„Diskussion:Vitamin K“ – Versionsunterschied
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:Rein natürlich spielen die Vitamere K1 und K2 eine essentielle Rolle. K3, K4... sind künstlich und kommen so in der Natur gar nicht vor. --[[Benutzer:Julius Senegal|Julius Senegal]] ([[Benutzer Diskussion:Julius Senegal|Diskussion]]) 17:06, 16. Feb. 2023 (CET) |
Version vom 16. Februar 2023, 17:11 Uhr
Überarbeiten
Ich habe 45 µg zu 45 mg geändert. Ist offensichtlich falsch. (nicht signierter Beitrag von 95.223.220.165 (Diskussion) 18:08, 20. Feb. 2015 (CET))
Vitamin K2 wird zur Osteoporose-Prophylaxe in e. höheren Dosierung verwendet: 45 MILLIgramm - nicht MIKROgramm! Das ist leicht zu ergoogeln. (nicht signierter Beitrag von 91.67.226.221 (Diskussion) 08:43, 1. Apr. 2014 (CEST))
Vitamin-K als historische Bezeichnung ist in der Medizin noch gebräuchlich. Was jetzt noch ident in jeden einzelnen Unterartikel hineinkopiert wurde, kann hier erwähnt werden, sofern es sich um den allgemeinen medizinischen Thallo eil handelt. Einzelaspekte zu den einzelsubstanzen dann aber auch nur dort. "Alle Substanzen mit Phyllochinon-Wirksamkeit (K-Vitamine) leiten sich vom natürlicherweise nicht vorkommenden 2-Methyl-1,4-Naphtochinon (Menadion) ab. Voraussetzungen für die Vitamin-K-Aktivität sind neben dem unsubstituierten, aromatischen Ring eine lipophile Seitenkette (in trans-Konfiguration). Optimal sind natürliche Terpenketten mit 20 Kohlenstoffatomen. Seitenketten unter 8 Kohlenstoffatomen führen außer bei Menadion zur Inaktivität. Es sind bis zu 100 Verbindungen mit Vitamin-K-Wirksamkeit bekannt, von denen aber nur drei von Bedeutung sind."
- alle synthetisch hergestellten Substanzen? Natürlich vorkomemnde wird es nach dieser Aussage ja nicht geben..
- Somit Überschrift "==Synthetische Vitamin-K-Vertreter==?
-- Robodoc 11:54, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ich würde auch darum bitten, die Teile aus Phyllochinon, die im Grunde allgemeine Aspekte zum Vitamin K wiedergeben (welche z.B. auch für Menachinon) gelten) in den Artikel zu Vitamin K zu stellen, also Aspekte zum Stoffwechsel, biochemischer Wirkung, usw. Dagegen Vorkommen und chemische Aspekte etc. in den jeweiligen Unterartikeln belassen. Habe deshalb den Überarbeiten-Textbaustein eingefügt. Würde es gerne selber machen, komme aber in nächster Zeit nicht dazu. Gruß --Till Reckert 13:35, 28. Mär. 2007 (CEST)
- hab jetzt doch den Vitamin-K Artikel überarbeitet, Unterartikel stehen noch aus (Redundanzen beseitigen)...--Till Reckert 19:44, 25. Apr. 2007 (CEST)
"unmöglich machte" statt "verunmöglichte" liest sich angenehmer. Jedenfalls für mich.
Tja, in diesem Artikel steckt sehr viel Arbeit, aber ich finde ihn nicht so toll. Warum? Ganz einfach: Er erstickt an Informationen. Allein in der Einleitung kommt er vom Hundertstel ins Tausendstel, der Enzyklopädie-Leser wird zugeballert und es gibt keine Möglichkeit für einen Laien, über den zweiten Satz hinauszukommen. Ich weiß, es ist äußerst schwierig, ein Thema wie dieses enzyklopädietauglich zu machen, es sollte jedoch besser gehen, vor allem erst mal in der Einleitung. Die sollte so geschrieben sein, als ob die Wurstfachverkäuferin einen fragt: "Was ist eigentlich Vitamin K?" Und dann redet man nicht gleich von Carboxylierungsreaktionen :-). Ich werde demnächst mal schauen, ob ich die Einleitung weiter entzerren kann. Trotzdem viele Grüße an Till Reckert, nicht entmutigen lassen.--Taraxacum 22:49, 27. Aug. 2007 (CEST)
Hämolyse bei Überdosierung...
Kann ja sein, aber der angegebene Grund "Überlastung der Glukuronidierung des Bili " passt nicht. Andersrum wird n Schuh draus: Hämolyse --> mehr Bilirubin --> Überlastung der Glukuronidierung --> Gelbsucht --Wohe 17:10, 7. Sep. 2010 (CEST)
Im Abschnitt "Knochenstoffwechsel" ist ein Widerspruch enthalten.
"Eine Studie (1999) mit über 72.000 Probanden hat gezeigt, dass Vitamin K2 einen wesentlichen Einfluss auf das Osteoporoserisiko hat.[8] Die Studie belegt, dass Frauen, die relativ viel Vitamin K1 zu sich nahmen, deutlich weniger Knochenbrüche (verursacht durch Osteoporose) bekamen. Das Risiko war um ca. 30 % reduziert - im Vergleich zu der Gruppe mit den geringsten Vitamin K1-Werten."
Ich habe im ersten Satz Vitamin K2 zu Vitamin K1 geändert. --Sägenprofi (Diskussion) 22:16, 8. Feb. 2017 (CET)
Führt die Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten zu einem Mangel der erwünschten Eigenschaften?
Blockieren die VKAs lediglich die Aktivierung der Gerinnungsfaktoren oder wird auch der gesamte (positive) Wirkmechanismus des Vitamins aufgehoben? Hintergrund: Ich, (63 J) nehme seit 15 Jahren wg. genetischer Faktor-VIII-Erhöhung und zweier überstandener Lungenembolien pro Tag ca. 2,5mg Phenprocoumon ein. Meine zunehmenden skeletalen Probleme sind wahrscheinlich altersangemessen, aber ich mache mir trotzdem auch Gedanken ob die OAK nicht ihren Teil dazu beiträgt. Als medizinischer Laie konnte ich im Netz dazu nichts Erhellendes finden. --77.11.226.205 18:16, 9. Jan. 2022 (CET)
Bild
Das Bild enthält 2 kleine Fehler. Erstens müsste "R" (Rest) außerhalb des Ringes stehen, da die möglichen Reste ja nicht Teil des zweiten Ringes sind sonder daran hängen (also Substituenten sind) und zweitens fehlt beim zweiten Ring noch eine Doppelbindung, weil sonst die Aromatizität ja nicht gegeben wäre (zum Vergleich die korrekte Abb. von Menadion). --Gerhard wien 10:46, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis, Sie haben natürlich recht. Ich habs behoben --Till Reckert 20:29, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Danke fürs schnelle Reagieren :-) --Gerhard wien 22:50, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Jetzt gibt es allerdings noch ein Problem, was ich nicht weg bekomme: auf dem Thumb steht noch die alte Version des Bildes, klickt man diesen an, kommt die neue. Ich habe meine Caches geleert und bin etwas ratlos. kann mir jemand helfen??? --Till Reckert 19:44, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Hast Du mal versucht das Bild (und die Seite) zu purgen? Ich habs mal gemacht. Gruss, --Hoffmeier 03:12, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Diesen Trick kannte ich nicht, vielen dank. --Till Reckert 08:53, 27. Apr. 2007 (CEST)
Kleinkram, Einleitung
Schöner Artikel. Ich habe die Formalien noch etwas geklärt (keine Links in Überschriften und bei Jahreszahlen, Abstand zwischen Ziffer und Einheit). Der Artikel ist fachlich auf hohem Niveau. Meine Oma würde sich allerdings noch eine Laientaugliche Einleitung wünschen, die das wichtigste zusammenfasst. Grüße, --Andante ¿! 00:36, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die Formalien (hier lerne ich stetig dazu, learning by doing....). Dafür habe ich versucht, die Einleitung zu entrümpeln. Ist es so o.K.? --Till Reckert 08:49, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Ich denke, dass die Einleitung immer noch extrem Oma-unfreundlich ist, Carboxylierungsreaktionen. Weiß nicht, meiner Ansicht nach sollte diese Reaktionsweise raus aus dem Einleitungssatz das interessiert vielleicht Chemiker, aber dann kann es auch im Artikel stehen. Sie [K-Vitamine] sind ein Kofaktor für Vitamin-K-abhängige Carboxylierungsreaktionen. ist eine Tautologie - doppelt gemoppelt also. Habe da mal verschlimmbessert ;-)--triple5 (Diskussion) 22:55, 8. Feb. 2013 (CET)
Verständlichkeit verbessern
Der Artikel ist für Laien leider bisher praktisch unverständlich. Das finde ich schade. Vielleicht kann ein Experte wenigstens die Funktion auch noch einmal in Alltagssprache erläutern. (Die fachlichen Details sollen damit in ihrer Relevanz nicht herabgewürdigt werden.)
Das stimmt, ich kapier überhaupt nicht was dieses Vitamin K jetzt bewirkt...
- Stimmt auffallend. Zitat aus der Einleitung(!): "Sie [K-Vitamine] sind ein Kofaktor für Vitamin-K-abhängige Carboxylierungsreaktionen. In diesen Reaktionen werden spezifische Glutamylreste einer Reihe spezieller Proteine über die γ-Glutamylcarboxylase carboxyliert und so aktiviert." Das ist nur noch für medizinisch geschulte Leser verständlich. Der ganze Artikel ist ein einziges Fachchinesisch und somit völlig unbrauchbar für den normalsterblichen Erdenbürger, der wissen möchte, wofür Vitamin K steht. Ob der Artikel inhaltlich korrekt ist, sei dahingestellt. Der Nutzen für Nicht-Medizinstudenten ist gleich Null. Schade! --188.192.59.171 00:32, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt, fand ich auch (als Medizinstudent) ich habe mich mal herangewagt... wie ist das jetzt für euch?--triple5 (Diskussion) 22:57, 8. Feb. 2013 (CET)
- einfache Symptombenennung bei Mangel macht Manches klarer. Nicht nur Babydarmblutungen, sondern auch Erwachsenen z.B. können auf ein K_-Defizit hinweisen. Außerdem "funktioniert" dieses fettlösliche Vitamin als Blutgerinnungsregulator und erhält die sogenannte Gefäßintegrität.und wirkt antikarzionativ. Will sagen: Blutungen können verhindert werden; Arterien und Venen bleiben geschmeidig und Krebs wird abgewehrt, wenn ausreichend Vitamin K genossen wird. [( orthomolekulare Medizin)]--78.34.143.45 18:25, 27. Jan. 2014 (CET)
- Nun ja, die Orthomolekulare Medizin ist ja nicht gerade unumstritten. --Cvf-psDisk+/− 21:09, 27. Jan. 2014 (CET)
Übersichtlicher
Können alle Vitamine im ersten Absatz, den möglichst gleichen Wortlaut haben. Ober kann man eine Auflistung direkt an den Anfang stellen, welche die grundlegen Unterscheidungsvormen (fettlöslich/wasserlöslich, essentiell/Synthese aus , JUPAC-Name, etc) einfügen
- Dafür gibt es den Übersichtsartikel Vitamine, siehe dort. Alle Vitamine sind übrigens (für den Menschen) essentiell, sonst wäre es nach Definition keine ! Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:43, 25. Jan. 2014 (CET)
Vorkommen
Im Abschnitt Vorkommen steht in der Tabelle 2mal Broccoli (250 und 155). VG Mermal (nicht signierter Beitrag von 88.130.23.80 (Diskussion) 13:40, 8. Dez. 2013 (CET))
- Danke für den Hinweis; doppelten Broccoli entfernt (nach Römpp ist der kleinere Wert eher korrekt). Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:44, 25. Jan. 2014 (CET)
Gehalt in Nahrungsmitteln korrekt?
Die Werte beim Gehalt an Vitamin K scheinen nicht korrekt. Der Link auf die Quelle ist defekt, also nicht nachprüfbar.
Nun gibt es eine freie Quelle von Nahrungsmitteldaten, dort findet man für z.B. Sauerkraut statt der in der WP genannten 1500µg/100g gerade mal 13µg/100g: http://ndb.nal.usda.gov/ndb/foods/show/3190?format=Full Was aber nur durch eine einzelne Messung belegt wurde.
Die anderen Werte habe ich nicht geprüft, sind möglicherweise auch nicht korrekt und wegen des Mangels der Quelle nicht nachvollziehbar. Mal sehen.
Ich fände die Auflistung statt als Fliesstext als Tabelle übersichtlicher, wie z.B. bei Vitamin_A. Habe das mal vorbereitet, mit den Daten wie sie im Moment sind (also ungeprüft und ungeändert)
Nahrungsmittel | Vitamin K µg/100 g |
---|---|
Sauerkraut | 1500 |
Grünkohl | 817 |
Portulak | 381 |
Schnittlauch | 380 |
Spinat | 305 |
Traubenkernöl | 280 |
Kichererbsen | 264 |
Brunnenkresse | 250 |
Rosenkohl | 236 |
Fenchel | 240 |
Sojamehl | 200 |
Mungobohnen | 170 |
Broccoli | 155 |
Rapsöl | 150 |
Sojaöl | 138 |
Weizenkeime | 131 |
Linsen | 123 |
Vielleicht könnte man eine Spalte 'Quelle' hinzufügen wo man eben die Datenquelle nennt, so einfach als cite Nummer?
--Peter (Diskussion) 13:59, 23. Okt. 2014 (CEST)
Tabelle einfügen erledigt: DrLee hatte das kurzfristig gemacht. Danke --Peter (Diskussion) 22:29, 26. Nov. 2014 (CET)
Eine Ergänzung: Aus den usda Daten kann man per Abfrage Listen erstellen, hier eine mit Vitamin K und Unterarten (Alle dort verfügbaren Stoffe): http://ndb.nal.usda.gov/ndb/nutrients/report/nutrientsfrm?max=25&offset=0&totCount=0&nutrient1=430&nutrient2=429&nutrient3=428&subset=0&fg=&sort=c&measureby=g Wenn wer also von dort Daten ermitteln will geht es so einfacher. Auch mit csv Export oder pdf. --Peter (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Eine Datenzusammenstellung der deutschen Herzstiftung, die sich bezieht auf Standardwerk für Nährwerttabellen von Souci/Fachmann/Kraut. Die Tabelle wurde entnommen aus den Angaben von Souci/Fachmann/Kraut: Die Zusammensetzung der Lebensmittel – Nährwert-Tabellen, 7. Auflage 2008, ISBN 978-3-8047-5038-8, hrsg. von der Deutschen Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, bestätigt den Fehler bei Sauerkraut. 1500 µg/100g ist zu hoch. --Drdoht (Diskussion) 03:22, 3. Mai 2015 (CEST)
Wie stehts mit dieser Auflistung als Vergleichsoption? Oder sind die Quellen zu alt? https://www.staff.uni-mainz.de/goldinge/vitamink.htm "Zusammenstellung nach Bertil Kluthe, Prodi expert V4.3, Stuttgart, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 1995; weitere Quellen: Souci SW, Fachmann W, Kraut H: Die Zusammensetzung der Lebensmittel. Nährwerttabellen, Stuttgart, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 1995/96, 5. Auflage; Wissenschaftliche Tabellen Geigy, Ciba-Geigy, Basel, 1979, 8. Auflage." --Dankedaniel (Diskussion) 21:01, 18. Apr. 2020 (CEST)
Im Artikel wird die Nurses Health Study erwähnt. Ich habe mir die Originalarbeit angeschaut und mit den Angaben im Artikel bei Wikipedia verglichen:
Vitamin K intake and hip fractures in women: a prospective study - Diane Feskanich, Peter Weber, Walter C Willett, Helaine Rockett, Sarah L Booth, and Graham A Colditz
Results: Women in quintiles 2–5 of vitamin K intake had a significantly lower age-adjusted relative risk (RR: 0.70; 95% CI: 0.53, 0.93) of hip fracture than women in the lowest quintile (<109 μg/d). Risk did not decrease between quintiles 2 and 5 and risk estimates were not altered when other risk factors for osteoporosis, including calcium and vitamin D intakes, were added to the models. Risk of hip fracture was also inversely associated with lettuce consumption (RR: 0.55; 95% CI: 0.40, 0.78) for one or more servings per day compared with one or fewer servings per week), the food that contributed the most to dietary vitamin K intakes. Conclusions: Low intakes of vitamin K may increase the risk of hip fracture in women. The data support the suggestion for a reassessment of the vitamin K requirements that are based on bone health and blood coagulation.
Der Satz bei Wikipedia, der dieser Studie zugeordnet wird, ist also falsch: Interessanterweise zeigte sich, dass Probanden mit hohen Vitamin D-Werten sogar ein erhöhtes Osteoporoserisiko aufwiesen, wenn sie einen Vitamin K-Mangel aufwiesen.
Die Originalarbeit sagt hingegen: Nur das allerniedrigste Fünftel von Vitamin K1 hat ein erhöhtes Risiko, ob die Werte leicht unterdurchschnittlich oder sogar sehr gut sind, hat hingegen keinen Einfluss auf die Frakturen. Wir müssen also nur den gröbsten Mangel beseitigen, was übrigens mit einer gemüse- und salatreichen Ernährung leicht gelingt. Das zeigte sich sogar in der Studie: Menschen mit täglich mindestens einer Portion Salat hatten ein nahezu halbierte Risiko für eine Hüftfraktur im Vergleich zu Menschen, die nur einen oder weniger Salat in der Woche verzehrten. Die Studie sagt aber vor allem – und das ist genau das Gegenteil des Zitates bei Wikipedia - , dass das Risiko sich nicht änderte, wenn man Vitamin D in die Modellrechnung mit einbezog.
Die Darstellung bei Wikipedia ist also eindeutig Studienfälschung! (nicht signierter Beitrag von 84.128.224.92 (Diskussion) 15. Juli 2014 18:20 Uhr)
Da der Abschnitt nicht mehr im Artikel enthalten ist, ist das erstmal erledigt.Neuere Studien deuten aber darauf hin, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei gleichzeitigem Mangel an Vitamin K oder anderen nahen beteiligten Stoffen schädlich ist. --Amtiss, SNAFU ? 00:21, 18. Mai 2020 (CEST)- In dem Artikel zur Studie steht genau das kritisierte: "Interestingly, women with low vitamin K (<109 μg/d) but high vitamin D (>8.4 μg/d) intakes had a greater risk of hip fracture (RR: 2.17; 95% CI: 1.19, 3.95) than women with low vitamin K and low vitamin D intakes (<4 μg/d). Fracture risk was not reduced in women with high vitamin K (≥109 μg/d) and high vitamin D intakes." -- Amtiss, SNAFU ? 00:37, 18. Mai 2020 (CEST)
Muttermilch / Kolostrum
Die beiden Sätze:
"Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass Kolostrum im Vergleich zur Muttermilch viel Vitamin K enthält, konnte in einer Studie gezeigt werden, dass es praktisch keine Unterschiede im Vitamin-K Gehalt von Muttermilch und Kolostrum gibt.[19]"
und
"Zwar ist die Erstmilch, das sogenannte Kolostrum, reich an verschiedenen Stoffen, u. a. auch Vitamin K, aber die darauf folgende normale Muttermilch nicht."
widersprechen sich offensichtlich. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1206:4591:B820:BDB3:C12B:D3F5:76C2 (Diskussion | Beiträge) 14:49, 3. Jan. 2017 (CET))
Zähne
Wenn Vitamin K am Knochenstoffwechsel beteiligt ist, dann wohl auch am Stoffwechsel und der Remineralisierung der Zähne? Zähne sind Knochen, mit leichten Modifizierungen (Zahnschmelz). --Stefan 79.215.216.103 23:30, 1. Nov. 2018 (CET)
Unterschied K1 und K2
Vitamin K1 und K2 haben auf den menschlichen Organismus ganz unterschiedliche Wirkungen. Dennoch wird im Artikel an wichtigen Stellen K1 und K2 vermischt. So ist z.B. der Vitamin K Gehalt von Lebensmittel irrelevant, nur die getrennten Angaben K1 und K2 sind von Interesse. Ebenso im Abschnitt "Bedarf" mit den Empfehlungen zu Vitamin K.
- Dass die beiden Subtypen "ganz unterschiedliche Wirkungen" haben, ist wohl etwas übertrieben, aber weitgehend ist die Auftrennung ja erfolgt. Wenn Du valide und reputable wissenschaftliche Quellen für den Vit.-K-Gehalt hast, dann darfst Du sie gern mit Quellenangabe einbauen. Und wo wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Subgruppen bestehen, die unseren Leitlinien entsprechen, darfst Du sie gern einbauen, oder auch vorher hier diskutieren. Trau Dich! Viele Grüsse, --Goris (Diskussion) 17:17, 10. Sep. 2019 (CEST)
- "This second publication (41) also contained a crossover study in which healthy volunteers were fed daily equimolar (0.22 μmol) doses of either phylloquinone or MK-7 for 40 d. This showed that serum concentrations of phylloquinone and MK-7 reached a plateau after 3 and 20 d, respectively, with MK-7 attaining serum concentrations that were 7- to 8-fold higher than those for phylloquinone. These higher concentrations of MK-7 were associated with a greater tissue uptake and biological activity in bone as evidenced by an increased proportion of serum γ-carboxylated osteocalcin that plateaued after 3 d in the phylloquinone arm but continued to rise for at least 40 d in the MK-7 arm (41)." (phylloquinone = K1, MK-7 ist eine Variante von K2) aus Vitamin K Nutrition, Metabolism, and Requirements: Current Concepts and Future Research, die wiederum diese Quelle zusammenfasst.
- Ich glaube das ist die extrem wissenschaftliche Formulierung für eine stärkere biologische Aktivität von K2 im untersuchten Marker. (Ob unabhängig davon K1 in anderen Zusammenhängen wirksam ist, ist damit nicht beschrieben, aber zu einer solchen Annahme bräuchte es ja genauso Quellen.) Die Quelle enthält noch viele weitere Infos allgemein zu Vitamin K. -- Amtiss, SNAFU ? 01:58, 18. Mai 2020 (CEST)
Vitamin K in Mangold
In einem anderen Wikipediaartikel steht, dass Mangold viel Vitamin K enthalte. In der Liste der Lebensmittel vermisse ich es allerdings. Könnte das noch nachgetragen werden? Vielen Dank. --Bernburgerin (Diskussion) 22:21, 8. Mai 2020 (CEST)
- Ein Wikipedia-Artikel ist keine Quelle. Auch der Artikel Mangold ist an der Stelle nicht bequellt. --Amtiss, SNAFU ? 23:48, 17. Mai 2020 (CEST)
Ca2+ Chelat-Komplexe der γ-Carboxyglutaminsäure
Im Artikel heißt es Vitamin K ist ein Kofaktor der γ-Glutamylcarboxylase, die in verschiedenen Proteinen posttranslational Glutaminsäurereste (Glu) zu γ-Carboxyglutaminsäureresten (Gla) carboxyliert. ... Proteine mit γ-carboxylierten Glutaminsäureresten richtig müsste es statt γ-Carboxyglutaminsäureresten allerdings lauten γ-Carboxyglutaminsäure. Die γ-Carboxyglutaminsäure ist dabei zwar nicht frei sondern bleibt im Protein gebunden. Die Struktur der γ-Carboxyglutaminsäure ist in der englischen wiki dargestellt en:Carboxyglutamic_acid, diese Seiten-Kette - darum vielleicht hier im Artikel die Bezeichnung γ-Carboxyglutaminsäurerest - trägt nach außen eine Funktionalität, die mit der der Dicarbon-Säure Malonsäure übereinstimmt. Malonsäure bildet mit Ca-Ionen Chelat-Verbindungen, was wiederum die deutsche Wikipedia auch nicht erwähnt. Die Chelat-Chemie ist ein außerordentlich interessantes Kapitel https://www.researchgate.net/publication/216685437_Malonic_Acid_A_Multi-Modal_Bridging_Ligand_for_New_Architectures_and_Properties_on_Molecule-Based_Magnets Malonic acid: a multi-modal bridging ligand for new architectures and properties on molecule-based magnets zeigt einige technische Möglichkeiten der Malonsäure-Chelat-Komplex-Chemie auf. Eine Chelat-Bildungs-Funktion an Proteinen, die durch die Ko-Enzym-Wirkung von Vitamin K gebildet wird, muss chemische Grundlage der Möglichkeit sein, dass eine durch Ca-Ionen vermittelte Koagulation von Vitamin K angestoßen wird. mfG --TumtraH-PumA (Diskussion) 22:37, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Ich denke auch, dass die "-reste" überflüssig sind, da auch auch in Proteinketten von Glutaminsäure und nicht Glutaminsäureresten gesprochen wird. Kannst du gern ändern - ist ja ein Mitmachprojekt: Sei mutig! Ob eine Chelat-Bindungs-Funktion chemische Grundlage der Vitamin-K-Wirkung sein "muss", muss entsprechend sauber belegt werden, bevor es hier aufgenommen wird. Viele Grüße, --Goris (Diskussion) 22:45, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Danke Goris für die Mut machenden Worte. Das Sei mutig hättest Du Dir bei einem Tumtrah vielleicht auch sparen können, denn der steckt mir schon seit immer im Namen. Die Reste sind unbedeutend, was Chelate sind, gehört für mich als promoviertem Biochemiker zum Basis-Wissen! Aber gut: z.B. in: Proc. Nat. Acad. Sci. USA Vol. 71, No. 7, pp. 2730-2733, July 1974 Vitamin K Dependent Modifications of Glutamic Acid Residues in Prothrombin heißt es u.a. The activation of prothrombin in vivo requires the binding of Ca2+ .. abnormal prothrombin does not bind Ca2+. Dieser PNAS - Artikel wird u.a. in Gamma-carboxyglutamate-containing proteins and the vitamin K-dependent carboxylase. zitiert; darin u.a. Because Glu is only aweak Ca2+-chelator and Gla a much stronger one, the vitamin K-dependent step substantially increases the Ca2+-binding capacity of a protein. The discovery of vitamin K by Henrik Dam in 1935[1] and the identification of Gla in the early 1970s[2-4] have been reviewed else where and will not be detailed in this paper. Here we intend to summarize the recent advances in vitamin K research. kann das von mir oben gesagte als schon lange bekanntes Wissen, hoffentlich in den Augen der deutschen Wikipedia - in der englischen wird es ja benannt - belegen. mfG. --TumtraH-PumA (Diskussion) 01:25, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ergänzen lässt sich auch Biol Chem. 1988 Jan 25;263(3):1358-63.Studies on Ca(II) binding to gamma-carboxyglutamic acid. Use of thermal decarboxylation to probe metal ion/gamma-carboxyglutamic acid interactions und darin u.a.: it is known that the protein’s metal ion binding affinity is associated with the malonate subunit of unstable to thermal decarboxylation. Calcium ion complexes, however, are found to favor a 3:1 Gla-calcium the Gla residues. Also der Malonsäure-Ca2+-Chelat-Komplex ist oktaedrisch, daher 3:1 und hier expliziet malonate subunit. --TumtraH-PumA (Diskussion) 23:37, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Lieber mutiger Wikipedianer, darüber habe ich nicht weiter nachgedacht, sorry, aber ich habe ja schon Mut bei Dir erwartet! Für die Chelatbildung reicht natürlich eine Quelle, am besten eine richtig gute, völlig aus. Da ich nur "bloody surgeon" bin und Biochemie lange her ist, ich mich aber noch an die schönen Farben bei Komplexbildungen erinnere, überlasse ich das ganz Dir... Herzliche Grüße, --Goris (Diskussion) 23:46, 18. Jul. 2021 (CEST)
Welche sind für den Menschen essentiell?
K1, K2, K3, K4? Alle? Nur K1? --KleinerKorrektor (Diskussion) 17:02, 16. Feb. 2023 (CET)
- Rein natürlich spielen die Vitamere K1 und K2 eine essentielle Rolle. K3, K4... sind künstlich und kommen so in der Natur gar nicht vor. --Julius Senegal (Diskussion) 17:06, 16. Feb. 2023 (CET)