„Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Atomiccocktail in Abschnitt Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Vorstand und Ausschuss
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Sorry, aber ich finde es befremdlich, wenn ich ''„ … dass über gewisse Dinge vorab nicht gesprochen wurde und insbesondere von Vorstandsseite einige Punkte als selbstverständlich vorausgesetzt wurden”'' oder ''„ … mangelhafte Kommunikation zwischen Ausschuss und Vorstand”'' lese: Der Vorsitzende des Ausschusses ist doch ''Mitglied'' des Vorstands – sogar des BGB-Vorstands, oder? Sprecht ihr nicht miteinander? Habt ihr denn nie im Vorstand bei einer TelCo über Verfahrensfragen oder konkrete Ausgestaltung des Ausschusses diskutiert? --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 16:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, aber ich finde es befremdlich, wenn ich ''„ … dass über gewisse Dinge vorab nicht gesprochen wurde und insbesondere von Vorstandsseite einige Punkte als selbstverständlich vorausgesetzt wurden”'' oder ''„ … mangelhafte Kommunikation zwischen Ausschuss und Vorstand”'' lese: Der Vorsitzende des Ausschusses ist doch ''Mitglied'' des Vorstands – sogar des BGB-Vorstands, oder? Sprecht ihr nicht miteinander? Habt ihr denn nie im Vorstand bei einer TelCo über Verfahrensfragen oder konkrete Ausgestaltung des Ausschusses diskutiert? --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] 16:36, 14. Jul. 2011 (CEST)


=== "Korruption" im Ausschuss? ===

Die Katze ist aus dem Sack: Der Vereinsvorsitzende hat sich nicht um Datenschutzbestimmungen geschert, weil irgendwelche wilden Gerüchte um "Korruption" kursierten. Da fragt er im Ausschuss nicht nach, da nutzt man weder Telefon noch E-Mail. Lieber gleich den Datenrambo mimen.

Ich bin immer noch fassungslos. In meinem ganzen Leben ist mir noch nie Korruption oder die Begünstigung von Korruption vorgeworfen worden. Da musste erst der Vorsitzende von Wikimedia Deutschland her. 

Hat Sebastian Moleski sich für diesen ungeheuerlichen Vorwurf entschuldigt? Nein, das hat er nicht. Stattdessen hält er offenbar immer noch an der Mär fest, es habe zum Zeitpunkt der Tat (Eindringen in das Ausschusswiki und in die Auschuss-Mailingliste) handfeste Gründe gegeben. Seinen eigenen Schatzmeister wollte er darüber hinaus zum Sündenbock machen. Auch dazu kein Wort der Entschuldigung durch S. Moleski.

Wie stellt sich der Vereinsvorsitzende eigentlich die Fortführung seiner Amtsführung vor?  Werden auch in Zukunft Rechtsregelungen mir nichts, dir nichts beiseite geschoben, nur weil hanebüchene Gerüchte auftauchen? Und wie soll es eine Klärung geben zwischen Vorstand und Ausschuss, wenn der Vereinsvorsitzende an seinen aberwitzigen Thesen festhält, statt vollumfänglich um Entschuldigung bei allen Beteiligten zu bitten? 

Aus meiner Sicht - von absurden Vorwürfen Betroffener und Nicht-Vereinsmitglied - ist Wikimedia Deutschland ein Verein, der einen besseren Vorsitzenden verdient hat. Das dürfte  so schwer auch nicht sein. --[[Benutzer:Atomiccocktail|Atomiccocktail]] 17:49, 14. Jul. 2011 (CEST)


== Für Interessierte: Antrag WLM Mittelhessen ==
== Für Interessierte: Antrag WLM Mittelhessen ==

Version vom 14. Juli 2011, 16:49 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen an der Projektseite „Community-Projektbudget“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Fernwahl?

Was ist Fernwahl ? --Itu 16:58, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist ein Begriff aus der Vereinssatzung. Damit ist an dieser Stelle eine Wahl per Brief gemeint. sebmol ? ! 17:18, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:15, 13. Jul. 2011 (CEST)

11. Juni 2011 Samstag von Pfingsten

Moin Zusammen, ich hatte mir überlegt mitzumachen, aber in den Ferien geht es leider nicht. Schade aber RL geht vor. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 19:51, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Huch, da haben wir eventuell nicht aufgepasst. Ich werde mal nachfragen, ob der Termin Absicht war. Gruß --Finanzer 22:18, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das wäre prima, eine Woche vorher würde ich mich aufstellen. ;) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 22:39, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Gleiches gilt für mich. Zu dieser Zeit findet im Übrigen die Veranstaltung Wikipedia trifft Altertum in Göttingen statt. In der Woche zurvor das Redaktionstreffen der Redaktion Chemie. Just to let you know … Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:55, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wir sind in der Absprache,den Termin zu verlegen.--Olaf Kosinsky (WMDE) 09:31, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der Termin ist geändert worden. Wir treffen uns am 18.6.2011 !! --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:22, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die Nachricht, der Termin ist schon besser, aber immer noch in den Ferien. Aber ich stelle mich auf, werde den Termin frei halten. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 15:34, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Aber nicht in allen Bundesländern sind da noch Ferien. Wenn wir noch später tagen, kommen wir in einigen Bundesländern schon in die Sommerferien. --Olaf Kosinsky (WMDE) 18:02, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
:) Passt schon, bekomme ich hin. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 18:52, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
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Layout

Wieso soll das Layout von WP:REDAK, WP:LitStip, eLitstip usw. abweichen? --Martina Disk. 00:45, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich kannte das Layout dort nicht, es ist aber auch dort sehr Wikipedia-fremd. Nichts gegen gestaltende Elemente, aber man sollte schon noch das Gefühl haben, sich in der Wikipedia aufzuhalten. Mit den serifenhaltigen Überschriften und den breiten ganzseitigen Rahmen wirken die Seiten wie Fremdkörper. sebmol ? ! 22:49, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das Layout für Seiten mit den Förderprogrammen des Vereins hat die Geschäfsstelle entwickelt. Mir gefällt's. Nicht so bleiwüstig wie sonst. --Martina Disk. 23:23, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
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Unterstützer nötig, aber im Layout nicht vorgesehen.

Wo sollen denn die Unterstützer hin? Nacktaffe 07:43, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Jetzt eingefügt --Olaf Kosinsky (WMDE) 09:32, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
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Mail an alle Mitglieder von WMDE raus

Hallo, auf der Vorderseite steht bei Mail an alle Mitglieder von WMDE am 11. April ein grüner Haken. Ich will mich nicht zum Maßstab aufschwingen, aber bei mir ist im April keine E-Mail von WMDE angekommen (auch nicht im Spam-Ordner). Der Verein hat meine Mail-Adresse, die Nachricht des Treuhänders bzgl. der AO-MV ist bei mir angekommen. Zwei Möglichkeiten: Mail wurde noch gar nicht verschickt oder meine Adresse gelöscht. Hat denn sonst jemand der Mitglieder diese Mail erhalten? Gruß, --emha d|b 16:36, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Guggstu Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget/Kandidaten#Nicht-WMDE. liesel Schreibsklave 16:46, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Mail wurde versendet und ist bei mir angekommen und da schon zahlreiche Kandidaturen eingetrudelt, gehe ich davon aus, dass die Mail die allermeisten Mitglieder erreicht hat. Vielleicht mal bei der GS nachfragen, ob die die richtige Mailadresse haben oder ob die Mail aus irgendwelchen Gründen zurückgewiesen wurde. Gruß --Finanzer 18:02, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Bei mir ist die Mail mit dem Betreff „Dein Engagement ist gefragt – Budgetausschuss sucht Mitglieder“ am 13.4. angekommen. --Martina Disk. 18:20, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Danke schön für die Auskunft. Werde mich an die Geschäftsstelle wenden. Freundliche Grüße, --emha d|b 15:51, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

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Verständnisfrage

Es heißt:

  • Die Mittelverteilung berät der Budgetausschuss, der sich zusammensetzt aus:
    • drei Mitgliedern aus der Community der Wikimedia-Projekte (Wikipedia, Wikisource, Wikiversity...)
    • drei Mitgliedern aus dem Verein
    • dem Schatzmeister von Wikimedia Deutschland

Frage: die drei Mitglieder aus der Community der Wikimedia-Projekte (Wikipedia, Wikisource, Wikiversity...) "dürfen" gleichzeitig Mitglieder aus dem Verein sein? Oder ist diese Möglichkeit ausgeschlossen? Zu meinem klaren Verständnis der Extremfall: angenommen, die Community wählt drei Mitglieder aus den Wikimedia-Projekten (Wikipedia, Wikisource, Wikiversity...), die gleichzeitig Vereinsmitglied sind, würde sich in diesem Extremfall der Gesamtausschuss aus sieben Vereinsmitgliedern zusammensetzen (3+3+1). Falls das so möglich ist: ist diese Möglichkeit gewollt beziehungsweise bewusst nicht ausgeschlossen? --Lienhard Schulz Post 18:11, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist durchaus möglich. Letztlich liegt es an der Community zu bestimmen, wen sie in diesem Ausschuss haben möchte und ob das auch Vereinsmitglieder sein sollen. Wenn sie das will, wer soll sich dann das Recht rausnehmen, das verhindern zu wollen? sebmol ? ! 18:25, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist sicher richtig. Nur hatte ich die leise Hoffnung, dass hier einmal verstärkt „echte“ Teilnehmer aus der Community – soll heißen, Community-Mitglieder, die nicht mit dem Verein verbandelt sind – eingebunden werden könnten. Aus zwei Gründen: a) könnte das dem unüberhörbaren Grollen von Teilen der Community (nicht nur des Diderot-Clubs) gegen den Verein entgegenwirken und b) könnten neue, durchaus auch dem Verein gegenüber eher kritische Geister, für Belebung und frische, ausgefallene Ideen sorgen. Sicher, die Möglichkeit steht der Community per Kandidatur und Wahl offen. Wenn ich aber sehe, wer bislang antritt, habe ich Zweifel, ob der überaus enge Zeitrahmen geeignet ist, die lobenswerte Einrichtung bei der Community so ankommen zulassen, dass aus der „eigentlichen“ Community heraus eine „repräsentative“ Kandidaten-Vorschlagsliste zustande kommen könnte. Aus meiner Sicht wäre es überaus schade, wenn Sachzwänge wie der Zeitrahmen dazu führen, dass auch hier – im „Community“-Projektbudget - der Verein (zumindest hinsichtlich der Mittelvergabe) letztlich wieder im eigenen Brei schmort. --Lienhard Schulz Post 19:42, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zur Vereinsmitgliedschaft: Wer weiß schon, wer von den möglichen Kandidaten Vereinsmitglied ist und wer nicht? Das kann man doch bei niemanden ausschließen, ohne die Reallife-Daten aller Kandidaten offen zu legen - und das ist sicher nicht gewollt. Wenn bisher nur vermutliche Vereinsmitglieder kandidieren, liegt das doch nicht am Verein. Jeder kann hier kandidieren, wenn dies nicht erfolgt, bitte nicht meckern. Oder soll der Vereinsvorstand die Kandidaten noch zur Kandidatur tragen?
Zum Zeitrahmen: Es war den allermeisten Teilnehmern der MV sehr wichtig, dieses Gremium möglichst schnell arbeitsfähig zu bekommen. Nur so können überhaupt Projekte umgesetzt werden. Warum das Ganze nun gar noch hinausgezögert werden soll, erschließt sich mir nicht. Ich glaube auch kaum, dass mögliche Kandidaten wochenlange Bedenkzeit benötigen. --Stepro 23:23, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
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Warum dieser enge Zeitrahmen?

In der Regel, pProfessionell betrachtet, kann man keinen Projektentwurf in so einem kurzen Zeitrahmen erarbeiten, schon gar nicht mehrere, wenn man mehrere gute Ideen hat. -- 77.10.115.180 18:50, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der enge Zeitrahmen ist erstmal erforderlich um den Ausschuß arbeitsfähig zu bekommen. Es wird aber in diesem Jahr auch noch eine zweite Bewerbungsrunde geben, und in Zukunft jedes Jahr 2 Bewerbungsrunden, so dass also genug Zeit sein sollte, um gute Ideen einzureichen und diese vernünftig auszuarbeiten. Gruß --Finanzer 11:29, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Begründung, "erforderlich, um den Ausschuss arbeitsfähig zu bekommen", finde ich so nicht nachvollziehbar. Der Rest, also die geplanten zwei Bewerbungsrunden, geht an. Das ernstzunehmende Anliegen des Fragestellers - auch wenn es „nur“ eine IP, d.h. eine Person, die sich noch nicht zu kontinuierlicher Mitarbeit entschlossen hat - verdiente Besseres an Erläuterung! -- Justus Nussbaum 15:32, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Praxis hat gezeigt, daß es durchaus gut möglich ist, saubere und durchdachte Projektentwürfe in so einem kurzen Zeitrahmen zu erarbeiten. --Marcela 15:40, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich verstehe zum einen Deine Kritik nicht so richtig: Bereits vorhandene Projektideen sollten natürlich möglichst schnell umgesetzt werden können, deshalb (zumindest für mich sehr nachvollziehbar) der enge Zeitrahmen der ersten Runde. Wenn man mehr Zeit benötigt (so wie z. B. auch ich selbst), kann man ja in Ruhe daran arbeiten und zur zweiten Runde einreichen.
Zum anderen finde ich den Zeitpunkt Deiner Kritik sehr irritierend: Die Einreichefrist der ersten Runde ist längst verstrichen, die Anträge wurden bewertet. Warum nun Monate später noch einmal anfangen über den inzwischen längst verflossenen Termin zu diskutieren? --Stepro 15:40, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wer hier an der Umsetzung der eigenen Ideen bereits seit längerem mitgearbeitet hat, der schreibt einen solchen Antrag an einem halben Nachmittag. --Reiner Stoppok 15:53, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Wer bloß eine Idee sucht, um an Geld zu kommen, der braucht vermutlich länger.Beantworten
Aus den Äußerungen kann ich deutlich entnehmen, dass das Nachhaken bei dieser Frage völlig unerwünscht ist bzw auf Unverständnis stößt. Details dazu spar ich mir. Den Kernpunkt möchte ich allerdings klarstellen. Der von mir zitierte Antwortsatz Finanzers ist inhaltlich völlig unverständlich formuliert. Der Verdacht entsteht dabei, dass es sich um eine gewollte Intransparenz handelt. So geht das nicht, finde ich. - Die Aussage von Rainer sToppok "Wer hier an der Umsetzung der eigenen Ideen bereits seit längerem mitgearbeitet hat" klingt zudem erst recht nach Insider-Klüngel. Sind wir hier schon soweit, dass Leute, die sich nicht untereinander persönlich kennen und Seilschaften bilden, deutlich benachteiligt werden? Dies ist keine rhetorische Frage oder Unterstellung oder Verschwörungstheorie sondern für mich eine ganz offene Frage. Ich möchte nicht, dass es auch nur vom Feeling dahin kommt. - Aus eigenen Erfahrungen mit Projektarbeit, weiß ich, dass je weniger man die Einflussfaktoren kennt, desto mehr Zeit benötigt wird. Daher finde ich die Ausgangsfrage durchaus plausibel. Das PS von Stoppok hingegen ist ein ziemlich mieses Foulspiel - gegen wen eigentlich? Ich selber habe nur gefordert, dass eine Antwort von einem Verantwortlichen wie Finanzer inhaltlich aufschließend und verständlich sein sollte. -- Justus Nussbaum 11:14, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Justus Nussbaum, im Ggs zu sehr vielen Beiträgen auf dieser Seite finde ich deine Nachfrage erfrischend sachlich und auch begründet, danke dafür. Im Wesentlichen ist die Antwort der IP allerdings mit Finanzers Antwort imho auch weitgehend beantwortet: Die notwendige Arbeitsfähigkeit hängt damit zusammen, dass bereits für 2011 2 Bewerbungsrunden geplant sind und ein Gesamtbudget von 200.000 Euro ausgeschüttet werden soll; wenn das Ganze nicht schnell angelaufen wäre, wäre diese Zeitplanung unmöglich. Zur notwendigen/verfügbaren Zeit zitiere ich ihn nochmals: "Es wird aber in diesem Jahr auch noch eine zweite Bewerbungsrunde geben, und in Zukunft jedes Jahr 2 Bewerbungsrunden, so dass also genug Zeit sein sollte, um gute Ideen einzureichen und diese vernünftig auszuarbeiten." Gruß, Achim Raschka, derzeit 213.168.100.27 11:32, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke, inhaltlich ist das durch Achims Antwort jetzt geklärt. - Abschließende Bitte an Leute wie Finanzer: künftig weniger kryptisch?! -- Justus Nussbaum 11:49, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Justus Nussbaum: Das ist kein "Insider-Klüngel", sondern steht für alle einsehbar im Artikelraum der Wikipedia. Mit Datum. --Reiner Stoppok 11:34, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: Sag mal, von wo kommst Du denn her?Beantworten

Geschäftsordnung

Stimmberechtigung wer in einem WIKI-Projekt angemeldet ist und bearbeitet - mal davon abgesehen, dass der Satz sprachlich unklar bleibt: der Begriff WIKI-Projekt ist arg weit. Ich nehme an, das die Wikimedia-Projekte gemeint sind? Denis Barthel 23:16, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:17, 13. Jul. 2011 (CEST)

Projekte

Mein Eindruck ist, dass nicht Geld der Engpass ist, sondern Leute die ein Projekt machen. Was wir unbedingt bräuchten, wäre ein Prozess, der vergleichbar wie das Schreiben von Artikeln im Wiki arbeitsteilig laufen kann. Voraussetzung dazu ist, dass ein Projekt in viele einzelne Arbeitsschritte unterteilt werden kann. Ich weiß nicht ob das nur für wenige denkbare Projekte möglich ist oder ob es verallgemeinert werden kann. --Goldzahn 07:56, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Auf Southparks Millionenseite gibt es genug Ideen. Natürlich müssen die von jemanden angepackt werden. Es bleibt jeden frei sich Mitstreiter für eine Idee zu suchen. Ob die Organisation hier, im WMDE-Forum oder auf Meta oder ganz woanders stattfindet ist zweitrangig.
Womit wir wieder beim Thema sind, ob WMDE nicht noch viel mehr bezahlte Kräfte braucht, wenn die Freiwilligen, aus welchen Gründen auch immer, die vielen Ideen nicht umsetzen (können). liesel Schreibsklave 09:02, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Goldzahn: Was hält dich davon ab, das genau so zu machen - du kannst problemlos ein Projekt mit einer Arbeitsgruppe im Wiki ausarbeiten und dann - wenn eine Linie erkennbar ist - mit den Leuten, die Interesse daran haben, das Projekt beantragen. -- 87.78.70.107 17:13, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Mich hält davon ab, dass ich nicht an einen Erfolg glaube. Ein solcher Ansatz wurde im strategy-wiki gewählt, mit dem Ergebnis Null. Hier ist eine Liste aller Vorschläge. Da wurde sogar speziell eine Software programmiert, um die erfolgversprechendsten Projekte hervor zu heben. Das Projekt Expert review ist das top-Projekt, mit 22 Leuten, die daran arbeiten wollen und passiert ist nichts. Die Projekte, die beim Wettbewerb im letzten Jahr gekommen sind, sind imho solche, die eine oder zwei Personen im ganzen realisieren können. Ein Projekt Expert Review wäre so aber nicht machbar, weil es z.B. auf mehrere Jahre angelegt sein müsste. Wer will sich so etwas schon ans Bein binden, wenn man kein Geld dafür bekommt? Ich selber würde vielleicht eine zweistellige Zahl von Stunden investieren, aber niemals das was dafür notwendig wäre. Abgesehen davon, halte ich ein Projekt Expert Review für ineffizient, der Aufwand für einen Artikel wäre viel zu hoch. Der einzige meiner Vorschläge im strategy-wiki, der einen Unterstützer hat, ist der zu Data Driven Journalism. Nun, ich habe hier in der de:WP damit etwas gespielt und das hier ist das weitestgehende Ergebnis bisher. Kurz, wenn keine Innovation im Projektmanagement gelingt, werden nur Ein-Mann-Projekte aus der Community kommen. Der Wettbewerb im letzten Jahr hat einige gute gebracht, was gezeigt hat, dass das funktioniert. Das heißt dann aber auch, dass größere Projekte nur von der Foundation oder von Chaptern mit viel Geld (das sind jetzt ja mehr als nur die de:WP) kommen werden. --Goldzahn 21:50, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht noch eine banale Sache. Habt ihr Euch mal angesehen wo die Seiten hier verlinkt ist? Entscheidend dürfte die Seite Wikipedia:Wikimedia Deutschland e.V. sein, die allerdings verlinkungstechnisch in der Luft hängt. Von dort kommt man nach Wikipedia:Wikimedia Deutschland e.V./Community-Budget und ganz unten ist der Link zu dieser Seite hier. Das heißt, wahrscheinlich stößt in einem Monat oder so jemand nur dann auf diese Sache, wenn er/sie darüber außerhalb der Wikipedia davon liest (wikimedia.de, Forum, blog). Die breite Community wird so eher weniger angesprochen. Das fände ich schade, denn die Antragswerkstatt könnte, ähnlich wie die analoge Seite für Meinungsbilder und Umfragen, ein wichtiger Anlaufpunkt sein. --Goldzahn 04:22, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Eine Aufstockung des Rechnerparks (oder in Neusprech des Sörwerparks) und/oder eine bessere (Last)Verteilung der bestehenden Kapazitäten wären mal nicht schlecht, da die Wikipedia (allein beim Seitenaufruf) anscheinlich zeitweilig mal wieder ganz schön träge reagiert. Allerdings habe ich Zweifel, ob dieser Vorschlag in dieses Community-Projektbudget (oder (besser übersetzt) diesen Gemeinschaftsprojekthaushalt) hineinpaßt, bei dem wohl nur Englischsprachler gern gesehen werden (siehe auch die oben verlinkte Liste, die es wohl nur in außerird.. fremdsprachig ähm ich meine in englisch gibt). Zudem erscheint mir diese Haushaltsplanung viel zu bürokratisch und umständlich (siehe dazu auch der Abschnitt „Einreichen von Vorschlägen“).
--Konrad17:31, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:17, 13. Jul. 2011 (CEST)

Kandidaten und Wahlverfahren

Ich frage mich gerade ernsthaft, ob dieses Wahlprozedere ein verspäteter Aprilscherz ist oder tatsächlich ernst gemeint.

Für mich ist es eine Mindestanforderung an jede Wahl, dass die Kandidaten sich doch wenigstens in 2-3 Sätzen kurz vorstellen. Ich selbst kenne 3 oder 4 der Kandidaten persönlich (noch nicht einmal da bin ich mir sicher), andere kennen vielleicht gar keinen? Wie soll man da bitteschön auswählen? Bei einer Kandidatin steht auf der Nutzerseite "Zurzeit ausschließlich auf Wikisource", dort gibt es diesen Nutzernamen aber gar nicht. Darf ich jetzt raten, um wen es sich evtl. handeln könnte? Disclaimer, falls da gleich blöde Kommentare kommen: Ich weiß es wirklich nicht.

Auch die Art und Weise der Stimmabgabe ist nicht nur überraschend ungewöhnlich, sondern völlig wirr. Wie soll man hier nachvollziehen, ob alles mit rechten Dingen zugeht? Selbst ein Zwischenstand ist nur mit hohem Aufwand ermittelbar.

Alles in allem bin ich einerseits recht ratlos und andererseits entsetzt über die schlechte Vorbereitung (von allen Seiten). --Stepro 17:04, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe ein bißchen was zu meiner Motivation auf Wikiversity geschrieben, hier wüßte ich nicht, wo der rechte Ort dafür ist. --Marcela 17:19, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Stepro
ohne jetzt auf die Aprilscherzvorwürfe einzugehen, mag ich dir nur ganz fix Anneke vorstellen: Sie arbeitete seit ewigen Zeiten als Benutzer:Kellerkind in der WP und nun vor allem in Wikisource (daneben als kellerkind71 bei twitter). Den Altvorderen ist sie entsprechend bekannt, deinen Einwurf kann ich aber auch verstehen - warum fragst du nciht einfach die Kandidaten, die du nicht kennst, ob sie sich nichtmal kurz vorstellen könnten? Gruß, -- 87.78.70.107 17:20, 20. Apr. 2011 (CEST) (Achim, der gerade massive Einlogprobleme hat)Beantworten
Bearbeitungskonflikt: Moinmoin - ich arbeite auf Wikisource unter meinen alten Nickname, guckst Du hier. Wer Interesse am Real Life hat, der schaue hier vorbei. Grüße, --Anneke 17:24, 20. Apr. 2011 (CEST) P.S. Weitere Fragen von mir aus formlos hier (Kann aber auch ne Einzelseite für jeden Kandidaten geben, falls Bedarf besteht)Beantworten
Danke, auf die Verbindung wäre ich jetzt nicht gekommen. ;-)
Zum Verfahren: Sorry, aber ich finde das völlig konfus. Vielleicht bin ich einfach nur von den übersichtlichen SG-Wahlen oder so verwöhnt. --Stepro 18:47, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Da musst du dich an Olaf wenden, der hat die Wahl aufgesetzt. Ich dachte ja auch, ich müsste was über mich schreiben, ist aber offensichtlich nicht so. :o/ Grüße, --Anneke 18:50, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Olaf hat als Schatzmeister den Hut auf und ich vermute, ihm sitzt einfach die Zeit im Nacken. --Marcela 19:02, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die etwas unkonventionelle Wahl ist tatsächlich dem Umstand geschuldet, dass der Ausschuss so schnell wie möglich die Arbeit aufnehmen soll. Man hätte natürlich Wikipedia-Like erstmal wochenlang über Regeln und anderen bürokratischen Krams reden können. Dann würde aber erst zum Jahresende mit der Arbeit begonnen werden. Ich denke, dass beim nächsten Mal das Ganze schon wesentlich besser und smarter abläuft. Wir alle machen das zum Ersten mal. Der Wunsch, dass sich die Kandidaten kurz vorstellen sollten, wird sicherlich für das nächste Mal aufgegriffen und sicherlich gibt es noch weitere verbesserungswürdige Punkte. Gruß --Finanzer 21:42, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Heißt das, egal wie schlecht oder gut das Ganze läuft, es gibt ein nächstes Mal? Nur so als Nachfrage für diejenigen, die hier ggf. Mühe reinstecken wollen, aber die nicht auf Hüpf des Vereins losspringen (können/wollen). Ich freu mich, dass etwas passiert, habe aber auch die Befürchtung das manches huschhusch im Eimer landet und das dann als Grund für "Siehste, klappt eh nicht." genommen wird. Vielleicht wären mit etwas mehr Zeit auch ein paar "unbekanntere" Benutzer zum Ausschuss angetreten, nichts für ungut ggü. der alten Riege. Grüße Catfisheye 22:20, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Solange die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, gibt es immer eine nächstes Mal. Siehe insbesondere die Punkte 5 und 11 des umseitigen MV-Beschlusses, der Grundlage des ganzen Procederes ist. Gruß --Finanzer 22:55, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:17, 13. Jul. 2011 (CEST)

Fragen an die Kandidaten

Um ein besseres Bild von den Kandidaten zu erhalten, bitte ich um die Beantwortung von drei Fragen:

Frage 1: Größtes Problem

Was ist Deiner Ansicht nach das größte Problem, das mithilfe der 200.000 Euro im Community-Budget gelöst werden sollte?

  • Anneke 20:23, 20. Apr. 2011 (CEST): Dazu habe ich vorsätzlich keine Meinung. Ich bin auch der Meinung, dass die Ausschreibung so offen wie möglich sein sollte (bis jetzt ist sie das ja), eben damit möglichst viele unterschiedliche Ideen aus unterschiedlichen Bereichen kommen können.Beantworten
  • -jkb- 20:27, 20. Apr. 2011 (CEST): ich habe natürlich so meine Ideen, aber auf die kommt es nicht an: ähnlich wie Anneke will ich das von Anträgen abhängig machen, die kommen und die beurteilt werden, nicht von meinen Wünschen.Beantworten
  • Meiner Meinung nach, ist eins der größten Probleme die schlechte Bedienbarkeit der WM-Projekte in Bezug auf den Editor (WYSIWYG) und ein unüberblickbarer Regelwust. Inwieweit dies mit den 200.000 € gelöst werden kann und ob es überhaupt Projekte in diese Richtung gibt, liegt an denjenigen die Projektideen einreichen. Wir sollten aber offen genug sein, um beim Ausschreibungstext soviele wie mögliche umsetzbare Ideen zu erhalten, auch wenn diese nicht die Probleme betreffen, die ich sehe. liesel Schreibsklave 20:47, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Atomiccocktail: Ich bin nicht angetreten, um Probleme zu definieren und Lösungsvorschläge dafür zu machen, sondern um - im Falle eine Wahl - zusammen mit anderen Gewählten die Problembeschreibungen und vor allem die darauf bezogene Lösungsvorschläge zu bewerten.
  • Es kommt darauf an, welche Projekte eingereicht werden. Als Budget der Community entscheidet diese, was mit dem Geld geschehen soll. Die gewählten Vertreter sollen den Willen der Community umsetzen, egal in welche Richtung es geht. Momentan wäre es höchst spekulativ, zu raten, welche Projekte die Community wünscht. --Marcela 07:44, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, wir werden nur dafür gewählt uns die Ideen anzusehen und auf die Machbarkeit zu prüfen und falls gewünscht Lösungen für eventuelle Probleme zu finden. Aber erst müssen wir die Idee sehen und ich hoffe die Community hat gute Ideen damit das auch Geld ausgegeben werden kann. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 10:40, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ich denke man muss stark unterscheiden zwischen dem, was ich als Privatperson als Problem erfasse und dem, was die Community als Problem sieht. Als Mitglied eines Gremiums sehe ich mich erst mal als "Dienerin" der Community, d.h. ich würde mich ersteinmal erkundigen, was diese als drängend und dringend empfindet und das dann mit meinen Kollegen zusammen analysieren und versuchen die bestmögliche Lösung zu erarbeiten. Transparenz ist für mich das A und O. Was auch immer wäre, geheime Absprachen gäbe es mit mir nicht. Ja- vielleicht ist das eines der großen, wenn nicht das größte Problem: Das Mißtrauen der Community gegenüber allem, was aus der Vereinsebene kommt und mit Geld zusammen hängt. Das muss fallen. Das Gremium muß Vertrauen aufbauen und stärken. --Juliana © 17:47, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Frage 2: Qualifikation

Welche anderen Qualifikation(en) außer deinem langjährigen Engagement in der Wikipedia bringst Du mit, die dich dazu befähigen, das Community-Projektbudget zu verwalten?

  • Anneke: Ich habe langjährige Arbeitserfahrung im Bildungsbereich und könnte Anträge aus diesem Bereich vermutlich am besten beurteilen. Software halte ich auch für wichtig, bin da aber inhaltlich inkompetent (bzw. könnte nur die Nutzerperspektive einnehmen). Ich bin nicht Mitglied von WMD.
  • -jkb- 20:46, 20. Apr. 2011 (CEST) A. ebenfalls langjährige Mitarbeit in anderen Projekten (diverse Wikisourcen, Commons, Wikilivres) und somit Erfahrung mit deren Bedürfnissen; B. privat war ich lange Jahre als Verlagslektor und Leiter von Zeitschriftenredaktionen tätig C. Interesse für das Funktionieren diverser "Hilfstools im Hintergrund", die immer häufig nicht mehr erreichbar sind da "account expired" ;) (also: Verbesserung der Software)Beantworten
  • In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich unter anderem mit der Beantragung, Abwicklung und auch Beurteilung von Fördermaßnahmen der öffentlichen Hand zu tun. Ich bin kein Mitglied irgendeines Wikimedia Chapters.liesel Schreibsklave 20:50, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Atomiccocktail: Ich bin seit mehr als 10 Jahren Geschäftsführer und Gesellschafter einer Unternehmensberatung. Ich traue mir zu, inhaltlich und finanziell ausformulierte Projektvorschläge zu bewerten – zusammen mit anderen und in verantwortungsvoller Weise. Noch etwas anderes möchte ich sagen: Ich bin weder erklärter Kritiker, noch Mitglied von WMD.
  • In den letzten Jahren habe ich die Fotoworkshops mitorganisiert, dort geht es ebenfalls um Fördergelder, wenn auch nicht so viel. Im beruflichen Umfeld hatte ich von 1998 bis 2010 mit Maßnahmen zu tun, die von öffentlicher Hand finanziert waren. Da es die anderen erwähnen, auch wenn nicht gefragt... Ich bin Mitglied bei Wikimedia Deutschland und Österreich. --Marcela 07:50, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • In meiner beruflichen Laufbahn habe ich Projektbudgets mit diesen Summen verwaltet und bin selten über das Ziel hinausgeschossen. In meinem jetzigen Job muss ich strategisch und zukunftsorientiert mit einen sehr geringen Budget auskommen, was ein große Herausforderung ist. Dieser Job gibt mir aber auch die Zeit, verschiedenen Projekte in der Wikipedia mit zu organisieren (Skillshare, Landtagsprojekt usw) zudem erlaubt mir die BC100 und die Standorte Cuxhaven-Hannover-Stuttgart sowie Berlin schnell und flexibel zu reagieren. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:11, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ich bin Geschäftsführerin von Wikimedia Serbien, war letztes Jahr Vize-Chefin der Wikimania 2010 in Danzig und bin dieses Jahr Chefin des ersten Wikimedia Management Congresses, der vom 2.- 4. September 2011 in Belgrad stattfinden wird und neuen Chaptern Grundlagen in Office , Volunteer- und Projektmanagement beibringen wird. Daneben habe ich früher für Musikvideo und Werbefilmen Produktionsleitung und -assistenz gemacht Bsp. unter "Juliana Hummel". Ich weiss wie man kalkuliert, wie man Projekte managed und umsetzt und weiß was machbar ist und was besser ein Hirngespinst bleiben sollte. Ich bin kein einfacher Charakter, ich kann ein wiederwärtiger Kotzbrocken sein, aber ich wenn ich etwas weiß und wirklich gut kann, dann diese drei Sachen: Herauszufinden: Was ist es und was kostet es und was machste draus? Ich bin übrigens auch nicht Mitglied von WMDE. --Juliana © 18:00, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Frage 3: Schwerpunkte

Wie würdest Du 100 Euro auf die folgenden Bereiche aufteilen?

  • A. Projekte, die mehr Menschen zum Mitmachen bewegen
  • B. Projekte, die neuen Benutzern den Einstieg in die Wikipedia erleichtern
  • C. Projekte, die die Arbeit von Autoren (d.h. Arbeit im Artikelnamensraum) erleichtern
  • D. Projekte, die die Arbeit von Eingangskontrolle, Letzte Änderungen, Administratoren etc. durch Verbesserung der Software erleichtert
  • E. Projekte, die den persönlichen Austausch zwischen den Communitymitgliedern verbessern (z.B. regionale Autorentreffen)

Beispielantwort: A:30, B:30, C:25, E:15

  • Anneke 20:27, 20. Apr. 2011 (CEST): Alle 20%, wobei mir a und b sehr am Herzen lägen, aber es geht ja nicht nur um michBeantworten
  • -jkb- 20:46, 20. Apr. 2011 (CEST): obwohl A und B enorm wichtig sind, lassen sie sich nicht mit Knete stimmulieren, leider; daher würden C, D und E einen leichten Übergewicht bei mir erhalten; genaue Prozentzahl läßt sich nicht ermitteln - s. meine Antwort auf Frage 1: wo kein Antrag/Projekt, da kein GeldBeantworten
  • Eine feste Aufteilung ist nicht machbar, da die verschiedenen Punkte mit einer unterschiedlichen Geldsumme nur sinnvoll umsetzbar sind. Es ist also keine Frage des Wunsches, sondern eher des sinnvollen Einsatzes der Mittel. Am Ende könnte auch rauskommen, dass mit dem zur Verfügung stehenden Geld nur Projekte aus einer Sparte sinnvoll umsetzbar sind. liesel Schreibsklave 20:54, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Atomiccocktail: Sofern es nach mir ginge (nach mir geht es aber nicht): A:30; B:35; C:25 D:0; E:10
  • "Ich" habe nichts zu entscheiden. Es wird Diskussionen und Mehrheitsentscheidungen geben. Falls alle anderen Entscheidungsträger verhindert wären, würde ich ebenfalls nicht alleine entscheiden, ich würde eine unbürokratische schnelle Lösung suchen, bei der "die Community" ihren Willen kundtun kann. --Marcela 07:55, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Alle Bereiche sind wichtig, es kommt darauf an, wie die Projektidee gestrickt ist und die besten Aussichten hat realisiert, bzw angenommen zu werden. Danach würde ich entscheiden. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:15, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ich würde ein Seminar organisieren in dem all diese Punkte als Programmpunkte behandelt werden und die Leute herzlich dazu einladen vorbeizukommen und zusammen konkrete Projekte zu erarbeiten, die der Lebens- und auch Ausbildungswirklichkeit der Teilnehmer entsprechen. Die 100€ würde ich für Versicherungen, Fahrtkosten und Druckkosten für die Zertifikate ausgehen, die die Besucher als Fortbildungsnachweis für ihrem Lebenslauf verwenden können. --Juliana © 18:11, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank im Voraus, --Frank Schulenburg 20:00, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

A:30, B:40, C:30 --Agnostizi 14:58, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:17, 13. Jul. 2011 (CEST)

Einreichen von Projekten

Warum sollen die Projekte per e-mail eingereicht werden, und nicht öffentlich, indem eine entsprechende Bewerbungsseite erstellt wird?--87.155.221.181 22:16, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist nicht ausgeschlossen, für sein Projekt hier auch eine Unterseite zu erstellen. --Olaf Kosinsky (WMDE) 22:40, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich fände sogar gut und wichtig, wenn wir eine Antragswerkstatt ans Laufen bringen, wo wir gemeinsam an Förderideen arbeiten. Einer hat die Idee, einer kann's gut ausformulieren, einer kann's gut rechnen usw... Man hätte gleichzeitig eine gute Übersicht über erfolgreiche und gescheiterte Anträge. Außerdem meine ich, dass es im Vorfeld hieß, WMDE werde einen der Projektmanager bereitstellen, um bei der Antragsentwicklung zu unterstützen. --Martina Disk. 00:20, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich Martina in allen Punkten an. --Stepro 00:32, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe hier eine Antragswerkstatt eingerichtet. --Olaf Kosinsky (WMDE) 10:04, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Öhm, oben ist doch schon eine verlinkt - können wir die Seiten irgendwie zusammenlegen? (Ich bin verwirrt). Grüße, --Anneke 10:10, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe die beiden Seiten zusammengefasst und den Link verändert. --Olaf Kosinsky (WMDE) 11:10, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:19, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wahlunterlagen

Wann kommen denn eigentlich die Wahlunterlagen für Vereinsmitglieder? Ich hätte gerne einen Überblick über alle Kandidaten, bevor die Abstimmungsfrist hier im Projekt abläuft. --Martina Disk. 23:43, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Wahlunterlagen werden morgen erstellt und per Post an alle Mitglieder verschickt. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:30, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das heißt, ich muss mich hier entscheiden, bevor ich die Vereinskandidaten kenne? Find ich blöd. :-( --Martina Disk. 21:54, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
gibt es denn bereits vereinskandidaten oder müssen die erst noch kandidieren?--poupou review? 20:39, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die sollten an sich bis 20. April klar sein, daher war die Frage von Martina, wo sie denn bleiben, auch berechtigt. Auch gab es, zumindest am Anfang, keine Klarheit, wer sich wo bewerben sollte / könnte. Angekommen ist bei mir noch nichts. -jkb- 20:44, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
wann und wo wurden denn die vereinsmitglieder zur kandidatur aufgefordert? das muss ich irgendwie überlesen haben :-( --poupou review? 21:04, 27. Apr. 2011 (CEST) gefunden und leider zu schnell wegsortiert. 7 tage ist aber auch eine verflixt kurze frist...--poupou review? 21:07, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kurze Zwischenfrage: Wurden die Wahlunterlagen wirklich alle am 26. versandt? Ich habe bis jetzt noch keine erhalten, und kann nicht glauben, dass die Post länger als 4 Tage brauchen soll. Normalerweise ist diese äußerst zuverlässig nach 1 Tag bei mir, selten nach 2 Tagen. --Stepro 01:27, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

In Berlin kamen sie am 30. April an. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:54, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Was Olaf nicht wusste: Das ist nicht trivial und so schnell machbar, wie man eigentlich denkt, diese Unterlagen zu produzieren. Daher hats drei Tage länger gebraucht, als von ihm geplant. Sorry von mir, die ich die Produktion des Materials unter meine Fittiche genommen hatte. Gruß --Henriette Fiebig (WMDE) 03:58, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ah, OK. Ich befürchtete schon, die wurden nur teilweise verschickt. Dann habe ich das ja morgen im Kasten. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  --Stepro 13:14, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bei mir sind'se heute angekommen. Schade, dass wir hier nicht häufeln können. Warum dieser Unterschied? --Martina Disk. 01:10, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:19, 13. Jul. 2011 (CEST)

Stimmengleichheit

Da es ja derzeit ein recht breites Mittelfeld bei den Stimmen gibt, die Frage, was passiert, wenn der nicht ganz unwahrscheinliche Fall eintritt, daß mehrere Kandidaten auf Platz drei landen? Gibt es dann eine Stichwahl oder wird gelost oder gibt es sonst irgendwelche Verfahrensweisen für diesen Fall? --Mogelzahn 20:33, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Falls ich davon betroffe bin: dann stimme ich für den Kollegen, der die gleiche Punktzahl hat. Oder anders: ich verzichte zugunsten des anderen Kandidaten, alle sind gute Leute für den Job. --Marcela 20:38, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Letzteres wollte ich auch garnicht bestreiten. Die Auswahl ist mir durchaus schwer gefallen. Aber eine "friedliche Einigung" der Kandidaten bei Stimmengleichheit halte ich für eine gute Lösung! --Mogelzahn 20:40, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wie ich die Kandidaten einschätze, dürfte eine unbürokratische Lösung kein Problem sein. Sind ja schließlich alle keine Admins *duck* --Marcela 20:55, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Pöses Adminbashing ... Tu pöser Pube tu ;-) --Mogelzahn 21:35, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
An eine solche unbürokratische Lösung könnte man gleich ankoppeln, dass die "verzichtenden" Drittplatzinhaber auf der Nachrückliste stehen für den fall, das einer der anderen ausfällt, ausscheidet whatever. --Martina Disk. 21:52, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

+1 sehe ich auch so. Ra Boe --watt?? -- 21:58, 25. Apr. 2011 (CEST)Tschüß +1 --Marcela 21:59, 25. Apr. 2011 (CEST) +1 -jkb- 22:17, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:20, 13. Jul. 2011 (CEST)

Zwischenstand

ohne Gewähr --Martina Disk. 23:10, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kandidat 25.4., 23.00 26.4. 27.4. 00:24 Ergebnis der Abstimung
27.4. 10:00
Juliana 26 28 39 43
RaBoe 42 51 51 54
Ralf Roletschek 43 53 55 55
-jkb- 34 35 42 43
Anneke Wolf 51 56 63 66
Atomiccocktail 45 45 55 55
Liesel 35 39 44 45

??? ??? ??? -jkb- 23:19, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Autsch. Sorry! Kommt sofort. --Martina Disk. 23:21, 25. Apr. 2011 (CEST) PS: war n Formatierungsfehler wegen deines Nicks mit -, das gab |- Sorry. --Martina Disk. 23:22, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
ich werde bald auch meine Emailadresse ändern müssen - wegen dem Strich nimmt es nicht jeder provider an und meine mails kommen ab und zu zurück :-) -jkb- 01:06, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Oh, danke. Überraschend. In meiner persönlichen Wahrnehmung war Ralf (leider) weiter hinten eingeordnet. Durchaus bis -jkb- noch eng. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:09, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Zahlen aktualisiert. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:25, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Habe das Gefühl, dass man noch einmal nachzählen sollte. Der Kollege Meister-Lampe hat in Klammern nicht gehäufelt, so scheint es mir, sondern nur gezählt, wievielte Stimme er gerade abgibt (die 1., die ...). Sondst hätte er 6 Stimmen abgegeben. Gruß -jkb- 17:06, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt. Danke fürs Aufpassen. Habs mal korrigiert und einen neuen Zwischenstand zugefügt. --Martina Disk. 00:24, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Stepro 15:20, 13. Jul. 2011 (CEST)

Vereinsmitglieder im Budgetausschuss

Glückwunsch an alle Gewählten, die hier mitlesen! Bekommen wir bitte die Anzahl der abgegebenen (gültigen) Stimmen und die Stimmanzahl der gewählten Ausschussmitglieder? --Martina Disk. 17:36, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wäre es nicht auch/noch sinnvoll, wenn die Information direkt an die Vereinsmitglieder (bspw. per Rundmail) ginge? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:45, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das macht vermutlich die Geschäftsstelle am Montag, oder? --Martina Disk. 17:48, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Sie haben ja wohl auch heute noch ausgezählt. Der Rücklauf war gewaltig, wie mir von mehreren Seiten mitgeteilt wurde. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:21, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ach so. Ohje, die armen Leute in der Geschäftsstelle. --Martina Disk. 20:50, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Geschäftsordnung des Budgetausschusses

14. Stimmberechtigung wer in einem WIKI-Projekt angemeldet ist und bearbeitet. sieht aus wie ein Überbleibsel aus irgendeiner anderen Regelung. --Martina Disk. 21:43, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Anybody out there?!? --Martina Disk. 12:10, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Du weißt schon, wie der Text weitergeht? ;) --Marcela 12:45, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
[1] Nacktaffe 12:51, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bei wie vielen anwesenden Mitgliedern ist der Budgetausschusses beschlussfähig? --Steevie schimpfe hier :-) 12:28, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Steevie, grundsätzlich sollte die Beschlussfähigkeit bei der Anwesenheit von mindestens der Hälfte eines Gremiums gegeben sein. Wie der Budget-Ausschuss das aber für sich klärt, wird er selbst festlegen. Spätestens mit der Festlegung der endgültigen Geschäftsordnung, die dies sicher aufnehmen wird. --lyzzy 01:15, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Bedeutet das, die umseitigen Kurzinhalte werden doch nicht wie angekündigt diskutiert, sondern der Ausschuss legt das einfach fest? --Steevie schimpfe hier :-) 21:19, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wer soll das noch diskutieren? Der Ausschuss gibt sich selbst eine Geschäftsordnung, wie der Vorstand sich seine gab. Natürlich diskutiert er auch darüber. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:29, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Tja, manchmal wird eben um des Diskutierens willen diskutiert. --Marcela 21:32, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Liebe DerHexer und Marcela, was weiß ich, wer diskutieren soll. Es war nicht meine Idee folgenden Satz umseitig zu schreiben: Der Vorstand von WMDE hat Kurzinhalte einer Geschäftsordnung für den Ausschuss erarbeitet. Diese Kurzinhalte werden hiermit zur Diskussion gestellt. Vorschläge oder Modifikationen sind willkommen.. Ihr entschuldigt, dass ich das zum Anlass nahm, die Geschäftsordnung zu prüfen und mich über eine Unstimmigkeit, besser einen Mangel erkundigen wollte? --Steevie schimpfe hier :-) 09:27, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Budgetausschuss wird wahrscheinlich keine Anregung absichtlich überlesen, entscheidet sich für die letztendliche Formulierung aber selbst. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:30, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kritik: Worum geht das hier jetzt?

Bin ja schon eine Weile ab und zu freier Autor bei Wikipedia, so etwa 6 Jahre. Jetzt gibt es einen Verein namens Wikimedia. Was ist das? Die Wikimedia-Projekte sollen unterstützt werden. Welche sind das? Einen brauchbaren Link oder eine Erklärung sucht man auf dieser Seite vergeblich. Kann ja sein, daß einige Leute das völlig selbsterklärend finden. Ich weiß nicht im Geringsten, worum es geht.

Wenn ihr schon einen Aufruf macht, dann bitte für alle nachvollziehbar. Ein Beispiel wäre auch nicht verkehrt. Nochwas: Ich könnte den Aufruf besser überlesen, wenn ihr nicht so reißerisch mit der Kohle wedeln würdet. Das finde ich jetzt auch nicht so clever. Worum geht es im Kern der Sache? Um Ideen und deren Umsetzung, oder darum, die Kohle rauszuhauen? Wenn man ein Budget nennt, werden sich immer Leute und Wege finden, es zu verprassen. Besser wäre es, erstmal nur Vorschläge einzuholen und diese dann individuell zu fördern. -- Galak76 00:44, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Galak76, den Verein gibt es bereits seit 2004. Ich habe das im ersten Satz jetzt mal verlinkt und hoffe, dass es dem Verständnis dient. Es geht beim CPB nicht um das ungeprüfte Raushauen von Geldern aber schon um das Ausschöpfen der Möglichkeiten, die durch Mittelbereitstellung realisiert werden können. Der Budget-Ausschuss bestehend aus Community- und Vereins-Vertretern prüft die Anträge und wählt diejenigen aus, die gefördert werden sollen. So entscheidet ein Gremium, das möglichst viele Interessen berücksichtigt. Es geht allein um Ideen und deren Umsetzung. Und die Verbesserung der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte. --lyzzy 01:03, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, und entschuldige die leichte Polemik. Das Fördern nur geprüfter Anträge ist völlig klar formuliert. Mir geht es um die Kommunikation. Geld steht im Aufruf leider sehr, sehr im Vordergrund. Sicher bekommt ihr so kaum Vorschläge, die keine oder wenig Kosten verursachen. Beispiele gibt es leider immer noch keine. Mondflüge scheinen eine Idee zu sein, aber leider zu teuer. -- Galak76 01:32, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ideen, die keine oder wenig Kosten verursachen, können schon lange bei Wikimedia eingereicht (das WP:Community-Budget ist vorne genannt) oder natürlich ganz ohne den Verein realisiert werden. Jetzt darf man aber auch ausdrücklich mal größer denken.--Martina Disk.

Wikipedia in allen Sprachen der gleiche Text

Hallo,

Ich meine damit, dass z.B. die deutsche Wikipedia von den Deutschen am besten beschrieben werden kann. Die britische Wikipedia wird von den englisch sprechenden Nationen am besten beschrieben.... Um allen Benutzern auf der Welt die gleichen Informationen über einen Suchbegriff zu bieten, sollte der Suchbegiff ein identischer Text in allen Sprachen sein. Soll heißen, der heimische Artikel z.B. über einen Ort ist logischer Weise immer besser als der gleiche Arikel aus einem anderem Land. Ich denke, dass man damit so eine Art internationales Qualitätsmanagement in die Wikipedia bekommt. Dazu bedarf es aber wahrscheinlich vieler Übersetzer oder eines ordetlichen Übersetzungsprogrammes. -- Schmettau 01:50, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

„der heimische Artikel z.B. über einen Ort ist logischer Weise immer besser als der gleiche Arikel aus einem anderem Land“ … das ist eine interessante These, der ich massivst widersprechen möchte. Sowohl in logischer als auch in faktischer Hinsicht. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 03:05, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten
+1 aber ja! -jkb- 10:55, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Einführung eines Artikelpools für noch nicht fertige oder verbesserungswürdige Artikel

Ich bin dafür Schnelllöschungen von Artikel nur noch bei schweren Verstößen z.B. Verstoß gegen das Urheberrecht,Aufstachelung zur Gewalt, reine Selbstdarstellung u.a ähnlicher Sachen durchzuführen. Dafür sollte die Qualitätssicherung in der Wikipedia weiter ausgebaut werden. Die Relevanzkriterien sollten komplett neu überarbeitet werden, da sie meiner Meinung viel zu strikt ausgelegt sind. Denn auch kleinere Sachen können sehr interessant sein. Dafür soll in der Wikipedia ein eigener Bereich (Wikipedia- Artikelpool) gegründet werden. Im Artikelpool sollten alle noch nicht so perfekten Artikel erst einmal gesammelt werden und dann allen anderen Autoren zur weiteren Verbesserung zugänglich gemacht werden. -- Fiver, der Hellseher 20:57, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dies alles sind zunächst Themen und Dinge, die innerhalb der Wikipedia-Gemeinschaft zu diskutieren und zu entscheiden wären. Worin genau soll die Unterstützung duch WMDE bestehen? --Martina Disk. 21:03, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Damit andere Autoren, auf den Artikel aufmerksam gemacht werden, wenn der Erstautor nicht mehr weiter kommt und Hilfe braucht.P.S. Am Anfang sind die Artikel trotz viel Mühe meist noch stark verbesserungswürdig. So Würde man solche Artikel schneller finden und köönte so leichter bei der Verbesserung helfen. -- Fiver, der Hellseher 13:33, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast offenbar die Frage nicht verstanden: Wie kann Dir Geld bei dieser Idee weiterhelfen? Martina merkte zu Recht an, dass diese Frage eher in der WP-Community geklärt werden muss. Das kostet erst einmal keine finanziellen Mittel, sondern die Erstellung und Durchführung eines Meinungsbildes. --Stepro 00:46, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Fiver, der Hellseher, es gab einst die Wikipedia:Artikelrampe, auch über einen Entwurfs-Namensraum wurde bereits diskutiert. Das, was Deinem Wunsch am ehesten entspricht ist, ist der Benutzer:Artikelstube, auf dessen Unterseiten Artikel vorbereitet und groß gezogen werden können. Freundliche Grüße, --emha d|b 14:35, 14. Jun. 2011 (CEST) @Stepro: Auch wenn es nicht um Geld geht, kann dem Benutzer doch trotzdem weitergeholfen werden, oder?Beantworten

Zeitplan

Wie sieht der weitere Zeitplan aus? Wann werden die Entscheidungen bezüglich der Förderung bekanntgegeben?

Siehe Vorderseite: Am 17/18. Juni 2011 hat in Hamburg der Budgetausschuss 36 Anträge, die bis zum Stichtag am 31. Mai 2011 eingereicht worden sind, diskutiert und entschieden. Teilweise wurden die Antragsteller nach Hamburg eingeladen, um ihren Antrag vorzustellen. Es ist geplant, dass am 30. Juni 2011 der vollständige Bericht veröffentlicht wird. --Marcela 19:08, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hmm... ist er? Gruß --Sir James 19:17, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
siehe Vorderseite --Stepro 19:19, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Angesichts des folgenden Abschnitts kann ich mir gut vorstellen, dass sich der Bericht weiter verzögern wird. *seufz* Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:20, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Vorstand und Ausschuss

Rücktrittserklärung

Da die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Vereins Wikimedia Deutschland meinerseits nicht mehr gewünscht ist, trete ich mit sofortifer Wirkung von meinem Amt zurück. Der nächste Nachrücker ist RaBoe. Liebe Grüße Euch, --Anneke 19:05, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Meine Arbeit im Ausschuß pausiert vorerst, bis die Differenzen mit dem Vorstand geklärt sind. Da einige Ausschußmitglieder momentan privat verhindert sind, kann dies einige Tage dauern. --Marcela 19:37, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich trete Annekes Vertretung nicht an, wenn sich herausstellen sollte, das der Vorstand hinter dem Ausschuss hinterher spioniert, nicht abwarten kann, oder andere Interessen verfolgt als bekannt sind. Die Community muss oft auf den Vorstand warten, Berichte werde nicht oder nur vereinzelt geliefert. (Siehe letzte Mitgliederversammlung) Von daher verstehe ich die Aktion nicht. Was soll das alles. War der Ausschuss nur eine Luftnummer, ein Feigenblatt frag ich mich? Aber jetzt erstmal tief Luft holen und ich erwarte von Sebmol eine detailliert Aufklärung und bitte Zeitnah. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 00:00, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte keine übereilten Aktionen! Eine Stellungnahme von Olaf als Vorsitzender und Sprecher des Ausschusses steht noch aus. Der Form halber würde nach dir Liesel nachrücken, so weit ist es aber noch nicht. Ich persönlich sehe ich mich in der Verantwortung der Community, von ihr habe ich das Mandat. Ich warte ab. --Marcela 00:16, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Richtig, ich werde Olafs und Sebmols Antwort und Erklärung abwarten und hoffen das Anneke umgestimmt werden kann. Es ist jedenfalls eine für mich unverständliche Handlung. Achims Erklärung reicht mir nicht. Ra Boe --watt?? -- 01:06, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Ra Boe: Achims Erklärung? Wo finde ich diese? Gruß --Sir James 08:49, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
auf der (öffentlichen) mailingliste von wmde.--poupou review? 09:17, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Ra Boe, poupou: merci. Bin nun auf dem Laufenden. Gruß --Sir James 11:48, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Ralf: Der Vorstand tritt am Dienstag zu seiner nächsten Telefonkonferenz zusammen, wo auch das weitere Vorgehen besprochen wird. Ich gehe davon aus, dass wir uns Mittwoch umfassend äußern können. Bis dahin kann ich nur um Geduld bitten. sebmol ? ! 09:03, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
wäre schön gewesen, wenn ihr - nach allem was dazu bisher aus dem aussschuss zu hören ist - dieselbe geduld auch hättet gegenüber dem ausschuss aufbringen können. ich bin wirklich entsetzt und traurig.--poupou review? 09:17, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich fände es ja mal grandios, wenn man mit dem Urteilen warten könnte, bis alle Umstände bekannt sind, statt auf Basis von einigen Informationsschnipseln und Einzelmeinungen (die ebenfalls auf unvollständigen Informationen beruhen) voreilig Schlüsse zu ziehen. Aus Sicht des Vorstands war Eile geboten. Warum sie das war, werden wir auch begründen. sebmol ? ! 09:23, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@sebmol. wo siehst du hier ein urteil, gar eine voreilige schlussfolgerung? findest du es etwa verwunderlich, dass der sich andeutende zusammenbruch des ausschusses hier nicht kommentarlos und desinteressiert zur kenntnis genommen wird? sind achim und der hexer etwa nur unvollständig informiert oder vertreten eine einzelmeinung?--poupou review? 10:43, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bei dir sehe ich sie hierin "dieselbe geduld auch hättet gegenüber dem ausschuss aufbringen können": du hast für dich schon den Schluss gezogen, dass Zeit kein Problem war, ohne alle Informationen zu haben. Was ich echt nicht verstehe ist folgendes: es ist jedem klar, dass es sich hier um einen drastischen Schritt handelt, der wohl dann nur legitim ist, wenn es sich um eine eilige Ausnahmesituation handelt. Warum liegt dann die Vermutung näher, der Schritt war nicht legitim, statt der Vermutung, dass es sich wohl um eine eiligen Ausnahmesituation gehandelt haben wird? sebmol ? ! 13:37, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
die vermutung gründet sich darauf, dass der ausschuss ausdrücklich angekündigt hatte, am 3.7. seinen bericht zu liefern und auf den angaben der ausschussmitglieder, dass der vorstand keinerlei kommunikationsversuche gegenüber diesen gestartet hat, bevor die "drastischen massnahmen" ergriffen wurden. es ist aber lediglich eine vermutung. ich freue mich, wenn du sie entkräften kannst. bis dahin stehe ich weiter fassungfslos vor den scherben dieses ausschusses, den ich für eine grandiose institution gehalten habe.--13:46, 2. Jul. 2011 (CEST)
Zuerst stellen sich beide Vermutungen als fehlerhaft heraus. Ein Ausschussmitglied hat umseitig den neuen Termin des Berichts geändert. Als Ankündigung würde ich das nicht bezeichnen (wobei das auch nicht sein Job war, sondern der des Ausschussvorsitzenden, d.h. des Schatzmeisters, der das aber auch nicht erledigt hat). Einzelne Vorstandsmitglieder haben dann eher durch Zufall mitbekommen, dass sich das Datum geändert hat. Allerdings geht es auch in dieser ganzen Angelegenheit nicht um den Bericht. Die zweite Vermutung, der Vorstand hätte keinerlei Kommunikationsversuche gestartet, trifft auch nicht zu. Verbindungsglied zwischen Ausschuss und Vorstand ist der Schatzmeister, also Olaf. Ihm gegenüber wurden zu verschiedenen Zeiten Fragen gestellt und Informationswünsche mitgeteilt, von denen wir bis vor kurzem davon ausgingen, dass sie auch weitergeleitet wurden. Es hat sich eigentlich erst gestern herausgestellt, dass das nicht oder nur sehr ausgewählt passiert ist.
Worauf ich eigentlich hinaus will: es ist normal, dass man versucht, sich aus ein paar Informationsbrocken und Meinungsäußerungen ein eigenes Bild und eine eigene Meinung zu machen. Ich kann davon nur abraten, weil das Bild bei der Datenbasis immer unvollständig und verzerrt sein wird. Warte doch bitte einfach mal ab, bevor du Schlüsse ziehst. Ist das wirklich so schwer? sebmol ? ! 14:25, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
man wird nie alle fakten von etwas kennen. meinst du ernsthaft, dann sollte man sich keine eigene meinung bilden dürfen??? wie sich gerade herausstellt, kanntest du ja ebenfalls nicht alle fakten bez. des verhalten des ausschusses, trotzdem hast du dir eine meinung gebildet, schlüsse gezogen (voreilig?) und dich zum handeln veranlasst gesehen...--poupou review? 14:57, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Touché. Ein wesentlicher Unterschied ist natürlich, dass in diesem Fall nicht absehbar war, dass es ohne Intervention kurzfristig zu einer Klärung kommen würde. Hätten wir Freitag vormittag gewusst, was wir jetzt wissen, wäre das alles anders gelaufen. Leider kann man sich davon auch nichts kaufen... sebmol ? ! 15:18, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
letzteres stimmt zwar. was du schreibst, bestätigt aber letztlich, dass manchmal großräumigeres nachfragen hilft, die entscheidenden fakten zu erfahren, und hätte simples nachbohren bei den einzelnen ausschussmitgliedern die ganze eskalation verhindern können...insofern kannst du vielleicht auch meine hartnäckigkeit an dieser stelle nachvollziehen. bg,--poupou review? 15:37, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die eine Anmerkung sei vielleicht gestattet: Wieso werden die offensichtlich nicht nur mono- sondern bilateralen Probleme zwischen Vorstand und einem Ausschussmitglied (das nun auch noch Vorstandsmitglied ist) auf dem Rücken des gesamten Ausschusses ausgetragen? Das ist ein für mich vollkommen unverständliches, unzweckmäßiges Verhalten und schadet zwar nicht nur dem Ausschuss, aber vor allem diesem. Wer möchte schon gerne übervorteilt und als nicht kommunizierend, intransparent und verschwörerisch dargestellt werden? Der Vorstand bisher nicht, obwohl ihm das oft vorgeworfen wurde; nur haben die Mitglieder des Vereines sich dann nicht Zugriff auf die internen Diskussionen des Vorstandes (natürlich auch bezüglich der Mitglieder ihres Vereines) und andere dort verfügbare private Informationen ohne Informierung der Mitglieder verschafft. Sie haben auf Mailinglisten den Dialog gesucht und im schlimmsten Falle eben den Vorstand in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zu sich zitiert. Natürlich sind wir euch gegenüber rechenschaftspflicht, dann fragt doch aber gefälligst den Ausschuss. Das ist nicht so schwer, der hat eine Mailingliste. —DerHexer (Disk.Bew.) 11:04, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Moin Sebmol, danke das Du so schnell reagierst, ich bin sehr gespannt auf Euche / Deine Erklärung. Also Mittwoch im laufe des Tages und bitte ausführlich. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 10:28, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mir lange überlegt, das hier öffentlich zu machen, da es nicht gerade deeskaliert, aber warum auch nicht...

Hintergrund ist, dass der 1. Vorsitzende des Vereins gestern unangekündigt - und meinem Empfinden nach komplett aus dem Off - sich selbst und anderen Leserechte auf das interne Beratungswiki des Ausschusses verschafft hat (Screenshot hier). Die nach Protest nachgereichte Begründung lautete, dass die Berichterstattung seitens des Schatzmeisters gegenüber dem Vorstand nicht hinreichend sei. Ob dies zutrifft, kann ich nicht beurteilen, den Ausschussmitglieder selbst ist bis zu diesem Zeitpunkt jedenfalls Kritik dieser Art überhaupt noch nicht zugetragen worden.

Von mir hierzu nur dies:

  1. Fakten schaffen ist kein Kommunikationsangebot. Gerne beantworte ich alle Fragen, die man an mich heransträgt, eine normale E-Mail reicht da aber in der Regel völlig aus. Möglich ist bei Problemen auch eine einfache E-Mail an die Liste: cpb_intern@wikimedia.de Unklar ist, wie angesichts dieses massiven Vertrauensbruchs eine zukünftige Kommunikation mit dem Vorstand überhaupt aussehen sollte. Meinerseits besteht da jedenfalls kein Bedarf mehr.
  2. In diesem Wiki lagern eine Menge personenbezogener Daten der Antragsteller sowie u.a. auch Telefonnummern der Ausschussmitglieder - Was geht hier eigentlich mit Datenschutz?
  3. Mehrere Mitglieder des Vorstandes haben selbst Anträge eingereicht (von denen vom Ausschuss nicht alle bewilligt wurden). Auch diesbezüglich hat diese Vorgehensweise der Informationsbeschaffung ein Geschmäckle.
  4. Laut Beschluss der Mitgliederversammlung besteht dieser Ausschuss aus 6 gewählten Personen plus Schatzmeister, nicht aus dem Vorstand. Auch diesbezüglich ist diese Maßnahme fraglich.

Richtig ist sicher, das wir mit dem Bericht gerade 3. Tage in Verzug sind, es war aber durchaus so angedacht, das an diesem Wochenende noch fertig zu stellen. Irgendwelche Verschwörungstheorien (oder was immer die Begründung für dieses Vorgehen sein mag) kann ich daraus nicht ableiten, zumal der Vorstand beim Veröffentlichen von Berichten ja auch nicht immer der schnellste ist. Zu guter letzt: Das Ergebnis dieser "Recherche" wird für den Vorstand vermutlich relativ enttäuschend ausfallen, die Arbeitsweise in diesem Ausschuss war immer erfrischend sachbezogen. Soweit hierzu, Grüße in die Runde, --Anneke 11:10, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Im Übrigen fühle ich mich dem Vorstand gegenüber in keiner Weise rechenschaftspflichtig. Dies bin ich nur gegenüber der Mitgliederversammlung und der Community, von denen ich gewählt wurde. --Marcela 11:16, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, laut Beschluss der MV gilt: „Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss“ … als Vorstandsmitglied fände ich es auch sinnvoll, wenn da nicht nur stünde: Fördert dies und fördert das nicht. Wie ich das verstanden hatte, soll der Vorstand nur bei vereinsschädigenden, rechtlich bedenklichen und Haftungsprobleme evozierenden Entscheidungen eingreifen. In diesem Falle sollten wir uns dann schon rechtfertigen, wieso wir den Antrag für sinnvoll erachten (wobei ich keinen sehe, bei dem irgendeine der Kategorien angekratzt werden sollte). In den anderen Fällen fände ich das als mindestens kollegial, wenn wir dem Vorstand knapp begründen, wieso wir eine bestimmte Anzahl an Anträgen für förderwürdig erachten, auch wenn die Ausführlichkeit des Vorschlages meines Wissens nach nirgendwo so explizit erwähnt wurde (zur Information: zum gegenwärtigen Zeitpunkt umfasst der Bericht an den Vorstand 34 PDF-Seiten – und es fehlen noch ein paar Begründungen). Ich kann verstehen, dass der Vorstand, der (noch) selbst haftet, nicht wahllos alles blanko unterschreibt, was wir ihm vorsetzen. Aber darüber kann man reden, meiner Meinung nach. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:32, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Richtig. --Marcela 11:34, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die weiteren Infos, eine Frage dazu, hat die Aktion mit einem Antrag von Sebmol oder Achim zu tun, sprich konnten die beiden Antragsteller nicht abwarten was der Ausschuß beschlossen hat, gaben sich selber die Rechte um nachzusehen? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 11:52, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, das würde ich nicht unterstellen, auch wenn man es wohl so lesen könnte. Zumal die eine oder andere Entscheidung bezüglich der Anträge, die von Vorstandsmitgliedern gestellt wurden, nach der ersten Entscheidungs-Telefonkonferenz auch manchen von ihnen längst bekannt ist. Nur sind eben vermutlich seit unserem Treffen im Hamburg zur endgültigen Freigabe von Anträgen zum Beschluss durch den Vorstand – unsererseits begründet – keine weiteren Informationen geflossen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:08, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, beide Anträge stehen in keinem Zusammenhang dazu. --lyzzy 11:58, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bedeutet dieses Statement, dass sowohl Achim, als auch Sebmol Anträge beim Community-Budget eingereicht haben und nun ggf. über diese mitentscheiden? Wie ist es zu erklären, dass gerade diese beiden (sollte mein Verständnis richtig sein) "Zugriff erzwungen" haben und nicht ein wenig "neutralere" Vorstandsvertreter wie der Schriftführer oder andere Beisitzer? --Abena 12:02, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon entscheidet ja der Vorstand so oder so über alle vom Ausschuss überreichten Anträge. Spannend wäre es, wenn der Vorstand Anträge, die vom Ausschuss für förderwürdig erachtet wurden, nicht genehmigt, Anträge aber, die abgelehnt wurden, bewilligt würden. So viel Dreistheit im letzteren Falle kann und will ich aber nicht unterstellen. Ersteres kann ich nur unter den drei oben genannten Kriterien verstehen: bei „vereinsschädigenden, rechtlich bedenklichen und Haftungsprobleme evozierenden Entscheidungen“. Alles andere wäre in meinen Augen eine Missachtung des Wählerwillens, der den Ausschuss für genau diese Funktion besetzt hat. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:13, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das unterschreibe ich (rein persönliche Meinung) sofort. Ich sehe die Zustimmung des Vorstands primär als potenzielles Korrektiv für die drei von dir genannten Punkte. Dass der Vorstand die Anträge noch einmal inhaltlich prüft und bewertet, widerspräche der Intention des von Alice und mir gestellten Antrags doch sehr. Entsprechend wäre der Idealfall auch, dass aus dem Ausschuss eine Empfehlung hervorgeht, der der Vorstand ohne weiteres zustimmen kann. sebmol ? ! 13:13, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Lyzzy, nur die beiden haben sich die Rechte gegeben, Du hast keinen Zugang? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 12:06, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nur zur Kenntnis: Ich habe mir nirgends Rechte gegeben - ich wüßte nichtmal wie ich das tun sollte; Allen Vorstandsmitgliedern wurden entsprechend Rechte freigegeben, um das Informationsdefizit zu beenden (kann man kritisch sehen, wie von ihm dargestellt gibt es dafür jedoch dringende Gründe, die nach der Telko dargelegt werden). Ich persönlich habe den Zugriff bislang nicht genutzt und werde dies auch nicht tun. Neben Anträgen sebmol und mir wurden zudem Anträge von Olaf selbst eingereicht, aber ebenso wie unsere stehen auch diese nicht im Zusammenhang mit dem Eingriff. Und nein, natürlich werden die von mir und Sebastian eingereichten Anträge nicht von uns (mit-)entschieden sondern abhängig von der Empfehlung des Ausschusses behandelt wie alle anderen auch (inkl. der Option, sich bei entsprechenden Entscheidungen zu enthalten). -- Achim Raschka 12:22, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@achim, lyzzy, hexer, anneke: vielen dank für die aufklärung. ein wenig scheint sich der nebel um diese aktion ja nun zu lichten. was ich aber immer noch nicht verstehe: gab es denn versuche, den ausschuss, bzw. dessen mitglieder, zu kontaktieren, bevor sebmol angefangen hat, rechte freizugeben? haben die ausschussmitglieder auf diese kontaktversuche reagiert? war vom aussschuss deutlich gemacht worden, dass sich der angekündigte bericht nur, wie oben von anneke angedeutet, um wenige tage verzögern wird?--poupou review? 12:29, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dass eine Enthaltung von Mitgliedern des Vorstandes bei der Entscheidung über die Förderung eigener Anträge nur optional ist, sollten wir dann mal auf der nächsten Mitgliederversammlung ändern. --Sir James 12:34, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
falls die ganze einrichtung dann überhaupt noch existiert. da bin ich mir gerade nicht mehr so sicher...--poupou review? 12:37, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@achim, danke für die stellungnahme. jeder hat dann wohl den vorstand, den er verdient. traurig.--Abena 12:39, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Sir James: das ist nicht optional. Der Verein hat seit ein paar Jahren eine klare Richtlinie zu Interessenskonflikten, die für die "Mitglieder des Vorstands, den vom Vorstand bestellten Geschäftsführer, die Kassenprüfer, alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter mit Budgetverantwortung sowie alle weiteren von der Mitgliederversammlung oder dem Vorstand ernannten oder gewählten Funktionsträger" verbindlich ist. Sie ist auch auf die Mitglieder des Budgetausschusses anwendbar. Daraus ergibt sich, dass Mitglieder des Vorstands und des Budgetausschusses bei der Beratung ihrer eigenen Anträge weder teilnehmen noch über sie abstimmen dürfen. sebmol ? ! 13:17, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@sebmol: Prima; so sollte das sein. Danke für den Hinweis. Dann kann es Achim hier auch zur Kenntnis nehmen. Gruß --Sir James 13:29, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@sebmol: wenn es diese klare richtlinie gibt - weshalb hast du dann dir selbst leserechte gegeben, obowhl du wusstest, dass du selbst einen antrag gestellt hast? weshalb hast du, angenommen, es gab tatsächlich einen eilfall, die leserechte nicht einem anderen vorstandsmitglied gegeben, das selbst keinen antrag gestellt hat?--poupou review? 13:22, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Alle Vorstandsmitglieder haben vollen Zugriff auf das Wiki erhalten. Es geht auch nicht um meinen Antrag, der erstens sowieso schon vor mehreren Wochen in der Vorauswahl abgelehnt und zweitens von mir gestern auch zurückgezogen wurde, um genau diese Diskussion zu vermeiden bzw. nicht weiter zu befördern. sebmol ? ! 13:27, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@semol: aber dir und den anderen muss doch klar gewesen sein, dass im wiki auch beratungen über eure eigenen anträge zu finden sind, und dass sich hieraus ein konflikt ergeben könnte. wieso war es deiner meinung nach dennoch richtig, nicht nur einem unbeteiligten sondern allen vorständen lesezugriff zu geben?--poupou review? 13:35, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich sehe den Konflikt gerade nicht. Unsere Richtlinie zu Interessenskonflikten sagt aus, dass betroffene Personen die Entscheidungsfindung nicht beeinflussen dürfen (von der Lieferung von Informationen und Antworten auf Fragen abgesehen). Sie sieht aber nicht vor, dass sie von den Beratungen und den Abstimmungen nichts wissen kann. Warum auch? Mir erschließt sich nicht, welcher Konflikt hier existieren sollte. Auch bei der Betrachtung, was danach passiert, also wenn der Vorstand bald über die Empfehlung des Ausschusses entscheiden wird, ergibt er sich nicht, weil weder Achim bei der Beratung und Abstimmung seines, noch ich bei meinem Antrag, noch Olaf bei seinen Anträgen teilnehmen werden. Das heißt aber nicht, dass wir danach nicht das Protokoll der Vorstandssitzung zu Gesicht bekommen. Es geht um Einflussnahme, nicht um Kenntnis. sebmol ? ! 13:42, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Au man, Sebastian. Und wir sind wieder beim Kardinalproblem, daß sich durch deine gesammte Vorstandsarbeit zieht. Du bist offenbar wirklich nicht in der Lage die Konflikte zu sehen. Konflikte müssen nämlich nicht erst vorhanden sein oder ausbrechen, um problematisch zu sein. Du siehst deine Arbeit sicher immer so, daß sie positiv für den Verein ist. Kann man so sehen – muß man aber eben auch nicht. Nur gibt es aber nunmal sehr häufig auch die Möglichkeit Dinge mißbräuchlich einzusetzen, auszuführen etc. Und diese Dinge sind Fakt. Und das siehst du nie. Das finde ich sehr bedenklich. Das zeigt, daß dein Blick manchmal recht kurz greift. Bei Jemanden, der in so weiten Bahnen denkt wie du, ist das besonders problematisch. Wenn es an Dinge wie den Kompass 2020 geht bist du immer recht gut im theoretischen Denken, dabei dir auszumalen, was sein könnte. Aber beim Blick auf deine eigenen Möglichkeiten bist du immer kurzsichtig. Man kann sagen, daß dich in gewisser Weise fast schon wieder ehrt, daß du die Probleme nicht erkennst. Allein - du hast ja auch einen gewissen Ehrgeiz und manchmal kann ich das alles nicht mehr so recht glauben. Dazu hast du mittlerweile zu oft die Konfliktmöglichkeiten nicht gesehen. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:10, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
ich sehe da schon einen "chilling effect" für weitere beratungen des ausschusses, wenn die antragsteller nachträglich die internen beratungen über abgelehnte anträge einsehen können. --poupou review? 13:51, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das kann man sicherlich unterschiedlich beurteilen. Aber wenn wir schon dabei sind, kann man auch die Frage aufwerfen, warum die Sitzungsprotokolle des Ausschusses überhaupt vertraulich sein sollten. Der Beschlussantrag für die Mitgliederversammlung hatte das bewusst offen gelassen. sebmol ? ! 14:18, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
da hast du natürlich recht, das muss nicht so sein und es kann gute gründe geben, es so oder genau anders zu vereinbaren. dann muss das aber den beteiligten von anfang an auch klar sein. hier sind die ausschussmitglieder erkennbar davon ausgegangen, in einem vertraulichen rahmen zu kommunizieren und das muss man dann imho auch respektieren.--poupou review? 14:22, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist jetzt erkennbar, dass die Ausschussmitglieder tatsächlich davon ausgingen, dass sie, obwohl sie Vereinsgremium sind, nicht der Kontrolle durch den Vorstand unterstellt sind. Die Konstellation zwischen Vorstand und Ausschuss hätte in der Tat von Anfang richtig dargestellt werden müssen, das wurde es augenscheinlich nicht. Stattdessen war wohl aus Sicht der Ausschussmitglieder selbstverständlich, dass sie quasi als unabhängige/autonome Black Box operieren konnten, ohne Einsicht von "außen". Aus Vorstandssicht war es selbstverständlich, dass der Vorstand im Rahmen seiner Verantwortung als gesetzlicher Vertreter des Vereins auf das Gremium denselben Zugriff wie auf alle anderen Vereinsaktivitäten hat, insbesondere da es bei der Arbeit des Ausschusses letztlich um einen nicht unwesentlichen Teil des Vereinsvermögens geht, der Ausschuss dem Vorstand zuarbeiten soll und die Förderrichtlinien vom Vorstand genehmigt werden müssen. sebmol ? ! 14:40, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, wir sind verpflichtet, dem Vorstand gegenüber zu berichten, damit dieser unsere Empfehlungen nachvollziehen und kontrollieren kann; dass wir uns getroffen haben, Telkos durchgeführt haben, ein Wiki bearbeiten etc., also ganz normal unseren Aufgaben nachgingen, ist dem Vorstand hinlänglich bekannt – Detailfragen können auf Rückfrage selbstverständlich beantwortet werden. Aber es gehört doch nicht zu eurer Aufgabe, zu kontrollieren, was wir genau machen, sondern dass wir unserer Aufgabe nachgehen. Nicht, was wir wann wie wo gesagt oder getan haben, auch wenn wir auf Rückfrage natürlich darüber Auskunft geben könnten. Wenn ihr aber alles kontrollieren wollt, könnt ihr die Arbeit doch gleich selbst machen; es kostet nämlich genauso viel und noch mehr Zeit, alles zu lesen und zu gewichten und dann noch zu überprüfen, ob wir wirklich alles richtig gelesen und gewichtet haben. Wenn dies der Wunsch ist, dann ist mir meine Arbeitszeit zu schade.
Sag, stellst du dich auch in der Geschäftsstelle neben die Mitarbeiter und schaust ihnen zu, wie sie jede E-Mail mit nicht-öffentlichen Geschäftskontakten beantworten? Oder drängst dich ins private Gespräch der Geschäftsstellenmitarbeiter über, sagen wir, einen deiner Pläne zur Verbesserung des Vereins? Rechenschaft heißt nicht Überwachung; Kontrolle der Arbeit heißt nicht Überschreitung von Datenschutz oder die Beschnüfflung aller Handlungen, hinterrücks. Der Bericht gibt ja Antworten auf alle Fragen und dient der Überprüfung der Arbeit des Ausschusses, und wenn er dies an einer Stelle nicht hinreichend tut, können die Fragen des Vorstandes natürlich beantwortet werden. Wo keine Fragen (ankommen), da aber auch keine Antworten.
Dass ihr den Gesamtausschuss lieber eher das Misstrauen ausgesprochen habt, obwohl ihr offensichtlich nur mit einem Mitglied kommuniziert habt, und eine unnnötige, aktionistische Übervorteilung durchführen musstet, ist eine sehr bittere Pille, die wir erst noch schlucken müssen. Zumal das Mitglied, mit dem ihr kommuniziert habt, gerade privat (uns wissentlich) verhindert ist und ihr ja anscheinend nicht nur hier bilaterale (kommunikative?) Probleme habt (und es deshalb nahegelegen hätte, auch die anderen Ausschussmitglieder, auf die sich der Vorwurf ja miterstreckt, einmal direkt anzusprechen). Die schlechten Absichten, die uns unterstellt wurden, tun weh; nicht von guten Absichten auszugehen und den Dialog zu suchen, wie dies zwischenmenschlich eigentlich zu erwarten wäre, ebenso. So baut man leider weder beim Ausschuss Vertrauen auf, noch, da dies nun öffentlich wurde, bei den Mitgliedern des Vereins und der Community. Überwachungsstaat zu Kosten des Vertrauens; ein in meinen Augen schlechter Deal. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:56, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für dieses Statement DerHexer, diese Einschätzung kann ich als Unbeteiligter uneingeschränkt teilen. --Stepro 21:49, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein; konnten sie nicht; wir gingen davon aus, dass dies Olaf nach unserer Telko am Mittwoch übernimmt, ich selbst habe dies gleich umseitig nachvollziehbar geändert (was sicherlich zu wenig gegenüber dem Vorstand ist, wofür ich mich entschuldigen möchte). Eine Folge der letzten Telko war, dass wir einen stellvertretenden Vorsitzenden wählen wollen, falls mal der echte verhindert ist. Diese Entscheidung kommt anscheinend zu spät. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:40, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich fasse es nicht, wie sich der 1. Vorsitzende vom WMDE und seine Getreuen im Vorstand immer wieder so lustvoll und PR-effizient selbst ins Bein schießen können. Unfähigkeit, Absicht, SM-Anwandlungen, ein höherer Plan zur Erringung der Weltherrschaft? Ich fasse es einfach nicht. Martin Bahmann 12:51, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Weder das eine noch das andere, ich denke schlicht und einfach, fehlende soziale Kompetenz. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 13:01, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie erwartet beginnen nun die reflexartigen persönlichen Angriffe, dann können wir das Thema hier ja beenden. Von meiner Seite also der letzte Kommentar zum Thema, alles weitere ab Mittwoch -- Achim Raschka 13:09, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sehr unschön, ja. —DerHexer (Disk.Bew.) 13:11, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Achim, ersetzt Kompetens mit Feingefühl, es sollte keine Beleidigung sein, sondern eine persönliche Meinung von mir. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 13:17, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(Nach Mehrfach-BK) Zur Kenntnis: Ich war technisch nicht in der Lage mir selbst Leserechte im CPB-Wiki zu geben. Ich habe nicht um diese Rechte gebeten, war an einer Entscheidung der Vergabe der Leserechte nicht beteiligt und werde diese Rechte auch nicht nutzen. Ich selbst habe keine Anträge an das CPB gestellt und sehe mich deshalb auch in keinerlei Hinsicht befangen, über die Anträge und Empfehlungen (mit-)zuentscheiden. Ich hoffe im Sinne der Antragsteller auf eine möglichst zügige Bewilligung der förderungsfähigen Anträge. --Ralf Liebau 12:56, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das richtig? Es gab noch nicht einmal eine Entscheidung des gesamten Vorstands über diesen Zugriff auf das Ausschuss-Wiki? Wer hat denn dann diese Entscheidung (im Alleingang?) getroffen?!? Mir ist absolut rästelhaft welcher soo schwerwiegende Eilgrund vorgelegen haben sollte, dass offenbar jeglicher Kontaktversuch etwa per Mailverteiler/Mailingliste sowohl zu den Vorstandmitgliedern als auch zu den Ausschussmitgliedern unterblieb und ohne Umweg (und ohne "Vorwarnung") in ein geschlossenes Wiki eingedrungen wurde. Auf die Erklärung bin ich extrem gespannt.
Olaf hat - neben seinem ganz eigenen, realen Leben - die Aufgabe des WMDE-Schatzmeisters; außerdem hat er kurz nach dem Erfurter Landtagsprojekt kurzfristig auch die Orga für das Hamburger Politiker-Fotoprojekt gestemmt (weil der eigentlich verantwortliche Hauptamtliche kläglich versagt hat) und dazu noch parallel die zweitägige Ausschusssitzung in Hamburg organisiert. Wundert mich nicht, dass der Mann mal nicht sofort parat stehen kann, wenn der Vorstand pfeift. Ihm nun anhängen zu wollen, er habe auf den Informationswunsch des Vorstands nicht (schnell genug) reagiert, hat für mich jedenfalls ein heftiges Geschmäckle, das eher nach Armdrücken innerhalb des Vorstands riecht. --Martina Disk. 18:52, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 zu Martina. Das A und O bei Beurteilung der Maßnahme des Vorstands (bzw. wohl eher sebmols) ist dieser angebliche Eilgrund. Im Moment reicht meine wildeste Phantasie nicht aus, mir einen Grund vorzustellen, der so extrem unaufschiebbar ist, dass diese Maßnahme unvermeidlich war. Daher bin ich ebenfalls äußerst gespannt auf Mittwoch. --Jossi 20:57, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

vorschlag: retten was zu retten ist

mitglieder des ausschusses haben imho hinreichend deutlich gemacht, dass der vorstand in kürze mit einem bericht rechnen kann. der vorstand hat dagegen deutlich gemacht, dass er erst mitte nächster woche wieder telefonieren wird. deshalb folgender vorschlag:

  1. die vorstände geben ihre leserechte wieder ab und versichern, alle informationen, die sie evtl. zu gesicht bekommen haben, vertraulich zu behandeln.
  2. der ausschuss arbeitet weiter am bericht und liefert diesen schnellstmöglich ab
  3. der vorstand entscheidet in seiner kommenden telko über den eiligen antrag
  4. der ausschuss wählt einen stellvertretenden vorsitzenden, der im fall der abwesenheit des vorsitzenden die kommunikation sicherstellt.

in der hoffnung auf eine konstruktive lösung,--poupou review? 12:59, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

<quetsch>Ich quetsche mich hier zwischen, weil mir nichts besseres einfällt, um den Bezug noch herzustellen. Punkte 1 und 3 sind gestern umgesetzt worden und zu beiden gab es keinerlei Differenzen. Zu den Punkten 2 und 4 habe ich den gleichen Informationsstand wie die Leser dieser Seite, kann also dazu nichts neues sagen. Es fehlt noch eine Darstellung dessen, was Auslöser für die Eingriffe war und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Das wollen und werden wir mitteilen. Wenn es nach uns geht, gerne mit einer Darstellung aus Ausschussicht. Das können wir aber lediglich vorschlagen (haben wir auch schon) und nicht einfordern. </quetsch> --lyzzy 00:29, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin für jede konstruktive Lösung dankbar. Allerdings ist es zu früh, jetzt schon danach zu suchen, wenn das eigentliche Problem noch nicht abschließend untersucht wurde. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, bis es soweit ist (ich erwarte Dienstag abend zur Telko), und möchte solange weiterhin alle um Geduld bitten (und von weiteren Spekulationen, Mutmaßungen und voreiligen Schlüssen abzusehen). sebmol ? ! 13:30, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
wieso wirfst du mir jetzt schon zum zweiten mal voreilige schlüsse vor? wenn ihr vor dienstag abend eh nicht telefonieren könnt, könnt ihr den ausschuss doch so lange auch noch an seinem bericht arbeiten lassen?--poupou review? 13:33, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zu den voreiligen Schlüssen hatte ich gerade oben schon etwas geschrieben. Zum Bericht: in der jetzigen Situation wäre es durchaus sinnvoll, den Bericht noch weiter zu verschieben, eher Richtung Mitte Juli. Der Bericht ist auch gar nicht Thema der Untersuchung. sebmol ? ! 13:45, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
es gibt eine "untersuchung"? das klingt ja dann doch nach echten vorwürfen und nicht nur nach "eiliger antrag"?--poupou review? 13:49, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich verstehe, dass gerade hier die Neugiier natürlich gewaltig ist. Aber im Interesse aller Betroffenen kann und werde ich an dieser Stelle nichts weiteres dazu bekanntgeben, bis der Vorstand darüber beraten hat. Ich bin guter Dinge, dass Mittwoch alles geklärt sein wird. sebmol ? ! 14:15, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
neugierig wäre ich hier eher, worauf du angesichts der momentanen situation diese zuversicht nimmst...--poupou review? 14:24, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nenn es unverbesserlichen Grundoptimismus.
Ich habe, wie man sich hoffentlich denken kann, als einer der beiden Autoren des Antrags, mit dem das Community-Projektbudget geschaffen wurde, ein sehr persönliches Interesse daran, dass dieses Programm erfolgreich ist. Mir hat der Eingriff sehr widerstrebt. Die Reaktion der Ausschussmitglieder kann ich auch völlig nachvollziehen, ich wäre an ihrer Stelle genauso angepisst, insbesondere jetzt wo bekannt ist, dass von den ganzen Diskussionen im Vorstand um den Ausschuss wider Erwarten nichts an selben kommuniziert wurde. Aus Sicht des Vorstandes wirkte es so, als hätte der Ausschuss Informationen bewusst vorenthalten, aus Sicht des Ausschusses gab es anscheinend gar keinen solchen Vorstandswunsch nach diesen Informationen. Die Folge ist jetzt neuere Geschichte. sebmol ? ! 14:33, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
das klingt dann wiederum so, als liesse sich die angelegenheit vielleicht doch mit einer entschuldigung, rücknahme der leserechte und einem anruf bei anneke wieder bereinigen! warum damit bis mittwoch warten??--poupou review? 14:36, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Siehe meinen ersten Beitrag in diesem Thread. Anneke habe ich erfolglos versucht anzurufen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie zum Ausschuss zurückkommt. Ich vermute aber, dass sie genauso abwarten will, bis alles geklärt ist, bevor sie ihre Entscheidung trifft. sebmol ? ! 14:45, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Trifft es zu, dass Du ebenfalls einer der Antragsteller bist? --Reiner Stoppok 16:16, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das wurde hier mehrfach von ihm selbst bestätigt. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:58, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Warum mußte sein Antrag gestern noch zurückgezogen werden, wenn er bereits in der Vorauswahl abgelehnt wurde? --Reiner Stoppok 17:58, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
weil sebmol vermutlich eine vorahnung hatte, dass ihm das hier zum vorwurf gemacht werde würde und er sich deshalb lieber erst dann lesezugriff verschaffen wollte, nachdem formal kein antrag mehr von ihm vorhanden war.--poupou review? 18:02, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, das hab auch ich nicht verstanden. Sollte vielleicht eine Geste des Entgegenkommens sein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:09, 2. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Zunächst wurden die Leserechte an Sebastian und Achim erteilt, auf Rückfrage von Anneke schrieb uns Sebastian in einer Mail, wieso sie sich die Rechte erteilt hätten und zog im gleichen Atemzug seinen Antrag zurück; danach erst erhielten auch die anderen Vorstandsmitglieder einen Lesezugang.Beantworten
(BK) Mit Lesezugriff ist hier sicherlich der Lesezugriff auf die Entscheidungen zu den Anträgen gemeint, nicht der Lesezugriff auf die persönlichen Daten der Antragssteller, die dem gesamten Vorstand ja offenbar von Anfang an und ohne Benachrichtigung der Antragsteller zugänglich gemacht wurden?! --Reiner Stoppok 18:15, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht richtig. Die Mails, die an den Ausschuss gingen, wurden von Olaf ins Wiki als PDF übertragen. Auf diese Dateien und die Seiten des Ausschusses, die teils diese privaten Informationen ebenso enthielten, haben immer nur die Personen Zugriff, die in der Benutzergruppe „ausschuss“ zu finden sind. Das war eben ab Einrichtung des Wikis bzw. der ersten Telefonkonferenz der siebenköpfige Ausschuss und die drei Personen aus der Geschäftsstelle, zu denen ich unten schon etwas gesagt habe. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:22, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Meine Frage "Können weitere Informationen der Antrags-Benutzerseiten auch von Nichtmitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden?" wurde von Anneke (siehe Abschnitt unten) mit "Ja, durchaus" beantwortet. Neben den zusätzlichen "drei Personen aus der Geschäftsstelle" (bitte Difflink oder konkrete Namensnennung) hat also keine weitere Person Zugriff darauf erhalten? --Reiner Stoppok 18:37, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Diff, sorry, war wieder rausgerutscht. Zurzeit haben neben den sieben Ausschussmitgliedern, den drei Geschäftsstellenmitarbeitern eben noch die neun restlichen Vorstandsmitglieder einen Lesezugriff auf alle Dateien und Antragsbearbeitungsseiten sowie dort zitierte Mails von Externen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:49, 2. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Entschuldige bitte auch hier, den Beitrag habe ich schon vor ein paar Minuten abgeschickt und wohl den Bearbeitungskonflikt übersehen. :-SBeantworten
Kannst Du Dein "Nein, das ist nicht richtig." (siehe oben) dann bitte durchstreichen? (Das erweckt sonst den Eindruck, diesbezüglich wäre alles in Ordnung.) --Reiner Stoppok 18:57, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Ich sehe immer noch nicht, wodurch dieser Lesezugriff legitimiert wäre.Beantworten
die dem gesamten Vorstand ja offenbar von Anfang an und ohne Benachrichtigung der Antragsteller zugänglich gemacht wurden <- Nein, das ist nicht richtig. Der Vorstand hat erst seit gestern vollen Zugriff, nicht vom Anfang unserer Arbeit an. Und auch der Ausschuss wurde erst auf Nachfrage darüber informiert. Wenn ich dich recht verstehe, bittest du darum, dass irgendjemand [entweder der Verursacher: der Vorstand, oder eben die Ausschussmitglieder selbst] die Antragssteller darüber informiert, dass nicht mehr nur sieben, sondern nun insgesamt 19 Personen Zugriff auf die Daten haben, oder? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:03, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(nach BK) Nicht richtig war tatsächlich, dass "dem gesamten Vorstand ... offenbar von Anfang an" der Lesezugriff auf die persönlichen Daten der Antragssteller zugänglich gemacht wurden. Dies geschah "erst" jetzt am Ende. Sehr früh aber wurden dem Ausschuss - ungefragt - drei Geschäftsstellenmitarbeiter "beiseite gestellt". Wenn die ursprüngliche Ankündigung, nur der Ausschuss bekomme Zugriff auf die Daten der Antragssteller schon so früh vom Vorstand über Bord geworfen wurde, wäre eine entsprechende Information/Korrektur mindestens auf der umseitigen Projektseite engezeigt gewesen. Dass für angenommene Anträge persönliche Daten (z.B. zwecks Kostenabwicklung) verarbeitet werden müssen, steht ja auf einem anderen Blatt. --Martina Disk. 19:07, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja. Alle Namen (und als Bonus ein so hübsches Foto wie das umseitige ;) ). --Reiner Stoppok 19:19, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Warum fehlen auf dem umseitigen Foto eigentlich die zusätzlichen "drei Personen aus der Geschäftsstelle"?Beantworten
Die umseitig genannten 7 Ausschussmitglieder. Plus 9 Vorstandsmitglieder: Sebastian Moleski (Erster Vorsitzender), Alice Wiegand (Zweite Vorsitzende), Attila Albert (Schriftführer), Michail Jungierek (Beisitzer) Ralf Liebau (Beisitzer), Delphine Ménard (Beisitzerin), Robert Radke (Beisitzer), Achim Raschka (Beisitzer), Sebastian Wallroth (Beisitzer). Plus 3 Geschäftsstellenmitarbeiter: Pavel Richter (Geschäftsführer), Susanne Schade (Assistenz des Geschäftsführers), Sebastian Sooth (Projektmanager). Fotos gibt's aber nur einzeln. Dass Sebastian Sooth als Unterstützung hinzukam (er hat z.B. unseren Fotoausrüstungsantrag bearbeitet), kann ich noch verstehen, aber was der Geschäftsführer und seine Assistentin im Ausschusswiki zu tun haben, erschließt sich mir nicht. --Martina Disk. 19:43, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Welche dieser Vorstandsmitglieder hatten neben dem 1. Vorsitzenden ebenfalls einen Antrag gestellt? Ich denke, es wäre angebracht, wenn die anderen Antragsteller zum Ausgleich ebenfalls Zugriff auf deren Antragsdaten erhalten. Gibt es diesbezüglich irgendwelche Einwände seitens der Vorstandsmitglieder? --Reiner Stoppok 19:46, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es irritiert mich ohnehin, dass die Anträge nicht in die dafür vorgesehene Seite eingestellt wurden. Aus Transparenzgründen sollten sich Vorstandmitglieder hierzu besonders verpflichtet fühlen. --Martina Disk. 19:58, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein. Deren Anträge und Daten sollten lediglich den anderen Antragstellern zugänglich gemacht werden. Schließlich haben sie ja auch unberechtigen Zugriff auf unsere Daten erhalten. --Reiner Stoppok 20:07, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Beides. --Martina Disk. 20:25, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Martina: Wie ich bereits weiter unten geschrieben habe, war die Unterstützung und der Zugriff auf das Wiki vorab mit Olaf besprochen, von "ungefragt zur Seite gestellt" kann also nicht die Rede sein.--Pavel Richter (WMDE) 19:53, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Olaf ist aber offenbar nur einer der Magnificent Seven. --Reiner Stoppok 20:01, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Oder Nineteen. ;)Beantworten


@poupou: Danke. Es glaubt Gottseidank niemand ernsthaft, dass irgend jemand der daran Beteiligen (oder sind wir schon bei „darin Verwickelten“ angekommen?) die Vergabe des Budgets im Sinne des Vereinszwecks verhindern will. Inzwischen weiß ich aber wieder, warum ich so lange mit mir ringen musste, mich als Kandidat für den Vorstand zur Verfügung zu stellen. Es gibt zu wenige, die die Fahne der Vernunft über dem Meer der Eitelkeiten schwenken. Danke, poupou. --Sebastian Wallroth 00:34, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Datenschutz (Frage eines Antragstellers)

Als Antragsteller würde ich gern erfahren, welche Personen neben dem Budgetausschuss (d.h. Anneke Wolf, Martin Rulsch, Veronika Rüther-Weiß, Peter Wuttke, Rainer Braun, Ralf Roletschek, Olaf Kosinsky) Zugriff auf die in meinem Antrag enthaltenen persönlichen Daten bekommen haben. --Reiner Stoppok 12:33, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nach wie vor haben Zugang zu den Anträgen die Mitglieder des Budgetausschusses, die Mitglieder des Vorstands sowie der Geschäftsführer Pavel Richter und der für das Community-Projektbudget verantwortliche Projektmanager Sebastian Sooth. Daran hat sich gestern nicht geändert. sebmol ? ! 13:32, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Können weitere Informationen der Antrags-Benutzerseiten auch von Nichtmitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden? --Reiner Stoppok 13:52, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, durchaus. Ebenso zum Teil stattgefundene Kommunikation (z.B. eine Mailkorrespondenz zwischen mir und Achim Raschka bezüglich Nachfragen zum Antrag). Ich erwarte hier immer noch eine Stellungnahme seitens des Vorstanden bezüglich a) es hier im Vorfeld keine Kommunikation mit dem Ausschuss gegeben hat b) was diese Maßnahme rechtferitigt. Wir habe die Daten der Antragsteller und deren Korrespondenz dort veröffentlicht, weil wir davon ausgegangen sind, dass sie innerhalb des Ausschusses bleiben. Grüße, --Anneke 14:02, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Anneke & sebmol, verzeiht mir bitte, wenn ich noch einmal nachfrage: (Zitat) "Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden" (Zitatende) - Trifft diese Zusage aus dem Schreiben der wikimedia.de an die Antragsteller zu? (mit der Bitte um ein klares Ja oder Nein.) --Reiner Stoppok 14:17, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Aussage ist falsch. Das war sie auch schon zum Zeitpunkt, als sie verschickt wurde. Dafür kann ich an dieser Stelle nur um Entschuldigung bitten und, als kleinen Ausgleich, darauf verweisen, dass diejenigen, die darauf Zugriff haben, alle gesetzlich zu strikter Vertraulichkeit verpflichtet sind. sebmol ? ! 14:28, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wurden die Antragsteller darüber bereits benachrichtigt? --Reiner Stoppok 14:32, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das war sie auch schon zum Zeitpunkt, als sie verschickt wurde. Wie bitte????????? --Anneke 14:37, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie du weißt, hatten Pavel und Sebastian Sooth schon seit Beginn Zugriffsrechte im Wiki, zumal Sebastian ja auch eure Protokolle verfasst und dort eingestellt hat. Die Aussage, die Daten könnten nur von den Ausschussmitgliedern gelesen werden, war von Anfang an verkehrt. sebmol ? ! 14:48, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wurde dir etwa nicht mitgeteilt, dass der Ausschuss sehr verwundert darauf reagiert hat, als plötzlich und ohne vorherige Absprache in der Telko Sebastian Sooth und Susanne Schade (die ebenso vollen Zugriff auf alle Daten hat) auftauchten? Dass wir erst später erfuhren, dass auf unserer internen Mailingliste Pavel, Sebastian Sooth und, was weiß ich, wer noch, mitlesen können? Dass im Wiki diese Personen noch Zugriff haben und Anträge kommentiert haben? Dass uns Sebastian Sooth ohne Rücksprache als Protokollant für das Treffen im Hambrug geschickt wurde? Dass dieser bei internen Besprächen aufgrund von Befangenheit das eine oder andere Mal den Raum verlassen musste? Was wohl passiert, wenn Pavel Sebastian Sooth fragt, wie bei bestimmten Anträgen diskutiert wurde etc.? Alles ohne Hinweis an den Ausschuss, ohne einen Kommentar zu hinterlassen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:56, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das sind aber keine Aktionen, die auf vertrauensvolle Zusammenarbeit schließen lassen. Da hat jemand ein seltsames Verständnis davon, wie der Ausschuss seine Arbeit organisiert! Ätzend! --Sir James 18:42, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@DerHexer:Natürlich war die Anwesenheit von Sebastian bei Euren TelCos und bei dem Treffen in Hamburg vorab mit dem Vorsitzenden des Ausschusses abgesprochen, ebenso wie der Umstand, dass ich Zugriff auf Wiki und Mailingliste hatte. Das nur zur Klarstellung. Sebastian Sooth ist u.a. dafür da, den Ausschuss in seiner Arbeit zu unterstützen und nach der Entscheidung über die zu fördernden Mittel die Projekte zumindest in der Startphase im Verein zu betreuen. Und ja, natürlich führe ich auch mit Sebastian entsprechende Gespräche, wie dieses Projekt (also die Unterstützung des Ausschusses) läuft - das ist Teil meiner Aufgabe als sein Chef. Schade, dass Du diese Unterstützung als eine ungebührliche Einmischung verstehst.--Pavel Richter (WMDE) 19:14, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Pavel Richter: Mir als Antragsteller geht es aber offenbar genauso. --Reiner Stoppok 19:30, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Pavel, worin bestand die Unterstützung des Ausschusses durch dich und deine Assistentin? Und inwiefern war dafür ein Zugriff auf sämtliche Diskussionen des Ausschusses über eingereichte Anträge erforderlich? Hätte nicht z.b. der Zugriff auf eine Orga-Seite genügt (so wie wir Anstragsteller nur auf unsere Antragsseite und -disk. Zugriff hatten)? --Martina Disk. 19:53, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Martina, lies bitte nochmals, was ich geschrieben habe, da steht nichts davon, dass ich Zugang hatte, um den Ausschuss zu unterstützen. Das ist die Aufgabe meines Mitarbeiters.
Es geht in dem Verfahren um die Vergaben von 200.000 Euro Spendengelder, und ich habe vorab mit dem Schatzmeister des Vereins und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses besprochen, wie ich und wie meine zuständigen Mitarbeiter in das Thema eingebunden sind. Du hast eine komische Vorstellung von meinem Job, wenn Du es für problematisch hälst, dass ich in dieses Vereins-Projekt eingebunden bin.--Pavel Richter (WMDE) 21:31, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Pavel, ich fragte, wozu der Zugang zum Wiki für dich und deine Assistentin nötig war, zumal der Ausschuss ja offenbar gar keinen Unterstützungsbedarf formuliert hatte. Warum da mehrere Leute aus der Geschäftsstelle und der gesamte Vorstand Zugriff brauchten, ist nicht zwingend problematisch, aber zunächst einmal völlig unverständlich. Du als Geschäftsführer und deine Assistentin kommen doch i.d.R. erst ins Spiel, wenn Ausschuss und Vorstand über die Vergabe der Mittel entschieden haben und es in die Umsetzungsphase geht. Es ist ja auch eine völlige Verschwendung von Personalressourcen, wenn sich so viele Leute mit Anträgen und Diskussionen darüber befassen, obwohl am Ende nur ein Teil davon wirklich bewilligt werden wird. Oder gab es Anträge, die ihr in eure aktuellen Planungen (etwa die Raumsuche für die Geschäftsstelle) zeitnah einbeziehen musstet? Ohne eine nachvollziehbare Erklärung jedenfalls entsteht der Eindruck, dass das Informationsbedürfnis der Vereinsverantwortlichen (Geschäftsführung und Vorstand) recht ausgeprägt; das Vertrauen in das gewählte Gremium hingegen eher entwicklungsfähig ist. --Martina Disk. 22:09, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Pavel Richter: Du hast offenbar eine komische Vorstellung von den Antragstellern aus der Community (d.h. der Rest-Community: die außerhalb des Vereins bzw. Vorstandes), wenn Du diese gezielte Weitergabe unserer Daten für unproblematisch hältst. --Reiner Stoppok 21:51, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Entschuldige, Reiner, hier werden Spendengelder des Vereins vergeben, natürlich betrifft das den Geschäftsführer des Vereins? Mal ganz davon abgesehen, dass der Umgang mit personenbezogenen Daten zu meiner täglichen Arbeit gehört und ich qua meiner Position, qua Absprache mit dem Schatzmeister und qua unterschriebener Datenschutzerklärung auf diese Informationen zugreife.--Pavel Richter (WMDE) 21:58, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe also kein Bedauern Deinerseits in dieser Sache verpaßt? --Reiner Stoppok 22:07, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Entschuldige, Pavel, es gab einen Beschluss des höchsten Vereinsgremiums - nämlich der Mitglieder - zu diesem neuen Gremium, das ausschließlich dem Vorstand über seine Empfehlungen zu berichten hat. Du als Geschäftsführer hast während der Antragsphase noch überhaupt keinen Auftrag in dem Ausschuss; deine Assistentin noch viel weniger. Dein Job fängt erst an, wenn es ans Geld ausgeben geht. Informationen von und über Menschen in diesem Gremium und über denjenigen, die sich - ausschließlich - an die Ausschussmitglieder wenden, gehen dich bis dahin überhaupt gar nichts an. Was auch immer du als Datenschutzerklärung unterschrieben haben magst, davon bleiben all diese Menschen unberührt. --Martina Disk. 22:21, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hab schon die Klagen im Ohr, dass sich der Ausschuss beklagt, wenn absolut keinerlei Unterstützung von der Geschäftsstelle käme.
Aber eines ist auf jeden Fall klar, in diesemVerein voller Egoisten macht man es niemanden recht, da jeder, absolut jeder versucht etwas für sich selber herauszuschinden. Zumindest hat man noch die Freiheit nichts zu spenden und auch nicht Mitglied zu sein. liesel Schreibsklave 22:32, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, deine erste Sorge teile auch ich. Vielleicht wäre dies ja wirklich so? Ich wünsche mir die Geschäftsstelle schon immer als Dienstleister, wenn ich auf sie zutrete. Und nicht andersherum. Aber vielleicht bin ich mit dieser Ansicht auch allein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:43, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(nach BK) Ich hatte vorhin gefragt, worin die Unterstützung durch Pavel und seine Assistentin bestand. Habe ich irgendwo die Antwort verpasst? Sebastian Sooth war schon vor der MV, die über das CPB entschieden hat, im Forum als Untersützer bei der Antragstellung angekündigt gewesen. Er hat z.B. die fertigen Fotografenanträge (Ausrüstungsverleih) in das neue Antragsformat übertragen, was ich exterm hilfreich fand, weil ich dafür keine Zeit hatte. Das ist aber ein gänzlich anderes Thema als das Mitlesen von drei Vereinsangestellten in dem kompletten Ausschuss-Wiki. Technisch wäre es überhaupt kein Problem gewesen, ihnen für konkrete Unterstützungsbedarfe eine Orga-Seite freizuschalten. --Martina Disk. 22:46, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
"Dein Job fängt erst an, wenn es ans Geld ausgeben geht." - Wie gesagt, Du hast eine Vorstellung von meinem Job, die sich nicht mit meiner deckt und die auch nur sehr wenig mit der Realität zu tun hat. Und nur ganz kurz zum Thema der Assistentin: Diese ist Assistentin des Vorstands und der Geschäftsführung und in dieser Rolle entscheidet der Vorstand und der Geschäftsführer, zu welchen Informationen sie Zugang braucht, um die Arbeit des Vorstands und des Geschäftsführers zu unterstützen. Und damit würde ich diesen Aspekt bitte auch abschließen. Danke.--Pavel Richter (WMDE) 23:11, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Pavel Richter: Dein Job in dieser Sache hätte erst dann anfangen dürfen, nachdem Dich der gewählte Budgetausschuss (der aus sieben Mitgliedern) über die konkrete Vergabe informiert hat. So ist das. Und einen Zugriff auf die Daten der Antragsteller hättest Du zu keinem Zeitpunkt erhalten dürfen. --Reiner Stoppok 23:52, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Und der Rest des Vorstandes auch nicht.Beantworten
@Liesel: Deine Bemerkungen "Verein voller Egoisten" und "jeder, absolut jeder versucht etwas für sich selber herauszuschinden" grenzt für mich sehr hart an einem PA. Bitte reiß Dich zusammen und überlege, bevor Du >1.000 Personen pauschal beleidigst. --Stepro 00:10, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Egoismus ist legitim, die Verletzung von Spielregeln dagegen nicht. Genau das aber ist hier von seiten des 1. Vorsitzenden sowie des Geschäftsführers erfolgt. Bei letzterem fehlt offenbar auch noch die Einsichtsfähigkeit (siehe Diskussionsbeiträge). --Reiner Stoppok 00:30, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Im Sport gibt es für ein solches Verhalten die Rote Karte, zumal die wikmedia.de in ihrem Schreiben an die Antragsteller zu Folgendem ausdrücklich ermuntert hat: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen." (Zitatende) Beantworten
@Stepro, du kannst mich ja auf der VM melden. Bis jetzt habe ich den Verein genauso erlebt. Diese Diskussion ist ein weiteres wunderbares Beispiel dafür. liesel Schreibsklave 08:54, 3. Jul. 2011 (CEST
Ich habe aktuell nicht vor, Dich auf der VM zu melden, fordere Dich aber nochmals auf, nicht derart zu pauschalisieren. Du wirst wohl kaum alle >1.000 Mitglieder des Vereins bereits "genauso erlebt" haben. Zumindest ich persönlich empfinde es als Beleidigung, wenn mir Egoismus unterstellt wird. Wir sind uns meines Wissens noch nie begegnet und ich glaube kaum, dass Du Dir ein derartiges Urteil über mich erlauben kannst. --Stepro 09:09, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Aber anscheinend haben die wenigen Nichtegoisten in diesem Verein nichts zu melden. liesel Schreibsklave 09:25, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Und genauso natürlich ist der Vorsitzende nicht der komplette Ausschuss. Diese Gleichsetzung nicht nur seitens des Vorstandes verwundert mich doch sehr. Ich frage mich, ob man den Ausschuss nur als leere Hülse ansieht, mit der man zu kommunizieren nicht gedenkt? Über Unterstützung wird sich wohl keiner beschweren, auch ich nicht; zumal er uns bei Fragen unsererseits helfen konnte, wie ich mir das auch von jedem anderen Experten wünschen würde. Aber wer da auftaucht und welche Konsequenzen das haben kann, sollte mit dem Gremium, um das es geht, doch abgesprochen werden, oder nicht? Zumal hier definitiv Interessenkonflikte aufgetreten sind und somit eine andere, neutrale Person als Protokollant zumindest in Hamburg erheblich besser gewesen wäre. So blieb uns bedauerlicherweise nichts anderes übrig, als Sebastian Sooth in diesen Fällen aus dem Raum zu bitten. Für beide Seiten sehr unschön, mir tut das vor allem für ihn selbst leid.
„Sebastian Sooth ist u.a. dafür da, den Ausschuss in seiner Arbeit zu unterstützen“ … sagt eigentlich wer? Hat wer beschlossen? Wieso wurde das nicht dem Ausschuss kommuniziert? Sowohl zur Entscheidungsfindung als auch nach der Entscheidung? Das plötzliche Auftauchen in Ausschüssen ist, soweit ich weiß, doch nicht üblich, oder? Oder tauchen ständig Personen unangemeldet und nicht eingeladen in den Vorstandsklausuren auf? Oder bei Dienstgesprächen in deinem Büro? Fragst du dann deine Gäste, ob der- oder diejenige Mitarbeiter daran teilnehmen kann/darf? Ich denke und hoffe doch schon. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:57, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
DerHexer, zunächst sagst Du, ich und meine Mitarbeiter seien "ohne vorherige Absprache" in den Sitzungen / TelCos des Ausschusses aufgetaucht; das stelle ich richtig, indem ich Dich darauf hinweise, das ich das natürlich mit dem Vorsitzenden des Ausschusses abgesprochen habe. Nun reicht das auch nicht, sondern ich hätte auch noch zusätzlich alle Mitglieder des Ausschusses fragen sollen? Woher sollte ich denn wissen, dass es da ein Problem gab? Weder Olaf hat mir das gesagt, noch irgendein Mitglied des Ausschusses. Nee, den Schuh zieh ich mir nicht an. --Pavel Richter (WMDE) 21:42, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich zitiere mich noch einmal meinen allerersten Kommentar und markiere die entscheidenden Wörter: „Wurde dir etwa nicht mitgeteilt, dass der Ausschuss sehr verwundert darauf reagiert hat, als plötzlich und ohne vorherige Absprache [mit dem (Gesamt-)Ausschuss sc.] in der Telko Sebastian Sooth und Susanne Schade (die ebenso vollen Zugriff auf alle Daten hat) auftauchten? Dass wir erst später erfuhren, dass auf unserer internen Mailingliste Pavel, Sebastian Sooth und, was weiß ich, wer noch, mitlesen können?“ Zum ersteren sprach ich schon „Und genauso natürlich ist der Vorsitzende nicht der komplette Ausschuss.“ und auch weiter oben, beim letzteren sollte mit „wir“ klar sein, dass nicht Olaf allein gemeint sein kann. Ich habe meine Aussage also keineswegs modifiziert, denn selbstverständlich war mir seit der ersten größeren Debatte diesbezüglich in Hamburg bekannt (dessen Ergebnisse bekanntlich noch nicht kommuniziert wurden, auch nicht an dich; Sebastian Sooth weiß natürlich um dieser Probleme), dass Olaf bestimmte Sachen bekannt waren. Die Verwunderung gab es aber schon vorher, natürlich zu den entsprechenden Gelegenheiten. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:05, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zur Klärung der hier bestehenden Widersprüche habe ich Sebastian Sooth auf seiner Benutzerseite um Mithilfe gebeten. --Reiner Stoppok 19:48, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sebastian Moleski, dem 1. Vorsitzenden von Wikimedia Deutschland, wünsche ich hiermit für seine Zukunft alles Gute. --Reiner Stoppok 14:44, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Pavel Richter, dem Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland, wünsche ich hiermit für seine Zukunft ebenfalls alles Gute. --Reiner Stoppok 22:28, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Rücktrittsforderung an Sebastian Moleski

Tut mir leid Sebastian, aber nach dieser Aktion, wie ein gemeiner Pferdedieb einfach in das interne Gremiumswiki einzubrechen, fällt es mir deutlich schwer da noch Vertrauen aufzubauen! So wie es scheint, ist diese ganze Aktion weder mit dem gesamten Vorstand besprochen noch abgestimmt worden sondern von einer einzigen Person, nämlich Dir, eigenmächtig und mutwillig vollzogen worden! Daß Du Deinen Vorstandskollegen ebenfalls Zugänge geöffnet hast, sehe ich als Alibifunktion, damit Du nicht ganz alleine als Aggressor dastehst! Diese ganze Aktion ist im höchsten Maße unprofessionell, unverschämt und beleidigend nicht nur für das CPB-Gremium, sondern auch für die Antragsteller! Ich habe auch einen Antrag eingereicht für ein internationales Projekt und muß darauf vertrauen, daß da sorgsam mit Daten und Informationen umgegangen wird! Für diese Aktion müßtest Du als Erster Vorsitzender von WMDE eigentlich auf der Stelle zurücktreten, um das Ansehen des Vereins durch Deine bescheuerte Aktion nicht noch mehr zu schädigen! Sehr erbost --Juliana da Costa José (WMRS) 14:07, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

und das fordert Wikimedia Serbien? -- southpark 14:09, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich spreche als Antragsstellerin i. A.. Es ist nicht lustig von sowas überfallen zu werden und wenn jemand so eine Scheisse baut, dann ist er sichtlich nicht wirklich geeigent für seinen Job. --Juliana da Costa José (WMRS) 14:13, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dann solltest Du entweder den Account wechseln oder Deine Benutzerseite aktualisieren. --Tinz 20:47, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nö Tinz, da muß nichts aktualisiert oder gewechselt werden. Ich habe diesen Antrag auf finanzielle Mithilfe zur Förderung des Kongresses i. A. von WMRS gestellt. Das gehört mit zu meinen Aufgaben. So einfach kann das Leben sein. Beste Grüße --Juliana da Costa José (WMRS) 21:14, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Southpark, um deine Frage zu beantworten: Nein. Wikimedia Serbien hat keine(n) Geschäftsführer. Vor der Wahl zum Board of Trustees hatte ich ein Gespräch mit Kandidat Milos Rancic, einem der wohl unbestrittenen Wikimedia-Köpfe bei WMRS, und da kamen wir auch auf dieses Thema. Juliana da Costa José ist nur als Beraterin für einige bestimmte Teilbereiche engagiert (und das ist auch OK, manche Sachen kann sie recht gut). Doch ist sie nicht Geschäftsführerin und war auch nie vorgesehen, WMRS in einer solchen Form zu führen. Ihre Behauptungen in dieser Richtung sind nicht korrekt und auch Milos Rancic wirkte überrascht, das zu hören. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:29, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Marcus, Du solltest aufpassen bevor Du solche Sachen von Dir gibst. Das ist hier nicht der Platz um andere Kämpfe auszuführen, aber ich bin letztes Jahr von Milos Rancic persönlich für diesen Job ausgewählt und eingestellt worden. Ich rede jeden Tag mit Milos und ich denke, daß er sehr überrascht wäre, das jetzt hier zu lesen. Wenn Du solche Sachen, die sichtlich unwahr sind, verbreitest, solltest Du Dich vorsehen, da das sehr schnell juristische Konsequenzen nach sich ziehen kann! --Juliana da Costa José (WMRS) 01:58, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Halt mal besser den Ball flach. Ich sage nur, was Milos mir gesagt hat. Entweder hat er gelogen - was ich nicht glaube - oder Jeder kann sich sein Bild selbst machen. Aber wer so schnell mit juristischen Konsequenzen droht, steht oft auf dünnem Eis. -- Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:23, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: ich habe das Gespräch mit Milos übrigens noch in schriftlicher Form. Also besser nicht drohen, ich bin auf der sicheren Seite :). Im übrigen ist das hier auch nicht weiter von Belang. Höre einfach auf so zu tun, als sprichst du für ein ganzes Chapter, denn das steht dir nicht zu. Es geht hier um ganz andere Dinge als um dich. Ja, sowas kommt auch ab und an mal vor! Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:28, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Marcus, ich stehe auf sehr sicherem Boden. Im Übrigen geht es hier um andere Dinge als um Dich und Deine persönlichen Aversionen gegen mich. Du hast hier gerade eine ernsthafte Grenze überschritten. Im Übrigen habe ich auch auch viele "Gespräche in schriftlicher Form". Ich habe sogar Milos´ Telefonnummer und weiß wo er wohnt. Nun wie auch immer, wir werden das auf anderer Ebene klären, das hier ist nicht der richtige Ort. --Juliana da Costa José (WMRS) 03:28, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Juliana, wenn Du die Rückfrage gestattest: Es scheint, als ob Du in Deiner Funktion als Geschäftsführerin vom Wikimedia Serbien den Rücktritt forderst. Dementsprechend fordert das serbische Chapter den Rücktritt? Ich weiß, es ist spät, aber ich versuche da gerade draus schlau zu werden. Catfisheye 03:42, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nun, um die Sache hier nochmal (hoffentlich) entgültig zu beantworten: Ich bin Chief of Office/Business Executive von WMRS und dem Board und dem "General Sekretary" Mile Kis unterstellt. Mile und ich planen im Auftrag von Milos Rancic einen Kongress, Arbeitstitel: Wikimedia Management Congress hier nochmal der Link zur WMF-Grant-Seite mit einer ausführlichen Beschreibung des Projektes mit Kalkulation, denn wir haben auch international Gelder beantragt. Alles ganz offen, wir haben keine Geheimnisse. Seit Monaten gibt es Diskussionen über das Projekt, da uns erst Gelder zugesagt, dann wieder abgezogen dann erneut zugesagt usw. wurden. Kurzer Rede langer Sinn, wir haben Förderung von WMDE beantragt und uns wurde von Pavel Richter geraten uns ans CPB zu wenden. Ein Novum auf beiden Seiten, da das Budgetgremium plötzlich auch mit über die Förderung eines internationalen Projektes entscheiden muss(te). Ich war heute sehr geschockt, als ich das unangekündigte Eindringen in das GremiumsWiki erfuhr, da da nicht nur die Antragsvorlage einzusehen ist, sondern auch Emails. So eine eigenmächtige Handlung ist ein Vertrauensbruch der für mich als Antragsstellerin nur schwer zu ertragen ist! Chapterpolitisch sprechen kann nur Mile Kis, denn Milos Rancic ist seit geraumer Zeit weder Mitglied des Boardes noch der Geschäftsstelle mehr. Ich kann Mile gerne hier her zerren auf daß hier der Thread noch länger wird, aber wenn es der Wahrheitsfindung dient, bitte! Ich selbst habe nichts gefordert, denn das kann ich nicht. Das können nur die Vereinsmitglieder von WMDE und ich bin kein Mitglied (mehr). Ich kann nur eine dringende Empfehlung aussprechen, denn: Das ist einfach ein irreparabler Vertrauensbruch! Sowohl national, als auch international! Ich wäre sofort zurückgetreten um den Verein zu schützen. Denn solche Schnitzer vom 1. VS fallen automatisch auf den Verein zurück! Aber bitte, jeder wie er meint! --Juliana da Costa José (WMRS) 03:57, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@juliana: chief of office ist aber nicht gleich geschäftsführer (das wäre chief ececutive officer oder managing director). ein chief of office ist auch im englischen nichts anderes als ein bürovorsteher [2]. insofern solltest du vielleicht etwas tiefer stapeln auf deiner benutzerseite.--poupou review? 19:09, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ähm, ja. Der Threadtitel heißt „Rücktrittsforderung an Sebastian Moleski“, daher meine Frage. Wenn ich Dich richtig verstehe, nimmst Du damit D. E. die Rechte des Chapters wegen des Projektantrages wahr, kannst aber nicht für das Chapter sprechen. Der Rest ist mir herzlich egal. Dennoch danke. Catfisheye 04:05, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe schon einen gewissen Spielraum in den Dinge die ich sagen und fordern kann und soll, aber um ehrlich zu sein, wir sind noch am Diskutieren darüber, was wir jetzt machen. Was wir jetzt fordern oder nicht fordern. Das ist für uns alle wieder ein Novum. WMRS ist nur ein kleines Chapter. Natürlich brauchen wir das Geld, aber wir wollen einfach nicht verarscht werden. Juliana da Costa José (WMRS) 04:10, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hm, in diplomatischer Hinsicht ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll ein Chapter gegen ein anderes auszuspielen. Das wäre eine Einflussnahme mit Geschmäckle. Dass das, was vorgefallen ist, zum Schutze der Privatsphäre o. Ä. von unabhängiger Seite untersucht werden muss, ist hoffentlich allen Beteiligten klar. Das scheint mir momentan die einzig sinnvolle Forderung. Lieber Gruß Catfisheye 04:17, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja da stimme ich Dir vollumfänglich zu. Egal was es ist, es ist ein Super-Gau in alle Richtungen und auch ich habe nicht wirklich diplomatisch reagiert. Das sehe ich ein, da habe ich einen Fehler gemacht! Aber für Kommunikation wurde ich auch nicht eingestellt. Wir brauchen wohl einen Pressesprecher. Ich sollte diese Stelle in den Grant schreiben, vielleicht bekommen wir den auch finanziert, wenn wir gerade dabei sind... Gute Nacht --Juliana da Costa José (WMRS) 04:23, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bei allem Respekt, Juliana: Chapter-Management-Gedöns ist so ungefähr das letzte, was ich unter der Überschrift "Community-Projektbudget" gefördert sehen möchte. Ich hoffe sehr, dass Dein Antrag abgelehnt wird. --Zipferlak 09:55, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ein seltener Moment: Ich bin einer Meinung mit Zipferlak. Chapter-Angelegenheiten finde ich hier vollständig fehl am Platz. Der Ratschlag von Pavel, den Antrag ins CPB zu leiten, war für die Tonne. --Martina Disk. 13:58, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
ack@martina und zipferlak. dies ist ein weiterer grund weshalb in zukunft alle anträge zumindest in einer kurzzusammenfassung auch von anfang an öffentlich einsehbar sein sollten.--poupou review? 18:23, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Juliana, das wird nicht dabei bleiben. Ich werde eine offizielle Anfrage an Wikimedia Serbien stellen und in wie weit du dazu befugt bist derartige Forderungen zu stellen. Völlig unabhängig all dieser Probleme hier schaffst du damit ein bilaterales Problem zwischen zwei Chaptern. Ich glaube nicht, daß du das darfst. Aber wenn doch, würde es jetzt ein Problem mit WMRS geben. Wo kämen wir dahin, daß ein Chapter sich in die Probleme eines anderen einmischt? Wenn WMDE das bei WMRS machen würde, wäre der Aufschrei (zurecht) groß. Aber WMDE - und hier macht das Chapter wirklich mal sehr viel Richtiges und Gutes - unterstützt vorbildhaft andere, kleinere Chapter. Und ich bin sicher, auch schon WMSR. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 23:12, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

I've been told this discussion and that I should react. Firstly, sorry for writing in English, but my German is very very lousy. Anyway, I am a board member of Wikimedia Serbia and I feel I should respond to some of the claims herein. Juliana has no right to speak in the name of Wikimedia Serbia, first and foremost because she's formally and officially completely unrelated to us. Even if she had the right to speak in the name of WMRS, that is by no means our opinion. We have always had good relations with WMDE and we respect Sebastian and his work throughout the organization, so it is entirely false that a chapter such as WMRS would have such terrible opinions. If you need further clarifications, please tell me so, and I'll try to explain everything you want to know. Cheers --Dungodung 10:27, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Übersetzung von DerHexer: Mir wurde diese Diskussion genannt und dass ich reagieren solle. Zunächst entschuldigt, dass ich in Englisch schreibe, aber mein Deutsch ist sehr, sehr schlecht. Wie auch immer, ich bin Vorstandsmitglied von Wikimedia Serbien und fühle mich dazu bewegt, zu diesen Behauptungen Stellung zu nehmen. Juliana hat kein Recht, im Namen von Wikimedia Serbien zu sprechen, zunächst und vor allem, weil sie formal und von Amts wegen keinerlei Beziehung zu uns hat. Selbst wenn sie das Recht hätte, im Namen von Wikimedia Serbien zu sprechen, entspricht dies in keinerlei Hinsicht unserer Meinung. Wir hatten immer gute Beziehungen zu Wikimedia Deutschland und wir respektieren Sebastian und seine Arbeit innerhalb der gesamten Organisation, sodass es vollkommen falsch ist, dass ein Chapter wie Wikimedia Serbien solch schreckliche Ansichten hätte. Wenn ihr weitere Erklärungen benötigt, meldet euch bitte bei mir, und ich werde euch dann alles zu wissen nötige erklären.

Wie ich gerade gesehen habe wurde der Account Benutzer:Juliana da Costa José (WMRS) gesperrt am 10:42, 4. Jul. 2011. Siehe auch hier: Benutzer_Diskussion:Juliana#Hinweis --Goldzahn 01:09, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Dear Members of german Wikipedia and WMDE. First sorry for English but i can not write in German:( I got email with one question about this topic. Well, I did not read all discussion because I do not understand languages, but I can answer. «I can confirm that Board of Wikimedia Serbia did not talked about Mr. Sebastian Moleski. That means that Wikimedia Serbia do not have official opinion about this. Board and board member of Wikimedia Serbia can not speak in the name of Wikimeda Serbia about personal solutions of Wikimedia Deutschland. We do not have mandate to decide about this internal selection. We are very sorry about the misunderstandings. We hope that this mistake will not affect the relationship between WMRS and WMDE. For us is totally unacceptable a chapter interferences in internal selection of another chapter.»--MikyM 23:38, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Thanks for your statement :). Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 18:46, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Weitere Anträge

Offenbar wurden ja mehr Anträge eingereicht, als auf der Seite „Antragswerkstatt“ ersichtlich ist. Welche waren das? Ich finde, es sollte für alle sichtbar werden, welche Ideen eingereicht wurden. Schlicht aus Transparenzgründen, aber auch, weil dann jeder sehen kann, welche künftigen Anträge eine Chance haben oder eher nicht oder welche Ideen man sowieso kein zweites Mal einzureichen braucht. Wir sollten m.E. eine Veröffentlichungspflicht (nur des Antrags, nicht der personenbezogenen Daten!) ins Prozedere aufnehmen. --Martina Disk. 20:31, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Moin Martina, an der Diskussion über die Form gegenüber der Community waren wir gerade dran, bevor hier die Kommunikation komplett zusammengebrochen ist. Im Moment ist es so, dass im internen Wiki niemand mehr arbeitet, wie die erste Runde dennoch abgewickelt werden kann, weiß ich nicht, das überleg ich mir morgen. Generell bin ich persönlich dafür nur diejenigen Anträge zu benennen, die auch angenommen wurden. Wie du dir denken kannst waren die Anträge von unterschiedlicher Qualität. Was ich ungern sähe, wäre ein - Übertreibung - XYZ (Klarname) war zu dämlich einen konsistenten Antrag zu formulieren und war auch nach mehrmaligen Nachfragen nicht in der Lage eine Kostenaufstellung einzureichen, Das betrifft natürlich nicht alle Anträge aber durchaus einige. Natürlich gibt es für sowas auch entsprechende Formulierungen oder man könnte die Anträge auch anonymisieren oder sonstwas. Aber wie gesagt, das ist alles unklar, da im Moment Funkstille herrscht. Grüße Dir, --Anneke 20:42, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Martina: Mich interessiert vor allem, welche der zwölf Personen mit unberechtigem Zugang zu meinen Daten ebenfalls einen Antrag gestellt haben. Ich möchte deren Anträge und Daten ebenfalls einsehen können. --Reiner Stoppok 20:55, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Auf welcher Rechtsgrundlage möchtest du das? Hast du irgendeine rechtliche Verantwortung für den Verein Wikimedia Deutschland e. V.? liesel Schreibsklave 21:00, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn der 1. Vorsitzende der Wikimedia Deutschland hier freiwillig mit gutem Beispiel voranginge, würden die anderen sicher schnell folgen. --Reiner Stoppok 21:05, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Meine Email-Adresse ist ihm ja bekannt.Beantworten
Nachdem Sebastian seinen Antrag bereits zurückgezogen hat und Olaf Ausschuß- und zugleich Vorstandsmitglied auch offiziell Zugang zu den Anträgen hat, verbleiben wohl nur die beiden von mir gestellten Anträge. Für einen Rückzug derselben sehe ich keinen Grund, ebensowenig wie für eine Veröffentlichung (die Idee, aus der freiwilligen Antragswerkstatt eine verpflichtende Veröffentlichungsplattform machen zu wollen finde ich ... befremdlich). Ich habe kein Problem, sie Reiner nach Entfernung der Daten weiterer beteiligter Personen via Mail zur Verfügung zu stellen (wobei ich seine Mailadresse nicht habe). -- Achim Raschka 21:08, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(nach BK) Moin auch. :-) Kein Stress. Das war eher ein Hinweis allgemeiner Natur; ohne Zeitdruck. Es kursieren lustige Gerüchte über manche eingereichte Anträge; das sollten wir künftig von vornherein vermeiden durch ein transparentes Verfahren. Anträge für die Community sollten meiner Meinung nach in der Community bekannt sein. Für weitere Antragsrunden sollte also vorweg eine gute Regelung gefunden werden. War ja von vornherein klar, dass der Zeitdruck für die erste Runde zu groß sein würde für ein Feintuning am Verfahren. Grüße und Kopf hoch! Es wäre zu schade, wenn Eure Arbeit für die Tonne gewesen wäre. --Martina Disk. 21:10, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Achim Raschka: Du hast weiterhin Zugang zu meinem Antrag, aber nicht zu meiner Mailadresse darauf? --Reiner Stoppok 21:11, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Befremdlich.Beantworten
Dass ich theoretisch Zugang habe, bedeutet nicht, dass ich selbigen nutze bzw. ihn zu nutzen beabsichtige (siehe irgendwo oben) -- Achim Raschka 21:14, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wer hat eigentlich von "Rückzug" Deiner Anträge gesprochen (außer Dir selbst)? --Reiner Stoppok 21:21, 2. Jul. 2011 (CEST) PS Mir geht es hier um gleiche Augenhöhe.Beantworten
Und heißt das, ich werde nie erfahren was Sebmol für einen Antrag gestellt hat? Warum zieht er ihn jetzt zurück? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 21:26, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(nach BK) PS@Achim: Rückwirkend ist es tatsächlich schwierig eine Veröffentlichung zu erwirken; da kann man die Antragsteller nur um ihre Zustimmung bitten. Angenommene Anträge werden wir aber wenigstens in den Grundzügen kennenlernen dürfen, oder? In die Zukunft gerichtet wünsche ich mir eine grundsätzliche Veröffentlichungspflicht (spätestens nach Ablauf der Einreichungsfrist). Die Idee ist: Gemeinsam an Anträgen arbeiten, nicht parallel an denselben Ideen arbeiten, weniger Konkurrenz, weniger Gerüchteküche über Vorteilstellungen mancher Antragsteller, voneinander lernen, kooperieren, kollaborieren. Mehr Community, weniger Verein... Lustig finde ich, dass du die Veröffentlichung deines Antrags ablehnst, nachdem ich kürzlich ziemlich alleine dastand mit meinem Wunsch, dass meine WMDE-Vorstandsbewerbung samt meiner persönlichen Angaben nicht für alle Zeiten weltweit zugänglich gehalten wird. Teile unseres Vorstandes haben offenbar eine sehr flexible Auffassung von Transparenz. :-) --Martina Disk. 21:28, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Liebe Martina, ich habe gar nichts gegen ein vollständig offenes Prozedere - wie du jedoch selbst anmerkst lässt sich dies nicht rückwirkend erzwingen und deshalb sehe ich keinen Grund dafür, hier irgendeine Art "Vorbildfunktion" zu erfüllen. Ich bin Teil der Community (habe es heute gar geschafft, einen Artikel zu schreiben) und sehe deshalb nicht, warum für mich andere Regeln gelten sollen als für andere - in dieser Funktion. Beide Anträge sind nicht sonderlich spannend, hochdotiert oder kritisch, hier geht es um ein Prinzip.
@Reiner: Ich habe nichts gegen Augenhöhe, deshalb biete ich dir an, dir die Anträge zuzuschicken, sobald ich ein Mail von dir habe. -- Achim Raschka 21:35, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Klar bist du Teil der Community, aber eben mit einem zweiten Hut ausgestattet. Hast du Sebastian schon gebeten, deinen Zugang zum Ausschusswiki wieder zu löschen? --Martina Disk. 21:43, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich trage noch einige weitere Hüte und bin recht gut in der Lage sie zu trennen; anderen fällt das offensichtlich schwerer. Und zum Zugang: Ich sehe keine Veranlassung, ihn darum zu bitten (auch nciht, wenn du mir diese Notwendigkeit sicher wortgewandt darlegen wirst). -- Achim Raschka 21:49, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Keine Sorge. Das genügt als Antwort. :-) --Martina Disk. 21:54, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Deshalb hatte ich meine Anträge gleich in der Werkstatt öffentlich eingestellt, damit jeder die Idee unterstützen oder kopieren kann. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 21:31, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
für die nächste runde sehe ich hier ebenfalls verbesserungsmöglichkeiten. für die aktuelle runde sollte jetzt jedoch erstmal geklärt werden, wie der ausschuss wieder handlungsfähig werden und seine empfehlungen dem vorstand vorlegen kann. alles andere ist imho für den moment nur nice to have aber nicht essentiell.--poupou review? 21:33, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zur Kenntnis: Beide von mir eingreichten Anträge sind nun unter http://achimraschka.blogspot.com/2011/07/antrage-zum-community-projektbudget.html veröffentlicht - ich wünsche allen viel Spaß bei der Lektüre. -- Achim, im Moment 87.78.91.111 08:11, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Viel mehr interessieren würde mich, warum der zur Tatzeit 1. Vorsitzende der Wikimedia Deutschland Dir als erstem den Zugriff auf die Daten der anderen Antragsteller ermöglicht hat. War das so abgesprochen? --Reiner Stoppok 11:30, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Ich gestatte Dir hiermit ebenfalls den Zugriff auf meinen Antrag und wünsche Dir viel Spaß bei der Lektüre.Beantworten
Wenn es nur das ist: Als Antragssteller hatten wir beide bereits Accounts, für die nur die Rechte erweitert werden mussten, während für alle weiteren die Accounts neu eingerichtet wurden - in dem Sinne also rein technische Gründe. -- 213.168.100.27 13:38, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ach so, so einfach war das. (Vielleicht solltest Du Dich doch besser wieder anmelden, falls Du der Achim bist, denn da kommen bestimmt noch viele weitere Fragen auf Dich zu.) --Reiner Stoppok 13:44, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: War das jetzt schon die vollständige Beantwortung meiner Frage, oder soll ich sie für Dich noch einmal einfacher formulieren? ;)Beantworten

Fragen zu den Verfahrensmodalitäten

In den Regularien zum Verfahren finde ich insb. die folgenden Punkte:

  1. Antragsberechtigt ist jede natürliche und juristische Person, die nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis (z.B. Anstellungsverhältnis) zum Verein steht.
  2. Nach Beschlussfassung über die Anträge entscheidet der Ausschuss über den Umfang der anschließenden Veröffentlichung.
  3. Über die Sitzung des Ausschusses wird ein Protokoll gefertigt. Der Protokollant wird zu Beginn der Sitzung von den Sitzungsteilnehmern gewählt.

Hierzu ein paar Nachfragen nach flüchtiger Durchsicht obiger Diskussion:

  • Ad 1: Inwiefern besteht bei Mitgliedern des Vorstands kein Abhängigkeitsverhältnis zum Verein?
  • Ad 2: Inwiefern hat der Ausschuss darüber entschieden, dass eine Veröffentlichung der Anträge und der zugehörigen Ausschuss-internen Diskussionen gegenüber Vorstandsmitgliedern erfolgt?
  • Ad 3: Inwiefern haben die Sitzungsteilnehmer darüber entschieden, dass ihnen "ohne Rücksprache Sebastian Sooth als Protokollant geschickt wurde"?

Vielen Dank für die Klarstellungen. ca$e 21:49, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zu 1: Der Vorstand ist nicht abhängig vom Verein, weil der Verein ihm nicht weisungsbefugt ist (ein Angestellter der Geschäftsstelle z.B. ist "abhängig" weil er der Verein seine Brötchen bezahlt). --DaB. 22:08, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was ist deiner Interpretation nach dann der Grund, warum sub 1 "z.B." statt "d.i." steht? ca$e 22:10, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
abhängig könnte z.b. auch sein, wer, ohne unmittelbar angestellter des vereins zu sein, mittelbar für diesen arbeitet oder wer z.b. gegen honorar, also nicht als angestellter, für den verein arbeitet. vorstandsmitglieder sind jedenfalls in diesem sinne gerade nicht abhängig. das wäre in der tat logisch absurd, schließlich vertritt der vorstand ja gerade den verein.--poupou review? 22:13, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
In diesem Sinne in der Tat nicht, ja. Danke zunächst, aber meine Frage geht ja, nachdem ich verwundert feststellte, dass unter Wikipedia:Community-Projektbudget/Antrag Muster kein Passus vorliegt, unter welchem ein Antragsteller die Unabhängigkeit vom Verein beurkundet, wobei der Formulierung des entsprechenden Passus dann ggf. eine Konkretisierung entnehmbar gewesen wäre, schlicht dahin, welche Sinne hier gemeint waren. Von dem Wörtchen "Abhängigkeitsverhältnis" wird ja ganz unterschiedlicher Gebrauch gemacht, neben materiallen i.e.S. werden ja z.B. m.W. juridische oder soziale "Abhängigkeiten" unterschieden - da ich auf diesem Gebiet aber Laie und auch mit den Vereinsstrukturen nicht hinreichend vertraut bin - bezüglich zumindest der Anstellungsverhältnisse und wohl auch der Honorarverträge, besteht ja offensichtlich mindestens im Detail Geheimhaltung - ist diese erste Frage zunächst als tatsächliche Informationsfrage gemeint. Eine Antwort eines Ausschuss-Mitgliedes im Stile von: "Wir haben diese Regelung so interpretiert, dass Vorstandsmitgliedschaft allein noch kein Ausschluss-Grund ist, weil..." würde mir z.B. völlige Klarheit verschaffen. (War hier in der Tat der Gesichtspunkt der Weisungsbefugnis im obig angesprochenen Sinne (nicht so, dass z.B. die Weisungsbefugnis einer Mitgliederversammlung gegenüber einem Vorstand, eines Vorstandsvorsitzenden ggü. einem Vorstandsmitglied o.dgl.m. mitgemeint wäre) gemeint/verstanden?) ca$e 22:41, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zu 2.: Siehe oben, der Gesamt-Ausschuss wurde nicht darüber informiert, dass der Vorstand sich Leserechte im internen Wiki erteilt hat, konnte also auch nicht darüber „abstimmen“ oder auch nur irgendwie reagieren. Selbstverständlich muss dem Vorstand aber ein Bericht mit einer Zusammenfassung der Anträge vorgelegt werden, so wie es die Mitgliederversammlung wünscht: „Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss“.
Zu 3.: Der Ausschuss hat Sebastian Sooth als Protokollanten gewählt. Es wäre auch etwas merkwürdig gewesen, ihn gleich wieder wegzuschicken, nachdem er uns bei Fragen zur Seite gestanden und den Tagungsort organisiert hatte. Im Gegenzug baten wir ihn dann darum, den Raum zu verlassen, wann immer es uns notwendig schien, etwas intern zu bereden und ihn nicht in Interessenkonflikte zu bringen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:20, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke zunächst. Ad 2: Eine "Zusammenfassung der Anträge" ist aber deutlich typverschieden von einem Zugriff auf Mailingliste und internes Wiki. Auch wenn ich auf diesem Gebiet ebenfalls völliger Laie bin, könnte z.B. ersteres rechtlich höchst riskant gewesen sein. Oder war allen, die auf dieser Mailingliste verkehrten, diese Inkaufnahme der Einschränkung des Fernmeldegeheimnisses billigend bewusst?
Das offensichtliche, auch obig mehrfach mehr oder weniger explizit benannte Problem in den angesprochenen Sachverhalten liegt in der Tat in u.a. auch der Frage, ob und inwiefern angesichts der Umstände noch ein Einfließen von Interessenkonflikten überhaupt in hinreichendem Maße ausgeschlossen werden kann, denn dies wird ja normalerweise für essentiell gehalten, damit ein Vergabeverfahren überhaupt plausibel ist. ca$e 22:41, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Plädoyer für mehr Transparenz

Was hilft einzig gegen Interessenskonflikte? Transparenz. Ich wünsche mir, nein, ich fordere Transparenz. Wem dient, wen schützt die Geheimhaltung? --Sebastian Wallroth 00:27, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

(Zitat) "Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden" (Zitatende) - Diese Zusage stammt aus dem Schreiben der wikimedia.de an die Antragsteller (mit "Benutzerseite" ist hier eine eigens geschaffene Seite für den Antrag gemeint, auf den die sieben gewählten Mitglieder des Budgetausschusses (siehe umseitiges Foto) mit Einverständnis der Antragsteller Zugriff haben, auf den aber - offenbar mit Billigung des 1. Vorsitzenden und der Geschäftsführung - nun der gesamte Vorstand Zugriff bekommen hat). Zusätzlich wurde in diesem Schreiben der wikimedia.de zu Folgendem ermuntert: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen." (Zitatende) --Reiner Stoppok 00:46, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Fragen?Beantworten
Was kann die GF, wenn der Vorstand sich Zugriffsrechte erteilt? Würdest du bitte mal anfangen zu Differenzieren?! Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:37, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
"GF"? - Würdest Du bitte mal anfangen, zu differenzieren? --Reiner Stoppok 01:50, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Auch die Geschäftsführung hat dort nichts zu suchen, solange die Entscheidungen nicht gefällt sind. - Ist es das, was Du meintest?Beantworten
Nein. Aber ganz ehrlich Reiner, ob du es nicht verstehen kannst oder willst ist mir mittlerweile egal. Hauptsache es wird Krawall gemacht... Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:19, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Höchste aber sind Deine Moralvorstellungen, Marcus. --Reiner Stoppok 02:33, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Mit dieser Stellungnahme billigst Du also deren Verhalten. Auch eine Position.Beantworten
Der Schutz von persönlichen Daten muss gewährleistet sein. Ich weiß nicht, ob ich als Vorstandsmitglied Deine Benutzerseite einsehen kann, weil ich das mir eingeräumte Leserecht nicht nutzen werde. Wie ich weiter oben lese, haben jetzt die Budgetausschussmitglieder, drei Mitarbeiter der Geschäftsstelle und alle Vorstandsmitglieder Leserechte im Arbeitswiki des Budgetausschusses. Alle diese Personen sind namentlich bekannt und haben sich schriftlich und rechtsverbindlich zur Verschwiegenheit über Ihnen zugängliche persönliche Daten verpflichtet. Ich als Vorstandsmitglied hafte für die Sicherheit Deiner Daten mit und nehme den Schutz Deiner Daten äußerst ernst. --Sebastian Wallroth 01:27, 3. Jul. 2011 (CEST) P.S. Das ist es auch nicht, was ich mit Transparenz meine.Beantworten
Sebastian, an meine Brust! Das ist einer der wenigen richtig guten Beiträge bei diesen ganzen Diskussionen. Es muß endlich - auf allen Ebenen - Schluß mit Geheimnissen sein. Ich will einen Verein mit der größten Offenheit, die Möglich ist. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:35, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Sebastian Wallroth: Das ist schön. Und ich nehme auch Deinen Diskussionsbeitrag hier (und eins drüber) äußerst ernst. Die Weitergabe ihrer Daten nach einer Zusage und der Aufmunterung wie in dem gerade zitierten Schreiben ist aber ganz sicherlich nicht das, was sich die Antragsteller unter "Transparenz" vorgestellt haben. --Reiner Stoppok 01:47, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Es befremdet mich zudem sehr, wenn ein Geschäftsführer auf dieser Diskussionsseite hier nichts besseres zu tun hat, als einer Antragstellerin, die diesen Sachverhalt ebenfalls moniert hat, indirekt Realitätsferne vorzuwerfen (siehe oben).Beantworten

Im Beschluss der MV ist keine Aussage dazu getroffen worden, ob die mündlichen oder schriftlichen Besprechungen im Ausschuss einer Art Beratungsgeheimnis unterliegen. In Hinblick darauf, dass der Ausschuss aber dem Vorstand durch die Unterbreitung eines Vorschlages letztlich zuarbeiteten und auch in seiner Arbeit durch die Geschäftsstelle unterstützt werden sollte, kann ich als Außenstehender und Nichtvereinsmitglied nicht zwingend schlussfolgern, dass der Ausschuss sozusagen geheim arbeiten sollte. Andererseits: Wenn man den Antragstellern zugesichert hat, dass die im CPB-Wiki von ihnen eingestellten Informationen nur von den Ausschussmitgliedern gelesen werden, dann ist für die Beurteilung des fraglichen Vorganges imo überhaupt nicht von Bedeutung, ob diejenigen, die die Infos lesen könnten, aber nicht dem Ausschuss angehören, irgendwelchen Verschwiegenheitsverpflichtungen unterliegen. --Alupus 11:20, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Offenbar wurde dann aber auch noch zusätzlich versucht, die Ausschussmitglieder unter Druck zu setzen. Anders kann ich mir den Rücktritt von Anneke jedenfalls nicht erklären. --Reiner Stoppok 11:29, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)Beantworten

Es wäre völlig verdreht, dem Budgetausschuss mangelnde Transparenz bzw. Geheimniskrämerei zu unterstellen. Grundidee des Antrags- und Ausschussverfahrens war, dass Geschäftsstelle und Vorstand nicht mehr alleine über Anträge aus der Community entschieden, sondern dass bei Summen ab 5000 Euro die (Vor-)Entscheidungskompetenz an gewählte Vertreter der Comminty und der "einfachen" Vereinsmitglieder abgegeben wird. Dies setzt voraus, dass dieses Gremium selbstständig und unbeeinflusst kommunizieren, arbeiten und entscheiden kann. Insofern verletzt das eigenmächtige Eindringen in Mailingliste, Sitzungen und das Arbeitswiki nicht nur die Datenschutzzusagen an die Antragssteller, sondern auch und vor allem die Souveränität des von uns allen gewählten Ausschusses. Transparenz ist also vor allem vom Vorstand zu fordern:

  • Wer hat Geschäftsführer Pavel Richter und zwei weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle dazu ermächtigt, auf Mailingliste und Arbeitswiki des Ausschusses zuzugreifen? Was waren die Gründe hierfür?
  • Mit wem hat der Vorstandvorsitzende Sebastian Moleski abgesprochen, dass er sich selbst und Beisitzer Achim Raschka Zugriff auf das Arbeitswiki verschafft? Was waren die Gründe für diese Zugriffe?
  • Wann hat der übrige Vorstand von diesen Vorgängen erfahren und was ist die Haltung der übrigen Vorstandmitglieder hierzu?
  • Wer hat entschieden - trotz Protesten der Ausschussmitglieder - auch allen anderen Vorstandsmitgliedern Zugriff auf das Wiki zu geben?
  • Warum wurden die Zugänge immer noch nicht dicht gemacht?

--Martina Disk. 13:48, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bitte ebenfalls um zeitnahe Beantwortung dieser Fragen, am dringendsten der letzten. ca$e 18:21, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 --Reiner Stoppok 19:11, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Eine genaue Chronologie dieser Ereignisse wäre für mich von großem Interesse.Beantworten

Aus Sicht eines communitymitglieds

Für mich als "einfaches" communitymitglied, der weder WMDE-Mitglied noch Antragsteller ist, sondern lediglich die Ursprungsidee gut fand, zeigt sich hier ein desaströses Bild. Wohlgemerkt, dies schon vor der nächste Woche angekündigten Telefonkonferenz, von der ich nicht erwarte, so sinnvolle und plausible Gründe für das Verhalten von S. zu erfahren, die dies alles nachträglich rechtfertigen können.

Nicht zum ersten Mal fällt die Vereinsführung, insbesondere in Form des 1. Vorsitzenden, negativ auf. Es ist wie in der Politik: es wird moralisch und in Punkto gesunde Sensibilität und Integrität so was von daneben gegriffen, danach wird - wenns denn auffällt - in Politsprech herumgewieselt oder stur und wortkarg die eigene Position durchgesetzt und nach Kohl'scher Manier ausgesessen. Was bei WMDE leider allzu oft vergessen zu werden scheint: nicht alles, was nicht explizit in MVs verboten wurde, ist erlaubt. Und noch viel mehr ist nicht alles, was machbar sein könnte, auch sinnvoll. Meines Erachtens agiert der VS oftmals an seinen Mitgliedern vorbei aber anscheinend gibt es dort noch genug Unterstützer dazu...very strange aber wahrscheinlich irre ich mich da als Nichtmitglied mit meiner Beurteilung (ich käme mir zumindest sowas von verar**** vor).

Und wenn hier schon die "community" hinzugezogen wird (die letztendlich mit ihren Beiträgen die Inhalte und damit auch die Spenden generiert [Ich nutze Wikipedia jeden Tag und will etwas dazu beitragen...]), was ich als eine sehr positive Entwicklung empfand, geht es hinter den Kulissen doch unbemerkt/bemerkt mit diesen Macht- und Intrigenspielchen weiter. Und sorry Achim, ich schätze deine Beiträge bei Wikipedia (also der community) wirklich aber wie Du dich in den Sumpf reinziehen lassen konntest...eine Haltung a la Ich nutze nichts und weiss von nichts also macht mir keinen Vorwurf... enttäuscht mich persönlich. So, nun treibt eure Spielchen weiter, schliesslich geht es ja um nicht wenig Geld und Macht. Ich schaue lieber, dass ich für euch weiter Artikelarbeit mache. Gruß Martin Bahmann 11:45, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Für mich stellt sich hier die Frage, ob sich der Verein keine Schulung "Basisdemokratie I" für seinen 1. Vorsitzenden und den mit einem Maulwurf agierenden Geschäftsführer leisten kann. --Reiner Stoppok 11:56, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Vielleicht könnte die 'Community' ja mal dafür spenden?!Beantworten
Lieber Martin, leider liest du meine Beiträge falsch (was ich dir nicht vorwerfe, hier wird eh jedes Wort un jede Richtung interpretiert). Ich sage an keiner Stelle, dass ich von nichts weiß - im Gegenteil bin ich natpürlich involviert und antworte auf alle angebrachten Punkte nach bestem Wissen. Ich sage allein, dass ich die jetzt mögliche Einblicksoption nicht nutze (was ist falsch daran?). Die Eskalation ist doof und es gab und gibt sicher einige Mißverständnisse und Optionen, die im Rückblick anders hätten laufen können und sollen (hinterher ist man immer schlauer) - das Grundproblem ist allerdings schlicjht eines, das hier nicht hingehört und auch nie hier auch nicht gelöst werden kann. Aber wir können hier gern viele weitere Bildschirmkilometer produzieren ... -- Achim Raschka 12:02, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das moralische Problem siehst Du nach wie vor nicht, abgesehen von dem bewussten Misstrauensbeweis für den Ausschuss wie es der Hexer oben schön beschrieben hat? Nun ja, wenn es weiter oben von Moleski heißt Ich sehe den Konflikt gerade nicht. kann ich deine Haltung irgendwie wieder verstehen. Das ist halt das Ding mit dem Sumpf und dem "mit hineinziehen lassen". Und das mit Mißverständnisse und Optionen, die im Rückblick anders hätten laufen können und sollen - sorry, aber das halte ich mitlerweile schon für einen vorstandseigenen Textbaustein der über F2 automatisch ins posting eingefügt wird. Gruß Martin Bahmann 20:35, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Schön, Achim. --Reiner Stoppok 12:06, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was jetzt genau was aussagt, welche neuen Inhalte hat und die Diskussion wie weiterbringt? -- Achim Raschka 12:08, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin eben erst auf diese Diskussion aufmerksam geworden und stelle mir die Frage, was passiert, wenn die drei WMDE-Vorstände, die Einblick in alle Unterlagen der Konkurrenten und der Vergabegruppe hatten, die 200K Euro von der angeblich basisorientierten, de facto aber aus WMDE-Mitgliedern bestehenden Gruppe unter ihren Anträgen aufgeteilt bekommen. Weiter as usual? Mir ist das egal, ich gönne jedem, der es will, glitzernde Batzen Goldes - aber bitte nicht hier Onwiki sondern auf einer URL, die mit wikipedia.de endet. Ihr beschädigt das Projekt sonst damit. −Sargoth 12:15, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
"das Grundproblem ist allerdings schlicjht eines, das hier nicht hingehört" - Was ist denn das Grundproblem? Vielleicht kannst du hier ein wenig Transparenz generieren. Auch einen Thread höher habe ich drei Fragen gestellt, die ich nur teilweise bereits beantwortet bekam.
Die Seite hier ist die CPB-Seite und CPB ist ein Gremium, das durch die gesamte sog. "Community" gewählt wurde, z.B. auch von mir. Ich habe bei meiner Wahl selbstverständlich die Beschlüsse der MV eingesehen - drei davon habe ich einen Thread höher zitiert - und selbstverständlich erwartet, dass das gewählte Gremium unter Maßgabe der bei Vergabe von Geldern üblichen Modalitäten - keine vermeidbaren Interessenskonflikte, Wahrung der Persönlichkeitsrechte bezüglich sensibler personenbezogener Daten, Wahrung des Fernmeldegeheimnisses u.dgl.m. - verfahren würden. Solche Umstände gehen die gesamte Community an, insb. diejenigen, welche sich an der Wahl beteiligt haben, und ich erwarte daher selbstverständlich, dass auch die Hintergründe dieser Angelegenheit der gesamten Community offen geleget werden. Von den einzelnen Mitgliedern des CPB-Gremiums erwarte ich zeitnah eine eindeutige und begründete Aussage, ob sie beim Stand der Dinge noch eine Fortsetzung der Arbeit im Sinne der üblichen Modalitäten - wie gerade in Auswahl genannt - für vertretbar halten. ca$e 12:17, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

O.k., ich bin raus hier - nachdem ich nun für den einen in einem Sumpf hänge und für den anderen nach glitzernen Goldbrocken giere und damit ohne Blume für korrupt erklärt werde, sehe ich keinen Grund für weitere Diskussionen. Ich wünsche euch ebenfalls noch einen schönen Sonntag. -- Achim Raschka 12:23, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

<quetsch> sorry, aber das muss jetzt sein: Du bist wirklich hervorragend darin, wohl etwas zu schreiben, aber in keinem deiner Beiträge auch nur die geringste Antwort auf die völlig zu recht gestellten Fragen zu geben. Und zum Schluß beendest du die Sache als Beleidigter. --Hubertl 10:22, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Achim, ich kenne deine Anträge nicht und habe nichts von Korruption gesagt. Wenn eins davon beispielsweise die Förderung eines Forschungsprojekts zu Lebewsen in der Kalahari ist und ein anderes die Einstellung von Programmierern für eine bessere Upload-Funktion bei Commons, ist kein Grund für irgendeinen Verdacht in irgendeiner Hinsicht gegeben. Die Infos habe ich zwar nicht, es ging mir auch nur um die pointierte Darstellung des Gesamteindrucks. −Sargoth 12:29, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Achim hat keine Anträge zur Selbstbereicherung gestellt, diese Fragestellung ist unnötig. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:58, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Achim nicht und seine Anträge sind ja noch im Rennen, schätze ihn als ehrliche Haut, ich muss aber ganz ehrlich gestehen, das mich der jetzt zurückgezogene Antrag sehr interessieren würde. Ich sage auch warum, ich habe das Gefühl da sollte was vertuscht werden. Ich komme bei dieser ganze Aktion zu diesem Schluss, egal wie viele Sätze noch geschrieben werden, Knackpunkt ist der zurückgezogene Antrag. Oder sehe ich da was falsch? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 13:11, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Soweit ich das beurteilen kann, hat der zurückgezogene Antrag nur eine sehr geringe Bedeutung für das hiesige Kommunkationsproblem. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:31, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Soweit ich es aus den verschiedenen Statements herausgelesen habe, lag dem Vorstand ein Antrag zur Beschlussfassung vor. Dieser war vorher durch den CPB-Ausschuss abgesegnet worden. Wahrscheinlich war der Antrag zeitmäßig dringlich (z.B. auf Grund von Terminzwängen anderer Art [vielleicht Fördermittel]) so dass er noch im Juni oder Anfang Juli entschieden werden musste. Dem Vorstand lagen jedoch keine ausreichenden Informationen (zum Zeitdruck und zum Projekt) vor, um diesen entsprechend entscheiden zu können.
Somit gäbe es zwei Möglichkeiten. Einmal zu entscheiden ohne alle Informationen zu kennen oder nicht zu entscheiden und damit ein womöglich zum Scheitern verurteilen.
Das in dieser dringlichen Situation die Kommunikation zwischen Vorstand und Ausschuss nicht funktioniert ist natürlich suboptimal. liesel Schreibsklave 13:42, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mein Antrag ist in diesr ganzen Angelegenheit tatsächlich nicht wichtig, zumal er schon vor Wochen in der Vorauswahl aussortiert wurde. Wer ihn aber doch einsehen möchte, kann ihn jetzt einsehen. Dass nicht alle Anträge sofort veröffentlicht wurden, war nach meinem Wissen eine Entscheidung des Ausschusses. Es ist auch nicht so, dass nur die Anträge von Vorstandsmitgliedern nicht veröffentlicht wurden, insgesamt gab es drei Dutzend Anträge von denen in der Antragswerkstatt bisher nur 7 auftauchen. sebmol ? ! 12:01, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ist die Frage zum Datenschutz der Antragsteller schon für den Artikel Wikimedia Deutschland wichtig? --Reiner Stoppok 12:04, 4. Jul. 2011 (CEST)PS: Zu meinen Fragen an Achim Raschka (im Abschnitt Weitere Anträge) darfst Du auch gern Stellung beziehen. Auch zu der Frage, ob Du weiterhin selbstbeschaffte unberechtige Zugriffsmöglichkeiten auf die anderen Anträge hast. Noch einmal die Frage: Wurden die Antragsteller bereits offiziell über das Datenleck benachrichtigt? (Es versteht sich natürlich von selbst, dass diese die Mitteilung darüber nicht von Dir als 1. Vorsitzenden der Wikimedia Deutschland oder der mit einem Maulwurf agierenden Geschäftsführung erhalten möchten.)Beantworten
Um hier mal ein wenig Klarheit zu schaffen: Formell gesehen ist das Einreichen von Anträgen seitens des Vorstandes möglich. Im Endeffekt war es dem Ausschuss auch lieber, die Leute stellen Anträge offen, als das irgendwelche Pappkameraden vorgeschickt werden (das ist bei der Vernetzung hier ja durchaus möglich). Ansonsten haben wir diese Anträge wie alle anderen behandelt, d.h. wir habe geguckt, ob wir das Konzept für konsistent und sinnvoll halten. Auch ist der Antrag von Sebastian im Vorfeld aus inhaltichen Gründen abgelehnt worden, nicht aus persönlichen. Thema Druck: Nein, es ist kein weiterer Druck seitens der Vorstandes ausgeübt worden. Allerdings empfinde ich seit gestern durchaus einen gewissen Druck und ich habe nach wie vor Probleme, wenn sich Personen, die hier einen Antrag eingereicht haben sich hier Leserechte verschaffen, selbst wenn sie ihn dann flux zurückziehen. Ich bin durchaus der Meinung, dass auch Vorstandsmitglieder da wie alle anderen Antragsteller warten können. Zur Situation: Wir werden versuchen den Bericht an den Vorstand schnellstmöglich fertig zu stellen. Das ist im Moment etwas schwierig, da seit dem Ding mit den Leserechten nicht mehr alle mitarbeiten, insofern kann das noch etwas dauern. Ich bitte das zu entschuldigen. Was mich betrifft habe ich zumindest ein Interesse, diese Runde noch abzuwickeln, für die nächste Runde stehe ich dann nicht mehr zur Verfügung. Grüße, --Anneke 13:37, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Auch mal meine Sicht als communitymitglied dazu: Ein Sturm im Wasserglas. Offenbar gab es vorher keine Überlegungen wie dieses Gremium zu Arbeiten hat. Dann ist auch die Kommunikation über nur eine Person, zwischen Gruppe und Verein, offenbar nicht optimal gewesen. Meine Empfehlung wäre sich zu überlegen, wie man das das nächste mal (Herbstrunde) besser macht. Ein erster Vorschlag wäre feste Termine für Berichte an den Vorstand. Die werden im Wiki gemeinsam geschrieben und zum Termin, auch halbfertig, rausgegeben (von wem auch immer). Der zweite Punkt wäre eine frei zugängliche Webseite im Vereinswiki für die Gruppe anlegen, über die man Infos zwischen Antragsteller, Vereinsführung und Gruppe austauschen kann. Die Seite hier ist dazu ungeeignet. --Goldzahn 15:37, 3. Jul. 2011 (CEST) Ein weiterer Punkt könnte sein, dass der Vorstand den eingegangenen Antrag trennt in den reinen Vorschlag und die Daten des Antragstellers. Die Daten des Antragstellers bleiben bei WMDE, der reine Vorschlag wird weiter gegeben. Zum einen könnte dann offener über den Vorschlag diskutiert werden (eventuell sogar für alle einsehbar wie in der Antragswerkstatt) und zum anderen ist der Name des Antragstellers nicht notwendig für eine Bewertung eines Vorschlags. Nachfragen zum Antrag müssten dann aber über den Verein laufen. --Goldzahn 14:01, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Als ein Sturm im Wasserglas würde ich es nicht beurteilen: Laut dem Zitat durch Reiner Stoppok wurde den Antragstellern der Schutz ihrer Daten versichert, was von Anfang an falsch war, siehe den Kommentar von Sebastian Moleski. Dies wurde nie aufgeklärt, sondern es fand ohne Einwilligung der Betroffenen ein Zugriff auf die Daten statt. Dass Gremiummitglieder jetzt düpiert sind, ist die eine Sache, dass mit den Antragstellern aber umgegangen wird, als hätten sie keinerlei Schutzrechte eine andere. Catfisheye 17:12, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Beides zeugt zudem von einer Selbstherrlichkeit bei Vereinsfunktionären, die mit unausgereiften Verfahrensregelungen nicht erklärt ist. --Martina Disk. 17:17, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es wurde imho sehr wohl klar, dass dies wegen struktureller Mängel geschah. Wenn in Zukunft die Community stärker in die Vereinsarbeit integriert werden soll, muß es dafür bessere Verfahren geben. Im übrigen glaube ich nicht, dass irgend einem Antragsteller dadurch ein großes Übel angetan wurde. Es ist leider wieder einmal so, dass man sich hauptsächlich in Vertretung für andere aufregt. Reiner Stoppok hat ein Recht sich zu beschweren, die anderen sollten imho lieber den Karren aus dem Dreck ziehen. --Goldzahn 18:03, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nunja, wenn man vorhat an einem weiteren Durchlauf des Projektes per Antrag teilzunehmen, ist es schon von Interesse, wie mit dem Geschehenen umgegangen wird. Ansonsten kann man das Projekt gleich ganz aufgeben. Hat denn der Vorstand mittlerweile alle Antragsteller vom Vorgefallenen unterrichtet? Die Mail-Adressen dürfte er ja mittlerweile haben. Catfisheye 18:11, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Frage nach der Information der Antragsteller über die (Möglichkeit zur) Einsichtnahme in deren Daten sollte in der Tat umgehend geklärt werden. Falls der Vorstand dies nicht vor Mittwoch leisten kann, sollte m.E. der Ausschuss selbst auf diese Problematik hinweisen, so dass die Betroffenen selbst zeitnah geeignete Schritte in Betracht ziehen können. Ebenso muss selbstredend diese Einsichtnahme-Möglichkeit dringendst beseitigt werden. ca$e 18:21, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Goldzahn: Wieso hat Reiner Stoppok ein größeres Recht sich zu beschweren als andere Antragsteller (z.B. ich)? Neben der Datenschutzfrage halte ich es grundsätzlich für problematisch, wenn zwei Vorstandsmitglieder, die eigene Anträge ins CPB eingereicht haben, noch während der Beratungsphase des Ausschusses einen Informationsvorteil erhalten und - theoretisch - versuchen könnten, auf dieser Basis Einfluss auf die Entscheidungsfinndung des Ausschusses zu nehmen. Mir als "normaler" Antragstellerin sind diese Informationen und Möglichkeiten nicht gegeben (was ja für alle gleichermaßen das einzig richtige wäre). --Martina Disk. 20:04, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. Schließe mich Goldzahn an und bitte alle darum, sich sehr viel weniger aufgeregt mit den Gründen für die Ereignisse zu befassen.--Aschmidt 19:47, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Fisch stinkt imma vom Kopf zuerst, so isses, so war es und so wirds imma sein. Das Gewäschsprech vom großen Vorsitzenden und (bezahlten) Hilfstruppen mag nur für einen vermutlich verpeilten Kreis von Groupis noch überzeugend wirken. Man staunt echt Bauklötze was immer noch zu gehen scheint beim Verein. Α72 17:30, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

So ein Gestammele wie das vom 1. Vorsitzenden und dem Geschäftführer auf dieser Seite möchte ich jedenfalls nicht als Erklärung der wikimedia.de in meiner Mailbox finden. Da müssen klarere Worte her. --Reiner Stoppok 17:35, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 Ich warte auch immer noch auf eine erhellende Mail. --Martina Disk. 20:04, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Unterschrift vom 1. Vorsitzenden und vom Geschäftsführer? ;) --Reiner Stoppok 20:37, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist leider wieder einmal so, dass man sich hauptsächlich in Vertretung für andere aufregt. - OK, dann rege ich mich hier als ein Vertreter der community auf, die mit diesem Projekt eingebunden werden soll. Irgendwelche Probleme damit oder wie soll ich deine Behauptung mit dem fremaufregen verstehen? Gruß Martin Bahmann 20:39, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Jetzt kriegt die Community die dicke Kohle in den Arsch geschoben und ist vorweg so undankbar! --Reiner Stoppok 20:49, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Wenn ich Vorstand wäre, würde ich mir aus Protest eine andere Community suchen.Beantworten

<quetsch>Nur mal als Information... es ist nicht so, daß ich nichts zu sagen hätte. Aber wir haben gerade das Haus voll und eine Geburtstagsfeier, ich bereite das Abendessen vor. Wegen RL bin ich momentan abwesend. Ich weiß von mind. 2 Kollegen, daß es ihnen aus verschiedenen Gründen ähnlich ergeht. Es geht weiter. Nur eben nicht jetzt gleich sofort. --Marcela 18:04, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Elementare Regeln

1. Wenn ein Ausschuss Projektgelder vergibt, dann dürfen einzelne Antragsteller weder Zugriff auf die internen Diskussionen des Vergabeausschusses haben noch privilegierten Zugriff auf Daten der Mitbewerber, vor allem nicht, wenn dies umgekehrt nicht der Fall ist. Auch nicht, wenn der so Bevorzugte schwer in Ordnung ist, und das meine ich nicht ironisch.

2. Die Vergabe von Projektgeldern erfordert in einem gewissen Umfang Vertraulichkeit. Ein Ausschuss muss Anträge und Antragsteller in Bezug auf das Projekt bewerten und solche Diskussionen gehören nicht an die Öffentlichkeit, auch nicht an eine begrenzte Öffentlichkeit. Vor allem muss jedes Mitglied eines Vergabeausschusses davon informiert werden, wenn plötzlich Zugänge zu internen Debatten und personenbezogenen Daten eröffnet werden. Im Nachhinein geht das gar nicht.

3. Die Reaktion von Geschäftsführung und Vorstand auf die Kritik zeigt, dass die Verfahrensfehler nicht einfach auf Ungeschick beruhen, sondern auf einer falschen Einstellung. Es wird überhaupt nicht nachvollziehbar, warum Sebmol und Achim ihre Anträge nicht publizieren wie andere auch. Geschäftsführung und Vorstand treten verbal für Transparenz ein, haben aber offensichtlich Probleme, Arbeitsformen zu entwickeln, die diese Transparenz auch gewährleisten. Es fehlt jede Sensibilität für die Außenwirkung des eigenen Verhaltens in Bezug auf Transparenz und denkbare Interessenkonflikte.

4. Ein beachtlicher Teil der Debatte fußt auf nicht immer netten Unterstellungen und Vermutungen und im Gegenzug auf Vertrauenserklärungen und -forderungen. Einige sind auch verletzt, entrechtet, beleidigt. Solange die Verantwortlichen nicht mit offenen Karten spielen und nicht bereit und in der Lage sind, ihre Arbeit sauber und öffentlich zu dokumentieren, wird es solche Vermutungen geben, hinter vorgehaltener Hand viel drastischer als hier schriftlich geäußert.

5. Die "Beobachtung" der Interna des Ausschusses, bevor dieser seine Ergebnisse vorlegt, wirkt wie eine Misstrauenserklärung gegenüber seinen Mitgliedern.

Ich habe lange Jahre einen Verein geführt und weiß, dass man als Vorsitzender Dinge erfährt, die nicht an die Öffentlichkeit gehören: Erkrankungen von Mitgliedern und Mitarbeitern, private Geldprobleme usw. Das Vertrauen der Mitglieder, dass man in solchen Bereichen im Sinne des Vereins vorgeht, gewinnt man nur, wenn man in allen anderen Bereichen sorgfältig dokumentiert, nachvollziehbar Informationen weitergibt, auf Fragen kurzfristig antwortet und nicht immer wieder und in vielen Bereichen Gründe findet, Informationen zurückzuhalten, Berichte verspätet vorlegt usw. Dazu gehört auch Sensibilität für mögliche Konflikte. Der Vorstand von WMD ist derzeit in der glücklichen Lage, Gelder vergeben zu können. Das hätte doch eigentlich ein Elfer sein müssen für positives Feedback und Zufriedenheit. Das Resultat sieht anders aus und keiner scheint sich kühl und nüchtern zu fragen: "Was haben wir da ungeschickt angefangen? Was ist jetzt zu tun, um den Schaden zu begrenzen?" Bewegt euch mal! Schluss mit Geheimniskrämerei und Salamitaktik. Da müssen Politiker und Aktiengesellschaften viel heiklere Daten offenlegen...

mfg Mbdortmund 22:25, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wikimedia.de ermunterte im Email die Antragsteller ausdrücklich zu schriftlicher 'Transparenz': (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende) --Reiner Stoppok 23:18, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Klasse, genau so etwas wollte ich gerade formulieren, nachdem ich über Reiner Stoppoks freundlichen [...] Redirect hierher geleitet wurde, aber du warst schneller - und hast besser zusammengefasst, als ich's gekonnt hätte! Im Prinzip geht's mir wie Sargoth (oben irgendwo), es ist mir egal, was mit den Geldern geschieht, weil ich weder Vereinsmitglied bin noch für diesen Zweck gespendet habe. Aber wenn die Vereinskabalen in das Projekt reinschwappen, nervt's (und schadet), weil in der Öffentlichkeit nicht zwischen Verein und Projekt unterschieden wird. (und Martinas Fragen sind unbeantwortet ...) Gruß --Rax post 00:29, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mich überrascht ein wenig, dass hier nicht noch mehr weitere konkrete Fragen der Beteiligten/Betroffenen zu diesen Vorgängen öffentlich auftauchen. Ich möchte dazu ausdrücklich auffordern und ermuntern (kann ja auch als IP sein). Hier muss und kommt alles auf den Tisch. So oder so. Und zwar chronologisch. --Reiner Stoppok 01:01, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Wenn das hier die BILD-Zeitung sehen würde ...Beantworten

Stellungnahme Olaf Kosinsky

Hallo, da ich nach dem Beschluss der Mitgliederversammlung als Schatzmeister von WMDE auch Mitglied im Projektausschuss bin, möchte ich hier einige Klarstellungen geben.

  1. Grundsätzlich ist es immer besser, erst zu denken und dann zu handeln. Ich habe zur Kenntnis nehmen müssen, dass in den vergangenen Tagen Fakten geschaffen worden sind, die zu Verstimmungen geführt haben.
  2. Ich bitte alle Beteiligten, die interne Klärung innerhalb des Budgetauschusses und des Vorstandes abzuwarten. Ich gehe davon aus, dass in den kommenden Tagen klärende Gespräche stattfinden.
  3. Der Verein hat mit der Einrichtung des Projektbudget einen großen Schritt getan. Die Diskussionen der vergangenen Tagen haben leider dazu geführt, dass wir nicht mehr über Inhalte sondern nur noch über Formalien reden. Seit Mai haben die Mitglieder des Budgetauschuss viele Stunden investiert, um über 36 Anträge zu beschließen. Es sind dabei tolle Projekte vorgeschlagen worden. Ich denke, es muss in der Zukunft darum gehen, in einer konstruktiven Atmosphäre die Umsetzung der Anträge zu diskutieren und aus den Erfahrungen der 1. Runde zu lernen.

--Olaf Kosinsky (WMDE) 15:15, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht könntest du auf einige der obigen Fragen noch eingehen. Beispielsweise:
Sind die Lesezugriffe inzwischen wieder gesperrt?
War dir bekannt, dass solche Lesezugriffe erteilt werden würden?
Siehst du unter den gegebenen Umständen einen hinreichenden Ausschluss von Interessenskonflikten noch gegeben?
Wurden die Antragsteller inzwischen davon informiert, dass weitere Personen, als ihnen ursprünglich zugesichert, Einsicht in ihre ggf. personenbezogenen oder sonstwie vertraulichen Angaben usw. bekamen?
Danke. ca$e 15:20, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht auf Einzelfragen eingehe. Ich möchte erst das Gespräch innerhalb des Ausschusses und des Vorstandes abwarten. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:27, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke trotzdem für die bisherige Stellungnahme! ca$e 15:32, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
War dir bekannt, dass solche Lesezugriffe erteilt werden würden? Immer noch nein. So, wie sich das hier in meinen Augen darstellt, ist dies eher eine Einzelaktion, die auch nicht vom Gesamtvorstand vorher beraten oder beschlossen wurde, wenn einige Vorstandsmitglieder hier auftauchen und weder Leserechte haben wollten noch sie nutzen werden. Zum Rest: Nach meiner Kenntnis wurden die Antragssteller noch nicht informiert und die Leserechte nicht wieder gesperrt. Einen Interessenkonflikt für diese Runde sehe ich nicht wirklich, da der Ausschuss anhand inhaltlicher (und nicht personaler) Kriterien schon vor zwei Wochen zu einer Entscheidung kam und darüber entschieden hat, Anträge unabhängig von der Person (speziell eben der Vorstandsmitglieder) formal erst einmal anzunehmen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:02, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. ca$e 17:03, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Jetzt sind wir alle mal auf die Bestätigung der Richtigkeit des Zitats durch Olaf gespannt, siehe unten. --Reiner Stoppok 16:25, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Warum bedarf es überhaupt eines "Dialogs" zwischen CPB und Vorstand, wie Olaf ihn erwartet? - Ich dachte immer, der Vorstand redet in die Entscheidungen des CPB-Ausschusses nicht rein?!Beantworten

@Olaf Kosinsky, willkommen auf dieser Seite:

1. Martina hat weiter oben die folgenden Fragen formuliert, kannst Du da eventuell jetzt schon welche von beantworten: (Zitat) "

  • Wer hat Geschäftsführer Pavel Richter und zwei weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle dazu ermächtigt, auf Mailingliste und Arbeitswiki des Ausschusses zuzugreifen? Was waren die Gründe hierfür?
  • Mit wem hat der Vorstandvorsitzende Sebastian Moleski abgesprochen, dass er sich selbst und Beisitzer Achim Raschka Zugriff auf das Arbeitswiki verschafft? Was waren die Gründe für diese Zugriffe?
  • Wann hat der übrige Vorstand von diesen Vorgängen erfahren und was ist die Haltung der übrigen Vorstandmitglieder hierzu?
  • Wer hat entschieden - trotz Protesten der Ausschussmitglieder - auch allen anderen Vorstandsmitgliedern Zugriff auf das Wiki zu geben?
  • Warum wurden die Zugänge immer noch nicht dicht gemacht?" (Zitatende)

2. Hältst Du es für die anderen Antragsteller und für die Community für zumutbar, zukünftig mit einem 1. Vorsitzenden, einem Geschäftsführer oder anderen in die Ereignisse verwickelten Personen zu kommunizieren, die auf Arbeitsmethoden angewiesen sind, wie sie bereits auf dieser Diskussionsseite offen zu Tage getreten sind?

3. Kannst Du der Community die richtige Widergabe des folgenden Ausschnitts Deines Schreibens an mich bestätigen: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)? --Reiner Stoppok 15:40, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich werde zum jetzigen Zeitpunkt weder etwas dementieren, bestätigen oder diskutieren. Ich erwarte von allen Beteiligten (CPB, Vorstand, Antragsteller und Community) einen konstruktiven Dialog. Zunächst muss aber zwischen CPB und Vorstand ein Dialog stattfinden. --Olaf Kosinsky (WMDE) 16:00, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die richtige Wiedergabe des Zitats aus Deinem an mich gerichteten Schreiben kannst Du doch sicher schon jetzt bestätigen? Mit der Bitte um ein klares Ja oder Nein. (Die Berechtigung dazu habe ich Dir soeben per Email erteilt.) --Reiner Stoppok 16:01, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)?Beantworten
Der 1. Vorsitzende der wikimedia.de konnte darauf oben ja schon relativ zeitnah und für alle zufriedenstellend antworten. --Reiner Stoppok 17:02, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hat es anderswo schon eine klare Antwort auf diese einfache Frage gegeben? In dem Geschwurbel hier finde ich nichts dazu. -- smial 00:20, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Service Catfisheye 00:27, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. Dann also sogar eine bewußte Täuschung? Sofern das nicht umgehend den Antragstellern gegenüber richtiggestellt wurde? -- smial 00:56, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich verweise auch nochmal auf die Verwunderung seitens des Ausschuss. —DerHexer (Disk.Bew.) 01:00, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es bedarf einer Bestätigung, weil nur der Vorstand, nicht aber der Ausschuß, über die Gelder [vor allem in dieser Höhe] verfügen kann. Das war von Beginn an klar und wenn ich mich recht erinnere habe ich bei der MV auch eine dahingehende Frage gestellt, da mir das keine ausreichenden Befugnisse für den Ausschuß waren, der in der Form letztlich nur eine beratende Funktion hat. Selbst wenn der Vorstand alles genau so wie vom Ausschuß angedacht umsetzt. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 20:32, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Besteht derzeit irgendein Grund zur Annahme, dass diese Bestätigung vom Vorstand verweigert wird? --Reiner Stoppok 21:36, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das schaffen inzwischen selbst konservative Landesregierungen, in bestimmten Bereichen die Akteure in einem Bereich selbst über die Verteilung von Projektgeldern beschließen zu lassen, das entlastet und eröffnet demokratisch legitimierte Selbststeuerung und erzwingt Kooperation. Und lustigerweise schaffen es selbst freie Theatergruppen besser zu kalkulieren als die Profis aus Politik und Verwaltung, die sich grundsätzlich bei der Kostenkalkulation deftig verpeilen. Und wenn es eben geht, hält sich der Herr Minister aus der Vergabe heraus, und überreicht den ersten Preis an die Gruppe, die er immer schon gehasst hat. Natürlich hat der Vorstand das Recht, Vorschläge auf rechtliche und finanzielle Machbarkeit zu prüfen, aber der Respekt vor der Selbständigkeit des Ausschusses ging wohl eher gegen Null. Was sagt uns die bisherige Reaktion? Bis auf Achim Raschka, der seine Anträge offen gelegt hat, hat keiner die Kahnschen Eier, die Verstrickungen aufzulösen, einfache Fragen zu beantworten, für Vorstand und Geschäftsführung zu sprechen. Auch untereinander fehlt es da anscheinend an Vertrauen. Lieber Sebmol, bei allen Bedenken bist Du als gewählter Vorsitzender am Zug, Dinge klarzustellen und einen Kurs festzulegen. mfg Mbdortmund 23:02, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nunja, auch Sebmol hat seinen Antrag heute veröffentlicht. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:09, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Info! Mbdortmund 23:17, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Viel schwerer wiegt dies ... --Reiner Stoppok 16:45, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hatte auf dieser Seite mehrfach erklärt, dass der Vorstand am Dienstag abend (also morgen) zu einer Telefonkonferenz zusammentreten wird und dass ich davon ausgehe, dass wir am Mittwoch über die Hintergründe der Situation berichten werden. Ich hatte auch dargelegt, dass es sich um eine laufende Untersuchung handelt und ich mich dazu hier nicht äußern werde, bis sie abgeschlossen ist. Dafür sollte eigentlich jeder Verständnis haben. Schließlich habe ich meinen eigenen Antrag, der mit der ganzen Sache tatsächlich gar nichts zu tun hatte und von mir auch zur Vermeidung weiterer Spekulationen und Mutmaßungen zurückgezogen wurde, heute in der Antragswerkstatt veröffentlicht.
Ein paar persönliche Worte: diese ewige Ungeduld und Neugier, dieses ewige immer-alles-sofort-wissen-müssen, selbst bevor die Fakten überhaupt für irgendjemanden klar sind, ist einfach nur ätzend und destruktiv. Niemandem ist damit geholfen. Wenn ich hier erkläre, dass innerhalb von fünf Tagen alles aufgeklärt werden wird, dann erwarte ich, dass das ausreicht und Spekulationen, Mutmaßungen und insbesondere Anklagen und Unterstellungen sofort aufhören. Genauso erwarte ich, dass, sollte ich nach den fünf Tagen mein Versprechen ohne guten Grund nicht gehalten haben, ihr mir die Hölle heiß macht. Soviel Respekt füreinander sollten wir haben. sebmol ? ! 23:19, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Etwas Positives zum (vorläufigen) Schluss: ich bin in der aktuellen Situation zuversichtlich, dass der Ausschuss seine Arbeit konstruktiv fortsetzen wird und es auch bei der Bewilligung der Anträge keine übermäßige Verzögerung geben wird. Insofern bin ich auch sehr dankbar für Annekes Entscheidung, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Das Community-Projektbudget ist eine großartige Einrichtung, die das Potenzial hat, in den Wikimedia-Projekten für erhebliche Verbesserungen zu sorgen, ob in der Technik, der Qualität, der Quellen oder der Community. Ich bin persönlich begeistert von der Vielfalt der Anträge, die gestellt wurden - soviel hatten weder Alice noch ich uns erträumen können, als wir die Idee des Budgets entwickelten. Nun gilt es dieses Potenzial in einer ersten Runde zu verwirklichen, und dann noch in vielen Runden danach. sebmol ? ! 23:26, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ist dir eigentlich klar, dass eine Beschwerde über "diese ewige Ungeduld und Neugier, dieses ewige immer-alles-sofort-wissen-müssen" ausgerechnet aus deiner Tastatur in der jetzigen Situation mehr als schräg rüberkommt?!? --Martina Disk. 23:48, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. Wenn ich hier erkläre, dass innerhalb von fünf Tagen alles aufgeklärt werden wird, dann erwarte ich, dass das ausreicht ... ich glaube nicht, dass es schon jemals und irgendwo eine kritische Situation gab, in der so ein Spruch angebracht, treffend und erfolgreich gewesen wäre.--Mautpreller 00:10, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Sebastian: Wer ist den die unabhängige Person, die die Untersuchung leitet? Catfisheye 00:13, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
LOL :-) Wer wird denn so ungeduldig die Ungeduld des Vorstands hinterfragen? Gruß, adornix (disk) 15:36, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
//BK mit Cat// Das Problem ist aber, dass man auch nichts gewinnt, wenn man sich hier gegenweitig zerhackt. Am besten iswt dabei, so sehe ich das, Atomiccoctail, dem - da im Urlaub - geraten wurde, sein iPod abzuschalten. Das beste, das man für die nächsten Stunden tun kann. -jkb- 00:17, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sorry, aber mittlerweile erinnert mich das alles heran. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:59, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

@sebmol: So, jetzt reicht auch mir hier mal langsam komplett der Geduldsfaden. Ich zitiere hier mal aus dem Artikel Telekommunikationsüberwachung: "Zur Anordnung sind nur Richter befugt (bzw. seit 2008 auch „das Gericht“), bei Gefahr im Verzug kann die Anordnung auch durch die Staatsanwaltschaft ergehen, wobei die richterliche (gerichtliche) Anordnung unverzüglich nachzuholen ist." Fragen:

  • Was sind die strafrechtlich relevanten Vorwürfe, die diesem Ausschuss zur Last gelegt werden und diese Maßnahme notwendig machen? Ich habe auch nach mehrfacher Prüfung beim besten Willen hier nichts finden können.
  • Wer hat dich befugt als Privatperson hier eine, äh, Untersuchung durchzuführen? Auf wecher Rechtsgrundlage erfolgt dies? Im Zweifelsfall möchte ich persönlich gerne von der Staatsanwaltschaft untersucht werden und nicht von Sebastian Moleski.
  • Dieses Gemauschel von "Untersuchung" beschädigt das öffentliche Ansehen der Mitglieder dieses Ausschusses. Ich erwarte diesbezüglich eine öffentliche Entschuldigung seitens des Vorstandes.

Freundliche Grüße, --Anneke 12:30, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hm, ja, über Untersuchung bin auch ich gestolpert. Ich glaube aber nicht, dass Sebmol dies so gemeint hat, sondern eher als Aufarbeitung der Probleme. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:43, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Anneke, was erwartest Du denn wirklich von jemandem, der sich mit quasi-krimineller Energie Zugänge zu den Daten von Mitbewerbern verschafft und im Verein gleichzeitig von einem Geschäftsführer flankiert wird, der für den Umgang mit persönlichen Daten eine Wurstfinger-Sensibilität hat (wie ja die Antworten auf dieser Seite offenlegen)? Und dazu ein aalglattes Oil-of-Olaf, wo eine 'Stellungnahme' von einer halben DIN-A-4-Seite salbadert wird, in der nichts drin steht, und wo noch nicht einmal die richtige Wiedergabe eines Email-Zitats-Ausschnitts bestätigt werden kann? --Reiner Stoppok 16:01, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nachdem die Vorstandskonferenz inzwischen standgefunden hat, wird es jetzt sicher nicht mehr lange dauern, bis die vollständige Transparenz hergestellt wird. Und die öffentliche Entschuldigung folgt. Aber wir wollen ja nicht drängen. -- smial 18:09, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Stellungnahme Atomiccocktail / Peter Wuttke

Ich bin z. Zt. im Urlaub. Allen Mitgliedern des Budgetausschusses ist das bekannt, auf meiner Benutzerseite in WP ist das ebenfalls mitgeteilt. Ich verfüge hier nicht über WLAN bzw. eine vernünftige Internetanbindung meines Laptops. Nur per iPhone kann ich mühsam Mails lesen oder diese Seite studieren, was mich viele Stunden meines Urlaubs gekostet hat.

Mein Vertrauen in die Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Vereins ist durch dessen Eingriff in die Interna des Ausschusses massiv gestört. Solange hier von Seiten des Vereinsvorstands bzw. des Vereinsvorsitzenden eine vollumfänglich nachvollziehbare Erklärung für dieses Tun fehlt, lasse ich als Community-Vertreter alle Amtsgeschäfte ruhen.

Dass die Arbeit des Ausschusses, die ich als ausnahmslos sachbezogen u verantwortlich erlebt und mitgestaltet habe, auf eine solche Art und Weise in Misskredit gebracht werden kann, hätte ich vor dem zurückliegenden Wochenende niemals für möglich gehalten.

Die Zeit, die der Vereinsvorsitzende mit dieser Harakiri-Aktion unzähligen Beteiligten gestohlen hat, möchte ich nicht in Geld bewerten müssen. Jeder kaufmännische Laie erschrickt aber vor dem hier in kürzester Frist errichteten tietroten Zahlenwerk.

Um eines ganz deutlich zu sagen: der Ausschuss hat sehr gewissenhaft und effektiv gearbeitet. Hier und andernorts das Gegenteil anzudeuten, ist mehr als absurd. Es ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich für WP und freies Wissen einsetzen - innerhalb von Vereinsstrukturen oder außerhalb.

Peter Wuttke aka --Atomiccocktail 23:21, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schalt dein iPhone aus/ignoriere diese Seite und erhole dich bitte in deinem Urlaub … Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:45, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 - "leider in Urlaub"? Nee! Siehe Hexer, schalte ab! --Marcela 00:05, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 - was wir aus der Sache lernen: letztlich ist nichts so wichtig, als das es nicht auch ein paar Tage mehr warten kann. Wir müssen echt mal lernen, flexibler zu werden. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:54, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
1. Wo wurde "Hier und andernorts" das Gegenteil davon angedeutet, d.h. dass der Ausschuß nicht "sehr gewissenhaft und effektiv gearbeitet" haben soll?
2. Von wem wurde das angedeutet? --Reiner Stoppok 15:46, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Zurückhalten von Informationen wurde dem Ausschuss vorgeworden, sodass zur Einholung der Informationen Leserechte verteilt wurden. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:51, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mit den persönlichen Daten der Antragsteller? --Reiner Stoppok 16:04, 5. Jul. 2011 (CEST) PS: Ach nee, die waren ja schon von Anfang an breitgestreut worden.Beantworten

Ein paar Zitate von Sebmol, die ich so verstanden habe, dass der Vorstand durch ernste Probleme zum Handeln gezwungen war:

- "Aus Sicht des Vorstands war Eile geboten."
- "... dass es sich hier um einen drastischen Schritt handelt, der wohl dann nur legitim ist, wenn es sich um eine eilige Ausnahmesituation handelt."
- "... dass es sich wohl um eine eiligen Ausnahmesituation gehandelt haben wird?"

.- "... jetzt wo bekannt ist, dass von den ganzen Diskussionen im Vorstand um den Ausschuss wider Erwarten nichts an selben kommuniziert wurde. Aus Sicht des Vorstandes wirkte es so, als hätte der Ausschuss Informationen bewusst vorenthalten, aus Sicht des Ausschusses gab es anscheinend gar keinen solchen Vorstandswunsch nach diesen Informationen.

Mehr "Infos" zur Begründung der Aktionen sehe ich nicht. Mbdortmund 16:02, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. --Reiner Stoppok 16:17, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Man wird abwarten müssen, welche Sprachregelung die Vorstands-Telefonkonferenz finden wird. Vorher wird nichts kommen, es könnte sich ja einer verplappern. Danach wird, wie üblich, nichts handfestes mitgeteilt werden. Man wird schon irgendeine fadenscheinige Rechtfertigung zusammenschwurbeln. Sachzwänge und so. Und der Blick aufs Große und Ganze, der unsereinem wegen mangelnden Durchblicks verwehrt ist, beschworen, bei dem gewisse kolaterale Schäden einfach mal akzeptiert werden müssen. Es geht schließlich um die Wikipedia, nichts anderes. Elf. -- smial 18:49, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dass das genau so klappen wird und sich nach drei Monaten keiner mehr daran erinnert, was hier los war, liegt imo an dem ewigen völlig ineffektiven trollhaften kleintaktischen Grundrauschen, was den Kern der Kritik vernebelt.--Pacogo7 20:32, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der 1. Vorsitzende und der Geschäftsführer werden sich bestimmt an ihre schöne Zeit bei Wikimedia.de erinnern. --Reiner Stoppok 21:11, 5. Jul. 2011 (CEST) PS: Auch noch nach drei Monaten.Beantworten
Das wird wohl eher wie gewohnt locker ausgesessen werden. Α72 22:50, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ach so, sowas gab's schön öfter?! --Reiner Stoppok 23:40, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Reiner! Genau sowas gab es natürlich noch nicht, aber dass ehrenamtliche Vereinsfunktionäre entnervt zurücktreten, kommt in diesem Verein alle paar Monate mal vor, siehe hier und hier. Dann gibt es immer meterlange Diskussionen und sonst passiert nichts. 80.132.241.56 00:47, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die sollen im Verein tun und lassen, was sie wollen. Als Antragsteller lasse ich mich aber nicht gern verarschen. --Reiner Stoppok 02:02, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Stand Leserechte

Für`s Protokoll: Der Vorstand hat gestern getagt und die Leserechte für das interne Beratungswiki wurden gestern wieder zurückgenommen und es erfolgte eine schriftliche Entschuldigung seitens Sebastian Moleskis an die Mitglieder dieses Ausschusses. Ob da alle so mit zufrieden sind, kann ich nicht sagen, ich persönlich erwarte hier zumindest auch noch eine öffentliche Entschuldigung. Grüße, --Anneke 09:47, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis zum Sachstand! --Abena 09:50, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Erfolgt denn auch eine Entschuldigung bei den Antragstellern? Ihnen ist eine Vertraulichkeitszusicherung gemacht worden, die offenbar unverzüglich gebrochen wurde. Das ist keine Kleinigkeit. Auf die öffentliche Stellungnahme des Vorstands bin ich gespannt.--Mautpreller 10:40, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Diese ewige Ungeduld und Neugier, dieses ewige immer-alles-sofort-wissen-müssen, selbst bevor die Fakten überhaupt für irgendjemanden klar sind, ist einfach nur ätzend und destruktiv. -- smial 13:16, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Genau. Es muss ja schließlich ausreichen, wenn nach fünf Tagen "alles" aufgeklärt wird. --Mautpreller 13:35, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

And the winner is....: Vorabentscheid Eilantrag

Liebe Gemeinde, Ausschuss und Vorstand konnten sich zumindest so weit zusammenraufen, dass über einen Eilantrag entschieden werden konnte (Das Projekt sollte bereits am 1.7. starten). Das Ergebnis sei euch nicht vorenthalten:

And the winner isssssssss...


Wiki Loves Monuments Mittelhessen

Antragsteller: Kilian Kluge

Gesamtbudget: 8.905€

Kurzbeschreibung des Projektes: Wikipedianer sowie möglicherweise auch interessierte (Noch-)Nicht-Wikipedianer nehmen in einer konzertierten Aktion an Wiki Loves Monuments teil und bebildern die Wikipedia. Schwerpunkt sind dabei vor allem Gebiete abseits der „Touristenstädte“ der Region, dabei sollen neben Denkmälern natürlich auch weitere Bilder von Orten und Landschaft gemacht werden. Insgesamt soll das Projekt 7 Tage umfassen und 10 bis 15 Teilnehmer erreichen, die zum Fotografieren jeweils in kleinen Teams unterwegs sind.

Begründung des Ausschusses:Es handelt sich hierbei um ein klassisches Community-Projekt mit dem Ziel, Content für die Wikimedia-Projekte zu erstellen. Das Projekt reiht sich in die übergeordnete Reihe "Wiki loves monuments" (http://www.wikilovesmonuments.eu/) ein, die sich um Ziel gesetzt hat europaweit Baudenkmäler zu fotografieren. Das Projekt hat somit eine Einbindung in einen weitreichenderen Kontext. Als Pilotprojekt kann es als Beispiel für weitere Projekte dieser Art dienen. Der Antragsteller hat sein Projekt in Hamburg persönlich vorgestellt, es gibt seitens des Ausschusses keinerlei Bedenken, diesen Antrag zu bewilligen.

Entscheidung des Vorstandes: Angenommen.

Grüße, --Anneke 10:03, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


Schön. Das war aber jetzt nicht die Eilsache, derentwegen die Leserechte vergeben wurden, oder? --Jossi 15:36, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein. sebmol ? ! 16:49, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Take your time! --92.196.123.168 18:53, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß: Nicht nur, aber besonders deswegen. —DerHexer (Disk.Bew.) 00:38, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Entscheidung war also nicht der Grund des Eingreifens. Aber der wichtigste Grund des Eingreifens. Richtig? -- smial 22:25, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nach meinem jetzigen Kenntnisstand war das nur ein marginales Problem. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:45, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Update vom Vorstand

In den letzten Tagen sind Spannungen zwischen Vorstand und CPB-Ausschuss zutage getreten und auch in der Community teils heftig diskutiert worden.

In einer viereinhalbstündigen Telefonkonferenz am Abend des 5. Juli 2011 haben Vorstand, Vertreter der Geschäftsstelle und Olaf Kosinsky in seiner Doppelfunktion als Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses darüber gesprochen.

Sehr gründlich haben wir gemeinsamen den Ablauf der Ereignisse analysiert und die verschiedenen Wahrnehmungen abzugleichen versucht. Es zeigte sich, dass die Erwartungen und das Rollenverständnis aller Beteiligten zu wenig übereinstimmten und im Vorfeld zuwenig thematisiert worden sind. In der Gesamtschau entstand der größte Teil der Diskrepanzen durch Mängel in Kommunikation zwischen den beiden Gremien und dadurch, dass das neue Instrument des CPB im ersten Jahr noch nicht ausgearbeitet genug ist (z. B. Art und Umfang der Vergaberichtlinien und des Berichtswesens).

Nachdem es keinen Bedarf mehr für den direkten Zugriff auf Wiki und Mailingliste des Budgetsausschusses gab, hat Sebastian Moleski noch während der Konferenz die Zugänge auf den Stand vor dem 1. Juli zurückgesetzt und sich aus der Mailingliste entfernt. Er hatte, da verschiedene Fristen ergebnislos verstrichen und Rückmeldungen ausgeblieben waren, die Notwendigkeit und den zeitlichen Druck dafür gesehen, dem Vorstand fehlende Informationen unverzüglich zugänglich zu machen.

Die Diskussion im Vorstand ist noch nicht abgeschlossen. In den nächsten Tagen wird der Austausch fortgeführt. Auch mit dem Ausschuss werden weitere Gespräche stattfinden, um die nötigen Voraussetzungen für die Fortführung seiner Arbeit zu schaffen und die persönliche Vertrauensbasis zu stärken. Am Donnerstag berät sich der Ausschuss intern in einer Telefonkonferenz, nächsten Dienstag noch einmal der Vorstand. Wir gehen davon aus, umgehend im Anschluss gemeinsam den weiteren Weg kommunizieren zu können.

Der Vorstand dankt ausdrücklich dem Ausschuss für seine bisherige Arbeit und wünscht sich eine konstruktive gemeinsame Fortsetzung der Arbeit, die die eingereichten Projekte in den Vordergrund stellt und inhaltliche und persönliche Differenzen ausräumt.

Der Community danken wir für Ihr Engagement und bitten aber auch hier alle Beteiligten, von persönlichen Angriffen abzusehen und zu bedenken, dass wir alle als prominenteste Vertreter des Freien Wissens unter besonderer öffentlicher Be(ob)achtung stehen und allein dadurch auch eine Vorbildfunktion im Umgang miteinander haben.

--lyzzy 21:58, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bist Du ein Vorstandsmitglied und sagst dies als Vorstandssprecher? --Reiner Stoppok 22:10, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja und ja. --Finanzer 22:11, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • Fein, Lyzzy. Da das hier jetzt ja öffentlich angesprochen wurde: Sebastian Moleski war seit dem 29.6. Mitglied der Liste cpb_intern@wikimedia.de, ohne das dieses den Listenmitgliedern mitgeteilt wurde. Dies vertößt gegen das Fernmeldegeheimnis. Nochmal zum Mitschreiben: Das Abhören von Telekommunikation ist nur auf richterlichen Beschluss möglich und dies auch nur in sehr bestimmten Fällen. Auch habe ich (selbst in den internen Begründungen), nichts gefunden, was derartig schwerwiegend gewesen wäre, um diese Maßnahme zu rechtfertigen oder durch eine einfache Mail nicht hätte behoben werden können (Auch wenn sicherlich nicht alles optimal gelaufen ist). Ich bin langsam stinksauer! Wie wäre es mal mit einer öffentlichen Entschuldigung?--Anneke 22:12, 6. Jul. 2011 (CEST

@Lyzzy, Finanzer: War das die avisierte umfassende Äußerung oder kommt noch etwas nach ? --Zipferlak 22:30, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das wollte ich auch grad fragen. Ich habe bislang nicht feststellen können, dass dieser Text trotz seiner Länge überhaupt ein Element der Aufklärung enthält (viel weniger "vollständige Aufklärung"). Was bietet er eigentlich an Informationen, die nicht bereits bekannt waren? Ich kann keine finden. Dürfen wir demgemäß Sebastian Moleski nun die Hölle heiß machen, wie versprochen? Und: Ist eigentlich zum Vorstand durchgedrungen, dass schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben wurden? Ich kann überhaupt keine Stellungnahme zu diesen Vorwürfen finden. Soll vielleicht die Bitte, von "persönlichen Angriffen" abzusehen, ins Deutsche übersetzt bedeuten, dass man doch bitte dem Vorstand keine Vorwürfe machen möge? --Mautpreller 22:38, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. ca$e 22:39, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wir konnten nicht ahnen, dass sich die Diskussionen im Vorstand so lange hinziehen, dass wir nach dieser Telko noch nicht in der Lage wären, etwas umfassendes abzuliefern. So ist aber, und auch wir sind nicht glücklich darüber. Das können wir also jetzt noch nicht, werden es aber schnellstmöglich nachholen. Geplant ist dafür die nächste Woche, nachdem den Telkos der Ausschussmitglieder und des Vorstands. --lyzzy 22:40, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Gab es strittige Punkte? --Reiner Stoppok 23:00, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ist "Die Diskussion im Vorstand ist noch nicht abgeschlossen." missverständlich formuliert? --lyzzy 23:01, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
In verständlichem Deutsch: Es wird weiter gemauert, bis man es geschafft hat, alle auf Linie zu bringen und dann "gemeinsam zu kommunizieren". --Mautpreller 23:11, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Genau, weil so etwas hier immer ganz besonders gut ankommt und wir im Vorstand sowie alle Masochisten sind. Zynmismus beiseite. Es verlangt doch eigentlich nicht sonderlich viel Fantasie, sich plausible Szenarien dafür einfallen zu lassen, warum noch keine Details bekanntgeworden sind. Zum Beispiel wäre es doch möglich (rein hypothetisch), dass, wenn der Vorstand mutmaßliches Fehlverhalten untersucht (rein hypothetisch), er keine Details bekanntgeben möchte, bis die Untersuchung abgeschlossen ist, um Unbeteiligte/Unschuldige zu schützen und insbesondere weitere Mutmaßungen und Unterstellung zu verhindern. Oder? sebmol ? ! 23:22, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Vorstand untersucht also selbst, ob er einen Fehler gemacht hat? Das Ergebnis wird dann wohl wenig überraschend sein. Catfisheye 23:26, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@sebmol: Ich möchte es mal klar sagen: Ich editiere hier unter meinem Klarnamen. Ich führe zurzeit Bewerbungsgespräche. Was soll ein potenzieller Arbeitgeber von mir denken, wenn er hört, dass ich hier Gegenstand einer Untersuchung bin? (Auch wenn ich nicht glaube, dass es um mich geht). Ihr schützt mich hier nicht, ihre beschädigt mein Real-Life. Grüße, --Anneke 23:38, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nun, erstens wird diese Seite wie alle Diskussionsseiten nicht von Suchmaschinen indiziert. Es ist also unwahrscheinlich, dass potenzielle Arbeitgeber das hier finden. Zweitens habe ich von einer hypothetischen Situation gesprochen um mal etwas die Fantasie derjenigen anzuregen, die aus der Ecke des Vorstands als inkompotenter Übeltäter und dem Rest der Welt als unschuldige Engel nicht wegkommen können. Drittens, und das magst du sicher überhaupt nicht gern hören: ohne dich bzw. deinen völlig übereilten Rückzug hätte es diese ganze Diskussion hier gar nicht gegeben. Du hast mit deiner Rücktrittserklärung den Boden bereitet für alle möglichen Spekulationen, derer Herr zu werden eigentlich nur möglich ist, wenn man die Karten komplett auf den Tisch legt (was ja hier auch gefordert wird). Die Konsequenzen, die damit verbunden sind, hast du nicht bedacht. Dann, mit Verlaub, kannst du dich auch nicht darüber beschweren, wenn sie dir nicht gefallen. sebmol ? ! 23:53, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Sebmol, meines Wissens hast du dir mit der Begründung der Ausschuss hätte dir vorsätzlich etwas vorenthalten hier einen Datenzugriff genehmigt. Nochmal zum Mitschreiben: Ich habe niemals irgendjemanden irgenwelche Informationen vorenthalten. Ich bin nicht einmal danach gefragt worden. Wenn ich mich also darüber beschwere, ist das meine Schuld? Interessante Perspektive. --Anneke 00:02, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
"erstens wird diese Seite wie alle Diskussionsseiten nicht von Suchmaschinen indiziert" - in der theorie... ca$e 23:56, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sicher. Aber was ist die Folge? Wäre es tatsächlich besser gewesen, es hätte sich seit Annekes Rücktrittserklärung niemand vom Vorstand gemeldet bis (nun hoffentlich am 15. Juli) alles aufgeklärt ist? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das auf mehr Zustimmung gestoßen wäre, als der jetzige Status, der natürlich auch niemanden zu Begeisterungsstürmen veranlasst. sebmol ? ! 00:04, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mich (als einfaches Mitglied von WMDE und einfaches Mitglied der Community) bisher nie an irgendwelchen Vorstands-Bashings beteiligt, weil ich der Meinung bin, dass man den Leuten, die mehrheitlich gewählt worden sind, einen Vertrauensvorschuss geben muss und sie nicht vernünftig arbeiten können, wenn sie ständig kleinlich bekrittelt und misstrauisch beäugt werden. Allmählich stößt aber mein Verständnis an Grenzen. Es müsste dem Vorstand angesichts der laufenden Diskussionen doch hinreichend deutlich geworden sein, dass wesentliche Teile der Community aufgrund ihres derzeitigen Informationsstandes davon ausgehen, dass hier ein schwerwiegender Vertrauensbruch stattgefunden hat, der geeignet ist, die Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit zu zerstören. Uns wurde für Mittwoch Aufklärung versprochen und wir wurden bis dahin um Geduld gebeten, die im Großen und Ganzen auch geübt wurde. Wie man dann aber eine so wortreiche und inhaltsleere Erklärung abgeben kann wie lyzzy oben, offenbar ohne sich über die zu erwartende Wirkung auf die Community im Klaren zu sein, vermag ich nicht zu begreifen. Wenn das wirklich alles so kompliziert ist, wäre es besser gewesen, einfach nur zu sagen: „Wir haben bis 1 Uhr telefoniert und sind noch zu keinem Ergebnis gekommen. Bitte gebt uns noch etwas Zeit“, anstatt eine windelweiche Stellungnahme zu formulieren, die so tut, als würde sie etwas aufklären wollen, hinter deren Wortwolken aber nullkommanichts an konkreter Information steckt. Ich unterstelle euch immer noch guten Willen, aber das ist als Kommunikation einfach extrem ungeschickt. Nicht die Leute, die Aufklärung verlangen, sind verpflichtet, sich Szenarien einfallen zu lassen, sondern der Vorstand soll klipp und klar sagen, was zu sagen er derzeit verantworten kann, und ansonsten nichts. (Dass es ohnehin das Beste gewesen wäre, sebmol hätte sofort auf Annekes erstes Posting geantwortet: „Da habe ich Scheiße gebaut, ich habe mir die Tragweite nicht klar gemacht, es tut mir extrem leid und ich bitte in aller Form um Entschuldigung“ -- darüber müssen wir nicht mehr diskutieren, denn diese Gelegenheit, die Angelegenheit schnell und eindeutig zu bereinigen, ist definitiv verpasst.) --Jossi 23:32, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Vorstand hätte zum Beispiel sagen können (und könnte es immer noch): Ja, wir (? wer?) haben uns selbst das Recht genommen, sowohl die Kommunikation des Ausschusses als auch die Anträge der Antragsteller einzusehen. Das, obwohl uns bekannt war, dass letzteres gegen eine explizite schriftliche Zusicherung verstieß. Das war ein Fehler, den wir sehr bedauern, wir haben hier nicht nur eine Informationspflicht verletzt, sondern auch einfach falsch gehandelt. Es ist uns mittlerweile klar, dass dadurch die Mittelvergabe ins Zwielicht gerückt wurde und dem Ruf der Ausschussmitglieder geschadet wurde. Dafür möchten wir uns entschuldigen. Weitere Auskünfte können wir erst nach genauerer Untersuchung geben. (O.ä.) - Aber was ich hier dem Vorstand in den Mund lege, meint der Vorstand vielleicht überhaupt nicht. Falls er es doch meinen sollte, könnte er es aber ohne weiteres sagen, ohne damit jemanden in die Pfanne zu hauen.--Mautpreller 23:48, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Warum das den Ruf der Ausschussmitglieder schaden soll, erschließt sich mir nicht. Ich sehe das Problem darin, dass da entgegen der eigenen Ankündigung gehandelt wurde, wohl weil man dachte es müsse sein. Einen konkreten Schaden hat hier noch keiner genannt. Wie auch immer. Das update finde ich sehr gut und auch der eine bisher entschiede Antrag gefällt mir. Hoffentlich zieht man aus der Ereignissanalyse sinnvolle Folgerungen. Fehler kann man machen, aber man sollte aus ihnen lernen. --Goldzahn 00:29, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Wortmeldungen auf dieser Seite sprechen dazu eine deutliche Sprache. Ist es wirklich zu viel verlangt, ganz deutlich und ohne Widerhaken und düstere Andeutungen zu sagen: Hier haben wir (habe ich?) genau dies und jenes falsch gemacht, das tut uns (mir?) leid? Das ist doch die einzige Chance, aus dieser Situation rauszukommen. Wenn das nicht geschieht, entsteht der Eindruck: Die machen das bei nächster Gelegenheit wieder so. Ja doch, Fehler kann man machen. Man kann sie aber auch eingestehen und sagen, kommt nicht wieder vor.--Mautpreller 09:45, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nach meinem Wissensstand am 1. Juli 2011 war die Maßnahme (Eingriff ins Wiki) gerechtfertigt. Daran hat sich nichts geändert. Indem du den Eingriff kategorisch als Fehler bezeichnest, obwohl dir gar nicht alle Informationen vorliegen, urteilst du ohne solide Datenbasis. Wozu? sebmol ? ! 10:55, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist interessant und bereits eine neue Information. Du siehst dies also weiterhin als gerechtfertigt an und entschuldigst Dich lediglich dafür, darüber nicht informiert zu haben. Nach den mir vorliegenden Informationen, die allesamt von dieser Seite stammen, kann ich dagegen zwei Dinge festhalten: In diesem Punkt stimmen mehrere Ausschussmitglieder und Communityvertreter, möglicherweise auch Vorstandsmitglieder mit Dir nicht überein. Es gibt offenkundig Dissens. Und selbstverständlich bilde ich mir auf der Basis der vorliegenden Informationen und Stellungnahmen ein eigenes Urteil, wie das andere auch tun. Das kann man weder verhindern noch sollte man es tun, wenn man Beteiligung der Community wünscht.--Mautpreller 12:31, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Tsts, Mautpreller, hast Du etwa nicht die üblichen und hinlänglich bekannten Techniken angewandt, um an sebmolsche Informationen zu kommen?!? Dann brauchst Du Dich wohl kaum wundern, dass Du nicht umfassend informiert bist. fossa net ?! 12:39, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wir brauchen hier gar nicht sarkastisch zu werden. Si tacuisses, sebmol. Es hat eine Aktion von dir gegeben, die sich (ich wiederhole mich) zumindest auf den ersten Blick als schwerwiegender Vertrauensbruch darstellt. Eine Woche später (und nach all den Diskussionen hier) erklärst du uns, dass du deine Handlungsweise beim damaligen Wissensstand nach wie vor für richtig hältst. Einfach so, ohne jede Begründung. Und dann kritisierst du Mautpreller, weil er angeblich ohne hinreichende Informationen urteilt -- Informationen, die wir deshalb nicht haben können, weil du sie uns nicht gibst. Wie viel blindes Vertrauen erwartest du denn? Ich weiß nicht mehr, was ich dazu sagen soll. --Jossi 16:03, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich erwarte gar kein blindes Vertrauen. Ich bitte nur um Geduld. Mich belastet diese ganze Angelegenheit (und insbesondere die Art und Weise, wie einige hier die Diskussion "bereichern") auch selbst, und ich weiß, dass es anderen im Vorstand auch so geht. Ich kann dir auch sagen, dass meine Bereitschaft, die Verantwortlichen für das Fehlverhalten, was für diesen ganzen Konflikt erst den Anlass gab, zu decken, spätestens nächsten Mittwoch auslaufen wird. sebmol ? ! 17:36, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das heißt, bei Dir siehst Du kein Fehlverhalten, aber bei anderen? Obwohl Du Dir selbst und offenbar eigenmächtig die Rechte für das Ausschuss-Wiki gegeben hast? Mal vom Standpunkt der Public Relations gesprochen, wenn anderes nicht ankommt: Diese Linie kann nur in den PR-Super-GAU führen. Es ist für mich erstaunlich, dass Du Dich darüber wunderst.--Mautpreller 17:43, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, das heißt, das Sebmol eine sehr riskante Strategie fährt. Er impliziert, dass er jemanden deckt. Da wird dann entweder ein Name folgen müssen (was literweise böses Blut geben wird) oder er wählt die Helmut-Kohl-Variante. Gruß, Stefan64 17:52, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Den möglichen Nutzen der Helmut-Kohl-Variante habe ich noch gar nicht angedacht. ;) Verdächtigen Qualm scheinen ja tatsächlich mehrere gerochen zu haben, die Scheibe des Feuermelders wurde dann aber erst spät eingeschlagen. --Reiner Stoppok 19:22, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Über ein bißchen Schusseligkeit und muskulösen Tatendrang beim Vorgehen könnte ich als Antragsteller ja noch hinwegsehen, falls aber irgendein Ausschussmitglied irgendwelche Anzeichen für eine Planmäßigkeit des Ausforschens oder absichtliche Einflussnahme signalisiert, dann müßte todsicher die Literweise-böses-Blut-Variante ran. (R.St.)Beantworten
Witzig, an Helmut Kohl und die Spendernamen musste ich auch beim lesen des Textes denken. Das Grundproblem - außer der mangelhaften Kommunikation von wem jetzt auch immer - ist in der Tat, dass Moleski keinerlei Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns zu haben scheint und er deswegen auch das Problem der communitymitglieder damit nicht versteht. Ob diese Einstellung gewollt/kalkuliert oder ungewollt ist, sei dahingestellt und ist letztendlich egal. Aber der Verein wird ihn wieder wählen (das ist genauso wie das BSV gegen Brummfuß oder der SLA/LA gegen den DC II). Gruß Martin Bahmann 21:28, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

wo bleibt eine entschuldigung?

die statements des vorstandes erklären leider weder eine echte nachvollziehbare eilsituation, noch findet sich hier eine unmissverständliche und klare entschuldigung. was soll das? nachdem die mitglieder des budgetausschusses durch die aktionen und äusserungen von vorstandsmitgliedern erheblich diskreditiert worden sind, erwarte ich, dass der vorstand hier auch klare worte findet, um deren reputation wieder herzustellen. andernfalls muss klarer ausgesprochen werden, was einer solchen entschuldigung entgegenstehen könnte. ich glaube nicht, dass eine vertrauensvolle zusammenarbeit in der zukunft möglich wird, wenn vorwürfe weiter einfach im raum stehen bleiben.--poupou review? 22:27, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

+1. Langsam fällt einem echt die Klappe runter. --Port(u*o)s 22:31, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. Ich bin sprachlos. --Reiner Stoppok 22:32, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 Catfisheye 22:34, 6. Jul. 2011 (CEST) Wissen mittlerweile alle Antragsteller über das Datenleck Bescheid?Beantworten
soweit sebmol weiß, nicht. ca$e 00:03, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. ca$e 22:37, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. --Lienhard Schulz Post 22:56, 6. Jul. 2011 (CEST) mehr und mehr kopfschüttelndBeantworten
Wir haben gestern viereinhalb Stunden telefoniert, bis um 1 Uhr am morgen, mussten aber irgendwann Schluss machen. Wir sind bei weitem nicht so weit gekommen, wie wir kommen wollten, weswegen wir kurzfristig eine außerplanmäßige Telefonkonferenz am kommenden Dienstag einberufen haben. Bis dahin wäre ich dankbar, wenn weiter Geduld gezeigt werden könnte und irgendwelche Feindbilder vom "bösen Vorstand" und "guten Ausschuss" abgesehen werden könnte. Die Realität ist wesentlich komplexer. sebmol ? ! 22:36, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Kann mir inzwischen die richtige Wiedergabe des Zitats aus dem Schreiben der wikimedia.de an mich als Antragsteller bestätigt werden? --Reiner Stoppok 22:45, 6. Jul. 2011 (CEST) PS: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)?Beantworten
@Rainer: Ich kann dir bestätigen, dass ich als Antragsteller auch eine E-Mail von Olaf mit diesem Text erhalten habe. Ich vermute mal, dass unsere beiden Mails nahezu identisch waren. sebmol ? ! 22:57, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das war jetzt nicht in Deiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender der Wikimedia Deutschland? --Reiner Stoppok 23:04, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es war in meiner Eigenschaft als Antragsteller, der aus einer E-Mail zitieren kann, die von Olaf an ihn geschickt wurde. Ich weiß aber natürlich nicht, ob Olaf diesen Text bei allen seinen E-Mails verwendet hat oder ob er allen Antragstellern eine E-Mail geschickt hat. Warum fragst du nicht mal ihn? Er ist schließlich der Absender. sebmol ? ! 23:07, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe dies auf dieser Diskussionsseite bereits getan. --Reiner Stoppok 23:17, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie oft soll Reiner denn noch fragen? Warum wurde nicht über das geredet, was hier seiten des Antragstellers gefragt wurde? Und wurden die anderen über Deine Einsichtnahme informiert? Catfisheye 23:15, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Fein, sebmol. Ich bin mir gerade sehr unschlüssig, ob ich noch gewillt bin, auf eine öffentliche Entschuldligung deinerseits bezüglich des Tatbestandes, dass Du meine E-Mails abgehört hast, bis Dienstag zu warten. Eine interne Entschuldigung reicht mir da nicht. --Anneke 22:49, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich wiederhole an dieser Stelle gern, was ich gestern abend dem Ausschuss mitgeteilt habe:
Bezüglich der Mailingliste: ich habe versäumt, den Ausschuss darüber zu informieren, dass ich hierauf ebenfalls Zugriff habe. Das tut mir sehr leid und ich bitte um Entschuldigung dafür. Ich bin seit heute abend auch nicht mehr Mitglied der Mailingliste. Olaf kann das durch Einsicht der Mitgliedsliste bestätigen.
sebmol ? ! 22:55, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke.--Anneke 23:12, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@sebmol: Wie würdest Du mit Deinen eigenen Worten die Reaktion der anderen Vorstandsmitglieder auf das Eindringen in die Geheimnisse des Budgetausschusses durch den Geschäftsführer und seine Entourage beschreiben? --Reiner Stoppok 23:21, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die "Entourage" war schon im Wiki angemeldet, bevor Olaf diese Mails an uns beide (und vermutlich auch die anderen Antragsteller) geschickt hat. Das war Olaf auch bekannt. Warum er den Text so formuliert hat, weiß ich aber tatsächlich nicht. Sprich ihn bitte direkt an. sebmol ? ! 23:25, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Soll ich die anderen Vorstandsmitglieder jetzt auch alle direkt ansprechen? --Reiner Stoppok 23:35, 6. Jul. 2011 (CEST) PS: Offenbar ging es da um mehr als nur die Anmeldung "im Wiki", oder liegt DerHexer hier völlig daneben?!Beantworten
Die E-Mail kam von Olaf. Sie wurde von Olaf verfasst. Meinst du nicht, dass es dann am Sinnvollsten wäre, Olaf direkt darauf anzusprechen? Woher bitte sollten andere Vorstandsmitglieder wissen, was Olaf an Mails aus seinem persönlichen Postfach an Antragsteller schickt? Ist das echt so schwer zu verstehen? Der Text, den du hier gefühlte Dutzende Mal kopiert hast, stammt aus dieser Anmeldemail und taucht meines Wissens danach nicht mehr auf, oder hast du ihn noch irgendwo gesehen? sebmol ? ! 23:47, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Mail an mich als Antragsteller kam von Wikimedia.de und war von Olaf unterzeichnet. Siehst Du da einen Unterschied zu Deiner Sichtweise? --Reiner Stoppok 23:49, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Reiner hat Olaf auf dieser Seite zweimal persönlich darauf angesprochen und gefragt. Er hat keine Antwort erhalten.--Mautpreller 23:54, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das wundert mich nicht. Es ändert aber nichts, dass Olaf den Text verfasst hat, Olaf ihn verschickt hat und Olaf wusste, wer alles Zugänge im Wiki hatte. Wer soll denn jetzt außer Olaf die Verantwortung für Mails tragen, die Olaf verschickt? Und wenn er nicht reagiert, was soll jetzt passieren? sebmol ? ! 23:58, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Und wenn der Geschäftsführer und Du nicht reagieren, was soll dann passieren? --Reiner Stoppok 00:01, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe zunehmend größere Schwierigkeiten zu verstehen, was du eigentlich willst. Ich habe dir bereits bestätigt, dass ich in meiner Mail denselben Text finde, den du in deiner Mail hattest. Ich kann nicht bestätigen, ob der Text auch in anderen Mails auftritt oder nicht. Das kann nur Olaf. Fakt ist auch, wie ich bereits vor Tagen schrieb, dass der Text fehlerhaft ist. Die Frage, ob und wie die Antragsteller über diesen Fehler zu informieren sind, werden wir sicher noch beraten. Gestern haben wir es nicht getan, wie viele Punkte auf der Agenda. Das tut mir auch leid, ließ sich aber nicht verhindern. sebmol ? ! 00:09, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Forderung nach einer angemessenen Reaktion auf die Ungeheuerlichkeit der Vorwürfe, wie sie auf dieser Seite in den Stellungnahmen von DerHexer und Anneke offen zu Tage treten, stößt auf Verständnisschwierigkeiten? --Reiner Stoppok 00:16, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: PS: Es geht nicht nur um den Text im Email, sondern um das fortgesetzte planmäßige Eindringen des Geschäftsführers und seiner Entourage in die Arbeit des Budgetausschusses. (Ich geh jetzt schlafen, das ist mir zu blöd hier.)</Beantworten


Und ich habe als einfaches Mitglied zudem zunehmend größere Schwierigkeiten zu verstehen, warum Olaf jetzt das Bauernopfer geben soll, du aber noch nicht mit einem Wort erklärt hast, ob dir überhaupt (und wann genau) eigentlich "aufgefallen" ist, dass du als Vorstand und Antragssteller Einsicht hattest in den Ausschuss? Nach Olafs Mail - der falschen - hat da nichts geklingelt? Ehrlich: Fassungslos. Dafür brauch ich die zusätzlichen Leserechte für GF und Helfer davon gar nicht mehr, um mit offenem Mund da zu sitzen.--Lorilo 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@sebmol: "Ich habe dir bereits bestätigt, dass ich in meiner Mail denselben Text finde, den du in deiner Mail hattest." Der Inhalt war Dir also von Anfang an bekannt. Fakt ist auch, wie ich bereits vor Tagen schrieb, dass der Text fehlerhaft ist. Ist Dir dieser Fehler ebenfalls von Anfang an klar gewesen? Wenn ja, weshalb hast Du nicht unmittelbar darauf in Deiner Funktion als verantwortlicher Vorständler reagiert und sofort für eine Klarstellung gegenüber allen Antragstellern gesorgt? Wenn nein: Hattest du Schwierigkeiten, die Konsequenzen dieser Falschaussage zu beurteilen? Etwa dieselben Schwierigkeiten, zu erkennen, welche Wirkung innerhalb und außerhalb der Wikipedia dein Einbruch in den Datenbestand des Ausschusses haben würde? "Die Frage, ob und wie die Antragsteller über diesen Fehler zu informieren sind, werden wir sicher noch beraten." Du hältst es selbst zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch für notwendig, darüber nachzudenken ob die Antragsteller zu informieren sind? Bist du dir tatsächlich noch sicher, den nicht zu unterschätzednen Anforderungen, die deine Position im Vorstand mit sich bringen, wirklich gewachsen zu sein? -- smial 00:44, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du verwechselst und vereinfachst hier ziemlich viel. Die Mail von Olaf war über eine Druckseite lang. Ich habe sie als Antragsteller erhalten und nicht so genau gelesen, insbesondere sind mir diese Zeilen gar nicht aufgefallen. Dass der Text nicht stimmt, wusste ich damals nicht, woher auch? Woher sollte ich denn zum Zeitpunkt der Mail wissen, wer Zugriff auf das CPB-Wiki hat? Der verantwortliche Vorständler für das CPB ist auch Olaf. Wendet euch bitte an ihn. Wie oft muss man das eigentlich noch schreiben, bis es akzeptiert wird? sebmol ? ! 11:02, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das war jetzt eine halbe Antwort auf die erste Frage. Du hast also den Anspruch, ein Projekt zu überwachen, ohne dich in Details einzulesen? Und als dir der Fehler (wann?) auffiel, sahst du immer noch keinen Handlungsbedarf? Über die weiteren Fragen hast du dir keine Gedanken gemacht? -- smial 11:44, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Auf dem screenshot von Anneke kann man allerdings erkennen, dass ein „Sebastian Moleski“ Sebastian Moleski die Leserechte eingeräumt hat und somit dafür verantwortlich ist. Aber wahrscheinlich fehlen mir bloss „Informationen“, z.B., dass Olaf Kosinsky als Decknamen "Sebastian Moleski" im CPB-Wiki benutzt oder, dass Olaf mind control betreibt und alle Verfehlungen Sebastian Moleskis zu verantworten hat. fossa net ?! 11:45, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

@Sebmol: Nimmst Du eigentlich persönlich an der Untersuchung teil ? Ich frage dies, weil Du ja ganz offensichtlich befangen bist und weil ich bisher noch nicht gehört habe, dass eine Vorstandstelko in dieser Sache in Deiner Abwesenheit stattgefunden hat oder anberaumt ist. --Zipferlak 02:08, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"Es zeigte sich, dass die Erwartungen und das Rollenverständnis aller Beteiligten zu wenig übereinstimmten und im Vorfeld zuwenig thematisiert worden sind." - Ist das Wikimedianisch für „Das hatte alles keiner ahnen können und falls doch, dann waren alle irgendwie ein bißchen schuld“? SCNR, --Widerborst 12:44, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was das auch diejenigen angeht, die es nichts angeht

«Nachdem es keinen Bedarf mehr für den direkten Zugriff auf Wiki und Mailingliste des Budgetsausschusses gab, hat Sebastian Moleski noch während der Konferenz die Zugänge auf den Stand vor dem 1. Juli zurückgesetzt.» Sorry, in viereinhalb Stunden mus man abklären können, ob es diesen Bedarf gegeben hat, oder ob der nie vorhanden war, und für eine allfällige Begründung auch eine Formulierung finden. In einer Woche, sagt ihr, diskutiert ihr weiter? - Warum ich hier nachfrage, obwohl doch der Vorstand diese Vorbildfunktion besitzt, und daher nicht kritisch hinterfragt werden darf? Nun, vor etwa einem Jahr ist uns damals neuen Schiedsgerichts-Mitgliedern herzlich empfohlen worden, doch Kostenzuschüsse für unser SG-Treffen zu beantragen. Im Nachhinein bin ich heilfroh, das nicht gemacht zu haben, trotz immerhin zwei Übernachtungen, mehr als tausend Kilometern Reiseweg und diverser anderer selbstfinanzierter Unkosten. Ob in unser SG-Wiki eingebrochen worden ist? Keine Ahnung, ich hab die Logs nie geprüft, jetzt hab ich ja keine Einsichtnahme mehr. Ich bin ehrlich erschüttert, wie hier nach aussen kommuniziert wird, was anscheinend so alles geht. --Port(u*o)s 23:34, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Von außen betrachtet viereinhalb Stunden Telefonkonferenz wie ausreichend Zeit erscheinen, um so gut wie alles umfassend zu besprechen. Tatsächlich kann ich dir aber sagen, dass die Ziele, die wir uns für die Telefonkonferenz gesetzt haben, aus verschiedenen Gründen nicht erfüllt werden können, unter anderem weil zwischendurch ein wichtiger Teilnehmer für eine längere Zeit abwesend war.
Was wir in der Zeit geschafft haben, ist die Faktenlage zu klären. Was wir definitiv nicht geschafft haben, ist diese Faktenlage auch zu bewerten. Das ist hochgradig unbefriedigend, nicht zuletzt für mich, weil ich felsenfest davon überzeugt war, dass uns das gestern gelingen würde. Es gab aber bei den Einzelheiten der Faktenlage so viel Aussprachebedarf, dass wir nur bis dahinkamen. Ein Urteil darüber, ob das auch hätte schneller gehen können, kann sich eigentlich niemand erlauben, der nicht an der Telefonkonferenz teilgenommen hat.
Das SG-Wiki schließlich wird meines Wissens nicht vom Verein gehostet, das Schiedsgericht ist auch nicht Teil des Vereins. Beim Budgetausschuss ist das anders, er ist glasklar Teil des Vereins und damit auch in die geltenden Regeln des Vereins eingebunden und ihnen unterworfen. Auch ist die Aufgabenstellung der beiden Institutionen sehr verschieden. Ich halte das also für keinen guten Vergleich. Das Schiedsgericht wird vom Verein selbstverständlich weiterhin gern gefördert, wie das meines Wissens in den vergangenen Jahren auch schon mehrfach der Fall gewesen ist. sebmol ? ! 23:44, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Puh, dann hat das Schiedsgericht knapp Glück gehabt?!? --Martina Disk. 23:54, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Urteil darüber, dass bei einer derartigen Informationslage die nächste Sitzung eine Woche später anberaumt wird, kann sich jeder erlauben, ich jedenfalls. Wenn es aussergewöhnliche Gründe gibt, die den Aufschub zwingend notwendig machen, dann kann man die benennen. --Port(u*o)s 00:09, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Von welchem Aufschub sprichst du? Der zwingende Grund, warum wir Themen auf die nächste Sitzung vertagt haben, war, dass es 1 Uhr am Morgen war und niemand mehr fähig oder willens war, fortzufahren. Mit der Terminierung nächsten Dienstag abend war sichergestellt, dass alle aus dem Vorstand daran teilnehmen können. Das wäre früher nicht gegangen, zumal der Ausschuss sich Donnerstag abend zur Telko trifft und die Vorstandstelko sinnvollerweise danach stattfindet. sebmol ? ! 00:15, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie Du meinst. --Port(u*o)s 00:19, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
In meinen Augen sollte der Verein das beschleunigen, da in der Zwischenzeit die Fantasie der Community-Mitglieder drölfzig Theorien über die Untersuchung, ihre Gründe und den/die Betroffenen der Untersuchung entwickeln wird. Dies dürfte wohl kaum für WMDE noch für das Projekt Wikipedia erstrebenswert sein. --Alupus 00:23, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Erstrebenswert wäre, dass das Thema so schnell wie möglich aufgeklärt wird. Bei "wie möglich" muss man berücksichtigen, dass sämtliche Vorstandsmitglieder ehrenamtlich tätig sind und neben dem Verein auch noch so illustre Verpflichtungen wie Jobs und Familien haben. Der 15. Juli war der frühestmögliche Termin. sebmol ? ! 00:28, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dass der 15. Juli der frühestmögliche Termin war, hat vermutlich auch Ludwig XVI mit seiner Marie Antoinette vereinbart. Leider hat das Volk dann einfach noch eine Lücke im Kalender gefunden und einen Termin dazwischengeschoben. scnr --Port(u*o)s 00:33, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn du meinst, das besser zu können, warum stellst du dich nicht bei der nächsten Vorstandswahl auf? Die gibt es schon im November. Ich kann dir versichern, auch dank Beiträge wie dieser ist der Job ein steter Quell unendlicher Freude. sebmol ? ! 00:35, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass ich (völlig passives) Mitglied bei Wikimedia Schweiz bin und nicht des deutschen Vereins: Ich weiss, dass es schwer ist für ein ehrenamtliches, über den deutschsprachigen Raum verteiltes Gremium, zeitnah zu reagieren. Ich hab das leidvoll erfahren müssen und für meine diesbezüglichen Forderungen auch gerade noch verspätet eine Admin-Wiederwahlstimme bekommen. Ich finde die Forderung nach zeitnaher Aufklärung aber dennoch berechtigt und halte das für einen Anspruch, dem sich Mitglieder solcher Gremien stellen müssen, ob sie wollen oder nicht. Ich wollte nach einem Jahr Schiedsgericht, das ich pflichtgemäss und mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln abgeschlossn habe, nicht mehr. --Port(u*o)s 00:48, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, der Vorstand muss ja nicht alle Bewertungen und eventuelle Schuldzuweisungen selbst durchführen und dann die Ergebnisse ex wikia verkünden; das darf man teilweise auch dem Beobachter zugestehen. Wichtig wäre erst mal gewesen eben diese "Faktenlage" und vor allem die Abläufe zusammenzufassen und transparent zu veröffentlichen. Anscheinend besteht daran kein Interesse - wenigstens solange nicht, bis man eine gemeinsame Version gefunden hat, die alle Schuldzuweisungen im eigenen Interesse eintütet. Beispielsweise kann man hier schon mehrfache offene und versteckte Schuldzuweisungen über die "schleppende Arbeitsleistung" des Ausschusses lesen, aber fast keine überprüfbaren und nachvollziehbaren Daten dazu. Das ist der eigentliche Skandal. Vor kurzem gab es in einem ähnlichen Fall mehrere Versionslöschungen und Benutzersperren. --Gamma γ 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sorry Leute,
mittlerweile bin ich wirklich sprachlos von dem, was hier abgeht und von dem Grund-Mißvertrauen, dass hier in der Arbeit des Voratnds und damit auch in meiner ehrenamtlichen Arbeit als Vorstandsmitglied besteht - ich habe mir gestern abend nach meinem Feierabend und beginnend in der Zeit, die ich normalerweise damit verbringen, meine Kinder ins Bett zu bringen, eine 4 1/2 Stunden dauernde und extrem zähe Telefonkonferenz anzutun. Von 20:30 Uhr bis deutlich nach 1:00 Uhr habe ich telefoniert, dass mir die Ohren glühen statt in der Zeit einen Artikel zu schreiben oder vor dem Fernseher zu hocken. Insbesondere etwa eine Stunde inmitten dieser Zeit war eine der Hauptpersonen mit den knappen Worten, er sei in 20 Minuten wieder da, verschwunden. Sebastian und Lyzzy haben bereits dargestellt, was wir in der Zeit geschafft und vor allem auch nicht geschafft haben:

  1. Wir haben uns darauf verständigt, dass die Zugänge für die Vorstandsmitglieder in das Arbeitswiki nicht notwendig sind - alle Zugänge wurden entsprechend auf den vorherigen Stand zurückgesetzt, Sebastian hat sich für den Eingriff entschuldigt und ihn erklärt.
  2. Wir haben über einen uns vorliegenden, dringlichen Antrag für ein CPB-Projekt beraten und einstimmig beschlossen, dass wir den uns mittlerweile vorliegenden Begründungen des Ausschusses für eine Förderung folgen - das Projekt kann nun starten, Informationen siehe oben und im Wikipedia:Kurier.
  3. Wir haben in der durch das Fehlen eines zentralen Vorstandsmitglieds zu überbrückenden Zeit beschlossen, dem CPB-Ausschuss ein Treffen zur Klärung vorzuschlagen und es ihnen zu überlassen, ob ein solches gewünscht ist - die Anfrage ging an den Ausschuss gemeinsam mit der Übermittlung des Ergebnisses.
  4. Wir haben weitere Wartezeit mit aus aktueller Sicht relativ unwichtigen Themen gefüllt - bsp. über den Kommentar von Wikimedia Serbien auf dieser Seite
  5. Wir haben darüber beraten, was von dem Eindringen in die Mailingliste durch Sebastian zu halten ist - im Ergebnis hat er den Fehler eingeräumt, dass er nicht richtig kommuniziert hat und er hat sich bei den Mitgliedern des Ausschusses intern und hier öffentlich entschuldigt.
  6. Wir haben abschliessend 2 1/2 Stunden an einer ausführlichen Darstellung des Sachstandes, der Chronologie der Ereignisse und auch Wahrnehmungen gearbeitet, bei der in der mittlerweile längst nicht mehr entspannten Atmosphäre innerhalb des sehr divers besetzten Vorstands an nahezu jedem Satz gefeilt wurde, bis die zentralen Sichtweisen der diametral gegenüberliegenden Wahrnehmungen vertreten waren - dieser Bericht wurde heute an den Ausschuss versendet und ist hoffentlich Gegenstand der kommenden Telefonkonferenz.
  7. Wir haben abschliessend darüber beraten, wie wir der langen Latte noch offener Fragen, gegenseitiger Anschuldigungen und Vorwürfe, Vorhaltungen durch Ausschussmitglieder, Antragsteller und der Community begegnen wollen und können, ohne mit voreiligen Verurteilungen etc. an die Öffentlichkeit zu treten. Wir sind uns in etlichen Punkten in ihrer Bewertung und Relevanz noch immer nicht einig und es bedarf noch einiges an Diskussion und auch Streit, um diese Punkte zu klären. All das lässt sich im aktuellen Zustand nicht nach außen kommunizieren, ohne weitere Vermutungen zu nähren, weiteres Mißtaruen und weitere Vorwürfe aufzubauen.

Abschliessend: Ich und einige weitere Personen haben uns im März in den Vorstand des Wikimedia Deutschlnd e.V. wählen lassen, weil wir der Meinung sind, dass das wichtig für eine Latte von Projekten ist, die uns am Herzen liegen. Ich kann an dieser Stelle nur von mir reden (bin aber sicher, dass alle anderen Mitglieder des Vorstands das ebenso sehen): Mir liegt die Wikipedia am Herzen mit all ihren Autoren und ich bin stolz und froh, Teil dieser großartigen Community zu sein - ich trage meine Anteile dazu bei - sei es in Form von Artikeln, Wettbewerben, Bildern, realer Präsenz und eben auch als Vorstandsmitglied des Fördervereins. Mir - und allen anderen ebenfalls - liegt auch das CPB am Herzen - es ist, wie poupou weit oben mal schrieb, eine der wichtigsten und spannendsten Entwicklungen der letzten Jahre, und ich will, dass dies verdammt noch mal auch erfolgreich ist und in eine Förderung vieler toller Projekte mündet, jetzt und auch in Zukunft. Das kann und wird auch passieren - so meine feste Überzeugung - wenn die Anfangsschwierigkeiten überwunden sind; es kann aber auch nur passieren, wenn das mit maximalem Respekt aller Beteiligten und ihrer Beiträge geschieht. Ich habe einen Heidenrespekt in der Arbeit des CPB-Ausschusses und der gewählten Mitglieder und aus meiner Sicht gibt es nichts, was diesen gewählten Mitgliedern vorzuwerfen ist - und es wird ihnen auch nichts vorgeworfen, sie sind nur als Ausschuss des Vereins leider sehr eng mit dem ganzen Scheiß verbunden. Inhalt unserer jetzt noch zu klärenden Punkte sind fast ausschliesslich Klärungen, die sich auf die Aktivität des Vorstands und einzelner Vorstandsmitglieder beziehen - und die zentral dafür sind, dass der Vorstand auch wieder vertrauensvoll miteinander arbeiten kann - diese Punkt hier auszukippen und die offenen Fragen, gegenseitigen Vorwürfe und Anschuldigungen hier klären zu wollen und von der Community diskutieren zu lassen, kann nicht funktionieren. Wohlwissend, dass auch dieser Post wieder Zirkel eröffnen wird, schliesse ich hiermit ab und wünsche weiterhin viel Spaß beim Diskutieren, vorwerfen, bescheidwissen. Liebe Grüße in die Runde, -- Achim, derzeit 87.78.70.13 00:44, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke, genau so eine Darstellung habe ich mir gewünscht (keine Ironie). --Port(u*o)s 00:51, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. —DerHexer (Disk.Bew.) 00:55, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. ca$e 07:43, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 -- wie Port(u*o)s. Wäre das zwei Stunden eher gekommen, hätte ich mir meine Stellungnahme weiter oben gespart. --Jossi 09:37, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, Achim--Anneke 13:47, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1--poupou review? 19:47, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(nach BK) Achim, dann entzieh doch bitte dem Vorstandsvorsitzenden mal für eine kleine Weile die Schreibrechte. Auf eine lasche Entschuldigung folgt von ihm prompt der Frontalangriff: "ohne dich bzw. deinen völlig übereilten Rückzug hätte es diese ganze Diskussion hier gar nicht gegeben. Du hast mit deiner Rücktrittserklärung den Boden bereitet für alle möglichen Spekulationen". Gleiches Denkmuster wie in der "AG Verantwortungsstruktur" wegen der GmbH-Sache: Wer Probleme nach außen kommuniziert, ist der verantwortungslose Nestbeschmutzer. Spontan fallen mir zwei Maßnahmen ein, die für die Zukunft hilfreich sein könnten: Wie beantragen in der nächsten CPB-Antragsrunde einen Kommunikationscoach für unseren Vorstandsvorsitzenden. Und: Jedes Vorstandsmitglied muss einmal im Jahr mindetsens eine Woche am Stück in der Wikipedia mitarbeiten zwecks Rüchgewinnung von Bodenhaftung und Realitätsbezug zu dem Projekt, das dieser Verein fördern möchte. Das wäre für dich Alltag, für andere deiner Vorstandskollegen eine Nostalgiereise in ein fremdgewordenes Exotenreich. --Martina Disk. 00:58, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Äh - wie soll Achim irgendwelche Rechte entziehen? Ansonsten: ich kann die Aufregung hier sehr gut verstehen und bin auch gerade mal wieder sauer auf einen Teil (!) meines Vorstandes. Nur kann ich auf der anderen Seite Annekes Rückzug in der Form auch nicht verstehen. Ihr wurde ein Mandat der Community übertragen - undzwar nicht knapp, sondern deutlich. Anstatt das Problem offen anzusprechen, wurde gleich der Rückzug gewählt. Und das ohne Ross und Reiter zu benennen. Das ist auch nicht der tolle Stil und auch das muß man durchaus kritisieren dürfen. Für mein Gefühl ist es der Weg des geringsten Widerstandes. Und es erweckt den Eindruck, als ob der Partner für den Ausschuss nicht die Community ist (wie es in meinen Augen korrekt gewesen wäre) sondern der Vereinsvorstand. Wo wir zum nächsten Problem kommen, das ich schonmal ansprach: für mich ist der ganze Ausschuss Augenwischerei, solange er nicht eigenverantwortlich entscheiden kann. Er ist von der Community und den Vereinsmitgliedern gewählt, also nicht weniger gut legitimiert als der Vorstand selbst. Vielleicht wäre es sinnvoll, bei der nächsten MV den Ausschuss autonom und unabhängig zu stellen und ihm die Verfügungsgewalt über das komplette Budget allein zu übertragen. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 16:52, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn man sich schon die Mühe macht und die Leute halbe vom Verein und halbe von der Gemeinschaft wählen lässt, dann ja. Allerdings müsste da die Frage der Verantwortung für die Gelder gelöst werden, die jetzt wohl alleine beim Vorstand liegt, wenn ich es richtig verstanden habe. -jkb- 16:59, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bitte darum, statt zu spekulieren, einfach mal den Wortlaut des MV-Beschlusses (auf der Vorderseite) und die dort formulierte sehr klare Rollenverteilung von Ausschuss und Vorstand zu lesen. Dem sollte klar zu entnehmen sein, welche Schritte der Ausschuss autark ausführt und welche Schritte er mit dem Vorstand abzustimmen hat (hier bsp. insbesoneder die Förderrichtlinien, Punkt 8). Zudem ist dort sehr klar nachzulesen, wem die endgültige Entscheidung über die Mittelzuwendung aufgetragen wurde. Das alles nur als Backgroundinfo ... -- 87.78.126.150 17:32, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Interessant ist auch die Regel 4 (Antragsberechtigt ist jede ... Person, die nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis ... zum Verein steht.) Und bei Geldern trifft eher die Regel 5 zu (Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss, ...). Ein Problem sehe ich bei der Regel 10 (Der Budgetausschuss evaluiert und berichtet halbjährlich über seine Arbeit). Sich selbst evaluieren ist keine gute Sache. Der Vorstand kann das aber auch nicht machen, es müsste eigentlich eine dritte Partei sein. --Goldzahn 18:19, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Der Punkt 9 der Geschäftsordnung (Der Ausschuss hat das Recht, eigene Förderrichtlinien zu erlassen.) beißt sich etwas mit der Regel 8 des Beschlusses der Mitgliederversammlung (Die Festlegung von Förderrichtlinien obliegt dem Budgetausschuss mit Zustimmung des Vorstands) Überhaupt hat sich imho die Geschäftsordnung als mangelhaft gezeigt. Ganz weit oben habe ich das als meiner Ansicht nach die wesentliche Ursache des Ganzen benannt. Was wohl auf fehlende Erfahrung zurück zuführen ist. In der WP mit dem Schiedsgericht haben wir ja das gleiche Problem. --Goldzahn 18:31, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der umseitige Entwurf der Geschäftsordnung ist nicht identisch mit der Geschäftsordnung, die der Ausschuss sich gegeben hat. Warum sie hier nicht bereits aktualisiert wurde, sollte man vielleicht mal Olaf oder andere Ausschussmitglieder fragen. sebmol ? ! 18:41, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Marcus: Der Ausschuss soll im Rahmen der genehmigten Geschäftsordnung, der genehmigten Förderrichtlinien und der sonstigen anzuwendenden Vereinsregularien seine Entscheidungen, welche der Anträge in welcher Höhe gefördert werden, eigenverantwortlich treffen. Das stellt niemand in Abrede. Es obliegt aber dem Vorstand sicherzustellen, dass der genannte Rahmen auch wirklich eingehalten wird. Wenn sich herausstellt, dass er das nicht ist (und meiner Meinung nach nur dann) muss der Vorstand auch die Möglichkeit haben einzugreifen. Ein Problem ist, dass anscheinend bei einigen der Eindruck vorherrscht, der Ausschuss wäre völlig frei zu entscheiden wie er zu seinen Entscheidungen gelangt, solange ein Ergebnis dabei herauskommt. Dem ist selbstverständlich nicht so. sebmol ? ! 18:47, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sebmol, nach dem MV-Beschluß soll der Ausschuss vorschlagen und der Vorstand entscheiden. Die Entscheidung trifft also nicht nur wg. des BGB somit ohnehin der Vorstand, oder sehe ich das falsch? Ich verstehe daher nicht, was groß passieren sollte, wenn man einen zum Vorschlagen installierten Ausschuss (in dem überdies ein Vorstandsmitglied mitwirkt) zunächst mal "im eigenen Saft" einen Vorschlag erarbeiten liesse. --Alupus 19:57, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
//2xBK// +1 zu Achim, auch. Vor allem möchte ich auch für mich sagen, dass mich das Maß an Misstrauen, dass hier zum Teil hektisch herumreitet, ziemlich aus der Fassung bringt - egal, welche Gründe wofür wo liegen mögen. -jkb- 00:59, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 --Goldzahn 02:08, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
naja, aus meiner Sicht ist ein gerüttelt Maß an Misstrauen relativ einfach zu erklären, hier wurden ja einfach nur Fragen gestellt - und die Antworten darauf waren (abgesehen von Achims Beiträgen, insbesondere dem letzten) unterirdisches WischiWaschi. Wenn ich als Wikipedia-Admin gefragt werde, warum ich diese oder jene administrative Maßnahme ergriffen habe, muss ich darauf auch verständlich antworten können. Kann ich das nicht, darf ich mich nicht über Misstrauen wundern. Und die Eingriffe, um die es hier geht, haben IMHO vergleichbare Qualität. Gruß --Rax post 07:07, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe Achim so verstanden, dass er das gegenseitige Misstrauen der Vorstandsmitglieder untereinander meint. --Zipferlak 08:01, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es spielt eigentlich keine Rolle, wer gegen wen. Ein par Absätze auf dieser Seite gelesen und schon schüttelst du den Kopf. Ich gebe Rax Recht, dass "gerüttelt Maß an Misstrauen" gerechtfertigt und auch notwendig ist, um etwas zu verändern. Wenn dieses Misstrauen aber weiter genährt wird so erhält er zunehmend die Funktion eines starken kontraproduktiven Faktors, der die Lösung eher verhindert. Das sollte jeder Erwachsene mit Erfahrung in Gruppendynamik wissen. -jkb- 08:39, 7. Jul. 2011 (CEST) Beantworten

"Wir haben uns darauf verständigt, dass die Zugänge für die Vorstandsmitglieder in das Arbeitswiki nicht notwendig sind - alle Zugänge wurden entsprechend auf den vorherigen Stand zurückgesetzt, Sebastian hat sich für den Eingriff entschuldigt und ihn erklärt." - Komisch. Oben hat Sebmol Stunden später geschrieben: "Nach meinem Wissensstand am 1. Juli 2011 war die Maßnahme (Eingriff ins Wiki) gerechtfertigt. Daran hat sich nichts geändert." - Liest sich ein bißchen widersprüchlich, oder? --Widerborst 13:37, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ein Vereinsvorsitzender, ein Ausschuss, ein Schatzmeister und eine "Untersuchung"

Hier und in Mails an die Ausschussmitglieder gibt es keinen einzigen Hinweis darauf, dass es gerechtfertigt war, das Fernmeldegeheimnis zu brechen, wie dies aus meiner Sicht Herr Moleski getan hat. 

Herr Moleski hat offenbar mehrfach versucht, vom Ausschussvorsitzenden Infos zu erhalten. Als ihm dies nicht gelang, hat er diese Infos nicht einfach bei anderen Ausschussmitgliedern erbeten. Er hat sich ohne vorherige Rücksprache mit dem Vereinsvorstand diese Infos einfach durch Eindringen in das Arbeitswiki des Ausschusses sowie durch Lektüre von ausschussinternen Mails (Mailingliste des Ausschusses) beschafft. 

In diesem Wiki und in dieser Mailingliste gibt es nichts, was in irgendeiner Weise unsauber, problematisch, unfair, vereinsgefährdend oder unlauter  wäre. Hier wurde auch  nicht daran gearbeitet, dem Vorstand Infos systematisch vorzuenthalten, wie Herr Moleski in den letzten Tagen nicht müde wurde anzudeuten.

Nach meiner Kenntnis gibt es derzeit überhaupt keine "Untersuchung", schon gar keine unabhängige. Was ich sehe ist vielmehr: es wird an einer abgeschmackten Legende gestrickt: "der Ausschussvorsitzende hat einer guten Kommunikation zwischen Vorstand und Ausschuss aktiv entgegen gearbeitet", vulgo: Der Ausschussvorsitzende hat sabotiert. Der Schwarze Peter soll erkennbar Olaf zugeschoben werden, damit das Kardinalproblem - mutmaßlicher Bruch des Fernmeldegeheimnises - unter den Tisch kommt. 

Der Ausschuss wurde gestern Abend (6. Juli) gebeten, mit dem Vorstand an einer gemeinsamen Erklärung zu arbeiten. Basis dieser Erklärung soll dabei offenbar ein Papier sein, das erkennbar die Handschrift, die Sichtweise und die Interessenlage des Vereinsvorsitzenden trägt. Absurder können Bitten um konstruktive Lösungen nicht sein. 

Soweit ich weiß zieht Olaf um und hat aus diesem Grund auf Anfragen nicht antworten können. Generell kann so ein Schatzmeister ganz schön nerven, wenn er im Verein eine effektive Mittelverwendung einfordert. Kann man solche Typen nicht loswerden bei passender Gelegenheit? insbesondere dann, wenn sie nicht sofort spuren, wenn ein Vorsitzender das möchte? Insbesondere dann, wenn dieser Schatzmeister Mitglied eines aufgabenbewussten, effektiven und eben nicht willfährigen Ausschusses ist? 

Man sehe sich zudem den Antrag des Vereinsvorsitzenden an: an wen wären Gewinne zu welchen Teilen gegangen? Ist das Nein des Ausschusses nicht zu und zu blöd?

Die sogenannte Untersuchung ist nichts weiter als ein Vertuschungsmanöver mit einem strategisch willkommenen Bauernopfer. 

Ich für meine Person bin nicht bereit, mich an Intrigen dieser Art zu beteiligen, abgesehen von den mutmaßlichen Rechtsbrüchen, die hier in Rede stehen. --Atomiccocktail 01:16, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke es reicht. Eine derartige Meinung zu haben ist OK, aber man schreibt das nicht in die Wikipedia. Das hier ist nicht dein Tagebuch! Überhaupt scheinen hier einige Leute den Unterschied zwischen einer privaten und einer öffentlichen Korrespondenz vergessen zu haben. --Goldzahn 02:54, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es reicht für die Community offenbar nicht, was der 1. Vorsitzende und der Geschäftsführer hier auf dieser Seite geboten haben. --Reiner Stoppok 11:37, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich frage mich wie vor dem Hintergrund dieser Ereignisse überhaupt noch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Zukunft möglich sein soll. Auch wenn es schwer fällt sollte Sebastian Verantwortung für sein Fehlverhalten übernehmen und einmal darüber nachdenken ob er nicht besser freiwillig seinen Hut nimmt und geht. --Kirschblut 06:14, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann das über das "gemeinsame Papier" nicht so stehenlassen, Atomiccocktail, es geht niemandem im Vorstand um eine gemeinsame weichgespülte Erklärung, es geht um gemeinsame Information, der beide Seiten die Möglichkeit bekommen, ihre Sicht der Dinge darzustellen. Offensichtlich habe ich mich da unklar ausgedrückt und möchte daher meine Mail an euch von gesten hier veröffentlichen. Mag sich jeder sein eigenes Bild machen:
"wie angekündigt, übermittle ich euch unten die Darstellung der Vorstandssciht auf die bisherigen Ereignisse. Ich hoffe, sie helfen euch bei der Beurteilung. Der Text wurde gestern Nacht in unserer Vorstands-Telko gemeinsam überarbeitet. Delphine und Michail konnten leider nicht teilnehmen, der Rest des Vorstands war anwesend und hat sich an der Überarbeitung beteiligt. Ich kann dennoch nicht ausschließen, dass Fragen offen bleiben. Bitte stellt sie, wir möchten Unklarheiten beseitigen und eine Ebene finden, auf der wir alle mit demselben Informationsstand diskutieren können. Wir haben diesen Text noch nicht veröffentlicht. Falls ihr etwas ähnliches plant, würden wir das gerne gemeinsam mit euch machen, um diesen synchronisierten Informationsstand auch an die Community weitergeben zu können. Was haltet ihr davon? Wir würden uns über eine Rückmeldung nach eurer Telko dazu sehr freuen."
Ganze Mails zu zitieren ist kein guter Stil, selbst wenn es die eigenen sind. Mir fällt aber auch nichts anderes mehr ein, nachdem so deutlich ist, dass hier niemandem aus dem Vorstand mehr ein Halbsatz geglaubt wird, seine Intentionen grundsätzlich nur von Übel sein können und auf keinen Fall der Eindruck entstehen darf, dass der Vorstand versucht, die Probleme im Austausch mit den Betroffenen und nicht im öffentlichen Reden über die Betroffenen zu lösen. --lyzzy 07:47, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wurde in der Telefonkonferenz des Vorstandes auch das Verhalten der Geschäftsstellenmitarbeiter thematisiert (d.h. Pavel Richter (Geschäftsführer), Susanne Schade (Assistenz des Geschäftsführers), Sebastian Sooth (Projektmanager)? --Reiner Stoppok 10:34, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) "dass hier niemandem aus dem Vorstand mehr ein Halbsatz geglaubt wird" Das wundert dich wirklich? Nach dem herumgeeiere? "dass der Vorstand versucht, die Probleme im Austausch mit den Betroffenen und nicht im öffentlichen Reden über die Betroffenen zu lösen" Hätte der Vorstand mal mit den Betroffenen geredet, statt sie zu hintergehen. Dann wäre zumindest dieses Problem gar nicht erst entstanden, man müßte keinen Scherbenhaufen zusammenkehren, bräuchtete keine zeitraubenden Diskussionen, um sich drüber klar zu werden, daß Scheiße gebaut wurde und wie man sich denn nun am besten da herauswindet. Und es hätte der Community eine Menge Dementis und Bildschirmkilometer erspart. Btw: Britta Altenkamp hat nach einem ähnlichen Fauxpas unmittelbare Konsequenzen gezogen, etwas, was man von Politikern gemeinhin heutzutage nicht mehr erwartet. Mit welchem Maß möchte ein Vereinsvorsitzender gemessen werden? -- smial 10:39, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ehrenämter

Klar, da übernehmen einige ehrenamtlich Aufgaben, und dann gibt's plötzlich Forderungen und Kritik, heftige Kritik, Vorwürfe der Unfähigkeit, Ängste, sich endgültig zu blamieren, interne Uneinigkeiten, deshalb das Gefühl, man müsse jeden Punkt einer möglichen "kaiserlichen Botschaft" bis auf Punkt und Komma absprechen.

Meine Meinung:

1. Der Streit hier verletzt viele und wird dadurch nicht besser, wenn er jetzt nochmal in die Verlängerung geht. Lieber Sebmol, fass Dir ein Herz, als Vorsitzender hast Du das Recht und die Pflicht, Deine Sicht der Dinge offen und klar auszusprechen. Auch ohne wochenlange Suche nach Rückendeckung. Da sind die Angehörigen des Ausschusses offener und mutiger und lassen ihren Ärger raus, ganz ungeschützt, und informieren uns, so gut sie können. Der Vorstand kann als Gremium dann immer noch seinen Senf dazutun. Es ist eine Fehlinterpretation des Amtes zu glauben, man müsse sich als Vorsitzender jede klare Stellungnahme genehmigen lassen.

2. Die Erwartungen an die Stellungnahme des Vorstands wachsen mit dem Warten auf die Verkündigung. Jeder denkt sich seinen Teil, es werden erste "Hintergrundinfos" herumgemailt, Vermutungen geäußert, düstere Motive unterstellt. Aber wenn da gar kein wirklicher Grund vorlag, den Weg der Verquickung zu beschreiten? "Der Berg kreißt und gebiert eine Maus", heißt es, aber nach langer Schwangerschaft und schwerer Geburt werden alle vom Resultat enttäuscht sein.

3. Trotz aller Ärgernisse solltet ihr als Vorstand nicht so sehr nach einer Legitimation für vergangene Fehler suchen. Da reicht vielleicht eine Entschuldigung. Was wichtig ist, ist eine Erklärung für die Zukunft, die eine für alle Beteiligten erträgliche Richtung aufzeigt, wie das Verhältnis zwischen Verein und den Aktiven hier im Projekt aussehen kann. Zentraler Punkt scheint mir dabei zu sein, dass deutlich werden muss, dass es keinen Pfennig Geld zu vergeben gäbe, wenn nicht hier, auf der Inhaltsseite weiter produziert und gewartet würde. Ohne diese Seite des Ehrenamts wäre der Laden schnell erledigt. Es besteht also aus meiner Sicht ein gewisser Anspruch darauf, dass die community Möglichkeiten erhält, von den eingehenden Geldern zu profitieren und über ihre Verwendung im Sinne des Projekts mitzubestimmen. Gut, als Vorstand gibt es eine gewisse Verantwortung für die Gelder. Aber wo genau lag das Risiko? Wenn die Kommunikation gar nicht geklappt hätte, wären keine Gelder vergeben worden, peinlich, peinlich, aber nichts, wofür der Vorstand haften müsste.

4. Dann gibt's für mich noch einen Punkt, der alle Vorstandsmitglieder betrifft. Hätte denn nicht mal einer sagen können: "Moment mal, ist das überhaupt OK, dass ich da jetzt plötzlich den Polizisten spiele und dem Ausschuss ungefragt in die Karten schaue?" Hätte denn nicht einer ein Ausschussmitglied kontaktieren können und ein paar Fragen stellen? Erzählt mir nicht, dass keiner von denen erreichbar war. Immerhin haben wir doch Leute in den Vergabeausschuss gewählt, die wir kennen und schätzen und denen wir vertrauen, dass sie im Sinne der Community seriös die Projektanträge bewerten. Da hätte es bei Problemen sicher bessere Lösungsmöglichkeiten gegeben. Macht euch klar, dass es eine äußerst sensible Sache ist, Einblicke in Daten zu nehmen, die vertraulich sind, ohne um Erlaubnis zu bitten, ja, auch wenn man sich nichts Böses dabei gedacht hat. Es gibt bei der Wikipedia eine ganze Reihe sensibler Daten, auf die man mit der entsprechenden Stellung im Verein oder in der Community zugreifen kann. Damit wird ganz offensichtlich nicht immer sensibel umgegangen. Heute habe ich von einem Journalisten an eine private Mailadresse mit Anrede mit Klarnamen eine Anfrage zu meiner Lizenzvergabepraxis in der Wikipedia bekommen, verbunden mit Erkundigen zu meiner Haltung in Abmahnfragen...

mfg Mbdortmund 03:41, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

a) Full ACK. b) Ich bekam die Mail schon am 2.7. Unter identischen Umständen, nicht etwa per wikimail. Sollst Du auch "zeitnah" antworten? Auf der Grillenwaage weiter besprechen? -- smial 08:50, 7. Jul. 2011 (CEST) Beantworten
+1. Habe schon gerade Stückchen weiter oben gemeint. Jemand sollte auf die Bremse treten und hoffen, das Ding hat ABS und Airbag. -jkb- 09:00, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wichtige Ergänzung zu meinem Punkt 4:

Ich wollte auf keinen Fall unterstellen, dass der Adressenverteiler, der da offensichtlich zur Verfügung gestellt wurde, von WMDE kommt. mfg Mbdortmund 11:46, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Davon bin auch ich nicht ausgegangen. Wer mehr als drei, vier Google-Klicks benötigt, um vollständige Informationen über mich zu bekommen, braucht einen Indernett-Führerscheinkurs. -- smial 11:58, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

SG-Wiki?

hier stand ein thread zur frage, ob es personen gibt, die in einer Abhängigkeitsbeziehung zum Verein stehen und gleichzeitig Sysadmin-Rechte bzw. sonstige Leserechte für das SG-Wiki besitzen bzw. sich selbst geben können. weil mindestens partiell hier off topic, verschoben nach WD:SG. ca$e 19:49, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Rücktritt respektive Abwahl des 1. Vorsitzenden

Was mich wundert, ist die unendliche Geduld von Community- und Vereinsmitgliedern, bzw. die Bereitschaft, sich mit Nullinfo-Blobberblasen, PR-Sprüchen und dreistfrechen Gegenangriffen abspeisen zu lassen.

  1. „Mittwoch“, „nächste Woche“ etc.: Prophezeiung: Es wird nichts werden. Wenn man das ganze Nullinfo-Programm nochmal diplomatisch überzuckert wiedermöchte und in etwas längerer, ausführlicherer Länge – klar. Spätestens dann wirds auch aus mit Nachhaken sein, weil der letzte von dem drögen Wiederholungsprogramm angefressen ist. P.s.: Im RL nennt man die Taktik: erfolgreiches Aussitzen.
  2. Gegenangriffe: Anneke (bzw. andere Mitglieder des Ausschusses) sind schuld. Vielleicht hätten ihre Korrespondenz widerspruchslos lesen lassen sollen, bzw. den Datenübergriff gegen sich intern ausbügeln. Hat man selbstverständlich einzusehen, sonst vergeht man sich bekanntlich am hehren Ziel. Dafür hat sicher auch die Community Verständnis.
  3. Interessenkonflikte wg. eigenem Antrag an den Ausschuss: auch davon soll man am besten gar nichts halten.
  4. Das Sicher-wie-die-Bank-Argument-das-alle-anderen-schlägt (noch nicht gefallen, wird aber totsicher irgendwann kommen): D-II, halt dich da raus! (Frage: Wer wirds diesmal bringen – WMD-Chief-of-Staff oder die hochverdiente WP-Unit im Dienst der Community?)

Zu 4: Als unbedeutende Randfigur im Club des Teufels kann ich nicht grundsätzlich ausschließen, nicht auch evtl. ein bezuschussungswertes Projekt zu beantragen. Derzeit ist die Fragestellung lediglich theoretisch. Allerdings habe ich als Communitymitglied für Ausschußmitglieder gestimmt. Ungeachtet anderer Differenzen war/bin ich der Meinung, daß der Ausschuß mit verdienten und in ihrer Integrität unzweifelhaften Communityvertetern besetzt war/ist. Um nicht mißverstanden zu werden: Genau aus diesem Grund (dem, daß Communitymitglieder über Mittel bestimmen + nicht ein Vorstandschef, der zusätzlich-zufällig einen eigenen Antrag im Rennen hat) maße ich mir hier auch an, meinen Senf dazuzugeben.

Zum Vorstand komplett: Auch wenn Achims Rolle in der Angelegenheit nicht über jeden Zweifel erhaben ist, hat er mit seinem persönlichen Statement zumindest dem Ernst der Angelegenheit Rechnung getragen und eine halbwegs akzeptable, angemessene Wertung vorgenommen. Von Sebastian Moleski steht ein Statement, daß auch nur 5 Prozent in diese Richtung gehen würde, nach wie vor aus. Anstelle dessen: Ausweichen, Vertrösten, subtile Gegenangriffe (siehe Punkt 2) und Sprachregelungs-Floskeln, die nahelegen, das der Vorfall vom Heiligen Geist gekommen ist.

Zur Wertung: die bisherige Reaktion des Vorstands in der Angelegenheit (immerhin gehts um Mißachtung des Fernmeldegeheimnisses und der Informationsvertraulichkeit; man könnte auch sagen: um eine Aktion an der Grenze zu einer Abhöraktion) ist, nett formuliert, alles andere als ein Ruhmesblatt. Das Problem ist, daß die „Kommunikationspannen“ bei WMD (GmbH, geöffnete Briefwahlunterlagen) am laufenden Meter passieren. Was nichts weiter heißt als: die „Panne“ ist der normale Kommunikationsmodus des Vereinsvorstands. Da das Gros davon mit der „Ära Moleski“ ursächlich verknüpft ist, sehe ich (auch wenn ich kein Vereinsmitglied bin und in einen Verein in einem derartigen Zustand auch nie eintreten würde) nur eine Lösung: Rücktritt des Vorsitzenden bzw. Einleitung einer Abwahl. (Personal, daß in Konflikten angemessenere Worte findet, scheint ja nicht ganz grundsätzlich zu fehlen, und speziell diesen Part besser zu machen würden sicher eine Reihe anderer hinkriegen.) --Richard Zietz 20:35, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich überlege gerade, ob mir eine Neinstimme bei der nächsten Wiederwahl von Moleski 24 Euro im Jahr wert ist. Du auch? Gruß Martin Bahmann 21:20, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wär zu überlegen. --Richard Zietz 21:47, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Einfacher als Nein-Stimmen (die eh nix bringen, solange es nur 1 Kandidaten gibt): Kandiere. Übernimm Verantwortung (und Risiko) und zeige, dass du es besser machen kannst. --DaB. 22:06, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ohne da jetzt irgendeine Wertung einbringen zu wollen: Im November findet die nächste Mitgliederversammlung statt, mit Wahl eines neuen Vorstand (dann allerdings als Präsidium) - niemand würde sich mehr über engagierte Konkurrenz bzw. personelle Auswahl bei den Wahlen freuen als die Mitglieder des aktuellen Vorstands (incl. 1. Vorsitzendem). Gruß -- Achim, derzeit 87.78.126.150 21:54, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Meinst Du wirklich? Hat für mich bisher nicht so den Eindruck gemacht. Gruß Martin Bahmann 21:59, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Achim würde ich das abnehmen, er war ja auch der einzige, der hier halbwegs klare Worte gefunden hat. Von Sebmol hingegen gibt es immer und immer wieder nur ausweichendes Politiker-Gelaber. Gruß, adornix (disk) 22:15, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Würde denn Olaf Simons nochmal antreten? Dann würde ich glatt in den Verein eintreten, um eine Ja-Stimme zu vergeben.--Mautpreller 22:36, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Verein ist nur von innen reformierbar. Tretet ein und lasst uns, gegebenenfalls auf der WikiCon in Nürnberg, einen kritischen Innenzirkel gründen, der den Verein in allen Facetten vom schwammigen „Wir fördern das freie Wissen“ (am besten per Wikipedia-Café mit schlappen 60.000 Euronen CPB-Zuschuss) bis zur ausufernden Personalausstattung von Grund auf = radikal zu reformieren versucht. --85.178.217.16 22:43, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Klingt nach einem guten Plan - viele unterschiedliche Meinungen und aktive Personen mit dem Willen, auch anzupacken, können den Verein nur befruchten. Ich bin sehr gespannt, wie viele neue Gesichter ich auf den Kandidatenlisten zum nächsten Präsidium sehen werde. Gruß Achim, derzeit 87.78.126.150 22:54, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
klassischer catch22: niemand, der diesen job ordentlich machte, würde ihn haben wollen. --snotty diskussnot 06:49, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nachdem ich gestern offline war, habe ich mir mal die Diskussion hier angetan. Ich staune, wie hier öffentlich Vorurteile zementiert werden und ein virtueller Lynchmord zelebriert wird ohne die Hintergründe wirklich zu kennen. Vielleicht wäre es in der Tat sinnvoller, bis nächsten Mittwoch mit einer Verurteilung zu warten, nicht? Vielleicht hat ja wirklich jemand anders als Sebastian Mist gebaut? Mir fehlt dazu auch die Fantasie, aber das heisst nicht, dass es unmöglich ist. Sollte trotz allem Sebastian den grössten Mist gebaut haben bei der ganzen Sache, könnt ihr ihn in der nächsten Woche ja noch immer in der Luft zerreissen. --Napa 09:36, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Entschuldige mal, wo siehst Du hier virtuellen Lynchmord? Das Problem ist schlicht, dass sebmol nicht willens ist, eine halbwegs akzeptable Stellungnahme zu seinem eigenen Verhalten abzugeben, obwohl mindestens zwei Communityvertreter im Ausschuss und mindestens ein Antragsteller schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben haben. Von Lynchen spricht keiner.--Mautpreller 10:59, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Guck dir z.B. die Überschrift dieses Abschnitts nochmals an. --Napa 11:10, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hm. Abwahl = Lynchmord? Das ist mir doch deutlich zu dramatisierend. Man kann doch mit guten Gründen verfechten, dass ein Vereinsvorsitzender zurücktreten oder abgewählt werden sollte, der zu ernsten Vorwürfen gegen seine Amtsführung nicht befriedigend Stellung nehmen will. Ich halte das nicht für unfair, sondern für normal.--Mautpreller 11:23, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Stellungnahme aus der Distanz, Olaf Simons

Oben und soeben auf meiner Benutzerseite gefragt, ob ich nochmal kandidieren würde. Ich lese diese gesamte Debatte zwischen Konferenzen und leidigen Publikationen, für die ich derzeit arbeiten muss, mit gemischten Gefühlen und bewusstem Abstand. Das eine ist, dass ich selbst mit einem Antrag in diesem Verfahren stecke. Soeben komme ich aus Den Haag mit einer weiteren Einladung nach Oxford für den September zurück. Ich denke, ich könnte dort in einer interssanten Sache Wikipedia in eine Diskussion bringen - und bin mir unsicher. Das andere ist, dass ich den Konflikt hier mit einem gewissen organisatorischen Interesse verfolge. Ihr wisst, dass ich im Herbst einen Satzungsvorschlag machte und in diesem ein transparentes Projektvergabe-Verfahren skizzierte. Es gab in dem Entwurf ein öffentliches Verfahren, in dem Projekte sich profilieren sollten, ein unabhängiges Gutachtergremium, das seine Position öffentlich verteidigen sollte und dem gegenüber den Vorstand, der sich dem Votum öffentlich stellen sollte. Die Strukturskizze wurde als vollkommen unrealistische quittiert: Aus der Community kämen keine Projektvorschläge, das habe man im Vorstand immer erfahren, wenn man die Community bat, sich an einem Projekt des Vorstands zu beteiligen. Nun hat man das, was ich da als Think-Tank skizzierte, mal so halbwegs gewagt, und siehe da, es gab einen Ansturm der Ideen. Das dachte ich mir und so freut es mich als Bewegung zu entschieden mehr Engegement.

Als Beobachter und Teilnehmer am Verfahren fragte ich mich, ob ich selbst das Ding im Herbst wirklich gut geplant hatte. Mein Vergabe-Verfahren war als öffentliches geplant - ich ging davon aus, dass es gut sei, wenn Bewerber die Ideen anderer Bewerber sähen; dass es gut sei, wenn sich vielleicht Gruppen hinter Ideen scharten und diese verbesserten - ich fürchtete indes auch, dass das Konkurrenz geben könnte. So sicher war ich mir bei meinem Vorschlag nicht. Nun wurde ein Antragsverfahren gebaut, bei dem sich Antragsteller erst in Hamburg zufällig über den Weg liefen. Das Gutachtergremium agierte - ich sage das nachdem ich ihm als Antragsteller gegenübersaß - hochprofessionell. Die Stimmung im Beratungsraum, in dem Antragsteller sich den Fragen der Gutachter stellten, war offen und sachlich kritisch gegenüber den Bewerbern, es roch nach konzentrierter Mammutsitzung. Ich war da ehrlich beeindruckt, fand das als Antragsteller faszinierend gut organisiert. Ob es gut war, dass ein Mitglied des Vorstands im Gremium war - ich revidierte meine Meinung: vielleicht. Ich beobachtete das mit Neugier am Alternativmodell. Vielleicht auch entschärfte und versachlichte das anonyme Verfahren mit wenig voneinander wissenden Antragstellern die Konkurrenzsituation. Ich weiß es nicht.

Die aktuelle Konfliktzone zwischen Vorstand und Ausschuss überraschte mich nicht - im Moment frage ich mich, ob der Fehler allein persönlicher Natur ist, oder ob ich ihn als Strukturfehler einstufen soll. Dass es gut war, ein Communitybudget auszuschreiben, steht außer Frage - die Menge der Anträge und die Arbeit des Gremiums, das hier engagiert tätig wurde - ein klares ja. Mir wäre viel daran gelegen, die Mitglieder des Gremiums würden individuell nachdenken, ob man das Vorverfahren (vor der Vorladung in Hamburg) öffentlicher hätte führen sollen und wie ein solches Gremium gegenüber dem Vorstand positioniert sein soll. Ich vermutete im Herbst, es würde am freisten urteilen, wenn es selbst nicht entschiede, nur einen fundierten Ratschlag abgab. Ich dachte, je weniger Druck sie haben, mit desto größerer persönlicher und sachlicher Verantwortung werden sie sprechen. In der damaligen Debatte hieß es, ich hätte einen Papiertiger geplant. Kann sein, kann nicht sein. Im Moment wissen die Mitglieder des Gremiums am besten, wie man so was macht - sie haben eine Erfahrung, die mir bei der Planung am Reißbrett fehlte.

Man hat da experimentiert und sollte nun verbessern.

Was eine eigene Kandidatur anbetrifft - die Nachfrage erfreut mich, da ich fürchtete, mit der letzten Kandidatur mehr Feinde als Freunde gewonnen zu haben. Für den Moment gebe ich zu bedenken, dass ich gerade nicht ganz unabhängig bin. Dringend möchte ich der deutschen Wikimedia empfehlen, ein größeres Datenbankprojekt strukturierter Daten wenigstens zu durchdenken, mit welchem Budget-Topf auch immer, und dabei Kooperationspartnern offen zu stehen. Mit Spaß wäre ich da im Erfahrungsaustausch dabei, eventuell können wir da faszinierende Vorarbeiten übernehmen. Ich muss einen Bericht zu Den Haag schreiben und ihn intern zu bedenken geben. Es kann gut sein, mit Interessen zu kandidieren oder schlecht. Allen Antragstellern ist im Moment damit gedient, wenn das Verfahren selbst nicht beschädigt wird - vielleicht also darf ich ein Plädoyer für angestoßene Sacharbeit geben. Das Gremium sollte prekäre Erfahrungen als solche verbuchen und Lehren aus dem Verfahren ziehen. Die für alle brauchbaren Lehren sind die, die zu besseren Strukturen und Verfahren führen. --Olaf Simons 15:03, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hi Olaf, allein der Stil dieser Stellungnahme sagt jedenfalls mir, dass ich Dich gern als Vereinsvorsitzenden hätte, wenn Du das wirklich machen würdest. So eine abgewogene Überlegung zum Interessenkonflikt habe ich in der öffentlichen Vereinskommunikation, die ich allerdings als bisheriges Nichtmitglied nur sporadisch verfolge, noch nie gelesen. Übrigens gefiel mir auch Deine damalige Stellungnahme zu der Frage, warum Wissenschaftler als Autoren schwer zu gewinnen seien, ganz außerordentlich gut. Ich überlege an einem Vereinsbeitritt - vielleicht ließe sich aus dem Verein ja wirklich etwas machen.--Mautpreller 15:40, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na aber, Mautpreller, dem Verein solltest Du in jedem Fall beitreten. Wikipedia erwirtschaftet Geld. Für Wikimedia würde niemand spenden, wenn da nicht Wikipedia im Hintergrund stünde. Wir sind da alle gefordert sicherzustellen, dass das Geld, das Wikipedia-Benutzer uns geben, verantwortlich in das Projekt fließt und in Projekte, die dafür sorgen, dass Wikipedia in einem genialen Angebot Dienste leistet. Das Heer der Spender erwartet da Sorge von uns. --Olaf Simons 00:35, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Anträge jetzt zurückziehen?

… nur mal so von altem Kumpel zu altem Kumpel: es stünde Dir nach meiner unmaßgeblichen Meinung gut zu Gesicht, wenn Du Deinen Antrag zum Stützpunkt Köln zurückziehen würdest (auch wenn es hier „nur“ 10.800 Euronen sind). Die Wikipedia braucht das nicht und selbst die „Förderung freien Wissens“ – was immer das sein soll – braucht diesen Stützpunkt nicht. --85.178.217.16 23:47, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nur so von Community-Mitglied zu Community-Mitglied: Ich vertraue darauf, dass der Ausschuss diesen Antrag ebenso wie den zu den Kartenspielen einzuordnen weiß und entsprechend agieren wird. Ich selbst sehe darin weiterhin eine Chance für die regionale „Förderung freien Wissens“, dies mußt du jedoch nicht teilen. -- 87.78.126.150 23:52, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde beide Anträge nicht so furchtbar abwegig. Ob Merchandising-Zeugs die Wikipedia weiterbringt, können andere besser beurteilen, aber eine Anlaufstelle im Wilden Westen, fern von Preußen, kann man zumindest versuchen. Bedarf ist sicher da, ob's erfolgreich wird, muß sich zeigen. Die Kosten scheinen überschaubar zu sein. --smial 00:25, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
<quetsch> Zum Stützpunktantrag + 1, abgesehen von dem "wilden Westen", der für mich der "nahe Osten" :-) ist. --Alupus 06:49, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Antrag zum Stützpunkt Köln beinhaltet nur die Kosten für etwas Recherche. Eine ganz andere Rechnung muß man aufmachen, wenn es das tatsächlich geben sollte. Auch obwohl ich Kölner bin, ich würde den Antrag ablehnen. Man muß das gesamte Budget nicht unbedingt ausgeben und wenn, dann gebt es an die Foundation weiter wofür hier nichts gefunden wird. Die haben dort tolle Projekte. Oder setzt einfach bei der nächsten Spendenrunde im Winter aus. --Goldzahn 01:41, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Aussetzen wäre so oder so eine ganz gute Idee. Man kann nicht die Leute schon fast verzweifelt um Spenden anhauen, wenn man dann gar nicht so recht weiß, wohin mit dem Geld. Es gibt auch andere gute Zwecke jenseits von freiem Wissen, wo es manchmal auch um viel mehr geht - etwa Leben und Gesundheit. Und Transparenz und Ehrlichkeit sind das wichtigste. Wenn ich vor Weihnachten hier also wieder lesen müsste "Wir brauchen unbedingt Ihr Geld, sonst können wir WP bald nicht mehr betreiben" und daneben noch das Foto eines Herrn mit gewinnendem Lächeln, würde ich schon ziemlich sauer. MFG, ein ehem. Spender --87.141.27.161 08:09, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
So funktoniert spendenbasiertes Arbeiten nicht. Der Punkt ist, daß Wikipedia beginnt, zu vergreisen. Die Einstiegshürden werden immer höher, Teile der Community streiten sich über jeden Kleinscheiß wie ein altes Ehepaar, die Trollzüchtung funktioniert prächtig. Wenn wir die WP für neue Mitarbeiter attraktiv machen wollen, brauchen wir Kontakte im realen Leben. Mit Menschen und so, nicht nur Accounts. Eigentlich brauchen wir mindestens an jedem Hochschulstandort Anlaufstellen. Ob Achims Idee dabei zielführend ist, wissen wir nicht. Aber wenn man's nicht versucht bzw. untersucht, wissen wir es erst recht nicht. Sollte sich herausstellen, daß das kein gangbarer Weg ist, haben wir halt 10kEUR versenkt. So what? Wenn man nichts tut, haben wir eventuell eine gute Möglichkeit verpaßt, die WP weiterzubringen. Klar, wenn man nichts tut, brauchen wir auch kein Geld, keine Spenden. -- smial 10:59, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ha, endlich sind wir mal nicht einer Meinung! Eine attraktive Anlaufstelle im RL betrachte ich mit großer Skepsis, es ist wesentlich mehr Aufwand, da Leben hineinzubringen als man denkt. Unsere „Cafés“ und „Kneipen“ sind hier im Netz und es ist nicht das geringste Problem, mit Gastronomen zu kooperieren, wenn man einen Real-Life-Treff inszenieren will. Gerade das Café, in dem sich der Kölner Stammtisch trifft, fand ich sehr attraktiv. Mein Verein in Dortmund hat eigene Gebäude und Grundstücke in attraktiver Lage und treibt einigen Aufwand, um das halbwegs zu erhalten und zu beleben. mfg Mbdortmund 16:28, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Fixkosten für eine eigene Infrastruktur muß man nämlich unabhängig von der Nachfrage tragen. Bisher wurden für Aktivitäten immer bei Bedarf Räume angemietet. Das ist imho die richtige Lösung. Hinzu kommt, dass man solche Ausgaben auch vor den Spendern rechtfertigen können muß. Ein Leser, der vielleicht 20 Euro spendet, fragt sich, welche Artikel durch so eine Anlaufstelle besser werden. Bei einer konkreten Aktivität kann man hingegen genau angeben was es kostet und was man dafür bekommt. Die Zuordnung der Kosten ist also klar möglich. --Goldzahn 17:20, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Mea culpa

Ich sehe gerade in der Versionsgeschichte meines CPB-Antrags (den man ja noch nach Einreichung bearbeiten/wikifizieren konnte), dass dort als erster Sebastian Sooth auftaucht (der nicht zu den sieben Budgetausschuss-Mitgliedern gehört), weil er ja den Antrag aus dem Email als internes Wiki eingestellt hat. Da haben wohl auch die Antragsteller etwas verschlafen, was für sie eigentlich von Anfang an offen sichtbar gewesen wäre ... --Reiner Stoppok 01:26, 8. Jul. 2011 (CEST) PS: Wenn auch nicht in dem ganzen Ausmaß.Beantworten

Hut ab! Es gehört nicht zu den hiesigen (WP-allgemein) Gepflogenheiten, Fehler einzugestehen. Auf die Idee, Versionsgeschichten anzuschauen, bin ich aber auch nicht gekommen. --Marcela 12:17, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 (ebenfalls hut ab!)--poupou review? 22:00, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sebastians Sooths Zugang zum Wiki als derjenige, dessen Aufgabe es sein sollte und ist, die CPB-Antragsteller zu unterstützen, war und ist für mich kein Aufregerthema. Den Fotografenantrag (Ausrüstungsverleih) hatte er ja sogar fürs CPB umgeschrieben; auf "meiner" Antragsseite stand also für ihn nix neues. :-) Dass aber gleich drei Angestellte im Wiki dabei waren, war mir neu und bisher habe ich auch noch keine nachvollziehbare Erklärung dafür gesehen. Dass Sebaso in der Ausschutzssitzung als Überraschungsgast ankam, tut mir einfach leid für ihn - das war ein echtes Kommunikationsfailure. Ich kenne ja nur genau meine Seite in dem Wiki, würde auf der Plattform aber eine gemeinsame Orgaseite erwarten, auf der solche Dinge mit dem gesamten Ausschuss thematisiert werden. (?) Problematisch wird seine Rolle in meinen Augen dann, wenn er einerseits mit der Raumsuche für einen CommunitySpace beauftragt ist und gleichzeitig zwei Anträge ähnlicher Ausrichtung von Vorstandsmitgliedern (immerhin seinen obersten Dienstherren) ans CPB gestellt werden, an dessen Entscheidungssitzungen er teilnehmen soll. Da wurde ein neuer Angestellter m.E. zu früh und zu viel zwischen die Stühle gesetzt. Nach dem holprigen Start auf WP:WKE hatte ich ihm über das CPB eine konfliktfreieres Ankommen in der Community gewünscht. --Martina Disk. 23:59, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, ob ein Famulus/Praktikant/Kindermädchen in meiner Wäsche rumwühlen darf oder ein 1. Vorsitzender bzw. Geschäftsführer. --Reiner Stoppok 12:58, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Neues vom Ausschuss ?

Stand oben nicht zu lesen, der Ausschuss wolle gestern, 7.7., eine Telko durchführen ? Bin ich der einzige, der ob dieser Ankündigung die Stille auf dieser Seite als etwas unheimlich empfindet ? --Zipferlak 11:11, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Lass ihnen einfach mehr Zeit, allen Beteiligten, die Fakten sind bekannt nun folgen die Aufführungen zum warum und über das Verhalten in der Zukunft. Das sollte wohlüberlegt sein und ruhig noch mal eine Nacht drüber schlafen. Warte wir jetzt einfach mal ab, was noch kommt. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:58, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wir hatten eine Telko. Ich habe die anderen Teilnehmer dabei genervt, weil ich ständig rausgeflogen bin und in meiner Umgebung Krach war. Ich bitte, zu berücksichtigen, daß wir auch noch Hobbys wie Arbeit bzw. Studium haben und deshalb nicht unmittelbar danach reagieren. Heute treibe ich mich beruflich an der Nordsee herum, der Zug hat schon wieder fast ne Stunde Verspätung.... Morgen bin ich zum 50. Geburtstag einer Freundin, es gibt noch ein Leben neben der Wikipedia. Wir tun was, das kann ich ruhigen Gewissens sagen. --Marcela 12:13, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. --Zipferlak 12:46, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Adminwiederwahl Sebmol

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass nur noch acht Stimmen bis zur einer Adminwiederwahl von Sebmol fehlen.

Wikipedia:Adminwiederwahl/Sebmol

Ich persönlich fände das keine schlechte Idee. Dann wird man ja schließlich sehen ob Sebmol nach dem ganzen hier noch den nötigen Rückhalt innerhalb der Community besitzt. --Kirschblut 17:11, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was hat eine Admintätigkeit mit WMDE zu tun? Einzig das er mit WMDE-Diskussionen so ausgelastet ist, dass er keine Zeit für WP-Aktivitäten hat, imho. --Goldzahn 17:24, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn Emotionen mit Hysterie um sich greifen, ist mit Verstand nicht viel auszurichten. Irgendjemand hat es vor mir schon sicher gesagt. -jkb- 17:28, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
ich würde das gern entfernen. Es gehört nicht hierher.--Mautpreller 17:44, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wird das jetzt Mode, jedem, der eine hanebüchene Handlung kritisiert und personelle Konsequenzen daraus fordert „Hysterie“ zu unterstellen? fossa net ?! 19:15, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Eine Trennung von Vereinsvorsitz und Adminamt hat sehr wohl etwas miteinander zu tun. Ob dies hier der richtige Ort für solche Diskussionen ist, ist eine andere Frage. Jedoch ist vieles, was auf dieser Projektseitendiskussion geschrieben wird nicht unmittelbar, aber doch mittelbar mit dem CPB verquickt. fossa net ?! 19:13, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Fossa, deine Edits sind mal so mal so. Dieses hier gehört aber in die Kategorie ganz anders. -jkb- 19:17, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hier hat nach Meinung vieler Sebastian Moleski, 1. Vorsitzender von Wikimedia Deutschland, ein Verein, der sich fast ausschliesslich über Wikipedia finanziert ein Fehlverhalten an den tag gelegt. Warum soll man dafür keine Konsequenzen fordern dürfen? Bei anderem vermeintlichen oder tatsächlichem Fehlverhalten werden doch auch Konsequenzen gefordert (siehe z.B. die aktuelle Debatte um M. Kühntopf. fossa net ?! 19:26, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Eine Adminwiederwahl ist etwas anderes als die Aufarbeitung der Vorkommnisse beim Ausschuss für das Community-Projektbudget. Hinzu kommt noch, dass Moleski als Vorstand finanziell und moralisch für mögliche Verfehlungen im Verein haftet. Ich verdenke es im nicht, dass er deshalb nicht einfach Berichtstermine verstreichen lassen wollte. An seiner Stelle hätte ich dem Ausschuß einen zweiten Termin gesetzt und wenn der ebenfalls nicht eingehalten worden wäre, hätte ich den ganzen Ausschuß aufgelöst. Der Vorstand muß sicher sein, dass der Auschuß sauber arbeitet und Berichte sind eine ganz wesentliche Hilfe, sich darüber zu vergewissern. --Goldzahn 20:08, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Konsequenzen fordern finde ich ja auch richtig. Ein Rücktritt von sebmol als Vereinsvorsitzender wäre allein schon wegen der auf dieser Seite an den Tag gelegten Haltung sehr wünschenswert. Mir missfällt es bloß, auf dieser Seite die Adminwiederwahl ins Spiel zu bringen, sozusagen als Alternativsanktion. Jeder kann den Zusamenhang für sich herstellen, hab ich ja selber auch getan. Aber hier sollte es nicht um die Adminfunktion, sondern um CPB, Ausschuss, Vorstand und selbstverständlich auch sebmols Rolle darin gehen. So führt das weit weg von dieser Sache.--Mautpreller 21:57, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. --Jossi 22:54, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sebmols Adminaktivität kann man in Frage stellen (besonders krass angesichts seiner Doppelfunktion fand ich diese Löschung), ein Wiederwahlaufruf hier bei einer WMDE-Angelegenheit ist aber fehl am Platz und noisy. --Martina Disk. 00:13, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hinweis: Es ist die Stimmzahl für die WW Sebmols zusammengekommen. Catfisheye 16:52, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hinweis2: SebMol ist kein Admin mehr (er hat die Rechte zurückgegeben [3]) --Odeesi  talk to me rate me 18:49, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bemerkung: ich habe mich auf der WW-Seite eingetragen, bevor ich die Aufforderung hier sah. Für mich ist allerdings Sebmols Verhalten hier durchaus der letzte Tropfen gewesen. Weil ich nicht mehr erkennen kann, daß er Probleme noch sehen kann, egal wie deutlich sie vor ihm liegen. Deshalb ist das grundlegende Mißtrauen ins Urteilsvermögen für mich vorhanden. Die Aufforderung auf dieser Seite halte ich auch für äußerst unappetitlich. Hätte ich das früher gesehen, hätte ich überlegt meine Stimme wieder zu entfernen, weil ich so etwas für mindestens genauso falsch halte, wie Sebmols Verhalten hier. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 18:54, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

+1 zu marcus letztem satz. das ist genau der grund, weshalb ich die anlassbezogenen wiederwahlen für falsch halte und weiterhin eine turnusmäßige wiederwahl bevorzugen würde.--poupou review? 19:05, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zur Info: dieser Thread wurde etwa dreimal entfernt und dann jeweils rückrevertiert, leider. -jkb- 18:56, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
und ja, meine Begeisterung für die AWW suche ich derzeit mit einem starkem Vergößerungsglas. -jkb- 19:08, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Schließe mich Euren Bedenken gegen die Verquickung von WMDE-Vorsitz und Admin-Berufung im Falle sebmols an. --Aschmidt 19:30, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ausschuss: Antragsteller informiert?

Hallo, da ich weder hier noch auf der Disk von Sebmol eine Antwort erhielt, sind denn nun endlich die Antragsteller über das Vorgefallene informiert worden? Einfach nur wegen des zartesten Fairness-Gedankens? Catfisheye 16:50, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Laut Disk und Kenntnis Sebmols wurde noch niemand informiert. Ein Justiziar/Datenschutzbeauftragter des Vereins prüft, ob eine Informierung der Betroffenen geschehen muss. Da noch kein Argument geliefert worden ist, weshalb die Antragsteller nicht informiert werden dürften, möchte ich Euch bitten, dies zu tun. Danke. Catfisheye 18:57, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Update vom Vorstand 13. Juli 2011

In einer außerplanmäßigen Telefonkonferenz haben wir uns gestern erneut mit den Spannungen zwischen Vorstand und CPB-Ausschuss beschäftigt. Während in der letzten Woche die Analyse der Ereignisse im Vordergrund stand (Alice Wiegand hatte das letzte Update des Vorstands veröffentlicht), ging es in dieser 2 1/2-stündigen Sitzung um die Bewertung des Geschehenen aus Vorstandssicht.

Dazu vielleicht vorweg: Der Vorstand besteht aus 10 ehrenamtlich tätigen Personen. Eine Telefonkonferenz mit so einer großen Zahl von Mitwirkenden ist kein leichtes Unterfangen, zumal die Zusammensetzung alles andere als homogen ist. Für Außenstehende mag der Vorstand häufig als Meinungsblock wahrgenommen werden, in der Realität treffen hier immer wieder sehr unterschiedliche Meinungen aufeinander. Das hat durchaus Vorteile, da so unterschiedliche Aspekte in Diskussionen einfließen. Es bedeutet jedoch auch, dass die hier oftmals geforderte schnelle Reaktion so nicht möglich ist. Für den täglichen Leser und Schreiber mag das sehr unbefriedigend sein, für den 14-tägig tagenden Gesamtvorstand ist das leider systembedingt.

Zu den einzelnen Bewertungen: Hier stand also diesmal nicht im Vordergrund, wer hat wann was gesagt oder wie gehandelt, sondern wie bewertet der Gesamtvorstand dies und welche Lehren sind hieraus für die Zukunft zu ziehen.

  • Die in der Zusammenarbeit zwischen Vorstand und CPB-Ausschuss aufgetretenen Probleme hängen sicher ursächlich damit zusammen, dass über gewisse Dinge vorab nicht gesprochen wurde und insbesondere von Vorstandsseite einige Punkte als selbstverständlich vorausgesetzt wurden. Insbesondere wurden dem Ausschuss die bereits vorhandenen Geschäftsordnungen des Vereins, hervorzuheben die Geschäftsordnung zu Interessenkonflikten, und die erwarteten Abläufe zur Genehmigung der Geschäftsordnung des Ausschusses nicht mitgeteilt. Wie schon berichtet, ist ein direktes Gespräch zwischen Vertretern des CPB-Ausschusses und des Vorstands in naher Zukunft geplant.
  • Der CPB-Ausschuss hat am 17. Juni 2011 vor Beschlussfassung über die vorliegenden Förderanträge seine Geschäftsordnung geändert und Ausschussmitglieder, die selbst Antragsteller oder eng mit einzelnen Anträgen verbunden waren, haben an der Beratung ihrer Anträge teilgenommen. Es besteht im Vorstand Konsens, dass in der Geschäftsordnung des Ausschusses die Nichtteilnahme von Antragstellern an Beratungen hätte klarer geregelt werden müssen. Alle Antragsteller sollten die gleichen Bedingungen haben und nicht besser gestellt sein, nur weil sie gleichzeitig dem Ausschuss angehören. Wir sehen hier Bedarf, missverständliche Formulierungen zu korrigieren. Etwaige Änderungen an der Geschäftsordnung sollen dem Vorstand zukünftig zeitnah, insbesondere vor ihrer erstmaligen Anwendung übermittelt werden.
  • Aus dem Vorstand heraus sind an den Schatzmeister und CPB-Ausschussvorsitzenden Olaf Kosinsky mehrere dringliche Anfragen zur Arbeit des CPB-Ausschusses gestellt worden, die jedoch unbeantwortet blieben. Während einigen Mitarbeitern und den Mitgliedern des Ausschusses Olafs private Hinderungsgründe bekannt waren, wurde dies dem Vorstand nicht kommuniziert. Für solche Verhinderungen haben wir zwar Verständnis, müssen aber auch anerkennen, dass diese fehlende Information zu erheblichen Missverständnissen geführt hat. Wir stellen mehrheitlich fest, dass der Schatzmeister durch die fehlende Information an den Vorstand Mitschuld an den Ereignissen trägt, ihm daraus jedoch keine grobe Pflichtverletzung vorzuwerfen ist. Allgemein sind alle Vorstandsmitglieder aufgefordert, etwaige Verhinderungen zeitnah im Vorstand mitzuteilen, um grundsätzliche Irritationen zu vermeiden und gegebenenfalls Aufgaben anders zu verteilen. Um den Kontakt in den Ausschuss zu verbessern, wird hier eine weitere Ansprechperson (Vertretung) gewünscht.
  • Wir stellen auch mehrheitlich fest, dass der Eingriff in das Ausschuss-Wiki und die Ausschussmailingliste durch Sebastian Moleski nicht notwendig war. Wir haben uns zwar intensiv mit den Beweggründen des Ersten Vorsitzenden auseinandergesetzt, sind aber der Überzeugung, dass es bessere Wege zur Informationserlangung – wie beispielsweise die direkte Ansprache von möglichst vielen Ausschussmitgliedern – gegeben hätte. Wir missbilligen mehrheitlich die gewählte Vorgehensweise und bedauern die dadurch entstandenen Differenzen zwischen CPB-Ausschuss und Vorstand.
  • Auch wenn es zu Spannungen innerhalb des Vorstandes gekommen ist, wünschen wir uns für die weitere Zukunft eine konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Diskussion über weitere Konsequenzen ist noch nicht abgeschlossen.

Uns ist zwischenzeitlich der sehr umfangreiche Bericht des CPB-Ausschusses zu seiner Arbeit in Hamburg zugegangen. Für die detaillierten Darstellungen der Bewertungen zu den einzelnen Anträgen bedanken wir uns ausdrücklich bei allen Beteiligten. Die geleistete Arbeit verdient ein genaues Studium, weshalb wir über diese Anträge erst in der Telefonkonferenz am kommenden Dienstag beraten können (es braucht schlichtweg viel Zeit zum Lesen). Wir werden uns dann bei etwaigen Rückfragen wieder an den Ausschuss wenden und hoffen, schon bald über weitere Anträge entscheiden zu können und nach dem Projekt WLM-Mittelhessen gemeinsam mit dem Ausschuss weitere gute Ideen auf den Weg bringen zu können.

--Ralf Liebau (Beisitzer) für den Vorstand von Wikimedia Deutschland e.V. 23:03, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

WOW. vielen dank für solch ein differenziertes statement.--poupou review? 23:24, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
danke schon mal. wurde auch darüber beraten, wann und wie den antragstellern mitgeteilt wird, dass erheblich mehr personen, als ihnen schriftlich zugesichert, einblickmöglichkeit in ihre ggf. sensiblen daten bekommen haben? ca$e 23:28, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke auch von mir für diese sachliche Darstellung, --Anneke 23:30, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Ralf Liebau: Gehe ich recht in der Annahme, dass die Einblicksmöglichkeiten der Geschäftsführung und ihrer Entourage zu den unbeantworteten Fragen gehören? --Reiner Stoppok 00:15, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
„[…] und Ausschussmitglieder, die selbst Antragsteller oder eng mit einzelnen Anträgen verbunden waren, haben an der Beratung ihrer Anträge teilgenommen.“ — Und wirklich keiner derjenigen, die sich ob sebmols Neugier echauffiert haben, fand das irgendwie anrüchig? Und keiner hatte da Zweifel, dass überhaupt unter einem Hut eigene Anträge zu stellen und fremde zu beraten, eventuell keine besonders schlaue Idee sein könnte? --Tim Landscheidt 02:29, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Da es keine Beratung der Anträge gab, nur die Vorstellung der Anträge, bei der natürlich jeder Antragsteller in der Ausschussrunde etwas sagen konnte, und der reine Abstimmprozess mit Handzeichen, kam es zu keiner Bevorzugung von antragsstellenden Ausschussmitgliedern. Es war nicht nötig, dass ein Ausschussmitglied in der Beratungsrunde rausgehen oder still sein musste, weil schlicht die Zeit für eine Beratungsrunde fehlte. Ich fand es nicht gut, dass es keine Einzelberatung vor jedem Antrag gab, so gab es aber schlicht auch keinen Interessenkonflikt bei der Hinführung zur Abstimmungsentscheidung. Im Nachhinein betrachtet hätte bei dem kurzen Armheben für einen Antrag der Antragssteller eben dieser besser den Raum verlassen sollen (und nicht nur nicht abstimmen), dies sollte beim nächsten Treffen so durchgeführt werden. Es gab nie einen Zweifel daran, dass der Antragssteller den Ausschuss hätte beeinflussen dürfen; es hätte sonst zusätzlich jederzeit die Möglichkeit gegeben, ihn aus den Raum zu bitten. Ebenso erachte ich es als notwendig, dass bei der nächsten Runde Zeit zur direkten Beratung der einzelnen Anträge vor der Beschlussfassung Diskussionen geführt werden. So hatte sich trotzdem aber schon jedes Ausschussmitglied aus eigener Lektüre der Anträge und eben der regulären Vorstellung der Projekte durch den Antragssteller ein in meinen Augen vernünftiges Bild sich machen können. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 08:23, 14. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Ich wollte noch ergänzen, dass das nicht nochmalige Besprechen der einzelnen Argumente für oder gegen einzelne Anträge, sondern die reine Abstimmung allein, einen gewissen Vorteil hat: So kann jeder bei seinem eigenen Bild bleiben und wird nicht durch argumentativ starke Befürworter der einen oder anderen Seite beeinflusst. Für mich hoffe ich, dass ich mich trotzdem nicht beeinflussen lasse und würde ein nochmaliges Zusammenfassen der Pro- und Kontra-Argumente vor Handabstimmung, auch schon als Vorbereitung für den Abschlussbericht an den Vorstand, befürworten.Beantworten
Angemessener Text. --Goldzahn 03:22, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schön. Es freut mich, dass der Vorstand mehrheitlich das Verhalten von sebmol missbilligt, auf diese Offenheit habe ich gar nicht mehr gehofft. Dass der Vorstand auch eigene Fehler einräumt (mangelnde Kommunikation der Vereins-GOs und Vorstandserwartungen), ist gut. Bedauerlich finde ich nur (mit ca$e und Reiner Stoppok), dass zur Information der Antragsteller nichts gesagt wird. --Mautpreller 09:42, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Offene Fragen nach dem Update vom Vorstand

Ich freue mich ehrlich, dass die Stellungnahme gestern noch gekommen ist. Vielen Dank dafür an Ralf Liebau. Leider kann ich die Euphorie darüber nicht ganz teilen. Mir geht es da eher wie dem guten Mensch von Sezuan: „Ich stehe selbst enttäuscht und seh' betroffen / Das Statement da und alle Fragen offen.“

Daher werde ich diese hier direkt auflisten:

  1. Warum war Eile geboten? Das geht für mich aus obigem Update nicht hervor.
    »Aus Sicht des Vorstands war Eile geboten. Warum sie das war, werden wir auch begründen.« [4]
  2. Was war denn nun der genaue Grund für den Eingriff, wenn es nicht der Bericht allgemein war?
    »Der Bericht ist auch gar nicht Thema der Untersuchung.« [5]
    Der bereits inzwischen bewilligte Antrag war ja laut Sebmol auch nicht der Grund. [6]
  3. Laut obigem Statement war die schnelle Informationsbeschaffung notwendig, nur der Weg (Rechteerteilung, Mailingliste) war falsch. Habe ich das richtig verstanden?
    »Nach meinem Wissensstand am 1. Juli 2011 war die Maßnahme (Eingriff ins Wiki) gerechtfertigt. Daran hat sich nichts geändert.« [7]
  4. Wer hat nun genau und vor allem wie ein derart drastisches Fehlverhalten an den Tag gelegt, welches Anlass für diesen Konflikt war? Ist damit allen Ernstes die Nichtankündigung der privaten Abwesenheit von Olaf K. gemeint?
    »die Verantwortlichen für das Fehlverhalten, was für diesen ganzen Konflikt erst den Anlass gab, zu decken« [8]

Wer mich kennt weiß, dass ich wahrlich nicht zu undifferenzierter Kritik neige und vor allem nicht für Vereins- oder Vorstands"bashing" zu haben bin. Bisher dürfte ich eher durch das Gegenteil aufgefallen sein. Ich habe auch durchaus bewusst bis gestern Nachmittag weder gedrängelt noch wild rumspekuliert, sondern in aller Ruhe die Erklärung des Vorstandes abgewartet.

Nun erwarte ich hier allerdings nach derart schwerwiegenden Anschuldigungen aber schon konkretere Aussagen als das »mehrere dringliche Anfragen zur Arbeit des CPB-Ausschusses gestellt worden« und der Weg zur Informationserlangung leider unzweckmäßig war. --Stepro 14:36, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Du gestattest mir, die IP 87.147.209.236 (siehe unten) zu zitieren: "Vermutlich weißt du, dass du nervst. Ich sag es dir trotzdem du nervst. Ich bin mir sicher, dass mittlerweile alle hier mitdiskutierenden deine Fragen gelesen haben. Du und deine Befindlichkeiten sind nicht mal ansatzweise so wichtig, wie du glaubst." --Reiner Stoppok 14:56, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mich nervst aktuell hauptsächlich Du. --Stepro 15:05, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Stepro: es ging primär um den zweiten Punkt aus der Stellungnahme. Dass der Ausschuss kurz vor Beschlussfassung seine Geschäftsordnung geändert und Mitglieder des Ausschusses, die Antragsteller oder eng mit einzelnen Anträgen verbunden waren, an der Beratung ihrer eigenen Anträge teilnahmen, war dem Vorstand nur als Gerücht bekannt. Ebenfalls war als Gerücht bekannt, dass gerade für diesen Teil der Sitzung der Protokollführer vor die Tür gesetzt wurde. Die Informationen, die über den Eingriff geholt werden sollten, waren neben der Begründung für den eiligen Antrag insbesondere das Sitzungsprotokoll vom 17./18. Juni 2011 sowie die geänderte Geschäftsordnung, um diesen Gerüchten auf den Grund zu gehen.. Eilig war das ganze nach meinem Dafürhalten deswegen, weil (missverständlicherweise) vom Ausschuss angekündigt wurde, die Empfehlungen zu den Anträgen wurden am 2. Juli 2011 veröffentlicht werden, und damit bevor sich der Vorstand mit der auftretenden Frage der Interessenkonflikte beschäftigen und ggf. eingreifen konnte.
Platt ausgedrückt ging es um Gerüchte korrupten Verhaltens, die sich letztlich als nicht zutreffend herausgestellt haben. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, lässt sich recht gut auf die mangelhafte Kommunikation zwischen Ausschuss und Vorstand zurückführen. sebmol ? ! 15:18, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Genau, mich verletzt das sehr, wenn lieber der gesamte Ausschuss dem Verdacht der Korruption unterstellt wird, als vielleicht mal nachzufragen, ob die Änderung der Geschäftsordnung so angewandt wurde bzw. diese eine Auswirkung hatte. Die Information, dass bei der Beschlussfassung (i.e. Diskussion und Stimmabgabe) der Protokollant herausgeschickt wurde, ist falsch, das geschah bei der Vorstellung des Projektes durch den Antragsteller. Sonst wie oben geschrieben: Die Beschlussfassung bestand einzig und allein aus den Handzeichen, weder ein Antragsteller noch eine Person, die eng mit einzelnen Anträgen verbunden war, hatten inhaltlich einen Vorteil, indem sie dort noch etwas hätten sagen können; und auch die von uns gewählte Formulierung war so gedacht, dass genau dies auch unterbunden wird – letztlich haben wir „nur“ den Passus rausgenommen, dass die Person den Raum verlassen muss. Ich kann verstehen und deswegen wollen wir die Geschäftsordnung auch wieder zurücksetzen, dass der Betroffene dann nachvollziehen kann, wer ihn da bevorteilt oder auch nicht. Das kann zu Problemen innerhalb des Ausschusses führen, ist dies aber nicht. Dass dem Vorstand diese Geschäftsordnungsänderung nicht passte (und vor einer Umsetzung hätte bewilligt werden müssen), war uns in diesem Moment nicht bekannt. Wobei mir noch immer nicht klar ist, wieso der Ausschuss seine Empfehlungen nicht gleichzeitig gegenüber Community und Vorstand veröffentlichen kann, wenn er darauf hinweist, dass dies nur eine Empfehlung ist (was sie ja faktisch ist). Diesmal zeigten wir also guten Willen, trotz der zu Anfang genannten starken Vorwürfe, und kamen dem Vorstand entgegen. Wir sollten dennoch noch einmal grundsätzlich über diese Frage diskutieren. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:32, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das mit der Geschäftsordnung ist im Punkt 2 jetzt ja geklärt (Etwaige Änderungen an der Geschäftsordnung sollen dem Vorstand zukünftig zeitnah, insbesondere vor ihrer erstmaligen Anwendung übermittelt werden.), wobei ich mir mehr als nur eine "Übermittlung" erhofft hätte. Nach meinem Verständnis ist der Bericht an den Vorstand (mit einer Vorgabe, was mindestens drin stehen muß) und die Genehmigung der GO durch den Vorstand, die Voraussetzung für einen geheim tagenden Ausschuss, da die finanzielle Verantwortung beim Vorstand liegt und liegen muß (Jemand muß Verantwortung tragen). Bei den Förderrichtlinien ist das ja schon so (Die Festlegung von Förderrichtlinien obliegt dem Budgetausschuss mit Zustimmung des Vorstands.). Aber so etwas kann auch später noch realisiert werden. --Goldzahn 15:44, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Übermittlung ist natürlich die Übermittlung für die anschließende Genehmigung durch den Vorstand gemeint. Gruß --Finanzer 17:35, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@DerHexer: Ich habe vom Grundsatz her auch nichts dagegen, dass das zeitgleich passiert, solange der Empfehlungscharakter allen Lesern klar ist und es keine Zweifel daran gibt, dass die Empfehlung ordnungsgemäß zustandegekommen ist. sebmol ? ! 15:52, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@DerHexer: Der hier erwähnte Protokollant/Protokollführer, der nicht zu den sieben Mitgliedern des CPB-Ausschusses zählt, hat selbst auch Anträge gestellt? --Reiner Stoppok 16:03, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Jetzt muss ich aber auch nochmal fragen, sebmol. Verstehe ich das richtig? Es gab dunkle Andeutungen, irgendwas gehe nicht mit rechten Dingen zu. Du hast daraufhin nicht die endliche und ziemlich beschränkte Zahl von sieben Ausschussmitgliedern anzusprechen versucht, sondern bist ungefragt in deren internes Wiki eingedrungen. Stimmt das so? Du hast diesen Schritt fast eine volle Woche lang nicht zurückgenommen, obwohl "Kommunikation" ja inzwischen augenfällig stattgefunden hat. Richtig verstanden? Du hast in der Folge selbst eine Reihe dunkler Andeutungen gemacht (auf dieser Seite), die nicht eben vertrauenschaffend wirken konnten. Oder wie bewertest Du das selbst? Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, dass der Vorstand dies mehrheitlich missbilligt.--Mautpreller 16:20, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sorry, aber ich finde es befremdlich, wenn ich „ … dass über gewisse Dinge vorab nicht gesprochen wurde und insbesondere von Vorstandsseite einige Punkte als selbstverständlich vorausgesetzt wurden” oder „ … mangelhafte Kommunikation zwischen Ausschuss und Vorstand” lese: Der Vorsitzende des Ausschusses ist doch Mitglied des Vorstands – sogar des BGB-Vorstands, oder? Sprecht ihr nicht miteinander? Habt ihr denn nie im Vorstand bei einer TelCo über Verfahrensfragen oder konkrete Ausgestaltung des Ausschusses diskutiert? --Henriette 16:36, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


"Korruption" im Ausschuss?

Die Katze ist aus dem Sack: Der Vereinsvorsitzende hat sich nicht um Datenschutzbestimmungen geschert, weil irgendwelche wilden Gerüchte um "Korruption" kursierten. Da fragt er im Ausschuss nicht nach, da nutzt man weder Telefon noch E-Mail. Lieber gleich den Datenrambo mimen.

Ich bin immer noch fassungslos. In meinem ganzen Leben ist mir noch nie Korruption oder die Begünstigung von Korruption vorgeworfen worden. Da musste erst der Vorsitzende von Wikimedia Deutschland her. 

Hat Sebastian Moleski sich für diesen ungeheuerlichen Vorwurf entschuldigt? Nein, das hat er nicht. Stattdessen hält er offenbar immer noch an der Mär fest, es habe zum Zeitpunkt der Tat (Eindringen in das Ausschusswiki und in die Auschuss-Mailingliste) handfeste Gründe gegeben. Seinen eigenen Schatzmeister wollte er darüber hinaus zum Sündenbock machen. Auch dazu kein Wort der Entschuldigung durch S. Moleski.

Wie stellt sich der Vereinsvorsitzende eigentlich die Fortführung seiner Amtsführung vor?  Werden auch in Zukunft Rechtsregelungen mir nichts, dir nichts beiseite geschoben, nur weil hanebüchene Gerüchte auftauchen? Und wie soll es eine Klärung geben zwischen Vorstand und Ausschuss, wenn der Vereinsvorsitzende an seinen aberwitzigen Thesen festhält, statt vollumfänglich um Entschuldigung bei allen Beteiligten zu bitten? 

Aus meiner Sicht - von absurden Vorwürfen Betroffener und Nicht-Vereinsmitglied - ist Wikimedia Deutschland ein Verein, der einen besseren Vorsitzenden verdient hat. Das dürfte  so schwer auch nicht sein. --Atomiccocktail 17:49, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Für Interessierte: Antrag WLM Mittelhessen

Hallo zusammen,

für alle, die es interessiert: Der Antrag für Wiki Loves Monuments Mittelhessen ist jetzt hier zu finden.

Eventuell besteht auch noch die Möglichkeit, die Rückfragen des Ausschusses und die daraus resultierenden Änderungen zu dokumentieren, im Wesentlichen hat sich aber nichts geändert.--Cirdan ± 15:26, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bericht an den Vorstand verschickt

Liebe Leser! Wie ihr vielleicht umseitig gelesen habt, ist heute der Bericht des CPB-Ausschusses an den WMDE-Vorstand zur 1. Förderrunde herausgegangen. Wir rechnen nicht unbedingt damit, dass schon in der morgigen, außerordentlichen Telefonkonferenz des Vorstandes darüber (alle) Entscheidungen fallen werden. Somit ist die Veröffentlichung der Ergebnisse erst nach der nächsten regulären Telefonkonferenz des Vorstandes nächste Woche Dienstag zu erwarten. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:53, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt: Warum sollten die Empfehlungen des Ausschusses denn plötzlich nicht mehr veröffentlicht werden? Das ist doch völlig unabhängig von der Vorstandsentscheidung und war von Anfang an auch so geplant, wenn ich diese Info richtig verstehe? Also irgendwie erwarte ich sowohl als Vereinsmitglied als auch als Teil der Community, dass der Abschlussbericht des Ausschusses nicht nur an den Vorstand geht, sondern auch veröffentlicht wird. --Stepro 23:59, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Moin Stepro,
von mir hierzu dies:
  • Wir haben uns von Anfang an für ein nicht komplett transparents Verfahren entschieden Das mag schlecht sein und ich würde das ggf. nächstes Mal anders machen. Aber im Moment haben die Leute ihre Anträge nur an den Ausschuss geschickt, nicht an die Community.
  • Ablehnungsbescheide können für die Antragsteller diskreditierend sein. Es ist eine Sache Herrn Meier eine E-Mail zu schreiben, dass er das nächste Mal eine besser durchgearbeitete Kostenkalkulation einreichen soll, Herrn Meier vor die Öffentlichkeit zu stellen und zu sagen, dass er zu doof zum Rechnen war, eine andere.
  • So wie im OTRS Leute aufschlagen, die gerne mal bei Wikipedia ein Sofa bestellen möchten, so habe wir hier Anträge, die alleine schon vom Titel her, äh, leicht seltsam sind. Auch wenn die Veröffentlichung dieser Anträge sicherlich einiges zur Erheiterun der Gemeinde beitragen dürfte, ist dies genau der Grund, warum ich das nicht möchte.
Insofern wird es in dieser Runde nur eine Veröffebtlichung der bewilligten Anträge geben. Ob das nächste Mal ein komplett anderes Verfahren gewählt wird, muss besprochen werden.
Liebe Grüße, --Anneke 11:37, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung meinerseits zu den Ausführungen von Anneke. Das mit dem Sofa hätte man nicht besser formulieren können, es trifft den Kern sehr genau. --Marcela 12:02, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Leuchtet ein. Die bewilligten Anträge sollten allerdings veröffentlicht werden, sobald die Bewilligung endgültig ist. Allerdings interessiert mich immer noch ein Update zur Information der Antragsteller darüber, dass die ihnen gemachte Zusicherung der Vertraulichkeit nicht eingehalten wurde, und zum Eindringen des Vorstands und der Geschäftsführung in das Ausschusswiki. Aber das müsste wohl der Vorstand selbst tun, nicht der Ausschuss.--Mautpreller 12:10, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich werde mich zumindest dafür einsetzen, auch die abgelehnten Anträge zu veröffentlichen, deren Antragsteller wir in Hamburg begrüßt haben (deren Antragsinhalte wir also nicht schon im Voraus als sachlich oder inhaltlich für diese Förderrunde nicht passend fanden). Dies scheint mir fair zu sein, was meint die Community dazu? Wäre dies eine Ungleichbehandlung der anderen abgelehnten Anträge? —DerHexer (Disk.Bew.) 13:28, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn die Mitteilungen über den Vetrauensbruch versandt werden, kann man ja im selben Zug bei den Antragstellern nachfragen... -- smial 13:45, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
"XY war zu dumm zum Rechnen" kann man diplomatisch kurz mit „Die Kostenkalkulation war nicht überzeugend" beschreiben. Löst das Problem der kuriosen Titel allerdings nicht. Vielleicht wärs ohnehin besser, wenn alle Anträge durch die öffentliche Antragswerkstatt müßten: Das würde die Quote der Spaßanträge oder von vornherein Aussichtloses minimieren. --Henriette 14:38, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Anneke @Ralf Danke für die ausführliche Erläuterung. @Mautpreller Die Hoffnung stirbt zuletzt. -- smial 12:20, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mhh so hatte ich die Antragswerkstatt verstanden, ein Projekt vorstellen, andere helfen mit und kritisieren, damit ein guter Antrag abgegeben wird, oder auch die Leute sagen, nee ein Sofa bekommst Du nicht. Daher hatte ich meine dort eingestellt. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 14:12, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
nach BK mit Olaf Simons (nachfolgend):
Ich finde, dass künftig alle Anträge transparent, also öffentlich, gestellt werden sollten. Dann gäbe es weniger Ansatzpunkte für wüste Verschwörungstheorien, Sofainteressenten würden gleich abgeschreckt. Das Budget soll doch der Intention nach einem freien und offenen Projekt dienen; ich finde, dann sollte man auch so konsequent sein, und seine Ideen nicht im Hinterzimmer, sondern gleich gegenüber der Projekt-Gemeinde vortragen. Natürlich bin ich mir bewußt, dass so eher eine Gefahr besteht, dass ein gutgedachter, aber nicht allen erklärbarer Antrag dem nächstbesten Community-Scherbengericht zum Opfer fällt. Dies sollte aber im Interesse der Transparenz in Kauf genommen werden. Wie weit die Entscheidungsfindung in Ausschuss und Verein publiziert wird, ist eine andere Frage, die der Verein und der Ausschuss selbst entscheiden sollten. --Alupus 14:52, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


Danke für die Antworten. Die Gründe leuchten mir absolut ein, von daher finde ich das verständlich. Sollte jemand mit der Ablehnung seines Antrages nicht einverstanden sein, steht es ihm ja frei, diesen freiwillig zu veröffentlichen. Dann wäre es auch möglich, darüber zu diskutieren. Aber darum ging es mir eigentlich weniger. Leider habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt: Ich meinte mehr, die vom Ausschuss zur Bewilligung empfohlenen Projekte sollten veröffentlicht werden. Gern mit dem sinnvollen Hinweis, dass dies nur eine Empfehlung ist und noch durch den Vorstand abgesegnet werden muss.

Hintergrund: So lassen sich meiner Meinung nach die mit Sicherheit folgenden Verschwörungstheorien vermeiden, falls der Vorstand nicht den Empfehlungen des Ausschusses vollständig folgen sollte. Nach meinem Verständnis sollte der Vorstand die Empfehlungen nur dann ablehnen, wenn gewichtige (vor allem rechtliche) Gründe vorliegen. Also für mich wäre es sehr sinnvoll, die positiven (!) Empfehlungen des Ausschusses werden jetzt veröffentlicht, und nach der Entscheidung des Vorstandes wird diese hier ebenfalls kundgetan. Idealerweise kommt dann vom Vorstand nur noch die Zustimmung zu den Empfehlungen, ansonsten eine gute Begründung, warum welcher Empfehlung nicht gefolgt wurde.

Was die Transparenz der Einreichungen angeht: Zur nächsten MV muss das Projekt sicher noch etwas konkretisiert werden. Nach den ersten Erfahrungen aus dann einem 3/4 Jahr ist das m. E. auch völlig normal. In diesem Zusammenhang würde ich eine verpflichtende Veröffentlichung der eingereichten Anträge zur Abstimmung stellen. Wenn der Ausschuss für die kommende Runde (die ja sicher noch vor der MV im November stattfinden wird?) dies schon von sich aus beschliesst, um so besser. Momentan ist die Nutzung der Antragswerkstatt ja freiwillig. Das finde ich auch richtig, wenn Einreicher bereits fertige Anträge haben, warum sollten sie diese erst noch zur gemeinsamen Bearbeitung einstellen. Eine von der Werkstatt unabhängige Seite mit allen tatsächlich eingereichten Anträgen fände ich allerdings sehr sinnvoll - dies fördert die Transpranz und verhindert wilde Spekulationen über eingereichte Anträge, wie wir sie hier auf dieser Seite sehr unschön erleben müssen. Analog wird es ja auch im Forum mit den Anträgen für die MVen praktiziert: Eine freiwillige Antragswerkstatt, und davon unabhängig alle tatsächlich eingereichten fertigen Anträge. So sollte es hier auch sein.

Zum Vorschlag von DerHexer: Ich sähe es gern, wenn auch schon in der jetztigen Runde diese sinnvollen, aber abgelehnten (also nicht die Sofa-Anträge) Einreichungen veröffentlicht werden würden. Dazu müsste man aber mMn tatsächlich die Zustimmung der Antragsteller einholen, da diesmal die Voraussetzungen für einen VÖ-Zwang noch nicht gegeben sind. Dies könnte wie von Smial vorgeschlagen ja im Rahmen der Mailbenachrichtigungen erfolgen.

Sorry für den langen Text, aber ich bin bemüht, diese ganze unerfreuliche Angelegenheit in einen möglichst sachlichen Rahmen ohne persönliche Anfeidungen zu bringen. Unabhängig davon warte auch ich auf eine Erklärung des Vorstandes bis morgen Abend. Falls innerhalb des Vorstandes keine Einigung über die beanstandeten Vorgänge zu erzielen ist, gern auch in einzelnen persönlichen Stellungnahmen. (geschrieben, bevor ich das nachfolgende von Olaf S. und das vorstehende von Alupus gelesen hatte) --Stepro 14:58, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die nächste Runde kann realistischerweise nicht vor November abgeschlossen werden. Weder ist das terminlich vernünftig zu schaffen mit all den Änderungen, die wir geplant haben und die an uns herangetragen wurden, noch wissen wir, ob wir in dieser Besetzung bis November noch tagen können. Wir hatten ohne diese ganzen Probleme hier mit frühestens eben Anfang November geplant, wenn wir ebenso schnell und eben nicht noch penibler, als dies für diese Runde möglich war, arbeiten würden. Zugleich besteht aber das Problem, dass ja sowohl im November ein neuer Haushalt eben auch für das CPB verabschiedet wird als auch das Geschäftsjahr kurz vor Ende steht und die neu bewilligten Projekte fast alle eh erst im nächsten Jahr begonnen werden könnten. Dies sind alles Argumente, die ich gut nachvollziehen kann, auch wenn es mir persönlich lieber wäre, wenn wir so schnell (aber eben auch gründlich!) wie möglich sinnvolle Projekte fördern würden. Realistisch machbar scheint mir die Bewilligung neuer Projekte aufgrund der bisher investierten Arbeit und Zeit nicht mehr für dieses Jahr zu sein; um neue Projekte bitten, ginge natürlich schon (parallel zum Fundraiser etwas ungünstig), das überschüssige Geld wird ja wohl hoffentlich ins nächste Jahr übertragen. Sonst hat der Ausschuss wenig dagegen, bewilligte Anträge schon jetzt zu veröffentlichen; für den Vorstand kann und will ich nicht sprechen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:17, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Kannst du etwas genauer erläutern, warum eine zweite Runde vor Jahresende nicht möglich ist? Oder beziehst du dich konkret auf "vor November"? Bisher war meine Erwartung, dass die Erfahrungen aus der ersten Runde dazu verwendet werden, die zweite Runde zu verbessern, dabei das gesamte Budget aber mit der zweiten Runde (also der nicht verteilte Rest) aufgebraucht wird. Das war ja auch der Gedanke hinter dem Schweinsgalopp, mit dem die erste Runde abgelaufen ist. Habe ich etwas übersehen?
Der Wirtschaftsplan 2012 würde einen neuen Rahmen für das CPB beinhalten, der dann für die zwei Runden im Jahr 2012 zur Verfügung steht. sebmol ? ! 16:16, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte an den Budgetausschuss
  • Veröffentlichung zumindest der positiven Empfehlungen
Der obigen Diskussion entnehme ich zumindest nichts, was dagegen sprechen würde.
  • Veröffentlichung der hoffentlich inzwischen beschlossenen Geschäftsordnung auf der Vorderseite
  • Eine kurze Mail an die Antragsteller über das "Datenleck"
Diese kann ja sehr kurz gehalten sein und auf die Diskussion hier verweisen. Ralf Liebaus Stellungnahme eignet sich als Linkziel, denke ich. Ich möchte einfach nicht noch drölfzig mal die Frage von Herrn Stoppok hier lesen müssen, außerdem gebietet es unabhängig einer rechtlichen Bewertung der Anstand.

Ich würde mich freuen, wenn diese drei Wünsche möglichst bald umgesetzt werden würden. Im übrigen möchte ich nochmals betonen, dass zumindest ich den Ausschuss bzw. dessen Mitglieder in keinster Weise beschädigt sehe. --Stepro 15:03, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nachdenken über Transparenz-Optionen im nächsten Verfahren

Grundsätzlich stimme ich zu: Es ist schlecht, voll ausgereifte Anträge quasi aus dem Nichts abzusägen und das öffentlich zu tun.

Vielleicht sollte man indes bedenken, dass ein Verfahren, bei dem die Anträge klein beginnen, anders verlaufen würden. Man sagt in die Runde, was die Idee ist, fragt, wer sie noch interessant findet, sucht Mitspieler und arbeitet sich dann im Wiki durch die Antragsbedingungen durch, vor aller Augen. Man guckt mal zu den anderen rüber, holt sich Anregungen, reagiert auf Kritik - ich meine, wir machen das unter uns alle Tage, wenn wir Artikel in Wikipedia schreiben.

Spannend wäre es, wenn Vorstandsmitglieder dabei wie alle anderen agieren müssen, auch deren Projekte müssten sich dann öffentlich entwickeln.

Gut finde ich, wenn das Gutachtergremium zurückgezogen urteilt, auch wenn es sich Antragsteller persönlich anschaut - das ist gerade in WP einem anonymen Medium wichtig. Ich könnte mir denken, dass nach einem für alle bereits im Vorfeld gelaufenen Diskussionsprozess Urteile einen Antragsteller nicht härter diskreditieren als, sagen wir scheiternde, Adminwahlen.

Ich gebe das zu bedenken, ohne zu wissen, was auf Euch zukam - womöglich wären bestimmte Sachen nicht auf Euch zugekommen, wenn die Antragsteller gesehen hätten, wie andere verfahren. Die für mich brisantere Frage ist, wie wir uns in der Konkurrenz verhalten würden. Hier sehe ich den Vorteil des Verfahrens, das ihr wähltet. --Olaf Simons 14:40, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Anneke hat oben selber gesagt, sie ist sich unsicher, ob sie das nächste mal ein offenes oder so wie jetzt nicht offenes Verfahren wählen würde; allerdings finde ich die Gründe - vor allem gut gemeinte Anträge aber eben nicht ganz geschafft - sehr einsichtig, und die sprechen eher für ein Verfahren wie jetzt, ohne das große Gelächter in den hinteren Rängen (dazu kommt man hier sowieso). Einen Aspekt möchte ich dazu noch anführen: die Ausschussleute wurden gewählt, ergo besitzen sie wohl auch eine gewisse Portion von Vertrauen. Dies sollte sie auch befähigen, über die Anträge ohne das Gelächter der Community entscheiden zu können. -jkb- 15:06, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nur damit keine Mißverständnisse auftreten: Die Ausschussmitglieder besitzen selbstverständlich mein volles Vertrauen. Bisher hat das wohl auch noch niemand angezweifelt, von einigen nebulösen Andeutungen Sebmols mal abgesehen, die sich hoffentlich morgen aufklären werden. Ich sehe eher, dass Teile der Community mangelndes Vertrauen in einige Antragsteller geäußert haben. Daher bin ich für eine öffentliche Einreichung. --Stepro 15:31, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Noch ein Aspekt: Jedermann darf Anträge einreichen. Diesmal sind mehrere von Leuten gekommen, deren Name uns nicht bekannt ist. Ob sich dahinter ein Benutzername verbirgt, ist uns ebenso unbekannt. Wenn wir verlangen, daß alles hier durch die Werkstatt muß, hat es der Ausschuß leichter, da wir nicht Word- oder PDF- Dateien umwandeln müssen (was diesmal ein haufen Arbeit war), es entsteht jedoch für Nicht- Wikipedianer die Hürde der fremden Syntax und hiesigen Arbeitsweise. Wenn derartige Vorschläge weiterhin angenommen werden sollen, muß sie wohl jemand "von uns" übertragen. --Marcela 15:32, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, genau so sehe ich das. Antragswerkstatt eben nicht verpflichtend, aber eingereichte Anträge werden veröffentlicht (dann eben von einem Ausschussmitglied). Exakt wie bei MV-Anträgen: Antragswerkstatt freiwillig, es können aber auch Anträge von Nicht-WP-Nutzern direkt an den Vorstand gesendet werden, der sie dann im Forum veröffentlicht. So möchte ich das hier auch haben. --Stepro 15:36, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wir hatten hier halt mit ungeklärten Fragen zu tun, an die niemand vorher gedacht hat. --Marcela 15:39, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Klar, das finde ich normal. Deshalb schrieb ich ja weiter oben, dass das ganze Projekt auf der nächsten MV präzisiert werden sollte. --Stepro 15:46, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Man könnte mit dem Aufruf zur Teilnahme an der nächste Vergaberunde gleich dazu schreiben, dass ausschließlich per Mail eingereichte Anträge - nach Ablauf der Antragsfrist - in der Wikipedia veröffentlicht werden (ggf. mit WP-Benutzername, ohne Klarname und ohne Adresse und andere Realdaten). Alle Dateien können dann als pdf hochgeladen und in der Antragswerkstatt bei den eingereichten Anträgen verlinkt werden. Wer seinen Antrag von Anfang an in und mit der Community entwickeln möchte, kann dies weiterhin über die Antragswerkstatt tun. Ich vertrete immer noch die Meinung, dass die Community größtmöglichen Einblick erhalten sollte, welche Ideen für das Community-Budget eingereicht wurden und welche davon "das Rennen gemacht" haben. Auch das kollaborative Potenzial und Unterstützung durch einen WMDE-Projekthelfer lässt sich hier am besten nutzen/realisieren. Manche im ersten Anlauf gescheiterte Ideen arbeitet vielleicht für eine nächste Runde noch einer bis zur Zustimmungsreife nach. Usw usw.--Martina Disk. 23:07, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Absolut. Und ich stimme Dir noch immer zu. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Stepro 23:19, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dein Ansatz verkennt, dass nicht die Generierung oder Verbesserung von Ideen der Flaschenhals ist - es ist die Bereitschaft und Fähigkeit von Einzelnen, diese Ideen auch umzusetzen. Einfacher gesagt: gute Ideen gibt es wie Sand am Meer. Es ist keine besondere Übung, ein paar Leute in einem Raum (oder eine Wikiseite) zu stecken und nach etwas Diskussion mit Dutzenden Ideen wieder herauszukommen. Wo es aber mangelt, und wo Transparenz auch nur wenig hilft, sind Leute, die diese Ideen Realität werden lassen. Das CPB ist absichtlich so konzipiert, dass Projektvorschläge nur dann angenommen werden, wenn sie von Dritten umgesetzt und sich die Unterstützung durch den Verein hauptsächlich auf die finanzielle Ebene beschränkt. Diese Dritte sollten für ihre Tätigkeit in der Regel auch bezahlt werden, um angemessene Ergebnisse innerhalb einer überschaubaren Zeit garantieren zu können. Und das wäre der Punkt, wo vollständige Transparenz eventuell nicht mehr so sinnvoll ist, weil sich kaum jemand öffentliche Diskussionen um Honorare und andere Vergütungen antun wird. sebmol ? ! 13:11, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, hier muss ich energisch widersprechen. Es ist mitnichten notwendig, dass der Antragsteller seine Idee auch selbst umsetzt. So habe ich das weder im Vorfeld noch auf der MV verstanden und verwehre mich gegen diese Interpretation. Siehe auch Punk 12 des Beschlusses: "Für die Betreuung des Community-Projektbudget sind ausreichende Personalressourcen zu schaffen.". Meiner Ansicht nach ist das CPB eben nicht dazu da, sich selbst eine bezahlte Tätigkeit zu verschaffen, deren Höhe nach Deiner obigen Vorstellung noch nicht einmal angegeben werden soll. Hier verlange ich dann doch deutliche Transparenz, hier geht es nicht um Gehälter von Mitarbeitern oder Reisezuschüsse von Wikipedianern zu Workshops oder Redaktionstreffen, die nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben. Hier geht es um konkrete Projekte aus der Community, deren Finanzierung transparent sein muss. Wie eine Umsetzung aussehen könnte, siehe hier. Natürlich ist es möglich, dass sich jemand aus der Community findet, der das Projekt umsetzt. Genau so gut könnte es aber auch jemand externes sein. Nochmal: Es geht um die Realisierung von Ideen mit Hilfe finanzieller Mittel von WMDE, nicht um die Verschaffung einer bezahlten Arbeit für einzelne Communitymitglieder.
WMDE hat die Mittel zur Umsetzung bereitzustellen, das sind auf jeden Fall die finanziellen Mittel, auf Wunsch aber auch die personellen Mittel (Projektleitung). Für solche Unterstützung der Community wurde die Geschäftsstelle meines Erachtens mit eingerichtet, und nicht um sich selbst Projekte auszudenken und durchzuführen oder in der Community entstandene Projekte "zu kapern" (siehe Landtagsprojekte).
Im übrigen warten wohl alle auf dieser Seite auf die für heute angekündigte Erklärung des Vorstandes. Bitte diese mit Priorität behandeln. --Stepro 13:51, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dann müssen wir uns wohl einigen uneinig zu sein. Ich kann dir nur sagen, was ich mir bei der Aufstellung des Budgets gedacht habe. Und gerade die Tatsache, dass die Projekte eben nicht vom Verein umgesetzt werden sollen, steht explizit im Antrag ("Grundsätzliche Fördervoraussetzung ist, dass die Initiative nicht vom Verein selbst umgesetzt wird."). Der Passus zu den Personalressourcen bezieht sich auf das CPB als Programm des Vereins, nicht auf die Umsetzung der einzelnen zu fördernden Ideen.
Der grundsätzliche Ansatz beim CPB ist derselbe, wie viele andere Förderinstitutionen auch: sie stellen Mittel zur (teilweisen) Finanzierung von Einzelvorhaben zur Verfügung, deren Umsetzung aber nicht in den Aufgabenbereich der Förderinstitution fällt - sondern in den Verantwortungsbereich der Antragsteller. Im Idealfall hat der Verein mit der Umsetzung der Ideen nichts zu tun, abgesehen von der Einforderung von Berichten zur Mittelverwendung.
Warum es verwerflich sein soll, wenn dabei Communitymitglieder auch für ihre Arbeit bezahlt werden, erschließt sich mir gerade nicht. Eventuell kannst du das genauer ausführen? Wenn jemand mit einem tollen Projekt kommt, deren Koordinierung nicht vernünftig auf ehrenamtlicher Weise organisieren lässt, warum soll er dafür dann nicht bezahlt werden? sebmol ? ! 14:02, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde es nicht verwerflich, wenn Communitymitglieder für Arbeit bezahlt werden sollen, die ehrenamtlich nicht zu leisten wäre. Ich bin jedoch dagegen, dies zur Bedingung zu machen. Im übrigen wird hier meines Erachtens immer mehr eine Grenze überschritten: Einige Tätigkeiten (wie z. B. Referenten im Schulprojekt) werden für die Arbeit in einem Ehrenamt-Projekt bezahlt, andere (Autoren, Fotografen, Vandalismusbekämpfer) nicht. Gerade die bezahlten Tätigkeiten werden stark unter der Decke gehalten und erfolgen tatsächlich maximal intransparent, so werden die Schulprojekt-Referenten noch nicht einmal benannt, geschweige dann deren Honorierung. Aber das ist eigentlich eine andere Baustelle.
Der Verein soll natürlich keine Projekte selbst umsetzen (und vor allem keine eigenen), sondern bei deren Durchführung helfen. Hier liegt für mich der große Unterschied. Ich kann das vielleicht am besten an einem fiktiven Beispiel erklären: Angenommen, Wiktionary wünscht sich eine technische Möglichkeit, Deklinationstabellen leicht einfügen zu können, ohne sich mit der komplizierten Wiki-Tabellensyntax herumschlagen zu müssen. Einige Communitymitglieder arbeiten das Projekt aus und reichen es ein. In der sehr überschaubaren Community wären aber evtl. die Skills nicht vorhanden, diese techn. Erweiterung selbst zu realisieren. Nach Deinem Standpunkt kann diese Errungenschaft nun nicht umgesetzt werden, da die Antragsteller zwangsläufig das Projekt auch selbst umsetzen müssen. Hier stehe ich auf dem Standpunkt, wenn das Projekt vom Ausschuss für sinnvoll und schlüssig befunden wurde, hat sich danach der dafür eingestellte Mitarbeiter der Geschäftsstelle darum zu kümmern, die Softwareentwicklung anzustoßen (durch Ausschreibung oder was auch immer) und die Vertragsmodalitäten und Abrechnung abzuwickeln. Natürlich muss er dies nicht selbst programmieren (umsetzen). Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass sinnvolle Projekte umgesetzt werden, und es ist nicht wichtig, von wem sie umgesetzt werden.
In der großen Wikipedia mag sich immer jemand finden, der solche Projekte umsetzen kann. In den kleineren Schwesterprojekten mit sowieso schon überforderter Mini-Community ist das teilweise einfach illusorisch.
Im übrigen möchte ich nochmals darum bitten, die von allen erwartete Stellungnahme des Vorstands zu priorisieren, auch wenn Du über den Hinweis hinweggegangen bist. --Stepro 14:27, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Um dein Wiktionary-Beispiel weiterzuspinnen: in dem Fall wäre es Aufgabe des Antragstellers, diese Softwareentwicklung anzustoßen (z.B. durch Ausschreibung oder was auch immer) und die Vertragsmodalitäten und Abrechnung abzuwickeln. Müssten Vereinsmitarbeiter diese Aufgabe übernehmen, liefe das letztlich auf ein Hijacken des Projekts durch den Verein hinaus, was nicht gewollt ist.
P.S. Ich bin über deinen Hinweis zur Stellungnahme nicht hinweggegangen. Ich habe ihn durchaus gesehen und kann dir sagen, dass an dem Text gearbeitet wird. Er wird auch heute noch veröffentlicht. sebmol ? ! 14:47, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
<quetsch> Wo bitte? --Alupus 22:22, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dann hast Du recht, da sind wir tatsächlich unterschiedlicher Meinung. Ich setze den Punkt auf meine Liste der noch zu klärenden Fragen für die nächste MV. Danke für die Information zur Stellungnahme. --Stepro 14:54, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Och, da bin ich ja gespannt, ob der Ausschuss vor Veröffentlichung darüber informiert wird, was der Vorstand denn so über ihn zu erzählen gedenkt. Sonst hat der CPB-Ausschuss in dieser Runde, wenn ich mich recht erinnere, nur einen Antrag dem Vorstand vorgeschlagen, bei dem der Antragssteller selbst nicht ehrenamtlich an der Umsetzung beteiligt ist. Die eingegangen Anträge, deren Umsetzung andere Personen als der Antragssteller selbst benötigten, war von der Anzahl her gering gering, ihr Planung schwammig oder die Budgetplanung bar jeder realistischen Summe. Die Frage, ob dann Antragssteller oder Geldgeber vorgeschlagene Posten zu besetzen suchen, hat sich bisher noch nicht so direkt ergeben. Ich persönlich ging davon aus, dass dies der Antragssteller, der erheblich besser in der Materie steckt, sich darum kümmert, wenn er es faktisch schon nicht selbst durchführen kann. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:08, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wer darf Vorschläge einreichen?

Mitgliederversammlung und Community müssen sich wohl eine Regelung einfallen lassen, wer befugt ist, Vorschläge einzureichen. Dürfen Vorstandsmitglieder oder Vertreter des CPB- Ausschusses selbst Vorschläge einreichen? Bisher ist das ungeregelt. Wenn sich die MV für Lösung X entscheidet, die Community jedoch Lösung Y, welche genau andersrum ist, was dann? --Marcela 15:37, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier die Befugnis ausschließlich bei der MV. Es ist Vereinsgeld, ein Vereinsprojekt und der Verein ist rechtlich in der Verantwortung. --Stepro 15:48, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Da es um ein Community-Projektbudget geht, ist die Annahme naheliegend, dass der Antragsteller (und zukünftige Projektleiter !) zumindest ein (de.wp)-Account haben muss, m.E. sollte man auch Stímmberechtigung voraussetzen. --Zipferlak 15:51, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ganz meine Meinung, Zipferlak. Bestenfalls sollte man noch engagierten Commons-Usern, die hier keinen stimmberechtigten Account haben, die Möglichkeit geben, mitzuwirken. --Alupus 16:27, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 aber persönlich gekannt sein. Sonst haut noch einer mit dem Geld ab, oder verarscht uns. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 16:32, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Zipferlak: Wieder mal die Überheblichkeit der Wikipedia-Community. Nicht alle die sich in den Wikimedia-Projekten für Freies Wissen einsetzen sind Wikipedianer, geschweige denn haben die Wikipedia-Stimmberechtigung. Man nennt diese Projekte auch Schwesterprojekte, und für die ist das CPB auch da. --Finanzer 17:33, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Vorschläge sollte jeder einreichen können, auch ohne Account auf DE. Es gibt auch zahlreiche engagierte Wikipedianer, die bewußt als IP arbeiten. Warum Ideen von solchen Leuten von vorneherein ausschließen? Geld gibt's aber nur, wenn eine ladungsfähige Adresse vorliegt :-) -- smial 17:08, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es kamen schon diesmal Vorschläge, von denen Schwesterprojekte potentiell weit mehr profitieren als Wikipedia. --Marcela 17:45, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Man sollte meines Erachtens erst einmal definieren, wer diese ominöse „Community“ eigentlich ist. Wohl kaum kann sie wie von Zipferlak und Alupus vorgeschlagen auf stimmberechtigte Nutzer von de-WP reduziert werden. Die Ignoranz von Nur-Wikipedianern gegenüber den Schwesterprojekten bin ich gewohnt und rege mich kaum noch darüber auf. Aber wer gehört noch zur „Community“? Vielleicht auch Leute aus Nicht-WM-Projekten wie z. B. Open Streetmap? Vielleicht sogar auch unsere Leser? Auch sehe ich überhaupt nicht ein, dass der Antragsteller auch zwingend der Projektleiter sein muss. Die Möglichkeit, einen Antrag zu einer hoffentlich guten Idee einzureichen, und ihn nicht selbst auch noch ausführen zu müssen, war mir schon in der Diskussion im Vorfeld zum MV-Beschluss wichtig. So möchte ich zur nächsten Vergaberunde einen Antrag für eine dringend benötigte technische Erweiterung einbringen, sehe mich aber nicht in der Lage, diesen auch selbst umzusetzen. Ich halte das auch gar nicht für sinnvoll. Bei dieser tollen Möglichkeit, Projekte aus WMDE-Mitteln fördern zu lassen, sollte es meiner Ansicht nach nicht darum gehen, sich selbst eine bezahlte Tätigkeit zu verschaffen, sondern eine Projektidee umgesetzt zu bekommen, die sonst niemand ehrenamtlich umsetzen kann oder will. Ich hatte mir letzten Oktober bereits darüber Gedanken gemacht und habe das jetzt mal auf eine Benutzerunterseite gestellt, mal so als Denkanstoß. --Stepro 20:00, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, da habt ihr wohl recht. Sorry, da habe ich nicht über den eigenen Tellerrand aus de-WP und Commons mit gelegentlichsten Blicken in die nl- oder en-WP hinausgeschaut. Anlass für meinen Gedanken war mehr das, was Smial schreibt. @Stepro: Ich gehe mal davon aus, du hälst mich jetzt nicht für einen Ignoranten. :-). --Alupus 20:40, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Es entbehrt nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik, ausgerechnet von einem Vorstandsmitglied der Wikimedia Deutschland der Überheblichkeit geziehen zu werden :-) Der Anspruch, dass Antragsteller bei de.wp stimmberechtigt sein sollen, ist gerechtfertigt. Zunächst einmal ist de.wp dasjenige Projekt, welches diese Seite hostet. Natürlich ist Wikipedia das mit Abstand meistgenutzte Wikimedia-Projekt. Das entscheidende Argument aber ist, dass im Spendenaufruf der WMD ausdrücklich dazu aufgerufen wird, für WIKIPEDIA zu spenden. Dort heißt es:

„Helfen Sie, dieses Projekt weiterzuführen! Sie haben Wikipedia erschaffen! Was ist Ihnen dieser Ort des Nachdenkens und des Lernens wert? Spenden Sie 15 €, 25 €, 50 € oder wieviel Sie auch aufwenden können, um Wikipedia zu schützen und zu erhalten. Herzlichen Dank. Ihr Jimmy Wales, Gründer der Wikipedia.“

Als Mitglied der WP-Community erwarte ich, dass die mit dem Community-Projektbudget geförderten Projekte eine klare Fokussierung auf die Wikipedia aufweisen, dass die Projekte von Wikipedianern verantwortet werden und der Wikipedia zugute kommen. Zu smial: Auch regelmäßig beitragende IPs sollen Anträge stellen können. Sie sollten aber in der Lage sein, eine der Stimmberechtigung vergleichbare Projektmitwirkung nachzuweisen. Ab welchem Geldbetrag WP:AGF nicht mehr gilt, ist übrigens eine interessante Frage, die aber m.E. nicht direkt mit der Antragsberechtigung zusammenhängt.

Beste Grüße, --Zipferlak 19:27, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hast Du sebmol nicht verstanden: es geht um Ideen, nicht um Personen. --Reiner Stoppok 19:35, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Projektmitwirkung? - Wo kämen wir denn da hin?Beantworten

@zipferlak: Bitte vorne auf die Seite schauen: "Mit dem Community-Projektbudget stellt Wikimedia Deutschland 200.000 Euro für die Umsetzung von Ideen zur Verfügung, die aus der Wikimedia-Community kommen und geeignet sind, Freies Wissen und dabei insbesondere die Wikimedia-Projekte zu unterstützen und zu verbessern." Grüße, --Anneke 19:49, 13. Jul. 2011 (CEST) P.S. Basis dieses ganzen hier ist der Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19. März 2011Beantworten

Danke Anneke. Dies hatte ich auch schon gelesen, mich dabei allerdings gefragt, ob sich die MV mit dieser Formulierung des Beschlusses einen Gefallen getan hat, weckt er doch Begehrlichkeiten bei den "Schwesterprojekten", die so nicht bedient werden können. Wenn nicht >= 90 % des Budgets "in die WP" fließen, passt die Mittelverteilung nicht zur relativen Bedeutung der Projekte. --Zipferlak 20:07, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Huhu Zipferlak, da würde ich mir keine Sorge machen, die unterschiedliche Größe der Projekte spiegelt sich auch in der Antraglage wieder (Mehr Leute, mehr Anträge). Grüße, --Anneke 20:12, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Vorteile und Nachteile

Man könnte auch überlegen, ob eine System-Trennung an der 5000€ Grenze sinnvoll ist. Welche Vorteile und Nachteile sind mit einem Ausschuss verbunden? Klarer Nachteil ist der größere organisatorische und finanzielle Aufwand. Den Vorteil sehe ich noch nicht. Vielleicht kann den jemand benennen? --Goldzahn 21:06, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich kann nur sagen, was mir bekannt ist. Aus dem 5000er Topf wurden bislang von Elya und Henriette unbürokratisch "kleinere" Beiträge bezahlt: Fahrtkosten(zuschüsse), Übernachtungskosten und ähnliches. Das Ganze lief aus meiner Sicht vorbildlich unter Wahrung der Privatsphäre ab. Als ich noch Hartz4 hatte, habe ich mal Geld bekommen, ich wollte nicht, daß das großartig bekannt wird. Nun haben ganz bestimmt andere Leute zu Recht keine Lust, sowas öffentlich zu sagen oder öffentlich Gelder zu beantragen. Mal ganz abgesehen davon, daß es oftmals schnell gehen muß. Ich meine, sowas sollte weiterhin nur einem kleinen Personenkreis zur Entscheidung obliegen. Ich kann mich nicht entsinnen, daß die Zahlungen aus diesem Topf jemals von Irgendwem bemängelt wurde. Das hat sich bewährt. Vielleicht sollte die Grenze verschoben werden? --Marcela 21:23, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
„vorbildlich unter Wahrung der Privatsphäre“: Ich übersetze mal: Nach Gutdünken der ungewählten Vergeber, ohne klare Richtlinien und maximal intransparent. fossa net ?! 21:37, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist schlicht Unsinn. Da passiert nichts "ohne klare Richtlinien und maximal intransparent". Die Anforderungen an solche Zuschüsse stehen hier. Das Budget für Digitalisierungen für Wikisource (welches btw. noch nie nauch nur annähernd ausgeschöpft wurde) wird z. B. nach offener Diskussion und Abstimmung im Projekt (siehe hier) vergeben. Natürlich konnte so etwas Henriette als ehemalige Community-Managerin ohne großes Trara abwickeln. Hier handelt es sich um reine Verwaltungsaufgaben. In einem Verein mit derartigem Cashflow lässt man sich schließlich nicht jeden Briefmarkenkauf vom Vorstand oder einem Vergabeausschuss einzeln absegnen. Dafür werden in den Wirtschaftsplänen Budgets eingerichtet. Irgendwie sollte man die Relationen wahren, und nicht immer nur blind mit dem Totschlagargument "Intransparenz" losdreschen. --Stepro 23:31, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@ Goldzahn: Verstehe ich dich aufgrund der Bemerkung, du würdest noch keinen Vorteil sehen, richtig, dass du meinst, es ginge auch ohne Ausschuss? --Alupus 21:41, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, das meine ich nicht. Der Ausschuß ist richtig. Aber wenn man nicht Vorteile und Nachteile benennen kann, kann man nicht optimieren. @Marcela Vielleicht könnte man auch einfach unbürokratisch Anträge aus dem einen System ins andere System verschieben. Die Beteiligten, die die Anträge kennen, könnten das entscheiden. Letztlich kann man auch einen Antrag in zwei Anträge stückeln, wenn man will. --Goldzahn 21:43, 12. Jul. 2011 (CEST) Vielleicht wäre die Dringlichkeit ein wichtiges Kriterium. Ich glaube der Ausschuß hat jetzt etwa 1 bis 2 Monate Zeit benötigt. Keine Ahnung ob es Anträge gibt, die nicht so viel Zeit haben und über 5000 € liegen. --Goldzahn 21:50, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hier sollte sich jemand äußern, der weiß, was er sagt. Ich habe nur sehr wenig mitbekommen, es waren Fälle von Bewilligung zwischen 50 und 150 Euro. Für sowas ist CPB viel zu langwierig mit 7 Mitgliedern. Sowas zähle ich zum Tagesgeschäft, was schnell entschieden werden muß. Aber ich habe da zu wenig Einblick. Ich kenne die dort gestellten Anträge nicht, nur wenige Ausnahmen. --Marcela 21:51, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Buch- und Diascanner waren über das Budget jedenfalls nicht zu haben. Meines Wissens gibt es keine klaren Vergabekriterien und ich bezweifel, dass unser Community Assistant überhaupt Entscheidungsbefugnisse im vierstelligen Bereich hat. Keine Ahnung, ob sowas auf Pavels Tisch landet?!? (Über die Blitzanage hat damals sogar der Vorstand mitentschieden.) --Martina Disk. 23:26, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(BK)Ich habe die Workshops in Nürnberg organisiert und dort zwangsläufig selten erfahren, wenn jemand eine Förderung bekam. In den wenigen Fällen war es unverhindbar, daß ich davon Kenntnis bekam, wenn WMDE die Kursgebühren übernahm. Aus meiner ganz subjektiven Sicht waren die Entscheidung richtig. Welche Richtlinien die beiden von wem haben, weiß ich nicht. In solchen Fällen bin ich persönlich gegen Transparenz. Dies äußere ich hier als normaler Benutzer. --Marcela 21:44, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ok, ich behaupte jetzt einfach mal, daß ich weiß, was ich sage ;) Martina schreibt so halb korrekt: „Meines Wissens gibt es keine klaren Vergabekriterien und ich bezweifel, dass unser Community Assistant überhaupt Entscheidungsbefugnisse im vierstelligen Bereich hat.” Die Frage ist, was man unter „Klare Vergabekriterien” verstehen möchte oder versteht: An sich halte ich die Beschreibung des Community-Budgets schon für klar genug – jedenfalls klar genug, um das zu erreichen, was mit dem Budget erreicht werden sollte; ein niederschwelliger Zugang zu einer finanziellen Hilfe für Community-Mitglieder nämlich. Keine ausgefuchsten Anträge, keine Ausschüsse, keine langwierigen Entscheidungsprozesse. Nach meinem Dafürhalten hat das prima funktioniert in der Vergangenheit und irgendwelcher fomalistischer Budenzauber mußte bei den pro Community-Nase (wenn ich mal so sagen darf) gewährten Beträgen auch gar nicht betrieben werden: Um zu entscheiden, ob jemand 50,- Euro Fahrtkostenzuschuss oder 80,- Euro Seminargebühr bekommt, brauche ich keine langen Anträge und auch keinen Striptease der persönlichen (z. B. finanziellen) Situation. Es reichte, wenn derjenige in der Community hinreichend bekannt war und hinreichend deutlich war, daß er einen Workshop oder eine Veranstaltung nicht besucht, weil er ein bisschen spendenfinanzierten Urlaub machen wollte, sondern zur Verbesserung unserer Projekte beitragen wollte. Soweit ich das beurteilen kann, hat übrigens auch kein einziges gefördertes Community-Mitglied jemals diese Förderung schnöde ausgenutzt und sich nur einen lauen Lenz gemacht!

Das kann man jetzt gern mit Worten wie „schwammig”, „intransparent” oder meinethalben „Buddy-Wirtschaft” belegen; stimmen tuts nicht. 1. Brauche ich keine ausufernden Community-Diskussionen wg. 50,- oder 100,- Euro. 2. Ist das Anfordern oder Annehmen von Geld aus diesem Budget – für mich erstaunlicherweise – immer noch schambehaftet; eine öffentliche Diskussion über Einzelsummen- und personen würde die Akzeptanz des Budgets lediglich in einen der tiefsten Keller sinken lassen und genau nichts verbessern. 3. Soweit ich mich erinnere haben wir nie einem Community-Mitglied mit plausiblen und nachvollziehbaren Intentionen eine Förderung verweigert (nur in einem Fall mußte ich eine Erwartungshaltung bzgl. der geforderten Summe deutlich dämpfen).

Schwieriger wurde es dann mit solchen Ideen wie z. B. einem Buchscanner: 1. ist das eine recht kostspielige Angelegenheit (auch das Community-Budget ist endlich), 2. stellten sich ein Haufen soz. logistischer Fragen (angefangen mit: „An welchem Ort soll das Ding stehen?") und 3. geht sowas über die ursprüngliche Idee (s.o.) des Budgets schlicht und einfach mal hinaus. In so einem Fall oder z. B. der Frage nach Anschaffung von Fotoausrüstungen ist das CPB der richtige Weg, um zu einer Entscheidung zu kommen. Und das Community-Budget ist weiterhin der genau richtige Weg, um mal eben schnell unbürokratisch jemandem sein Hotelzimmer oder einen Workshopraum zu finanzieren.

Achso: „Entscheidungsbefugnisse im vierstelligen Bereich” – Nein, hatte ich nicht. Und bei größeren dreistelligen Beträgen habe ich mich häufiger mit Pavel beraten – hätte ich nicht in jedem Fall tun müssen, hielt aber das Einholen einer weiteren Meinung für gut. Gruß --Henriette 15:49, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Moin Henriette, das bestätigt mich in meinem Eindruck, dass die 5000er-Grenze als (einziges) Unterscheidungskriterium nicht wirklich passend ist. Einmalige Förderungen für sowas wie "Redaktionstreffen" im weitesten Sinn lassen sich schnell und unbürokratisch regeln, wie du es immer getan hast. Bei größeren Posten wie besagter Technik, an der u.a. etliche Handlingfragen (Versicherung, Haftung bei Verlust&Schaden, Versand, Standort, Preis gegenüber Verleihern usw.) dranhängen, ist es im Grunde egal, ob wir über 4800 oder 5200 sprechen. Einen Buchscanner unter 5000 Euro kann ich aber nunmal übers CPB in seiner jetzigen Form nicht beantragen. --Martina Disk. 22:40, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wobei, wenn ich mich recht erinnere, bei der Scanner-Idee eher die Frage von unserer Seite im Raum stand, ob man so etwas nicht besser (d.h. effektiver) leiht oder einen externen Scan-Dienstleister beauftragt, statt es zu kaufen.--Pavel Richter (WMDE) 22:51, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ups, die Hälfte vergessen: Das Community-Budget ist natürlich auch für Anschaffungen da, gerne auch solche, die deutlich über der Förderung von Workshop-Teilnahmen oder der Übernahme von Reisekosten liegen. Die Blitzanlage ist ein Beispiel dafür, die ja auch aus diesem Budget bezahlt wurde. Und wenn wir tatsächlich mal mehr Anträge ans Community-Budget haben, als Geld da ist, dann bin ich der erste, der dem Vorstand einen Nachtragshaushalt vorschlägt. Das Problem ist aber eben eher, dass es keine entsprechende Anträge gibt bzw. das sich bei näherer Betrachtung herausstellt, das eine Anschaffung nicht der beste Weg ist (wie dies afaik mit dem Buchscanner der Fall war).--Pavel Richter (WMDE) 22:56, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Jepp, Du erinnerst Dich korrekt :) Aber das mit den Anschaffungen von solchen Sachen wie der Blitzanlage kam – so jedenfalls mein Eindruck – später dazu. Wahrscheinlich auch deshalb, weils einfach keinen anderen passenden Budget-Topf gegeben hätte. Irgendwie ist auch das Community-Budget mit der Zeit gewachsen (im Umfang und in den Ideen, die an es herangetragen wurden). --Henriette 23:06, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie ist das mit beispielsweise der Blitzanlage, wenn ich mal neugierig fragen darf. Ich nehme an, dass sie sich im Eigentum des Vereins befindet. Ist sie dann dauerhaft im Besitz eines Community-Mitgliedes oder befindet sie sich normalerweise in der Geschäftsstelle und wird bei Bedarf ausgeliehen ? --Zipferlak 23:16, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(nach BK @ Pavel) Dann bin ich mal gespannt, wie der Ausschuss über die Anträge auf einen Großformat-Farbscanner und einen Buchscanner entschieden hat. Mag sein, dass Scanaufträge im ersten Moment oder sogar längerfristig billiger wären, aber wo finde ich überhaupt diese Möglichkeit im WMDE-Angebot? Wie viele Scans wurden auf dem (vielleicht tatsächlich preiswerteren) Auftragsweg bislang erstellt? Hinzu kommt die Frage, wer seine (gefühlt oder tatsächlich) wertvollen Originale aus der Hand geben würde. Bei Museumskooperationen ist Auftragsscannen keine Option; da muss mit eigener Technik angerückt werden. Die Blitzanlage wurde schon mehrfach z.B. bei Fotoworkshops eingesetzt; wir hätten dafür wohl kaum einen Antrag auf Übernahme von Leihgebühren gestellt. Und dann hätten etliche Fotografen, die jetzt z.B. in Erfurt und in Hamburg im Einsatz waren, sich das Handling nicht zugetraut. Wenn die Ausrüstung schon mal da ist, nutzt man sie eher. Was ich sagen will: Manches wird erst in Gang kommen, wenn der Zugang leicht ist. Die Kostenfrage pro entstandenem Bild ist hierbei nur eins von mehreren Kriterien. Dies alles sind aber Fragen, die - ich wiederhole mich - überhaupt nichts damit zu tun haben, ob der Förerantrag unter oder über 5000 Euro liegt, sondern laufen eher auf die Frage hinaus, was WMDE überhaupt fördern will/soll und was nicht. Kurz: sowas wie Förder- und Vergabekriterien. Mit dem CBP wird sich sowas umso eher entwickeln je transparenter der Antrags- und Vergabevorgang ist, glaube ich. Wenn man sieht, was gefördert, was abgelehnt wird, was in der Umsetzung praktikabel ist, was scheitert, wird sich eine Art Förderkorridor abzeichnen. Dies ist m.E. der beste Effekt am CPB. --Martina Disk. 23:28, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Zipferlak: Sie liegt in der GS, für jedermann abrufbar. --Martina Disk. 23:28, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nicht nur die Blitzanlage liegt in der Geschäftsstelle zur Ausleihe für Jedermann bereit, es ist eine DSLR im Umlauf, gesponsort von Martina, momentan bei Stepro, ein Lichtzelt un ein Beamer von mir sind ausleihbar, eine zweite DSLR ist auch vorhanden. Ein Monitorkalibriergerät von mir kursiert gerade bei Commons-Benutzern irgendwo in den USA herum. --Marcela 23:47, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Geräteliste. :-) --Martina Disk. 23:50, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke... Ich bin ehrlich beeindruckt ! --Zipferlak 00:26, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Improvisation
Der Buchscanner war für die Aktion im Lüneburger Stadtarchiv vorgesehen. Ich hatte mir privat einen ausgeliehen und mitgeschleppt, leider nur A4, mithin für die dortigen Dokumente unzureichend. So mußte dann gute zwei Stunden lang mit unzureichender, wechselnder Beleuchtung improvisiert werden. Im Wesentlichen für die Katz. Und, nein, die Dokumente dort hätten niemals das Archiv in Richtung eines Dienstleisters verlassen. Gerade bei solch einem Pilotprojekt mehr oder weniger amateurhaft anzutreten, war nicht so schön. -- smial 00:09, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ah, moment! Mein Fehler!! Ich hatte eine andere Buchscanner-Sache im Kopf – und zwar die, die wahrscheinlich auch Pavel meinte. Da gings um ein stationäres Gerät, das z. B. in der GS hätte stehen können und jedem Community-Mitglied zur Verfügung gestanden hätte. So die Theorie – warum das alles viel, viel komplizierter war, kann Denis erklären – der hatte sich wochenlang mit der Thematik befasst. Von einem Scanner für Lüneburg wusste ich garnix … --Henriette 00:27, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Speziell und ausschließlich dafür war der ja nicht gedacht. Wäre nur nett gewesen, wenn der, so wie die Blitzanlage, zur Verfügung gestanden hätte. Schwamm drüber, vorbei ist vorbei. -- smial 09:01, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

der vorteil des CPB-ausschusses ist die trennung von inhaltlicher bewertung und finanzieller bewilligung

jedenfalls, ist das meiner erinnerung nach der hauptsächliche grund der einrichtung eines exra-ausschusses gewesen. wenn sich der über die finanzierung entscheidende vorstand allerdings "zugang" zu den internen beratungen des ausschusses "verschafft" tritt genau dieser vorteil nicht ein.--poupou review? 00:05, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, mit dem CPB-Ausschuss erreicht man eine solche Trennung. Aber worin besteht der Vorteil der Trennung? Der Nachteil ist der höhere organisatorische und finanzielle Aufwand. Ich spekuliere mal über die Vorteile, wobei ich nicht sicher bin ob sie zutreffen.
1) Einbeziehung von Teilen der Community und der Vereinsmitglieder in die Vorstandsentscheidungen und damit eine größere Akzeptanz der Vereinsarbeit.
2) Zugriff auf mehr Erfahrung in der Praxis der de:WP.
3) Personalentwicklung für WMDE.
--Goldzahn 00:40, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
zwischenquetsch. was duunter 2 und 3 nennst sind imho gerade keine vorteile, denn all diese effekte würden genauso eintreten, wenn - wie bisher - dies alles in der hand des vorstandes und der geschäftsstelle läge. imho sollte der vorteil der trennung sein, dass ein gremium vorschläge ausschließlich inhaltlich bewertet, ohne in die zusammenhänge, auch finanzieller art, eingebunden zu sein, die ein vorstand notwendigerweise immer mitbedenkt. der vorstand sollte - so war jedenfalls mein verständnis - dann nur noch über die freigabe der mittel entscheiden, also finanziell das letzte wort haben. dies hat auch den vorteil, dass die projekte der vorstandsmitglieder selbst von einem andern gremium begutachtet werden, bevor der vorstand deren umsetzung beschliesst. das empfinde ich schon als ausbalanciertes system.--poupou review? 23:07, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "Personalentwicklung"?
Ich ergänze deine Liste um: Entlastung der hauptamtlichen Vereinsmitarbeiter bei der Sichtung und Prüfung von (größeren) Anträgen. --Martina Disk. 00:57, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Personalentwicklung meine ich, dass der Ausschuss für die Beteiligten (Ausschussmitglieder, Antragsteller, Vorstand und Mitglieder von WMDE) auch eine Gelegenheit zum Lernen ist. So wie man mit Wikis umgehen lernen muß, muß man auch WMDE lernen. Also, wenn man z.B. den Aspekt 2 stärken will, könnte man in der Geschäftsordnung die Möglichkeit vorsehen, dass der Ausschuß Experten vom Verein hinzuziehen kann, oder er kann einen bestimmten Antrag oder einen Aspekt eines Antrages im Verein zur Diskussion stellen, oder, oder. Beim Aspekt der Entlastung der Hauptamtlichen könnte ich mir vorstellen, dass der Bericht hier eine Rolle spielt. Hier könnte man sich überlegen, was der Vorstand für Infos braucht und die sollten dann im Bericht des Ausschusses mitbeantwortet werden. Mag sein das es derartige Überlegungen schon gegeben hat oder das das bei der Evaluation dann vorgesehen ist. Transparenz ist imho eine wichtige Frage für die Herbstrunde, aber nicht die einzige. --Goldzahn 04:32, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Trennung war so jedenfalls nicht als Zweck des CPBs gedacht, als Alice und ich den Antrag verfasst haben. Primärer Zweck sollte es sein, ein Budget zur Förderung von aus der Community generierten Ideen zu schaffen und dabei gleichzeitig eine neue Möglichkeit für Freiwillige zu eröffnen, sich aktiv an der Vereinsarbeit zu beteiligen. Es ging mitnichten um Machtfragen, wie sie hier insbesondere zu Beginn der Diskussion vor etwa zwei Wochen behauptet wurden, weswegen etwaige Argumentationen, der Ausschuss sei als unabhängiges Verteilungsgremium konzipiert, keiner Belastung standhalten. sebmol ? ! 13:04, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was genau führt dich dazu, "trennung von inhaltlicher bewertung und finanzieller bewilligung" mit "unabhängiges Verteilungsgremium" gleichzusetzen? Etwas strikt abzulehnen, was gar niemand behauptet hat, sieht nur auf den ersten Blick überzeugend aus. -- smial 13:24, 13. Jul. 2011 (CEST) Btw.: Wie geht es den Mitteilungen an die Antragsteller betreffend des Vetrauensbruchs durch dich? Wir haben den dritten Werktag diese Woche. Beantworten
Ich bezog mich hier auf Äußerungen, die weiter oben fielen und eine Unabhängigkeit konstatierten. Vielleicht bin ich auch die geringen Halbwertzeiten von Diskussionsbeiträgen in der Wikipedia nicht mehr gewohnt. sebmol ? ! 13:31, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
*Quetsch* Jedenfalls scheinst Du noch Übung im Aussitzen von Halbwertszeiten zu haben. Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget#Ausschuss:_Antragsteller_informiert.3F findest du noch eine nicht beantwortete Frage. Die fiel auch weiter oben, ist also erreichbar. -- smial 14:30, 13. Jul. 2011 (CEST) Beantworten
Nach Deiner ursprünglichen Vorstellung sollten also aus der Community generierte Ideen gefördert werden, statt konkret einzelne Community-Mitglieder, die ihre Ideen hier umsetzen wollen? --Reiner Stoppok 13:47, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, ich bekomme jetzt auch langsam den Eindruck, ich bin hier im komplett falschen Ausschuss. Aber die erste Förderunde ist ja (hopefully) bald durch... --Anneke 13:51, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Kannst du das noch einmal anders formulieren? sebmol ? ! 13:54, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wolltest Du ganz allgemein aus der Community generierte Ideen fördern oder konkret Personen aus der Community, damit diese ihre guten Ideen hier umsetzen können? --Reiner Stoppok 14:03, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ersteres. sebmol ? ! 14:08, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Und eine bessere Überschrift als "Community-Projektbudget" ist Dir dann für eine solche Quasi-Ideenpiraterie nicht eingefallen? --Reiner Stoppok 14:16, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Da ist mein Antrag wohl im falschen Film gelandet.Beantworten
Ideenpiraterie? sebmol ? ! 14:41, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Datenleck hatten wir ja schon. --Reiner Stoppok 14:53, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na, das ist ja tricky: Unter „Wozu_brauchen_wir_Dich?” liest man: „ … um deinen Antrag zu formulieren. So kannst du dein Projekt beschreiben, um uns mit deinen Ideen zu begeistern.” und „Und wenn wir so weit sind, das Geld, um deine Ideen umzusetzen.” Klingt tatsächlich so, als ginge es um meine Idee, die von mir umgesetzt werden soll. Und nicht nach „Arbeite uns bitte einen cooles Projekt aus, damit ein anderer von uns dafür bezahlt werden kann sie umzusetzen”. --Henriette 16:06, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wo konkret Deine Problem? --Reiner Stoppok 16:22, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sie gibt Dir recht, dass das missverständlich formuliert ist, und sie es auch so verstanden hat wie Du. Catfisheye 16:33, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, genau. Danke Cat :)) --Henriette 17:31, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Verstehe das Problem trotzdem nicht. Natürlich ist gemeint: "arbeite ein cooles Projekt aus und wir helfen dir finanziell, es umzusetzen." Gerdae das selbst aktiv werden der Antragssteller ist doch der Fokus des Projekts ... where was the link I didn't got? -- Achim, derzeit 213.168.100.27 17:34, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sebmol scheint eher das „Einsacken“ der Ideen im Fokus zu haben. Zumindest so wie ich ihn verstehe. Catfisheye 17:39, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Achim: Haben die Leute mit (zum Teil selbstverschafften) Zugriffen auf die Ideen anderer zukünftig bessere Chancen im Ideenwettbewerb? --Reiner Stoppok 17:41, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Womit begründest Du Deinen IP-Auftritt hier?Beantworten
@Achim: Der hier ist der Link, den Du suchst. --Henriette 17:45, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Idee hinter dem Antrag von Sebastian und mir war, Mitgliedern aus der Community zu ermöglichen, Ideen nicht nur zu spinnen, sondern auch umzusetzen. Die Millionen-Liste realisierbar zu machen. Die finanziellen Mittel aus dem CPB, die Realisation durch den Antragsteller. Im Beschluss nachzulesen als "Grundsätzliche Fördervoraussetzung ist, dass die Initiative nicht vom Verein selbst umgesetzt wird." Ich verstehe gerade nicht wirklich, worüber hier diskutiert wird. --lyzzy 17:55, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(nach Bk) @henriette: Die Antwort hatte ich gelesen .. und die Frage nicht verstanden. Bedeutet "konkret Personen aus der Community fördern", dass wir denen nun Geld dafür geben sollen, dass sie Artikel schreiben (habe ich bekanntlich nix gegen) oder dass wir sie unterstützen, ihre Ideen (= Projekte) finanziell realisieren können. Für mich ist das CPB letzteres und soweit ich bisher sehe gehe ich da konform mit allen anderen Vorständlern incl. sebmol. -- 213.168.100.27 17:57, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Lyzzy (nach BK): Haben Deiner Meinung nach Leute mit (zum Teil selbstverschafften) Zugriffen auf die Ideen anderer zukünftig bessere Chancen im Ideenwettbewerb? --Reiner Stoppok 17:59, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

@Reiner: Ich habe eigentlich relativ wenig Bock auf die Beantwortung von Suggestivfragen mit Strohmanncharakter - wenn du davon ausgehst, dass dem so ist, werde ich dich nicht vom Gegenteil überzeugen können. Zur Nutzung der IP: Mein Account ist derzeit gesperrt und wird es auch noch eine Zeitlang bleiben. - 213.168.100.27 18:06, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Eine jede Account-Sperre wird sicherlich ihre wichtigen Gründe haben. --Reiner Stoppok 18:10, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Die Frage nach dem Wettbewerbsvorteil will er mir nicht beantworten.Beantworten

(ich rück mal rüber) @Achim: Dann nochmal Schritt für Schritt: Reiners Frage an sebmol lautete: „Wolltest Du ganz allgemein aus der Community generierte Ideen fördern oder konkret Personen aus der Community, damit diese ihre guten Ideen hier umsetzen können?” sebmol antwortet mit „Ersteres” Nimmt man dazu die Äußerungen von sebmol im Absatz „Nachdenken über Transparenz-Optionen im nächsten Verfahren” könnte man das so verstehen, daß das CPB aus der Community stammende Ideen sammeln will und es dann relativ gleich und beliebig ist, wer die – wohlmöglich sogar bezahlt – umsetzt. Reiner und einige andere hatten das CPB aber so verstanden, daß der Ideenausbrüter und -umsetzer identisch sein sollen. Das es also, nochmal ganz deutlich, bei diesem Budget darum geht Community-Mitglieder mit tollen Ideen zu fördern (in dieser Reihenfolge!) und nicht Ideen allgemein, die dann von irgendwem umgesetzt werden. Spinnt man nämlich „wir fördern Ideen allgemein” weiter, dann könnte sich irgendeiner die dufte Idee von $Community-Mitglied nehmen und sich dafür bezahlen lassen, daß er sie umsetzt und nicht $Community-Mitglied, das sich das alles ausgedacht hat. --Henriette 18:22, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

@henriette: Yo - verstehe die Aufregung nur weiter nicht. Genau so wie du es beschreibst (Ideenausbrüter und -umsetzer [im Idealfall] identisch) wird es gehandhabt, wurde es beschlossen und wird es diskutiert und behandelt. Das frisch geöffnete Fass entbehrt aus meiner Sicht also weiterhin jeglicher Berechtigung, da es sich auf Phantome stützt. -- 213.168.100.27 18:34, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Falls Du Achim Raschka bist: Die Frage nach dem zukünftigen Wettbewerbsvorteil - durch (zum Teil selbstverschaffte) Zugriffe auf die Ideen anderer - willst Du nicht beantworten? --Reiner Stoppok 18:42, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hatte sie dir bereits beantwortet: Ich habe eigentlich relativ wenig Bock auf die Beantwortung von Suggestivfragen mit Strohmanncharakter - wenn du davon ausgehst, dass dem so ist, werde ich dich nicht vom Gegenteil überzeugen können - spannend der Wirtschaftsvergleich (Wettbewerbsvorteil) und das implizite Konkurrenzdenken. Nenn mich altmodisch: Ich arbeite hier gemeinsam mit vielen an einem Projekt und wettbewerbe nicht gegen selbige in Wirtschaftskonkurrenzen. -- 213.168.100.27 18:50, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na wunderbar Achim, dann ist doch alles geklärt! :) Mich wundert nur, daß das selbst Anneke nicht so sonnenklar gewesen zu sein scheint, wie z. B. Dir – aber vielleicht habe ich auch nur ihre Äußerung falsch verstanden. --Henriette 18:46, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Für Anneke & Co. war von den beiden Vorstands-Delinquenten anscheinend nur eine Nebenrolle in Piraten (Film) vorgesehen. --Reiner Stoppok 18:53, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Dann hast Du Deine Anträge also schon zurückgezogen, um keine Konkurrenz mehr zu sein? (falls Du Achim Raschka bist)Beantworten
Vermutlich weißt du, dass du nervst. Ich sag es dir trotzdem du nervst. Ich bin mir sicher, dass mittlerweile alle hier mitdiskutierenden deine Fragen gelesen haben. Du und deine Befindlichkeiten sind nicht mal ansatzweise so wichtig, wie du glaubst. --87.147.209.236 00:42, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Befindlichkeiten des Vorstandes und der Geschäftsführung von Wikimedia Deutschland gehen natürlich vor. ;) --Reiner Stoppok 00:49, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten