„Verbannte“ – Versionsunterschied

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'''Verbannte''' (englischer Originaltitel: "Exiles") ist ein Theaterstück von [[James Joyce]], dessen Weltpremiere in [[Hannah von Mettal]]s deutschsprachiger Übersetzung 1919 in München erfolgt ist.
* [[Die Verbannte]], Roman von Ismail Kadare
* [[Die Verbannten]], Kurzgeschichte von Ray Bradbury
* [[Władysław II. (Polen)|Wladislaw II. der Verbannte]], Seniorherzog von Polen
* [[Stele der Verbannten]], Stele aus dem Alten Ägypten
* [[Die verbannten Kinder Evas]], österreichisches Musikprojekt}}
'''Verbannte''' (englischer Originaltitel: ''Exiles'') ist ein Theaterstück von [[James Joyce]], das am 25. Mai 1918 in London im Druck erschien.<ref>[http://jamesjoyce.ie/tag/exiles/ On this day…25 May] auf jamesjoyce.ie, abgerufen am 12. Januar 2018</ref> Es wurde 1919 am [[Münchner Schauspielhaus]] uraufgeführt.


== Handlung ==
== Handlung ==
Der Schriftsteller Richard Rowan kehrt nach mehreren Jahren von Rom zurück nach Dublin. Dort muss er feststellen, dass seine Frau Bertha mit seinem Jugendfreund, dem Journalisten Robert Hand, in intimer Korrespondenz steht. Zudem entspinnt sich noch ein weiteres Dreiecksverhältnis zwischen Rowan, Hand und dessen Cousine Beatrice.
Im Mittelpunkt des psychologischen Eifersuchtsdramas, das 1912 in [[Dublin]] angesiedelt ist, stehen das Ehepaar Richard und Bertha Rowan, Richards Freund Robert Hand und dessen Kusine Beatrice Justice. Das stark autobiographisch gefärbte Bühnenstück dreht sich vor allem um die Themen Eifersucht und Vertrauen.


Das Eifersuchtsdrama ist autobiographisch gefärbt: Joyce und dessen Lebensgefährtin [[Nora Barnacle]] lebten 1912, in der Zeit in der das Stück angesiedelt ist, unverheiratet in [[Triest]]; die Figur Robert Hand ist an Joyce’ Freund [[Oliver St. John Gogarty]] angelehnt. Zudem sind Parallelen zwischen dem Stück und Joyce’ Erzählung ''[[Die Toten (James Joyce)|Die Toten]]'' aus seinem Zyklus ''[[Dubliner (James Joyce)|Dubliner]]'' und ein großer Einfluss von [[Henrik Ibsen]]s Dramen zu finden.<ref>[http://www.nytimes.com/books/00/01/09/specials/joyce-exiles.html New York Times: Revaluing Joyce's 'Exiles']</ref>
== Deutschsprachige Aufführungen ==
=== Münchner Welturaufführung, 1919 ===
[[Hannah von Mettal]] hat 1918 Joyces dreiaktiges Schauspiel als ''Verbannte'' ins Deutsche übersetzt. Ihre 1919 im Zürcher ''Rascher Verlag'' veröffentlichte Übersetzung ging durch die Münchner Welturaufführung, die am 7. August 1919 durch den Regisseur [[Erwin von Busse]] am ''[[Münchner Kammerspiele|Münchner Schauspielhaus]]'' erfolgte, in die Literatur- und Theatergeschichte ein. Da zwei Exemplare des [[Regiebuch]]es erhalten geblieben sind, lässt sich die Aufführung (Textfassung, Striche, Einfügungen, Umstellungen etc.) in groben Zügen nachvollziehen. <ref>Münchner Stadtarchiv. Verbannte. Regiebücher: Signatur 257/1.</ref> <ref>Andreas Weigel: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/message/12 James Joyce und Stefan Zweig (Rohbericht)]. Abschnitt: Exkurs zu ''Exiles''. (James-Joyce-Austriaca: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/ James Joyce und Österreich]).</ref>


== Aufführungen ==
Die seit Jahrzehnten tradierte Legende, dass [[Hermine Körner]], die weibliche Hauptrolle, Berta Rowan, gespielt habe, ist eine Verwechslung, die Joyce in einem Brief passiert ist, die er aber wenig später auch selbst in einem Brief korrigiert hat, was aber nichts daran ändert, dass in der Sekundärliteratur stets irrtümlich Hermine Körner als Hauptdarstellerin genannt wird, obwohl sie die verantwortliche Prinzipalin des ''Münchner Schauspielhauses'' war.
Das Stück wurde von [[William Butler Yeats]] und dem irischen Nationaltheater [[Abbey Theatre]] abgelehnt.


Die Uraufführungsbesetzung lautete: Richard Rowan, ''ein Schriftsteller'' ([[Wilhelm Dieterle]]), Berta Rowan, ''seine Frau'' ([[Carla Holm]]), Robert Hand, ''Journalist'' ([[Franz Scharwenka]]), Beatrice Justice, ''seine Kusine, Musiklehrerin'' ([[Ewis Borkmann]]), Brigid, ''ein altes Dienstmädchen der Familie Rowan'' ([[Tilly Tschaffon]]) und Archie, ''Rowans Sohn, acht Jahre alt'' ([[Eugen Boral]]). <ref>Wilhelm Füger (Hrsg.): ''Kritisches Erbe. Dokumente zur Rezeption von James Joyce im deutschen Sprachbereich zu Lebzeiten des Autors. Ein Lesebuch''. Rodopi, Amsterdam u.&nbsp;a. 2000, ISBN 90-420-0769-9, (''Internationale Forschungen zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft'' 40).</ref>
Die Uraufführung fand unter dem deutschen Titel ''Verbannte'' am 7. August 1919 am Münchner Schauspielhaus in der Regie von [[Erwin von Busse]] statt. Die Übersetzung stammte von [[Hannah von Mettal]]. In der Aufführung waren [[Wilhelm Dieterle]] als Richard Rowan, [[Carla Holm]] als Berta Rowan und [[Franz Scharwenka]] als Robert Hand zu sehen.<ref>[[Wilhelm Füger]] (Hrsg.): ''Kritisches Erbe. Dokumente zur Rezeption von James Joyce im deutschen Sprachbereich zu Lebzeiten des Autors. Ein Lesebuch''. Rodopi, Amsterdam u.&nbsp;a. 2000, ISBN 90-420-0769-9, (''Internationale Forschungen zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft'' 40).</ref>


Die englischsprachige [[Erstaufführung]] folgte erst am 19. Februar 1925 in New York. 1970 inszenierte [[Harold Pinter]] das Stück am Londoner Mermaid Theatre.
Auch die von [[Richard Ellmann]] geäußerte Vermutung, dass es [[Stefan Zweig]] war, der Joyce Hannah von Mettal als Übersetzerin und zudem die Münchner Welturaufführung vermittelt habe, ist eine Legende, die durch Fakten zweifelsfrei widerlegt wird: <ref>Andreas Weigel: „[http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/486712/index.do Meteorit trifft Zweig]“. Über James Joyce und Zweig und Salzburg noch dazu. In: ''Die Presse.'' Spectrum. 13. Juni 2009. S.IV.</ref> Andreas Weigels Recherchen haben ergeben, dass das „Münchner Schauspielhaus“ und James Joyce durch den in Zürich lebenden österreichischen Schriftsteller [[Rudolf Lothar]] in Verbindung waren <ref>Andreas Weigel: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/message/429 Rudolf Lothar (1865-1943). Neuer Österreich-Bezug für Münchner "Verbannte"-Welturaufführung]. (James-Joyce-Austriaca: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/ James Joyce und Österreich]).</ref>, der sich seit 1918 gemeinsam mit dem Wiener Schriftsteller [[Georg von Seybel]] im Auftrag von James Joyces damaliger Mäzenin, der amerikanischen Multimillionärin [[Edith McCormick]] (1872–1932), für die deutschsprachige Übersetzung und Aufführung des Schauspiels engagiert hat. <ref>Andreas Weigel: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/message/511 Rudolf Lothar (1865-1943). Neuer Österreich-Bezug für Münchner "Verbannte"-Welturaufführung]. (James-Joyce-Austriaca: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/ James Joyce und Österreich]).</ref>


2014 wurde das Stück unter seinem englischen Titel ''Exiles'' abermals an den [[Münchner Kammerspiele]], dem Ort seiner Uraufführung inszeniert. Regie führte [[Luk Perceval]], auf der Bühne waren [[Stephan Bissmeier]], [[Sylvana Krappatsch]], [[Marie Jung]] und [[Kristof Van Boven]] zu sehen.<ref>[http://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=10394:2014-12-20-07-56-18&catid=38:die-nachtkritik&Itemid=40 Nachtkritik: Verbannte]</ref>
=== Berliner Aufführung, 1930 ===
Die nächste deutschsprachige Aufführung fand übrigens am 9. März 1930 als Sonntagsmatinee des "Volkstheater Berlins" in der Regie von [[Walter Ullmann (Regisseur und Journalist)|Jo Lherman]] statt. Seine Produktion wurde von der Kritik vermutlich allein schon deshalb freundlicher aufgenommen, weil sich Joyce in der Zwischenzeit als Autor von Weltrang etabliert hatte. Dabei war diesmal der Regisseur Jo Lherman heftig umstritten, nicht nur weil er im Frühjahr 1929 [[Robert Musil]]s Drama "Die Schwärmer" ohne dessen Zustimmung und gegen dessen öffentlichen Protest aufgeführt hat. <ref>Robert Musil: ''Der Schwärmerskandal.'' 20. April 1929. Gesammelte Werke. Band 8. S. 1189-1193.</ref> Joyce schreibt in einem Brief, dass er zu Lhermans Premiere eingeladen wurde, aber nicht hingefahren ist.


== Literatur ==
=== Nachkriegsübersetzungen ===
Nach dem zweiten Weltkrieg erschienen mit Friedrich Kremers ''Verbannte'' (1956) sowie [[Klaus Reichert (Anglist)|Klaus Reicherts]] ''Verbannte'' (1968) zwei weitere deutschsprachige Übersetzungen des Schauspiels. Letztere ist inzwischen zwar als Teil der ''Frankfurter Ausgabe'' die verbreitete Standardübersetzung geworden, die auch für Bühnenaufführungen herangezogen wird, hat aber im Vergleich mit Mettals Welturaufführungsübersetzung werkgeschichtlich und literarhistorisch eindeutig die geringere Bedeutung.

== Uraufführung und Erstaufführungen ==
* Deutschsprachige [[Uraufführung]], zugleich Welturaufführung: 7. August 1919 (Schauspielhaus München).
* Englischsprachige [[Erstaufführung]]: 19. Februar 1925 (New York).
* Deutschsprachige Erstaufführung von Klaus Reicherts Neuübersetzung: 12. November 1972 ( Schauspielhaus Dortmund)

== Deutschsprachige Übersetzungen ==
* James Joyce: Verbannte. Schauspiel in 3 Akten. Zürich: Verlag Rascher & Cie. 1919.
* James Joyce: Verbannte. Schauspiel in 3 Akten. Zürich: Verlag Rascher & Cie. 1919.
* James Joyce: Verbannte. Übersetzung von Friedrich Kremer. Zürich: Europa Verlag. 1956
* James Joyce: Verbannte. Übersetzung von Friedrich Kremer. Zürich: Europa Verlag. 1956
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.theatertexte.de/data/suhrkamp_verlag/4506423/show James Joyce: Verbannte].
* [http://www.theatertexte.de/data/suhrkamp_verlag/4506423/show James Joyce: Verbannte].
* Andreas Weigel: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/message/12 James Joyce und Stefan Zweig (Rohbericht)]. Abschnitt: Exkurs zu ''Exiles''. (James-Joyce-Austriaca: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/ James Joyce und Österreich]).
* Andreas Weigel: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/message/88 Erhaltene Regiebücher der deutschen "Verbannte"-Uraufführung im Stadtarchiv München]. (James-Joyce-Austriaca: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/ James Joyce und Österreich]).
* Andreas Weigel: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/message/429 Rudolf Lothar (1865-1943). Neuer Österreich-Bezug für Münchner "Verbannte"-Welturaufführung]. (James-Joyce-Austriaca: [http://de.groups.yahoo.com/group/James-Joyce-Austriaca/ James Joyce und Österreich]).
* Andreas Weigel: „[http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/486712/index.do Meteorit trifft Zweig]“. Über James Joyce und Zweig und Salzburg noch dazu. In: ''Die Presse'', Spectrum. 13. Juni 2009. S.IV.
* Andreas Weigel: „[http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/486712/index.do Meteorit trifft Zweig]“. Über James Joyce und Zweig und Salzburg noch dazu. In: ''Die Presse'', Spectrum. 13. Juni 2009. S.IV.
* Staatstheater Karlsruhe: [http://www.kunstportal-bw.de/bstverbannte1.html Verbannte (Exiles)]. Schauspiel in drei Akten von James Joyce. Spielzeit 2003/2004. Detaillierte Inhaltsangabe.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[cs:Vyhnanci]]
[[en:Exiles (play)]]
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[[pt:Exilados (peça teatral)]]
[[zh:流亡 (戲劇作品)]]

Aktuelle Version vom 29. November 2024, 11:18 Uhr

Verbannte (englischer Originaltitel: Exiles) ist ein Theaterstück von James Joyce, das am 25. Mai 1918 in London im Druck erschien.[1] Es wurde 1919 am Münchner Schauspielhaus uraufgeführt.

Der Schriftsteller Richard Rowan kehrt nach mehreren Jahren von Rom zurück nach Dublin. Dort muss er feststellen, dass seine Frau Bertha mit seinem Jugendfreund, dem Journalisten Robert Hand, in intimer Korrespondenz steht. Zudem entspinnt sich noch ein weiteres Dreiecksverhältnis zwischen Rowan, Hand und dessen Cousine Beatrice.

Das Eifersuchtsdrama ist autobiographisch gefärbt: Joyce und dessen Lebensgefährtin Nora Barnacle lebten 1912, in der Zeit in der das Stück angesiedelt ist, unverheiratet in Triest; die Figur Robert Hand ist an Joyce’ Freund Oliver St. John Gogarty angelehnt. Zudem sind Parallelen zwischen dem Stück und Joyce’ Erzählung Die Toten aus seinem Zyklus Dubliner und ein großer Einfluss von Henrik Ibsens Dramen zu finden.[2]

Das Stück wurde von William Butler Yeats und dem irischen Nationaltheater Abbey Theatre abgelehnt.

Die Uraufführung fand unter dem deutschen Titel Verbannte am 7. August 1919 am Münchner Schauspielhaus in der Regie von Erwin von Busse statt. Die Übersetzung stammte von Hannah von Mettal. In der Aufführung waren Wilhelm Dieterle als Richard Rowan, Carla Holm als Berta Rowan und Franz Scharwenka als Robert Hand zu sehen.[3]

Die englischsprachige Erstaufführung folgte erst am 19. Februar 1925 in New York. 1970 inszenierte Harold Pinter das Stück am Londoner Mermaid Theatre.

2014 wurde das Stück unter seinem englischen Titel Exiles abermals an den Münchner Kammerspiele, dem Ort seiner Uraufführung inszeniert. Regie führte Luk Perceval, auf der Bühne waren Stephan Bissmeier, Sylvana Krappatsch, Marie Jung und Kristof Van Boven zu sehen.[4]

  • James Joyce: Verbannte. Schauspiel in 3 Akten. Zürich: Verlag Rascher & Cie. 1919.
  • James Joyce: Verbannte. Übersetzung von Friedrich Kremer. Zürich: Europa Verlag. 1956
  • James Joyce: Verbannte. Neue deutsche Übersetzung von Klaus Reichert. Frankfurt: Suhrkamp 1968.

Einzelnachweise

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  1. On this day…25 May auf jamesjoyce.ie, abgerufen am 12. Januar 2018
  2. New York Times: Revaluing Joyce's 'Exiles'
  3. Wilhelm Füger (Hrsg.): Kritisches Erbe. Dokumente zur Rezeption von James Joyce im deutschen Sprachbereich zu Lebzeiten des Autors. Ein Lesebuch. Rodopi, Amsterdam u. a. 2000, ISBN 90-420-0769-9, (Internationale Forschungen zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft 40).
  4. Nachtkritik: Verbannte