„Ofelja Hambardsumjan“ – Versionsunterschied
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Ihr Repertoire umfasste [[Klassische Musik]] armenischer Komponisten, Aschough-Musik und Volkslieder. Sie wurde besonders für ihre Interpretationen der Aschough-Lieder von [[Sayat Nova]] bekannt, wie „Yaren ervac im“, „Yis kanchum em lalanin“ und anderen. Sie führte auch die Musik von Fahrad, Jivani, Sheram auf. Darüber hinaus sang sie die zeitgenössischen Aschough-Lieder von Gusan Shahen, Havasi und Gusan Ashot, oft war sie die erste Interpretin dieser Lieder. Die Aufführung eines Liederzyklus, der die Gedichte von [[Awetik Issahakjan|Avetik Isahakyan]] vertonte, war ein herausragender Erfolg. |
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1974 stand sie im Zentrum des Dokumentarfilms „Ofelja Hambardsumjan singt“, 1985 wurde das Filmkonzert „Jerewan“ veröffentlicht. |
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Aktuelle Version vom 27. November 2024, 12:14 Uhr
Ofelja Karapeti Hambardsumjan (armenisch Օֆելյա Կարապետի Համբարձումյան; russisch Офе́лия Ка́рапетовна Амбарцумя́н; geb. 9. Januar 1925 in Jerewan; gest. 13. Juni 2016 ebenda) war eine armenische Sopranistin, die neben klassischer Musik auch Folk und Aschough sang.[1]
Biographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ofelja Hambardsumjan kam 1925 in der armenischen Hauptstadt Jerewan zur Welt. Sie absolvierte eine Gesangsausbildung am Romanos Melikjan-Musikkolleg bei H. Musinjan. 1944 wurde sie Solosängerin des Ensembles für Volksinstrumente des armenischen Radios, das von Aram Meranguljan geleitet wurde.
Ihr Repertoire umfasste Klassische Musik armenischer Komponisten, Aschough-Musik und Volkslieder. Sie wurde besonders für ihre Interpretationen der Aschough-Lieder von Sayat Nova bekannt, wie „Yaren ervac im“, „Yis kanchum em lalanin“ und anderen. Sie führte auch die Musik von Fahrad, Jivani, Sheram auf. Darüber hinaus sang sie die zeitgenössischen Aschough-Lieder von Gusan Shahen, Havasi und Gusan Ashot, oft war sie die erste Interpretin dieser Lieder. Die Aufführung eines Liederzyklus, der die Gedichte von Avetik Isahakyan vertonte, war ein herausragender Erfolg.
1974 stand sie im Zentrum des Dokumentarfilms „Ofelja Hambardsumjan singt“, 1985 wurde das Filmkonzert „Jerewan“ veröffentlicht.
Ofelja Hambardsumjan gab Konzerte in den Städten der GUS, an Orten mit ausländischer armenischer Bevölkerung wie im Libanon, Syrien, Ägypten, Frankreich und den USA. Im 21. Jahrhundert trat sie nicht mehr auf der Bühne auf. Sie starb am 13. Juni 2016 in Jerewan.[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1956: Ehrenzeichen der Sowjetunion
- 1959: Volkskünstlerin der Armenischen SSR[3]
- 1985: Orden des Roten Banners der Arbeit
- 2011: Mesrop Maschtoz-Orden durch den Präsidenten der armenischen Republik[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Video von RABIZchannel: Ofelya Hambardzumyan-/Shorora/, eingestellt am 1. August 2016
- Video von Armenian Retro Music: Ofelya Hambardzumyan - Ojakhum, eingestellt am 5. Januar 2023
- Video von DIPVAC HAXORDASHAR: DIPVAC N184 - OFELYA HAMBARCUMYAN, eingestellt am 1. Februar 2020
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Levon Mutafyan: Ofelya Hambardzumyan: Queen of Armenian Song. Armenian Diaspora Museum, archiviert vom am 19. August 2014; abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ Ofelya Hambardzumyan dies at age 91. In: news.am. 13. Juni 2016, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
- ↑ Violeta Adoyan: Sirvats yergchuhin [Lieblingssängerin]. In: Սովետական Հայաստան. 3. Jahrgang, 1979 (armenisch).
- ↑ Հանրապետության նախագահի հրամանագրերը - Փաստաթղթեր - Հայաստանի Հանրապետության Նախագահ [Dekrete des Präsidenten der Republik] Armenien. In: www.president.am. 3. September 2011, abgerufen am 6. November 2024 (armenisch).
Personendaten | |
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NAME | Hambardsumjan, Ofelja |
ALTERNATIVNAMEN | Hambardsumjan, Ofelja Karapeti; Hambardzumyan, Ōfēla Karapēti |
KURZBESCHREIBUNG | armenische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 9. Januar 1925 |
GEBURTSORT | Jerewan |
STERBEDATUM | 13. Juni 2016 |
STERBEORT | Jerewan |