„Geschwister (2016)“ – Versionsunterschied
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* [[Anghel Damian]]: Alexei |
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* [[Julia Jelinek]]: Anca |
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* [[Matthias Ohner]]: Waffenhändler |
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* [[Isolde Barth]]: Mutter |
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* [[Angelika Fink]]: Renata |
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* [[Martina Schölzhorn]]: Verfahrensleiterin |
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* [[Anna Schumacher]]: Kunstlehrerin |
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* [[Frederic Welter]]: Robert Weigert |
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'''Geschwister''' ist eine [[Deutschland|deutsch]]-[[österreich]]ische Koproduktion aus dem Jahr [[Filmjahr 2016|2016]] vom [[Graz]]er Regisseur und Autor Markus Mörth.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.markusmoerth.com/index.php?article_id=3|titel=MARKUS MÖRTH {{!}} Regisseur & Autor. P o r t f o l i o.|sprache=de|zugriff=2017-05-19}}</ref> Der Film Thematisiert die [[Flüchtlingspolitik (Deutschland)|Flüchtlings]]-thematik aus der Perspektive eines christlichen Geschwisterpaares aus [[Moldawien|Moldavien]], das sich auf die gefährliche und beschwerliche Reise Richtung [[Deutschland]] begibt, in der Hoffnung dort in Sicherheit sein zu können. Die Premiere erfolgte auf den 50. [[Internationale Hofer Filmtage|Internationalen Hofer Filmtage]] im Oktober 2016, der Kinostart soll in Österreich am 2. Juni 2017 erfolgen.<ref>[https://www.filminstitut.at/de/geschwister/ ''Österreichisches Filminstitut: Geschwister'']. Abgerufen am 19. Mai 2017.</ref><ref>[http://hofer-filmtage.com/deutsche-spielfilme-bei-den-50-hofer-filmtagen/ ''Hofer Filmtage 2016'']. Abgerufen am 19. Mai 2017.</ref> |
Version vom 19. Mai 2017, 13:15 Uhr
Film | |
Titel | Geschwister |
---|---|
Produktionsland | Deutschland, Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Markus Mörth |
Drehbuch | Markus Mörth |
Produktion | Markus Mörth, Maximilian Plettau |
Kamera | Sorin Dragoi |
Schnitt | Julia Drack |
Besetzung | |
|
Geschwister ist eine deutsch-österreichische Koproduktion aus dem Jahr 2016 vom Grazer Regisseur und Autor Markus Mörth.[2] Der Film Thematisiert die Flüchtlings-thematik aus der Perspektive eines christlichen Geschwisterpaares aus Moldavien, das sich auf die gefährliche und beschwerliche Reise Richtung Deutschland begibt, in der Hoffnung dort in Sicherheit sein zu können. Die Premiere erfolgte auf den 50. Internationalen Hofer Filmtage im Oktober 2016, der Kinostart soll in Österreich am 2. Juni 2017 erfolgen.[3][4]
Inhalt
Die 18-jährige Bebe (Ada Condeescu) und ihr jüngerer Bruder Mikhail (Abdulkadir Tuner) sind gezwungen, ihr Heimatland Moldavien zu verlassen, und auf eine unbestimmte Reise zu gehen – mit nichts als einem Sack Heimaterde und einem gemeinsamen Ziel vor Augen. Eine Flüchtlings-Odyssee durch Europa beginnt.
In Rumänien und Serbien werden sie zu Gejagten, entkommen einem Menschenhändlerring nach Deutschland. In München warten sie in einem Zwischenlager auf ihre Anerkennung als Flüchtlinge. Bebe beginnt eine zurückhaltende Liebesbeziehung zu einem jungen deutschen Sozialarbeiter (Michael Kranz). Mikhail, der Talent als Zeichner hat, wird im Schulunterricht bestärkt und motiviert. Doch der Asylprozess bringt die Geschwister an ihre Grenzen, treibt den Bruder in immer größere Verletzbarkeit, die der Schwester gegenüber in Kälte und schließlich Grausamkeit umschlägt. Bevor die Geschwisterbande völlig zerbrechen, findet Mikhail jedoch Halt und versucht wieder gutzumachen, was er der Schwester angetan hat. Mit allen Mitteln müssen die Geschwister füreinander einstehen, um sich ein neues Leben zu ermöglichen.[5]
Markus Mörth über den Film
"2005 habe ich im Grazer Flüchtlingshaus meinen Zivildienst absolviert und viele Dinge, die in „Geschwister“ vorkommen, haben sich aus diesen Erinnerungen zusammengesetzt. Als wir den Film letztes Jahr gedreht haben, sind wir der Reiseroute des Geschwisterpaares von Moldawien/Rumänien bis Deutschland chronologisch gefolgt. Nur wenige Tage, bevor die Grenzen geschlossen wurden, kamen wir nach Österreich. Die Realität hatte uns eingeholt. Erfahrungen wie diese haben die ganze fiktionale Situation des Drehbuches sehr stark erlebbar werden lassen und jeden im Team sensibel gemacht für dieses hochaktuelle und komplexe Thema."[6]
Produktion
Die Regie übernahm Markus Mörth. Als Produzent fungierten Maximilian Plettau von Nominal Film und Markus Mörth von Markus Mörth Filmproduktion. Der Verleih ist die Cuemark GmbH mit Sitzt
in Graz.
Ada Condeescu hat die Rolle von Bebe übernommen, ihren Bruder Mikhail spielt Abdulkadir Tuner. Mark Filatov verkörpert Gigi und der Sozialarbeiter Niels wird von Michael Kranz gespielt. Als Gast mit dabei ist auch Isolde Barth.
Über Markus Mörth
Markus Mörth wurde 1973 in Graz geboren. 1993 bis 1996 studierte er Philosophie, Theaterwissenschaft und Publizistik an der Universität Wien. Danach studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. 2004 gewann er den First-Steps-Award für seinen Abschlussfilm „Allerseelen“. Seit 2006 ist Markus Mörth als freier Regisseur und Drehbuchautor tätig. Er lebt mit seiner Familie in Graz und München.Der Film spielte auf der Diagonale Graz 2016, den Internationalen Hofer Filmtagen, in Bolzano Filmfestival Bozen [7]
Festivals
Der Film spielte auf folgenden Festivals:
- Diagonale (Filmfestival)
- Internationale Hofer Filmtagreis
- Bolzano FilPublikumspreis der Stadt Bozen m Festival Bozen[8]
- rderpreis
- Publikumspreis der Stadt Bozen[9]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alterskennzeichnung für Geschwister. Jugendmedienkommission.
- ↑ MARKUS MÖRTH | Regisseur & Autor. P o r t f o l i o. Abgerufen am 19. Mai 2017.
- ↑ Österreichisches Filminstitut: Geschwister. Abgerufen am 19. Mai 2017.
- ↑ Hofer Filmtage 2016. Abgerufen am 19. Mai 2017.
- ↑ INHALT | Geschwister-Film. Abgerufen am 19. Mai 2017 (deutsch).
- ↑ Markus Mörth | Geschwister-Film. Abgerufen am 19. Mai 2017 (deutsch).
- ↑ MARKUS MÖRTH | Regisseur & Autor. P r o f i l. Abgerufen am 19. Mai 2017.
- ↑ Geschwister der Film von Markus Mörth. Abgerufen am 19. Mai 2017 (deutsch).
- ↑ Pressetexte | Bolzano Film Festival Bozen 2017. Abgerufen am 19. Mai 2017.