateosaurus, Megalosaurus und Iguanodon, also die Dinosaurier" berhaupt,
war
Name
MEYERsche
der
gebildet,
Pachypodosauria
Bezeichnung
die
ich
Pachypoda. In Anlehnung daran habe
36
37
Protorosauriden noch die Pseudosuchier besaeu ein Pubis von solcher Gre und Lnge; nur Ornitho-
sondern es
Fall,
ist
gleicher Richtung
in
Ihre
Wenn
5.
sein,
Stammes
das
ist
eine
Anpassung
Stelle des
ist
mit
all-
exaxonischer
Zehe.
dies aber zutrifft, sind auch die Grnde, die gegen die
Abstammung
den carnivoren Saurischia geltend gemacht worden sind, keineswegs mehr schwerwiegender Natur.
Von
Klettertieren konnten sie nicht abgeleitet werden, von Lauftieren, die sich zwar aufrichten konnten, aber
Bewegung auch
ruhiger
bei
Einiges,
hatte,
was
knnen
sie
trifft
(cf.
Jaekel
1.
man
jetzt kennt,
c).
Die Wirbel-
damals kam.
ich
worunter 10 Halswirbel
sondern 23 Prsacralwirbel,
dem
bentzten,
1908 ber die Gleichheit der Wirbelzahl bei Plateosauriden und Sauropoden gesagt
ich
zu
die Vorderextremitt
den Thecodonto-
die Plateosauriden
sauriden (Anchisaurus sohis hat 23 Prsacralwirbel) und den Pseudosuchiern noch nher.
):
Kreide
Trias
Xhec
do^
.S<4
losa
Plateos auridae
Palaeosaurus. Zanclodon
\Teratosaurus
\ Oresslyosaurus M
Podokesauridae
e g a
o s
auridae
Coeluridae
Hallopus
^-Comps ognathidae
Ordnung Saurischia.
I.
Unterordnung Coelurosauria.
1.
Hallopidae
3.
Coeluridae
4.
Compsognathidae.
II.
Unterordnung Pachypodosauria.
1.
Familie Thecodontosauridae
2.
Zanclodontidae
3.
Sellosauridae
4.
Plateosauridae
5.
Sauropoda
Das
ist
Familie Podokesauridae
2.
in
diesem Schema
f.
Min.
etc.
ist erst
1914 [Mrz]), in
37
38
Subfamilie Getiosauridae
1.
Morosauridae
3.
Diplodocidae
4.
Atlantosauridae
2.
Familie Megalosauridae.
6.
IL Ornithisehia.
Ich habe 1908 zu zeigen gesucht, da Ornithisehia und Saurischia rckwrts gegeneinander kon-
ohne da
vergieren,
es jedoch mglich
ist
und diese
gehen,
Annherung an
c.
suchiern
infolge
Beginn
der Jurazeit
die Saur-
Es sind keine
relativ
sind, gefunden."
mssen
eine Reihe
Da
mchte
liegt,
ich
die
die
in
annehmen, da
die
sich
herkommen.
ltesten Saurischiern
Es
da die
diesem Stamme zur Triaszeit sehr schnell vor sich gingen, und da
in
Wie Dollo
mannigfaltig waren.
ist,
fallen
sie
1.
ist die
damals,
als
Vorbedingung zur
Hand
Im brigen
pflanzlicher Nahrung.
gleich
Das
die
mehr
einwandfrei gezeigt hat, sind die Orthopoden sehr rasch, schon vor
sekundr wieder
zur
Beckenbau und der bei den lteren Formen noch vorhandene Trochanter quartus. Diejenigen Charaktere,
welche nach Abzug der Adaptationen mit den Pseudosuchiern zu vergleichen wren, sind ihnen mit den
Saurischiern gemeinsam.
III.
Ueber
ihr direkter
die
Zusammenhang
ist
Vgel.
Da dagegen
Konvergenz
keinem
beruhe,
Versluys, Abel
Autoren
1906.
ist
No.
4.
wird
u. a.
wohl von
nehmen
der
und
fr Vgel
pag.
362366)
hlt
sein,
ein, die
dann hat
fr
an.
gleichwertige Verzweigungen
Gruppe.
Versluys
Nopsca,
Bei einigen
Vol. 16.
einer auf
(Streptostylie-Problem,
144191
u.
sich,
vielleicht
dem ber
von Osborn
Broom
angenommen.
gemeinsame Vorfahren
Broom
Vogelflug entwickelt.
Autoren
vielen
Dinosaurier
alle
Proterosuchus- artige
Wohl
geschrieben worden.
viel
die
Vgel von
38
Abel
in
der
Saurischia einerseits
39
stimmen,
aber
nicht
sich
(Fossile Flugtiere
die das
dargetan
Saurischia
die
habe.
fr
dem ber
Branca
Proavis".
d.
der Luft
in
bertragen.
Da neue Funde
nicht
gemacht
sind,
Ich
die
will
vorwrts zu kommen.
sich namentlich
von
man
Aber
dies
eine
ist
den Vgeln mit den Pseudosuchieru und den primitiven Saurischia und den Laosauriden
durchbruches
ist
gemeinsam.
ein
spezielle
ist
Versluys
nach
Endstadium, wie es auch die jngeren Theropoden und Sauropoden gegenber den primitiven SaurDie streptostyle Beweglichkeit des Quadratums des Vgel gegenber der festeren Ver-
ischia erreichen.
dem
bindung des Quadratums bei den primitiven Archosauriern hat ihre Parallele
in
sind.
das Zeichen fr
'aipepla,
ffnungen vor
Schdelteil
schmale
Fortstze
den grten
die Praemaxilla
Raum
ein,
voneinander getrennt.
Letzteres
in
nach Broom).
Bei einigen
ist
ist
kommt nur
bei
der von
etc.,
groer,
reduziert;
der Unterschied
dem lamellenfrmigen
ber
das Palatinum
Den
ist
der Vgel
ist
Merkmal
Dementsprechend
bei Vgeln
ist
Cistecephalus
ist
nicht
mehr um-
ist
dem Vomer
bei den
er
so eigenartig verkrzt
Praeparietale genannte
Ausnahme
ebenfalls ein
ist
einzige
z.
Gymno-
Broom
vergleiche Flugsaurier,
und median
tritt
sehr
facialen
bei allen
ein
ist
Schlangen, Mosasaurier.
Deckknochen
Im
sie
nach oben (dadurch die ursprngliche Paarigkeit des Knochens anzeigend) bis an
Schildkrten,
meist sind zwar sonst die diese trennenden Brcken mehr oder weniger reduziert.
nimmt
das Frontale.
fortstze
kommen noch
streptostylen
Der
bei Proterosuchus
ist,
intraartikulare
ist
nur
verschieden
am
von dem
ist
die gleiche
39
den Ornithischiern
40
und
bei
abstammen,
ist
Im
skelett
Brustschultergrtel
also vollstndiger
ist
ist
als bei
die
fehlen
sie noch,
Abel
Dies
knnte man
Baum
Annahme, da
in
seien,
(1.
c.
verloren
An
schuppen
Den Krokodilen
ge-
Den
der Vorder-
da arborikoles
die Vogelfedern
zur Erde oder von einem hher zu einem tiefer gelegenen Ast sich wie bei
Armen
und ausbreiteten und gerade durch diesen Reiz zu gesteigertem Wachstum veranlat wurden
je strker die dem Luftdruck widerstehende Wirkung, desto grer der Nutzen und desto schneller die
Umprgung. Waren einmal Schwung- und Schwanzfedern da, so konnte das Federkleid sich von hier
aufstellten
ber den Krper verbreiten, denn je mehr das Fliegen ausgebt wurde, desto grer wurde das
bedrfnis und die Notwendigkeit des Schutzes gegen Abkhlung des Krpers.
am Rande
der Haare
gleicher
kann.
Wenn
Pithecia.
in
gewesen sein
'?
Wenn
und Anomaluroidea,
weshalb
soll es nicht
auch
doch ein Schuppen und Haaren gleichwertiges epidermales Gebilde, welches auch
So nehme
Abel
Wrme-
Strkeres Lngenwachstum
gleich wirkende
Umstnde
Folge
beeinflut
ist,
nicht
Becken und Hinterextremitt zeigen aus der Entstehungsgeschichte der Vgel die Erwerbung
des dauernd aufrechten Ganges und die einstmals ausgesprochen springende oder hpfende Lebensweise,
wie sie besonders den Steppenspringern eigen ist. Dieses letztere hat ebenfalls Abel ausgefhrt. Die
allmhliche Rckwrtswendung
des Pubis
vielleicht
mit Recht
Aehnlichkeit mit der Lage dieser Elemente bei den Saurischia uud besonders den Pseudosuchia, daraus
entsteht durch
Wendung
wchst wohl
Bei
den Ornithischia
ist
meine frheren Ausfhrungen ber diese Frage) das Praepubis aus dem Pubis hervor.
Praepubis besaen
sie
in
das gleiche
dem
Ich halte es
und nur
bei
galeatus (nach
40
41
Der Fu
ist
oder weniger langem, zu einem einzigen Tarsometatarsus verwachsenen den drei Mittelzehen entnommenen
Der
Metatarsus.
dem
oberkretazischen,
wohl
Nachkomme
als
der Compsognathiden
dem einzigen Unterschied, da die MetaForm der 1. Zehe ist der Vogelfu bald
Durch
verwachsen sind.
nicht
tarsalia
und
Stellung
die
man
sich
nach
Ahnen, aber wohl ihre Vettern unter den Saurischia und Ornithischia suchen.
Zeit
letzter
in
viele
Autoren vertreten.
Es
aber doch
ist
am
als genetische
Einheit
vielleicht bald
behandeln werde, lassen mich jetzt doch mit Seeley die Saurischia
nicht ihre
und
man zwar
Als Ganzes stehen die Ornithischia den Vgeln nher, wenn auch in einigen Einzelheiten bei manchen Saurischia grere Aehnlichkeit zu finden
am
Familien
ist.
genannten.
Zugleich
ist
in Betracht, die
Es
stammt nmlich aus der Trias oder aus den untersten Juraschichten (von
er
Canyon
City, Colorado).
Die Laosauriden haben, wie die triassischen Coelurosauria, verlngerten Unterschenkel und lange
dem
sehr nahe.
den brigen Ornithopden nur eine einzige Zahnreihe und eine ihrer Gattungen, Hypsilophodon, hat sogar
eine
als
Merkmal.
einziger Ornithopode,
sichtlich
der Krperdimensionen
dem
bekannte Ornithischier
als
sie,
das Becken
fast
ist.
(d. h.
nhert diese
Unter-
Form
Alle Ornithischia
hin-
waren
Wie
ist
ist,
den Vgeln.
vorkommt
dies
kiefers)
bei
bei
den Vgeln
Bei Hypsilodophon findet sich eine spezielle Vogelhnlichkeit im Becken, indem dort das Distalende des
stark
ist
ist es
ist
bei
Laosaurus das Prpubis nicht so stark ausgebildet wie bei Dryosaurus und Hypsilophodon und den
anderen Ornithischia.
das Praepubis sich
ausbildet.
Das kommt
nicht vor.
Darin stehen
sie
Die Orthopoden sind von den Ornithopoden abgezweigt und sekundr wieder zur quadrupeden
Dollo
einwandfrei
gezeigt
hat,
daher sind
Ornithopoden und knnen also auch mit den Vgeln nur entfernter
Geolog,
u.
41
1.
sie
als diese
weniger primitiv
verwandt
sein.
G
6
als die
42
Broom und Versluys mchte ich auch die Vgel auf die Pseudosuchier zurckfhren, und zwar auf jene Stelle, an der die Ornithischia entstanden. Die Vgel
Mit
mssen
verloren.
Der Vorgang
wahrscheinlich
ist
der,
sie
und noch
umprgungs-
leicht
fhigen Pseudosuchiern kleine Steppenspringer spezialisiert wurden, die ihrerseits direkt in die Ornithis-
chia bergingen
dem
Bumen anpate
Klettern auf
Diese erwarben
springer waren).
Da
die Vgel
da
sie
in
das Fliegen
sich
von den
Zweig
ein
zeigt
die Federtlgel.
sich
da die
Mehrzahl der Vgel den Flug mit einem Luftsprung, womglich von einem, wenn auch nur wenig,
hhten Punkt aus beginnen.
z.
von ganz ebener Erde aus den Flug ohne Sprung und
ginnen.
Lt
schnell;
das
Fall
der
die
ihnen
erst
zum Beginn
Beschleunigung erreichen.
haben die Vgel nicht die Fhigkeit des sonst nur den Insekten
fr die
ist
bei
dem
Absprung
ein
zum
Klettern
eigenen
Und
ist.
geeignet
Marsh hebt
waren, indem
die
ergibt.
Phalangen
der
1.
abgebogen werden knnen, wie bei den Vgeln, die zum Zangenklettern eingerichtet
ist.
basis
ist
in
ist
Eigentm-
vorkommt;
sammengenommen
der Ornithischia
ist
anderen Ornithischia.
Abzweigung
Nur mchte
ich
auch aus
Bei beiden
die Schdel-
Hypsilophodoii noch nicht den Schlu ziehen, da die Ornithischia selbst das Stadium
als bei
und
haben.
in
Hinter-
rechtwinklig
sind.
licherweise besitzt auch gerade Hypsilophodoii ein Sternum, das sonst bei den Ornithischia nicht
Fall
diese
Vgel zweifellos nicht die primitive, sondern von dieser einen Vogelgruppe
Ausnahme
Mit
nicht ntig
sekundr erworben, wie sich aus der Gre des Sternums und der Pectoralmuskeln
fe,
sie
sich
zeigt
in der Luft
Colibris
man
fast direkt
er-
ist es
sich die
Vgel
dem
erleichtert,
Klettern
angepat
Zusammenhang.
IV.
und
Pterosaurier.
die primitivere,
die frher
Der im Verhltnis zum Krper groe Schdel der Rhamphorhynchoidea hat noch
Nasen- und Prorbitalffnung.
42
beginnende
unterziehen.
Lyme Regis
getrennte
sind
diese
43
beiden Oeffnungen enorm vergrert und bertreffen alle anderen, die Orbita
Bei den Gattungen Scaphognathus,
suekus hnlich.
(bei
Scaphognathus
der Unterschied in
ist
Orbita
ist in
zu.
ist
ist
Nasenffnung
bis
die
in
scheinlich Erpetosuehus hnlicher; auch die hintere seitliche Schdelkante ist bei Dimorphodoii durch das
senkrecht gestellte Quadratum der gleichen bei den Pseudosuchiern nach rckwrts gewendeten Schdel-
kante
in
hnlicher
der ueren
die
als
bei
Schdelform
eine
Rckwrtskonvergenz
und
suchus
Pittsburg (Fig.
in
erkennen;
Erpetosuehus
Pterygoid artikuliert an
das
pterygoidfortstzen
schliet
sich
den
an
Das Wenige,
Pseudosuchier hin.
die
sich
mit Protero-
ausein-
langen
lateralen
Transversum, vorn
ein
gegen
zeigt
langge-
die
ander,
Es
allen
Basi-
Fortsatz
liegen lange,
muten.
getrennt
So
ist
innere
die
der
auch
Nasenffnung ver-
Bauplan
des
hofen
das
Pittsburg
langen
sehr
kulierende Pterygoid
zeigt
hnliche
Verhltnisse;
Basipterygoidfortstzen
60.
Skelettes
an
Gaumens
frontale aut.),
M Maxilla, N
Nasale,
Parietale,
Pm
Prae-
Quadratum, Qj Quadratojugale, So
Supraorbitale, T Transversum, V Vomer.
maxilla, Pt Pterygoid,
arti-
versum zum Jugale und hat nach vorn zwei Fortstze wie Campylognathus, einen gegen das Palatinum
und
medianen,
einen
das
langgestreckte
Palatinum
auseinanderweichenden
Museum
Der durch E. T.
vermutete.
ich
sind,
Vomeres umfat.
7,
ist
hier
werden
lateral
Der von A.
S.
die
inneren
Woodward
ist
beschriebene
Newton
beschriebene
besitzt
im ganzen
Campylognathus
durch seine Breite noch mehr Aehnlichkeit mit den primitiven Pseudosuchiern als bei den anderen
Flugsauriern.
ein langes
Bei
dem
oberkretazischen Nyctosaurus
(in
Chicago)
ist
es mir gelungen,
im Unterkiefer
solches noch nicht von den Pseudosuchiern aus Mangel an gut erhaltenen Unterkiefern,
ein
den Phytosauriern, die von den primitivsten Formen jener abstammen, es also von dort bernommen
haben.
All
die
besprochenen Zge aus dem Schdel deuten auf deszendente Verwandtschaft mit den
primitiveren Pseudosuchiern.
Dem
Skelett
ist
Die Halswirbelzahl 7
ist
um
43
6*
6*
44
auch
ebenfalls
sind
niedriger
als
Dies letztere
abstammen.
Vom
ist
kommen
schenkel;
ist
Metatarsalia
IV
Interessant
ist
Zehe
(die
in ihrer
die
ist
Auch
die 5.
bei
der Ober-
schuhfrmigen Astragalus
besitzt einen
Be-
in
Rhampho-
lnger als
wesentlich
Die
ab.
am Ende
die
5.
Zehe
den
von
Fu
sich dieser
bekrallt
mit ihren
ist
Abgesehen
getreten.
erster Linie
Campylognathus
der Metatarsus,
Phalangen der
in
der Unterschenkel
wie Scleromochhts.
Die Rippenartikulation
zeigt,
fehlt,
allen
Wirbeln, deren
rhynchns,
sind,
Campylognathus auch
ist bei
der Fall.
tracht,
kommen
nicht von
5.
Metatarsale
ist
bei
Zehe durch
5.
die
neue Funktion wieder verlngert, aber nicht das schon verkrzte Metatarsale, sondern nur die Phalangen
Die groe Lnge der 4 ersten Metatarsalia, verglichen
noch umprgungsfhig.
sind
denen allerdings
Aber
hier.
alle
Dieser erinnert
am
Gruppen
funktionell
der
Metatarsalia
mittleren
und
in
der
ist
gebaut
ist;
Fu
ist.
Abweichung besteht
Die
1.
in
Zehe; das
noch
relativ
der
ist
Lauf-
auch mesaxonisch wie der der genannten primitiven Saurischia, da er ebenfalls symmetrisch
beide (dieser Kletter- und dieser Lauffu) leiten sich von
Bei Dimorphodon
ab.
hnlich.
Verkrzung der
muse
krzer als
viel
grerer Lnge
dem Unter-
mit
dem exaxonischen
Protorosaurus-
wird die exaxonische Herkunft des Fues durch die Phalangenlnge noch
Das Becken
ist
Das Ilium
Da
ist
Beckenknochen wirklich diese beiden Knochen und nicht nur das Ischium reprsentiert, wird
durch das bei einigen Gattungen noch vorkommende Foramen obturatorium, wie ich denken
wandfrei bewiesen, es sind
die
Beckenhlften
Ischium und Pubis zusammengewachsen und haben zusammen mit der mehr
triebenen
44
als
sollte,
Da
gelst
oder weniger
bei
ist,
ein-
den
sind
weit ge-
45
Formen aber
sich die
hlt
Wage.
die
Wahrscheinlich
um
den Eingeweiden besseren Halt zu geben, hat sich ein paariges Praepubis bei den Flugsauriern gebildet,
bei
Dimorphodon
ist
es
Rhombus,
gestielter
ein
dieses Praepubis
Pterodactyloidea;
ist
bei
Mittellinie,
ich
trifft
man aber
Auge,
entgegen.
Symphyse
langer
ins
Auge, so
sich mit
es
ist
Fat
dem Ischium
unschwer,
das
man da
findet
vereinigt,
letztere
und
fat
in
der
eine Neubildung,
ist
und Pseudosuchier
die Mglichkeit
ins
der Ableitung
die
wesentlicher Unterschied
liassische Flugsaurier
tritt trotz
bei
ich
Das Praepubis
Im Becken
ist.
auch ventral
wahrscheinlich
sich
Knochen habe
dieser
so
vielen
verbunden.
uert,
bei
ist
in
etosaurus selbst aus vielen Grnden nie der Ausgangspunkt der Flugsaurier gewesen sein, aber wohl
ein Pseudosuchier mit hnlich
Die
Yorderextremitt lt sich
Brust-Schultergrtel
fehlen
dasselbe
ist
direkt
hervorzuheben,
ist
da
die
Sauropsiden
anderen
mit
nicht
Fall
die
Aber im
vergleichen.
Claviculae)
Pseudosuchia besitzen
sie
be-
kanntlich.
kreis
dem problematischen
Tribelesodon
In diesem
habe ich
da nichts entgegensteht,
Bumen
interessant.
man
wir Scleromochlus
die
zeigt
Da
Anpassung
in
der Unterarm
arm verlngert;
ich erinnere
von Scleromochlus
Schultergrtel,
sind
noch
bei
echte
durchaus
die
normale Lnge
etwas
berschritten
bei diesen
ist
in
ist
lebende, kletternde,
hat,
Er
die relative
aber
das starke
Sacrum,
der Fu,
der
passung
tativen
in
der Pterosaurier
befindet sich
45
in
geprgt worden sind und da sie das Stadium kletternder Fallschirmtiere durchgemacht haben.
1)
Genus
im Museo
civico in Mailand.
46
V.
Krokodile treten
Die
so
im Lias
typischen Eigenschaften
ist,
hier
als
Eine Zeitlang
auf.
Grnde knnen
Die
gezeigt.
a.
Krokodile.
allen
hielt
der Verf.
mit
pltzlich
Williston,
Lees,
Jaekel
Die uere Aehnlichkeit braucht bei der anatomischen Verschiedenheit nicht zu bestehen.
hat
Die Phyto-
saurier bilden einen den Krokodilen analogen und konvergenten sterilen Seitenzweig der Pseudosuchier,
welch
den
letztere
saurier,
Hauptstamm
fertilen
sie sich
Die Krokodile
sind
aber
zweifellos Archo-
ihrerseits
permischen Protorosauriden
reprsentieren.
Auf
Pseudosuchiern besteht.
andere Gruppe,
eine
unmglich zurckfhren.
Den
lang-
und den
kurzschnauzigen, den alten und den neueren Krokodilen sind eine groe Anzahl von Adaptationsmerk-
malen gemeinsam.
Maxillen,
in
Zu-
Nasenffnungen, die Bildung des sekundren Gaumens und die Rckwrtsverlegung der inneren Nasenffnungen,
die
Dinge deuten
Facialschdel
die eigenartige
auf vernderte
und
bildet
Extremitten
sich
ist
Ernhrungsweise und
auf ein
Lokomotion.
vernderte
Die
die
Diese
Ausgestaltung
im
in
im Laufe der berblickbaren Geschichte der Krokodile noch strker aus, whrend
darum
ist
dieser
Vorgang wohl
die Clavikeln
zwar
aber
Zeit,
fehlen,
im Schdel.
Verlngerung von
und Brust-Schultergrtel und Becken der ltesten Krokodile von den jetzigen
Ereignis
die
in
Choanen
Claviculae,
morpho-
besonders im Becken.
verschleiert,
ist,
in
schliee
dieser be-
und es
folgte
wieder die Rckkehr zu einer der frheren und ursprnglichen mehr oder weniger hnlichen Lebensweise.
Die bekannten
Verhltnisse
pag. 401
ff.)
und auch
von
mir bei
frheren
1908.
Gelegenheiten
pag.
351359
hervorgehobenen eigenartigen
u.
Anat. Anz.
Bd. 33.
1908.
legen mir den Schlu nahe, da damals, als die Ornithischia, die Vgel und die Pterosaurier
entstanden, bei den direkten Vorfahren der Krokodile das Pubis sich aus gleicher Ursache wie bei den
eben genannten anderen Gruppen rckwrtswendete, und infolgedessen sich ein Praepubis
der Eingeweide
1)
bildete,
z.
B. von S.
W. Williston
in
')
zur Sttze
Reynolds: Tbe
vertebrate skeletou,
2.
Aufl.
als
Epipubis aufgefat.
ich
(1.
c.)
the pubis."
46
47
wodurch
kehrten,
Hand
wahrscheinlich
krftige,
Krperhaltung.
aufrechten
aber
doch
ist
die
und zugleich
bei
den Stegosauriein
bei
blieb.
hufig
Hand
in
zum
rckwrts gewendete
das
Auch das
starke
in
der
Annahme
einer vorbergehend
Bei
Sohlengngern und bei hpfenden Tiereu pflegt ein solcher gespornter oder verlngerter Calcaneus vor-
um
als Hebel,
das Proximalende des Metatarsus emporzuschnellen, resp. das Distalende krftig zu strecken.
Daher kanu
kriechenden Tieren hat ein gespornter Calcaneus, wie mir scheint, wenig Zweck.
von
denjenigen
direkten Vorfahren
der
Man knnte
sich fragen,
herrhren, welche
Hebelarm
als
meiner Annahme)
(nach
bei
Schwimmbewegung
der
ich
und da das hufige oder gewohnheitmige Schwimmen das Verschwinden dieses Fort-
war,
ntzlich
Krokodile
glaube,
echten
Bei
er wohl
satzes verhinderte.
5.
Zehe
ist,
wenn auch
am
in
meisten an Ornithosuchus.
der
4.
und
5.
ist.
Die Hand
ist
erinnert sehr stark an die der Pseudosuchier und auch die der Parasuchier;
Gegenbaur macht
es ist hervorzuheben, da
1.
pag. 533
534)
darauf aufmerksam, da auch bei Vgeln Radiale und Ulnare hnlich wie bei Krokodilen verlngert sein
An lebenden Krokodilen
knnen.
bin
ich
der
Frage
nach
Es ergab
sich,
der Extremitten
bei
den
Krokodilen,
Biolog. Centralbl.
(cf.
23.
Beobachtungen
1913.
pag. 468).
Unterarmes und eine strkere Biegungsmglichkeit bewirkt wird, wodurch hheres Emporschnellen beim
Springen ermglicht wird.
berwunden.
von
mir
vorausgesetzten,
Bewegungsart wurde
Da
sind, braucht
Die allzu groe Krzung der Vorderextremitt wird also auf diesem
die
die
zeitweise
bipeden
Lokomotion.
in
Wege
Verlngerung notwendig.
ist
fr die
ist.
sei
nur erinnert
an die Proganosaurier, Nothosauriden, die kurz- und langschnauzigen Plesiosaurier, Ichthyosaurier, Parasuchier, Mosasaurier,
Champsosaurier und unter den Sugetieren die Zahnwale, auch die langschnauzigen
Stegocephalen {Arckegosawrus
Brack-
oder
etc.)
ob
sie
im Meere (Wiman),
Leben im Meere, sondern mit der Erbeutung schneller kleinerer Wasserwirbeltiere zusammen
Salzwasser wird
darauf keinen
direkten
im
Einflu haben.
47
S- oder
48
fresser
so
geworden.
konnte
die
Durch den hierzu ntigen Aufenthalt im Wasser entstand der sekundre Gaumen,
innere
Nasenffnung
weit
zurckverlegt
und
dadurch
Atmung weniger
die
be-
hindert werden.
Wendet man
sich
zu, so wird es
Eigenschaften herauszufinden, namentlich solche, die sowohl den langschnauzigen wie den kurzschnauzigen
b.occ
ptf. pt.J.
ptf.
s <7
fr.
49
man
sich
das Vorhandensein eines kleinen Prorbitaldurchbruches bei manchen langschnauzigen (marinen) Teleo-
und
sauriden
zweite
die
kurzschnauzigen
bei
marinen)
Becken
als
Neuerwerbungen
standen zu denken.
Hauptstamm,
als
so
fort,
Sie bilden
namentlich
so
ist
und
Notosuchus;
das
primitiveren Krokodile
die
wenig.
wiesen,
suchiern
Goniopholiden,
innere Nasenffnung.
ein
(nicht
genannten
den
den Pseudosuchiern
nicht,
es
sich
leichter,
nur
weicht
nach
Entstehungsgeschichte
ihre
obigen
Aus-
theoretischen
typisches
Kreide
noch
unserer
Es
(A.
Kenntnis
mangelhaften
Woodward)
S.
zusammenhngt.
ist
Die
(Fig. 61.)
Form,
des Gaumens,
der Mitte
oder
jngeren Krokodilen
ist
Krokodile
und Oweniasuchus
ist
der Sprung zu
den
da
liegend,
ist
zeigt,
berhaupt
Auch
Auch Versluys
zwar
in
der schon
es
Denn
es
die platy-
den
kann
als
Nanno-
leitet
von den
in der
lteren Jura berhaupt noch nicht gefundenen fluviatilen Krokodile den eigentlichen fertilen
ausmachen.
sind
gegenber
Theriosuehus, Goniopholis,
marinen Formen
bewahrt hat.
die Maxillen
Pseudosuchiern ab.
Noto-
alte Eigenschaften
ist
Sdamerikas.
dieser
Formen
Schichten
die Prorbitalffnung
Wirbelkrper
amphiclen
leicht
interessantesten
kretazischen)
ueren Nasenffnungen,
die
Eine der
langen
Ich
mesozoischen (wahrscheinlich
aus
ist ein
Erst
kennt
an
suckus
Hauptstamm
da starke Radiationen
in viele
verschiedene biologische Richtungen nur bei juvenilen und lebenskrftigen, nicht bei schon senil gewordenen
Gruppen
Solche,
auftreten.
bei
denen
Manche
die
solcher Ausstrahlungen
Umprgung
eine besonders
starke
steril.
ist,
in
der Trias;
vom Jura an
relativ schwach.
Einige Gruppen ziehen sich durch lange Zeitrume hindurch, ohne sich viel zu verndern,
in
und
Geolog,
u.
62).
(cf.
Neues Jahrb.
49
1.
Anzahl
50
primitiver Zustnde fixiert haben, von da kann iterative Neubildung sich wiederholen
in
(z.
B. die Lepidosaurier
der Trias
der Kreide.).
in
z.
B. die
Eidechsen heute noch sind, sondern mehrfach stark und tiefgreifend umgeprgte Formen, die aber die
C.
in
Zusammenfassung.
zum Verstndnis
und infolgedessen auch in hohem
ist
Weg
sie
tuschen
Dieser
Name
Daher
wird den
in
2 neue Unterordnungen
zerlegt,
die
Pachypodosauria.
ist
wahrscheinlich
aufs
engste mit
dem
Die Vogelvorfahren haben sich zuerst aufgerichtet, waren Steppenspringer", sind dann zum Klettern
bergegangen und erwarben sich die Fhigkeit des Fallschirmfluges und infolge davon das Federkleid,
dann
den Vogelflug.
erst
Die Flugsaurier gingen von der amphibischen Lebensweise der Pseudosuchier direkt zum Bauni-
klettern ber
Die Krokodile mssen ein vorbergehendes Stadium aufrechten Hpfens oder Laufens durch-
und
die
sie
Pelycosimia
sind
gleichwertige
Abzweigungen
von
der
Wurzel der
und
Perm
Jura
Trias
,nr^
toros
Kreide
Pelycosimia
Pro
nithischia-
.Eosuchus
stets in frher
Proterosuchia
*PheUS
Saurisch la-
'
U>;
US
Aetosauria
rocodilia-
Ornithosuchia
Pt erosaunaScleromochlidae
Parasuchia
50
gel
Tertir
Jetzt
51
Auf
VII
Tafel
sie
phylogenetischen
der
ich
in
reprsentieren
So kann
sollen.
Uebersicht
eine
ist
der
am bequemsten Rechnung
deszendenten Verzweigung
getragen
werden, und es ergibt sich von selbst ein nahes Zusammenrcken primitiverer lterer Formen.
Jene
oberkarbonischen und permischen Gattungen, welche besonders aus dem sdwestlichen Nordamerika und
bekannt sind, zeigen unter sich so nahe Verwandtschaft, da man bei Betrachtung nur ihrer
Sdafrika
selbst
Auge, so divergieren
mu man
finden, so
man
rckwrts
sie weit;
die Linien
will
weniger Ordnungen
oder
fast
legen kann;
sie
fat
Abkmmlingen
zusammenflieen.
also die
Es
und vorpermischer
sind
besonders
hier
man
es
ist
Zeit inner-
Gattungen
Untersuchungen
die
einer
von
sie in
Wichtigste Literatur.
Abel, O., Die Vorfahren der Vgel und ihre Lebensweise. Verh. Zool.-bot. Ges. Wien. Bd. 61. 1911. pag. 144191 und
kritisches Referat darber von F. v. Huene in N. Jahrb. f. Min. etc. Bd. 2. 1911. pag. 470475.
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4.
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1)
Elgin
etc.
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Ueber Erythrosuchus
etc.
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Anmerkung whrend des Druckes: Whrend der Drucklegung erschienen zwei bedeutsame Aufstze:
R. Broom, On the South African Pseudosuchian Euparkeria and allied genera. Proceed. Zool. Soc. London. 1913. Vol. 3.
pag. 619633. t. 7579.
Es wird die Ornithosuchus hnliche Euparkeria beschrieben und von dem Rhynchocephalen Mesosuchus Watson getrennt. Der Gaumen von Ornithosuchus scheint dem von Erpetosuchus viel hnlicher zu sein, als nach
Newton anzunehmen war, denn was er als innere Nasenffnung deutete, sollen Verkncherungslakunen im Fterygoid sein und
die inneren Nasenffnungen sollen gleiche Lage wie bei Erpetosuchus und Proterosuchus haben.
Daher mu vielleicht die
Familie Ornithosuchia wegfallen und die Gattungen der vorhergehenden zugerechnet werden. Der groe von Boblenger
beschriebene Ornithosuchus wird als neue Art O. Taylori aufgestellt.
E. Fraas, Die neuesten Dinosaurierfunde in der schwbischen Trias. Die Naturwissenschaften". 1913. Bd. 1. Heft 45.
pag. 1097
1100.
Hier wird unter anderem genannt Procompsognathus triassicus n. g. n. sp., der in jeder Hinsicht Podokesaurus sehr hnlich ist (Stubensandstein).
Weitere Funde von Halticosaurus longotarsus Huene stellen ihn zu den
PodokeBauriden wie Procompsognathus.
t.
52
53
Inhalt.
Seite
Vorwort
A.
1.
S.
Woodward
Beschreibung
2.
3.
4.
Stegomus arcuatus
14
u.
Loom
Marsh
17
19
20
21
22
Saurischia
2.
victor
Marsh
23
Talbot
31
32
32
33
34
35
II. Ornithischia
III.
22
22
1.
38
Vgel
38
IV. Pterosauria
42
V. Crocodilia
C.
.13
B.
46
Zusammenfassung
50
Wichtigste Literatur
51
53
I.
Scleromochlus Taylor/' A. S.
Nordschottland.
aufeinander.
Woodward
aus
lein
I III.)
Stayo>/olepis-Sa.dstein
Museum
in
London.
von Lossie
Nat. Gre.
in
outh
bei Elgin,
v.
Huene,
Taf.
Archosaurier.
Geolog
u.
Palaeont.
Abhandlungen
Bd.X\
in
Jena.
II
l.hiilm.k
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HontiintitaiiHttill
von Marll
Rornrii.l
Co..
I.
Stuttgart.
II.
Scleromochliis Taylori A. S.
und aufeinander.
Woodward,
wie Taf.
I.
No. R/3556.
Nat. Gre.
v.
Huene,
Taf.
Archosaurier.
Geolog,
N. F.
u.
Band
Palaeont.
Abhandlungen
in Jena.
Romnwl
II.
Co., Stuttgart.
III.
Scleromochhis Taylori A. S.
Woodward,
wie Taf.
I.
No. R/3557.
v.
Huene.
Taf.
Archosaurier.
Lichtdruck
Geolog,
u.
Palaeont.
Abhandlungen
in
XVII\
Jena.
'1er
HofkuijstaoetttH von
MarliQ
Kmmel &
Co,
III.
Stuttgart.
IV.
in
Nordschottland.
Newton
aus
dem
Stayonolepis-Sa.nd-
Friedrich
v.
Huene.
Tai. IV.
Geolog,
n.
Paliiont.
V.
Hallopus victor
Marsh
beds von
Canyon
versitt in
New
City, Colo.
Haven, Conn.
Nat. Gre.
v.
Huene,
Archosaurier.
LlohMraek
Geolog,
u.
Palaeont. Abhandlungen
Bd. XVII).
X. F. Band XIII (der ganien Reihe
Verlag von Gustav Fischer in Jena.
dr.
ReftBI
tlullo
Komme! A
<-o.,
8iuti(*ri.
VI.
Podokesaurus holyokensis M. Talbot, aus obertriassischem Sandstein der oberen Newark Red Series von
Mount Holyoke College, Mass. Ebendort aufbewahrt. Nat. Gre. Zusammengestellt
in
sich
im
VII.
S. 51.
unter
besonderer Bercksichtigung
Friedrich
v.
Huene,
Jetzt
Oeolog.
11.
Taf. VII.