„Technische Universität Kaiserslautern“ – Versionsunterschied

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| Name = Technische Universität Kaiserslautern (TUK)
| Name = Technische Universität Kaiserslautern (TUK)
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| Gründungsdatum = 13. Juli 1970<ref>https://www.uni-kl.de/ueber-die-tuk/geschichte-der-universitaet/</ref>
| Gründungsdatum = 13. Juli 1970<ref>{{Webarchiv|url=https://www.uni-kl.de/ueber-die-tuk/geschichte-der-universitaet/ |wayback=20200818213523 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2024-05-26 05:02:44 InternetArchiveBot }}</ref>
| Auflösungsdatum = 31. Dezember 2022
| Trägerschaft = [[Staatlich]]
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| Ort = [[Kaiserslautern]]
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| Leitung = [[Arnd Poetzsch-Heffter]]<ref>https://www.uni-kl.de/ueber-die-tuk/organisation/universitaetsleitung/</ref>
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| Leitungstitel = Präsident
| Leitungstitel = Präsident
| Studentenzahl = 14.945 <small>''(WS 2021/22)''</small><ref name=":0" />
| Studentenzahl = 14.549 <small>(WS 2021/22)</small><ref name=":0" />
| Mitarbeiterzahl = 2196<ref>lt. Folien „Forschungsstandort KL 190514Kow.pptx“</ref>
| Mitarbeiterzahl = 2.570 <small>(2021)</small><ref name=":0" />
| davon Professoren = 196<ref>lt. Folien „Forschungsstandort KL 190514Kow.pptx“</ref>
| davon Professoren = 196<ref>lt. Folien „Forschungsstandort KL 190514Kow.pptx“</ref>
| Jahresetat = 211,6 Mio. € <small>(2016)</small><br />(62,5 Mio. € Drittmittel) <small>''(2016)''</small><ref name=":0" />
| Jahresetat = 209,0 Mio. € <small>(2021)</small><ref name=":0" /><br /><small>Drittmittel: 72,7 Mio. €</small>
| Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]<ref name="dfh" />, [[Netzwerk Mittelgroße Universitäten|MGU]], [[Universität der Großregion|UniGR]]
| Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]<ref name="dfh" />, [[Netzwerk Mittelgroße Universitäten|MGU]], [[Universität der Großregion|UniGR]]
| Website = [http://www.uni-kl.de/ www.uni-kl.de]
| Website = [http://www.uni-kl.de/ www.uni-kl.de]
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Die '''Technische Universität Kaiserslautern''' (auch: TU Kaiserslautern, TUK) wurde 1970 gegründet. Sie ist heute die einzige technisch-naturwissenschaftlich ausgerichtete Universität in [[Rheinland-Pfalz]].
Die '''Technische Universität Kaiserslautern''' (auch: TU Kaiserslautern, TUK, älter auch: TU KL) wurde 1970 gegründet. Sie war die einzige technisch-naturwissenschaftlich ausgerichtete Universität in [[Rheinland-Pfalz]]. Zum 1. Januar 2023 wurde die Universität mit dem [[Campus Landau]] der [[Universität Koblenz-Landau]] in die [[Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau]] zusammengelegt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-koblenz-landau.de/de/uni/organisation/verwaltung/abteilungen/abt-3/hsp-ld/fusion-landau-und-kaiserslautern |titel=Fusion Landau und Kaiserslautern — Universität Koblenz · Landau |sprache=de |abruf=2022-08-15}}</ref>


Als Campus-Universität mit rund 14.900<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.uni-kl.de/ueber-die-tuk/organisation/zahlen-und-fakten/ |titel=Zahlen und Fakten |abruf=2018-06-27}}</ref> Studenten bietet sie in zwölf Fachbereichen ein breit gefächertes Studienangebot an. Die meisten Studiengänge besitzen einen interdisziplinären Ansatz, verbinden somit verschiedene Fachgebiete.
Als Campus-Universität mit rund 14.500<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.uni-kl.de/fileadmin/prum/02_Downloads/Info-Material/Zahlen_und_Fakten/211401_Zahlen_und_Fakten_Flyer.pdf |titel=Zahlen und Fakten |abruf=2022-09-13}}</ref> Studenten bot sie in zwölf Fachbereichen ein breit gefächertes Studienangebot an. Die meisten Studiengänge besaßen einen interdisziplinären Ansatz, verbanden somit verschiedene Fachgebiete.


Studierende und (Nachwuchs-)Wissenschaftler können gegebenenfalls von den in Kaiserslautern ansässigen [[Forschungseinrichtung]]en profitieren, darunter zwei [[Fraunhofer-Gesellschaft|Fraunhofer-Institute]] ([[Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering|IESE]], [[Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik|ITWM]]), das [[Max-Planck-Institut für Softwaresysteme]], das [[Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz|Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)]], das [[Institut für Verbundwerkstoffe]] (IVW), das Institut für Technologie und Arbeit (ITA), das Institut für Biotechnologie und Wirkstoffforschung (IBWF) sowie das Institut für Oberflächen und Schichtanalytik (IFOS), die allesamt im Bereich der angewandten Forschung eng mit der TUK kooperieren.<ref>[http://www.uni-kl.de/universitaet/institute/ Übersicht und Erläuterungen zu den Instituten der TU Kaiserslautern]</ref>
Studenten und (Nachwuchs-)Wissenschaftler konnten gegebenenfalls von den in Kaiserslautern ansässigen [[Forschungseinrichtung]]en profitieren, darunter zwei [[Fraunhofer-Gesellschaft|Fraunhofer-Institute]] ([[Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering|IESE]], [[Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik|ITWM]]), das [[Max-Planck-Institut für Softwaresysteme]], das [[Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz|Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)]], das [[Institut für Verbundwerkstoffe]] (IVW), das Institut für Technologie und Arbeit (ITA), das Institut für Biotechnologie und Wirkstoffforschung (IBWF) sowie das Institut für Oberflächen und Schichtanalytik (IFOS), die allesamt im Bereich der angewandten Forschung eng mit der TUK kooperierten.<ref>[http://www.uni-kl.de/universitaet/institute/ Übersicht und Erläuterungen zu den Instituten der TU Kaiserslautern]</ref>


Im Bau befindet sich derzeit das ''Laboratory for Advanced Spin Engineering'' (LASE).<ref>[https://lase.spin-engineering.de/home/ Homepage LASE]</ref>
Im Bau befand sich das ''Laboratory for Advanced Spin Engineering'' (LASE).<ref>[https://lase.spin-engineering.de/home/ Homepage LASE]</ref>
In Planung befindet sich das ''Laboratory for Ultra-Precision and Micro Engineering'' (LPME).<ref>[https://www.uni-kl.de/aktuelles/news/news/detail/News/ultrapraezisions-und-mikrotechnik-tu-kaiserslautern-erhaelt-forschungsbau-fuer-ueber-52-millionen-euro/ Pressemitteilung TUK LPME]</ref>
In Planung befand sich das ''Laboratory for Ultra-Precision and Micro Engineering'' (LPME).<ref>[https://www.uni-kl.de/aktuelles/news/news/detail/News/ultrapraezisions-und-mikrotechnik-tu-kaiserslautern-erhaelt-forschungsbau-fuer-ueber-52-millionen-euro/ Pressemitteilung TUK LPME]</ref>


Der Wissenschaftsstandort [[Kaiserslautern]] ist Teil des [[Spitzencluster-Wettbewerb|Spitzencluster]]s Software-Cluster.<ref>{{Internetquelle |autor=Redaktion: BMBF LS5 Internetredaktion |url=https://www.spitzencluster.de/de/software-cluster-1713.html |titel=Software-Cluster - BMBF Spitzencluster |abruf=2019-10-08 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://software-cluster.org/ |titel=Software-Cluster {{!}} Europas leistungsstärkstes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der Software-Entwicklung |abruf=2019-10-08 |sprache=de-DE}}</ref>
Der Wissenschaftsstandort [[Kaiserslautern]] ist Teil des [[Spitzencluster-Wettbewerb|Spitzenclusters]] Software-Cluster.<ref>{{Internetquelle |autor=Redaktion: BMBF LS5 Internetredaktion |url=https://www.spitzencluster.de/de/software-cluster-1713.html |titel=Software-Cluster BMBF Spitzencluster |abruf=2019-10-08 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://software-cluster.org/ |titel=Software-Cluster {{!}} Europas leistungsstärkstes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der Software-Entwicklung |abruf=2019-10-08 |sprache=de-DE}}</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:tu-kl-verwaltung.jpg|mini|Verwaltungsgebäude der TU Kaiserslautern]][[Datei:TU Kaiserslautern - Campus und Audimax.jpg|alternativtext=Campus der Technischen Universität Kaiserslautern und Audimax|mini|Campus der TU Kaiserslautern (im Hintergrund das Audimax)]]Die Universität wurde 1969 als Teil der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern gegründet. 1970 wurde der Lehrbetrieb mit 191 Studenten aufgenommen. Erster Präsident wurde der Experimentalphysiker [[Helmut Ehrhardt]], der bis 1981 im Amt blieb. Angesiedelt wurde die Universität in den Räumen der ehemaligen pädagogischen Hochschule, aber schon 1971 wurde oberhalb der Stadt am Rande des [[Pfälzerwald]]es mit dem Bau eines neuen Universitäts-Campus begonnen, der bis heute immer weiter gewachsen ist. 1975 wurde aufgrund des rasanten Wachstums die Doppeluniversität getrennt, wodurch die Universität Kaiserslautern eigenständig und die einzige Hochschule in Rheinland-Pfalz mit ingenieurwissenschaftlich-technischer Ausrichtung wurde.
[[Datei:tu-kl-verwaltung.jpg|mini|hochkant|Verwaltungsgebäude der TU Kaiserslautern]][[Datei:TU Kaiserslautern - Campus und Audimax.jpg|alternativtext=Campus der Technischen Universität Kaiserslautern und Audimax|mini|Campus der TU Kaiserslautern (im Hintergrund das Audimax)]]Die Universität wurde 1969 als Teil der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern gegründet. 1970 wurde der Lehrbetrieb mit 191 Studenten aufgenommen. Erster Präsident wurde der Experimentalphysiker [[Helmut Ehrhardt]], der bis 1981 im Amt blieb. Angesiedelt wurde die Universität in den Räumen der ehemaligen pädagogischen Hochschule, aber schon 1971 wurde oberhalb der Stadt am Rande des [[Pfälzerwald]]es mit dem Bau eines neuen Universitäts-Campus begonnen, der bis heute immer weiter gewachsen ist. 1975 wurde aufgrund des rasanten Wachstums die Doppeluniversität getrennt, wodurch die Universität Kaiserslautern eigenständig und die einzige Hochschule in Rheinland-Pfalz mit ingenieurwissenschaftlich-technischer Ausrichtung wurde.


Mit der Änderung des rheinland-pfälzischen Hochschulrahmengesetzes zum 1. September 2003 wurde der technisch-ingenieurwissenschaftlichen Orientierung der Universität Rechnung getragen und die Universität Kaiserslautern in Technische Universität Kaiserslautern umbenannt.
Mit der Änderung des rheinland-pfälzischen Hochschulrahmengesetzes zum 1. September 2003 wurde der technisch-ingenieurwissenschaftlichen Orientierung der Universität Rechnung getragen und die Universität Kaiserslautern in Technische Universität Kaiserslautern umbenannt.


1992 wurde an der Uni das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung gegründet. Die Einrichtung hat sich zu einem der führenden Anbieter postgradualer Fernstudiengänge in Deutschland entwickelt. Die angebotenen Fernstudiengänge wenden sich an Hochschulabsolventen und sind berufsbegleitend angelegt.
1992 wurde an der Uni das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung gegründet. Die Einrichtung hat sich zu einem der führenden Anbieter postgradualer Fernstudiengänge in Deutschland entwickelt. Die angebotenen Fernstudiengänge wenden sich an Hochschulabsolventen und sind berufsbegleitend angelegt.
Im Sommersemester 2014 verzeichnet das Fernstudienzentrum rund 3200 Fernstudenten<ref>Eigene Berechnung „Aufschlüsselung Studenten nach Fach.xlsx“ auf Grundlage von „stg.pdf“</ref> aus ganz Deutschland, dem benachbarten Ausland und Übersee. Insgesamt sind 14.869 Studenten an der TU eingeschrieben (Stand: Wintersemester 2018/19)<ref>[https://www.uni-kl.de/ueber-die-tuk/organisation/zahlen-und-fakten/ TU Kaiserslautern]</ref>.
Im Sommersemester 2014 verzeichnet das Fernstudienzentrum rund 3200 Fernstudenten<ref>Eigene Berechnung „Aufschlüsselung Studenten nach Fach.xlsx“ auf Grundlage von „stg.pdf“</ref> aus ganz Deutschland, dem benachbarten Ausland und Übersee. Insgesamt sind 14.869 Studenten an der TU eingeschrieben (Stand: Wintersemester 2018/19)<ref>{{Webarchiv|url=https://www.uni-kl.de/ueber-die-tuk/organisation/zahlen-und-fakten/ |wayback=20210303155153 |text=TU Kaiserslautern |archiv-bot=2024-05-26 05:02:44 InternetArchiveBot }}</ref>.


== Präsidenten ==
== Präsidenten ==
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* 1998–2002: [[Günter Warnecke (Ingenieur)|Günter Warnecke]] (* 1937)
* 1998–2002: [[Günter Warnecke (Ingenieur)|Günter Warnecke]] (* 1937)
* 2002–2020: [[Helmut J. Schmidt]] (* 1953)
* 2002–2020: [[Helmut J. Schmidt]] (* 1953)
* seit 2020: [[Arnd Poetzsch-Heffter]] (* 1958)
* 2020–2022: [[Arnd Poetzsch-Heffter]] (* 1958)


== Profil ==
== Profil ==
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Im Oktober 2009 konnten sich vier Pilotfachbereiche der Universität beim Wettbewerb Exzellenz in der Lehre gegen 107 weitere Hochschulen durchsetzen und ein Preisgeld von 1 Mio. Euro gewinnen.<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/refls/foerderung-der-lehre/exzellente-lehre/|titel=Auszeichnung|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv |url=http://www.stifterverband.org/wissenschaft_und_hochschule/lehre/exzellenz_in_der_lehre/preistraeger/index.html#kaiserslautern |wayback=20110706102140 |text=Stifterverband}}</ref>
Im Oktober 2009 konnten sich vier Pilotfachbereiche der Universität beim Wettbewerb Exzellenz in der Lehre gegen 107 weitere Hochschulen durchsetzen und ein Preisgeld von 1 Mio. Euro gewinnen.<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/refls/foerderung-der-lehre/exzellente-lehre/|titel=Auszeichnung|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv |url=http://www.stifterverband.org/wissenschaft_und_hochschule/lehre/exzellenz_in_der_lehre/preistraeger/index.html#kaiserslautern |wayback=20110706102140 |text=Stifterverband}}</ref>


Ferner erlangten die Studiengänge Physik, Maschinenbau, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Elektrotechnik zahlreiche deutschlandweite Top-10-Platzierungen in den letzten Jahren; so erreichte der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im Jahr 2018 den siebten Platz, der Studiengang Maschinenbau den sechsten Platz, der Studiengang Elektrotechnik den fünften Platz, der Studiengang Informatik den achten Platz und die Naturwissenschaften den vierzehnten Platz im Uni-Ranking der [[Wirtschaftswoche]]. Ferner war die TU Kaiserslautern auf Platz 31 mit dem Studiengang BWL gelistet.<ref>[https://www.science-alliance.de/wp-content/uploads/2018/01/03_Alle-Ergebnisse-im-Ueberblick.pdf Ergebnisse Studiengang-Ranking]</ref>
Ferner erlangten die Studiengänge Physik, Maschinenbau, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Elektrotechnik zahlreiche deutschlandweite Top-10-Platzierungen in den letzten Jahren; so erreichte der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im Jahr 2018 den siebten Platz, der Studiengang Maschinenbau den sechsten Platz, der Studiengang Elektrotechnik den fünften Platz, der Studiengang Informatik den achten Platz und die Naturwissenschaften den vierzehnten Platz im Uni-Ranking der [[Wirtschaftswoche]]. Ferner war die TU Kaiserslautern auf Platz 31 mit dem Studiengang BWL gelistet.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.science-alliance.de/wp-content/uploads/2018/01/03_Alle-Ergebnisse-im-Ueberblick.pdf |wayback=20180614112431 |text=Ergebnisse Studiengang-Ranking }}</ref>


=== International ===
=== International ===
Im [[Times Higher Education]] World University Ranking 2017 ist die TU Kaiserslautern unter dem Rang 351–400 aufgeführt. Zudem wird die TU im Times Higher Education Young University Ranking 2017<ref>https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/young-university-rankings#!/page/2/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats</ref> und 2018<ref>https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/young-university-rankings#!/page/0/length/-1/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/scores</ref> gelistet. Im ARWU World University Ranking 2015, allgemein als Shanghai-Ranking bekannt, ist sie nicht unter den 500 bestplatzierten Universitäten.<ref>http://www.shanghairanking.com/ARWU2015.html</ref>
Im [[Times Higher Education]] World University Ranking 2017 ist die TU Kaiserslautern unter dem Rang 351–400 aufgeführt. Zudem wird die TU im Times Higher Education Young University Ranking 2017<ref>https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/young-university-rankings#!/page/2/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats</ref> und 2018<ref>https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/young-university-rankings#!/page/0/length/-1/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/scores</ref> gelistet. Im ARWU World University Ranking 2015, allgemein als Shanghai-Ranking bekannt, ist sie nicht unter den 500 bestplatzierten Universitäten.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2015.html |wayback=20151030134046 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2023-01-20 02:33:40 InternetArchiveBot }}</ref>


Die TU ist Teil des Verbundes [[Universität der Großregion]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-kl.de/forschung/universitaet-der-grossregion-unigr/ |titel=Die Universität der Großregion |abruf=2019-07-31}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-kl.de/uni-gr/ |titel=Universität der Großregion – UniGR |abruf=2019-07-31}}</ref> So können sich Studenten Leistungsnachweise aus besuchten Veranstaltungen an den [[Université de Lorraine|Universitäten Lothringen]] (Metz, Nancy), [[Universität Luxemburg|Luxemburg]], [[Universität Lüttich|Lüttich]], [[Universität des Saarlandes|des Saarlandes]] und [[Universität Trier|Trier]] problemlos anerkennen lassen.
Die TU ist Teil des Verbundes [[Universität der Großregion]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-kl.de/forschung/universitaet-der-grossregion-unigr/ |titel=Die Universität der Großregion |abruf=2019-07-31}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-kl.de/uni-gr/ |titel=Universität der Großregion – UniGR |abruf=2019-07-31}}</ref> So können sich Studenten Leistungsnachweise aus besuchten Veranstaltungen an den [[Université de Lorraine|Universitäten Lothringen]] (Metz, Nancy), [[Universität Luxemburg|Luxemburg]], [[Universität Lüttich|Lüttich]], [[Universität des Saarlandes|des Saarlandes]] und [[Universität Trier|Trier]] problemlos anerkennen lassen.
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== Fachbereiche ==
== Fachbereiche ==
[[Datei:TU KL.jpg|mini|Campus der TUK vor Gebäude 42]]
[[Datei:TU KL.jpg|mini|hochkant|Campus der TUK vor Gebäude 42]]
[[Datei:tu-kl-34.jpg|mini|TUK im Grünen, Bau 34]]
[[Datei:tu-kl-34.jpg|mini|TUK im Grünen, Bau 34]]


An der Universität werden an 12 Fachbereichen rund 150 Studiengänge<ref>lt. Folien „Forschungsstandort KL 190514Kow.pptx“</ref> angeboten, 19<ref>''lt. Exel-Datei „Studienmöglichkeiten_29.04.2014_mit Anzahl der Abschlüsse.xlsx“''</ref> davon als Fernstudiengänge (Stand: 2013). Eine Besonderheit ist der Früheinstieg in das Mathematik- und Physikstudium, der primär für Schüler bzw. frischgebackene Abiturienten gedacht ist. Den so genannten „Früheinstieg per Fernstudium“ gibt es inzwischen auch für die Fächer Elektrotechnik und Maschinenbau.
An der Universität werden an 12 Fachbereichen rund 150 Studiengänge<ref>lt. Folien „Forschungsstandort KL 190514Kow.pptx“</ref> angeboten, 19<ref>''lt. Exel-Datei „Studienmöglichkeiten_29.04.2014_mit Anzahl der Abschlüsse.xlsx“''</ref> davon als Fernstudiengänge (Stand: 2013). Eine Besonderheit ist der Früheinstieg in das Mathematik- und Physikstudium, der primär für Schüler bzw. frischgebackene Abiturienten gedacht ist. Den so genannten „Früheinstieg per Fernstudium“ gibt es inzwischen auch für die Fächer Elektrotechnik und Maschinenbau.


== Fernstudienzentrum ==
* '''Architektur'''
Die Universität richtete 1992 das ''Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung'' (ZFUW) ein. 2007 wurde das Fernstudienzentrum in ''Distance and International Studies Center'' umbenannt, dann 2010 in ''Distance and Independent Studies Center'' (DISC). 2022 gab es 23 berufsbegleitende Master- und Zertifikatsstudiengänge und vier Zertifikatskurse in den Bereichen Human Resources, Management & Law sowie Science & Engineering. 2022 waren etwa 4.200 Studierende aus Deutschland, deutschsprachigen Nachbarländern und aus Übersee eingeschrieben. Seit der Gründung haben über 15.000 Absolventinnen und Absolventen ein Fernstudium abgeschlossen.<ref>[https://www.zfuw.uni-kl.de/ ''Distance and Independent Studies Center'' (DISC)], ein Angebot der TU Kaiserslautern.</ref>
** Architektur (Diplom)
** Architektur (Bachelor of Science)
** Architektur (Master of Science)
* '''Bauingenieurwesen'''
** Bauingenieurwesen (Bachelor of Science)
** Bauingenieurwesen – Infrastruktur, Wasser und Mobilität (Master of Science)
** Bauingenieurwesen – Konstruktiver Ingenieurbau (Master of Science)
** Bautechnik (Bachelor of Education/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Bautechnik (Zertifikat/ Erweiterungsprüfung)
** Facility Management (Bachelor of Science/Master of Science)
** Holztechnik (Bachelor/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
* '''Biologie'''
** Biologie (Bachelor of Education/Master Lehramt an Gymnasien)
** Biologie (Bachelor of Education/Master Lehramt an Realschulen)
** Biologie (Bachelor of Education/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Biologie (Bachelor of Education/Master)
* '''Chemie'''
** Chemie (Bachelor of Science/Master)
** Chemie (Bachelor of Education/Master Lehramt an Gymnasien)
** Chemie (Bachelor of Education/Master Lehramt an Realschulen)
** Chemie (Bachelor of Education/Master an berufsbildenden Schulen)
** Chemie mit Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften (Bachelor of Education)
** Lebensmittelchemie (Bachelor of Science, Master)
** Toxikologie (Master of Science)
** Wirtschaftschemie (Master of Science)
* '''Elektrotechnik und Informationstechnik''' ('''EIT''')
** Elektrotechnik (Bachelor of Education/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor of Science/Master of Science)
** Embedded Computing Systems (EMECS) (Master ''Erasmus Mundus'')
** Medien- und Kommunikationstechnik (Bachelor of Science/Master of Science)
** Früheinstieg Studiengang Elektrotechnik (Fernstudium)
** Früheinstieg Studiengang Informationstechnik (Fernstudium)
* '''Informatik'''
** European Master in Software Engineering (Master ''Erasmus Mundus'')
** Informatik (Bachelor of Science/Master)
** Informatik (Bachelor of Education/Master Lehramt an Gymnasien)
** Informatik (Bachelor of Education/Master Lehramt an Realschulen)
** Informatik (Bachelor of Education/Master an berufsbildenden Schulen)
** [[Sozioinformatik]] (Bachelor of Science/Master of Science)
** [[Technische Informatik]] (Bachelor of Science/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
* '''Maschinenbau und Verfahrenstechnik''' ('''MV''')
** Bio- und Chemieingenieurwissenschaften (Bachelor of Science/Master of Science)
** Bioverfahrenstechnik (Master of Science)
** Commercial Vehicle Technology (Master of Science)
** Computational Engineering (Master of Science)
** Energie- und Verfahrenstechnik (Bachelor of Science/Master of Science)
** Fahrzeugtechnik (Master of Science)
** Maschinenbau mit BWL (Bachelor of Science/Master of Science)
** Maschinenbau mit angewandter Informatik (Master of Science)
** Maschinenbau (Bachelor of Science)
** Maschinenbau und Verfahrenstechnik (Diplom)
** Metalltechnik (Bachelor of Education/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (Master of Science)
** Produktentwicklung im Maschinenbau (Master of Science)
** Produktionstechnik (Master of Science)
* '''Mathematik'''
** Finanz- und Versicherungsmathematik (Master of Science)
** Früheinstieg in das Mathematikstudium (Fernstudium)
** Mathematics International (Master of Science)
** Mathematik (Bachelor of Science/Master of Science)
** Mathematik (Bachelor of Education/Master Lehramt an Gymnasien)
** Mathematik (Bachelor of Education/Master Lehramt an Realschulen)
** Mathematik (Bachelor of Education/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Project Studies in Advanced Technologies (Zertifikat)
** Technomathematik (Master of Science)
** Wirtschaftsmathematik (Bachelor of Science/Master of Science)
* '''Physik'''
** Advanced Quantum Physics (Master of Science)
** Biophysik (Diplom)
** Biophysik (Bachelor of Science/Master of Science)
** Früheinstieg in das Physikstudium (Fernstudium)
** Physik (Diplom)
** Physik (Bachelor of Science/Master of Science)
** Physik (Bachelor of Education/Master Lehramt an Gymnasien)
** Physik (Bachelor of Education/Master Lehramt an Realschulen)
** Physik (Bachelor of Education/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Techno-Physik (Bachelor of Science/Master of Science)
* '''Raum- und Umweltplanung'''
** Border Studies (Kooperationsstudiengang im Rahmen der Universität der Großregion, Master of Arts)
** Geographie (Bachelor of Education/Master Lehramt an Gymnasien)
** Geographie (Bachelor of Education/Master Lehramt an Realschule +)
** Geographie (Bachelor of Education/Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Geographie (Zertifikat Lehramt)
** Raumplanung (Bachelor of Science)
** Stadt- und Regionalentwicklung (Master of Science)
** Umweltplanung und Recht (Master of Science)
* '''Sozialwissenschaften''' ('''SoWi''')
** Bildungswissenschaften (Lehramt Bachelor, Master alle Schularten)
** [[Integrative Sozialwissenschaft]] (Bachelor, Master)
** [[Cognitive Science]] (Master)
** Sozialkunde (Bachelor und Master Lehramt an Gymnasien)
** Sozialkunde (Bachelor und Master Lehramt an Realschulen)
** Sozialkunde (Bachelor und Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Sport (Bachelor und Master Lehramt an Gymnasien)
** Sport (Bachelor und Master Lehramt an Realschulen)
** Sport (Bachelor und Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Gesundheit (Bachelor und Master Lehramt an berufsbildenden Schulen)
** Sportwissenschaft und Gesundheit (Bachelor)
* '''Wirtschaftswissenschaften''' ('''WiWi''')
** Betriebswirtschaftslehre (Bachelor, Master)
** Betriebswirtschaftslehre mit technischer Qualifikation
*** Studienrichtung Bauingenieurwesen (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Elektrotechnik (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Informatik (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Maschinenbau (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Verfahrenstechnik (Bachelor, Master)
** Wirtschaftsingenieurwesen
*** Studienrichtung Chemie (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Elektrotechnik (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Informatik (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Maschinenbau (Bachelor, Master)
*** Studienrichtung Umwelt- und Verfahrenstechnik (Bachelor, Master)

== [[Distance and Independent Studies Center]] (DISC) ==
Die Universität richtete 1992 das Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung (ZFUW) ein. 2007 nannte sich das Fernstudienzentrum in Distance and International Studies Center um, bevor es sich 2010 seinen heutigen Namen Distance and Independent Studies Center (DISC) gab. Heute bietet es 23 berufsbegleitende Master- und Zertifikatsstudiengänge sowie vier Zertifikatskurse in den Bereichen Human Resources, Management & Law sowie Science & Engineering an. Die Angebote sind derart gestaltet, dass ein Studium neben dem Beruf gut gelingen kann. Derzeit sind fast 4.200 Studierende aus Deutschland, den deutschsprachigen Nachbarländern und aus Übersee eingeschrieben. Das Fernstudienzentrum ist einer der führenden Anbieter postgradualer Fernstudiengänge in Deutschland mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Bereich „berufsbegleitende Weiterbildung“. Seit der Gründung haben über 15.000 Absolventinnen und Absolventen ein Fernstudium abgeschlossen. Es stellt einen Zusammenschluss des Zentrums für Fernstudien und universitäre Weiterbildung (ZFUW), des eTeaching Service Centers (eTSC) sowie des Selbstlernzentrums (SLZ) dar, welche unter dem gemeinsamen Dach des DISC als Aufgabenbereiche geführt werden.

=== Human Resources ===
Die sozialwissenschaftlich-orientierten Master- sowie Zertifikatsstudiengänge richten sich unter anderem an Personen aus den Bereichen Pädagogik, Schule, Beratung und Organisations- oder Personalentwicklung. Der Bereich umfasst folgende Studiengänge:

* Erwachsenenbildung
* Organisationsentwicklung
* Personalentwicklung
* Schulmanagement
* Sozialwissenschaften: Organisation und Kommunikation
* Systemische Beratung
* Systemisches Management (Zertifikatsstudiengang)

=== Management and Law ===
Die akkreditierten Masterstudiengänge sowie Zertifikatskurse richten sich unter anderem an Personen aus dem Bereich Management sowie im Allgemeinen aus Unternehmen, Non-Profit-Organisationen oder öffentlichen Einrichtungen. Der Bereich umfasst folgende Studiengänge:

* Betriebswirtschaft und Management
* Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
* Management von Kultur und Non-Profit-Organisationen
* Master (Blended Learning) of Evaluation
* Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit
* Steuerrecht für die Unternehmenspraxis
* Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis
* Digital Management (Zertifikatskurs)

=== Science and Engineering ===
Die berufsbegleitenden Master- und Zertifikatsstudiengänge sowie Zertifikatskurse richten sich unter anderem an Personen aus den Bereichen Naturwissenschaften und Medizin, Ingenieurwesen oder Psychologie. Der Bereich umfasst folgende Studiengänge:

* Brandschutzplanung
* Financial Engineering
* Medizinische Physik
* Psychologie kindlicher Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten
* Software Engineering for Embedded Systems
* Medizinische Physik und Technik (Zertifikatsstudiengang)
* Nanobiotechnology (Zertifikatsstudiengang)
* Technoethik (Zertifikatsstudiengang)
* Aktualisierungskurs Strahlenschutz (Zertifikatskurs)
* Auffrischungskurs für Brandschutzbeauftragte (Zertifikatskurs)
* Brandschutzbeauftragte/r (Zertifikatskurs)


== Forschung ==
== Forschung ==
Als forschungsstarke Universität hatte die TU Kaiserslautern das Ziel, optimale Bedingungen für Spitzenforschung zu schaffen und dadurch die Arbeit ihrer Wissenschaftler strategisch und zielgerecht zu fördern. Nachwuchswissenschaftler sollten demnach zudem eine umfangreiche Förderung für ihre Karriere-Entwicklung durch den TU-Nachwuchsring erhalten.<ref>[https://nachwuchsring.uni-kl.de/startseite/ ''Nachwuchsring'']</ref>


== Stiftungen ==
Als forschungsstarke Universität hat die TU Kaiserslautern das Ziel, optimale Bedingungen für Spitzenforschung zu schaffen und dadurch die Arbeit ihrer Wissenschaftler strategisch und zielgerecht zu fördern. Nachwuchswissenschaftler sollen demnach zudem eine umfangreiche Förderung für ihre Karriere-Entwicklung durch den TU-Nachwuchsring erhalten.<ref>[https://nachwuchsring.uni-kl.de/startseite/''Nachwuchsring'']</ref>

Im Rahmen der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz bestehen diese Einrichtungen

Profilbereiche:
* Advanced Materials Engineering (AME)<ref>[http://www.uni-kl.de/ame ''AME'']</ref>
* Complex Data Analysis in Life Sciences and Biotechnology (BioComp)<ref>[http://www.uni-kl.de/biocomp/home/''BioComp'']</ref>
* Optik und Materialwissenschaften [[Landesforschungszentrum Optik und Materialwissenschaften]] (OPTIMAS)<ref>[http://optimas.uni-kl.de/home/]''OPTIMAS''</ref>

=== Potentialbereiche ===
* Artificial Intelligence Enhanced Cognition and Learning<ref>[https://www.uni-kl.de/forschung/forschungsinitiative-rlp/ai-enhanced-cognition-and-learning/]</ref>
* Baustelle der Zukunft – Automatisierung und Digitalisierung<ref>[https://www.uni-kl.de/forschung/forschungsinitiative-rlp/baustelle-der-zukunft/]</ref>
* Mathematics applied to real-world challenges (MathApp)<ref>[https://www.uni-kl.de/forschung/forschungsinitiative-rlp/mathapp/''MathApp'']</ref>
* Symbolic Tools in Mathematics and their Application (SymbTools)<ref>[https://www.uni-kl.de/forschung/forschungsinitiative-rlp/symbtools/''SymbTools'']</ref>
* Systeme für den Rohstoffwandel (NanoKat)<ref>[https://www.mv.uni-kl.de/biovt/nanokat/startseite.html''NanoKat'']</ref>
* Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie (ZNT)<ref>[http://www.uni-kl.de/znt ''ZNT'']</ref>
*[[Center for Ethics and the Digital Society|Center for Ethics and the Digital Society (CEDIS)]]

An der TU Kaiserslautern gibt es diese von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) finanzierten Forschungsverbünde:
* [[Sonderforschungsbereich]]e (SFB)<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/forschung/koordinierte-forschung/sonderforschungsbereiche/|titel=Sonderforschungsbereiche|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv |url=http://www.uni-kl.de/forschung/koordinierte-programme/sonderforschungsbereiche/ |wayback=20140715081421 |text=Sonderforschungsbereiche}}</ref>
** SFB 926 „Bauteiloberflächen: Morphologie auf der Mikroskala“ (seit 2011)<ref>[http://www.sfb926.de/ Website des SFB 926]</ref>
** SFB/TRR 88 „Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen (3MET)“ (seit 2011)<ref>[http://www.uni-kl.de/3met/home-of-3met/ Webseite des SFB 88]</ref>
** SFB/TRR 173 „Spin+X – Spin in its collective environment“ (seit 2016)<ref>{{Internetquelle |url=http://www.uni-kl.de/trr173/home/ |titel=Webseite des SFB 173 |abruf=2017-09-29}}</ref>
** SFB/TRR 175 „The Green Hub – Der Chloroplast als Zentrum der Akklimatisierung bei Pflanzen“ (seit 2016)<ref>[http://www.tr175.bio.lmu.de/ tr175.bio.lmu.de]</ref>
** SFB/TRR 185 SFB/TRR 185 „OSCAR – Open System Control of Atomic and Photonic Matter“ (seit 2016)<ref>[https://www.iap.uni-bonn.de/unterseiten/sfb185]</ref>
** SFB/TRR 195 „Symbolische Werkzeuge in der Mathematik und ihre Anwendung“ (seit 2017)<ref>[http://www.dfg.de/foerderung/programme/listen/projektdetails/index.jsp?id=286237555 Laufende Sonderforschungsbereiche der DFG]</ref>
* Graduiertenkollegs<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/forschung/koordinierte-forschung/dfg-graduiertenkollegs/|titel=Graduiertenkollegs|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv |url=http://www.uni-kl.de/forschung/koordinierte-programme/graduiertenkollegs/ |wayback=20140715081417 |text=Graduiertenkollegs}}</ref>
** GRK 1830 (int. Graduiertenkolleg) „Rolle komplexer Membranproteine bei der zellulären Entwicklung und der Entstehung von Krankheiten“ (Kaiserslautern, Saarbrücken, Edmonton) (seit 2012)<ref>[http://www.irtg1830.com/home/ irtg1830.com]</ref>
** GRK 2057 (int. Graduiertenkolleg) „Physical Modeling for Virtual Manufacturing Systems and Processes“ (Kaiserslautern, Berkeley, Davis) (seit 2014)<ref>[http://www.irtg2057.de/]</ref>

* Im Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/eu-referat/informationsveranstaltungen/7-eu-forschungs-rahmenprogramm/|titel=7. EU-Rahmenprogramm|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv |url=http://www.uni-kl.de/forschung/koordinierte-programme/eu-projekte/ |wayback=20140715081903 |text=EU-Programme}}</ref> werden diese Projekte an der TU Kaiserslautern durchgeführt:
** ERC-Projekte<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/eu-referat/eu-projekte/erc-projekte/|titel=ERC-Projekte|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv |url=http://www.uni-kl.de/forschung/koordinierte-programme/eu-projekte/erc-projekte |wayback=20140810215722 |text=ERC-Projekte}}</ref>
** MagnonCircuits: Nano-Scale Magnonic Circuits for Novel Computing Systems
** ENRICO: Enrichment of Components at Interfaces and Mass Transfer in Fluid Separation Technologies<ref>[http://thermo.mv.uni-kl.de/forschung/erc-advanced-grant-enrico/]</ref>
** SuperMagnonics: Supercurrents of Magnon condensates for Advanced Magnonics<ref>[https://www.physik.uni-kl.de/hillebrands/research/erc-grants/advanced-grant-supermagnonics/]</ref>
** ENGAGES: Next generation algorithms for grabbing and exploiting symmetry<ref>[https://www.uni-kl.de/en/research/coordinated-research/eu-funded-collaborative-projects/erc-grants/]</ref>
** AV-SMP: Algorithmic Verification of String Manipulating Programs<ref>[https://www.uni-kl.de/en/research/coordinated-research/eu-funded-collaborative-projects/erc-grants/]</ref>
** Kooperationsprojekte
*** OpenDreamKit: Open Digital Research Environment Toolkit for the Advancement of Mathematics<ref>[http://opendreamkit.org/ opendreamkit.org]</ref>
*** VICINITY: Open virtual neighbourhood network to connect intelligent buildings and smart objects<ref>[http://vicinity-h2020.eu/vicinity/ vicinity-h2020.eu]</ref>
*** OPRECOMP: Open transPREcision COMPuting<ref>[http://cordis.europa.eu/project/rcn/205985_en.html cordis.europa.eu]</ref>
*** LightKone: Lightweight Computation for Networks at the Edge<ref>[http://cordis.europa.eu/project/rcn/206366_de.html cordis.europa.eu]</ref>
*** MONARCH: 5G Mobile Network Architecture for diverse services, use cases, and applications in 5G and beyond<ref>[https://5g-monarch.eu/ 5g-monarch.eu]</ref>
*** EPIC: Enabling Practical Wireless Tb/s Communications with Next Generation Channel Coding<ref>[http://cordis.europa.eu/project/rcn/211052_en.html cordis.europa.eu]</ref>
*** SECREDAS: Cyber Security for Cross Domain Reliable Dependable Automated Systems<ref>[https://cordis.europa.eu/project/rcn/216109/factsheet/de]</ref>
*** CHIRON: Spin Wave Computing for Ultimately-Scaled Hybrid Low-Power Electronic<ref>[https://www.chiron-h2020.eu/]</ref>
*** HumaneAI: Toward AI Systems That Augment and Empower Humans by Understanding Us, our Society and the World Around Us<ref>[https://www.humane-ai.eu/]</ref>
*** BIONIC: Personalised Body Sensor Networks with Built-In Intelligence for Real-Time Risk Assessment and Coaching of Ageing workers, in all types of working and living environments<ref>[https://bionic-h2020.eu/]</ref>
*** Arrowhead Tools: Arrowhead Tools for Engineering of Digitalisation Solutions<ref>[https://arrowhead.eu/arrowheadtools]</ref>
** Marie-Sklodowska Curie-Maßnahmen<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/eu-referat/eu-projekte/marie-sklodowska-curie-massnahmen/|titel=Marie-Sklodovska-Curie-Maßnahmen|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv |url=http://www.uni-kl.de/forschung/koordinierte-programme/eu-projekte/marie-curie-massnahmen/ |wayback=20140810210441 |text=Marie Curie Maßnahmen}}</ref>
*** 5G-AURA: Application-aware User-centric Programmable Architectures for 5G Multi-tenant Networks<ref>[https://www.eit.uni-kl.de/wicon-tmp/5g-aura/]</ref>
*** FORA: Fog Computing for Robotics and Industrial Automation<ref>[http://rts.eit.uni-kl.de/index.php?id=121&action=detail&project_id=20]</ref>
*** algaeRE-CITY: Reviving shrinking cities – innovative paths and perspectives towards livability for shrinking cities in Europe<ref>[https://www.uni-kl.de/re-city/]</ref>
*** INSPIRE: Innovative ground interface concepts for structure protection<ref>[https://cordis.europa.eu/project/rcn/220830/factsheet/en]</ref>

=== Im Umfeld der Universität ===
{{panoViewer|TU Campus Kaiserslautern 360° Panorama 2019.jpg|TU Campus Kaiserslautern 360° Panorama 2019}}
* Science and Innovation Alliance Kaiserslautern e.&nbsp;V.<ref>[http://www.science-alliance.de/ science-alliance.de]</ref>
* [[Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik]] (Fraunhofer ITWM)
* [[Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering]] (Fraunhofer IESE)
* [[Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz]] (DFKI)
* Institut für Biotechnologie und Wirkstoffforschung (IBWF) e. V
* Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS) GmbH
* Institut für Technologie und Arbeit (ITA) e.&nbsp;V.
* [[Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe|Institut für Verbundwerkstoffe]] (IVW)
* Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (MPI SWS)
* [[SmartFactory-KL|Technologie-Initiative SmartFactory KL e. V.]]
== Stiftungen ==
Die ''[[Stiftung für die TU Kaiserslautern]]'' wurde 2006 als gemeinnützige Bürgerstiftung in Kaiserslautern gegründet um die Technische Universität Kaiserslautern in ihrer weiteren Entwicklung zu unterstützen. Der Sitz der Stiftung ist inzwischen in die Villa Denis in Diemerstein verlegt worden.
Die ''[[Stiftung für die TU Kaiserslautern]]'' wurde 2006 als gemeinnützige Bürgerstiftung in Kaiserslautern gegründet um die Technische Universität Kaiserslautern in ihrer weiteren Entwicklung zu unterstützen. Der Sitz der Stiftung ist inzwischen in die Villa Denis in Diemerstein verlegt worden.


Die ''Prof. Dr. Hans-Georg und Liselotte Hahn Stiftung'' fördert Wissenschaft und Ausbildung auf dem Gebiet der
Die ''Prof. Dr. Hans-Georg und Liselotte Hahn Stiftung'' fördert Wissenschaft und Ausbildung auf dem Gebiet der
Technischen Mechanik im Fachbereich für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Kaiserslautern.
Technischen Mechanik im Fachbereich für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Kaiserslautern.


Die ''Familie Dr. Jürgen Ziegler-Stiftung'' wurde ins Leben gerufen, um Studierende, Absolventen und Doktoranden des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Kaiserslautern zu fördern und für herausragende Leistungen auszuzeichnen. Mit der Satzungsänderung im Jahre 2008 wurde der Stiftungszweck erweitert.
Die ''Familie Dr. Jürgen Ziegler-Stiftung'' wurde ins Leben gerufen, um Studierende, Absolventen und Doktoranden des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Kaiserslautern zu fördern und für herausragende Leistungen auszuzeichnen. Mit der Satzungsänderung im Jahre 2008 wurde der Stiftungszweck erweitert.
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Die ''Kreissparkassen-Stiftung'' hat den Zweck, Innovationen in Wissenschaft und Forschung bei der Technischen Universität Kaiserslautern durch Förderung von Doktoranden, Assistenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität bzw. deren Arbeiten oder Forschungsergebnissen zu fördern. Die Förderung soll in der Regel durch Preisverleihung erfolgen.
Die ''Kreissparkassen-Stiftung'' hat den Zweck, Innovationen in Wissenschaft und Forschung bei der Technischen Universität Kaiserslautern durch Förderung von Doktoranden, Assistenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität bzw. deren Arbeiten oder Forschungsergebnissen zu fördern. Die Förderung soll in der Regel durch Preisverleihung erfolgen.


Die ''Otto A. Wipprecht - Stiftung'' fördert vor allem Auslandsstudiengänge von Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Fachbereiche der Technischen Universität Kaiserslautern sowie anderer deutscher Universitäten.
Die ''Otto A. Wipprecht Stiftung'' fördert vor allem Auslandsstudiengänge von Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Fachbereiche der Technischen Universität Kaiserslautern sowie anderer deutscher Universitäten.


Die ''Prof. Dr. Drs. h. c. Adolf Steinhofer - Stiftung'' hat den Zweck das Fach Chemie an der TU Kaiserslautern zu fördern. Das geschieht insbesondere durch Auszeichnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für hervorragende Studienleistungen und/oder wissenschaftliche Arbeiten.
Die ''Prof. Dr. Drs. h. c. Adolf Steinhofer Stiftung'' hat den Zweck das Fach Chemie an der TU Kaiserslautern zu fördern. Das geschieht insbesondere durch Auszeichnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für hervorragende Studienleistungen und/oder wissenschaftliche Arbeiten.


Die ''Prof. Gernot Rumpf - Stiftung'' widmet sich der Förderung und Unterstützung des "Künstlerischen Gestaltungslehrstuhls" einschließlich "Kunstzentrum" am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Kaiserslautern.
Die ''Prof. Gernot Rumpf Stiftung'' widmet sich der Förderung und Unterstützung des „Künstlerischen Gestaltungslehrstuhls“ einschließlich „Kunstzentrum“ am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Kaiserslautern.


Die ''Hannelore und Manfred J. Lenhart-Namensstiftung'' hat es sich zum Ziel gesetzt, begabte und erfolgreiche rheinland-pfälzische Absolventen (Diplomstudium/Masterstudium) und Promovierende der TU zu fördern und in ihrer persönlichen Entwicklung aktiv zu unterstützen.
Die ''Hannelore und Manfred J. Lenhart-Namensstiftung'' hat es sich zum Ziel gesetzt, begabte und erfolgreiche rheinland-pfälzische Absolventen (Diplomstudium/Masterstudium) und Promovierende der TU zu fördern und in ihrer persönlichen Entwicklung aktiv zu unterstützen.


Die ''Ursula und Dieter Haaß-Stiftung'' fördert die Fachbereiche Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Die ''Ursula und Dieter Haaß-Stiftung'' fördert die Fachbereiche Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Kaiserslautern.


== Stipendiensystem ==
== Stipendiensystem ==

An der TU Kaiserslautern gibt es mehrere mittelbare und unmittelbare Förderprogramme für Stipendien. Dabei besteht das Stipendiensystem der TU Kaiserslautern aus vier Säulen entsprechend den unterschiedlichen Gruppen der Geförderten: deutsche und ausländische Studenten, Promovenden und Wissenschaftler.<ref>[http://www.uni-kl.de/stipendien/ Stipendien]</ref>
An der TU Kaiserslautern gibt es mehrere mittelbare und unmittelbare Förderprogramme für Stipendien. Dabei besteht das Stipendiensystem der TU Kaiserslautern aus vier Säulen entsprechend den unterschiedlichen Gruppen der Geförderten: deutsche und ausländische Studenten, Promovenden und Wissenschaftler.<ref>[http://www.uni-kl.de/stipendien/ Stipendien]</ref>

== Studentische Gruppen und Initiativen (Auswahl) ==
<ref>[https://www.uni-kl.de/hochschulgruppen/ Hochschulgruppen]</ref>
{{Mehrspaltige Liste |breite=30em |anzahl= |abstand=1em |liste=

* AEGEE – Europäisches Studierendenforum
* AIESEC – Internationale Studierendenorganisation
* Aktienfieber e.&nbsp;V. – Börsenverein an der Universität Kaiserslautern
* Association des Etudiants Rwandais de Kaiserslautern
* AtM Consultants e.&nbsp;V. – Studentische Unternehmensberatung
* [[Bonding-Studenteninitiative|bonding-studentenitiative e.&nbsp;V.]]
* Club der Denker – Philosophische Vereinigung und gesellschaftlicher Diskurs
* EESTEC Observer Kaiserslautern
* Elektrotechnischer Kreis (ETK)
* Grüne Uni
* Indian Students Association in Kaiserslautern (ISAK)
* Ingenieure ohne Grenzen
* Iranische Studenten Gruppe
* [[Junge Deutsche Physikalische Gesellschaft]]
* Juso-Hochschulgruppe an der TU Kaiserslautern (Juso-HSG)
* Kaiserslautern Racing Team e.&nbsp;V. (KaRaT)
* Kaiserslautern Student Performing-Arts (KLSPA)
* [[Leo-Club]] Kaiserslautern
* LSK – Luxemburger Studenten Kaiserslautern
* Nachhaltigkeitsbüro
* Offener Kreis türkischer Studierender (ÖKtüS)
* Pakistani Student Association
* Ring Christlich Demokratischer Studenten der TU Kaiserslautern (RCDS)
* Rollen- und Simulationsspiel-Verein KaRoTa e.&nbsp;V.
* Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung
* Student Exchange Program e.&nbsp;V. (STEP)
* Studenteninitiative für Kinder Kaiserslautern e.&nbsp;V. (SfK)<ref>{{Internetquelle|autor=TU KL|url=https://www.uni-kl.de/studium/vor-dem-studium/leben-an-der-tuk/studentische-gruppen/|titel=Studentische Gruppen|abruf=2020-01-20}}{{Webarchiv|url=http://www.uni-kl.de/studium/vor-dem-studium/beratung-und-information/studentenleben-an-der-tu/studentische-gruppen/|wayback=20170828112139|text=Studentische Gruppen|archiv-datum=2017-08-28 }}</ref>
* Studentenmission in Deutschland (SMD)
* Studentischer Debattierclub (debatING.)
* Treffpunkt Kaiserslautern – Die Firmenkontaktmesse
* Unicef-Hochschulgruppe Kaiserslautern
* UNIX-AG – Studentische AG an der Uni Kaiserslautern
* VDI – Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure an der TU Kaiserslautern
* Verband der Studierenden aus Kurdistan
* Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studierende Kaiserslautern e.&nbsp;V. (VCWSK)
* Vereinigung der Afrikanischen Studierenden in Kaiserslautern e.&nbsp;V. (VASK)
* VWI Hochschulgruppe Kaiserslautern e.&nbsp;V.
}}


== Kunstwerke ==
== Kunstwerke ==
[[Datei:tor-der-wissenschaft-tu-kaiserslautern.jpg|mini|hochkant|Tor der Wissenschaft]]


Auf dem Campus sind mehrere Kunstwerke verteilt. Das wohl bekannteste von ihnen ist das ''Tor der Wissenschaft''. Diesem wurde das seit einigen Jahren verwendete neue Logo der TU Kaiserslautern nachempfunden.
Auf dem Campus sind mehrere Kunstwerke verteilt. Das wohl bekannteste von ihnen ist das ''Tor der Wissenschaft''. Diesem wurde das seit einigen Jahren verwendete neue Logo der TU Kaiserslautern nachempfunden.


[[Datei:tor-der-wissenschaft-tu-kaiserslautern.jpg|mini|Tor der Wissenschaft]]
Im Buchhandel gibt es einen gedruckten Skulpturenführer, ISBN 978-3-941438-77-4. Die Online-Ausgabe „Skulpturen an der TU Kaiserslautern“ kann man im Internet herunterladen.
Im Buchhandel gibt es einen gedruckten Skulpturenführer, ISBN 978-3-941438-77-4. Die Online-Ausgabe „Skulpturen an der TU Kaiserslautern“ kann man im Internet herunterladen.
Die 1988 gegründete Galerie in der TU zeigt jährlich drei bis vier Kunstausstellungen renommierter Künstler. Damit ist die TU Kaiserslautern bundesweit eine der wenigen Universitäten, die regelmäßig zeitgenössische Kunst in einer Non-Profit-Galerie präsentiert.
Die 1988 gegründete Galerie in der TU zeigt jährlich drei bis vier Kunstausstellungen renommierter Künstler. Damit ist die TU Kaiserslautern bundesweit eine der wenigen Universitäten, die regelmäßig zeitgenössische Kunst in einer Non-Profit-Galerie präsentiert.


== Logo ==
== Logo ==

<gallery>
<gallery>
Unikl-logo-old.svg|Das Logo der Universität Kaiserslautern bis 1997
Unikl-logo-old.svg|Das Logo der Universität Kaiserslautern bis 1997
Tu kaiserslautern.svg|Das Logo der TU Kaiserslautern 2003 bis 2015
Tu kaiserslautern.svg|Das Logo der TU Kaiserslautern 2003 bis 2015
TUKL LOGO 4C.svg|Das Logo der TU Kaiserslautern seit 2015
TUKL LOGO 4C.svg|Das Logo der TU Kaiserslautern 2015 bis 2022
</gallery>
</gallery>

== Studentenwohnheime ==

Das [[Studentenwerk|Studierendenwerk]] Kaiserslautern bietet über 1700 Wohnheimsplätze an.

{|
!Name
!Adresse
!Anzahl der Plätze
|-
| Alcatraz || Gerhart-Hauptmann-Straße 24 || 296
|-
| Meise || Meisenweg 6–10 || 243
|-
| Campus/Buntes || Gottlieb-Daimler-Straße 68 || 216
|-
| Rotes Wohnheim || Trippstadter Straße 121 || 212
|-
| Forelle || Forellenstraße 19–25 || 170
|-
| Villenstraße || Villenstraße 10 || 65
|-
| [[Studierendenwohnheim (ESA)|ESA]] || Gottlieb-Daimler-Straße 69 || 20
|-
| Beethovenstraße || Beethovenstraße 52 || 13
|-
| Parkstraße || Parkstraße 20 || 13
|-
| Karcherstraße || Karcherstraße 20 || 11
|-
| Karcherstraße || Karcherstraße 2 || 9
|-
| Bierstraße || Bierstraße 28 || 9
|-
| Hasenstraße || Hasenstraße 35 || 9
|-
| Legoland || Kurt-Schumacherstraße 8–22 || 325
|}


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==

=== LinuxTag ===
=== LinuxTag ===

Die Universität war in den Anfangszeiten Gastgeber und Organisator des [[LinuxTag]]es. Von 1996 bis 1999 wurde er zunächst im Foyer42/Audimax abgehalten, danach in die Mensa verlegt und wegen der immer größer werdenden internationalen Beliebtheit ab 2000 nach Stuttgart in die [[Messe Stuttgart|Messe]] verlegt.<ref>[http://www.linuxtag.org/2008/de/linuxtag/geschichte.html ''Geschichte des LinuxTag'']</ref>
Die Universität war in den Anfangszeiten Gastgeber und Organisator des [[LinuxTag]]es. Von 1996 bis 1999 wurde er zunächst im Foyer42/Audimax abgehalten, danach in die Mensa verlegt und wegen der immer größer werdenden internationalen Beliebtheit ab 2000 nach Stuttgart in die [[Messe Stuttgart|Messe]] verlegt.<ref>[http://www.linuxtag.org/2008/de/linuxtag/geschichte.html ''Geschichte des LinuxTag'']</ref>


=== Knoppix ===
=== Knoppix ===

[[Klaus Knopper]], Entwickler der nach ihm benannten freien [[GNU/Linux-Distribution]] „[[Knoppix]]“, hatte ein Büro im Keller des Rechenzentrums.
[[Klaus Knopper]], Entwickler der nach ihm benannten freien [[GNU/Linux-Distribution]] „[[Knoppix]]“, hatte ein Büro im Keller des Rechenzentrums.

=== Konferenz der Informatikfachschaften ===
Die 26,0. [[Konferenz der Informatikfachschaften]] tagte 1998 an der Universität Kaiserslautern<ref>http://web.archive.org/web/20070615202624/http://www.fachschaft.informatik.uni-kl.de/kif/26,0/</ref>. Im Rahmen dieser Konferenz wurden die bis heute gültigen Handzeichen erstmalig eingeführt<ref>https://web.archive.org/web/20000526142202/http://www.informatik.uni-ulm.de:80/fin/publikationen/i-mails/i-mail19/kif260.html</ref>.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

* [[:Kategorie:Hochschullehrer (TU Kaiserslautern)]]
* [[:Kategorie:Hochschullehrer (TU Kaiserslautern)]]
* [[Hochschule Kaiserslautern]]
* [[Hochschule Kaiserslautern]]

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 21:54 Uhr

Technische Universität Kaiserslautern (TUK)
Aktivität 13. Juli 1970[1] bis 31. Dezember 2022
Trägerschaft Staatlich
Ort Kaiserslautern
Bundesland Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
Land Deutschland Deutschland
Präsident Arnd Poetzsch-Heffter[2]
Studierende 14.549 (WS 2021/22)[3]
Mitarbeiter 2.570 (2021)[3]
davon Professoren 196[4]
Jahresetat 209,0 Mio. € (2021)[3]
Drittmittel: 72,7 Mio. €
Netzwerke DFH[5], MGU, UniGR
Website www.uni-kl.de

Die Technische Universität Kaiserslautern (auch: TU Kaiserslautern, TUK, älter auch: TU KL) wurde 1970 gegründet. Sie war die einzige technisch-naturwissenschaftlich ausgerichtete Universität in Rheinland-Pfalz. Zum 1. Januar 2023 wurde die Universität mit dem Campus Landau der Universität Koblenz-Landau in die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau zusammengelegt.[6]

Als Campus-Universität mit rund 14.500[3] Studenten bot sie in zwölf Fachbereichen ein breit gefächertes Studienangebot an. Die meisten Studiengänge besaßen einen interdisziplinären Ansatz, verbanden somit verschiedene Fachgebiete.

Studenten und (Nachwuchs-)Wissenschaftler konnten gegebenenfalls von den in Kaiserslautern ansässigen Forschungseinrichtungen profitieren, darunter zwei Fraunhofer-Institute (IESE, ITWM), das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Institut für Verbundwerkstoffe (IVW), das Institut für Technologie und Arbeit (ITA), das Institut für Biotechnologie und Wirkstoffforschung (IBWF) sowie das Institut für Oberflächen und Schichtanalytik (IFOS), die allesamt im Bereich der angewandten Forschung eng mit der TUK kooperierten.[7]

Im Bau befand sich das Laboratory for Advanced Spin Engineering (LASE).[8] In Planung befand sich das Laboratory for Ultra-Precision and Micro Engineering (LPME).[9]

Der Wissenschaftsstandort Kaiserslautern ist Teil des Spitzenclusters Software-Cluster.[10][11]

Verwaltungsgebäude der TU Kaiserslautern
Campus der Technischen Universität Kaiserslautern und Audimax
Campus der TU Kaiserslautern (im Hintergrund das Audimax)

Die Universität wurde 1969 als Teil der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern gegründet. 1970 wurde der Lehrbetrieb mit 191 Studenten aufgenommen. Erster Präsident wurde der Experimentalphysiker Helmut Ehrhardt, der bis 1981 im Amt blieb. Angesiedelt wurde die Universität in den Räumen der ehemaligen pädagogischen Hochschule, aber schon 1971 wurde oberhalb der Stadt am Rande des Pfälzerwaldes mit dem Bau eines neuen Universitäts-Campus begonnen, der bis heute immer weiter gewachsen ist. 1975 wurde aufgrund des rasanten Wachstums die Doppeluniversität getrennt, wodurch die Universität Kaiserslautern eigenständig und die einzige Hochschule in Rheinland-Pfalz mit ingenieurwissenschaftlich-technischer Ausrichtung wurde.

Mit der Änderung des rheinland-pfälzischen Hochschulrahmengesetzes zum 1. September 2003 wurde der technisch-ingenieurwissenschaftlichen Orientierung der Universität Rechnung getragen und die Universität Kaiserslautern in Technische Universität Kaiserslautern umbenannt.

1992 wurde an der Uni das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung gegründet. Die Einrichtung hat sich zu einem der führenden Anbieter postgradualer Fernstudiengänge in Deutschland entwickelt. Die angebotenen Fernstudiengänge wenden sich an Hochschulabsolventen und sind berufsbegleitend angelegt. Im Sommersemester 2014 verzeichnet das Fernstudienzentrum rund 3200 Fernstudenten[12] aus ganz Deutschland, dem benachbarten Ausland und Übersee. Insgesamt sind 14.869 Studenten an der TU eingeschrieben (Stand: Wintersemester 2018/19)[13].

Ranking, Auszeichnungen

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Der Fachbereich Mathematik erzielte in verschiedenen Rankings sehr gute Platzierungen.[14] In der CHE-Sonderauswertung „Vielfältige Exzellenz 2012“ gehört der Fachbereich Mathematik in allen Kategorien zur Spitzengruppe.[15]

Im Oktober 2009 konnten sich vier Pilotfachbereiche der Universität beim Wettbewerb Exzellenz in der Lehre gegen 107 weitere Hochschulen durchsetzen und ein Preisgeld von 1 Mio. Euro gewinnen.[16]

Ferner erlangten die Studiengänge Physik, Maschinenbau, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Elektrotechnik zahlreiche deutschlandweite Top-10-Platzierungen in den letzten Jahren; so erreichte der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im Jahr 2018 den siebten Platz, der Studiengang Maschinenbau den sechsten Platz, der Studiengang Elektrotechnik den fünften Platz, der Studiengang Informatik den achten Platz und die Naturwissenschaften den vierzehnten Platz im Uni-Ranking der Wirtschaftswoche. Ferner war die TU Kaiserslautern auf Platz 31 mit dem Studiengang BWL gelistet.[17]

Im Times Higher Education World University Ranking 2017 ist die TU Kaiserslautern unter dem Rang 351–400 aufgeführt. Zudem wird die TU im Times Higher Education Young University Ranking 2017[18] und 2018[19] gelistet. Im ARWU World University Ranking 2015, allgemein als Shanghai-Ranking bekannt, ist sie nicht unter den 500 bestplatzierten Universitäten.[20]

Die TU ist Teil des Verbundes Universität der Großregion[21][22] So können sich Studenten Leistungsnachweise aus besuchten Veranstaltungen an den Universitäten Lothringen (Metz, Nancy), Luxemburg, Lüttich, des Saarlandes und Trier problemlos anerkennen lassen.

Es gibt zudem etwa 20 gemeinsame Studiengänge, die an zwei oder drei Partneruniversitäten durchgeführt werden. Die Absolventen erhalten (teilweise gemeinsame) Abschlüsse der teilnehmenden Universitäten.[23]

  • Möglichkeiten zu Doppelabschlüssen bestehen in folgenden Fächern:
    • Bachelor Bio- und Chemieingenieurwissenschaften auch als Doppelstudium (Frankreich) ab dem 5. Fachsemester möglich
    • Diplom Maschinenbau und Verfahrenstechnik
    • Bachelor Maschinenbau
    • Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen / Richtung Maschinenbau
    • Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen / Richtung Verfahrens- und Umwelttechnik

Die TU Kaiserslautern bietet im Rahmen des Erasmus-Programms 275 Austauschmöglichkeiten in 160 Hochschulen in 25 Ländern.[24]

Campus der TUK vor Gebäude 42
TUK im Grünen, Bau 34

An der Universität werden an 12 Fachbereichen rund 150 Studiengänge[25] angeboten, 19[26] davon als Fernstudiengänge (Stand: 2013). Eine Besonderheit ist der Früheinstieg in das Mathematik- und Physikstudium, der primär für Schüler bzw. frischgebackene Abiturienten gedacht ist. Den so genannten „Früheinstieg per Fernstudium“ gibt es inzwischen auch für die Fächer Elektrotechnik und Maschinenbau.

Fernstudienzentrum

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Die Universität richtete 1992 das Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung (ZFUW) ein. 2007 wurde das Fernstudienzentrum in Distance and International Studies Center umbenannt, dann 2010 in Distance and Independent Studies Center (DISC). 2022 gab es 23 berufsbegleitende Master- und Zertifikatsstudiengänge und vier Zertifikatskurse in den Bereichen Human Resources, Management & Law sowie Science & Engineering. 2022 waren etwa 4.200 Studierende aus Deutschland, deutschsprachigen Nachbarländern und aus Übersee eingeschrieben. Seit der Gründung haben über 15.000 Absolventinnen und Absolventen ein Fernstudium abgeschlossen.[27]

Als forschungsstarke Universität hatte die TU Kaiserslautern das Ziel, optimale Bedingungen für Spitzenforschung zu schaffen und dadurch die Arbeit ihrer Wissenschaftler strategisch und zielgerecht zu fördern. Nachwuchswissenschaftler sollten demnach zudem eine umfangreiche Förderung für ihre Karriere-Entwicklung durch den TU-Nachwuchsring erhalten.[28]

Die Stiftung für die TU Kaiserslautern wurde 2006 als gemeinnützige Bürgerstiftung in Kaiserslautern gegründet um die Technische Universität Kaiserslautern in ihrer weiteren Entwicklung zu unterstützen. Der Sitz der Stiftung ist inzwischen in die Villa Denis in Diemerstein verlegt worden.

Die Prof. Dr. Hans-Georg und Liselotte Hahn Stiftung fördert Wissenschaft und Ausbildung auf dem Gebiet der Technischen Mechanik im Fachbereich für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Kaiserslautern.

Die Familie Dr. Jürgen Ziegler-Stiftung wurde ins Leben gerufen, um Studierende, Absolventen und Doktoranden des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Kaiserslautern zu fördern und für herausragende Leistungen auszuzeichnen. Mit der Satzungsänderung im Jahre 2008 wurde der Stiftungszweck erweitert.

Die Kreissparkassen-Stiftung hat den Zweck, Innovationen in Wissenschaft und Forschung bei der Technischen Universität Kaiserslautern durch Förderung von Doktoranden, Assistenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität bzw. deren Arbeiten oder Forschungsergebnissen zu fördern. Die Förderung soll in der Regel durch Preisverleihung erfolgen.

Die Otto A. Wipprecht – Stiftung fördert vor allem Auslandsstudiengänge von Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Fachbereiche der Technischen Universität Kaiserslautern sowie anderer deutscher Universitäten.

Die Prof. Dr. Drs. h. c. Adolf Steinhofer – Stiftung hat den Zweck das Fach Chemie an der TU Kaiserslautern zu fördern. Das geschieht insbesondere durch Auszeichnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für hervorragende Studienleistungen und/oder wissenschaftliche Arbeiten.

Die Prof. Gernot Rumpf – Stiftung widmet sich der Förderung und Unterstützung des „Künstlerischen Gestaltungslehrstuhls“ einschließlich „Kunstzentrum“ am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Kaiserslautern.

Die Hannelore und Manfred J. Lenhart-Namensstiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, begabte und erfolgreiche rheinland-pfälzische Absolventen (Diplomstudium/Masterstudium) und Promovierende der TU zu fördern und in ihrer persönlichen Entwicklung aktiv zu unterstützen.

Die Ursula und Dieter Haaß-Stiftung fördert die Fachbereiche Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Kaiserslautern.

Stipendiensystem

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An der TU Kaiserslautern gibt es mehrere mittelbare und unmittelbare Förderprogramme für Stipendien. Dabei besteht das Stipendiensystem der TU Kaiserslautern aus vier Säulen entsprechend den unterschiedlichen Gruppen der Geförderten: deutsche und ausländische Studenten, Promovenden und Wissenschaftler.[29]

Tor der Wissenschaft

Auf dem Campus sind mehrere Kunstwerke verteilt. Das wohl bekannteste von ihnen ist das Tor der Wissenschaft. Diesem wurde das seit einigen Jahren verwendete neue Logo der TU Kaiserslautern nachempfunden.

Im Buchhandel gibt es einen gedruckten Skulpturenführer, ISBN 978-3-941438-77-4. Die Online-Ausgabe „Skulpturen an der TU Kaiserslautern“ kann man im Internet herunterladen. Die 1988 gegründete Galerie in der TU zeigt jährlich drei bis vier Kunstausstellungen renommierter Künstler. Damit ist die TU Kaiserslautern bundesweit eine der wenigen Universitäten, die regelmäßig zeitgenössische Kunst in einer Non-Profit-Galerie präsentiert.

Die Universität war in den Anfangszeiten Gastgeber und Organisator des LinuxTages. Von 1996 bis 1999 wurde er zunächst im Foyer42/Audimax abgehalten, danach in die Mensa verlegt und wegen der immer größer werdenden internationalen Beliebtheit ab 2000 nach Stuttgart in die Messe verlegt.[30]

Klaus Knopper, Entwickler der nach ihm benannten freien GNU/Linux-DistributionKnoppix“, hatte ein Büro im Keller des Rechenzentrums.

Konferenz der Informatikfachschaften

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Die 26,0. Konferenz der Informatikfachschaften tagte 1998 an der Universität Kaiserslautern[31]. Im Rahmen dieser Konferenz wurden die bis heute gültigen Handzeichen erstmalig eingeführt[32].

Commons: Technische Universität Kaiserslautern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. August 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-kl.de
  2. https://www.uni-kl.de/ueber-die-tuk/organisation/universitaetsleitung/
  3. a b c d Zahlen und Fakten. Abgerufen am 13. September 2022.
  4. lt. Folien „Forschungsstandort KL 190514Kow.pptx“
  5. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  6. Fusion Landau und Kaiserslautern — Universität Koblenz · Landau. Abgerufen am 15. August 2022.
  7. Übersicht und Erläuterungen zu den Instituten der TU Kaiserslautern
  8. Homepage LASE
  9. Pressemitteilung TUK LPME
  10. Redaktion: BMBF LS5 Internetredaktion: Software-Cluster – BMBF Spitzencluster. Abgerufen am 8. Oktober 2019.
  11. Software-Cluster | Europas leistungsstärkstes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der Software-Entwicklung. Abgerufen am 8. Oktober 2019 (deutsch).
  12. Eigene Berechnung „Aufschlüsselung Studenten nach Fach.xlsx“ auf Grundlage von „stg.pdf“
  13. TU Kaiserslautern (Memento des Originals vom 3. März 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-kl.de
  14. FB Mathematik
  15. CHE
  16. TU KL: Auszeichnung. Abgerufen am 20. Januar 2020.Stifterverband (Memento vom 6. Juli 2011 im Internet Archive)
  17. Ergebnisse Studiengang-Ranking (Memento vom 14. Juni 2018 im Internet Archive)
  18. https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/young-university-rankings#!/page/2/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats
  19. https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/young-university-rankings#!/page/0/length/-1/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/scores
  20. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 30. Oktober 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.shanghairanking.com
  21. Die Universität der Großregion. Abgerufen am 31. Juli 2019.
  22. Universität der Großregion – UniGR. Abgerufen am 31. Juli 2019.
  23. TU Kaiserslautern
  24. Erasmus Program TU Kaiserslautern
  25. lt. Folien „Forschungsstandort KL 190514Kow.pptx“
  26. lt. Exel-Datei „Studienmöglichkeiten_29.04.2014_mit Anzahl der Abschlüsse.xlsx“
  27. Distance and Independent Studies Center (DISC), ein Angebot der TU Kaiserslautern.
  28. Nachwuchsring
  29. Stipendien
  30. Geschichte des LinuxTag
  31. http://web.archive.org/web/20070615202624/http://www.fachschaft.informatik.uni-kl.de/kif/26,0/
  32. https://web.archive.org/web/20000526142202/http://www.informatik.uni-ulm.de:80/fin/publikationen/i-mails/i-mail19/kif260.html

Koordinaten: 49° 25′ 26″ N, 7° 45′ 11″ O