„Arkebek“ – Versionsunterschied
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Das Dorf liegt an der Landesstraße 316 zwischen den Gemeinden [[Albersdorf (Holstein)|Albersdorf]] [[Nordhastedt]] |
Das Dorf liegt an der Landesstraße 316 zwischen den Gemeinden [[Albersdorf (Holstein)|Albersdorf]] und [[Nordhastedt]]. |
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=== Gemeindegliederung === |
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Die Gemeinde Arkebek besteht aus dem Ortskern und den Ortsteilen Arkebeker Feld und [[Riesewohld]]. |
Die Gemeinde Arkebek besteht aus dem Ortskern und den Ortsteilen Arkebeker Feld und [[Riesewohld]]. |
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== Geschichte == |
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Erstmals erwähnt wurde Arkebek als ''Erkebeke'' im Jahre 1447. „Erke“ ist das niederdeutsche Wort für ein Wehr oder eine kleine Schleuse. Demnach bedeutet der Name so viel wie „Bach mit einem Wehr“. |
Erstmals erwähnt wurde Arkebek als ''Erkebeke'' im Jahre 1447. „Erke“ ist das niederdeutsche Wort für ein Wehr oder eine kleine Schleuse. Demnach bedeutet der Name so viel wie „Bach mit einem Wehr“. |
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Am 1. April 1934 wurde die [[Kirchspielslandgemeinde Albersdorf (bis 1934)|Kirchspielslandgemeinde Albersdorf]] aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Arkebek.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein | Titel = Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970 | Jahr = 1972 | Verlag = Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein | Ort = Kiel | DNB=740670093| Seiten = 250}}</ref> |
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== Politik == |
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Seit der Kommunalwahl 2008 hat die [[Wählergemeinschaft]] KWV alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. |
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Bei der [[Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein 2023|Kommunalwahl]] am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählervereinigung Arkebek. Die Wahlbeteiligung betrug 72,4 %.<ref>[https://www.wahlen-sh.de/grw/gemeindewahlen_gemeinde_010515175002.html wahlen-sh.de]</ref> |
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== Wirtschaft == |
== Wirtschaft und Infrastruktur == |
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Von den einst 25 nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in Arkebek ansässigen |
Von den einst 25 nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in Arkebek ansässigen landwirtschaftlichen Betrieben sind 60 Jahre später nur noch fünf vorhanden. Dieses zeigt den Wandel, den die Gemeinde durchgemacht hat. Der Ort entwickelt sich vom Bauerndorf zum Wohndorf für die Arbeiter und Angestellten der größeren Nachbargemeinde Albersdorf und dem nahen [[Heide (Holstein)|Heide]]. |
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=== Öffentliche Einrichtungen === |
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Arkebek war ein Standort der [[Bundeswehr]], die hier mit 20 Mitarbeitern einen Funkturm eines ''Abgesetzten Bereiches'' des ''Fernmeldesektors 111'' der [[Streitkräftebasis]] betrieb.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.ndr.de/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/stationierungskonzept101.pdf | titel=Die Stationierung der Bundeswehr in Deutschland | autor=Bundesministerium der Verteidigung | werk=ndr.de | seiten=135 | datum=2004-11-01 | zugriff=2013-10-22 | format=PDF; 1,4 MB}}</ref> |
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2023, 15:27 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 10′ N, 9° 15′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Mitteldithmarschen | |
Höhe: | 47 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,92 km2 | |
Einwohner: | 229 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 33 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25767 | |
Vorwahl: | 04835 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 002 | |
LOCODE: | DE 8AU | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Roggenstraße 14 25704 Meldorf | |
Website: | www.arkebek.de | |
Bürgermeister: | Sebastian Tiessen (KWV) | |
Lage der Gemeinde Arkebek im Kreis Dithmarschen | ||
Arkebek ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt an der Landesstraße 316 zwischen den Gemeinden Albersdorf und Nordhastedt.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Arkebek besteht aus dem Ortskern und den Ortsteilen Arkebeker Feld und Riesewohld.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Schrum, Bunsoh, Albersdorf, Odderade und Nordhastedt (alle im Kreis Dithmarschen).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals erwähnt wurde Arkebek als Erkebeke im Jahre 1447. „Erke“ ist das niederdeutsche Wort für ein Wehr oder eine kleine Schleuse. Demnach bedeutet der Name so viel wie „Bach mit einem Wehr“.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Albersdorf aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Arkebek.[2]
Im Jahre 1939 wurde in einer Kiesgrube ein eisernes Schwert aus dem 8. Jahrhundert gefunden. Es stammt wahrscheinlich aus einem zerstörten sächsischen Grab. Arkebek hat 30 denkmalgeschützte Hügel- und Steingräber die allesamt, wie auf einer Perlenschnur, an der Kreisstraße 40 (Albersdorf – Schrum) liegen. Die nördlichsten sechs Hügel liegen auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes „Riese“.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählervereinigung Arkebek. Die Wahlbeteiligung betrug 72,4 %.[3]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den einst 25 nach dem Zweiten Weltkrieg in Arkebek ansässigen landwirtschaftlichen Betrieben sind 60 Jahre später nur noch fünf vorhanden. Dieses zeigt den Wandel, den die Gemeinde durchgemacht hat. Der Ort entwickelt sich vom Bauerndorf zum Wohndorf für die Arbeiter und Angestellten der größeren Nachbargemeinde Albersdorf und dem nahen Heide.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arkebek war ein Standort der Bundeswehr, die hier mit 20 Mitarbeitern einen Funkturm eines Abgesetzten Bereiches des Fernmeldesektors 111 der Streitkräftebasis betrieb.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bundesautobahn 23 verläuft durch das Gemeindegebiet, die Anschlussstelle Albersdorf ist die nächstgelegene.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, DNB 740670093, S. 250.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Bundesministerium der Verteidigung: Die Stationierung der Bundeswehr in Deutschland. (PDF; 1,4 MB) In: ndr.de. 1. November 2004, S. 135, abgerufen am 22. Oktober 2013.