„Amazon“ – Versionsunterschied

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Im April 2009 fiel auf, dass der Konzern (zunächst in den USA) Bücher mit erotischen und homosexuellen Inhalten nicht mehr in den verkaufsrelevanten Bestsellerlisten aufführte und auch in den MetaSuchmaschinen Verweise fehlten. Zudem wurden Bücher mit homosexuellen Inhalten grundsätzlich als „Erwachsenenliteratur“ eingestuft (einschließlich Kinder- und Jugendliteratur). Auf Befragen soll ein Mitarbeiter dies ausdrücklich als neue Politik vertreten haben. Betroffen waren u.a. Stephen Frys Autobiografie "Moab is My Washpot", "Heather Has Two Mommies" und "Lady Chatterley". Über Ostern entstand eine Net-Kampagne, die in wenigen Stunden eine Petition an Amazon antrieb. Die Unternehmenssprecherin Patty Smith erklärte später, dass es sich um eine Störung des Systems gehandelt habe und insgesamt 57.310 Bücher aus mehreren Kategorien betroffen waren.<ref>[http://diepresse.com/home/techscience/internet/469879/index.do Amazon: Homosexuelle Literatur aus Rankings verschwunden] Die Presse.com vom 14. April 2009</ref>
Im April 2009 fiel auf, dass der Konzern (zunächst in den USA) Bücher mit erotischen und homosexuellen Inhalten nicht mehr in den verkaufsrelevanten Bestsellerlisten aufführte und auch in den MetaSuchmaschinen Verweise fehlten. Zudem wurden Bücher mit homosexuellen Inhalten grundsätzlich als „Erwachsenenliteratur“ eingestuft (einschließlich Kinder- und Jugendliteratur). Auf Befragen soll ein Mitarbeiter dies ausdrücklich als neue Politik vertreten haben. Betroffen waren u.a. Stephen Frys Autobiografie "Moab is My Washpot", "Heather Has Two Mommies" und "Lady Chatterley". Über Ostern entstand eine Net-Kampagne, die in wenigen Stunden eine Petition an Amazon antrieb. Die Unternehmenssprecherin Patty Smith erklärte später, dass es sich um eine Störung des Systems gehandelt habe und insgesamt 57.310 Bücher aus mehreren Kategorien betroffen waren.<ref>[http://diepresse.com/home/techscience/internet/469879/index.do Amazon: Homosexuelle Literatur aus Rankings verschwunden] Die Presse.com vom 14. April 2009</ref>


Die Zusammenarbeit zwischen Amazon.com und der [[NPD]] stieß auf breite Kritik; einige prominente Politiker - so der Präsident des [[Berliner Abgeordnetenhaus]]es [[Walter Momper]] - forderten einen Boykott von Amazon, sollte die Firma ihre Zusammenarbeit mit der rechtsradikalen Partei nicht beenden<ref>[[Heise online]], 05.06.2009: [http://www.heise.de/newsticker/Politiker-kritisieren-Geschaeftsbeziehung-zwischen-Amazon-und-NPD--/meldung/139935 Politiker kritisieren "Geschäftsbeziehung" zwischen Amazon und NPD]</ref>.
Im Mai 2009 stellte der [[Landesbehörde für Verfassungsschutz|Verfassungsschutz]] des Landes [[Brandenburg]] fest, dass eine Regionalsektion der [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]] offensichtlich in das Partnerprogramm bei Amazon.de eingestiegen ist und für den Kauf von rechtsextremistischen Propagandamaterial über Amazon wirbt und damit Einnahmen erziehle. Diese Geschäftsbeziehung stieß auf breite Kritik; einige prominente Politiker - so der Präsident des [[Berliner Abgeordnetenhaus]]es [[Walter Momper]] - forderten einen Boykott von Amazon, sollte die Firma ihre Zusammenarbeit mit der rechtsradikalen Partei nicht beenden<ref>[[Heise online]], 05.06.2009: [http://www.heise.de/newsticker/Politiker-kritisieren-Geschaeftsbeziehung-zwischen-Amazon-und-NPD--/meldung/139935 Politiker kritisieren "Geschäftsbeziehung" zwischen Amazon und NPD]</ref>. Amazon teilte auf Anfrage des Berliner [[Der Tagesspiegel|Tagesspiegel]] mit, dass man das Angebot hinsichtlich der Einhaltung der Bedingungen ihres Partnerprogramms überprüfe und nach Abschluss der Prüfung gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ergreifen werde. Desweiteren würden sie stehts die Einschätzung von [[Gericht]]en, [[Staatsanwaltschaft]]en und der [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien]] folgen und normalerweise keine eigene Wertung hinsichtlich der Zulässigkeit des Vertriebs vornehmen.<ref>[[Der Tagesspiegel]]: [http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Rechtsextremismus-Amazon;art122,2814745 Partnerprogramm mit NPD – Politiker drohen Amazon mit Boykott] vom 4. Juni 2009</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 5. Juni 2009, 21:47 Uhr

Amazon.com, Inc.

Logo
Rechtsform Corporation
ISIN US023135106
Gründung 1994
Sitz Seattle Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Jeff Bezos
Mitarbeiterzahl 20.700 (2008)[1]
Umsatz 19,116 Mrd. US-Dollar (2008)[1]
Branche Internethandel
Website www.amazon.com
Versandzentrum in Leipzig (Oktober 2006)
Logistikzentrum in Bad Hersfeld

Amazon (Aussprache [amaˈʦoːn] bzw. [ˈæməzən]) ist ein US-amerikanisches Social-Commerce-Versandhaus, das Bücher, elektronische Bücher (E-Books), CDs, DVDs, Musik, Video, Elektronik und Foto-Artikel, Software, Computer- und Videospiele, Küchen- und Haushaltsgeräte, Sport- und Freizeitartikel, Spielwaren, Uhren und Schmuck, Drogerieartikel und Zeitschriften verkauft. Zudem betrieb es in den Jahren 2005 bis 2008 einen postalischen DVD-Verleih. Über die integrierten Verkaufsplattformen Marketplace und z-Shops können auch Privatpersonen oder andere Unternehmen neue und gebrauchte Produkte anbieten. Unter eigener Marke wird der Amazon Kindle vertrieben, ein Lesegerät für elektronische Bücher.

Nach eigenen Angaben hat Amazon die weltweit größte Auswahl als Internet-Marktführer für Bücher, CDs und Videos.

Name

Der Name bezieht sich auf den südamerikanischen Strom Amazonas – der Verweis auf den stark verzweigten und wasserreichsten Strom der Erde sollte die angestrebte Vormachtstellung, mit Hilfe vieler Partner, im Internet-Handel versinnbildlichen und wird englisch [ˈæməzən] ausgesprochen; allerdings wird in Deutschland der Name eingedeutscht [amaˈʦoːn] gesprochen.

Geschichte

1994 gründete Jeff Bezos das Stammhaus (das US-amerikanische Mutterunternehmen Amazon.com). Sie ging im Juli 1995 online. Mit Übernahme des Unternehmens Telebook Inc. (Inhaberin der deutschen ABC Bücherdienst GmbH, dem damals führenden deutschen Internet-Versandbuchhändler und Online-Pionier) übernahm Amazon im Oktober 1998 den Verkauf in Deutschland via Tochter Amazon.de. Der deutsche Unternehmenssitz ist in München, das Distributionslager in Bad Hersfeld und der Kundendienst in Regensburg. Ebenfalls 1998 erfolgte die Übernahme von Bookpages Limited und der Filmdatenbank IMDb. Mitte August 2006 nahm Amazon in Leipzig ein weiteres Versandlager mit ca. 300 Arbeitsplätzen in Betrieb. Seit August 2008 wird an dem neuen Logistikzentrum in Bad Hersfeld gearbeitet. Hier entsteht auf einem 24 Hektar großen Grundstück direkt an der Autobahnausfahrt 32 (Bad Hersfeld) an der Bundesautobahn 4 das größte Lager von Amazon in Europa mit einer Fläche von 95.000 Quadratmeter.[2]

Die deutschsprachige Internetseite Amazon.de betreibt Amazon EU S.a r.l. in Luxemburg. Die Entwicklungsabteilung der Amazon.de-Website in München wurde Mitte 2004 geschlossen und ein Großteil der Mitarbeiter entlassen.

Länderspezifische Anpassungen nehmen nun die britische Tochter Amazon.co.uk in Slough oder direkt Amazon.com in Seattle vor.

Amazon ließ sich den Vorgang der Bestellung mit nur einem Klick (US-Patent #5.960.411), die auf der Cookie-Technik basiert, in den USA patentieren. Amazon verklagte in den USA erfolgreich andere Unternehmen, auf deren Webseiten ebenfalls Produkte mit nur einem Klick bestellt werden konnten, obwohl Cookies ihrerseits ursprünglich das Unternehmen Netscape entwickelt hatte und es sich bei der One-Click-Technik nach verbreiteter Meinung um ein so genanntes Trivialpatent handelt. In Deutschland ist eine solche Patentierung nicht zulässig.

Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am 24. April 2009 hat sich Amazon.de mit 16,7 Millionen Kunden an die Spitze der deutschen Webseiten mit den meisten Online-Käufern gesetzt. Dadurch wurde eBay mit 16,3 Millionen Käufern auf Platz zwei verdrängt.[3]

Leistungen

Über ein Partnerprogramm, auf das Amazon in den USA das allerdings nie ausgeübte Patentrecht besitzt, können Betreiber einer Webseite Links zu Amazon setzen, die rückverfolgbar sind, und erhalten bei Kaufabschluss eine Provision. Ergänzend zum Partnerprogramm bietet Amazon seit Sommer 2002 den Zugriff auf seine Produktdatenbank über den Amazon Web Service, einen Webservice an.

Neben dem klassischen Buchverkauf bietet Amazon seit einiger Zeit auch Auktionen und den privaten oder kommerziellen Verkauf von gebrauchten oder neuen Waren an. Diese Angebote über Amazon sind als Alternativen zu dem „offiziellen“ Amazon-Produkt (Amazon Marketplace) aufgelistet und erwirtschaften den Hauptanteil des Betriebsergebnisses. Pro verkauftem Artikel behält Amazon eine Provision von 15 Prozent des Verkaufspreises (zzgl. USt) und zusätzlich 1,14 Euro sowie eine von Produktgruppe und Käuferland abhängige Versandtransaktionsgebühr, bei Büchern nach Deutschland beispielsweise 1,16 Euro zzgl. Ust. Diese Gebühr wird von Amazon auch in dem Fall berechnet, wenn der Artikel privat verkauft (und versendet) wird.

Daneben gibt es weitere Hilfsmittel für Anbieter von Artikeln. Amazon Advantage gibt Unternehmen und natürlichen Personen die Möglichkeit, ihre Produkte über den Amazon-Produktkatalog zu offerieren. Den Versand erledigt die Amazon Logistik GmbH on demand (auf Nachfrage). Im Gegensatz zu Amazon Marketplace (wo der Verkäufer den Versand und die Logistik organisiert) nimmt Amazon vom Anbieter die Artikel in Kommission und lagert sie im Logistikzentrum. Die Artikel werden im „normalen“ Amazon-Katalog geführt, d. h. nicht über die anderen verfügbaren Plattformen wie Shops, Auktionen oder den Marketplace. Auch der DVD-Verleih ist möglich.

Populär wurde Amazon u. a. auch durch den Einsatz von Recommendation Engines („Kunden, die Produkt A gekauft/gesucht haben, haben auch B gekauft!“).

Seit 2005 bot Amazon.de den DVD-Verleih an.[4] Ab Mitte September 2006 startete es den Verkauf von FSK-18-DVDs, einen Verleih von nicht jugendfreien Titeln plante das Versandhaus zunächst nicht. 2008 verkaufte Amazon diese Sparte an LoveFilm.[5] Der DVD-Verleih über Amazon.de wurde am 11. Juli 2008 eingestellt, die bisherigen Nutzer mussten ihr Konto zu LoveFilm transferieren.[6]

Als Erweiterung der Kunden-Rezensionen gibt es seit Januar 2007 das Produkt-Wiki „Amapedia“.[7]

Amazon.com betreibt auch die Einzelhandelsportale für Unternehmen und Organisationen wie Target, die NBA, Sears Canada, Bebe Stores, Timex, Marks & Spencer, Mothercare und Lacoste. Seit 2. November 2005 ist im Rahmen der Amazon Web Services die Betaversion des neuen Internetservices Amazon Mechanical Turk freigeschaltet: ein Marktplatz für einfache Arbeiten über das Internet.

Auf der amerikanischen Amazon-Seite kann man mithilfe des Amazon Honor System Spendenseiten einrichten, auf denen direkt durch die seiteneigene Kaufabwicklung bezahlt wird. Amazon behält Transaktionsgebühren pro Zahlungsvorgang. Es ist geplant, diesen Service in weiteren Ländern anzubieten.

Anfang August 2007 startete Amazon eine Beta der Online-Bezahlfunktion Flexible Payments Service (FPS).[8]

Seit 2007 ist es für Webseitenbetreiber möglich, sich einen eigenen Amazon-Shop zu erstellen. Hinter Amazon astore verbirgt sich ein neues Affiliate-Programm, mit dem sich Webseitenbetreiber den Amazon-Shop mit ausgewählten Produkten oder ganzen Produktkategorien direkt auf die eigene Internetseite holen können.

Am 25. September 2007 startete der Online-Händler mit der öffentlichen Beta-Phase des Musik-Downloadshops Amazonmp3 in den USA. Die mehr als zwei Millionen Titel von über 180.000 Interpreten der Partner EMI, Universal und zahlreichen Independent-Labels werden DRM-frei im MP3-Format mit 256 kBit/s angeboten. Mit dem Verzicht auf einen Kopierschutz können die MP3-Dateien auf nahezu allen digitalen Musik-Playern abgespielt und ohne Einschränkung auf CD gebrannt werden. Ausgewählte Songs enthalten Wasserzeichen, die die Dateien als Amazon-Music kennzeichnen. Die Einzeltitel kosten zwischen 89 und 99 US-Cent, Alben zwischen 5,99 und 9,99 US-Dollar. Eine Software zur Organisation der Downloads ist für Windows XP, Vista, Mac OS X und Linux erhältlich. Mit dem MP3-Dienst geht Amazon den Wettbewerb mit Apple und seinem iTunes Store ein.

Seit November 2007 gibt es auch in Deutschland eine jährliche Versandkostenpauschale (Amazon Prime) für 29 Euro (in den USA seit 2005: 79 US-Dollar).

Am 1. April 2009 startete der MP3-Download-Dienst in Deutschland.[9]

Weltweite Verbreitung

Amazon betreibt neben dem Hauptgeschäft zahlreiche weitere Websites wie beispielsweise die Suchmaschinen A9.com, Alexa Internet und die Filmdatenbank IMDb.

Börsendaten

  • Insgesamt gibt es 428,8 Millionen Aktien von Amazon.com (Stand 14. Dezember 2008)
  • Der Wert des Unternehmens betrug am 17. März 2008 rund 17,6 Milliarden Euro.

Kritik

Gewerkschaften und ehemalige Mitarbeiter haben Kritik an den gezahlten Löhnen sowie den Arbeitsbedingungen geäußert.[10]

Verlage und Kritiker werfen Amazon vor, dass es seine Marktmacht dazu missbraucht, zu hohe Rabatte von den Verlagen zu fordern, was bei den Verlagshäusern zu nicht tolerierbaren Umsatzeinbußen führe. Im Widerspruch dazu würde das Unternehmen weniger Dienstleistungen bereitstellen als konventionelle Buchhändler. Dieses Missverhältnis und die aggressive Preispolitik Amazons führten zum Beispiel dazu, dass der Diogenes-Verlag seine Bücher mehrere Monate lang nicht mehr über Amazon vertreiben ließ.[11]

Amazon USA hatte bis April 2008 "I Love Hitler"-T-Shirts und weitere Nazi-Produkte im Angebot, welche aufgrund von Kritik der Presse aus dem Programm genommen wurden.

Im April 2009 fiel auf, dass der Konzern (zunächst in den USA) Bücher mit erotischen und homosexuellen Inhalten nicht mehr in den verkaufsrelevanten Bestsellerlisten aufführte und auch in den MetaSuchmaschinen Verweise fehlten. Zudem wurden Bücher mit homosexuellen Inhalten grundsätzlich als „Erwachsenenliteratur“ eingestuft (einschließlich Kinder- und Jugendliteratur). Auf Befragen soll ein Mitarbeiter dies ausdrücklich als neue Politik vertreten haben. Betroffen waren u.a. Stephen Frys Autobiografie "Moab is My Washpot", "Heather Has Two Mommies" und "Lady Chatterley". Über Ostern entstand eine Net-Kampagne, die in wenigen Stunden eine Petition an Amazon antrieb. Die Unternehmenssprecherin Patty Smith erklärte später, dass es sich um eine Störung des Systems gehandelt habe und insgesamt 57.310 Bücher aus mehreren Kategorien betroffen waren.[12]

Im Mai 2009 stellte der Verfassungsschutz des Landes Brandenburg fest, dass eine Regionalsektion der NPD offensichtlich in das Partnerprogramm bei Amazon.de eingestiegen ist und für den Kauf von rechtsextremistischen Propagandamaterial über Amazon wirbt und damit Einnahmen erziehle. Diese Geschäftsbeziehung stieß auf breite Kritik; einige prominente Politiker - so der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Walter Momper - forderten einen Boykott von Amazon, sollte die Firma ihre Zusammenarbeit mit der rechtsradikalen Partei nicht beenden[13]. Amazon teilte auf Anfrage des Berliner Tagesspiegel mit, dass man das Angebot hinsichtlich der Einhaltung der Bedingungen ihres Partnerprogramms überprüfe und nach Abschluss der Prüfung gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ergreifen werde. Desweiteren würden sie stehts die Einschätzung von Gerichten, Staatsanwaltschaften und der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien folgen und normalerweise keine eigene Wertung hinsichtlich der Zulässigkeit des Vertriebs vornehmen.[14]

Literatur

  • Thomas Brochhagen, Ulrich Wimmeroth: Das große Buch. Erfolgreich Geld verdienen mit Amazon. Data Becker 2003, ISBN 3-8158-2526-1
  • Robert Spector: amazon.com. Get Big Fast. Jeff Bezos und die Revolution im Handel. Deutsche Verlags-Anstalt 2000, ISBN 3-421-05425-8
  • James Marcus: amazonia. Fünf Jahre im Epizentrum der E-Commerce-Revolution. Schwarzerfreitag Verlag 2006, ISBN 3-937623-24-8

Einzelnachweise

  1. a b phx.corporate-ir.net: Annual Report 2008
  2. boersenblatt.net: Amazon baut Logistikzentrum in Bad Hersfeld (01.09.2008)
  3. finanznachrichten.de: E-Commerce: Amazon.com überholt Ebay (24.04.2009)
  4. Onlinevideothek: Amazon startet DVD-Verleih. In: manager-magazin.de. SPIEGELnet GmbH, 23. Juni 2005, abgerufen am 20. März 2009.
  5. heise.de: LoveFilm übernimmt DVD-Verleih-Service von Amazon Europe (04.02.2008)
  6. cinefacts.de: Amazon.de stellt Verleihservice ein (31.05.2009)
  7. focus.de: Online-Enzyklopädie: Amazon kopiert Wikipedia (28.01.2007)
  8. docs.amazonwebservices.com: Amazon Flexible Payments Service Getting Started Guide
  9. http://www.amazonmp3.de
  10. spiegel.de: Selbst Lidl zahlt besser (09.06.2006)
  11. faz.net: Diogenes traut sich was gegen Amazon (01.06.2004)
  12. Amazon: Homosexuelle Literatur aus Rankings verschwunden Die Presse.com vom 14. April 2009
  13. Heise online, 05.06.2009: Politiker kritisieren "Geschäftsbeziehung" zwischen Amazon und NPD
  14. Der Tagesspiegel: Partnerprogramm mit NPD – Politiker drohen Amazon mit Boykott vom 4. Juni 2009