„Robert Sabel“ – Versionsunterschied
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Version vom 8. April 2024, 23:14 Uhr
Robert Sabel (geb. 1860 in Lindenau, Kreis Grottkau, Oberschlesien; gest. 1911 in Oswitz bei Breslau) war ein schlesischer Dialektdichter und Schriftsteller, der als Lehrer bzw. Rektor arbeitete.[1]
Er leitete den Verein zur Pflege schlesischer Mundart und Dichtung und war ein Sammler älterer und zeitgenössischer Mundartdichtung und schlesischer Märchen und Sagen. Klaus Ullmann rechnet ihn als Verfasser dreier Mundartbücher „zu den besten Dichtern in schlesischer Mundart um die Jahrhundertwende“.[2]
Bei dem Heimatjahrbuch für die Provinz Schlesien Der Gemittliche Schläsinger war eine der für die Herausgabe Verantwortlichen.
Publikationen
- Lach bir a wing
- Wull geschpeissam!
- Sunntig-Nochmitts
- Seid Ehr oalle do?
- Liederbüchel für gemittliche Leute[3]
- Märchen und Sagen
Literatur
- Klaus Ullmann: Schlesien-Lexikon: für alle, die Schlesien lieben. 6., verbesserte Auflage. Kraft Verlag, Würzburg, 1992, ISBN 3808311681
Weblinks
Einzelnachweise und Fußnoten
- ↑ Der Katalog der DNB listet: Lehrer, Pädagoge, Rektor, Schriftsteller, Mundartschriftsteller.
- ↑ Artikel “Sabel, Robert“, in: Klaus Ullmann: Schlesien-Lexikon, S. 261
- ↑ Inhaltsverzeichnis
Personendaten | |
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NAME | Sabel, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | schlesischer Dialektdichter, Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1860 |
GEBURTSORT | Lindenau, Oberschlesien |
STERBEDATUM | 1911 |
STERBEORT | Oswitz bei Breslau |