„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 690: Zeile 690:
:::::::::Ja Momotaro, genau so ist es, sowohl in der Schweiz als auch in Österreich. Das S ist aber beide Male stimmlos. Und im Süden wird die "Sauce" auch wie im Französischen ausgesprochen und auch dort sind beide S stimmlos. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 23:52, 12. Jan. 2014 (CET)
:::::::::Ja Momotaro, genau so ist es, sowohl in der Schweiz als auch in Österreich. Das S ist aber beide Male stimmlos. Und im Süden wird die "Sauce" auch wie im Französischen ausgesprochen und auch dort sind beide S stimmlos. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 23:52, 12. Jan. 2014 (CET)
::::::::::Ist das "s" in zB. "''Basel''" ("''Bahsl''"), "''Wasen''" ("''Wahsn''") oder "''Wiesn''" süddeutsch nicht schon sehr viel stimmhafter, wenn auch noch nicht ganz richtig °gesummt°? Aber es können doch auch Süddeutsche ein "s" summen / singend-summen oder "''bsssssssss''" richtig gesummt sagen, ohdr? ;o]) Mangels eines treffenden Begriffs dafür würde ich es einstweilen "regional (Dialekt-) bedingte, erlernte Artikulationsunterschiede" nennen .. An ähnlicher Stelle wurden mir Vennemann, Theo, sowie der Grammatik-Duden empfohlen, der in "Phonem & Graphem" ua. genau solche Dinge erfaßt hat. Es ist sogar nichtmal nur von Sprache zu Sprache oder Dialekt zu Dialekt unterschiedlich, sondern das '''''Silbenschema''''' kann manche Lautfolgen mitten im Wort bzw Silbe °erlauben°, während dieselbe Lautfolge am Silbenanfang oder Silbenende unaussprechlich erscheint. Versuch nur mal "''Abtsberg''" ohne das "A" mit "''Btsberg''" zu beginnen!? Nichmal mit "a" davor zB. "''lila Btsberg''" will es klappen wegen der Zäsur, die ein neues Wort (Silbenanfang) verlangt. :o)) --[[Spezial:Beiträge/217.84.82.37|217.84.82.37]] 16:45, 13. Jan. 2014 (CET)
::::::::::Ist das "s" in zB. "''Basel''" ("''Bahsl''"), "''Wasen''" ("''Wahsn''") oder "''Wiesn''" süddeutsch nicht schon sehr viel stimmhafter, wenn auch noch nicht ganz richtig °gesummt°? Aber es können doch auch Süddeutsche ein "s" summen / singend-summen oder "''bsssssssss''" richtig gesummt sagen, ohdr? ;o]) Mangels eines treffenden Begriffs dafür würde ich es einstweilen "regional (Dialekt-) bedingte, erlernte Artikulationsunterschiede" nennen .. An ähnlicher Stelle wurden mir Vennemann, Theo, sowie der Grammatik-Duden empfohlen, der in "Phonem & Graphem" ua. genau solche Dinge erfaßt hat. Es ist sogar nichtmal nur von Sprache zu Sprache oder Dialekt zu Dialekt unterschiedlich, sondern das '''''Silbenschema''''' kann manche Lautfolgen mitten im Wort bzw Silbe °erlauben°, während dieselbe Lautfolge am Silbenanfang oder Silbenende unaussprechlich erscheint. Versuch nur mal "''Abtsberg''" ohne das "A" mit "''Btsberg''" zu beginnen!? Nichmal mit "a" davor zB. "''lila Btsberg''" will es klappen wegen der Zäsur, die ein neues Wort (Silbenanfang) verlangt. :o)) --[[Spezial:Beiträge/217.84.82.37|217.84.82.37]] 16:45, 13. Jan. 2014 (CET)
:s.a. [[Aussprache_der_deutschen_Sprache#Ausspracheregeln]] (Ausspracheregeln einzelner Laute und einfacher Lautkombinationen, auch je nach Stellung im Wort oder Art der Silbe), .. [[Artikulation_(Linguistik)]] <small>wo man es erwarten könnte</small> behandelt leider nicht das "''Nicht-Artikulieren-Können''" i.o.g.S.<br>
:Es gibt sogar für einzelne [[Lautverschiebung]]en eigene Namen zB. [[Lambdazismus]] ( /d/ oder /t/ wird zwischen Vokalen zu /l/ ); [[Romanische_Palatalisierung]] (Reiblaute am harten Gaumen, k, t, d, l uvm. werden weicher ausgesprochen dsch, tsch, tch, kch, chh, dschournal, so die Richtung); [[Rheinische_Schärfung]] betrifft Vokale zB "''bei''" wird "''bij''", "''bökske, Päähd, schlääsch''" und Bedeutungsunterschiede je nach Aussprache); von in [[Schweizer Hochdeutsch]], [[Helvetismen]], [[österreichisches Deutsch]], [[Austriazismen]] ist die Rede; ein [[Sieversches_Gesetz]] betrifft ''-j-, -ij-, -w- und -uw-''.<br>
:Es ist ein weites weites Feld .. in [[Varietät_(Linguistik)]] wird weiterverlinkt auf [[Varietätenlinguistik]], [[Soziolinguistik]] und [[Dialektologie]] .. ein Oberbegriff für "'''''es anders eben nicht aussprechen können'''''" hab ich in alledem beim Überfliegen nicht gefunden auf Anhieb .. Gibt`s aber bestimmt! Ansonsten ist der Sprechapparat, sind die Sprechwerkzeuge, einfach nicht darauf trainiert, es anders auszusprechen, sondern nach dem erlernten Silbenschema. --[[Spezial:Beiträge/217.84.82.37|217.84.82.37]] 18:07, 13. Jan. 2014 (CET)


= 12. Januar 2014 =
= 12. Januar 2014 =

Version vom 13. Januar 2014, 18:07 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

3. Januar 2014

Rückgabe defekter Rasierapparat

Hallo zusammen, habe im August bei Lidl einen Rotationsrasierer gekauft, für knapp 20 Euro (vielleicht 18,95 oder 19,80 oder so). Den Kassenbon habe ich nicht mehr (wer denkt schon an sowas!). Vorgestern habe ich das Ding (nach Vorschrift) aufgemacht und abgespült; das soll man alle zwei Monate machen, ich hatte ihn aber selten benutzt. Dabei ist eine der haarfeinen Befestigungsdöpse (offensichtlich gegossen und so dünn, dass "Sollbruchstelle" sich schon zu robust dafür anhört) abgebrochen. Komme in den nächsten Tagen in die Gegend und Filiale, wo ich das Ding gekauft hatte. Habe ich da eine Chance? Danke, --194.94.133.9 10:54, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Liste geflügelter Worte/P#Probieren geht über studieren. --Vsop (Diskussion) 10:58, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben. Hängt alles von der Dynamik des Augenblicks ab. Du kannst es mit Charme versuchen (treuer Blick, Hilflosigkeit) oder mit offensivem Auftreten (Filialleiter an Kassiererin: "Mach, dass der komische Typ Ruhe gibt!"). Viel Glück! Dumbox (Diskussion) 11:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und fürs nächste Mal, daran denken die Kassenzettel immer aufzuheben, daran denkt eigentlich jeder, weil gemeinhin bekannt ist, dass Rückgabe damit leichter geht und im Allgemeinen beim Kauf auch dazugesagt wird, aufheben falls mal was ist. --87.148.73.244 11:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, ich denk da auch regelmäßig nicht dran. Wenn ich einen guten Tag hab, schmeiß ich den Kassenzettel in irgendeine Schublade, und es ist fraglich, dass ich ihn bei Bedarf wiederfinden würde. --Eike (Diskussion) 11:10, 3. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
In meinem Haushalt gibt es da zwei Extreme. Ich werfe alles weg, und meine bessere Hälfte hebt alles auf: Plastiktüten voller ausgeblichener Zettel aus den letzten Jahrzehnten. Eines so unproduktiv wie das andere... Dumbox (Diskussion) 11:15, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bewahre alle Kassenzettel auf, sortiere aber regelmäßig. Wenn die Garantie vorbei ist oder der Händler pleite, dann fliegt die Rechnung in den Müll. --Rôtkæppchen68 11:37, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So soll es ja auch sein. Nur gut, dass mir Neid fremd ist! ;) Dumbox (Diskussion) 12:08, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich scanne die alle ein und speichere sie auf 2 festplatten in 2 verschiedenen computern und einmal im Monat kommt alles auf die älteste von 5 DVDs... der Betreuungsrichter wär so stolz auf mich, dass ich gleich als Amtsarzt anfangen könnte... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass Federn für Rastnasen schraubbar und damit auswechselbar ausgeführt werden ist bei einem Endpreis unter 20 € für einen kompletten Rasierer nicht möglich. "Haarfein" ist ziemmlich unmöglich und an der beschriebenen Stelle auch äusserst unüblich. Und die Geschichte daher unglaubwürdig. Wahrscheinlicher ist, dass sich der Fragesteller ungeschickt angestellt hat (wie schon im Umgang mit der Rechnung) und nun versuchen will, die paar € für eine Neuanschaffung auf die Rücken aller anderen Konsumenten zu verteilen. --84.178.63.216 12:04, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist lieb von dir, dass du über den Fragesteller spekulierst. Um eine Feder geht es nicht; die einzige Feder saß in der Mitte und ist völlig intakt. Ob die Dinger "Rastnasen" heißen, weiß ich nicht. Wenn "Rastnasen" nicht haarfein sein können, geht es nicht um eine "Rastnase". Die genauen Bezeichungen für die Einzelteile des Rasierers kenne ich nicht. Deinem Konsumentenrücken mein herzliches Beileid zum eventuell bevorstehenden Verlust, allen anderen Dank für Trost und Tipps! 194.94.133.9 12:20, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da war nichts lieb gemeint. Es ging eher um Aufklärung, was ein gewisses Mass an Verständnisvermögen voraussetzt. Bei jemanden der spekuliert, dass ein Rasierer nur mit einer einzigen Feder gemacht sein kann, ist das nicht gegeben. --84.178.63.216 12:29, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er hat nichts von Feder geschrieben und das "lieb" war Sarkasmus. Vielleicht solltest du erstmal lesen lernen, bevor du hier rumpöbelst. Aber auch dann könntest du es uns einfach ersparen. Danke. --Eike (Diskussion) 12:31, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe was von Feder geschrieben, quasi als Service (erst genauer lesen, dann verstehen). Und zu spekulieren gab es übrigens wenig, denn: „Den Kassenbon habe ich nicht mehr“ macht die Sache schon ziemlich klar. --84.178.63.216 12:40, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast dich verspekuliert: "Bei jemanden der spekuliert, dass ein Rasierer nur mit einer einzigen Feder gemacht sein kann, ist das nicht gegeben." --Eike (Diskussion) 12:46, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war lediglich eine Wortwiederholung um in Deinem Wortschatzbereich zu bleiben. Quasi wieder eine Art Service um das schon vorher erkannte Verständnisproblem nicht noch weiter zu strapazieren. --84.178.63.216 12:49, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ziemlich klar: Ja - wenn ich schreibe, dass ich den Kassenbon nicht mehr habe, will ich damit ausdrücken, dass ich den Kassenbon nicht mehr habe.
Dass nur eine Feder in dem Apparat sei, hatte ich weder geschrieben noch vermutet. Da ich den Apparat nicht ganz demontiert habe, kann ich über die Gesamtfedernzahl keine wirklich fundierte Aussage treffen. Deshalb hatte ich zu diesem gesamtgesellschaftlich sicherlich relevanten, mir aber eben nicht zugänglichen Thema gar nichts gesagt. Auch allgemein hatte ich kein "Verständnisvermögen" meinerseits postuliert. Ich gehöre zu der Minderheit von Männern, die sich auch mal elektrisch rasieren, ohne wirklich Rasierapparatebau studiert zu haben. Jedenfalls werde ich nach Dumbox' Rat (ganz oben) es morgen versuchen. Gegebenenfalls wird der ADKR (Allgemeine Deutsche Konsumentenrücken) dann meine Ungeschicklichkeit mittragen müssen. Darüber, ob ich nun das Nicht-Aufheben des Kassenbons als moralisch minderwertiges Verhalten betrachten und bereuen soll, werde ich noch nachdenken. Danke, 194.94.133.9 12:57, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte ja, sie werden ihn nicht umtauschen. Sie müssen wohl nicht, weil du nicht nachweisen kannst, dass du da gekauft hast, und viel Kulanz wird in dem Preis nicht inbegriffen sein. Kannst ja mal berichten, wie's gelaufen ist! --Eike (Diskussion) 13:01, 3. Jan. 2014 (CET) PS: Den mit den Verständnisproblemen lass ich mal außen vor (AKA EOD), das führt zu nichts, solange er daran nicht intensiv gearbeitet hat.[Beantworten]
Na ja, wenn die Lidls nicht wollen, habe ich eben die knapp 20 Euro (minus Gegenwert des bisherigen Gebrauchs) verloren. Aber dafür den Korü nicht belastet...
Frohes Neues noch an alle, tschüs, 194.94.133.9 14:02, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und? Haben sie ihn zurück genommen? Manchmal sind sie da ja durchaus kulant. --StYxXx 02:59, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem deutschlandweiten Interesse entsprechend zwischenmelde ich, dass ich noch gar nichts weiß. Ich war im Laden, wo man aber nach einer Sechs-Wochen-Frist keine Chance mehr hat und an die Hotline verwiesen wird. Die Hotline hat sich alle Daten geben lassen und will zurückrufen oder -mailen. Die Stimme klang eher kulant. Sonst ist es wie bei den Ratsnasen - keine Ahnung! Vielleicht schauen sie jetzt nach, ob ich (nein) oder jemand an der Adresse (auch nein) schon mal / schon öfter Sachen zurückgeben wollte. Ich fahre nun wieder aufs Land, wo ich kein Netz habe. Freitag melde ich mich wieder, wenn dann diese Frage noch hier steht... 194.94.133.9 15:16, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Interesse an deinem Ding geht sogar über Deutschland hinaus. Schliesslich (nicht schließlich) gibt's 500m von mir entfernt auch einen Lidl ;-). --Filzstift  15:35, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zurück vom platten Lande, wo das einzige Netz das ist, das dazu dient, Rehe und Erdbeeren voneinander zu trennen (was auch nicht immer funktioniert, aber um die Jahreszeit sind eh mehr Rehe da), aber keine weiteren Nachrichten von Lidl's Kulanz. Tschüs, 194.94.133.9 10:45, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letztes Kapitel:
Lidl ist kulant. Ich bekam einen Brief, man entschuldige sich für die mangelnde Qualität des Geräts und hoffe doch, mich in Zukunft als Kunden zu behalten und so weiter; ich solle mit dem Brief den Apparat in einer beliebigen Filiale zurückgeben und bekomme auch ohne Kassenbon den Kaufpreis von 19.99 erstattet. Genau das ist dann geschehen. Wirklich reich bin ich dadurch nicht geworden; wirklich arm ist wohl auch Lidl dadurch nicht geworden; der Konsumentenrücken wird es ertragen. Danke für das allgemeine Interesse und tschüs, NeulichAls194941339 (Diskussion) 11:52, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich find's gut; und unser Rücken wird's wohl aushalten. Und willkommen als neuer Wikipedia-Nutzer! ;o) --Eike (Diskussion) 14:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

6. Januar 2014

Unbekanntes Dingens im Wald

unbekanntes Rohr

Kurz vor Weihnachten habe ich im Leverkusener Bürgerbusch etwas abseits des Weges ein verstecktes Rohr entdeckt (s. Bild). Es ist ein braun verkleidetes Metallrohr. Das obere Ende ist verschlossen, das untere steckt halb in der Erde. Soweit ich das erkennen konnte (ich wollte es aber nicht ausgraben), ist auch das untere Ende zumindest teilweise verschlossen. Das Rohr ist mittels zweier Rohrschellen an zwei in den Waldboden gerammten Pfählen befestigt. Was könnte das sein? -- TZorn 01:13, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das scheint mir ein Anfahrschutz und/ oder Begehschutz für den schräg stehenden Baum zu sein. Alternativ könnte ein Tierbau geschützt sein, wobei mir der Stein? unter der Traverse auffällt. Die Äste sind jedenfalls nicht zufällig so dazu geschichtet worden.--79.232.223.230 09:11, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir schien es eher so, dass das Rohr das eigentlich wichtige ist, und die Äste nur als Tarnung/Schutz aufgehäuft wurden. Ich dachte an irgendein Messrohr oder eine Falle. Nur wundert mich, dass das Rohr - zumindest augenscheinlich - komplett verschlossen ist. Der Baum schien mir jetzt auch nicht besonders zu sein. -- TZorn 09:59, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das ein offensichtlich mit Folie beklebtes Rohr aus ? ist irritiert mich auch. Natürlicher wäre ein Holzbalken. Versteck für Schnitzeljagden? --79.232.223.230 11:31, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es im Erdboden weiterginge, könnte es ein befahrbares Schrägrohr-Manometer zur Messung des Grundwasserspiegels sein. Auf dem Bild ist vieles besonders, nicht nur das Rohr: Der Baum ist schief (warum?), die Vegation ist karg (warum?), der Stein (warum liegt er da?), die Tarnung (warum?). Liegt im Boden der Schutt vom Zweiten Weltkrieg, eine alte Mülldeponie oder Chemieabfälle? --84.58.193.95 11:44, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt dazu nur eine Rohrfalle Rohrfalle ein. Ich weiß aber nur, dass es so etwas in vielfacher Ausführung, auch als PVC-Rohr, gibt, ob das hier eine sein soll: Keine Ahnung. Aber seltsame "professionelle" Vorrichtungen im Wald werden fast immer von den Jagdberechtigten installiert. Benutzerkennung: 43067 13:10, 6. Jan. 2014 (CET) PS, hier ein Bild einer Rohrfalle in Funktion.[Beantworten]
Vieleicht ein Geocache? 91.115.149.21 17:07, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwei mir bekannte Forstwirte konnten es auch nicht deuten. Möglicherweise wirklich ein Geocache. Vielleicht mach ich's mal auf, wenn ich wieder in der Nähe bin. Will nur nicht, dass ich da doch ein Experiment oder ähnliches zerstöre. Aber dann hätte man vielleicht doch einen Warnhinweis angebracht. -- TZorn 17:23, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sieht noch, daß die Stämme mit Draht zusammengebunden sind. Die obere Rohrschelle scheint in den Stamm unter ihr reingenagelt (?). Zum Geocachen doch ziemlich aufwendig verbarrikadiert, befestigt und mit extra zwei Pfählen. Als Anfahr- oder Begehschutz baucht man definitiv kein mit Folie verkleidetes und derart befestigtes Rohr. Für ein Schrägrohrmanometer nicht vielleicht doch etwas sehr schräg, bis es im Grundwasser landet, müßte es sehr sehr lang sein oder geknickt, und derart befestigt und verkleidet .. eine Meßeinrichtung? Wenn die Schellen wirklich genagelt sind, und dann derart mit Draht fest, dann bestimmt wegen Dauerhaftigkeit .. Eine Mehrmals-Rohrfalle, die kein Förster erkennt? Außerdem gab es noch eine Fuchsjagd des THW und eine Reitanlage im Bürgerbusch .. Das obere Ende scheint ringförmig abgegrenzt, wie Deckel zum aufschrauben .. --217.84.100.251 18:27, 6. Jan. 2014 (CET) .. denkbar wär noch zB ein Hobby-Bogenschütze o.ä., der sein Gerät nicht immer mitschleppen will .. gut getarnt und wetterfest, allerdings ungedenk des möglichen Wegräumens durch Waldarbeiter .. --217.84.100.251 18:37, 6. Jan. 2014 (CET) Man könnte dezent-verborgen - etwa unter das aufschraubbare (?) Ende (um die Tarnung zu wahren) - einen Zettel mit Stift dranmachen "Was ist das, bitte?" am besten gleich mit link wiki#unbekanntes_dingens_im_wald daß die Antwort vllt hier im thread kommt ;o]) --217.84.100.251 18:43, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Kunstinstallation, statt Förster mal einen Galeristen befragen!?--79.232.223.230 01:26, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö, das ist eine Bodenhülse für eine Wäschespinne, die zur optimalen Ausnutzung der Sonnenenergie in Richtung Ekliptik ausgerichtet ist. --Rôtkæppchen68 01:44, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht etwas abwegig, aber ist es vielleicht ein Teil eines Trimm-dich-Pfad's der von einem Orkan zerstört wurde? Gruß kandschwar (Diskussion) 18:41, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich mit ziemlicher Sicherheit um eine Station eines Geocaches. Im Bürgerbusch gibt es mehrere, bei denen getarnte Rohre und Röhren verschiedenster Art verwendet wurden. --88.153.33.156 12:21, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Standorte und Quellen zu Geschwindigkeitssignalen

Bilder eines Geschwindigkeitssignals

In Düsseldorf waren bis in die 1990er Jahre, in Göttingen heute noch Geschwindigkeitssignale installiert, um den Verkehr auf grüne Ampeln zu leiten.

Wo stehen diese Anlagen heute noch, wo standen sie?

Gibt es noch weitere (wissenschaftliche und sekundäre) Literatur dazu. Gibt es Studien, wie oft der Asphalt an diesen gemanagten Kreuzungen erneuert wurde und wie diese betroffenen zu ungemanagten Kreuzungen frequentiert wurde?

Gibt es Auswertungen, wie der Verkehrsfluss optimiert wurde?

In den USA kommt ein Hersteller mit einem Display auf den Markt, der die Geschwindigkeit auf die Meile genau darstellt. Die Quellen sind hierüber zu einseitig. [1] [2] [3] [4] --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf der Bundesstraße 64 sind die Signale in Höhe Telgte an mehreren Ampeln installiert --DaBroMfld (Diskussion) 14:08, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Heerstraße in Berlin gibts die Dinger auch noch. (http://goo.gl/maps/q922W) Meiner Meinung nach relativ unsinnig. Im Berufsverkehr richtet sich die Geschwindigkeit eher nach den anderen Autos. Außerhalb des Berufsverkehrs bringt es auch nicht viel. Richtet man sich danach und fährt nur 40 oder 30, wird man von anderen Fahrzeugen überholt und genau die verursachen dann die Stockung an der nächsten Ampel, weil sie erst anfahren müssen. Würde ich das berücksichtigen, müsste ich langsamer fahren was bedeutet, dass mich noch mehr Autos überholen. --141.15.33.1 14:17, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich biete als Standorte noch die Ein-/Ausfallstraßen in Salzgitter-Lebenstedt und Salzgitter-Bad. Waren in Summe ~100 Stück. Dort wurden sie aber bis auf wenige Exemplare in den letzten Jahren demontiert, die verbliebenen aber gleichzeitig auch modernisiert. In Wolfsburg gab es nie so viele, dafür sind sie meines Wissens auch heute noch alle da. Außerdem habe ich ~1985 ein anderes Modell mit aus Einzelbirnchen zusammengesetzten Ziffern in Blankenburg (Harz) gesehen, also in der DDR. Die Idee war zusammen mit der der autogerechten Stadt zeitweise wohl sehr verbreitet. -- Janka (Diskussion) 14:20, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wichtiger sind wohl abgestimmte Ampelstrecken, die eine hohe Rechner-Programm-Qualität verlangen. In Köln in den 1970er Jahren vom Ingenieur "Ampel-Meier" umgesetzt und dann lange vernachlässigt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:28, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der größte Hinderungsgrund dürfte die eingesetzte Rechnertechnik sein. So'n bisschen SPS programmieren kann jeder E-Ing und jeder gut weitergebildete Elektroniker. Irgendwas anspruchsvolles mit den Dingern zu machen - und da gehören Verkehrsrechner eben dazu - wird aber schnell ekelhaft. Damit beschäftigt man sich nicht freiwillig. Dazu kommt noch, dass Siemens Verkehrstechnik, über Jahrzehnte praktisch Monopolist des deutschen Ampelwesens einerseits teuer wie eine Apotheke ist, andererseits aber viel schlechter sortiert, was Ersatzteile angeht. So konnte der hiesige städtische Verkehrsrechner (beschafft Mitte der 1990er) nur mit Gefummel einer lokalen Ingeniersbude wieder für einige Monate zum Laufen gebracht werden, von Siemens kam lapidar "kaufen sie einen neuen". Jetzt ist das Ding entgültig abgeschaltet und es funktioniert auch so. -- Janka (Diskussion) 14:45, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Wulfen, Hervester Straße in Richtung B58 steht so ein Teil. Das ganze ist kombiniert mit einem Vorsignal (heißen die Teile im Straßenverkehr auch so?), allerdings werden die Geschwindigkeitssignale nicht mehr angezeigt. Zumindest habe ich die beiden Zahlen noch nie leuchten sehen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:34, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist es das? 51.7126,7.011366 @ Hervester Straße ~58, Dorsten
Bundesstraße 64 auf Höhe Telgte ist g maps nicht seht auflösend. Der Bilderwunsch ist hiermit eingereicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist es. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Heidelberg, Speyerer Strasse und Berliner Strasse, stehen seit 2009 solche Wechselverkehrszeichen zwischen den Ampeln. (Nicht ganz sicher, ob die gefragt sind, aber ggf. einfach ignorieren.) --YMS (Diskussion) 16:19, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In Burghausen gibt es die (wie auf dem Foto, nur mit 30, 40, 50). --тнояsтеn 11:04, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In Wiesbaden in der Nähe der St. Elisabeth (Wiesbaden) (Zietenring / Kurt-Schuhmacher-Ring) werde ich regelmäßig überholt wenn ich mich an die Geschwindigkeitsampel (30 / 40) halte. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:26, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die vielen Beiträge und Referenzen. Es war ein Paradebeispiel wie die Auskunft der Wikipedia funktioniert.

Sollte nach der Archivierung weiteres beigetragen werden, dann bitte gerne auf der Diskussionsseite und im bis dann ausgebauten Artikel Geschwindigkeitssignal.

--Hans Haase (有问题吗) 17:06, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 13. Jan. 2014 (CET) Weitere Beiträge bitte im Artikel Geschwindigkeitssignal bzw. der Diskussionsseite des Artikels

7. Januar 2014

Mehrere Ortsmarken bei Google Earth markieren

Liebe Wikipedianer,

entweder ich bin zu blöd oder GE - ich habe einen großen (wirklich schrecklich großen) Haufen unsortierte Ortsmarken, die ich nun in Ordner gruppieren möchte. Dabei scheint es leider nicht möglich, mehrere Ortsmarken zu markieren (wie bspw. per Strg+Click im Win-Explorer und so ziemlich allen anderen Anwendungen). Dann könnte ich einfach alle gewünschten anklicken und gemeinsam in einen Ordner verschieben. So ist das eine dümmliche und mühsame Schufterei, jede einzelne Ortsmarke verschieben. Kann mir jemand helfen? Danke + Grüße--78.51.12.111 02:48, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das heißt „Pfad“." Im KML-Export/Import sind die Koordinaten drin. Den einzelnen Punkt musst Du auch löschen können. Wenn's für die WP ist, nimm Geo-Koordinaten per Klick von Karte zur Vorlage:coordinate. Als Beispiel nimm den Artikel Autobahnanschlussstelle. --Hans Haase (有问题吗) 04:45, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Aber nein, es geht nicht um Pfade. Es geht um einfache, händisch gesetzte Ortsmarken. [andere IP, selber Fragesteller]--92.230.141.154 18:29, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch nicht ausprobiert: Die Ortsmarken-Datenbank als KML exportieren und die KML-Datei dann von Hand editieren und danach wieder importieren. --Rôtkæppchen68 22:17, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, sowas hatte ich auch schonmal überlegt. Aber von Hand editieren - wie? Öffne ich die Datei im Editor, gibt es nur Zeichensalat. [s.o.]--85.179.56.193 01:43, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Exportiere als KML, das menschenlesbare Format. KMZ ist nur maschinenlesbar. --Rôtkæppchen68 09:41, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich. KML kann man sogar was lesen. Danke. Hilft aber nicht wirklich, denn das ist noch umständlicher... Gibt es denn keine Möglichkeit, bei Google per Tastendruck mehrere Inhalte anzuwählen??? Das kann doch nicht sein...--78.50.208.69 18:26, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hilft das? Keyhole Markup Language und ein XML-Editor. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 12. Jan. 2014 (CET) Es wird doch nur mit Wasser gekocht[Beantworten]

Aufgabe: Eine Schnecke kriecht einen Baum hoch (und wie wächst dieser?)

Hallo, folgende Aufgabe wurde uns im ersten Semester Physik gestellt:

Eine Schnecke kriecht einen Baum hinauf. Der Baum wächst gleichmäßig 1 cm pro Tag. Die Schnecke bewegt sich nur mit 0,9 cm pro Tag (relativ zum Baum) auf dem Stamm nach oben. Als die Schnecke zu kriechen beginnt (t = 0) befindet sie sich am Boden (Höhe 0 m) und der Baum hat eine Höhe von einem Meter. Formulieren Sie die Differentialgleichung für die Höhe der Schnecke h(t), die sich aus der Aufgabenstellung ergibt. Wann erreicht die Schnecke das obere Ende des Baumes?


Ich habe mir direkt gedacht: die Schnecke erreicht nie das Ende des Baums (es wird ja keine endgültige Größe genannt oder wie lange der Baum wächst, von daher wächst er "einfach" ins Unendliche), da dieser schneller wächst, als die Schnecke sich bewegt. Und der Baum wächst doch an der Spitze, also aus den Knospen, oder? Und in der Aufgabe wird davon ausgegangen, dass der Baum aus dem Boden heraus wächst oder sich auf ganzer Länge um 1 cm vergrößert? Ich kapier's einfach nicht... mir geht's nicht darum hier eine Lösung der Aufgabe zu erhalten, mich interessiert nur, wie Ihr die Aufgabe versteht. Und wie ein Baum wächst. --91.7.215.107 22:53, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn der Baum aus dem Boden heraus wächst ist keine Differentialgleichung zur Berechnung nötig: Die Schnecke erreicht die Baumspitze in 11119 Tagen. Also streckt sich der Baum gleichmäßig wie ein Gummiband. --Rôtkæppchen68 23:01, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gut, das mit aus dem Boden heraus war blöd, da habe ich nicht nachgedacht. Also wächst der Baum auf der gesamten Länge um 1 cm pro Tag, sodass die Schnecke dadurch eine zusätzliche Geschwindigkeit erhält. Gibt es solche Bäume? ;) Ich meine, ein Vogelhaus das sich in 10 Metern Höhe am Stamm befindet, hängt nach xx Jahren ja auch nicht plötzlich 20 Meter hoch. Aber von Physikstudenten sollte man wohl erwarten dürfen, dass sie die Aufgaben nicht absichtlich falsch verstehen, sondern brav durchrechnen. --91.7.215.107 23:19, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Einige Bambusarten gehören zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Unter optimalen Bedingungen kann das Wachstum bis zu einem Meter am Tag betragen. Typisch hingegen sind während der Wachstumsphase Wachstumsraten von zehn bis dreißig Zentimetern am Tag." In Asien haben die Schnecken Rallyestreifen... GEEZER… nil nisi bene 23:39, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Physikstudent sollst Du die Aufgabe allgemein lösen und erst dann die gegebenen Zahlen einsetzen. Der Rechenweg ist derselbe, egal ob Du jetzt realistische Wuchs- und Kriechgeschwindigkeiten einsetzt oder vom Physikprof bestimmte. --Rôtkæppchen68 00:16, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Der Fragesteller nimmt doch richtigerweise an, dass Bäume im Wachstum nur oben ansetzen, an ihm angebrachte Schnitzereien oder Vogelhäuschen auf der gleichen Höhe bleiben. Im Beispiel ist der Baum nach 112 Tagen 1212 cm hoch, während die Schnecke erst 100,8 cm erreicht hat. Wo ist mein Denkfehler? -- Ian Dury Hit me  09:21, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Der Baum ist zu Anfang t=0 bereits 1 Meter hoch. Wenn man davon ausgeht, dass der Baum nur an der Spitze wächst, erreicht die Schnecke die Spitze zum Zeitpunkt t=–1000 Tage, wenn Schnecke und Baumspitze noch 9 Meter im Boden stecken. --Rôtkæppchen68 12:47, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrub, der Baum sei nach 112 Tagen 112 cm groß – und das ist natürlich falsch, denn tatsächlich ist er dann 212 cm groß, hätte seinen "Vorsprung" von ehemals 100 cm mithin um weitere 11,2 cm ausgebaut. Und natürlich muss man davon ausgehen, dass der Baum nur an der Spitze ansetzt, alles andere wäre ja auch falsch. -- Ian Dury Hit me  13:16, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, aber die Aufgabe ist wohl kaum so gemeint. --Eike (Diskussion) 09:35, 8. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass es sich hier nicht um eine Scherzfrage handelt. Ich verstehe das Wort "gleichmäßig" in der Aufgabenstellung so, dass die Spitze des Baumes mit dieser Geschwindigkeit wächst. An der Wurzel ist das Wachstum Null. Dazwischen ist der Verlauf linear, also auf halber Höhe wächst der Baum mit halber Geschwindigkeit. Ob das biologisch tatsächlich so ist, das interessiert den Physiker wenig.
Um die Aufgabe zu lösen, muss man die Absolutgeschwindigkeit der Schnecke ermitteln, die sich aus der Addition der Relativgeschwindigkeit der Schnecke zum Baum (konstant) und der Wachstumsgeschwindigkeit des Baumes (abhängig von der Höhe) ergibt. Die Höhe ergibt sich wiederum aus dem Integral der Absolutgeschwindigkeit, womit man eine Differentialgleichung erhält. Wenn man die gelöst hat, vergleicht man die Höhe der Schnecke mit der Höhe des Baumes und löst nach der Zeit auf. --153.100.131.12 09:48, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, ich denke, da ist ein Gummi(band)baum gemeint. Der imaginäre Baum wächst vom Boden bis zur Spitze überall mit derselben Geschwindigkeit. --Eike (Diskussion) 09:55, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde schon, dass man auch von Physikern erwarten kann, dass ihre Aufgaben nicht im Widerspruch zu elementaren biologischen Erkenntnissen stehen. Ich würde drei Lösungen anbieten, mit entsprechendem Hinweis. Wenn ich "Wie wachsen Bäume?" google, wird mir als "verwandte Suchanfrage" "Wie wachsen Brüste schneller?" angeboten. Oh Zeiten, oh Sitten! 85.180.196.94 10:02, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Erläuterung durch visuelle Umsetzung. Wer formuliert die Aufgabe? GEEZER… nil nisi bene 10:17, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Proxy Error, Category: Porn." :D --Eike (Diskussion) 10:27, 8. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Das muss an der unten-ohne-Schnecke liegen. --92.224.170.199 10:54, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eike, wenn du mit Kindersicherung surfst, dann musst du sie so konfigurieren, dass sie nur bei Nacktschnecken anschlägt. -- HilberTraum (Diskussion) 11:43, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Geezer, ymmd! 85.180.196.94 10:30, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufgabe ist sicher so gemeint, dass der Baum wie ein Gummiband wächst - mit eben diesem Gummiband habe ich die Aufgabe auch schon gesehen, und nur so ist eine DGL interessant. Wieso der Aufgabensteller meinte, mit dem Baum mehr "Anwendungsbezug" einbauen zu müssen, ist mir unklar...
Ich würde die Aufgabe mit einem Gummiband-Baum lösen und ggf. darunter noch eine Lösung für realistisches Baumwachstum (nur an der Spitze) schreiben. Der Fall ist zwar trivial, aber er entspricht eben mehr der Biologie. --mfb (Diskussion) 10:55, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Martin Gardner nannte Rätsel mit mehreren, ursprünglich nicht vorhergesehenen Lösungen "cooked". Es ist interessant, dass seine Erkenntnisse zu diesen Themen ausgerechnet den Physikern entgangen sein sollte. Es war doch der spätere Nobelpreisträger Nils Bohr, der für seine Lösung der Höhenbestimmung eines Turms mit Hilfe eines Barometers fast nicht zum Studium zugelassen wurde: Er wollte es beim Pförtner gegen die Information eintauschen. Lieber Fragesteller: Prüfe die Antworten gerecht, denn deine Problemstellung wurde "cooked". Yotwen (Diskussion) 11:32, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die physikalische Lösung wäre natürlich gewesen, dass Barometer vom Turm runter zu werfen und die Zeit zu stoppen … -- HilberTraum (Diskussion) 11:43, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch diese Antwort gibt der Prüfling. Leider führt uns diese wirklich wunderschöne Anekdote zurück zu der Frage nach Internet-Zitaten weiter oben. Niels Bohr war es ziemlich offensichtlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:49, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie soll denn die Geschichte von einer Schnecke, die mit 9mm pro Tag (!) monatelang einen Baum hochkriecht, jemals realistisch werden? --Optimum (Diskussion) 12:03, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei realistischem Wuchs- (0,1…0,3 m/Tag) und Schneckentempo (100 m/Tag) wäre die Aufgabe weitaus weniger interessant. --Rôtkæppchen68 12:20, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Der Baum und die Schnecke“ wirkt wie eine Umformulierung von „Achilles und die Schildkröte“? --84.58.193.95 13:34, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst Pfeil-Paradoxon? Yotwen (Diskussion) 17:00, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Dumbox, die Barometer-Frage nennt auch Nils Bohr. Belegt ist das natürlich nicht, aber wenn es schon nicht stimmt, dann ist es wenigstens gut erfunden. Yotwen (Diskussion) 19:57, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr fraglich, ob das überhaupt auf einer realen Begebenheit basiert. Der Herr schreibt sich Niels Bohr. --mfb (Diskussion) 20:05, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bäume wachsen eher wie Corallen, also an der oberen Schicht des toten Holzes, wobei das "Höhenwychstum" durch unterschiedliche Wuchsgeschwindigkeiten an unterschiedlichen Stellen bewirkt wird. Krone und Äste wachsen distal nach und werden dann dicker. Bambus wächst anders und eher wie Gras, das sich insgesamt wie ein Gummiband in die Länge streckt und dabei aber dicker wird. 46.115.117.140 22:35, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mensch, jetzt löst doch mal bitte auf, ist ja langweilig hier ;) --Itu (Diskussion) 16:00, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

8. Januar 2014

The Box - Score 'Exhibit C'

Ich habe die The Box – Du bist das Experiment ausschnittweise bei Youtube ansgesehen. Allein die Filmmusik in der Szene „Score 'Exhibit C'“(Win Butler, Regine Chassagne and Owen Pallett of Arcade Fire) war Grund genug, mir die offizielle DVD zu kaufen (Januar 2013). Genau diese Szene fehlt komplett!? Habe ich eine gekürzte Version? Welche DVD muß ich kaufen, damit die Szene enthalten ist? --93.133.123.107 03:21, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Spielzeit hat der Film auf deiner DVD? --Mikano (Diskussion) 08:26, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Spielzeit 110 Minuten, Produktionsjahr 2009, Constantin Filmverleih, Best-Nr. HC085758, Ländercode 2 --93.133.123.107 01:39, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann fehlt vermutlich wirklich etwas. Unser Artikel gibt die Zeit mit 115 Min. an. Wenn du unbedingt die deutschsprachige Fassung brauchst, wirst du die Blu-ray-Version kaufen müssen. Die sollte ungekürzt sein. Ansonsten kann man z. B. auf die britische DVD des Films zurückgreifen, meines Wissens nach auch ungeschnitten, allerdings nur Originalfassung. --Mikano (Diskussion) 08:45, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falsche Schlussfolgerung; der Unterschied zwischen 115 Minuten Film und 110 Minuten DVD wird unter PAL-Beschleunigung erklärt. --Sitacuisses (Diskussion) 01:01, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Anonym Verstöße gegen die Gefahrstoffverordnung melden

Wo kann man möglichst anonym Verstöße gegen die Gefahrstoffverordnung melden? Beispiel, ein Stoff, der nach Anhang II, Nr. 6 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) als besonders gefährlicher krebserzeugender Stoff eingestuft ist und eigentlich nur in geschlossenen Anlagen hergestellt oder verwendet werden dürfte, wird im Praxis-Alltag lasch gehandhabt, sprich, kein geschlossenes System, sondern lediglich eine Absaugung. Grüße--Torpedo100 (Diskussion) 12:37, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In welchem Zusammenhang (extern oder intern) stehst du zu "der Situation"? GEEZER… nil nisi bene 13:06, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls die Staatsanwaltschaft geht auch anonymen Hinweisen nach. -- Ian Dury Hit me  13:29, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gemach. Wenn es "intern" ist, könnte es sein, dass ein (oder mehrere) Mitarbeiter noch keinen Kontakt mit dem Sicherheitsbeauftragten oder dem Betriebsarzt hatten. S.h., und deshalb sollte man sorgfältig zwischen "Uninformiertheit" und "Absicht" unterscheiden, ehe man die ganz grosse Kanone hinausrollt. GEEZER… nil nisi bene 13:38, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin Mitarbeiter dieser Firma. Einem Sicherheitsbeauftragten bin ich trotz monatelanger Tätigkeit noch nicht über den Weg gelaufen, einen Betriebsarzt hab ich bisher auch noch nicht kennen gelernt. Direkt zur Staatsanwaltschaft wollte ich eigentlich nicht, zumindest nicht sofort. Der Geschäfts- und Produktionsleitung sind die Zustände bekannt, sie werden toleriert, häufig auch sämtliche Gefahren abgestritten. Gibt es noch mehr Wege, was zur Verbesserung zu tun?--Torpedo100 (Diskussion) 14:10, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wäre für sowas nicht eine Berufsgenossenschaft zuständig? --Eike (Diskussion) 14:19, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt wäre auch keine schlechte Anlaufstelle denke ich mir mal... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:25, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Stoff unter einem zugelassenen und geprüften Abzug in kleinen Mengen und von ausgebildetem Personal gehandhabt wird (typische Labortätigkeit) dann kann dies sogar zulässig sein. So wie Du das hier schilderst ist dies aber eher nicht der Fall oder? Ausserdem muss zwingend eine Arbeitsanweisung für die Handhabung am Arbeitsplatz aushängen (bzw. allen Mitarbeitern zugänglich sein) und die MA müssen regelmäßig über den Umgang mit Gefahrstoffen (im allg. und im Besonderen) unterwiesen werden. Ist dies der Fall? Gruss--Degmetpa (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verblüffende Effekte kann auch ein Gang zum regionalen/überregionalen Fernsehsender bringen, wenn er so ein Format wie 'Fakt'o.ä. hat. Wegen der möglichen negativen Publicity sind Firmenchefs da machmal plötzlich sehr kooperativ, wenn ein Fernsehteam bei ihnen anfragt. Das hängt aber sehr vom Ignoranz- und (mit Verlaub) Drecksau-Faktor des Geschäftsführers ab, kann auch sein dass es überhaupt nichts bringt. Solaris3 (Diskussion) 14:41, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wäre mit Öffentlichen Anzeigen erst mal vorsichtig und würde prüfen ob die Firmenleitung wirklich nicht reagiert. Gefahrstoffe dürfen auch (in Ausnahmefällen) ohne Abzug gehandhabt weren, wenn der Mitarbeiter entsprechende Schutzkleidung ("Gasmaske"?) trägt. --Degmetpa (Diskussion) 14:47, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht so dass ich mich nicht sehr gut in deine Situation hineinversetzen könnte, Torpedo100. Allerdings: was heisst genau geschlossene Anlage? Irgendwo muss immer irgendwie was rein oder raus. Vielleicht ist es besser die Abläufe so sicher zu planen wie möglich als etwas zu fordern was möglicherweise nicht konkret genug definiert ist. --Itu (Diskussion) 15:07, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit "geschlossener Anlage" meinte ich den Wortlaut der Gefahrstoffverordnung, die ich so verstehe, dass nach Möglichkeit kein Kontakt der Mitarbeiter zum Stoff bestehen darf, bzw. möglichst minimiert wird, was im Betrieb definitiv nicht der Fall ist.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwie bleibt mir immer noch unklar wie "geschlossene Anlage" stichhaltig definiert sein soll. Gibts dazu irgendwo genauere Ausführungen? Gar einen Link? irgendwie sind praktisch alle Reaktionsapparaturen geschlossen, aber trotzdem muss immer was rein und auch wieder was raus. Wenn man also die Exposition minimieren will, „Null Exposition“ wird praktisch/realistisch betrachtet selten gehen, dann ist IMHO die Planung der Abläufe das A und O. Wenn natürlich Zeitdruck ein dominierender Faktor ist hat man irgendwie die A..-Karte, so kenn ich das auch. Aber ich würde nicht pauschal sagen dass mit Apparativen Einrichtungen immer mehr erreicht werden kann als mit sorgfältiger durchdachter Planung und Durchführung. Just my 2 cents und ich kenne deine Apparatur und Durchführung ja nicht, so dass ich nichts konkreter dazu sagen kann. --Itu (Diskussion) 11:37, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die BGV D13 definiert „geschlossene Anlage“ wie folgt: „Anlage […], in der ein Gasgemisch anderer Zusammensetzung als der atmosphärischen Luft oder anderen Druckes als des atmosphärischen Druckes während des Betriebes aufrechterhalten wird.“ Hier geht es um die Herstellung von Aluminiumpulver, aber diese Definition kann man so wohl auch auf andere Bereiche übertragen. --тнояsтеn 13:05, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Überwachung von Chemikaliengesetz/Gefahrstoffverordnung liegt in Landeszuständigkeit und ist deshalb regional unterschiedlich geregelt. Eine Übersicht zu den zuständigen Behörden findest Du (Danke, lieber Zoll!) hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:14, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Habe mir Anhang II Nr. 6 erst jetzt angesehen. Das ist kein Kindergeburtstag... Für den Umgang damit muss es doch eine Genehmigung vom Gewerbeaufsichtsamt oder entsprechender zuständiger Behörde geben? Ich gehe mal davon aus das dies KEINE Herstellung, sondern ein weiterverarbeitender Betrieb ist oder?--Degmetpa (Diskussion) 15:59, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kannst du die Substanz nennen? Hier lesen Chemiker mit. Erst Randbedingunegn klären. GEEZER… nil nisi bene 16:18, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich in der Tat um einen verarbeitenden Betrieb. Hunderte Kilo aufgeheiztes Propansulton wird mit einer Pumpe befördert und in einem Reaktor umgesetzt. Kontakt zum Stoff hat man während dem nahezu kompletten Arbeitsvorgang. Jeder Mitarbeiter besitzt eine PSA, zu der auch eine Schutzmaske gehört, da das Propansulton-Fass allerdings beim Pumpen offen steht und die Dämpfe sich schön im Raum verteilen können, hätte man lediglich die Möglichkeit, entweder den kompletten Arbeitsalltag mit Maske rumzulaufen oder den Stoff einzuatmen.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das klingt natürlich simpel vermeidbar... Kann man das Zeug gut riechen? --Itu (Diskussion) 11:56, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Berufsgenossenschaften sind die logische Anlaufstelle, da es hier weniger um den Verstoss gegen das Gefahrenstoffgesetz geht, sondern um den Arbeitsschutz. Yotwen (Diskussion) 17:04, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Die sind da eher rigoros. Falls einer nämlich krank wird, müssen die zahlen, wenn die Krankheit nachgewiesenermaßen berufsbedingt ist. Ich habe schon Fälle erlebt, da gingen die Hanseln von der BG in ihrer Freizeit oder auf dem Nachhauseweg mal an einer Baustelle vorbei und sahen an einem Baugerüst nicht zertifizierte Holzbohlen (5 cm), sie mussten erst ersetzt werden durch zertifizierte Holzbohlen (5 cm, gleicher Hersteller, gleiches Holz, aber mit Stempel) bevor die Baustelle wieder sicher war. Beim Geld hört der Spass sofort auf und ich will mal sehen wie die rennen, wenn die BG vorläufig den Betrieb einstellt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:15, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
  1. 6-Amino-2-ethoxynaphthalin
  2. Bis(chlormethyl)ether
  3. Cadmiumchlorid (in einatembarer Form)
  4. Chlormethyl-methylether
  5. Dimethylcarbamoylchlorid
  6. Hexamethylphosphorsäuretriamid
  7. 1,3-Propansulton
  8. N-Nitrosaminverbindungen, ausgenommen solche N-Nitrosaminverbindungen, bei denen sich in entsprechenden Prüfungen kein Hinweis auf krebserzeugende Wirkungen ergeben hat
  9. Tetranitromethan
  10. 1,2,3-Trichlorpropan
  11. Dimethyl- und Diethylsulfat
PοωερZDiskussion 17:16, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zunächst einmal ausloten, ob die innerbetrieblichen Personen und Gremien, wie z.B. die Fachkraft für Arbeitssicherheit, der Betriebsrat, der Arbeitsschutzausschuss schon mit dem Problem befasst waren, und ob sie etwas bewirken konnten. Gibt es eine Gefährdungsbeurteilung für den Arbeitsplatz / die Tätigkeit? Der Umgang mit Gefahrstoffen (Gefahrstoffverordnung) ist staatliches Recht. Demzufolge ist das zuständige Gewerbeaufsichtsamt / Amt für Arbeitsschutz der richtige Ansprechpartner. BG geht auch. GAA ist in dem Fall aber besser. BG und GAA müssen Hinweise auf Wunsch vertraulich behandeln. Aber Vorsicht: hat der Arbeitgeber einen Verdacht, dass ein anonymer Hinweis eingegangen ist, und wer der Tippgeber ist, kann der Schuss nach hinten losgehen. --84.152.39.93 19:23, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Du schreibst, Du hättest trotz monatelanger Tätigkeit noch keinen Betriebsarzt kennen gelernt. Gem. ArbMedVV ist beim Umgang mit krebserzeugenden Stoffe eine arbeitsmed. Vorsorge - und eine nachgehende Vorsorge - Pflicht. Siehe hier und die Seite von ODIN. --84.152.39.93 20:18, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Betrieb hat weniger als zwanzig Mitarbeiter, es gibt keinen Betriebsrat und auch keinen Arbeitsschutzausschuss. Auch eine Gefährdungsbeurteilung sucht man hier vergeblich, teilweise hängen noch nicht einmal Sicherheitsdatenblätter aus. Dass eine arbeitsmedizinische Untersuchung Pflicht ist, hab ich auch noch in Erinnerung, im Betrieb ist man mit dieser Ansicht aber leider in der Minderheit.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus herumhängenden Sicherheitsdatenblättern würd ich mir nicht soviel machen solange es Internet hat. --Itu (Diskussion) 11:56, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage, die sich stellt, ist natürlich: Wie schafft man es möglichst unauffällig die zuständigen Stellen von den teilweise unverantwortlichen Zuständen in Kenntnis zu setzen, um halt durch Druck eine Änderung zu bewirken. Andererseits will man aber natürlich auch seinen Job nicht verlieren.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub: Die Zuständigen kennst Du (BG). Die Zustände sind unhaltbar (entnehme ich Deinen Worten). Jeder liebt den Verrat ("jeder" hier die BG) niemand hier den Verräter (hier ggf. Dein Arbeitgeber Dich nicht mehr). Also: Entweder machst Du Dich gerade und rufst bei der BG an oder Du bist vorsichtig und lässt anrufen/schreiben/mailen. Wenn der Betrieb bei der BG in dem Geschäftsbereich geführt wird, ist es total unverdächtig, wenn die mal verdachtsunabhängig vorbeischauen. Vermutlich bleibst Du im Betrieb sogar dann anonym, wenn Du der BG gegenüber mit offenen Karten spielst. Das ist für die ja prinzipiell nix neues, anonyme und andere Hinweise + die sind schon daran interessiert, Hinweise zu bekommen; jedoch garnicht daran, Dir Stress zu machen. Jetzt ruf' an! Gr., redNoise (Diskussion) 09:33, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gross ist den die Chance das die Behörde oder BG bei der Stichprobe auch tatsächlich das findet was sie finden soll? Sprich: wenn das Handling in einer verstckten Ecke und nur an wenigen Tagen im Monat stattfindet? Das man was tun muss und nicht wegschauen ist klar, aber wenn dann auch richtig. --Degmetpa (Diskussion) 11:46, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, wie kann man dennn die Auffindewahrscheinlichkeit signifikant erhöhen? Durch gezielte Hinweise möglicherweise? Gr., redNoise (Diskussion) 12:20, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auffindewahrscheinlichkeit: Recht groß, solche Mengen lassen sich nicht einfach verstecken und das Material wird so häufig verwendet, dass es unwahrscheinlich wäre, zufällig vorbeizukommen, ohne es zu sehen/finden.--Torpedo100 (Diskussion) 14:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ziehen wir mal eine (Zwischen)Bilanz:

  • Anlage entspricht vermutlich nicht dem Stand der Technik
  • Gefährdungsbeurteilung: Vermutlich nicht durchgeführt
  • Messung der Konzentration am Arbeitsplatz: Vermutlich nicht durchgeführt, bzw. Ergebnis nicht bekannt
  • Betriebsanweisung: Offensichtlich nicht erstellt
  • Fachkraft für Arbeitssicherheit: Vermutlich nicht bestellt
  • Betriebsarzt: Vermutlich nicht bestellt, oder kommt seinen Aufgaben nicht nach
  • Arbeitsmedizinische Vorsorge: Nicht durchgeführt
  • Unterweisung: Nicht klar, ob durchgeführt
  • Sicherheitsdatenblatt: Mitarbeiter scheinen keinen Zugang zu allen SDB zu haben.

Insgesamt könnte da schon einiges zusammenkommen um dem Unternehmer nach einer Betriebsbesichtigung einen schönen Bescheid auszuhändigen. Auch dann, wenn der sicherheitswidrige Zustand an der Maschine zum Zeitpunkt der Besichtigung gerade nicht besteht. Bleibt die Frage, wie die BG oder das GAA zu einem Besuch "animiert" werden können. BG und insbesondere die GAA sind personell so ausgedünnt (ist politisch so gewollt), dass fast nur noch anlassbezogene Kontrollen durchgeführt werden können. Es bleibt also nach meiner Einschätzung nichts anders übrig, als denen einen Tipp zu geben. Betriebsintern solltest Du Dich möglichst ruhig verhalten, um nicht in Verdacht zu geraten. Wenn ich mir den Stoff in der GESTIS-Stoffdatenbank ansehe, könnte übrigens auch noch zusätzlich die Störfallverordnung greifen. --84.152.16.61 18:44, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also, die Alternative lautet nicht nur: Job oder nicht, sondern auch:Krebs oder nicht! Konkret: entweder du ringst dich zu einer wenigstens anonymen Meldung an BG oder GAA durch (oder lässt jemanden melden), oder du lässt alles beim alten, behältst deinen Arbeitsplatz vorerst, suchst dir in aller Ruhe, aber mit Nachdruck einen anderen Arbeitsplatz. Danach kannst du auch noch melden. Willst du wirklich viele Jahre unter diesen Verhältnissen arbeiten? --84.135.177.171 21:49, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise und Meinungen, ich denke ich hab jetzt eine Ahnung, an welche Stellen ich mich wenden müsste, um diese in der Tat untragbaren Zustände zu klären. In der Tat sind es noch zahlreiche weitere Stoffe, die ähnlich sorglos behandelt und gelagert werden. Das oben genannte Propansulton hab ich beispielhaft herausgesucht, weil es namentlich in der Verordnung genannt wird. Die Zwischenbilanz der IP oben drüber stimmt, so traurig es sich anhört, leider ziemlich genau. --Torpedo100 (Diskussion) 14:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kinder und Handy? Da tauchen Fragen auf

Also ich hab da auf dem Handy meines Sohnes einige Fotos entdeckt, Art der Bilder will ich jetzt nicht näher erläutern. Rausgefunden hab ich, das die Bilder aus dem Internet stammen. Mein Sohn ist erst zehn. An unseren Rechnern hat er eh nichts zu suchen und könnte sie auch nicht hochfahren, die Schule ist sicherlich geschützt. Er behauptet nicht zu wissen woher die Bilder stammen. Frage nun: Ist es bei offener Bluetooth-Verbindung oder irgendeiner anderen Verbindung in die freie Welt möglich jemandem ein Bild zu senden und zu speichern auf einem fremden Handy ohne das der Nutzer das bestätigen/annehmen muss. Er hat ein kleines Samsung Handy kein Smartphone. Und wer mich jetzt fragt was für ein Samsung den schau ich nur an wie ein Schaf: Ich weiß es nicht. Wäre dankbar für konstruktive Antworten, da ich mein oder sein Verhalten zu überdenken habe. --Ironhoof (Diskussion) 17:48, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sowas tauscht man unter Freunden... wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und irgendein Kumpel hat ein passendes Kabel oder kennt die Kniffe zur Nutzung der Verbinungsmöglichkeiten. Auch die alten Handys können Bilder wie eine SMS mit MMS empfangen, es muss sie nur irgendeiner abschicken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:52, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich glaub auch, dass er sehr wohl weiß, wo die Dinger herkommen. Denkbar wäre eine Sicherheitslücke, die es erlauben würde, ihm die Bilder per Bluetooth einfach so zu schicken, aber das halte ich für super unwahrscheinlich und selbst wenn es in diesem Modell so eine Lücke gäbe, ist immer noch die Frage: Was hätte der Absender davon? Dass das so passiert ist, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. --88.130.96.230 17:57, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(2xBk) Es gibt Auch nicht-Smartphones, auf denen man Apps installieren kann, also könnte es durchaus sein, dass er eine App hat, die es ermöglicht, ohne sein Wissen Fotos zu überspeilen. Und auch wenn dem nicht so ist: kein System ist wirklich sicher, es gibt immer die Möglichkeit, sich einzuhacken und entgegen den willen des Besitzers z.B. Daten zu speichern. Ob es für letzteres eine nicht zu vernachlässigende Wahrscheinlichkeit gibt, kann man an den paar Fakten, die du bisher veröffentlicht hast, nicht beurteilen. Und es ist natürlich auch denkbar, dass ein Freund oder Mitschüler ev. ohne das wissen deines Sohnes physischen Zugriff auf das Gerät bekommen hat und das Gerät nicht gesperrt bzw. nicht ausreichend gesichert war und er dabei die Bilder aufgespielt hat. Und MMS wäre natürlich auch eine Möglichkeit, die meisten neueren Handys unterstützden das, das gilt auch für nicht-Smartphones. Wenn man verhindern will, dass Fotos am Handy landen, beschafft man am besten eines, das noch ein Schwarz-Weiß-Display hat, denn die meisten dieser Geräte können auch keine Fotos anzeigen. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(3xBK)Natürlich kann man Bilder per (z.B. per MMS) verschicken, ohne das man den Empfang verhindern kann. Normalerweise kriegt man das dann aber mit und den Absender sieht man dann auch. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass die Bilder bewusst auf dem Handy gelandet sind. Du solltest aber nicht überreagieren (auch wenn ich nicht weiß, um was für Bilder es sich handelt), aber dass sich ältere Kinder und Jugendliche gegenseitig irgendwelche Fotos schicken (im Extremfall z. B. Sexting) ist heutzutage absolut nicht ungewöhnlich. -- Jonathan 18:04, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es überprüft aber nicht jeder immer gleich seine Nachrichten, daher wenn die MMS nicht sehr alt sind, kann es auch einfach sein, dassder Empfänger noch nichts davonweiß, weil er diese Nachrichten noch nicht abgerufen hat. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also so alt ist das Handy nun nicht. Mir geht es eher darum, das mein Sohn mir erklärt, er wisse nicht wie die Bilder aufs Handy kommen und ich ihm das schlicht nicht abnehme. Wir haben hier einen kurzen Test gemacht für Bluetooth brauchst du zwei Annahmen: 1) wenn sich die Geräte verbinden und 2) wenn etwas gesendet wird. Smartphones unterscheiden sich bei Bildern im Versand. Zwischen zwei Samsung Galaxy Ace 2 (ich/Ehefrau) kann ein Bild per nachricht versand werden, ohne auf dem Speicher zu landen, wenn ich das nicht will. Sobald ich es aber abspeichern will muss ich es wieder annehmen, weiß also genau von wem das Bild kommt. Das ist der springende Punkt und nicht die Frage ob Miley Cyrus nackt gegen eine Wand springt. --Ironhoof (Diskussion) 18:10, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bleibt wenigstens ein Blut- oder Fettfleck? (SCNR) Naja, deinem Sohn wird das halt peinlich sein. Vielleicht sagst du ihm einfach, dass die Bilder für dich das geringere Problem sind, als wenn er dich anlügt. Das ist ihm vermutlich nicht klar. Solaris3 (Diskussion) 18:15, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleiben neben der Möglichkeit, dass er lügt, noch die Möglichkeiten App (falls das Handy das unterstützt), Hack und physischer Zugriff. Details zu diesen Möglichkeiten habe ich bereits weiter oben erwähnt. --MrBurns (Diskussion) 18:30, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also man kann Geräte durchaus so einstellen, dass man nicht jedes Mal die Annahme bestätigen muss. Es wäre also denkbar, dass er dem Sender eben erlaubt hat, ohne Bestätigung zu senden. Denkbar wärs… Der Austausch solcher Materialien ist allerdings weder selten noch ein neues Phänomen (nun, Infrarot-Übertragung von Handy zu Handy gibt es seit – mindestens 10 Jahren?), es liegt nahe, dass hier solch ein üblicher Fall vorliegt. Die Vergnügung über die Inhalte ist natürlich genauso infantil wie das Lügen. --Chricho ¹ ² ³ 19:25, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du forschen willst, könntest du die EXIF-Daten der Datei ankucken. Wie sinnvoll so eine Forschung ist, wage ich nicht zu beurteilen. --Eike (Diskussion) 21:19, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Man kann solche Bilder einfach mit der Handykamera von einem anderen Bildschirm abfotografieren. Das dauert - so man die Bedienung des Gerätes kennt - einige Sekunden. -- Janka (Diskussion) 20:53, 8. Jan. 2014 (CET) Mal ganz abgesehen davon halte ich es für erzieherisch brisant, in den persönlichen Sachen seiner Kinder zu wühlen. Die Folge ist nämlich nicht etwa, dass das Kind das akzeptable Verhalten erlernt, sondern das es erlernt, akzeptables Verhalten perfekt vorzutäuschen. Vielleicht beabsichtigst du das ja aber auch. Für manche Berufsbilder schließlich unbedingt erforderlich. -- Janka (Diskussion) 20:57, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Bildversand per Bluetooth braucht es nur eine Bestätigung, wie oben geschrieben beim Speichern.

Als Absender sieht er irgendeinen Phantasienamen von 1000 anderen Handys in der Schule. Es ist also nicht wirklich gelogen, wenn er sagt, er weiß nicht wo das herkommt.--79.234.108.85 21:34, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben (außer der Frage natürlich): Nutzt Sohnemann WhatsApp? Da speichern sich nämlich alle empfangenen Bilder automatisch auf dem Handy, sofern diese Option nicht deaktiviert wurde. Sprich: schickt ein Kumpel deinem Sohn ein Bild mit nicht näher erläutertem Inhalt dann speichert sich dieses automatisch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:32, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So weit ich weiss, aber nur, wenn man auf das Bild auch klickt. Vorher ist es nur so ne Art Vorschau. Aber Sohnemann von Ironhoof hat nurn normales Handy. --Hosse Talk 12:18, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ironhoof hat nur gechrieben, dass es kein Smartphone ist. Da heißt aber nicht unbedingt, dass man keine Apps installieren kann. WhatsApp läuft z.B. auch auf Nokia Series 40, die meisten handy mit diesem Betriebssystem werden nicht zu den Smartphones gezählt. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Natura 2000 - FFH Lebensraumtyp 3150: Vegetationstyp Magnopotamion / Hydrocharition

Hallo zusammen! In der Natura 2000 FFH-Liste ist der Lebensraumtyp 3150 "Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation vom Typ Magnopotamion oder Hydrocharition" aufgeführt. In meiner Literatur zur Flora von Deutschland kann ich gleichlautende Bezeichnungen nicht finden, nur ähnliche. Kann es sein, dass mit Magnopotamion die Familie der Laichkrautgewächse oder Blumenbinsengewächse und mit Hydrocharition die Familie der Froschbissgewächse gemeint sind? Ich habe die mir zugänglichen Quellen des LUBW (Baden-Württemberg) und des BfN (Bund) durchgesehen, konnte aber näheres dazu nicht finden, auch nicht im deutschen und nicht im englischen Wikipedia-Artikel über Natura 2000. Vielen Dank schon mal für die Hilfe! --Fesojtreuan (Diskussion) 23:53, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

[5] sagt: Typ Magnopotamion = Laichkraut-Gesellschaften; Hydrocharition = Wasserpflanzen-Gesellschaften. Die Definition findest du beim BfN: http://www.bfn.de/0316_typ3150.html --тнояsтеn 09:19, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
vielen Dank euch allen für die punktgenauen Antworten auf meine Fragen. Das hat mir bei meinem Vorhaben sehr weitergeholfen.--Fesojtreuan (Diskussion) 20:17, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

9. Januar 2014

Asimov-Buch

Ich habe vor ewigen Zeiten ein SciFi-Buch gelesen, bin mir relativ sicher dass es von Asimov war. Es ging u.a. um einen Soldaten, der auf einen fernen Planeten versetzt wird. Dort kämpft er in einem farbig markierten Raumanzug gegen andere Soldaten, die einen anderen Farbcode haben - das ist der "Feind". Nach einer Zeit bekommt er selber plötzlich eine andere Farbmarkierung und kämpft auch gegen eine andere Farbe - so dass er sich fragt, ob das Ganze nicht ein übles Spiel ist, bei der die eigene Regierung immer wieder ihre eigenen Leute aufeinanderhetzt. Weiß jemand Titel/Autor? Solaris3 (Diskussion) 02:27, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ich kenn sowas ähnliches aus dem Fernsehen: en:Hearts and Minds (The Outer Limits)... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das klingt interessant, ist aber doch deutlich was anderes. Wenn es ansonsten keiner kennt, war es wohl doch nicht Asimov... Solaris3 (Diskussion) 13:30, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also das ähnelt sehr "Enders Game" von Orson Scott Card, was letztes Jahr als Ender’s Game – Das große Spiel etwas inhaltlich verändert ins Kino kam. Die selbe Story, aber aus einer anderes Perspektive als "Enders Schatten" veröffentlicht. Unterschiede zu Deiner Frage - es handelt sich nicht um Soldaten, sondern um (Kinder) Jugendliche auf einer Kadettenschule. Der Planet ist ein Raumschiff, später wird er auf einen Asteroiden versetzt. Das es ein Spiel/Wettkampf ist, ist jedem der Kämpfer bewußt, da es sich um einen "Kampfraum" mit Schwerelosigkeit handelt. Die Zweifel gegenüber der Regierung(en), bzw. der Militärführung (die dort nicht identisch ist) wird aber ausführlich beschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der beste Ort für das Finden halberinnerter Science-Fiction-Texte ist die Rubrik Gesucht / Gefunden im Forum von sf-fan.de: [6]. --Gereon K. (Diskussion) 13:47, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, werd ich bei Gelegenheit testen. Solaris3 (Diskussion) 14:05, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich ganz dunkel an eine Geschichte, in der Soldaten nach ihrem Ableben auf dem Schlachtfeld wiederbelebt wurden. Die Ärzte wurden "Brahmanen" genannt und ein Soldat (der Held) beschwert sich, weil er glaubt nach der zweiten Wiederbelebung ein Anrecht auf dauerhaften Tod zu haben. Ich kann dir aber weder Titel noch Autor nennen, noch, worum es in der Geschichte ging. Asimov könnte sein, es würde zu ihm passen. Yotwen (Diskussion) 20:37, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Asimovs Namen erschienen allerdings auch unzählige Kurzgeschichtensammlungen mit den Werken anderer (unbekannterer) Autoren; mit groß dem Namen Asimov auf dem Einband. So was kann dann leicht in der Erinnerung zu einem "Asimov"-Buch werden. --Neitram  12:50, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Erinnert mich an "Das Rätsel der Creeps" [7], ist aber nicht von Asimov. --Rudolph H (Diskussion) 20:05, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Google Docs, Groups, Mailinglisten

Vor ein paar Jahren habe ich da allerlei eingerichtet. Mittlerweile hat sich enorm viel geändert. Es geht eigentlich nur noch um die Mailingliste. Da müsste ich eine Adresse ändern. Ich finde aber nicht mehr, wo das gehen sollte. Ging mal über Groups, aber das ist offenbar auch verschwunden. Oder irgendwo, wo ich es nicht finde. Hat jemand eine Idee? Rainer Z ... 18:24, 9. Jan. 2014 (CET) — Google Groups gibt es jedenfalls noch. --217.251.207.89 17:55, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

CD aus dem Laden vs. (legale) Musikdownloads

Wo verdienen die Künstler bzw. Rechteinhaber pro Album mehr? --88.64.221.30 19:32, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vor Jahren kostete die Herstellung einer Compact Disc (Silberling im Jewel Case und Schutzfolie) (ab mehreren 10.000 Stk) ca. 1,60 (DM/Euro ich weis es nicht mehr). Hier kämen die Handelsspannen (Gewinnspannen) des jeweiligen Vertriebsweges zum Vergleich hinzu. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie zwischen 19 bis 32 Verkauft. In die USA teils erheblich billiger (auch bei €>$). --Hans Haase (有问题吗) 03:14, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
zwischen 19 bis 32. Meine Lieblingsformulierung. Kann man die WP eigentlich irgendwie danach durchsuchen? --92.202.96.252 05:22, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verdient wird meist, wenn der Laden die CD kauft, nicht erst wenn der Konsument sie kauft (es sei denn der Laden ist so groß, dass "Komissions"verträge geschlossen werden). Musikdownloads bringen den Künstlern grundsätzlich prozentual weniger, aber die Menge(?). Zudem gibt es noch mehr Tarifmodelle bei Downloads, bis zur eigenen Bestimmung des Künstlers über den Wert/Preis (bspw. Bandcamp).--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
sicher? ich habe von einigen (zugegebenermaßen kleineren) bands gehört, dass sie pro download mehr verdienen würden. 212.90.151.90 13:54, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Infos hier --91.50.114.230 08:41, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: das waren sicher noch DM, eine CD kostet mit Case sicher <1€ in der Herstellung. Am meisten verdient übrigens nicht der Händler und Großhändler, sondern die Musikindustrie. --MrBurns (Diskussion) 20:54, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke.↑ Hier zeigt sich die durch das Internet möglich gewordene Direkt- oder direktere Vermarktung. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

suche Autor eines altes Märchen von einem Wassertropfen

Als Kind habe ich ein Märchen gelesen von einem Wassertropfen, der in einer Wolke lebte. Er wollte so gerne, dass das große Tor sich öffnet und er ein Schneeflockenkleid bekommt und er als schneeflocke runterspringen kann. Endlich hat er die richtige Größe und bekommt das Kleid und kann endlich springen. Dies war sein größter Traum und er dachte, er könnte ewig so fliegen. Aber als er unten im Schneematsch lag, da taute er und er sehnte sich in die Regenwolke. Ich suche den Autor und den Titel von diesem Märchen. Vielen Dank.

--31.18.228.211 23:18, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Elke Bräunling ? GEEZER… nil nisi bene 23:28, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier in einer etwas anderen Version. Ralf G. Diskussion 19:54, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

10. Januar 2014

Frage zu Fertigbrillen

Ich habe im Handel schon sehr oft Brillen mit fertigen Gläsern gefunden. Die waren aber bisher alle immer nur für weitsichtige (positive Dioptrienangabe), nie für kurzsichtige. Weiß jemand, warum das so ist? Einen zufall halte ich für sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kurzsichtige tragen ihre Brille üblicherweise den ganzen Tag, wohingegen (schwach) Weitsichtige sie nur zum Lesen brauchen. Daher spielt Qualität eine geringere Rolle. Als kurzsichtiger kommt für mich eine Brille von der Supermarktkasse nicht in Frage, während meine Mutter gefühlte 10 Billiglesebrillen in der Wohnung verteilt hat, so dass immer eine in der Nähe ist. --MB-one (Diskussion) 06:19, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Deutschland siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 23#Lesebrille. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation in Österreich ähnlich ist. --Rôtkæppchen68 06:31, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch sind die Dioptrien bei Kurzsichtigen oft für die beiden Augen verschieden, die altersbedingten Veränderungen, die zu Weitsichtigkeit führen, für beide Augen ca. gleich. So müsste man Fertinbrillen für Kurzsichtige in vielen Kombiationen x Dioptien rechts/ y Dioptrien links anbieten = kommerziell wenig attraktiv. - andy_king50 (Diskussion) 23:18, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meistens sind die Unterschiede aber nicht sehr groß, oft unter 0,5 Dioptrien. Für eine Ersatzbrille, die nur getragen wird, wenn die normale Brille repariert wird, neue Gläser bekommt, verlegt, verloren oder zerstört wurde, wäre z.B. eine Brille mit -2,5 Dioptrien für beide augen ausreichend, wenn man auf einem auge -2,5 Diptrien und auf dem anderen -3,0 Dioptrien. Zumal im Überlappungsbereich wohl das bessere Auge die wahrgenommene Schärfe bestimmt. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Falsche IBAN - wer haftet?

Seit einigen Wochen erhalte ich Mitteilungen von Lastschrift-Einziehern mit Gelaber von der SEPA-Umstellung. Ich bräuchte mich um nix zu kümmern, die bisherigen Daten werden automatisch auf die neue IBAN umgestellt, blablabla. Nur wer genau hinschaut und sich schon mal etwas mit dem Aufbau der IBAN befasst hat, sieht, dass die falsch ist. Grund ist eine Bankenfusion im April 2007, mit der sich die BLZ geändert hat. Mit hat damals, soweit ich mich erinnern kann, die Bank nicht mitgeteilt, dass ich irgendwen über die neue BLZ informieren muss, sondern alles würde automatisch gehen. Ging auch. Die Lastschriften mit der alten BLZ funktionierten nach wie vor (wobei ich nicht erkennen konnte, wer noch mit der alten BLZ abbuchte). Aber mit einer aus der alten BLZ generierten IBAN werden sie nicht mehr funktionieren. Was ist hier zu tun? Muss ich wirklich alle Kontoauszüge aus 2013 nach allen möglichen Lastschrift-Einziehern durchforsten (ich weiß ja nicht, ob ich von allen solche Mitteilungen erhalten habe oder ob ich welche übersehen habe), deren Kontaktdaten recherchieren und ihnen vorsorglich die richtige IBAN mitteilen? Die Bank stellt sich hier blöd. Sie brächte das nicht hin, bei jeder Lastschrift automatisch eine Mitteilung an den Einzieher mit der korrekten IBAN zu generieren. Soweit ist die Technik anscheinend noch nicht fortgeschritten. --Ratzer (Diskussion) 11:19, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du kannst zB auf dieser Seite überprüfen, ob es mit der alten BLZ tatsächlich nicht funktioniert. Meiner Erfahrung nach funktionieren zB IBANs tadellos, die eine BLZ der ebenfalls fusionierten Dresdner Bank enthalten. Wie ich gestern hörte, soll übrigens die Frist, mit der Überweisungen noch mit System "BLZ KtoNr" funktionieren, bis Oktober verlängert werden. -- Ian Dury Hit me  13:04, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie aus den Informationen der Deutschen Bundesbank hervorgeht ist in der Bankleitzahlendatei die Regel hinterlegt, nach der die Prüfziffern berechnet werden. Wenn also eine IBAN generiert werden kann ist davon auszugehen, dass auch die alte BLZ noch in dieser Datei vorhanden ist. Auch wenn die Bank aktuell eine andere BLZ nutzt, bedeutet das ja nicht, dass die alte BLZ ihr nicht mehr zugeordnet ist. --Potisiris (Diskussion) 14:31, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du gibst doch nicht etwa private Bankdaten im Internet preis? Deine Hausbank hat Die eine Lösung wie einen Konverter, der die Daten für sich behält. Als Privatkunde kannst Du noch innerhalb D mit kto und BLZ überweisen. Keine Eile und keine Phishing-emails öffnen! --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin IT-Dienstleister und versende im Namen meiner Kunden o. g. Informationen (hier Gelaber genannt) an Personen, die bisher Einzugsermächtigungen erteilt haben und daher auf SEPA umgestellt werden müssen. Und das betrifft nicht nur große Firmen, sondern auch den örtlichen Kaninchenzüchterverein, der seine Mitgliedsbeiträge bisher eingezogen hat. --Potisiris (Diskussion) 16:12, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wollte Deine Tätigkeit oder die Deiner Kollegen nicht pauschal durch den Gebrauch des Wortes Gelaber abwerten. Genau dieses Wort kam mir aber in den Sinn, als ich las, dass alles in Ordnung wäre (woher wollen die das wissen), ich aber sofort sehe, dass nichts in Ordnung ist. Auch keine bequeme Rückmeldungsmöglichkeit (die muss man erst im Internet recherchieren, denn eine Rückmeldung ist ja nicht vorgesehen wenn alles passt).--Ratzer (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Folglich ist es sehr unwahrscheinlich, dass Geld auf einem falschen Konto landet, da Kontonummer und BLZ in der IBAN vorhanden sind. Schäden können bereits durch die Nichtausführung der Buchungen erfolgen, da hier bereits Aufwand entsteht. In Deutschland darf die IBAN errechnet bzw. konvertiert werden wobei einige hundert Besonderheiten berücksichtigt werden müssen. In Österreich darf die IBAN nicht errechnet werden. Sie wird von der Bank dem Kontoinhaber mitgeteilt. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hoax

http://www.lightlybraisedturnip.com/giant-squid-in-california/

30,48m Krake? Kommt mir etwas Sci-Fi mäßig vor... --93.134.244.4 13:36, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du hast aber schon gesehen, dass die "Zeitung", in der das steht, "Die angeschmorte Rübe" heißt? Nun sind US-Zeitungsnamen schon mal etwas seltsam, aber so heißt dann doch keine... --FA2010 (Diskussion) 13:42, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Kombination Gigantismus, Radioaktivität und Japan ist ein alter Hut → Godzilla --Rubblesby (Diskussion) 13:45, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt vermutlich von dem Bild, dass eine kleine Bombe einen RIESIGEN Pilz macht, dass man annimmt, dass Radioaktivität Dinge grösser macht. In der Realität ist es eher anders rum - macht Dinge kleiner, verwachsener, kürzer. Na ja ... GEEZER… nil nisi bene 14:05, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Imho kein Hoax. Siehe Riesenkalmare. --84.191.136.239 14:05, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm ... Peer Steinbrück gewählt ? :-))) Google => Santa Monica giant squid hoax <= GEEZER… nil nisi bene 14:11, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Doch ein Hoax. --84.191.136.239 14:18, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar gephotoshopped ... Das Originalbild stammt von hier : [8] und zeigt einen Calamar von "nur" 9m Größe --Anachron (Diskussion) 14:15, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
OK. Neue Schlagzeile: Invasion of Lilliputians Along Santa Monica Coastline - Alarms Sound Over Radioactive Dwarfism GEEZER… nil nisi bene 16:22, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
YMMD! --Neitram  19:06, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum quitschen nasse Schuhe

Wenn man mit nassen Schuhsohlen über trockenen, glatten und festen Boden läuft entstehen typische quitsch Geräusche. Man hört es nicht bei trockenen Sohlen oder wenn man barfuß läuft. Wenn der Boden nass ist hört man nur das Platschen.

Wie entsteht dieses Geräusch? In einem Video wurde das mit dem Stick-Slip-Effekt erklärt, aber ich verstehe nicht wieso das bei mir nur bei nassen Schuhen auftritt. Wenn ich das Haus verlasse trage ich nur Laufschuhe oder Wanderstiefel (Kunststoff Sohle). Keine Ahnung ob das bei anderen auch auftritt.

--Madscientist3 (Diskussion) 13:53, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Na ja, trockene Schuhe: stick; eisige Schuhe: slip; nasse Schuhe: stick, slip, stick, slip etc. (Google => why do wet shoes squeak <=) GEEZER… nil nisi bene 14:09, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und TF: Bei trockenen Schuhen und nassem Boden quietscht es vielleicht auch einmal, dann aber nicht mehr, weil die Sohlen dann nass sind. --Neitram  19:09, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Stecker, Spannung, Adapter

Hallo zusammen,
Wenn ich einen B-Stecker-Adapter auf den Konturenstecker einer Mehrfachsteckdose stecke, kann ich das ganze dann in den USA in eine 110V-Steckdose stecken und meinen 220V-Laptop in die Mehrfachsteckdose stecken, oder gibt's dann ein Feuerwerk? Wäre ein Überspannungsschutzstecker hilfreich? Was kann ich sonst tun, um deutsche Geräte in den USA anschließen zu können?
Vielen Dank!

--Grueslayer Diskussion 14:09, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Feuerwerk wohl nicht, da 110V ja die niedrigere Spannung darstellt, kann es im schlimmsten Falle schlicht nicht funktionieren. Ob das geht oder nicht hängt von dem netzteil ab. Bei meinem Laptop stand auf dem Netzteil als Eingangsspannung 110-230V ... d.h. es "schluckt" beide Spannungen ... ein reines 220V-Netzteil würde aber sekundär schlicht zuwenig Saft liefern und der Lappi bleibt dunkel. --Anachron (Diskussion) 14:25, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für sowas gibt's doch (Reise-)Adapter... --Eike (Diskussion) 14:29, 10. Jan. 2014 (CET) Bezieht sich dein Name auf en:Grue (monster)? [Beantworten]
Die Reiseadapter wandeln aber nicht die niedrigen 110 V des US-Netzes auf die nötigen 230 V. Gerade Laptop-Netzteile sind aber seit ein paar Jahren oft so gebaut, dass sie auch mit nur 110 V zurechtkommen, steht aber drauf (etwa: "100V - 250 V). Bei den meisten anderen el. Geräten wirst du Pech haben, sie gehen einfach nicht oder nicht so, dass sie was nutzen würden - so würde wohl ein Fön anlaufen, aber nur ein mittelprächtig lauwarmes Lüftchen erzeugen. Bei manchen Geräten, insbesonder älteren, ist zB an der Unterseite an Schalter, mit dem man auf 110 V umstellen kann. Generell gilt: Wenn auf dem Typenschild steht 110V-240V, wird sich damit was sinnvolles anfangen lassen. Dürfte aber für eher wenige Geräte zutreffen. Solaris3 (Diskussion) 14:34, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Das Netzteil sagt "100-240V". D.h. es würde funktionieren? Könnte ich da zusätzlich noch sagenwirmal einen Fön dran anschließen? Einen Adapter habe ich ja, ich hab nur a) Sorge um meinen Laptop, das ist ein ziemlicher Bolide, und b) wollte ich ja gerne mehrere Geräte über eine Mehrfachsteckdose anschließen. Und c) habe ich keine Ahnung von der Thematik. ;-) --Grueslayer Diskussion 14:39, 10. Jan. 2014 (CET) Ja, kommt daher.[Beantworten]
Langsam ;-) Dein Laptop-Netztteil sagt laut Aufdruck, es 'nimmt' 100-240V an - d.h. dein Laptop funktioniert, aber aus dienem Netzteil kommen hinten trotzdem nicht 240 V raus, sondern eben die ca. 15-20V, die der Laptop will. Einen - wenn ich dich richtig verstanden habe - Fön kannst du da nicht zusätzlich dranhängen, denn das NT nimmt die 110 V aus der US-Dose und regelt sie runter auf die 20 V - ohne dass dabei zwischendurch mal 240 V erzeugt werden. Der Fön geht also nicht, außer auf dem steht auch 110-240V, Stichwort wäre hier z.B. "Reisefön". Dein Laptopnetzteil geht nur genau dafür, für nix anderes. Solaris3 (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja der Laptop würde funzen - Andere Geräte wie oben gesagt nur wenn man es auf 110V umstellen kann. Aber Warnung wenn du nach hause kommst das Zurückschalten nicht vergessen, sonst gibt es das von dir befürchtete "Feuerwerk" ! --Anachron (Diskussion) 14:44, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich stell grad fest, dass es tatsächlich Adapter gibt, die die Spannung nicht wandeln. Aber es gibt doch auch solche, die das tun...? (Beispiel) --Eike (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, aber nicht in Steckdosen-, sondern für einen Fön wäre das (Spannungswandlung) eher in Schuhkartongröße. Normale Stecker-Reiseadapter wandeln nur die mechanische Seite, der Strom wird unbehandelt direkt durchgeschleift. Das ist auch in fast allen Ländern kein Problem, weil außer den USA so gut wie alle zivilisierten Länder 220-240V haben. Solaris3 (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch in den USA kommen 230V aus der Steckdose, *nur eben nicht aus jeder*. Die haben im Haushalt häufig ein Einphasen-Dreileiternetz verbaut, allerdings ist es Entscheidung des installierenden Elektrikers, ob er da neben den 115V-Steckdosen auch 230V-Steckdosen verbaut. -- Janka (Diskussion) 15:22, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>nicht ganz. Im US-Niederspannungsnetz sind die Nennspannungen 120 bzw 240 Volt. --Rôtkæppchen68 15:59, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Achos, wir haben da unter NEMA-Stecker auch noch eine Liste von in den USA gebräuchlichen Steckertypen für dortige "Sonderspannungen". Stecker und Schuko-Adapter dafür dürfte man nur in den USA kaufen können. -- Janka (Diskussion) 16:55, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ein Bekannter hat öfters Kleingeräte aus USA mitgebracht und dazu meistens auch die passenden Trafos, die zwischen 230-Volt-Steckdose und 120-Volt-Gerät geschaltet werden. --Rôtkæppchen68 15:57, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal bitte bei PC-Netzteil und Einphasen-Dreileiternetz für die Grundlagen. Wenn auf Deinem Netzteil 50-60 Hz und 110-240V AC steht und die IEC-Stecker dran sind, kannst Du bedenkenlos handelsübliche zertifizierter Ware einstecken, außer deinem Adapter fehlt der Schutzleiter, das ist der berührbare dritte Anschluss. Von vier- und fünf-poligen Anschlüssen lässt Du, wenn Du nicht vom Fach bist, die Finger. Hierzu holst Du Dir vor Ort Rat vom Fachmann. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans, aus den bisherigen Äußerungen des Fragers leite ich ab, dass der Einphasen-etc-Artikel für ihn ein böhmisches Dorf ist, auch mit viel Mühe ;-) Nix für Laien. Solaris3 (Diskussion) 15:50, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Deswegen sagte ich „…von 4- und 5-poligem…“ Ich dachte wir sind ein zivilisiertes Bildungsland? --Hans Haase (有问题吗) 00:57, 12. Jan. 2014 (CET) In Vietnam klemmen 12-jährige im Bad den Lichtschalter unter Spannung an und verletzen sich nicht. Nur zur Info!</quetsch>[Beantworten]
(BK)Noch ein bisher nicht erwähnter, aber wichtiger Punkt ist, dass das Schaltnetzteil auch für 120 Volt ausgelegt ist. 230-Volt-Einbereichsnetzteile haben nur einen Eingangsspannungsbereich von 198 bis 264 Volt (220 Volt minus 10 Prozent bis 240 Volt plus zehn Prozent). An 120 Volt angeschlossen gibt so ein Schaltnetzteil Rauchzeichen von sich: Schaltnetzteile und Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät können auch durch Unterspannung Schaden nehmen. Vollbereichsnetzteile können meistens 85 bis 264 Volt, kommen also auch mit Unterspannung zurecht. --Rôtkæppchen68 15:57, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So. Ich nehm jetzt mal mit: Da mein Laptop-Netzteil den Aufdruck "100-240V" trägt und ich einen B-Stecker als Adapter besitze, kann ich meinen Laptop da drüben benutzen. Für weitere Geräte, die den Aufdruck "min. 110V" tragen, nehme ich einfach noch so nen Stecker mit, und alles wird gut. Va bene? Vielen Dank allen Helfern! --Grueslayer Diskussion 17:31, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"100-240V" steht drauf: nimm mit und hol dort das passende Kabel. Das passt beim Laptop. Schau auch mal unter Wikibooks bei „b:Aus Deutschland in die USA umziehen: Elektrizität“ vorbei, dort ist es ausführlicher. IEC 60320 wird Dir nicht nur beim Computer helfen. Achte aber hier besonders auf die Geräteeigenschaften. Es passen die Stecker, aber das jeweilige Gerät muss dafür gemacht sein. Ich erwähnte das Netz deswegen, da Du dort auch 240V (statt 230V in der Toleranz) ganz einfach haben kannst.--Hans Haase (有问题吗) 00:53, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Song "International" von OMD

Weiss jemand Hintergründe zu dem Lied "International" von OMD? Vor allem Hintergrundinformationen zu der erwähnten Veronica Merco. Danke.

--79.224.196.25 15:15, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Keine Exegese, nur als Info: antiimperialistische Jugendtribunale (man findet öfter mal tribune statt tribunal) waren besonders in den 70er- und 80er-Jahren beliebte Propagandaveranstaltungen im Ostblock bzw. bei den westlichen Ablegern wie DKP. Das Intro könnte auf einem Originalmitschnitt beruhen. Dass da jetzt ein verstümmeltes Mädchen aus Nicaragua und eine Deutsche (Veronika Merkoff heißt sie wohl), die vermutlich über Jugendarbeitslosigkeit und Ausbeutung berichtet, vorkommen, mag Zufall sein. Vielleicht geht es auch nur um eine düstere, deprimierende Stimmung. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

wie hoch sind die Sozialleistungen im EU Ausland?

In Deutschland gibts ja 391 Euro plus Miete plus mind. 180Euro Kindergeld pro Kind. Aber was gibt es in den anderen EU Ländern wie in England, Frankreich, Schweden, Tschechien, Italien, Ungarn, etc ...? Und wie groß ist dessen Kaufkraft für tägliche Dinge wie Kleidung und Speisen. Gibt es irgendwo eine Tabelle?--93.218.142.16 18:56, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinst du so etwas? -- Ian Dury Hit me  19:35, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, der Fragesteller meinte etwas anderes, denn wenn ich das richtig sehe, sind da wohl die Leistungen aufgeführt, die unserem ALG I (zeitlich begrenzt) entsprechen. Im übrigen würde mich die Frage nach den ausländischen Entsprechungen von Hartz IV aber auch interessieren. Eventuell lässt sich da eine Tabelle finden mit Regelsatz, Bezugsdauer (vielleicht sogar begrenzt?) und den wichtigsten Regelungen (natürlich vereinfacht). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:07, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowas ist genrell schwer allgemein vergleichbar, da die Berechnungsmethode unterschiedlich und oft kompliziert ist. z.B. sind die Regelsätze der Sozialhilfe in Österreich deutlich höhe als in Deutschland, es gibt aber bei weitem nicht so viele Zulagen, also kann es im Einzelfall auch mal vorkommen, dass ein Deutscher im Endeffekt mehr pro Monat bekommt als er bei der gleichen Situation in Österreich bekommen würde. Für konkrete Beispiele, bei denen alles, was entscheidend ist, angegeben ist, kann man natürlich die Höhe der Sozialhilfe für jedes Land ausrechnen und vergleichen. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine schwierige Frage. Wie unterschiedlich und wie schwer vergleichbar die Sozialleistungen in anderen europäischen Ländern sind zeigt z.B. diese - unvollständige - Tabelle. Es fließen nicht nur uneinheitlich Leistungen (2008/2009 in Malta z.B. zusätzlich zum Regelsatz Strom, Wasser, Telefon und Gesundheitskosten) sondern manche Aspekte tauchen in dieser Tabelle garnicht auf (In Dänemark ist bei geringem Kündigungsschutz die Regelleistung zwar höher, muß aber auch versteuert werden). Auch die Dauer bzw. Dauerhaftigkeit der Unterstützung ist uneinheitlich. Es empfiehlt sich, das Web mit Sozialleistungen Europa Vergleich zu durchsuchen und selbst etwas herumzulesen. Über eine vergleichende OECD-Studie von 2010 wird berichtet: "Die Leistungen für Arbeitslose in Deutschland fallen im europäischen Vergleich eher dürftig aus. Dies geht aus aktuellen Vergleichsdaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, die in Berlin vorgestellt wurden." Bei Übersichten wie der oben verlinkten Tabelle kommt es auch auf die jeweilige Fallkonstruktion an. Deshalb ist die Aussage in der Fragestellung "In Deutschland gibts ja 391 Euro plus Miete plus mind. 180Euro Kindergeld pro Kind." unvollständig und eher irreführend. Der Regelsatz für Alleinstehende ist der höchste Regelsatz von unterschiedlichen Fallgruppen - siehe hier. 18 bis 24jährige Betroffene in einer Bedarfsgemeinschaft bekommen ihr Nutella offenbar billiger bei Edeka verkauft. Die Gleichheit unter den Erwachsenen wird erst wieder dadurch hergestellt, daß auch 18 bis 24jährige, die zum Bund gehen, irgendwo auf der Welt Menschen erschießen oder sich in die Luft sprengen lassen dürfen wie die älteren Soldaten auch. Außerdem steckt hinter dem "plus Miete" der Fragestellung eine begrenzte Höchstsumme, zu der allerdings noch in der Fragestellung nicht angesprochene Heizkosten kommen.
Bei der Frage nach der Kaufkraft sei auf den Artikel Kaufkraft (Währung) verwiesen und daß schon innerhalb Deutschlands Unterschiede zu konstatieren sind (wie z.B. in der Diskussion um Mindestlohn deutlich wird). Hier wird eine aktuelle Studie der GFK (Gesellschaft für Konsumforschung), de.wp-Artikel: GfK (Unternehmen) vorgestellt. Ich würde aber auch mit kaufkraft deutschland europa vergleich selbst noch etwas herumsuchen. --84.191.136.239 21:10, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sozialleistungen ist ein Sammelbegriff für diverse Leistungsarten oder Vergünstigungen von Arbeitslosenversicherungen, Krankenversicherungen über Renten, Kindergeld bis zum Mutterschaftsgeld. Bei einem echten Vergleich wird leider häufig vergessen das die Steuerquote meist proportional ist, also ein Staat mit relativ hohen Leistungen in der Regel auch eine hohe Steuerlast hat. Man hat also in einem Staat ohne viele Sozialleistungen auch mehr Geld vom Einkommen übrig um selbst/privat vorzusorgen. Daher sind auch Leistungen aus alternativen, freiwilligen oder Pflichtversicherungen im Prinzip vergleichbar. Zusätzlich muss man die kulturellen (in Italien wohnen z.B. junge Erwachsene häufig noch bei den Eltern) und ökonomischen Rahmenbedingungen, die sich bekanntlich schon innerhalb von Staaten erheblich unterscheiden (z.B. hohe Mieten in München). Ist also sehr fraglich ob man die Sozialleistungen im EU Ausland überhaupt korrekt bemessen und vergleichen kann ohne ein absoluter Experte für dieses Thema zu sein. --Kharon 06:26, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Versicherungsleistungen sind nach gängiger Definition keine Sozialleistungen. Wer für eine Versicherung einzahlt und dann im Versicherungsfall eine Auszahlung erhält, erhält diese nicht als Almosen oder gnädiges Geschenk, sondern hat einen zivilrechtlichen und einklagbaren Rechtsanspruch darauf. Kindergeld oder Ähnliches ist hingegen wirklich ein Geschenk, darauf hat man zwar auch einen Rechtsanspruch, so lange es das entsprechende Gesetz gibt, aber dieses kann jederzeit mit entsprechenden Mehrheiten im Parlament geändert oder ganz abgeschafft werden. In der Wirtschaftswissenschaft spricht man deshalb statt von Sozialleistungen lieber von Transferleistungen, dann ist semantisch klarer, was gemeint ist. --El bes (Diskussion) 09:35, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nu, die rechtliche Basis ändern können Versicherungen aber erfahrungsgemäß ungleich schlimmer (Stichwort en:Pre-existing condition bei Krankenversicherungen in den USA). Wenn du dann Krebs hast und jahrelang klagen sollst, hilft dir nur noch viel Geld zu haben um die teuren Rechnungen selber zu zahlen. Sonst erlebst du nicht mal mehr wie das Gericht in erster Instanz urteilt. Glücklicherweise wird das ja gerade unter dem Präsidenten Obama geändert. Die Versicherungsbranche unterliegt aber somit genauso den Änderungen der Gesetzgebung. --Kharon 17:29, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und weitaus stärker und mit ungleich schlimmeren Auswirkungen als bei staatlichen Systemen unterliegt die Branche noch dem Konjunkturverlauf. Vielen ist noch garnicht klar, wieviel Reichtum sich durch die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre im Bereich der so vollmundig propagierten privaten Rentenversicherung in Rauch aufgelöst hat, weil die Leute auf der kargen Garantierente sitzenbleiben werden, statt eine fette Überschussbeteiligung einzustreichen, nachdem von nennenswerten Überschüssen aus den Erträgen der Kapitalanlagen keine Rede mehr sein kann. Sicher können Gesetze geändert werden und wir erleben ja gerade, welche verheerenden Auswirkungen das unmittelbar in Südeuropa und mittelbar zukünftig auch auf unsere Exporte hat. Aber staatliche Systeme scheinen mir dennoch weitaus verläßlicher zu sein als eine Wirtschaft, die an meinen Rentenrücklagen auch schön verdienen will und im Kleingedruckten die möglichen Verlierer bereits festgelegt hat.
Man muß wohl auch garnicht in die ferne USA schauen. Was ich so lese ist z.B. die Zufriedenheit mit der Berufsunfähigkeitsversicherung oder das Vertrauen in die Arbeit der Berufsgenossenschaften in Deutschland - ich sach mal: - nicht besonders ausgeprägt.
Was meines Erachtens auch sehr schwer zu überschlagen ist sind die Einsparungen bei anderen gesellschaftlichen Kosten, die durch ein gut funktionierendes Sozialsystem (und ein gutes Bildungssystem) entstehen. Ein fehlender sozialer Friede führt zur Erosionserscheinungen (bis hin zum Krieg) und kostet - sowohl den Staat als auch die Wirtschaft und Industrie, letztlich die ganze Gesellschaft, die nicht vorankommt oder sogar zurückgeworfen wird. Das ist imho eine der Lehren der 1920er Jahre. War es nicht Brecht, der darauf hinwies, "daß nur Fensterscheiben uns vom guten Brote trennen"? Und waren die in der Weimarer Republik entstandenen und aufgegriffenen Ausbaupläne für Autobahnen und die Entwicklung des Volkswagens nicht eher weniger sozialpolitische und vorwiegend doch militärische Projekte? Im Diskurs über den sogenannten islamischen Fundamentalismus (ich nenne es lieber in Anlehnung an Lohoff Religionismus) wird immer wieder auf die exorbitanten Zahlen von arbeitslosen jungen Männern im arabischen Raum verwiesen... Damit sollte man imho auch rechnen, wenn man mit etwas rechnet. (Sorry, aber dieses Wortspiel lag jetzt nahe...) --84.191.136.46 20:04, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist ein Plattenwärmetauscher ein Gegenstromwärmetauscher?

Frage siehe oben --93.132.0.25 19:13, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Es ist eine Wärmeübertrager-Bauform, die im Gleich- oder Gegenstrom betrieben werden kann, bei geeigneter Bauweise auch im Kreuzstrom. Siehe AbschnittWärmeübertrager#Einteilung und Artikel Plattenwärmeübertrager. --Rôtkæppchen68 19:34, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht generell: Eine verbreitete Bauart findet sich in Wäschetrocknern, dort werden die Luftströme kreuzweise, in der selben Ebene, geführt (sozusagen ein Querstromwärmetauscher). --84.178.49.134 19:37, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mal eine generelle Frage zur Physik eines Wärmetauschers. Sagen wir, ein Wärmetauscher mit zwei Platten und der Oberfläche von einem Quadratmeter hat eine Leistung von 1 KW Übertragungsleistung. Die Voraussetzungen dafür seien: Flüssigkeit A läuft mit einem Liter pro Sekunde bei 50 Grad hinein und Flüssigkeit B bei einem Liter pro Sekunde mit 10 Grad hinein. In wie fern erhöht sich die Übertragungsleistung, wenn ich bei ansonsten gleichen Werten, einen Wärmetauscher mit 2 qm Oberfläche einsetze, welcher für die doppelten Flussmengen ausgelegt ist? Den also nur bei "halber Last" betreibe? Heisst: Kann man die Übertragungsleistung steigern, wenn man die Oberfläche erhöht? --95.112.155.107 21:07, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier können online diverse Parameter eingetragen und durchrechnen gelassen werden, ob Gleich- oder Gegenstromwärmetauscher lässt sich einstellen. --84.178.47.207 22:10, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Super Link, danke dafür von meiner Seite. Generell zur Zwischenfrage: Stoffstrom A kühlt sich ab und Stoffstrom B heizt sich auf. (klar, es wird ja Wärme übertragen) solange nun die Temperaturdifferenz am ausgang der beiden Stoffströme noch groß genug ist, kann man durch vergrößern der Fläche zusätzlich Wärme übertragen. Allerdings ist dies nicht Linear, Also nicht doppelte Fläche gleich doppelte Leistung. Ausserdem nimmt die übertragbare Wärme immer weiter ab, je kleiner die Temp. Diff. Rein Theoretisch treffen sich beide Temp. zwar nie, so dass rein Theoretisch jede zusätzliche Platte eine Erhöhung der Wärmeleistung bringt, dies ist aber nur Theorie und sehr schnell nicht mehr messbar. (Logaritmische Abhängigkeit von Eintritts-, Austrittstemp und Wärmeleistung) Gruss--Degmetpa (Diskussion) 10:14, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Zur Ausgangsfrage: Nein nicht zwingend. Denn »Plattenwärmetauscher« ist die Bezeichnung einer Bauform, nicht eines Betriebsverfahren. Während die Bezeichung »Gegenstromwärmetauscher«, die Betriebsform bezeichnet und nicht den genauen technische Aufbau. Es ist in der Regel natürlich besser wenn der Plattenwärmetauscher im Gegenstrom betreiben wird. Aber Pflicht ist es im Sinn der Bezeichnung nicht.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe den Witz nicht

http://www.sueddeutsche.de/kultur/dilbert-peanuts-co-schreibmaschine-1.1858817 --93.132.0.25 19:55, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es geht um das Infinite-Monkey-Theorem. --FA2010 (Diskussion)
Ahhhh :) Das Theorem kannte ich, ist mir in dem Zusammenhang aber nicht in den Sinn gekommen. Danke. --95.112.155.107 21:00, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist auf Deutsch auch so gut wie unverständlich. Ich hab's auch erst kapiert, als ich das englische Original sah ("Infinite" und "Typewriter" machen's leicht; "unzählige" ist in diesem Sinn eine schlechte Übersetzung, da es keinerlei Assoziation weckt, vielleicht hätte "unendlich viele" oder gar "infinit viele" funktioniert). --FA2010 (Diskussion) 21:34, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch einen Witz hinter dem Witz. Scott Adams, der Dilbert-Autor, hat in einem seiner Bücher (glaube Dogberts Top Secret Management Handbuch) mal geschrieben, würde man unendlich viele Affen auf unendlich vielen Schreibmaschinen tippen lassen, hätte man am Ende einen Haufen toter Affen. Tod dem Spitzhaarigen! -- Janka (Diskussion) 01:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er scheint es wirklich zu mögen. Ich werde "3 monkeys, 10 minutes" in meine WP-Kommentarliste aufnehmen... GEEZER… nil nisi bene 13:02, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieder einmal ein Bilderrätsel

Wer bin ich?

Ich habe dieses Bild im Web als Illustration zu Carl Friedrich Christian Fasch, Friedrich Witt und Christian Friedrich Witt gefunden. Letzterer fällt zeitlich aus dem Rahmen und sollte sich ausschließen lassen, falls das Bild tatsächlich von Anton Graff stammt. Die Frage: findet jemand heraus, wo das Bild herkommt, wer es gemalt hat und bestenfalls (mit Beleg), wer darauf abgebildet ist? Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:13, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht mal bei den „Faschisten“ fragen? --FA2010 (Diskussion) 21:23, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut http://books.google.de/books?ei=SFfQUoaVHoeFtAa5koGoDw hat Graff zumindest Carl Friedrich Christian Fasch portraitiert, das Bild ist in Besitz der Sing-Akademie zu Berlin. Selbige Sing-Akademie nennt ihn auch hier C. F. C. Fasch. Dummerweise wird auf derselben Website aber in der Direktorenliste wiederum nur eine uns wohlbekannte wenig aussagekräftige externe Website verlinkt, womit sich die Aussagekraft der ganzen Sing-Akademie-Website doch wiederum stark vermindert... Will sagen: vielleicht hat der, der die Seite zusammengeschustert hat, das Bild auch wieder nur aus der Wikipedia. --FA2010 (Diskussion) 21:30, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Allein aufgrund der Physiognomie würde ich aber mit einer Identität zu http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:9244677 und damit C. F. C. Fasch ausgehen wollen. --FA2010 (Diskussion) 21:32, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, die Ähnlichkeit ist offensichtlich da. Ich werde die Leute mal kontaktieren und schauen, was dabei herauskommt. Danke dir   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:54, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
hier: [9] (dritter Musiker von oben, etwas über Seitenmitte) isser (dasselbe Porträt, aber anderes Foto?) nochmal als Christian Carl Friedrich Fasch. Auch Nachfahren könnte man ermitteln und kontaktieren, wenn´s wichtig wär. --217.84.82.37 16:22, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gravity

Ich habe mir gerade den Film "Gravity" angesehen. Eine zentrale Sache habe ich in dem Film nicht verstanden. Was hat George Clooney derart weg gezogen, so dass Sandra Bullock ihn los lassen musste, bzw. ihn nicht halten konnte? Dort oben im Orbit gibt es doch keine Schwerkraft und rotiert sind die beiden auch nicht. Ich habe hier [10] mal einen Screenshot der betreffenden Szene hochgeladen, so dass die, die den Film kennen, wissen, was ich meine. --95.113.67.233 21:45, 10. Jan. 2014 (CET) --95.113.67.233 21:45, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

No see - but: Ist es Punkt 3, der hier diskutiert wird? (engl.) GEEZER… nil nisi bene 22:59, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist doch der typische Fall von Hollywood Science. Wenn es mal passt, ist das toll, wenn nicht schert es auch keinen. -- Janka (Diskussion) 01:05, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Szene hat mich auch am Film geärgert. Da musste wohl so eine rührselige Szene rein und da hat man mal für 2 Minuten die Physik umgebaut. An sich hätten die Beiden so so rumgewirbelt werden müssen wie die in den Kabeln verhedderte Raumkapsel. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:38, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Etwas Rotation der beschädigten ISS ist durchaus vorstellbar. Bei dem langen Seil könnte das relevante Kräfte geben. Für die Gummi-Theorie im verlinkten Blog dauert die Szene wohl zu lang. --mfb (Diskussion) 01:41, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Kein Wunder, wo blogs selbst schon so lang laden. O.-o --217.84.82.37 15:38, 13. Jan. 2014 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Der physikalische/szenarische Realismus in SciFi-Filmen ist ein Witz. Raumschiffe die sich, wie Flugzeuge in der Luft, immer in die Kurve legen wenn sie den Kurs ändern, Geräusche im luftleeren Raum oder das obligatorische gelegentliche durchfliegen von Asteroitensektoren mit schätzungsweise 500-1000 KM/h, sodas bei den üblichen Dimensionen dieser Felder die Durchquerung rechnerisch einige Jahrzehnte bis Jahrtausende dauern müsste. Das sind Märchenfilme und man muss wohl froh sein wenn sie einen Teil der Einzelheiten technisch glaubhaft hinbekommen. Für das normale Publikum reicht es anscheinend. Es gibt allerdings auch nur wenige Menschen die eine realistische Vorstellung haben. --Kharon 07:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das In-die-Kurve-Legen ist für die Piloten/Besatzung von Vorteil, damit die g-Kräfte aus einer erträglicheren Richtung kommen, von daher nicht von vorn herein Unfug. Die Geräusche sind kompletter Unfug, besonders falls doppler-verschoben; man kann es allenfalls als Konvention ansehen, gleichzeitig zur Außenansicht die Geräusche im Inneren des Schiffs wiederzugeben; das wurde leider praktisch nie konsequent durchgehalten.
Genauso sind fiktive Aliens Stellvertreter für Ausländer (so kann man gleichzeitig politisch korrekt und "fremdenfeindlich" sein - "Alien" bedeutet nichts anderes als "fremd"), und Instant-Übersetzer sparen dem Zuschauer ständige Übersetzungspausen. Genauso kann man aus Kostengründen nur menschenähnliche Aliens darstellen.
Was wirklich nervt, sind Raumschiffe, die sichtbar langsamer werden, sobald die Triebwerke ausgehen, und unmöglich dichte Asteroidenfelder, die schon nach wenigen hundert Kilometern undurchsichtig sein sollten, wenn die Dichte typisch für das gesamte Feld wäre. Und wenn nicht, warum fliegt man nicht einfach um die dichtesten Stellen herum? (englische Seite zum Thema: http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/AsteroidThicket)
"Asteroitensektoren" - echt jetzt??? 217.255.161.85 08:23, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gravity gibt sich aber ziemlich viel Mühe. Bis auf diese Szene und 2 andere Sachen (Die Iss und die Chinesische Raumstation fliegen nicht im Abstand von ein paar Kilometern neben einander her und die Art wie sich die Trümmerwolke bewegt) finde ich die Physik in dem Film ziemlich plausibel. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:14, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Plausibel? Eine Trümmerwolke befindet sich im selben Orbit wie die Raumstation und kollidiert alle 90 Minuten mit der Raumstation. Das ist leider komplett unrealistisch, da alle Objekte im selben Orbit dieselbe Geschwindigkeit haben. --Rôtkæppchen68 17:54, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht fliegen die anders rum? --80.218.227.50 18:46, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann müsste die Trümmerwolke alle 45–48 Minuten auf die Raumstation treffen. --Rôtkæppchen68 19:08, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Theorie einer solchen Trümmerwolke gibt es sogar einen Artikel: Kessler-Syndrom (der englischsprachige Artikel ist ausführlicher). Aber letztendlich ist es ohnehin nur ein Film. Der Produzent sagte ja auch, dass er sich künstlerische Freiheiten nehmen musste. Die Clooney-Gummiszene hätte man dagegen durchaus anders und eleganter lösen können. Zum Beispiel: Beide Astronauten schweben in Entfernung zur ISS und die Frau hängt auch nicht mehr an der Leine. Um sie dennoch zu retten stößt sich Clooney von ihr ab und gibt ihr somit genügend Schub um zurück zu kommen. Wenn zur Leine nur ein paar cm Abstand bestehen reicht das locker. Wie dramatisch, dass er sich nur wegen 10cm Opfern muss. Genauso heldenhaft, nur physikalisch korrekter (Bonus: Er versucht sich von seinem Raketenrucksack ebenfalls abzustoßen, es schlägt jedoch fehl und er driftet davon). --StYxXx 00:53, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht darf ich eine Frage zum selben Film anschließen: ich bin ja eine Physikniete, habe mir aber sagen lassen, daß die physikalischen Gegebenheiten im Film besonders realistisch dargestellt sein sollen. Nun ist ein zentrales Element der Handlung ja, daß der Funkkontakt der Raumfahrer zur Erde abgebrochen ist, weil die Telekommunikationssatelliten von Trümmerteilen beschädigt worden sind. Es ist vielleicht eine dumme Frage, aber warum kann man die Leute im Weltraum nicht einfach direkt anfunken, wo man doch sogar Sichtkontakt mit der Erde hat? Schließlich kann die Hauptfigur sogar mit einem Amateurfunker am Polarkreis sprechen; warum also nicht mit einer Raumfahrtgesellschaft? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:03, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

daß die physikalischen Gegebenheiten im Film besonders realistisch dargestellt sein sollen - Im Vergleich zu was? Zu anderen Weltraumfilmen? Dann mag das stimmen. -- Janka (Diskussion) 14:32, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man hat Sichtkontakt mit der Erde - aber nur mit einem sehr kleinen Teil davon. Um nicht tausende von Sende- und Empfangsstationen überall auf der Welt aufstellen zu müssen, gibt es diese Kommunikationssatelliten. Die fliegen auf höheren Orbits um eben mehr Sicht zu haben (und würden daher auch nicht von einer solchem Trümmerwolke zerstört...). Außerdem sind die Funkgeräte in den Raumanzügen sicher nicht auf Entfernungen von mehreren hundert km ausgelegt. Und vielleicht nichtmal auf die Frequenzen, mit denen sonstige Kommunikation geschieht. --mfb (Diskussion) 17:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Übliche Fernmeldesatelliten sind in geosynchronen oder geostationären Umlaufbahnen. Diese haben einen Radius von ca. 42.157 km. Das ist weit oberhalb der Umlaufbahnen von ISS, Hubble oder Tiangong (320–560 km). Wenn sich Satellitentrümmer auf diesen Bahnen befinden, müssen sie von Spionage-, Navigations- oder Satellitenkommunikationssatelliten (Iridium u.ä.) herrühren. Der Verkehr über geostationäre Satelliten wäre also nicht beeinträchtigt. Ebenso ist das Szenario unrealistisch, dass ein per Marschflugkörper abgeschossener Satellit eine Kettenreaktion auslöst. Zertrümmerte Satelliten behalten ihre Umlaufbahn weitgehend bei, siehe Satellitenkollision am 10. Februar 2009. --Rôtkæppchen68 22:17, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

11. Januar 2014

"rausgeschrieben"

"hat mir ein Medikament rausgeschrieben" "Hat mir eine Packung von dem Mittel rausgeschrieben" "er wird mir dieses Mittel nicht rausschreiben" Ist das österreichisches Deutsch oder sonst ein Dialekt für "ein Medikament verschreiben? --92.202.71.166 07:44, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

das ist nicht ÖD, klingt eher nach etwas nördlicherem Slang. --El bes (Diskussion) 09:27, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaub, dass ist anders gemeint. "rausschreiben" würde ich so verstehen, dass aus einer Liste (Verzeichnis) ein Med. ausgewählt und auf das Rezeptformular geschrieben wurde. z.B. auch eine Adresse hat man sich (seinerzeit) aus dem Telefonbuch "rausgeschrieben". (Ohne Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht auch so, Beispiel für Alltgsgebrauch in enem zahmedizinischen Forum: "Wäre nett, wenn du dann hier nochmal was dazu schreiben würdest, ob die dir wirklich was falsches rausgeschrieben haben." (Beitrag von PiMa0509 vom 13. Februar 2013). --77.186.89.181 11:23, 11. Jan. 2014 (CET) Streichung (Mißverständnis) --77.186.89.181 12:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grimm Brothers (Bd. 10, Sp. 1027f.) wissen unter "heraus": "(...) die scharfe bedeutung von heraus (oben no. 2) fängt in der neueren zeit an sich zu verwischen und heraus und hinaus werden nicht mehr scharf unterschieden. in der sprache des gemeinen lebens hört man auf die aufforderung komm heraus! wol die antwort: ich werde sogleich heraus kommen (statt hinaus); oder ein innen befindlicher sagt: ich will dir das buch heraus bringen. die anfänge der verwechselung gehen bis ins vorige jahrh. zurück; so bei Lessing (...) in den zahlreichen verbindungen mit verben, die heraus eingeht, wandelt sich der begriff des adverbiums öfters in so fern, als statt der bewegung von einem eingeschlossenen orte auf einen sprechenden hin überhaupt nur eine solche von der verborgenheit in das freie und offene gezeichnet wird, wobei die beziehung auf einen sprechenden zurücktritt." --77.186.89.181 12:09, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn irgendwo tatsächlich Medikamente "herausgeschrieben" und nicht "verschrieben" werden, sollte es dort auch keine verschreibungspflichtige Medikamente geben (sondern rausschreibungspflichtige). Strange, aber who knows ? --RobTorgel (Diskussion) 12:40, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, "Verschreiben" räumt ja quasi institutionalisiert den Irrtum ein... Bei den angeblich unleserlichen Arzthandschriften vielleicht garnicht so falsch gedacht :-) Der Apotheker darf dann das Rezept verlesen oder etwas rauslesen. --77.186.89.181 13:41, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Rausschreiben“ ist das, was Fernsehserienautoren machen, wenn ein bestimmter Schauspieler keine Böcke mehr auf seine Rolle hat. Da kommen dann solch abstruse Dinge raus wie „Hat ne Erbschaft gemacht und ist jetzt Hotelbesitzer in Südostasien“, „Geht zum Studieren in die USA und lässt nie wieder was von sich hören“ oder „wird ermordet“, bei Polizisten auch gerne „wird im Dienst erschossen“ oder „erwürgt“. --Rôtkæppchen68 17:59, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn die Sprache der Medizinleute die exklusive Sphäre der Latinismen, Gräzismen und neuerdings Anglizismen verläßt, bleibt sie doch oft auch in der deutschen Sprache noch ein bißchen "besonders" (z.B. bei Begriffen wie Gabe, Darreichung oder verabreichen). Das mag seine Gründe und Wurzeln haben und den mittlerweile oftmals proletarisierten Göttern in weiß schmeicheln. Seis drum. Und wenn "herausschreiben" etymologisch tatsächlich aus der Abschrift einer Rezeptur hervorgeht, wofür mir Einiges zu sprechen scheint, und nicht aus der verballhornten Ableitung aus irgendeinem Gräzismus können wir doch gemessen an den sonst üblichen und noch übriggebliebenen Verständnisproblemen eigentlich recht froh sein, daß man sofort ahnen kann, was gemeint ist. --84.191.136.46 19:20, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
exzerpieren? --84.143.198.204 19:38, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dukezong ist abgebrannt

Ist u.a. hier zu lesen. Wieso findet man keine Infos über diese Kult-Stadt? --91.0.171.145 11:12, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil bisher noch niemand einen den Artikel angelegt hat. Auch die englischsprachige Wikipedia hat noch keinen Artikel über die Stadt. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:54, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst die chinesischsprachige Wikipedia erwähnt diesen Ort nur ein einziges Mal beiläufig in ihren Artikeln [11]. --Mps、かみまみたDisk. 12:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dukezong liegt in dem Kreis mit dem blumigen Namen Shangri-La mehr kann ich dazu auch nicht finden. --Anachron (Diskussion) 11:56, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Seltsame Geschichte, Dukezong scheint das wahre Bielefeld zu sein. Umso erstaunlicher, dass viele Medien von einer Kult-Stadt schreiben, obwohl sie anscheinend niemand kennt. --91.0.171.145 12:06, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Wenn „mehr als hundert Holzhäuser“ „nahezu der gesamte Ort“ sind, wie die „Zeit“ schreibt, kann es ja mit der „Stadt“ nicht sehr weit her sein. --Jossi (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, dass es um die Altstadt von Dêqên geht. Auf Google-Maps findet man jede Menge Hotels, etc., mit "Dukezong" im Namen, und die dort verlinkten Photos entsprechen ungefaehr dem, was die Touristenseiten auch zeigen. --Wrongfilter ... 13:12, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrektur: Die Stadt heisst Jiantang. Dêqên ist wohl ein groessere Verwaltungseinheit. --Wrongfilter ... 13:27, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dukezong ist auch als "Mondscheinstadt" bekannt [12] --Anachron (Diskussion) 14:03, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf dieser Seite eines chinesischen Touristikunternehmens heißt die Stadt, der Einfachheit halber, Shangri-La, ich nehme an, Jiantang ist gemeint, und die südliche Altstadt ist Dukezong. Wenn's die Chinesen selbst schon nicht genau wissen... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Existiert Schloss Brennenburg?

Existiert das preußische Schloss Brennenburg aus dem Spiel Amnesia: The Dark Descent in Wirklichkeit?--84.149.144.216 12:05, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Brennenburg scheint es nicht zu geben. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:13, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder anders gefragt: Welches reale Schloss/Burg/Festung etc. diente als Vorbild für das Schloss Brennenburg aus Amnesia: The Dark Descent?--84.149.144.216 12:17, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dazu müsste man erst mal wissen wie Schloss Brennenburg in Amnesia: The Dark Descent aussieht. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:30, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier - so wie ein Club Med in Albanien... GEEZER… nil nisi bene 12:45, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich vermute, sie haben den Namen Brandenburg genommen und aus "Brand" "Brennen" gemacht. Ich gehe davon aus, dass da keine reale Burg Pate stand. Siehe http://amnesia.wikia.com/wiki/Brennenburg_Castle. --Eike (Diskussion) 12:46, 11. Jan. 2014 (CET) PS: Großartiges Spiel. Ich habe noch nie so viel Angst gehabt am Computer.[Beantworten]
Dieser Meinung scheinen auch andere zu sein... GEEZER… nil nisi bene 12:57, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Brennabor ist eine Parallelform zu Brandenburg und dürfte die Namenswahl mit inspiriert haben. --Jossi (Diskussion) 12:58, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus der Beschreibung: Ist das nicht einfach nur Zork on Steroids?d -- Janka (Diskussion) 14:38, 11. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Du meinst, weil der Grue im Dunklen lauert und unbesiegbar ist? Hmm... Nein. :o) --Eike (Diskussion) 15:02, 11. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Nein, weil Zork ebenfalls auf Resourcenverknappung und minimaler Information beruht. Beides klassische Elemente, um den Spieler einzuschüchtern. Wenn man das einmal akzeptiert hat, ist die Luft aus dem Spielkonzept raus und die vielen Tode, die man sterben kann sind dann einfach nur noch Fassade. Ich fange bei solchen Spielen immer irgendwann an, die Spiellogik direkt anzugreifen. Da könnte dann auch "Text 1237" stehen und ich würde durch meine Sammlung aus "Gegenstand 12", "Gegenstand 45" usw. durchgehen und das ganze komplett ohne die Fassade zusammenpuzzeln. -- Janka (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, es ist sehr lang her, dass ich Zork gespielt habe, aber ich hab das Gefühl, es muss ein anderes gewesen sein als das, das du gespielt hast... Abgesehen davon würde Amnesia auch ohne knappe Ressourcen IMHO gut funktionieren, und viele Tode bin ich auch nicht gestorben. Es hat eher bestimmt eine Dreiviertelstunde gedauert, bis man überhaupt mal die Chance gehabt hat, zu sterben. --Eike (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
@Mauerquadrant: Aussehen? Nichts leichter als das. Über eine Google-Bildersuche mit "Brennenburg Castle" erhält man unter anderem diese Ansicht. Es wird deutlich, daß schon allein der Baustil nicht auf ein preußisches Schloß hindeutet, beispielsweise verglichen mit dem doch recht typischen Schloss Oranienburg, mehr zu typischem und atypischem Baustil (atypisch eher das Schloss Sommerswalde nahe Germendorf, wo ein gewisser Friedrich Sommer als Marotte das Berliner Reichstagsgebäude als Herrenhaus nachbildete und damit nicht genug auch noch eine Miniaturkopie des Roten Rathauses danebensetzte (vgl. Tsp., 15. September 2008) siehe über Kategorie:Schloss in Brandenburg, die Liste von Burgen und Schlössern in Berlin und Brandenburg und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg --77.186.89.181 13:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche Buchtitel - Thriller (erl.)

Ich suche den Titel eines Buches, das ich vor um die 20 Jahre mal gelesen habe. Es geht um die neue amerikanische Botschafterin in einem Ostblockland (Rumänien?), auf die ein Anschlag verübt werden soll. Es ist ihre erste Position als Botschafterin und sie tritt am Anfang in ein paar Fettnäpfchen, z.B. als sie eine Party in einer anderen Botschaft vor dem Gastgeber verlässt (war wegen ihren Kindern) und als sie selbst als Gastgeberin eine Veranstaltung in der amerikanischen Botschaft zu lange andauern lässt (nach den Höflichkeitsregeln darf kein Gast vor dem einladenenden Botschafter gehen). Für den Anschlag wird ein Profikiller engagiert, den noch nie jemand gesehen hat. Es wird immer davon ausgegangen, dass es ein Mann ist, am Schluss stellt sich aber heraus, dass es sich um eine Frau handelt. Der Anschlag am Ende hatte meiner Erinnerung irgendetwas mit Luftballons auf einer Botschaftsparty zu tun (mit brennbarem Gas gefüllt?). Ich denke, das Buch war von einem recht bekannten Autor... bin von John le Carré ausgegangen, finde da aber nichts passendes. Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Danke. --Jogy sprich mit mir 12:47, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnte Im Schatten der Götter von Sidney Sheldon sein.--Hinnerk11 (Diskussion) 14:39, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kollegen haben in englisch auch nen Artikel dazu en:Windmills of the Gods haut einigermaßen hin. --Rubblesby (Diskussion) 16:40, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau das war's. Danke. --Jogy sprich mit mir 20:21, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Deutsches Kreuz in Gold

Ich vermisse in ihrer Aufstellung den Träger des deutschen Kreuzes in Gold den OFW Reinhold Rausch IR 119, Jahrgang 1914. Warum ist er nicht aufgeführt?

--77.3.140.64 15:46, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil es in dem Artikel Deutsches_Kreuz keine Liste deutscher Träger gibt, das wären nämlich einfach zuviele (lt. Artikel 26.000) --Lidius (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist auch nicht die Aufgabe und das Ziel einer Enzyklopädie, solche Listen vollständig zu führen, siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und die Richtlinien unter Wikipedia:Listen. --84.191.136.46 02:59, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bratschlauch

Moin! Im hiesigen Supermarkt wurde im Rahmen irgendeiner Aktion Wildschweinbraten angeboten. Entgegen meinem sonstigen norddeutschen Phlegma habe ich sofort zugeschlagen und erst zu Hause bemerkt, dass das Fleisch schon in einer Fertigsoße eingefroren war. Laut Gebrauchsanweisung soll das nun in einem (beiliegenden) Bratschlauch (Rotlink-Alarm!) gebraten werden. Das klingt sehr einfach, aber ich habe das noch nie zuvor gemacht (tatsächlich hatte ich bis vorhin nicht die geringste Ahnung, dass es so etwas überhaupt gibt!). Was kann ich also mit so einem Bratschlauch alles falsch machen? Auf was muss ich achten? Geoz (Diskussion) 16:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Brigitte weiss Bescheid. --Wrongfilter ... 16:09, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Kennst du Brat-Hähnchen die in eine Beutel im Backofen gemacht werden. Genau das ist ein Bratbeutel bzw. Bratschlauch (Unterschied Beutel Schlauch wird dir ja klar sein). Und im dem Stil wird dann auch der Braten gemacht. Der Schlauch sollte auf einer flachen Unterlage in den Ofen gelegt werden, also der Schlauch gehört in eine feuerfesten Schalle oder auf ein Blech gelegt. Da sollte auch eine Gebrauchsanleitung beiliegen. Der Schlauch muss beidseitig verschlossen werden (Ob da Klammern beiliegen kann ich jetzt nicht sagen, ansonsten zu knoten). Ob da noch Löcher rein muss oder nicht kann ich ohne Anleitung sagen (Schon gar nicht wie viele). Eigentlich kein Hexenwerk, aber wie üblich, vorher die Anleitung lesen schadet nie. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einschneiden muss man laut Brigitte. Leuchtet auch ein, weil sonst Überdruck. Ich frage mich nur, was das bringen soll im Vergleich zu einem Bräter mit Deckel drauf. Rainer Z ... 16:31, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das man kein Bräter braucht? =) Der Schlauch hat den Vorteil dass er eben auch bei XXL-Stücken passt. Und die Reinigung des Bräters ersparst du dir auch noch. --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rainer: Dir entgehen die Zusatzstoffe... :-)
"Ein sensorisches „Highlight“ in negativer Hinsicht waren auch Bratschläuche. Während Bratschläuche aus PET (Polyethylenterephthalat) sensorisch unauffällig waren, fielen Bratschläuche aus Polyamid (PA) durch eine negative Beeinträchtigung der damit kontaktierten Lebensmittel auf, die von manchen Prüfern gar als „ekelerregend“ eingestuft wurde." :-) GEEZER… nil nisi bene 16:40, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Indes kann man/frau auf die sonst meist erforderliche Fettzugabe verzichten. --Jocian 16:41, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(Nach Multiple-BK @Bobo) Ja, Anleitung habe ich gelesen. Aber das scheint mir alles viel zu einfach! Da gibt's doch sicher irgendeinen Haken! Wenn man nicht aufpasst schmilzt die Folie und brennt sich ins Fleisch ein, ist das Loch zu klein, platzt der Schlauch, ist's zu groß brennt alles an... Was weiß ich? Ich weiß es halt nicht... Geoz (Diskussion) 16:44, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hitzebeständig bis 200 °C - Umluft, kein Grill. Nur Mut, das ist für Hausfrauen konzipiert ! GEEZER… nil nisi bene 16:50, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Och, für ein Schmelzen der Folie sorgt der »strahlende Inhalt« doch von selbst ... ;) --Jocian 16:51, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich setze Geoz auf meine Beobachtungsliste ... Die Radioaktivität zerstört evtl. die Weichmachermoleküle... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:55, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, jetzt verstehe ich auch, warum die Pilze preisreduziert waren, die daneben angeboten wurden, und die ich auch gekauft habe... Geoz (Diskussion) 17:06, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weißte, was ich machen würde? (Ich setze mal voraus, du hast einen Bräter.) Den Schlauch aufschneiden, das Fleisch aus der Sauce fischen, abwaschen, abtrocknen und rundrum anbraten. Wenn die Sauce schmeckt, mit dem Fleisch in den Bräter geben und wie üblich zubereiten. Sonst eben Wasser, Wein , Wurzelzeug usw. drantun. Rainer Z ... 17:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja klar habe ich einen Bräter, und auch schon oft erfolgreich eingesetzt. Ich denke, so werde ich es machen. Das Leben kann so einfach sein :-) Geoz (Diskussion) 17:25, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Variante: Den Römertopf aus'm Keller holen ... --Jocian 18:23, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Wildschwein" ... im "Römer"topf ??? Hmmm..?!? GEEZER… nil nisi bene 18:27, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solange es nicht in Pfefferminze-Sauce gekocht wird und mit warmen Bier serviert, läuft die der Herr O auch nicht davon ^^ --Bobo11 (Diskussion) 01:02, 12. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]

So, ich habe dieser neuen Technologie jetzt doch mal eine Chance gegeben, und natürlich war das keineswegs so unkompliziert, wie die Brigitte behauptet. Die Folie war aus unklaren Gründen irgendwie undicht, und etlicher guter Bratensaft ist so verloren gegangen. Essentiell für das größtenteilige Gelingen war aber Reiners Vorschlag Fleisch und Soße getrennt zu behandeln. Ich wage mir gar nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn ich, wie von der Gebrauchsanweisung gefordert, alles zusammen noch in gefrorenem Zustand in den Schlauch gegeben hätte. Von der Soße wäre dann ja auch ein guter Teil ausgelaufen! Aber selbst ohne Verlust wäre das längst nicht genug geworden. Durch großzügiges Strecken mit Pilzen, Wein und Sahne konnte ich ihr dann aber ihren Fertigsoßencharakter auch weitestgehend nehmen. Ende gut, alles gut. Geoz (Diskussion) 13:57, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Na, prima. Und beim nächsten mal das Ganze mit selbstgemachter Sauce ;-) Rainer Z ... 15:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist zwar vermutlich zu spät, aber ich verwende bei Schweine- oder Lammbraten gerne mal einen Bratschlauch. Eine Seite des Schlauchs ordentlich zubinden. Gemüse rein, Braten würzen rein, einen Schluck Wasser oder Wein und zweites Ende zubinden. Das ganze in die Röhre, Temperatur einstellen und abwarten. ca. 15 Minuten vor dem Garpunkt mit einer Schere obenrum den Bratenschlauch abschneiden (vorsicht, heisser Dampf) und die Kruste mit der Grillfunktion erzeugen. Braten rausheben und aufschneiden, Gemüse entweder als Beilage oder püriert als Bratensosse. Vorausgesetzt man beherrscht die Knotentechnik ist das sauberer als jeder Bräter. Schmeckt allerdings auch nicht wie Bräter. Yotwen (Diskussion) 17:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

sennheiser alkaline batterien möglich?

--31.25.153.176 16:11, 11. Jan. 2014 (CET) sennheiser höerer kann man alkaline batterien verwenden?[Beantworten]

Statt Akkus oder wie meinst Du? --84.178.4.122 16:16, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne Modellnummer oder anderen weiterführenden Angaben ist die Frage nicht zu beantworten. Wenn ein Batterienschacht für AA/AAA (oder andere gängige 1,5V-Batterie-Baugrößen) vorhanden ist, dann kann man aber normalerweise immer Alkaline (oder Zink-Kohle) verwenden, weil derartige Geräte immer so ausgelegt sind, dass sie die höhere Nennspannung von 1,5V statt 1,2V noch vertragen. Nur bei Lithium-Eisensulfid-Batterien kanns bei manchen Geräten Probleme geben, da die teilweise real eine deutlich höhere Spannung ahben, selbst wenn die Hersteller auch da 1,5V angeben. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn tatsächlich - wie vermutet - Akkus vorübergehend mit Batterien ersetzt werden sollen (weil die Akkus vielleicht grade leer sind und der Hörer gebraucht wird) dann sollte darauf geachtet werden, den Hörer in diesem Zustand nicht mit der Ladevorrichtung zu verbinden. --84.178.4.122 16:48, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sonst wird es unfreiwillig heiss oder zum „Auslaufmodell“, da die Batterien nicht zur Wiederaufladung vorgesehen sind. Akkus können hingegen höheren Strom abgeben, weshalb sie nicht für alte Kameras erlaubt waren, da sie das Schaltnetzteil des Blitzgerätes überforderten (beschädigten). Dieses erwartete den Innenwiderstand von alkalischen Batterien. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei die höhere Stromabgabe bei solchen Kopfhörern wohl kaum benötigt wird. Und wenn dann nur wenn man die Lautstärke sehr hoch einstellt. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei 2 nicht, aber wenn es eine Zelle vor dem Aufwärtswandler sein sollte, kann es bei voller Lautstärke schon eng werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 13. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]

Fremdwort gesucht. Mein Hirn hat gerade einen Knoten.

Wie, zum Teufel, nennt man das nochmal, wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? Rainer Z ... 17:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Synergie ? GEEZER… nil nisi bene 17:28, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? bei Google eingibt, spuckt es Emergenz aus. Wie wär das? --Eike (Diskussion) 17:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Yupp. Emergenz ist das Resultat. Synergie und evtl. Stigmergie sind die "Mittel" auf dem Weg dahin ("Sie [Emergenz] entstehen durch synergetische Wechselwirkungen zwischen den Elementen ..."). Also Bratfolie ist es schon mal nicht ... GEEZER… nil nisi bene 17:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Historisch gesehen wäre gegebenfalls OINC (Old Industrial Nations & Communities) zu erwähnen, die sich von den BRIC abgrenzen. --Edward Steintain (Diskussion) 22:16, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Meine Synapsen hatten sich irgendwie bei »Entropie« und »Empathie« festgefahren, obwohl ich weiß, dass das nicht passt. Rainer Z ... 22:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Phönizische Schrift – hebräisches Nun

Ich bin recht neu bei de.wikipedia. Wo wurde bei global.wikipedia.org die Entwicklung der phönizischen Schriftzeichen aus der bildhaft-kanaanäischen und linear-kanaanäischen Schrift als konkrete Abbildung der Schriftzeichen dargestellt? Danke,--Edward Steintain (Diskussion) 19:18, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Protosemitisches Alphabet, Phönizische Schrift, Althebräische Schrift, Quadratschrift, Samaritanische Schrift, Aramäische Schrift sind erst mal heiße Kandidaten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, ich schau in Muße die Entwicklung zum hebräischen Nun an. Wie gehört das Koppa in diese Reihe?--Edward Steintain (Diskussion) 19:54, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Alles klar, ich hab Koppa nochmal gelesen - eben auch kop(p)iert und kappiert. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:07, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun (Hebräisch) habe ich noch vergessen. In dem Artikel fehlen noch so ein paar Sachen zur Grammatik z.B. nifal, Nunation und das assimilierte Nun, das zum Dagesch im ersten Radikal wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:07, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke - … und nun: Nunation. Sind diese Wurzeln in der heutigen Schrift noch erkennbar? Viele Grüße, --Edward Steintain (Diskussion) 20:17, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kombination aus Letterbox und Pillarbox

Wer jetzt auf den RBB schaltet und ein 4:3-Fernsehgerät hat, wird um Liebling Kreuzberg herum allseitig einen dicken schwarzen Trauerrand sehen. Wie heißt diese Kombination aus Letterbox und Pillarbox, und was macht sie technisch erforderlich? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:03, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das passiert, wenn 4:3-Material in 16:9 gesendet wird, Säulen inklusive. Und als Besitzer eines alten Gerätes bekommst du dann per deinem Fernseher die Balken oben und unten gratis dazu. Einen Namen dafür kenne ich nicht, außer "Mist". Manche TV's haben eine Zoom-Funktion zum Aufziehen des Bildes. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mist trifft's ganz gut -- mein Apparat hat nämlich leider keine Zoomeinrichtung. :-( Bisher kannt' ich's so, daß das Bild bei 4:3-Sendungen ganz ausgefüllt wird -- darum wundert mich, daß es nur bei Liebling Kreuzberg anders ist. Allerdings muß ich auch zugeben, daß ich nicht besonders viel fernsehe, so daß mir da eine eventuelle allgemeine Umstellung möglicherweise nicht aufgefallen ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:49, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Das Prob ist, dass mittlerweile alle ÖRR-Fernsehkanäle bis auf BR-alpha, RB und SR in HD-Simulcast senden, also dasselbe Programm in normaler und hoher Auflösung. HDTV ist aber nur für 16:9-Bildformat spezifiziert. In nativem 4:3-Format vorliegende Programme werden also per Pillarbox auf 16:9 gebracht. Bei der Runterskalierung auf normale Auflösung (SD) wird einfach nur die Auflösung verringert, das Pillarbox-Format aber beibehalten. Auf alten 4:3-Geräten führt das zu Trauerrändern rings um das Fernsehbild. Manche Settopboxen oder Fernseher bieten eine Zoomfunktion zum Ausblenden der schwarzen Balken. Manchmal wird dabei aber das Seitenverhältnis des Fernsehbildes verzerrt (Eierköpfe). --Rôtkæppchen68 21:58, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber wäre es denn so schwer, HD in 16:9 und SD im Originalformat zu senden, oder ist das nur Faulheit? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:05, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: en:Windowbox (film). --84.119.33.128 13:35, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kette im Knopfloch

Ich sehe mir gerade die BBC-Serie Call the Midwife an und frage mich seit einigen Folgen, was Police Constable Peter Noakes (und die anderen Polizisten) für eine Kette/ein Drahtbügelirgendwas zwischen der linken, aufgesetzten Jackentasche und dem obersten Knopfloch der Uniformjacke haben (Hier ein Foto von Ben Caplan in seiner Rolle). Die Serie spielt Ende der 1950er Jahre in London - die werden doch keine Taschenuhren mehr benutzt haben, oder? Hängt da die Dienstmarke dran, sofern die so etwas hatten? Weiß jemand, was das ist? Danke sagt --Tröte just add coffee 21:35, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Pfeife vielleicht? Bekanntermaßen tragen Bobbies keine Waffen, dafür aber jeder eine laute, schrille Trillerpfeife, um im Notfall Kollegen zur Hilfe rufen zu können. (nicht signierter Beitrag von 92.226.52.68 (Diskussion) 22:05, 11. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Hah! Ein sehr guter Gedanke. Könnte tatsächlich sein. Danke Dir! --Tröte just add coffee 22:11, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Schaffnerpfeifern wurden früher genauso befestigt: http://www.bahnshop.de/sammeln-und-leidenschaften/sammler/86/schaffnerpfeife -- 188.99.192.7 22:17, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Piuuuupiiiit-Servicetrøte --Dansker 01:53, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier im Detail zu bewundern. --Jossi (Diskussion) 19:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Festplatte ersetzen

In meinem Laptop scheint die Festplatte defekt zu sein. Die Gewährleistung ist bereits ausgelaufen. Es handelt sich um das Laptopmodell Sony VPCEC3A4E. Momentan ist eine Festplatte von Hitachi verbaut, die noch im Rahmen der Gewährleistung ersetzt wurde. Somit steht eine dritte an und es soll keine Hitachi sein. Wonach muss man da suchen? Die zweite Frage ist, wie ich das Betriebssystem auf die neue Festplatte bringe, wenn ich keine Betriebssystem-CD habe? Danke für Eure Antworten! 77.4.161.21 22:43, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welches Betriebssystem ist es denn? Bei Windows wird es ohne Betriebssystem-CD schwierig. Du kannst zwar die Daten der alten auf die neue Platte kopieren (mit Knoppix und GNU Parted), aber um die Platte wieder in den bootfähigen Zustand zu bringen, brauchst Du den Reparaturmodus der passenden Installations-CD. Ich würde aber statt zu Knoppix und gparted eher zu einem bare-metal-fähigen Datensicherungsprogramm raten. Damit sollte es zumindestens bei Systemen mit MBR-Partitionstabelle kein Problem sein, Betriebssystem und Daten auf einen externen Datenträger (CIFS-Share oder externe Platte) zu sichern und nach Festplattentausch wieder zurückzuspielen. Bei GPT-Platten kann es Probleme geben. Ich habe allerdings nach dem Festplattenwechsel bei meinem Netbook das Betriebssystem komplett neu aufgespielt und so die Chance zu einem „Frühjahrsputz“ genutzt. --Rôtkæppchen68 23:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Windows DVDs kannst du dir problemlos auch bei einem Bekannten leihen oder auch (legal) runterladen. Hier z. B. Windows 7. Brauchst eben nur einen gültigen Lizenzschlüssel. Als Festplatte geht wahrscheinlich jede beliebige 2,5"-Festplatte. Musst halt wissen wie viel Platz du brauchst und ob du eine schnelle SSD willst. -- Jonathan 23:22, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn sich auf die alte Festplatte noch zugreifen läßt, kannst Du die Systempartition (und bei Bedarf alle anderen auch) auf die neue spiegeln. Die Festplattenhersteller bieten hierfür erforderliche Software kostenfrei zum Download an. Hier (post #8) wird beschrieben, wie es bei einer Seagate gemacht werden kann, aber bei allen anderen großen Herstellern läuft es im Grunde genauso. Es ist meist eine in den Funktionen auf das nötigste beschnittene Software von Acronis. --84.178.47.145 23:36, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das klappt beim Fragesteller womöglich nicht, da er von Hitachi zu einem anderen Fabrikat wechseln will. Mit Knoppix/Gparted oder DriveImage XML klappt das unabhängig vom Festplattenfabrikat. Danach muss nur noch die Reparatur-CD des Betriebssystems auf die neue Festplatte angewendet werden. --Rôtkæppchen68 00:06, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da habe ich keine Bedenken: Ich habe den Wechsel von einer 80GB eines mir mittlerweile nicht mehr bekannten Herstellers auf eine 500GB Seagate vollzogen (mit der Seagate Software). Und wenn wir schon dabei sind: Hitachi (mittlerweile von Seagate übernommen) Festplatten sind von der Qualität her ganz vorne mit dabei, es gibt technisch keinen Grund sie zu meiden. Wer öfters eine neue FP für sein Notebook braucht, sollte eher seinen Umgang damit überdenken: Es wird zwar als Faustregel empfohlen, alle drei Jahre eine neue einzuplanen, aber wenn mechanische Einflüsse auf die FPn im Betrieb (!) gering gehalten werden, halten sie auch viel länger, bei mir mittlerweile sechs Jahre, bei etwa 12Stunden/Tag. Allerdings hab' ich damals auch eine mit Freifallsensor rausgesucht. Noch robuster sind heutzutage SSDs, wobei die aber aus anderen Gründen in der Haltbarkeit deutlich unter HDDs liegen und (noch) vergleichsweise teuer sind. --84.178.47.145 00:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz lustiges Kerlchen: Das Laptop hat zu 95 % seinen festen Sitz auf einem Schreibtisch, da wird mit dem Laptop nicht bewegt, keine Chefs gehauen oder sonst was. Aber wenn eine Hitachi nach etwas mehr als einem Jahr wieder kaputt ist, wie die erste, dann stimmt einfach etwas nicht. Und überfordert kann das Ding auch nicht sein, wenn rund 380 von knapp 500 GB frei sind.
Ganz lustiges Kerlchen“:Jawohl, so bin ich halt :-) So wie Du es nun im Detail beschreibst, stimme ich Dir zu: Da stimmt was nicht (Isse vielleicht dauernd an? 7/24 wird nur für Profi- bzw. Serverfestplatten zertifiziert, was entsprechend kostet). Mit der „neuen“ wünsche ich Dir viel Erfolg. --84.178.37.140 20:09, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Werkzeug von Hitachi habe ich hingegen im Gegensatz zu Bosch nur gute Erfahrungen machen können. 77.4.161.21 03:00, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz banal: Laptops haben 2½" Festplatten, üblicherweise mit dem S-ATA-Anschluss (alles Standard!). Da tut fast es jede. Es sollte keine Serverplatte sein, da die im Laptop nicht ausreichend gekühlt wird und nicht so Stoßfest sein muss. Gerade deswegen wäre eine SSD (Solid-State-Drive) eine Idee, auch wegen dem Stromverbrauch vom Akku, kostet im Moment noch mehr € pro GB Speicherplatz. Das Betriebssystem muss in jedem Fall wieder drauf. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz banal: Wie groß wird die Chance sein, dass sich jemand der hier in der WP-Auskunft nachfragt, eine Server-FP kauft? Selbst wenn er im Laden über eine „stolpert“ dürfte ihn der Kaufpreis abschrecken, oder meinst Du nicht? --84.178.47.145 00:48, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Fast“ jede ist richtig. Es gibt 2,5"-Platten für Server- und NAS-Anwendungen, die 12 bis 15 Millimeter dick sind, also zu dick für Notebook-Festplatteneinbauplätze mit typisch 9,5 mm Laufwerkshöhe. --Rôtkæppchen68 00:45, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch dünnere als 9,5 mm, aber bei dem vom Fragesteller beschriebenen Baujahr liegt er mit der „typischen“ schon richtig. Zur Haltbarkeit der SSD-Alternative gibt es hier einen Vergleich: Zeile Überschreibbar(Zyklen).--84.178.47.145 01:03, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das mit dem Betriebssystem W7 hat sich hier, Euch sei gedankt, geklärt. Die wichtigen Sachen habe ich schon auf eine ext. Festplatte übertragen, wenns krach macht, dann muss ich beim großen Elektromarktriesen eben eine neue kaufen gehen. 2,5 Zoll sind mir nun klar, läuft wohl auf eine Western Digital aus, um eine Schnittstelle zur NSA zu haben. ;) 77.4.161.21 03:00, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

um eine Schnittstelle zur NSA zu haben“: Der andere grosse sitzt zwar LL ~ 600 km entfernt, aber ebenfalls in Kalifornien. Das dürfte für „Big Brother“ ein Aufwasch sein, vor allem dann, wenn Du die jeweils herstellerseitig angebotenen Verschlüsselungen anwenden möchtest. Wenn Du eine Verschlüsselung nutzen möchtest könnte ein freies Produkt die Lösung sein. --84.178.9.187 09:48, 12. Jan. 2014 (CET) N.S.: Wenn Dein W7 sauber läuft besteht für eine Neuinstallation kein Grund. Die oben beschriebene Spiegelungsmethode erspart auch das erneute Registrieren eventuell vorhandener Programme.[Beantworten]

Man kann Festplatten mit WIN auch unter W7 sauber klonen, Acronis TrueImage oder vergleichbare Programme machen dies mit fast 100%iger Kompatibilität. Habs an einem Medion von 2010 hinter mir, alles lief auf der neuen Platte ohne Probleme und ohne Nachinstallieren. Man muß sich kein Linux antun. --Pölkky 12:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Linux beißt aber auch nicht. --Eike (Diskussion) 14:49, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
...sagte der Informatiker/Programmierer ;-) Ich bin allerdings keiner und verwende es auch gern für sowas, aber Otto-Normalanwendern würd ich trotzdem pauschal eher nicht dazu raten, vor allem weil die meisten Tools einen weniger oft warnen, dass man gerade eventuell irreversiblen Schaden anrichtet, im Vergleich etwa zu Win-Software ("Wollen sie jetzt wirklich xyz tun ?"). Gerade bei Fetsplatten-OPs nicht zu unterschätzen. Solaris3 (Diskussion) 16:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gparted warnt aber auch ausdrücklich, wenn man Daten löschen will. Daten sichern ist aber in keinem Falle verkehrt, zumal die Festplatte ja schon einen Schaden hat. --Rôtkæppchen68 17:03, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kenn ich auch nicht anders. Ich rate ja niemandem, sein Backup mit dd zu machen! --Eike (Diskussion) 17:09, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich gibt es da auch Warnungen. Ihr zwei seid aber sicher das Gegenteil von einem DAU, und Linux hat eben diverse kleine Schwächen in der "Benutzerfreundlichkeit", die man als Technikaffiner gar nicht mehr sieht - allein schon, dass die Platten mit der Linux-Terminolgie bezeichnet werden (sda1/2, oder wie war das?) stellt für einen Win-Doof-User bereits eine erhebliche Verwirrungsquelle dar. Ich spreche da aus Erfahrung, nachdem ich jemanden bei so einer HD-Kopieraktion hab zusehen lassen. Solaris3 (Diskussion) 17:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Quellfestplatte physikalisch beschädigt ist (was man von außen nicht sieht), kann das Klonen schief gehen. Wenn es Software ist, macht das Klonen keinen Sinn, da auch hier (vorzugsweise per Neuinstallation) repariert werden muss. Empfohlen ist hier das Retten der alten Daten und die Neuinstallation mit Virenschutzsoftware auf der neuen Platte und das anschließende zurückspielen der Anwenderdaten. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
kann das Klonen schief gehen“: Wie meinen? Schlimmstenfalls „funktioniert“ es nicht. Und wenn es nicht funktioniert kann man sich immer noch hinsetzen und den ganzen Kram neu installieren und neu registrieren. Der Vorgang des Spiegelns dauert - je nach Größe der Partition die gespiegelt werden soll - zwar Stunden, dabeisitzenbleiben ist aber nicht erforderlich. BTW: Besonders lange dauert es, wenn die FP „Sektor für Sektor“ geklont wird. Dafür bleibt dann aber z. B.: eine vom Notebook-Hersteller versteckt eingerichtete Recovery-Partition erhalten (alles schon gemacht, als Laie, hat immer funktioniert). --84.178.33.219 06:19, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Phonetisches Phänomen gesucht

Angenommen A und B sind zwei Sprachen. In B kommen zwei Laute vor, die A nicht hat. Wie nennt man das Phänomen, dass Muttersprachler von A den einen Laut aussprechen können, den anderen nicht? Beispiel: Im Rheinfränkischen i.e.S. gibt es kein [ç] und die meisten Muttersprachler sprechen "Kirche" wie "Kirsche" aus. Andererseits gibt es weder Ö noch Ü ("e scheeni grieni Wies"), die meisten können aber Ö und Ü ausschwätzen, wenn sie Hochdeutsch spreschen. --Yuunli (Diskussion) 23:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einen speziellen Namen für dieses Phänomen kenne ich nicht. Es geht natürlich um Interferenz, und da gibt es graduelle Unterschiede, inwieweit ein fremder Laut ins eigene Phoneminventar einsortiert werden kann oder eben nicht, und dann ggf. als Fremdlaut realisiert wird. Speziell bei den Umlauten (TF!) spielt vielleicht auch der Einfluss des benachbarten Französischen eine Rolle (Hier bei mir kann jeder aus der älteren Generation Paraplü und Atschö sagen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein ähnlicher Fall wie mit der rheinischen Kirsche, ist das stimmlose und das stimmhafte S. In den bairisch-österreichischen Dialekten und im Österreichischen Deutsch gibt es gar kein stimmhaftes S. Das Phonem gibt es einfach nicht im Inventar. Alle S werden scharf, also stimmlos ausgesprochen. Und in Deutschbüchern stehen dann so tolle Erklärungen drin wie: "das stimmhafte S wird ausgesprochen wie das S in Sonne". Ja, aber bei uns wird Sonne nicht so ausgesprochen. In meiner ganzen Schulzeit konnte mir kein Lehrer erklären, was ein stimmhaftes S sein soll. Erst nach ein paar linguistischen Seminaren auf der Uni, ist mir langsam gedämmert, dass das eben ein Laut ist, den wir gar nicht kennen und auf den wir auch gar nicht trainiert sind, ihn zu hören oder von einem anderen S zu unterscheiden. --El bes (Diskussion) 02:05, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir hat da geholfen, dass ich irgendwann kapiert habe (lang genug hat’s gedauert), dass ich dieses seltsame, stimmhafte [z] ja im Englischen schon eine ganze Weile mit zumindest geringfügig besserem Erfolg verwendet habe. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob in süddeutschen Dialekten tatsächlich alle [s] „scharf“ ausgesprochen werden, bilde mir ein, bei mir selbst durchaus Unterschiede zu erkennen (Lenis/Fortis?). Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 02:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Lautverschiebung von 'ch' zu 'sch' wird seit Herrgen 1986 auch als Koronalisierung bezeichnet. Ach, ich und die Kirschen (Teil 1), Teil 2, Teil 3, Rheinfränkisch. --91.50.13.154 02:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön, den Namen meines alten Lehrers hier zu lesen! :-) Herrgen als Määnzer bzw. Pälzer ist, wie man in seinen Schriften und in dem schönen Blog, den Du verlinkt hast, völlig in der Lage, zwischen ʃ und ʆ zu unterscheiden; das können die meisten Hochdeutschsprecher nicht. In der Gegend, aus der ich stamme, spricht man den Sch-Laut wie im Hochdeutschen als stimmlosen postalveolaren Frikativ ʃ, den Ich-Laut jedoch nicht als stimmlosen palatalen Frikativ ç, sondern als stimmlosen alveolopalatalen Frikativ ɕ. Unsere Deutschlehrer, die fast alle aus dem Westfälischen stammten, konnten die beiden Laute nicht auditiv unterscheiden, so daß sie uns ach, wie oft! alle aufstehen und der Reihe nach Mädchen sagen ließen. Wer hannöversch-„korrekt“ ˈmeːthçən sagen konnte, wurde gelobt und durfte sich setzen; leider standen bei uns regelmäßig alle bis auf das Kind aus Görlitz auch am Ende der Stunde noch, und wir bekamen eine Strafarbeit, denn wir hatten, so schriftdeutsch, wie wir es nur konnten, ˈmɛːt͡ɕən gesagt.
Der Lehrer konnte den Unterschied zwischen ʃ und ɕ nicht hören und hielt uns für renitent und aufmüpfig; wir dagegen wußten gar nicht, was er von uns wollte. Wir stellten verschiedene Theorieen an, um uns die verblüffende Lage zu erklären: hatte erhöhter Fernsehkonsum bei Lehrer und Ossikind zu einem abgestumpften Ohr geführt? Waren wir Opfer einer säkularistisch-antiklerikalen Verschwörung, von der ungetaufte Heidenkinder bevorzugt wurden? Wollte der aus städtischem Bildungsbürgertum stammende Lehrer uns Bauernkinder seine intellektuelle Überlegenheit spüren lassen? Diese Situation wiederholte sich recht oft und führte mich schließlich zum Germanistikstudium, denn ich hatte das drängende Bedürfnis, meine Klassenkameraden und mich zu rehabilitieren.
Das Schicksal führte mich zum Deutschen Sprachatlas nach Marburg, wo ich zumindest auf sprachwissenschaftlicher Seite die wohl beste philologisch-germanistische Ausbildung bekam, die ich mir denken konnte, wenn sie auch sehr an der traditionellen deutschen Sprachwissenschaft orientiert war und -- zumindest damals noch -- sehr wenig an der modernen Linguistik mit Neuro-, Universal-, X-Bar- und dem ganzen anderen Trallala. Was ich für mich lernte, war, daß die ʃ/ç-Schwäche den meisten Mundarten des rheinischen Fächers eher von außen zugeschrieben wurde, als daß sie tatsächlich existiert, auch von sprachwissenschaftlicher Seite, denn die meisten älteren Dialektwörterbücher griffen auf Volksschullehrer als Gewährsleute zurück, die selbst oft genug kein rechtes Ohr für die barbarischen Laute ihres Schulsprengels hatten. Die Kraft der Zuschreibung eines Mangels in der Sprache führt beinahe folgerichtig selbst wieder zu einem Sprachwandel, der entweder ein identitätsstiftend-trotziges „Jetzt sach isch erst rescht immer ʃ!“ hervorruft oder einen Minderwertigkeitskomplex, gefolgt von der bekannten Hyperkorrektur. Ähnlich ist das übrigens tief im Osten, nämlich hier im Berlinerischen, zu beobachten: Daß der Berliner üm Walde Hürsche jagt, gibt's erst ungefähr seit dem Krieg -- zuvor hatten die Berliner den Umlaut ü als i gesprochen, wie man schön anschaulich aus allerhand Zillebildern und Berlinromanen wie Berlin Alexanderplatz erfahren kann. Seit dem Krieg spricht der Berliner nicht nur alle ü, sondern auch alle i wie ü aus.
Das uferte jetzt aus und hätte womöglich besser auf WP:Café gepaßt. Sorry dafür -- ich muß gestehen, daß die WP:Auskunft bei mir manchmal therapeutisch wirkt und ich dem Drang, mir etwas von der Seele zu schreiben, kaum widerstehen kann. Nichts für ungut und einen gesegneten Sonntag! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Dialekt können schon verwirrend sein. Vor allem wenn man sie versucht sie sprachwissenschaftlich aus einander zu nehmen. Spätestens wenn man eben versucht sie aufzuschreiben, stellt man fest das auch das Schriftdeutsch so seine "Fehler" (Lautverschiebungen) hat. Oder eben das der Dialekt den Laut zwar kennen würde, er aber bewusst nicht oder nur selten verwendet wird. Es es gibt auch die Variante, dass der Unterschied zwischen stark und schwacher Variante eines Lautes beim Sprechen zwar gemacht wird, dieser Unterschied aber eben nicht besonders betont wird sondern eher abgeschwächt wird, und sie bei der Aussprache sehr eng bei einander liegen. Und zwar so stark, dass es dem Sprecher (der seine Muttersprache ja nicht bewusst sprachwissenschaftlich gelernt hat) gar nicht auffällt, dass er eigentlich zwei Laute gebraucht. Aber ein Fachwort für diese Phänomen ist mir nicht bekannt (Hab aber auch nicht Sprachwissenschaften studiert^^) --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht jedes Phonem hat in der deutschen Orthographie ein eigenes Graphem. So gibt es auch zwei verschiedene Ö (sag einmal Hölle und einmal Höhe, dann hörst du's). Die Ungarn unterscheiden diese zwei Ö auch graphisch (ö und ő), wir nicht. Wir haben auch zwei verschiedene o (sag eimal Brot und einmal Lotto). Der Unterschied ist nicht nur die Vokallänge, wie manche meinen, es sind zwei verschiedene Phoneme. Und zum Vorvorredner: ja, wenn man gründlich germanistische Linguistik und Dialektologie lernen will, geht man entweder nach Marburg (Marburger Schule) oder nach Wien (Wiener Schule). --El bes (Diskussion) 16:59, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch etwas zu Deiner /s/-/z/-Schwäche von oben. Bei Wörtern in denen S im Anlaut ist, kann ich mir eine Nichtdifferenzierung von /s/ und /z/ vorstellen, beim Imlaut aber nicht. Sprichst Du „weißer Zwerg“ und „weiser Zwerg“ wirklich gleich aus? --Rôtkæppchen68 17:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage geht zwar nicht an mich, aber ich oute mich trotzdem mal als Hesse: Ja, wenn ich nicht aufpasse. Prinzipiell im Anlaut immer stimmlos, intervokalisch aber tendenziell stimmhaft; sodass es bei "Soßeschüssel" dreimal verkehrt ist. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich deswegen hat mein ehemaliger Kollege unseren hessischen Heizungstechniker /'aɕə,beɕə/ (Aschenbecher) genannt. --Rôtkæppchen68 19:15, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Daran ist wohl der hier schuld. Spul am besten gleich auf 3.24 vor... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 12. Jan. 2014 (CET) P.S. Bekleidung/Begleitung ist auch ein beliebter Stolperstein für unsereinen. Dumbox (Diskussion) 19:50, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Eindruck: Im Süden (bei mir ist es die Schweiz) unterscheiden sich der weisse/weiße und der weise Zwerg durch die Intensität und die Länge des Konsonanten. Sicher ist: Beide werden stimmlos gesprochen. --Momotaro 23:21, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja Momotaro, genau so ist es, sowohl in der Schweiz als auch in Österreich. Das S ist aber beide Male stimmlos. Und im Süden wird die "Sauce" auch wie im Französischen ausgesprochen und auch dort sind beide S stimmlos. --El bes (Diskussion) 23:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das "s" in zB. "Basel" ("Bahsl"), "Wasen" ("Wahsn") oder "Wiesn" süddeutsch nicht schon sehr viel stimmhafter, wenn auch noch nicht ganz richtig °gesummt°? Aber es können doch auch Süddeutsche ein "s" summen / singend-summen oder "bsssssssss" richtig gesummt sagen, ohdr? ;o]) Mangels eines treffenden Begriffs dafür würde ich es einstweilen "regional (Dialekt-) bedingte, erlernte Artikulationsunterschiede" nennen .. An ähnlicher Stelle wurden mir Vennemann, Theo, sowie der Grammatik-Duden empfohlen, der in "Phonem & Graphem" ua. genau solche Dinge erfaßt hat. Es ist sogar nichtmal nur von Sprache zu Sprache oder Dialekt zu Dialekt unterschiedlich, sondern das Silbenschema kann manche Lautfolgen mitten im Wort bzw Silbe °erlauben°, während dieselbe Lautfolge am Silbenanfang oder Silbenende unaussprechlich erscheint. Versuch nur mal "Abtsberg" ohne das "A" mit "Btsberg" zu beginnen!? Nichmal mit "a" davor zB. "lila Btsberg" will es klappen wegen der Zäsur, die ein neues Wort (Silbenanfang) verlangt. :o)) --217.84.82.37 16:45, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
s.a. Aussprache_der_deutschen_Sprache#Ausspracheregeln (Ausspracheregeln einzelner Laute und einfacher Lautkombinationen, auch je nach Stellung im Wort oder Art der Silbe), .. Artikulation_(Linguistik) wo man es erwarten könnte behandelt leider nicht das "Nicht-Artikulieren-Können" i.o.g.S.
Es gibt sogar für einzelne Lautverschiebungen eigene Namen zB. Lambdazismus ( /d/ oder /t/ wird zwischen Vokalen zu /l/ ); Romanische_Palatalisierung (Reiblaute am harten Gaumen, k, t, d, l uvm. werden weicher ausgesprochen dsch, tsch, tch, kch, chh, dschournal, so die Richtung); Rheinische_Schärfung betrifft Vokale zB "bei" wird "bij", "bökske, Päähd, schlääsch" und Bedeutungsunterschiede je nach Aussprache); von in Schweizer Hochdeutsch, Helvetismen, österreichisches Deutsch, Austriazismen ist die Rede; ein Sieversches_Gesetz betrifft -j-, -ij-, -w- und -uw-.
Es ist ein weites weites Feld .. in Varietät_(Linguistik) wird weiterverlinkt auf Varietätenlinguistik, Soziolinguistik und Dialektologie .. ein Oberbegriff für "es anders eben nicht aussprechen können" hab ich in alledem beim Überfliegen nicht gefunden auf Anhieb .. Gibt`s aber bestimmt! Ansonsten ist der Sprechapparat, sind die Sprechwerkzeuge, einfach nicht darauf trainiert, es anders auszusprechen, sondern nach dem erlernten Silbenschema. --217.84.82.37 18:07, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

12. Januar 2014

Gibt es Angaben darüber, wieviele Amerikaner wegen Verstoßes gegen diese Verordnung gegen den Besitz von Goldbarren und Goldmünzen verurteilt wurden, und wie groß der Anteil des vorhandenen Vermögens war, der damit eingezogen wurde?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:23, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

the one prosecution under the order was ruled invalid by federal judge John M. Woolsey, on the grounds that the order was signed by the President, not the Secretary of the Treasury as required. en:Executive Order 6102#Prosecutions related to Executive Order 6102. --Vsop (Diskussion) 05:01, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gesucht: Zwei Filme

Hallo! Heute wende ich mich mal mit einer Sammelfrage an die (nahezu) allwissende Auskunftsgemeinschaft: Ich suche zwei Filme, die ich vor Jahr(zehnt)en gesehen habe, und die mir nur sehr bruchstückhaft im Gedächtnis geblieben sind.

  • 1.) Es handelt sich um einen Schwarweizfilm, mutmaßlich amerikanische oder britische Produktion. Es geht um Geheimagenten und Spione, allerdings eher komödiantisch. Die einzige Szene, an die ich mich noch erinnern kann, ist, dass gegen Ende „die Guten“ von „den Bösen“ gefangengenommen werden und in deren Hauptquartier gebracht werden, dabei stellt sich heraus, dass das Versteck des feindlichen Geheimdienstes in genau demselben Bürogebäude wie die Niederlassung des eigenen Geheimdienstes liegt, nur ein Stockwerk über/unter den eigenen Büros.
  • 2.) Der zweite Film ist ebenfalls schwarzweiß und vermutlich britisch oder amerikanisch, er spielt vermutlich in England. Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg, und es ist gut möglich, dass er auch während des Krieges produziert wurde. In einer Szene sieht der Protagonist von seinem Haus (Schloss?) aus einen Fallschirm und glaubt an eine Invasion der Deutschen. Er eilt zum Landeplatz, dort stellt es sich aber nur als ein Transportbehälter heraus (?). In einer anderen Szene liegt er mit einem Kameraden an einer Straße mit einem MG in Stellung. Er selbst ist für die Munitionszufuhr zuständig, und als eine Kolonne Deutscher niedergemäht wird, sieht er, wie der durch seine Hände laufende Munitionsgurt diese plötzlich blutrot färbt. Es ist gut möglich, dass die Szene mit dem MG vor der mit dem einzelnen Fallschirm spielt und der Grund dafür ist, dass der Protagonist allein in England (im Sanatorium?) ist, vielleicht spielt das alles aber auch nach dem Krieg, und er bildet sich die Fallschirmspringerinvasion nur ein. Jedenfalls gab es in diesem Film ein Element, dass der Protagonist sich etwas nur einbildet, eventuell die Invasion, vielleicht aber auch sogar die Szene mit dem MG.

Zwei Versuche, ich freue mich auf jede Antwort! Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:33, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Schwarzweiss <=> blutrot ? :-) GEEZER… nil nisi bene 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Seine Hände werden „blutschwarz“ ;) (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:55, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Klar! So blutschwarz, wie in Schwarzwurst. Geoz (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei (1) assoziiere ich Maxwell Smart und die Männer von U.N.C.L.E. - aber diese Zeit war schon "in bunt". Vielleicht noch etwas The-Thin-Man-artiges? (s/w). Man könnte sich hier durchklicken - vielleicht klingelts dann...? GEEZER… nil nisi bene 17:40, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wurde 2013 schon gefragt. [13]. --84.58.193.95 10:05, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Werkstoff Monell 2.4360 NiCu30Fe gesucht

Lieferant für Monel Werkstoff Nr. 2.4360 NiCu30Fe gesucht Wer kann mir helfen ????

--Manfred Kleber (Diskussion) 12:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

google:2.4360+kaufen kann es. --Rôtkæppchen68 12:33, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder hier. --84.178.9.187 13:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: 2.4360 BH, ohne Bügel "weiß" Gr. 85 B-Cup ? --79.253.53.71 08:09, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Stahlschlüssel Yotwen (Diskussion) 17:18, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geschichte der Trommelwaschmaschine

Unbequellt stand im Artikel „Waschmaschine“ etwas über „Hamilton Smirt – Trommelwaschmaschine 1858“ wörtlich auch zufinden in der Liste von Erfindern. Ein inzwischen gesperrter Benutzer änderte dies auf Hamilton Smith. Online-Quellen sind auch hier rar.

--Hans Haase (有问题吗) 12:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In der en:WP steht Hamilton Smith plus einer Quellenangabe. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Per Schnellsuche finde ich sein Patent aus 1860: [14]; da scheint 1858 für das Urpatent ganz realistisch (hab gerade keine Zeit). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)(BK) Entweder ein weit verbreiteter Hoax - oder man lässt sich von GoogleBooks => "1858" "Hamilton Smith" rotary washing machine <= überzeugen... :-) GEEZER… nil nisi bene 12:49, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK³) Dies duerfte eine ziemlich guter Beleg sein. --Wrongfilter ... 12:50, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, darum hatte ich es nicht gefunden. Ich nehme die Referenzen in den Artikel. Danke! --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 12. Jan. 2014 (CET)

"Rumänen und Bulgaren"

Momentan ist ja die Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren großes Thema in Politik, Volk und Propaganda (wenn das Sprüchle "Wer betrügt, der fliegt" nicht von von Horst Seehofer stammen würde, dann wäre ich mir sicher das die Debatte nur inszeniert ist...). Frage, um die es geht und die von der Presse freilich ignoriert: Wie viele dieser Leute sind den nun ethnische Rumänen und Bulgaren und wie viele Roma? Wird freilich nicht erfasst, aber gibt es zumindest vage Schätzungen?--Antemister (Diskussion) 13:09, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für solche Schattenstatistiken am besten Experten fragen :D -- Alt 16:13, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die Angst vor Ausnutzung der Sozialsysteme bezieht sich tatsächlich überhaupt nicht auf ethnische Rumänen und Bulgaren, sondern fast ausschließlich auf Roma. Falls Du also mit solche Leute diejenigen meinst, vor denen man Angst hat, würde ich sagen, daß sich darunter überhaupt keine „echten“ Rumänen und Bulgaren befinden. Die Angst ist ja durch Berichte über Gruppen geschürt worden, die gleich dorfweise in die Bundesrepublik kamen, wo sie dann unter unmöglichen Bedingungen und unter großer Störung des nachbarschaftlichen Friedens hausten. An solche Leute hat man da wohl gedacht; daß das in Wahrheit wohl eine winzige Minderheit ist, tut da wenig zur Sache, denn in der Berichterstattung ist die Gruppe groß. Eigentlich ist es eine Schande, daß man heute in bundesdeutschen Zeitungen auf diese Weise zwischen den Zeilen lesen muß wie weiland in der Berliner Zeitung oder dem Neuen Deutschland. Wer solche Vorurteile hat und meint perpetuieren zu müssen, sollte das doch lieber offen sagen, damit man sich damit auseinandersetzen kann oder dadurch sogar auf den eigentlichen Kern des Problems stößt.
Ein weiteres Beispiel dafür, wie in diesem Zusammenhang mit Statistiken umgegangen wird, ist die Arbeitslosenzahl: Da kommt Seehofer also und sagt: „Rumänen und Bulgaren sollen nicht in unsere Sozialsysteme einwandern und hier Arbeitslosengeld bekommen.“ Über diese Aussage kann man streiten, besonders dolle ist die vielleicht nicht. Aber geradezu unlauter war die Reaktion derjenigen, die gleich die Statistik herauskramten und daraus bewiesen, daß Rumänen und Bulgaren unter allen Ausländern die niedrigste Arbeitslosenquote hätten. Ja ist das ein Wunder, wenn sie bisher einen Arbeitsplatz nachweisen mußten, um sich überhaupt im Lande aufhalten zu dürfen? Für mich ist diese Art von Fürdummverkaufung geradezu ungeheuerlich, aber m.E. hat in den großen Medien niemand diesen Zusammenhang aufgezeigt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:44, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das gilt aber denke ich für die meisten Länder, dass man einen Arbeitsplatz nachweisen muss, um herkommen zu dürfen. --Eike (Diskussion) 14:45, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mich vertan: die Arbeitslosenquote der Rumänen und Bulgaren ist nicht die niedrigste überhaupt, sondern liegt unter dem Durchschnitt aller Ausländer. [15] Jedenfalls wird hier Unvergleichliches verglichen, weil für die meisten anderen Ausländer, die sich in Deutschland aufhalten und somit den Durchschnitt bestimmen, ganz andere Bedingungen gelten als für R'n'B. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:57, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du gehst von der falschen Annahme aus, dass die Leute, die so sprechen, im Hinterkopf irgendwelche ethnologisch differenzierte, wissenschaftliche Vorstellungen hätten, die Grundlage der Menschenfeindlichkeit wären, die anschließend mit einem Höchstmaß an Präzision kaschiert werden. In der Regel sind die Angstvorstellungen wohl viel diffuser. Irgendwie sind „Osteuropäer“ ja schon an sich minderwertig (bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit für Polen gab es auch einiges Theater, ohne irgendwelche Geschichten von „Roma“), und das wird dann mit einer Vorstellung von „Zigeunern“ in Verbindung gebracht, oder vllt. „Roma“ oder „Sinti und Roma“ oder „Roma und Sinti“, ohne verstehen zu wollen, was es mit den Begriffen genau auf sich hat. Das sieht man in der Rede von „Sinti und Roma aus Südosteuropa“, von „Zigeunern“, in völlig gedankenloser Verwendung des Wortes „Roma“ – und letztlich klingen ja auch „Roma“ und „Rumänen“ ganz ähnlich, nicht dass man das gleich explizit gleichsetzen würde, aber die nicht weiter hinterfragte Assoziation im Kopf ist da[16]. Wo in den Bildern von Medien und Menschen kein Wille zur Differenziertheit und Vorurteilsfreiheit ist, bringt es auch recht wenig, diese als allein auf eine bestimmte zumindest halbwegs abgrenzbare Gruppe bezogen verstehen zu wollen (wobei natürlich auch der Begriff der Roma selbst komplex, vereinfachend und problematisierbar ist und Definitionsschwierigkeiten bereitet, wie bei anderen Ethnien auch). --Chricho ¹ ² ³ 15:37, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da bin ich mir nicht ganz so sicher: als Polen der EU beitrat, hatte man besonders Angst davor, daß billige osteuropäische Handwerker den deutschen Handwerkern gefährlich werden könnten -- eben weil man wußte, daß Arbeitsqualität und -moral sich zwischen Deutschen und Polen nicht groß unterscheiden; natürlich gab es auch teilweise Vorbehalte in bezug auf Kriminalität, aber die hielten sich damals in sehr engem Rahmen und waren wohl eher auf Nationalstereotype gegen den Nachbarn zurückzuführen -- und Zigeuner gibt es nun mal in Polen sehr viel weniger als in Rumänien und Bulgarien. Daß jemand irgendwelche Klischees über Rumänen und Bulgaren in petto hätte, habe ich bisher noch nicht erlebt, wohl aber gegen Sinti und Roma. Ich muß bekennen, daß ich davon auch nicht ganz frei bin: ich wohnte einige Zeit in der Gegend von Koblenz und erlebte dort viele Sinti (oder sogenannte ‚Zigeuner‘, wie dort die Eigenbezeichnung lautet…) -- vor allem aus der Familie von Django Reinhardt --, die sich vorbildlich in allen gesellschaftlichen Bereichen engagierten. Um so schockierter war ich, als ich nach Berlin kam und hier die teils offen praktizierte Kriminalität einiger Roma erlebte. Ich muß zugeben, daß ich nach einigen unschönen Erlebnissen Berliner Roma gegenüber sehr vorsichtig geworden bin; ich denke, so geht es nicht nur mir, sondern vielen. Deren Bedenken werden aber nicht gehört, sondern geradezu verschwiegen. Die richtige Vorgehensweise wäre m.E., die Geschichte der Roma in Südosteuropa und deren wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse bekannt zu machen, um zu verstehen, unter welchen Bedingungen viele von ihnen aufgewachsen und nach Deutschland gekommen sind. Das würde Achtung und Verständnis hervorrufen; gleichzeitig fühlten sich vielleich die Roma selbst besser verstanden und würden eigene Vorbehalte gegenüber der Mehrheitsgesellschaft ablegen. Aber was tut man stattdessen? Man versteckt Antiziganismus hinter Hüllwörtern wie Rumänen und Bulgaren, bezieht die „echten“ Rumänen und Bulgaren unverdient in die Sphäre der negativen Erfahrungen mit und teils berechtigten Vorbehalte gegenüber Roma ein; wer Vorbehalte äußert, wird damit alleingelassen und gleich noch in eine ausländerfeindliche Ecke gerückt, vulgo gesellschaftlich ausgegrenzt. Von Sinti und Roma dagegen liest man weiterhin nur im Polizeibericht und alle paar Monate in Stern und Spiegel, wo Roma als Schlitzohren und kriminelle Chaoten dargestellt werden. Das zugrundeliegende Problem aber, die problematische Situation der Roma in ihren Herkunftsländern nämlich und die daraus indirekt folgende, zum großen Teil selbstverschuldete Ausgrenzung hierzulande, faßt man nicht mal mit der Kneifzange an. Ist doch irre, das ganze! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:08, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das Ganze als reines Symptom einer verfehlten Politik in größerem Rahmen. 2006, als die Aufnahme der beiden beschlossen wurde, war völlig klar dass beide Länder ganz weit weg von jeglichen Standards waren, die sie eigentlich zur Aufnahme in die EU hätten erfüllen müssen. Was gerade völlig untergeht ist, dass beide Länder zB massivste (eigentlich noch untertrieben) Probleme mit Korruption auf Regierungsebene haben. Ich habe vor ein paar Jahren versucht, die Beweggründe für die Aufnahme rauszufinden. Da kamen bei Google ausschließlich Treffer bei "Rumänien + EU", die mit Korrutionsskandalen, Unterschlagung von EU-Geldern etc zu tun hatten. Dieser Beschluss war damals mE günstgstenfalls grob fahrlässig. Zudem gab es neulich einen interessanten Fernsehbeitrag (glaube in Monitor), wer momentan in großem Stil profitiert - da war von einem "großen bayerischen Autokonzern" die Rede (also BMW oder Audi), der in Rumänien hochqual. Ingenieure einstellt und faktisch permanent in Bayern arbeiten lässt - und zwar für 300 Euro brutto (eben Rumänien-Standard). Dazu bekamen sie noch ein bisschen Verpflegungsgeld, wodurch sich der Konzern in Summe zig Millionen spart, natürlich auch an deutschen Sozialabgaben. Da ergäbe sich dann auch eine der Motivationen für die völlig verfrühte Aufnahme dieser Länder. "Roma oder nicht" ist daher eigentlich eine typische Detail- und Scheindiskussion, die von der eigentlichen Problematik bzw gemachten Fehlentscheidungen zu Lasten öffentlicher Kassen bzw der breiten Bevölkerung ablenken soll. Man fokussiert die öffentliche Aufmerksamkeit am besten auf eine ganz besonders schwache Gruppe ohne Lobby, die sich auch nicht wehren kann, und die eh schon kein gutes Standing hat - und wer drängt sich in diesem Fall geradezu auf? Die Roma und Sinti. Solaris3 (Diskussion) 18:04, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Ich sage nicht, dass die Situation dieselbe wäre oder sich auf denselben Urgrund reduzieren ließe, aber einen Grundton der Abwertung „armer Osteuropäer“ gibt es nunmal auch.
  • Für jedes Land spezifische Klischees bereit zu haben, würde wohl viele auch überfordern – dafür müsste man die ja auch erst einmal alle kennen –, es ist einfach eine Gemengelage. Im Moment ist eben „Rumänen und Bulgaren“ der für bestimmte diskutierte politische Angelegenheiten relevante Begriff, und dort werden dann die Dinge hineingelegt. Für Feindlichkeit gegenüber „Zigeunern“ kann man dabei glücklicherweise auf eine lange Tradition zurückblicken und hat ein entsprechendes Repertoire. Aber glaubst du etwa, bulgarische oder türkische Einwanderer aus Bulgarien wären im Gegensatz zu Roma aus Bulgarien nicht von Rassismus und deutschem Nationalismus betroffen? Frag mal jemanden! Und selbstverständlich beschränkt sich Armut nicht auf Roma und nicht alle Roma sind arm.
  • Ja natürlich wird Antiziganismus versteckt. Aber wozu forderst du nun auf? Leute mögen doch bitte ihren Antiziganismus offener ausleben, weil man sonst mit der Analyse der antiziganistischen Einstellungen überfordert ist? Also bitte, kaum eine Feindlichkeit wird in Deutschland so offen ausgelebt wie der Antiziganismus. Bewusstsein für die eigenen Ressentiments ist ja gut, es braucht dann aber auch den Wunsch, diese zu überwinden, Ausleben ist keine Lösung. Daran, in welchen Kontexten von „Rumänen und Bulgaren“, „Roma“ oder „Zigeunern“ gesprochen wird, merkt man in Motiven und Mitteln eben bei allen Gemeinsamkeiten auch noch gewisse Unterschiede zwischen SPON, öffentlich rechtlichem Rundfunk, Junger Freiheit und PI-News.
  • Irgendwelche Volksgruppen oder Nationen verdienen niemals etwas und verschulden niemals etwas. Wenn, dann tuen das Individuen, und die verdienen maßgeblich Achtung (nicht Ächtung, Vorsicht, häufiger Fehler). Soll ich Äußerungen, die rumänische und bulgarische Roma stigmatisieren und zu ihrer Entrechtung auffordern, nun als weniger falsch und somit besser einschätzen als solche, die rumänische und bulgarische Bürger schlechthin stigmatisieren und zu ihrer Entrechtung auffordern, nur weil weniger Individuen (selbstverständlich zu Unrecht) betroffen sind? Ich denke, diese Überlegung führt zu nichts. --Chricho ¹ ² ³ 18:37, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich denke, dass hinter dieser Debatte mehr ein generelles Problem steckt: Die Politik ist viel zu sehr von ideologischen Grabenkämpfen als von einem rationalen Diskurs geprägt (was allemal sinnvoller wäre). Was ich zudem bei vielen Personen beobachten muss, ist, dass sie gewissermaßen zu sehr in ihrem Weltbild verhaftet sind (sowohl auf Ideologien als auch auf Religionen bezogen), wobei ich das nicht nur auf eine bestimmte Richtung beschränke. So ist die Armutsdiskussion häufig von den zwei Aussagen „Wer arm ist, ist selber schuld“ und „Armut ist ein Mangel an Verwirklichungschancen“ (d. h. eine Folge gesellschaftlicher Diskriminierung) geprägt. Es gibt nur wenige Leute, die diese Dinge differenziert und nicht einseitig betrachten. Aber wahrscheinlich wäre die Frage, ob erst die negativen persönlichen Eigenschaften zur gesellschaftlichen Diskriminierung führen oder umgekehrt viel zu kompliziert. Selbstständiges und nicht einseitiges Denken wird in diesem Land viel zu wenig gefördert, was die Grundlage wäre, dass bei diesen Diskussionen überhaupt etwas Sinnvolles herauskommt. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 19:21, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was zur Geostrategie, Rumänien und Bulgarien sind 2007 in die EU aufgenommen worden aus folgenden Gründen: Frankreich wollte es. Frankreich betrachtet Rumänien traditionell als Verbündeten, das war schon im Ersten Weltkrieg so. Auch hat Frankreich lange schon gute ökonomische Beziehungen zu Rumänien (Stichwort Dacia/Renault). Deutschland (und im Schlepptau Ö, NL, DK, etc.) standen auf der Bremse damals, aber dann entschloss man sich doch, den Schritt zu wagen. Jeder von den Entscheidungsträgern wusste damals, dass das ein großer Brocken wird, den man da stemmen muss, allein die vollkommen heruntergekommene Verkehrsinfrastruktur beider Länder, das katastrophale Gesundheits- und Sozialsystem, die heruntergekommenen Wohnsilos, der schrecklich veralterte öffentliche Verkehr (der Kauf von Nostalgie-Straßenbahnen aus der DDR gilt dort als Modernisierung), etc. Dazu kommen noch enorme demographische Probleme in beiden Länder, eine vollkommen rückständige Landwirtschaft (ich rede vor dem Beitritt), ein riesiges Stadt-Land-Gefälle wo in ländlichen Gegenden oft die minimalste Infrastruktur fehlt. Was aber für den Beitritt gesprochen hat und schlussendlich auch Deutschland umgestimmt hat war folgendes: Zugang zum Schwarzen Meer, Verkehrskorridore bis nach Istanbul durchgehend auf EU-Gebiet, Rohstoffvorkommen (Gas, Öl, Gold, Kupfer, Braunkohle, Uran, etc.), der große Reibach bei den anstehenden Privatisierungen und ein zusätzlicher Absatzmarkt für die deutsche Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie. Außerdem sind Rumänien und Bulgarien nicht so bevölkerungsreich (heute 19, bzw. 8 Millionen), dass man sich gedacht hat, das "derheben" wir schon. Also waren dann doch alle dafür, 2007 hat man gefeiert, in Rumänien und Bulgarien ist eine kurze aber heftige EU-Euphorie mitsamt exorbitanter Grundstücksspekulation ausgebrochen, dann gingen 2008 die Lehman Brothers pleite, die Krise schwappte 2009 nach Europa, seitdem wird gejammert. Jetzt kommen halt die Mühen der Ebene. --El bes (Diskussion) 20:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Viele nett zu lesende Aussagen, aber keine Antwort zu der eher unklar gestelten Frage: Gibt es Angaben welcher Prozentsatz der grob 100.000 hier in Deutschland lebenden rumänischen und bulgarischen Staatsbürgern ethnische Roma sind? Wenn das nur 10 % sind die sich halt vor allem im Umkreis des Duisburger Problemhauses tummeln ist das ganze mal wieder eine Scheindebatte die von anderen Problem ablenken soll. (Hintergrund: Es ist nur wenige Monate her da wurde in der Propaganda in einer Weise gegen explizit gegen Roma gehetzt dass das fast in den strafbaren Bereich ging und selbst auf PI peinlich wäre. Der unfähige Hans-Peter Friedrich (Gott sei Dank ist der nur noch Landwirtschaftsminister) und der Spiegel waren damals an vorderster Front dabei. Jetzt soll das plötzlich gedreht werden (Regierungswechsel?) und nun wird auf die relativ niedrige Arbeitslosigkeit der hier im Land lebenden Rumänen und Bulgaren verwiesen. Das mag dann ja stimmen, hat aber mit dem Thema "Einwanderung von Roma" nichts zu tun.)--Antemister (Diskussion) 22:07, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erstens glaube ich, dass es viel mehr als 100.000 Rumänen sind, die entweder fix in Deutschland leben oder dort zeitweise arbeiten und hin- und herpendeln. Es gibt alleine schon über 400.000 Rumäniendeutsche die vor oder nach der Revolution von 1989 nach Deutschland ausgewandert sind. Viele von denen haben noch einen rumänischen Pass und einige sind auch in die Kategorie "Volksdeutscher" gerutscht, obwohl sie eigentlich Roma sind (zB durch Heirat mit einem Sachsen oder Schwaben und dann mitausgewandert). Von den Rumänen, die in Deutschland am Bau oder als Handwerker arbeiten, sowie die Frauen die in der Alten- und Krankenpflege arbeiten dürften nach meiner Schätzung ungefähr 10 bis 20 Prozent Roma sein, von denen die als Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft arbeiten etwa 50% und von den Bettlern in der Fußgängerzone und beim Supermarkt hingegen mehr als 90%. Übrigens gibt es unter den Personen mit rumänischer Staatsbürgerschaft auch ethnische Ungarn und es gibt auch ungarische Roma in Rumänien. --El bes (Diskussion) 23:17, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nicht, welchen Einfluss solche Zahlen darauf haben sollten, wie man diese Debatte einschätzen sollte. Es ist weder ein Problem, dass Rumänen und Bulgaren einwandern, noch dass Roma einwandern, noch dass Arme einwandern. Probleme sind: Armut, Perspektivlosigkeit, Ausgrenzung und Feindlichkeit. --Chricho ¹ ² ³ 23:40, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Chricho, ich halte es für ein Vorurteil zu glauben, dass die Situation vieler rumänischen Roma allein auf Ausgrenzung und Feindlichkeit zurück geht. Roma sind vor dem Gesetz genau gleichberechtigte Staatsbürger in Rumänien, sie haben die selben Chancen auf Bildung, Sozialhilfe, Kindergeld, sozialen Aufstieg und beruflichen Erfolg. Oft liegt es aber am Wollen oder am internen Gruppendruck, der sie daran hindert, nicht an der bösen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Im Kommunismus wurden die Roma sogar gezielt gefördert und teilweise sogar bevorzugt, weil sie dem vorigen Regime nicht nachtrauerten und auch ideologisch unbelastet waren. Wer kein Bauer ist und keinen Grund besitzt, der ist auch nicht gegen die Enteignung und Kollektivierung der Landwirtschaft. So wurden viele Roma sogar Parteifunktionäre, waren in den Dörfern oft Milizchef (das was heute die Polizei ist), oder mehr. Es ist einfach falsch zu behaupten, dass die Roma in Rumänien grundsätzlich diskriminiert werden. Das ist ja kein Apartheid-Staat. Oft ist die Abschottung vor dem Rest der Gesellschaft aber selbst gewählt, oder wenn nicht individuell selbst gewählt, dann von der Familie oder vom Clan. --El bes (Diskussion) 00:08, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Von einer bösen, grundsätzlich diskriminierenden, bösen rumänischen Mehrheitsgesellschaft habe ich nicht gesprochen, sondern nur davon, dass gewisse Feindseligkeiten Probleme darstellen, das war auch weniger auf Rumänien bezogen. Antiziganismus ist in Deutschland Mainstream. Und Armut ist ein Problem – unabhängig davon, welchen sozialen Strukturen sie erwächst. Meine obige Problemauflistung ist sicherlich für sich nichts als eine Plattitüde, die rein gar nichts dazu beiträgt, etwa die Situation Rumäniens zu verstehen, es ging mir bei ihr nur um eine Abgrenzung von Antemisters Ansatz zur Feststellung, inwiefern von Problemen abgelenkt wird. --Chricho ¹ ² ³ 00:28, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Antiziganismus war die letzten Jahrzehnte ganz sicher nie Mainstream in Deutschland, eher das Gegenteil. Ein positives, romantisch-verklärtes Roma-Bild aus Piroschka-Filmen gepaart mit Versatzstücken akademischer Alt-68er-Sprüche hat die Wahrnehmung dominiert. Nur plötzlich wird die deutsche Gesellschaft mit einem Phänomen konfrontiert, das sie bisher gar nicht wirklich gekannt hat, solange der Eiserne Vorhang bestanden hat und man mit dem Osten praktisch Null Kontakt hatte. Jetzt sind aber die Grenzen offen, man braucht kein Visum mehr und seit erstem Januar gilt sogar die Niederlassungsfreiheit für alle EU-Bürger. Gut so, gleiches Recht für alle EU-Bürger. Ich finde es ungemein spannend, wie eine Gesellschaft reagiert, die von sich überzeugt ist, vollkommen aufgeklärt, modern, fortschrittlich, weltoffen, vorurteilsfrei und sozial zu sein und die die eigene dunkle Geschichte vorbildlich aufgearbeitet und bewältigt hat und dabei immer mit dem Zeigefinger auf die rückständigen und bornierten östlichen Nachbarn hinzeigt, die diese Probleme ja nur deshalb haben, weil sie aus ihrem veralteten Weltbild nicht rauskommen. Nun, die EU-Bürger sind mobil und plötzlich migrieren nicht nur die Finanzvermögen und die billigen Arbeitskräfte, sondern auch die sozialen und teilweise ethnischen Probleme. Hochspannend finde ich auch, wie die Franzosen darauf reagieren werden und ob die Antworten finden, die den Ungarn, Tschechen, Slowaken, Rumänen, Serben, Albanern oder Mazedoniern bisher nicht eingefallen sind. Wenn ja, würde es mich freuen. Persönlich denke ich aber, dass sie zu erst einmal viel Lehrgeld zahlen müssen. --El bes (Diskussion) 00:49, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Interessant ist vielleicht auch noch, dass es kaum bis gar keine Staaten in Europa gibt, die wirklich gegen Antiziganismus vorgehen wollen. Dabei hat gerade diese Gruppe eine eher schwache Lobby. Was man aber durch eine konsequente Interessenvertretung erreichen kann, dass haben die Juden gezeigt: Während vor dem 2. Weltkrieg (und leider in manchen Ländern auch noch bis heute) Politiker mit Antisemitismus auf Stimmenfang gingen, bedeutet selbiges heutzutage (zumindest in Deutschland) in der Regel das Ende der politischen Karriere. Hinzu kommt, dass sachliche Kritik immer wieder mit irrationaler Diskriminierung vermischt wird, was auch daran liegt, dass zumindest einige Stereotype und Vorurteile nicht komplett falsch sind (auch wenn sie nur auf sehr wenige Personen der betreffenden Gruppe zutrifft, die fälschlicherweise für repräsentativ gehalten wurde). Aus diesem Grund traut man Ottonormalbürger die notwendige Differenzierung nicht zu: dann wird aus „einige Juden sind in der Finanzindustrie beschäftigt und kümmern sich nicht mehr als andere Banker um die Moral“ „alle Juden sind geldgierig und wollen die anderen Menschen nur ausnutzen“ oder aus „Viele Roma in den Großstädten leben in verdreckten und baufälligen Häusern“ „alle Roma leben in diesen Verhältnissen bzw. wollen gar nicht anders leben“. Ich habe diese Beispiele gewählt, um zu verdeutlichen, welche Folgen es für eine bessere Gestaltung der Welt hat, wenn in einer Demokratie viele Bürger sich ihrer Verstandes nicht bedienen können oder wollen. Eigentlich führt das jetzt schon wieder viel zu weit weg von der eigentlichen Frage, aber ich hielt es für sinnvoll, einmal aufzuzeigen, welche „Mechanismen“ aus meiner Sicht in diesem Kontext wirken. Abschließend hoffe ich noch, jetzt nicht falsch verstanden worden zu sein. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 01:04, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK mit Verwaltungsgliederung) Ja, spannend ist es. Viele Mainstream-Medien und Volksparteien weisen jedenfalls in letzter Zeit klar antiziganistische Motive auf. Die Bilder haben überlebt, romantische Verklärung kann bei Bedarf umschwenken, einen Bezugspunkt stellt sie ja schonmal bereit. Dass mal jemand so offen wie du „gleiches Recht für alle EU-Bürger“ und basta sagt, ist eher die Ausnahme, selbst Verteidiger der Freizügigkeit weichen auf Nebengleise aus, einen wirtschaftlichen Nutzen, und dass irgendwelche Dinge ja auch gar nicht so seien, wie Gegner es vorbringen. Und eine breite Aufarbeitung des Porajmos scheint es in Deutschland übrigens nicht gegeben zu haben. Er ist wohl einem Großteil der Menschen höchstens als Randnotiz bekannt. Der Antiziganismus ist auch längst nicht in einer mit dem Antisemitismus vergleichbaren Stärke öffentlich geächtet.
@Verwaltungsgliederung Für die mangelnde Ächtung mal ein Beispiel:
Im ZDF (im Programm von heute, ich weiß nicht mehr, welche Sendung genau) wird irgendeine Zuwanderungsstatistik präsentiert (wenn ich mich recht entsinne, war sogar diese als Unstatistik des Monats prämierte). Angebliche „Armutszuwanderung“ habe sich erhöht. Daraus macht der Moderator im Anschluss an den Einspieler dann, dass sich die Zahl der Roma in Deutschland um die entsprechende Prozentzahl erhöht habe und fragt den Interviewpartner „Sind Sie da machtlos?“. Des weiteren erwähnte der Interviewpartner, dass „nicht nur Roma“ kämen, „sondern auch dringend benötigte Hochqualifizierte, Studenten…“ (oder so ähnlich). Die ZDF-Redaktion macht dann daraus auf der heute.de-Website die Überschrift des Beitrags: „Es kommen nicht nur Roma, es kommen auch Akademiker“ (siehe auch hier, gerade frisch gefunden).
Konsequenzen hat es soweit ich weiß nicht gegeben. Stell dir einmal vor, der Moderator hätte eine Statistik über die Zahl der jüdischen Kontingentflüchtlinge der letzten zwanzig Jahre und den Zuwachs jüdischer Gemeinden präsentiert (wobei da wohl immerhin die Statistik seriöser wäre), gefolgt von „Sind Sie da machtlos?“. Der Mann wäre wohl nicht mehr vermittelbar. --Chricho ¹ ² ³ 01:23, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Stifte schreiben durch anlecken?

In älteren Filmen sieht man Menschen vor dem Schreiben mit einem Stift, dass sie diesen anlecken. Bei welchen Stiften machte man dies?--Wikiseidank (Diskussion) 13:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das machte man beim Kopierstift, siehe Abschnitt Kopierstift#Anwendung, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen68 13:21, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bzw. man macht es immer noch, wenn man in Umgebungen arbeitet, wo nichts auslaufen darf, wo es aber auf die Permanenz des Geschriebenen auch unter widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit, langer Dauer und mechanischer Beanspruchung ankommt, z. B. die Krankenschwester beim Eintragen der Fieberkurve, der Postbeamte bei Vermerken auf falsch adressierter Post und die Philologin in Gegenwart von mittelalterlichen Handschriften haben auch heute noch einen blauen Fleck auf den Lippen. Heute sollen die Dinger auch angeblich nicht mehr giftig sein. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:29, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Apropos Gift: Manche Stifte (besser:Pinsel) hätte man/frau besser gar nicht angeleckt... Solaris3 (Diskussion) 14:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die Permanenz des Geschriebenen auch unter widrigen Bedingungen angeht, ist übrigens der gute, alte, so genannte Bleistift unschlagbar. Damit kann man sogar noch unter Wasser schreiben (auf wasserfestem Spezialpapier). Geologen benutzen nichts anderes für ihre Geländenotizen. Einziger Nachteil für amtliche Dokumentenechtheit (aber weiterer Vorteil für die Geländearbeit): es gibt Radiergummis... Geoz (Diskussion) 15:34, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleistift ist nicht unbegrenzt wischfest: wenn man in dieselbe Kollationstafel Lesarten aus 431 Handschriften eintragen muß, wischt man mindestens 431mal mit der Handkante über das Blatt. Zum Schluß hat man eine einheitlich graue Fläche, was unerwünscht ist. Zusätzlich erlauben Kopierstifte anders als der Bleistift eine optische Differenzierung über verschiedene Farben. Ich persönlich möchte sie nicht missen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein alter Mathelehrer hätte hier wahrscheinlich zum Vierfarbkugelschreiber geraten. --Rôtkæppchen68 00:07, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Den darf man wiederum in Handschriftenlesesälen nicht benutzen, wegen der Gefahr des Auslaufens. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und normale Kugelschreiber versagen auch in der Schwerelosigkeit. Bis zur Einführung des Space Pen benutzten selbst Astronauten nur Blei- und Wachsmalstifte. Geoz (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
OMG, dazu gibt's ja sogar einen Spezialartikel! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:48, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Cliff hotel

Welche Ausländischen Staatsgäste trafen sich im Cliff hotel auf Rügen mit Honecker und welche ZK mitgleider der SED waren Dauergäste im Hotel

des zk --62.246.114.222 14:04, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Abarbeiten: Google => "Cliff hotel" "Rügen" Honecker treffen <= GEEZER… nil nisi bene 14:44, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
OK, es ist Sonntag: Bounus-Kuchen GEEZER… nil nisi bene 14:47, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nobelpreis fürLiteratur

Warum erhielt kein DDR schriftsteller wie Anna Seghers oder Christa Wolf den Nobelpreis oder Bert Brecht


--62.246.114.222 14:05, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht einfach, weil die Welt groß ist. In der Zeit der deutschen Teilung hat auch nur genau ein Schriftsteller aus der Bundesrepublik den Preis bekommen. Streng nach Proporz hätte man also etwa 0,25 Autoren aus der DDR beehren müssen... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte jetzt die Frage stellen: Wieviele Nobelpreise gingen in die DDR ?
Was man findet ist "Gustav Hertz" - aber da hat man ein Zeitproblem...
Dann könnte man die Frage stellen: Wozu dienen Preise überhaupt ..? :-)))) GEEZER… nil nisi bene 14:41, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich zum Ausdruck der Anerkennung einer Person für ihre Leistung. Wozu denn sonst? ;) Sich über vergebene oder nicht vergebene Nobelpreise zu ärgern ist ein wenig, wie wenn man sich über die B-Noten beim Eiskunstlauf aufregt: Tut erstmal gut, ändert aber nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Proporz spielt im Auswahlverfahren zumindest offiziell keine Rolle, das klingt sogar bei der Kritik an den Ungleichgewichten in der Auswahl durch. Die Frage kann nicht seriös beantwortet werden. Hätte der Fragesteller den Artikel Nobelpreis für Literatur gelesen, so wüßte er bereits, warum: Die Informationen über den Auswahlprozeß und die vorgeschlagenen Kandidaten unterliegen mindestens 50 Jahre der Geheimhaltung und stehen danach nur der Forschung zur Verfügung. Bisher sind (so behauptet der Artikel) nur Informationen bis 1950 zugänglich. (Viellicht verstehe ich da auch etwas falsch. Auf der offiziellen Seite zumindest lese ich bereits etwas über die Kandidaten der engeren Wahl für 1963.) Inwiefern sich SchriftstellerInnen aus der DDR unter den Vorgeschlagenen befanden und wer stattdessen den Preis erhielt, kann durch die Sperrfrist also (noch) nicht beantwortet werden. Und ob dann nach Ablauf der Sperrfrist die Frage nach dem "warum" beantwortbar ist, bleibt imho fraglich und hängt von den zugänglichen Informationen ab und ob jemand damit forscht. --84.191.168.66 15:59, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Proporz war natürlich ironisch gemeint (da lässt man einmal das Emoticon weg... ;)). Aber dass man bei dieser Art von Preisvergabe sachfremde Erwägungen nicht völlig ausschließen kann, liegt ja auf der Hand. Ich könnte auf Anhieb ein Dutzend Autoren nennen, die nach meiner festen Überzeugung (aber auch der von einigen Fachleuten) den Preis eher verdient hätten als damals Heinrich Böll (nichts gegen Böll!) oder diesmal Alice Munro (nichts gegen Munro!). Aber mich fragt ja keiner... Gruß Dumbox (Diskussion) 16:16, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Trotz Ironie ist es ein wichtiger Hinweis. Bei ~5 Milliarden Menschen weltweit (mittlerweile mehr, aber wir reden ja über die Vergangenheit) und ~50 Nobelpreisen während es die DDR gab ist das ein Preis pro 100 Millionen Einwohner. Zwar zeigt die Geschichte, dass Einwohner aus Industrieländern häufiger Nobelpreise bekommen (auch in Literatur), aber bei ~15 Millionen Einwohnern der DDR ist es nicht überraschend, dass dort kein Nobelpreis hinging. --mfb (Diskussion) 16:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der war gut! Wieviel Nobelpreise hätten dann die etwa 4 Mrd. Asiaten bekommen müssen? :-)) GEEZER… nil nisi bene 17:04, 12. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
@84.191.168.66, zudem wird begründet, warum jeamdn den Nobelpreis bekommt und nicht, warum alle anderen ihn nicht bekommen. Als allererstes muss der spätere Nobelpreisträger natürlich vorgeschlagen werden. --Rôtkæppchen68 16:43, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@ GG: Man kann darüber durchaus ernsthaft nachdenken. Was weiß ich von der chinesischen Literaturszene? So gut wie nix. Selbst wenn man annehmen will, oder vielleicht muss, dass es frei denkende, innovative Autoren dort schwerer haben als anderswo, überhaupt publiziert zu werden: Da gibt es bestimmt viele für uns geheime Schätze. Oder was ist mit Indien? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf genau das wollte ich hinweisen :-) Das Nobel-Kommitee hat eine ganz bestimmte Weltsicht und da passen halt bestimmte Dinge nicht rein (aka werden nicht wahrgenommen). Einen DDRler mit einem Nobelpreis auszuzeichnen; Da lachen ja die norwegischen Hühner! Der Obama-Gag hat auch gezeigt, wieviel Politik da drin steckt. Richtig lagen sie nur beim "Frieden im Nahen Osten" ... GEEZER… nil nisi bene 17:34, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich wird nicht nach Bevölkerungszahl vergeben - aber bei Chinesen ist es viel naheliegender zu fragen, wieso diese nicht mehr Nobelpreise bekommen, als bei Luxemburgern (um das Beispiel noch etwas extremer zu machen). --mfb (Diskussion) 17:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, finde ich nicht. Daß es innerhalb des Komitees auch heimliche Entscheidungskriterien und Entscheidungsverhalten gibt, die die Intention des Preises und die offiziellen Vergabekriterien unterlaufen, sei unbenommen. Dein Argument (wenn ich es richtig verstehe: die große Bevölkerungszahl der Chinesen - die übrigens imho nicht ohne Weiteres als ein einheitlicher Sprachraum angesehen werden können - und die kleine Bevölkerung Luxemburgs und daraus abgeleitet eine Wahrscheinlichkeit des Preisgewinns) akzeptiert gedanklich das Unterlaufen der Intention. Der Preis soll sich ausschließlich an dem Werk orientieren (was immer auch "idealistische Richtung" sein mag). Quantitative Erwägungen wie Auflagenzahl, Reichweite des Werks etc. oder die politische Bedeutung des Autoren sind formal gesehen kein Kriterium (auch wenn wir hinsichtlich des Faktischen etwas anderes vermuten). Nur auf dieser Basis der Orientierung am Werk kann z.B. Wole Soyinka 1994 den Preis erhalten. Die nigerianische Literaturszene gehört wie ein Großteil der afrikanischen Literatur zu den "Problemkindern", nur eine schmale Schicht der Gesellschaften wird erreicht, oft wirken die Autoren mehr im Ausland als in ihrer Heimat, von den äußeren Bedingungen ist das alles insgesamt kaum vergleichbar mit der Situation eines ausgebildeten Literatursegments in Europa und Nordamerika oder Asien. Sogar die arabische Literatur verzeichnet bessere Bedingungen als die afrikanische. In Indien stellen sich die Probleme durch die Aufsplitterung in Englisch und die Regionalsprachen nochmals ganz anders. Quantitative Erwägungen würden in eine gänzliche andere Richtung und Auseinandersetzung führen, was die Intention des Preises betrifft. Mir sind die Widersprüche durchaus bewußt, wenn ich in der Geschichte des Preises allein 8 schwedische Preisträger zähle. Aber man muß sich auf die offenkundigen Widersprüche in der Vergabepraxis ja nicht einlassen. Ich denke, es reicht eine gewisse Gelassenheit und ein Blick auf den Umstand, daß die Nobelpreise eine schöne Sache, aber nicht der Nabel der Welt sind. Die schlechte Alternative würde vielleicht schnell zu einer neiderfüllten Fligenbeinzählerei führen. --84.191.168.66 19:03, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe das Argument nicht. Egal welche Kriterien man anlegt, wenn jeder Mensch die gleiche Wahrscheinlichkeit hätte, diese Kriterien zu erfüllen, gäbe es mehrere chinesische Preisträger, aber wahrscheinlich keinen aus der DDR oder gar aus Luxemburg. Natürlich ist diese Annahme nicht gerechtfertigt - insbesondere fallen alle Menschen heraus, die nicht lesen und schreiben können, alle die es sich nicht leisten können Literatur zu verfassen (finanziell oder politisch) und so weiter. Aber das ändert nichts an der grundlegenden Idee, dass eine größere Bevölkerung als Erwartungswert mehr großartige Autoren hat als eine vergleichbare, kleinere Gruppe Menschen. --mfb (Diskussion) 14:36, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf den ersten Blick erscheint das vielleicht schlüssig. Der Haken liegt aber tatsächlich, wie du schon selbst einschätzt, in dem "Wenn..." Denn so eine Herangehensweise setzt voraus, daß es über die Lese- und Schreibfähigkeiten keinerlei Rahmenbedingungen gibt, die die Entstehung herausragender Literatur (was immer wir da definieren) bedingen. Es ist also eine rein statistische, auf einem quantitativen Element basierende Argumentation. So kann man aber nicht Sozial- und Kulturwissenschaft betreiben. Dieser Ansatz macht für nichts einen Sinn. Faktisch wären sicherlich Werte wie Bildungsgrad, Sozialstrukturen, Freiheit und Ausprägung der Kulturlandschaft, Stellenwert der Literaturproduktion innerhalb der Landeskultur und als Segment eines gesellschaftlichen Diskurses etc. etc. als beeinflussende Indices zu berücksichtigen (ich theoriefinde hier selbstverständlich). Ansonsten kommt man mit statistischen Mitteln doch nur in die Gefahr, einer Scheinkorrelation aufzusitzen oder zu so humorvollen Aussagen wie dem auf dieser Seite an anderer Stelle bereits angesprochenen Infinite-Monkey-Theorem. Adaptiert: Wenn die gesamte Weltbevölkerung ohne irgendeine demographische Veränderung und in ihrer Gesamtheit lese- und schreibfähig unendlich lange auf der Schreibmaschine schreibt entstehen in jedem Land genau die Zahl der nobelpreiswürdigen literarischen Werke, die dem Verhältnis der Bevölkerungszahl zu dem Rest der Weltbevölkerung entsprechen. Wofür soll diese Aussage denn gut sein? Die grundlegende Idee ist also nicht mehr als ein belangloses Gedankenspiel, das keinem Erkenntnisinteresse weiterhilft. --84.191.167.64 15:33, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kurze Frage zu "Audiokabel"

Guten Tag, durch Wiki und Netz-Recherche werde ich gerade nicht schlau:

Das Kabel zwischen Cinch-Steckern ist ein Koaxialkabel. Aber um welches Kabel handelt es sich um die Verbindung eines Klinken-Steckers und Kopfhörern bei einem gewöhnlichen Köpfhörer? Ist das auch ein Koaxialkabel oder eine Lautsprecherleitung? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 15:19, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es sollte ebenfalls Koaxialkabel sein. Y-förmig ab 3,5er Klinkenstecker geschaltet. Da das Signal weder hohe Frequenzen noch hohe Leistungen, aber niedere Impedanz hat ist bis auf das Mobiltelefon daneben nicht störanfällig und es wird irgend etwas benutzt. Es würde auch verdrillte Zwillingslitze tun wie bei Telefon oder Ethernet. Ist das andere Kabelende ebenfalls ein Gerät, sollte es Koax sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Cinchkabeln gibt es solche und solche. Audioleitungen sind meistens abgeschirmte Einzeladern, bei denen kein besonderer Wert auf Koaxialität, Qualität der Abschirmung oder Wellenwiderstand gelegt wird oder es sind je zwei paarweise verdrillte Adern (Twisted Pair, Zweier). Für Videobetrieb sind diese Kabel schlecht oder gar nicht geeignet, weswegen dafür Koaxialkabel mit definierter Koaxialität, guter Schirmung und 75 Ohm Wellenwiderstand verwendet werden. Klinkenstecker werden in den allermeisten Fällen für Audiosignale verwendet, weswegen dort auch Audiokabel eingesetzt werden, also abgeschirmte Einzeladern, oder abgeschirmte oder nicht abgeschirmte Zweier. Für Stereoanlagen mit fünfpoligen DIN-Steckern wurden auch vieradrige abgeschirmte Kabel verwendet. --Rôtkæppchen68 16:40, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu 5-Pol-DIN: teils einzeln (vorzugsweise), teils gemeinsam (das kann „übersprechen“) geschirmt. --Hans Haase (有问题吗) 00:20, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Krimis und Computer

Es geht um Computer bzw. Bildschirm-Menüs in Filmen (Fernsehen, Kino). Sind die dort dargestellten Menüs und Benutzeroberflächen extra für die Filme programmiert worden oder sind das „echte“ Menüs und Oberflächen und die Daten, die abgerufen werden, sind gefaked (z. B. in Krimis oder ähnlichen Filmen)?

--79.224.195.143 16:21, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ersteres. Da in Fernsehproduktionen, besonders bei ÖRR-Produktionen, kein bestimmtes Softwareprodukt bevorzugt werden soll, wird eine Fantasiebenutzeroberfläche kreiert. Das sieht man oft an extrem großen Bildschirmschriftarten, Fantasiefehlermeldungen etc. Beim Tatort „Der Tote im Nachtzug“ (lief gestern im HR-Fernsehen) war klar zu erkennen, dass der dargestellte Internetbrowser ein stark modifizierter Firefox war. --Rôtkæppchen68 16:32, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 (BK) CSI Miami ist extra hergestellt. Auch bei "Castle" ist mir aufgefallen: Wenn er mal "googlet", ist es nicht Google sondern irgend ein Phantasiename.
Andererseits kann man finden, dass die Laborausrüstung von CSI "real" ist. Da kann man manchmal sogar Herstellernamen lesen ... (honi soit qui mal y pense...) GEEZER… nil nisi bene 16:37, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke!--79.224.195.143 16:39, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Viele grausame Beispiele gibt es übrigens hier auf reddit.--176.199.7.228 17:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Laborausrüstung bei NCIS ist zum größten Teil real: Im Bonus-Material der ersten vier oder fünf Staffeln führt Pauley Perrette durchs Set und erklärt, dass das Massenspektrometer echt ist und funktionieren würde. In der Folge, in der Sie als Abby zuerst auf den mittlerweile verstorbenen Schauspieler Michael Gilden trifft, geschieht dies auf einer gefakten Fachmesse für Laborgeräte: Hier waren alle Geräte echt und von den Herstellern kostenfrei zur Verfügunng gestellt worden. Allerdings ist das, was auf ihrem und den Bildschirmen im NCIS-Büro dargestellt wird, gefaked. Im Gegensatz zu Castle: Die Darsteller Seamus Dever und Jon Huertas haben - ebenfalls im DVD-Bonus-Material - die Ausstattung des Sets sehr gelobt und demonstriert, dass das was auf ihren Bildschirmen gezeigt wird extra programmiert worden ist und auf Tastatur- und Mauseingaben reagiert. --84.178.37.140 17:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Grund sehe ich ja vor allem die Urheberrechte und Nutzungsbedingungen der Internetunternehmen, in denen Sätze stehen wie "Sie sind nicht berechtigt, irgendeinen Teil unserer Dienste oder der darin enthaltenen Software zu vervielfältigen, zu verändern, zu verbreiten, zu verkaufen oder zu vermieten." Immerhin wollen die Filmproduzenten ja selbst ihr Werk verkaufen ohne Ärger mit anderen Rechtebesitzern zu bekommen. --Sitacuisses (Diskussion) 17:57, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem folgen extra erstellte Grafiken und Animationen eher einem Drehbuch. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:17, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Wenn ein Filmproduzent wollte, dann hieße die Suchmaschine ganz schnell Google und nicht „websuche-online.de“. Ein Suchmaschinenanbieter hat bestimmt nichts gegen ein bisschen Werbung, er würde sie auch finanzieren. Das Problem sind hier die Vorschriften der Sender, insbesondere die der deutschen ÖRR. Dort wird gezieltes Product Placement untersagt, was aber nicht heißt, dass sie verbotenerweise doch gemacht wird (Schleichwerbung). In Österreich und der Schweiz sind die Vorschriften weniger streng, weswegen dort auch mal das Logo eines Automobils in Großaufnahme erscheint oder die Werbetreibenden im Film im Abspann genannt werden. Beim Tatort erinnere ich mich an eine Folge, in der im Original ein Werbeplakat für eine Supermarktkette erschien; in der Wiederholung aber nur eine orange Fläche zu sehen war. Beim Tatort „Streng geheimer Auftrag“ von 1998 war in der Erstausstrahlung mehrfach das Logo einer bekannten Süßgetränkefirma aus Atlanta zu sehen. Bei der Wiederholung wirde das Logo sorgfältig verpixelt, nur eine Szene mit Logo wurde vergessen. --Rôtkæppchen68 18:32, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber die Amerikaner sind da ja weniger zimperlich, in manchen Serien gibt es regelrechte Autowerbungs-Szenen („Schau mal, was das neue Navi mit Touchscreen alles kann“ mit anschließendem Schwenk auf den Fahrzeugnamen am Heck). Warum gerade Betriebssysteme und Suchmaschinen? Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 20:53, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Product Placement gibts aber auch in deutschen Serien. Ist halt nicht so häufig und ausgeprägt, was mMn aber weniegr daran liegt, dass deustche Produktionsfirmen weniger "kommerziell" sind sondern eher daran, dass international ausgestrahlte US-Serien besonders interessant für internatiuonale Konzerne sind, da sie eben weltweit ausgestrahlt werden und überall gute Quoten haben. --MrBurns (Diskussion) 02:42, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
TV Tropes: Any computer interface that is designed to be seen on television, as opposed to actually be useful for the user. --Neitram  16:14, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dienstleistungen am Schwarzen Brett anbieten

Hallo,

muss man irgendetwas beachten (Steuern, Finanzamt, Gewerbeschein o.Ä.), wenn man Dienstleistungen wie Korrekturlesen gegen Geld am Schwarzen Brett anbietet? Konnte dazu bei Google nichts finden. Gruß --217.247.80.154 17:06, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hi! Dazu muss das Finanzamt kostenfrei und wohl auch verständlich und zutreffend Rechtsberatung erteilen... Bye. :) --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich dunkel, dass es da mal Fälle von Abmahnungen gab, wenn man geschützte Berufsbezeichnungen verwendete, also z.B. Buchhaltung anbot, obwohl man kein gelernter Buchhalter war. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 12. Jan. 2014 (CET) War ein schlechtes Beispiel. Wie ich sehe, ist gerade der Buchhalter nicht geschützt. Dumbox (Diskussion) 18:02, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Sie Dienstleistungen öffentlich, nachhaltig anbieten, sind Sie de facto Gewerbetreibender - auch ohne Anmeldung bei der Gemeinde - und müssen sich beim FA als solcher registrieren lassen und Steuern (ggfs NULL) zahlen. --Geometretos (Diskussion) 00:47, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schlößchen an der Cote d'Azur

Kann mir jemand sagen wo genau das hier sein könnte? --Translator (Diskussion) 18:23, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erster Hinweis: Da steht Cannes in der Webadresse. GEEZER… nil nisi bene 18:37, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitteschön! GEEZER… nil nisi bene 18:39, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich scheine unausgeschlafener zu sein als ich dachte. Ich wollte eigentlich nach dem Namen fragen. Dankeschön! --Translator (Diskussion) 19:23, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf Wikipedia unter fr:Vallauris#Autres monuments (Château Robert) zu finden. --тнояsтеn 21:06, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. :-) GEEZER… nil nisi bene 20:53, 12. Jan. 2014 (CET)

Angriff der USA auf die Sowjetunion zw. 1945 und 1949

Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während dieses Zeitraums nicht angegriffen? Immerhin hatte diese ihre Atombombe erst 1949 einsatzbereitet; viel eher kam es aber zum Bruch der Anti-Hitler-Koalition. Wieso hat man sich auf einen langwierigen Kalten Krieg mit teuren Stellvertreterkriegen eingelassen und diese Chance nicht genutzt? Es wäre schon plausibel, wenn sich die US-Politiker wahnsinnig geärgert hätten, dass sie Stalin zu dieser Machtposition verholfen haben − was im übrigen ja auch konträr zur späteren Ideologie war. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bin ich der einzige, der die Frage sehr befremdlich findet? Es ist in aufgeklärten Kreisen relativ weit verbreitet, dass die Vermeidung von Kriegen ein Ziel der Politik sein sollte, und nicht deren Anzettelung. Die Darstellung und völlig überzogene Wahrnehmeung der SU als "Reich des Bösen" (siehe auch Red Scare) entwickelte sich zudem erst nach und nach ab 1945, die innen- und außenpoltischen Voraussetzungen waren daher in dem von dir genannten Zeitpunkt noch weit von einem "gewünschten Krieg" entfernt. Und rein technisch: Im wesentlichen hat die Sowjetunion Hitler-Deutschland besiegt und nicht die Westalliierten. Ein Krieg gegen die SU wäre für die USA daher kein Spaziergang, sondern in jedem Fall ein Massaker geworden. Und soviele A-Bomben hatten sie am Anfang noch nicht, dass sie den Krieg nach der Devise "Bombe drauf und Schluss" hätten führen können. Es wär trotzdem ein blutiger konventioneller Krieg geworden. Den du anscheinend als irgendwie führbar oder sinnvoll gehalten hättest. Zum Glück waren damals sogar die US-Militärs anders drauf, auch wenn sie nach kurzem massiv mit dem Feuer spielten. Solaris3 (Diskussion) 19:12, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es werden aber auch sehr viele Kriege zur Verteidigung „höherer Werte“ wie z. B. der Freiheit geführt (gerade von den USA). Ob dazu jedes Mittel Recht ist, will ich hier aber gar nicht diskutieren. Und die Sowjetunion unter Stalin war nicht wirklich besser als das „Dritte Reich“; nur die Ideologie des Sozialismus war nicht so vollkommen irrational und menschenverachtend wie die des Nationalsozialismus; von ersterem hatte sich Stalin aber relativ weit entfernt. Und wo du von aufgeklärten Kreisen sprichst: Die Aufklärung sagt auch, dass man sich seines Verstandes bedienen soll und wie das damit vereinbar ist, dass die USA die SU erst unterstützt, um sie anschließend zum Feind schlechthin zu machen, musst du mir erstmal erklären. Und wenn es stimmt, dass im wesentlichen die Sowjetunion und nicht die USA Hitler-Deutschland besiegt haben, wäre es für die USA eigentlich sinnvoller gewesen, gar nicht in den Krieg in Europa einzugreifen, weil sich dann Hitler und Stalin gegenseitig so geschwächt hätten, dass (hoffentlich) beide Diktaturen verschwanden. Ich glaube aber eher, dass sich an der Ostfront nicht unbedingt gleich starke Gegner gegenüberstanden, weshalb die Sowjetunion dann noch Waffenlieferungen aus den USA brauchte, um den Krieg zu gewinnen. Dass man dabei ein Regime unterstützt hat, dass eine geradezu konträre Politik zu den eigenen Werten durchführte, hat man offenbar billigend in Kauf genommen. Bevor wir uns jetzt falsch verstehen: Das eigentliche Problem war, dass es in ganz Osteuropa keine genügend starken demokratisch-freiheitlichen Kräfte gab, sondern nur diktatorische Systeme. Sobald ich die eine Diktatur bekämpfen will, unterstütze ich automatisch die andere ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solche menschenverachtende Diskussion sollten hier nicht geführt werden. Kriege treffen immer die falschen. Alle anderen Behauptungen sind individualinteressengesteuert--Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die US-Geheimdienste schätzten 1945, dass die Sowjetunion ca. 20 bis 25 Jahre brauchen würde, um auch einsatzfähige Atombomben herstellen zu können. Die Sowjetunion hatte das Know-How nicht, nicht die notwendigen Mengen an Uran, keine großen Uranzentrifugen, auch nicht den Strom um diese anzutreiben und überhaupt war das Land westlich von Moskau vom Krieg vollkommen verwüstet und ruiniert ... dachten zu Mindest die US-Geheimdienste. Außerdem bestand nach dem Krieg eine große Friedenseuphorie auf der Welt, die Vereinten Nationen wurden gegründet und man phantasierte vom Ende aller Kriege. Damals glaubte man das wirklich. Und außerdem hatten die USA selber 1945 erst die zwei Atombomben, die sich auch benutzt und somit verbraucht haben. Erst langsam baute sich das nukleare Arsenal der USA auf. Ein Angriff 1946 oder 47 wäre technisch gar nicht möglich gewesen. Raketen gab es noch nicht und an konventionellem Kriegsmaterial war die Sowjetunion gut gerüstet.
Was im Westen damals keiner ahnte war, dass die Sowjetunion ihre Maulwürfe sowohl im britischen als auch im amerikanischen Atomprogramm drin hatte und Stalin schon bescheid wusste, bevor in Los Alamos der erste Test gemacht wurde. Die Sowjetunion warf daraufhin alles, aber wirklich alles, in den Bau eines eigenen Atomprogramms. Die Baupläne lieferten die Spione und linken Sympathisanten unter den Physikern im Westen, das Uran holte man sich aus der Tschechoslowakei, dem besetzten Ostdeutschland und aus Nazi-Beständen, dazu wurde die eigene Förderung auf Galopp gebracht. Sowjetische Geologen hatten noch im Krieg eigene Uranvorkommen im äußersten Nordosten Sibiriens entdeckt, die im Westen unbekannt waren, wo hundertausende Kriegsgefangene und Gulag-Häftlinge hingekarrt wurden und unter unmenschlichen Bedingungen das Uran abgebaut haben. Statt die zivile Infrastruktur nach dem Krieg wieder aufzubauen, wurden mit massivem industriellen Aufwand die Uranzentrifugen angeworfen, die Baupläne dafür stammte auch aus dem Westen, und in maximaler Rekordzeit war 1949 die erste Bombe fertig und wurde in Kasachstan gezündet. Da erst wurden den USA klar, dass aus dem erhofften American Century, oder zu mindest aus dem Zeitfenster von 25 Jahren in denen man die Welt nach eigenen Vorstellungen prägen und umbauen könnte, nichts wird. Der Fall Chinas und der Koreakrieg waren dann dass bittere Erwachen. Indem die nukleare Option neutralisiert war, musste man in Korea konventionell kämpfen und da machten die USA eine gar nicht so gute Figur. Nur der Haudegen Douglas MacArthur wollte ernsthaft den Präventivschlag um den beginnenden Kalten Krieg gleich zu Beginn ein für alle Mal zu beenden. Doch in Washington war man dazu nicht bereit und MacArthur wurde abgesetzt. Damals gab es übrigens ernsthafte Bedenken, MacArthur könnte einen Militärputsch machen und die Macht an sich reißen, um doch auf den roten Knopf drücken zu können. --El bes (Diskussion) 21:13, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
P.S.: der Bau der sowjetischen Atombombe hat sicher 100.000 Menschenleben oder mehr gekostet, in den Gulags, in den Uran-Minen, unter der Zivilbevölkerung durch Hunger und mangelnde Heizenergie im Winter, bei den chaotisch hingepfuschten Tests, durch radioaktive Unfälle, durch Polizei- und Geheimdienstrepression um alles geheim zu halten, alleine beim Transport auf die Tschuktschen-Halbinsel sind schon tausende Zwangsarbeiter gestorben, etc. Das war eine Mega-Herkulesaufgabe, für die Stalin alles zu opfern bereit war und es auch tat und am Ende ist es ihm auch gelungen. --El bes (Diskussion) 21:20, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Uran wurde 1944 auch in der tuwinischen Volksrepublik gefunden. Angeblich wurde dieser merkwürdigste Staat der damaligen Zeit deshalb 1944 von der UdSSR formal annektiert, ohne das überhaupt bekannt zu machen. Und dann wollte ein Physiker, der seinerzeit am Manhattan Project beteiligt war, dieses Land besuchen... weil die Hauptstadt Kysyl keinen der normalen Vokale enthält.--Antemister (Diskussion) 22:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir erscheint die Frage auch sehr befremdlich. Ich denke, das Problem liegt vor allem in dem Blickwinkel. Bei der Frage nach Gründen kann man Geschichte nicht retrospektiv, also zurückblickend aus der Position des "Besserwissenden" betrachten sondern sinnvoll nur aus dem Blickwinkel der Zeit, also auf dem Wissensstand und aus der Interessenslage der damals handelnden Akteure. Läßt man einmal beiseite, daß die US-amerikanische Außenpolitik nahezu 100 Jahre von der Monroe-Doktrin mitgeprägt war, und lassen wir auch mal naheliegende praktische Erwägungen beiseite wie die Frage, wie man denn einen weiteren, neuen Krieg in Eurasien dem amerikanischen Volk wohl schmackhaft machen könnte (die Atombomben auf Japan dienten nicht nur dem praktischen Betatest und der Angabe einer Weltmacht-Visitenkarte, sie wurden durchaus auch als Beitrag zu einer dringend gewünschten Kriegsverkürzung angesehen). Dann ist dennoch nur schwer die Frage zu ignorieren, auf welche ökonomischen Ressourcen da zurückgegriffen werden sollte? Es blieb doch als Problem: Insgesamt gesehen vernichtet Krieg, auch Eroberungskrieg immer Reichtum. Wo sollte also der Reichtum für weitere drei, fünf oder neun Jahre Krieg mit der Sowjetunion herkommen?
Das führt mich zu dem eigentlichen Kern: Was sollte denn das Kriegsziel sein bei einem Angriff auf die UdSSR? Die Wiedereinrichtung des Zarentums? Mit welchem Zaren? Wenn man bedenkt, daß die Russen auf bittere Art in den letzten Jahren vor allem erfahren hatten, daß über sie hergefallen wurde und nicht zuletzt durch diesen aus Sicht der Russen unbegreiflichen Akt und die Brutalität der Nazis in einer neuen nationalen Identität zusammengeschweißt wurden (zumindest nach der Schlacht um Moskau im Oktober 1941 wurden durch den Rückzug der Deutschen die Verbrechen in den okkupierten Gebieten seit dem Überfall offenbar) - wie hätten sie wohl darauf reagiert, wenn dann gleich nach dem Sieg über die Nazi-Invasoren der Nächste kommt und über sie herfällt?
Die Neuordnung Europas wurde in Thinktanks der USA natürlich schon lange vor Teheran diskutiert (vgl. dazu als Beispiel Laurence H. Shoup, William Minter: Kulissenschieber e.V. - Der Council on Foreign Relations und die Außenpolitik der USA. Verlag adebar / Freunde der Erde / Verlag Roter Funke, Bremen/Berlin/Bremen 1981, 270 S., ISBN 3885160110). Das war sicher auch von Mißtrauen und Abneigung gegen Stalin geprägt. Darin spielten aber weder das Manhatten-Projekt und dessen unklarer Ausgang noch die von der UdSSR als Reaktion auf Hiroshima und Nagasaki intensivierte eigene Entwicklung eine Rolle. Und das Selbstverständnis der unter dem Mäntelchen des "Weltpolizisten" agierenden imperialistischen Supermacht, die Containment-Politik und die Schaffung einer transatlantischen Allianz setzt sich erst ab 1946/47 durch. Der Diskurs in den USA war vor Kriegsende noch durchaus kontrovers (vgl. z.B. David Horowitz: Kalter Krieg. Hintergründe der US-Aussenpolitik von Yalta bis Vietnam. 2 Bände, Wagenbach, Berlin 1969). Nicht unwichtig dabei ist auch, daß Truman erst nach dem Tode Roosevelts im April 1945 freiere Hand für seine eigenen außenpolitischen Vorstellungen bekommt, andererseits auch völlig überraschend in das Präsidentenamt eintritt.
Und man sollte auch nicht übersehen, daß der außenpolitische Blick der USA nicht allein auf das vom Krieg ausgeblutete Europa gerichtet war. Als Beispiel genannte seien die von Abdolhossein Hazhir 1948 vorbereiteten Verhandlungen zwischen Persien und der Anglo-Iranian Oil Company über eine neuen Konzession und deutlich höhere Konzessionszahlungen und im Gegenzug dazu die von Roosevelt bereits noch 1945 in trockene Tücher gebrachten Verträge der USA mit Saudi-Arabien nicht nur über Öl sondern auch über eine Militärbasis. Ein anderes Beispiel wäre der seit Kriegsende wieder aufgeflammte Bürgerkrieg in China zwischen der Kuomintang und den Kommunisten Maos, der erst im Oktober 1949 mit der Gründung der Volksrepublik endet. Was sich aus dem Nahost-Konflikt oder aus dem maoistischen China entwickeln würde, war in den USA in der unmittelbaren Nachkriegszeit ebensowenig abzusehen wie die wirtschaftliche und politische Rolle, die Japan in den folgenden Jahrzehnten im asiatischen Raum einnehmen sollte. Man muß diese Entwicklungen mit den Augen ihrer Zeit betrachten, um die Hintergründe von Entscheidungen zu verstehen oder zumindest zu erahnen.
Die vielleicht kürzeste Antwort auf die Frage "Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während 1945 und 1949 nicht angegriffen?" wäre aber wohl: Weil Truman sicher ein Kommunistenfresser, aber ebenso sicher kein Dummkopf und kein politischer und militärischer Abenteurer war. (Wobei Truman natürlich nicht für sich als Person sondern für die Seilschaft/Fraktion steht, die er repräsentiert. Nicht Männer machen ja Geschichte sondern Männerbünde... :-) --84.191.168.66 22:05, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich gebe zu, meine Perspektive ist (sehr) ungewöhnlich, mitunter auch unrealistisch. Trotzdem erstmal danke für die nicht allzu wertenden Antworten.
Ich hatte mich nur gewundert, dass in den USA die Sowjetunion derart unterschätzt wurde und nicht ernsthaft darüber diskutiert wurde, Stalin Grenzen aufzuzeigen. Immerhin hatte Stalin die Macht, die kompletten politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in einem nicht gerade kleinen Teil Europas komplett umzugestalten und zudem einige umstrittene Grenzänderungen durchzusetzen (die Westalliierten sprachen sich anfangs zumindest öffentlich gegen die Vertreibungen und die Oder-Neiße-Linie aus). Andererseits ist mir jetzt auch klar, dass man nicht einfach den Kommunismus stürzen und die Länder dann sich selbst überlassen kann (Welche Hindernisse es noch auf dem Weg zur Demokratie zu bewältigen gibt, sieht man ja sehr anschaulich am heutigen Russland). Im übrigen glaube ich aber, dass in den Vereinigten Staaten nach 1945 nicht mehr (ernsthaft) darüber diskutiert wurde, sich in die Nichteinmischung der Monroe-Doktrin zurückzuziehen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:13, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die USA haben die Sowjetunion tatsächlich unterschätzt. Im Sommer 1945 hat Truman Stalin geradezu gedrängt auch militärisch gegen Japan aktiv zu werden. Statt mit Japan alleine fertig zu werden hat Trumen die Mandschurei den Sowjets praktisch auf dem Silbertablett angeboten und die haben zugegriffen und diese rohstoffreiche und bevölkerungsarme Region fast ohne große Kämpfe okkupiert. Die japanische Kwantung-Armee dort, war eh schon vollkommen desolat und bei eine zu erwartenden Generalkapitulation wäre die Mandschurei gleicht mit gegangen. Heute ist das der Ruhrpott der Volksrepublik China. --El bes (Diskussion) 23:30, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, dann wird mir jetzt auch klar, warum die USA die Sowjetunion so vorbehaltlos unterstützt hat. Man hat einfach nicht gedacht, dass man Stalin dadurch derart in die Hände spielt und letztlich einem zukünftigen Feind zu seiner Machtposition verhilft. Und die Tatsache, dass sich Stalin im Gegensatz zu Trotzki vorrangig um den Aufbau des Sozialismus im eigenen Land kümmerte, sprach ja auch nicht gerade für eine „Expansion des Sozialismus“ ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:32, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist, die USA hatten überhaupt keine Wahl, Stalin zu unterstützen oder nicht. Die Alternative war, ein Deutsches Reich bis hinter Moskau oder noch viel weiter zu riskieren. Nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" fiel da die Wahl nicht schwer - zumal sich Hitler nach einem Sieg über die SU dann als nächstes England einzuverleiben versucht hätte. Vermutlich war daher die Frage "was machen wir denn danach mit Stalin" erstmal äußerst nachrangig. Zumal wie du sagst es nicht so aussah, als würde Stalin großartig auf Expansion setzen, er hat ja sogar während des 2. WK die Komintern als Tribut an den Westen abgeschafft. Interessant finde ich, dass die SU nach der Einverleibung Osteuropas eigentlich keine großartigen Expansionsbemühungen mehr gemacht hat (Afghanistan war eine Ausnahme) - was die USA aber nicht gehindert hat, geradezu in eine antikommunistische Paranoia/Hysterie zu verfallen. In der Folge haben sie (mindestens) mitgeholfen ganze Länder zu verwüsten (sic), siehe insbesondere die "schmutzigen Kriege" in Lateinamerika, aber auch die Beispiele Angola und Mocambique, weil dies immer noch besser erschien als diese kommunistisch werden zu lassen. Wo da die auch von dir oben zitierten 'Werte' und die vielbeschworene 'Freiheit' waren, ist mir immer noch nicht nicht so eingängig. Das ging mehr so in Richtung "Wir mussten die Stadt zerstören, um sie zu retten", ein Satz der nicht umsonst ziemlich viel Empörung verursachte. Solaris3 (Diskussion) 01:08, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Trotzdem ist die meist verbreitetste Waffe in Afrika die AK-47. Ein bisschen Verantwortung könnte der Kommunismus für die Millionen mit solchen Waffen ermordeten Menschen schon auch übernehmen. Man könnte ja wenigstens sagen, wir haben es gut gemeint, aber leider sind die Waffen in die falschen Hände gelangt. Eigentlich wollten wir nur die antiimperialistischen Freiheitskämpfer unterstützen, aber sicher nicht irgendwelche drogensüchtigen egomanischen Warlords. Aber irgendwie kommt da nix. --El bes (Diskussion) 01:32, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast du Recht - aber sich zu entschuldigen kommt in der Weltpolitik ja eh äußerst selten vor. Clinton hat das allerdings mal wegen früherer US-Unterstützung für diverse üble Diktatoren in Guatemala gemacht, das wär wohl heute gar nicht mehr möglich (die Entschuldigung...) Solaris3 (Diskussion) 02:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, sich in der Politik, auch in der Außenpolitik für irgendetwas zu entschuldigen geht, wenn es ernsthaft gemeint sein sollte, dann doch ein bißchen zu weit, oder? Das gilt nicht nur für die AK 47 oder die hervorragenden Produkte der deutschen Waffenindustrie, die unseren Wohlstand mehren und mit denen man sich überall auf der Welt erfolgreich umbringt. Das gilt auch für einfache, kleine Gesten: Man lese nur nach, was aus den Reihen der CDU und CSU an ekelhaften Kommentaren über den Kniefall in Warschau abgesondert wurde. Die Kategorien "gut" und "böse" sind meiner Ansicht nach in der Politik schon seit Ramses II. in die untergeordnete Sphäre der Pressekonferenzen, Sonntagsreden und der geschönten politischen Erinnerungen verbannt. Das Konzept der NATO, das ja auch wohl kaum aus dem Nichts enstand sondern wie alles einen mehrjährigen dskursiven Vorlauf hatte, signalisiert ja überdeutlich mindestens drei Botschaften: Spätestens nach dem Sieg über die Nazis wird übergangslos die Konfrontation mit dem Kommunismus die globalen politischen Strategien dominieren. Die USA werden ihr Engagement in Europa deutlich auf die Präsenz begrenzen (müssen und wollen - die noch unabsehbare Berlin-Krise war ihnen vielleicht in ihrer Tragweite garnicht so klar). Westeuropa muß sich daher in einer Strategie des Kalten Krieges selbst formieren. Das alles war schon vor 1945 in groben Zügen klar und tritt dann wohl nirgendwo deutlicher hervor als in der Einflußnahme der USA auf die italienische Nachkriegspolitik. Die USA konnten in der Folge mit den faschistischen Diktaturen in Spanien, Portugal und dann auch Griechenland prima leben. Es ging um andere Dinge als "gut" oder "böse". Deshalb war es ja auch kein großes moralisches Problem, daß sich in den beiden koreanischen Zonen Diktatoren etabliert hatten.
Und dort fand der Krieg gegen Stalin ja auch in gewissem Sinne statt, nur fünf Jahre nach dem Ende des WK II. - bloß nicht in Europa. In Europa waren die Deals ja schon gelaufen und alle Seiten hatten sich darauf eingerichtet, damit leben zu können. Die Wackelkandidaten waren aus westlicher Sicht die Türkei und Italien und bis 1967 Griechenland. Das von allen Seiten mißtrauisch beäugte Jugoslawien und Albanien hatten geostrategisch keine große Bedeutung über ihre Pufferfunktion zwischen den Blöcken hinaus. Vielleicht wollte sich ja auch niemand diese Dauerproblemregionen ans Bein binden und alle waren in Wirklichkeit ganz froh über die bestehende Lösung. --84.191.167.64 05:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Frage ist überhaupt nicht befremdlich, wie einige hier meinen, die offenbar wenig Geschichtskenntnisse mitbringen. Hätte es Hitler nicht gegeben, oder er hätte keinen Krieg angezettelt (oder eben nicht vor Stalin) und stattdessen hätte Stalin Polen oder einen anderen osteuropäischen Staat angegriffen, dann wäre ganz klar erst mal die Sowjetunion der Gegner der "Alliierten" gewesen. Es war keine 20 Jahre her, dass sich praktisch alle Staaten einig waren, dass die Sowjetunion nicht existieren darf und alle haben offen oder verdeckt den Bürgerkrieg auf der Seite der Weissen unterstützt und die Roten boykottiert. Im 2.WK war die SU sowohl notwendiger als auch nützlicher Idiot für den Westen, um eigene Menschenverluste gering zu halten. Dass die damaligen Politiker mit Stalin ungern zusammenarbeiteten steht aufgrund von Zeitzeugnissen jawohl außer Frage. Wie stark und unbesiegbar die Armee der SU gewesen wäre, wenn die massive Unterstützung mit Material und Rohstoffen durch die Alliierten plötzlich weggebrochen wäre, sei mal dahingestellt. Allein der Bestand an LKWs und Flugzeugen der SU soll zum wesentlichen Teil aus Alliierter Hand gewesen sein - die brauchen Ersatzteile. Öl, bzw. raffinierte Ölprodukte, Lebensmittel, wir reden von Millionen Tonnen. Stichwort Persischer Korridor. --92.202.85.239 11:34, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich immer über Leute, die meine Ahnungslosigkeit in Geschichte aufdecken und dann gleich noch am grünen Tisch die Welt für den Fall präzise erklären, dass alles anders gekommen wäre. Solaris3 (Diskussion) 14:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Energie

Gibt es negative Energie; oder auch negative Lichtgeschwindigkeit? Wie sieht die negatibe Masse aus? --194.166.28.233 18:56, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So lässt sich das nicht beantworten. Vielleicht findest Du in den Artikeln Negative Energie oder Antimaterie, was Du suchst. --FA2010 (Diskussion) 18:59, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Antimaterie handelt es sich um normale positive Energie, hieß es mal in Spektrum der Wissenschaft. --Cubefox (Diskussion) 23:19, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also zumindest die negative Lichtgeschwindigkeit geht einfach: Man muss nur die Taschenlampe in die andere Richtung halten. -- HilberTraum (Diskussion) 19:31, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante. Du kannst sie natürlich auch auf einen negativen Wert festlegen, bekommst dann aber überaus unhandliche physikalische Zusammenhänge und Einheiten. Deswegen wird sie im SI-System auf +299792458 m/s und im Planck-System auf +1 festgelegt. Dass Naturkonstanten auch negativ sein können, zeigt die Elementarladung. Die technische Stromrichtung des elektrischen Stromes wurde willkürlich festgelegt. Als dann herauskam, dass die strömenden Teilchen im Metall gerade andersherum fließen, hat man die Stromrichtung beibehalten und den strömenden Teilchen (Elektronen) einfach eine negative Ladung verpasst. --Rôtkæppchen68 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, die Elementarladung ist auch positiv, aber es gibt da schonmal Uneinheitlichkeiten und Verwirrungen. @194.166.28.233 Die Lichtgeschwindigkeit ist im Sprachgebrauch meist eine bestimmte Konstante, und die ist positiv (wenn du die Geschwindigkeit einer Lichtwelle oder ähnliches betrachten möchtest, beschreibst du die wohl am ehesten als Vektor, wenn du aber in nur einer Dimension bist, kannst du auch mal sagen, die ist negativ). Energien treten in allen möglichen Zusammenhängen auf. Vllt. geht es um Potentiale, vllt. um Energiedifferenzen, geleistete Arbeit… Da kann auch immer wieder mal was negativ sein. Wenn man jedoch von der Energie eines Systems spricht, so setzt man diese in aller Regel nicht-negativ. In vielen Theorien ist das jedoch egal, da man sie beliebig verschieben kann. Nicht jedoch in der allgemeinen Relativitätstheorie, siehe dazu auch Energiebedingung. Die Masse eines Teilchens ist auch in den üblichen Theorien immer positiv. Es gibt jedoch auch spekulative Ansätze mit negativen Energien, negativen Massen. --Chricho ¹ ² ³ 20:41, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch die Dunkle Energie wird zuweilen als eine Form negativer Energie bezeichnet, weil sie der Gravitation entgegengesetzt wirkt und damit sozusagen einer negativen Masse, also (E=mc^2) negativer Energie entspricht. Zumindest ist diese Interpretation als "Antigravitation" teil bestimmter Theorien zur Dunklen Energie, namentlich der "Quintessenz". So ähnlich stand das jedenfalls mal in Spektrum der Wissenschaft. --Cubefox (Diskussion) 23:16, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Energie ist positiv, aber der Druck ist negativ. --Wrongfilter ... 01:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch eine Theorie, dass das Vakuum aus einem Zustand mit unendlich positiver und unendlich negativer Energie besteht, die sich gegenseitig so aufheben, dass die Gesamtenergie des Vakuums eine (niedrige psotive) konstantre ist (was man antürlich nicht so leicht aus dem positiven und negatioven zustand berechnen kann, da ja Unendlich - Unendlich ein unbestimmter Ausdruck ist). Außerdem könnte es exotische Materie geben, diese hätte negative energiedichte (wurde aber bisher nicht gefunden) und es ist soviel ich weiß auch experimentell noch nicht ganz bewiesen, dass Antimaterie eine postive energiedichte hat (siehe en:Gravitational interaction of antimatter), daher wäre es auch möglich, dass die antimaterie eine negative Energie hat, man geht nur derzeit von einer positiven Energie der Antimaterie aus, weil das im Standardmodell so vorausgesagt wird. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Antimaterie hat klar eine positive Energie, das zeigen Experimente der Teilchenphysik. Was noch nicht gemessen wurde, ist die Auswirkung der Gravitationskraft auf Antimaterie - gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie müsste Antimaterie genau wie Materie nach unten fallen, alles andere wäre eine gewaltige Überraschung (insbesondere da der größte Teil der Energie ohnehin Bindungsenergie ist und somit nicht von Antiteilchen stammt). --mfb (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Antimaterie negative Energie und damit auch negative Masse hätte, so würde man bei der Annihilation von Teilchen und Antiteilchen wirklich nihil also nichts herauskommen. Da mabn aber Gammstrahlen und evtl. andere Teilchen beobachtet, kann das nicht sein: Auch Antimaterie hat positive Masse und Energie. --Rôtkæppchen68 14:57, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig negative Energie gab's mal im Dirac-See. Ich hab nie verstanden, warum dieses, meiner Meinung nach, recht elegante Konstrukt aufgegeben wurde, aber ich bin auch kein Physiker. Geoz (Diskussion) 15:11, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem, liebe IP, ist, dass Energie nicht wie ein Stuhl oder ein Stein irgendwo rumfliegt. Energie ist ... "die Fähigkeit, Arbeit zu leisten". Das bedeutet auf Deutsch, um ein Kilogramm Irgendwas um einen Meter in die Höhe zu heben ist Energie erforderlich. Lasse ich das irgendwas nun den Meter nach unten fallen, dann wird die Energie, die in diesem Zustand gespeichert ist wieder freigesetzt. Leider nicht an der Stelle, wo ich sie aufbringen musste, sondern fast vollständig als Wärmestrahlung (wenn du genau genug messen könntest, dann könntest du den Temperaturanstieg auch messen). In der physikalischen Formel würdest du das Vorzeichen für die Energie ändern. Aber die Wärme ist die gleiche Art von Wärme, wie die aus deinem Heizkörper. Bei Gravitation ist es noch schwieriger. Da hat ein Herr Einstein eine interessante Theorie zu veröffentlicht, die verblüffend gute Vorhersagen über verblüffend viele Effekte ermöglicht. Demnach gibt es da keine Kraft, sondern der Raum (eigentlich die Raumzeit) krümmt sich. Für einen Beobachter sieht es dann so aus, als ob eine Kraft wirkt, weil Beobachter die Krümmung nicht sehen können. Steht völlig unverständlich im Artikel Relativitätstheorie. Yotwen (Diskussion) 17:36, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtigstellung von Angaben

Ich möchte einen Hinweis auf nicht plausible Informationen /Daten geben.

Ich habe mir die Kapazitäten von Pumpspeicher-Kraftwerken angesehen. Es wird die Kapazität in MW und ein weiterer Wert "Leistung" in MWh genannt. Ich nehme an, dass Leistung die Menge an jährlich erzeugtem Strom sein soll. Teilt man Kapazität / Leistung, dann sollten sich die Stunden pro Jahr ergeben. Müsste dies nicht GWh/Jahr heißen ? Im Text wird auf eine tägliche Erzeugungszeit von 4-5 Stunden verwiesen, also etwa 1.600 Betriebsstunden pro Jahr. Könnte jemand diese Zahlen überprüfen ?

--93.203.21.53 21:40, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Kapazität gibt an, wie viel "Energiegehalt" das Speicherbecken eines Kraftwerkes hat, siehe Pumpspeicherkraftwerk#Speicherung. --2A02:810D:10C0:6F4:447A:7B41:358A:D801 21:50, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meinst Du die Liste von Pumpspeicherkraftwerken? Dort ist die Leistung ganz korrekt in MW angegeben (und nicht in MWh) und die Kapazität (= "Energiegehalt") in MWh. Die Division der beiden Werte ergibt dann die Zeit, in der die gesamte gespeicherte Wassermenge abgearbeitet werden kann, und das sind etwa 4 bis 8 Stunden. Um auf die von Dir geschätzten Jahresbetriebsstunden zu kommen, muss dazwischen das Speicherbecken natürlich wieder aufgefüllt werden, zB indem Wasser nach oben gepumpt wird. --TheRunnerUp 22:20, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kapazität hat als Einheit eindeutig Energie, also GJ oder MWh (Energieeinheiten) und nicht MW (Leistung). Falls das irgendwo falsch angegeben wurde, sollte es korrigiert werden. --mfb (Diskussion) 22:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vieleviele Filme als Schauspieler/in

Guten Abend. Weiß jemand von einem Darsteller, der mehr Filme auf dem laaaaangen Kerbholz hat als Herman Hack ([17]) – nämlich 702? Oder, noch besser: Kennt jemand eine Fukntion bei der IMDb, solches zu suchen? Danke und eine gute Woche für alle hier. --Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:18, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur so eine Idee - vielleicht schaffen Pornodarstellerinnen sowas? --Eike (Diskussion) 23:22, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bitte nicht. Ich meine Leute, die etwas *können*. Außerdem spreche ich von *verschiedenen* Szenen:-))) Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:31, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Credits ? Mel Blanc ...?! GEEZER… nil nisi bene 23:39, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich meine *Darsteller*. Sonst ist auch Arnold Marquis dabei. Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Seine eigene Tochter behauptet "more than 400 films". Da hätten Adoor Bhasi (549), Tom London (512), Bud Osborne (505) und der unvergessene Prem Nazir (483) in mehr Filmen in die Linse geblickt. GEEZER… nil nisi bene 00:31, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, "Darsteller" ist generisches Maskulinum? Laut englischer WP: Die tamilische Manorama hat in über 1000 Filmen mitgespielt und ist Rekordhalterin unter den Lebendigen. --Grip99 03:28, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Google-Cache zufolge stand Manorama früher mal auf der Website des Guinness-Buch der Rekorde als Schauspieler mit den meisten Credits. Aktuell findet sich da allerdings der Inder en:Brahmanandam mit 857 Auftritten. --Kam Solusar (Diskussion) 03:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wertgarantie-Abbuchung

Heute habe ich festgestellt, dass mir eine Wertgarantie AG aus Hannover (hier ergoogelt) 60 Euro mit Verwendungszweck "70327561 05211657 8" per Lastschrift abgebucht hat. Ich kann mich nicht erinnern, einen Vertrag mit einer Firma dieses Namens geschlossen zu haben, erst recht nicht, eine Lastschrift erteilt zu haben. Woher die wohl meine Kontonummer haben? Ich habe denen mal eine freundliche Mail geschrieben und gefragt wofür das sein soll etc., und wenn sie mir innerhalb von zwei Wochen nicht schlüssig darlegen, dass alles rechtens ist, lasse ich zurückbuchen und untersage sowieso alle künftigen Lastschriften. Vorsorglich wollte ich mich auch hier mal herumhören, ob diese Firma positiv oder negativ bekannt ist, und ob meine Vorgehensweise korrekt ist.--Ratzer (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

--Ratzer (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2014 (CET) sagt mir jetzt erstmal gar nichts. wenn du es so machst, wie beschrieben, machst du es richtig. --79.224.195.143 23:32, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Versicherung für schnöde Consumer-Electronic-Geräte ist immer ein Fehler. --El bes (Diskussion) 23:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich denen keine Lastschriftgenehmigung erteilt hätte, würde ich das aus Prinzip sofort zurückbuchen.--Suvroc (Diskussion) 23:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Abbuchen kann Dir tatsächlich jeder! Nur muss er beweisen können, dass es berechtigt ist. Seit 2009 prüft die Bank keinen Kontoinhaber (Textvergleich) mehr. Es auch kann Betrug oder eine Fehlbuchung sein. Im Moment hast Du je Bank 4 bis 6 Wochen ab Buchung. Mit SEPA ist ein Mandat (eine dir bekanntgegebene 35-stellige alphanumerische Zahl) notwendig, sonst verlängert sich die Lastschriftrückagabe teils erheblich. Fragen ist richtig. Kommt die Antwort nicht und Du bist Dir sicher nichts unterschrieben oder erworben zu haben, buche umgehend zurück, es ist Dein Geld. Wenn die Buchung berechtig war, können Inkassokosten anfallen, die teilweise erheblich sind. Diese kommen zustande, da viele Unternehmen ihre Forderungen verkaufen und sie durch Dienstleister einziehen lassen. Dies ist Bestandteil des Kleingedruckten auf den EC-Beleg. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dein Vorgehen ist prinzipiell richtig, allerdings scheint es sich um eine Firma zu handeln, die Garantieverlängerungen und "Versicherungen" für "teure" Elektronik- und Mobilitätsartikel anbietet. Daher die Frage @Ratzer: Hast du kürzlich im Internet irgendeinen Elektronikartikel gekauft, ein iPad, einen Fernseher, ein Netbook, einen Kühlschrank? Hast du kürzlich eine Versicherung (Fahrrad, Brille,...) abgeschlossen? --Eu-151 (Diskussion) 00:58, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich vermute ähnliches. Ratzer hat irgendwo im Internet ein Unterhaltungselektronik-Gerät gekauft, aber beim Kauf übersehen oder vergessen, das Häkchen bei der Garantieverlängerung abzuhaken. Bezahlt hat er mit Lastschrift oder Direktüberweisung, weswegen der Garantieverlängerungsversicherer jetzt mit seiner möglicherweise erschlichenen Einwilligung seine Kontodaten hat und die Versicherungsprämie abbucht. --Rôtkæppchen68 01:33, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei mir wurde mal irgendetwas mit Autoteilen abgebucht, obwohl ich kein solches besitze noch besass. Ich habe einfach eine Anfrage an die Postbank geschrieben und dann verschwand diese Buchung wieder. Moeglich also, dass es einfach ein Zahlendreher bei irgend einer der drei Parteien (Kunde, Unternehmen, Bank) war - ueber die Buchungsinformationen laesst sich evtl. noch bestaetigen, dass der Kundenname der Abbuchung ein anderer war. -- 160.62.10.13 04:36, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zu obiger Aussage: "Abbuchen kann Dir tatsächlich jeder!": Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Von einem fremden Konto abbuchen kann nur, wer mit seiner eigenen Bank eine Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften abgeschlossen hat - und so eine Vereinbarung schließt die Bank nur mit Kunden, bei denen sie davon ausgehen kann, nicht auf einem Schaden wegen missbräuchlicher Abbuchungen sitzen zu bleiben (denn auch wenn der Abbuchende das Geld schon abgehoben und verprasst hat, muss die Bank bei einem Widerspruch des Inhabers des belasteten Kontos den Betrag vollständig und zinsneutral zurückbuchen). Insbesondere Privatpersonen kommen daher nur schwer an so eine Vereinbarung mit ihrer Bank. --Snevern 15:41, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

13. Januar 2014

Fremdsprachen im angelsächsischen Sprach- und Kulturraum

Liebe Wissende, weiß jemand, wo ich Informationen dazu finde, was dazu führt, dass im "westlich"-englischsprachigen Raum Fremdsprachen offenbar (oder angeblich) keinen hohen Stellenwert haben. (Natürlich, wenn man eine Sprache spricht, die "alle" zu sprechen scheinen, ist die Motivation dazu geringer, als wenn man in einer anderen Situation ist.) Auffallend ist es aber für mich, wenn philologische Arbeiten (mein Steckenpferd) englischer Zunge kaum bis keine nichtenglische Literatur angeben. Bei ProfessorInnen von führenden US-amerikanischen Unis würde ich irgendwie gefühlsmäßig etwas anderes erwarten. (Vielleicht ist meine Wahrnehmung hier aber auch falsch.) Gibt es dazu Hintergründe? Danke für alle Hilfe. --84.152.54.38 03:30, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die NSA hat einen großen Bedarf an Fremdsprachler. Die müssen die vielen E-Mails lesen. ;) Ich traf mal ein Amerikanisches Ehepaar, das nur in der Schweiz und Deutschland in Urlaub fuhr, weil dort fast jeder Englisch spricht. Eine Notwendigkeit selbst eine Fremdsprache zu lernen, sahen sie dadurch nicht. Es gibt aber viele Amerikaner, die auch Fremdsprachen lernen, aber mehr als Hobby, wegen der Quasi-Weltsprache Englisch besteht wirtschaftlich aber keine großer Zwang. Der Nutzen ist zum Aufwand geringer als bei uns.--87.162.242.23 08:41, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist klar, dass das vielschichtig ist. (Wenn du nur Englisch sprichst, aber ein 5-stelliges Monatsgehalt hast, hat das einen höheren Stellenwert als 3 Sprachen und 4-stellig ... ;-) ) Hier mal eine Sammlung von Zusammenstellungen, damit man ein paar Zahlen hat. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die beziehen sich aber auf Amerikaner mit anderer Muttersprache. Dem Fragesteller ging es wohl eher um native speaker des Englischen, die Kenntnisse in Zweit- und Drittsprachen haben. --Jossi (Diskussion) 10:48, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um was für Philologie geht es denn? In Anglistik ist der angelsächsische Raum aus irgendeinem Grund traditionell einfach stark. --Chricho ¹ ² ³ 09:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Geht's um die Klassische Philologie, so ist die traditionell polyglott: Neben Griechisch und Latein sollte man da schon Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Holländisch und Neugriechisch, je nach Fachgebiet auch Hebräisch zumindest lesend verstehen können. Allerdings fällt auch mir auf, daß in den letzten zehn Jahren immer mehr angelsächsische Kollegen dazu übergegangen sind, nur mehr englische Literatur zu zitieren bzw. ins Literaturverzeichnis aufzunehmen und zumindest in literaturwissenschaftlicher angelegten Publikationen teilweise gar auf die Zitation der Originaltexte neben den englischen Übersetzungen zu verzichten. Das begann ungefähr zu der Zeit, als man in Deutschland anfing, Tagungen, auf denen sich nur deutsche Wissenschaftler befanden, auf englisch abzuhalten. Beispiel für die um sich greifende Monoglossie der Angelsachsen ist Der Neue Pauly, der ohne Not zugleich auch in einer englischen Ausgabe erschien; Gegenbeispiel ist etwa das augenblicklich erscheinende Augustinuslexikon, das Artikel in verschiedenen Sprachen in sich vereint, wobei die Lemmata auf Latein sind -- die Sprachkenntnis wird beim Leser vorausgesetzt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum produziert Intel in Costa Rica?

Ist Costa Rica sowas wie ein billig Land für die USA, werden dort auch manchmal waren gefertigt genau wie in China? (oder genauso wie Deutschland früher mal in Polen und Rumämien produzieren lies) --212.223.157.197 07:59, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Costa Rica#Wirtschaft --91.0.179.209 08:22, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Konkurrent AMD produzierte bis 2009 in Dresden, die Nachfolgerfirma ist noch da.--87.162.242.23 08:29, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird auch so bleiben, Deutschland maschiert tapfer Richtung Niedriglohnland. --91.0.179.209 08:42, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau Dir die Bilder älterer CPUs an, dort steht das Herstellungsland drauf. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den neueren CPUs ist das schwieriger mit dem Herstellungsland, da Herstellung des Die und Endmontage des fertigen Chips oft in verschiedenen Fabriken in verschiedenen Teilen der Welt stattfinden. --Rôtkæppchen68 10:23, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Costa Rica ist natürlich erstens aus den USA betrachtet ein Billiglohnland und verkehrstechnisch günstig, weil nah dran. Es hat außerdem ein Freihandelsabkommen mit den USA, was wegen des Wegfalls von Zöllen interessant für Investoren ist. Vor allem aber ist es eines der stabilsten Länder Mittel- und Südamerikas, und wird daher auch als "Schweiz Südamerikas" bezeichnet. Während fast alle Länder rundrum und weiter südlich in den den 1960er bis 1990er Jahren von teils grauenhaften Bürgerkriegen zerrüttet wurden (vor allem El Salvador (extrem interessanter Artikel von einem US-Militär-Insider dazu) und Nicaragua), deren Auswirkungen die Länder oft bis heute belasten, blieb CR verschont. Dies ist vor allem auf einige extrem kluge Entscheidungen eines einzigen sozialdemokratischen Präsidenten in den 1950er Jahren zurückzuführen, José Figueres Ferrer. Laut unserem Artikel gilt er als Vordenker und Vater der modernen Demokratie in Costa Rica sowie als einer der einflussreichsten Politiker in der Geschichte des Landes. Er schaffte 1) per Verfassung das Militär ab und steckte das freiwerdende Geld in Bildung und Gesundheit (!), und 2) führte er umfangreiche Reformen durch, um die Mittelklasse zu stärken und die Situation der Armen zu verbessern. Er sprach sich auch aktiv gegen die zunehmende Bildung von Militärdiktaturen im Lateinamerika dieser Zeit aus, siehe unten. Dadurch blieb CR das Schicksal der meisten Länder Lateinamerikas im Kalten Krieg erspart, das etwa so aussah: Etwa 1 % der Bevölkerung (oft Großgrundbesitzer) unterdrückt die restlichen 99 % mit Hife des Militärs, gern auch als Militärdiktatur. Jegliche Bestrebungen der Armen zu einer Verbesserung ihrer Lebensumstände (zB Gewerkschaften) werden als "kommunistisch" angesehen und blutig bzw mit Folter und allem Zubehör unterdrückt --> es bildet sich darauf eine 'echte' kommunistische Bewegung --> das Militär schlägt noch härter zu, und wird von den USA bedingungslos und aktiv in der sogenannten Aufstandsbekämpfung unterstützt, denn es geht ja 'gegen Kommunisten'. Diese Befreiungsbewegungen wurden auch gerne gegen die (oder unter massiver Übertreibung der) tatsächliche Faktenlage als von der Sowjetunion initiiert/unterstützt dargestellt, siehe etwa Darstellung zu Guatemala im Artikel zum Diktator Efraín Ríos Montt. Das ganze lässt sich zB gut hier in unserem USA-Lateinamerika-Politik-Artikel nachvollziehen, näheres findet sich in Desaparecidos, Schmutziger Krieg, School of the Americas und Operation Condor, die letzten beiden besonders hübsch. Dieses Schicksal blieb Costa Rica erspart, und heute steht es besser und stabiler da als die meisten Nachbarländer, weshalb es natürlich auch für Investoren interessant ist. Im Gegensatz zu vielen Ländern Lateinamerikas hat Costa Rica auch in den letzten Jahren keinen (eher investitionsfeindlichen) Linksruck mit anschließender Distanzierung zu den USA durchgemacht - wobei die betreffenden Präsidenten teilweise aus den Widerstandsbewegungen der 1970er/80er Jahre stammen und den USA ihr damaliges Handeln (siehe oben) immer noch 'ein wenig nachtragen' bzw sehr vorsichtig sind. Solaris3 (Diskussion) 12:28, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lohnkosten sind für die Die-Herstellung übrigens kaum relevant, da man alle paar Jahre mehrere Milliarden $ investieren muss, um aktuelle CPUs fertigen zu können (wg. der immer wieder notwendigen Verringerung der Strukturgröße). Die löhne für die paar Hundert Mitarbeiter machen daher im Vergleich zu den Rieseninvestitionen kaum was aus. Daher gibts die Fabriken für die Dice meistens dort, wo sie die höchsten Subventionen bekommen. Für die Fabrik im Bundestaat New York hat Globalfoundries (diese Firma stellt, nachdem AMD sich aufgespalten hat, die CPUs für AMD her) z.B. Milliardensubventionen bekommen.[18][19] Wenn man das auf die Zeit, die die anlagen in betrieb sind und die Mitarbeiter umrechnet, sind die Kosten der subventionen/Mitarbeiter deutlich höher als die Gehälter, allerdings wird behauptet, dass noch viele zusätzliche Arbeitsplätze in der Umgebung entstehen und sich die Subventionen daher sowohl volkswirtschaftlich als auch bezügl. Return an Arbeitsplätzen rentieren. Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, ich habe aber meine Zweifel, weil dafür in der Umgebung tausende Arbeitsplätze entstehen müssten. Bei der PCB-Fertigung und der Endfertigung (Montage der CPU auf dem PCB) schauts anders aus, da sind die Lohkosten eher relevant, wobei AMD das zumindest früher die Endfertigung hauptsächlich in Malaysia gemacht hat, was soviel ich weiß auch kein niedriglohnland ist (allerdings auch nicht wirklich ein Hochlohnland, möglicherweise ists mit Taiwan vergleichbar). --MrBurns (Diskussion) 16:16, 13. Jan. 2014 (CET) PS: Unter en:List_of_Semiconductor_Fabrication_Plants gibts eine unvollständige sortierbare Liste von Halbleiterfabriken. Die mit Abstand meisten Fabriken dort sind in den USA, eine in Costa Rica ist dort nicht erwähnt (aber die Liste ist ja unvollständig). Bei einigen Fabs sind auch die Baukosten eingetragen, danach aknn auch sortiert werden. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Intel in Costa Rica. Solaris3 (Diskussion) 16:46, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mathe-Frage zur Helix

hierher verschoben von Diskussion:Helix --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wird der Parameter t als Zeit interpretiert und h als Geschwindigkeit, dann beschreibt die anfängliche Gleichung des Artikels die Bewegung eines Punktes mit der Winkelgeschwindigkeit ω = 2π entlang einer Schraubenlinie. Wenn dieser Punkt nun von einem bewegten Bezugssystem aus beobachtet wird, das sich mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse bewegt, misst der Beobachter dann eigentlich immer noch dieselbe Winkelgeschwindigkeit oder eine geringere?

Die Frage entsteht so: Wenn h = 0 gesetzt wird, dann beschreibt die Gleichung die Bewegung eines Punktes auf einer Kreisbahn (statt auf einer Schraubenlinie), und der zugehörige Vektor der Winkelgeschwindigkeit, nennen wir ihn ω, ist je nach Drehrichtung des Punktes auf der Kreisbahn entweder parallel oder antiparallel zur z-Achse ausgerichtet. Hat h dagegen einen endlichen Wert, dann erfolgt die Phasendrehung nicht mehr entlang einer Kreisbahn, sondern entlang der Schraubenlinie. Aus Sicht des bewegten Beobachters müsste ω demnach schräg zur z-Achse ausgerichtet sein. Er müsste in der xy-Ebene also eine Winkelgeschwindigkeit feststellen, die der Projektion von ω auf die z-Achse entspricht. Der Betrag dieser Projektion wäre kleiner als ω. Wird dieses Thema irgendwo in der Literatur ausführlich behandelt? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 13:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessiert Dich der Krümmungsradius bzw. Krümmungskreis? Der wird größer mit wachsendem h, die Formel kann man dem Artikel entnehmen. Andernfalls verstehe ich die Frage nicht (Winkelgeschwindigkeit ist die Änderung eines definierten Winkels pro Zeit, und wenn der Winkel 2 π t in der Formel gemeint ist, dann ist die Winkelgeschwindigkeit natürlich unabhängig von h). --79.250.119.200 15:01, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Frage ist an Mathematiker und andere gerichtet, die sich auf dem Gebiet der Differentialgeometrie gut auskennen. Die Eingangsformel stellt einen Vektor dar mit einer x-Komponente, einer y-Komponente und einer z-Komponente. (Da der Formelbuchstabe x bereits für die x-Komponente vergeben ist, frage ich mich übrigens, weshalb die Schraubenlinie unbedingt "x(t)" heißen muss, weshalb nicht S(t) für "Schraubenlinie" oder H(t) für "Helix"?) Es steht einem ja frei, in der Formel den Parameter t als Zeit zu interpretieren. Im Argument der Kosinus- und der Sinusfunktion steht dann ωt mit ω = 2π, wobei ω = 2πf = 2π/T die Winkelgeschwindigkeit bedeutet sowie f die Frequenz und T die Periodendauer. Diese Winkelgeschwindigkeit ist natürlich von h unabhängig. In der z-Komponente steht ht + c, wobei h nun als lineare Geschwindigkeit zu interpretieren ist. Man hat es also mit einem Ausdruck der Form S(t) = (x, y, z) = (r cos ωt, r sin ωt, ht + c) zu tun, der die zeitliche Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse beschreibt. (Gilt h = 0, dann entsteht der Sonderfall einer Kreisbahn mit dem Radius r in einer xy-Ebene, die die z-Achse im Punkt z = c schneidet.)
Wenn h endlich ist, dann beschreibt die so interpretierte Formel die Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse. Nun hat die Winkelgeschwindigkeit jedoch Vektorcharakter. Sollte dies keine Rolle spielen, d.h., würde ein Beobachter, der mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse "mitreist" und der laufend von seinem bewegten Bezugssystem aus die Winkelgeschwindigkeit ω* misst, tatsächlich feststellen, dass ω* = ω gilt? Ich habe da meine Zweifel, denn während der Beobachtung einer einzelnen Periode bewegt sich der Beobachter doch um die Strecke hT weiter. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Ortsvektor wird häufig mit , also einem x mit Pfeil, bezeichnet. Dessen Komponenten in einem Koordinatensystem bezeichnet man, wenn das überhaupt nötig ist, außerhalb der Schule oft nicht mit x, y, z, sondern mit x1, x2, x3, weil das praktischer für viele Formeln ist – ein echtes Problem ist es aber in beiden Fällen nicht. Natürlich kann man auch andere Bezeichnungen wählen, aber gegen die könnte man ebenso gute Gründe anführen plus evtl. den Grund, dass sie weniger üblich sind und eher für etwas anderes verwendet werden. Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll. Physikalisch gesprochen möchtest Du anscheinend die Winkelgeschwindigkeit (einen sogenannten Pseudovektor) in ein anderes Bezugssystem transformieren. Dazu muss aber eine in beiden Bezugssystemen verwendbare Definition für den Winkel angegeben werden. Typischerweise macht man das mit Hilfe einer Achse, in diesem Fall wohl parallel zur Richtung der Relativbewegung. Dann sind allerdings der Winkel und die Winkelgeschwindigkeit in beiden Bezugssystemen gleich. --84.130.181.44 22:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist hier doch von der in der Anfangsgleichung des Artikels definierten Schraubenlinie die Rede. Der Winkel ist also genau so definiert wie der Winkel 2πt in diesem Ausdruck, nämlich in der xy-Ebene, also beispielsweise als arctan (y/x). Wenn die Koordinaten des bewegten Bezugssystems mit einem Sternchen gekennzeichnet werden, dann ist der Winkel dort in der x*y*-Ebene definiert, also beispielsweise als arctan (y*/x*). Ich würde gerne den strengen Beweis dafür sehen, dass ω* = ω gilt. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
x*=x, y*=y ==> arctan(y*/x*) = arctan(y/x) ==> ω*=ω. Da ich nicht sehe, wie aus dieser Diskussion für den Artikel Helix eine Verbesserung resultieren könnte, schlage ich vor, wenn nötig, alles weitere auf der dafür vorgesehenen Seite WP:Auskunft zu diskutieren. Dort sind außerdem zahlreiche andere aktiv, die auch evtl. Deine Frage besser verstehen. Die bisherige Diskussion kann ggf. dorthin verschoben werden. Hier sollen laut WP:DS nur Verbesserungen am Artikel Helix diskutiert werden. --84.130.181.44 01:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe ein, dass die Diskussionsseite zum Artikel Helix nicht der richtige Ort für eine ausführliche Diskussion des Problems ist. Deshalb hatte ich auch anfangs nur gefragt, ob jemand eine Literaturstelle kennt, z.B. ein Lehrbuch, in der das Problem behandelt wird. Dein "Beweis" ist nicht nur unbefriedigend, sondern auch falsch, da arctan (y*/x*) ein Winkel φ* ist, nicht eine Winkelgeschwindigkeit ω*. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ω* ist die partielle Ableitung des Winkels φ* nach der Zeit. Das Problem ist also komplexer, als es zunächst erscheint. Danke jedoch für den Hinweis auf WP:Auskunft. Könntest Du die bisherige Diskussion bitte nach dorthin verschieben? Vielleicht versteht dort jemand das Problem und kann weiterhelfen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 11:18, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja nun, wenn f=g, dann ist auch f'=g'. Dass es für Dich unbefriedigend ist, kann ich verstehen. --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Frage für sinnvoll, aber für unglücklich gestellt. Das mitbewegte Bezugssystem ist unnötig. Eine einfachere Frage gleichen Ziels ist die, ob die Winkelgeschwindigkeit gleich bleibt, wenn h null ist (oder allgemein: ob sie unabhängig von h ist). Ich halte Folgendes für richtig: Die Winkelgeschwindigkeit ist unabhängig von h. Im Übrigen steht ihr Vektor senkrecht auf der projektierten Kreisfläche, die der sich bewegende Punkt beschreibt (d.h. parallel zur z-Achse), er besitzt also auch bei h ungleich null keine zusätzliche Komponente. Meine Begründung: Eine Gerade ist eine entartete Helix (mit h gegen unendlich oder, aber nicht der Definition im Artikel entsprechend, für h ungleich null und omega der Kreisbewegung gleich null). Eine Gerade besitzt aber keine Winkelgeschwindigkeit ungleich null, sie trägt also nichts zur Winkelgeschwindigkeit der Helix bei. Im Übrigen enthält auch die Definition der Winkelgeschwindigkeit delta phi/delta t keinen Beitrag geradliniger Bewegungen; auch wenn der sich bewegende Punkt nach einer Umdrehung einen Gang höher liegt als davor, hat er einen Winkel von 360° beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:51, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich da richtig rechne und auch nicht ob das die Frage beantwortet: Mit den Bezeichnungen aus Helix ist der Krümmungsradius und die Geschwindigkeit , also bekomme ich für die Winkelgeschwindigkeit . -- HilberTraum (Diskussion) 13:41, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
84.130.181.44 hat es schon auf den Punkt gebracht. "Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll." Es hängt sozusagen von deinem Koordinatensystem ab, was du misst.
Das Omega aus der Formel entspricht derjenigen Winkelgeschwindigkeit (WG) , die man erhält, wenn man sich auf der Achse gleich schnell wie der Kurvenpunkt nach oben bewegt. Dann scheint es sich natürlich um eine einfache Kreisbewegung mit konstanter WG zu handeln. Das , das HilberTraum ausgerechnet hat, entspricht derjenigen WG, die man erhält, wenn man sich mit den Mittelpunkten der Schmiegkugeln (diese befinden sich auf der "Polarkurve" der Schraubenlinie, die wohl ihrerseits eine Schraubenlinie ist) bewegt (siehe für den zweidimensionalen Fall auch Evolute). Bei einer Schraube mit sehr hohem Gewinde kommen sehr große Krümmungsradien, also sehr große k, heraus. Dadurch ist der Abstand des Schmiegkugelmittelpunktes zur Schraubenlinie sehr groß und deshalb die WG sehr gering. Wenn man jetzt den dritten Fall betrachtet, dass sich der Koordinatenursprung auf der Achse mit einer Geschwindigkeit w ungleich h bewegt (wobei zur Zeit t=0 in der Ebene gestartet wird), dann erhält man als WG . Die WG geht also für große t gegen 0, was ja auch klar ist, weil der bewegte Koordinatenursprung, bzgl. dem die WG gemessen wird, und der Punkt auf der Schraubenlinie immer weiter auseinanderdriften. --129.13.186.3 16:16, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Druck in Abhängigkeit vom Volumenstrom

Nehmen wir ein Wärmetauscher oder eine Rohrverengung oder ähnliches, das bei 1000 Litern Wasser Durchfluss ein Druckverlust von 0,1 Bar im Rohrleitungssystem verursacht. Wie verhält es sich mit dem Druck, wenn ich 2000 Liter durch das Gerät schicke? Sind es dann 0,2 bar? --93.132.53.1 13:06, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Druckverlust verläuft nicht linear sondern anhand einer Kennlinie die von vielen Faktoren abhängik ist und für jedes Bauteil berechnet oder gemessen wird. Stichworte z.B.: "Normblende" oder "Druckverlust in Rohrleitungen"--Degmetpa (Diskussion) 13:18, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Näheres siehe Rohrleitung#Nennweite und vor allem Druckverlust. Ach, WP ist toll ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:09, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In Deiner Frage fehlen Randbedingungen. Wenn die 1000 Liter durch die Rohrverengung eine gewisse Zeit t brauchen und sonst nichts verändert wird, brauchen die 2000 Liter doppelt solange für den Durchfluss (2 x t). An den Druckverhältnissen und dem Druckverlust würde sich dabei nichts ändern. Wenn aber die 2000 Liter in derselben Zeit durchfließen sollen und an der angenommenen Rohrverengung nichts verändert wir, muss der Einlaufdruck erhöht werden um auf die Fließgeschwindigkeit entsprechend einzuwirken. Ein höherer Einlaufdruck hat an den Engstellen höhere Druckverluste zur Folge (bei Flüssigkeiten immer, bei Gasen in den allermeisten Fällen). Die Abhängigkeit von der Druckerhöhung zur resultierenden Fließgeschwindigkeitserhöhung und dem Druckverlust ist allerdings - wie oben schon geschrieben - nicht linear, grade dann nicht, wenn Engstellen oder Biegungen passiert werden müssen. --84.178.56.186 15:31, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sony Xperia Go Fehler "Titel kann nicht abgespielt werden"

Betrifft Media Player im Xperia Go (Android 4.0.4) Ca 300 mp3-Titel habe ich direkt vom Computer (Windows XP) ohne zusätliches Programm in das Verzeichnis MUSIC kopiert. Es gibt darin weitere Unterverzeichnisse. Alle Titel werden korrekt angezeigt (Titel, Album Interpret) und werden auch gefunden und abgespielt. ABER es gibt 10 Titel zusätlich (!), das heißt diese Titel sind mehrfach (dreimal , viermal ..) in der Titelliste vorhanden. Einmal ist der Titel abspielbar, die zusätzlichen "Duplikate" nicht, dazu gibt es die Fehlermeldung. Manche dieser Duplikate könnte man einzeln löschen (wird so angezeigt) ABER das Löschen verändert gar nichts (Anzahl Duplikate bleibt). Bei einigen wird der Dialog zum Löschen gar nicht angezeigt. Wenn man alle Titel im Verzeichnis MUSIC löscht (egal wie - auch vom PC aus !) bleiben immer diese 10 Duplikate INTERN im Xperia übrig, von denen dann "natürlich" kein Titel abspielbar ist. Die "Duplikate" sind aber nicht auf dem PC erkennbar - da sieht es leer aus. Dann habe ich noch versucht den gesamten internen Spiecher (vom Xperia aus) zu löschen: Es bleiben immer diese 10 Duplikate, die aber offenbar keinen Speicher verbrauchen. "Irgendwo" sind also die Informationen (Titel, Album, Interpret) für diese gelöschten Musiktitel noch gespeichert - aber wo?? Kennt jemand das Problem ?

--89.0.27.229 14:19, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, das Problem kennt jemand! Hilft das weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:09, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Anderes Problem - hilft leider nicht weiter. Die Songs sind ja gelöscht aber die Einträge in den Listen für die nicht mehr vorhandenen mp3-Files (Titel, Album und Interpret) sind trotzdem noch vohanden und ich werde sie nicht los ...--89.0.27.229 15:20, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Waren es deine eigenen Titel oder vorinstallierte?
Was man mal ausprobieren könnte: Der Player zeigt ja hoffentlich an, wo die Dateien angeblich liegen und wie sie heißen. Wenn du genau dort Dateien mit den passenden Namen anlegst, die Karte in deinen Player steckst und diese Dateien dann löschst - vielleicht sieht er dann ein, dass sie weg sind?
--Eike (Diskussion) 15:30, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es waren meine eigenen Dateien, keine vorinstallierten. Vielleicht ist es schwer zu verstehen: Die Dateien sind gelöscht also nicht mehr da also werden sie auch nirgens am PC angezeigt! Der Media-Player zeigt Titel, Album, Interpret aus den Informationen der mp3-Files an. Dies ist nicht der Name der Datei!! Die Datei "Lieblingslied.mp3" kann also z.B. in den mp3-Tags den Titel "Hello Again" und den Interpreten .... enthalten. Der Media-Player (also auch der vom Xperia) findet den Titel NUR unter "Hello Again" NICHT unter dem Dateinamen (beides könnte aber gleich sein, ist es aber bei meinen Titeln nicht). Dateinamen kann man nur am PC erkennen (wenn sie nicht gelöscht sind). Das Problem ist also, daß der Media-Player (Xperia) meint, diese gelöschten 10 Titel seien noch vorhanden. Sie sind es aber nicht. Das wiederholte Hinzufügen und Löschen der betreffenden Dateien habe ich auch schon versucht, hat nichts verändert. Es ist keine Speicherkarte vorhanden, nur der interne Speicher. (nicht signierter Beitrag von 89.0.27.229 (Diskussion) 16:21, 13. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Das Problem hab ich verstanden. Es scheint ja so zu sein, als hätte der Player eine interne Liste, in der er noch Lieder "notiert" hat. Karteileichen sozusagen. Von der Liste kriegst du die Dateien nicht runter, weil du sie nicht löschen kannst, weil sie in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind. Deshalb die Idee: Wenn sich diese Karteileichen mit (neuen) realen Dateien verknüpfen ließen, und man diese dann löscht, könnte man so dem Player vielleicht beibringen, sie von seiner internen Liste zu streichen. Die richtigen Dateinamen kannst du vermutlich auf dem PC rauskriegen. Die Lieder waren ja von dir, die Dateinamen sollten also dieselben sein wie auf deiner Festplatte. Ob du den richtigen Speicherort (Verzeichnis) brauchst, und ob und wie du ihn rauskriegen kannst, kann ich dir aber nicht sagen. Was passiert denn, wenn du eins der Lieder aus der Liste auf den Player kopierst? Hat er das Lied dann doppelt verzeichnet? --Eike (Diskussion) 16:27, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Vorschlag waere eher die Datenbank zu suchen in denen scheinbar der Player die Lieder verzeichnet, und einfach radikal die zu loeschen, nach Sicherung selbiger versteht sich. Hat bei meinem eReader auch geholfen, der hat dann brav alles neu eingelesen. Und natuerlich als erstes den Ordnern sagen, dass sie versteckte Dateien anzeigen sollen. Mein erster Gedanke beim Durchlesen des Problems war, dass der PC die thumbs.db s auf dem Player anlegt und der Player aus den Strutz ausliest. --192.91.60.10 17:05, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst bei Android unter Einstellungen->Apps oder ähnlich von einer installierten Anwendung Daten, Cache, Einstellungen und sonstigen Speicher löschen. Wahrscheinlich hilft es, wenn du bei deinem Medienplayer genau das machst. -- Jonathan 17:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]