„Wikipedia:Auskunft/alt34“ – Versionsunterschied
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:Ich hab keine Ahnung, ob das ein [[Halonävus]] sein könnte. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 20:58, 10. Apr. 2012 (CEST) |
:Ich hab keine Ahnung, ob das ein [[Halonävus]] sein könnte. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 20:58, 10. Apr. 2012 (CEST) |
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== Kann ich meine dokumente und einstellungebn auf eine externe festplatte verschieben? == |
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Kann ich meine dokumente und einstellungen auf meine externe festplatte verschieben? geht das? die externe festplatte ist volume g. oder kann ich das nur machen wenn ich nur ein zweites lauferk im pc habe? |
Version vom 10. April 2012, 21:14 Uhr
Wikipedia:Auskunft/alt34/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
31. März 2012
frequenz der preisaenderungen an tankstellen
gudn tach!
ist ja mal wieder gerade ein aktuelles thema. was ich bisher noch nicht verstanden habe ist: welchen vorteil verspricht man sich als autofahrer, wenn die preise max. 1 mal pro tag geaendert werden duerfen?
die allermeisten leute werden doch nicht taeglich abends (summiert) stundenlang im internet die preise fuers tanken vergleichen, um am naechsten tag ein paar cent zu sparen, oder doch? macht man das in oesterreich so? man tankt doch normalerweise, wenn der tank weit weniger als halb voll ist und man an einer tankstelle vorbeifaehrt, die einem halbwegs guenstig erscheint.
als vorteil wurde in den medien haeufig "transparenz" genannt. genauer ausgefuehrt wurde das jedoch nicht. billiger wird's dadurch fuer die autofahrer ziemlich sicher nicht. was ist also genau der vorteil? -- seth 00:53, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Du sagst es ja, die meisten Menschen tanken, sobald der Tank leer ist. Und da hat man momentan ein ziemliches Roulette, da die Tankstellenpreise bis um 11 Cent am Tag schwanken, sodass man, wenn man Pech hat und zur falschen Zeit tankt, bis zu 6 € zuviel tankt. Diese massiven Schwankungen hofft man durch eine Regelung einzudämmen, sodass der Benzinpreis nicht mehr so sehr vom Glück abhängt. -- Liliana • 00:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Falls ich immer tanke, wenn der Tank (fast) leer ist, kann ich aber mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch Glück haben und 6 Euro gegenüber den Maximalpreis sparen. Jemand, der immer tankt, wenn der Tank fast leer ist, zahlt den Durchschnittspreis. Jemand, der immer zur gleichen Zeit bei seiner Lieblingstankstelle tankt, zahlt wahrscheinlich mehr. Jemand, der die Preise vergleicht und bei günstigen Preisen frühzeitig tankt, zahlt auf lange Sicht weniger. Je höher die Preisschwankungen, umso mehr kann jemand, der die Preise vergleicht einsparen. Da ich die Preise vergleiche, hoffe ich auf stärkere Preisschwankungen. --79.199.113.177 02:00, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist für dich nur ein "Wettbewerbsvorteil" gegenüber den anderen Autofahrern, die nicht so gründlich vergleichen und daher im Durchschnitt einen höheren Preis zahlen als du. Tatsächlich zahlst auch du drauf, da die Preise zwar schwanken, aber nicht unter das Level, das auch bei einem besser kontrollierten Markt idealerweise erreicht würde, sondern nur mehr oder weniger weit nach oben. Auch du zahlst also aufgrund der aktuellen Preistaktik der Konzerne drauf. Bringt dir das wirklich etwas, dass dein Nachbar noch mehr draufzahlt? Deinem Geldbeutel jedenfalls bringt's nichts. --Snevern 11:02, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Falls ich immer tanke, wenn der Tank (fast) leer ist, kann ich aber mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch Glück haben und 6 Euro gegenüber den Maximalpreis sparen. Jemand, der immer tankt, wenn der Tank fast leer ist, zahlt den Durchschnittspreis. Jemand, der immer zur gleichen Zeit bei seiner Lieblingstankstelle tankt, zahlt wahrscheinlich mehr. Jemand, der die Preise vergleicht und bei günstigen Preisen frühzeitig tankt, zahlt auf lange Sicht weniger. Je höher die Preisschwankungen, umso mehr kann jemand, der die Preise vergleicht einsparen. Da ich die Preise vergleiche, hoffe ich auf stärkere Preisschwankungen. --79.199.113.177 02:00, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Warum sollte es Stunden dauern, die Preise zu recherchieren? Wenige Sekunden bei einer gut gemachten Seite, und das für vielleicht fünf Euro Ersparnis? Na klar mache ich das! Es hängt auch nicht nur vom Zufall ab, wann man tankt. Meistens nämlich dann, wenn man mit dem Auto fährt. Und das machen viel mehr Leute im Berufsverkehr (teuer) als etwa nachts (billiger). Desweiteren hofft man, mit einer Neuregelung Verstöße gegen das Kartellgesetz leichter nachweisen zu können: Muss man seinen Tagespreis vorher ansagen, und sagen dann regelmäßig alle großen Marken wie durch Zufall den gleichen Preis an, wird man von Absprachen ausgehen können. Grüße 85.180.201.246 05:59, 31. Mär. 2012 (CEST)
- gudn tach!
- danke fuer die antworten, aber mir leuchtet es ehrlich gesagt immer noch nicht ein. ich gehe mal auf eure einzelnen antworten ein:
- @Liliana: 79.199.113.177 hate es bereits recht gut verdeutlicht. ich reformuliere es mal: wenn du erst tankst, wenn der tank fast leer ist, dann spielst du so oder so roulette, da nicht alle tankstellen den gleichen preis haben und du ja nicht absehen kannt, bei welcher tankstelle du tankst. aber auch abgesehen davon: vergleiche mit anderen laendern (oesterreich und australien) haben gezeigt, dass durch die niedrigere frequenz der preis im schnitt geringfuegig gestiegen ist. das bedeutet: wenn du tankst, sobald dein tank fast leer ist, bezahlst du im mittel etwas mehr, wenn die preisaenderungen mit niedrigerer frequenz erfolgen. der nachteil waere dann, dass du mehr bezahlen muesstest, wo laege dann der vorteil fuer dich? und wuerde der vorteil den nachteil aufwiegen? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das Problem sind hier die Geringverdiener. Dass sie statistisch das gleiche bezahlen, hilft ihnen nichts - wenn sie für eine Tankfüllung über 80 Euro bezahlen müssen, evtl. sogar mehrmals hintereinander wenn sie Pech haben, wird das vor allem gegen Monatsende wahnsinnig knapp, weil sie die Preisschwankungen eben nicht mit dem eigenen Einkommen abfangen können. Bei dieser Einkommensgruppe kommt es auf jeden Euro an, und wenn die Tankfüllung jedesmal 75 Euro kosten würde, auch wenn das durchschnittlich ein wenig mehr als jetzt ist, wäre damit schon eine große Entlastung für diese Gruppe gegeben. -- Liliana • 13:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- @85.180.201.246: die stunden dauert es akkumuliert, wenn man fast taeglich im internet stoebert, welche tankstelle auf dem arbeitsweg nun die guenstigste ist. (wer fuer's tanken einen grossen umweg faehrt, dem ist eh nicht mehr zu helfen, weil die tank-geldersparnis fast nie gross genug ist, den zeitverlust und verschleiss-geldverlust mehr als auszugleichen; von einigen laendergrenzgebieten mal abgesehen.)
- was die differenzen berufsverkehr<->nachts betrifft: laut tagesschau.de - und die zitieren eine adac-studie - gelte entgegen deiner meinung "Morgens und nachts sind die Kraftstoffpreise besonders hoch."[1]. was nun stimmt, weiss ich nicht. details zu den 33 getesteten tankstellen konnte ich leider nicht finden, um zu checken, ob hier eine nicht zulaessige verallgemeinerung stattfand.
- ist es wirklich nachts guenstiger? die paar tankstellen, bei denen ich nachgeschaut habe hatten schwankungen waehrend des berufsverkehrs und waren nachts nicht wesentlich guenstiger. aber selbst wenn es so waere, wie du sagst, dann waere das doch prima, weil sich dadurch der andrang an den tankstellen tagsueber etwas (wenn auch minimal) reduzieren wuerde, weil strategische tanker lieber zu zeiten tanken, zu denen nicht so viel los ist.
- das kartellargument: wie oben bereits gesagt, zeigen vergleiche mit anderen laendern, dass die preise durch die regulierung im schnitt sogar etwas hoeher ausfallen wuerden. das spricht doch dann eigentlich eher dafuer, dass durch die haeufigen preiswechsel der wettbewerb groesser ist und absprachen nur funzen wuerden, wenn sich alle tankstellenbetreiber untereinander absprechen wuerden, oder nicht? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Bei der Diskussion darf nicht übersehen werden, dass der durchschnittlich angezeigte Preis/l nicht identisch ist mit dem durchschnittlich gezahlten Preis/l. Je größer die täglichen Schwankungen und je mehr Autofahrer preisbewußt tanken, umso größer wird diese Abweichung. Wenn man den durchschnittlich gezahlten Preis/l nur sehr schwer beeinflussen kann/will, so soll wenigstens der durchschnittlich angezeigte Preis sinken. Am einfachsten gelingt dies durch ein Verbot die Preise mehrfach am Tag anzupassen. Einen Vorteil von einer solchen Regelung haben diejenigen Autofahrer, die bislang gezwungen waren zu ungünstigen Zeiten zu tanken bzw. diejenigen, denen der bezahlte Preis ohnehin nicht so wichtig war. --79.199.125.229 12:13, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Was ich interessant finde: eine Total-Tankstelle hat innerhalb von 3 Stunden an einem Nachmittag zunächst einmal die Preise gesenkt und später dann wieder erhöht. Wie ich erfahren habe, kamen die Preisangaben offenbar als E-Mail rein und zwar von "der Aral" oder dann, wenn "die Aral" ebenfalls geändert hat, welche in einem anderen Stadtteil, bzw. mindestens 3 km entfernt (aber dennoch die nächstgelegene Tankstelle) ist... Die Schwankungen beim Super-Benzin lagen in der Größenordnung von 4 bis 6 Cent je Liter. 77.6.30.132 14:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- @77.6.30.132: und was heisst "von der aral"? und was heisst "wie ich erfahren habe"? das hilft mir so erst mal nicht auf meine frage weiter.
- @79.199.125.229: hmm, was du sagst, spricht doch eigentlich fuer gegen die geplante aenderung, oder? allerdings ist mir nicht klar, wieso der durchschnittlich gezahlte preis dadurch sinken soll. -- seth 00:45, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Der durchschnittlich gezahlte Preis kann sinkt ja auch nicht zwangsläufig. Nehmen wir einmal an 50% der Autofahrer tanken unabhängig vom angezeigten Preis und 50% immer bei der günstigsten Tankstelle. Schwankt der Preis täglich zwischen 160 und 170 (gleichmäßig verteilt) so ist der durchschnittlich angezeigte Preis 165 Cent. Getankt wird jedoch mit durchschnittlich 162,5 Cent. Man müßte den Benzinpreis unter diesen Bedingungen also auf unter 162,5 Cent vorschreiben, damit der durchschnittlich gezahlte Preis sinkt. Die preisbewußt tankenden Autofahrer hätten weiterhin einen Nachteil. --79.199.114.64 08:52, 5. Apr. 2012 (CEST)
- gudn tach!
- du gehst in dem beispiel davon aus, dass die preisbewussten autofahrer die guenstigste tankstelle (bzw. die beste tageszeit) kennen, das waere als nur der fall, wenn die preise halbwegs deterministisch - um nicht zu sagen: reguliert - waeren. dein beispiel spricht also gegen die regelung und fuer die nicht-absehbaren preise; es spricht mithin fuer den ist-zustand, bei dem nicht absehbar ist, wie die preise sich im laufe eines tages aendern. oder verstehe ich dich falsch? -- seth 00:21, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Es sollte nur eine einfache Beispielrechnung sein. Wichtig ist doch erst einmal: der durchschnittlich angezeigte Preis kann sinken und der durchschnittlich gezahlte Preis kann trotzdem steigen. Irgendjemand profitiert immer. (Jemand, der unterdurchschnittlich Benzin verbraucht, profitiert indirekt natürlich auch von steigenden Preisen). --79.199.116.2 13:09, 6. Apr. 2012 (CEST)
- ok, aber das beantwortet dann meine urspruengliche frage nicht, ob es vorteile haette, die anzahl der preisaenderungen pro tag zu regulieren. -- seth 23:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Es sollte nur eine einfache Beispielrechnung sein. Wichtig ist doch erst einmal: der durchschnittlich angezeigte Preis kann sinken und der durchschnittlich gezahlte Preis kann trotzdem steigen. Irgendjemand profitiert immer. (Jemand, der unterdurchschnittlich Benzin verbraucht, profitiert indirekt natürlich auch von steigenden Preisen). --79.199.116.2 13:09, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Der durchschnittlich gezahlte Preis kann sinkt ja auch nicht zwangsläufig. Nehmen wir einmal an 50% der Autofahrer tanken unabhängig vom angezeigten Preis und 50% immer bei der günstigsten Tankstelle. Schwankt der Preis täglich zwischen 160 und 170 (gleichmäßig verteilt) so ist der durchschnittlich angezeigte Preis 165 Cent. Getankt wird jedoch mit durchschnittlich 162,5 Cent. Man müßte den Benzinpreis unter diesen Bedingungen also auf unter 162,5 Cent vorschreiben, damit der durchschnittlich gezahlte Preis sinkt. Die preisbewußt tankenden Autofahrer hätten weiterhin einen Nachteil. --79.199.114.64 08:52, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Was ich interessant finde: eine Total-Tankstelle hat innerhalb von 3 Stunden an einem Nachmittag zunächst einmal die Preise gesenkt und später dann wieder erhöht. Wie ich erfahren habe, kamen die Preisangaben offenbar als E-Mail rein und zwar von "der Aral" oder dann, wenn "die Aral" ebenfalls geändert hat, welche in einem anderen Stadtteil, bzw. mindestens 3 km entfernt (aber dennoch die nächstgelegene Tankstelle) ist... Die Schwankungen beim Super-Benzin lagen in der Größenordnung von 4 bis 6 Cent je Liter. 77.6.30.132 14:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ich versteh nicht, was der Anlassfall für deine Frage ist. Du erwähnst einerseits, dass Preise nur einmal am Tag geändert werden dürfen und sprichst andererseits von Österreich. In Österreich dürfen die Benzinpreise aber beliebig oft geändert werden. Jedoch dürfen sie nur einmal (und zwar zu Mittag) erhöht werden. Und das bringt für mich als Konsumenten folgenden Vorteil: wenn ich weiß, dass ich tanken muss (in meinem Fall ca. 1mal pro Woche; ich komme am Weg zur Arbeit an 5 Tankstellen vorbei), schaue ich zuvor im Internet die Preise nach, und kann mich dabei dank dieser Verordnung darauf verlassen, dass die Preise in der Zwischenzeit, bis ich dann tatsächlich zur von mir vorher gewählten Tankstelle komme, dort auf keinen Fall gestiegen sind.--178.115.250.247 14:20, 8. Apr. 2012 (CEST)
- gudn tach!
- in oesterreich duerfen die preise nur ein mal pro tag inkrementiert werden. in australien z.b. duerfen sie pro tag nur einmal (ueberhaupt) veraendert werden. beide modelle werden in D zurzeit diskutiert. die preise in A und AUS seien, soweit ich es verstanden habe, geringfuegig teurer geworden. und damit ist dann das, was du als vorteil nennst, imho kein vorteil mehr. extremes beispiel, warum ich das so sehe: wenn ich fuer einen liter irgendwas 1,5 bis 1,6 euro bei mehrmals am tag wechselnden preisen bezahle, ist mir das doch lieber, als wenn ich 1,58 euro fix bezahle (mit der hoffnung, dass der preis, bis ich dort bin, auf 1,56 rutscht und mit der zusaetzlichen hoffnung, dass die tankstelle, an jenem tag den preis bereits erhoeht hat). imho bringt das nahezu keine steigerung an transparenz. ich sehe den vermuteten vorteil noch nicht. -- seth 23:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
2. April 2012
Kabelfernsehen
Bin in eine neue Wohnung gezogen und habe Kabelempfang. Heißt das jetzt, dass die Kabelgebühren in den Nebenkosten enthalten sind oder müsste ich mich theoretisch noch anmelden (und dann auch die Gebühren bezahlen)? --89.204.155.42 20:31, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Diese Frage beantwortet Dir Deine Hausverwaltung oder Dein zuständiger Netzebene-4-Betreiber. --Rôtkæppchen68 20:35, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Ersterer ist die nächsten 2 Wochen im Urlaub. Was ist ein Netzebene-4-Betreiber? --89.204.155.42 20:45, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Üblich ist wohl, dass das in den Nebenkosten enthalten ist. (Und von denen, die's gar nicht haben wollen, somit trotzdem bezahlt werden muss.) Sollte aber dann in dienem Mietvertrag stehen. --Eike (Diskussion) 21:47, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Das würde ich so nicht sagen. Im Mietshaus, wo ich wohne, hat der Hausbesitzer die Netzebene 4 an einen externen Betreiber vergeben, der mit jedem Interessenten Einzelverträge abschließt, auf Wunsch sogar einen Minimalanschluss mit Bandsperre, wo sich nur Das Erste, ZDF und SWR störungsfrei empfangen lassen. Wer kein Kabel will, muss auch keines nehmen. Satellitenschüsseln sind per Mietvertrag zwar verboten, dieses Verbot ist durch mehrere höchstrichterliche Urteile (Schüssel auf Balkon, berechtigtes Interesse, nicht fest installierte Empfangsanlage) allerdings nicht wirklich durchsetzbar. --Rôtkæppchen68 21:53, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Vorraussetzung war "...habe Kabelempfang." Es muss also nichts mehr abgeschlossen werden. Ich hab mal aufgeschnappt, dass das den Vermietern schmackhaft gemacht wird und ziemlich häufig ist.
- Nein, Kabel nehmen muss man nicht, aber bezahlen muss man, wenn der Vermieter einen Sammelvertrag hat.
- --Eike (Diskussion) 21:57, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn der Mieter Empfang hat, aber einen Einzelvertrag mit dem Netzebene-4-Betreiber haben müsste, dann kommt vielleicht in den nächsten Tagen der freundliche Monteur der Kabelfirma und versiegelt die Kabeldose. --Rôtkæppchen68 22:02, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Es kommt auch mal vor, dass jemand den Überblick verliert; Freunde von mir hatten "kostenlosen Empfang" bis der Esel im Stockwerk drunter beim Vermieter nachfragte, wieso er eigentlich kostenlosen Empfang hat und der Vermieter war dann auch noch blöd genug, beim Kabelbetreiber nachzufragen. In einem anderen Fall dauerte es über 1 Jahr, bis mal einer vorbeikam, eine Dose (von vielen) zumachte und wieder ging. --92.202.123.216 02:36, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn der Mieter Empfang hat, aber einen Einzelvertrag mit dem Netzebene-4-Betreiber haben müsste, dann kommt vielleicht in den nächsten Tagen der freundliche Monteur der Kabelfirma und versiegelt die Kabeldose. --Rôtkæppchen68 22:02, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Das würde ich so nicht sagen. Im Mietshaus, wo ich wohne, hat der Hausbesitzer die Netzebene 4 an einen externen Betreiber vergeben, der mit jedem Interessenten Einzelverträge abschließt, auf Wunsch sogar einen Minimalanschluss mit Bandsperre, wo sich nur Das Erste, ZDF und SWR störungsfrei empfangen lassen. Wer kein Kabel will, muss auch keines nehmen. Satellitenschüsseln sind per Mietvertrag zwar verboten, dieses Verbot ist durch mehrere höchstrichterliche Urteile (Schüssel auf Balkon, berechtigtes Interesse, nicht fest installierte Empfangsanlage) allerdings nicht wirklich durchsetzbar. --Rôtkæppchen68 21:53, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Tja, das ist Pech. Aber ist es strafbar, den Kabelanschluss zu nutzen, ohne dafür zu bezahlen? --82.113.98.155 08:08, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du weißt, dass du dafür einen kostenpflichtigen Zusatzvertrag abschließen musst, könnte es Probleme geben. Solange du aber niemanden in der Sache belügst (Kundenvertretern der Kabelgesellschaft bspw. sagst du nutzt es überhaupt nicht, obwohl du es doch tust), dürfte es da in der Praxis keinerlei Probleme geben. Aber schau mal in den Mietvertrag, da steht meistens irgendwas. Manchmal auch im Bereich "Pflege und Wartung der Gemeinschaftsempfangsanlagen". Bei mir hier ists auch in den Nebenkosten drin, hab dafür aber auch nur 11 Sender analog + Radio, das wars - für mehr müsste ich extra bezahlen. In der Wohnung vorher gabs sogar nur ARD+ZDF+MDR (aufgrund der vorherrschenden Informationsversorgungspflicht) ohne separaten Vertrag. Also: einfach zurücklehnen. Im Übrigen hab ich noch nie von versiegelten Empfangsdosen gehört - sowas gibts? Bei unsereins (okay, wir haben auch alle Glasfaseranbindung) wird einfach via Dämpfer dann das Signal unterdrückt. Zur Sat-Schüssel: ganz so einfach wie es Rotkäppchen sagt, ist es aber nicht: du müsstest beim Sat-Verbot schon einen wirkliche Interessensnachweis bringen (Ausländer, Journalist etc.) und es darf keinerlei Kabelempfangsalternative geben (du hast z. B. das Recht auf einen heimatsprachlichen Sender, aber nicht auf einen bestimmten; ebenso ist es unerheblich ob der Empfang dich dann 30 Euro im Monat per Kabelvertrag mehr kostet). -- Quedel Disk 18:01, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Hier die relevanten Aktenzeichen:
- Az. VIII ZR 118/04
- Az. VIII ZR 207/04
- Az. VIII ZB 32/05
- --Rôtkæppchen68 16:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hier die relevanten Aktenzeichen:
- Wenn du weißt, dass du dafür einen kostenpflichtigen Zusatzvertrag abschließen musst, könnte es Probleme geben. Solange du aber niemanden in der Sache belügst (Kundenvertretern der Kabelgesellschaft bspw. sagst du nutzt es überhaupt nicht, obwohl du es doch tust), dürfte es da in der Praxis keinerlei Probleme geben. Aber schau mal in den Mietvertrag, da steht meistens irgendwas. Manchmal auch im Bereich "Pflege und Wartung der Gemeinschaftsempfangsanlagen". Bei mir hier ists auch in den Nebenkosten drin, hab dafür aber auch nur 11 Sender analog + Radio, das wars - für mehr müsste ich extra bezahlen. In der Wohnung vorher gabs sogar nur ARD+ZDF+MDR (aufgrund der vorherrschenden Informationsversorgungspflicht) ohne separaten Vertrag. Also: einfach zurücklehnen. Im Übrigen hab ich noch nie von versiegelten Empfangsdosen gehört - sowas gibts? Bei unsereins (okay, wir haben auch alle Glasfaseranbindung) wird einfach via Dämpfer dann das Signal unterdrückt. Zur Sat-Schüssel: ganz so einfach wie es Rotkäppchen sagt, ist es aber nicht: du müsstest beim Sat-Verbot schon einen wirkliche Interessensnachweis bringen (Ausländer, Journalist etc.) und es darf keinerlei Kabelempfangsalternative geben (du hast z. B. das Recht auf einen heimatsprachlichen Sender, aber nicht auf einen bestimmten; ebenso ist es unerheblich ob der Empfang dich dann 30 Euro im Monat per Kabelvertrag mehr kostet). -- Quedel Disk 18:01, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Tja, das ist Pech. Aber ist es strafbar, den Kabelanschluss zu nutzen, ohne dafür zu bezahlen? --82.113.98.155 08:08, 7. Apr. 2012 (CEST)
4. April 2012
Wikipedia Belgien
Sagt mal, bin ich vernagelt oder gibt es keine belgische Wikipediaschwester? --Dansker 18:59, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, eine belgische ja sowieso nicht, denn Amtssprachen sind ja Niederländisch, Französisch und Deutsch. Interessant wäre nur, ob es eine wallonische gibt. -- Hepha! ± ion? 19:01, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Nchtrag: wallonische Wikipedia? -- Hepha! ± ion? 19:03, 4. Apr. 2012 (CEST)
- (BK2)Nun Ja, es gibt eine Französische 8fr: und eine Niederländisch/Flämische Wikipedia :nl . Belgisch ist nun mal keine Sprache. --Bobo11 (Diskussion) 19:03, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Wallonisch, Flämisch. -- Liliana • 19:07, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Und: Wikimedia Belgien -- Liliana • 19:10, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Und noch eine belgische Wikipediaschwester: Emmanuelle Cinquin. --91.50.50.195 02:29, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Danke! Gruss --Dansker 19:12, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Und noch eine lächelnde traurige belgische Wikipediaschwester. --Grip99 01:19, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Wallonisch, Flämisch. -- Liliana • 19:07, 4. Apr. 2012 (CEST)
Was ist be.wikipedia.org? --84.62.204.235 18:35, 6. Apr. 2012 (CEST)
Es wurde mal behauptet, das es nur einen Belgier gäbe. Den König. Alle anderen sind Flamen und Wallonen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe mal gehört, in Belgien gibt es Flamen, die sprechen flämisch, Wallonen, die sprechen wallonisch, und Belgier, die sprechen deutsch. --MannMaus 15:42, 9. Apr. 2012 (CEST)
5. April 2012
Militärische Einheiten nach Sprache
Mich interessiert, ob es heute noch militärische Einheiten bei einer Streitkraft gibt, bei denen nur Sprachen zusammengefaßt sind. Ich kenne nur die Schweizergarde mit deutschen und mit allen anderen Sprechern. Ich vermute Mal, dass es zudem in der Schweizer Armee Sprachprobleme gibt (wer kann schon 4 Sprachen), sodaß Einheiten nach Sprache existieren müßten. --77.4.46.56 00:56, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Militär heisst eigentlich Standardisierung auf bestimmte Vorgänge - und nicht Instruktionen in N verschiedenen Sprachen. Selbst bei der indischen oder chinesischen Armee nichts in der Richtung gefunden, aber es gibt durchaus andere Elemente, die eine bestimmte Gruppenbildung in Militärverbänden "sinnvoll" erscheinen lassen. GEEZERnil nisi bene 08:34, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht die Kanadische Armee? Oder wie sieht es bei der Deutsch-Französische Brigade aus? --Pilettes (Diskussion) 08:38, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Canada: "Our mental processes connected with words tend to follow the structure of the language we're thinking in. We can't use our minds at full capacity unless we have some idea of how much of what we think we're thinking is really thought, and how much is just familiar words running along their own familiar tracks. You learn to think better from linguistic conflict, from bouncing one language off another." Wird durch Studien bestätigt... GEEZERnil nisi bene 08:48, 5. Apr. 2012 (CEST)
- DF-Brigade: Englisch ... hehehe! Interessant auch die Benennung - deutsch: Deutsch<=>französische Brigade; französisch: Brigade franco<=>allemande. GEEZERnil nisi bene 08:55, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht die Kanadische Armee? Oder wie sieht es bei der Deutsch-Französische Brigade aus? --Pilettes (Diskussion) 08:38, 5. Apr. 2012 (CEST)
Für die Schweiz gibt es hier eine Magisterarbeit zum Thema "Sprachprobleme in der Armee". Ist aber in einer schwer verständlichen Sprache geschrieben... --Rudolph Buch (Diskussion) 11:39, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Belgien hat verschiedensprachige Truppen: Belgische Streitkräfte --Dansker 12:15, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Die finnische Armee hat eine schwedischsprachige Brigade. --Jossi (Diskussion) 12:58, 5. Apr. 2012 (CEST)
In der Schweiz waren die Einheiten vor der Armeereform 1996 territorial organisiert, und bestanden also denke ich zum grössten Teil aus Leuten aus dem jeweiligen Kanton. Damit waren die Einheiten de fakto nach Sprachgruppen organisiert, weil die meisten Kantone ja einsprachig sind. Extra so geregelt war das aber nicht. Für die Rätoromanen wurde zwischen 1988 und 1992 immerhin versucht, rein romanischsprachige Einheiten zu schaffen, anstatt die Romanen einfach mit den deutsch- und italienischsprachigen Bündnern zusammenzutun. Weil es aber nicht genug romanischsprachige Unteroffiziere gab, wurde das Projekt wieder aufgegeben. Seit der Armeereform von 1996 sind die Einheiten aber geographisch gemischt, das heisst, sie bestehen aus Leuten aus verschiedenen Kantonen (ein Schweizer wird das besser erklären können). Wie in der oben verlinkten Masterarbeit beschrieben, gibt es aber keine genaue Regelung zur Frage der Sprachgruppen und die Armee unternimmt auch kaum was, um z.B. die Offiziere sprachlich vorzubereiten. Theoretisch sind eben Deutsch, Französisch und Italienisch (Rätoromanisch seit 1995 nicht mehr) offizielle Sprachen der Armee, in der Praxis versucht man eben irgendwie zu kommunizieren. In der Arbeit wird zum Beispiel beschrieben, wie sich französischsprachige Rekruten durchwursteln, indem sie sich die Befehle von jemanden der Deutsch versteht, übersetzen lassen (35%), einfach abwarten, was die anderen tun (27%), gar nichts tun und abwarten (15%), oder den Vorgesetzen darum bitten, in einer anderen Sprache zu wiederholen (14%). Und gerade mal 7% geben an, die Befehle immer zu verstehen und 2% übersetzen auch für die anderen. --Terfili (Diskussion) 13:22, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Historisch: Die Ritchie Boys mußten Deutsch als Muttersprache haben. --84.191.144.121 15:54, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht ganz so, aber auch historisch: Mir hat ein (ehrlicher) Schweizer, der vor ein paar Jahren altershalber ausgeschieden ist, erzählt, dass die Soldaten oft aus allgemeiner Militär-Unlust die jeweilige Anderssprachigkeit der erteilten Befehle gern zum Anlass dafür nahmen, einfach nichts zu tun, rumzustehen und dem unverständlich befehlenden Unter- oder Offizier etwa soviel Aufmerksamkeit zu schenken wie einem Baum drei Wälder weiter. Weil er ja nichts Verständliches gesagt hatte! Kirschschorle (Diskussion) 16:56, 5. Apr. 2012 (CEST)
Da wird Kirschorle wohl recht haben. Grundsätzlich wird eine Sprache geführt. Sonst wären Multinationale Verbände, oder sogar die Nato, handlungsunfähig. Man stelle sich vor, Nato-Einsatz, wie etwa in Lybien, und Befehle multinationaler Streitkräfte, die sofort umgesetzt werden müssten, müssten erst in 5 Sprachen übersetzt werden. Kommandosprache ist da englisch. Bei der Bundeswehr ist es deutsch - na klar, sagt jetzt ein jeder ist ja logisch - das wir aber auch Minderheiten wie Dänen oder Sorben haben veranlasst niemanden, Befehle in der sorbischen oder dänischen Sprache zu verfassen weil die Kompanie/Bataillon X nur aus Sorben oder Dänen besteht. Bei Armeen wie etwa der russischen oder chinesischen oder indischen ist es die jeweilige Amtssprache. Bei der Legion Etrangere ist es französisch - eigentlich auch logisch. Dort wird jedem neuen Rekruten und wenn er aus Hintertupfistan an der Schnellen Primel ist im Brachialverfahren französisch beigebracht, so dass er in der Lage ist Befehlen folge leisten zu können (Die Legion geht dabei davon aus, das 500 Worte genügen um die üblichen Befehle zu verstehen.). Die Schweizer Garde hat ebenfalls eine Kommandosprache und das ist aus naheliegenden Gründen deutsch. Das liegt schon allein an den Aufnahmemodalitäten für die Schweizer Garde. --Ironhoof (Diskussion) 18:55, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Nur zur Sicherheit:
- Kirschschorle mit zwei "sch"...
- Mein Informant war nicht in der Schweizergarde, sondern in der Schweizer Armee. Und die beiden Sprachen, die es dort jeweils Etlichen ermöglichten, nichts verstehen zu können und deshalb nichts tun zu müssen, waren die deutsche und die französische. Kirschschorle (Diskussion) 20:13, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Gerade noch festgestellt: In der von mir oben verlinkten Brigade der finnischen Steitkräfte läuft zwar die Ausbildung auf Schwedisch, Kommandosprache ist aber Finnisch. Was Ironhoofs Aussagen bestätigt. --Jossi (Diskussion) 13:28, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, man muss unterscheiden zwischen Einheiten, die explizit und mit Absicht aus einer bestimmten Sprachgruppe gebildet werden, und dem, was die Leute tatsächlich machen, wenn sie alle oder mehrheitlich eine Sprache sprechen. Ich kenne im Schweizer Greyerzbezirk zum Beispiel jemanden, der erzählt hat, als Unteroffizier im Greyerzer Patois (also Frankoprovenzalisch) kommandiert zu haben, weil die gesamte Mannschaft aus der Gegend kam und Patois konnte. Damals war der Patois sogar noch z.B. an den Schulen verboten, geschweige denn offizielle Militärsprache. Ähnlich lief es früher mit dem Rätoromanischen: es gab zwar ausser 1988-1992 keine explizit rätoromanischen Einheiten, aber wenn die Einheit aus Romanen bestand, war Romanisch durchaus Kommandosprache. Das hing dann eben davon ab, ob die Offiziere sich die Mühe gemacht haben, die romanischen Begriffe herauszufinden oder lieber gleich Deutsch gesprochen haben, weil sie da schon alle Wörter kannten, aus welchen Regionen die Romanen kamen und ob Surselver und Engadiner den jeweils anderen Dialekt verstehen wollten oder nicht, oder ob doch noch 2-3 Deutschsprachige dabei waren, auf die dann Rücksicht genommen wurde. Also so pauschal, dass es "niemanden dazu veranlasst" Befehle in der jeweiligen Sprache auszugeben, wenn eine Einheit ganz aus einer Sprachminderheit besteht, würde ich das nicht sagen. Wäre sehr interessant, was passiert, falls es in der Bundeswehr tatsächlich eine Einheit gibt oder mal gab, die nur aus Dänen oder Sorben besteht. --Terfili (Diskussion) 15:35, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich ist den Ausführungen von Ironhoof zuzustimmen. In Belgien ist es jedoch tatsächlich so, das es aufgrund des Sprachenstreites französischsprachige und flämischsprachige Einheiten gibt. Die jeweilige Sprache ist in diesem Land eine heilige Kuh, und meist weigern sich Wallonen flämsich zu sprechen, auch wenn sie es beherrschen. Ich habe es persönlich erlebt, das sich ein wallonischer und ein flämischer Soldat untereinander auf englisch verständigt haben. Dieser Sturheit kann man auch außerhalb der Armee bei Behörden, Krankenhäusern und der Post erleben - wenn man in der falschen Sprache anfragt, guckt man in die Röhre. Den Streitigkeiten geht man in den Streitkräften aus dem Weg, indem man eben getrenntsprachige Einheiten aufstellt. Für die deutschsprachigen Belgier reicht es mittlerweile aber nicht mehr zu einer eigenen Einheit. ----sambaldjoroek (Diskussion) 18:49, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, man muss unterscheiden zwischen Einheiten, die explizit und mit Absicht aus einer bestimmten Sprachgruppe gebildet werden, und dem, was die Leute tatsächlich machen, wenn sie alle oder mehrheitlich eine Sprache sprechen. Ich kenne im Schweizer Greyerzbezirk zum Beispiel jemanden, der erzählt hat, als Unteroffizier im Greyerzer Patois (also Frankoprovenzalisch) kommandiert zu haben, weil die gesamte Mannschaft aus der Gegend kam und Patois konnte. Damals war der Patois sogar noch z.B. an den Schulen verboten, geschweige denn offizielle Militärsprache. Ähnlich lief es früher mit dem Rätoromanischen: es gab zwar ausser 1988-1992 keine explizit rätoromanischen Einheiten, aber wenn die Einheit aus Romanen bestand, war Romanisch durchaus Kommandosprache. Das hing dann eben davon ab, ob die Offiziere sich die Mühe gemacht haben, die romanischen Begriffe herauszufinden oder lieber gleich Deutsch gesprochen haben, weil sie da schon alle Wörter kannten, aus welchen Regionen die Romanen kamen und ob Surselver und Engadiner den jeweils anderen Dialekt verstehen wollten oder nicht, oder ob doch noch 2-3 Deutschsprachige dabei waren, auf die dann Rücksicht genommen wurde. Also so pauschal, dass es "niemanden dazu veranlasst" Befehle in der jeweiligen Sprache auszugeben, wenn eine Einheit ganz aus einer Sprachminderheit besteht, würde ich das nicht sagen. Wäre sehr interessant, was passiert, falls es in der Bundeswehr tatsächlich eine Einheit gibt oder mal gab, die nur aus Dänen oder Sorben besteht. --Terfili (Diskussion) 15:35, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Gerade noch festgestellt: In der von mir oben verlinkten Brigade der finnischen Steitkräfte läuft zwar die Ausbildung auf Schwedisch, Kommandosprache ist aber Finnisch. Was Ironhoofs Aussagen bestätigt. --Jossi (Diskussion) 13:28, 7. Apr. 2012 (CEST)
Feuer in einem Atomreaktor in der Normandie?
Wurde gerade im Lokalradio gemeldet, online ist nichts darüber zu finden. War das eine Ente oder hat jemand Infos? --91.56.183.201 18:02, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Also nichts im internt gefunden, wie würdes du das nennen [2] gruss--Conan174 (Diskussion) 18:08, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Hier. --stfn (Diskussion) 18:09, 5. Apr. 2012 (CEST)
- (2xBK) Keine Ente, aber auch nix Schlimmes passiert. -- Felix König ✉ 18:10, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Na ich weiß nicht. Dass "nix Schlimmes passiert" sei, haben die Japaner über Fukushima auch gesagt. Und in Wirklichkeit sind da alle gestorben. --Freund des Atoms (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Dass ein binnen Minuten gelöschtes Brändchen im nicht-nuklearen Teil eines Reaktors, verursacht durch ein Ölleck, nicht mit monatelang andauernden Kernschmelzen und Wasserstoffexplosionen in vier Reaktoren, verursacht durch ein Erdbeben mit anschließendem Tsunami, zu vergleichen ist, steht fest und lohnt nicht der Diskussion. -- Felix König ✉ 20:17, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Dein Wort in Gottes Nase... --Freund des Atoms (Diskussion) 20:19, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Dass ein binnen Minuten gelöschtes Brändchen im nicht-nuklearen Teil eines Reaktors, verursacht durch ein Ölleck, nicht mit monatelang andauernden Kernschmelzen und Wasserstoffexplosionen in vier Reaktoren, verursacht durch ein Erdbeben mit anschließendem Tsunami, zu vergleichen ist, steht fest und lohnt nicht der Diskussion. -- Felix König ✉ 20:17, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Na ich weiß nicht. Dass "nix Schlimmes passiert" sei, haben die Japaner über Fukushima auch gesagt. Und in Wirklichkeit sind da alle gestorben. --Freund des Atoms (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2012 (CEST)
- ...und da Wikipedia ja up to date ist: Kernkraftwerk Penly#Zwischenfälle. -- Felix König ✉ 18:21, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Freund des Atoms! Endlich habe ich kapiert, warum man nichts von Todesfällen in Fukushima liest: Die sind alle tot, und deshalb kann keiner darüber berichten. Möönsch, hätt' ich auch selbst drauf kommen können. --Snevern 21:53, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, "tot" ist vielleicht nicht ganz der korrekte Begriff dafür, aber zumindest totgeweiht waren sie, besonders die Arbeiter, die beim Super-Gau im AKW waren, sind alle besonders extotgeweiht, jedenfalls aus deutscher Sicht. --Freund des Atoms (Diskussion) 22:57, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, ja. Genau so ist das. Deswegen haben die Grünen auf Ihrer Homepage direkt nach dem Erdbeeben und dem Kraftwerksunfall schon mal den Toten von Fukushima gedacht. (Die 15.000 Erdbebentoten wurden allerdings nicht erwähnt). So ist sie halt, die Deutsche Sicht. Tote Japaner sind nur dann relevant, wenn es irgendwas mit Atom war. --85.180.219.234 00:10, 7. Apr. 2012 (CEST)
- In Wahrheit beweist das nur, auf welches Niveau sich Kernkraftgegner-Gegner herabbegeben (vielleicht, weil es an Argumenten mangelt?): Gegen Erdbeben und Tsunamis kann (und muss) man hierzulande nicht allzuviel tun, gegen den sorglosen Umgang mit unbeherrschbarer Technik dagegen schon.
- Aber das ist jetzt schon wieder Teil des ewigen Glaubenskrieges zwischen Atomkraftgegnern und Technikgläubigen... --Snevern 14:09, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe jedenfalls damals die Schlagzeilen gelesen, dass die Arbeiter sich dort gerade opfern, damit "Millionen weiterleben" können. Leider war deren Opfer vergeblich, denn es kam bekanntlich doch zum Supergau. Also nehme ich an, dass die Millionen auch alle noch sterben werden, genauso wie die armen Arbeiter. --Freund des Atoms (Diskussion) 14:33, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Das steht zu vermuten: Auf lange Sicht beträgt die Mortalität genau 100 %. Für das Individuum stellen sich allenfalls die Fragen, wann, wie und woran eine/r stirbt. --Zerolevel (Diskussion) 16:22, 7. Apr. 2012 (CEST)
- @Freund des Atoms: Ich hoffe sehr, du meinst das ironisch. -- Felix König ✉ 18:22, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe jedenfalls damals die Schlagzeilen gelesen, dass die Arbeiter sich dort gerade opfern, damit "Millionen weiterleben" können. Leider war deren Opfer vergeblich, denn es kam bekanntlich doch zum Supergau. Also nehme ich an, dass die Millionen auch alle noch sterben werden, genauso wie die armen Arbeiter. --Freund des Atoms (Diskussion) 14:33, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, ja. Genau so ist das. Deswegen haben die Grünen auf Ihrer Homepage direkt nach dem Erdbeeben und dem Kraftwerksunfall schon mal den Toten von Fukushima gedacht. (Die 15.000 Erdbebentoten wurden allerdings nicht erwähnt). So ist sie halt, die Deutsche Sicht. Tote Japaner sind nur dann relevant, wenn es irgendwas mit Atom war. --85.180.219.234 00:10, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, "tot" ist vielleicht nicht ganz der korrekte Begriff dafür, aber zumindest totgeweiht waren sie, besonders die Arbeiter, die beim Super-Gau im AKW waren, sind alle besonders extotgeweiht, jedenfalls aus deutscher Sicht. --Freund des Atoms (Diskussion) 22:57, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Freund des Atoms! Endlich habe ich kapiert, warum man nichts von Todesfällen in Fukushima liest: Die sind alle tot, und deshalb kann keiner darüber berichten. Möönsch, hätt' ich auch selbst drauf kommen können. --Snevern 21:53, 5. Apr. 2012 (CEST)
6. April 2012
Excel 2007, englische Version, Unterschiedlich grosse Zelleninhalte trennen
Ich habe in einer Zelle Text und Zahlen stehen (z.B. Harte Landung 05-51-02)Der Zahlenwert steht immer rechts und ist gleich gross (in diesem Fall 8 Zeichen) der Textteil ist immer links vom Zahlenwert, aber immer unterschiedlich gross. Ich möchte den Gemischten Zellenwert in zwei unterschiedlichen Zellen darstellen.Den Zahlenwert kann ich herausfilten (=right(A1;8)*1), da er immer gleich gross ist. Mit den unterschiedlichen Textgrössen komme ich leider nicht klar. Wie heist die konkrete Formel hierfür
Danke Rotkäppchen, funktioniert prima :) (nicht signierter Beitrag von 217.233.17.194 (Diskussion) 20:39, 7. Apr. 2012 (CEST))
--217.233.7.167 21:58, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Das machst Du z.B. mit
=MID(A1;1;LEN(A1)-8)
. --Rôtkæppchen68 22:09, 6. Apr. 2012 (CEST)
Knesset-Wahl
Wann ist die nächste Knesset-Wahl?
Gibt es hier eine Seite wo man die internationalen Termine der nächsten Parlament-/Präsidentschaftswahlen nachschauen kann? --Junior zanett1 (Diskussion) 23:46, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Wahlen 2012, Wahlen 2013 (Wahl der (?) nächsten Knesset voraussichtlich Okt 2013) --MichaelFleischhacker Disku 00:13, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Die Knesset, also war "Wahl der Knesset" richtig. --Snevern 08:42, 7. Apr. 2012 (CEST)
7. April 2012
Wie lange brüten Krähen?
Wie lange dauert es bei Krähen vom Nestbau/Eierlegen bis die Jungen schlüpfen, und wie lange dauert es vom Schlüpfen dann noch, bis sie fliegen? Sind sie mit dem ersten Ausflug gleich weg oder bleiben sie dann noch eine Weile beim Nest? (Nicht für einen Artikel, nur weil sie vor meinem Fenster brüten. Leider sehe ich nicht ins Nest hinein (nur hören werde ich sie, wenn sie geschlüpft sind), aber vielleicht schaffe ich es ja, ein Foto zu machen, wenn die Jungen ausfliegen.) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 07:07, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Falls du die Saatkrähe meinst, siehe Saatkrähe#Fortpflanzung und Brut, oder hier unter Fortpflanzung. --188.23.232.161 07:35, 7. Apr. 2012 (CEST)
- hallo, das ist verschieden und kommt auf die art an, aber wahrscheinlich wird es sich um eine Aaskrähe (Corvus corone) oder um eine Nebelkrähe (C. cornix) bzw. um Hybride zwischen beiden handeln. (wenn sie ganz schwarz sind, ist's mehrheitlich eine Aaskrähe, wenn die Rücken und Bauchpartien grau sind, dann ist's mehrheitlich eine Nebelkrähe.) die beiden sind so nahe verwandt, dass sie mischpaare bilden. die eier werden vom weibchen zwischen 17 und 19 tagen bebrütet (leicht wetterabhängig) - fest zu brüten beginnt das weibchen mit dem vorletzten ei, vorher schützt sie das gelege nur vor zu starkem auskühlen. die jungen verlassen das nest nach dem 32 bis zum 36 tag. (wieder wetterabhängig, abhängig vom nahrungsangebot und der größe des geleges). die jungen werden danach noch mindestens 5 wochen von den eltern versorgt. erst im sommer bis frühherbst löst sich der familienverband völlig auf. allerdings verlässt die familie nach dem ausfliegen der jungen die unmittelbare nestungebung. (saatkrähe kommt wohl nicht in frage, denn die ist ein kolonienbrüter) liebe grüße Ulrich prokop (Diskussion) 07:49, 7. Apr. 2012 (CEST)
- sehe gerade, dass du aus penzing kommst, könnte sein, dass sich dort eine kleine Saatkrähenkolonie befindet (zumindest sind auf der Baumgartner Höhe die individuenstärksten winterschlafgesellschaften von saatkrähen in wien) wenns also eine große, reinschwarze krähe mit auffallender weißlicher schnabelbasis ist, dann wärs eine saatkrähe. die brut und nestlingszeiten sind unwesentlich kürzer als bei der Aaskrähe. nach dem ausfliegen bleiben sie für fünf, sechs wochen in der kolonie und schließen sich dann zu jugendgruppen zusammen. gruß Ulrich prokop (Diskussion) 08:29, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für Eure Antworten! Ja, Ulrich, die gehören zu der Saatkrähenkolonie, die hier zwischen Steinhof und, soviel ich weiß, dem Atzgersdorfer Friedhof ihre Kreise ziehen. Als klein würde ich die Kolonie aber nicht bezeichnen ... ;-) Liebe Grüße und frohe Ostern! --Haeferl (Diskussion) 15:19, 7. Apr. 2012 (CEST)
- ja, war schon sehr lange nicht mehr in der gegend, trotzdem ist mir von einer großen brutkolonie in wien nichts bekannt. (bis mitte der 90er jahre gab es jedenfalls kein brutvorkommen der saatkrähe in wien) es überwintern allerdings einige 10 000 in diesem gebiet, die müssten aber schon längst abgezogen sein. vielleicht kannst du mal ein paar fotos machen, würde mich sehr interessieren. grüße Ulrich prokop (Diskussion) 16:03, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Groß ist natürlich relativ und ich hab keinen Vergleich, es bleiben aber (zumindest in den letzten Jahren) viele auch über den Sommer da. Ich bin mir nicht hundert-, sondern nur ca. neunzigprozentig sicher, daß es Saatkrähen sind, aber das nicht, weil sie in Wien nicht brüten würden, sondern weil ich ringsum keine anderen Nester sehe. Sie brüten in einem hohen Tannenbaum, der vor drei Jahren oben abgeschnitten wurde, wodurch die nachgewachsenen Äste jetzt eine richtige Schüssel ergeben, in der das Nest gut liegt. Die nähesten anderen höheren Bäume (in Bodennähe würden sie da wohl nicht brüten, da es in den Gärten Katzen und einen Hund gibt) sind mindestens zwanzig bis dreißig Meter entfernt. Daß es aber in Wien tatsächlich brütende Saatkrähen gibt, hat voriges Jahr auch ein Kollege von Panoramio an einer Kreuzung in Aspern eingefangen. Ich werde aber versuchen, sie zu fotografieren, sobald das Wetter wieder schöner ist. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 21:06, 7. Apr. 2012 (CEST)
- ja, das ist eine kleine saatkrähenkolonie. wie, gesagt, ich bin seit meinem umzug an den bodensee mit den ostösterreichischen bestandverhältnissen nicht mehr vertraut. es kann aber sicher nicht schwer sein, die altvögel zu bestimmen. einzelbruten sind bei dieser art zwar selten, kommen aber vor. ich hoffe doch, nochmal von dir zu hören - es interessiert mich, was du da beobachtest. hier schneit es in dichten flocken - happy easter!Ulrich prokop (Diskussion) 07:24, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Groß ist natürlich relativ und ich hab keinen Vergleich, es bleiben aber (zumindest in den letzten Jahren) viele auch über den Sommer da. Ich bin mir nicht hundert-, sondern nur ca. neunzigprozentig sicher, daß es Saatkrähen sind, aber das nicht, weil sie in Wien nicht brüten würden, sondern weil ich ringsum keine anderen Nester sehe. Sie brüten in einem hohen Tannenbaum, der vor drei Jahren oben abgeschnitten wurde, wodurch die nachgewachsenen Äste jetzt eine richtige Schüssel ergeben, in der das Nest gut liegt. Die nähesten anderen höheren Bäume (in Bodennähe würden sie da wohl nicht brüten, da es in den Gärten Katzen und einen Hund gibt) sind mindestens zwanzig bis dreißig Meter entfernt. Daß es aber in Wien tatsächlich brütende Saatkrähen gibt, hat voriges Jahr auch ein Kollege von Panoramio an einer Kreuzung in Aspern eingefangen. Ich werde aber versuchen, sie zu fotografieren, sobald das Wetter wieder schöner ist. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 21:06, 7. Apr. 2012 (CEST)
- ja, war schon sehr lange nicht mehr in der gegend, trotzdem ist mir von einer großen brutkolonie in wien nichts bekannt. (bis mitte der 90er jahre gab es jedenfalls kein brutvorkommen der saatkrähe in wien) es überwintern allerdings einige 10 000 in diesem gebiet, die müssten aber schon längst abgezogen sein. vielleicht kannst du mal ein paar fotos machen, würde mich sehr interessieren. grüße Ulrich prokop (Diskussion) 16:03, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für Eure Antworten! Ja, Ulrich, die gehören zu der Saatkrähenkolonie, die hier zwischen Steinhof und, soviel ich weiß, dem Atzgersdorfer Friedhof ihre Kreise ziehen. Als klein würde ich die Kolonie aber nicht bezeichnen ... ;-) Liebe Grüße und frohe Ostern! --Haeferl (Diskussion) 15:19, 7. Apr. 2012 (CEST)
- sehe gerade, dass du aus penzing kommst, könnte sein, dass sich dort eine kleine Saatkrähenkolonie befindet (zumindest sind auf der Baumgartner Höhe die individuenstärksten winterschlafgesellschaften von saatkrähen in wien) wenns also eine große, reinschwarze krähe mit auffallender weißlicher schnabelbasis ist, dann wärs eine saatkrähe. die brut und nestlingszeiten sind unwesentlich kürzer als bei der Aaskrähe. nach dem ausfliegen bleiben sie für fünf, sechs wochen in der kolonie und schließen sich dann zu jugendgruppen zusammen. gruß Ulrich prokop (Diskussion) 08:29, 7. Apr. 2012 (CEST)
- hallo, das ist verschieden und kommt auf die art an, aber wahrscheinlich wird es sich um eine Aaskrähe (Corvus corone) oder um eine Nebelkrähe (C. cornix) bzw. um Hybride zwischen beiden handeln. (wenn sie ganz schwarz sind, ist's mehrheitlich eine Aaskrähe, wenn die Rücken und Bauchpartien grau sind, dann ist's mehrheitlich eine Nebelkrähe.) die beiden sind so nahe verwandt, dass sie mischpaare bilden. die eier werden vom weibchen zwischen 17 und 19 tagen bebrütet (leicht wetterabhängig) - fest zu brüten beginnt das weibchen mit dem vorletzten ei, vorher schützt sie das gelege nur vor zu starkem auskühlen. die jungen verlassen das nest nach dem 32 bis zum 36 tag. (wieder wetterabhängig, abhängig vom nahrungsangebot und der größe des geleges). die jungen werden danach noch mindestens 5 wochen von den eltern versorgt. erst im sommer bis frühherbst löst sich der familienverband völlig auf. allerdings verlässt die familie nach dem ausfliegen der jungen die unmittelbare nestungebung. (saatkrähe kommt wohl nicht in frage, denn die ist ein kolonienbrüter) liebe grüße Ulrich prokop (Diskussion) 07:49, 7. Apr. 2012 (CEST)
Krähen 2
Hallo! Soweit ich weiß, können sich Vertreter einer Gattung fortpflanzen (Töwe, Liger). Raben und Krähen werden ja nun auch schon seit Jahrtausenden von Menschen in Gefangenschaft gehalten. Gibt es dort oder in freier Natur ähnliche Kombinationen? Also zB. Kolkrabe und Nebelkrähe?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ich verkneife mir ein Wortspiel zu Vögeln, aber --> Google --> hybrids raven crow <-- plenty! (auch Elstern mischen mit...) GEEZERnil nisi bene 13:20, 7. Apr. 2012 (CEST)
- falsch, Vertreter einer Art können sich untereinander fortpflanzen, nicht die einer Gattung (bis auf wenige Ausnahmen). -- Doc Taxon @ Discussion 16:33, 7. Apr. 2012 (CEST)
- bist eher du, der da ziemlich falsch liegt, zumindest in bezug auf die avifauna. wirf mal einen blick in das Handbook of Avian Hybrids of the World oder schau mal kurz diese krähen-seite an. da findest du einige gute arten, nicht nur die etwas wackeligen wie Nebelkrähe, Rabenkrähe, Schildrabe oder Somalirabe. Ulrich prokop (Diskussion) 19:44, 7. Apr. 2012 (CEST)
- dabei kämen dann aber nur Bastarde raus, Hybride halt - während Nachkommen verschiedener Unterarten nicht zu den Hybriden zählen. -- Doc Taxon @ Discussion 20:06, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast aber meine Frage schon gelesen? Das mit den Hybriden ala Töwe, Liger oder Maultier ist mir schon klar. Ich kenn nur keine Bezeichnung oder Beschreibung für solche Gattungshybriden beiden Schwarzen Vögeln. Und für Bird hybrid bei en:WP gibts hier noch kein Gegenstück.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 7. Apr. 2012 (CEST)
- @ taxon:
das ist auch völliger unsinn,aber darum gings doch in der fragestellung gar nicht: es wurde gefragt, ob sich unterschiedliche arten innerhalb einer gattung fortpflanzen können. nicht, ob diese nachkommen bastarde im darwinschen sinn seien. ich fürchte wirklich, dein wissensstand bezieht sich auf diesen beitrag. 20:51, 7. Apr. 2012 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Ulrich prokop (Diskussion | Beiträge))- @Oliver S.Y. (Diskussion) um meine beteiligung hier abzuschließen und deine frage - sollte ich sie richtig verstanden haben - zu beantworten, folgendes brainstorming: hybridisierung kommt in sehr vielen vogelfamilien vor. (was ich weiß besonders häufig unter anderem bei Gänsevögel und Papageien.) sehr häufig vermischen sich unterarten, weniger häufig arten und gelegentlich auch arten unterschiedlicher gattungen. räumliche und genetische nähe, ähnliche habitatsansprüche und ernährungsgewohnheiten sowie ähnliche größe sind die wesentlichsten voraussetzungen für das entstehen natürlicher hybride. demzufolge werden in der natur hybride vor allem in den überlappungszonen nahe verwandter unterarten, arten und gelegentlich auch gattungen beobachtet. die meisten brutversuche zwischen unterschiedlichen arten dürften wohl erfolglos bleiben, gelegentlich entstehen jedoch in der regel farblich und habituell intermediäre nachkommen, die ihrerseits fertil sein können. (ganz problematisch zum beispiel für einige falkenarten, in die durch entflogene beizfalken blutlinien aus hybridzuchten kommen). bei den krähen sind vor allem viele arten der gattung corvus sehr nahe beisammen, sodass es in den berührungszonen zu vermischungen kommt. namen hab ich jetzt keine, bei den hühnervögeln würd mir auf die schnelle das rackelhuhn einfallen. schönen gruß Ulrich prokop (Diskussion) 10:30, 8. Apr. 2012 (CEST)
- @ taxon:
- Du hast aber meine Frage schon gelesen? Das mit den Hybriden ala Töwe, Liger oder Maultier ist mir schon klar. Ich kenn nur keine Bezeichnung oder Beschreibung für solche Gattungshybriden beiden Schwarzen Vögeln. Und für Bird hybrid bei en:WP gibts hier noch kein Gegenstück.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 7. Apr. 2012 (CEST)
- falsch, Vertreter einer Art können sich untereinander fortpflanzen, nicht die einer Gattung (bis auf wenige Ausnahmen). -- Doc Taxon @ Discussion 16:33, 7. Apr. 2012 (CEST)
Anlaßunabhängige Alkoholkontrollen im Arbeitsleben
In welchen Branchen (evtl. auch Ländern) ist es üblich, dass Mitarbeiter vor Arbeitsbeginn einen anlaßunabhängigen Alkoholtest machen müssen, also jeder oder Stichproben? Vielleicht bei Atomkraftwerken oder Fluglotsen? --Maliardo-1 (Diskussion) 13:34, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Hab mal gelesen, dass die "Piloten" der Moskauer Metro bei Dienstbeginn ins Röhrchen pusten müssen. --A.-J. 14:05, 7. Apr. 2012 (CEST)
- In der Binnenschifffahrt waren Alkohol- und Drogentest bei bestimmten Firmen schon Ende der 1980er Jahre üblich. -- Frila (Diskussion) 17:11, 7. Apr. 2012 (CEST)
Als ich mal als Kellner in den Semesterferien gejobbt habe ist mir das mal ein Tag nach einer "innerbetrieblichen Geburtstagsfeier" passiert. Wurde aber ein Tag vorher angekündigt, dass die, die am Tag darauf früh arbeiten müssen, sich dementsprechend zurückhalten sollen. --95.112.138.66 18:20, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Angeblich gab es bei den Chauffeuren der DDR-Regierung auch regelmäßige Alk-Kontrollen. --91.96.39.135 11:41, 8. Apr. 2012 (CEST)
- In Frankreich, Schweden, Finnland, Irland und Japan setzen viele Speditionen, Taxibetriebe, Busunternehmen, etc. Alcolock-Geräte ein, die das Anlassen des Fahrzeugs ohne eine negative Atemalkoholkontrolle unterbinden. --YMS (Diskussion) 12:50, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Angeblich gab es bei den Chauffeuren der DDR-Regierung auch regelmäßige Alk-Kontrollen. --91.96.39.135 11:41, 8. Apr. 2012 (CEST)
Frage zum Israel/Iran Konflikt
In den Medien wird ja viel darüber geschrieben, Israel hat Angst, dass Iran eine A-Bombe entwickelt und damit angegriffen wird. Deswegen jetzt die Szenarien mit Präventivangriff usw. ein Aspekt ist mir dabei jedoch unklar. Iran weiß, dass Israel eine de-facto Atommacht ist und bis an die Zähne mit neuester Waffentechnologie gerüstet ist und Iran weiß, dass Israel von den USA um jeden Preis protegiert wird. Ein nuklearer Angriff auf Israel käme für den Iran also einem Selbstmord gleich. Entweder schiesst Israel selbst nuklear zurück oder die Amis tun es. Iran muss davon ausgehen, dass sie nach einem Angriff auf Israel spätestens nach Wochen, wenn nichtn Tagen einem großen Freiluft-Parkplatz gleichgemacht werden. Und all das weiß auch unsere Presse. Warum wird der Fakt von dieser fast nie thematisiert, wenn es um das Thema geht? Oder unterliege ich da einem Denkfehler? --95.112.138.66 17:33, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ja. Ohne jetzt auf die reale Bedrohung Israels durch eine iranische Atombombe einzugehen: Ein atomarer Erstschlag Israels würde mit hoher Wahrscheinlichkeit (mutmaßliche) Atomanlagen des Iran zerstören. Der kann weder atomar noch konventionell zurückschlagen; mehr ist also für Israel weder militärisch noch politisch nützlich. Dass du in diesem Zusammenhang von Parkplatz spricht, zeigt eine Mischung von Unkenntnis und Charakterschwäche an. Wahrscheinlicher wäre allerdings ein konventioneller Angriff Israels; die Zeitungen sind voll von diesbezüglichen Szenarien. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für deine persönlichen Angriffe und deinen Text. Leider geht der an meiner Frage vorbei. Vorliegend der öffentlichen Fakten würde ein, wie auch immer ausgerüsteter Iran, rationaler Weise Israel nie angreifen. Was ich nicht verstehe ist, dass dieser Fakt in den Medien - nach meiner Wahrnehmung - fast immer unterschlagen wird. --95.112.138.66 17:56, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Also ich denke nicht, daß es eine derartige Angriffswelle geben wird. Warum? Der Iran ist keine Insel. Er ist umgeben von engen Partnern des Westens. Und auch wenn es nicht laut ausgesprochen wird, es geht nicht nur um den Konflikt Iran-Israel. Saudi-Arabien ringt mit Iran sogar auf religiös kontärer Ebene um die Vormacht in der Region, und mit Russland und China im Norden, und Pakistan sowie Indien im Osten ist der Iran schon jetzt von 5 Atommächten umgeben, was man militärisch auch als umzingelt bezeichnen kann. Warum stellt sich niemand die Frage, ob es das Schüren des Konflikts mit Israel nicht auch einen innenpolitische Rechtfertigung für die enormen militärischen Ausgaben sein können, die in ganz andere Richtungen gehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:57, 7. Apr. 2012 (CEST)
Mal ehrlich, das ist keine Wissensfrage, sondern der Versuch, eine Diskussion anzuzetteln. --Eike (Diskussion) 18:01, 7. Apr. 2012 (CEST)
Nein, ich wünsche mir keine Diskussion. Am liebsten wäre mir eine einleuchtende Erklärung. Ich bin zuversichtlich, dass es die auch gibt. --95.112.138.66 18:16, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Halte die Prämisse "nie thematisiert" für nicht haltbar. Google => Israel Iran Konsequenzen => sowas hier. Liest man NY Times kommen da regelmässig fundiert durchdachte Szenarien - das letzte etwa vor 2 Wochen beim Besuch bei Obama. Was die Logik in der Rhetorik von Politikern angeht, denke man mal an Libyen, Irak, Syrien, Griechenland (+ weitere etwa 195 Länder). Andere Menschen wollen / können / müssen anders denken - darum haben wir doch den ganzen Mist. GEEZERnil nisi bene 18:29, 7. Apr. 2012 (CEST)
- @IP: Ist die Sache damit erledigt? Ich glaube nämlich auch, dass du nur eine Diskussion anzetteln willst... --MichaelFleischhacker Disku 18:33, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Geezer, in deinem Link der Wirtschaftswoche kann ich keine Antwort auf meine Frage finden. Oder muss man da zwischen den Zeilen lesen? --95.112.138.66 18:35, 7. Apr. 2012 (CEST)
- @IP: Ist die Sache damit erledigt? Ich glaube nämlich auch, dass du nur eine Diskussion anzetteln willst... --MichaelFleischhacker Disku 18:33, 7. Apr. 2012 (CEST)
Wie wäre es wenn einer der "Du willst doch nur eine Diskussion anzetteln"-Schlaumeier mal seine Frage in ein, zwei verständlichen Sätzen beantwortet, anstatt sich in Allgemeinplätzen wie "google halt" oder "ofters mal in der NYTimes" zu verlieren? Ich finde es bedauerlich, dass sich der Fragesteller um seine Frage rechtfertigen muss. --Kai Jurkschat (Diskussion) 18:43, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Dann sollte der Frager seine Frage - Warum wird der Fakt von dieser fast nie thematisiert? in einem knackigen Satz konkret ausformulieren, gell? GEEZERnil nisi bene 18:56, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so: Warum sollte der Iran Israel atomar angreifen, wenn [hier die Begründung von 95.112.138.66] auf der Hand liegt? Diese gefahr eines Angriffes wird in den Medien breit getreten und es werden alle möglichen militärischen Expertisen zu einem Präventiv- oder Gegenschlag diskutiert, aber die Kernfrage, welche die IP stellte, bleibt offen und die Mitdiskutanten hier konnten auch keine Antwort liefern. --Kai Jurkschat (Diskussion) 19:04, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Der "Frage"-Steller spekuliert wild über strategische Optionen, erklärt seine Ergebnisse ("Parkplatz") zu Fakten, und fragt sich dann, warum seine Antworten nicht in den Medien auftauchen. Jetzt verrat du mir, wie eine sachliche, nicht spekulative und bequellte Antwort darauf aussehen sollte. Dafür müssten "die Medien" - das sind die einzigen, die es mit Sicherheit wissen können - darlegen, warum sie über etwas nicht berichten. Hältst du das für realistisch? --Eike (Diskussion) 20:52, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so: Warum sollte der Iran Israel atomar angreifen, wenn [hier die Begründung von 95.112.138.66] auf der Hand liegt? Diese gefahr eines Angriffes wird in den Medien breit getreten und es werden alle möglichen militärischen Expertisen zu einem Präventiv- oder Gegenschlag diskutiert, aber die Kernfrage, welche die IP stellte, bleibt offen und die Mitdiskutanten hier konnten auch keine Antwort liefern. --Kai Jurkschat (Diskussion) 19:04, 7. Apr. 2012 (CEST)
- (BK mit GG) Wie, bitte, soll man diese Frage beantworten können, ohne Verschwörungstheorien zu verbreiten? Jedenfalls handelt es sich nicht um eine Wissensfrage (siehe Intro). --Jossi (Diskussion) 18:58, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Meine strategische Einschätzung: auch wenn sie es nicht öffentlich zugeben, ist es trotzdem klar, Israel hat sowohl Präventivschlagskapazität als auch eindeutig Zweitschlagskapazität und zwar nicht nur mit der Luftwaffe, sondern auch durch ihre hochmodernen U-Boote, die übrigens von Deutschland gebaut wurden und die nuklear bestückbar sind. Das heißt auch wenn Israel weitgehend vernichtet wäre, könnten sie noch immer einen Zweitschlag machen mit den U-Booten, die vor der Küste im Mittelmeer kreuzen und für die Iraner unerreichbar sind. Das heißt Israel braucht für einen Zweitschlag gar nicht die USA bitten, sondern sie haben vollständige alleinige Handlungsfreiheit. Jetzt kommts aber: trotzdem hat Israel Angst vor einer iranischen Bombe. Warum?
- Wir in Europa denken nach wie vor in den Kategorien des Kalten Krieges. Dessen Logik kennen wir und diese Logik extrapolieren wir auf den Nahen Osten. Doch die Logik der gegenseitigen Abschreckung, der Mutual Assured Destruction (MAD) funktioniert nur wenn sich zwei rational planende Gegner gegenüberstehen. Die Sowjetunion war in dieser Beziehung der ideale Gegner, denn die Kommunisten glaubten an den historischen Materialismus. Sie wollten ihr Arbeit&Bauern-Paradies im Diesseits bauen und nur im Diesseits. Jegliche jenseitige Vorstellungen waren den Sowjetführer komplett fremd. Deshalb konnten sie nur materialistisch rational denken und unter der Voraussetzung der Mutual Assured Destruction konnten sie in ihren strategischen Planungen nur zu dem Schluss kommen, dass jeglicher Einsatz von Atomwaffen gegen die USA strategisch vollkommen sinnlos wäre. Ein amerikanischer Gegenschlag wäre so verheerend gewesen, dass von den Errungenschaften des Sozialismus nicht viel übrig geblieben wäre. Eine Sowjetunion ohne Moskau, Leningrad, Stalingrad, Kiew, Minsk, Murmansk und Archangelsk wäre undenkbar gewesen und das Projekt des Bolschewismus wäre damit vernichtet gewesen, auch wenn gleichzeitig die USA ebenfalls vernichtet gewesen wären. Bei den Führern des Iran ist man sich hingegen nicht so sicher, ob die rein nach materialistischer Logik ihre Entscheidungen treffen. In Israel gibt es die ersthafte Befürchtung, dass der Iran im vollen Bewusstsein eines iraelischen nuklearen Gegenschlags trotzdem eine etwaige Atombombe einsetzen könnte. Das klingt natürlich verrückt, doch diese Befürchtung gibt es. Vielleicht würde die iransische Führung in einem Anflug von schiitischen Opfermythos sogar die Vernichtung von Teharan, Homs, Isfahan, etc. in Kauf nehmen. Das persische Volk wäre deshalb trotzdem nicht vollkommen vernichtet, in den Kleinstädten und in den Dörfern würden schon noch genug überleben. Solche Überlegungen kann man jedenfalls nicht komplett ausschließen, bei einer mehrheitlich schiitisch-religiös denkenden Fürhungsriege. Außerdem ist Israel viel verwundbarer als es die USA jemals war. Eine Atombombe auf Tel Aviv würde genügen und der Staat Israel würde kollabieren. Der Zionismus würde sich in Luft auflösen und die überlebenden Israelis würden in Scharen aus Israel fliehen um sich wieder in eine neue Diaspora zu begeben. Bei der israelischen Jugend ist ja sowieso schon eine gewissen Konfliktmüdigkeit festzustellen und viele gehen heute schon aus Israel weg, um in Paris, London oder auch Berlin zu leben, oder natürlich in den USA, oder sonstwo. Viele wollen ein angenehmes Leben und haben gar keine Lust mehr, für den Zionismus ihr Leben zu riskieren. Wenn es dann Atombomben auf Tel Aviv regnen würde, wäre das der moralische Todesstoss. Ein paar streng gläubige Orthodoxe würden vielleicht im Land bleiben, vor allem da ja Jerusalem kaum je ein Ziel für irgend eine muslimische Atombombe sein kann. Die würden sich womöglich sogar um der Religion Willen in einen neuen Dhimmi-Status unter einer islamischen Herrschaft fügen. Mit dem ashkenasischen Zionismus Herzl'scher Fasson wär's nach einem iranischen Erstschlag aber höchst wahrscheinlich vorbei. Und genau wegen dieser Befürchtungen, dass man es vielleicht eben nicht mit einem 100% rational denkenden Gegner zu tun hat, deshalb stehen die Alarmzeichen in Israel auf dunkelrot. --El bes (Diskussion) 19:07, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Das leuchtet mir ein. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. --Kai Jurkschat (Diskussion) 19:29, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, das trifft es genau. Der Iran würde außerdem im arabischen Raum als eine Art Held dastehen. Übrigens steigert allein die Existenz einer iranischen Bombe die Wahrscheinlichkeit, dass eine in Israel explodiert, unabhängig davon, von wem sie gelegt wird. Eine Drittpartei könnte eine Bombe in die Stadt bringen und zünden, ohne auf sich aufmerksam zu machen. Man würde den Iran verdächtigen, der vielleicht im religiösen Wahn noch die Verdächtigung annimmt. So oder so ist es überhaupt nicht gut, wenn die Bombe erstmals eingesetzt wird. 46.115.19.158 20:39, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Das leuchtet mir ein. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. --Kai Jurkschat (Diskussion) 19:29, 7. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Die Frage, wie sie eingangs gestellt wurde, lautet anscheinend: Warum beschäftigt sich die Presse nicht mit der (laut IP) "Tatsache", dass ein Atomschlag des Iran gegen Israel zu einer Niederlage des Iran führen müsste? Was die Presse angeht: Wenn sie schriebe, dass ein Erstschlag des Iran wegen Aussichtslosigkeit nicht erfolgen wird, dann wäre (1) das Thema publizistisch ausgeschrieben (= erledigt), (2) die Leserschaft enttäuscht, die im Iran eine Gefahr sieht, und somit (3) die Auflage bedroht. Zum anderen: ACK El bes: Iran ist ein Flächenstaat, Israel ist klein und dadurch viel empfindlicher. Man kann auch nicht unterstellen, dass die beteiligten Politiker die Lagebeurteilung der IP teilen, da sie andere Maßstäbe anlegen. Schließlich: Man kann auch spekulieren, dass die iranische Regierung immer lauter mit dem Säbel rasselt, weil die Alternativen zu verlockend sind: Entweder es passiert nichts, dann sind Israel und die USA als Papiertiger demaskiert; oder Ahmadinedschad schafft es, Israel zu einem (konventionellen!) Erstschlag zu provozieren - dann kann er innen- und außenpolitisch mit massiver Solidarität der Muslime rechnen und auf wachsende Isolierung Israels und der USA hoffen. --Zerolevel (Diskussion) 19:37, 7. Apr. 2012 (CEST)
Vorweg, wegen der (BRD-)Presse: Die kann man ohnehin nicht mehr ernst, daher sollte man auch nicht versuchen Antworten solche Fragen in solchen Publikationen zu finden. Wer die Thematik im Netz verfolgt, der wird häufig auf die Feststellung stoßen dass der Iran gar ein Interesse hat, die Bombe einzusetzen (das entspräche dann ja dem Szenario der IP), mitunter vielleicht nicht einmal sie zu besitzen. Man sollte sich jetzt die Situation vorstellen, das der Iran die Bombe hat oder sie kurzfristig bauen könnte. Dann ist das Land in jedem Fall unangreifbar, sofern Israel überleben soll. Jetzt können sie hemmunglos Terroristen (Hisbollah vor allem, evtl auch wieder die Hamas, aber da kriselts ja grade) unterstützen, ohne dies irgendjemand wirklich stoppen könnte. Und dann kommt die Situation ins Spiel, die El Bes in seinem typischen Stil hier anspricht. Die Bedrohung für Israel wird wesentlich größer, durch verstärkten Terror und das Damoklesschwert einer A-Bombe in den Händen von Personen, die primär auf die Wiederkehr des zwöften Imam warten und denen man zumindest nicht immmer ein rein rationales Handeln erwarten kann. In ein solchen Situation kann man davon ausgehen das Israelis, die nicht unbedingt überzeugte Zionisten sind, sondern eher hedonistisch ausgerichtet sind, ihr Land verlassen. Jetzt lasse man mal fünfzig Jahre ins Land gehen, die Iraner haben es ja nicht eilig. Israel dünnt aus, wird immer arabischer... und verschwindet langsam uas der Geschichte. (Dieses Szenario hab ich, im groben zumindest, vom Leon de Winter) Andere mögen andere Szenarien bringen... die Unsicherheit von Prognosen zu sozioökonomisch-gesellschaftlich-politischen Themen ist ja bekannt.--Antemister (Diskussion) 23:42, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Sieht so aus, als wollten beide Seiten mit der Taktik der Madman-Theory operieren. Wobei man sich in der Tat bei den Persern (ähnlich wie bei den Nord-Koreanern) nicht ganz sicher sein kann, ob der Madman Taktik oder Tatsache ist. --Grip99 00:45, 8. Apr. 2012 (CEST)
- <snf> Worum gehts? Darum gehts: Das und dann das und dann das. Sicher, Ronny Edry meint zwar, "Ich glaube eigentlich nicht, dass die Kampagne die Politiker umstimmen wird. Aber wer weiß, wie weit die Kampagne noch geht." [3], aber das ist halt Hoffnung, die man nicht verlieren darf, wenn es um was geht. Es ist auch Hoffnung, daß der Iran über eine 2500 Jahre alte außenpolitische Erfahrung als Weltreich verfügt. Im Gegensatz zu anderen Weltreichen, die, obwohl sie die ganze Welt bespitzeln, keine Ahnung hatten, was es bedeutete, als am 1. Februar 1979 ein alter Mann in Mehrabad aus dem Flugzeug stieg und heute, nach mehr als 30 Jahren, offenbar noch immer keine Ahnung haben, wie man an z.B. den außenpolitischen Dumm-Tapsereien in dem sogenannten "Arabischen Frühling" (was für ein Quatsch!) erkennen kann. Es wird der Iran pauschal dämonisiert, es wird Israel pauschal dämonisiert (wo eine 5%-Hürde statt der 2%-Sperrklausel schon Wunder wirken könnte, dann würden auch nicht mehr so viele "liberale" Israelis dort abhauen), und wir sind schlecht informiert, weil es eigentlich auch keiner genau wissen will. Die sollen gefälligst so sein wie wir und Ruhe geben. Und richtig an den Dämonisierungen ist nur, daß es wohl keinen Staat (uns eingeschlossen) gibt, der nicht ordentlich Dreck am Stecken hat. Worum gehts?... </snf> --84.191.137.224 21:58, 8. Apr. 2012 (CEST)
Excel 2007, Text Inhalte unterschiedlicher Zelle verbinden
Hi, Ich möchte den Textinhalt verschiedener Zellen in einer Zelle zusammenfügen. Beispiel: in Zelle A1 steht Müller, in Zelle A2 steht Klaus. Ergebniss soll sein: In Zelle B1 soll "Müller Klaus"stehen. Ich muss das einige tausendmal machen. Die Textinhalte stehen wie beschrieben, alle in der Spalte A, immer das passende Pärchen untereinander. Ich würde dazu gerne eine Formel benutzen. Wie würde diese Formel konkret heisen?
--217.233.17.194 19:46, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Geht das nicht einfach mit einem &-Zeichen? --Carlos-X 19:47, 7. Apr. 2012 (CEST)
=A1&" "&A2
in Zelle B1 schreiben. Zellen B1 und B2 markieren. Schwarzen Punkt der Markierung (Rot markiert) erfassen, dann einfach nach unten ziehen. --Steef 389 20:15, 7. Apr. 2012 (CEST)
Alles klar, habe verstanden. Geht bei mir aber mal grad nicht, liegt das vielleicht an meiner englischen Version von Excel 2007? (nicht signierter Beitrag von 217.233.17.194 (Diskussion) 20:39, 7. Apr. 2012 (CEST))
- In A1, A4, A7 etc stehen die Nachnamen, A2, A5, A8 etc die Vornamen, dazwischen Lücken. Dann auf B1 obige Formel schreiben, B1 bis B3 markieren. Dann mit dem schwarzen Quadrat nach unten ausfüllen. Mauscursor muss sich in ein dünnes schwarzes Kreiz verwandeln. Ohne Lücken geht das so: In A1, A3, A5 etc stehen die Nachnamen, A2, A4, A6 etc die Vornamen, dazwischen keine Lücken. Dann auf B1 obige Formel schreiben, B1 bis B2 markieren. Dann mit dem schwarzen Quadrat nach unten ausfüllen. --Rôtkæppchen68 23:18, 7. Apr. 2012 (CEST)
Also, ich tue wie vorgeschlagen. Ich kann aber dann in der Zelle, in der ich die Formel schreibe und dann auch in den Zellen die durch das "runterziehen" makiert worden sind, nur die Formel selber lesen. Was mache ich falsch?--217.233.17.194
- Mach' mal ein Suchen:"=" Ersetzen durch:"=" (natürlich ohne die Anführungszeichen), dann sollte das funktionieren. Das Problem liegt glaube ich am Textformat der Zellen, dann rechnet Excel manchmal nicht mehr. --Christian Lindecke (Diskussion) 23:55, 9. Apr. 2012 (CEST)
Excel, immer noch das Problem mit den Zellen
Hi, keine Ahnung warum meine Vorherige Frage hier verschwunden ist. Vielleicht ist es ja jemand zu blöd sich mit Excel auseinander zu setzte. Für Rotkäppchen: Ich habe es so gemach wie vorgeschlagen. Es war aber immer so, dass ich in der Zelle in der ich die Formal, =A1&" "&a2, geschrieben habe, auch nachdem ich auf "Enter" gedrückt habe nur die Formel selber zu sehen war. Auch wenn ich diese dann "runtergezogen" hatte, stand in den vorgesehenen Zellen auch nur die Formel selber und nicht der volle Name. Was mache ich falsch? Gruss
Also, ich habe es schon mal erwähnt, aber ich habe leider ein engl Tastatur und ein engl Version von Excel 2007
- Ist bei dir vielleicht eingestellt, dass grundsätzlich Formeln angezeigt werden und nicht Werte? (Kann man das überhaupt so einstellen?) Wird beim Runterziehen wenigstens aus =A1&" "&B1 entsprechend =A2&" "&B2 usw.?--Hagman (Diskussion) 00:20, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Im deutschsprachigen Excel 2007wird mit Strg+# zwischen Formel- und Normaldarstellung gewechselt, auch wenn die Onlinehilfe hier eine andere Taste vorschlägt. --Rôtkæppchen68 00:26, 8. Apr. 2012 (CEST)
Excel Trouble mit der Zelle!
Hallo was geht da? warum werden meine Antworten nicht mehr veröffentlicht, bzw ist die ganze Frage rausgeflogen?
ICH DENKE JETZT ES WAR NUR DIE DATUMSGRENZE, DIE HIER ZEITWEISE ETWAS VERSCHLUCKT HATTE :)
--217.233.17.194 00:17, 8. Apr. 2012 (CEST)
- (Nach WP:BK) Nee, das lag daran, dass "jemand" (ich will ja niemanden schief angucken) eine Beispielgalerie an den Anfang seiner Frageüberschrift gepackt und somit die Formatierung und Seitenstruktur unkenntlich gemacht hatte. :) --Hagman (Diskussion) 00:25, 8. Apr. 2012 (CEST)
Jo mai, manchmal bin ich halt doch ein ...... :)Aber wie gesagt meien Excel version ist eine englische sowie die Tastatur --217.233.17.194 00:37, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Hast Du möglicherweise die Formel falsch eingegeben? Also möglicherweise
"=A1&" "&B1"
statt=A1&" "&B1
? Beachte bitte, dass vor oder direkt nach dem = kein" hingehört, genauso am Ende der Formel. Manchmal sind es ja die einfachen Dinge, die für Probleme sorgen…— Spuki Séance 12:38, 8. Apr. 2012 (CEST)- Probiers mal mit der Funktion CONCATENATE (dt. VERKETTEN). --Komischn (Diskussion) 15:09, 10. Apr. 2012 (CEST)
Thermondynamik in der Sauna
Anlass: Besuch in der öffentlichen Sauna, Aufguss durch einen Mitarbeiter. Zu Beginn dieses Vorgangs wird die Tür (direkt neben dem Heizofen gelegen) weit geöffnet und ein Handtuch gewedelt, das frische Luft hinein- und verbrauchte herauswedeln soll. Dazu wird es um eine horizontale Achse im Kreis gewedelt. Es entbrannte eine Diskussion darüber, wie zu wedeln sei: oben Luft raus, unten Luft rein - oder umgekehrt. Die Verfechter der ersten Theorie stützen sich auf die Tatsache, dass warme Luft nach oben steigt, beim Reinwedeln in Bodennähe und Rauswedeln in Deckennähe werde diese Bewegung unterstützt und daher möglichst viel der verbrauchten Luft ausgetauscht. Die Verfechter der zweiten Theorie gehen auch vom Aufsteigen der erhitzten Luft aus, sagen aber, dies geschehe nur über dem Heizofen, die Luft werde dann über Decke und Wände wieder nach unten geleitet, so dass die Luftbewegung auch an der geöffneten Tür von oben nach unten gehe. Zum möglichst effektiven Luftaustausch müsse daher das Handtuch andersherum bewegt werden, also Luft oben hinein und unten heraus. Wer hat Recht? --79.203.225.149 23:42, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall ist die Luft an der Decke der Sauna heißer als die Außenluft. Ebenso ist die Außenluft immer noch kälter als die Luft am Boden der Sauna. Demit setzt beim Öffnen der Tür auch ohne Wedeln mit dem Handtuch ein Luftaustausch ein: Am Boden fließt kalte Luft in die Sauna und an der Decke fließt heiße Luft aus der Sauna. Das Wirbeln mit dem Handtuch hat lediglich den Effekt, dass die Luftmassen zu durchmischt werden. Es bilden sich lediglich zwei torusförmige Wirbel an den Seiten des Handtuchs. Ein gesteuerter Luftaustausch lässt sich dadurch IMHO nicht erreichen. --Rôtkæppchen68 00:38, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Das wedeln, gleich wo, stört den Luftaustausch. Für einen "effektiven" Austausch sollte man am besten darauf verzichten. Thermondynamik hat überigens damit nichts zu tun da sie nur Wärmeübertragungen behandelt; nicht den Austausch von Materie (Luft). Hat mehr mit Aerodynamik zu tun. --Kharon 06:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Thermodynamik und Aerodynamik sind bei Konvektion untrennbar miteinander verbunden. -- Janka (Diskussion) 12:00, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Das wedeln, gleich wo, stört den Luftaustausch. Für einen "effektiven" Austausch sollte man am besten darauf verzichten. Thermondynamik hat überigens damit nichts zu tun da sie nur Wärmeübertragungen behandelt; nicht den Austausch von Materie (Luft). Hat mehr mit Aerodynamik zu tun. --Kharon 06:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Die Tür geht nicht bis zur Decke. Es bleibt also eine Heissluftzone oberhalb der Türoberkante bis zur Decke der Sauna bestehen. Die Wedler versuchen vermutlich hier etwas durchzumischen. --Netpilots -Φ- 10:35, 8. Apr. 2012 (CEST)
Wenn die Aussage „Am Boden fließt kalte Luft in die Sauna und an der Decke fließt heiße Luft aus der Sauna.“ richtig ist, dann kann man doch diesen von selbst eintretenden Effekt unterstützen, indem man das Handtuch so dreht, dass der untere Luftstrom unterstützt wird (unten rein) und der obere ebenfalls (oben raus). Das Wirbeln andersherum würde diesem von selbst eintretenden Effekt entgegenwirken und damit den Luftaustausch bremsen.
Die Tür geht übrigens sehr wohl bis zur (relativ niedigen) Decke, da hast du wohl nicht richtig hingeschaut, Netpilots.
Danke schon mal für die Antworten! --79.203.225.149 11:57, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist irrig, anzunehmen, Du könntest das Handtuch so wedeln, dass die Luft oberhalb des Handtuchs in die eine und unterhalb des Handtuchs in die andere Richtung strömt. Die verwirbelte Luft strömt erst einmal radial oder tangential aus dem Wirbelbereich. Im Bereich der Drehachse erniedrigt sich dadurch der Druck. Deswegen strömt von beiden Seiten der Handtuchs Luft nach. Das Ergebnis sind die oben erwähnten zwei torusförmigen Luftwirbel. Die Luft strömt in alle Richtungen senkrecht zur Drehachse weg. Dabei strömt ein Teil der Luft aus der Saunakabine und ein anderer Teil in die Saunakabine. Durch die Verwirbelung durchmischen sich die Luftmassen. Probier das mal selber aus und nutze einen Nebelgenerator, um die Luftströmungen sichtbar zu machen. --Rôtkæppchen68 12:48, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Hm, danke für die Erklärung (auch wenn ich sie leider nicht verstehen kann). Mein Nebelgenerator hat gerade dienstfrei, leider.
- Dein Rat wäre demnach, gar nicht zu wedeln? --79.203.225.149 13:35, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Beim Wedeln findet hauptsächlich eine vertikale Durchmischung statt. Unten in der Saunakabine wird es wärmer und oben kälter. --Rôtkæppchen68 15:10, 8. Apr. 2012 (CEST)
Abgesehen davon sind Saunarituale und Saunaregeln in deutschen Saunen ohnehin reiner Mumpitz. Die Finnen, die immerhin die Sauna erfunden haben und seit Jahrhunderten intensiv nutzen, lachen sich darüber scheckig. --Jossi (Diskussion) 21:16, 9. Apr. 2012 (CEST)
8. April 2012
Wandschrift...
Habe da ein kleines Problem mit einer Wandschrift. Einen Teil habe ich schon:
- Ansicht des
- oberen französischen Lagers, welches hier,
- anno 1800, den 14ten Mai errichtet u. bezo
- gen am 12 Juli schon wieder verlaßen
- wurde.
.-.-
- Die Manschaft XXXX aus unregulierten Truppen
- größtentheils aus der Provinz Vendie entstamend.
Vielleicht kriegt ihr ja heraus, was da in dem unterem Teil steht. Hier die zwei Bilder: 1; 2
Zudem weiß ich nicht, welche Provinz wirklich gemeint ist. Vielleicht kommt einer auch noch darauf. Danke! 77.4.163.60 00:30, 8. Apr. 2012 (CEST)
- XXXX = bestand? Sonst ist doch alles da oder? --Pilettes (Diskussion) 00:39, 8. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Die Man̄ſchaft beſtand aus unregulierten Truppen größtentheils aus der Provinz Vendée abſtamend
n mit Makron hab ich leider nicht.--Rôtkæppchen68 00:42, 8. Apr. 2012 (CEST)- ich lese in Zeile 4: am 12ten Juli aber wieder verlaßen wurde. Also aber statt schon. --El bes (Diskussion) 01:00, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Merci, habe es gleich in den Artikel eingearbeitet. 77.4.163.60 01:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Statt "verlaßen" gehört da "verlassen" hin - es ist kein scharfes, sondern es sind zwei verschiedene s (früher hatte man ja mehr davon): Das erste ist wie jenes in "Ansicht" bzw. wie in "französischen", das zweite ist identisch mit dem am Ende von "Lagers". Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 01:29, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Darüber, ob bei verlaßen und größtentheils jetzt ſs oder ß steht, ließe sich streiten. Das ß kann auch als ſs-Ligatur aufgefasst werden. --Rôtkæppchen68 01:59, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe auch Diskussion:Franzosenbauer. --Rôtkæppchen68 02:11, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kenn mich mit alten typografischen Zeichen nicht aus, daher schlagt euch ruhig die Köpfe ein. ;) Immerhin gut, dass ich hier nachgefragt habe. Sonst hätte ich es falsch in den Artikel eingefügt. 77.4.163.60 02:21, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Statt "verlaßen" gehört da "verlassen" hin - es ist kein scharfes, sondern es sind zwei verschiedene s (früher hatte man ja mehr davon): Das erste ist wie jenes in "Ansicht" bzw. wie in "französischen", das zweite ist identisch mit dem am Ende von "Lagers". Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 01:29, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Merci, habe es gleich in den Artikel eingearbeitet. 77.4.163.60 01:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
- ich lese in Zeile 4: am 12ten Juli aber wieder verlaßen wurde. Also aber statt schon. --El bes (Diskussion) 01:00, 8. Apr. 2012 (CEST)
iPhone Exif Tag
Wieso steht im iPhone 4s Exif Tag drin das das Bild nur ne Auflösung von 3,1 MP hat und die Kamera aber 8 MP machen kann? Kann ich das irgendwo einstellen? Oo --95.91.152.48 00:54, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Schau mal nach, ob die Pixelmaße nicht 8 MPx ergeben und das nur ein falscher Eintrag ist. Ansonsten kann man Kameras i.d.R. so konfigurieren, dass sie unterschiedliche Bildgrößen aufnehmen, versuche mal so etwas wie "Beste Qualität JPEG superfein" o.ä. einzustellen. Momentan wirst Du vielleicht nur etwas wie "Standard" eingeschaltet haben. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:00, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ah danke Für den Tipp, aber ich merke gerade das die nur im Photostream mit 3,1 MP sind, auf dem iPhone direkt sind sie mit 8 MP vorhanden. Trotzdem Danke für den Tipp -95.91.152.48 10:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
WK II - wo reparierte Japan seine Flugzeuge?
Mich interessiert, ob und wo Japan Flugzeuge reparieren konnte. Die Schiffe mussten bei größeren Schäden ja in den Heimathafen zurücklaufen, oder zumindest zur nächsten größeren Werft, was in etwa aufs selbe raus lief(?). War das bei Flugzeugen einfacher, oder schlicht nicht relevant? Wurde, insbesondere in den südöstlichen Eroberungen, etwa Niederländisch Indien oder Rabaul, dafür Infrastruktur vorgefunden oder aufgebaut? Konnte man auf den Flugzeugträgern alle Reparaturen durchführen? Landebahnen auch für die größten Bomber konnte man ja offenbar relativ leicht bauen? --92.202.106.212 01:13, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Die Basis in Rabaul war so gigantisch, dass sie praktisch vollkommen autonom war. Sie wurde auch nie besiegt, sondern wurde bis zum Tag der Kapitulation nicht erobert. Ich denke schon, dass dort auch Hangars mit Werkstätten waren. Schäden an Flugzeugen sind ja auch viel leichter zu reparieren, vorausgesetzt die Ersatzteile sind vorhanden. Diese wiederum wurden natürlich nur in den industriellen Zentren in Japan selbst produziert. Langfristig wäre deshalb auch Rabaul der technische Nachschub ausgegangen, vorher aber wahrscheinlich schon der Treibstoff. --El bes (Diskussion) 02:24, 8. Apr. 2012 (CEST)
Nachweisbarkeit
Hallo, kann Myvideo tatsächlich nachweisen, dass man ein Video oder Film, welches in mehreren Teilen aufgeteil ist, nur angeshen hat oder auch gedownloadet hat. Bei Youtube kann man meine ich ein Download nicht nachweisen, wie bei myvideo. --84.60.119.187 08:52, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn dir etwas nicht legal vorkommt, dann lass es bleiben. --Eike (Diskussion) 09:35, 8. Apr. 2012 (CEST)
Lass bloss nicht alles bleiben, nur weil es dir nicht legal vorkommt! Gesetz, Intuition, Verstand und Vernunft
haben wenig miteinander zu tun, bei den aus den Gesetzen abgeleiteten Urteilen wird es dann vollends hanebüchen.
Deutsche Gesetze werden von den falschen Leuten aus den falschen Gründen gemacht, ergo ist öfters das Richtige
verboten und das Falsche erlaubt. Stattdessen scheiss auf Legalität, informiere dich gut und mache eine
Risikoeinschätzung, so machen das alle, sogar unser Ex-Präsident..der hats allerdings nicht gut gemacht,
also machs besser! --Robin Goblin (Diskussion) 13:58, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ich möchte nur wissen ob das nachweisbar bei myvideo wäre oder nicht, wie oben beschrieben, ich will nicht wissen ob dies legal ist oder nicht legal. Ich sollte für den kleinen Bruder meiner Freundin einen disney-Film downloaden aufgeteitl in mehrere Teile bei myvide, den habe ich auf dvd gebrannt. --84.60.119.187 09:44, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Nur wenn dazu eine Downloadfunktion auf der Seite eingebaut ist lässt es sich nachweisen. Siehst du dir die Fillme an und zeichnest sie gleich auf merkt das MyVideo nicht. Der Videostream fliesst von MyVideo zu dir, die spätere Verwendung kann nicht nachgewieden werden. --Netpilots -Φ- 10:31, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Es kommt auch immer darauf an, wie Client und Server die Streaming- und/oder Downloadmöglichkeit implöementieren. Früher™ gab es für manche Videoclients die Einstellung, dass nur http-Verbindungen versucht werden sollten, um den Client auch hinter Firewalls nutzen zu können. Das Nebenprodukt dieser Einstellung war, dass die Videodatei ganz automatisch im Browsercache gelandet ist und von dort privatkopiert werden konnte. Dabei ist auf Serverseite einfach anhand der Serverlogs feststellbar, welche IP-Adresse welche Datei über http „gestreamt“ hat. Daneben gibt es Mitschnittprogramme, die einen zusätzlichen Netzwerktreiber WinPcap nutzen, der die Streamingdaten einfach nur abzweigt. Bei unverschlüsselter Übertragung lässt sich serverseitig nicht feststellen, ob ein derartiges Programm genutzt wird. --Rôtkæppchen68 10:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Nur wenn dazu eine Downloadfunktion auf der Seite eingebaut ist lässt es sich nachweisen. Siehst du dir die Fillme an und zeichnest sie gleich auf merkt das MyVideo nicht. Der Videostream fliesst von MyVideo zu dir, die spätere Verwendung kann nicht nachgewieden werden. --Netpilots -Φ- 10:31, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ich möchte nur wissen ob das nachweisbar bei myvideo wäre oder nicht, wie oben beschrieben, ich will nicht wissen ob dies legal ist oder nicht legal. Ich sollte für den kleinen Bruder meiner Freundin einen disney-Film downloaden aufgeteitl in mehrere Teile bei myvide, den habe ich auf dvd gebrannt. --84.60.119.187 09:44, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt auch bereits Urteile, laut denen auch die stückweise Temporärkopie während bloßen Anguckens als illegal angesehen wird, wenn bereits das "Original" illegal ist. (Zulässig sei laut Gesetzestext nur solch eine "technisch notwendige" Temporärkopie, wenn "alles andere" legal und berechtigt ist) --Hagman (Diskussion) 11:07, 8. Apr. 2012 (CEST) citation needed
- In diesem Fall ist die Quelle „offensichtlich rechtswidrig“. Egal wie 84.60.119.187 seine Kopie erstellt, ob nachweisbar oder nicht: Die Kopie ist nach den Buchstaben des Gesetzes ebenfalls rechtswidrig. Das schließt auch eine Weitergabe aus, die hier als eine vergütungspflichtige Verwertung angesehen werden kann. Der Kopienersteller macht sich also nicht nur strafbar, sondern auch gegenüber dem Rechteinhaber schadenersatzpflichtig. --79.224.251.184 11:26, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ist der Download also nun Nachweisbar oder nicht, ich verstehe die beiträge von käpchen68 und die draunter nicht. --
- Wobei man "illegal" eventuell mal genauer definieren sollte :). So ein Download ist wenn überhaupt ein Vergehen und kein Verbrechen. Und zur Frage. Damit man es nachweisen kann muss folgendes passieren. Myvideo muss deine IP dauerhaft speichern. Dein Provider muss ebenfalls dauerhaft deine IP speichern. Dann muss Myvideo auf Anordnung der Staatsanwaltschaft gezwungen werden diese Daten zu veröffentlichen. Das gleiche bei deinem Provider. Zusätzlich müssten noch Daten von Myvideo angefordert werden um nachzuweisen welche IP welchen Film angesehen hat, denn die meisten Filme auf Myvideo sind keine Kopien von Hollywoodfilmen und co. Im Anschluß könnte man dann 30 Millionen Strafzettel an alle User versenden welche sich mal ein geschütztes Werk auf Myvideo angesehen haben. Bei dem Szenario gibt es allerdings ein paar Probleme. Dein Provider speichert die Daten vermutlich nur kurze Zeit und ob Myvideo solche Daten speichert ist ebenfalls fraglich (warum sollten Sie?). Die Herausgabe solcher Daten per Gerichtlicher Anordnung wird ganz sicher nicht wegen kleiner Vergehen "Hat einen Film heruntergeladen" angeordnet, sondern solche Daten werden nur im Fall von ernsthaften Verbrechen welche mit Freiheitsstrafen geahndet werden angefordert. Falls du also kürzlich gefilmt hast wie du eine Bank überfallen hast und ein Video davon by Myvideo veröffentlich hast, könnte im Rahmen der Untersuchung herauskommen das zu zusätzlich auch geschütze Werke von Myvideo geladen hast :). Ansonsten ist das soch sehr unwahrscheinlich. Btw. In keinem Wikipediaartikel findet man eine klare Aussage zu der aktuellen Gesetzeslage. Weder zu dem Thema "Raubkopieren" noch ob die IP gespeichert wird oder nicht und das obwohl es massig Artikel rund um diese Themen gibt. Im Übrigen. Jedesmal wenn hier jemand nach der Legalität des Downloadens fragt echauffieren sich hier die Empörten. Ich erinnere mich vage an eine Berechnung die es hier mal in der Auskunft gab. Die Fragestellung war wie viel % aller User illegal downloaden. Die Antwort war so knapp unter den 100% das man guten Gewissens auf diese Frage mit "fast alle" antworten kann. --92.228.55.207 11:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
- In diesem Fall ist die Quelle „offensichtlich rechtswidrig“. Egal wie 84.60.119.187 seine Kopie erstellt, ob nachweisbar oder nicht: Die Kopie ist nach den Buchstaben des Gesetzes ebenfalls rechtswidrig. Das schließt auch eine Weitergabe aus, die hier als eine vergütungspflichtige Verwertung angesehen werden kann. Der Kopienersteller macht sich also nicht nur strafbar, sondern auch gegenüber dem Rechteinhaber schadenersatzpflichtig. --79.224.251.184 11:26, 8. Apr. 2012 (CEST)
84.60.119.187 11:40, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Also Nehme ich daraus an, dass ich die Disneyfilme bei Myvideo oder Youtube problemlos downloaden kann, ohne dass mir das nachgewiesen werden kann, oder das ich erwischt werde. Übrigens sind die meisten Disneyfilme bei Myvideo dort schon seit mehreren Jahren und noch keines dieser Disney filme wurde bei myvideo gesperrt, eben nur bei Youtube und manche Disneyfilme sind seit einpaar monaten schon bei youtube. --84.60.119.187 12:04, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Richtig. Das kann so gut wie nicht nachgewiesen werden und es gibt auch keine staatliche Stelle die illegale Downloads überwacht oder aktiv verfolgt. Illegal bleibt es deswegen trotzdem. Ich empfehle zur Abgeltung zwei Ave Maria und ein Vater unser. --92.228.55.207 12:12, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Dann wird wohl auch nichts passieren, wenn ich bei youtube und myvideo mehr als 10 Disneyfilme downloade. --84.60.119.187 12:14, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Du beschreibst oben übrigens eine Handlung für die tatsächlich eine realistische Chance besteht, daß du richtig Ärger bekommst. Du lädst nicht Filme von Youtube uns siehst sie dir dann selbst an, du bearbeitest die nach, brennst Sie auf DVD und bringst diese in Umlauf. Zwischen "Ich schau mir Filme von Youtube an" und "Ich verbreite illegal urheberrechtlich geschützte Werke" liegen Welten. --92.228.55.207 12:56, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Eigentlich wollte ich die Filme für mich behalten und nicht ins Umlauf bringen, wie siehts damit aus. --84.60.119.187 13:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Außerdem denke ich das nicht nur so gut wie nicht nachgewiesen werden kann, sondern überhaupt nicht, egal ob youtube oder myvideo. --84.60.119.187 12:24, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast dich ja jetzt unter Bekanntgabe deiner IP hier geoutet, herzlichen Glückwunsch. --89.246.209.108 13:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Aber wenn sie dies nicht nachweisen können ob man es anschaut oder runterlädt passiert bestimmt nichts. Bestimmt hat noch keiner durch myvideo oder youtube eine strafe bekommen. --84.60.119.187 13:22, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast dich ja jetzt unter Bekanntgabe deiner IP hier geoutet, herzlichen Glückwunsch. --89.246.209.108 13:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Du beschreibst oben übrigens eine Handlung für die tatsächlich eine realistische Chance besteht, daß du richtig Ärger bekommst. Du lädst nicht Filme von Youtube uns siehst sie dir dann selbst an, du bearbeitest die nach, brennst Sie auf DVD und bringst diese in Umlauf. Zwischen "Ich schau mir Filme von Youtube an" und "Ich verbreite illegal urheberrechtlich geschützte Werke" liegen Welten. --92.228.55.207 12:56, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Dann wird wohl auch nichts passieren, wenn ich bei youtube und myvideo mehr als 10 Disneyfilme downloade. --84.60.119.187 12:14, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Richtig. Das kann so gut wie nicht nachgewiesen werden und es gibt auch keine staatliche Stelle die illegale Downloads überwacht oder aktiv verfolgt. Illegal bleibt es deswegen trotzdem. Ich empfehle zur Abgeltung zwei Ave Maria und ein Vater unser. --92.228.55.207 12:12, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Also Nehme ich daraus an, dass ich die Disneyfilme bei Myvideo oder Youtube problemlos downloaden kann, ohne dass mir das nachgewiesen werden kann, oder das ich erwischt werde. Übrigens sind die meisten Disneyfilme bei Myvideo dort schon seit mehreren Jahren und noch keines dieser Disney filme wurde bei myvideo gesperrt, eben nur bei Youtube und manche Disneyfilme sind seit einpaar monaten schon bei youtube. --84.60.119.187 12:04, 8. Apr. 2012 (CEST)
entschuldigung, geben wir hier jetzt munter-fröhlich tipps, wie man gesetze umgeht? sonst aber alles klar? irgenwann fragt dann wahrscheinlich einer, „ganz theoretisch, kann man es nachweisen, wenn ich xy eine pfanne über den kopf ziehe?“ und das wird dann vermutlich auch ausführlich beraten. —Pill (Kontakt) 15:01, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Dann wird wohl auch nichts passieren. --84.60.119.187 15:03, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Wo hast du denn das gelesen? Die Frage war ob so ein Download nachweisbar ist. Die Antwort ist, daß dies sehr unwahrscheinlich ist. Die Musikindustrie hat massenhaft Desinformation betrieben "Raubkopierer sind Verbrecher". Es spricht nichts dagegen darauf hinzuweisen das diese Aussage Unsinn ist. Die Entscheidung ob man Filme herunter läd, ein Buch kopiert oder falsch parkt liegt immer noch im Ermessen des Einzelnen. Schon mal falsch geparkt oder zu schnell gefahren? Genau! Falsch parken tun wir alle ab und an mal. Weil wir es uns leisten können wenn wir erwischt werden und weil es niemanden schadet, solange man niemand mit dem Falschparken behindert (o.ä.). Ob man sich an ein Gesetz hält oder nicht, muss man immer noch mit sich selbst ausmachen, aber um das zu können muss man erstmal wissen ab wann und ob man sich überhaupt mit diesem Verhalten strafbar macht. Und mal ganz ehrlich. Die Gesetzeslage ist doch gerade zu diesem Thema vollkommen unklar. Wenn du auf YouTube einen Film ansiehst, begehst du ein Vergehen? (Meiner Meinung nach nicht) Begeht unser Disneydownloader ein Vergehen, wenn er den Film für sich selbst von YouTube statt Ihn zu streamen auf den Rechner läd? (Ab diesem Punkt denke ich schon, könnte aber auch noch legal sein) Weist du es? --92.228.55.207 17:01, 8. Apr. 2012 (CEST)
An alle hilfsbereiten Antwortgeber: wieder einmal seid ihr alle nach Strich und Faden veräppelt worden. Etwa ein Mal die Woche poppt hier eine IP auf, die sich immer wieder danach erkundigt, ob es erlaubt ist, dies oder das aus dem Netz runterzuladen, und wenn nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dabei erwischt zu werden. Ihr könnt hier so viel antworten wie ihr wollt, nächste Woche wird die IP hier wieder aufpoppen und sich wieder über immer die selben Streitigkeiten unter den Antwortgebern beömmeln. Lasst es einfach. Es ist nutzlos. Ugha-ugha (Diskussion) 17:10, 8. Apr. 2012 (CEST)
MediaWiki aktualisieren | schneller machen?
Ich habe mir Media Wiki 1.19 Beta 2 runtergeladen und es auf einem Webspace (kilu.de) hochgeladen. Das ist die Seite: http://eggywiki.kilu.org/index.php/Hauptseite
Sie ist aber zimlich langsam und hat ein paar Probleme bei Spezialseiten. (hier z.B). Was kann man dagegen tun? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 10:51, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bekomm da die Meldung Allowed memory size of 33554432 bytes exhausted. 33 MB klingt nach sehr wenig zur Verfügung stehenden Speicherplatz. Das könnte die Website auch langsam machen. --Eike (Diskussion) 11:06, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Danke. Ich habe mir nun MediaWiki auf CwCity hochgeladen, da man dort (hat jemand gesagt) unbegrenzt kostenlosen Platz hat. Das Wiki ist schenll und hat keine Einschränkungen mehr. Danke für deine Antwort. --Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:00, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Achso, ich hab' noch 2 Fragen zum Thema: Wo kann ich feststellen, wie viel Speicherplatz noch frei und wie viel verbraucht ist? und wie aktualisiert man MediaWiki? Wenn eine neue Version kommt, will ich ja nicht alles löschen und von vorne anfangen. Wie macht man ein Upgrade? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Zum Upgrade gibt es eine Dokumentationsseite, hilft dir die weiter? --ireas :disk: :bew: 12:19, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Achso, ich hab' noch 2 Fragen zum Thema: Wo kann ich feststellen, wie viel Speicherplatz noch frei und wie viel verbraucht ist? und wie aktualisiert man MediaWiki? Wenn eine neue Version kommt, will ich ja nicht alles löschen und von vorne anfangen. Wie macht man ein Upgrade? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, aber muss man ein Backup seiner Datenbank machen? Schließlich steht das auch auf Windows-Installations-CDs, wenn man ein Upgrade durchführen will und das ist eigentlich völlig überflüssig. Ist das bei MediaWiki zwingend notwendig?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:12, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Zwingend notwendig ist das nicht. Aber gerade bei größeren Updates ist es doch sehr zu empfehlen. Bei kleineren Wikis ist das Erstellen eines Backups auch kein Hexenwerk; der Ärger, wenn etwas nicht klappt, ist dafür umso größer. Grüße, --ireas :disk: :bew: 16:29, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, aber muss man ein Backup seiner Datenbank machen? Schließlich steht das auch auf Windows-Installations-CDs, wenn man ein Upgrade durchführen will und das ist eigentlich völlig überflüssig. Ist das bei MediaWiki zwingend notwendig?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:12, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Backup der Datenbank sollte man häufiger machen, sie ist im Xampp-Ordner unter Xampp/mysql/data/datenbankname. -jkb- 16:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn das bei Wikipedia (und auch den verwandten Projekten) auch so gemacht wird, wie lange soll das denn dauern? Das sind doch Massen von belegten Speicherplatz--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 16:48, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Backup der Datenbank sollte man häufiger machen, sie ist im Xampp-Ordner unter Xampp/mysql/data/datenbankname. -jkb- 16:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Massen an Speicherplatz? Ich sehe unter dem Link hier oben so etwa 156 Edits. Das sind ganz wenige kBs. -jkb- 16:57, 9. Apr. 2012 (CEST)
Bücher für 1 Cent
... gibt es bei Amazon Marketplace. Aber was hat der Verkäufer davon, wenn er Bücher für einen Cent verkauft? Auch wenn er es im großen Stil macht, müsste er ja 100 Stück verkaufen, um einen Euro zusammenzuhaben. Welche Logik steckt hinter dem Preis von einem Cent? --85.180.132.204 14:42, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Schon mal an Verpackungs- und Porto Kosten gedacht? Wenn er damit einen Gewinn macht .... , ist das einfachste Art Ladenhüter los zu werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:46, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Amazon berechnet bei Marketplace-Artikeln pauschal drei Euro Versandkosten. Eine Büchersendung kostet je nach Gewicht und Größe 0,45 bis 1,40 Euro Porto. Wenn man dann noch billige Umschläge nimmt und keine allzu schweren Bücher mit 1 Cent auszeichnet, kann man schon ein bisschen Gewinn machen. Es sind oft auch gemeinnützige Organisationen, die so Bücherspenden verwerten. -- Rosenzweig δ 14:57, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Auch Lagerplatz kostet Geld - das man sich erspart, wenn man die Waren, die man ohnehin nicht mehr verkaufen wird, verschenkt. Neulich hab ich bei einer Buchhandlung einen Karton Perry-Rhodan-Bücher "zur freien Entnahme" gesehen, die verschenken sie also auch ohne Gewinn beim Porto zu machen, um den Platz im Lager freizumachen. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 15:15, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Die 3 Euro Versandpauschale gehen nicht komplett an den Verkäufer, der erhält davon 1,84 Euro bei Büchern. Die Provision von 15% (Bücher) spielt bei 1-Cent-Artikeln keine Rolle. Bleben nach einem Porto und Verpackungskosten etwa 90 Cent über. Das lohnt sich aber nur für "Power-Anbieter", die auch 45 Euro pro Monat als Abogebühr an Amazon zahlen. Hier steht mehr. --188.96.216.179 16:27, 8. Apr. 2012 (CEST)
Auch wenn hier ja etwa ein Euro pro Bich beim Händler bleiben frage ich mich immer noch was das soll (andere Händler bieten ja Bücher wirklich zum Preis von einem Euro an), denn, kein Händler kauft doch Bücher ein die nur so wenig Erlös bringen.--Antemister (Diskussion) 16:45, 8. Apr. 2012 (CEST)
- In der Regel sind das Überproduktion usw., die kauft er in der Regel nicht. Oder wenn doch, dann sind es eben Bücher wo in einem Gesamtpaket dabei waren. Es gibt durchaus solche Restposten-Käufe, wo der Händler wegen einem Buch, eben 10 kg Bücher kaufen muss.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Das Ganze ist sogar ein Marktsegment, weil die Lagerkosten, die Vernichtungskosten (Altpapier) und die Probleme der Restpostenverwertung ihrer Natur nach eine dauerhafte Anforderung an den Buchmarkt sind. Siehe dazu auch die Artikel Modernes Antiquariat und Makulatur. Im Antiquariatsbereich hält man sich natürlich die unverkäuflichen Ladenhüter vom Leib und kauft sie möglichst erst garnicht an. Der Schrott landet dann, weil Bücher in die Papiertonne werfen ja streng pfui bäh ist, also Kulturschändung), auf den Flohmärkten, bei den Wohlfahrtsorganisationen, den Altenheimbibliotheken und "Buchschützern" und leider auch bei den amazon-Händlern. In ihrer Diplomarbeit von 2004 schreibt Nadine Bernhardt in dem recht lesenswerten Kapitel "Die Buchbranche im Strukturwandel": "Das Moderne Antiquariat ist mittlerweile in vielen großen Buchhandlungen nach den Taschenbüchern das zweitstärkste Segment." --84.191.137.224 23:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
Sterbetag und
Meine Tochter ist am selben tag (gleiches Datum und Jahr) geboren, an dem die Mutter meines Freundes gestorben ist. Wie hoch ist hier die Wahrscheinlichkeit?
--93.111.101.115 15:29, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Service--Conan174 (Diskussion) 15:33, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Kann diese Frage so beantwortet werden?
- Bezieht sie sich auf "Meine (eine) Tochter" (od. eine meiner Töchter) und "Mutter meines Freundes" (od. die Mutter irgendeines meiner Freunde)? In diesem Falle fehlen Zahlen. GEEZERnil nisi bene 16:54, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- 84.191.137.224 23:54, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Tja, das ist eine Frage, die sich ohne weitere Voraussetzungen leider nicht beantworten laesst, und anhand derer man kraeftig darueber philosophieren kann, was Zufall eigentlich ist. Die erste Frage ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit fuer den Tod des der Mutter in Abhaengigkeit vom Datum ist. Das haengt zunaechst einmal, ohne weitere Vorkenntnisse, vor allem mit dem Alter zusammen, zum zweiten kann man sich fragen, ob noch weitere Vorgaben in das Modell aufgenommen werden sollten, z.B. der Gesundheitszustand des Freundes. Noch schwieriger ist es, die Wahrscheinlichkeit fuer die Geburt der Tochter in Abhaengigkeit vom Datum zu definieren. Wollen wir als Vorkenntnis gelten lassen, dass die Mutter schon schwanger war, mit einem bestimmten Geburtstermin? Oder gehen wir von einer anderen Basis aus, z.B. vom Zeitpunkt Hochzeit der Eltern und der Wahrscheinlichkeit fuer Kindergeburten je nach Datum? Die "Wahrscheinlichkeitsbasis" ist post-hoc eigentlich gar nicht definierbar.
- Wenn wir annehmen, dass wir die Verteilung der Wahrscheinlichkeiten fuer Tod des Freundes nach Datum und Geburt der Tochter nach Datum kennen, dann liesse sich die Wahrscheinlichkeit des gleichen Datums berechnen als die Summe ueber alle moeglichen Kalenderdaten von (Tochter wird an genau diesem Datum geboren UND Freund der Mutter stirbt an genau diesem Datum). Unter der Annahme, dass die Ereignisse unabhaengig sind (was keineswegs eine gesicherte Annahme ist), laesst sich der eingeklammerte Teil des Vorsatzes berechnen als (Wahrscheinlichkeit, dass Tochter an genau diesem Datum geboren wird) multipliziert mit (Wahrscheinlichkeit, dass Freund der Mutter an genau diesem Datum geboren wird).
- Nun kommt aber noch dazu, dass die Kombination von "Geburt der Tochter" mit "Tod des Freundes der Mutter" eine recht willkuerliche ist und viele andere Dinge von aehnlicher Qualitaet. Daher muessten wir eigentlich noch die alle Wahrscheinlichkeitsereignisse von aehnlicher Art betrachten. Es haette ja sein koennen, dass statt des Freundes der Mutter ein Freund des Vaters, eine Grosstante, die Urgrossmutter oder aehnliches stirbt. Oder dass eine andere Person in der Familie am gleichen Tag ein Kind bekommt. Oder vielleicht sogar, dass der Pfarrer am Tag der Taufe einen Herzinfarkt erleidet. Nun muessten wir im Prinzip die Wahrscheinlichkeiten fuer alle moeglichen Kombinationen zweier solcher Ereignisse in der Familie aufaddieren, um dem eigentlichen Zufall an der Sache naeher zu kommen. Diese Wahrscheinlichkeiten und den Ereignisraum ueberhaupt zu definieren, ist aber schon mit prinzipiellen Problemen belastet, wie hoffentlich aus meinen bisherigen Ausfuehrungen abgeleitet werden kann.
- Hat das weitergeholfen? Sicher nicht, wenn man auf die direkte Beantwortung der Frage gehofft haette. Die traurige Wahrheit ist, dass wir Wahrscheinlichkeiten nur unter sehr bestimmten Bedingungen in abgeschlossenen Systemen berechenbar machen koennen. Die Antwort auf die Frage kann von meiner Warte aus nur lauten "Tja, das ist schon ein sehr ungewoehnlicher Tag in Eurem Familienumfeld", aber auch "ja, solche Dinge passieren gelegentlich". -- Arcimboldo (Diskussion) 03:35, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Pauschal würde ich sagen, ca. 1:365 (ohne Schaltjahr), das zwei Ereignisse in einem Jahr auf den selben Tag fallen. -- sk (Diskussion) 17:12, 10. Apr. 2012 (CEST)
Ostern
Warum gibt es den Ostersonntag, die Kreuzigung von Jesus war doch Karfreitag und 3 Tage später (Montag?)
--95.116.231.52 15:57, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Jesus ist nicht "nach drei Tagen" (Montag) auferstanden, sondern "am dritten Tage" (Sonntag). --Buchling (Diskussion) 16:11, 8. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Antike Zählweise: Der erste Tag wird mitgezählt. Zumindest regional gibt es im Deutschen ja auch heute noch den Ausdruck „acht Tage“ in der Bedeutung „eine Woche“; das hat den gleichen Ursprung. Wenn ich mich an meinen Religionsunterricht in der Oberstufe recht entsinne, kam im konkreten Fall (wo zwischen der Grablegung Freitag Abend und der Auferstehung Sonntag Morgen ja sogar weniger als 48 Stunden verstrichen sind) noch dazu, daß man den Bezug zu anderen biblischen Geschichten (z.B. von Jona) herstellen wollte, wo es auch um drei Tage ging. --L47 (Diskussion) 16:15, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ausserdem begann nach historischer Zählweise der Tag beim Eindunkeln des Vortages. Deshalb feiert man vielerorts die Osternacht bereits am Samstagabend. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:46, 8. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Antike Zählweise: Der erste Tag wird mitgezählt. Zumindest regional gibt es im Deutschen ja auch heute noch den Ausdruck „acht Tage“ in der Bedeutung „eine Woche“; das hat den gleichen Ursprung. Wenn ich mich an meinen Religionsunterricht in der Oberstufe recht entsinne, kam im konkreten Fall (wo zwischen der Grablegung Freitag Abend und der Auferstehung Sonntag Morgen ja sogar weniger als 48 Stunden verstrichen sind) noch dazu, daß man den Bezug zu anderen biblischen Geschichten (z.B. von Jona) herstellen wollte, wo es auch um drei Tage ging. --L47 (Diskussion) 16:15, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ganz einfach, da hat die katholische Kirche Mist gebaut. Jesus ist eben nicht an einem Freitag gestorben (also vor einem normalen Sabat), sondern am Tag vor Pessach. Am 14. Nissan um genau zu sein. Und der Jüdischen Kalender und damit Pessach, an den Mond gekoppelt ist. Kann diese fest einen verschieden Wochentagen statt finden. Nur ist der 15. Nissan eben auch ein hoher Feiertag, und damit auch ein ausserodentlicher Sabat. Auferstanden ist er nach dem noralmen Sabbat. Ergo, können da problemlos drei Tage dazwischen liegen. Das da zwischen den beiden Sabaten noch ein normaler Arbeitstag gelegen haben muss, kann man nachlesen, denn es wurden arbeiten ausgeführt zwischen Grablegung und Auferstehung. Man sollte eben lesen was in der Bibel steht, und nicht unbeding immer das glauben was einem die Pfaffen erzählen. Reihenfolge ist; 14. Nissan Hinrichtung und Grablegung / 15. Nissan (Sabat) / normaler Arbeitstag / normaler Sabat / Auferstehung bzw. am frühen Morgen nach Sabat Grab leer. --Bobo11 (Diskussion) 16:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Da gibt's mehrere Varianten, vergleiche Jesus_von_Nazaret#Geburts-_und_Todesjahr. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ganz einfach, da hat die katholische Kirche Mist gebaut. Jesus ist eben nicht an einem Freitag gestorben (also vor einem normalen Sabat), sondern am Tag vor Pessach. Am 14. Nissan um genau zu sein. Und der Jüdischen Kalender und damit Pessach, an den Mond gekoppelt ist. Kann diese fest einen verschieden Wochentagen statt finden. Nur ist der 15. Nissan eben auch ein hoher Feiertag, und damit auch ein ausserodentlicher Sabat. Auferstanden ist er nach dem noralmen Sabbat. Ergo, können da problemlos drei Tage dazwischen liegen. Das da zwischen den beiden Sabaten noch ein normaler Arbeitstag gelegen haben muss, kann man nachlesen, denn es wurden arbeiten ausgeführt zwischen Grablegung und Auferstehung. Man sollte eben lesen was in der Bibel steht, und nicht unbeding immer das glauben was einem die Pfaffen erzählen. Reihenfolge ist; 14. Nissan Hinrichtung und Grablegung / 15. Nissan (Sabat) / normaler Arbeitstag / normaler Sabat / Auferstehung bzw. am frühen Morgen nach Sabat Grab leer. --Bobo11 (Diskussion) 16:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Genauso wie die Begehung des Ostermontags Kokolores ist. Die Bibel kennt sowas eigentlich gar nicht. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Der Sol invictus muss aber am Dies Solis auferstanden sein. --El bes (Diskussion) 17:05, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Eben, nach einem normalen Sabat, damit eben eigentlich an einem Sonntag. Wobei als Maria am frühen Morgen nach Sabat ans Grab kam dieses Leer war. Der Fehler liegt eben darin das viel vergessen, dass der Rüsttag (14.Nissan) eben flexibel ist, und das der 15. Nissan ein hoher Feiertag und somit eben auch ein Sabat ist. Somit der dem Rüsttag folgenden Sabat, nicht zwingen auf einen Samstag liegen muss. Eifach mal Jüdischer Kalender lesen. Heute werden die Festtage sogar so gelegt, dass sich nie zwei Sabate direkt folgen. Also an einem Freitag oder Sonntag nie eine Hoher Feiertag ist, damit der nächste Sabat vorbereitet werden kann. Einfach mal überlegen, Wenn Jesus vor einem normalen Sabat gestorben wäre -und nicht vor einem hohen Sabat- wäre das Grab sogar schon nach einem Tag leer gewesen (oder erst nach 8 Tagen). --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Der Sol invictus muss aber am Dies Solis auferstanden sein. --El bes (Diskussion) 17:05, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Genauso wie die Begehung des Ostermontags Kokolores ist. Die Bibel kennt sowas eigentlich gar nicht. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
Kies im Fehlboden
Bin momentan mit der Verbesserung der Wärmedämmung eines alten Haus (ca. 1930 gebaut) beschäftigt. Im Fehlboden findet sich dort nichts isolierendes, sondern Unmengen an Kies. Jetzt fragemich, welche Sinn hatte das damals?--Antemister (Diskussion) 16:41, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Damals wie heute dient der Kies der (Tritt-)Schalldämmung. --Rôtkæppchen68 16:42, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Es verhindert auch, dass sich dort Nager und anderes Getier breitmachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:54, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Baut man denn heute wieder Holzdecken? @Giftzwerg, das nun wirklich nicht.--Antemister (Diskussion) 17:05, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Wer immer mal in einem Fachwerkhaus gelebt hat mit Böden ohne solche Füllungen (auch Lehmwickel), der weiß was Nager in Zwischendecken an Nerven kosten können. Alte Fachwerkhäuser sind praktisch nie Nagerfrei. Da hörst du Tag und Nacht das Getrippel. Das hört erst wieder auf, wenn da eine massive Füllung oder Glaswolle drin ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:25, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Man hat nie aufgehört, Holzhäuser oder Häuser mit Holzdecken zu bauen. Ich denke da nur an Passivhaus, Fertighaus, Ferienhaus, Wochenendhaus, Gartenhaus, Baracke etc. --Rôtkæppchen68 18:16, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Baut man denn heute wieder Holzdecken? @Giftzwerg, das nun wirklich nicht.--Antemister (Diskussion) 17:05, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Es verhindert auch, dass sich dort Nager und anderes Getier breitmachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:54, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Es geht eigentlich um eine nicht-organische Schüttung, die sowohl Wärme- als auch Schalldämmung unterstützt und außerdem preiswert ist. Vielleicht hatten sie gerade Kies über. Geeignet und zumindest traditionell eingesetzt wäre auch Schlacke. Wir haben die Artikel Holzbalkendecke und Blindboden (auf den Fehlboden ja verweist.) --84.191.137.224 00:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe als Füllung auch schon Spreu gesehen, ist natürlich biologisch, kostenlos, schall- und wärmeisolierend, allerdings extrem leicht brennbar, sehr staubig und kann von Käfern etc. besiedelt werden. Heutzutage würde man das Zeug imprägnieren und gut ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
herkunft es städtenamens OSTERBURKEN
--91.17.157.136 17:36, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Der Name besteht laut Artikel Osterburken seit dem 9. Jhd. und ich behaupte einmal, er hat zumindest nichts mit dem heutigen Feiertag zu tun. Als Laie der Etymologie würde ich auf "östliche Burg" oder "östlich von der Burg" tippen. Das Wappen basiert auf dem von Mainz, gibt also keine weiteren Hinweise.--Hagman (Diskussion) 18:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Die übliche Herleitung ist: „Osterburken, d.h. das östliche Burgheim (Heim bei der Burg, d.h. beim alten Römerkastell), so genannt seit dem XVI. Jh. zum Unterschied zu dem weiter westlich liegenden Neckarburken“ [4]. Du siehst hier schön, dass 'Burken' eine lange Entwicklung durchlaufen hat und nicht mehr verstanden wird, während die jüngeren Zusätze 'Oster' (östlich) und 'Neckar' (am Neckar) noch in etwa verständlich sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:22, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Schöne Erklärung - warum nicht in der Oster.....-Artikel aufnehmen !?! GEEZERnil nisi bene 11:19, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die übliche Herleitung ist: „Osterburken, d.h. das östliche Burgheim (Heim bei der Burg, d.h. beim alten Römerkastell), so genannt seit dem XVI. Jh. zum Unterschied zu dem weiter westlich liegenden Neckarburken“ [4]. Du siehst hier schön, dass 'Burken' eine lange Entwicklung durchlaufen hat und nicht mehr verstanden wird, während die jüngeren Zusätze 'Oster' (östlich) und 'Neckar' (am Neckar) noch in etwa verständlich sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:22, 8. Apr. 2012 (CEST)
p.p.
Was bedeutet die Abkürzung p.p. an öffentlichen Bedürfnisanstalten? --Φ (Diskussion) 17:57, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ich sehe da immer nur "WC" oder "00". Wo schreibt man denn "p.p."?--Hagman (Diskussion) 18:01, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Public Pissoir, Pissoir publique. --Schlesinger schreib! 18:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Wiedergänger..., aber die Franzosen kennen es nicht so abgekürzt und auch die Englischsprachigen nicht... GEEZERnil nisi bene 18:48, 8. Apr. 2012 (CEST)
- praemissis praemittendis (oder so, bitte um Schläge von allen Lateinern) ? sowas wie p.t. Publikum, höfliche Anrede ? --RobTorgel (Diskussion) 19:05, 8. Apr. 2012 (CEST)
- @Grey: Wenn die gebildeten Deutschen pinkeln gehen müssen, wollen sie natürlich einen auf vornehm-französisch machen, daher die pseudo-französische Abk. :-) *duck&wegrenn* --Schlesinger schreib! 19:18, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Da fallen mir noch ganz andere franz. Auffüller für p.p. ein, aber hier lesen Kinder mit... GEEZERnil nisi bene 21:38, 8. Apr. 2012 (CEST)
- @Grey: Wenn die gebildeten Deutschen pinkeln gehen müssen, wollen sie natürlich einen auf vornehm-französisch machen, daher die pseudo-französische Abk. :-) *duck&wegrenn* --Schlesinger schreib! 19:18, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Perge, perge! --Rôtkæppchen68 19:30, 8. Apr. 2012 (CEST)
- pro person, damit nur einer ans/ins pissoir geht --62.143.77.88 21:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Pipi, was denn sonst? Immer diese hochtrabenden Ergüsse... --Ayacop (Diskussion) 09:43, 9. Apr. 2012 (CEST)
- pro person, damit nur einer ans/ins pissoir geht --62.143.77.88 21:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Public Pissoir, Pissoir publique. --Schlesinger schreib! 18:02, 8. Apr. 2012 (CEST)
Abgabenordnung - Seit wann in Kraft??
Sehr geehrte Damen und Herren, jedes Gesetz enthält irgendwo am Ende einen Paragraphen der Auskunft darüber erteilt, wann das Gesetz in Kraft getreten ist. Ich habe leider noch kein Exemplar der AO in Händen gehalten, das unter § 415 einen Datumseintrag hatte. Kritiker haben mich darauf hingewiesen, dass die AO (noch) gar nicht in Kraft getreten sei. Auch mein altes Buchexemplar aus den siebziger Jahren enthält unter § 415 keinen Datumseintrag. Was sagen die Experten dazu?? Viele Grüße Hermann Galle (pers. Info entfernt, siehe Box oben)
--217.228.110.64 18:15, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe Infobox im Artikel Abgabenordnung. --Rôtkæppchen68 18:19, 8. Apr. 2012 (CEST)
- "S." oder "Nr." fehlt (Hilfe) Inkrafttreten am 1. Januar 1977 --P.C. ✉ 18:47, 8. Apr. 2012 (CEST)
Warum spühlt es sich mit heißem Wasser besser als mit kalten?
Heute wider selbst erfahren,. als ich meine Pfanne abgespült habe, erst schien kaum was abzugehen, schnell mal den Wasserhahn aufheiß gedreht, und das eingebrannte Fett ging ohne Mühen runter. Aber warum ist das so? Wenn man Spüli nimmt verändert sich ja die Oberflächenspannung und das Wasser kommt besser in die Pooren. Ist das bei heißem Wasser ähnlich?--79.244.70.121 18:41, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Bei heissem Wasser ändert sich die Viskosität von Fetten. --P.C. ✉ 18:48, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Hitze erhöht allgemein die Beweglichkeit von Molekülen.--92.202.55.46 18:51, 8. Apr. 2012 (CEST)
- (BK2)Nun hier trifft ein Grundsatz der Physik zu. Mehr Wärme = schneller Reaktion. Wie eigentlich bei fast alle chemischen und physikalischen Reaktionen, läuft auch das Abwaschen nicht ganz Temperatur unabhängig. Denn auch Tenside lieben es, wenn die Temperatur höher ist, soll heissen sie kommen besser in die Gänge. Auch das Fett/Öl fliesst bei höheren Temperaturen besser, die Viskosität nimmt somit ab. Grundsätzlich hilft Wärme denn Tensiden sich mit den Fette zu verbinden. --Bobo11 (Diskussion) 18:54, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Auch nimmt die Löslichkeit von Feststoffen oder Flüssigkeiten in Flüssigkeiten mit der Temperatur zu. Wasserlösliche Verschmutzungen lösen sich in heißem Wasser besser als in kalten, z.B. der eingetrocknete Rest gezuckerten Kaffees am Boden der Kaffeetasse. --Rôtkæppchen68 19:33, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Dies trifft zwar überwiegend, aber nicht generell zu. Es gibt Salze, bei denen es sich umgekehrt verhält. --Ayacop (Diskussion) 09:41, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wie üblich keine Regel ohne Ausnahmen ^^ --Bobo11 (Diskussion) 15:15, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Also dran denken: Wenn es Cer(III)-sulfat zum Abendessen gibt, bitte das Geschirr nachher kalt abwaschen. --Rôtkæppchen68 17:38, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wie üblich keine Regel ohne Ausnahmen ^^ --Bobo11 (Diskussion) 15:15, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Dies trifft zwar überwiegend, aber nicht generell zu. Es gibt Salze, bei denen es sich umgekehrt verhält. --Ayacop (Diskussion) 09:41, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Auch nimmt die Löslichkeit von Feststoffen oder Flüssigkeiten in Flüssigkeiten mit der Temperatur zu. Wasserlösliche Verschmutzungen lösen sich in heißem Wasser besser als in kalten, z.B. der eingetrocknete Rest gezuckerten Kaffees am Boden der Kaffeetasse. --Rôtkæppchen68 19:33, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Ganz praktisch kann die Temperatur auch zu hoch werden, wenn nämlich die Verunreinigungen aus Eiweissen bestehen, spült man am besten mehrere Kelvin unterhalb deren Gerinnungstemperatur. Yotwen (Diskussion) 13:26, 10. Apr. 2012 (CEST)
PDF-Browser gesucht
Hallo zusammen, kennt jemand ein Tool, mit dem man leicht von einer PDF in einem Ordner zur nächsten springen kann? Für Bilder gibt es jede Menge solcher Werkzeuge, aber für PDFs habe ich bisher nichts gefunden :( Danke und Gruß, --Flominator 20:33, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Nennt sich Dateimanager. Welches System hättens denn gern? --Ayacop (Diskussion) 09:38, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Unsinn. Er will, dass die PDFs gleich angezeigt werden.
- Also, ich kenn kein solches Tool.
- --Eike (Diskussion) 10:01, 9. Apr. 2012 (CEST)
- So, wie ich die Frage verstehe, will er weder den klassischen Windows-Dateimanager (bei dem man immer erst wieder ins Ordnerfenster wechseln und dort auf die nächste Datei klicken muss), noch will er mehrere PDFs gleichzeitig anzeigen. Er will ein Programm, das ein PDF anzeigt und mit einem Klick das nächste PDF öffnet (wie es übliche Bildbetrachter und Videowiedergabeprogramme meist haben).
- Und nein, ich kenne auch kein solches Tool. --Snevern 11:20, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Warum denn so einfallslos? Unter Unixen geht das einfach:
for i in *.pdf; do epdfviewer $i; done
- Ersetze *.pdf durch beliebige andere Wildcard. --Ayacop (Diskussion) 11:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ist ja fast so praktisch wie ein Bildbetrachter. --Eike (Diskussion) 13:00, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Rückwärtsblättern geht damit aber nicht, so wie bei vielen Bildbetrachtungsprogrammen. Funktioniert eigentlich IrfanView in Verbindung mit Ghostscript für pdf-Dateien? PDF ist doch eigentlich ein PostScript-Derivat und Irfanview verlangt nach Ghostscript, wenn ich ein PDF zu öffnen versuche. --Rôtkæppchen68 16:20, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Das war ja auch ein Scherz! X) Damit geht praktisch nichts, was man von einem Bildbetrachter erwartet. --Eike (Diskussion) 16:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Rückwärtsblättern geht damit aber nicht, so wie bei vielen Bildbetrachtungsprogrammen. Funktioniert eigentlich IrfanView in Verbindung mit Ghostscript für pdf-Dateien? PDF ist doch eigentlich ein PostScript-Derivat und Irfanview verlangt nach Ghostscript, wenn ich ein PDF zu öffnen versuche. --Rôtkæppchen68 16:20, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ist ja fast so praktisch wie ein Bildbetrachter. --Eike (Diskussion) 13:00, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ersetze *.pdf durch beliebige andere Wildcard. --Ayacop (Diskussion) 11:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
Nochmal ein wenig gespielt. Mit dem Browser von XnView und aktiviertem Vorschaufenster kann man halbwegs arbeiten. Dennoch danke für den Schleifenvorschlag (hab wirklich kurz drüber nachgedacht) --Flominator 17:52, 9. Apr. 2012 (CEST)
- IrfanView (mit Plugin) kann so etwas. --89.14.104.63 18:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die Windows-Suche leistet ähnliches in den Suchergebnissen: Es wird in einem geteilten Fenster einmal die Dateiliste angezeigt, auf der anderen Seite eine Vorschau auf den Inhalt. --Erastophanes (Diskussion) 22:28, 9. Apr. 2012 (CEST)
Klammer auf Guitarre
Wie nennt man die blaue Klammer am Guitarrenhals hier im Bild zu sehen? Steht in der Wikipedia was davon? Danke. --Netpilots -Φ- 23:40, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Aber ja doch; Kapodaster --Concord (Diskussion) 00:09, 9. Apr. 2012 (CEST)
9. April 2012
Kurzschlussstrom und Leerlaufspannung mit 2 Messgereäten gleichzeitig messbar?
Die Frage steht oben. In einer Reihenschaltung kann ich definitiv nicht beides gleichzeitig messen, aber wie sieht es in einer Parallelschaltung von Voltmeter und Amperemeter aus. Wenn am Amperemeter die ganze Spannung abfällt kann ich den Kurzschlussstrom messen und mit dem parallelgeschalteten Voltmeter kann ich die Spannung messen. Stimmt das oder ist das falsch?--92.203.22.70 00:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst was messen, aber das ist nicht der Kurzschlusstrom und auch nicht die Leerlaufspannung. 1. das Amperemeter hat einenen eigenen kleinen Widerstand, R ist ungleich 0, damit ist der gemessene Strom nicht der Kurzschlusstrom. Das dürfte zwar im Bereich des Maximalstroms sein, aber genau da macht sich auch ein kleiner Widerstand des Messgeräts deutlich bemerkbar z.B. bewirkt ein Widerstand des Messgerätes von 1 Ohm den halben Maximalstrom gegenüber einer Messung mit dem Widerstand eines Messgeräts von 0,5 Ohm. (Abgesehen davon könntest du dadurch dein Messgerät zerstören, je nach Leistungsfähigkeit der Stromquelle). Zangenamperemeter funktionieren allerdings anders, berührungslos, da könnte die Messung bei Kurzschluss genauer sein. 2. durch die Belastung ist auch die gemessene Spannung keine Leerlaufspannung, sondern die Spannung fällt ab. Bei einem vollständigen Kurzschluss R=0 kannst du gar keine Spannung messen, das ist wie wenn beide Pole auf dem gleichen Draht anliegen, da zählt letztlich nur noch der Widerstand des Drahtes.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Nein, ein Amperemeter ist niederohmig, ein Voltmeter hochohmig. Im Idealfall fällt also am Strommesser keine Spannung ab, der parallelgeschaltete Spannungsmesser zeigt also Null Volt an. Die Betriebszustände „Leerleufspannung“ und „Kurzschlussstrom“ schließen sich gegenseitig aus. Die Leerlaufspannung leigt an, wenn die Spannungsquelle unbelastet ist. Für spezielle Fälle ist sogar die Stromaufnahme eines normalen Voltmeters zu hoch. Hier nutzt Du dann beispielsweise die Poggendorffsche Kompensationsschaltung zur Messung der Leerlaufspannung. Der Kurzschlussstrom fließt, wenn die Spannungsquelle kurzgeschlossen ist. --Rôtkæppchen68 00:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank euch zwei - ich hätte nie gedacht, dass ihr so schnell antwortet und bin vorher ins Bett :). Ich habe das auch so gesehen, aber bei der Parallelschaltung bin ich nachdenklich geworden. Aber es stimmt, im Idealfall hat mein Amperemeter ja den Widerstand 0 Ohm, dadurch fällt an ihm die Spannung U=R*I=0Volt ab. Da dass die Spannung ist, die ich mit dem Voltmeter messe, kann ich keine Leerlaufspannung ermitteln :)
- Arrgh, nochmal ein bisschen rumgespielt und wieder zu einer Frage gekommen: Betrachte ich den Ersatzwiderstand der Parallel-Schaltung
- , wobei und , dann folgt, das (http://www.wolframalpha.com/input/?i=limes+y+to+0+limes+x+to+inf+y*x%2F%28x%2By%29). Nur im absoluten Idealfall R_1=inf, R_2=0 ist das Ergebnis unbestimmt. Wenn ich also kurz vor dem Idealfall bin, wird kein Strom fliessen! Somit kann ich zwar die Leerlaufspannung messen, aber nicht den Kurzschlussstrom. Stimmt diese Überlegung??--92.203.67.35 10:07, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank euch zwei - ich hätte nie gedacht, dass ihr so schnell antwortet und bin vorher ins Bett :). Ich habe das auch so gesehen, aber bei der Parallelschaltung bin ich nachdenklich geworden. Aber es stimmt, im Idealfall hat mein Amperemeter ja den Widerstand 0 Ohm, dadurch fällt an ihm die Spannung U=R*I=0Volt ab. Da dass die Spannung ist, die ich mit dem Voltmeter messe, kann ich keine Leerlaufspannung ermitteln :)
- limesrechenregeln kann ich gar nich gut, aber es gilt folgendes immer: mit reellem aber nicht negativem a und b, denn (Achtung! Achtung! Es folgt ein Widerspruchsbeweis... Annahme: der Bruch sei größer als o. B. d. A. a): widerspruch, weil a dann einen nicht verschwindenden imaginären Anteil haben müsste (also im widerspruch zur Behauptung nicht reell wäre)... darum müsste das auch für den limes des bruches für a,b gegen 0 (aber beide gleichzeitig betrachten, oder?) gelten... --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, passt. Wolfram wird sich schon nicht verrechnet haben, ausserdem erscheint mir das Ergebnis des Grenzwertprozesses sinnvoll. Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.30.31 18:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, passt. Wolfram wird sich schon nicht verrechnet haben, ausserdem erscheint mir das Ergebnis des Grenzwertprozesses sinnvoll.
- limesrechenregeln kann ich gar nich gut, aber es gilt folgendes immer: mit reellem aber nicht negativem a und b, denn (Achtung! Achtung! Es folgt ein Widerspruchsbeweis... Annahme: der Bruch sei größer als o. B. d. A. a): widerspruch, weil a dann einen nicht verschwindenden imaginären Anteil haben müsste (also im widerspruch zur Behauptung nicht reell wäre)... darum müsste das auch für den limes des bruches für a,b gegen 0 (aber beide gleichzeitig betrachten, oder?) gelten... --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
Bankschließfachschlüssel
Die sind vermutlich Eigentum der Bank? Zusatzfrage: wenn im Todesfall die Bank im Besitz der Schlüssel ist, und kein Erbender das Fach aufmacht, darf sie dennoch das Schließfach aufbrechen, oder muss sie die Schlüssel verwenden? --Ayacop (Diskussion) 09:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Erster Teil: Ja. Ganz wird die zweite Frage nicht verstanden. Banken in verschiedenen Ländern haben verschiedene Regulierungen (in Deutschland haben die meisten Banken einen Zweitschlüssel, in der Schweiz werden beide Schlüssel an den Kunden gegeben (...)). Warum soll die Bank das Schliessfach aufbrechen, wenn sie einen Zweitschlüssel haben? Woher - wenn nicht von den Erben - erfährt die Bank, dass der Kunde verstorben ist? Diese weisen dann den Erbschein vor, weisen sich aus und verwenden den Schlüssel. Es kann ja sein, dass der Verblichene einen Notar beauftragt hat, den Schlüssel erst in 20 Jahren zu übergeben. "Muss" das Schliessfach durch einen Schliessservice geöffnet werden, muss das der Kunde Zahlen (500-1000 Euro). GEEZERnil nisi bene 10:44, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Details von Frage zwei zu komplex für Auskunft. Trotzdem vielen Dank. --Ayacop (Diskussion) 11:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
Animierte Fersehsendungen
--89.204.138.179 09:47, 9. Apr. 2012 (CEST) Hallo liebes Team,
meine Frage gilt dem heraus finden von Technischen Aufnahmen zu einer bestimmten Fernsehsendung ;zdf info xxl; ostermontag 9.30h -10.15h _Der Kontinent.Die Zähmung Europas_ Während der Sendung sah ich Auifnahmen die unter einer sogenannten Gletscherstrasse gemacht wurden und wollte wissen ob das alles animierte Aufnahmen od mit spezielen Kameras gemachte Aufnahmen waren?
vielen Dank
- Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen68 11:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
Nachtabsenkung Fußbodenheizung
Frage : ist es sinvoll und wirtschaftlich bei einer Fußbodenheizung ( Zentralheizung Mehrfamilienhaus ) eine Nachtabsenkung durchzuführen --87.178.168.57 09:55, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Mach es. Die billigste Heizung ist immer die, die nicht gebraucht wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- ...wobei man natürlich die Bilanz des Energieinputs im konkreten Fall kennen müsste. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:53, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Mach es nicht unbedingt. Fußbodenheizungen sind bekanntermaßen träge. Die Wirtschaftlichkeit einer Absenkng hängt maßgeblich von der Art der Heizung, der Dämmung des Hauses und den Wärmebedürfnissen der Bewohner ab. --80.187.103.77 11:00, 9. Apr. 2012 (CEST)
- ...wobei man natürlich die Bilanz des Energieinputs im konkreten Fall kennen müsste. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:53, 9. Apr. 2012 (CEST)
Unbekanntes Fossil
Letzte Woche fand ich in einem Kalksteinbruch in Südthüringen ein Fossil, dessen Entstehung für mich rätselhaft ist. Als Ganzes sieht es wie ein Tentakel aus, besteht aber offensichtlich auch vielen Einzelfossilien. Die Länge ist etwa die einer A4 Seite und die Unterseite des Fundstücks ist abgerundet. Weiß jemand, was das ist und wie es entstanden sein könnte?
--out4blood ✉ 10:07, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Na das sind gemeinsam eingebettete Muscheln und Steinchen. Eine sogenannte alloctone Thanatocoenose. Entstanden ist es, in dem leere Muschelschalen über den Meeresboden treiben, sich in einer Senke sammeln und dann mit Schlammstaub (nicht Sand) zugeweht werden. Sandstein ist es ja wohl nicht und wie es aussieht waren die vorher schon tot. Sind also nicht lebendig zugeweht worden wie bei Muscheln, die im Meeresboden wohnen und sich rasch die Ströhmung ändert, so dass sie nicht mehr raus kommen. 46.115.42.43 10:41, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Antwort!--out4blood ✉ 11:29, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Besser in Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung ("Was ist es?") und im Portal_Diskussion:Geowissenschaften ("Wie ist es entstanden?") nachfragen - da leben Experten. GEEZERnil nisi bene 10:30, 9. Apr. 2012 (CEST)
DVB-S2
Kann man DVB-S2 auch an einer normalen Satelittenschüssel nutzen oder braucht man dafür extra eine? Wird DVB-C2 auch von Kabeldeutschland übertragen? --95.91.152.48 10:51, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wen du eine SAT-Anlage hast die dvb-s kann, also normal auflösendes fernsehen über einen digital receiver empfängst nicht, du brauchts nur einen receiver der dvb-s2 kann, also HDTV empfangen kann. Am Sat-spiegel und und am lnb ändert sich nichts. Gruss--Conan174 (Diskussion) 11:05, 9. Apr. 2012 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=Kann+man+DVB-S2+auch+an+einer+normalen+Satelittensch%C3%BCssel+nutzen
- http://lmgtfy.com/?q=Wird+DVB-C2+auch+von+Kabeldeutschland+%C3%BCbertragen%3F+
- --Eike (Diskussion) 11:06, 9. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>Die zweite Frage beantwortet unser Abschnitt DVB-C2 ganz ohne Google. --Rôtkæppchen68 19:57, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Fragen wie diese ergeben sich aus einer verbreiteten und IMHO sehr ärgerlichen Werbemasche, bei der Sat-Schüsseln (=Blech), Kabel (=Kupfer und Isolationsmaterial) und LNB´s als "HD-fähig" angepriesen werden. Also: Für die gesamte Sat-Empfangsausstattung bis zum Receivereingang ist es völlig egal, in welcher Form und Kodierung die digitalen Signale ankommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Seh das mal andersrum: Wird die Satellitenempfangstechnik nicht als HD-fähig oder „volldigital“ angepriesen, kann der Händler noch schnell seine Uralt-Lowband-LNBs und Analogreceiver verscheuern, bevor am 30. April 3 Uhr Analogabschaltung ist. Viele Kunden sind technisch unkundig, wollen sich aber dennoch keine Ladenhüter andrehen lassen, deshalb so Marketingbezeichnungen wie HD ready etc. Mein uralter Analogreceiver aus Astra-1B-Zeiten wäre ab Werk HD-fähig gewesen, allerdings in der nie über den Versuchsbetrieb hinausgekommenen Fernsehnorm HD-MAC. --Rôtkæppchen68 12:47, 9. Apr. 2012 (CEST)
Anteil der deutschen Passagiere am Flughafen Zürich
Wieviel Prozent der Passagiere am Flughafen Zürich sind Deutsche? Und wenn es die Zahlen hergeben: wieviel Prozent davon wohnen im Einzugsgebiet, aber auf deutscher Seite der Grenze? --80.218.50.96 12:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Möchtest Du wissen, wieviele deutsche Passagiere ab Zürich fliegen (ohne Transit), oder den Flughafen benutzen? Nur zur Präzisierung der Fragestellung, da ich selbst häufiger die Strecke Nürnberg - Zürich - Genua geflogen bin. Mit dem Vorteil Duty-Free-Shop-Besuch in Nürnberg und dem Nachteil der Ausweiskontrolle in Genua.--Potisiris (Diskussion) 13:35, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Primär interessiert mich ersteres und dabei besonders die in Grenznähe wohnhaften Fluggäste, aber wenn Du irgendwo zuverlässige Zahlen für das Transitaufkommen gefunden hast, wären die durchaus auch willkommen. --80.218.50.96 13:46, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Und wenn jemand über eine Statistik stolpern sollte, wieviel Prozent der Mitarbeiter am Flughafen täglich als Grenzgänger zur Arbeit kommen, wäre diese auch sehr interessant. --80.218.50.96 14:18, 9. Apr. 2012 (CEST)
Computerspiel gesucht
Ich suche ein Computerspiel, das ich vor einigen Jahren mal angespielt habe. Es handelt sich um einen Ego-Shooter, und soweit ich mich erinnere, ging es damit los, dass man als Teil einer Spezialeinheit aus einem Flugzeug oder Helikopter über ein Großstadt (könnte Mexiko-City gewesen sein) mit dem Fallschirm abspringt, auf einer großen Straßenbrücke landet und sich dann mit dem Team durch die Gassen der Stadt zu einer Bombe(?) vorkämpfen muss. Meine Erinnerung sagt mir eigentlich, dass es Call of Duty 4: Modern Warfare war, aber das passt so gar nicht zu den Komplettlösungen, die es z. B. hier gibt. Hat jemand eine Ahnung, welches Spiel das sein könnte? 79.217.181.86 12:15, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Nah dran. Es müsste Modern Warfare 2 sein. --Steef 389 19:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hmm, das hatte ich auch schon überlegt, aber wenn ich mir so ne Lösung anschaue, dann passt das irgendwie nicht wirklich. 2009 ist auch schon etwas zu spät, das Spiel müsste so von 2007 rum sein. 79.217.181.86 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- GRAW. --141.15.31.1 07:05, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Homefront -- Medal of Honor (2010) -- Battlefield: Bad Company 2?? --SuburbanZombie (Diskussion) 10:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Passt, es war Ghost Recon Advanced Warfighter wie von der anderen IP vermutet/gewusst. Da hat mich meine Erinnerung offensichtlich getäuscht. Danke an alle! 79.217.172.165 13:23, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Homefront -- Medal of Honor (2010) -- Battlefield: Bad Company 2?? --SuburbanZombie (Diskussion) 10:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
Die Gesetzesgrundlage zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone ist mir klar, §45 Abs. 1d erklärt auch die Tempo-20-Zone. Aber unter welcher Gesetzesgrundlage können Tempo-40-Zonen eingerichtet werden? So einen Fall gab es für sehr lange Zeit hier (ich weiß jetzt nicht, ob die Tempo-40-Zone immer noch besteht), aber das wird nirgends beschrieben. -- Liliana • 12:53, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Das stand mal in der Wikipedia, wurde aber gelöscht. Hier steht's noch: http://de.pluspedia.org/wiki/Tempo-40-Zone (Information ohne Gewähr). --FA2010 (Diskussion) 13:02, 9. Apr. 2012 (CEST)
„Abgesehen von der Anordnung von Tempo 30-Zonen nach Absatz 1c oder Zonen-Geschwindigkeitsbeschränkungen nach Absatz 1d dürfen insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt.“
Die HG 40 km/h kann sehr wohl für gemeindeeigene Straßen in Deutschland angeordnet werden (Pluspedia liegt da falsch). Das dient zum einen der Verkehrssicherheit und zum Anderen von eventuellen Schadenersatzklagen gegen die Gemeinde (die hätten doch die HG herabsetzen können). --77.4.51.137 14:55, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die Anordnung einer Höchstgeschwindigkeit auf einer bestimmten Strecke und die Einrichtung einer Tempo-Zone für ebendiese Geschwindigkeit ist keineswegs dasselbe. Während ersteres zweifelsfrei zulässig ist, sieht die Straßenverkehrsordnung letzteres ausdrücklich nicht vor: Vorgesehen ist die Einrichtung von Tempo-30-Zonen, und zugelassen werden unter bestimmten Voraussetzungen "Zonen-Geschwindigkeitsbeschränkungen von weniger als 30 km/h" (Hervorhebung von mir). Ich sehe daher nicht, weshalb Pluspedia in diesem Punkt falsch liegen sollte (bin aber gewillt, auch heute abend wieder was dazuzulernen). --Snevern 20:22, 9. Apr. 2012 (CEST)
- OK Zusatzfrage dazu: Sprechen wir von den Zonen oder nur von der Höchstgeschwindigkeit? Kann sein, dass die StVO beides unterscheidliche regelt (Zonen restriktiv, alles andere nach freiem/pflichtgemäßen Ermessen). --77.4.51.137 01:48, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir sprechen hier von der Einrichtung von Zonen, nicht von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf einzelnen Straßenabschnitten. Und die sind in der Tat ganz unterschiedlich geregelt. Die "normale" Geschwindigkeitsbegrenzung wird durch Zeichen 274 angezeigt, sie gilt auf der Straße, an der es steht, bis sie aufgehoben wird oder die Straße endet. Die Zone dagegen wird durch Zeichen 274.1 angezeigt und gilt auch auf Nebenstraßen, ohne dass das Zeichen dort wiederholt werden müsste; außerdem darf so eine Zone nur in bestimmten Bereichen und unter bestimmten Bedingungen angeordnet werden und es gilt innerhalb der Zone grundsätzlich die Regel "rechts vor links". Ausdrücklich geregelt ist das für die Tempo-30-Zone in § 45 1c StVO, und die Einrichtung von Zonen mit weniger als 30 km/h wird zugelassen in § 45 1d StVO. Die Einrichtung von Zonen mit mehr als 30 km/h ist dagegen nicht vorgesehen. --Snevern 10:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Von meiner Seite alles geklärt, herzlichen Dank! --77.4.51.137 12:05, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir sprechen hier von der Einrichtung von Zonen, nicht von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf einzelnen Straßenabschnitten. Und die sind in der Tat ganz unterschiedlich geregelt. Die "normale" Geschwindigkeitsbegrenzung wird durch Zeichen 274 angezeigt, sie gilt auf der Straße, an der es steht, bis sie aufgehoben wird oder die Straße endet. Die Zone dagegen wird durch Zeichen 274.1 angezeigt und gilt auch auf Nebenstraßen, ohne dass das Zeichen dort wiederholt werden müsste; außerdem darf so eine Zone nur in bestimmten Bereichen und unter bestimmten Bedingungen angeordnet werden und es gilt innerhalb der Zone grundsätzlich die Regel "rechts vor links". Ausdrücklich geregelt ist das für die Tempo-30-Zone in § 45 1c StVO, und die Einrichtung von Zonen mit weniger als 30 km/h wird zugelassen in § 45 1d StVO. Die Einrichtung von Zonen mit mehr als 30 km/h ist dagegen nicht vorgesehen. --Snevern 10:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
Zugriffszahlen abrufen
Hallo zusammen, ich würde gerne von Bestimmten Wikiseiten, sowohl im Artikelnamensraum, als auch im Benutzernamensraum die Zugriffe - also wie auf eine bestimmte Seite aufgerufen wurde erfahren. Wie geht dass? Für eine Antwort wäre ich dankbar. --Horsefreund (Diskussion) 13:12, 9. Apr. 2012 (CEST)
Fensterglasbrillen von Schützen
Warum tragen viele Sportschützen Brillen mit Fensterglas?
- Am Patonenauswurf kann's nicht liegen, höchstens von anderen Waffen in der Nähe. Ich habe schon Patronen im vierstelligen Bereich auf Schießständen abgefeuert, aber nie eine Patrone von meiner oder von anderen Schusswaffen abbekommen. Der Abstand betrug jeweils ca. 2 Meter. Selbst im Falle des Falles mag die ausgeworfene Hülse heiß sein, aber deswegen wird man nicht blind, wenn man wirklich eine Hülse ins Auge bekommen würde (Warum? Das wäre < als eine halbe Millisekunde, und zwar aufgrund des Lidsschlussreflexes auf das Lid und nicht auf den Augapfel).
- Schutz vor Ruß von der Explosion? Naja, hab ich nie erfahren.
- Oder sind die Gläser eingefärbt (wann ja warum in geschlossenen Räumen)?
--77.4.51.137 15:11, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Beziehst du dich auf Schießbrillen? Wenn nicht: Wo sind diese Fensterglasbrillen beschrieben? --(nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) 9. April 2012, 14:04 (UTC))
- die sind wohl doch irgendwie optisch wirksam... jedenfalls einige... wenn auch nur in einem kleinen punkt... ansonsten würd ich auf ne schutzfunktion tippen (schmauch spuren hören sich bei CSI ziemlich eklig an...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Polarisation ? --RobTorgel (Diskussion) 08:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das wird wohl kaum Fensterglas sein sondern Polycarbonat. Die ausgezogenen Hülsen sind eine Unfallgefahr. Es gibt aber auch Abpraller die vom Kugelfang zum Schützen zurückkehren, Waffenversager, Bedienfehler usw. Es gibt z.B. "Experten" die ihre Pistole falsch zusammenbauen, oder Risse im Schlitten übersehen. Denen Springt dann irgendwan der Verschluß ins Gesicht. Eine balistische Schutzbrille macht schon Sinn.--Steiger4 (Diskussion) 09:49, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Vorausgesetzt, liebe Kollegen, vorausgesetzt, dass man Handfeuerwaffen für sinnvoll hält. Yotwen (Diskussion) 13:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
Doctor Zhivago, Musik
Kennt Jemand das Lied das beim Demonstrationszug ab Min. 2.07 gespielt wird? (Gemeint ist jetzt nicht die Internationale am Anfang.)--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist nicht einfach. Hier sind zwar die Tracklists von sehr vielen Versionen von Veröffentlichungen des Soundtracks, aber wahrscheinlich bekommt man das, wenn überhaupt, nur über den Abspann selbst heraus. Die Hauptfrage ist wohl, ob Jarre sich hier selbst was komponiert hat oder ob er einen Marsch oder ein Lied der russischen Arbeiterbewegung zitiert. --84.191.145.28 21:52, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Abspann - gute Idee, werde ich bei der nächsten Ausstrahlung beherzigen. Mit der „Hauptfrage“ liegst du richtig, genau das Frage ich mich. Danke soweit erstmal. Gibt es von Anderen noch andere Anmerkungen dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:58, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat auch jemand eine DVD und kann da nachgucken... In Sachen Arbeiterlied weiß ich zwar einiges, aber ich habe in dem Clip nix erkannt. --84.191.145.28 23:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt eine Soundtrack-CD mit ca. 35 Nummern, da ist das Lied aber nicht dabei. Für mich klingt es jedenfalls nicht so russisch, eher italienisch. --El bes (Diskussion) 19:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hatte auch erst Pietro Gori im Verdacht und habe sogar deswegen noch zwei Schallplatten gecheckt. (Ich hoffe, Gonzo wird mir zumindest diesmal nachsehen, daß ich anarchistische Schallplatten habe :-) Das Stückchen Musik ist innerhalb des Films imho zu kurz, um auf einen Soundrack zu kommen. Wenn es kein Zitat ist, ist es imho sogar fraglich, ob Jarre da eine vollständige Komposition geliefert hat oder einfach nur mal schnell ein paar Takte aus dem Ärmel gezogen hat. --84.191.144.222 20:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt eine Soundtrack-CD mit ca. 35 Nummern, da ist das Lied aber nicht dabei. Für mich klingt es jedenfalls nicht so russisch, eher italienisch. --El bes (Diskussion) 19:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat auch jemand eine DVD und kann da nachgucken... In Sachen Arbeiterlied weiß ich zwar einiges, aber ich habe in dem Clip nix erkannt. --84.191.145.28 23:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Abspann - gute Idee, werde ich bei der nächsten Ausstrahlung beherzigen. Mit der „Hauptfrage“ liegst du richtig, genau das Frage ich mich. Danke soweit erstmal. Gibt es von Anderen noch andere Anmerkungen dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:58, 9. Apr. 2012 (CEST)
Kälteempfinden
trotz Hitze und umgekehrt:
Warum empfinden wir Menschen zunächst Hitze trotz Kälte und Kälte trotz Hitze? Beispiele:
- Hitze trotz Kälte: Stundenlanges Hantieren mit Schnee ohne Handschuhe und dann in heißes Wasser eintauchen
- Kälte trotz Hitze
Kälte: Barfuß auf sonnenerhitztem Kupferboden laufen.
Was läuft da falsch im Gehirn? --77.4.51.137 15:21, 9. Apr. 2012 (CEST) korr. --77.4.51.137 21:06, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du die kalten Hände ins heiße Wasser steckst, kommt die Hitze vom heißen Wasser. --109.90.169.177 15:38, 9. Apr. 2012 (CEST)
- So ganz verstehe ich deine Frage nicht. Hast du schon Thermorezeption gelesen ... und dann Google => "Physiologie II: Sinnesorgane" eth-25433-01.pdf <= ab Seite 11. Vermute, dass die Antwort zu deiner Frage bei "Adaptation" liegt, da das Hirn Temperatur relativ relativ interpretiert. GEEZERnil nisi bene 15:57, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Kälteempfinden, trotz Hitzeeinwirkung, wird in Paradoxe Kälteempfindung beschrieben. Hitzeempfinden trotz Kälte in Kälteidiotie. Einleuchtende Erklärungen scheint es dafür noch nicht zu geben. Aber was ist mit dieser Geschichte? Ein Folterknecht droht dem Gefolterten, auf seinem Körper eine brennende Zigarette auszudrücken. In Wirklichkeit nimmt er aber einen Eiswürfel (ohne dass der Gefolterte es sehen kann). Der Gefolterte entwickelt danach eine Brandblase. Ein zweitklassiger Moderator mit Klobrillenbart zieht seine linke Augenbraue hoch, obwohl er weiß, dass er niemals so cool wie Mr. Spock rüberkommen wird. Nur eine Legende, oder Wahrheit? Was glauben Sie? Entscheiden sie selbst... Ugha-ugha (Diskussion) 16:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- So ganz verstehe ich deine Frage nicht. Hast du schon Thermorezeption gelesen ... und dann Google => "Physiologie II: Sinnesorgane" eth-25433-01.pdf <= ab Seite 11. Vermute, dass die Antwort zu deiner Frage bei "Adaptation" liegt, da das Hirn Temperatur relativ relativ interpretiert. GEEZERnil nisi bene 15:57, 9. Apr. 2012 (CEST)
Korrekte Schreibung von Stadtteilen
Gibt es zur Schreibung von Stadtteilen eine Regel, (DIN-)Norm oder Konvention? Schreibt man beispielsweise „München-Laim“ oder „Laim (München)“? --Seth Cohen (Diskussion) 15:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Laim ;-) Falls Du die hiesige Konvention meinst: Zitat aus WP:NK#St.C3.A4dte.2C_Gemeinden.2C_Bezirke_usw.: Gemeinden in Deutschland werden unter demselben Namen geführt wie im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes. In Zweifelsfällen soll die Namensfestlegung in der Hauptsatzung der Gemeinde herangezogen werden. Scheint aber auch unterschiedlich gehandhabt zu werden: Köln-Kalk, Moosach_(München)... --88.217.29.230 15:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Auf keine bestimmte Konvention wollte ich hinaus. Eben, es wird unterschiedlich gehandhabt, darum würde mir eine (DIN-)Norm oder etwas Ähnliches helfen. --Seth Cohen (Diskussion) 18:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Der Wikipedia-Artikel liegt zum Beispiel unter Hamburg-Altona, aber es wurde sicher keinem Hamburger einfallen, zu sagen „ich fahre heute nach Hamburg-Altona“. Es wäre im Alltag sinnlos und redundant immer „Hamburg-“ vorzusetzen. Eine generelle Norm wäre sicher nicht sinnvoll. Wenn es Normen gibt, dann immer nur für konkrete Anwendungsfälle, zum Beispiel konkret bei Postadressen. Aber selbst da dürfte es schwierig werden, irgend eine feste Norm zu definieren, da es einfach zuviele Varianten und historisch gewachsene Strukturen gibt, die man nicht in einem generellen Schema abbilden kann. --::Slomox:: >< 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ach, wie frustrierend. --Seth Cohen (Diskussion) 16:33, 10. Apr. 2012 (CEST)
Hier stellst du deine Frage
<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage bzw. lege dar, was Du konkret nicht verstehst und weder via Suchmaschine '''noch durch den Artikel''' selbst beantwortet bekamst. -->
Welcher ist der Artikel? Wie wäre es mit „[…] noch durch einen Artikel […]“?
<!-- Die nachfolgende Zeile mit den '''4 Tilden''' wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
Warum nicht „[…] vier Tilden […]“? --Seth Cohen (Diskussion) 15:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Der Abschnitt „Ist das die richtige Seite für mein Anliegen?“ auf dieser Seite könnte auch mal überarbeitet werden – er überliest sich sehr leicht … --80.218.50.96 18:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für den subtilen Hinweis. ;-) --Seth Cohen (Diskussion) 19:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die richtige Seite für das Anliegen von Master Cohen ist übrigens Wikipedia_Diskussion:Auskunft. (Das Intro hat eine eigene Diskussionsseite, aber die ist schwieriger zu finden und wird vermutlich auch nicht so viel beobachtet.) --Wrongfilter ... 18:58, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Danke sehr; auch für den Titel „Master Cohen“. ;-D --Seth Cohen (Diskussion) 19:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- PS: Wo beziehungsweise wie finde ich denn die Diskussionsseite des Intros? --Seth Cohen (Diskussion) 19:08, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hier: Wikipedia_Diskussion:Auskunft/Intro. Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft, wie ich gerade sehe. Um das zu finden, habe ich „/Intro“ an die URL der Auskunft angehaengt und dann den Reiter „Diskussion“ gewaehlt. --Wrongfilter ... 19:27, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. --Seth Cohen (Diskussion) 20:16, 9. Apr. 2012 (CEST)
- … womit man aber trotzdem auf die Diskussionsseite der Auskunft gelangt. Bist du sicher, dass das Intro eine eigene Diskussionsseite besitzt? --Snevern 20:11, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hm, vielleicht ist da irgendwo ein Gorilla? --Wrongfilter ... 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, sag du es mir. Seth ist jedenfalls jetzt mit seiner Frage auf der Diskussionsseite der Auskunft gelandet - wo du ihn hingeschickt hast, mit dem Hinweis, es handele sich um die Diskussionsseite zum "Intro der Auskunft". Sogar den Trick, wie man zu dieser mysteriösen und schwer zugänglichen Seite gelangt, hast du ihm genannt („/Intro“ an die URL anhängen und so...). Gorilla oder kein Gorilla? --Snevern 23:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- "Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft,". --Wrongfilter ... 23:10, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Na, das beruhigt mich: Kein Gorilla. Nur ein Missverständnis: Ich habe deine anschließenden Worte so verstanden, als hättest du es geschafft, eine versteckte (und wie wir nun wissen: gar nicht existente) Diskussionsseite zu finden... ;o) --Snevern 23:23, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die Seite Wikipedia Diskussion:Auskunft/Intro leitet auf Wikipedia Diskussion:Auskunft weiter. --Rôtkæppchen68 23:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
- So wird's vielleicht deutlicher. --Wrongfilter ... 08:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die Seite Wikipedia Diskussion:Auskunft/Intro leitet auf Wikipedia Diskussion:Auskunft weiter. --Rôtkæppchen68 23:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Na, das beruhigt mich: Kein Gorilla. Nur ein Missverständnis: Ich habe deine anschließenden Worte so verstanden, als hättest du es geschafft, eine versteckte (und wie wir nun wissen: gar nicht existente) Diskussionsseite zu finden... ;o) --Snevern 23:23, 9. Apr. 2012 (CEST)
- "Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft,". --Wrongfilter ... 23:10, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, sag du es mir. Seth ist jedenfalls jetzt mit seiner Frage auf der Diskussionsseite der Auskunft gelandet - wo du ihn hingeschickt hast, mit dem Hinweis, es handele sich um die Diskussionsseite zum "Intro der Auskunft". Sogar den Trick, wie man zu dieser mysteriösen und schwer zugänglichen Seite gelangt, hast du ihm genannt („/Intro“ an die URL anhängen und so...). Gorilla oder kein Gorilla? --Snevern 23:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hm, vielleicht ist da irgendwo ein Gorilla? --Wrongfilter ... 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- … womit man aber trotzdem auf die Diskussionsseite der Auskunft gelangt. Bist du sicher, dass das Intro eine eigene Diskussionsseite besitzt? --Snevern 20:11, 9. Apr. 2012 (CEST)
Volumenbegrenzung bei Internet-Zugängen
Guten Tag,
bei fast allen DSL-Routern gibt es die Möglichkeit der Zeit- und Volumenkontrolle, für den Fall, dass der Tarif das bedingt. Und es gab bis vor Jahren in der Tat Zeit- und Volumenabhängige DSL-Tarife. Kann jemand sagen, ob es solche auch heute noch gibt? Dies muss sich nicht auf die Situation in Deutschland beschränken. Wenn nein, dann würde das ja bedeuten, dass die Dokumentation in den Routern dann nur noch rein statistische Funktion hätte.
Ebenso interessant wäre die Beobachtung der Entwicklung bei Mobilfunkanschlüssen: Da die Netze dank LTE und co. immer höhere Kapazitäten bieten, wird man sich auch dort irgendwann erlauben können, Flatrates ohne Bandbreitendrosselung anzubieten. Oder spricht da prinzipiell irgendetwas gegen? --Waver8500 (Diskussion) 16:26, 9. Apr. 2012 (CEST)
- www.billiger-surfen.de 79.224.238.25 16:48, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Also 1&1 hat einen Tarif, bei dem nach 100-GB-Downloadvolumen die Geschwindigkeit für den Rest des Monats von 16000kbit auf 1000 kbit gedrosselt wird. Dafür löhnt man aber auch zehn Euro weniger, als wenn man den Immer-16000-kbit-Tarif hat.--195.37.5.3 10:16, 10. Apr. 2012 (CEST)
Polizeiabsperrung mit Gitter und Flatterband
Eine Brücke wurde wegen akuter Einsturzgefahr von der Polizei mit Absperrgitter und Flatterband gesperrt. Außerdem wurde Warnschilder "Betreten verboten" angebracht. Und wie immer - ein paar Vollidioten haben nichts besseres zu tun, als am Gitter vorbei unter dem Flatterband hindurch die Brücke zu betreten, auf ihr Verhalten angesprochen auch noch rumzupöbeln. Nebenbei: es waren teils bereits ergraute Mitfünfziger und nicht wie man vielleicht denken könnte, Kinder oder pubertierende Jugendliche.
Leider nicht in der Nähe waren Ordnungskräfte - womit hätten die schaulustigen "Brückeneroberer" zu rechnen? Gibt es OWI oder Straftatbestände? --46.237.232.60 17:08, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bei den ergrauten Mittfünfzigern handelt es sich um Brückenbauingenieure, die die Standfestigkeit der Brücke prüfen. Diese arbeiten auch am Wochenende und an Feiertagen. Bitte nicht stören! --Hjaekel (Diskussion) 18:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- @Hjaekel: LOL - mit Regenschirm, am Ärmel zupfender weiblicher Begleitung und lautstarken Äußerungen wie "die Brücke wird schon nicht zusammenkrachen, nur weil ich hier jetzt draufstehe" ... - mögen uns die himmlischen Mächte vor solchen "Inschenören" bewahren. Die bedauernswerten richtigen Fachleute waren nämlich bereits über die Osterfeiertage morgens vor Ort und kamen zum Ergebnis, dass die Brücke bereits in dieser Woche abgerissen werden muss. --46.237.232.60 20:00, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bei solchen Sperren geht es vor allem um Haftungsbeschränkungen. Den "Vollidioten" droht primär der Tod und wenn sie den Unfall überleben das Inrechnungstellen der Rettungsmaßnahmen. Dieselbe Klientel ist es nämlich, die lauthals schreit wenn etwas passiert und "der Staat" nicht vor der Gefahrenstelle gewarnt hat. --84.172.6.66 19:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Siehe §25 Abs. 4 StVO und §49 Abs. 1 Nr. 24 Buchstabe a StVO. --Rôtkæppchen68 20:02, 9. Apr. 2012 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: danke. --46.237.232.60 21:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- @84.172.xxx: Es geht nicht um Haftungsbeschänkungen (streng genommen ist eine Haftungsbeschränkung der Bestandteil eines Vertrages nach BGB). Es besteht - sogar auch für den "normalen" Bürger - eine Verkehrssicherungspflicht nach § 823 BGB, aus der auch eine Absperrverpflichtung erwächst (vgl. auch hier). Es ist also mehr als berechtigt und eine demokratische Pflicht, lauthals zu schreien, wenn etwas passiert und "der Staat" nicht vor der Gefahrenstelle gewarnt hat, denn das ist zweifellos seine Aufgabe und darauf muß man sich verlassen können. (Zumindest da, wo der Staat in der Verantwortung steht. Wenn eine Fassade bröckelt, muß natürlich der Hausbesitzer den Gehweg entsprechend sperren.) Eine Unterlassung kann dann aber natürlich auch zu einem Schadenersatzanspruch führen (z.B. ein großes Schlagloch auf der Landstraße ohne warnendes Verkehrsschild oder z.B. das Fehlen eines Schildes "Im Winter wird dieser Parkweg nicht gestreut".), ebenso wie ein Mißachten der Absperrung Zahlungsverpflichtungen mit sich bringen kann (und das hast du wohl auch gemeint). --84.191.145.28 22:22, 9. Apr. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.145.28 22:34, 9. Apr. 2012 (CEST)
Weißwein - wie lange lagerfähig
Ich trinke selten Alkohol, weder Wein noch Bier, jetzt haben wir in der Waschküche (relativ kühl) einen Frankenwein Boxbeutel von 1993 gefunden, hat mir wohl mal meine Mutter vor 15 Jahren geschenkt, "1993 Obereisenheimer Höll, Müller Thurgau Kabintett, trocken, Erzeugerabfüllung, Bronce Medaille". Würde ich vielleicht doch mal gerne probieren. Gibts eine Chance, dass der noch trinkbar ist, oder ist der längst hinüber, Essig geworden ? Bitte um Beratung StephanPsy (Diskussion) 17:24, 9. Apr. 2012 (CEST)
- hier wird er nicht aufgeführt, aber einfach aufmachen schadet ja nichts, du wirst es riechen. Viel Glück :-) --Centipede (Diskussion) 17:47, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ein nahezu 20jähriger Müller-Thurgau Kabinett hat durchaus eine Chance, genießbar zu sein. Mein Großvater (der wo was Winzer war) schenkte meinen Eltern zur Silberhochzeit einen 25 Jahre alten Riesling, der noch sehr trinkbar war. Pass einfach beim ersten Schluck auf - aber das tut man ja sowieso. Zum Wohlsein! --Snevern 20:05, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Schnell Müller-Thurgau wikipedeln liefert Lagerzeiten von zwei bis drei Jahren sollten nicht überschritten werden, da sonst das feine Muskataroma verloren geht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 20:30, 9. Apr. 2012 (CEST)
Ist leider kein besonders feines Tröpfchen, würde mal sagen 3-5 € heutiger Neupreis. Ansonsten halt kosten. Meist schmecken die Frankenweine nach so vielen Jahren eher fad, da sie ihren Reiz auch aus der Säure und dem CO2 ziehen, die eher abgebaut werden. Ungenießbar im Sinne der Hygiene ist er kaum, auch Essig wird er nicht sein allenfalls Korkgeschmack, das kann Dir aber auch bei neuem Wein passiern. - Andreas König (Diskussion) 17:35, 10. Apr. 2012 (CEST)
Wieso ist im Artikel Prädikat_Kabinett das Bild falsch gedreht? Hat sich das nachträglich gedreht oder hat der Autor nicht aufgepasst? 46.115.45.167 20:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
Warum soviele Raubvögel entlang der A38?
Hallo Leute, kann mir jmd. sagen, warum wir heute, bei der 150km währenden Fahrt auf der A38 soviele Raubvögel (>10) sehen konnten, während wir bei mind. 6h Spaziergang im thüringischen Mittel-Hoch-Tief-Land keinen einzigen gesehen haben? (Der Vergleich ist nicht so wichtig, kann auch Zufall sein, aber soll als Veranschaulichung dienen.) -- 89.199.185.102 19:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Sie lauern auf überfahrene Tiere. --89.246.166.206 19:51, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wollen Greifvögel nicht lebende Tiere jagen? Warum sollten sie dann auf überfahrene Tiere lauern? Scheint mir als Erklärung eher nicht geeignet... --Snevern 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bussarde sind z. B. sehr wohl Aasfresser - und merken schnell, dass gerade an Autobahnen und Landstraßen der Tisch für sie leider immer reichlich gedeckt ist. So lange, bis sie selbst Opfer werden. --46.237.232.60 20:24, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wollen Greifvögel nicht lebende Tiere jagen? Warum sollten sie dann auf überfahrene Tiere lauern? Scheint mir als Erklärung eher nicht geeignet... --Snevern 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Steht z.B. auch unter Mäusebussard#Nahrung. Zusatzfrage von mir: Werden diese Stangen an der Autobahn, auf denen sie immer sitzen, extra für die Vögel aufgestellt, und wenn ja, warum? --89.246.166.206 20:27, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Zu den Ansitzstangen gibt es hier eine Info des Schweizer Vogelschutzes. Im Gegensatz dazu warnt der LBV in Bayern nicht davor, diese Ansitzstangen in der Nähe von Straßen anzubringen - andere Länder, andere Sitten? --46.237.232.60 20:36, 9. Apr. 2012 (CEST) In Sitzwarte fehlt imho übrigens noch ein Bild von so einer künstlichen Ansitzstange.
- Steht z.B. auch unter Mäusebussard#Nahrung. Zusatzfrage von mir: Werden diese Stangen an der Autobahn, auf denen sie immer sitzen, extra für die Vögel aufgestellt, und wenn ja, warum? --89.246.166.206 20:27, 9. Apr. 2012 (CEST)
Auswandern
Ich würde gerne ins Phantasialand auswandern und frage mich, ob das überhaupt möglich ist. Kann man seinen ständigen Wohnsitz innerhalb des Phantasialands haben, auch außerhalb der Öffungssaison? Braucht man ein Visum oder sowas? --109.90.169.177 20:35, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Nun...das Phantasialand ist Teil der BRD und somit Visumfrei. Ob du da drin wohnen kannst, musst die Betreiber fragen. 79.217.181.86 20:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ok danke. Aber da ich die "BRD" ja gerade verlassen will, hat sich das damit auch schon erledigt :( --109.90.169.177 20:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
- dafuq did I just read? -- Hepha! ± ion? 21:03, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Trollstubbarna haben das ganze Jahr über offen und liegen außerhalb der BäÄrDä. --Rôtkæppchen68 23:39, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ok danke. Aber da ich die "BRD" ja gerade verlassen will, hat sich das damit auch schon erledigt :( --109.90.169.177 20:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
Dreifachwiederholung als Unterartname
Der Westliche Flachlandgorilla hat den wissenschaftlichen Namen Gorilla gorilla gorilla. Gibt es noch viele Tier(unter)arten mit Dreifachwiederholungen als wissenschaftlicher Name? Gibt es noch längere Namen dieser Art (also 4 Wiederholungen)?--Alexmagnus Fragen? 23:47, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bubo bubo bubo (L.). Strix Bubo Linnaeus - aber heute eher selten verwendet. Auch beim WFG findet man häufig nur zweimal Gorilla. 4x wäre Unterunterart ... Warum interessiert niemanden, dass das Genom des Westlichen Flachlandgorillas sequenziert und abgeschlossen ist? ... GEEZERnil nisi bene 08:24, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Addendum: Habe noch die Meinung eines befreundeten Biologen eingeholt:
- "Was die Zoologen mit ihrer Taxonomie angeht, bin ich der Meinung, dass alle Lebewesen mit der Kombination aus Gattungs und Artnamen ausreichend angesprochen werden. Wer unbedingt noch Subspezies (Rasse) und Subsubspezies (Unterrasse) angeben muss, der übertreibt. In Sonderfällen mag es von Belang sein, auch noch regionale Varietäten mit lateinischen Namen anzusprechen. Aber was hat das schon für eine Bedeutung? Zum Beispiel streiten sich die Spezialisten seit ewigen Zeiten um die Nomenklatur von Kleinorchideen und das wohlwissend, dass die meisten der Arten sehr stark zum Hybridisieren neigen. Was also heute großartig als neue Spezies oder Subspezies festgelegt wird, wird morgen als Hybride definiert und übermorgen wieder zurück. Ich glaube nicht, dass das noch was mit Wissenschaft zu tun hat. Wie wenig Substanz die Korinthenzählerei der Taxonomen hat, erweist sich zunehmend an den molekulargenetisch neu bestimmten Verwandschaftsverhältnissen, die dabei sind die gesamte konventionelle Systematik auf den Kopf zu stellen. Wir brauchen die Systematik mit ihrer Nomenklatur, um eine Spezies anhand eines international vereinbarten Namens anzusprechen - c'est tout."
- sagt er. GEEZERnil nisi bene 15:27, 10. Apr. 2012 (CEST)
10. April 2012
Namensherkunft: Wexlender
Im Rahmen meiner Familienforschung bin ich auf den Namen Wexlender gestoßen. Manchmal läßt sich aus einem seltenen Namen die Herkunft ermitteln, aber in diesem Fall bin ich noch nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung gekommen. Hat jemand eine fundierte Idee dazu? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:36, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hast du bereits überprüft, ob das kein Lesefehler ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:20, 10. Apr. 2012 (CEST)
- www.familysearch.org findet einige Wexlender in Russland.
- Bahlo assoziiert Wex mit Wechs- (Sachsen), Wehse-
- Die Ellis Island Datenbank schweigt. GEEZERnil nisi bene 07:59, 10. Apr. 2012 (CEST)
- www.familysearch.org kennt Wexlander in Växjö, Schweden. Wikimedia Commons kennt Wexland in Wiltshire, siehe [5]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:33, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die russische Schreibweise wäre übrigens "векслендер" und wenn man danach sucht, findet man einen ganzen Haufen, auf Google, auf Facebook, etc. Die meisten davon haben sehr slawische bzw. christliche Vornamen, wie Oleg, Alexander, Vlad, Tanja, Inna, Vladislav, etc. Die relatinisierte Schreibweise nach englische Transliteration ist dann "Vekslender", von denen man auch viele findet. Viele Vekslender leben anscheinend heute in Israel, das muss aber noch nicht heißen, dass dies ein aschkenasisch-jiddischer Familienname ist, zu Mal auch die israelischen Vekslender typisch russische Vornamen haben. Ich tippe eher auf einen wolgadeutschen oder mennonitischen Ursprung (Russlandmennoniten). So gibt es zum Beispiel in Kiew einen Küster der deutschen-lutheranischen Kirchengemeinde mit Namen Kurt Wekslender (siehe diese Filmbeschreibung). Mennonitisch könnte der Name deshalb sein, weil er so norddeutsch klingt und erwiesenermaßen im 19. Jahrhundert viele Mennoniten in Russland zum Protestantismus übergetreten sind (Lutheraner, aber auch Baptisten, etc.). Die bei familysearch gefundenen Wexlender, die um 1910 aus Russland in die USA ausgewandert sind, gingen anscheinend meist nach Philadelphia und dort in den Ward 20 (was ein Stadtteil zu sein scheind). Und in diesem Stadtteil befindet sich die ursprünglich baptistische Temple University. Das deutet auch eher auf wolgadeutsch oder mennonitisch hin. Allerdings schließt auch die Information "Philadelphia" eine jüdische Abstammung nicht aus, da in der Stadt eine relativ große jüdische Community ist, von der bekannterweise viele aus Russland eingewandert sind. Vornamen wie Isaak und Esther können sowohl christlich als auch jüdisch sein, vor allem weil bei den protestantischen und mennonitischen Russlanddeutschen damals ja auch alttestamentalische Vornamen sehr beliebt waren. Auch der Herkunftsort Odessa kann beides sein. Odessa war zwar eines der jüdischen Zentren im zaristischen Russland und lag im Ansiedlungsrayon, andererseits lebten dort auch viele Bessarabiendeutsche. Vielleicht war es auch nur der Hafen, in dem die Auswanderer ihr Schiff bestiegen. --El bes (Diskussion) 17:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
Staatliche Kreditwirtschaft
Im Rahmen der kürzlichen und aktuellen Finaznkrise(n) waren ja diverse Vorschläge im Umlauf, wie man die "Probleme" der "Finanzindustrie" lösen könnte. Einer, den ich irgendwo aufgeschnappt habe, sah so aus: Jeder Person und jedes Unternehmen darf nur eine gewisse, sehr gering gedeckelte Maximalsumme als Privatkredit vergeben, Kreditbanken gibt es nicht mehr. Jede Person darf auch nur eine gewisse Maximalsumme an Krediten aus solchen Quellen aufnehmen, und Unternehmen dürfen nur begrenzt aus solchen Quellen finanziert sein. Auch Aktien und praktisch alle Finanzprodukte (außer vielleicht Versicherungen, weiß nicht mehr genau) sind ebenfalls nicht vorgesehen. Unbegrenzt Geld leihen und Verleihen darf nur eine staatliche Monopolkreditanstalt. Sie beschafft sich selbst ihr Kapital über spezielle, dafür gebundene Staatsanleihen. Die Kredite vergibt sie nicht streng nach wirtschaftlichen, sondern auch nach politischen Kriterien, ohne dabei auf die Erwirtschaftung eines Profits zu verzichten. Ihr Gewinn wird über die Verzinsung der Staatsanleihen ausgeschüttet. D.h. im Endeffekt, dass jeder, der Geld investieren will, das nur über Staatsanleihen kann, und jeder, der Geld braucht, bekommt das nur vom Staat. Der Rest des Wirtschaftssystem sollte dann wie jetzt auch laufen, nur eben ohne privaten Kredit- und Investitionsmarkt. Soweit das, was ich noch davon weiß. Kann mir jemand sagen, wo ich das herhabe? D.h., wer hat sich das ausgedacht und wo publiziert? Danke! --92.225.93.19 01:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Gedanke aus Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung 10:22, 10. Apr. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.178.93.15 (Diskussion))
Ehrlich? Maoistisch… hm, so hätte ich meinen damaligen Gesprächspartner gar nicht eingeschätzt…--92.225.93.19 14:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Eventuell passt auch die Theorie der Monetative von Bernd Senf. --Komischn (Diskussion) 14:42, 10. Apr. 2012 (CEST)
Phasenanschnittsteuerung für Glühlampe
Hallo Leute, ich verwende seit Jahren eine 75W-Lampe mit Dimmer. Nun habe ich mal eine Energiesparlampe mit 75W-Äquivalent eingesetzt (nicht die mit Wendeln). Nach wenigen Tagen hat sie ihren Geist aufgegeben, den Dimmer habe ich dabei immer Mal wieder verwendet. Nun bräuchte ich eine neue "Glüh"lampe, will aber nicht, dass sie wieder so schnell geschrottet wird. Ich denke Mal, dass das Problem am Dimmer liegt. Kann man keine Energiesparlampe für Dimmer benutzen? --77.4.51.137 09:55, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Lässt sich mit Google problemlos rauskriegen. --Eike (Diskussion) 10:15, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Normale Energiespalampen funktionieren nicht mit Dimmer. Da ist sogar extra ein Sinnbild dafür auf dem Karton drauf. Für Dimmerbetrieb gibt es spezielle Energiesparlampen. Normale Energiespalampen funktionieren bie konstanter Leistung. Wird die Effektivspannung verringert, so steugt der Effektivstrom. Wenn der Dimmer dann hinreichend runtergedreht ist, steigt der Effektivstrom so stark an, dass die eingebaute Sicherung anspricht oder irgendein Bauteil durchbrennt. Dasselbe passiert übrigens auch bei Gleichspannungsbetrieb, z.B. in Sicherheitsbeleuchtungen, weil brückengleichgerichtete 230 VAC eben doch 327 Volt Gleichspannung ergeben. Die nominal 216 Volt aus einer Notstrombatterie liegen da deutlich drunter. --Rôtkæppchen68 10:34, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe auch: Kompaktleuchtstofflampe. Mauerquadrant (Diskussion) 10:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- (ach so heißt das Ding). OK danke alles klar! --77.4.51.137 12:12, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Darauf wärst Du aber auch durch Lektüre der BKL Energiesparlampe gekommen. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
Aufrichtung Palmenblätter
Richten sich Blätter von Palmen bei Regen auf?? siehe Gedicht "Ännchen von Tharau" --217.86.119.36 11:56, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Nach den Varianten „Recht als ein Palmenbaum über sich steigt, Hat ihn erst Regen und Sturmwind gebeugt“ bzw. „Haben gleich öfters ihn Stürme gebeugt“ ist wohl gemeint, dass der Baum den Stürmen trotzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Jedenfalls scheinen die Varianten darauf hinaus zu wollen. Die Bedeutung des Textes im 17. Jahrhundert ist heute kaum mehr nachzuvollziehen. Hier wird erklärt: „Im 17. Jahrhundert war man der Auffassung, dass dieser Baum kräftiger wachse, wenn er mit Gewichten beschwert werde oder der Unbilden der Natur ausgesetzt sei.“ Ein Theologe aus dem 17. Jahrhundert schreibt: „Der Palmen-Baum, je mehr er beladen ist, umb so vil mehr erhöchet er sich vnd steigt über sich“ und verwendet dies als Bild der menschlichen Seele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
Warum spinnt dieser Roboter ?
In dieser Doku wird unter anderem ein Expertenteam gezeigt, welches damit begonnen hat eine 3D Karte der uns umgebenden Sterne anzufertigen. [6] In den Kommentaren des Video wird eine Frage gestellt die sich tatsächlich sofort aufdrängt. Aus irgendeinem Grund spannt ein Roboterarm mittels kleiner Gewichte Fäden, um die Relation zwischen den einzelnen Sternen darzustellen!? Und das macht auf den ersten Blick wirklich keinen Sinn. Für was wird dieser mechanische Umweg gewählt, anstatt die Daten gleich digital zu speichern? --81.200.198.20 11:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das Video ist eine Stunde lang... Wann spinnt er denn? --Eike (Diskussion) 11:59, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ca. ab 0:54 --81.200.198.20 12:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hab's gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=SAKe86G25Gc&t=3270 --Eike (Diskussion) 12:24, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe mir das Video nicht angeschaut, aber ich vermute, damit ist ein Multiobjektspektrograph gemeint, wie der vom 2dF-Survey (Bild). Die Faeden sind Glasfasern, und der Roboter platziert die Eingaenge der Fasern dort, wo in der Brennebene des Teleskops die Bilder der Sterne oder Galaxien liegen. Jede Faser sammelt also das Licht eines Sterns oder einer Galaxie. Die Ausgaenge der Fasern bilden den Spalt eines Spektrographen, der damit Spektren der Sterne oder Galaxien erzeugt, die schliesslich von einem CCD-Chip registriert werden. Der "mechanische Umweg" ist deshalb noetig, weil eben kein Bild des Feldes gewonnen werden soll, sondern Spektren der Objekte im Feld. Und weil die Objekte in jedem Feld anders liegen, muessen die Eingaenge der Fasern jedes Mal neu positioniert werden. --Wrongfilter ... 12:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das mit dem Bild hat nicht geklappt... --Eike (Diskussion) 12:13, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Repariert. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Klick mal drauf... :-D --Eike (Diskussion) 12:26, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Mist. Die Reparatur war einem BK zum Opfer gefallen. --Wrongfilter ... 12:32, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Klick mal drauf... :-D --Eike (Diskussion) 12:26, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Repariert. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das mit dem Bild hat nicht geklappt... --Eike (Diskussion) 12:13, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Film uebrigens ab 53:45. Es geht tatsaechlich um den 2dF-Survey, der Galaxien beobachtet hat. Aus den Spektren gewinnt man im Wesentlichen die Entfernung, so dass man eine dreidimensionale Karte hat. Ich finde diese Dokus offen gestanden unerträglich. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die sind auch unerträglich. Das ist als ob es wöchentlich eine neue Dokutainment Sendung zum Thema Mathematik gäbe und in jeder einzelnen wird immer wieder das Thema Addition durchgekaut. Aber danke für den Tipp mit dem 2dF-Survey. In der englischen WP gibt es sogar einen Artikel. --81.200.198.20 12:38, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ca. ab 0:54 --81.200.198.20 12:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
Wegen - Dativ oder Genitiv?
Guten Tag.
(Ich kopiere dieses von der Diskussionsseite des Artikels Genitiv.) Mit einiger Verwunderung habe ich diesen Artikel auf belleslettres.eu gelesen, der mir erzählt, dass die Verwendung des Genitivs nach "wegen" streng genommen sprachhistorischer Unsinn ist, und in einem gepflegten Hochdeutsch deshalb "wegen dem Unfall" und "wegen dem Sturm" korrekt seien (Mir ist bewusst, dass es im Duden anders steht, bevor da jetzt einer mit ankommt; aber der Duden ist bekanntlich deskriptiv gefasst und hilft deswegen hier nicht weiter). Mehr noch, nach "echten" Präpositionen stehe gar NIE ein Genitiv, sondern nur räumliche Fälle (Dativ und Akkusativ). Ich traue mir nun nicht zu, diesen Artikel recht einzuschätzen und zu beurteilen. Kann man der Argumentation darin folgen? Einschätzungen, Meinungen? --89.12.198.254 12:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Auf einer als Hobby betriebenen Website können die Urheber schreiben, was sie wollen, sofern sie nicht gegen Gesetze verstoßen. --Liesbeth 12:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Und inwiefern hilft mir deine Antwort bei der gewünschten inhaltlichen Einschätzung der Aussage? Fragt sich --Coatilex 13:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Deutlicher gesagt: Ich sehe keinen Grund, vom Genitiv abzuweichen. --Liesbeth 13:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Was, deutlicher gesagt, eigentlich auch nicht ganz genau die Frage war. Und vielleicht gibt es doch einen Grund, wenn man den Artikel gelesen hat. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 13:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Deutlicher gesagt: Ich sehe keinen Grund, vom Genitiv abzuweichen. --Liesbeth 13:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
- interessant ist ja aber schon, dass der belleslettres-Artikel dem Wikipedia-Artikel Fugenlaut in einem wesentlichen Punkt widerspricht, nämlich der Herkunft von "meinetwegen": kommt meinetwegen nun von Genitiv "meiner wegen" mit Aussprache-Vereinfachung "r" zu "t" oder vom Dativ "meinentwegen" (wie es sich angeblich bei Luther noch findet) mit "t" als epenthetischem Schlusslaut? - Das ist ja letztlich eine Fakten-Frage. Und auch die Hobby-Autoren von belleslettres werden sich sowas ja nicht einfach aus der Luft ausdenken. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 13:03, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die Aussage "Das Verhältnis, das sie [Präpositionen] ausdrücken, ist immer ein räumliches Verhältnis. Deshalb regieren Präpositionen grundsätzlich nur räumliche Fälle" finde ich fraglich. Das mag ursprünglich so gewesen sein, aber es entstehen auch neue, und nicht nur räumliche Präpostionen. In einer Lateingrammatik wird causa (mit Genitiv, eigentlich Postposition, z.B. honoris causa, dt.: der Ehre wegen, wegen der Ehre) als Beispiel für eine aus einem Nomen entstandene Prä-/Postposition genannt. Und zumindest die später entstandenen Präpositionen müssen nicht zwingend mit dem Dativ oder Akkusativ stehen. Bei einigen Präpositionen, die im Artikel Präposition genannt sind und mit dem Genitiv stehen, wäre mir der Dativ sehr fremd ("jenseits dem Wege"?). Wenn die Präpostion aus dem Nomen "Jenseits" entstanden ist, ist der Genitiv auch sprachgeschichtlich plausibel. Die Annahme, daß (alle) Präpostionen ein räumliches Verhältnis ausdrücken, und der Schluß daraus, daß bei "wegen" der Dativ richtig ist, halte ich daher nicht für schlüssig. 217.230.101.155 14:05, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Und inwiefern hilft mir deine Antwort bei der gewünschten inhaltlichen Einschätzung der Aussage? Fragt sich --Coatilex 13:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
Wenn ich mich recht an eine Deutschstunde von Herrn Sick erinnere, ist es zumindest erlaubt, nach wegen einen Dativ zu setzen, wenn das Wort danach unbegleitet ist. "Wegen Stromausfall defekt" oder "Wegen Wasserschaden geschlossen" sind also vollkommen korrekte Ausdrücke. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 14:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der sprachgeschichtliche Exkurs in dem 40minütigen Video von Daniel Scholten ist wirklich wärmstens zu empfehlen. Die regionale Deutungshoheit über die deutsche Sprache ist eben mehrmals hin- und hergewandert zwischen Alpen und Nordsee, zwischen St. Gallen, Freising, Straßburg, Ulm, Innsbruck, Nürnberg, Wien, Prag, Leipzig, Königsberg, Breslau und Berlin und hat wohl heute ihren Schwerpunkt irgendwo um Hamburg und Hannover. Deshalb ist der Herr Sick so überzeugt von seinen Behauptungen. Herr Scholten geht das ganze aber eine Spur tiefgründiger an, wo natürlich viele Laien aussteigen ob der Komplexität. Wen es aber interessiert, für den ist das Video wirklich sehenswert. --El bes (Diskussion) 15:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist schon interessant, wie jeder die Entwicklung in seine Richtung deutet. In dem Video heißt es, daß nach dem Übergang vom Audruck "von ... Wegen" mit Genitiv in der niederdeutschen Kanzleisprache ("Bürokratensprache", "Schrottdeutsch") zur hochdeutschen Präpostion "wegen" (auch zuerst nur in Kanzleisprache) der Dativ verwendet wurde, weil der Genitiv nicht bei Präpositionen stehen kann. Und daß das dann korrekt war. Der eigentlich ursprüngliche Genitiv darf bei einer echten Präposition eben nicht mehr stehen. Wenn ich richtig gehört habe, heißt es in dem Video aber "wegen Zahnschmerzens" (ca. 27:30). Gemäß dem Video ist alles, was mit dem Genitiv steht keine (echte) Präposition, z.B. "statt". Es folgen dann natürlich Ratschläge für gutes Deutsch: solche Dingsda mit Genitiv nicht zu verwenden. 217.230.101.155 16:47, 10. Apr. 2012 (CEST)
Karol Szymanowski schwul?
Kann mir jemand erklären, was Karol Szymanowski in der Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) zu suchen hat? Vielleicht hab ich ja etwas übersehen, aber der LGBT-Zusammenhang geht aus dem Artikel anscheinend nicht vor ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:04, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist hier reingekommen. Der Autor ist noch gelegentlich aktiv, wenn's nicht eilt, könntest du ihn fragen. --Eike (Diskussion) 13:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- In der pl:WP wird es mit "Hubert Kennedy: Karol Szymanowski, His Boy-Love Novel, and the Boy He Loved, Amsterdam 1994" belegt. Ohne Gewähr! GEEZERnil nisi bene 13:22, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab jetzt Odoaker in der pl. WP angeschrieben. Vielleicht weiß er noch was. Zum einen wär das für den Artikel interessant, zum anderen würde es die Kategorie erklären. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir haben zwar von Tuten und Blasen (.. Musik..) keine Ahnung, aber die Kat.-Beschreibung sagt: Künstler, die über einen längeren Zeitraum und über mehrere Werke hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben. Trifft das für Karol Szymanowski wirklich zu? Ich bin da völlig Fremdling, lerne aber evtl. gerne dazu. GEEZERnil nisi bene 15:40, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hier. Die Zeit nennt ihn homosexuell, die Welt offensiv schwul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann ginge es in die andere Richtung. Wenn sein "Werk offensiv schwul" war, ist der Artikel in der jetzigen Form nicht up to date. GEEZERnil nisi bene 18:03, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Szymanowski war also schwul, UND bezog (seine) Homosexualität in einige seiner Werke mit ein. Klingt plausibel, zumal nicht alles, was von ihm kommt, Musik ist. Literatur gibt es von Szymanowski ja auch noch. Fazit: Die kategorie passt wohl. OK; dann werde ich mich mal ziemlich bald an eine Überarbeitung des Artikels machen. Danke an Pp.paul.4 - heute hab ich mal wieder viel dazugelernt! --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 19:51, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe auch Odoakers Antwort auf meiner Disk. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 20:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- seltsame Kategorie übrigens, laut Definition soll da ja nur reinkommen, wer seine Homosexualität so unvollkommen ins Oeuvre sublimiert, dass sie noch gemessen werden kann, offenbar aber nicht, wer wie sagenwirmal Tschaikowski ihretwegen in den Selbstmord gezwungen wurde (was man in Russland aber vermutlich nur noch bis dieses Jahr ohne Haft- oder Geldstrafe auch nur vermuten darf...). --Janneman (Diskussion) 20:56, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann ginge es in die andere Richtung. Wenn sein "Werk offensiv schwul" war, ist der Artikel in der jetzigen Form nicht up to date. GEEZERnil nisi bene 18:03, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hier. Die Zeit nennt ihn homosexuell, die Welt offensiv schwul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir haben zwar von Tuten und Blasen (.. Musik..) keine Ahnung, aber die Kat.-Beschreibung sagt: Künstler, die über einen längeren Zeitraum und über mehrere Werke hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben. Trifft das für Karol Szymanowski wirklich zu? Ich bin da völlig Fremdling, lerne aber evtl. gerne dazu. GEEZERnil nisi bene 15:40, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab jetzt Odoaker in der pl. WP angeschrieben. Vielleicht weiß er noch was. Zum einen wär das für den Artikel interessant, zum anderen würde es die Kategorie erklären. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- In der pl:WP wird es mit "Hubert Kennedy: Karol Szymanowski, His Boy-Love Novel, and the Boy He Loved, Amsterdam 1994" belegt. Ohne Gewähr! GEEZERnil nisi bene 13:22, 10. Apr. 2012 (CEST)
Tampons gegen Durchfall?
Ist es schädlich wenn ich Tampons anal anstelle von vaginal verwende wenn ich Durchfall habe um sauber zu bleiben? --178.115.249.170 14:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Besser wäre eine Vorlage (das Lemma ist bescheuert, besser hier nachlesen); was raus muss, muss raus. --Liesbeth 14:35, 10. Apr. 2012 (CEST)
- also ich würd ja aufs klo gehen. aber mal logisch betrachtet und davon abgesehen das dies eine trollfrage ist, wie soll ein tampon das denn aufhalten/aufsaugen? o.O --SuburbanZombie (Diskussion) 14:43, 10. Apr. 2012 (CEST)
Bessere Frage: Warum genau löscht niemand das Getrolle? :) --81.200.198.20 15:04, 10. Apr. 2012 (CEST)
ich würde davon abraten, weil das ding so furchtbar aufquellen wird, dass man es wegen des nämlichen dortigen schließmuskels nie wieder rauskriegt... (bin aber kein A.)... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 10. Apr. 2012 (CEST)
Entschuldigung Liesbeth, ich hab den Abschnitt entfernen wollen, weil die Eingangsfrage nicht dem Zweck entspricht, und haben bereits 2 andere Benutzer dies als Getrolle empfunden. Dann zur Frage, ein Tampon kann lt. Stiftung Warentest bis zu 20g aufnehmen. Durchfall ist eine Darmentlehrung in erhöhter Menge und Häufigkeit, was ein Vielfaches dessen entspricht. Darum ist die Nein. Und auch Dein Hinweis einer Damenbinde erscheint mir nicht dieser Seite entsprechend. Und wenn ich meine Krankenhausaufenthalte richtig in Erinnerung habe, hilft bei Durchfall auch keine Windel um "sauber zu bleiben". Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 10. Apr. 2012 (CEST) Herr Doktor,kann ich mit Durchfall baden?-Na klar,wenn sie die Wanne vollkriegen.
- <gelöscht, das ist doch zu blöd> --RobTorgel (Diskussion) 19:15, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die IP sucht vielleicht Analtampons, gegen Durchfall helfen die aber auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 19:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
@Oliver S.Y.. und andere: Wer noch nie mit Menschen zu tun hatte, die unter Stuhlinkontinenz leiden, mag die Frage als trollig ansehen. Ich nicht. --Liesbeth 19:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe [7]... --Eike (Diskussion) 20:44, 10. Apr. 2012 (CEST)
Englische Sprache
Hallo! Nochmal eine Frage im Zusammenhang mit Pink Slime. Wird der Begriff im Englischen stets gleichbedeutent mit Schleim als "Schleim (lat. „mucus“) ist eine zähflüssige organische Absonderung" verwendet? Warum frage ich? Bei der Recherche fühle ich immer mehr meinen Verdacht bestätigt, daß hier eine gesteuerte Kampagne gegen dieses Produkt abläuft. So wird z.B. gern dieses Bild verwendet [8]. Im DACH-Raum kennt man das, es entspricht Brät, also fein zerkleinertem Fleisch für Wurstfüllungen wie Bockwurst, Currywurst oder Wiener. Ich hab noch nie gelesen, das jemand diese Masse als Schleim oder schleimig bezeichnet. Ehrlichere Bilder sehen so aus [9], etwas, was wir im DACH als Mett oder Hackfleisch bezeichnen, auch keine Verwendung von Schleim dafür bekannt. Kann es sein, daß man es auch für Paste, Teig oder Ähnliches verwendet?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Nein.
Die englische Sprache ist flexibler. (a) Slime kann auch anorganisch sein (Metalverarbeitung, z.B. anodic slime). (b) Dann die biologische Bedeutung (auch malwww.leo.deund en:WP gucken..." und schliesslich (c1) pejorativ "You Slime!" (worthless person) oder (c2) Pornography, low entertainment. Teenagersprache 'Slime's ready!" (etw. Fresschen ist fertig! spielerisch-pejorativ). Es ist ein Segen und es ist ein Fluch.GEEZERnil nisi bene 16:25, 10. Apr. 2012 (CEST)- Geezer, ich mag Dich wirklich, und viele Deiner Antworten sind wirklich hilfreich. Aber wenn ich wegen fehlender Sprachkenntnisse eine Frage zur Englischen Sprache stelle, ist es nicht sehr hilfreich, mich auf en:WP hinzuweisen! Und Du solltest mich nun auch kennen, ich meine Fragen, wie ich sie stelle. Wenn ich eine Frage zu zerteiltem Fleisch stelle, hilft mir kein Hinweis auf Metallverarbeitung oder Pornografie. Manchmal ist darum keine Antwort besser als solche, Sry, muß ich mal unabhängig vom Thema loswerden.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Ehrenrettung Geezers: Der Hinweis auf die Bedeutungen von slime bei www.leo.org war doch genau zielführend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:44, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Eine deiner beiden Fragen hat er doch einwandfrei beantwortet? :) Aber zu der anderen. Pink Slime entspricht nicht Hackfleisch oder Brät. Hackfleisch oder Brät werden aus durchaus hochwertigem Fleisch plus Fett hergestellt. Pink Slime wird aus dem was man ansonsten als Schlachtabfälle kennt hergestellt. Die Kritik geht soweit mir bekannt auch nicht gegen das Produkt selbst. Sondern dagegen das man das Zeug in vielen Produkten einfach ohne Angabe untergejubelt bekommt. Man denkt man kauft 100% hochwertiges gehacktes Rindfleisch und in Wirklichkeit sind 30% davon gemahlene Sehnen, Innereien und Co. --81.200.198.20 16:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Geezer, ich mag Dich wirklich, und viele Deiner Antworten sind wirklich hilfreich. Aber wenn ich wegen fehlender Sprachkenntnisse eine Frage zur Englischen Sprache stelle, ist es nicht sehr hilfreich, mich auf en:WP hinzuweisen! Und Du solltest mich nun auch kennen, ich meine Fragen, wie ich sie stelle. Wenn ich eine Frage zu zerteiltem Fleisch stelle, hilft mir kein Hinweis auf Metallverarbeitung oder Pornografie. Manchmal ist darum keine Antwort besser als solche, Sry, muß ich mal unabhängig vom Thema loswerden.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Mein Webster's liefert hier als erste (!) Definition: "Any soft, sticky or dirty thing; hence, any offensive quality or thing". Heißt für mich, die Konsistenz ist erstmal zweitrangig, es geht vor allem darum, dass das Zeug als unangenehm empfunden wird. --88.130.174.190 16:47, 10. Apr. 2012 (CEST)
- imho nehmen sich deutsch "Schleim" und engl. "slime" nix, was unangenehme Assoziationen angeht; die Benennung von "pink slime" wird wohl in der Tat in despektierlicher Absicht gewählt worden sein (die en: nennt einen Mikrobiologen des Food Safety and Inspection Service als Urheber des Begriffs, ist also gut möglich); Verwendungen für Teig, Paste oder überhaupt genießebares hab ich keine gefunden. (Als Kind hätte ich meinen heißgeliebten puuro wohl auch nicht gegessen, wenn ich gewusst hätte, dass andere Menschen das als "Haferschleim" bezeichnen...) --Janneman (Diskussion) 16:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Haferschleim ist nicht die süße Variante mit Milch, die heißt Haferbrei. Haferschleim macht man mit Wasser und ein wenig Salz oder etwas Brühwürfel. Damit wird man als Kind eigentlich nur dann gequält wenn man eine Durchfallerkrankung oder Magenschmerzen hat. (Und die Konsistenz ist tatsächlich sehr schleimig) --81.200.198.20 17:18, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Und auch diese Antwort ist falsch. Beide Gerichte unterscheiden sich nur in der Konsistenz, bestimmt durch den Flüssigkeitsanteil. Ob Grieß, Flocken oder Mehl mit Wasser, Milch oder Fonds kombiniert werden, ist genauso beliebig, ob er gesüßt oder natur ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Unsere Definition von Schleim halte ich für zu eng gefasst. Die Definitionen von wikt:Schleim und den Brüdern Grimm sehen das nicht so eng. Pink slime wäre somit sehr wohl rosa Schleim. --Rôtkæppchen68 17:16, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Haferschleim ist nicht die süße Variante mit Milch, die heißt Haferbrei. Haferschleim macht man mit Wasser und ein wenig Salz oder etwas Brühwürfel. Damit wird man als Kind eigentlich nur dann gequält wenn man eine Durchfallerkrankung oder Magenschmerzen hat. (Und die Konsistenz ist tatsächlich sehr schleimig) --81.200.198.20 17:18, 10. Apr. 2012 (CEST)
- imho nehmen sich deutsch "Schleim" und engl. "slime" nix, was unangenehme Assoziationen angeht; die Benennung von "pink slime" wird wohl in der Tat in despektierlicher Absicht gewählt worden sein (die en: nennt einen Mikrobiologen des Food Safety and Inspection Service als Urheber des Begriffs, ist also gut möglich); Verwendungen für Teig, Paste oder überhaupt genießebares hab ich keine gefunden. (Als Kind hätte ich meinen heißgeliebten puuro wohl auch nicht gegessen, wenn ich gewusst hätte, dass andere Menschen das als "Haferschleim" bezeichnen...) --Janneman (Diskussion) 16:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- @IP 81.200 - genau wegen Leuten wie Dir habe ich den Artikel geschrieben. Denn man tut niemanden einen wirklichen Gefallen, wenn man mit falschen Behauptungen Lebensmittel in Verruf bringt. @Jannemann, Danke, ja, auf den Herrn Zirnstein war ich auch gestoßen. Fragte mich dabei nur, ob ihm wirklich 2004 bewußt war, was solche Randnotiz in einer Mail für ein Ausmaß erreichen kann. Du sprichst es ja an, im Deutschen gibt es mit Haferschleim und übrigens auch Schleimsuppen durchaus seriöse Speisen, die aber auch von der Zusammensetzung deutlich anders sind. Nun soll die dt. Sprache vielfältiger sein, und mir fallen bei Lebensmitteln diverse Alternativen ein. Bei leo.de gefällt mir Schlamm als Übersetzung besser, nur ist ja das Problem wie bei dem Zitat von Frau Nestle, daß es bereits in der Quelle als "Fleischschleim" übersetzt wird, hier also keine "Neuübersetzung" zulässig ist. Ich würde nur gern alle seriösen Informationen zusammentragen, unseriöse gibt es im Web schon genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht gleich im ersten Satz die unzutreffende Übersetzung „rosa Schleim“, die durch den Beleg (der es mit Fleischschleim übersetzt) überhaupt nicht gedeckt ist, da zudem englisch slime die Bedeutungen von deutsch Schleim und deutsch Schlamm vereinigt (wie übrigens noch mittelhochdeutsch slīm ‘Schlamm, klebrige Flüssigkeit, schmierige Substanz, Vogelleim’. Bedeuten dürfte es etwa „rosa Pampe“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der Text stammt ja hauptsächlich von mir. Und ich hab dort nur das zusammengefasst, was so im Web allgemein dazu steht. Auch die Frage, ob Pink nun rosa oder rosarot bedeutet, kann man interpretieren. Verhältnis ist bei allen Googlefights 2:1 für Schleim ausgegangen. [10] ist auch nicht sehr seriös. Die Frage ja darum auch an dieser prominenten Stelle, wo vieleicht mehr Erhellendes herauskommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:30, 10. Apr. 2012 (CEST) PS - Pampe gefällt mir von allen Begriffen bislang am Besten, nur liegt da das Verhältnis bei 8:1.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2012 (CEST)
- fast offtopic: die amerikanische Hackfleischverordnung ist einer der seltenen Fälle, da sich Metzgerei und Literaturgeschichte küsssen, weil sie wurde als Reaktion auf Der Dschungel erlassen. Kommt auf die ToDo, voraussichtliches Lieferdatum im September 2057...--Janneman (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann auch nur klein meine Erwiderung - es klingt paradox, aber sowohl die Vergangenheit als auch die Vorhersagen der Experten zeigen uns, daß sowas wie Pink Slime die Zukunft ist. Wenn allein durch dessen Verwendung 5% weniger Rinder gezüchtet und geschlachtet werden müssen, ist es als ein verändertes Ernährungsverhalten für den Klimawandel wirkungsvoller als viele symbolische Maßnahmen. Die Amis bereiten ja auch unbeanstandet Hackmassen aus Innereien zu, was in Deutschland sinnloserweise verboten ist. Die Zugabe von geringen Anteilen von Herz, Lunge oder Leber würde geschmacklich kaum spürbar sein, aber viel weniger Reste bei der Schlachtung verursachen. Denn was IP 81.200 und andere als Schlachtabfall diffamieren ist ja nicht verdorben oder für den Verzehr ungeeignet, sondern nur in unserer Überflussgesellschaft unüblich, und ernährungsphysiologisch wegen des hohen Fettanteils als schlecht angesehen. Es ist aber Fleisch in Reinform, egal was Gesetze meinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Gegenteil, Pink slime wird physikalisch entfettet, enthält also weniger Fett als „normales“ Hackfleisch. Für eine zunehmend vom Problem Übergewicht betriffene Gesellschaft ist das sicher nicht belanglos. --Rôtkæppchen68 18:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Walfang auch; ein Wal hat genausoviele Gefühle wie eine Kuh, aber es werden viel mehr Menschen davon satt (courtesy LennartB) --Janneman (Diskussion) 18:22, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Gegenteil, Pink slime wird physikalisch entfettet, enthält also weniger Fett als „normales“ Hackfleisch. Für eine zunehmend vom Problem Übergewicht betriffene Gesellschaft ist das sicher nicht belanglos. --Rôtkæppchen68 18:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann auch nur klein meine Erwiderung - es klingt paradox, aber sowohl die Vergangenheit als auch die Vorhersagen der Experten zeigen uns, daß sowas wie Pink Slime die Zukunft ist. Wenn allein durch dessen Verwendung 5% weniger Rinder gezüchtet und geschlachtet werden müssen, ist es als ein verändertes Ernährungsverhalten für den Klimawandel wirkungsvoller als viele symbolische Maßnahmen. Die Amis bereiten ja auch unbeanstandet Hackmassen aus Innereien zu, was in Deutschland sinnloserweise verboten ist. Die Zugabe von geringen Anteilen von Herz, Lunge oder Leber würde geschmacklich kaum spürbar sein, aber viel weniger Reste bei der Schlachtung verursachen. Denn was IP 81.200 und andere als Schlachtabfall diffamieren ist ja nicht verdorben oder für den Verzehr ungeeignet, sondern nur in unserer Überflussgesellschaft unüblich, und ernährungsphysiologisch wegen des hohen Fettanteils als schlecht angesehen. Es ist aber Fleisch in Reinform, egal was Gesetze meinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- fast offtopic: die amerikanische Hackfleischverordnung ist einer der seltenen Fälle, da sich Metzgerei und Literaturgeschichte küsssen, weil sie wurde als Reaktion auf Der Dschungel erlassen. Kommt auf die ToDo, voraussichtliches Lieferdatum im September 2057...--Janneman (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der Text stammt ja hauptsächlich von mir. Und ich hab dort nur das zusammengefasst, was so im Web allgemein dazu steht. Auch die Frage, ob Pink nun rosa oder rosarot bedeutet, kann man interpretieren. Verhältnis ist bei allen Googlefights 2:1 für Schleim ausgegangen. [10] ist auch nicht sehr seriös. Die Frage ja darum auch an dieser prominenten Stelle, wo vieleicht mehr Erhellendes herauskommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:30, 10. Apr. 2012 (CEST) PS - Pampe gefällt mir von allen Begriffen bislang am Besten, nur liegt da das Verhältnis bei 8:1.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht gleich im ersten Satz die unzutreffende Übersetzung „rosa Schleim“, die durch den Beleg (der es mit Fleischschleim übersetzt) überhaupt nicht gedeckt ist, da zudem englisch slime die Bedeutungen von deutsch Schleim und deutsch Schlamm vereinigt (wie übrigens noch mittelhochdeutsch slīm ‘Schlamm, klebrige Flüssigkeit, schmierige Substanz, Vogelleim’. Bedeuten dürfte es etwa „rosa Pampe“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- @IP 81.200 - genau wegen Leuten wie Dir habe ich den Artikel geschrieben. Denn man tut niemanden einen wirklichen Gefallen, wenn man mit falschen Behauptungen Lebensmittel in Verruf bringt. @Jannemann, Danke, ja, auf den Herrn Zirnstein war ich auch gestoßen. Fragte mich dabei nur, ob ihm wirklich 2004 bewußt war, was solche Randnotiz in einer Mail für ein Ausmaß erreichen kann. Du sprichst es ja an, im Deutschen gibt es mit Haferschleim und übrigens auch Schleimsuppen durchaus seriöse Speisen, die aber auch von der Zusammensetzung deutlich anders sind. Nun soll die dt. Sprache vielfältiger sein, und mir fallen bei Lebensmitteln diverse Alternativen ein. Bei leo.de gefällt mir Schlamm als Übersetzung besser, nur ist ja das Problem wie bei dem Zitat von Frau Nestle, daß es bereits in der Quelle als "Fleischschleim" übersetzt wird, hier also keine "Neuübersetzung" zulässig ist. Ich würde nur gern alle seriösen Informationen zusammentragen, unseriöse gibt es im Web schon genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
Die Bezeichnung "Pink slime" weckt in dem Kontext im Englischen ganz klar nicht gerade positive Assoziationen. Bei "slime" denkt man auf jeden Fall nicht gerade an etwas essbares, und die Farbe "pink" verbindet man auch nicht unbedingt mit etwas natürlichem. Das wird schon absichtlich so gewählt sein; derjenige, der den Begriff eingeführt hat, will das Produkt ja auch als Lebensmittelskandal darstellen (meine Meinung, ob es das ist oder nicht, behalte ich jetzt mal für mich). Die umgehende Reaktion der Herstellerfirma, das Produkt heisse eigentlich "lean, finely textured beef", ist auch ein klares Indiz dafür, dass "pink slime" nicht gerade als verkaufsfördernde Bezeichnung aufgenommen wurde. --Terfili (Diskussion) 18:00, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich behaupte mal kühn: im englischen kann slime, in Bezug auf Lebensmittel, alles bezeichnen, was nicht knusprig oder knackig ist. So bezeichnete der Sohn eines mir bekannten USAners gewohnheitsmäßig auch Suppenhühner, in den (sonst im angelsächsischen Raum hoch geschätzten) Hühnerbrühen, als slime chicken. Geoz (Diskussion) 18:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Auch im Deutschen ist "Schleim" nicht exklusiv negativ konnotiert, man denke nur an Haferschleim. Allerdings sagen das nur die im Norden. --El bes (Diskussion) 18:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
bin mir gerade etwas unsicher, ob ich hier nicht mehr - was den Wortschatz anbetrifft - auf dem Laufenden bin. Jemand versucht den Artikel Raubdruck auf Schwarzdruck zu bringen und, nachdem ich die Initiative der Umbenennung stoppte, das Wort wenigstens im Artikel selbst gebräuchlicher zu machen. Frage: Setzt sich soeben das Wort Schwarzdruck durch, oder ist das eine politische Initiative, die hier Fakten schaffen möchte mit einem Eingriff in die Wortwahl. Was ist da der allgemeine Eindruck zum Wort "Schwarzdruck"? Ist das der kommende Begriff und wenn ja weshalb? --Olaf Simons (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Einen solchen Trend sehe ich nicht. Schwarzdruck hat ohnehin schon zwei davon abweichende Bedeutungen: Einmal den Schwarzdruck als Teil des Rot-/Schwarzdrucks vieler neuzeitlicher Bücher, dann auch editionstechnisch als Nachdruck ohne Angabe des Impressums. Als Synonym für Raubdruck ist Schwarzdruck analog zu Schwarzgeld, -markt usw. gebräuchlich, aber doch wohl eher selten. --Aalfons (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
- +1, Raubdruck ist seit Jahrzehnten gebräuchlich. --84.191.144.222 18:09, 10. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Bei Schallplatten gab es die vergleichbare "Schwarzpressung". --84.191.144.222 18:11, 10. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Vorkommen im Spiegel: 1969, 1979, 1988, 1996, 2008
Namensherkunft
Hi! Mal ne Frage zur Namensherkunft: Wo kommt der Name Piechot her und was bedeutet er? Sieht auf den ersten Blick wie französisch aus, aber ich denke eher an den Ostblock, weil es da noch den Namen Piechot(t)ka gibt, der wahrscheinlich eine Verkleinerungsform von Piechot darstellt. Danke, Doc Taxon @ Discussion 18:35, 10. Apr. 2012 (CEST)
- könnte polnisch sein, siehe pl:piechota. Das Tschechische Wort ist ähnlich, allerdings ohne ie-Diphthong, siehe cs:Pěchota. --El bes (Diskussion) 18:58, 10. Apr. 2012 (CEST)
"Hexenringe" auf der Haut
Hallo in die Runde!
Ich hatte mal mehrere helle Ringe auf meiner Haut (Durchmesser je ca. 5 cm). Wie heißt das Krankheitsbild? Wie kommt so etwas zustande? Nach einigen Wochen sind die Pilze(?) wieder verschwunden, ohne dass eine Behandlung erfolgte. gez. Naturmensch --77.4.51.137 19:36, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dr. Ute Koch berät. GEEZERnil nisi bene 20:54, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung, ob das ein Halonävus sein könnte. --Rôtkæppchen68 20:58, 10. Apr. 2012 (CEST)
Kann ich meine dokumente und einstellungebn auf eine externe festplatte verschieben?
Kann ich meine dokumente und einstellungen auf meine externe festplatte verschieben? geht das? die externe festplatte ist volume g. oder kann ich das nur machen wenn ich nur ein zweites lauferk im pc habe?