„Hannah Lessing“ – Versionsunterschied

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'''Hannah M. Lessing''' (* [[26. April]] [[1963]]) ist eine [[österreich]]ische Ökonomin und seit 1995 Generalsekretärin des [[Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus]].
'''Hannah M. Lessing''' (* [[26. April]] [[1963]]) ist eine [[österreich]]ische Ökonomin und seit 1995 Generalsekretärin des [[Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus]].


== Leben ==
== Leben ==

Hannah Lessing ist die Tochter des Fotografen [[Erich Lessing]]. Sie maturierte am [[Lycée Français de Vienne]] in [[Wien]] und studierte [[Ökonomie]] an der [[Wirtschaftsuniversität Wien]], das sie 1988 mit dem [[Magister]] rer. soc. oec ab.schloss. Von 2001 bis 2002 absolvierte Lessing die [[Verwaltungsakademie des Bundes]].
Hannah Lessing ist die Tochter des Fotografen [[Erich Lessing]]. Sie maturierte am [[Lycée Français de Vienne]] in [[Wien]] und studierte [[Ökonomie]] an der [[Wirtschaftsuniversität Wien]], das sie 1988 mit dem [[Magister]] rer. soc. oec ab.schloss. Von 2001 bis 2002 absolvierte Lessing die [[Verwaltungsakademie des Bundes]].


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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [http://de.nationalfonds.org/docs/CV_HML_DT.pdf Lebenslauf von Hannah M. Lessing] (PDF; 25&nbsp;kB)
* [http://de.nationalfonds.org/docs/CV_HML_DT.pdf Lebenslauf von Hannah M. Lessing] (PDF; 25&nbsp;kB)



Version vom 22. Juni 2015, 20:46 Uhr

Hannah Lessing (2015)
Hannah Lessing
am 7. Oktober 2007 bei der Ehrung von Irma Trksak

Hannah M. Lessing (* 26. April 1963) ist eine österreichische Ökonomin und seit 1995 Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Hannah Lessing ist die Tochter des Fotografen Erich Lessing. Sie maturierte am Lycée Français de Vienne in Wien und studierte Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien, das sie 1988 mit dem Magister rer. soc. oec ab.schloss. Von 2001 bis 2002 absolvierte Lessing die Verwaltungsakademie des Bundes.

Seit 2001 ist sie Repräsentantin für Österreich im Internationalen Komitee der Auschwitz-Stiftung und Vorstandsmitglied im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW). Seit leitet den Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus und seit 2010 den Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich. Sie war an den Verhandlungen zum Entschädigungsabkommen von Washington im Jänner 2001 beteiligt.[1]

Auszeichnungen

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Mit Fiorentina Azizi: Austria Confronts Her Past. In: Bazyler, Michael J., Alford, Roger P. (Hrsg.): Holocaust Restitution. Perspectives on the Litigation and Its Legacy. New York 2007, S. 226–238
  • Mit Renate M.Meissner und Nina S./Bjalek: „Wir können nur anklopfen, wo die Tür offen ist“ – Der lange Weg zu Anerkennung und Entschädigung. In: Pawlowsky, Verena/Wendelin, Harald (Hg.): Ausgeschlossen und entrechtet. Wien 2006 (=Raub und Rückgabe – Österreich von 1938 bis heute, Bd. 4), S. 241–259.
  • Mit Michael M.Seidinger, Claire R./Fritsch: Österreichische Aspekte der Kunstrestitution. Die Tätigkeit des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus im Rahmen der Rückgabe von Kunstgegenständen. In: Kunst und Recht 1/2006, S. 8–13
Commons: Hannah Lessing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Seite zu Hannah M. Lessing auf der Webpräsenz des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus