„Julius von Benz“ – Versionsunterschied
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Julius Benz studierte von 1848 bis 1853 [[Rechtswissenschaft]]en in [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen]]. Er arbeitete als Rechtsanwalt und Geschäftsführer der [[Industrie- und Handelskammer|IHK]] Reutlingen. 1867 wurde er als Nachfolger des verstorbenen [[Wilhelm Grathwohl]] zum Stadtschultheiß von Reutlingen gewählt. 1883 verlieh ihm König [[Karl I. (Württemberg)|Karl]] den Titel eines [[Oberbürgermeister]]s. 1898 trat er von seinem Amt zurück.<ref>[https://www.reutlingen.de/de/Rathaus/Aktuelles/Nachricht?cPageId=2310&view=publish&item=article&id=663 Stadt Reutlingen]</ref> |
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Julius Benz war der Sohn des Rotgerbermeisters Jakob Benz. 1862 heiratete er Emilie Pistorius (1843–1863), 1867 dann ihre Schwester Stephanie (Fanny) Pistorius (1845–1895). Benz hatte einen Sohn aus erster und drei Töchter aus zweiter Ehe. |
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Benz erhielt die Kriegsgedenkmünze für Nichtkombattanten. 1878 erhielt er das Ritterkreuz I. Klasse des [[Friedrichs-Orden|Friedrichsordens]], 1892 dann das Ritterkreuz des [[Orden der Württembergischen Krone|Ordens der württembergischen Krone]], welches mit dem persönlichen Adelstitel verbunden war. Die Stadt Reutlingen zeichete Julius Benz mit der Ehrenbürgerwürde aus. |
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* [[Friedrichs-Orden]], Ritterkreuz I. Klasse (1878) |
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* [[Orden der Württembergischen Krone]], Ritterkreuz (1892) |
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* Orden der Württembergischen Krone, Ehrenkreuz, Nobilitierung (persönlicher Adel, 1898)<ref>Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1907, S. 35</ref> |
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* Ehrenbürgerwürde Stadt Reutlingen (1892) |
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== Literatur == |
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* <!-- Raberg-->{{BibISBN|3170166042|Seite=52}} |
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* Frank Raberg, ''Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815 – 1933'', Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2001, S. 52 |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 4. April 2024, 19:44 Uhr
Karl Julius Benz, ab 1898 von Benz, (* 24. Oktober 1831 in Reutlingen; † 22. Juli 1907 ebenda) war ein deutscher Politiker.
Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Julius Benz studierte von 1848 bis 1853 Rechtswissenschaften in Tübingen. Er arbeitete als Rechtsanwalt und Geschäftsführer der IHK Reutlingen. 1867 wurde er als Nachfolger des verstorbenen Wilhelm Grathwohl zum Stadtschultheiß von Reutlingen gewählt. 1883 verlieh ihm König Karl den Titel eines Oberbürgermeisters. 1898 trat er von seinem Amt zurück.[1]
1880 wurde er in einer Ersatzwahl als Abgeordneter der guten Stadt Reutlingen für den verstorbenen Ludwig von Schwandner in die Zweite Kammer des württembergischen Landtags gewählt, dem er bis 1884 angehörte. Aus gesundheitlichen Gründen legte er sein Mandat am 31. Juli 1884 vorzeitig nieder.
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Julius Benz war der Sohn des Rotgerbermeisters Jakob Benz. 1862 heiratete er Emilie Pistorius (1843–1863), 1867 dann ihre Schwester Stephanie (Fanny) Pistorius (1845–1895). Benz hatte einen Sohn aus erster und drei Töchter aus zweiter Ehe.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kriegsdenkmünze (Württemberg)
- Friedrichs-Orden, Ritterkreuz I. Klasse (1878)
- Orden der Württembergischen Krone, Ritterkreuz (1892)
- Orden der Württembergischen Krone, Ehrenkreuz, Nobilitierung (persönlicher Adel, 1898)[2]
- Ehrenbürgerwürde Stadt Reutlingen (1892)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 52.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Reutlingen
- ↑ Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1907, S. 35
Personendaten | |
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NAME | Benz, Julius von |
ALTERNATIVNAMEN | Benz, Karl Julius von; Benz, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 24. Oktober 1831 |
GEBURTSORT | Reutlingen |
STERBEDATUM | 22. Juli 1907 |
STERBEORT | Reutlingen |