„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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== Statistiken über Stürze im [[Straßenradsport]] und deren Verursacher ==
== Statistiken über Stürze im [[Straßenradsport]] und deren Verursacher ==
Ich suche Statistiken über Stürze bei Veranstaltungen des professionellen [[Straßenradsport]]s und über deren Verursacher, vor allem auch die Zahl der Unfälle durch enthusiastische Zuschauer, die auf der Rennstrecke unvorsichtig und gefährdend agieren. Achim Schmidt schreibt zwar im [http://books.google.de/books?id=9mqPiSl8Tz4C&dq=unf%C3%A4lle+bei+radrennen&hl=de&source=gbs_navlinks_s ''Handbuch für Radsport'', Meyer & Meyer Verlag, 2010, S. 175] , der Radsport gehöre zu den Sportarten mit einer ''"vergleichsweise geringen Verletzungsquote"'', andererseits haben wir aber auch eine beeindruckende [[Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern]]. Mit ist auch nicht klar, wie es um den Versicherungsschutz bestellt ist. Für Radrennfahrern ist er angeblich sehr teuer, falls es überhaupt Angebote gibt (vgl. [http://www.veloclub-lechhausen.de/versicherungen_und_radsport.html diese mit Skepis zu lesende Seite des Veloclub Lechhausen]). Andererseits kann ich mir vorstellen, daß ein aufgeputschter Zuschauer, der auf der Rennstrecke herumspringt und einen Massensturz verursacht, angesichts der Fahrlässigkeit seines Handelns wohl kaum noch von seiner Haftpflichtversicherung geschützt ist. Ist das ein tabuisiertes Thema? Es geht mir vor allem um die Straßenrennen, gerne auch international und eine Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Rennfahrer einerseits und Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Zuschauer andererseits (optimal wäre auch eine zusätzliche Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Begleitfahrzeuge - wobei ich dort jedoch die signifikante Häufigkeit nicht vermute). Ich komme bei der Websuche nicht so richtig weiter, die Artikel [[Straßenradsport]] und [[Radrennfahrer]] beschäftigen sich leider nicht mit dieser Problematik. Ich kann mir vorstellen, daß Versicherer dazu Statistiken führen, finde aber keine brauchbaren öffentlich zugänglichen Daten. Dank im Voraus für Hinweise --[[Spezial:Beiträge/87.151.173.254|87.151.173.254]] 02:03, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ich suche Statistiken über Stürze bei Veranstaltungen des professionellen [[Straßenradsport]]s und über deren Verursacher, vor allem auch die Zahl der Unfälle durch enthusiastische Zuschauer, die auf der Rennstrecke unvorsichtig und gefährdend agieren. Achim Schmidt schreibt zwar im [http://books.google.de/books?id=9mqPiSl8Tz4C&dq=unf%C3%A4lle+bei+radrennen&hl=de&source=gbs_navlinks_s ''Handbuch für Radsport'', Meyer & Meyer Verlag, 2010, S. 175] , der Radsport gehöre zu den Sportarten mit einer ''"vergleichsweise geringen Verletzungsquote"'', andererseits haben wir aber auch eine beeindruckende [[Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern]]. Mit ist auch nicht klar, wie es um den Versicherungsschutz bestellt ist. Für Radrennfahrer ist er angeblich sehr teuer, falls es überhaupt Angebote gibt (vgl. [http://www.veloclub-lechhausen.de/versicherungen_und_radsport.html diese mit Skepis zu lesende Seite des Veloclub Lechhausen]). Andererseits kann ich mir vorstellen, daß ein aufgeputschter Zuschauer, der auf der Rennstrecke herumspringt und einen Massensturz verursacht, angesichts der Fahrlässigkeit seines Handelns wohl kaum noch von seiner Haftpflichtversicherung geschützt ist. Ist das ein tabuisiertes Thema? Es geht mir vor allem um die Straßenrennen, gerne auch international und eine Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Rennfahrer einerseits und Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Zuschauer andererseits (optimal wäre auch eine zusätzliche Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Begleitfahrzeuge - wobei ich dort jedoch die signifikante Häufigkeit nicht vermute). Ich komme bei der Websuche nicht so richtig weiter, die Artikel [[Straßenradsport]] und [[Radrennfahrer]] beschäftigen sich leider nicht mit dieser Problematik. Ich kann mir vorstellen, daß Versicherer dazu Statistiken führen, finde aber keine brauchbaren öffentlich zugänglichen Daten. Dank im Voraus für Hinweise --[[Spezial:Beiträge/87.151.173.254|87.151.173.254]] 02:03, 29. Sep. 2014 (CEST)

Version vom 29. September 2014, 02:10 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

17. September 2014

Sind verschlüsselte Datenträger nach Schnellformatierung wirklich nicht mehr zu retten?

Ein USB-Stick wurde mit Truecrypt verschlüsselt. Nach versehentlicher Schnellformatierung scheinen die Daten und die Verschlüsselung weg zu sein. Im Internet sind die Tipps meistens irgendwelche Wiederherstellungsprogramme, die aber nicht sehr vielversprechend sind. Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch. Für einen Laien erklärt, was ist technisch da passiert und gibt es irgendeine Hoffnung auf die Wiederherstellung der Daten? --Explosivo (Diskussion) 21:56, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Unterschied zwischen Normal- und Schnellformatierung ist hier erklärt: Formatierung#Normal-_und_Schnellformatierung. Demnach wird bei der Schnellformatierung nicht nach defekten Sektoren auf dem Datenträger gesucht. Für die Wiederherstelbarkeit deiner Daten macht das aber wohl keinen großen Unterschied: Egal ob schnell oder nicht, in beiden Fällen wird im Ergebnis das Inhaltsverzeichnis des Datenträgers gelöscht, so dass das Betriebssystem keine Dateien mehr findet, sondern stattdessen leeren Speicherplatz sieht. Zwar ist das Inhaltsverzeichnis je nach Dateisystem mehrfach an mehreren Orten auf dem Datenträger gespeichert, aber das erhöht auch nur theoretisch die Chance, die alten Daten aus dem Inhaltsverzeichnis wiederherzustellen. Die Dateien an sich müssten zwar noch da sein, aber ohne die Einträge des Inhaltsverzeichnisses, dürfte es schwer bis unmöglich werden zu sagen, wo genau der TrueCrypt-Container bzw. seine Teile liegen. Wie wichtig sind dir denn die Daten? --88.130.95.196 22:51, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sind Erinnerungsfotos, Teil meines Lebens und deshalb sehr wichtig. Der USB-Stick liegt gerade bei einer Datenrettungsfirma, aber ich habe schon den Bericht erhalten, dass sie nichts wiederherstellen konnten. Hätten anderen Firmen eine andere Herangehensweise oder ist das Programm TestDisk zu gebrauchen? --Explosivo (Diskussion) 23:20, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es würde möglicherweise etwas bringen, wenn der Datenrettungsdienst den Schlüssel zum Truecrypt-Container hat, denn damit wäre es möglich, zu beurteilen, ob ein Datenblock bedeutungsloses Rauschen oder sinnvolle Daten enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daten, von denen es kein Backup gibt, sind nicht wichtig. Können sie nicht sein, sonst gäbe es ein Backup. -- Janka (Diskussion) 05:23, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Investiere für die verbleibenden Daten in ein paar DVD-Rohlinge. Di machen es 5 bis 12 Jahre je nach Lagerung. Mit 10 Jahren sind die meisten spezifiziert. Es kommt auf das Dateisystem an. So würden Forensiker vorgehen. Die Schellformatierung legt nur das erste Root-Inhaltsverzeichnis neu an. Problematisch wäre dabei die Reihenfolge der Sektoren, wenn sie nicht der Reihe nach käme. Wäre der Container in einem Unterverzeichnis eines FAT-Dateisystems, könnte es sein, dass nur das Verzeichnis wiedergefunden werden müsste. Darin liegen neben Dateinamen die Adressen der Blöcke der Reihe nach aufgelistet. Das wäre zuschaffen. Bei anderen Dateisystemen sieht es etwas anders aus. Seit der Sicherheit über Benutzer und Zugriff, Datenkompression usw. wird es schwerer und die Typischen Marken, die ein Unterverzeichnis hatte liegen nicht mehr offen oder sind in einem gemeinsamen Inhaltscontainer drin, bei dem der Pfad teil des Dateinamen ist. Dies ist für Wiederherstellung weniger schön. Es gibt Spezialisten dafür. Teuer wäre es auf jeden Fall, nur welche Leistung zurückkommt kann stark abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 08:55, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich, Janka und Hans, ich kenne und verwende solche Sätze und Tipps auch, aber wenn jemand gerade vielleicht "einen Teil seines Lebens" verloren hat, ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Jetzt hat er andere Probleme, und wenn er danach nicht selbst drauf käme, wär er selber schuld.
@Explosivo: Wenn Datenrettungsunternehmen sagen, dass sie nichts retten können, wird das erst-beste downloadbare Programm dich vermutlich nicht weiterbringen. Das kennen die ja auch, Normalerweise sollten nach einer Schnellformatierung die Daten zumindest zum Teil rettbar sein (eher zu einem großen Teil), ich weiß aber nicht, wie sie das mit Truecrypt verhält. Du solltest mit dem Unternehmen darüber sprechen und ihnen auch die Entschlüsselungsdaten zur Verfügung stellen, mehr kann man da vermutlich nicht machen.
--Eike (Diskussion) 09:10, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, gerade jetzt ist der richtige Moment, darüber nachzudenken und loszulassen. Es gab kein Backup. Es war offensichtlich nicht lebenswichtig. (Und ich bin leidgeprüft mit einer Situation, in der Firmendaten nicht richtig gesichert wurden - obwohl die Möglichkeiten dazu da waren - und es ca. 100.000 Euro kostete, das ganze Zeug neu eintippen zu lassen. Das Leben geht weiter. Die beauftragte "Datenrettungsfirma" war im übrigen ein Witz, hat eine der Quellplatten überschrieben und damit jeden weiteren Rettungsversuch vereitelt. So was weiß man leider auch erst hinterher.) -- Janka (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Und überall normale Kopien anzufertigen, macht den Sinn einer Verschlüsselung zunichte. Aussagen wie "es war offensichtlich nicht lebenswichtig" erheitern keinen und diese kannst du aus deiner Sicht nicht beurteilen. Eigentlich ist außer den Grundbedürfnissen nichts "lebenswichtig". Erst wenn sie keine Frage mehr darstellen, werden andere Sachen wertvoll. Bei dir gabs wenigstens die Möglichkeit, Daten neu einzutippen. Da braucht man nicht mit 100000 Euro übertreiben. Wer hat denn hier wen bezahlt? Wenn es wirklich nur eintippen war, ist die einzig nötige Ressource Zeit. Das sieht mit einmaligen Erinnerungen anders aus. Des Weiteren möchte ich gerne wissen, woher du weißt, was die Dattenrettungsfirma genau gemacht hat? Sie hat versucht, eine Rohdateikopie anzufertigen, welche nicht gelungen ist. --Explosivo (Diskussion) 15:12, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Das tun die wenigsten. Bis sie den ersten Schaden haben, da werden Ihnen Backups plötzlich wichtig. Warum immer auf den ersten Schaden warten? Es ist der innere Schweinhund, korrekt? Der ist wichtiger als alle Daten. Dass Kopien nicht unverschlüsselt sein müssen, dürte dir in dem Moment einfallen, wo du einfach Dateien von einem verschlüsselten Container in einen anderen kopierst. Das geht auch ganz simpel, notfalls mit dem Windows-Explorer.
Die 100.000 Euro im beschrieben Fall waren keine Übertreibung. Es haben 20 Mitarbeiterinnen in etwa einen Monat gebraucht, um die Daten wieder einzutippen - mal ganz abgesehen davon, dass andere Arbeit liegenblieb. Dass die Datenrettungsfirma ein Witz war, weiß ich daher, dass sie eine der *Quellplatten* überschrieben haben, um darauf ihr "Arbeitsergebnis" zu speichern - anstatt eine neue Platte zu kaufen und in Rechnung zu stellen, wie das jeder Mensch mit nur einem Funken Grips im Kopf tun würde. -- Janka (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens war es möglich. Daten auf Papier ist einfach zu regeln, wer druckt denn heute noch haufenweise Fotos aus? Woher weißt du, dass sie etwas überschrieben haben? Es gab kein Arbeitsergebnis. Der Versuch, eine Rohdateikopie zu erstellen, ist schon misslungen. Und woher weißt, du dass sie keinen neuen Datenträger verwenden, sondern auf den alten schreiben? Aus dem Satz "Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch" kannst du so viel schlussfolgern? --Explosivo (Diskussion) 21:10, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Himmel, ich weiß, dass sie etwas überschrieben haben, weil auf einer der Quellplatten ein Zettel klebte: "Hier sind die Daten draufkopiert, die wir 'retten' konnten." War natürlich nur Müll. Ich habe die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen vor soviel geballter Dummheit. Von deiner Datenrettungsfirma schrieb ich doch gar nicht. Lies doch mal. -- Janka (Diskussion) 19:08, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


@Janka: Aus meiner Sicht (Achtung, grober Vergleich) ist das, als würdest du jemandem, dessen Frau gerade verstorben ist, sagen, dass jetzt die richtige Zeit ist, sich 'ne Neue zu suchen. Inhaltlich nicht falsch, aber halt ganz schlechtes Timing. Mit weiteren Beiträgen zu diesem Unterpunkt werd ich mich zurückhalten. Wenn ich mich dir bis jetzt noch nicht verständlich machen konnte, wird's wohl auch nicht mehr gelingen.
@Explosivo: Er meint bei seinem GAU, nicht bei deinem.
--Eike (Diskussion) 16:07, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich ist Quatsch, denn von seiner Frau kann man kein Backup anlegen. Da kann man echt trauern. Über durch Dummheit verlorene Daten kann man sich hingegen nur aufrichtig ärgern. Man sollte das aber lieber lassen und einfach in Zukunft schlauer sein. -- Janka (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie ich bereits gesagt habe, kenne ich mit Backups nicht aus und der Rest steht auch schon oben. Könntest du bitte aufhören, auf dem Problem herumzuhacken? Ich habe hier Hilfe angefordert und keine Bestätigung, wie jämmerlich mein Versagen ist. --Explosivo (Diskussion) 17:28, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie gut oder schlecht die Ergebnisse der Datenrettungsfirmen sind, kann sich je nach Anbieter stark unterscheiden. Du kannst ja vorher anrufen und nachfragen, wie sie deine Situation einschätzen. Was die Firmen aber jeweils genau machen, ist deren Betriebsgeheimnis und das werden sie dir nicht erzählen. Wenn einer es nicht wiederherstellen konnte, heißt das nicht, dass ein anderer es nicht vielleicht doch kann. Dazu werden Reinräume mit entsprechendem Profi-Equipment benutzt. Es gibt z.B. Low-Level-Programme, die an eine Hardware gebunden sind und in diesen Laboren betrieben werden, um defekte Festplatten auszulesen. Ich kenne eine dieser Firmen und diese Firma kostet so ein Programm z.B. 4000 $ pro Arbeitsplatz. Natürlich kannst du's mit TestDisk probieren (und als letzten Notnagel würde ich das wahrscheinlich auch tun), aber ich glaube kaum, dass du damit Erfolg haben wirst, wenn schon die Profis das nicht schaffen. --88.130.70.248 11:02, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Hans Haase: Deine Beschreibung des Aufbaus eines FAT-Dateisystems ist falsch. Im Verzeichnis, egal ob haupt- oder Unterverzeichnis, werden die Blöcke mitnichten der Reihe nach aufgelistet. Im Verzeichniseintrag findet sich nur der FAT-Index des allerersten Blocks. Die restlichen Blöcke finden sich über eine einfach verkettete Liste genannt FAT. Bei der Formatierung, egal ob schnell oder langsam, werden alle Datenblöcke in der FAT auf „verfügbar“ geändert. Die verkettete Listenstruktur geht also unwiederherstellbar verloren. Lediglich aus der Lage der Datenblöcke auf dem Datenträger und deren Inhalt kann auf den Dateiinhalt geschliossen werden. Ohne Schlüssel für den Truecrypt-Container lässt sich die reihenfolgew der Blöcke also gar nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich bei File Allocation Table nicht wiederlegt. Unterscheiden wir bitte, ob der Container verschlüsselt wurde oder nur eine Datei einen verschlüsselten Container enthält. TrueCrypt kann beides. Mit dem Schlüssel solle normal auch wieder entschlüsselt werden können. Außer, der Schlüssel entschlüsselt nur eine Prüfsumme eines größeren Schlüssels, mit dem die Daten verschlüsselt werden. Wenn der weg wäre, ist Schluss. Bevor an dem Datenträger experimentiert wird, sollte er so wie er ist Bit für Bit gesichert werden. Als Abbild ohne Berücksichtigung des Dateisystem. Danach hat man Versuche, wenn man die Kopie auf einem anderen Datenträger wiederherstellt. Sollte eine Software das automatisch beherrschen, gäbe es nichts besseres. Gelinkt das nur teilweise, sieht es mit dem Container schlecht aus. Aber durch wiederherstellen, können andere Maßnahmen ergriffen werden. Einige Dateisysteme haben redundante Inhaltsverzeichnisse, manche übergeben im Block eine Blocknummer des nächsten Blocks, würden sie nur markiert werden, wäre da kein Hindernis. Würde NTFS durch FAT ersetzt werden, müsste das NTFS schon sehr voll gewesen sein, um den Inhalt zu überschreiben. Hier bestünden sehr große Chancen. Es wäre noch einfacher, wenn das Dateisystem exakt die Datenträgergröße abbilden würde. Hier müssten theoretisch nur die ersten Records wieder hergestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
File Allocation Table#Stammverzeichnis und Unterverzeichnisse, vorletzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das "Problem" bei TrueCrypt ist, dass die Daten nicht mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt sind, sondern mit einem generierten Schlüssel, der wiederum mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt ist. Wenn nun bei der Schnellformatierung dieser generierte Schlüssel gelöscht oder auch nur beschädigt ist, besteht nach heutigem Kenntnisstand keine Chance, an die Daten zu kommen. --Magnus (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Schlüssel wird jawohl kaum in der Baumstruktur der FAT selbst, sondern - wie es sich für Dateien gehört - irgendwo im Speicherbereich der Partition aufbewahrt werden, oder? In diesem Fall gehe ich nicht davon aus, dass er beschädigt ist. Das Problem ist, dass er im Moment nicht auffindbar ist, weil man nicht mehr sehen kann, wo er denn gespeichert wurde. Das Problem ist dasselbe: Wie stellt man eine FAT-Zuordnungstabelle wieder her, nachdem sie überschrieben wurde? --88.130.70.248 14:24, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das muss nicht unbedingt sein. Zusammenhängende JPEG-Dateien werden an ihrem Header wiedererkannt und ganz ohne Dateisystem-Daten wiederhergestellt. Wenn man so einen Schlüssel an den ersten Bytes erkennen kann und er an einem Stück gespeichert ist (vermutlich ist er nicht sehr lang, was die Wahrscheinlichkeit erhöht), dann kann das da auch gehen. --Eike (Diskussion) 14:40, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Truecrypt ist unabhängig vom Dateisystem. Wenn man einen ganzen Datenträger verschlüsselt, muss der vorher nicht FAT- oder NTFS-partitioniert sein. Der Schlüssel sollte an einer festen Stelle des Datenträgers liegen. Die Frage ist nun, wurde der Datenträger verschlüsselt (dann Pech) oder lag auf dem Stick ein verschlüsselter Container in einer FAT- oder NTFS-Partition? Truecrypt versucht, mit dem eingegeben Passwort einen bestimmten Bereich des Datenträgers/Containers mit seinen verschiedenen Verschlüsselungsverfahren zu decodieren. Wenn dann ein erwartetes Ergebnis rauskommt, stimmen Schlüssel und Verfahren. Der gespeicherte (generierte) Schlüssel ist als solcher aber nicht zu erkennen, das würde das Verfahren nur angreifbar machen. --Magnus (Diskussion) 14:45, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der ganze Datenträger verschlüsselt wurde, gibt's ja vermutlich zwei Möglichkeiten: Ein Tool, zum Beispiel von DVD, hat ohne Wissen um die Verschlüsselung (und ohne Entschlüsselung) formatiert (von "außen"). Dann hast du Recht. Oder man hat im entschlüsselten Zustand (von "innen") formatiert. Dann müsste man das ganze entschlüsseln und die Dateirettungstools über das Entschlüsselte laufen lassen können. Der Schlüssel wird übrigens anscheinend nicht versteckt. --Eike (Diskussion) 14:53, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

TrueCrypt hat automatisch ein eingebettetes Backup für den "Header", den man wiederherstellen konnte. Vor der professionelle Hilfe habe das auch getan. Der Stick zeigte im Windows Explorer nun nicht wie nach dem Formatieren so und so viel GB, sondern war wieder verschlüsselt. Mit dem alten Passwort konnte man den Stick mounten, aber das gemountete System zeigte eine Fehlermeldung an und der Computer fragte, ob ich wieder formatieren möchte, was ich natürlich nicht gemacht habe. Der Datenrettungsdienst sagte mir, dass das vielleicht ein fataler Fehler war. Könnte jemand dazu noch etwas sagen? --Explosivo (Diskussion) 14:54, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jeder gescheiterte Versuch macht es unwahrscheinlicher, dass Du die Daten wiederbekommst. Darum ist der allererste Schritt ein Backup, Bit für Bit. Es ist genauso möglich, dass diese Aktion die Schlüsseldaten gelöscht hat. Rotkæppchen verweist auf die variable Lage der FAT32. Dabei besteht die Chance nach den Dateinamen als Zeichenkette im rohen (raw) Datenträger zusuchen, die ursprünglich dort gespeichert waren. Würde nun auf einem leeren Datenträger selber Größe eine FAT erstellt, müsste sie auf die Blocknummer umgelenkt werden und die Daten stünden wieder im Zugriff. Behelfsweise könnte es auch funktionieren die Blöcke der alten auf die neue FAT32 umkopieren. Wenn der Datenträger nicht gefüllt ist könnten damit einige Teile wiederhergestellt werden. Nur jeder Fehlversuch macht es unmöglicher. Daher vorher die Kopie anfertigen. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Explosivo: Wie hattest du denn ursprünglich schnellformatiert? Von außen, z. B. von DVD, mit nicht entschlüssltem Stick? --Eike (Diskussion) 15:15, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Windows Explorer mit rechter Maustaste. Ich wollte eigentlich einen anderen Datenträger formatieren, der nur noch gelegentlich erkannt wurde. Und in dem Augenblick hatte ich vergessen, dass noch was Anderes am Computer angeschlossen war. --Explosivo (Diskussion) 15:27, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

21. September 2014

Unterschiedliches Tempolimit auf Autobahn?

Wenn auf der Autobahn rechts mit 80 eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit angeordnet ist als links mit 100 wie verhalte ich mich dann bei freier Bahn richtig? Trotzdem rechts mit 100 fahren und gegen das Tempolimit verstoßen; oder links fahren und gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen? --84.172.48.107 08:25, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Scheint ein beliebtes Thema in Foren zu sein, daher gibt es auch zahlreiche Googletreffer... Sinnvolle Antwort hier. --Magnus (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja weil die Situation doch etwas verwirrend ist und nicht in der Fahrschule gelehrt wird. Google habe ich vor meiner Frage hier benutzt und bin auch nur auf Forenbeiträge gestoßen. Dein Treffer mit dem Urteil hilft mir schon, auch wenn das natürlich steinalt ist. Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? --84.172.48.107 15:27, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner bescheidenen Erfahrung kommt das (in D) nur auf dreispurigen Strecken vor, und dann sehe ich das Problem nicht so richtig. Wer 100 fahren will, soll das dann auf der mittleren Spur tun. --Joyborg 18:52, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch da wäre es bei leerer Bahn ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. Das war das "Problem" meiner Frage. Mein Beispiel war aber (oder ist noch?) die zweispurige A6 im Bereich Schwetzingen (plus minus 20 Kilometer, so genau kenne ich mich dort nicht aus). Dort wurde rechts limitiert wegen des holprigen Belags, so dass links auch noch deutlich entspannter gefahren werden kann. Bei Google findet man auch noch andere Beispiele mit zweispurigen Autobahnen. --84.172.48.107 19:29, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel: Elzer Berg, da ist die Regelung aufgeführt. Frila (Diskussion) 19:47, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dort steht In der Praxis wird jedoch für Personenkraftwagen auch auf dem rechten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugrunde gelegt. Und in dem erstgenannten Treffer steht Bestehen auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen von aussen nach innen ansteigende Geschwindigkeitsbeschraenkunge­n, dann verstoesst nicht gegen das Rechtsfahrgebot, wer statt des aeusseren rechten Fahrstreifens den an diesen angrenzenden inneren benutzt, weil er auf ihm schneller fahren darf (OLG Frankfurt VerkMitt. 1976, 85). Also zusammenfassend kann man sagen, ich darf sowohl rechts zu schnell fahren, als auch alternativ gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Die Beschilderung ist so oder so ohne Sinn? Da steh ich nun, ich armer Tor! --84.172.48.107 20:00, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Zusammenfassung ist natürlich falsch: Du darfst nicht rechts zu schnell fahren. Auf jedem Streifen darfst du nur so schnell fahren, wie für diesen Streifen signalisiert ist. Das einzige, was du missachten darfst, ist das Rechtsfahrgebot, wenn du schneller fahren willst und kannst, als es rechts erlaubt ist, denn dann musst du auf den links davon liegenden Streifen ausweichen. --Snevern 20:50, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay ich habe mich ungenau ausgedrückt: ich darf nicht rechts zu schnell fahren, bekomme aber wenn ich es doch mache keinen Strafzettel am Elzer Berg. Das ganze mal für die zweispurige Autobahn weitergesponnen: die Bahn vor mir ist zwar frei, aber nicht hinter mir. Ich fahre links mit 100 und wie üblich kommt irgendwann einer von hinten angerauscht, den Tempolimits nicht interessieren. Ich will also nach rechts wechseln. Muss ich dann noch auf der linken Spur auf 80 herabbremsen und darf erst dann nach rechts? --84.172.48.107 22:01, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja (besonders toll wenn das Auto hinter einem schon drängelt). Real wird dich die Polizei aber wohl nicht anhalten wenn du erst auf der rechten Spur langsamer wirst, und wenn du wirklich nur 100 fährst wird ein Blitzer auch nicht teuer (3km/h Toleranz, also 17km/h zu schnell -> 30 Euro, aber schon bei 98km/h sind es nur noch 20 Euro). --mfb (Diskussion) 01:36, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imo wurden die „Mittelspurschleicher“ doch nur im Dokusoap-TV zur Kasse gebeten. Werfen wir mal einen Blick über den Atlantik, dort findet man sehr selten: „Slower traffic keep right“. Sonst gilt, möglichst wenig wechseln. Das ist nachvollziehbar, denn eine Wechsel belegt 2 Fahrstreifen und ist im dichten Verkehr allenfalls etwas um einen Stau zu zünden. Brems einer und der dahinter zu spät, bremst er stärker, worauf er mehr verzögert. Diese Welle setzt sich nach hinten fort. Dies ist das Nagel-Schreckenberg-Modell. Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt. Am Rande sei angemerkt, dass in dem oben verlinkten Forum noch die Nutzung der Fahrstreifen angesprochen wird: Das versetzte Fahren innerhalb eines Fahrstreifens, sofern er breit genug ist, ermöglicht es, die Bremslichter von weiter vorausfahrenden Fahrzeugen zu sehen. Das verleitet, den Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, gibt aber Reaktionszeit. Autobahnen haben, außer in Baustellen, breitere Fahrstreifen. Sollten sie Dir schmal vorkommen, lasse das Fahrwerk prüfen, bevor es bei der HU geschieht. Das lernt man die der Fahrschule nicht. Den verordneten Spurrillenritt und die Benutzung der Schlaglochpiste kannst Du den Schäden am Korrosionsschutz der selbsttragenden Karossen gegenrechnen und kannst durchaus besser wegkommen. Die Sanktionen für den Verstoß der „Mittelspurschleicherei“ sind geringer als die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich rede von 3 Fahrstreifen, nicht von 2. Nach rechts musst Du, wenn Dich jemand überholen möchte, sobald es der Verkehr gefahrlos zulässt, vgl. Höcker: „Rechtsirrtümer“. Spurgebundene Verkehrszeichen sind auch in Deutschland mehr im kommen, bei Wegweisern gibt es das, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen schon lange. In Florida findet man das bei Ampeln, siehe CGTL. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt"? Hast du eine Quelle für die implizite Behauptung, das sei in anderen Staaten anders? Und am besten gleich auch noch eine theoretisch/logische Erklärung dafür? --Snevern 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau über den Atlantik, dort siehst Du wie es funktioniert: Da gibt es ein Schild, dass die Straße enger wird und dann hört die Markierung zwischen den betreffenden Fahrstreifen auf. Ab da ist Überholverbot. Und das Reißverschlussverfahren gilt. Siehe dazu: Vorfahrtsregel#Nordamerika. --Hans Haase (有问题吗) 01:41, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die weitergehende Frage wäre, ob in solchen Fällen (Limit 100 links, 80 rechts) bei leerer rechter Fahrbahn de facto überhaupt ein Rechtsfahrgebot besteht, solange man 81 (oder gar 99 oder 100) fährt. Denn die Fahrbahnen sind offensichtlich in einem solchen Fall nicht äquivalent nutzbar. Man muss ja sogar, wenn z.B. im Bereich von Großstädten kilometerweit baulich nicht getrennte "Anliegerfahrbahnen" mit der selben Geschwindigkeitsbegrenzung neben der durchgehenden Autobahn verlaufen, auch nicht auf diese äußerste rechte Spur wechseln, obwohl dort (im Gegensatz zum hiesigen Fall) die Fahrbahnen schon gleichwertig wären. (Ähnlich außerorts auf mehrspurigen Landstraßen, wo man sich zum Linksabbiegen auch schon auf die linke Spur einordnen darf, bevor Pfeile auf der Fahrbahn dies anzeigen.) --Grip99 01:47, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Seite: Nein, so OLG Frankfurt, VRS 50, 459. (Auch wenn hier ausdrücklich von drei Fahrspuren die Rede ist, müsste das mE ebenso für zwei Spuren gelten.) --Joyborg 13:45, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dort steht aber noch eine wichtige Nebenbedingung so darf bei geringer Verkehrsdichte vom Rechtsfahrgebot abgewichen werden. Es gilt im Zweifel immer auch § 1 der Straßenverkehrsordnung Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer [..] mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert [..] wird. Meine Frage oben ist aber untergegangen Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? Oder ergibt sich Antwort, weil jeder nur Urteile findet? Ich finde es unbefriedigend, dass ich wegen sowas vor Gericht ziehen muss. Und gefährlich noch dazu, bei Google findet man Berichte wo Leute dann bei dreispurigen Bahnen links und rechts überholt worden sind. --84.172.41.128 08:52, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Ausgangsfrage wurde doch beantwortet: Du verhältst dich in der geschilderten Konstellation (zwei Spuren links mit 100, eine rechts mit 80) korrekt, wenn du entweder rechts mit 80 fährst oder in der Mitte mit 100.
Der Gesetzgeber muss nicht jede denkbare Konstellation ausformulieren; es ist eine durchaus bewährte gesetzgeberische Technik, manche Detailfragen der Rechtsprechung zu überlassen. Hier scheint mir das so zu sein (wobei die Ausnahme vom Rechtsfahrgebot bei dreispurigem Ausbau gesetzlich geregelt ist - nur eben nicht für den Fall abweichender Geschwindigkeitsbegrenzungen).
Gefährlich ist es so oder so - selbst wenn alle Verkehrsteilnehmer alle Regeln kennen würden (was bei weitem nicht zutrifft), würden sie sich deswegen noch lange nicht daran gebunden fühlen. --Snevern 18:08, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab doch noch was neueres Offizielles gefunden, allerdings auch nicht völlig erhellend. Das Bundesverkehrsministerium schrieb auf eine Anfrage wegen 100/100/60 von 2006 sinngemäß, es komme (speziell auch bei zweispurigen Autobahnen) auf den Einzelfall an, die Länder seien zuständig und es übernehme keine Garantie gegen Bußgeldbescheide. Das daraufhin angeschriebene Landesministerium (vermutlich das sächsische) antwortete dann: Ich pflichte Ihnen bei, dass bei der von Ihnen dargestellten Verkehrssituation der Eindruck entsteht, als ob ein Widerspruch zwischen den angeordneten zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und dem Rechtsfahrgebot besteht. Dem ist aber nicht so. Das Rechtsfahrgebot gemäß § 2 Abs. 2 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) gilt nämlich nicht, wenn die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten so erheblich differieren, wie in dem von Ihnen geschilderten Beispiel. Sinn und Zweck von solchen unterschiedlich hohen zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für verschiedene Fahrstreifen in eine Richtung kann nur die Entmischung des Verkehrs sein. Langsam fahrende Kraftfahrzeuge sollen den rechten Fahrstreifen der Schnellverkehr die übrigen beiden Fahrstreifen benutzen. Das Rechtsfahrgebot gilt mithin hier nur in der Weise, dass der Schnellverkehr den rechten der beiden für den Schnellverkehr bestimmten Fahrstreifen benutzen soll. Es würde tatsächlich keinen Sinn machen, Pkw-Fahrer nur deshalb zur Benutzung des rechten für den langsamen Verkehr bestimmten Fahrstreifens und damit zu einer sehr beträchtlichen Herabsetzung ihrer Geschwindigkeit zu verpflichten, weil dieser gerade leer ist. D.h. hier wurde wieder auf dreispurige Autobahnen abgehoben. Trotzdem würde ich aus der Argumentation ("Entmischung") herauslesen, dass man das auch auf zweispurige übertragen soll. Zumindest auf die in Sachsen, wenn der Geschwindigkeitsunterschied mindestens 40 km/h beträgt. --Grip99 00:38, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Identifikation einer Sans-Serif-Schriftart

An einer Ampelanlage an der Nordseite der Würmtalstraße in München-Großhadern nördlich des Unigeländes (gegenüber der Einmündung der Butenandtstraße IIRC) ist mir neulich die Aufschrift SIGNAL kommt aufgefallen, da sie in einer Schriftart gehalten ist, die mich sehr angesprochen hat. Naturgemäß kann ich nur die Form der in dieser Phrase vorkommenden Buchstaben mit Sicherheit beschreiben. Auf einschlägigen Websites wie Identifont, Myfonts.de und Fontshop habe ich sie nicht finden können, doch macht sie auf mich einen „klassischen“ Eindruck, weshalb ich vermute, daß sie schon einige Jahrzehnte alt und mittlerweile aus der Mode gekommen sein könnte.

Es handelt sich um eine (sehr!) geometrische Sans-Serif-Schriftart ohne jeden Schnickschnack, bei der vor allem die Kleinbuchstaben stark an Futura erinnern, die Großbuchstaben hingegen die klassisch-römischen Proportionen aufweisen, weshalb meine Suche zu Hypatia Sans und Penumbra Sans geführt hat, die tatsächlich beide sehr nahe drankommen, doch sind die Kleinbuchstaben bei Hypatia mit Abstrichen versehen, die bei der gesuchten Schrift fehlen, und Penumbra hat gar keine Kleinbuchstaben. (Bei Hypatia sind zwar auch einfachere, reiner geometrisch konstruierte Kleinbuchstaben verfügbar, aber da stimmen kleines k und t auch nicht zur gesuchten Schrift.) Die Buchstaben sind auffällig breit (aufgrund der kreisbasierten geometrischen Konstruktion) und außerdem ziemlich dick (wahrscheinlich fett), die Strichbreite dabei jedenfalls (anscheinend) völlig gleichmäßig.

Zu den Formen der einzelnen Buchstaben: Das S ist schmal und besteht aus zwei verbundenen Halbkreisen (der obere ist allenfalls geringfügig kleiner), die vertikal abgeschnitten sind (und natürlich direkt übereinandergesetzt). Das I ist serifenlos und ein einfaches Rechteck. Das G ist kreisrund und verfügt über einen einfachen vertikalen Aufstrich, horizontal abgeschnitten, ohne Abstrich auf der Unterseite. Oben ist es im 45°-Winkel abgeschnitten, glaube ich. Das N ist sowohl oben als auch unten spitz wie bei der Futura (das ist sehr charakteristisch und fehlt bei den meisten ähnlichen Schriften, die ich gefunden habe). Das A ist schräg und oben spitz (auf einem gleichseitigen gleichschenkligen Dreieck beruhend), mit gewöhnlichem Querbalken. Das L ist relativ schmal, glaube ich, in Übereinstimmung mit der humanistischen Capitalis-Monumentalis-Grundlage, allerdings auch wieder rein rechteckbasiert. Die Kleinbuchstaben stimmen am ehesten zur Frutiger und Univers. Ziemlich auffällig ist das überall horizontal abgeschnittene k, dessen schräger Teil (fast?) perfekt symmetrisch zu sein scheint und nur gerade so an seiner linken Spitze mit dem Stamm verbunden (oder sogar mit einer winzigen Lücke abgetrennt, also eher wie bei der Univers als bei der Frutiger). Das o ist ebenfalls kreisrund und sieht wie ein Gummi-Dichtungsring aus. Das m ist recht breit und hat den gewöhnlichen Anstrich. Das t ist unten rund, wobei der Haken nicht wieder hochgebogen ist, vertikal abgeschnitten, und besitzt oben die klassische symmetrische Kreuzform, ist aber schräg im 45°-Winkel abgeschnitten. Auch diese Form ist relativ selten und bei den meisten ähnlichen Schriftarten nicht zu finden.

Wie gesagt, die strenge, schnörkellose geometrische Konstruktion und bei den Großbuchstaben die Orientierung an den klassischen humanistischen Idealen ist sehr kennzeichnend für die Schriftart und ansonsten selten zu finden, und hat mich ästhetisch auch sehr angesprochen, weshalb ich für Hilfe ausgesprochen dankbar wäre. Vielleicht gibt es hier ja noch andere Schriftarten-Liebhaber oder Hobbytypographen, oder sogar Profis (mit entsprechender Ausbildung), die diese Schriftart kennen. Ich bilde mir sogar ein, diese Schrift – evtl. vor langer Zeit – schon öfters gesehen zu haben, kann sie aber natürlich mit ähnlichen verwechseln. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:28, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei dieser doch sehr fachmännischen typografischen Beschreibung drängt sich mir der Verdacht auf die Frage sei von einem Mitglied einer bedeutenden Münchner Schildermalerfamilie gleichen Namens gestellt? Und Du kennst diese Schrift nicht? SCNR 82.135.87.235 00:41, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Karl Blaschke war mir bisher gar kein Begriff; danke für den Hinweis. Leider hilft er mir nicht weiter, denn in Münchner Straßenschilder finde ich nichts Passendes. Ich denke schon, daß es sich um einen vorgefertigten Font handelt, allerdings kenne ich ihn evtl. doch von einem Firmenlogo- oder Corporate-Identity-Kontext her. Ich bin offensichtlich typographieinteressiert, habe mir aber viele Einzelheiten schnell zusammenrecherchiert und angelesen; das schüttele ich nicht so aus dem Ärmel wie ein Profi. Den Angelsachsen- und Keltenkram weiter oben habe ich hingegen aus dem Gedächtnis zusammengetragen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
An der genannten Kreuzung kennt zumindest Google Street View keine Ampelanlage, ein "Signal kommt" ist dort also nicht zu erwarten. Es gibt eine Ampel etwas weiter westlich, an der Abzweigung "Am Klopferspitz" aber dort hat Street View keine Daten. Ein Foto des Schilds würde wirklich helfen. --mfb (Diskussion) 01:55, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann war's doch am Klopferspitz. Ich war mir nicht mehr ganz sicher.
English Grotesque ist ganz nahe dran, aber auch knapp daneben. Wahnsinn, wie viele Gill-Varianten es mittlerweile gibt. Einfach ... grotesk. :-)
Ist wohl wirklich die beste Lösung. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:25, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

War das "Signal kommt" eigentlich am Drücker zu sehen, so wie hier, oder am dem Lichtsignalgeber auf der gegenüberliegenden Straßenseite, so wie hier? --178.24.34.96 10:02, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Direkt am Drücker, die Buchstaben haben aufgeleuchtet. Die Schriftart ist auch deshalb ins Auge gefallen, weil sie völlig unüblich ist und auch in München die meisten Drücker diese Helvetica Narrow (?) haben wie in Deinem Beispiel. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:54, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die genaue Schriftart wirklich willst und dir eine nur "wohl beste Lösung" nicht reicht, würde ich hier im Baureferat, Abteilung Tiefbau nachfragen. Die können dir hoffentlich sagen, welche Firma die Signalanlagen an genau dieser Kreuzung produziert und geliefert hat. Wenn, wie du sagst, diese Ampelbeschriftung sonst eher selten anzutreffen ist, geh extra sicher, dass du den Lieferanten genau dieser Anlage genannt bekommst und nicht den der tausend anderen Drücker, die sonst überall rumstehen. Wenn unsere Bürokratie in D irgendwas taugt, dann sollten die im Tiefbauamt das irgendwo dokumentiert haben. Mit den Kontaktdaten gehst du dann auf die Lichtsignalanlagenproduktionsfirma zu und fragst die, welche Schriftart die für ihre Anlagen bzw. die konkrete nehmen.und mich würde auch interessieren, ob dieser Weg funktioniert. --178.24.34.96 22:37, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

22. September 2014

Tonschnittqualität in Fernsehserien

Hallo,

in den letzten Monaten sind mir einige wirklich miserable Schnitte in Serien aufgefallen. Bei LIVE-Übertragungen könnte ich das verstehen, da drückt jemand nicht rechtzeitig den richtigen Knopf, oder auch manchmal zu früh oder den verkehrten Knopf. Aber bei Serien? Gerade bei 2 Krimiserien ist mir folgender Schnitt aufgefallen:

(Szene 1, nur Personen A und B sind zu sehen)

A: (Bla bla bla bla bla)

B: (Bla bla bla bla)

C: (Bla bla bla bla bla...)

(Schnitt zu Szene 2, in der Person C zu sehen ist)

C: (...bla bla bla. Bla bla.)

Nur um das klarzustellen: Person C hatte sich nicht irgendwo außerhalb des Blickwinkels versteckt, es war wirklich ein Schnitt von einer Szene (z.B. am Tatort) zu einer völlig anderen (Gerichtsmedizin, Labor, Polizeirevier ...) !

Das fällt in etwa mit dem Wechsel von traditionellem Fernsehempfang zu digitalem zusammen. Liegt das an einer minderwertigen Qualität der Digitalsender selbst, oder hat man da versäumt, die deutschen Stimmen (denn es passiert immer bei Stimmen, nicht bei Musik oder Geräuschen) korrekt in die digitale Ausgabe der Serie zu schneiden?

Oder ist unser TV vielleicht nicht voll digitalfähig und zeigt das Fernsehbild einfach zu langsam an? --217.255.144.6 11:26, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meinst du, dass Ton und Bild nicht synchron sind?--SFfmL (Diskussion) 12:08, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Typische "Sind Sie sicher..."-Frage. Einfach nochmal die Frage durchlesen, inkl. Beispiel.
Darsteller und Ton sind doch praktisch NIE synchron heutzutage. Soundeffekte und Ereignisse sehen recht synchron aus; definitiv nicht die Schnitzer, die damals bei Dolby-Surround-Erstausstrahlungen passierten (Mündungsfeuer, 1/2 Sekunde später der Knall). 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher dass es sich nicht einfach um eine Art Stilmittel handelte? Manchmal wird der Ton der Folgeszene ja schon eingeblendet (auch manchmal nur Stimmen) bevor das Bild zur nächsten Szene wechselt. In manchen modernen Serien ein recht beliebtes Stilmittel. Vielleicht hilfts, wenn du den Namen der Serie nennst. --46.142.52.138 12:20, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Typische "Sind Sie sicher..."-Frage, die 2te. Was daran ein "Stilmittel" sein soll, entgeht mir irgendwie. Ein audiovisuelles Medium sollte doch eigentlich Bild und Ton passend kombinieren.
Zugegeben, es ist manchmal witzig, wenn Lachformate ein Originalbild mit anderem Ton unterlegen, oder mit anderem O-Ton, wie Bildmaterial vom "Weißen Hai" gemischt mit dem "Flipper"-Titellied, aber das ist wenigstens ein Stilmittel zum Zweck, nämlich Komik. Einfach jemanden, der nicht in der Szene vorkommt, reinquatschen zu lassen ist, wenigstens meiner Meinung nach, ohne jeden Zweck.
Oder vielleicht schneidet da ein skrupelloser Privato ein, zwei Sekunden Bild und Ton raus - aber an leicht unterschiedlichen Stellen - nur um pro Abend 1-2 Spots mehr zu senden. Das wäre dann ein Mittel, nur eben kein Stilmittel. 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Problem nur bei Dialogen auftritt, nicht aber bei Effekten, ist ein Problem beim Display (TV-Gerät) ebenso wie ein Problem der Digitalsender per se ja eigentlich auszuschließen (das, was jetzt analog im Kabel ausgestrahlt wird, ist auch nur der wieder umgewandelte Digitalstrom, eine analoge Ausstrahlung gibt es - zumindest bei den großen Sendern - nicht mehr). Mir ist sowas aber noch nicht aufgefallen, außer bei den Rainer-Brandt-Spaßsynchros der Spaghettiwestern, wo in den deutschen Fassungen einfach Dialoge hinzugefügt wurden, wo im Original keine sind. --Magnus (Diskussion) 12:22, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das Digitalfernsehformat so funzt wie eine DVD, aber auf DVDS sind die Stimmen normalerweise von den Soundeffekten getrennt und werden beim Abspielen LIVE reingemischt, damit man zwischen dem deutschen Synchro-Ton und dem meist englischen Original wählen kann. Von daher wäre eine Fehlfunktion im TV nicht 100% ausgeschlossen. 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Äh... nein. Das ist weder beim Digital-TV noch bei DVDs oder Blu-rays so. Die Tonspuren sind immer komplett mit Dialogen, Musik und Effekten. Die einzige Ausnahme davon sind Videospiele, dort wird die Tonausgabe in den Spielsequezenzen erst bei der Wiedergabe zusammengemischt. --Magnus (Diskussion) 15:54, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im deutschen Fernsehen gibt es nur komplett fertiggemischte Tonspuren:
  • deutscher Ton (Original oder Synchron) in MPEG-2 Layer 2
  • deutscher Ton (Original oder Synchron) in AC3/Dolby digital
  • Audiodeskription oder fremdsprachiger Originalton in MPEG-2 Layer 2
Manche Sender bieten einen zweiten Alternativton an, wie beim in Deutschland nie eingeführten NICAM-Verfahren. Arte bietet immer deutschen und eine französischen Ton an und zusätzlich manchmal einen Alternativton. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, mein Fehler. Die Tonspuren sind wohl "komplett", also die Geräusche und Musik sind "doppelt" da (1x pro Tonspur), jeweils wie Rotkäppchen schreibt, mit dem gesprochenen Wort in der gewählten Sprache fertig gemischt. Die Worte zum "Selbermischen" sind die geschriebenen, die Untertitel. Demnach ist mein TV wohl als Fehlerquelle auszuschließen, und da ist der Ton tatsächlich an der falschen Stelle geschnitten worden. 217.255.165.153 07:23, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir ist dieser Effekt bei Fernsehfilmen schon öfters aufgefallen. Das früheste Auftreten dieser Schnitttechnik, an das ich mich erinnern kann, ist der von Dolezal und Rossacher gedrehte Film über das Queen-Konzert in Budapest 1986. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Effekt kenne ich auch und meine, mich auch an eine ähnliche Situation erinnern zu können: Zwei Kommissare stehen am Tatort vor der Leiche, dann fängt ihr Chef an zu reden und während er weiterredet sieht man alle drei auf dem Polizeirevier. Das ist definitiv ein Stilmittel, ebenso wie diese komischen kurzen Ab- und Aufblenden auf ein Schwarzbild in einer spannenden Situation. Wahrscheinlich eine amerkanische Regisseur-Schule. --Optimum (Diskussion) 16:05, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein en:L cut --212.183.118.217 14:03, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Link für L cut. Dort wird die Technik als echtes Stilmittel erwähnt, aber was ich meine ist viel wahlloser (siehe Beispiel). Technisch wohl auch ein L cut, aber eben ohne den stilistischen Vorteil, sondern nur, um ein bis zwei Sekunden zu sparen.
Optimum erwähnt auch ein Beispiel mit stilistischer Komponente (Ich nehme an, der Chef war am Tatort dabei); weil von allen Beteiligten der gleiche Gedanke auf dem Revier weitergedacht wird, ist es nur logisch, die eher ereignislose Fahrt zum Revier wegzulassen und dem Zuschauer das Gespräch so vorzusetzen, als wäre es ohne Unterbrechung geführt worden. 217.255.165.153 07:23, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möchte Microsoft, dass ich zu Apple wechsele?!?!

Seit einigen Monaten bin ich Windows 8-Nutzer. Daran, dass Updates bevorzugt beim Hochfahren (nicht mehr wie früher beim Runterfahren) gemacht werden, daran habe ich mich ja mittlerweile gewöhnt. Dann macht man sich eben noch nen zweiten Kaffee bevor man mit der Arbeit beginnt. Aber nun bin ich endgültig verärgert. Laptop kurz zugeklappt weil es an der Tür klingelte --> Laptop ca. 20 Minuten später wieder aufgeklappt --> Infobildschirm aufgepoppt dass Windows 8.1 installiert wird --> Wartezeit von fast 30 Minuten --> Notizen, die ich mir im Texteditor gemacht hatte alle verloren (ich weiß: mit OpenOffice o.ä. wärs wahrscheinlich nicht passiert) --> Was soll das?!?! Ich kann mich nicht erinnern, einer 8.1-Installation zugestimmt zu haben. Ich gebe zu, dass ich nicht der versierteste Software-Einstellungsfuchs bin. Aber es scheint mir, als wolle Microsoft seine Nutzer in den Wahnsinn treien. Wo kann ich einstellen, dass Updates a) nur beim Runterfahren und b) nur nach meiner Zustimmung durchgeführt werden? --46.142.52.138 12:17, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du den PC zuklappst, werden alle Programme gleich behandelt. Deine ungespeicherten Notizen (bei denen ich mich frage, warum du sie nicht gespeichert hast, aber gut), wären also so oder so weg gewesen. Egal ob im Texteditor oder in dem bestenfalls zweitklassigen OpenOffice. Du sprichst über Einstellungen unter Systemsteuerung > Windows Update > Einstellungen ändern. Nach einer potentiellen Änderung, wird dein System höchstwahrscheinlich weniger sicher sein. Ob dir das höhere Risiko die dann im schlimmsten Fall notwendige Neuinstallation wert ist, musst du wissen. Meist (so auch hier) sind solche Affekthandlungen nicht sinnvoll. Dass Updates nicht nur beim Runterfahren sondern auch (nicht ausschließlich!) beim Hochfahren installiert werden, ist übrigens nicht neu; das war z.B. bei dem hochgelobten Windows 7 auch schon so.
Die eigentliche Lösung deines Problems ist eine ganz andere: Geh in die Energieoptionen und stell da die dir genehme Aktion beim Zuklappen des Laptop-Deckels ein. In meinem Fall (und ich kann mich nicht erinnern, dass ich das geändert hätte; ich klapp das Gerät nie im Betrieb zu), ist da "Energie sparen" voreingestellt. Dabei wird der PC in einen Standby-Modus versetzt und es werden weder beim Ausschalten noch beim Einschalten des Energiespar-Modus Updates installiert. --88.130.104.205 12:35, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn bei einem Update Treiberdateien, die gerade in Verwendung sind, aktualisiert werden müssen, dann geschieht das immer nach einem Neustart. Das geht technisch nicht anders. Das ist schon seit ich mich erinnern kann so (Windows 3.1). Beim Upgrade von Windows 8 zu 8.1 müssen eine Mange Dateien ersetzt werden, deswegen dauert das so lange, bis der Rechner nach dem update fertig hochgefahren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon ist Windows 8.1 schon seit fast einem Jahr verfügbar. Seit einigen Monaten wird es für den Bezug jeglicher Updates zwingend vorausgesetzt. Das System ohne Windows 8.1 ist zwangsläufig nicht auf dem aktuellen Stand und damit unsicher. 46.142., du solltest deine Update-Politik überdenken. Du hast in der Vergangenheit monatelang keine Updates installiert - jetzt zu schreien, du wolltest doch bitte später und/oder weniger installieren müssen, hört sich da wie ein schlechter Witz an. --88.130.104.205 13:14, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Neustarten gab's ja schon bei MS-DOS, Rotkäppchen, auch wenn man's m. E. in neueren Windowsversionen etwas entschärft hat (ich muß nicht jedes Mal neu starten, sondern es ist programmabhängig). Keine Ahung, warum solch ein Konstruktionsfehler (klar, ich aktualisiere den IE und muß das System neu starten) immer noch existiert (Kompatibilitätsgründe?).
Zur Frage, siehe IP 88.130...: auch möglich: Systemsteuerung > System und Sicherheit > im Menüpunkt "Windows Update" auf "Automatische Updates aktivieren und deaktivieren" klicken. Dort kannst Du festlegen, ob die Updates automatisch oder manuell (das Herunterladen und Installieren beispielsweise) durchgeführt werden sollen. Wie die Aktualisierung geschieht (also Start/Herunterfahren), kannst Du so nicht beeinflussen.
@IP 88.130...Wenn man weiß, was man tut, wird's nicht unsicherer. Es wäre nämlich ziemlich nervig, wenn Win Updates herunterlädt, wenn es gar keine herunterladen sollte (z. B. bei einer lahmen Verbindung oder wenn man unterwegs per Volumentarif surft, 1,5 GB [letztes Update bei mir] sind nicht gerade wenig).--IP-Los (Diskussion) 14:57, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man weiß, was man tut, verliert man beim Laptop-Zuklappen keine Daten. --88.130.104.205 15:15, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es auch für Windows 8 weiterhin Updates. Der Service-Pack-Support läuft noch bis Januar 2016. -- kh80 ?! 17:35, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit gefühlten 100 Jahren habe ich IMMER folgende Einstellung: Systemsteuerung --> Energieoptionen --> Auswählen, was beim Zuklappen des Deckels geschehen soll --> NICHTS!!!!!! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:06, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@IP-Los: MS-DOS hat die Treiberdateien nicht gesperrt. Eine Systemaktualisierung war also jederzeit möglich, die beim nächsten Neustart aktiv wurde und nicht beim übernächsten, wie teilweise unter Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das waren noch angenehme Zeiten ;-) Aber neu starten mußte man trotzdem, wenn die neuen Treiber verwendet werden sollten. Das war ja meine (rhetorische) Frage, ob MS da einfach keine Lösung findet, schließlich geht es ja bei anderen OS auch häufig ohne einen kompletten Systemneustart.--IP-Los (Diskussion) 16:30, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile geht es häufig auch unter Windows ohne Neustart. --88.130.121.94 16:32, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar (das habe ich oben ja auch schon geschrieben), aber bei fast jeder Systemaktualisierung muß man neustarten. Wenn man z. B. unter Linux Aktualisierungen vornimmt, fast nie (außer man aktualisiert z. B. den Kernel). Anhand der Updatebeschreibungen scheint MS jedenfalls nicht jeden Monat den Kernel zu aktualisieren (oder täusche ich mich da?). Und dann gibt es da einige Programme (also auch welche, die eben nicht von MS stamnmen), die unbedingt einen Neustart nach ihrer Installation wollen, andere nicht. Ich kenne das Phänomen noch aus alten DOS-Tagen, und es besteht bis heute. Daher meine Frage (zugegebenermaßen etwas OT, aber es interessiert mich einfach), warum das so ist.--IP-Los (Diskussion) 16:48, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir z. B. verliere ich die Daten nicht, Win spart Energie (gerade noch einmal ausprobiert). Das war bei mir aber schon werksmäßig so aktiviert. Das muß aber nicht bei jedem so sein. Wenn Du dann auf Erfahrungswerte baust, dann kann so etwas schon passieren, denn nicht jeder wird bei einem doch so angeblich bedienerfreundlichen BS (ich frage mich noch heute, was MS eigentlich geritten hat, so etwas bei Win 8 zusammenzuprogrammieren [sinnlose Kacheloberfläche für Maus, sinnlose normale Arbeitsfläche für Tablets] - das Ausschalten war dadurch beispielsweise nicht mal in Ansätzen intuitiv) gleich mal die Energieoptionen überprüfen.--IP-Los (Diskussion) 16:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neulich hat ein Windows-Notebook mich ebenfalls auf die Palme getrieben. Ein Update wurde automatisch installiert, alle Prompts zum Neustart wurden von mir abgelehnt und weggeklickt, nach einigen Tagen schließlich bockt das Teil und startet doch neu. Nervenaufreibend, wie Fenster für Fenster und Chrome-Tab für Tab sich langsam genug schließen, daß man noch panisch rumklicken kann, und versuchen, das Geschehen aufzuhalten, aber zwecklos ... Grrr. Das Macbook bleibt brav, auch wenn ich es wochenlang nicht neustarte und auch wenn ich Update-Aufforderungsfenster zur Erinnerung offenlasse. UNIX halt. Für mich das Beste aus mehreren Welten, und wenn finanzielle Mittel, Vorlieben (Spiele) oder Bedürfnisse (Office gibt's ja auch für den Mac, muß man dann aber neu kaufen, also wieder Geldfrage) nicht dagegensprechen, kann ich nur empfehlen, es einmal auf einen Versuch ankommen zu lassen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:15, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt inzwischen selbst unter Linux mehr Spiele, als ich spielen kann[1]; unter Mac gilt das erst recht. --Eike (Diskussion) 07:43, 26. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Maturaarbeit auf französisch über Nanomaterialien

Ich habe eine Maturaarbeit über Nanomaterialien auf französisch "nanomatériaux" und mein Tutor hat gesagt, da ich über die Kohlenstoffnanoröhre schreiben will, muss ich einen wissenschaftlichen Artikel auf französisch am besten finden, der über die Kohlenstoffnanoröhre handelt mit einer Selbstorganisation der Kohlenstoffnanoröhren.--N'Djamena (Diskussion) 15:25, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da wünsch ich dir viel Erfolg! --88.130.104.205 15:42, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du gehtst auf die Google Scholar Site und gibst da dein mot clef ein. Da findet sich viel... GEEZER… nil nisi bene 16:15, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier Nanotube de carbone gibt es auch einige Informationen. --Mode-Tante (Diskussion) 17:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber ich muss nun wissenschaftliche Artikel über die Selbstorganisation von Kohlenstoffnanoröhren finden.--N'Djamena (Diskussion) 18:26, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Geburtsort bei Formularen und die sich verschiebenden Grenzen

Hi, angesichts sich häufig verschiebender Grenzen kam mir jetzt bereits zweimal beim Ausfüllen eines Haushaltsschecks für die Knappschaft Bahn-See folgende Frage; sie lässt sich aber auf fast alle Formulare verallgemeinern: Ist der Geburtsort so anzugeben, wie er zum Geburtszeitpunkt hieß oder der aktuelle Geburtsort? Wie ist das Land anzugeben, aktuell oder zum Geburtstermin?

Muss ich beispielsweise schreiben "Riga, Lettland" oder "Riga, Sowjetunion" (oder gar "Riga, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken")? Muss ich, bei einem vor 1945 geborenen Menschen, Breslau oder trotzdem Wrocław angeben, Herrmannstadt oder Sibiu, Aussig an der Elbe oder Usti nad Labem? Ist es vielleicht sogar verboten/unerwünscht, einen fremdsprachigen Namen zu nutzen, weil dann der "arme" Beamte erstmal googeln muss? Was sagen die Behörden, wenn man chinesische/Thai/dravidische/sonstige nicht-lateinische Schriftzeichen einträgt? Ähnliche Fragen tauchen bei verschiedenen Schreibweisen auf: Peking vs. Beijing (oder muss man im Zweifel sogar die offizielle, Mandarinsprachliche Schreibweise mit den Zeichen angeben??)


Wie ist es bei nicht geänderter Landeszugehörigkeit, aber geändertem Stadtnamen? Muss man Leningrad schreiben oder St. Petersburg; "Leningrad, Russland" oder "St. Petersburg, Sowjetunion"? Nizhniy Novgorod oder Gorki, Karl-Marx-Stadt oder Chemnitz?

Oder ist das den Behörden ziemlich egal, solang die wissen, um welche verdammte Stadt es sich nun handelt?

--ObersterGenosse (Diskussion) 23:09, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

So wie es auf der Geburtsurkunde steht. -- Janka (Diskussion) 23:12, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das bezieht sich sowohl auf den Ort, als auch auf das Land oder die Provinz, auch wenn Ort, Land oder Provinz aus politischen Gründen umbenannt wurden. Jemand, der zwischen dem 10. Mai 1953 und 1. Juni 1990 in Karl-Marx-Stadt geboren wurde, darf nicht einfach Chemnitz als Geburtsort abgeben. Ebenso darf jemand, der vor 1947 in Vorpommern geboren wurde, nicht einfach Mecklenburg als Geburtsland angeben, nur weil das von 1947 bis 1952 offiziell so hieß. Gängige deutsche Schreibweisen für ausländische Orte sind aber möglich. Ein Bekannter ovn mir, der als Deutscher mit deutschen Eltern in al-Qāhira geboren wurde, schreibt trotzdem Kairo als Geburtsort. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen "Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)", sofern der Platz dafür reicht? --mfb (Diskussion) 18:49, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was das Land angeht - also, ich hatte mit "Jakutsk, Russland" noch nie Probleme, obwohl ich noch in der Sowjetunion geboren bin (und auch eine sowjetische Geburtsurkunde - eine lustige russisch-jakutische Bilingue :)) - habe.--Alexmagnus Fragen? 21:00, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal ne Rückfrage: was steht denn in Personalausweis, Reisepass oder Führerschein? --тнояsтеn 14:30, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist in den USA übrigens zur Zeit Thema eines Falls vor dem Supreme Court; A HOLY CITY'S LOCATION - es geht um Jerusalem. --Concord (Diskussion) 15:44, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Personalausweis siehe auch [2]. Es wird der Name zum Zeitpunkt der Geburt angegeben, zum Teil mit "jetzt xyz" dahinter. Wie das bei zur Zeit der Geburt ausländischen Orten ist, weiß ich nicht. Dass der Name zur Geburt verwendet wird hat auch praktische Gründe. Wenn jemand mit einer Geburtsurkunde ankommt, kann ja das Amt nicht erst anfangen zu recherchieren, wie der Ort heute heißt. Bei meiner Oma stand immer der deutsche Name ihres Geburtsortes im Ausweis, auch wenn der Ort seit 1945 polnisch ist und einen polnischen Namen bekam. --APPER\☺☹ 11:24, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

23. September 2014

Im Film sieht man wie dieser eine Vogelbeobachter ein aufgenommenes Video auf eine HuCard überträgt. Am Computer. Ganz normal, als wäre es eine SD Karte. Ich habe das internet abgesucht nach einem Laufwerk mit dem man HuCards am PC auslesen oder überhaupt als Speichermedium nutzen kann. Irgendwie Fehlanzeige. Darum die Frage: Geht das überhaupt oder ist das ein Filmfehler und es exisiterte nie ein Computer der einen Steckplatz für HuCards hatte? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 17:47, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Filme sind Fiktion. HuCards haben maximal 20 Mib EEPROM oder 16 Mib SRAM. Selbst wenn man Youtube-Qualität zugrundelegt, gehen da also nur ein paar Sekunden Video drauf. Da die Karte aber sowieso nur ein EEPROM bzw SRAM ist, sollte ein Anschluss an einen CF-Leser mit einem kleinen bisschen Glue Logic eigentlich kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Videospiel drauf war, kann man annehmen, dass es auch Hacker gab, die diese Spiele kopieren konnten. --Optimum (Diskussion) 18:40, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jepp, in den im Internet zu findenden Beschreibungen wid sogar darauf hingewiesen, dass japanische und US-HUcards jeweils eine gespiegelte Datenbitanordnung haben und welcher Code wie für Interoperabilität zu patchen ist.[3] Die maximal adressierbare Speicherkapazität einer derartigen Karte ist 16 Mib bzw 2 MiB. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn ein CF-Leser und wie sieht der aus und hast du auch soviele Quellen dass man den Artikel HuCard ergänzen könnte? außerdem muss man bedenken, als der film gedreht wurde konnte so eine Kamera doch höchstens 2 MP haben also wird es mehr als paar sekunden gewesen sein können.--Scharfenbergkupplung (Diskussion) 16:03, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

CompactFlash. Ich habe meine Daten ergoogelt bzw aus ja:HuCARD per Google Translate. Der Staatsfeind Nr. 1 erschien 1998. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits CompactFlash, MMC (ab 2 MB) und SmartMedia (2 MB bis 128 MB). Denkbar ist, dass der Filmproduzent keine dieser Karten bevorzugen konnte oder wollte und deswegen einfach im Rahmen der künstlerischen Freiheit eine ihm von der Videospielkonsole bekannte HuCard zur Flash-Speicherkarte umdeklariert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller hat unbegrenztes Leseprivileg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 28. Sep. 2014 (CEST)

Horchposten in Hessen ...

Kann mir jemand sagen, wie diese Anlage heißt: östlich von Lampertheim in Richtung Hüttenfeld, im Wald nördlich der L3110, westlich der A67. Antennenanlagen, wie man sie von der NSA kennt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:13, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du meinst dasda? --92.105.82.229 21:18, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„wie man sie von der NSA kennt“: *LOL* Du hast wohl noch nie einen Lang-, Mittel- oder Kurzwellenrundfunksender gesehen. So etwas gibt es schon ein paar Jährchen länger als die NSA (seit 1952). --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei die NSA sicher auch auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle hört und es der Antenne grundsätzlich egal ist, ob Empfang oder Sendung (im zweiten Fall sind die Zuleitungen etwas dicker). --92.105.82.229 21:34, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, es sind ja nur die Amerikaner... Ich zähle da ziemlich viele fette Parabolantennen per Bing, Google Maps oder sonst was. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lampertheim Station. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:42, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Interessanter wird es im Wald bei Frankfurt-Egelsbach (Egelsbach Transmitter Facility). --92.105.82.229 21:36, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Genauer? Ok, Egelsbach Transmitter Facility, "ob die Station an das Echelon-Netzwerk angebunden ist, ist nicht bekannt" heißt, wir dürfen das nicht wissen.– Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im übrigen, was ist das da im Dieburger Stadtwald? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit meinst du wahrscheinlich den Mainzer Berg (Dieburg). --92.105.82.229 09:37, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weiter nordöstlich im Dieburger Stadtwald westlich von Breitefeld ist eine Straße in ost-westlicher Richtung mit ziemlich vielen Ausbuchtungen der Trasse. War da mal ein militärisches Lager? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:45, 24. Sep. 2014 (CEST) PS: Irgendwas in der Gegend gab es wohl auch mal [4], je nachdem war das vielleicht sogar ein Sondermunitionslager für Atomwaffen etc..[Beantworten]
Ok, es war eins, namentlich Muenster Ammo Depot. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:57, 24. Sep. 2014 (CEST) --> Atomwaffen in Deutschland[Beantworten]

Also danke noch mal an alle! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:13, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich will mal hier die Frage weiter machen, dann brauch keine eigene Stellen. Was hören wir beim Ionosphäreninstitut in Rheinhausen-Niederhausen (Breisgau) ab? Das ding liegt in der Nähe vom Europa Park, genau 150 meter zur französischen Grenze und 200 Km zur schweizer Grenze. Scheint so, als würden wir vorwiegend damit die Nachbarn belauschen & die Bürger die das Pech haben in Lörrach, Baden-Baden zu wohnen (nächstgrößten dt. Städte in dem Bereich) --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 23:05, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung aus dem Memischen

In einem englischsprachigen Blog ist ein Kommentar von mir gewürdigt worden mit Seriously, Who are you? unter Abbildung des verlinkten Memes. Leider habe ich keine Ahnung, was das heißen soll. Wer ist der Mann -- ich nehme an, es handelt sich um ein Bild aus einem Film --, und wie ist die Inschrift zu verstehen? Was soll das Meme bedeuten? In welcher Situation wird es üblicherweise verwendet? --84.119.93.249 22:01, 23. Sep. 2014 (CEST) (= ن [nuːn] (Diskussion), versehentlich abgemeldet)[Beantworten]

Etwa: Hat hier jemand 'was gesagt? - Ich seh' niemanden... oder Wer bist denn du schon..? Siehe hier. Das Bild sollte/könnte den Typus darstellen, der das dir gegenüber sagt... GEEZER… nil nisi bene 22:28, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre eine Möglichkeit... kommt mir aber nicht sehr wahrscheinlich vor, denn der betreffende Kommentator tritt mir sonst ganz anders gegenüber, und die Situation läßt eine solche Interpretation eigentlich kaum zu -- weder "ernst" verstanden (soweit man bei einem solchen Meme von Ernst sprechen kann) noch ironisch. Allerdings ist der Blog eine Art amerikanische Variante des Postillon, reduziert auf ein Spezialthema, so daß man dort mit Scherzen rechnen muß, das hätte ich vielleicht schon oben erwähnen sollen. Kann also auf irgend eine Art scherzhaft gemeint sein. Aber Bedeutung 1 aus dem Urban Dictionary -- darauf könnte ich mir nicht recht einen Reim machen. --ن [nuːn] (Diskussion) 22:41, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ihn "kennst" - und es nicht verstehst - warum fragst du ihn dann nicht? GEEZER… nil nisi bene 22:56, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde nicht zum Charakter der Seite passen -- und eine Flüsterfunktion gibt es nicht. Außerdem "kenne" ich ihn ja nur und kenne ihn nicht und will mich somit nicht als Unwissender outen. ;-) Zudem ist das jetzt schon Monate her, da käme ich reichlich spät. Es spukte mir heute noch mal so im Kopf herum. --ن [nuːn] (Diskussion) 23:22, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist Inigo Montoya (en) aus dem Film Die Braut des Prinzen einer der (zur Zeit) populärsten Meme-Quellen in der US-Popkultur überhaupt – so populär, dass ich mich fast frage, wie man überhaupt im englischsprachigen Internet unterwegs sein kann, ohne ihn zu kennen… Der Satz ist ein Zitat aus dieser Szene.--78.52.55.29 23:34, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank, numerierter Unbekannter! :-) Tatsächlich bewege ich mich wohl eher in den memeärmeren Ecken des englischen Netzes, aber nun hast Du mich ja aufgeklärt -- ganz so schlimm steht es also um meine Reputation in besagtem Forum noch nicht, wie die Ergebnisse von Geezers dankenswerter Recherche zunächst vermuten ließen. Der Film sieht ja sehr, ähm, launig aus; vielleicht sehe ich mir den mal an, um das englische Internet noch etwas besser verstehen zu lernen. --ن [nuːn] (Diskussion) 23:40, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
oder auf Raab'sch: "Watt, wer bist du denn?" --91.13.88.188 09:12, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hab' ich mich mit dem Urban Dictionary verhauen.
Wenn man mit der neuen Info sucht, kann man finden, dass dem (Film)Satz "Who are you?" - und speziell der darauf folgenden Antwort - besonderes Interesse zukommt (die letzte ist sehr ansprechend...). Man lernt nie aus... GEEZER… nil nisi bene 09:21, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleine Anmerkung: Das deutsche Wort für "meme" ist "Mem". --80.142.202.162 20:39, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch für die lustigen Bildchen, die es im deutschen Netz eigentlich kaum gibt? Oder nur für die nützliche Erfindung des Herrn Dawkins? --ن [nuːn] (Diskussion) 10:44, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wurde mir das auch mal erklärt: Mem meint das allgemeine Konzept eines einzelnen, kommunizierbaren Bewusstseinsinhalts, als meme wird dagegen auch im Deutschen nur das Internetphänomen bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 17:27, 26. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Mem ist einfach die Übersetzung von meme, mit dem Internet im Besonderen hat beides nichts zu tun. Dass deutschsprachige Menschen, die nur von Internet-Memen gehört haben, oft nur "meme" sagen, liegt an deren Unwissenheit ob der deutschen Bezeichnung. Und natürlich daran, dass sehr viele Deutsche englische Websites besuchen (z.B. www.9gag.com), wo natürlich die englische Bezeichnung verwendet wird. Die Übersetzung von vom englischen "en:Internet meme" ist "Internet-Mem" und umgekehrt. --Cubefox (Diskussion) 12:34, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Engl.: <Sonntagmorgenpredigtmodus> gene, genes, analog: meme, memes; Deut.: Gen, Gene, Mem, Meme ... GEEZER… nil nisi bene 07:50, 28. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

24. September 2014

Hitlers Taubenköchin Dione Lucas

Hat jemand eine Idee, wie mehr Details über die Hamburger Zeit dieser Dame zu finden sind? Ich schreibe gleich den Stand der Recherche auf, um Zeit zu sparen und auf das Kernproblem zu fokussieren. Vor allem Veganer geben sich in der letzten Zeit ziemlich viel Mühe, Hitler als Nichtvegetarier darzustellen, und bemühen dazu dubiose Quellen. Hier geht es mir nur um einen einzigen Aspekt:

In der Frage, ob Adolf Hitler ein Vegetarier war oder nicht, spielt die Engländerin Dione Lucas (en:wp) eine ziemlich gewichtige Rolle. Die Dame erreichte ab den späten 1940er Jahren mit Koch-TV-Shows in den USA eine gewissen Bekanntheit und war sowieso eine der ersten öffentlich erfolgreichen Köchinnen. In einem Buch mit Kochrezepten, das sie 1964 veröffentlichte, schrieb sie über "stuffed squab", wohl "gefüllte Täubchen":

"I learned this recipe when I worked as a chef, before World War II, in one of the large hotels in Hamburg, Germany. I do not mean to spoil your appetite for stuffed squab, but you might be interested to know that it was a great favorite with Mr. Hitler, who dined at the hotel often. Let us not hold that against a fine recipe though" (Snippet).

Es gibt offenbar sonst keinerlei weitere Quelle, die das ergänzen könnte. Imho beruhen ausnahmslos alle im Netz kursierenden Zusatzinformationen über Lucas und Hitler auf Phantasie (sie habe für ihn persönlich gekocht, sie habe mehrfach für ihn gekocht, es sei im Hotel Atlantic gewesen usw.). Der Wortlaut ihres Textes lässt nicht einmal die Schlussfolgerung zu, dass sie *für* ihn gekocht hat, als sie Küchenchefin war, oder dass Hitler da war, als sie Dienst hatte, oder überhaupt zu ihrer Zeit. Vielleicht hat Hitler da auch früher gegessen, und ihr wurde seine Vorliebe für Tauben kolportiert, als sie das Gericht erlernte.

Nun heißt es in Adolf Hitler, er habe sich seit 1932 vegetarisch ernährt (wobei alle Literatur von späteren Ausnahmen, Ausrutschern usw. schreibt); en:wp legt sich nicht so genau fest. Nach dieser Liste war Hitler 33 Mal in HH, zuletzt 1939. Mindestens bis 1930 stieg er im Hotel Phönix im Bahnhofsviertel ab, nach 1933 im Atlantic, wo er allerdings schon ab 1926 gelegentlich Reden gehalten, also auch gegessen haben könnte. Allerdings hätte Dione Lucas sich 1964 durchaus daran erinnern können, dass sie einst im besten Hotel Hamburgs gearbeitet hatte. Möglich also, dass sie im Phönix oder noch ganz woanders beschäftigt war und ihr Hitlers Täubchenliebe nur kolportiert wurde; "one of the large hotels" ist auch nicht notwendig "one of the best hotels".

Auch in der Chronologie sind Dinge unklar. 1930 war Dione 21 Jahre alt, heiratete Colin Lucas und eröffnete 1933 eine eigene Kochschule, 1935 erweitert um ein Restaurant; 1937 eröffnete sie noch eins (Biographie). Es kann ja sein, dass sie irgendwann nur für ein paar Wochen auf Praktikum in Deutschland war; die Nazis haben nach 1933 noch eine Weile lang eine englandfreundliche Politik betrieben, so dass sich ein junge Engländerin in HH nicht ganz unwohl zu fühlen brauchte. Andererseits war Gatte Colin Lucas ein modernistischer Architekt der MARS-Gruppe, für den die Schließung des Bauhauses 1933 und die Vertreibung des Personals sicherlich ein Skandal war.

Die Frage ist also: Wo und wann aß Hitler in Hamburg Tauben? --Aalfons (Diskussion) 03:10, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ah, Nachlass gefunden. Vielleicht steht in ihren Rezeptbüchern ab 1930 was drin (items 2.12–2.16), aber sicher ist das nicht. Fährt jemand zufällig bald in die Harvard University? --Aalfons (Diskussion) 04:43, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sieht nach der besten Chance aus.
Ob man in Englisch oder in Deutsch sucht - es läuf immer auf diese eine Referenz hinaus.
Was Harvard betrifft: Man könnte in der Auskunft der en:WP fragen, ob da ein historisch interessierter Küchenfanatiker aus Boston mitliest. Die Stadt ist ja gross genug...
Ob Hitler je Popkorrn oder Zockerwatte probiert hat..? :-)) GEEZER… nil nisi bene 10:40, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er war ja scharf auf Süßigkeiten, erläutert die gastrofaschistische Literatur. --Aalfons (Diskussion) 11:48, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"chef" muss nicht unbedingt "Küchenchef" bedeuten, sie kann auch einfach nur Koch gewesen sein, wofür auch die Tatsache spricht, dass sie das Rezept erst dort gelernt hat [5]. "Küchenchef im Hotel Atlantic" wäre doch bestimmt ein Renommee, dass man unbedingt erwähnen würde. Ihrem Lebenslauf nach blieb ihr kaum Zeit für eine lange Tätigkeit als Koch in Hamburg, zumal sie Anfang der 30er auch noch ein Kind bekommen hat [6]. Und von "...hat er gern gegessen." bis "...war eins seiner Lieblingsgerichte." ist es ja nicht weit. Also könnte Hitler durchaus auch nur ein einziges Mal Taube gegessen und den Koch danach freundlicherweise gelobt haben, und dieser Koch hat Lucas das Taubenrezept in den 1930er Jahren beigebracht. --Optimum (Diskussion) 16:43, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, "chef" muss nicht top sein. Und ich neige auch eher zu einer "schwachen Überlieferungskette". --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Dame hat Mail. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, ist das der übelste schwarze Humor, den man sich denken kann, jetzt um diese Jahreszeit, in der an T4 erinnert wird: Hitler ließ Blinde und Lahme umbringen und aß Taube. Hummelhum (Diskussion) 20:32, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Na das ist ja ein Spaß das die Vegetarier zum eigenen Whitewashing versuchen Hitler zum Karnivoren ehrenhalber zu erklären. Bin gespannt was erst PETA sagt wenn man denen erzählt das Hitler oberster Tierschützer war [7] oder die Ökofans wenn man Ihnen erklärt dass die Nazis den ökologischen Landbau in Deutschland eingeführt haben. --78.50.220.132 13:24, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Streit Vegetarier vs. Allesesser nimmt immer wieder mal hochnotpeinlich-alberne Formen an – von beiden Seiten. Besonders widerlich wird es erwartungsgemäß, wenn Nazi-Vergleiche ins Spiel kommen. Ob nun Vegetariern untergerieben wird, dass Hitler einer von ihnen gewesen sei, oder umgekehrt den Allesessern, sie seien Mörder und hielten Tiere in KZs. Bei so einem elementaren Thema wie Ernährung gehts schnell hoch her. Rainer Z ... 13:58, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, man macht niemand anderen das Essen schlecht. Und erfahrungsgemäß sind da nicht wenige Vegetarier besonders nervig. Das Hitler ebenfalls Vegetarier war ist bestenfalls ein lustiges Anekdötchen das man zum Besten geben kann wenn mal wieder jemand einen mit "Ihh totes Tier" (hab ich ungefähr schon 10 mal erlebt) ins Essen quatscht. Genaugenommen gibt es auch keinen Streit zwischen Vegetariern und Allesessern sondern Vegetarische Dauermissionare und Leuten die davon genervt sind. Ist vermutlich ein deutsches Ding das Bewegungen die erfolgreich für eine Gleichberechtigung gekämpft haben, nicht aufhören können und nachdem Sie diese erreicht haben einfach doppelt nervig weiter machen. Kleine amüsante Geschichte zum Schluss. An der Fleischtheke in meinem Supermarkt hängt ein Schild an der Wand. "Und wenn alle Tiere ausgerottet sind, fressen wir die Vegetarier" :) --78.50.220.132 14:18, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Egal ob Vegetarier oder Täubchenverspachtler - ich wette, er hatte im Sediment deutlich bräunliche Darmbakterien... wie jeder... GEEZER… nil nisi bene 15:35, 25. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ob die Darmbakterie an sich wohl tatsächlich eine bräunliche Farbe hat? --78.50.220.132 15:48, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gereinigte E. coli als Zellsediment aus Zellkultur sich karamelbraun bis dunkelbraun. GEEZER… nil nisi bene 22:46, 27. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Um das aufzuklären: Im November erscheint ein Buch über die NS-Hintergründe des Vegetarismus ("Don't go Veggie", beim Hirzel-Verlag aber noch gar nicht angekündigt). Es stammt aus dem Kreis der Achse-des-Guten-Autoren (das sind die geistigen Wegbereiter der Montagsdemos) und dient natürlich dazu, Vegetarier und Veganer allesamt als Ernährungsfaschisten zu diskreditieren, wofür schon der Co-Autor Udo Pollmer bürgt. Vorgeschmack: Hauptautor Klaus Alfs' Preprint "Adolf-Hitler-Medaille" für Tierschützer. Nationalsozialismus und Tierschutz – eine innige Liebesbeziehung, hier. Also so, wie umgekehrt PETA von Hühner-KZ und Ferkel-Holocaust spricht. Nun nahm allerdings Hitlers Tier-, Natur- und Körperpolitik tatsächlich viele Anliegen der Vegetarier- und Reformbewegung auf, Jagdverbote, Antivivisektion... bis hin zur Einbettung in die Industrie- und Fortschrittskritik, so dass man für diese Zeit damals (!) tatsächlich eine gewisse Verwobenheit der Anliegen feststellen kann; bei den Motivationen geht das natürlich weit auseinander.

Das Problem ist nun, dass sich viele aktive Vegis diesen braunen Komponenten ihrer eigenen Kulturgeschichte nicht stellen, sondern die Darstellung dieser Analogien allein als das begreifen, wofür sie auch geschrieben wird: als Diskreditierung. Dennoch wird dieses Buch auch in der Sache diskutiert werden. Darauf nun reagieren die Vegis zusammengefasst so (Beispiel, eins von vielen): Hitler war gar kein Vegetarier, alles nur ne Propagandamasche von Goebbels, und begründet wird das mit dünnen Argumenten oder mit hanebüchenen Belegen. Um eines davon zu überprüfen, meine obige Anfrage.

Imho sollten die Vegis die NS-Zeit selber bearbeiten und die ganze Breite ihrer ja durchaus auch emanzipatorischen und demokratischen Bewegung darstellen. Dazu gehört einzuräumen, dass Hitler durchaus als Vegetarier gelten kann (siehe oben der Link zur engl. WP). Das Ganze erinnert an die Kritik, die ganze Aufklärung führe direkt nach Auschwitz. Da ist vieles dran, und die (aufgeklärte) Auseinandersetzung um diese These hat die Sozialwissenschaften und den politischen Diskurs weitergebracht, weiter jedenfalls, als wenn diese Diskussion den Aufklärungsgegnern überlassen worden wäre. So far. --Aalfons (Diskussion) 16:14, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum sollten die Vegis die NS-Zeit bearbeiten? Ich zum Beispiel bin Nichtraucher, ganz genau so wie Hitler Nichtraucher war. Deswegen muss ich aber bei Gott nicht irgendwie die NS-Zeit bearbeiten. :))) Aber danke für den Tipp mit dem Buch. Wenn jemand den selbst aufgesetzten Heiligenschein der Vegies etwas braun anschmutzt, wird das bestimmt lustig. Vor allen da die Vegies nicht selten aus den Reihen entstammen die gerne andere braun anschmutzen. --78.50.220.132 16:35, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Vegis sollten "ihre" NS-Zeit bearbeiten, weil sie zur Geschichte ihres Naturverhältnisses gehört; aber wenn du dich mit Natur- und Tierschutz im Nationalsozialismus nicht auskennst, wird es dir nichts sagen. Auch ein Autobahnbenutzer ist kein Nazi, man möchte sich aber schon wünschen, dass die Frühgeschichte der Autobahn jedem Autofahrer bekannt ist, aufgearbeitet ist sie ja. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also "Autobahn" geht gar nicht! ;-) Daß die Kenntnis solcher Bezüge die Diskussion um das Essen oder Autofahren irgendwie sinnvoll bereichern könnte, wage ich zu bezweifeln. Aber sie kann sicher auf den Einzelnen erzieherisch wirken, der oft genug ein falsches und geradezu gefährliches Verhältnis zum Nationalsozialismus und anderen Totalitarismen hat: Knopp und Konsorten haben bei vielen den Eindruck erweckt, der Nationalsozialismus sei eine Art Reinaktualisierung des ideal Bösen. Daß der Nationalsozialismus ein ebenso vielschichtiges Phänomen war wie jede komplexe geschichtlich-politische Entität und daß selbst und gerade Leute wie Hitler auch Menschen mit vielen Facetten waren, können heute viele nicht mehr glauben. Das ist gefährlich, weil man sich so allgemein für immun gegen totalitäres Gedankengut hält: „Wie kann man auch“, sagt sich der historisch Ungebildete, „auf einen Tyrannen hereinfallen, der in jeder seiner Lebensäußerungen ekelhaft ist, der beim Reden spotzt und spuckt und bei dessen Erscheinen stets der Badonviller-Marsch in einer seltsam dissonanten Bearbeitung ertönt, die sofortiges Unwohlsein erregt? Wie dumm müssen unsere Vorfahren gewesen sein -- zum Glück sind wir heute weiter!“ Daß das ein großer Irrtum ist, daß es reine Hybris ist, zu wähnen, man blicke von der Höhe der Vernunft hinab auf die Früheren, sollte eigentlich auf der Hand liegen. Da war der antike Tyrannentopos schon weiter. Diesen gefährlich Irrtum kann jede Aufklärung über die „guten Seiten“ des Nationalsozialismus zu beheben helfen -- die ja nichts weniger als gute Seiten sind, sondern vielmehr nicht-unethische Akzidentien einer wesenhaft unethischen geistigen Bewegung. Wenn nur die meisten erkennten, daß sie nicht so leicht in der Lage sind, gefährliche historische Entitäten im voraus zu erkennen, daß sie nicht aus der bloßen Gnade der späten Geburt heraus immun gegen totalitäre Denkmuster sind, daß ihnen die Rattenfänger der Geschichte nicht abstoßend und häßlich entgegentreten, ja daß sie im Nationalsozialismus höchstwahrscheinlich nicht zum Widerstand gehört hätten -- wenn man mehr daran arbeitet, das der Masse der Leute begreiflich zu machen, dann wäre damit wohl mehr für die Volksaufklärung getan als mit allen Demos gegen Rechts zusammengenommen. Ich wünsche Dir, Aalfons, und den Vegis viel Erfolg dabei, das zu erreichen. Das war mein Wort zum Sonnabend. --ن [nuːn] (Diskussion) 13:10, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt ist da eher dem Buch Erfolg zu wünschen. Gerade diese einseitige Beleuchtung der Geschichte erschafft erst die Neo Nazis. Die schönsten Verschwörungtheorien sind die, welche einen wahren Kern haben. Und bei denen bleiben auch die meisten Leute hängen. Wenn man von Leuten darauf gebracht wird "das nicht alles schlecht war" und man dann nach und nach immer mehr positives in einer Geschichte entdeckt von der nur negatives berichtet wurde hat man automatisch das Gefühl belogen worden zu sein. Und wenn einen das Postive verschwiegen wurde, stimmt denn dann das Negative? Hitler war Vegetarier, Nichtraucher, hat nicht getrunken, war Tierschützer, hat den Ökologischen Landbau eingeführt und Autobahnen gebaut. Abgesehen davon hat er Millionen Unschuldiger industriell umbringen lassen und war für den schlimmsten Krieg der Weltgeschichte verantwortlich. Man kann durchaus beides berichten, denn auch dem einfach Gestricktesten fällt von ganz alleine auf, dass Salatessen den zweiten Weltkrieg noch lange nicht aufwiegt.--85.181.202.71 15:40, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kausalität von Zuständen?

In Kausalität (Ursache-Wirkung) ist von Kausalität von Ereignissen die Rede, nicht jedoch von Ursachen für oder Wirkungen von Zustände(n). Ich denke da an zB Strukturen, die durch ihr bloßes Vorhandensein Ursache bzw Grund für das Auftreten zB von Turbulenzen in Strömungen sind, ohne Kraftausübung, nur als Hindernis. Vielleicht auch zB Störungen einer Bewegung oder eines Prozesses zB die Behinderung eines Kristallwachstums durch ein Steinchen, eines Stalagtiten durch ein daraufgefallenes Insekt oder Einschlüsse in Perlen, Diamanten, wobei das bloße Vorhandensein des 'störenden' Objekts Einfluß auf die entstehende Gestalt hat, ohne selbst in irgendeiner Weise °tätig° zu sein. .. dazu steht weiter im Artikel: "[..] der Begriff Grund als Element rationaler Überlegungen oder Begründungen im Gegensatz zur Naturkausalität.".   Eine bildende Kraft (Perlenwachstum, Kristall, Eis) wird durch Vorhandensein eines Objektes, das ein Hindernis darstellt, in ihrer Wirkung verändert. Ist das etwa nicht "naturkausal"?
Müßte man nicht streng genommen eine Kausaldynamik von einer Kausalstatik unterscheiden ?! --217.84.110.240 15:57, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jedes Ereigniss fürt zu einem Zustand (egal wie lange dieser anhällt). Und jeder Zustand ist die Ursache, wenn auch passive indem sie einem Ereigniss eine bestimmte Änderung aufzwingt, einer Wirkung und somit eines Zustandes. --Lars-hei (Diskussion) 17:05, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur Kommentar: Sowohl Kausaldynamik als auch Kausalstatik finden sich in GoogleBooks (mehrfach). Vielleicht bewirkt deren Erwähnung kausal deren Lemmatabeschreibung? GEEZER… nil nisi bene 17:50, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst „In Kausalität (Ursache-Wirkung) ist von Kausalität von Ereignissen die Rede, nicht jedoch von Ursachen für oder Wirkungen von Zustände(n).“ Dabei werden doch gleich im ersten Satz „Ereignisse und Zustände“ erwähnt!?
Wenn etwas einfach nur als Hindernis rumsteht, dann kann es doch trotzdem eine Kraft ausüben. Bist du schon mal gegen einen Laternenmast gelaufen? -- HilberTraumd, m19:34, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
1) Ups.   2) Ok, -- damit bin ich jetzt bei Widerstandskraft gelandet, dann Druckwiderstand und Reibungswiderstand. Das geht ja in die Richtung. .._

_.. Danke, allerseits!   3) Das bin ich tatsächlich, .. ich bin erschüttert, daß man es so leicht merkt. :o([ --217.84.115.124 21:22, 24. Sep. 2014 (CEST) Wie ist das bei einem swLoch, das vom Licht umströmt wird, .. müßte es da nicht eine Raumzeit-Druckschwankung geben? .. Na gut, das muß ich wohl noch was genauer ausformulieren :o| Oder ist das nicht sogar der Sonnenwind ..   Vielleicht sind ja im Quantenvakuum - wo nichts Handfestes greifbar ist an Observablen oder Entitäten - "Zustand" und "Ereignis" ein und dasselbe !? So daß es keiner ersten Ursache für Fluktuationen bedarf, weil es ohne Agenten (Observablen, Entitäten) auch keine Wirkung geben kann. - Kein Ereignis, keine Wirkung, keine Ursache. Nur Ur-Zustand. [edit --217.84.78.219 16:55, 25. Sep. 2014 (CEST)] --217.84.115.124 21:38, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein besonders Teekesselchen ist das Wort modern. findest du heraus weshalb?

--46.115.129.34 16:23, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

https://de.wiktionary.org/wiki/modern --Vsop (Diskussion) 16:33, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein echtes Teekesselchen ist z.B. das Wort "Birne", einmal als Lampe und einmal als Frucht. Sowas ist "modern" nicht. --88.130.121.94 16:37, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Modern kann eine Lampe sein und modern kann auch eine Birne ... |-) GEEZER… nil nisi bene 16:45, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist modern modern? --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber HOLLAH! (Wie gefallen die beiden in Tracht? ;-) )Als älterer Mensch hat man den Vorteil, dass man keine Schminke braucht... GEEZER… nil nisi bene 17:27, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermodern. Argh! Aber interessant, wie fernliegend das Wort in der Bedeutung "vermodern" ist verglichen mit der Bedeutung "aktuell" und das, obwohl laut Duden beide gar nicht so selten sind. Zum Abschluss vll. folgendes Zitat: "Mode ist vergänglich, Stil bleibt." --88.130.121.94 17:25, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die spontane Assoziation war: Kohl ist vergänglich, Merkel bleibt... Wir sollten ins Café umziehen - Eike guckt schon... GEEZER… nil nisi bene 17:45, 24. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Vielleicht noch nice to know aus der Geschichte: der Slogan München wird modern war im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972 oft Gegenstand des Spottes der Konservativen. --ن [nuːn] (Diskussion) 12:59, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal wieder ist nicht klar, was man egtl. mit einem Wort meint. Ein Phänomen der Schrift, das, was zwischen zwei folgenden Leerzeichen steht? Oder geht es doch um gesprochene Sprache? --Chricho ¹ ² ³ 14:06, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich die Frage ansieht, werden zwei Dinge klar: 1.) Die Frage stammt aus einem Kontext, in dem wenig Wert auf exakte Nomenklatur gelegt wird; 2.) die Frage bezieht sich zweifellos auf die Homographie von modern, also auf die orthographische Gestalt; somit ist Wort im Sinne eines schriftlichen Zeichens gemeint. Das würde mal wieder vollkommen klar, wenn jeder Rezipient ein Mindestmaß an gutem Willen zeigte und sich nicht dumm stellte, um mit Hilfe eines Links auf einen Wikipediaartikel zu demonstrieren, daß er um die Begriffsproblematik des Wortes Wort weiß. Den Kontext berücksichtigen, um eine Aussage zu begreifen, kann eben jedes Kind; vom Kontext absehen, um eine Aussage absichtlich nicht zu begreifen, das kann nur ein Akademiker. --ن [nuːn] (Diskussion) 16:55, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch einfach sagen, das „Besondere“ hier ist, dass Schrift und gesprochenes Wort nicht in einer 1-zu-1-Beziehung stehen. Dann ist die Frage, wieso man überhaupt den Begriff des Teekesselchens ins Spiel bringt. Dieser zielt üblicherweise auf eine Beziehung zwischen Wort (ob man es nun in Schrift oder gesprochener Sprache meint) und Bedeutung ab, nicht zwischen graphischem Zeichen und gesprochenem Zeichen. Letztere Beziehung ist die, an der hier etwas auffallen soll, wieso ordnet man die Betrachtung dem semantischen Blick (Begriff Teekesselchen), der Betrachtung des Sinns unter („besonderes“ meint Unterordnung), um dann festzustellen, dass anderswo eine Auffälligkeit besteht? Mein obiger Verweis sollte schlichtweg sensibilisieren, worauf man den Blick lenkt, aber hier hast du eine klarere Erklärung, warum mir die Frage nicht gefällt.
Mein erster Gedanke war übrigens, dass „modern“ sich sowohl aufs „zeitgenössische/zeitgemäße“ als auch auf eine (vergangene) Epoche der Moderne beziehen kann. --Chricho ¹ ² ³ 20:10, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal bitte ich Dich um Entschuldigung -- ich merke gerade, daß ich oben ziemlich harsch war.
Du hast mit Deinen Einwänden gegen die Formulierung der Frage gewiß nicht völlig unrecht -- wenn Du den feingliedrigen Maßstab eines elaborierten akademischen Kodes und die Fähigkeit philosophisch und sprachwissenschaftlich Ausgebildeter anlegst, eine komplexe und subtile Begriffsproblematik zu erkennen und in ihrer Wortwahl zu berücksichtigen. Allerdings läßt das Sprachregister der Frage (du, Teekesselchen, einfache, kurze Sätze) m. E. erkennen, daß sie in einem Kontext gefallen ist, der außerhalb der Meßtoleranz eines solchen Maßstabes liegt, wahrscheinlich in der Grund- oder einer unteren Klasse der weiterführenden Schule oder im Deutschunterricht für Ausländer. Auch die Orthographie und der -- ähm -- Ausdruckswille des Fragers legt einen solchen Zusammenhang nahe. Da würde man die Zielgruppe überfordern, wenn man Deine Kritikpunkte bis ins kleinste berücksichtigte, denn sie verfügt weder über das methodische Handwerkszeug noch über das notwendige Vokabular. Beziehungen zu verstehen, wie Du sie hergestellt haben möchtest, setzt eine sprachlogische Propädeutik voraus, zu der derjenige, der die Frage beantworten soll, offenbar erst die Vorstufe durchläuft. Ich sehe in der Formulierung der Frage eine durchaus legitime didaktische Vereinfachung, zumal nach meinem Eindruck hinreichend klar wird, wonach gefragt wird. --ن [nuːn] (Diskussion) 12:37, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„[…] daß sie in einem Kontext gefallen ist, der außerhalb der Meßtoleranz eines solchen Maßstabes liegt“ – oder salopp gesagt: „Warum diskutieren wir das eigentlich?“ Du hast mich mit deiner Antwort zum Schmunzeln gebracht, nichts für ungut, alles Gute! --Chricho ¹ ² ³ 18:22, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 94.219.28.145 23:03, 27. Sep. 2014 (CEST)

Ist bei GU10 Halogenleuchtmitteln ein Schutzglas vorgeschrieben?

Mir ist gerade eine 100W GU10 mit lautem Knall über meinem Kopf explodiert und hat tausende nahezu glühend heiße Glassplitter im Wohnzimmer verteilt. Die Leuchtmittel haben alle kein Schutzglas. Mir ist das vorher nicht aufgefallen. --93.132.178.58 20:21, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne diese Leuchtmittel sowohl mit als auch ohne integrierte Schutzscheibe. Laut en:Multifaceted reflector#Operation dürfen in Leuchten ohne eigene Schutzscheibe nur Leuchtmittel mit integrierter Schutzscheibe betrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist schon Interessant, dass es offenbar erlaubt ist, dass so etwas verkauft wird. Es ist ja schließlich ein Standardsockel für den Endverbraucher. Ich war glücklicherweise gerade nicht im Raum als es passiert ist. Meine Schreibtischunterlage und meine Tastatur haben jetzt Löcher von den eingeschmolzenen Glassplittern. Einige stecken noch drin. Wenn ich anwesend gewesen wäre, wäre einer der heißen Splitter ins Auge geflogen - mit allen erwartbaren Folgen. Jeden Mist regelt die EU, aber sowas nicht... --93.132.178.58 20:58, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt frag ich mich, worüber du geschimpft hättest, wenn sie es reguliert hätten, aber deine Lampe nie ein Problem entwickelt hätte. Yotwen (Diskussion) 21:13, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Solche leistungsstarke Leuchtmittel, welche keine Schutzscheibe besitzen, sollten nur in Lampen mit Schutzscheibe betreiben werden. Denn hatte die Lampe bei der Auslieferung eine Leuchtmittel mit integrierter Schutzscheibe, dann gehört immer eine mit Schutzscheibe rein. Es würde mich nicht verwundern wenn das sogar neben der Fassung stehen würde, welche Leuchtmittel da rein gehören. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit hat der Betreiber ein falsche Leuchtmittel eingesetzt, als er das letzte mal das Leuchtmittel ausgewechselt hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:31, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eben. Für die Einhaltung der Betriebsanleitung ist immer noch der Benutzer verantwortlich. Nicht jedes Leuchtmittel, das mechanisch und elektrisch in die Fassung passt, ist auch für den Betrieb mit der Leuchte zugelassen. Dazu kommt noch, dass man Halogenleuchtmittel bereits bei der Montage zur Explosion verurteilen kann, indem man sie unsachgemäß einsetzt. Es reicht, den Lampenkolben mit bloßen Händen anzufassen, um das hochschmelzende Quarzglas des Kolbens durch die Mineralien des Handschweißes und -talges zum niederschmelzenden Fensterglas zu degradieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit Quarzglas vs. Fensterglas zu tun und es liegt auch nicht am Schmelzpunkt. Fensterglas enthält zusätzlich Calciumoxide, die es leichter verarbeitbar machen, Quarzglas hat die nicht. Beide Glassorten sind anfällig für Kristallisation, und die setzt an Keimen ein, die durch den Fingerschweiß aufgebracht werden. Der Grund, warum Halogenbirnchen so oft zerpringen und normale Lampen nicht liegt einfach an der höheren Temperatur der Glasoberfläche, weil sie näher am Glühdraht ist und am höheren Fülldruck. Das gleiche Kunststück gelingt auch mit Überspannung betriebenen Taschenlampenbirnchen ganz ohne Quarzglas. -- Janka (Diskussion) 01:05, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun, in Risikobetrachtungen wird je nach Anwendung auch die unabsichtliche und absichtliche Fehlbenutzung berücksichtigt. Das Ersetzen des Leuchtmittels ist eine normale Verwendung und wenn es die Möglichkeit für Fehler gibt, dann sollte ein Hersteller besser sicherstellen, dass der Anwender weiß, wenn er Mist baut. Dieser Anwender wusste es wohl nicht. Yotwen (Diskussion) 06:39, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht war ein Aufkleber mit der Aufschrift »max. 60 W« an der Leuchte abgefallen? Rainer Z ... 13:38, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
GU10-Lampen gibt es in Standardausführung mit 100, 75, 50, 35, 25 und 20 Watt. In Eco-Ausführung gibt es sie mit 42, 40, 28, 18 und 16 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 , Janka: Wo kann man das nachlesen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:47, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kannst Du im Abschnitt Glühlampe#Halogenglühlampen (Wolfram-Halogen-Kreisprozess), im Artikel Entglasung und in meinen Chemie-Leistungskurs-Mitschrieben nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich letztere aber nicht als Quelle betrachten würde... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:14, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bessere Leistung durch mehr Sauerstoff?

Extremsportler trainieren ja gerne in großen Höhen wo Sie trotz niedrigerem Sauerstoffanteil sich für die gleiche Leistung mehr anstrengen müssen. (oder so ähnlich :) ) Kann man also im Umkehrschluß seine Leistungsfähigkeit durch eine permanente zusätzliche Sauerstoffzufuhr steigern? Also jetzt nicht nur im sportlichen Bereich. Macht zusätzlicher Sauerstoff wacher und aktiver? --92.227.207.88 21:44, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Leistungssport ist Training in Druckkabinen zur Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks und damit der Sauerstoffsättigung des Blutes seit Jahren per Dopingliste verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, in Maßen. Mit Sauerstoffflasche zu laufen ist aber verboten (und auch unpraktisch). --mfb (Diskussion) 23:55, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibts dazu Studien? Wenn man mit so was günstigem messbar eine Leistungssteigerung herbeiführen könnte währe das einen Gedanken wert. --92.227.207.88 00:27, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Ostblock wurde Druckkabinenkabinentraining zur Leistungssteigerung bei Sportlern ausführlich studiert. Auch der umgekehrte Effekt – Leistungsabfall in dünner Höhenluft – ist wohldokumentiert, unter anderem durch die Olympische Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt (2310 Meter über dem Meer, Atmosphärendruck nach barometrischer Höhenformel ca. 765 hPa, ca. 75 % des Wertes auf Meereshöhe). --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leistungsabfall in Mexiko 68? Da kann Bob Beamon nur drüber lachen. --2.240.94.57 00:57, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Blutdoping scheint ja zu funktionieren. --Optimum (Diskussion) 00:59, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nadine lässt ihre ganz persönliche maximale Sauerstoffaufnahme (VO2 max) bestimmen. Danach wird sie entscheiden, ob sie mehr Erythrozyten braucht und Höhentraining machen sollte. Max meint, dass es nicht nötig sei, da ihre Performance für ihn reiche... ;-) GG
  • Sicher bringt mehr Sauerstoff bessere Leistung. Denn auch in unseren Muskeln spielt sich eine Verbrennung ab. Und wie gut die Funktioniert ist eben auch davon abhängig wie viel Oxidationsmittel sprich Sauerstoff zur Verfügung gestellt werden kann. Die Aussagen des sogenannte Branddreieck gelten auch da, damit es brennt bzw. zur chemischen Reaktion kommt braucht es immer ein Brennstoff, ein Oxidator und Energie. Die Ecke von der am wenigsten vorhanden ist, bestimmt die mögliche Intensität der chemischen Reaktion. Nur heisst mehr bzw. reinen Sauerstoff atmen nicht automatisch, dass der auch zu den Muskeln kommt (Dafür ist die Anzahl der roten Blutkörperchen ausschlaggebend). Allerdings kann man mit einem Überangebot an Sauerstoff besser dafür sorgen, dass auch die maximale Menge Sauerstoff im Blut ankommt. Den Effekt nutzt man sich auch in der Notfallmedizin, das man dem Patienten eben dadurch hilft, in dem man ihn die Atemluft mit Sauerstoff anreichert. Somit sorgt man direkt dafür, dass er mit möglichst geringem Aufwand an die Sauerstoffsättigung des Blutes kommen kann. Denn dann muss der Patient weniger tief einatmen um an die aktuelle notwendige Sauerstoffmenge zu kommen. Denn Effekt spürt natürlich auch ein Sportler unter Anstrengung.--Bobo11 (Diskussion) 06:36, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch ja. Aber sind die dazu durchgeführten Studien wissenschaftlich? Und wie lange hält der Effekt an, wenn man das Sauerstoffmehr verläßt? (Der menschliche Körper strebt nach Homöostase, Sauerstoff der nicht benötigt wird wird abgebaut, genauso wie nicht benötigte Muskelmasse) "Sportmedizinische" Studien der Vergangenheit dürften stark angezweifelt werden, da nicht nur der Sauerstoffgehalt im Blut gesteigert war.--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute stark, dass bei Gesunden die Sauerstoffaufnahme nahe am Optimum ist und zusätzlicher Sauerstoff in der Atemluft keinen allzu großen Effekt hat. Wenn dagegen z. B. Radrennfahrer Höhentraining machen oder wie Nairo Quintana dort aufgewachsen sind, können sie unter Normaldruck durch vergrößerte Lungen, vergrößertes Herz und einen erhöhten Anteil roter Blutkörperchen mehr Sauerstoff als untrainierte Flachlandtiroler zu den Muskeln transportieren. Rainer Z ... 11:14, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Service... Tabelle unten ... etwa das Doppelte...
Diese Tabelle lehrt noch etwas: Die Effizienz des "normalen" Körpers. Wir sehen grössere Unterschiede zwischen Couch-Potato und Tour de France Held, aber metabolisch gesehen - nicht auf die Ausdauer bezogen - liegt da nur 2x höhere Brennrate dazwischen... GEEZER… nil nisi bene 11:19, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist eben mehr als nur der Sauerstoff. Reinen Sauerstoff ein zu atmen bring so gesehen noch keine Leistungssteigerung. Wenn du aber dadurch beim Training eine Schwelle höher setzen kannst -weil dein Körper eben noch keine Reserven anzapfen muss-, kannst du unter Umständen intensiver trainieren. Zu viel und zu oft unter Sauerstoff trainieren kann allerdings auch negativen Effekte haben. Das der Körper eben dann mehr oder weniger immer nach dem Zusatzquäntchen Sauerstoff schreit. Der Sauerstoff ist dann aber immer nur ein Teil des Trainings. Es ist auch eine Frage ob der Sauerstoff zu den Muskeln transportiert werden kann, und ob die Muskeln damit was wissen anzufangen. Wenn dann zwar genügen Sauerstoff ankommt, aber dann der Brennstoffnachschub in stocken gerät, kann der Körper keine zusätzliche Leistung abrufen. Ach ja, der "Abfall" muss dann auch noch irgend wie wieder raus. Kurzfassung: Auch mit erhöhtem Sauerstoffgehalt in der Atemluft muss trainiert werden, will man eine Leistungssteigerung erreichen.--Bobo11 (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist limitiert durch zwei Größen. Zum einen ist Sauerstoff nur begrenzt löslich in Blutplasma. Ist da das Maximum erreicht, kann das Blutplasma keinen zusätzlichen Sauerstoff aufnehmen und somit auch nicht zu den Verbrauchern transportieren. Zum anderen kann Sauerstoff im Blut gebunden werden, allen voran an das Sauerstofftransporteiweiß Hämoglobin. Wenn an allen Transportern alle Bindungsstellen besetzt sind, ist ebenfalls das Limit erreicht. Ab dem Punkt kann unmöglich weiterer Sauerstoff über die Atemluft ins Blut aufgenommen werden. Im Ruhezustand wird regelmäßig eine annähernd vollständige Sättigung durch das Einatmen normaler Luft erreicht. Unter Leistungsanforderung kann ein Sauerstoffdefizit entstehen, dem zusätzlicher Sauerstoff entgegen wirken könnte, was auch eine infolge Sauerstoffmangels reduzierte Wachheit und Aktivität verbessern könnte. Eine wesentliche Leistungssteigerung über den Ausgleich eines Sauerstoffmangels hinaus ist hingegennicht zu erwarten. Dafür müßte man die Leistungsfähigkeit des Körpers durch Training erhöhen. --94.219.28.145 23:22, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Entscheidend in der Frage ist dieser Teil: durch eine permanente zusätzliche Sauerstoffzufuhr.... Wenn damit eine Sauerstoffzufuhr über mehrere Tage gemeint ist, dann bringt das nur in den ersten Tagen etwas. Da aber durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr die Zahl der roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport verantwortlich sind, sinken wird, um den Sauerstofftransport wieder ins Gleichgewicht zu bringen (letztendlich ist das auch ein Akklimatisierungsvorgang). Sobald man die zusätzliche Sauerstoffzufuhr aber dann stoppt und wieder Normalluft atmet, wird aufgrund der geringeren Blutkörperchenzahl weniger Sauerstoff transportiert, was sich zum einen in einer verminderten Leistungsfähigkeit bemerkbar macht, zum anderen den Körper aber wieder zur verstärkten Neubildung von Blutkörperchen anregt...bis sich nach einiger Zeit wieder die alte (normale) Zahl einstellt. Höhentraining wird ja unter anderem deshalb gemacht, um die Zahl der Blutkörperchen zu erhöhen. Begibt man sich dann wieder auf Normalhöhe mit höherem Sauerstoffpartialdruck, bleibt die Blutkörperchenzahl noch eine Zeit lang auf einem erhöhten Wert und der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt, als vor dem Höhentraining, was zur zeitweiligen Leistungssteigerung führt. --Blutgretchen (Diskussion) 01:21, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jürgen Elsässer

Weiß jemand ob er Kinder hat? (Eine Frau dürfte er haben, hat er zumindest mal in einem Interview am Rande erwähnt).--Antemister (Diskussion) 23:05, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei manchen Leuten denke ich mir ja: Oh nein, und die haben Kinder, die deren Reden schutzlos ausgeliefert sind. Aber Elsässers Wandlungen dürfte wohl kaum ein Kind mitmachen, da sind meine Sorgen geringer. --Chricho ¹ ² ³ 08:23, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine einfache Regel zum familiären Umfeld von Personen öffentlichen Interesses. Wenn diese ihr Privatleben selbst in die Öffentlichkeit tragen, kann man das nach Belieben veröffentlichen, wenn diese das nicht tun geht das niemanden etwas an ob Sie verheiratet sind Kinder haben oder was auch immer. Wenn man erst umständlich nach den Familienstand von Personen suchen muss, ist das ein starker Hinweis darauf das man sich gerade in Privatangelegenheiten einmischt die weder einen selbst noch der Öffentlichkeit irgend etwas angehen. --78.50.220.132 14:04, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Herrn Elsässer ob seiner publizistischen Ergüsse eher für eine Person öffentlichen Desinteresses: Es lohnt in keiner Hinsicht, sich mit ihm oder seinen Aussagen auseinanderzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der Kerl einer ist der reaktionäre Familienkonferenzen organisiert, wäre die Frage nach seiner eigenen Familie für den Artikel relevant. Ist er ein notorischer Junggeselle mit wechselnden Lebensabschnittspartner(innen?), dann wäre das gut zu wissen.--Antemister (Diskussion) 19:50, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Auffassung teile ich nicht. Berechtigung oder Glaubwürdigkeit meines Eintretens für die uneingeschränkte Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Ehen werden in keiner Weise durch die Tatsache tangiert, dass ich (m) seit 40 Jahren glücklich mit derselben Frau verheiratet und biologischer Vater von vier Kindern bin. Das gilt mutatis mutandis auch für Herrn Elsässer. --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich scheint mir zu hinken: Du erklärst ja nicht öffentlich deine eigene Lebensweise für schlecht. --Eike (Diskussion) 14:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe seit 3 Tagen mit immer wieder neuen Parametern gesucht. Entweder hält er sie versteckt (verbal, im Keller, vor der Öffentlichkeit, etc.) - oder er hat (noch) keine. Auch bezüglich seiner Lebensbegleiterin findet man nur unbelegte Fragmente (z.B. Hinweis auf ihre Nationalität). Es gibt solche Tage... GEEZER… nil nisi bene 14:31, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Jossi: Das wäre jetzt so wenn du jetzt politisch für die Abschaffung der Ehe kämpfen würdest, dank derer du jahrzehntelang weniger Steuern bezahlt hast (Grund für Leute, die mit der Ehe nichts am Hut haben, dann doch zu heiraten). Wenn wir schon dabei sind, was ist eigentlich aus Julia Seeliger geworden? Wenn man ihr Bild heute mit dem vor einer Woche vergleicht, dann hat sie sich verflucht in Richtung Hausfrau entwickelt... @Geezer, was hast du gefunden? Serbin oder Iranerin?--Antemister (Diskussion) 21:10, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Serbin, aber das, was ich gefunden habe, hat mich nicht überzeugt (deswegen habe ich es auch nicht genannt). GEEZER… nil nisi bene 12:58, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin übrigens auch für die Abschaffung des Ehegattensplittings. Aber das nur am Rande... --Jossi (Diskussion) 12:48, 28. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Zählt die weibliche Brust auch zu Körperöffnungen ( zumindest beim Stillen ) ?

Ich habe mir diese Frage auch über die Google Suchfunktion gestellt aber leider nichts zufrieden stellendes gefunden. Normalerweise zählen zu Körperöffnungen ja jene Öffnungen aus denen u.a. auch Flüssigkeiten austreten. Somit müsste ja auch eigenentlich die weibliche Brust - während des Stillens - auch zu den Körperöffnungen zählen ? --88.71.183.192 23:42, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aus jeder Schweißpore tritt Schweiß aus. Willst du die wirklich alle als Körperöffnungen bezeichnen nur aufgrund dieses Merkmals? --mfb (Diskussion) 23:57, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
laut WP (körperöffnung) soll es so sein... hautporen stehen drin... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Brustdrüsen sind entwicklungsgeschichtlich auch nur umgebildete Schweißdrüsen. Wenn also Hautporen zu den Körperöffnungen zählen, sollten Brustdrüsen auch dazuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut en.WP (Body_orifice) soll es nicht so sein. Hautporen stehen jedenfalls nicht drin. Dafür steht hier das Auge nicht drin, stattdessen wird der Tränennasengang genannt. Eine eindeutige/offizielle Definition scheint es wohl nicht zu geben... --Buchling (Diskussion) 07:00, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Körperöffnung ist unreferenziert. In GoogleBooks habe ich bis jetzt keine Definition für Körperöffnung gefunden. GEEZER… nil nisi bene 08:17, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
werden meine tollen Beiträge nich angezeigt? ich hab die Referenz doch gleich um 00:25 angebracht... *heul* :) --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, wir können dich sehen! :o) Er meinte, dass Körperöffnung keine Referenzen enthält. --Eike (Diskussion) 09:43, 25. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
ach so... unbelegt im Sinne von WP:Q... <kronleuchter>an</kronleuchter><kronleuchter>aus (Energie sparen)</kronleuchter> :) --Heimschützenzentrum (?) 10:17, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird englisch "the entrance or outlet of any body cavity" definiert.
Die allererste Erwähnung finde ich 1769, aber da ist die "Öffnung eines Körpers" ( wie in slice 'n' dice) gemeint. In den 1830er wird es dann in der heutigen Verwendung erst einmal auf Tiere angewendet. Später bekommt auch der Mensch wissenschaftlich gesehen Körperöffnungen. GEEZER… nil nisi bene 09:47, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hätte erwartet, daß der Milchgang zumindest als Zugang zum Körperinneren, ein Infektionskanal ist, Eintrittspforte für Krankheitserreger, aber da steht nichts dergleichen. Auch nicht bei Erkrankungen der Brust, bei Milchgang und Mastitis nicht. Sogar unter Melken steht nichts von einem Infektionsweg über die Körperöffnung Milchdrüse. Da Muttermilch und Speichel als Körperflüssigkeiten beteiligt sind, liegt ein Austausch von Erregern vielleicht aber nahe? (Infektionsweg#Austausch_von_K.C3.B6rperfl.C3.BCssigkeiten) - analog dem Harnwegsinfekt. --217.84.78.219 15:51, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Objektiv gibt es ja keine Körperöffnungen, es gibt nur Teile, die manche Mennschen so nennen. Dass das Auge zB eine solche sein soll, hat mir noch nie eingeleuchtet. Und ist der Gehörgang wirklich im Inneren des Körpers? Auch nicht weiter innen als das Innere der Faust, könnte man meinen.
Wie so oft, ist es also eine reine Definitionssache. --Φ (Diskussion) 16:14, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
en:Body orifice ist bei den Augen etwas präziser und nennt die Tränenwege als Körperöffnungen. Warum sind en:Nasolacrimal duct und de:Tränenwege nicht verinterwikilinkt? --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Körperöffnung fehlt noch: der Bauchnabel. --Optimum (Diskussion) 18:01, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und die beiden Achselhöhlen natürlich. Die Kniekehlen auch? --Φ (Diskussion) 19:48, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Löcher von Piercings und chirurgischen Stomata fehlen auch noch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Uwe Gille Hier ist zur begrifflichen Abgrenzung ein Anatom gefordert. --94.219.28.145 00:13, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

25. September 2014

TF: "Luzie" psychedelisch angehaucht?

Lt. Lucy in the Sky with Diamonds war sich Lennon der Abkürzung nicht bewußt. - In Luzie ist sie wegen lat.: Lux nur u.a. "Herrscherin des Lichts". - Der Ausruf, bonmot "Da steigt / fliegt / geht sie ab, die Luzie!" assoziiert mE die psychedelische Luzie (nicht die "Herrscherin des Lichts"). - Vielleicht hinzu unter Abschnitt: Bedeutungen? --217.84.78.219 16:34, 25. Sep. 2014 (CEST) Oder anders: Gab es das bonmot schon vor Lennon? Immerhin hängt davon das Verständnis von Literatur und anderen Songtexten, in denen sie i.d.S. vorkommt, aus der Zeit ab .. und: warum sonst L. und nicht "Hildelore", auch .. --217.84.78.219 16:39, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt wohl eher von Luzifer. Und keine Einträge ohne Belege, bitte. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 [= Hier...auf "Abschicken" kicken] GEEZER… nil nisi bene 17:23, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man glaubt, man weiss es nicht: "Although Lennon denied it, the BBC banned the song. In a 2004 interview, Paul McCartney said that the song is about LSD, stating, "A song like 'Got to Get You into My Life', that's directly about pot, although everyone missed it at the time ... Day Tripper", he says, "that's one about acid. 'Lucy in the Sky,' that's pretty obvious. There's others that make subtle hints about drugs, but, you know, it's easy to overestimate the influence of drugs on the Beatles' music."[4] GEEZER… nil nisi bene 17:09, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - dann hätte Lennon bewußt abgestritten, um sich vor Verfolgung wegen Drogengebrauch zu schützen? - Notlüge .. --217.84.78.219 17:49, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein Showbusiness. Er hoffte, dass die BBC das schluckt. GEEZER… nil nisi bene 18:53, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er wollte, dass die BBC LSD schluckt? Das hätte ich nie von ihm gedacht! --Snevern 19:35, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lucy in the Sky und kein LSD?
So dumm ist doch keiner bei der BBC!
Auch wenn John bei Mao schwörte schwor - und zwar schnell:
Äh, Julian, ...ääh, Schule, ...äääh, Lucy O’Donnell!
Also ehrlich, das glaub' ich nimmer und nie. GEEZER… nil nisi bene 13:12, 28. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Hmmmm.. Urban Dictionary und mein (gedrucktes) Dictionary of Slang and Euphemism" bestätigen L.i.t.s.w.d. für die Hofmann-Droge - mit dem Hinweis Sweet Lucy für Marijuana seit Mitte der 1900er Jahre.
Encyclopedia of Drug Abuse GEEZER… nil nisi bene 17:16, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn nun die dem Universum zugrundeliegende Struktur?

.. die °leere Bühne°, auf der es stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kann .. ?
Myonen flitzen durch Planeten .. Vakuum - also reale, gewaltige voids - hat eine Dielektrizitäts-Konstante (Ist es "dielektrisch konstant"?) und ist magnetisch permeabel, letzlich geht nur Licht hindurch - was Wunder!? Na und? Was müßte man denn erwarten? Also letztlich nur eine wissenschaftliche Ausdrucksweise für "leer", jedenfall keine Eigenschaften in dem Sinne, außer, sie beschreiben den Zusammenhang für Fluktuationen darin oder tatsächlich hindurchgehendes Licht .. Das Higgs-Feld ist überall, aber es kommt nur subatomar wechselwirkend zur Geltung o.s.ä. .. ähnlich virtuelle Teilchen .. Quarks vertragen die Leere, etwaige Diffusion als Einzelquarks in voids, nicht (Confinement) .. Raumzeit, ART erklärt nur die Wirkungmöglichkeiten und ~wege pro Zeit, kausal auf Entfernung, noch dazu beobachterabhängig ..
Wo am wenigsten los ist (Vakuum, Voids), müßte doch das °leere Blatt Papier° durchscheinen, ohne das ein Universum, wie wir kennen, keine Grundlage hätte. Und dann an den Übergängen zu real sich manifestierenden observablen Phänomenen / Bereichen / Universum sich finden lassen, wie es zur Gestaltbildung kommt so richtung hin zu Filamenten, Gaswolken, Wand eines dunklen Strahlers bei >= 0°K im Vakuum ..
Was von all den hellen oder dunklen Energien und Feldern, Grundkräften und Raumzeit-Konzepten, kleinsten Phänomenen kommt als universell und zugrundeliegndst denn nun dieser Anforderung "nicht aus oder auf gar nichts gebaut" am nächsten? Higgs-Feld bei / für /mit Quantenfluktuationen im Quantenvakuum in voids? Welche zugrundeliegende Leinwand auf der es gemalt ist, kann vertragen, daß sie von dunkler Energie immer weiter auseinandergedehnt wird ohne das Bild zu zerreißen? (Oder sind Filamente die Risse der sich ausdehnenden Raumzeit?) Was die einfachste Ausgangs-°situation° / -struktur / -faktoren, für die vorgefundene Komplexität? Bin für jeden Hinweis dankbar lol ;o]) --217.84.78.219 17:43, 25. Sep. 2014 (CEST) --RoNeunzig (Diskussion) 15:40, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

»Leinwand« oder »Bühne« sind Metaphern, die unserem irdischen Verständnishorizont entnommen sind. Aufs Ganze gesehen scheinen die nichts zu taugen. Da hapert es dann naturgemäß mit der Vorstellbarkeit. Rainer Z ... 18:00, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass niemand weiß, was außerhalb des Universums ist. Das ist ungefähr so wie zu fragen, was vor dem Bigbang war. Man weiß es nicht, es gibt keine Möglichkeit, an Wissen darüber zu kommen. Zu dem Thema gab es auch eine Folge von Alpha Centauri mit Prof. Lesch - ich erinnere mich aber gerade nicht mehr an den Titel. --88.130.113.0 19:38, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

..Das weiß keiner. Schön hat das Trinh Xuan Thuan in seinem Buch, die verborgene Melodie, ausgedrückt. Wir Menschen werden wohl immer mehr Töne, Klangfolgen kennenlernen, die gesamte Melodie jedoch nicht erfassen. Naturwissenschaftlich ist hald die Plancksche Mauer die Grenze unserer Erkenntnis. Metaphern, die das Davor beschreiben, wie der Tag ohne Gestern oder auch Theorien dazu, sind im Moment Versuche, nicht einordnungsbare Phänomene, wie die dunkle Energie zu beschreiben und doch einzuorden. Persönlich denke ich, dass alles was ist im Kern in den Anfangsbedingungen enthalten gewesen sein muss, sonst könnte es ja nicht existieren. Und manchmal denke ich, dass die Energie, mit der wir handeln ggf. auf das Schicksal unseres Universums rückwirkt. Was klar ist, dass das Universum im Großen und Kleinen verbunden ist.--Belladonna Elixierschmiede 20:23, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Urknall ist die Materie eben nicht in einen vorhandenen Raum "explodiert" wie die Theateraufführung auf einer Bühne, sondern auch der Raum war am Anfang in einem einzigen Punkt konzentriert und ein "Außerhalb" gab es gar nicht. Dass wir uns das nicht vorstellen können, sollte uns nicht wundern, denn unsere Sinne und unser Denkapparat sind auf das Leben hier auf der Erde optimiert. Schließlich können wir auch keine Mikrowellen oder Gammastrahlen sehen, denn das war für unser Überleben nicht wichtig. Wundern sollte es uns eher, dass wir mit diesen begrenzten Fähigkeiten überhaupt eine Vorstellung "der Welt" bekommen konnten. --Optimum (Diskussion) 09:35, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

So, meint Ihr? Ihr wißt es also nicht! ;o]) Spaß. - Nee, .. lassen wir den Urknall und jedwede Außerhalbs 'mal weg   - so, wie das leere Zimmer übrig bleibt, wenn man es zum renovieren leerräumt; so, wie die tote, sandige, steinige Wüste übrig bleibt, wenn man alles lebendige und menschgemachte von einer Oase wegnimmt; so, wie die leere Menge, das Konzept "Mengenlehre" übrig bleibt, wenn man all ihre Elemente entfernt. - Es wird immer sichtbar die °Bühne° / der Ort / die größere Umwelt, Landschaft, Planet, Universum, wie auch die Grundbedingungen im Kleinen zB Sand, Wind, Wetter, Dünen, Riffelstruktur, Klima. Oder, wie eine Saharasandschicht auf einem Auto von Regentropfen getroffen die Lackierung freigibt. Der größere Zusammenhang und die lokalen Grundbedingungen zugleich treten ins Blickfeld für mögliche Entstehung und Vorhandensein zB einer Oase oder einer mathem. Menge oder eines renovierten bewohnten, eingerichteten Raumes -   dann habe ich gemeint: "die °leere Bühne°, auf der es jetzt stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kann jetzt Gestalt hat (und diese dynamisch weiterhin ändert)". - Wenn man da in einem Teilbereich alle Observablen - also alles, was "ist" wegnimmt, bleibt immer noch der leere Raum (/leere Raumzeit), Voids, Vakuum. Der °bietet° immerhin Aubreitungsmöglichkeit für Strahlungen (blockiert sie nicht bietet ihnen Transit, sozusagen). Und es finden Quantenfluktuationen darin statt. Da müßten die Grundbedingungen für das existierende Universum eher zu Tage treten, als wo es Gestalt angenommen hat. Man putzt alle Observablen weg, und die grundbedingenden/unterliegenden Strukturen / räumliche und örtliche Bedingungen bleiben übrig. Kommt da das (untätige) Higgsfeld, Quantenfluktuationen in Frage oder ist es einfach "leerer Raum", den dunkle Energie ausdehnen °darf°, ohne daß dessen Leere sich mit dehnt. wo nimmt überhaupt das sich ausdehnende Universum diesen anwachsenden Leerraum her? Werden es dann nicht mehr Quantenfluktuationen insgesamt, auch? --RoNeunzig (Diskussion) 15:34, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Münchhausen-Trilemma. Die Bühne der Bühne der Bühne der Bühne. Vordergrund-Hintergrund-Beziehungen taugen nicht als Metapher für so grundlegende kosmologische Hypothesen. Ich empfehle den Wechsel vom starken zum sehr, sehr schwachen Realismus. --84.135.45.24 17:19, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann man den leeren Raum, das Vakuum mitten in Voids, als ein unablässig fluktuierendes Vakuumenergie-Kontinuum ansehen, das durch elektromagnetische Vakuumpolarisation nachweisbar ist? Treten solche Fluktuationen nur teilweise als observable Teilchen-Antiteilchen-Paare in Erscheinung? [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.77.94 22:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oder verabschiede dich einfach vom wissenschaftlichen Realismus, der der Fragestellung zugrundeliegt. Der wird dir beim Verständnis physikalischer Theorien auch nicht helfen. --Chricho ¹ ² ³ 23:40, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe doch nichts unterstellt, nur gefragt ob ggf wie die Erkenntnisse zum Vakuum - Polarisation, Fluktuation(en) (Kontinuum?), Schwankungen, (virtuelle?) Teilchen-Antiteilchen-Paarentstehung - sich in ein Gesmtbild fügen. Wie °wichtig° diese Entdeckungen überhaupt sind. Hier zB: "[..] die Tatsache ausdrückt, dass man das Vakuum nicht als leer auffassen kann. Formal ergibt sich das, weil der Teilchenzahloperator nicht mit dem Hamiltonoperator kommutiert, der die Energie des Vakuumzustands beschreibt. Obwohl im Vakuum keine reellen, direkt beobachtbaren Teilchen vorhanden sind, hat es doch Eigenschaften, die sich durch eine kurzzeitige, nicht direkt beobachtbare Anwesenheit von Teilchen erklären lassen." Wie soll man das als interessierter Laie einordnen? Dazu steht da Vakuumpolarisation weiter: "Man muss sich bei solchen Beschreibungen jedoch klarmachen, dass sie nur Versuche zur Veranschaulichung formaler theoretischer Sachverhalte sind, wobei die Quantenfelder der Teilchen und daraus gebildete physikalische Messgrößen als Operatoren der heisenbergschen Unschärferelation unterliegen, d. h. in der Regel keine scharf definierten Erwartungswerte bilden können." Man mißt also elektromagnetische Polarisation, aber nur "formaltheoretisch"? - Gefragt also, ob solche Erkenntnisse erstmal, wie real denn nun, wie unabdingbar für das °Funktionieren° des leeren Raumes, als wie zugrundeliegend zB als sine qua non für das Universum angesehen werden können (als °leere Bühne° eben quasi) oder nur ein unbedeutender Nebenaspekt am Rande, ein Phänomen auf das ein Universum in der Form auch verzichten könnte. Das ist schonn leicht verwirrend. Ist das Vakuum nun "leer" oder von elektromagnetischem Feld / Fluktuationen / Schwankungen / irgendwas Nicht-Obersablem-Dennoch-Realem durchdrungen? "Rein gar nichts" scheint es ja nicht zu sein .. Und .. "Obwohl die Vakuumpolarisation nur indirekt als kleine Korrektur in [was für..?] Experimenten beobachtbar ist, bestätigen diese die theoretischen Vorhersagen [Von welcher Theorie?] mit teilweise hoher Genauigkeit." (Da scheint wissenschaftlicher Realismus zu meßbaren, überprüfbaren Vorhersagen zu führen .. ) --217.84.96.125 16:15, 27. Sep. 2014 (CEST) --RoNeunzig (Diskussion) 16:20, 27. Sep. 2014 (CEST) Und - wenn ich es richtig verstehe - wird hier sogar Theorie über nichtobservablen Bereich aufgestellt - also ins Jenseits des beobachtbaren Universums hinein. Und sogar überprüfbar, falsifizierbar und sogar unscharf meßbar! Man kann wissenschaftliche Aussagen über das "Außerhalb" machen! Na, wenn das nicht grundlegend für das Verständnis der Grenzen zur beobachtbaren Realität ist .. --RoNeunzig (Diskussion) 16:27, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum nichtbeobachtbaren Bereich: Im Standardmodell der Kosmologie ist das Universum eben unendlich groß und nur von einem endlichen Teil kann uns Licht erreicht haben. Ist viel unspektakulärer.
Und nicht der wissenschaftliche Realismus führt zu benannten experimentellen Überprüfungen, sondern physikalische Praxis – Theorien aufstellen, herumrechnen, herummessen –, die auf wissenschaftlichen Realismus gut verzichten kann. --Chricho ¹ ² ³ 16:38, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - Spektakulär wäre, wenn wir uns in der baryonischen Blase eines baryonisch/antibaryonischen dipolartigen Universums befänden. (Mit dem Urknall in der Mitte) ;o]) --RoNeunzig (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2014 (CEST) Widersprechen würde das nur der willkürlichen unüberprüfbaren Prämisse der Kosmologie, daß das Weltall überall gleich aussieht (homogen ist). (getroffen lediglich aus der Beobachtung unseres winzigen beobachtbaren Bereiches, erst 380.000 Jahre nach dem Urknall überhaupt sichtbar geworden). Es widerspräche nicht den Naturgesetzen und der Prämisse, daß diese überall gelten. --RoNeunzig (Diskussion) 17:53, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt also lt. Experiment und Messung der elektromagnetischen Vakuumpolarisation "Anwesenheit von Teilchen", man kann nur nicht sagen wann und wo genau und welche diese anwesenden Teilchen sind, wegen der Unschärfe auf dieser Skala (auch: dieser Skala der Realität). Na und? Deshalb "existieren" sie doch wohl offenbar. Daß wir sie nicht direkt beobachten können, tut dem doch keinen Abbruch. Darauf baut meine Frage auf, ob solche Schwankungen / Fluktuation(en) als Koninuum, als kleinste mögliche Struktur im leeren Raum / im Universum, wie sehr ihm zugrundeliegend sind. - Das is' doch nicht abwegig :-O - Dann, wie man sich dieses Fluktuieren vorstellen kann .. wie ein °waberndes Feld° ohne Teilchen, in dem manche Schwankungen zu tatsächlichen Teilchen sich aufbäumen? Ein °Aufblitzen° von Teilchenpaaren, wo Feldlinien (?) sich so sehr verstärken, daß die Energie (?) sich in Teilchenbildung äußern muß? --RoNeunzig (Diskussion) 16:52, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Quantenfelder, mit denen die theoretische Teilchenphysik rechnet, sind mathematisch kaum verstanden, definitiv lassen sie sich jedoch nicht als Feldlinien vorstellen (das wäre klassische Feldtheorie) und wir wissen auch, dass sich Zustände in diesen Theorien nicht als Anwesenheit einer gewissen Zahl von Teilchen in gewisser Konfiguration auffassen lässt ([8], S. 6, die Zusammenfassung von Kapitel 4) ,das ist eine Vorstellung, die nur in Grenzfällen Sinn macht, nämlich dann, wenn wir nicht wechselwirkende Teilchen präparieren oder beobachten. Wenn bei Vakuumfluktuation von Teilchen die Rede ist, dann ist dies eine Analogiebildung zur Veranschaulichung einer (heuristischen) Störungsrechnung. Wenn nichtperturbative Effekte berücksichtigt werden, hilft auch diese Anschauung nicht mehr. Physik ist nicht Sinnstiftung, die eine metaphysische, aber rechnerisch fassbare Totalität herstellen würde. --Chricho ¹ ² ³ 18:44, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, "Quantenfeld", "QTF does not support the inclusion of quanta as fundamental entities in our ontology", "Dekomposition nicht Lorentz-covariant", "special relativity does not furnish the right constraints on the vacuum and one-particle states", das hilft schonmal sehr weiter. Man sollte schließlich wissen, worum's geht, wenn man die Realitätsebenen zu den nicht-Observablen hin: "abstraktes Modell mit realem Bezug; formaltheoretisch beschriebene Meßergebnisse; indirekter Beweis; heuristisch vorhersagbar" bis hin zu "real meßbar, beschreibbar, überprüfbar und falsifizierbar" auseinanderzudröseln versucht, um sie ins (naturwissenschaftliche und oder metaphysische) Gesamtbild einzuordnen. Hier: EN:Field_(physics) (dort auch: #Quantum_field) hab' ich auch noch gefunden "Defining the field as "numbers in space" shouldn't detract from the idea that it has physical reality. "It occupies space. It contains energy. Its presence eliminates a true vacuum."[2] The field creates a "condition in space"[3] such that when we put a particle in it, the particle "feels" a force.", aber da geht's wohl um (ganz und gar observale) elektromagnetische Felder und Partikel. Zeigt immerhin, wie etwaige Analogien zum Quantenfeld scheitern.   Der Begriff "Sinnstiftung" erscheint mir so fernliegend, wie Dir wohl meine Metaphern ("leere Bühne", usw), die ich durchaus nicht sinngebend benutzt habe, sondern - bei aller Vorsicht - analogisch-veranschaulichend, aus reiner Neugier, Drang nach Kenntnis der Zusammenhänge geboren. Vielleicht lassen sich ja 'mal nichtperturbative Effekte als notwendigerweise vorhandensein müssend (?) indirekt nachweisen oder umgekehrt, als nicht-existent, unmöglich (?), anhand der Untersuchung der Polarisation modifizierter Vakui ( div. Arten von Strahlung enthaltend und oder abgeschirmt gegen div. Strahlung(en), mit verschiedenen Meßergebnissen ) .. o.s.ä. .. Vielleicht gelingt es ja auch 'mal ontologisch zu beweisen (!), daß ein Begriff, wie "erste Ursache, die wovon bewirkt wird" gar nicht mehr anwendbar ist auf diesen (raumzeitfernen? .. jedenfalls grenzbereichigen) Skalen !? Eine aufgefrischte Kopenhagener Deutung II. .. wie dem auch sei ..
Vielen Dank! .. So hat der thread doch noch in eine konkrete Richtung gefunden, sogar ziemlich genau meine Frage nach der °Realität des Vakuums° und der °Grundlegendheit° seiner Eigenschaften für das Universum getroffen am Ende. @84,135,usw: Sämtliche Multilemmen stehen somit als von einem falschen Verständnis von "Ursache und Wirkung an den Grenzen zur beobachtbaren Realität und sogar dahinter" ausgehend, hintan. Sie sind sich der Entstehung des Denkens (das solche Zirkelschlüsse unter falschen Begrifflichkeiten gebiert) im Laufe der Evolution wohl nicht bewußt. evolutionäre Erkenntnistheorie --RoNeunzig (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vakuumfluktuation ist ein perturbativer Effekt. Nichtperturbatives braucht man in der Praxis, wenn man quantenchromodynamische Vorgänge beschreibt. --Chricho ¹ ² ³ 17:50, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Achso, umgekehrt .. so weit war ich noch nicht :o|
Allmählich fügt sich alles zu einem harmonischen stimmigen Gesamtbild. ;o])) --RoNeunzig (Diskussion) 17:59, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aufschieberitis

Wie heißt der Fachbegriff für Aufschieberitis? Progrestrination oder sowas .... --77.235.178.2 20:32, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach in den Suchkasten eingeben. --Eike (Diskussion) 20:35, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergibt: „Aufschieben, auch Prokrastination (lateinisch procrastinatio ‚Vertagung‘, Zusammensetzung aus pro ‚für‘ und cras ‚morgen‘), Erledigungsblockade, Aufschiebeverhalten, Erregungsaufschiebung oder Handlungsaufschub,…“ --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nach Lösungen suchst: Solltest Du mit der Eigenschaften von Entscheidungen beschäftigen. Das mag eine wesentliche Grundlage des Zeitmanagements sein. Nur ist die Psychologie um den Unterschied zwischen Motivation und Motivierung viel mehr der nicht erwähnten Ursache, wem hilft was dabei und wer profitiert von welchem Ziel und wem könnte es schaden? Auch hierarchisch starre Strukturen mit spärlich dokumentierten Aufgabenstellungen machen ranghöhere Personen für Entscheidungen unersetzlich. Das ist das praktische deutsche Zeitmanagement. Darum sind Amerikaner voraus und die Chinesen schneller, während in Deutschland noch kluggeschissen wird, wer wie was oder auch nicht zu machen hat. Der Chinese sagt über Deutschland „Land der Tugend“, was nicht nur phonetisch nahe kommt. Unter dessen ist der Bundestag mal voller und mal leerer.[9] --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 26. Sep. 2014 (CEST) Die Deutschen sind wegen ihrer Pünktlichkeit sehr geschätzt.[Beantworten]
Progesteron. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Biological family

Wie sagt man "biological family" (Gegenteil von Adoptivfamilie) auf Deutsch?

(Ich habe nur grundlegende Deutschkenntnisse. Englisch ist bevorzugt.)

Basically, I'm looking for the word or phrase in German that referrs to "biological family" or "birth family", as opposed to "adoptive family". I am trying to say "I have both an adoptive family and a biological family" for an essay in my beginning German class, but I can't find what term is the closest equivalent of the English term "biological family". --Ks0stm (Diskussion) 22:31, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ebenso... GEEZER… nil nisi bene 22:36, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) You can say "leibliche Familie", but "biologische Familie" will do as well. Dumbox (Diskussion) 22:38, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Begriff „biologische Familie“ besteht Verwechslungsgefahr mit dem Begriff Familie aus der biologischen Systematik. The term “biological family” can easily be confused with the term “family” from biological taxonomy. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht, wenn er die Adoptivfamilie im selben Satz erwähnt... GEEZER… nil nisi bene 08:37, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte "biologische Familie" in dem Kontext für einen Anglizismus. "leiblich" ist das gesuchte Wort. --91.13.86.226 09:46, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google Fight und Duden erlauben beides. Eine Stilfrage... GEEZER… nil nisi bene 10:15, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Well established German terms are leibliche Mutter, leiblicher Vater, leibliche Eltern, leibliche Geschwister. The terms leibliche Familie or biologische Familie or Geburtsfamilie are uncommon. Your sentence could be translated basically Ich habe eine Adoptivfamilie und eine leibliche Familie. The meaning of 'both' would be represented in German by the intonation or perhaps by auch, by sowohl ... als auch, by außerdem, by dazu or by zwei plus Familien. This is, however, not exactly the genuine way a German speaker would express it, for ich habe eine Familie implies more or less that you are the father or the mother. Beware of false friends. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:31, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Another alternative: When opposing the "birth family" and "adoptive family", GoogleBooks suggests => "Herkunftsfamilie" "Adoptivfamilie" <= GEEZER… nil nisi bene 11:05, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
... and Herkunftsfamilie "beats" biologische Familie GEEZER… nil nisi bene 11:07, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
However, «Herkunftsfamilie» usually refers to the family, in which one grew up, so it has a different meaning and does not imply biological relatedness. --Kängurutatze (Diskussion) 11:16, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"...I am trying to say "I have both an adoptive family and a biological family" for an essay..."
Man kann auch in Google books suchen mit der Kombination (!) Adoptivfamilie + (a) (oder (b) oder (c)). Da wirds vielleicht klarer. GEEZER… nil nisi bene 11:25, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Google fight schlägt Burger King Mac Donalds. Müssen wir nun Burger King für Mac Donalds sagen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:29, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Klicken auf "Seite Speichern" haben gewusst, dass wir das Wort "alternative" hätten vermeiden sollen... Und in meinen Universum gewinnt McDonald's. Aber ich finde es interessant, dass Menschen sehr unterschiedlich wahrnehmen und entscheiden können ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:15, 26. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
The correct and official term is „Herkunftsfamilie“ like Pp.paul.4 wrote. „Leiblich“ is used, when you are talking about family members like „leibliche Eltern“, „leiblicher Bruder“ etc. However, it wouldn't make any sense to use „leiblich“ in combination with „Familie“, cause „leiblich“ comes from „Leib“, which means the human body. If you talk in german about this, you would say: Ich habe zwei Familien: Eine Adoptivfamilie und eine Herkunftsfamilie. Or closer to your example: Ich habe beides, eine Adoptivfamilie und eine Herkunftsfamiie. which makes little sense, cause everybody has a biological family, so if somebody has an adoptive familie, there will always be second one, the bological family. Nobody talks about „Biologische Familie“, this is a translation of two words instead of the whole term. --94.219.28.145 00:13, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hierzu kann ich nicht schweigen, denn der Ruhm gebührt Grey Geezer. Ich hatte „Herkunftsfamilie“ anfänglich verworfen, da ich es bisher nur kannte mit Bezug auf Menschen, die in eine andere Familie einheiraten. Es wird aber offensichtlich auch im Adoptionswesen verwendet (siehe „Das Adoptionsdreieck“). Ich halte das Wort für konsensfähig, cum grano salis, dass ich selbst es lieber verwenden würde, wenn eine Sozialisation in der Herkunftsfamilie stattgefunden hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich recht - mein Fehler. GG hatte es als erster erwähnt, da hatte ich ungenau gelesen.
@Ks0stm „Herkunftsfamilie“ made it. Does this satisfy you? --178.4.184.251 21:43, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Musik im Werbespot

http://www.youtube.com/watch?v=oBqWZIkntLQ

--217.250.198.109 22:46, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Säbeltanz (Chatschaturjan)--SFfmL (Diskussion) 00:02, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist deine Frage?--N'Djamena (Diskussion) 17:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

26. September 2014

Wie können solche Angebote möglich sein?

Ein Beispiel hier [10] Das Gerät kostet incl. Versand aus China 1,19 EUR. Alleine für PayPal werden 35 Cent fällig, dann noch 11 cent für eBay. Bleiben 73 cent für Ware und internationalen Versand. Für das Geld kann ich nicht mal eine Ansichtskarte nach China versenden. Ebay ist voller solcher Angebote. Wie geht das? (nicht signierter Beitrag von 93.132.50.217 (Diskussion) 00:55, 26. Sep. 2014‎)

Du kannst nicht _eine_ Postkarte verschicken, aber tausende von diesen Dingern. Ein Schiff bringt das für Cent-Bruchteile nach Europa. Ob die üblichen Preise für ebay und Paypal für diese Anbieter auch gelten, weißt Du nicht. --Tommes  01:09, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Waren werden einzeln per Post aus Hong Kong versendet. Ich weiß das weil ich regelmäßig diese Art von Waren us Hong Kong erhalte. Die kommen individuell aus Übersee. Bei den Gebühren bin ich von den höchtsten Verkäuferstufen ausgegangen, die man bei eBay und PayPal als Größtßverkäufer erhalten kann. --93.132.50.217 01:38, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - .. mit einer deutschen Briefmarke drauf? --217.84.77.94 22:52, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In diesem Forum wird erklärt, wie Hong-Kong zu einem außerordentlich günstigen Auslands-Porto kommt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:48, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ein deutscher Anbieter bei Amazon ein neues Toslink-Kabel für 99 Cent inkl. Versand (Standardbrief, seinerzeit mit 55 Cent frankiert) anbieten? Manche Preise sind einfach unerklärlich - das gilt natürlich in beide Richtungen... --Magnus (Diskussion) 08:19, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein Laden für jeden einzelnen Artikel eine Kalkulation durchführt, was er ihn kostet, dann eine Gewinnspanne draufschlägt und so alle seine Preise festsetzt, hat er in manchen Branchen keine große Überlebenschance. Es gibt viele Möglichkeiten, von dieser Vorgehensweise abzuweichen und dennoch (oder gerade deswegen) Gewinne zu generieren. Beispiel: Ein Unternehmen kauft Ware ein und hat nach dem Verkauf von 75 % der Ware alle Unkosten einschließlich eines befriedigenden Gewinns wieder hereingeholt. Was er jetzt mit den restlichen 25 % der Ware macht, ist ziemlich egal: er könnte sie verschenken - und hätte dennoch unter dem Strich Gewinn gemacht. Er könnte sie auch zu einem sensationell günstigen Preis anbieten und sich damit als Discounter etablieren. Er könnte sie natürlich auch weiterhin zum gleichen Preis verkaufen und damit ein anderes seiner Produkte quersubventionieren oder eben einfach seinen Gewinn maximieren - die Entscheidung ist letztlich eine Frage der Marketingstrategie. Die hier willkürlich gewählten 75 % und 25 % müssen auch nicht zeitlich aufeinander folgen: Er könnte einen Teil an Großabnehmer und Stammkunden, den anderen Teil an Laufkundschaft, wieder einen anderen über ein Internetportal vertreiben - und jedesmal einen anderen Preis dafür festsetzen. Ein bisschen Fantasie können auch Unternehmer und Marketingstrategen vorweisen. --Snevern 12:20, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Psychologische Erklärung für die Zähigkeit der Kämpfer des "islamischen Staates" (3 Fragen)

Steckt da nicht teils eine psychologische Erkrankung dahinter, dass einige sogenannte "IS-Kämpfer" wirklich die Kaltblütigkeit besitzen, einem Menschen den Kopf wie Brotschneiden vom Körper abzutrennen? Müssen die schon als Kinder sowas gesehen haben um so eine Abgehärtetheit zu entwickeln? Kann sich sowas überhaupt auch in einem christlichen Glaubenssystem entwickeln? --112.198.77.138 05:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Klar geht das, vgl. z.B. Inquisition. Einen unsichtbaren Freund zu haben, kann immer als eine psychische Erkrankung angesehen werden. PοωερZDiskussion 05:51, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das nennst du "Zähigkeit"? Zähigkeit ist für mich eine durchaus erstrebenswerte Tugend. Dermaßen gefühllos geworden zu sein, dass man einen Menschen kaltblütig tötet, egal ob mit dem Brotmesser oder mit einem Knöpfchendruck, zähle ich dagegen nicht dazu. Einen unbewaffneten Gefangenen zu töten halte ich darüber hinaus für erbärmlich feige - egal, wie viele Kinder von US-amerikanischen Kugeln und Bomben zerfetzt wurden. --Snevern 06:50, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
psychische und Verhaltens-Störungen sind durch die soziale Umgebung bestimmt... Bsp.: wenn sich jemand n ziemlich großes Stück Holz in die Nase einbaut, wird das in der B.Rep.Deut eher als Störung eingeordnet als in anderen Gegenden... --Heimschützenzentrum (?) 07:37, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
“We tend to think they are crazy,” John Horgan, a psychologist and professor at the University of Massachusetts Lowell’s Center for Terrorism and Security Studies, said. “Because of what terrorists do, we assume that can be explained via the pathology of those people, but trying to explain terrorism as mental illness is misleading.” Schlüsselsatz: "...by the need to “belong to something special.”"
Die absolute Berufung, Teil etwas Neuen (...) und Besonderen (...) zu sein: "Ich - und die Meinigen - wissen, was richtig ist - die anderen wissen es nicht!" "Wahre Religion spielt nur zweite Geige: ""They would probably fail the most basic test on Islam," Abrahms said. " Und die Medien, die von morgens bis abends davon berichten erhöhen da noch weiter.
Bis auf die Köpfe abschneiden (OK, abgesehen von den Admins, die unbeschränkt sperren dürfen...) passt diese Zähigkeit auch auf WP-Autoren, oder...? (Es sei eine Analogie. Ich will nicht implizieren, dass WP-Admins und WP-User Terroristen sind - also die allerallerallermeisten sind keine...)
Nicht jeder IS-Kämpfer dekapitiert, aber - in deren Sicht - was sein muss, muss sein. GEEZER… nil nisi bene 08:38, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
--> [11]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:47, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Madame hat mir heute beim Frühstück erzählt, dass es - nach einem Artikel - schon früher mehrmals solche aggressiven Kalifatsbestrebungen gab. Keine hat länger als 10 Jahre gedauert, aber das war vor den Zeiten des Internets und der Hyper-Medien... GEEZER… nil nisi bene 09:26, 26. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
„Kann sich sowas überhaupt auch in einem christlichen Glaubenssystem entwickeln?“ Die Zeit des Nationalsozialismus ist ja nun so lange noch nicht her … Grüße   • hugarheimur 12:36, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und Hexenverbrennungen als Massenphänomen und die Invasion ganzer Kontinente mit ausgesprochener Brutalität gegen die Einheimischen sind bislang vor allem aus dem Christentum bekannt. --Neitram  12:58, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber leider nicht auf Christentum und Islam beschränkt, es scheint zum allgemeinen Repertoire menschlichen Verhaltens zu gehören. Das Gemetzel in Ruanda z. B. hatte keinen religiösen Hintergrund. Und ob der Glaube bei Kreuzzügen, Terrorwellen und Genoziden überhaupt entscheidend ist oder eher als »Banner« dient, sei dahingestellt. Rainer Z ... 13:16, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich sehe es auch eher als ein human feature of extreme behaviour und man findet diese Lynch-Truppen auch in anderen Umfeldern (nahe in der Gesellschaft würde ich auch Verbrecherorganisationen ("Familien") dazu zählen). GEEZER… nil nisi bene 14:46, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, "Repertoire", "human feature" .. das Tier, das wir sind, Überleben: "Ich oder Du." tritt ungezähmt zutage, wenn wir es nicht bewußt und willentlich (oder anerzogen und aufoktruiert, wer es nicht selbst kann) kontrollieren. --RoNeunzig (Diskussion) 17:03, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Enthauptung per Schwert ist in Saudi-Arabien die übliche Strafe für Mord, Vergewaltigung, bewaffneten Raubüberfall, Hochverrat, Drogenhandel, Ehebruch, Entführung, Gotteslästerung und Hexerei.--Optimum (Diskussion) 13:29, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Neitram: Nein, das ist nicht wahr. Das Christentum hat sich in den ersten 600 Jahren weitgehend friedlich ausgebreitet, während Mohammed von vorne herein Krieger war, Mekka erobert hat, mit einer 11jährigen verheiratet war etc. Bis zum Stopp durch Karl Martell hatten sich die Moslems in knapp 100 Jahren das ganze christliche Gebiet des ehemaligen Römischen reiches untertan gemacht und Christen sowie Zoroastrier zu Menschen 2. Klasse erklärt. Erst mit den Kreuzzügen hatte ein Papst die Traute, das Neue Testament zu transzendieren und ausnahmsweise Krieger zu exkulpieren.--80.129.129.170 14:13, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„[W]eitgehend friedlich ausgebreitet“ ist ja eine tolle Verharmlosung. Das sahen die meisten Heiden aber sicher nicht so, vor allem nachdem das Christentum im 4. Jahrhundert Staatsreligion geworden war und Nichtchristen, insbesondere Heiden (zumindest die gebildeten griechisch-römischen Heiden waren m. W. zu dieser Zeit de facto überwiegend nichtreligiös oder atheistisch, allenfalls monotheistisch, weil sie die griechisch-römische Religion eher als Mythologie und Folklore auffaßten und die alten Götter nicht als real betrachteten oder gar verehrten, während die frühen Christen diese sehr wohl als real ansahen, sie sich aber als im Tartaros – als einem Teil der Hölle – eingesperrte Dämonen vorstellten), zunehmend massiven Repressionen ausgesetzt waren. Das Gegenstück zur Christenverfolgung, die Heidenverfolgung, wird gerne unter den Teppich gekehrt. Das Verhältnis zwischen Christentum und Islam war im Früh- und Hochmittelalter praktisch umgekehrt wie heute. --Florian Blaschke (Diskussion) 09:55, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur Verharmlosung, sondern gar Geschichtsverfälschung. Aber da sieht man ja, die Christen sind gut darin, sich mehr als Opfer darzustellen, ihre eigenen Verbrechen aber zu verschweigen. --112.198.82.232 10:11, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laberthread mit diffusen und willkürlichen und Parametern. Ich schlage vor, ins Cafe umzuziehen. --87.149.188.36 17:25, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Super Geschichtsbild. Man kann eine Religion, die noch im Mittelalter steckt, nicht mit einer Religion vergleichen, die an den Haaren, nach rechts und links austretend, kreischend, aus dem Mittelalter herausgezogen wurde. Hätte die Aufklärung in der islamischen Welt gefruchtet, wonach es zunächst aussah bis zum Hochmittelalter, wäre die Lage heute genau andersherum. Es ist ja nicht so, dass das Christentum eine im Kern friedliche Religion sei (da gibt es wohl eh nur eine: die Jains). Abgesehen von der eher menschenverachtenden Ideologie (Erbschuld, Übertragbarkeit von Schuld, Spiegelstafe, Antiintellektualismus, Sexualmoral etc.) war der Religionsstifter auch kein Gandhi, obwohl oft so verklärt: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10:34), „Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.“ (Lukas 22:36). Die meisten Historiker gehen übrigens davon aus, dass die Schlacht von Tours und Poitiers extrem überhöht dargestellt wurde und es sich wahrscheinlich um nicht mehr als ein kleines Scharmützel handelte. PοωερZDiskussion 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
die Grundprinzipien im Jainismus unterscheiden sich kaum von den christlichen Geboten. Und das Gebot "nur das nötigste zu besitzen" scheint ein Anshu Jain auch nicht sooo ernst zu nehmen. Ich behaupte mal als entsagender, gutmütiger Asket wird man nicht CEO der Detuschen Bank ;-) Jeglich Religion ist Auslegungssache. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:46, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

An die IP, der behauptete, dass sich das Christentum die ersten 600 Jahre friedlich ausbreitete: WIMRE, war mit der christlichen Friedfertigkeit schon nach 400 Jahren Schluss. Theodosius war schon ein intoleranter Ekel. --112.198.82.232 09:54, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu 1): Dahinter steckt mindestens Indoktrination. Sowas kann aber natürlich auch Ausdruck einer psychischen Störung sein. Bislang wird das in zwei Begrifflichkeiten getrennt. Da aber zunehmend jede Abweichung vom gedachten „normalen“ Mittel als psychische Störung gewertet wird, könnte sich das noch ändern.
Zu 2): Nein.
Zu 3): Ja
Ähnlich wir ein Schlachter lernt, weitgehend emotionslos Tiere zu töten, können das Henker und Krieger auch in Bezug auf Menschen, die im Moment des Tötens aber zumeist wohl nicht als menschliche Subjekte gesehen werden, sondern nur als zu beseitigende Objekte, wie Unrat. Gerade die Christen haben sich da in ihrer Geschichte übrigens als besonders „kaltblütig“ gezeigt und dürften nach meiner Einschätzung auf der historischen Liste mordender Weltreligionen den unangefochtenen Spitzenplatz behaupten, wenn man die Getöteten in Prozent der jeweiligen Weltbevölkerung berechnet. --94.219.28.145 00:30, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Herr Kanzler" statt "Herr Bundeskanzler"

"Herr Kanzler"

In dem grottenschlechten Fernsehfilm Helden – Wenn dein Land dich braucht wird Heiner Lauterbach ständig als "Herr Kanzler" angesprochen (und auch im Vorspann heißt es übrigens: "Heiner Lauterbach als der Kanzler"). Ist das im politischen Geschäft tatsächlich eine gebräuchliche Anrede für den Bundeskanzler? --217.224.172.135 09:52, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber danke fuer die Frage - das Lesen der Inhaltsbeschreibung hat den grauen Vormittag ein wenig aufgehellt... --Wrongfilter ... 09:57, 26. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Habe nach einem Schwarzen Loch für dich gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden... Aaah, hier ist es => •
"Offizielle" Anrede ist "Herr/Frau Bundeskanzler(in)". "Kanzler" klingt aber zackiger in einem dramatischen Film. Aber "unter uns" könnte die Anrede - je nach Anredendem - noch wieder anders sein. GEEZER… nil nisi bene 10:07, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber mal echt, jetzt. Wenn wir die Abschaltcodes für ein schwarzes Loch hätten, das wäre doch prima. Hat jemand den Film zufällig gesehen und kann sich noch an die Codes erinnern? --Optimum (Diskussion) 10:20, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Messias heisst => Tobias... GEEZER… nil nisi bene 10:47, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Codes lauten Klaatu, Barada und Nikto. Geoz (Diskussion) 12:10, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem, wer gerade grüßt, gibt es noch ganz andere Möglichkeiten: [12]. -- Gerd (Diskussion) 17:04, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann es aber auch ganz anders lösen. Ginge bei Merkel auch! --mfb (Diskussion) 19:58, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Frage zielte eigentlich darauf ab, ob die Drehbuchautoren wirklich sooo schlecht sind, dass sie sich nicht mal die Mühe gegeben haben herauszufinden, wie unser Regierungschef korrekterweise/überlicherweise angesprochen wird - oder ob das eher eine Wissenslücke auf meiner Seite ist... --217.224.189.53 02:13, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Statische Website mit dynamischem Inhalt ergänzen

Ich betreue seit Jahren eine Website, die in normalem HTML angelegt ist (erzeugt mit Freeway, ja, ja). Auf der Startseite würde der Kunde gerne selbst kurze aktuelle Meldungen platzieren können – nichts besonderes, nur Text mit Links. Gibt es eine Möglichkeit, das zu realisieren, ohne die gesamte, ziemlich umfangreiche Website neu als Web-2.0-Lösung aufzusetzen? Sozusagen ein Web-2.0-Fenster auf einer Web-1.0-Seite. Rainer Z ... 13:06, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lass die Seiten von PHP parsen und binde an der Stelle, wo der spezifische Text erscheinen soll eine eigene Datei ein. Dann kannst du dem Kunden sagen, dass er diese eine Datei verändern könne, um seine Sachen zu platzieren. Eine andere Idee wären Serverside includes, aber sowas nutzt keiner. --88.130.94.206 13:33, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
PHP ist da sicher die eleganteste und am schnellsten machbare Lösung. --Pölkky 13:36, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Äh, ja. Sorry, das sind mir noch böhmische Dörfer. Rainer Z ... 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Deinem Kunden ein wenig HTML zutraust, könntest Du sowas als Ticker anbieten: Link. Alternativ könntest Du z.B. so einbauen:

<p> <object data="neuigkeiten.txt" type="text/plain" width="400" height="50"> </object> </p>

--Odeesi talk to me rate me 17:57, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu doof sind sie dafür sicher nicht. Aber schön und komfortabel ist was anderes. Es sollte für sie schon in diesem Feld so ähnlich funktionieren wie in einem Blog oder Wiki. Rainer Z ... 18:23, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schön geht nur, wenn man nach System vorgeht. Das was du vorhast ist Mischmasch->Pfusch und der ist nicht schön und komfortabel auch nicht. -- Janka (Diskussion) 18:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, für die .txt könntest Du dann TinyMCE o.ä. nutzen, dafür muss Dein Kunde nur Javascript lokal ausführen... das is dann komfortabel und easy peasy... wie so ne Kanone für nen Spatz aufm Dach. --Odeesi talk to me rate me 19:32, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat die Webseite eine Datenbank verfügbar? Es gibt xxx Vorlagen für Kommentarsysteme oder Ähnliches mit PHP+mySQL (und auch anderen Systemen), dann schützt man die Seite zum Hinzufügen von Kommentaren mit einem Passwort und ist fertig. --mfb (Diskussion) 19:53, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sie liegt bei Strato, da dürfte MySQL usw. dabei sein. Rainer Z ... 14:32, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn Du dann mit SQL und PHP anfängst, wäre ein CMS der nächste logische Schritt.. Joomla z.B.... lässt sich einfach installieren, es gibt extrem viele Templates und Tutorials im Netz, etc. Und die Übernahme von den Inhalten sollte per Copy & Paste relativ einfach gehen. Odeesi talk to me rate me 21:58, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google Books

Ich habe gerade auf Google Books durch Zufall den Titel Hoogtyd-Leed den 14. November 1857 to singen vör Theodor Bleckwedel un Johanna Cordts entdeckt. Leider finde ich dort keine Information, woher Google diesen Eintrag nimmt. In irgendeiner Bibliothek muss dieser Titel stehen. Kann man herausfinden, wo? Kann man vielleicht sogar an den Text kommen? --::Slomox:: >< 16:24, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

das steht z.B. in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart [13] --Niki.L (Diskussion) 16:38, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Höhenmessung

Wie kann ich die höhe eines Baumes oder einer Brücke messen.

--87.170.131.211 16:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abschätzen: Daumensprung +/- GEEZER… nil nisi bene 16:32, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Laserentfernungsmesser und Triginometrie oder mit einem Theodoliten. --Pölkky 16:36, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Liste der möglichen Methoden gibt es in Entfernungsmessung. Welche davon benutzt werden soll, kommt drauf an, welche Geräte zur Verfügung stehen und wie genau es sein soll. Der besagte Daumensprung dürfte die einfachste Methode sein. --88.130.94.206 16:46, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Försterdreieck geht das ganz gut. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Der Daumensprung zum knapp drei Meter entfernten Fensterrahmen sieht nach ca. sechs Zentimetern aus. Das wären dann 60 Zentimeter. Und das Haus auf der anderen Straßenseite wäre so einen Meiter entfernt. Was mache ich falsch? Oder was ist im Artikel missverständlich? Rainer Z ... 17:27, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Daumensprung entspricht 6cm Breite pro 70cm Abstand vom Daumen. Erscheint ein Objekt in 140cm Entfernung vom Auge also genau einen Daumensprung breit (logischerweise immer denselben Rand des Daumens anpeilen), so ist es 6cm breit. Erscheint ein Objekt in 3m Entfernung vom Daumen genau einen Daumensprung breit, so ist es in Wirklichkeit ca. 25cm breit.
Umgekehrt kann man auch den Abstand bestimmen. Erscheint ein Objekt, von dem man weiß, dass es z.B. 1m breit ist, genau einen Daumensprung breit, so weiß man, dass es 1m/6cm ~= 16 Auge-Daumen-Entfernungen ~= 12m vom Daumen entfernt ist. -- Janka (Diskussion) 18:51, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fällt außer mir noch irgendwem auf, dass hier lauter Antworten zur Entfernungs-Messung stehen, obwohl nach Höhen-Messung gefragt war? --Snevern 19:03, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daumensprung und Försterdreieck können beides. Die Formulierung der Frage legt aber nahe, dass dem Fragesteller nicht bewusst ist, dass man zunächst einmal die Entfernung zum Objekt kennen muss, denn bei zwei Unbekannten erhält man keine eindeutige Lösung, sondern nur ein Verhältnis. -- Janka (Diskussion) 19:16, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du weißt das, und ich weiß das. Weiß der Fragesteller es auch? --Snevern 20:13, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man nehme eine Motorsäge und einen Zollstock (Baum) bzw. springe mit einer Stoppuhr von der Brücke und messe die Zeit bis es nass wird, und rechne dann anhand der Erdanziehungskraft 9.81 rückwärts (Brücke). --178.199.82.240 19:40, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du kannst auch ein Barometer nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls du ein Smartphone hast, schau mal im Appstore nach "Höhenmessung". Die Apps nutzen die Entfernungsmessung der Kamera und liefern (zumindest bei halbwegs senkrechten Objekten wie Bäumen, Gebäuden etc.) eine recht gute Näherung. --Joyborg 10:44, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Per Trigonometrie. Die nutzt auch das Försterdreieck usw.. Wenn du Winkel und Abstand vom Objekt kennst, kannst du Höhe ausrechnen. Vorausgesetzt du hast irgendwo im Dreieck einen rechten Winkel (= 2. bekannter Winkel). Wenn du drei Werte des Dreiecks kennst, kannst du die anderen Werte ausrechnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Borussia oder Polonia?

Anno 1684, wer bin ich?
Anno 1576, die Dame mit der Sturmfrisur oben links?

Wer ist eigentlich die Dame mit dem Füllhorn und dem Federbusch? Man sieht sie 1684 triumphierend über einem alten Prußen, dieselbe oder eine andere erscheint 1576 auf einer Landkarte Ostpreußens. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:35, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier und hier zwei Interpretationen. --= (Diskussion) 04:17, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übernahme von Danzig durch den Deutschen Orden

Welche Stelle in der Wikipedia (dieser Teil der Frage gehört eigentlich nach FZW) kann sich dem annehmen und (Frage für die Auskunft) wer hat recht? Übernahme von Danzig durch den Deutschen Orden oder en:Teutonic takeover of Danzig (Gdańsk) widersprechen sich in nahezu allen umstrittenen Punkten. Kann jemand helfen? --188.98.206.90 18:59, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Redaktion Geschichte; beide Artikel scheinen nicht übermäßig gut zu sein, hier bräuchte es zur Beurteilung jemanden der gut deutsch, polnisch und lateinisch lesen kann. In polnischer Sprache gäbe es z. B. diesen neueren Sammelband dazu. --HHill (Diskussion) 12:32, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neustes Rauschgesöff mit Sprite

In einer Boulevardzeitung war heute die Story zu lesen, man könne Hustensaft (Makatussin) und Sprite miteinander mischen, und davon würde man high. Was für eine chemische Reaktion läuft da ab? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, Sprite sei simples Zuckerwasser mit Kohlensäure. Ist das dasselbe wie Purple drank?

--178.199.82.240 19:47, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jein.
Wenn du sehr sehr sensibel bist, reicht die Farbe, um dich anzutörnen.
Sonst machen Codein und Co. durchaus high, aber eben ab einer Menge, bei der man normalerweise schon tot ist.
Such dir stattdessen lieber einen Bordeaux von 1991 und genieße den in kleinen Mengen. Hummelhum (Diskussion) 20:22, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage war eigentlich nicht, ob mich Farbe antörnt, ob ich bei Codein zuerst sterbe oder zuerst high werde, oder welchen Bordeaux-Jahrgang du präferierst. Meine Frage war nach der chemischen Reaktion Sprite + Hustensaft --> ??. --178.199.82.240 08:00, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach, weißte, wenn du erkennbar ("chemische Reaktion ") eine Scherzfrage stellst, dann riskierst du auch im echten Leben eine Scherzantwort. Damit nichts für ungut, probier das Zeug ruhig. Hummelhum (Diskussion) 15:18, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da reagiert nichts. Du kannst wegen der Verdünnung, des Zuckers und der Aromastoffe einfach mehr von dem ekligen Zeug aufnehmen, ohne dass es dich würgt. Dirty Sprite ist in der Tat ein anderer Name für Purple Drank. 89.12.190.152 09:10, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Keine (chemische) Reaktion. Stell dir vor, du nimmst zwei relativ aktive Komponenten gleichzeitig ein. Du bekommst einen synergetischen - erwünschten/unerwünschten - Effekt. Manche Medikamente sollen beispielsweise nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden... Keine chemische aber evtl. biochemische/metabolische Reaktion. GEEZER… nil nisi bene 21:02, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der ein oder anderen „Hustensaft“ selbst dürfte hier ausreichen, siehe Inhaltsstoffe. --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend doch nicht. Purple drank oder dirty sprite müssen zerbröselte Bonbons und Limonade enthalten, damit man das Zeugs überhaupt in solchen Mengen runterbekommt, dass ein Rausch entsteht, ohne dass man vorher vom Geschmack kotzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ghost-Formatierer

Wo finde ich jmd. / wie finde ich jmd. in meiner Stadt, der meine Abschlussarbeit korrekt formatiert? Gibt es Libre-Office-Usergroups (Inhalte nach M$ Office zu transferieren, wäre natürlich auch leicht)? Ich hoffe mir dadurch 2-4 Tage Zeit zu ersparen. Gerade dringend nötig... --141.30.146.65 20:39, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Versuch es mal auf Fiverr.com, da bekommt man solche Jobs eigentlich oft günstig gemacht. --Odeesi talk to me rate me 21:14, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Frag deine Druckerei, die kennen das Problem und auch die Leute, die diese Arbeiten für dich übernehmen können. -- Janka (Diskussion) 21:21, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gebetsausrichtung zwischen 931 und 951

Muslime richten sich zum beten gen Mekka zur Kaaba, wo sich der "schwarze Stein" befindet. Zwischen 931 und 951 befand sich dieser Stein in Bahrein. In welche Richtung beteten die Muslime? --87.157.43.236 21:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch in dieser Zeit war die Gebetsrichtung gen Mekka zur Kaaba. Der "schwarze Stein" und sein Ort spielte niemals die Hauptrolle, sondern als zentrales Heiligtum der Muslime die Kaaba als Ganzes. Siehe auch Qibla. -- Muck (Diskussion) 21:53, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kupferverhüttung

Von wo aus hat sich die Kupferverhüttung nach euroa ausgebreitet? --79.197.8.130 22:54, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Kupfer#Geschichte und in Metallurgie gibt es ein paar Hinweise. --Vsop (Diskussion) 23:23, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein ganz heißer Tipp: Es gibt im Mittelmeer eine Insel, die dem Kupfer seinen Namen gab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder umgekehrt. Da streiten sich wohl die Gelehrten. Geoz (Diskussion) 09:04, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was hat eine als Suchmaschinenergebnis aufgemachte Werbeseite mit der Frage zu tun? Zypern#Bodenschätze und der letzte Satz des ersten Absatzes des Artikels Kupfer sehen das anders. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war halt nur eine der ersten Seiten, die mir dazu in die Finger gekommen ist. Die Frage, ob nun Kupfer = Erz aus Zypern, oder Zypern = Insel des Kupfers, war mir aber schon zuvor geläufig. Geoz (Diskussion) 14:40, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Etymologische_Liste_der_Ländernamen#Z murmelt „Herkunft des Namens unbekannt. Vom Namen der Mittelmeerinsel wurde dann der Name des dort häufig vorkommenden Metalls Kupfer abgeleitet.“ --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lauten:Cyprus#Etymology gibt es ein paar Spekulationen über die Etymologie des Namens Zypern. Dazu gehören die Zypresse, der griechische Name der Hennapflanze (Lawsonia alba), κύπρος (kýpros) – die Farbe würde passen – oder aber ein aus dem Sumerischen stammendes eteokyprisches Wort für Kupfer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Phenolgehalt im Torf

Hat Torf immer den gleichen Gehalt an Phenolen,bzw. Huminen oder variiert dieser abhängig von Alter, Ort und Dicke ?

--217.85.196.12 23:07, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die verschiedenen Torfarten werden im Abschnitt Torf#Torfarten aufgeführt, ohne jedoch auf deren Zusammensetzung näher einzugehen. Torf ist aber die erste Stufe der Inkohlung. Deshalb ist anzunehmen, dass sich auch im Torf die Zusammensetzung in ähnlicher Tendenz verändert wie in den anderen Stufen der Inkohlung, insbesondere der Braunkohle. Auch en:peat geht nicht näher auf die genaue Zusammensetzung ein. Da Torf aber biogener Natur ist, ist anzunehmen, dass dessen Zusammensetzung auch von den zugrundeliegenden Pflanzen abhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Torf phenole analyse bei Google Scholar. Kurzantwort: Nein. GEEZER… nil nisi bene 21:07, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Grossbritanien rechtliche definition

Hat Grossbritanien nach 1927 eine Rechtliche Definition? Weil wenn man Britische Werbung schaut kommt manchmal dass etwas nur für Grossbritanien gilt aber nicht für Nordirland.--Sanandros (Diskussion) 23:09, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vereinigtes Königreich. --88.130.94.206 23:28, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Großbritannien ist die Insel (und umfasst somit England, Wales und Schottland), wird aber oft auch als Bezeichnung für das vereinigte Königsreich verwendet (was den Briten aber nicht gefällt). --mfb (Diskussion) 23:31, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Staat heißt United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja mir geht's nicht um unscharfe Alternativen sondern darum dass die Werbetexter Nordirland rechtlich ausschliessen wollen, daher meine Frage ob es denn noch rechtlich ein Grossbritannien gibt. Denn Grossbritanien als Geografische Bezeichnung enthält z.B. nicht die Isle of Wight, aber die Isle of Wight ist vermutlich schon in diesem Grossbritanien wo nach ich frage.--Sanandros (Diskussion) 23:54, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im englischen Artikel "Great Britain" steht der Satz: Great Britain refers geographically to the island of Great Britain, politically to England, Scotland and Wales in combination. --Niki.L (Diskussion) 00:17, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Langsam komme ich selber drauf aber das puzzle ist noch nicht komplett, ich habe den Act of Union gefunden, wovon nur von Great Britain gesprochen wird. Auch bei neueren Gesetzen scheint es dass Grossbritanien immer noch ein rechtlicher Begriff ist. Jetzt fehlen nur noch die Gesetze dazwischen um das Puzzle ist kompetent. Vlt kann ich das morgen noch machen, wenn jemand anderes es nicht schon gemacht hat.--Sanandros (Diskussion) 00:49, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du von Gesetzen schreibst und den Begriff "rechtlich" benutzt, um welches Recht geht es dir denn dabei? Geht es um internationales Recht? Um Staatsrecht? Um die vereinbarten Grundlagen des Commonwealth of Nations. Um was? Ich verstehe nicht, worauf deine Frage letztlich abzielt. --87.149.188.36 01:46, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sanandros: Du meinst wahrscheinlich die Isle of Man, denn dass die Isle of Wight einen Sonderstatus hat, kann ich mir kaum vorstellen. Anschlussfrage: Warum ist das KFZ-Kennzeichen des Vereinigten Königreichs dann eigentlich GB und nicht UK? Und gilt das auch für Nordirland? Der Artikel Nordirland sagt dazu nichts. -- Gerd (Diskussion) 10:28, 27. Sep. 2014 (CEST) Hab selbst Kfz-Kennzeichen (Vereinigtes Königreich) gefunden. Bleibt trotzdem eine komplizierte Angelegenheit. -- Gerd (Diskussion) 11:16, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP:Nun ja ich glaube Staatsrechtlich würde es am besten treffen. Halt was bedeutet es wenn ein Gesetzt oder Vertrag Grossbritanien sagt und warum sagt man nicht stattdessen England, Schottland und Wales? Und was ist dann der Überbegriff von Grossbritanien? Der Staat heisst ja Vereinigtes Königreich, während der Begriff Land für England Schottland Wales und Nordirland reserviert sind. Ist Grossbritanien dann evtl ein Dominion?--Sanandros (Diskussion) 12:54, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss das, wie so vieles auf diesen Inseln, historisch sehen. Das ist ja das Wesen der britischen Verfasstheit, dass Tradition vor festgeschriebener Verfassung geht. Es gab ein United Kingdom of Great Britain von 1707 bis 1800, und traditionell lebt dieses eben als Begriff (und nicht nur als Begriff: Damals wurden ja auch Gesetze verabschiedet, die weiter gelten) weiter im United Kingdom of Great Britain and (jetzt: Northern) Ireland. Tatsächlich gibt es eine enge, weil ältere Verbindung zwischen England und Wales (English Law), aber eben auch zwischen England/Wales und Schottland durch den Act of Union. Dass Nordirland eine Sonderrolle spielt, ist ja aus der jüngeren Geschichte durchaus erklärlich. Formal zeigt sich das beispielsweise in der Zuständigkeit der Arbeitsgerichte. Devolution und damit verbunden eine klare Neustrukturierung der Zuständigkeiten ist ja eine ganz neue Entwicklung und deshalb noch sehr im Fluss. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:55, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Gerd: Ich meinte schon die Isle of Wight als Beispiel, weil sie geographisch nicht zu Grossbritanien gehört aber englisch ist, während die Isle of Man ja der Krone direkt gehört und damit nicht mal zum Vereinigten Königreich. Das mit den Nummernschilder mit GB ist mir irgend wie auch in denn Sinn gekommen, habe mir aber gedacht aber dazu müsste man mal das Internationale Abkommen über Kraftfahrzeugverkehr lesen. @Dumbox: Danke für die Antwort. Also heisst das, dass ich hier mit meiner Vorstellung vom Kontinentalrecht im 21. Jhd komme, dass aber mit der Wirklichkeit vom 19 Jdh im Common Law kollidiert...--Sanandros (Diskussion) 01:22, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

27. September 2014

Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP): Warum geheime Verhandlungen?

Guten Morgen,

"Die dabei verhandelten Vertragsbedingungen sind geheim, auch die nationalen Parlamente der zukünftigen Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament erhalten keine detaillierten Informationen." (Zitat aus obigem Artikel)

Frage: Warum ist dies so?

Der geneigte (sich als "mündig" einstufende) Bürger erfährt als "Begründung" (LOL!) auf der offiziellen TTIP-Seite der EU: "For trade negotiations to work and succeed, you need a certain degree of confidentiality, otherwise it would be like showing the other player one's cards in a card game." (siehe diese Seite der EU)

Konkrete Frage: Wer könnte mit "the other player" gemeint sein?

Imho versuchen die Verhandlungspartner, uns Bürger für dumm zu verkaufen. Ganz klar ist: im Wirtschaftsleben müssen Vertragsverhandlungen in der Regel vertraulich erfolgen, weil "die böse Konkurrenz" das angebahnte Geschäft "vermasseln" könnte. Die TTIP-Verhandlungen sind aber auf "Top-Level-Niveau" (quasi Staat-zu-Staat). Ich kann bei bestem Bemühen nicht erkennen, wer hier "die böse Konkurrenz" sein soll. Bitte klärt mich wenn möglich auf, lieben Dank vorab dafür.

Ich bewege momentan, ob ich diese Frage(n) mal direkt an die EU richten soll. Eine Telefonnummer hält die EU ja dafür vor.

Liebe Grüße an Euch, --80.133.153.61 01:10, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frag doch mal das Gegenteil. Was wäre, wenn Öffentlichkeit existierte? Richtig, man würde erkennen, welche Lobbyverbände das Papier geschrieben haben. Und das wäre eine weitaus skandalösere Erkenntnis als die Inhalte. -- Janka (Diskussion) 03:31, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
... und damit ist dann auch die Frage beantwortet, wer the other player ist: Der Wähler, Konsument und Steuerzahler. --Snevern 08:21, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
kann man da als Bürger was mit dem Informationsfreiheitsgesetz machen? [14] --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Großartig, wie sich - im Anschluss an einen tendenziösen Artikel TTIP - hier alle ihre vorgefasste Meinung bestätigen. Von einer "Wissensfrage" und ihrer Beantwortung kann ja wohl keine Rede sein. --Vsop (Diskussion) 09:52, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für eine sinnfreies Posting! Entweder hast du dich mit dem Abkommen nicht befasst; dann solltest du lieber still sein. Oder du hast dich damit befasst und machst dir nicht klar, wer in welchem Maße davon profitiert. Für Obrigkeitshörigkeit (”Die da oben werden schon wissen, was für uns gut ist!”) habe ich im Jahr 2 nach Snowden nur Verachtung übrig. --212.23.103.132 12:24, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und nun also Stufe 2: die persönliche Beleidigung. Chapeau! --Vsop (Diskussion) 12:41, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, Homer, während der Planungs- oder Verhandlungsphase ist das IFG nicht anwendbar.
Vsop: Ich sehe da durchaus eine Wissensfrage, und die wurde umgehend beantwortet. Hältst du die Antwort für unzutreffend? --Snevern 16:10, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der andere kann auch ohne Probleme der jeweilige Verhandlungspartner sein. Tarifverhandlungen finden auch hinter geschlossenen Türen statt, obwohl sie viele Leute etwas angehen. (Aber es scheint hier eh eher darum zu gehen, sich gegenseitig zu bestätigen, wie schlau es ist, dass man das doof findet.) --Eike (Diskussion) 16:19, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Tarifverhandlungen wissen die Beteiligten, wer da für sie in der Verhandlung sitzt. Das sind Leute, die das Vertrauen derjenigen besitzen, für die sie die Verhandlungen führen. Stell dir mal den Skandal vor, wenn herauskäme, dass die Verhandler der Gewerkschaftsseite gekauft sind. Braucht man gar nicht so weit zurückzugehen, hatten wir erst letztens mit den sogenannten "christlichen Gewerkschaften".
Jetzt stell dir mal vor, die Verbraucher in Europa erfahren, dass z.B. BASF über ihre nordamerikanische Dependance Gentech-Food in den deutschen Markt pressen will. DAS wäre sicher sehr lustig. -- Janka (Diskussion) 20:45, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Nein, Snevern, einen weniger geglückten Vergleich zum Thema "Vertraulichkeit von Verhandlungen" als: "Der geneigte (sich als "mündig" einstufende) Bürger erfährt als "Begründung" (LOL!)", herauszupicken und schon zu wissen: "Imho versuchen die Verhandlungspartner, uns Bürger für dumm zu verkaufen", ist keine Wissensfrage. Und sie wird mit verschwörungstheoretischem Gerede von der "skandalösere[n] Erkenntnis", "welche Lobbyverbände das Papier geschrieben haben", genauso wenig sinnvoll oder gar "richtig" beantwortet wie mit: "the other player ist: Der Wähler, Konsument und Steuerzahler." Sinnvoll könnte vielleicht ein Hinweis auf den Artikel Geheimdiplomatie sein. Sich auf abweichende Ansichten einzulassen, ist hier aber offenbar weniger populär. --Vsop (Diskussion) 18:20, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 16:12, 27. Sep. 2014 (CEST)
Mir ist hingegen unverständlich, wie man andere Ansichten als extreme Mindermeinungen - auch in der Wortwahl - diffamieren, gleichzeitig aber beklagen kann, sich auf abweichende Ansichten einzulassen, sei hier aber offenbar weniger populär. Dazu, Vsop, stelle ich fest, dass deine Meinung nicht wegen ihrer Abweichung unpopulär ist, sondern wegen ihrer schlechten Präsentation. -- Janka (Diskussion) 20:37, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass stecken, Janka. Man kann niemandem die Augen öffnen, der sie nicht selbst öffnen will.
Du hast natürlich recht, Eike Vsop, und meinen Respekt für deinen Mut, eine abweichende Meinung zu vertreten. Diesen Mut hat ja schließlich nicht jeder. Großes Kino.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Snevern 20:48, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Ich weiß nicht, ob du mich jetzt mit Vsop verwechselt hast, aber ich will doch anmerken, dass ich den starken Eindruck habe, dass diese Verhandlungen in einer undemokratischen Form stattfinden und dass ich hoffe, dass das Ergebnis nicht durchgewunken wird. Ich find nur wie Vsop die Frage... nun, ich empfinde sie nicht als Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 11:14, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um Entschuldigung, Eike - natürlich meinte ich Vsop. Die von dir gesetzte Erle darunter hat mich durcheinandergebracht, aber das ist natürlich nur eine Erklärung und keine Rechtfertigung.
Ich habe durchaus die Befürchtung, dass das Ergebnis durchgewunken wird. Da die Details erst veröffentlicht werden, wenn man eine Gesamtlösung erzielt hat, kann man dann guten Gewissens sagen, dass jetzt keine größeren Änderungen mehr möglich sind. Es bleibt dann nur "friss oder stirb", und die Gegner des Abkommens und die Skeptiker werden in die Rolle derjenigen gedrängt, die den Wohlstand riskieren. Ein paar kleine Bonbons wird man ihnen gewähren und das dann als großen Nachverhandlungs-Erfolg präsentieren, aber die Substanz wird unangetastet bleiben. --Snevern 12:53, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Geschwafel ein Versuch einer sinnvollen Antwort. Bei der ganzen Sache gibt es auf beiden Seiten Beteiligte, die daran Gewinnen können (Hersteller von Maschinen etwa, die nur noch eine teure Zulassung brauchen) und solche, die verlieren könnten (die hoch regulierte und subventionierte Agrarbranche). Das nur fiktive Bsp., bekanntlich kennt kaum einer die Details so recht. Oder auch umgekehrt, Branchen/Betriebe die bislang nur für den Heimatmarkt produzieren und jetzt Konkurrenz bekommen, die es bislang wegen unterschiedlicher Regulierungen nicht gab, aber wiederum auch die jetzt plötzlich exportieren können, was sich bislang nicht lohnte. Allerlei Lobbyisten tummeln sich jetzt dort, die möglichst viele Vorteile für sich selbst raushandeln wollen und natürlich die verhindern wollen dass die andere Seite ihre Verhandlungsstrategie mitbekommt. Der Fragesteller hat schon recht, dass hier ist nun mal das Wirtschaftsleben, und da wird geheim verhandelt, und nicht um Krieg und Frieden, oder Visaregelungen oder Überflugrechte. Politaktivisten, die nie in annährend solchen Positionen in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, für die ist das natürlich unvorstellbar.
Ich weiße im übrigem nochmal daraufhin das die ganze Anti-TTIP-Kampagne eine mustergültige Inszenierung ist - nur wer genau dahinter steht, das ist mir nicht so recht klar, vielleicht komme ich noch irgendwann mal dahinter.--Antemister (Diskussion) 21:32, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wow: Eine Anti-Verschwörungstheorie-Theorie. --Snevern 22:58, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder (rein theoretisch) auch eine Anti-TTIP-Verschwörungstheorie-Verschwörung. --94.219.28.145 01:04, 28. Sep. 2014 (CEST) Ist schon beachtlich, was manche sich so alles einfallen lassen, um ihre naive Vorstellung von einer guten und gerechten Welt(-wirtschaft) aufrecht zu erhalten.[Beantworten]
Darum geht es doch gar nicht. Der OP hat gefragt, warum die *Verhandlungen* denn geheim sind. Es kann nicht an den Ergebnissen liegen, denn die Ergebnisse stehen ja nachher im Vertragswerk. Also kann es nur daran liegen, dass nicht offengelegt werden soll, wie diese Ergebnisse überhaupt zustandegekommen sind. Über die Gründe dafür kann man nur spekulieren (ist ja geheim!), allerdings geschieht es den Geheimniskrämern in diesem Fall ganz recht, dass Ihnen Unredlichkeit unterstellt wird, denn im Gegensatz zu den oben erwähnten Tarifverhandlungen sind sie eben nicht als Personen unseres Vertrauens in diese Verhandlungen gegangen, sondern im Gegenteil als Personen unseres allergrößten Mißtrauens (Politiker und Eurokraten) und hätten das auch wissen müssen. Vielleicht hat eine Kokswolke die klare Sicht auf die Dinge vernebelt, weiß man nicht. Ich rechne angesichts dieses PR-Desasters jedenfalls fest damit, dass sich demnächst sogar die AfD hinstellt und die EU-Verhandler teeren und federn lassen will, obwohl die inhaltlich gegen CETA/TTIP sicherlich nichts auszusetzen haben. -- Janka (Diskussion) 03:36, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die hier gestellte Wissensfrage (Warum sind die Verhandlungen geheim? Wer soll durch die Geheimhaltung von Kenntnissen ferngehalten werden?) ist berechtigt und spannend. Als ich das erste mal von dem Vorgang hörte, habe ich mir genau dieselbe Frage gestellt. Ich will aber hier weder die Verschwörungstheorie ausbreiten noch die Anti-Verschwörungstheorie-Theorie angreifen - das ist ja längst ein Glaubenskrieg geworden.
Allerdings ist es keineswegs zwingend, dass alle in geheimen Verhandlungen erzielten Ergebnisse nachträglich auch veröffentlich werden müssen - es gibt mitunter "Protokolle", Zusatzvereinbarungen oder eben schlicht ganze Teile eines Vertragswerks, die geheim bleiben, auch wenn sie die Öffentlichkeit eigentlich durchaus was angehen - man denke zum Beispiel an die Verträge über die private Finanzierung von Autobahnen. Der Schutz der Beteiligten vor Wählern, Konsumenten und Steuerzahlern der Öffentlichkeit wird hier über den Vertragsschluss hinaus aufrecht erhalten.
Diejenigen, die in hohen Positionen in der Wirtschaft arbeiten oder gearbeitet haben, die verstehen sehr gut, um was es geht - sie leben schließlich davon. Mit "Geheimdiplomatie" hat das alles nichts zu tun. --Snevern 10:07, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schönes Beispiel: Volksentscheid über die Offenlegung der Teilprivatisierungsverträge bei den Berliner Wasserbetrieben. In dem Artikel lese ich: "Im Teilprivatisierungsgesetz wurde den privaten Partnern eine Verzinsung des eingebrachten Kapitals festgelegt: „Als angemessene kalkulatorische Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals gilt die durchschnittliche Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen in einem Zeitraum von 20 Jahren, die der jeweiligen Kalkulationsperiode vorausgehen.“ (...)" und damit konnte man, nachdem diese Konditionen endlich öffentlich gemacht waren, auch besser nachvollziehen und verstehen, warum bei einem Rückgang der Investitionen und trotz Stellenabbaus der Wasserpreis sich von 3,57 (1995) auf 4,63 (2006) erhöht hatte und warum das Land Berlin möglicherweise zugunsten eines Nachteilsausgleichs bei den Investoren sogar auf Teile seines eigenen Gewinns zu verzichten hatte, um die garantierte Rendite der privaten Gesellschafter zu gewährleisten. ([15]) Das sollte alles möglichst nicht öffentlich verhandelt werden und entsprechend agierte der verantwortliche Regierende Bürgermeister, der sich jetzt gerade aus dem Staub macht... Flapsig könnte man formulieren: Manche Verträge sollen geheim bleiben, damit diejenigen, die bezahlen müssen, nicht erfahren, wie verantwortungslos mit ihrem Geld umgegangen wird. Ist der Vertrag dann erstmal geschlossen, gibt es kein Zurück und die Empörung wird ausgesessen... --87.151.173.254 17:00, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wird dieser Satz auch archiviert trotz Kasten?--N'Djamena (Diskussion) 17:20, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Es ist im Archiv nur nicht greifbar,was ein Admin als Versionslöschung entfernt hat. --87.151.173.254 17:32, 28. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Teeren und Federn wohl nicht. Aber Kritik aus dieser Richtung gibt es nicht erst seit gestern. Bzgl. Transparenz sagt Lucke im Prinzip dasselbe wie Du. Wer das Licht der Öffentlichkeit in Angelegenheiten, die massive Auswirkungen auf die Bevölkerung haben, scheut, der wird wohl was zu verbergen haben. Aber eine zur Zeit akutere Bedrohung als TTIP und ein gefährlicher Präzedenzfall ist momentan CETA. Siehe auch [16]. --Grip99 01:49, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Alle: Da habe ich mit meiner Frage offensichtlich ein "wundes Thema" angesprochen. Natürlich zunächst vielen Dank für Eurer Aller rege Beteiligung! Sehr gut finde ich insbesondere, dass ein sehr breites Spektrum von Antworten vorliegt, von "Frage ist berechtigt" am einen Ende bis hin zur Verschwörungstheorie am anderen Ende. Mir zeigt dies jedenfalls, dass man dieses Thema von verschiedensten Seiten betrachten muss. Mein persönliches Fazit ist indes: Die Geheimniskrämerei gefällt mir nicht. Interessant wäre auch, inwieweit ein Kündigungsrecht besteht (und wenn ja, wie dies gestaltet ist). Nun, ich selbst erwarte hier in/von der Auskunft aber keine weiteren Antworten/Betrachtungen und bin mit dem Antwortstand durchaus zufrieden, wenngleich die Frage letztlich "offen" bleibt, sie indes zum Nach-/Weiterdenken anregt. Nochmals besten Dank für die Darstellung Eurer Sichtweisen und liebe Grüße, --80.133.177.165 22:17, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Naturgemäß beurteile ich die Diskussion weniger günstig - dazu war das Gezeter von 212.23.103.132 und Janka denn doch allzu boshaft. Aber auch Snevern hat mit seinem "man kann niemandem die Augen öffnen, der sie nicht selbst öffnen will" gleich ordentlich zugelangt, um dann mit dem hochmütigen "Mit "Geheimdiplomatie" hat das alles nichts zu tun" zu schließen. Natürlich würde ich die TTIP-Verhandlungen nie Geheimdiplomatie nennen. Aber wenn es im Artikel Geheimdiplomatie heißt: "An sich ist es für Diplomatie typisch, dass sie nicht-öffentlich abläuft, denn die Gefahr, dass einer der Verhandlungspartner sein Gesicht oder das Vertrauen anderer Staaten verliert, wenn bekannt wird, zu welchen Zugeständnissen er im Verhandlungsfall bereit ist, ist groß", dann hat das bestimmt mehr mit den in Rede stehenden Verhandlungen zwischen EU und USA zu tun als eine nicht vollständige Offenlegung von PPP-Verträgen in Deutschland. --Vsop (Diskussion) 01:25, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist das?

Habs auf Reddit gesehen, und keine wusste wozu, und warum dieses Ding ist. Vielleicht kennt sich hier ja jemand dazu aus? https://i.imgur.com/T2sDeRc.jpg Es steht POST drauf. Danke schonmal! 24.134.139.78 04:04, 27. Sep. 2014 (CEST) --24.134.139.78 04:04, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gesehen habe ich so ein gelbes Dings schon öfters, allerdings gehören die auf den Boden und auch dieses hier war mal, wie das Moos zeigt, auf dem Boden platziert. Es wird wohl so eine Art Grenz- oder Leitungstrassenmarkierung sein, vielleicht ein kleiner Kabelverteilerpunkt (hier jetzt Fachleute ran). Die Konstruktion auf dem Bild ist jedenfalls nicht der Normalzustand, sondern ein kunstvoll arrangiertes Ensemble von Dingen, die so nicht zusammengehören und in der Kombination so nicht gedacht sind. Benutzerkennung: 43067 10:27, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na, Immerhin kann man Post lesen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:57, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das glaub ich schon, dass das alles zusammenghört und auch genau so verwendet wird, nur um 30 cm tiefergelegt. Es ist vermutlich ein Kabelmerkstein und die schräg angebrachten Metallstangen dienen als Anker, um die schwarze Grundplatte im Boden zu verankern, je nach Gelände bodeneben oder um ein paar Zentimeter versenkt. Als Abschluss kommt die gelbe Kappe drauf. --TheRunnerUp 15:24, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wirds wohl sein. Hier gibt es recht ähnliche Steine. --= (Diskussion) 16:56, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sex so gut wie Sport?

Ist das jetzt ein Urban Legend, dass man bei Sex sehr viel Fett verbrennen kann oder ist das durchaus Faktum? --112.198.77.178 06:45, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

was haben Deine vorherigen Suchen z.B. in Google denn für Ergebnisse gebracht? - andy_king50 (Diskussion) 09:54, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage in der Überschrift: Aber mindestens so gut, und sehr viel nützlicher und angenehmer! Zur Frage im Text: Keine Ahnung. ;-) --ن [nuːn] (Diskussion) 14:33, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist eine urbane Legende. Der Durchschnittssex dauert weniger als zehn Minuten, und der Kalorienverbrauch liegt in etwa so hoch wie beim Spazierengehen.
Es gibt allerdings auch noch andere Gründe, Sex zu haben, und die sind keine urbane Legende. --Snevern 16:04, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Weniger als 10 Minuten"? Wo kommst denn du her, armer Mensch? --92.107.104.158 18:05, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sagte "der Durchschnittssex". Ich habe nicht gesagt, dass ich durchschnittlichen Sex habe. --Snevern 18:09, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Nach dieser Statistik reicht die durchschnittliche Dauer des Liebesspiels (bzw. Sexualverkehrs) bei den dort ausgewählten 26 Ländern von 13,2 Minuten (Indien) bis 24 Minuten (Nigeria), wobei Deutschland mit 17,6 Minuten sich noch im Mittelfeld befindet. Die Tücken einer solchen Statistik liegen auf der Hand: Wir wissen nichts über den Zeitraum und die Modalitäten der Erhebung. Sind die landesspezifischen Erhebungen vegleichbar und repräsentativ? Was genau wird unter "Liebesspiel" bzw. "Sexualverkehr" (und im obigen Dialog unter "Durchschnittssex") subsumiert? Basieren die Daten auf Selbstauskünften? Wurden in diesem Fall beide Sexualpartner getrennt voneinander befragt, um die Angaben zu verifizieren und die subjektive Wahrnehmung etwas herauszufiltern? Man sollte also ohne nähere Informationen die Minutenangaben mit einer gewissen Sekpsis behandeln. Interessanter erscheint mir die im Stern vom 3. April 2008 dargestellte Studie von Eric Corty (Fachbereich Psychologie am Behrend College Pennsylvania) zur idealen Dauer eines Geschlechtsverkehrs. Die Angaben von 34 der 50 befragten Mitglieder der Society for Sex Therapy and Research in den Vereinigten Staaten und in Kanada deuten auf eine Idealdauer zwischen drei und dreizehn Minuten. Zitat: "Die befragten Therapeuten beschränkten sich bei ihren Zeitangaben auf den eigentlichen Koitus; das Vorspiel blieb außen vor. Sex, der nach ein oder zwei Minuten zu Ende ist, stuften die Probanden als "zu kurz" ein. Drei bis sieben Minuten hielten sie für "adäquat", sieben bis dreizehn Minuten für "wünschenswert". Sex von zehn Minuten bis zu einer halben Stunde erschien den befragten Therapeuten "zu lang". Bei der Frage nach der idealen Zeitdauer gaben einige Experten aber auch an, dies hänge auch von dem jeweiligen Partner ab." --212.184.143.140 19:27, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wunderkind Stephen Wolfram meint, die richtige Antwort sei 86 Minuten. Aber er versteht die Frage nicht. --92.107.104.158 19:56, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte auf "... bis zum Ende, und dann macht die nächste Generation weiter" getippt. Solange es nicht olympische Disziplin ist - aber haben die Pythons das nicht mal durchexerziert - sollte man Sex und Sport nicht gleichsetzen... Ich weiss, wovon ich rede... GEEZER… nil nisi bene 20:41, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser „Durchschnittssex“ wurde früher mit 20 Minuten angegeben. Es mag Spekulation sein, ob hier eine Lubrikationsphase oder ähnliches Vorspiel eingerechnet wurde. Jedenfalls geht der Körper nach rund 30 Minuten sportlicher Betätigung in die Fettverbrennung. Nur passt es nicht zu dieser Betätigung, einen Rundenzähler oder ähnliche Bemessung zu installieren, obwohl unsere Verziehung zu Leistung uns den Schluss näher bringt. Das führt jedenfalls nicht zu Zwillingen oder Mehrlingen. Eine Wirkung auf Zufriedenheit, Durchblutung und Immunsystem dürften nicht auszuschließen sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:18, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur, wenn Du Dich auch richtig anstrengst. Sonst ist es nicht, wie Sport. --217.84.104.235 22:08, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Festnetzanschluss-Vertrag, Kündigungsfrist

Moin. Für meine alte Wohnung läuft seit Urzeiten ein alter Festnetzanschluss-Vertrag, der sich automatisch um ein Jahr verlängert, wenn er nicht rechtzeitig gekündigt wird. Da ich aus der Wohnung ausgezogen bin, habe ich der Telekom vor Verstreichen dieser Frist eine Kündigung geschickt. Deren Empfang wurde auch bestätigt. Da der Vertrag aber offiziell noch auf den Namen meines Vaters läuft, verlangte man eine handschriftliche Vollmacht von diesem. Vadder kann aber (nach einem Schlaganfall) nicht mehr schreiben, also musste ich mir vom Notar eine beglaubigte Vollmacht besorgen. Die habe ich, wie von der Telekom gewünscht, nachgereicht. Allerdings ist währenddessen die Kündigungsfrist verstrichen und nun hat sich der Vertrag angeblich um ein weiteres Jahr verlängert.

Frage: Was gilt nun? Das Datum an dem die Kündigung eingegangen ist, oder das Datum, an dem die Sachbearbeiter glauben, dass die Unterlagen vollständig genug sind, um die Sache zu bearbeiten? In unserem Artikel Kündigung habe ich nichts dazu gefunden.

In besagte Wohnung ziehen im November Mieter ein. In diesem Zusammenhang hat man mir erklärt, dass ich den laufenden Vertrag nicht an andere abgeben darf. Muss ich jetzt für ein Jahr die Telefonrechnung meiner Mieter bezahlen? (Rechtsauskunftsbapperl schon von mir selbst gesetzt.) Geoz (Diskussion) 10:11, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

--Geoz (Diskussion) 10:11, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechtshinweis Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Meiner Meinung nach hast du rechtzeitig gekündigt. Wenn die eingereichten Unterlagen der Telecom dafür nicht reichen, hat das keine Auswirkung auf die Fristen. Du hast sie rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht das du keine automatische Verlängerung mehr willst. Ausschlag gebend ob eine Frist eingehalten ist oder nicht, ist der Zeitpunkt des Eingang beim Vertragspartner (und nicht deren Bearbeitung). --Bobo11 (Diskussion) 11:40, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beauftrage einfach einen Umzug in Deine neue Wohnung und nutze den Verteag dort bis zu seinem Auslaufen. Wenn Du den Anschluss nicht umziehen kannst, beantrage eine Sperre, damit die neuen Mieter nicht einen fremden Telefonanschluss nutzen können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine Kündigung, die "ein Bevollmächtigter einem anderen gegenüber vornimmt, ist unwirksam, wenn der Bevollmächtigte eine Vollmachtsurkunde nicht vorlegt und der andere" die Kündigung "aus diesem Grunde unverzüglich zurückweist", http://dejure.org/gesetze/BGB/174.html. --Vsop (Diskussion) 12:21, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke. Die Zurückweisung der Kündigung kam nach über zwei Wochen. Ist das "unverzüglich"? Geoz (Diskussion) 12:32, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

"nach einer Zeitspanne von mehr als einer Woche ohne das Vorliegen besonderer Umstände des Einzelfalls nicht mehr unverzüglich iSd. § 174 Satz 1 BGB", sprach 2011 das Bundesarbeitsgericht, aber eben unter dem (üblichen) Vorbehalt, dass es im Einzelfall auch länger sein kann. Trotzdem ist dieses Urteil ein Argument, das in Verbindung mit einer Darstellung des schweren Schicksals des Vaters die Telekom zum Einlenken veranlassen könnte, insbesondere wenn man mit der Fortsetzung des Vertrages in der neuen Wohnung locken kann. --Vsop (Diskussion) 13:20, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn nur ein Umzug vorliegt, muss der Vertrag gar nicht gekündigt werden. Der Umzug muss nur fristgerecht mitgeteilt werden, damit der Anschluss in der neuen Wohnung berteitgestellt werden kann, ggf. mit neuer Rufnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar umgezogen, aber in der neuen Wohnung gibt es bereits einen Festnetzanschluss (der Telekom). Geoz (Diskussion) 13:42, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist gut, dann geht es schneller. Was dort bereits existiert, ist eine technische Vorrichtung. Was du aus der alten Wohnung mitnimmst oder überträgst, ist ein Vertragsverhältnis. Hummelhum (Diskussion) 15:21, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
War die ursprüngliche Kündigung im eigenen Namen oder im Namen des Vaters ausgesprochen? Wirksam wäre nämlich nur letzteres. Und da hat Vsop recht: Liegt keine Vollmacht bei, und wird dieser Mangel unverzüglich gerügt (unverzüglich = ohne schuldhaftes Zögern, da wird's schon ab drei Tagen eng, egal, was das Bundesarbeitsgericht in einem Einzelfall entschieden hat), ist die Kündigung nicht wirksam. Der Mangel ist auch nicht heilbar: Wird rechtzeitig gerügt und die Vollmacht dann nachgereicht, bleibt die Kündigung unwirksam; man könnte sie nur neu aussprechen (mit Vollmacht), was aber dann natürlich eine inzwischen abgelaufene Frist nicht mehr wahrt).
Wenn's in der neuen Wohnung schon einen Festnetzvertrag gibt, den du übernimmst, dann hast du jetzt unter Umständen zwei. --Snevern 15:23, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kündigung war tatsächlich in meinem Namen und nicht dem meines Vaters, schließlich hatte ich da schon viele Jahre gelebt und die Gebühren werden auch von meinem Giro-Konto abgebucht. Welcher Name im Vertrag steht, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich werde mein Glück aber trotzdem über die "Unverzüglichkeitsschiene" versuchen. Schließlich kam der Einspruch nicht nach drei, oder sieben Tagen, sondern erst nach vollen fünfzehn. Da sollen die erstmal nachweisen, warum das so lange gedauert hat. Das ich hingegen nicht sofort einen Termin beim Notar bekommen habe, scheint mir nachvollziehbarer. Geoz (Diskussion) 17:11, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Tatsache, dass die Gebühren von deinem Konto abgebucht wurden, macht den Vertrag nicht zu deinem. Dem Vertragspartner ist es meist egal, woher das Geld kommt, solange es nur kommt. Läuft der Vertrag noch auf deinen Vater, hätte dein Vater den Vertrag kündigen müssen - im Zweifel vertreten durch jemand anderen (genauer gesagt: durch dich). Und diese Vertretungsmacht sollte nachgewiesen werden, denn geschieht das nicht und dieser Mangel wird unverzüglich gerügt, ist die Kündigung futsch. Da dein Vater gar nicht gekündigt hat, sondern du, ist auch mit unverzüglicher Rüge nichts zu reißen, aber vielleicht wissen die das ja nicht und lassen sich drauf ein. Ein Versuch ist es also wert. Ansonsten würde ich den Vertrag "mitnehmen" und die Übernahme eines bestehenden Vertrags in der neuen Wohnung nach Möglichkeit ablehnen. --Snevern 17:20, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In diesem Fall ist der Sachverhalt dem Provider bekannt. Nun kann er darauf pokern, den Kunde im Vertrag zu halten und ggf. die Kündigungsfrist aussitzen. Wenn die Rechnung von Deinem Konto abgebucht werden würde, stellt sich die Frage, ob es legitim wäre, nochmals schriftlich per Einschreiben mit Rückschein auf die Kündigung zu verweisen und klar anzukündigen, dass nach ursprünglicher Kündigungsfrist die Abbuchung gesperrt bzw. Zurückgegeben wird. Seit SEPA geht das auf den einzelnen Geschäftspartner per Gläubiger-Identifikationsnummer. Eine Rückbuchung kannst Du, sofern berechtigt, bis 6 Wochen nach Buchung zurückbuchen lassen. Sollte die Forderung rechtmäßig sein, können Inkassokosten entstehen! Wichtig: Es muss alles mit dem Willen des Vertragspartners (in diesem Fall Dein Vater) geschehen. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Websites voller Wortsalat oder Kauderwelsch

Weiß jemand, was es mit Websites wie dieser hier auf sich hat? Websites mit unverständlichen Texten, manchmal noch nicht einmal in einer erkennbaren Sprache, sind mir bei Websuchen schon mehrmals untergekommen. Was bringt eine Website voller Nonsens-Texte, die anscheinend aus Versatzstücken freier Texte insbesondere aus Wikipedia zusammengesetzt sind? Vor allem, weil es zwar interne, aber keinerlei externe Links gibt. Als Spam oder Linkfarm taugt eine solche Website doch gar nicht, wenn weder Werbung noch externe Links oder irgendein sinnvoller Content zu finden sind. Kann jemand dieses Mysterium lösen? --Florian Blaschke (Diskussion) 10:15, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach ein Platzhaltertext für eine zukünftige Seite? Lorem ipsum mal anders?--Alexmagnus Fragen? 10:43, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der H.I.S. Onlineshop bezahlt das, weil das Banner angezeigt wurde (jetzt eben bei mir, bei dir vielleicht jemand anders). Und der unverständliche Text enthält populäre Suchworte in optimaler Verteilung. Google wertet das statistisch aus, ist aber in Bezug auf den Inhalt strohdumm. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:54, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suchmaschinenoptimierung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber wozu? Eingangskontrolle: Also ist doch Werbung auf der Seite, die der Adblock mir hier nur killt? Ach so. Also doch Suchmaschinen-Spamming. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:14, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fragt sich noch, welche relevanten Seiten auf solchen Unfug verlinken. Die WP-Auskunft, aber die macht das per nofollow. --mfb (Diskussion) 22:18, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Krux der modernen Medien

Nokia 6100??
Nokia 6100!!

Der Klassiker: Frau mit Smartphone (Samsung mini S 4), da sie sonst von dem allgemeinen Gebrabbel im Freundeskreis abgehängt ist, Mann verweigert sich bisher standhaft diesem Treiben mit einem Nokia 6100. Nun kommen vom Smartphone keine SMS auf dem Nokia an. Wo klemmt da die Säge?(nicht signierter Beitrag von Scialfa (Diskussion | Beiträge) 14:22, 27. Sep. 2014 (CEST))----~~[Beantworten]

Sind es sicher SMS-Nachrichten und keine Whatsapp-Nachrichten oder E-Mails?--77.186.208.164 14:57, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise sind die Einstellungen für SMS-Versand und -empfang auf der SIM-Karte hinterlegt. Im Zweifelsfall sowohl die Einstellungen im Gerät, als auch die auf der SIM-Karte mit den Vorgaben des Mobilfunkbetreibers abgleichen. Wenn es dennoch nicht klappt, sollte man darauf achten, dass die Nachricht nicht mehr als 160 Zeichen umfasst, denn einige Mobiltelefone können nicht mehr. Der oben abgebildete FeTAp 615 sollte SMS als Sprachausgabe empfangen können. Falls am selben Anschluss vorher ein Festnetz-SMS-fähiges Telefon betrieben wurde, muss man die Festnetz-SMS abmelden, damit das klappt (SMS mit ABMELD an 8888). --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
SMS mit mehr als 160 Zeichen sollte es eigentlich nicht geben. Das Smartphone verschickt diese dann normalerweise als mehrere einzelne SMSen, welche entsprechende Empfangsgeräte entweder wieder zu einer zusammensetzen oder (wie vermutlich das Nokia 6100) als einzelne SMSen anzeigt. --Jogo.obb (Diskussion) 17:01, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Problem mit Audio am Notebook

Hallo,

ich habe versehentlich ein Audio-Kabel (beide Seite mit Klinke) an der Kopfhörerbuchse eines Notebooks und an der Kopfhörerbuchse eines Fernsehers angeschlossen. Seitdem spielt gibt das Notebook keine Töne mehr von sich. Ist da irgendetwas kaputt gegangen? (nicht signierter Beitrag von 79.194.182.109 (Diskussion) 16:55, 27. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Ja. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:21, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kannst du deine Antwort bitte präzisieren? Was könnte genau kaputt sein? Muss die Audiokarte ersetzt werden? Kann lediglich die Kopfhörerbuchse deaktiviert werden? --79.194.163.211 07:38, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen Realtek-Audiochipset hast, kannst Du mal versuchen, im Realtek HD Audio Manager die defekte Buchse zu deaktivieren. Wenn Du aber Pech hast, dann hat die Fremdspannung vom Fernseher den kompletten Silicium-Audiochip zu Silentium verurteilt. Dann hilft wahrscheinlich nur noch Löten oder ein externer USB-Audioadapter. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den meisten heutigen Notebooks kann an den Kopfhörer-Ausgang auch ein Mikrofon angeschlossen und genutzt werden. Wird eine Klinke eingesteckt, fragt meist der Audio-Driver ob es ein Lautsprecher oder ein Mikrofon verbunden wurde. Vielleicht hat Windows in diesem Falle automatisch erkannt, dass auf dem Kopfhörer-Ausgang jetzt ein Signal anliegt und verwendet die Buchse jetzt als Mikrofon-Buchse. Also unten rechts den Button für den "Audio-Manager" oder Vergleichbares suchen, dessen Eigenschaften öffnen, und nachsehen, was für welche Buchsen eingestellt ist. --Hareinhardt (Diskussion) 22:12, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Woraus besteht Durisol?

Wie lautet der Fachbegriff für das Material, aus dem Durisolsteine bestehen? Das geht aus dem Artikel überhaupt nicht hervor. Holzbeton schaut laut Artikel ganz anders aus. Und Faserzement ist Eternit--89.144.193.117 18:43, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google => Durisol composition => Hier............. GEEZER… nil nisi bene 20:36, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe [17]. Wir entfernen die Zucker aus dem Holz. Vermutlich sind die löslichen Zucker gemeint, also das, was im Harz und der Zellflüssigkeit drin ist. Die Fasern sollen ja gerade erhalten bleiben. Unbrennbar wird das Material erst durch das dichte Gefüge des entgültigen Steins. -- Janka (Diskussion) 21:30, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kaufst Du mir ein "d" ab. scnr --Tommes  13:57, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anerkennung ausländischer Zeugnisse

Angenommen, jemand hat im sozialistischen Ausland (Tschechoslowakei) die Maturitätsprüfung bestanden, ist in den 1980-ern in die Bundesrepublik Deutschland geflüchtet und wurde Anfang der 1990-er eingebürgert. Hat er oder sie eine Möglichkeit, ein Hochschulstudium an einer deutschen Universität aufzunehmen?

--85.180.140.100 18:52, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das kann man so pauschal nicht beantworten. Der Bewerber richte sich entweder an die Zeugnisanerkennungsstelle seines Bundeslandes, um eine Gleichstellung mit dem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife/Fachhochschulreife zu beantragen, oder direkt an die Uni seiner Wahl, die für sich über eine Aufnahme entscheiden kann. Sicher ist die Anerkennung aber nicht; da wird genau nach den Anforderungen geschaut, etwa im Bereich Fremdsprachen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, Deutsch war ein Prüfungsfach. Gibt es für Hessen einen Leitfaden oder entscheidet das jede Uni nach ihrem eigenen Ermessen? (nicht signierter Beitrag von 85.180.140.100 (Diskussion) 22:27, 27. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Für Hessen gilt das hier: „Grundsätzlich bewerten die staatlichen Hochschulen die ausländischen Vorbildungsnachweise der Bewerberinnen und Bewerber im Rahmen der Bewerbungs- und Zulassungsverfahren selbst […]“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um sich vorzuinformieren, hier die Seite der Kultusministerkonferenz und Ihrer Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen: KMK Aber mit 30 Jahre alten Zeugnissen und 30 Jahren Berufserfahrung gibt es da sicher noch mehr zu beachten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:55, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Fragesteller,
Geh mal davon aus, dass es klappen wird. Durchlässigkeit innerhalb der EU ist heute die vorgesehene Mentalität - und dass die Tschechoslowakei damals noch nicht in der EWG / EG war, ist ja nicht Schuld des Antragstellers...
Sollte eine beglaubigte Übersetzung nötig werden, soll der Übersetzer einen Fehler vermeiden: Behauptungen zu Noten wie "entspricht einer deutschen Drei plus" oder "wie in Deutschland 12 Punkte" gehören nicht rein. Meist sind die Noten oder Punkte aus banalen arithmetischen Gründen nicht einfach umzurechnen - und das behalten sich dann die Stellen vor, die den Antrag bekommen.
Sollte die damals bestandene Maturität heute noch gleich oder ähnlich sein, darauf hinweisen; das könnte für den bearbeitenden Beamten leichter sein. Sollte sie eventuell der österreichischen ähnlich sein, ebenso. Hummelhum (Diskussion) 21:59, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Teichfischen wurde über Nacht der Kopf abgebissen

Wer weiss welches Tier Teichfische fängt und ihnen nur den Kopf abbeisst?

--79.246.161.173 19:16, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Katzen, Hunde und Satanisten wären wohl die Hauptverdächtigen. 89.13.179.218 19:30, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie gross sind/waren die Fische? GEEZER… nil nisi bene 20:34, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kommen einige Raubtiere in Frage (Katze, Marder, Fuchs um mal drei Hauptverdächtigen zu nennen, die keine Problem mit Menschen in der Nähe haben). Die beissen die zuerst mal alle tot (Nix von Blutrausch) und kommen dann später den Rest fressen. Da wir nicht Wissen wo das gesehen, und wie die Beissspuren aussehen, wird das eh schwer. Ich tippe mal auf Fuchs, für ihn ist liegen lassen von Beute (Wenn er mehr erwischt als er aufs mal fressen kann) am Ort des Geschehens typisch.--Bobo11 (Diskussion) 10:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es sind mit Sicherheit Hunde. Die fressen bei Fischen oft nur den Kopf, so wie es Wölfe z.B. bei Lachsen machen. Warum das so ist, weiß man nicht. Aber das eigenartige Verhalten ist Biologen von Hunden bekannt. Katzen und Marder und Füchse fallen raus, die fressen immer den Fischkörper. Es sind Hunde! Letzte Antwort, einloggen! 88.73.198.112 22:29, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sind bestimmt keine Hunde... ein Hund ist ein Hetzjäger, verfügt gar nicht über nötige Physis / über die nötigen Jagdmethoden um einen Fisch aus dem Wasser zu holen... so tollpatschig und grobmotorisch, wie sich die meisten Hunde(rassen) bewegen/verhalten, da ist jeder Fisch über alle Berge bis Fiffi überhaupt reagiert... Hunde sind für so etwas, wie die Lauerjagd einfach zu doof und zu ungeduldig. Bei uns hier lagen auch schon angeknabberte kopflose Fische rum... das sind entweder Katzen oder Marder. --Btr 23:03, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal noch den Waschbären in die Runde... Hummelhum (Diskussion) 00:14, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was müsste passieren, damit in Deutschland der Spannungsfall eintritt? Könnte ein Angriff von außen auf ein anderes NATO-Mitglied das auslösen? --89.246.198.108 21:15, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


--89.246.198.108 21:15, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn man z.B. feststellen würde, dass ein fremdes Land Spionage-Horchposten auf deutschem Territorium betreibt und das Telefon der Kanzlerin abhört? Oder wäre das schon ein Kriegsgrund? --Wdfe (Diskussion) 21:25, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Betrieb von Spionagehorchposten fremder Länder in Deutschland ist von deutschen Regierungsbehörden teilweise sogar ausdrücklich erlaubt worden. Die technischen Möglichkeiten von Geheimdiensten sind ebenfalls seit langem bekannt. Das einzige, was ein Skandal daran ist, ist wie die Medien und die parlamentarische Opposition damit umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Skandal ist, wie die Regierung und die Geheimdienste damit umgehen. Du enttäuschst mich, Rotkaeppchen.
Aber natürlich ist das kein Spannungsfall, zumindest soweit sind wir uns völlig einig. --Snevern 23:00, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, wer der Schottischen Ortschaft Lockerbie zu Berühmtheit verhilft, indem er am Frankfurter Flughafen bei der Gepäckkontrolle schludert und bei der Visavergabe prinzipiell blockt, aber gewissen Herrschaften ein Visum mir nichts dir nichts in den Pass stempelt und ihnen auf Staatskosten ein Studium finanziert, damit sie in den USA die zivile Luftfahrt als Abrissbirne missbrauchen, muss sich nicht wundern, wenn der geschädigte wissen will, welcher Unfug und möglicher Schaden als nächstes geduldet wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur Spannungsfallfrage.
Wir haben das Pech (im Hinblick auf eine genaue Antwort auf die Frage) und das Glück, dass der einzige jemals erklärte Bündnisfall der NATO recht atypisch ist, letztlich derart low profile, dass die Experten immer noch darüber streiten, ob er denn gelte, der Bündnisfall. Und der Bündnisfall hat bekanntlich nicht zur Erklärung des Spannungsfalles in Deutschland geführt.
Man muss aber davon ausgehen, dass der offene militärische Angriff eines Drittstaates beispielsweise auf Polen einen typischen Bündnisfall und damit auch den Spannungsfall, sehr wahrscheinlich auch den Verteidigungsfall auslösen würde. Hummelhum (Diskussion) 22:59, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ein Angriff des IS auf die Türkei?--Alexmagnus Fragen? 00:51, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch nicht ganz typisch. Denn die NATO war ja gegründet worden in der Annahme, ein Staat unternehme einen Angriff gegen einen Staat. Ist eine auch große Terrororganisation ein Staat? Jedenfalls meine persönliche Ansicht zu IS: Da sollte die UNO ran, ganz schnell und ganz massiv. Hummelhum (Diskussion) 01:09, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Spannungsfall heißt es, dass dann besondere Gesetze gelten, nämlich solche in denen drin steht, dass sie nur im Spannungsfall gelten sollen. Ich kenne da keines. Aber den Spannungsfall festzustellen macht nur Sinn wenn man diese Gesetzte sozusagen "aktivieren" möchte, der Verteidigungsfall aber übertrieben oder nicht möglich ist. Es kommt also letztendlich darauf an, um welche Gesetze es sich handelt. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:07, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab noch bischen was gefunden:
  • Reservisten dürfen bei Nichtvorliegen des Spannungs- oder Verteidigungsfalles nicht gegen ihren Willen zu einem Auslandseinsatz einberufen werden.[18]
  • Nach Eintreten des Spannungsfalls kann eine "Sonderregelung für Verteidigungsangelegenheiten" im Verwaltungsverfahrensgesetz (§ 95) in Kraft treten. Danach werden durch Vereinfachungen Verwaltungsvorgänge erheblich beschleunigt, da auf Anhörungen, schriftliche Bestätigungen und Begründungen verzichtet werden kann.[19]
  • Sonderrechte auf Straßen für Polizei und Militär [20]
--Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:24, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Spannungsfall tritt im Wesentlichen dann ein, wenn der Bundestag das mit Zwei-Drittel-Mahrheit so feststellt (Art. 80a des Grundgesetzes). Dafür bedarf es eines äußeren Notstands, der nicht die Intensität des Verteidigungsfalls erreicht. Nicht nötig ist ein Angriff auf das Gebiet der Bundesrepublik (dann hätten wir möglicherweise einen Verteidigungsfall) noch auf einen Bündnispartner (dann hätten wir möglicherweise einen Bündnisfall). Ich persönlich gehe davon aus, dass der Bundestag die Bedrohung durch den Islamischen Staat durchaus zum Anlass nehmen könnte, den Eintritt des Spannungsfalls festzustellen - immerhin hat unsere Regierung die Bedrohung ja auch zum Anlass genommen, von bislang für unantastbar gehaltenen Prinzipien abzuweichen. Aber während letzteres ja auch von einem Sendungsbewusstsein zur Rettung bedrohter Kurden und Jesiden getragen gewesen sein könnte, setzt die Feststellung des Spannungsfalls eine Bedrohungslage im Inland voraus (und zudem die gelegentlich als lästig empfundene Mitwirkung des Bundestags). Alternativ zum Spannungsfall könnte der Bundestag übrigens auch den sogenannten Zustimmungsfall feststellen; die Unterschiede sind gering. Der Bundesrat wird bei alldem übrigens nicht beteiligt.
Die Feststellung des Bündnisfalls könnte auch durch einen Angriff einer nichtstaatlichen Organisation ausgelöst werden; es steht nirgendwo, dass der Angriff von einem anderen Staat ausgehen muss. Die Feststellung des Bündnisfalls hat aber nicht zwangsläufig auch die Feststellung des Spannungsfalls zur Folge. --Snevern 17:35, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es könnte doch auch ein NATO Staat, oder gleich alle, ISIS als Staat anerkennen, dann wäre es..SCNR --92.202.35.222 21:36, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Danke! --89.246.165.195 18:25, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

28. September 2014

Geschäftsführung“ – ein umgangssprachlicher Begriff?

Im Artikel „Management“ wird „Geschäftsführung“ als umgangssprachlicher Begriff beschrieben. Das kommt mir ein bisschen komisch vor – stammt der Begriff nicht vielmehr aus dem Gesellschaftsrecht im deutschsprachigen Raum als aus der Umgangssprache? --195.240.181.123 00:12, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geschäftsführung "ist ein Rechtsbegriff aus dem Gesellschaftsrecht." --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch im BGB taucht der Begriff öfters auf. Er scheint also nicht auf gesellschaftsrechtliche Aspekte beschränkt zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinst du z.B: § 709 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB))? Der ist zwar Teil des BGBs, aber der gehöhrt doch trotztdem zum Gesellschaftsrecht? --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:58, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschäftsführung ohne Auftrag kann auch eine natürliche Person für eine andere natürliche Person besorgen, bedarf also keiner Gesellschaft (Gesellschaftsrecht). --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kein Widerspruch: "... der jedoch umgangssprachlich auch auf die Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften ausgedehnt wird." D.h.: kommt "aus dem Recht", ging dann in die Umgangssprache ein und wird heute allgemein für "Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften" verwendet. "Im Recht" aber immer noch spezifisch. Kein Widerspruch. GEEZER… nil nisi bene 07:28, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Management verlinkt auf die BKL-Seite Geschäftsführung, wo diese als "ein Rechtsbegriff aus dem Gesellschaftsrecht" beschrieben wird. Deshalb sollte in Management auch nichts anderes stehen.

Allerdings beschränkt sich die Bedeutung nicht darauf. Geschäftsführung ohne Auftrag (BGB/677) setzt keine Gesellschaft voraus und ebensowenig die Geschäftsführung im ausdrücklichen Auftrag eines anderen. Es ist nicht einmal erforderlich, dass Geschäfte eines anderen oder für einen anderen geführt werden. Auch die leitende Tätigkeit eines Kaufmanns im eigenen Betrieb kann ohne weiteres Geschäftsführung genannt werden, s. Einzelunternehmen (Deutschland)#Geschäftsführung/Vertretung nach außen. Dass Geschäftsführung tatsächlich kein "gesetzlich auf Personengesellschaften und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) begrenzter unbestimmter Rechtsbegriff" ist, "der jedoch umgangssprachlich auch auf die Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften ausgedehnt wird", folgt schon aus den erwähnten §§ 677 ff. BGB mit der Überschrift "Geschäftsführung ohne Auftrag". Das Gegenteil ist auch nicht belegt: Geschäftsführung (Deutschland) tut nur so als ob, indem man sich auf ein Buch von Holger Phillips beruft (der in der Realität aber Holger Philipps heißt), und zwar dessen Seite 13. Wer findet dort - oder irgendwo anders - etwas von einem gesetzlich auf bestimmte Gesellschaften begrenzten unbestimmten Rechtsbegriff, der umgangssprachlich auf die Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften ausgedehnt wird? --Vsop (Diskussion) 15:52, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ferrari unter 50.000?

Ich habe bei Auto-Börsen Ferraris entdeckt, die unter 50.000 zu kaufen sind, einen sogar für 30.000. Ich wollte mal fragen ob es sich lohnt, sowas zu kaufen oder kann man schon aus dem Bauch raus sagen, dass das alles Autos sind, wo alles zu reparieren ist? Und kann man so ein 30.000 Euro Auto auch von der Steuer absetzen wenn man nur einen Blumenladen hat oder wird kein Finanzamt mit einem Verbuchen unter Fuhrpark einverstanden sein? (In der Handelsblatt hatte ich mal gesehen dass irgend ein Tierarzt oder so einen Ferrari als Firmenwagen und Einsatzfahrzeug anmelden wollte oder angemeldet hat aber dann massive Probleme bekomemn hat, die er mit der Anmeldung von einem Opel Astra nie gehabt hätte.) --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 01:21, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Entschuldige, aber was willst Du mit dieser Frage? Es gibt eine Unzahl an Ferrarimodellen, sodaß der Preis überhaupt nichts aussagt. Aktuell gibt einen Mondial Quattrovalvole für 23.700,- / also nochmal weit unter Deiner Preisspanne. Die Gefahren und Chancen sind halt wie bei allen Gebrauchtwagenkäufen. Kompletter Originalzustand, Unfallgeschichte, Rostschäden, Kilometerleistung sind bei der Einschätzung genauso von Bedeutung wie der Charakter als Oldtimer oder Sammlerstück. Wo es keine Nachfrage gibt, braucht man sich über Werterhalt oder Wertsteigerung keine Gedanken machen. Was den Blumenladen angeht so bezweifel ich stark, daß er zum "Notwendigen Betriebsvermögen" gerechnet wird. Und Du wirst ihn sicher ja auch zumindest teilweise privat nutzen wollen. Für die Mischnutzung und Geltendmachung im "Gewillkürten Betriebsvermögen" gibt es jedoch keine Herstellerbeschränkungen, sondern ggf. nur eine Plausibilitätsüberprüfung hinsichtlich des Werts und des Firmengewinns. Wer mit einen Blumenladen 50.000,- Jahresgewinn macht und versteuert, kann so einen Wagen natürlich einfacher geltend machen als jemand mit 5000,-. Im Übrigen dürfte ein Blumenladen auch Probleme bekommen, einen Astra zum Betriebsvermögen zu rechnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:43, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller hat unbegrenztes Leseprivileg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 28. Sep. 2014 (CEST)
Ich mag noch ergänzen, dass es steuergestalterisch völlig unsinnig ist, ein Auto für den Betrieb zu kaufen. Sowas wird *immer* geleast, da die Leasingraten *sofort* und *komplett* wenn sie anfallen gegen den Gewinn gegengerechnet werden können und das ganze dazu noch umsatzsteuerwirksam ist. Das macht mehr aus als übliche Leasingzinsen. -- Janka (Diskussion) 03:56, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

In a 1970s-playboy-style Top Gear, we gave Jeremy, James and Richard £10,000 each to go and buy a classic Italian supercar. ... Armed with three ancient supercars, the lads were set the challenge of driving from Bristol to a 'gentleman's' club in Slough without using the M4 (the highway code prohibits taking a car on the motorway if you suspect it might break down. ... Jeremy was in a Maserati Merak, and Richard a Ferrari Dino 308GT4. James was in a Lamborghini Uracco, which arrived on a tow truck - not a great start...So, which one eventually made it to Slough? Sadly, none of them. Jeremy shredded his engine and chucked it out of his exhaust. Richard melted the entire electrical system, seemingly giving James an easy win. At the last minute however, the Lambo lost the plot, and James made it onto the traffic news. Und wie alle sehr teuren Autos wird auch bei Gebrauchtwagen der Unterhalt nicht preiswerter wenn sie älter werden. -- southpark 12:57, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Regenmuster auf Gewässern

Guten Tag,

wir (meine Familie) haben oft beobachtet das bei Regen und bei wenig Wind auf einem Stausee (bis 40 Meter Tief) sehr schöne Muster auf der Wasseroberfläche sichtbar werden. Die Muster entstehen durch Wechsel von weniger zu mehr "gekräuselten" Oberflächen und sind meist flächendeckend. Es kommt dabei teilweise zu Bildern die wie eine Karte von einem Flussdelta aussehen was sich meist zur Seemitte hinzieht. Die Muster verändern sich langsam und sind länger zu beobachten. Besonders auffällig sind diese Bilder im Herbst wenn der See abkühlt bzw. die Seetemperatur über der Lufttemperatur liegt. Leider habe ich nirgendwo Erklärungen zu sowas gefunden. Mit "Lake Effect" hat es meiner Meinung nach nichts zu tun. Temperaturumwälzungen die an der Wasseroberfläche sichtbar werden liegt eher im Bereich meiner Vermutung. Ich würde gern wissen was das ist und es auch meiner Familie erklären. Kann bitte jemand helfen und Verweise zu wissenschaftlichen Begriffen und Erklärungen beifügen? Dank voraus. 2.206.99.211 11:19, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schön! Jemand der Ästhetik in der Thermodynamik erkennt! ;-)
Google => patterns lake surface <= => => da kommt auch "Viskosität" und "Temperatur" vor... GEEZER… nil nisi bene 12:10, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Hab das versucht. Etwas mehr Information als einen Googlesearchhinweis hätte ich gern, weil ich nicht wirklich weiter komme. Wirklich super wäre es wenn ich meinen Kindern sagen könnte: ja klar das könnt ihr dort in Wikipedia nachsehen. Ich versuchs bis dahin auch ohne eine solche Stelle zu erklären brauche aber dazu mehr Input. 2.206.193.77 14:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche, morgen einen rauszusuchen... GEEZER… nil nisi bene 15:27, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 erkennt CD-ROM Laufwerke nicht

Vor ein paar Tagen hat Windows 7 beide CD/DVD-Laufwerke abgeschaltet. Ich habe die neuesten Treiberversionen hochgeladen und unter Hardware werden auch keine Konflikte angezeigt. Wie bekomme ich wieder Zugriff auf die Laufwerke?-- Frila (Diskussion) 11:45, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sind sie im BIOS abgeschaltet? Werden die Laufwerke denn unter Hardware angezeigt? --Eike (Diskussion) 11:57, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind alle Stecker fest drauf? Einfach Stecker ab- und wieder anstecken, sowohl Strom-, als auch Datenstecker auf beiden Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beide Laufwerke werden unter Hardware angezeigt. Dass die Stecker von beiden Laufwerken auf einmal lose werden halte ich für fast unmöglich. Frila (Diskussion) 12:33, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau mal unter Datenträgerverwaltung (in der Systemsteuerung Computerverwaltung doppelklicken, dann links unter Datenspeicher den Eintrag Datenträgerverwaltung öffnen) nach, ob die Laufwerke auch Laufwerksbuchstaben haben. Wenn ja, dann könnte die zu lesende CD oder DVD unlesbar sein. Hast Du schon eine andere CD oder DVD versucht? Außerdem könnte im Windows-Explorer unter Organisieren/Ordner- und Suchoptionen im Tab Ansicht die Option „Leere Laufwerke im Ordner Computer ausblenden“ aktiviert sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lange Postlaufzeiten international

Warum braucht denn bis heute internationale Post (auch bei Luftpost, zwischen Großstädten, bei häufig beflogenen Routen) immer noch so viel länger als nationale Postsendungen. Zwei Wochen sind nach meiner Erfahrung hier üblich, wobei doch innerhalb maximal einer Woche die ganze Logistik und Transport erledigt sein dürfte.--Antemister (Diskussion) 15:59, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sprichst du von Deutschland / Österreich oder Deutschland / Argentinien? Bei der regulären Post übernimmt im Zielland die Post des Ziellandes und ab dann ist alles möglich. Firmen wie Fedex, UPS usw. liefern Weltweit per Luftpost je nach Tarif in drei-fünf Tagen. Der Zeitfresser ist im Übrigen nicht der Transport. Der braucht insgesamt egal wohin nie länger als 24 Stunden. Dafür liegt das Zeug oft beim Zoll einige Zeit rum und die Post im Zielland vertrödelt die Lieferung für ne Woche. Einfach das Tracking ansehen. "Im Zielland angekommen" ist normalerweise zwei Tage nach dem Aufgeben der Sendung erledigt. --85.181.202.71 16:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei diesen lästigen Analogbotschaften braucht die NSA halt ein bisschen länger mit der Auswertung. SCNR. Aber im Ernst: Für wichtige Städteverbindungen rechnet die Post meist 3-5 Tage. Zwei Wochen kommen mir sehr viel vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:25, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schick mal ein Paket nach Südamerika. Dann können es auch drei oder vier Wochen werden. --85.181.202.71 16:49, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Postgesellschaften sparen und zahlen auch nicht jeden Preis für die Luftfrachtbeförderung ihrer Sendungen. Also liegen die Briefe auch schonmal ein paar Tage am Flughafen rum, bis irgendein Flieger noch Platz hat und man ihn billig auffüllen kann. Umd wenn der vielleicht nicht in die richtige Stadt, aber immerhin schonmal die richtige Ecke der Welt fliegt, akzeptiert man ggf. auch, dass die Post dann noch ein, zwei weitere Flüge absolvieren muss. Oder man karrt auch die als Luftpost gekennzeichneten Sendungen aus Kostengründen lieber mit dem Lkw quer durch Europa. --YMS (Diskussion) 18:08, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau. Gerade bei kostenlosem Versand hat man das oft. Es gibt z.B. viele Händler in China (ebay, aliexpress), die offensichtlich eine Flatrate bei bestimmten Anbietern haben. Das ist günstig für sie und als Kunde zahlt man auch keinen Versand, aber dafür hat die Lieferung auch absolut niedrigste Priorität. Hat man Glück ist es schon wenige Tage später da, oft liegt es aber Wochen am Flughafen rum. Das kann man sogar dem Versandstatus entnehmen, wenn man die Trackingnummer hat. Der Zoll kann es dann zusätzlich noch bremsen. Wählt man eine andere Versandart ist es jedoch meist viel schneller - dann zahlt man aber meist drauf. Gerade das erwähnte Fedex hat es bei mir schon ein paar mal innerhalb von 2 Tagen aus einem US-Kaff geschafft (wurde die nacht über im LKW transportiert, dann direkt mit Flugzeug nach DE und den darauffolgenden Tag wieder mit LKW bis zu mir). --StYxXx 18:21, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Paketen (bei denen jeder hier wohl mehr Erfahrungen hat) verstehe ich das ja, aber bei Briefen und Postkarten, die nicht viel schneller unterwegs sind aber nicht.--Antemister (Diskussion) 19:11, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Postkarten und normale Briefe ohne Vermerk „Par avion“ oder „Prioritaire“ werden nicht sofort befördert, sondern solange liegenlassen, bis entweder genug zusammengekommen sind oder gerade Platz im Postflieger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Werden die nicht sogar noch per Schiff befördert, mit den entsprechenden Laufzeiten? -- Liliana 19:23, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ersatzzeichen für Doppelpunkt

Gibt es ein Ersatzzeichen, das in Dateinamen anstelle eines Doppelpunkts : U+003A gesetzt werden kann, ohne vom Betriebssystem speziell interpretiert zu werden? Das Längezeichen ː U+02D0 und der CJK-Doppelpunkt : U+FF1A sehen irgendwie anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sonderzeichen in Dateinamen sollte man generell vermeiden. Was spricht gegen normalere Zeichen, die nicht wie ein Doppelpunkt aussehen? Irgendwas aus dem Set: " -_."? --mfb (Diskussion) 18:01, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir um die Angabe eines Seitenverhältnisses in einem Windows-Dateinamen. Doppelpunkt, Slash und Backslash sind da nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kleine „x“ zwischen zwei Zahlen könnte es tun (Beisp. 1920x1080). --79.216.211.107 19:15, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
U+A789 ? -- Liliana 19:26, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ich nehme ∶ U+2236 RATIO aus dem Unicodeblock Mathematische Operatoren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja auch eher das x nehmen als irgendein Unicodezeichen... (Zum Beispiel ungünstig, falls man die Datei mal weitergeben will und derjenige es nicht im Font hat. Oder jemand programmiert darauf, hält es für einen Doppelpunkt und kriegt die Datei nicht geöffnet.) --Eike (Diskussion) 19:51, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ich hab’s selbst gefunden. Danke für alle Antworten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 28. Sep. 2014 (CEST)

...fragt der Computerlaie...

Welches vermutlich vorhandene und wohl aus Unkenntnis bisher nicht genutzte Bordmittel von Windows 7 setzt man ein, wenn der PC langsam immer langsamer wird, weil vermutlich alle möglichen, nein, nicht direkt Viren, zerstört ist (noch) nichts, sondern aufpoppende und ähnliche Werbedinger drin sind? Aber vielleicht sind auch Progrämmchen dabei, die man nicht direkt sieht. --Hummelhum (Diskussion) 16:45, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde zuerst das hier nehmen - aber damit kann man wohl auch Dinge kaputtmachen. --Eike (Diskussion) 16:50, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit msconfig den Autostart ausmisten, Papierkörbe und Temp-Ordner leeren, alte Wiederherstellungspunkte löschen. Über cleanmgr (Datenträgerbereinigung) Datenmüll löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei aufpoppenden und ähnlichen Werbedingern würde ich von Ad-Aware Adware (kann man sich bei der Installation eines anderen Programms einfangen, weil man diese doofen Häkchen nicht weggeklickt hat) oder was schlimmerem reden. Wo kommen denn die Werbefenster? Im Webbrowser oder außerhalb? --88.130.124.144 17:16, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ad-Aware oder was schlimmeres? Ad-Aware kann man sich einfangen, weil man kein Häkchen weggeklickt hat? Nein. Du meinst Spyware oder Dataminer. Ad-Aware ist eines der Mittel gegen diese Schadprogramme, und sicherlich nicht das schlechteste. --Snevern 17:55, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ich meine ist Adware. Und natürlich Viren, Trojaner und was es da sonst noch so alles gibt. --88.130.124.144 17:58, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die Experten ranlassen: Hier anmelden und einen neuen Thread eröffnen. Und nach der Bereinigung deren Tipps beherzigen. --79.216.211.107 19:32, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie unterscheidet man diese Statik Kupfermünzen vom äthiopischen Birr von 1943?

Und warum gibt's das Wort Satin auch in der lettischen und marokkanischen Sprache? --46.115.161.134 17:13, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannten die Römer Inflation?

Aktuell bekommt man den Eindruck wenn man Wirtschaftsnachrichten liest das Inflation normal und ein notwendiges Übel sei. Warum ein Wertverfall des Geldes notwendig sein soll hat mir noch nie eingeleuchtet. Ich habe mir deshalb den Artikel römische Währungen angesehen. Wenn ich das richtig verstehe hatten die doch normalerweise Jahrzehnte und manchmal über Jahrhunderte keinerlei Inflation. Oder übersehe ich da was? --85.181.202.71 17:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, siehe Währung#Rom und Römische Währung#Caesar und Kaiserzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ich schrieb war diesem Artikel entnommen ... was ich ebenfalls bereits schrieb ... --85.181.202.71 18:16, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aureus "Die Bewertung des Argenteus, des Follis, des Antoninians und der Siliqua in einer Nominalreihung zum Aureus (Solidus) besonders nach Diocletian ist heute sehr schwierig, da auf Grund inflationärer Prozesse ab dem 3. Jahrhundert die Rau- und Feingewichte der unedlen Kleinmünzen – trotz einiger aufwertender Zwischenreformen – tendenziell ständig sanken" --Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:26, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe blieb aber der Denar über 200 Jahre vollständig stabil und verlor im Laufe der nächsten 200 Jahre gerade mal 50% seines Wertes. Selbst die letzten 200 Jahre sind doch im Vergleich zu heutigen Zeiten absolute Stabilität. Oder nicht. --85.181.202.71 18:53, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du solltest nicht so lange zurückgehen in eine Zeit in der es (fast) ausschließlich Metallgeld gab. Damals gab es "nur" eine Münzentwertung. Inflationen sind eine Sache der modernen Fiatwährungen, weil (praktisch) nur hier eine erhebliche Geldmengenausweitung geben kann.--Antemister (Diskussion) 19:10, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 1941

An diesem Tag folgten die Einsatzgruppen der Wehrmacht in die Sowjetunion. Ich lese allerdings im Artikel Holocaust: „Ab 23. Juni 1941 wurden sowjetische jüdische Männer, ab 15. August auch Frauen, Kinder und Greise erschossen.“ The Holocaust Encyclopedia schreibt: „23 June: Einsatzgruppen begin killings in the Soviet Union. Daily reports are submitted to Himmler.“ Das Datum wird an diversen Orten im Internet kolportiert. Die erste systematische Erschießung jüdischer Menschen, von der ich weiß und die auch eine Quelle so nennt, fand jedoch in Garždai (Garsden) nahe Klaipėda (Memel) am 24. Juni 1941 statt (am Vortag vorbereitet), nicht durch Einsatzgruppen, sondern eine nochmal eigens zusammengestellte Polizeieinheit, weshalb sich etwa im Jäger-Bericht dazu auch nichts findet, er fängt erst eine Weile später an. Hat jemand die ersten Einsatzmeldungen UdSSR (bzw. Sammelmeldung „UdSSR“) zur Hand (Online finde ich nur spätere)? --Chricho ¹ ² ³ 17:42, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Titel der ersten Ereignismeldung ist „Sammelmeldung 'UdSSR' Nr. 1“. [21], [22]. Wenn sie in Bezug auf den Holocaust von Bedeutung wäre, wäre sie sicher online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:07, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage war natürlich nicht unvoreingenommen, ich gehe davon aus, dass da einfach allgemeine Schlampigkeit sowie mangelnde Sichtbarkeit der Erschießung in Garždai verantwortlich sind. Und auch ich gehe davon aus, dass man zu diesen Berichten mehr finden würde, wäre da tatsächlich eine Massenerschießung am 23. Juni dokumentiert. Ich frage hier herum, um diese meine Einschätzung zu hinterfragen. --Chricho ¹ ² ³ 19:34, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

die guten alten Ölsardinen

Werden die guten alten Ölsardinen in der gelben Büchse mit dem aufgeschweißten Öffner noch hergestellt? Die haben tausendmal besser geschmeckt als das, was es heute zu kaufen gibt. --88.73.198.112 22:24, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das verrät Dir eine Suchmaschine deiner Wahl durch Eingabe des Begriffes ölsardinen kaufen und dann oben auf Shopping klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 28. Sep. 2014 (CEST)

SEPA-Überweisung?

Gibt es innerhalb des SEPA-Rechtsrahmens eine Regelung, nach der die Empfängerbank den vollständigen überwiesenen Betrag auf dem Empfängerkonto gutschreiben muss, ohne eine Gebühr dafür zu erheben? Oder ist das von der Höhe des Überweisungsbetrags abhängig? Mir wurde ein Fall bekannt, in dem eine spanische Bank 166 Euro für die Entgegennahme eines fünfstelligen Eurobetrags, der korrekt (mit IBAN und BIC) von Deutschland aus überwiesen wurde, auf dem Empfängerkonto als Belastung des Empfängerkontos in Abzug gebracht hat. Auf dem Kontoauszug steht so was ähnliches wie "SERVICIO RECEP.TRANSF.", also etwa "Dienst Empfang Überweisung". Bei kleineren Beträgen tun die solch bösen Dinge dem Vernehmen nach nicht. --Ratzer (Diskussion) 23:03, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

VERORDNUNG (EG) Nr. 2560/2001 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 19. Dezember 2001 über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro gilt nur für Beträge bis 50000 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Holzschutzmittel

Ich weiß, sie haben einen schlechten Ruf, weil krebserregend usw... Aber was soll man machen, wenn man wirklich Holzschutzmittel braucht? Karbolineum kann man nirgends mehr kaufen, das gute Luxol in Tschechien ist mittlerweile auch so modifiziert, daß es auch nur noch bessere Beize ist. Ich muß Holz in einem Brunnen ersetzen (kein Trinkwasser), das Holz war mit Karbolineum getränkt, ist ca. 40 Jahre alt und beginnt, sich zu zersetzen. Eiche pur reicht wegen Wasserwechselzyklus nicht aus, das Holz muß geschützt werden. Edelstahl wäre möglich, geht aber wegen Denkmalschutz nicht. Frage: wo bekommt man noch echte Holzschutzmittel? Also Karbolineum, Hylotox oder Kombinal oder Vergleichbares? Google hilft da nicht weiter. --2.202.56.118 23:09, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wende dich an die zuständige Denkmalschutzbehörde. Holzschutzmittel sind in Gewässernähe nicht zugelassen. Da hilft wahrscheinlich nur eine physikalische Versiegelung des Holzes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie endet "Warten auf Godot" von Samuel Beckett

Guten Abend allerseits. In den heimischen Bücherregalen ist Becketts Stück (unerklärlicherweise) unauffindbar und die hiesige Bibliothek hat - so der Online-Katalog - kein Exemplar vorrätig (da rächt es sich, in einer ländlichen Kleinstadt zu leben). Kann mir jemand verraten, wie Samuel Becketts Stück endet? Ich weiß nur noch die letzten beiden Zeilen: "Estragon: Gehen wir. (Sie gehen nicht von der Stelle.)" (So ungefähr ...) Ich möchte den Text in einem Artikel zitieren, bräuchte dafür aber auch die Zeilen, die davor gesprochen werden. Könnte jemand behilflich sein? --178.6.251.135 23:12, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier ganz unten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön. Ich bräuchte eine zitierbare deutsche Übersetzung (für den Fall, dass jemand das Zitierte nachschlagen möchte). Ende des 1. Akts ab: "We can still part, if you think it would be better." --178.6.251.135 23:31, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutsch von Elmar Tophoven: http://www.kalenderblatt.de/print_manu.php?what=thmanu&page=&do=page&manu_id=385&lang=de, zitierbar http://books.google.de/books?id=PFTWAAAAMAAJ&q=hose. --Vsop (Diskussion) 23:40, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Muchas gracias. Gibt es so etwas auch für das Ende des 1. Akts? --178.6.251.135 23:56, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wladimir: Wir können noch auseinandergehen, wenn du meinst, daß es besser wäre.
Estragon: Jetzt lohnt es sich nicht mehr. Schweigen.
Wladimir: Nein, jetzt lohnt es sich nicht mehr.

Estragon: Also, wir gehen?
Wladimir: Gehen wir!
Sie gehen nicht von der Stelle.

Vorhang.

http://books.google.de/books?id=GtpXAAAAYAAJ&q=vorhang S. 115 (Ende 1. Akt)

http://books.google.de/books?id=GtpXAAAAYAAJ&q="nicht+von+der+stelle" S. 205 (Ende 2. Akt) --Vsop (Diskussion) 00:17, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen herzlichen Dank, dass Du Dich meines Handicaps angenommen hast! Das hilft mir wirklich sehr und Du ersparst mir damit morgen eine zeitaufwendige 'Reise' in die nächste Uni-Bibliothek. (Und ich werde mich jetzt wirklich mal mit google.books auseinandersetzen - ich kapiere nie, wie man sich 'das Fehlende' doch noch anzeigen lassen kann. Aber das ist ja ganz offensichtlich möglich ...) --178.6.251.135 00:25, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusammenhang zwischen islamischen Gruppen im nahen Osten und deren Wechselwirkungen untereinander

Hallo, ohne jetzt einen superlangen Streit zu eröffnen würde ich gerne wissen ob jemand eine Internetseite o.ä. kennt die all diese Zusammenhänge mal verständlich aufzeigt. Es reicht wenn es plakativ ist und nicht in jedes Detail geht. Es wäre auch gut zu sehen welche Gruppen sich nicht mögen und welche sympathisieren oder welche als neutral gelten usw., ist ja nicht immer einfach, aber ich will auch nicht jedes Detail. Kann Englisch. --85.180.183.86 23:52, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du nur den aktuellen Stand oder eine Übersicht über den Verlauf der Beziehungen? Ich befürchte auch, man kann deren Beziehungen zu nicht-islamischen Gruppen nicht außen vor lassen, will man das Beziehungsgefüge verstehen. Das dürfte selbst in der Kurzversion locker für eine Dissertation reichen, vermute ich;) --178.4.184.251 00:23, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
From Mr K N Al-Sabah.
Sir, Iran is backing Assad. Gulf states are against Assad!
Assad is against Muslim Brotherhood. Muslim Brotherhood and Obama are against General Sisi.
But Gulf states are pro Sisi! Which means they are against Muslim Brotherhood!
Iran is pro Hamas, but Hamas is backing Muslim Brotherhood!
Obama is backing Muslim Brotherhood, yet Hamas is against the US!
Gulf states are pro US. But Turkey is with Gulf states against Assad; yet Turkey is pro Muslim Brotherhood against General Sisi.
And General Sisi is being backed by the Gulf states!
Welcome to the Middle East and have a nice day.

Das ist eine gute Zusammenfassung des Kuddelmuddels vom letzten Jahr. Inzwischen haben einige Mitspieler die Fronten bereits wieder gewechselt. Die stabilsten Bünde laufen entlang der Volksgruppenzugehörigkeit, also Araber, Alawiten, Drusen, Kurden können - auch wenn sie verfeindeten politischen Lagern angehören wie z.B. die PKK/YPG vs. Peschmerga - eher miteinander als mit der selben politischen Strömung aus einer anderen Volksgruppe. Sunnitische und Schiitische Araber können nicht miteinander, Sunnitische und Schiitische Kurden offenbar schon. Der Iran unterstützt nur schiitische Fraktionen, die Türkei und die Golfstaaten nur sunnitische. Die Türkei bekämpft die PKK/YPG, obwohl das Sunniten sind, weil's Kurden sind. Die kurdischen Peschmerga werden z.B. durch uns unterstützt. Die Türkei würde das am liebsten auch verhindern, geht aber nicht, weil die schiitischen Araber, Alewiten, Alawiten, Jesiden und sonstwelche bei denen Unterschlupf vor IS suchen. Man könnte das jetzt noch weiterspinnen, allerdings ist das wenig erhellend, weil die Koalitionen nach Zweckmäßigkeit wechseln. -- Janka (Diskussion) 00:35, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die einfachste Erklärung ist, dass sich alle nicht recht leiden können, sich aber notgedrungen in diversen Koalitionen befinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

29. September 2014

Statistiken über Stürze im Straßenradsport und deren Verursacher

Ich suche Statistiken über Stürze bei Veranstaltungen des professionellen Straßenradsports und über deren Verursacher, vor allem auch die Zahl der Unfälle durch enthusiastische Zuschauer, die auf der Rennstrecke unvorsichtig und gefährdend agieren. Achim Schmidt schreibt zwar im Handbuch für Radsport, Meyer & Meyer Verlag, 2010, S. 175 , der Radsport gehöre zu den Sportarten mit einer "vergleichsweise geringen Verletzungsquote", andererseits haben wir aber auch eine beeindruckende Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern. Mit ist auch nicht klar, wie es um den Versicherungsschutz bestellt ist. Für Radrennfahrer ist er angeblich sehr teuer, falls es überhaupt Angebote gibt (vgl. diese mit Skepis zu lesende Seite des Veloclub Lechhausen). Andererseits kann ich mir vorstellen, daß ein aufgeputschter Zuschauer, der auf der Rennstrecke herumspringt und einen Massensturz verursacht, angesichts der Fahrlässigkeit seines Handelns wohl kaum noch von seiner Haftpflichtversicherung geschützt ist. Ist das ein tabuisiertes Thema? Es geht mir vor allem um die Straßenrennen, gerne auch international und eine Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Rennfahrer einerseits und Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Zuschauer andererseits (optimal wäre auch eine zusätzliche Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Begleitfahrzeuge - wobei ich dort jedoch die signifikante Häufigkeit nicht vermute). Ich komme bei der Websuche nicht so richtig weiter, die Artikel Straßenradsport und Radrennfahrer beschäftigen sich leider nicht mit dieser Problematik. Ich kann mir vorstellen, daß Versicherer dazu Statistiken führen, finde aber keine brauchbaren öffentlich zugänglichen Daten. Dank im Voraus für Hinweise --87.151.173.254 02:03, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]