„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied
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:Unterstützung für die Kurden ist derzeit sowas von angesagt. Jedenfalls bis die IS von der Bildfläche verschwunden ist und die PKK an ihrer Stelle anfängt zu bomben - gepampert mit Waffen aus Deutscheland. --[[Spezial:Beiträge/79.253.49.7|79.253.49.7]] 00:49, 12. Okt. 2014 (CEST) |
:Unterstützung für die Kurden ist derzeit sowas von angesagt. Jedenfalls bis die IS von der Bildfläche verschwunden ist und die PKK an ihrer Stelle anfängt zu bomben - gepampert mit Waffen aus Deutscheland. --[[Spezial:Beiträge/79.253.49.7|79.253.49.7]] 00:49, 12. Okt. 2014 (CEST) |
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Ist diese Aufforderung der Wikipedia, [[Wikipedia:Sei grausam!]], wirklich so gefährlich, dass sie als Rechtfertigung für Terroristen dienen kann, entsprechend so handeln? Man verfolge die |
Ist diese Aufforderung der Wikipedia, [[Wikipedia:Sei grausam!]], wirklich so gefährlich, dass sie als Rechtfertigung für Terroristen dienen kann, entsprechend so handeln? Man verfolge die [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/14._Oktober_2014#Wikipedia:Sei_grausam.21 Lösch-Disku] dazu. --[[Spezial:Beiträge/112.198.82.31|112.198.82.31]] 15:28, 15. Okt. 2014 (CEST) |
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== Steffel motzt == |
== Steffel motzt == |
Version vom 15. Oktober 2014, 14:30 Uhr
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Oh nein
Die letzte Bastion der Privatsphäre ist gefallen. Wie unerwartet! --188.101.28.205 22:53, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Mehr sage ich dazu nicht. --BHC (Disk.) 23:13, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist alles so Neuland. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:04, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Es wurde aber alles geprüft und nichts wurde gefunden. Bitte übrigens mal Kostas Tsalikidis ins deutsche übersetzen. Danke. --192.166.53.202 14:01, 15. Sep. 2014 (CEST)
- -> Wikipedia:Übersetzungswünsche.... Echt alles wurde überprüft? Na dann :) [1]; Die wirklich spannenden Dinge finden eh woanders statt;) Was gibts zu Mittag? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:04, 19. Sep. 2014 (CEST)
Das ist doch alles ein offenes Geheimnis. --112.198.82.228 22:02, 29. Sep. 2014 (CEST)
- So wie Eikonal?? Ja eh, ich bin gespannt was noch kommt..........? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:28, 5. Okt. 2014 (CEST)
Irgendwie kann man sich das nicht ausmalen, was wäre, hätte schon zur Zeit des Nationalsozialismus die Gestapo oder später das Reichssicherheitshauptamt diese NSA-Möglichkeiten gehabt. Die Möglichkeiten plus monströse, bürokratische Effizienz... die Weiße Rose oder Operation Walküre hätten erst gar nicht aufkommen können. Heinrich Müller hätte doch da seinen Sadismus ausleben können. Sehr unheimlich. Und bedenkt man, wie man nach 1945 sagte "Nie wieder!" , nur um in den darauffolgenden Jahrzehnten immer wieder Schrecken in anderen Ländern zu beobachten (nur mal das Massaker in Indonesien 1965, Uganda 1971 bis 1979, Kambodscha 1975 bis 1979, Jugoslawien in den 1990s, Sudan 2003 und seit 2011 Syrien und Irak als Beispiele), sollte man keine Garantie dafür geben, das nicht sowas in Deutschland wiederkommt, also der Totalitarismus an sich, es muss nicht zwangsläufig der Nazismus unter Nazi.app weitergehen. Aber nicht auszumalen, wenn diese aktuellen technologischen Möglichkeiten und Ideologie des Totalitarismus in der Regierung zusammenkommen... Gestapo.app im Kommen? --112.198.82.143 14:33, 8. Okt. 2014 (CEST)
Das Kreuz mit dem Kreuzchen oder bin ich hier richtig?
Was haben Caesar, Kleopatra, Sokrates, Herodes, Voltaire, Stalin, Trotzki, Mao, Knut, Paul, gemeinsam?
Richtig: in der de.wikipedia.org die genealogischen Zeichen. 13 Jahre lang waren es nur zwei scheinbar unscheinbare typografische Symbole, die ich persönlich gar nicht als eine speziell christliche Domain empfand. Nun ist es anders und tapfere Wikikrieger liefern sich im Web Editwars und nicht immer sehr nett und mit höflichen Diskussionen. Sturm im Wasserglas? Zumindest Glas trifft zu, wir sitzen im Glashaus und werden beobachtet und es gibt sicher auch Menschen, die aktiv und passiv an diesem Waschküchenstreit teilnehmen, die daran nur wieder ihre Vorurteile und Vorbehalte bestätigt sehen. Haben wir wirklich nichts besseres zu tun als diesen Kindergarten? Dieses verbissene Trotzen und das ewige Besserwissen? Wollen wir wirklich die anderen Wikipedianer diffamieren, den eigenen Standpunkt in den Granit zu meißeln und jeden Andersdenkenden in den Boden zu stampfen? Unsere Diskussionen sind, mit bisschen Zeitabstand gelesen, oft sehr amüsant und was ich besonders schätze, auch zivilisierter als der größte Teil des Web Wild World. Lass und doch lieber wieder über so was wie den Wiener Fernsehturm oder das Häusrl im Wiener Volksgarten streiten, lass uns über die Vor- und Nachteile des Veganismus debattieren, über den Sinn der Homöopathie oder was auch immer, aber bei der Pflege der Personenartikel ist derartige Tumulte unwürdig und schadet nur dem guten Ruf der Wikipedia. Soll man sich dann wundern, dass man die Wiki immer wieder mit Facebook verwechselt? Dass man die Wikipedianer für eine Art komische Operetten-Truppe hält? Für eine verschworene Gemeinschaft, ja gar für eine Sekte mit Jimbo als angeblich allmächtigen autoritären Guru? Wer solchen Quatsch denkt, bekommt dann reichlich Futter in unseren zu oft fast fundamentalistischen Streitgesprächen. Ich vermisse das bislang bewährte Wikipedia-Teamwork an der gemeinsamen Aufgabe, der wir uns hier freiwillig widmen. Meinungsverschiedenheiten sind normal und nicht immer ein Grund zum Streit. Und auch zu streiten ist ja eigentlich nicht verboten. ABER: Es hat doch keine Dringlichkeit nach vielen Jahren jetzt einen neuen Kreuzzug gegen die Kreuze durch den Wikipedia-Artikelwald zu machen und jedes mal wieder vom Neuen mit den gleichen Argumenten, Vorwürfen und Sturheit zu diskutieren, nach Franz Kafka und Rosa Luxemburg ist jetzt Theodor Herzl dran, morgen vielleicht Gandhi oder jemand aus dem vorkolumbianischen Amerika. Wir denken doch lieber still und in Ruhe darüber nach, auch ohne die wüsten Editwars und suchen in Ruhe eine Lösung, die für uns alle tragbar ist und würdig mit den beschriebenen Personen in der Enzyklopädie umgeht. Ein Memorandum von paar Wochen wäre da höchstwahrscheinlich gar nicht schlecht. Es gibt nur wenig Gründe für Eile aber recht viele für Vorsicht, Rücksicht und Gelassenheit. -- Ilja (Diskussion) 14:32, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Bin neu hier... Kam hier an den Tisch die Malteser-Runde ? 62.129.170.9 14:56, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde dir raten, dazu ein Meinungsbild zu erstellen. Es sind nur fünf zu dem Thema in Vorbereitung, das ist viel zu wenig! -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 15:11, 17. Sep. 2014 (CEST)
- "Es gibt nur wenig Gründe für Eile aber recht viele für Vorsicht, Rücksicht und Gelassenheit." Also das unterschreiben wir. Es kommt, wie es kommt - wie der Hochdeutsch sprechende Kölner sagt. GEEZER… nil nisi bene 15:20, 17. Sep. 2014 (CEST)
- man müsste eher ein Meingsbild starten, das zum Ziel hat, erneute MB zum gleichen Thema (einschl Umgehungsversuche) eine Zeit, vielleicht 3-5 Jahre generell zu verhindern. Wenn man nur immer wieder und oft genug inhaltsgleiche MB startet, wird das ja irgenwann statistisch gesehen Erfolg haben. Dann wird man argumentieren, es brauchen ja keine Diskussion mehr, da ja "ein Meinungsbild" erfolgt ist und dieses die eigene Ansicht stützt. Viele der an diesen Diskussionen Beteiligten sind ja auch sehr stark auf Toleranz ausgerichtet (d.h. die anderen User haben gefälligst die eigene [aufgrund der eigenen Religion, politischer Ansicht etc.] herrschende Meinung zu tolerieren, und gar als einzig korrekten Maßstab der Dinge anzuerkennen. Wer das nicht tut ist "nicht tolerant". Gute Nacht. - andy_king50 (Diskussion) 22:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
- "Es gibt nur wenig Gründe für Eile aber recht viele für Vorsicht, Rücksicht und Gelassenheit." Also das unterschreiben wir. Es kommt, wie es kommt - wie der Hochdeutsch sprechende Kölner sagt. GEEZER… nil nisi bene 15:20, 17. Sep. 2014 (CEST)
Wie sagt doch Stephan J. Kramer treffend? "Auch findet sich immer noch ein christlicher Antijudaismus. So gibt es beispielsweise katholische Pfarrer, für die es immer noch eine Kollektivschuld der Juden an der Kreuzigung Jesu gibt. Der Antisemitismus geht also kreuz und quer durch die Gesellschaft, wobei kreuz und quer nicht als Kalauer verstanden werden soll", in: Jüdisches Leben in Deutschland heute (6 Seiten pdf), Die Politische Meinung, März 2001, Rosenkohl (Diskussion) 23:25, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Man hört ja, die deutschsprachige WP (diese hier) sei die einzige unter den großen Sprachversionen, die den Tod von lemmabewehrten Personen oder Tieren mit einem Kreuz anzeigt.
- Dass das grundsätzlich nicht sehr sinnvoll ist, weil das Kreuz ja gar nicht das Zeichen für "Tod" ist, sondern etwa für "im christlichen Glauben gestorben und insofern nicht tot, sondern durch Gottes Gnade, der in Form seines Sohnes am Kreuz die Sünden der Menschen einschließlich des hier gerade Verstorbenen auf sich genommen hat, auferstanden" (kann jeder Theologe besser ausdrücken, sorry), spricht schon mal dagegen. Jedenfalls ist das die Bedeutung des Kreuzes an christlichen Gräbern, dito Todesanzeigen und Stammbäumen (deshalb "genealogisch").
- Dass seit Jahren darüber diskutiert wird, spricht auch dagegen.
- Es scheint ein Thema zu sein, dass man nicht sinnvoll per Mehrheitsentscheid ausmachen kann.
- Der Hauptgrund gegen das Kreuzzeichen scheint mir aber die entstehende Zweiklassengesellschaft zu sein. Bei "begründeten Ausnahmen" soll man auf das Kreuz verzichten dürfen. Ergebnis: Diejenigen, die für das Kreuz sind, verteidigen es energisch in jedem einzelnen Artikel. So ist dann Franz Kafka "geboren" und "gestorben", Ephraim Kishon hingegen "*" und "†". War Kishon ein weniger jüdische Jude als Kafka? Golda Meir ist "geboren" und "gestorben", Jitzchak Rabin ebenso, Moshe Dajan hat ein Kreuz, ebenso Estrongo Nachama.
- Also Juden erster Klasse und Juden zweiter Klasse.
- Auch Religionsstifter gibt es klassenweise. Der islamische Prophet Mohammed ist "geb." und "gest.", der Gründer der Bahai Baha'ullah ist hingegen "*" und "†".
- Auch Zootiere und Hunde von US-Präsidenten starben für die Wikipedia im Troste des christlichen Glaubens.
- Bitte entschuldigt, dass ich diese unernste Seite für so ein ernstes Thema missbrauche. Ich finde aber, man sollte das ändern.
- Wenn das Pro-Kreuz-Argument dessen Verwendung über einige historische Jahrzehnte in einigen gedruckten Enzyklopädien ist, so sollte man das nicht überbewerten. Es werden ja auch sonst nicht alle (teils recht verstaubten) Strukturmerkmale der alten Schwarten hier übernommen. Hummelhum (Diskussion) 23:50, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Genealogisch heißt das Kreuz nicht, weil es bei christlichen Stammbäumen verwendet wird, sondern weil es in Deutschland von der atheistischen Genealogie verwendet worden ist. Auf diesen Umstand kann man tausend Mal hinweisen und ihn belegen, er wird aber systematisch verdrängt. Es wird deshalb auch von vielen Gegnern des Kreuzzeichens verdrängt, weil sie an einer Einheitlichkeit der Artikeleinleitungen festklammern, Rosenkohl (Diskussion) 10:39, 28. Sep. 2014 (CEST)
- der Konflikt ist meiner Meinung nach ein ganz anderer: Einzelne Privapersonen (WP-User) und kleinere Interessengruppen solcher User, die bestimmten Religionen oder auch politischen Strömungen angehören, sind der Ansicht sie wären berufen, die von ihnen selbst wahrgenommenen "korrekten" Bezeichungen gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen zu wüssen. Sie haben dabei aber keine wie auch geartete Vertretungsvollmacht der beschriebenen Personen oder der Religionen/poitischen Ideologie, sondern agieren lediglich aus ihren eigenen Ansichten von "richtig" und "falsch" heraus. Die andere Seite möchte, denke ich, vorrangig Einheitlichkeit wahren, die immer wieder unterstellten "christlichen" Hintergünde sind m.e. nur selten gegeben. Eine Einheitlichkeit kann es aber nur mit durchgehend Kreuz geben oder aber mit geboren/gestorben. Die letzte Variante wird aber schon deshalb keine Mehrheit bekommen, weil damit die "Anti-Kreuz-Fraktion" ihre seit Jahren unter Kritik liegende Minderheitsmeinung gegen die Mehrheit durchgesetzt hätte. Da keine Seiten die Mittel besitzt, den Konflikt zu entscheiden, wird der nicht lösbar sein. Eingriff von oben ist nach der MediaViewer/Superprotect-Diskussion auch nicht zu erwarten, in der WMF wird man sich hüten in ein solches Wespennest zu treten. andy_king50 (Diskussion) 10:54, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Vertretungsvollmacht haben Mitglieder, Verbandfunktionäre oder Amtsträger schon für ihre eigene Religionsgemeinschaft, bzw. Wissenschaftler für ihr eigenes Fachgebiet, wer denn sonst wenn nicht diese? Wikipediabenutzer vertreten in Meinungsbildern ihren privaten Meinungen, die aber halt enzyklopädisch irrelevant ist, da können sie noch so doll zusammen "Meinungsbuilding" üben, weil nicht durch Sekundärquellen unterfüttert. Daß die internationale Genealogie seit über 50 Jahren (IV. Internationalen Kongreß der genealogischen und heraldischen Wissenschaften) andere Zeichen vorgeschlagen hat wird z.B. geflissentlich ignoriert. Anhänger und Gegner einer einheitlichen Verwendung genealogischer Kreuz- und Sternsymbole sind sich im Stillen darin einig, 1. sich an einer Einheitlichkeit festzuklammern und 2. die historische Entwicklung infolge des zweiten Weltkrieges zu ignorieren - die Anhänger, indem sie in die angeblich goldenen zwanziger Jahre zurückbeamen, als die genealogischen Zeichen allgemein verbreitet wurden, die Gegner, indem sie so tun, als hätte es eine atheistische Genealogie nie gegeben, Rosenkohl (Diskussion) 21:40, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lerne ja immer gerne hinzu - was genau ist eine Atheistische Genealogie?
- Wenn Genealogie Originalaufzeichnung ist, also ein Generation für Generation erstellter Stammbaum, dann hat der oft eine religiöse Orientierung, aber der Stammbaum selbst gibt letztlich nur biologische Fakten wieder. Wenn man im Nachhinein versuchte, einen Stammbaum zu erstellen, gilt das wohl genauso. Wie also kann Genealogie atheistisch sein?
- Wenn es eine atheistische Genealogie gibt, ist das dann die richtige für die WP? Ich denke, die WP sollte nicht atheistisch sein, genausowenig, wie sie evangelisch oder jüdisch oder mormonisch sein sollte. Das sind alles Weltsichten, die subjektiv und nicht neutral sind. Die können Gegenstand von Artikeln sein (und sind es), aber eher keine Orientierung für Prozeduren und Methoden. Hummelhum (Diskussion) 21:48, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Vertretungsvollmacht haben Mitglieder, Verbandfunktionäre oder Amtsträger schon für ihre eigene Religionsgemeinschaft, bzw. Wissenschaftler für ihr eigenes Fachgebiet, wer denn sonst wenn nicht diese? Wikipediabenutzer vertreten in Meinungsbildern ihren privaten Meinungen, die aber halt enzyklopädisch irrelevant ist, da können sie noch so doll zusammen "Meinungsbuilding" üben, weil nicht durch Sekundärquellen unterfüttert. Daß die internationale Genealogie seit über 50 Jahren (IV. Internationalen Kongreß der genealogischen und heraldischen Wissenschaften) andere Zeichen vorgeschlagen hat wird z.B. geflissentlich ignoriert. Anhänger und Gegner einer einheitlichen Verwendung genealogischer Kreuz- und Sternsymbole sind sich im Stillen darin einig, 1. sich an einer Einheitlichkeit festzuklammern und 2. die historische Entwicklung infolge des zweiten Weltkrieges zu ignorieren - die Anhänger, indem sie in die angeblich goldenen zwanziger Jahre zurückbeamen, als die genealogischen Zeichen allgemein verbreitet wurden, die Gegner, indem sie so tun, als hätte es eine atheistische Genealogie nie gegeben, Rosenkohl (Diskussion) 21:40, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Also hat quasi jeder, der sich irgendwie berufen fühlt, seine Meinung durchzsuetzen, für unbeteiligte Dritte Vertretungsvollmacht? Für Leute die sie dem Betreffenden weder explizit noch implizit übertragen haben? Also ich stelle mich an die Straße und halte Dich an, weil ich mich zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung berufen fühle? Vollmachten werden offiziell vergeben, nicht in eigener Machtvollkommenheit selbst angenommen/erklärt. Dabei ist es egal, ob dies der Papst, der Kaiser von China, ein Wissenschaftler oder Religionsanghöriger tut. Deine Meinung ist folglich genauso relevant oder irrelevant wie die jedes andere Wikipedia-Users, die von Dir offensichtlich empfundene "Heraushebung aus der Masse" ist nicht existent. ich stimme mit meinem Vorredner überein, dass jeder Religionsbezug in Wikipedia als Begründung für irgendwas eigentlich irrelevant ist oder zumindest sein soll. - andy_king50 (Diskussion) 21:55, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Eine atheistische Genealogie wurde z.B. vom um 1900 einflußreichen Genealogen Ottokar Lorenz (Historiker) vertreten, der eine „Wissenschaft von der Vererbung des Geschlechter in ihrer individuellen Erscheinung“ treiben wollte; also die ganze Weltgeschichte wurde von Lorenz als Geschichte ominöser "Geschlechter" rekonstruiert. Religiöse Glaubensvorstellung daran ist die Vorstellung, daß der indivuelle Mensch eine "Erscheinung" seines Geschlechtes sei; atheistisch daran ist, daß diese Vorstellung ohne Gott auskommt.
- Es ist halt der Säkularismus, also die Weltanschauungs- und Religionsfreiheit, die in die deutschen Köpfe im Gegensatz zu z.B. den angloamerikanischen Köpfen nicht 'rein will, weil der Säkularismus im NS historisch gescheitert ist. Der Neutrale Standpunkt bedeutet, daß man unterschiedliche subjektive Standpunkte zur Kenntnis nimmt, ohne sich für einen bestimmten subjektiven Standpunkt als den vermeintlich objektiv richtigen zu entscheiden. Neutraler Standpunkt bedeutet dagegen gerade nicht, daß man sämtliche subjektiven Standpunkte ignorieren dürfte. Für Weltanschauungen und Religionen gilt halt in einer säkularen Gesellschaft die Vereinigungsfreiheit, sozusagen als eine Form der Koalitionsfreiheit auf religiösem Gebiet; die Leute einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinscht lassen sich somit nicht freiwillig auseinanderdividieren, sondern treten für ihre Interessen ein. Das schließt z.B. die Identifikation mit verstorbenen Angehörigen einer Religionsgemeinschaft, und Vertretung ihrer angenommenen Interessen, mit ein. Du kannst Dich somit durchaus an die Straße stellen und die Meinung der Religionsgemeinschaft/des Freidenkerbundes/ etc. vertreten, der Du angehörst; auch ohne "offizielle Vergabe" durch irgendeine Behörde; wenn ich als Strassenpassant um einen neutralen Standpunkt bemüht bin, dann kann ich diese Meinung zumindest einmal anhören und zur Kenntnis nehmen, Rosenkohl (Diskussion) 16:21, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lache mich kaputt über diese Art von «Weltveranschaulichung» und bin sehr gespannt, wann jemand herausfindet, dass unser liebes A vom sehr alten Wort «aleph» für Stier oder Rind stammt und das B von «beth» für Haus. Wer also einen Namen mit A hat wie ich, kann sich als Stier- oder Rundkopf beschimpft fühlen, während ein Name mit B fast schon etwas z.B. Bordellhaftes hat – wenn man es ganz, ganz genau nimmt so wie die mit den Kreuzchen... Da haben ein paar nicht begriffen, dass JEDE zeichenhafte Darstellung zwingend eine Vereinfachung ist und damit halt (in Gottes/Allahs/JHVs/Spaghettimonsters/Undalledieichnhihtkennes Namen) für irgendjemanden unfair – wenn der/die/das es ganz, ganz genau nimmt. Ob sich wohl mal ein ägyptischer Pharao beklagt hat, dass in seinem Namen ständig der Vogel gezeigt wird? --Andras Corvi (Diskussion) 12:08, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Du ignorierst halt den Funktions-Unterschied zwischen dem logographischem Kreuz und phonographischen Buchstaben: Buchstaben tragen keine inhatliche Bedeutung, aber Zeichen wie etwa das Kreuz tragen eine inhaltliche Bedeutung. Auf diese Weise wird überspielt, daß das genealogische Kreuz 1. hier als Einheitlichkeitsfetisch fungiert, 2. durchaus für bestimmte Personen besonders unfair sein kann, Rosenkohl (Diskussion) 16:24, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, das ignoriere ich – weil ich kulturelle Grossräumigkeit auch nicht ganz unwichtig finde. Aber wenn du uns ein tolles logografisch-phonografisch-politisch-korrektektes Zeichensystem entwirfst, das sich auch noch allgemein durchsetzen lässt, lasse ich mich vielleicht überreden. Bis dahin lache ich weiter. --Andras Corvi (Diskussion) 23:43, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Die Duden-, Bild- und Brockhaus-notorischen genealogischen Zeichen sind halt gerade nicht großräumig, allenfalls -mäulig, und kaum aus dem deutschen Sprachraum herausgekommen. Besagter internationaler Brüsseler Kongreß entwarf halt 1958 ein Zeichensytem mit Haus für geboren und Fischflosse für gestorben, konnte diese Definition von Leben und Tod aber naturgemäß sowenig "allgemein durchsetzen" wie die genealogischen "Meister aus Deutschland" (Paul Celan) Stern und Kreuz durchsetzen konnten. Der Grund, weshalb die realen Menschen sich anscheinend automatisch gegen irgendeine solche "Durchsetzung" bestimmter Zeichen zu sträuben scheinen ist m.E., daß Leben und Sterben der Individuen sich halt lebenspraktisch gerade jeder Ver"allgemeinerung" entziehen, Rosenkohl (Diskussion) 23:37, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, das ignoriere ich – weil ich kulturelle Grossräumigkeit auch nicht ganz unwichtig finde. Aber wenn du uns ein tolles logografisch-phonografisch-politisch-korrektektes Zeichensystem entwirfst, das sich auch noch allgemein durchsetzen lässt, lasse ich mich vielleicht überreden. Bis dahin lache ich weiter. --Andras Corvi (Diskussion) 23:43, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Du ignorierst halt den Funktions-Unterschied zwischen dem logographischem Kreuz und phonographischen Buchstaben: Buchstaben tragen keine inhatliche Bedeutung, aber Zeichen wie etwa das Kreuz tragen eine inhaltliche Bedeutung. Auf diese Weise wird überspielt, daß das genealogische Kreuz 1. hier als Einheitlichkeitsfetisch fungiert, 2. durchaus für bestimmte Personen besonders unfair sein kann, Rosenkohl (Diskussion) 16:24, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Ich lache mich kaputt über diese Art von «Weltveranschaulichung» und bin sehr gespannt, wann jemand herausfindet, dass unser liebes A vom sehr alten Wort «aleph» für Stier oder Rind stammt und das B von «beth» für Haus. Wer also einen Namen mit A hat wie ich, kann sich als Stier- oder Rundkopf beschimpft fühlen, während ein Name mit B fast schon etwas z.B. Bordellhaftes hat – wenn man es ganz, ganz genau nimmt so wie die mit den Kreuzchen... Da haben ein paar nicht begriffen, dass JEDE zeichenhafte Darstellung zwingend eine Vereinfachung ist und damit halt (in Gottes/Allahs/JHVs/Spaghettimonsters/Undalledieichnhihtkennes Namen) für irgendjemanden unfair – wenn der/die/das es ganz, ganz genau nimmt. Ob sich wohl mal ein ägyptischer Pharao beklagt hat, dass in seinem Namen ständig der Vogel gezeigt wird? --Andras Corvi (Diskussion) 12:08, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Es ist halt der Säkularismus, also die Weltanschauungs- und Religionsfreiheit, die in die deutschen Köpfe im Gegensatz zu z.B. den angloamerikanischen Köpfen nicht 'rein will, weil der Säkularismus im NS historisch gescheitert ist. Der Neutrale Standpunkt bedeutet, daß man unterschiedliche subjektive Standpunkte zur Kenntnis nimmt, ohne sich für einen bestimmten subjektiven Standpunkt als den vermeintlich objektiv richtigen zu entscheiden. Neutraler Standpunkt bedeutet dagegen gerade nicht, daß man sämtliche subjektiven Standpunkte ignorieren dürfte. Für Weltanschauungen und Religionen gilt halt in einer säkularen Gesellschaft die Vereinigungsfreiheit, sozusagen als eine Form der Koalitionsfreiheit auf religiösem Gebiet; die Leute einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinscht lassen sich somit nicht freiwillig auseinanderdividieren, sondern treten für ihre Interessen ein. Das schließt z.B. die Identifikation mit verstorbenen Angehörigen einer Religionsgemeinschaft, und Vertretung ihrer angenommenen Interessen, mit ein. Du kannst Dich somit durchaus an die Straße stellen und die Meinung der Religionsgemeinschaft/des Freidenkerbundes/ etc. vertreten, der Du angehörst; auch ohne "offizielle Vergabe" durch irgendeine Behörde; wenn ich als Strassenpassant um einen neutralen Standpunkt bemüht bin, dann kann ich diese Meinung zumindest einmal anhören und zur Kenntnis nehmen, Rosenkohl (Diskussion) 16:21, 29. Sep. 2014 (CEST)
<ausgelagert aus der Diskussion:Karl Marx> Dass der Artikel zu dem Revolutionär, Theoretiker und Religionsgegner Karl Marx mit dem Logo einer Religion traktiert wird, die für Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord steht, ist entwürdigend und beschämdend. Mir fehlen die Worte. --Stobaios?! 01:02, 3. Okt. 2014 (CEST)<Übertrag Ende>
- Kommunismus steht ebenfalls für Massenmorde, siehe Mao Zedong, Pol Pot etc. --112.198.82.252 13:39, 4. Okt. 2014 (CEST)
- «Logo einer Religion traktiert wird, die für Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord steht» = POV. So einfach. Wikipedia ist nicht die Spiegel-online-Kommentarspalte. Im übrigen siehe oben: Manche Zeichen sind nicht mehr «stark» mit dem verbunden, was sie es mal waren. Oder auch hier: Mach einen Vorschlag für ein (wie war das? *such*) logografisch-phonografisch-politisch-korrektektes Zeichensystem (uff), dann diskutieren wir das alle gerne und sicher auch gerne ausgiebig. Menno, Leute – habt ihr echt keine echten Probleme?--Andras Corvi (Diskussion) 19:29, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Hoffentlich wird dieses leidige Thema mal beeendet !!! Bitte an den anderen Tisch: Wikipedia Diskussion:Runder Tisch Lebensdaten -- Palitzsch250 19:39, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Du betätigst dich hier unisono mit der philippinischen IP [2] als Konfliktanheizer, fügst meinen von mir entfernten Beitrag [3] wieder ein [4], verteidigst dies per Editwar [5], und besitzst dann die Frechheit, dich über das "leidige Thema" zu beklagen? Ich habe selten ein so impertinent dreistes und gleichzeitig scheinheiliges Verhalten erlebt. --Stobaios?! 05:02, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, so pfuzen wir weiter rum. Haben sonst scheinbar keine Sorgen. - Die philippinische IP ist hier doch z.Z. der Kellner, bringt die meisten Themen auf´s Tapet und räumt sie wieder ab. Ich denke, das macht sie nicht schlecht. -- Palitzsch250 14:30, 5. Okt. 2014 (CEST)
Was doch eher erstaunt ist, dass Stobaios seinen inzwischen wegrevertierten, aber eben dort nicht hilfreichen Beitrag (weil dort das Thema was ganz anderes ist) in Diskussion:Karl Marx nicht selber als provokant ansieht, obwohl er sehr vorwurfsschwanger war. Und die Ironie dabei ist, dass gerade doch Karl Marx, wenn auch von ihm selber nicht beabsichtigt, von etlichen verbrecherischen Systemen von Moskau bis Addis Abeba, verteilt auf etliche Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, zitiert wurde, um ihre Unterdrückungspolitik im Namen der sozialen Gerechtigkeit gewaltsam durchzusetzen. Man könnte auch den Spieß umdrehen, aber dann käme Stobaios wieder her und verweist auf WP:DS. Ich habe den unerwünschten Beitrag hierher übertragen habe, da Stobaios so darauf bestand, dass ich dachte, warum nicht hierher, dann kann man das von mir aus hier diskutieren. In Diskussion:Karl Marx gehörte er sicherlich nicht hin mit Verweis auf WP:DS. Wie man in den Wald hineinruft... --112.198.82.74 14:55, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Wobei es auch nicht hilfreich ist, hier Rechnungen aufzumachen. Der Kaffee und die Frustbiere sind doch frei, oder? -- Palitzsch250 15:08, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Ich verstehe nicht genau worin die Ironie dabei bestehen soll, daß Marx von verbrecherischen Systemen zitiert wurde. Z.B. Helmut Kohl hat bevorzugt, wenn auch von ihr selber nicht beabsichtigt, Rosa Luxemburgs' Ausspruch " Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" zitiert. Es liegt geradezu in der Natur des zitiert werdens, daß es vom Zitierten selbst so nicht beabsichtigt war, sonst wäre es halt kein (Fremd-)Zitat mehr, sondern ein Selbstzitat oder Wiederholung des eigenen Ausspruchs.
- Was die Charakterisierung von Marx betrifft, war er natürlich nicht in erster Linie oder ausschließlich "Revolutionär, Theoretiker und Religionsgegner" sondern war vielmehr Evolutionär, Praktiker und Verfechter religiöser Freiheit. Ebenso wäre das Christentum als Religion, die für "Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord" stehe vollkommen unzureichend charakterisiert. Tatsächlich für "Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord" stand die völkische Bewegung, als eine historisch bis 1945 wütende, spezifisch deutsche Ausprägung einer atheistischen genealogischen Ideologie, die in einer vollkommen pazifizierten und unpolitischen Form 1945 überdauert hat, und als deren "Logo" man das genealogische, unchristliche Kreuz tatsächlich bezeichnen kann.
- Jetzt aber erstmal eine Tafelrunde König-Artus-Nescafé zu Hot Cross Buns, Rosenkohl (Diskussion) 12:41, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Einer hat halt das Christentum auf Verbrechen reduziert, ich habe darauf entsprechend gekontert. Festzuhalten ist doch eben, dass sowohl die Bibel als auch Karl Marx Ideen entsprechend missbraucht wurden, um respektive, totalitäre Ideologien durchzusetzen (Inquisiton bzw. kommunistische Regierungen in Sowjetunion, China, Nordkorea, Kambodscha von 1975 bis 1979, Äthiopien von 1975 bis 1990 und Vietnam seit 1975). Die totalitäre Ausschweifung ist nicht auf das Christentum begrenzt (gewesen), jedoch hatte die totalitäre Ausschweifung durch den Marxismus selbst relativ gesehen weitt monströsere Formen angenommen als es das Christentum in seinen bis dato gut 2000 Jahren vermocht hat. Sprich: Wer im Glashaus sitzt... --112.198.77.90 05:32, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Eine Reduzierung des Christentum auf Verbrechen könnte man sinnvoll eher durch eine Erweiterung und Differenzierung des Blickes kontern, der aufs Christentum geworfen wird; nicht, indem man auch alles andere auf Verbrechen reduziert. Es ist zunächst ein Verwischen des Totalitarismusbegriffes, diesen umstandlos auf die katholische Inquisition oder die Zeit des Mittelalters ausdehnen zu wollen. In erster Linie werden Staaten und Regime der Moderne als totalitär beschrieben, während das Christentum in der Moderne meistens allenfalls als Mittläufer, oder Kritiker von totalitären Regimen aufgetreten ist, jedoch ohne über eigene Beteiligung an der Staatsmacht zu verfügen, Rosenkohl (Diskussion) 01:09, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Einer hat halt das Christentum auf Verbrechen reduziert, ich habe darauf entsprechend gekontert. Festzuhalten ist doch eben, dass sowohl die Bibel als auch Karl Marx Ideen entsprechend missbraucht wurden, um respektive, totalitäre Ideologien durchzusetzen (Inquisiton bzw. kommunistische Regierungen in Sowjetunion, China, Nordkorea, Kambodscha von 1975 bis 1979, Äthiopien von 1975 bis 1990 und Vietnam seit 1975). Die totalitäre Ausschweifung ist nicht auf das Christentum begrenzt (gewesen), jedoch hatte die totalitäre Ausschweifung durch den Marxismus selbst relativ gesehen weitt monströsere Formen angenommen als es das Christentum in seinen bis dato gut 2000 Jahren vermocht hat. Sprich: Wer im Glashaus sitzt... --112.198.77.90 05:32, 9. Okt. 2014 (CEST)
Windows Upgrade?
Sorry, will den Whiskey-Genuss mit Schottland-Diskussionen ja nicht stören. Aber, na ja -- ich überlege, ob ich meinen alten Vista-PC verschrotte oder mit einem neuen WIN 7 versehe. Hin und her gerissen. Der alte ist schon ziemlich alt, für heutige Verhältnisse. Auf der anderen Seite -- ich brauch ihn nur fürs Texten, Tabellieren, OpenOffice-Zeichnen. Das Übliche halt. Keine Spiele, außer Schach. Da tut es doch die Hardware noch. Und? Es kostet ein neuer WIN-8-PC so um die 300 Euro aufwärts. Lohnt da ein langes Rumtun mit Windows 7? Ein paar Daten: Vista Home Premium 2007. 4 GB RAM. Intel Core 2 Quad CPU. 2.5 GHz. BS 32 Bit. WIN-Leistungsindex 5,9. -- Was tun? Wär schon schön, wenn das Teil ein wenig schneller wäre ... ||| --Delabarquera (Diskussion) 15:46, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn Du ein günstiges Angebot für Windows7 hast, dann ist es auf jeden Fall deutlich besser als Vista, 4 GB RAM ist genug. Aber die Notebooks mit Win8 werden auch immer billiger und haben teiweise sehr gute Noten. Besser als Vista ist heute so ziemlich alles, ich würde ruhig für Deienen Fall zuerst Linux wählen, das kostet Dich niX außer Arbeit und macht auch viel Freude. Gruß -- Ilja (Diskussion) 17:21, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Fürs Texten, Tabellieren, OpenOffice-Zeichnen tut es ein Vista, allerdings ist Service Pack 2 Pflicht. Wenn Du Dir etwas neues kaufst, dann bleibe bei Windows 7. Windows 8/8.1 ist nicht empfehlenswert. Ich habe meinen Schreibtisch-PC nach zwei Jahren von Windows 8.1 nach Windows 7 downgegradet und bereue es nicht. Das Windows 8.1 läuft jetzt auf meinem 7 Jahre alten Core2Duo, den ich nur noch als Videoaufnahmemaschine nutze. Benutzer:Ilja Loreks Vorschlag mit Linux ist auch OK, denn für Deine Zwecke würde es wahrscheinlich auch ein Ubuntu auf Deinem bestehenden Rechner tun. Windows Vista, 2008, 7 und 2008R2 bekommst Du ein bisschen schneller, wenn Du die Aero-Oberfläche abstellst. Je nach Prozessor und Grafik kann Aero bis zu zehn Prozent der Lestung schlucken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 18. Sep. 2014 (CEST)
- z.B.: Das Ubuntu hat den Vorteil, dass es gratis ist, schnell installiert und jederzeit wieder weg, wenn man es nicht mehr will, ich würde mir eine IT-Zeitschrift mit entsprechenden DVD am Kiosk holen, da kann man noch was lesen während der Instalation, und in Ruhe eine Version instalieren ohne das bisherige Windows zu löschen. Vergleichen macht Freude und man gewinnt so die Zeit für Neuanschaffung. Da sollte man sich aber wirklich genug Zeit lassen, denn die Auswahl ist groß. Als ich das Ubuntu mal installierte - an recht vielen PCs, etwa 2007 bis 2008 - habe ich mich lange danach noch gefragt, warum habe ich es bloss nicht schon viel früher getan! -- Ilja (Diskussion) 18:20, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab Ubuntu immer von ubuntu.com runtergeladen. Zzt. habe ich nur auf Arbeit einen Ubuntu-Rechner (Windows-XP-Konvertit). Mein nächstes Bastelprojekt sieht vor, dass mein Windows 2008R2 Backupserver ein neues Motherboard mit RAID5 und A8-5600K bekommt. Aus dem alten Board mit Athlon 3100+ (Sockel 754) soll dann mit einer alten 160er-Platte ein Ubuntu-Rechner werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Natürlich kann man es auch leicht downloaden, aber die DVD macht es noch leichter und schneller, sonst würde ich mir eine DVD aus dem Download selbstmachen oder ein USB-Stick, mit der Ubuntu-DVD kann man immer wieder auch verbockte und blockierte Altrechner, auch relativ altersschwache Hardware wiederbeleben, eine alte Version geht da auch, denn das Aktualisieren ist ja ein Teil des Systems. -- Ilja (Diskussion) 20:21, 18. Sep. 2014 (CEST)
- z.B.: Das Ubuntu hat den Vorteil, dass es gratis ist, schnell installiert und jederzeit wieder weg, wenn man es nicht mehr will, ich würde mir eine IT-Zeitschrift mit entsprechenden DVD am Kiosk holen, da kann man noch was lesen während der Instalation, und in Ruhe eine Version instalieren ohne das bisherige Windows zu löschen. Vergleichen macht Freude und man gewinnt so die Zeit für Neuanschaffung. Da sollte man sich aber wirklich genug Zeit lassen, denn die Auswahl ist groß. Als ich das Ubuntu mal installierte - an recht vielen PCs, etwa 2007 bis 2008 - habe ich mich lange danach noch gefragt, warum habe ich es bloss nicht schon viel früher getan! -- Ilja (Diskussion) 18:20, 18. Sep. 2014 (CEST)
- So lahm sieht der Rechner doch gar nicht aus. Beschleunigen geht auch einfacher: überflüssige Desktop-Effekte abschalten und eine SSD-Festplatte einbauen. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:29, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Dazu gibt es die üblichen Beschleunigungsmöglichkeiten: Papierkorb leeren, nicht benötigte Programme deinstallieren, alte Wiederherstellungspunkte löschen, Temporärordner leeren, Datenträgerbereinigung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Dank euch allen für die guten Vor- und Ratschläge! Ich lese genau und entscheide dann. Wenn dieses Posting dann noch da ist, gibts einen kurze Nachbemerkung. --Delabarquera (Diskussion) 10:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich nur ungern an meine Windows-Zeit zurück, aber vllt. hilft folgender Ratschlag: Wenn Du auf Windows 7 upgradest, mach unbedingt vorher eine Sicherungskopie von Vista, falls Du keine originale Windows-Vista-Installations-DVD mehr hast oder anfangs kein System-Back-up gemacht hast. Sonst musst Du die Vista-Installations-DVD (Ich rede nicht vom Key!) bei Microsoft für 50 € kaufen oder Dir die Image-Datei irgendwo runterladen. Microsoft stellt die Software nämlich nicht mehr als Download bereit. Solltest Du nämlich mal eine SSD-Festplatte einbauen wollen, musst Du immer erst Vista installieren, um dann wieder auf Windows 7 upgraden zu können. Ich bin irgendwann auf Apple OS X umgestiegen. Das war eine seeehr gute Entscheidung. Bei Apple erhält man die OS-Upgrades seit OS X Mavericks übrigens kostenlos. Auch Pages (Schreibprogramm), Numbers (Tabellenkalk.) und Keynote (Präsentationen) sind nun gratis. Open-Office läuft auch. --Turnstange (Diskussion) 14:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Dank euch allen für die guten Vor- und Ratschläge! Ich lese genau und entscheide dann. Wenn dieses Posting dann noch da ist, gibts einen kurze Nachbemerkung. --Delabarquera (Diskussion) 10:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
Kann man eigentlich immer noch ohne Bedenken mit XP arbeiten? --112.198.82.133 02:15, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Weil ich das hier mal grad wieder sehe: Ich hatte mal gehofft, dass man upgradet, indem man eine DVD einlegt, und dann rattert die Kiste eine 3/4 Stunde und dann ist da WIN 7 statt Vista drauf. Nach all dem, was hier mitgeteilt wurde, Sicherungskopie und so, da kaufe ich mir lieber zu Weihnachten einen neuen PC und kopier die Daten rüber. "Das Leben ist zu kurz, um lange am PC zu basteln oder schlechte Rotweine zu trinken." --Delabarquera (Diskussion) 10:24, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Normalerweise ist das so: Update-Datenträger rein, Update klicken und fertig. Das Updateprogramm weist Dich aber schon automatisch darauf hin, dass Du vorher Deine Daten sichern sollst. Die sauberere Lösung braucht natürlich mehr Zeit, aber ich bevorzuge sie dennoch: Daten sichern. Festplatte komplett löschen, Betriebssysteminstallation auf eine wie neue Platte und dann Installation aller Anwendungen und Wiederherstellen der Daten. Dann läuft der Rechner wirklich wie neu und muss nicht den uralten Ballast der alten Installation mitschleppen. Diese Kur hilft natürlich auch ohne neues Betriebssystem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 6. Okt. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Noch mal Dank! Ich hab mir gestern eine WIN7-Kopie bestellt. Und werde erst mal "drüberinstallieren". Ich habe so viele Programme und Daten auf der Festplatte, dass das Neuinstallieren 3 Tage dauert, schätze ich mal. Der alte Gegensatz halt: die Gründlichen und die Faulen. Ich gehöre leider zu den letzteren. (Von den Erfahrungen der Neuinstallation berichte ich vielleicht dann hier. ;-) ) --Delabarquera (Diskussion) 09:32, 10. Okt. 2014 (CEST)
Watch out you Yankees
Nächste Woche ist wieder Ryder Cup angesagt, eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen man seinen Kontinent anfeuern kann (oder möchte?). Es könnte spannend werden, denn ohne den Tiger haben die Amis diesmal vielleicht sogar eine Chance.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:45, 18. Sep. 2014 (CEST)
Ryder Cup ist laaaangweeeiiiliiiig. --112.198.82.133 02:16, 30. Sep. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Palitzsch250 14:51, 12. Okt. 2014 (CEST)
Die BKL des Tage: Spanische Fliege (Begriffsklärung)
Siehe auch: Spanish Flea? Ah ja, das Flea aber der Floh und nicht die Fliege ist, das sollte man aber wissen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:47, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Sehr schön. So wird das na klar nie ne exzellente Begriffsklärung. Tja. So is das nu ma. fz JaHn 02:11, 22. Sep. 2014 (CEST)
Mit der Zeit wird das mit dem ganzen BKL-Kram eh unübersichtlich. --112.198.82.133 02:26, 30. Sep. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Palitzsch250 14:51, 12. Okt. 2014 (CEST)
Ein Bild sagt mehr als viele Worte
übrigens, etwas Ähnliches aber ganz anders: Die gute DNB zeigt uns jetzt die Titelbilder der Bücher auch gleich an, manchmal sagen die Cover wirklich auch viel aus, in der Tat. Was hält Ihr von der Neuerung im Web? Ich habe mich gefreut. -- Ilja (Diskussion) 12:48, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Sehr schöne Entwicklung. --112.198.82.182 05:54, 30. Sep. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Palitzsch250 14:51, 12. Okt. 2014 (CEST)
Jean Lanfranchi said to be dead in verified version
Sorry to speak English (I know only French or English) But on the verified version it is asserted that he is dead. According to the french Café (https://fr.wikipedia.org/wiki/Wikip%C3%A9dia:Le_Bistro/25_septembre_2014#Histoire_chelou) it is not in the reliable source. A french user has changed it but is not validated. (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_Lanfranchi&diff=prev&oldid=134343983)
Sorry to disturb you.
Xavier Combelle (Diskussion) 15:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Thank you for the info. Ich habe die Änderungen gesichtet. Grüße • • hugarheimur
- Thanks a lot Xavier Combelle (Diskussion) 15:22, 26. Sep. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Palitzsch250 14:51, 12. Okt. 2014 (CEST)
Wurde auch Zeit
SCNR, aber: Erst Wowereit, dann die noch unsäglichere Beckmann-Show weg. Es gibt noch Lichtmomente im Jahr. --112.198.82.107 03:14, 26. Sep. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Palitzsch250 14:51, 12. Okt. 2014 (CEST)
Der Wert der papierenen Bücher -- heute
Diese Frage geht an die, die, aus welchem Grund auch immer, mehr als 500 papierene Bücher (PB) im Regal stehen haben. Vor allem an die, die mehr als 5.000 in ihrer Privatwohnung / ihrem Haus haben. Also, ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber bei mir hat sich der Wert der PB extrem relativiert. Früher (= so vor dem Jahr 2000) habe ich gerne PB gekauft, war jede Woche einmal in der Buchhandlung und bin selten ohne 100 Mark / 50 Euro an Buchkäufen rausgegangen. Ein Regal mit PB war ein Schmuckstück, im Wohnzimmer und im Büro. -- Dann kam das Internet. Der Brockhaus ging unter, u. a. wg. der Wikipedia. E-Pub und "Lesegeräte" wurden populär. PB mutierten ganz allmählich zu altmodischen Staubfängern. In der Familie bildete sich die Meinung heraus: 'Die Bücher nehmen zu viel Platz weg, vor allem unten im Flur und im Fernsehraum. Aber auch im Wohnzimmer, die große Bücherwand -- nicht schön. Wir sollten da mal ausmisten (!).' -- Heute morgen wollte ich die Sache mal konkret werden lassen. Erstes Regal, Brett, willkürlich ausgewählt (nach dem Umzug noch immer nicht sortiert): Marcel Reich-Ranicki, Mein Leben. Hans Hörmann: Meinen und Verstehen. Roger Penrose: Computerdenken. Soll ich diese Bücher wirklich wegwerfen? Auf den Papiermüll? Wert -- also in Euro und Cent -- sind sie ja so gut wie nichts mehr. Ich habe es vor längerer Zeit mal ausprobiert: Antiquariate nehmen von 10 Bücher 7 gar nicht, und beim Rest zahlen sie 10% des Kaufpreises. Wie der Mensch so ist -- er möchte das eine, ohne das andere aufzugeben. Ich hätte gernen einen Service wie in den USA: 1dollarscan.com. Jedes Buch wird für 1 Dollar in pdf umgewandelt. "Make Everything Digital For All Book Lovers. Our service respects Authors, Publishers and Copyright Holders." Selbst scannen? Auch mit einem guten Einzugsscanner: zu viel Zeit. Und wer schneidet mir schon die Bücherrücken ab. (Grässliches Bild im Übrigen!) -- Und wegwerfen?! Wirklich wegwerfen?! Bücher?! Das ist ja fast wie Bücher verbrennen.
Wie steht ihr zu diesem Problem? Oder ist es für euch gar keines, weil ihr PB und EB und Internet harmonisch vereinen könnt? NACHTRAG: Andere haben dieses Problem offenbar auch, schon seit einiger Zeit. "SPIEGEL Online, 08.10.2012. Bücher zu Buchen. Von Schmundt, Hilmar" --Delabarquera (Diskussion) 13:50, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Liste öffentlicher Bücherschränke. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:00, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Bücherschrank - schön wärs! Bei uns im Ort ist das eine Garantie dafür, dass die meisten Bücher nach 1 - 2 Wochen im Müll landen - aussortiert und weggeworfen von der Bibliothekarin unserer Stadtbibliothek herself! --37.49.43.248 16:16, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Interessantes Thema ;) Ich halt ja von dem ganzen e-Book Zeugs so gut wie gar nichts. Ich mag meine Bücherregal-Optik daheim, ich mag den Geruch von alten Büchern, ich mag es gemütlich in der Wanne zu lesen (ohne Sorgen das bei nem Wasserunfall hunderte Euro weg sind) und dabei wirds auch bleiben. Bücher wegwerfen ? Das wäre für mich immer schon dem verbrennen gleich gekommen, und würd ich auch heute nicht machen. (Und da sind schon so einige zusammengekommen die ich mit Sicherheit nie mehr lesen werde und auch niemandem empfehlen würde). Selbst Bücher aus der Bücherei geb ich irgendwie sehr ungerne zurück und würd sie mir am liebsten ins Regal stellen. Außerdem merk ich mir den Inhalt einfach ungemein besser wenn auch alle Sinne dabei gefordert werden. Ich könnte mir zB nicht vorstellen das ich mir bei einem e-Book jemals aufgrund der "Optik eines Absatzes" merke wo in etwa das im Buch steht und es so auch nach langer Zeit schnell wiederfinde. Und die schönen Kindheitserinnerungen an diverse Bücher möcht ich auch nicht missen. Schade das es wohl irgendwann nur mehr Kinder geben wird die nie die Erfahrung machen ihren ersten "dicken Wälzer" geschafft zu haben --Thyriel (Diskussion) 15:51, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaubte, auch dieses Problem zu haben, bis ich dann vor einigen Jahren endgültig den Fernseher eliminierte. Was dazu führte, dass ich die Bücher, welche ich seit ca. 35 Jahren kaufte und sammelte, von vorne begann zu lesen. Alle Bücher davor were lost in the mist of time. Mit einer interessanten Erkenntnis, dass nach 30 Jahren ein und dasselbe Buch ein völlig anderes ist. Bislang war das so, dass ich die gekauften Bücher nach dem Lesen ins Bücherregal stellte (aber gar nicht alles gelesen habe!) und damit - wie es üblich war - mich sozusagen auch den Besuchern/Freunden/MitbewohnerInnen präsentierte, diese Sammlung zwei Mal von einer Wohnung zur anderen schleppte. Seit nun 29 Jahren befinden sich diese in einem stabilen Aufbewahrungsverhältnis. Ich wohne an dem Ort, an dem meine Bücher in ihren Regalen Platz haben. Ein einziges Mal habe ich wirklich ausgemistet, aber viele waren es nicht, vielleicht so um die 100.
- Fünfunddreißig Jahre Büchersammeln bedeutet (ich hab keine Ahnung, wieviele es sind, ich denke aber unter 1000), dass ich nun zumindest zwanzig Jahre Bücher zum Lesen habe. Die Erinnerung an das bereits Gelesene verblasste, die Zeit und das Leben machte auch aus mir einen anderen Menschen mit veränderter, vielleicht auch nur anders fokussierter Sichtweise auf die Welt. Aber die Bücher blieben dieselben. Und sind zum größten Teil für mich so aktuell, wie sie es damals waren. Manches habe ich damals weggelegt, einfach deswegen, weil ich es nicht verstanden habe (Bloch, Prinzip Hoffnung), heute lese ich es mit einem anderen Verständnis. So wie man gutes Fleisch ablegen lassen muss, geht es auch mit Inhalten. Was ehemals kontrovers und laut diskutiert wurde, und man es unbedingt, dem Zeitgeist entsprechend selbst haben und lesen musste, bekommt in der Reife der Zeit eine andere Interpretation. Gödel, Escher, Bach - ein Bestseller, den jeder glaubte, haben zu müssen, steht immer noch ungelesen zwei Meter neben mir. Vielleicht in 20 Jahren. Gurdjew, der philosophische Mystiker, der mich ehemals anzog wie die Motte das Licht, habe ich für mich als Schwätzer entlarvt. Mögen andere anders über ihn denken, er wird kein zweites Mal von mir gelesen und wurde von mir in ein Bücherregal ins Gästezimmer, somit außer Sichtweite verbannt
- Das kann man aus seinen Papierbüchern machen. Einfach abwarten und dreißig Jahre später wieder lesen. Sie sind es wert, zumindest die meisten! Die, welche es nicht wert sind, die gehören in die Altpapiertonne.
- Dazu kommt ja noch, dass man, wenn man älter wird, nicht mehr so streng zu sich selbst sein muß. Deswegen genieße ich es auch, hie und da mal einen guten Krimi zu lesen. Durchaus empfehlenswert! Mein Tipp: Sjöwall/Wahlöö. 10x Sozialkrimi vom Feinsten!--Hubertl (Diskussion) 16:35, 28. Sep. 2014 (CEST)
Bücher haben auf jeden Fall einen guten Thermos-Effekt - wie dicke Mauern. Sind sie also trocken und man muß nicht umziehen oder braucht Platz für sonstwas, sind sie gute und meistens schön anzusehende Temperaturspeicher -- Palitzsch250 18:15, 28. Sep. 2014 (CEST)
Hallo, bei mir hatten sich im Laufe der Zeit auch immer mehr Bücher angesammelt, irgendwann wurde es mir einfach zuviel, ich wollte mich von der Last befreien. Ich habe dann tatsächlich Bücher im Wert von mehreren 1000 Euro einfach weggeworfen (verkaufen war mir zu aufwendig), das meiste davon durchgelesene Romane, behalten habe ich nur Bücher, die mir noch irgendwie nützlich waren. Hinterher habe ich es aber etwas bereut, denn einige Bücher hatten mir doch mehr bedeutet als ich dachte. Als ich mich von ihnen trennte, gingen leider auch einige schönen Erinnerungen damit verloren…--Sinuhe20 (Diskussion) 22:03, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Wegwerfen ist, finde ich keine Option.Reduktion geht immer, verschenken als Sachspende/Bücherspende an jemanden [6],[7] oder eine Bücherkiste für einen Flohmarkt... Fall es deine Wohnsituation zulässt bau dir eine Büchertreppe. Bei einem Papierbuch geht nie der Akku aus, es gibt keine Trouble-Softwareupdates [8] ;). Ich mag und verwende beides (PB&EB)und bin ein Fan davon :) ah ja und im Falle eines extremen Wetterphänomens wie im Film, hast du worstcase-Brennmaterial...;-) .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:43, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Tststs, unser öffentlicher Bücherschrank ist gar nicht in der Liste. Allerdings bin ich da auch schmerzfrei, wenn es nicht reinpasst, unsere Altpapiertonne ist grooooß. Wenn ich die Bücher nicht mehr lese, dann haben sie für mich auch keinen Wert mehr. Das Geld bezahle ich auch nicht für das Buch, sondern den Inhalt. Deswegen schmerzt es mich dann auch nicht so, "Geld" wegzuwerfen, denn es ist dann eher Altpapier mit potentiell Wert für andere (Nachmirleser). Allerdings habe ich mir bis auf eine Ausnahme niemals Biographien gekauft, sondern eher Romane. Die Fachbücher sind eh so teuer, die kaufe ich eher selten und nutze sie dann aber auch lange. --Wassertraeger 14:46, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe das schon oft bemerkt. Wenn man etwas kauft, hat es eigentlich gar nicht den Verwendungswert, den man sich ausgerechnet hat. Seit zwei Umzügen schleppe ich Bücherkartons mit, aber wirklich aufgemacht habe ich sie nicht mehr. Dagegen leihe ich mir seit Jahren viele dutzende Bücher per Fernleihe (keine Uni inner Stadt) und das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist vielleicht 100mal so hoch als gegenüber den Kartonbüchern. Und diese ganze Rechnung ist noch ohne Internet und Wikipedia... --Gamma γ 16:39, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Wassertraeger gerade Romane finde ich interessant sie nach Jahrzehnten wieder zu lesen, oft ist das wie eine völlig andere Geschichte ;) --Thyriel (Diskussion) 18:26, 29. Sep. 2014 (CEST)
- +1. Wir haben 8000+ Bücher und behalten sie (ausgenommen lediglich die 1-mal-&-weg-Krimis). Das E-Book wird nur im Urlaub genutzt - es ist schon angenehm, 100 dicke Bücher mit dem Gewicht von 1 großen Tafel Schoko mitzunehmen, aber im E-Book kann man nur schlecht mal zurückblättern oder mit einem anderen Werk vergleichen. Gute Bücher nach 10 Jahren neu lesen und überrascht merken, was man damals überlesen oder doch nur vergessen hatte ... @Hubertl: Sjöwall-Wahlöö waren/sind Spitze; aber auch Markaris ist ein scharfer Beobachter. LG --Zerolevel (Diskussion) 18:37, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Wassertraeger gerade Romane finde ich interessant sie nach Jahrzehnten wieder zu lesen, oft ist das wie eine völlig andere Geschichte ;) --Thyriel (Diskussion) 18:26, 29. Sep. 2014 (CEST)
Falls es sich um Bücher mit vielen Bildern handelt, denk an die Seniorenheime in deiner Umgebung. Dort leben viele Menschen, die durch Demenz nicht mehr lesen können, aber Freude an Bildern haben. Ich hab heute einen Bilderband über die Alpen gefischt; eine Bewohnerin hat mir erzählt, das sie früher oft in den Dolomiten gewandert ist :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:07, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ganz werden Reader die Bücher nicht ersetzen können. Bücher halten problemlos 100 Jahre, man muss einfach nur nichts machen. E-Books kann man zwar neu herunterladen oder per Eigensicherung schützen, aber auch Festplatten oder Medien schmieren mal ab und sogar Amazon könnte mal pleite gehen (auch wenn es momentan nicht danach aussieht). Oder die Reader-Hersteller denken sich ein neues Dateiformat aus oder...oder..
Was man dagegen gut machen kann ist Ausdünnen. Alle Bücher, die man schon immer doof fand, veraltete Technik-Bücher, den Jugoslawien-Reiseführer (wenn keine Erinnerungen dran hängen), Computer-Literatur aus dem letzten Jahrhundert, Bücher, die nicht mehr in die Zeit passen kann man problemlos verschenken oder entsorgen. Mehrere WW2-Konsalik-Schmachtfetzen (geerbt, nicht selbst gekauft!!!) haben den letzten Umzug nicht mehr mitgemacht, "Gödel, Escher, Bach" wird auch zu Wertstoff, wenn es mir mal wieder über den Weg läuft (zweimal angefangen und für langweilig befunden, warum ein drittes Mal Zeit verschwenden?) Andere Bücher dagegen liest man gerne im 3/5/10-Jahres-Rhythmus wieder. Wieder andere liest man nur einmal, hat sie aber gerne im Schrank, falls man mal mit jemandem darüber spricht usw.--Optimum (Diskussion) 01:23, 30. Sep. 2014 (CEST)
- E-Books sind Müll. 1000 Bücher und das eine Buch, das die Leute angeblich lesen, kapieren sie am Ende doch nicht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:33, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Das fängt doch schon bei der Bibel an. Viele haben sie, kaum einer liest sie wirklich, geschweige macht sich die Mühe, sie zu verstehen. --112.198.82.182 05:57, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Auf Vorlage:Bibel und bibleserver.com kann man halt leider nichts unterstreichen und keine Kommentare reinschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Das fängt doch schon bei der Bibel an. Viele haben sie, kaum einer liest sie wirklich, geschweige macht sich die Mühe, sie zu verstehen. --112.198.82.182 05:57, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ist gerade nicht E-Books deswegen toll, weil man damit Tonnen an Papier sparen könnte? --112.198.77.167 10:32, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, das geht eigentlich prima. Das blöde ist nur, dass man am nächsten Tag dann die Seite wieder an die richtige Stelle scrollen muss, damit die Striche korrekt liegen. Bei mehr als einer Bildschirmseite voll kann man alternativ auch eine Overheadfolie vor den Monitor hängen, dann kann man die passend zur Seite tauschen. In etwa so: [9]--Wassertraeger 13:39, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Ganz ohne Quatsch, so nen Monitor hab ich auch. Der zeigt normalerweise Bilder von einer Mikroskop-Kamera. Darauf sind mit PostIts die letzten Arbeitspositionen von verschiedenen Mikrowerkzeugen aufgepappt (sind zum Sample Laden und Ausrichten weggeklappt und daher nicht sichtbar). Geht viel schneller als mit dieser propietaeren Mikroskopsoftware irgendwelche Punkt-Markierungen zu machen, die man erstens schlecht sieht, und wo man extra dann noch Textfelder zur Beschreibung daneben schieben muss... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:33, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, das geht eigentlich prima. Das blöde ist nur, dass man am nächsten Tag dann die Seite wieder an die richtige Stelle scrollen muss, damit die Striche korrekt liegen. Bei mehr als einer Bildschirmseite voll kann man alternativ auch eine Overheadfolie vor den Monitor hängen, dann kann man die passend zur Seite tauschen. In etwa so: [9]--Wassertraeger 13:39, 30. Sep. 2014 (CEST)
- HI, rein zum THema, Wert der Bücher. Ich habe gut 200 Bücher im eigenen und nochmal gut
10002000 im elterlichen Schhrank stehen 8in meinen jungen Jahren wohnt man nunmal noch bei den Eltern) und würde die nicht tauschen wollen geben pdf's. Auch wenn Sie unglaublich viel Platz wegnehmen... Ich glaube daher, dass so ein Angebot prinzipiell OK ist, weiß aber nich, dafür bin ich wohl nicht tief genug eingelesen (was für eine Ironie, lese ich doch fast den ganzen Tag). So, dass war jetzt mein Senf dauz, ich mach nun mal weiter--ApolloWissen • bei Fragen hier 16:38, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ist eine Welt ohne Bücher überhaupt vorstellbar? Werden in Deutschland im Jahre 2050 überhaupt noch gedruckte Bücher hergestellt werden? --112.198.77.222 22:35, 30. Sep. 2014 (CEST)
Breaking News: Bibleserver.com ist zzt. down und ich muss die Bibelstelle unten doch echt im Regal nachschlagen. Irgendwo hab ich nen Download der Elberfelder Bibel, aber wenn ich wüsste wo… Die beiden Pspierbibeln (Luther 1972) stehen im Regal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Hab mich mal eben durchgelesen. Dank für alle Hinweise. Ich werde es demnächst mal mit einem nachdenklichen "Ausdünnen" versuchen und schauen, was dabei herauskommt. Vielleicht berichte ich dann davon. Zur Erheiterung des Publikums. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 10:16, 1. Okt. 2014 (CEST)´D.
- Nachdenkliches Ausdünnen gefällt mir ;), aber mach's nicht gar so nachdenklich, sonst geht's Dir wie mir mit den Angéliqueschmökern, die ich mir als 13-jähriges Landei reingezogen habe. Seit Jahren schleich' ich schon um die Dinger rum, hatte sie sogar schon im Altpapierkarton versenkt und dann noch wieder gerettet, weil Madame Golon, im Gegensatz zu diversen Geschichtspaukern, mein Interesse an Geschichte geweckt hat. --Innobello (Diskussion) 16:03, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Hab mich mal eben durchgelesen. Dank für alle Hinweise. Ich werde es demnächst mal mit einem nachdenklichen "Ausdünnen" versuchen und schauen, was dabei herauskommt. Vielleicht berichte ich dann davon. Zur Erheiterung des Publikums. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 10:16, 1. Okt. 2014 (CEST)´D.
- Die letzten Bücher, die ich gekauft habe: Edwin Arlington Robinson: Collected Poems (Faksimileausgabe) und eine antiquarische Ausgabe ausgewählter Gedichte von Gustaf Fröding. Ehm – möchtest du «Richard Corey» oder «Sångersaga» echt am Bildschirm lesen? Auf dem Tisch liegt gerade noch Burgers Chopin-Biographie mit den opulenten Farbbildern – dieselbe Frage. --Andras Corvi (Diskussion) 20:50, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ich rutsch mal rüber. Erst mal einen lieben Dank an Delabarquera, dass er den Thread eröffnet hat. Es ist in unserer heutigen Zeit leider so, dass nichts älter ist, als die Bücher vom letzten Monat (normalerweise heisst der Spruch ja: "Nix ist älter als die Zeitung von gestern."). Nun habe ich durch einige Erbschaften noch 2 Euro-Paletten an alten Büchern rumstehen. Meine eigenen Bücher noch nicht reingerechnet. Die von den Erbschaften stehen deshalb auf Europaletten, weil ich sie nur so in meiner Firma lagern kann (im hintesten Eck, wo es fast keinen stört).
Ich gehe schon seit meinem 17ten Geburtstag auf den Nürnberger Trempelmarkt und verkaufe da Zeugs von mir und Zeugs das ich geschenkt bekomme. Nicht professionell, sondern weils einfach Spass macht (gemacht hat - aber das ist ein anderes Thema).
Bücher sind noch NIE gegangen. Du schleppst dir einen Bandscheibenvorfall mit den 5 Umzugskisten und dann verkaufst Du für 500 € anderes Zeugs und für 3 € Bücher. Dann schleppst Du die 5 Umzugskisten (minus 2 Bücher) wieder heim und fragst Dich warum. Die einzigen Bücher, die man wenigstens einigermassen verkaufen kann, sind Bestseller. Aber die bekommst Du ja auch schon bei Amazon gebraucht für fast nix.
Zum Thema E-Book-Reader: Wir haben zwei ältere Teile (ich hatte vor 3 Jhren einen für mich und einen für die Tochter gekauft). Im Urlaub sind die Dinger prinzipiell toll und im ersten Urlaub habe ich das Ding auch benutzt und für mich festgestellt, dass ich gedruckte Produkte besser lesen kann und es mir auch von der Haptik besser gefällt. Wahrscheinlich bin ich einfach "old school".
Im Übrigen habe ich Bücher, die ich jedes Jahr mal lese. Und da ist es für mich uninteressant, ob ich den Ausgang kenne. Ich schau mir ja auch "Der Pate" immer wieder an, obwohl ich weiss wie es ausgeht. --2003:66:8820:83C9:CC5D:A470:3364:F829 23:21, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Gerade mal nachgezählt: da liegen rund 60 Bücher rum, die ich in den letzten fünf, sechs Monaten gekauft habe und noch nicht gelesen habe, und sieben, die ich angefangen habe. Gelesen in Regalen und gestapelt auf dem Boden: vielleicht 3000. Dazu kommen noch ein paar hundert Kinder- und Jugendbücher im Keller und auf dem Speicher. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:04, 2. Okt. 2014 (CEST)
Also Buch kostet 0,05€/100g, zumindest auf der Flohmarktaktion unserer Gemeindebibliothek. - andy_king50 (Diskussion) 18:22, 3. Okt. 2014 (CEST)
Hat jemand Das Kapital"? Das Buch ist gut zu gebrauchen, um Grillfeuer zu erzeugen. In paar Tagen gibt es Spanferkel. Paar Flaschen Bier dazu und viel Kartoffelsalat. --112.198.77.176 14:17, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Und dann gibt es bei mir noch «Ursula» von Gottfried Keller, als 11. «Züricherdruck» 1945 im Buchdruck auf handgeschöpftem, ungeschnittenem Büttenpapier gedruckt, ein Ganzlederband auf fünf echten Bünden in einer mit Zedernholz furnierten, ledergefassten Kassette. Eine Edition, die nie auf dem Markt war (und darum auch nie verheizt wurde). So kann ein Buch aussehen. Ein Bildschirm eher nicht. --Andras Corvi (Diskussion) 16:25, 6. Okt. 2014 (CEST)
- ja es wäre schon gut zu wissen was alles in den Bücherkisten für den Flohmarkt ist [10],List of most expensive books...--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:20, 9. Okt. 2014 (CEST)
Sockenpuppe
AAAAhhhh!!!! Kaum dabei, bei Wikipedia, die ersten edits mit Lob von langjährigen Schreiberlingen und schon ist man auf einmal ne´ SOCKENPUPPE!!!! Ich kann´s nicht glauben. Für mich ne´ Mass!! Und zwar schnell!!!!!!!!!!!! --Amsi887 (Diskussion) 17:56, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Mach da nix draus, bist sicher nicht der Erste hier der wegen einem (mMn normal schnellen) Lernprozess als Sockenpuppe verdächtigt wird ;) P.S: Hab deinem Abschnitt ne Überschrift verpasst, kannst sie ja ggf deinen Wünschen anpassen ;) Lg --Thyriel (Diskussion) 18:06, 28. Sep. 2014 (CEST)
- OK. Ich würde die Überschrift ja anpassen. Wahrscheinlich brauch ich dafür aber Belegäääääää!! Egal, ich wurschtl mich da schon durch. --Amsi887 (Diskussion) 18:35, 28. Sep. 2014 (CEST)
- I hob ma dengt mir ham Italiena-Wochenend´auf da Wiesn??? Was macha da de Japana...? Am Kruag steht "HB". Hier Bleim, Haus Baun??? Nix da, um neune fährt der Bus!! Ein Plosit del Gemutlichgeit, hicks! (nicht signierter Beitrag von Amsi887 (Diskussion | Beiträge) 19:36, 28. Sep. 2014 (CEST))
- Danke fürs nachsignieren. Hab wohl scho´ zwoa Mass zu viel! --Amsi887 (Diskussion) 20:11, 28. Sep. 2014 (CEST)
- I hob ma dengt mir ham Italiena-Wochenend´auf da Wiesn??? Was macha da de Japana...? Am Kruag steht "HB". Hier Bleim, Haus Baun??? Nix da, um neune fährt der Bus!! Ein Plosit del Gemutlichgeit, hicks! (nicht signierter Beitrag von Amsi887 (Diskussion | Beiträge) 19:36, 28. Sep. 2014 (CEST))
- OK. Ich würde die Überschrift ja anpassen. Wahrscheinlich brauch ich dafür aber Belegäääääää!! Egal, ich wurschtl mich da schon durch. --Amsi887 (Diskussion) 18:35, 28. Sep. 2014 (CEST)
Pockensuppe
Gibt's denn sowas? --112.198.82.36 10:14, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Vielleicht das Lieblingsessen und Festschmaus der Sockenpuppe? -- Ilja (Diskussion) 06:17, 11. Okt. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --112.198.82.228 15:53, 12. Okt. 2014 (CEST)
Richtiges Bequellen
Guten Abend liebe Community! Ich habe eine Frage bezüglich WP:Quellen und Vorlage:Internetquelle. Es geht namentlich um die Artikel Bataillon Asow und Bataillon Donbass und die auf meine Änderungen hin erfolgte Diskussion auf Benutzer_Diskussion:Dnepro..#WP:WEB. Bevor, dass zwischen mir und Markscheider zu einem Edit-War ausartet möchte ich nochmal nachfragen um sicher zu gehen.
Ich habe aus solch einer Quelle:
<ref>{{Internetquelle | url=http://america.aljazeera.com/articles/2014/7/24/ukraine-azov-battalion.html | titel=Driven by far-right ideology, Azov Battalion mans Ukraine's front line | titelerg= | autor=Sabra Ayres | hrsg= | werk=[[Al Jazeera]] | seiten= | datum=2014-07-24 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2014-09-21 | sprache=en | format= | kommentar= | zitat= | offline=}}</ref>
solch eine gemacht (echtes Beispiel):
<ref>{{Internetquelle|url=http://america.aljazeera.com/articles/2014/7/24/ukraine-azov-battalion.html|kommentar=Originaltitel: {{lang|en|Driven by far-right ideology, Azov Battalion mans Ukraine's front line}}|autor=Sabra Ayres|werk=[[Al Jazeera]]|datum=2014-07-24|zugriff=2014-09-21|sprache=en|format=html|titel=Durch rechte Ideologien getrieben, das Asow Bataillon bemannt die Ukrainische Frontlinie}}</ref>
- Das bedeutet leerzeichen und leere Felder á la Vorlage:Internetquelle/Doku#Kopiervorlagen entfernt
- den Originaltitel als "kommentar=Originaltitel: " angefügt und bei "titel=" stattdesen eine übersetzte Version des Titels genommen, da ich eine Übersetzung bei russischen/ukrainischen Quellen für überaus hilfreich halte (Ich bin aber auch einverstanden die übersetzte Fassung nicht in den "titel=" zu nehmen sondern in den "kommentar=übersetzter Titel")
Ich wurde darauf hingewiesen, dass die leeren Felder für Anfänger von Vorteil sind, da sie sich nicht erst mit der Vorlage vertraut machen müssten sondern bei "offline=" z.B. einfach "ja" eintragen könnten und die archiv-Felder überaus wichtig sind und später ausgefüllt werden könnten. Daraufhin meinte ich sinngemäß um bspw. das die Archiv-Felder insbesondere nicht einfach so von unerfahrenen ausgefüllt werden könnten (was für ein Archiv etc.; nicht jeder kennt die Waybackmaschine) und diejenigen die sie kennen könnten die Vorlage auch dahingehend erweitern.
Fazit: Ich würde gerne eure Meinung hören und wissen wo ich Admins oder qualifizierten Wikipedianern solch eine Frage stellen kann bzw. wo der richtige Platz wäre um solch ein Problem zu erörtern. MfG -- Dnepro.. (schnaken?) 21:29, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Ahh vielen Dank Palitzsch250! hab es gleich mal dort eingestellt! -- Dnepro.. (schnaken?) 21:44, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Auf Vorlage_Diskussion:Internetquelle oder WP:FzW oder WP:3M. --Grip99 02:27, 29. Sep. 2014 (CEST)
- WP:3M doch nicht. --112.198.82.182 07:32, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, natürlich. Die Dritte Meinung ist zur Klärung strittiger Fragen gedacht. --Grip99 04:30, 4. Okt. 2014 (CEST)
- In dem Fall, kann man noch von WP:3M absehen. --112.198.77.112 23:19, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Doch, natürlich. Die Dritte Meinung ist zur Klärung strittiger Fragen gedacht. --Grip99 04:30, 4. Okt. 2014 (CEST)
- WP:3M doch nicht. --112.198.82.182 07:32, 30. Sep. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --112.198.82.228 15:54, 12. Okt. 2014 (CEST)
...und nu?
Nachdem ich meine FOS geschmissen habe stellt sich jetzt die Frage wie es weiter geht.
Das Arbeitsamt ist felsenfest der Überzeugung, dass ich ganz unbedingt in eine Behindertenwerkstatt müsse, weil ich ja "aufgrund von Art und Schwere der Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kann". Aber ich weiß nicht, ob es so viel bringt, wenn ich mein ganzes Leben nur Kugelschreiber zusammenschraube, mal ganz abgesehen davon, dass ich ja auch von irgendwas leben muss und das Einkommen von einer Werkstattbeschäftigung da bei weitem nicht reicht (ich weiß gar nicht, ob man das überhaupt aufstocken kann...). Dass die nicht sehr hilfreich sind bei der Arbeitssuche, obwohl sie es eigentlich sollten, kenne ich aber inzwischen zu genüge.
Selbständig nach Arbeit zu suchen wäre auch eine Möglichkeit, ich habe da aber sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Gibt es da noch irgendeine andere Möglichkeit, im Leben weiterzukommen? Ich weiß gerade keine... -- Liliana • 21:53, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Zu einer eventuellen direkten Antwort fehlt uns nun natürlich die Kenntnis der genauen "Art und Schwere" deiner Behinderung.
- Davon abgesehen mein Vorschlag: Überlege mal, ob die Frage ("irgendeine andere Möglichkeit, im Leben weiterzukommen") die sinnvollste ist, die du stellen kannst. Wäre es nicht eventuell besser, dich zu fragen, was du beruflich werden willst? Und wenn du eine sinnvolle Antwort (oder mehrere) auf diese Frage hast, dann informierst du dich, wie du dort hin gelangst. Dann kann es sinnvoll sein, dafür Opfer zu bringen, sich anzustrengen usw.
- Ganz praktische Frage (ich weiß es wirklich nicht): Ist das "Schmeißen" einer Schule wirklich definitiv? Oder kann man das eventuell sofort rückgängig machen oder nächstes Jahr wieder anfangen (wie gesagt, ich habe keine Ahnung, aber wenn ich in die (Beispiel) zwölfte Klasse versetzt bin, dann die 12. Klasse anfange, aber nach vier Wochen, z.B. am 30.09., abbreche, dann bin ich doch immer noch in die 12. Klasse versetzt - wenn ich nun nächstes Schuljahr in die 12. Klasse, vielleicht auch in einer anderen Schule vom selben Schultypus, einsteige?).
- Wenn du die FOS "geschmissen" hast, hast du doch schon den Realschulabschluss, oder? Kannst du dann (im Prinzip) eine Lehrstelle finden? Hummelhum (Diskussion) 22:39, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde mich an das Integrationsamt wenden und mich beraten lassen. Vor einer WfB sollten Möglichkeiten geprüft werden, in einer Selbsthilfefirma für Behinderte, bzw. in einer Integrationseinrichtung Beschäftigung zu finden. Hier werden normale tarifliche Löhne gezahlt, inkl. Sozialversicherungsbeiträge. Allerdings würde ich mir das mit der Schule nochmal ernsthaft durch den Kopf gehen lassen, ob nicht doch eine Möglichkeit besteht, diese abzuschließen. --Belladonna Elixierschmiede 07:09, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Also zunächst mal von vorne: ich habe das Asperger-Syndrom, also nicht gerade die Art von Behinderung, wo man vermuten würde, dass man damit zwangsläufig nicht am "normalen" Erwerbsleben teilnehmen kann.
Wegen der Schule ist es so, dass ich da raus musste, weil mich die Schule aufgrund zahlreicher ungünstiger Umstände (überfüllte Klassen, zu kleine Klassenräume sodass es nicht für jeden einen Sitzplatz gab und jede Stunde ein Kampf um die Sitzplätze ausbrach...) so sehr psychisch belastet hat, dass Nervenzusammenbrüche zur Tagesordnung gehörten und sich mein Hausarzt so ernste Sorgen um meine Gesundheit gemacht hat, dass er mir zum Abbruch riet. Klar könnte ich es an dieser oder einer anderen Schule nochmal versuchen - ich hätte dann halt wieder ein Jahr verloren und es kann mir keiner garantieren, dass es nächstes Jahr nicht genauso wird.
Den Realschulabschluss hab ich zwar, aber da meine Klassenlehrerin so zuvorkommend war und meine Behinderung auf dem Abschlusszeugnis erwähnt hat, ist es kaum möglich, damit eine Lehre zu finden. -- Liliana • 09:35, 1. Okt. 2014 (CEST)- Echt? Wenn man deine Beiträge liest, meint man das gar nicht. Und ich keine das nicht höhnisch, ironisch. --112.198.82.240 09:43, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Juristen...
- Ist das statthaft, dass die Behinderung auf dem Realschulabschluss steht? Wenn sie diesen Abschluss an einer normalen Schule (also nicht Förder- oder Sonder- oder Sonstdreiteufels- gemacht hat? Wenn nicht, kann sie daraif bestehen, ein normales Zeugnis zu bekommen, ohne diesen Hinweis?
- Hallo Liliana, versuch nochmal, eine Antwort auf die Frage von oben zu finden - was würdest du denn gern machen? Hummelhum (Diskussion) 09:50, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Ja hm. Das Arbeitsamt hatte mir empfohlen, in die IT zu gehen, ich glaube, da schicken sie alle hin die irgendwie schüchtern sind. Zufälligerweise ist das auch das einzige von dem ich Ahnung habe.
Ich hatte ja schon versucht, da eine Lehre zu finden, aber sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Der IT-Ausbildungsberuf schlechthin ist ja der des Fachinformatikers. Da schien es zunächst logisch, es da zu probieren, am besten natürlich in beiden verfügbaren Fachrichtungen, so nach dem Motto, in einem von beiden werde ich sicher was finden.
Soweit die Theorie. Die Praxis sah anders aus. Die Fachrichtung Systemintegration stellte sich als absoluter Knochenjob heraus bei dem ich zehn Stunden lang schwere Kisten hin und her schleppen sollte. Bei einem Betrieb erwartete man gar, dass ich einen richtig großen Drucker alleine schleppen sollte - Gewicht bestimmt jenseits der 20 Kilo, das hätte ich mit meiner Körperstatur niemals schaffen können. Damit schied diese Fachrichtung aus.
Dann blieb noch die Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Da hatte ich es nie weiter als das Bewerbungsgespräch geschafft, dort war dann immer Endstation wenn es mal wieder hieß "nee, Sie passen nicht in unser Team...". Ganz abgesehen von den Betrieben die ohnehin niemanden ohne Abitur in diese Ausbildung lassen...
Mit diesen natürlich eher negativen Erfahrungen stehe ich jetzt etwas ratlos da, weil mir die Perspektive fehlt. Eine Berufsberatung will das Arbeitsamt nicht machen, weil das würde ja eh nichts bringen, also stehe ich etwas alleine da. -- Liliana • 17:34, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Ja hm. Das Arbeitsamt hatte mir empfohlen, in die IT zu gehen, ich glaube, da schicken sie alle hin die irgendwie schüchtern sind. Zufälligerweise ist das auch das einzige von dem ich Ahnung habe.
- Echt? Wenn man deine Beiträge liest, meint man das gar nicht. Und ich keine das nicht höhnisch, ironisch. --112.198.82.240 09:43, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Also zunächst mal von vorne: ich habe das Asperger-Syndrom, also nicht gerade die Art von Behinderung, wo man vermuten würde, dass man damit zwangsläufig nicht am "normalen" Erwerbsleben teilnehmen kann.
- Ich würde mich an das Integrationsamt wenden und mich beraten lassen. Vor einer WfB sollten Möglichkeiten geprüft werden, in einer Selbsthilfefirma für Behinderte, bzw. in einer Integrationseinrichtung Beschäftigung zu finden. Hier werden normale tarifliche Löhne gezahlt, inkl. Sozialversicherungsbeiträge. Allerdings würde ich mir das mit der Schule nochmal ernsthaft durch den Kopf gehen lassen, ob nicht doch eine Möglichkeit besteht, diese abzuschließen. --Belladonna Elixierschmiede 07:09, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn ich Asperger-Syndrom lese, kommt mir Vera F. Birkenbihl in den Sinn, sie hat sich dazu bekannt und ihre Karriere trotzdem oder deswegen gemacht, auf jeden Fall, im Youtube gibt es jede Menge Videos von und mit ihr und nicht nur, dass sie meistens recht unterhaltsam sind, man kann dabei von ihr auch noch was lernen. Aber Achtung, sie hat aber sehr viel gearbeitet, viel gelernt („Stroh im Kopf“, „Trotz Schule lernen“), vielleicht deutlich mehr als andere Menschen und sie hat auch immer wieder andere Leute eingespannt, das konnte sie wunderbar. Auf Schulen war sie nicht gut zu sprechen. Zusatz: Du solltest versuchen von Deiner ehemaligen Schule ein neutrales Zeugnis zu bekommen, einfach nur die Noten ohne was dazu - ich denke, Du hast recht zu. -- Ilja (Diskussion) 13:06, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Hi Liliana. In einer ähnlichen Lage wie du habe ich mir überlegt, was ich kann, das andere (überwiegend) nicht können und was ich daraus konkret machen kann. So entstand ein Jobprofil, das etwas ungewöhnlich ist, aber tragfähig. Eigentlich sogar tragfähiger als mancher Anstellungsvertrag, den man heute so kriegt, der aber mit der nächsten Reorganisation hinfällig wird... Du hast Stärken. Du kennst sie. Konzentrier dich darauf, nicht auf die Schwächen. Du musst nicht «den Weg» gehen, denn den gibt es nicht, du musst deinen finden. Im übrigen denke ich, dass du mit Hilfe des Hausarztes oder von Spezialisten einen Anspruch auf irgendwelche Förderung durchkriegen müsstest. Aber da solltest du dich von Leuten durch den Paragraphendschungel führen lassen, die ihn kennen. Vermeide Stress... --Andras Corvi (Diskussion) 13:37, 1. Okt. 2014 (CEST) Nachtrag zur Zeugnisfrage: Asperger-Syndrom kann man als Behinderung sehen. Es bringt aber weiter, es als eine Art zu sehen, wie manche Menschen sind. Weil das Syndrom da ist und so ist – und weil wir doch eigentlich vorhatten, tolerant zu sein, integrativ etc. Dann fällt es leichter, geeignete Plätze für alle zu finden, statt ein paar an den Rand zu schieben. Das tut man – was vielen nicht klar ist – mit Betroffenheit und Mitleid nämlich auch. Liliana ist ganz normal, bloss auf eine statistisch nicht sehr häufige Art. Es geht also eigentlich nicht darum, dem Begriff verschämt auszuweichen, es ist sogar so, dass Liliana sich damit unnötig unter Druck setzt («Wann merken die es doch?»). Sie muss die finden, die damit kein Problem haben. --Andras Corvi (Diskussion) 13:52, 1. Okt. 2014 (CEST)
@Liliana: Sprich mal den Kollegen Benutzer:Proofreader an. --Schlesinger schreib! 17:38, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Da mir die sicherlich wohlmeinend gedachte Anmerkung der IP 112.198.82.240 aufgefallen war: Viele Asperger-Autisten würden erstmal im Alltag gar nicht auffallen, besonders jene nicht, die das Glück hatten, als Kind völlig normal aufgewachsen zu sein. Soll heißen, ganz normaler Kindergarten, ganz normale Schule usw.. In vielen solcher Fälle hatten Asperger-Autisten viel mehr und intensiveren Kontakt mit der "normalen" Umwelt, konnten sich dann auch besser anpassen und fallen eben umso weniger auf. Problematisch bleibt hingegen tatsächlich die Integration in das "genormte" Berufsleben. Bereits "normale" Menschen haben es heute immer schwerer, einen festen Job zu finden, weil die Ansprüche immer weiter steigen. Die Antwort "Sie passen nicht in die Gruppe" kenne ich auswendig. Ich denke dann oft genug: "Da passt wohl eher die Gruppe nicht zu mir." Das sind dann meist eingespielte Cliquen, die sich von vornherein mit Neuzugängen schwertun. Wenn dann noch jemand "irgendwie anders" rüberkommt, isses eh vorbei. Von daher kann ich Lilianas Kummer gut verstehen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:56, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Auch, wenn es weit hergeholt scheint, aber seit dem Fall Gustl Mollath kann man mit Diagnostizierungen langsam irgendwie skeptisch werden. Nicht, dass man jetzt jeden Querdenker/jede Querdenkerin irgendwie eine gewisse "Störung" zuschreibt oder gar offiziell feststellt. Ich will nicht weiter verunsichern, aber es gibt manchmal auch die Möglichkeit, dass eine Person aufgrund einer Fehldiagnostizierung, sich dann auch noch per "Placebo" einbildet, sie hätte wirklich die Krankheit. --112.198.90.9 18:18, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Hi Liliana, die Ideen von Benutzer Hummelhum finde ich spontan ziemlich gut. Anstatt dich nach deren Decke zu strecken (eigene Erfahrungen mir dem Jobcenter: kannst du fast generell knicken), überleg einfach, wo du hinwillst, was du dir für dich vorstellen könntest bzw. was du machen könntest. Das hilft nicht nur, den Kopf freizukriegen. Geht man in bestimmte Richtungen, ergibt sich über kurz oder lang meist auch immer was – nicht unbedingt das, was man sich am Anfang vorgestellt hat oder was man sich als Plan zurechtgelegt hat. Aber vielleicht was Unvorhergesehenes, Akzeptables. Das Leben steckt voller Überraschungen. Selbst wenn es nicht hinhaut – der Versuch ist immer noch besser, als sich von denen eintüten zu lassen. --Richard Zietz 18:38, 1. Okt. 2014 (CEST)
Jetzt ist es freilich immer schwierig, diese in Foren gerne gestellten "Was soll ich werden?"-Fragen zu beantworten, wenn man die Person nicht kennt, besonders hier. Verlass dich hier nicht aufs Arbeitsamt, die sind mit deiner Situation überfordert, selbst wenn du dort bei den kompetenteren Leuten bist. Du solltest jetzt zu einem Psychologen gehen der darauf spezialisiert ist (und am besten noch jemanden mitnehmen der dich schon lange kennt). Mit ihm könntest du dann herausfinden was du machen kannst - bei den meisten Leuten mit Asperger ist es ja dass der Kontakt mit vielen/unbekannten Menschen sowie sich ständig ändernde Abläufe einen enormen Stressfaktor darstellen. Sachbearbeiterin in einer Behörde, alleine im Büro und mit den immer gleichen Aufgaben, damit würdest du doch wohl eher klarkommen als in der IT-Branche. Nicht immer nur sich an ´"höhere" Berufe denken, die haben nicht nur Vorteile.--Antemister (Diskussion) 22:46, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Das war auch schon eine ernsthafte Überlegung von mir, weil ich selber denke, dass ich mich in dem Bereich wohler fühlen würde. Es gibt aber keine freien Stellen, und wenn es welche gibt, heißt es mal wieder "nur mit Abitur". Das ist das ganze Dilemma: für die Berufe, die für mich in Frage kommen könnten, bin ich nicht ausreichend gebildet, und für die Berufe, für die ich ausreichend gebildet wäre, komme ich nicht in Frage. -- Liliana • 14:08, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Einschub, weil das auch noch erwähnt wurde: Freunde habe ich keine, in der Familie bin ich auch verhasst. Ich bin auch sehr misstrauisch gegenüber anderen, da ich ziemlich schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht habe und diese daher meide. Ich sage das auch deshalb, weil ja nun einige schon mir per Mail ihre Unterstützung angeboten habe, ich da aber wirklich mit mir ringen muss. -- Liliana • 23:59, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich kann mich erinnern, dass Liliana sich für verschiedene Schriftsysteme interessiert. Da kann man schon mal ansetzen. Archäologie? --112.198.82.36 10:11, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Braucht man ein Studium für, da braucht man Abitur für, fällt also derzeit aus, und ob Liliana die altsprachlichen Kenntnisse hat, die in dem Fach verlangt werden, bezweifele ich auch. Aufgrund dessen, dass viele Ausbildungsplätze, die für sie interessanter wären, eigentlich nur an Abiturienten vergeben werden, würde ich Liliana allerdings auch raten, erst mal das Abitur nachzumachen. Ansonsten stelle ich einfach mal die Frage nach speziellen Begabungen/Talenten... -- 217.252.236.128 13:49, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Im Prinzip habe ich ja die Möglichkeit, nächstes Jahr wieder auf eine FOS zu gehen; die Fachhochschulreife ist ja für die meisten Betriebe gleichbedeutend mit dem Abitur. Nur dann stellt sich wieder das Problem von oben: wer garantiert mir, dass es nicht genauso laufen wird wie letztes Mal? Die Klasse zeigte wirklich keinerlei Bereitschaft, mich in die Klassengemeinschaft aufzunehmen, ich galt im Gegenteil eher als verhasst und das war eine immense psychische Belastung. Vielleicht hängt es auch mit dem Altersunterschied zusammen, da ich ja in so einer Klasse in der Regel älter bin als alle anderen. Ein Studium wäre auf diesem Wege wohl nicht möglich, weil die FH nicht sehr prickelnd sein soll, aber das ist bisher auch nicht das Ziel gewesen...
Auf dem Papier bin ich ja hochbegabt, was es mir einfach macht mir Wissen anzueignen. Es hilft natürlich ungemein, wenn man in der Schule (und nicht nur dort) nichts lernen muss, weil man es beim ersten Mal sofort versteht. Wenn man das irgendwie nutzen könnte... -- Liliana • 13:39, 5. Okt. 2014 (CEST)- Man kann. Du hast also die Gabe, Dinge sehr schnell aufzunehmen und zu verarbeiten mit vorhandenen Dingen. Das ist an manchen Orten gefragt, vor allem dort, wo «schnelle Logik» gefragt ist. Das ist zum Beispiel bei Analysen aller Art der Fall. Wird dir klar, welche Art von Analysen du machen möchtest, ist auch der Weg dahin klar – und das Argument gegeben, warum du die Durststrecke dahin überstehen solltest. Denn das wird es: Du wirst dich so oder so durch eine bescheuerte Gruppe, ein dämliches Regelwerk, sinnlose Benimmregeln durchsitzen müssen. Geht nur, wenn du ein Ziel hast, aber dann kann es gehen. --Andras Corvi (Diskussion) 16:32, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Im Prinzip habe ich ja die Möglichkeit, nächstes Jahr wieder auf eine FOS zu gehen; die Fachhochschulreife ist ja für die meisten Betriebe gleichbedeutend mit dem Abitur. Nur dann stellt sich wieder das Problem von oben: wer garantiert mir, dass es nicht genauso laufen wird wie letztes Mal? Die Klasse zeigte wirklich keinerlei Bereitschaft, mich in die Klassengemeinschaft aufzunehmen, ich galt im Gegenteil eher als verhasst und das war eine immense psychische Belastung. Vielleicht hängt es auch mit dem Altersunterschied zusammen, da ich ja in so einer Klasse in der Regel älter bin als alle anderen. Ein Studium wäre auf diesem Wege wohl nicht möglich, weil die FH nicht sehr prickelnd sein soll, aber das ist bisher auch nicht das Ziel gewesen...
- Kann es sein, dass von Dir auf diverse subtile Weisen eine Perfektion hinsichtlich Dir nicht direkt offengelegter Ziele abverlangt wurde? Dürfte ich fragen (Du musst nicht antworten!) welcher Art die „sehr schlechte[n] Erfahrungen“ mit der Selbstständigkeit waren? --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Es war mir schon von Anfang an klar, wie man sich mein Leben vorgestellt hat: ich sollte ein Einser-Abitur hinlegen, studieren gehen, später einen gut bezahlten Beruf annehmen, heiraten und Kinder kriegen. Natürlich sollte ich das Studium auch noch komplett selber finanzieren, d. h. neben dem Studium auch noch arbeiten gehen (hätte früher sicher funktioniert, seit Bologna kann man das aber knicken) bzw. von zuhause zur Uni pendeln (ja klar, als ob...). Das waren Anforderungen, die ich vielleicht in einem guten Elternhaus hätte erfüllen können, nicht aber in der zerrütteten Familie, in der ich nun mal gelandet bin. Nachdem ich nach nur einem Tag vom Gynmasium verwiesen wurde und dann wochenlang keine Schule fand und dann mehr oder weniger notdürftig in die Realschule kam (wo es aber auch nicht viel besser lief, ich sollte nach dem Willen des Jugendamts sogar in die Odenwaldschule gesteckt werden, wir wissen heute alle, wie das ausgegangen wäre...), hab ich zwar einen Abschluss, aber keinen guten. (nonimell zwar einen Durchschnitt von 2,2, das liegt aber größtenteils an der Abschlussprüfung, auf dem Zeugnis stehen ein ganzer Batzen Vierer...)
Auf die sehr schlechten Erfahrungen bin ich oben nochmal eingegangen (1. Oktober, 17:34). -- Liliana • 20:11, 7. Okt. 2014 (CEST)- Einser-Abitur, gut bezahlten Beruf, heiraten und Kinder sind die Deine Erwartungen oder die Erwartungen der Eltern? Hattest Du von „Selbstständigkeit“ geschrieben, also nicht weisungsgebundener Arbeit? --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Das sind die Erwartungen der Familie, und das setzt mich halt unter Druck weil ich nach deren Willen jeden Moment auf der Straße stehen könnte weil ich ihre Erwartungen nicht erfüllt habe. Und oben hatte ich nur davon geschrieben, selbstständig nach Arbeit zu suchen. Klar, wenn ich nach DDR-Manier einen Arbeitsplatz zugewiesen bekommen würde, wäre das kein Problem, aber da ist halt immer dieses Vorstellungsgespräch, und das bricht mir das Bein weil ich dort immer scheitere. Ich hab es bis heute noch nie geschafft ein Vorstellungsgespräch zu bestehen, selbst die Pflichtpraktika in der Schule wurden mir vermittelt. -- Liliana • 23:10, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Was geschieht da, das dir das Bein bricht? Woran scheiterst du und bei wem? --Andras Corvi (Diskussion) 23:35, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ein Vorstellungsgespräch läuft ja immer gleich ab. Man setzt sich an den Tisch und es kommen gleich mehrere von der Firma. Das reicht schon, um mir Angst zu machen, sodass ich mich total verkrieche. Schließlich haben die das Sagen und ich bin nur eine arme Bewerberin ohne irgendwelche Rechte, zumal die Firma in der Mehrzahl ist - wie soll ich mich da durchsetzen?
Eine der ersten Fragen ist dann in der Regel die Frage nach der Freizeitgestaltung, bzw. Hobbys. Schon da muss man lügen. Wer die Wahrheit sagt, kommt nicht weiter. Aber man darf sich dabei halt nicht erwischen lassen und seine Nervösität unter keinen Umständen zeigen. Ich freue mich ja, dass ich es noch nicht erleben durfte, eine richtig fiese Frage gestellt zu bekommen, die ich unmöglich beantworten kann und wo ich dann eigentlich gleich aufgeben kann, wie "Was sind Ihre Stärken und Schwächen?" oder, viel schlimmer noch, "Was ist Ihre Gehaltsvorstellung?"
Am Ende heißt es dann halt immer, dass ich nicht genommen werde. Es ist halt für mich eine immense Stresssituation, und das sieht man mir wohl auch an. Es sind halt solche sozialen Situationen, mit denen ich überhaupt nicht klarkomme, und dadurch habe ich kaum eine Chance, eine Arbeitsstelle zu erlangen. -- Liliana • 23:51, 7. Okt. 2014 (CEST)- Etwa so dachte ich mir das. Es sind mehrere, du hast das Gefühl, dich nicht durchsetzen zu können. Du schreibst, du musst lügen, sonst komme man nicht weiter. Nicht erwischen lassen, keine Nervosität zeigen. Ein Wahnsinnsdruck, ich kann ihn spüren. Richtig fies wäre für dich, nach Stärken und Schwächen gefragt zu werden. Erinnerst du dich, weiter oben? Da habe ich diese beiden Worte auch gebraucht. Ich habe auch geschrieben, dass du normal bist, bloss leider statistisch untervertreten. Das meine ich nach wie vor. Etwas relativiere ich allerdings jetzt: Dass du dich auf deine Stärken konzentrieren sollest, nicht auf die Schwächen. Ersteres stimmt, aber die Schwächen, da gibt es noch etwas zu tun. Ein Gedankenspiel: Du wendest dich also an einen Personal Trainer, der es wirklich schafft, dich durch das Vorstellungsgespräch zu bringen. Und dann? Kommt die Probezeit. Also wäre das Problem nur geschoben, nicht gelöst. Liliana – du wirst du bleiben, das ist gegeben. Das ist aber vielleicht gar nicht das grosse Problem, sondern vielmehr, wie du jetzt damit umgehst: Lügen, keine Nervosität zeigen. Vielleicht ist es Zeit, etwas anderes auszuprobieren und zwar, zu üben, auf die Frage nach den Stärken und den Schwächen eine ehrliche Antwort geben zu können. Ich weiss, das klingt selbstmörderisch, aber ich bin mir sicher, dass das der Weg ist. Denn die Probezeit und die danach folgende Festanstellung überlebst du nur, wenn du dich nicht dauernd verstellen musst. Darum solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, gelassen so zu sein, wie du nunmal bist und das nötigenfalls diskret darstellen zu können. Du musst nicht ein T-Shirt tragen auf dem steht: «I am an Aspie and proud of it». Diese Art von Outing bringt wenig. Aber dazu stehen, indem du gelassen sagen kannst: «Ich bin nicht sehr kommunikativ und eher scheu, aber ich bin akkurat in meiner Arbeitsweise und äusserst gründlich» würde dein Leben wesentlich vereinfachen. Natürlich ist die Zahl derer gering, die mit deinen Eigenarten im Alltag umgehen können. Aber nur um die geht es und die lassen sich durch Ehrlichkeit nicht abschrecken, sondern eher beeindrucken. Überleg dir das alles ganz in Ruhe. Es soll Druck wegnehmen, nicht neuen schaffen. --Andras Corvi (Diskussion) 00:14, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Ein Vorstellungsgespräch läuft ja immer gleich ab. Man setzt sich an den Tisch und es kommen gleich mehrere von der Firma. Das reicht schon, um mir Angst zu machen, sodass ich mich total verkrieche. Schließlich haben die das Sagen und ich bin nur eine arme Bewerberin ohne irgendwelche Rechte, zumal die Firma in der Mehrzahl ist - wie soll ich mich da durchsetzen?
- Was geschieht da, das dir das Bein bricht? Woran scheiterst du und bei wem? --Andras Corvi (Diskussion) 23:35, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Das sind die Erwartungen der Familie, und das setzt mich halt unter Druck weil ich nach deren Willen jeden Moment auf der Straße stehen könnte weil ich ihre Erwartungen nicht erfüllt habe. Und oben hatte ich nur davon geschrieben, selbstständig nach Arbeit zu suchen. Klar, wenn ich nach DDR-Manier einen Arbeitsplatz zugewiesen bekommen würde, wäre das kein Problem, aber da ist halt immer dieses Vorstellungsgespräch, und das bricht mir das Bein weil ich dort immer scheitere. Ich hab es bis heute noch nie geschafft ein Vorstellungsgespräch zu bestehen, selbst die Pflichtpraktika in der Schule wurden mir vermittelt. -- Liliana • 23:10, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Einser-Abitur, gut bezahlten Beruf, heiraten und Kinder sind die Deine Erwartungen oder die Erwartungen der Eltern? Hattest Du von „Selbstständigkeit“ geschrieben, also nicht weisungsgebundener Arbeit? --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Es war mir schon von Anfang an klar, wie man sich mein Leben vorgestellt hat: ich sollte ein Einser-Abitur hinlegen, studieren gehen, später einen gut bezahlten Beruf annehmen, heiraten und Kinder kriegen. Natürlich sollte ich das Studium auch noch komplett selber finanzieren, d. h. neben dem Studium auch noch arbeiten gehen (hätte früher sicher funktioniert, seit Bologna kann man das aber knicken) bzw. von zuhause zur Uni pendeln (ja klar, als ob...). Das waren Anforderungen, die ich vielleicht in einem guten Elternhaus hätte erfüllen können, nicht aber in der zerrütteten Familie, in der ich nun mal gelandet bin. Nachdem ich nach nur einem Tag vom Gynmasium verwiesen wurde und dann wochenlang keine Schule fand und dann mehr oder weniger notdürftig in die Realschule kam (wo es aber auch nicht viel besser lief, ich sollte nach dem Willen des Jugendamts sogar in die Odenwaldschule gesteckt werden, wir wissen heute alle, wie das ausgegangen wäre...), hab ich zwar einen Abschluss, aber keinen guten. (nonimell zwar einen Durchschnitt von 2,2, das liegt aber größtenteils an der Abschlussprüfung, auf dem Zeugnis stehen ein ganzer Batzen Vierer...)
- Nicht angezeigter BK:
- Na, da muss ich doch noch mal kurz ran. Wie unten schon gesagt, kann man sowas auch trainieren.
- Zunächst aber könntest du mal versuchen (und ja, das lohnt sich oft), die Sache mal von der anderen Seite zu sehen:
- Mehrere von der Firma / Mehrzahl: Stell dir vor, du bist Boxerin. Zu einem bestimmten Boxkampf kommen plötzlich gleichzeitig drei Gegnerinnen statt einer. Was meinst du wohl - kommen die zu dritt, weil jede einzelne schon meint, stärker zu sein als du? Die kommen natürlich zu dritt, weil sie sich einzeln zu schwach fühlen. Dies auch wörtlich; keiner der Leute der Firma will allein verantwortlich entscheiden, welchen Kandidaten man nimmt.
- Arme Bewerberin ohne Rechte: Du suchst ja keine Rechte, sondern einen Job. Und arm sind beide Seiten; du willst einen Job, die wollen einen geeigneten Kandidaten. Beide Seiten können sich irren und haben Angst davor.
- Freizeitgestaltung / muss man lügen: Lies mal Winnetou oder so. Da wird geritten und gekämpft. Dass man bei einem wochenlangen Ritt durch die Prärie auch mal aufs Klo muss, weiß jeder. Es wird aber elegant verschwiegen. Ist das eine Lüge? Man lügt da nicht, sondern konzentriert sich aufs wesentliche. Extrem gesagt: Wenn ich vorgestern sechs Stunden faul rumgehangen hätte und 30 Minuten ein intelligentes Buch gelesen, was davon erzähle ich wohl dem netten Mädchen in der Bäckerei morgen früh? Antwort vorher vorbereiten - "ich lese sehr gerne, zur Zeit besonders die Bücher von X."
- Stärken und Schwächen: Antwort vorher vorbereiten.
- Gehaltsvorstellung: Ist eine rein praktische Frage; da informiert man sich (neulich war wieder einer auf der hiesigen Auskunft), dann etwas weniger für den Anfänger, etwas mehr für Erfahrung, das ganze vorsichtig vorgetragen, also nicht "Hoppla, hier komm ich und ich komm für 75 T pro Jahr", sondern "ich hatte mir etwa eins-acht pro Monat vorgestellt - da es ja mein erster Job ist".
- Jetzt muss ich aber wirklich... Hummelhum (Diskussion) 00:27, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Ich habe noch ein paar Anmerkungen - die kommen, sowie ich Zeit habe. Jetzt nur soviel: Je nach Firma ist es mehr oder weniger normal, wenn das Gespräch für die allermeisten Kandidaten die letzte Phase ist, da also zum Beispiel einer von 20 durchkommt.
- Wenn du meinst, dass das dein spezielles Problem sei, dann musst du das trainieren. Ein Profi oder eine Vertrauensperson (ja, habe ich oben gelesen, ist auch nicht leicht zu finden) muss das mit dir trainieren, genauer: du musst deine Reaktionen trainieren, als wär's die Hochseilgymnastik für die Olympiade. Das dauert, das schmerzt, das kostet, aber es ist möglich. Ob es jetzt schon dran ist oder ob du besser doch noch mehr Schule besuchst, ist eine andere Frage. Wie gesagt, schau mal fünf Minuten rein, wenn die da herumhüpfen, als hätten sie die kleine Krumulus gegen Erdanziehung geschluckt und wo wir vor dem Fernseher schon vom Zuschauen aufm Sofa auf die Schnauze fallen, während die nach 48 Umdrehungen dicht unter der Hallendecke plötzlich wieder auf dem drei Zentimeter breiten Balken stehen, ohne zu wackeln. Das geht, aber nach langem Training.
- Und vergiss schon mal alles Widrige und Scheußliche, was dir gerade nicht passiert ist. Die Odenwaldpädagogen standen z.B. mehr auf Jungs und nicht auf Mädchen - vor allem aber bist du ja gar nicht dort gewesen. Vergiss es, denk nur an die Zukunft. Bis bald, Hummelhum (Diskussion) 23:35, 7. Okt. 2014 (CEST)
Architekturlandschaft in anderen Ländern
Wenn ich das hier so sehe, da wundere ich mich (nicht), dass da kein Made in Germany vertreten ist. Wären solche Architekturabenteuer in Deutschland überhaupt möglich, oder sind hier die Behörden (die noch in der Denkweise der 1970er Jahre steckengeblieben scheinen) doch ziemlich bieder, langweilig und rechtspositivistisch? --112.198.82.240 09:29, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Selbstangeblich Köln... GEEZER… nil nisi bene 09:52, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Hand auf's Herz, möchtest Du in so einem schiefen Ufo wohnen oder arbeiten müssen? Keine vernünftige Ecke, wo Du Deinen Aktenschrank hinstellen kannst, keine Wand, an der man vernünftig ein Bild aufhängen kann, so dass man vernünftig davor stehen und es betrachten kann. Wie stellst Du Deinen Schreibtisch auf?
- Klar sehen die Gebäude toll aus und mach mehr her als der 08/15-Gewerbezweckbau. Nur gibt es leider auch Menschen, die für ihr Geld arbeiten müssen und auf einen brauchbaren Raumzuschnitt angewiesen sind. Oder spendiert Dir Dein Chef im Zweifelsfall 10m² Büro mehr, weil es halt eines auf der Ecke ist und damit eine Dreiecksform hat? Dann lieber in hässlich quadratisch, praktisch, gut.
- Du solltest Dich auch mal in den Niederlanden umsehen, die haben ein Faible für architektonische Spielereien. Überall stehen irgendwelche Beton- oder Stahlgebilde herum, die Brücken sind nicht einfach nur Brücken und viele Gebäude sind optisch aufgepeppt. --Wassertraeger 12:45, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Toll, die #19 gefällt mir am besten, würde bei uns den Winter kaum überdauern. Ob es wirklich so toll ist in einer extravaganten Architektur zu wohnen oder arbeiten? Aber auf jeden Fall, auch in D-A-CH würde man mehr als nur 20 tolle Arch-Bilder sammeln können, da bin ich sicher. -- Ilja (Diskussion) 15:16, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Paar schöne Sachen, aber bei den verbogenen Hochhäusern fällt mir die Sache mit dem Walkie Talkie in London ein, das als Brennspiegel fungiert und Plastikteile an unschuldigen Autos einschmilzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 1. Okt. 2014 (CEST)
- @Wasserträger: einige der Gebäude schauen aber durchaus so aus, wie wenn sie von der Raumgestaltung genauso praktisch sind wie normale Zweckbauten. Gebogene Wände müssen auch nicht immer schlecht sein, z.B. wenn das Gebäude wie #4 großteils für Hörsäle verwendet wird (siehe hier, "90 offices" scheinen mir nicht extrem viel zu sein für ein Gebäude dieser Größe, also dürfte der Rest aus Hörsälen und Konferenzräumen bestehen, eventuell sind die Büros nur dort, wo die Außenfassade nicht schief und nur leicht gebogen ist) stören sie wohl nicht. Bei den in der Liste zahlreich vertretenen Museen können sie dann auch Teil des Ausstellungskonzeptes sein. Außerdem dienen viele dieser Gebäude auch Repräsentationszwecken, in dem Fall wird eben nicht so billig wie möglich gebaut und man nimmt dann auch in Kauf, dass ein Teil des Innenraumes verschwendet wird oder nicht optimal nutzbar ist. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 2. Okt. 2014 (CEST) PS: und manchmal kann man durch gekrümmte Fassaden die verfügbare sogar besser nutzen, z.B. wenn dadurch das Gebäude über die Straße oder niedrigere Gebäude hinausragt, wie z.B. beim schon erwähnten Walkie Talkie. Allerdings muss man dann wohl nach deutschem/österreichischem Baurecht die Auswirkungen auf den Lichteinfall zu verschiedenen Tageszeiten berücksichtigen, insbesondere wenn noch andere Gebäude in der Nähe sind. --MrBurns (Diskussion) 10:39, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Toll, die #19 gefällt mir am besten, würde bei uns den Winter kaum überdauern. Ob es wirklich so toll ist in einer extravaganten Architektur zu wohnen oder arbeiten? Aber auf jeden Fall, auch in D-A-CH würde man mehr als nur 20 tolle Arch-Bilder sammeln können, da bin ich sicher. -- Ilja (Diskussion) 15:16, 1. Okt. 2014 (CEST)
- In Deutschland haben wir Waschmaschine (Berlin), Staatsgalerie Stuttgart, Alfred-E.-Neumann-Museum, Die Unvollendete, noch ein Museum, das Olympiastadion München und noch ein paar architektonische Schätze mehr. Der erste Teil der Frage ist also eindeutig mit Ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 1. Okt. 2014 (CEST)
-
Waschmaschine (Berlin)
-
Staatsgalerie Stuttgart
-
Alfred-E.-Neumann-Museum
-
Elbphilharmonie
-
noch ein Museum
-
Olympiastadion München
-
Kölner Architekturlandschaft
Hier verstehe ich bei Uelzen nur Bahnhof. Oder man lässt mit Absicht Deutschland langweilig aussehen. --112.198.82.107 05:29, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Danke für die paar schönen Beispiel, man sollte nicht nur den Denkmälern mehr beachtung schenken. -- Ilja (Diskussion) 14:47, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Sind die Norddeutsche Landesbank und der Gehry-Tower in Hannover kurzweilig genug? --Plenz (Diskussion) 13:12, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Danke für die paar schönen Beispiel, man sollte nicht nur den Denkmälern mehr beachtung schenken. -- Ilja (Diskussion) 14:47, 2. Okt. 2014 (CEST)
Jetzt machen die alle solche architektonisch abenteuerlichen Gebäude, aber langfristig könnte das noch ein Albtraum werden wenn es dann in 20, 30 Jahren (wenn sie denn so lange halten) um die Sanierung geht. (Burdsch Khalifa oder wie das Ding irgendwo in den Golfstaaten heißt dürfte ein Sanierungsabenteuer werden, der Abriss noch abenteuerlicher.) --112.198.77.89 00:24, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Das Dienstgebäude meines Arbeitgebers ist ein ca. 40 Jahre alter preisgekrönter Bau, der so allmählich sanierungsreif wird. Der Architekt ist zwar vor wenigen Jahren gestorben, aber dennoch nimmt sein fortexistierendes Büro die Urheberrechte am Bau pingelig wahr, sodass die anstehende Sanierung fast ein Neubau wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Kann ich nachfühlen, manchmal frage ich mich, ob solche tolle Architektur auch deren Bewohner oder Benutzer wirklich glücklich machen kann, denn schlechte Architektur macht alle unglücklich, keine Frage. -- Ilja (Diskussion) 06:13, 3. Okt. 2014 (CEST)
- In Gebäuden aus dieser Zeit hat man auch oft Asbest, da wäre dann oft ein Abriss und Neubau billiger, als alles zu renovieren und das Asbest zu entfernen, bei denkmalgeschützen Gebäuden "geht das aber nicht". In meinem Land ist da das ORF-Zentrum Küniglberg ein schönes Beispiel. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Baugesundheitlich gibt es da noch andere Altlasten: PCBs in Dehnungsfugen und Leuchtstofflampen, Formaldehyd in Wandverkleidungen, Möbeln, teppichen und Spanplatten, ungünstig verlegte Warmwassernetze, bei denen die Gefahr der Verkeimung mit Legionellen besteht etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 6. Okt. 2014 (CEST)
- In Gebäuden aus dieser Zeit hat man auch oft Asbest, da wäre dann oft ein Abriss und Neubau billiger, als alles zu renovieren und das Asbest zu entfernen, bei denkmalgeschützen Gebäuden "geht das aber nicht". In meinem Land ist da das ORF-Zentrum Küniglberg ein schönes Beispiel. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Kann ich nachfühlen, manchmal frage ich mich, ob solche tolle Architektur auch deren Bewohner oder Benutzer wirklich glücklich machen kann, denn schlechte Architektur macht alle unglücklich, keine Frage. -- Ilja (Diskussion) 06:13, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Meinen die das ernst? In Wienern Schnitzeln der Denkmalschützer mussten wohl einige Zusatzstoffe verabreicht worden sein. Anders kann man doch diese "Entscheidung" nicht erklären. Oder ist es auch so, dass die Denkmalbehörden in Österreich bestechlich sind. --112.198.82.170 04:00, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Das ORF-Zentrum ist wohl vor Allem deshalb denkmalgeschützt, weil es von einem sehr berühmten Architekten stammt. Es sind auch sonst sehr viele Gebäude denkmalgeschützt, die für den Laien nicht besonders ausschauen. Z.B. wenn man Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Innere Stadt durchklickt hat man das Gefühl, dass doprt der Großteil der Gebäude geschützt ist und viele dieser Gebäude sind gemäß des allgemeinen Erscheinungsbildes nicht anders als hunderte andere alte Gebäude in Wien (darunter auch nicht denkmalgeschützte). Ob das Denkmalamt bestechlich ist weiß ich nicht, aber laut Wikipedia besteht der Denkmalschutz erst seit 2007, ich sehe nicht, wer zu diesem Zeitpunkt ein besonderes Interesse an einem Denkmalschutz hätte haben können, fürn ORF bringt der Denkmalschutz nur Probleme, der Architekt war 2007 schon tot und eine Touristenattraktion o.Ä. ist das ORF-Zentrum auch nicht. Bleiben eigentlich nur mehr die Erben vom Architekten, aber vom Architekten stehen noch andere geschützte Gebäude, also ist es nicht unbedingt notwendig, das ORF-Zentrum zu bewahren, um sein Erbe zu bewahren. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Meinen die das ernst? In Wienern Schnitzeln der Denkmalschützer mussten wohl einige Zusatzstoffe verabreicht worden sein. Anders kann man doch diese "Entscheidung" nicht erklären. Oder ist es auch so, dass die Denkmalbehörden in Österreich bestechlich sind. --112.198.82.170 04:00, 7. Okt. 2014 (CEST)
Café-Besitzer
Wer ist denn eigentlich der Besitzer dieses Cafés? Und besitzt der Besitzer weltweit eine weitere Café-Kette? Schon irgendwie etwas doof, dass er sich hier kaum blicken lässt. --112.198.77.197 10:34, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Im Geschäftsregister steht es als No-Bucks-Café. An der Tür steht Eingangskontrolle und passt auf, Die Getränke werden mit den Gehältern der User bezählt, der Reinigungsdienst wischt auf mit den Tränen der Gelöschte-Artikel-Autoren, Senf muss jeder selber mitbringen. Der Besitzer muss aber gute Kontakte zum Ordnungsamt haben: Hier bleiben Tische 10 Tage unabgeräumt und ich würde mich nicht wundern, wenn er auch im Keller ein paar Kellner-Leichen hat. GEEZER… nil nisi bene
- Darum gibt es hier auch nur den "epulum funebre" --Giftmischer (Diskussion) 13:13, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Klick mal ganz unten auf Impressum. Betreiber dieses Cafés ist eine Kette mit Sitz in USA. Die anderen Filialen dieser Kette sind auf der linken Seite unter dem irreführenden Titel In anderen Sprachen aufgeführt. Der Betreiber dieses Cafés hat mit der bekannten Geislinger Metallwarenfabrik aber nichts zu tun. Er betreibt noch zahlreiche andere Einrichtungen, z.B. große Hamster- und Trollfarmen und gerüchteweise sogar eine Art Internetenzyklopädie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Stimmt! Ich hab hier weder einen Wirt noch einen Kellner gesehen. Ab und zu taucht wie aus dem Nichts mal ein Eierlikör oder irgendein anderes Getränk auf - aber keiner trinkt was davon. Spooky. Trotzdem sind manche Tische gerammelt voll. Scheint ein prima Geschäftsmodell zu sein. --Optimum (Diskussion) 17:14, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Der kann es nicht sein (obwohl ... so habe ich mir die Wikimedia-Folks immer vorgestellt...), sonst würde Morn hier rumhängen. GEEZER… nil nisi bene 20:33, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Der Schicklgruber ist doch schon seit 1945 tot. Und wenn er was betreiben würde, dann ein Kunstmuseum. --112.198.82.170 03:55, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Der kann es nicht sein (obwohl ... so habe ich mir die Wikimedia-Folks immer vorgestellt...), sonst würde Morn hier rumhängen. GEEZER… nil nisi bene 20:33, 1. Okt. 2014 (CEST)
Es ist beruhigend wenn,
Benutzer in WP gesperrt werden, die versuchen schwerste Menschenrechtsverstöße von Regierungen einfach mal als solche darzustellen. Admin Otberg ist unser aller Held. Er hat dafür gesorgt, dass die Menschenrechtsverstöße verschwunden sind, jedenfalls in WP.
Schaut euch bitte mal die Doku Bahrain: Shouting in the dark an. Sie ist herzbrechend und es tut mir für die Menschen dort leid. Selbst der letzte für sie sicher zu scheinende Ort, das lokale Krankenhaus, war nicht sicher: Krankenwagen durften aufeinmal nicht mehr fahren. Zuvor gab es eine große Demo gegen die Regierung, es gab viele Verletzte und Tote bei der Räumung. Nun hatten die Regime-diener also das Krankenhaus umstellt, und stürmten es schließlich. Eigentlich wollte ich das noch hinzufügen, doch war bereits gesperrt, bevor der Versuch gelingen konnte. Die Welt kann morgen schon so unschön werden. Beruhigend ist es nur vorher. Und wenn man es nicht kommen sieht. Lasst uns beunruhigen! --Köönich33 (Diskussion) 00:50, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Es geht nicht darum, dass das inhaltlich aus Wikipedia draußen bleiben müsse. Aber es sollte durch Sekundärquellen belegt sein, sonst ist es verbotene WP:Theoriefindung. Und es sollte nicht so pathetisch ("verstößt gegen das Recht auf Leben") formuliert sein, siehe dazu WP:Neutraler Standpunkt --Grip99 04:31, 4. Okt. 2014 (CEST)
- WP:Neutraler Standpunk ist doch spätestens seit der LP-Entscheidung zu Kategorie:Linksextremismus eine einzige Farce. --112.198.77.112 23:16, 4. Okt. 2014 (CEST)
- So POVig war das wohl nicht, nur weis ich nicht oder ist mir nicht ersichtlich welche Vorgeschichte hinter den Konto Spezial:Beiträge/Radelfonso steckt. Der Al Jazeera-Beitrag ist sicher authentisch, denn mit so vielen Uploads würde jedes URV-Konto von YouTube mit Sicherheit längst rausgeworfen worden sein. Fragt sich nur ob die Aufstände das bezwecken wollten, was Al Jazeera berichtete. --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Dass das von Al Jazeera war, hatte ich übersehen. POVig formuliert war es allerdings trotzdem. Aber wie gesagt, das allein sollte keinen pauschalen Auschlussgrund für die Beschreibung eines Sachverhalts darstellen. Wenn es belegt so ist (ich habe mir die Doku nicht angeschaut), dann gehört das natürlich in den Artikel Bahrain rein. --Grip99 01:26, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Bei Al-Jazeera würde ich auch eher vorsichtig sein. --112.198.82.228 15:58, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Dass das von Al Jazeera war, hatte ich übersehen. POVig formuliert war es allerdings trotzdem. Aber wie gesagt, das allein sollte keinen pauschalen Auschlussgrund für die Beschreibung eines Sachverhalts darstellen. Wenn es belegt so ist (ich habe mir die Doku nicht angeschaut), dann gehört das natürlich in den Artikel Bahrain rein. --Grip99 01:26, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Naja, mit den Punks ist es halt so eine Sache. Die halten sich grundsätzlich nicht an Regeln, warum sollten sie also auch noch gleich neutral sein? Oioioi... --Wassertraeger 07:47, 8. Okt. 2014 (CEST)
- So POVig war das wohl nicht, nur weis ich nicht oder ist mir nicht ersichtlich welche Vorgeschichte hinter den Konto Spezial:Beiträge/Radelfonso steckt. Der Al Jazeera-Beitrag ist sicher authentisch, denn mit so vielen Uploads würde jedes URV-Konto von YouTube mit Sicherheit längst rausgeworfen worden sein. Fragt sich nur ob die Aufstände das bezwecken wollten, was Al Jazeera berichtete. --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 7. Okt. 2014 (CEST)
- WP:Neutraler Standpunk ist doch spätestens seit der LP-Entscheidung zu Kategorie:Linksextremismus eine einzige Farce. --112.198.77.112 23:16, 4. Okt. 2014 (CEST)
Zum Frustsaufen
Diese LP-Entscheidung ist einfach nur der Grund, warum ich jetzt gern DREI MASS BIER HABEN MÖCHTE, HERR OBER. Als nächstes werden linke Lungenflügel, linke Nieren, linke Hirnhälften wegoperiert. Links gibt es ja generell nicht. SAUBER! --112.198.77.31 03:50, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Das ist wirklich ... fascinating. Wenn es Linksextremismus und Rechtsextremismus gibt - zwei -ismen - sollte es also auch Thematiken geben, die dem einen oder anderen zugeordnet sind. Das ist (a) logisch und (b) systematisch. Nur eine Kat. ist SCHRÄG und nicht ausgewogen. Aber so ist Homo sapiens nun mal... GEEZER… nil nisi bene 13:34, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Die en:WP <EngelsChor singt, Trommeln, und dann ein ganz rockiger Beat...> hat 2 Kats.: Far-right politics, und Far-left politics - Darauf und andere WPs würde ich mich berufen, wenn es mich interessieren würde... Hier die anderen WPs... GEEZER… nil nisi bene 13:37, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Versuchen wir doch neutral und politisch korrekt eine neue Kathegorie: Mitte-Extremismus, für die „extreme Mitte“ - die gibt es ja auch. Übrigens, wenn man sehr weit nach links ausrutscht, auch politisch gesehen, kommt man irgendwann recht wieder raus, das ist schon vielen passiert, wir haben in der WP einige biographien zum Thema. Und auf der Autobahn kann man auch nicht einfach nach Links abbiegen, auch wenn man nach Links fahren will, muss man rechts raus, nur in GB ist es wieder umgekehrt. Vielleicht war das mit Links und Rechts doch nicht so eine tolle Idee. -- Ilja (Diskussion) 14:45, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, solche Diskussionen wie die verlinkte sind Momente, wo ich mich frage: «Wie ernst wollt Ihr genommen werden, so allgemein? Was beansprucht Wiki zu sein? Wer war Andreas Baader schon wieder? Wieso hat die dritte Generation der R.A.F. keinen Namen?» etc. ––Andras Corvi (Diskussion) 23:38, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Hmm? - Zur 3. Generation RAF: Das RAF-Phantom und Die dritte Generation. --Stobaios?! 02:23, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Vielleicht sollte die Diskussion der Löschprüfung in das Humorarchiv verschoben werden, denn das ganze erinnert stark an Don Quijotes Windmühlen, nur, daß wir hier so tun, als gebe es sie gar nicht, obwohl wir alle Naselang gegen eine brettern. Aber klar, es gibt keinen Linksextremismus, aber mehrere Artikel, wo der Begriff drinsteht.
- P. S.: Ich bin auch dafür, das die Kategorie:Wort sofort entfernt wird, denn für mich ist es unerträglich, daß hier mit so einem Begriff gearbeitet wird: "Wort. Intuitiv vorgegebener und umgangssprachlich verwendeter Begriff für sprachliche Grundeinheiten, dessen zahlreiche sprachwissenschaftliche Definitionsversuche uneinheitlich und kontrovers sind. [meine Hervorhebung]" (Bußmann, Lexikon der Sprachwissenschaft, S. 750). Und bitte, bitte, schmeißt endlich die Kategorie:Silbe über Bord: "Phonetisch-phonologische Grundeinheit des Wortes bzw. der Rede, die zwar intuitiv nachweisbar ist, wissenschaftlich aber nicht einheitlich definiert wird." (ebenda, S. 600)--IP-Los (Diskussion) 13:32, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Hmm? - Zur 3. Generation RAF: Das RAF-Phantom und Die dritte Generation. --Stobaios?! 02:23, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, solche Diskussionen wie die verlinkte sind Momente, wo ich mich frage: «Wie ernst wollt Ihr genommen werden, so allgemein? Was beansprucht Wiki zu sein? Wer war Andreas Baader schon wieder? Wieso hat die dritte Generation der R.A.F. keinen Namen?» etc. ––Andras Corvi (Diskussion) 23:38, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Versuchen wir doch neutral und politisch korrekt eine neue Kathegorie: Mitte-Extremismus, für die „extreme Mitte“ - die gibt es ja auch. Übrigens, wenn man sehr weit nach links ausrutscht, auch politisch gesehen, kommt man irgendwann recht wieder raus, das ist schon vielen passiert, wir haben in der WP einige biographien zum Thema. Und auf der Autobahn kann man auch nicht einfach nach Links abbiegen, auch wenn man nach Links fahren will, muss man rechts raus, nur in GB ist es wieder umgekehrt. Vielleicht war das mit Links und Rechts doch nicht so eine tolle Idee. -- Ilja (Diskussion) 14:45, 2. Okt. 2014 (CEST)
Wofür sind denn die Kategorien überhaupt gut? --112.198.77.112 23:27, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Siehe WP:Kategorien: "Kategorien sind in der Wikipedia ein Mittel, mit dem Seiten nach bestimmten Merkmalen eingeordnet werden können." Genauer:
- "Kategorien werden in der Wikipedia für verschiedene Zwecke eingesetzt, beispielsweise:
- Die Einordnung von Artikeln in eine inhaltliche Systematik, siehe auch WP:WikiProjekt Kategorien/Einordnung von Kategorien. Beachte hier insbesondere die Unterscheidung von Kategorietypen: Objektkategorie („ist-ein“-Einordnung), Themenkategorie („gehört-zu“-Einordnung) und Struktur- und Metakategorien.
- Die Zuweisung von Artikeltypen zu Artikeln
- Grundlage für statistische Auswertungen über die Zusammensetzung der Artikel
- Zur Markierung von Seiten zu internen Zwecken (versteckte und Wartungskategorien)"
- Wenn Du nun fragst, warum es die Kategorie Linksextremismus nicht gibt - keine Ahnung. Die Gründe für eine Ablehnung sind jedenfalls hanebüchen, siehe meinen Beitrag darüber, denn diese Kategorien sind mindestens eben so umstritten wie der hier abgelehnte Begriff.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 5. Okt. 2014 (CEST)
Hier wird nun diskutiert. --112.198.82.8 00:49, 7. Okt. 2014 (CEST)
Atlantiktunnel/-brücke
Hallo,
ich hab eine verrückte Idee und die wollt ich euch mal präsentieren. Also: Es geht um einen Atlantiktunnel oder eine Atlantikbrücke, von Sydney, Nova Scotia, Kanada nach Clifden, Irland (Strecke 3616 km). Dort könnte man dann eine Magnetschwebebahn durchschicken, plus Autotransport, Güter etc. Die Fahrstrecke hab ich jetzt mal so definiert (ob sie sinnvoll ist, weiß ich nicht): Paris - London - Birmingham - Carlisle - Belfast - Clifden - Sydney (Nova Scotia) - Portland - Boston - New York - Washington D.C.. Allerdings gibt es da gewisse Probleme:
1. Der gegenwärtige Stand der Technik (Wie soll man das durchführen?, ...),
2. Die gigantischen Kosten,
3. Die Reisedauer (Selbst wenn man von Sydney bis nach Clifden mit 400 km/h durchfahren würde, würde die Fahrt immer noch 9 Stunden dauern, die Beschleunigungs- und Bremsgeschwindigkeit nicht mit eingerechnet.)
4. Ggf. politische Probleme,
5. Sonstige Probleme.
Man sieht also; es gibt noch viele offene Fragen. --Mosellaender (Diskussion) 10:43, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Das ist eine tolle Idee. Vermutlich gerade deshalb hat der Herr Kellermann sie schon detailliert beschrieben, in einem heute etwas altmodisch anmutenden Abenteuer- und SF-Roman unter dem Titel Der Tunnel, erschienen 1913. Hummelhum (Diskussion) 11:10, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Und dann ist da noch der oberdoofe mittelatlantische Rücken, der den Tunnel zur unterseeischen Dauerbaustelle macht. Der Atlantik ist ja nicht so eine Pfütze wie der Bosporus (Marmaray). --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 4. Okt. 2014 (CEST)
- das ist sogar eine Abkürzung, durch die Erdkrümmung, das macht die Fahrt zwar noch bisschen wärmer, aber man spart sich dagegen das lästige Eiskratzen am Morgen. Die Probleme werden sicher mit der Zeit alle zu lösen sein, die Bauzeit wird sowieso wahrscheinlich mehreren Generation von Ex-IS-Kämpfern ihren Adrenalinüberschuss abnehmen, bis dann sind auch die bisher ungelösten Schwierigkeiten sicher erledigt. Aus dem Aushub könnte man noch einem Damm von Sizilien nach Afrika bauen, damit die Menschen im Club mediterranee nicht immer auf ihre unsicheren Schwimmhilfen angewiesen sind, die transatlantische Baustelle kann sicher fortdauerne noch kräftige Mitarbeiter gebrauchen. Ich bin nicht sicher, ob die Tunnellüftung klappt, aber man könnte ja die Luft für die Reise ja auch mitnehmen. Aber noch ein Umweg und Zwischenstopp in Island wäre touristisch sicher nutzbar. Vielleicht wollen die USA dann auch in die EU? -- Ilja (Diskussion) 12:41, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Du wirst nicht nur die Atemluft mitnehmen müssen, sondern auch die Antriebsenergie für Dein Fahrzeug. Ein luftatmender Verbrennungsantrieb wird nicht funktionieren, denn dazu bräuchte es noch mehr Luft. Für einen wirtschaftlichen elektrischen Betrieb müsste die Betriebsspannung derart hoch sein, dass die Sicherheitsabstände so groß werden, dass der Tunnel unwirtschaftlich dick wird. Es bleibt also noch Nuklear-, Raketen- oder Walter-Antrieb oder ein Verbrennungsmotor mit mitgeführtem Oxidator (z.B. Kreislaufantrieb). --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 4. Okt. 2014 (CEST)
- das ist sogar eine Abkürzung, durch die Erdkrümmung, das macht die Fahrt zwar noch bisschen wärmer, aber man spart sich dagegen das lästige Eiskratzen am Morgen. Die Probleme werden sicher mit der Zeit alle zu lösen sein, die Bauzeit wird sowieso wahrscheinlich mehreren Generation von Ex-IS-Kämpfern ihren Adrenalinüberschuss abnehmen, bis dann sind auch die bisher ungelösten Schwierigkeiten sicher erledigt. Aus dem Aushub könnte man noch einem Damm von Sizilien nach Afrika bauen, damit die Menschen im Club mediterranee nicht immer auf ihre unsicheren Schwimmhilfen angewiesen sind, die transatlantische Baustelle kann sicher fortdauerne noch kräftige Mitarbeiter gebrauchen. Ich bin nicht sicher, ob die Tunnellüftung klappt, aber man könnte ja die Luft für die Reise ja auch mitnehmen. Aber noch ein Umweg und Zwischenstopp in Island wäre touristisch sicher nutzbar. Vielleicht wollen die USA dann auch in die EU? -- Ilja (Diskussion) 12:41, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Die Idee erinnert mich stark an eine ähnliche Idee, die vor paar Jahren von einigen BüSo-Onkeln verbreitet wurden. --112.198.82.252 13:10, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Jaja, herzliche Grüße an den Größenwahn. Aber die paar tausend Flüchtlinge in Europa menschenwürdig unterzubringen - das ist schier unmöglich. --Bötsy (Diskussion) 13:32, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Potenziell eine Milliarde Afrikaner aufzunehmen ist selbst für die EU ein gaanz großer Brocken. Da sollte man gleich die Probleme an der Wurzel anpacken. --112.198.82.252 13:43, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Deshalb werden ja auch schöne hohe Mauern (in Zukunft noch mit Stacheldraht/Hochspannungsleitungen davor oder/und obendrauf?) gebaut. Ist ja auch sooooo christlich und human. --Bötsy (Diskussion) 14:14, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Potenziell eine Milliarde Afrikaner aufzunehmen ist selbst für die EU ein gaanz großer Brocken. Da sollte man gleich die Probleme an der Wurzel anpacken. --112.198.82.252 13:43, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Die Einrichtung von Notausstiegen aus 4000m Tiefe und der Bau von hinreichend vielen schottischen Spezialitätenrestaurants dürfte auch einiges an Kosten verursachen. -Sakra (Diskussion) 16:48, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Die Leute sollen ihr Essen mitnehmen. Alternativ sind auch fahrende Restaurants möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 4. Okt. 2014 (CEST)
Mit einer Magnetschwebebahn könnte man aber wohl nur zwischen Clifden und Sydney fahren. Wenn man die Strecke nach Kontinentaleuropa und nach USA verlängern will, wäre eine Hochgeschwindigkeitsstrecke samt dazugehörigem Hochgeschwindigkeitszug besser, denn dann könnte man bereits vorhandene Gleise benutzen. Hat Kanada eigentlich dieselbe Spurweite wie Europa? --Morten Haan 🌳 Wikipedia ist für Leser da 16:54, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Die Spurweite ist dieselbe, aber das Lichtraumprofil und die ganze andere Bahntechnik drumrum (Stromsystem, Zugsicherung) sind anders. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 4. Okt. 2014 (CEST)
Nebenbei gesagt ist das ein ganz alter Hut: [11], [12]. Fragt sich, ob wirklich so viele Leute nach Amerika wollen.--Optimum (Diskussion) 20:17, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Für den Bau des Tunnels braucht es sowas wie Subterrene.Nuklear betrieben, der schmilzt sich durchs Gestein und verglast es, der Rest lässt sich evtl. auch lösen. ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:30, 4. Okt. 2014 (CEST) .
- Wieso Gestein? Das muss so wie beim Bosporustunnel konstruiert werden, also an Land oder an der Meeresoberfläche vormontierte Tunnelsegmente, die auf den Meeresgrund versenkt werden. Und am mittelatlantischen Rücken muss die Konstruktion im Wasser schwebend mit Dehnungsschleife sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Einzelne Segmente zu konstruieren, zu transportieren und zu montieren könnte dauern......Durchs Gestein durchschmelzen, unter dem Meeresgrund geht evtl. schneller, mit der richtigen Hardware ...... fast so cool wie die Tunnel in Stargate, aber gut es gibt dann noch ein paar Details......:)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 22:46, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Würde aber eine heiße Nummer werden, so um die 250 Grad dürften in 4 km Tiefe schon herrschen. --Sakra (Diskussion) 00:03, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Einzelne Segmente zu konstruieren, zu transportieren und zu montieren könnte dauern......Durchs Gestein durchschmelzen, unter dem Meeresgrund geht evtl. schneller, mit der richtigen Hardware ...... fast so cool wie die Tunnel in Stargate, aber gut es gibt dann noch ein paar Details......:)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 22:46, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Wieso Gestein? Das muss so wie beim Bosporustunnel konstruiert werden, also an Land oder an der Meeresoberfläche vormontierte Tunnelsegmente, die auf den Meeresgrund versenkt werden. Und am mittelatlantischen Rücken muss die Konstruktion im Wasser schwebend mit Dehnungsschleife sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Für den Bau des Tunnels braucht es sowas wie Subterrene.Nuklear betrieben, der schmilzt sich durchs Gestein und verglast es, der Rest lässt sich evtl. auch lösen. ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:30, 4. Okt. 2014 (CEST) .
- Gestein wird ja durch Aufschmelzen nicht weniger, also müsste das mehrere tausend Grad heiße, flüssige Gestein irgendwie abtransportiert werden. Und das Gestein, das an der Tunnelwand verglasen soll, darf nicht einfach heruntertropfen. Vom oben erwähnten Übergang zwischen den Kontinentalplatten am mittelatlantischen Rücken gar nicht zu reden. Am Ende dürfte die Fahrt pro Person nicht teurer werden als die heutige Reise per Flugzeug, denn die Mehrzahl der Passagiere würde sonst weiterhin das günstigere Transportmittel wählen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Nicht umsonst hat sich der Film The Core, in dem gezeigt wird, wie sich solch ein "Subterrene" durch die Erdkruste bohrt, auf der Seite „Insultingly Stupid Movie Physics“ (‚Beleidigend dumme Filmphysik‘) den Ehrenplatz als „schlechtester Physik-Film aller Zeiten“ erworben. Geoz (Diskussion) 10:48, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Mehdorn, übernehmen sie! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:22, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Nicht umsonst hat sich der Film The Core, in dem gezeigt wird, wie sich solch ein "Subterrene" durch die Erdkruste bohrt, auf der Seite „Insultingly Stupid Movie Physics“ (‚Beleidigend dumme Filmphysik‘) den Ehrenplatz als „schlechtester Physik-Film aller Zeiten“ erworben. Geoz (Diskussion) 10:48, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Gestein wird ja durch Aufschmelzen nicht weniger, also müsste das mehrere tausend Grad heiße, flüssige Gestein irgendwie abtransportiert werden. Und das Gestein, das an der Tunnelwand verglasen soll, darf nicht einfach heruntertropfen. Vom oben erwähnten Übergang zwischen den Kontinentalplatten am mittelatlantischen Rücken gar nicht zu reden. Am Ende dürfte die Fahrt pro Person nicht teurer werden als die heutige Reise per Flugzeug, denn die Mehrzahl der Passagiere würde sonst weiterhin das günstigere Transportmittel wählen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 5. Okt. 2014 (CEST)
- @Advanceddeepspacepropeller: >Für den Bau des Tunnels braucht es sowas wie Subterrene
- Echt jetzt? Subterrene? Ich dachte, dafür gebe es fortgeschrittene Tiefenraumpropeller. --Grip99 02:57, 12. Okt. 2014 (CEST)
- die Schweizer hatte schon einmal so was ähliches in Sicht, als sie ihr Swissmetro überlegt haben, natürlich eine Nummer kleiner, ist ja auch „schweizbezogen“. Aber die heutigen Gazabergleute würden da vielleicht eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. -- Ilja (Diskussion) 12:23, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Wir wollen auch nicht zum Erdkern. oder? Wir würden in der Erdkruste bleiben und das wäre doch auch eine Herausforderung in vielerlei Hinsicht und schon mal eine nette Übung für Megascale engineering. Rock melting penetration ist jetzt gar nicht so far out wie eine kleine Suche zeigt.Wollen wir denn ewig Nullen bleiben? ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:54, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Seh das mal so: Momentan hat ein Atlantik-Seetunnel keinen Mehrwert gegenüber den bestehenden Verkehrsverbindungen. Der Flugverkehr ist schneller als jeder Hochgeschwindigkeitszug und jede Magnetschwebebahn. Ein Subterrene-Tunnel müsste erst einmal ein erfolgreiches Pilotprojekt vorweisen. Flugzeuge und Schiffe überwinden den mittelatlantischen Rücken mühelos, ohne irgendwelche tektonischen Probleme zu bekommen. Vulkanismus- und bebenanfällig sind auch Flug- und Schiffsverkehr. Ein Subterrene-Atlantiktunnel wäre allerdings nach einem Seebeben eine Investitionsruine. Ein nach Art des Bosporustunnel errichteter Tunnel wäre möglicherweise zu retten. Auch eine Vakuum-Magnetschwebebahn müsste erst einmal an Land als Pilotstrecke errichtet werden, bevor eine transatlantische Magnetschebebahn errichtet wird. Momentan gibt es aber nur Magnetschwebebahnen im Nahverkehr. Eine Fernverkehrs-Magnetschwebebahn ist immer noch Zukunftsmusik, ebenso der Betrieb irgendwelcher Verkehrsmittel in evakuierten Tunneln. Es müssten also erst einmal alle Komponenten des Systems in Pilotprojekten an Land ihre Tauglichkeit zeigen, bevor ein transozeanisches Projekt in Angriff genommen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Hast recht Rotkaeppchen68. Ausserdem wäre es die falsche Richtung 4me; ich will nicht runter ich will eh rauf ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:02, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Seh das mal so: Momentan hat ein Atlantik-Seetunnel keinen Mehrwert gegenüber den bestehenden Verkehrsverbindungen. Der Flugverkehr ist schneller als jeder Hochgeschwindigkeitszug und jede Magnetschwebebahn. Ein Subterrene-Tunnel müsste erst einmal ein erfolgreiches Pilotprojekt vorweisen. Flugzeuge und Schiffe überwinden den mittelatlantischen Rücken mühelos, ohne irgendwelche tektonischen Probleme zu bekommen. Vulkanismus- und bebenanfällig sind auch Flug- und Schiffsverkehr. Ein Subterrene-Atlantiktunnel wäre allerdings nach einem Seebeben eine Investitionsruine. Ein nach Art des Bosporustunnel errichteter Tunnel wäre möglicherweise zu retten. Auch eine Vakuum-Magnetschwebebahn müsste erst einmal an Land als Pilotstrecke errichtet werden, bevor eine transatlantische Magnetschebebahn errichtet wird. Momentan gibt es aber nur Magnetschwebebahnen im Nahverkehr. Eine Fernverkehrs-Magnetschwebebahn ist immer noch Zukunftsmusik, ebenso der Betrieb irgendwelcher Verkehrsmittel in evakuierten Tunneln. Es müssten also erst einmal alle Komponenten des Systems in Pilotprojekten an Land ihre Tauglichkeit zeigen, bevor ein transozeanisches Projekt in Angriff genommen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Wir wollen auch nicht zum Erdkern. oder? Wir würden in der Erdkruste bleiben und das wäre doch auch eine Herausforderung in vielerlei Hinsicht und schon mal eine nette Übung für Megascale engineering. Rock melting penetration ist jetzt gar nicht so far out wie eine kleine Suche zeigt.Wollen wir denn ewig Nullen bleiben? ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:54, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Wer den Globus dreht, stellt fest: Mit 40-km-langen Brücken wären bis auf Inseln alle großen Kontinente erreichbar. Der Atlantik ist das Problem, der Pazifik ließe sich über die Beringstraße überbrücken. Nur wer über die Grenzen einer geo-tektonischen Platte baut, hat das Problem, dass sein Bauwerk von einigen cm bis zu 2 Metern versetzt werden kann. 5 cm Länge, die mitten in der Bauphase dazu kamen, machten japanischen Brückenbauern ernsthafte Probleme, ihr 2-km-Bauwerk noch zu vollenden. Ich denke es gibt auch in der Natur genügend Ansätze dies zu lösen. Schneller als mit dem Flieger würde man dabei nicht sein, aber die damit mögliche größere Auswahl des Treibstoffes und die Transportkosten würden auch das attraktiv machen. Nur mit Bohren über geo-tektonische Grenzen hinweg wird man da auf dem Holzweg sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Dabei wäre gerade die Umsteigekannte zwischen den Platten am wichtigsten, da könnte man noch was studieren, wie die Welt entstand und wie sie weiter lebt und bebt! Ein großer Umsteigebahnhof mit Anschauungsunterricht für Schulklassen, Hotels und Unterhaltung für ganze Familien - gut geheizt wäre es auf jeden Fall. Für diejenigen, die in den Himmel kommen wollen, jedenfalls noch eine kleine Chance auch noch vorher die Unterwelt kennenzulernen. -- Ilja (Diskussion) 09:21, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Schon mit eingerechnet? "In 35 Minuten von Los Angeles nach San Francisco: geht es nach Tesla- und SpaceX-Mitbegründer Elon Musk, dann gehören Schnellzüge in ein paar Jahren zum alten Eisen – und eine „fünfte Art der Beförderung“ kommt ganz groß heraus." --Delabarquera (Diskussion) 22:16, 13. Okt. 2014 (CEST)
Wer will auch mal? Wer hat noch nicht?
Goethe. Dieser Artikel muß bisher in einem erbärmlichen Zustand gewesen sein, denn seit einigen Tagen wird er grundgereinigt. Man kann dort sehen, wie der alte Platzhirsch verdrängt wird, da er sich zu selten sehen läßt. Es scheint ein Musterbeispiel zu sein, wie es in Zukunft hier öfter zugehen wird. Aus Mangel an Herausforderungen werden alte Artikel „überarbeitet“. Ist das sinnvoll? Was haltet Ihr „Suffköppe“ davon? Gibt es schon Konzepte in Euren Schubladen, die Alt - und Hauptautoren zu stärken? -- Palitzsch250 18:39, 5. Okt. 2014 (CEST)
- "Es wird aber in den Wissenschaften auch zugleich dasjenige als Eigentum angesehen, was man auf Akademien überliefert erhalten und gelernt hat. Kommt nun einer, der etwas Neues bringt, das mit unserm Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn macht." - Johann Wolfgang von Goethe, zu Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens.
- -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 18:58, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Noch älter: "Glaubt nicht an irgendwelche Überlieferungen, nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben. Glaubt nicht an etwas, nur weil es viele dauernd wiederholen. Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesagt hat, weil es auf der Autorität eines Weisen beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht. Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist. Glaubt nicht an Einbildungen und Visionen, die ihr für gottgegeben haltet. Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Lehrers oder Priesters dahinter steht. Glaubt an das, was ihr durch lange eigene Prüfung als richtig erkannt habt, was sich mit eurem Wohlergehen und dem anderer vereinbaren lässt." Jeep, dat war Buddy. Genau, der. Wieso soll Gotte nicht gelegentlich neu rezipiert werden? Geschah Cäsar, Luther, Napoleon, Churchill und ein paar anderen auch. Ihr könnt das ja allemal Korrekturlesen, oder nicht? Auf zur Wahrheit (welcher auch immer). --Andras Corvi (Diskussion) 19:28, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Stichprobenartig die Difflinks angeschaut: Da hat jemand Boyle gelesen und gibt das brav weiter. Ich kann kein Fehl daran finden: Boyle wurde ausgesprochen wohlwollend rezipiert und ist vermutlich Stand der Forschung. Bis der nächste Biograph gehypet wird? Wer weiß. That's scholarship. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Stichprobe aus Interesse: Wem spielt es eigentlich heute noch eine Rolle, wie Goethe rezipiert wird..? (Anthroposophen bitte aus Anstand in den Ausstand treten) --Andras Corvi (Diskussion) 23:09, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Bei dem Artikel über Goethe gibt es überhaupt keinen einzelnen Hauptautoren, vgl. Wikihistory. Das "führende" Veilchenblau hat (Stand jetzt) nur 17,2% beigetragen. --Grip99 03:01, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Muß ein Hauptautor über „50% haben“? Sorry, das nehme ich mal zum Palaver-Anlaß. „Garçon, eine Glasfaser-Runde Ratafia für alle!“ Hier kommen zwei Aspekte zusammen. Wenn man einen Hauptautor akzeptieren würde (wie auch immer der gekürt wird), würde man einen Verantworlichen haben (mit allen Vor - und Nachteilen). Unnützes oder wenig nützliches Editieren (oft „Verschlimmbessern“) würde ausbleiben. Eine „Umdenke“ müßte sicherlich stattfinden: Die Anzahl der Edits sollte eine viel kleinere Rolle spielen. Deswegen sollte auch nicht der mit dem größten Anteil an Edits oder Text allein deswegen der verantwortliche Hauptautor sein. (Ein langes Zitat. Lange Weblinks usw. heben wahrscheinlich den Textanteil) Wie bei Aufsichtsratsposten in Norwegen sollte man dann auch berücksichtigen, wieviele Artikel jemand verantwortlich betreuet. Also lieber auf viele Schultern verteilen. Würden wir so denken, würden auch mehr mitmachen. Jemand (eine freche IP) schrieb hier mal, daß viele ZweitBunteLiga-Spieler noch keine Seite hätten, obwohl das „sehr relevant wäre“. „Als ich ein kleiner Junge war“ (ich bin geschlechtsneutral) , hätte ich mir nichts Schöneres vorstellen können (ziemlich sicher, daß es so ist). Und wenn man einmal dabei ist, bleibt man auch dabei (es sei denn ...) Also wenn ein 11jähriger hier etwas mitmachen kann - kurzzeitig sehr intensiv - würde er als Verantwortlicher sein ganzes Leben mitmachen. (zumindestens viele). Dieses Projekt hier hat das Potential zu noch viel mehr (wieder mit allen Vor - und Nachteilen) Bla, bla, bla ... „Ausgetrunken ? Philipp, noch ne Rundje!“ -- Palitzsch250 14:20, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Was bzgl. Hauptautorenbestimmung noch als Problem dazukommt: Wenn ich z.B. Deine 5-Kilobyte-Änderung von gestern in eigenen Worten paraphrasiere, dann gelte plötzlich ich als Autor des Großteils der 5 Kilobyte, obwohl ich im Gegensatz zu Dir gar keinen Inhalt beigetragen habe. --Grip99 02:30, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Muß ein Hauptautor über „50% haben“? Sorry, das nehme ich mal zum Palaver-Anlaß. „Garçon, eine Glasfaser-Runde Ratafia für alle!“ Hier kommen zwei Aspekte zusammen. Wenn man einen Hauptautor akzeptieren würde (wie auch immer der gekürt wird), würde man einen Verantworlichen haben (mit allen Vor - und Nachteilen). Unnützes oder wenig nützliches Editieren (oft „Verschlimmbessern“) würde ausbleiben. Eine „Umdenke“ müßte sicherlich stattfinden: Die Anzahl der Edits sollte eine viel kleinere Rolle spielen. Deswegen sollte auch nicht der mit dem größten Anteil an Edits oder Text allein deswegen der verantwortliche Hauptautor sein. (Ein langes Zitat. Lange Weblinks usw. heben wahrscheinlich den Textanteil) Wie bei Aufsichtsratsposten in Norwegen sollte man dann auch berücksichtigen, wieviele Artikel jemand verantwortlich betreuet. Also lieber auf viele Schultern verteilen. Würden wir so denken, würden auch mehr mitmachen. Jemand (eine freche IP) schrieb hier mal, daß viele ZweitBunteLiga-Spieler noch keine Seite hätten, obwohl das „sehr relevant wäre“. „Als ich ein kleiner Junge war“ (ich bin geschlechtsneutral) , hätte ich mir nichts Schöneres vorstellen können (ziemlich sicher, daß es so ist). Und wenn man einmal dabei ist, bleibt man auch dabei (es sei denn ...) Also wenn ein 11jähriger hier etwas mitmachen kann - kurzzeitig sehr intensiv - würde er als Verantwortlicher sein ganzes Leben mitmachen. (zumindestens viele). Dieses Projekt hier hat das Potential zu noch viel mehr (wieder mit allen Vor - und Nachteilen) Bla, bla, bla ... „Ausgetrunken ? Philipp, noch ne Rundje!“ -- Palitzsch250 14:20, 12. Okt. 2014 (CEST)
Falls jemand Arbeit sucht: Wikipedia Monument (engl.) Statt andere Artikel unnötig zu verändern.
bzw. @Kurier -- Palitzsch250 16:56, 11. Okt. 2014 (CEST)
kennt jemand die frau in unserem Cafe am ende des Ganges? Wohnt die hier in der Nähe?
hey, wer kann mir sagen wie diese Politikerin (?) rechts im Bild heißen könnte? Diese hier --Poker chip (Diskussion) 02:21, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Die parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Michaela Noll (kenne sie nicht persönlich) … hier ist sie auch mit drauf (in rot), direkt hinter Volker Kauder. --79.216.208.197 03:50, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Was hat unser Café mit dem Gangesdelta zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 05:50, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Genitiv von Gang? --112.198.82.203 09:25, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Beides geht. --87.163.85.110 09:34, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Zufälligerweise weiß ich, dass sie die Tochter aus Dr. Tadjadods erster Ehe ist. Sie ist also die Halbschwester von Atissa und Ramin Tadjadod. Hummelhum (Diskussion) 09:38, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Und mit diesem Namen kommen sie vom Ganges? Jedenfalls interessant, dass die Frau für den Ältestenrat, dem sie bis 2013 angehörte, anscheinend schon zu alt geworden ist.;-) --Grip99 01:10, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Zufälligerweise weiß ich, dass sie die Tochter aus Dr. Tadjadods erster Ehe ist. Sie ist also die Halbschwester von Atissa und Ramin Tadjadod. Hummelhum (Diskussion) 09:38, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Beides geht. --87.163.85.110 09:34, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Ist doch hier auch wie in Indien: die Toiletten sind am Ende des Ganges. Hoehoehoe --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Genitiv von Gang? --112.198.82.203 09:25, 6. Okt. 2014 (CEST)
Jetzt hab ich euch verstanden lol. Ich hab mir einfach vorgestellt die sitzt in unserem Cafe gaaaaaanz hinten allein und keiner spricht die an, das meinte ich. Aber gut lassen wir den Ganges in Indien, der witz hat nicht gezogen...--Poker chip (Diskussion) 00:58, 7. Okt. 2014 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Poker chip (Diskussion) 17:06, 14. Okt. 2014 (CEST)
Äquivalenz zu englischer Seite "Articles that Need (Copy) Editing"
Hallo, nachdem ich mich etwas in das englische Wikipedia eingearbeitet hatte, und, da ich generell neu bei Wikipedia bin, frage ich mich nun, ob es eine äquivalente Seite im deustchen Wiki zu der folgenden englischen Seite gibt: https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Wikipedia_articles_needing_copy_edit Falls es dies nicht gibt, frage ich mich, wie man im deutschen Wikipedia Artikel findet, die Verbesserung benötigen.
Danke schonmal, JohnDiLaurie (21:14, 6. Okt. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Hallo und willkommen, JohnDiLaurie! Zunächst: WP:FZW wäre die bessere Seite als hier das Café, wo es eher nur am Rande mal ernsthaft zugeht. :) Zu en:Template:Copy edit gibt es kein direktes deutsches Pendant. Wir haben hier die Wikipedia:Bewertungsbausteine, und die damit markierten Artikel landen dann in den entsprechenden Unterkategorien von Kategorie:Wikipedia:Wartungskategorie-Bausteine. Vielleicht findest du auch das Wikipedia:WikiProjekt Wartungsbausteine nützlich. --Neitram ✉ 11:02, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Ach, und weil ich das Oberlehrern nicht lassen kann: es heißt das Wiki, aber die Wikipedia. --Neitram ✉ 11:03, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Das kommt darauf an, was Du machen willst. Eine zufällige verbesserungswürdige Seite findest Du über [13]. Fachbezogen gibt es z.B. die einzelnen Links in der Kategorie:Wikipedia:Projekt-QS (dort weiter unten auch Seiten, die keiner Redaktion zugeordnet sind). Oder wenn Du z.B. nur Belege ergänzen willst, dann kannst Du [14] abarbeiten. --Grip99 02:33, 12. Okt. 2014 (CEST)
Amerikaner in Angst vor der eigenen Regierung?
Vor einigen Monaten bestellte ich den Atlas of Saudi Arabia (Autor: Hussein Hamza Bindagji, Sprache: Englisch). Gefunden hatte ich das Werk bei Amazon.com, also Amazon USA. Da aber die Versandkosten nach DE recht happig waren, gab ich als Empfängeradresse die eines Freundes in New Mexico an, er würde es mir ja wesentlich kostengünstiger schicken können. Außerdem war mir die Sache gar nicht eilig, weshalb ich ihm sagte, der könne es mir bei seinem nächsten Deutschland-Besuch mitbringen. Dieser Besuch war vor ein paar Wochen im September. Aber das Buch hatte er nicht mitzubringen gewagt, aus Angst, er könnte wegen eines arabischen Autors in Terrorverdacht geraten. Auch ein Postversand kommt jetzt nicht mehr in Frage, aus dem gleichen Grund. Dieses Buch ist ein rein geographisches Werk, das ich gern für verschiedene Edits zu Saudi-arabischen geographischen Themen benutzt hätte. Naja, eine Lösung ist in Sicht, inzwischen habe ich das Buch hier auch auf Amazon.de entdeckt, wenn auch bei weitem nicht so billig. Aber es macht mir Sorge, dass die Amerikaner (sicher nicht alle, aber überhaupt!) so eingeschüchtert sind, dass sie nicht mal mit einem Geographiebuch über Saudi-Arabien in Verbindung gebracht werden wollen. Der Autor könnte ja ein Terrorist sein, auch wenn das Buch bereits 1978 erschienen ist. Ober, einen doppelten Klaren!--Ratzer (Diskussion) 22:00, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Nichts für ungut, aber so ein Mumpitz! Die Story kaufst Du ihm doch hoffentlich nicht ab... Das klingt wie ein besonders schmalziger Verschwörungsroman für Aluminiumhütchen-Fetischisten. Er wird den Schmöker wohl eher verbummelt haben. Es wäre kein Problem gewesen, das Buch zu verschicken und selbst am Flughafen hätte er -auf Anfrage hin, so es denn eine gegeben hätte- mühelos aufzeigen können, dass es bloss ein Geografiebuch ist. Es sei denn, die US-Behörden denken, das Buch sei aus gepresstem Nitroglyzerin...--Nephiliskos (Diskussion) 22:22, 6. Okt. 2014 (CEST)
- An diese Möglichkeit, die man ja auch nicht ganz ausschließen kann, habe ich jetzt nicht gedacht. Eher glaube ich, dass mein Freund besonders furchtsam ist, und alles vermeiden will, was die Aufmerksamkeit der Behörden auf ihn lenken könnte. Aber nicht ohne Grund, wie mir aus anderen Quellen bekannt ist. Wenn in Amerika die Polizei bei einem daheim auftaucht, um mal ein paar Fragen zu stellen, geht das nicht unbedingt so gesittet ab wie bei uns in Deutschland. Wenn man da nicht schnell genug ist, ist der eigene Hund bereits erschossen, kann ziemlich schnell gehen. Aber das nur grundsätzlich und ganz allgemein...--22:49, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Es klingt für mich einfach wie eine Ausrede. Lektion für's Leben: Bestelle hier in Deutschland, wenn Du es hier in Deutschland bekommen kannst. Falscher Geiz ist uncool und führt zu Ärgernissen wie diesem. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:13, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Wie Blei liegt über Nordamerika eine mehrstockwerkige Schicht erschossener Haushunde.
- @Fragesteller: Solltest du doch noch professionell in der Terrorismus einsteigen wollen, dann besuch bitte unbedingt vorher die dafür vorgesehenen Kurse: Ein "Atlas of Saudi Arabia" ist nämlich ganz untauglich, vor allem, wenn er sich im Besitz eines deutschen oder US-Bürgers befindet. Terrorismus geht umgekehrt. Da kauft der Saudibürger einen "Atlas of Nebraska" oder einen "Nahverkehrsatlas Rheinland", weil er ja dort bomben will. In Saudi-Arabien fehlt nicht nur der Nahverkehr, sondern vermutlich ist dort auch das Herumbomben überhaupt nicht zulässig. Den Begriff "Stümper" möchte ich vermeiden (ich bin ja selbst nie über das Kaliumpermanganat hinausgekommen, das in der Küche nie so schön explodieren wollte wie im Anleitungsheft des Kleinen Chemikers), aber den "Anfänger" darfst du dir schon anstecken. Hummelhum (Diskussion) 00:39, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Hummelhum, ich glaube dein Beitrag ist ziemlich misverständlich. --112.198.82.170 03:53, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ich hab' ihn verstanden. --79.216.214.27 06:40, 7. Okt. 2014 (CEST)
- @Nephiliskos: vielleicht will er einfach nicht befragt werden. Auch wenn sich das bei der Befragung schnell klärt, wird man doch eine Zeit lang festgehalten und irgendwo in den Akten steht, dass man befragt wurde, das würde ich alles auch nicht wollen... --MrBurns (Diskussion) 13:54, 7. Okt. 2014 (CEST)
- @MrBurns: Ich bin mal gemein: wer nix zu verbergen hat, hat auch nix gegen eine Befragung. ;-P LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:47, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Wie hießen noch gleich diese 10 Wörter, die man niemals posten oder in Emails verwenden darf, wenn man nicht will, dass das SEK einem die Tür eintritt? ... Ich hab´sie jetzt vergessen, aber vielleicht kann sie jemand mal hier nennen? --Optimum (Diskussion) 20:28, 7. Okt. 2014 (CEST)
Ich glaub das waren: Al Qaida, Bombe, Osama bin Laden, Terror, SARS, ISIS, Kim Jong Un, Briefbombe, USA und Kinderpornografie... Oh, wartet mal, da klingelt's grad an der Tür... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:46, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Oh ja, danke, genau die waren es. ... -Nephiliskos? ... Hallo? --Optimum (Diskussion) 21:03, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich ist er jetzt auf einem Spezialflieger in die USA. Auweia. In drei Monaten, werden wir ihn wohl unter "vermisste" Wikipedianer eintragem müssen. Deswegen sollter ihr immer aufpassen, was ihr da postet... Moment... es klingelt bei mir gerade an der Tür. Minute! --112.198.77.148 04:47, 8. Okt. 2014 (CEST)
- soweit brauchen sie evtl. gar nicht fliegen, Black Sites gibts überall. und es dürften mehr als zehn keywords sein.... jehova is aber nicht dabei? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:17, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich ist er jetzt auf einem Spezialflieger in die USA. Auweia. In drei Monaten, werden wir ihn wohl unter "vermisste" Wikipedianer eintragem müssen. Deswegen sollter ihr immer aufpassen, was ihr da postet... Moment... es klingelt bei mir gerade an der Tür. Minute! --112.198.77.148 04:47, 8. Okt. 2014 (CEST)
Diese Person hat Jehova gesagt. |
- Ich habe das Gefühl, dass er jetzt eher eine Geheimzeremonie zur Vorbereitung auf das Adminamt durchmacht. Es kann nicht von ungefähr kommen, dass man ihn jetzt schon für so admintauglich hält, dass er schon jetzt als Admin angesehen wird. Er muss eine mystische Autorität eines ägyptischen Pharaos ausstrahlen, dass es überhaupt so kommt. Also, geheimes Abkommen mit den Admins? --112.198.90.233 18:29, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Geht das schon wieder los... <.< Ich bin KEIN Admin. Ich hab zwar meine letzte Wahl wegen ungeschickter Laudatio-Formulierungen freiwillig abgebrochen (auch wenn gewisse Neider, die ihre Knöpfe wegen ihrer Fäkalsprache abgeben mussten, Gegenteiliges erzählen), aber im Grunde bin ich froh darüber. Wenn man sich die derzeitige WP-Regierung ansieht, könnte man in der Tat Angst davor bekommen...--Nephiliskos (Diskussion) 12:14, 10. Okt. 2014 (CEST) PS: die Befragung war kurz: "Haben Sie zufällig etwas Zucker da?" - "Klar.. hier, bitte, Frau L.!" - "Dankeschön!" ;-)
Ebola-Virus
Artikel unvollständig: Habe Fragen: 1. Symptome insbesondere erste Marker (Durchfall...) 2. Wirksame Desinfektionsmittel ( Vollständige Auflistung: chemisch, physikalisch, effektive Mikroorganismen) 3. Wirksame Isolationsstrategien in Prävention und Behandlung (nicht signierter Beitrag von 80.128.75.68 (Diskussion) 02:59, 7. Okt. 2014 (CEST))
- Was fehlt dir denn bei unseren Artikeln über Ebola?? -> Klinische Symptomatik usw, auf den cdc-seiten [15] findet sich auch viel Info.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:44, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Hast Du den Artikel Ebolafieber gelesen? Wenn der Deine Fragen auch nicht beantwortet, dann stelle sie bitte auf Diskussion:Ebolafieber. --Grip99 03:02, 12. Okt. 2014 (CEST)
Nach dem */†-Theater ist vor dem ∞-Theater
Also ich bin strikt dafür, dass das Unendlich-Zeichen als Symbol bei Hochzeiten verschwindet! Es sollte durch das †-Zeichen ersetzt werden: mit der Ehe stirbt die Freiheit! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:47, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ist die unendliche Debatte schon beendet worden? O_O --112.198.77.86 05:53, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Nein, aber ich möchte vorsorgen, dass es weiterhin unnützen Streit gibt, scheint bei einigen der Daseinszweck hier zu sein... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:58, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Im Real life streiten die doch seit Jahrhunderten, oftmals blutig. In der Wikipedia fließen dagegen "nur paar" Bytes. --112.198.77.86 06:08, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Unendlich? Ich hab das immer für ein Handschellen-Zeichen gesehen. ;) --Neitram ✉ 11:19, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Das unendlich-Zeichen ist nicht das Gleiche wie das Ehe-Zeichen (auch wenn es ähnlich aussieht). Bindestrich und Gedankenstrich sind ja auch nicht das gleiche, obwohl das viele glauben. 129.13.72.197 13:23, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Ironie nicht erkannt? --112.198.82.206 04:40, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Das unendlich-Zeichen ist nicht das Gleiche wie das Ehe-Zeichen (auch wenn es ähnlich aussieht). Bindestrich und Gedankenstrich sind ja auch nicht das gleiche, obwohl das viele glauben. 129.13.72.197 13:23, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Unendlich? Ich hab das immer für ein Handschellen-Zeichen gesehen. ;) --Neitram ✉ 11:19, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Im Real life streiten die doch seit Jahrhunderten, oftmals blutig. In der Wikipedia fließen dagegen "nur paar" Bytes. --112.198.77.86 06:08, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Nein, aber ich möchte vorsorgen, dass es weiterhin unnützen Streit gibt, scheint bei einigen der Daseinszweck hier zu sein... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:58, 7. Okt. 2014 (CEST)
Ehe steht doch eigentlich für Errare humanum est … Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:39, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Ehe... Wird normalerweise mit Frauen geschlossen, warum muss ich da immer an Al Bundy denken? Der Manne wird durch den Eheschluss zum Mitglied der vereinigten Verdammten. Und warum? Nur weil Frauen nicht mehr wissen, wozu sie da sind. Traurige Welt... --BHC (Disk.) 03:01, 15. Okt. 2014 (CEST) Damit es auch der humorloseste Alice-Schwarzer-Verschnitt versteht: Das ist natürlich nur Spaß! Niemand von uns hat etwas gegen Frauen oder die Ehe. Wobei ... bei der Ehe bin ich mir nicht sicher...
Großzügig eingestellte Unternehmer
Dieser Typus des Unternehmers scheint ja eher heutzutage kaum noch zu existieren. Heute heißt es doch, Rendite, Profit, Investments, outsourcing, offshoring und so weiter. Ich meine ein Banker sagte doch mal, dass man als Bankchef nur als millionär respektiert würde und weit drunter würde man in Wall Street ausgelacht werden. Naja, seit 2008 macht Wall Street ihren Namen alle Ehre, die haben die Weltwirtschaft auf ihrem Weg fast gegen die Wand gefahren. Kann man dafür auch noch als Bankchef oder Unternehmenschef überhaupt respektiert werden, wenn man die Wirtschaft gegen die Wand fährt? Vielleicht sollten sich die Unternehmenschefs, egal ob Christ, Jude, Muslim, Buddhist, Hinduist, von mir aus auch Wikipedianer, Jedi, Druide, mal ein Beispiel an Herrn Heinz-Horst Deichmann ein Beispiel nehmen und nicht an dem da, dessen Nachnamen eher wenig an seine eigentliche Arbeit erinnert. --112.198.77.86 06:06, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Deichmann war Unternehmer, Ackermann ist Manager. Das ist ein Riesenunterschied. Ich will jetzt nicht sagen, dass es ein Unterschied ist wie zwischen einem Bundeskanzler und einer Person, die nicht mal mit Messer und Gabel essen kann. Aber so etwas in Richtung des Unterschiedes zwischen Bergoglio und Wesolowski geht es schon.
- Unter Unternehmern ist Wohltätigkeit auch heute weit verbreitet. Man darf aber nicht vergessen, dass die meisten Unternehmer nicht so groß sind wie beispielsweise Deichmann. Wer Millionen oder Milliarden (wie Bill Gates) spenden kann, steht auch in der Zeitung dafür. Wer nur auf tausend oder zehntausend (Dollar, Euro oder Franken) kommt, steht vielleicht noch im Lokalblatt. Und manche brauchen die gute Presse, auch für das Wohl ihrer Firma (die vielleicht aus anderen Gründen angefeindet wird); viele brauchen sie nicht und dann erfährt es kaum jemand. Hummelhum (Diskussion) 12:46, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ich bin jetzt kein Marxist oder sowas, aber Bill Gates kann ja eigentlich nur deshalb so viele Milliarden spenden, weil er mir seine Software viel zu teuer angedreht hat. Vielleicht hätte ich selbst gerne die eine oder andere Milliarde gespendet, das kann ich aber jetzt nicht mehr, weil ich mein ganzes Geld in Microsoft-Produkte stecken musste. --Optimum (Diskussion) 20:44, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Es ist noch nie jemand mit Wohltätigkeit reich geworden. -- Janka (Diskussion) 21:09, 7. Okt. 2014 (CEST)
- (Und zum Thema musste: Du musstest nicht, du wolltest aber.) -- Janka (Diskussion) 21:10, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ich bin jetzt kein Marxist oder sowas, aber Bill Gates kann ja eigentlich nur deshalb so viele Milliarden spenden, weil er mir seine Software viel zu teuer angedreht hat. Vielleicht hätte ich selbst gerne die eine oder andere Milliarde gespendet, das kann ich aber jetzt nicht mehr, weil ich mein ganzes Geld in Microsoft-Produkte stecken musste. --Optimum (Diskussion) 20:44, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn man den Kaptitalismus als solchen falsch findet, OK. Dann kann man unter allen Unternehmern eigentlich nur die ALDI-Brüder akzeptieren, und auch die nur, wenn man dort wirklich nur drei oder vier Grundnahrungsmittel kauft, weil ja alles andere nicht wirklich nötig ist. Melinda und Bill haben den Kapitalismus nicht erfunden. Sie haben ihn benutzt und das erfolgreicher als fast alle anderen Unternehmer ihrer Zeit. Hätte man Bill von diesem -ismus fern gehalten, würde er jetzt nicht so böse spenden. Geboren 1955, nehmen wir mal an, nicht in Seattle, sondern in Leipzig, Mauerbau kurz vor seinem sechsten Geburtstag, Welt ohne Kleinzart - besser? Als drüben die DDR zu Ende ging, hatten wir hier ja sieben Kilo schwere Schlepptops mit DOS 1.1, während die DDR mit dem Geld ihrer Bürger ähnliche Chips (als Prototypen) baute, die man bequem auf einem mittelgroßen Lkw transportieren konnte... Hummelhum (Diskussion) 23:49, 7. Okt. 2014 (CEST)
- @Optimum: irgendetwas scheint Bill Gates mit seiner Preispolitik richtig gemacht zu haben: Microsoft-Software hat unter anderem CP/M, CP/M-86, DR DOS, OS/2, GEM, Lotus 1-2-3, WordStar und WordPerfect vom Markt verdrängt. Microsoft BASIC war Vorbild für viele BASIC-Dialektte aus dem 8-Bit-Zeitalter. Mit überhöhten Preisen hätte Microsoft das sicher nicht geschafft. Laut en:Usage share of operating systems hat im Desktopbereich Windows einen Marktanteil von über 90 Prozent, OS X gute sechs Prozent und Linux unter zwei Prozent. Oder anders gesagt: auf einen Linux-Rechner kommen 55 Windows-Rechner. Wie funktioniert das bitte mit viel zu teurer Software? ebenso kommt der Reichtum der Familien Quandt, Albrecht, Schaeffler und Schwarz sicher nicht daher, dass sie ihre Geschäftspartner abgezockt haben. Sie haben das richtige Produkt zum richtigen Preis angeboten. In der Realität ist es doch eher so, dass diejenigen Unternehmer eingehen, die vermeintlich günstiger sind, aber es nicht schaffen, ihre Kosten zu decken. Ich denke da nur an Schlecker, Tengelmann, Prokon oder auch länger zurückliegend Borgward. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Bill Gates ist vor allem auf die Idee gekommen, ein Betriebssystem offensiv als Produkt zu vermarkten. Zuvor gab's das immer als Dreingabe beim Kauf des Computers. Das MS-Basic, was ebenfalls als Dreingabe vertrieben wurde, und vor allem die Basic-Deals mit Apple und Commodore haben ihm die finanziellen Freiräume gegeben, um diesen Schritt zu machen. -- Janka (Diskussion) 00:51, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Der Reichtum von Familien wie den Quandts hat aber manchmal auch noch andere Hintergründe. Grüße • • hugarheimur 00:25, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Neckermann hat sein zur Nazizeit von Juden enteignetes Unternehmen trotzdem in die Pleite getrieben. An zur Nazizeit erworbenem Vermögen kann unternehmerischer Erfolg also nicht liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Es hilft aber. Für den unternehmerischen Erfolg ist vor allem die Finanzlage bei Gründung entscheidend. Ein Unternehmen, das klein beginnt bleibt meist auch klein, weil die besten Ideen nicht umgesetzt werden können. Irgendwann streben die Leute dann wieder auseinander, weil sich ihr Gebastel nicht auszahlt. Davon unabhängig kann man als Unternehmer natürlich immer noch an der Grenze der eigenen Belastbarkeit oder Kompetenz oder oft auch beides kratzen, und dann reicht das Pech, dass jemand das offen ausspricht und schon ist man nicht mehr kreditwürdig und damit pleite. -- Janka (Diskussion) 00:47, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn einer gute Verbindungen zur Bundesregierung hat, ist es dann auch den Unternehmer ein ganz dickes Plus (für sein Konto)? --112.198.82.143 14:19, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Es hilft aber. Für den unternehmerischen Erfolg ist vor allem die Finanzlage bei Gründung entscheidend. Ein Unternehmen, das klein beginnt bleibt meist auch klein, weil die besten Ideen nicht umgesetzt werden können. Irgendwann streben die Leute dann wieder auseinander, weil sich ihr Gebastel nicht auszahlt. Davon unabhängig kann man als Unternehmer natürlich immer noch an der Grenze der eigenen Belastbarkeit oder Kompetenz oder oft auch beides kratzen, und dann reicht das Pech, dass jemand das offen ausspricht und schon ist man nicht mehr kreditwürdig und damit pleite. -- Janka (Diskussion) 00:47, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Neckermann hat sein zur Nazizeit von Juden enteignetes Unternehmen trotzdem in die Pleite getrieben. An zur Nazizeit erworbenem Vermögen kann unternehmerischer Erfolg also nicht liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Der Reichtum von Familien wie den Quandts hat aber manchmal auch noch andere Hintergründe. Grüße • • hugarheimur 00:25, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Geschäftlich hat Bill eindeutig alles richtig gemacht. Auch die Tatsache, dass er Geld gemeinnützig ausgibt, ist zweifellos höchst ehrenwert - er könnte es ja auch einfach behalten. An der Verdrängung der Konkurrenzprodukte kann man aber nicht die Qualität oder den Wert einer Software ablesen - weil genau das mehr mit Betriebswirtschaft als mit Informatik zu tun hat. Eine Marktstrategie von MS war z.B., PCs mit günstiger OEM-Software zu bündeln und den PC-Herstellern mit Lieferstopp zu drohen, wenn diese auch Konkurrenzbetriebssysteme anbieten wollten. Irgendwann setzt dann ein Dominoeffekt ein, ähnlich wie bei VHS und Video2000 oder HD-DVD und BlueRay, weil die Anbieter von anderer Software ihr Produkt ungern in doppelter Ausführung entwickeln. In der Situation sind dann Konkurrenzbetriebssyteme irgendwann zwangsläufig unterfinanziert, weil sie nicht mehr gekauft werden - unabhängig von ihrer Güte. In diesem Sinne sind MS-Produkte dann "überfinanziert", weil die steigenden Gewinne nicht mit steigender Produktqualität korrelieren.--Optimum (Diskussion) 00:11, 9. Okt. 2014 (CEST)
Warum solche vergleiche wie zwischen Bergoglio und Wesolowski, welche man erst mal Googlen muss, wenn man kein Katholik ist? Außerdem ist Deichmann nicht so gut, wie du denkst. Es lässt sich immer was finden, egal ob umweltgifte oder Sklaverei von indischen Kindern die seine Schuhe anfertigen. Manche können wegen dem Geruch der Schuhe so einen Deichmann Store gar nicht betreten. Abgesehen davon, wenn man nicht gerade Schuhgröße 38 hat, wird man nicht mehr ernsthaft Schuhe in der richtigen Größe bei Deichmann finden, weil die viel zu oft ausverkauft sind aufgrund geringer Stückzahl. --Poker chip (Diskussion) 09:22, 15. Okt. 2014 (CEST)
Sanierung von Gebäuden einfacher von innen nach außen oder umgekehrt?
Ist es nicht eigentlich sinnvoller, ein Gebäude erst innen zu sanieren, dann als Abschluss, die Fassade anzupacken? Wie habt ihr das gehandhabt? --112.198.82.171 02:27, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Nach dem ersten Dutzend Häuser: von links unten nach rechts oben, dann nach links oben, dann nach rechts unten... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:10, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Die Reihenfolge ist nicht so wichtig, die Planung und Koordination dagen sehr, oft will man ja zuerst das machen, was dringender ist (etwa das Dach) oder das, was auch noch gute Wetterverhältnisse erfordert, die Innensanierung kann man auch im Winter gut machen. -- Ilja (Diskussion) 09:10, 8. Okt. 2014 (CEST)
In einem Artikel der Online-Ausgabe der Stuttgarter Zeitung darf ich interessantes lesen:
„Das Manko [nach der Sanierung]: die Materialien an Wänden und Böden seien recht empfindlich: „Es wird nicht einfach, das in Schuss zu halten.““
Heißt das dann, dass wieder in wenigen Jahren (15 Jahre höchstens) wieder Sanierungsbedarf herrscht? Da ist etwas faul im Staate Dänemark im Ländle. Da kann man doch nur den Kopf schütteln. Was für empfindliches Material kann denn das sein? Soweit mein Verständnis, werden doch Sanierungen unter anderem durchgeführt, um altes Material durch besseres, langlebigeres zu ersetzen und nicht durch einen empfindlichen Mumpitz.!??--112.198.77.196 02:36, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Ach nein: „die Schule sei viel heller und freundlicher geworden“, das ist wohl auch etwa - und die Handwerker wollen in ein paar Jahren auch wieder was verdienen. Das Leben ist doch eine Baustelle, wie ein Wikipediaartikel. -- Ilja (Diskussion) 05:45, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Genau, ein Handwerksbetrieb der einmal beim Bund unter Vertrag ist (und sich nicht besonders dämlich anstellt), hat für immer ausgesorgt. --87.163.65.42 08:29, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Falsch. Fast alle Verträge der Öffentlichen Hand werden in einem aufwendigen Verfahren ausgeschrieben und vergeben. Insbesondere dann, wenn der Auftraggeber aus irgendeienem Grund nicht zahlen will, ist der Handwerker seeehr schlecht dran, denn er kämpft gegen einen Gegner mit unendlichen Resourcen. So manchesmal lässt sich der Auftraggeber auch sehr lange Zeit, um die Rechnungen zu begleichen weil halt viel Bürokratie nötig ist. Bauwerke wie Schulen unterliegen einem höheren Verschleiß als ein simples Wohnhaus. Viel Feuchtigkeit durch menschliche Verdunstung, Wechselnde Temperaturen (Schulferien im Winter, Wochenenden), permanent genutzte Sanitäre Anlagen nicht sachgemäßer Umgang und Vandalismus oder Kritzeleien auf den Wänden, alles das erfordert regelmäßige Renovierungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:57, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Ich hab das vor einigen Jahren live mitbekommen, wie eine öffentliche Gebietskörperschaft einem örtlichen Handwerker keinen Vorschuss zahlt, sondern mit der gesamten Abrechnung bis zum Schluss wartet. Der Handwerker hat aus Protest dagegen gebummelt und gepfuscht. Einige Monate später ist eine der pfuschig zusammengepressten Wasserrohrverbindungen tatsächlich geplatzt und der gesamte Neubau stand unter Wasser. Als Bonus durfte der Handwerker auch noch den Schaden zu seinen Lasten beheben, nebst Bautrocknung etc. Dieser Handwerker bewirbt sich nicht mehr auf öffentliche Aufträge. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Falsch. Fast alle Verträge der Öffentlichen Hand werden in einem aufwendigen Verfahren ausgeschrieben und vergeben. Insbesondere dann, wenn der Auftraggeber aus irgendeienem Grund nicht zahlen will, ist der Handwerker seeehr schlecht dran, denn er kämpft gegen einen Gegner mit unendlichen Resourcen. So manchesmal lässt sich der Auftraggeber auch sehr lange Zeit, um die Rechnungen zu begleichen weil halt viel Bürokratie nötig ist. Bauwerke wie Schulen unterliegen einem höheren Verschleiß als ein simples Wohnhaus. Viel Feuchtigkeit durch menschliche Verdunstung, Wechselnde Temperaturen (Schulferien im Winter, Wochenenden), permanent genutzte Sanitäre Anlagen nicht sachgemäßer Umgang und Vandalismus oder Kritzeleien auf den Wänden, alles das erfordert regelmäßige Renovierungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:57, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Genau, ein Handwerksbetrieb der einmal beim Bund unter Vertrag ist (und sich nicht besonders dämlich anstellt), hat für immer ausgesorgt. --87.163.65.42 08:29, 9. Okt. 2014 (CEST)
- @Giftzwerg 88: Dann ist es noch verwunderlicher, warum die bei einem Gebäude mit höherem Verschleißgrad empfindliches Material verwenden. Da würde man doch eher robusteres erwarten. --112.198.82.180 14:48, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Vielleich denkt man, dass die Schulhäuser bald so wie so nur noch als Apps weiter existieren werden. Und dann können die lieben Schüler den Fussboden der Mama strapazieren an den Wänden malen. Und die alten Schulgebäude werden danach für andere Zwecke frei, wie die Kirchen in Italien. -- Ilja (Diskussion) 13:21, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Das erklärt in Teilen auch, warum sie auch bei den Unis sehr zögerlich sind, Sanierungen durchführen zu lassen. Auch wenn es in den letzten 5 Jahren doch mehr Bewegung in der Sache gab, so habe ich den Eindruck, dass sie auch darauf spekulieren, dass es demografisch mit Deutschland bergab geht und sie dann so lange warten, bis die gar nicht mehr so viel sanieren müssen und ab 2020 nur noch Teile der Unigebäude aufpeppen müssen und den Rest lassen die abreißen oder, noch billiger, weiter verfallen bis sie aufgrund von Fledermauspopulationen nicht mehr abgerissem werden können (Grüne Politik halt). --112.198.82.71 15:39, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Vielleich denkt man, dass die Schulhäuser bald so wie so nur noch als Apps weiter existieren werden. Und dann können die lieben Schüler den Fussboden der Mama strapazieren an den Wänden malen. Und die alten Schulgebäude werden danach für andere Zwecke frei, wie die Kirchen in Italien. -- Ilja (Diskussion) 13:21, 10. Okt. 2014 (CEST)
- @Giftzwerg 88: Dann ist es noch verwunderlicher, warum die bei einem Gebäude mit höherem Verschleißgrad empfindliches Material verwenden. Da würde man doch eher robusteres erwarten. --112.198.82.180 14:48, 9. Okt. 2014 (CEST)
Friedensnobelpreis
Ich fände es angebracht, den Friedensnobelpreis dieses Jahr nicht zu vergeben. Einerseits, weil es meiner Meinung nach keinen geeigneten Kandidaten gibt, andererseits auch, um ein Zeichen gegen die weltweiten Kriege zu setzen. Einmal White Russian bitte! 129.13.72.197 13:24, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Also Putin hat dieses Jahr so viel für den Frieden getan. Ich bin ganz klar dafür, dass der FNP an ihn geht. Nicht --Gruß, Allan D. Mercant (Diskussion) 13:30, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Kann jemand sagen, warum Barack Obama überhaupt den Friedensnobelpreis erhalten hat? --112.198.82.180 14:44, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Kissinger, Arafat, Rabin, Peres … In diese Reihe würde Putin jedenfalls perfekt passen, finde ich. Grǘße • • hugarheimur 15:42, 9. Okt. 2014 (CEST)
- 278 Nominierte stehen zur Auswahl, als Favoriten gelten Papst Franziskus, Edward Snowden, Helmut Kohl und Malala Yousafzai, auch im Umlauf sind Denis Mukwege, Julian Assange, Chelsea Manning, Yuan Longping, Ban Ki-moon, die Nowaja Gaseta, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und die Internationale Organisation für Migration (IOM). Mein persönlicher Tipp zum Silbernen Jubiläum des Mauerfalls ist Altkanzler Helmut Kohl. --Jakob Gottfried (Diskussion) 16:02, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Die OSZE? Ich habe gedacht die verleihen nur Geiseln an Terrororganisationen. Wenn man sich mal die OSZE Missoin in der Ukraine anguckt :). --Gruß, Allan D. Mercant (Diskussion) 16:09, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Kohl hab ich auch schon in Erwägung gezogen, aber da Gorbatschow schon quasi für die gleiche Sache ausgezeichnet wurde, halte ich es für unwahrscheinlich (wenn auch nicht ausgeschlossen). Dann schon eher Assange oder Snowdon, wobei man sich bei beiden noch etwas Zeit lassen könnte. 129.13.72.197 16:11, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Kohl kommt nicht mehr in Frage. Der weiß gerade noch seinen eigenen Namen und wird in seinem Leben nichts mehr bewirken, der wird nicht mal eine Dankesrede verlesen können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:04, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Snowden halte ich fuer ausgeschlossen, denn er hat ja dieses Jahr schon den Alternativen Nobelpreis bekommen. Ich vermute ja es wird wiedermal einer aus nicht der "ersten" politischen Reihe, also Mukwege, Yuan oder so. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:08, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Kohl kommt nicht mehr in Frage. Der weiß gerade noch seinen eigenen Namen und wird in seinem Leben nichts mehr bewirken, der wird nicht mal eine Dankesrede verlesen können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:04, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Kohl hab ich auch schon in Erwägung gezogen, aber da Gorbatschow schon quasi für die gleiche Sache ausgezeichnet wurde, halte ich es für unwahrscheinlich (wenn auch nicht ausgeschlossen). Dann schon eher Assange oder Snowdon, wobei man sich bei beiden noch etwas Zeit lassen könnte. 129.13.72.197 16:11, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Die OSZE? Ich habe gedacht die verleihen nur Geiseln an Terrororganisationen. Wenn man sich mal die OSZE Missoin in der Ukraine anguckt :). --Gruß, Allan D. Mercant (Diskussion) 16:09, 9. Okt. 2014 (CEST)
- 278 Nominierte stehen zur Auswahl, als Favoriten gelten Papst Franziskus, Edward Snowden, Helmut Kohl und Malala Yousafzai, auch im Umlauf sind Denis Mukwege, Julian Assange, Chelsea Manning, Yuan Longping, Ban Ki-moon, die Nowaja Gaseta, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und die Internationale Organisation für Migration (IOM). Mein persönlicher Tipp zum Silbernen Jubiläum des Mauerfalls ist Altkanzler Helmut Kohl. --Jakob Gottfried (Diskussion) 16:02, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Kissinger, Arafat, Rabin, Peres … In diese Reihe würde Putin jedenfalls perfekt passen, finde ich. Grǘße • • hugarheimur 15:42, 9. Okt. 2014 (CEST)
Kämefür den Friedensnobelpreis auch der andere Helmut in Frage? --112.198.90.233 18:05, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Nö, denn der hat nix für den Frieden getan. Halt, das hat Obama auch net. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:09, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Natürlich muß der Friedensnobelpreis an einen Vertreter des Islam gehen, der nicht nur Europa derzeit kulturell so bereichert und befriedet. Anhänger dieser Reglion werden bei der Vergabe von Nobelpreisen ohnehin schamlos diskriminiert (wann nochmal gab es den letzten Nobelpreisträger aus diesem Kulturkreis?). --79.253.40.232 23:54, 9. Okt. 2014 (CEST)
- 2011, wenn du Trägerinnen auch zählst. Ansonsten 2005 und 2006. Dumbox (Diskussion) 00:20, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Zum Zeitpunkt Deiner Frage war das 2011 Tawakkol Karman, die "islamistische Nobelpreisträgerin". Allerdings wird der Friedensnobelpreis ja regelmäßig an Organisationen verliehen (so auch 2012 EU und 2013 OPCW), da sind dann bestimmt auch Moslems beteiligt. --Grip99 03:06, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Natürlich muß der Friedensnobelpreis an einen Vertreter des Islam gehen, der nicht nur Europa derzeit kulturell so bereichert und befriedet. Anhänger dieser Reglion werden bei der Vergabe von Nobelpreisen ohnehin schamlos diskriminiert (wann nochmal gab es den letzten Nobelpreisträger aus diesem Kulturkreis?). --79.253.40.232 23:54, 9. Okt. 2014 (CEST)
Ein pakistanisches Mädchen erhielt den Friedensnobelpreis. Das muss ein sehr starkes Signal gegen die Taliban und auch gegen den IS sein. --112.198.82.56 12:21, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Das stärkere Signal ist die verschiedene Religionszugehörigkeit der beiden Ausgezeichneten, die ja nun in der einen oder anderen Weise zusammenarbeiten werden. Die Reaktion der Fanatiker (neue Todesdrohungen gegen Malala) zeigt, dass der Preis relevant ist.
- Dazu Bergoglio als Diana der Herzen - es ist möglich, dass nun von Menschen, die den drei größten Religionen angehören (offiziell wohl so um zwei Drittel der Weltbevölkerung) zusammen positive Anregungen ausgehen. Der diesjährige Preis könnte sich als der seit langem strategischste und wirkungsmächtigste erweisen. Hummelhum (Diskussion) 03:21, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Als wenn das die Taliban abhalten würde: ist wohl eher wie eine rote Ampel, der Friedensnobelpreis: die Taliban fahren einfach durch und lachen sich dabei noch eins (wenn überhaupt). Ein stärkeres Signal wäre, wenn die Türkei samt NATO die IS aus Kobane wefen würden. Eine andere Sprache als Gewalt verstehen die doch nicht, leider. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:35, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Kurzfristig ja.
- Mittel- bis langfristig kann sich (zumal heute mit Internet & Co) keine Diktatur der Welt und keine Terrorgruppe der Welt gegen große Teile der Bevölkerung halten. Hummelhum (Diskussion) 04:19, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Träumerle, Krieg gibt es sicher seit vor dem Lagaš-Umma-Krieg (vor 4.500 Jahren) und wird es auch in Zukunft geben. Das Internet verhindert gar nichts... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:38, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Die West-Europäer brauchten immerhin zwei, richtig zerstörerische Kriege, um endlich friedlich zu werden. Nach dem Scharmützeln im Balkan ist auch der größte Teil Osteuropas eher friedlicher (allerdings mit gewissen Anspannungen). --112.198.82.86 05:26, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Die Ukraine ist natürlich nicht mehr Europa... ja ja, so sehe ich das auch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:29, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Informationswiedergutmachung, bitte noch mal meinen Beitrag genau lesen. Ukraine habe ich nicht aus den Augen verloren. --112.198.82.41 05:40, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Yep, die Position ist bekannt: Der viertelgebildete Kleinbürger des totalitaristischen Zeitalters (weiter ist er noch nicht) postuliert, ethische Haltungen (wie die der Religionen) hätten doch längst zum Weltfrieden führen müssen, widrigenfalls sie nichts taugen können. So einfach ist Geschichte nicht; sie ist komplex, auch und gerade die Geschichte von Ideen, Mentalitäten et c.
- Es gibt neben einer langen Geschichte der Kriege auch eine lange Geschichte des Diskurses über Krieg (und Frieden), hier bei uns im alten Europa seit Aischylos' Persern und Aristophanes' Lysistrate. Mit Bertha von Suttner u.a. ist dieser Diskurs zentraler geworden, unabweisbarer. Zumindest gleichberechtigt neben die Frage, warum es denn immer noch Kriege gebe, muss die Frage treten, wieviele Kriege es denn ohne Religionen, Ethik, Pazifismus gegeben hätte. Der eindimensional träumende Kleinbürger unterschätzt auch die Wirkung einzelner Persönlichkeiten. Da ist nicht zunächst Obama zu nennen, klar. Aber zum Beispiel Martin Lither King oder Henry Dunant.
- Und selbstverständlch entfaltet der unmittelbare Zugang zu Informationen eine Kraft, deren Wirkung noch gar nicht abzuschätzen ist - Millionen von Moslems, insbesondere moslemischer Frauen werden aufgrund des halben Nobelpreises für eine sehr junge Moslemin überdie Ungleichbehandlung ihrer Kinder (Bildung und Ausbildung für die Jungen, nüscht für die Mädchen) nachdenken. Hummelhum (Diskussion) 14:27, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Nach 1945 hatte man gesagt "Nie wieder!" The rest is history. --112.198.82.206 04:38, 14. Okt. 2014 (CEST)
Die neue Weltordnung des IS
Ist diese Karte des IS authentisch? Ist da auch Wien dabei? -- Korkwand (Diskussion) 15:29, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Wie schon bei den Osmanen dürften die eher nur knapp vor Wien stehen. Da sieht man mal, Wien, eine Bastion wie eh und je.--112.198.90.54 15:32, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Die Karte ist schon sehr merkwürdig. Ich vermute mal, es geht darum, alle aktuell islamischen und früher mal beherrschten Gebiete in den Islamischen Staat einzugliedern. Dann müsste jedoch auch Sizilien (war eine Zeit klang von Muslimen beherrscht) und ganz Indien (Mogul-Reich) schwarz gekennzeichnet werden. In Spanien liegt die Grenze etwas zu weit im Norden, das Baskenland gehörte nie wirklich dazu. In Europa fehlt ein Stück nördlich der Krim, eine Landverbindung so gesehen, während es im Westen zu weit geht. Da scheint mir einfach ganz Österreich eingefärbt geworden zu sein, dabei hörte es vor Wien auf mit der islamischen Eroberung. In Afrika gibt es die größten Diskrepanzen. Süd-Nigeria und das ganze südliche Westafrika waren nie Teil einer der islamischen Staaten, gleiches gilt für Kamerun oder Uganda. Auch Teile Äthiopiens müssten ganz klar ausgegliedert werden. Also insgesamt rate ich der IS sich ein paar bessere historische Karten zu kaufen. --BHC (Disk.) 15:43, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Die Website von der du das Bild hast schreibt dazu: „In reality, terrorism expert Aaron Zelin told Quartz, the map is old and produced by ISIS supporters, not ISIS itself. ‘There is nothing official about it nor is there some alleged 5-year plan,’ he said.“ Details unter That ISIS "Caliphate Map" Is Bogus. --Mps、かみまみたDisk. 17:12, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Das Ding ist von der billigen 4chan-Kopie des IS. Hat nicht mal propagandawert, sondern ist bloßes Getrolle. Dass es nicht authentisch 4chan ist merkt man am Fehlen verschleierter Nacktmodelle. D'oh! -- Janka (Diskussion) 18:13, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Nacktmodelle verschleiert? Das nennt man Instantly Sexy, oder wie? --112.198.90.233 18:16, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn Mathe usw. verboten ist, da werden sie es mit Geographie nicht so genau nehmen.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:15, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Nacktmodelle verschleiert? Das nennt man Instantly Sexy, oder wie? --112.198.90.233 18:16, 9. Okt. 2014 (CEST)
Gibt es denn in der "neuen Weltordnung" des IS wenigstens bekannt gewordene, hübsche Frauen? (Verschleierte zählen nicht.) --112.198.77.107 19:38, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Diese ominösen 72, zu denen man nach dem Erschossenwerden runtergebeamt wird. Böse Mädchen kommen bekanntlich überall hin. -- Janka (Diskussion) 19:45, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Man muss sagen, dass 72 für eine Ewigkeit gaaanz wenige sind. Das lohnt sich doch nicht, wenn man das mal genauer überlegt. Und bei so einem Weltbild lohnt es sich für IS-Frauen dann überhaupt nicht auf Märtyrerin zu machen. Oder was erwartet denen im IS-Himmel? Habe noch micht gehört, dass auf sie auch nur ein einziger "jungfräulicher" Mann wartet, was dann umso staunender macht, warum sich trotzdem einige extremistischen Frauen selbstmordbomben. Jedenfalls hat doch der IS PR-mäßig dem Ansehen des Islam für Generationen geschadet. Ja Generationen. Schaut doch mal, wie man Deutschland immer noch den Nationalsozialismus vorhält und die Zeit des Nationalsozialismus ist seit 1945, seit 1945 (!) vorbei. --112.198.82.33 02:14, 10. Okt. 2014 (CEST)
Ich finde es schon bemerkenswert, dass der Film Das Leben des Brian damals überhaupt gedreht werden konnte, obwohl die Welt in den 1970s doch weitaus religiöser war. Noch seltsamer ist aber, dass, wie im Wikipediaartikel erwähnt, dass es offenbar heutzutage schwieriger sein soll, so einen Film zu drehen trotz fortgeschrittener Säkularisierung, die inzwischen Irland, Malta und gar einige Teile Südamerikas erfasst hat. Analog wäre ein Film Das Leben des Ahmet angesichts auch des Karikaturenstreits von vor paar Jahren für eine längere Zeit erstmal undenkbar. --112.198.90.233 17:05, 9. Okt. 2014 (CEST)
- "Wenn Omar das sieht, wird er aber explodieren!" hatte für islamische Fundamentalisten in den 70er Jahren noch eine ganz andere Bedeutung als heute. --Optimum (Diskussion) 17:21, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Irgendwie is es echt bedauerlich wie unlocker sie alle sind, dabei haben sie, die drei abrahamitischen auf jeden Fall, einen Ursprung.....--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:35, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Bemerkenswert? Na, aber gerade und nur zu dieser Zeit! (Siehe auch: Die 120 Tage von Sodom – nee, den schaue ich mir bestimmt nicht an, weil zu heftig ;-). Säkularisierung? Bekomme ich momentan nichts von mit; ganz im Gegenteil – Deutschland taumelt wie verrückt jedem neuen Papst hinterher. Öh, vielleicht mal mit Ausnahme von Xavier Naidoo, der es sich für zwei, drei Tage versch... hat *gg* – Gott sei Dank! --Merrie (Diskussion) 00:54, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Woher kennst du bitte ausgerechnet diesen Film? Und nein, ich habe ihn bislang nicht gesehen, aber ich kenne den Inhalt. – Was das säkulare Deutschland angeht, so ist unser Land zwar weitaus säkularer als zum Beispiel die USA oder Irland, aber zu glauben, Deutschland wäre kein christlich-religiöses Land wäre falsch. Zwei Drittel bezeichnen sich selbst als Christen, 50 % glauben an einen Schöpfergott und stolze 12,5 % sind beinharte Kreationisten und weitere 25 % glauben an eine göttlich gesteuerte Evolution. Die Begeisterung für den Papst und für die christliche Pop-Pfeife Naidoo sind da nicht wirklich überraschend. Übrigens war der Christen-Anteil schon mal geringer (aufs Alter bezogen): 64,3 % der Unter-18-Jährigen sind Christen, bei den 18 bis 29-Jährigen sind es 65,9, bei den 30 bis 49-Jährigen dagegen nur 62,1 %. Auch zu glauben, durch Einwanderung würde das Land liberaler ist falsch, muslimische Einwanderer sind überdurchschnittlich konservativ, gleiches gilt für (christliche) Afrikaner oder Menschen vom Balkan. Gotteslästerliche Filme wie Das Leben des Brian kommen bei denen weniger gut an. – Ich denke nicht, dass Deutschland religiöser wird, der Grund warum es heute solche Filme schwerer haben, ist eher, dass alle Angst haben, jemanden auf die Füße zu treten. Politische Korrektheit, wenn man so will. So ein Film könnte ja Menschen verletzten und das will man ja auf keinen Fall, alleine schon die Möglichkeit, als Nazi gebrandmarkt zu werden (Das Leben des Ahmet). – Was mir zum Thema noch einfällt, wäre diese Statistik: 61 % glauben an Gott, 34 % an den Himmel, aber nur 12 % an die Hölle... --BHC (Disk.) 02:11, 10. Okt. 2014 (CEST) Merkt man, dass mir gerade recht langweilig ist und ich deshalb drauf los schreibe?
- @BHC: Ich habe eine Besprechung über die DVD/Blue Ray in SWR2 gehört – was dachtest du denn?
- @112.198... Meine Kritik zielte auch in erster Linie auf „Wir sind Papst-Ratzinger“ ab... --Merrie (Diskussion) 02:30, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Ach, nichts, nichts. Hätte ja sein können, dass du ein Faible für ... solche Filme hast. ;-) --BHC (Disk.) 03:04, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Offenbar glauben die Menschen an einen sehr großzügigen und dazu gutmütigen Gott, wenn man sieht, was ausgerechnet selbst die Italiener mit ihren nicht mehr gebrauchten Gotteshäusern so machen. --112.198.79.163 07:43, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Bemerkenswert? Na, aber gerade und nur zu dieser Zeit! (Siehe auch: Die 120 Tage von Sodom – nee, den schaue ich mir bestimmt nicht an, weil zu heftig ;-). Säkularisierung? Bekomme ich momentan nichts von mit; ganz im Gegenteil – Deutschland taumelt wie verrückt jedem neuen Papst hinterher. Öh, vielleicht mal mit Ausnahme von Xavier Naidoo, der es sich für zwei, drei Tage versch... hat *gg* – Gott sei Dank! --Merrie (Diskussion) 00:54, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Irgendwie is es echt bedauerlich wie unlocker sie alle sind, dabei haben sie, die drei abrahamitischen auf jeden Fall, einen Ursprung.....--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:35, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Man sollte eher die Begeisterung für die Person Bergoglio und die für die Institution Kirche (die anscheinend weniger stark ausgeprägt ist) unterscheiden. Gehe ich zum Beispiel mal in der Frage der Scheidung, so hat die Kirche doch in den letzten Jahrzehnten eher verloren (zuletzt führte 2011 Malta die Scheidung ein, was trotz der demographischen Insignifikanz ein Ausrufezeichen für den Vatikan sein musste) und darf sich in der Hinsicht an die letzte katholische Bastion Philippinen klammern, in der nocn kein Scheidungsrecht eingeführt wurde und es keine Anzeichen gibt, dass in den nächsten Jahren die Regierung dort dem Thema auch nur einen Iota am Aufmerksamkeit schenkt und Gesetzesvorlagen dazu überhaupt durch die parlamentarischen Ausschüsse durchgehen. In der Frage der Homoehe hat die Kirche noch Luft
nach unten, es ist aber auch bemerkenswert, dass unter den Ländern mit Homoehe ausgerechnet die mit katholischer Prägung stark vertreten sind. (Argentinien, Belgien, Brasilien, Kanada, Spanien, Portugal, ich meine auch Luxemburg und es bestehen große Chancen, dass (das einst erzkatholische) Irland die Homoehe im Frühjahr 2015 per Referendum einführen wird. Ganz ignoriert wird römisch-katholische Kirche beim Thema Verhütung, glaube aber den Umfragen nicht ganz, die besagen, 97% würden verhüten. Da müssen wohl die Philippinen, immerhin einwohnermäßig drittgrößtes Katholikenland, bei der Umfrage nicht mitberücksichtigt worden sein. In der sehr kontroversen Frage der Abtreibung hat die Kirche, IMO, die besseren Karten. Insgesamt wird man die Abtreibung nur noch aufgrund von Vergewaltigung und Gefährdung der Gesundheit erlauben werden, vor allem in Europa rechne ich langfristig mit einer Verschärfung. Wenn man danach gehen kann, Säkularisierung findet statt, davon bleibt die Begeisterung für die Papstperson Bergoglio unberührt. --112.198.82.33 02:03, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Man sollte eher die Begeisterung für die Person Bergoglio und die für die Institution Kirche (die anscheinend weniger stark ausgeprägt ist) unterscheiden. Gehe ich zum Beispiel mal in der Frage der Scheidung, so hat die Kirche doch in den letzten Jahrzehnten eher verloren (zuletzt führte 2011 Malta die Scheidung ein, was trotz der demographischen Insignifikanz ein Ausrufezeichen für den Vatikan sein musste) und darf sich in der Hinsicht an die letzte katholische Bastion Philippinen klammern, in der nocn kein Scheidungsrecht eingeführt wurde und es keine Anzeichen gibt, dass in den nächsten Jahren die Regierung dort dem Thema auch nur einen Iota am Aufmerksamkeit schenkt und Gesetzesvorlagen dazu überhaupt durch die parlamentarischen Ausschüsse durchgehen. In der Frage der Homoehe hat die Kirche noch Luft
Wenn man vom Teufel von der römisch-katholischen Kirche spricht: Wie authentisch ist dieser Spiegel-Berich
t]? Aber immerhin hört Bergoglio damit auf. Wenn man das so liest, da fragt man sich doch langsam, hat das wirklich unser Ratzinger alles übersehen (können)? --112.198.82.168 16:50, 12. Okt. 2014 (CEST)
Ein Denkmal für Wikipedia?
Polnische Stadt setzt Wikipedia ein Denkmal – im westpolnischen Słubice, datiert für den 22. Oktober. Der Initiator bekundet: „Ich bin bereit, vor der Wikipedia in die Knie zu gehen ...“
Da drängen sich jede Menge Fragen auf, spontan einige davon:
- Wissen die Polen, was sie da tun (wollen)?
- Wie gedenkt die Leitung des Etablissements hier den Festakt zu begleiten? Gibt es bereits einen Festausschuß?
- Ist begleitend zum Festakt etwa mit Freiem Wissen, ähm, Freibier hier im Café zu rechnen?
- Zusatzfrage, ist Polnisches Bier überhaupt trinkbar?
- Darf man/frau etwa auf einen Kommers hier im Café mit gemeinsamen Niederknien hoffen?
In gespannter (im Wortsinne, da kniend vor der Tastatur geschrieben) Erwartung, --Jocian 19:49, 9. Okt. 2014 (CEST)
- So sieht das als aus, das Denkmal: Ein Wikipedianer hockt (fast) unbekleidet am PC und stemmt einhändig die Wikipedia, während anscheinend irgendein PR Fuzzi ihm den rechten Arm abnagt... Passt so. :-) Darauf hätte ich gerne einen Slubice! --Atlasowa (Diskussion) 20:03, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Wie nur Bier? Ich will auch was essen. Wo steht das Café überhaupt? Bekomme ich eine Einladung oder kann ich da einfach so hin? Was soll ich anziehen? Kann mir einer ein T-shirt von der Wiki-Con mitbringen oder sollte da doch besser im Smoking aufschlagen? Werden wir im Hotel untergebracht, oder muss ich den Schlafsack einpacken. Ah, und die letzte Frage: Wenn wir nach Polen fahren, sind wir da auch gegen Diebstahl versichert? (Scherz) --Gruß, Allan D. Mercant (Diskussion) 20:05, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Und jeder Wikipedianer ist auch athletisch gebaut. ;) --112.198.79.198 00:52, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Zitat: "Ich bin bereit, vor der Wikipedia in die Knie zu gehen", erzählt Wojciechowski. "Aus diesem Grund kam mir der Gedanke an ein Denkmal, wo ich das tun könnte." . Ich denke an die Bismarcktürme, mindestens virtuell ist das bereits millionenfach entstanden, als Bronzeplastik im Park, das ist neu, die Stadtstreicher werden was zu bewundern haben. Und die Touristen werden es mit Selfie fotografieren und in der Wikipedia publizieren wollen. -- Ilja (Diskussion) 11:52, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Erg.: T-Online: Wikipedia bekommt in Polen ein Denkmal - besser als ein Denkzettel. Da sieht man's im Bild besser: Die vier Admins im bronzefarbenen Laminat für 15'000 EUR [16] - da muss man hin. -- Ilja (Diskussion) 07:48, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Muss man? Wenn ich zwischen den „…vier Admins…“ und diesen Ladies wählen müsste, würde ich mich für letztere entscheiden. --79.216.219.163 16:37, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Und jeder Wikipedianer ist auch athletisch gebaut. ;) --112.198.79.198 00:52, 10. Okt. 2014 (CEST)
That´s the real one, isn´t it?
-- Palitzsch250 17:00, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Four Ladies or Four Admins? Tja, man hätte auch nur 3 wählen können. -- Ilja (Diskussion) 15:37, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Oder einen symbolischen Meister? -- Palitzsch250 16:35, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Danke, wirklich zum Niederknien! -- Ilja (Diskussion) 10:28, 13. Okt. 2014 (CEST)
Was ist denn die Netnographie? Man kann auch bei der Feier am 22. Oktober was dazu erfahren, in: Słubice, 16:30 Uhr, Plac Frankfurcki - in der Nähe des Collegium Polonicum. Da muss frau hin! -- Ilja (Diskussion) 11:51, 13. Okt. 2014 (CEST)
Butter zum Braten von Schweizern
Panne in der Schweiz: Supermarktkette Migros bietet "Butter zum Braten von Schweizern" an So so, die Schweizer sollen also in Migros-Butter gebraten werden? Sind die Schweizer nicht - allgemein gefragt - etwas zu zäh zum gebraten werden? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:49, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Es werden doch auch Hamburger und Filipinos gegessen. Nüscht? --112.198.82.85 02:57, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, was du willst. Erstmal richtet sich das Angebot gar nicht an Schweizer, also an Deutschschweizer. Sondern an die Welschen, die ja dem echten Düütschschwyzer immer schon ein bisschen suspekt sind. Und auch für die ist es nur ein Angebot. Wenn sie da in den Nordostkantonen halbwegs integriert sind, dann braten sie sich eine Servela. Die meisten werden gar keinen Schweizer braten - man bedenke auch, dass zwar die Butter im Angebot ist, der Kilopreis für Schweizer aber weiterhin recht hoch liegt. Das kann man sich allenfalls sonntags mal leisten. Hummelhum (Diskussion) 08:24, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Aber nur der Kilopreis für Schweizer aus legaler Schlachtung! Wäre ich Schweizer, würde ich mich im Einzugsgebiet der Migros nicht mehr auf die Straße trauen... -- 217.70.160.66 09:42, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Ist ja nur ein Übersetzungsfehler, die Schweiz ist wirklich kein Margarineland, trotz Betty Bossi, wahrscheinlich wurde im Google übersetzt oder sonst mit einer Maschine, eigentlich sehr lustig, erinnert mich an die „Deutsche Markenbutter“, abgekürzt „DM-Butter“, tja, wer weißt noch heute, was einst die D-Mark war. Ich bin ja kein Fachmach fürs Jenseit oder Unterwelt, doch ich hoffe, dass der zuständige Teufel oder TeufelInnen zum Braten auch wirklich nur Die Gute Butter verwenden! Sonst wäre es ja noch wirklich die wahre Hölle dort unten! -- Ilja (Diskussion) 11:36, 10. Okt. 2014 (CEST)
- (Originalmeldung) Was mich interessieren würde: Warum steht das nicht in Rätoromanisch drauf? Was ist ist Schweizer Bratbutter drin? Haben ungeöffnete Originalpackungen Sammlerwert oder reicht es, die leergebratene Packung aufzubewahren? --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Weil es 6 rätoromanische Schriftsprachen gibt und die Leute dort alle D, F oder I können. --Wdfe (Diskussion) 12:24, 11. Okt. 2014 (CEST)
- (Originalmeldung) Was mich interessieren würde: Warum steht das nicht in Rätoromanisch drauf? Was ist ist Schweizer Bratbutter drin? Haben ungeöffnete Originalpackungen Sammlerwert oder reicht es, die leergebratene Packung aufzubewahren? --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Ist ja nur ein Übersetzungsfehler, die Schweiz ist wirklich kein Margarineland, trotz Betty Bossi, wahrscheinlich wurde im Google übersetzt oder sonst mit einer Maschine, eigentlich sehr lustig, erinnert mich an die „Deutsche Markenbutter“, abgekürzt „DM-Butter“, tja, wer weißt noch heute, was einst die D-Mark war. Ich bin ja kein Fachmach fürs Jenseit oder Unterwelt, doch ich hoffe, dass der zuständige Teufel oder TeufelInnen zum Braten auch wirklich nur Die Gute Butter verwenden! Sonst wäre es ja noch wirklich die wahre Hölle dort unten! -- Ilja (Diskussion) 11:36, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Aber nur der Kilopreis für Schweizer aus legaler Schlachtung! Wäre ich Schweizer, würde ich mich im Einzugsgebiet der Migros nicht mehr auf die Straße trauen... -- 217.70.160.66 09:42, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Klugscheiß: Die Schweizer Bratbutter ist übrigens gar keine richtige Butter mehr, sondern schon Butterschmalz. Hätt mich auch gewundert. Mit Butter brate ich höchsten Spiegeleier, oder mal eine Scholle, aber zum scharf anbraten taugt die doch nicht. Wird nicht heiß genug, spritzt viel zu sehr und verbrennt schnell. Kommen die jungen, saftigen Schweizer nicht sowieso besser ins Fondue? Und die zähen, alten, gut abgehangen in den Römertopf? Geoz (Diskussion) 13:04, 10. Okt. 2014 (CEST)
- "Brat fettlos mit Salamo ohne." --Optimum (Diskussion) 15:37, 10. Okt. 2014 (CEST)
Das neue hobby der (entjungferten?) 15-17 Jährigen Mädchen...
Warum ist es so leicht für 14-17 Jährige allein zu verreisen ohne wissen der Eltern? Warum merken die Eltern nichts davon, wenn ihr Kind auf einmal sich streng dem Islam anschließt und was genau sind die Hintergründe, warum eine 14 Jährige interesse hat, in den Irak oder Syrien zu gehen anstatt einen Schulabschluss zu erwerben? Ich hab den Artikel mehrmals gelesen und ich begreife es nicht. Für mich waren diese IS nur irgendwelche arabische-kurdische-sunnitische-wasweisichwelchevolksgruppe "Spinner", denen es nicht ausreicht, 5 Mal am Tag zu Allah zu Beten (Sorry für die Direktheit), aber dass da ernsthaft europische Mädchen / Frauen jeder altersklasse sich anschließen war mir bis zur jetzigen Stunde nicht bekannt. Versteht ihr es? --Poker chip (Diskussion) 05:54, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Jetzt tu dich erst mal auf Mathe konzentrieren tun (ist aber auch ein Scheißfach für die erste Stunde...), krieg deine Hormone ein bisschen ein, und du wirst sehen, dass auch für dich noch ein europisches Mädchen jeder altersklasse übrigbleiben tut...
- Hummelhum (Diskussion) 08:19, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Willst jetzt Frauen oder Muslima erklärt bekommen? Es ist wahrscheinlich nur ein erneutes Beispiel für religiöse Euphorie, welche auf die religiöse Abkehr und Aufweichung der vorherigen Generationen beruht, die zwar religiöse Grundsätze zum Erziehungsgegenstand für Kinder machen, aber bigotterweise ständig dagegen verstoßen. Daraus entsteht dann diese Art der Euphorie. Im Übrigen nicht wirklich was neues, wenn man den Kinderkreuzzug oder Girolamo Savonarola und seinen Horden im Mittelalter sieht, oder die Teepartybewegung in der USA. Und auch die Begeisterung für die evanklikalen Gruppen ist überall in der Welt riesig, außer vieleicht in Europa. Aus der Sicht verhalten sich die Frauen nur rational, weil sie für die Einhaltung der geschriebenen religiösen Grundregeln ohne Aufweichung und Interpretation sind. Ansonsten vieleicht mal mit den Wahhabiten befassen, es ist nicht wirklich überraschend, das es solche Vorstellungen gibt, wenn sie selbst in westlichen Partnerländern offiziell religiöse Ausrichtung sind, vieleicht ohne Hinrichtungen, aber das nur, weil die schon vor Jahrzehnten von der Weltöffentlichkeit unbemerkt erfolgten.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:09, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Im Mittelater sind junge Männer ebenfalls ins Heilige gezogen, heute nennt man das Kreuzzüge. Ist das gleiche in Grün mit neuem Aufkleber und plötzlich pöse, weil wir heute ja alle ach so zivilisiert und aufgeklärt sind. 129.13.72.197 11:19, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Zitat: „Die Terroristen sind Ultra-Machos. Das zieht manche Mädchen an, weil sie in ihnen Männer sehen, die wirklich etwas tun.“ - wenn das die Schule macht, was uns da der Fokus weißmachen möchte. Denken die Leute, dass wir schon viel zu lange Frieden in (Mittel-)Europa haben? -- Ilja (Diskussion) 11:43, 10. Okt. 2014 (CEST)
Haben wir -so gesehen- ja auch. Ja, ich weiß, gleich heißt es wieder "Ist das etwa nicht in Ordnung!?"... Doch, das ist es natürlich, aber sowas von. Es ist nur so, dass es bösen Menschen schnell langweilig wird, wenn zu lange Frieden herrscht... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 12:01, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Da bekommt aber der alte Spruch: „Der Krieg ist aller Dinge Vater“ plötzlich noch eine neue Bedeutung. Bella, horrida bella! -- Ilja (Diskussion) 12:10, 10. Okt. 2014 (CEST)
- "Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit.
Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, nennt man es Religion."
- aus: Richard Dawkins "Der Gotteswahn" ---- Prost! Gruenschuh (Diskussion) 13:27, 10. Okt. 2014 (CEST)
- "Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit.
Also mir gings eher darum, dass Eltern das nicht mitbekomemn wenn die Tochter plötzlich Muslima wird (wieso merkt man sowas nicht?) und abhaut und das andere unverständliche ist.. Ich mein Irak und Syrien sind in meinen Augen Länder wo es nicht mal Tampons geschweige denn Damenbindenbinden zu kaufen gibt. Wahrscheinlich nicht mal fließendes Wasser (Ich mein als der Irak in den Kuwait einmarschiert ist haben die Soldaten sogar Schuhgeschäfte geplündert und Baumärkte ebenfalls). Ich würde als Frau wahrscheinlich Israel oder Türkei noch solala bevorzugen aber dass Syrien und Irak kriesenherde sind und die wahrscheinlichkeit dort zu sterben hoch ist, wissen sogar Urwaldbewohner von Osttimor. Ich denke wenn ich ein Flugticket nach Bagdad oder Damaskus hätte und damit in die Fußgängerzone gehe, würden 100 von 100 Frauen denen ich das Ticket schenken möchte, dankend ablehnen. Und diese 14-17 jäöhrige gehen da freiwillig hin? Na gut okay, nicht jede 15 jährige hat schon ihre Peroide... --Poker chip (Diskussion) 05:57, 11. Okt. 2014 (CEST)
Jo mei, des is nix neues. Schon Jane Fonda reiste nach Vietnam, hockte sich halbnackt auf ein Kanonenrohr des Vietkong und machte sich so unbeliebt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:19, 11. Okt. 2014 (CEST)
Die Eltern merken das nicht, weil die Jugendlichen natürlich nicht dumm sind. Und weil deren radikalmuslimische Mentoren das ebenfalls nicht sind. Da lebt man seinen muslimischen Glauben maximal leicht vor den eigenen Eltern aus, ist man dann unter seinen radikalen Moslemfreunden, dann kann man sich da ehrlicher geben und zusammen mit den Tipps von erfahrenen Mentoren merken die Eltern das zwar, aber nicht in dieser Radikalität (welche Eltern denken denn, dass ihre Kinder so etwas absurdes tun würden? Die eigenen Eltern gehen auch davon aus, dass man keine Drogen nimmt, sich nicht besäuft, usw...). Eltern wissen also nicht alles, und prinzipiell ist das ja auch nicht unbedingt verkehrt. Die Jugendlichen entscheiden das ja nicht allein und im stillen Kämmerlein (so, ich gehe jetzt mal kurz in den Irak), sondern die werden beeinflusst, bearbeitet. Und so wie sie dann auch mal nicht Nein zu Drogen sagen können, so können manche dann auch nicht Nein zu Irak und Syrien sagen. --178.0.251.54 13:26, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Oder ein anderes, auch aktuelles Beispiel: Da ist ein junger Bursche, der (vielleicht angeregt durch schulische Beschäftigung mit historischen Äußerungen des englischen Thronfolgers) allmorgendliche Anfälle von Tampon-Erotik erleidet. Er hat auch mal gehört, dass man sowas nicht verdrängen soll und lebt diese Anfälle in einer geeigneten Umgebung aus; erst dann vermag er in den Schulbus zu steigen...
- Aber meint ihr, dass der seinen Eltern von diesen spätpubertären Verirrungen erzählt, sie ins Vertrauen zieht, mit ihnen beim Frühstück gepflegten Small Talk über Tampons und deren fünfzehnjährige Umgebung führt?
- Na?
- Ganz sicher und ganz offensichtlich nicht; die Eltern werden es als letzte erfahren... Hummelhum (Diskussion) 14:26, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Ich würde ja fast behaupten das eher die Mehrheit der Eltern von ihren jugendlichen Kindern so gut wie nichts weiß, als das es der Normalfall wäre das die Eltern über das Leben jener bescheid wissen. Ist doch bei Drogen genau dasselbe, kaum irgendwelche Eltern bekommen das mit (bis es schon lange zu spät ist), also warum sollten sie Veränderungen mitbekommen die nichtmal körperlich sind (Tochter wird Muslime) ? Da wird prinzipiell erstmal alles auf "Phasen" geschoben bevor man den Ernst der Lage erkennt. Und um Ausreden waren wir vor 20 Jahren auch nicht verlegen wenn es darum ging mal 1-2 Nächte woanders zu verbringen ohne das die Eltern das mitbekommen, warum sollte es also schwer sein (unbemerkt) in ein anderes Land abzuhauen ? (Noch dazu wenn man Hilfe von außen bekommt) --Thyriel (Diskussion) 04:29, 15. Okt. 2014 (CEST)
Offenbar wurde die Kategorie:Betrüger erfolgreich verteidigt. Da ist doch die Einführung der Kategorie „Wahlbetrüger“ d8ch nur zwangsläufig. Leer dürfte die Kat auf jedenfall nicht bleiben. --112.198.82.111 18:39, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Als Unterkategorie? Dann lies bitte die Kategoriebeschreibung durch! --MannMaus 23:27, 10. Okt. 2014 (CEST) Also die in der vorhandenen Kat. --MannMaus 23:28, 10. Okt. 2014 (CEST)
Für IS kämpfen ist blöd, gegen den IS auch?
<Übertrag aus der Wikipedia:Auskunft --112.198.82.27 03:44, 11. Okt. 2014 (CEST)>
Guten Abend, die Bundesrepublik sieht es ja wohl nicht gerne, wenn Deutsche oder in Deutschland lebende Personen nach Syrien oder in den Irak gehen und dort sich IS und Konsorten anschließt. Wie sieht es aber aus, wenn man sich bspw. den Kurden anschließt und gegen die IS kämpft. Hätte man da zu erwarten, dass man Probleme von Seiten der deutschen Justiz bekommt? --178.0.251.54 01:26, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Theoretisch ja, solange die Formulierung "den Kurden" präziser gefaßt wäre. Aber ich nehme dir nicht ab, daß du hier eine Wissensfrage stellen willst. Das soll hier ein Laberthtread über den § 129 StGB werden. Dafür gibt es das Cafe. --212.184.131.77 03:29, 11. Okt. 2014 (CEST)
<Übertragende>
- Unterstützung für die Kurden ist derzeit sowas von angesagt. Jedenfalls bis die IS von der Bildfläche verschwunden ist und die PKK an ihrer Stelle anfängt zu bomben - gepampert mit Waffen aus Deutscheland. --79.253.49.7 00:49, 12. Okt. 2014 (CEST)
Ist diese Aufforderung der Wikipedia, Wikipedia:Sei grausam!, wirklich so gefährlich, dass sie als Rechtfertigung für Terroristen dienen kann, entsprechend so handeln? Man verfolge die Lösch-Disku dazu. --112.198.82.31 15:28, 15. Okt. 2014 (CEST)
Steffel motzt
Putin kriegt einen Orden vom Schwimmverband, ein Hinterbänkler aus dem Bundestag kriegt keinen und motzt, er halte das für eine geschmacklose Provokation. So weit, so gut. Man hat auch Meinungsdifferenzen über die Wahl der weiblichen Begleitung bei schwimmsportpolitischen Events ([17] vs. [18]). Was ich allerdings weltbewegender finde: Kann die Bundeskanzlerin schwimmen? --Wdfe (Diskussion) 17:06, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Die Bundeskanzlerin schwimmt gern mit dem Strom, dessen Richtung von den Konzernchefs, Washington, London und Paris vorgegeben werden. Weil es so alternativlos ist. --112.198.82.8 18:19, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Du meinst, so richtig? Mit Messer und Gabel?
- Andererseits: Ist das wirklich so wichtig? Weder Messer und Gabel noch das Schwimmen überhaupt sind doch ihre Aufgabe! Ihre Aufgabe ist es, immer oben zu schwimmen, gute Laune zu verbreiten, dem Wähler immer freundlich zuzunicken, aus ihrer Partei alles auszufriedrichmerzen, durchzuwulffen und so weiter, was auch nur ansatzweise kanzlerabel aussieht, gute Laune zu verbreiten, das Land so vor die Hunde gehen zu lassen, dass es nicht auffällt, dabei gute Laune zu verbreiten und bei den EU-Partnern schlechte, also letztlich Hosenanzüge zu tragen und oben zu schwimmen. Schwimmen, also richtig schwimmen, mit Wasser und Messer und Gabel und so muss jetzt die Verteidigungsministerin. Wird ihr aber nicht helfen, denn sie wird bald untergehen, sowie sie auch nur ein bisschen kanzleribel ausgesehen hat. Denn Merke: Es gibt nur ein' Rude Merkel... Hummelhum (Diskussion) 18:20, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Das EU-Parlament wird doch von einem Exbademeister (Mittlere Reife) aus Würselen geleitet. Der hilft ihr sicher, sollte sie absaufen. --Wdfe (Diskussion) 18:29, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Die Frage, ob Frau von der Leyen ertrinkt, interessiert sicherlich Frau von der Leyen und ihre mehrköpfige Familie. Uns interessiert, wer Deutschland und die EU vor dem Absaufen rettet, wenn nicht mal jemand anders Bundeskanzler oder -in wird...
- Bademeister? Der war doch Buchhändler! Ist vermutlich zum Teil dieselbe Ausbildung, aber dann doch mit verschiedenen Akzenten, oder? Hummelhum (Diskussion) 18:36, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Das Aquana in Würselen hat er doch bebademeistert? --Wdfe (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Heute ist leider auch so manche Buchhandlung ein Haifischbecken... Hummelhum (Diskussion) 22:32, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Das Aquana in Würselen hat er doch bebademeistert? --Wdfe (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Das EU-Parlament wird doch von einem Exbademeister (Mittlere Reife) aus Würselen geleitet. Der hilft ihr sicher, sollte sie absaufen. --Wdfe (Diskussion) 18:29, 11. Okt. 2014 (CEST)
Ist die Menschheit noch zu retten?
Samstag Morgen, Szene in einer größeren deutschen Stadt: Ein Stand mit großem Banner "stoppt TTIP" und einem kleinen Banner "AfD". Die Staubsaugerpartei hat wieder zugeschlagen - oder ist Bernd Lucke etwa doch noch zum Globalisierungskritiker mutiert? Daneben ein Stand mit dem Banner "Die Worte deines Herrn. Lies!" Nein, keine Autorenlesung von 50 shades of grey, sondern nur die netten Salafisten von Nebenan. --Pass3456 (Diskussion) 19:54, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn man mal über den deutschen Tellerrand hinausschaut, sieht es weit düsterer aus. Ebola, Ukraine kracht, Syrien und Irak explodieren, auf Island brodelt es auch geografisch gesehen. Unruhige Zeiten. --112.198.82.119 20:13, 11. Okt. 2014 (CEST)
Tja Leute, wir sind alle gegen TTIP und CETA. Wir sind aber dagegen, dass die AfD auch dagegen ist? --Gruenschuh (Diskussion) 20:35, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Ist die AfD denn dagegen? Wenn man das Blabla weg lässt ist die AfD für das Freihandelsabkommen, sogar für die Schiedsgerichte. Sie verspricht den Bürgern sogar ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von 0,3% pro Jahr über 15 Jahre wegen TTIP. Anmerkung: die Wirtschaftsforschungsinstitute haben ein Wachstum von 0,3% nur für den Fall einer radikalen Deregulierung in Aussicht gestellt, also nur wenn Arbeitnehmerrechte, Umweltschutzvorschriften und Gesundheits- und Sicherheitsstadards abgeschafft werden. --Pass3456 (Diskussion) 21:15, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Die FDP-Generalsekretärin hat Bernd Lucke sogar schon vorgeworfen, gegen den Freihandel zu sein, weil er sich kritisch mit TTIP auseinandergesetzt hatte. Die Haltung der AfD zu den Freihandelsabkommen ist (wie so viele andere Themen) parteiintern teilweise umstritten. Allgemein werden Freihandelsabkommen (wie bei Wirtschaftsliberalen zu erwarten) schon begrüßt, insbesondere Starbatty steht dem recht positiv gegenüber. Aber gerade die außerhalb der Justiz aufgebauten Schiedsgerichte werden überwiegend abgelehnt, vgl. etwa Bernd Kölmel oder detaillierter und mit weitergehender Kritik auch Lothar Maier. --Grip99 00:31, 12. Okt. 2014 (CEST)
MILF-Rebellen
Sagt mal, ruft das bei euch gelegentlich andere Assoziationen hervor, wenn ihr gelegentlich in den Online-Nachrichten in einer Artikelüberschrift auf "MILF-Rebellen" stößt? --112.198.82.13 07:12, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Nun ja, klar, siehe oben: Die Teens gehen ja alle zu den IS-Rebellen … was bleibt da noch? -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 10:20, 12. Okt. 2014 (CEST)
- MILF - ja, ja die Philippinas sind attraktiv. Danke für diese pazifistische Nachricht vom Pazifik. Sonst überliest man doch die News der überbevölkerten Inseln. -- Palitzsch250 14:35, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Da gibt es sogar gewisse Kreise, die Überbevölkerung "gut" finden. Naja, ich hoffe nur, er meint nicht die biologische Definition davon. --112.198.79.88 15:08, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Oh! Zitat: He also said many Filipino women would make “good wives” for foreigners in countries that have low population growth., der meint wohl das gute alte Europa, wo man so schrecklich nachlässig mit der Fortpflanzung ist. Denn Familienplanung soll besser heißen „Geburtenregelung“ und das kann auch bedeuten: „Jedes Jahr ein Kind!“ - Und alles ist geregelt, sogar die Regel! -- Ilja (Diskussion) 15:47, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Das war sowieso die beste Stelle. Für den Zehnten gibt es die beste Komik. --112.198.82.31
- Oh! Zitat: He also said many Filipino women would make “good wives” for foreigners in countries that have low population growth., der meint wohl das gute alte Europa, wo man so schrecklich nachlässig mit der Fortpflanzung ist. Denn Familienplanung soll besser heißen „Geburtenregelung“ und das kann auch bedeuten: „Jedes Jahr ein Kind!“ - Und alles ist geregelt, sogar die Regel! -- Ilja (Diskussion) 15:47, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Da gibt es sogar gewisse Kreise, die Überbevölkerung "gut" finden. Naja, ich hoffe nur, er meint nicht die biologische Definition davon. --112.198.79.88 15:08, 12. Okt. 2014 (CEST)
Was ist an der Freiheitsstatue noch voller Freimaurer Symbole?
Hab im Laufe des Lebens nie erfahren, dass der Entwerfer & Architekt ein Freimaurer war - oder dass die Statue voller Symbole der Freimaurer ist. So soll diese Fackel irgend eine alte Göttin schon gehalten haben, das Buch in der Linken Hand war früher mal ein Erkennungszeichen als die Freimaurer unter Verbot sich getroffen haben, die Anzahl der Zacken auf der Krone soll eine besondere Zahl darstellen in der Freimaurer Weltanschauug... Wer kann mir zu all dem näheres Sagen und was alles an ihr noch so von Freimaurernsymbolen eingeflossen ist? --Poker chip (Diskussion) 07:42, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Freiheitsstatue, tsss. Jeder *Dollarschein* ist voller Freimaurersymbole (Auge der Vorsehung, Pyramide, sowas halt). (Aber mal was anderes. Du schreibst: "Freimaurer Weltanschauu(n)g". Wäre nicht konsequenter "Frei Maurer Welt Anschauung" ;-) ?!) --AMGA (d) 12:23, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Siebenzackiger Strahlenkranz: Helios/Sol, der Sonnengott; Fackel: Astarte und viele andere. Das Internet bietet reichlich Verschwörungsseiten zu Freimaurern und Illuminaten, da kannst du ganz viel zur Freiheitsstatue lesen, wenn das dein Ding ist. Leider ist die Wirklichkeit nicht furchtbar spannend. Dass die amerikanische Gründerideologie freimaurerisch geprägt war, dass viele Präsidenten Freimaurer waren, dass phasenweise überhaupt fast jeder zehnte männliche Amerikaner zu einer Loge gehörte, dass im Frankreich des 19. Jh. Heerscharen von Intellektuellen und Künstlern freimauerten: Das weiß man, und die entsprechenden Leute haben auch kein Geheimnis daraus gemacht. Spannend wird es, wenn dann geraunt wird: Geheimreligion, kryptische Botschaften an die Eingeweihten, Weltverschwörung. Alles Käse. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:30, 13. Okt. 2014 (CEST)
- In der Tat ist die Freiheitsstatue keine klassische Darstellung der Libertas. Das wäre eher eine ziemlich aufgebrezelte schöne Frau (mit Diadem, Ohranhängern und/oder sonstigem Schmuck) und eventuell einem Zepter. Die Kombo Strahlenkranz plus Fackel ist eher Sonnen- und Lichtsymbolik und passt, wie von Dumbox bereits erwähnt, eigentlich besser zu Helios. Dadurch werden Strahlenkranz und Fackel aber noch lange nicht zu speziellen Symbolen der Freimaurerei! Tatsächlich finden sich Darstellungen von Gloriolen praktisch überall auf der Welt. Fackeln sind ebenfalls weit verbreitete, leicht zu deutende Symbole (aufrecht und brennend: Morgen, Anfang, Geburt; gesenkt und gelöscht: Abend, Ende, Tod). Dass aber die Verbindung von Licht- und Freiheitssymbolik nicht nur von Freimaurern hergestellt wurde, sieht man z.B. an dem schmissigen Revolutionsmarsch Brüder, zur Sonne, zur Freiheit. Und hinter dem Umstand, dass Schneewittchen ausgerechnet mit sieben Zwergen rumgemacht hat, statt mit fünf oder neun, steckt höchstwahrscheinlich auch keine geheime Freimaurerweltanschauung (selbst wenn die Brüder Grimm Mitglieder einer Loge gewesen sein sollten). Ein Buch unter dem Arm ist ebenfalls keine besondere Freimaurersymbolik. Unter den Attributen christlicher Heiliger findet es sich oft. So tragen etwa die vier Evangelisten gerne ihr jeweiliges Evangelium mit sich herum. Das "Buch" der Freiheitsstatue ist nun, durch das eingravierte Datum, als die Unabhängigkeitserklärung kenntlich gemacht. Aber wenn's dir Spaß macht, kann man mit den Zahlen bestimmt noch irgendwelche kabbalistischen Berechnungen anstellen. Da findet sich immer irgendwie noch irgendein geheimer Hinweis auf irgendwas geheimes. Wo ist Professor Langdon, wenn man ihn mal braucht? ;-) Geoz (Diskussion) 20:00, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn man will, findet man die Freimauerersymbolik überall oder umgekehrt, die Freimaurer bedienten sich vieler allgemeinen Symbole aus dem praktischen, bzw. wirklich Leben, etwa die Schürze (jede Hausfrau ein heimlicher Freimaurer? Ich wusste schon, dahinte könnte eine Weltverschörung liegen!). Das DDR-Wappen wäre ja auch als Freimauersymbol zu deuten, nur mit der Sichel bin ich mir nicht sicher. Um so mehr die Mauer!
- Warum erwähnt eigentlich keiner die Bio von Frédéric-Auguste Bartholdi? Und wiesoerwähnt niemand, dass es ziemlich logisch ist, dass sich ein Bildhauer in einem Kontext der Bildlichkeit ebendieses Kontexts bedient? Hinweis: Die gesamte pharaonisch-ägyptische Kunst ist voller geheimer Symbole der pharaonisch-ägyptischen Mystik! Buh. Was das wohl bedeutet? (Werde ich alt oder sind die digital natives wirklich so digitally naive?) --Andras Corvi (Diskussion) 20:49, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Ah so – P.S. Da ist auch ein Artikel über Freimaurerei. Einfach mal lesen, wenigstens die ersten paar Zeilen. Ist was falsch daran? Ja, die Freimaurer gab es und es gehörte zum guten Ton, dabei zu sein; mein Grossvater wars auch. Heute wäre er vielleicht eher Rotarier. Aber ich bezweifle, dass dieser bieder Familienvater mit vier Kindern etc. irgendwelche verschwörerische Pläne hatte, wie sie «moderne» Autoren der Truppe unterjubeln. Also: Ja, die Statue ist ganz sicher freimaurerisch angehaucht, genau wie die meisten alten Dinge irgendwie angehaucht sind (untersuch mal die Symbolik barocker Gemälde - mei, da wirst du staunen!). Das bedeutet aber nur, dass diese Dinge eben damals entstanden sind – Kontext. ---Andras Corvi (Diskussion) 21:06, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Nicht "gab", sondern "gibt". Heutzutage bspw. auch Freimaurerinnen... --AMGA (d) 22:20, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Мир не без добрых людей.--Andras Corvi (Diskussion) 23:39, 13. Okt. 2014 (CEST)
- "Gemäß den Alten Pflichten sind Frauen von der Mitgliedschaft in einer regulären Freimaurerloge ausgeschlossen" aus da..hmmm woran erinnert mich dieser aufgeklärte Anachronismus nur?? ah ja.. Im übrigen kann es sein dass ...? - nein nein nein --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:57, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Мир не без добрых людей.--Andras Corvi (Diskussion) 23:39, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Nicht "gab", sondern "gibt". Heutzutage bspw. auch Freimaurerinnen... --AMGA (d) 22:20, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn man will, findet man die Freimauerersymbolik überall oder umgekehrt, die Freimaurer bedienten sich vieler allgemeinen Symbole aus dem praktischen, bzw. wirklich Leben, etwa die Schürze (jede Hausfrau ein heimlicher Freimaurer? Ich wusste schon, dahinte könnte eine Weltverschörung liegen!). Das DDR-Wappen wäre ja auch als Freimauersymbol zu deuten, nur mit der Sichel bin ich mir nicht sicher. Um so mehr die Mauer!
- In der Tat ist die Freiheitsstatue keine klassische Darstellung der Libertas. Das wäre eher eine ziemlich aufgebrezelte schöne Frau (mit Diadem, Ohranhängern und/oder sonstigem Schmuck) und eventuell einem Zepter. Die Kombo Strahlenkranz plus Fackel ist eher Sonnen- und Lichtsymbolik und passt, wie von Dumbox bereits erwähnt, eigentlich besser zu Helios. Dadurch werden Strahlenkranz und Fackel aber noch lange nicht zu speziellen Symbolen der Freimaurerei! Tatsächlich finden sich Darstellungen von Gloriolen praktisch überall auf der Welt. Fackeln sind ebenfalls weit verbreitete, leicht zu deutende Symbole (aufrecht und brennend: Morgen, Anfang, Geburt; gesenkt und gelöscht: Abend, Ende, Tod). Dass aber die Verbindung von Licht- und Freiheitssymbolik nicht nur von Freimaurern hergestellt wurde, sieht man z.B. an dem schmissigen Revolutionsmarsch Brüder, zur Sonne, zur Freiheit. Und hinter dem Umstand, dass Schneewittchen ausgerechnet mit sieben Zwergen rumgemacht hat, statt mit fünf oder neun, steckt höchstwahrscheinlich auch keine geheime Freimaurerweltanschauung (selbst wenn die Brüder Grimm Mitglieder einer Loge gewesen sein sollten). Ein Buch unter dem Arm ist ebenfalls keine besondere Freimaurersymbolik. Unter den Attributen christlicher Heiliger findet es sich oft. So tragen etwa die vier Evangelisten gerne ihr jeweiliges Evangelium mit sich herum. Das "Buch" der Freiheitsstatue ist nun, durch das eingravierte Datum, als die Unabhängigkeitserklärung kenntlich gemacht. Aber wenn's dir Spaß macht, kann man mit den Zahlen bestimmt noch irgendwelche kabbalistischen Berechnungen anstellen. Da findet sich immer irgendwie noch irgendein geheimer Hinweis auf irgendwas geheimes. Wo ist Professor Langdon, wenn man ihn mal braucht? ;-) Geoz (Diskussion) 20:00, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ja – und die Säbelzahntiger waren auch ganz fies. Die Geschichte zu verspotten und abzuurteilen ist nicht abgeklärt, bloss hip. --Andras Corvi (Diskussion) 12:03, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Entschuldige vielmals, falls ich irgendwelche reli-gefühle verletzt haben sollte.hip (Adjektiv) finde ich es auch nicht, hip wäre eine gleichberechtigte Gesellschaft, sowohl bei den Freimaurern als auch in den reli-Vereinen, aber wer will schon hip sein;) du kennst Diego nicht oder? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:56, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ironie: Die Krankheit unserer Zeit ?
"Es gibt keine Schönheit mehr. Es gibt kein richtig mehr. Es gibt keine Kunst mehr. Ironisch sein, heißt gescheitert zu sein. Gescheitert darin, Sinn zu schaffen in der Widersprüchlichkeit der heutigen Zeit; gescheitert darin, klar und deutlich seine Meinung zu äußern."
http://www.ingenu.eu/pages/deutsche-rubriken/sonstiges/kultur-gesellschaft/ironie.html
Es wäre sicher sinnvoll die Artikel über Hipster und Ironie im Hinblick auf diese Thesen zu ergänzen Was denkt ihr darüber? (nicht signierter Beitrag von Mekwaldhauser (Diskussion | Beiträge) 16:11, 13. Okt. 2014 (CEST))
- Mach das ruhig, das werden sicher ganz prima Ergänzungen! -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 16:44, 13. Okt. 2014 (CEST)
- lol =D witzig isser ja schon --Mekwaldhauser (Diskussion) 20:08, 13. Okt. 2014 (CEST)
Bald ist es soweit und der dritte Teil der vierteiligen Filmreihe kommt in die Kinos. Vor einem Jahr, kurz bevor Die Tribute von Panem – Catching Fire die Leinwand erblickte, strahlte man den ersten Teil, Die Tribute von Panem – The Hunger Games, im Free-TV aus. Wird dieses Jahr entsprechend eine Ausstrahlung von Die Tribute von Panem – Catching Fire zu erwarten sein? --Jobu0101 (Diskussion) 19:08, 13. Okt. 2014 (CEST)
was bringt es einem, Aktien von einem insolventen Unternehmen aufzukaufen?
Ich denke da an Unternehmen wie z.B. Philipp Holzmann AG. Wenn ich 100% der Anteile alle aufkaufe, habe ich trotzdem kein Firmengebäude wo ich mich als neuer Chef und Eigentümer aufspielen kann (im Gegensatz zu einer exisitieren AG könnte ich das ja dann - Oder?) und zum anderen würd ich die Papiere sicher nicht mehr loswerden. Wenn ich 100% Praktiker aufkaufe, finde ich vielleicht noch ein Bürozimmerchen oder ein Firmengelände auf dem ich dann eine Zigarre paffen kann... Unternehmen wie cdv Software Entertainment werden mir bei der DAB Bank sogar noch ernsthaft angezeigt, die Leichen kann man also auch noch kaufen. Bei Condomi hat ein Herrsteller wohl alle Aktien erworben, nur um diesen Namen benutzen zu können. Trotzdem sehe ich da keinen weiteren Sinn. Ich hoffe einer kann es mir erklären, was es mit Börsenleichen / Depotleichen so auf sich hat und welchen Reiz es hat, Aktienleichen aufzukaufen. --Poker chip (Diskussion) 07:21, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Psst! Hab's aus zuverlässiger Quelle: Da will einer unbedingt den Traditionsnamen haben. Außerdem liegt noch ein unterbewertetes Patent im Keller. Morgen gehen die 10-Cent-Dinger für 30 Cent. Leider brauche ich heute Cash: Ich geb sie dir für 20. Im Ernst: Dank einer Gemeinde aus Push-and-Dump-Betrügern, Zockern, Aktienspammern und nützlichen Idioten machen solche Trash-Aktien immer mal wieder einen kleinen Ausschlag, und da wird halt, äh, gepokert... Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Okay dann eine andere Frage: kostet es denn etwas, Aktien austragen zu lassen? Ist es für ein bankrottes Unternehmen also billiger, nur den Gewerbeschein in den reiswolf zu stecken anstatt bei der Börsenaufsicht seine Schundaktien rausbuchen zu lassen? Oder wie soll ich mir diese existens der Holzmann und CDV aktien erklären wenn die Unternehmen über 20 Jahre insolvent sind aber die Aktien kaufbar sind? --Poker chip (Diskussion) 17:15, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Ist "relativ" teuer, weil man weiterhin die Jahresabschlüsse einer AG vorlegen muss. Es gibt aber Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die sich auf solche Leichen spezialisiert haben und das intern für den tatsächlichen Aufwand abrechnen (ohne Umsatz nahezu Null). -- Janka (Diskussion) 23:26, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Okay dann eine andere Frage: kostet es denn etwas, Aktien austragen zu lassen? Ist es für ein bankrottes Unternehmen also billiger, nur den Gewerbeschein in den reiswolf zu stecken anstatt bei der Börsenaufsicht seine Schundaktien rausbuchen zu lassen? Oder wie soll ich mir diese existens der Holzmann und CDV aktien erklären wenn die Unternehmen über 20 Jahre insolvent sind aber die Aktien kaufbar sind? --Poker chip (Diskussion) 17:15, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Escom war so ein Fall. -- 178.9.87.165 18:35, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Die Aktien der I.G. Farbenindustrie AG wurden auch 60 Jahre nach Beginn des Liquidationsverfahrens des Unternehmens noch an der Börse gehandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 14. Okt. 2014 (CEST)
Nordkorea - gehts nur mir so ?
Nachdem man in Galileo letzten Sonntag mal "Einblicke" in Nordkorea hatte (YT-Link falls es wem interessiert), würd ich hier gerne mal eine, durchaus provokativ gemeinte, Frage in den Raum stellen, die mir nachher die ganze Zeit durch den Kopf ging:
- Mal abgesehen von der offensichtlichen Gehirnwäsche an der Bevölkerung Nordkoreas, sprechen die Resultate nicht eigentlich dafür das die dortige "Gesellschaftsform" (so befremdlich sie uns auch sein mag) der "funktionierendere" Weg gegenüber der "westlichen Welt" ist ?
Mich hat das ehrlich gesagt irgendwie schockiert das eine Großstadt mit ~5 Mio Einwohnern keine Umweltverschmutzung aufweist, die Luft sauber ist, so gut wie keine Autos unterwegs sind und alles Begrünt und sauber ist. Selbst die Landwirtschaft scheint ja Großflächig in Handarbeit zu funktionieren.
Mich hat das ganze einfach irgendwie sehr stark an den Film Equilibrium erinnert, teils auch an Seelen (Film). Fast wie eine merkwürdige Version eines Utopias mit einer versteckten, düsteren Seite; die den Menschen Individualismus und Freie Meinungsäußerung zwar verbietet, aber zum Wohle eines großen Ganzen. Quasi der völlig verdrehte Weg der Demokratie, die diese Dinge über das große Ganze stellt, auch wenn die Folgen daraus uns irgendwann wahrscheinlich den Garaus bringen - Rein pragmatisch betrachtet gelingt es mir nicht, trotz dieses offensichtlichen Mangels Nordkoreas, deren Weg als den schlechteren einzuordnen, oder überseh ich etwas ? --Thyriel (Diskussion) 04:54, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Nicht skuriler als die deutsche Wikipedia, wo selbst Tote gesperrt werden ([19], [20]). Der Wunsch nach Sperrprüfung kommt dann per Poltergeist. --188.60.2.4 08:24, 15. Okt. 2014 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass es in Nordkorea auch (alte, schmutzige) Industrie gibt? Von Umweltsünden des Militärs brauchen wir glaube ich nicht zu sprechen. Dass der ökologische Fussabdruck bei Bewohnern eines Entwicklungslandes kleiner ist als bei uns ist eine Binsenweisheit. Das hat aber nicht mit irgendeinem seeligmachenden System zu tun, sondern einfach mit geringerem Konsum wegen geringerer Produktivität. -- Janka (Diskussion) 11:01, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Deswegen ist manchmal auch von Mordkorea die Rede! --112.198.77.176 14:15, 15. Okt. 2014 (CEST)
Wikipedia Monument - a commemorative book
Hi! On October 22, 2014, at 6:00 p.m., at the Frankfurter Platz in Słubice the Wikipedia Monument will be unveiled. We would like to give the Wikipedia community a chance to express their thanks to the originators of the Monument, i.e. the employees of Collegoun Polonicum in Słubice and the Mayor of the town, by preparing a commemorative book. The entries to the book will be collected on a dedicated polish Wikipedia page, and afterwards they will be printed and presented to the hosts of the unveiling ceremony by the representative of the WIkimedia Polska association.
If you wish to thank the originators of the idea of erecting the world's first monument to Wikipedia, add a few words of your own on this page. We will collect the entries by October 18 (Saturday), 23:59 CET.
Feel free to write in your native language if you want to - you don't have to use English (or Polish :) ). Regards, Awersowy (Diskussion) 11:28, 15. Okt. 2014 (CEST)