„Bienenstock“ – Versionsunterschied

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{{Begriffsklärungshinweis|Zum US-amerikanischen Physiker siehe [[Arthur Bienenstock]].}}
{{Begriffsklärungshinweis}}
[[Datei:Wanderstand Rapsfeld.jpg|mini|Bienenvölker in [[Magazinbeute]]n an einem [[Raps]]feld (1998)]]
[[Datei:Wanderstand Rapsfeld.jpg|mini|Bienenvölker in [[Magazinbeute]]n an einem [[Raps]]feld (1998)]]
[[Datei:Bienenstock.JPG|mini|Bienen im Anflug auf ihren Bienenstock (2012)]]
[[Datei:Bienenstock.JPG|mini|Bienen im Anflug auf ihren Bienenstock (2012)]]


Als '''Bienenstock''' wird eine von einem [[Imker]] zur Verfügung gestellte künstliche Nisthöhle (Behausung) mitsamt dem darin befindlichen Volk von [[Westliche Honigbiene|Honigbienen]] bezeichnet. Die Behausung allein wird '''Beute''', die Gesamtheit der Waben bzw. Zellen wird '''Gewirk(e)'''<ref>Duden: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Gewirk ''Gewirk''].</ref> genannt. Moderne [[Magazinbeute]]n bestehen aus einer oder mehreren übereinander gestellten sogenannten [[Zarge (Imkerei)|Zargen]] (oben und unten offene Kästen) sowie einem abnehmbaren Deckel und einem untergesetzten Boden aus [[Holz]] oder [[Kunststoff]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.imkerpate.de/bienenstock/ |titel=Bienenstock. Wissenswertes zum Bienenstock. |werk=Imkerpate |datum=2015-04-04 |abruf=2020-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.beebetter.de/bienenstock-aufbau-rollenverteilung-im-bienenstaat |titel=Bienenstock: Aufbau, Rollenverteilung im Bienenstaat {{!}} #beebetter - eine Initiative zum Schutz der Wildbienen |abruf=2020-09-28}}</ref>
Als '''Bienenstock''' ({{gmhS|bînstoc|[[Baumstumpf|Stock[holz, hohl]]] für Bienen[volk]|kurz=ja}}) wird eine von einem [[Imker]] zur Verfügung gestellte künstliche Nisthöhle (Behausung) mitsamt dem darin befindlichen Volk von [[Westliche Honigbiene|Honigbienen]] bezeichnet. Die Behausung allein wird '''Beute''', die Gesamtheit der Waben bzw. Zellen wird '''Gewirk(e)'''<ref>Duden: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Gewirk ''Gewirk''].</ref> genannt. Moderne [[Magazinbeute]]n bestehen aus einer oder mehreren übereinander gestellten sogenannten [[Zarge (Imkerei)|Zargen]] (oben und unten offene Kästen) sowie einem abnehmbaren Deckel und einem untergesetzten Boden aus [[Holz]] oder [[Kunststoff]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.imkerpate.de/bienenstock/ |titel=Bienenstock. Wissenswertes zum Bienenstock. |werk=Imkerpate |datum=2015-04-04 |abruf=2020-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.beebetter.de/bienenstock-aufbau-rollenverteilung-im-bienenstaat |titel=Bienenstock: Aufbau, Rollenverteilung im Bienenstaat {{!}} #beebetter - eine Initiative zum Schutz der Wildbienen |abruf=2020-09-28}}</ref>


== Begriff Beute ==
== Begriff Beute ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Making-skep-beehive.jpg|mini|hochkant=0.9|Herstellung traditioneller [[Bienenkorb|Bienenkörbe]] aus Stroh in England]]
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|[[Datei:Making-skep-beehive.jpg|mini|hochkant=0.9|Herstellung traditioneller [[Bienenkorb|Bienenkörbe]] aus Stroh in England]]
|[[Datei:Pletara sa pčelama.jpg|mini|hochkant=0.6|Einzug eines Bienenschwarms in einen traditionellen Bienenkorb]]
|}


Von Natur aus brauchen die europäischen [[Unterart]]en der [[Westliche Honigbiene]] zum Überleben eine winter- und wetterfeste Behausung. Dazu eignet sich eine Nisthöhle in einer Größe von etwa 60&nbsp;Litern, die ganzjährig trocken ist. Ursprünglich lebten die Bienen wild in natürlich vorkommenden Baumhöhlen im Wald. In der Frühzeit begann dann der Mensch den Bienen ausgehöhlte Baumstämme oder andere Hohlräume als Nistplatz anzubieten. Ausgehöhlte zylindrische Stammstücke, vornehmlich des Sūkam-Baumes, werden noch immer im [[Jemen]] verwendet. In Afrika finden auch noch Tonröhren Verwendung. In Westeuropa imitierten Menschen hohle Baumstämme durch [[Klotzbeute]]n oder ''Klotzstülper'', die sie Bienen zum Nisten anboten. Die gleiche Funktion erfüllten geflochtene ''Rutenstülper'' oder geflochtene ''[[Bienenkorb|Strohkörbe]]''. Überall entwickelten sich besondere Typen und Formen von Bienenbehausungen aus unterschiedlichen Materialien. In [[Kärnten]] wurden sie Kärntner Bauernstock und [[Krainer Bauernstock]] genannt. ''Bildstöcke'' heißen Klotzbeuten aus Holzstämmen, die reichhaltig beschnitzt und bemalt sind. In ihrem Äußeren gleichen sie mehr geschnitzten Holzstatuen als einer Bienenwohnung.
Von Natur aus brauchen die europäischen [[Unterart]]en der [[Westliche Honigbiene|Westlichen Honigbiene]] zum Überleben eine winter- und wetterfeste Behausung. Dazu eignet sich eine Nisthöhle in einer Größe von etwa 60&nbsp;Litern, die ganzjährig trocken ist. Ursprünglich lebten die Bienen wild in natürlich vorkommenden Baumhöhlen im Wald. In der Frühzeit begann dann der Mensch den Bienen ausgehöhlte Baumstämme oder andere Hohlräume als Nistplatz anzubieten. Ausgehöhlte zylindrische Stammstücke, vornehmlich des Sūkam-Baumes, werden noch immer im [[Jemen]] verwendet sowie in Afrika.<ref>{{Literatur |Autor=Andrew Kidd & Berthold Schrimpf |Titel=Bees and Beekeeping in Africa |Sammelwerk=The Origins and Development of African Livestock: archaeology, genetics, linguistics and ethnography |Datum=2000 |Seiten=513–522 |Online=https://www.researchgate.net/publication/333002749_Bees_and_Beekeeping_in_Africa |Abruf=2024-03-21}}</ref> In Afrika finden auch noch Tonröhren Verwendung. In Westeuropa imitierten Menschen hohle Baumstämme durch [[Klotzbeute]]n oder ''Klotzstülper'', die sie Bienen zum Nisten anboten. Die gleiche Funktion erfüllten geflochtene ''Rutenstülper'' oder geflochtene ''[[Bienenkorb|Strohkörbe]]''. Überall entwickelten sich besondere Typen und Formen von Bienenbehausungen aus unterschiedlichen Materialien. In [[Kärnten]] wurden sie Kärntner Bauernstock und [[Krainer Bauernstock]] genannt. ''Bildstöcke'' heißen Klotzbeuten aus Holzstämmen, die reichhaltig beschnitzt und bemalt sind. In ihrem Äußeren gleichen sie mehr geschnitzten Holzstatuen als einer Bienenwohnung.


Nachteil aller dieser Behausungen war, dass Honig nur dadurch geerntet werden kann, dass ein Teil des Wabenwerkes der Bienen herausgeschnitten und damit zerstört wird. Wegen des fest mit der Beute verbundenen Wabenwerks wird die Art der Waben als ''Stabilbau'' bezeichnet.
Nachteil aller dieser Behausungen war, dass [[Honig]] nur dadurch geerntet werden kann, dass ein Teil des Wabenwerkes der Bienen herausgeschnitten und damit zerstört wird. Wegen des fest mit der Beute verbundenen Wabenwerks wird die Art der Waben als ''Stabilbau'' bezeichnet.


In weiten Teilen Asiens wurde und wird teilweise noch heute im ländlichen Raum die [[Östliche Honigbiene]] in Klotzbeuten oder Höhlungen von Wänden als „Biene des kleinen Mannes“ gehalten.<ref>Hermann Pechhacker: [http://www.bienenstockkaefer.de/fix/docs/files/Pechhacker%20Text%20Bienenhandel.doc ''Der globale Bienenhandel und seine Folgen.''] (MS-Word-Datei; 35&nbsp;kB). Institut für Bienenkunde, Lunz am See.</ref>
In weiten Teilen Asiens wurde und wird teilweise noch heute im ländlichen Raum die [[Östliche Honigbiene]] in Klotzbeuten oder Höhlungen von Wänden als „Biene des kleinen Mannes“ gehalten.<ref>Hermann Pechhacker: [http://www.bienenstockkaefer.de/fix/docs/files/Pechhacker%20Text%20Bienenhandel.doc ''Der globale Bienenhandel und seine Folgen.''] (MS-Word-Datei; 35&nbsp;kB). Institut für Bienenkunde, Lunz am See.</ref>

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Datei:Pletara sa pčelama.jpg|Einzug eines Bienenschwarms in einen traditionellen Bienenkorb
Datei:RwandaRuche 01.JPG|In einem Baum platzierter traditioneller Bienenstock in [[Ruanda]]
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== Aktuell übliche Bienenwohnungen ==
== Aktuell übliche Bienenwohnungen ==
Im 19. Jahrhundert kam durch [[Bienenwabe]]n in beweglichen [[Rähmchen|Holzrähmchen]] der ''Mobilbau'' auf. Das war eine [[Hinterbehandlungsbeute]] aus Holz, die der Imker von hinten bearbeitet. Ihr beweglicher Wabenbau stellt im Vergleich zu dieser [[Wildbienenzucht]] einen wesentlichen Fortschritt in der Bienenhaltung dar. Dabei werden die Bienenwaben in Rähmchen in die Beute eingesetzt. Dadurch können die mit [[Honig]] gefüllten Waben entfernt und durch andere leere (ausgeschleuderte) ersetzt werden. Auf diese Weise müssen die Bienen weniger Energie für den Neubau von Waben aufwenden. Ein weiterer Vorteil ist, dass solche Beuten gut in einem [[Bienenhaus]] oder auch [[Bienenwagen]] untergebracht werden können. Je nach Stellung der Waben im Bienenstock wird zwischen einem Kaltbau und einem Warmbau unterschieden. Stehen die Waben parallel zum Flugloch, handelt es sich um einen Kaltbau. Stehen die Waben dagegen quer zum Flugloch, wird von einem Warmbau gesprochen. Imker sind sich jedoch bis heute nicht darüber einig, welche Bauweise die „bessere“ ist. Bis in die 1970er Jahre gab es deutschlandweit hauptsächlich hölzerne Hinterbehandlungsbeuten, die in Bienenhäusern aufgestellt waren. Diese Beuten- und Aufstellungsart (auch in Bienenwagen) war im Osten Deutschlands in der [[DDR]] mehrheitlich bis zur [[Wende (DDR)|Wende]] 1989 üblich. In der Schweiz ist die Hinterbehandlungsbeute in Form des ''Schweizerkastens'', der auf der ''Preußischen Hinterlader''-Beute von [[August von Berlepsch|von Berlepsch]] beruht, immer noch eine häufige Betriebsweise.
Im 19. Jahrhundert kam durch [[Bienenwabe]]n in beweglichen [[Rähmchen|Holzrähmchen]] der ''Mobilbau'' auf. Das war eine [[Hinterbehandlungsbeute]] aus Holz, die der Imker von hinten bearbeitet. Ihr beweglicher Wabenbau stellt im Vergleich zu dieser [[Wildbienenzucht]] einen wesentlichen Fortschritt in der Bienenhaltung dar. Dabei werden die Bienenwaben in Rähmchen in die Beute eingesetzt. Dadurch können die mit [[Honig]] gefüllten Waben entfernt und durch andere leere (ausgeschleuderte) ersetzt werden. Auf diese Weise müssen die Bienen weniger Energie für den Neubau von Waben aufwenden. Ein weiterer Vorteil ist, dass solche Beuten gut in einem [[Bienenhaus]] oder auch [[Bienenwagen]] untergebracht werden können. In der [[Heideimkerei]] waren die Strohkörbe in [[Bienenzaun|Bienenzäunen]] aufgestellt. Eine moderne Alternative zu diesen inzwischen weniger üblichen Betriebsweisen ist das Imkern mit Magazinbeuten (siehe Foto oben), die ohne weiteren Schutz frei im Gelände aufgestellt werden. Da Magazine nur von oben bearbeitet werden können, ist die Magazinbeute eine Oberbehandlungsbeute. Die Weltimkerei arbeitet im 21. Jahrhundert nur noch in Magazinbeuten. Deutschland ist innerhalb der Magazinimkerei in Nord und Süd geteilt. Während im Norden überwiegend die in der Imkerschule [[Bad Segeberg]] entwickelten [[Segeberger Beute]]n aus Kunststoff (Hart-[[Polystyrol#Geschäumtes Polystyrol|Schaumpolystyrol]]) zum Einsatz kommen, was jedoch die Zertifizierung als Biohonig ausschließt.<ref name="BIO2">{{Internetquelle |url=https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/honig-bio-pestizide-oekobilanz-umweltkommissar-100.html |titel=Wann ist Honig bio? |hrsg=Bayerischer Rundfunk |abruf=2019-06-30}}</ref>, sind im Süden eher Magazinbeuten aus Holz verbreitet. Der Trend zum Magazin kam in den 1970er Jahren auf. Zuvor gab es deutschlandweit hauptsächlich hölzerne Hinterbehandlungsbeuten, die in Bienenhäusern aufgestellt waren. Diese Beuten- und Aufstellungsart (auch in Bienenwagen) war im Osten Deutschlands in der [[DDR]] mehrheitlich bis zur [[Wende (DDR)|Wende]] 1989 üblich. In der Schweiz ist die Hinterbehandlungsbeute in Form des Schweizerkastens immer noch die häufigste Betriebsweise. Mobilbau ohne Rähmchen ist mit der [[Top-bar hive]] möglich. Je nach Stellung der Waben im Bienenstock wird zwischen einem Kaltbau und einem Warmbau unterschieden. Stehen die Waben parallel zum Flugloch, handelt es sich um einen Kaltbau. Stehen die Waben dagegen quer zum Flugloch, wird von einem Warmbau gesprochen. Imker sind sich jedoch bis heute nicht darüber einig, welche Bauweise die „bessere“ ist. Für die [[wesensgemäße Bienenhaltung]] werden häufig Lagerbeuten benutzt. In solchen ist [[Brutraum|Brut-]] und [[Honigraum]] nicht geteilt. Beispiele dafür sind die Einraumbeute und die BienenBox.<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Sust |Titel=Unsere ersten Bienen |Verlag=Ulmer |Ort=Stuttgart |Datum=2016 |ISBN=978-3-8001-0734-6 |Seiten=172}}</ref> Am natürlichsten sind jedoch die Klotzbeuten mit ihrem ''Stabilbau.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/fachberichte/imkern-in-klotzbeute-und-zeidelbaeumen/ |titel=Imkern in Klotzbeute und Zeidelbäumen |datum=2020-02-19 |abruf=2020-11-09}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Günter Friedmann, Angelika Sust |Titel=Bienengemäß imkern: das Praxis-Handbuch |Auflage=4 |Verlag=BLV-Verlag |Ort=München |Datum=2017 |ISBN=978-3-8354-1544-7}}</ref>

Für die ökologische Imkerei werden heute wieder Lagerbeuten benutzt. In solchen ist [[Brutraum|Brut-]] und [[Honigraum]] nicht geteilt. Beispiele dafür sind die Einraumbeute und die BienenBox,<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Sust |Titel=Unsere ersten Bienen |Verlag=Ulmer |Ort=Stuttgart |Datum=2016 |ISBN=978-3-8001-0734-6 |Seiten=172}}</ref> sie werden jedoch als wenig artgerecht eingestuft.<ref name="Schiffer_(2020a)">{{Literatur |Autor=Torben Schiffer |Titel=Evolution der Bienenhaltung: Artenschutz für Honigbienen. Bienen besser verstehen |Verlag=Verlag Eugen Ulmer |Ort=Stuttgart |Datum=2020 |ISBN=978-3-8186-0924-5 |Sprache=de}}</ref><ref name="Schiffer_(2020b)">{{Literatur |Autor=Torben Schiffer |Titel=Der wahre Preis des Honigs – Artenschutz für Honigbienen! |Sammelwerk=Imkern heute |WerkErg=Das Fachmagazin für Bienenzucht-Wirtschaft und Forschung |Nummer=Ausgabe 9, Herbst/Winter 2020 |Verlag=WV Buch-Kunst-Musik Verlag<!-- Meine Steirische Reinhard Wernbache? --> |Ort=Graz |Datum=2020-12-04 |Seiten=36–54 |Sprache=de |Online=[https://beenature-project.com/WebRoot/Store2/Shops/6aa71639-792d-4a95-9e8c-00453bab9a49/MediaGallery/Der_wahre_Preis_des_Honigs_-_Gratis.pdf beenature-project.com] |Format=PDF |KBytes=992 |Abruf=2021-07-14 |ZDB=2964915-8}}</ref> Mobilbau ohne Rähmchen ist mit der [[Top-bar hive]] möglich , sowie auch in der [[Heideimkerei]] mit Strohkörben in [[Bienenzaun|Bienenzäunen]]. Alternativen sind [[Klotzbeute]]n<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/fachberichte/imkern-in-klotzbeute-und-zeidelbaeumen/ |titel=Imkern in Klotzbeute und Zeidelbäumen |datum=2020-02-19 |abruf=2020-11-09 |sprache=de}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Günter Friedmann, Angelika Sust |Titel=Bienengemäß imkern: das Praxis-Handbuch |Auflage=4 |Verlag=BLV-Verlag |Ort=München |Datum=2017 |ISBN=978-3-8354-1544-7}}</ref> oder der Schiffer-Tree<ref name="BeeNature_(2020)">{{Internetquelle |autor=Torben Schiffer |url=https://www.beekeeping-revolution.com/ |titel=Beekeeping-rEvolution |titelerg=Ein Projekt zur Wiederanerkennung der Honigbiene als Wildtier |werk=beekeeping-revolution.com |hrsg=BeeNature-Save the Bees, Verein zur Rettung der Honigbienen e.&nbsp;V. |abruf=2021-07-14 |sprache=de}}</ref><ref name="Schiffer_(2020a)"/><ref name="Schiffer_(2020b)"/> mit ihrem ''Stabilbau''.

Eine moderne Alternative zu diesen weniger üblichen Betriebsweisen ist das Imkern mit Magazinbeuten (siehe Foto oben), die ohne weiteren Schutz frei im Gelände aufgestellt werden. Da Magazine nur von oben bearbeitet werden können, ist die Magazinbeute eine Oberbehandlungsbeute. Die Weltimkerei arbeitet im 21. Jahrhundert nur noch in Magazinbeuten. Deutschland ist innerhalb der Magazinimkerei in Nord und Süd geteilt. Während in Norddeutschland die in der Imkerschule [[Bad Segeberg]] entwickelten [[Segeberger Beute]]n aus Kunststoff (Hart-[[Polystyrol#Geschäumtes Polystyrol|Schaumpolystyrol]]) zum Einsatz kommen, was jedoch die Zertifizierung als Biohonig ausschließt<ref name="BIO2">{{Internetquelle |url=https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/honig-bio-pestizide-oekobilanz-umweltkommissar-100.html |titel=Wann ist Honig bio? |hrsg=Bayerischer Rundfunk |abruf=2019-06-30}}</ref>, sind im Süden Magazinbeuten aus Holz verbreitet.


== Liste von Beutentypen ==
== Liste von Beutentypen ==
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{| class="wikitable sortable"
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!Kategorie
! Typ
! Typ
! Entstehung
! Entstehung
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! Belege
! Belege
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|BienenBox
|2012
|Zum ökologischen Imkern in der Stadt konzipiert.
|
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|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadtbienen.org/angebote/bienenbox/ |titel=Bienenbox, ein Zuhause für Bienen |hrsg=Stadtbienen.org |abruf=2020-08-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Johannes Weber |Titel=Bienenhalten mit der BienenBox: ökologisch Imkern auf kleinstem Raum |Verlag=Kosmos (Verlag) |Datum=2017 |ISBN=978-3-440-15133-4}}</ref>
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|Bienenhaus
|Bienenhaus
|
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| Imkerliches Gebäude für Bienenstöcke
|
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|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenhalten.de/bienenhaus |titel=Bienenhaus Website |abruf=2020-09-14}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen/dateien/bau_von_imkerlichen_geb%C3%A4uden.pdf |titel=Bau von imkerlichen Gebäuden |datum=2020-03-02 |abruf=2021-11-05}}</ref>
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenhalten.de/bienenhaus |titel=Bienenhaus Website |abruf=2020-09-14}}</ref>
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|-
| rowspan="7" |Einraumbeuten
|Bienenkiste
|BienenBox
| 2012
| Form der Horizontalbeute, basiert auf dem ''Krainer Bauernstock''
|
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|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadtbienen.org/angebote/bienenbox/ |titel=Bienenbox, ein Zuhause für Bienen |hrsg=Stadtbienen.org |abruf=2020-08-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Johannes Weber |Titel=Bienenhalten mit der BienenBox: ökologisch Imkern auf kleinstem Raum |Verlag=Kosmos (Verlag) |Datum=2017 |ISBN=978-3-440-15133-4}}</ref>
|Form der Horizontalbeute
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenkiste.de/ |titel=Die Bienenkiste |abruf=2020-08-10 |sprache=de}}</ref>
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|-
|Frankenbeute, Golzbeute
|[[Bienenkorb]]
|
|
| Form der Horizontalbeute
|Korb aus geflochtenem Stroh
|[[File:Pletara sa pčelama.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.beeventure.de/imkerei/beuten/bienenkorb.html |titel=Bienenkorb {{!}} BeeVenture |abruf=2020-09-28 |sprache=de-DE}}</ref>
|-
|Combibeute
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/golzbeute-alles-auf-einer-ebene/ |titel=Golzbeute: Alles auf einer Ebene |datum=2020-02-05 |abruf=2020-10-30}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://bienenwelt-berretz.de/produkte/beuten-und-zubehoer/frankenbeute.html |titel=Frankenbeute |hrsg=Bienenwelt BERRETZ |abruf=2020-10-30}}</ref>
|Form der Magazinbeute
|
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.usedom-zimmervermittlung.de/Imkerei/combibeute.htm |titel=Die Combibeute |abruf=2020-10-30}}</ref>
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|-
|[[Top-bar hive]], auch Oberträgerbeute oder TBH
|[[Dadant-Beute]]
| ca. 1960er-70er
|
| Form der Horizontalbeute, Trogbeute, Mobilbaubeute; einfachst zu bauen; erfunden für die Entwicklungshilfe in Afrika
|Form der Magazinbeute
|[[Datei:Top Bar Bee Hive.jpg|100px]]
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.lwg.bayern.de/bienen/haltung/082495/index.php |titel=Top Bar Hive |abruf=2020-09-28 |sprache=de}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Günter Friedmann, Angelika Sust |Titel=Bienengemäß imkern: Das Praxis-Handbuch |Verlag=blv |Datum=2016 |ISBN=978-3-8354-1544-7 |Seiten=175}}</ref>
|
|-
|-
|[[Horizontalbeute]]
|Deutsch Normal (DN)
| vor ungefähr 6000 Jahren
|
|
|[[Datei:Krainer Bauernstock offen.jpg|100px]]
| Form der Magazinbeute
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenkiste.de/info/geschichte/ |titel=Die Geschichte und Verbreitung von horizontalen Bienenwohnungen |abruf=2020-09-25}}</ref>
|
|<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Sust |Titel=Unsere ersten Bienen |Verlag=Ulmer |Ort=Stuttgart |Datum=2016 |ISBN=978-3-8001-0734-6 |Seiten=172}}</ref>
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|-
|Einraumbeute
|Einraumbeute
|
|
| Form der Horizontalbeute
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mellifera.de/einraumbeute |titel=Einraumbeute Mellifera |abruf=2020-07-20}}</ref>
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mellifera.de/einraumbeute |titel=Einraumbeute Mellifera |abruf=2020-07-20 |sprache=de}}</ref>
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|-
|[[Erlanger Magazinbeute]]
|[[Krainer Bauernstock]]
| 18. Jahrhundert
|1911
|Form der Magazinbeute
| Form der Horizontalbeute
|[[Datei:Erlanger Magazinbeute.jpg|90px]]
|[[Datei:"Kranjč"- panj, Mrzli Log 1959.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenkiste.de/info/geschichte/ |titel=Die Geschichte und Verbreitung von horizontalen Bienenwohnungen |abruf=2020-09-28}}</ref>
|<ref>https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen/dateien/beuten_-erlangenermagazin-bauplan.pdf (PDF)</ref>
|-
|-
|Bienenkiste
|Frankenbeute
|
|
| Form der Horizontalbeute, basiert auf dem ''Krainer Bauernstock''
|Golzbeute
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/golzbeute-alles-auf-einer-ebene/ |titel=Golzbeute: Alles auf einer Ebene |datum=2020-02-05 |abruf=2020-10-30 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://bienenwelt-berretz.de/produkte/beuten-und-zubehoer/frankenbeute.html |titel=Frankenbeute |hrsg=Bienenwelt BERRETZ |abruf=2020-10-30}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenkiste.de/ |titel=Die Bienenkiste |abruf=2020-08-10 |sprache=de}}</ref>
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|-
| rowspan="4" |[[Hinterbehandlungsbeute|Hinterbehandlungsbeuten]]
|Heroldmagazin
|[[Hinterbehandlungsbeute|Blätterstock]]
| 1873
| Form der Hinterbehandlungsbeute, Weiterentwicklung der ''Hinterlader''-Mobilbeute; Rähmchen werden wie Seiten eines aufrecht stehenden Buchs ''geblättert'' und ''zwischenherausgezogen''; A. Sträuli entwickelte daraus einen Blätterstock, dem Honigzargen aufgesetzt werden konnten, wie bei Magazinbeuten<ref>Varianten: (a) ''Breitwaben-Blätterstock'' von A. Alberti ab 1901 mit waagerecht gelegten Deutsch-Normal (DN) Rähmchen, wie sie heute noch in der DN-Magazinbetriebsweise haben (jedoch ohne Ohren); vorher ''Alberti-Blätterstock'' (von 1873–1901) mit aufrecht gestellten DN-''Halbrähmchen''; (b) Dadant-Alberti-Bienenkasten mit [[Dadant-Beute|Dadant-Blatt]]-Breitwabe, von A. Sträuli ab 1896</ref>
|
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|<ref>{{Internetquelle |url=https://digital.zbmed.de/apidologie/content/titleinfo/3080320 |titel=Die Bienenzucht im Blätterstock : Lehrbuch der Theorie und Praxis der Bienenzucht, mit besonderer Berücksichtigung des Blätterstocks und seiner Anfertigung |datum=1906 |abruf=2021-11-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://digital.zbmed.de/apidologie/content/titleinfo/3093842 |titel=Leitfaden einträglichster Bienenzucht im Breitwaben-Blätterstock |datum=1913 |abruf=2021-11-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://archive.org/details/derpavillonfhi00str |titel=Der pavillonfähige Dadant-Alberti-Bienenkasten (Schubladen-Blätterstock mit Blatt-Brietwabe) : unter besonderer Berücksichtigung der Königinzucht des Amerikaners G. M. Doolittle |datum=1902 |abruf=2021-11-05}}</ref>
|Form der Magazinbeute
|-
|[[Hinterbehandlungsbeute]]
|
|
| Überbegriff für Beuten, die von hinten statt von oben geöffnet werden; siehe ''Hinterlader'', Normbeute, ''Schweizerkasten'' und ''Blätterstock''
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.imkerforum.de/forum/thread/16835-bauplan-herold-beute/ |titel=Bauplan Herold Beute |abruf=2020-10-30 |sprache=de}}</ref>
|[[Datei:Hinterbehandlungsbeute.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/fachberichte/hinterbehandlungsbeute/ |titel=Hinterbehandlungsbeute: Imkern unter einem Dach |datum=2020-03-02 |abruf=2020-09-28}}</ref>
|-
|[[Schweizerkasten]]
| 19. Jahrhundert
| Form der Hinterbehandlungsbeute aus der Schweiz, basiert auf der ''Preußischen Hinterlader''-Beute
|[[Datei:Schweizerkasten.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenland.ch/index.php?route=information/prodinfo&information_id=11 |titel=Bienebueten Magazinbeuten |abruf=2021-01-14}}</ref>
|-
|-
|Heroldbeute
|Heroldbeute
|
|
|Der Brutraum ist hier in der Form einer Trogbeute. Honigräume werden als Zargen auf den länglichen Brutraum gestapelt.
| Form der Horizontalbeute; der Brutraum ist hier in der Form einer Trogbeute und Honigzargen werden auf den vorderen Teil gestapelt, wie bei Magazinbeuten
|
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|-
| rowspan="13" |[[Magazinbeute|Magazinbeuten]]
|[[Hinterbehandlungsbeute]]
|Combibeute
|
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| Form der Magazinbeute
|Überbegriff für schrankartige Beuten, die von hinten statt von oben geöffnet werden; auch Blätterstock genannt
|[[Datei:Hinterbehandlungsbeute.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/fachberichte/hinterbehandlungsbeute/ |titel=Hinterbehandlungsbeute: Imkern unter einem Dach |datum=2020-03-02 |abruf=2020-09-28 |sprache=de}}</ref>
|-
|[[Horizontalbeute]]
|vor ungefähr 6000 Jahren
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.usedom-zimmervermittlung.de/Imkerei/combibeute.htm |titel=Die Combibeute |abruf=2020-10-30}}</ref>
|[[Datei:Krainer Bauernstock offen.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenkiste.de/info/geschichte/ |titel=Die Geschichte und Verbreitung von horizontalen Bienenwohnungen |abruf=2020-09-25 |sprache=de}}</ref>
|-
|-
|[[Klotzbeute]]
|[[Dadant-Beute]]
|
|
| Form der Magazinbeute
|Hohler Baumstamm, eine der ältesten Beuten; auch Klotzstülper
|
|[[Datei:Beehive 3.JPG|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/glossar/dadant/ |titel=Dadant |abruf=2021-11-04}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://beesspirit.de.tl/Klotzbeuten-_-Betriebsweise.htm |titel=Perma Noah - Klotzbeuten - Betriebsweise |abruf=2020-09-28}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Das große Buch der Bienen |Sammelwerk=Das Große Buch der klassischen Akupunktur |Verlag=Elsevier |Datum=2007 |ISBN=978-3-437-56780-3 |Seiten=IV}}</ref>
|-
|-
|Deutsch Normal (DN), auch Einheitsmaß
|Bildstock und Figurenbeute
|
|
|Form der Klotzbeute
| Form der Magazinbeute
|[[File:Die Figurenbeute, Marilyn Monroe, von der Figurenbeutenschnitzerin Birgit Maria Jönsson.jpg|100px]]
|
|
|<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Sust |Titel=Unsere ersten Bienen |Verlag=Ulmer |Ort=Stuttgart |Datum=2016 |ISBN=978-3-8001-0734-6 |Seiten=172}}</ref>
|-
|-
|[[Erlanger Magazinbeute]]
|Lüneburger Stülper
| 1911
|
| Form der Magazinbeute
|Regionale Ausprägung des Bienenkorbes in der [[Lüneburger Heide]]
|[[Datei:Biskötsel, Vanlig halmkupa, Nordisk familjebok.png|100px]]
|[[Datei:Erlanger Magazinbeute.jpg|90px]]
|<ref>https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen/dateien/beuten_-erlangenermagazin-bauplan.pdf (PDF)</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.beeobserver.org/bienenkorb/ |titel=Bienenhaltung im Korb - einen Bienenkorb mit Leben füllen. |datum=2018-11-13 |abruf=2021-01-29 |sprache=de-DE}}</ref>
|-
|[[Kanitzkorb]]
|19. Jahrhundert
|Rechteckige Form des Bienenkorbes
|[[File:Bienenkörbe cropped Kanitzkorb.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.degoederaat.nl/dir/die-korben/ |titel=Die Körben {{!}} De Goede Raat |datum=2015-03-11 |abruf=2021-01-29 |sprache=nl}}</ref>
|-
|[[Krainer Bauernstock]]
|18. Jahrhundert
|Form der Horizontalbeute
|[[Datei:"Kranjč"- panj, Mrzli Log 1959.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenkiste.de/info/geschichte/ |titel=Die Geschichte und Verbreitung von horizontalen Bienenwohnungen |abruf=2020-09-28 |sprache=de}}</ref>
|-
|Kugelbeute
|um 2012
|Forschungsgegenstand der [[Universität Würzburg]]
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/bienen-142.html |titel=Die Bienenkugel – W wie Wissen – ARD |werk=daserste.de |abruf=2016-02-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.bienenkugel.de/bionik/ |titel=Bionik der Bienenkugel |werk=bienenkugel.de |abruf=2017-01-15}}</ref>
|-
|-
|[[Langstroth-Beute]]
|[[Langstroth-Beute]]
|1852
| 1852
|Form der Magazinbeute
| Form der Magazinbeute
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://mydumpsterrentals.com/langstroth-beehive |titel=DER LANGSTROTH-BIENENSTOCK - BIENENZUCHT - 2020 |abruf=2020-09-24 |sprache=de}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://mydumpsterrentals.com/langstroth-beehive |titel=DER LANGSTROTH-BIENENSTOCK - BIENENZUCHT - 2020 |abruf=2020-09-24 |sprache=de}}</ref>
|-
|-
|[[Magazinbeute]]
|[[Magazinbeute]], auch Oberbehandlungsbeute
| 18.–19. Jahrhundert
|
|Überbegriff für Beuten, die bewegliche Rähmchen haben, von oben geöffnet werden und aus Zargen bestehen; vorherrschende Form; auch Oberbehandlungsbeute<ref>{{Literatur |Autor=Friedrich Pohl |Titel=1 mal 1 des Imkerns |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Kosmos |Ort= |Datum= |ISBN=978-3-440-11710-1 |Seiten=130}}</ref>
| Überbegriff für Beuten, die bewegliche Rähmchen haben, von oben geöffnet werden und aus Zargen bestehen; vorherrschende Form<ref>{{Literatur |Autor=Friedrich Pohl |Titel=1 mal 1 des Imkerns |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Kosmos |Ort= |Datum= |ISBN=978-3-440-11710-1 |Seiten=130}}</ref>
|[[Datei:Ruches avec une grille de protection contre les frelons.JPG|100px]]
|[[Datei:Ruches avec une grille de protection contre les frelons.JPG|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/ratgeber/welche-beute-ist-die-richtige-ein-ueberblick/ |titel=Welche Beute ist die richtige? Ein Überblick |datum=2020-02-24 |abruf=2020-09-28 |sprache=de}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/ratgeber/welche-beute-ist-die-richtige-ein-ueberblick/ |titel=Welche Beute ist die richtige? Ein Überblick |datum=2020-02-24 |abruf=2020-09-28 |sprache=de}}</ref>
|-
|-
|Heroldmagazin
|Schiffer-Tree
|
|
|Form der Klotzbeute
| Form der Magazinbeute
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://beenature-project.com/epages/6aa71639-792d-4a95-9e8c-00453bab9a49.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/6aa71639-792d-4a95-9e8c-00453bab9a49/Categories/Der_SchifferTree&Locale=de_DE |titel=Schiffer-Tree |abruf=2020-09-14}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.imkerforum.de/forum/thread/16835-bauplan-herold-beute/ |titel=Bauplan Herold Beute |abruf=2020-10-30}}</ref>
|-
|[[Schweizerkasten]]
|19. Jahrhundert
|Form der Hinterbehandlungsbeute aus der Schweiz
|[[Datei:Schweizerkasten.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenland.ch/index.php?route=information/prodinfo&information_id=11 |titel=Bienebueten Magazinbeuten |abruf=2021-01-14}}</ref>
|-
|-
|[[Segeberger Beute]]
|[[Segeberger Beute]]
| 1971
| 1971
| Form der Magazinbeute; auch Segeberger Styroporbeute
| Form der Magazinbeute aus Kunststoff; auch Segeberger Styroporbeute
|[[Datei:Wanderstand Rapsfeld.jpg|100px]]
|[[Datei:Wanderstand Rapsfeld.jpg|100px]]
|<ref>{{Literatur |Autor=Jean Riondet |Titel=Das erste Bienenvolk |Verlag=Ulmer |Datum=2018 |ISBN=978-3-8001-0292-1}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Kasper Bienefeld |Titel=Imkern - Schritt für Schritt |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Kosmos |Ort= |Datum= |ISBN=978-3-440-14949-2 |Seiten=128}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bruder Adam |Titel=Meine Betriebsweise |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage=7 |Verlag=Kosmos |Ort= |Datum= |ISBN=978-3-440-09185-2 |Seiten=94}}</ref>
|<ref>{{Literatur |Autor=Jean Riondet |Titel=Das erste Bienenvolk |Verlag=Ulmer |Datum=2018 |ISBN=978-3-8001-0292-1}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Kasper Bienefeld |Titel=Imkern - Schritt für Schritt |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Kosmos |Ort= |Datum= |ISBN=978-3-440-14949-2 |Seiten=128}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bruder Adam |Titel=Meine Betriebsweise |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage=7 |Verlag=Kosmos |Ort= |Datum= |ISBN=978-3-440-09185-2 |Seiten=94}}</ref>
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|Spessartbeute
|Spessartbeute
|
|
|Form der Magazinbeute
| Form der Magazinbeute
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schroeders-imkerladen.de/index.php/bienenkaesten/styroporbeuten/spessartbeute.html |titel=Spessartbeute - Styroporbeuten - Bienenkästen {{!}} Schröders Imkerladen |abruf=2020-10-30}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schroeders-imkerladen.de/index.php/bienenkaesten/styroporbeuten/spessartbeute.html |titel=Spessartbeute - Styroporbeuten - Bienenkästen {{!}} Schröders Imkerladen |abruf=2020-10-30}}</ref>
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|Taunusbeute
|Taunusbeute
|
|
|Form der Magazinbeute
| Form der Magazinbeute
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://imkerforum.nordbiene.de/forum/index.php?thread/3277-taunusbeute-zander/ |titel=Taunusbeute (Zander) |abruf=2020-10-30 |sprache=de}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://imkerforum.nordbiene.de/forum/index.php?thread/3277-taunusbeute-zander/ |titel=Taunusbeute (Zander) |abruf=2020-10-30 |sprache=de}}</ref>
|-
|-
|Voirnot-Beute
|[[Top-bar hive]]
| 19. Jahrhundert
| Form der Magazinbeute, Mobilbeute; erfunden von Jean-Baptiste Voirnot
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.icko-apiculture.com/ruche-voirnot |titel=Petite Histoire de la Ruche Voirnot |abruf=2021-11-05 |sprache=fr}}</ref>
|auch Oberträgerbeute oder TBH
|[[Datei:Top Bar Bee Hive.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.lwg.bayern.de/bienen/haltung/082495/index.php |titel=Top Bar Hive |abruf=2020-09-28 |sprache=de}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Günter Friedmann, Angelika Sust |Titel=Bienengemäß imkern: Das Praxis-Handbuch |Verlag=blv |Datum=2016 |ISBN=978-3-8354-1544-7 |Seiten=175}}</ref>
|-
|-
|[[Zanderbeute]]
|[[Émile Warré#Warrés »Volksbeute«|Volksbeute]]
| um 1900
| Form der Magazinbeute; Abwandlung der Langstroth-Beute, von Enoch Zander
|
|
|<ref>{{Literatur |Autor=Enoch Zander |Titel=Zeitgemässe Bienenzucht |Verlag=P. Parey |Ort=Berlin |Datum=1917 |Online=https://archive.org/details/zeitgemssebien00zand |Abruf=2019-07-29}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Jutta Gay, Inga Menkhoff |Titel=Das große Buch der Bienen |Verlag=delphin |Datum=2020 |ISBN=978-3-96128-420-7}}</ref>
|Auch Warré-Beute; erfunden von Émile Warré
|-
|[[Émile Warré#Warrés »Ruche Populaire«|Volksbeute]], auch Warré-Beute
| 19. Jahrhundert
| Form der Magazinbeute, Stabilbeute; erfunden von Émile Warré
|[[Datei:Ablegerbildung Warré-Beute - 11 (4349019479).jpg|100px]]
|[[Datei:Ablegerbildung Warré-Beute - 11 (4349019479).jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.natuerliche-bienenhaltung.ch/warre.php |titel=Warré Bienenhaltung |abruf=2020-08-28}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.natuerliche-bienenhaltung.ch/warre.php |titel=Warré Bienenhaltung |abruf=2020-08-28}}</ref>
|-
|-
| rowspan="3" |[[Klotzbeute|Klotzbeuten]]
|Voirnot-Beute
|Bildstock und Figurenbeute
|
|
| Form der Klotzbeute, hohler Baumstamm als Senkrechtbeute, die kunstvoll figürlich geschnitzt wurde
|[[Datei:Die Figurenbeute, Marilyn Monroe, von der Figurenbeutenschnitzerin Birgit Maria Jönsson.jpg|100px]]
|
|
|-
|Schiffer-Tree
| 2018
| Nisthilfe für Honigbienen, Hornissen, Fledermäuse etc.; Simulation einer Bienenbehausung im hohlen Baumstamm; warmhaltig und artgerecht; besteht aus dicken Holzwänden; geeignet für Artenschutz, weniger geeignet für Imkerei
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://bienenkasten.wordpress.com/tag/voirnot-beute/ |titel=Voirnot-Beute Blog |abruf=2020-09-14}}</ref>
|<ref>{{Internetquelle |url=https://beenature-project.com/epages/6aa71639-792d-4a95-9e8c-00453bab9a49.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/6aa71639-792d-4a95-9e8c-00453bab9a49/Categories/Der_SchifferTree&Locale=de_DE |titel=Schiffer-Tree |abruf=2020-09-14}}</ref>
|-
|-
|[[Klotzbeute]], auch Klotzstülper
|[[Zanderbeute]]
|
|um 1900
| Hohler Baumstamm als Senkrecht- oder Horizontalbeute, eine der älteren Beuten
|Form der Magazinbeute
|[[Datei:Beehive 3.JPG|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://beesspirit.de.tl/Klotzbeuten-_-Betriebsweise.htm |titel=Perma Noah - Klotzbeuten - Betriebsweise |abruf=2020-09-28}}</ref>
|-
| rowspan="3" |[[Bienenkorb|Bienenkörbe]]
|Lüneburger Stülper
|
| Form des Bienenkorbes in der [[Lüneburger Heide]]
|[[Datei:Biskötsel, Vanlig halmkupa, Nordisk familjebok.png|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.beeobserver.org/bienenkorb/ |titel=Bienenhaltung im Korb - einen Bienenkorb mit Leben füllen. |datum=2018-11-13 |abruf=2021-01-29}}</ref>
|-
|[[Bienenkorb]]
|
| Korb aus geflochtenem Stroh für Bienen
|[[Datei:Pletara sa pčelama.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.beeventure.de/imkerei/beuten/bienenkorb.html |titel=Bienenkorb {{!}} BeeVenture |abruf=2020-09-28 |sprache=de-DE |archiv-url=https://web.archive.org/web/20210209100958/http://www.beeventure.de/imkerei/beuten/bienenkorb.html |archiv-datum=2021-02-09 |offline=ja |archiv-bot=2024-07-28 01:01:33 InternetArchiveBot }}</ref>
|-
|[[Kanitzkorb]]
| 19. Jahrhundert
| Rechteckige Form des Bienenkorbes
|[[Datei:Bienenkörbe cropped Kanitzkorb.jpg|100px]]
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.degoederaat.nl/dir/die-korben/ |titel=Die Körben {{!}} De Goede Raat |datum=2015-03-11 |abruf=2021-01-29 |sprache=nl}}</ref>
|-
|
|Kugelbeute
| um 2012
|Forschungsgegenstand der [[Universität Würzburg]]
|
|
|<ref>{{Internetquelle |url=https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/bienen-142.html| titel=Die Bienenkugel W wie Wissen ARD |werk=[[Das Erste]]| abruf=2021-11-28 |datum=2019-07-09 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200815133600/https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/bienen-142.html |archiv-datum=2020-08-15 |abruf-verborgen=1}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.bienenkugel.de/bionik/ |titel=Bionik der Bienenkugel |werk=bienenkugel.de |abruf=2017-01-15 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170114233723/http://www.bienenkugel.de/bionik/ |archiv-datum=2017-01-14 |offline=ja |archiv-bot=2022-10-11 09:09:30 InternetArchiveBot }}</ref>
|.<ref>{{Literatur |Autor=Enoch Zander |Titel=Zeitgemässe Bienenzucht |Verlag=P. Parey |Ort=Berlin |Datum=1917 |Online=http://archive.org/details/zeitgemssebien00zand |Abruf=2019-07-29}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Jutta Gay, Inga Menkhoff |Titel=Das große Buch der Bienen |Verlag=delphin |Datum=2020 |ISBN=978-3-96128-420-7}}</ref>
|}
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Aber auch in der Kunst fand der Bienenstock seinen Eingang. [[Johann Baptist Enderle]] malte um 1770 beispielsweise das Speisezimmer im [[Pfarrhaus (Zaisertshofen)|Pfarrhaus]] in [[Zaisertshofen]] auf. In den Eck-Kartuschen malte er unter anderem Bienenkörbe sowie den Spruch „sic vos, non vobis“ (So seid ihr, nichts gehört euch) als Mahnung, bescheiden zu leben.
Aber auch in der Kunst fand der Bienenstock seinen Eingang. [[Johann Baptist Enderle]] malte um 1770 beispielsweise das Speisezimmer im [[Pfarrhaus (Zaisertshofen)|Pfarrhaus]] in [[Zaisertshofen]] auf. In den Eck-Kartuschen malte er unter anderem Bienenkörbe sowie den Spruch „sic vos, non vobis“ (So seid ihr, nichts gehört euch) als Mahnung, bescheiden zu leben.


Das Büro- und Geschäftshaus [[Bienenkorbhaus]] hatte den Bienenkorb im Logo.<ref>{{DenkXweb|objekt=403489|titel=Frankfurt-Innenstadt, Zeil 69, Zeil 67, Zeil 65 Geschäftshaus Bienenkorb}}.</ref><ref>Ein [http://www.vereinsring-sachsenhausen.de/apfelhtml/bilder/apfelglas/sparkasse%201822.jpg Foto des Vereinsring Sachsenhausen] zeigt Logo der Frankfurter Sparkasse auf einem Werbeglas</ref>
Das Büro- und Geschäftshaus [[Bienenkorbhaus]] hatte den Bienenkorb im Logo.<ref>{{DenkXweb|objekt=403489|titel=Frankfurt-Innenstadt, Zeil 69, Zeil 67, Zeil 65 Geschäftshaus Bienenkorb}}.</ref><ref>Ein {{Webarchiv|url=https://www.vereinsring-sachsenhausen.de/apfelhtml/bilder/apfelglas/sparkasse%201822.jpg |wayback=20210830223749 |text=Foto des Vereinsring Sachsenhausen |archiv-bot=2024-07-28 01:01:33 InternetArchiveBot }} zeigt Logo der Frankfurter Sparkasse auf einem Werbeglas</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2024, 03:01 Uhr

Bienenvölker in Magazinbeuten an einem Rapsfeld (1998)
Bienen im Anflug auf ihren Bienenstock (2012)

Als Bienenstock (mhd. bînstoc für ‚Stock[holz, hohl] für Bienen[volk]‘) wird eine von einem Imker zur Verfügung gestellte künstliche Nisthöhle (Behausung) mitsamt dem darin befindlichen Volk von Honigbienen bezeichnet. Die Behausung allein wird Beute, die Gesamtheit der Waben bzw. Zellen wird Gewirk(e)[1] genannt. Moderne Magazinbeuten bestehen aus einer oder mehreren übereinander gestellten sogenannten Zargen (oben und unten offene Kästen) sowie einem abnehmbaren Deckel und einem untergesetzten Boden aus Holz oder Kunststoff.[2][3]

Das Wort Beute wurde im 8. Jahrhundert zuerst für ein Backbrett oder einen Backtrog und später für den Waldbienenstock benutzt. Trotz der frühen Bezeugung ist weder die Herkunft noch die Geschichte ausreichend klar. Bezeugt ist das mittelhochdeutsche Wort „biuta“ als Bienenstock und das althochdeutsche „biutte“ oder „biot“ als Backtrog oder Bienenkorb. Ursprünglich bezeichnete das Wort „Beute“ in diesem Zusammenhang oft auch den ganzen Bienenbaum. Der 1505 in Sprottau geborene erste deutsche Autor eines Buches über Bienenzucht Nickel Jacob prägte den Begriff der Beute in der frühen Fachliteratur. Erst im 19. Jahrhundert setzte sich dieser Begriff als Bezeichnung für eine vom Menschen zur Verfügung gestellte Bienenwohnung durch.

Herstellung traditioneller Bienenkörbe aus Stroh in England

Von Natur aus brauchen die europäischen Unterarten der Westlichen Honigbiene zum Überleben eine winter- und wetterfeste Behausung. Dazu eignet sich eine Nisthöhle in einer Größe von etwa 60 Litern, die ganzjährig trocken ist. Ursprünglich lebten die Bienen wild in natürlich vorkommenden Baumhöhlen im Wald. In der Frühzeit begann dann der Mensch den Bienen ausgehöhlte Baumstämme oder andere Hohlräume als Nistplatz anzubieten. Ausgehöhlte zylindrische Stammstücke, vornehmlich des Sūkam-Baumes, werden noch immer im Jemen verwendet sowie in Afrika.[4] In Afrika finden auch noch Tonröhren Verwendung. In Westeuropa imitierten Menschen hohle Baumstämme durch Klotzbeuten oder Klotzstülper, die sie Bienen zum Nisten anboten. Die gleiche Funktion erfüllten geflochtene Rutenstülper oder geflochtene Strohkörbe. Überall entwickelten sich besondere Typen und Formen von Bienenbehausungen aus unterschiedlichen Materialien. In Kärnten wurden sie Kärntner Bauernstock und Krainer Bauernstock genannt. Bildstöcke heißen Klotzbeuten aus Holzstämmen, die reichhaltig beschnitzt und bemalt sind. In ihrem Äußeren gleichen sie mehr geschnitzten Holzstatuen als einer Bienenwohnung.

Nachteil aller dieser Behausungen war, dass Honig nur dadurch geerntet werden kann, dass ein Teil des Wabenwerkes der Bienen herausgeschnitten und damit zerstört wird. Wegen des fest mit der Beute verbundenen Wabenwerks wird die Art der Waben als Stabilbau bezeichnet.

In weiten Teilen Asiens wurde und wird teilweise noch heute im ländlichen Raum die Östliche Honigbiene in Klotzbeuten oder Höhlungen von Wänden als „Biene des kleinen Mannes“ gehalten.[5]

Aktuell übliche Bienenwohnungen

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Im 19. Jahrhundert kam durch Bienenwaben in beweglichen Holzrähmchen der Mobilbau auf. Das war eine Hinterbehandlungsbeute aus Holz, die der Imker von hinten bearbeitet. Ihr beweglicher Wabenbau stellt im Vergleich zu dieser Wildbienenzucht einen wesentlichen Fortschritt in der Bienenhaltung dar. Dabei werden die Bienenwaben in Rähmchen in die Beute eingesetzt. Dadurch können die mit Honig gefüllten Waben entfernt und durch andere leere (ausgeschleuderte) ersetzt werden. Auf diese Weise müssen die Bienen weniger Energie für den Neubau von Waben aufwenden. Ein weiterer Vorteil ist, dass solche Beuten gut in einem Bienenhaus oder auch Bienenwagen untergebracht werden können. In der Heideimkerei waren die Strohkörbe in Bienenzäunen aufgestellt. Eine moderne Alternative zu diesen inzwischen weniger üblichen Betriebsweisen ist das Imkern mit Magazinbeuten (siehe Foto oben), die ohne weiteren Schutz frei im Gelände aufgestellt werden. Da Magazine nur von oben bearbeitet werden können, ist die Magazinbeute eine Oberbehandlungsbeute. Die Weltimkerei arbeitet im 21. Jahrhundert nur noch in Magazinbeuten. Deutschland ist innerhalb der Magazinimkerei in Nord und Süd geteilt. Während im Norden überwiegend die in der Imkerschule Bad Segeberg entwickelten Segeberger Beuten aus Kunststoff (Hart-Schaumpolystyrol) zum Einsatz kommen, was jedoch die Zertifizierung als Biohonig ausschließt.[6], sind im Süden eher Magazinbeuten aus Holz verbreitet. Der Trend zum Magazin kam in den 1970er Jahren auf. Zuvor gab es deutschlandweit hauptsächlich hölzerne Hinterbehandlungsbeuten, die in Bienenhäusern aufgestellt waren. Diese Beuten- und Aufstellungsart (auch in Bienenwagen) war im Osten Deutschlands in der DDR mehrheitlich bis zur Wende 1989 üblich. In der Schweiz ist die Hinterbehandlungsbeute in Form des Schweizerkastens immer noch die häufigste Betriebsweise. Mobilbau ohne Rähmchen ist mit der Top-bar hive möglich. Je nach Stellung der Waben im Bienenstock wird zwischen einem Kaltbau und einem Warmbau unterschieden. Stehen die Waben parallel zum Flugloch, handelt es sich um einen Kaltbau. Stehen die Waben dagegen quer zum Flugloch, wird von einem Warmbau gesprochen. Imker sind sich jedoch bis heute nicht darüber einig, welche Bauweise die „bessere“ ist. Für die wesensgemäße Bienenhaltung werden häufig Lagerbeuten benutzt. In solchen ist Brut- und Honigraum nicht geteilt. Beispiele dafür sind die Einraumbeute und die BienenBox.[7] Am natürlichsten sind jedoch die Klotzbeuten mit ihrem Stabilbau.[8][9]

Liste von Beutentypen

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Kategorie Typ Entstehung Kommentar Bild Belege
Bienenhaus Imkerliches Gebäude für Bienenstöcke [10][11]
Einraumbeuten BienenBox 2012 Form der Horizontalbeute, basiert auf dem Krainer Bauernstock [12][13]
Frankenbeute, Golzbeute Form der Horizontalbeute [14][15]
Top-bar hive, auch Oberträgerbeute oder TBH ca. 1960er-70er Form der Horizontalbeute, Trogbeute, Mobilbaubeute; einfachst zu bauen; erfunden für die Entwicklungshilfe in Afrika [16][17]
Horizontalbeute vor ungefähr 6000 Jahren [18]
Einraumbeute Form der Horizontalbeute [19]
Krainer Bauernstock 18. Jahrhundert Form der Horizontalbeute [20]
Bienenkiste Form der Horizontalbeute, basiert auf dem Krainer Bauernstock [21]
Hinterbehandlungsbeuten Blätterstock 1873 Form der Hinterbehandlungsbeute, Weiterentwicklung der Hinterlader-Mobilbeute; Rähmchen werden wie Seiten eines aufrecht stehenden Buchs geblättert und zwischenherausgezogen; A. Sträuli entwickelte daraus einen Blätterstock, dem Honigzargen aufgesetzt werden konnten, wie bei Magazinbeuten[22] [23][24][25]
Hinterbehandlungsbeute Überbegriff für Beuten, die von hinten statt von oben geöffnet werden; siehe Hinterlader, Normbeute, Schweizerkasten und Blätterstock [26]
Schweizerkasten 19. Jahrhundert Form der Hinterbehandlungsbeute aus der Schweiz, basiert auf der Preußischen Hinterlader-Beute [27]
Heroldbeute Form der Horizontalbeute; der Brutraum ist hier in der Form einer Trogbeute und Honigzargen werden auf den vorderen Teil gestapelt, wie bei Magazinbeuten
Magazinbeuten Combibeute Form der Magazinbeute [28]
Dadant-Beute Form der Magazinbeute [29]
Deutsch Normal (DN), auch Einheitsmaß Form der Magazinbeute [30]
Erlanger Magazinbeute 1911 Form der Magazinbeute [31]
Langstroth-Beute 1852 Form der Magazinbeute [32]
Magazinbeute, auch Oberbehandlungsbeute 18.–19. Jahrhundert Überbegriff für Beuten, die bewegliche Rähmchen haben, von oben geöffnet werden und aus Zargen bestehen; vorherrschende Form[33] [34]
Heroldmagazin Form der Magazinbeute [35]
Segeberger Beute 1971 Form der Magazinbeute aus Kunststoff; auch Segeberger Styroporbeute [36][37][38]
Spessartbeute Form der Magazinbeute [39]
Taunusbeute Form der Magazinbeute [40]
Voirnot-Beute 19. Jahrhundert Form der Magazinbeute, Mobilbeute; erfunden von Jean-Baptiste Voirnot [41]
Zanderbeute um 1900 Form der Magazinbeute; Abwandlung der Langstroth-Beute, von Enoch Zander [42][43]
Volksbeute, auch Warré-Beute 19. Jahrhundert Form der Magazinbeute, Stabilbeute; erfunden von Émile Warré [44]
Klotzbeuten Bildstock und Figurenbeute Form der Klotzbeute, hohler Baumstamm als Senkrechtbeute, die kunstvoll figürlich geschnitzt wurde
Schiffer-Tree 2018 Nisthilfe für Honigbienen, Hornissen, Fledermäuse etc.; Simulation einer Bienenbehausung im hohlen Baumstamm; warmhaltig und artgerecht; besteht aus dicken Holzwänden; geeignet für Artenschutz, weniger geeignet für Imkerei [45]
Klotzbeute, auch Klotzstülper Hohler Baumstamm als Senkrecht- oder Horizontalbeute, eine der älteren Beuten [46]
Bienenkörbe Lüneburger Stülper Form des Bienenkorbes in der Lüneburger Heide [47]
Bienenkorb Korb aus geflochtenem Stroh für Bienen [48]
Kanitzkorb 19. Jahrhundert Rechteckige Form des Bienenkorbes [49]
Kugelbeute um 2012 Forschungsgegenstand der Universität Würzburg [50][51]

Bienenstock als Symbol

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In der Frühzeit des Christentums galten Bienen als Symbol für Ordnung, Gehorsamkeit und Keuschheit. Die Menschen glaubten, dass die Bienen ihre Brut auf bestimmten Pflanzen einsammeln würden, da die Paarung der Bienenkönigin noch nicht bekannt war. Die Biene wurde damit zum Symbol für die Jungfräulichkeit Marias. In der christlichen Kunst ist der Bienenstock ein Attribut des heiligen Ambrosius von Mailand. Er steht für die Gabe der Beredsamkeit, die Ambrosius der Legende zufolge als Neugeborener von einem Bienenschwarm verliehen wurde, der sich auf sein Gesicht setzte und Honig in seinen Mund träufelte. Auch Bernhard von Clairvaux, der doctor mellifluus (honigfließender Gelehrter) wird gelegentlich mit einem Bienenstock dargestellt. Bettina Vaupel von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz beschreibt in ihrem Artikel „Wofür steht der Bienenkorb“, dass seine Sprachgewandtheit so groß gewesen sein soll, dass ihm die Worte „geschmeidig wie Honig“ aus seinen „mitreißenden Predigten aus dem Mund geflossen seien“[52].

Aber auch in der Kunst fand der Bienenstock seinen Eingang. Johann Baptist Enderle malte um 1770 beispielsweise das Speisezimmer im Pfarrhaus in Zaisertshofen auf. In den Eck-Kartuschen malte er unter anderem Bienenkörbe sowie den Spruch „sic vos, non vobis“ (So seid ihr, nichts gehört euch) als Mahnung, bescheiden zu leben.

Das Büro- und Geschäftshaus Bienenkorbhaus hatte den Bienenkorb im Logo.[53][54]

Commons: Bienenstöcke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks: Einführung in die Imkerei/ Beuten – Lern- und Lehrmaterialien
Wiktionary: Bienenstock – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Duden: Gewirk.
  2. Bienenstock. Wissenswertes zum Bienenstock. In: Imkerpate. 4. April 2015, abgerufen am 28. September 2020.
  3. Bienenstock: Aufbau, Rollenverteilung im Bienenstaat | #beebetter - eine Initiative zum Schutz der Wildbienen. Abgerufen am 28. September 2020.
  4. Andrew Kidd & Berthold Schrimpf: Bees and Beekeeping in Africa. In: The Origins and Development of African Livestock: archaeology, genetics, linguistics and ethnography. 2000, S. 513–522 (researchgate.net [abgerufen am 21. März 2024]).
  5. Hermann Pechhacker: Der globale Bienenhandel und seine Folgen. (MS-Word-Datei; 35 kB). Institut für Bienenkunde, Lunz am See.
  6. Wann ist Honig bio? Bayerischer Rundfunk, abgerufen am 30. Juni 2019.
  7. Angelika Sust: Unsere ersten Bienen. Ulmer, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-8001-0734-6, S. 172.
  8. Imkern in Klotzbeute und Zeidelbäumen. 19. Februar 2020, abgerufen am 9. November 2020.
  9. Günter Friedmann, Angelika Sust: Bienengemäß imkern: das Praxis-Handbuch. 4. Auflage. BLV-Verlag, München 2017, ISBN 978-3-8354-1544-7.
  10. Bienenhaus Website. Abgerufen am 14. September 2020.
  11. Bau von imkerlichen Gebäuden. 2. März 2020, abgerufen am 5. November 2021.
  12. Bienenbox, ein Zuhause für Bienen. Stadtbienen.org, abgerufen am 20. August 2020.
  13. Johannes Weber: Bienenhalten mit der BienenBox: ökologisch Imkern auf kleinstem Raum. Kosmos (Verlag), 2017, ISBN 978-3-440-15133-4.
  14. Golzbeute: Alles auf einer Ebene. 5. Februar 2020, abgerufen am 30. Oktober 2020.
  15. Frankenbeute. Bienenwelt BERRETZ, abgerufen am 30. Oktober 2020.
  16. Top Bar Hive. Abgerufen am 28. September 2020.
  17. Günter Friedmann, Angelika Sust: Bienengemäß imkern: Das Praxis-Handbuch. blv, 2016, ISBN 978-3-8354-1544-7, S. 175.
  18. Die Geschichte und Verbreitung von horizontalen Bienenwohnungen. Abgerufen am 25. September 2020.
  19. Einraumbeute Mellifera. Abgerufen am 20. Juli 2020.
  20. Die Geschichte und Verbreitung von horizontalen Bienenwohnungen. Abgerufen am 28. September 2020.
  21. Die Bienenkiste. Abgerufen am 10. August 2020.
  22. Varianten: (a) Breitwaben-Blätterstock von A. Alberti ab 1901 mit waagerecht gelegten Deutsch-Normal (DN) Rähmchen, wie sie heute noch in der DN-Magazinbetriebsweise haben (jedoch ohne Ohren); vorher Alberti-Blätterstock (von 1873–1901) mit aufrecht gestellten DN-Halbrähmchen; (b) Dadant-Alberti-Bienenkasten mit Dadant-Blatt-Breitwabe, von A. Sträuli ab 1896
  23. Die Bienenzucht im Blätterstock : Lehrbuch der Theorie und Praxis der Bienenzucht, mit besonderer Berücksichtigung des Blätterstocks und seiner Anfertigung. 1906, abgerufen am 5. November 2021.
  24. Leitfaden einträglichster Bienenzucht im Breitwaben-Blätterstock. 1913, abgerufen am 5. November 2021.
  25. Der pavillonfähige Dadant-Alberti-Bienenkasten (Schubladen-Blätterstock mit Blatt-Brietwabe) : unter besonderer Berücksichtigung der Königinzucht des Amerikaners G. M. Doolittle. 1902, abgerufen am 5. November 2021.
  26. Hinterbehandlungsbeute: Imkern unter einem Dach. 2. März 2020, abgerufen am 28. September 2020.
  27. Bienebueten Magazinbeuten. Abgerufen am 14. Januar 2021.
  28. Die Combibeute. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  29. Dadant. Abgerufen am 4. November 2021.
  30. Angelika Sust: Unsere ersten Bienen. Ulmer, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-8001-0734-6, S. 172.
  31. https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen/dateien/beuten_-erlangenermagazin-bauplan.pdf (PDF)
  32. DER LANGSTROTH-BIENENSTOCK - BIENENZUCHT - 2020. Abgerufen am 24. September 2020.
  33. Friedrich Pohl: 1 mal 1 des Imkerns. Kosmos, ISBN 978-3-440-11710-1, S. 130.
  34. Welche Beute ist die richtige? Ein Überblick. 24. Februar 2020, abgerufen am 28. September 2020.
  35. Bauplan Herold Beute. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  36. Jean Riondet: Das erste Bienenvolk. Ulmer, 2018, ISBN 978-3-8001-0292-1.
  37. Kasper Bienefeld: Imkern - Schritt für Schritt. Kosmos, ISBN 978-3-440-14949-2, S. 128.
  38. Bruder Adam: Meine Betriebsweise. 7. Auflage. Kosmos, ISBN 978-3-440-09185-2, S. 94.
  39. Spessartbeute - Styroporbeuten - Bienenkästen | Schröders Imkerladen. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  40. Taunusbeute (Zander). Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  41. Petite Histoire de la Ruche Voirnot. Abgerufen am 5. November 2021 (französisch).
  42. Enoch Zander: Zeitgemässe Bienenzucht. P. Parey, Berlin 1917 (archive.org [abgerufen am 29. Juli 2019]).
  43. Jutta Gay, Inga Menkhoff: Das große Buch der Bienen. delphin, 2020, ISBN 978-3-96128-420-7.
  44. Warré Bienenhaltung. Abgerufen am 28. August 2020.
  45. Schiffer-Tree. Abgerufen am 14. September 2020.
  46. Perma Noah - Klotzbeuten - Betriebsweise. Abgerufen am 28. September 2020.
  47. Bienenhaltung im Korb - einen Bienenkorb mit Leben füllen. 13. November 2018, abgerufen am 29. Januar 2021.
  48. Bienenkorb | BeeVenture. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2021; abgerufen am 28. September 2020 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.beeventure.de
  49. Die Körben | De Goede Raat. 11. März 2015, abgerufen am 29. Januar 2021 (niederländisch).
  50. Die Bienenkugel W wie Wissen ARD. In: Das Erste. 9. Juli 2019, archiviert vom Original am 15. August 2020;.
  51. Bionik der Bienenkugel. In: bienenkugel.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2017; abgerufen am 15. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bienenkugel.de
  52. Bettina Vaupel: Wofür steht der Bienenkorb? In: Monumente, 2020, H. 2, S. 18 f.
  53. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Frankfurt-Innenstadt, Zeil 69, Zeil 67, Zeil 65 Geschäftshaus Bienenkorb In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen.
  54. Ein Foto des Vereinsring Sachsenhausen (Memento des Originals vom 30. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vereinsring-sachsenhausen.de zeigt Logo der Frankfurter Sparkasse auf einem Werbeglas