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:Wie unter [[Bürgerkrieg in Syrien seit 2011#Internationale Einflussnahme]] steht, gibt es schon lange ein militärisches Engagement vieler außersyrischer Akteure. Insofern sollte das jetzige Engagement Israels nicht besonders herausgehoben werden. Es fehlen in dem Abschnitt aber Informationen zur rechtlichen Bewertung. An dem Vorgehen Israels gibt es aber tatsächlich Kritik von Staaten der Region und von den Vereinten Nationen: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-syrien-folgen-sturz-assad-100.html, nach Ägypten suchen. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:20, 13. Dez. 2024 (CET)
:Wie unter [[Bürgerkrieg in Syrien seit 2011#Internationale Einflussnahme]] steht, gibt es schon lange ein militärisches Engagement vieler außersyrischer Akteure. Insofern sollte das jetzige Engagement Israels nicht besonders herausgehoben werden. Es fehlen in dem Abschnitt aber Informationen zur rechtlichen Bewertung. An dem Vorgehen Israels gibt es aber tatsächlich Kritik von Staaten der Region und von den Vereinten Nationen: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-syrien-folgen-sturz-assad-100.html, nach Ägypten suchen. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:20, 13. Dez. 2024 (CET)
:Nun ja, bevor man auf Israel sich einschiesst, sollte man mal einen Realtätschek machen. Die sind definitv nicht die einzigen, die in Syrien Luftangriffe flogen und eigenes Militärpersonal in Syrien haben. Aber Israel ist ja so böse, .... . Im Gegensatz zu anderen, haben sie keine Proxy Armee und/oder Söldner vor geschickt. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 09:31, 13. Dez. 2024 (CET)
:Nun ja, bevor man auf Israel sich einschiesst, sollte man mal einen Realtätschek machen. Die sind definitv nicht die einzigen, die in Syrien Luftangriffe flogen und eigenes Militärpersonal in Syrien haben. Aber Israel ist ja so böse, .... . Im Gegensatz zu anderen, haben sie keine Proxy Armee und/oder Söldner vor geschickt. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 09:31, 13. Dez. 2024 (CET)
::Nach der Definition von [[Angriffskrieg]] ist es nach Laienverständnis mutmaßlich wohl einer. Aber bei juristischen Fragen ist Laienverständnis ggf. nicht ausreichend. Wie beurteilen Völkerrechtler das? Da sie das immer im Nachhinein tun (und auch Völkerrechtler ggf. Interessen von irgendwem vertreten; Juristen sind nicht per se zur Neutralität angehalten), wird es wohl noch dauern, bis wir es erfahren. Vermutlich wird es auch dann mehrere Wahrheiten dazu geben.--[[Benutzer:Meloe|Meloe]] ([[Benutzer Diskussion:Meloe|Diskussion]]) 09:34, 13. Dez. 2024 (CET)

Version vom 13. Dezember 2024, 09:34 Uhr

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4. Dezember

Ras el-Hanout "sterilisieren"

Der WDR-Vorkoster empfiehlt im Rezept „Blitz“-Hummus 1 TL Ras el Hanout. Ich halte das in ungekochten Zubereitungen für bedenklich (→ Durchfallgefahr!). Wie kann ich Ras el-Hanout "sterilisieren"? --Edward Steintain (Diskussion) 08:13, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Gewürze sollten bereits vom Hersteller keimarm gemacht worden sein, zum Beispiel durch Bestrahlung: https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/01_Lebensmittel/03_Verbraucher/10_LMBestrahlen/lm_LM_Bestrahlen_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
+1 und im Gegenteil. Die Inhaltsstoffe wirken gegen Durchfall (...unnatürliche Selektion...) und suche mal Beispiele, in denen Personen durch ReH Durchfall bekommen haben! Ich finde keine. Persönliche Erfahrung: Ich verwende ReH - gelb und rot - fast täglich. Verdauung ist gut und "normal". 2A01:E0A:E6D:C910:E3:A725:2BEB:F75 11:08, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
„Gewürze sollten bereits vom Hersteller keimarm gemacht worden sein“ gilt natürlich nur für die in der EU erworbenen Fertiverpackungen. Gilt nicht für lose Ware aus Marrakesch, die ist anders.--Symposiarch Bandeja de entrada 11:15, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte das in ungekochten Zubereitungen für bedenklich (→ Durchfallgefahr!).“ woran machst Du das fest? Hast Du ähnliche Bedenken bei Pfeffer, oder Currypulver oder Zimt oder diversen anderen Würzmischungen? --Elrond (Diskussion) 11:24, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bis gerade eben legte der Ras el-Hanout-Artikel jedenfalls nahe, dass (manchmal) giftige Käfer in der Gewürzmischung enthalten wären. Wurde entfernt weil es nichts mit Ras el-Hanout zu tun habe, aber das mag ein Formulierungsproblem gewesen sein (es war die Rede von "viele[n] marrokkanische[n] Rezepte[n]", nicht konkret von solchen für Ras el-Hanout). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:41, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Laut englischsprachiger WP sind die u.U. Teil der Ras-el-Hanout-Rezeptur. Allerdings ist das hierzulande sicher ebensowenig verkehrsfähig wie die Beigabe von Tollkirsche. --Magnus (Diskussion) 11:45, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich - der Entferner - finde das nur anekdotisch. Seit mehr als 30 Jahren ist das selbst in Marakko verboten. "Wird" also nicht mehr "zugesetzt". 2A01:E0A:E6D:C910:E3:A725:2BEB:F75 12:13, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Unabhängig davon, dass die Spanische Fliege längst nicht mehr enthalten ist, wie wollte der Frager durch Sterilisieren deren Inhaltstoffe entfernen?! Ich mutmaße (→ Durchfallgefahr! und Sterilisieren) dass der Frager eine mikrobielle Gefahr sieht. .Solange die Mischung ausreichend trocken war und ist, sollte das kein Thema sein. --Elrond (Diskussion) 12:37, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Käfer ist jetzt wieder drin (im Artikel, nicht im Gewürz) und das heutige Verbot (des Käfers, nicht des Gewürzes) ist aktualisiert. 2A01:E0A:E6D:C910:E3:A725:2BEB:F75 17:32, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und wegen Beleglosigkeit wieder draußen (nicht von mir). So ein Blog ist aber in der Tat nicht als Quelle geeignet. eryakaas • D 23:56, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Dann kann ja die ursprüngliche Erwähnung der Cantharide-Zugabe wiederhergestellt werden. Denn das ist mannigfaltig belegbar erwähnt. Ich bin dann mal weg. 2A01:E0A:E6D:C910:B09C:D35E:5929:B599 12:05, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten

«In der gesamten EU müssen bestrahlte Lebensmittel gekennzeichnet werden, um den Verbraucher in die Lage zu versetzen, beim Kauf die Wahl zwischen bestrahlten und unbestrahlten Lebensmitteln zu haben.» Auf meinem Tütchen mit ReH stand nichts; die Anwendung (Würze eines Rohkost-Wraps) hatte aber adverse effects. Aber bei n=1 ist das anders, wie ich hier lese. @Elrond, ist deine Pck mit „bestrahlt“ gekennzeichnet? --Edward Steintain (Diskussion) 17:26, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt auch andere Verfahren, Gewürze keimarm zu machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:02, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Warum sollte bei diesem Rezept von einer Gewürzmischung eine höhere Durchfallgefahr ausgehen als von der Schale einer unbehandelten Zitrone, von frischer Petersilie oder von Kreuzkümmel? Wer aber diesbezügliche Bedenken hat, füllt die Gewürze in eine Tasse und stellt sie bei voller Leistung 1-2 Minuten in die Mikrowelle. Das bringt das Cytosol der Keime zum Kochen und tötet sie so ab - ein Verfahren, das auch in der Lebensmittelindustrie angewendet wird [1][2].--Chianti (Diskussion) 21:36, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Sporen fühlen sich dadurch lediglich bauchgepinselt, selbst wenn sie keinen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@ Chianti, danke für die Mikrowelle, guter Tipp. Petersilie und Zitrone (neuerdings heiß) werden gewaschen. Kreuzkümmel ist pur, ReH ist „gepanscht“ (also in mehreren „Drecks“-Fingern. Aus lauter Vorsicht und Erfahrung hat sich die Tradition des Gewürzröstens entwickelt, denke ich.
@ Rôtkæppchen₆₈, an welche krankmachende Spore denkst Du – z. B. bei „Blitz-Hummus“ durch ReH (sprich: Rassel Ha:nu:t“)? --Edward Steintain (Diskussion) 10:38, 7. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ras el-Hanout enthält Kardamom, der Bacillus cereus oder dessen Sporen enthalten kann.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 7. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈ – danke für den Hinweis. Der ist gewiss nützlich, wenn größere Mengen Hummus auf Vorrat hergestellt werden. Da muss zur Aufbewahrung schon die richtige Stelle im Kühlschrank gewählt werden, damit sich der Bacillus cereus nicht vermehrt.
Würde das Rösten von ReH in der Pfanne die Sporen abtöten?
Anekdote. Vor ~15 Jahren wollte der Händler ausländischer Lebensmittel (meines Vertrauens) mir keine Kuku sabzi (getrocknete Kräutermischung) verkaufen. „Es sei eine besondere Zubereitung notwendig!“, meinte er. Das war zur Zeit als Enterohämorrhagische Escherichia coli in der nationalen Presse war. 2011 waren Bockshornkleesamen als Überträger im Gespräch, wie ich mich erinnere.
Es gibt drei Leitlinien bei AWMF zu Bacillus cereus (werde ich mal lesen). --Edward Steintain (Diskussion) 07:43, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Für ReH als Zutat für Hummus ist fettloses Anrösten des Pulvers die sicherste Variante – aus meiner Sicht.

Im aktuellen SWR-Rezept von Sören Anders ‚Kürbiscurry mit gebratener Entenbrust und Reis – ARD-Buffet‘ [4] heißt es:

„Currypulver und Currypaste zugeben und unter Rühren kurz anrösten.“

Danke an alle für die hilfreiche Begleitung zur Klärung und Antwort. --Edward Steintain (Diskussion) 13:28, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

6. Dezember

unabhängige Justiz?

Es ist richtig, dass in D nur ein unabhängiger Richter verurteilen kann. Aber andersrum kann jeder Staatsanwalt das Verfahren einstellen. Und der ist nicht unabhängig. Im übertriebenen Fall könnten Staatsanwälte z.B. Anzeigen wegen sexuellen Missbrauchs nicht weiter verfolgen. Das ist ja in der Wirkung im Endeffekt nichts anderes als ein Freispruch. So gesehen ist unser Rechtssystem also gar nicht unabhängig? --2001:16B8:B884:D900:2F43:7628:EB20:D8C8 17:44, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Dass Staatsanwälte weisungsgebunden sind, ist nun schon eine alte Nachricht. Richter sind aber, AFAIR, auch nur dann eine unabhängige Dritte Gewalt, wenn sie grade urteilen. Davor und danach sind sie normale Beamte.
Die Einstellung des Verfahrens ist unter normalen Umständen kein Freispruch. --2A02:8071:60A0:92E0:6022:FDC:33E5:7EA 18:12, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In Deutschland garantiert das Grundgesetz die Unabhängigkeit der einzelnen Richter (sie sind nur dem Gesetze unterworfen, Art. 97, Abs. 1). Ansonsten ist "die Justiz" nicht vollkommen unabhängig von Parlamenten und Ministerien/Verwaltung (z.B. gesetzliche Regelung des Rechtssystems, Besetzung von Richterstellen, s. Landesjustizverwaltung). 91.54.42.130 18:15, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Staatsanwälte vertreten im Übrigen die Interessen der Öffentlichkeit und nicht des Opfers. Wenn ein Opfer seine Interessen durchsetzen will, muss es Privatklage erheben. Es gilt aber auch, dass sich ein Staatsanwalt, der systematisch Rechtsverstöße nicht verfolgt, einer Rechtsbeugung strafbar macht, siehe Rechtsbeugung#Täter. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:16, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Zusatz: Zur Lage in Deutschland siehe auch Staatsanwaltschaft (Deutschland)#Weisungsgebundenheit --Bildungskind (Diskussion) 18:19, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es geht ja nicht nur um Weisung von oben sondern auch um die allgemeine Meinung im Volk. So sind z.B. 1950 Leute wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses in den Knast gewandert, wo heute keine Staatsanwalt mehr Klage erheben würde. Beate Uhse war 2000 mal vor Gericht. Und die Gesetze, die damals gegen sie angewandet wurden, sind heute immer noch die gleichen. --2001:16B8:B884:D900:2F43:7628:EB20:D8C8 20:20, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Und die Gesetze, die damals gegen sie angewandet wurden, sind heute immer noch die gleichen." Solche Falschbehauptungen sollten unterlassen werden. Insbesondere Beihilfe zur Kuppelei gab es in der Bundesrepublik Deutschland seit 1973 nicht mehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Selbstverständlich sind Richter keine Beamten, auch nicht, wenn sie gerade nicht urteilen. Richter sind unabhängig und lediglich dem Gerichtspräsident untergeben. Der Gerichtspräsident ist selbstverständlich auch Richter und kein Beamter. --2003:F7:DF16:1800:B19C:8CB4:EFF4:A691 21:24, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Dass man in einem Klageerzwingungsverfahren einer unwilligen StA Beine machen kann, ist hoffentlich klar? (Wie im Fall des Rentners, der einen jugendlichen Räuber erschossen hatte, wobei die StA zunächst straffreie Notwehr annahm, es dann aber doch noch zu einer Verurteilung zu 9 Mon auf Bewährung reichte, was dann wieder den Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit und somit den Verlust der Waffen nach sich zog.) Nur: nachweisen können muss man es halt, es genügt nicht den Verdacht oder die Unterstellung (z.B. einer sexuell motivierten Straftat) in den Raum zu blöken. --Heletz (Diskussion) 06:22, 7. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ein Staatsanwalt kann ein Verfahren nicht nach Laune einstellen. Er muss Gründe haben. Ein möglicher Grund wäre etwa, dass die vorliegenden Beweise mutmaßlich nicht zur Verurteilung ausreichen werden. Im Gegensatz zu einem Freispruch kann aber so ein Verfahren jederzeit wiederaufgenommen werden, hier z.B. dann, wenn es neue Zeugen gäbe. Richtig ist, dass ein Opfer keine Anklage erzwingen kann. Ein Weisung, dass Verfahren wegen sexueller Nötigung etc. einzustellen seien, würde wohl zum erzwungenen Rücktritt des Weisenden führen, sobald es bekannt würde.--Meloe (Diskussion) 19:19, 7. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Solche Weisungen müssen nicht zwangsläufig zum Rücktritt führen, zumindest nicht bei nachvollziehbaren Gründen. Und solche Weisungen kommen durchaus ab und an mal vor. Zum Beispiel als das Cannabisgesetz eingeführt wurde. Zwischen Verabschiedung und Inkrafttreten gab es meiner Erinnerung solche Weisungen für Delikte, die nach dem Inkrafttreten, auch rückwirkend, nicht mehr strafbar waren. Also Sachen, wo die Verfolgung zwar noch Strafen ergeben hätten, diese aber kurz drauf wieder hinfällig geworden werden. --2A02:3037:270:5D55:D0B8:335:D6A0:F48C 10:55, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage bezog sich auf Anzeigen wegen sexuellen Missbrauchs. Eine generelle Weisung, die nicht weiter zu verfolgen, würde niemand im Amt überleben. Eine spezielle Weisung im Einzelfall noch weniger.--Meloe (Diskussion) 08:03, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich verstehe absolut nicht, was Du mir damit sagen willst, oder wo der Unterschied zu den Drogendelikten sein sollte. Vor 3 Jahren wäre so eine Weisung bei Drogendelikten auch nicht haltbar gewesen. Die Frage bezog sich auch nicht auf sexuellen Missbrauch im speziellen, sondern der Tatbestand wurde als Beispiel genannt. Und gerade spezielle Weisungen im Einzelfall kann ich mir (natürlich mit Gründen) durchaus vorstellen. --2A02:3037:261:F2F9:EB5D:D34B:2C57:D5C0 17:50, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

7. Dezember

Biblische Hohlmaße

(Ja, ich kenne den Artikel.) Hebräisch kann ich leider nicht lesen. In der "Einheitsübersetzung" findet sich in 3. Mose 27:16, in 4. Mose 11:32 und in Hes 45:13 (und vielleicht auch noch anderswo) das Hómer als Hohlmaß für trockene Güter. Die Septuaginta hat dort jeweils das κόρος. Der Zusammenhang legt aber nahe, daß es sich beim κόρος nicht um ein Hómer, sondern nur um ein Efa handelt, also ein Zehntel des Hómers (ca. 22 l). (Wenn man davon ausgeht, daß "ein Sack Gerste" eine Menge ist, die man tragen kann, dann wäre das in etwa ein Efa. Und wenn die überaus gefräßigen Wachtelesser sich einen Monat lang täglich mit Wachtelfleisch vollstopfen wollten, dann wären das vielleicht 500 g pro Tag entsprechend zehn Vögeln oder insgesamt fünfzehn Kilogramm. Es gehen vielleicht fünf Wachtelkadaver auf einen Liter, dann wären die notwendigen dreihundert Vögel also in etwa 60 l. Auch das paßt besser zu einem Efa als zu einem Hómer.) Die Lutherbibel macht aus dem κόρος auch kurzerhand "10 Scheffel" (die "kleinen" Scheffel, also nicht das deutlich größere μόδιον aus Mt 5:15) und rekuriert dabei vielleicht auf das Issarion. Wie erklärt sich das Hómer in der Einheitsübersetzung, das sich in der Septuaginta nicht findet? --77.8.180.91 05:04, 7. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wenn da Hómer steht, steht da Hómer. Jedenfalls wird in meiner Interlinearversion von Levitikus 27;16 "Hómer" benutzt.
Hierbei sollte man sich immer bewusst sein, dass ein Mass auch sinngemäss eingesetzt werden kann (Wenn der Britte von "einem Fass voll" spricht, muss das nicht einem Barrel entsprechen). Und auch, dass gerade historische Masse, nicht der heutigen Definition entsprechen müssen (so konnte im deutschspachigen Raum ein Fuss zwischen 282mm und 314mm lang sein). Oder auch eine Tonne wiegt nicht automatisch 1000 kg. --Bobo11 (Diskussion) 08:33, 7. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist, ob im Urtext eine Eselsladung (Hómer) (3. Mose 27,16 EU) Gerste (EU) oder ein Sack Gerste (3. Mose 27,16 LUT) (Luther) gemeint ist. Siehe auch en:Biblical and Talmudic units of measurement#Dry measure und der dort verlinkte en:Priestly Code. Leider bin ich nicht in der Lage, Leviticus 27,16 zu entziffern oder einer Übersetzerwebsite einzutrichtern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Vulgata hat "triginta modiis hordei"; das sind ungefähr 300 l - das Modion zu rund 10 l - und entspricht damit dem Hómer. So überraschend ist das nicht: die EU ist genauso katholisch wie die VUL; kein Wunder, wenn die die Interpretation voneinander abschreiben. - Der deutschsprachige Artikel geht aber auch kunterbunt durcheinander, s. dortige Disk. Man kann interpretieren: Der Wert des Ackers entspricht dem der Früchte. Ein Maß Saatgerste gibt vielleicht den zwanzigfachen Ertrag. Ich weiß nicht, wieweit die Juden damals die DCF-Methode drauf hatten, aber der Jahresertrag war dann mit sieben Jahren - von Erlaßjahr zu Erlaßjahr - zu multiplizieren. Wenn man da auf einen Gesamtfaktor von 150 kommt, dann wäre, wenn dabei 50 Schekel herauskommen sollen, diese ominöse Saatgutmenge ein Gegenwert von 1/3 Schekel. Das ist für mich eher "ein Sack Gerste" (so ca. 20 kg) wie bei Luther und nicht gleich eine ganze Eselsladung von fünf Zentnern; so billig war Getreide nicht. --77.3.226.111 02:50, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht ganz, was Du möchtest: Wissen, was im Leningradensis und im Sinaiticus tatsächlich für ein Wort steht oder argumentieren, warum das, was dort steht, Deiner Meinung nach nicht stimmen kann?
Was das Wissen angeht, habe ich Dir einen Screenshot des Leningradensis des Verses 16 hochgeladen. In der Dabhar-Übersetzung (die wortgenaueste Übersetzung, die ich kenne), steht im 3 M 27,16
in der Menge eines Cho´MäRs (Cho´MäR Übersetzt: Porstoff; gebräuchliche Bezeichnung: Homer. Trockenhohlmaß, ca. 220 Liter; gemäß Even-Schoschan: 395,5 Liter; gemäß anderen Angaben: 360 und 450 Liter. 1 Cho´MäR = 10 EJPha´H) Gerste als Gegenwert für fünfzig Schä´QäL Silber.
Kursiv geschriebene Wortteile stehen nicht im Grundtext (vom Übersetzer des leichteren Verständnisses wegen hinzugefügt). Es steht definitiv Chomär dort. Und in Hesekiel 45,11 wird angegeben, dass ein Chomär 10 Ephah enthält. --Schwäbin 12:12, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist erstens, was da steht, und zweitens, ob das so stimmen kann. (Das Bild nützt mir nichts, weil ich Hebräisch halt nicht lesen kann.) Der Reihe nach: "Hómer" stimmt also. Wieviel ist ein Hómer? Also die angegebene Menge, bei Getreide wäre das irgendwas in der Gegend von 5-10 Zentnern; es kommt hier nur auf die Größenordnung an. (Und ein Hómer sind also zehn Epha, was im Artikel teilweise falsch steht.) Nun kann das aber so nicht stimmen. Es geht an der Stelle um die Ablösesumme für "versprochene", also Gott bzw. dem Tempel übereignete Sachen (Menschen, Tiere, Immobilien), hier konkret: Ackerland. Der Tempel ist sozusagen "ausnahmsweise" bereit, dem vorherigen Eigentümer seine "Weihegaben" rückzuübereignen, wenn er dafür einen angemessenen Preis, der vom Priester durch "Schätzung" ermittelt wird, in Geld bezahlt, den Wert also ablöst. (Tatsächlich will der Tempel keinen Acker und kein Vieh, sofern es nicht sofort geschlachtet und geopfert wird, sondern natürlich Geld; die Auslösung ist also der Normalfall, zu dem der Geber "ermutigt" wird, da "Gott" Weihegaben nicht verkauft - die Ablöse ist also die einzige Möglichkeit, die zu "versilbern".) Der Acker kann nach jüdischem Recht gar nicht verkauft, also dauerhaft übereignet werden, er dient quasi nur als Kreditsicherheit, was für den Gläubiger bedeutet, daß er für die Zeit des Besitzes ein Nießbrauchrecht hat, also "die Früchte ziehen kann". Der Kredit bzw. die Schulden sind nämlich mit dem nächsten Erlaßjahr, also nach spätestens sieben Jahren, erloschen, woraufhin die Sicherheit dann auch an den Kreditnehmer zurückfällt. (Wieso trotzdem hier und da Grundstücke verkauft werden, z. B. der Blutacker, braucht hier nicht erörtert zu werden.) Wonach bemißt sich nun die Ablösesumme? Die Bibelstelle sagt: Nach der Menge des zur Bestellung erforderlichen Saatguts, pro [Maßeinheit] 50 Schekel. Das ist offenbar ein vernünftiger Proxi, denn der eigentlich relevante zu erwartende Ertrag ist zur Saatgutmenge proportional. (Die Landfläche ist als Bemessungsgröße weniger gut geeignet, weil es unterschiedliche Bodenqualitäten gibt. Auf einem schlechten Boden (der z. B. weniger Feuchtigkeit hat) wird dünner gesät, damit sich die Pflanzen nicht Konkurrenz um das Wasser machen.) Jetzt kann man abschätzen bzw. weiß aus Erfahrung, welchen Ertrag eine Saatgutmenge bringt: Jedes Saatkorn bringt 20 oder 50 oder 100 oder wieviel auch immer Körner Frucht. Das mal Sieben für die volle Nutzungszeit ist also die Maßzahl des Werts des Ackers und damit der Ablöse. Ich nehme jetzt mal willkürlich an, der Multiplikator wäre 150, also der der Nutzer zieht über die sieben Jahre das 150fache der Saatgutmenge eines Jahres an Früchten. Dann müßte also 150 [Maßeinheiten] Gerste 50 Schekel wert sein. Das ist aber offensichtlich für die Maßeinheit Hómer eine viel zu große Fruchtmenge, d. h. die Gerste wäre dann extrem billig, eine Maßeinheit nur 1/3 Schekel. Auch an den anderen Stellen, z. B. dem Wachtelwunder, ist das "Hómer" eine offensichtlich erheblich überdimensionierte Menge. Und das hat Übersetzer wohl veranlaßt, kleinere Maßeinheiten zu verwenden, schon in der Antike in der Septuaginta das κόρος. Und jetzt haben wir ein Problem: Was stimmt denn nun nicht - die Übersetzungen, die von kleineren Maßen ausgehen, oder was? Daß "Rom" jetzt das "Hómer" in "triginta modii" umrechnet bzw. gleich bei "Hómer" bleibt, ist verständlich: steht da (im Urtext) halt... Daß andere Übersetzer ihren Verstand einschalten und "Luther" dann z. B. "einen Sack Gerste" (anstatt der Eselsladung) schreibt, ist ebenso verständlich. Und wie ist das nun richtig aufzufassen? --77.3.226.111 17:28, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Das Bild nützt mir nichts, weil ich Hebräisch halt nicht lesen kann." Deshalb hab ich Dir extra das Bild vom Wort Chomär (rechte Seite) mit draufkopiert. Bilder vergleichen geht auch ohne Hebräischkenntnisse. Zu den Spekulationen (sollte Gott gesagt haben?) äußere ich mich hier nicht. --Schwäbin 17:42, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du Aussagen liest, die da gar nicht stehen, kann ich Dir auch nicht helfen. Ich habe nach bestem Wissen die jüdische Rechtslage der Zeit dargestellt. (Klar handelt "der Tempel", also die Priesterschaft, "im Namen Gottes" - was soll daran überraschend sein? Über die Existenz und das Handeln "Gottes" sagt das überhaupt nichts aus, das ist eine reine Glaubensfrage. Daß "geweihte Dinge" aber nicht einfach "im Himmel verschwinden", sondern "vom Tempel" verwaltet - und ggf. herausgegeben - werden, sollte aber auch Dir klar sein. (Und natürlich hatte der Tempel einen eigenen Haushalt und verwendete geweihte Dinge auch für eigene Zwecke, z. B. wurden Stücke vom Opferfleisch und die Schaubrote von den Priesterfamilien gegessen. Das war allgemein bekannt und wurde von niemandem als anstößig empfunden.) Und einfache, nachprüfbare Überlegungen als "Spekulationen" zu bezeichnen ist eine Beleidigung des gesunden Menschenverstands. Nach meinem Verständnis ist der bei religiösen Fragen nicht abzuschalten - bis auf ein paar Extremisten vertritt die heutige Theologie die Position des rationalen Umgangs mit den überlieferten Texten auch (und die hat eine klare Meinung zu Verbalinspiration). (Und natürlich nützen mir zwei verschiedene Bilder von demselben Wort in einer mir unverständlichen Schrift und Sprache nichts. Das bringt überhaupt keinen Erkenntnisgewinn gegenüber der bloßen Aussage, daß das Wort im Text steht (was ich gar nicht in Abrede stelle).) --77.3.226.111 00:40, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das ominöse Wort ist übrigens חֹ֣מֶר . (Und ich habe keine Ahnung, wieso dieser Editor das falsch angeordnet hatte.) --77.3.36.66 03:32, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

8. Dezember

Mann ohne Kopf, Gesicht auf dem oberen Rumpf

Hallo Leute, wie nennt man so eine "Figur"? --88.128.90.73 14:50, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Das sind Kopffüßler. --Seewolf (Diskussion) 15:03, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
(Quetsch): nein, siehe das Bild in dienem Link. Kopflose wie unten beschrieben. --Hachinger62 (Diskussion) 18:25, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Acephale (Volk) --Elrond (Diskussion) 15:04, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Troglodyten Rolz Reus (Diskussion) 16:30, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Interessant! Kopffüßler und Acephale (Volk) scheinen sich untereinander nicht grün zu sein... 88.185.183.36 19:01, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In der Bildbeschreibung ist er charakterisiert als Blemmyer. Ein ähnlich aussehender (aus der Schedel´schen Weltchronik) ist dort unten im Artikel abgebildet.--Meloe (Diskussion) 08:09, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Raeumliches Zweikoerperproblem

Beim Zweikörperproblem scheint man implizit davon auszugehen, dass die anfaenglichen (Edit: Orts- und) Geschwindigkeitsvektoren der beiden beteiligten Koerper in einer Ebene liegen. Aber wie verhaelt es sich, wenn die Startbedingung dieses Kriterum nicht erfuellt, also die anfaenglichen (Edit: Orts- und) Geschwindigkeitsvektoren schief zueinander stehen - kann man diese allgemeinere Fragestellung irgendwie auf das im Artikel behandelte "ebene Zweikoerperproblem" zurueckfuehren ? -- Juergen 185.205.125.156 19:30, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten

„Beim Zweikörperproblem scheint man implizit davon auszugehen, dass die anfaenglichen Geschwindigkeitsvektoren der beiden beteiligten Koerper in einer Ebene liegen.“ Nein. Wenn von allen Körpern Ort, Impuls und die zwischen ihnen wirkenden Kräfte bekannt sind, ist das Problem eindeutig lösbar, in einfachen Fällen (vor allem mit nur zwei Körpern analytisch), ansonsten numerisch. Es handelt sich dann im Allgemeinen nicht um ein gebundenes System wie im Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bedeutet Dein "Nein", dass (bei nur zwei Koerpern) auch aus nicht in einer Ebene liegenden Geschwindigkeitsvektoren ellipsenfoermige Bahnen resultieren, weil die im Artikel hergeleiteten Formeln ohne Weiteres auch dann gelten ? -- Juergen 5.147.163.199 22:30, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich spreche vor allem von allgemeinen, ungebundenen Systemen, also davon, dass sich zwei Körper im ansonsten leeren Raum begegnen und eine Kraft austauschen und einfach berechnet werden kann, wie sich die Körper dann verhalten, und ich spreche vor allem darum, dass das ein übliches Problem in der Dynamik (Physik) ist, dass man also überhaupt nicht nur zweidimensionale Probleme betrachtet. In welchen Fällen sich dann Ellipsen oder andere einfache Kurven ergeben, weiß ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die "schiefen Geschwindigkeitsvektoren" kann es überhaupt nicht geben, weil sich das Zweikörperproblem nicht in einem "absoluten Raum" abspielt, sondern sich der Vorgang nach dem Relativitätsprinzip immer in ein Inertialsystem transformieren läßt, in dem orthogonale Komponenten verschwinden und ein ebenes Problem verbleibt. Verschiebe einfach den Ursprung eines Geschwindigkeitsvektors zu dem des anderen, schon spannen sie eine Ebene auf, in der auch der "schiefe" Vektor liegt. Beim Zweikörperproblem geht es um die Mechanik von Massen unter der Einwirkung von Zentralkräften, und die können nur attraktiv oder repulsiv sein, aber niemals Vektoren aus der Bahnebene herauskippen. Wenn man zwei Massen mit beliebigen Anfangsgeschwindigkeitsvektoren in irgendeinem IS hat, braucht man lediglich auf das IS deren gemeinsamen Schwerpunkts überzugehen, schon bewegen sich die Massen in einer Ebene, die diesen Schwerpunkt enthält. (Die beiden Massen und deren gemeinsamer Schwerpunkt sind kollinear angeordnet - man muß also noch die Ebene finden, in der sich die Massen bewegen.) --77.3.226.111 01:11, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin davon nicht überzeugt. Es gibt weitere Vektoren, nämlich die Ortsvektoren der Körper, und die können in einer anderen Ebene liegen als die Geschwindigkeitsvektoren der Körper. Lediglich in dem speziellen Fall eines besonders schweren Körpers, dessen Ort dann gleichzeitig der Schwerpunkt des Systems ist, reduziert sich das Problem auf den einen Ortsvektor und den einen Geschwindigkeitsvektor des anderen Körpers, die dann wieder stets in einer Ebene liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:51, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja, die beiden Körper und der Geschwindigkeitsvektor des einen Körpers liegen in einer entsprechend gelagerten Ebene. Wenn der Geschwindigkeitsvektor des anderen Körpers beliebig vorgegeben werden kann, muß er nicht in dieser Ebene liegen. Dann wäre das Problem nicht-eben und die Bahnen wären keine Ellipsen, da Ellipsen eben sind. Könnten sich die Bahnen langfristig ebenen Bahnen annähern? Der von Dir angesprochene häufige Fall mit einem großen Zentralkörper ist naturlich näherungsweise eben. 91.54.42.130 11:22, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Genau das hatte ich in meiner Frage gemeint und habe jetzt oben praezisiert, dass die anfaenglichen Orts- und Geschwindigkeitsvektoren der beiden beteiligten Koerper beim bekannten Zweikoerperproblem in einer Ebene liegen, was in dieser Frage aber gerade nicht erfuellt sein soll. Es soll aber auch nicht der Spezialfall eines besonders schweren Koerpers vorliegen. Kann man dann
* einerseits die Bewegungsgleichungen noch geschlossen darstellen und
* handelt es sich andererseits noch um Ellipsen (die dann allerdings nicht beide in derselben Bahnebene liegen koennen) und
* gibt es zwecks Unterscheidung vom offenbar implizit als eben angenommenen Zweikoerperproblem fuer dieses raeumliche Problem vielleicht bereits einen anderen Namen (Zusatzfrage) ? -- Juergen 86.111.153.234 15:31, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
* Die Bewegungsgleichungen kann man als Differentialgleichungen geschlossen darstellen. Eine geschlossene Darstellung des Ortsvektors in Abhängigkeit von der Zeit ist ja schon bei ebenen Ellipsenbahnen nicht möglich (s. Kepler-Gleichung).
* Wenn die beiden Körper und die Geschwindigkeitsvektoren nicht in einer Ebene liegen, bewegt sich der gemeinsame Schwerpunkt. Es gibt also keinen festen Schwerpunkt, der der Brennpunkt der Bahnellipse eines Körpers sein kann. Übrigens gibt es beim ebenen Zweikörperproblem Bedingungen, unter denen die beiden Körper Ellipsenbahnen um den gemeinsamen Schwerpunkt beschreiben: Wenn Positionen und Massen beider Körper sowie der Geschwindigkeitsvektor des einen vorgegeben sind, kann man den Geschwindigkeitsvektor des anderen daraus berechnen, da der Gesamtimpuls Null sein muß. 91.54.42.130 16:22, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag und Ergänzung zum Beitrag von 77.3.226.111: Wenn man die Bewegung in einem sich bewegendem (nicht rotierenden) Koordinatensystem betrachtet, dessen Ursprung im gemeinsamen Massenschwerpunkt liegt (und sich also mit diesem bewegt), liegen die Bahnen beider Körper in einer Ebene. Diese Ebene bewegt sich mit dem Koordinatensystem. Die drei nicht komplanaren Vektoren (Ortsdifferenz und zwei Geschwindigkeiten) entstehen durch Koordinatentransformation, indem zu beiden Geschwindigkeiten die konstante Bewegung des Koordinatensystem addiert wird. Das ist mir oben aus dem Beitrag erst nicht klar geworden, insbesondere daß diese Ebene nicht fest ist, und wie man sie findet. Und wenn der gemeinsame Schwerpunkte sich in einem festen Koordinatensystem konstant bewegt, ist dieses auch ein Intertialsystem.
Der Artikel Zweikörperproblem beschreibt auch den allgemeinen Fall, wie man an dem Bezug auf die Schwerpunktkoordinaten erkennt. Auch die Anzahl von 12 zu bestimmenden Parametern im Abschnitt Inverses Problem: Bahnbestimmung entspricht dem allgemeinen dreidimensionalen Fall. 91.54.42.130 21:37, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das hier ist jetzt wohl redundant, aber der Klarheit halber nochmal anders formuliert: Die beiden Körper und ihr gemeinsamer Schwerpunkt liegen auf einer Geraden. Diese definiert ein Ebenenbüschel. Im Inertialsystem des Schwerpunkts ruht dieser. Eine der beiden Massen hat einen Impuls, der i. a. eine der Ebenen des Büschels auszeichnet. Wegen der Impulserhaltung ist der Impuls der anderen Masse notwendigerweise entgegengesetzt gleich groß, die beiden Impulsvektoren sind also kollinear und liegen deshalb in der gleichen Ebene. Die Orts- und Geschwindigkeitsvektoren sind veränderlich, bleiben aber im weiteren in dieser raumfesten Ebene, weil es keine Kraft gibt, die eine orthogonale Komponente zu dieser Ebene hat und sie dadurch aus dieser "herausdrehen" könnte. --77.1.107.107 00:54, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es jemand anhand von Formeln überprüfen möchte: Die beiden Körper haben die Massen und sowie zum Anfangszeitpunkt die (beliebig vorgegebenen) Geschwindigkeiten und (Vektoren). Nun betrachtet man die Geschwindigkeiten in einem Koordinatensystem, das sich mit der konstanten Geschwindigkeit bewegt. Die Geschwindigkeiten und in diesem Koordinatensystem sind kollinear, denn es ist . Zusammen mit dem Verbindungsvektor zwischen den beiden Körpern bestimmen diese beiden kollinearen Geschwindigkeitsvektoren i. a. die (bezüglich der Orientierung) raumfeste Ebene, in der sich die Körper bewegen. Daß die Körper nicht aus dieser Ebene herauskönnen, ist im vorherigen Beitrag beschrieben. Die Nichtplanarität der Vektoren in der Ausgangsfrage ist durch eine gleichförmige Bewegung des gemeinsamen Schwerpunktes zu erklären. 91.54.42.130 11:59, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich versuche also zusammenzufassen: Man kann das von mir postulierte raeumliche Zweikoerperproblem tatsaechlich auf das im Artikel beschriebene ebene Zweikoerperproblem zurueckfuehren, indem man ein Koordinatensystem waehlt, dessen Ursprung im gemeinsamen Schwerpunkt der beiden Koerper liegt. Weil sich dieser gemeinsame Schwerpunkt nur gleichfoermig bewegt, also keiner Beschleunigung unterliegt, handelt es sich bei dem gewaehlten Koordinatensystem um ein Inertialsystem. In diesem Koordinatensystem gelten dann die im Artikel beschriebenen Formeln und es ergeben sich (unter den dort beschriebenen Voraussetzungen) auch immer ellipsenfoermige Bahnen fuer die beiden Koerper.
Korrekt ? -- Juergen 86.111.152.215 18:10, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Nö. O. B. d. A. ergeben sich je nach dem Effektiven Potential, also der "Energie im System", Kreisbahnen, Ellipsen- oder Hyperbelbahnen (die jeweils auch zu einer Geraden entarten können), also allgemeine Kegelschnitte, aber nur für 1/r-Potentiale im Newtonschen Raum. Unter Berücksichtigung von Quanteneffekten und der Allgemeinen Relativitätstheorie sowie bei anderen Potentialverläufen sieht das deutlich komplizierter aus. --77.3.36.66 22:55, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wieso geht das mit der Staatsangehörigkeit als Kontinuität weiter?

Sieht man Staatsangehörigkeit als Zugehörigkeit zu einem Staat an, müsste man dann, wenn der Staat sich vollkommen "erneuert" oder "ersetzt" die Zugehörigkeit dann neu regeln? Natürlich frage ich wegen Syrien, obwohl ja gerade dort versucht wird, in dem man den bisherigen Ministerpräsidenten ins Boot nimmt eine Kontinuität darzustellen. Aber vor drei Jahren in Afghanistan, da hat sich doch alles geändert. Kann man überhaupt sagen, dass die Angehörigen der bisherigen islamischen Republik (die im Ausland leben) überhaupt zu diesem neuen afghanischen Emirat gehören? Müssten die das irgendwie schriftlich erklären? Wer dort lebt, stimmt ja mehr oder weniger konkludent und freiwillig dem zu (Rousseau-Gesellschaftsvertrag). Gibt es da völkerrechtliche Regelungen? Rolz Reus (Diskussion) 20:28, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wie das Aussenministerium so schön sagt: Wir erkennen keine Regierungen an, sondern Staaten. Und entsprechend ist in Syrien der gleiche Staat unter potentiell neuer Regierung entstanden. Komplizeirter ist das in Afghanistan, weil dort die Taliban meinten nicht den korrekten weg der Staatsübernahme zu gehen, sondern einen neuen zu basteln, ohne das korrekt zu tun. Deshalb ist ja auch weiter die alte Regierung für Afghanistan anerkannt, weil die Taliban eben derzeit keine wirkliche Anstalten gemacht haben den alten Staat zu übernehmen (nur unsere Artikel bekommen das eben nicht so ganz hin).--Maphry (Diskussion) 20:34, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Sogar die meisten afghanischen Konsulate im Ausland, die für die Ausstellung von Personaldokumenten für im Ausland lebende Afghanen zuständig sind, arbeiten nicht mit der Taliban-Regierung zusammen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:00, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Gelten Afghanen(m/w/d) mit von den Konsulaten der Islamischen Republik Afghanistan ausgestellten Reisepässen dann für die Behörden des Islamischen Emirats Afghanistan als Ausländer(m/w/d)? --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Dokumente werden zumindest nicht anerkannt: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/botschaft-afghanistan-104.html. Ich glaube nicht, dass man dadurch zum Ausländer wird, sondern man wird einfach von einem anderen Konsulat anerkannte Dokumente benötigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:52, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Damit bringst Du es auf den Punkt Rotkäppchen. Man müsste sich doch da dann als Bürger irgendwie "erklären". Oder der Südsudan hat sich vom eigentlichen Sudan abgespalten. Wenn man da gerade im Ausland ist, zu was zählt man denn da? Der Geburtsort alleine kann das wohl kaum regeln. Rolz Reus (Diskussion) 14:01, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Beim Sudsudan Südsudan hätte man hilfsweise das Kriterium der Religion, da sich der Südsudan (eher christlich) hauptsächlich aus religiösen Grunden vom Sudan Sudan (eher muslimisch) abgespalten hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Für die Rechtslage in der Bundesrepublik gilt das Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) (vgl. auch den Artikel Deutsche Staatsangehörigkeit). Hier sind die Kriterien für Erwerb und Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit festgelegt. Weiterhin lese ich: „Die Staatsangehörigkeit einer Person wird ausschließlich nach dem Staatsangehörigkeitsrecht des betreffenden Staates, in Deutschland nach dem StAG bestimmt.“ [5] und: „Jeder Staat regelt nach den allgemeinen Grundsätzen des Völkerrechts und in dessen Grenzen selbst, wer seine Staatsangehörigen sind und ob und unter welchen Voraussetzungen seine Staatsangehörigkeit erworben wird oder verloren geht.“ [6]. In der Regel verleiht also - Rousseauscher Gesellschaftsvertrag hin oder her - der Staat einer Person die Staatsangehörigkeit und nicht die Person sich selbst eine wie auch immer geartete rechtlich verbindliche Zuordnung (ein typisch dumpfer Denkfehler der sogenannten Reichsbürgerbewegung). Man kann sich also als Weltbürger verstehen oder tief im Herzen ein Franzose sein, das bleibt doch immer eine sozialpsychologische Angelegenheit und keine juristische. Und es kann auch kein Staat einer Person die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates verleihen. Es kann nur ein Rechtszustand, der einmal (z.B. in Form eines Passes) bestanden hat, anerkannt werden. Es bleibt auch jedem Staat selbst überlassen, wie er mit Exilregierungen umgeht. Unser Artikel Exilregierung bemerkt dazu: „Völkerrechtliche Grundsätze für die Anerkennung einer Exilregierung durch andere Staaten oder die Staatengemeinschaft gibt es nicht.“
Im juristischen Diskurs wird jedoch durchaus der Zusammenhang zwischen Staatsangehörigkeit, Völkerrecht und Menschenrechten erörtert (vgl. z.B. [7] oder beispielsweise die Frage der völkerrechtlichen Vorgaben für die Verleihung der Staatsangehörigkeit (Requirements in International Law for the Conferral of Nationality) (vgl. [8]). Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages verweisen daher nicht nur auf das deutsche und europäische Recht (wie das EuStAÜ) sondern auch auf das Völkergewohnheitsrecht (vgl. [9]).
Bei der Ausgestaltung von bilateralen Beziehungen steht am Anfang vor allem die Frage der völkerrechtlich verbindlichen Anerkennung eines Staates durch einen anderen Staat. In Syrien wechselt aber nur die Regierung und die Regierungsform. Dies berührt daher nicht die Frage der Staatsangehörigkeit, es sei denn der syrische Staat erkennt Personen die Staatsbürgerschaft ab oder verleiht sie ihnen. Es wird in Syrien derzeit nicht der Staat "erneuert" oder "ersetzt" sondern das Machtgefüge innerhalb des Staates. Die Regierung eines Staates ist völkerrechtlich etwas anderes als der Staat selbst. Auch, wenn in einem Land Bürgerkrieg herrscht, unterschiedliche Lager die Regierungsgewalt beanspruchen oder es sich um einen Failed state handelt ändert sich nichts an der Staatsangehörigkeit von Menschen, die aus diesem Staat ja mit gutem Grund flüchten, um sich zu retten. Zur Problematik des Verlusts der Staatsangehörigkeit von Geflüchteten aus einem „Fragilen Staat“ bzw. „Gescheiterten Staat“ und zu der Problematik der fehlenden Anerkennung (vgl. dazu Kategorie: Nicht allgemein anerkannter Staat) siehe beispielsweise (als Einstieg) die Studie zu ungeklärter Staatsangehörigkeit und Staatenlosigkeit: Maximilian Müller: Kein Pass. Nirgends? Politische, rechtliche und verwaltungspraktische Ansätze im Umgang mit Staatenlosigkeit. Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR), SVR-Studie 2024-3, Berlin 2024. --2.201.37.154 02:00, 10. Dez. 2024 (CET) Achso, fast vergessen: „zu was zählt man denn da?“ Ein Sudanese, der sich während der Abspaltung des Südsudan im Ausland befindet, ist Sudanese und damit möglicherweise Sudanese im Exil mit einem sudanesischen Pass. Es spielt hier keine Rolle, aus welchem Teil des Sudan er stammt, welche Religionszugehörigkeit er hat oder welche Schuhgröße. Wenn er kein Sudanese mehr sein möchte hat er das Recht, auf seine Staatsangehörigkeit zu verzichten, dies gegenüber dem sudanesischen Staat zu erklären und staatenlos zu werden (vgl. auch [10]). Möchte er lieber Südsudanese sein, dann müssen (so es sie gibt) die Behörden des Südsudan ihn als Staatsbürger anerkennen und mit entsprechenden Dokumenten ausstatten, die das belegen (was möglicherweise aber eine doppelte Staatsbürgerschaft als Sudanese und Südsudanese ausschliesst). Damit ist noch nicht gelöst, ob ein anderer Staat den Südsudan und damit dessen Dokumente anerkennt und wie ein Mensch aus dem Sudan, der im Ausland Südsudanese werden möchte, zu seinen dementsprechenden Papieren kommt. Eindeutig ist nur, das es nicht genügt, zu erklären, man sei jetzt Südsudanese. Daraus allein entsteht keine Staatsbürgerschaft. Diese entsteht nur, wenn der Südsudan jemand die südsudanesische Staatsbürgerschaft verleiht. Siehe auch ergänzend die Artikel Nansen-Pass, Reiseausweis für Flüchtlinge und Reiseausweis für Staatenlose. --2.201.37.154 03:02, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wir hätten dazu: Nachfolgestaat.--Meloe (Diskussion) 08:16, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Merci. Das hatte ich in der Hitze der Nacht übersehen :-) --2.201.37.154 11:36, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Vielleicht doch noch abschließend eine Bemerkung zu dem Satz „Aber vor drei Jahren in Afghanistan, da hat sich doch alles geändert.“ und der Vorstellung, dass „der Staat sich vollkommen "erneuert" oder "ersetzt" “. In Afghanistan hat sich nicht der Staat sondern die Staatsform geändert. Der von Rôtkæppchen₆₈ BlackEyedLion dankenswerterweise verlinkte Tagesschau-Artikel illustriert deutlich, dass die Eigenschaft der geflüchteten Afghan:innen als Staatsbürger:innen Afghanistans nicht in Frage gestellt wird sondern dass es um die Anerkennung, Legitimität und Gültigkeit der von unterschiedlich ausgerichteten Botschaften ausgestellten Dokumente geht. Im schlechtesten Fall geht es also um Afghan:innen, die über keine gültigen, besser: als gültig anerkannten Papiere mehr verfügen. Nicht aber um die Tatsache ihrer Staatsangehörigkeit, solange sie nicht vom Afghanischen Staat ausgebürgert werden oder auf ihre Staatsangehörigkeit verzichten. Die Staatsangehörigkeit konstituiert sich nicht über die Staatsform sondern über die Verleihung durch einen Staat.
Der Denkfehler in der Fragestellung liegt imho in der Vorstellung, „Staatsangehörigkeit als Zugehörigkeit zu einem Staat an[zusehen]“ (im Sinne einer Staats*form*). Diese Verbindung ist aus juristischer Sicht unzulässig. Denn die würdigende Abwägung von sozialen, kulturellen, ethnischen, historischen oder geneologischen Wurzeln ändert nichts an der in Rede stehenden Rechtsnorm.
In Bertolt Brechts Flüchtlingsgesprächen überlegt ein Mensch: „Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustand wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustandkommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Paß niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird.“ Sein Gesprächspartner ergänzt: „Man kann sagen, der Mensch ist nur der mechanische Halter eines Passes. Der Paß wird ihm in die Brusttasche gesteckt wie die Aktienpakete in das Safe gesteckt werden, das an und für sich keinen Wert hat, aber Wertgegenstände enthält.“ --2.201.37.154 12:06, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Dank geht nicht an mich, sondern an Benutzer:BlackEyedLion.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt. Sry Black. Ich korrigiere. Aber ich nutze mein Verlesen, mich dann einfach mal bei euch beiden für eure Beiträge zu bedanken. Ihr gehört zu den Guten. --2.201.37.154 18:55, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich mach das viel zu selten, vielleicht sogar bisher hier in der Diskussion auch noch nie: Ich möchte mich bedanken! Ich finde es immer genial, dass wenn man hier eine Frage stellt, man meistens so viele neue Aspekte, so viele neue Denkanstöße bekommt oder einfach nur auf interessante Artikel hier bei uns verwiesen wird, die einem bisher fremd waren. Wirklich, die Auskunft ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Wikipedia! Rolz Reus (Diskussion) 20:34, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

1%-Quiz - strittige Lösungen - Teilnehmerländer

Bei Wer wird Millionär? #Strittige Fragen ist man auf die Möglichkeit eingestellt, dass Antworten auf Fragen auch falsch, zweifelhaft oder uneindeutig sein können. Wie ist das bei Das 1% Quiz, wenn Rätsellösungen falsch oder uneindeutig sind? Ist solch ein Fall schon thematisiert worden? Müssen die Kandidaten vielleicht unterschreiben, in jedem Fall die Studio-Antwort zu akzeptieren, und Schluss!? Und: Woher können die Kandidaten kommen? Aus den paar Folgen, die ich bis jetzt gesehen habe, weiß ich, dass auch Kandidaten aus Österreich (zumindest Wien) dabei waren, also nicht nur Deutschland. Wie steht es mit der Schweiz, Südtirol, Luxemburg etc.? --KnightMove (Diskussion) 20:40, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Zumindest zum letzten Teil der Frage: im Teilnehmerformular kann man zumindest fast jedes Land auswählen, wo man her kommt. Ob die dann intern nochmal aussortieren, steht natürlich nirgends. --217.7.11.208 09:18, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei einer anderen, im deutschen Ferhsehen laufenden, Quizshow musste ich eine Erklärung unterschreiben, dass der Produzent einen Schiedsrichter stellt, der "das Letztentscheidungsrecht über die Richtigkeit der Antworten" hat und dessen Entscheidung unanfechtbar ist. Ich nahem an, hier wird es nicht anders sein. --2001:871:69:D894:A56F:EA57:7412:804E 19:00, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Zum ersten Teil der Frage: Ich war dort kein Kandidat, daher nur meine Gedanken dazu: Bis jetzt kann ich mich nicht erinnern, dass der Fall jemals eingetreten wäre, dass eine Antwort eines Kandidaten(m/w/d) als "falsch" gewertet wurde, die nicht der von der Redaktion erwarteten Antwort entsprach, die aber aufgrund der Fragestellung auch richtig sein könnte. Was man als Fernsehzuschauer evtl. nicht mitbekommt: Es kann durchaus sein, dass auch schon Antwortalternativen als "korrekt" gewertet wurden, die nicht der vom Moderator genannten Musterantwort entsprach (z. B. wenn man in der 1. Frage der letzten Sendung nach dem Gegenstand, der nicht in das Vermeer-Bild gehört "weißer Schrank" statt der Musterantwort "Kühlschrank" geschrieben hat). Es ist hin und wieder erkennbar, dass für die Übertragung Inhalte aus der Originalaufnahme herausgeschnitten wurde (das könnten z. B. auch Diskussionen gewesen sein, die nach der Auswertung einer Frage aufgrund einer Uneindeutigkeit entstanden sind). Es ist auch nicht auszuschließen, dass erst später so etwas auffällt. Ok - ich spekuliere - aber im Falle von WWM meine ich mich zu erinnern, dass Personen in diesem Fall für eine spätere Sendung wieder eingeladen wurden. --Blutgretchen (Diskussion) 19:23, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja, bei der österreichischen Millionenshow wurde ein Kandidat auch nochmals eingeladen, nachdem sich heraussgestllt hatte, das zwei der Auswahlantworten richtig waren und er jene erwischt hatte, die nicht von der Redaktion vorgeshen war. Und bei "gefragt-gejagt" wurden den Kandidaten durch einen ähnlichen Fall tatsächlich der Gewinn um 500 Euro gekürzt. --2001:871:69:D894:A56F:EA57:7412:804E 23:29, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Auch beim deutschländischen RTL-Wer wird Millionär (aus demselben Kölner Studio wie die ORF-Millionenshow) soll es schon vorgekommen sein, dass realiter null oder mehr als eine Lösung korrekt waren. Die Tatsache, dass die österreichische Millionenshow in einem deutschländischen Studio produziert wird, hat schon mehrfach dazu geführt, dass der Telefonjoker den miserablen Fernsprechverbindungen zwischen Köln und Wien zum Opfer gefallen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

9. Dezember

Wie transportiert man Antimaterie?

Beim Zusammentreffen mit Materie wird ja explosionsartig Energie frei. Wie transportiert man also Antimaterie ohne dass es zu so einer Reaktion kommt? --2A01:599:246:DDB4:91B0:DAA0:477B:8F65 03:52, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

In Antimaterie wird eine Magneto-optische Falle erwähnt. Wäre schon mal ein Start. --Erastophanes (Diskussion) 06:46, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Probiere es mal mit einem Container aus Antimaterie! --2003:D9:1F48:E700:18D7:912B:BCE2:A867 11:00, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Der Artikel "Antimatter" in the englischen Wikipedia hat etwas mehr Informationen. Die Antwort scheint zu sein "Gar nicht!" (zumindest ist bisher keine praktische Technik bekannt). Man kann Antimaterie in "Fallen" einsperren (einfacher wenn es geladene Antimaterie wie Antiprotonen sind, schwerer bei ungeladener wie anti-Wasserstoffatome). Aber diese Fallen sind bisher nicht transportabel. Es ist auch erst vor wenigen Jahren gelungen überhaupt Antimaterie in diesen Fallen für länger als nur Sekundenbruchteile zu halten. Also, dass mal eben Terroristen beim CERN vorbeifahren und per geeignetem Container 1kg Anitmaterie klauen wird so schnell nicht passieren. 2A0A:EF40:737:2E01:5F3B:BC9B:53A0:DA60 14:04, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ahem... "Terroristen beim CERN vorbeifahren und per geeignetem Container 1kg Anitmaterie klauen wird so schnell nicht passieren." Doch, wenn es Illuminaten sind! SCNR Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:28, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
zumindest am CERN ist für 2025 genau sowas geplant: [12] --mw (Diskussion) 09:30, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
CERN-Physiker als Terroristen? Das klingt aber stark nach Linda McMahon (scnr). --2.201.37.154 00:34, 11. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Dienst Laptop defekt

Moin mein Dienst Laptop ist im Eimer, das Display hat nen Wasserschaden, keine Ahnung wie das passiert ist ich kann mich nicht dran erinnern dass er mal Wasser im Rucksack abbekommen hat, der Laptop selbst ist seit 04/2021 in meinem Besitz, kann der AG verlangen dass ich den Laptop bezahlen muss? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D04A:1B59:6C76:97D6:4BBE:749F (Diskussion) 07:09, 9. Dez. 2024 (CET))Beantworten

Bitte Hinweise zu Rechtsthemen oben beachten.
Zu deiner Frage: Das hängt davon ab, wie dein Laptop genau beschädigt wurde. In Fällen von leichter Fahrlässigkeit (zum Beispiel Flasche Wasser kippt um, kann ja jedem mal passieren) eher nein, vgl. [13]. An deiner Stelle würde ich einfach offen und ehrlich mit dem AG kommunizieren. Nach fast drei vier Jahren Benutzung kann schon etwas Unvorhergesehenes passieren und ein guter AG würde auch Verständnis zeigen. --Bildungskind (Diskussion) 08:27, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Fast vier :) --Kreuzschnabel 10:22, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mein Fehler. Korrigiert. --Bildungskind (Diskussion) 19:32, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Steuerlich ist der Laptop nach drei Jahren abgeschrieben und bei vielen IT-Geräten ist eine längere Nutzung als drei Jahre nur aus Gründen der Nachhaltigkeit sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
1 Jahr, dank Corona... --Siechfred (Diskussion) 11:10, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Selbstverständlich beim Arbeitgeber melden, das Gerät gehört dem ja, und es wird auch versichert sein. So ein Schaden ist doch nichts Ungewöhnliches und sollte auch kein Drama darstellen. (Ich arbeite in einem IT-Helpdesk, bei uns kommen solche Fälle immer mal vor.) eryakaas • D 17:11, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Klassiker ist doch Kaffee in der Tastatur...
Vielleicht ist es gar kein Wasser, sondern ein Display-Bruch? Ich habe mich mal versehentlich auf meinen Laptop gesetzt und danach sah man auf dem Display einen pfützenartigen dunklen Fleck, der mit der Zeit immer größer wurde. Ansonsten wie meine Vorredner. Beim Kauf wird einem doch fast immer eine Geräte-/Reparaturversicherung angeboten. Vielleicht hat dein AG sowas. --Expressis verbis (Diskussion) 22:00, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Gelebte rechtliche Praxis im Werktag (Vorsatz, grobe Fahrlässigkeit und so weiter mal aussenvor): Wenn ein Werkzeug/Maschine im Auftragsverhältnis oder billigend überlassen wurde und im Rahmen der Arbeit beschädigt oder damit etwas beschädigt wird, so haftet der Eigentümer/die ausgebende Stelle. Will sagen: Wenn jemandem im Rahmen eines Arbeitsauftrages ein Werkzeug übergeben wurde und das infolge kaputt geht (oder damit etwas kaputtski gemacht wird) ist dieser nicht haftbar zu machen. Sprich mit Deinem Arbeitgeber, denen das vermutlich ziemlich am Mors vorbeigeht. --RAL1028 (Diskussion) 22:17, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das erinnert mich an die Abzocke an der Werkzeugausgabe der örtlichen (recht berühmten) Maschinenbaufabrik: Der Arbeitnehmer(m/w/d) gibt ein privat geschrottetes minderwertiges Baumarktwerkzeug ab und erhält im Austausch ein hochwertiges Markenwerkzeug in Industriequalität. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Excel-Makro beim Start von Excel (2016) ausführen

Ich habe (vor > 8 Jahren) ein Makro geschrieben, das bei strg+i nach strg+c den bloßen Wert in die Zielzelle kopiert, also weder Formel noch Formatierung mitnimmt. Das Makro liegt in PERSONAL.XLSB im Ordner ... XLStart. Bis gestern funktionierte das einwandfrei, daß das Makro beim Start von Excel ausgeführt wurde und mir die Tastenkombination strg+i belegte. Gestern mußte Excel mit dem Taskmanager beendet werden und das Makro wird nicht mehr automatisch aufgerufen. Wenn ich PERSONAL.XLSB in Excel öffne, klappt es, aber die Automatik-Funktion nicht mehr. Was kann ich tun?

--2003:C1:9749:A400:50EF:84AB:DA1D:68CD 09:54, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Datei, Optionen, Trust Center, Einstellungen für das Trust Center, Makroeinstellungen, Alle Makros aktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das war schon so eingestellt. --2003:C1:9749:A400:50EF:84AB:DA1D:68CD 16:22, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Schau mal im Trust Center auf "Vertrauenswürdige Speicherorte". Dort gibt es zwei "XLStart"-Verzeichnisse, eines auf C:\Benutzer\dein Username etc. und eines auf c:\Program Files\Microsoft Office. Vielleicht findet er an einem der beiden Ort eine falsche Persona.xlsb und öffnet deine nicht mehr. --2001:871:69:D894:A56F:EA57:7412:804E 19:25, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das war es. Vielen Dank - läuft wieder, wie es soll. --2003:C1:970B:BA00:50EF:84AB:DA1D:68CD 06:49, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Umrechnung der Zehntelwertszeit

Die folgende Aussage im Artikel scheint zwar korrekt zu sein, ist aber nicht nachvollziehbar:

Eine Umrechnung zur Halbwertszeit ist mit dem Faktor log(2) ≈ 0,30103 möglich.

Wäre nicht etwas wie

T1/2 = T1/10 * ln(2)/ln(10) ≈ T1/10 * 0,30103

eingänglicher? Oder liege ich hier falsch? Leider fehlen dem Artikel sowieso jegliche Belege. --162.23.30.48 17:22, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Frag am besten auf Diskussion:Zehntelwertszeit nach, da es um eine Änderung im Artikel Zehntelwertszeit geht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:36, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde darauf wetten, dass ich auf der Diskussionsseite eines zuletzt vor fast 17 Jahren inhaltlich bearbeiteten Artikel keine Antwort erhalten würde. Daher hier. --162.23.30.48 17:44, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich empfinde das Einfuehren des natuerlichen Logarithmus als unnoetig kompliziert, wenn es auch mit dem dekadischen Logarithmus geht.
Warum ist aus Deiner Sicht ln(2)/ln(10 einfacher als log(2) ? -- Juergen 86.111.153.234 22:46, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass es darum geht, dass in der Gleichung 2 (Halb) und 10 (Zehntel) drin sind. Da log(10) gerade 1 gibt, könnte es natürlich weggekürzt werden.
log statt ln geht nur, da es sich bei der Unterschied einem Bruch log/log oder ln/ln wegkürzt. Korrekt ist aber der ln. 195.176.112.53 22:55, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ob hier nun der lg (log10, Dekadischer Logarithmus) oder der ld (log2, logarithmus dualis) verwendet wird, ist nun wirklich Geschmackssache. Berechnet werden beide ohnehin über den ln (loge, logarithmus naturalis). Die Rechenregeln finden sich unter Logarithmus#Basisumrechnung. Nach den Logarithmenregeln wäre sogar ein Logarithmus beliebiger Basis möglich, da sich die entsprechenden Faktoren herauskürzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In folgenden Gleichungen ist ln drin:
Daher wäre es auch hier didaktisch sinnvoll, die Umrechnung aus diesen herzuleiten. 162.23.30.48 10:50, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich suche den Artikel "Die Astor-Uhr"

Ich bin noch relativ neu auf Wikipedia, daher bitte ich um Verständnis, wenn diese Frage ggf. Unkenntnis der bestehenden Wikipedia-Prozesse beruht.

Vor mehreren Wochen habe ich einen Entwurf für einen Beitrag namens "Die Astor-Uhr" verfasst und in den Wikipedia-Diskussionsraum gestellt. Obwohl der Beitrag neu war (einen Beitrag über die mit dem Untergang der Titanic versunkene Astor-Uhr gibt es bislang nicht), habe auf meinen Entwurf kein Feedback erhalten (der Artikel war nüchtern und faktisch geschrieben, zu werblich kann er aus meiner Sicht nicht gewesen sein). Ich kann den Beitrag auch nirgendwo auf Wikipedia finden.

Ich bin etwas irritiert. Mag sein, dass es als Neuling an meiner Unkenntnis der Prozesse liegt. Aber ich denke, dass die Wikipedia-Community auch Interesse daran haben dürfte, Neulinge für Ihr Projekt zu gewinnen. In der Welt, in der ich lebe, ist es üblich, Neulingen und Fragenden eine Antwort zu geben. Andererseits kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass ich keine Antwort bekommen habe. Deshalb bin ich jetzt ratlos.

Ich bitte sehr freundlich um Unterstützung und Auskunft: Wie kann ich herausfinden, was mit meinem Artikelentwurf auf Wikipedia passiert ist?

Über eine Antwort würde ich mich wie gesagt sehr freuen.

Besten Gruß

Tasso Enzweiler (nicht signierter Beitrag von BigEnz (Diskussion | Beiträge) 18:10, 9. Dez. 2024 (CET))Beantworten

Von Deinen acht festzustellenden Beiträgen wurde keiner gelöscht. Kann es sein, dass Du den Artikelentwurf versehentlich ausgeloggt und an einer komplett falschen Stelle veröffentlicht hast? --109.42.113.255 19:04, 9. Dez. 2024 (CET) PS: Es gibt nicht den Wikipedia-Diskussionsraum, sondern derlei sehr viele verschiedene. Kannst Du Dich noch erinnern, wo das genau gewesen sein soll? --109.42.113.255 19:07, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mit der Bezeichnung Astor-Uhr habe ich auch keinen Beitrag gefunden, auch nicht bei den gelöschten Artikeln. Gibt es vielleicht in dem Artikelentwurf einen bestimmten Textabschnitt, nach dem gesucht werden kann? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:24, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In der Welt, in der ich lebe, ist es nicht üblich, halbfertige Arbeit irgendwo hinzulegen (in der Erwartung, dass irgendjemand sie fertigstellt oder was?), dann zu vergessen, wo sie hingelegt wurde, und sich anschließend über ausbleibende Antworten zu wundern … weißt du wirklich nicht mehr, wo das war? Wie gesagt, „den Diskussionsraum“ gibt es nicht, da musst du was falsch verstanden haben. Deine Beiträge, die du angemeldet verfasst hast, findest du unter Spezial:Beiträge/BigEnz. Unangemeldet Beigetragenes kann von niemandem eindeutig dir zugeordnet werden. Eine Volltextsuche nach „Astor-Uhr“ fördert exakt diesen Abschnitt hier und dann deine Benutzerseite sowie deine Benutzerdiskussion zu Tage, wo du sie erwähnst; nichts davon ist ein Artikel. Kannst du eventuell anhand deiner Browser-Historie nachschauen, wo das gewesen sein könnte? --Kreuzschnabel 00:27, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In meiner Welt machen Anfänger Anfängerfehler. Auf seiner Diskussionsseite schreibt der User etwas von „... "Die Astor-Uhr" im Benutzerraum erstellt ...“. „Benutzerraum“ ist aber nicht das Gleiche wie irgendein Diskussionsraum. Ich kann mir vorstellen, dass der User den Artikel nicht gespeichert, sondern nur die Vorschau benutzt hat. Oder er hat ihn als IP eingestellt. Dann wäre er jeweils weg. Er hat seinen Entwurf sicherlich lokal auf dem Rechner gespeichert und kann ihn erneut unter Benutzer:BigEnz/Astor-Uhr (ohne "Die") einstellen und dann einem Relevanzcheck unterziehen lassen. --109.42.113.255 07:46, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In meiner Welt erkundigen sich Anfänger, wie man etwas macht, bevor sie es irgendwie machen, sich anschließend nicht mehr an ihr Vorgehen erinnern können und von anderen erwarten, die verlorene Nadel im Heuhaufen wiederzufinden. Wenn sie „Experte für Kommunikation“ (Zitat von der Benutzerseite) sind, dann gilt das erst recht :) Eingestellt wurde unter „Astor-Uhr“ nichts, auch nicht von einer IP, das fände die Volltextsuche sonst. Bleibt meine Frage an den Fragesteller mit seiner lokalen Browser-History. Eventuell wurde es gar nicht in der Wikipedia eingestellt, sondern in einem komplett anderen, ähnlich aussehenden Wiki, das für einen Teil der Wikipedia gehalten wurde. Alles schon erlebt :) --Kreuzschnabel 08:50, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ohne mehr Informationen als "Vor mehreren Wochen habe ich einen Entwurf für einen Beitrag namens 'Die Astor-Uhr' verfasst und in den Wikipedia-Diskussionsraum gestellt." wird der Beitrag nicht auffindbar sein. Der gesamte andere Text ist dabei nicht hilfreich.
Zu klären wäre etwa:
  • Mit welcher Anmeldung (etwa als Account BigEnz) wurde das erstellt, oder war die Bearbeitung ohne Anmeldung?
  • Kann der Zeitraum "vor mehreren Wochen" nicht genauer angegeben werden?
  • Was ist mit "Wikipedia-Diskussionsraum" gemeint? Wo findet sich das?
Ohne diese Mehrinformationen ist ein Wiederauffinden aussichtslos. Es muss sogar vermutet werden, dass der Beitrag nicht gespeichert wurde und so gesehen nie existierte (auch wenn BigEnz etwas geschrieben haben mag). --Naronnas (Diskussion) 09:32, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Einen entsprechenden Beitrag unter dem Account BigEnz können wir ausschließen: Spezial:Beiträge/BigEnz führt nichts dergleichen auf. --Kreuzschnabel 11:20, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@BigEnz: Lässt Du uns auch an Deiner Freude über Antworten teilhaben? --109.42.112.53 08:32, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Er hat mglw nur bis zur ersten rotzigen Antwort von Kreuzschnabel gelesen und sich dann für immer von der WP verabschiedet. --Aalfons (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Guten Morgen zusammen, vielen Dank für die Mühe, die Ihr Euch gegeben habt, mir etwas Guidance zu geben. In der Tat bin ich ein Anfänger und habe wahrscheinlich meinen Entwurf nicht korrekt abgelegt. Da ich das Ganze noch mal lokal auf meinem Notebook habe, unternehme ich einfach in den nächsten Tagen einen neuen Anlauf. Ich orientiere mich dazu an Euren Hinweisen. Da sich bei meinem Thema auch aktuell etwas getan hat und ich den Entwurf ohnehin aktualisieren muss, passt das somit zufälligerweise sogar. Herzlichen Dank nochmal für Euer Engagement - herzliche Grüße, Euer BigEnz --BigEnz (Diskussion) 01:26, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@BigEnz: Ich habe Zweifel, dass die Uhr Relevanz für einen eigenen Artikel hat. Es sieht für mich wie eine nette Anekdote aus, die im Artikel John Jacob Astor IV einen kleinen Absatz bekommen könnte. Daher unbedingt den Artikelentwurf einem Wikipedia:Relevanzcheck unterziehen. Und noch ein Hinweis: Sollte es so aussehen, dass hier dem Käufer über Bande ein Wikipedia-Denkmal gesetzt werden soll, geht das schnell nach hinten los. --2.175.24.187 10:39, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich platze, wenn ich nicht erfahre, was es mit dieser ominösen Astor-Uhr auf sich hat... Wer hat was gekauft: Irgend jemand eine alte, komplett verrostete Uhr, die ein halbes Jahrhundert bei 500 bar Wasserdruck am Meeresboden gelegen hat? Oder was? @BigEnz soll den offenbar noch vorhandenen Entwurf auf seine Benutzerdiskseite stellen, dann sieht man weiter... --95.119.72.95 01:21, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Meeresboden? Ist Deine Suchmaschine kaputt? --2.175.24.187 08:42, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Whatsapp Name falsch angezeigt

Hallo, iich komme mit der Hilfe und Google nicht weiter. Ich hatte in meinem Adressbuch einen Kontakt mit dem ich nie WhatsApp geschrieben habe. Der hat die Telefonnummer nicht mehr. Die hat jetzt jemand anderes aus seiner Familie. Der zweite wurde in eine Gruppe hinzugefügt in der ich auch bin. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass der Name von 1 angezeigt wird. Habe dann die Telefonnummer dort gelöscht und bei 2 hinterlegt. Es wird aber in WhatsApp immer noch der falsche Vornamen angezeigt. Was kann ich tun? --2001:9E8:86DC:2100:8EF4:4BA1:6A2B:F7DE 19:04, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte die andere Person erst einmal selbst prüfen, ob ihr Name richtig im Whatsapp-Profil eingetragen ist (3-Punkte-Menü oben rechts → Einstellungen, dann ganz oben; zum Änderung dort oben draufdrücken). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:23, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Das passt. --2001:9E8:86DC:2100:8EF4:4BA1:6A2B:F7DE 20:52, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Andere Bekannte sehen alles richtig auf ihrem WhatsApp --2001:9E8:86E9:B400:7B7E:6E4C:16C9:A8B4 16:45, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Größe eines Speichermediums, seiner Kapazität und seiner Zuverlässigkeit?

Für Backups/Sicherungskopien möchte ich mir eine externe Festplatte anschaffen, SSD ist da wohl State of the Art. Die gibts nun in diversen Formaten, vom Stick bis zum mittelgroßen Kästchen und von 1 bis 4 TB in solchen Gehäusen. Gibts da eine Faustregel oder ist das egal und es kommt nur auf die Qualität des Chips an? Wonach sollte man das entscheiden? --Rainer Z ... 19:52, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Eigentlich nicht. Es kommt auf die Technik der Flash-Speicher an, ob es originale Markenware oder Chinaplagiat ist. Aber selbst Originalmarkenware kann durch Designfehler unerwartete Frühausfälle haben.[14] Günstigere Hardware wie USB-Sticks hat kein Wear-Leveling, sodass häufiger geschriebene Speicherbereiche seltener ausfallen als seltener geschriebene. SATA-SSDs und NVMe-SSDs sollten aber Wear-Leveling beherrschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Man fragt einen IT-ler des geringsten Misstrauens, was er an SSD empfehlen kann. Mir wurde Crucial empfohlen. Ich habe inzwischen ein paar Net- und Notebooks damit mit 1TB umgerüstet und eine 2TB in ein externes Gehäuse als Backup-Platte gesteckt. USB-Sticks traue ich nicht mehr so richtig. Manche halten lange, andere zicken rum. Die am meisten gestressten, unwichtigen Musiksticks im KFZ halten schon ewig. --109.42.113.255 20:23, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Verschleiß an den Speicherzellen findet beim Schreiben und/oder Löschen statt. Im Kfz-Beschallungsgerät werden die Sticks meist nur gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Inwiefern SSD State-of-the-art für Backups sein soll, bedarf einer Erklärung. Sie sind zweifellos schneller als Magnetplattenstapel, aber das ist bei dieser Anwendung sekundär. Wenn eine Datei, ohne angefasst zu werden, auf dem Medium sagen wir zehn Jahre alt werden soll, dann würde ich persönlich eine magnetische HDD eines Markenherstellers vorziehen, wie sie gebraucht für wenige Euro gehandelt werden (Schreiber dieses hat erfolglos versucht, eine 750-GB-Seagate-HDD für mehr als 12 € loszubekommen, und verwendet sie nun selbst als Backup). Wenn SSD, dann kommt’s vor allem auf die Bauart der Speicherzellen an: SLC, MLC (in der eingeengten Bedeutung als „two level cell“), TLC oder QLC stehen zur Auswahl, in ansteigender Windigkeit. --Kreuzschnabel 11:32, 10. Dez. 2024 (CET) Und ich persönlich kaufe keine Komplettprodukte mit verschweißten USB-Gehäusen, wo ich nicht weiß, was drin ist, sondern kaufe das Gehäuse (in vernümpftiger Qualität) und eine anständige 2,5"-Platte separat. --Kreuzschnabel 11:35, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Herrjemineh. Kann nicht mal was einfach sein? Was wäre denn davon [15] zu halten? --Rainer Z ... 12:14, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Oder besser eine 2,5 Zoll Festplatte von WD oder Seagate? Rainer Z ... 12:31, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In einem hart umkämpften Markt, in dem jeder sein Tortenstück abkriegen will, ist nichts einfach. Lies Testberichte (pass auf, dass das nicht nur KI-generierte PR-Artikel sind) und bilde dir eine Meinung. Werd dir über deine Prioritäten klar: Brauchst du riesige Kapazitäten, hohe Übertragungsgeschwindigkeiten oder zuverlässige Speicherung über Jahre hinweg? --Kreuzschnabel 12:46, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich will damit Sicherheitskopien ziehen. Es geht also zuerst um Zuverlässigkeit. Ein handliches Format und kein extra Netzteil wären wünschenswert. 4–5 TB wären gut. Und es muss mit USB und Android funktionieren. Auf meinem alten Arbeits-Mac liegen auch noch Daten rum, die ich gerne bei der Gelegenheit dazupacken möchte. Zum Studium langer Testberichte steht mir ehrlich gesagt nicht (mehr) der Sinn. Mir reicht als Faustregel, zu erfahren welche Speichertechnik die geringste Ausfallwahrscheinlichkeit hat und welche Hersteller bzw. Anbieter derselben einen soliden Ruf haben. --Rainer Z ... 13:16, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wie ich schon im Cafe geschrieben habe, koennte ein USB-Hub mit Netzteil notwendig sein, weil die dem Tablet entnehmbare Leistung moeglicherweise zu gering ist. Hier muesste man eben nach der Spezifikation des konkreten Tablets schauen. Ohne Netzteil (und Hub) gehen vielleicht nur USB-Sticks und moeglicherweise noch nicht mal SSDs im USB-Gehaeuse. -- Juergen 86.111.152.215 17:59, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wie schon umseitig im Cafe von mir (unter anderer IP) und oben von Kreuzschnabel geschrieben: Definitiv das zweitere - eine Harddisk von einem Markenhersteller. Kostet auch nur halb so viel wie die von dir verlinkte SSD. --217.149.162.255 13:23, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Den Eindruck habe ich mitgenommen. Ich hatte vorher erwartet, dass Speicher ohne Mechanik robuster sind. --Rainer Z ... 15:02, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Noch ne Frage: Passt eine Windows/Mac-kompatible HD an ein Android-Tablet? Sticks und Karten tuns ja. --Rainer Z ... 15:12, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das kommt aufs Dateisystem an. FAT32 funktioniert auf nahezu jedem Betriebssystem, ist aber nichts für große Dateien ≥2 GiB. NTFS funktioniert auf Windows und Linux, aber nicht auf Android und ext2/3/4 funktioniert auf Linux und Android, aber nicht unter Windows. exFAT läuft auf vielen jüngeren Geräten. Über die Kernobstwelt weiß ich zu wenig bescheid. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Eine Alternative zur externen Festplatte wäre ein NAS-System, wo die Platte(n) in einem separaten Gehäuse sind, das ans LAN angeschlossen ist. Da kommst Du dann u.a. mit SMB, NFS, AFP oder rsync an Deine Daten und fürs Android-Smartphone gibt es eine App. Mit z.B. VLC oder Total Commander kommst Du aber auch ohne Zusatzapp an Deine Daten. Und auch hier kannst Du Dir Platten und Gehäuse separat kaufen und dann nur Testsieger kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
+1, du kannst sogar ein raid-system anlegen, mit redundanten Speicher... Für mich reichen aber redundante usb-sticks, also mindestens zwei an verschiedenen orten! --2A01:599:447:A62:D0C:DAEA:B8E3:E6D4 17:42, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Fuer einen IT-Laien scheint mir das selbst Zusammenbauen kein guter Rat zu sein. Ich wuerde in so einem Fall besser zu einem Komplettgehaeuse mit HD raten. -- Juergen 86.111.152.215 17:59, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei einem NAS ist das nun wirklich keine Raketenwissenschaft: Deckel auf, Platte(n) reinschieben, fertig. --Jossi (Diskussion) 20:21, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt aber günstigere NAS mit Vielschrauberei. Bei meiner Synology DS418j müssen 28 Schrauben betätigt werden, um die Platten einzubauen: je vier Schrauben, um eine Platte an der Schublade festzuschrauben, je zwei Schrauben, um eine Schublade im Gehäuse festuzschrauben und dann noch vier Gehäuseschrauben. Bei vier Platten macht das 28 Schrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Zur Frage „HD ans Android-Tablet“: Da stellt sich erstmal die simple Frage nach der Stromversorgung. Eine stromhungrige HDD könnte den USB-Anschluss des Tablets überfordern. Ansonsten sollte die Hardware an sich vom Android aus ansprechbar sein, wenn letzteres OTG-fähig ist. Die Softwarefrage, nämlich die nach dem Dateisystem, wurde oben schon beantwortet. NTFS ist für Windosen da; auch wenn die meisten Linux-Distris heute NTFS-Treiber drin haben, ist das nicht zu empfehlen. exFAT sollte heute überall brauchbar sein. --Kreuzschnabel 16:11, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Energieversorgung bekommt man mit einem USB-PD-fähigen USB-Hub wie diesem hin. Da hängt zzt. mein Google-TV-Streamer dran und verschafft dem Google-TV-Streamer drei Ports mit USB 3.2 Gen 1. Da kann ich dann Maus, Tastatur und einen exFAT- oder FAT32-formatierten USB-Speicher anschließen und das ganze wird dann über USB-PD versorgt, soviel das Netzteil hergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Einen Hub mit Netzteil-Anschluss habe ich schon bestellt. Mir fehlt nur noch das Speichermedium. Da neige ich zu einer 2,5-Zoll-Platte von Seagate. Einfach, weil das einer der ältesten Hersteller ist, der auch mir was sagt. Ein superprofessionelles System wäre für mich heute übertrieben und ich will mich auch gar nicht mehr groß in sowas einarbeiten; das habe ich schon so oft gemacht. --Rainer Z ... 19:33, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du umschichtig zwei Backups auf verschiedene Speichermedien machst, ist es kein Weltuntergang, wenn mal eines davon ausfällt. --Jossi (Diskussion) 20:24, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei den verbliebenen Markenherstellern Seagate (seit 1979), Western Digital (seit 1988) und Toshiba (seit 2012) hat man vor allem auch Kundenservice, wenn die Platte mal einen Frühausfall hat. Das in Samsung-Festplatten verbaute fehlerhafte Kunststoffteil hat sich erst dann als Frühausfallursache entpuppt, als die Festplattensparte von Samsung schon an Seagate verkauft war. Seagate hat das schnell gemerkt und die Händler mit generalüberholten Austauschplatten für den Soforttausch ausgestattet. Als ich vor vielen Jahren mal bei Western Digital einen Garantiefall hatte, musste die Platte erst eingeschickt werden. Da hat der Tausch ein paar Wochen gedauert. Damals hatte WD drei Jahre Herstellergarantie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Geh einfach davon aus, dass jedes Speichermedium irgendwann den Geist aufgibt. Die Frage ist nicht, "ob" es das tun wird, sondern "wann". Mit dieser Voraussetzung machst Du die 3-2-1-Sicherung auf jedweden brauchbaren Speichermedien und hast ein handhabbares und für alle üblichen Ausfallszenarien gerüstetes Backup-System. Ob Deine Speichermedien "state of the art" sind oder welches Format oder Größe sie haben, ist dabei relativ egal. Nimm, was für Dich praktisch und von der Speicherkapazität her sinnvoll ist. --2003:C0:8F2B:4700:B972:D21F:6A0F:2457 00:18, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Mit dem Bischofsstab dreimal an das Hauptportal klopfen

In den meisten Medien fand sich ein Satz wie "Der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich hatte zuvor nach katholischem Ritus dreimal mit dem Bischofsstab an das Hauptportal geklopft." (hier von https://www1.wdr.de/nachrichten/notre-dame-wiedereroeffnung-koelner-ex-dombaumeisterin-100.html, Hervorhebung von mir) Ich habe versucht, diesen Ritus zu finden, fand ihn aber nicht, zumindest nicht in aktuellen liturgischen Büchern.

Ich finde einen sehr ähnlichen, aber etwas umfangreicheren Ritus im alten Pontificale Romanum: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11648708?page=142 ("Pontifex ... ad ostium Ecclesiae appropinquans, percutit illud semel cum inferiori parte ejusdem baculi Pastoralis", etc.) Aber im heute gültigem Ordo dedicationis ecclesiae (https://archive.org/details/ODEA1977) finde ich nichts dergleichen.

Gibt es diesen Ritus also offiziell noch? --132.230.196.145 19:58, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Er ist zumindest bei der Palmsonntagsprozession weit verbreitet: Berichte aus der Oberpfalz, Sachsen, Marburg, Österreich und Korsika. --Chianti (Diskussion) 22:15, 9. Dez. 2024 (CET) P.S.: für die Liturgie an diesem Tag war Guillaume Normand verantwortlich [16], im Zweifel also bei ihm nachfragen.Beantworten
Hast du schon im Artikel zur Kirchweihe den Abschnitt 2.2.5 gelesen? Demnach ist das Klopfen noch möglich. Nachzuschlagen wäre das im französischen „Rituel de la dédicace: Pontifical romain“ (ISBN 2-7189-0401-1) oder in der deutschen Ausgabe „Die Weihe der Kirche und des Altares“ (ISBN 3-451-23290-1). Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 22:21, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Beerdigung eines Habsburgers in der Kapuzinergruft wird auch geklopft, für die Beerdigung Ottos v. Habsburg 2011 auch gut filmisch dokumentiert. --Heletz (Diskussion) 06:56, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Erinnere mich daran auch aus einem Film über Kronprinz Rudolf ganz am Filmanfang. Die Prozession kommt mit allem Pomp an der Tür an, es wird geklopft und der Verstorbene mit allen tausend Titeln angekündigt und von drinnen wird geantwortet "wir kennen ihn nicht". --Schwäbin 10:57, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Einlasszeremonie in der Kapuzinergruft ist aber etwas anderes. --Jossi (Diskussion) 21:29, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Kaisern Zita Anklopfzeremonie und die Erklärung , Otto von Habsburg - Anklopfzeremonie - Kapuzinerkirche --Btr 21:30, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Aber es wird geklopft, um Einlass zu erbitten. Eigentlich ist ja jedem Katholiken jede Kirche jederzeit zugänglich (in den letzten Jahrzehnten etwas in Vergessenheit geraten durch die vielen Kirchendiebstähle, weswegen man auch kath. Kirchen oft verschließt), da ist das Zuschlagen der Türe vor einem residierenden Bischof (also einem Ordinarius) oder vor einem christlichen Herrscher in promovendo schon bemerkenswert. --Heletz (Diskussion) 07:40, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Also worum es hier ja geht ist die Eröffnung bzw. Vorbereitung der Weihe (was ja erst einen tag später erfolgte) einer neuen Kirche. Da ist es durchaus üblich, das ein Erzbischof eben dieses Ritual begeht [17][18] Nur sehen wir natürlich heute dieses Ritual seltener, weil nicht wie in den 60er und 70er Jahren noch viele Krichen geweiht werden. Würde er übrigens auch machen, wenn er neu gewählt worden wäre und erstmals seine kathedrale betritt [19]. Wenn man etwas sucht gibt es auch um die Erklärung warum das passiert [20]: Zum eine um die Positon heruaszuheben die der Erdbeer-George hat und zum zweiten dass die Gemeinde die Wahl bestätigt. War also üblicher Ritus, und keineswegs etwas besonderes (abseits davon, dass es ja nicht wirklich eine neue Kirche war, aber für ihn der 2022 ins Amt kam war es eben der erste offizielle Besuch).--Maphry (Diskussion) 21:44, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, dass die eigentliche Frage von gestern mittlerweile wohl etwas in den Hintergrund getreten ist. Es ging dem Fragesteller um das Klopfen an die Kirchentür und wo die entsprechenden offiziellen, derzeit gültigen liturgischen Regeln der katholischen Kirche nachgeschaut werden können. Es geht um eine Kirchen- bzw. Altarweihe – und nicht um sonstige kirchliche Prozessionen, Beisetzungen, um die Parlamentseröffnung in Großbritannien oder um das Klopfen auf Holz. Vielleicht meldet sich die fragende IP hier noch mal, ob sie Zugriff auf die von mir gestern mit ISBN genannten Ausgaben hat und mittlerweile eine Antwort - vielleicht auch anderswo - gefunden hat? Ich kann es sonst gerne in den nächsten Tagen in der deutschen Buch-Ausgabe versuchen. Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 21:56, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es rhetorische Klauseln in der deutschsprachigen Literatur?

Klauseln in der Rhetorik sind metrische Schlusswendungen am Ende einer sprachlichen Einheit (vollständiger Satz, Nebensatz, …). Bislang geht es in dem Artikel (der von mir ist) nur um Latein und bisschen Altgriechisch, weil ich gar nicht weiß, ob ähnliche Analysen für andere Sprachen existieren. Muttersprachler haben durchaus ein Gefühl, wann sich etwas „besser“ liest und zumindest von Thomas Mann habe ich einmal dieses Zitat aufgeschnappt: „Ich bin überzeugt, daß die geheimste und stärkste Anziehungskraft einer Prosa in ihrem Rhythmus liegt.“ Gibt es für die deutschsprachige Literatur (oder bei einzelnen Autoren) ähnliche Stilanalysen? --Bildungskind (Diskussion) 22:22, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut. (◡—◡—◡—◡—◡—◡—◡—)? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:27, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

10. Dezember

Haftpflicht Binnenschiffahrt

Die Moselschleuse ist ja nun gründlich demoliert, die Verantwortlichkeit scheint klar. Schaden: Zum einen die kaputten Schleusentore, zum anderen die Transportverzögerungen der Güter auf den anderen Schiffen sowie deren Gewinnausfall durch die Zwangsstillegungen. Sind Binnenschiffe für solche Schäden ausreichend versichert? (Wobei es sich theoretisch um Haftpflichtversicherungen der "schädigenden" Fahrzeuge als auch Kaskoversicherungen der Geschädigten handeln könnte: Es ist ja nicht zwingend, daß der Schädiger für den Schaden aufkommen muß, das könnte auch anders geregelt sein. Z. B. könnte in den Schleusungsgebühren ein Versicherungsanteil enthalten sein. Öffentliche Einrichtungen sind auch oft gar nicht bei Dritten versichert, sondern zahlen Schäden aus eigenen Mitteln, sind also sozusagen "bei sich selbst" versichert.) --77.1.107.107 00:18, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Für deutschländische Behörden einschließlich des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn gilt das Prinzip der Selbstversicherung. Das ist auch der Grund, warum Beamte(m/w/d) nicht in der GKV sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und wer haftet jetzt? --77.3.36.66 08:30, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Versicherung des Verursachers. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
<quetsch>Warum soll die Versicherung dafür haften? Wenn - siehe Diskussion weiter unten - dann ist der Verursacher haftbar. Und die Versicherung muss zahlen, weil sie einen Vertrag mit dem Verursacher abgeschlossen hat, aber nicht weil sie für den Unfall haftet. --217.149.162.255 13:11, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Falls "Versicherungsanteil in den Schleusungsgebühren" macht das nur Sinn, wenn der Teil auch entsprechend eingesetzt wird. Ist eine Schleuse nicht ein BgA? --Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Falls. Was natürlich die Frage aufwirft, ob das denn so ist. Und wenn: Wer haftet denn für Drittschäden (=die stilliegenden Schiffe)? Im Kfz-Straßenverkehr ist es klar: (Verschuldensunabhängige) Halterhaftung "aus Betriebsgefahr", Versicherungspflicht, und die obligatorische Haftpflichtversicherung kommt "für alles" auf. Und in der Binnenschiffahrt? --77.3.36.66 08:37, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mittelbar Geschädigte haben (anders als Du glaubst auch im Straßenverkehr) normalerweise keine Ansprüche, zur Vertiefung siehe z. B. hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:34, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das ist interessant. (Und eine Schweinerei.) Aber ist es in der Binnenschiffahrt genauso? Also mal rein theoretisch: Man braucht grundsätzlich keine Pflichtversicherung. Was man braucht, sind "klare Spielregeln": Wenn allgemein bekannt ist, daß es die obligatorische Haftpflichtversicherung und die Halterhaftung nicht gibt, könnte sich jeder selbst Kasko-, Unfall- und sonstwas versichern, und damit wäre für potentielle mittelbar Geschädigte auch eine Betriebsausfallversicherung vorstellbar. Gesamtwirtschaftlich dürfte es keinen großen Unterschied machen: Die Versicherungsbeiträge entspreche im großen und ganzen dem Schadensaufkommen und werden in die Frachtraten einkalkuliert. Es erscheint aber ungerecht? Ansichtssache... Die "Haftpflicht" ist keine Bestrafung, sondern dient der Sicherung der Ersatzansprüche von Geschädigten. Und wenn die schon anderweitig versorgt sind... "Ungestraft" kommt der Täter ja nicht davon: Erstens hat er seinen eigenen Schaden an der Backe, und zweitens gibt es auch noch ein OWi- oder Strafverfahren. - Man könnte sich, rein theoretisch, versteht sich, auch noch eine andere Lösung vorstellen: Der Schleusenbetreiber hat eine Verpflichtung, den Wasserweg benutzbar zur Verfügung zu stellen. Läßt er sich seine Schleuse kaputtfahren, dann muß er eben für die Nichtbenutzbarkeit Schadensersatz leisten, sowas Ähnliches wie "Mietminderung" wegen Baulärms, für den der Vermieter auch nichts kann. --77.3.36.66 13:17, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Haha, dann wäre nach einem Unfall die Autobahn innerhalb von Minuten wieder frei geräumt, wenn mittelbar Geschädigte Ansprüche geltend machen könnten. Das wäre super! --2001:16B8:B89B:CA00:964:CF4F:30C8:B870 19:05, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hast du hier schon nachgelesen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:31, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nee, davon hatte ich noch nie gehört. Steht da was Interessantes? --77.3.36.66 12:58, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:47, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
;.) Okay, also Auszug aus § 4: "Der Schiffseigner kann seine Haftung für Ansprüche wegen (...) Sachschäden, die (...) in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Betrieb des Schiffes (...) eingetreten sind, (...) beschränken, (...). Ansprüche wegen Sachschäden sind solche wegen (...) der Beschädigung von Sachen einschließlich Hafenanlagen, Hafenbecken, Wasserstraßen, Schleusen, Wehren, Brücken und Navigationshilfen (...)" --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:50, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Kontaktanlass

Was bedeutet das Wort "Kontaktanlass"? --193.42.99.106 13:13, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ein simples Kompositum aus Kontakt und Anlass. Um welche Art von Kontakt es geht, muss du schon selbst wissen (aus dem Zusammenhang). --Magnus (Diskussion) 14:03, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Anlass wird hier auch in der Bedeutung Veranlassung gebraucht, also das Veranlassen eines Kontakts, die Kontaktaufnahme. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 08:49, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es könnte auch eine Veranstaltung wie Speeddating oder Lehrstellenbörse gemeint sein. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:03, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Stromnetzüberlastung durch Balkonkraftwerke?

Die schiere Menge an Balkonkraftwerken, so wurde mir geflüstert, soll ein ganz großer Faktor bei der Gefahr der Überlastung des Stromnetzes sein. Klar, Kleinvieh und Mist und so, aber wenn ich sehe, wie „viele“ es davon gibt im Vergleich zu Dachanlagen oder aufgeständertem PV, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass es ausgerechnet daran liegen soll, dass diese Kleinstanlagen ja kaum abregelbar sind. Neutrale Quellen finde ich zu dieser Problematik nicht (wo „Zappelstrom“ ernsthaft erwähnt wird, höre ich tendentiell auf zu lesen). Daher die Frage, weiß die Schwarmintelligenz etwas darüber? --L47 (Diskussion) 13:41, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Könnte der Flüsterer das hier gemeint haben? Überlastung des individuellen, lokalen Stromnetzes? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 14:22, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Laut Statistika: „Im dritten Quartal 2024 waren rund 714.000 Balkonkraftwerke in Deutschland im Betrieb“ Laut Verordnung: „Seit Mitte Mai 2024 darf man damit maximal 800 Watt in das öffentliche Netz einspeisen. Zulässig ist eine installierte PV-Leistung aller Module von höchstens 2000 Watt. Bei Balkonkraftwerken, die mehr als insgesamt 800 Watt erzeugen können, drosseln deren Wechselrichter die Einspeisung“ Also eine maximale Peakleistung von etwas mehr als 0,55 MW. Da deutschlandweit verteilt, sehe ich, zumindest momentan, keine akute Gefahr einer Netzüberlastung. Alleine meine Dachanlage hat rund 3 % dieser Peakleistung.--Elrond (Diskussion) 15:02, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Zahlen. Aber etwas mehr als 0,55 GW, oder? Wäre auch etwas komisch, wenn man mit zig tausend davon nur ein paar hundert Wasserkocher betreiben könnte. ;) Trotzdem kein besonders großer Brocken im Vergleich zu ca. 96 GW installierter PV insgesamt laut Fraunhofer ISE [21]. --L47 (Diskussion) 16:06, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Viel schlimmer sind die PV-Anlagen, die mehr Einspeisegebühr bekommen als der Strom zu manchen Zeiten kostet. D.h. der Strom kostet mittags 0 cent (+Netzgebühr), aber die bekommen 8 cent. --2001:16B8:B89B:CA00:964:CF4F:30C8:B870 18:59, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wieso sollte das allgemeine Stromnetz durch (max.) 800-W-Einspeisungen belastet werden? Der Strom wird doch vornehmlich selbst verbraucht! Häng Deine Gefriertruhe und Deinen Kühlschrank dran, dann ist nicht mehr viel übrig zum Einspeisen. Einspeisung ist zudem gar nicht das Ziel der Balkonkraftwerke. Wenn man mal die Einwände im Vorfeld der neuen gesetzlichen Regelung anschaut, kam von gar niemandem Besorgnis wegen des Stromnetzes. Ich glaube, Du überschätzt das massiv. Gute Infos zum Thema gibt's übrigens beim Akkudoktor. --Schwäbin 19:47, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Du brauchst dringend einen neuen Kuehlschrank. --Timo 23:59, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nur, wenn Du davon ausgehst, dass man mit einem Balkonkraftwerk in Deutschland ganzjährig und rund um die Uhr die vollen 800 Watt reinkriegt ... --Schwäbin 18:02, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Szenario, weswegen es Probleme geben könnte: Im Netz liegen mehrere Trafos hintereinander: Das "Kraftwerk" (diese Dinger mit Feuerung, Dampfkessel und Turbine, also "größeres") erzeugt an den Generatorklemmen Mittelspannung, in der Gegend von 20-30 kV, die mit "Maschinentrafos" auf die Hochspannungsebene transformiert wird. Die Leistung geht dann über Fernleitungen und wird verbrauchernäher immer weiter heruntergespannt, zuletzt vom "Stadtnetz", was wieder Mittelspannung ist, mit Ortsstationen in die Niederspannungsnetze, die dann in den heimischen Steckdosen enden. Hier brauchen wir nur den Ortstrafo zu betrachten. Die Trafos sind vergleichsweise hohe induktive Widerstände, an den bei Belastung ziemlich viel Spannung abfällt. Freundlicherweise stört das nicht weiter, weil der induktive Spannungsabfall senkrecht auf dem Laststrom steht und sich deswegen der Betrag der Sekundärspannung unter Last kaum ändert. (Extremes Zahlenbeispiel: Leerlaufspannung 400 V, Spannungsabfall am Trafo 100 V, ergibt eine Sekundärspannung unter Last von 387 V; der Spannungsabfall der Sekundärspannung macht also bloß etwas über 3 % aus.) An den Trafo schließt sich dann noch die teilweise ziemlich lange Niederspannungsleitung an, und die hat einen erheblichen ohmschen Widerstand. Manche Abnehmer sind daran trafonah angeschlossen, andere am Ende. Wenn die Leitung nun belastet wird, sinkt die Spannung am Ende. Der Netzbetreiber hat nun durch entsprechende Auslegung dafür zu sorgen, daß die Spannung immer im zulässigen Toleranzbereich von 400 V ± 10 % bleibt; sie ist trafonah notwendigerweise am oberen und trafofern eher am unteren Ende des zulässigen Bereichs. Wenn nun an einem lastarmen Tag - Sonnenschein am Sonntagmittag - die PV-Anlagen nahe am Maximum produzieren, wird zwangsläufig Leistung aus dem Niederspannungsnetz ins Mittelspannungsnetz rückgespeist. Dadurch kann die Niederspannung unzulässig hoch werden, und dagegen kann man auch kaum etwas machen. "Überlastung" bedeutet hier also nicht, daß zuviel Strom fließt, sondern, daß die Lastflußrichtung ungünstig, nämlich "verkehrt herum" ist, und sich dadurch die Spannungstoleranz nicht mehr einhalten läßt. Auch, wenn das nach "fauler Ausrede" klingt: Es ist einfach so. --77.1.179.56 17:04, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Welches Stromnetz, bzw. welcher Teil davon? Dem Uebertragungsnetz mit den Hoechstspannungen sind die paar Amateuranlagen egal. Je Kleinteiliger es wird, desto eher fallen ein paar eng nebeneinander stehende Kleinanlagen ins Gewicht. Vor ein paar Jahren ging mal das Schreckgespenst der "Zahnarztallee" um: Ein relativ kleiner elektrischer Anschluss (Strasse) an dem reiche Haushalte mit privater Schnelladestation fuers Elektroauto haengen. Rechnerisch bist Du da schnell am Limit fuer das die Leitung in Deiner Strasse normalerweise ausgelegt ist. Ob das Problem jemals real existiert hat weiss ich nicht. PV ist im Prinzip das Gleiche, nur mit weniger Einzelleistung aber systematisch viel Gleichzeitigkeit. Obs relevant ist: keine Ahnung. Ich habe in der Vergangenheit oft versucht von durchaus gutwilligen Forschern aus dem Gebiet Verteilnetze sinnvolle Informationen zu aehnlichen Fragen zu bekommen. Aber die Antwort war irgendwie immer "kann man pauschal nicht sagen, jedes Netz ist anders". Praktisch gibt es Verantwortliche dafuer, dass das Stromnetz funktioniert: Die zahlreichen Netzbetreiber. Die wissen hoffentlich vorher, falls sie ein Problem bekommen. Kann man ja anhand eines konkreten Netzes und Zubauszenarien recht einfach durchsimulieren. --Timo 23:56, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Irgendein Mittel-/Niederspannungsverteilnetzguru hat mal gesagt, für eine Vollelektrifizierung des deutschländischen Kraftverkehrs sei eine Verdopplung der installierten Niederspannungsscheinleistung nötig, also doppelt so viele gleichgroße Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) oder genausoviele doppelt so große Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) mitsamt adäquater (doppelten Querschnitts) Verkabelung und Uplink ins 63–380-kV-Netz nötig. Tatsache ist, dass der Lastabwurf angemeldeter Photovoltaik genau dann erfolgt, wenn die Sonne scheint und gerade Schwachlast herrscht, weil die Netzbetreiber ihr Netz noch nicht auf bayerische Verhältnisse (Maximalrückspeisemöglichkeit bei Schönstwetter) gebracht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Gilt das generell oder nur für die Annahme einer weiterhin weitgehend zentralisierten Stromerzeugung? Mal laienhaft gedacht: Wenn mein E-Auto meinem Niederspannungsanschluss in etwa so viel Leistung entnimmt, wie meine PV gleichzeitig erzeugt, dann sollte doch das Netz außerhalb meines Zählerschranks gar nichts davon mitbekommen, oder? Entsprechend kann sich das im Niederspannungsnetz eines Wohngebiets verteilen, ohne dass der nächste Mittelspannungstrafo groß gekitzelt wird. --Kreuzschnabel 16:23, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Rechnung stimmt leider nur bedingt, denn die Blindlast P ist selten = 0. Und Blindlast bzw der dadurch entstehende Blindstrom ist etwas, dass die Netzbetreiber nicht mögen. Denn Wirk- und Blindstrom müssen bei der Berechnungsbemessungen addiert werden. Oder eben um bei deiner Aussprache zu bleiben Kreuzschnabel. Wenn P ≠ 0 ist, wird der Trafo eben doch "gekitzelt", auch wenn es rechnerisch eine Wirkleistung von 0 W ergibt. Das Netz muss eben nicht nur fähig sein die Wirkleistung der PV-Anlagen abzunehmen, sondern auch mit den kapazitive oder induktive Phasenverschiebungen durch diese Anlagen klar kommen.--Bobo11 (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wäre die Belastung des Stromnetzes ohne besagte PV-Anlage also kleiner als mit? Szenario, ich lade mein E-Auto. --Elrond (Diskussion) 17:29, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nein! Außerdem müssen Verbraucher und Einspeisungen genau deswegen schon lange eine PFC haben, um den Blindstrom klein zu halten. Die "Netzüberlastung" erlebe ich zuhause tatsächlich manchmal. Mein Vermieter hat ein über Jahrzehnte zusammengestückeltes Sammelsurium an PV-Anlagen und wir sind am Anus der Welt am Ende der Leitung. Das Schlimmste was hier passiert, ist, dass sich bei viel Sonne der Batteriespeicher abschaltet, weil ihm die Netzspannung zu hoch ist. Der Speicher speichert also nicht den schönen PV-Strom. Das heißt aber nichts, denn der Hersteller des Speichers hat sich in vergangenen Jahren nicht gerade mit Qualitätsware verdient gemacht. --2.175.24.187 09:32, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Nur 1250 Exemplare

Die erste Auflage von Über die Entstehung der Arten betrug nur 1250 Exemplare (Das "nur" kommt aus einem Artikel, in dem auch erwähnt wurde, dass Friedrich Engels eines dieser Exemplare ergattert hatte). Gibt es Zahlen aus den Jahren um 1859 in England, aus denen man ersehen kann, was so die durchschnittliche Auflage von neu erschienen naturwissenschaftlichen Büchern war? War es also eine ungewöhnlich kleine oder eher eine durchschnittliche Auflage für ein naturwissenschaftliches Buch? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 14:18, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wenn man die Auflagenzahlen in Über die Entstehung der Arten#Auflagen ansieht (1. bis 6. englische Auflage: 1250 bis 3000), sieht es eher nach einer normalen Anzahl aus. Selbst nachdem die erste Auflage sofort vergriffen war, hat man nur auf 3000 erhöht. Die Erstauflage der Farbenlehre (Goethe) im Jahr 1810 betrug 750. 91.54.42.130 17:39, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ein anderes Werk: Missionary Travels von David Livingstone: Erstauflage 12000 (1857, [22]). 91.54.42.130 17:52, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Auflage eines belletristisches Werk, mit der eines wissenschaftlichen Fachbuch zu verglichen, ist was? --Bobo11 (Diskussion) 10:28, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Reiseberichte von David Livingstone sind wohl kaum belletristisch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Reiseberichte sind sicher näher bei Belletristik als bei Wissenschafts-Fachliteratur. Gerade damals waren solche Reisberichte populäre Massenliteratur, oder abwerteten gesagt Unterhaltungsliteratur. Kommt halt darauf an wie man sich die Begriffe zurecht schneidet. Aber Darvin und Livigston bei der Buchauflage zu vergleichen, ist ein Apfel-Birnen-Vergleich. Die schrieben nun mal nicht für die gleiche Leserschaft. --Bobo11 (Diskussion) 14:20, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
+1 Da kannste definitiv nicht das gleiche Maß anlegen. --Gretarsson (Diskussion) 14:54, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wer will denn ein gleiches Maß anlegen? Damit hat Bobo11 angefangen. Man kann jedenfalls aus Livingstones Auflagenhöhe eine Größenordnung für eine damalige Auflagenhöhe entnehmen, von der man bei weniger populären Werken einen Abschlag machen kann. Wie groß der ist, könnte ich nur spekulieren, daher habe ich dazu nichts geschrieben und es bei dem belegten Wert gelassen. 91.54.42.130 17:35, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Dann schreib das bitte das nächste mal gleich dazu. Einfach nur die Zal in den Raum zu stellen, war offensichtlich missverständlich. --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Anekdotisch: ich hab kürzlich einen Vortrag gehört, wo es vor allem um zoologische Bücher ging, die wohl immense Auflagen hatten, 107 Auflagen war das konkrete Beispiel. --elya (Diskussion) 17:40, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Kommt auf dem Aufbau und Verwendungszweck an. Wenn halt noch andauernd neu Insekten-Arten gefunden werden, dann wird das "zoologische" Buch darüber sehr schnell veraltet sein. Wenn etwas oft es aktualisiert werden muss -weil noch geforscht wird-, druckst du kaum auf Vorrat. Was aber eben auch dazu führen kann, dass die geplante "Jahresausgabe", mehrmals nachgedruckt werden muss. Wenn das dann noch ein langlebiger Buchtitel ist, schlägt sich das dann in der Anzahl Auflagen nieder. --Bobo11 (Diskussion) 10:52, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Da können die Chemiker mithalten:
  • Hollemann Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie, aktuell 103. Auflage
  • Küster Thiel: Rechentafeln für die chemische Analytik. Aktuell 107. Auflage
Die Mediziner sind da auch gut:
  • Pschyrembel Medizinisches Wörterbuch Aktuell 269. Auflage
--Elrond (Diskussion) 17:36, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Im Vereinigten Königreich lag um die Mitte des 19. Jahrhunderts die Erstauflage, die ja auch ein Testballon war, für Fach- und Nischenpublikationen zumeist zwischen 500 und 1500 Exemplaren. Trotz fortschreitender Mechanisierung waren die Vorteile/Ersparnisse bei einer grösseren Auflage nicht gravierend. Die 1250 wirken "nur" aus späterer Sicht überraschend. --RAL1028 (Diskussion) 16:42, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja, zu dieser Überzeugung bin ich nun auch gekommen. Danke. Ich habe das hier gefunden, wo gleichzeitige Publikationen erwähnt werden, aber leider findet man sehr selten die Anzahl der ersten Auflage. Anyway, hätten sich seine Familie etwa 10 Exemplare der 1st edition gesichert (und sie sicher aufbewahrt), käme da heute nach Angabe von Buchpreisen auf den Wert eines soliden Lottogewinns. Hail Charly! 2A01:E0A:E6D:C910:257A:6C4E:B39F:FD99 18:34, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Achteckiger Stern

Wie nennt man diesen achteckigen Stern? faz-video/bild --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:54, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Laut Stern (Geometrie) ist das ein (8/2)-Stern bzw Achtort. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
OK, aber das wäre nur die technische Beschreibung. Die Vermutung drängt sich auf dass dieser Stern eine ideologische Bedeutung hat. Insbesondere weil er ganz analog zum Davidstern verwoben ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:20, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Rub al-hizb. --83.79.178.122 21:40, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Programmzeitschriften in Schweiz in den 1970er

Welche Programmzeitschriften gab es in den 1970er Jahren in der Schweiz? Und sind diese irgendwo online archiviert? Vielen Dank, --Viennese Waltz (Diskussion) 21:21, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Tele gabs damals schon. Glaube nicht, dass das online archiviert wurde. Suchst du etwas bestimmtes, vielleicht kann ich weiterhelfen. --83.79.178.122 21:48, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
TR7 (TV Star) wohl auch (seit 1973?). 91.54.42.130 11:17, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt, und bis in die Siebziger gabs auch noch die tv radio zeitung, welche dann von Tele geschluckt worden ist. --83.79.178.122 12:56, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
http://www.tele.ch/ ist tatsächlich bei archive.org archiviert worden. Allerdings kommt bei mir ein roter Kasten mit weißer Schrift "Daten werden geladen", der ewig nicht weggeht.
VG --217.244.110.39 13:24, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Reicht zudem nicht ganz bis in die 70er zurück. Vielleicht hatte Tele.ch damals einen Webcrawler-Blocker auf der Homepage? --83.79.178.122 16:51, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das WWW gibt es erst seit 1991. Der älteste Snapshot von tele.ch auf archive.org ist vom 30. Dezember 1996. Davor hat Tele wahrscheinlich ältere Dienste wie Videotex benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Diese Anfrage hat mich gerade dazu inspiriert, den Artikel tv radio zeitung zu schreiben. Also falls sie dem Anfragenden nichts nutzt, war sie trotzdem zu etwas gut.--83.79.178.122 14:47, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

11. Dezember

Tadalafil Tabletten TIO / LS3 was heißt das?

Eine 10 mg Tablette von inventrum hat TIO aufgestanzt auf der gelben Pille, die 10 mg von Aptomed hat LS3 aufgeprägt, wofür kann das stehen? --78.88.93.197 01:18, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Dafür gibt es Medikamentenidentifikationswebsites wie drugs.com, wo nach Farbe, Form, Prägung etc gefragt wird und dann mögliche Hersteller, Markennamen und Wirkstoffe genannt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Da ist nichts genormt, du musst also wie Rotkäppchen vorgeschlagen selber nachschlagen. Vom Grundsatz her dienen solche Buchstaben- und Ziffern-Code-Markierungen zu unterscheiden von anderen Pillen des selben Herstellers. Es kann auch ein Mittel zum verhindern von Fälschungen sein, da ein sauberer Prägung, nicht so einfach zu kopieren ist wie Form und Farbe. --Bobo11 (Diskussion) 07:37, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
ich muss also auf der drugs Webseite einfach suchen? Und diese Buchstaben haben also keine Bedeutung oder so, die können als Sicherheitssiegel dienen? Ich erinnere mich dass ich mal eine originale Pille hatte auf der 5mg drauf geprägt war ich meine es war von Cialis. Deswegen war ich so verwirrt. --78.88.93.197 04:21, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Was wurde aus der europäischen Messengerplattform die für März angekündigt war?

Ich hatte damals ja, als das angekündigt wurde, ganz zynisch prophezeit, dass das das Ende von WhatsApp sein dürfte (nutze selbst Threema). Aber das ganze ist irgendwie weggeschludert. Was wurde daraus? Rolz Reus (Diskussion) 17:59, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Was für eine europäische Messengerplattform? Du meinst die über das Gesetz über digitale Märkte vorgeschriebene Interoperabilität (seit März müssen die betroffenen Gatekeeper-Dienste, zu denen auch WhatsApp und der Ex-Facebook-Messenger, jetzt nur noch "Messenger", gehören, diese bieten)? Damit würde (in der EU) theoretisch eine grosse Messenger-Plattform entstehen, bei der es ganz egal ist, ob der Nutzer jetzt WhatsApp oder einen anderen Messenger nutzt. - Allerdings nur, wenn die jeweiligen Dritt-Messenger das einfordern. Und das wollten sie nicht, weil ein erheblicher Teil ihrer Nutzer eben deswegen ihre Dienste nutzt, damit Meta ihre Daten gerade nicht in die Hände bekommt. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:52, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das heißt, seit 7. März ist es Fakt, aber von den 22 Messengerdiensten am Markt hat bislang noch niemand von einem anderen (oder dann von allen anderen 21 komplett?) die Öffnung ihm gegenüber verlangt? Rolz Reus (Diskussion) 19:54, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das hast du falsch verstanden, die einzigen Gatekeeper-Messenger Dienste sind Whatsapp und der (Facebook) Messenger. Die Zahl 22 bezieht sich auch auf andere Bereiche wie z. B. YouTube für Videos. Aber ja, von den anderen Messenger-Plattformen wie Threema oder Signal hat anscheinend noch keiner die Teilnahme am WhatsApp-Netzwerk (oder Facebook messenger Netzwerk) gefordert. Oder wenn es so wäre, ist es vermutlich noch in interner Abstimmung und nicht öffentlich. -- Jonathan 10:27, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
(BK) Nur von den Gatekeepern, also nur von WhatsApp und Messenger, kann Interoperabilität verlangt werden. Und mit einfach Verlangen ist es auch nicht getan, da muss ein Vertrag geschlossen werden und sich auf gemeinsame Schnittstellen, Verschlüsselung etc. geeinigt werden und die dann natürlich auch selbst geliefert werden. Bei Heise gibt es einen guten Überblicksartikel. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:28, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Einstellung bei Youtube ...

Hallo zusammen. Seit einiger Zeit werden auf Youtube die Videotitel automatisch (und schlecht) übersetzt. Ich habe bewusst kein Youtube-Konto, schaue also unangemeldet. Wenn ich ein Video anschaue, weiß ich, dass ich die Untertitel ausstellen und den Audiotrack ggf. auf Englisch (Original) stellen muss. Soweit, so gut. Was ich bislang nicht finden konnte ist, wo ich den Titel des Videos auch ins Original zurückstellen kann? Heute wollte ich ein Video sehen, dessen Titel von einem "Erbstückschraubendreher" kündete, dieses eye sore hätte ich gerne abgestellt, kann es aber nicht finden. Danke für sachdienliche Hinweise. --Schwäbin 18:15, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Hast Du vielleicht die automatische Übersetzung Deines Browsers aktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wirtschaftssanktionen und deren Umgehung juristisch

Wie sieht es rechtlich aus, wenn ein deutscher Staatsbürger für Russland die Beschaffung sanktionierter Güter über Drittländer organisiert? --Rainer Z ... 20:07, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Tagesschau.de schreibt von bis zu einer halben Million Euro Bußgeld und/oder bis zu 15 Jahren Freiheitsstrafe, nennt aber keine Rechtsquellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
§§ 4 und 17-19 Außenwirtschaftsgesetz --Chianti (Diskussion) 00:28, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

12. Dezember

Streitbeilegungsverfahren

Viele Anbieter weisen auf die Existenz einer Streitbeilegungsstelle hin und geben auch deren Kontaktdaten an, erklären aber zugleich, daß sie zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren weder bereit noch verpflichtet wären. Was soll das also? --95.119.72.95 03:11, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Siehe den von dir verlinkten Artikel. Die Unternehmen sind gesetzlich verplichtet, auf die Möglichkeit einer Streitbeilegungsstelle hinzuweisen, ebenso ob sie daran teilnehmen wollen oder nicht. --77.119.208.80 03:21, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Gesetzgeber hat sich etwas dabei gedacht? --95.119.72.95 04:15, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Schau, es gäbe da diese Stelle, die #@*$Firma will aber nicht dran teilnehmen. Überlege dir was du davon hältst!" --Hareinhardt (Diskussion) 07:55, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte die Antworten für falsch. In § 36 Abs. 1 VSBG steht, dass der Hinweis nur erfolgen muss, wenn sich das Unternehmen zu dem Verfahren verpflichtet hat oder wenn das Unternehmen dazu gesetzlich verpflichtet ist. Wenn es dazu weder verpflichet ist noch freiwillig daran teilnehmen möchte, muss die Streitbeilegungsstelle nicht genannt werden. Im genannten Artikel ist das richtig dargestellt: „Nehmen sie teil, haben sie die zuständigen Verbraucherschlichtungsstellen mit Adresse und Webseite anzugeben.“--BlackEyedLion (Diskussion) 08:45, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hier wird das von der IHK erklärt. Nach § 36 VSBG würde es wie von BlackEyedLion beschrieben reichen einfach nur darauf hinzuweisen, dass nicht an dem streitbeilegungsverfahren teilgenommen wird ohne eine Stelle zu nennen.
Das es trotzdem die Nennung gibt liegt dagegen an § 37 VSBG, auch wenn der eigentlich nur für Streitfäle gilt und der Verbraucher direkt anzuschreiben wäre:
"Der Unternehmer hat den Verbraucher auf eine für ihn zuständige Verbraucherschlichtungsstelle unter Angabe von deren Anschrift und Webseite hinzuweisen, wenn die Streitigkeit über einen Verbrauchervertrag durch den Unternehmer und den Verbraucher nicht beigelegt werden konnte. Der Unternehmer gibt zugleich an, ob er zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren bei dieser Verbraucherschlichtungsstelle bereit ist oder verpflichtet ist [...]" --Naronnas (Diskussion) 09:19, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wobei man sich wiederum fragt, was das eigentlich soll. Der Gesetzgeber schafft Schlichtungsstellen, vermutlich in der Absicht, den Verbraucherschutz zu verbessern und die ordentliche Gerichtsbarkeit zu entlasten, aber das Ganze ist ein zahnloser Papiertiger, weil die Unternehmen nicht zu einer Kooperation verpflichtet sind. --95.119.72.95 01:12, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Update WhatsaApp PC

Beim Versuch, Windows 11, WhatsApp upzudaten lädt man auf der Microsoft-Seite eine Exe-Datei von 1 MB, die beim Aufruf nichts tut als wieder die Microsoft-Seite aufzufen. Wie kann ich WhatsApp-PC aufrufen?

--2003:C1:973C:7B00:5585:7D6E:5463:CD80 09:29, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Nimm den µ$-Store, das ist hinter dem icon mit der Einkaufstasche mit den vier bunten Quadraten. Oder gib ein +R, dann winget install 9nksqgp7f2nh -s msstore. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
winget konnte - Windows 11 pro - nicht gefunden werden. Auch dafür finde ich keine Exe zum Download. Mit "Microsoft-Seite" hatte ich übrigens den µ$-Store gemeint. --2003:C1:973C:7B00:5585:7D6E:5463:CD80 17:59, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ist bei deinem Google die Batterie leer? [23], erster Treffer. --Kreuzschnabel 18:20, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Welche Version von Windows 11 Pro verwendest Du? Windows 11 24H2 hat winget mittlerweile als Bordmittel. Installier mal das aktuelle Windows 11 24H2 und die entsprechenden Updates, dann sollte Winget verfügbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

13. Dezember

Israelischer Angriffskrieg?

Die israelischen Streitkräfte haben die territoriale Integrität Syriens verletzt und Gebiete in Syrien bombadiert. Ist das ein illegaler Angriffskrieg und wie reagiert die Weltwertegemeinschaft darauf? --2001:16B8:B899:9A00:FAC:581F:3E3B:F975 09:06, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Frage 1 ist ein kontroverses und hochaufgeladenes Diskussionsthema mit dünner Faktenlage – und damit weit entfernt von einer Wissensfrage. Bitte ins WP:Café damit. Frage 2: Wenn es so was überhaupt gibt, das auf irgendwas reagieren könnte, dann leg doch bitte den Artikel Weltwertegemeinschaft dazu an. --Kreuzschnabel 09:17, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wie unter Bürgerkrieg in Syrien seit 2011#Internationale Einflussnahme steht, gibt es schon lange ein militärisches Engagement vieler außersyrischer Akteure. Insofern sollte das jetzige Engagement Israels nicht besonders herausgehoben werden. Es fehlen in dem Abschnitt aber Informationen zur rechtlichen Bewertung. An dem Vorgehen Israels gibt es aber tatsächlich Kritik von Staaten der Region und von den Vereinten Nationen: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-syrien-folgen-sturz-assad-100.html, nach Ägypten suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:20, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, bevor man auf Israel sich einschiesst, sollte man mal einen Realtätschek machen. Die sind definitv nicht die einzigen, die in Syrien Luftangriffe flogen und eigenes Militärpersonal in Syrien haben. Aber Israel ist ja so böse, .... . Im Gegensatz zu anderen, haben sie keine Proxy Armee und/oder Söldner vor geschickt. --Bobo11 (Diskussion) 09:31, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nach der Definition von Angriffskrieg ist es nach Laienverständnis mutmaßlich wohl einer. Aber bei juristischen Fragen ist Laienverständnis ggf. nicht ausreichend. Wie beurteilen Völkerrechtler das? Da sie das immer im Nachhinein tun (und auch Völkerrechtler ggf. Interessen von irgendwem vertreten; Juristen sind nicht per se zur Neutralität angehalten), wird es wohl noch dauern, bis wir es erfahren. Vermutlich wird es auch dann mehrere Wahrheiten dazu geben.--Meloe (Diskussion) 09:34, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

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