„Diskussion:Ultraschallreinigungsgerät“ – Versionsunterschied

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Saludacymbals (Diskussion | Beiträge)
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==modulierter ultraschall?==
==modulierter ultraschall?==

Warum werden die aktoren mit einer starklen pulsierenden frequenz versehen dass das wasser extrem stark schwingt? <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Saludacymbals|Saludacymbals]] ([[Benutzer Diskussion:Saludacymbals|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/Saludacymbals|Beiträge]])<nowiki/> 23:36, 30. Apr. 2012 (CEST)) </small>
Warum wird den aktoren des Ultraschallrinigungsgerätes eine tiefe frequens zugesetzt die das Wasser oder das Reinigungsmittel astark schwingen lässt?--[[Benutzer:Saludacymbals|Saludacymbals]] ([[Benutzer Diskussion:Saludacymbals|Diskussion]]) 15:09, 17. Jul. 2012 (CEST)


==Wellenlänge==
==Wellenlänge==

Version vom 17. Juli 2012, 14:09 Uhr

modulierter ultraschall?

Warum wird den aktoren des Ultraschallrinigungsgerätes eine tiefe frequens zugesetzt die das Wasser oder das Reinigungsmittel astark schwingen lässt?--Saludacymbals (Diskussion) 15:09, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wellenlänge

Die Frequenz wird durch die kleinste Öffnung oder Struktur bestimmt, die durch den Schall gereinigt werden kann. Die Wellenlänge im Wasser muss kleiner als die Hälfte der Struktur sein.

Ist das so richtig? Wieso die Hälfte? Kann das mal bitte jemand ausführlicher erklären. --RonaldRichter 15:30, 28. Aug 2006 (CEST)

Es stimmt einfach nicht, sonst waere die kleinste Struktur bei 1MHz etwa 1mm, was schon im Widerspruch zum Absatz darueber steht. Ich loesche das mal.--134.76.10.66 14:03, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Doch das gibt Sinn, und zwar nach dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem (obwohl ich mir jetzt nicht hundertprozentig sicher bin ob das auch für Reinigung gilt :-p). Außerdem wären es bei 1MHz (nicht:kHZ!) 0.5 μm, nicht 1mm (siehe Vorsätze für Maßeinheiten). Ich füge den Satz wieder ein. -- 790 02:12, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nyquist-Shannon-Kriterium ist ein Begriff aus der Informationstechnik / -theorie und beschreibt, das zur Übernahme einer Information schwingender Information (Ort, Energieniveau) die Abtastung doppelt so schnell sein muss wie dessen Geschwindigkeit (Schwingungen), um den Vorgang noch erkennen, auswerten, übertragen und wieder demodulieren = darstellen zu können. Deshalb kann es hier zur Erklärung eines physikalischen Effekts überhaupt nicht herangezogen werden. Es hat eher damit zu tun, dass in zu kleinen Öffnungen keine (longitudinal) Schwingungen mehr eintreten können und damit die beschriebene Mikroblasenbildung und damit die Reinungswirkung nicht mehr stattfindet. Außerdem hängt die Wellenlänge einer gegebenen Frequenz in Flüssigkeiten von der Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit ab. Weiteres folgt 23:58, 5. Sep. 2008 (CEST)

Badflüssigkeiten

Daß keine brennbaren Flüssigkeiten eingesetzt werden, ist natürlich Unsinn: In der Metallverarbeitung wird üblicherweise Alkohol als Badflüssigkeit verwendet.


Bitte "In der Metallverarbeitung wird üblicherweise Alkohol als Badflüssigkeit verwendet" überdenken: In der Metallbearbeitung wird zwar eine große Menge organischer Lösungsmittel verwendet, jedoch handelt es sich dabei selten um Alkohol als Reinigungsmedium. Bereits 1999 arbeiteten laut DGO ca. 2/3 der Metallverarbeiter mit wässrigen Reinigern. Weitere Quellen findet man in den Berichten des IPPC der UN, der EPA und der EU-Umweltkommission sowie nationaler Umweltbehörden in der EU. Die früher häufigeren FCKW wurden durch CKW und verstärkt durch Kohlenwasserstoffe, in manchen Bereichen auch durch Speziallösemittel wie z.B. "modifizierte Alkohole" (=Propylenglykolether) ersetzt. Der Trend zur wässrigen Reinigung hält an. Methanol wird normalerweise nicht zur Metallreinigung eingesetzt, da zu brennbar und deutlich gesundheitsschädlich. Ethanol löst Öle schlecht, die Propanole nur geringfügig besser. Butanole und Pentanole sind brennbar und gesundheitsschädlich, ihr Öllösevermögen ist zwar etwas besser, aber für Reinigungsaufgaben meist nicht ausreichend. Längerkettige Alkohole sind im Verhältnis zu anderen Lösungsmitteln zu teuer und auch nicht immer effektiv genug. Dazu kommen die Auflagen hinsichtlich VOC-Emmissionen. Alkohole, und hierbei in erster Linie Ethanol und Isopropanol, werden in größeren Mengen noch in der Elektronikreinigung und in der Reinigung wasserunverträglicher Gläser in der Optik eingesetzt. --IGrund 23:37, 13. Dez. 2007 (CET)

Ich komme aus dem Bereich der Mikrosystemtechnik. Wir setzen im Ultraschallbad jede Badflüssigkeit ein, welche man zum Entfernen des Stoffes auch ohne Ultraschall verwenden würde. Also das optimale Lösungsmittel oder Oxydationsmittel. Das sind Alkohole, oder Gemische daraus, Aceton, Säuren, Laugen und andere oxydativ wirkende Stoffe wie Wasserstoffperoxyd oder auch Gemische daraus, wie Karosche Säure. Der Ultraschall unterstütz hier also eine chemische Reaktion, sorgt für gute Konvektion in kleinen Kavitäten. Natürlich muß das immer unter Beachtung guter Blüftung (Abzug), dem Ex-Schutz (Konzentration) und Arbeitsschutz (Brille, Handschuhe, Kittel...) erfolgen. Wir füllen auch nie das gesamte Bad mit der reaktiven Badlösung sondern stellen kleine gefüllte Bechergläser (Glas) mit den Proben in das Bad. Der Ultraschall-Effekt wird dadurch nicht wesentlich gemindert. Unsere Reinigungsaufgaben sind oftmals das Entfernen von biologischen (Zellen, Mikroorganismen, Pilzhyphen...) oder organischen Belägen (Eiweise) auf Oberflächen oder Mikrokanälen (50µm>D<500µm). (nicht signierter Beitrag von 194.94.34.40 (Diskussion) 10:12, 17. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Wie sieht es aus mit der Extraktion von Soffen durch das Ultraschallbad aus. Könnte dieses jemand erganzen (nicht signierter Beitrag von 217.235.229.119 (Diskussion) 18:58, 16. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Betriebsdauer des Reinigungsvorgangs egal?

Bei handelsüblichen Brillen- und Schmuckreinigungsgeräten, wie sie für Endverbraucher zur Nutzung in Privathaushalten angeboten werden, entnimmt man den Betriebsanleitungen nichts über die Betriebsdauer oder über Materialien, die nicht gereinigt werden sollten. Beispiel: Darf eine Sonnenbrille gereinigt werden, "bis sie sauber ist", also grundsätzlich beliebig lange? Oder kann irgendwann die Brille beschädigt werden? Hängt das davon ab, ob die Brille beschichtet ist, (Tönung, Entspiegelung)? Hängt das davon ab, ob die Gläser aus Kunststoff oder Glas sind? Sind unterschiedliche Glassorten unterschiedlich zu behandeln (normal brechendes Glas /höher brechendes Glas)? Können Verschraubungen, Klebungen oder ähnliche Materialverbindungen (im Beispiel mit der Brille etwa: Einklebung der Gläser in die Brillenfassung hinein) losgerüttelt oder sonst beschädigt werden? --79.202.202.74 11:12, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten