„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Du könntest zB die Bürsten ausbauen (und reinigen) und den Federdruck justieren, bevor du die Bürsten wieder einbaust. Warum schaust du nicht in ein Märklin-Forum, da scheint die Wahrscheinlichkeit einen Experten zu treffen doch höher, meinst du nicht? <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury| Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 14:05, 17. Dez. 2013 (CET)
:Du könntest zB die Bürsten ausbauen (und reinigen) und den Federdruck justieren, bevor du die Bürsten wieder einbaust. Warum schaust du nicht in ein Märklin-Forum, da scheint die Wahrscheinlichkeit einen Experten zu treffen doch höher, meinst du nicht? <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury| Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 14:05, 17. Dez. 2013 (CET)
::Wenn das Licht auch aus ist, ist zuerst der Schleifkontakt zu prüfen. Ist er oxidiert/verschmutzt, ist der weiterführende Draht ab oder die Räder geben den Strom nicht weiter. Wenn das alles O.K. ist (messen), dann ist es der Motor, wie die bereits genannten Bürsten.--[[Spezial:Beiträge/79.232.192.28|79.232.192.28]] 14:12, 17. Dez. 2013 (CET)
::Wenn das Licht auch aus ist, ist zuerst der Schleifkontakt zu prüfen. Ist er oxidiert/verschmutzt, ist der weiterführende Draht ab oder die Räder geben den Strom nicht weiter. Wenn das alles O.K. ist (messen), dann ist es der Motor, wie die bereits genannten Bürsten.--[[Spezial:Beiträge/79.232.192.28|79.232.192.28]] 14:12, 17. Dez. 2013 (CET)
:::Ähm, Leute, er schreibt von einer '''Märklin Digital''-Lok, und dass er den Anschluss bis zum Decoder bereits durchgemessen hat, d.h. Schleifer scheidet als Ursache aus. Bei einer Digital-Lok lassen sich die Spitzensignale über den Digital-Decoder auch im Stand schalten und es liegt immer die volle Spannung an, d.h. anders als bei Analog, wo ein Kurzer im Motor zu viel Saft zieht, um die Lämpchen leuchten zu lassen, scheiden irgendwelche rund um den Motor gelegenen Ursachen auch aus. Lest doch bitte was die Leute schreiben, bevor ihr dazusenft. Danke. -- [[Spezial:Beiträge/149.172.200.27|149.172.200.27]] 17:01, 17. Dez. 2013 (CET)



== Urheberrechtsstatus eines Bildes ==
== Urheberrechtsstatus eines Bildes ==

Version vom 17. Dezember 2013, 18:01 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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11. Dezember 2013

Innovationsfähigkeit Europas im ausgehenden Mittelalter

Kann mir jemand ein wissenschaftliches Werk nennen, dass den Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters schlüssig erklärt? In Kolonialismus findet sich schon einiges, ich würde aber gerne noch etwas tiefer gehen. Und eben zitierfähig. Jared Diamond bitte nicht. Zu biologistisch und geodeterministisch. Danke. --84.135.21.120 11:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Floris Cohen: Die zweite Erschaffung der Welt: Wie die moderne Naturwissenschaft entstand. --Vsop (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu Triebkräften und Voraussetzungen der Entdeckungsfahrten bringt Stephan Zweigs Amerigo eine schlüssige, wenn auch kaum wissenschaftliche Darstellung http://books.google.de/books?id=2lLOEttGLzsC S. 1488 ff. --Vsop (Diskussion) 13:24, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
God's Philosophers (doitsch) und en:WP (Royal Societys 2010 Science-Book-Preis) - ist das "nicht zu biologistisch" genug? :-)) Der Autor ist Prof. für Geschichte "... und keine biologische Einheit ..?" "Ich vermute: doch..." "Verd.... ! " GEEZER... nil nisi bene 13:31, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch noch das hier (kenne ich aber nicht persönlich) GEEZER... nil nisi bene 13:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diamonds Denkrichtung ist nicht abwegig. Vollständig aber sicher nicht. Bei Ende des Mittelalters denke ich an den Beginn der Neuzeit, an die Renaissance. Dieser Epochenbruch wird nun schon seit langem beschrieben und analysiert. An Literatur sollte es also nicht mangeln. Ob es eine schlüssige, vollständige Antwort gibt, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 17:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen richtigen Literaturtip habe ich auch nicht, aber ich bin ebenfalls sicher, daß sich das Phänomen nicht monokausal erklären läßt und stattdessen viele Strukturelemente ihren Beitrag liefern. (Theoriefindende) Beispiele:
In der Reformationszeit gründen die protestantischen Fürsten z.B. eigene Universitäten und in der wissenschaftlichen Welt entstehen somit eine größere Segmentierung, die das Übergehen von Denkverboten erleichtert.
Gutenbergs Erfindungen entziehen das Schrifttum der Kontrolle der Kirche. Es entsteht damit eine Basis der befreiten Kommunikation und Dokumentation. Dies war beispielsweise die notwendige materielle Basis für das Wirken eines Erasmus von Rotterdam, der als einer einflußreichsten europäischen Denker seiner Zeit mit seiner von integrativen und innovativen Elementen durchmischten Haltung eine breite Rezeption fand.
Solche Diskurse bildeten wiederum den Hintergrund für einen entscheidenden Wandel im Menschenbild, das, wie der Artikel Renaissance zur Zeit so schön formuliert, "den Menschen als Einzelperson, als schöpferisches Individuum" zu verstehen beginnt.
Geopolitisch mag vielleicht auch eine Rolle spielen, daß die Aufspaltung ein westliches und ein byzantinisches Europa mit dem Untergang des Byzantinischen Reiches 1453 den Schwerpunkt nicht nur hinsichtlich eines geistigen Zentrums sondern auch des politischen Zentrums endgültig in den Westen verlagert. Das Zweikaiserproblem war vom Tisch.
Die Frage nach dem Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters ist also meines Erachtens vor allem in den grundlegenden Veränderungen des Quattrocento zu beantworten, wobei technische Innovationen sicher eine wichtige Rolle einnehmen, die geistesgeschichtlichen und strukturellen Voraussetzungen dafür aber der eigentliche Grund sind. In diese Richtung zumindest würde ich Denken und Suchen. Ein Blick in Thomas S. Kuhns The Structure of Scientific Revolutions könnte dabei vielleicht nicht schaden und über die Betrachtung der Wissenschaftsgeschichte ergibt sich möglicherweise nochmals ein neuer Blickwinkel auf die geistesgeschichtlichen Grundlagen der Renaissance.
Vielleicht zum Schluß noch der Hinweis auf zwei Artikel: Zeitalter der Entdeckungen und Europäische Expansion. --84.191.189.85 17:14, 11. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: In den Untersuchungen zur Technologiegeschichte gibt es sicher Betrachtungen darüber, welche technischen Entwicklungen zentrale "Türöffner" für wesentliche technische Entwicklungsfelder sind (z.B. Rad, Metallbearbeitung, Strom, Transistor). Unter diesem Blickwinkel könnte man ja auch den fraglichen Jahrhunderte betrachten, relativ leicht und schnell in einem ersten Schritt vielleicht mit Steins Kulturfahrplan. --84.191.189.85 17:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rainer Zenz: bei "Ende des Mittelalters" denke ich an die Zeit vor der Renaissance. Die Renaissance war eher eine Wiederentdeckung der antiken Philosophie und Ästhetik. Die technologischen Neuerungen, die den Europäern die entscheidenden Vorteile gegenüber dem Rest der Welt gaben, fallen aber gar nicht in die Zeit der Renaissance. Der nasse Kompass mag eine uralte Erfindung der Chinesen sein, aber der trockene Kompass mit Windrose, wie er für Entdeckungsreisen viel besser taugt, wurde im Mittelmeerbereich im 13. Jahrhundert erfunden (oder allgemein bekannt). Auch Schießpulver mag eine alte Erfindung sein, aber erst die Kombination von Kenntnissen über Brenn- oder Sprengstoffe mit den Kenntnissen von Glockengießern führten zum Bau von echten Geschützen, und dass scheint in Europa etwa im 14. Jahrhundert passiert zu sein. In der Zeit des schwarzen Todes, ebenfalls im 14. Jh., verbreitete sich auch die Kenntnis über die Destillation von reinem Alkohol (als Heilmittel gegen die Pest). Im Zeitalter der Renaissance konnten dann all diese Neuerungen ihre Wirkungen auch im Rest der Welt voll entfalten. Geoz (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn wir von technischen Innovationen reden, sollte man auch nicht außer acht lassen: Einige Jahrzehnte vor Gutenberg (nördlich der Alpen ab 1389 in Nürnberg) beginnt die Produktion des Papiers in Europa, durch das es erst möglich wurde, das seltene und teure Pergament durch einen verhältnismäßig günstigen und massenhaft herstellbaren Schreibstoff abzulösen. Dadurch konnten z.B. Händler ihre Buchführung und ihre Kommunikation tagtäglich schriftlich festhalten. Auch durch diese Neuerung verlagert sich die Schriftlichkeit weiter von der kirchlichen in die bürgerliche Arbeits- und Lebenswelt. --slg (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das führt direkt zu einem wirtschaftsgeschichtlichen Aspekt, der noch zu ergänzen wäre: Betrachtet man z.B. den Aufstieg der Fugger (sagen wir, so bis etwa 1550) oder die Strategien Venedigs nach dem Verlust seines Einflusses im östlichen Mittelmeer, so wird deutlich, daß sich neue europäische Player mit deutlichen Eigeninteressen auf der globalen Spielfläche etablieren bzw. umorientieren, die gewiß auch geostrategisch/machtpolitisch, aber eben auch mit einem deutlich anderen Verständnis der Finanz- und Warenströme agieren als Kirche und Krone. Das könnte kaum besser symbolisch zu deuten sein wie mit der 1511 erfolgten Erhebung von Jakob Fugger in den Adelsstand (und 1514 zum Reichsgrafen). Im Artikel Fugger von der Lilie lese ich derzeit: "1505/06 beteiligte sich die Fuggerfirma an der ersten Seehandelsexpedition deutscher Kaufleute nach Ostindien. 1524 beteiligte sich Jakob Fugger an einer der frühesten spanischen Handelsexpeditionen zu den Molukken." Wesentliches läßt sich vielleicht auch begleitend aus der Geschichte der Kartografie (als wechselwirkende Grundlage solcher Expeditionen) ablesen. War in den mappae mundi noch bis über die legendäre Weltkarte des Andreas Walsperger (1448/49) hinaus Jerusalem das gedankliche und deshalb auch optische Zentrum, so differenziert sich mit dem Ende der Kreuzzüge und den ptolemäischen tabulae novae, mit denen eine veränderte Kosmografie einhergeht, auch der Blick auf die Welt. Es wären also mindestens drei miteinander interagierende Paradigmenwechsel zu beachten: Der Blick auf den Menschen, der Blick auf die Ökonomie und der Blick auf die Welt. (Über den Blick auf die Wissenschaft, der zu dieser Betrachtung eigentlich noch dazugehört, weiß ich zuwenig für diese Zeit). --84.191.189.85 19:35, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man Englisch lesen kann, käme als einführender Überblick The New Cambridge Medieval History, Vol. VII c. 1415-1500 in Frage, die einen ganzen Abschnitt über Economical and Social Developments enthält. Die Frage wird auch behandelt in McClellan & Dorn: Science and Technology in World History. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2. Aufl. 2006. --Jossi (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Immer das funktionellste Werkzeug wählen ... ;-) GG

Besten Dank Geezer, wir werden zwar wissenschaftlich nie auf einen Nenner kommen (mir rollen sich beispielsweise die Fußnägel hoch, wenn du weiter unten von Funktionen und Komplexitätsreduktion sprichst), aber deine Literaturkenntnis ist einfach immer wieder sehr hilfreich. In das Buch von Wulff werde ich mal einen Blick werfen, weil ich genau nach der kulturvergleichenden Perspektive gesucht habe. (Motto:Warum genau hier und nicht anderswo?) Also, besten Dank nochmals. --84.135.5.164 22:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Darf ich vielleicht noch fragen, was dich davon abgehalten hat, die Präzisierung deiner Frage nach einer "kulturvergleichenden Perspektive" gleich zu Beginn zu formulieren? Was das jetzt lustig, die Antwortenden in völlig falsche Richtungen irren zu lassen? 84.135.xxx hat gerade gute Chance, auf meiner blacklist zu landen, wem ich keine Zeit mehr schenke. --84.191.189.85 23:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • quetsch* Sicher darfst du fragen. Eine gewisse Offenheit in der Formulierung der Frage generiert mehr Antworten. Fragt man zu spezifisch, vergrault man viele Antwortende. Außerdem ist die Spezifizierung "zitierfähige Literatur" sowieso von den meisten Antwortenden übersehen worden/bewusst missachtet worden. (Stattdessen kam meist TF.) Daraus schließe ich, dass die Antworten sich häufig nur sehr vage auf die gestellte Frage beziehen und eine Spezifizierung der Frage daher keinen Vorteil bringen würde. Trotzdem möchte ich um Entschuldigung bitten, falls ich deine Zeit sinnlos vergeudet haben sollte. --84.135.10.115 00:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwar noch immer keinen Literaturtip, aber ich fühle mich schon ziemlich verladen und meine Zeit vielleicht nicht vergeudet, aber doch eher sinnlos eingesetzt. Ich denke neben meiner Verärgerung darüber hinaus, daß du ja auch dich selbst verladen hast, indem du untaugliche Antworten provozierst. So weit ich das jetzt erkennen kann läuft es ja darauf hinaus, über Methoden, Prinzipien und Sichtweisen voneinander isolierter Kulturkreise nachzudenken. Wie wirken beispielsweise welche Denkweisen (wenn sie denn überhaupt irgendwie verschriftlicht sind) auf die perfekten Bewässerungstechniken der Inka, die Beobachtung des Vogelfluges und die Suche nach dem einen Prinzip im antiken Griechenland und welchen Einfluß nimmt der Samsara der hinduistischen Philosophie auf die Technikvorstellungen des Subkontinents, beziehungsweise das dualistische Yin und Yang oder andere Konzepte auf die Technologie in China. Wie sind Wissenschaft und Religion miteinander verflochten und wo emanzipiert sich Wissenschaft von der Religion? Welche Staaten sind warum expansiv orientiert und vor allem welche Religionen sind aggressiv messianisch? Das sind völlig andere Fragestellungen, als eine Betrachtung des europäischen 14. Jahrhunderts unter dem Aspekt, was dazu beigetragen haben könnte, daß dann der Funke zündete und mehr Licht wurde. Und warum man das überhaupt haben wollte. Manchen bescheiden sich ja auch. Die Chinesen haben ihren interkontinentalen Seehandel (vgl. Zheng He) ja eben nicht ausgebaut sondern quasi auf einem bestimmten Level eingefroren und eher restriktiv gehandhabt. Warum? Wirklich nur wegen der Kosten? Du siehst, ich bin auch ohne Literaturtip ein lustvoller Theoriefinder. Dahinter steht die Hoffnung, daß der Fragesteller oder Mitlesende möglicherweise auf hilfreiche Ideen kommen. Es mag dir nicht gefallen, aber wie die Wölfe oder die Indianer muß man das Objekt der Begierde manchmal erst mit Geheul umkreisen, bevor man sich darauf stürzt. Ich gebe jedoch gerne und mit Bedauern zu, daß das Geheul mal mehr und mal weniger gehaltvoll sein kann. Das ist leider Teil des Deals. --84.191.174.180 05:16, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles was du schreibst ist mir vollkommen bewusst und ich spiele das Spiel eben so mit. Wenn du genauer drüber nachdenkst, könntest du meine Frage auch als einen Weg sehen, sich dem Braten anzunähern. Denn wenn man über die Verhältnisse in Europa nachdenkt, wird man auch über das Verhältnis Europas zu anderen Kulturkreisen in dieser Zeit nachdenken müssen. Meine kleine Privatthese ist eigentlich, dass erst Kulturkontakt und Austausch von Technik die europäische Expansion vorangetrieben und die Wissenschaft mehrheitsfähig gemacht haben. Das Beispiel Papier verdeutlicht das sehr schön: Man nimmt eine Technik, die aus dem Orient kommt, kombiniert sie mit europäischer Technik und bereitet so der kritischen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und später einer "Medien-Öffentlichkeit" den Weg. Ich hoffe in dem Buch von Wulff oder auch dem von Cohen noch andere anregende Beispiele zu finden. --84.135.48.120 11:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine kecke und schöne Hypothese, aber aus meiner Sicht wenn überhaupt nur der Teil eines komplizierten Prozesses, in dem natürlich die Handelsströme und damit die Wege der Information und der innovativ wirkenden Information ein großes Gewicht haben. Friedrich II. (HRR) könnte die Hypothese vielleicht stützen, auch wenn er im Hochmittelalter lebte und wohl eine Ausnahmeerscheinung unter den Herrschern darstellt. Auf der anderen Seite würde ich dann auch darüber nachdenken (müssen), zu welchen kulturellen Rückschlägen die Reconquista beiträgt und aus was für einer Geisteshaltung sie wuchs. Deine Hypothese steht und fällt imho jedoch mit dem Bildungsstand und der Weltläufigkeit der europäischen Wissenschaftler und ihrem Verhältnis zu der dominierenden Kirche. Was hat sie erreicht von den Früchten der Berührung zwischen den Kulturkreisen? (Beispiel: Wie erreichten Adam Ries die indischen/arabischen Zahlen und die Null?) Und was hat sie getrieben? Mir ist immer auch das wilde und irrationale Herumprobieren der Alchimisten vor Augen. Von Friedrich II. bis Michelangelo und Galilei zieht sich außerdem ja ein Phänomen durch die europäische Geschichte, daß welche Kraft auch immer auf das innovative Gas tritt und die Kirche gleichzeitig auf die Bremse. Jakob Fugger hatte eine Walspergersche Weltkarte und das war gewiß kein Zufall und was ihn getrieben hat liegt offen zutage. Betrachtet man jedoch den langen Weg der Kartoffel vom exotischen kolonialen Mitbringsel zum europäischen Grundnahrungsmittel, dann werden die widersteitenden Kräfte in unserer Kultur offenbar, die in diesem Spiel beteiligt sind... Nun, ich hoffe, daß meine Gedanken und Beiträge dir doch irgendwo etwas Anregendes auf deinem Weg mitgeben konnten. Gutes Gelingen... --84.191.174.180 15:16, 12. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Vielleicht gehört bei der Betrachtung von Technologie als Mittel des Kulturaufbaus auch das Nachdenken über den umgekehrten Weg: Wie der technologische Export Kultur zerstört. Tief als symbolisches Bild eingeprägt hat sich mir z.B. die Darstellung der Schlacht von Nagashino in den Schlußphase von Kurosawas Kagemusha – Der Schatten des Kriegers, wo sich die tradierte Sicht der alten und ehrenhaften Form der Kriegsführung mit einem Reiterheer und die aus Europa importierten Gewehre gegenüberstehen. --84.191.174.180 16:02, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit (ca. 6. bis 15. Jahrhundert). Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt."

Was meinst du denn jetzt mit Ende des Mittelalters, das 6., das 15. oder ein anderes Jahrhundert? Edit: Ok, wenn von Kolonialismus gesprochen wird, wohl eher so Richtung 15. Jahrhundert. Entwicklungen in der Wissenschaft und der Technik, erste Ansätze für kapitalistische Produktion. Daraus Destabilisierung der hergebrachten Ordnung. Das wirkt wieder zurück auf das geistige, soziale und politische Leben und daraus ergibt sich der Rest. --Tets 23:18, 11. Dez. 2013 (CET) Wirklicher Innovationsschub kam erst mit der Durchsetzung kapitalistischer Produktion. Also so in etwa das, was in den letzten 250 Jahren passiert ist. --Tets 23:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in der DDR Geschichtsunterricht genossen? --77.188.102.163 09:46, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

OR: Da war auch die Horizonterweiterung (siehe Liste von Seefahrern) mitbeteiligt… --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:44, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Das Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Aber es sind eigentlich die selben, die zu Reformation geführt haben. Aufbrechen der Hierarchischen Strukturen, die früher als von Gott gegeben angeschaut wurden. Dies hatte eben auch zur Folge dass man nicht nur die kirchlichen Lehren, sondern eben auch die Mittelalter verbreiten wissenschaftlichen Lehren anfing in Frage zu stellen. Und das war ein schleichender Prozess, und kein genau definierbarer Bruch in er Geschichte. Und selbst wenn es solche Werke gibt, die sich mit diesem Umbruch beschäftigen, sind die gern mal ein wenig nationalistisch gefärbt. Klar der Buchdruck ist das beste Beispiel für den Wandel, aber eben auch der Buchdruck ist auch nur eine Resultat und nicht der Auslöser dieses Innovastionsschubes. Das erstarken der Städte, darf bei dieser Frage ganz und gar nicht ausser acht gelassen werden. Die Stadt war ein sehr starker Innovation Anschieber, nicht die einzelne Stadt für sich sondern die Konkurrenz unter den Städten. --Bobo11 (Diskussion) 16:00, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch ein etwas anderer, grundlegenderer Ansatz, der an den Beitrag von Tets anknüpft: Ernst Lohoff begreift die Entwicklung seit dem 14. Jahrhundert als eine „Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform “. Er argumentiert, die eigentliche Triebkraft sei die Dynamik der Herausbildung einer auf dem Wert beruhenden europäischen Gesellschaft, die „von Logik des Werts besessen“ die auf kulturellen Koexistenzen basierenden eigenständigen Kulturen auflöst und zur Durchsetzung einer Weltgesellschaft führt. Hier komprimiert zitiert: „Mit der auf dem Wert beruhenden Gesellschaft bildete sich erstmals in der menschlichen Geschichte eine Weltgesellschaft heraus. (...) Der Triumph der kapitalistischen Produktionsweise gehört zweifellos zu den zentralen Momenten „des Siegeszugs des Wertverhältnisses“ (...) Geographisch betrachtet, nahm der Siegeszug der Wertvergesellschaftung vom Westrand des eurasischen Kontinents seinen Ausgang. Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Gesellschaften dieser Weltregion eine lange Reihe tiefgreifender Umbruchsprozesse durchgemacht, die, obwohl sie die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche betrafen, insofern in eine einheitliche Richtung liefen, als sie allesamt der Dynamik versachlichter Vergesellschaftung den Weg bereiteten und sich als Teil der Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform begreifen lassen. (...) An die Stelle der untergegangenen alteuropäischen Gesellschaften trat etwas völlig Neues: Ein soziales und kulturelles Gefüge, das die Entfesselung des Werts möglich machte und sich im Gleichklang mit dessen Dynamik fortentwickelte. Damit entstand das, was wir heute als den Westen kennen: eine Zivilisation, die nicht nur darauf geeicht und fähig ist, immer und überall den stofflichen Reichtum in die Darstellungsform abstrakten Reichtums zu verwandeln, sondern überhaupt die gesamte Wirklichkeit universellen Formprinzipien und Gesetzen zu unterwerfen. Dieser historische Umbruchsprozess wälzte nicht nur das Innenleben der europäischen Gesellschaften von Grund auf um, sondern auch deren Verhältnis zum Rest der Menschheit. Die vorwertförmige Welt war eine Welt kultureller Koexistenz gewesen. Natürlich hatte es immer Kontakte zwischen Kulturen und die osmotische Übernahme anderswo entstandener Vorstellungen und Techniken gegeben und auch Eroberungen; aber nur die den Imperativen des Werts unterworfene westliche Zivilisation erzwingt den Zusammenschluss aller Gesellschaften zu einem Gesamtzusammenhang. Mit dem Westen entstand erstmals eine Kultur, deren Angehörige es um den ganzen Erdball trieb, und die darauf konditioniert war, ihre Denkweisen und sozialen Vermittlungsformen als allgemeinverbindlich dem Rest der Menschheit gegenüber Geltung zu verschaffen. Von der Logik des Werts besessen, war der Westen darauf programmiert, jede eigenständige Kultur, die sich nicht dem Wertdiktat fügte, niederzuwalzen.“ (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.178.43 03:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sicher gab es nicht nur die eine Ursache. Die Einführung des Papiers um 1400 war sicher ein bedeutender Faktor, denn sie machte den Buchdruck (den es in Form des Textildrucks bereits gab, er mußte nur auf das neue Material übertragen werden) erst praktisch. Aber irgendwo habe ich neulich auch den Aspekt der Pest betont gesehen, denn ihr Ausbruch führte dazu, daß die bisher absolute Macht der Kirche erstmals zu schwinden begann (die Laien sahen, daß der innigste Glaube nicht gegen den Schwarzen Tod half; er traf alle gleichermaßen, Fromme wie Sünder) und die Forschung an Universitäten (motiviert von der Suche nach Heilmitteln) an Bedeutung gewann. Ein Schock, der einen Paradigmenwechsel in Gang setzte. Das klang mir recht einleuchtend. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht mehr, wo genau ich darüber gelesen habe (könnte sogar irgendwo in der Wikipedia gewesen sein), aber eine schnelle Websuche hat dieses Buch zum Vorschein gebracht, das für diese These sogar ein Schlüsselwerk zu sein scheint: Herlihy, David (1985), The Black Death and the Transformation of the West, Harvard University Press (Neuauflage von 1997 auf Google Books). --Florian Blaschke (Diskussion) 19:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vorläufige Zwischenbilanz: Neben den erwähnten technischen Übernahmen/Weiterentwicklungen (Karavelle, Navigationstechnik, Papier/Buchdruck, Militärtechnik) scheint der Renaissancehumanismus eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Irgendwas (manche sagen: Genius) muss die spätmittelalterlichen Lateingelehrten dazu veranlasst haben, sich intensiv mit der Sammlung und Kommentierung der antiken Klassiker, die sie zum Teil von den Arabern kopieren, zu befassen. (Dabei kommt auch medizinisches Wissen nach Europa.) Papier/Buchdruck, Reconquista und der Fall Konstantinopels müssen diesen Prozess enorm befeuert haben. Das führt zu einem neuen Menschen- und Wissenschaftsbild. Hinzu kommt die wirtschaftliche Vorangstellung der italienischen Handelsstädte, (Entwicklungen im Bankwesen, doppelte Buchführung, arabische Ziffern) dessen Gründe sicher auch in der geografischen Randstellung zu suchen sind (Scharnierposition). In dieser Situation schließt sich die herkömmliche Handelsroute nach Asien. Jetzt explodiert die Mischung. Schiffbau- Navigations- und Militärtechnik schufen die Voraussetzungen für die Entdeckung und Unterwerfung der Welt. Humanismus, Christentum und Wirtschaftsstreben bieten Antrieb und Legitimation. Faszinierend. Meinen Dank allen Beiträgern. --84.135.19.158 23:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum ist der Falstaff (Apfel) nach Falstaff benannt?

TF: Nicht Verehrung, Image! Die Figur des Falstaff war sehr beliebt und wurde von Shakespeare und auch anderen Autoren und Komponisten aufgegriffen und in eigenen Werken als komische Figur verarbeitet. Soweit bekannt ist, gibt es keinen Apfel, der Goebbels, Gengis Khan oder Bartsch heisst... GG

Was steckt da dahinter? Einfach Verehrung der Figur? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:43, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Marketing: ein Apfel für Genußmenschen und die entspannten Momente des Lebens :-) -- southpark 20:15, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
TF und Spurensuche (zu mehr bin ich gerade nicht fähig): Man könnte ja auch fragen: Warum ist der Falstaff (Apfel) nach einer Figur aus den Werken Shakespeares benannt und welche Figuren eignen sich dazu? Falstaff ist überaus positiv konnotiert. Friedell schreibt z.B. bereits 1927: "Es ist Oblomow ergangen wie Falstaff: aus einer bête noire wurde er unter der Hand des Dichters zum Liebling der Welt." (Egon Friedell: (Kulturgeschichte der Neuzeit, C.H. Beck'sche Verlangsbuchhandlung, München 1965) Zuvor hatte bereits Giuseppe Verdi seit 1893 medienwirksam den Protagonisten in der gleichnamigen Oper verkünden lassen: "Ja, schon als Page / Des Herzogs von Norfolk / war ich ein Kerlchen, / flink wie ein Kreisel / Blank wie ein Perlchen!" Der de.wp-Artikel, der Falstaffs Beliebtheit kennt, weiß (unbelegt) darüber hinaus: "Der Name Falstaff wird oft für einen dicken Angeber und Genießer verwendet." Und nun kommt noch zu allem Überfluß dazu, daß der Apfel Falstaff zwar 1965 an der East Malling Research Station in Kent und damit nicht weit nördlich von Norfolk (und auch nicht weit von Berkshire und Windsor (Berkshire), vgl. Die lustigen Weiber von Windsor (Schauspiel)), der "Rote Falstaff" selbst sogar 1983 in Norfolk entwickelt wurde. Vielleicht pflegen auch Apfelzüchter einen gewissen Lokalpatriotismus und schauen auf die Herkunft oder gehen ins Theater oder die Oper. Noch im April 2013 schreibt broadwayworld.com, als Verdis Oper in Norfolk gegeben wird: He’s fat, old, lecherous and broke, yet Falstaff is one of the most endearing characters in literature. Man muß ihn einfach mögen. --84.191.189.85 21:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In Heinrich IV. (Drama), Teil 1, dritter Aufzug, dritte Szene in "en:Eastcheap. Ein Zimmer in der Schenke zum wilden Schweinskopf" sagt Falstaff:

"Bardolph, bin ich seit der letzten Affaire nicht schmählich abgefallen? verzehr' ich mich nicht? schrumpfe ich nicht ein? Wahrhaftig, meine Haut hängt um mich herum, wie das lose Kleid einer alten Dame; ich bin so welk, wie ein gebratner Apfel. [...]" (in der Übersetzung August Wilhelm Schlegels, [1])

Michael Delahoyde kommentiert diese Szene mit:

"At the Boar's-Head Tavern, we hear of another of Hal's jests against Falstaff in the past, involving apple-johns."

Somit scheint Falstaff gegenüber Bardolph in indirekter Rede frühere Abwertungen durch Henry (Hal) zu wiederholen, Rosenkohl (Diskussion) 22:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dazu auch Heinrich IV., Teil 2, zweiter Aufzug, vierte Szene, im englischen Original:

London. The Boar's-head Tavern in Eastcheap. Enter two Drawers

First Drawer: What the devil hast thou brought there? apple-johns?
thou knowest Sir John cannot endure an apple-john.

Second Drawer: Mass, thou sayest true. The prince once set a dish
of apple-johns before him, and told him there were
five more Sir Johns, and, putting off his hat, said
'I will now take my leave of these six dry, round,
old, withered knights.' It angered him to the
heart: but he hath forgot that.

"Drawer" übersetzt Schlegel mit "Küfer" und "apple-john" an dieser Stelle mit "Armer Ritter", Rosenkohl (Diskussion) 18:50, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

12. Dezember 2013

Redtube-Abmahnungen

Hallo, im aktuellen Fall der Abmahnungen von redtube-Nutzern habe ich bisher gelesen, dass man sich anwaltliche Hilfe nehmen soll. Das man einfach nichts tun soll, habe ich nur in Kommentaren gelesen. Allerdings scheint es mir sehr plausibel zu sein einfach nichts zu tun, da es scheint, dass die Abmahnung aus mehreren Gründen ungerechtfertigt ist. Zumal es schwierig werden dürfte, dass Geld das man in den Anwalt steckt irgendwie wieder zu bekommen. Jetzt frage ich mich: raten Anwälte (und die Medien die diese zitieren) dazu sich anwaltliche Hilfe zukommen zu lassen, weil sie damit eben ihr Brot verdienen oder dürfen die gar nicht raten, einfach nichts zu tun, weil sie das selber irgendwie in rechtliche Probleme führen würde oder ähnliches? --Friechtle (Diskussion) 16:12, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit einer Abmahnwelle kann beispielsweise versucht werden, Geld zu machen. Wenn Du Dir rechtlichen Beistand nimmst, kannst Du verhandeln. Das gilt auch für Verträge, die vorzeitig beendet werden. Dann wird geprüft, ob die Forderungen korrekt sind. Der Empfänger steht vor der Wahl die eigenen Anwaltskosten oder die Mahnsumme zu bezahlen. Mit Anwalt verhandelt es sich besser und bei höheren unberechtigten, unlauteren oder sittenwidrigen Forderungen günstiger. Dem gegenüber steht, dass die Forderungen zur Deckung der eigenen Rechtskosten gerne „gut“ angesetzt werden. Ob der Mahnende blöfft kann nicht vorausgesagt werden. Im Internetzeitalter wird vergessen, dass sich die Abgemahnten absprechen könnten, wenn sie den voneinander wüssten. Den Schritt zu fragen ist also schon einmal gut. Die Kommentare haben rechtlich keinen Bestand. Sie können im schlimmsten Fall zur Ablauf der Frist mit den damit verbundenen Nachteilen sorgen. War die Sache teils oder voll berechtigt, kann eine Unterlassungserklärung mit vergleichsweise niederen Kosten ausgehandelt werden. Siehe auch Widerspruch (Recht) und Einspruch, aber beachte deren Anwendbarkeit auf den entsprechenden Fall. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier schreibt ein recht prominenter und auch in der Materie bewanderter Anwalt: "Selbst bei den echten Abmahnungen von U + C ist schlichtes Ignorieren derzeit eine vertretbare Option". -- Ian Dury Hit me  16:57, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Abmahnung ist nichts weiter als ein im Vorfeld geschlossener Vergleich zwischen zwei Leuten. Du musst auf solche Geschäftsangebote (nichts anderes ist es ja) nicht eingehen. Der eigentlich entscheidende Rechtsakt beim Eintreiben einer Forderung ist nicht die anwaltliche Abmahnung, sondern die gerichtliche Mahnung. Dieser *musst* du unbedingt schnell widersprechen, auch wenn die Forderung unberechtigt ist. Du brauchst dazu allerdings keinen Anwalt, siehe Mahnverfahren#Rechtsbehelf_gegen_den_Mahnbescheid. -- Janka (Diskussion) 17:29, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt jemanden den der gegnerische Anwalt noch viel mehr fürchtet als den eigenen Anwalt; Das ist die Anwaltskammer. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, bei Anschreiben mit ungerechtfertigten Abmahnungen dem Anwalt zu drohen das wenn ich noch einen einzigen Brief von Ihm bekomme ich die Korrespondenz an seine Anwaltskammer weiterleite, mit der Beschwerde das er versucht ungerechtfertigte Forderungen einzutreiben. Wenn man vorher die verantwortliche Anwaltskammer googled und diese auch gleich benennt und die Forderung tatsächlich zweifelhaft ist, dann gibt sich kein Anwalt absichtlich den Stress es drauf ankommen zu lassen. Bei mir hat das bei ungerechtfertigten Forderungen und Abmahnungen bereits drei mal hervorragend funktioniert. Diese Anwaltskammern kann man übrigens auch anrufen und sich vorher informieren ob denn eine Beschwerde gerechtfertigt wäre und zumindest in meinen Fällen waren die immer sehr interessiert an solchen Problemen und auch hilfsbereit. Man muss also nicht zwingend gleich einen eigenen teuren Anwalt bemühen. --85.180.181.108 18:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Anwälte, die für diese Abmahnwelle verantwortlich sind, wird das nicht anfechten (letzter Absatz). Und ich bezweifle, dass deine Antwortschreiben dich vor weiteren Briefen bewahrt haben. Es wird eher so sein, dass bereits eine ausreichende Wertschöpfung stattfand und beschlossen wurde, es jetzt auch mal gut sein zu lassen – oder schon einen Prozess verloren hat und man nun das nächste Filmchen abmahnt.
Abgesehen davon geht dein Beitrag nicht auf die Frage ein. -- Ian Dury Hit me  18:34, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Janka: Abmahnung ist alles andere als "ein im Vorfeld geschlossener Vergleich" und hat auch nicht das geringste mit einem Mahnbescheid zu tun, auch wenn die Worte einander ähneln. (nicht signierter Beitrag von Vsop (Diskussion | Beiträge) 12. Dez. 2013, 21:52‎) --Jossi (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Genau so wird die Abmahnung aber gegenüber Internetnutzern eingesetzt: "Ich habe dich bei einem Rechtsverstoß erwischt. Zahle was oder ich verklage dich. Und im Übrigen verflichtest du dich zur Zahlung einer überhöhten Summe, sollte ich dich nochmal erwischen." Das ist ein Geschäftangebot. Darauf muss man nicht eingehen, und oft genug sollte man das auch nicht. Dass eine Mahnung nichts mit einer Abmahnung zu tun hat war mir bewusst, genau deshalb hatte ich darauf hingewiesen, dass bei man einer gerichtlichen Mahnung unbedingt etwas unternehmen muss - weil dort eben auch eine unberechtigte Forderung rechtsgültig wird, wenn man nichts unternimmt.. -- Janka (Diskussion) 23:19, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]


Man muss da unterscheiden: Bei einer der üblichen Abmahnungen wegen Teilnahme an einer Tauschbörse ö.ä. ist Nichtstun nicht empfehlenswert, da die Abmahnkanzleien ihre Forderungen weiterverfolgen, in einem gewissen (wenn auch geringen) Prozentsatz auch gerichtlich durchsetzen und man sich durch Nichtstun in eine rechtlich nachteilige Situation bringt (siehe z.B. [2]). Die Massenabmahnung von U&C ist aber in vielerlei Hinsicht juristisch derart fragwürdig (Rechtswidrigkeit bei Streamingportal, Bezug der Teilnehmerdaten usw.), dass in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit, dass die Kanzlei tatsächlich ein Verfahren anstrengt und gewinnt (und dann auch noch ausgerechnet gegen dich) als verschwindend gering einzustufen ist.
@Vsop: Eine Abmahnung hat zunächst einmal nichts mit einem Mahnbescheid zu tun, wenn man auf die darin erhobene Forderung nicht eingeht, bekommt man aber wahrscheinlich früher oder später einen Mahnbescheid. Insofern hat die Aussage von Janka ihre sachliche Berechtigung. --Jossi (Diskussion)
Ja, Udo Vetter sollte das ja eigentlich schon wissen. Wenn dann halt plötzlich zig andere Anwälte auf den Zug aufspringen und die Vorgänge kommentieren und ihre Websites sofort darauf optimieren, dass Google sie bei entsprechenden Stichwörtern oben platziert, dann ist das zwar absolut zulässig, für mich hat es allerdings trotzdem irgendwie ein Geschmäckle. Andererseits rät auch die Verbraucherzentrale zu einer Rechtsberatung. Anderenfalls, wenn man das Schreiben einfach ignoriert, schreibt sie, dass eine teure Klage die Folge sein kann. Das ist ja irgendwie schon klar, wer zu einer Abmahnung bereit ist, sollte ja eigentlich auch zu einer Klage bereit sein. Andererseits, wenn der Abmahnende blufft wie Hans Haase oben schreibt, dann wird ja auch keine Klage kommen, da die Aussichten auf Erfolg wohl kaum da sind. Also sehe ich das richtig: reagiert man nicht, dann, kommt entweder nichts mehr, bzw. noch ein paar weitere Schreiben oder der Abmahnende klagt vor Gericht, dass er gerne Geld hätte, weil ich angeblich einen Urheberrechtsverstoß begangen haben soll. Kommt er damit bei Gericht durch, was ich mir als Laie kaum vorstellen kann, dann müsste ich ihm wohl einiges mehr als die Summe zahlen die er jetzt durch die Abmahnung gerne hätte. Ob ich dann ursprünglich auf die Abmahnung irgendwie reagiert oder sie im Papierkorb entsorgte, spielt vor Gericht keine Rolle oder? Und ist davon auszugehen, dass die Gerichte den Sachverhalt dann auch genauer prüfen als ursprünglich als sie die Telekom zwang Anschlussinhaber rauszurücken? --Friechtle (Diskussion) 22:09, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
also ich lehne die Forderung immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB ab, _wenn_: entweder die Original-Vollmacht oder die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag... ging bisher immer gut... --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, Jossi, mit der Abmahnung wird ein Unterlassungsanspruch geltend gemacht, während man im Mahnverfahren nur Zahlungsansprüche verfolgen kann. Deshalb kommt es, wenn der Abmahnung nicht entsprochen wird, keineswegs früher oder später zu einem Mahnbescheid. Ein Unterlassungsanspruch kann nur mit Unterlassungsklage oder auch mit Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung weiterverfolgt werden. Wer davon nichts weiß, sollte lieber darauf verzichten, sich zu der Frage nach zweckmäßigen Reaktionen auf eine Abmahnung zu äußern. Die für einseitige Rechtsgeschäfte geltende Vorschrift des § 174 BGB ist auf die wettbewerbsrechtliche Abmahnung nicht anwendbar, BGH (Urteil v. 29.05.2010, I ZR 140/08 – “Vollmachtsnachweis”). Ablehnung "immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB" ist gegenüber einer Abmahnung gewiss kein Erfolgsrezept, und es hilft auch nichts zu beanstanden, dass "die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag". Was soll das überhaupt heißen, Homer? --Vsop (Diskussion) 00:41, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1. also bei mir steht z B immer nur son Unfug, dass sie meine IP hätten, und dass ich irgendwann einmal irgendetwas irgendwo down-ge-load-et haben soll... das ist doch keine ordentlich beschriebene Forderung... ordentlich beschrieben, wär sie mit Zeit und Datum und Titel des Werkes und URL der Site und so... ob es als einfache Kopie reicht (also ohne Original-Unterschrift des Fordernden), kann na klar sein, aber ich glaube nich... 2. also braucht man bei Abmahnungen als Abmahnender keine Vollmacht vorzuzeigen? das wär ja komisch, weil das da doch auch wichtig wäre... sieht man ja an den ganzen Trittbrettfahrern... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit „darin enthaltene Forderung“ meinte ich natürlich nicht den Unterlassungsanspruch, sondern den damit verbundenen Zahlungsanspruch. Das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, hätte sich mit etwas gutem Willen aber erschließen lassen. --Jossi (Diskussion) 11:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer Beruhigung benötigt, kann sich hier Argumente holen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Update dazu
http://www.tagesschau.de/inland/abmahnung-redtube-streaming100.html --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist doch sicher alles nur eine ganz fiese Marketing-Aktion von YouPorn, oder? :-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:03, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nicht klotzen, machen! WP hat ein Portal dafür. Es wird alles erklärt. Ein HowTo ist sie nicht. WP:WWNI ;-) --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 13. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Genau, habt euch doch alle nicht so: No risk, no fun! -- HilberTraum (Diskussion) 21:18, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Musterschreiben verlinkt auf http://archiv.twoday.net/stories/572463787/ --Historiograf (Diskussion) 00:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Juristischer Hintergrund ist im BR5 Computermagazin erklärt (Audiodatei abrufen) --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sapir-Whorf-Hypothese getestet?

Wurde eigentlich die Sapir-Whorf-Hypothese jemals einen experimentellen Test unterzogen? Im Artikel Logische Sprache wird gesagt, dass diese auch entwickelt wurden, um genau diese Hypothese zu testen. --188.100.188.151 23:13, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Piraha#Pirah.C3.A3_und_die_Sapir-Whorf-Hypothese -- Liliana 00:16, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Daß " [..] die Wahrnehmung der Realität durch die Muttersprache des Betrachters beeinflusst wird." sieht man aber daran, daß viele Begriffe sich nicht ohne Umschreibung durch mehrere Sätze und auch dann nur unzureichend, übersetzen lassen. Das liegt an der Vielfalt und Verschiedenartigkeit der Kulturen und der Lebensräume, Umwelt, Landschaft, dementsprechend aber auch grundlegend im zugehörigen Denken. Sprache, Denken, Wirklichkeit bedingen sich gegenseitig. --217.84.67.17 15:51, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Blumenfrage

Hallo! Vieleicht kann sich jemand auch an diese Teile erinnern. Bei meiner Oma stand eine große geschlossene Glaskugel auf dem Canapee, wo ich Knirps nicht randurfte, was das Teil umso interessanter machte. Sie war etwa 20cm im Durchmesser und hatte einen Metallfuß. In Ihr war eine violette künstliche Blume (Orchidee?) in einer Flüssigkeit? Wie hießen/heißen solche Teile? Für Weihnachten ja bissl spät, aber meine Mutter schwärmt heute noch davon, und könnte so ein Geburtstagsgeschenk werden. Meine Blumenhändler kennen sowas nicht, nur mit frischen Blumen in runden Aquarien.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

„EcoSphere Mega Kugel”...? von der NASA...? :-) ist aber mit Tierchen... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kenne das von meiner Oma unter dem Begriff Ewige Blume. Wenn man danach bildergoogelt gibt es auch einige Treffer mit Glaskugeln.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Flaschengarten ist es vermutlich nicht, aber google doch mal nach Blumenaquarium. --46.5.71.244 04:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Gegenstück zu Fischgarten ...? GEEZER... nil nisi bene 11:22, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann ist es wohl kein Herbarium von lat. Herba = Kraut und -arium = plattgepresst. --Optimum (Diskussion) 12:51, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne diese runden Vasen auch, gefüllt mit Wasser und darauf eine Blüte schwimmend. War im Schwäbischen recht beliebt, weil meistens billiger als ein Blumenstrauß. (Es hat was hergebbe.) Und ich kenne ebenso Leute aus dem Schwäbischen, die dann später die verwelkte Blüte nicht ersetzten, sondern eine Stoffblume schwimmen ließen. Aber total geschlossen habe ich das noch nicht gesehen, klingt aber doch nach sparsam, schwäbisch eben.--87.162.245.144 13:12, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„-arium = plattgepresst“ wie in Aquarium = Flachwasser, Terrarium = Flache Erde. --Rôtkæppchen68 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wirklich? Planet-arium? "...und dem Suffix -arium (Neutrum von -arius), dessen Grundbedeutung "...betreffend" ist." Hat jemand ein Lateinarium zur Hand? GEEZER... nil nisi bene 14:15, 13. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Naja, arium heißt eigentlich "Fläche, Gebiet" aber auch "Landschaft". Als Suffix meint es "bezugnehmend auf..." oder "gleichsam/ähnlich". Terrarium bedeutet ganz sicher nicht "Flache Erde" (was'n flacher Witz, höhö...), sondern "landschaftsähnlich" oder "(eine bestimmte) Landschaft betreffend" (weil in einem Terrarium ja ein bestimmter Landschaftstyp nachgeahmt wird). --Nephiliskos (Diskussion) 14:35, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Planetarium (griech.-lat. Planetenmaschine) ist nicht korrekt? -- Ian Dury Hit me  22:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Doch. Wenn man dann/dort nachsieht, als/wo die Nächte noch dunkel waren und man die Sterne sehen konnte. Die 1. Wortverwendung war "eine Machine". GEEZER... nil nisi bene 10:12, 14. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Eingebaut ... mit dem funktionsorgiastischen GoogleBooks Citation Tool. GEEZER... nil nisi bene 10:45, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2013

Thunderbird-Meldung

Immer wieder bekomme ich in Thunderbird (Win 7) ungefähr folgende Meldung:
»Ein Skript auf dieser Seite ist eventuell beschäftigt oder es antwortet nicht mehr. Sie können das Skript jetzt stoppen oder fortsetzen, um zu sehen, ob das Skript fertig wird. Skript: chrome://messenger/content/mailWindow.js:179«
Damit verbunden reagiert das Programm für einige Zeit nicht. Was ist das fürn doofes Script und kann man das abstellen? Rainer Z ... 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ergänzung: gilt auch für Firefox (auf 6 Geräten im gleichen Haushalt). Die üblichen Tipps wie Flashplayer aktualisieren/neu intallieren wurden vorgenommen - ohne Änderung.--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sieht nach einem Performanceproblem aus, das nicht unbekannt ist. Auf einem alten PC konnte ich das in Firefox dadurch reproduzieren, dass ich direkt hintereinander 20 oder 30 Tabs geöffnet hab. Dann ein bisschen warten und diese Meldung kam.
  • Ist dein PC vielleicht sehr alt? Oder hast du viele Prozesse, die gleichzeitig laufen (und Resourcen verbrauchen, die Firefox/Thunderbird bräuchte)?
  • Hast du sehr viele Mails in Thunderbird (= sehr großes Postfach)? --88.130.115.236 15:40, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das passiert auf einem Netbook. Nicht sehr alt, aber natürlich schwachbrüstig. Und ja, ich habe ein großes Postfach. Dann muss ich wohl damit leben. Rainer Z ... 17:27, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir ist das nur aus Updates von Thunderbird auf Maschinen mit wenig RAM bekannt. Neu ausgerollte Systeme zeigen es nicht. Versuche das: Sichere Deinen Ordner %APPDATA%\<ROAMING>\Thunderbird (Der Ordner „Roaming“ ist bei XP übersprungen) mit allen Unterordnern und Dateien, schließe Thunderbird, deinstalliere Thunderbird. Lösche den Ordner %APPDATA%\Local\Thunderbird bei Vista/7/8.x bzw. %Temp%\..\Local Settings\Application Data\Thunderbird bzw. %Temp%\..\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Thunderbird bei XP. Lade die neuste Version von Thunderbird herunter und installiere sie. Starte Thunderbird. Sollte Deine Mails und Einstellungen weg sein, schließe Thunderbird, bereinige den Pfad %APPDATA%\<ROAMING>\Thunderbird und spiele den gesicherten Ordner dorthin zurück. Starte Thunderbird erneut. Anmerkung: Die Pfade sind aus Erfahrung rekonstruiert, achte darauf dass Du sie so vorfindest. Es gibt Unterschiede in der Windows-Version und der jeweiligen Sprachversion (zumindest bei XP). Grundlage: unter %APPDATA%\ROAMING bzw. %APPDATA% (bei XP) liegen die Mails und Einstellungen. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nö, du musst gar nicht damit leben.
Erste Maßnahme: In Thunderbird kannst du alte Nachrichten archivieren. Die sind dann weiter zugänglich, kommen aber in eine andere Datendatei und solange du die nicht aufrufst, wird sie auch nicht geladen. Ich kann aus eigener Anschauung sagen, dass das das Programm deutlich schneller macht.
Zweite Maßnahme: Kurzes googlen sagt mir, dass Thunderbird für jeden Ordner eine eigene Datei anlegt. Vielleicht macht es für dich also Sinn, deine Mails zusätzlich in diverse Ordner zu sortieren?
Drittens: Welche Mail-Protokolle bieten deine Mailprovider an? Nur POP(3) oder auch IMAP? Bei letzterem bleiben die Mails auf dem Server und dein lokales Postfach (sprich die Datei auf dem PC) wird, wenn entsprechend konfiguriert, sehr klein bleiben. --88.130.74.3 05:42, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Bei IMAP bleiben die Mails im Netz (beim Provider). Das macht nur Sinn, wenn dort kein enges Limit ist. Archivieren ist eine gute Idee, um den Ordner „Posteingang“ klein zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 02:39, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich will die Mails schon auf dem Rechner haben. Ordner und Archive habe ich, aber ich kann sicher noch mehr ins Archiv schieben. Ansonsten werde ich Hans Haases Tipp mal ausprobieren. Klingt plausibel. Rainer Z ... 14:01, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ungültiges Zeichen in Textdokument -> Text nicht mehr anzeigbar

Hallo, ich habe eine Datei mit pluma (der gedit-Fork für MATE) unter Linux erstellt und diese nach und nach erweitert. Seit der letzten Speicherung weigert sich pluma jedoch diese Datei zu öffnen. Sie lädt, wird zunächst angezeigt und dann ausgeblendet mit dem Hinweis, dass die Zeichencodierung nicht festgestellt werden kann. Keine zur Auswahl stehenden Kodierungen funktioniert jedoch. Das absurde ist, dass die Datei ausschließlich mit pluma bearbeitet wurde. Ich nehme jedoch an, dass ich beim letzten mal einen Text mit ungültigem Zeichen dort einfügte (copy&paste) und das beim speichern nicht in UTF-8 konvertiert wurde. Mit vi oder anderen Kommandozeilentools (zb cat oder less) kann ich die Datei anzeigen. Bluefish aber z.B. sagt ebenfalls "Kann Datei nicht anzeigen, ungültige Zeichen gefunden". Jetzt habe ich versucht mit iconv das ganze in UTF-8 umzuwandeln, was aber genauso rumheult ("iconv -t utf-8" --> "iconv: ungültige Eingabe-Sequenz an der Stelle 58427", wahlweise auch andere Stellen, je nachdem ob ich eine Ausgangscodierung angebe und welche). Wie kann ich das beheben? Vllt reicht es ja auch das Zeichen an der von iconv genannten Stelle mit etwas zu ersetzen? --StYxXx 17:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit einem Editor, der die Datei anzeigt, zur Not halt mit ein paar Kann-ich-nicht-darstellen-Zeichen, kann man diese Zeichen eventuell per Query/Replace loswerden. Ansonsten zur Not mit einem Hexeditor was Lesbares eintragen. Kommt halt drauf an, wieviele Stellen es gibt... Kriegst du noch raus, welche Kodierung die Quelle gehabt haben könnte? --Eike (Diskussion) 18:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
korrigiert vi den Fehler, wenn er es als neue Datei speichert (:w /tmp/blub)? --Heimschützenzentrum (?) 19:02, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ne, das wohl nicht. gedit fragt „Dennoch öffenen?“ Wenn die Datei nicht groß genug ist, den Midnight Commander „MC“ installieren und mit F4 editieren. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
piconv meckert nur über falsch kodierte Zeichen im Eingangsstream, stolpert aber nicht. -- Janka (Diskussion) 19:44, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
piconv mit utf bricht zwar nicht ab, das Ergebnis ist trotzdem nicht mit pluma lesbar. Wenn ich zu iso-8859-15 konvertieren will gibt piconv ""\x{fffd}" does not map to iso-8859-15 at /usr/lib/perl/5.18/Encode.pm line 197, <$ifh> line 1909." aus und die Ausgabe bricht nach 1908 Zeilen ab. Dadurch habe ich jetzt wenigstens sehen können, an welchem Textabschnitt das war (eben nach der 1908. Zeile) und dort mit vi alle blau markierten Zeichen entfernt. Jetzt ist die Datei auch wieder lesbar. :) Danke! Ich frage mich nur, wie das passieren kann, dass pluma es falsch abspeichert und auch piconv offensichtlich als nicht-utf8 ausgibt (oder ist es das sehr wohl und einige Editoren können das nicht richtig? Die Zeichen waren auch in der neuen Datei nach piconv vorhanden). Wie könnte man sowas künftig korrigieren, ohne von Hand rumspielen zu müssen? Die Quelle war übrigens ein anderes Programm (Chatfenster davon), welches ebenfalls UTF-8 nutzt laut Einstellung und bisher auch nie Probleme verursachte, wenn ich etwas daraus kopierte. --StYxXx 20:01, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte entschuldige, wenn ich völlig danebengreife - programmiertechnisch komm ich aus 'ner ganz anderen Richtung: Ein Längenproblem kannst Du ausschließen? 89.0.154.221 21:21, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
0xfffd ist in UTF-8 das Fragezeichen in der Raute, das bekanntlich für ein unbekanntes Zeichen steht. So etwas gibt es in anderen Zeichensätzen als UTF meines Wissens nicht. Das sollte aber nicht das Problem in einem Editor sein, der selbst UTF-8 spricht. Was passiert, wenn du das Ding z.B. von UTF-8 nach UTF-8 konvertierst? -- Janka (Diskussion) 23:39, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, ein Längenproblem ist es nicht. Die Date ist 71K groß, das schlucken die Editoren locker und es geht auch, nachdem ich die Zeichen von Hand entfernte. Umwandeln mit iconv von utf-8 nach utf-8 geht gar nicht, das bricht eben wieder mit der Fehelermeldung "ungültiges Zeichen" ab. "piconv -f utf-8 -t utf-8" zeigt keinen Fehler, die ausgespuckte Datei lässt sich mit pluma/gedit aber ebenfalls nicht öffnen. Es gibt also keine Änderung am Verhalten. diff zeigt zwischen den Dateien jedoch einen kleinen Unterschied: Das Fragezeichen in Raute wurde wohl durch ein anderes gleich aussehendes Fragezeichen in Raute getauscht (nicht sehr hilfreich) ;) --StYxXx 17:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Verflixte Transitivität

Eine Äquivalenzrelation ist reflexiv, symmetrisch und transitiv. Letzteres ist laut selbigem Artikel per Definition:

Ist eine Menge und eine zweistellige Relation auf , dann heißt transitiv, wenn ... gilt:

Hierzu seine zwei Probleme angesprochen:

a) Wir lesen im Artikel Äquivalenzrelation:
"Keine Äquivalenzrelation ist die Beziehung »ist Bruder von« auf der Menge aller Menschen. Diese Relation ist zwar transitiv, aber weder reflexiv (weil ich nicht mein eigener Bruder bin) noch symmetrisch (weil meine Schwester nicht mein Bruder ist, obwohl ich ihr Bruder bin)."
Einmal abgesehen davon, dass wir das Symmetrie-Problem durch die geschlechtsneutrale Beziehung "Geschwister" lösen können, ist diese Relation meines Erachtens wegen des letzteren Arguments auch eben nicht transitiv: Der Bruder meines Bruders ist nicht zwingend auch mein Bruder, weil das auch ich selber sein kann!
 
b) Ein als mathematische Übungsaufgabe populärer, falscher Satz sagt "Eine symmetrische und transitive Relation ist auch reflexiv. Denn:
Symmetrie:
Transitivität:
- also gilt Reflexivität
Der Fehler im Beweis liegt darin, dass es ja zu einem nicht zwingend ein mit geben muss, wonach auch nicht gelten muss.

Aus all diesen Gedanken heraus die Fragen:

  1. Liege ich richtig, dass der Text zu a) mit der Bruder-Relation inkorrekt ist, eben weil diese nicht transitiv ist?
  2. Gibt es eine (etablierte und sinnvolle) abgeschwächte Transitivitäts-Bedingung, die ausdrücklich nur für verschiedene x, y und z gilt, nicht für alle beliebigen (und damit auch für die "Geschwister"-Relation anwendbar wäre)?
  3. Ist die zu b) entsprechend eingeschränkte Behauptung zutreffend: "Wenn auf einer Menge jedes Element in Relation zu mindestens einem Element steht, und diese Relation symmetrisch und transitiv ist, dann ist sie auch reflexiv." ?

--KnightMove (Diskussion) 21:22, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

  1. Ja, „ist Bruder von“ ist nicht transitiv, man kann aber die reflexive Hülle betrachten: „Ist Bruder von oder dieselbe Person“
  2. Keine Ahnung
  3. Ja, das stimmt auch.
-- HilberTraum (Diskussion) 21:43, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke schön. Kennst du zufällig 3) auch als Aussage in einer zitierbaren Quelle, auf dass das in den Artikel eingebaut werden könnte? --KnightMove (Diskussion) 12:58, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kenne ich leider nicht und habe auch auf die Schnelle bei Google Books nichts gefunden, oft wird nur in Aufgaben nach Beispielen und Gegenbeispielen gefragt. Die Folgerung ist allerdings sehr einfach: Wenn ein beliebiges Element ist, dann gibt es nach Voraussetzung ein mit . Wegen der Symmetrie folgt und wegen der Transitivität dann . -- HilberTraum (Diskussion) 18:27, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das stimmt. Aber das Problem für die Einarbeitung in den Artikel ist ein anderes. Es ist zwar einfach nachzuvollziehen, aber doch keine triviale Information - und dass das hinreichend relevant für Erwähnung sei, erst recht nicht. Also würde ich mich bei Einarbeitung in den Artikel des original research schuldig machen, obwohl das Faktum selbst leicht nachzuvollziehen ist. Ich schaue/frage mich noch mal um. --KnightMove (Diskussion) 11:23, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Geburtsort von Wolfgang Wesiack, Pionier der psychosomatischen Medizin

Guten Abend zusammen. Ich bräuchte noch einmal Hilfe bei der Suche nach einem Geburtsort. Es geht um den deutschen Arzt und Psychoanalytiker Wolfgang Wesiack, der 1924 geboren wurde (ich meine nicht den gleichnamigen Internisten aus Hamburg, der 1967 sein Abitur gemacht hat). 'Mein Wesiack' hat gemeinsam mit Thure von Uexküll die Grundlagen der psychosomatischen Medizin beschrieben. Er wurde am 29.03.1924 geboren und ist am 10.08.2013 in Göppingen gestorben. Jeder Hinweis auf seinen Geburtsort ist willkommen. --178.6.230.16 21:52, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist das in der Bayerischen Staatsbibliothek seine Diss? Da könnte ein Lebenslauf drin sein. Vielleicht mal bei WP:Bibliotheksrecherche nachfragen, ob jemand unkompliziert herankommt. --elya (Diskussion) 22:19, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach Kürschners Deutschem Gelehrten-Kalender 2003, Bd. III, S. 3664 wurde er in Graz, Österreich geboren. --HOPflaume 22:38, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich habe eine Anfrage bei WP:Bibliotheksrecherche gestellt. Ob es sich bei den "Tragzeitgutachten usw." um seine Dissertation handelt, weiß ich nicht. Aber zeitlich würde es schon passen und Wesiack hat tatsächlich auch in Erlangen studiert. Geboren in Graz? Stimmt denn im Kürschner das Geburtsdatum? Ich wundere mich ein bisschen, weil Wesiack überall als deutscher Arzt und Psychoanalytiker bezeichnet wird. --178.6.230.16 22:53, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht überall... ;-) --elya (Diskussion) 22:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erwischt ;-) --178.6.230.16 23:01, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein paar Infos findet man in der Traueranzeige der Med-Uni Innsbruck: Trauer um Pionier der Medizinischen Psychologie und Psychotherapie. Falls du an einem Artikel über ihn arbeitest, würde ich bei einem 1924er Jahrgang auch immer versuchen herauszufinden, was er während des Krieges gemacht hat. --El bes (Diskussion) 00:26, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kürschner (wie oben): Dr. med. habil, em. o. UProf., U Innsbruck, wohnhaft in A 6065 Thaur, geb. Graz/Österreich 29.3.1924, Prom. Erlangen 1949, Habil. Ulm 1972, Mitarbeit und Doz. Akad. f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie seit 1960, apl. Prof. 1978, o. Prof. 1984 usw. --HOPflaume 11:16, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis auf eine mögliche Recherche über das Tun und Lassen während der Kriegszeit ist ein guter Tipp - ich werde es mir für die nächsten Male merken. Und vielen Dank für den Auszug aus dem "Kürschner"! Dann ist es 'mein Wesiack', und er ist nicht - wie in den meisten Quellen angegeben - Deutscher, sondern Österreicher. Merci vielmals. Ich wünsche ein schönes Wochenende und einen gemütlichen 3. Advent. --178.6.230.16 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hinweis: es ist durchaus möglich, wenn nicht wahrscheinlich, dass er die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hat... --Concord (Diskussion) 21:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So etwas gibt es, ist aber nicht die Regel, da die Österreicher mit der Österreichischen Unabhängigkeitserklärung automatisch wieder Österreicher und keine Deutschen mehr waren. Für meinen vor dem Anschluss Österreichs in Österreich geborenen Bauchemiefachmann mit verwandtschaftlichen Beziehungen nach Deutschland war es aber kein Problem, nach Deutschland überzusiedeln und ein zweites Mal Deutscher zu werden. --Rôtkæppchen68 13:02, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

SD-Speicherkarten richtig Partitionieren

Mir ist aufgefallen dass bei den meisten im Handel (Diskonter Lidl, Aldi ...) erhältlichen SD-Speichermedien aber auch bei USB-Sticks die darauf enthaltene Partition immer ab Sektor 8192 (Offset Position 4MB) beginnt. Versuche ich diese Partition mit cfdisk, fdisk zu bearbeiten bekomme ich die Meldung dass diese Partition grösser ist als das Medium auf der sie sich befindet. Ausserdem sind die Angaben über die Geometrie etwas seltsam: Köpfe: 245 Sektoren pro Spur: 61 Zylinder: xxx. Sollte eigentlich logischerweise Köpfe: 255 Sektoren pro Spur: 63 Zylinder: xxx sein.

Einfaches Neuformatieren der vorhandenen Partition mit einem anderem Dateisystem wie btrfs, ext4,... funktioniert zwar, aber irgendwann kommen dann beim Beschreiben Fehlermeldungen über defekte Sektoren.

Durch das Löschen dieser (?unbenutzten? es befinden sich aber irgendwelche Daten darauf!) 4MB mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdd bs=512 count=8192 kann dann das Medium normal Partitioniert werden wobei die erste Partition korrekterweise ab Sektor 63 (Offset Position 32kB) beginnt.

Mir ist ausserdem aufgefallen dass dadurch die angegebene Schreibgeschwindikgeit deutlich unterschritten wird als auf der Verpackung angegeben. (etwa 300kB/Sec anstelle der 12MB/sec)

Mich würde interessieren was dahinter steckt und warum immer ein unbenutzter Speicher vor der ersten Partition (übrigens auch bei USB-Festplatten hier bis zu 512MB) freigelassen wird und wie mit solchen problematischen Datenträger am besten umgegangen wird. Grüsse --89.144.192.126 21:54, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

zum Einen muss man bei SD-Speicherkarten nicht nur 512 Bytes auf einmal schreiben, sondern gleich 64kB, glaub ich... darum sind 63*512 Bytes irgendwie ungünstig, weil dadurch alles so verschoben ist... zum Anderen braucht man doch eigentlich gar keine Partition... also: nochmal mit dd überbügeln und dann newfs /dev/sdd oder so... wirds dann schneller? --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bs und count für das Löschen weg lassen. Das Ding hat Cache. Es schreibt Impulsweise schnell und dann langsamer. Sind genügend 5V oder 3,3V vorhanden? Es gibt verschiedene. Wenn nicht: Entweder ist das Ding kaputt oder es bekommt nicht genügend Strom. Da CFs keine virtuelle Adressierung haben, kann es sein, dass einer der häufig benutzten Blöcke wie Bootsektor, Partitionstabelle oder FAT-Root durch sind. Beschäftige Dich in diesem Fall besser mit Recycling. Wenn Du die Karte in einem anderen Gerät als dem PC verwendest (Kamera, MP3, Router, o.ä.), formatiere mit diesem Gerät, da das Dateisystem dort nachgebildet wurde und ggf. nicht alles vom PC unterstützt.--Hans Haase (有问题吗) 01:09, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich habe für mich aus diversen Veröffentlichungen (z. B. c't) den Schluss gezogen, dass man an der Partitionierung von Karten und Sticks am besten überhaupt nichts ändert. Da lauern tiefe Fallen. Vor allem geht es wohl um die Extra-Kapazitäten, die sich der Controller für das Wear-Leveling (oder so) und Redundanzen für erkannte Fehlstellen reserviert. Mit einer Neupartitionierung läuft man anscheinend Gefahr, dieses Management durcheinanderzubringen. Und das ist anscheinend nirgends dokumentiert. Also gilt zumindest für mich: Finger weg. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:11, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Manchmal ist man aber doch gezwungen, Flashspeicher umzupartitionieren. Ich hatte bei meinem letzten Büro-PC keine Interesse daran, dass die Wiederherstellungspartition wertvollen Festplattenplatz okkupiert. Also habe ich sie 1:1 auf einen USB-Stick (Markenware) kopiert und den freiwerdenden Platz der Arbeitspartition zugeschlagen. Mit gparted ist das alles kein Problem. --Rôtkæppchen68 16:37, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Moment, einige Kartenleser oder ähnliche Adapter oder Geräte (Karten/Sticks) verhindern imo das Beschreiben (ändern) gewisser Bereiche. Dann schlägt der Versuch fehl. Das Partitionieren ist dann nicht möglich. Einige sind paritioniert, andere wie manche UMTS-Sticks bringen Treiber in einem Datenträger im Stick mit sich. Auch Verschlüsselungssoftware und Treiber gibt es bei Speichersticks in einer entsprechenden Partition oder separiertem Datenträger. --Hans Haase (有问题吗) 16:48, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es regnet, Gott segnet...

…die Erde wir nicht nass. Als Kind habe ich von einem Phänomen gelesen, das ich nicht glauben konnte: Es regnet bei heiterem Himmel und doch bleibt alles trocken. Viele Jahre später bin ich im Wald spazieren gegangen und habe genau das erlebt: Wolkenloser Himmel, Regenrauschen in den Bäumen, deutlich sichtbare Tropfen, die Empfindung, von diesen Tropfen getroffen zu werden… und vollkommen trocken zu bleiben, so wie der Boden, das Laub. Anderen Tags habe ich von dem Abenteuer bei schönem Wetter in einem Outdor-Café erzählt. Verständnisloses Kopfschütteln. In dem Moment, während die Sonne schien: Rauschen, Regen, Tropfen, Trockenheit. Immerhin galt ich nun nicht mehr als Spinner. Trockener Regen, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Weder davor noch danach habe ich sowas erlebt. Welche Erklärung gibt es für diese Merkwürdigkeit? 84.62.123.158 23:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist ja alles gleich wieder verdunstet, oder sogar noch in der Luft, bevor die Tropfen den Boden erreichen. Wenn's von oben regnet, darunter aber eine sehr trockene Luftschicht liegt, kann das schon sein. --El bes (Diskussion) 23:59, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder andersrum: Der Boden ist so trocken und locker, dass er die (relativ geringe) Menge Wasser im Handumdrehen aufsaugt und trotzdem keinen nassen Eindruck macht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Phänomen unter dem Namen Phantomregen (leider kein Artikel in der deutschen WP). Die englische WP kennt es als Phantom Rain. 212.4.95.177 07:12, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für diesen Hinweis. 84.62.123.158 12:37, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber das kann es wohl nicht gewesen sein, die Beischreibung passen nicht zusammen. Außerdem ist dort nur von Wüsten die Rede. --Cubefox (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

14. Dezember 2013

Linux-GUI-Theme (o.ä.) für Windows-Umsteiger gesucht

Hallo, "früher" (ja ja, im Kriech, im Kriech) gab es FVWM95 und XPde, aber wie geht man es heute an, wenn man einem Umsteiger von Windows auf Linux den Umstieg mit einer in der Optik und Bedienung ähnlichen GUI erleichtern will?

Unterbau ist ein Debian Wheezy (also as aktuelle Stable). Mir ist das GUI-System (Gnome, KDE, XFCE, LXDE und was es sonst noch geben mag) so ziemlich egal, sofern es aus Debian-Repositories gezogen werden kann, es soll auch kein 1:1 Klon der Windows-Optik sein, es reicht, wenn die Optik und Bedienung hinreichend ähnlich dem ist, was Windows95/NT4 mit Startknopf und Startmenü eingeführt haben. Da darf auch gern ein Pinguin statt einer Windows-Flagge auf dem Knopf sein.

Es ist eher was zum "seriösen Arbeiten" gesucht, also nicht die Pop-Optik von XP, Vista, Win7, sondern Ähnlichkeit zum Classic Theme von Windows mit der schmalen Taskleiste und den kleinen Symbolen; irgendwelche Animationen und ähnliches Eye Candy sind auch überflüssiger Schnickschnack.

Die üblichen im Büro anfallenden Bedienschritte sollten ähnlich genug ablaufen wie bei Windows. Also Digitalkamera/USB-Stick einstöpseln/CD einlegen, Dateimanager öffnet sich von selbst bzw. es kommt eine Abfrage, was man machen möchte. Andere Änderungen an der Hardware wie Anschluss eines neuen Druckers macht der Benutzer nicht allein. Hier muss also keine Ähnlichkeit zum Windows-Druckereinrichtungsdialog bestehen, der ganz normale CUPS reicht.

Vor ein paar Jahren hätte ich dazu noch KDE (3.x) empfohlen, aber das aktuelle KDE 4.x hat für meinen Geschmack zu wenig Ähnlichkeit mit Windows (aber vielleicht habe ich auch nur die richtigen Einstellungen/das richtige Theme nicht gefunden?), und Trinity (der Fork von KDE 3.x) läuft leider (noch) nicht rund genug. Da habe ich immer wieder unvollständig übersetzte Menüs, Programme, die unter Trinity nicht mehr da sind, die es aber unter KDE 3.x meiner Meinung nach gab, Programme, die nicht so funktionieren, wie sie sollen, etc. - das möchte ich einem Techniklaien nicht für den Alltag zumuten.

XFCE scheint mir in der Standardeinstellung eher so ganz entfernt Richtung MacOS-Optik zu gehen, und bei LXDE in der Standardeinstellung haben mich die vielen "technischen Spielereien" gestört, wie z.B. die nervöse Fieberkurve der Auslastungsanzeige in der Taskleiste, neben der Uhr. Die ganzen Benachrichtungsdinger und Knöppkes da (Netzwerk, Bildschirm sperren, Abmelden) braucht Otto-Normal-Büronutzer mit stationärem PC nicht, das verwirrt ihn nur. Der meldet sich seit Jahr und Tag über Start-Beenden-Herunterfahren ab, also sollte man ihm die Knöppkes maximal zu einem späteren Zeitpunkt bzw. wenn er sich beklagt "geht das nicht einfacher/schneller?" zur Verfügung stellen.

Kurz und prägnant gefragt: Wie bekomme ich unter Debian Wheezy eine Linux-GUI an den Start, die "einfach funktioniert" (im Sinne von "it just works"), einem beim Arbeiten nicht selbst im Weg steht, und in der Bedienung und Optik möglichst nah am Classic-Theme von Windows ist?

Nebenbemerkung: Da es wie gesagt um einen Arbeitsplatz (mit der Anforderung Mail, Web, Office) geht und nicht um eine Multimedia-Spiele-Alleskönner-Kiste, sind auch Sachen wie DVD anschauen (mit der Codec- und DeCSS-Thematik) und Installation von $TOLLEMNEUEMWINDOWSSPIEL nicht relevant. Dass Firefox nun Iceweasel heißt und Thunderbird Icedove, bekomme ich dem Benutzer vermittelt, kein Problem. LibreOffice benutzt er sowieso schon, ist also auch keine Umstellung. Das PDF-Anzeigeprogramm wird vielleicht eine etwas schlimmere Umstellung, da Adobe keine aktuellen Versionen für Linux bereitstellt und die 9.x-Serie nur auf Englisch, da muss also was anderes her. Wer dafür eine Empfehlung hat, darf sich gern auch noch hier dazu äußern. Primär geht es mir aber wirklich um das GUI-Theming.

Hintergrund der Anfrage: In meinem Bekanntenkreis mehren sich die "rüstigen Rentner", die alle noch das im April 2014 auslaufende XP auf dem Rechner haben, aber den PC nur als bessere Schreib- und Surfmaschine verwenden. Da wird noch nicht mal mit den Enkeln GeVideoSkypet (und selbst das wäre ja nicht mal ein Problem für Linux). Neuer PC wird als zu teuer angesehen, Windows 8.x als unbedienbar, Mac OS genauso, beides eine zu große Umstellung. Windows 7 extra dazukaufen (Win7 statt Win8 verkauft einem kein Händler mehr) macht den PC nur noch teurer. Nachdem ich bei diesen Herrschaften schon bisher immer wieder mal den PC neu aufsetzen durfte, weil sie sich auf seriösen Seiten über irgendein verseuchtes Bannernetzwerk was eingefangen haben (oder "ungeschickte" Dinge getan haben), würde ich gerne einen Versuchsballon starten und in den nächsten Monaten (ist ja nicht mehr lang bis April 2014) ein paar der Herrschaften einem möglichst Windows-ähnlichen Linux aussetzen. Kommen sie klar, bekommt es auch der Rest als Alternative präsentiert, und ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe: Es gibt glückliche Anwender (weil sie sich Win8 nicht antun müssen und auch kein Geld für einen neuen PC in die Hand nehmen müssen) und ich habe mehr Freizeit, weil ich nicht mehr so gebeten werde, einen PC neu aufzusetzen. ;-) --88.67.147.147 01:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Problem kannst Du mit einer canonischen Kanone erledigen. Ist aber ganz human und heißt Ubuntu, da sollten die von Dir genannten Anwendungen benutzbar sein. Wenn etwas nicht im Repository ist, kannst Du die Probleme bei der Installation mit Hilfe des Launchpads auf den Mond schießen. Ein an Windows angelehntes Desktop-Schema ist immer dabei. --Hans Haase (有问题吗) 01:24, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war aber ganz klar nach Debian Wheezy und nicht $BELIEBIGEANDEREDISTRIBUTION gefragt. :-) -- 149.172.200.27 01:41, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm LXDE. Die unerwünschten Bestandteile einfach iknorieren. Und Wine nicht vergessen. Prost. --87.147.163.1 03:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
KDE-4-Desktop
Also, ich verwende Debian Wheezy mit KDE 4 und Einstellungen, die an KDE 3/Windows erinnern. Man kann den Desktop wie gewohnt zur Dateiablage/-Müllhalde machen und auch die Plasmoide oder AKtivitäten oder wie das alles heißt kann man wegschalten. Wenn du einzelne Einstellungen sucht, kann ich gerne versuchen zu helfen. --Eike (Diskussion) 17:08, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Desktop-Dateiablage/Müllhalde ist auch nicht zwingend notwendig. Es geht eher um ein "Verschlanken" des Desktops - wie gesagt, er soll einem nicht beim Arbeiten im Weg stehen - als um irgendwelche Features. Die Maschinen sind nun Mal Arbeitsmaschinen, da braucht man nicht alle 5 Sekunden ein neues Popup "Anwendung FOO hat gerade BAR gemacht" oder "Sie haben 5 neue Interaktionen auf Twitter.". Deswegen: Nüchtern, sachlich, Windows-Classic-like.
Wenn Du mir Deine Einstellungen irgendwie, irgendwo, in copy- & paste-fähiger Form zur Verfügung stellen könntest, wäre das super. Oder, bevor Du Dir die Mühe machst, vielleicht einen Screenshot Deines aktuellen Desktops (falls dort persönliche Dinge zu finden sind, diese natürlich vorher verpixeln)? Nicht, dass Du Dir die Mühe machst, die ganzen Einstellungsdateien rauszupfriemeln und ich sage dann hinterher "aber das ist doch gar nicht das, was ich will.". Gruß, -- 149.172.200.27 17:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann dir nicht versprechen, dass wir die Einstellungen irgendwie übertragen kriegen, aber ich hab mal ein Bild gemacht. Die Icons links unten sind für den Schnellstart, die Fenster unten Mitte verlinkt, rechts unten die Icons mancher Hintergrundprogramme (man braucht natürlich nicht so viele!), ... Halt wie man's kennt. Das einzige, was aufpopt, sind frisch eingesteckte USB-Geräte, aber das möchte man ja denke ich auch so haben. --Eike (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber hmm ... es sieht schon noch sehr nach KDE (Ich sag mal ganz bös: Lollipop-Optik) und weniger nach Windows-Classic-Theme aus. -- 188.99.196.58 20:46, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hatte jetzt mehr auf althergebrachte Funktionalität als Optik geachtet. Ich mach dir gerne morgen nochmal was optisch noch Altmodischeres zurecht - dann wüsste ich auch, wie man das eingestellt kriegt. --Eike (Diskussion) 21:11, 15. Dez. 2013 (CET) PS: So "lollipop" find ich das Grau aber nicht... :o)[Beantworten]
Nicht das Grau ist Lollipop, sondern die abgerundeten 3D-Effekte und Schattierungen bei Buttons/Taskleiste. Aber Danke für Deine Bemühungen, ich bin auf Deinen 2. Screenshot gespannt. -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle MATE Desktop Environment als Benutzeroberfläche (Screenshot von Debian Wheezy mit MATE: http://wp.xin.at/wp-content/uploads/2013/05/mate-2.png). MATE ist aber (noch) nicht in den offiziellen Debian-Repositories enthalten. Eine Anleitung zur Installation von MATE unter Debian Wheezy findet sich dort: http://wiki.mate-desktop.org/download#debian_wheezy. Ich selbst habe aber die Installation unter Debian Wheezy noch nicht ausprobiert. --Kevin L. (Diskussion) 22:09, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Als PDF-Betrachter empfehle ich Evince. --Kevin L. (Diskussion) 22:15, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast die Fragestellung aber schon gelesen? Dein Screenshot zeigt etwas, was MacOS ähnelt, aber sicher keinem Windows-Classic-Theme. Noch dazu ist es kein Bestandteil von Wheezy. *koppschüttel* -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Optische Verdeutlichung: Gesucht wird etwas, was dem hier möglichst ähnlich ist:

Bildschirmausdruck von Windows 2000 Professional

Also in etwa wie das hier:

Bildschirmfoto einer FVWM95-Umgebung

Nur in "stimmigerer" Optik und eben auch möglichst Windows-ähnlicher Bedienung. Eben, um die "sanfte Migration", die vor ein paar Jahren mit der Heranführung an Firefox, Thunderbird und Openoffice unter Windows begonnen wurde, einen Schritt weiter treiben und das Windows XP in die Tonne treten zu können. -- 188.99.196.58 22:27, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller Dann hast du offenbar bessere Augen als ich. ;) Da das Kritierum der Verfügbarkeit in den Debian-Repositories nicht fett markiert war, nahm ich an, dass es für dich eine nicht so hohe Priorität hat. --Kevin L. (Diskussion) 22:34, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nächster Versuch
Hier mein nächster Versuch. Es gibt ein paar Stilvorlagen für altmodisches Windows. Nur bei den Icons hab ich noch nichts Passendes gefunden, weiß da jemand was? --Eike (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Anfrage wie ich mein Abo kündigen kann

xxxxx

--91.113.97.19 08:25, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Persönliche Daten habe ich entfernt. Ein Abo bei der Wikipedia gibt es nicht. Wo hast du dein Abo? --Mikano (Diskussion) 08:35, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meint er Abi ...?? GEEZER... nil nisi bene 10:21, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der ist vermutlich Ösi und hat kein Abi, sondern wenn, dann Matura.--87.162.252.240 11:30, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Abi kündigen wär mal was neues. Ist eigentlich schonmal einem CxU-Politiker die Hochschulreife wegen Plagiierens in der Facharbeit o.Ä. aberkannt worden? Ein neues Feld für Vroniplag. Solaris3 (Diskussion) 13:43, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem Stoiber so indirekt wegen Unartikulierens, man wählte ihn schnell ab und schickte ihn in den Englischsprachigen EU-Raum.--87.162.252.240 14:28, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klicken und lesen: Wie man Abonnements wirksam und fristgerecht kündigt, ist wohl offensichtlich nicht in Lehrplänen deutscher Schulen, wenn es nicht gerade um kaufmännisches geht? Mit Buchhaltung sieht es nicht besser aus, was sich in der deutschen Wikipedia klassisch spiegelt. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 14. Dez. 2013 (CET) Danke ihr Bildungsminister und Integrationspolitiker für diese „Leerpläne“! – Privatschulen und Wikipedia bitte, damit die Kinder selbst etwas lernen und nicht nur dressiert werden, andere Leute reich zumachen.[Beantworten]
Aber er ist doch Österreicher... Im Ernst: Etwas Lebensnähe tut Schulen immer gut, aber dort lernt man (je nach Schulform) auch nicht, wie man ein Auto oder einen Dampfkochtopf bedient. Es ist schon viel geholfen, wenn man lernt, wie man sich Informationen beschafft und anschließend auch noch versteht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Außerdem ersetzt die Schule nicht das echte Leben und die echte Lebenserfahrung. Non vitae, sed scholae discimus. Ich hab keine wirtschafts-, sondern eine naturwissenschaftlich orientierte Schulbildung genossen und deshalb außerhalb der Schule lernen müssen, worauf es im echten Leben ankommt. Die Schule vermittelt nur die Grundlagen, sich das individuell wirklich wichtige selbst anzueignen. Eine Methode hierzu ist z.B. die Wikipedia. --Rôtkæppchen68 15:22, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Psssst. Normalerweise währe nach dieser Aussage der Shitstorm losgebrochen. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mit der Rotkappe nicht einer Meinung, aber es stellt sich schon die Frage: Wieso ist das Aufgabe der Schule, vertragsrechtliche Selbstverständlichkeiten des Alltags zu vermitteln? Ich verstehe ja, wenn Eltern lieber Party machen und keinen Bock haben, ihre Kinder zu erziehen. Aber sollten sie es dann nicht lieber gleich ganz lassen mit den Kindern? Es gibt doch Verhüterli und ich meine, bei 6 1/2 Milliarden Menschen fallen doch ein paar nicht gezeugte Kinder kaum auf. Und falls man doch irgendetwas braucht, um sich damit zu umgeben: einen Goldfisch muß man nur füttern und muß ihm nicht auch noch die Welt erklären. Das wäre ja ohenhin irgendwie zuviel verlange von Eltern, oder? --84.191.167.142 17:00, 14. Dez. 2013 (CET) Ok, das war vielleicht zu provokant. Also sachlich: Ich erwarte von Eltern, daß sie ihre Kinder inhaltlich begleiten und unterstützen, wenn die ihre ersten Verträge schließen und ihren Kindern zu diesem Anlaß auch altersgerecht erklären und nahebringen, was ein Vertrag ist, wie man ihn liest, was man macht, wenn man was nicht versteht und wie man ihn kündigt. Und das kann inhaltlich alles Mögliche sein und zu den unterschiedlichsten Altersstufen vorkommen: Anmeldung bei der Klavierstunde, Handyvertrag, Mitglied im Sportverein, Monatskarten-Abbonnement bei den Verkehrsbetrieben oder Pizza bestellen. Das an die Schule wegzudelegieren halte ich nicht nur didaktisch für Blödsinn sondern auch für ein Wegstehlen aus der Verantwortung für seine Kinder. --84.191.167.142 17:11, 14. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Manche können selbst das (privat!) nicht, selbst wenn sie Pädagogik studiert haben. Kfm Grundlagen – was ist das? Ist das Licht aufgegangen oder machen die Kammern einen weiteren Beruf draus? Nein, und was die Kinder alles wissen wollen – alles schwererziehbare mit ADHS. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 15. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Es gibt auch Leute, die können nichtmal eine Glühbirne einschrauben oder ihr Fahrrad aufpumpen. Das sind, wie das Elementarverständnis von Verträgen, praktische und theoretische Grundlagen der Alltagsbewältigung, deren Wissen man sich problemlos notfalls auch über das soziale Beziehungsgflecht aneignen kann. Die Defizite, die man sich im Pädagogikstudium möglicherweise erwirbt sind also keine akzeptable Ausflucht. Es geht um die Verantwortlichkeiten, die man eingeht, wenn man ein Kind in diese überfüllte Welt setzt. Es geht nicht an, daß man sein Balg dann irgendwann, wenn man genug Spaß damit gehabt hat, schulterzuckend der Schule und den Sozialsystemen vor die Füße wirft und sagt: Hier, macht mal, hab keinen Bock mehr... Sicherlich haben alle juristisch gesehen das Recht dazu. Aber nur, weil die Rechte und Interessen des Kindes zu schützen sind. Moralisch gesehen ist es jedoch inakzeptabel und asozial. Wer Kinder will, begibt sich in ein Verantwortungsverhältnis, das das gesamte bisherige Leben umkrempelt und für mindestens 16 Jahre in jeder Hinsicht dominiert. Wenn man sich dem, was eine Elternschaft fordert, nicht gewachsen fühlt, sollte man sich vielleicht lieber vorsorglich vasektomieren lassen. --84.191.137.24 15:38, 15. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
+1 Vielleicht hat IP 84.191... vergessen, Vasektomie zu verlinken. Ansonsten ist nie verkehrt:
  1. Nochmal darüber schlafen, bevor man einen Vertrag unterschreibt.
  2. Alle Bestandteile des unterschriebenen Vertrags in gerichtsverwertbarer Form aufzuheben. Papierförmig kopierbare Ausdrucke haben ihre Vorteile ...
  3. Nach einem Jahr hilft die Lesebrille zum Verständnis des Kleingedruckten.
  4. Beispielhafte Formulierung eines Erziehungsbeauftragten:

„per E-Mail an:

(den Lieferanten)

Sehr geehrte Damen und Herren!

Hiermit verlange ich von Ihnen bis zum (+7 Werktage) eine Stellungnahme zu folgenden Punkten:

1. Unterlassen Sie es _ab sofort_, von der Telefon-Nummer XXXX-XXX... Geld abzubuchen, ohne irgendeine Leistung dafür zu erbringen.

2. Teilen Sie uns mit, _wann_, _wo_ und _wie_ ein Vertrag zwischen Ihnen und uns zustande gekommen wäre. Uns liegt weder ein Vertragsangebot von Ihnen vor, noch haben wir ein solches angenommen.

In Erwartung Ihrer Antworten.

(Klarname der Absender)“

Aus der Antwortmail:

„Bei Bestellungen per SMS handelt es sich in der Regel um ein Abonnement, ... Alternativ besteht selbstverständlich die Möglichkeit der Einzelbestellung. ...

(bla blubb bla bla)

Ein Vertrag setzt zwei sich deckende Willenserklärungen der Vertragsparteien zur Herbeiführung eines rechtlichen Erfolges voraus.

(usw. usf)“

Damit war das "Abo" gekündigt, weitere Geldforderungen wurden von _keiner_ Seite mehr erhoben, also erledigt. --grixlkraxl (Diskussion) 03:59, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ok, es geht ins Detail: Ohne Gewähr: Fernabsatz (seit 2002 im BGB) und Haustürgeschäfte haben nach HGB/BGB 14 Tage Kündigungsrecht, sonst sieben Tage, außer eine individuelle Dienstleistung(en) oder Sonderanfertigungen o.ä. sind erbracht worden. Bei der Kündigung laufender Verträge ist eine Kündigungsfrist vereinbart. Es muss vor Ablauf zum Fristende gekündigt werden, um dies wirksam zu tun. Beispiel: KFZ-Haftpflicht wird mit Posteingang am 30. November zum Jahresende gekündigt. Andere Möglichkeit: das KFZ abmelden, damit ist die Versicherung ebenfalls beendet. Hier muss imo ein Halterwechsel erfolgen. Bei sonstigen Verträgen kann die Salvatorische Klausel in der Formulierung helfen: „Hiermit kündige ich den Vertrag n fristgerecht zum Datum, behelfsweise zum frühest möglichsten Zeitpunkt.“ Die Kündigung sollte hier dringend selbst ein Datum haben, nicht zuletzt wegen der Zuordnung zu Einschreiben! Dies bedeutet ich kündige in jedem Fall, zum Termin, liege ich falsch: zum frühesten Zeitpunkt. Dieser Zeitpunkt bezieht sich wiederum auf die Vertragsbedingungen. Mit einer so lautenden Formulierung soll sichergestellt werden, dass sich wegen einem Tag nicht eine weitere Kündigungsfrist ergibt. Vielleicht liest es nochmal jemand gegen und ergänzt die §§. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Türkisch - Perfekt und Imperfekt

Hallo! Ich kapiers nicht, bitte helft. Was für eine Vergangenheitsform ist im Türkischen Geçmiş zaman, also jene mit dem di-Suffix? Bei uns im WP-Artikel heißt es, sie hat die gleiche Funktion wie das Perfekt oder das Imperfekt im Deutschen. Präteritum oder Perfekt... etwa gördüm: "Ich sah" oder "Ich habe gesehen", wie sollte ich das am besten übersetzen? Oder gibts diesen Unterschied nicht so wie im Deutschen? Und was ist dann die Vergangenheitsform Şimdiki zamanın hıkayesi, also etwa die Übersetzung für görüyordum? Danke. --TP12 (D) 09:22, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Leider kann ich kein Türkisch, aber die zitierte Information im Artikel ist jedenfalls nicht hilfreich. Erstens gibt es im Deutschen kein Imperfekt, sondern neben dem Perfekt (und Plusquamperfekt) das Präteritum, zweitens unterscheiden sich Perfekt und Präteritum in der Verwendung erheblich. Dem englischen Artikel nach entspricht die di-Vergangenheit dem simple past, in der deutschen Schriftsprache also grob dem Präteritum. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gräme dich nicht: der Mitarbeiter, der die verlinkte Information beigetragen hat, hatte hinter seine Türkischkenntnisse auch "(Anfänger)" geschrieben. It's Wikipedia: Jeder kann sein «Wissen» beisteuern ;-) Gördüm ist Perfekt (bestimmte, abgeschlossene Vergangenheit) «ich habe gesehen», Imperfekt (Vergangenheit der Gegenwart) wäre görüyordum «ich sah (gerade)». --Baba66 (Diskussion) 12:37, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Dumbox: Wieso soll es im Deutschen keinen Imperfekt geben? Ich weiß noch haargenau, das ich das so in der Schule gelernt habe. Das stand auch im Lehrbuch, damals hieß das ein "Sprachbuch", zusätzlich gab es für den Deutschunterricht noch ein "Lesebuch". Ich find's immer noch toll, wie einfach man Dinge bezeichnen kann. Genauso wie "Imperfekt", auf Deutsch Vergangenheit". --84.135.170.171 12:47, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe es auch noch so gelernt. Es ist aber tatsächlich kein einfaches Wort. Das lateinische Imperfekt ("unvollendet") hat eine ganz andere Funktion als das deutsche Präteritum. Deshalb ist es weniger verwirrend, wenn man die Dinge verschieden benennt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Baba66: Kannst du das näher erläutern? Ist es perfektisch wie in "Ich habe den Film gesehen, jetzt muss ich ihn nicht noch einmal sehen" oder präterital wie in "Ich sah einen Film (süddeutsch auch: "Ich habe ... gesehen"), danach ging ich noch in die Kneipe und dann ins Bett", oder gibt es diese Unterscheidung im Türkischen nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Perfektisch sicher nicht. Wenn Türken Deutsch erklären wollen, setzen sie -iyordu mit dem Imperfekt gleich, im Englischen mit dem present perfect progressive, was der Sache wohl am nächsten kommt. --Baba66 (Diskussion) 14:22, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Obwohl: «Ich habe den Film (jetzt) eine halbe Stunde gesehen und er fängt an mich zu langweilen.» wäre so ein Fall. --Baba66 (Diskussion) 14:36, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„Was für eine Vergangenheitsform ist im Türkischen Geçmiş zaman“ ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage.
Zum einen liegt die Antwort ein wenig in der Frage: Geçmiş zaman ist Vergangenheit.
Zum anderen ist es eben so, dass es verschiedene Formen der Vergangenheit gibt, dazu siehe oben von Baba66. Was meiner Meinung nach noch fehlt (aber ich bin alles andere als Fachfrau) sind die Vergangenheitsformen mit miş. Anka Wau! 15:10, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzend zum bisher Gesagten sei noch angemerkt, dass in Zusammenhang mit Film und Fernsehen nicht görmek, sondern izlemek oder seyretmek gebraucht wird. -- Hukukçu Disk. 20:32, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Televizyon izlemem. ;-) Danke an alle Antworten, ich denke das hilft mir erstmal weiter. --TP12 (D) 21:43, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erzähl uns nix! Du sitzt schließlich die ganze Zeit und guckst in die Röhre ;-) Anka Wau! 22:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nene: Ich schaute bis heute morgen in die Röhre.... ääh, nein, ich habe in die Röhre gekuckt und sehe nun Licht am Ende des Tunnels, jawoll. Wobei ich mich allerdings noch nicht mit diesem -miş beschäftigt habe. Vielleicht werde ich demnächst wieder in die Röhre geschaut haben. Denn zum Glück gibts die Auskunft. --TP12 (D) 22:11, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft Dir das oder das dabei. Anka Wau! 22:44, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel dümpelt nun schon fast zwei Monate in der QS-Chemie, vielleicht kann hier jemand weiterhelfen: Der Mann war Lehrer, promoviert, sogar Professor - aber in welchem Fach? (Selbstverständlich sind auch weitere hilfreiche Informationen gewünscht) --Mabschaaf 09:50, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Seine Fächer stehen ja im verlinkten Personalbogen: Chemie, Mineralogie, Botanik, Zoologie, Mathematik, Französisch. "Professor" heißt hier nicht Hochschullehrer, sondern ist ein Charakter für verdiente Gymnasiallehrer. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man hieran käme, hätte mal wohl genügend Material. Hat jemand Zugang? Beim Philologenverband nachfragen? GEEZER... nil nisi bene 10:05, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das dürfte es sein: [3], S. 229–232 (als PDF: [4]). --тнояsтеn 22:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: WP:BIBA kennst du doch, da brauchts keine Philologenverbände. --тнояsтеn 14:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Selbstverständliches sollte auf einer Artikelseite zu finden sein.

Ich besuchte den Artikel zu Synkope, einem anerkannter Maßen recht anspruchsvollen Begriff. Auffälliger Weise finden sich auf der der Diskussionsseite einige nicht mehr tagesfrische kritische Beiträge, die auch mein Problem betreffen: Was sollen fachmännisch formulierte Erklärungen, die nur einer versteht, der den gefragten Begriff schon kennt? Einer der kritischen Kommentatoren erwähnte erfreut und lobend ein angebliches vorhandenes Hörbeispiel, das ich jedoch mit keiner Mühe finden konnte. Und ganz allgemein: Ich versuche schon seit längerem das "Handling" für Wikipedia zu lernen, doch auch dabei stoße ich immer wieder an höhere fachliche Begrifflichkeiten der PC-Administration und an erfragte Dinge, die ich zum Auffinden bereits wissen müsste. --95.113.222.43 14:23, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast die Seite verlinkt, die zu drei verschiedenen Synkopen-Artikeln führt. Welche davon meinst du?? Im Übrigen ist mir auch oft aufgefallen, dass erste Sätze oft geradezu besinnungslos mit sovielen Fachbegriffen wie möglich vollgekleistert werden, so dass die Oma entgegen unseren Richtlinien garantiert nix versteht. Ein Horrorbeispiel war etwa, bis er vor ein paar Monaten umgeschrieben wurde, der Artikel Servomotor. Lustigerweise lässt sich da noch auf der Disk nachvollziehen, dass die Autoren über mehrere Jahre immer wieder gleiche (!) Beschwerden über Unverständlichkeit abschmetterten, ungefähr mit dem Argument "stimmt doch alles, was willst du denn?". Solaris3 (Diskussion) 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Quick-'n'-Dirty reicht vielleicht der en:WP-Artikel (mit Hörbeispiel, auch in Simple English. Langfristig: Entweder weiter auf der Disk. nachhaken - oder in der Redaktion Musik oder direkt einen Fachvogel ansprechen... Viel Erfolg - und nicht aufgeben, bis alles geklärt ist. GEEZER... nil nisi bene 14:54, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich übersah das Wort "Hörbeispiel". Abseits der wirklich komplexen Erklärung im Artikel: Gehe ich Recht in der Annahme, dass ein "normaler" 4/4-Takt so betont wird (Großbuchstaben=betont): DAM-dam-dam-dam, DAM-dam-dam-dam, etc. Mit Synkope verschiebt sich die Betonung um eins (oder auch mehrere Schläge): dam-DAM-dam-dam, dam-DAM-dam-dam, ... Korrekt?? Solaris3 (Diskussion) 15:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, nein. Zur Veranschaulichung könntest Du in gleichmäßigen Abständen auf den Tisch klopfen und Dir den Refrain des Liedes Veronika, der Lenz ist da vorsingen -- aber so, daß Du jeden Ton so lang aushältst, wie es von einem Klopfen zum andern dauert, also jeden gleich lang. Dann klopfst Du mit gleicher Geschwindigkeit weiter, singst aber nun den Refrain so, wie Du ihn kennst, nämlich synkopiert. Du wirst merken, daß sich das bedeutend „fetziger“ anhört. Achtest Du auf das Verhältnis von Klopfen und Tonlänge, wirst Du merken, daß manche Töne um die Hälfte verlängert sind und dafür dem jeweils folgenden Ton etwas von seiner Dauer wegnehmen. Das ist zum Beispiel eine Synkope. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat funktioniert ;-) Aber beißt sich das nicht mit dem ersten Satz von Synkope (Musik): Die Synkope ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt. ?? Ein "unbetonter Schlag" wird plötzlich "betont" - tatsächlich werden doch anscheinend ohnehin betonte Schläge extra verlängert, und der jeweils nachfolgende verkürzt? Solaris3 (Diskussion) 16:21, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klopfe doppelt so schnell (Achtel statt Viertel), dann hast (hörst) du die unbetonten Schläge, die bei der Synkope betont werden. --Neitram  20:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt versteh ich es. Die Erklärung im Artikel oben find ich nach wie vor etwas suboptimal, aber wahrscheinlich versteh ich einfach die musikalische Fachsprache falsch. Solaris3 (Diskussion) 16:08, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:56, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

CounterStrike Source

Hallo,

ich habe mir überlegt, ob ich mir CounterStrike Source (http://de.wikipedia.org/wiki/Counter-Strike:_Source) kaufen sollte. Die Frage ist, ob es noch genügend Server + Spieler in Deutschland (wegen dem Ping) gibt. Kennt sich einer damit aus? Lohnt sich das noch? Oder ist das Spiel schon zu alt?

--77.186.149.230 15:32, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Siehe bspw. diese Site oder google nach Spiel + "server stats". Das ganz alte CS spielen immer noch (oder wieder?) mehr Leute.--81.210.212.71 17:34, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt einerseits Spieler, die das original-Counter-Strike bevorzugen, und andererseits Spieler die gerne updaten. Erstere werden noch das Original spielen, letztere sind wahrscheinlich zum großen Teil auf Counter-Strike: Global Offensive gewechselt. Es gibt sicherlich auch noch einige Source-Spieler, aber ich persönlich fände es eher sinnlos, mir das zuzulegen. Du hast wahrscheinlich als neuling eh wenig Chancen wenn du jetzt noch anfängst und gegen die ganzen erfahrenen Spieler antreten musst. -- Jonathan 12:01, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Allgemeine Lösung Polynom dritten Grades für Taschenrechnerprogramm

Wie kann man ein Programm für die Allgemeine Lösung eines Polynoms dritten Grades des Typs x3+ax2+bx+c auf einem TI-84 Plus Taschenrechner erstellen?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:39, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das dürfte ziemlich genau in der Anleitung stehen. --88.130.74.3 18:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie ist so ein Polynom aufgebaut?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:47, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In welcher Anleitung?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Kubische Gleichung. --Rôtkæppchen68 18:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hört sich für mich so an, als müsstest du erstmal gar nicht wissen, wie man ein Programm auf diesem Taschenrechnermodell erstellt, sondern wie man ein Polynom überhaupt löst. Das ist sicher eine gute Übung; wenn du das raus hast, ist schätze ich mal auch der Bedarf nach dem Programm entfallen, richtig? ;-) --88.130.74.3 18:59, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist kompliziert.--AndenmattenJ (Diskussion) 18:59, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Programme kann ich erstellen, zum Beispiel für Polynome des zweiten Grades. Aber das dritte Grad kann ich ohne Hilfe nicht.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe es nämlich schon versucht zu erstellen, aber das Resultat stimmt nicht. Was bedeutet das "alpha" und "beta"?--AndenmattenJ (Diskussion) 19:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie sieht denn dein Programm bis jetzt aus? --88.130.74.3 19:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es wäre einfacher und besser, die Lösungen mit dem Newton-Verfahren zu bestimmen. Du lässt einen Startwert eingeben, die Formel für die folgenden Näherungen steht gleich in der Einleitung. -- HilberTraum (Diskussion) 19:07, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ja, das hat damals auch mein Mathelehrer gesagt, als wir die Mitternachtsformel im Matheunterricht drangenommen haben: Für Gleichungen dritten und vierten Grades sind allgemeine Lösungen bekannt, aber sehr umfangreich. Ich hab mir bei Gleichungen dritten Grades übrigens dadurch beholfen, dass ich mittels Newton-Verfahren eine Lösung errechnet und dann diese Lösung abdividiert und die verbleibenden Lösungen per Mitternachtsformel errechnet habe. Allerdings hab ich nicht mit einem programmierbaren Taschenrechner, sondern einem kleinen Pascal-Programm gemacht, weil wir damals in der Schule Pascal lernten. --Rôtkæppchen68 19:08, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich lasse es lieber.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2013 (CET)--AndenmattenJ (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau wie ich vermutet habe: Ein Schüler, der dachte, er könne sich Arbeit sparen, indem er dieselbe von einem Programm machen lässt. Jung, so lernst du's nicht. Mach es stattdessen lieber richtig. --88.130.74.3 19:16, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es um Polynome geht, sind Näherungsverfahren wie Newton & Co nicht optimal, dafür gibt es speziellere und ergiebigere Algorithmen, speziell für Polynome sollte man sich da das Bairstow-Verfahren ansehen und das programmieren, es liefert alle Nullstellen eines beliebigen Polynoms. "Alle" heißt, dass die gefundenen Nullstellen auch schon mal komplexe Zahlen liefern, weil es keine reellen gibt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:39, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Allein die Einleitung des Artikels Bairstow-Verfahren zeigt, dass dieses Verfahren nicht besser ist als Newton, Kurvendiskussion und Regula falsi. Bei Polynomen dritten Grades ist Newton sogar angezeigt, da sich damit bei einem Polynom ungeraden Grades mit Sicherheit eine reelle Nullstelle finden lässt. Nach Abdivision der Nullstelle bleibt ein Polynom geraden Grades übrig, von dem sich nicht so einfach eine reelle Nullstelle berechnen lässt. --Rôtkæppchen68 04:17, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gefällt mir nicht, die erste Lösung finden zu müssen und ich will Zeit sparen, was bei den Prüfungen sehr nützlich sein kann.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst Deinem Taschenrechner beibringen, eine automatische Kurvendiskussion des fraglichen Polynoms durchzuführen. Die Erkenntnisse der Kurvendiskussion kannst Du mit Newton-Verfahren und Regula falsi zu reellen Nullstellen verarbeiten. Das ist alles kein Hexenwerk, erfordert aber natürlich intensibe Befassung mit der Materie, die Dir in der fraglichen Prüfung natürlich Vorteile verschafft, da Du weißt, worauf es ankommt. Vor allem ist damit ein Lerneffekt verbunden, den Du nicht hast, wenn Du irgendein Taschenrechnerprogramm abtippst. Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass ein programmierbarer Taschenrechner einen Z80 mit 15 MHz Taktfrequenz hat. Ich hatte ab 1982 einen Sinclair ZX Spectrum mit 4-MHz-Z80 und Anfang der 90er-Jahre einen Game Boy (Urmodell), wo der Z80 immerhin schon 4,2 MHz hatte. --Rôtkæppchen68 00:32, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Karin Rohn, geb.Maria Lenz, Rundfunkreporterin

Kann mir jemand sagen wie ich Karin Rohn erreichen kann?


--2003:4C:6F47:E693:A453:DE28:E442:4C40 18:42, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut Karin Rohn lebt sie heute in Berlin. Du könntest ja mal im Telefonbuch schauen? --88.130.74.3 18:47, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Neue Zuständigkeiten Ministerien

Die Ressorts werden ja nun neu verteilt heißt das nun das zahlreiche Beamte und Angestellte jetzt ihre Büros tauschen müssen weil die Arbeit bleibt ja die gleiche aber jedes Ministerium hat sein eigenes Gebäude. Oder haben diese ist das mit den Gebäuden nicht so streng getrennt und die bekommen nur ein neues Türschild?--Saehrimnir 20:02, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schaubild eines (fiktiven) Ministeriums. Ausgewechselt wird nach einem Regierungswechsel nur ein Teil von denen in der kleineren oberen Hälfte, die meisten Beamten (unterer Teil) bleiben sitzen.
Die Ministerien sind normalerweise deutlich getrennt, in Berlin liegen oft mehrere Kilometer dazwischen. Man muss hier unterscheiden: Die meisten Leute, die in Ministerien sitzen, sind Beamte, auch Ministerialbürokratie genannt (huch, rot?). Die bleiben da Jahrzehnte sitzen, egal wer regiert. Ausgetauscht wird nur der Minister, ein Teil der (nicht-beamteten) Staatssekretäre und deren Bürohengste, äh Personal. Das sind aufs ganze Ministerium gerechnet vielleicht einige Prozent, der Rest bleibt gleich. Steht ganz nett in Staatssekretär erklärt. Solaris3 (Diskussion) 20:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Soweit so klar um genau diese kleinen Beamten geht es mir ja gerade was passiert jetzt wenn der Bereich Bau vom Verkehrsministerium zum Umweltministerium wandert. P.S. ja ich sehe das kommt aus meiner Eingangsfrage so nicht raus.--Saehrimnir 20:29, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann kommt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung einfach in den Bereich des Umweltministeriums. -Lidius (Diskussion) 20:32, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Du beziehst dich wahrscheinlich auf die Zuständigkeitswechsel, oder? Diese, ich nenne sie jetzt mal "Kompezenzwechsel", spielen sich meist niedrigerer Ebene ab, also nicht direkt im Ministerium. So soll jetzt ja das Justizministerium vom Landwirtschaftsministerium den Verbraucherschutz übernehmen. Da ändert sich dann einfach die Zugehörigkeit des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Vereinfacht gesagt). -Lidius (Diskussion) 20:30, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, aber der Frager hat Recht: Im Landwirtschaftsministerium gab es ja das, sagen wir mal, Referat CC3/F für Verbraucherschutz mit 120 Beamten. Bleiben die dann auch sitzen oder ziehen sie physisch ins Justizministerium? Da es hier 'nur' um Steuergeld geht, würde ich fast jeden Betrag auf "ja" setzen. Der Minister möchte ja volle KOntrolle haben, nicht dass die da noch anfangen, 'echten' Verbraucherschutz zu betreiben ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:37, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde tippen das diese auch physisch umziehen. Zuständigkeiten ändern sich ja fast alle 4 Jahre, wenn da keine Umzüge stattfinden hätte man ja ruckzuck nur noch nen Flickenteppich. Die Abteilung von der wir hier reden verteilt sich ja sogar noch auf Berlin&Bonn [5] --Lidius (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Phänomen unter dem Namen Phantomregen (leider kein Artikel in der deutschen WP). Die englische WP kennt es als Phantom Rain. 212.4.95.177 07:10, 15. Dez. 2013 (CET)Falsche Stelle (und ich weiss nicht, wie ich hierher komme). 212.4.95.177 07:11, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vermutung: Die Abteilungen, Referate, Direkteionen, Sachgebiete, Sachbereiche usw. werden in die neue Struktur organisatorisch eingebunden. Bsp.: Die Sachgebiete 26.14.7 bis 27 des X-Ministeriums in Bonn werden nun einfach die Sachbereiche I-26-5-23 des Z-Misteriums in Berlin . Ich denke mal, dass die Dienstreisen und der Schriftgutversand und die Telefonkosten preisgünstiger sind, als alle 4 Jahre Umzüge durch die Republik zu veranstalten (+ ggfs. Trennungsgeld und Umzugskosten für die Bediensteten) + Fahrzeugüberführung + Akten (inkl. Archiv).--77.4.249.34 17:53, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das heißt, du meinst dass die Variante "bleiben" bzw nicht umziehen billiger ist, wäre eines der Hauptargumente warum man es dann auch so machen würde? Welcome to the real world. Immer noch pendeln regelmäßig Teile der deutschen Ministerien zwischen Bonn und Berlin hin und her, siehe Berlin/Bonn-Gesetz. Das Europaparlament zieht sogar alle paar Wochen/Monate komplett mit Mann und Maus von Straßburg nach Brüssel und retour, kostet mehrere hundert Mio pro Jahr. Totaler Wahnsinn, dagegen sind so ein paar Berliner Ministeriumsteile Peanuts. Solaris3 (Diskussion) 13:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

gewagtes Geschäft (anderes wort)

Ich möchte gerne wisssen was man unter gewagtes Geschäft versteht?. --85.2.190.156 20:40, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein Geschäft mit hohem Verlustrisiko? Siehe Risikokapital, auch Wagniskapital genannt. Gewinnpotenzial ist meist auch höher als bei geringem Risiko. Also ein "riskantes Geschäft". Ein Beispiel für ein gewagtes Geschäft wäre momentan, einen Großteil seines Geldes in Bitcoins anzulegen. Obwohl abzusehen ist, dass die bei der nächsten kleinen Eurokrise beliebig in die Höhe schießen. Könnte aber auch schnell vorbei sein, wenn sie doch noch verboten/verstaatlicht werden. Solaris3 (Diskussion) 20:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann Bitcoins weder verbieten noch verstaatlichen. Das ist ja gerade das tolle daran. -- Janka (Diskussion) 22:16, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
China zeigt, das man das kann.[6] Eine Währung, die nicht handelbar ist, ist ungefähr genauso sinnvoll wie die DDR-Mark. --Rôtkæppchen68 22:30, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Naja, ob das effizient ist mit dem Verbot in China, wage ich zu bezweifeln. Die Erfahrung lehrt, dass Devisenbeschränkungen praktisch immer einen funktionierenden Schwarzmarkt hervorbringen, und Bitcoin ist dafür ja strukturell perfekt angelegt. Solaris3 (Diskussion) 23:44, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Suchst Du ein Synonym? Wie wäre es mit Vabanque- oder noch besser Hasardspiel? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:39, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Suche nach: "gewagtes geschäft" synonym --84.191.167.142 23:28, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Als frühestes Auftreten konnte ich bisher ZEIT 1957 (lebende Legendengestalt), 1968 (lebende Legende)und den Spiegel ausmachen. Hat jemand Referenzen, die weiter zurückgehen? GEEZER... nil nisi bene 22:17, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1830. Gruß, --Φ (Diskussion) 22:23, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Ich hatte vermutet, dass die überschwänglichen Amerikaner (oder Engländer) früher dran waren. Diese Referenz, bezieht sich aber nicht auf eine Person, oder ? GEEZER... nil nisi bene 22:26, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
1871. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dasa ist interessant: Im französischen Original lese ich dafür schlicht "vous êtes légende" ([7]). Das scheint mir darauf hinzuweisen, dass der Übersetzer dem deutschen Leser einen idiomatischen Ausdruck bieten wollte, "lebende Legende" also schon sehr gebräuchlich war. Ist natürlich Spekulation. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die 1871-Ref. ist interessant. Auch im Englischen gibt es denselben und ähnliche Begriffe. Danke fürs Material! GEEZER... nil nisi bene 09:33, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Suche Song

Liebe Wikipedianer,

eine knifflige Aufgabe für Euch - ich suche das Lied, das bei der Einfahrt des ersten Zuges bei der Eröffung des Leipziger City-Tunnels gespielt wurde, hier ab 14:06 zu hören. Elektrosound aus den 80ern. Jean-Michel Jarre vielleicht? Habt Ihr einen Tipp für mich?

Danke + Grüße--78.51.103.155 23:50, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Alan Parsons Project, Album: Eve, Titel: Lucifer. Gruß --M.Bmg 01:13, 15. Dez. 2013 (CET)Link korr.[Beantworten]
Das ist es! Riesengroßes Dankeschön, danach hab ich lange gesucht!--78.51.103.155 01:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

15. Dezember 2013

Loodiele?

Was fuer ein Raum ist eine Loodiele, befindlich in einem eigentuemlichen norddeutschen Haus Namens Hauberg bzw. Heuberg?

--Rudko (Diskussion) 01:37, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch Lohdiele geschrieben ist das eine Tenne.[8] --Rôtkæppchen68 01:50, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke schoen, habe es eben ergaenzt. Rudko (Diskussion) 02:11, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Man sollte präzieser noch ergänzen: In einem Hauberg wurden aus Wurzelstöcken neu ausgeschlagene Eichenäste abgehauen, die Rinde = Lohe wurde dann wohl auf der Lohdiele abgeschält. Sie wurde zerstampft in Lohmühlen zum Gerben benutzt.
Die namenlose Einlassung hierüber verwechselt Loo mit Lohe und Haubarg mit Hauberg. In der baumarmen Marschlandschaft Ejdersteds ist die Gerberlohegewinnung ehwide eher marginal. Der geliebte Kluge führt Loh auf freier Raum, Platz, Lichtung zurück, was mit dem Dreschraum, der nicht zur Lagerung genutzt ward sondern allenfalls als Remise diente, harmoniert. Die dänische Bezeichnung Lo oder Lorum bezeichnet ebendiese Raumnutzung. Rüm hart og klår kiming --Dansker 18:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kommentare in Wissenschaftsmagazinen online

Gibt es eigentlich irgendwo eine Sammlung der Kommentare, die in Wissenschaftsmagazinen erschienen sind? Besonders interessiert wäre ich an Kommentaren zu neuen Methoden. (nicht signierter Beitrag von 188.100.180.66 (Diskussion) 08:57, 15. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Meinst Du Rezensionen? Die sind normalerweise in den Bibliographieen beim jeweiligen rezensierten Text zu finden. Es würde uns aber gewiß leichter fallen, Dir zu helfen, wenn Du Deine Frage ein klein bißchen spezifiziertest. Um welches Fach geht's denn zum Beispiel? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:47, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist der Punkt: Die Frage ist zu allgemein und zu breit gestellt ... und was wird unter "Kommentare" verstanden? Scharfe Frage => scharfe Antwort. GEEZER... nil nisi bene 18:57, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel Douglas_R._Hofstadter soll eine mathematische Kolumne in Scientific American gehabt haben. (nicht signierter Beitrag von 188.100.189.89 (Diskussion) 22:02, 15. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Bananenpreiswette

Ich möchte auf steigenden Bananenpreis wetten (weil die Cavendish wohl demnächst ausstirbt), finde aber keinen Handelsplatz, bei dem ich das machen kann. Geht das überhaupt und wenn ja wo? --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET) --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde in Richtung Chicago Board of Trade oder Chicago Mercantile Exchange suchen. --91.0.146.198 11:53, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wikipedia leitet da eher in die Irre (Nix mit Produkten oder Waren) man sollte Googeln mit Warenterminbörse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier wird erörtert, dass es für frische Früchte keinen Handel mit Futures gebe. --Vsop (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es soll englische Wettbüros geben, wo du auf jeden Sch... wetten kannst. Du kannst scheints auch deine eigenen Wetten definieren, du musst nur jemanden finden der die Wette annimmt. Genaueres weiß ich leider nicht. Hier ein Zufallstreffer, ist online und recht genau so wie ich oben schrieb. Viel Glück ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:21, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist wetten auf Lebensmittel nicht verboten, solange Menschen hungern? --217.84.67.17 22:02, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schön, dass du noch an das gute im Menschen (äh, der Wirtschaft) glaubst. Nach Meinung einiger Forscher und von Foodwatch wurde sogar die Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 von Nahrungsmittelspekulanten mitverursacht (siehe Artikel). Auch dabei: Deutsche Bank, Commerzbank. Ich glaube, der Schaden durch SCIdude dürfte im vergleich vernachlässigbar sein ;-) Solaris3 (Diskussion) 22:10, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bananen sind typische Cash Crops, also Agrarprodukte, die wegen ihres Handelspotentials angebaut werden. Wenn du keine Börse findest, die noch Futures oder Optionen für Bananen anbieten, dann kannst du Futures oder Optionen auf die Unternehmen abschliessen, die hauptsächlich mit diesen Commodities handeln. Im Falle von Bananen wäre das meiner Meinung nach primär Dole Food Company. Ich würde aber sicherheitshalber auch auf die Nummer 2 und 3 im Commodity Markt wetten, da das Aussterben der Cavendish sich direkt auf den Aktienpreis dieser Unternehmen auswirken dürfte. Yotwen (Diskussion) 14:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In unserem Artikel les ich über das Aussterben nicht so viel. Ist das gesichert? Oh je, was wird Zonen-Gabi sagen? ;-) Solaris3 (Diskussion) 15:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sie hat ja auf eine widerstandsfähigere Banane gesetzt...! --Eike (Diskussion) 15:25, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Siehe Cavendish (Obst)
Ja, könnte sein. Seine Chancen, damit Geld zu verdienen sehe ich eher klein. Zum einen forschen alle grossen Saatguthersteller an alternativen Sorten. Es gibt viele Bananen, die eine natürliche Resistenz gegen die Fusarien und Sigatoka haben. Sie schmecken halt noch nicht besonders. Es gibt vermutlich auch schon schmackhafte Sorten, die anstelle von Cavendish eingesetzt werden können. Die Saatguthersteller wollen aber inzwischen in jeder Pflanzperiode Geld machen und suchen nach Möglichkeiten, dass neue Setzlinge nur durch die Unternehmen hergestellt werden können. Damit würden sie eine Art Lizenzgebühr auf Bananen erheben und hätten eine Lizenz zum Geld drucken. In dem Fall würde das Geld jedenfalls nicht bei SCldude landen. Yotwen (Diskussion) 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Giraffen

einer meiner Freunde, ein aegyptischer Arzt behauptete gestern, dass Giraffen die einzigen Saeuger seien, die keine Laute von sich geben koennen. Stimmt das? 15.12.13 Grandidi --41.68.165.227 15:01, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Giraffen geben auch Laute von sich. Sie können Brummen, Blöken oder Schnauben. --Search and Rescue (Diskussion) 15:12, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Giraffe steht: "Giraffen verständigen sich im für Menschen nicht hörbaren Infraschallbereich mit Frequenzen unter 20 Hertz." Das Lesen der Wikipedia ist kostenlos. --91.0.146.198 15:38, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was saugt macht auch Geräusche - vielleicht weniger und anders, aber Geräusche (sonst müsste diese ganze Funktion ja irgendwie verloren gegangen sein). Speziell junge Säuger (auch Giraffen), machen so auf sich aufmerksam. Und für den Ägypter dokumentiert: " Later, with the full knowledge of the ‘controversy on this subject, the New York Zoological Society, which operates the Bronx Zoo, in its official bulletin reported that at 9:50 A.M. on October 25, 1943, the female reticulated giraffe in the zoo definitely uttered the sound “Moooo...!” while being inspected by the veterinarian (...)." :-) GEEZER... nil nisi bene 16:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du willst andeuten, da sei nicht so sehr der Tierarzt zoophil als vielmehr die Giraffendame iatrophil gewesen? Hummelhum (Diskussion) 18:55, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, ich zitiere nur. Alles andere ist in deinem Kopf passiert. Also weisst du...! ;-))) GEEZER... nil nisi bene 20:57, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Azidaemie was ist das

--188.98.254.37 15:06, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Einfach mal Tante Google befragen, Acidämie bezeichnet Säureüberschuss im Blut.. da wirst du sicher noch mehr finden. --Search and Rescue (Diskussion) 15:16, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
klick >>> Azidämie. --Vsop (Diskussion) 15:28, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich arbeite ja gern mit. So versuchte ich, die fehlenden Verlinkungen des Artikels Chwalynsk-Kultur, z.B. zum entsprechenden englischen, https://en.wikipedia.org/wiki/Khvalynsk_culture, zu setzen. Ich war aber zu blöd, irgendeinen Handgriff dazu zu finden. ALs sich dann zufällig eine box öffnete, wurde dort auf Englisch behauptet, die Seiten hätten nichts miteinander zu tun. Muss das so kompliziert sein?? HJJHolm (Diskussion) 15:17, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Links zu Artikeln der fremdsprachigen WPs sind in aller Regel unerwünscht. en:Khvalynsk culture. Missverständnis. --Vsop (Diskussion) 15:43, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Interwiki-Links sind total erwünscht! Wenn man hier versucht, den deutschen Artikel hinzuzufügen, erscheint diese Meldung:
Site link Chwalynsk-Kultur is already used by item Q1090168. Perhaps the items should be merged and one of them deleted? Request deletion of one of the items at Wikidata:Requests for deletion, or ask at Wikidata:Interwiki conflicts if you believe that they should not be merged.
Ich hab das behoben, indem ich in item Q1090168 den deutschen Link entfernt hab; es gab eh keine anderen. Danach konnte ich ihn problemlos hinzufügen. Jetzt erscheint der Interwiki-Link wie gewünscht. --88.130.94.193 15:34, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Primärschlüssel --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

warum schließt sich der Notkondensator in Atomkraftwerken nach einem Stromausfall automatisch?

warum schließt sich der notkondensator in Atomkraftwerken nach einem Stromausfall automatisch? --93.132.14.122 15:37, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

also im Kernkraftwerk Santa María de Garoña scheint es so zu sein, dass der Notkondensator ohne Strom funztfunktioniert... da würde ich mal vermuten, dass bei Stromausfall der Notkondensator automatisch in Gang gesetzt wird... als letztes Mittel gegen die Kernschmelze... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird er eben nicht. Nach einem Stromausfall schließt er automatisch. Wie und auf welche Weise, weiß ich nicht, es scheint aber so Standard zu sein. Er muss dann von Hand wieder aufgedreht werden. --93.132.14.122 17:42, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Systeme, die Strom benötigen, um inaktiv zu bleiben, sind doch keine Hexerei. Wie genau wo was umgesetzt wird, müsste man beim jeweiligen Kraftwerk nachschauen. --mfb (Diskussion) 17:47, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Abschnitt en:Boiling water reactor safety systems#Isolation Condenser (IC) steht, dass das obere Ventil normalerweise offen und das untere Ventil normalerweise geschlossen ist. Im Bedarfsfall wird das untere Ventil manuell geöffnet und das Reaktorwasser durchströmt den Notkondensator durch Konvektion bzw Schwerkraft angetrieben nach Art der Thermosiphonkühlung. --Rôtkæppchen68 17:58, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo hast Du die Information her, dass sich der Notkondensator nach Netzausfall automatisch schließt? --Rôtkæppchen68 18:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aus einer Dokumentation. Dort wurde erwähnt, dass das bei KKW immer so funktionieren würde und die Japaner um den Umstand bei Fukushima nicht wussten / es vergessen hatten und deswegen die Kernschmelze früher/schlimmer eingetreten sei als es hätte sein müssen. Hier http://www.youtube.com/watch?v=TFD0VJPIKmU Ab 20:38 wird es erklärt. --93.132.14.122 21:55, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin damals auch über diesen Satz bei 22:50 gestolpert. Das hat der Reporter sehr wahrscheinlich falsch wiedergegeben. Das Ventil zum Notkondensator ist im Normalbetrieb immer geschlossen. Der Tank soll schließlich im Normalbetrieb kalt bleiben, um im Notfall die Nachzerfallswärme aufnehmen zu können. Falls sich ein Problem mit der regulären Kühlung ergibt, kann dieses Ventil wie viele andere auch elektrisch geöffnet werden. Das funktioniert aber nicht bei einem völligen Zusammenbruch der Stromversorgung. Für diesen Fall gibt es *zusätzlich* das Handrad. Davon, dass dieses Handrad existiert und betätigt werden *muss* wusste in der Bedienmannschaft aber niemand etwas.
Man kann natürlich die Frage stellen, ob ein so wichtiges System nicht besser völlig autark arbeiten sollte, also z.B. mit einem Druckluftspeicher, der von einem Pneumatikventil elektrisch geschlossen gehalten wird, solange Strom da ist. Aber das ist halt eine der vielen Fragwürdigkeiten, die in jeder größeren Anlage existieren und auf die man erst kommt, wenn die Fehlerkette die genau zu diesem Fall führt eingetreten ist. -- Janka (Diskussion) 22:15, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Windows 7 hängt kurz nach Betriebssystem-Start, System-Reparatur geht nicht, abgesicherter Modus geht nicht

Hi, ich habe ein ärgerliches Problem. In meinem Vaio-Notebook (VPCEC2A4E mit i5) habe ich eine Samsung SSD-Platte 840 als C-Platte mit Windows 7 Ultimate, alle Win-Updates gemacht. Lief prima, bis er heute morgen beim Hochfahren plötzlich hing - und zwar 2 Sek. nach Starten des Betriebssystems, wenn dieses Windows-Logo mit den umeinanderfliegenden Farbklecksen kommt. Da bleibt er dann. Versuch mit abgesichertem Modus ohne NW-Treiber etc --> bleibt ebenfalls hängen, und zwar beim Laden dieser Treiberliste. Versuch mit "Systemreparatur" --> der Fortschrittsbalken unten läuft bis Ende durch, das wars dann. Aufgehängt. Machte gerade mit Linux Speichertest, war ok, und Virustest, läuft gerade noch. das einzige was gestern abend "verdächtig" gewesen sein könnte, war ein Update des Flash-Players. Irgend jemand eine Idee, wie ich die Kiste wieder zum laufen kriege?? Die Option "Neu aufsetzen" kenne ich. Letzte Image-Sicherung ist leider ein paar Monate alt. Laut Linux-Rettungs-CD ist die Platte prinzipiell in Ordnung. Solaris3 (Diskussion) 18:30, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Manchmal muss die automatische Systemreparatur von der Windows-7-DVD mehrmals durchlaufen, bis der Rechner wieder bootet. Das hatte ich schon mehrmals bei zwei verschiedenen Rechnern. Bei einem Rechner hat sich später ein intermittierender Festplattendefekt als Ursache herausgestellt. --Rôtkæppchen68 18:39, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch mal, als ich den vergessenen USB-Stick abgezogen habe, ging es dann.--79.232.207.211 20:41, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
GPU defekt? --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
GPU? Hmmm. Aber unter Linux-Rettung funktioniert die GUI ja. Ist aber natürlich kein sicheres Indiz. Ich werd nochmal mehrfach die Win7-Rettungs-CD probieren wire Rotkäppchen meinte. USB-Stick hängt schonmal sicher keiner dran ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:14, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Vorgehen sieht soweit richtig aus, nur kam der FlashPlayer von Adobe? Wenn ja, versuche abgesichert (ohne Grafik), ggf. Grafiktreiber erneuern, Flash deinstallieren. Hochfahren, neusten Flash drauf, sollte tun. Festplatte voll? Hast Du viele nicht weiter komprimierbare Dateien (Archive ZIP RAR TAR GZ usw. oder JPG MPG MP3 MP4) auf der SSD? Das kann schief gehen, wenn sie sehr voll sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun bin ich etwas ratlos. Der Clamscan Virenscanner, mit neuen Signaturen, hat in ca. 10 verschiedenen Dateien im Windows/Installer-Verzeichnis einen Trojaner gefunden: genome-1288 (zB in 2487da1.msp) Läuft noch, bis jetzt Fälle NUR im Installer-Verzeichnis. Seltsam. Könnte aber eine Erklärung sein, vielleicht war das Update tatsächlich nicht von Adobe, so wie hier beschrieben. Hat mein sauteures Avast dann wohl versagt... Mal schaun was noch so kommt. Solaris3 (Diskussion) 21:58, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So, die Kiste läuft wieder. Aus unerfindlichem Grund war die Partitionstabelle kaputt, und die Win-Rescue-CD hat sie flugs wiedergeholt, als sie denn endlich mal startete. Wieder in Windows, hat nun weder Avast noch Spybot noch MS Security Essentials die Trojaner wiedergefunden. Muss ich wohl nochmal das Linux anschmeißen, sehr komisch. Also vielen Dank allerseits, würd mich aber interessieren was die P-tabelle geschrottet hat. Solaris3 (Diskussion) 00:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht liegt das ja auch daran, dass Du mehrere Antivirenprogramme installiert hast. Entscheide Dich entweder für MSE oder Avast, deinstalliere beide Programme und installiere dann das gewünschte. --Rôtkæppchen68 06:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß. Hatte das MS SE nur jetzt zum Finden nachträglich draufgemacht, vergeblich. Nur der Linux-Clamscan hat den Trojaner gefunden. Vielleicht auch ein Fehlalarm, nachdem alle anderen nix fanden. Solaris3 (Diskussion) 15:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Japanische Weihnachtsfrage

im Kreuzworträtsel WIRD GEFRAGT: Wer bringt in Japan anstelle der Heiligen drei Könige die Geschenke zum Jesuskind? "Drei Samurai" oder "Drei Schlangen" oder oder "Der Kaiser von China" ??? Danke im Voraus E.Spaude --79.220.95.66 19:25, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schritt 1: Suche im WWW: Wer bringt in Japan anstelle der Heiligen drei Könige die Geschenke zum Jesuskind?
Schritt 2: Lesen, z.B. in dem 8. Treffer.
Schritt 3: Die Antwort lautet: Samurais.
„Merii Kurisumasu“ --84.191.137.24 19:52, 15. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: Diese Seite behauptet jedoch: Die Geschenke bringt in Japan der „Hoteiosho“ -84.191.137.24 20:01, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das behaupten mehrere Seiten. hotei osho bei Google Image Search eingegeben ergibt teilweise weihnachtsmannähnliche Hotei-Figuren. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die christlichen Missionare in Japan im 16. Jahrhundert aus den „Weisen aus dem Osten“ einfach Samurai gemacht haben. Das hat das Christentum ja so an sich, dass es regionaltypische Merkmale der vorchristlichen Religionen einfach übernimmt, um den Menschen den Übertritt zum Christentum zu erleichtern. Weihnachten, Ostern, Allerheiligen und der katholische Heiligenkult haben ja allesamt außerchristliche Bestandteile. --Rôtkæppchen68 20:11, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit den Samurai scheint mir eher ein Übersetzungsfehler zu sein. Der Begriff "Drei Könige aus dem Morgenland" wird ins Japanische mit 三博士 übersetzt, was wörtlich "drei Weise/Gelehrte" bedeutet, wobei letzteres Schriftzeichen allerdings auch Samurai bedeuten kann. Zudem kann ich auch keine japanisch- oder englischsprachigen Webseiten finden kann, die behaupten es seien Samurai. --Mps、かみまみたDisk. 22:36, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Zahl drei und der Beruf König sind nicht biblisch belegt. In der (Mt 2,1 VUL) Vulgata sind es „magi ab oriente“. --Rôtkæppchen68 23:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Von einem Kreuzworträtsel kann man nicht allzuviel erwarten. Innerhalb des Spektrums, das der Fragesteller zur Auswahl stellt, scheinen "die drei Samurai" die richtige Antwort zu sein. Innerhalb einer kulturanthropologischen und kulturgeschichtlichen Untersuchung des zeitgenössischen Japan kann etwas anderes richtig sein. Dafür wäre dann aber ein seriöser Beleg nötig. Ich halte die Frage daher für beantwortet. Die syrisch-aramäischen bzw. die persischen Legenden, die im Artikel Heilige drei Könige angesprochen und die bei einer ersthaften Betrachtung nicht vernachlässigt werden sollten, weisen ohnehin in eine andere Richtung als der christliche Schmus. --84.191.137.24 23:44, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zweiter Nachtrag: Und diese Seite weiß: "Die Geschenke bringt in Japan der "Hoteiosho", der Weihnachtsmann und Krampus in einer Person ist. Ursprünglich war der "Hoteiosho" ein Priester, ähnlich dem St. Nikolaus, und auch er wird als alter Mann mit einem großen Sack auf dem Rücken dargestellt. Der Legende nach hat der "Hoteiosho" Augen im Hinterkopf und achtet besonders auf das Benehmen der Kinder. Für die kleinen Japaner ist es deshalb ratsam, brav zu sein, wenn er in ihrer Nähe ist, weil der "Hoteiosho" alles sieht, wie die Legende meint." In der deutschen Wikipedia gibt es einen Artikel Weihnachten weltweit. --84.191.137.24 20:15, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gefragt ist aber nicht, wer den Kindern die Geschenke bringt, sonder wer die Geschenke zum Jesukind in der Krippe bringt. --TheRunnerUp 23:29, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wann ändern die Ministerien ihre Namen?

Wann wird aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft? Ist auch für Verschiebungen wichtig.

--SFfmL (Diskussion) 19:59, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sobald der künftige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft seine Ernennungsurkunde in Händen hält. --Rôtkæppchen68 20:14, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir da nicht so sicher. Wenn in der Ernennungsurkunde ein Name steht, dann war der schon vor der Ernennung da. Deshalb benutzt die Urkunde diesen Namen und keinen anderen. Die Frage ist also: Wer beschließt das und darf das beschließen und wer legt in dem Beschluß den Zeitpunkt fest, ab dem die Umbenennung rechtsgültig ist? Ich vermute (und weiß es nicht), daß das Kabinett zusammentritt und beschließt oder die gewählte Bundeskanzlerin "die Regierung bildet" und beschließt. Zum Nachschlagen in den entsprechenden Gesetzen und Geschäftsordnungen bin ich gerade zu faul. Es steht da auf jeden Fall irgendwo. Es handelt sich ja um ein staatsrechtliches Procedere. --84.191.137.24 20:25, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist der Sinn der Ernennungsurkunde, dass da unmissverständlich drin steht, für welche Dinge der Ernannte zuständig ist. Da der Kanzler die alleinige Richtlinienkompetenz über den Zuschnitt und die Besetzung der Ministerien besitzt, ist anzunehmen, dass das Büro des Kanzlers diese Ernennungsurkunden ausfertigt. -- Janka (Diskussion) 20:47, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Seufz. Der Artikel Geschäftsordnung der Bundesregierung schreibt derzeit von der "Organisationsgewalt des Bundeskanzlers (zur Schaffung, Zusammenlegung und Zuständigkeitsregelung der Bundesministerien)". Diese ergibt sich aus aus Art. 64 Abs. 1 und Art. 65 GG. Die in Art. 65 GG eingeführte Geschäftsordnung der Bundesregierung (GOBReg) regelt in § 9: "Der Geschäftsbereich der einzelnen Bundesminister wird in den Grundzügen durch den Bundeskanzler festgelegt. Bei Überschneidungen und sich daraus ergebenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den einzelnen Bundesministern entscheidet die Bundesregierung durch Beschluß." Das Festlegen erfolgt durch sogenannte Organisationserlasse des Bundeskanzlers (BKOrgErl). In diesen entsteht auch die Benennung der künfigen Ministerien. Davon ausgenommen sind die nach Art. 65a, Art. 96 Abs. 2 S. 4 GG und Art. 108 Abs. 3 S. 2 GG benannten Geschäftsbereiche. Aus meiner Sicht ist demnach mit der Benennung durch einen BKOrgErl der Name eines Ministeriums zu dem dort formulierten Zeitpunkt der Wirksamkeit rechtsgültig (Beispiel). Der Sinn einer Ernennungsurkunde ist es, einen Minister zu ernennen die Ernennung eines Ministers zu beurkunden und nicht ein Ministerium umzubenennen und umzustrukturieren. --84.191.137.24 21:21, 15. Dez. 2013 (CET) Streichung und präzisere Formulierung --84.191.137.24 01:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Janka, die Ernennungs- und Entlassungsurkunden von Bundeskanzlerin und Bundesministern werden selbstverständlich vom Bundespräsidenten ausgefertigt, siehe Bundespräsident (Deutschland)#Ernennung und Entlassung der Mitglieder der Bundesregierung. --Rôtkæppchen68 00:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der weiß im Zweifel nicht mal im voraus, wer es wird. Mehr als den Heinrich unter das Papier machen tut er nicht. -- Janka (Diskussion) 01:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt darauf an. (Ausführlicher und differenzierter siehe hier.) Der Art. 64 Abs. 1 GG formuliert eher lakonisch: "Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen." Aus der in Art. 20 Abs. 3 GG formulierten Bindung des Bundespräsidenten an Recht und Gesetz ergibt sich jedoch, daß er bei rechtlichen Bedenken der Ernennung eines Ministers nicht zustimmen darf. Er ist demnach zur rechtlichen Prüfung verpflichtet. Ob und in welchem Umfang er dieser Pflicht nachkommt könnte allerdings wohl erst im Konfliktfall nachvollziehbar werden, bzw. wenn Klage gegen die Ernennung eines Ministers erhoben wird. Theodor Eschenburg hat in der ZEIT Nr. 42, 15. Oktober 1965 das Konfliktfeld ausführlich abgewogen anläßlich des öffentlichen Diskurses um eine Wiederernennung von Gerhard Schröder zum Außenminister und von Erich Mende zum Minister für Gesamtdeutsche Fragen durch Ludwig Erhard im Kabinett Erhard II. Dabei weist er darauf hin, daß "Theodor Heuss zum Beispiel 1953, bei der Bildung der zweiten Regierung Adenauer die Wiederernennung des bisherigen Justizministers Dehler abgelehnt" habe. Gemeint ist hier der Verhandlungsweg zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler im Vorfeld der Kabinettsbildung. Rechtliche Bedenken lagen gegen Dehler nicht vor. Und wenn ich mich nicht irre ist Otto Graf Lambsdorff der einzige Minister, der vorzeitig das Amt aufgeben mußte und dann rechtskräftig verurteilt wurde. (Allerdings nur wegen Steuerhinterziehung, er blieb also ein geachteter Politiker, obwohl er danach als Minister nicht mehr tätig war. Alle Tiere sind gleich, manche Tiere sind jedoch nach Orwell gleicher.) Eine rechtskräftige Verurteilung wegen Steuerhinterziehung würde auch keine rechtlichen Bedenken des Bundespräsidenten bei der Ernennung eines Ministers begründen. Man kann aber zumindest davon ausgehen, daß im Vorfeld der Kabinettsbildung im Schutze der Diskretion zwischen Bundeskanzler und Bundespräsident ein Austausch stattfindet. Ob ein ähnlich selbstbewußter Umgang wie der von Heuss auch dem derzeitigen Bundespräsidenten zuzutrauen wäre, mag jeder für sich selbst bedenken. Im Konflikt zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler würde letztendlich das Bundesverfassungsgericht entscheiden. --84.191.153.213 04:05, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Online Jobs

Hallo. Ich besuche zur Zeit das Prayner Konservatorium in Wien und ich habe nur Montags und Donnerstags Unterricht. Ich suche deswegen einen Job was ich nebenbei ausüben könnte. Deswegen hätte ich gefragt ob es auch Jobs gibt, die man nur übers Internet betreiben kann. Ich meine damit, dass man nur im Internet auf einer Webseite seine Arbeit macht und deswegen Geld verdient. Könnt ihr mir da bitte weiterhelfen? Ich wohne in Niederösterreich falls ihr wissen wollt wo ich wohne. Und gegoogelt hab ich auch schon aber es ist wirklich zu kompliziert, da was zu finden weil ich auf sämtliche Seiten zugestoßen bin, wo man nur unterwegs sein muss aber ich brauche einen Online Job wo ich zu Hause übers Internet arbeite. Kann mir da bitte jemand wie gesagt helfen und mir ein paar Webseiten vorschlagen die so etwas machen? Danke! 188.23.184.151 21:22, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bitte antwortet mir. Auch wenn ihr die Frage nicht beantworten könnt, so sagt mir Bescheid damit ich informiert bin. Danke! 188.23.184.151 22:57, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gratuliere zur bestandenen Aufnahmsprüfung :-)) --TheRunnerUp 23:24, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Irgendeine Richtung vielleicht? Was kannst du gut? Es gibt durchaus Berufe, die man über das Internet machen kann. Naturgemäß sind viele computer- und internetbezogene Aufgaben (Programmierung, Webdesign etc.) dabei, aber das ist längst nicht alles (diverse beratende Tätigkeiten, ...). --mfb (Diskussion) 00:36, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mehr oder weniger seriöse Angebote für Heim-, Tele- und Teleheimarbeit finden sich in jedem Anzeigenblatt. --Rôtkæppchen68 00:42, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann schlagt mir bitte Webseiten vor bei denen ich online tätig bin und monatlich gut Geld verdiene. Weil ich brauch das. Zeigt mir bitte so viele Webseiten wie möglich. Ich werde mcih bei allem bewerben wo es nur geht. Das Wichtigste ist dass ich einen Job brauche was ich von Haus aus über das Internet mache. 188.23.184.151 00:43, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies bitte die Einleitung ganz oben und stelle fest, dass Du das selbst tun musst. Du weißt selbst, was Dir arbeitsmäßig am besten liegt und hast nichts davon, wenn andere für Dich googeln. Der AMS vermittelt übrigens auch Telearbeit. --Rôtkæppchen68 00:49, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Mal umgekehrt gefragt: Wie wahrscheinlich ist es, dass du in einem Beruf, von dem du bis heute ein Uhr nicht wusstest, dass er existiert, so gut bist, dass du (z.B.) ab heute sechs Uhr in demselben Beruf "gut Geld verdienst"? Na?
Übrigens habe ich mal gehört, dass Leute, die zweimal pro Woche eine Musikschule besuchen, an den übrigen Wochentagen zu Hause (oder in Oma ihrem abgeschotteten Keller) üben, üben, üben. Bitte auch bedenken. Hummelhum (Diskussion) 00:57, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Üben wird wohl kaum an jedem schulfreinen Tag 12 Stunden in Anspruch nehmen, also wird man wohl noch ein paar Stunden für so einen Online-Job mit freier Zeiteinteilung finden. Das problem ist eher, einen Seriösen Online-Job zu finden. AMS und co. können da helfen. In einer Zeitung kann auch jeder einen Anzeige schalten, die werden normalerweise auch nicht bei auf Seriosität überprüft, höchstens der im Vergleich zu Internetwerbung recht hohe Preis könnte Zeitungsanzeigen für viele unseriöse Anbieter unrentabel machen. Jedenfalls würde ich kein angebot annehmen, wo man vorher irgendwelche Gebühren zahlen muss. --MrBurns (Diskussion) 09:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der schulfreien Tage sind fünf pro Woche. Wenn du mal einen richtig erfolgreichen Instrumentalmusiker triffst, frag ihn doch, ob er in seiner Jugend weniger als 60 Stunden pro Woche geübt hat. Dazu kommt, dass Fragesteller zwischendurch lange ausgesetzt hatte - und dass die Gitarre kein leichtes Instrument ist... Hummelhum (Diskussion) 13:36, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Du könntest Tennisschläger und Gitarren bei Ebay und Amazon verkaufen. --217.85.68.26 06:45, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht finden sich Leute, die andere für gezieltes Trollen bezahlen... --Eike (Diskussion) 08:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das gibts wahrscheinlioch wirklich... --MrBurns (Diskussion) 09:24, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, ist zu befürchten... --Eike (Diskussion) 13:50, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Bei ca. 60 Wochenstunden Üben gibt's leicht Ärger mit den Nachbarn. Viele Musikstudenten versuchen deshalb, das Üben mit dem Geldverdienen zu kombinieren, indem sie ihre Übungsstunden in eine gut frequentierte U-Bahn-Station o.ä. verlegen und dabei das Publikum mehr oder weniger diskret zu Geldspenden animieren. Die Aussichten auf "guten Verdienst" sind allerdings mäßig - besonders, wenn man das Instrument noch nicht so gut beherrscht. --Zerolevel (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 10:56, 16. Dez. 2013 (CET)

Petroleumlampe brennt nicht richtig

Ich habe eine Petroleumlampe von der Bauart her ungefähr so eine [9] Leider brennt der Docht nicht richtig. Wenn ich ihn nur einen Millimeter aus der Lampe fahre, brennt sie nur ganz schwach. Fahre ich den Docht weiter aus, ca. 4-5 mm brennt die Lampe wunderbar, so wie sie soll, das aber nur einige Minuten bis der Docht abgebrannt ist. Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Was kann das Problem sein? --93.132.14.122 21:51, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist der Docht verwachst, verharzt, dass er nicht genügend Brennstoff fördert? Austauschen! Ist das der richtige Brennstoff? Sind da Ablagerungen drin? Ist der Docht geklemmt? --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und: Gewisse Dochte leiten besser in eine Richtung als in die andere. Es ist also einen Versuch wert, ihn mal umzudrehen. --84.75.57.179 00:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zuerst den Docht ein paar Zentimeter ausfahren und mit einer Schere sauber und gerade das verkohlte Ende abschneiden. Das muss man bei solchen Lampen gelegentlich machen. Danach sollte sie bei zwei, drei Millimeter ausgefahrenem Docht gut brennen. Es kann natürlich auch sein, dass sie die Lampe nicht gut gebaut ist. Das Original ist von der Marke »Nier-Feuerhand«, doch es gibt viele sehr ähnliche Kopien. Rainer Z ... 14:28, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Übersetzung ins Altgriechische

Kann mir jemand "Mögest Du Wahrheit finden." ins Altgriechische übersetzen? Ich würde das gerne als Widmung in einem Fachbuch für eine Theologiestudentin verwenden. Da es laut Altgriechische_Flexion#Artikel keine unbestimmten Artikel gibt, wären "Mögest Du Wahrheit finden." und "Mögest Du eine Wahrheit finden." im Altgriechischen identisch, oder? Falls möglich, würde ich gerne mitschwingen lassen, dass es nicht die eine Wahrheit gibt. Geht das in dieser Sprache? Vielen Dank schon mal --46.5.219.2 22:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht so: Εἴθ' ἀλήθειάν τινα εὑρήσοιο. Die Unbestimmtheit durch τίς ausgedrückt; ob ich mit dem Optativ Futur Medium richtig liege, weiß ich nicht - mein Griechisch ist arg eingerostet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:58, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Τίς würde ich persönlich nicht schreiben; daß nicht die eine Wahrheit gemeint ist, ist durch das Weglassen des bestimmten Artikels hinreichend ausgedrückt. Ein wenig schwierig wird es aber dennoch, die Sache mit der Wahrheit wunschgemäß mitschwingen zu lassen, denn außer ἡ ἀλήθεια gibt es im Griechischen kein Wort für Wahrheit in Deinem Sinne; Deine Theologin wird aber wahrscheinlich ἀλήθεια so verstehen, wie es im Neuen Testament ausschließlich gebraucht wird, nämlich im Sinne von ‚göttliche Offenbarung‘, und davon kann es natürlich nicht mehrere verschiedene geben. Εἴθε bedeutet ‚o wenn doch‘; das möchtest Du wahrscheinlich so nicht ausdrücken; man kann es auch weglassen. Der Kupitiv, also der erfüllbare Wunsch der Gegenwart, steht im Optativ Präsens; das Futur gibt es nur im obliquen Optativ. Das Medium von εὑρίσκω kann man nehmen, wenn man finden im Sinne von ‚sich verschaffen‘ versteht; die Bedeutung von εὑρίσκω im Aktiv mit Akkusativ ist ‚auffinden, wonach man gesucht hat‘ -- das würde hier doch ganz gut passen. Mein Vorschlag wäre also: Ἀλήθειαν εὑρίσκοις. Möglich und vielleicht noch passender wäre auch: Ἀλήθειαν μανθάνοις. Auf deutsch: ‚Mögest Du Wahrheit kennenlernen/erfahren.‘ Willst Du ein bißchen gemein sein, schreib: Ἀληθείας τυγχάνοις. Das bedeutet dann: ‚Mögest Du Wahrheit finden (und zwar zufällig, ohne [anständig] danach gesucht zu haben)!‘ --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, Hermine -- wirklich schon sehr rostig. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 18:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer nicht gerade Stilübungen gibt oder belegt, wäre ein Wundertier, wenn er sein aktives Griechisch ständig auf Edelstahlhochglanz hielte. Ich dagegen bin professionelle Philologin; es ist mein Job, so etwas zu wissen. Oder auch meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit. B-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:25, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kreuzfehler oder nur Doppelfehler für das Futur? Sei ehrlich, ich halte das aus... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Crux desperationis. ;-P --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:39, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Οἴμοι μοι... ;)Dumbox (Diskussion) 18:45, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Soph., Phil. 746, sed respice finem! ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:57, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich ziehe mich beschämt mit ibid. 902f zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:22, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ebd. 1408–20! Nichts war weniger meine Absicht als Dich zu beschämen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Promovieren - Habilitieren

Warum wird man eigentlich promoviert und warum habilitiert man sich? Die Vorgänge sind ja recht ähnlich, doch wird der eine passiv und der andere aktiv in Bezug auf die jeweilige Person beschrieben? Oder täuscht mich da mein Sprachgefühl? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:23, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

beim Promovieren gibt es beides: aktiv und passiv... Vermutung: vllt ist das mit dem Habilitieren eher aktiv, weil man da weniger Unterstützung bekommt und selbstständiger ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein noch nützlicherer Duden-Link ist dieser: [10]. Beide Verben lassen sich wohl intransitiv wie transitiv verwenden. Die lat. Grundbedeutung von "promovieren" ist (laut Kluge) "vorwärts bewegen", von "habilitieren" "fähig machen". --84.75.57.179 00:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich war mal (in Habilitationsverfahren nicht stimmberechtigtes) Mitglied eines Fachbereichsrats und meine mich zu erinnern, dass wir dort die Leute habilitiert haben, nicht die Kandidaten sich selbst. Ich bevorzuge auch persönlich bei beiden Qualifikationsstufen die transitive Verwendung des zugehörigen Verbs. --SCPS (Diskussion) 16:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist ja auch logisch: Man kann ja beides nicht selber bewirken - es muss jemanden oder ein Gremium geben, was das beschließt: Man "wird" getauft, konfirmiert, ernannt, befördert, promoviert oder habilitiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber zwei Bedeutungen; "promovieren"/"habilitieren" verweisen semantisch im Deutschen nicht nur auf "verleihen", sondern auch auf "erlangen":
promovieren:
"1. a) die Doktorwürde erlangen;
b) (über ein bestimmtes Thema) eine Dissertation schreiben.
2. jmdm. die Doktorwürde verleihen: jmdn. zum Doktor der Medizin p." (Duden Universalwb.)
Das gilt auch für "habilitieren":
a) die Venia Legendi an einer Hochschule od. Universität erwerben: in Heidelberg, bei Professor N. N. h.; sich für Kunstgeschichte h.;
b) jmdm. die Venia Legendi erteilen: sie wurde 1998 habilitiert." (Duden Universalwb.)
Eine Kommission habilitiert/promoviert natürlich, bzw. der Kandidat wird promoviert bzw. habilitiert, daher der passivische Gebrauch im Fachbereichsrat (wenn der Kandidat als Subjekt fungiert). Der Kandidat kann jedoch in [ergänze Fachbereich] promovieren/habiliteren, siehe die Bedeutungen oben. Vgl. auch das Wb. der deutschen Gegenwartssprache, dort wird ebenfalls so unterschieden. Der Duden von 1926 kennt ebenfalls beide Bedeutungen (d. h. nennt ein Beispiel in Passiv und Aktiv). Im Grimm lassen sich noch ältere Beispiele finden. Es ließe sich auch Goethe heranziehen, er läßt Liebetraut im Götz von Berlichingen fragen (1773, auch schon in der früheren Fassung "Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand dramatisirt"): "Wo habt ihr promovirt?" (zit. nach Eibl, Der junge Goethe, Bd. 1, S. 253). Über seinen Vater schreibt er in "Dichtung und Wahrheit": "Er hatte daselbst einen guten Grund in den Sprachen, und was man sonst zu einer gelehrten Erziehung rechnete, gelegt, nachher in Leipzig sich der Rechtswissenschaft beflissen, und zuletzt in Gießen promoviert." (zit. nach: HA, Bd. 9, S. 31).--IP-Los (Diskussion) 22:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Stereo-Anlage

Ich habe eine Stereo-Anlage mit 2 Lautsprecher-Boxen geschenkt bekommen. Von den Boxen gehen zweiadrige Litzen ab. Beide Adern sind schwarz, aber eine Ader davon hat eine weiße Markierung. An der Anlage sind 2x 2 Klemmen, rot und schwarz, für die Boxen. In welcher Farbe werden die weiß markierten Adern angeklemmt?

--79.225.117.211 23:50, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Klemme beide Lautsprecher gleich an und mach dann einen Polungstest. --Rôtkæppchen68 23:56, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die weißen gehören an den roten Anschluss, sonst gibt eine Phasenverschiebung und die Lautsprecher schwingen unterschiedlich und du hast keine Basswiedergabe. -- Huhu 00:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

…dass man als Wellenauslöschung kennt und entsteht bei 180° Phasenverschiebung, was genau passiert, wenn die Lautsprecher unterschiedlich angeschlossen sind. --Hans Haase (有问题吗) 03:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Alles bestens, danke!--62.227.201.166 22:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

16. Dezember 2013

Nicht schlafen können?

Was kann man tun, wenn man nicht einschlafen kann? Das habe ich eigentlich sehr selten, aber heute ist wieder so ein Tag, an dem ich zwar halbwegs müde bin und morgen auch früh aufstehen muss, aber irgendwie nicht einschlafen kann. --Leonie (Diskussion) 00:41, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warme Milch mit Honig, Baldriantinktur, eine halbe Stunde Powerwalking, Bananen, Melissengeist, Bier, Sex (auch mit sich selbst) sind alles erprobte Hausmittel gegen Schlaflosigkeit. --Rôtkæppchen68 00:53, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf Powerwalking habe ich gerade keine Lust^^ Sex gerade leider nicht möglich, aber warme Milch mit Honig werde ich mir gleich machen. Stimmt das wirklich mit den Bananen?--Leonie (Diskussion) 00:57, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
The Mentalist sagt, dass man beim Einatmen „1” und beim Ausatmen „2” denken soll: [11]... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Versuch ist es wert. ;) --Leonie (Diskussion) 00:58, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werfe noch Hörspiele/Hörbücher in den Raum, am besten mit einem recht monotonen Sprecher. Und auf jeden Fall weg vom Rechner, künstliches (Flimmer-)Licht, auf das man sich auch noch konzentriert, strengt zwar die Augen an, macht aber eher wach. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:04, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du ein Hörspiel, das du empfehlen würdest?--Leonie (Diskussion) 01:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei hoerspielprojekt.de gibt's massig kostenlose und legale (!) Hörspiele, die von Privatleuten eingesprochen wurden. Merkt man aber kaum. Die Sci-Fi-Hörspiele sorgen bei mir gegelmäßig für einen Angenehmen Schlaf :) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:04, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, dann mache ich es am besten so, dass ich mir jetzt Milch warm mache, Honig dazu gebe, mich ins Bett lege, ein Hörspiel höre und dabei innerlich an "1" und "2" denke. :) --Leonie (Diskussion) 01:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Geheimtipp: Nimm Dir ein Buch, das Du schon mehrfach gelesen hast. Ich habe drei "Einschlafromane", die hab ich schon zig mal ganz durch und einige hundert mal aufgeschlagen. Da brauchts manchmal nur eine halbe Seite :-)--Emergency doc (Disk)RM 01:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Einschlafromane"^^. Für ein Buch müsste ich jetzt aber leider ein Licht anmachen, was nicht so gut wäre. Ich hatte so eine schöne "touch"-Nachtlampe, die sich auf Fingertipp hin in drei verschiedenen Helligkeiten einstellen ließ. Leider ist die aber beim Staubwischen vor ein paar Wochen kaputt gegangen und eine neue Lampe habe ich mir noch nicht gekauft. Da müsste ich dann das ZImmerlicht anmachen :-/ --Leonie (Diskussion) 01:08, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
3BK:
Oder was ganz ganz Ödes lesen. Die Wikipedia empfiehlt den Klassiker Diskussion:Donauturm (die "Archive" rechts oben, eins nach dem anderen). Hummelhum (Diskussion) 01:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber da wäre ich dann ja wieder am Rechner. :) Was ist so besonders an den Archiven?--Leonie (Diskussion) 01:11, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Archive wären auch am Bildschirm und sind insofern ungeeignet. Aber den Inhalt gibt es auch in gedruckter Form. Nein, das ist kein Witz und es kommt jetzt auch nicht die Aufforderung, das Archiv doch einfach auszudrucken: Hier ist das Buch dazu. Da geht es um den allerletzten Schei*, aber das mit größtmöglichem Ernst. Ist ja schließlich alles total wichtig. Wenn du dabei nicht einschlafen kannst, bist du scheinbar ernsthaft krank und solltest einen Arzt konsultieren. --88.130.94.193 04:24, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Milch und Bananen enthalten Tryptophan, das zu Melatonin verstoffwechselt wird. Baldrian und der Hopfen des Biers enthalten Sesquiterpene, die auf GABA-Rezeptoren wirken. Sex hat einen Einfluss auf den Oxytocinspiegel des Blutes. --Rôtkæppchen68 01:13, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zwei Punkte: A) Früher machte ich es ähnlich wie obige Buchleser, das war bei mir allerdings jeweils 1 Band Asterix plus ein paar reichliche Schlucke Himbeergeist, das half. B) Später habe ich gemerkt, dass der Eindruck, man schliefe überhaupt nicht, vollkommen unzutreffend ist (Partner fragen), weil man eben doch immer wieder einnickt (Partner beschwert sich wegen Schnarchens!), und seitdem lasse ich mich von diesem Fehleindruck nicht mehr terrorisieren und schlafe meist auch ohne externe Hilfsmittel wieder "richtig" ein. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine geringe Kunst ist schlafen: es thut schon Noth, den ganzen Tag darauf hin zu wachen.
Zehn Mal musst du des Tages dich selber überwinden: das macht eine gute Müdigkeit und ist Mohn der Seele.
Zehn Mal musst du dich wieder dir selber versöhnen; denn Überwindung ist Bitterniss, und schlecht schläft der Unversöhnte.
Zehn Wahrheiten musst du des Tages finden: sonst suchst du noch des Nachts nach Wahrheit, und deine Seele blieb hungrig.
Zehn Mal musst du lachen am Tage und heiter sein: sonst stört dich der Magen in der Nacht, dieser Vater der Trübsal.
Selig sind diese Schläfrigen: denn sie sollen bald einnicken. –
Also sprach Zarathustra.
 --37.24.171.58 18:47, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich möchte gerne Faust lesen

--81.217.121.15 09:46, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben: Urfaust, Faust. Ein Fragment, Faust. Eine Tragödie, Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Viel Spaß --Rubblesby (Diskussion) 09:52, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
… und diverse weitere, zusammengefasst unter Fauststoff. Grüße, Fröhlicher Hohenloher 11:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und falls Du's wirklich lesen willst und noch weißt, wie man mit Büchern umgeht, die erstgenannten gibts alle relativ preiswert bei Reclam. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn Du kein Buch kaufen willst, schau in das Projekt Gutenberg-DE oder gleich [12] und dort Faust I und Faust II. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Radiowecker

Ich suche einen Radiowecker mit 2 Weckzeiten, die sich leicht einstellen lassen; also ohne "drücken Sie drei mal die Select-Taste im Menü 5" etc. Ich habe ein Gerät aus den frühen 80ern, mit je einzelnen +/- Tasten für Zeit, Wecken1, Wecken2 (also insgesamt 6 Tasten). Leider ist der Wecker nach fast 30 Jahren (weniger als 1 DM/Jahr) hin. Wenn er noch einen Speicher für den Fall des Stromausfalls hätte, wäre es ideal. Danke.--Geometretos (Diskussion) 10:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Da gibt es mehrere zur Auswahl.[13] --Rôtkæppchen68 12:29, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
der hier http://www.sony.de/product/radiowecker/icf-c318/technische-details ?! --Steffen2 (Diskussion) 13:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Etwas mit einer Art "Umschaltknopf" für die zwei Weckzeiten, also z. B.: in Form eines Knebel- oder Wippschalters, wäre mechanisch aufwändig, daher teuer in der Herstellung und dürfte deshalb kaum zu finden sein. Wenn tatsächlich kein Engagement vorhanden ist um das 30 Jahre alte Gerät instand setzen zu lassen, könnte man ersatzweise den Komfort eines DCF77 Decoders nutzen und dafür die Weckzeitumstellung via "Prozedur" erdulden. --84.178.11.1 16:40, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich verzichte darauf, mich durch Radiogedudel wecken zu lassen und habe dafür meine Fritzbox und mein Smartphone programmiert. Zusätzlich hab ich noch zwei DCF77-Funkwecker mit je einer Weckzeit und als Rückfallebene noch eine Mitbewohnerin. --Rôtkæppchen68 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch'n Gimmick, wie wär's damit: Mein Standardwecker (15 Jahre alt) hat auch kein Radio, dafür aber eine Projektionseinrichtung mit der ich die DCF77 synchronisierte Zeit nächtens an der Zimmerdecke ablesen kann. Erste Rückfallebene ist das Mobiltelefon, zweite das Schnurlose. An meine gelegentlichen Damenbesuche würde ich solche Aufgaben ungern delegieren. Aber wenn schon eine Standard-Mitbewohnerin installiert ist könnte man deren Einsatzgebiet dann nicht sinnvoll erweitern? Radiosender nach Wahl, oder Musik aus der Konserve sollten genauso "programmierbar" sein wie Varianten des Frühstücks. Und da eine Funkfernbedienung für die Standheizung dann auch nicht mehr nötig wäre könnten sogar Kosten gespart werden. --84.178.11.1 17:41, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wolfgang Gersch

Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde gerne einen Artikel über meinen Vater Dr. Wolfgang Gersch,bekannter Filmwissenschaftler und Theaterkritiker in der DDR, Autor von Büchern (z.B. "Film bei Brecht", "Chaplin in Berlin"...) und verantwortlich für Film in der Übergangsregierung von Ihnen schreiben lassen. Ist das möglich bzw. wenn ja was kostet so ein Artikel? Mit freundlichen Grüßen Christine Gersch --Biene 1 (Diskussion) 12:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du kannst unter Wolfgang Gersch selbst einen Artikel anlegen. Beachte aber, den Stil möglichst sachlich, ich sag mal "Brockhaus-fähig" zu halten und dich nicht von deiner sehr persönlichen Perspektive leiten zu lassen. Hilfe findet sich untrer anderem unter WP:WSIGA und WP:IK. --Eike (Diskussion) 12:44, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So ein Artikel kostet ... Zeit. Aber diese Investition - wenn sie richtig getätigt wird - wirft als Rendite zumeist Befriedigung ab. GEEZER... nil nisi bene 13:16, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau nach den Artikeln zu Kollegen in dem Bereich. In der Versionsgeschichte oben rechts auf der Seite findest du die Bearbeiter des Artikels. Es werden dir bald welche auffallen die öfter und kompetent zum Thema schreiben können. Bei denen kannst du dich mal auf der Benutzerdiskussion melden. Ansonsten kann ich das Mentorenprogramm empfehlen. Ein Mentor nimmt dich Schritt für Schritt an der Hand und hilft dir beim Erstellen des Artikels bis du weißt wie der Hase läuft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:10, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Alternativ kannst du deinen Artikel auch hier vorschlagen: Portal:Biografien/Fehlende Artikel. Aber wie du siehst, ist die Liste lang... --Eike (Diskussion) 10:19, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

hosts datei unter windows

ich habe in meinen hosts datei folgenden eintrag gemacht: '127.0.0.1 ivwbox.de'. Wenn ich nun ivwbox.de im browser aufrufe, bekomme ich einen 404, soweit so gut. Rufe ich aber http://welt.ivwbox.de/blank.gif auf, erscheint der Tracking-Pixel. Wie kann das sein, wenn ivwbox gesperrt ist? --95.113.70.198 12:46, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Durch einen Eintrag in der Hosts-Datei wird nur die Namensauflösung für diesen Host auf eine andere IP-Adresse umgebogen, nicht aber für die ganze Domain. Du musst also alle Hostnamen, die du gesperrt haben willst, einzeln aufführen: '127.0.0.1 ivwbox.de welt.ivwbox.de' usw. usf. -- -- bgfx - Diskussion 12:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
... und man kann anscheinend leider keine Wildcards verwenden. [14] --Eike (Diskussion) 13:53, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die praktikablere Methode dürfte ein Addon wie Adblock Plus sein; mit einem guten Regelset (wird bei der Installation sofort angeboten) blockiert das diesen und vielen weiteren Müll automatisch. --88.130.119.59 14:40, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ivwbox find ich da nicht. (Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Macher sowas aufnehmen wollen...) Aber da könnte man wenigstens selbst mit Wildcards arbeiten. --Eike (Diskussion) 14:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Spyobt S&D benutzt diese Methode um zu verhindern, dass infizierte Webseiten abgerufen werden. Sie werden auf den lokalen Rechner (der in den meisten Fällen nichts hostet → Folge: HTTP Fehler 404, sonst Default-Webseite) umgeleitet. --Hans Haase (有问题吗) 16:58, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Spielereien mit der hosts-Datei sind doch keine wirkliche Hilfe oder willst du jede denkbare Subdomain immer wieder von Hand ergänzen müssen? Nimm einfch Adblock Plus und gut ist. --88.130.119.59 02:17, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Übernimmt das Arbeitsamt das "Ausbildungsgehalt" für ein Großunternehmen?

Habe heute morgen von einer jungen Frau (Ende 10, Anfang 20) erfahren, die zum Arbeitsamt geschickt wurde um dort die Übername der Azubi-Entlohnung zu erbitten bzw. zu beantragen: Der Ausbildungsbetrieb "in Späh" würde sie in ein Auszubildendenverhältnis übernehmen, wenn diese Voraussetzung erfüllt werden würde. Ist das gängige Praxis?
Ich habe das erst nicht glauben wollen, aber die anderen Eckdaten wie "südwestdeutsche Grossbäckerei mit fester Anbindung an hochpreisige Supermarktkette" (Namen will ich hier keine nennen), sowie die auf der Webseite des Unternehmens ausgeschriebene Stelle (neben über 20 anderen) in einer Ortschaft hier in der Nähe habe ich ergoogelt, scheinen also zu stimmen.--84.178.11.1 12:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Überlicherweise beantragen Firmen bei den AA die Übernahme, meist auch nur teilweise von (nicht nur) Azubi-Gehältern. Die werden dann vom AA an den Betrieb gezahlt. Dazu müssen aber ganz bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein (kenn ich jetzt im Einzelnen nicht). Gruß --192.35.17.21 13:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ja das Amt kann das 1 Lehrjahr übernehmen , typisch das große Firmen es ausnutzen, das war mal gedacht um mehr Lehrstellen für leistungsschwache zuschaffen man sollte die Namen der Firmen die so die Staatskasse plündern ruhig öffentlich nennen (nicht signierter Beitrag von 109.84.3.14 (Diskussion) 13:18, 16. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]
(BK) Das ist wohl nicht ungewöhnlich, im Familienkreis musste das auch ein Auszubildender (im Einzelhandel, beim Platzhirsch) beantragen. Die Agentur zahlt allerdings nur ein Jahr und es waren Voraussetzungen zu erfüllen (irgendwas mit Förderungsbedarf beim Azubi?) Gr., redNoise (Diskussion) 13:19, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Namen der Monopolkapitalisten, die auf diesem Wege die Staatskasse ausplündern, müssen dringend öffentlich gemacht werden! Warum genau willst du den Firmennamen nicht angeben? Angst vor Rechtsmitteln? --Eu-151 (Diskussion) 14:08, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

<kwätsch> Ähm, Monopolkapitalismus hat mit der (legal organisierten) Ausplünderung des Staates kausal erstmal nichts zu tun. Das machen auch Global Player, die noch in Konkurrenzverhältnissen stehen oder mittelständische Unternehmen und Kleinbetriebe. Es klingt natürlich irgendwie gewaltig und böse, wenn man das Wort Monopolkapitalismus benutzt, aber in diesem Kontext lenkt es von weitaus schlimmeren Sachverhalten eher ab. Das stört mich auch immer bei dem Hinweis auf die Steuerbetrüger. Die wirklichen Skandale der Sozialisierung von Kosten und der Privatisierung von gesellschaftlichen Werten und die bedeutenden Geldflüsse sind völlig legal organisiert. Auf das - hier sachlich ohnehin falsch angewandete - Monopolkapital zu verweisen ist also völlig kontrapoduktiv. Das Erschreckende liegt in der Normalität des Alltags verborgen. --84.191.153.213 14:37, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eher weil ich befürchte, dass an Hand der Detailinformationen (Datum, ungefährer Standort der Filiale) vom Unternehmen festgestellt werden kann, um welche Azubi-Kandidatin es sich handelte und das Mädel womöglich deswegen doch nicht eingestellt wird. --84.178.11.1 14:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Etwas OT: Die originelle Schreibweise "in Späh" hat zwar amüsiert, aber weil es nie ganz sicher ist, ob das auch tatsächlich als kleiner Spaß gemeint war, hier ergänzend ein Hinweis, daß wir der lateinischen Redewendung in spe (in der Hoffnung) sogar einen kleinen Artikel gewidmet haben. --84.191.153.213 14:23, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Liebe IP: Es geht mir eher nicht um ein Datum, oder auch nicht um einen Standort der speziellen Filiale, sondern um den Konzernnamen/Firmennamen (Aldi, Lidl, Rewe,...). --Eu-151 (Diskussion) 14:27, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Über eine whois-Abfrage meiner IP-Adresse konnte ich feststellen, dass die damit angezeigte Ortsangabe etwas weiter weg von der "Ortschaft hier in der Nähe" ist. Trotz der Größe des Unternehmens sind meine Bedenken dadurch genügend geschrumpft. --84.178.11.1 14:52, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich nehme an, es geht um den Ausbildungsbonus nach § 421r SGB III. Voraussetzung dafür ist u. a., dass der Bewerber bereits länger nach einer Ausbildungsstelle gesucht hat und dass der Betrieb die Zahl seiner Ausbildungsstellen in jüngerer Zeit erhöht hat. Die Ansicht, das sei eine "Ausplünderung der Staatskasse durch Monopolkapitalisten" ist, naja, vielleicht etwas ideologiegefärbt. Wenn der Staat bei Vorliegen bestimmter Sachverhalte eine Förderung vorsieht, dann scheint es eigentlich nicht verwerflich, diese Förderung auch in Anspruch zu nehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:39, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das sehe ich anders. Es ist zweifellos rechtmäßig, aber die Frage der Verwerflichkeit ist damit nicht geklärt. Nicht umsonst sprechen wir z.B. von dem Ausnutzen von Gesetzeslücken, was nicht nur die mögliche Fehlerhaftigkeit staatlichen Handelns thematisiert sondern in dem Wort "Ausnutzen" auch den Zweifel an einer ethisch-moralisch bedenklichen Handlungsweise formuliert. Die legale Zuzahlung für Aufstocker ist beispielsweise gesellschaftlich äußerst umstritten. --84.191.153.213 14:49, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Instrument mag umstritten sein, aber trotzdem ist dem einzelnen Bezieher nicht vorzuwerfen, dass er es in Anspruch nimmt. Ihn als Sozialschmarotzer anzuprangern, weil er die ihm gesetzlich zustehenden staatlichen Leistungen beantragt, hielte ich gegenüber einem Aufstocker nicht für gerechtfertigt. Und jedenfalls ist die Auskunftsseite der falsche Platz für politische Polemik. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Ein Mißverständnis? Es war weder von Sozialschmarotzern noch von Steuerschmarotzern die Rede. Beides sind demagogische Formeln, auch wenn Letztere fast nicht gebraucht wird (beispielsweise in der Berichterstattung über Uli Hoeneß). Die Kritik an den Aufstockungen richtet sich in der Regel auch nicht an die Betroffenen, die den Antrag stellen sondern an die Unternehmen, die mit extrem niedrigen Löhnen unter Hinweis auf die Option der Aufstockung agieren. Insgesamt ist hier ein klassisches Beispiel für eine (zumindest von einem Teil der Bevölkerung) unerwünschten Entwicklung und einem Verhalten, das als "nicht richtig" angesehen wird:. Ein Instrument der sozialen Grundsicherung wird zum Instrument der Lohnzuzahlung und führt gleichzeitig zu Störungen der wirtschaftlichen Wettbewerbs- und Konkurrenzverhältnisse (z.B. Postzustellung, Sicherheitsgewerbe). Die Aufstocker selbst sind Opfer dieser Situation, ausgenutzt wird sie von den Eigentümern der Betriebe. Die Verwerflichkeit wird so gefaßt, daß es zwar legal, aber ethisch-moralisch nicht vertretbar ist, einen Betrieb so zu organisieren, daß er nur durch Lohnzuzahlungen aus Steuermitteln und Sozialversicherungsbeiträgen existenzfähig ist. Das hat imho mit Polemik nichts zu tun, diese Position ist häufig im seriösen gesellschaftlichen Diskurs anzutreffen. --84.191.153.213 15:42, 16. Dez. 2013 (CET) Nachtrag (um ein weiteres Mißverständnis zu vermeiden): Die Aufstocker selbst als Opfer stehen natürlich insofern in der Mitverantwortung für die Situation, als sie sich nur geringfügig gewerkschaftlich und politisch organisieren mit dem Ziel, dem Mißstand ein Ende zu setzen. Demokratie funktioniert nur mit Demokraten, die sich selbst mit dem not-wendigen politischen und gesellschaftlichen Engagement vertreten. Hier ist Kritik durchaus angebracht, vor allem weil wir glücklicherweise (im Gegensatz zu einem Großteil des Restes der Welt) über die freien Informationen und die äußeren Freiheiten verfügen und nur unserer politischen Bewußtlosigkeit und Trägheit unterworfen sind. --84.191.153.213 16:22, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde empfehlen eine andere Ausbildungsstelle zu empfehlen. Großbäckereien sind Niedriglohnsektor. Wenn die zudem schon am Lehrlingsentgelt sparen endet man vermutlich nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss mit viel Glück in einer Mindestlohnstelle trotz Gesellenbrief. Da kann man sich die Ausbildung auch gleich sparen und irgendwo als Hilfsarbeiter anfangen. Spart man sich die anscheinend wertlose Lehre und verdient gleich soviel wie später. --Kharon 15:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist die Aushebung der Marktwirtschaft am Arbeitsmarkt. Das läuft auch als „Integration“. Da werden Arbeitskräfte gegeneinander ausgespielt (Arbeitende gegen Arbeitssuchende) und bezahlt wird nicht nachweislich nicht nach Leistung, was den Druck erhöht und das Rechtsempfinden des Individuums beschädigt. Hat diese Agentur (das Amt, das sich von seinen Pflichten verabschiedete) es geschafft wieder Leute ihrer Perspektiven zu berauben und krank gemacht, dann gibt es Arbeit, diese Misstände zu verwalten. In USA nimmst Du Dir ein Sabbatical, in Deutschland bekommen Leute eine finanzielle Fußfessel und eine Inge Hannemann freigestellt. Und vermitteln tun die nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Toll, dass ich eine solch rege Diskussion über die Ausbeutung "des Staates", was ja eigentlich nur ein Euphemismus für die des Volkes, bzw. (Stichwort Steuersünder!) des Proletariats und des Prekariats ist, auslösen konnte! Und auch ich würde empfehlen, nicht bei solchen Ausbeutern wie den K & U Bäckereien anzufangen! Man muss nämlich wissen, dass ich am 22. September beinahe die MLPD gewählt hätte... dies ist meinetwegen "ideologiegefärbt", ich gebe sogar zu, dass diese Partei radikal links ist, aber ihr bin ich sehr zugeneigt.

Und, OT: Es gab heute in den Kommentarfunktionen von tagesschau.de einen Aufruf, die Deutsche Bahn AG (nein, sie ist kein Staatsbetrieb mehr, sondern vollständig in der Hand des Monopolkapitals!) und ihre Tochterfirmen als Reaktion auf die neuerliche Preiserhöhung, die vor allem Geringverdiener mit voller Härte trifft, einen Tag lang zu boykottieren! Starten wir diese Aktion! --Eu-151 (Diskussion) 19:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Übrigens distanziere ich mich ausdrücklich von den angeblich kommunistischen/sozialistischen, aber in Wahrheit staatskapitalistischen Diktaturen der DDR, der UdSSR, der VR China, der Nordkorea und ähnlichen. Dies sind für mich keine kommunistischen oder sozialistischen Systeme. Sie waren staatskapitalistisch, und die meisten ihrer Parteien (SED, KPCh, KPdSU, MSzMP, PZPR,... vertraten schlicht eine totalitäre Ideologie. Höchstens die UdSSR von ca. 1917-1922 unter Wladimir Iljitsch Uljanow, der ja leider frühzeitig starb, war meiner Meinung nach sozialistisch. Ich betrachte übrigens die Gruppen um Alexander Dubcek und Imre Nagy als sozialistischer als diejenigen um Diktatoren wie Klement Gottwald, Gustav Husak, Milos Jakes und Janos Kadar.--Eu-151 (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

<quetsch>Wobei die UdSSR erst Ende 1922 gegründet wurde, als Uljanow sich aus Öffentlichkeit und Politik weitgehend zurückgezogen hatte. --Rôtkæppchen68 08:12, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: Gibt es, das macht bei mir der Dorfbäcker auch, und der ist ganz sicher kein dubioser Unternehmer. Bäcker müssen allzuoft so ziemlich mit dem Bodensatz der Gesellschaft rumschlagen, weil den Beruf kaum jemand lernen will der was anderes findet. Bevor die gar keine Ausbildung ist so was die bessere Lösung. @Kharon, ist diese Aussage dein ernst!? Keine Ausbildung heißt todsicher ein Leben lang solche Arbeit oder Arbeitslosigkeit. Mit Ausbildung hätte sie zumindest prinzipiell die Chance mal einer eigene Filiale zu betreiben oder auch anderswo unterzukommen. (Ich hoffe mal das der Mindestlohn (sofern er kommt) nicht für unter 25-jährige gilt und solche Leute an einer Ausbildung hindert.--Antemister (Diskussion) 23:32, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Legislative mit der längsten Sitzungsperiode der Welt

Was war die am Längsten zusammengetretene Legislative der Welt? Ich dachte bisher, es sei der römische Senat, aber es käme auch der Immerwährende Reichstag zu Regensburg in Frage. Oder gibt es irgendwo eine gesetzgebende Körperschaft, die länger durchgehend währte? Gab es beim römischen Senat vielleicht Unterbrechnungen? --188.101.92.183 13:50, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf die ägyptischen Pharaonen oder die chinesischen Kaiser. Yotwen (Diskussion) 14:05, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die waren doch keine Legislative im Sinne eines Parlamentes--Lidius (Diskussion) 14:53, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich denke, es geht um etwas Kontinuierliches (während bei Kaisern Brüche vorbestimmt sind) und eher um eine Gruppe. Kaiser wurden wohl selten zusammengetreten. --Eike (Diskussion) 14:54, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kaiser wurden wohl selten zusammengetreten. - dass wäre auch eine Straftag und die "Bodyguards" hätten das wohl auch zu jeder Regierungszeit verhindert. --Potisiris (Diskussion) 15:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sehe in der Frage keine Referenz zu Parlament. Körperschaft impliziert verdeckt zwar eine Gruppe, praktisch ist auch eine Ein-Mann-AG eine Körperschaft. Das Pharaonentum war eine kontinuierliche Regierungsform und damit Legislative (auch wenn man damals die Differenzierung von Legis, Judi- und Exekutive mit einem erheblichen Stirnrunzeln betrachtet hätte). Wenn die Frage nach dem längsten ununterbrochen beibehaltenen Ritual der Gesetzgebung lautet, dann können wir die Jungs wohl nicht ausschliessen. Wenn es eine Körperschaft mit mindestens 5 (nur um eine Zahl zu nennen) Personen sein muss, dann wäre der Ständerat der Schweiz wohl ein ernst zu nehmender Kandidat. Yotwen (Diskussion) 15:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Als ältestes durchgängig existierendes Parlament der Welt gilt der Tynwald auf der Isle of Man (seit über 1000 Jahren). Den römischen Senat dürfte er also an Lebensdauer schon eingeholt haben, der Immerwährende Reichstag existierte ja als solcher noch nicht mal läppische 150 Jahre. --slg (Diskussion) 22:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Potisiris Die Kaiser sind wohl zusammengetreten: Drei-Kaiser-Treffen --Rubblesby (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der römische Senat oder der Reichstag der HRR waren keine Legislativen, und außerdem wurden da ja dauernd Mitglieder ausgetauscht und bestanden nur als Institution so lange. Mehrere Parlamente haben Jahrhunderte lange Traditionen, wie das der Bermudas (seit 1620) oder der Bahamas (seit 1729). Die Frage nach dem am längsten bestehenden Parlament lässt sich direkt beantworten: Das was das "Lange Parlament", die Nationalversammlung (Republik China). Es bestand, ohne Neuwahlen, von 1947 bis 1991.--Antemister (Diskussion) 23:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Spendenaufruf abschalten

Wie kann ich die lästige Aufforderung zu spenden, die jedesmal unaufgefordert auf meinem Bildschirm erscheint abstellen?

Josef Willmeroth (nicht signierter Beitrag von 188.192.184.253 (Diskussion) 15:38, 16. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Bei mir klappt's, wenn ich das X daneben drücke. Ich weiß aber nicht, ob das auch geht, wenn man nicht eingelogt ist und damit schwer als Nicht-Spenden-Williger identifizierbar ist. --Eike (Diskussion) 16:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wohl nicht: Ohne Anmeldung kein "X" GEEZER... nil nisi bene 16:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du verlinkten Abschnitt aufmerksam studierst, wirst du feststellen, dass deine Feststellung nicht stimmt. --тнояsтеn 14:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte es per Anti-Spenden-Cookie realisieren... --Eike (Diskussion) 16:10, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies [15]. Man muss nicht unbedingt eingeloggt sein, um das Banner auszublenden. --129.13.186.4 20:04, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Javascript abschalten, dann war's das auch mit Wiki-Bannern. --87.148.69.217 22:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unaufgefordert erscheint es nicht. Es erscheint nur, wenn ein Wikipedia-Artikel aufgerufen wird. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:02, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Logisches Problem: Sicherheit beim Online-Banking

Ich komme mit einem logischen Problem bezüglich "Sicherheit" nicht weiter. Es geht um folgenden Ablauf:

  1. Ich möchte eine Online-Überweisung von meinem Konto machen.
  2. Ich logge mich an meinem Rechner mit - nacheinander - zwei verschiedenen Passwörtern ein.
  3. Ich gebe die IBAN- und BIC-Parameter des Zielkontos ein.
  4. Das automatische Verifikationssystem der Online-Bank checkt diese Daten.
  5. Wenn diese Daten verifiziert sind, macht das automatische System innerhalb einer Minute einen Anruf an meine - bei der Online-Bank hinterlegte - Telefonnummer (derzeit der Hausanschluss).
  6. Eine Maschinenstimme gibt mir per Telefon einen 5-zifferigen Code.
  7. Ich trage den Code manuell in das dafür vorgesehene Feld am Computer ein, bestätige die nun aufgelisteten Parameter des Transfers, der Vorgang ist abgeschlossen und die Transaktion wird durchgeführt.
  8. Dieses neue Zielkonto ist nun zukünftig immer direkt verfügbar (Auswahl aus einer Liste).
So weit so gut. Es hat IMMER einwandfrei funktioniert.
Nun ändert die Bank ein Element mit dem Argument: "um die Sicherheit zu erhöhen". Dieses Element ist die Nr. 5 in vorstehender Liste: Es darf kein Hausanschluss mehr angegeben werden, sondern es MUSS nun eine Handy-Nummer sein.
Frage: Worin besteht eine "Erhöhung der Sicherheit", wenn man von Hausanschluss zu Handy-Nummer wechselt? Mir entgehen die Argumente. GEEZER... nil nisi bene 16:06, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir auch. Außer man fürchtet, von seinen Mitbewohnern betrogen zu werden. Mag für manche WG sinnvoll sein. Aber frag doch mal die Bank... :o) --Eike (Diskussion) 16:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Code kommt per SMS und wird für Deinen Festanschluss in Computerstimme umgesetzt. Das ist eine Funktion in der Kette mehr und die Umsetzung in das Festnetz, bzw. dieses selbst ist nicht sicher. --87.162.255.251 16:28, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Internet und Festnetz auf derselben Leitung liegen (was nicht sehr selten ist), könnte man Punkt 5 auch gleich per E-Mail machen. Gleichzeitig Handy und Rechner abzugreifen ist technisch komplizierter. (Ein Techniker bei meinem Kabel-Provider kan auf dem Modem alles abgreifen, ber nicht mein Handy.) --Baba66 (Diskussion) 16:45, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen: Schutzbehauptung. Ein Festnetzanschluß ist fest und mE damit sicherer als ein Mobiltelefin, das irgendwo herum liegt. Vermutlich will die Bank die Stimmumsetzung sparen. Als meine Bank mich zwingen wollte von iTan auf mTan umzusteigen, habe ich die Bank gewechselt.--Geometretos (Diskussion) 16:37, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn hier mit verbesserter Sicherheit argumentiert wird kann das mMn nur dahin gehen, dass bei einem Handy der vermutete Kreis der Personen mit Zugriffsmöglichkeit kleiner ist. An mein Handy gehe nur ich, sonst niemand. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:39, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Genau, die Sicherheit ist der „tragbare Anschluss“. Es soll sichergestellt werden, dass Du erreicht wirst und nicht jemand in Deiner Wohnung. Analoge Telefonleitung und Sicherheit kennen wir ja schon. Es ist auch bekannt, dass Betrüger über Hotline eines Telefonanbieters glaubhaft machen konnten, eine neue SIM-Karte mit PIN zustellen zulassen. Bei Prepaid geht keine Rechnung raus, so dass die Anschrift zuvor geändert wurde. Mit der neu zugestellten SIM-karte in einem beliebigen Gerät wurde das Konto geplündert. Der Login zur Bank musste hier ebenfalls bekannt gewesen sein. Diese Probleme ergeben sich von Schadsoftware und Wohungseinbrüchen. Für die SMS gilt: Prüfe die Bankverbindung und Betrag: Geht das Geld auf das richtige Konto? Hat eine mobile-TAN-SMS verdächtige Verzögerung, gibt den Code nicht ein! --Hans Haase (有问题吗) 16:42, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
BK Nenene, die Umsetzung der SMS in Computeransage macht der Festnetzbetreiber, nicht die Bank. Diese Funktion ist außerhalb des Einflussbereiches der Bank. --87.162.255.251 16:52, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig und achte darauf, dass diese Aufforderung zur Umstellung von der Bank und nicht vom Betrüger kommt! --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der ganze Prozess dauert etwa 1 Minute. Der limitierende Faktor ist nicht "wer geht ans Telefon", sondern, wer sitzt da gerade am Computer und hat 2 (!) verschiedene Passwörter eingegeben und erwartet einen Anruf. Mit diesen Passwörtern kann man auch die persönlichen Daten ändern - beispielsweise AUCH DIE TEL-Nr. GEEZER... nil nisi bene 16:59, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit der höheren Sicherheit durch weniger potentiell auf den Anschluss zugreifende Personen ist so einfach würde ich sagen nicht: Ein Handy kann man verlieren, mit der Folge, dass irgendjemand, auch ein völlig Unbekannter, an die Daten kommt. Einen Festnetzanschluss verliert man dagegen eher nicht. Da ist zusätzlich auch noch der Kreis der möglichen Täter in aller Regel deutlich kleiner als beim verlorenen Handy und vor allem eins: Die Personen sind bekannt. --88.130.119.59 17:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Festnetz kann man anzapfen und zwar recht einfach, auch außerhalb der Wohnung solange man irgendwo physikalisch gesehen an das Telefonkabel kommt. Man muss dazu nicht das Kabel abisolieren. Das schaffen auch Laien mit einer Bastelanleitung. Ist auf jeden Fall um Zehnerpotenzen einfacher als ein Handy abzuhören. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und was machst du mit der Zahl, wenn du sie hast? --Eike (Diskussion) 17:40, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich garantiert nicht, aber Bösewichte benötigen nur noch den abgephischen oder keygeloggten Zugang und werden dann „in deinem Namen“ Geld überweisen. Die TAN kommt aus der Leitung und damit ist die Sache erledigt. Das Geld geht dann auf das Konto eines „Finanztransferagenten“, der hier oft nichtsahnender Geldwäscher ist. Das sind z.B. diese zahlreichen Jobangebote ohne Absender per email. Das Konto des Agenten wird entweder ins Ausland überwiesen oder Bar abgehoben. --Hans Haase (有问题吗) 18:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die TAN bringt Dir aber nichts, für eine Überweisung die auf ein anderes Konto gehen soll, weil sie mittlerweile - anders als bei der Papierliste - dynamisch generiert wird und an die jeweilige Buchung geknüpft ist, für die sie angefordert wurde (Deswegen bekommst Du auf dem Handy bzw. dem chipTAN-Generator auch Zielkontonummer und Buchungsbetrag angezeigt). -- 188.105.50.187 11:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und bitte nicht vergessen, Du hängst vermutlich über die Festnetzleitung am Internet, über die Du auch Dein Online-Banking machst. Der Code käme dann auch über die Leitung. Über Mobile ist er davon getrennt. Also schon eine Logik dahinter. --87.162.255.251 18:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eines Tages wird es vielleicht Telefone geben, mit denen man ins Internet gehen kann. Dann wäre es umgekehrt: Die SMS würde dafür sorgen, dass alles über ein Gerät läuft. --Eike (Diskussion) 18:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weswegen Online-Banking-Software für Smartphones das mTAN-Verfahren aus Sicherheitsgründen nicht unterstützt. Browserbanking über ein Mobilgerät in Kombination mit mTAN habe ich noch nicht getestet. Ich hoffe, es wird dem Anwender zumindest nicht allzu leicht gemacht (Browsercheck). -- 188.105.50.187 11:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gut geschulte Bankmitarbeiter fragen dich ob du ein Smartphone hast. --Hans Haase (有问题吗) 18:44, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies: "Es darf kein Hausanschluss mehr angegeben werden, sondern es MUSS nun eine Handy-Nummer sein." --Eike (Diskussion) 19:37, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was tut man, wenn man wie gewisse Philologinnen kein Handy hat? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:43, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dann läuft man zur Bank. --Eike (Diskussion) 19:46, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nee, dann kann man die TAN selbst erzeugen. Bei der Postbank z.B. heißt das dann "BestSign" und/oder "chipTan" ([16]). --Joyborg 20:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke, sie läuft zur Bank. Sie erzeugt keine TANs. Sie hat ja noch nicht mal ein Handy. --Eike (Diskussion) 22:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Chiptan-Apparillo
Für das Chiptan-Verfahren braucht man nur einen PC, seine Bankkarte und so einen von der Bank bereitgestellten Apparillo, der wie ein zu klein und dick geratener Taschenrechner mit Kartenschlitz aussieht. Und dieser Apparillo kann das Guthaben der Geldkarte anzeigen. --Rôtkæppchen68 22:17, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, wie das geht. Ich hab so'n Ding. (...und wurde damals von der Bankangestellten schief angequatscht, weil ich nicht ihr tolles PIN/TAN-Verfahren haben wollte. 'n Jahr später oder so hat die Bank dann auch gemerkt, dass das Verfahren gar nicht so toll ist.) Ich hab aber auch ein Handy. --Eike (Diskussion) 22:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was findest Du daran (wenn Du chipTAN meinst und nicht den TAN-Generator, der einfach nur Challenge-Response per Nummerntastatur und "Taschenrechner"-Display macht) nicht so toll? -- 188.105.50.187 10:51, 17. Dez. 2013 (CET) Ah so. Nochmal gelesen und jetzt verstanden. Du meintest PIN/TAN mit der Papierliste. -- 188.105.50.187 11:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das klassische PIN/TAN-Verfahren hat bekannte Schwachstellen, die reichlich genutzt wurden. Auch das Nachfolgemodell iTAN war nicht lange sicher. --Rôtkæppchen68 11:00, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht toll fand ich das damals verbreitete klassische TAN-auf-Zettel-Verfahren. Die Dame von der Bank meinte dazu ironisch "Manche Leute vertrauen dem wohl nicht...!" oder sowas. Ich hab dem auch nicht vertraut und auf das chipTAN-Verfahren bestanden. Eine Weile später hat's die Bank dann auch gemerkt und das klassische Verfahren nicht mehr angeboten. --Eike (Diskussion) 11:04, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Apparillo nennt man chipTAN-Generator. Benutzer:Ehrhardt könnte da sicher mehr Details dazu liefern, sofern der Inhalt von Transaktionsnummer#chipTAN_comfort.2FSmartTAN_optic_.28Flickering.29 nicht als Informationsquelle ausreicht. -- 188.105.50.187 10:51, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Inseln, die zu Schweden gehören.

In dem Artikel zu dem Land Schweden steht geschrieben, dass zu Schweden 221.000 Inseln gehören. Diese Zahl scheint mir erschreckend hoch zu sein. Daher meine Frage, stimmt diese Zahl?

"Zu Schweden gehören etwa 221.800 Inseln, Gotland (2994 km²) und Öland (1347 km², beide in der Ostsee) sowie Orust (346 km², nördlich von Göteborg) sind die drei größten." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweden#Geographie

--88.70.89.92 17:19, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In Liste schwedischer Inseln ist unter Literatur ein amtliches Werk als PDF verlinkt, das bereits im ersten Satz die Zahl von 221.800 Inseln belegt („221 800 öar i Sverige“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei Insel, in gewissen Fällen wirklich übertrieben ist. Aber eben in den Schären gibt es ganz viele von, die z.T. halt nur ein bisschen grösser sind als ein Kieselstein. Aber sobald diese Felsen dauert über Wasser sind, gelten sie als Inseln. --Bobo11 (Diskussion) 17:42, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich? Meines Wissens gelten solche unbewohnten Inselchen als Felsen und sind gerne auch Gegenstand von Territorialstreitigkeiten. -- Janka (Diskussion) 23:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieses Foto von Ball’s Pyramid wird im Artikel Insel als beispiel für eine Insel aufgeführt. Unter Ball’s Pyramid wird das Ding als Felsinsel bezeichnet. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter Insel steht: Eine Insel ist eine in einem Meer oder Binnengewässer liegende, auch bei Flut über den Wasserspiegel hinausragende Landmasse, die vollständig von Wasser umgeben, jedoch kein Kontinent ist. Demnach ist die Größe tatsächlich irrelevant, was auch aus dem nöchsten Abschnitt hervorgeht, wo nur noch eine zusätzliche Einschränkung erwähnt wird, nämlich dass ein Insel "est mit dem Untergrund verbunden" sein muss. Und es steht, dass die amtlich DEfinition teilweise weniger allgemein ist. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und dort wird ja auch explizit auf die o.g. Schären hingewiesen: "Selbst kleine Felsgebilde, etwa die Schären vor den skandinavischen Ostseeküsten oder Holme im Nordatlantik, gelten zumeist als Insel." --тнояsтеn 14:23, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Unterschied zu machen ist im Hinblick auf die ausschließliche Wirtschaftszone wichtig, denn Inseln begründen eine Ausweitung dieses Seebereiches, Felsen jedoch nicht. -- Janka (Diskussion) 15:20, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Anzahl an 1933 verbrannter Bücher

Wie viele Bücher wurden 1933 während der Bücherverbrennungen verbrannt? Ich möchte nicht wissen, wie viele Autoren oder wie viele Werke dieser Autoren zerstört wurden, sondern wie viele einzelne Bücher betroffen waren. --84.149.149.2 18:01, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Über vieles wurde Buch geführt aber die Bücher, die geführt wurden um zu dokumentieren wieviel Bücher verbrannt wurden, wurden auch verbrannt so wie alle Bücher, in den stand wieviele Bücher es gab, die Buch führten darüber wieviele Bücher verbrannt wurden. Der lezte Nazi hat das letzte der Bücher schnell noch gefressen bevor er verhaftet wurde. Ein paar haben auch "Mein Kampf" verbrannt um im Winter 1945 die Bude warm zu kriegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Bücherverbrennung 1933 in Deutschland spricht derzeit für die Verbrennung am 15. Mai 1933 in Berlin von 25.000 Büchern. Ich denke aber nicht, daß irgendjemand eine Gesamtzahl erforscht hat, weil diese Zahl inhaltlich kaum eine sinnvolle Aussagekraft hätte. Ziel der Bücherverbrennungen war ja nicht die materielle Vernichtung der Bücher sondern ein, zumindest am 10. Mai 1933 sehr präzise auch zeitlich koordiniertes propagandistisches Spektakel, das auch aus Ausdruck des begonnenen Siegeszuges den Dumpfsinn der nicht wenigen Nazianhänger bedienen sollte. Die materielle Vernichtung fand ja auch abseits der Verbrennungen ganz unspektakulär statt und diese Bücher wären dann wohl auch zu berücksichtigen. Andererseits gab es an einigen Universitäten auch Widerspruch, die Bibliotheken zu plündern und es gab wohl auch Leihbüchereien, die die verbotenen Bücher eingelagert und im Mai 1945 wieder in die Regale gestellt haben. Das entscheidende Ziel der Verbots- und Zensurpolitik der Nazis und der damit verbundenen Propaganda war nicht das Vernichten von möglichst vielen mißliebigen Büchern sondern das Herstellen einer Atmosphäre der Angst und Bedrohung. Die Verbrennungen waren also (im Gegensatz zu den Geschehnissen in Bradburys Fahrenheit 451) ein symbolisches Mittel mit dem Ziel, daß diese Bücher in Bibliotheken, Buchhandlungen und privaten Buchregalen zwar verschwanden, daß aber vor allem auch die Angst in den Gedanken Einzug hielt und um die eigene Basis zu euphorisieren. Die materielle Zerstörung der Bücher war mindestens zweitrangig. --84.191.153.213 18:41, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in Bücherverbrennung zeigt, dass die Nazis hier keineswegs Vorreiter und singulär waren. Besonders hübsch der lange Abschnitt zum 21. Jahrhundert (!). Man ahnt, es geht meist um Religion, und verbrennen tun auch die guten Jungs, äh Christen. Vor 1990 waren wenigstens noch ein paar stramm antikommunistische Militärdiktaturen dabei. Solaris3 (Diskussion) 19:11, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur für den Fall, dass Dir die Antworten hier nicht genügen: Ich glaube mich zu erinnern, dass die Frage hier in den letzten -ähm- 12(?) Monaten schon einmal erörtert wurde... 78.34.213.70 19:28, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, nachdem dieses Jahr das 80jährige Gedenken war, verwundert das nicht. Wir berührten das Thema (falls GG mitliest) im September 2010 (Bibelverbrennungen), im 29 Juli 1012 (Friedrich Wilhelm Foerster) und - daran erinnerst du dich wohl - im Mai 2013 (Ausmaß der Verluste). --84.191.153.213 19:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Rauchgasvergiftung im brennenden Tunnel

Hätte aus dem Tunnel nach oben Flüchtende sich mit einer ABC Gasmaske beim der [Brandkatastrophe_der_Gletscherbahn_Kaprun_2] retten können? Oder Bei Bränden in Autobahntunneln wiem z.b. beim Mont-Blanc-Tunnel 1999? Was sind das für giftige Gase und helfen solche von mir erwähnten Atemschutzmasken dagegen? Wäre so ein Filter [17] das Richtige? --95.113.70.198 18:43, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sind mehrere Faktoren tödlich: 1. Gase, da könnte die Maske helfen 2. Rauch, der verhindert, dass man den Ausgang findet 3. Hitze, die nirgends entweichen kann 4. Sauerstoffmangel. 5. Flashover. Selbst für Feuerwehrleute in voller Schutzausrüstung mit schwerem Atemgerät eine tödliche Bedrohung. Solcher leichter Atemschutz kann vielleicht helfen, wenn man kurzzeitig in einen verräucherten Bereich muss, ist aber gegen Hitze und Orientierungslosigkeit kein Mittel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:05, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass eine Atemschutzmaske nicht gegen Hitze und Orientierungslosigkeit hilft, ist mir klar. Es geht mir um die Art der Gase und darum, ob ein Atemschutzfilter eine Vergiftung zuverlässig verhindert. --95.113.70.198 20:08, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Rauchgasvergiftung wird oft durch Kohlenstoffmonoxid ausgelöst. Dieses Gas wird von ABC-Schutzmasken nicht absorbiert. Die Filter von ABC-Schutzmasken wirken nur gegen Gase in geringen Konzentrationen bzw mit großen Molekülen. --Rôtkæppchen68 20:17, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich begreife die Bezeichnung der Filter nicht. Z.B. "1140 A1B2E2K1 Hg NO P3 R D / CO 20 P3 R D*" Laut diesem Anleitungsblatt[18] kann ich noch A, B, E und K zuordnen. Aber mit dem, was danach kommt, komme ich nicht klar. In dem ersten Block, der auch erklärt wird, steht nichts von CO, später wird aber CO in einer Codierungsweise erwähnt, die nicht in dem Hilfedokument beschrieben ist. --95.113.70.198 21:01, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dräger schreibt zu seinen Filtern „Warnung: Benutzen Sie nie ein Filtergerät […] in schlecht belüfteten Räumen oder Behältern wie Tanks, kleine Räume, Tunnel, Schiffe[…]“ (Hervorhebung von mir). Die wissen auch, dass dort ein Filter schneller erschöpft ist als einem lieb ist und so Sicherheit nur vorgaukelt. Die Filter 67 38 801, 67 38 814 und 67 38 924 filtern auch CO. --Rôtkæppchen68 21:28, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Punkt 4 von Giftzwergs Beitrag ist das Entscheidende. Da kann der Filter noch so viel CO blockieren, wenn nicht genug Restsauerstoff da ist. --тнояsтеn 22:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach dem was ich hier so lese ist es also besser, gar keinen Atemschutz zu verwenden, wenn dieser nicht perfekt ist und man sich nicht gleich ein Pressluftatmer kaufen möchte. --95.113.70.198 23:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei einem Vollbrand geht die Gefahr neben der Hitze nicht von CO, sondern von CO2 aus. Ab 5% Vol wird man unruhig und müde zugleich, ab 8% erleidet man relativ schnell Atemstillstand. Dagegen hilft kein Filter, sondern ausschließlich das Niederhalten der Konzentration. Siehe Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren -- Janka (Diskussion) 00:10, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Feuerwehren verwenden zunehmend Fluchthauben bei der Rettung von Personen. Ob diese auch bei ausgedehnten Tunnelbränden eingesetzt werden, ist mir nicht bekannt. Entscheidend dürfte aber vor allem eine effektive mechanische Entrauchung des Tunnels sein. Die bei einem Brand enstehenden Gase wurden in einem Versuch der Forschungsstelle für Brandschutz ermittelt. Der Link zum Bericht findet sich hier. --84.152.54.67 02:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Fluchthauben machen (wenn es um mehr als ein paar Sekunden geht) nur in Kombination mit einem Pressluftatmer Sinn (wird so ja auch im Artikel beschrieben). --тнояsтеn 14:28, 17. Dez. 2013 (CET) Wer schreibt einen Artikel Fluchtfilter (Bilder hier: [19])?[Beantworten]

Warum reagiert mein Handy wenn ich den PC einschalte?

Mein vor dem Flachbildschirm liegendes Handy (auf Standby), ca. 50 cm seitlich des PC, reagierte mehrmals direkt nach dem Einschalten des PC. Die Reaktion war, dass die Tastaturbeleuchtung für etwa eine halbe Sekunde aufleuchtete, verblasste und wieder für eine halbe Sekunde aufleuchtete.

Und das etwa 3 bis 4 mal. Auch bevor Windows gestartet wurde und dann auch beim Starten von Windows.

Fragt da der Rechner ab, ob Bluetooth-Geräte vorhanden sind? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Beim Start von Windows wird die Bildauflösung umgeschaltet. Dies kann dazu führen, dass das TFT-Planel für Sekundenbruchteile hell schaltet. Im Mobiltelefon sollte dies nur eine Lichtreflexion sein. Die wechselnde Last hat Einfluss auf den CCFL Inverter von CCFL-Rohren (wenn es kein LED-beleuchtetes TFT-Panel) ist. Hier kann ein nicht zerstörender Einfluss elektrostatisch oder magnetisch auf das Mobiltelefon entstehen. Elektrostatisch wird es von gealterten und mit Staub beschichteten Kunststoffteilen und ungeschirmten Hochspannungskabeln begünstigt, da dies den Isolationswiderstand senkt. --Hans Haase (有问题吗) 03:40, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum können Minister einfach rotieren?

Ein Minister sollte doch vom Fach sein, um Kompetent entscheiden zu können, meint man. Innenminister sollte ein Innenexperte, eventuell ein Ehemaliger Polizist, Verteidigungsminister ein ehemaliger General der Bundeswehr, Verkehrsminister vielleicht jemand vom ADAC oder von einem Automobilkonzern, etc sein. In der Realität sieht das aber anders aus, da wird eine ehemalige Familienministerin mal zur Verteidigungsministerin ernannt, und ein Innenminister zum Agrarminister. Ist eine Fachkompetenz als Minister nicht wichtig? Wenn ja warum? --87.157.51.96 20:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Normalerweise hat jedes Ministerium seine Fachbeamten. Dort konzentriert sich die gesamte Fachkompetenz, sodass der Herr Minister selbst jede Aufgabe delegieren kann. Thomas de Maizière hat es erfolgreich vorgemacht, wie man jede Aufgabe delegieren kann und dann auch ein Misslingen der Aufgabe politisch überleben kann. Dass ein angeblicher Fachmann in seinem Fachbereich seinen Ministerjob auch schlecht machen kann zeigt Winfried Hermann, der vor seinem Ministerjob als Fachmann für das Ressort galt, in dem er jetzt als Minister vorwiegend ideologisch motivierte Unfähigkeit zeigt. --Rôtkæppchen68 21:13, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Minister sind wie Manager: Sie sind eben so gut, dass die jede beliebige Aufgabe bewältigen können. </ironie> Benutzerkennung: 43067 21:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau derselbe Schock hat mich irgendwann in den Achtzigern getroffen... --Eike (Diskussion) 21:30, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Die Frage hab ich mal vor längerer Zeit gestellt. Richtig verstehen werde ich das nie; aber wie schon abgemerkt wurde, geht es wohl darum das ganze managen zu können. Ist in der Politik immer so; Herr Obama nennt sich auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Ich glaube aber kaum, dass er groß militärisches Fachwissen hat, da wird jeder Unteroffizier mehr verstehen. Das koordnieren ist wichtig; anderes Beispiel: Ein Herr Zetsche oder Herr Winterkorn wird bestimmt nicht die Fahrzeugtechniken im Detail kennen. --92.228.6.160 21:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir hatten im Oktober eine ähnliche Frage: Kann/muss ein Minister entlassen werden, wenn er nachweislich keine Ahnung von seinem Aufgabengebiet hat?. Im September 2009 lautete die Frage: Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in) --84.191.153.213 21:36, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Spitzenpolitiker besitzen einen bestimmten Beruf, nämlich den des Politikers, und das meist schon seit einiger Zeit. Das ist auch nicht neu, beispielsweise war Konrad Adenauer ab 1909 (mit Unterbrechung) Politiker. Man kann wohl kaum erwarten, dass ein Mensch in zwei Berufen eine Spitzenkarriere macht, beispielsweise als führender Betriebswirt und als Wirtschaftspolitiker. Ein Versuch, politische Neulinge mit Spitzenämtern zu betrauen, ist kürzlich in Italien gescheitert: Kabinett Monti. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Höchste Zeit, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender mal wieder Yes Minister ausstrahlt - als politische Bildung für die jetzt heranwachsenden Wähler. Zu meinem Entsetzen hat die Serie noch nichts von ihrer Aktualität eingebüsst. Yotwen (Diskussion) 22:14, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

The Master of Ballie College: Is he [Minister Hacker] of the intellectual caliber to understand our case?
Sir Humphrey Appleby: Oh yes. Well, surely our case is intelligible to anyone with the intellectual caliber of of Winnie-the-Pooh.
The Master of Ballie College: Quite. And Hacker *is* of the intellectual caliber of Winnie-the-Pooh?
Sir Humphrey Appleby: Oh yes. On his day.

Yes Minister, Doing the Honours (1981)

Wieder diese Standardfrage... Minister sind dazu da politische Entscheidungen zu treffen, und nicht um in ihrem Fachgebiet zu arbeiten. Da sind dann Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsstärke und Stressresistenz wichtiger, die eigentliche Arbeiten machen die Beamten im Ministerium. Außerdem ist der Nutzen von Fachkenntnissen relativ: Hatte es für Philipp Rösler einen Nutzen zu wissen wie ein Grauer Star behandelt wird wenn Organisationenstrukturen innerhalb der Krankenkassen entschieden werden mussten?--Antemister (Diskussion) 23:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz im Gegenteil könnte ein Arzt als Gesundheitsminister sogar unwillkürlich die Interessen der Ärzte gegenüber den Interessen der Patienten bevorzugen. Er soll aber die Interessen seiner Wähler, im besten Fall die Interessen des Volkes vertreten. Aus Akzeptanzgründen wird jedoch häufig eine Mutter als Familienministerin oder ein Bauer als Landwirtschaftsminister aufgestellt. Wobei sich das Familienministerium eigentlich "Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" nannte, für das man dann eine besonders junge Seniorin bräuchte.--Optimum (Diskussion) 00:52, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jedes politische Amt bringt eine weitere Pension (Altersversorgung) mit sich, so sprach die Presse über die Regierung Kohl vom Ministerkarussell.[20] [21] [22] Auch Christian Wulff blieb von Kritik diesbezüglich nicht verschont. --Hans Haase (有问题吗) 03:22, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Frager spricht ein wirkliches Problem an. Minister werden nicht nach fachlichen Können oder politischem Wissen, sondern nach politischem Proporz des Wohnortes/ Landeszugehörigkeit ausgesucht. Nicht selten wurden und werden sie bis zur Unfähigkeit und Überforderung eingesetzt. Jeder kann aus dem Stehgreif Beispiele nennen, auch aus der letzten Legislaturperiode. Es geht ja nicht darum, dass ein Minister als Manager eines Ministeriums, jede Einzelheiten seines Ressorts kennt, aber die großen fachlichen Zusammenhänge sollten ihm bekannt sein, Politiker hin oder her. Sonst wird er aufs Glatteis geführt, wie ein gewisser Verteidigungsminister. Nur aus dem genannten Proporz wurde der jetzt zurückversetzt und nicht entfernt, trotz Versagen. Es stand kein Konkurrent aus dem Landesverband zur Verfügung.--79.232.192.28 08:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Prinzip, einen lernbereiten Überseher einzusetzen, der nicht "nur Fachliches" sieht, sondern auch "Gesellschaftliches" einbezieht, ist eigentlich nicht schlecht. In Frankreich werden solche Vögel in der École nationale d’administration ausgebildet, gedrillt und auf Linie gebracht. Das Problem ist nur, wie solche Personen ihr Ego einsetzen und dass ihre Sozialkompetenzen nicht validiert werden - abgesehen von der Schule des Lebens und ihrem bisherigen "Erfolg" in "ihrer" Partei. Ob die auch mindestens 2 x im Jahres mit dem Bundeskanzler ein Evaluierungsgespräch machen? Mein Gefühl sagt: nein. GEEZER... nil nisi bene 10:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, ein General, also jemand, der seit dem Abi und damit seit vielleicht vierzig Jahren bei der Bundeswehr ist, wird zum V-Minister ernannt. Fachmann, klar. Welcher Verdacht, welche Verdächte kämen auf? Lobby fürs Militär, Lobby für die Lieferanten (die der General gut kennt), oder? Dazu vielleicht noch ein paar gutaussehende Soldaten - Kießling lässt grüßen...
Nein, die beiden haben das schon richtig gemacht - Leyen spekuliert darauf, dass sie den Saftladen in Ordnung bringt und dann (um 2017) Bundeskanzlerin wird, Merkel spekuliert darauf, dass die Bundeswehr nicht ohne Verteidigungsfall in Ordnung gebracht werden kann und damit ihre letzte Konkurrentin abserviert ist. Es bleibt spannend. Hummelhum (Diskussion) 12:29, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ausgeglichener Bundeshaushalt (strukturell, etc...)

Unser Herr Schäuble wird ja nicht müde zu betonen, Deutschland habe ab 2015 einen ausgeglichnen Haushalt. Nun heißt es aber auch immer, dass er 2013 schon strukturell ausgeglichen ist. Was hat das zu bedeuten, wo ist der Unterschied? Ist er nun ausgeglichen oder nicht? Soweit ich weiß, wurden 2013 als auch 2014 (geplant) neue Schulden aufgenommen. Freundliche Grüße von der IP--92.228.6.160 21:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vermutlich werden dabei einmalige Aufwändungen wie z.B. die Eurorettung herausgerechnet. Bilanzen sind in der Realität recht flexibel wenn der Buchhalter sich die Freiheit nimmt zu bestimmen was nicht hineingehört oder was zugerechnet wird. Überigens hätte schon 2009 oder 2010 unter Seinbrück ein tatsächlich ausgeglichener Bundeshaushalt erreicht werden können, bzw. es war faktisch so geplan, aber da hat eine größere Finanzkrise den Plan durchkreuzt. Aktuell ist es im Falle Deutschlands eigenlich sogar unsinnig keine Schulden zu machen denn die Zinsen für 10jährige Bundesanleihen sind derzeit unter 2%. --Kharon 22:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß bezieht sich diese Aussage auf den gesamten Staatshaushalt, der nicht mit dem Bundeshaushalt identisch ist, weil er sie Haushalte von Ländern, Gemeinden, den Verwaltungsebenen dazwischen, der Sozialversicherungen und mitunter noch diverser dubioser Zusatzhaushalte einschließt.--Antemister (Diskussion) 23:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Ansätzen wirds in Haushaltskonsolidierung erklärt und hier [23] im zweiten Absatz--Lidius (Diskussion) 00:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Antwort: Der Haushalt(-splan) ist immer ausgeglichen aufzustellen, d.h. nur so viele Ausgaben planen, wie Einnahmen (voraussichtlich) eingehen werden. Dies ist für jedes Haushaltsjahr (=Kalenderjahr) erforderlich. Jetzt kann es Sachverhalte geben, die nur als Zeiteffekt in dem jeweiligen Haushaltsjahr auftreten, welche das Ergebnis verbessern (oder verschlechtern), wie Mehreinnahmen oder Minderausgaben aufgrund geänderter Abrechnungszeiträume. Der kurzsichtig denkende Finanzer (Finanzpolitiker) freut und brüstet sich damit. Der ehrliche Finanzer (und da hat gerade Schäuble einen ausgeszeichneten Job in den letzten Jahren gemacht) berücksichtigt jedoch diese "Kurzzeiteffekte" und stellt neben den tatsächlichen Zahlen auch die STRUKTURELLEN. Bisher wurden (ohne rechtliche Grundlage!!!) öffentliche Haushalte mit einer Kreditaufnahme aufgestellt/ausgeglichen. Damit war der Haushalt zwar ausgeglichen, aber nicht wirklich, da die Gegenfinanzierung auf folgende Jahre verschoben wurde. Ein strukturell ausgeglichener Haushalt kann auch bestehen, wenn der Gesamthaushalt an sich nicht ausgeglichen ist, wenn bspw. das Ereignis ("Konjunktureinbruch") nur saisonal und nicht strukturell ist (wobei nicht nur nach marxistischer Kapitalismuskritik Konjunktur/Krisen in der Struktur dieses Wirtschaftssystems liegt).--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

17. Dezember 2013

Zeugnisbemerkung

Wie ist diese Zeugnisbemerkung zu werten? Der Schüler war immer freundlich, verträglich und hilfsbereit. Er beteiligte sich rege am Unterricht und leistete gute Beiträge --GroßerHund (Diskussion) 06:52, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

So wie es da steht, freundlich, verträglich und hilfsbereit. Da gibt es wenig Deutung, negativ nur, wenn man das nicht sein wollte. Bei den guten Beiträgen hätte auch sehr gute stehen können oder zufriedenstellende. Also auch nicht schlecht. Mit dem Zeugnis gibt es ne Lehrstelle.--79.232.192.28 07:50, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das Zwischenzeugnis einer Berufsschule. Lehrstelle hab ich schon, wollte nur mal eine Einschätzung wissen. Für mich hört sich das ganz gut an, aber die Lehrer schreiben da ja schlechte Sachen rein, als wie wenn man der Beste wäre. --GroßerHund (Diskussion) 07:54, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also etwa so: immer freundlich = konfliktscheu; verträglich = ordnet sich in einer Gruppe sofort den anderen unter; hilfsbereit = bietet zwar sein Hilfe an, macht aber nie was usw. ;-) Nein, ich denke, so fies sind die Lehrer da nicht. -- HilberTraum (Diskussion) 09:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Decodieren kryptischer Arbeitszeugnisse gibt es Websites. Gibt es die auch für Schulzeugnisse? --Rôtkæppchen68 10:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja genau hab halt gedacht das das wie bei einem Arbeitszeugnis gemacht wird, trau den Lehrern alles zu ;) Für Schulzeugnisse habe ich leider nichts gescheites gefunde, für Arbeitszeugnisse gibts jede Menge Seiten. --GroßerHund (Diskussion) 10:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Lehrer haben da wenig Spielraum für Zweideutigkeiten. Diese Bewertungen sind (seit den aufmüpfigen 68ern) durch lange Kämpfe zwischen Schule und Elternschaft ziemlich eingeengt und vorgegeben.--79.232.192.28 10:40, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schulzeugnisse sind keine Arbeitszeugnisse. Bei Schulzeugnissen gibt es auch keine Pflicht zur „wohlwollenden“ Beurteilung wie bei Arbeitszeugnissen. Du kannst also davon ausgehen, dass Zeugnisbemerkungen genau so gemeint sind, wie sie dastehen, ohne versteckten Hintersinn. --Jossi (Diskussion) 10:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde wie Jossi auch schätzen, dass in diesem Fall keine Hintergedanken mitspielten und es ehrlich gemeint ist. Es stimmt, das hinterfotzige Geschwafel in Arbeitszeugnissen kommt aus der Bestimmung (woher eigentlich?), dass Arbeitszeugnisse nicht "zum Nachteil des Arbeitnehmers" sein dürfen, andererseits der Schreiber auch nicht verschweigen darf, dass der Beurteilte zB alle Frauen im Betrieb geschwängert hat ;-) Da wirds halt dann schwierig mit dem Formulieren ("War ständig um das Wohl der weiblichen Kolleginnen bemüht...")... Ein Musterbeispiel für misslungene Political Correctness, die es bei Schulzeugnissen eben zum Glück nicht gibt. Solaris3 (Diskussion) 10:55, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiterführende Infos zum „Handlungsrahmen der Schule bzw. der beteiligten Lehrkräfte“ gibt es z. B. hier für das Bundesland Bayern: Schulordnung für die Berufsschulen in Bayern → siehe dort u. a. "§ 43 Jahreszeugnis, Zwischenzeugnis, Bescheinigung". --Jocian 11:03, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Bemüht" bedeutet aber "hat das aber nicht geschafft". Also in diesem Fall eher "hat für das Wohl der weiblichen Kolleginnen gesorgt". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
daraus kommt aber noch nich heraus, dass er sich für den Fortbestand der Menschheit vollstestenst und mit stets überdurchschnittlichem Erfolg eingesetzt hat... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
By the way, es gibt auch die allseits "be"liebte Mitarbeiterin und sicher auch den Schwulen. Bei letzteren weiß ich allerdings keine Verklausulierung.--79.232.192.28 12:16, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
schwul war etwas wie "zeigte Interesse für die Kollegen" oder so ähnlich, weiß nicht mehr genau. Dürfte aber ausgestorben sein, da die Erwähnung nach Umsetzung der Antidiskriminierungsrichtlinie sogar strafbewehrt sein könnte. Solaris3 (Diskussion) 13:35, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
...vermutlich: "warmes Interesse"...--79.232.192.28 13:53, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"... warmherziger Umgang mit Kollegen ..." ;o) --Eike (Diskussion) 13:57, 17. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Ukrainisch-/Russischkenntnisse gesucht

Wer kann meine Meinung unter Wikipedia:Redundanz/November 2012#Choral-Synagoge (Kiew) - Brodsky-Synagoge bestätigen? Ich kann leider auf uk:Синагога Бродського und ru:Хоральная синагога Бродского nur Fragmente verstehen. Wer die Redundanz auch gleich noch beseitigt, für den leg ich ein gutes Wort beim Weihnachtsmann ein :) --тнояsтеn 09:48, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist die gleiche Synagoge. Man braucht da übrigens auch keine größeren Sprachkenntnisse - im deutschen Artikel zur Choral-Synagoge steht die Adresse - und die ist auch in den anderssprachigen Artikeln zur Brodsky-Synagoge erwähnt.--Alexmagnus Fragen? 13:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

HTML-Frage

Man sehe sich bitte mal diese Seite an, eine Liste von 26 Stadtteilen (welcher Stadt, ist hier unwichtig). Wieso kann man diese Liste nicht von oben bis unten markieren, um sie in ein anderes Programm zu kopieren? Was ist das für eine Technik, die das Kopieren verhindert? Die Liste scheint ja keine Grafik zu sein. Gibt es eine Möglichkeit, die Liste doch zu kopieren? --Ratzer (Diskussion) 10:36, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Rechtsklick, "Hintergrundgrafik anzeigen", speichern. Tut. Gr., redNoise (Diskussion) 10:38, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sch... doch eine Grafik, habe das aber vor lauter Blindheit nicht gemerkt. Danke.--Ratzer (Diskussion) 10:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 10:49, 17. Dez. 2013 (CET)

Kernkraftwerke in der DDR

Wo sollten neben Stendal noch Kernkraftwerke in der DDR entsehen und war auch ein Schneller Brüter und ein Fusionsreaktor geplant

--79.242.190.168 11:09, 17. Dez. 2013 (CET) Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift![Beantworten]

Ich biete Lubmin bei Greifswald. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
DDR begann 1956 mit dem Bau eines kleinen Forschungsreaktors in Dresden-Rossendorf. 1960 folgte der Bau des Forschungs- und Versuchskraftwerkes Rheinsberg. Die weiteren KKW stehen alle in der Wikipedia. --Search and Rescue (Diskussion) 11:17, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier beim mdr gibt’s einen Artikel zu den KKW der DDR. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Als Überblicksartikel empfehle ich Kernenergie in der DDR in der Nucleopedia.
Das älteste KKW der DDR war das Kernkraftwerk Rheinsberg (KKR) mit einem 70-MW-Block; im Kernkraftwerk Greifswald (KGR) waren fünf Blöcke à 440 MW in Betrieb, ein weiterer fertiggestellt und zwei weitere in Bau; und im Kernkraftwerk Stendal waren zwei Blöcke à 1000 MW in Bau und zwei weitere in Planung. Ansonsten wäre mir persönlich noch Dahlen (Sachsen) als weiterer geplanter WWER-1000-Standort bekannt.
Die Forschungsreaktoren, von denen Cronista einen erwähnte, passen zwar nicht ganz zur Fragestellung (Kernkraftwerke!), aber der Vollständigkeit halber: Am Zentralinstitut für Kernforschung in Dresden-Rossendorf gab es den Rossendorfer Forschungsreaktor (RFR), die Rossendorfer Anordnung für kritische Experimente (RAKE) und den Rossendorfer Ringzonenreaktor (RRR), an der TU Dresden den Ausbildungskernreaktor Dresden (AKR-1) sowie in Zittau den Zittauer Lehr- und Forschungsreaktor (ZLFR). Grüße, -- Felix König 11:30, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Drucker druckt wann er will

Drucker Dell C1660w (über WLAN mit der Fritz.box 3070 verbunden), PC mit Vista. Druckaufträge werden immer in der Warteschleife angezeigt. Manchmal druckt er sofort, manchmal erst nach vielen Minuten, manchmal erst, wenn man den PC runter- und wieder rauffährt beim Hochfahren. Was kann man machen, damit er sofort druckt, wenn er drucken soll? P.S.: Was ich vergessen habe: Eine Verbindung zum Drucker besteht auch wenn er nicht druckt. Ich kann über den Browser in sein Menü. --91.50.115.172 11:29, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dein Drucker ist ein Laserdrucker. Die fangen erst an zu drucken, wenn sie alle Daten haben, wenn die zu druckende Seite aufwändige Grafiken oder gar Fotos enthält, sind das viel mehr Daten, als wenn sie nur Text enthält, bei Seiten, die nicht nur Text enthalten können die zu übertragenden Datenmengen recht groß sein, selbst wenn das Dokument selber nicht sehr groß ist, weil z.B. alle Rastergrafiken in einem unkomprimierten format zum Drucker übetragen werden. Bei WLAN ist die Datenrate begrenzt, je nachdem, wie gut die Verbindung ist, können es manchmal deutlich <1 MB/s sein. Daher kann es durchaus einige Zeit dauern, bis der Drucker die Datend er ersten Seite hat und mit dem Druck beginnt. Wenn auf der Seite nur Text enthalten ist, wird hingegen nur der text sowie die Informationen zur Formatierung (Font, Schriftgrad, etc.) übertragen, was nur eine sehr geringe Datenmenge ausmacht, daher selbst bei einer eher schlechten WLAN-Verbindung fangt der Drucker praktisch sofort zu drucken an. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber daran liegt es nicht. Oben geschildertes Problem tritt selbst dann auf, wenn ich nur eine Seite mit dem Wort "Test" in schwarzer Schrift Größe 12pt aus Wordpad drucken will. --91.50.115.172 11:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch einen Laserdrucker, der druckt (auch mit Formatierung, Bildern, ...) nach ein paar Sekunden los. --Eike (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ev. ist die WLAN-Verbindung instabil. Versuch mal, den Drucker direkt neben die Fritz.box zu stellen. @Eike: Wenn der Drucker direkt mit USB 2.0 verbudnen ist, sollte es heute auch ncht mehr lang brauchen, außer du versuchst, ein extrem großes Foto mit mehreren hundert DPI (sodass es trotzdem aus eine Seite passt) zu drucken. USB 2.0 schafft real ca. 30-40 MB/s, bei z.B. 10 Sekunden und 30 MB/s gehen sich z.B. 300 MB aus, das entspricht einer Bitmap mit ca. 100.000.000 Pixel (bei True Color), also z.B. ca. 10.000 x 10.000. Bei WLAN mit 1 MB/s (was bei weitem nicht die minimale Datenrate bei WLAN ist) brauchtr man aber 300 s = 5 Min., um dasselbe Bild zu übertragen. --MrBurns (Diskussion) 11:58, 17. Dez. 2013 (CET) PS: der genannte Drucker hat zwar nur 128 MB RAM (d.h. er kann keine Seite mit >128 MB drucken), aber 300 s kanns über WLAN theoretisch trotzdem dauern, da die minimale Datenrate von WLAN wie schon erwähnt weit unter 1 MB/s liegt... --MrBurns (Diskussion) 12:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ins Handbuch hast du schon geschaut, vermute ich? ("Achten Sie darauf, dass Druckbereit an der Bedienerkonsole angezeigt wird...")
Das Problem scheint aber verbreitet zu sein, HP (Dell wohl nicht) hat sogar eine eigene Seite dazu eingerichtet. [24] Also vermutlich wohl doch Windows...
--Eike (Diskussion) 11:49, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, der Drucker ist bereit. Der Druckauftrag läßt sich auch durch aus- und wieder einschalten des Druckefrs nicht einleiten. --91.50.115.172 14:41, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Bezeichnung "Novemberrevolution"

Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit etwas intensiver mit dem Thema, aber hat es schon einmal eine Diskussion zum Namen gegeben? Wenn ich es richtig verstehe, ging die Revolution von November 1918 bis Mai 1919 (Niederschlagung der Münchener Räterepublik) oder August 1919 (Neue Verfassung). Schon der Name und auch der Artkel Spartakusaufstand, der davon ausgeht, dass Mitte Januar die Revolution beendet war sind irreführend. Sollte nicht im Artikel irgendwo darauf verwiesen werden, dass allein schon der Name irreführend ist? Es wäre zumindest eine Anregung, darüber nach zu denken, warum er trotzdem immer verwendet wird. --Gupkiepe (Diskussion) 12:13, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist ein etablierter Begriff.
Man darf ja auch nicht bei Weihnachten reinschreiben, dass das zumeist heute der Buch-und-iPad-Austausabend ist. WP dokumentiert und im Prinzip erwähnt man "Kritik" nur, wenn einer da draussen in der Fleischwelt das erkannt und in einem Buch oder in einer Artikelserie zementiert hat. GEEZER… nil nisi bene 14:51, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
TF: Die beiden zentralen Ereignisse, Ausrufung der Republik und De-facto-Abdankung des Kaisers fanden im November statt. Daher hat man sicherlich in Anlehnung an die bekanntere Oktoberrevolution diesen Namen als griffige Bezeichnung gewählt. Ein genauer Beginn und Endpunkt bei so einer Reihe von teilweise parallel verlaufenden Ereignissen ist immer mehr oder weniger Definitionssache. Man könnte ja auch die Meuterei der Matrosen vor Wilhelmshafen im Oktober 1918 als Startpunkt wählen. - Eine Namensänderung für einen einmal etablierten Begriff könnte wahrscheinlich nur von denjenigen Historikern kommen, die Fachleute für diese Periode sind. Aber die haben da ja anscheinend keinen Änderungsbedarf.--Optimum (Diskussion) 16:32, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Märklin-Lok läuft nicht

Vielleicht hockt ja ein Experte hier. Habe meine Märklin-Anlage mal wieder ausgepackt. Alles tipptopp angeschlossen, mit Control Unit 6021. Alles läuft, bis auf eine Lok (Märklin 37344). Diese stellt sich tot, nicht mal das Licht lässt sich ansteuern. Was wären die ersten Dinge, die ich untersuchen könnte? Der Anschlusskabel zum Digitaldecoder jedenfalls hat Spannung (ca 18 V AC). Doch dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Lässt sich da noch was feststellen, oder muss ich zum Händler rantraben (bin zwar ausgebildeter Elektroniker, aber...)? Danke für jede Hilfe. --Filzstift  13:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du könntest zB die Bürsten ausbauen (und reinigen) und den Federdruck justieren, bevor du die Bürsten wieder einbaust. Warum schaust du nicht in ein Märklin-Forum, da scheint die Wahrscheinlichkeit einen Experten zu treffen doch höher, meinst du nicht? -- Ian Dury Hit me  14:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn das Licht auch aus ist, ist zuerst der Schleifkontakt zu prüfen. Ist er oxidiert/verschmutzt, ist der weiterführende Draht ab oder die Räder geben den Strom nicht weiter. Wenn das alles O.K. ist (messen), dann ist es der Motor, wie die bereits genannten Bürsten.--79.232.192.28 14:12, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ähm, Leute, er schreibt von einer 'Märklin Digital-Lok, und dass er den Anschluss bis zum Decoder bereits durchgemessen hat, d.h. Schleifer scheidet als Ursache aus. Bei einer Digital-Lok lassen sich die Spitzensignale über den Digital-Decoder auch im Stand schalten und es liegt immer die volle Spannung an, d.h. anders als bei Analog, wo ein Kurzer im Motor zu viel Saft zieht, um die Lämpchen leuchten zu lassen, scheiden irgendwelche rund um den Motor gelegenen Ursachen auch aus. Lest doch bitte was die Leute schreiben, bevor ihr dazusenft. Danke. -- 149.172.200.27 17:01, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Urheberrechtsstatus eines Bildes

Wer kann mir helfen, den urheberrechtlichen Status dieser Fotographie festzustellen? Es handelt sich um einen deutschen Komiker, dessen bürgerlicher Name nicht genannt werden darf. --Ratzer (Diskussion) 14:03, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist nicht frei und gefaket: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/24991512 --Eike (Diskussion) 14:11, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und aus diesem Foto wurde die Montage erstellt: http://www.koeln.de/files/images/atze-schroeder.jpg --тнояsтеn 14:44, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben sehr viele Artikel in unterschiedlichsten Kategorien, die auf den roten Artikel Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter zeigen. Ist das das selbe wie Wissenschaftliche Hilfskraft? Ich wollte den Redirect nicht ohne Nachfrage setzen, da alle Personen aus meiner Stichprobe, wo der Link vorkommt, bereits tot sind. Frage hier in der Auskunft, da begriff offenbar fächerübergreifend/historisch. --Stefan (Diskussion) 14:39, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

GoogleBooks zeigt schnell, dass dies eine "alte Bezeichnung" ist. Die heutige Wissenschaftliche Hilfskraft ist definiert, aber höchstwahrscheinlich in anderem Status als der Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter. Die sauberste Lösung wäre, den Begriff selber anzulegen und geschichtlich zu erklären = garantiert nicht dasselbe - aber wohl irgendetwas Ähnliches. GEEZER… nil nisi bene 14:45, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da sollten dann aber auch die sehr speziellen Hilfsarbeiter ihren Platz finden wie Riff Raff, Alfred oder Fritz (in der Fassung von 1931 der Gehilfe von Boris Karloff). --84.191.180.117 15:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]