„Zoran Lerchbacher“ – Versionsunterschied

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2011 folgte der Wechsel von der [[British Darts Organisation]] zur [[Professional Darts Corporation]]. 2013 qualifizierte er sich trotz einer Niederlage im Finale der ''Bulls Super League Eastern Europe'' gegen seinen Landsmann [[Mensur Suljović]] für die [[PDC World Darts Championship 2014|Weltmeisterschaft 2014]], da dieser bereits über die ''Players Championship Order of Merit'' qualifiziert war. In seiner Vorrundenpartie setzte er sich mit 4:1 gegen den Engländer [[Ben Ward]] durch. In der 1. Runde verlor er, trotz guter Leistung, gegen den späteren Turniersieger [[Michael van Gerwen]] mit 0:3.


Wenige Monate später konnte sich der Steirer bei der [[PDC Qualifying School]] eine Tourcard erspielen, jedoch konnte er in den folgenden zwei Jahren keine weiteren Erfolge verzeichnen. Zwei Jahre später fand er jedoch zu alter Stärke zurück und konnte an drei European Tour-Events teilnehmen und im Finale der ''Bulls Super League Eastern Europe 2016'' mit einem 10:1-Sieg über [[Dietmar Burger]] erneut das WM-Ticket lösen. In der Vorrunde besiegte er, trotz eines 0:1-Rückstandes, seinen Gegner [[Simon Stevenson]] aus England mit 2:1. Auch in diesem Jahr zeigte Lerchbacher zwar in der ersten Runde gegen den Schotten [[Robert Thornton]] eine gute Leistung, verlor aber auch dieses Mal 0:3.
Wenige Monate später konnte sich der Steirer bei der [[PDC Qualifying School]] eine Tour Card erspielen, jedoch konnte er in den folgenden zwei Jahren keine weiteren Erfolge verzeichnen. Zwei Jahre später fand er jedoch zu alter Stärke zurück und konnte an drei European Tour-Events teilnehmen und im Finale der ''Bulls Super League Eastern Europe 2016'' mit einem 10:1-Sieg über [[Dietmar Burger]] erneut das WM-Ticket lösen. In der Vorrunde besiegte er, trotz eines 0:1-Rückstandes, seinen Gegner [[Simon Stevenson]] aus England mit 2:1. Auch in diesem Jahr zeigte Lerchbacher zwar in der ersten Runde gegen den Schotten [[Robert Thornton]] eine gute Leistung, verlor aber auch dieses Mal 0:3.


Zwar gelang es ihm nicht sich erneut die Tourcard zu sichern, er schaffte es aber sich über die Lerchbacher bei der Q-School im Januar die Tourkarte zu holen und konnte sich mit guten Leistungen bei den [[UK Open Qualifiers 2017|UK Open Qualifiers]] für die [[UK Open 2017]] qualifizieren. Mit 4:6 schied er dort in der zweiten Runde gegen den Engländer [[Matthew Dennant]] aus.
Zwar gelang es ihm nicht, sich erneut die Tour Card zu sichern, Lerchbacher schaffte es aber, sich bei der Q-School im Januar die Tourkarte zu holen und konnte sich mit guten Leistungen bei den [[UK Open Qualifiers 2017|UK Open Qualifiers]] für die [[UK Open 2017]] qualifizieren. Mit 4:6 schied er dort in der zweiten Runde gegen den Engländer [[Matthew Dennant]] aus.


Durch einen Finaleinzug in [[Barnsley]], wo er [[Joe Cullen (Dartspieler)|Joe Cullen]] mit 4:6 unterlag, konnte sich der Österreicher für weitere Turniere qualifizieren. Dadurch machte Zoki einen großen Schritt, um sich für die wichtigen TV-Turniere, wie die [[Players Championship Finals 2017]] zu qualifizieren. Mit einem Sieg in über [[Mervyn King (Dartspieler)|Mervyn King]] bei der [[PDC World Darts Championship 2018|Weltmeisterschaft 2018]] schaffte Lerchbacher erstmals den Einzug in die zweite Runde, wo er gegen [[Keegan Brown]] mit 2:4 unterlag. Durch dieses Resultat war Lerchbacher unter den besten 64 Spielern der [[PDC Order of Merit]] platziert und erhielt somit die Tourcard für das Jahr 2018.
Durch einen Finaleinzug in [[Barnsley]], wo er [[Joe Cullen (Dartspieler)|Joe Cullen]] mit 4:6 unterlag, konnte sich der Österreicher für weitere Turniere qualifizieren. Dadurch machte Zoki einen großen Schritt, um sich für die wichtigen TV-Turniere, wie die [[Players Championship Finals 2017]] zu qualifizieren. Mit einem Sieg in über [[Mervyn King (Dartspieler)|Mervyn King]] bei der [[PDC World Darts Championship 2018|Weltmeisterschaft 2018]] schaffte Lerchbacher erstmals den Einzug in die zweite Runde, wo er gegen [[Keegan Brown]] mit 2:4 unterlag. Durch dieses Resultat war Lerchbacher unter den besten 64 Spielern der [[PDC Order of Merit]] platziert und erhielt somit die Tour Card für das Jahr 2018.


Beim dritten Turnier der [[UK Open Qualifiers 2018]] kam Lerchbacher bis ins Finale, musste sich jedoch [[Michael Smith (Dartspieler)|Michael Smith]] mit 0:6 geschlagen geben. Beim [[World Cup of Darts 2018]] trat er im Sommer gemeinsam mit [[Mensur Suljović]] für Österreich an, allerdings schied das Duo bereits in Runde 1 gegen Japan aus. Bei der [[World Cup of Darts 2019|Turnierausgabe im Folgejahr]] konnte das Duo sich jedoch verbessern und drang bis ins Viertelfinale vor. Am Ende des Jahres setzte er sich im Finale des Süd-/Osteuropäischen Qualifier für die [[PDC World Darts Championship 2020|Weltmeisterschaft 2020]] im Entscheidungsleg gegen [[Rusty-Jake Rodriguez]] durch. In der ersten Runde konnte er sich erneut im Entscheidungsleg durchsetzen und den Engländer [[Jamie Hughes (Dartspieler)|Jamie Hughes]] besiegen. In der Folgerunde schied er jedoch mit 1:3 gegen [[Krzysztof Ratajski]] aus Polen aus und verlor damit auch seine Tourcard.
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Bei der PDC Qualifying School 2021 qualifizierte sich Lerchbacher erneut für die [[PDC Pro Tour]].
Bei der PDC Qualifying School 2021 qualifizierte sich Lerchbacher erneut für die [[PDC Pro Tour]]. Er spielte jedoch insbesondere 2022 kaum Turniere und verlor die Tour Card daraufhin wieder. Auf der Teilnehmerliste für die Q-School 2023 tauchte Lerchbacher daraufhin nicht auf.<ref>[https://www.pdc.tv/news/2023/01/06/2023-pdc-qualifying-schools-final-entries-confirmed 2023 PDC Qualifying Schools - Final entries confirmed] abgerufen am 7. Januar 2023</ref>


== Weltmeisterschaftsresultate ==
== Weltmeisterschaftsresultate ==

Version vom 26. September 2024, 09:11 Uhr

Zoran Lerchbacher
Zur Person
Spitzname The Hypercane
Nation Osterreich Österreich
Geburtsdatum 30. Mai 1972
Geburtsort Graz, Österreich
Wohnort Knittelfeld, Österreich
Dartsport
Wurfhand rechts
Darts Dpuls
Einlaufmusik Hyper Hyper von Scooter
PDC
Aktiv seit 2011
Tour Card 2014–2015, 2018–2019, 2021–2022
Order of Merit 172.[1]
BDO
Aktiv 2008–2011
Wichtigste Erfolge
Infobox zuletzt aktualisiert: 26. September 2024

Zoran „Zoki“ Lerchbacher (* 30. Mai 1972 in Graz) ist ein österreichischer Dartspieler.

Karriere

Zoran Lerchbacher begann seine Karriere in der österreichischen E-Dart Szene. Im Jahr 2009 belegte er bei den Austrian Open den dritten Platz. Im E-Dart konnte er bereits österreichischer Meister, Europa- und Weltmeister werden.

2011 folgte der Wechsel von der British Darts Organisation zur Professional Darts Corporation. 2013 qualifizierte er sich trotz einer Niederlage im Finale der Bulls Super League Eastern Europe gegen seinen Landsmann Mensur Suljović für die Weltmeisterschaft 2014, da dieser bereits über die Players Championship Order of Merit qualifiziert war. In seiner Vorrundenpartie setzte er sich mit 4:1 gegen den Engländer Ben Ward durch. In der 1. Runde verlor er, trotz guter Leistung, gegen den späteren Turniersieger Michael van Gerwen mit 0:3.

Wenige Monate später konnte sich der Steirer bei der PDC Qualifying School eine Tour Card erspielen, jedoch konnte er in den folgenden zwei Jahren keine weiteren Erfolge verzeichnen. Zwei Jahre später fand er jedoch zu alter Stärke zurück und konnte an drei European Tour-Events teilnehmen und im Finale der Bulls Super League Eastern Europe 2016 mit einem 10:1-Sieg über Dietmar Burger erneut das WM-Ticket lösen. In der Vorrunde besiegte er, trotz eines 0:1-Rückstandes, seinen Gegner Simon Stevenson aus England mit 2:1. Auch in diesem Jahr zeigte Lerchbacher zwar in der ersten Runde gegen den Schotten Robert Thornton eine gute Leistung, verlor aber auch dieses Mal 0:3.

Zwar gelang es ihm nicht, sich erneut die Tour Card zu sichern, Lerchbacher schaffte es aber, sich bei der Q-School im Januar die Tourkarte zu holen und konnte sich mit guten Leistungen bei den UK Open Qualifiers für die UK Open 2017 qualifizieren. Mit 4:6 schied er dort in der zweiten Runde gegen den Engländer Matthew Dennant aus.

Durch einen Finaleinzug in Barnsley, wo er Joe Cullen mit 4:6 unterlag, konnte sich der Österreicher für weitere Turniere qualifizieren. Dadurch machte Zoki einen großen Schritt, um sich für die wichtigen TV-Turniere, wie die Players Championship Finals 2017 zu qualifizieren. Mit einem Sieg in über Mervyn King bei der Weltmeisterschaft 2018 schaffte Lerchbacher erstmals den Einzug in die zweite Runde, wo er gegen Keegan Brown mit 2:4 unterlag. Durch dieses Resultat war Lerchbacher unter den besten 64 Spielern der PDC Order of Merit platziert und erhielt somit die Tour Card für das Jahr 2018.

Beim dritten Turnier der UK Open Qualifiers 2018 kam Lerchbacher bis ins Finale, musste sich jedoch Michael Smith mit 0:6 geschlagen geben. Beim World Cup of Darts 2018 trat er im Sommer gemeinsam mit Mensur Suljović für Österreich an, allerdings schied das Duo bereits in Runde 1 gegen Japan aus. Bei der Turnierausgabe im Folgejahr konnte das Duo sich jedoch verbessern und drang bis ins Viertelfinale vor. Am Ende des Jahres setzte er sich im Finale des Süd-/Osteuropäischen Qualifier für die Weltmeisterschaft 2020 im Entscheidungsleg gegen Rusty-Jake Rodriguez durch. In der ersten Runde konnte er sich erneut im Entscheidungsleg durchsetzen und den Engländer Jamie Hughes besiegen. In der Folgerunde schied er jedoch mit 1:3 gegen Krzysztof Ratajski aus Polen aus und verlor damit auch seine Tour Card.

Bei der PDC Qualifying School 2021 qualifizierte sich Lerchbacher erneut für die PDC Pro Tour. Er spielte jedoch insbesondere 2022 kaum Turniere und verlor die Tour Card daraufhin wieder. Auf der Teilnehmerliste für die Q-School 2023 tauchte Lerchbacher daraufhin nicht auf.[2]

Weltmeisterschaftsresultate

PDC

Einzelnachweise

  1. PDC Order of Merit. Professional Darts Corporation, 25. September 2024, abgerufen am 26. September 2024 (englisch).
  2. 2023 PDC Qualifying Schools - Final entries confirmed abgerufen am 7. Januar 2023