„Gerhard Stratthaus“ – Versionsunterschied
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Nach dem Abitur 1961 in [[Schwetzingen]] absolvierte Stratthaus ein kaufmännisches Praktikum und studierte bis 1966 Betriebswirtschaftslehre an der [[Universität Mannheim]]. Anschließend war er bis 1973 Bildungsreferent am [[Heinrich-Pesch-Haus]] in Mannheim. Er wurde beim [[Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung]] (ZEW), bei der [[Baden-Württembergische Bank|Baden-Württembergischen Bank]] (BW-Bank), bei der [[L-Bank]] und bei der [[Badische Staatsbrauerei Rothaus|Badischen Staatsbrauerei Rothaus]] zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats bzw. des Verwaltungsrats gewählt. Im Juli 2008 übernahm er den Vorsitz der [[Führungsakademie Baden-Württemberg]]. |
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Version vom 10. Januar 2013, 20:27 Uhr
Gerhard Stratthaus (* 22. März 1942 in Heidelberg) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1998 bis 2008 Finanzminister von Baden-Württemberg.
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1961 in Schwetzingen absolvierte Stratthaus ein kaufmännisches Praktikum und studierte bis 1966 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Anschließend war er bis 1973 Bildungsreferent am Heinrich-Pesch-Haus in Mannheim. Er wurde beim Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), bei der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank), bei der L-Bank und bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats bzw. des Verwaltungsrats gewählt. Im Juli 2008 übernahm er den Vorsitz der Führungsakademie Baden-Württemberg.
Am 5. September 2012 wählte der Aufsichtsrat der Brauerei Rothaus ihn als Vorstand des Unternehmens, da der bisherige Vorstand Thomas Schäuble schwer erkrankte.[veraltet]Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} [1][2]
Stratthaus ist verheiratet und wohnt in Brühl.
Politik
Stratthaus war von 1968 bis 1973 Mitglied des Gemeinderats und anschließend bis 1981 Bürgermeister von Brühl. Von 1981 bis 1993 war er Bürgermeister und nach der Erhebung zur großen Kreisstadt bis 1998 Oberbürgermeister von Schwetzingen.
1992 wurde Stratthaus in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Er vertritt dort den Wahlkreis 40 (Schwetzingen) und war finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Unter Ministerpräsident Erwin Teufel löste Stratthaus am 11. November 1998 Gerhard Mayer-Vorfelder als baden-württembergischer Finanzminister ab. Er behielt dieses Amt auch unter Teufels Nachfolger Günther Oettinger, der ihn jedoch am 4. Juni 2008 im Zuge einer Kabinettsumbildung durch Willi Stächele ersetzte.
Im Oktober 2008 wurde Stratthaus in den dreiköpfigen Leitungsausschuss des Finanzmarktstabilisierungsfonds bestellt, der in der Folge der internationalen Finanzkrise die Geschäftsfähigkeit der deutschen Banken sichern soll.
Ehrungen
Schwetzingen und Brühl verliehen Stratthaus die Ehrenbürgerwürde.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Brauerei: Stratthaus vertritt erkrankten Rothaus-Chef Schäuble, badische-zeitung.de, 6. September 2012
- ↑ Stefan Hupka: Rothaus-Chef Thomas Schäuble kehrt nicht zurück. In: Badische Zeitung. 7. Dezember 2012, abgerufen am 10. Januar 2013.
- ↑ Schwetzinger Zeitung 22. März 2007: Stratthaus: Minister mit Charme wird 65.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Stratthaus, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdL, Finanzminister von Baden-Württemberg (1998–2008) |
GEBURTSDATUM | 22. März 1942 |
GEBURTSORT | Heidelberg |