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Bayerisches Landesamt für Pflege

Anerkennungsverfahren
Referat 12: Sachbearbeitung und Gleichwertigkeitsprüfung
Mildred-Scheel-Str.4
92224 Amberg
E-Mail: [email protected]

Antrag auf Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung


Pflegfachfrau / Pflegefachmann / Pflegefachperson

Hinweis
Bitte beachten Sie das Merkblatt (Seite 3-4) und die Möglichkeit des Verzichts auf die vertiefte Gleichwertigkeitsprüfung (Seite 5-6)!

Hiermit beantrage ich die Erteilung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung
Pflegefachfrau/Pflegefachmann/Pflegefachperson

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger § 58 PflBG

Altenpflegerin/Altenpfleger § 58 PflBG

Angaben der Person, die den Antrag stellt
Name Vorname
S MONICA JOICE MONICA JOICE SUBIRAMANI
Geburtsdatum Geburtsname
28-12-2000 S MONICA JOICE
Geburtsort Geburtsland
VELLORE INDIA
Staatsangehörigkeit Geschlecht
männlich weiblich divers
INDIAN □ □
Aktuelle Anschrift
Straße, Hausnummer Postleitzahl Ort

43/17, SUNDARESAN KOVIL STREET 632001 VELLORE


Telefon
9360185072
E-Mail
[email protected]

Pflege-Ausbildung
Land, in dem Sie die Ausbildung absolviert haben Ort
INDIA CHENNAI
Erworbener Abschluss (in Originalsprache)

Zeitraum der Berufsausbildung


von 17-02-2022 bis 22-03-2023

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Falls zutreffend: Angaben zur Bevollmächtigten/zum Bevollmächtigten:
Name/Firma Vorname
ST THOMAS HOSPITAL ST THOMAS HOSPITAL
Straße, Hausnummer Postleitzahl Ort
5/105, DEFENCE COLONY 1ST AVE 600016 CHENNAI
Telefon
044 61739393
E-Mail
[email protected]

Ich versichere hiermit, dass ich bei keiner anderen Erlaubnisbehörde in Deutschland einen Antrag auf

Anerkennung dieser Berufsausbildung gestellt habe.

Ich habe einen Antrag bereits zu einem früheren Zeitpunkt beim Landesamt für Pflege, einer anderen

Behörde in Bayern oder in einem anderen Bundesland Deutschlands gestellt:
Wann Aktenzeichen

Wo

Ich erkläre hiermit, dass ich bereits in einem anderen Land der EU / des EWR / in der Schweiz eine
□ Anerkennung meiner Berufsausbildung habe:
Land (EU / EWR / Schweiz)

Ich erkläre hiermit, dass ich die Absicht habe, eine Beschäftigung in Bayern aufzunehmen in:

Ort (Stadt in Bayern)

Achtung, nur ankreuzen falls gewünscht: Ich erkläre hiermit, dass ich anstatt der Berufsbezeichnung
□ „Pflegefachmann“ bzw. „Pflegefachfrau“ die Berufsbezeichnung „Pflegefachperson“ wünsche und diese auf
der Erlaubnis-Urkunde genannt werden soll.

Ich erkläre,
‒ dass ich eine Arbeitsaufnahme und/oder einen Wohnortwechsel während dieses Antragsverfahrens
unverzüglich dem Bayerischen Landesamt für Pflege schriftlich mitteile.
‒ dass gegen mich kein gerichtliches Strafverfahren oder ein staatsanwaltschaftliches
Ermittlungsverfahren anhängig ist oder war.
‒ dass die Angaben vollständig und wahr sind.
‒ dass ich mit der Kontaktaufnahme per E-Mail einverstanden bin.
Mit der Angabe meiner E-Mail-Adresse und meiner Unterschrift auf dem Antragsformular stimme ich der elektronischen
Datenübermittlung zwischen mir und dem Bayerischen Landesamt für Pflege zu. Die einfache elektronische Kommunikation beinhaltet
auch den Erhalt von Bescheiden per E-Mail. Diese Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen von mir widerrufen werden.

Ort, Datum Unterschrift der antragstellenden Person

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Merkblatt Stand: Juni 2023

Nötige Dokumente

Für die Bearbeitung des Antrages müssen Sie die folgenden Dokumente an uns schicken.
Bitte senden Sie uns den Antrag erst, wenn Ihre Dokumente vollständig sind.
Bitte schicken Sie uns keine Originale in Papierform!
Beachten Sie auch die Hinweise zu den nötigen Dokumenten bei einem Verzicht auf die Gleichwertigkeitsprüfung
(siehe Seite 5).
Hinweis
Sie können die Dokumente gerne per E-Mail schicken. Ein Antrag per Post in Papierform ist nicht nötig. Gerne können Sie den
Antrag auch online stellen unter https://www.lfp.bayern.de/anerkennung/.
Bei Zweifeln an der Echtheit oder Vollständigkeit der Dokumente können wir die Vorlage des Originals, einer beglaubigten Kopie oder
anderer geeigneter Dokumente von Ihnen anfordern.

Lebenslauf (CV): In deutscher Sprache, ohne zeitliche Lücken, mit genauen Informationen zu Schule,
□ Berufsausbildung / Studium, Berufstätigkeiten und Zusatzqualifikationen in der Pflege. Falls Sie
vorübergehend nicht gearbeitet haben oder nicht in Ausbildung/Studium waren, schreiben Sie diese Zeiten
bitte trotzdem in den Lebenslauf.

Identitätsnachweis (z.B. Personalausweis, Reisepass): Scan/Kopie vom Original in Farbe



Heiratsurkunde, Scheidungsurkunde o. ä. (nur falls sich Ihr Name geändert hat): Scan/Kopie vom

Original in Farbe

Eine Vollmacht, wenn Sie aktuell in einem Drittstaat (nicht in der EU, im EWR, in der Schweiz) wohnen oder

falls Sie wünschen, dass wir einer anderen Person Auskunft erteilen und behördliche Schreiben
übersenden sollen.

Eine Kostenübernahme-Erklärung, wenn Sie aktuell in einem Drittstaat (nicht in der EU, im EWR, in der

Schweiz) wohnen (Vorlage ist separat als Download auf der Homepage des Landesamts)

Diplom, Prüfungszeugnis und (falls für Ihr Ausbildungsland zutreffend) Fachprüfung: Scan/Kopie

vom Original in Farbe und zusätzlich deutsche Übersetzungen von diesen Dokumenten.

Dokumente über Inhalt und Dauer der Berufsausbildung: Scan/Kopie vom Original in Farbe. Die

Dokumente müssen Informationen enthalten über:
‒ Beginn und Ende der Berufsausbildung
‒ Theoretische Unterrichtsfächer (Art und Umfang) mit Angabe der Stunden pro Fach während
der gesamten Berufsausbildung
‒ Praktische Ausbildung / Praktika (Art und Umfang) mit Angabe der Stunden

Scan/Kopie in Farbe von Nachweisen über



‒ bisherige einschlägige Berufstätigkeit nach Abschluss der Berufsausbildung (Arbeitszeugnisse)
inklusive detaillierte Beschreibung der Tätigkeitsstätte (Ort und Art der Einrichtung), Angaben zur
Art der Tätigkeiten (detaillierte Schilderung der geleisteten Arbeit), Dauer (Beginn und Ende mit
Datum) und zeitlicher Umfang der Tätigkeit (Arbeitszeit pro Woche),
‒ eventuell vorhandene Zusatzqualifikationen
‒ Scan/Kopie in Farbe von der Übersetzung dieser Dokumente

Bitte beachten Sie die Hinweise auf Seite 4 (Form und Übersetzungen)!

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Hinweise zur Form der Dokumente und zu Übersetzungen

Alle im Antrag genannten Dokumente müssen Sie in der Originalsprache und


in deutscher Sprache einreichen.
Für Abschlüsse aus EU/EWR/Schweiz beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden Merkblatt.

Bitte beachten Sie:


Die Antragsdokumente werden Bestandteil der Akten. Reichen Sie daher bitte keine Originaldokumente ein, sondern Farbkopien/Farbscans
(oder, nur falls separat angefordert, behördlich beziehungsweise notariell beglaubigte Kopien). In Papierform vorgelegte Dokumente können
nicht immer zurückgesendet werden und werden in der Regel nach Abschluss der Bearbeitung vernichtet

Anforderungen an Übersetzungen:
Übersetzungen müssen von einem in Deutschland, in der EU, im EWR, in der Schweiz oder in einem
Drittstaat staatlich zugelassenen und allgemein beeidigten Dolmetscher/Übersetzer angefertigt werden.

Bei nicht staatlich zugelassenen und allgemein beeidigten Dolmetschern/Übersetzern aus Drittstaaten ist eine
Bestätigung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Übersetzung durch einen in Deutschland, in der EU,
im EWR oder in der Schweiz staatlich zugelassenen und allgemein beeidigten Übersetzer/Dolmetscher oder
durch die deutsche Botschaft / das deutsche Konsulat nötig. Ein von der jeweiligen Botschaft als
vertrauenswürdig bestätigter Übersetzer eines Drittstaats steht einem staatlich zugelassenen und allgemein
beeidigten Übersetzer/Dolmetscher gleich.

In Deutschland öffentlich bestellte und allgemein beeidigte Übersetzer/Dolmetscher


können Sie unter http://www.justiz-dolmetscher.de/Recherche/ suchen.

Anforderungen an amtliche Beglaubigungen (nur falls separat angefordert):


Falls wir beglaubigte Dokumente von Ihren anfordern, beachten Sie bitte: Amtliche Beglaubigungen bzw.
amtlich beglaubigte Kopien erhalten Sie bei jeder deutschen siegelführenden Behörde (Gemeinde-
verwaltung/Stadtverwaltung in Deutschland, deutsche Botschaft bzw. deutsches Konsulat im Ausland). Die
Beglaubigung kann auch von einer in einem Mitgliedstaat der EU, des EWR, der Schweiz oder in einem
Drittstaat ermächtigten Beglaubigungsstelle angefertigt werden. Der Beglaubigungsstempel muss in
deutscher Sprache verfasst sein. Ist dies nicht der Fall, muss der Stempel entsprechend in die deutsche
Sprache übersetzt werden.

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Hinweise: Verzicht auf die Gleichwertigkeitsprüfung (optional)

 Die folgenden Informationen gelten nur für Abschlüsse außerhalb der EU, des EWR und der Schweiz
(Drittstaaten).

Was bedeutet Gleichwertigkeitsprüfung?


Das Bayerische Landesamt für Pflege (abgekürzt: LfP) überprüft, ob Ihre ausländische Pflege-Qualifikation
gleichwertig mit der deutschen Ausbildung ist. Das LfP vergleicht Ihren Abschluss sehr detailliert mit der deutschen
Ausbildung. Unter anderem analysiert das LfP alle Fächer und Stunden, die Sie im theoretischen und im
praktischen Teil Ihrer Pflege-Qualifikation absolviert haben. Außerdem berücksichtigt das LfP Ihre Berufserfahrung
in der Pflege und Ihre Fortbildungen/Weiterbildungen etc. (Lebenslanges Lernen).

Sie haben das Recht, auf die Gleichwertigkeitsprüfung zu verzichten.


Sie können darauf verzichten, dass das LfP eine Gleichwertigkeitsprüfung durchführt. Dies ist im
Pflegeberufegesetz in § 40 Absatz 3a geregelt.

Was sind mögliche Gründe für einen Verzicht?


Ein Verzicht kann die Dauer der Bearbeitung (von der Antragstellung bis zum Bescheid) reduzieren. Außerdem
sind weniger Dokumente nötig; dies kann Aufwand und Kosten (zum Beispiel für Übersetzungen) reduzieren.

Was sind die Rechtsfolgen bei einem Verzicht?


Wenn Sie auf die Gleichwertigkeitsprüfung verzichten, müssen Sie nachweisen, dass Sie einen
gleichwertigen Kenntnisstand in Bezug auf die deutsche Ausbildung Pflegefachfrau / Pflegefachmann /
Pflegefachperson haben.
Dabei haben Sie ein Wahlrecht: Sie können wählen zwischen einer Kenntnisprüfung und einem
Anpassungslehrgang.
Deren Dauer ist fest vorgegeben:
• Kenntnisprüfung:
o praktischer Teil 240 Minuten
o mündlicher Teil 45-60 Minuten
• Anpassungslehrgang:
o theoretischer Teil 640 Unterrichtsstunden (à 45 Minuten)
o praktischer Teil 1650 Stunden

 Der Verzicht auf die Gleichwertigkeitsprüfung ist endgültig.


Nachdem Sie die Erklärung über den Verzicht abgegeben haben, können Sie dies nicht mehr rückgängig
machen.

 Bitte lesen Sie das Merkblatt Kenntnisprüfung und das Merkblatt Anpassungslehrgang.

Was müssen Sie tun, wenn Sie auf die Gleichwertigkeitsprüfung verzichten wollen?
Für den Verzicht müssen Sie die verbindliche Erklärung auf Seite 7 unterschreiben.
Unterschreiben Sie die Erklärung nur, wenn Sie sicher sind, dass Sie den Verzicht wünschen.

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Diese Dokumente brauchen Sie bei einem Verzicht:
☐ Lebenslauf (CV): Bitte aktuell und in deutscher Sprache, ohne zeitliche Lücken, mit genauen Informationen
zu Schule, Berufsausbildung / Studium.
☐ Identitätsnachweis (z.B. Personalausweis, Reisepass): Scan/Kopie vom Original in Farbe

☐ Heiratsurkunde, Scheidungsurkunde o. ä. (nur falls sich Ihr Name geändert hat): Scan/Kopie vom
Dokument in der Original-Sprache in Farbe und zusätzlich deutsche Übersetzung.
☐ Vollmacht, wenn Sie aktuell in einem Drittstaat (nicht in der EU, im EWR, in der Schweiz) wohnen oder
falls Sie wünschen, dass wir einer anderen Person Auskunft erteilen und behördliche Schreiben
übersenden sollen. (Das Formular ist separat als Download auf unserer Homepage).

☐ Kostenübernahme-Erklärung, wenn Sie aktuell in einem Drittstaat (nicht in der EU, im EWR, in der
Schweiz) wohnen (Das Formular ist separat als Download auf unserer Homepage).

☐ Diplom / Abschlussurkunde: Scan/Kopie vom Dokument in der Original-Sprache in Farbe und zusätzlich
deutsche Übersetzung.
☐ Nachweis über Beginn und Ende der Ausbildung und über die Fächer (z.B. Transcript, Diploma
Supplement, Fächer- und Notenliste): Scan/Kopie vom Dokument in der Original-Sprache in Farbe und
zusätzlich deutsche Übersetzungen
☐ Falls für Sie zutreffend: Pflichtpraktikum und Prüfungszeugnis / Fachprüfung / Berufslizenz:
Scan/Kopie vom Dokument in der Original-Sprache in Farbe und zusätzlich deutsche Übersetzungen.

 Dokumente über die Stunden pro Theorie-Fach und über die Stunden der praktischen Ausbildung sind nicht
nötig. Auch Nachweise über Ihre Berufserfahrung und Fortbildungen/Weiterbildungen etc. (Lebenslanges Lernen)
sind nicht nötig.

Beratung zum Thema Verzicht:


Sie können sich zum Verzicht auf die vertiefte Gleichwertigkeitsprüfung beraten lassen. Beratung bekommen Sie
zum Beispiel bei:

• https://www.migranet.org/angebote/ratsuchende
• https://www.bfz.de/anerkennungsberatung-in-bayern
• https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/berufsanerkennung/index.html

• https://www.anerkennung-in-deutschland.de/html/de/pro/zsba.php
Die Beratung ist kostenfrei.
Nach weiteren Beratungsstellen können Sie hier suchen:
• https://www.anerkennung-in-deutschland.de/html/de/beratung.php

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Erklärung des Antragstellers
über Verzicht auf die Gleichwertigkeitsprüfung

 Achtung
Füllen Sie bitte diese Erklärung nur dann aus, wenn Sie auf die Gleichwertigkeitsprüfung verzichten
möchten. Die Erklärung ist verbindlich und kann nicht rückgängig gemacht werden.

Hiermit erkläre ich


Name Vorname Geburtsdatum

auf die Gleichwertigkeitsprüfung meiner in einem Drittstaat (außerhalb der EU / des EWR / der Schweiz)
erworbenen Berufsqualifikation endgültig zu verzichten. Die vorstehenden Hinweise zum Verzicht auf die
Gleichwertigkeitsprüfung habe ich gelesen und verstanden.

Ort, Datum Unterschrift der antragstellenden Person

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Datenschutzinformationen Stand: Juni 2023

Datenschutzinformationen
gemäß Art. 13, 14 DSGVO im Zusammenhang mit dem Antrag auf Erlaubnis zum Führen
der Berufsbezeichnung in einem Gesundheitsfachberuf bei einer im Ausland absolvierten Ausbildung

1. Name und Kontaktdaten Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten ist:
des Verantwortlichen
Bayerisches Landesamt für Pflege
Mildred-Scheel-Str.4
92224 Amberg
Telefon +49 9621 9669-0
Fax: +49 9621 9669-1111
E-Mail: [email protected]

2. Kontaktdaten der/des Unsere Datenschutzbeauftragte/Unseren Datenschutzbeauftragten


behördlichen erreichen Sie wie folgt:
Datenschutzbeauftragten
Behördlicher Datenschutzbeauftragter
des Bayerischen Landesamtes für Pflege
Mildred-Scheel-Str. 4
92224 Amberg
E-Mail: [email protected]

3. Betroffenenrechte Nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stehen Ihnen fol-


gende Rechte zu:
• Sie können Auskunft verlangen, ob und ggf. welche personenbezo-
genen Daten wir von Ihnen verarbeiten und erhalten weitere mit der
Verarbeitung zusammenhängende Informationen (Art. 15 DSGVO).
Bitte beachten Sie, dass dieses Auskunftsrecht in bestimmten Fällen
eingeschränkt oder ausgeschlossen sein kann.
• Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden,
steht Ihnen ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO).
• Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die
Löschung Ihrer personenbezogenen Daten oder die Einschrän-
kung ihrer Verarbeitung verlangen (Art. 17 und 18 DSGVO).
Das Recht auf Löschung nach Art. 17 Abs. 1 und 2 DSGVO besteht
jedoch unter anderem dann nicht, wenn die Verarbeitung personen-
bezogener Daten erforderlich ist zur Wahrnehmung einer Aufgabe,
die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Ge-
walt erfolgt (Art. 17 Abs. 3 Buchst. b DSGVO).

Datenschutzinformationen Seite 1 von 3


• Erfolgt die Verarbeitung zur Wahrnehmung einer öffentlichen Auf-
gabe (Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 Buchst. e DSGVO), haben Sie das
Recht, jederzeit gegen die Verarbeitung Ihrer Daten Widerspruch
einzulegen, wenn Sie hierfür Gründe haben, die sich aus Ihrer be-
sonderen Situation ergeben (Art. 21 Abs. 1 Satz 1 DSGVO).
Sollten Sie von Ihren Rechten Gebrauch machen, prüfen wir, ob die ge-
setzlichen Voraussetzungen hierfür erfüllt sind.
Weitere Einschränkungen, Modifikationen und gegebenenfalls Aus-
schlüsse der vorgenannten Rechte können sich aus der Datenschutz-
Grundverordnung oder nationalen Rechtsvorschriften ergeben.
4. Beschwerderecht bei der Ihnen steht weiterhin ein Beschwerderecht beim Bayerischen Landesbe-
Aufsichtsbehörde auftragten für den Datenschutz zu. Diesen können Sie unter folgenden
Kontaktdaten erreichen:
Postanschrift: Postfach 22 12 19, 80502 München
Hausanschrift: Wagmüllerstraße 18, 80538 München
Telefon: +49 89 212672-0
Telefax: +49 89 217672-50
Kontaktformular:
https://www.datenschutz-bayern.de/service/complaint.html
5. Zwecke der Die Daten werden verarbeitet, um die Voraussetzungen für die Erteilung
Datenverarbeitung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung
Pflegefachfrau/Pfegefachmann unter Anerkennung des im Ausland
erworbenen Ausbil- dungsnachweises prüfen zu können.
6. Rechtsgrundlagen der Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 Buchst. e DSGVO bzw. Art. 4 Abs. 1 BayDSG
Datenverarbeitung i.V.m
• §§ 2, 40 ff., 58, 66a Pflegeberufegesetz und §§ 43 ff.
Pflegeberufe- Ausbildungs- und Prüfungsverordnung

7. Kategorien der personenbe- Zusätzlich zu den von Ihnen angegebenen Daten verarbeiten wir fol-
zogenen Daten, soweit der gende personenbezogene Daten von Ihnen:
betroffenen Person noch Informationen des Bundesamtes für Justiz aus dem vorgelegten Füh-
nicht bekannt rungszeugnis im Rahmen der Prüfung der Zuverlässigkeit
8. Quellen personenbezogener • Wurde zu einem früheren Zeitpunkt beim Bayerischen Landesamt
Daten, die nicht bei der be- für Pflege, einer anderen Behörde in Bayern oder in einem anderen
troffenen Person erhoben Bundesland bereits ein Antrag gestellt, so können ggfs. die dortigen
werden bzw. wurden Behördenakten angefordert und in diese Einsicht genommen
werden.
• Informationen des Bundesamtes für Justiz aus dem vorgelegten
Führungszeugnis
• Information aus dem Binnenmarkt-Informationssystem IMI (Internal
Market Information System) über die nötige Kommunikation inner-
halb europäischer Verwaltungen
9. Empfänger oder Kategorien • Auftragsverarbeiter:
von Empfängern der perso- Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung
nenbezogenen Daten IT-Dienstleistungszentrum des Freistaats Bayern (IT-DLZ)
St.-Martin-Straße 47
81541 München
Telefon: +49 89 2119-0
E-Mail: [email protected]
Ihre Daten werden zentral beim IT-DLZ gespeichert, da dieses die
erforderliche Infrastruktur für die elektronische Datenverarbeitung
der Verantwortlichen betreibt.
• Andere für die Anerkennung zuständigen Behörden, sofern dort ein
weiterer Antrag gestellt wird.
• An IMI angeschlossene Behörden

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10. Übermittlungen von perso- Entfällt
nenbezogenen Daten an ein
Drittland oder an eine inter-
nationale Organisation

11. Ggfs. Widerrufsrecht bei Entfällt


Einwilligungen

12. Dauer der Speicherung der Ihre Daten werden so lange gespeichert, wie dies unter Beachtung der
personenbezogenen Daten gesetzlichen Aufbewahrungsfristen erforderlich ist. Ihre Daten werden
gelöscht, wenn sie zur Erfüllung der Aufgaben nicht mehr erforderlich
sind und das Archiv eine Entscheidung bzgl. der Übernahme getroffen
hat, spätestens nach 30 Jahren.
13. Pflicht/Keine Pflicht zur Be- Die Angaben Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt freiwillig. Sofern
reitstellung der Daten Sie diese Daten nicht bereitstellen, kann dies allerdings zur Folge ha-
ben, dass Ihr Antrag nicht bearbeitet und Ihnen die Erlaubnis zum Füh-
ren der Berufsbezeichnung unter Anerkennung Ihrer Ausbildung nicht
erteilt werden kann.

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