„Nora Schütz Minorovics“ – Versionsunterschied

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== '''Nora Schütz Minorovics''' ==
[[Datei:Nori-1.jpg|mini|Nora Schütz Minorovics]]
'''Nora Schütz Minorovics''' (* [[16. Februar]] [[1934]] in [[Timișoara]], [[Königreich Rumänien]]) ist eine deutsche Malerin und Grafikerin.


== Leben ==
Nach ihrem Abitur 1952 studierte Nora Schütz Minorovics von 1952 bis 1954 Mathematik und Physik an der [[Babeș-Bolyai-Universität Cluj]]. 1955 bis 1961 studierte sie Malerei, Grafik, Foto und Film in Bukarest bei Wilfried Ott. 1962 wurde sie Mitglied im Verein Bildender Künstler Rumäniens. 1962 bis 1967 lehrte sie Foto-, Film- und Kunstgeschichte in [[Hunedoara|Eisenmarkt]], Rumänien. 1982 übersiedelte sie in die Bundesrepublik Deutschland. Seit 1984 ist sie Mitglied im Kunstverein [[Gundelfingen (Breisgau)|Gundelfingen]], Deutschland. Ab 1985 bereiste sie zu Studienzwecken wiederholt die USA (Arizona), sowie Frankreich (Provence) und Spanien.


== Werk ==
Am Anfang ihrer Karriere schuf sie meistens [[Impressionismus|impressionistisch]] inspirierte Landschaftsbilder in Öl-Spachtel-Technik, später symbolische Grafiken. Danach schuf sie schwarz-weiße Tusche-Bilder auf großformatigem Japan-Papier (anfangs symbolischen, später abstrakten Merkmals).


Charakteristisch für Nora Schütz Minorovics ist das ständige Experimentieren, die Suche nach neuen Ausdrucksformen, individuellen Lösungen. So zum Beispiel die ''3-Dimensionalen Zyklen'' die seit Anfang der 1960er Jahre mit musikalischem Hintergrund und in Bewegung, als [[Happening]] projiziert werden. Die Stadt [[Herbolzheim]], in der sie lebt und arbeitet, ehrte 2008 Nora Schütz Minorovics für ihr Lebenswerk mit dem nach ihr benannten „Nora-Saal“ im historischen Torhaus. In ständigen Wechselausstellungen sind hier ihre Bilder zu sehen.
freischaffende Künstlerin der Gegenwart


=== Arbeiten in öffentlichen Sammlungen (Auswahl) ===
* Städtisches Museum [[Reșița]], Rumänien
* Museum für Bildende Kunst [[Cluj-Napoca]], Rumänien
* Jesús Soto Museum of Modern Art, Venezuela
* Stadt Detroit, USA
* Stadt Herbolzheim, Deutschland
* Gemeinde Rust, Deutschland


=== Einzelausstellungen (Auswahl aus über 204) ===
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* 1967–1980 in Städtischen Galerien aller Großstädte Rumäniens
* 1980 Jesús Soto Museum, Ciudad Bolívar, Venezuela
* 1982 International Institute of Arts, Detroit, USA
* 1982 Kulturamt der Stadt Freiburg, Deutschland
* 1984 L.D.S. Hallen Malmö, Schweden
* 1987 Kunsthalle Budapest, Ungarn
* 1994 Katholische Akademie Freiburg, Deutschland
* 2002 Kulturzentrum der Rumänischen Botschaft in Wien, Österreich
* 2006 Städtische Galerie Herbolzheim, Deutschland
* 2008 Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg, Deutschland
* Jährlich im Torhaus Herbolzheim
* 2010 und 2014 Städtisches Museum Herbolzheim (Margarethen-Kapelle)


=== Gruppenausstellungen ===
* 1988 Kunsthalle Kaiserslautern, Sickingen-Kunstpreis
* 1989 Europäische Kunstausstellung Straßburg, Frankreich
* 1989 Internationale Kunstausstellung des Kulturamtes Freiburg
* 1991 Bundesweite Kunstausschreibung Radolfzell, Deutschland
* 1992 Europäischer Frühlingssalon Luxemburg
* 1993 Internationaler Kunstsalon Budapest, Ungarn
* 1993 Rathaus Nürnberg, Deutschland
* 1995 Stadtgalerie Budapest, Ungarn
* 1997 Internationaler Kunstsalon Budapest, Ungarn
* 2005 Städtische Galerie Herbolzheim, Deutschland
* 2019 Regards d’artistes sur l’avenir – Meckelhalle Sparkasse Freiburg


== Auszeichnungen ==
'''INHALT'''
* 1973 Einzelpreis der Jury, Nationales Festival der didaktischen Kurzfilme, [[Sibiu]] (Hermannstadt), Rumänien
* 1977 Diplom II. für Bildende Kunst, Rumänien
* 1982 Ehrennadel mit Anerkennungsurkunde der Stadt Detroit, Michigan, USA
* 1987 4. Preis der bundesweiten Kunstausschreibung behinderter Künstler, Radolfzell Deutschland
* 2004 Medaille der Stadt Herbolzheim für künstlerische Tätigkeit.


== Literatur ==
Leben
* Zoltán Banner: ''Nora Schütz Minorovics Leben und Werke''. Herbolzheim, N. Schütz, 1996, ISBN 3-00-000278-2
* Zoltán Banner: ''Nora Schütz Minorovics Leben und Werke Band 2 1995–2005''. Herbolzheim, N. Schütz, 2006. ISBN 3-00-017145-2
* Nora Schütz Minorovics ''Makro Grafik Foto 2017'' ISBN 978-3-00-052698-5.
* Nora Schütz Minorovics Werke 2005–2015, 2017, ISBN 978-3-00-052836-1


== Weblinks ==
Lebensdaten
* [http://www.nora-schuetz-m.de/ Webpräsenz der Künstlerin]
* [http://www.banater-schwaben.org/nachrichten/kultur/detail/die-weite-und-der-eigene-seelische-raum/?L=%25252525252525252523top%2525252523top&cHash=d91bca6a2d65f9e90fc3c0948a9ea55d&type=98 Biographie auf den Seiten der Organisation der Banater Schwaben]
* {{DNB-Portal|119387840}}


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Werke in öffentlichen Sammlungen


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Auszeichnungen
[[Kategorie:Maler (Deutschland)]]
[[Kategorie:Künstler (Timișoara)]]
[[Kategorie:Person (Herbolzheim)]]
[[Kategorie:Rumäne]]
[[Kategorie:Rumänischer Emigrant in Deutschland]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1934]]
[[Kategorie:Frau]]


{{Personendaten
Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen
|NAME=Schütz Minorovics, Nora

|ALTERNATIVNAMEN=Schütz Minorovics, Norberta; Schütz, Norberta
Fernsehübertragungen
|KURZBESCHREIBUNG=rumänisch-deutsche Malerin und Grafikerin

|GEBURTSDATUM=16. Februar 1934
Bücher, Kataloge, Bibliographie
|GEBURTSORT=[[Timișoara]], [[Königreich Rumänien]]

|STERBEDATUM=

|STERBEORT=
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}}


'''LEBEN'''

Die im banater Temeschburg geborene deutsche Malerin und Grafikerin Nora Schütz Minorovics lebt seit l982 in der Bundesrepublik Deutschland. Am Anfang ihrer Karriere schuf sie meistens leicht impressionistisch angehauchte Landschaftsbilder in Öl-Spachtel, später symbolische Grafiken. Danach schwarz-weiße Tusche-Bilder auf großformatigem Japan-Papier (anfangs symbolischen später abstrakten Merkmals). Charakteristisch für Nora Schütz Minorovics ist das ständige Experimentieren, die Suche nach neuen Ausdrucksformen, individuellen Lösungen. So z. B die "3-Dimensionalen Zyklen" die seit Anfang der 60er Jahre mit musikalischem Hintergrund und in Bewegung als Happenings projiziert werden. Zurzeit arbeitet sie an einem Bilderzyklus (Makro-Fotografien ergänzt mit Zeichnungen) Die Stadt Herbolzheim, wo sie lebt und arbeitet, ehrte 2008 Nora Schütz Minorovics für ihr Lebenswerk mit einer nach ihr benannten Räumlichkeit (Nora-Saal) im historischen Torhaus. In ständigen Wechselausstellungen sind hier ihre Bilder zu sehen.


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'''LEBENSDATEN:'''

16.02.1934 geboren in Temeschburg, Banat, Rumänien
1952 Abitur
1952-54 Studium der Mathematik-Physik an der Univ. Klausenburg
l955-61 Freies Studium der Malerei, Grafik, Foto und Film in Bukarest (Prof. Wilfried Ott)
seit 1962 Mitglied im Verein Bildender Künstler
1962-67 Lehrtätigkeit: Foto, Film und Kunstgeschichte in Eisenmarkt, Rumänien
1982 Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland
1984 Mitglied im Kunstverein Gundelfingen, Deutschland
ab 1985 wiederholte Studienreisen in die USA (Arizona), nach Frankreich (Provence) und Spanien.



'''WERKE IN ÖFFENTLICHEN SAMMLUNGEN (Auszug):'''

Städtisches Museum Reschitz, Banat, Rumänien
Museum für Bildende Kunst Klausenburg, Rumänien
Soto Museum, Venezuela
Stadt Detroit, USA
Kulturamt der Stadt Freiburg, Deutschland
Museum für Ur- und Frühgeschichte Freiburg, Deutschland
Stadt Herbolzheim, Deutschland
Stadt Rust, Deutschland.



'''AUSZEICHNUNGEN:'''

1973 Einzelpreis der Jury, Nationales Festival der didaktischen Kurzfilme, Hermannstadt, Rumänien
1977 Diplom II. für Bildende Kunst, Rumänien
1982 Ehrennadel mit Anerkennungsurkunde der Stadt Detroit, Michigan, USA
1987 4. Preis der bundesweiten Kunstausschreibung behinderter Künstler, Radolfzell Deutschland
2004 Medaille der Stadt Herbolzheim für künstlerische Tätigkeit.


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'''EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl aus über 180)'''

1967-1980 in Städtischen Galerien aller Großstädte Rumäniens

1980 Jesús Soto Museum, Ciudad Bolívar, Venezuela

l982 International Institute of Arts, Detroit, USA

1982 Kulturamt der Stadt Freiburg, Deutschland

1984 L.D.S. Hallen Malmö, Schweden

1987 Kunsthalle Budapest, Ungarn

1994 Katholische Akademie Freiburg, Deutschland

2002 Kulturzentrum der Rumänischen Botschaft in Wien, Österreich

2006 Städtische Galerieräume Herbolzheim, Deutschland

2008 Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg, Deutschland



'''GRUPPENAUSSTELLUNGEN:'''

1988 Kunsthalle Kaiserslautern, Sikinger Kunstpreis

1989 Europäische Kunstausstellung Straßburg, Frankreich

1989 Internationale Kunstausstellung des Kulturamtes Freiburg

1991 Bundesweite Kunstausschreibung Radolfzell, Deutschland

1992 Europäischer Frühlingssalon Luxemburg

1993 Internationaler Kunstsalon Budapest, Ungarn

1993 Rathaus Nürnberg, Deutschland

1995 Stadtgalerie Budapest, Ungarn

1995 Herberger Museum der Stadt München

1997 Internationaler Kunstsalon Budapest, Ungarn

2005 Städtische Galerieräume Herbolzheim, Deutschland



'''FERNSEHÜBERTRAGUNGEN:'''

1987 Kunst und Kultursendung über die Ausstellung in der Kunsthalle Budapest. Ausgestrahlt auf TV 1 Budapest 1

1994 "Banater Künstler heute", TV 2 Bukarest, Rumänien (in deutscher Sprache)

1996 "Atelierbesuch bei Nora Schütz Minorovics", Bukarest TV 2 (in deutscher Sprache)

1999 "Über die Kunst der Nora Schütz Minorovics", Kultursendung im Donau-TV Budapest

1999 Kultursendung in deutscher Sprache: "Freude des Entdeckens", TV 1 Bukarest, Rumänien



'''BÜCHER, KATALOGE, BIBLIOGRAPHIE:'''

1993 Katalog: Arbeitskreis der Banater Künstler, München
ISBN 3-27977-08-x im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

1996 Buch: Zoltán Banner: "Nora Schütz Minorovics Leben und Werke"
ISBN 3-00-000278-2 im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

2006 Buch: Zoltán Banner : "Nora Schütz Minorovics
Leben und Werke l995-2005" ISBN 3-00-017145-2
Landesbibliothek Baden-Württemberg, Karlsruhe

--[[Benutzer:Ecler|Ecler]] 22:30, 8. Feb. 2009 (CET)Ecler

Aktuelle Version vom 12. August 2024, 14:40 Uhr

Nora Schütz Minorovics

Nora Schütz Minorovics (* 16. Februar 1934 in Timișoara, Königreich Rumänien) ist eine deutsche Malerin und Grafikerin.

Nach ihrem Abitur 1952 studierte Nora Schütz Minorovics von 1952 bis 1954 Mathematik und Physik an der Babeș-Bolyai-Universität Cluj. 1955 bis 1961 studierte sie Malerei, Grafik, Foto und Film in Bukarest bei Wilfried Ott. 1962 wurde sie Mitglied im Verein Bildender Künstler Rumäniens. 1962 bis 1967 lehrte sie Foto-, Film- und Kunstgeschichte in Eisenmarkt, Rumänien. 1982 übersiedelte sie in die Bundesrepublik Deutschland. Seit 1984 ist sie Mitglied im Kunstverein Gundelfingen, Deutschland. Ab 1985 bereiste sie zu Studienzwecken wiederholt die USA (Arizona), sowie Frankreich (Provence) und Spanien.

Am Anfang ihrer Karriere schuf sie meistens impressionistisch inspirierte Landschaftsbilder in Öl-Spachtel-Technik, später symbolische Grafiken. Danach schuf sie schwarz-weiße Tusche-Bilder auf großformatigem Japan-Papier (anfangs symbolischen, später abstrakten Merkmals).

Charakteristisch für Nora Schütz Minorovics ist das ständige Experimentieren, die Suche nach neuen Ausdrucksformen, individuellen Lösungen. So zum Beispiel die 3-Dimensionalen Zyklen die seit Anfang der 1960er Jahre mit musikalischem Hintergrund und in Bewegung, als Happening projiziert werden. Die Stadt Herbolzheim, in der sie lebt und arbeitet, ehrte 2008 Nora Schütz Minorovics für ihr Lebenswerk mit dem nach ihr benannten „Nora-Saal“ im historischen Torhaus. In ständigen Wechselausstellungen sind hier ihre Bilder zu sehen.

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)

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  • Städtisches Museum Reșița, Rumänien
  • Museum für Bildende Kunst Cluj-Napoca, Rumänien
  • Jesús Soto Museum of Modern Art, Venezuela
  • Stadt Detroit, USA
  • Stadt Herbolzheim, Deutschland
  • Gemeinde Rust, Deutschland

Einzelausstellungen (Auswahl aus über 204)

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  • 1967–1980 in Städtischen Galerien aller Großstädte Rumäniens
  • 1980 Jesús Soto Museum, Ciudad Bolívar, Venezuela
  • 1982 International Institute of Arts, Detroit, USA
  • 1982 Kulturamt der Stadt Freiburg, Deutschland
  • 1984 L.D.S. Hallen Malmö, Schweden
  • 1987 Kunsthalle Budapest, Ungarn
  • 1994 Katholische Akademie Freiburg, Deutschland
  • 2002 Kulturzentrum der Rumänischen Botschaft in Wien, Österreich
  • 2006 Städtische Galerie Herbolzheim, Deutschland
  • 2008 Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg, Deutschland
  • Jährlich im Torhaus Herbolzheim
  • 2010 und 2014 Städtisches Museum Herbolzheim (Margarethen-Kapelle)

Gruppenausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1988 Kunsthalle Kaiserslautern, Sickingen-Kunstpreis
  • 1989 Europäische Kunstausstellung Straßburg, Frankreich
  • 1989 Internationale Kunstausstellung des Kulturamtes Freiburg
  • 1991 Bundesweite Kunstausschreibung Radolfzell, Deutschland
  • 1992 Europäischer Frühlingssalon Luxemburg
  • 1993 Internationaler Kunstsalon Budapest, Ungarn
  • 1993 Rathaus Nürnberg, Deutschland
  • 1995 Stadtgalerie Budapest, Ungarn
  • 1997 Internationaler Kunstsalon Budapest, Ungarn
  • 2005 Städtische Galerie Herbolzheim, Deutschland
  • 2019 Regards d’artistes sur l’avenir – Meckelhalle Sparkasse Freiburg
  • 1973 Einzelpreis der Jury, Nationales Festival der didaktischen Kurzfilme, Sibiu (Hermannstadt), Rumänien
  • 1977 Diplom II. für Bildende Kunst, Rumänien
  • 1982 Ehrennadel mit Anerkennungsurkunde der Stadt Detroit, Michigan, USA
  • 1987 4. Preis der bundesweiten Kunstausschreibung behinderter Künstler, Radolfzell Deutschland
  • 2004 Medaille der Stadt Herbolzheim für künstlerische Tätigkeit.