„Ernst Lehmann (Historiker)“ – Versionsunterschied

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Version vom 26. Dezember 2005, 19:46 Uhr

Ernst Lehmann, (* 1906, † 1990), war ein sudetendeutschen Volkstumskampfer und Mitbegründer des Witikobundes.

Ernst Lehmann, Sohn des Volkstumskämpfers Emil Lehmann, gehört mit Eugen Lemberg und Karl Valentin Müller zu einem der ideologischen Vorkämpfer der sudetendeutschen Volkstumsbewegung in der Zwischenkriegszeit, im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik.

Noch nach der Befreiung 1945 konnte er sich für den Einsatz der Ostkunde an Schulen als Unterrichtsfach engagieren. Lehmann schloss sich dem Netzwerk der Ostforscher an. Im sudetendeutschen Milieu fand er große Anerkennung. In Um tiefere Wurzeln beschreibt er ganz offen die Transformation NS-völkischer Ideologeme in die Ideologie der „Vertriebenen“.

Publikationen

  • Ernst Lehmann: Um tiefere Wurzeln. Sudetendeutsche Erinnerungen am Abgrund der Ersatzreligion, Verlagshaus Sudetenland, München 1979
  • Ernst Lehmann: Eingliederung der Vertriebenen und Flüchtlinge in Westdeutschland als Unterrichtsaufgabe eine Handreichung. Hannover-Linden: Jäger, 1964
  • Lehmann, Ernst u.a. Um Glaube und Heimat. Evangelische Bausteine zum sudetendeutschen Geschichtsbild. Mit einer Weiterführung bis zur Gegenwart und Beiträgen über die Sonderentwicklung in Schlesien. Melsungen, Glaube und Heimat, 1957. (= Schriften der Gemeinschaft evangelischer Sudetendeutscher e.V., Folge 3/4)
  • Zentrum für Vertriebenenforschung. Was ist Bohemistik? [1]