„Wilfried Pucher“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 19: Zeile 19:
* 1976: [[Zur See]] (Fernsehserie)
* 1976: [[Zur See]] (Fernsehserie)
* 1976: [[Polizeiruf 110: Bitte zahlen]] (Fernsehreihe)
* 1976: [[Polizeiruf 110: Bitte zahlen]] (Fernsehreihe)
* 1976: Das blaue Licht (DEFA - Regie: Iris Gusner)
* 1978: Scharnhorst (Fernsehserie)
* 1978: Scharnhorst (Fernsehserie)
* 1979: Nachtspiele
* 1979: Nachtspiele

Version vom 20. März 2013, 21:42 Uhr

Wilfried Wieland Pucher (* 10. Juli 1940 in Hainsberg, Thüringen) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Zunächst erlernte Pucher auf dem Bauernhof seiner Eltern den Beruf des Landwirts. Seinen ersten Bühnenauftritt hatte er 1960 als Statist am Greizer Theater. Von 1962 bis 1964 studierte er an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung nahm er sein erstes Engagement an den Bühnen der Stadt Gera an. Später wurde Pucher an das Hans-Otto-Theater in Potsdam verpflichtet, wo er bis 1971 spielte. Danach gehört er für zwei Jahrzehnte fest zum Schauspielerensemble des DDR-Fernsehens. Große Popularität gewann Pucher als „1. Offizier Martin Schulze“ in der DDR-Fernsehserie Zur See. 1986 wurde mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.

Auch nach der politischen Wende in der DDR konnte Pucher seine Schauspielkarriere sowohl vor der Kamera, als auch auf der Bühne fortsetzen. So trat er nach 1990 unter anderem an Theatern in Detmold, Lübeck, Hannover und Graz auf und tourte mit verschiedenen musikalisch-literarischen Programmen durch Deutschland, arbeitete er für das Fernsehen und als Dozent an der Volkshochschule Zwickau. Daneben bewirtschaftet das Bauerngut der Familie in Hainsberg.

Filmografie (Auswahl)