„Scutellarin“ – Versionsunterschied

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Version vom 22. April 2012, 19:37 Uhr

Strukturformel
Struktur von Scutellarin
Allgemeines
Name Scutellarin
Andere Namen
  • Breviscapin
  • Scutellarein-7-O-β-D-glucuronid
  • 7-(β-D-Glucopyranuronosyloxy)- 5,6-dihydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)- 4H-1-benzopyran-4-on
Summenformel C21H18O12
Kurzbeschreibung

gelbe Nadeln[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 27740-01-8
PubChem 185617
Wikidata Q410712
Eigenschaften
Molare Masse 462,36 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Löslichkeit

löslich in Ethanol und Diethylether[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung{{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Scutellarin, auch Breviscapin, ist ein Glycosid des Flavonoids Scutellarein und ein natürliches Polyphenol. Es kommt im chinesischen Berufkraut Erigeron breviscapus und im Trompetenbaum (Jacaranda acutifolia) vor. Sein Name leitet sich von Helmkräutern (Scutellaria spec.) ab.

Scutellarin ist eine in gelben Nadeln kristallisierende, bitter schmeckende Substanz, die sich in Ethanol und Diethylether löst. Scutellarin wird, ähnlich wie Baldrian, als pflanzliches Beruhigungsmittel eingesetzt.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c E. E. Shook: Advanced Treatise on Herbology. Health Research Books, 1998, ISBN 0-7873-0789-0.
  2. Zhongcaoyao (1983): Chinese Traditional and Herbal Medicine. Bd. 14, S. 33.