„Jack O. Bennett“ – Versionsunterschied

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Bennett erwarb noch während der Luftbrücke ein Grundstück in [[Berlin-Grunewald]]. Nach dem Ende der Luftbrücke flog Bennett für die PanAm - deren Chefpilot er war - bis zu seiner Pensionierung 1974 vor allem zwischen Frankfurt und Berlin. Bis zu seinem Tod 2001 lebte er mit seiner Frau in seiner Villa in der Trabener Straße in Grunewald. Er nahm oft an Gedenkveranstaltungen und anderen gesellschaftlichen und öffentlichen Veranstaltungen teil.
Bennett erwarb noch während der Luftbrücke ein Grundstück in [[Berlin-Grunewald]]. Nach dem Ende der Luftbrücke flog Bennett für die PanAm - deren Chefpilot er war - bis zu seiner Pensionierung 1974 vor allem zwischen Frankfurt und Berlin. Bis zu seinem Tod 2001 lebte er mit seiner Frau in seiner Villa in der Trabener Straße in Grunewald. Er nahm oft an Gedenkveranstaltungen und anderen gesellschaftlichen und öffentlichen Veranstaltungen teil.


== Quellen ==
* [http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?res=9503E6DE1739F937A3575AC0A9679C8B63&n=Top/Reference/Times%20Topics/Subjects/P/Pilots Saxon W, ''Capt. Jack Bennett, 86, a Berlin Airlift Hero'', in ''The New York Times'', Ausgabe vom 4. September 2001]
* [http://www.welt.de/print-welt/article474667/Rosinenbomber.html Karutz HR, ''Rosinenbomber'', in ''Die Welt'', Ausgabe vom 8. September 2001]





Version vom 12. Dezember 2007, 09:01 Uhr

Jack O. Bennett (* 1914 in Ebensburg, Pennsylvania; † 26. August 2001 in Berlin) war ein US-amerikanischer Zivilpilot und Erfinder, der vor allem durch seine aktive Teilnahme an der Berliner Luftbrücke in Deutschland bekannt geworden ist.
Der flugbegeisterte Bennett lernte schon im Alter von 14 Jahren fliegen und studierte später am Massachusetts Institute of Technology Flugzeugbau. 1937 ermöglichte ihm ein Rockefeller-Stipendium ein Studienjahr an der Technischen Hochschule Berlin; bei diesem Aufenthalt hatte er auch Gelegenheit, eine Messerschmitt zu fliegen.
1948 war Captain Bennett Leiter der Frankfurter Niederlassung der American Overseas Airlines, der späteren PanAm. Am Nachmittag des 23. Juni 1948 wurde er von General Lucius D. Clay dazu aufgefordert, eine mit Kartoffeln beladene Maschine von Frankfurt nach Berlin zu fliegen. Dieser Flug erfolgte am Abend desselben Tages; Bennett landete die DC 4 um 22.09 auf dem Flughafen Tempelhof. Damit hatte die Berliner Luftbrücke begonnen. Insgesamt absolvierte Bennett im Verlauf der Luftbrücke über 650 Flüge und ist damit der Luftbrückenpilot mit den meisten Flügen. Bennett erhielt 1964 das Bundesverdienstkreuz.
Bennett erwarb noch während der Luftbrücke ein Grundstück in Berlin-Grunewald. Nach dem Ende der Luftbrücke flog Bennett für die PanAm - deren Chefpilot er war - bis zu seiner Pensionierung 1974 vor allem zwischen Frankfurt und Berlin. Bis zu seinem Tod 2001 lebte er mit seiner Frau in seiner Villa in der Trabener Straße in Grunewald. Er nahm oft an Gedenkveranstaltungen und anderen gesellschaftlichen und öffentlichen Veranstaltungen teil.

Quellen