„SIG Sauer P225“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Korrektur Hersteller, die Sauer & Sohn ist eine Jagdwaffenfirma und stellt keine SIG-Faustfeuerwaffen her |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
|Dienstliche Bezeichnung = P225 |
|Dienstliche Bezeichnung = P225 |
||
|Einsatzland = [[Deutschland]], [[USA]] |
|Einsatzland = [[Deutschland]], [[USA]] |
||
|Entwickler / Hersteller = [[Sauer |
|Entwickler / Hersteller = [[SIG Sauer]] |
||
|Entwicklungsjahr = 1978 |
|Entwicklungsjahr = 1978 |
||
|Herstellerland = [[Schweiz]], [[Deutschland]] |
|Herstellerland = [[Schweiz]], [[Deutschland]] |
Version vom 26. August 2012, 20:53 Uhr
SIG Sauer P225 | |
---|---|
Allgemeine Information | |
Zivile Bezeichnung | SIG P225 |
Einsatzland | Deutschland, USA |
Entwickler/Hersteller | SIG Sauer |
Entwicklungsjahr | 1978 |
Produktionszeit | seit 1978 |
Modellvarianten | P6 |
Waffenkategorie | Pistole |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 180 mm |
Gesamthöhe | 131 mm |
Gesamtbreite | 34 mm |
Gewicht (ungeladen) | 0,820 kg |
Visierlänge | 145 mm |
Lauflänge | 98 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 9 × 19 mm |
Mögliche Magazinfüllungen | 8 Patronen |
Anzahl Züge | 6 |
Drall | rechts |
Visier | Kimme und Korn |
Verschluss | modifizierter Browning Verschluss |
Ladeprinzip | Rückstoßlader |
Listen zum Thema |
Die Pistole SIG Sauer P225 ist eine Modellvariante aus der SIG-P220-Serie. Die Waffe besitzt keinen außen liegenden Sicherungshebel. Das bedeutet, dass die Pistole P6 fertig/durch-geladen stets schussbereit ist. Nach dem Laden ist die Pistole, sofern sie nicht unmittelbar benutzt werden soll, mit dem links angebrachten Entspannhebel zu entspannen. Dabei wird das Schlagstück („Hammer“) kontrolliert nach vorne gebracht, ohne dass die Gefahr des Anzündens der Patrone besteht, denn der Schlagbolzen ist dabei durch die interne Schlagbolzensicherung blockiert. Die interne Schlagbolzensicherung wird erst dann außer Kraft gesetzt, wenn der Abzugszüngel nach hinten gezogen wird und einen bestimmten Punkt des Abzugsweges erreicht hat. Wird dann das Schlagstück ausgelöst, kann nun der Schlagbolzen gegen den Anpressdruck der Schlagbolzenfeder nach vorne beschleunigt werden und die Patrone zünden.
Ist die Pistole entspannt, wird der erste Schuss über den Spannabzug abgegeben, alle weiteren vorgespannt. Kommt es dabei z.B. zu Zündversagern, kann erneut über den Spannabzug versucht werden, die Patrone anzuzünden.
Die P6 ist eine Dienstwaffe der deutschen Polizei. Sie ist eine nur leicht abgeänderte Variante der P225. Der Abzugswiderstand ist in beiden Abzugsmodi etwas größer. Der Sporn des Schlagstücks („Deformationssporn“) ist mit einer Ausfräsung versehen. Dies dient als Indikator für einen Schlag/Fall auf das Schlagstück, da hierbei der Schlagbolzen und/oder die interne Sicherung beschädigt werden könnten.