„Götz Aly“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Leben: Formatierung eines Einzelnachweises: Einzelnachweise sollten unmittelbar ohne weitere Leerzeichen folgen
Wen interessiert der Großvater?
Zeile 3: Zeile 3:


== Leben ==
== Leben ==
Seinem Großvater, [[Wolfgang Aly]],<ref> http://www.webcitation.org/69fczsHJJ </ref> war die ordentliche Professur verwehrt geblieben. Götz Alys Vater Ernst Aly (1912–2007) wirkte nach abgeschlossener Lehre zum Kaufmann ab 1936, ausgestattet mit Sekretärin, Dienstwagen und Chauffeur, am Heimbau der Hitlerjugend im Gau Saarpfalz mit und trat 1937 in die NSDAP ein. Im Kriegsdienst wurde er schwer verwundet und ab 1943 in der [[Kinderlandverschickung]] von Kindern aus dem Ruhrgebiet ins Sudetenland eingesetzt.<ref>[http://www.zeit.de/2005/21/Titel_2fAly_21/komplettansicht ''Der Streit'']. In: ''[[Die Zeit]]'' vom 19. Mai 2005, abgerufen am 5. August 2012.</ref><ref>[http://www.gq-magazin.de/tags/a/goetz-aly/ ''Alles zum Thema: Götz Aly'']. Website von [[Gentlemen’s Quarterly]], abgerufen am 5. August 2012.</ref>
Götz Alys Vater Ernst Aly (1912–2007) wirkte nach abgeschlossener Lehre zum Kaufmann ab 1936, ausgestattet mit Sekretärin, Dienstwagen und Chauffeur, am Heimbau der Hitlerjugend im Gau Saarpfalz mit und trat 1937 in die NSDAP ein. Im Kriegsdienst wurde er schwer verwundet und ab 1943 in der [[Kinderlandverschickung]] von Kindern aus dem Ruhrgebiet ins Sudetenland eingesetzt.<ref>[http://www.zeit.de/2005/21/Titel_2fAly_21/komplettansicht ''Der Streit'']. In: ''[[Die Zeit]]'' vom 19. Mai 2005, abgerufen am 5. August 2012.</ref><ref>[http://www.gq-magazin.de/tags/a/goetz-aly/ ''Alles zum Thema: Götz Aly'']. Website von [[Gentlemen’s Quarterly]], abgerufen am 5. August 2012.</ref>


Aly besuchte Volksschule und Gymnasium in Heidelberg (1954–1956), Leonberg (1956–1962) und München (1962–1967), wo er am Kurt-Huber-Gymnasium 1967 das Abitur machte. 1967 und 1968 besuchte er die [[Deutsche Journalistenschule]] in München. Anschließend studierte er bis 1971 Geschichte und [[Politikwissenschaft]] in [[Freie Universität Berlin|Berlin]] und schloss mit der Diplomprüfung ab.
Aly besuchte Volksschule und Gymnasium in Heidelberg (1954–1956), Leonberg (1956–1962) und München (1962–1967), wo er am Kurt-Huber-Gymnasium 1967 das Abitur machte. 1967 und 1968 besuchte er die [[Deutsche Journalistenschule]] in München. Anschließend studierte er bis 1971 Geschichte und [[Politikwissenschaft]] in [[Freie Universität Berlin|Berlin]] und schloss mit der Diplomprüfung ab.

Version vom 4. September 2012, 14:07 Uhr

Götz Aly bei der Verleihung des Ludwig-Börne-Preises 2012

Götz Haydar Aly (* 3. Mai 1947 in Heidelberg) ist ein deutscher Historiker und Journalist mit den Themenschwerpunkten Euthanasie, Holocaust und Wirtschaftspolitik der nationalsozialistischen Diktatur.

Leben

Götz Alys Vater Ernst Aly (1912–2007) wirkte nach abgeschlossener Lehre zum Kaufmann ab 1936, ausgestattet mit Sekretärin, Dienstwagen und Chauffeur, am Heimbau der Hitlerjugend im Gau Saarpfalz mit und trat 1937 in die NSDAP ein. Im Kriegsdienst wurde er schwer verwundet und ab 1943 in der Kinderlandverschickung von Kindern aus dem Ruhrgebiet ins Sudetenland eingesetzt.[1][2]

Aly besuchte Volksschule und Gymnasium in Heidelberg (1954–1956), Leonberg (1956–1962) und München (1962–1967), wo er am Kurt-Huber-Gymnasium 1967 das Abitur machte. 1967 und 1968 besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München. Anschließend studierte er bis 1971 Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin und schloss mit der Diplomprüfung ab.

Nach seinem Studium arbeitete er ab 1973 als Heimleiter einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Berlin-Spandau. Zum 1. Mai 1976 wurde ihm gekündigt, weil er 1975 wegen der Besetzung eines Hörsaals im Otto-Suhr-Institut im Jahre 1971 zu einer Geldstrafe von 750 DM wegen Hausfriedensbruch, Nötigung, Freiheitsberaubung und Sachbeschädigung verurteilt worden war.[3] Das schwebende Verfahren hatte er bei seiner Einstellung nicht erwähnt. Nachdem das Landesarbeitsgericht die Entlassung 1977 aufhob, kündigte Aly 1978 selbst, weil er „mit der Arbeit nicht mehr zurecht kam“ und sich mehr um seine Kinder kümmern wollte.[4] Am 13. Juli 1978 wurde er mit einer Arbeit über seine Erfahrungen im Bezirksamt Spandau im Fach Politikwissenschaft bei Reinhart Wolff promoviert. Aly verfasste die Dissertation gemeinsam mit seinem Kollegen Udo Knapp.[5] Kurze Zeit später wurde er als Journalist einer der ersten Mitarbeiter der neu gegründeten Tageszeitung taz. Von 1997 bis 2001 war er Redakteur bei der Berliner Zeitung und schrieb ebenfalls für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

1994 habilitierte er sich am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Von 2004 bis 2006 hatte er die auf vier Semester angelegte Gastprofessur für interdisziplinäre Holocaustforschung am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main inne. 2006 wurde er von Bundespräsident Köhler als Nachfolger von Alexander Gauland für fünf Jahre in den Stiftungsrat des Berliner Jüdischen Museums berufen. Am 9. Februar 2011 lehnte es allerdings der Fachbereichsrat des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin ab, Aly die Würde eines außerordentlichen Professors zu verleihen, weil ihm „für eine Tätigkeit in den Politik- und Sozialwissenschaften […] sowohl die theoretischen als auch die methodischen Voraussetzungen [fehlen]“.[6]

Werk und wissenschaftliches Wirken

NS-Forschung

Hauptthema von Alys wissenschaftlicher Arbeit war zunächst die Geschichte des Holocaust, die er weitgehend außerhalb des etablierten Wissenschaftsbetriebs erforscht. Auslöser für die Beschäftigung mit dem Thema „Holocaust“ war das bis dahin umfangreichste Ermittlungsverfahren zur Euthanasie während des Dritten Reichs, das 1981 in Hamburg durchgeführt wurde. Aly zieht zu dessen Erklärung weniger das ideologische Moment (Rassenwahn, Antisemitismus) als vielmehr rationale Gründe heran. Hierfür zentral ist das 1991 mit Susanne Heim veröffentlichte Buch Vordenker der Vernichtung, in dem die Autoren pointiert wirtschaftliche und bevölkerungspolitische Motive in der Genese des Holocaust hervorheben. Um dieses Buch entbrannte eine wissenschaftliche Debatte, die sich insbesondere im von Wolfgang Schneider herausgegebenen Sammelband „Vernichtungspolitik“ (ebenfalls 1991) widerspiegelt. Einige Autoren äußerten sich kritisch zu Alys und Heims Thesen und zu ihrer Methodik, insbesondere Forscher wie Ulrich Herbert oder Norbert Frei.

Mit seinem Werk Endlösung (1995), das den Holocaust in die Umsiedlungspolitik der Nationalsozialisten einordnet und etliche neue Quellen auswertet, stieß Aly hingegen überwiegend auf Akzeptanz, so von Hans Mommsen und Raul Hilberg. Das 2005 erschienene Buch Hitlers Volksstaat löste in Fachkreisen dagegen wieder Kontroversen aus. Aly bezeichnete das NS-Regime als eine „Gefälligkeitsdiktatur“, von der die Deutschen seiner Ansicht nach unmittelbar profitierten und die durch soziale Fürsorge egalitäre Prinzipien zu verwirklichen suchte.

Aly ist war von 2007 bis 2009 Mitherausgeber der ersten beiden,[7] einer auf 16 Bände angelegten Quellenedition zur Verfolgung der Juden in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus, in der private Stimmen ebenso dokumentiert werden sollen wie auch staatliche und parteidienstliche Stellen sowie Verfolgte oder Augenzeugen. Das Langzeitprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit rund 250.000 Euro pro Band finanziert und ist damit zurzeit das aufwendigste geisteswissenschaftliche Projekt der DFG.[8]

Für Widerspruch sorgten Äußerungen Alys während einer Pressekonferenz anlässlich der umstrittenen Berliner Kolonialismus-Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“, die die Leistungen der „Kolonialvölker“ für die Befreiung Deutschlands im Zweiten Weltkrieg würdigen sollte. Aly kritisierte den angeblich verharmlosenden Umgang der Ausstellungsmacher mit dem Thema der nazifreundlichen Kollaborateure. Mahatma Gandhi sei „einer der größten Freunde“ der Nazis gewesen, die farbigen Soldaten „unfreie Befreier“, die eigentlich ein Interesse an der Niederlage ihrer Kolonialherren gehabt haben müssten. Im übrigen könne „jedes Dorf in Südwestdeutschland von Vergewaltigungen durch schwarze Soldaten“ berichten, die „nicht anders als die Russen“ gehaust hätten. [9] Die Behauptungen Alys wurden von dem britischen Veteranenvertreter Dennis Goodwin in der Tageszeitung The Daily Telegraph als haltlos zurückgewiesen.[10]

In seinem 2011 erschienen Buch Warum die Deutschen? Warum die Juden? vertritt Aly die These, dass die zentrale Ursache für den Holocaust ein spezifisch deutscher Sozialneid auf die bildungsaffineren Juden war, der sich erst im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert herausbildete.

Kritik an der 68er-Bewegung

In seinem 2008 erschienenen Buch Unser Kampf 1968 – ein irritierter Blick zurück[11] analysiert Aly die Reaktion der Gegenseite auf die deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre. Er greift dabei auf Akten deutscher Behörden und zeitgenössische Reaktionen, unter anderem von Joseph Ratzinger, Ernst Fraenkel und Richard Löwenthal zurück. Er kommt zu dem Schluss, dass die 68er ihren Eltern – der nationalsozialistisch geprägten „Generation von 1933“ – weitaus ähnlicher gewesen seien, als sie dies selbst wahrnehmen wollten.

Als Indizien für seine These benennt Aly den anti-bürgerlichen Impetus, die Gewaltbereitschaft, den Antiamerikanismus, den latenten Antisemitismus, das Ausblenden von Kritik an linken Despoten. Die 1968er seien als „Spätausläufer” nicht die Lösung des Totalitarismus-Problems, sondern ein Teil des Problems selbst. Auch bei der Liberalisierung der Moral und Sitten seien die 68er nicht die Auslöser, sondern lediglich Nutznießer eines Prozesses gewesen, der schon in den 1950er Jahren begonnen habe. „Es ist schwer, den eigenen Töchtern und Söhnen zu erklären, was einen damals trieb“,[12] so Aly angesichts seiner eigenen Biographie.

Alys Buch über die politische Generation der 68er führte zu einer lebhaften Diskussion der Grundlagen der 68er-Bewegung.[13] Der Historiker Norbert Frei erklärte zu Alys Vergleich zwischen der „Generation von 1933“ und den 68ern: „Ich meine, hier hat sich einer um des medialen Knalleffekts willen zu einer historiographisch völlig überzogenen Darstellung hinreißen lassen.“ Der 68er-Generation eine 33er an die Seite zu stellen, dient nach Freis Auffassung „allein der Provokation, nicht der historischen Erkenntnis“.[14] Rudolph Walther wirft Aly vor, seine Gleichsetzungen von 68er Studenten und nationalsozialistischen sei ein Kurzschluss aufgrund bloß gewisser äußerlicher Ähnlichkeiten.[15]

Auszeichnungen

Für seine Arbeit ist Aly mehrfach ausgezeichnet worden. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste in Berlin und 2003 den Marion-Samuel-Preis der „Stiftung Erinnerung Lindau“ der Eheleute Walther Seinsch. Daraufhin recherchierte Aly über die Namensgeberin des Preises und legte 2004 die Biografie Im Tunnel. Das kurze Leben der Marion Samuel 1931–1943 vor.

2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

2012 wurde Aly mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet.

Werke

  • Staatliche Jugendpflege und Lebensbedürfnisse von Jugendlichen. Eine kritische Analyse der Arbeit des Amtes für Jugendpflege (Jug VI) der Abteilung Jugend und Sport des Bezirksamts Spandau von Berlin in den Jahren 1972–1977. Dissertation. Freie Universität Berlin 1978. Götz Aly (S.3–154); gemeinsam mit Udo Knapp S.155-295).
  • Mit Karl Heinz Roth: Die restlose Erfassung. Volkszählen, Identifizieren, Aussondern im Nationalsozialismus, 2000 (zuerst 1984), ISBN 3-596-14767-0
  • Mit Peter Chroust und Hans-Dieter Heilmann Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter- Biographie, 1987, ISBN 3-88022-953-8
  • Aktion T4 1939–1945. Die „Euthanasie“-Zentrale in der Tiergartenstraße 4, 1989, ISBN 3-926175-66-4
  • Mit Monika Aly, Morlind Tumler: Kopfkorrektur oder Der Zwang gesund zu sein, 1991, ISBN 3-88022-063-8
  • Mit Susanne Heim: Vordenker der Vernichtung. Auschwitz und die deutschen Pläne für eine neue europäische Ordnung, 2004 (zuerst 1991), ISBN 3-596-11268-0
  • Demontage…: Revolutionärer oder restaurativer Bildersturm?, 1992, ISBN 3-87956-183-4
  • Mit Susanne Heim: Das Zentrale Staatsarchiv in Moskau („Sonderarchiv“). Rekonstruktion und Bestandsverzeichnis verschollen geglaubten Schriftguts aus der NS-Zeit, Düsseldorf 1992
  • „Endlösung“. Völkerverschiebung und der Mord an den europäischen Juden, 1999 (zuerst 1995), ISBN 3-596-50231-4
  • Macht, Geist, Wahn. Kontinuitäten deutschen Denkens, 1999 (zuerst 1997), ISBN 3-596-13991-0
  • Rasse und Klasse. Nachforschungen zum deutschen Wesen, 2003, ISBN 3-10-000419-1
  • Mit Christian Gerlach: Das letzte Kapitel. Der Mord an den ungarischen Juden, 2004, ISBN 3-596-15772-2 (Rezensionen)
  • Im Tunnel. Das kurze Leben der Marion Samuel 1931–1943, 2004, ISBN 3-596-16364-1
  • Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, 2005, ISBN 3-89331-607-8 (Bundeszentrale für Politische Bildung), ISBN 3-10-000420-5 (Fischer)
  • Als Hrsg.: Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus. Fischer TB Verlag, Frankfurt a. M. 2006; 224 Seiten, ISBN 3-596-16881-3 (Rezension von Harald Welzer in: Die Zeit, Nr. 48, 23. November 2006)
  • Mit Michael Sontheimer: Fromms – Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die deutschen Räuber fiel. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2007, 220 S., ISBN 3-10-000422-1
  • Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd. 1: Deutsches Reich 1933–1937, Hrsg.: Götz Aly, Wolf Gruner, Susanne Heim, Ulrich Herbert, Hans Dieter Kreikamp, Horst Möller, Dieter Pohl, Hartmut Weber; Oldenbourg Verlag, München 2007, 811 S., Gebunden, ISBN 3-486-58480-4, Rezensionen im Perlentaucher
  • Unser Kampf. 1968 – ein irritierter Blick zurück, 2008, ISBN 978-3-10-000421-5 (Interview)
  • Warum die Deutschen? Warum die Juden? – Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800–1933. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011. ISBN 978-3-10-000426-0.

Literatur

  • Wolfgang Schneider (Hrsg.): „Vernichtungspolitik“. Eine Debatte über den Zusammenhang von Sozialpolitik und Genozid im nationalsozialistischen Deutschland. Junius Verlag, Hamburg 1991, ISBN 3-88506-187-2.
  • Aly, Götz. in: Munzinger, Internationales Biographisches Archiv, 43/2003 vom 13. Oktober 2003 (sh)
  • Per Leo: Der Narr von eigenen Gnaden. Götz Aly und die deutsche Geschichtswissenschaft. In: Ästhetik und Kommunikation 36 (2005), H. 129/130, S. 184–194.
Commons: Goetz Aly – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Zur Diskussion 2008:

Artikel von Aly

Einzelnachweise

  1. Der Streit. In: Die Zeit vom 19. Mai 2005, abgerufen am 5. August 2012.
  2. Alles zum Thema: Götz Aly. Website von Gentlemen’s Quarterly, abgerufen am 5. August 2012.
  3. Gunnar Hinck: Wir waren wie Machinen. Die bundesdeutsche Linke in den siebziger Jahren. Rotbuch Verlag 2012. ISBN 978-3-86789-150-9, S. 398.
  4. Götz Aly und Udo Knapp: Staatliche Jugendpflege und Lebensbedürfnisse von Jugendlichen. Eine kritische Analyse der Arbeit des Amtes für Jugendpflege (Jug VI) der Abteilung Jugend und Sport des Bezirksamts Spandau von Berlin in den Jahren 1972-1977. Dissertation. Freie Universität Berlin, Berlin 1978, S.36.
  5. Gunnar Hinck: Wir waren wie Machinen. Die bundesdeutsche Linke in den siebziger Jahren. Rotbuch Verlag 2012. ISBN 978-3-86789-150-9. S. 397.
  6. Jacques Schuster: Götz Aly und die Intoleranz. In: Die Welt vom 23. März 2011, abgerufen am 5. August 2012.
  7. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945. Verlagsinfo des R. Oldenbourg Verlags, abgerufen am 5. August 2012.
  8. Bernhard Schulz: Alltag der Entrechtung. In: Der Tagesspiegel vom 25. Januar 2008, abgerufen am 5. August 2012.
  9. Alan Posener: Götz Aly platzt im Faschismus-Streit der Kragen. In: Die Welt vom 4. September 2009, abgerufen am 6. Juni 2011.
  10. David Wroe: Mahatma Gandhi was one of Nazis greatest friends. In: The Daily Telegraph vom 4. September 2009, abgerufen am 11. September 2009 (englisch).
  11. Götz Aly: Unser Kampf. 1968.. S. Fischer-Verlag, Frankfurt 2008. ISBN 978-3-10-000421-5. Leseproben aus Unser Kampf bei Perlentaucher, abgerufen am 5. August 2012.
  12. Jacques Schuster: Warum Götz Aly nicht Professor werden darf. In: Welt online vom 10. Oktober 2011, abgerufen am 5. August 2012.
  13. Rezensionen bei Perlentaucher, abgerufen am 5. August 2012.
  14. Der Sündenstolz auf die eigene Geschichte. Interview mit Norbert Frei in der Freitag vom 20. März 2008, abgerufen amm 5. August 2012.
  15. Rudolph Walther: Flucht aus der Empirie. In: der Freitag, vom 22. Juni 2012, abgerufen am 5 August 2012.