„Neufelderkoog“ – Versionsunterschied
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Die Gemeinde bildet die äußerste Südwestspitze des Kreises Dithmarschen, die [[Deich]]linie des Kooges ist das letzte Nordufer der Elbmündung in die [[Nordsee]]. Es befinden sich noch [[Salzwiese]]n im Gemeindegebiet. |
Die Gemeinde bildet die äußerste Südwestspitze des Kreises Dithmarschen, die [[Deich]]linie des Kooges ist das letzte Nordufer der Elbmündung in die [[Nordsee]]. Es befinden sich noch [[Salzwiese]]n im Gemeindegebiet. Das Neufelder Watt im Süden der Gemeinde ist Teil des europäischen [[Natura 2000|NATURA 2000]]-Schutzgebietes [[FFH-Gebiet Schleswig-Holsteinisches Elbästuar und angrenzende Flächen]]. |
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=== Nachbargemeinden === |
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Der [[Koog]] wurde in den Jahren 1923 bis 1925 durch eine Deichbaugenossenschaft eingedeicht. Er war zunächst Teil des ''Gutsbezirks Marner Vorland'', der 1928 aufgelöst wurde. Seitdem ist Neufelderkoog eine selbständige Gemeinde. |
Der [[Koog]] wurde in den Jahren 1923 bis 1925 durch eine Deichbaugenossenschaft eingedeicht. Er war zunächst Teil des ''Gutsbezirks Marner Vorland'', der 1928 aufgelöst wurde. Seitdem ist Neufelderkoog eine selbständige Gemeinde. |
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Das Vorland des Neufelderkoogs ist das einzige noch verbliebene Brutgebiet der [[Lachseeschwalbe]] in Nordwest-Europa.<ref>{{ |
Das Vorland des Neufelderkoogs ist das einzige noch verbliebene Brutgebiet der [[Lachseeschwalbe]] in Nordwest-Europa.<ref>{{Seevögel |
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|Autor=Sebastian Conradt |
|Autor=Sebastian Conradt |
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|Titel=Neuer Schlafplatz der Lachseeschwalbe in den Niederlanden entdeckt |
|Titel=Neuer Schlafplatz der Lachseeschwalbe in den Niederlanden entdeckt |
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|Sammelwerk=Seevögel |
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|Band=37 |
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== Politik == |
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=== Gemeindevertretung === |
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Seit der Kommunalwahl 2013 hat die [[Wählergemeinschaft]] KWV alle sieben Sitze in der Gemeindevertretung.<ref>[http://www.amt-marne-nordsee.de/amtsgemeinden/neufelderkoog/gemeindevertretung/ Gemeindevertreter der Gemeinde Neufelderkoog]</ref> |
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Bei der [[Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein 2023|Kommunalwahl]] am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale-Wähler-Vereinigung Neufelderkoog. Die Wahlbeteiligung betrug 78,3 %.<ref>[https://www.wahlen-sh.de/grw/gemeindewahlen_gemeinde_010515166077.html wahlen-sh.de]</ref> |
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== Wirtschaft == |
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Neufelderkoog ist stark landwirtschaftlich geprägt. [[Windenergieanlage]]n bestimmen weite Teile des Landschaftsbildes. |
Neufelderkoog ist stark landwirtschaftlich geprägt. [[Windenergieanlage]]n bestimmen weite Teile des Landschaftsbildes. |
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== Verkehr == |
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Die [[Bahnstrecke St. Michaelisdonn–Friedrichskoog]] ist inzwischen [[Streckenstilllegung|stillgelegt]]. |
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== Weblinks == |
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* [https://www.amt-marne-nordsee.de/amtsgemeinden/neufelderkoog Gemeinde Neufelderkoog beim Amt Marne-Nordsee] |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 9. November 2024, 02:59 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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? |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 54′ N, 8° 58′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Marne-Nordsee | |
Höhe: | 0 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,77 km2 | |
Einwohner: | 113 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 12 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25724 | |
Vorwahlen: | 04851, 04856 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 077 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Alter Kirchhof 4/5 25709 Marne | |
Website: | www.amt-marne-nordsee.de | |
Bürgermeister: | Heiko Haack (KWV) | |
Lage der Gemeinde Neufelderkoog im Kreis Dithmarschen | ||
Neufelderkoog ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde bildet die äußerste Südwestspitze des Kreises Dithmarschen, die Deichlinie des Kooges ist das letzte Nordufer der Elbmündung in die Nordsee. Es befinden sich noch Salzwiesen im Gemeindegebiet. Das Neufelder Watt im Süden der Gemeinde ist Teil des europäischen NATURA 2000-Schutzgebietes FFH-Gebiet Schleswig-Holsteinisches Elbästuar und angrenzende Flächen.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend die Gemeinden Kaiser-Wilhelm-Koog, Kronprinzenkoog und Neufeld sowie die Stadt Brunsbüttel (alle im Kreis Dithmarschen).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Koog wurde in den Jahren 1923 bis 1925 durch eine Deichbaugenossenschaft eingedeicht. Er war zunächst Teil des Gutsbezirks Marner Vorland, der 1928 aufgelöst wurde. Seitdem ist Neufelderkoog eine selbständige Gemeinde.
Das Vorland des Neufelderkoogs ist das einzige noch verbliebene Brutgebiet der Lachseeschwalbe in Nordwest-Europa.[2]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale-Wähler-Vereinigung Neufelderkoog. Die Wahlbeteiligung betrug 78,3 %.[3]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neufelderkoog ist stark landwirtschaftlich geprägt. Windenergieanlagen bestimmen weite Teile des Landschaftsbildes.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahnstrecke St. Michaelisdonn–Friedrichskoog ist inzwischen stillgelegt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Sebastian Conradt: Neuer Schlafplatz der Lachseeschwalbe in den Niederlanden entdeckt. In: Verein Jordsand (Hrsg.): SEEVÖGEL: Zeitschrift des Vereins Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur e.V. Band 37, Heft 3, September 2016, ISSN 0722-2947, S. 3.
- ↑ wahlen-sh.de