„Nims“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Update (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
SteveK (Diskussion | Beiträge) K Update IB / Katfix |
||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
| ABFLUSS-REIHE= |
| ABFLUSS-REIHE= |
||
| NACHWEIS-ABFLUSS= <ref>Pegeldaten von Alsdorf-Oberecken vermehrt um das Resteinzugsgebiet (33,8 km²) mit einem (niedrig veranschlagten) Mq von 10 l/s km²</ref> an der Mündung |
| NACHWEIS-ABFLUSS= <ref>Pegeldaten von Alsdorf-Oberecken vermehrt um das Resteinzugsgebiet (33,8 km²) mit einem (niedrig veranschlagten) Mq von 10 l/s km²</ref> an der Mündung |
||
| BEZEICHNUNG-QUELLE= |
|||
| QUELLE= In der [[Eifel]] südöstlich von [[Weinsheim (Eifel)|Weinsheim]] |
| QUELLE= In der [[Eifel]] südöstlich von [[Weinsheim (Eifel)|Weinsheim]] |
||
| QUELLHÖHE-PREFIX= ca. |
| QUELLHÖHE-PREFIX= ca. |
Version vom 22. Februar 2014, 11:38 Uhr
Nims | ||
Die Nims bei Schönecken im Februar 2004 | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 26288 | |
Lage | Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Prüm → Sauer → Mosel → Rhein → Nordsee | |
Quelle | In der Eifel südöstlich von Weinsheim 50° 13′ 16″ N, 6° 29′ 28″ O | |
Quellhöhe | ca. 512 m ü. NN [1] | |
Mündung | Bei Irrel in die PrümKoordinaten: 49° 50′ 41″ N, 6° 28′ 4″ O 49° 50′ 41″ N, 6° 28′ 4″ O | |
Mündungshöhe | ca. 169 m ü. NN [1] | |
Höhenunterschied | ca. 343 m | |
Sohlgefälle | ca. 5,6 ‰ | |
Länge | 61,4 km[2] | |
Einzugsgebiet | 297,702 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Alsdorf-Oberecken[3] AEo: 263,9 km² Lage: 6 km oberhalb der Mündung |
NNQ (17.08.1996) MNQ 1957–2007 MQ 1957–2007 Mq 1957–2007 MHQ 1957–2007 HHQ (31.01.1961) |
318 l/s 648 l/s 2,83 m³/s 10,7 l/(s km²) 46,7 m³/s 122 m³/s |
Kleinstädte | Bitburg |
Du verwendest eine veraltete Kopiervorlage für die Vorlage:Infobox Fluss. Bitte verwende eine aktuelle Kopiervorlage.
Die Nims ist ein gut 61 km langer Fluss in der Südeifel (Eifelkreis Bitburg-Prüm). Sie entspringt in Weinsheim (östlich von Prüm), verläuft dann in südwestlicher Richtung durch das idyllische gleichnamige Tal und mündet unterhalb von Irrel in die Prüm.
Die wahrscheinlich älteste urkundliche Erwähnung des Flusses unter dem Namen Nimisa datiert aus dem Jahr 798 oder 799 („31. Jahr der Regierung Karls des Großen“).[5]
Bekannt ist die Nims für die Eifeler Wildbachforelle, die auf Grund niedrigen pH-Wertes und kalten Wassers bestens gedeiht. [6]
Die Nims durchfließt die Orte:
- Rommersheim
- Giesdorf
- Schönecken
- Nimsreuland
- Lasel
- Nimshuscheid (Mühle)
- Seffern
- Bickendorf
- Nattenheim (Mühle)
- Rittersdorf
- Bitburg (Stahl)
- Birtlingen
- Messerich
- Wolsfeld
- Alsdorf (Eifel)
- Niederweis
- Irrel
Durch das Nimstal verlief die heute nicht mehr betriebene, zum Teil abgebaute Nims-Sauertalbahn. Zwischen Bickendorf und Seffern überspannt die 781 m lange Nimstalbrücke der Bundesautobahn 60 das Tal der Nims.
Einzelnachweise
- ↑ a b Topografische Karte 1:25.000
- ↑ a b Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland
- ↑ Pegeldaten des LfU Rheinland-Pfalz
- ↑ Pegeldaten von Alsdorf-Oberecken vermehrt um das Resteinzugsgebiet (33,8 km²) mit einem (niedrig veranschlagten) Mq von 10 l/s km²
- ↑ Heinrich Beyer: Urkundenbuch zur Geschichte der jetzt die preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien, 1860, Nachtrag S. 6 (dilibri.de)
- ↑ Anm.: 1959 ließ sich der US-amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower den edlen Eifeler Fisch bei seinem Besuch in Bonn im Königshof munden.